Umgang mit Störenfrieden auf TeamSpeak
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Umgang mit Störenfrieden auf TeamSpeak
Umgang mit Störenfrieden auf TeamSpeak Hin und wieder überkommt einige wenige Nutzer von IVAO der Drang, sich daneben zu benehmen. Sie loggen sich dann zum Beispiel mit einem falschen, provokativen oder unsinnigen Nicknamen auf einem unserer TeamSpeak-Server ein, treten einem ATC-Channel bei und stiften Unfrieden. Ob nun dumme Kommentare, eingespielte Musik, Anmaßung von Staff-Anweisungen oder Beleidigungen: Alle diese Verhaltensweisen entsprechen nicht den IVAO Rules & Regulations, die jeder Nutzer bei der Anmeldung akzeptiert hat. Wir wollen euch einige Hinweise mitgeben, wie man sich dieser Störenfriede erwehren kann. Reaktion Idealerweise reagiert ihr auf einen solchen Störversuch überhaupt nicht. Ignorieren heißt hier die Devise, so wird den Störenfrieden schnell die Lust an ihrem Tun vergehen. Erlaubt euch maximal einen freundlichen Hinweis, die Störung zu unterlassen. Lasst euch nicht auf Diskussionen ein. Bevor ihr weitere Schritte unternehmt, notiert euch wichtige Daten – siehe nächster Abschnitt „Identifizierung“. Mit diesem Schritt könnt ihr auch überprüfen, ob ein Nutzer, welcher sich als Staff ausgibt, auch wirklich Mitglied des Staffs ist: Einfach einen Blick in das IVAO-Profil werfen. http://www.ivao.aero/members/person/details.asp?id=X (statt X ID des Nutzers setzen) Supervisor sind immer erkennbar: Sie tragen das Kürzel (R SA) hinter ihrem Namen. Dieses Kürzel kann nicht gefälscht werden. Jetzt bleiben zwei unmittelbare Möglichkeiten: Seid ihr ATC auf dem Channel, besitzt ihr als Ersteller des Channels üblicherweise auch Rechte als Channel Admin. Dies ist erkennbar an dem Kürzel (R CA) hinter dem Namen. Ihr könnt den Störenfried aus dem Channel werfen: Rechts-Klick auf den Namen und „Kick From Channel“ wählen. Leider könnt ihr eine Rückkehr des Nutzers nicht verhindern. Ihr könnt den Störenfried aber auch ausblenden: Rechts-Klick auf den Namen und „Mute/Unmute“ wählen. Damit hört ihr nicht mehr, was der Störenfried überträgt. Die anderen Nutzer des Channels jedoch wohl noch, weist sie also zum Beispiel über die Chatfunktion des IvAc/IvAp darauf hin. Identifizierung Zur Nachverfolgung des Vorfalls ist es wichtig, möglichst viele Daten zu sammeln. Notiert zum Beispiel: Datum, Uhrzeit TeamSpeak-Server und Channel-Name Login des Störenfriedes Hier ist es wichtig, den „Login Name“ zu notieren. Dieser Name entspricht der VID des Nutzers und kann nicht frei gewählt werden. Der „Nick Name“, welcher auch im Channel selbst angezeigt wird, lässt sich beliebig ändern. Die IP-Adresse wird den Nutzern nicht angezeigt, ist aber für Supervisor sichtbar. Hergang des Geschehens Zeugen Einholen von Hilfe Wenn alle Maßnahmen nicht fruchten und der Störer hartnäckig weiter sein Unwesen treibt, versucht euch Hilfe durch einen Staffmember oder Supervisor herbeizuholen. Staffmember werden zum Beispiel im WebEye angezeigt. Scheut euch nicht, im IvAc oder IvAp eine Person direkt anzuschreiben. Der Befehl .CHAT CALLSIGN (an beliebiger Stelle im IvAc oder IvAp eingegeben) öffnet ich beiden Programmen ein neues Chatfenster, über das ihr die betreffende Person direkt anschreiben könnt. Einen Supervisor könnt ihr einerseits auch im WebEye finden, besser ist es jedoch per „wallop“ um Hilfe zu bitten. Der Befehl .WALLOP TEXT sendet eure Anfrage an alle weltweit im IVAO Network eingeloggten Supervisor. Bitte sendet euer Hilfegesuch daher in Englisch und umreißt kurz die Situation.