Prof. Dr. Ulrike Landfester Lebenslauf Familienstand

Prof. Dr. Ulrike Landfester
Lebenslauf
Familienstand: Ledig.
Staatsangehörigkeit: Deutsch.
23. Juni 1962
Geboren als erstes Kind von Rüdiger Landfester (geb. am 11. 5.
1936) und Ehefrau Elisabeth geborene Hahn (geb. am 5. 4. 1935,
gest. am 11. 8. 1986) in Soltau/Niedersachsen.
1968-1972
Besuch der
Württemberg.
Turnsee-Grundschule
1972-1981
Besuch des Goethe-Gymnasiums in Freiburg.
26. 5. 1981
Abschluß
des
Hochschulreife.
1981-1982
Studium der Archäologie (Hauptfach), der Ägyptologie und der
Älteren Geschichte (Nebenfächer) an der Albert-LudwigsUniversität in Freiburg.
1982-1985
Studium der Neueren deutschen Literatur (Hauptfach), der
Gymnasiums
mit
in
Freiburg/Baden-
der
Allgemeinen
Englischen Literatur und der Mediävistik (Nebenfächer) an der
Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg.
Seit 1985
Fortsetzung
des
Studiums
mit
gleichbleibender
Fächerkombination an der Ludwig-Maximilians-Universität
München.
1986-1989
Beschäftigung am Deutschen Seminar der Ludwig-MaximiliansUniversität München als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl
Prof. Dr. Gerhard Neumann.
20. 2. 1989
Abschluß des Studiums mit dem Grad eines Magister Artium
und Beginn der Promotion.
1989-1993
Beschäftigung am Institut für Deutsche Philologie der LudwigMaximilians-Universität als wissenschaftliche Hilfskraft am
Lehrstuhl Prof. Dr. Gerhard Neumann.
Juli 1993
Abschluß des Promotionsstudienganges.
Mai-Dez. 1993
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Marburg am
Lehrstuhl Prof. Dr. Barbara Bauer.
Juni 1994-Sept. 1996
Stipendiatin der Stiftung für Romantikforschung, München, und
Lehrbeauftragte der Universität München.
Okt. 1996-April 1999
Mitarbeiterin im DFG-Projekt Edition Rahel Levin Varnhagen
an der Universität Hamburg.
Februar 1998
Einreichung meiner Habilitationsschrift Selbstsorge als
Staatskunst. Bettine von Arnims politisches Werk an der
Universität München.
29. Juni 1998
Annahme
meiner
Habilitationsschrift
als
vollgültige
Habilitationsleistung. Gutachterkommission: Prof. Dr. Konrad
Feilchenfeldt, Prof. Dr. Wolfgang Frühwald, Prof. Dr. Wolfgang
Harms, Prof. Dr. Ulla Haselstein (Institut für Amerikanistik),
Prof. Dr. Gerhard Neumann, Prof. Dr. Theo Stammen (Institut
für Politikwissenschaft, Universität Augsburg). Dekan: Prof. Dr.
Jan-Dirk Müller.
13. Juli 1998
Wissenschaftliche Aussprache.
20. Juli 1998
Öffentliche Probevorlesung.
1. Mai 1999
Antritt
eines
Stipendiums
Forschungsgemeinschaft
Heisenberg-Programms.
im
Rahmen
der
Deutschen
des
modifizierten
1.Okt.1999-31. Sept. 2000
Vertretung einer Professur an der Johann Wolfgang GoetheUniversität in Frankfurt am Main (zwei Semester).
Nov./Dez. 2000
Gastprofessur an der Universität Wien/Österreich.
Apr. 2001-März 2003
Vertretung eines Lehrstuhls für Neuere Deutsche Literatur und
Allgemeine Literaturwissenschaft (Gerhart von Graevenitz) an
der Universität Konstanz.
Apr. 2003-Sept.2003
Professur (C3; Schwerpunkt: 18./19. Jahrhundert/Ästhetik) an
der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Seit 1.Okt.2003
Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur an der Universität
St. Gallen/Schweiz
Weiteres:
1995/96
[Zusammen mit Randi Gunzenhäuser und Thomas Kisser:]
Interdisziplinäre Vortragsreihe Körper-Konzepte (München)
6.-8.5.1999
[Zusammen mit Eva Lindemann und Marianne Schuller:]
Tagung Archiv-Edition-Netzwerk (Hamburg)
9.-11.6.2000
[Zusammen mit Rainer Topitsch:] Sektion 2b des
Fachkongresses Schrift und Bild in Bewegung (Veranstalter:
Oliver Jahraus und Bernd Scheffer): Schrift und Bild und Körper
(München)
1998-2001
Assoziierte Hochschullehrerin am Graduiertenkolleg Textkritik,
Universität München.
Seit März 2000
[Zusammen mit Konrad Feilchenfeldt, Wolfgang Frühwald,
Christoph Perels und Hartwig Schultz:] Herausgeberin von:
Clemens Brentano, Sämtliche Werke und Briefe. Historischkritische Ausgabe, Stuttgart/ Berlin/ Köln/ Mainz 1975ff.
WS 2001/02
[Zusammen mit Albrecht Koschorke und Mireille Schnyder:]
Organisation und Durchführung der Ringvorlesung Die Figur
des Dritten sowie
Ausarbeitung
eines
Antrags
bei
der
Deutschen
Forschungsgemeinschaft auf ein Graduiertenkolleg Die Figur
des Dritten an der Universität Konstanz ab 1.4.2002
(genehmigt).
Studiengangkommission B.A./M.A. Literatur-Kunst-Medien an
der Universität Konstanz
Studiengangkommission B.A./M.A.
Universität Konstanz (Vorsitz)
27. Oktober 2002
Germanistik
an
der
Forschungspreis 2002 der Internationalen Bettina-von-ArnimGesellschaft, Berlin.
Prof. Dr. Ulrike Landfester
Angaben über die bisherige akademische Lehrtätigkeit
WS 1989/90
SS 1990
WS 1990/91
SS 1991
WS 1991/92
SS 1992
WS 1992/93
WS 1993/94
WS 1994/95
SS 1995
WS 1995/96
SS 1996
WS 1996/97
SS 1997
WS 1998/99
SS 1999
WS 1999/2000
Erzählstrategien in der Kriminalliteratur des 20. Jahrhunderts
(Proseminar)
Wolfgang Hildesheimers frühe Prosa: Paradies der falschen
Vögel und Lieblose Legenden (Proseminar)
Die Tätowierung in der deutschen Literatur (Seuse - Goethe Storm - Kafka - Doderer - Hildesheimer - Federspiel)
(Proseminar)
Johann Wolfgang von Goethe, Die natürliche Tochter und
Pandora (Proseminar)
Das Spiel im Spiel-Drama (Johann Wolfgang von Goethe Ludwig Tieck - Arthur Schnitzler - Peter Weiß - Peter Handke Botho Strauß) (Proseminar)
Johann Wolfgang von Goethes autobiographische Schriften
(Proseminar)
Der Fall Franz Kafka. Übungen zum kritischen Umgang mit
Sekundärliteratur (Proseminar).
Einführung in das Studium der Neueren Deutschen Literatur am
Beispiel der Literatur des Expressionismus (Proseminar)
Bettine von Arnims politische Schriften: Dies Buch gehört dem
König und Gespräche mit Dämonen. Der Königsbuches zweiter
Teil (Proseminar)
Entwürfe weiblichen Schreibens heute. Texte aus den
Bewerbungen um die Literaturstipendien der Stadt München
1994 (Ulrike Draesner - Annette Döbrich - Alice Münscher)
(Proseminar)
Die Frau als Heldin und Autorin: Einführung in die Geschichte
der Ballade (Proseminar)
Zusammen mit DozentInnen der Philosophie und Amerikanistik:
Kolloquium zur interdisziplinären Vortragsreihe KörperKonzepte
Literatur und Politik von der Aufklärung bis zur Gegenwart
(Christa Wolf) (Proseminar).
Der Brief als literarische Gattung (Proseminar).
Kindsmord-Dramen von der Aufklärung bis zur Gegenwart
(Proseminar).
Das Erzählwerk Marlen Haushofers (Hauptseminar).
Liebeslyrik des 20. Jahrhunderts (Hauptseminar).
Das implizite Geschlecht. Die Konstruktion von Autor und
Leser im 19. Jahrhundert. (Vorlesung)
Lektürekurs zur Vorlesung
SS 2001
Literatur der Goethezeit (Proseminar)
Romantik (Hauptseminar)
Bettine von Arnim - Einführung in Leben und Werk (Vorlesung)
Lektürekurs zur Vorlesung
Goethes Faust-Dichtungen (Proseminar)
Was ist Aufklärung? (Hauptseminar)
Lyrik der Romantik (Proseminar)
Hugo von Hofmannsthals erzählerisches Werk (Hauptseminar)
Lyrik der Aufklärung (Proseminar)
WS 2001/02
Ästhetik und Lektüre. Aspekte deutscher Erzählliteratur 17501900 (Vorlesung)
Traum-Prosa (E.T.A.Hoffmann, Sigmund Freud, Hugo von
Hofmannsthal, Arthur Schnitzler) (Hauptseminar)
Franz Kafkas Erzählungen (Hauptseminar)
Großstadtlyrik (Proseminar)
SS 2000
WS 2000/01
Literatur und Physiognomik (Hauptseminar)
Das ‚Spiel im Spiel’-Drama (Hauptseminar)
Universität und Literatur (Vorlesung)
SS 2002
WS 2002/03
SS 2003
Polarliteratur (Proseminar)
Schillers Wallenstein-Projekt (Hauptseminar)
Grundlegung und Methodologie der Geistesgeschichte
(Hauptseminar; zus. mit PD Dr. Christian Sinn)
Goethe bis 1789 (Vorlesung)
Naturlyrik (Proseminar)
Clemens Brentano, Dramen (Hauptseminar, zus. mit PD Dr.
Christian Sinn)
Erzählende Prosa des Realismus (Hauptseminar)
Goethe nach 1789 (Vorlesung)
Forschungskolloquium Topik (zus. mit Prof. Dr. Almut
Todorow)
Die Ballade (Proseminar)
Dramen des Sturm und Drang (Hauptseminar)
Clemens Brentano, Godwi. Ein verwilderter Roman
(Hauptseminar)
Einführung in die Neue deutsche Literatur (Vorlesung)