EU-Wochenspiegel Nr. 08/2016 - europa.sachsen

Transcrição

EU-Wochenspiegel Nr. 08/2016 - europa.sachsen
1
EU-Wochenspiegel
Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt
Ausgabe: 08/16 • 25.02.2016
– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr.08/16 • 25.02.2016 –
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser,
Ende letzter Woche kamen die Staats- und
Regierungschefs der Europäischen Union in
Brüssel zum Europäischen Rat zusammen
(Schlussfolgerungen: Link).
Zwei beherrschende Themen standen auf der
Tagesordnung: die Verhandlungen mit
Großbritannien über den Verbleib in der
Europäischen Union und das Vorgehen in der
Flüchtlingspolitik.
Im Ergebnis des Gipfels gelang es nach langer
intensiver Diskussion, mit Großbritannien über
ein Reformpaket zu einer Einigung zu
kommen, welches zur Anwendung gelangt,
wenn
sich
Großbritannien
bei
dem
Referendum für einen Verbleib in der
Europäischen
Union
ausspricht.
Das
Referendum ist für den 23. Juni 2016 geplant.
Im Bereich Migration diente der Gipfel vor
allem zur Bestandsaufnahme. Die Staats- und
Regierungschefs betonten erneut, dass es
wichtig ist, die Flüchtlingsströme rasch
einzudämmen, die illegale Migration zu
verringern und die Integrität des SchengenRaums zu wahren und die Außengrenzen der
Europäischen Union zu schützen. Die
Zusammenarbeit mit der Türkei hat weiterhin
oberste Priorität. Anfang März soll ein
Gespräch der 28 EU-Staaten mit der Türkei
stattfinden. Am 17./18. März 2016 folgt dann
ein weiterer Europäischer Rat, bei dem es
erneut auch um das Thema Flüchtlinge gehen
wird.
Mit besten Grüßen
Dr. Henrike Franz
Leiterin der Landesvertretung
– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr.08/16 • 25.02.2016 –
2
Inhaltsverzeichnis
Vorwort ................................................................................................................................................... 2
Aus den Institutionen ............................................................................................................................ 4
Europäische Kommission - Verteidigung und Forschung besser verzahnen
Europäische Kommission - Leitfaden zu Synergien zwischen Strukturfonds und
EFSI
Europol - Neues Zentrum zur Bekämpfung von Schleusernetzen
Eurydice - Schulen sollen Unternehmergeist mehr fördern
Aus den Fachbereichen ........................................................................................................................ 6
Horizont 2020: Unterstützung für vier innovative deutsche KMU
Illegaler Holzhandel - EU-Staaten und Privatsektor müssen mehr tun
Schlüsseltechnologien Interaktive Karte erleichtert Suche nach Dienstleistern
Verbraucher - EU-Plattform zur außergerichtlichen Schlichtung
Was, wann, wo ......................................................................................................................................... 9
Berlinale - Silberne Bären für zwei EU-geförderte Filme
Europa fördert Kultur - aber wie?
Urbact – Informations- und Network-Meeting
Ausschreibungen ................................................................................................................................. 11
Rat – Stellenausschreibung Direktor
KOM – Stellenausschreibung Exekutivdirektor
KOM – Stellenausschreibung für 4 unentgeltliche END
Kontaktbörse ......................................................................................................................................... 12
Europäische Projekte – Diverse Partnergesuche
Büro intern / Tipp ................................................................................................................................ 14
Tipp – App der EU-Kommission
Ihr Kontakt zu uns ............................................................................................................................ 15
– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr.08/16 • 25.02.2016 –
3
Aus den Institutionen
Europäische Kommission - Verteidigung und Forschung besser verzahnen
Politiker, Akademiker und Manager von Rüstungsfirmen
haben am Dienstag Binnenmarktkommissarin Elżbieta
Bieńkowska und der EU-Außenbeauftragten Federica
Mogherini abschließende Empfehlungen zur Unterstützung
der EU für die Forschung in der Gemeinsamen Sicherheitsund Sicherheitspolitik vorgelegt.
Zu der Gruppe gehören aus Deutschland Reimund Neugebauer, Präsident der FraunhoferGesellschaft und Arndt Schoenemann, Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen
Luft- und Raumfahrtindustrie und Geschäftsführer von Liebherr-Aerospace Lindenberg.
Mogherini betonte, dass Europa stärkere technologische Kapazitäten braucht, um ein starker
Partner in der globalen Sicherheitspolitik zu sein.
Die Juncker-Kommission strebt eine Stärkung der EU als globaler Akteur an. Die komplexen
aktuellen Sicherheitsanforderungen erfordern eine wettbewerbsfähige und effiziente
Rüstungsindustrie, die wiederum Investitionen in Forschung und Investition erforderlich macht.
Vor diesem Hintergrund hat die Kommission im März 2015 eine hochrangige Gruppe als
Beratergremium berufen, die vorschlagen soll, wie die EU zielgerichtete Forschung im
Zusammenhang mit der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP)
unterstützen kann.
Die Empfehlungen werden in die sogenannte vorbereitende Maßnahme der Kommission zur
GSVP einfließen. Eine vorbereitende Maßnahme zur Forschung im Zusammenhang mit GSVP
außerhalb des Forschungsprogramms Horizont 2020 wurde bereits 2013 in der Mitteilung zu
Verteidigung und Sicherheit angekündigt und vom Europäischen Rat 2015 bestätigt. Die
Kommission empfahl eine stärkere Verzahnung von ziviler und militärischer Forschung und
eine besser abgestimmte Industriepolitik im Verteidigungs- und Sicherheitssektor. Die
Empfehlungen werden auch beim Europäischen Verteidigungsaktionsplan Berücksichtigung
finden. Der Aktionsplan, der 2016 vorgelegt werden soll, wird einen allgemeinen Rahmen für
mehr Kooperation bei der Verteidigung entwickeln und soll Europas Verteidigungsindustrie
wettbewerbsfähiger machen. • eag Quelle: PM KOM
Die Empfehlungen werden auf der Webseite des European Union Institute for Security
Studies veröffentlicht. Link
Weitere Informationen zu der Beratergruppe hier. Link
Strategiepapier des kommissionsinternen Thinktanks EPSC: "Zur Verteidigung Europas:
Integrierte Verteidigungsfähigkeiten als Antwort auf Europas strategischen Moment"
Link
Investitionsplan für Europa – Kommission veröffentlicht Leitfaden zu
Synergien zwischen Strukturfonds und EFSI
Im Rahmen der Implementierung des Investitionsplans für Europa des aktuellen
Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker hat die EU-Behörde zusammen mit der
Europäischen Investitionsbank (EIB) am 22. Februar 2016 einen Leitfaden zu den Europäischen
– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr.08/16 • 25.02.2016 –
4
Struktur- und Investitionsfonds (ESIF) und dem Europäischen Fonds für strategische
Investitionen (EFSI) veröffentlicht. Ziel des Leitfadens ist es, die Möglichkeiten für verbesserte
Koordinierung und zur Herbeiführung von Synergieeffekten und Komplementaritäten
aufzuzeigen. Dazu gibt das 24-seitige Dokument einen Überblick über EFSI und ESIF und stellt
die möglichen Kombinationen von Mitteln der verschiedenen Fonds, sowohl in Bezug auf
konkrete Projekte als auch auf die Bereitstellung von Finanzinstrumenten wie etwa
Investitionsplattformen dar. Die Darstellung basiert auf Erfahrungswerten und die
Rückmeldungen der Stakeholder und berücksichtigt auch die beihilferechtliche Dimension der
Förderung. In den Anhängen wird der Verfahrensweg in konkreten Einzelschritten inkl. der
Nennung einschlägiger Informationsquellen aufgezeigt. Adressaten des Leitfadens sind die
regionalen Verwaltungsbehörden und Projektbeteiligte. • df
Weitere Informationen zum Leitfaden finden Sie unter folgendem Link.
Der Leitfaden kann in englischer Sprache über folgenden Link abgerufen werden.
Europol - Neues Zentrum zur Bekämpfung von Schleusernetzen
Der EU-Kommissar für Migration, Inneres und Bürgerschaft Dimitris
Avramopoulos eröffnete am Montag in Den Haag das neue
Europäische Zentrum zur Bekämpfung der Migrantenschleusung. Das
Zentrum soll die EU-Mitgliedstaaten dabei unterstützen, kriminelle
Netzwerke organisierter Schleusernetze aufzudecken und zu
bekämpfen. Das neue Zentrum soll dabei helfen den EU-Aktionsplan gegen die Schleusung
von Migranten umzusetzen. • eag Quelle: PM KOM
Zum im Mai 2015 vorgestellten Aktionsplan gelangen Sie hier Link
Eine Pressemitteilung von Europol zum neuen Europäischen Zentrum zur Bekämpfung
der Migrantenschleusung finden Sie hier. Link
Eurydice - Schulen sollen Unternehmergeist mehr fördern
Fähigkeiten, die zur Ausbildung von unternehmerischen Kompetenzen
führen, werden in den Schulen der Mitgliedsländer zu wenig gefördert. Der
am Montag veröffentlichte Bericht des Eurydice-Bildungsnetzwerks zeigt,
dass die Vermittlung unternehmerischer Kompetenzen nur in einigen EULändern zum schulischen Lehrplan gehört. Deutschland, Irland und
Lichtenstein sind in der vom Eurydice – Bildungsnetzwerk herausgegebenen
Studie nicht erfasst.
Die Kommission will mit dem Bildungsprogramm Erasmus+, das 450.000
Praktikumsmöglichkeiten zwischen 2014 und 2020 anbietet, gegensteuern und die Entwicklung
von unternehmerischen Fähigkeiten unterstützen. Diese Fähigkeiten sind auch Teil der breiter
angelegten Qualfikationsagenda, die die Kommission in diesem Jahr vorlegen wird.
• eag Quelle: PM KOM
Zum Bericht in englischer Sprache gelangen Sie hier Link
Weitere Informationen hier. Link
– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr.08/16 • 25.02.2016 –
5
Aus den Fachbereichen
Forschungsprogramm Horizont 2020: Unterstützung für vier innovative
deutsche KMU
Mit 48,6 Millionen Euro werden europaweit 45 kleine und mittlere Unternehmen unterstützt.
Vier davon kommen aus Deutschland. Positiv aus sachsen-anhaltischer Sicht ist das erneut
erfolgreiche Abschneiden der SONOTEC Ultraschallsensorik Halle GmbH, die neben drei
weiteren Unternehmen aus Ostrau, Kaufbeuren und Unterensingen zu den deutschen
Begünstigten gehört.
Vergangenen Donnerstag wurden die Ergebnisse der aktuellen Auswahlrunde des KMUInstruments des EU-Forschungsprogramms bekanntgegeben. Am erfolgreichsten waren
britische KMU, mit sieben erfolgreichen Bewerbern, gefolgt von sechs italienischen Firmen.
Insgesamt wurden 1090 Bewerbungen für die 2. Phase des KMU-Instruments eingereicht. 30
Projekte können in den 45 erfolgreichen KMU gefördert werden, die Fördersummen reichen
von 500.000 Euro bis 2,5 Mio. Euro bzw. 5 Mio. Euro für Gesundheitsprojekte. Seit dem Start
des Programms am 1. Januar 2014 konnten insgesamt 356 Firmen von der 2. Phase des KMUInstruments profitieren.
Das neue KMU-Instrument im Forschungsprogramm Horizont 2020 richtet sich an alle Arten
von KMU mit einem hohen Innovations- und Wachstumspotenzial. Es handelt sich dabei um
ein Querschnittsinstrument, da es sowohl innerhalb der Bereiche "Grundlegende und
industriellen Technologien (LEIT)" als auch "Gesellschaftliche Herausforderungen" gilt.
Das KMU-Instrument orientiert sich an dem amerikanischen SBIR-Konzept (Small Business
Innovation Research). Dieses Konzept leistet einen Beitrag dazu, dass Forschungsergebnisse in
Form von neuartigen Produkten, Verfahren und Dienstleistungen verwertet werden können.
Das KMU-Instrument ist in drei Phasen gegliedert, in denen Forschungsergebnisse umfassend
von der Erstellung einer Machbarkeitsstudie über Demonstration und die
Prototypenentwicklung bis zur Vermarktung des Produkts gefördert werden.
Die Projekte werden nach jeder Phase evaluiert und nur die erfolgversprechendsten Ansätze
werden weitergefördert. Dabei müssen nicht alle drei Phasen durchlaufen werden. So ist z. B.
eine Bewerbung in Phase 2 möglich, wenn
nachgewiesen wird, dass sie die gleichen Kriterien wie
die in Phase 1 geförderten Projekte erfüllt. Das
Instrument
hat
dadurch
einen
hohen
Wettbewerbscharakter und ist insbesondere an der
Anwendbarkeit der Ergebnisse orientiert.
• eag Quelle: PM KOM
Zur Liste der erfolgreichen Bewerber gelangen Sie über die ausführliche Pressemeldung
in englischer Sprache Link
Zu den Ansprechpartnern der Nationalen Kontaktstelle Innovation in KMU hier. Link
– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr.08/16 • 25.02.2016 –
6
Illegaler Holzhandel - EU-Staaten und Privatsektor müssen mehr tun
Im Kampf gegen den Handel mit illegal geschlagenem Holz
müssen EU-Staaten und der Privatsektor mehr tun, um die
geltende EU-Vorgaben umzusetzen. Zu diesem Ergebnis
kommt ein aktuell veröffentlichter Bericht der Europäischen
Kommission zur Umsetzung der EU-Holzverordnung, die seit
März 2013 gilt. Mehr Unternehmen in der EU stellen zwar
inzwischen sicher, dass sie nur legale Holzprodukte beziehen,
und auch unter den europäischen Verbraucherinnen und Verbrauchern gibt es ein gestiegenes
Problembewusstsein zum Thema. Jedoch sind die Fortschritte insgesamt schleppend.
Ein Hauptgrund für die mangelhafte Umsetzung sind die unzureichenden Ressourcen, die den
zuständigen Behörden in den Mitgliedstaaten zur Verfügung stehen, um die geltenden Regeln
umzusetzen, so der Bericht. Zudem sind die Strafen bei Verstößen in den verschiedenen
Mitgliedstaaten höchst unterschiedlich. Während einige Staaten Verstöße gegen bestimmte
Bestimmungen der Holverordnung als Ordnungswidrigkeit einordnen, sehen andere sie als
Straftat.
Die Holz-Verordnung untersagt das Inverkehrbringen von Holz aus illegalem Holzeinschlag auf
dem europäischen Markt, sowohl für importiertes als auch für im Inland erzeugtes Holz und
hergestellte Holzerzeugnisse. Sie umfasst breite Palette von Erzeugnissen, die von Papier und
Zellstoff bis zu Massivholz und Holzfußböden reicht. Ziel ist die Einführung von Verfahren,
durch die das Risiko, dass Holz aus illegalem Einschlag gehandelt wird, weitestgehend begrenzt
wird. Wer ein Produkt erstmalig auf dem EU-Markt in Verkehr bringt, muss "alle gebotene
Sorgfalt" walten lassen, um zu gewährleisten, dass das gehandelte Holz aus legalem Einschlag
stammt. Händler, die bereits in Verkehr gebrachtes Holz kaufen oder verkaufen, sind gehalten,
angemessene Aufzeichnungen zu führen, damit das von ihnen gehandelte Holz leicht
zurückverfolgt werden kann.
Gegen vier Mitgliedstaaten (Griechenland, Ungarn, Rumänien und Spanien) laufen derzeit
Vertragsverletzungsverfahren wegen Nichtanwendung der EU-Vorgaben.
• eag Quelle: PM KOM
Mehr Informationen hier. Link
Den Bericht, eine Zusammenfassung und weiterführende Informationen gibt es hier.
Link
Schlüsseltechnologien Interaktive Karte erleichtert Suche nach Dienstleistern
Für Mittelständler, die nicht über große Entwicklungsabteilungen
verfügen, ist es wichtig, auf externes Wissen zugreifen zu können.
Um auch diesen Unternehmen den Zugang zu Schlüsseltechnologien zu ermöglichen, hat das Steinbeis-Europa-Zentrum
(SE Z) im Auftrag der Europäischen Kommission eine Karte mit 187
Forschungseinrichtungen und Dienstleistern aus der gesamten EU
erstellt.
Definiert wurden sechs „Key Enabling Technologies“: Nanotechnologie, Nano- und
Mikroelektronik, Photonik, industrielle Biotechnologie, fortschrittliche Werkstoffe und
Produktion. Mit Hilfe der interaktiven Landkarte oder einer Liste können kleine und mittlere
– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr.08/16 • 25.02.2016 –
7
Unternehmen (KM U) herausfinden, ob und wo es einen für sie relevanten Anbieter von
Schlüsseltechnologien gibt. • eag Quelle: EU Nachrichten 03/16
Details erfahren Sie hier: Link
Verbraucher - EU-Plattform zur außergerichtlichen Schlichtung
Eine neue Internet-Plattform soll Verbrauchern und Unternehmern
helfen, Streit nach Online-Käufen schneller und kostengünstiger
beizulegen. „Die meisten Verbraucher, die beim Online-Kauf auf
Probleme stoßen, beschweren sich nicht, da sie ein langes Verfahren
befürchten und die Erfolgsaussichten für gering halten“, erklärte
Vĕra Jourová, EU-Kommissarin für Justiz und Verbraucherschutz. Die
neue Plattform könne Zeit und Geld sparen.
Verbraucher, die beim Online-Kauf Ärger haben, können über die seit 15. Februar
freigeschaltete Online-Streitbeilegung (OS) eine Beschwerde in mehreren Sprachen – auch auf
Deutsch – einreichen. Der Unternehmer wird automatisch über die Beschwerde informiert, und
beide Seiten vereinbaren dann, von welcher Einrichtung ihre Streitigkeit bearbeitet werden soll.
Haben sie sich geeinigt, werden der gewählten Einrichtung über die OS -Plattform Einzelheiten
zu dem Fall übermittelt. • eag Quelle: EU Nachrichten 03/16
Details erfahren Sie hier: Link
8
– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr.08/16 • 25.02.2016 –
Was, wann, wo
Berlinale - Silberne Bären für zwei EU-geförderte Filme
Auf der 66. Berlinale wurden am Wochenende in Berlin zwei EUgeförderte Filme mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet: Die
dänische Schauspielerin Trine Dyrholm erhielt den Preis für die
beste Schauspielerin in dem Film "Die Kommune" von Thomas
Vinterberg. Der Pole Tomasz Wasilewski gewann für den Film
"United States of Love" den Preis für das beste Drehbuch. Die
Europäische Kommission gratulierte am Montag auch den Machern der italienischen
Lampedusa-Dokumentation "Fuocoammare", die den Goldenen Bären gewann.
Insgesamt haben sich 20 Filme, die mit dem EU-Filmförderprogramm Media unterstützt
wurden, dem Wettbewerb auf der Berlinale gestellt. • eag Quelle: PM KOM
Alle Informationen dazu finden Sie hier. Link
Alle Informationen zur EU auf der Berlinale. Link
Europa fördert Kultur - aber wie?
Als nationale Kontaktstelle für die Kulturförderung der EU
arbeitet der CED KULTUR eng mit der Europäischen
Kommission in Brüssel, den Ministerien in Deutschland sowie
Kollegen in allen am Programm KREATIVES EUROPA beteiligten
europäischen Ländern zusammen. In Seminaren, praktischen Workshops und Vorträgen
erhalten Interessenten aus privaten und öffentlichen Kulturbetrieben, sowie Multiplikatoren
aus der Verwaltung umfassende theoretische und praktische Informationen rund um die
Förderung von grenzüberschreitenden europäischen Kulturprojekten. Den Schwerpunkt bildet
dabei die Wissensvermittlung über das Teilprogramm KULTUR innerhalb des
Rahmenprogramms KREATIVES EUROPA.
Der CED führt am 9. und 10. März in Bonn und am 12. und 13. April in Berlin jeweils Seminare
mit Trainingsworkshops zum Thema "KREATIVES EUROPA fördert Kultur. Wir erklären wie!"
durch. • eag Quelle: DG EAC February 2016 Newsletter
Mehr erfahren Sie hier: Link
Urbact – Informations- und Network-Meeting
URBACT ist ein Programm der Europäischen Kommission und der Mitgliedstaaten, mit dem
der Wissens- und Erfahrungsaustausch zur integrierten Stadtentwicklung gefördert werden
soll.
Das Programm wurde Anfang 2003 im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative URBAN II
genehmigt. Aus diesem Grund stand in der ersten Programmperiode bis Ende 2006 (URBACT
I) der Erfahrungsaustausch zum URBAN-Programm im Vordergrund. Die Beteiligung der
Städte beschränkte sich in der ersten Programmperiode auf Kommunen, die an URBAN I
– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr.08/16 • 25.02.2016 –
9
oder II oder den städtischen Pilotprojekten beteiligt waren, sowie auf Städte aus den neuen
EU-Mitgliedstaaten mit mindestens 20.000 Einwohnern.
Die zweite Programmperiode zielte darauf ab, die Effektivität nachhaltiger, integrierter
Stadtentwicklungspolitiken in Europa mit Blick auf die Umsetzung der Strategie "Europa
2020" zu verbessern.
Im Rahmen der neuen Programmperiode wird am 23. März in Brüssel ein Meeting zur
Netzwerkarbeit durchgeführt.
Die Stadt Magdeburg ist in den Netzwerken REDIS, EUniverCities und RE-Block engaggiert.
• eag Quelle: Rundmail Urbact Secretariat vom 22. Februar 2016
Mehr erfahren Sie hier: Link und hier: Link
10
– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr.08/16 • 25.02.2016 –
Ausschreibungen
Gegenstand:
Fundstelle: Abl.
Bewerbungsfrist:
Antragsunterlagen:
Gegenstand:
Fundstelle: Abl.
Bewerbungsfrist:
Antragsunterlagen:
Gegenstand:
Fundstelle: Abl.
Bewerbungsfrist:
Antragsunterlagen:
RAT
Stellenausschreibung CONS/AD/120
Generaldirektion A, Direktion Gebäude und Logistik
Direktor/Direktorin für Gebäude und Logistik
C 64 A vom 19. Februar 2016
http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2016:064A:FULL&from=DE
11. März 2016
Bewerbungen sind spätestens am Stichtag per E-Mail zu richten
an:
Selection.of.OfficialsApplications.Management.Posts@consilium.europa.eu
EUROPÄISCHE KOMMISSION
Ausschreibung der Stelle des Exekutivdirektors (m/w) des
Gemeinsamen Unternehmens Clean Sky 2 in Brüssel
(Bediensteter auf Zeit — Besoldungsgruppe AD 14)
COM/2016/20013
C 69 A vom 23. Februar 2016
http://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2016:069A:FULL&from=DE
22. März 2016
Im Falle einer Bewerbung ist eine Online-Registrierung auf
folgender Website erforderlich:
https://ec.europa.eu/dgs/humanresources/seniormanagementvacancies/
Zwecks weiterer Auskünfte und/oder bei technischen Problemen
wenden Sie sich bitte per E-Mail an:
[email protected]
EUROPÄISCHE KOMMISSION
Stellenausschreibung des Europäischen Auswärtigen Dienstes für
4 unentgeltlich zur Verfügung gestellte Nationale Sachverständige als European Migration Liaison Officer (EMLO)
Die ausgewählten Experten werden in den folgenden EUDelegationen tätig sein: Addis Abeba, Niamey, Islamabad und
Belgrad
Rundmail vom Länderbeobachter vom 17. Februar 2016
15. März 2016
Die Ansprechperson für EU-Stellenausschreibungen in der
Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der
EU ist Frau Pilarski, Telefonnummer 0032 2 787 10 39 oder EMail-Adresse [email protected], an die Sie sich bei Fragen
oder Problemen wenden können.
– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr.08/16 • 25.02.2016 –
11
Kontaktbörse
Europäische Projekte - Diverse Partnergesuche
Projektname
Programm
Land
ICT-22-2016
Spain
Eurostars
Poland
Kontakt und Details
Kurzbeschreibung / Stichworte
Jon Switters
[email protected]
or
Angustias Pendón
[email protected]
A Malaga (Spain) based organisation,
Audiolís, is interested in participating as
a partner within a H2020 proposal for
the ICT-22-2016-Technology for
Learning and Skills call for proposals.
They are looking for a lead entity
(applicant) who is preparing a project
within this call to join the consortium
and to help develop the proposal. The
roles that they consider would be
suitable for their company include:
 Co-design, co-creation, and use of
digital learning and training
material
 Large scale Pilot testing of
innovative learning and training
technologies / methodologies with
a student base of over 20.000
 Project
communication
and
dissemination
 Evaluation of project activities and
tasks
Deadline: 12th April 2016.
Wielkopolska Region Brussels EMPEKO – a SME from Wielkopolska
Office
Region (Poland) is looking for a partner
Joanna Kubiak
for a consortium within Eurostars
Email:
EUREKA initiative. The purpose of the
[email protected] proposed project is to develop a new
innovative solution for renewable
energy sector. The area of EMPEKO’s
cooperation will be testing of new
device.
Preferred
partner
is
company/university
with
deep
experience in wind power engineering.
EMPEKO was founded in 2005. With
more than 350 projects, the company
leads the way of Polish biodiversity
research & environmental consulting
companies.
Project duration: max. 36 months
– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr.08/16 • 25.02.2016 –
12
Erasmus+
Poland
Project start: Nov 2016
Project budget: depends of country
and your ability, please visit your
http://www.eurekanetwork.org/eurekacountries to know about the project
details in your country.
If you are interested to join the
consortium as an independent partner,
please contact before 15th March
2016.
Wielkopolska Region Brussels A
kindergarten
from
Wronki
Office
(Wielkopolska Region, Poland) is
Joanna Kubiak:
looking for partners for a project within
Email:
Erasmus+ Programme.
[email protected] The project's aim is to share the
experience of working with children on
ecological issues and share the ideas
for teaching ecology to small children.
Partners will also exchange on the issue
of how ecology is taught in
kindergartens in various countries and
how teaching this subject can influence
children’s behaviour in the future.
Please find attached a short project
description.
– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr.08/16 • 25.02.2016 –
13
Büro intern - Tipp
Tipp - App der EU-Kommission
Wer wissen möchte, wie und wo die EU Projekte unterstützt, die Menschen vor Ort nutzen,
findet Beispiele mit Hilfe einer Applikation („App“), die von der EU-Kommission über das
Internet bereit gestellt wird. Derzeit sind dort rund 700 Projekte gesammelt, die entweder über
eine Liste oder über eine Landkarte näher betrachtet werden können.
• eag Quelle: EU Nachrichten 03/16
Details erfahren Sie hier: Link
14
– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr.08/16 • 25.02.2016 –
Ihr Kontakt zu uns
Unsere Anschrift
Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt
bei der Europäischen Union
80, Boulevard Saint Michel
B – 1040 Brüssel
Belgien
E-Mail-Adresse
Telefon (Sekretariat)
Telefon (direkt)
Fax
[email protected]
+32 2 741 09 31
+32 2 741 09 – Durchwahl
+ 32 2 741 09 39
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Name
Fachbereiche und Themen


Dr. Henrike Franz (HF)
Leiterin des Büros, Grundsatzangelegenheiten der EU
Stellvertretende Leiterin, Presse u. ÖA, Info-Gesellschaft,
Medien, Haushalt, Veranstaltungen
...30
E-Mail
...33
E-Mail
Landwirtschaft, Umwelt
...12
E-Mail
Gesundheit, Soziales und Arbeit
Justiz und Innenpolitik
EU-Förderprogramme, Energie, KMU, Cluster- und
Industriepolitik, Tourismus, Standortmarketing
Innovation, Forschung, Beihilfen und Vergabe
Redaktion Wochenspiegel, Veranstaltungen
Verwaltung, Veranstaltungen
Assistenz der Leiterin und Sekretariat,
Besucherbetreuung
...16
...18
E-Mail
E-Mail
…19
E-Mail
…10
...32
...36
E-Mail
E-mail
E-Mail
...31
E-Mail
Carmen Johannsen (Jo)
Dr. Margarete Schwarz
(MS)
Christine Kuhn (CK)
Martina Lehnart (ML)
Daniel Wentzlaff (DW)
David Fenner (DF)
Elke Andrea Große (EAG)
Doris Bergner (DB)
Antonieta Hofmann (AH)
Weitere Informationen sowie unsere aktuellen Praktikantinnen und Praktikanten finden Sie
online unter diesem Link.
– Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr.08/16 • 25.02.2016 –
15
Impressum
Herausgeber
Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der
Europäischen Union
Boulevard Saint Michel 80, 1040 Brüssel
Verantwortliche Redakteurin
Elke Andrea Große
Fotos
Elka Andrea Große, sofern nicht anders angegeben
oder Quelle: Internet
Layout
Patrick Karwath
Die Artikel sind mit Namenskürzeln versehen.
Dieser Newsletter wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Landesregierung Sachsen-Anhalt
herausgegeben. Er darf weder von Parteien noch
von Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum
Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Auch
ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden
Wahl darf dieser Newsletter nicht in einer Weise
verwendet werden, die als Parteinahme der
Landesregierung zugunsten einzelner Gruppen
verstanden werden könnte.
– Kurznachrichten der Vertretung des Landes SachsenAnhalt bei der EU • Nr.08/16 • 25.02.2016 –
16