„Systems Management und Customer Self Care “
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„Systems Management und Customer Self Care “
Design und Realisierung von E-Business- und Internet-Anwendungen: „Systems Management und Customer Self Care “ 07. Juli 2005 Tobias Schrödel Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb Inhalt n n n Datenmanagement: Bestandsführung und Auftragsdaten • Bedeutung für das Systems Management, Anforderungen • Fallbeispiel Pre-Billing und Reporting • Ansatz verschiedene Datenquellen zu vereinen • Kapselung der Ausgabe • Historisierung Beauftragungslösungen mit kundenspezifischen Workflows • Fallbeispiel • Softwarearchitektur, Softwareentwicklungs-Umgebung • Einflussfaktoren auf kundenspezifische Beauftragungslösungen Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb Datenmanagement Bestandsführung und Auftragsdaten Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb Bedeutung des Datenmanagements Change und Configuration Management Reporting Accounting & Billing Problem Management •Auftragsdaten •Bestandsdaten Bestandsdaten unterliegen permanenter Änderung Auftragsdaten werden i.d.R. einmal eingetragen und fixiert Datenmanagement Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb Anforderungen an das Datenmanagement STANDORT Name1 Name2 Strasse Haus# Haus#Zusatz PLZ Ort ONKZ ASB u.v.a.m. VERTRAG 1 n Vertrags# Auftrags# PlanTermin SollTermin IstTermin Bearbeitung1 ... Bearbeitungn Status Abnahme u.v.a.m. ROUTER 1 n Routername IP-Adresse Netzmaske Bauform LSZ u.v.a.m. •Reproduzierbarkeit à Historisierung der Daten, Benutzer- und Rollenverwaltung •Prozessänderungen à Versionierung •Mandantenfähigkeit Historisierung und Versionierung erfordert ein gutes Datenbankdesign Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb Fallbeispiel: Anschluss an ein IP-VPN Leistungsmerkmale •für Kunde: „Anschluss Typ X“ •für Telekom: Produkt A in Variante B mit Customizing C Unterschiedliche Darstellung für gleiche Daten notwendig Telekom (Netzbetreiber) Produktion •Kunden#, Vertrags#, Nachtrags# Kunde •OrgE# / Kostenstelle •ggf. Bestands#, Bestell# LAN Cisco (HW-Lieferant) Access-Router •Serien# Betrieb •Routername Technisches Management Kaufmännisches Management, Logistik ISDN-Wählverbindung IP-VPN Techn. Kenngrössen •IP-Konfig VPN •IP-Konfig Plattform •ISDN Ruf# (T-InterConnect Intranet) Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb T-Systems Rollout-Tool in Projekten !"§== Telekom Zentrale Bestands-DB Agentur/Filiale Rollout-Tool GKS HitNet !"§== VPN DTAG: Abnahme Partner: Erweiterung Partner HitNet T-InterConnect Routerproduktion T-Systems Installation VPN VUS-GK TESY Kunde Auftragssteuerung Accounting Planung/Reporting TTS Planung Reporting Abrechnung Quelle: Max Hahn für T-Systems Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb Datenmanagement bei der T-Systems Trouble Ticket System Remedy Action Request System Auftragsdaten für kleine Rollouts SQLnet Bestandsdaten Auftragsdaten für große Rollouts PMA-ISEM Rollout-Tool MS Excel MS Access Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb Pre-Billing und Reporting Zur Erklärung: Pre-Billing Verdichten des Verbrauchs auf Zeiträume (Stunde, Tag, Monat, etc) Hinzufügen einer Verbraucher-Identifikation (IP Adresse à Kostenstelle) Bewerten des Verbrauchs mit historisierten Tarifen oder Quotienten Zusammenführung des Verbrauchs auf Kostenträger (Kostenstelle) Pre-Billing ist NICHT Rechnungswesen mit Rechnungsstellung Prüfung Geldeingang Mahnwesen Verbuchung auf buchhalterische Konten Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb DAMONA dASE – Accounting & Statistics Engine PDF Event Standardization Report Generation t aul def Parser Converter Report Formatting Standard Event Format SEF Datasources for Service specific events SEF SDML Schema Definition XML‘s 1.Sammeln und Standardisieren = Standardisiert für alle Dienste und Produkte = Produktspezifischer Teil = Dienstspezifischer Teil Text DRML Damona Report XML HTML DRDML Damona Report Definition XML‘s 2.Statistisch Aufbereiten Client specific XSLT‘s 3.Formatieren und Anzeigen Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb DAMONA dASE- Event Standardization Event Standardization Parser Converter Standard Event Format SEF SEF SDML Schema Definition XML‘s Gleiche Dienste liefern gleiche Information, aber unterschiedliche Produkte liefern unterschiedliche Formate: Die „Event Standardization“ standardisiert gleiche Informationen aus unterschiedlichen Formaten. •Produktabhängiger Parser lädt Logfile •Converter bildet formatspezifische Felder auf das durch XML beschriebene dienstabhängige Standard Format (SEF) ab •Converter speichert Daten einheitlich pro Dienst in relationaler Datenbank Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb DAMONA dASE - Report Generation Reports bestehen aus gefilterten Daten, die durch mathematische Funktionen statistisch aufbereitet werden. Report Generation Standard Event Format SEF DRML Damona Report XML DRDML Damona Report Definition XML‘s •Die „Report Generation“ filtert Daten aufgrund der Berechtigung des anfragenden Benutzers und gewählter Einschränkungen (z.B. Zeitraum) •Eine reportabhängige XML Datei beschreibt auf einfache Art die statistischen Kalkulationen (z.B. Summierungen, Gruppierungen, etc) •Reportergebnisse werden in XML zwischengelagert •Wiederkehrende Reports werden vorgeneriert und falls nicht vorhanden on-the-fly erzeugt Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb DAMONA dASE - Report Formatting PDF Identische Reports werden in unterschiedlichen Formaten angefordert Report Formatting t aul def Text DRML Damona Report XML •Das „Report Formatting“ erzeugt anhand einer XSLT Beschreibung den Report im gewünschten Format. HTML Client specific XSLT‘s •Verschiedene Formate werden ohne Zeitverlust erzeugt, da keine Neuberechnung notwendig ist. •Durch XSLT quasi unbegrenzt unterschiedliche Formate möglich Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb Historisierung von Verbrauchsdaten TARIF oid verbrauch preis gueltig_ab u.v.a.m. VERBRAUCH Extrem vereinfachte Darstellung ! oid verursacher datum zeit menge u.v.a.m. Historisierung : On-the-fly Reports müssen Preise berechnen, die zum Zeitpunkt des anfallenden Verbrauchs gültig waren. Ein paar Fallen und Hinweise : •Tarif hat kein gueltig_bis (keine „Löcher“, Beenden durch „0€-Tarif“) •Achtung bei Tag/Nacht Tarif (Beispiel : Verbrauch startet bei Tag-Tarif und endet im Nacht-Tarif, Dauer wird erfasst) •KB ist 1.000 Bytes oder 1.024 Bytes ? Definition und Absprache mit Kunden notwendig ! •Vertrieb verkauft Tarifsmodelle ohne Absprache mit SW-Entwicklung (Kosten !) Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb Beauftragungslösungen mit kundenspezifischen Workflows Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb DAMONA dEDA - Administration Benutzer-, Rollen- und Organisationsstruktur mehrstufige Workflows Mandantenfähig Mehrsprachig Corporate Design / Corporate Identity Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb Fallbeispiel: Beauftragung von Mailboxen Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb Einflussfaktoren auf kundenspezifische Beauftragungslösungen •Organisationsstruktur des Kunden Benutzer- und Rollenverwaltung Workflow (Bestellprozess) Abrechnungsmodell Lieferant - Kunde •Organisationsstruktur des Lieferanten Benutzer- und Rollenverwaltung Workflow (Prozess der Leistungserbringung) (Lieferanten-interne Verrechnung) •(Kunden-)Produkte Datenmodell / Benutzeroberfläche Abrechnungsmodell Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb Fallbeispiel: Beauftragungs-Workflow I AS-Liste AS-Liste "Kündigung" "Kündigung" Angelegt Angelegt TerminTerminpflege pflege Bestellt Bestellt Abnahme Abnahme Leitung Leitung definiert definiert AS-Liste AS-Liste "Neube"Neubeaufragung" aufragung" TerminTerminpflege pflege Achtung: S S tt oo rr nn ii ee rr tt Umzug = Kündigung + Neuanschluss à Zeitliche Abstimmung notwendig Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb Fallbeispiel: Beauftragungs-Workflow II Ein Workflow besteht aus Zuständen und Übergängen. Übergänge müssen mit Berechtigungen verknüpft werden und können automatisiert ausgeführt werden. !"§== Helpdesk Anlegen Zustand Back-Office Netz-Manager Bestellen Übergang Leitung definieren !"§== !"§== !"§== Auftragsteuerung AS Liste erzeugen Betrieb Termine pflegen Abnehmen Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb Workflow-Beschreibungen in XML <State id="arranged_by_bmw> <Label language="de"> Auftrag durch Kunde bearbeitbar </Label> <Comment language="de"> Die Eingaben können bearbeitet werden, der Auftrag kann an T-Systems weitergereicht werden oder ohne Auswirkungen storniert werden. </Comment> </State> Auftrag Rolle WF_State Oid name key ... Oid role name ... Oid type name ... WF_Transition Oid from to XML Loader Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb Workflow Internationalisiert <Label language="de"> Auftrag abgeschlossen </Label> <Label language=”en"> Order has been finished </Label> Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb Die Softwareentwicklungs-Umgebung als Teil des Managementsystems Systems Management Center München Internet Zentrales Systems Management Center Host des Kunden ! EntwicklerNetz SMC-Firewall Kunden-VPN Systems Management Server Integrationsanlage, Produktionsvorstufe Agenturen, Filialen, Händler Produktivanlage, Release-Kandidat T-Systems e-SA Software-Entwickler Software-Architekt Internet Vorlesung 07.07.05 © 2005 Tobias Schrödel / Dr. Michael Nerb