Fachbereich Streichinstrumente – Violoncello

Transcrição

Fachbereich Streichinstrumente – Violoncello
Fachbereich Streichinstrumente – Violoncello –
Literaturempfehlungen für den Unterricht
an Musikschulen – Ausgabe Mai 2010 –
gesichtet von den Fachberater(inne)n für den VdM
Redaktion: Frank Hartmann
Schulen
Hecht, Julia: „Cello Spielen – Eine Einführung für neugierige Erwachsene“
Besetzung: Verlag: Band/Heft-Nr.:
Bestellnummer: ISMN-Nr.: Erscheinungsjahr: Kategorie: Schwierigkeitsgrad: Zielgruppe: Violoncello
Litolff / Peters
1+2
11057a / b
M-014-10776-5 (Bd. 1)
979-0-014-10932-5 (Bd. 2)
2007-2009
Schule
U1–U2
erwachsene Anfänger
Mit ihrer in 2 Bänden vorliegenden Celloschule lädt Julia Hecht „neugierige Erwachsene“ zum Cellospielen ein, ausdrücklich auch diejenigen, die bislang keinerlei musikalische Vorbildung haben. Zugleich weist sie darauf hin, dass es
einer regelmäßigen Unterweisung durch eine fachliche Lehrkraft bedarf, um dauerhaft Fortschritte zu erzielen.
Ihr Unterrichtsmaterial ist erkennbar „aus der Praxis für die Praxis“ entstanden und vermittelt neben rein spieltechnischen Fähigkeiten auch Grundlagen bzw. Kenntnisse der allgemeinen Musiklehre sowie der Musikgeschichte. Dabei
steht bei ihr das „Musizieren von Anfang an“ im Vordergrund – ein Anspruch, dem sie durchaus gerecht wird, denn
die zahlreich vorhandenen Stücke für 2 Celli bzw. für Cello und Klavier sind zwar nicht ganz originell, klingen aber
einfach gut.
Hinsichtlich der Schulung der linken sowie der rechten Hand ist das Material der Schule methodisch-didaktisch sorgfältig aufbereitet, alle erforderlichen Lernschritte werden berücksichtigt. Das einzige Manko dieser ansonsten sehr
begrüßenswerten Veröffentlichung sind die eingestreuten Bilder von Spielhaltungen der linken wie der rechten Hand,
die leider nicht den Eindruck eines wirklich gelösten Spielapparates vermitteln.
(Fritz Zumkley)
Duette
Zwartjes, Rudolf: Starter Duets for Cello
Besetzung: Verlag: Bestellnummer: ISBN-Nr.: Erscheinungsjahr: Kategorie: Epoche/Stilrichtung: Schwierigkeitsgrad: Zielgruppe: 2 Violoncelli
De Haske
DHP 1074347-401
978-90-431-2783-7
2007
Spielliteratur
zeitgenössisch
U1
Anfänger/innen aller Altersstufen
Bei den „Starter Duets“ – „Duette für den allerersten Anfang“ oder „Musikalische Dialoge zwischen 2 Celli“, wie sie im
Untertitel auch genannt werden – handelt es sich vorwiegend um selbst komponierte Stücke, klassisch inspiriert und
versetzt mit einigen zeitgenössischen Elementen. Beide Stimmen sind im Schwierigkeitsgrad gleichermaßen leicht,
stimmlich gleichberechtigt und allesamt auf leeren Saiten bzw. der 1. Lage spielbar.
Diese Sammlung – für jeden Spieler gibt es ein Exemplar – ist auch für Viola erhältlich, und da die Tonarten zueinander passen, ist auch ein Zusammenspiel von Cello und Viola ohne weiteres möglich, was den praktischen Nutzen für
den Unterricht wie für das gemeinsame Vorspiel zusätzlich erhöht.
(Fritz Zumkley)
Streichintrumente – Violoncello – 5/10 – Seite 1
Violoncello im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten oder CD
Beethoven, Ludwig van / Jens Dufner und David Geringas (Herausg.): Sonaten für Violoncello
und Klavier
Besetzung: Verlag: Reihe:
Bestellnummer: ISMN-Nr.: Erscheinungsjahr: Kategorie: Epoche/Stilrichtung: Schwierigkeitsgrad: Violoncello und Klavier
G. Henle Verlag
Henle Urtext
HN 894
M-2018-0894-9
2009
Spielliteratur
Klassik
Oberstufe
Außerordentlich gründlich hat der Herausgeber Jens Dufner die Quellenlage dieser Sonaten recherchiert und in einem ausführlichen Vorwort zu Papier gebracht, Gleiches gilt für die detaillierten Bemerkungen im abschließenden Teil
der Klavierpartitur. Die Fingersätze wurden von Ian Fountain eingerichtet.
Der Cellist findet in dieser Ausgabe neben einer unbezeichneten Ausgabe eine zusätzliche Cellostimme, die von
David Geringas mit Fingersätzen und Streichbezeichnungen versehen wurde. Diese sind insgesamt durchdacht und
auch sehr brauchbar, ich persönlich fühle mich aber wohler bei der unbezeichneten Ausgabe. Hinsichtlich der bogentechnischen Umsetzung von Akkordbrechungen, die in fast allen Sonaten auftauchen, sei auch hier auf die Etüden
op. 57 von F.A. Kummer hingewiesen.
Bestechend empfinde ich das klare Notenbild sowie die auch rein „blättertechnisch“ sehr gut gelöste grafische Präsentation.
(Fritz Zumkley)
Beethoven, Ludwig van / Christiane Wiesenfeldt und Christian Ubber (Herausg.): Sonaten für
Violoncello und Klavier
Besetzung: Verlag: Reihe:
Band/Heft-Nr.:
Bestellnummer: ISBN-Nr.: ISMN-Nr.: Erscheinungsjahr: Kategorie: Epoche/Stilrichtung: Schwierigkeitsgrad: Violoncello und Klavier
Schott / Universal Edition
Wiener Urtext Edition
UT 50247
M-50067-278-7
2008
Spielliteratur
Klassik
Oberstufe
Ludwig van Beethovens Cellosonaten zählen zu den bedeutendsten Kammermusikwerken des 19. Jahrhunderts. In
der vorliegenden Ausgabe glänzt die Herausgeberin mit profund recherchierten Angaben zur Quellenlage. So weit es
den Klavierpart betrifft, werden diese ergänzt durch ausgesprochen nützliche Hinweise zur Interpretation von Christian Ubber, der sich hierbei auf Carl Czernys Erläuterungen zu diesen Sonaten beruft.
Der Cellostimme ist ein eigenes Vorwort von Heinrich Schiff vorangestellt, in den abschließenden Anmerkungen zum
Notentext und zur Interpretation findet man u.a. zusätzliche Hinweise zur Quellenlage.
Die Fingersätze von Heinrich Schiff sind schlüssig und liegen mir persönlich sehr, bezüglich der Stricharten fühle ich
mich bei den Akkordbrechungen ( z.B. bei Takt 100 ff im 2. Satz der g-Moll- Sonate ) indessen etwas im Stich gelassen. Empfehlen kann ich hier das Studium der Etüden op. 57 von F. A. Kummer, speziell Nummer 9.
Als besonderes „Schmankerl“ ist dieser Ausgabe noch die Hornsonate op. 17 für Cello und Klavier hinzugefügt, die
zumindest einigen Aufschluss gibt über die frühe Schaffensperiode des Komponisten.
(Fritz Zumkley)
Streichintrumente – Violoncello – 5/10 – Seite 2
Debussy, Claude / Regina Back und Douglas Woodfull-Harris (Herausg.): Sonate pour violoncelle et piano
Besetzung: Verlag: Reihe:
Bestellnummer: ISMN-Nr.: Erscheinungsjahr: Kategorie: Epoche/Stilrichtung: Schwierigkeitsgrad: Violoncello und Klavier
Bärenreiter
Urtext
BA 9412
M-006-53250-6
2008
Spielliteratur
Impressionismus
Oberstufe
Claude Debussys Sonate für Violoncello und Klavier, am 4. Dezember 1915 im Verlag Durand zum ersten Mal veröffentlicht, dürfte wohl jedem Cellisten bekannt sein. Die vorliegende Ausgabe verdient es indessen, mit Nachdruck all
jenen ans musikalische Herz gelegt zu werden, die dieses Werk noch besser kennen lernen möchten. Die der Partitur
vorangestellte, zuverlässig recherchierte und sehr ausführliche Einführung vermittelt, weit über die Entstehungsgeschichte hinaus, höchst Wissenswertes zur Publikation, zu ersten Aufführungen, zu Ästhetik und Aufführungspraxis
u.v.a.m.
Die erste Einstudierung erfolgte unter Umständen, die kaum vorstellbar sind, per Tagebuchaufzeichnungen indessen zweifelsfrei dokumentiert sind: Der mit Debussy befreundete Pianist André Caplet probte das Werk gemeinsam
mit dem französischen Cellisten Maurice Maréchal, beide waren zu der Zeit Soldaten, inmitten der Kriegswirren
dicht hinter der deutsch-französischen Front – ein Umstand, der u.a. dazu führte, dass Debussy – davon in Kenntnis
gesetzt – das Werk am 17. Januar 1917 mit den beiden Musikern noch einmal durchging und zusätzliche detaillierte
Spielanweisungen gab.
Eine Übersetzung der in französischer Sprache geschriebenen Spielanweisungen, die so manchem Cellisten bislang
Rätsel aufgaben, findet man in Kapitel XXVIII der Einführung. Quellenverzeichnis, kritische Kommentare zur Edition
nebst einem 2-seitigen Faksimile-Abdruck des Originals befinden sich im Anhang. Der Notentext selbst ist, nicht
zuletzt durch konsequenten Verzicht auf Fingersätze, ausgesprochen gut lesbar und rundet den positiven Gesamteindruck dieser herausragenden Edition ab.
(Fritz Zumkley)
Diendorfer, Christian: Seiten für Saiten / Sechs leichte bis mittelschwere Stücke für Violoncello
und Klavier
Besetzung: Verlag: Bestellnummer: ISMN-Nr.: Erscheinungsjahr: Kategorie: Epoche/Stilrichtung: Schwierigkeitsgrad: Zielgruppe: Violoncello und Klavier
Doblinger
D 03 833
M-012-19505-4
2007
Spielliteratur
zeitgenössisch
M1–M2
fortgeschrittene Schüler/innen
Mit „Seiten für Saiten – Sechs leichte bis mittelschwere Stücke für Violoncello und Klavier“ eröffnet der Komponist
Christian Diendorfer, geb. 1957, einen höchst willkommenen Zugang zur zeitgenössischen Musik . Die Stücke,
konzipiert als „vielfältiges abwechslungsreiches Duospiel“, sollen in einer „erlebnisreichen Entdeckungsreise auch
für manche vielleicht noch unbekanntes klangliches Terrain erschließen“, so der Komponist im Vorwort. Das gelingt
ihm auch! Hat man sich erst einmal eingelassen auf diese Reise, wird man durchaus belohnt: Man entdeckt sein
Instrument mitsamt bislang ungeahnter Klangeigenschaften ganz aufs Neue, was im Übrigen für beide Instrumente
gleichermaßen gilt.
Die Zielgruppe der „jungen, noch lernenden Cellospieler/innen“ dürfte rein spieltechnisch nicht überfordert sein. Die
eigentliche Herausforderung an beide Spielpartner liegt meines Erachtens im Bereich des rhythmischen Zusammenspiels. Gefordert wird von beiden überdies ein schon sehr gut ausgebildetes Maß an musikalischem Abstraktionsvermögen, die Stücke würde ich daher auch eher dem Mittelstufenbereich zuordnen.
(Fritz Zumkley)
Streichintrumente – Violoncello – 5/10 – Seite 3
Hummel, Johann Nepomuk / Norbert Gertsch und Johanna Steiner (Herausg.): Potpourri Op. 95
(„Fantasie“)
Besetzung: Verlag: Reihe:
Bestellnummer: ISMN-Nr.: Erscheinungsjahr: Kategorie: Epoche/Stilrichtung: Schwierigkeitsgrad: Zielgruppe: Violoncello und Orchester (Klavierauszug)
G. Henle Verlag
Urtext
HN 839
M-2018-0839-0
2007
Konzertliteratur
Klassik / Frühromantik
Oberstufe
SVA bzw. Hochschüler/innen
Das Autograph des Werkes op. 94 für Viola (!) und Orchester von Johann Nepomuk Hummel trägt eine Datierung
von September 1820 und wurde erstmals 1822 vom Leipziger Verlag C. F. Peters gedruckt. Zeitgleich veröffentlichte
der Verlag eine Fassung für Violoncello und Orchester als Op. 95, die dem königlich württembergischer Hofmusiker
Nikolaus Kraft (1778-1853) gewidmet ist, einem Sohn des 1829 in Wien verstorbenen Cellisten Anton Kraft, unter
Cellisten auch bekannt als die „Alte Kraft“. Wie dem höchst instruktiven Vorwort zu entnehmen ist, stand Nikolaus
Kraft in freundschaftlichem Kontakt mit Hummel und war offenbar an der Einrichtung der Cellostimme der Erstausgabe maßgeblich beteiligt. Zeitgemäße Veränderungen im Fingersatz sowie in den Strichbezeichnungen, vorgenommen
von Sebastian Hess, wurden in dieser Urtextausgabe jeweils kursiv gedruckt, im Anhang findet man darüber hinaus
detaillierte Hinweise u.a. zur Ausführung der Verzierungen.
Dieses im 19. Jahrhundert entstandene, auch „Fantasie“ genannte und dem Genre „Leichte Muse“ zuzuordnende
Ouvre, verschnürt bekannte Opernmelodien verschiedener Komponisten zu einem recht effektvollen „Bouquet“: Der
geneigte Hörer findet vertraute Zitate vornehmlich aus diversen Opern von W. A. Mozart sowie von G. Rossini.
Für das Cello sind die spieltechnischen Anforderungen sehr hoch, das Werk ist daher für den Unterricht im musikschulischen Rahmen weniger geeignet. Für den technisch versierten sowie historisch interessierten Cellisten ergeben
sich bei der Auseinandersetzung mit diesem Werk indessen höchst interessante Erkenntnisse bezüglich damaliger
Spieltechnik und genereller Aufführungspraxis.
(Fritz Zumkley)
Rossini, Gioachino / Philip Gossett (Herausg.): Duetto per Violoncello e Contrabbasso
Besetzung: Verlag: Reihe:
Band/Heft-Nr.:
Bestellnummer: ISMN-Nr.: Erscheinungsjahr: Kategorie: Epoche/Stilrichtung: Schwierigkeitsgrad: Zielgruppe: Violoncello und Kontrabass
Bärenreiter
Urtext
Spielstimmen und Partitur
BA 10544
979-0-006-53706-8
2008
Konzertliteratur
Klassik
Oberstufe
sehr Fortgeschrittene
Das vorliegende Werk entstand im Jahre 1824 während einer Reise nach London und ist Philip Joseph Salomons gewidmet, einem sehr begabten Amateurkontrabassisten, Schüler des seinerzeit hochberühmten Kontrabassvirtuosen
Domenico Dragonetti.
Das Werk besteht aus drei Sätzen (Allegro – Andante mosso – Allegro ) und entspricht hinsichtlich des formalen
Aufbaus der klassischen Sonatenform. Beide Spieler, denen jeweils ein hohes Maß an spieltechnischer Virtuosität
abverlangt wird, treten miteinander in einen gleichberechtigten musikalischen Dialog, innerhalb dessen sie ständig
ihre Rollen als melodieführendes bzw. begleitendes Instrument tauschen.
Im Vorwort, das in italienischer, englischer sowie deutscher Sprache abgefasst ist, erfährt man einiges Wissenswerte über die Entstehungsgeschichte sowie über vorgenommene Veränderungen im Erscheinungsbild der Partitur im
Sinne moderner Konventionen. Die abschließenden kritischen Anmerkungen sind leider nur in englischer Sprache
wiedergegeben, was den ansonsten makellosen Gesamteindruck dieser Ausgabe, bestehend aus zwei Spielstimmen
sowie einer Partitur, aber nicht wirklich trübt.
Trotz oder vielleicht sogar wegen seiner – vor allem für den Kontrabassisten – hohen spieltechnischen Anforderungen, macht dieses Werk einfach Spaß. Und sollte sich kein geeigneter Bassist finden lassen, dann lässt sich das
Ganze gerne auch als Cello-Duo realisieren...
(Fritz Zumkley)
Streichintrumente – Violoncello – 5/10 – Seite 4
Vivaldi, Antonio / Bernhard Moosbauer (Herausg.): Sonaten für Violoncello und Basso continuo
Besetzung: Verlag: Reihe:
Band/Heft-Nr.:
Bestellnummer: ISBN-Nr.: ISMN-Nr.: Erscheinungsjahr: Kategorie: Epoche/Stilrichtung: Schwierigkeitsgrad: Zielgruppe: Violoncello und Klavier
Schott
Wiener Urtext Edition
UT 50175
M-50057-290-9
2008
Spielliteratur
Barock
M2-O
Fortgeschrittene
Bislang kannte ich lediglich sechs Sonaten für diese Besetzung – nun sind es neun an der Zahl, drei sind dazugekommen, für mich persönlich eine ganz außerordentliche Bereicherung. Bei den im Werkverzeichnis nunmehr als
„Sonata VII RV 44“ (in a-Moll) sowie als „Sonata VIII RV 39“ (in Es-Dur) aufgeführten Sonaten handelt es sich um
4-sätzige Sonaten. „Sonata IX RV 42“ in g-Moll ist wohl eher eine Suite mit vorangestelltem Präludium und der Tanzfolge Allemanda, Sarabanda und Gigue.
Im Vorwort behandelt der Herausgeber ausführlich die sehr gut recherchierte und belegte Quellenlage: Informationen,
die für sich allein mindestens das Prädikat „spannend“ verdienen. Ausgesprochen anregend geht es weiter mit den
von Gerhart Darmstadt verfassten „Hinweisen zur Interpretation“. Gerhart Darmstadt, der hierzulande zu den unangefochtenen Koryphäen in Sachen „historische Aufführungspraxis“ zählt, macht unter Überschriften wie „Regie und
Dramaturgie“, „Artikulation, Striche und Gestik“, „Dynamik und Ausdruck“ so manches interpretatorische „Fass“ auf,
die Lektüre seiner Ausführungen ist ausgesprochen empfehlenswert. Dies gilt insbesondere für das Kapitel „Vibrato“, in dem er unter Berufung u.a. auf Francesco Geminiani und Briefe W. A. Mozarts an seinen Vater Leopold eine
weitaus differenziertere Behandlung des Vibratos nachweist, als so manchem selbsternannten „Alte-Musik-Apostel“
unserer Zeit lieb sein dürfte. – Wie gesagt, spannend und dringend empfehlenswert!!
(Fritz Zumkley)
Sonstiges
Löhr, Christine: Gipfelsturm mit Cello / Extra-Spiele, Ohren- und Fingertraining für junge Cellisten (5.-7. Lage, Daumenlage)
Besetzung: Verlag: Band/Heft-Nr.:
Bestellnummer: ISMN-Nr.: Erscheinungsjahr: Kategorie: Epoche/Stilrichtung: Schwierigkeitsgrad: Zielgruppe: Violoncello
Heinrichshofen
4
N 2638
M-2044-2638-6
2006
Übe- und Spielmaterial
traditionell
U2
fortgeschrittene Kinder bis 12 Jahre
Kinder lieben Reime ? – Ja, und ob, zumal, wenn sie lustig sind und man, quasi nebenher, dabei auch noch höchst
Wichtiges lernt, so wie hier zum Thema Übergangs- sowie Daumenlagen auf dem Violoncello. Ebenso gekonnt wie in
den drei Vorgängerbänden „Vorhang auf für’s Cello“, „Bühne frei für’s Cello“ und „Applaus für’s Cello“ reimt die Hamburger Cellopädagogin Christine Löhr auch hier wieder drauflos, was das Zeug hält und gibt unseren NachwuchsCellistinnen und -Cellisten anhand vertrauter sowie sehr eingängiger Lieder Gelegenheit, sich bereits sehr früh mit
dem Spiel auch in den hohen Lagen zu beschäftigen. Den cellistischen „Gipfelstürmern“ gibt sie überdies zahlreiche
Hilfestellungen bei der Bewältigung der allseits bekannten Leseprobleme mit dem Bass-, Tenor- und Violinschlüssel:
Hier verlieren sie ihren Schrecken...!
(Fritz Zumkley)
Streichintrumente – Violoncello – 5/10 – Seite 5