Der rumänische Modedesigner Oláh Gyárfás ist einer der

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Der rumänische Modedesigner Oláh Gyárfás ist einer der
Der rumänische Modedesigner Oláh Gyárfás ist einer der Mitbegründer des Labels Rozalb de Mura,
mit dem er beim 6 festival for fashion & photography den Erste Bank Fashion Award gewann. Heuer
präsentiert er beim 13 festival for fashion & photography Outfits des Labels PATZAIKIN, dessen
Kreativdirektor er ist.
Oláh Gyárfás wurde im rumänischen Transsylvanien geboren und wuchs in der abgelegenen Stadt
Miercurea-Ciuc auf. Da seine Mutter als Schneiderin arbeitete, wuchs Oláh zwischen Kleidern,
Modellen, Mustern und Schnitten auf und entdeckte durch die Kunstschule in seiner Heimatstadt die
Malerei für sich.
Er studierte Textilkunst und Modedesign an der West University in Timişoara. 2000 erhielt er ein
Stipendium der Universität für angewandte Kunst in Budapest. Nach seinem Studium arbeite Oláh für
Heretique und Wanguardia bevor er 2006 das Label Rozalb de Mura mitbegründete. Im selben Jahr,
beim ersten öffentlichen Auftritt seines Labels, wurde Oláh Gyárfás im Rahmen des 6 festival for
fashion & photography mit dem Erste Bank Fashion Award für die kreativste Kollektion aus dem
osteuropäischen Raum ausgezeichnet. Von da an ging es bergauf. Oláh Gyárfás eröffnete einen
Store in Bukarest und zeigt seit 2006 regelmäßig auf diversen Fashion Weeks seine Kollektionen. Mit
Rozalb de Mura nahm Oláh an verschiedenen Festivals und Ausstellungen teil, wie zum Beispiel dem
The Drums of War Will Thunder Once Again, das 2008 während der Seoul Fashion Week stattfand
oder ARRRGH! Monsters and Storytelling in Fashion, eine Ausstellung die 2011 im Benaki Museum
in Athen gezeigt wurde. Zusätzlich schloss Oláh sich dem Modelabel PATZAIKIN an, mit dem er 2012
unter anderem die offiziellen Outfits der rumänischen Athleten für die Olympischen Spiele in
London designte.
Als Höhepunkt und Abschluss der Preisverleihung der AFA - Austria Fashion Awards zeigt Oláh
Gyárfás seine neuesten Designs für PATZAIKIN. Wir freuen uns, dass das Rumänische Kulturinstitut
Wien dies ermöglicht!