Zusammenspiel der Disziplinen
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Zusammenspiel der Disziplinen
3/11 April/Mai 24. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749 14,80 Euro sFr 29,60 & Inventor K o n s t r u k t i o n | M e c h a n i k | A n l a g e n b a u | A r c h i te k t u r | B a u | G I S | I n f r a s t r u k t u r S o f t ware | Ha rd wa re | D i e nstl e i stung | Werks toffe | Komp on en ten Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG Mechatronische Produktentwicklung TOOL-CD: Bilder: EPLAN Software & Service / Autodesk Zusammenspiel der Disziplinen Im Heft: Komponenten & Werkstoffe für konstrukteure mit Top-Tools, LISP-Programmen und Demoversionen für AutoCAD und Inventor spezial Branche hardware CAD in der Cloud: Was leistet lnnenarchitektur: Vom Aufmaß- Marktübersicht: Acht schnelle Note- AutoCAD WS? Seite 14 Revit-Viewer für Smartphones und Tablet-PCs Seite 18 plan zur Werkplanung Seite 33 GIS-Portale: Informationen mit Raumbezug veröffentlichen Seite 36 books für Konstrukteure Seite 43 Neue Nvidia-Quadro-Grafikchips für mobile Workstations Seite 46 ZEITDRUCK? Nicht gleich ROT sehen! Wir haben die passende Lösung – für MCAD, PDM und mehr ... e ess M r ove 17 n n Ha Halle 40 D d n Sta Deutschland Österreich Schweiz Spanien EPLAN – Ihr AutodeskReseller www.eplan.de/autodesk Editorial/Brandaktuell Szene ›› Brandaktuell Liebe Leser, Neue Autodesk Design Suites 2012 durch die dieses Jahr ungewöhnlich früh stattfindende Hannover Messe ›› A utodesk Design Suite 2012 (4. bis 8. April) mussten wir auch unsere April-Ausgabe rund zwei Wochen früher als in den Vorjahren abschließen, damit das Heft rechtzeitig zur wichtigsten Messe im ersten Halbjahr erscheinen kann. Da aber Autodesk seine neuen Versionen meist im letz- vereint direkte und parametrische ten März-Drittel vorstellt, war es gar Workflows in einem einzigen digitalen nicht so einfach, beides unter einen Modell, das in Inventor erstellt wird. Hut zu bringen. Wir wollten Ihnen Zu den Branchenlösungen: Produktli- aber unbedingt zeitnah die ersten nienübergreifend fällt sofort der Trend Infos zu den 2012-Produkten präsen- zum verstärkten Schnüren von tieren. Deshalb finden Sie ausnahms- Lösungspaketen – den so genannten weise auf dieser Seite auch nicht das Design-Suites – auf. Autodesk bietet gewohnte Vorwort, sondern wichtige diese Software-Suites in verschiede- Neuerungen des kommenden Auto- nen Ausführungen speziell für die desk-Jahrgangs. Dies war für uns die Bereiche Bauwesen, Infrastruktur, Pro- einzige Möglichkeit, noch kurz vor duktentwicklung und visuelles Design dem Druckbeginn aktuelle Informati- an. Damit möchte der Hersteller sei- onen zur 2012-Familie in diese Aus- nen Kunden industriespezifische Kon- gabe zu bekommen. Aber ich denke, struktions- und Planungswerkzeuge der Aufwand für die kurzfristige in einem Paket an die Hand geben, das Umstellung hat sich gelohnt. Denn kostengünstiger und einfacher zu ins- die neuen Autodesk-Lösungen bieten tallieren, zu nutzen und zu handhaben einige interessante Neuerungen und ist als die einzelnen Produkte. Einen Erweiterungen. ersten Überblick (Auszug) über die Design-Suites finden Sie in der neben- Beispielsweise folgt nun nach dem stehenden Übersicht. Tiefergreifende gelungenen Start von Inventor Fusion Informationen zu den neuen 2012er- als Technology Preview auf den Auto- Produktfamilien und zu den gewohn- desk Labs jetzt das Debüt von Inven- ten Autodesk-Lösungen in der Version tor Fusion in der Praxis. Die Lösung ist 2012, zum Beispiel AutoCAD, Inventor, ab sofort ohne Aufpreis als zusätzli- AutoCAD Civil3D und Revit Architec- che Anwendung in Autodesk Alias ture, gibt es im nächsten AUTOCAD & Design sowie Alias Automotive, Inven- Inventor Magazin, das am 5. Mai tor, Moldflow, Autodesk Simulation erscheint. und den AutoCAD-Produkten zu haben. Inventor Fusion kombiniert Ihr die 3D-Modellierung mit der Flexibi- Rainer Trummer, Chefredakteur lität der direkten Modellierung. Fusion [email protected] Die Design Suite ist in den Editionen Standard (2012er-Versionen von AutoCAD, SketchBook Designer, Mudbox und Showcase), Premium (Standard-Edion plus 3ds Max Design) und Ultimate (alle Produkte der Premium-Edition plus Alias Design) erhältlich. Sie unterstützt die Konzepterstellung, die Gestaltung, die gemeinsame Datennutzung, die Ausarbeitung von Alternativen und die visuelle Kommunikation der Entwürfe über aussagekräftige Bilder, Filme und interaktive Präsentationen über alle Entwicklungsphasen hinweg. ›› A utodesk Product Design Suite 2012 für Manufacturing ■ P roduct Design Suite Standard: 2012er-Versionen von AutoCAD Mechanical, Showcase, SketchBook Designer, Vault und Mudbox ■ P roduct Design Suite Premium: enthält neben den Lösungen der Standard-Edition zusätzlich Inventor 2012 und 3ds Max Design 2012 ■ P roduct Design Suite Ultimate: enthält alle Lösungen der Premium-Edition sowie zusätzlich Inventor Professional 2012 und Alias Design 2012 ›› A utodesk Building Design Suite 2012 für Architektur und Bau Die neue Autodesk Building Design Suite 2012 ist in drei Editionen erhältlich: Standard, Premium und Ultimate. Alle drei Editionen enthalten AutoCAD 2012, AutoCAD Architecture 2012, AutoCAD MEP 2012, AutoCAD Structural Detailing 2012, Showcase 2012 und SketchBook Designer 2012. Die Premium-Edition bietet zusätzlich Revit Architecture 2012, Revit MEP 2012, Revit Structure 2012 und 3ds Max Design 2012. Die Ultimate Edition ist darüber hinaus mit Navisworks Manage 2012, Quantity Takeoff 2012 und Inventor 2012 ausgestattet. ›› A utodesk Infrastructure Design Suite 2012 für GIS und Infrastruktur Die neue Autodesk Infrastructure Design Suite 2012 wird im Laufe des Jahres in drei Editionen zur Verfügung stehen: Standard, Premium und Ultimate. Die Standard Edition umfasst AutoCAD Map 3D 2012, Navisworks Simulate 2012 und AutoCAD 2012. Die Premium-Edition enthält zusätzlich AutoCAD Civil 3D 2012 und 3ds Max Design. Die Ultimate-Edition bietet alle Produkte des Premium-Pakets, aber anstatt Navisworks Simulate das Werkzeug Navisworks Manage 2012. 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 3 Ausgabe 3/2011 Szene 36 8Neue Produkte & News Hard- und Software, Neues aus der Branche Spezial 14 Fingerfertig Mobiles CAD: AutoCAD WS 17 Viele Quellen, viele Ziele BlueCielo: Publizieren von Engineering-Daten 18Wer hat da etwas anzumerken? Viewer für Smartphones und Tablet-PCs Mechanik 27Sparpotenziale sichtbar gemacht Energieeffizienz: Spitzenforschung aus Chemnitz 30 Verbindung neu aufgesetzt SAP und AUTOCAD: Rieber migriert auf ECTR 4.1 Bild: Berlin Partner GmbH Mehr Effizienz im Engineering-Prozess Maximilian Brandl, EPLAN Software & Service und Mind8, im Gespräch Bild: EPLAN 6 Bild: PNY inhalt GIS & Tiefbau: Geografische Informationssysteme (GIS), die über den Internetbrowser aufgerufen werden, wie Google Maps oder Microsoft Bing sind inzwischen aus dem Alltagsleben vieler Nutzer kaum mehr wegzudenken. Für den professionellen Einsatz und spezielle Aufgaben und Anwendergruppen existieren aber viele weitere GIS-Portale. Betreiber sind oft kommunale oder staatliche Organisationen, Verbände, Energieversorger, aber auch private Anbieter. Sie alle wollen Informationen mit Raumbezug veröffentlichen. MECHANIK: Die Vision einer energieautarken, nahezu emissionsfreien Fabrik der Zukunft steht im Fokus der Wissenschaftler des Spitzentechnologieclusters „Energieeffiziente Produkt- und Prozessinnovationen in der Produktionstechnik“ (eniPROD). Die TU Chemnitz und das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik arbeiten zusammen, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. 27 Architektur & Bauwesen 32 Bauablaufplanung in 4D Navisworks im Building Information Modeling Bild: TU Chemnitz/Wolfgang Schmidt 33Empfindungsräume leben Innenarchitektur in Theorie und Interview Gis & Tiefbau 36Immer mit Raumbezug Einleitung GIS-Portale/ Umwelt-Informationssysteme 37 Türen und Tore online öffnen Beispiele für GIS-Portale Software 40Strukturierte Information wiko Bausoftware im Architekturbüro 42Ins rechte Licht gerückt Software für 3D-Visualisierung 4 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Praxis 20 Tipps und Tricks Die AutoCAD-Expertenrunde 23Der Putzroboter BEFORESAVE.LSP 23 Maßstäbe anzeigen ACM:CHECKANNOSCALES.LSP 24Kopieren und umschichten ACM-KOPIERENAUFLAYER.LSP 24 Ganz schön schattig SCHATTEN.LSP 25 Terrassen- und Balkontür mit Dreh-Kipp-Funktion FDK_TUER.LSP 25In der Kürze liegt die Würze DELSHORTY.LSP 26Layer isolieren ACM:VISUALLAYERISOLATION.LSP 26Zahlen bitte! ZAHLENFELD.LSP Bild: Dell Inhalt 60 Inventor Hardware 43Ein fester Platz für unterwegs Mobile Workstations Bild: Welotec 44Schnelle Begleitung Mobile Workstations im Überblick KOMPONENTEN UND WERKSTOFFE: In unserem neuen Sonderteil stellen wir innovative Werkstoffe und Komponenten für Ingenieure und Konstrukteure vor, unter anderem für die Bereiche Antriebstechnik, Automatisierung, Verbindungstechnik und Fluidtechnik. Hardware: Notebooks machen mehr als die Hälfte der heute verkauften PCs aus. Auch für CADAnwender kann sich die Anschaffung lohnen, nämlich dann, wenn die Daten schnelle Grafik, die neueste Prozessorgeneration, viel Speicher, Sicherheitsfeatures und CAD-Zertifizierungen versprechen. Das ist bei den aktuellen Geräten, die wir in unserer Marktübersicht vorstellen, auch der Fall. 46Auf der Überholspur Nvidia: Neue Grafikkarten für mobile Workstations Komponenten & WerkSTOFFE 60 Mitten ins grüne Herz UMTS-Router für Photovoltaik-Daten 62Nicht nur, sondern auch Antriebstechnik SEW EURODRIVE 63 News: Elektrotechnik 64 News: Antriebstechnik 43 66 News: Automatisierung 67 News: Verbindungstechnik 32 Architektur und Bauwesen: Der Beruf des Innenarchitekten ist vielschichtiger geworden. Das liegt zum einen an moderner Software, mit der sich alle Aus- oder Umbaumaßnahmen von Innenräumen von der Konzeption über den Entwurf und die Planung bis hin zur Ausführung schon im Vorfeld exakt berechnen und visualisieren lassen. Andererseits ergeben sich aber neue Herausforderungs- und Verantwortungspotenziale allein durch den Umstand, dass heute fast mehr umgebaut, saniert und modernisiert wird als neu gebaut. Was das alles in der Praxis bedeuten kann, erfahren wir in einem Gespräch mit Aline Léon. Bild: Aline Léon, im Auftrag für Architekturbüro Peter Lüftner 56 Inventor 68 News: Fluidtechnik 69 News: Konstruktionsbauteile 70 News: Werkstoffe Service 71Einkaufsführer 78Applikationsverzeichnis 79Dienstleistungsverzeichnis 80ATC-Schulungsangebote 80Education-Index rubriken 3 Editorial 19 Tool-CD mit LISP-Programmen und Demoversionen 82 Impressum 82 Vorschau 48 Branchentrends auf engstem Raum Vorschau auf die Digital Factory 2011 50 Mit Logik überprüfen Tipps & Tricks für Autodesk Inventor 53Lean Production in 3D 3D-Planungssoftware taraVRbuilder 54Perfekt lackiert Reverse Engineering mit Rapidform-XOR 56 Fabrikplanung in neuen Dimensionen Autodesk Factory Design Suite 58 Vermittler zwischen Welten Siematic Automation Designer: Steffen Weber, Siemens, im Gespräch Für Abonnenten: AUTOCAD-Magazin((Texte/Bilder auf Seite 4-5)) Tool-CD mit LISP-Programmen und Top-Tools für AutoCAD und Inventor sowie einigen Demo-Versionen verschiedener Applikationshersteller. Kennziffer Im Heft finden Sie zu den meisten Beiträgen eine Kennziffer. Unter www.autocad-magazin.de oder www.inventor-magazin.de können Sie nach Eingabe der jeweiligen Kennziffer weitere Informationen abrufen. Das Eingabefeld befindet sich oben rechts auf der Webseite. 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 5 Szene Maximilian Brandl, EPLAN Software & Service und Mind8, im Gespräch Mehr Effizienz im Engineering-Prozess Als Entwickler und Anbieter von Engineering-Lösungen für den Produktentstehungsprozess ist das Unternehmen EPLAN Software & Service eine feste Größe am Markt. Neben den EPLAN-Lösungen für die Bereiche Elektrotechnik, Fluidtechnik und Mechatronik vertreibt EPLAN auch MCAD- und PDM-Software von Autodesk. Im Gespräch mit dem AUTOCAD Magazin erläuterte Maximilian Brandl, Vorsitzender der Geschäftsführung von EPLAN Software & Service und Mind8, unter anderem die strategischen Ziele des Unternehmens und was EPLAN unter „Efficient Engineering“ versteht. Maximilian Brandl: Ich habe mich bei EPLAN und Mind8 gut eingelebt und fühle mich in meiner neuen Rolle sehr wohl. Aus meiner Sicht ist das Business in großen Teilbereichen ähnlich wie bei SAP. Auch bei EPLAN geht es um Software, Dienstleistungen und Wartung. Ich habe mir drei Schwerpunkte gesetzt: Den Ausbau der Internationalisierung, weil wir zwar in den deutschsprachigen Ländern schon sehr hohe Marktanteile haben, aber gerade in vielen Wachstumsländern, zum Beispiel in den BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China, unsere Marktanteile noch deutlich steigern können. Der zweite Schwerpunkt ist die weitere Verbreitung unseres Engineering Centers mit den leistungsfähigen Ansätzen im Variantenmanagement. Als drittes Thema steht die Integration ganz weit oben auf meiner Agenda. Dabei geht es um die Integration unserer Lösungen in die bestehenden IT-Landschaften unserer Kunden. AUTOCAD Magazin: Zuvor waren Sie jahrelang Mitglied der Geschäftsleitung von SAP Deutschland. Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Unterschiede zwischen dem ERP- und dem Engineering-Business? Maximilian Brandl: Ich sehe im Wesentlichen zwei Hauptunterschiede, aus denen sich verschiedene Konsequenzen ableiten 6 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Alle Bilder: EPLAN Software & Service AUTOCAD Magazin: Herr Brandl, seit nun gut einem halben Jahr haben Sie den Vorsitz der Geschäftsführung von EPLAN Software & Service und Mind8 inne. Wie haben Sie sich im Unternehmen eingelebt und was sind Ihre Schwerpunkte? Mechatronisches Zusammenspiel der Disziplinen Mechanik, Fluid-, Elektrotechnik und SPS. lassen. Der gesamte Markt in der ERP-Welt ist meiner Meinung nach viel reifer. Die Durchdringungsrate bei den Unternehmen ist daher höher, praktisch jede größere Firma hat bereits ein kaufmännisches Software-System im Einsatz. Insbesondere im Großkundenbereich teilen sich relativ wenige Anbieter wie SAP, Oracle oder Microsoft den Markt für ERPUnternehmenssoftware auf. Im heterogenen Engineering-Umfeld treten hingegen viel mehr Spezialisten auf, die kleinere Segmente besetzen. Das Thema Integration gewinnt dadurch noch mehr an Bedeutung, zum Beispiel, wenn Lösungen für Mechanik, Elektro, PLM, PDM und MES miteinander verknüpft werden müssen. Durchgängige Prozesse sind das Ziel vieler Unternehmen im Maschinenund Anlagenbau. Außerdem steht bei vielen unserer Kunden die Konsolidierung ihrer oft global eingesetzten Lösungen an. AUTOCAD Magazin: Adressieren Sie jetzt nicht auch andere Positionen in den Unternehmen? Maximilian Brandl: Ja, dies ist korrekt. Während ERP-Entscheidungen in der Controlling- beziehungsweise Finanzabteilung oder Logistik getroffen werden, sitzen die Ansprechpartner für unsere Lösungen jetzt überwiegend in den Engineering-Abteilungen – also im technischen Bereich. Bei globalen Entscheidungen, zum Beispiel für Konsolidierung und Standardisierung, kommen allerdings immer häufiger IT-Leiter und Geschäftsführer ins Spiel. AUTOCAD Magazin: Neben den EPLANeigenen Produkten für Elektrotechnik, Mechatronik und Fluidtechnik bieten Sie Ihren Kunden für die Bereiche Mechanik Szene und Datenmanagement seit einigen Jahren Autodesk-Lösungen an. Welche Rolle spielt das Autodesk-Geschäft bei EPLAN Software & Service? Maximilian Brandl: Eine sehr bedeutende. Aus strategischen Gründen ist für uns eine solide Basis im wichtigen Mechanik-Segment relevant. Vor einigen Jahren haben wir uns deshalb für den Partner Autodesk entschieden. Wir wollen uns bewusst im gesamten Engineering-Bereich positionieren. Unser Motto lautet ja auch „Efficient Engineering“ und nicht „Efficient Electrical Engineering“. Deshalb ist für uns das Mechanik-Geschäft sehr wichtig, genauso wie das Elektrotechnik- oder Fluid-Business. EPLAN adressiert mit seinem Lösungsportfolio den gesamten Produktentstehungsprozess. Nehmen wir beispielsweise unser Produkt „Engineering Center“, was von der Philosophie her eine Methode für mechatronisches Arbeiten und Konfigurieren ist. Hier spielt neben der elektrischen Auslegung auch die mechanische Konstruktion eine wichtige Rolle. Insofern ist für uns die Autodesk-Partnerschaft das Standbein in der Mechnik, auch wenn wir prinzipiell von unserer Philosophie her völlig offen sind. Das heißt, wir können auch andere Mechanik-Tools in unser Engineering Center integrieren, genau wie auch andere ECAD-Systeme. AUTOCAD Magazin: Wie sieht die Zusammenarbeit von EPLAN Software & Service und Autodesk aus? Maximilian Brandl: EPLAN ist AutodeskReseller und besitzt den Goldpartner-Status für den Bereich Manufacturing. Außerdem sind wir als Entwickler Mitglied im ADNNetzwerk und autorisiertes Trainingcenter (ATC). EPLAN ist einer der Top-AutodeskPartner – nicht nur in Deutschland – und fokussiert sich auf die Autodesk-Produktfamilien Inventor und Vault. AUTOCAD Magazin: Mit dem Engineering Center (EEC) bietet EPLAN ein Baukastensystem für die mechatronische Auslegung komplexer Anlagen und Maschinen an. Was sind die größten Vorteile des EEC für Ihre Kunden? Maximilian Brandl: Firmen – insbesondere im Sondermaschinenbau – müssen sehr oft den Spagat bewältigen, einerseits für ihre Kunden möglichst individuelle Lösungen anbieten zu können und andererseits diese damit den gesamten Markt adressieren, uns also nicht ausschließlich auf Autodesk- oder bisherige EPLAN-Kunden beschränken. AUTOCAD Magazin: Wie hoch ist der Aufwand für die Standardisierung und Definition der Schnittstellen? Eine „Schraube“, an der Maximilian Brandl, Vorsitzender der Geschäftsführung von EPLAN Software & Service und Mind8, drehen will, ist die weitere Effizienz-Steigerung der Kunden im Engineering-Prozess. Lösungen möglichst wenig komplex auszugestalten, damit die Maschine oder Anlage nicht zu teuer wird oder in der Produktion nicht realisierbar ist. Wir wollen unsere Kunden dabei unterstützen, diesen Spagat zu bewältigen, so dass viele Varianten ermöglicht werden, aber mit deutlich reduzierter Komplexität und zu geringeren Kosten. Mit dem EPLAN Engineering Center können unsere Anwender einen Baukasten erstellen, der auf individuellen, getesteten Modulen basiert und mit dem man sehr schnell und doch in verschiedenen Varianten Kundenwünsche erfüllen kann. Durch ein baukastenorientiertes mechatronisches Engineering lassen sich viele Baugruppen und Teile vorab definieren und parametrieren. Kunden bekommen damit viele Auswahlwahlmöglichkeiten, können aber trotzdem auf einfache Weise, nämlich automatisch, die Schaltpläne, SPS-Programme und Inventor-Zeichnungen durch das Zusammenfügen verschiedener einzelner Module generieren. Maximilian Brandl: EPLAN hat bereits für die wichtigsten MCAD-, ECAD- und PLMProdukte die notwendigen StandardSchnittstellen realisiert. Es gibt Unternehmen, die weltweit ein einheitliches Template nutzen. Wenn ein Unternehmen einen weltweit einheitlichen ERP-Standard hat, decken wird das durch unsere Standard-Schnittstelle ab. Wenn dagegen eine Firma für verschiedene Geschäftseinheiten oder verschiedene Länder unterschiedliche ERPImplementierungen hat, ist der Aufwand entsprechend höher. AUTOCAD Magazin: Bei der Zusammenführung von Mechanik, Elektrik und Software gilt es, unterschiedliche Hürden zu überwinden. Welche sind die wichtigsten und wie lassen sich diese mit möglichst wenig Reibungsverlusten meistern? Maximilian Brandl: Bei den von Ihnen erwähnten Disziplinen prallen verschiedene Ingenieurskulturen aufeinander. Deshalb benötigen wir in den Unternehmen die Bereitschaft, dass sich Mitarbeiter disziplinübergreifend zusammensetzen. Sinnvollerweise wird dies vom Management forciert. Die Teams sind dann aus Mechanikern, AUTOCAD Magazin: Wie lässt sich das EPLAN Engineering Center in die bestehende Produktentwicklung integrieren? Maximilian Brandl: Das EPLAN Engineering Center ist eine offene Lösung und kann mit vielen Mechanik-CAD-Systemen, mit verschiedenen Steuerungen und deren Programmiersystemen und mit verschiedenen ECAD-Programmen zusammenspielen. Wir wollen bewusst offen und flexibel sein und Ob Software-Entwicklung, Consulting, Customizing oder komplexe PLM-Konzepte: Das Angebot von EngineeringLösungsanbieter EPLAN ist äußerst vielseitig. 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 7 Szene Maximilian Brandl, EPLAN Software & Service und Mind8, im Gespräch die beste Variante einschätzen. Nur eine neutrale Beurteilung nach vordefinierten Eigenschaften, zum Beispiel Energieverbrauch, Nachhaltigkeit oder Flexibilität, führt zur gewünschten Einigung und Entscheidung für ein Design. Dies ist ein schwieriger Prozess, bei dem sich viele Firmen schwer tun, besonders wenn die Mitarbeiter bisher noch nicht viel miteinander kommuniziert haben. Anschließend muss noch das Thema Standardisierung definiert werden, zum Beispiel, wieviele und welche Konfigurationsmöglichkeiten man erlauben möchte. AUTOCAD Magazin: Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Trends im Engineering der nächsten Jahre? „Die Weiterentwicklung von Schnittstellen in Richtung ERP- und PLM-Welt steht als wichtiges Thema auf meiner Agenda“, verdeutlicht Brandl. Elektroplanern und SPS-Spezialisten besetzt und haben die Aufgabe, ein Projekt, zum Beispiel einen idealen Best-Practice-Greifarm, zu definieren. Als nächstes müssen sowohl die Meinungen innerhalb einer Fachdiziplin als auch der Wettbwerb der verschiedenen Disziplinen neutral bewertet werden. Beispielsweise könnten drei Mechaniker drei verschiedene Greifarm-Konstruktionen als Maximilian Brandl: Aus meiner Sicht wird sich das disziplinübergreifende mechatronische Engineering durchsetzen. Auch wenn es doch länger dauern wird, als viele vor zwei, drei Jahren prognostiziert haben. Ebenso müssen die Unternehmen immer mehr Produkte in immer kürzerer Zeit und immer individueller entwickeln. Gleichzeitig nimmt aber in unseren Märkten der enorme Kostendruck durch die Billiglohnländer stetig zu. Aus unserer Sicht wird die Notwendigkeit für Werkzeuge wie unser EPLAN Engineering Center dadurch deutlich größer. Darüber hinaus ist die Optimierung des Gesamtsystems ein wichtiger Trend der nächsten Jahre. AUTOCAD Magazin: In Kürze startet die Hannover Messe. EPLAN Software & Service ist wieder mit einem großen Messestand auf der Digital Factory in Halle 17 vertreten. Was sind die diesjährigen Schwerpunkte des EPLAN-Messeauftritts? Maximilian Brandl: Ein Schwerpunkt ist unser neues Produkt EPLAN Pro Panel, eine integrative Engineering-Lösung für den Schaltschrankbau. Damit lassen sich nach der Schaltplan-Erstellung noch sehr viel automatisierter die kompletten Schaltschränke dreidimensional konfigurieren. Darüber hinaus zeigen wir die Neuerungen in EPLAN Electric P8 Version 2.0 sowie die Neuerungen im Engineering Center, zum Beispiel die Office-Integration. Sie sehen: Ein Besuch auf unserem Messestand lohnt sich auf jedem Fall! AUTOCAD Magazin: Herr Brandl, vielen Dank für das Gespräch. Das Interview führte Rainer Trummer. Neue Produkte & News SOS für Bluebeam Ab sofort führt der Software-Distributor SOS Software Service die vollständige Produktpalette von Bluebeam Software. Die Bluebeam-Software-Lösungen erlauben Ingenieuren und Technikern die einfache Durchsicht von technischen Zeichnungen und Daten als PDF. Kompatibel ist Bluebeam PDF Revu CAD Edition für die Programme AutoCAD, Revit, SolidWorks und Microsoft Office. Für das Frühjahr ist das Release der Version 9 angekündigt. Ab sofort werden alle Upgrades und Vollversionen daher mit einem Gratis-Upgrade auf die neue Version ausgeliefert. Interessierte Anwender sollten die Grace Period jetzt nutzen, um sich die aktuelle Technologie zum alten Preis zu sichern. Insgesamt zehn unterschiedliche CAD-Grafikformate lassen sich mit PDF Revu zu Dateien in den Formaten 8 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Noch näher am Kunden PDF, TIF, JPG, GIF oder BMP umwandeln. Anwender können in den PDFs, die mit Bluebeam-Software erstellt werden, frei arbeiten und Änderungen vornehmen, etwa Maße berechnen, automatisch Unterschiede zwischen zwei verschiedenen Zeichnungen finden und vieles mehr. Bluebeam PDF Revu bringt Anwender einen großen Schritt weiter zum papierlosen Büro. Es können PDF-Seiten erweitert, gelöscht, ersetzt, rotiert oder kombiniert werden. Zudem installiert die CAD Edition Symbolleistenschaltflächen in AutoCAD, Revit, SolidWorks und MS Office für EinKnopf-PDF-Erstellung und Batch-Optionen. Der Bluebeam-PDF-Drucker wandelt alle anderen CAD- und Windows-Dateien in bis zu zehn Dateiformate um. Kennziffer ACM21937 Der Softwareentwickler und CAD Reseller SPI GmbH hat zum 1. Februar 2011 eine Niederlassung in Greifswald eröffnet. Die neuen Geschäftsräume liegen in zentraler Lage im Technologiezentrum Vorpommern. Mit ihrem Hauptsitz in Ahrensburg bei Hamburg und ihren Niederlassungen in Herne und Münster ist SPI damit im Norden der Republik weiträumig aufgestellt. Die neue Niederlassung soll bestehende Partner und Kunden in der Region unterstützen und das Geschäft im Nordosten der Republik gezielt ausbauen. In enger Zusammenarbeit mit der Zentrale und lokalen Partnern wird Greifswald das ganze Spektrum von Dienstleistungen leisten. Zugleich bietet die SPI GmbH ihren Kunden ab sofort die Möglichkeit, für Software Trainings in den neuen Schulungszentren in Berlin, Bremen und Hannover. Das Angebot für Inhouse Schulungen, bleibt selbstverständlich bestehen. Kennziffer ACM21938 Szene Neue Produkte & News Neue Produkte & News Autodesk übernimmt Blue Ridge Numerics Autodesk gibt den Abschluss eines Abkommens zur Übernahme von Blue Ridge Numerics, Inc., Anbieter von Simulationssoftware, bekannt. Der Übernahmepreis liegt bei rund 39 Millionen US-Dollar in bar. Die Transaktion unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen und soll im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2012 von Autodesk, das am 30. April 2011 endet, abgeschlossen werden. Simulation: Wärmeentwicklung und Luftströmung in einer LED-Automobil-Leuchte. Die CFdesign-Technologie von Blue Ridge Numerics stellt für Autodesk eine wichtige Ergänzung seines Portfolios an Simulationssoftware für die Fertigungsindustrie dar, das derzeit die Produkte Inventor, Algor Simulation und Moldflow umfasst. Mit der CFdesign-Technologie erweitert Autodesk seine Lösung für die digitale Erstellung von Prototypen und bietet den Kunden eine Reihe von CFD-Berechnungsfunktionen (Computational Fluid Dynamics), die die Simulation und Berechnung von Gas- oder Flüssigkeitsströmung und Wärmeübertragung am Computer ermöglichen und somit helfen, teure physische Prototypen zu vermeiden. Die CFdesign-Software von Blue Ridge Numerics ermöglicht Maschinenbauund Bauingenieuren das tatsächliche Verhalten ihrer Konstruktionen am Computer zu testen und vorherzusagen, und damit auf teure physische Prototypen weitgehend zu 10 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Kurze Wege für CAD-Anwender verzichten. Mithilfe der CFD-Software des Unternehmens können Ingenieure bereits im Vorfeld fundierte Entscheidungen treffen, was Luftströmung, Flüssigkeitsströmung oder die Kühlung elektronischer Bauteile betrifft und damit sicherere und hochwertigere Produkte entwerfen und herstellen sowie die Energieeffizienz ihrer Bauten erhöhen. Blue Ridge Numerics hat es geschafft, die technologischen Schranken zu durchbrechen, die zuvor einer Integration von CFD als üblichem Bestandteil des Produktentwicklungsprozesses im Wege standen. Die robuste universell nutzbare Analysesoftware des Unternehmens gewährleistet eine präzise Simulation innerhalb einer Vielzahl von CAD-Systemen, wobei der Zeitaufwand für die Mitarbeiter ebenso wie die erforderliche Erfahrung im Bereich der Simulation äußerst gering sind. Nach Abschluss der Übernahme will Autodesk Blue Ridge Numerics in seine Manufacturing Industry Group integrieren und die Entwicklung und den Vertrieb der CFdesignProdukte des Unternehmens fortsetzen. Die Kunden von Blue Ridge Numerics sollen weiterhin unterstützt und in die Manufacturing Community von Autodesk aufgenommen werden. Darüber hinaus will man die Entwicklung der Blue-Ridge-Numerics-Produkte mit Multi-CAD-Ansatz fortsetzen und damit den direkten Datenaustausch zwischen CFdesignProdukten und verschiedenen CAD-Softwareprodukten ermöglichen. Im Zusammenhang mit dieser Transaktion rechnet man mit einem Rückgang des GAAP-konformen verwässerten Gewinns je Aktie des Unternehmens um rund 0,02 bis 0,03 US-Dollar sowie mit einem Rückgang des nicht-GAAP-konformen verwässerten Gewinns je Aktie um rund 0,01 bis 0,02 USDollar. Im nicht-GAAP-konformen verwässerten Gewinn je Aktie wird ein Betrag von 0,01 US-Dollar für die Abschreibung immaterieller Güter im Zusammenhang mit der Übernahme nicht berücksichtigt. Kennziffer ACM21935 In vielen Bereichen des öffentlichen Lebens sind Makler seit langem eine vertrauenswürdige Alternative. Das herstellerunabhängige InternetPortal www.CADshop.com für alles rund um CAD bietet nun einen vergleichbaren Service für Konstrukteure an. „Engineers design the World” lautet der Slogan des Web-Portals. „Schon dass Sprichwort weiß: Ein Ingenieur hat’s schwör“, sagt Nikola Neskovic, CAD-Experte und Gründer der CADshop GmbH als Betreiber des gleichnamigen Portals. „Bisher gab es keinen One-Stop-Shop für Konstrukteure. Am 1. März 2011 haben wir diesen Mangel behoben.“ An diesem Tag ging der CADshop im Internet offiziell in Betrieb. Er bietet CAD-Anwendern alles an Produkten und Dienstleistungen, was sie zur effizienteren und erfolgreicheren Erledigung ihrer Aufgaben brauchen: alles außer der CAD-Software selbst. „Die großen Softwarehersteller und ihre Händler sind eingeschränkt“, weiß Nikola Neskovic. „Sie dürfen meist nur Produkte aus dem eigenen Haus verkaufen und auch nicht jede Dienstleistung erbringen, um nicht ihre Kunden zu konkurrenzieren.“ Nicola Neskovic: Gründer der CADshop GmbH und Betreiber des gleichnamigen Portals. Demgegenüber ist CADshop herstellerunabhängig und kann so in Kooperation mit den verschiedensten Herstellern, Konstruktionsbüros und sonstigen Dienstleistern alles anbieten, was Konstrukteure rund um die vorhandene Konstruktionssoftware brauchen könnten. So hat bereits ein namhaftes metallverarbeitendes Unternehmen aus Ostösterreich über CADshop die Software KingCost zur dynamischen konstruktionsbegleitenden Kostenkontrolle bezogen. Gegenüber anderen Web-Portalen verfügt die CADshop GmbH über Mitarbeiter mit Sach- und Produktkenntnissen, denn in der Produktentwicklung ist Bedienung doch besser als Selbstbedienung. Kennziffer ACM22117 Szene 3D Documentation Conference Mit der 3D-Documentation Conference ruft die FARO Europe GmbH & Co. KG eine europäische Veranstaltungsreihe zum Thema 3D-Laserscanning ins Leben. Die Erstveranstaltung findet am 17. und 18. Mai 2011 in Essen auf dem Gelände des UNESCOWeltkulturerbes Zeche Zollverein statt. 3D-Laserscanning ist für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet: um Bestandsbauten oder beschädigte Bauwerke schnell und zuverlässig zu erfassen, für das Vermessen und Inventarisieren von Denkmälern, bei archäologischen Ausgrabungen sowie im Anlagenbau und in der forensischen Rekonstruktion. Entsprechend vielfältig sind auch die Möglichkeiten dieser innovativen Technologie. Um Anwendern, Entwicklungspartnern und Interessenten eine hochwertige Kommunikationsplattform zu bieten, will FARO die 3D Documentation Conference als feste Veranstaltung etablieren. Neben Fachvorträgen und zahlreichen Workshops erwartet die Teilnehmer eine umfassende Präsentation der neuesten Hard- und Softwarelösungen von FARO-Vertriebs- und Entwicklungspartnern. Im Zentrum der Veranstaltung, die künftig im jährlichen Turnus an wechselnden europäischen Standorten durchgeführt werden soll, steht der Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen den Anwendern der verschiedenen Systeme und Technologien. Kennziffer ACM21950 Neue AVAscript-Generation Von der Kostenplanung über die Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung bis zum Projekt-Controlling: BECHMANN + Partner präsentierten auf der BAU 2011 in München erstmals die neue Programmgeneration der Softwarelösung AVAscript, die alle Projektphasen miteinander verbindet. Durch die neu gestaltete Oberfläche analog AVA-Berechnung: AVAscript mit neuer Oberfläche. Microsoft Windows 7 und Office 2010 ist die Software besonders anwenderfreundlich und intuitiv nutzbar. AVAscript.net ist modular aufgebaut und passt sich durch flexible Nutzungs- und Lizenzmodelle jeder Unternehmensstruktur und damit jeder Aufgabenstellung in den Bereichen Hochund Tiefbau, Sanierung, Renovierung, Garten- und Landschaftsbau sowie in der tech- nischen Gebäudeausstattung an. Alle bisher in AVAscript bestehenden Datenbestände lassen sich direkt und vollständig in die neue Version überführen. Eine aufwändige Datenkonvertierung ist nicht notwendig. Damit ist ein Umstieg in der Regel in wenigen Minuten möglich. Die neue Programmversion erlaubt nebenbei den Wechsel in die alte, klassische Benutzerober fläche. Jeder Anwender kann auf diese Weise individuell entscheiden, wann er die neue, moderne Oberfläche nutzen möchte. Neben den gängigen Standard-Schnittstellen wie GAEB 90/2000/XML, REB DA 11 und DATANORM bietet AVAscript. we i te re n ü t z l i c h e Schnittstellen wie etwa zum BKI-Kostenplaner, zu AMADEUS, proPlan, Hasenbein oder zur AS-Datenbank Leistung am Bau. Die Software läuft unter Windows 7, Vista und XP, als Serverbetriebssystem Windows Server 2008 (R2) und 2003 und ist unter MSTerminalserver und Linux einsetzbar. Kennziffer ACM22130 Kurzfristig ändern Seit der ersten Teilnahme von Proto Labs an der Medtec Europe haben mehr und mehr europäische Hersteller von medizinischen Geräten die Vorteile der innovativen Dienstleistungen des Unternehmens in Anspruch genommen, um Präzisionsprototypen zu erhalten, die letztendlich die Markteinführung neuer Produkte beschleunigen. In der Vergangenheit waren Konstrukteure auf traditionelle RP-Prozesse angewiesen, die bei der Herstellung von Teilen oft nicht die geforderte Oberflächenqualität und Maßhaltigkeit erreichten und Kompromisse bei den mechanischen Eigenschaften erforderlich machten. Das ist jetzt vorbei, denn Designer und Ingenieure für medizinische Geräte, die den von Proto Labs angebotenen innovativen Rapid-ManufacturingProzess nutzen, können sehr einfach auf kurzfristige Konstruktionsänderungen reagieren. Dadurch lassen sich Termine besser planen und der Zeitpunkt der Markteinführung kann verkürzt werden – ohne dabei die Kosten innerhalb des vorgegebenen Budgets zu gefährden. Proto Labs bietet zwei unterschiedliche Dienstleistungen an: Firstcut für ein bis zehn CNC-gefräste Präzisionsteile und Protomold für zehn und mehr spritzgegossene Kunststoffteile. Designer medizinischer Geräte, die spritzgegossene Kunststoffteile benötigen, können ihr 3D-CAD-Modell unter Verwendung des von Protomold zur Verfügung gestellten, webbasierten Angebotssystems ProtoQuote hochladen. Noch am gleichen Tag erhält der Designer eine detaillierte Ausführbarkeitsanalyse und einen alles beinhaltenden Produktionspreis. Für die Herstellung fertiger Teile lassen sich Hunderte für die Medizintechnik geeignete Kunststoffe berücksichtigen, einschließlich Polycarbonat, PVC, Polypropylen und TPE. Da das Unternehmen viele der Prozesse automatisiert hat, können fertige Teile bereits innerhalb eines Arbeitstages zum Versand kommen. Zusätzlich zum Proto-Labs-Spritzgießservice werden mit der Dienstleistung Firstcut-CNCgefräste Prototypen genauso schnell und einfach wie bei den traditionellen RP-Prozessen hergestellt. CNC-gefräste Teile sind jedoch denen im RP-Prozess gefertigten durch ihre weitaus größere Festigkeit, bessere Oberflächenqualität und höhere Maßhaltigkeit bei weitem überlegen. Mit Firstcut erhalten Designer und Ingenieure bereits in einem sehr frühen Produkt-Entwicklungsstadium vollfunktionsfähige Prototypen. Zur Auswahl stehen über 30 unterschiedliche Materialien, einschließlich für die Medizintechnik geeignete Kunststoffe, Aluminium und Messing. Die mit Firstcut gefertigten Bauteile behalten ihre physikalischen Eigenschaften – was bei den üblichen RP-Prozessen nicht der Fall ist. Kennziffer ACM21941 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 11 Szene Neue Produkte & News Starker Vertrieb Actano vergrößert sein Vertriebsteam und erweitert damit die Präsenz im Automotive-Umfeld. Der Spezialist für die Professionalisierung der Entwicklung komplexer Produkte und mit RPLAN Branchenstandard in der Automobilindustrie setzt auf Branchenkenntnis: Seit Januar 2011 verstärken deshalb Harry Dumke und Jürgen Weiss das Team. Harry Dumke soll als Head of Sales die Kundenbeziehungen weiter intensivieren Verstärkung: Seit Januar 2011 sind Harry Dumke und Jürgen Weiss neu im Vertriebsteam bei Actano. 12 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Die KOMCOM Nord, Süd und Ost, ITMessen für den Public-Sektor, gehen seit diesem Jahr in der DiKOM, Fachmesse rund um die digitale Kommune und andere öffentliche Körperschaften, auf. So findet vom 3. bis 4. Mai 2011 dann auch auf dem Frankfurter Messegelände erstmals diese Messe-Doppik statt. Das Portfolio der Messe umfasst alle Aspekte der Informationstechnologie wie Infrastruktur, Lösungen für die kommunale Verwaltung und Beratung. Die DiKOM Expo richtet sich sowohl an IT-Entscheider der öffentlichen Verwaltung wie an Verantwortliche der einzelnen Fachabteilungen. Die Aussteller sprechen insbesondere die Verantwortlichen von Kommunen, kommunale Eigenbetriebe, Schulen und Hochschulen, Krankenhäuser, Ver- und Entsorgungsbetriebe, Verkehrsbetriebe, Feuerwehr und Zweckverbände an. Kennziffer ACM22125 Kennziffer ACM21939 Qualität macht den Unterschied Die CONTROL, internationale Leitmesse für Qualitätssicherung, bietet zum 25. Jubiläum vom 3. bis 6. Mai 2011 in der Messe Stuttgart ein weltweites Angebot sowie zukunftsweisende Begleitveranstaltungen. Rund 800 Aussteller aus rund 30 Ländern werden erwartet. Dass das Interesse ausländischer Hersteller und Anbieter im Bereich Qualitätssicherung unvermindert anhält, lässt einerseits Rückschlüsse auf den international hohen Stellenwert der Leitmesse zu, kann aber auch dahingehend zu interpretieren sein, dass die Fachbesucher als Branchen-Benchmark gelten. Darüber hinaus finden sich auf der 25. CONTROL sowohl die internationalen Marktführer als auch die mittelständischen Technologie-Spezialisten ein, die ebenfalls in vielen Märkten zuhause sind. Damit wird erneut das Weltangebot in Sachen Qualitätssicherung abgebildet. Schließlich vereint gerade die CONTROL Theorie und Praxis und stellt als Branchen-Plattform die Verbindung zwischen der Forschung und Lehre sowie der Erprobung und industriel- KOMCOM in DiKOM integriert und ausbauen. Er ist ein ausgewiesener Kenner der Automobil- und der IT-Branche. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler und Maschinenbautechniker kann auf mehr als 20 Jahre erfolgreiche Vertriebsund Führungserfahrung zurückblicken. Seine Karriere begann er als CAD/CAESystemingenieur bei Norsk Data. Bevor er in den Vertrieb wechselte, folgten Management-Positionen als Leiter IT bei Imko und im Magna-Konzern. Bei Silicon Graphics (SGI) arbeitete er dann als Key Account Manager und in der Folge als Vertriebsund Niederlassungsleiter. Zuletzt war Harry Dumke als Executive Sales Manager für Manufacturing Execution Systems (MES) in der Siemens AG tätig. Jürgen Weiss steigt bei Actano als Key Account Director ein. Zuvor war er bei der ProSTEP AG als Vertriebsleiter Südwest tätig. Jürgen Weiss bringt langjährige Vertriebsund Branchenerfahrung mit, die er unter anderem bei Unternehmen wie Sun Microsystems, Oracle und Network Appliance sammeln konnte. len Anwendung dar. Deutlicher als je zuvor wird dies am erneut aktualisierten sowie nochmals ausgebauten Programm an Sonderschauen und Themenparks. Zu nennen wäre hier die Sonderschau „Berührungslose Messtechnik“, die zur CONTROL 2011 bereits zum siebten Mal in Folge stattfindet. Mit dem Partner FraunhoferAllianz Vision ist es gelungen, diese Sonderschau dauerhaft zu etablieren und in der Halle mit einer Ausstellungsfläche von diesmal 350 Quadratmetern prominent darzustellen. In der Halle 1 wird außerdem eine Sonderschau „Null-Fehler-Produktion durch Bildverarbeitung und optische Mess- und Prüftechnik“ veranstaltet. Als weiteres Highlight ist das Eventforum zum Thema„Computertomographie im industriellen Einsatz“ anzusehen. Hier erhalten die Fachbesucher aus aller Welt die Gelegenheit, sich ganz gezielt und dabei umfassend über die Technologie und Anwendungsmöglichkeiten der industriellen Computertomographie zu informieren. Mit dem schon aus dem letzten Jahr bekannten Themenpark „Quali- tätssicherung in der Medizintechnik“ findet der erfolgreiche Start seine Fortsetzung, und mit dem neuen Themenpark„Aktuatorik“ wird dem steigenden Bedarf an „QS-Automatisierung“ Rechnung getragen. Die zukunftsweisenden Themen, die in den Sonderschauen und Themenparks behandelt werden, sollen sich zu neuen, erfolgversprechenden Märkten weiterentwickeln. Der CONTROL kommt hier die Funktion als Motor zu, Angebot und Nachfrage zusammenzubringen. Kennziffer ACM22120 u Infos CONTROL 2011 u Wann: 3. bis 6. Mail 2011 Dienstag bis Donnerstag 9 bis 17 Uhr Freitag 9 bis 16 Uhr u Wo: Messe Stuttgart u Preise: Tageskarte 25 Euro, ermäßigt 15 Euro Zweitageskarte 40 Euro Kennziffer ACM22120 Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Szene BRANCHE Mastercam X5 in Deutschland veröffentlicht Die InterCAM Deutschland GmbH veröffentlicht die deutsche Version von Mastercam X5, der neuen CAD/CAM-SoftwareGeneration des amerikanischen Herstellers CNC Software. Mastercam X5 bietet außer Verbesserungen in den einzelnen Modulen Design, Fräsen, Drehen, Drahten und Art nun auch zusätzliche Techniken zur dynamischen Fräsbearbeitung, eine komplett neue Oberfläche für die Mehrachsenbearbeitung, intelligentes Hybridschlichten und einiges mehr. Dynamisches Fräsen hält das Werkzeug bei konstanten Spanvolumen und nutzt die gesamte Schneidenlänge, so dass Schnitte mit größtmöglicher Effizienz erfolgen können. Dies vermindert die Bearbeitung mit mehreren Schnitttiefen. Das Resultat sind ideal verteilte Fräsbahnen und eine gleichbleibende Bearbeitung ohne scharfe Kanten oder ein plötzliches Ändern der Fräsrichtung. Werkzeug und Maschine werden somit während der gesamten Bearbeitung einer gleichbleibenden Belastung ausgesetzt, was den Werkzeugverschleiß reduziert und die Lebensdauer der Maschine erhöht. Mastercam X5 bietet auch neue Funktionen zur 2D-Restmaterial- und zur dynamischen Konturbearbeitung. Die Funktion „Dynamisches Restmaterial“ ver- großer Zustelltiefe dynamisch bearbeitet. wendet die Vorgängerwerkzeuge zur Die darauf folgenden kleinen Z-Schnitte Berechnung und erzeugt dynamische entfernen das verbliebene Material bis zum Bewegungen, um Restmaterial abzutraSchruppaufmaß. gen. Die „dynamische KonturbearbeiHybridschlichten vereint auf intelligente tung“ benutzt eine intelligente und effiWeise zwei effiziente Bearbeitungstechniziente Methode zur Bearbeitung von ken in einem Werkzeugweg: Z-Konstant und Wänden. Über Mehrfachzustellung kann Horizontal. Bei dieser Methode wird die auch größeres Aufmaß abgearbeitet werden, optional auch mit einem Schlichtdurchgang. Ebenso beinhaltet es neue Techniken zur mehrachsigen Fräsbearbeitung. Für das Erzeugen der Werkzeugwege wartet die Software mit einer einfacheren, dem Arbeitsablauf angepassten Benutzeroberfläche auf. Schritt für Schritt führt Mastercam den Anwender anhand einer bebilderten Menüführung durch einen klar strukturierMastercam X5: Die deutsche Version ist jetzt auf dem Markt erhältlich. Bild: InterCAM Deutschland GmbH ten Arbeitsprozess. Zudem geben neue KollisionskontrolGeometrie des Modells analysiert und die len mehr Sicherheit bei der Programmieseitliche Zustellung beim Bearbeitungsprorung. zess automatisch angepasst. Die geschlichMit der 3D-HSC-Strategie „OptiRough“ tete Oberfläche besticht durch höchste geht es hier um eine neue Technik, mit Qualität, während der Programmieraufwand deren Hilfe unter Verwendung dynamigering bleibt. scher Fräsbewegungen schnellstmöglich und präzise große Materialmengen beseiKennziffer ACM21943 tigt werden. Dabei werden Z-Schnitte mit Veranstaltungskalender Firma PLZ 70825 Adresse FARO Europe GmbH & Co. KG Lingwiesenstraße 11/2 70825 Korntal-Münchingen Tel. +49 (0)711 22 22 4-0 Fax +49 (0)711 22 22 4-44 www.faro.com [email protected] Schwerpunkt Termine Mit der 3D-Documentation Conference ruft FARO Europe eine europäische Veranstaltungsreihe zum Thema 3D-Laserscanning ins Leben. Neben Fachvorträgen und zahlreichen Workshops erwartet die Teilnehmer eine umfassende Präsentation der neuesten Hard- und Softwarelösungen von FARO Vertriebsund Entwicklungspartnern. Im Zentrum der Veranstaltung steht der Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen den Anwendern der verschiedenen Systeme und Technologien. 3D-Documentation Conference 17. und 18. Mai 2011 Zeche Zollverein, Essen Nähere Informationen zur Veranstaltung unter: www.3d-documentation-conference.com N+P Informationssysteme GmbH Meerane | Dresden | München | Nürnberg 01139 08393 80337 90443 An der Hohen Straße 1 08393 Meerane Tel.: +49 3764 4000-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.nupis.de ENGINEERATION CONTEST 2011 GESUCHT: die Ingenieure der nächsten Generation beim ENGINEERATION CONTEST der N+P mit Autodesk. N+P ist Autodesk Authorized Training Center (ATC) Autodesk Inventor – Basis I (3 Tage) Autodesk Inventor – Basis II (2 Tage) Autodesk Inventor – Advanced (3 Tage) Autodesk Vault – Basis (1 Tag) Autodesk Revit Architecture – Basis (2 Tage) weitere Termine unter www.nupis.de Weitere Informationen unter www.nupis.de/ engineeration.html Anmeldung – www.nupis.de 6.-8. Juni, Dresden 14./15. Juni, Dresden 27.-29. Juni, Dresden 28. Juni, Dresden 7.-8. Juni, Meerane 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 13 13 spezial Mobiles CAD: AutoCAD WS Fingerfertig von Entwürfen steht nun nichts mehr im Wege. Auf iPad, iPhone oder iPod touch erscheinen die Zeichnungen in einem erstaunlich hohen Detaillierungsgrad. CAD-Modelle auf dem Handy oder dem iPad verfügbar zu machen, ist eigentlich nichts prinzipiell Neues. Denn bisherige Anwendungen für mobile Benutzung konnten auch schon Zeichnungen darstellen, nur kamen sie über das bloße Präsentieren in stark verpixelter Anzeigequalität und einige rudimentäre Mark-up-Features kaum hinaus. Smartphones und TabletPCs haben eine neue Ära der Mobilität eingeläutet. Eine stets wachsende Zahl von Apps eröffnet die Möglichkeit, an jedem beliebigen Ort zu arbeiten oder sich unterhalten zu lassen. CAD war bisher hier eher schwach vertreten, aber mit verbesserten Displays und schnellen Prozessoren ändert sich das. Und mit der passenden Software dazu: Zum Beispiel AutoCAD WS. Nicht nur zum Anschauen Mit einer neuen Generation von ViewingLösungen in Verbindung mit deutlich verbesserten Displays und intuitiver TouchBedienung kommt nun der Markt für diese Art von Anwendungen in Bewegungen, und CAD-Zeichnungen lassen sich nicht mehr nur anschauen, sondern auch mit Anmerkungen versehen und bearbeiten. Auch das Navigieren in komplexen Modellen gestaltet sich deutlich einfacher. Ein interessante Idee, ein Verbesserungsvorschlag oder eine kleine Änderung am Design können auf diese Weise schnell und mit einfachen Mitteln festgehalten werden, bevor man die Details vergisst, zum Beispiel interaktiv in einem Meeting oder online über Tausende Kilometer hinweg. Aber was kann AutoCAD WS außerdem und was kann es nicht, verglichen mit der stationären Version von AutoCAD? Ob in der Konstruktion oder der Architektur – der allgegenwärtigen Verfügbarkeit Verschiedene Einsatzszenarien Von Andreas Müller M it der Version 1.2 ist AutoCAD WS nun auch in deutscher Sprache in Apples App Store erhältlich. Neue Funktionen eröffnen der Kreativität noch mehr Raum, das Ausprobieren verschiedener Varianten in einer Zeichnung gestaltet sich mit neuen Bearbeitungswerkzeugen wie der Pinsel-Funktion noch etwas einfacher und intuitiver. Aber dazu später. AutoCAD WS, die Lösung, mit der sich DWG-Dateien auch unterwegs mit mobilen Geräten öffnen, betrachten und bis zu einem gewissen Grad auch bearbeiten lassen, hat Autodesk bereits im Herbst des vergangenen Jahres vorgestellt. Schon Ende 2010 wurde die Marke von einer Million Downloads überschritten und seit Ende Februar ist nun schon das dritte Release der Software auf dem Markt. Alle Funktionen auf einen Blick: Auf der Anmeldeseite sehen Anwender, was sie erwartet. 14 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Ebenso wie AutoCAD lässt sich AutoCAD WS auch mit dem PC am Schreibtisch oder mit dem Notebook verwenden. Eine browserbasierte Variante für das Notebook ist zum Beispiel im Google Chrome Store erhältlich. Zudem kommt die Anwendung auch als Plug-in für AutoCAD zum Einsatz. Dafür erscheint ein eigenes Menü mit den typischen Online-Funktionen von AutoCAD WS, etwa für das Hochladen und Teilen von Zeichnungen sowie das Versenden von Nachrichten. Vom PC aus loggt man sich mit seinen Zugangsdaten auf die Webseite www. autocadws.com ein. Hier ist es möglich, im File-Manager Ordner erstellen, bewegen, umbenennen oder löschen. All diese Änderungen erscheinen auch in der Bild: Fotolia.com - © Robert Lehmann Intuitives Arbeiten obilen Ausführung. Wie in anderen Softm warelösungen auch, stehen die Befehle Kopieren, Ausschneiden und Einfügen bereit, um die Zeichnungen zu verwalten. Auch die verschiedenen Ansichten der Ordnerinhalte wie kleine und große Thumbnails oder Liste entsprechen den gewohnten Darstellungsmodi am PC, die Bedienung ist auch mit der Maus möglich. Die aus AutoCAD bekannte Befehlszeile fehlt jedoch noch. Eine solche Möglichkeit wird im AutoCAD-WS-Blog in einem Beitrag vom 6. Januar vorgestellt (http:// autocadws.com/blog) Offline arbeiten Bild: Autodesk Zeichnungen lassen sich auch offline weiterbearbeiten. Die erfolgten Änderungen können gespeichert werden und werden dann, wenn der Anwender wieder online geht, automatisch übernommen. Für per E-Mail empfangene Zeichnungen besteht die Möglichkeit, sie sich direkt per Fingertip auf den eigenen AutoCAD WS-Account hochzuladen. Gleichzeitig wird die Datei automatisch auf dem Smartphone oder Grafik und Displaygröße betrifft, vor Augen hält. Dennoch hat Autodesk es geschafft, in AutoCAD WS einige CAD-Funktionen einzubauen. So ist es möglich, Blöcke zu erstellen. Dazu wählt man die Objekte aus, die man zu einem Block zusammenfassen will und erstellt und benennt dann den Block über den entsprechenden Menübefehl. Dieser lässt sich dann auch an anderer Stelle in der Zeichnung wieder einsetzen. Darüber hinaus gibt es eine Funktion, mit der man Fasen zwischen zwei ursprünglich nicht verbundenen Objekten erstellen kann, die in einem bestimmten Winkel zu einander stehen. Mit den Zeichnungstools kann der Anwender Kreise, Rechtecke und Polylinien erstellen. Darüber hinaus lassen sich direkt vor Ort Maße in den Zeichnungen überprüfen. Zusammenarbeit Eine der wichtigsten Funktionen, die AutoCAD WS von AutoCAD unterscheidet, ist die intuitiv gestaltete Möglichkeit, mit anderen Anwendern on the fly zusammenzuarbeiten, im Meeting oder über verteilte Standorte hinweg. Über eine Dialogbox kann der Konstrukteur Projektbeteiligte durch Eingabe der E-MailAdresse zum Betrachten und Bearbeiten der Zeichnung einladen und diese freigeben. Nicht jedem muss er dabei gleiche Zugangsrechte einräumen, sondern er kann zwischen Apple iPad: intuitive Bedienung mit hoher Rechenleistung. den Optionen auswählen, das Bearbeiten iPad gespeichert, so dass sie zur späteren oder nur das Hochladen zuzulassen. AutoBearbeitung auch ohne Verbindung zum CAD WS erlaubt es sogar, nur Teile einer Internet bereit steht. Eine geöffnete DWGZeichnung freizugeben, wenn beispielsDatei kann mit allen wichtigen Merkmalen weise nur ein bestimmtes Gewerk angewie externen Referenzen, Layern und Bildsprochen werden soll. Die Projektbeteiligten erhalten eine unterlagen angezeigt werden. Auswahl, E-Mail mit einem Link zur Zeichnung. Nach Verschieben und Bewegen der Objekte auf dem Öffnen sehen sie zwei Cursor, nämlich dem Bildschirm erfolgt durch Antippen den eigenen und jenen vom ursprünglichen mit dem Finger. Absender der E-Mail. Alle vorgenommenen CAD-Funktionen Änderungen werden in Echtzeit angezeigt. Dass AutoCAD WS nicht alle Features des Der Empfänger benötigt keinen AutoCADausgewachsenen AutoCAD mitbringt, verWS-Account. Er sieht in der E-Mail ein steht sich fast von selbst, wenn man sich Thumbnail der Zeichnung, die er sich entdie immer noch vorhandenen Einschränweder herunterladen kann oder falls er kungen der mobilen Geräte, was Speicher, einen AutoCAD-WS-Zugang hat, dort online Fachmesse und Anwendertagung für Rapid-Technologie 24.+25. Mai 2011 Der jährliche Treffpunkt für Praktiker, Entwickler und Visionäre mit: · Anwendertagung · Konstrukteurstag · Fachforum „CAD/CAM und Rapid Prototyping in der Zahntechnik“ · Fachforum „Medizintechnik“ · Fachforum „Luftfahrt“ www.rapidtech.de spezial Mobiles CAD: AutoCAD WS kopierten Inhalte noch präziser in die Zeichnung eingefügt werden können. Fazit und Ausblick Übersichtlich: Jeder Anwender hat seinen eigenen Cursor. So ist klar, wer gerade Änderungen vornimmt. betrachten kann. Und nach dem Meeting stellt sich oft die Frage: Wer hat was geändert und warum? Wenn kein Protokoll geführt wurde, lässt sich dies oft nur schwer rekonstruieren. AutoCAD WS hilft hier dem Gedächtnis auf die Sprünge, indem es ein Meeting korrekt zusammenfasst. Denn die Software zeichnet alle Bearbeitungsschritte wie Mark-ups oder Bemaßungen auf. Noch besser: Jeder dieser Schritte ist auch im Nachhinein zur Prüfung abrufbar. Fragen, Kommentare und Notizen im Chatfenster bleiben dabei erhalten, so dass der Grund der Änderungen klar ersichtlich ist. Jede Änderung wird aufgezeichnet Der Rückverfolgung der Arbeitsschritte dient auch die Timeline. Sie erfasst das Fortschreiten des Projekts und macht es überflüssig, für jede neu entstandene Version eine neue Datei anzulegen oder zu öffnen. Jede Version, die auf den AutoCAD-WS- Apple iPhone 4: Auf dem Display erscheinen Zeichnungen in einem erstaunlich hohen Detaillierungsgrad. Bild: Mit freundlicher Genehmigung von Apple. 16 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Bild: Autodesk Account hochgeladen wurde sowie alle Änderungen erscheinen als schwarze Punkte auf der Timeline. Wenn mehrere Personen zusammenarbeiten, markieren dagegen grüne Punkte die Änderungen. Alle Punkte sind mit ihrem Datum vermerkt und beim Darüberstreichen erscheinen weitere Informationen im Kontext der Änderungen, wie der Name dessen, der die Zeichnung geändert hat, eine Liste der Beteiligten oder die Art und Anzahl der Änderungen. Es ist allerdings nicht möglich, über die Timeline vorherige Versionsstände zu regenerieren und damit zu arbeiten. Neues in Version 1.2 Es bietet sich geradezu an, die intuitive Bedienung des iPads zu nutzen, um einfach mal etwas auszuprobieren und dann, wenn es nicht passt, vielleicht wieder zu löschen. Was eignet sich dafür besser, als ein Zeichenwerkzeug? Genau das hat Autodesk in die letzte Version von AutoCAD WS nun eingebaut. Mit dem Pinsel kann man nun freihändig zeichnen und damit den eigenen Anmerkungen einen persönlichen Stil verleihen. Verschiedene Strichbreiten tragen dazu bei. Zusätzlich zum Modellbereich unterstützt AutoCAD WS nun Layouts. Auch in Autodesk Inventor erstellte DWG-Dateien lassen sich nun hochladen und editieren. Um in die Zeichnung hineinzuzoomen, gibt es jetzt die Möglichkeit, mit dem Finger über die gewünschte Stelle in der Zeichnung zu fahren und damit ganz gezielt die Vergrößerung zu bewirken. Hinzugefügt wurde außerdem ein Auswahlwerkzeug für die Auswahl mehrerer Objekte und eine Funktion, mit der die Als Apple vor ein paar Jahren den Touchscreen durch das iPhone populär gemacht hat, ließ sich nur schwer abschätzen, welches Potenzial diese Bedientechnik bietet. Displays und Rechenleistung waren weit von dem entfernt, was heute Standard ist. Doch mit dem iPad wächst gerade ein neue Generation von Geräten heran, die die Vorteile intuitiver Bedienung mit hoher Rechenleistung und kontrastreicher, detailgenauer Darstellung verbindet. Für CAD ist das zwar nicht genug, zumal AutoCAD WS nicht zulässt und von Haus aus auch nicht den von AutoCAD gewohnten Funktionsumfang bietet, eine Zeichnung von Grund auf neu zu erstellen. Aber dafür, schnell und ohne große Hilfsmittel Ideen auszutauschen, weiterzuentwickeln und bekannt zu machen, reicht es allemal. Selbst komplexere Zeichnungen werden sehr flott und in guter Qualität angezeigt. Auswählen, Zoomen, Drehen und Verschieben von Objekten mit den Fingern ist sicher anfangs gewöhnungsbedürftig, es zeigt sich jedoch bald, dass diese Art des Arbeiten triviale oder immer wieder kehrende Tätigkeiten deutlich beschleunigt. Während die traditionelle Kombination von Bildschirm und PC mehr oder weniger ans Ende ihrer Entwicklung angelangt ist, denn wozu braucht es beispielsweise noch größere und hellere Bildschirme, werden Smartphones und Tablet-PCs immer leistungsfähiger. Auch wenn ausgewachsene CAD-Anwendungen auf diesen Geräten auch in Zukunft nicht möglich sein werden, so muss sich doch jeder CAD- und PLMAnbieter daran messen lassen, inwiefern er dieses Potenzial der Interaktivität und des nicht an einen Ort gebundenen Arbeitens nutzt und den Anwendern entsprechende Lösungen offeriert. uinfo u Programm: AutoCAD WS u Funktion: Mobile Anwendung zum Betrachten, Bearbeiten und Publizieren von DWG-Dateien u Preis: kostenlos u Hersteller: Autodesk Kennziffer ACM22013 N EU BlueCielo: Publizieren von Engineering-Daten ! Viele Quellen, viele Ziele BlueCielo bringt eine Lösung für das Publizieren von En gineering-Daten auf den Markt. Mit dem BlueCielo Publi sher lässt sich das Bearbeiten und Publizieren von Kon struktionsdaten automatisieren. Die Software ist unabhängig vom Datenmanagementsystem und kann mit einer Vielfalt von Quelldaten und Zielformaten umgehen. S elbst einfachste Tätigkeiten wie das Öffnen und Betrachten von Dateien stellen Anwender vor unüberwindliche Hürden, weil jedes Programm mit einem anderen Datenformat arbeitet. Die Unterschiede allein sind ja nicht das Problem, wenn sich, wie unter den Office-Anwendungen, sowieso ein Format als Quasi-Standard durchgesetzt hat. Fürchterlich wird es jedoch, wenn jeder Anbieter sein eigenes Süppchen kocht und dabei den Markt eben gerade nicht dominiert, wie es im CAD- und PLMUmfeld normal ist. Kein Wunder, dass auf diesem Boden eine Reihe von Viewern und Content Management-Systemen erwachsen ist, die alle darauf zielen, EngineeringDaten zugänglich zu machen. Einer der neueren Versuche: BlueCielo Publisher. Die Software kann zum Beispiel Microsoft Office-Dokumente und Zeichnungen für jedes Datenmanagementsystem zugänglich machen. Das bedeutet, dass sich jeder Mitarbeiter im Unternehmen und alle externen Partner einen Überblick über den aktuellen Stand der Engineering-Daten verschaffen können, während das native Dokument im Datenmanagementsystem gespeichert und verwaltet wird. Somit eignet sich die Lösung für Situationen, in denen Dateien mit oder ohne Metadaten von Dritten geprüft und kommentiert werden müssen, die keinen Zugang zu den Ursprungsdateien haben, oder in denen native Inhalte gegen die Verletzung geistiger Eigentumsrechte zu schützen sind. zum Beispiel zwischen den ContentManagement-Systemen: Ohne Umwege – mit den Autodesk Partnerlösungen 2011 schneller ans Ziel ■ B lueCielo Meridian Enterprise ■ B lueCielo Kronodoc ■ M icrosoft Windows File System ■ M icrosoft SharePoint ■ I BM FileNet P8 ■ E MC Documentum ■ O penText‘s Livelink Um die Dateien in einem neutralen Format aufzubereiten, bedient sich der BlueCielo Publisher der Software AutoVue von Oracle. Diese ermöglicht die Ausgabe der Dateien als PDF, TIFF, DWF oder in anderen Formaten. Die so konvertierten Dateien lassen sich noch individuell nachbearbeiten, etwa durch das Verschmelzen mehrerer PDFs oder das Hinzufügen von Wasserzeichen oder elektronischen Signaturen in PDFs. Das Publizieren der Dateien können Anwender so konfigurieren, dass es einem vorgegebenen Plan folgt oder sofort nach Ankunft im System. Die Log-Daten werden in einer MicrosoftSQL- oder Oracle-Datenbank abgelegt, die auch von entfernten Standorten aus zugänglich sind. (anm) > für jede Branche die richtige Lösung schnell gefunden > ca. 100 Software-Applikationen rund um die Autodesk-Software-Lösungen > Überblick über das Autodesk-CAD-Portfolio uinfo u Programm: BlueCielo Publisher u Funktion: Publizieren von Engineering-Daten u Preis: auf Anfrage Vereinfachter Austausch u Hersteller: BlueCielo BlueCielo Publisher lässt sich mit einer Vielzahl von Quell- und Zielsystemen verwenden und vereinfacht den Datenaustausch www.autodesk-katalog.de Kennziffer ACM22014 WIN-Verlag GmbH & Co.KG spezial Viewer für Smartphone und Tablet-PC Wer hat da etwas anzumerken? Die neue Software CadFaster bietet Cloud-basierte Zusammenarbeit auf dem iPad und iPhone mit allen Details und Komponenten in Echtzeit. Die Cloud-basierte Software macht es möglich, große 3D-Modelle auf mobilen Geräten zu öffnen, zu betrachten, mit Anmerkungen zu versehen und sie anderen Projektbeteiligten zugänglich zu machen. Von Andreas Müller J ederzeit unterwegs erreichbar und produktiv zu sein wird zwar vor allem von Arbeitgebern und IT-Anbietern als Idealzustand propagiert, doch die traurige Wirklichkeit des mobilen CAD straft diese Ansprüche Lügen. Noch. Denn mobile Geräte wie das iPad lassen mit ihren schar- ren gerecht zu werden. Architektur, Maschinenbau und Anlagenbau sind denn auch die wichtigsten Branchen, in denen die Lösung zum Einsatz kommt. Anwender profitieren von einer verbesserten Zusammenarbeit zwischen Konstruktion und Fertigung und einer effektiveren Kommunikation mit Kun- In Echtzeit zusammenarbeiten: Das 3D-Modell mit Anmerkungen. fen, kontrastreichen Bildschirmen und ihrer intuitiven Handhabung die detailgetreue Anzeige von CAD-Zeichnungen denkbar erscheinen. Und Software wie CadFaster | Collaboration macht es dann auch in der Praxis möglich, 3D-Modelle auf iPad, TabletPC oder Handy wiederzugeben, mit Anmerkungen zu versehen und auf diese Weise drahtlos zusammenzuarbeiten. Effektive Kommunikation Die Lösung ermöglicht es, 3D-Modelle auf einem mobilen Betriebssystem mit allen Details und Komponenten in Echtzeit zu rendern. Die Cloud-basierte Applikation wurde entwickelt, um den erhöhten Anforderungen in der Zusammenarbeit zwischen Architekten, Konstrukteuren und Ingenieu- 18 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Bild: CadFaster; 3D-Modell: Autodesk den, Wartungspersonal und Lieferanten. Bis zu zehn Personen können an Co-ViewingSitzungen teilnehmen, in denen jeder durch eigene Präsentationen den Produktentwicklungsprozess voranbringen kann. Anmerkungen lassen sich schnell mit vordefinierten Ansichten überprüfen. Das Know-how in Konstruktion und Produktentwicklung lässt sich auf diese Weise schnell bündeln und effektiv nutzbar machen, selbst in Arbeitsumgebungen mit geringen Bandbreiten. Damit werden Smartphones und Tablet-PCs immer mehr zu einer echten Alternative zum PC. CadFaster | Collabora tion ist als Plug-in sowohl für SolidWorks als auch für Autodesk Revit verfügbar. Auf der Autodesk University Ende vergangenen Jahres wurde die Lösung erstmals vorgestellt. Die angepasste iPad- und iPhone-Anwendung liegt im April vor, Anpassungen an weitere wichtige CAD-Systeme folgen in den kommenden zwölf Monaten. Funktionsweise Die Zusammenarbeit gestaltet sich sicher und vergleichsweise einfach, der Zugriff auf CadFaster erfolgt im CAD-System. Der Anwender, der seine CAD-Daten mit anderen Anwendern in einem Projekt teilen will, speichert das 3D-Modell aus der CADAnwendung heraus als CadFaster EXE und schickt einen Download-Link an die weiteren Projektbeteiligten. Diese können die Datei öffnen, prüfen und ihre Anmerkungen hinzufügen. Konstruktionserfahrung ist hier nicht erforderlich. Die Anmerkungen sind dann in Echtzeit allen Beteiligten zugänglich. Beim Öffnen des CAD-Modells sieht der Anwender auf der linken Seite den Baum mit Features und Komponenten, das Menü bietet Optionen für das Kommentieren und Teilen der 3D-Modelle (siehe Bild). Fazit Die Möglichkeiten, in Echtzeit auch auf mobilen Geräten 3D-Modelle mit Anmerkungen auszutauschen und zu editieren, und das in brauchbarer Darstellungsqualität, erscheinen verlockend. Zudem entfällt die Installation eines Viewers auf dem Rechner. Das vereinfacht die Zusammenarbeit auch über Unternehmens- und Ländergrenzen hinweg. uinfo u Programm: CadFaster | Collaboration u Funktion: Viewer u Hersteller: CadFaster, Inc. Kennziffer ACM22009 LISP-Programme und Demoversionen tool-CD LISP-Programme für AutoCAD Auf der aktuellen AUTOCAD & Inventor-Magazin-Tool-CD 3/2011 befinden sich acht leistungsfähige LISP-Programme für unterschiedliche Branchen und Einsatzgebiete. Die genaue Beschreibung der einzelnen Tools finden Sie auf der CD im Verzeichnis „\ACM-TOOLS\BESCHREIBUNGSTEXTE\“ oder im Heft auf den Seiten 23 bis 26. Demoversionen 3/2011 Auf der AUTOCAD & Inventor-Magazin-Tool-CD 3/2011 gibt es wieder zahlreiche Demoversionen kommerzieller Software programme. Sie finden die Dateien auf der CD im Ordner „\DEMOPROGRAMME“ in einem jeweiligen Unterordner. Abonnenten finden hier ihre Tool-CD CADfaster EMM-Check Simulationssoftware für die Fabrikplanung Computergestützte Sichtfeldanalyse Die neue Software CadFaster bietet Cloud-basierte Zusammenarbeit auf dem iPad und iPhone mit allen Details und Komponenten in Echtzeit. Die Lösung macht es möglich, große 3D-Modelle auf mobilen Geräten zu öffnen, zu betrachten, mit Anmerkungen zu versehen und sie anderen Projektbeteiligten zugänglich zu machen. Architektur, Maschinenbau und Anlagenbau sind die wichtigsten Branchen, in denen CADfaster zum Einsatz kommt. Anwender profitieren von einer verbesserten Zusammenarbeit zwischen Konstruktion und Fertigung und einer effektiveren Kommunikation mit Kunden, Wartungspersonal und Lieferanten. Bis zu zehn Personen können an Co-Viewing-Sitzungen teilnehmen, in denen jeder durch eigene Präsentationen den Produktentwicklungsprozess voranbringen kann. Anmerkungen lassen sich schnell mit vordefinierten Ansichten überprüfen. Das Know-how in Konstruktion und Produktentwicklung sind auf diese Weise schnell zu bündeln und effektiv nutzbar zu machen, selbst in Arbeitsumgebungen mit geringen Bandbreiten. CadFaster | Collaboration ist unter anderem als Plug-in für Autodesk Revit verfügbar. Weitere Informationen: www.cadfaster.com Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei „CollaborateForRevit32bit.exe“ oder „CollaborateForRevit64bit.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\CADfaster Den erforderlichen Testkey für die Testversion können Sie unter https://ssl.cadfaster. com/shop/trial.php anfordern (siehe auch Datei „Lizenzschluessel_CADfaster.txt“). Die Software EMM-Check ermöglicht die computergestützte Sichtfeldanalyse von Baumaschinen über den gesamten Produktentstehungsprozess hinweg gemäß DIN ISO 5006:2006. Bereits während der Konstruktion können so die künftigen Sichtverhältnisse des Maschinenführers überprüft und gegebenenfalls zur Verbesserung des Sichtfelds erforderliche Maßnahmen ergriffen werden. Diese können konstruktive Änderungen sein, es kann aber auch den zusätzlichen Einsatz von Spiegeln und Kameras bedeuten. Kostenintensive Nachbesserungen aufgrund eines eingeschränkten Sichtfeldes kurz vor dem Start der Serienfertigung lassen sich somit vermeiden. EMM-Check ist CAD-neutral und enthält alle in der Norm vorgegebenen Prüfprofile. Nach der Installation ist die Software ohne Anpassungs- und Schulungsaufwand sofort nutzbar. EMM-Check bietet ideale Hilfestellung bei der Einhaltung der oben genannten Norm zur vorgeschriebenen Sicherstellung eines ausreichenden Sichtfeldes vor dem Inverkehrbringen von Neumaschinen. EMM-Check ist beim Hersteller ReKnow (www.reknow.de) erhältlich. Weitere Informationen: www.reknow.de Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei „setup_emm-check.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\EMM-Check Lizenzschlüssel: siehe Datei „Lizenzschlüssel EMM-Check.pdf“ auf der Tool-CD EVOtools Normica View 2011 und Normica View Pro 2011 Werkzeugverwaltung Kompetenz in HP-GL/2 Mit der netzwerkfähigen Werkzeugverwaltung EVOtools können Werkzeuge beliebiger Werkzeughersteller verwaltet und auch bestellt werden. Werkzeugentnahmen lassen sich auf einfache Weise mittels Barcodescanner durchführen. Die Software erkennt automatisch, wenn die Werkzeuge einen gewissen Lagerbestand unterschritten haben und empfiehlt dann die Nachbestellung. Die automatische Bestandsüberwachung gewährleistet somit, dass Werkzeuge stets verfügbar sind. Die einzige Einschränkung der Testversion ist eine Begrenzung der Laufzeit auf 30 Tage. Die einfach zu bedienende Software-Alternative zu teuren Werkzeugausgabeautomaten wird bereits von mehreren Werkzeugherstellern empfohlen. Weitere Informationen: www.evo-solutions.com Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei„EVOtools_Setup.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\EVOtools. Anmeldedaten: siehe Datei „Anmeldedaten_EVOtools.txt“ auf der Tool-CD Normica View 2011 und Normica View Pro 2011 wurden von der Normica GmbH vorgestellt. Sie sind erstellt für Windows 7, Windows 2008 Server (32 & 64 Bit) und betriebsfähig mit Windows Vista, XP, 2000 und Windows 2003 Server. Die Oberfläche kann mit einfachen Mitteln auf die Arbeitsweise des Anwenders eingestellt werden. Neu im Programm ist ein Dateiexplorer zur einfacheren Auswahl von Dateien. Insgesamt bietet Normica eine bessere und schnellere Darstellung der Zeichnungsobjekte. Normica versteht sich als Kompetenz im HP-GL/2. Die neue Version bietet die Unterstützung neuer HP-GL/2Treiber, die Unterstützung von HP-GL/2-Dateien mit mehr als 256 Stiften, die Unterstützung von MehrseitenHP-GL/2-Dateien sowie den Export von Mehrseitendokumenten. Auch bei Bitmaps wird die Darstellung und Export von Mehrseiten-Bitmaps zuverlässig ausgeführt. Weitere Informationen: www.normica.com Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei„Install_Normica_View_demo_(de). msi“ im Ordner \DEMOVERSIONEN \NormicaView oder Doppelklick auf die Datei „Install_Normica_View_Pro_demo_(de).msi“ im Ordner \DEMOVERSIONEN \NormicaViewPro 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 19 praxis Die AutoCAD-Expertenrunde Tipps & Tricks Das AUTOCAD Magazin will im täglichen Umgang mit AutoCAD helfen. Aus den vielen Leseranfragen haben wir die zur Veröffentlichung ausgewählt, die allen Anwendern auch praktischen Nutzen versprechen. Die Fragen beantwortet heute unser AutoCAD-Experte Wilfried Nelkel (WN). 1 Abstand messen im Layout Frage: Ich nutze AutoCAD 2011 und möchte im Layout den Abstand messen, um überprüfen zu können, ob mein eingestellter Maßstab korrekt ist. Leider bekomme ich immer die Maße des Modellbereichs (also die eigentlichen Modellabmessungen) als Rückgabewert. Ich kann mich erinnern, dass mir diese „Überprüfungsmethode“ in einer vergangenen AutoCAD-Schulung gezeigt wurde. Hat sich da was verändert? Antwort: Ja, Sie haben Recht. Seit es möglich ist, Bemaßungen im Layout zu erstellen, die sich auf Objekte innerhalb eines Modellbereich-Ansichtsfensters beziehen, geht das nicht mehr so unproblematisch wie in früheren AutoCAD- Versionen. Entweder Sie verändern die Systemvariable DIMASSOC auf 1 (Standard = 2) oder Sie nutzen den Abstandsbefehl des AutoCAD-eigenen Taschenrechners. Dieser gibt immer die Layoutskalierung zurück, ohne DIMASSOC verändern zu müssen. (WN) 2 Menüdateien kaputtkonfiguriert Frage: Ich habe mit meinem AutoCAD 2011 an der Menüdatei herumgespielt. Anscheinend habe ich dabei meine ACAD. cuix-Datei so bearbeitet, dass ich keine Ribbons mehr sehe. Beim Versuch, die Menüdatei zu laden, bricht AutoCAD mit einer Fehlermeldung ab. Wie komme ich ohne Neuinstallation wieder zu meiner Menüdatei? Antwort: Es existiert ein Verzeichnis in der entsprechenden AutoCAD-Version, das dazu dient, Konfigurationsdateien wie etwa die ACAD.cuix-Datei in das Benutzerverzeichnis zu kopieren. 20 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Das gilt für einen neuen Benutzer, der sich erstmals am Rechner anmeldet oder wenn man AutoCAD startet. Sie finden die Datei im Verzeichnis C:\ Programme\AutoCAD xxxx\ UserDataCache\Support. All diese Dateien können Sie problemlos in Ihr eigenes Benutzerverzeichnis kopieren. So ersparen Sie sich eine Neu- oder Reparaturinstallation. (WN) 3 Ansichtsfenstermaßtab ist betrunken Frage: Jedes Mal, wenn ich in ein Ansichtsfenster hineinklicke, verändert sich der vorher mühsam eingestellte Maßstab automatisch. Außerdem werden meine eingestellten BKSVeränderungen überschrieben oder auch verändert. Gibt es hierfür vielleicht eine Erklärung? Antwort: Aufgrund Ihrer Beschreibung vermute ich, dass die Systemvariable UCSFOLLOW den Wert 1 hat. Dieser Wert ist auf das Ansichtsfenster bezogen und wird somit pro Ansichtsfenster gespeichert. Wenn ihr Modellbereich den UCSFOLLOWWert 1 hat und Sie erstellen dann ein Ansichtsfenster im Layout, wird dieser Wert zunächst übernommen. Verändern Sie später im Modellbereich direkt den Wert wieder auf 0 (NULL), bleibt der Wert von UCSFOLLOW in den erstellten Ansichtsfenstern erhalten. Ihnen bleibt also nichts übrig, als in allen Ansichtsfenstern den Wert der Systemvariablen UCSFOLLOW zu überprüfen und gegebenenfalls auf NULL zu verändern. Um sich das lästige Eintippen von UCSFOLLOW zu ersparen, können Sie auch die Befehlschronik nutzen – über die CursorNach-Oben-Taste oder über das Kontextmenü (rechte Maustaste) im Zeichenbereich. Hier finden Sie die zuletzt eingegebenen Befehle unter dem Menüpunkt „letzte Ein- gabe“. Dies ist besonders hilfreich bei länger zurückliegenden Befehlseingaben. (WN) 4 Ansichtsfenster mit rot-gestrichelter Umrandung Frage: Ich habe soeben mit meinem AutoCAD 2009 nicht innerhalb eines Modellbereichansichtsfensters doppelt geklickt, sondern auf den Rahmen. Von diesem Zeitpunkt an musste ich unten in der Statusleiste auf den Button „Modell“ klicken, um wieder ins Layout zu gelangen. Eigentlich widersinnig, da ich ja ins Layout wechseln möchte. Sollte hier nicht „Papier“ in der Statusleiste stehen, oder ist dieser Effekt gar gewollt? Antwort: Diese Funktion ist eher neueren Datums. Hintergrund ist folgender: wenn ein Ansichtsfenster gesperrt ist, können Sie natürlich nicht den Maßstab verändern (darum ist es ja gesperrt). Mit dieser neuen Funktion haben Sie die Möglichkeit, trotzdem schnell in den Modellbereich zu wechseln. Nun können Sie hemmungslos zoomen und pannen. Wenn Sie wieder in den Layoutbereich wechseln, ist sowohl Ihr Ansichtsfenstermaßstab als auch Ihr Ansichtsbereich nicht verschoben oder verändert. Sie haben drei Möglichkeiten, wieder ins Layout zu wechseln: entweder klicken Sie doppelt in den schmalen Rand neben der rot gestrichelten Umrandung oder in der Statusleiste auf den Button „Modell“ (wie Sie es schon richtig gemacht haben) oder aber in der Statusleiste auf den Button „Ansichtsfenster minimieren“ (diesen Text sehen Sie nur, wenn das Ansichtsfenster nicht maximiert ist, ansonsten zeigt der Hilfetext „Ansichtsfenster maximieren“). Ein weiterer Vorteil: vor allem, wenn mehrere Ansichtsfenster erzeugt wurden oder sich sogar ein Ansichtsfenster in einem anderen Ansichtsfenster befindet, praxis haben Sie über die beiden Pfeilschalter (links und rechts von „Ansichtsfenster minimieren“) die Möglichkeit, gezielt von einem Ansichtsfenster ins nächste zu wechseln. Dies ist vor allem bei ineinander liegenden Ansichtsfenstern so ohne weiteres nicht möglich. (WN) 5 Regenerieren mit AutoCAD 2011 Frage: Hallo Expertenteam, ich kann in meiner AutoCAD-2011-Benutzeroberfläche keine Schaltfläche zum Regenerieren der Zeichnung entdecken. Finde ich den Button nicht oder wurde er schlichtweg vergessen? Antwort: Sie haben Recht, in der standardmäßigen Benutzeroberfläche von AutoCAD 2011 ist der Button wirklich nicht vorhanden. Entweder Sie fügen den Button über den Befehl CUI zu Ihrem aktuellen Arbeitsbereich hinzu, oder Sie verwenden die Befehlsabkürzung RG für den Befehl REGENERIEREN. Eine Übersicht aller Befehlsabkürzungen finden Sie übrigens in der Datei ACAD.PGP, die unter Windows 7 im Verzeichnis „C:\Users\<Benutzername>\ AppData\Roaming\Autodesk\ACA 2011\ deu\Support“ steht. Dieses ist übrigens ein verstecktes Verzeichnis. Sie können jedoch die Ansicht von versteckten Dateien und Ordnern über die Systemsteuerung „Ordneroptionen“ auf der Registerkarte „Ansicht“ aktivieren. Ferner ist es jederzeit möglich, oft genutzte Befehle mit eigenen Abkürzungen zu hinterlegen und somit schnell auf diese zuzugreifen. Sehen Sie sich einfach die Datei ACAD.PGP im Notepad oder einem ASCII-Editor an. Sie werden schnell die Systematik dieser PGPDatei verstehen. (WN) 6 Doppelklick auf Attribute Frage: Beim Bearbeiten von Attributen haben wir früher immer einen Doppelklick auf das entsprechende Attribut genutzt, um die Werte des Attributs schnell zu ändern. Seit geraumer Zeit geht dies jedoch nicht mehr. Wir arbeiten übrigens mit AutoCAD 2008. Antwort: Dass ein Doppelklick nicht mehr funktioniert, kann zwei Ursachen haben. Die eine Möglichkeit besteht darin, dass die Doppelklickbearbeitung komplett deaktiviert ist. Dies würde durch Verändern der Systemvariablen DBLCLKEDIT auf „Aus“ passieren. Dieser Wert sollte auf „Ein“ stehen. Eine weitere Möglichkeit stellt die Systemvariable PICKFIRST dar. Diese Variable sollte den Wert 1 haben. Anders ausgedrückt, bedeutet diese Variable „Objekt vor Befehl“. Das heißt, Sie können zunächst die Objektwahl ausführen (zu erkennen an den blauen Griffen der gewählten Objekte) und anschließend einen Befehl starten. Wenn Sie so arbeiten, ersparen Sie sich bei den meisten Befehlen die Anfrage „Objekte wählen“ und das anschließende Abschließen der Objektwahl. Die Objektwahl wird hier nämlich sofort beendet und es geht weiter im Befehlsdialog. (WN) 7 Layouts brauchen sehr lange zum Regenerieren Frage: Bei uns im Büro werden meist in einer DWG-Datei 10 bis 20 Layouts erzeugt. Das heißt, unsere Zeichnungen sind ziemlich groß und umfangreich. Nun haben wir uns einen schnelleren Rechner für unser AutoCAD 2011 zugelegt und spüren gerade beim Wechseln von einem Layout zu einem anderen keine merkliche Verbesserung. Im Gegenteil; es scheint, als würde AutoCAD sich nun noch mehr Zeit lassen als vorher. Gibt es hierfür eine Ursache? Antwort: Es könnte an der Systemvariable LAYOUTREGENCTL liegen, die definiert, wie die Anzeigeliste auf der Registerkarte „Modell“ und auf den Layout-Registerkarten aktualisiert werden. Es gibt drei verschiedene Einstellungen für diese Variable: ■ 0 : Bei jedem Aufruf der Registerkarte wird die Zeichnung neu generiert. ■ 1: Für die Registerkarte Modell und das letzte Layout, das zum aktuellen Layout gemacht wurde, wird die Anzeigeliste im Arbeitsspeicher gespeichert. Wenn Sie zwischen den beiden Registerkarten wechseln, werden alle Regenerierungen unterdrückt. Für alle anderen Layouts werden die Regenerierungen weiterhin durchgeführt, wenn Sie auf diese Registerkarten wechseln. ■ 2: Die Zeichnung wird regeneriert, wenn Sie die jeweilige Registerkarte zum ersten Mal aufrufen. Für den Rest der Zeichnungssitzung wird die Anzeigeliste im Arbeitsspeicher gespeichert. Wenn Sie zwischen den Registerkarten wechseln, werden alle Regenerierungen unterdrückt. Weitere Informationen zu dieser Variablen finden sie in ihrer Hilfedatei zu AutoCAD. (WN) 8 Rendern in Datei – aber wie? Frage: Wir sind ganz zufrieden mit der neuen Benutzeroberfläche unseres AutoCAD 2011. Mittlerweile haben wir uns an die Ribbons gewöhnt und finden die meisten Befehle nun auch wieder. Allerdings finden wir keine Möglichkeit mehr, unsere Renderings (die wir meist praxis Die AutoCAD-Expertenrunde Roten Button drücken: Renderdatei einfügen. über Nacht in ultragroßer Auflösung erstellen lassen) in eine Datei auszugeben. Antwort: Dieser Punkt ist wirklich etwas versteckt platziert. Zunächst müssen Sie den rot umrandeten Button drücken, damit das Feld„Ausgabedateiname“ aktiviert wird. Dann können Sie wie gewohnt einen Speicherort für ihr gerendertes Bild angeben. (WN) 9 Konfigurationen auf mehreren Rechnern verteilen Frage: AutoCAD 2011 soll künftig auf allen neun Rechnern unseres Büros installiert sein. Jeder soll mit den gleichen Einstellungen arbeiten. Zu diesem Zweck wurde ein Rechner so eingerichtet, dass die Plotstiltabellen, die PC3-Dateien sowie die zugehörigen PMPDateien und viele weitere Daten wie etwa Zeichnungsvorlagen komplett im Netzwerk auf unserem Server abgelegt werden. Diese Einstellungen sind sehr umfangreich. Um hier Fehler zu vermeiden, sind wir auf der Suche nach einer Möglichkeit, diese Einstellungen und die Installationsart zu standardisieren. Gibt es hierfür Tools, die das automatisieren? Antwort: Solch ein „Tool“ bringt AutoCAD schon mit. Installieren Sie zunächst ein so genanntes „Admin-Image“ auf einem Rechner. Sie finden diese Installationsart übrigens direkt im Setup ihres AutoCAD. In diesem Admin-Image können Sie die Installationsart von AutoCAD festlegen. Verwenden Sie dann eine benutzerdefinierte Installation. Wenn Sie diesen Assistenten durchlaufen, können Sie angeben, welche Dateien im Netzwerk gespeichert werden sollen, ob also Hilfedateien, Expresstools usw. installiert wer- 22 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 den und ob möglicherweise bei einer vertikalen Produktversion (AutoCAD Architecture/MEP usw.) eine AutoCAD-Verknüpfung am Desktop erstellt werden soll. In diesem Admin-Image kann sogar die Seriennummer hinterlegt werden, so dass eine unbeaufsichtigte Installation möglich wird. Nach dem Erstellen dieses Admin-Images, das sinnvollerweise auf dem Server abgelegt werden sollte, kann jeder Benutzer mit lokalen Administratorenrechten AutoCAD problemlos selbst installieren, ohne weitere Einstellungen vornehmen zu müssen. Wichtig hierbei ist jedoch, dass jeder Rechner zumindest den gleichen Laufwerksbuchstaben verwendet. Sollte dies nicht möglich sein, können Sie die Konfigurationspfade auch über UNC-Pfade definieren. So sind Sie nicht an Laufwerksbuchstaben gebunden. Eine umfangreiche englischsprachige Anleitung finden Sie unter folgender Webadresse: http://images.autodesk.com/adsk/files/ acad_nag0.pdf Ferner gibt es auch die Möglichkeit, über Gruppenrichtlinien Einrichtungen bestimmten Computern zuzuweisen. Eine Anleitung von Autodesk für AutoCAD 2011 finden Sie unter: http://docs.autodesk.com/ACD/2011/ DEU/filesInstall/WS1a9193826455f5ff4e421d7d11bf108001d-4f14.htm (WN) 10 MEP 2011 – Ansichtswechsel und BKS-Problem Frage: Seit ungefähr einem Monat setzen wir statt AutoCAD Architecture 2011 nun AutoCAD MEP 2011 ein. Neben diversen anderen Problemen stört mich ein vielleicht banales Problem. In AutoCAD Architecture gab es einen gehörigen Unterschied zwischen dem Wechsel der Ansichtsrichtungen. Wenn die Ansicht über den View-Cube verändert wurde, blieb das BKS auf „Welt“. Oftmals nicht gewünscht, aber kein Problem, da es im Bereich der Registerkarte „Start“ ja einen Werkzeugkasten für die verschiedenen Ansichtsrichtungen gegeben hat. Genau bei diesem Werkzeugkasten wurde beim Wechseln in orthogonale Ansichtsrichtungen (vorne, hinten, links, rechts usw.) das BKS immer auf die entsprechende Ansicht umgestellt. So war es beispielsweise möglich, direkt auf einer Wand etwas zu zeichnen (zumindest lotgerecht zur Wandausrichtung). Bei MEP 2011 scheint das jedoch nicht zu funktionieren, weder das Menü „Ansicht“ noch View Cube verändern das BKS. Ist das ein Fehler im MEP 2011? Antwort: Hier hat sich wirklich ein Fehler in der Menüdatei eingeschlichen, der jedoch relativ einfach zu beheben ist. Geben Sie den Befehl „_VIEW“ in der Befehlszeile ein. Erweitern Sie dann links den Bereich der „Voreingestellten Ansichten“ und markieren Sie eine der zehn benannten Ansichten. Im mittleren Bereich verändern Sie dann in der ersten Zeile „Ortho-BKS wiederherstellen“ von „Nein“ auf „Ja“. Dann funktioniert dieses Werkzeug wieder wie unter AutoCAD Architecture 2011 gewohnt. (WN) BEFORESAVE.LSP und ACM:CHECKANNOSCALES.LSP Der Putzroboter A utoCAD-Dateien sollten eigentlich immer „aufgeräumt“ abgespeichert werden – das heißt, die Zeichnungsdatenbankprüfung laufen und Fehler berichtigen zu lassen und die Zeichnung zu bereinigen, um alles nicht Referenzierte zu entfernen und die DWG schlanker zu machen. Wenn man mit Autodesk Vault oder einer anderen Datenmanagementsoftware arbeitet, sind eventuell noch der Wechsel ins relevante Layout und dort Zoom-Grenzen für die Vorschauerstellung wünschenswert. Aber wer denkt schon immer ans „Aufräumen“? Wäre an dieser Stelle nicht ein Automatismus von Vorteil, der auf das Ereignis „Dokument wird gespeichert“ reagiert? Schnelle Reaktion Ein Mechanismus, gewisse Automatismen umzusetzen, bieten so genannte „Event Handler“, in AutoLISP „Reaktoren“ genannt. Das vorliegende Tool BEFORESAVE.LSP nutzt einen solchen, den EDITOR-REAKTOR, der dadurch ausgelöst wird, dass das Dokument gespeichert werden soll. Nach dem Laden der Datei „BEFORESAVE.LSP“ in die aktuelle Zeichnung kann man mit dem Befehl INSTALL:BEFORESAVE die Initialisierungsroutine aufrufen. Dabei wird voreingestellt, dass vor dem Speichern Fehler berichtigt, die Zeichnung bereinigt, auf das erste Layout gewechselt und dort dann ein „Zoom Grenzen“ durchgeführt werden. Funktion aufrufen Individueller ist die Initialisierung über den Funktionsaufruf (INSTALL:BEFORESAVE(+ 1 2 4 16)). Jede Zahl steht dabei für eine bestimmte Programmoption. [1 = AUDIT / 2=PURGE / 4 = ZOOM Grenzen / 8 = Wechsel zum Modellbereich / 16 = Wechsel zum ersten Layout ] Ein solcher Funktionsaufruf in der ACADDOC.LSP sorgt für den Automatismus in jeder geöffneten Zeichnung. praxis Wird die Funktion (INSTALL:BEFORESAVE nil) ohne gültigen Parameter aufgerufen, startet ein Dialog, in dem der Nutzer seine Wunscheinstellungen in Form entsprechender Häkchen setzen kann. Der Dialog lässt sich auch mit SETUP:BEFORESAVE aufrufen. Wird ausnahmsweise keine Putzaktion beim Speichern gewünscht, lässt sich der Reaktor via REMOVE:BEFORESAVE manuell deinstallieren. (Thomas Krüger/ra) uinfo u Programm: BEFORESAVE.LSP u Funktion: führt verschiedene Funktionen vor dem Speichern des aktuellen Dokuments aus u Autor: Thomas Krüger u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 3/2011 Kennziffer ACM20946 Maßstäbe anzeigen D as im letzten AUTOCAD & Inventor Magazin erschienene Programm zum Feature „Beschriftungsskalierung“ hat die annotativen Objekte einer Zeichnung analysiert. In dieser Ausgabe geht es nun um die Beschriftungsmaßstäbe selbst, denn zum Funktionieren dieses Features braucht es neben den erwähnten Objekten auch Maßstäbe, die in der Zeichnung definiert sind und Papierbereichsansichtsfenster mit entsprechend maßstäblicher Einrichtung. Für Anwender, die wenig Erfahrung mit der Beschriftungsskalierung haben oder sich in einer Zeichnungsdatei orientieren möchten, fehlen in AutoCAD Werkzeuge, die den nötigen Überblick verschaffen könnten. Lediglich der Befehl MSTABLISTEBEARB beziehungsweise _SCALELISTEDIT zum Anzeigen und Bearbeiten der in der Zeichnung definierten Maßstäbe kann den Anwender ansatzweise unterstützen. Auserlesen Das Tool ACM:CHECKANNOSCALES füllt diese Lücke. Wie MSTABLISTEBEARB liest es die Maßstabsliste der Zeichnung aus. arüber hinaus werden aber sowohl die D Beschriftungsmaßstäbe der Papierbereichsansichtsfenster als auch alle Objekte mit Beschriftungsskalierung ausgewertet. Als Resultat werden alle diese Maßstäbe in Tabellenform im Textfenster dargestellt. Die ersten beiden Spalten zeigen die Inhalte der Maßstabsliste: Name und Skalierfaktor aller in der Zeichnung definierten Maßstäbe. Die dritte Spalte enthält die Anzahl der annotativen Objekte je Maßstab und die vierte Spalte die entsprechenden Papierbereichsansichtsfenster mit Beschriftungsskalierung. Die Inhalte der beiden letzten Spalten sind dabei den jeweiligen Maßstäben der ersten beiden Spalten zugeordnet, so dass der Anwender auf einen Blick erkennen kann, ob und wie das Feature „Beschriftungsskalierung“ in der Zeichnung eingesetzt wurde. Anzeige im Textfenster Die Routine verwendet das AutoCAD-Textfenster zur Anzeige der definierten Maßstäbe, da die Anzahl der Beschriftungsmaßstäbe in einer Zeichnung stark schwanken kann: es gibt Dateien mit einem einzigen Beschriftungsmaßstab genauso wie es Dateien mit tausenden davon geben kann. Unter diesen Umständen ist das Arbeiten mit Dialogboxen nicht sinnvoll. Sollten tatsächlich einmal zu viele Maßstäbe in einer Zeichnung definiert sein und die Ausgabe von ACM:CHECKANNOSCALES dadurch unübersichtlich werden, kann mit dem Befehl MSTABLISTEBEARB, beziehungsweise mit einem Tool, das man auf der Homepage von Autodesk herunterladen kann, die Maßstabliste zurückgesetzt und/oder bereinigt werden. (Markus Hoffmann/ra) uinfo u Programm: ACM:CHECKANNOSCALES.LSP u Funktion: Maßstabslisten auslesen sowie Beschriftungsmaßstäbe und Objekte auswerten u Autor: Markus Hoffmann u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 3/2011 Kennziffer ACM20947 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 23 praxis ACM-KOPIERENAUFLAYER.LSP und SCHATTEN.LSP Kopieren und umschichten W ie lassen sich alle Objekte eines bestimmten Layers auf einen anderen Layer kopieren? So lautete eine Leserfrage in der Rubrik „Tipps & Tricks“ der Ausgabe 8/10 des AUTOCAD Magazins. Mit AutoCAD-Standardmitteln Objekte eines Layers auf einen anderen zu kopieren, geht nur wie in der betreffenden Antwort beschrieben wurde, nämlich Objekte über die Schnellauswahl zu markieren, auf der Stelle zu kopieren und mit der Eigenschaftenpalette dann dem neuen Layer zuzuweisen. Das ist mühsam und dauert, geht aber dank eines LISP-Programms auch schneller. In einem Rutsch kopiert das Tool ACMKOPIERENAUFLAYER.LSP den Inhalt von bis zu hundert Layern auf eine neue Ebene. Nach dem Befehlsaufruf mit „acm-kopierenauflayer“ öffnet sich das Dialogfeld für die Steuerung des Programms. Im Listenfeld „Quelllayer“ finden Sie alle Layer der aktuellen Zeichnung – mit Ausnahme der gesperrten und XRef-abhängigen. Kennzeichnen Sie per Mausklick oder mit gedrückter Maustaste den oder die Layer, deren kopierte Objekte auf eine andere Zeichnungsebene wandern sollen. Den neuen Layer suchen Sie sich in der Pop-upListe „Ziellayer“ aus, die ebenfalls alle Layer enthält – auch deaktivierte, gefrorene und gesperrte. Lediglich XRef-abhängige Layer stehen nicht zur Verfügung, da sich ihnen keine neuen Elemente zuweisen lassen. Die Objektwahlmethode legen Sie in der Popup-Liste „Anwenden auf“ fest. Mit LISP kopieren Möchten Sie alle Elemente des gerade aktiven Modell- oder Papierlayouts kopieren, nutzen Sie die Option „Gesamtzeichnung“. Mit „Auswahlsatz“ dagegen haben Sie Zugriff auf die üblichen Auswahltechniken. Ob die Kopie oder aber die ursprünglichen Objekte auf dem Bildschirm zu sehen sind, bestimmen Sie mit der Option „Kopie oben anzeigen“. Ein Häkchen in diesem Kontrollkästchen bringt die neuen Objekte in der Anzeigereihenfolge nach oben. Nachdem Sie alles eingestellt und das Dialogfeld mit „OK“ verlassen haben, erstellt die Routine eine Kopie der gefundenen Objekte, platziert sie auf dem neuen Layer und organisiert gegebenenfalls die Anzeigereihen folge neu. (Gerhard Rampf/ra) uinfo u Programm: ACM-KOPIERENAUFLAYER.LSP u Funktion: Objekte auf anderen Layer kopieren u Autor: Gerhard Rampf u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 3/2011 Kennziffer ACM20948 Ganz schön schattig B ei vielen Plangrundlagen sowie Varianten- und Entwurfsskizzendarstellungen erfolgt die Inhaltsdarstellung in der Regel durch 2D-Linienkonturen ohne Z- beziehungs-weise Höhenwerte. Mit einer fehlenden 3D-Modellierung lässt sich aber keine automatische Schattenberechnung oder Schattendarstellung generieren. Gerade bei Schaubildern von städtebaulicher Quartiersbebauung oder Ähnlichem in dieser Art ist zur Vermittlung der räumlichen Wirkung eine Schattendarstellung unabdingbar. Für eine automatisierte Generierung einer solchen Schattenkante lässt sich deshalb recht gut das LISP-Programm SCHATTEN.LSP einsetzen. Schattierungen einstellen Unter Anwendung der voreingestellten Parameter kann man eine Schattenkante zu linienförmigen und WKS-parallel-verlaufenden einfachen Objekten wie Kreisen, Linien, Polylinien, LW-Polylinien, Bögen/ Ellipsen generieren (Option „a“). Entsprechend der voreingestellten Objekthöhe 24 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 (Option „o“) sowie der vertikalen und horizontalen Einfallswinkel der Sonne (Option „v“ und „e“) wird dabei die Verschattungsbreite ermittelt. Auf der Basis dieses Wertes wird eine Schattenkontur mit einer SOLIDSchraffur gefüllt auf dem aktuellen Layer erstellt. Bei geschlossenen Linienobjekten kann über den Schattierungsmodus (Option „s“) eingestellt werden, ob die geschlossene Kontur als Fläche interpretiert wird, in der kein Schatten angezeigt werden soll (Modusoption „a“) oder ob innerhalb der Linienkontur Schatten dargestellt werden soll (Modusoption „i“). Es geht auch genauer Repräsentiert ein Rechteck ein Haus im Grundriss und soll Schatten werfen, dann ist die Modusoption „a“ auszuwählen. Für die Approximation von gekrümmten Liniensegmenten finden AutoCAD-Funktionen Anwendung. Die ihnen zugrundeliegenden Einstellungen (SURFTAB1, SURFTAB2) werden dabei berücksichtigt. Ist die Schatten- darstellung für den Einzelfall zu ungenau, kann durch eine Genauigkeitswerterhöhung dieser Werte (Option „g“) und eine wiederholte Schattengenerierung die Darstellung verbessert werden. Mit der Option „l“ werden alle mit dem aktiven Befehl generierten Objekte gelöscht und mit der Option „x“ der aktive Befehl wieder verlassen. (Silke Molch/ra) uinfo u Programm: SCHATTEN.LSP u Funktion: Schattenkanten erstellen u Autorin: Silke Molch u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 3/2011 Kennziffer ACM20949 FDK_TUER.LSP und DELSHORTY.LSP praxis Terrassen- und Balkontür mit Dreh-Kipp-Funktion S ie sind im Fensterbau, als Fensterfachbetrieb oder als Architekt tätig und ihr Kunde bestellt bei Ihnen neben diversen Fenstern auch eine Terrassen- oder Balkontür? Damit es gegenüber dem Kunden oder in der Fertigung zu keinen Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit der Ausführung dieser Tür kommt, können Sie diese Programmroutine nutzen. Da es für alle am Auftragsprozess Beteiligten am einfachsten und effektivsten ist, die Bestell- und Fertigungsvorgänge mittels zeichnerischer Darstellung des Türelements vorzunehmen, bietet die Routine FDK_TUER.LSP den richtigen Ansatzpunkt. Mit dieser Programmroutine können Sie in Anlehnung an die DIN 68121 „Holzprofile für Fenster und Fenstertüren“ auf einfache Art einflügelige Drehkipptüren in Symboldarstellung erstellen. Die Symboldarstellung erfolgt im Maßstab 1:1 mit allen wesentlichen Konstruktionsdetails (Rahmenstärke, Falzmaß, Glasmaß usw.). Auf Wunsch kann man die Symboldarstellung in der Nachbearbeitung editieren und bemaßen. Über die „Zwischenablage“ lassen sich anschließend die Symboldarstellungen auch in Angebote unter Word und Excel einbinden. Das Programm wird über den Befehl APPLOAD geladen. Alle zugehörigen Programmdateien müssen sich im aktuellen Verzeichnis oder in einem gesondert gesetzten Zugriffspfad befinden. Über den Befehlsaufruf „FDK_TUER“ öffnet sich eine Dialogbox. In dieser Dialogbox lassen sich folgende zur Routine gehörenden Variablen setzen: ■ R ABR Rahmenaußenmaß (Breite) ■ R AH Rahmenaußenmaß (Höhe) ■ D RH Drückerhöhe (DIN 18101) ■ T ür-Darstellung ■ DIN-links beziehungsweise DIN-rechts T ür auf Konstruktionsdetail gezoomt So funktioniert‘s Nachdem in der Dialogbox alle erforderlichen Parameter festgelegt sind, bestätigen Sie Ihre Eingaben mit dem OK-Button. Die Programmroutine „FDK_TUER“ fordert Sie anschließend auf, den Einfügepunkt P1, die linke untere Ecke der Tür, durch Picken oder durch Koordinateneingabe zu bestimmen. Wollen Sie das Türelement nachbearbeiten, bietet der in die Dialogbox integrierte „Zoomknopf“ die Möglich- keit, die Türkonstruktion zur weiteren Bearbeitung im „Detail“ auf dem Bildschirm zu vergrößern. Das LISP-Programm übernimmt sämtliche für die Konstruktion erforderlichen Berechnungen. Ausgehend von Türbreite und Türhöhe werden hier alle nötigen Konstruktionsdetails erstellt. Weitere Eingaben fordert die Programmroutine nicht an. Das LISP-Programm ist so strukturiert, dass eine eigenständige Layerstruktur erstellt wird und die einzelnen Objekte auf vorgegebene Layer gelegt werden. (Dieter Ribbrock/ra) uinfo u Programm: FDK_TUER.LSP u Funktion: Dreh-Kipptüren in Symboldarstellung DIN-links oder DIN-rechts (nach innen öffnend) u Autor: Dieter Ribbrock u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 3/2011 Kennziffer ACM20950 In der Kürze liegt die Würze U nter Kurvenobjekten versteht man in AutoCAD beispielsweise Linien, alle Arten von Polylinien, Kreise, Kreisbögen, Ellipsen, Ellipsenbögen und Splines. Eine Grundeigenschaft von Kurvenobjekten ist, dass sie eine Länge besitzen. Und dies ist auch der Aufhänger für das hier vorgestellte Programm DELSHORTY.LSP. Das Tool entstand aus dem Wunsch heraus, alle Kurvenobjekte, deren Länge kleiner als eine anzugebende Minimallänge ist, zu löschen, ohne sich durch Schnellauswahl oder Auswahlfilter quälen zu müssen. Nach dem Laden und Aufruf der Routine mit dem Befehl DELSHORTY öffnet sich ein – vom Programm zur Laufzeit erstellter – Dialog, in dem der Nutzer wählen kann, welche Kurvenobjekte Berücksichtigung finden sollen, ob die zu kleinen Objekte gleich gelöscht oder nur markiert werden sollen, und was als minimale Kurvenlänge anzusetzen ist. Dabei kann man die minimale Objektlänge direkt eingeben, sie von einem anzupickenden Objekt übernehmen oder durch Messen in der Zeichnung ermitteln. Bei Kreisen und Ellipsen wird als Länge der Umfang herangezogen. In der jetzigen Ausbaustufe des Tools finden alle Kurvenobjekte des aktuellen Layouts Berücksichtigung. Eine Erweiterung auf die gesamte Zeichnung oder nur auf eine zu tätigende Auswahl ist möglich, ebenso die Berücksichtigung von Kurvenobjekten in verschachtelten Blöcken. Das Programm bietet natürlich die Möglichkeit, mittels „Undo“-Befehl alle von ihm vorgenommenen Änderungen wieder rückgängig zu machen. Ausgaben über die gefundenen Objekte oder eventuell aufgetretene Probleme in der Befehlszeile runden das Ganze ab. (Thomas Krüger/ra) uinfo u Programm: DELSHORTY.LSP u Funktion: Kurven-Objekte mit Kurvenlänge kleiner Schwellwert löschen oder markieren u Autor: Thomas Krüger u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 3/2011 Kennziffer ACM20951 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 25 praxis ACM:VISUALLAYERISOLATION.LSP und ZAHLENFELD.LSP Layer isolieren D er Befehl LAYISO gehörte wie viele andere Layerbefehle noch vor einigen Jahren zu den Express Tools. Mit Version 2007 wurden diese Befehle in AutoCAD integriert und bieten seitdem umfassende Möglichkeiten, Layer zu steuern. LAYISO „isoliert“ Layer, indem er alle – bis auf die ausgewählten – Layer ausschaltet oder wegblendet. Der Anwender wird dabei aufgefordert, Objekte auf einem Layer auszuwählen, der isoliert werden soll. Wer strukturiert arbeitet, und das tun wir ja alle mehr oder weniger, weiß häufig schon, wie ein Layer heißt, der isoliert werden soll, und könnte ihn mitunter schneller eintippen als in der Zeichnung nach einem Objekt auf diesem Layer zu suchen. Leider bietet der Befehl LAYISO diese Möglichkeit nicht an und so bleibt dem Anwender nichts anderes übrig, als sich ein Objekt zu suchen, um einen Layer auswählen zu können. Das Tool ACM:VISUALLAYERISOLATION könnte für solche Fälle eine Alternative sein. Es erweitert den LAYISO-Befehl um die Möglichkeit, den Layer, der zu isolieren ist, einzutippen oder über das Kontextmenü auszuwählen. Nach dem Start durch die Eingabe von acm:vlayiso liest das Tool zunächst die Layer der aktuellen Zeichnung aus und stellt sie dem Anwender sowohl in der Befehlszeile als auch im Kontextmenü zur Verfügung. Hier kann ein Layer eingegeben oder per Rechtsklick ausgewählt werden, der isoliert werden soll. Anschließend wird dieser Layer dem Befehl LAYISO übergeben, der wie üblich funktioniert. Alten Status wiederherstellen Das Gegenstück zu LAYISO, also der Befehl, der eine Layerisolierung rückgängig macht und den vorherigen Layerstatus wiederherstellt, heißt LAYISOAUFH beziehungsweise _LAYUNISO. Das Programm weist den Anwender am Ende darauf hin – für alle Fälle. Kommen wir zum Pferdefuß des Tools: AutoLISP nutzt bei Funktionen für Benutzeranfragen wie dem hier verwendeten (getstring) einen Unterstrich zur Trennung von lokalisierten und englischen Optionen. Leider kann dies zu Programmfehlern füh- ren, wenn Optionstexte auftreten, die Unterstriche beinhalten – siehe „Global Attribute Editor“, GATTE aus den Express Tools, der nicht funktioniert, sobald Attributnamen Unterstriche enthalten, weil der erste auftretende Unterstrich als Trennzeichen interpretiert wird. Aus diesem Grund ersetzt eine spezielle Funktion in ACM: VISUAL-LAYERISOLATION die möglicherweise auftretenden Unterstriche in Layernamen für die Benutzerauswahl durch zwei Bindestriche. Die Layernamen selbst werden natürlich nicht verändert! (Markus Hoffmann/ra) uinfo u Programm: ACM:VISUALLAYERISOLATION.LSP u Funktion: Layer isolieren mit Auswahl des Layernamens u Autor: Markus Hoffmann u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 3/2011 Kennziffer ACM20952 Zahlen bitte! I m Umgang mit AutoCAD sind viele Anwender davon überzeugt, die einzig wahre Möglichkeit, ein Programm zu bedienen, sei, dies mit der Tastatur zu tun. Wieder andere mögen die Maus am liebsten gar nicht aus der Hand legen und klicken sich so durch die Werkzeuge. Autodesk unterstützt beides, sowohl den „Maustyp“ als auch den „Tastaturtyp“ und hält für den einen Befehlsaliases und Tastaturkürzel bereit und für den anderen die Werkzeugkästen und Menüs. Das hier vorgestellte LISP-Programm ZAHLENFELD.LSP ist für alle Freunde der PC-Maus gedacht. Beim Eingeben von Zahlen und Koordinaten müssten aber auch sie zur Tastatur greifen. Das hat nun ein Ende. Mit dem Zahlenfeld-Programm kann man jetzt auch ALLE Angaben mit der Maus durchführen. In einem Dialogfenster können Sie Tasten bedienen wie bei einem Taschenrechner. Der Klammeraffe„@“ erscheint automatisch. 26 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Auch die wichtigsten Winkelrichtungen sind als Tasten vorhanden. Die Eingaben erscheinen zur Kontrolle in einem Textfeld. Damit Sie die Maus wirklich in der Hand behalten können, müssen Sie allerdings erst noch eine Schaltfläche erstellen, mit der Sie das Fenster aktivieren. Wenn Sie mit Werkzeugkästen arbeiten, geschieht das am einfachsten, indem Sie mit der rechten Maustaste irgendeine Schaltfläche anklicken und im Kontextmenü ganz unten auf „Anpassen...“ gehen. Im sich öffnenden Dialogfenster definieren Sie nun einen neuen Befehl durch Anklicken des Icons mit den zwei Sternen. Mit dem kleinen Pfeil unten rechts erweitern Sie das Dialogfenster. Auf der rechten Seite benennen Sie jetzt „Befehl1“ um. Das vorhandene Makro ^C^C überschreiben Sie mit „Zahlenfeld“. Suchen Sie sich oben ein Bild aus und gehen Sie unten auf „Anwenden“. Ziehen Sie nun links aus der Befehlsliste ihre neue Schaltfläche in einen Werkzeugkasten oder in eine Werkzeugpalette. Leider lassen sich die Befehle nicht mit Drag and Drop in die Multifunktionsleiste ziehen. Wenn Sie den Befehl dort haben wollen, müssen Sie die Anpassung im Dialogfenster vornehmen. Schließen Sie das Fenster mit OK. Rufen Sie jetzt noch den Befehl APPLOAD auf und tragen Sie das Programm ZAHLENFELD.LSP dort in die Startgruppe ein. (Wolfgang Raeder/ra) uinfo u Programm: ZAHLENFELD.LSP u Funktion: Koordinaten eingeben mit der Maus via Dialogfenster u Autor: Wolfgang Raeder u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 3/2011 Kennziffer ACM20953 Energieeffizienz: Spitzenforschung aus Chemnitz mechanik Sparpotenziale sichtbar gemacht Die Vision einer energieautarken, nahezu emissionsfreien Fabrik der Zukunft steht im Fokus der Wissenschaftler des Spitzentechnologieclusters „Energieeffiziente Produkt- und Pro zessinnovationen in der Produktionstechnik“ (eniPROD). Die TU Chemnitz und das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik arbeiten zusammen, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Von Katja Klöden I m Jahr 2008 gehörten die Technische Universität Chemnitz und das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU mit dem Forschungsvorhaben eniPROD (Energieeffiziente Produkt- und Prozessinnovationen in der Produktionstechnik) zu den Siegern im sächsischen Landesexzellenzwettbewerb. Seitdem wurden insgesamt 75 neue Wissenschaftler-Arbeitsplätze geschaffen und besetzt. „Unser strategisches Ziel ist es, durch innovative Produkt- und Prozess entwicklungen dreißig Prozent Energieeinsparungen in der unmittelbaren Produktion und zwanzig Prozent Emissionssenkung durch geschlossene Energiekreisläufe zu erreichen“, erläutert Prof. Reimund Neugebauer, Sprecher des Spitzentechnologieclusters. VR als Hilfsmittel Die Wissenschaftler von eniPROD haben vom 1. bis 4. März 2011 auf der Maschinenbaumesse INTEC in Leipzig ihre jüngsten Innovationen im Bereich energieeffiziente Produktion vorgestellt: Auf dem Gemeinschaftsstand „Forschung für die Zukunft“ aller mittelsächsischen Hochschulen und Universitäten visualisierten die eniPROD-Forscher mit Hilfe der mobilen Virtual-Reality-Anlage „moVE“ Energieflüsse und -verbräuche. Die Abkürzung „moVE“ steht für „mobile Virtual Environment“. Im Gegensatz zu einer einfachen grafischen Präsentation können Objekte mit der moVE-Anlage stereoskopisch (dreidimensional) im Maßstab 1:1 dargestellt werden. Der Nutzer taucht in eine virtuelle Welt ein und kann in Echtzeit mit den Produktionsanlagen interagieren, sie aus Mit Hilfe einer Trackingbrille und eines Interaktionsgeräts zeigt Prof. Reimund Neugebauer, Sprecher des Spitzentechnologieclusters eniPROD, Energieflussdiagramme an einer Maschine im virtuellen Raum. Foto: TU Chemnitz/Wolfgang Schmidt verschiedenen Perspektiven betrachten, störende Objekte ausblenden, neue Objekte einblenden oder Schnittebenen erzeugen. Die mobil einsetzbare Anlage besteht aus zwei Projektoren, einer speziellen Leinwand, die die so genannte Rückprojektion ermöglicht, einem Trackingsystem mit zwei Trackingkameras, einer Trackingbrille sowie einem Interaktionsgerät und einem Computer samt VR-Software. Gegenständliche Präsentation Durch diese neue Art der Darstellung in 3D lassen sich besonders energieintensive Prozesse in der Produktion aufspüren und optimieren. Um die Energiedaten in der Virtuellen Realität abzubilden, werden sie zunächst an der Maschine gemessen und dann als Zusatzinformationen zu den virtuellen Objekten hinzugefügt. Bisher wurden verschiedene Möglichkeiten der Energieflussvisualisierung untersucht. Entscheidend ist dabei, wie die Zuordnung der Informationen zu den Objekten erfolgt, denn trotz des 3D-Eindrucks ist die Menge der für den Nutzer wahrnehmbaren Informationen begrenzt. So spielen beispielsweise Größenverhältnisse eine Rolle. „Der Ingenieur denkt sehr viel gegenständlicher als der BWLer. Das wirkt sich auch auf die Realisierung der Visualisierung aus“, meint Dr. Volker Wittstock, Handlungsfeldleiter Produktentwicklung des Spitzentechnologieclusters eniPROD. Inwieweit die Analyse der Produktionsprozesse hinsichtlich ihrer Energieeffizienz Marktpotenzial hat, ist laut Wittstock die aktuelle Frage der Industrie schlecht- 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 27 mechanik Energieeffizienz: Spitzenforschung aus Chemnitz Prof. Reimund Neugebauer, Sprecher des Spitzentechnologieclusters eniPROD, diskutiert mit jungen Wissenschaftlern der TU Chemnitz und des Fraunhofer IWU über Energieeinsparpotenziale in der Produktionstechnik. Foto: TU Chemnitz/Wolfgang Schmidt hin. „Viele Effizienzbewertungen werden oft nicht sauber voneinander getrennt und unzulässige Vergleiche gemacht“, führt er aus, „Grundlage müssen immer Berechnungen in anderen Systemen sein weit hinaus. Ihr Ziel besteht nämlich darin, Potenziale für Energie-Einsparungen im gesamten Lebenszyklus eines Produkts von der Produktentwicklung über die Produktionsprozesse und -systeme bis hin zur Logistik „Unser strategisches Ziel ist es, durch innovative Produktund Prozessentwicklungen dreißig Prozent Energieeinsparungen in der unmittelbaren Produktion und zwanzig Prozent Emissionssenkung durch geschlossene Energiekreisläufe zu erreichen.“ Prof. Reimund Neugebauer, Sprecher des Spitzentechnologieclusters. – zur richtigen Interpretation derselben können dann die VR-Visualisierungstechniken beitragen.“ Potenziale sichtbar machen Der Antrieb für die Neuentwicklung kam von den eniPROD-Wissenschaftlern selbst. Ausgangspunkt war die Frage, wie man derart komplexe Inhalte wie Energie- oder Materialflüsse, Momentanverbräuche und Wirkungsgrade von ganzen Produktionslinien übersichtlich darstellen kann, um möglichst frühzeitig Fehlentwicklungen zu vermeiden und Fachfremden neue Einsichten zur Entscheidungshilfe bieten zu können. Die Ambitionen der Chemnitzer eniPROD-Experten reichen jedoch über die bloße Analyse der Produktionsprozesse 28 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 und Fabrikplanung zu erschließen. Um diesen Anspruch schließlich in die Wirklichkeit umzusetzen, müssen auch die technischen Anlagen und die angewendeten physikalischen Wirkprinzipien Beachtung finden. Anwendungsbeispiel Gleitförderkette Auf dem INTEC-Messestand waren deshalb auch erste energieeffiziente Lösungen zu sehen. Beispielsweise war eine Logistiklösung wie die zum Patent angemeldete, neue Gleitförderkette aus Kunststoff ausgestellt. Eine solche Kette muss ein komplexes Anforderungsprofil erfüllen, wodurch sie sich sehr gut für umfassende Grundlagenuntersuchungen eignet. Zu den Anforderungen an die Gleitförderkette gehören unter anderem eine hohe Steifigkeit und Festigkeit sowie ein geringer Reibwert und ein geringer Verschleiß. Verstärkt durch Endlosfaser Durch den Einsatz spezieller, endlosfaserverstärkter Einlegeteile lassen sich diese Anforderungen über den bisherigen Stand der Technik hinaus erfüllen. Zur Herstellung der Einlegeteile werden Hybridrovings unter Temperatureinfluss auf einen Kern aufgewickelt. Die entstehenden, formstabilen Strukturen werden anschließend in einem eigens angefertigten Werkzeug konsolidiert und so für die Integration in ein im Spritzgießverfahren hergestelltes Kettenglied vorbereitet. Erste Zugversuche bestätigen die zuvor per FEM-Simulation ermittelte Verstärkungswirkung der eingesetzten Fasermateri- uinfo u P rojekt: Energieeffiziente Produkt- und Prozessinnovationen in der Produktionstechnik (eniPROD). u A nwendungen: Visualisierung von Energieflüssen mit Hilfe von VR-Technik, Vorstellung einer energieeffizienten Gleitförderkette auf der Messe INTEC u U msetzung: TU Chemnitz und FraunhoferInstitut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik Kennziffer ACM22015 mechanik Mit Hilfe einer Trackingbrille und eines Interaktionsgeräts zeigt Dr. Volker Wittstock, Handlungsfeldleiter Produktentwicklung des Spitzentechnologieclusters eniPROD, Energieflussdiagramme an einer Maschine im virtuellen Raum. Foto: TU Chemnitz/Wolfgang Schmidt Im Versuchsfeld der Professur Fördertechnik der TU Chemnitz entwickeln Wissenschaftler des Spitzentechnologieclusters eniPROD energieeffiziente Kunststoff-Gleitförderketten. Foto: TU Chemnitz alien. Es kommen Glas- und Kohlefasern, aber auch Metalldrähte zum Einsatz. Hybridbauweise spart Energie Durch diese neuartigen Kettenglieder in Hybridbauweise kann Antriebsenergie gespart werden, da längere Förderstrecken mit nur einem Antrieb realisiert werden können. Außerdem erhöht sich die Lebensdauer der Ketten und sie werden für schwere Güter einsetzbar, die bisher mit Stahlketten transportiert wurden. Hier können die Kunststoffketten ihre Vorteile wie Schmierungsfreiheit, Geräuschdämpfung und geringes Eigengewicht voll ausspielen. Da sie auch wesentlich wirtschaftlicher hergestellt werden können als Stahlketten, lassen sich hier zusätzliche Anwendungsfelder erschließen. Verschleißschutz durch Beschichtung Ein zweiter Ansatz dient der Erfüllung der tribologischen Anforderungen. Durch das Aufbringen von Beschichtungen auf die Kettenoberfläche sollen zum einen der Verschleiß verhindert und zum anderen der Reibwert verringert werden. Beschichtungen sind bereits aus vielen Anwendungsbereichen als Verschleißschutz beziehungsweise als Maßnahme zur Reibwertsenkung bekannt. Deshalb wurden amorphe Kohlenstoffschichten und Kohlenstoff-Stickstoffschichten im Magnetron-Sputter-Verfahren auf typische, polymere Kettenwerkstoffe aufgebracht. Abhängig vom verwendeten Substrat hafteten die Schichtwerkstoffe sehr gut auf dem polymeren Untergrund. Erste eibungs- und Verschleißuntersuchungen R konnten langzeitstabile Reibwerte und sehr guten Verschleißschutz der Beschichtungen nachweisen. Auch diese Maßnahme steigert die Lebensdauer der Ketten stark, weil auf diese Weise Ausfälle aufgrund von Verschleiß vermieden werden. Die Reduktion des Reibwertes bewirkt eine direkte Verringerung der aufzuwendenden Antriebsenergie. Auf der Hannover Messe Weitere Informationen zu dieser Forschungsarbeit des Chemnitzer Spitzentechnologieclusters eniPROD erhalten Interessenten auf der Hannover Messe 2011 vom 4. bis 8. April auf dem Messestand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (Halle 2, Stand D30). (anm) Neu. Einfach. … und in 3D! www.civilplus.de mechanik SAP und AutoCAD: Rieber migriert auf ECTR 4.1 Verbindung neu aufgesetzt Die Rieber GmbH & Co. KG mit Sitz in Reutlingen ist ein führender Anbieter von Küchentechnik für professionelle Gastronomie und den privaten Haushalt. Im Zentrum der Lösungen stehen der Mensch und das Lebensmittel. Mit Einführung der Version 6.0 der ERP-Software von SAP galt es, die Verbindung von CAD und ERP neu aufzusetzen und die SAP-Lösungen zur zentralen Dokumentenmanagement-Lösung zu machen. Von Armin Bernotat M it seinen Innovationen fördert Rieber den verantwortungsvollen Umgang mit den begrenzten Ressourcen Energie, Wasser und Zeit. Die Kunden erzielen so eine besonders hohe Effizienz beim Kochen und Servieren, die sich durch geringe Kosten und den sinnvollen Umgang mit der Umwelt zusätzlich rechnet. Konzernweit beschäftigt der Hersteller insgesamt rund 550 Mitarbeiter an vier Fertigungsstandorten in Reutlingen und in Trebbin bei Berlin. Tochtergesellschaften für den Vertrieb existieren in Österreich, der Schweiz, Benelux, Frankreich und Großbritannien. In Europa und in zahlreichen Ländern weltweit ist das inhabergeführte Unternehmen durch Partnerschaften vertreten. Die Max Maier kitchengroup, zu der Rieber gehört, hat im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von rund 78 Millionen Euro erwirtschaftet. Rieber ist sowohl Serien- als auch Kundeneinzelfertiger. In Serie werden Zulieferteile und Standardgeräte aus Edelstahl hergestellt. Kundenindividuell werden Objekte wie Cafeterien, Kantinen und andere Einrichtungen produziert. Kundenaufträge umfassen Serienteile, die auf Grundlage erprobter Bauteile in Normgrößen und standardisierten Ausführungen produziert werden, beispielsweise Schränke, Schubladen, Regale, Kühl- und Wärmeschränke, Speisentransport- und Speisenausgabegeräte sowie Koch- und Regeneriergeräte. Darüber hinaus werden Komponenten auch nach individuellen Kundenwünschen gefertigt. CAD-Datenverwaltung mit Anbindung an SAP 1999 realisiert die DSC Software AG gemeinsam mit Rieber die Lösung CADagent. Die Software bildet die Schnittstelle zwischen den drei Bereichen Konstruktion/Auftragskonstruktion, Auftragsvorbereitung und NC-Fertigung. CADagent verwaltet die Zeichnungen und Dokumente von AutoCAD, die technischen Leistungsbeschreibungen sowie die Programmierungen der Serienprodukte und Einrichtepläne der NC-Maschinen. Die einfache und effektive Nutzung sorgt für die rasche Akzeptanz bei den Anwendern. Vor allem von der schnellen Verfügbarkeit kundenauftragsbezogener Informationen sind die Anwender begeistert. Das steigert die Wiederverwendung von Zeichnungen und Konstruktionen, was zu kürzeren Projektierungszeiten und zu einer höheren Standardisierung der Produkte führt. Die Objektplaner werden von der merkmalsbasierten Suche auf Basis des SAP-Klassensystems effizient unterstützt. 60.000 Dokumente und Zeichnungen müssen migriert werden, seitdem kommen täglich rund 150 neue Dateien hinzu. Release-Wechsel SAP ERP Die Entscheidung für die Version 6.0 der ERP-Software von SAP hat die Neugestaltung der IT-Landschaft zur Folge. So müssen innerhalb von drei Jahren rund 250 PCs erneuert, Windows XP als neues Betriebssystem unternehmensweit eingeführt und AutoCAD aktualisiert werden. Für CADagent bedeutet es den Wechsel Rieber K|Pot 1/1 und K|Pot 2/3: das multifunktionale Auftischgerät zum Regenerieren und Kochen, Warmhalten, Dampfgaren und Braten. 30 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 mechanik auf Engineering Control Center – kurz ECTR, der neuesten Version der Software. Damit mussten bestehende Prozesse in einer neuen Technologie umgesetzt und eigene Programme, zum Beispiel das Generieren von Neutralformaten oder die Erstellung von Komponenten der Fertigungszeichnungen, in eine Standardlösung eingebunden und übergeführt werden. Das gewährleistet, dass die automatisierte Belegung beim Blechzuschnitt auch nach Ablösung der eigenentwickelten Programme durch Standardlösungen optimal erfolgt – eine Änderung, die im Hintergrund und für die Anwender unbemerkt vollzogen wurde. Der Fokus lag aber nicht nur auf einer 1:1-Umstellung, sondern auch auf der Verbesserung bestehender Prozesse. Oliver Röck, Projektleiter CAD/CAM und System administrator bei Rieber: „ECTR ist eine sehr leistungsfähige Lösung, die sich unternehmensweit positiv auf die Prozesse bei Rieber auswirkt. Die Software etabliert Freigabeprozesse, ist absolut ISO-konform und unterstützt Anwender bei ihren täglichen Aufgaben.“ Eine weitere Herausforderung war die Umstellung des bestehenden Ablagesystems auf das Standardablagesystem SAP Content Server. In nur drei Monaten wurden sämtliche relevanten CAD- und MS Office-Dateien, die auf mehreren Fileservern verteilt waren, bereinigt und in einem SAP Content Server abgelegt. Den Schwerpunkt der 700.000 importierten Dokumente bilden Fertigungs- und Objektzeichnungen aus AutoCAD. Mit der Ablage in SAP erfolgt der rollenbasierte Zugriff darauf über ECTR. Oliver Röck: „Die Dateien liegen gesichert in SAP und sind exklusiv den berechtigten Anwendern vorbehalten.“ Von der Umstellung betroffen waren auch alle Folgeprozesse, die auf die Daten der offenen Ablage zugegriffen hatten. Diese Prozesse wurden Stück für Stück den neuen Gegebenheiten angepasst. dauerte und es unmöglich machte, weiterzuarbeiten. Die Software ++convert von DSC hingegen generiert im Hintergrund PDF-, HPGL- und JPG-Daten. Durch die Verlagerung an einen Konvertierungsserver arbeiten die Anwender jetzt ohne Unterbrechungen. Rund 270 Anwender nutzen in SAP ECC Rieber thermoport-Kunststoff: Aus leichtem, robusten und porenfreiem Kunststoff die Module FI/CO, MM, – doppelwandig und dichtverschweißt. Hält Kaltes kalt und Warmes warm. SD, HR, PP, BW und LVS. Mit AutoCAD arbeiten 45 Anwender. Neue NC-Programme werden hier gespeiDurch die CAD-Integration mit ECTR ste- chert und mit dem Arbeitsplan verknüpft. hen allen berechtigten SAP- und CADAnwendern die für ihre täglichen Aufga- Chancen für weitere Synergieeffekte ben benötigten Daten und Dokumente Oliver Röck sieht noch mehr Potenzial für ECTR, beispielsweise, um Dokumente, die direkt zur Verfügung. Mit der Lösung arbeiten insgesamt im ECAD-System erstellt werden, in SAP zu rund 60 Anwender. Dazu zählen die NC- verwalten. Diese Chance bietet sich auch für Programmierer, die Bearbeiter der Leis- die Werkzeug- und Serienkonstruktion, wo tungsverzeichnisse und die Anwender Dokumente mit einem 3D-CAD-System von AutoCAD. Der Vertrieb pflegt seine erstellt werden. Derzeit nutzt jedes der CAD-Systeme sein Unterlagen jetzt selbstständig in ECTR. Das gilt auch für den Bereich NC-Ferti- eigenes Verwaltungssystem und ist nicht in gung, der über ECTR in SAP NC-Files SAP integriert. Auf lange Sicht ergibt das für Oliver Röck keinen Sinn: „Nachdem wir SAP anlegt. dank ECTR als zentrale DMS-Lösung unternehmensweit etabliert haben, ist es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis die Vereinheitlichung auch im Bereich ECAD und 3D-CAD erfolgt. Dann wäre die redundante Datenhaltung zugunsten von Synergieeffekten komplett abgeschafft.“ Ausblick Alle Bilder: Rieber Alle Unternehmensbereiche profitieren Mit dem Produktivstart von SAP und ECTR arbeitet Rieber ohne Unterbrechung direkt weiter. Den Anwendern kommen die Neuerungen sehr entgegen, zum Beispiel die Konvertierung der CADDaten. Diese erfolgte vor der Migration immer am PC, was je nach Größe länger Rieber hybrid kitchen 140: Ob in der Stationsküche, als Kalt-/Warmausgabe oder aber zum Kochen im CateringBereich, hybrid kitchen ist die mobile Küche für zuhause und unterwegs. Rieber plant, künftig seine fremdsprachigen Leistungsverzeichnisse über ECTR in SAP zu bearbeiten und zu verwalten. Dazu sollen alle Texte aus SAP exportiert und für den weltweiten Markt von externen Mitarbeitern in andere Sprachen übersetzt werden. Nach dem erneuten Import in SAP erfolgt die Pflege der Texte künftig über ECTR. Darüber hinaus ist Rieber offen für Neues. Oliver Röck: „Seit über zehn Jahren profitieren wir von der DSC, nutzen das Potenzial zur Beschleunigung der Entwicklung aus und bringen unsere Produkte in Bestform. ECTR ist für uns das beste Rezept, um innovativ und erfolgreich zu sein.“ (anm) Kennziffer ACM21857 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 31 Architektur & Bauwesen Navisworks im Building Information Modeling Bauablaufplanung in 4D D er weltweite Strukturwandel hat längst auch die Bauindustrie erfasst. Modernes Bauen bedeutet heutzutage komplexere Maßnahmen, ausgefeiltere Techniken, kürzer werdende Ausführungstermine und somit zunehmend verschärfte Bedingungen. Auch Bauherren und Architekten erwarten von Baufirmen mehr und mehr ganzheitliche Lösungen, die frühzeitig alle Gewerke mit einbeziehen und Fehler bereits im Planungsprozess beheben. Zudem müssen Fach-, General- oder Totalunternehmen zusammengebracht werden und zahlreiche Pläne mit Fristen und Kosten sind zu vereinen und zu realisieren. Die Autodesk-Lösung Navisworks unterstützt bei der Konsolidierung von Daten, bei der Überprüfung von Plänen und bei der visuellen Kommunikation. Zudem lassen sich 4D-Bauablaufplanungen simulieren, so dass alle Prozessbeteiligten schon vor dem ersten Spatenstich ein realistisches Bild der Baustelle und des Bauprozesses erhalten. Mit Navisworks werden 3D-Daten aus verschiedenen Autodesk-Lösungen wie Revit Architecture, Revit Structure oder AutoCAD mit den Geometrien und Informationen anderer Planungswerkzeuge vereint. Dadurch werden die Informationen verschiedener Partner und Gewerke zu einem 3D-Projekt zusammengeführt, das alle relevanten Aspekte abbildet. Überschneidungen und Fehler werden sofort sichtbar und lassen sich so beheben. Navisworks bietet in diesem Kontext Tools für die effektive Identifizierung, Prüfung und Protokollierung potenzieller Kollisionen in einem 3D-Projektmodell und reduziert dadurch fehleranfällige manuelle Kontrollen. Auch kostspielige Verzögerungen und Nachbesserungen auf der Baustelle lassen sich vermeiden. Der Anwender erhält ein aussagekräftiges Protokoll über alle im Projekt festgestellten Kollisionen. Den Status identifizierter und behobener Fehler kann man auf diese Weise leicht verfolgen. Außerdem kann das Projektteam Kollisionsberichte mit Kommentaren und Screenshots generieren und Ergebnisse zur gemeinsamen Bearbeitung in Gruppen zusammenfassen. Mit Navisworks erhalten Bauunternehmen insgesamt ein besseres Verständnis der Schwierigkeiten und können diese effizienter lösen. Pläne effektiv überprüfen Multidisziplin-Modell: integriertes 3D-Modell aus verschiedenen Disziplinen ermöglicht eine ganzheitliche Projektbetrachtung inklusive Simulation und Analyse. 32 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Das Toolkit für die 3D-Modellüberprüfung bietet eine Fülle an Werkzeugen, die die Überprüfung des Gesamtprojekts vereinfachen. Alle Bilder: Autodesk Um den Anforderungen der Bau- industrie besser gerecht zu werden, hat Autodesk mit Navisworks einen weiteren Baustein ins Building-Information-Modeling-Konzept integriert. Damit können Bauunternehmen alle Informationen zu einem einzigen, synchronisierten und informationsreichen Gebäudemodell zusammenführen. Von Christian Strebe Naviswork-Modell-Datenbank: realistische Visualisierungen und Animationen erstellen. Abstände, Flächen und Winkel können gemessen und auf ihre Richtigkeit hin geprüft werden. Zur genaueren Detailprüfung ist es möglich, Querschnitte und Schnittebenen hinzuzufügen. Durch umfangreiche Werkzeuge für die Zusammenarbeit werden Planungskonzepte einfacherer vermittelt und Abläufe im Team optimiert. Ansichten und Markierungen lassen sich zum Beispiel durch Redlining-Werkzeuge ergänzen. Ebenso können Notizen erstellt und Kamerafahrten sowie animierte Sequenzen aufgezeichnet und versendet werden, um Probleme anschaulicher machen zu können. Navisworks unterstützt somit Unternehmen bei der Bauablaufplanung und -logistik mit der 4D-Technologie. Mit einer visuellen Kommunikation und Analyse der Projektaktivitäten lassen sich Verzögerungen und Probleme bei der Ablaufplanung vermeiden. Sehr schnell sind animierte Darstellungen für Objektbewegung, Betrieb, Montage und Demotage zu erstellen und auch Abläufe mit bestimmten Ereignissen zu kombinieren sowie animierte Objekte in die Kollisionserkennung und -analyse aufzunehmen. Zudem kann man die Modellgeometrie mit einer Zeitachse und Terminen verknüpfen, die Bau- und Abriss-Sequenzen wiedergeben, um die Durchführbarkeit einer Maßnahme zu überprüfen. Bauleiter können außerdem Soll- und Ist-Zeiten einrichten, um Abweichungen vom Projektplan darzustellen. (ra) Kennziffer ACM21762 Innenarchitektur Architektur & Bauwesen Empfindungsräume leben Bild: Aline Léon, erstellt für Architekturbüro Peter Lüftner Der Beruf des Innenarchitekten wird vielschichtiger. Das liegt zum einen an moderner Software, mit der sich alle Aus- oder Umbaumaßnahmen von Innenräumen schon im Vorfeld exakt berechnen und visualisieren lassen. Andererseits ergeben sich aber neue Herausforderungs- und Verantwortungspotenziale allein durch den Umstand, dass heute fast mehr umgebaut, saniert und modernisiert wird als neu gebaut. Was das alles in der Praxis bedeuten kann, erfahren wir in einem Gespräch mit Aline Léon. Von Regine Appenzeller-Gruber O b Aus- und Umbau privater Innenräume, reines Möbeldesign, Laden- und Messebau, die durchdachte und/oder künstlerische Gestaltung von Hotels und Restaurants, Arztpraxen, Krankenhäusern und Seniorenresidenzen, viele Bereiche des öffentlichen Lebens, sie alle gehören unabdingbar zur Innenarchitektur. Der Innenarchitekt berät bei der Gestaltung von Räumen, plant gegebenenfalls dafür erforderliche Baumaßnahmen und behält bis zur Fertigstellung darüber die Kontrolle. Das alles unter Zuhilfenahme spezieller Anwendungen. Da greifen mittlerweile viele Lösungen für die unterschiedlichen Gewerke ineinander, die dann in einem so genannten Gebäudedatenmodell zusammenfließen. Innenräume zu gestalten oder sie zu verändern, ist nicht für jeden Menschen gleich wichtig, mag sein, für viele sogar ohne große Bedeutung. Dennoch entstehen immer subjektive Wohlfühlzonen, werden interaktive Prozesse zwischen Raum und Mensch in Gang gesetzt. Ob das nun im eigenen Zuhause ist oder ob man etwa mit einer neuen Geschäftseinrichtung der CI dienen will und damit dem eigenen Erfolg. „Innenarchitektur soll das physische, psychische und soziale Wohlbefinden der Menschen im Raum gewährleisten. Sie wirkt ähnlich einer Gestaltungstherapie und übt Einfluss auf Körper, Geist und Verhalten von Menschen. Und neben dem mathematischen und berechenbaren Innenraum gibt es den Empfindungsraum, der so gestaltet werden soll, dass Menschen durch räumliche Wahrnehmungen Beziehungen und Bedeutungen zum Innenraum entwickeln. Der atmende Raum soll sich dabei mit den Menschen verändern können, um lebendig zu bleiben…“ – soweit sehr gut interpretiert von Wikipedia. Hund, CAD, Maus … Kreative Empfindungsräume für ungewöhnliche Anforderungen zu schaffen, dieser Herausforderung stellt sich Aline Léon aus Baldham bei München. Sie ist als Dipl. Ing. (FH) Innenarchitektur und Szenografin seit 1997 selbständig tätig im Bereich Innenarchitektur/Planung, Ladenbau, CAD-Dienstleistungen und Büro-Organisation. Seit dem Studium an der FH Rosenheim arbeitet sie mit AutoCAD. Und warum sie dabei blieb und für CAD-Software und 3D eine regelrechte Leidenschaft entwickelte, hat sie ein bisschen auch ihrem damaligen Hund zu verdanken – dazu später mehr. Aus dem Traum eines Teenagers, der gerne Möbel rückte, renovierte und bemalte, erwuchs irgendwann der Berufswunsch, Häuser und Räume zu bauen. Vor allem die technische Seite des Studiengangs, in dem von Anfang an CAD-unterstützt gearbeitet wurde, faszinierte sie: weg vom Plan per Hand hin zu CAD-Programmen wie damals 1987 AutoCAD 10. Vor allem, die Zeichnungen„einfach per Knopfdruck“ vervielfältigen zu können, bedeutete eine neue Welt. Und nun zurück zum Hund, der liebte es nämlich, über die Pläne zu tapsen und dort seine Spuren zu hinterlassen. Was für ein Fiasko das ohne CAD bedeutet hätte, ist gut vorstellbar, doch so ließ sich das Ganze einfach neu plotten. CAD blieb, der Hund auch – bis heute, beide mit Nachfolgern. Durch AutoCAD 10 machte Aline Léon erste Erfahrungen mit der 3D-Konstruktion. Da wurden 3D-Liniengrafiken geplottet und anschließend koloriert, was für damalige Zeiten eine kleine Sensation war. Heute ist das kaum mehr vorstellbar, wenn man bedenkt, zu was AutoCAD Architecture und vor allem Revit imstande sind. Nach dem Studienabschluss der Innenarchitektur entschied sich Aline Léon für das Aufbaustudium der „Szenografie“. Hier ging es nicht um die Technik des Bauens, sondern um Kulissen. Inhalte wie Kostümbildung, elektronische Bildbearbeitung, Lichtgestaltung und das Erstellen so genannter Storyboards standen im Vordergrund. Nach zwei Jahren Studium „der Illusionen und Emotionen“ brachte sie der dafür fast nicht vorhandene Arbeitsmarkt auf den Boden der Tatsachen zurück, kam sie über den Ladenbau in die Welt der Eingabe und Werkplanung für Wohnungsbau/Mehrfamilienhäuser, in der sie bis heute tätig ist. Vom Aufmaßplan bis zur fertigen Werkplanung erfolgte alles in AutoCAD und stets im Einklang mit den Wünschen, Vorstellungen und Kaufgewohnheiten der Kunden. Genau hier haperte es auf die Dauer, da die meisten Kunden mit den rein technischen 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 33 Architektur & Bauwesen Zeichnungen überfordert waren – was fehlte, waren Bilder, die das Vorstellungsvermögen ansprachen. Genau hier schienen die Grenzen des reinen AutoCAD erreicht, auch die seiner 3D-Features, die in anderen Anwendungen um einiges mächtiger sind. Gut, dafür ist AutoCAD auch nicht ausgelegt. Es musste also ein Programm her, mit dem sich technische Zeichnungen wie auch rea- Innenarchitektur litätsnahe 3D-Darstellungen verwirklichen ließen. Da bot sich als langjähriger AutoCADNutzer Revit einfach an, weil man dort nicht einzelne Schnitte und Grundrisse erstellt, sondern immer ein komplettes 3D-Modell, was die Arbeit für den Architekten sehr erleichtert. Für Aline Léon ist auch im Vergleich zu AutoCAD Architecture (AA) Revit das für sie Ausgewählte Fragen und Projektbeispiele zum Thema AUTOCAD & Inventor Magazin: Was bedeutet Innenarchitektur für Sie persönlich und global? Aline Léon: Das Schaffen von Räumen, in denen sich der Mensch wohlfühlt. Räume, die seinen individuellen Anforderungen entsprechen. AUTOCAD & Inventor Magazin: Hat Innenarchitektur eine eigene Schule, gar eine Philosophie? wandes. Mit Revit kann ich dem Kunden zeigen, wie zum Beispiel seine Einrichtung in Eiche oder in Kirschbaum aussieht. Es gibt auch die Möglichkeit, eigene Materialien zu erstellen, die nicht standardmäßig in der Bibliothek vorhanden sind. Gerade bei der Darstellung von Möbeln kann man da sehr genau sein und jedes Detail zeigen. AUTOCAD & Inventor Magazin: Welche Lösungen gibt es, welche bevorzugen Sie? AUTOCAD & Inventor Magazin: Wie lassen sich innenarchitektonische Details (Planung/Gestaltung/Visualisierung) mit Software umsetzen? Aline Léon: Ich kenne nicht alle Anwendungen, die auf dem Markt sind. Ich habe mit AutoCAD angefangen, lange damit gearbeitet und bin gut damit zurecht gekommen. Dann habe ich einen kleinen Ausflug in die Welt von Architectural Desktop und AutoCAD Architecture gemacht und nun Revit gefunden, mit dem ich seit etwa fünf Jahren arbeite. Im Laufe der Zeit habe ich auch schon mal andere CAD-Anwendungen gesehen und ausprobiert, aber keine konnte mich so überzeugen wie AutoCAD und jetzt Revit. Aline Léon: Alles was der Kunde braucht, um sich ein Bild zu machen, lässt sich darstellen. Es ist eben nur eine Frage des Auf- AUTOCAD & Inventor Magazin: Welchen Entwicklungsprozess haben Ihrer Meinung nach die Programme durchgemacht? Bild: Aline Léon, erstellt für Architekturbüro Peter Lüftner. Aline Léon: Die Epochen der Architektur beeinflussen ja auch immer die jeweilige Einrichtung. Eine eigene Philosophie ganz sicher, die ich so benennen würde: Der Innenarchitekt baut um den Menschen und seinen Wünsche herum, also von innen nach außen. 1 34 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 2 Aline Léon, Dipl. Ing. (FH) Innenarchitektur. Aline Léon: Die Programme werden immer leistungsfähiger und auch anwenderfreundlicher – allein, wenn ich daran denke, wie kompliziert die Schritte mit der alten Software waren, um ein 3D-Modell zu erstellen; und dann musste man nachträglich immer noch per Hand kolorieren, um für den Kunden, der ja gewöhnlich Laie ist, ein schönes, für ihn verständliches Bild zu erstellen. Heute ist das mit Revit viel effektiver und auch realistischer zu erreichen. AUTOCAD & Inventor Magazin: Wozu nutzen Sie in erster Linie die moderne (Autodesk-) Software? Aline Léon: Momentan liegt der Hauptanteil meiner Arbeit in der Darstellung der Eingabe- und Werkplanung für größere Projekte im Bereich Wohnungsbau/Mehrfamilienhäuser. Zurzeit für das Architekturbüro Peter Lüftner. Zwischendurch erstelle ich auch für dieses Büro Renderings für kleinere Objekte wie zum Beispiel Wohnungen (siehe Bilder 1 und 2) mit Möblierungsbeispielen. Renderings: Möblierungsbeispiele einer Wohnung. Architektur & Bauwesen bessere Programm, da sie dort weit weniger umständlich schnell und effektiv zu den Ergebnissen kommt, die sie erreichen will. Ihr gefällt vor allem die Kombination von technischer Darstellung und der Möglichkeit zu visualisieren, was ja eine der Stärken von Revit bedeutet. Alles ist in einer Lösung vereint: ein Modell wird erstellt, aus dem sich alle Grundrisse, Ansichten und Schnitte generieren las- Reformhaus: Zugang zur zweiten Ebene. sen. Dank Parametrik werden sämtliche Änderungen überall übernommen.In 2D ist das umständlicher: Der Grundriss bestand aus einzelnen Linien, aus denen man Schnitte und Ansichten entwickelte, die sich wiede rum nur aus einzelnen Linien zusammensetzten. Gab es dann Änderungen, mussten alle Zeichnungen nacheinander überarbeitet werden. Auch, wenn die Arbeit mit dem Bild: Aline Léon, erstellt für Planungsbüro der-petzinger. AUTOCAD & Inventor Magazin: Nennen sie uns doch bitte ein oder mehrere Projektbeispiele und beschreiben Sie sie etwas genauer. Aline Léon: Ein Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Architekten Peter Lüftner (siehe Bilder 1 und 2). Dort drehte es sich um die Visualisierung der Möblierung einer Wohnung. Einen weiteren Auftrag erhielt ich für die Planungsarbeit im Büro der-petzinger. Dabei ging es um die Darstellung einer Innensituation eines großen Reformhauses auf zwei Ebenen. Bild 3 zeigt hier den Zugang zur zweiten Ebene. Es geht aber auch um private Auftragsarbeit, siehe Bild 4. Der Kunde wollte den Platz hinter seinem Bett zurückbauen, so dass das Kopfende des Betts weiter von der Schräge entfernt ist. Zudem gab es einige weitere funktionale Wünsche an diesen Rückbau, die auch zu berücksichtigen waren. So fertigte ich nach Gesprächen mit dem Kunden Skizzen und Zeichnungen für das Wunschmöbel an und erstellte daraufhin die Renderings für einige Lösungsmöglichkeiten. Nach der Entscheidung des Kunden wurde das Möbel dann von einer Schreinerei nach meinen Vorgaben gefertigt. 3 4 3D-Modell eine zeitgemäße Entwicklung bedeute, werden Aline Léons Meinung nach 2D-Zeichnungen in einigen technischen Bereichen immer bestehen bleiben, eben dort, wo es nicht nötig ist, ein Modell zu fertigen. Aber gerade bei der Erschaffung von umbautem Raum, ob in der Architektur oder der Innenarchitektur, sei die Arbeit im 3D-Modell einfach zeitgemäß. Rückbau: Das Kopfende des Betts sollte weg von der Schräge… AUTOCAD & Inventor Magazin: Was wäre verbesserbar, etwa in Revit, was funktioniert nicht und was ist besonders lobenswert? Aline Léon: Ich empfinde Revit als sehr gelungenes Programm. Es funktioniert für meine Begriffe logisch, man kommt als Anwender mittlerweile schnell zu einem Ergebnis – und was ich besonders schön finde: In der 3D-Ansicht sehe ich auch gleich, was ich da modelliert habe, ohne durch langes Herumklicken alles zu überprüfen. Allerdings gibt es auch einige Punkte, die meiner Meinung nach besser gingen: manche Familien, zum Beispiel bei den Fenstern, sind nicht wirklich praktikabel. Da wünschte ich mir manchmal einfach eine Familie, die alle gängigen Parameter vereinigt. Oder auch die Handhabung der Bauteilbibliothek. Hier ist es äußerst lästig, wenn ich mehrere Bauteile einer Art, etwa Möbel, einfügen möchte, jedes einzelne Bauteil aber einzeln laden muss. Und besonders umständlich ist dabei noch die Tatsache, dass, wenn ich ein Bauteil aus der Bibliothek geladen habe und dann das nächste laden möchte, ich wieder in der Struktur auf der obersten Ebene anfangen muss und mich jedes Mal neu durchzuarbeiten habe. Warum kann sich Revit nicht merken, dass der Anwender beim letzten Zugriff an einem Bild: Aline Léon bestimmten Punkt der Verzeichnisse war, und genau diesen Punkt erneut anbieten? Vergleichbar mit dem Öffnen von Projekten: Dort sehe ich auch gleich die letzten Projekte, an denen gearbeitet wurde. AUTOCAD & Inventor Magazin: Thema Web-Logs, soziale Netzwerke, Foren… Wie sind Sie dazu eingestellt, nutzen Sie diese Einrichtungen, und wenn ja, was bedeuten sie für Ihr Schaffen? Aline Léon: Ich kenne das Revitforum ganz gut und nutze es auch teilweise, allerdings meistens in der Form, dass ich mir dort Tipps und Lösungswege suche, wenn ich mit meiner Arbeit mal nicht weiterkomme. Soziale Netzwerke sind so eine Sache, einerseits bieten sie eine gute Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, aber dann sollte man doch mit der Bekanntgabe seiner Daten äußerst vorsichtig umgehen. Ich selbst stehe zu Xing oder Nurmo, denke aber, dass es in der heutigen Zeit unvermeidbar ist, sich diesen Netzwerken zu stellen, etwa, um gefunden zu werden. Denn wer heute beispielsweise eine Dienstleistung sucht, schaut bestimmt erst mal ins Internet und weniger in die Zeitung. 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 35 GIS & Tiefbau Einleitung GIS-Portale/Umweltinformationssysteme Bild: Fotolia.com - © Cybrain Immer mit Raumbezug Geografische Informationssysteme (GIS), die über den Internetbrowser aufgerufen werden, wie Google Maps oder Microsoft Bing Maps sind inzwischen aus dem Alltagsleben vieler Nutzer kaum mehr wegzudenken. Für den professionellen Einsatz und spezielle Aufgaben und Anwendergruppen existieren aber viele weitere GIS-Portale. Betreiber sind oft kommunale oder staatliche Organisationen, Verbände, Energieversorger, aber auch private Anbieter. Sie alle wollen Informationen mit Raumbezug veröffentlichen. Von Roland Bauer E in GIS-Portal besteht meist aus einer Karte, die mit Luftbildern oder Kartendaten hinterlegt ist, der Legende sowie Buttons für Kartennavigation und Zusatzfunktionen. Beispiele sind etwa Karten mit touristischen Informationen, kommunale Seiten mit Bebauungsplaninformationen oder kommerzielle Seiten mit den Filialen einer Laden- oder Restaurantkette – hier sind den Daten keine Grenzen gesetzt. Umweltinformationssysteme sind erweiterte GIS zum Erfassen, Speichern, Verarbeiten und Präsentieren raum-, zeit- und inhaltsbezogener Daten, die immer einen besonderen Umweltzustand darstellen. Sie sollen zudem der Notfallvorsorge, den Verwaltungen und der Bürgerinformation im Umweltbereich dienen. Aufgeteilt in viele einzelne Fachinformationssysteme, besteht ihre Aufgabe etwa darin, Luft, Wasser und Bodenkontrollen zu protokollieren sowie Radioaktivitäten zu erfassen bis hin zur Kartierung von Biotopen oder zum Erhalt von Artenvielfalt. Planerische Maßnahmen, die das Objekt „Umwelt“ verändern, lassen sich durch Integration in ein GIS mit seinem Datenbestand sehr vielseitig unterstützen. Ob Kataster, 36 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Stadt- und Landschaftsplanung, Umweltverträglichkeitsprüfungen, Untersuchungen raumwirksamer Planungen oder ökologische Gesamtplanungen, die Grundanforderungen an ein GIS-Portal sind immer die Datensuche, ihre Betrachtung und die Möglichkeit, alles bei Bedarf ausdrucken zu können. Zahlreiche Optionen Die Betreiber der Portale bieten darauf aufbauend, je nach Zielgruppe, verschiedenste zusätzliche Funktionen an: Markierungen und Kommentare erstellen, Messfunktionen oder auch die Option, Daten abzuändern. Auch hier sind die Möglichkeiten sehr vielfältig. Für die Karte bilden meistens Luft- oder Satellitenbilder sowie Katasterkarten die Grundlageninformation. Darüber gelegt werden die eigentlichen Informationen wie zum Beispiel Flächen mit verschiedenen Nutzungsarten, Leitungs- oder Straßennetze oder Punktinformationen, etwa Hotel-, Filial- oder andere Standorte. Über die Legende lassen sich die verschiedenen Informationsebenen ein- und ausblenden. Die Kartennavigation erfolgt über Schalter zum Vergrößern und Verkleinern sowie zum Verschieben des Ausschnitts. Moderne Systeme sind dabei genauso einfach wie die von Google Maps oder Microsoft Bing Maps mit der Maus zu steuern. Dies ist auch in Autodesk MapGuide Enterprise und der freien Version MapGuide Open Source so realisiert, wo einfache Bedienung bei größtmöglicher Flexibilität für die Betreiber der GIS-Portale im Vordergrund stehen. Inzwischen befindet sich eine Vielzahl an GIS-Portalen, die technologisch auf Autodesk MapGuide Enterprise oder MapGuide Open Source basieren, bei Kunden im Praxiseinsatz. Neben kundeninternen GISPortalen bei Energieversorgern, Dienstleistern und Behörden sind auch viele GISPortale öffentlich zugänglich. Gerade als Infoportal oder für Bürgerbeteiligungen ist es von großem Vorteil, dass für Portale auf MapGuide-Technologie keine Installation eines Plug-Ins oder ähnliches im Browser nötig ist. Ein einfacher Internet Explorer, Google Chrome oder Firefox reichen. Auf den nächsten beiden Seiten werden drei verschiedene Beispiele von GIS-Portalen vorgestellt; lesen Sie, was sie im Einzelnen bedeuten und wie sie funktionieren. (ra) Beispiele für GIS-Portale und Umweltinformationssysteme GIS & Tiefbau Türen und Tore online öffnen Um was es in so bezeichneten GIS-Portalen geht und wie sie funktionieren, ist in der Einführung auf Seite 36 bereits erläutert. Hier folgen nun drei unterschiedliche Beispiele: der Solaratlas Berlin, die Mobilitätszentrale Burgenland – ein Radwegekataster und Routenplaner – sowie das Bürger-Info-Portal der Stadt Ludwigsburg. Von Regine Appenzeller-Gruber Über den Dächern von Berlin In mehr als 20 deutschen Städten existieren bereits Solarkataster, die anzeigen, wie gut die einzelnen Dachflächen für Photovoltaik-Anlagen geeignet sind. Zur Erstellung des Solarkatasters ermittelt ein Geografisches Informationssystem (GIS) auf Basis von Flugzeugscannerdaten mit hoher Auflösung, welche Dachflächen für Photovoltaik geeignet sind. Mithilfe einer Formel werden dann im Solaratlas außerdem Faktoren wie Verschattung im Jahresverlauf, Sonnenstand und Dachausrichtung berücksichtigt. So kann für jedes Dach berechnet werden, welche Potenziale im Einzelnen bestehen, beispielsweise der Solarstromertrag, die CO2-Einsparung und somit die Umweltbilanz der Photovoltaik-Anlage sowie das nötige Investitionsvolumen. Die Nutzung eines Solaratlas ist unabhängig, kostenlos und für jedermann online einsehbar. Und da Transparenz auch zu ■ Infotest Solaratlas Berlin ■ S prache: elf Sprachen ■ e rster Eindruck überzeugt, logischer Aufbau, gute Menüführung ■ Installationsanweisung (wer sie braucht) ist für PC-Ungeübte etwas umständlich ■ F azit: Eine wichtige Ergänzung des Haupt- portals, das Berlin als Wirtschaftsstandort hervorhebt; ■ f ür die optimale Nutzung sind zwei zusätzliche umfangreiche Programme herunterzuladen (Startdatei, Google Earth ab Version 6.0) ■ s chnelle Internetverbindung und hohe Rechner- leistung sind Voraussetzung ■ gut als Erstinformation – der kompetente Offline-Berater soll (vorerst?) dadurch nicht ersetzt werden Datenblatt Solarenergie: nachgeführte PV-Anlage. Bild: Berlin Partner GmbH Solarkataster: für eine gute Ersteinschätzung des Dachpotenzials in Berlin bedeuten die roten Flächen beste Eignung für Photovoltaikanlagen. Bild: Berlin Partner GmbH Unsicherheiten führen kann, kursieren datenrechtliche Vorwürfe dahingehend, dass Daten an Handwerker und Banken weiterkauft werden, um den SolarkatasterInformationsdienst zu finanzieren. Von daher will man in nächster Zeit ein Datenschutz-Konzept für Solarkataster und andere Geodatendienste erarbeiten. Theoretisch sind mehr als ein Drittel (220.000) von insgesamt 560.000 Berliner Dächern für die Installation von Photovoltaik-Anlagen geeignet. Das hieße, drei Millionen Megawattstunden Solarstrom pro Jahr könnten die Dächer von Berlin liefern, wenn man sie alle mit Photovoltaik-Modulen bestücken würde. Laut Solaranlagen-Kataster der Senatsverwaltung für Umwelt sind momentan nur etwa 8.000 Dachanlagen installiert. Das zeigt zumindest so der Berliner Solar-Atlas an, der nun flächendeckend im Internet unter www.businesslocation center.de/solaratlas für alle Berliner Gebäude zur Verfügung steht. Bei Eingabe einer beliebigen Adresse erscheint sogleich auch sein Standpunkt inklusive Umgebung in Form eines Luftbilds. Ist das Hausdach rot markiert, ist es für Photovoltaik gut geeignet. Bei grauer Einfärbung lohnt sich eine PV-Anlage nicht. Warum das so ist, darüber informiert ein zu 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 37 GIS & Tiefbau Beispiele für GIS-Portale und Umweltinformationssysteme jedem Objekt auftauchendes kleines Datenblatt mit allen wichtigen Details, etwa welche Menge Strom man auf seinem Dach produzieren kann, wie hoch damit die CO2Einsparung ist und wie viel man überhaupt investieren muss (über Schnellanzeige Tooltip zu erreichen). Praktisch ist auch der integrierte Ertragsrechner für die individuelle Kalkulation. Nach Eingabe der Modulfläche, der Modulkosten, der Laufzeiten sowie von Zins- und Vergütungssätzen erhält man eine erste Einschätzung. Es gibt drei Varianten des Solaratlas: eine Plug-in-freie 2D-Webanwendung basierend auf Autodesk MapGuide, ein internes 3D-Modell sowie eine öffentliche Version in Google Earth, für die eine zusätzliche Startdatei heruntergeladen werden muss. Realisiert wird der Solaratlas in Kooperation mit dem Berliner Senat, der virtualcitySYSTEMS GmbH und dem Ingenieurbüro simuPLAN. ■ Infotest Bürgerportal Ludwigsburg ■ S prache: Deutsch und Englisch ■ D ruck- und Hilfefunktion könnte stabiler sein ■ d rei Fenster öffnen sich gleichzeitig (Karte, ■ F azit: umfangreiches Infoportal mit sehr vielen Legende und ein Begrüßungs- und Hinweistext), sie lassen sich nach Bedarf ein- und ausschalten Ebenen, die eine gute Rechner-Performance verlangen ■ D SL ist Voraussetzung, Geschwindigkeits- angaben wären wünschenswert Infokarte Ludwigsburg: Öffentliches GIS-Portal und Auskunftssystem. Bild: Autodesk Radfahren im Burgenland Wer bei hohen Benzinpreisen auf das Auto verzichten will und sich nur mit dem Rad und öffentlichen Verkehrsmitteln in schönster österreichischer Landschaft fortbewegen möchte, sollte sich das „Online-Geoinformationssystem Rad-/Öffentlicher Verkehr“, wie es offiziell heißt, mal anschauen. (direkter Link befindet sich auf http://www.burgenland.at/tourismus/radlerland) Hier betritt der Pedalist eine InternetAnwendung zur Planung von Radrouten im Burgenland unter Berücksichtigung der Anund Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Schnittstelle zum Online-Fahrplan des Verkehrsverbundes Ostregion (VOR) ist ebenfalls Bestandteil der Seite, geeignet für ähnliche Aktivitäten und Nutzung des gesamten touristischen Angebots einschließlich aller Links zu den entsprechenden Webseiten. Geodatenserver ist auch hier MapGuide/ Enterprise von Autodesk. Für die Ausführung und den Vertrieb ist die G.E.O.-Consulting GmbH aus Graz zuständig. Alle Datengrundlagen entstammen der GIS-Koordinierungs- ■ Infotest Radkataster Burgenland ■ S prache: Deutsch, weitere wären wünschens- wert ■ e infach zu bedienen, viele wichtige Informatio- nen wie Kilometerangaben, Zwischenstationen, Zeitangaben für unterschiedliche Radfahrertypen ■ n ur die Karte lässt sich drucken, schön wäre das auch für die exakte Routenbeschreibung mit allen ausführlichen Informationen ■ F azit: Gut durchdachte, sehr übersichtliche Webseite mit vielen Links; ansprechende, ruhige Oberfläche, gut zu bedienen – auch für weniger Geübte Rotweinradweg: Was wäre eine Tour durchs Burgenland ohne Weingenuss… Bild: Autodesk 38 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 stelle der Burgenländischen Landesregierung und des österreichischen Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen. Stadt Ludwigsburg Das geografische Auskunftssystem„Infokarte Ludwigsburg“ http://logis.ludwigsburg.de/ tbview/ soll den Bürger direkt ansprechen und informieren. Vor allem, um sich schnell mal alle wichtigen Infos zu besorgen, ohne gleich den Gang aufs Rathaus antreten zu müssen. Als Teil der offiziellen Stadt-Webseite www.ludwigsburg.de (dort befindet sich auch der Link zu Stadtplan/Infokarte) bietet das öffentliche GIS-Portal räumliche und textliche Infos für den Tourismus, Leben und Soziales, aber auch zu Bodenrichtwerten, Natur- und Denkmalschutz, Luftmessstationen usw. Neben Basisthemen wie Stadtplan und Karten ist an alle öffentlichen Einrichtungen gedacht. Interessant ist eine Lärmkarte, die anzeigt, wo und in welcher Höhe (genaue dB-Angabe) mit Schienen- und/oder Umgebungslärm bei Tag und Nacht zu rechnen ist. Ganz neu und aktuell wurde jetzt das Thema „Geothermie-Eignung im Stadtbereich“ aufgenommen. Server-technisch basiert die Webseite auf der MapGuide-Open-Source-Technologie, kombiniert mit Tbview, der InternetAuskunftsplattform für Topobase, die von Mensch und Maschine Software SE realisiert wird. 2 en ab sg tis Au gra Das Praxismagazin für AutoCAD-basierte Lösungen Immer wissen was los ist mit einem persönlichen Abonnement www.autocad-magazin.de/abo www.autocad-magazin.de Software wiko Bausoftware im Architekturbüro Strukturierte Information ein modernes Controlling-System einführen wollten“, so Jochen Kühl weiter. „wiko war von allen Systemen das umfänglichste, das kompletteste!“ Gute Ideen, Qualität, Verlässlichkeit und gleichzeitig eine gesunde Kostenstruktur bieten viele Architekturbüros. Um jedoch in Zukunft im umkämpften Markt für Bauprojekte bestehen zu können, braucht es auch optimale Controlling-Lösungen. Die Geschäftsleitung des Architekturbüros Riehle + Assoziierte entschied sich daher Anfang 2009 für die Anschaffung einer umfassenden Projektmanagement- und ControllingSoftware. Von Tino Böhler D as Reutlinger Architekturbüro Riehle + Assoziierte wurde 1950 gegründet, beschäftigt heute über 60 Mitarbeiter und arbeitet mit mehreren Tochterfirmen und Konsortialpartnern interdisziplinär zusammen. Das Leitbild der Riehle + Assoziierte Architekten und Stadtplaner mit Sitz im Reutlinger Dominohaus wird maßgeblich bestimmt von Kosten-, Energie- und Terminoptimierung, verbunden mit den Zielen zeitloser Architektur, Qualität und Verlässlichkeit. Aufgabenschwerpunkte bilden Bauten für öffentliche Auftraggeber, für Industrie, Handel und Gewerbe sowie für soziale Einrichtungen. Für die Generalplanung und das Projektmanagement wurden in den vergangenen Jahren ergänzende Gesellschaften – ebenfalls mit Sitz im Dominohaus – gegründet. Im einzelnen sind dies die Atrium GmbH (Projektmanagement), die Domino GmbH Architekten Ingenieure Designer (Generalplanung), die Reik Ingenieurgesellschaft mbH und die Sportconcept Sportstätten für die Zukunft GmbH. Zu den Referenz-Bauprojekten zählen unter anderem das Hugo Boss Headquarter, die Outlet City der Holy AG in Metzingen sowie der Technologiepark Tübingen-Reutlingen. Seit 1998 ist Wolfgang 40 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Riehle Präsident der Architektenkammer Baden-Württemberg. Um auch für die Zukunft in diesem umkämpften Markt gut gerüstet zu sein und um die einzelnen Projekte auf Basis eines Controlling optimal steuern zu können, entschieden sich die Geschäftsleitung von Riehle + Assoziierte Anfang 2009 für die Anschaffung der umfassenden, betriebswirtschaftlich fundierten Projektmanagement- und Controlling-Lösung der wiko Bausoftware GmbH in Freiburg. Jochen Kühl, freier Architekt BDA, Diplomingenieur (FH) und Geschäftsführer Riehle + Assoziierte, zu den Hintergründen der Neuanschaffung: „Wir haben uns vor 15 Jahren eine Lösung zum Thema Zeiterfassung und ein bisschen darüber hinaus programmieren lassen, mehr war das aber nicht. Zudem gab es keine Programmdokumentation und der Programmierer stand auch nicht mehr zur Verfügung.“ Riehle + Assoziierte hätte die Software also nur mit großem Aufwand weiterpflegen und auf den neuesten Stand bringen können. „Das war der eine Grund für wiko. Der andere bestand darin, dass wir mehr als nur Zeiterfassung und jetzt auch eine projektbezogene Aufwandsauswertung machen und Nach einer gründlichen Marktsondierung entschieden die Reutlinger Architekten sich schließlich für wiko, eine Standard-Softwarelösung zur wirtschaftlichen Steuerung von Planungsbüros der wiko Bausoftware GmbH. Peter Notheiß, Diplombetriebswirt (FH) und Leiter des Verwaltungsteams, erläutert das Auswahlverfahren: „Wir haben uns ganz unterschiedliche Systeme angeschaut und sind dann in der engeren Wahl bei wiko hängengeblieben, einfach deshalb, weil dieses System von allen gesichteten Systemen am umfänglichsten, am komplettesten war. Zudem ist wiko nicht nur eine datenbankgestützte Lösung für die Zeiterfassung, sondern auch für die bisher mit Excel gemanagte Honorarermittlung und die Projektsteuerung.“ Und Jochen Kühl bestätigt in einem ersten Kurzfazit die Entscheidung nachdrücklich: „Wir waren uns bewusst, dass es für eine Firma unserer Größenordnung keine Alternative zu einem betriebswirtschaftlichen Denken mit dem ständigen Überblick über unsere Projekte und über die betriebswirtschaftliche Situation des Büros als Ganzes gibt. Gerade was die Liquidität angeht, wird dies immer wichtiger. Und es ist gut, dass wir uns so entschieden haben. wiko kann wirklich sehr viel. Wir nutzen noch nicht alles, wir sind noch nicht ganz durch mit den Möglichkeiten.“ Die so wichtige Schulung des Personals im Umgang mit der neuen Projektmanagement- und Controlling-Lösung erfolgte bei Riehle + Assoziierte Schritt für Schritt durch speziell geschulte Key-User und führte nachhaltig zum gewünschten Erfolg. Die komplette wiko-Einführung im laufenden Betrieb mit Zeit- und Aufwandserfassung, Leistungsstandspflege, Honorarermittlung und Projektsteuerung inklusive Parallelbetrieb des Altsystems und Altdatenübernahme dauerte etwa ein halbes Jahr, erfolgte problem- und geräuschlos und ohne Einschränkungen im Tagesgeschäft. Geschäftsführer Jochen Kühl äußert sich zufrieden über die Einführung der Software: „Ich muss sagen, es ist gut gelaufen. Es gab keine größeren Störungen, auch im Betrieb nicht. Bild: iStockphoto.comsuprun! Auswahl und Einführung software Das ist ja immer das Risiko: Ziehen alle mit oder wirft man nicht irgendwann alles hin, weil es einfach nicht durchzusetzen ist. Das hat alles gut geklappt. Auch das Thema Schulung wurde sehr gut umgesetzt.“ Im Frühjahr 2010 kam dann noch die Fakturierung dazu. Angedacht ist in Zukunft auch noch der Einsatz der Module Liquiditätsund Unternehmensplanung. Beschleunigung der Prozesse wiko ermöglicht es heute den Mitarbeitern, per Mausklick immer den aktuellen Projektstand zu sehen, unter anderem, um bei problematischen Projekten jederzeit eingreifen zu können – ganz im Sinne eines Alarmsystems oder eines Management-Informationssystems, das immer die entscheidenden Informationen zur Verfügung stellt. „Aufgrund der leistungsphasengenauen Erfassung sieht man eben ganz exakt, wann, wo und was aus dem Ruder läuft, und zwar sofort und nicht zwei oder drei Monate später“, erläutert Teamleiter Peter Notheiß die „Alarmfunktion“ von wiko. Und wenn der einzelne Mitarbeiter künftig besser sehen kann, wie der Status seiner Projekte genau ist, „wird auch die Eigenverantwortung gestärkt und sein Betrag zur gesamtwirtschaftlichen Situation des Büros für ihn transparent“, kommentiert Jochen Kühl einen weiteren positiven Effekt der Software. Zudem sorgt sie für eine Vereinfachung und Beschleunigung der Prozesse, denn„die ganze Denke ist heute anders. Bisher hat man gesagt, wenn ich irgendwas aus dem System brauche, dann schnitze ich mir eine ExcelTabelle und mache das. Und genau dieses zeitfressende System hat jetzt ausgedient“ (Kühl). Was sich bei Riehle + Assoziierte mit der Einführung des neuen Systems auch noch geändert hat, ist eine Erweiterung der Zeiterfassung um die Leistungsschau: Vorher wusste man zwar schon, wie viele Stunden auf ein Projekt gebucht worden sind, nicht aber, in welcher Leistungsphase die einzelnen Stunden geleistet wurden, was wiederum eine positive Auswirkung auf eine zeitnahe Rechnungsstellung haben kann; dazu Peter Notheiß:„Tendenziell ist es also heute eher so, dass dank des besseren Überblicks über die einzelnen Leistungsphasen Rechnungen beziehugnsweise Abschlagsforderungen früher gestellt werden können.“ Riehle + Assoziierte kann heute also in wiko an vorher festgelegten Stichtagen feststellen und überprüfen – und zwar komplett – welches Projekt Jochen Kühl, Geschäftsführer Riehle + Assoziierte: „Bisher hat man gesagt, wenn ich irgendwas aus dem System brauche, dann schnitze ich mir eine Excel-Tabelle und mache das. Und genau dieses zeitfressende System hat jetzt ausgedient.“ WASSER BERLIN INTERNATIONAL 9 Fachmesse und Kongress Wasser und Abwasser 02.–05. Mai 2011 www.messe-berlin.de wo steht; dazu Jochen Kühl:„Das geht einfach nur mit einem datenbankgestützten System, eben auch ein großer Vorteil von wiko.“ Fazit Eine entscheidende Änderung hat Riehle + Assoziierte insgesamt mit der Software eingeführt, nämlich, dass jeder Projektleiter sieht, wo alle Projekte stehen. Jochen Kühl erklärt: „Einige Kollegen waren sehr misstrauisch, offen zu zeigen, mit welchen Projekten mehr, mit welchen weniger verdient wird. Wir sind aber überzeugt, dass das der richtige Weg ist und dass man da ruhig ganz offen und transparent arbeiten kann. Dann sieht man unverblümt, es gibt bessere, es gibt schlechtere Projekte und vor allem die Gründe dafür – insgesamt muss es halt stimmen.“ Man erkennt die kritischen Projekte bei Riehle + Assoziierte sehr viel schneller und es ist nicht mehr so, dass diese kritischen Projekte ein zu akzeptierendes Grundübel darstellen. Vielmehr nimmt man sich dieser Projekte an und überlegt gemeinsam, „was können wir mit diesen Projekten machen, wie können wir gegensteuern, wie können wir Nachträge verhandeln“. Mit dieser steigenden Eigenverantwortung der Mitarbeiter wird auch ein Umdenken stattfinden, „denn die Hauptmotivation, warum jemand arbeitet, ist neben dem Verdienst die Zufriedenheit mit sich und mit seiner geleisteten Arbeit sowie die Akzeptanz dafür im Unternehmen. Deshalb denke ich schon, dass sich das auszahlt.“ Zudem verspricht sich die Geschäftsleitung von Riehle + Assoziierte mit wiko einen bessern und schnelleren Output. Dazu abschließend Peter Notheiß:„Wir werden in Zukunft schneller und mehr Informationen bekommen, und zwar in strukturierterer Form als bisher. Und das ist aus meiner Sicht sehr viel wert.“ (anm) Kennziffer ACM22148 Highlights: 30. März - 3. April 2009 e onlin Jetzt ieren! tr regis Software Software für 3D-Visualisierung Ins rechte Licht gerückt Architektonisches Meisterwerk oder Traumlandschaft – realistische Visualisierungen in nur wenigen Sekunden verspricht der belgische Anbieter der neuen 3D-Software Lumion. Das Ziel: ein schneller, intuitiver 3D-Workflow, auch im Zusammenspiel mit Softwarelösungen wie 3ds Max oder Maya. Wir konnten einen ersten Blick darauf werfen. Von Andreas Müller E infach zu bedienende und kostengünstige, aber gleichzeitig auch brauchbare Anwendungen für 3D-Visualisierungen sind auf dem Markt kaum zu finden. Oft muss man sich als Anwender damit abfinden, dass die Visualisierung mit einem ganzen Rattenschwanz von eigentlich nicht benötigten kleinen Bereich des Funktionsumfangs darstellt. Sie ist hier nämlich der einzige Zweck, und das zeigt sich besonders gut im eleganten Workflow. Mit wenigen Handgriffen und direkt im Kontext der 3D-Szene lassen sich komplette virtuelle Landschaften erstellen, Inseln aus dem hochgeladen werden können. Dateien lassen sich aus 3ds Max, Maya und Sketchup importieren. Als kompatible Dateiformate werden vom Hersteller unter anderem FBX, DAE, OBJ, 3DS und DXF genannt; die Bildausgabe kann in den Formaten TGA, DDS, PSD, JPG, BMP, HDR und PNG erfolgen. Die Systemanforderungen sind moderat: Windows XP, Windows Vista oder Windows 7 sind als Betriebssysteme denkbar und eine Nvidia Geforce 8800 oder eine ähnlich leistungsfähige Grafikkarte von AMD sind das Mindeste, was auf Seiten der Grafik vorzufinden sein sollte. Funktionsumfang erweitert Realistisch: Visualisierungen in der Architektur. Funktionen daherkommt, dass die Lösung sich mit gängigen Datenformaten schwertut oder das Beherrschen des Workflows eine mehrjährige Ausbildung erfordert. Hier soll die neue Software Lumion Abhilfe schaffen, die unter anderem vom belgischen Reseller von 3D-Software see3D vertrieben wird und die seit Ende vergangenen Jahres auf dem Markt ist. Auf dem Presse-Workshop von Nvidia und PNY konnten wir uns durch den Vortrag von Alex Horst, Produktspezialist und Berater bei der yello! AG, einen ersten Eindruck von den Leistungsmerkmalen der Software verschaffen. Schneller Workflow Lumion gehört nicht zu den Programmen, bei denen die Visualisierung nur einen 42 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Bild: see3d Wasser emporheben, die Beleuchtungsverhältnisse verändern oder Häuser errichten – und das praktisch ohne Zeitverzögerung. Sonnenlicht und Wolken erscheinen sehr realistisch. Dass nicht alle fortgeschrittenen Beleuchtungstechnologien wie etwa das Erzeugen realistischer Radiosity-Effekte Anwendung finden, fällt nur beim näheren Hinsehen auf. Mit der Software wird eine umfangreiche 3D-Bibliothek mit Häusern, Menschen, Autos, Tieren, Pflanzen und vielen weiteren Objekten mitgeliefert. Filme machen Der integrierte Film-Editor ermöglicht das Erstellen von Filmen in nur wenigen Minuten, die dann zum Beispiel auf Youtube Das Anfang März erschienene Update auf Version 1.0 bietet eine Reihe weiterer Funktionen: Die Bibliothek wurde um Objekte wie neue Blumen, Büsche, Gräser, animierte Rinder, britische Verkehrszeichen und Fahrzeuge mit animierten, sich drehenden Rädern erweitert. Das Skalieren ist nun für alle Objekte möglich. Objekte lassen sich zudem an der darunterliegenden Oberfläche orientieren. Hinzu kommen neue Materialoptionen und weitere Elemente, die animierbar sind. Mit der Unterstützung von NVIDIAs 3D Vision kommen auch die Stereo-3D- Enthusiasten auf ihre Kosten. Der Wettermodus verfügt nun außerdem über mehrere leicht vorzunehmende Voreinstellungen. uinfo u Programm: Lumion u Funktion: 3D-Visualisierung u Preis: 749 Euro u Hersteller/Distributor: see3D Kennziffer ACM22016 Mobile Workstations Hardware Ein fester Platz für unterwegs Notebooks machen mehr als die Hälfte der heute verkauften PCs aus. Auch für CAD- Anwender kann sich die Anschaffung lohnen, nämlich dann, wenn die Daten schnelle Grafik, die neueste Prozessorgeneration, viel Speicher, Sicherheitsfeatures und CAD- Zertifizierungen versprechen. Das ist bei den aktuellen Geräten, die wir in unserer Marktübersicht vorstellen, auch der Fall. Von Andreas Müller D er Markt für Netbooks und Notebooks ist im vergangenen Jahr nach der Flaute im Jahr 2009 rasch wieder gewachsen. Wie die Marktforscher von Gartner berichten, übertrafen schon die Auslieferungen im ersten Quartal 2010 die des entsprechenden Vorjahreszeitraums um 43 Prozent. Besonders die Netbooks, die auch besonders stark von der Krise betroffen waren, konnten wieder Boden gut machen. Für CAD-Anwender dürfte diese Gerätekategorie zusammen mit den iPads und ähnlichen Geräten in den kommenden Jahren zunehmend wichtiger werden. Insgesamt stagniert bei den mobilen Workstations der Wachstumstrend auf Kosten der Desktop-Workstations. Solid State und Thunderbolt Die Geräte sind mittlerweile so ausgereift, dass revolutionäre Neuerungen nicht mehr zu erwarten sind und sich ihre durchschnittliche Nutzungsdauer verlängert – was dann umgekehrt auch für die Entwicklungszyklen gilt. Schwerpunkte der Verbesserungen sind neben schnelleren Prozessoren und Grafikkarten sowie mehr Speicher vor allem die Bildschirme und die in Konstruktionsabteilungen besonders wichtigen Sicherheitsfunktionen – mehr zu neuen Grafiklösungen für den mobilen Einsatz lesen Sie auf Seite 46. Was die Prozessoren betrifft, hat Intel eindeutig die Nase vorn. Mit den Core-i5und Core-i7-Chips in verschiedenen Varianten lässt sich eine Vielzahl von Anforderungen abdecken. Die Rechnung, dass doppelt so viele Kerne die doppelte Leistung mit sich bringen, geht jedoch, was AutoCAD betrifft, nicht einmal ansatzweise auf. Mehr Arbeitsspeicher und schnelle Festplatten, zunehmend auch die als Speichermedien eingesetzten Solid State Disks zahlen sich schon eher aus. Neue Fazit Mobile Workstations gelten als Ergänzung zur klassischen Workstation und werden gelegentlich auch auf dem Schreibtisch eingesetzt. Bild: Dell Input-/Output-Technologien wie Intels Thunderbolt mit einer theoretischen Transferrate von 10 Gbps werden mobile Workstations in naher Zukunft für rechenintensive Anwendungen attraktiver machen. Entscheidungskriterien Mobile Workstations haben in vielen Konstruktionsabteilungen mittlerweile einen festen Platz erobert. Das hat gute Gründe, denn sie gelten als Ergänzung zur klassischen Workstation und werden gelegentlich auch auf dem Schreibtisch eingesetzt. Der Begriff Desktop-Ersatz, den einige Hersteller für ihre mobilen Workstations verwenden, muss aber wohl immer noch als zu euphemistisch zurückgewiesen werden. Eigentlich leistungsfähig genug auch für anspruchsvollere 3D-Simulationen und Konstruktionsaufgaben, stoßen sie jedoch mit der Bildschirmgröße an Grenzen, die durch die erforderliche Mobilität gezogen werden. Auch die Batterielaufzeit lässt sich nicht mit High-End-Berechnungen vereinbaren. Insofern gilt es immer wieder, einen guten Kompromiss zwischen Leistungsfähigkeit und Ergonomie zu finden. Die folgende Marktübersicht auf den Seiten 44 bis 45 soll dabei helfen. Bei der Auswahl eines Geräts sollten aber auch die ergonomischen Gesichtspunkte nicht zu kurz kommen, die in einer Marktübersicht nur eingeschränkt Berücksichtigung finden können. Features wie Helligkeit, Kontrast und Blickwinkel lassen sich am besten in der Praxis beurteilen. wiko: die Softwarelösung für PlanungsDass die Hersteller büros und die öffentliche Bauverwaltung die Displays oft nicht mehr in einer matten, + Höhere Rentabilität entspiegelten Version + Größere Planungssicherheit ausliefern, führt zwar + Effizientes Baukostencontrolling dazu, dass der Anwender von einem höheren Kontrast profitiert, Vereinbaren Sie eine macht aber durch die störenden Spiegelunonline-Präsentation: gen seriöses Arbeiten www.wiko.de recht schwierig. Hardware Mobile Workstations im Überblick Bild: Eurocom Bild: Breuckmann Bild: CADnetwork Schnelle Begleitung Bild: Dell Bild: Dell Hersteller CADnetwork Dell Dell Eurocom Kennziffer ACM21929 ACM21930 ACM21930 ACM21932 Modellbezeichnung Mobile Workstation ProViz M32 Precision M4500 Precision M6500 Racer Chipsatz Intel X58 Workstation Chipsatz je nach Ausstattungsvariante Intel PM55 Eurocom Display 17,3 Zoll 40 cm (15,6 Zoll) 43 cm (17 Zoll) 15,6 Zoll Auflösung 1.920 x 1.080 1.366 x 768 (HD UltraSharp) / 1.600 x 900 1.440 x 900 (UltraSharp) / 1.920 x 1.200 (HD+ UltraSharp) / 1.920 x 1.080 (FHD LED- (UltraSharp) / 1.920 x 1.200 (RGB mit Display mit Hintergrundbeleuchtung) Hintergrundbeleuchtung) 1.920 x 1.080 Entspiegelt ja/nein Glare und Non-Glare ja (HD UltraSharp / FHD LED-Displays) ja (WUXGA UltraSharp / WUXGA RGB) ja, matt Prozessor (Bezeichnung) Intel Xeon W3680 Intel Core i7 Quad-Core & Extreme Edition / Intel Core i5 & i7 Dual-Core-Prozessoren Intel Core i7 Quad-Core & Extreme Edition / Intel Core i5 & i7 Dual-Core-Prozessoren Intel Core i5 540M Taktfrequenz 6-Core 3.33 GHz 1,73 bis 2,66 GHz 1,86 bis 2,8 GHz 2,6 GHz Front Side Bus (MHz) 6.4 QPI 1.066 bis 1.333MHz 1.066 bis 1.333 MHz 1.333 MHz Arbeitsspeicher (Kapazität, Typ) 8 GByte DDR3-RAM 1333 MHz Dual Channel DDR3, max. 16 GByte, 1.333 MHz Dual Channel DDR3, max. 32 GByte, 1.600 MHz SO-Dimm DDR3 1333 Steckplätze 3 2 4 erweiterbar auf 12 GByte DDR3-RAM 16 GByte 32 GByte Grafikkarte (Bezeichnung) Nvidia Quadro 5000M Fermi Nvidia Quadro FX 880M / Nvidia Quadro FX 1800M ATI FirePro M7820 / Nvidia Quadro FX 2800M / Nvidia Quadro FX 3800M QuadroFX 3800M Anschlüsse (VGA, DVI, DisplayPort) DVI-I, HDMI VGA, DisplayPort VGA, DisplayPort DVI, HDMI Kapazität SSD OCZ Vertex 2, 320 Gbyte Festplatte bis zu 500 GByte / Verschlüsselte FIPS-Festplatte mit 250 GByte / SSD bis 256 GByte / SSD-Minikarte mit 64 Gbyte Festplatte mit Free-Fall-Sensor bis 500 Seagate Momentus, 320 GByte GByte / verschlüsselte Festplatte mit Free-Fall-Sensor bis 250 GByte / SSD bis 256 GByte / SSD-Minikarte mit 64 Gbyte RAID-Option k. A. nein RAID 0/1/5 nein Netzwerkanschluss 1x Gigabit 10 / 100 / 1.000 MBit/s 10 / 100 / 1.000 MBit/s 1.000 MBit Lan, 450 MBit WLAN Schnittstellen 2x USB 3.0, 3x USB 2.0, 1x eSATA, Firewire, Audio WiFi, mobiles Breitband mit GPS, Bluetooth, WiMAX; 4-poliger 1394-Anschluss, USB 2.0 (4x), RJ-45, Audio, eSATA; 8-in-1Kartenlesegerät, ExpressCard 34, PC-Karte WiFi, mobiles Breitband mit GPS, Bluetooth, WiMAX, Ultra-Wideband (UWB); 6-poliger 1394-Anschluss, USB 3.0 (2x), USB 2.0 (2x), RJ-45, Audio, eSATA; 8-in-1Kartenlesegerät, ExpressCard 54, PC-Karte 2x USB 3.0; 2x USB 2.0; DVI-DL; 1x IEEE1394a; 1x eSATA; 1x HDMI out; 1x Headphone Jack; 1x Microphone jack; 1x S/ PDIF out; 1x Line-in; 1x RJ45 for LAN Stromversorgung Lithium Ionen Akku, 78,44 Wh 130-Watt-Netzadapter, 6- oder 9-ZellenHauptakkus mit höherer Lebensdauer 210-Watt-Netzadapter, 9-Zellen-Hauptakkus mit höherer Lebensdauer 180 W Auto-Switching 100-250 V-ACAdapter, 8-Zellen-Smart-Li-Ion-Batterie Festplatte (Bezeichnung) Abmessungen 44 - Größe (L X B X H, mm) 419 x 286 x 60 374 x 253 x (hinten) 36,1 393 x 280,5 x (hinten) 38,5 376 x 256 x 35-43 Gewicht ca. 5 kg ab 2,73 kg ab 3,81 kg k. A. Sicherheitsfunktionen k. A. Fingerabdruck-Lesegerät (optional) / Festplattenverschlüsselung (optional) / Smartcard-Lesegerät / Trusted Platform Module TPM 1.2 (falls verfügbar) / Wave Embassy Trust Suite Fingerabdruck-Lesegerät (optional) / Festplattenverschlüsselung (optional) / Smartcard-Lesegerät / Trusted Platform Module TPM 1.2 (falls verfügbar) / Wave Embassy Trust Suite KensingtonLock, Fingerprint Betriebssystem MS Windows 7 Professional 64 Bit Windows 7 Professional 32-Bit / 64-Bit / Windows 7 Ultimate 32-Bit / 64-Bit / Red Hat Enterprise Linux WS v.5.3 EM64T Windows 7 Professional 32-Bit / 64-Bit / Windows 7 Ultimate 32-Bit / 64-Bit / Red Hat Enterprise Linux WS v.5.3 EM64T Windows7 Professional 64 Bit Zertifizierungen optimiert und getestet für Autodesk Inventor, AutoCAD, Solidworks etc. ISV-Anwendungen ISV-Anwendungen k. A. Preis (inkl. MwSt.) 3.490 Euro ab 1.049 Euro zzgl. MwSt. und Versand (Dell Online-Shop) ab 1.719 Euro zzgl. MwSt. und Versand (Dell Online-Shop) 2.563 Euro Service/Garantie 36 Monate Garantie 3 Jahre Basis Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag (ProSupport verfügbar) 3 Jahre Basis Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag (ProSupport verfügbar) 24 Monate Back-to-Factory und 24 Monate technischer Support AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Bild: Breuckmann Bild: Breuckmann Bild: Eurocom Bild: Hewlett-Packard Bild: Hewlett-Packard Eurocom Hewlett-Packard Hewlett-Packard Lenovo ACM21932 ACM21933 ACM21933 ACM21934 Panther 2.0 HP EliteBook 8540w Mobile Workstation HP EliteBook 8740w Mobile Workstation ThinkPad W520 Eurocom n/a Intel QM57 Express siehe Prozessor 17,3 Zoll 39,6 cm (15,6 Zoll) entspiegeltes FHD-Display (16:9) mit LEDHintergrundbeleuchtung 43,2 cm (17 Zoll) 39,6 cm (15,6 Zoll) im 16:9-Format 1.920 x 1.080 1.920 x 1.080 1.920 x 1.200 1.920 x 1.080 ja nein nein Bild: Lenovo Intel Core i7 990X Intel Core i7 640M Intel Core i7-640M Intel Core i7-2920XM, -2820QM, -2720QM, 2630QM, 2620M; Intel Core i5-2540M, -2520M 3,46 GHz 2,8 GHz 2,8 GHz 2,4 bis 3,33 GHz 1.600 MHz 1.333 MHz 1.333 MHZ 1.333 bis 1.600 MHz 2 x 4 Gbyte DDR 1333 8 Gbyte DDR3 4 GByte DDR3 bis 32 GByte DDR3 3 k. A. 2 4 Nvidia Quadro FX3800 Nvidia Quadro FX 1800M Nvidia Quadro FX 2800M (1 GByte) Quadro 1000M, Quadro 2000M DVI, HDMI VGA, DVI-D, DisplayPort 1 VGA, DisplayPort DVI, DP Seagate Momentus, 320 GByte SATA II, 500 GByte SATA II, 500 GByte SAS / SATA, 160/250/320/500 GByte 0/1/5, bis zu 4 Festplatten n/a n/a nur bei Spezialangeboten: 250 GByte, RAID 0/1 1.000 MBit LAN, 450 MBit WLAN Intel Gigabit-Netzwerkverbindung (10/100/1.000 NIC) Intel Gigabit-Netzwerkverbindung (10/100/1.000 NIC) Wi-Fi: Intel Centrino Advanced-N; WLAN: Centrino Ultimate 6300-N; Centrino Advanced-N 6025, WWAN: Gobi 3000 Sierra Wireless Minicard (F5521gw) 2x USB 3.0; 3x USB 2.0; HDMI-out; DVI; eSata; IEEE1394b; S/PDIF; Kopfhörer, Microfon; Audio Line-in; RJ-45 WLAN 802.11 a/b/g/n; 1 Stereomikrofoneingang, 1 Stereokopfhörerausgang/Line-Out, 1 eSATA, 1 Dockinganschluss, 2 USB 2.0, 2 USB 3.0 WLAN 802.11 a/b/g/n; USB 2.0, 2 USB 3.0, 1 DisplayPort, 1 Dockinganschluss, 1 eSATA, 1 Stereokopfhörerausgang/Line-Out, 1 Stereomikrofoneingang 2x USB 3.0, 1x USB/eSATA, 1x USB mit Stromversorgung Auto Switching 300 W-AC Adapter 100-240V; DC 20V 15A; Li-IonBatterie 88.8WH; bis 1,5 Stunden 120-Watt-Netzteil 200-Watt-Netzteil 9-Zellen-Akku, bis 10,7 Stunden Laufzeit 419 x 286 x 56,5-60,7 373,5 x 251,5 x 32,4 397,5 x 285,5 x 36,5 372,8 x 245,1 x 31,8 k. A. 2,95 3,57 kg ab 2,7 kg mit optischem Laufwerk Fingerprint und Kensington Lock McAfee Security Solution, HP ProtectTools Security Manager McAfee Security Solution, HP ProtectTools Security Manager Festplattenverschlüsselung mit Fernverwaltungsmöglichkeit, Fingerabdruck-Lesegerät, Intel Anti-Theft Windows 7 Professional 64 Bit Original Windows 7 Professional 64 Original Windows 7 Professional 64 Original Windows 7 Professional 64 Bit k. A. alle wichtigen CAD-, DCC-, CAMAnwendungen alle wichtigen CAD-, DCC-, CAMAnwendungen CAD, DCC, CAM 4.975 Euro 2.129 Euro 2.648,88 Euro ca. 1.399 Euro (zzgl. MwSt.) 24 Monate Back-to-Factory und 24 Monate technischer Support 3 Jahre Abhol und Lieferservice 3 Jahre Abhol- und Lieferservice 3 Jahre Vor-Ort Das Praxismagazin für Technologien der virtuellen Realität 24 GByte Möglichkeiten erkennen und begreifen mit einem persönlichen Abonnement www.virtual-reality-magazin.de/abo Hardware Nvidia: Neue Grafikkarten für mobile Workstations Auf der Überholspur D Bild: Nvidia er Grafikspezialist Nvidia hat eine neue Produktlinie professioneller Grafiklösungen für mobile Workstations vorgestellt. Sie adressiert vor allem Ingenieure, Industriedesigner sowie Film- und Video-Experten, die mit leistungsfähigen Notebooks arbeiten. Die neuen Quadro-GPUs basieren auf der Nvidia-Fermi-Architektur, die HighPerformance-Computing-Fähigkeiten und leistungsstarke Visualisierungsverfahren zu kombinieren verspricht. Die massiv parallele Rechenleistung verwandelt Laptops in mobile Hochleistungsrechner. Die Grafikprozessoren enthalten doppelt so viele CUDA-Kerne und doppelt so viel Grafikspeicher wie die Vorgängerversion und nutzen die so genannte Optimus-Technik. Diese soll für eine längere Akkulaufzeit sorgen, indem die GPU nur bei Bedarf zugeschaltet wird. Darüber hinaus ermöglicht Optimus den gleichzeitigen Einsatz von bis zu vier Bildschirmen. Die neue mobile Quadro-Produktlinie enthält die folgenden Modelle: ■ Q uadro 5010M (Ultra-High End): 384 CUDA-Kerne; vier GByte GDDR5-Speicher; konzipiert für neue mobile Workstations mit 17,3-Zoll-Display ■ Q uadro 4000M (High End): 336 CUDAKerne; zwei GByte GDDR5-Speicher; kon- Das Ultra-High-End-Modell Quadro 5010M enthält 384 CUDA-Kerne, 4 GByte GDDR5-Speicher und ist für neue mobile Workstations mit 17,3-Zoll-Display konzipiert. 46 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 zipiert für neue mobile Workstations mit 17,3-Zoll-Display ■ Q uadro 3000M (High End): 240 CUDAKerne; zwei GByte GDDR5-Speicher; konzipiert für neue mobile Workstations mit 17,3-Zoll-Display ■ Q uadro 2000M (Mid-Range): 192 CUDAKerne; zwei GByte DDR3-Speicher; konzipiert für mobile Workstations mit 15,6-Zoll-Display ■ Q uadro 1000M (Mid-Range): 96 CUDAKerne; zwei GByte DDR3- Speicher; konzipiert für mobile Workstations mit 15,6-Zoll-Display. Das neue Flaggschiff Quadro 5010M bietet Error-Correction-Code- (ECC-) Speicher und schnelle 64-Bit-Double-Precision-Gleitkommazahl-Performance. Diese Features stehen für große Detailgenauigkeit und Verlässlichkeit. In Einsatzgebieten wie der medizinischen Bildverarbeitung oder bei Applikationen zur Strukturanalyse ist eine hohe Datenpräzision gewährleistet, ohne dass dies zu Lasten der Performance geht. Die Quadro 5010M bietet einen 4 GByte großen, schnellen GDDR5-Speicher, der ein interaktives Arbeiten auch bei sehr umfangreichen Projekten ermöglicht. Mit dieser Lösung lassen sich auf mobilen Workstations den Geometrie-Performance-Benchmarks zufolge nahezu eine Milliarde Dreiecke pro Sekunde berechnen. Ebenso wie die im letzten Jahr angekündigte Quadro 5000M (aktuell in den mobilen Workstations Dell Precision M6500 und in HP EliteBook 8740w verfügbar) basieren auch die neuen mobilen Grafiklösungen der Produktlinie auf der Fermi-Architektur. Zu den weiteren Verbesserungen gegenüber den Vorgängermodellen zählen: ■ D ie parallele CUDA-Prozessorarchitektur: Mobile Quadro-GPUs bieten deutliche Performance-Steigerungen bei rechenintensiven Applikationen wie Raytracing, ■ ■ ■ Bild: Nvidia Unterwegs nicht nur Texte tippen, sondern auch visualisieren und konstruieren, diese Idee wird mit den aktuellen mobilen Workstations immer mehr zur alltäglichen Praxis. Denn vor allem neue Grafikkarten für mobile Anwendungen steigern die Vielseitigkeit und lassen so manchen Rechner im Büro alt aussehen. Videobearbeitung und Strömungsberechnungen. N vidia 3D Vision Pro: Die Lösung wird bei Unternehmen wie Autodesk, Dassault Systemes, Siemens und Agilent bei der Entwicklung von Applikationen in vollständigen 3D-Darstellungen eingesetzt. D ie Quadro Scalable Geometry Engine: Sie sorgt für eine erhebliche Leistungssteigerung bei unterschiedlichen CAD-, DCC- und wissenschaftlichen Anwendungen und ermöglicht einfaches, interaktives Arbeiten mit weit komplexeren Modellen, als dies bislang möglich war. N vidia GPU Tessellation Engine: Sie unterstützt OpenGL 4.1, Shader Model 5.0 und Das High-End-Modell Quadro 4000M enthält 336 CUDAKerne, 2 GByte GDDR5-Speicher und eignet sich für neue mobile Workstations mit 17,3-Zoll-Display. generiert automatisch detaillierte Geometrien für Modelle und Umgebungen etwa bei der Erstellung von Filmszenen – ohne Kompromisse bei der Leistung Z ertifizierung von Applikationen: Es wird ein sehr breites Spektrum von Anwendungen unterstützt, einschließlich solchen, die OpenGL 4.1, Shader Model 5.0, Microsoft DirectX 11 sowie die DirectCompute- und OpenCL-Standards nutzen. Adobe, Autodesk und Dassault Systèmes haben ihre Quadro-Lösungen für Grafikprofis zertifiziert, deren Arbeitsergebnisse von höchst zuverlässigen Applikationen abhängen. (anm) ■ uinfo u Produkte: Grafikkarten mit Fermi-Architektur u Funktion: Visualisierung, Videobearbeitung, Industriedesign mit mobilen Workstations u Hersteller: Nvidia Kennziffer ACM21896 Das Fachmagazin für Inventor-Anwender 3/11 www.inventor-magazin.de | WIN-Verlag GmbH & Co. KG Design Konstruktion Simulation Visualisierung Datenmanagement Tipps + Tricks Was leisten die iLogic-Funktionen? Hannover Messe Digitale Fabrik: Schneller Weg zur Produktion Neue Module in der Autodesk Factory Design Suite 2012 Bild: Autodesk Neue Lösungen für die Produktentwicklung Inventor aktuell Vorschau auf die Digital Factory 2011 Branchentrends auf engstem Vom 4. bis 8. April präsentiert die Digital Factory im Rahmen der Hannover Messe einen Überblick über Software-Tools für die Produktentwicklung, Planung, Produktion und Services. Die wichtigen CAD-Anbieter nutzen das Großereignis, um Kundenkontakte zu pflegen und neue Kunden zu gewinnen. Von Andreas Müller D ie Digital Factory verabschiedet sich allmählich von der Fertigungslastigkeit vergangener Tage. Die erfolgreiche Virtual-Reality-Premiere im vorigen Jahr findet nämlich ihre Fortsetzung. Vom 4. bis 8. April realisiert die Deutsche Messe AG zusammen mit ICIDO erneut das TechnologyCinema3D, das sich diesmal vor allem dem mittelständischen Maschinenbau widmet. Die Themen 3D-Visualisierung und Virtual Reality werden auf der Digital Factory im Rahmen des Technology Cinema3D gewürdigt. Die Partner Schneider Digital, Christie, imsys und cibase werden auf 500 Quadratmetern mit Bild: Deutsche Messe AG zahlreichen Neuheiten aufwarten, darunter der schmalsten Virtual-Reality-Installation. Dem praktischen Nutzen der VRLösungen im Alltag gilt das besondere Augenmerk der Aussteller. Die Veranstalter rechnen mit mehr als 10.000 Besuchern. Vom Konzept zur Fertigung Mittlerweile ein fester Programmpunkt auf der Digital Factory ist die Sonderschau RapidX. Bereits zum vierten Mal wird sie die Besucher über die Vorteile der digitalen Prozesskette vom Konzept über die Entwicklung bis hin zur Fertigung infor- mieren. Partner der Veranstalter ist der Komponentenhersteller Festo AG & Co. KG gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung in Stuttgart. Beide haben am 1. Dezember den Deutschen Zukunftspreis 2010 für den bionischen Handling-Assistenten gewonnen, der auch Gegenstand von RapidX 2011 sein wird. Dabei soll ein Teil des komplexen, einem Elefantenrüssel nachgebildeten Greifarm mit seinen Faltenbälgen und der mit drei Fingern ausgestatteten FinGripper in ihrer Entwicklung vorgeführt werden. Dieser Greifer eignet sich besonders für die Demonstration. Seine Herstellung ist über Verfahren wie Laser-Sintern möglich, und das funktioniert nicht ohne 3D-Modell. Die Prozesskette in Einzelschritten Frühling: Das Messegelände lädt zum Spaziergang ein. 48 AUTOCAD und Inventor Magazin 3/11 Bild: Deutsche Messe AG Die Prozesskette führt von den Skizzen der ersten Idee zunächst zur CAD-Modellierung. Hier zeigt PTC mit seiner neuen Software Creo, wie unterschiedliche Kundenanforderungen an das zu greifende Produkt schnell in Modelländerungen münden. Ein Ei zu greifen, verlangt andere Dimensionen und andere Wandstärken des FinGrippers als der Griff nach einer Kurbelwelle. Die alternativen Modelldaten werden am nächsten Baustein der Prozesskette von CADFEM mit Hilfe der Berechnungssoftware ANSYS auf Konsistenz und Optimierungspotenzial analysiert. Materialise heißt der in der Kette aktuell Raum Inventor Wichtige Aussteller Aussteller Halle/Stand 3dconnexion 17, F60 ACATEC 17, D50 Ansys Germany 17, D51 Autodesk 17, F40 B & L CAD Systemhaus 17, F40 BarTelDrees 17, F40 CADENAS 17, A40 CADFEM 17, C48 Cadnetwork 17, F60 Contelos 17, F40 Dell 17, A40 Eplan 11, E06; 17, D40; 17, E48 Eyevis 11, A45 Haption 17, F60 PLANET 17, F40 Hewlett-Packard Espagnola 17, E39 ICIDO 17, C66 Kisters 17, G49 Mensch und Maschine Integra 17, F40 Mensch und Maschine benCon 17, F40 MF Software 17, F40 Bild: Deutsche Messe AG NVIDIA 17, F60 Objet Geometries 17, F58 PNY Technologies 17, F60 RapidX 17, C48 Realicon 17, C40 Realtime Technology 17, B40 Schneider Digital 17, C66 SolidCAM 17, E40 SPI 17, E40 TAROX 17, F60 Technology Cinema3D 17, C66 Technology Cinema3D: Virtual-Reality-Systeme werden auch in diesem Jahr wieder zu sehen sein. folgende Partner. Seine Software „Magics“ für Daten- und Prozessmanagement prüft die CAD-Daten auf ihre Eignung für das Laser-Sintern und platziert die Modelle dann so in der Anlage, dass deren Kapazitäten bestmöglich ausgenutzt werden. Der Partner EOS schließlich zeigt die generative Fertigung des Greifers mit einer Laser-Sinter-Maschine. Digitale Wege zu innovativen Produkten: RapidX lässt deutlich werden, dass die Wege nicht nur kürzer sind. Sie erlauben den Herstellern auch, ihre Kunden bereits in der Konzeptphase interaktiv in den Prozess einzubinden. Die Sonderschau RapidX wird wie in den vergangenen Jahren von der NC Gesellschaft e. V. organisiert und gemeinsam mit dem sendler\circle moderiert. Regelmäßige Führungen mit den neutralen Fachleuten Thomas Pflug, Geschäftsführer der NC Gesellschaft e. V., und Ulrich Sendler, Leiter des sendler\circle it-forums, erläutern den Besuchern die Details der vorgeführten Prozesskette in Halle 17, C48. ANM Autodesk auf der Hannover Messe Autodesk präsentiert seine Digital-Prototyping-Lösungen in Halle 17 am Stand F40. Hier können sich Besucher über die Vorteile einer durchgängig digitalen Produktentwicklung (Digital Prototyping) informieren. Digital Prototyping bietet Firmen die Möglichkeit, das gesamte Produkt virtuell zu testen und zu beurteilen, bevor es gebaut wird. Auf diese Weise können Konstruktionen vom Entwurf bis zum Herstellungsprozess erarbeitet, überprüft, optimiert, visualisiert und verwaltet werden. Anhand eines digitalen Prototyps können Firmen die spätere Funktionalität darstellen und simulieren, wodurch sie seltener auf teure reale Prototypen zurückgreifen müssen. Auf einer standeigenen Showbühne sind Besucher der Messe in der Lage, anhand von Live-Demonstrationen das Lösungsangebot von Autodesk zu erleben. Design, Entwurf, Konstruktion „Digital Prototyping ist vor allem für KMUs ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Vorhandene Ressourcen können optimal genutzt und Entwicklungskosten reduziert werden. Auf der Hannover Messe laden wir alle herzlich ein, sich an unserem Stand über die zahlreichen Vorteile von Digital Prototyping und unserer Lösungen zu informieren“, erklärt Chris Douglass, Business Unit Director Manufacturing bei Autodesk. Je nach unternehmensspezifischem Produktentwicklungsprozess deckt Autodesk die Bereiche Design, Entwurf, Konstruktion, Visualisierung, Simulation und Analyse sowie die Erstellung von Fertigungsunterlagen ab. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen die Lösungen Autodesk Inventor für die 3D-CAD-Konstruktion, Autodesk Vault für die Datenverwaltung, Autodesk Mold- flow für die Spritzgusssimulation, Autodesk Alias für Industrial Design, Autodesk Algor für die FEM-Simulation sowie Autodesk Showcase für eine anspruchsvolle Produktvisualisierung. Folgende Partner werden zusammen mit Autodesk in Halle 17 am Stand F40 vertreten sein: B&L CAD Systemhaus GmbH, BarTelDrees CAD Competence Center, Contelos GmbH, PLANET GmbH, Mensch und Maschine benCon 3D GmbH, Mensch und Maschine Integra GmbH, MF Software Sales + Service Group. uinfo u Wann: 04. bis 08. April u Wo: Hannover Messe u Öffnungszeiten: täglich geöffnet von 9 Uhr bis 18 Uhr u Preise: Tageskarte 32 Euro (Tageskasse), 25 Euro (Vorverkauf); Dauerkarte 69 Euro (Tageskasse), 58 Euro (Vorverkauf); ermäßigt 14 Euro Kennziffer IVM21987 3/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 49 Inventor Praxis Tipps & Tricks Mit Logik überprüfen Gleich zwei Fachleute zeigen Ihnen heute die neuesten Kniffe, um die Arbeit mit Inventor zu erleichtern. Was leisten zum Beispiel der Befehl KONSTRUKTION ÜBERPRÜFEN und die iLogic-Funktionen, um die maximalen Ausdehnungen eines 3D-Modells zu bestimmen? Oder wie funktioniert der Skizzen-Befehl SPIEGELN bei symmetrischer und asymmetrischer Geometrie? Von Angelika Hädrich und Jürgen Wagner Inventor 3DA – eine AutodeskLabs-Anwendung Autodesk hat auf 3D Labs eine Zusatzapplikation veröffentlicht, 3DA genannt. Hier beginnt man mit der Antwort auf die Frage einiger Nutzer, die immer wieder wissen wollen, warum in Autodesk Inventor die 3D-Modellbeschriftung (Bemaßung), also die 3D-Dokumentation der 3D-Modelle, nicht unterstützt wird. Bei 3D Labs nachzulesen: Die 3D-Annotation für die Inventor-Technologievorschau erlaubt dem Anwender, Inventor-3D-Beschriftungen zu einem Teile-Modell zu erzeugen wie Bemaßungen, geometrische Toleranzen, Oberflächengüte, Symbole, Form- und Lagetoleranzen, Bezugsstellen usw., die dann in der 3D-Ansicht angezeigt werden. 3D-Annotation für Inventor wird laut Autodesk Labs für die Inventor-Versionen Inventor 2011, 2010 (und 2009) auf 32-Bitund 64-Bit-Betriebssystem unterstützt. Das 3DA-Modul wurde für Inventor 2010 und 2011 entworfen. Die meisten Funktionen arbeiten in Inventor 2009 (mindestens SP1), aber einige sind deaktiviert oder eingeschränkt. Zurzeit ist die Technologie-Vorschau nur in Englisch verfügbar. Wollen wir hoffen, dass sie in der Zukunft auch auf andere Sprachen erweitert wird, denn bei der Installation wurde eigentlich Deutsch erkannt – die Anwendung „spricht“ dann aber doch Englisch: http://labs.autodesk.com/utilities/inventor3da/ Der Download und die Installation des Tools verlief reibungslos. Bei der Installation muss Inventor natürlich geschlossen sein und man sollte die üblichen Installations- vorgaben beachten wie Administrator, Virenwächter abschalten usw. Beim Neustart von Inventor fand sich eine neue Registerkarte 3DA auf meiner Multifunktionsleiste, wie unten dargestellt (Bild 1). Auf der linken Seite befindet sich ein Activate-3DA-Schalter (hier blau), er füllt die gesamte Gruppe „Launch“ – dieser Knopf ist der eigentliche Zugang zur 3D-Beschriftung. Wichtig ist, dass man 3DA nur sieht und verwenden kann, wenn man den Schalter „Activate 3DA“ betätigt hat – ansonsten sind die 3DA-Funktionen ausgegraut und die vorhandene 3D-Beschriftung ist ausgeblendet. Wer dieses Programm neu kennenlernt, dem erscheint das Verhalten sicher ungewöhnlich, aber es handelt sich eben um die Technologie-Vorschau. Allerdings ist es schon sehr angenehm, die Funktion einfach abzuschalten, so dass alle Anmerkungen auch wirklich wegbleiben. In Baugruppen lässt sich 3DA übrigens nicht aktivieren, nur im Einzelteil. Es ist definitiv einen Blick wert, falls notwendig, um schnell Konzepte zu erstellen, oder wenn man gerade keine 2D-Zeichnungen erstellen will. Abschließend noch eine kritische Anmerkung zum Add-in: Ein wenig Enttäuschung macht sich breit aufgrund der mangelnden Flexibilität des Werkzeugs. Es ist derzeit unmöglich, die Beschriftungselemente in einer sinnvollen Art und Weise einzurichten und zu platzieren. Ganz deutlich formuliert: diese Technologie ist fast „nutzlos“, bis die- Bild 1 50 AUTOCAD und Inventor Magazin 3/11 Bild 2 se Möglichkeiten gegeben sind. Aber um schnell etwas am Modell zu erklären, kann man es schon mal verwenden… (Bild 2) In der aktuellen Version von 3DA sind die Bemaßungen nicht assoziativ mit der Modell-Geometrie, wenn man also die Modell-Geometrie ändert, bleiben die 3DABeschriftungen, wie sie sind und werden nicht aktualisiert, weder Werte noch Positionen. Und Winkelbemaßungen funktionieren nur mit linearen Kanten… Dennoch erwarten Inventor-Nutzer ein Verhalten nach dem Vorbild der aktuellen Bemaßungen und Anmerkungen, also eine Verbesserung, bestimmt aber keinen Rückschritt. Es ist nämlich nicht möglich, die erzeugten Beschriftungen, Bemaßungen und Symbole intuitiv zu bearbeiten oder gar zu ändern. Nur wenige Einstellungen lassen sich anpassen. Aber es ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn Nutzer genug Feedback bekommen für das, was sie brauchen und sehen wollen und das auch an Autodesk weitergeben würden, um damit zur Weiterentwicklung beizutragen, könnte daraus ein brauchbares Werkzeug entstehen. Wer sich derzeit doch noch nicht begeistern kann, der kann das Zusatz-Programm im Zusatzmodulmanager wieder deaktivieren, um es nicht mehr zu laden oder auch deinstallieren, aber dann ist sicherzustellen, dass Inventor geschlossen ist, denn nur so praxis lässt sich das 3DA-Add-in sauber entfernen. Suchen Sie den Eintrag in Inventor „3DAProgramme hinzufügen“ oder entfernen Sie ihn in der Windows-Systemsteuerung und wählen Sie „Deinstallieren“. (AH) Maximale Ausdehnungen eines 3D-Modells abfragen Gerade bei einer Baugruppe kann es von Interesse sein, die maximale Ausdehnung (Länge x Breite x Höhe) zu ermitteln. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wer die Abmaße nur hin und wieder benötigt, der kann im Inventor im Ribbon „Extras“ die Funktion „AEC Austausch“ aufrufen. Danach erscheint ein neues Ribbon mit den AECBefehlen. Darin enthalten sind verschiedene Befehle, die dabei helfen, ein Modell für den Austausch mit Architekten aufzubereiten. Wir benötigen den Befehl „KONSTRUKTION ÜBERPRÜFEN“. In der folgenden Dialogbox sieht man die maximale Ausdehnung der aktuellen Konstruktion. Die Werte lassen sich einfach durch Klick auf „Zwischenablage“ in die Zwischenablage kopieren, von wo man sie dann zum Beispiel in ein Worddokument einfügen kann, um sie zwischenzuspeichern. Von dort aus lassen sich die Werte dann einzeln kopieren, etwa in die iProperties des Modells (Bild 3). Die zweite Möglichkeit basiert auf der iLogic-Funktionalität in Inventor 2011. iLogic ist ein sehr leistungsfähiges Werkzeug zur Automatisierung und Variantenerstellung. Um die aktuellen Abmaße eines Modells als iProperty zu erhalten, genügt es, folgende Schritte auszuführen: zuerst das Modell öffnen und dann im Ribbon „Verwalten“ die Funktion „Regel hinzufügen“ in der iLogic-Gruppe aufrufen, dann Inventor Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, die gewünschten Komponenten im Windows Explorer wieder mit gedrückter STRG-Taste zu markieren und dann in das Inventor-Baugruppenfenster zu ziehen. Übrigens: Wenn die Bauteile bereits Bild 4 in die Baugruppe eingefügt wuriLogic-Regel automatisch ausführen. den, genügt es, diese aus dem Baugruppenbaum in das Grafikfenster den gewünschten Regelnamen eingeben, zu ziehen, um sie nochmals einzufügen. Und noch eine Möglichkeit haben wir, zum Beispiel LxBxH, und mit OK bestätigen. Es öffnet sich der Regeleditor, in dem kleine bestehende Komponenten in der Baugrup(oder auch große) Programme in einer Pro- pe erneut einzufügen: einfach die grammiersprache ähnlich Visual Basic gewünschte Komponenten bei gedrückter erstellt werden können. Wir benötigen nur STRG-Taste auswählen, dann rechts klicken und aus dem Kontextmenü „Kopieren“ wäheine Zeile Programmcode: iProperties.Value("Summary", len. Nun mit dem Mauszeiger an die unge"Category")=Round(Measure. fähre Einfügeposition fahren und dort wieExtentsLength, 3) & "x" & der rechts klicken und aus dem KontextmeRound(Measure.ExtentsHeight, nü „Einfügen“ wählen. Dieselben Bauteile 3) & "x" & Round(Measure. (und nicht etwa Kopien davon) werden nochmals eingefügt. Auf dem gleichen Weg ExtentsWidth,3) lassen sich übrigens auch Bauteile aus einer Wird diese Zeile in den Editor eingefügt, sorgt Baugruppe in eine andere einfügen. (JW) die Funktion dafür, dass die iProperty„Kategorie“ im Register „Übersicht“ mit der Inventor-Befehl SKIZZE SPIEGELN Länge, Breite und Höhe befüllt auf drei Stellen Der Skizzen-Befehl: „SPIEGELN“ im Inventor gerundet wird. Sobald der Regeleditor ist ein sehr nützliches Entwurfswerkzeug, geschlossen wird, wird die Regel sofort aus- selbst wenn Sie an zum Teil asymmetrischen geführt und das iProperty befüllt. Wenn wir Profilen arbeiten. Anstatt das vollständige bei dem Modell erreichen wollen, dass bei Profil zu erstellen, konzentrieren Sie sich auf jedem Speichern die Werte aktualisiert wer- die Hälfte des Profils und spiegeln es dann. Um diesen Befehl wirkungsvoll und sauden, müssen wir noch einen Ereignisauslöser definieren, den wir ebenfalls im Ribbon „Ver- ber zu verwenden, stellen Sie sicher, dass Sie walten“ in der Gruppe iLogic finden. Nach die ursprüngliche Skizze völlig durch Abhändem Befehlsaufruf können wir in der Dialog- gigkeiten und Bemaßungen begrenzen. Natürlich werden Geometrieabhängigbox auswählen, welche Regel bei welchem Ereignis ausgeführt werden soll. Das Ereignis keiten beim Skizzieren automatisch angeist in unserem Fall „vor dem Speichern von wendet, um die Ausrichtung und die BezieDokument“, das wir anwählen und dann unten hung zwischen den Skizzenelementen auf den Knopf „Regeln auswählen“ drücken. festzulegen (sofern Sie nichts unternehmen, Im folgenden Fenster können wir unsere eben um dies zu verhindern). Sie können aber erstellte Regel auswählen (Bild 4). Nun wird bei jedem Speichern des Modells das iProperty „Kategorie“ mit den aktuellen Abmessungen befüllt. (JW) Mehrere Komponenten gleichzeitig in die Baugruppe einfügen Bild 3 Abmaße über die AEC-Funktionen ermitteln. In der Baugruppe sorgt der Befehl „PLATZIEREN“ dafür, dass man eine neue Komponente einfügen kann. Im Datei-Auswahldialog lassen sich mehrere Dateien auswählen, was das Einfügen beschleunigen kann. Man muss einfach die einzufügenden Dateien mittels gedrückter STRG-Taste auswählen und dann per Klick auf „Öffnen“ alle auf einmal einfügen. (Bild 5) Bild 5 Mehrere Bauteile gleichzeitig einfügen. 3/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 51 Inventor Praxis Tipps & Tricks darüber hinaus Ihre Skizzen durch Hinzufügen von Abhängigkeiten und Bemaßungen stabilisieren. Hinweis: Verwenden Sie grundsätzlich immer zuerst Abhängigkeiten zum Festlegen der Skizzenform, bevor Sie Bemaßungen zum Bestimmen der Größe hinzufügen. Haben Sie die Hälfte Ihres Profils gezeichnet und bestimmt, wird Inventor automatisch den gespiegelten Teil aktualisieren, wenn Sie Änderungen an dieser Hälfte der Skizze vornehmen. Wie geht man nun beim Spiegeln vor? Wählen Sie im Skizzenmodus aus der 52 AUTOCAD und Inventor Magazin 3/11 ultifunktionsleiste im ReiM ter Skizze aus der Gruppe Muster ➞ Spiegeln. Zuerst wählt man die zu spiegelnde Geometrie von der Skizze aus (ausgewählte Geometrie wird grün angezeigt). Danach wählt man die Spiegelachse an (die ausgewählte Spiegelachse wird rot angezeigt). In diesem Fall wird die Mittellinie als die Spiegellinie benutzt. Bild 6 Anschließend klicken Sie „Anwenden“ und wie gewünscht wird die halbe Kontur gespiegelt. (Bild 6) Wie Sie im Bild sehen können, war das Spiegeln erfolgreich. Wenn man nun Maße des Profils ändern muss, ändert man nur die Maße der linken Hälfte. Der gespiegelte Teil, also die rechte Hälfte, aktualisiert sich automatisch. Falls Sie den Befehl nicht weiter benötigen, klicken Sie im Spiegeln-Dialog Bild 7 auf „Fertig“. (Bild 7) Was aber ist zu tun bei zum Teil asymmetrischer Geometrie? Wir haben die gleiche Grundgeometrie wie vorher, aber es gibt Kerben, die nicht symmetrisch erscheinen sollen. Sie könnten annehmen, dass die Kerben, wenn man sie nun einzeichnet, automatisch auf die andere Seite gespiegelt werden, aber das werden sie nicht. Das genau ist der springende Punkt. Sie müssen wissen, wenn man Geometrie hinzufügt, dass sie nicht automatisch rückwirkend zum vorangegangenen Spiegeln ergänzt wird. Daher muss man möglichst zuerst die Geometrie aufbauen, die symmetrisch ist und anschließend die asymmetrische Geometrie nach dem Spiegeln hinzufügen. (Bild 8) Nachdem Sie die als neue Geometrie dem Profil hinzugefügt haben, müssten Sie – falls Sie auch diese neue Geometrie spiegeln wollten –, noch einmal mit diesen neuen Elementen spiegeln. Da wir in diesem Beispiel aber bewusst asymmetrische Geometrie haben wollten, brauchen wir jetzt nicht wieBild 8 der zu spiegeln. (AH) Maßtext in der Zeichnung (IDW) soll bei Längenänderung in der Mitte bleiben Bestimmt haben Sie sich auch schon mal geärgert beim schnellen Ändern einer Länge, wenn die Zeichnung unbedingt fertig werden soll. Aber das Maß in der Zeichnungsableitung ist dabei verrutscht, die Maßzahl befindet sich nicht in der Mitte usw. Das sind nur kleine „Schönheitsfehler“, aber gerade die sind immer wieder recht unangenehm. (Bilder 9+10) Bild 9 Bild 10 In der IDW unter Extras, Dokumenteneinstellung ➞ „Zeichnung“ im Feld Bemaßungsaktualisierungen kann man das Verhalten der Maßzahl für lineare und Winkelbemaßungen bei der Aktualisierung nach Änderungen festlegen. Dabei bedeuten die Optionen im Einzelnen: ■ P osition anzeigen: hier bleibt die Maßzahl da stehen, wo sie vorher positioniert war. ■ P osition anzeig. und zentr. Ansicht beibeh.: hier bleiben alle Maßzahlen, die auf Mitte platziert waren, auch dort, egal wie sich die Länge ändert. ■ B emaßungslinie in Prozent: hier wird die Maßzahl nach Änderung so auf der Maßlinie platziert, dass sie die Maßlinie wieder im gleichen Prozentsatz teilt wie vorher; vorher mittig = 50% bedeutet demnach auch nachher die Mitte. Hinweis: Die Einstellung ist nur für das geöffnete Dokument gültig. Wenn Sie es in jeder neuen IDW neu einstellen wollen, muss man die Einstellungen in der Vorlagendatei vornehmen. (AH) (ra) 3D-Planungssoftware taraVRbuilder Software Inventor Lean Production in 3D Werkzeuge der „digitalen Fabrik“ unterstützen in vielen Unternehmen die Fabrik- und Anlagenplanung. Lösungen wie der taraVRbuilder der tarakos GmbH reagieren auf die Bedürfnisse des Mittelstands und bieten eine kostengünstige Anschaffung, intuitive Bedienung und einfache Integration. Dadurch gewährleisten sie einen schnellen operativen Einsatz und erschließen Unternehmen jeder Größe die Vorteile der 3D-Technologie. Von Philipp Mikschl W o komplexe Aufgabenstellungen hinsichtlich Maschinenpositionierung, Transport und Materialfluss bewältigt werden müssen, setzen 3D-Planungswerkzeuge an. Mit diesen Lösungen können Planer, die bisher auf 2D-Technik setzen mussten, Fabriken und Fördersysteme virtuell nachbilden, überprüfen und verbessern. Diese Layoutplanung verbindet sich darüber hinaus mit einer Produktionsflussoptimierung. Jede Lean-Initiative bezweckt, vermeidbare Verschwendung zu eliminieren und die Produktivität des Unternehmens zu steigern. Eine schlanke Produktion zielt auf intelligente Materialflüsse, die die Lager- sowie die Umlaufbestände in der Fertigung reduzieren. Lange Wege sowie falsch ausgelegte Puffer gilt es zu vermeiden. Mit 3D-Software lassen sich Maschinen mit Equipment und Medienzuführung optimal platzieren. Am Computer überprüfen Planer unterschiedliche Möglichkeiten und finden die für ihre Zwecke wirtschaftlichste Lösung. Beispielsweise konzipieren sie eine sinnvolle sowie störungsfreie Materialzufuhr und Späne-Entsorgung, optimieren Bedienwege an den Maschinen oder weisen Bereitstellzonen korrekt aus. Zielen andere Systeme darauf ab, die Effizienz an der einzelnen Maschine zu verbessern, so hilft die 3D-Planungssoftware, die Effizienz um die Maschine herum zu steigern. Dabei bieten die Werkzeuge mehr als die herkömmliche 2D-Technik. Komplexe zweidimensionale Skizzen mit vielen Detailelementen überfordern leicht die Vorstellungskraft nicht-spezialisierter Mitarbeiter. 3D-Visualisierungen wirken Optimal platziert: Maschinen mit Equipment und Medienzuführung im Fabriklayout. dagegen plastischer und parametrisier- und animierbaren 3D-Modelverständlicher, so dass jeder Beteiligte schnell len. Zusätzlich erlauben offene Schnittstellen im Bilde ist. Eine 3D-Software leistet wertvolzu den gängigen CAD-Systemen und Stanle Überzeugungsarbeit – auf allen Ebenen des dard-Dateiformate den Import von MaschiUnternehmens bis hin zu den Entscheidungsnen- und Anlagendaten. Dies ermöglicht, trägern in der Geschäftsleitung. alle Maschinen, Anlagen und das Equipment Pragmatik für den Alltag detailgetreu abzubilden. Je höher das virtuEine reibungslose Integration der 3D-Technik elle Szenario mit den realen Parametern in den Planungsalltag sorgt inzwischen für übereinstimmt, desto genauer lässt sich die eine hohe Anwenderakzeptanz. Die Zeiten, Planung umsetzen. Eine integrierte Funktiin denen digitale Methoden als unprodukonalität zur Erzeugung wie Export von tives „Vorstandskino“ angesehen wurden, Stücklisten der verwendeten Objekte fügt sind vorbei. Im Gegensatz zu High-Enddas Planungswerkzeug in eine durchgängiVisualisierungsanwendungen benötigen ge Prozesskette ein. pragmatische, mittelstandorientierte LösunInsgesamt gestalten 3D-Werkzeuge den gen wie der taraVRbuilder keine industrielindustriellen Alltag effizienter. Voraboptilen Großrechner, sondern erweisen ihre mierungen in virtueller Realität reduzieren Dienste auf normalen Computern und LapNacharbeiten bei der Umsetzung von Platops. Die mobile Anwennungsaufgaben und leisten damit einen dung und der flexible Vorwichtigen Beitrag zur Kostenreduzierung Ort-Zugriff auf die Funktioin Unternehmen. (anm) nalität der Software beschleunigt die Entscheiuinfo dungsfindung. Neue Ideen sind schnell ausprobiert und u Programm: taraVR Builder eingearbeitet. Denn die u Funktion: Software für die Fabrikplanung Bedienung richtet sich nicht u Preis: auf Anfrage an Spezialisten, sondern an ein breites Publikum. u Hersteller: tarakos GmbH Unterstützung bei der Kennziffer IVM21993 Konzeption bieten umfang 3D-Montageplanung: 3D-Werkzeuge unterstützen komplexe Fabrik- und Hallenplanungen. reiche Bibliotheken von 3/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 53 Inventor Praxis Reverse Engineering mit Rapidform-XOR Perfekt lackiert Die AUT-TECH Automationstechnik GmbH beauftragte die Vermessung der Lackiervorrichtung und den Aufbau eines parametrischen CAD-Modells. Das Reverse Engineering wurde dabei mit der Scan-zuCAD-Softwarelösung Rapidform-XOR umgesetzt. Mit dem präzisen Ergebnis kann AUT-TECH seine Produktqualität jetzt noch weiter ausbauen. Von Thomas Minten D urch konsequenten Einsatz moderner CAD-/CAE-Systeme und die Einführung qualitätsmanagementgesteuerter Arbeitsprozesse mit Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:200 bewältigt AUT-TECH seine Projekte zuverlässig, wirtschaftlich und auf konstant hohem Qualitätsniveau. Zur Erstellung einer kundenspezifischen Lösung ist die optimale Datengrundlage entscheidend. Beim Transport von komplexen Bauteilen spielt die Flexibilität eine wichtige Rolle. Die neu entwickelte Lackiervorrichtung ermöglicht eine maximale Mobilität für das Bauteil. Somit lassen sich nicht nur die Lackierzeiten reduzieren, sondern zugleich auch der Komfort für den Anwender erhöhen. Das erzeugte 3D-Modell soll die aktuelle Geometrie für ein Masterteil enthalten und als Grundlage für die Erstellung von ErsatzTransportrahmen verwendet werden. „Unsere Anforderungen in der Fertigung erforderten ein 3D-Modell auf Basis eines Musterrahmens. Mit der angebotenen Lösung der Software Rapidform XO Redesign ist dies optimal gelungen“, so Jürgen Linder, geschäftsführender Gesellschafter bei AUT-TECH. Der Transportrahmen besteht aus verschiedenen Metallprofilen. Die Profilrohre sind über Schellen miteinander verbunden oder verschweißt. Die Aufnahme des Bauteils wird über Regelgeometrie und verschiedene Schablonen realisiert. Für den Transport sind verschiedene Rollen an definierten Stellen fixiert. Der Transportrahmen ist etwa 2.000 x 500 x 500 Millimeter groß, die Messgenauigkeit wird im Ergebnis besser als 0,1 Millimeter erwartet. Die Oberfläche ist glatt, für die Vermessung wird sie 54 AUTOCAD und Inventor Magazin 3/11 mit einem Anti-Reflexionsmittel weiß mattiert. Während der Messung gilt es, ein besonderes Interesse auf die saubere Erfassung der Schablonen zu legen. Das Messergebnis wird als Polygonalmodell ausgegeben. Vom Laser-Scan direkt in dieparametrische CAD-Datei Der Transportrahmen wird mit einem FAROLaser-Scan-Arm vermessen. Das Messsystem ist ein portabler Sieben-Achs-Messarm mit adaptierter Laser-Line-Probe. Mit dem Scan-Arm wird berührungslos eine Punktwolke von der Oberfläche des Transportrahmens gescannt. Aus der erzeugten Punktwolke wird ein Polygonalmodell generiert. Dieses Polygonalmodell ist die Grundlage für den folgenden Reverse-Engineering-Prozess. Hierzu werden Schnitte durch das Polygonalmodell gelegt. Auf Basis dieser S kizzen lässt sich ein Solid konstruieren. Mit XOR werden diese Konstruktionsschritte zusammenhängend in einer CAD-Anwendung bearbeitet. Der Transportrahmen wird anschließend vollständig über die Scandaten modelliert. Für den parametrischen Aufbau des CAD-Modells wird das Polygonalmodell in XOR importiert und mit dem Mesh Buildup Wizard optimiert. Eine wesentliche Kon struktionshilfe ist die Ausrichtung des Transportrahmens über zwei Außenflächen und der Mitte des längsten Profils. Die so definierten drei Ebenen beschreiben den Transportrahmen und vereinfachen den Konstruktionsprozess. Um den weiteren Konstruktionsablauf zu vereinfachen, wird das Polygonalmodell mit der Funktion Region Group in Teilbereiche mit zusammengehöriger Konstruktionsabsicht segmentiert. Diese Segmentierung lässt sich in Detailbereichen noch per Polygonalmodell: Basis für die Solid-Konstruktion. praxis Inventor Sweep-Aufnahmebügel: als Polylinie und fertig gebogener Rundstahl. Alle Bilder: Rapidform Hand anpassen. Dies ermöglicht dem Konstrukteur, eine automatische Feature-Erkennung durchzuführen. Jede gewünschte Regelgeometrie kann bei diesem Prozess aus dem Polygonalmodell extrahiert werden. Nicht erkannte Bereiche werden als Freiformfläche gruppiert. In einem ersten Schritt wird der Grundkörper konstruiert. Hierzu wird die Oberseite des längsten Profils als Konstruktionsebene gewählt. Mit der Funktion Mesh Sketch Setup wird mit Hilfe einer ausgewählten Konstruktionsebene eine Polylinie erzeugt. Mit dieser Funktion lassen sich parallele Schnitte zur ausgewählten Ebene durch das Polygonalmodell legen. Die so entstandene Polylinie kann über verschiedene Optionen (etwa unter Berücksichtigung einer Formschräge) auf die ausgewählte Ebene projiziert werden. In dieser Konstruktionsebene wird die Polylinie in einzelne Konstruktionselemente (Gerade, Kreis, Spline) zerlegt. Den Konstruktionselementen werden im Anschluss die entsprechenden Abhängigkeiten (horizontal, vertikal, fix, konzentrisch, tangential usw.) zugeordnet. Für die volle Definition wird die Skizze als letztes bemaßt. Parallel zum Konstruktionsprozess zeigt der Accuracy Analyzer die Einhaltung der Toleranzvorgaben zu den Messdaten an. Das Ergebnis dieser Skizze ist ein geschlossenes Profil für die Extrude-Funktion. Der CAD-Körper wird in Richtung der Unterseite ausgetragen. Die Konstruktion der Führungsrolle erfolgt mit der Funktion Mesh Sketch Setup. Die erzeugte Skizze wird als Konstruktionsebene für das Rotationsprofil der Rolle gewählt. Das Ergebnis ist ein Rollensolid. Das Mittelprofil wird über die ganze Länge ausgetragen und anschließen in der Mitte durch einen Hilfssolid ausgeschnitten. Für die Konstruktion der Schablonen werden Skizzen an den definierten Positionen erzeugt und mit der Funktion Mesh Sketch Setup die Profile bemaßt. Der Aufbau des Solid erfolgt über die Extrude-Funktion. Die Aufnahmerollen des Bauteils werden als Zylinder konstruiert; sie liegen nicht achsparallel im Koordinatensystem. Die Konstruktion erfolgt mit der Funktion Solid Aufnahmerolle: Loft über zwei Kreisprofile. Die Solid Loft funktioFunktion Hollow wandelt den niert über zwei Zylinder in ein Rohr mit defiKreisprofile. nierter Wandstärke um. Der Aufnahmebügel des Bauteils wird durch einen frei im Raum gebogenen Rundstahl beschrieben. Mit der Funktion „Ref.Poylinie Property“, der Methode Sweep und der ausgewählten Region des Rundstahls wird automatisch eine Polylinie erzeugt. Die Poly- Aufnahmerolle Hollow: Umwandlung des Zylinders. linie und ein erzeugtes Kreisprofil des Rundstahls sind die Auswahlgeometrien für die Funktion Sweep. Im letzten Schritt wird das Ende des Aufnahmebügels mit der Funktion Fillet verrundet. Rapidform-XOR bietet die Möglichkeit, über das Mesh Sketch Setup sehr schnell ein CAD-Modell zu konstruieren und optimal an die Scan-Daten anzupassen. Dank Accuracy Analyzer ist es möglich, innerhalb der benutzerdefinierten Toleranz zu den Messdaten eine parametrisches CAD-Model zu konstruieren.“ (ra) Kennziffer IVM22027 3/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 55 Inventor Software Autodesk Factory Design Suite Fabrikplanung in neuen Dimensionen Im letzten Jahr hat Autodesk seine Lösung für die Fabrikplanung, die Autodesk Factory Design Suite 2011, erstmals vorgestellt. In diesem Jahr kommt bereits die erweiterte Version 2012 in drei Ausbaustufen auf den Markt. Wir befragten Detlev Reicheneder, Senior Manager Market Development bei Autodesk, über die neuen Produkte. Inventor Magazin: Für welche Anwender und Branchen ist die Factory Design Suite konzipiert, welche Komponenten enthält sie? Detlev Reicheneder: Zu den Anwendern der Autodesk Factory Design Suite gehören vor allem die Betreiber von Fabriken und Fertigungsanlagen, die ihre Betriebe optimieren, umbauen oder erweitern wollen. Häufig arbeiten die Unternehmen mit externen Partnern und Planungsbüros zusammen. Diese Planer gehören naturgemäß auch zu den potenziellen Anwendern. Und schließlich sind es die Maschinenhersteller, die Sondermaschinen und Teilanlagen für Fertigungsbetriebe planen und in die Prozesse der Auftraggeber integrieren müssen. Den Bedarf gibt es in vielen Branchen: im Maschinenbau, in der Automobilindustrie, in der Lebensmittelproduktion oder in der Halbleiterindustrie, im Grunde genom- men in allen Branchen, die mittlere bis größere Fertigungsbetriebe für ihre Produkte betreiben oder errichten. Ausgenommen ist die Prozessindustrie, weil für die Planung von verfahrenstechnischen Anlagen Anforderungen bestehen, die von anderen Autodesk-Lösungen erfüllt werden. Die Autodesk Factory Design Suite gibt es ab Version 2012 in drei Ausbaustufen: Standard, Premium und Ultimate. In den Paketen stecken unter anderem die Komponenten AutoCAD Architecture und Mechanical, Autodesk Inventor, Autodesk Vault, Autodesk Navisworks und Autodesk Showcase in unterschiedlichen Ausbaustufen. Sie wurden für den Einsatz in der Fabrikplanung um eine Reihe von Funktionen erweitert. Inventor Magazin: Welche Funktionen zeichnen die Software gegenüber anderen Fabrikplanungswerkzeugen (wie Tecnomatix oder Delmia) besonders aus? Vielseitig: Die Autodesk Factory Design Suite ermöglicht die Planung komplexer Fabrikanlagen beginnend mit 2D-Layouts über 3D-Visualisierungen bis hin zur 4D-Simulation des Bauablaufs. Bild: Autodesk 56 AUTOCAD und Inventor Magazin 3/11 Detlev Reicheneder: Diese Lösungen haben jeweils einen anderen Fokus, der beim Produktionsmanagement beziehungsweise auf der Simulation liegt. Die Factory Design Suite beginnt beim konzeptionellen 2D-Layout und der Optimierung für den Materialfluss. Das ist wichtig. Die Entscheidung, ob ein Layout gut wird oder schlecht ist, fällt am Anfang, nicht am Ende. Dort wollen wir eingreifen. Anschließend können wir nahtlos auf eine dreidimensionale, visuelle Planung wechseln. Die Software ist einfach zu benutzen und ohne hohen Dienstleistungsaufwand schnell einsetzbar. Ihre Bibliotheken sind sehr einfach zu verwalten und auch ohne Programmierung zu erweitern. Sie unterstützt ProjektReviews mit allen Datenformaten wie Punktwolken, Linien-, Flächen-oder Volumenmodellen und kombiniert verschiedene Gewerke wie etwa Gebäudedaten mit den Daten der Fertigungsanlagen. Inventor Magazin: Welche Funktionen bietet die Software für einen typischen Fabrikplanungsprozess? Detlev Reicheneder: Am Anfang steht das Konzept-Layout in 2D, das auch die Grundlage für die Planung und Optimierung des Materialflusses bildet. Dieses Layout kann der Anwender in 3D übernehmen und 3D-Anlagenteile automatisch in 3D überführen lassen oder auch die Planung in 3D nahtlos fortsetzen. Aus seiner Bibliothek positioniert und dimensioniert er Komponenten entsprechend des Platzbedarfs und fügt eigene oder fremde Konstruktionen ein. Wenn die Planung fortgeschritten ist, unterstützt die Software die Zeichnungserstellung sowie die komplette Überprüfung einschließlich Kollisionsuntersuchungen auf Fabrikebene mit „Fly-through“- und „Walk-through“-Funktionen, Animation und 4D-Simulation des Bauablaufs und ermöglicht eine effiziente Kommunikation mit Kunden und Partnern. Inventor Magazin: Wie greifen hier die verschiedenen Module der Suite ineinander? Software Detlev Reicheneder: Die Autodesk-Lösung ermöglicht die assoziative Verwendung der Planungsdaten in der gesamten Suite. Eine 2D-Layout-Änderung führt beispielsweise zu einem Update in Inventor, eine Änderung in Inventor führt nach einem Refresh zur einem assoziativen Update in Navisworks. Dieses assoziative Zusammenspiel der Komponenten innerhalb der Factory Design Suite macht die Software besonders leistungsfähig. Das Anklicken einer Maschine oder eines Anlagenteils im Review-Prozess erlaubt beispielsweise automatisch das Öffnen dieses Anlagenmodells – oder eines Layouts – im Erzeugungssystem, die Durchführung einer Anpassung und anschließendes Refresh der betreffenden Modifikation. Inventor Magazin: Welche Funktionen bietet die Software für As-built-Dokumentation und Umbaumaßnahmen? Detlev Reicheneder: Der Anwender kann Daten von bestehenden Anlagenteilen per Laserscanner erfassen und als Punktwolken in der Software verwenden. Das bietet ihm die Möglichkeit, seine Umbauplanung mit den Daten der vorhandenen Anlage zu vergleichen und zu prüfen: Habe ich genug Platz? Kollidiert meine Planung mit irgendwelchen Elementen des Gebäudes oder der Maschinen? Er kann die alten Pläne oder die vorhandenen und gemessenen Daten aller Gewerke in die Anwendung laden, vergleichen und überprüfen. Da alte Pläne oft unvollständig oder fehlerhaft sind, ist es wichtig, die aktuelle und tatsächliche Situation („as-built“) zusätzlich heranzuziehen und mit der geplanten Neuplanung abzugleichen. Inventor Magazin: Wie gestaltet sich der Datenaustausch mit anderen AutodeskAnwendungen (Visualisierung, PDM) und CAD-Anwendungen anderer Anbieter? Detlev Reicheneder: Da in der Autodesk Factory Design Suite bewährte Komponenten zum Einsatz kommen, die untereinander kompatibel sind und über zahlreiche erprobte Schnittstellen zu diversen Fremdsystemen verfügen, ist diese Lösung von Anfang an bestens auf den Datenaustausch mit CAD-Anwendungen von Fremdanbietern vorbereitet. Das AutoCAD-Format DWG gilt als Industriestandard. Inventor – und damit auch die Factory Design Suite – unterstützt seit langem native Schnittstellen zu CAD-Systemen wie CATIA, Pro/E, SolidWorks und anderen. Die Autodesk- Inventor Inventor Magazin: Welche Möglichkeiten bestehen für 3D-Visualisierung und VirtualReality-Anwendungen? Detlev Reicheneder, Senior Manager Market Development bei Autodesk: „Es ist ein Wettbewerbsvorteil für Planer und Entwickler, wenn sie schon in der Angebotsphase realitätsnahe Visualisierungen zeigen können, die Kunden und Entscheider überzeugen.“ PDM-Lösung Vault ist integriert und Navisworks unterstützt Schnittstellen zu Daten weiterer Gewerke wie Gebäude, Stahlbau, Rohrleitungen, Lüftungs- und Klimatechnik oder Gelände. Inventor Magazin: Inwiefern gibt es die Möglichkeit, auf Bibliotheken zurückzugreifen. Welche Standardfunktionalität ist enthalten und inwiefern lassen sich diese individuell anpassen und erweitern? Detlev Reicheneder: Diese Frage zielt auf ganz entscheidende und wichtige Eigenschaften der Factory Design Suite. Autodesk liefert lokale und Cloud-basierte Bibliotheken mit, die frei und sehr flexibel anpassbar sind. Der Anwender kann diese Bibliotheken einfach erweitern, Konstruktions- oder Planungslogik hinterlegen, Komponenten klassifizieren, parametrisch anlegen oder Konstruktionsregeln implementieren. Bibliothekselemente können Eigenschaften beim Einfügen in eine Anlage an andere Elemente vererben, die zusammengehören. Die Software unterstützt die Volltextsuche in der Bibliothek mit intelligenten Suchfunktionen. Equipment-Hersteller können ihre Bibliothek über die Cloud für alle Anwender bereitstellen und damit eine hohe Aktualität sicherstellen. Detlev Reicheneder: Die perfekte Visualisierung spielt eine wichtige Rolle. Deshalb haben wir in der neuen Version 2012 generell die Autodesk-Showcase-Software und im Premium-Paket die Komponente Autodesk 3ds Max Design hinzugefügt. Damit können die Anwender Echtzeitvisualisierungen bis hin zu Raytracing vornehmen. Zusätzlich kann der Anwender Modelle für den Einsatz in Virtual-Reality-Systemen wie etwa einer „Powerwall“ oder auch einer „CAVE“ erstellen. Auch die Review-Funktion, die Navisworks mitbringt, ermöglicht Virtual-Reality-Inszenierungen, die mit 3D-Brillen erlebbar sind. Inventor Magazin: Was wird sich in der digitalen Fabrikplanung in den kommenden Jahren verändern? Detlev Reicheneder: Die traditionelle Fabrikplanung behilft sich in vielen Bereichen noch mit 2D-Zeichnungen und schöpft die Möglichkeiten moderner 3D-Technologien nicht aus. Sie verschenkt viel Potenzial, das in 3D-Lösungen steckt, um die Komplexität großer Fabrikanlagen besser, schneller und mit weniger Fehlern zu planen und vor dem ersten Spatenstich als virtuelle Anlage am Computer zu überprüfen. Es ist ein Wettbewerbsvorteil für Planer und Entwickler, wenn sie schon in der Angebotsphase realitätsnahe Visualisierungen zeigen können, die Kunden und Entscheider überzeugen. Projektbesprechungen enden dann nicht mit Ratlosigkeit in den Gesichtern der Kunden, sondern mit Begeisterung, weil selbst die nichttechnischen Kaufleute verstehen, wofür sie Geld ausgeben. Die neue Generation von Mitarbeitern kennt 3D-Visualisierungen von Computerspielen, von der Ausbildung an der Hochschule oder von der 3D-Entwicklung, die heute in den Konstruktionsabteilungen gang und gäbe ist. Für sie sind 2D-Daten ein Notbehelf, ein Rückschritt. Deshalb ist der Weg zu einer umfassenderen virtuellen Modellierung von Fabrikanlagen vorgezeichnet. Mit der Autodesk Factory Design Suite bieten wir Lösungen in drei Ausbaustufen an, um diesen Weg möglichst bequem zu gehen. Inventor Magazin: Herr Reicheneder, vielen Dank für das Gespräch. 3/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 57 Inventor Software Simatic Automation Designer: Steffen Weber, Siemens, im Gespräch Vermittler zwischen Welten Die Siemens-Division Industry Automation hat sich vorgenommen, mit Simatic Automation Designer und Sequence Designer die Welten der Elektrotechnik und der Mechanik im Maschinen- und Anlagenbau, in der Fabrik- oder der Prozessplanung zusammenzuführen. Steffen Weber, Leiter Business Consulting für Automation Designer bei Siemens, erklärt, wie sich dieses Ziel erreichen lässt. Inventor Magazin: Für welche Anwender ist Simatic Automation Designer konzipiert? bare Steuerung (SPS) geladen werden kann. Ich möchte Ihnen das an einem Beispiel Steffen Weber: Wir sprechen die Planer in verdeutlichen: Häufig werden heute Abläuder Elektro- und Automatisierungstechnik fe konventionell mit einfachen Zeichenvon fertigungstechnischen Anlagen an. tools oder auch Excellisten geplant. Es wird hinterlegt, welche Betriebsmittel zu welInventor Magazin: Inwieweit ergänzt die chem Zeitpunkt und in Abhängigkeit von neue Funktionalität Sequence Designer die anderen im Einsatz sind, zum Beispiel bei Software? einem Bewegungsablauf einer Robotorzelle im Automobilbau: Eine Spannvorrichtung öffnet Steffen Weber, Leiter Business Consulting und schließt in Abhängigfür Automation Designer bei Siemens: keit von anderen Betriebsmitteln, wenn beispiels„Wir sprechen von Datenweise ein Teil eingelegt ist. durchgängigkeit von der Planung Dieser Ablauf lässt sich grafisch beschreiben, und bis in den Anlagenbetrieb. wird letztlich durch ein Da ist Automation Designer das Programm in der SPS gesteuert. Die Planung verbindende Werkzeug.“ mit Sequence Designer beschleunigt den ErstellSteffen Weber: Sequence Designer als vorgang des Programmablaufs in der SPS Bestandteil von Simatic Automation durch Generieren der Schrittkette, im Designer erlaubt die Erzeugung von AblaufGegensatz zur herkömmlichen, manuellen steuerungen für Geräte, Maschinen oder Programmierung. Anlagen mit einer einheitlichen grafischen Benutzeroberfläche. Besonders einfach ist Inventor Magazin: Welche Funktionen die Generierung von Schrittketten und würden Sie besonders hervorheben? Ablaufbeschreibungen. Aus Abläufen heraus detailliert der Elektriker InformatiSteffen Weber: Neu sind die Themen Codeonen wie zum Beispiel elektrische Signale generierung und Datendurchgängigkeit. oder Verriegelungen. Sequence Designer Wir sprechen von Datendurchgängigkeit generiert aus diesen Informationen eine von der Planung bis in den Anlagenbetrieb. Schrittkette, die als Ablaufsprache Simatic Da ist Automation Designer das verbindenS7-Graph in eine Speicher Programmierde Werkzeug. 58 AUTOCAD und Inventor Magazin 3/11 Inventor Magazin: Gibt es auch die Möglichkeit eines Abgleichs der Software von Realität und dem Anlagenmodell im Erstellwerkzeug? Steffen Weber: Das ist mit Automation Designer teilweise schon möglich. In der Praxis ergeben sich im Laufe des Betriebs immer Änderungen, und die werden entweder sehr aufwendig, unvollständig, oder eben gar nicht zurückdokumentiert. Automation Designer unterstützt dabei zum Beispiel die Änderungen am SPS-Programm oder am Schaltplan zurückzuführen, so dass man immer die aktuelle Anlagendokumentation vorliegen hat. Dies ist beispielsweise bei der Planung von Umbauten oder Erweiterungen sehr wichtig. Inventor Magazin: Wie könnte ein typischer Arbeitsablauf mit der Software aussehen? Steffen Weber: Wir schauen uns immer genau an, wie die Arbeitsweise des Kunden aussieht und welche Ziele verfolgt werden. Es besteht die Möglichkeit, Daten aus einem mechanischen Planungswerkzeug wie das Layout einer Fertigungsanlage oder einer Montageeinrichtung in die Software zu übernehmen. In dieser Planungsphase wird sehr früh definiert, welche Komponenten und welche Betriebsmittel für die fertigungstechnische Anlage verwendet werden. Diese müssen dann nicht noch einmal eingeben werden, wenn man die Stromlaufpläne, also die elektrischen Verschaltun- Software gen, oder das SPS-Programm erzeugt. Dies ist nicht nur schneller, sondern vermeidet auch unnötige Übertragungsfehler. Danach folgt die Ausdetaillierung unter elektrotechnischen und automatisierungstechnischen Gesichtspunkten basierend auf Bibliotheken und Anwenderstandards. Das Ergebnis ist letztendlich das Generieren des elektrischen Schaltbuchs und des Automatisierungscodes, was für Simatic Steuerungen schon umfassend umgesetzt ist. Dank der gemeinsamen Datenbasis und der Führung durch alle Disziplinen erreicht man mit Automation Designer eine Parallelisierung der Prozesse und somit eine deutlich schnellere Erstellung der Engineering Ergebnisse. mechatronischen Objekten, die in der Bibliothek hinterlegt sind und bereits bestehende Objekte und Datenaspekte wie unter anderem einen Automatisierungsstandard des Kunden enthalten. Am Anfang eines Projekts geht es auch immer darum, die Bibliothek mit individuellen Objekten des Kunden anzureichern, welche dann bei der Erstellung von Projekten immer wieder verwendet werden können. Inventor Magazin: Welche Möglichkeiten zur Zusammenarbeit der verschiedenen Gewerke bietet die Software? Steffen Weber: Die Elektrotechnik ist vollwertiger und integraler Bestandteil von Automation Designer. Durch die Integration von Automation Designer mit den Planungssystemen von Siemens PLM Software entsteht eine einzigartige EngineeringUmgebung. Technisch erfolgt dies über eine Schnittstelle zu Teamcenter, dem Datenbackbone von Siemens. Mit den anderen Softwareprodukten von Siemens wird somit mechatronisches Engineering möglich. Steffen Weber: Es hat mit dem vorher erwähnten Punkt zu tun, dem Import von Planungsdaten. Auch weitere Datenaspekte, sei es aus der Planung von Pneumatik oder Fluidtechnik oder auch kommerzielle Gesichtspunkte, sie alle lassen sich in das Werkzeug integrieren. Wir haben das System so offen gestaltet, dass es sich an individuelle Bedürfnisse anpassen lässt. Inventor Magazin: Selten wird ja von Grund auf neu geplant, vielmehr werden bereits bestehende Objekte verwendet. Wie sind diese in die Software integriert? Steffen Weber: Die Software arbeitet mit Inventor Magazin: In welcher Form sind dabei die Anwendungen mit den anderen Anwendungen von Siemens– zum Beispiel für E-Technik und Fabrikplanung – verzahnt? Wie sieht die Zusammenarbeit mit dem PLM-Bereich aus? Inventor Magazin: Wie gestaltet sich die Datenübernahme aus AutoCAD? Steffen Weber: Die Übernahme von Planungsdaten aus AutoCAD ist eine Standardfunktionalität. Bei AutoCAD nennt sich das DWG-Import. Lediglich Anpassungen an die Inventor Projektumgebung und die verwendeten Daten ist durchzuführen. Die Datendurchgängigkeit beginnt in der Verwendung von Objekten in AutoCAD anstelle von zum Beispiel Linien. Objekte können in Automation Designer weiterverwendet werden und um Informationen der Elektrik und Automatisierung angereichert werden. Im Bereich der Lager- und Logistiksysteme ist AutoCAD weit verbreitet. In der Mechanik wird weitgehend standardisiert und man arbeitet in AutoCAD mit Objekten. Der Anpassungsaufwand bei der Datenübernahme ist da eher gering, da die Objekte direkt von der Software interpretiert werden können. Anders im allgemeinen Maschinenbau: da ist die Softwarelandschaft sowie die verwendeten Standards eher heterogen. Inventor Magazin: Energieeffizienz ist ja auch im Maschinen- und Anlagenbau ein wichtiges Thema. Inwiefern werden die Softwarelösungen von Siemens diesem Anspruch gerecht? Steffen Weber: Das ist ein sehr interessanter Aspekt. Vom Energieverbrauch einzelner elektrischer Komponenten lassen sich sehr gut Rückschlüsse auf den Energieverbrauch einer Gesamtanlage ziehen. Man kann in der Software Funktionen hinterlegen, die den Planer darauf hinweisen, ob bestimmte Energiegrenzwerte überschritten werden und die dann gegebenenfalls alternative Komponenten vorschlägt. Solche Konzepte werden von der Software unterstützt und lassen sich durch angepasste Berichte ganz einfach umsetzen. Inventor Magazin: Wie wird Ihrer Meinung nach in fünf Jahren die Zusammenarbeit von Mechanik und Elektrotechnik beispielsweise in einem Anlagenbauprojekt aussehen? Steffen Weber: Wir denken hier teilweise schon weiter. Aber in den nächsten fünf Jahren werden die Disziplinen noch viel stärker zusammenwachsen. Automation Designer bringt heute schon die Welten mit seinen Funktionalitäten näher zusammen. Wir sehen beim Einsatz der Software, dass die Disziplinen Mechanik und Elektrotechnik mehr und mehr gefordert sind, sich abzustimmen, was letztlich zu einer Produktivitätssteigerung im Unternehmen führt. Inventor Magazin: Herr Weber, vielen Dank für das Gespräch. Simatic Automation Designer: Interdisziplinäres Arbeiten auf einer gemeinsamen, konsistenten Datenbasis. Das Interview führte Andreas Müller. 3/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 59 Komponenten & Werkstoffe UMTS-Router übermitteln Photovoltaik-Daten Mitten ins grüne Herz selbstentwickelte System Vario-Light der Photovoltaik-Experten zum Einsatz. Nach Rücksprache mit einem Statiker konnte man sicherstellen, dass sich damit die Lasten von Photovoltaik-Anlagen ideal auf dem Dach verteilen lassen und auch keine Unverträglichkeit zwischen den Materialien des Montagesystems und der Dachhaut vorliegt. So entstand in kürzester Zeit eine schlüsselfertige Anlage mit einer Gesamtleistung von 56 kWp (Kilowatt peak – Maßeinheit für die maximale Leistung). Während private Nutzer in der Regel keine Fernüberwachung der Solaranlage benötigen, ist schon allein aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten bei großen Anlagen eine regelmäßige Überwachung des Mit Photovoltaik-Anlagen lässt sich ein Großteil oder sogar Anlagenbetriebs unerlässlich. Üblich für der gesamte eigene Energiebedarf decken und überschüsdie Datenübertragung ist hier in der Regel eine Verkabelung. In der beschriebenen sige Energie in öffentliche Energienetze einspeisen. Das im Anwendung nutzen die Datenfunkexpergroßen Stil zu überwachen, gelingt zum Beispiel mit ten der Welotec GmbH dafür aber einen UMTS-Routern, die die Live-Daten direkt aus der Anlage UMTS-Router aus dem eigenen Produktportfolio. übertragen. Von Tobias Kiwitt Weil Solarmodule Gleichspannung produzieren, wandeln nachgeschaltete Wechselrichter diese vor dem Einspeisen ins er (große) Photovoltaik-Anlagen alisiert. Üblicherweise erhält das UnternehStromversorgungsnetz in Wechselspanbetreibt, will auch sichergehen, dass men seine Aufträge über den Fachhandel. nung. In der konkreten Anwendung überdiese wirklich produktiv arbeiten. Weil man In der beschriebenen Anwendung kam die nehmen sieben Wechselrichter diese Aufdas aber von außen nicht sieht, sollte man Anfrage jedoch ausnahmsweise direkt von gabe. Diese sind über einen Kommunikadie Prozess-Informationen überwachen einem Industrieunternehmen, nämlich der tionsbus mit einem Datenlogger und regelmäßig auslesen. Das ginge natürWelotec GmbH aus dem nahe gelegenen verbunden, die die Leistungsdaten der lich direkt vor Ort an den Wechselrichtern, Laer. Wechselrichter sammelt. Von hier werden komfortabler ist es aber, die nötigen Daten Das Projekt war gleich in diese Daten mit dem zum Beispiel per Mobilfunk zu übertragen mehrerlei Hinsicht herausUMTS-Router TK704U und jederzeit bequem vom eigenen fordernd, zum Beispiel aus übers Internet an ZentralArbeitsplatz abrufen zu können. Gesichtspunkten der Zeitsolar übertragen und Der Ertrag einer Photovoltaik-Anlage ist, planung. So sollte die Phodort für den Anwender über das Jahr betrachtet, nicht konstant. tovoltaik-Anlage vor dem verständlich aufbereitet. Vor allem in den Wintermonaten liegt er oft Stichtag, zu dem sich die Danach stehen diese nur bei knapp zwei Prozent der gesamten Tarife für EinspeisevergüDaten in einem WebporJahresleistung. Um sicher zu sein, dass die tung änderten, fertig auf tal zur Verfügung. So Anlage insbesondere auch in den effiziendem Dach des Kunden kann der Anlagenbetreiten Sommermonaten zuverlässig arbeitet, Welotec stehen. Dafür hatte ber weltweit von jedem sollte der Anlagenbetreiber wissen, welche man genau zwei Wochen beliebigen PC mit InterEnergiemenge die Anlage aktuell produZeit, komplette Planung netbrowser aus die aktuziert und wie sehr dieser Wert von der für und Antragstellung inklusiellen Prozessdaten seiner den jetzigen Zeitpunkt erwarteten Produkve. Photovoltaik-Anlage eintionsleistung abweicht. Erst dann ist ein Gleichzeitig war die sehen. Rückschluss auf den einwandfreien Betrieb geringe Lastreserve des Gibt es ein Problem möglich. Flachdachs von nur 20 Kilomit der Anlage, kann er Robuste Metallgehäuse: Die Zentralsolar Deutschland ZSD GmbH gramm pro Quadratmeter sich per SMS oder E-Mail Die Router halten Temperaturen von (siehe Kasten 1) aus dem westfälischen eine große Herausfordeinformieren lassen und so minus 25 Grad bis plus 70 Grad Celsius stand. Rheine hat sich auf die Photovoltaik spezirung. Hier kommt das schnellstmöglich reagie- Innovationen für Konstrukteure Photovoltaik-Anlage: Auf dem Dach der Welotec GmbH in Laer decken 56 kWp einen Großteil des Energiebedarfs des gesamten Gewerbeobjekts ab. 60 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Alle Bilder: Welotec W Komponenten & Werkstoffe u Info ZSD GmbH TK704U-Router: überträgt via Internet in regelmäßigen Abständen die gesammelten Daten der Wechselrichter an Zentralsolar. Mehr als einfach Die eingesetzten UMTS-Router können aber noch mehr, als nur Daten von A nach B zu übertragen. So lassen sich mit ihnen VPN-Netzwerke aufbauen, was beispielsweise dann sinnvoll ist, wenn man mehrere verteilte Anlagen von zentraler Stelle aus überwachen oder fernsteuern will. In der Photovoltaik-Anlage könnten so zum Beispiel aus der Ferne Fehlermeldungen quittiert werden. Auch alle Wechselrichter sind jederzeit aus der Ferne ansprechbar. Für den Einsatz unter rauen Umgebungsbedingungen sind die Router in einem robusten Metallgehäuse untergebracht, können somit enorme Kälte und große Hitze gleichermaßen ertragen. Da sichere, manipulationsfreie Datenübertragung bei der Funkkommunikation eine wichtige Rolle spielt, unterstützen die Router zum Aufbau sicherer privater Netzwerke OpenVPN, IPSec, PPTP, L2TP und GRE. Eine Firewall und spezielle Authentifizierungsmethoden erhöhen die Kommunikationssicherheit zusätzlich. Interessant sind die einfach zu konfigurierenden UMTS-Router auch für Anwendungen, in denen sehr hohe Datenübertragungsraten gefordert werden. Mit HSDPA und HSUPA erreichen sie Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 7,2 MBit/s im Download und 5,76 MBit/s im Upload. Wenn kein UMTS zur Verfügung steht, schalten die Router automatisch auf GPRS oder EDGE um. Solche datenintensiven Anwendungen sind beispielsweise die mobile Übertragung von Daten aus Überwachungskameras sowie die Wiedergabe von ständig aktualisierter Werbung oder Informationen aus dem Internet auf öffentlichen Displays (Digital Signage). Weitere Anwendungen, in denen mobile Datenübertragungen ihre Vorteile ausspielen können, finden sich in allen Anwendungen mit ver- Innovationen für Konstrukteure ren. Wählt man einen volumenbasierten Datentarif, sind die Kosten für die kabellose Datenübertragung in diesem Fall zudem sehr überschaubar. Natürlich lassen sich auch serielle Geräte an die Router über eine integrierte RS-232- oder alternativ eine RS485-Schnittstelle anschließen. Die Zentralsolar Deutschland ZSD GmbH aus dem westfälischen Rheine existiert in ihrer heutigen Form seit 2008. Ein Kern der 31 Mitarbeiter hat aber bereits seit den neunziger Jahren Erfahrung in der Photovoltaik-Branche. Die Spezialisten vertreiben eigene Photovoltaik-Module samt zugehöriger Wechselrichter und stellen zudem Montagesysteme her. Zu den Produktbesonderheiten gehört das selbst entwickelte Vario-Light-System. Dank sehr geringem Gewicht lässt sich dieses auch auf (Flach-) Dächern mit geringer Lastreserve installieren, und zwar ohne Durchdringung der Außenhaut. Mit ihrem Know-how unterstützen die Photovoltaik-Experten Fachhändler bei der kompletten Planung, Auswahl, Antragsstellung und Installation der geeigneten Photovoltaik-Anlage. Die zahlreichen realisierten Lösungen finden sich sowohl bei Privat- als auch bei Industriekunden und in der Landwirtschaft. u Info Welotec GmbH Das kontinuierliche Wachstum der Welotec GmbH in Laer im Münsterland begann 1996, als Dr. Reinhard Lülff das Vertriebsunternehmen für erklärungsbedürftige Produkte übernahm. Harte Restrukturierungen, ein gutes Händchen für die richtigen Mitarbeiter, offensives Marketing, mittelfristig angelegte strategische Planungen und wohldurchdachte Erweiterungen der Produktpalette haben wesentlich dazu beigetragen. Heute gelten die Münsterländer als Spezialisten für Wireless-Lösungen und industrielle Kommunikation. Das Unternehmen bietet neben einem breiten Portfolio von Anwenderprodukten projektbezogene Individuallösungen in jeglichem Bereich der industriellen Datenkommunikation. Durch das ausgeprägte Netz von Partnern und die weltweite Verknüpfung von Know-how lässt sich für praktisch jede Aufgabenstellung eine passende Funk-Lösung finden. Die dafür notwendige Kundennähe garantiert ein engmaschiges Netz kompetenter Außendienstmitarbeiter. teilten Anlagenteilen oder Maschinen, die es von zentraler Stelle zu überwachen gilt. Das können Pumpen in Wasserwerken ebenso sein wie Verkaufsautomaten an Autobahnraststätten oder Geldautomaten in Banken. Auch das Trend-Thema Smart Grid verlangt nach kabelloser und zuverlässiger Datenübertragung wie zum Beispiel auch die beschriebene Anwendung zeigt. In der PhotovoltaikAnlage auf dem Dach der Datenfunk-Experten benötigen die eingesetzten Router nur eine Ethernet-Schnittstelle. Für Anwendungen, in denen man mehrere solcher Anschlüsse braucht, werden Varianten mit bis zu vier Schnittstellen angeboten. (ra) Verständlich aufbereitet: die Daten stehen jetzt im Webportal für den Anwender bereit. Kennziffer ACM21859 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 61 Komponenten & Werkstoffe Antriebstechnik von SEW EURODRIVE Nicht nur, sondern auch Innovationen für Konstrukteure Die Gesetze der Antriebstechnik sind nicht in Stein gemeißelt. Dinge, die sich bisher widersprochen haben, will SEW-EURODRIVE zu einer unzertrennlichen Einheit zusammenführen. Was früher eine Frage des Entweder-oder war, schließt sich heute nicht mehr aus. D ie Welt der Antriebstechnik ist und bleibt in Bewegung – gerade wenn man auf aktuelle Themen wie Energiesparen, Green Energy oder Elektromobilität schaut. Als eines der ersten Unternehmen hat SEW-EURODRIVE frühzeitig die Notwendigkeit innovativer Energiesparlösungen erkannt und für Lösungen gesorgt. Im Bereich Energiesparen wird in diesem Jahr die ErP-Richtlinie 2009/125/EG (ehemals EuP) verpflichtend. Gut, wer schon jetzt vorsorgt und sich mit dem Thema befasst hat. SEW-EURODRIVE bietet hier mit dem effi-Drive-Baukasten fertige, umfassende Lösungen von der Beratungsleistung und Energieverbrauchsanalyse bis hin zu Energiesparmotoren Hohe Drehmomente oder hohe von IE2 bis IE4 oder intelligenter SteuerAusfallsicherheit? und Regelungstechnik mit Rückspeisung. Mit den Industriegetrieben von SEWDer Kunde bekommt hier schon jetzt pasEURODRIVE werden Mehrwerte für den sende Lösungen, auch für Regularien, die Anwender geschaffen. Die Baureihe X mit erst in ein paar Jahren verpflichtend wereiner feinen Größenstufung im Drehmoden. Der Antriebsspezialist stellt auf der Hannover Messe neben dem mechatronischen Antriebssystem MOVIGEAR einen weiteren Baustein für die höchste Energiesparklasse IE4 vor. Green Energy ist wohl eines der künftig wichtigsten Themen oder Energiequellen. Neben dem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen helfen hier energiesparende Antriebslösungen von SEW-EURODRIVE, Produktionsprozesse effizient und effektiv zu betreiben – so zum Beispiel mit passenden Lösungen für nachgeführte Solaranlagen, so genannte Solartracker, Antriebslösungen für die Produktion von Solarpanels oder der Herstellung von Windanlagen. Darüber hinaus bietet SEW-EURODRIVE im Rah- Auf der Hannover Messe stellt SEW-EURODRIVE auch das mechatronische men der Sonderschau Energie- Antriebssystem MOVIGEAR aus. Hier im Einsatz in der PET-Transportlinie Effizienz in industriellen Prozes- bei Coca-Cola Hellenic in Wien, wo es 75 Prozent Energie einspart. sen im Forum der Efficency mentbereich von 6,8 bis 475 kNm oder eine Arena in Halle 15 Diskussionsansätze und auf die jeweilige Anwendung maßgeLösungen, die schon heute Maschinen, schneiderte Lösung eröffnen dem AnwenAnlagen und Prozesse effizienter der die Möglichkeit der Anpassung an die machen. jeweilige Applikation. Industrielle Logistik oder urbane Elektromobilität Industriegetriebe von SEW-EURODRIVE: hier die PMC- und X-Baureihe. 62 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Bilder: SEW-EURODRIVE Zur Mobilität von morgen finden sich bereits heute fertige Lösungen. So zeigt SEWEURODRIVE auf der Hannover Messe ein System zum berührungslosen Aufladen von Batterien in Elektroautos oder Pedelecs. Die Energie wird hier berührungslos über das in der Industrie schon seit über zehn Jahren erfolgreich eingesetzte System MOVITRANS dem Elektrofahrzeug zur Verfügung gestellt – egal ob das Fahrzeug zum Laden steht oder fährt. Dieses zeigt das Unternehmen sowohl auf dem Hauptstand in der Halle 15, im Rahmen der MobiliTec-Leitmesse auf dem Stand H22 in Halle 25, wie auch mit Beiträgen unter dem Dach des Forum Metropolitan Solutions. (anm) Elektrotechnik Schalter im rauen Einsatz Bild: Doepke Hohe Luftfeuchtigkeit, – die HD-Schalter begegnen aggressive Schadgase oder dem Korrosionsproblem Staubbelastung können dazu direkt. Spezielle Materialien führen, dass Fehlerstromund Beschichtungen minischutzschalter nur eingemieren den Einfluss korrosischränkt funktionieren. Die onsfördernder Schadgase neue HD-Serie von Doepke oder Ablagerungen und steht für Ausfallsicherheit Ausfallsicherheit: Die neue HDerhalten die Auslösefunktiunter derart erschwerten Serie funktioniert auch unter eron des FehlerstromschutzUmweltbedingungen. Sie ist schwerten Bedingungen zuverlässig. schalters. So bleiben Säuren, so konstruiert, dass sie die deren Entstehung sich nie Funktion des Schutzschalters auf jeden Fall ganz vermeiden lässt, völlig wirkungslos. erhält. Dabei werden nicht nur durch eine Kennziffer ACM21998 besondere Kapselung Symptome reduziert riesig die Federnvielfalt mit 11.987 Baugrössen direkt ab Lager, oder individuell bis 12,0 mm Drahtstärke. Aktive Sicherheitstechnik Mit MVK Metall Safety geht Murrelektronik den Schritt in die aktive Sicherheitstechnik. In Verbindung mit einer sicheren Steuerung (F-SPS) werden mit diesem Feldbusmodul sichere Ein- und Ausgänge erreicht. Da die Feldbusprotokolle Profinet/Profisafe und Profibus/Profisafe genutzt werden, ist eine zuverlässige Übertragung der Daten gewährleistet. MVK Metall Safety trägt somit zu hohen Sicherheitskategorien für das Gesamtsystem bei. Das MurrelektronikFeldbusmodul ermöglicht Installationen mit Safety Integrated Level 3 (nach IEC 61508 und IEC 62061) und Performance Level. Zu den Anwendungen gehört der Anschluss von Zwei-Hand-Bedienungen, NOT-AUSKreisen, Schutztüren, Sicherheitsmatten und Lichtschranken. Kennziffer ACM21999 Industriesteckverbinder Eine Neuheit der Lapp-Gruppe ist der EPIC-Industriesteckverbinder. Hier handelt es sich um ein absolut kratz-, stoß- und korrosionsbeständiges Rechtecksteckergehäuse – ideal für den Einsatz in rauen Anwendungen, zum Beispiel für OffshoreWindkraftanlagen. In Verbindung mit der SKINTOP-Brush-Kabelverschraubung ist der Steckverbinder absolut EMV-sicher. Die Kabelverschraubung ist fest integriert, das garantiert beste Abdichtung und Zugentlastung sowie eine schnelle Montage. Bereits fest eingebaut ist auch die Dichtung im Anbaugehäuse. Ummantelte und geschirmte Kabel sowie Steckverbinder werden mit dem neuen Gehäuse noch besser geschützt. Kennziffer ACM22000 Prüf- und Messtechnik erweitert RS Components nimmt sich mit einem neuen Programm der Unterstützung von Entwicklern im Bereich der Prüf- und Messtechnik an. Der Distributor hat seinem Sortiment mehr als 500 Produkte für diese Zielgruppe hinzugefügt. Außerdem gibt es eine eigene Microsite innerhalb des RS-Webshops. Sie bietet Details zu allen Produkten und weiteres unterstützendes Material, das Entwickler beim Design von Anwendungen in der Prüfund Messtechnik gebrauchen können. Das neue Prüf- und Messtechnik-Programm bietet Entwicklern ein umfassendes Angebot an Produkten aus der Elektromechanik, die sich für den Einsatz bei anspruchsvollen Mess- und Prüfaufgaben eignen. Die Zusammenstellung von Komponenten schließt renommierte Hersteller wie Tyco Electronics, Phihong, IMS Connector Systems, Crydom und Telegärtner ein. Kennziffer ACM22001 Immer die passende Feder www.federnshop.com 07123 960-192 Komponenten & Werkstoffe Antriebstechnik Modulare Antriebslösung Innovationen für Konstrukteure Optimal auf die Anwendung zugeschnittene Antriebslösungen sind eine Grundvoraussetzung für wettbewerbsfähige Maschinen und Anlagen. Dazu müssen Inverter die Schaltschränke verlassen und direkt an den Ort des Geschehens gebracht werden. So können konfigurierbare Module zu einfach anzuschließenden mechatronischen Einheiten werden, was nach Aussagen von B&R Lieferzeit, Stellfläche und Inbetriebnahmezeit deutlich reduziert. Dabei stellt die direkte Integration der Wechselrichter in die Umgebung des Aktors, – ohne dass dafür zusätzliche Begleitmaßnahmen erforderlich sind – eine der idealen Konfigurationen dar. Für diese Anwendung hat B&R den motornahen Wechselrichter ACOPOSmulti65 entwickelt. ACOPOSmulti6-Wechselrichter sind in der Schutzart IP65 ausgeführt, was die direkte Befestigung an der Maschine ermöglicht. Im Schaltschrank selbst befin- Motornaher Wechselrichter ACOPOSmulti65: ermöglicht flexible Maschinenkonfigurationen. Bild: B&R den sich nur die Leistungsversorgungsmodule sowie die notwendigen elektromechanischen Komponenten. Damit entsteht eine erhebliche Vereinfachung für modulare Maschinenarchitekturen. Kennziffer ACM22122 Trapezgewindetriebe – schnell und einfach konstruiert Alle Bestandteile eines Trapezgewindetriebs aus einer Hand – das finden die Kunden der MISUMI Europa GmbH im Produktkatalog des Anbieters mechanischer Norm-, Kauf- und Zeichnungsteile für die Automatisierungstechnik und den Sondermaschinenbau. Sämtliche Bauteile sind aufeinander abgestimmt. Eine Auslegung oder Berechnung der Einzelkomponenten ist nicht erforderlich. So ermöglicht MISUMI die schnelle und einfache Konstruktion eines kompletten Spindeltriebs. Trapezgewindetriebe eignen sich für Anwendungen mit hohen Axial- und Radi- Bild: MISUMI Im MISUMI-Katalog: kundenspezifischer Trapezgewindetrieb für manuellen oder motorisierten Spindelantrieb. 64 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 allasten, wie sie beispielsweise bei Vorschüben, der Positionierung von Anschlägen oder der Zuführung von Werkstücken auftreten. MISUMI bietet sämtliche Bestandteile, aus denen sich die Kunden ihre ganz individuellen Spindeltriebe konstruieren können. Der Konstrukteur muss sich laut MISUMI keine Gedanken über die korrekte Auslegung der Einzelkomponenten oder die Berechnung der jeweiligen Traglasten machen. Im neuen Produktkatalog findet er Gewindespindeln in Durchmessern von 8 bis 50 Millimetern und Längen bis 1.200 Millimetern mit Steigungen von 1,5 bis 8 Millimetern. Durchmesser und Längen sind dabei in Schritten von einem Millimeter individuell konfigurierbar. Ausgelegt auf den jeweiligen Spindeldurchmesser und die Spindellebensdauer werden die Lagerböcke für Fest- und Loslagergehäuse mit Kugellager geliefert. Der Kunde kann dabei zwischen verschiedenen Flanschformen, der Block- und der spielfreien Ausführung wählen. Kennziffer ACM22127 Konferenz zur Produktion elektrischer Antriebe Eine der wichtigsten Zukunftstechnologien, elektrische Antriebe, steht im Mittelpunkt einer Tagung, die am 28. und 29. September an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg stattfindet. Auf der ersten internationalen Konferenz zur Produktion elektrischer Antriebe tauschen sich Entwickler, Forscher und potenzielle Anwender über neueste Produkt- und Produktionstechnologien auf diesem Gebiet aus. Nähere Informationen und Anmeldung zur Tagung unter www.edpc.eu. Themenfelder der Tagung sind die Anwendung und Gestaltung elektrischer Maschinen, neue Materialien und elektronische Komponenten, Computer-Integrated- und Environmental-Oriented Engineering sowie innovative Fertigungs- und Montagetechnologien. Kennziffer ACM22121 DrehmomentMessflansche mit ATEX-Zulassung Um die Leistung einer Maschine exakt zu bestimmen, eignet sich ein Drehmomentaufnehmer, der zwischen Antrieb und Maschine direkt in den Antriebsstrang integriert ist. Solche Aufnehmer bietet der Messtechnikspezialist HBM beispielsweise mit seinen DrehmomentMessflanschen vom Typ T10FH an, die serienmäßig mit Nenndrehmomenten bis zu 300 kN•m erhältlich sind. Um den Aufnehmer auch in explosionsgefährdeter Umgebung einsetzen zu können, wurde die Elektronik entsprechend überarbeitet und angepasst. Die Sonderversion des Aufnehmers T10FH ist für die Nennmessbereiche Drehmoment-Messbis 150 kN•m mit der flansche, Typ T10FHspeziellen ATEX-Zulassung ATEX: Einsatz auch in lieferbar. Die Datenüber explosionsgefährdeten tragung zwischen Rotor Bereichen. Bild: HBM und Stator erfolgt digital, so dass auch unter schwierigen Umgebungsbedingungen, beispielsweise elektromagnetischen Störungen oder schwankenden Temperaturen, eine sichere, fehlerfreie Messwerterfassung und -übertragung möglich ist. Eine typische Anwendung für den Drehmomentaufnehmer T10FH-ATEX ist die Steuerung von Gasmotoren für Gaskompressorsysteme. Kennziffer ACM22126 Komponenten & Werkstoffe Info- und CAD-Finder überarbeitet Kennziffer ACM22123 Aktualisiert: Der Info- und CAD-Finder von WITTENSTEIN alpha. CAD-Produktdaten schnell online laden nach Angaben von Pfaff-silberblau mit seiner optimierten Benutzerführung für mehr Bedienerfreundlichkeit und bietet eine Vielzahl neuer Optionen und Ausgabeformate. Kunden und andere Nutzer können kostenfrei und ohne Login (www.pfaff- silberblau.com/cadund-go) auf CAD & go zugreifen, sich maßgeschneiderte CADDaten herunterladen und in Konstruktionszeichnungen, Angebote oder Bestellungen einbinden. Ein gleichzeitig generierter Bestellschlüssel vereinfacht die Bestellung des gewählten Produkts. Update für Pfaff-silberblau CAD & go: antriebstechnische CAD-Produktdaten schnell online laden. Bild: Pfaff-silberblau CAD & go bietet Daten zu den ProCAD-Daten seiner antriebstechnischen Produktgruppen Hubelement, Linearantrieb, dukte in 3D oder 2D für alle gängigen CADKugelgewindetrieb, Faltenbalg, KegelradSysteme. Nach Einführung der neu designgetriebe, Laufmutter, Gelenkwelle, Motorten Spindelhubelemente der Baureihe SHE anbauflansch und Zubehör. hat das Unternehmen jetzt seinen OnlineKennziffer ACM21128 CAD-Katalog aktualisiert. Das Update sorgt Innovationen für Konstrukteure Die WITTENSTEIN alpha GmbH hat ihre Suchmaschine für Produktinformationen und CAD-Daten einer kompletten Überarbeitung unterzogen. Mit der neuen Version stehen den Kunden online und kostenfrei (www.wittenstein-alpha. de/info_cad_finder.htm) ab sofort diese neuen Features zusätzlich zur Verfügung: Online-Geometrieabgleich mit dem Motor, transparente Auswahl, Generierung des kompletten Bestellschlüssels, Dokumentation der Auswahl und 3D-Animation der gewählten Lösung. Der Info- und CAD-Finder der WITTENSTEIN alpha GmbH bietet Kunden weiterhin die Möglichkeit, Zeichnungen und 3D-Modelle via Download schnell und direkt zu erhalten. Über die verbesserte, intuitive Menüführung ist es nun für den Kunden wesentlich einfacher, das entsprechende WITTENSTEIN-alpha-Antriebssystem zu konfigurieren und die gewünschten Daten anzufordern. Bild: WITTENSTEIN alpha Starre Kupplungen präzise gebohrt Ruland stellt starre Kupplungen mit präzise gehonten Bohrungen vor. Das Honverfahren bietet Vorteile, die die Gesamtleistung der Kupplung steigern: genaue Wellenausrichtung, exakte Umschließung der Welle und höhere Drehmomentübertragung. Unter dem Programmnamen „CAD & go“ liefert Pfaff-silberblau, Kissing, bereits seit vielen Jahren online schnell verfügbare Die Kupplungen sind ideal für Anwendungen, bei denen eine genaue Kontrolle der Wellenausrichtung wichtig ist. Das Honverfahren stellt sicher, dass beide Bild: Ruland Starre Kupplungen von Ruland: zweiteilige Ausführung in Edelstahl und in Kohlenstoffstahl. Bohrungen kollinear zueinander sind. Die kolinearen Bohrungen ermöglichen es sogar, die Kupplung als Wellenausrichtmechanismus zu verwenden. Das Honen kann auch eine Restverformung der Bohrung aufgrund von Spannungen während des Herstellungsprozesses beseitigen und führt zu einer runden, präzise dimensionierten Bohrung. Genaueste Geometrie und Passung sichern eine exakte Umschließung der Welle und höhere Drehmomentübertragungskapazitäten. Die Kupplungen sind in ein- oder zweiteiliger Ausführung in Aluminium, Kohlenstoffstahl und Edelstahl mit Bohrungsgrößen von 3 bis 50 Millimetern erhältlich. Kennziffer ACM22129 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 65 Komponenten & Werkstoffe Automatisierungstechnik Innovationen für Konstrukteure Kostenloses LabVIEWEinsteigerseminar Flexibel: Mit dem neuen I/O-Modul JXM-IO-E02 präsentiert die Jetter AG ein robustes und flexibles Gerät speziell für den Einsatz in Fahrzeugen und mobilen Arbeitsmaschinen. ten. Außerdem hat das JXM-IO-E02-Modul zwei Tristate-Eingänge und zwei Ausgänge zur Versorgung von Schaltern. Es wird über eine CANopen-Schnittstelle angesteuert. Anwendungen findet das Modul in Baumaschinen, Landmaschinen, Feuerwehr-, Kommunal- und Schienenfahrzeugen. Kennziffer ACM22004 Modulare Sicherheitslösung Bild: elobau Das neue, modulare Sicherheitssystem eloProg von elobau übernimmt die Signalauswertung von Sicherheitsanwendungen an Maschinen und Anlagen. Es erfüllt die Sicherheitsklassen SIL 3, SILCL 3, PL e und Kategorie 4. Durch den variablen Aufbau von eloProg sind die Eingänge für verschiedene Funktionen nutzbar. Sie dienen zum Beispiel zur Überwachung von optoelek tronischen Scannern, Lichtgittern, Lichtvorhängen, magnetisch betätigten Sensoren und Sicherheitsmatten sowie für eine ZweiHand-Steuerung oder den Anschluss von Not-Halt-Tasten. Das eloProg-Basismodul besitzt acht Einund zwei Halbleiterausgangs-Paare. Es kann Platzsparend: Das modulare Sicherheitssystem eloProg übernimmt die Signalauswertung von Sicherheitsanwendungen. Das Basismodul kann platzsparend mit Eingangsund Ausgangsmodulen erweitert werden. 66 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 als Sicherheitsauswertung ohne weitere Zusatzmodule betrieben werden und lässt sich auch platzsparend auf bis zu 72 Sicherheitseingänge mit insgesamt acht sicheren OSSD-Ausgängen (Paare) erweitern. Dafür gibt es verschiedene eloProg-Zusatzmodule, die mit der Basis über einen proprietären FünfWege-Bus kommunizieren. Außerdem lassen sich Relais-Ausgangsmodule mit zwangsgeführten Relaiskontakten anschließen. Diese können mit je 6 A und 250 VAC beaufschlagt werden. Zur Überwachung verfügen sie über zusätzliche Öffnerkontakte. Die Konfiguration des Basismoduls erfolgt über eine intuitiv bedienbare Software, die keine besonderen Programmierkenntnisse voraussetzt und mit der alle Sicherheitsfunktionen einfach zugewiesen werden können. Der von elobau als Zubehör angebotene Speicherstick 350EPS ermöglicht das einfache Übertragen der erstellten Konfiguration von Basisgerät zu Basisgerät. Über die Konfigurationssoftware kann ein Echtzeit-Monitoring vorgenommen werden. Für eine einfache Integration in die Anlagensteuerung sind Feldbusmodule mit Profibus DP, CANopen und DeviceNet erhältlich. Busverbindungsstecker ersparen eine aufwändige Verdrahtung der Module. Kennziffer ACM22005 Noch bis Mai bietet National Instruments in mehreren Städten im deutschsprachigen Raum ein kostenloses LabVIEW-Einsteigerseminar an. Im Einsteigerseminar können sich die Teilnehmer davon überzeugen, wie schnell und einfach sie mittels der grafischen Programmierung mit LabVIEW Messdaten erfassen, analysieren und darstellen können. Anhand von Live-Demonstrationen wird veranschaulicht, wie Aufgaben mit LabVIEW am effizientesten zu lösen sind. Dabei werden sowohl die Grundlagen grafischer Programmierung mit LabVIEW und die Steuerung von Messgeräten über USB, GPIB, Ethernet usw. als auch das Auslesen beliebiger Sensoren am PC sowie die OnlineDatenanalyse und -Datenprotokollierung vorgestellt. Weitere Informationen zum Seminarinhalt und den Terminen sowie kostenfreie Anmeldemöglichkeiten stellt die Webseite www.ni.com/german/veranstaltungen bereit Kennziffer ACM22006 Panels leistungsstark wie Industrie-PCs Ausgestattet mit den Intel-Atom-Z510-, -Z520und -Z530-Prozessoren erschließt die neue PowerPanel-500-Generation Performance-Bereiche, die bisher nur Industrie-PCs vorbehalten waren. Das Power Panel 500 kann mit bis zu 2 GByte Hauptspei- Leistungsstark: Das Power Panel 500 kann mit bis zu 2 GByte Hauptspeicher ausgestattet werden. Bild: B&R cher ausgestattet werden, sodass auch anspruchvolle Applikationen ablaufen. Die Produktpalette reicht vom 5,7-Zoll-VGA bis hin zum 15-Zoll-XGA-Panel mit Touch-Screen und Funktionstasten und stellt so eine gute Basis anwenderfreundlicher Bedienkonzepte dar. Eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle sorgt für schnelle Kommunikation zum Fabriknetz. Zusätzlich kann ein weiteres Gigabit Ethernet Interface optional assembliert werden. Die Power Panels können mit POWERLINK, CAN-Bus, Profibus DP oder anderen Feldbus-Schnittstellen erweitert werden. Kennziffer ACM22007 Innovationen für Konstrukteure Als Systemanbieter für die mobile Automation präsentiert die Jetter AG mit dem neuen I/O-Modul JXM-IO-E02 ein robustes und flexibles Gerät speziell für den Einsatz in Fahrzeugen und mobilen Arbeitsmaschinen. Es kann bei einer Betriebsspannung von 8 bis 32 VDC und bei einer Temperatur von minus 40 bis 85 Grad Celsius betrieben werden. Im robusten Aluminiumgehäuse wird die Schutzart IP68 erreicht. Alle Signale werden auf einen 70-poligen Stecker herausgeführt. Das Gerät verfügt über 16 digitale Ein- oder Ausgänge (plusschaltend) und fünf digitale Eingänge (plus-/minusschaltend). Weiter sind ein analoger Ausgang, vier analoge Eingänge, zwei Frequenzeingänge bis maximal 10 kHz, drei PWM-Ausgänge und eine H-Brücke enthal- Bild: Jetter Flexibles I/O-Modul für den mobilen Einsatz Verbindungstechnik Komponenten & Werkstoffe Roboter senkt Zykluszeiten Der neue Roboter IRB 2600ID von ABB bietet dem Anwender eine Kombination von Vorteilen: innenliegendes Schlauchpaket, minimierte Störkonturen, vereinfachte Programmierung, hohe Handhabungskapazität, großer Arbeitsbereich, kleine Stellfläche, Kraftspannschrauben verstärkt SC 80 an. Die maximale Spannkraft beträgt jetzt 160 Nm bei einem Gewinde von M 80x4. Bedient wird dieses Kraftpaket lediglich mit einem 19-Millimeter-Ring- oder Gabelschlüssel. Für reproduzierbare Spannkraftwerte sollte die Bedienung sicherheitshalber mit einem Drehmomentschlüssel erfolgen. Ganter: Die neuen Bediengriffe aus Edelstahl eignen sich besonders für aggressive Umgebungen. Bild: Otto Ganter GmbH Gewindedurchmessern und Gewindelängen angeboten. Mit den Flügelschrauben GN433 und Flügelmuttern GN434 aus Edelstahl (Feinguss) 1.4308 lassen sich vergleichsweise hohe Anzugsmomente erzielen. Die Edelstahl-Dreikantgriffe GN5339.5 wurden besonders für Nahrungsmittelmaschinen konzipiert. Die GN5335-Edelstahl-Sterngriffe sind mit und ohne Bohrung, Gewinde, Passung oder alternativ als Rohteil verfügbar. Sie bestehen aus nichtrostendem Edelstahl 1.4305. Ebenfalls neu im Programm sind Rändelschrauben GN535 und Rändelmuttern GN536 aus Edelstahl 1.4301. Kennziffer ACM21954 Forschungsvorhaben abgeschlossen Das Forschungsvorhaben „Optimierung von Verzug und Eigenspannungen beim Schweißen dickwandiger Bauteile“ wurde seit Mitte 2008 unter der Leitung von Professor Rethmeier durch die Mitarbeiter der Fachgruppe V.5 „Sicherheit gefügter Kennziffer ACM21956 Bediengriffe in Edelstahl Für aggressive Umgebungen eignen sich Bediengriffe aus Edelstahl von Ganter. Diese bestehen aus unterschiedlichen nicht-rostenden Edelstählen. Flügelmuttern von Ganter gibt es mit Sackloch, mit Gewindesackloch oder mit Gewindedurchloch. Alle Flügelschrauben werden mit diversen Die Moleküle des Produkts sind ähnlich aufgebaut wie in der Natur vorkommende Polymere. Mikroorganismen können diese mit Hilfe von Enzymen zu Kohlendioxid, Wasser und Biomasse verarbeiten. Kennziffer ACM21953 Der Trend im Maschinenbau zu robusten Anlagen mit höherer Leistung erfordert Spannmöglichkeiten mit stabileren Grundkörpern und höheren Spannkräften. Dafür bietet JAKOB Antriebstechnik neben seinen Spannschrauben der Standardbaureihen mit 40, 80 und 120 kN Spannkraft und abgestuften Gewindedurchmessen von M 36, M 48 und M 64 Millimetern eine neue Sonderausführung Mit Epotal Eco bietet die BASF den ersten TÜV-zertifizierten kompostierbaren Klebstoff auf Wasserbasis an. Er eignet sich besonders zur Herstellung von Verbundfolien für flexible Verpackungen auf Basis von bioabbaubaren Kunststoffen. Mögliche Anwendungen sind Chips-Tüten oder Verpackungen von Schokoriegeln. DIN Certco, eine Zertifizierungsgesellschaft der TÜV Rheinland Gruppe und des Deutschen Instituts für Normung e.V. (DIN) hat Epotal P100 Eco jetzt den Registrierbescheid als biologisch abbaubarer Zusatzstoff verliehen. Innovationen für Konstrukteure Komplexes Schweißen: 2.000 Millimeter Reichweite, acht Kilogramm Handhabungskapazität und zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten des IRB 2600ID ergeben eine gute Kombination. Bild: ABB geringere Betriebskosten, reduzierte Zykluszeiten und resultierend eine markant erhöhte Produktivität beim Lichtbogenschweißen. Gut geschützt führt der IRB 2600ID (Integrated Dressing) alle Leitungen, Kabel und Schläuche durch den Oberarm und das Handgelenk. Während des Schweißens sind die Störkonturen jetzt vorherseh- und damit berechenbar. Weil die Bewegungen simulierbar werden, können Tests und Optimierungen entfallen: Die Produktion startet früher und im Betrieb sind dann die maximal möglichen Beschleunigungen realisierbar. Sie verringern die Zykluszeiten bis zu 15 Prozent. Die Konstruktion von Roboterarm und Handgelenk ermöglicht es dem Schweißbrenner, auch an schlechter zugänglichen Fügestellen zu arbeiten. Kompostierbarer Klebstoff zertifiziert Kennziffer ACM21955 Professor Dr.-Ing. Michael Rethmeier, Dipl.-Ing. Christoph Heinze und Dr.-Ing. Christopher Schwenk mit einem Probeblech vor der Schweißanlage. Bild: FOSTA Bauteile“ der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Berlin, bearbeitet und Ende 2010 erfolgreich abgeschlossen. Die Schweißsimulation dickwandiger Bauteile stellt aufgrund komplexer thermophysikalischer und thermomechanischer Vorgänge beim Mehrlagenschweißen hohe Anforderungen an Schweißsimulationssoftware. Ziel des Vorhabens war die Untersuchung, Bewertung und Vorhersage schweißbedingter Verzüge und Eigenspannungen bei Mehrlagenschweißungen am unlegierten Baustahl S355J2+N. Der ausführliche Forschungsbericht zu diesem Vorhaben kann bei der Verlag und Vertriebsgesellschaft bestellt werden. Kennziffer ACM21970 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 67 Komponenten & Werkstoffe Fluidtechnik Positionssensoren von MTS Sensors Innovationen für Konstrukteure Die absoluten, berührungslosen Temposonics-Positionssensoren sind jetzt auch mit EtherNet/IP-Ausgang erhältlich. Die neu entwickelten Wegaufnehmer bieten eine durchgängige Plug-and-Play-Interoperabilität mit EtherNet/IP-Steuerungsgeräten und ermöglichen den transparenten Datenfluss vom Sensor bis zur Unternehmenssoftware bei vereinfachter Verkabelung und geringeren Systemkosten. Die Device-Level-RingTopologie erhöht die Ausfallsicherheit und ermöglicht jederzeit den schnellen Wiederaufbau des Ethernet-Netzwerks. Die neuen R-Serie Sensoren mit EtherNet/IP-Schnittstelle sind mit Messlängen von 25 bis 20.000 Millimetern erhältlich. Sie Ultrakompakt und stark Bild: MTS Sensors Transparenter Datenfluss: MTS erweitert das Angebot an Schnittstellen für Hochleistungssensoren der R-Serie. können mehrere Positions- und Geschwindigkeitswerte gleichzeitig aufnehmen. Kennziffer ACM21984 Das Schweizer Technologieunternehmen KNF Flodos entwickelt und produziert Hightech-Pumpen, zu denen auch die NF 25 gehört: eine ultrakompakte Membranpumpe für Höchstleistung auf kleinstem Raum. Bei Abmessungen von 38 x 26 x 38 Millimetern und einem Gewicht von 69 gramm fördert sie Flüssigkeiten und Flüssig/Gas-Gemische mit einer Leistung von 250 Milliliter pro Minute. Das verheißt eine hohe Effizienz im Verhältnis zur Baugröße und ermöglicht den Einsatz bei kritischen Platzverhältnissen. Ein patentiertes Ventilsystem garantiert für einen gleichbleibend linearen Verlauf der Förderkurve in Relation zur Motordrehzahl. Dies macht sie zur idealen Alternative zu größeren Pumpen für einfache Dosierungsanwendungen. Eine weitere technische Spezialität von KNF, die Antikavitationskammer, wurde auch bei der NF-25-Förderpumpe integriert. Immer die passende Dichtung Trelleborg Sealing Solutions vereinfacht den Zugang zu seinem Produkt- und Lösungsportfolio mit einem Online-Konfigurator, erstellt von der encoway GmbH. In nur vier Schritten gelangen Nutzer zur passenden Dichtungslösung mit allen technischen Informationen für die Aufgabe. Registrierte Anwender wählen per Mausklick ihre Branche, den Anwendungsbereich und die Parameter wie Temperatur und Fließgeschwindigkeit. Bereits nach wenigen Klicks werden die optimale Lösung sowie Alternativvorschläge angezeigt. Die Konfigurationen können in Projekten gespeichert, als PDF gedruckt oder als Anfrage versandt werden. Der Konfigurator im Corporate-Design des Unternehmens steht auf www.tss.trelleborg.com bereit. Kennziffer ACM21983 Magnetische Zylindersensoren Eine neue Generation magnetischer Zylindersensoren zur Positionserfassung der Kolbenstellung in Pneumatikzylindern bringt Baumer auf den Markt. Die neuen in T- und C-Nuten-Ausführung erhältlichen Zylindersensoren wurden weiterentwickelt. So wurde unter anderem die Sensitivität optimiert, damit die Sensoren ein noch präziseres, reproduzierbareres Schaltverhalten erreichen. Kennziffer ACM21982 Neuer Kältetrockner Die neuen Kältetrockner der Serie IDFA 100/125/150 von SMC Pneumatik verhindern dank eines zweiten Wärmetauschers Längere Lebensdauer für Druckluftsystem: Kälte trockner mit zweitem Wärmetauscher. Bild: SMC Pneumatik 68 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 eine nachträgliche Kondensation an den Leitungen und verlängern damit die Lebensdauer des gesamten Druckluftsystems. Die neuen Modelle sind energieeffizient und werden mit einem ozonfreundlichen Kältemittel betrieben. Die Konstruktion verlängert die Lebensdauer der gesamten Pneumatikausrüstung. Weiterer Vorteil: Die Modelle IDFA 100/125/150 arbeiten energieeffizient mit einer reduzierten Leistungsaufnahme und erzeugen so 25 Prozent weniger Abwärme im Vergleich zu herkömmlichen Kältetrocknern. Dabei sind sie für Durchflussraten von 860 bis 1340 m3/h (ANR) geeignet. Kennziffer ACM21985 Präzision: Die neuen in T- und C-Nuten-Ausführung erhältlichen Zylindersensoren bieten optimierte Sensitivität. Bild: Baumer Sie wird bei jedem Sensor vor Auslieferung getestet. Außerdem finden verbesserte Materialien Anwendung, die den Sensor robuster machen. Die Kabel etwa bestehen nun aus PUR, so dass den Zylindersensoren ein Einsatz in öligen Umgebungen keine Schwierigkeiten bereitet. Die erhöhte Robustheit zeigt sich auch in der Meerwasserklima beständigkeit. Kennziffer ACM21986 Konstruktionsbauteile Komponenten & Werkstoffe Unter besten Bedingungen Ein Topf ist ein Topf? Mitnichten, denn die neuen TEKU-Pflanztöpfe der Serie VCG und VCH von Pöppelmann sind absolute High-Tech-Produkte für die automatisierte Pflanzenproduktion. Arbeitsplatz-System von MiniTec: für individuelle Lösungen in allen Größen. Bild: MiniTec tionssoftware CADmenu für AutoCADAnwender und iCAD für alle gängigen CADSysteme steht ein kostenloses Werkzeug zum Download bereit, das den Konstrukteur in die Lage versetzt, verschiedenste Ausführungen von Workstations in kürzester Zeit individuell zu generieren, ohne dabei an Standard-Baugrößen gebunden zu sein. Zudem kann er den elektronischen Katalog mit sämtlichen Komponenten des Profilsystems nutzen, um Anbauten oder weiterführende Konstruktionen im gleichen System zu realisieren. Eine Stückliste und bei Bedarf auch einen Montageplan erstellt die Software automatisch. Wichtigste Änderung in der neuen Serie ist der breite, u-förmige Facettenrand, der für mehr Stabilität sorgt. Auch unter seitlichem Druck in den Magazinen verformt er sich nicht und bringt Vorteile für die weitere Verarbeitung, damit zum Beispiel Gabel- und Rücksysteme die Töpfe direkt unter dem Rand sicherer aufnehmen können. Zudem sind die Pflanztöpfe optimal für die Space-O-Mat-Verarbeitung konzipiert. Neben dem veränderten Rand bietet das weiter optimierte Design zusätzlichen Mehrwert. Daraus resultiert nämlich ein bis zu zehn Prozent höherer Beladungsgrad. Auf einer CC-Lage lassen sich bis zu 75 Töpfe unterbringen, was Transportkosten einspart. Damit bringen die neuen TEKUPflanztöpfe der Serie VCG 10,5, VCH 10,5 und VCH 11 VOL eine verbesserte Passform für die NORMPACK-Trays mit. Außerdem hat Pöppelmann bei den TEKUPflanztöpfen der Serie VCG/VCH den patentierten Multilochprofilboden zusätzlich verstärkt. Die Töpfe laufen dadurch auf Transportbändern auch ohne Substrat einwandfrei. Die auf drei Ebenen ange- TEKU-Pflanztopf: Serie VCG und VCH von Pöppelmann. Kennziffer ACM21811 Präzise Linearbewegungen im Miniaturformat Die Miniatur-Profilschienenführungen der Serie MG von HIWIN sind leicht und erreichen dank eines zweireihigen Führungssystems sehr kompakte Abmessungen. Sie können aus allen Richtungen Lasten aufnehmen und gewährleisten dabei hohe Stabilität und Präzision. Da Schienen, Laufwagen und Kugeln aus Edelstahl gefertigt sind, bieten die Einhei- Für Miniaturanwendungen: MG-Profilschienenführungen von HIWIN. Bild: HIWIN ten optimalen Korrosionsschutz. Verfügbar sind MG-Profilschienenführungen in fünf Baugrößen (MG-05, MG-07, MG-09, MG-12 und MG-15) sowie drei Präzisionsklassen. Wahlweise können sie mit langen Laufwagen oder Standard-Laufwagen geliefert werden. Neu im Programm ist die Baugröße MG-05, bei der ein innovatives Umlenksystem für ein sehr gutes Laufverhalten und geringe Laufgeräusche sorgt: Durch den speziellen Aufbau der Kugelrückführung entsteht bei den MG-05-Modellen kein Metall-auf-Metall-Kontakt. MG-Profilschienenführungen eignen sich beispielsweise für den Einsatz in der Mess- und Prüftechnik, in der optischen Industrie, Halbleiterindustrie, Medizintechnik sowie in Automatisierungsaufgaben. Kennziffer ACM21812 Innovationen für Konstrukteure Der manuelle Arbeitsplatz gilt in der Montagetechnik als das flexibelste Produktionsmittel. Seine ergonomische Gestaltung, die Gesundheit, Leistung, Ausdauer, Konzentration und nicht zuletzt die Motivation von Mitarbeitern fördert, geht einher mit punktgenauer Material-Bereitstellung sowie Zu- und Abführung, geeigneter Positionierung von Werkstück, Werkzeugen und Medien, adäquater Beleuchtung und Energieversorgung. Mit dem modularen System von MiniTec lassen sich optimal gestaltete Arbeitsplätze, verkettete Workstations oder Arbeitsinseln schnell und wirtschaftlich realisieren. Da die Systemprofile die Führung von Druckluftleitungen in ihrem Inneren ermöglichen, lassen sich an beliebigen Stellen mit Hilfe von Standard-Schnellschluss-Kupplungen Luftentnahmestellen installieren, ohne dass Pneumatikschläuche stören. Für Stromversorgung, Datenübermittlung und Telekommunikation stehen Kabelkanäle aus Aluminium zur Verfügung, die gemäß Arbeitsaufgabe vom Hersteller bestückt werden. Um Komponenten und Produkte vor Schäden durch elektrostatische Aufladung zu schützen, sind alle Komponenten auch in ESD-Ausführung lieferbar. Mit der eigens entwickelten MiniTec-Konstruk- Schlanker Topf für mehr Ertrag Bild: Pöppelmann ordneten Bodenlöcher tragen durch eine schnelle Be- und Entwässerung zum guten Kulturerfolg bei. Die neuen Varianten sind unterschiedlich hoch und unterscheiden sich zudem durch die daraus resultierenden Volumina von 460 (VCG) und 510 Milliliter (VCH/VCH 11 VOL). Sorge trägt man auch dafür, die Ausfallquote bei Pflanztöpfen und Pflanzen zu verringern. Jeder Pflanztopf und jede Pflanze mehr bedeuten auch Mehrwert für den Gärtner. Aufgrund des stärkeren Bodens kommt es zu weniger Verlusten durch gestauchte Töpfe am Karton oder Palettenboden. Die schwarze Innenseite schützt die Wurzel und das Substrat vor Lichteinfall. Die Außenschicht in Terrakotta reflektiert Licht und verhindert damit eine zu starke Erwärmung des Substrats. Kennziffer ACM21813 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 69 Komponenten & Werkstoffe Werkstoffe Höher, schneller, leichter Innovationen für Konstrukteure Bild: CeramTec Immer öfter kommen Leichtmetall-Komponenten zum Einsatz. Besonders im Automobilbau stehen Konstrukteure stetig vor der Herausforderung, Material und damit auch Gewicht zu sparen. Leichtbauteile aus Aluminium, aber auch aus Magnesium oder Titan sind gängige Alternativen zu Eisen und Stahl. Dem Leichtbau sind allerdings Grenzen gesetzt durch hohe tribologische, mechanische oder thermische Belastungen. Die Lösung bietet eine Verstärkung an genau den Stellen, an denen die Bauteile am stärksten belastet werden. Den Keramik-Experten der CeramTec GmbH entwickelten dafür einen in dieser Form einmaligen lokalen Verbundwerkstoff: Metal Matrix Composites (MMC). Hochporöse Keramik-Vorformlinge, die so genannten Preforms, werden beim Gießen an der zu verstärkenden Stelle des Leichtbauteils eingesetzt und von der Metallschmelze infiltriert. So kombiniert das aus Hartstoffpartikeln bestehende Trägermaterial nahtlos die Leichtigkeit des Metalls mit der Beständigkeit der Keramik. Am Anfang der Entwicklung stand die Herausforderung, die Motoren verschiedener Modelle durch den Einsatz von Aluminium leichter zu machen. Die zu erwartende lokale tribologische Schwäche des Werkstoffs sollte CeramTec mit einer keramischen Einfach glänzend Motorblock: Verstärkung der Zylinderlaufflächen mit dem Verbundwerkstoff MMC aus Metall und Keramik. Lösung, die so zu diesem Zeitpunkt noch nicht existierte, ausgleichen. Daraufhin entwickelten die Ingenieure aus Plochingen den passenden Keramikwerkstoff und das entsprechende Herstellungsverfahren. Der Vorteil für den Hersteller: die entwickelten patentierten keramischen Preforms lassen sich ohne Schwierigkeiten in bereits bestehende Druckgussverfahren einbinden. So konnten die vorgefertigten porösen Bauteile ganz zielgerichtet eingesetzt werden – in diesem speziellen Projekt lokal für die Zylinderlaufflächen, dort wo die entsprechende Verschleißbeständigkeit im Material notwendig war, ohne dass der gesamte Motorblock in einem aufwändigen und teuren Verfahren verstärkt werden musste. Kennziffer ACM21807 Bei spiegelnden Oberflächen, die industriell eingesetzt und genutzt werden, oder einfach „nur“ schön aussehen sollen, spielt die Qualität eine entscheidende Rolle. Eine glatte, glänzende Oberfläche stellt die Produktion und die nachfolgende Qualitätskontrolle aber vor Probleme. Zur Überprüfung dieser Flächen werden fotometrische berührungsfreie Verfahren eingesetzt, bei denen die Oberflächen elektronisch abgetastet werden. Mit dieser so genannten Deflektrometrie werden selbst kleinste Unebenheiten aufgespürt, also das Vorgehen eines menschlichen Prüfers sozusagen maschinell nachempfunden. Die Weiterentwicklung und Verbesserung dieser Methode ist Thema eines neuen Forschungsprojekts, das die Hochschule Pforzheim in Kooperation mit dem Karlsruher Lehrstuhl für interaktive Echtzeitsysteme (KIT) durchführt. Im Auftrag der Baden-Württemberg Stiftung wird man gemeinsam in den kommenden drei Jahren an dieser Entwicklung arbeiten. Das Volumen des Projekts umfasst 400.000 Euro. Kennziffer ACM21808 Kautschuk nach Maß Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Lanxess Deutschland GmbH haben ein neues Verfahren entwickelt, um bestimmte maßgeschneiderte, synthetische Kautschuke einfach und effizient herzustellen. Das erlaubt, die Synthese dieser speziellen Kautschuke in einer ein- Glatt muss es sein APTIV-Folie auf die Oberflä Um beim Prototypenche des PPSF/PPSU-Teils Hersteller Stratasys die aufgezogen, die die mechamanuelle Endbearbeitung nischen, thermischen und von PPSF/PPSU-Teilen chemischen Vorteile von schneller und kostengünsPPSF/PPSU bewahrt und tiger abzuwickeln, entwidas Produkt zusätzlich aufckelte man mithilfe einer wertet. So bietet sie in flexispeziellen APTIV-Folie von bler Form alle LeistungsVictrex ein neues Tiefziehmerkmale des Victrex-PEEKverfahren, um glatte OberPolymers und zudem eine flächen zu erzielen. Im VerKombination von Eigengleich zu herkömmlichen schaften wie hohe TempeEndbearbeitungen kann Tiefziehen: Glätten eines Prototyps raturbeständigkeit, mechamit APTIV-Folie. Bild: Stratasys die neue Lösung die Vornische Festigkeit, chemische laufzeiten um 75 Prozent Beständigkeit, elektrisches Isolationsvermöund die Kosten um 90 Prozent reduzieren. gen sowie hervorragende Verschleiß- und Mit dieser Technologie lassen sich funktiAbriebfestigkeit, Reinheit, Strahlungsfestigkeit onsfähige Prototypen und Produkte direkt und geringe Feuchtigkeitsaufnahme. aus einem 3D-CAD-Programm unter Verwendung von industriellen HochleistungstherKennziffer ACM21809 moplasten herstellen. Dabei wird eine dünne 70 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Maßgeschneiderte Kautschuke: exakt definiert herstellbar. Bild: KIT heitlichen Lösung durchzuführen, um Ressourcen zu schonen und die hergestellten Kautschuke in hoher Reinheit ohne zusätzliche aufwändige Aufreinigung zu erhalten. Bislang werden Kautschuke oft in wässriger Emulsion hergestellt, wofür eine Reihe komplexer Zusatzstoffe nötig sind, den Kautschuk auf hohem technischen Niveau zu erhalten. Die KIT-Wissenschaftler entwickelten gemeinsam mit dem Lanxess-Team eine Methode, um bestimmte Kautschuke mit exakt definierten Eigenschaften herzustellen. Das Forscherteam verwendete dabei eine noch relativ junge Art der Polymerisation zur Synthese eines großtechnisch genutzten Kautschuks. Kennziffer ACM21810 AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer service GIS & Infrastruktur Architektur & Bauwesen Mechanik & Maschinenbau Elektrotechnik & Elektronik Industrial Design Die Unternehmensgruppe S.K.M. Informatik und CADpartner Ing.-Gesellschaft blickt erfolgreich auf 20 Jahre Partnerschaft mit Autodesk zurück. Eigene Produkte auf AIS-Basis: TT2010-PipingDesigner/Anlagenplanung; DCAM2010Laserbearbeitung/Simulation; HYDX2010/Steuerblöcke. S.K.M. Informatik GmbH Eckdrift 95 19061 Schwerin Tel.: 03 85 / 4 88 36-10 Fax: 03 85 / 4 88 36-11 E-Mail: [email protected] Internet: www.skm-informatik.com Die Kernkompetenz der Contelos GmbH …. liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de Anlagenbau & Verfahrenstechnik CAD / CAM / CAE / PDM – Integrierte Lösungen aus dem Norden Anlagenbau & Verfahrenstechnik Anlagenbau & Verfahrenstechnik CINTEG AG: Ihr Partner für Digital Prototyping - Prozesse ! Für Ihre PLM-Umgebung bieten wir Beratung, Projektierung und Realisierung aus einer Hand. l 95680 Bad Alexandersbad: 09232 / 9156070 l 65549 Limburg: 06431 /985700 l 46047 Oberhausen: 0208 / 376050 CINTEG AG Steinbeisstraße 11 73037 Göppingen CIDEON Systems ist Europas führender Vertriebspartner für Autodesk Mechanikprodukte. Unsere Standorte: Bautzen, Chemnitz, Düsseldorf, Hamburg, Karlsfeld, Leipzig, Mundelsheim, Schotten, Ottobrunn, Walldorf Cideon Systems GmbH Nußbaumstraße 1 85757 Karlsfeld Planet GmbH Kammerstück 23 44357 Dortmund Tel.: 02 31 / 93 50 15-0 Fax: 02 31 / 93 50 15-16 E-Mail: [email protected] Internet: www.rc-planet.net Autodesk Factory Design Suite und AutoCAD P&ID Mit Autodesk Factory Design Suite beschleunigen Sie Ihre Entscheidungen und Planungsprozesse durch die Erstellung digitaler Fabrik- und Hallenlayouts. Mit AutoCAD P&ID erstellen, verändern und verwalten Sie Rohrleitungs- und Instrumentierungsdiagramme. KUTTIG COMPUTERANWENDUNGEN GMBH Frankfurter Straße 35 53840 Troisdorf Tel.: 02241 / 9833-0 Fax: 02241 / 9833-100 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com Tel.: 0 81 31 / 59 60-0 Fax: 0 81 31 / 59 60-55 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon-systems.de Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner Architektur & Bauwesen Erfahrung & Qualität der Planet GmbH garantieren seit 1982 durchgängige Lösungen für ein Planungs- und Katalogsystem im Anlagenbau. Vom Entwurf über die Planung und Dokumentation bis zur Inbetriebnahme der Anlage werden alle Informationen in einer gemeinsamen Plattform erfasst. Tel.: 07161 / 62800 Fax: 07161 / 628029 E-Mail: [email protected] Internet: www.cinteg.de IT-Lösungen für das Engineering 25 Jahre Partner im Anlagenbau P&ID Aufstellungsplanung DMS Architektur & Bauwesen Anlagenbau & Verfahrenstechnik Anlagenbau & Verfahrenstechnik Anlagenbau & Verfahrenstechnik Anlagenbau & Verfahrenstechnik Einkaufsführer acadGraph Berlin, Tel.: +49 30 8911008, E-Mail: [email protected], acadGraph Hamburg, Tel.: +49 40 4325790, E-Mail: [email protected] acadGraph Bielefeld, Tel.: +49 521 28163, E-Mail: [email protected] weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de acadGraph CADstudio GmbH Ludwig-Erhard-Straße 57 A 04103 Leipzig Tel.: +49 3 41 / 30 85 47-0 Fax: +49 3 41 / 308547-20 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de Ihr Partner für Autodesk Software Lizenzierung Als Autodesk Value Added Reseller und einer der führenden herstellerunabhängigen ICT-Dienstleister in Europa bieten wir Ihnen, neben der Softwarelizenzierung und Lizenzvertragsberatung, ein umfangreiches Consulting- und Servicespektrum. PC-Ware Information Technologies AG Blochstraße 1 04329 Leipzig Tel.: +49 341 - 2568 000 Fax: +49 341 - 2568 999 E-Mail: [email protected] Internet: www.pc-ware.de AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 71 Wir verhelfen Ihnen und Ihren Projekten zum Erfolg! Autodesk Architektur-Lösungen erfolgreich einsetzen! Wir bieten Beratung, Planung, Realisierung + Betrieb von Client/Server-, Security- & Netzwerksystemen. Mit marktführenden Technologien & Produkten setzen wir Ihre Anforderungen auf Basis geltender Standards um. arxes Information Design Berlin GmbH Piesporter Straße 37 13088 Berlin Tel.: 030 / 460 63-271 Fax: 030 / 460 63-299 E-Mail: [email protected] Internet: http.//www.arxes-berlin.de Systemhaus für Architektur, Ingenieurbau und Gebäudetechnik Als führendes Systemhaus und Autodesk Gold-Partner mit eigener Softwareentwicklung beraten und betreuen wir bundesweit Architektur- und Ingenieurbüros. Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Hamburg · Darmstadt · Birkenau · Aachen · Berlin. Besuchen Sie uns auf www.cadstudio.com CAD STUDIO ABCOM GMBH Schellerdamm 16 21079 Hamburg Tel.: 0 40 / 97 07 87-0 Fax: 0 40 / 97 07 87-77 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadstudio.com CAD-Systeme & -Dienstleistungen SchulungsCenter Autodesk VAR Ihr kompetenter Partner aus der Praxis mit eigenen Ingenieuren aus allen techn. Bereichen berät Sie fundiert für genau Ihr Aufgaben-Umfeld. Im SchulungsCenter werden Sie an Ihren eigenen Projekten ausgebildet. Mit Trainingon-the-Job und Consulting stehen wir Ihnen auch vor Ort zur Verfügung. ACAD-Systemhaus Bremen Schlachte 31 28195 Bremen Tel.: 04 21 / 3 47 74 54 Fax: 04 21 / 3 47 74 55 E-Mail: [email protected] Internet: www.acad-systemhaus.de Architektur & Bauwesen Tel.: 0 30 / 4 20 26 90-0 Fax: 0 30 / 4 20 26 90-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.fides-dvp.de Architektur & Bauwesen FIDES DV-Partner GmbH Pettenkoferstraße 4b 10247 Berlin Architektur & Bauwesen Unser Leistungsspektrum: Beratung, Vertrieb, Support, Schulung und individuelle Anpassungen für die Bereiche: Architektur l Tragwerksplanung l Haus- und Gebäudetechnik l Geotechnik l Strassenbau l Tunnelbau Architektur & Bauwesen Ihr Partner für anspruchsvolle CAD- und Statik-Software Architektur & Bauwesen Architektur & Bauwesen Architektur & Bauwesen Architektur & Bauwesen Architektur & Bauwesen Architektur & Bauwesen Service AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner acadGraph Dortmund, Tel.: +49 231 56031040, E-Mail: [email protected], acadGraph Velen, Tel.: +49 2863 92950, E-Mail: [email protected] acadGraph Erftstadt, Tel.: +49 2235 953923, E-Mail: [email protected] weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de acadGraph CADstudio GmbH Neuer Zollhof 3 40221 Düsseldorf Bytes & Building GmbH: Kompetenz und Erfahrung seit 1987 Bytes & Building bietet zukunftssichere Softwarelösungen für die Bereiche Architektur, Gebäudetechnik, Tiefbau, Geoinformation und CAD im Allgemeinen. Zu unseren Kunden zählen namhafte Großunternehmen, Architekturund Ingenieurbüros sowie öffentliche Einrichtungen. Bytes & Building GmbH Auf Stocken 8 78073 Bad Dürrheim acadGraph Darmstadt, Tel.: +49 6151 6695965, E-Mail: [email protected], acadGraph Weimar, Tel.: +49 3641 635525, E-Mail: [email protected] weitere Geschäftsstellen finden Sie auf unserer Homepage oder besuchen Sie unseren Onlineshop unter www.shop.acadGraph.de acadGraph CADstudio GmbH Fritz-Hommel-Weg 4 80805 München AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de Tel.: +49 89 3065896-0 Fax: +49 89 3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de Ihr Partner für anspruchsvolle CAD- und Statik-Software Unser Leistungsspektrum: Beratung, Vertrieb, Support, Schulung und individuelle Anpassungen für die Bereiche: Architektur l Tragwerksplanung l Haus- und Gebäudetechnik l Geotechnik l Strassenbau l Tunnelbau FIDES DV-Partner GmbH Dessauerstr. 9 80992 München Tel.: 0 89 / 14 38 29-0 Fax: 0 89 / 14 38 29-11 E-Mail: [email protected] Internet: www.fides-dvp.de Professionelle Lösungen & kompetente Beratung für alle CAD Belange Architektur & Bauwesen Architektur & Bauwesen 72 Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden Tel.: 0 77 26 / 92 20-0 Fax: 0 77 26 / 92 20-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.bytesandbuilding.de Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner Die Kernkompetenz der Contelos GmbH …. liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: BIM - Facility Management – Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen Tel.: +49 2 11 / 2 20 59-5 46 Fax: +49 2 11 / 2 20 59-1 10 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de CAD Software für alle Anwendungen l Workstations für alle Leistungsklassen l Plott-, Scan- und Kopierlösungen für den Großformatdruck (Farbe und s/w) l Verbrauchsmaterial, Druckmedien l Training, Support und Fernwartung l Installation und Service l KAUT-BULLINGER Büro-Systemhaus GmbH Karwendelstraße 2 82024 Taufkirchen Tel.: 0 89 / 666 99 371 Fax: 08 00 / 155 66 99 3199 E-Mail: [email protected] Internet: www.kautbullinger.de elektrotechnik & elektronik GIS & Infrastuktur GIS & Infrastuktur Tel.: +41 (0)31 959 55 55 Fax: +41 (0)31 959 55 56 E-Mail: [email protected] Internet: www.waldertrueb.ch CINTEG AG: Ihr Partner für Digital Prototyping - Prozesse ! Für Ihre PLM-Umgebung bieten wir Beratung, Projektierung und Realisierung aus einer Hand. l 95680 Bad Alexandersbad: 09232 / 9156070 l 65549 Limburg: 06431 /985700 l 46047 Oberhausen: 0208 / 376050 CINTEG AG Steinbeisstraße 11 73037 Göppingen Tel.: 07161 / 62800 Fax: 07161 / 628029 E-Mail: [email protected] Internet: www.cinteg.de GIS und Verkehrstechnik Wir sind Ihr Ansprech- und Softwarepartner für anspruchsvolle, verkehrstechnische Planung für den IV + ÖV, Tiefbausoftware wie Baustellenmanagement und Erstellung von Lageplänen, verschiedene GIS-Systeme, Topobase und deren Fachschalen wie z.B. Schilder- und Beleuchtungskataster. iSL GmbH Rödingsmarkt 29 20459 Hamburg Tel.: 0 40 / 2 80 80 5-0 Fax: 0 40 / 2 80 80 5-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.iSL-Hamburg.de Die Kernkompetenz der Contelos GmbH …. liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de GIS & Infrastuktur GIS & Infrastuktur l GIS & Infrastuktur Architektursoftware mit Visualisierung: AutoCAD Architecture, Revit, 3ds Max Bauingenieursoftware mit Bewehrung: BaCAD Desktop auf AutoCAD l Statiksoftware mit Erdbebennachweis: FEnas/Eccon-IPP l Installation/Schulungen/Support l GIS & Infrastuktur Ihr Schweizer CAD-Partner Walder + Trüeb Engineering AG Tavelweg 2 CH-3074 Muri bei Bern GIS & Infrastuktur Tel.: 09131 7777-10 (Erlangen) Tel.: 09231 9970-39 (Marktredwitz) E-Mail: [email protected] Internet: www.MOTIVA.de GIS & Infrastuktur MOTIVA DV-Support GmbH 91058 Erlangen 95615 Marktredwitz GIS & Infrastuktur Wir bieten: CAD-Systemlösungen, DP-Lösungen, Software-Entwicklung, Schulungen, Netzwerke, Hard- und Software, Internetdienste, Verbrauchsmaterialien, Dienstleistung & Support Bereiche: Architektur, Maschinenbau, CAD/CAM Applikationen, Elektrotechnik GIS & Infrastuktur Architektur & Bauwesen Architektur & Bauwesen SEI T 2 5 J AHREN KOMPETENT UND ZUVERLÄSSIG GIS & Infrastuktur AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer service Ihr Partner für Netzinformations syteme und Infrastruktur BaSYS - Das Netzinformationssystem mit dem Schwerpunkt Abwasser und Wasser, Effiziente Betriebsführung für Leitungsnetze, Offene Datenbankstruktur unter Oracle und MS SQL Server, Durchgängige Prozesse für Zustandserfassung, -bewertung und Sanierungsplanung Barthauer Software GmbH Pillaustr. 1a 38126 Braunschweig us Mara mha ste Sy ite - Kratzenberg GmbH & Co .K G Tel.: 05 31 / 2 35 33-0 Fax: 05 31 / 2 35 33-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.barthauer.de Mit uns ist Ihr Erfolg im Bereich GIS / Vermessung „planbar“ Autodesk VAR Gold Partner. Aufbau und Planung von Geoinformationssystemen (GIS). Individuelle Datenmigration, kundenspezifischen Schulungen. Vertrieb der Applikation GeoCAD. Lösungen für Deponie, Straßen- und Tiefbau. Schnittstellen zu ALKIS/AFIS/ATKIS (NAS), EDBS, Sicad Systemhaus Maraite Kratzenberg GmbH & Co. KG Straßburger Allee 18 41812 Erkelenz Tel.: 0 24 31 / 7 25 36 Fax: 0 24 31 / 78 69 44 E-Mail: [email protected] Internet: www.maraite-kratzenberg.de Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner acadGraph Leipzig, Tel.: +49 341-3085470, E-Mail: [email protected], acadGraph Berlin, Tel.: +49 30 8911008, E-Mail: [email protected], acadGraph Hamburg, Tel.: +49 40 4325790, E-Mail: [email protected], weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de acadGraph CADstudio GmbH Industriestraße 11 46342 Velen Tel.: +49 28 63 / 92 95-0 Fax: +49 28 63 / 92 95-20 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de CAD und GIS für Planer im Bauwesen Ausgereifte marktführende CAD- und GIS-Systemlösungen für Planung im Bauwesen, Katasterhaltung, Web-Auskunftssysteme, Architektur, Visualisierung und 3D-Stadtmodelle. Hochperformante Hardware, Schulungen (AutoCAD und mehr) sowie umfassende Dienstleistungen - deutschlandweit. Widemann Systeme GmbH CAD- und GIS-Systemhaus Egerstraße 2 65205 Wiesbaden Tel.: 06 11 / 7 78 19-0 Fax: 06 11 / 7 78 19-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.widemann.de BBSoft / CivilDesign, Tiefbau- und Planungsprogramme Anwendungsbereiche unserer Software sind u.a. Vermessung, Trassierung, Kanalbau, GIS, Flussbau und Abrechnung auf der Basis von ACAD, Map 3D oder Civil 3D. Wir sind Autodesk VAR Silver Partner und Auth. Developer. Beratung, Vertrieb, Support und Schulung aus einer Hand. B&B Ingenieurges. mbH Raiffeisenstraße 40 78166 Donaueschingen Tel.: 07 71 / 8 32 62-0 Fax: 07 71 / 8 32 62-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.bbsoft.de AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 73 acadGraph Düsseldorf, Tel.: +49 211 22059546, E-Mail: [email protected], acadGraph Darmstadt, Tel.: +49 6151 6695965, E-Mail: [email protected], acadGraph Weimar, Tel.: +49 3641 635525, E-Mail: [email protected], weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de acadGraph CADstudio GmbH Fritz-Hommel-Weg 4 80805 München Tel.: +49 89 3065896-0 Fax: +49 89 3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de GIS- und CAD-Systemcenter Städtebau & Architektur StadtCAD-Standard in der Stadt- und Landschaftsplanung l AutoCAD, AutoCAD Map 3D, AutoCAD Civil 3D l Architecture, LandXplorer 3D Stadtmodelle l GIS-Dienstleistungen Datenmigration & Digitalisierung l Erfolgsorientierte Schulungen Support & Projektbegleitung l Ständig aktuelle Aktionsangebote euroGIS IT-Systeme GmbH Lannerweg 3b 85591 Vaterstetten Tel.: 0 81 06 / 35 43-0 Fax: 0 81 05 / 35 43-28 E-Mail: [email protected] Internet: www.eurogis.de Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Wir sind Ihr Partner… 74 … in der Entscheidungsphase - durch faire Beratung / … bei der Installation - damit Sie sofort loslegen können / … bei der Einführung - durch maßgeschneiderte Trainings / … bei Engpässen - durch unsere qualifizierten Mitarbeiter / … bei Fragen, Haken und Ösen - durch kompetenten Support BLP Gesellschaft für CAD und Informationsmanagement mbH Hauptstrasse 65 12159 Berlin Tel.: 0 30 / 78 95 98-0 Fax: 0 30 / 78 95 98-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.blp-berlin.de Wir verhelfen Ihnen und Ihren Projekten zum Erfolg! Autodesk Maschinenbau- & Data Management-Lösungen erfolgreich einsetzen! Wir bieten Beratung, Planung & Realisierung von Client/Server-, Security& Netzwerksystemen. Mit marktführenden Technologien & Produkten setzen wir Ihre Anforderungen auf Basis geltender Standards um. arxes Information Design Berlin GmbH Piesporter Straße 37 13088 Berlin AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Tel.: 030 / 460 63-271 Fax: 030 / 460 63-299 E-Mail: [email protected] Internet: http.//www.arxes-berlin.de Mechanik & Maschinenbau Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner Mechanik & Maschinenbau Tel.: 0 76 34 / 56 12-0 Fax: 0 76 34 / 56 12-3 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.akgcivil.com Mechanik & Maschinenbau AKG Civil Solutions GmbH Uhlandstraße 12 D-79423 Heitersheim Mechanik & Maschinenbau AKG ist der kompetente Autodesk-Händler für den gesamten Hoch-, Tief- und Ingenieurbau und bietet Service aus einer Hand: von Beratung/Vertrieb über Schulung und Projektbegleitung bis hin zur Entwicklung (Tiefbausoftware VESTRA). Weitere Standorte: Berlin und Köln/Frechen. Lösungen für den Maschinen- und Anlagenbau im Bereich Bremen/OL Als Autodesk Gold Partner bieten wir kompetente Beratung und umfassenden Service: l komplette Hard- und Software l Netzwerke/Server l Datamanagement l Schulungen l Hotline/Remote-Support Dreieck Systemhaus GmbH Willy-Brandt-Allee 1 27753 Delmenhorst Tel.: 0 42 21 / 15 16-0 Fax: 0 42 21 / 15 16-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.dreieck.de Professionelle Beratung und Projektbegleitung Ihr Autodesk Gold Partner und authorisiertes Trainings Center (ATC) mit Standorten in Hannover, Tel. 0511-4 10 27-0 l Hamburg, Tel. 040-79 01 25-20 l Kiel, Tel. 0431-3 99 01-0 l Bremen, Tel. 0421-1 63 22-0 l Essen, Tel. 0201-81 27-152 l Siegen, Tel. 0271-35 44 56 B&L CAD Systemhaus GmbH Davenstedter Straße 60 30453 Hannover Fax: 05 11 / 4 10 27-37 E-Mail: [email protected] Internet: www.blcad.de Die Kernkompetenz der Contelos GmbH …. liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de Autodesk Engineering-Lösungen von Profis für Profis Wir sehen uns als Dienstleister und wollen einen Mehrwert für unsere Kunden schaffen. Unsere Motivation ist es, Unternehmen den Einstieg in die Nutzung einer durchgängigen CAD/CAM und Datenmanagement Technologie zu erleichtern und abteilungsübergreifend einzusetzen. technopart CAx Systeme GmbH Am Anger 35 33332 Gütersloh Tel.: 0 52 41 / 9 25 37-0 Fax: 0 52 41 / 9 25 37-90 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.technopart.de Optimierung - braucht nur ein „e“ Mechanik & Maschinenbau GIS & Infrastuktur GIS & Infrastuktur GIS & Infrastuktur GIS & Infrastuktur Ihr Autodesk Gold Partner für das gesamte Bauwesen Mechanik & Maschinenbau Service AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer Wer jetzt auf Nummer Sicher geht, wechselt zu EPLAN. Und profitiert von mehr Service in MCAD und PDM. Von mehr Durchgängigkeit im Engineering mit Brücken zur Elektro- und Fluidtechnik. Von ganzheitlichen Lösungen und qualifizierten Dienstleistungen an zehn Standorten in D-A-CH. EPLAN Software & Service GmbH & Co. KG An der alten Ziegelei 2 40789 Monheim am Rhein Tel.: 0 21 73 / 39 64-0 Fax: 0 21 73 / 39 64-25 E-Mail: [email protected] Internet: www.eplan.de/autodesk Unsere Komplettlösungen für Ihre erfolgreichen CAD-Projekte Beratung, Vertrieb, Schulung u. Support seit 1984 v. AutoCAD/Mechanical/ Inventor u.Vault-Produkten mit Schwerpunkt Maschinen-und Anlagenbau, Spezialist für Data Management,Schnittstellen-u. Anpassungsprogrammierung, Datenkonvertierung, CAD-Systemhaus mit IT- und Netzwerkbetreuung GECOMP GmbH Hans-Thoma-Strasse 93 68163 Mannheim Tel.: 06 21 / 4 23 06-66 Fax: 06 21 / 4 23 06-44 E-Mail: [email protected] Internet: www.cad-system.de CINTEG AG: Ihr Partner für Digital Prototyping - Prozesse ! Für Ihre PLM-Umgebung bieten wir Beratung, Projektierung und Realisierung aus einer Hand. l 95680 Bad Alexandersbad: 09232 / 9156070 l 65549 Limburg: 06431 /985700 l 46047 Oberhausen: 0208 / 376050 CINTEG AG Steinbeisstraße 11 73037 Göppingen Tel.: 07161 / 62800 Fax: 07161 / 628029 E-Mail: [email protected] Internet: www.cinteg.de Wir gestalten Projekterfolg! CAD & PDM Komplettlösungen Gemeinsam mit Ihnen realisieren wir an unseren Standorten VS-Villingen, Wendlingen und Lahr Ihre CAD/CAM und PDM/ERP Projekte. Mit auf Sie zugeschnittenen Softwarelösungen, Installationen und Anpassungen, sowie Training und Support begleiten wir Sie in allen Projektphasen. Kailer & Sommer GmbH Systemhaus f. CAD Anwendungen Marie-Curie-Strasse 12 78048 Villingen-Schwenningen Tel.: 0 77 21 / 8 87 84-60 Fax: 0 77 21 / 8 87 84-66 E-Mail: [email protected] Internet: www.ks-cad.de Ihr Autodesk Lösungspartner mit Gold-Status Wir bieten Komplettlösungen für CAD, CAM, CAE, EDM/PDM und PLM sowie Beratung, Schulungen, Installation und Support. Zusätzlich steigern wir Ihre Produktivität durch eigene Softwareentwicklung und Schnittstellen zu CADund Datenbanksystemen sowie Netzwerktechnik. ARNOLD IT Systems GmbH & Co. KG Hans-Bunte-Str. 15 79108 Freiburg Tel.: +49 7 61 / 50 36 37-0 Fax: +49 7 61 / 50 36 37-90 E-Mail: [email protected] Internet: www.arnold-it.com Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Tel.: 02241 / 9833-0 Fax: 02241 / 9833-100 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com Mechanik & Maschinenbau KUTTIG COMPUTERANWENDUNGEN GMBH Frankfurter Straße 35 53840 Troisdorf Mechanik & Maschinenbau TOP 5 Partner der Autodesk in D/A/CH l Autodesk GoldPartner l Autodesk Authorized Trainings-Center l FEM- und ALGOR-Spezialist l CAM-Lösungen l Datenmanagement-Profis l IT-Systemhaus KUTTIG-Niederlassungen auch in Dortmund, Siegen und bei Aachen Mechanik & Maschinenbau Seit 22 Jahren Spezialist für CAD, CAM und Datenmanagement Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer service Ihr Partner für IT CAD CAM PDM Lösungen Wir bieten CAD-/CAM-/PDM-Lösungen auf Basis von: AutoCAD, Mechanical und Inventor l EdgeCAM, AutoNEST und NC Polaris l Vault-Produktfamilie l Hardware und Netzwerk-Lösungen l Schulung, Support, Fernwartung, Programmierung und Projektbegleitung. CASO Ihr kompetenter Lösungspartner CASO GmbH Albert-Schalper-Str. 4 83059 Kolbermoor Tel.: 0 80 31 / 35 63 80 Fax: 0 80 31 / 38 25 58 E-Mail: [email protected] Internet: www.caso.de IT-Lösungen für das Engineering CIDEON Systems ist Europas führender Vertriebspartner für Autodesk Mechanikprodukte. Unsere Standorte: Bautzen, Chemnitz, Düsseldorf, Hamburg, Karlsfeld, Leipzig, Mundelsheim, Schotten, Ottobrunn, Walldorf KaDeA Informationstechn. GmbH Alte Landstraße 25 85521 Ottobrunn Tel.: 0 89 / 60 60 72-0 Fax: 0 89 / 60 60 72-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.kadea.de IT-Lösungen für das Engineering CIDEON Systems ist Europas führender Vertriebspartner für Autodesk Mechanikprodukte. Unsere Standorte: Bautzen, Chemnitz, Düsseldorf, Hamburg, Karlsfeld, Leipzig, Mundelsheim, Schotten, Ottobrunn, Walldorf Cideon Systems GmbH Nußbaumstraße 1 85757 Karlsfeld Tel.: 0 81 31 / 59 60-0 Fax: 0 81 31 / 59 60-55 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon-systems.de PDM- und CAD-Engineering Lösungen Aus einer Hand: Hardware und IT-Infrastruktur l Kosten senken durch Prozessoptimierung l Schulungszentren in Ulm und Augsburg l Mechanik Systempartner l Productstream Professional l Systempartner Celos Computer GmbH mit Niederlassungen in 86156 Augsburg und 89079 Ulm Tel.: 08 21 / 27 95 93-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.celos.de Digital Prototyping mit NetVision CAD – CAM – PDM – IT Ihr kompetenter Partner für Komplettlösungen im anspruchsvollen 2D/3D CAD/CAM Umfeld. Profitieren Sie von unserem über 20-jährigen CAD/CAM/ PDM-Know-how. Unsere Stärken: Durchgängige Lösungen, Schulungen, Programmierdienstleistungen, Hardware- Software- Netzwerkintegration NetVision Datentechnik GmbH u. Co. KG 89079 Ulm 88276 Berg (bei Ravensburg) Tel. (Ulm): 0 73 05 / 93 00 0 Tel. (Berg): 07 51 / 55 27 14 E-Mail: [email protected] Internet: www.net-vision.de AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 75 Mechanik & Maschinenbau 76 SEI T 2 5 J AHREN KOMPETENT UND ZUVERLÄSSIG Wir bieten: CAD-Systemlösungen, DP-Lösungen, Software-Entwicklung, Schulungen, Netzwerke, Hard- und Software, Internetdienste, Verbrauchsmaterialien, Dienstleistung & Support Bereiche: Architektur, Maschinenbau, CAD/CAM Applikationen, Elektrotechnik MOTIVA DV-Support GmbH 91058 Erlangen 95615 Marktredwitz Tel.: 09131 7777-10 (Erlangen) Tel.: 09231 9970-39 (Marktredwitz) E-Mail: [email protected] Internet: www.MOTIVA.de Beste Beratung und umfassendes technisches Know-How! Seit Jahrzehnten sind wir spezialisiert auf modernste CAD Lösungen für Maschinenbau und Anlagenbau. Wir bieten beste Beratung und umfassendes technisches Know-How. Unsere Serviceleistungen sind unsere Stärke: Installation, Support, Schulungen und durchgehende Projektbegleitung. Artaker CAD Systems Wien-Linz-Graz-Salzburg Heumühlgasse 11 1040 Wien Tel.: 01 / 5 85 11 55-0 Fax: 01 / 5 85 11 55-271 E-Mail: [email protected] Internet: www.artaker.com Ihr Partner für IT-Know-How im Maschinenbau Wir bieten zielgerichtete Beratung und modernste Lösungen zur Optimierung ihrer Geschäftsprozesse - von der Idee bis zur praktischen Umsetzung. Zusätzlich entwickeln wir individuell zugeschnittene Lösungen und schaffen so die Integration von CAD hin zu Warenwirtschaftssystemen. mcds datensystem gmbh Hopfengasse 23 A-4020 Linz Gemeinsam schneller helfen Tel.: +43 07 32 / 77 10 38 Fax: +43 07 32 / 77 10 38 5 E-Mail: [email protected] Internet: www.mcds.net Let‘s make engineering easy ! rotring data AG ist Anbieter für globale CAx-Lösungen. Das Portfolio: Professionelle CAE- und CAD-Lösungen der AUCOTEC- und Autodesk-Produktpalette. Kunden werden praxisgerecht unterstützt durch das breite Dienstleistungsspektrum von Schulungen, Consulting und Customer Solutions. rotring data AG Riedstrasse 14 CH-8953 Dietikon Tel.: +41/ (0)43 322 42 00 Fax: +41/ (0)43 322 42 01 E-Mail: [email protected] Internet: www.rotring-data.ch Digital Prototyping Lösungen für Ihren Unternehmenserfolg © REUTERS Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Service AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer Jetzt spenden: Seit 20 Jahren kompetente CAD-Integrationen, Schulungen und Support von Autodesk Lösungen für Mechanik und Maschinenbau. Marvo AG - starke Lösungen für besseres Engineering. Spendenkonto 10 20 30 Sozialbank Köln, BLZ 370 205 00 Stichwort: Erdbeben Japan Spendenhotline: 0900 55 102030 oder Online Marvo Engineering AG Mälsner Dorf 17+19 FL-9496 Balzers www.Aktion-Deutschland-Hilft.de AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Tel.: 00423-3842416 Fax: 00423-3842417 E-Mail: [email protected] Internet: www.mavo.ch AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer INDUSTRIAL DESIGN MECHANIK & MASCHINENBAU GIS &INFRASTRUKTURELEKTROTECHNIK & ELEKTRONIKARCHITEKTUR & BAUWESENANLAGENBAU & VERFAHRENSTECHNIK Deutschland service Schweiz Für mehr Produktivität in Sachen CAD Mensch und Maschine ist mit über 30 Niederlassungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz das größte Autodesk Systemhaus in Europa. Die Kompetenz liegt in der Beratung, dem Verkauf, Einführung, Schulung und Optimierung von CAD-Lösungen. Für mehr Qualität in Sachen CAD Mensch und Maschine Systemhaus AG 8185 Winkel www.mum.ch [email protected] & +41 (0)44 / 864 19 00 1094 Paudex & +41 (0)21 / 793 20 32 Mensch und Maschine CAD-LAN AG 5034 Suhr www.cadlan.ch & +41 (0)62 / 855 60 60 Mensch und Maschine Systemhaus GmbH Argelsrieder Feld 5 82234 Wessling www.mum.de [email protected] Infoline 00800 / 686 100 00 gebührenfrei 65205 Wiesbaden 70178 Stuttgart 73230 Kirchheim/Teck 81379 München 94375 Stallwang & +49 (0)6 11 / 9 99 93 12 & +49 (0)7 11 / 93 34 83 0 & +49 (0)70 21 / 9 34 88 20 & +49 (0)89 / 30 90 54 89 16 & +49 (0)99 66 / 94 02 0 Mensch und Maschine CADiware AG 4053 Basel www.cadiware.ch & +41 (0)61 / 643 00 90 3629 Kiesen 9323 Steinach & +41 (0)31 / 771 38 48 & +41 (0)71 / 996 00 90 Mensch und Maschine benCon 3D GmbH 21629 Neu Wulmstorf www.mum-bencon.de & +49 (0)40 / 89 80 78 0 Mensch und Maschine Zuberbühler AG 8904 Aesch b. Birmensdorf www.mumz.ch & +41 (0)43 / 344 12 12 22765 Hamburg 26123 Oldenburg 30659 Hannover &+49 (0)40 / 89 90 1 0 & +49 (0)4 41 / 93 65 60 0 & +49 (0)5 11 / 22 06 17 70 Mensch und Maschine Scholle GmbH 42551 Velbert www.scholle.de & +49 (0)20 51 / 9 89 00 20 Mensch und Maschine At Work GmbH 49078 Osnabrück www.work-os.de & +49 (0)5 41 / 40 41 10 Mensch und Maschine Leycad GmbH 51580 Reichshof www.leycad.de & +49 (0)22 97 / 911 40 89264 Weißenhorn & +49 (0)73 09 / 92 97 0 Mensch und Maschine CAD-praxis GmbH 52428 Jülich www.cadpraxis.de & +49 (0)24 61 / 690 550 58239 Schwerte 66740 Saarlouis & +49 (0)23 04 / 945 520 & +49 (0)68 31 / 9 66 88 0 Mensch und Maschine Integra GmbH 65549 Limburg www.mum-integra.de & +49 (0)64 31 / 92 93 0 63679 Schotten & +49 (0)60 44 / 98 91 98 Mensch und Maschine Dressler GmbH 88046 Friedrichshafen www.dressler.biz & +49 (0)75 41 / 38 14 0 58454 Witten & +49 (0)23 02 / 17 29 00 0 Mensch und Maschine Haberzettl GmbH 90475 Nürnberg www.haberzettl.de & +49 (0)9 11 / 35 22 63 68766 Hockenheim & +49 (0)62 05 / 292 387 4 Österreich Für mehr Profitabilität in Sachen CAD Mensch und Maschine Systemhaus GmbH 5071 Wals / Salzburg & +43 (0)6 62 / 62 61 50 www.mum.at [email protected] 1040 Wien 4600 Wels 6020 Innsbruck 9020 Klagenfurt 8263 Großwilfersdorf & +43 (0)1 / 504 77 07 0 & +43 (0)72 42 / 208 827 50 & +43 (0)512 / 28 41 37 0 & +43 (0)463 / 50 02 97 0 & +43 (0)33 85 / 660 01 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 77 Einkaufsführer Service AUTOCAD & Inventor Applikationsverzeichnis Elektrotechnik Datenmanagement Blechbearbeitung Berechnung/ Automation & FEM/Simulation Konfiguration Anlagenbau Firma 78 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Adresse Schwerpunkt ITandFactory GmbH Auf der Krautweide 32 65812 Bad Soden Tel. +49 6196 6092-310 Fax +49 6196 6092-202 E-Mail: [email protected] Internet: www.CADISON.com CADISON® vereint den Engineering-Workflow (Projektabwicklung, die P&ID-Erstellung sowie die 2D-/3D-Aufstellungsplanung inkl. Rohrleitungskonstruktion) in einem System und beschleunigt damit signifikant die Planungsprozesse. Jeder Anwender sieht an seinem Arbeitsplatz die gleichen Daten und Objekte und kann diese durch einfaches Drag & Drop nutzen und modifizieren. Die Daten sind redundanzfrei nur einmal vorhanden. Änderungen durch andere Benutzer werden allen Anwendern sofort sichtbar gemacht. Die Durchgängigkeit der einzelnen Arbeitsschritte in einer objektorientierten Datenbank – auch für sehr große Datenmengen - ist das Kernstück der CADISON®-Technologie. [Schneller am Markt: cadison.com] S.K.M. Informatik GmbH Schwerin Eckdrift 95 19061 Schwerin Tel. 0385 48836-10 Fax 0385 48836-11 E-Mail: [email protected] Internet: www.skm-informatik.com TT-2010-PipingDesigner – Anlagenplanung für AutoCAD Inventor Suite Komplettiert das Inventor-Konstruktionssystem um hochproduktive Anlagenund Rohrleitungsplanung vom Schemata, 3D-Planung bis zur Isometrie. Die weitestgehend CAD-unabhängige Architektur sorgt für extrem einfache und einheitliche Bedienung, wahlweise unter Inventor oder/und AutoCAD. Umfangreiche Datenkataloge, Rohrklassenmanagement, intelligente Leitungsverwaltung (XML), sowie Schnittstellen zu ROHR2, ISOGEN, VAULT, GAIN, XLS, XML sorgen für hohe Produktivität. www.turbotube.de, www.skm-informatik.com TBFA GmbH Birnbacher Strasse 15 D-84364 Bad Birnbach Tel. +49 (0) 8561-2791 Fax +49 (0) 8561-2792 E-Mail: [email protected] Internet: www.x-plant.com x-plant ist eine moderne und praxisnahe Gesamtlösung für den verfahrenstechnischen Anlagenbau mit einem durchgängig realisierten Engineeringprozess von der Angebotsphase, über die Erstellung von P&IDs bis zur Detailplanung der Anlage als 3D-Modell. Die CAD-Module werden dabei durch ein leistungsfähiges Datenmanagement auf XML/SQL-Basis ergänzt, mit dessen Hilfe die Bereiche Katalog- und Rohrklassenverwaltung, Stücklistenwesen sowie das Dokumentenmanagement vollständig abgedeckt werden. ACATEC Software GmbH Am Spehrteich 12 30989 Gehrden Tel. +49 (5108) 9159-0 Fax +49 (5108) 9159-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.acatec.de spyydmaxx® Enterprise ist eine von Autodesk zertifizierte Konfigurations- und Automationslösung für Inventor. Damit können Einzelteile, Baugruppen und Zeichnungen regelbasiert und vollautomatisch generiert werden. spyydmaxx® AUTHOR dient der Definition von Regeln und Benutzeroberflächen. Mit spyydmaxx® ENGINEERING erfolgt die Integration in Inventor, PDM-Systeme und ERP-Systeme. spyydmaxx® WEB ermöglicht den Betrieb von Konfiguratoren und Inventor-Automationslösungen im Intranet und Internet. CADFEM GmbH ANSYS Competence Center FEM Marktplatz 2 D-85567 Grafing bei München Tel. +49 (0)8092 70 05-0 Fax +49 (0)8092 70 05-77 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadfem.de Innovation durch Simulation mit ANSYS® ANSYS® bietet speziell auf die Anforderungen von Anwendern aus der CAD-Konstruk-tion zugeschnittene Simulationswerkzeuge. Zu den großen Vorteilen der Nutzung von führender ANSYS® Simulationstechnologie für konstruktionsbegleitende Anwendungen gehört der nahtlose Übergang zum erweiterten ANSYS® Simulationsspektrum in der identischen ANSYS® Workbench™ Umgebung und die gesicherte und professionelle Anwenderunterstützung durch CADFEM. data M Sheet Metal Solutions GmbH Am Marschallfeld 17 D-83626 Valley / Oberlaindern Tel. 08024 640-0 Fax 08024 640-300 E-Mail: [email protected] Internet: www.datam.de, www.copra-metalbender.com COPRA® MetalBender – Blechfunktionalität für AutoCAD und Mechanical Desktop Leistungsstarke parametrische und nichtparametrische Blechteilekonstruktion und Abwicklung, professionelle Werkzeugverwaltung, Stanz- und Prägefunktionen. Bietet Ihnen Schnittstellen zu DXF, Cybelec, ToPs und Delem. Zudem Konstruktion und Abwicklung von Lüftungs- und Klimatechnik-Blechteilen, Verschneidungen, Durchdringungen mit 2D- und 3D-Abwicklungsbibliothek. COPRA® MetalBender fügt sich nahtlos in die Benutzerumgebung ein – schließlich basiert die standardmäßig von Autodesk mitgelieferte Blechfunktionalität in Inventor ebenfalls auf COPRA® MetalBender know how – lizensiert von der data M Sheet Metal Solutions GmbH. Autodesk® preferred supplier SPI GmbH Kurt-Fischer-Straße 30a 22926 Ahrensburg/Hamburg Tel. +49 (0)4102 706-0 Fax +49 (0)4102 706-444 E-Mail: [email protected] Internet: www.sheetmetalinventor.de SPI SheetMetal Inventor: Eigenständiger leistungsstarker SPI Abwickler für Standard Inventor™ Bauteile, für nicht freigestellte Teile, importierte Teile, Freiformflächen sowie für scharfkantige Bauteile (keine modellierten Biegezonen). Konfigurierbare Abwicklung: Fertigungsgerechte Eckfreistellung, Biegemarkierung und Biegetabellen. Editierbare Materialverwaltung, Werkzeugverwaltung für Stanz- u. Umformwerkzeuge. SPI Blech- und Rohr-Komponenten Manager. SPI Schnittstelle (Bidirektional) TRUMPF TruTops. Programmiersysteme TruTops Punch / Bend; SQL Datenbankzugriff; DXF u. Geo-File Ausgabe. coolOrange GmbH Boznerstraße 18 a I-39011 Lana (BZ) - Italy Tel. +49 (0)8292 95 03 23 Fax +49 (0)8292 95 14 86 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.coolOrange.net Community: http://forum.coolOrange.net Die coolOrange-Produkte erweitern Ihr Autodesk Vault, Productstream Professional und Inventor um interessante Funktionen, welche Ihre tägliche Arbeit effizienter, einfacher, schneller und angenehmer gestalten. Die coolOrange Produkte adressieren gezielte Probleme zu einem erschwinglichen Preis. Testen Sie die Demo-Versionen, die Sie kostenlos auf www.coolOrange.net herunterladen können. coolOrange – squeeze your potential! ElektraSoft Elektrotechnik und Software GmbH Lyoner Straße 30 60528 Frankfurt am Main Tel. 069 66563-600 Fax 069 66563-611 E-Mail: [email protected] Internet: www.elektrasoft.de Elaplan® - die Systemfamilie für die Elektro-Anlagentechnik Mit der Systemfamilie Elaplan bieten wir professionelle CAE/CAD-Systemlösungen für die Elektrotechnik, Kommunikationstechnik und den Anlagenbau. Elaplan unterstützt Sie intelligent bei Ihren vielfältigen Aufgaben: Planung, Projektierung Fachprüfungen - Elektrotechnische Berechnungen DIN VDE, EN, IEC - Energieoptimierungen - Digitales Gebäudemodell Elektrotechnik und Kabelmanagement (CAD-Basis AutoCAD) - Angebotskalkulation - Technische Auftragsabwicklung mit SAP-Anbindung - Digitale Bestandsführung. Hannappel SOFTWARE GmbH Nordenstadter Str. 40 65207 Wiesbaden Tel. 0611 950 80-0 Fax 0611 950 80 80 E-Mail: [email protected] Internet: www.elcosystem.de elcoSystem R4, ein integriertes Planungssystem für die elektrische Anlagentechnik, bestehend aus dem CAD-System elcoCAD R4, basierend auf AutoCAD, elcoCAD iQ für die Massenauswertung und elcoPower für die elektrische Berechnung von NSund MS-Netzen. elcoCAD R5 CM für Trassenplanung und Kabelmanagement vereint 3D-Modellierung, 2D-Planerstellung und Datenmanagement in einer CAD-basierten Lösung. Unterstützt werden AutoCAD und Microstation als CAD-Plattformen sowie Microsoft SQLServer und Oracle als Datenbanksysteme. Celos Computer GmbH PDM & CAD Solutions mit Niederlassungen in 86156 Augsburg und 89079 Ulm Tel. 0821/279593-0 Fax 0821/279593-72 Internet: www.celos.de Mail: [email protected] PDM-Gateway: Die CAD-Schnitstelle zu ERP PDM-Gateway ermöglicht - unter Einbindung der Artikel- und Stücklistendaten eines ERP-Systems - eine bidirektionale Datenbanksynchronisation zwischen Konstruktion und Warenwirtschaft, um optimal organisierte Arbeitsabläufe bis in die Fertigung sicherzustellen. Artikelanlage u. Verknüpfung, Nummernkollisionsvermeidung, Langläuferhandling, automatisierte Freigabeprozesse u.v.m. helfen im Konstruktionsalltag. Unsere Neutralschnittstelle PDM-Gateway nutzen Kunden u.a. mit Navision, SelectLine, Lexware, SO: Camtek GmbH CAD/CAM-Systeme Werkstraße 24 D-71384 Weinstadt-Endersbach Tel. +49 (0)71 51 97 92-02 Fax +49 (0)71 51 97 92-05 E-Mail: [email protected] Internet: www.Camtek.de CAD/CAM-System PEPS Version 7.0 PEPS bietet für jede Anwendung professionelle Bearbeitungsmodule: 2,5 D Fräsen, 3D Fräsen, 5 Achsen simultan Fräsen 3D Drahterodieren 2-50 Achsen Drehen 6 Achsen 3D simultan Laser- und Wasserstrahlschneiden DNC-Systeme, Direktschnittstellen zu allen gängigen CAD-Systemen und eine Auftrags- und Programmverwaltung inklusive Anbindung an SAP- und ERP-Systeme. DP Technology Germany GmbH Kirschäckerstr. 23 D-96052 Bamberg Tel. +49(0)951 / 299 526-0 Fax +49(0)951 / 299 526-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.dptechnology.de ESPRIT - Die leistungsfähige CAM-Software für innovative Inventor-Anwender ESPRIT ist ein hochwertiges CAM-System für einen breiten Bereich der industriellen Fertigung. ESPRIT wird weltweit von CNC-Programmierern bevorzugt in den vielfältigsten und anspruchsvollsten Bereichen - von der Medizintechnik bis hin zur Raumfahrttechnik. ESPRIT ist die richtige Wahl für Programmierer, Fertigungspersonal und Maschinenbediener, welche wirklich alles aus Ihrem Maschinenpark herausholen wollen, um den entsprechenden Wettbewerbsvorsprung zu sichern und produktiv zu arbeiten. EZCAM Solutions GmbH Hauptstraße 47a D-76473 Iffezheim Tel. +49 (0)7229 181870 Fax +49 (0)7229 181879 E-Mail: [email protected] Internet: www.ezcam.de EZCAM – Die CAM Lösung für Einsteiger & Fortgeschrittene Die modular aufgebaute EZCAM Produktpalette umfasst einfaches 2 Achsen Fräsen/ Drehen, 3D Flächenbearbeitung mit Assistenten, Indexieren & Abwicklungen mit Rundtisch, Mehrseitenbearbeitung (3+2), Drehen mit angetriebenen Werkzeugen (C & Y Achse) sowie 5 Achsen Drahtschneiden und Programme zur NC-Code Optimierung. Neben einem umfangreichen Geometrie Modul erleichtern CAD Import Schnittstellen (DXF, DWG, IGES, STEP, VDAFS, Parasolid, SolidWorks, ACIS) die Integration in vorhandene Umgebungen. Demo Versionen und weitere Informationen unter www.ezcam.de InterCAM-Deutschland GmbH Am Vorderflöß 24a D-33175 Bad Lippspringe Tel. +49 (0)5252 98 999 0 E-Mail: [email protected] Internet: www.mastercam.de Mit über 157.000 Lizenzen ist Mastercam weltweit das Häufigste eingesetzte CAM-System. Mastercam liefert CAD/CAM-Softwaretools für alle Arten der Programmierung. 2-Achsenbearbeitung, Mehrachsen-Fräsen und -Drehen, Hart-/HSC-Fräsen und Alu-Bearbeitung, Drahterodieren, Holzbearbeitung – was auch immer Sie für die Fertigung benötigen: Es gibt je nach Budget und Anwendungszweck ein passendes Mastercam-Produkt dafür. Standard-Schnittstellen sind AutoCAD® (DXF, DWG und Inventor™-Dateien IPT, IAM, IDW), IGES, Parasolid®, SAT (ACIS Solids), SolidWorks®, Solid Edge®, KeyCreator®, Rhino®, STEP, EPS, CADL, STL, VDA und ASCII. Optional sind leistungsstarke Direktschnittstellen für CATIA®, Pro/E verfügbar. OPEN MIND Technologies AG Argelsrieder Feld 5 D-82234 Wessling Tel. +49 (0)8153 93 35 00 Fax +49 (0)8153 93 35 01 E-Mail:[email protected] Internet: www.openmind-tech.com hyperMILL® in Autodesk Inventor® hyperMILL® in Autodesk Inventor® ermöglicht durch die Integration in das CAD-Umfeld durchgängige Prozesse. Die ausgereifte Featuretechnologie u.a. mit Featureerkennung und -übernahme, Bohr- und Taschenfeaturen, Featureliste und Featurebrowser minimiert den Programmieraufwand. Das Fräs-/Dreh-Modul, 2D-, 3D-, HSCund 5Achs-Module unter einer Bedienoberfläche gewährleisten maximale Flexibilität. Dabei ist die regelmäßige Zertifizierung von hyperMILL® in Autodesk Inventor® durch Autodesk ein Garant für die Zuverlässigkeit dieser integrierten Lösung. pit-cup GmbH Hebelstraße 22c 69115 Heidelberg Tel. 06221 5393-0 Fax 06221 5393-11 E-Mail: [email protected] Internet www.pit.de pit-cup Software für Planung / Montage / Betreiben von Immobilien CAD für die technische Gebäudeausrüstung HLSE. CAE und Kommunikationsraumbuch sind neue Datenbankwerkzeuge für die schnelle Leistungs- und Massenberechnung sowie Organisation von Großprojekten. Technische Berechnungen für E-Pass, Heizlast, Kühllast, Heizflächen, Heizung- und Trinkwasser. Rohrnetzberechnung sowie die Berechnung elektrischer Netze. FM, das Facilty Management Werkzeug für Flächen- und Anlagenmanagement (Module von Adress-, Wartung bis Zählerverwaltung). GRAITEC GmbH Dietrich-Oppenberg-Platz 1 45127 Essen Tel. 0201 64 72 97-50 Fax 0201 64 72 97-88 E-Mail: [email protected] Internet: www.graitec.de Advance ist die 3D-CAD-Lösung für Ingenieure, Konstrukteure etc. im Stahl-/Metallund Massivbau. Die Softwarefamilie bietet Ihnen eine umfassende Palette spezieller Funktionen für die Planung und Erstellung sämtlicher Arten von Bauzeichnungen. Zwei professionelle Softwarepakete stehen Ihnen als Einheit zur Verfügung: Advance Steel und Advance Concrete. Advance automatisiert die Konstruktion. ERPLösungen Schwerpunkt Fertigung / NC / CAM Adresse Haustechnik Firma service Stahlbau AUTOCAD & Inventor Applikationsverzeichnis Weitere Informationen und Kundenprojekte auf www.graitec.de 3/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 79 00000 00000 20000 20000 20000 20000 30000 80 CWSM GmbH Software Solutions Rippiener Str. 19, 01217 Dresden Tel. 0351/40423300 Nachtweide 95, 39124 Magdeburg Tel. 0391/288970 Fax 0391/2889779 E-Mail: [email protected] Internet: www.cwsm.de CIDEON Systems GmbH Tzschirnerstraße 5a, 02625 Bautzen Tel. 03591/3744-0 Fax 03591/3744-19 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de CIDEON Systems GmbH Gotenstraße 11a, 20097 Hamburg Tel. 040/2388259-0 Fax 040/2388259-19 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de ELBCAMPUS - Kompetenzzentrum Handwerkskammer Hamburg Zum Handwerkszentrum 1 21079 Hamburg Tel. 040 35905 777 Fax 040 35905 700 E-Mail: [email protected] Internet: www.elbcampus.de hecodat GmbH Seelandstr. 1, 23569 Lübeck Tel. 0451/393663 Fax 0451/394622 E-Mail: [email protected] Internet: www.hecodat.de ATC Universität Oldenburg Universität Oldenburg - Fakultät V Institut für Physik - Technische Bildung Uhlhornsweg 84 / Gebäude A4 0-010 26129 Oldenburg Tel. 0441/798-2966, Fax -2967 E-Mail: [email protected] Internet: www.uni-oldenburg.de/itb B&L CAD Systemhaus GmbH Davenstedter Str. 60, 30453 Hannover Tel. 0511/4 10 27-0 Am Kiel-Kanal 1, 24106 Kiel Tel. 0431/3 99 01-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.blcad.de AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 8/10 Visualisierung & Animation Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden Tel. 05108/9294-0 Fax 05108/9294-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de Mechanik & Maschinenbau 30000 GIS & Tiefbau Firma Architektur & Bau PLZ-Gebiet Plattform-Technologie WIFI Österreich Wiedner Hauptstraße 63 A-1045 Wien Tel. +43 (0)5 90 900 3071 Fax +43 (0)5 90 900 113071 E-Mail: [email protected] Internet: www.wifi.at Visualisierung & Animation A-Ganz Österreich Mechanik & Maschinenbau Firma GIS & Tiefbau PLZ-Gebiet Architektur & Bau Value Added Reseller Schulungsanbieter Plattform-Technologie markt 40000 Friedenstr. 51, 40219 Düsseldorf Tel. 0211/302056-30, Fax 0211/302056-16 E-Mail: [email protected] Internet: WWW.3DPOWERSTORE.DE 40000 KUTTIG Computeranwendungen GmbH Niederlassung Dortmund Emil-Figge-Straße 80 44227 Dortmund Tel. 0231/9742-5200 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com 40000 CIDEON Systems GmbH Hansaallee 247, 40549 Düsseldorf Tel. 0211/5228899-0 Fax 0211/5228899-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de 40000 40000 ® Work ... 50000 50000 acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle Dortmund Stockumer Straße 475 44227 Dortmund Tel. 0231/560310-40 Fax 0231/7757738 E-Mail: [email protected] Internet: www.acadGraph.de Mensch und Maschine At Work GmbH CAD & EDM Partner Averdiekstr. 5, 49078 Osnabrück Tel. 0541/40411-0 Fax 0541/40411-4 E-Mail: [email protected] Internet: www.work-os.de KUTTIG Computeranwendungen GmbH Niederlassung Aachen (Übach-Palenberg) Carlstraße 50 52531 Übach-Palenberg Tel. 02451/971-300 Fax 02451/971-310 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com KUTTIG Computeranwendungen GmbH Trainings-Center Frankfurter Straße 35 53840 Troisdorf Tel. 02241/9833-0 Fax 02241/9833-100 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com 80000 80000 80000 ARNOLD IT Systems GmbH & Co. KG Systemhaus für CAD/CAM, EDM/PDM und PLM Hans-Bunte-Straße 15, 79108 Freiburg Tel. 0761/50 36 37 - 0 Fax 0761/50 36 37 - 90 E-Mail: [email protected] Internet: www.arnold-it.com acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle München Fritz-Hommel-Weg 4, 80805 München Tel. 089/3065896-0 Fax 089/3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.acadGraph.de cmotion GmbH & Co. KG Baierbrunner Strasse 3, 81379 München Tel. 0 89/30 90 54 89 0 Fax 0 89/30 90 54 89 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.cmotion.net CASO GmbH Albert-Schalper-Str. 4 83059 Kolbermoor Tel. 08031/356380 Fax 08031/382558 E-Mail: [email protected] Internet: www.caso.de unabhängige CAD-SchulungsAnbieter PLZ-Gebiet Firma 10000 / 60000 CADKON systems GmbH Autodesk-SystemCenter Wendenschloßstr. 324, 12557 Berlin Tel. 030/654 78 200, Fax 030/654 78 222 Prof.-Wagner-Str. 10, 61381 Friedrichsdorf Tel. 06172/95 770, Fax 06172/95 7718 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadkon.de R CADKON 50000 60000 80000 Bildungszentren Mühlwiesen 4, 83278 Traunstein Tel. 0861/989770, Fax 0861/9897722 E-Mail: [email protected] www.hwk-muenchen.de/bildungszentren POLZIN Systemhaus Abt. Seminare Auf dem Goldberg 9, 53347 Alfter bei Bonn Tel. 0228/98736-0, Fax 0228/9 8736-44 E-Mail: [email protected] Internet: www.polzin.de Widemann Systeme GmbH CAD- und GIS-Systemhaus Wiesbaden • Hamburg München • Düsseldorf Egerstraße 2, 65205 Wiesbaden Tel. 0611/77819-0, Fax 0611/77819-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.widemann.de Visualisierung & Animation 70000 Mechanik & Maschinenbau CIDEON Systems GmbH Hessigheimer Straße 63 74395 Mundelsheim (b. Heilbronn) Tel. 07143/4019-0 Fax 07143/4019-19 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de Visualisierung & Animation 70000 CIDEON Systems GmbH Nußbaumstraße 1, 85757 Karlsfeld Tel. 0 81 31/59 60-0 Fax 0 81 31/59 60-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de Mechanik & Maschinenbau 80000 GIS & Tiefbau Firma Architektur & Bau IC-Bildungshaus Niederlassung Göppingen Steinbeisstr. 11 73037 Göppingen-Stauferpark Tel. 07161/628050 Fax 07161/628059 E-Mail: [email protected] Internet: www.ic-bildungshaus.de 70000 PLZ-Gebiet GIS & Tiefbau acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle München Fritz-Hommel-Weg 4, 80805 München Tel. 089/3065896-0 Fax 089/3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.acadGraph.de Architektur & Bau 80000 Plattform-Technologie KUTTIG Computeranwendungen GmbH Niederlassung Siegen Sohlbacher Straße 145 57078 Siegen Tel. 0271/83023 Fax 0271/870395 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com Visualisierung & Animation 50000 Mechanik & Maschinenbau Firma GIS & Tiefbau PLZ-Gebiet Architektur & Bau acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle München Fritz-Hommel-Weg 4, 80805 München Tel. 089/3065896-0 Fax 089/3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.acadGraph.de Plattform-Technologie 80000 markt Plattform-Technologie Value Schulungsanbieter Added Reseller 8/10 AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 81 Service Vorschau Impressum Themen im Mai/Juni 2011 Herausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann ([email protected]) Das nächste Heft erscheint am 05.05.2011 Blechbearbeitung Auch in diesem Jahr wird Autodesk nicht von der Tradition abweichen, die neuen Produktversionen im Frühjahr vorzustellen. Und wie jedes Jahr werden es natürlich die besten sein, die es jemals gegeben hat. Ob auch alle Anwenderwünsche in Erfüllung gehen, ist damit noch nicht gesagt. Denn die Ansprüche steigen und die Konkurrenz zum Digital Prototyping aus dem PLM-Lager schläft nicht. Im Mittelpunkt unserer nächsten Ausgabe steht die Frage: Was hat sich Autodesk für sein Kernprodukt AutoCAD ausgedacht? Welche neuen Funktionen erwarten die Anwender? Vom 6. bis 9. Juni 2011 findet die BLECHEXPO in Stuttgart statt, eine der bedeutendsten Fachmessen für Blechbearbeitung. Sie bietet Herstellern und Händlern, die sich auf die Blechbearbeitung spezialisiert haben, ein internationales Forum, ihre Produkte und Lösungen zu demonstrieren. Schon jetzt melden die Veranstalter ein fast „volles Haus“. Auch die Software-Anbieter werden ihren Teil dazu beitragen und nicht tatenlos abseits stehen, wenn innovative Bearbeitungsprozesse und verbesserte Materialien in der Fertigung Einzug halten. Wir berichten vorab über aktuelle Lösungen und deren Einsatzspektrum. Und die parallel stattfindende Fachmesse SCHWEISStec wird in unserem Sonderteil „Komponenten & Werkstoffe“ gebührend gewürdigt werden. Landschaftsplanung Ob durch menschliche Eingriffe überformt oder scheinbar unberührt: So gut wie jede Landschaft ist zumindest in Mitteleuropa heute ein Ergebnis ausgefeilter Planung, auch die Natur, die sich selbst überlassen wurde. Bis Pläne Wirklichkeit werden, können bei größeren Vorhaben schon ein paar Jahre verstreichen. Aber was passiert in dieser Zeit mit den Daten, wer steuert das Verfahren auf der IT-Seite? Wir werfen einen Blick ins Innere eines solchen Prozesses. Weitere Themen: MESSEN: SENSOR + TEST in Nürnberg INVENTOR: Version 2012: Was kann der neue Inventor? mechanik: Neue Mechanik-Lösungen GIS: 3D-Geländemodellierung SONDERTEIL: Innovative Werkstoffe für So erreichen Sie die Anzeigenabteilung: Mediaberatung: Erika Hebig (-256; [email protected]) Helene Pollinger (-240; [email protected]) 3D-Grafiklösungen 3D-Grafiklösungen: Es existieren zwei Hersteller, die jedes Jahr abwechselnd jeweils die nach eigenem Ermessen schnellsten Grafikkarten auf den Markt bringen – mit noch mehr Recheneinheiten und viel mehr Speicher. Das Thema gibt eigentlich nicht mehr viel her, weil sich die Auswahl für CAD-Anwender in überschaubaren Grenzen hält und Grafikkarten im Gesamtpaket eines Rechners nur eine, wenn auch sehr wichtige Komponente bilden. Deshalb werfen wir einen Blick auf Middleware und Programmierschnittstellen, die der 3D-Beschleunigung dienen und vergleichen die unterschiedlichen Softwarekonzepte der Grafikspezialisten. Aus aktuellem Anlass sind Themenänderungen möglich. AUTOCAD & Inventor Magazin 3/11 Autoren dieser Ausgabe: Roland Bauer, Armin Bernotat, Christian Fehringer, Dr. Philipp Grieb, Angelika Hädrich, Markus Hoffmann, Katja Klöden, Thomas Krüger, Philipp Mikschl, Thomas Minten, Silke Molch, Wilfried Nelkel, Wolfgang Raeder, Gerhard Rampf, Christian Strebe HARDWARE Architekten und Bauingenieure 82 So erreichen Sie die Redaktion: Chefredakteur: Dipl.- Ing. (FH) Rainer Trummer (v.i.S.d.P.) ([email protected]) Tel. 0 81 06 / 350-152, Fax 0 81 06 / 350-190 Redaktion: Andreas Müller (ltd. Redakteur; -164; [email protected]), Regine Appenzeller-Gruber (-153; [email protected]) Mitarbeit: Thomas Otto, Birgit Wimmer Textchef: Armin Krämer (-156; [email protected]) Bild: SPI GmbH 2012-er Produkte von Autodesk ARCHITEKTUR & BAUWESEN Bild: 3D Geo GmbH MECHANIK Bild: Nvidia Bild: Autodesk SPEZIAL AUTOCAD MAGAZIN & Inventor Magazin im Internet: www.autocad-magazin.de www.inventor-magazin.de Anzeigendisposition: Chris Kerler (-220; [email protected]) So erreichen Sie den Abonnentenservice: A.B.O. Verlagsservice GmbH, Mannheimer Straße 12, 74072 Heilbronn Tel. 07131 / 2707 283, Fax. 07131 /2707 78616, [email protected] Abonnementenservice Schweiz: Thali AG, Industriestrasse 14, 6285 Hitzkirch, Tel. 041 919 66 11, Fax 041 919 66 77, [email protected], www.thali.ch Vertriebsleitung: Ulrich Abele ([email protected]), Tel. 0 81 06 / 350-131, Fax 0 81 06 / 350-126 Titel: Design-Concept, Viktoria Horvath Bildnachweise: aboutpixel.de, MEV, Photodisc, fotolia.de, Werkfotos Titelbild: EPLAN Software & Service, Autodesk Layout: Design-Concept, Viktoria Horvath Vorstufe + Druck: Druckerei Schaffrath, Geldern Produktion und Herstellung: Jens Einloft (-172; [email protected]) Anschrift Anzeigen, Vertrieb und alle Verantwortlichen: WIN-Verlag GmbH & Co. KG, Johann-Sebastian-Bach-Straße 5, 85591 Vaterstetten, Tel. 0 81 06 / 350-0, Fax 0 81 06 / 350-190 Verlagsleiter Sales/Marketing: Bernd Heilmeier (-251; [email protected]), Anzeigen verantwortlich Objektleitung: Rainer Trummer (-152; [email protected]) Bezugspreise: Einzelverkaufspreis Euro 14,80. Jahresabonnement (8 Ausgaben) im Inland Euro 118,40 frei Haus, im Ausland zzgl. Versandkosten. Vorzugspreis Euro 94,80 (Inland) für Studenten, Schüler, Auszubildende und Wehrpflichtige nur gegen Vorlage eines Nachweises, im Ausland zzgl. Versandkosten. 24. Jahrgang Erscheinungsweise: 8-mal jährlich Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Honorierte Artikel gehen in das Verfügungsrecht des Verlags über. Mit Übergabe der Manuskripte und Abbildungen an den Verlag erteilt der Verfasser dem Verlag das Exklusivrecht zur Veröffentlichung. Für unverlangt eingeschickte Manuskripte, Fotos und Abbildungen keine Gewähr. Copyright © 2011 für alle Beiträge bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere der Nachdruck, die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM und allen anderen elektronischen Datenträgern. ISSN 2191-7914, VKZ B30423F Dieses Magazin ist umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Außerdem erscheinen bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG: Magazine: DIGITAL ENGINEERING Magazin, digital business magazin, DIGITAL MANUFACTURING, e-commerce magazin Partnerkataloge: Autodesk Partnerlösungen, DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS Katalog, IBM Business Partner Katalog, Partnerlösungen für HP Systeme Neue Firmenadressen Sie benötigen neues Adressmaterial für Ihre Umsatzsteigerung? 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Mai 2011 CAD total: erstaunlich einfach live erleben möglichkeiten entdecken So effektiv und effizient sind die neuen CAD-Lösungen Über die Messe auf Ihrem Monitor sind Sie online ganz bequem dabei: Erfahren Sie alles über die neuesten CAD-Produkte und profitieren Sie von Insiderwissen und Praxisbeispielen. Schauen Sie unseren Experten und Trainern über die Schulter. Gewinnen Sie mehr Durchblick für Ihre Projekte und Entscheidungen. Einfach dabei sein. Einfach online gehen. Jetzt anmelden und Messebesuch planen Registrieren Sie sich jetzt zur kostenfreien Online-Messe unter www.cadmesse.de Öffnungszeiten der cadmesse täglich vom 25. bis 27. Mai 2011