Anthropologie_Ersti-Heft_2016

Transcrição

Anthropologie_Ersti-Heft_2016
ANTH
THROPOLOG
GIE
Ant
Anthro
Studi-Kit®
2016
Willkommen im Masterstudiengang Anthropologie!
Mit diesem Info-Heft möchten wir, der Fachschaftsrat Anthropologie, euch einen
Überblick über das vor euch liegende Masterstudium geben. Mit Hilfe dieses Kits
lassen sich die ersten Monate eures Studiums gut durchplanen. Falls dennoch
Fragen offen bleiben, sind wir gerne für euch da. Außerdem sind wir für die
Vertretung der fachlichen Belange der Studierenden zuständig. Das heißt, wir
vertreten eure Interessen vor dem Zentralen Fachschaftsrat. Wir organisieren auch
das Institutskino, sowie ein Sommerfest und eine Weihnachtsfeier, bei denen sich die
Studierenden
untereinander
besser
kennenlernen
können.
Die
aktuellsten
Informationen dazu, sowie alle wichtigen Termine findet ihr auf unserer FacebookSeite (www.facebook.com/AnthroMainz).
Natürlich kann sich jeder, der Interesse an der Fachschaftsarbeit hat bei unserer
nächsten Vollversammlung als Fachschaftsmitglied aufstellen lassen.
Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg bei eurem Studium!
Euer Fachschaftsrat Anthropologie
2
Inhalt
Fachschaftsrat ....................................................................................................................................... 4
Termine 2016 ........................................................................................................................................ 8
Adressen und Kontakte ....................................................................................................................... 9
Modulübersicht .................................................................................................................................... 10
Modulbeschreibung ............................................................................................................................ 12
Lageplan Campus............................................................................................................................... 16
Lageplan Universitätsmedizin ........................................................................................................... 17
Die Arbeitsgruppen ............................................................................................................................. 18
Literaturempfehlungen ....................................................................................................................... 28
Linksammlung ..................................................................................................................................... 29
Freizeittipps Mainz .............................................................................................................................. 30
Freizeittipps Wiesbaden .................................................................................................................... 31
Die Kneipentour .................................................................................................................................. 32
Stadtplan Mainz .................................................................................................................................. 34
Kneipen und Bars in Mainz ................................................................................................................ 35
3
Fachschaftsrat
Alisa Hieß
2. Fachsemester
Tobias Haak
5. Fachsemester
Julia Kaiser
Laura Schlichtholz
2. Fachsemester
2. Fachsemester
Julia Hartmann
5. Fachsemester
Stephan Käseberg
5. Fachsemester
4
Tanja Knopp
Anabel Schmied
Bianca
ianca Seeger
5. Fachsemester
5. Fachsemester
5. Fach
Fachsemester
Felix Korda
Alina Braukmann
Frank
rank P
Pipilescu
4. Fachsemester
2. Fachsemester
2. Fach
Fachsemester
5
Stefanie Deckert
ckert
Friederike
rike S
Steiner
5. Fachsemester
ester
2. Fachsem
hsemester
6
7
Termine 2016
18.04.
Einführungsveranstaltung
Beginn:16 Uhr
Umtrunk: 18 Uhr
19.04.
Modul 3 „Evolutionsbiologie“
21.04.
Kneipentour 18 Uhr
Treffpunkt: Schillerplatz
26.04.
Vollversammlung
Wahl des neuen Fachschaftsrats
19.05.
Institutskino
30.06.
Sommerfest der Anthropologie
01.07.
Ende der Rückmeldefrist
23.07.
Vorlesungsende
8
Adressen und Kontakte
Name
Dr. Peter
Schubert
Sprechzeiten
Mo, Mi, Fr
10:00–12:00 Uhr
Di, Do
14:30–16:30 Uhr
Kontakt
Studienbuero-biologie@uni- mainz.de
06131/39-22519
Prüfungsmanager
Dr. Sylvia
Siesenop
Mo-Fr
10:00–12:00 Uhr
Studienbuero-biologie@uni- mainz.de
06131/39-23329
Sekretariat
Prof. Burger
M.Unterländer
Mo, Mi
9:00–11:30
Di, Do
14:00–16:00
[email protected]
06131/39-20981
Sekretariat Zischler
M. Sandführ
Mo-Do
08:30–13:00 Uhr
[email protected]
06131/39-26365
Geschäftsführender
Leiter „Institut
Anthropologie“
Prof. Dr. H.
Zischler
[email protected]
06131/39-24354
Prof. Dr. J.
Burger
[email protected]
06131/39-24489
PD. Dr. H.
Herlyn
[email protected]
06131/39-23179
Prof. Dr. L.
Wojnowski
[email protected]
06131/17-9223
Dr. M. Mathäs
[email protected]
06131/17-9219
PD. Dr. U.
Zechner
[email protected]
06131/17-6019
Lehrveranstaltungsmanager
Evolutionäre
Anthropologie,
Humangenetik/Molekulargenetik
Populationsgenetik,
Paleogenetik,
Historische
Anthropologie
Molekulare Evolution,
Phylogenetik
Leiter klinische
Pharmakologie und
Pharmakogenetik
Leiter des
molekulargenetischen
Labors, Institut für
Humangenetik
9
Modulübersicht
10
11
Modulbeschreibung
Modul 1 – Humangenetik
Modul 1 gibt in erster Linie einen Einblick in die medizinische Humangenetik.
Die dazugehörige Vorlesung „Klinische Humangenetik“ an der Uniklinik bietet
die optimale Gelegenheit sein Genetikgrundwissen aufzufrischen. Um die
Grundlagen der Epigenetik zu erlernen, gibt es zusätzlich eine Vorlesung am
IMB (Institut für Molekularbiologie). Diese bietet überwiegend einen Einblick in
die Forschungsarbeit am IMB und ist eine Pflichtveranstaltung.
Das Praktikum gliedert sich in vier Teile. Zu Beginn erlernt man bei Prof. Dr.
Zischler molekulargenetische Methoden und analysiert z.B. Alu-Sequenzen im
menschlichen Genom. Ein weiterer Teil ist die Cytogenetik bei Frau Beyer, in
der man anhand von Metaphase-Platten Chromosomenaberrationen
feststellen soll. Herr Prof. Dr. Bartsch gibt Einblick in die medizinische
Diagnostik und Variation genetisch bedingter Krankheiten. Im Laborteil von
Herrn PD Dr. Zechner befasst man sich vor allem mit der molekularen
Humangenetik. Verschiedene Methylierungsmuster werden zur Diagnose
genetischer
Krankheiten
genutzt.
Hierzu
werden
im
Praktikum
Patientenproben bis hin zur Pyrosequenzierung aufbereitet. Für die
Praktikumsteile Zischler, Bayer und Zechner müssen Protokolle angefertigt
werden, aus denen dann die Modulendnote ermittelt wird.
Modul 2 – Prähistorische Anthropologie
Das Modul 2 wird von der AG Burger (Palaeogenetik) gestaltet. Es beinhaltet
eine Vorlesung, die von Prof. Dr. Burger gehalten wird. Das Praktikum gliedert
sich in zwei Bereiche. Die Osteologie stellt einen Bereich dar, in dem man an
Skelettfunden Methoden, wie Geschlechtsbestimmung und Altersbestimmung,
angewendet und erlernt werden. Für den zweiten Bereich geht es ins Labor,
wo zunächst eine DNA-Library erstellt wird. Im nächsten Schritt wird dann die
gewünschte DNA angereichert (Target Enrichment), die anschließend per
Next Generation Sequencing (NGS) sequenziert werden kann. Zu jedem
Praktikumsteil muss ein Wochenprotokoll angefertigt werden. Die Note für das
Modul 2 wird anhand einer 45-minütigen Klausur, die mit etwas Lernen
definitiv gut machbar ist, ermittelt.
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Modul 3 – Evolutionäre Anthropologie
Im Modul 3 werden die Fachrichtungen evolutionäre Humangenetik,
molekulare Evolution und Phylogenetik sowohl innerhalb der Vorlesung als
auch im Praktikum miteinander kombiniert. Die Lehre von Prof. Dr. Zischler
(evolutionäre Humangenetik) bezieht sich während der Vorlesung vor allem
auf die molekulare Ebene der Organisation von DNA. Im Fokus werden
Themen
wie
die
Veränderungsmechanismen
der
DNA,
Reparaturmechanismen und die molekulare Anatomie des humanen und des
Primaten- Genoms stehen. In Bezug auf Transposons und repetitive DNA wird
das Wissen im Praktikum geschärft. Wenn man eines nach dem praktischen
Teil beherrscht, ist es die PCR. PD Dr. Herlyn lehrt in seiner Vorlesung die
Phylogenie der Primaten und zeigt innerhalb der Evolution Autapomorphien
und plesiomorphe Merkmale auf. Ein spannender Weg der „Menschwerdung“,
der durch selbstständiges Erarbeiten und Erlernen, der verschiedenen
Methoden der Baumrekonstruktionen und ersten bioinformatischen
Kenntnissen, mehr beinhaltet als manch einer denkt. Als Leistungsnachweis
dient eine mündliche Prüfung, welche den Inhalt der Vorlesung und des
Praktikums thematisiert.
Modul 4-1 – Pharmakogenetik / Populationsgenetik
Modul 4-1 ist sehr medizinisch behaftet und wird durch Prof. Wojnowski, Prof.
Zischler und Dr. Hapke gestaltet. Die Vorlesung findet am Klinikum statt und
richtet sich überwiegend an Medizinstudenten im 10. Semester. Keine Angst,
es lohnt sich! Innerhalb dieses Moduls zeigen Prof. Wojnowski und seine
Mitarbeiter wie variabel die Antwort auf verschiedene Medikamente sein kann.
Während des praktischen Teils begibt man sich selbst, anhand von
Patientenbeispielen, auf die Suche möglicher Ursachen dieser Variabilität und
setzt sich mit dem Metabolismus von Medikamenten auseinander. Die
Ursachen auf molekularer Ebene werden durch Prof. Zischler in einem
Praktikum vermittelt. Der populationsgenetische Aspekt fokussiert sich in
einem PC-Teil, der bioinformatische Methoden zur Analyse von Mikrosatelliten
und Haplotypendiversität näher bringt. Als Leistungsnachweis dient eine
mündliche Prüfung, welche alle drei Bereiche umfasst.
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Modul 4-2 – Populationsgenetik (Bioarchäometrie)
Für das Modul 4-2 ist es sehr hilfreich im
Vorfeld den ZDV-Kurs im bash-skripten
belegt zu haben und vor Kursbeginn die
ersten 3 Kapitel in M. Hamiltons‚ „Population
Genetics“ durchgearbeitet zu haben (siehe
Literaturempfehlungen).
Das
Praktikum
findet komplett am Computer statt, wer sich
für Bioinformatik interessiert, ist hier genau
richtig. Man lernt die Grundlagen des
Programmierens und der Qualitätskontrolle
von Datensätzen, wichtige Voraussetzungen
für eine NGS-Datenanalyse und den
Umgang mit Datenbanken. Die zugehörige
Vorlesung wird von Mitarbeitern der Arbeitsgruppe Burger (Adam Powell,
Karola Kirsanow) gehalten und handelt mathematische Grundlagen des
Hardy-WeinbergEquilibriums, der Koaleszenztheorie, sowie verschiedene Tests für Selektion
und mehr ab. Das begleitende Seminar dient zur Vertiefung dieser Themen
nach Anleitung des Hamilton („Population Genetics“). Als Leistungsnachweis
müssen Daten ausgewertet und die Ergebnisse in einem Paper dargestellt und
diskutiert werden. Der Großteil des Moduls wird auf Englisch gehalten. Das
Modul ist recht arbeitsaufwändig, dafür erlernt man aber äußerst nützliche
Fähigkeiten.
Studium Generale
Die Studium Generale Veranstaltungen bestehen aus einer Vorlesungsreihe
und der dazugehörigen Übung. Insgesamt beläuft sich der Arbeitsaufwand auf
4 Semesterwochenstunden. Generell ist es empfehlenswert dieses Modul im
2. oder 3. Semester zu belegen.
In der Regel stehen zwei Themenreihen zur Auswahl zwischen denen man
wählen kann. Im SoSe 2015 werden die Themen: 1. ‚Argumentation,
Kommunikation und Rhetorik‘ sowie 2. ‚Schuld & Strafe/ Grundfragen der
Ethik‘ angeboten. Meist sollen Texte zu den jeweiligen Bereichen gelesen und
bearbeitet werden, was dann in der darauffolgen Übungsstunde besprochen
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wird und als Ausgangsbasis für Diskussionen dient. Die Vorlesungen liefern
die theoretischen Grundlagen. Als Modulprüfung muss eine Hausarbeit oder
Essay am Ende des Semesters vorgelegt werden.
Wichtig ist außerdem, dass die Anmeldung für die Vorlesung, Übung und
Prüfung über Jogustine abläuft! Aber keine Panik auch wenn auf Jogsutine in
den Übungen keine Plätze mehr frei sind, sollte man zu der ersten
Übungsstunde kommen. Oftmals nehmen die Übungsleiter gerne auch mehr
Teilnehmer auf.
Sicherheit in der Gentechnik
Der Kurs Sicherheit in der Gentechnik ist eigentlich für Arbeitnehmer gedacht,
die sich weiterbilden wollen. Er dient allerdings auch als Zusatzqualifikation für
den Master
Anthropologie und Biologie. Der Kurs kostet 150€ für Studenten, dauert 2
Tage und beinhaltet Vorträge zum Thema Rechtliche Hintergründe der
Gentechnik, Schutzmaßnahmen in der Gentechnik und Umgang mit
Versuchstieren. Leider ist der Kurs etwas langatmig aber man wird mit Kaffe,
Tee, Säften und Gebäck belohnt und erhält am Ende ein Zertifikat sowie eine
Mappe mit dem Inhalten der Vorträge.
Alternativ können seit dem letzten Semester die beiden Kurse Einführung in
bash und Einführung in Mongoon belegt werden. Die beiden Kurse dauern
zusammen etwa 4 Stunden und werden vom ZDV angeboten und bieten einen
ersten Einblick in einfache Programmiervorgänge. Es macht Sinn diese Kurse
zu belegen spielt man mit dem Gedanken das Modul 4.2 zu belegen. Die
Anmeldung erfolgt über ReadePlus. Achtung die Kurse werden derzeit nur in
der Vorlesungsfreienzeit angeboten!
15
Lageplan Campus
16
Lageplan Universitätsmedizin
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Die Arbeitsgruppen
AG Zischler
Im Mittelpunkt der Lehre und Forschung Prof. Dr.
Hans Zischler und seiner Mitarbeiter stehen Fragen
der molekularen Evolution von nicht-menschlichen
Primaten und Menschen. Es werden inner- und
zwischenartliche Vergleiche genutzt um evolutionäre
Muster, die während der Primatendivergenz realisiert
wurden und die dahinter stehenden evolutionären
Prozesse abzuschätzen.
Hierzu werden Freilandarbeiten, Laborexperimente
und bioinformatische Analysen kombiniert, die
Untersuchung
der
Merkmalsevolution
schließt
verschiedene
Organisationsebenen eines Organsimus vom Genom (Sequenzdaten, STRs,
SNPs),über das Epigenom und Transkriptom (kleine nicht-kodierende RNAs)
bis zum Proteom ein.
Dr. Andreas Hapke
Zentraler Forschungsgegenstand von
Dr.
Andreas
Hapke
ist
die
Populationsgenetik und Biogeographie
von Halbaffen auf Madagaskar. Der
Inselstaat Madagaskar weist aufgrund
seiner langen Isolation von anderen
Landmassen
eine
einzigartige
Biodiversität auf; viele Tier- und
Pflanzenarten kommen ausschließlich auf Madagaskar vor. Zu den
bekanntesten Vertretern der einzigartigen Fauna der Insel zählen die
Lemuren, eine Untergruppe der Primaten. Lemuren kommen fast
ausschließlich auf Madagaskar vor. Die einzige Ausnahme sind zwei Arten der
Gattung Eulemur, die auch auf den Komoren heimisch sind, wo sie vermutlich
vom Menschen eingeführt wurden. Durch intensive Feldforschung wurden in
den letzten Jahrzehnten zahlreiche, bis dato unbekannte Lemurenarten
entdeckt. Fettschwanzmakis erfuhren dabei relativ wenig Aufmerksamkeit. Die
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Diversität in dieser Gattung ist bisher nur ansatzweise bekannt. In Feld- und
Laborarbeiten haben Forscher der Universitäten Mainz und Antananarivo nun
Lemurenpopulationen in Südmadagaskar untersucht und dort eine bisher
unbekannte Fettschwanzmakiart (siehe Foto rechts) entdeckt. Die Ergebnisse
des Forschungsprojekts wurden kürzlich in der Fachzeitschrift Molecular
Phylogenetics and Evolution veröffentlicht.
Dr. Christine Driller
Im Fokus meiner Forschungsarbeit stehen
Koboldmakis, die einzigen ausschließlich
karnivor lebenden Primaten. Nach meiner
Diplomarbeit über das Sozialsystem einer
in
Zentralund
Westsulawesi
endemischen Koboldmakiart habe ich
mein Untersuchungsgebiet im Rahmen
meiner Promotion auf die gesamte
indonesische Insel Sulawesi ausgeweitet.
Ziel war es auf Basis uni- und biparental
vererbeter
Genmarker
historische
Artbildungsprozesse
im
Kontext
geologischer
Ereignisse
und
paläoklimatischer Fluktuationen sowie
kontemporäre
Genflussrichtungen
zu
analysieren. Neben den phylogeographischen Fragen zur Besiedlungs- und
Ausbreitungsgeschichte von Koboldmakis in Südostasien untersuchte ich
Merkmalsmuster innerhalb der Gattung Tarsius. Koboldmakis oder Tarsier
sind die einzigen lebenden Vertreter tarsiiformer Primaten mit einer
möglicherweise einst holarktischen und rezent auf die südostasiatische
Inselwelt beschränkten Verbreitung. Sie repräsentieren die älteste Abspaltung
innerhalb der Trockennasenaffen und nehmen daher eine Schlüsselposition
innerhalb der Primatenphylogenie ein. Die molekulare Untersuchung der
Merkmalsevolution innerhalb der Gattung Tarsius kann daher wichtige
Bausteine
für
die
chronologische
Rekonstruktion
verschiedener
Merkmalszustände innerhalb der Evolution der Primaten liefern. Mit dem
aktuellsten Projekt befasse ich mich zu dem mit der anpassungsrelevanten
genetischen Variation zwischen Hoch- und Tieflandkoboldmakis auf Sulawesi.
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Datenerhebung, -auswertung und -aufbereitung umfassen mehrmonatige
Feldforschungsphasen,
molekularbiologische
Analysen
(einschließlich
Sequenzierverfahren nach Sanger und der nächsten Generation, NGS), sowie
gängige bioinformatische Methoden. Für die laufenden Projekte bestehen
Kooperationen mit Dr. Stefan Merker (Staatliches Museum für Naturkunde
Stuttgart), Dr. Dyah Perwitasari-Farajallah (Bogor Agricultural University,
Indonesien) und Prof. Sharon Gursky (Texas A&M University, USA).
Dr. David Rosenkranz
Dr. David Rosenkranz studierte von 2002 bis 2008
Biologie mit den Schwerpunkten Zoologie, Molekulare
Anthropologie und Biochemische Psychiatrie an der
Johannes Gutenberg-Universität. Seine Promotion
über die Evolution von piRNA-Transkriptomen
innerhalb der Primaten (,How small RNAs keep step
with big opponents‘) wurde 2013 mit dem Förderpreis
der Boehringer Ingelheim Stiftung ausgezeichnet.
Seitens der RNA-Gruppe bestehen Kollaborationen
u.a. mit den Arbeitsgruppen von René Ketting
(Institute for Molecular Biology, IMB) und Mark Helm (Institut für Pharmazie
und Biochemie)
Forschung
Ein großer Teil des Säugetier-Genoms, konservative Schätzungen gehen von
ca. 50% aus, konstituiert sich aus mobiler DNA, sogenannten springenden
Genen. Anhand ihres Transpositions-Mechanismus‘ unterscheidet man zwei
verschiedene Klassen mobiler DNA. DNA-Transposons werden durch das
Enzym Transposase aus dem Genom geschnitten und an anderer Stelle im
Genom re-integriert („cut-and-paste“). Retrotransposons werden zunächst zu
einer RNA-Zwischenstufe transkribiert und anschließend durch eine Reverse
Transkriptase/Integrase wieder zu DNA umgeschrieben und integriert,
wodurch sich ihre Kopienzahl mit jeder Transposition erhöht („copy-andpaste“). Prominente und aktive Vertreter der Retrotransposons innerhalb der
Primaten sind die Alu-Elemente (~290bp, 10 Kopien, ~10% des humanen
Genoms) und L1-Elemente (~6kb, 105 Kopien, ~20% des humanen Genoms).
Durch ihre Mobilität stellen Transposons eine stete Gefahr für die Integrität
des Wirtsgenoms dar. Die Unterdrückung einer unkontrollierten Transposition,
20
vor Allem innerhalb der Keimbahn wo die Erbinformation für die nächste
Generation bereitgehalten wird, ist daher von entscheidender Bedeutung für
das Überleben einer Spezies. Organismen haben einen Mechanismus
entwickelt, der gezielt RNA- Zwischenstufen von Retrotransposons erkennt
und zerstört. Wesentliche Bestandteile dieses Mechanismus‘ sind PiwiProteine (mit Endonuklease-Aktivität) und die im Jahre 2006 erstmals
beschriebenen kleinen, nicht-kodierenden piRNAs (Piwi-interacting RNAs,
~26-30nt) die durch Basenkomplementarität die Piwi-Proteine zu ihren
Zielstrukturen führen. Die Funktion des Piwi/piRNA- System beruht folglich auf
der Komplementarität der piRNAs zu ihren Zielstrukturen, den
Retrotransposons. Diese zeichnen sich jedoch dadurch aus, dass sie
besonders schnell evolvieren und somit den Abwehrmechanismus des
Piwi/piRNA-Systems durch Aufhebung der Komplementarität potentiell
unterwandern. Zudem finden sich auf nahezu jeder phylogenetischen Linie
innerhalb der Primaten linienspezifische, also völlig neu entstandene
Retrotransposons (z.B. die nur innerhalb der großen Menschenaffen
vorkommenden SVA-Elemente).
AG Herlyn
Zentraler Forschungsgegenstand von PD
Dr. Holger Herlyn ist die molekulare
Evolution von Fortpflanzungsproteinen der
Säugetiere
und
insbesondere
der
Primaten. Im Wesentlichen geht es um die
Frage,
welche
Faktoren
die
Sequenzevolution
männlicher
Fortpflanzungsproteine
beschleunigen
bzw. verlangsamen. Primaten bieten sich
für derartige Untersuchungen an, da sie
eine Vielfalt an Paarungssystemen
aufweisen, die Unterschiede in der
Wirksamkeit sexueller Selektion implizieren. Die Datenerhebung im Labor
umfasst RNA-, DNA- und Protein-basierte Techniken. Die bioinformatische
Aufarbeitung und Analyse schließt Datenbankrecherchen und die Verwendung
diverser Programme ein.
Zweites Standbein der AG sind Untersuchungen zur Phylogenie und Evolution
endoparasitischer Würmer (Acanthocephala) und ihrer nächsten Verwandten.
21
Acanthocephalen leben
ben unter
u
anderem im Darm von Wirbeltieren.
Wirb
Auch
Infektionen des Mensche
nschen kommen vor – zumeist durch
urch Verzehr roher
Insekten, die als Zwischenwirte
Zwis
Acanthocephalen enthalten
entha
können
(http://www.uni-mainz.de/F
z.de/FB/Biologie/Anthropologie/ 348_ENG_
NG_HTML.php)
AG Burger (Palaeogeneti
enetik)
Das Team von Prof. Dr.Joachim
Dr.
Burger
untersucht
die
popula
populationsgenetischen
Prozesse, die im Verlaufe
rlaufe des Holozäns
die Bevölkerungen Eurasiens
Eura
geprägt
haben. Dadurch wollen
n die Wissenschaftler
einerseits
die
Ges
Geschichte
bzw.
Vorgeschichte bestimmter
mter Regionen und
Perioden
bevölke
evölkerungsbiologisch
nachzeichnen, anderersei
rerseits evolutionäre
Prozesse entdecken, die sich noch in den
letzten Jahrtausenden vollzogen
vollz
haben.
All diese Phänomene der
de Bevölkerungsgeschichte und rezenten
rezen
Selektion
werden unter den wechse
echselseitigen Aspekten von Demographie
raphie und Evolution
betrachtet.Menschheitsges
itsgeschichte im Holozän ist jedoch sehr komplex und
um sich ihr anzunähern bedarf
be
es biostatistischer Verfahren, die vergangene
Demographien unter einem
ein
evolutionären Gesichtspunkt
unkt rekonstruieren
können. Da dies nicht ohne
ohn weiteres möglich ist, zieht die AG Palaeogenetik
DNA-Daten direkt aus der Vergangenheit zu Hilfe, indem sie Genome von
archäologischen Skeletten
letten aus den jeweiligen Epochen analysier
lysiert.
Um populationsweite Datensätze
Dat
zu generieren, müssen die Forscher in
den palaeogenetischen
hen Labors langwierig viele Skelet
kelette aus den
entsprechenden Zeitperiod
perioden analysieren. Hier wird die alte DNA extrahiert
und in DNA Bibliotheken
eken überführt. Danach werden ausgewäh
ewählte genetische
Marker angereichert und sequenziert. Ein Teil der hierfür notwendigen
Labormethoden wird im Praktikum des Moduls 2 vermittelt.
ittelt. Es folgt die
bioinformatische Aufberei
fbereitung der Daten am Computer,
puter, dann
die
populationsgenetische
bzw.
evolutionsbiologische
An
Analyse
inkl.
Computersimulationen. Die
Di
bioinformatischen und populatio
ulationsgenetischen
Grundkenntnisse hierfür werden
w
in Modul 4-2 gelehrt. Ein gutes
gute Beispiel aus
der AG für Arbeiten zum Thema Demographie und Modellierung
Mo
ist
Bollongino et al. 2013; eine
ein Forschungsarbeit über rezente Evolution
Ev
ist bei
22
Wilde et al. 2014 nachzulesen.
nachz
Eine sehr gute Einführung
hrung zum Thema
Genomik bieten darüber
rüber hinaus Vermeh und Hammer 2014.
201 Außerdem
forschen die Palaeogeneti
genetiker am Institut zum Thema Domest
omestikation. Hierzu
kann man einführend Larson
Lars und Burger 2013 lesen.
Wilde S, Timpson A, Kirsanow
Kir
K, Kaiser E, Kayser M, U
Unterländer M,
Hollfelder N, Potekhina
na ID, Schier W, Thomas MG, Burgerr J, D
Direct evidence
for recent positive selectio
election of pigmentation in Europeans,
s, PNAS,
PN
10 March
2014; DOI: 10.1073/pnas.1
nas.1316513111
Bollongino, R., Nehlich,
ch, O.
O., Richards, M.P., Orschiedt, J., Thom
Thomas, M.G., Sell,
C., Fajkosova, Z., Powell,
well, A
A., Burger, J., 2013, 2000 years of parallel
pa
societies
in Stone Age Central Europe.
Europ Science 342, 479-481.
Veeramah KR and Ham
Hammer MF, 2014, The impact of whole-genome
sequencing on the reconstr
construction of human population history.
tory. Nat
N Rev Genet.
15(3):149-62.
Larson G, and Burger
rger J.
J 2013. A population genetics
ics vi
view of animal
domestication. Trendss in Genetics
G
29(4):197-205.
Dr. Amelie Scheu
In der Arbeitsgruppe Palaeogenetik
Pala
vertrete ich den
Zweig der Domestikations
ationsforschung. Ich arbeite mit
alter DNA der ersten Wirtschaftshaustiere,
Wir
also von
Rindern, Schafen, Ziegen
Ziege und Schweinen. Erste
(palaeo-)populationsgeneti
genetische
Studien
haben
schon den Nahen Osten als Herkunft der
europäischen
Vertrete
rtreter
dieser
Haustiere
herauskristallisiert. Die heute bei uns heimischen
Kühe etc. sind demnach
ach direkte
d
Nachfahren der vor
über 10.000 Jahren dom
domestizierten Tiere, die bei
Ausbreitung der bäuerliche
rlichen Lebensweise den Nahen Osten verließen.
ver
Aktuell mache ich mir die technischen Innovationen der Erstell
rstellung von DNABibliotheken mit anschließ
chließender Hochdurchsatzsequenzierung
ierung zunutze, um
in einem zweiten Schritt
hritt den Domestikationsprozess auf Genom-Ebene
Gen
zu
begreifen. Welche genetisc
netischen Veränderungen machen eigentlich
eigent
aus einem
Wildtier ein Haustier, und wann treten sie erstmals
stmals auf? Eine
23
Referenzdatenbank alter Haus- und Wildtiergenome quer durch Zeit und
Raum wird uns künftig den Domestikationsprozess quasi
asi „„live“ verfolgen
lassen. Währenddessen
sen stelle
s
ich mir noch die konkrete Frage, welche
Rolle genau das seit dem Mittelalter ausgestorbene europä
uropäische Wildrind
bei der Domestikation spielte
spie – wurden die umgänglichen Hauskühe
Haus
bewusst
strikt getrennt gehalten, oder lassen sich, wie beim Schwein
wein übrigens, etwa
doch Hinweise auf Vermis
ermischung finden?
Dr. Karola Kirsanow
Das Forschungsprojekt von Dr. Karola Kirsanow
zielt darauf ab, Episoden
isoden der natürlichen Selektion
auf Marker in menschlic
schlichen Ernährungswegen mit
alter DNA zu identifiziere
fizieren und zu datieren. Dieses
Projekt wird auf den Forschungsstrukturen
Fo
der AG
Paläogenetik für die Erforschung
Erf
der Gen- KulturKoevolution und Abschätz
schätzung der Stärke der Folgen
der natürlichen Selektion
ktion aufbauen. Insgesamt soll mit
diesem Projekt die Versch
erschiebung der Landschaft der
menschlichen Nahrungsa
rungsanpassungen in der Vorgeschic
schichte
werden.
erkundet
Wir werden uns auf den Zeitraum der neolithischen Transit
ransition in Europa
konzentrieren. Der neolithi
eolithische Übergang ist ein facettenreiche
reiches Phänomen,
jedoch ist dessen zentraler
zentr
Aspekt die Aufgabe der mobilen JägerSammler- Lebensweise zugunsten der sitzenden Landwirts
dwirtschaft. Dieser
Übergang begann im Nahen
Nahe Osten und erreichte Mitteleuropa
ropa vor etwa 8000
Jahren. Die Ankunft der Jungsteinzeit in Europa brachte sowoh
owohl domestizierte
Pflanzen und Tiere als auch
auc einen umfangreichen demographi
graphischen Wandel
mit sich.
Wir sind besonders an den Veränderungen im menschl
nschlichen Genom
interessiert, die den Übergang
Übe
zur Landwirtschaft begleiten
gleiten. Diese neue
Wirtschaftsweise verände
ränderte die Zusammensetzung der menschlichen
Nahrung und führte einen neuen Selektionsdruck in Form von
Herausforderungen für den menschlichen Stoffwechsel ein.
ein Wir werden
diese genetischen Veränderungen
Verä
und das selektive Umfeld des
neolithischen Übergangs anhand einer Kombination neuartiger
rtiger Methoden aus
der Palaeogenomik und Bioinformatik erforschen
24
Christian Sell
Seinen
Magister
in
Anthropologie
mit
den
Nebenfächern Zoologie,
gie, V
Vor- und Frühgeschichte hat
Christian Sell 2011 in Ma
Mainz abgeschlossen. Seitdem
arbeitet er in der Arbei
Arbeitsgruppe Palaeogenetik an
seiner
Doktorarbeit
it
m
mit
den
Schwerpunkten
Bioinformatik und Datenan
tenanalyse. Das Hauptaugenmerk
seiner Forschung liegtt in der
d Entwicklung einer Analyse
Pipeline für NextGenera
enerationSequencing-Daten und
eines Solution Capture
re Arrays
Ar
für Genomische Daten
sowie der Entfernen von Sequenzierartefakten mittel
Bioinformatik. Als Grundla
rundlage bzw. Ausgangsmaterial
hierfür dienen die menschl
nschlichen Überreste des bronzezeitlichen
tlichen Schlachtfelds
im Tollensetal Weltzin.
Humangenetik
Hauptarbeitsgebiete von Prof. Dr. Ulrich Zechner
(Leiter des molekulargenet
rgenetischen Labors im Institut für
Humangenetik) sind die molekulare
mo
Humangenetik und
Epigenetik, schwerpunktm
punktmäßig in den Bereichen
Reproduktionsmedizin
in und Neurowissenschaften. Er
befasst sich unter andere
nderem mit Untersuchungen zur
evolutionären Konservieru
rvierung bzw. Unterschieden in
der DNA-Methylierung
ng bei
b
Menschen und nichtmenschlichen Primaten
ten u
und deren Einfluss auf die
Entwicklung der menschlic
nschlichen Kognition. In einem weiteren
ren P
Projekt werden
z.B.
epigenetische
V
Veränderungen
in
einem
Mau
Mausmodell
für
Entwicklungsstress unters
ntersucht. Dabei kommen moderne Analyse-Verfahren
Ana
(u.a. Pyrosequenzierung,
ung, Next
N
Generation-Sequenzierung)
g) ins
insbesondere zur
molekularen Messung
ung von globalen und genspezifis
pezifischen DNAMethylierungsmustern
n un
und Chromatinmodifikationen und
d bioinformatische
bi
Methoden zum Einsatz.
tz. In der Krankenversorgung und Lehre
hre des
d Instituts für
Humangenetik stehen
n alle
all humangenetischen Teildisziplinen
iplinen (Genetische
Beratung, Zytogenetik,
ik, Mo
Molekulargenetik) bereit (Direktorin des Instituts: Prof.
25
Dr. Susann Schweiger
iger, Leiter der genetischen Beratungsste
ngsstelle: Prof. Dr.
Oliver Bartsch, Leiterin
rin de
des zytogenetischen Labors: Dipl.-Biol
Biol. Vera Beyer).
Dr. Jennifer Winter
Die Arbeitsgruppe von Dr.
Dr Jennifer Winter untersucht
die
molekularen
Ursachen
Ursa
von
neurologischen
Entwicklungsstörungen,
en,
wie
z.B.
der
Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen.
In diesem Kontextt un
untersucht sie insbesondere
Fehlfunktionen in der
er RNA-vermittelten
RN
Genregulation.
MikroRNAs sind kleine,
ine, u
ungefähr 22 Nukleotide lange
RNAs,
die
die
Expression
Ex
von
Zielgenen
posttranskriptionell beeinflu
eeinflussen können. Ein Fokus liegt
auf der Analyse der
de
Beteiligung dieser MikroRNA
roRNAs an der
Krankheitsentstehung.
g. Ein weiteres Projekt beschäftigt sich
ch mit der Rolle von
alternativen Spleissfaktore
faktoren während der Entwicklung des Gehirns und
inwieweit
Fehlfunktio
unktionen
dieser
Faktoren
neurologische
Entwicklungsstörungen
en her
hervorrufen können.
Für die Untersuchunge
hungen der komplexen Vorgänge
ge während der
Hirnentwicklung ist die Maus
M
ein wichtiges Tiermodell. Mit H
Hilfe moderner
Techniken, wie z.B. der in utero Elektroporationstechnik, wird die
d Expression
der zu untersuchenden
en Ge
Gene und MikroRNAs im sich entwick
ntwickelnden Gehirn
beeinflusst und mögliche
liche Auswirkungen auf die neuronale
ale Wanderung
W
und
Differenzierung untersucht.
sucht.
Neben der Maus als in vivo
viv Modell kommen humane Zellkultu
llkultursysteme zum
Einsatz. Menschliche
he F
Fibroblasten können in induzierte
zierte pluripotente
Stammzellen reprogramm
rammiert und anschließend in Neurone
eurone differenziert
werden. Auf diesem Weg können Patienten-spezifische Neurone
Neu
erhalten
werden und die molekula
lekularen Ursachen der Krankheitsentsteh
ntstehung direkt in
diesen Zellen untersucht
cht w
werden.
26
Pharmakologie
Die Arbeitsgruppe von Dr.
Dr Marianne Mathäs und Prof.
Dr. Leszek Wojnowski
wski untersucht die genetischen
Ursachen der interindivi
rindividuell variablen Antwort auf
Medikamente. Der anthro
nthropologische Akzent liegt dabei
auf
den
zentralen
zentra
Enzymen
des
Medikamentenstoffwechse
echsels, den Cytochrom P450
Enzymen (CYPs), welche mehr als 60% der heute
eingesetzten Medikamente
mente und zahlreiche körpereigene
Substanzen umsetzen.
n. Un
Untersucht wird unter anderem
die individuelle angepasste
passte Stoffwechselrate sowie deren
Weitergabe an nachfolgen
folgende Generationen. Beeinflusst
wird diese zum Beisp
Beispiel durch Ernährung, die
gleichzeitige Einnahme
e we
weiterer Medikamente aber auch
durch Polymorphismen,
en, epigenetische
e
Veränderungen
und andere nicht genetisc
netische parentale Einflüsse. Einen
weiteren Schwerpunkt
kt bild
bildet der Wirkmechanismus von
Anthrazyklinen die zu
u den essentiellsten Chemotherapeutika
tika zur
zu Behandlung
vieler bösartiger Tumore
ore un
und Leukämien zählen
27
Literaturempfehlungen
M. Hamilton –
Population Genetics
C.. Strin
Stringer, A.Peter,
The
he Co
Complete World of
Human
uman Evolution
S.Freeman, J.C Herron
Evolutionary Analysis
1. Auflage
2.. Aufla
Auflage
5. Auflage
C. Müllhardt
De Experimentator:
Der
Mo
Molekularbiologie,
Ge
Genomics
7. Auflage
T.D. White, P.A Folkens
The Human Bone ManuaL
1. Auflage
T. Geissmann
G
Verg
Vergleichende
Primatologie
1. Auflage
Au
V.Knoop, K.Müller
Gene und Stammbäum
bäume
2. Auflage
M. Jobling et al.
Human Evolutionary
Genetics
2.Auflage
N.Rowe
N.Ro
The Pictorial Guide to the
Livin Primates
Living
1. Auflage
Au
T.Strachan et al.
Molekulare Humangen
angenetik
3. Auflage
28
Linksammlung
• Anthro-/ AG-Seiten:
http://www.anthropologie.uni-mainz.de/
http://www.master-anthropologie.uni-mainz.de/index.php
http://www.unimainz.de/FB/Biologie/Anthropologie/MolA/Deutsch/Home/Home.html
• wichtige Uni-Seiten:
https://jogustine.uni-mainz.de/
http://reader.uni-mainz.de/
• Anthropologen Uni Mainz:
https://www.facebook.com/groups/1573187472894783/
• Fachschaft:
https://www.facebook.com/groups/435657749872740/
https://www.facebook.com/AnthroMainz
• Interessante Seiten:
http://beanproject.eu
https://www.youtube.com/watch?v=LCmLA2gOqbk
https://www.youtube.com/watch?v=Kawbj78IFV8&list=PL0F68B2B14956A
8A8
• Leseempfehlungen:
http://www.master-anthropologie.unimainz.de/255.php?PHPSESSID=0buh3499ipof3j0mmuiloskel2
29
Freizeittipps Mainz
Kultur:
Gutenberg-Museum,
Naturhistorisches
Museum,
Germanisches Museum, Landesmuseum, Staatstheater
Römisch-
Bibliotheken: Stadtbibliothek/ Öffentliche Bücherei - Anna Seghers
Parks: Hartenbergpark, Stadtpark, Volkspark, Wildpark Mainz
(Grillplätze am Rheinufer bei der Theodor Heuß Brücke und am Winterhafen)
Kinos: Cinestar, Capitol, Palatin
2,50€
UniKino (Muschel): immer Mo und Mi für
Sport und Spaß: Kartbahn (Hechtsheim Gewerbegebiet), Blockwerk
Boulderhalle Mainz, Taubertsbergbad, Mombacher Schwimmbad, Lasertag
(mainz-Weisenau),
Wakeboard
Kurse
auf
dem
Rhein
(http://www.onwatersports.de/wakeboard)
Feste /Termine 2016
Hauptwochenmarkt
auf
Di, Fr, Sa 07:00 – 14:00 Uhr
dem
Markt/Liebfrauenplatz/Domplatz:
Stammtisch „Neu in Mainz“: Do ab 20:00 Uhr mit wechselnden Locations
(https://www.facebook.com/groups/neuinmainz/?fref=ts)
Mainzer Krempelmarkt am Rheinufer: April - Oktober
Mainzer Rheinstrand: Mai - September
Mainzer Weintage: 28. April - 01. Mai
Open Ohr: 13. – 16. Mai
Gutenberg Marathon: 22. Mai
Coface Arena EM Public Viewing: 10. Juni – 10. Juli
Johannisnacht: 24. – 27. Juni
Mainzer Sommerlichter: 29. – 31. Juli
30
Freizeittipps Wiesbaden
Wiesbaden befindet sich auf der anderen Rheinseite und bietet einige
Ausflugsziele und auch gute Shoppingmöglichkeiten in der Innenstadt
(Fußgängerzone und Lilien-Carré).
Kurpark: Ein Park mit rund 75.000 qm in der Innenstadt, welcher sich
hervorragend zum Spazieren und Entspannen eignet. Am darin befindlichen
Weiher gibt es auch ein Bootsverleih (Mai bis Oktober).
Neroberg: Der Neroberg, „der Hausberg Wiesbadens“, ist eine 245 m hohe
Anhöhe. Mit der Nerobergbahn, eine mit Wasserkraft betriebene
Drahtseilbahn, kann man bis zum „Gipfel“ fahren. Sie fährt von April bis
Oktober und kostet 3,30 € (Berg- und Talfahrt). Weitere Highlights des
Nerobergs sind das Opelbad (Freibad mit Blick über Wiesbaden und Mainz,
8,20 €) und der Kletterwald Neroberg (Hochseilgarten, 15 €).
Fasanerie: Die Fasanerie ist ein Tier- und Pflanzenpark im Nordwesten der
Stadt. Der Eintritt ist frei. Wer sich also beim Anblick einheimischer Tier- und
Pflanzenarten - aber auch auswärtige Arten wie z.B. nordamerikanische
Mammutbäume - erholen möchte, ist hier genau richtig.
Kneipen-/Bartipps:
-
Coyote Café (Goldgasse 4)
-
Irish Pub (Michelsberg 15)
-
Litfassäule (Wagemannstr. 29)
-
Canal du Midi (Blüchestraße 30)
31
Die Kneipentour
Wie jedes Jahr haben wir wieder eine Kneipentour für euch geplant. Hier könnt
ihr eure neuen Kommilitonen besser kennen lernen und euch auch mit den
Studenten aus den höheren Semestern austauschen. Bei uns ist jedes
Semester herzlich willkommen auf der Kneipentour! Also, egal ob alter
Mainzer-Hase oder ganz neu in der Stadt, den 21.04.2016 solltet ihr euch im
Kalender markieren.
Wir treffen uns um 18 Uhr am Schillerplatz, wo beim ersten Bier/Cocktail eine
gute Grundlage für den weiteren Abend geschafft werden kann. Danach geht
es auf die Piste, wo es sich durch die Altstadt Richtung Hauptbahnhof
getrunken wird. Gern könnt ihr auch später dazu stoßen, den groben
„Fahrplan“ findet ihr in unserer Kneipentour Karte.
Eure Fachschaft
32
33
Stadtplan Mainz
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Kneipen und Bars in Mainz
1. Fiszbah – Szenekneipe im russ. Stil (gute Preise und Sonntagsfrühstück)
2. Bagatelle – studentisches Bistro/Bar (günstiges Frühstück)
3. Haddocks – studentische Kneipe/Bar
4. Schick und Schön – Bar/Lounge (gemütliche Sofas, aber auch zum
Tanzen)
5. Shooter Stars – Shots mit interessanten Namen
6. Irish Rover – gemütliches irish Pub
7. Besitos – Tapas und Cocktails
8. Dorett Bar – entspannte Tanzbar (meist bis 7 Uhr morgens)
9. Pomp
–
Restaurant/Cafe/Bar
(leckere
Burger
und
hausgemachte
Limonaden)
10. Schon Schön - Bar/Lounge (gemütliche Sofas, aber auch zum Tanzen)
11. Sausalitos – mexikan. Restaurantkette (gute Happy Hour Angebote)
12. Amadeus – Bistro/Cafe zum gepflegten (und auch günstigen) Essengehen
mit Biergarten
13. Sixties – urige Fussballkneipe mit Musik aus den 60´s
14. Filmriss – viele interessante Shots plus Tanzfläche
15. The Porter House – irish Pub (Di + Do PubQuiz)
16. Heiliggeist – gutes (aber euch teures) Essen im alten Kirchengewölbe
17. L´Arcade – Fussballkneipe mit Partykeller
18. Quartier Mayence – Studentenkneipe mit guten Preisen (Live Musik)
19. Viva Moguntia – Bier nach Bundesland trinken und direkt am Tisch zapfen
20. Eisgrub Bräu – uriges Ambiente und gute Hausmannskost
21. Oma Else – kleines Cafe/Bistro in der Altstadt
22. Andaman Bar – thailändische Cocktailbar
23. Chilli Pepper Rock Café – gemütliche Bar im American Style mit Fingerfood
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36
Heute
te ist nicht aller Tage
age wir komm
men wieder, keinee Frage!
F
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