Protokoll - Sankt Maria Magdalena Gernsheim

Protokoll der Sitzung des Pfarrgemeinderats
vom 24.09.2013
Protokollant: Michael Strosche
Anwesende: Michael Augart, Norbert Eisert (Pfarrer), Markus Kiefer
(Gemeindereferent), Sven Adler, Michael Strosche, Josef Geiger,
Rudolf Schmitt, Margit Schanz-Strosche, Karolina Golembiewski
(2. Vorsitzende VR), Angelina Parvan, Hans Köhl (Gast, PFG),
Kurt Staab (Gast, PFG), Michael Saltzer (Gast, PFG), Heike
Gesswein (Gast)
Entschuldigt: Ilse Morew (KiTa-Leiterin)
Tagesordnung
TOP 1: Begrüßung..................................................................................2
TOP 2: Geistlicher Impuls........................................................................2
TOP 3: Regularien..................................................................................2
a: Genehmigung des Protokolls vom 20.08.2013....................................2
b: Genehmigung der Tagesordnung......................................................2
TOP 4: Parresfastnacht............................................................................2
a: Geschichte....................................................................................2
b: Struktur.......................................................................................3
c: Wünsche und Anregungen...............................................................3
TOP 5: Dankeschönessen (27.10.2013).....................................................3
TOP 6: Rückblick Pfarrfest.......................................................................4
a: Erlös............................................................................................4
b: Rückblick......................................................................................4
c: Pfarrfest 2014 (04. - 06.09.2014).....................................................5
TOP 7: Erntedank (05.10.2013)................................................................5
TOP 8: Sonstiges....................................................................................5
a: Kindergarten.................................................................................5
b: Benennung von Straßennamen........................................................6
c: Merck-Konzerte..............................................................................6
1: Anfrage zu Bürgerstiftung...........................................................6
2: nächstes Konzert (15.12.2013)....................................................6
d: Spende von Fa. Van Baerle..............................................................6
e: Personalplan 2025..........................................................................6
f: Krippenaufbau (14.12.2013)............................................................7
g: Nächste Sitzung (29.10.2013).........................................................7
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TOP 1: Begrüßung
Michael Augart begrüßte die anwesenden Mitglieder des PGR, sowie die
anwesenden Gäste.
TOP 2: Geistlicher Impuls
Der geistliche Impuls wurde von Margit Schanz-Strosche gehalten (siehe
Anhang A)
Angelina Parvan wird einen Impuls für die nächste Sitzung vorbereiten.
TOP 3: Regularien
a: Genehmigung des Protokolls vom 20.08.2013
Das Protokoll wurde genehmigt.
b: Genehmigung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wurde genehmigt.
TOP 4: Parresfastnacht
Die drei Mitglieder der Parresfastnacht (PFG)1 Hans Köhl (Mitglied seit 1965,
Präsident seit 1987), Kurt Staab (Mitglied seit 1987) und Michael Saltzer
(Gründungsmitglied 1960) berichten über die Geschichtliche Entwicklung der
PFG, deren Aufbau und Aktivitäten.
a: Geschichte
Die PFG hat sich 1960 aus Mitgliedern der Kolping-Jugend, CAJ,
Messdiener und Pfadfindern gebildet, welche eine frühe Art der
Fastnachtsveranstaltung (Kostümball mit 1-3 Rednern) in der
Gastwirtschaft "Esselbach" etabliert haben. Gründungsmitglieder waren
hierbei unter anderem Arno Knörzer, Michael Saltzer und Horst Wilhelm.
Nachdem kurze Zeit später ältere Mitglieder der Kolping aus der
Veranstaltung ausgestiegen sind mussten die CAJ und die Pfadfinder diese
alleine stemmen. Der damalige Vorsitzende des PGR, Herr Andel, bat der
Gruppe daraufhin Hilfe an, wodurch eine bessere Unterstützung und
Vorbereitung möglich war.
Als Die Gastwirtschaft "Esselbach" geschlossen wurde zog man kurzerhand
zum "Haase Schorsch" um wo es zwar sehr kalt war, sich die
Fastnachtsveranstaltung jedoch weiterhin gut entwickelte und immer
weiter wuchs. In dieser Zeit entstanden auch verschiedene
Untergruppierungen (z.B. die Tanzgruppe "Die Eulen"). Auch der damalige
Benefiziat Seiler unterstützte die PFG mit Rat und Tat.
Der erste feste Präsident der PFG war Rudi Müller, welchem 1987 Hans
Köhl folgte. In diesem Jahr zog es die Fastnachtsveranstaltung in die
Turnhalle nach Allmendfeld, da der bisherige Saal zu klein geworden ist.
1997 wurde der Veranstaltungsort in die neu gebaute Stadthalle in
Gernsheim verlegt. 1998 wurde schließlich die Jugendfastnacht geboren,
um dem Nachwuchs eine eigene Bühne zu bieten.
1 http://www.parresfastnacht-gernsheim.de/
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Unter Pfarrer Kotschner wurde des Weiteren die Fastnachtsmesse
etabliert, welche sich bis zum heutigen Tag großer Beliebtheit erfreut.
Der Ursprung der Riwwelkuchensitzung ist, dass die Älteren Besucher der
Veranstaltung aus dem Abendlichen Gedränge herausgenommen werden
sollten und die Veranstaltungslänge stärker gekürzt wird. Somit ist es für
diese Gruppe einfacher der Veranstaltung zu folgen.
Jährlich wird ein Betrag von 250 € (früher 500 DM) an die Pfarrgemeinde
gespendet, wodurch Anschaffungen in Maria Einsiedel unterstützt werden
sollen. Durch diese Spenden wurde unter anderem die Lautsprecheranlage
mitfinanziert. Der Erlös der letzten Kampagne ist für die Anschaffung der
neuen Gesangbücher bestimmt.
b: Struktur
Die PFG und der Elferrat ist nicht als Verein organisiert und besitzt daher
keine festen Strukturen. Nichtsdestotrotz sind einige Personen als
Vorsitzender, Stellvertreter und Kassenwart bestimmt.
Aufgrund der losen Struktur fällt es den Mitgliedern einfacher sich zu
engagieren, da keine festen Verantwortlichkeiten bestehen.
Der Elferrat besteht derzeit aus ca. 20 Mitgliedern.
c: Wünsche und Anregungen
In der Vergangenheit gab es einige Probleme mit dem Aushang von
Plakaten der PFG im Kettelerhaus. Diese sollten nun jedoch behoben sein.
Wenn die PFG Plakate oder Vermeldungswünsche hat, so kann sich diese
gerne an den PGR oder das Pfarrbüro wenden.
Die PFG würde sich freuen wenn der (neue) Pfarrer ab und zu bei den ab
November wöchentlich stattfindenden Sitzungen des Elferrates im
Kettelerhaus vorbeischauen würde und sich kurz erkundigen würde.
Bedanken möchte sich die PFG noch einmal herzlich bei Pfarrer Eisert für
die gute Unterstützung der PFG und die Eröffnung der Abendsitzung.
Des Weiteren hat sich die PFG sehr darüber gefreut, dass die Zahl der
Besucher aus dem PGR und der Pfarrgemeinde in den letzten Jahren stetig
gestiegen ist und sich für nächstes Jahr sogar eine Pfarreigruppe (KJG)
angekündigt hat einen Programmpunkt zu gestalten.
TOP 5: Dankeschönessen (27.10.2013)
Von den 218 ausgesprochenen Einladungen sind bislang 52 Rückmeldungen
eingetroffen. Hiervon haben 21 Personen zugesagt.
Es besteht noch immer Unklarheit wegen dem Spülen danach, da die
Gruppen normalerweise entweder ihr Geschirr nach dem Essen selbst
spülen, oder einen Betrag von 1,50€ pro Person zahlen müssen. Es wurde
sich darauf geeinigt, dass wir unser Geschirr nicht selbst spülen, sondern
vielmehr auf eine Reaktion seitens des Jugendhauses warten werden.
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TOP 6: Rückblick Pfarrfest
a: Erlös
Der Erlös des Pfarrfestes beläuft sich auf ca. 3.000€. Hiervon werden 500€
als Rücklage behalten. Die restlichen 2.500€ sollen wie folgt aufgeteilt
werden:
• 1.000€ für Anliegen der Pfarrei
• 1.000€ für die barrierefreie Umgestaltung des Kettelerhauses
• 0.500€ für Pater Horst Ulbrich
Diese Aufteilung wurde vom PGR einstimmig angenommen.
b: Rückblick
Die folgenden Punkte wurden von den Mitgliedern des PGR Rückblickend
auf das Pfarrfest angemerkt:
• Trotz des schlechten Wetters hat das Pfarrfest guten Zulauf
gefunden. Jedoch ist im Vergleich zum Vorjahr der Umsatz um 800 €
geringer ausgefallen.
• Bei den Spendenaufrufen für die Tombola sind nicht alle Briefe bei
den potenziellen Spendern angekommen, da offenbar nicht klar
kommuniziert wurde wer hierfür die Verantwortung trägt.
• Es wurde noch einmal ein herzliches Dankeschön an Josef Geiger,
Heike Gesswein, Klaus Strosche und Michael Strosche
ausgesprochen, da diese in Schichten des Spüldienstes
eingesprungen sind, da zu einigen Zeiten offenbar niemand
eingeteilt war.
• In der Nacht zum Sonntag wurde eine Zeltplane aufgeschlitzt.
Hierdurch ist ein Schaden von 140€ entstanden, welcher nicht von
der Versicherung übernommen wird, da keine Zeltwache anwesend
war. Somit ist zu überlegen, ob zukünftig eine Zeltwache etabliert
werden sollte.
• Der bisherige Lagerort der Utensilien des Pfarrfestes befindet sich im
Keller des Pfarrhauses. Der Zugang führt hierbei über eine baufällige
und steile Treppe. Ein Lösungsansatz könnte sein die
Bretterverschläge im Garten des Kettelerhauses abzureißen und
feste Lagerräume aus Stein zu bauen. Hier könnten die Utensilien
des Pfarrfestes dann besser gelagert werden und wären leichter zu
erreichen. Martin Herbert (Architekt) soll hierfür angefragt werden
was solch ein Bau kosten würde. Des Weiteren müsste bei die Stadt
Gernsheim wegen einer Baugenehmigung angefragt werden.
• Die beiden Waffeleisen haben Waffeln von unterschiedlicher Qualität
hergestellt. In Zukunft müssten beide Eisen bereits im Vorfeld des
Pfarrfestes getrennt voneinander getestet und auf ein optimale
Einstellung justiert werden.
• Die Brezelmaschiene ist dieses Jahr nicht geliefert worden mit der
Begründung, dass das Transportfahrzeug des Verleihers nicht
funktionierte. Es soll nun eine Rechnung mit dem Gewinnausfall (50
- 100€) gestellt, oder ein kostenloser Verleih für nächstes Jahr
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ausgehandelt werden.
• Die teilweise schwankenden Preise und die unterschiedlichen
Portionsgrößen (letztere waren stark von den austeilenden Personen
abhängig!) wurden angemerkt. Im nächsten Jahr soll bei der
Planung hierauf stärker geachtet und die Personen an der
Essensausgabe auf die Problematik hingewiesen werden.
Einige dieser Punkte wurden bereits im Pfarrfestausschusses besprochen,
jedoch waren diejenigen Personen - an denen es oft scheitert - nicht
anwesend. Somit ist die Kritik bei diesen nicht angekommen und die
Probleme konnten nicht direkt geklärt werden.
c: Pfarrfest 2014 (04. - 06.09.2014)
Der Termin für das nächste Pfarrfest steht bereits fest. Es ist zu
überlegen, ob man hier erstmals eine Zeltwache einführt (siehe TOP6.b,
Unterpunkt 4). Jedoch ist noch nicht klar wer dies übernehmen könnte.
TOP 7: Erntedank (05.10.2013)
Am Erntedankgottesdienst wird der Speyrer Weihbischof eine Predigt zum
Thema "Danke" halten. Im Anschluss an den Gottesdienst soll ein Treffen
des Weihbischofs mit den Räten der Pfarrgemeinde im Kettelerhaus
stattfinden. Bei diesem Treffen will sich Pfarrer Eisert bei den Räten für die
gute Unterstützung und Zusammenarbeit bedanken und mit den Mitgliedern
der Räte austauschen.
Hierzu sollen im Vorfeld verschiedene Schnittchen für ca. 35 Personen
vorbereitet werden. Eventuell könnten diese auch bei der Metzgerei Larem
bezogen werden.
Des Weiteren soll Christine Trunk von der Caritas angefragt werden ob der
übriggebliebene Leberkäse vom vergangenen Familienpicknick zur Verfügung
gestellt werden kann. Dieser kann in der Küche des Pfarrhauses
warmgehalten werden.
Für die Getränke werden ein paar Flaschen Sekt, sowie Orangensaft und
Mineralwasser benötigt. Gläser sind ausreichend im Kettelerhaus verfügbar.
Karolina Golembiewski wird sich um die Nötigen Erkundigungen und
Besorgungen kümmern.
TOP 8: Sonstiges
a: Kindergarten
Am letzten Freitag ist die Erzieherin Frau Monika Neutzsch verstorben.
Frau Morew will für die Beisetzung einen Kranz besorgen, welcher auch im
Namen des PGR und VR niedergelegt werden soll. Des Weiteren wird sie
eine Anzeige für die Zeitung erstellen, welche vor der Veröffentlichung
noch an das Pfarrbüro zur Drübersicht geschickt werden soll. Diese
Anzeige kann auch im Pfarrblatt veröffentlicht werden.
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b: Benennung von Straßennamen
Die Stadt Gernsheim hat bekanntgegeben, dass im Neubaugebiet östlich
der Ringstraße zwei Straßen nach ehemaligen Pfarrern der Stadt benannt
werden sollen. Es handelt sich hierbei um die beiden Ehrenbürger Pfarrer
Malsy, sowie den Pfarrer Schulten, welcher Pfarrer der evangelischen
Gemeinde war.
c: Merck-Konzerte
1: Anfrage zu Bürgerstiftung
Es kam die Anfrage, ob die Pfarrei einen Teil des Erlöses der MerckKonzerte nutzen könnte um die Bürgerstiftung von Gernsheim zu
unterstützen und damit "auch mal etwas für die Allgemeinheit" tun
könnte.
Dieser Vorschlag wurde Abgelehnt, da die Beträge, welche als Erlös an
die Pfarrgemeinde übergeben werden, nicht sehr groß sind und diese
des Weiteren Zweckgebunden sind. Dieser Zweck wird von der Firma
Merck vorgegeben.
2: nächstes Konzert (15.12.2013)
Das nächste Konzert der Merckphilharmonie findet am 15. Dezember
statt.
d: Spende von Fa. Van Baerle
Die Firma Van Baerle hat der Pfarrgemeinde eine Spende in Höhe von
10.000 € im Zusammenhang mit dem Tod von Dr. Rolf Schwiete gemacht.
Frau Golembiewski wird einen Dankesbrief vorbereiten.
e: Personalplan 2025
Der vom BO erstellte Personalplan für das Dekanat Rüsselsheim bis zum
Jahr 2025 wurde dem PGR vorgelegt. Dieser wird auch in der kommenden
Dekanatsversammlung vorgestellt und besprochen.
Dem PGR ist bei der Entwicklung für den Pfarreienverbund Ried unklar wo
die halbe Gemeindereferentenstelle entstehen soll. Es wird vermutet, dass
es sich hierbei um Frau Astrid Adams handelt, welche die nötige
Ausbildung hat und eine halbe Stelle im Schuldienst als Religionslehrerin
hat. Diese Frage soll bei der Dekanatsversammlung noch einmal
angesprochen werden.
Des Weiteren ist aufgefallen, dass an keiner Stelle im Personalplan der
Pfarrer von Maria Einsiedel auftaucht. Hier soll nachgefragt werden wie
sich das BO die Zukunft des Wallfahrtsortes vorstellt.
Aus Gernsheimer Sicht ist der Zusammenschluss im Pfarreienverbund Ried
ohnehin nicht sinnvoll, da der Einzugsbereich von Maria Einsiedel bereits
ein größeres Gebiet abdeckt und somit ein Zusammenschluss mit
Gemeinden um Maria Einsiedel mehr Sinn ergeben würde.
Allerdings müssten sich die Räte der Pfarrgemeinde Gernsheim einmal mit
den anderen Räten des Pfarreienverbundes zusammensetzen und das
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zukünftige Vorgehen besprechen, da bis zum jetzigen Zeitpunkt noch jede
Gemeinde für sich lebt, was aber spätestens 2025 nicht mehr ohne
Probleme möglich sein wird.
f: Krippenaufbau (14.12.2013)
Die Bäume für den Altarraum und die Krippe werden für den 14.
Dezember bestellt.
Des Weiteren könnte Familie Kauer eventuell Bäume zur Verfügung
stellen. Dies muss noch genauer mit der Familie abgesprochen werden.
g: Nächste Sitzung (29.10.2013)
Für die Nächste Sitzung soll für ca. 20:30 Uhr Pizza bestellt werden.
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