PDF,3000KB - Turnerbund 1888 Erlangen eV

Transcrição

PDF,3000KB - Turnerbund 1888 Erlangen eV
Turnerbund
1888
Erlangen e.V.
www.tb-erlangen.de
Alexander Hilverda mit der
Siegertrophäe, dem vom
Ministerpräsidenten gestifteten bayerischen Löwen,
und mit seiner Schlusstellung aus der letzten Runde.
Karate:
IV
2014
Lehrgang mit hochrangigen Schwarzgurten
Schwimmen:
Erlangen erneut beste Mannschaft
Triathlon:
Siegler gewinnt 16 Kilometer
beim Fränkischen Schweiz Marathon
Editorial
7/8
Aikido
Liebe Mitglieder,
leider hat uns das Wetter in diesem
Sommer pünktlich zu unseren Veranstaltungsterminen einen Strich durch die Rechnung gemacht. So mussten wir kurzfristig
unseren Jazz-Frühschoppen (der dieses Jahr
als Dämmerschoppen geplant war) wegen
Dauerregen absagen und konnten kurzfristig leider auch keinen Ersatztermin mit der
Dottys Jazzman Band anbieten.
TB-Präsident
Matthias Thurek
Regen beeinträchtigte
Sommerveranstaltungen
Auch der 12. Erlanger Nachtlauf viel dem
Wetter zum Opfer. Aufgrund von Unwetterwarnungen und Überschwemmungsgefahren für unsere Region für diesen Tag,
vor allem aber für den Abend, haben wir in
einer am Freitagmorgen (12.09.) einberufenen Krisensitzung die Absage des Laufes aus
Sicherheitsgründen beschlossen.
Unermüdliche Läufer waren natürlich enttäuscht und wären auch bei Regen gelaufen.
Die Tatsache aber, dass bei diesen Regenfällen die Streckenbeleuchtung mit Fackeln
und Kerzen ausgefallen wäre, hat es uns
nicht erlaubt, diesen Lauf starten zu lassen.
Über 650 Läuferinnen und Läufer waren
gemeldet und behalten ihre Startberechtigung für das nächste Jahr. Die Teilnehmergebühr verfällt dementsprechend nicht!
Der 12. Erlanger Nachtlauf wird am
11.09.2015 stattfinden.
Die Angemeldeten werden von uns automatisch für die Teilnahme nächstes Jahr
analog der Anmeldung für dieses Jahr registriert und bekommen eine Bestätigung
hierüber zugeschickt. Eine Rückerstattung
der Teilnehmergebühr ist leider nicht möglich (siehe Anmeldeinformationen/Haftungsausschluss unter www.nachtlauf-erlangen.
de). Das erhaltene dunkelblaue T-Shirt ist
ebenfalls für nächstes Jahr gültig und gilt als
Laufberechtigung. Sollte ein Größenwech-
2
TB News IV/2014
sel nächstes Jahr notwendig sein, ist dies ab
01.07.2015 möglich.
Uns war es wichtig, für die Fans dieses
Nachtlaufes diese Regelung so zu treffen
und nicht die Teilnehmergebühr einfach verfallen zu lassen und im nächsten Jahr den 13.
Erlanger Nachtlauf normal starten zu lassen.
Großen Zulauf konnten wir wieder bei den
Ferienbetreuungstagen verzeichnen wobei
auch hier das Wetter nicht immer mitgespielt hat.
Neues Breitensport-HerbstWinter-Programm
In den kommenden kühleren Monaten
kommt der Sport am Turnerbund unabhängig vom Wetter nicht zu kurz. Das neue
Breitensport-Herbst-Programm liegt dieser
Ausgabe bei und wartet mit vielen bewährten Kursen und Sportangeboten aber auch
wieder mit interessanten Neuerungen auf.
Wir freuen uns auf ihre rege Beteiligung und
somit auf eine sportliche Herbst- bzw. Wintersaison.
Neue FSJler am Start
Ein herzliches Willkommen möchte ich
unseren neuen FSJ-lern sagen, die zum
01.09.2014 ihren Dienst am Turnerbund
begonnen haben. Viele von Ihnen werden
Sie persönlich in der Geschäftsstelle oder
bei Sportkursen kennen lernen.
Wir wünschen ihnen eine abwechslungsreiche Zeit im Turnerbund und viel Spaß beim
Sammeln von Erfahrungen für das noch
bevorstehende Berufsleben.
Alle neuen Mitglieder heiße ich im Turnerbund herzlich willkommen und wünsche viel
Freude und vor allem Gesundheit im Sportjahr 2014/2015.
Ihr
Inhalt
11/12
26/27
Breitensport
16
Schwimmen
Karate
TB Info
4
5
6
Nachruf/ Spenden
Die neuen FSJler stellen sich vor
TB Kalender
Aikido
7
8
Motivation Erwachsenentraining
Impressionen vom Aikido-Seminar
Basketball
Schwimmen
20
21
Erlangen beste Mannschaft in Bayern
Sparkasse würdigt Leistungen
Tennis
9
Damen1: Neu aufgestellt / U15w: Fast alles
neu
22
23
Erfolgreiches Tenniswochenede
10
Herren1: Neue Gesichter / Sommergrillen /
Immer aktuell
24
Stadtmeisterschaften / Tabellenstände
Breitensport
11
12
TB-Soccergolfcup / Trimmi-Treff
Rückblick Sportferien / Familienfest
Hockey
13
14
Regionalliga: Gut vorbereitet
15
Elternhockey: Unterwegs
Hockeyschnuppern / Rekordbeteiligung im
Camp
Karate
16
Hochrangige Schwarzgurte zu Gast
Schach
17
18/19
Hilverda holt Bayerischen Meistertitel
Der Vorstand / SommerCamps 2014 /
Familienfest / Turnier News
Triathlon
25
Challenge Kraichgau / Stadttriathlon Forchheim / Rothsee Triathlon 1
26
27
28
Rothsee Triathlon 2 / Würzburg Triathlon
Challenge in Roth
Puma Herzoman / Main-Post-Frankentriathlon / Fränkische-Schweiz-Marathon
Turnen
29
Teddybären- und Jugendcup / neuer Turnpilz dank Spenden / Wir suchen Turner
30
30
Anschriften
Impressum
Riesensaison für Schachclub
TB News IV/2014
3
TB Info
Nachruf Rudi Scholz
Der Turnerbund trauert um sein Ehrenmitglied Rudi Scholz.
Rudi Scholz ist im März 1951 in den TB eingetreten und hat den Verein in diesen 63 Jahren mit gestaltet und in vielerlei Hinsicht
geprägt. Gerne hat er den Handball, vor allem die Jugend unterstützt. Oft hat er einen Satz Trikots spendiert oder die Spieler zum
Essen oder Feiern eingeladen. Gerne hat er es gemacht aus einem Vereinsbewusstsein heraus, das heutzutage immer seltener
wird. Den Unterstützungsgedanken hat er in sich getragen, auch wenn er selber aktiv nicht so viel aktiv Sport betrieben hat. Dieses
Gedankengut hat er auch im Kreise seiner Schorreaner gelebt.
Leider war die Vereinspräsenz in den letzten Jahren auf Grund seiner nachlassenden Gesundheit sehr eingeschränkt. Gedanklich
war er aber immer bei uns. Als „Graue Eminenz“ war er in den Neunzigern im TB bekannt. Obwohl Rudi Scholz zu dieser Zeit
kein offizielles Amt mehr bekleidete, war er mit seiner Erfahrung und seinem Wissen um den Verein immer Ansprechpartner,
wenn es galt, entscheidende Weichen im Verein zu stellen.
In der Zeit von 1965 bis 1988 hat er als Vizepräsident, verantwortlich vorwiegend für Finanzen, entscheidend zur positiven
Entwicklung des Turnerbundes beigetragen. Gerne hat er dabei auch die finanzielle Abwicklung der diversen Bergkerwa-Bewirtschaftungen übernommen, die in seine fast 25-jährige Amtszeit fielen. Die damals eher knappen Kassen unseres Vereins konnten
so unter der umsichtigen Mitwirkung von Rudi Scholz deutlich aufgebessert und auf diese Weise Möglichkeiten geschaffen werden,
die aus dem Turnerbund einen der führenden Sportvereine in der Region werden ließen.
Im Jahre 1992 wurde er auf Grund seines jahrzehntelangen Engagements und seiner Verdienste um den Verein zum Ehrenmitglied
des Turnerbundes ernannt, obwohl sein größter Coup noch bevorstand.
Als 1993/1994, unter der Präsidentschaft von Werner Hummert, der Neubau einer Vierfach-Tennishalle nebst Gymnastikräumen
geplant war, hat Rudi Scholz entscheidend zum Gelingen dieses Vorhaben beigetragen. Nachdem die Stadt keinerlei Zuschüsse für
dieses Projekt in Aussicht gestellt hatte und auch die Banken sich sehr zurückhaltend verhalten haben, war es Rudi Scholz, der den
Kontakt zur Familie Elsner herstellte. Mit deren großzügigem Darlehen konnte der entscheidende Schritt zur Realisierung dieses
Projektes eingeleitet werden. Wie wir heute wissen, ist die im Jahr 1994 fertiggestellte Max-Elsner-Halle ein Meilenstein in der
Entwicklung des Turnerbundes gewesen. Nicht zuletzt deshalb wird der Name Rudi Scholz damit unwiderruflich immer mit dem
Turnerbund verbunden sein.
Wir verneigen uns vor einer großen Persönlichkeit, bedanken uns für das Engagement für unseren Verein und werden Rudi Scholz
immer in ehrendem Gedenken behalten.
Der Turnerbund 1888 Erlangen e.V.
trauert um sein Mitglied
Dr. Peter Buchmann
Vorstandsvorsitzender der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen
Mit Augenmaß und zwischenmenschlichem Verständnis hat er die Erlanger Sportfamilie
wann immer es galt unterstützt.
Dafür sind wir Dr. Peter Buchmann zu großem Dank verpflichtet. Unser Mitgefühl gilt
seiner Familie.
Das Präsidium
Wir bedanken uns für
SPENDEN,
die uns
in den letzten Monaten erreicht haben, ganz herzlich bei
Appel, Alexander und Peter
Doppenschmitt, Ingo
Heppt, Dr. Peter
Herold, Prof. Dr. Christoph
Löffler, Herbert und Elfriede
4
TB News IV/2014
Nestler, Barbara
Vogt, Wolfgang
Petry, Wolfgang
Walter, Harald
Rose, Claudia Margaretha Wiese, Thomas
Stock, Silke
Vogt, Richard und Franziska
TB Info
Die neuen FSJler stellen sich vor
Mein Name ist
Felix Eck, ich bin
18 Jahre alt, komme
aus Höchstadt und
absolviere seit dem
25. August mein FSJ
beim TB. Den Entschluss dazu habe
ich durch eine Studienbörse während
meiner
Schulzeit
gefasst, an der die Bayrische Sportjugend ihr
Projekt ‚FSJ im Sport‘ vorgestellt hat. Und da
ich bereits vorhatte, ein Jahr lang zwischen
Abitur und Studium praktische Erfahrung
zu sammeln, fiel die Entscheidung schnell.
Zudem bin ich seit zwölf Jahren aktiver Leichtathlet und seit 2011 Trainer bei meinem Heimatverein LSC Höchstadt, wodurch meine
Entscheidung erleichtert wurde. Zudem kann
ich meine bereits gesammelten Erfahrungen
im Umgang und Training von Kindern in das
FSJ einbringen, und diese noch erweitern.
Dadurch hoffe ich, dass mich das FSJ in meiner
sportlichen Entwicklung weiterbringt und mir
hilft, mein Training noch zu verbessern.
Zum TB bin ich gekommen, weil mein Heimatverein leider zu klein war, um ein FSJ zu
organisieren. Mit dem TB Erlangen habe ich
nun einen Verein in der Nähe gefunden, der
dieses Projekt anbieten. Daher freue ich
mich die nächsten zwölf Monate zusammen
mit meinen zwei Kollegen das FSJ beim TB
zu absolvieren und hoffe auf viele interes-
sante und vielseitige Erfahrungen! Euer Felix
Mein Name ist
Anestis Becker,
ich bin 18 Jahre alt,
komme ursprünglich aus Heidenheim
und absolviere seit
dem 25. August
mein FSJ im Sport
beim TB. Drei Tage
davor bin ich für
das FSJ nach Erlangen gezogen. Seit zwölf
Jahren spiele ich aktiv Hockey und habe mit
der Gründung einer Hockey-AG an meiner
Schule, zusammen mit meinem Bruder und
Vater, auch selber Training gegeben. Da ich
nicht sofort nach dem Abitur studieren,
sondern mich erst orientieren wollte, hat
es sich angeboten, ein FSJ zu absolvieren.
Als ich erfuhr, dass das auch im Sport möglich ist, war ich begeistert. Der TB war mir
schon von Hockeyturnieren bekannt. Auf
der Internetseite des Hockeyverbandes war
dann ein Stellenangebot für das FSJ beim TB
ausgeschrieben. Daraufhin bewarb ich mich.
Außerdem freue ich mich, hier im Verein
Hockey spielen zu dürfen.
Ich hoffe durch das FSJ neue Erfahrungen
sammeln zu können, die mich sportlich –
aber vor allem auch persönlich - weiterbringen. Daher freue ich mich, ein spannendes
Jahr beim TB mit vielen neuen Bekanntschaften in meinem Leben verbringen zu dürfen.
Denn Menschen sind da, um sie kennen zu
lernen. Euer Anestis
Mein
Name
ist
Moritz
Hörner,
ich bin 19 Jahre alt,
komme aus Erlangen, und bin seit dem
25. August als FSJler
tätig. Vor der Zeit des
Abitures hörte ich nur
gutes von meinem
guten Freund Christian Nayel,einem der letztjährigen FSJler.
Deshalb entschloss ich mich, dieses FSJ zu
absolvieren. Auch wollte ich mich nicht
sofort nach der Schulzeit in die Uni setzen,
was meine Entscheidung erleichterte. Hier
kann ich meine praktische Erfahrung einbringen, die ich beim Trainieren von Kindern
in den letzten Jahren gesammelt habe, und
auch neue Erfahrungen machen kann. Auch
das Tennisspielen kommt nicht zu kurz, da
man ja direkt an der Anlage tätig ist, und
eine freie Stunde nutzen kann um zu spielen. Nach dem FSJ möchte ich im Studium in
die Richtung des Sportes gehen, und durch
praktische Erfahrung schon im vorraus, kann
ich meine Entscheidung, in welches Gebiet
ich gehen möchte, hoffentlich schon bald
treffen.
Daher freue ich mich auf das nächste Jahr
und auf ein paar bekannte aber auch neue
Gesichter. Euer Moritz
Ohne Werbeanzeigen wären die „TB-News“ nicht finanzierbar. Für die Unterstützung danken wir folgenden
Erlanger Firmen:
VR-Bank
Erlangen - Höchstadt - Herzogenaurach eG
Wir bitten Sie diese Firmen bei Bedarf zu berücksichtigen. Vielen Dank!
TB News IV/2014
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TB Kalender
Schorreaner
Allgemein
Fr, 17.10.2014, 20.15 Uhr
Mo. 22. Dezember 2014,
Adventsbasteln,
TB-Kneipe
TB-Bistro
Fr, 21.11.2014, 20.15 Uhr
TB-Gedächtniskneipe
Fr, 12.12.2014, 19.00 Uhr
Weihnachtskneipe
bei „h.c. Fritz“
im „Schlößla“
(mit Damen)
Hockey
Sa, 08.11.2014
Elternhockey
TB-Spiegelsaal
12. Erlanger Nachtlauf abgesagt!
Aufgrund der Unwetterwarnungen musste der 12. Erlanger Nachtlauf
aus Sicherheitsgründen absagt werden. Die Startberechtigungen werden
auf das nächste Jahr übertragen, so dass dieTeilnehmergebühr nicht verfällt! Der 12. Erlanger Nachtlauf wird am 11.09.2015 stattfinden.
Alle Teilnehmer werden von uns automatisch für die Teilnahme nächstes
Jahr analog der Anmeldung für dieses Jahr registriert, eine Bestätigung
hierüber ist bereits rausgegangen. Eine Rückerstattung der Teilnehmergebühr ist jedoch nicht möglich (s. Anmeldeinformationen/Haftungsausschluss unter www.nachtlauf-erlangen.de). Das bereits erhaltene T-Shirt
ist ebenfalls für nächstes Jahr gültig und gilt als Laufberechtigung, bitte
heben Sie dieses Shirt unbedingt auf. Sollte ein Größenwechsel nächstes
Jahr notwendig sein, ist dies ab 01.07.2015 möglich.
Wir bitten Sie alle für Ihr Verständnis.
Ihr Turnerbund-Team
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TB News IV/2014
Aikido
Erwachsenen-Training
Motivation pur
Wie jeder Aikidoka weiß, der regelmäßig
ins Aikido-Training kommt, dass auch diese
abgelaufenen neun Monate des Jahres
2014 mit viel Aiki-Fleiß und Aiki-Schweiß
behaftet waren.
In der Erwachsener- bzw. Fortgeschrittener Gruppe der TB-Aikidoka konnte man
zur Freude des Trainers beobachten, dass
Jasmin Raufer: Sehr gelungene Prüfung zum 2. Kyu Aikido.
das Trainingspensum einzelner Aikidoka
sehr hoch und intensiv war. Das Bestreben, sein technisches Niveau zu steigern
war erstaunlich hoch, Motivation pur.
Diese Bemühungen spiegeln sich dann
natürlich in die erstrebten Graduierungen
wieder.Daher freue ich mich besonders,
euch einige Highlights zu präsentieren:
Frank Himsel: Top Prüfung zum ersten
Meistergrad, 1. Dan Aikido.
Thomas Frank: Super Test zum 2. Kyu
Aikido.
TB News IV/2014
7
Aikido
Impressionen
vom alljährigen Aikido-Seminar
Und noch einige Bildern von unseren
Aikidoka-Junioren, die unter strenger
Beobachtung von Alessandro, mit voller
Konzentration üben müssen. Diese Aufnahmen sind im alljährigen Aikido-Seminar
im Aiki-Dojo des TB in der Röthelheimallee Erlangen entstanden. Leiter des Seminars war wieder Großmeister Alessandro
Tittarelli, 7. Dan aus Filotrano/Italien.
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TB News IV/2014
Basketball
Damen 1
Neu aufgestellt ins zweite Jahr
Als Aufsteigerinnen haben die Damen ihre
Premierensaison in der Bezirksoberliga
(BOL) sehr erfolgreich abgeschlossen. In
der neuen Spielzeit geht das Team mit einigen neuen Gesichtern an den Start und will
dort anknüpfen, wo man im Frühjahr aufgehört hat.
Nachdem der Aufstiegstrainer der vergangenen beiden Spielzeiten, Florian Schmidt,
sein Amt aus privaten Gründen abgab,
konnte nach kurzer Suche mit Jan Dominik
im Juni ein engagierter und hoch motivierter neuer Trainer gewonnen werden. Auch
innerhalb des Teams zog es einige langjährige Mitspielerinnen in andere Städte.
Glücklicherweise konnten die fehlenden
Positionen mit nachrückenden Spielerinnen
aus der 2. Damenmannschaft und durch
Neuzugänge aufgefüllt werden. Damit
musste sich das Team neu formen.
Die intensive Vorbereitungszeit begann mit
den gemeinsamen Fitness-Trainingseinheiten aller Senioren im Sommer. Gleichzeitig
starteten die D1 auch in ihre Saisonvorbereitung, die aus zahlreichen Trainingseinheiten, drei Camp-Tagen, einigen Testspielen
und einem Turnier in Nürnberg bestand. In
diesem konnten wir gegen überregionale
Mannschaften wie zum Beispiel aus Mün-
Dynamisch geht es beim Testspiel
gegen die Heroldsberger Verteidigung.
chen interessante und lehrreiche Erfahrungen sammeln. Am Ende des Tages belegten
das TB Team den dritten Platz.
Wenn sie diese Zeilen lesen, werden die
Damen bereits den ersten Härtetest hinter
sich haben: sowohl im Bezirkspokal (28.9.)
als auch beim ersten Heimspiel in der BOL
(12.10.) war der Post SV Nürnberg der
Gegner auf dem Parkett. Man darf gespannt
sein, wie diese spannenden Duelle mit der
Möglichkeit der direkten Revanche ausgegangen sind! Wolfgang Vogt
U15w:
Team, Trainer, Trainingszeit - fast alles neu!
Wie jeden Sommer sind die „Großen“
dem Team entwachsen und gehen in älteren Mannschaften ihrer Wege. Wir wünschen allen viel Spaß und Erfolg in ihren
neuen Teams. Nun sind die „Kleinen“
nicht mehr die Jüngsten, sondern für die
Mädchen, die von den Riesenflöhen zu uns
stoßen, die Erfahrenen.
Dieses Jahr wurde zusätzlich auch ein
Trainerwechsel vollzogen. An dieser Stelle
ein herzliches Dankeschön an Jocelyne
und Raymond, die in der Zeit, in der sie
die Mädchen betreuten, viel Engagement
und Mühe investiert und die Mannschaft
vorangebracht haben.
Im Juli fand das erste Training unter neuer
Leitung und gleich auch noch an einem
ungewohnten Tag statt. Doch auch am
Donnerstag sind alle mit Spaß und Eifer
dabei. Da wird der Ball gedribbelt, werden
Körbe gelegt, Sprünge beidbeinig gestoppt
und mit Medizinbällen wird gepasst. Auch
wenn das Hauptaugenmerk auf den technischen Grundlagen liegt, kommt die Spieltaktik ebenfalls nicht zu kurz.
Aber alle Motivation reicht nicht aus,
wenn die Mannschaft aus zu wenigen Spielerinnen besteht. Deshalb sind wir drin-
gend noch auf der Suche nach Mädchen
der Jahrgänge 2000-2003, die Basketball
spielen oder es lernen wollen.
Wenn du jetzt Lust bekommen hast, dann
komm doch einfach mal bei uns im Training
vorbei und bring gerne auch noch eine
Freundin mit. Wir trainieren jeden Donnerstag 16:30 - 18:00 Uhr in der Egon-vonStephani Sporthalle im Röthelheimpark in
der Helene-Richter-Str. Ab Mitte Oktober
beginnt die Saison. Wir sind alle schon sehr
gespannt, wie sich das Team schlagen wird.
Gute Stimmung und Spaß werden wir auf
jeden Fall haben! Janina Fischer
TB News IV/2014
9
Basketball
Herren1
Neue Gesichter in der Bayernligamannschaft
Die Herren1 starten zuversichtlich in die Saison
2014/2015. Beim Saisonvorbereitungsturnier in Nürnberg waren am Start: Florian Sobiegalla, Dominik Roth,
Benjamin Kalender, Martin Borgmeier, Kevin Dana Hilliard, Coach Wolfgang Vogt (hintere Reihe) – Angelos
Plantzas, Tobias Rieger, William Kalz, Jakob Krüger,
Leon Schindler, Julius Vogt, Lorenz Vogt (vordere Reihe)
Sommergrillen
Wetter &
Stimmung gut!
Mittlerweile ist es ein Klassiker: das Sommergrillen der Basketballabteilung auf dem
TB Gelände. Typischerweise findet es im
Juli statt, noch vor den Sommerferien – in
diesem Jahr war es der 26. Juli. Damit alles
gut klappt hat das Damen-Team im Vorfeld
die Organisation übernommen – und das
haben sie perfekt gemacht! Das Wetter
war erstklassig und die zahlreichen Teilnehmer und Gäste konnten neben dem leckeren Buffet den Schatten für einen netten
Plausch nutzen oder sich mit Basket- oder
Beachvolleyball vergnügen. Wie jedes Jahr
war alles ganz zwanglos und egal ob jung
oder alt, weiblich oder männlich: es hat
Spaß gemacht! Klaus Thielking-Riechert
Immer ein Highlight beim Sommergrillen: das
Spiel in gemischten Teams
10
TB News IV/2014
Die 1. Herrenmannschaft ist auch in diesem
Jahr mit 15 Spielern in die Bayernligasaison
gestartet. Wie jedes Jahr gab es einige Veränderungen. Leistungsträger Leon Schindler
ist nach einem Jahr Brasilien in guter Form
wieder am Start. Finn Siebert, für ein dreiviertel Jahr in Bonn, wird nur an manchen
Spielwochenenden nach Erlangen kommen,
aber dann im Notfall aushelfen können. Routinier Angelos Plantzas, der nach wie vor
eine erstaunliche Fitness aufweist, verleiht
dem Team mit seiner Zweitliga-Erfahrung
Stabilität. Benedikt Schreiber, ehemals Post
SV Nürnberg, verstärkt den TB auf der Centerposition. Andreas Rothberger ist vom
CVJM zum TB gestoßen und glänzte gleich
im ersten Test gegen die 2. Mannschaft mit
einer guten Wurfquote.
Die hatte das Team bei der Vorbereitung in
Nürnberg noch nicht. Noch zu selten fanden
freie Würfe ihr Ziel. Im Auftaktspiel gegen
Bayernligaaufsteiger Heroldsberg leisteten
sich die Erlanger eine Unmenge Turnovers
und verloren mit sieben Punkten. Gegen
Eggolsheim lief es schon besser, ja man führte
bis kurz vor Schluss sogar, und verlor dann
doch knapp mit vier Punkten. Kein Beinbruch, zu einer Vorbereitung gehören eben
Fehler, zu deren Korrektur danach im Training noch Zeit ist. Gegen den TTV Neustadt
gab es einen klaren Sieg und das Spiel gegen
den TSV Schwandorf entschied die bessere
Kondition der TB-ler, die nur noch zu sechst,
aber dafür umso standfester waren.
Ein Saisonziel festzulegen erscheint angesichts der „Wundertüte“ Bayernliga nicht
ratsam. Zu unberechenbar sind die Teams
auch im dritten Bayernligajahr des TB. Freilich hat der Klassenerhalt oberste Priorität,
aber wie letztes Jahr favorisierten Teams aus
der oberen Tabellenhälfte ein Bein zu stellen, hat auch in dieser Saison seinen Reiz.
Vielleicht gelingt´s wieder! Wenn die Halle
vor Fans fast platzt und einen Meter vom
Spielfeldrand entfernt fantastisch angefeuert
wird, ist einiges möglich. Wolfgang Vogt
Kurz & bündig:
Top-Spiele der Seniorenteams in der Egon-von-Stephani-Halle
Samstag, 25.10.
Samstag, 8.11.
Sonntag, 9.11.
Samstag, 15.11.
Sonntag, 16.11.
Samstag,22.11.
19:00 Uhr
19:00 Uhr
16:00 Uhr
19:00 Uhr
16:00 Uhr
19:00 Uhr
Herren1 vs. DJK Mainfrankenbahn Schweinfurt
Herren1 vs. TTL Bamberg2
Damen1 vs. TuSpo Heroldsberg
Herren1 vs. BG Regnitztal
Damen1 vs. TTV Neustadt
Herren1 vs. BG Regnitztal
Immer aktuell
TB Basketball bei
Facebook, Twitter und Co.
Wer uns Basketballer im Internet sucht,
der wird sicher schnell auf der Homepage
http://www.tb-basketball.de landen. Dort
findet man regelmäßig unsere Ankündigungen, Neuigkeiten und ausführliche
Berichte über Teams und Spiele.
Aber das ist bei weitem nicht alles! Brandaktuell und immer spannend geht es auf
unseren Kanälen in den sozialen Netzwerken zu. Egal ob bei Facebook, Twitter
oder Google+: von Ergebnissen bis hin
zum Livetickern ist vieles zu finden und
man kann sich über unsere Teams immer
auf dem Laufenden halten.
Darüber hinaus gibt es in unserer FlickrGalerie jede Menge Bilder aus den Spielen
der Saison – da lohnt sich ein Blick! Und
wer Bewegtbilder sucht, der wird auch bei
Youtube fündig, wo der eine oder andere
Clip von uns zu finden ist.
All diese Kanäle kann man ganz leicht über
unsere Homepage finden: dort befinden
sich im oberen rechten Bereich die Symbole der sozialen
Netzwerke und mit einem Klick ist man
gleich am Ziel. Klaus Thielking-Riechert
Breitensport
TB-Soccer-Golf-Cup 2014
Dieses Jahr fand am 20.07. die zweite
Auflage unseres TB-Soccer-Golf-Cup bei
besten Bedingungen auf dem TB-Gelände
statt. Sonniges, aber nicht zu heißes Wetter
lud einige Ballkünstler groß und klein ein,
sich an den verschiedenen Bahnen mit
unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen zu
erproben.
Aus den Erfahrungen des letzten Jahres
heraus wurde der Golf-Parcours neu gestaltet und wieder mit vielen netten Ideen
„verfeinert“, so dass ein wirklich abwechslungs- und trickreicher Parcours auf die Teilnehmer wartete. Von 14.00-18.00 konnte
man sein Glück und Geschick versuchen
und dabei die zwölf Bahnen in beliebiger
Reihenfolge mit Ball und Fuß absolvieren.
Als besonderes Highlight erwiesen sich der
„Wassergraben“ am Kunstrasenplatz und
das „Hole-in-one-Zelt“, an dem sich der
eine oder andere Teilnehmer schier die
Zähne aus biss. Manchmal ist es aber schon
schwer genug einen Fußball einfach nur
weit und geradeaus an sein Ziel zu bringen!
Alle Beteiligten, auch wenn es gut und
gerne etwas mehr hätten sein dürfen,
hatten ihren Spaß und überall auf der
Anlage konnte man beobachten, wie die
Teilnehmer konzentriert Jagd auf den TopScore machten.
Unter allen Mitspielern wurden im
Anschluß an die Veranstaltung Gutscheine
für den 12. Erlanger Nachtlauf verlost,
die selbstverständlich auch ihre Gültigkeit
für nächstes Jahr behalten, nachdem der
Lauf heuer leider wetterbedingt ausfallen
musste. Für jeden gab es vor Ort kleine
Preise, so dass niemand traurig, unabhängig
seines erreichten Ergebnisses, nach Hause
gehen musste.
Volle Konzentration bei Schuß aus dem hohen Gras.
Mal sehen, was wir uns so alles für die
dritte Auflage im nächsten Jahr einfallen
lassen werden, aber eines steht jetzt schon
fest: Lustig wird´s auf jeden Fall werden!
Axel Meister
Der „Trimmi-Treff“ sucht sportliche Unterstützung!
Das Wichtigste zuerst: der Trimmi-Treff ist keine Hochleistungssportgruppe! Mitmachen kann jeder, der in der Lage ist 30 Minuten
Stück langsam zu joggen oder auch nur zügig zu gehen und auch Nordic-Walker sind herzlich willkommen. Wir treffen uns immer
montags um 09.15 am Parkplatz der Handtuchwiese, direkt am Start des Trimm-Dich-Pfades. Neben einer Aufwärmrunde stehen
v.a. unterschiedlich Kräftigungsübungen an verschiedenen Stationen auf dem Programm, die dem individuellen Trainingszustand
angepasst werden. Wir laufen bei jedem Wetter und genießen Woche für Woche die schönen Waldwege und die gute Luft im
Meilwald. Einen besseren Start in die Woche gibt es nicht und in der Gruppe macht Sport doch einfach immer am meisten Spaß!
Schaut doch einfach mal vorbei nächsten Montag!
TB News IV/2014
11
Breitensport
Sportferien
Auf die Plätze-fertig-los!
Mit dem ersten Ferientag starteten am
TB die Sportferienwochen für Kinder
zwischen fünf und zehn Jahren und wer
nicht dabei, war hat etwas verpasst! Auf
alle Kinder wartete ein abwechslungsreiches Sport- und Spielprogramm,
bei dem natürlich der Spaß immer an
erster Stelle stand. Zwei Wochen lang
wurde so, bei bestem Sommerwetter,
am TB-Gelände gerannt, gesprungen,
getobt, gespielt, wassergerutscht und
noch vieles mehr, wie es die schönen
Bilder eindeutig zeigen.
Familienfest
Eine runde Sache für einen guten Zweck!
Am 20.09. fand in jüngster Vergangenheit
das Familienfest des Kinderschutzbundes
Erlangen am TB statt, welches unter dem
Motto
„Spielen-Mitmachen-Anschauen“
stand. Dies war auch der Hintergrund, weshalb sich die Organisatoren für ihren Veranstaltungsort an den TB gewendet haben,
denn natürlich passt ein Sportvereinsge-
12
TB News IV/2014
lände geradezu perfekt zu solch einem
Motto. Schon länger besteht zwischen dem
TB und dem KSB ein guter Kontakt und so
wurde man sich schnell einig dieses Fest
gemeinsam durchzuführen. Für unseren
Verein war es eine gute Möglichkeit sich
vielen Leuten, die den Weg in den Sportverein vielleicht sonst nie wagen würden,
zu präsentieren und auch für unsere eigenen Mitglieder- wir haben ja selbst sehr
viele junge Familien, Kinder und Jugendliche
- gab es viel zum Mitmachen und ausprobieren.
Zum Glück hatte der Wettergott ein Einsehen und ließ, zumindest bis 16.00, alle
schwarzen Regenwolken um unser Gelände
vorbeiziehen und sogar die Sonne war dem
Fest wohlgesonnen, sehr zur Freude aller
Besucher und natürlich den Organisatoren.
Es herrschte an allen Mitmachstationen
rund um die Uhr reger Betrieb und die
Besucher, groß und klein, jung und alt,
hatten ihren Spaß beim Schubkarrenren-
nen, Speed-kick, „Schweine-Hund-Bauen“,
Tennis, Hockey, Schach u.n.v.m.
Die Kinder konnten auf „Medaillenjagd“
gehen, auf denen jede absolvierte Bewegungsstation mit einem Stempel quittiert
wurde. Nach Vorlage einer vollen Stempelmedaille wurden alle „Sieger“ mit einer
Urkunde belohnt.
Wer wollte, konnte sich an der Aktionsfläche tolle Vorführungen ansehen, oder
gemütlich in der Sonne sitzend einfach nur
das aktive Treiben auf der Anlage beobachten.
Auffällig waren die vielen bunt gemischten
Besucher, die aus ganz Erlangen und Umgebung auf das TB-Gelände strömten und für
eine wirklich entspannte und angenehme
Atmosphäre auf der Anlage sorgten.
Alles im Allen war es ein absolut gelungenes Familienfest für alle Beteiligten und es
kann gut sein, dass es hiervon in den nächsten Jahren eine Wiederholung geben wird.
Axel Meister
Hockey
Angetrieben von Kapitän Fritsche sucht der TB einen Weg durch die Abwehr von
Wacker München.
Feldhockey Regionalliga
TB Herren starten gut vorbereitet
Mit einem 3:3 Unentschieden ist die erste
Herrenmannschaft des TB Erlangen im
Hockey in die neue Feldsaison 2014/2015
der 2. Regionalliga Süd gestartet.
Zum Saisonstart hatten sich die Männer
von Trainer H.P. Höfler viel vorgenommen
und so setzten sie die Münchener gleich von
Anfang an unter Druck. Durch zwei überflüssige Fehler in der Abwehr geriet man
aber 0:2 in Rückstand. Das Team kämpfte
sich aber wieder ins Spiel und holte ein verdientes Unentschieden. Dabei war der TBE
am Ende dem Sieg näher als das Gästeteam.
Abteilungsleiter und Teammanager Fritsche: „Wir hatten uns mehr vorgenommen,
aber wir müssen die Fehler in der Abwehr
abstellen und nach vorne mehr spielerische Lösungen finden. Wir haben enormen
Druck gemacht, es aber beim Spiel in den
Kreis zu oft mit der Brechstange versucht.
Dennoch war es toll, wie sich das Team
nach dem 0:2 Rückstand nochmal ins Spiel
zurückgekämpft hat.“
Trainer Hans-Peter Höfler ergänzt: „Wir
wollen so lange wie möglich vorne mitspielen und den Wiederaufstieg im Visier
haben. Sollten die nächsten Spiele gut
laufen, ist dies auch möglich.“ Neu im
Team sind Abwehrspieler Johannes Heilmann und der neue FSJler Anestis Becker
im Mittelfeld sowie „Rückkehrer“ Tobias
Otto, der seinem „alten“ Team helfen
möchte. Die Last der Verantwortung liegt
somit überwiegend auf den sehr jungen
und unerfahrenen Spielern, die sich angeleitet von den erfahrenen Spielern wie Eric
Langner, Daniel Gürtler oder Kapitän Konstantin Fritsche nun bewähren müssen.
Aufgrund von beruflichen Verpflichtungen
und den Schulferien konnte Trainer Höfler
in der Vorbereitung selten auf den gesamten
Kader zurückgreifen. Daher waren die Leistungen bei dem Vorbereitungs- und Testspielen zwar durchwachsen, aber durchaus
ansprechend, bedenkt man, dass die Gegner
wie Rot-Weiß München, der Limburger HC
oder der Rüsselsheimer RK überwiegend aus
höherklassigen Ligen stammten und echte
Prüfsteine waren. Nochmals Teammanager
und Abteilungsleiter Christian Fritsche: „Wir
stecken nach wie vor mitten in einer Konsolidierungsphase. Im Hockey als Amateur-
sportart können wir keine Personal- oder
Einkaufspolitik betreiben wie im Fußball und
sind auf unseren eigenen Nachwuchs angewiesen. Hier leisten wir auch hervorragende
Arbeit. Jedoch ist es in der heutigen Zeit so,
dass die jungen Leute berufs- oder studienbedingt sehr flexibel sein müssen. So ist es
schwierig, einen gewachsenen Kader von
Leistungsträgern aufzubauen. Zudem haben
wir mit den zwei Nürnberger Vereinen
regional starke Konkurrenten, die von der
Infrastruktur her zum Teil mit zwei Kunstrasenplätzen auch bessere Bedingungen bieten
können. Dennoch bin ich für die neue Saison
zuversichtlich, da die Spieler wirklich engagiert zur Sache gegangen sind.“ Man darf
also weiter gespannt sein, wohin die Reise
des Erlanger Hockeysports in den nächsten
Jahren gehen wird.
Der Kader: Dycke (TW), Adrian Fritsche
(TW), Braun, Langner, Schmidt, Heilmann,
Bernet, Tom Altmann, Konstantin Fritsche
(C), Gürtler, Potrykus, Schulz, Timo Wank,
Mädge, Meyer, Maiwald, Otto, Heinrich,
Moritz Wank, Dennis Altmann, Frank.
Christian Fritsche
TB News IV/2014
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Hockey
Hockeyschnuppern beim
Familienfest des Kinderschutzbundes
Einen großen Zuspruch fand das vom Kinderschutzbund initiierte Familienfest auf
dem Gelände des TB. Neben den verschiedenen Ständen des Kinderschutzbundes
waren wir mit einem kleinen Hockeyfeld
vertreten. Kinder, Eltern und Großeltern
hatten einen riesen Spaß beim Versuch, mit
den für sie ungewohnten Sportgeräten, den
Hockey-Parcours zu meistern. Nicht selten
zeigten sich die Mädchen und Jungen hierbei geschickter als ihre Mütter und Väter.
Unsere „Talentspäher“ Karen, Franz und
Joe hatten alle Hände voll zu tun, dem
großen Andrang gerecht zu werden.
Einige Kinder (und Eltern) bekundeten
großes Interesse fürs Hockey und informierten sich ausgiebig über den Sport und
die Abteilung. Vielleicht sehen wir ja die
Eine oder den Anderen wieder.
Hockeycamps
Rekordbeteiligung verzeichnet
Neben dem zur festen Einrichtung
gewordenen Sommercamp, gab es zum
zweiten Mal ein spezielles Power- und
Torwartcamp.Mit sagenhaften 73 Teilnehmern wurde das bereits sehr gute Vorjahresergebnis noch einmal getoppt. Dazu
konnte mit dem aus Pakistan stammenden
Arif Siddiqui (Torwart- und Athletiktrainer
des BHV) wieder ein hochkarätiger Hokkeyexperte für das TW- Camp gewonnen
werden.
Grundlagenfestigung, Spielzüge, Technik
und Taktik waren die allgemeinen Inhalte
des Sommercamps. Das Powercamp war
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TB News IV/2014
stark athletisch geprägt und legte den
Schwerpunkt auf Sprintfähigkeit, Reaktionsvermögen, Schnelligkeit und Kraft.
Die hohen Anforderungen konnte man in
den Gesichtern der Jungen und Mädchen
deutlich ablesen. Im TW-Camp erarbeitete Arif Siddiqui mit dem TW-Nachwuchs
spezielle Abwehrtechniken. Stellungsspiel,
korrektes Stoppen, Rauskicken sowie richtiges und situationsabhängiges Herauslaufen sind nur einige Beispiele.
„Die Camps waren wieder ein richtig
tolles Erlebnis, auch für uns Trainer. Alles
lief prima und die Jungs und Mädels waren
allesamt gut drauf“, so Knut Holzschuh.
Danke an Knut und sein Team! Achim Link
Hockey
Elternhockey
Unterwegs mit der bezaubernden Joesephine
Endlich ging es mal wieder auf ein Hokkeyturnier. Mit dabei waren Joe, Achim,
Michael (aus Nürnberg – hoffentlich
kommst Du mal wieder mit), Christian F.
(im Tor), Wolfram, Franz, Gerald und ich
(Karen). Freitag elf Uhr ging es pünktlich
los zum Elternhockeyfestival nach Mönchengladbach, wo wir rechtzeitig ankamen, um uns nach langer Fahrt in Ruhe
vor den ersten Spielen noch stärken zu
können. Ein erster Blick auf die Imbisshütte
im Stadion ließ uns erahnen, dass dies kein
kulinarisches Wochenende werden würde.
Dies ist aber nebensächlich, wir wurden
satt und schließlich waren wir zum Hockey
spielen und Party machen angereist…
Unser Gegner im ersten Spiel am frühen
Abend war TräffNix. Der Name war Programm, sie trafen nicht, wir aber auch
nicht (war ja auch der Nebenplatz). 20 Uhr
durften wir dann endlich im großen Stadion
auflaufen, dort wo sonst die Weltmeister
spielen! Dies spornte uns ordentlich an, so
dass wir unseren Vorteil nutzten (schließlich ist es unsere Hockeyzeit), um die
Teamgeister mit einem 1:0 zu bezwingen.
Als Abteilungsleiter weiß Christian, wie
man erfolgreich Turniere bestreitet und so
zog er uns am Ende des ersten Spieltages
zu teambildenden Maßnahmen zum Chinesen und in einen türkischen Pub.
Spielerisch ging es am Samstag gleich mit 4
Partien weiter. Gegen unsere (hochdenglischen) Namensvettern Hockey Chaos und
die Klingenschrubber erzielten wir jeweils
ein Unentschieden. Danach kam es zum
Frankenderby gegen Schwabach, dass wir
gewinnen konnten. Ein kleiner Rückschlag
war das Spiel gegen Lokomotive Freitag,
das wir leider sehr knapp verloren.
Der Abend startete mit einem Stehbuffet, um die fast leeren Energiereserven
möglichst schnell für die Players Night
aufzufüllen. Tja, wir waren im Rheinland
und so stand die Party unter dem Motto
„Ihr seid das Motto“ (Verkleidung entsprechend Teamnamen). So gab es doch viel zu
gucken. Mir persönlich haben neben den
Mumienschiebern die Ältern am besten
gefallen – eine großartige Vorstellung! Das
HoggiGwerch machte seinem Namen
alle Ehre und jeder machte wie immer,
was er wollte. Herausstechend unter uns
acht Voll- und Nachwuchsfranken war
Joe Joesephinein seinem gewagten, aber
doch sexy Outfit. Dabei lernte auch er,
was jede Frau weiß, „wer schön sein will,
muss leiden“ – in diesem Fall hieß leiden
= frieren. Gescheiterweise hatte er schon
im Vorfeld auf hochhackige Schuhe verzichtet und tanzte in Pantoffeln. Die Musik
war klasse – eine großartige Band und
danach Musik aus der Konserve ließen den
Großteil unserer Mannschaft kaum mehr
von der Tanzfläche.Irgendwann konnten
wir uns doch loseisen und dank Christian
(nicht nur ein hervorragender Torhüter
und Tänzer, sondern auch Pfadfinder)
kamen wir auch wieder auf den richtigen Weg zum Hotel. Andernfalls hätte
der Bericht „Lost in M’Gladbach“ heißen
müssen.
Mit einem frühen letzten Spiel am Sonntag endete für uns der aktive Teil des Turniers. Und es war der Höhepunkt unserer
Spielkunst des Wochenendes. Ich weiß
nicht, was es war, der Kaffee, die Marmelade vom Frühstück, das Bier am Vorabend oder einfach das Gefühl, dort zu
spielen, wo die Großen der Welt sonst
Ihre Künste zeigen, aber Achim spielte das
Spiel seines Lebens und zog die gesamte
Mannschaft mit sich. Er lief wie eine junge
Gazelle, ach was, wie Usain Bolt sprintete
er über den Platz, aber nicht nur einmal
wie der hochbezahlte Läufer, sondern
ständig hin und her, stürmte und verteidigte und bereitete nach kurzer Spielzeit
dann auch das durch Wolfram erzielte 1:0
gegen die Mainhoppers vor. Karen, die
eigentlich lieber stürmt, beugte sich dem
Willen des Coaches und bestätigte mit
super Abwehrarbeit, dass sie es mit jedem
gegnerischen Stürmer aufnehmen kann. So
gut wie keiner kam an ihr vorbei. Mit einer
wirklich tollen Mannschaftsleistung gewannen wir dieses Spiel mit 2:1. Somit haben
alle unserer Stürmer Franz (2), Michael
(2), Wolfram (1) inklusive „MittelfeldGerald“ (1) absolut sehenswerte Tore (nur
Feldtore!) geschossen – und Christian jede
Menge des Gegners verhindert (kaum zu
glauben, da er so selten die Torwartausrüstung anlegt).
Danach blieb noch viel Zeit einige der
anderen 47 Mannschaften beim Spiel anzufeuern und ihnen „wertvolle“ Tipps für das
Spiel zu geben.
Neben Hockey galt es noch Punkte in
einigen anderen Disziplinen zu erringen.
Dabei zeigten sich erstaunliche Talente. Ich
glaube kein anderer kann so schnell wie
Michael und Franz Strümpfe anziehen (auch
wenn ich nicht unbedingt der Fuß dafür
sein möchte). Die beiden bewiesen auch
schauspielerisches Talent und meisterten
ihre Sprechrollen in unserem selbstgedrehten Film mit Bravour. Christian, Wolfram,
Achim, Joe und ich bewiesen, dass man
auch ohne Worte einer Szene eine enorme
Aussage geben kann. Gerald als Kameramann (und auch als Produzent) fand die
richtige Perspektive, um uns ins richtige
Licht zu rücken (Buch und Regie von Franz,
Ausstattung und Szenenbild von Joe und
Michael). Ob die Rheinländer unseren fränkischen Autorenfilm auch so brilliant fanden
wie wir ist leider nicht bekannt.
Es war ein schönes Wochenende mit vielen
netten Mannschaften. Hervorzuheben sind
die Düsseldorfer DSD, die Mözis und die
Schwabacher, deren Frauen uns tatkräftig
unterstützen. Die rheinländische Frohnatur
lachte mindestens so wie die Sonne (Ja, Ihr
hättet alle mitkommen und Sonne tanken
können statt im Erlanger Dauerregen zu
sitzen, ich habe sogar einen Sonnenbrand!)
und beim Gedanken an das Lachen des
Lachsackes muss ich immer noch grinsen.
Er machte seinem Namen alle Ehre und
feuerte jeden an. Zu Ehren aller 48 Mannschaften landeten noch Fallschirmspringer
im Stadion bevor es nach der Ehrung der
Mannschaften wieder nach Hause ging.
Schließlich möchte ich Joe noch ganz
besonders danken. Leider spielte er nicht,
aber er kümmerte sich wieder großartig
um die organisatorischen Belange, sei es
Hotel, Gastspielerinnen, Geschenke, Spielplan und, und, und …
Karen Rothämel
TB News IV/2014
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Karate
Lehrgang mit hochrangigen Schwarzgurten
Karatemeister aus Okinawa
gaben ihr Wissen gerne weiter
Professionelles Feedback und neue Übungen konnten die rund 70 Teilnehmer eines
hochkarätig besetzten Lehrgangs der TBKarate-Abteilung mitnehmen. Und wie
bei solchen Veranstaltungen üblich, gab es
wieder reichlich Gelegenheit, alte Bekannte
zu treffen und neue Freundschaften zu
schließen.
Der Schock kam kurz vor dem, von
langer Hand geplanten, Lehrgang: Tsutomu
Nakahodo – Träger des 10. Schwarzen Gürtels (Dan) und damit des höchsten möglichen Grades – würde aus gesundheitlichen
Gründen nicht an dem Seminar in Erlangen
teilnehmen können, hieß es in einer E-Mail
aus Okinawa. Joachim Röttinger, 6. Dan und
Leiter der TB-Karate-Abteilung, überlegte
daraufhin kurz, den ganzen Lehrgang abzusagen, was er dann aber glücklicherweise
nicht tat. Denn die Veranstaltung über das
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TB News IV/2014
Osterwochenende in der Sponsel-Halle
stieß auf eine durchweg positive Resonanz.
Gaetano aus Mailand lobte etwa die „großartige Stimmung“; Paul aus Regensburg die
guten Übungen, die sehr gute Laune der
Trainer und die tolle Atmosphäre, für die
sie gesorgt hätten. Wer schon öfter auf
Lehrgängen mit Trainern aus Okinawa war,
wusste letzteres besonders zu schätzen:
Bei dem Seminar in Erlangen gab es keine
Berührungsängste und keine vornehme
Zurückhaltung wie sonst manchmal bei
derartigen Veranstaltungen. Shinmatsu
Okuhama (9. Dan), Hirokuni Yamashiro
(8. Dan), Masanori Yonamine (8. Dan)
und Masako Arashiro (5. Dan) gaben stets
offene Rückmeldungen zu den von uns
gezeigten Techniken und einen tiefen Einblick in ihr karatetechnisches Können.
Besonders interessant für alle weiblichen
Lehrgangsteilnehmer war es, die langjährige Wettkämpferin Arashiro zu sehen, die
zum einen ein hervorragendes Bewegungsvorbild ist und zum anderen beweist, dass
Frauen Männern in nichts nachzustehen
brauchen, was ihre Schlag- und Tritthärte
anbelangt. Ein Schwerpunkt des viertägigen Seminars lag auf Wettkampftechniken.
Schließlich können alle Trainer auf zahlreiche Erfolge bei den traditionellen okinawanischen Meisterschaften verweisen.
Zu dem Seminar sind Gäste aus Deutschland, England, Italien, der Schweiz und
Slowenien angereist. Zum Teil konnten
sie privat bei Mitgliedern unseres Dojos
untergebracht werden. Lee aus Großbritannien hob deshalb besonders die Gastfreundschaft der Veranstalter hervor; Moni
aus Erlangen das Wiedersehen mit der
„Uechi-Family“. Und Trainer Yamashiro
resümierte: „Wir waren froh, viele neue
Freunde zu finden und ein friedliches Netzwerk in Europa aufbauen zu können.“
Mehr als Selbstverteidigung
Karate ist mehr als reine Selbstverteidigung. Es schult Koordination und Körpergefühl und fördert das Selbstvertrauen ebenso
wie das respektvolle Miteinander der Trainierenden. Der von uns praktizierte Stil
Uechi-Ryu ist auf Okinawa der größte Karatestil. In Deutschland wird er dagegen bislang nur in fünf Städten – Berlin, München,
Regensburg, Bad Kissingen und Erlangen –
unterrichtet. Die hiesige Karate-Abteilung
des Turnerbunds besteht seit fast 25 Jahren
und geht auf Joachim Röttinger zurück, der
Karate einst bei einem amerikanischen Offizier gelernt und sich inzwischen bei zahlreichen Okinawa-Reisen fortgebildet hat.
Astrid Löffler
Schach
Alexander Hilverda
ist Bayerischer Meister
Man muss schon lang in den Annalen
zurückgehen, um einen Erlanger Spieler in
den Siegerlisten der bayerischen Meisterschaft zu entdecken. Vor 35 Jahren, im Jahr
1979, gewann Joachim Stoll
für den TB die bayerische
Meisterschaft.
2014 war es wieder so
weit: Alexander Hilverda
holte sich bei der zwischen 23. und 29. August in
Westerndorf bei Rosenheim
ausgetragenen
Meisterschaft den Titel.
Gewisse Chancen hatte
er sich schon ausgerechnet, denn er war von
seiner Elo-Wertung in der
Setzliste hinter dem Internationalen Meister Maximilan
Berchtenbreiter
(Pang-Rosenheim) und dem
Vorjahresmeister Felix Stips (Bindlach) an
Position drei gesetzt. Aber von Anfang an
lief alles besser als erwartet.
Alexander schlug in den ersten fünf Runden
Christian Graf (Ebersberg), Michael Bintakies (Gräfelfing), Jens-Uwe Pohl-Kümmel
(Neutraubling) und Alexander Lavrinenkov
(Kriegshaber) bei nur einem Remis gegen
Roland Schmid (Neutraubling). Damit legte
er ein Tempo vor, dem seine Konkurrenten
nicht folgen konnten. Diese gaben vorzeitig
Punkte ab, und hätten in den direkten Ver-
gleichen gewinnen müssen, um noch eine
Chance zu haben. Diese Vorentscheidungen standen in Runde sechs und sieben an:
Alexander gewann dabei seine Partie gegen
Stips und remisierte gegen Berchtenbreiter.
Mit einem Sieg in Runde acht
gegen Rupert Prediger (PangRosenheim) konnte er dann vorzeitig die Meisterschaft für sich
entscheiden: er hatte damit sieben
Punkte auf seinem Konto und seine
Verfolger nur fünfeinhalb. Das war
aber noch nicht alles, Alexander
konnte in der letzten Runde seinen
Gegner Vitus Lederle (Dillingen)
vor ein undeckbares Matt stellen,
während seine Konkurrenten nicht
über Punkteteilungen hinauskamen, damit gewann er mit unglaublichen zwei Punkten Vorsprung!
Er kann sich damit über einen
Elo-Zugewinn von 57 Punkten freuen, und
über die Startberechtigung zur Deutschen
Meisterschaft 2015. Wir wünschen hierfür
schon einmal viel Erfolg! Stefan Liepold
TB News IV/2014
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Schach
Riesensaison für unseren Schachclub!
Mit der Saison 2013/14 ging im Sommer
die wohl erfolgreichste Saison unserer noch
jungen Vereinsgeschichte zu Ende! Sowohl
bei den Erwachsenen, als auch im Jugendbereich konnten wir viele große Erfolge
im Mannschafts- und Einzelbereich feiern.
Viele Mannschaften sind aufgestiegen, viele
Titel konnten nach Erlangen geholt werden!
Damit steht uns nun eine neue spannende
Saison, mit großen schachlichen und finanziellen Herausforderungen bevor!
Hier nun ein ausführlicher Bericht unserer
erfolgreichen Saison.
Oberliga Aufsteiger (v.l.n.r.): hinten Philipp Wenninger; Michael Willim; Stefan Liepold; Maximilian Merkert; vorne Eduard Miller, Andreas Götz; Hanna Marie
Klek; Alexander Hilverda.
Landesliga Nord: 1. Mannschaft Aufstieg in die Oberliga (3.Liga)
In einer sehr spannenden Saison konnte
unser Team um Capitain Michael Willim,
(im forderen Mittelfeld gesetzt) erstmals in
die Oberliga aufsteigen! Dabei musste man
sich gegen viele starke Teams der Landesliga Nord durchsetzen in denen auch schon
mehrere „Legionäre“ mitspielten. Für den
Aufstieg genügte Rang zwei, da der Erstplatzierte verzichtet hat und seine Mannschaft zurückzog. Wir sind stolz darauf,
das wir unser Team mit eigenen und vor
allem auch aus der eigenen Jugend herangewachsenen Spielern aufgestellt haben.
Da macht sich die kontinuierlich gute
Jugendarbeit bezahlt. Zum Erfolg beigetragen haben (nach Brettfolge): Hanna Marie
Klek 5/9; Alexander Hilverda 4,5/9; Philipp
Wenninger 5,5/8; Maximilian Merkert 8/9;
Stefan Liepold 3,5/9; Michael Willim 2,5/8;
Dr.Carsten Brumm 5/7; Thomas Walter 1/2
und Eduard Miller 3/3.
Bezirksliga 1: 2. Mannschaft Aufstieg
in die Regionalliga (5.Liga). Ein glatter
Durchmarsch!
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TB News IV/2014
Unsere 2. Mannschaft schaffte als jünstes
Team der Liga, mit einer überragenden
Mannschaftsleistung, erstmals den Aufstieg
auf Bayerische Ebene. Dabei gehörte das
Team um Capitain Thomas Walter zu den
vier heißesten Titelanwärtern. Wir waren in
allen Runden erfolgreich und setzen uns am
Ende mit 18-0 Mpkt. sowie 58,5 Brettpunkten souverän durch! Zum Erfolg beigetragen
haben (nach Brettfolge): Thomas Walter
5,5/9; Victor Balogh 2/2; Eduard Miller
8/8; Dustin Bachstein 7/9; Rodrigo Martin
Fernandez 6/6; Benedikt Nehls 6/9; Prof.Ralf
Reiner Müller 8,5/9; Vinzenz Petzold 5,5/9;
Dennis Adelhütte 4/6; Florian Dürr 4/4;
Markus Weiß 1/3; Gerrit Gloth 1/1.
Kreisliga 1: 3. Mannschaft willkommen
in der Bezirksliga
Auch unsere 3. Mannschaft konnte in einer
sehr heiß umkämpften Saison, in der Glück
und Pech sehr nah beieinander lagen, den
erstmaligen Aufstieg in die Bezirksliga perfekt machen. Das Team um Capitain Gerrit
Gloth musste bis zu letzt hoffen, denn man
musste in der Saison zwei Wettkämpfe
denkbar knapp abgeben, so dass es am
Ende auf die Wertung des besseren Brettpunkte Verhältnisses ankam. Das Glück
war dieses mal auf unserer Seite, doch hat
sich die Mannschaft das auch durch eine
geschlossene Mannschaftsleistung verdient
erkämpft. Zum Erfolg beigetragen haben
(nach Brettfolge): Daniel Diller 2,5/5; Frank
Wallis 3/8; Kevin Zhao 6,5/9; Kevin Tong
5,5/8; Gerrit Gloth 7,5/9; Stefan Rabenstein
4/5; Torsten Albrecht 4,5/6; Walter Hüttl
2,5/4; Helmut Löffler 2,5/5; Elof Cordts
4,5/7; Michael Balhar 2,5/3 und Ferry
Zolanvar 0,5/1
Kreisliga 2: 4. Mannschaft Aufstieg
in die Kreisliga 1. 5. Mannschaft mit
ausgeglichenem Punkteverhältnis den
Klassenerhalt gesichert.
Unsere 4. Mannschaft um Capitain Frederik Henrich konnte sich in einer sehr ausgeglichen besetzten Liga am Ende knapp,
dank besserem Brettpunkte Verhältnis,
durchsetzen und in die Kreisliga 1 aufsteigen. Die 5. Mannschaft um Capitain Martin
Dresel schaffte am Ende das angetrebte
Ziel des Klassenerhalts.
Für die 4.Mannschaft punkteten: Frederik
Henrich 1,5/6; Thimo Elsberger 3/5; Phillip
Karataev 3/7; Sven Wegmann 3/6; Simon
Wegmann 3/6; Michael Friedrich 3,5/8;
Christian Hehn 6/9; Kai Tschammer 3/3;
Maximilian Haas 7/7; Philipp Staehle 1/1;
Michael Hüppe 4,5/6; Thomas Schmaltz 2/3
und Alexander Weber 1/1.
In der 5. Mannschaft punkteten: Michael
Balhar 2,5/9; Martin Orban 3,5/6; Konrad
Beugel 2/6; Andreas Rupp 3/6; Matthias
Hetzner 4,5/7; Andreas Lorenczuk 4/5;
Ferry Zolanvar 5,5/8; Ehrhard Peiberg
4,5/9; Maxim Grüninger 2/5; Alexander
Koschevnikov 2/4; Rolf Rösner 1,5/3 und
Kurt Alka 1,5/3.
Kreisliga 4: 6. Mannschaft steigt auf! 7.
Mannschaft rangiert im Mittelfeld!
Über achtzig Prozent der absolvierten
Spiele wurden in unseren beiden Teams von
Kindern und Jugendlichen bestritten! Die
Kreisliga 4 bietet Kindern den optimalen
Einstieg in den Erwachsenen Spielbetrieb,
da hier auch weniger erfahrenen Erwachsene am Brett sitzen und somit die Kinder
auch nicht chancenlos sind. Das nutzten in
dieser Saison dann auch viele unserer jüngsten Spieler sehr gut aus.
Die 6. Mannschaft um Capitain Alexander
Weber stieg mit nur einem Brettpunkt Vorsprung auf, während die 7. Mannschaft das
Ziel nicht Letzter zu werden ebenfalls mit
einer guten Leistung erreichen konnte.
Es punkteten für die 6. Mannschaft: Alexander Weber 8/9; Stephan Ziebell 5/7;
Alexander Buzatu 7,5/9; Tobias Grüninger
2/6; Mark Bertram 4/7; Johann Adrion 2/4;
Alexander Li 4/6 und Jessica Du 4/5.
In der 7. Mannschaft kamen folgende
Spieler zum Einsatz: Marius Buzatu 2/6;
Maximilian Buzatu 4/8; Lorenz Brill 1,5/7;
Marius Müller 4/8; Tom Högner 6/7, Dr.
Muhammad Bashouti 1/1 und Hannes
Hetzner 1,5/4.
Jugendligen:
8 Mannschaften und 4 Titel!
1. Mannschaft gewinnt die Königsklasse!
In einer spannenden Saison, konnte unser
Team um Capitain Philipp Wenninger in
diesem Jahr die Bayerische Meisterschaft
gewinnen. Bei sechs Siegen und einer Niederlage entschied letztendlich die Brettwertung über Platz eins bis drei zu unseren
Gunsten. Damit sind wir erneut für die
Deutschen Meisterschaften im Dezember
qualifiziert! Die Punkte haben beigesteuert: Eduard Miller 1,5/5; Hanna Marie Klek
3,5/5; Philipp Wenninger 7/7; Daniel Diller
5/7; Florian Dürr 4/5; Kevin Zhao 5/5;
Stefan Rabenstein 2,5/3; Maximilian Haas
0,5/2; Simon Wegmann 1,5/2 und Maximilian Buzatu 1/1.
2. Mannschaft Landesliga Rang 6: Das
mit Abstand jünste Team der Liga
Einen schweren Stand hatte unsere junge
Mannschaft in der Landesliga Nord. Im
Durchschnitt war unser Team über fünf
Jahre jünger als die Konkurrenz, also ein
echter Bewährungstest! In der letzten
Saison erst aufgestiegen, konnten sie sich
in zwei Wettkämpfen durchsetzen und
Schach
verloren die anderen Wettkämpfe teilweise denkbar knapp. Gegen den neuen
Meister unterlag man mit 1,5-2,5. Da steckt
noch großes Potential im Team und für die
neue Saison sind sie auf jeden Fall gerüstet.
Danke an den Capitain Tobias Grüninger.
Die Punkte haben beigesteuert: Kevin Tong
4/7; Maximilian Haas 1/3; Kai Tschammer
2,5/7; Maxim Grüninger 2,5/5 und Philipp
Karataev 0,5/2.
3. Mannschaft Bezirksliga 2: Souveräner Meister! 4. Mannschaft Rang vier
Mit drei Siegen und zwei Unentschieden,
setzten sich unsere „alten Hasen“ in der
Liga souverän durch. Teamcaptain Yongmei
Wegmann hatte das Team gut eingestellt
und so waren die Titelchancen auch sehr
gut. Zum Erfolg beigetragen haben: Sven
Wegmann 2/4; Simon Wegmann 4/4; Maximilian Buzatu 0,5/2; Lorenz Brill 4/4 und
Tom Högner 1/2.
In der 4. Mannschaft kamen unter Capitain Michael Balhar auch viele unerfahrene
Spieler zum Einsatz, trotzdem konnte man
einen Mittelfeldplatz belegen. Die Punkte
haben beigesteuert: Philipp Karataev 1/1;
Josia Richard 1/3; Marius Müller 1/2; Johann
Adrion 1/1.
5. Mannschaft Kreisliga 1: Vizemeister!
Mit vier Siegen zwei Unentschieden und
einer Niederlage beendet unser „Girls
Only“ Team (mit ein wenig männlicher
Unterstützung) die Saison als Vizemeister.
Das Team um Capitain Hanna Marie Klek,
die unsere Girls auch extra trainiert, hat
damit einen starken Eintritt in die Wettkampfpraxis geschafft! Die Punkte zum
Erfolg beigesteuert haben: Melissa Eisenburger 3,5/5; Jessica Du 5,5/7; Joanna Strobel 3/7; Miriam Strobel 4/6; Kristina Weber
2/3 und Luis Strobel 1/2.
6. Mannschaft Kreisliga 2: Rang vier
Unser jüngstes Team (Durchschnitt zehn
Jahre) konnte sich in der Liga gut behaupten. Unter der Mannschaftsführung von
Manuela Högner, kamen über die Saison
elf verschiedene Spieler zum Einsatz. Jeder
sollte die Chance bekommen zu spielen und
Erfahrungen zu sammeln und das ist hier
super gelungen! Die Punkte haben in der
Saison beigesteuert: Tim Reinhold 2/3; Tom
Högner 5/5; Hannes Hetzner 2/3; Marcel
Dirian 1/1; Michael Hetzner 2/2; Daniel Tan
1/3 und Razvan Alexandru Apetroaei 0,5/1
U14 Team ist Bezirksmeister und Bayerischer Meister und wird damit zum
Wiederholungstäter!
Das war wieder eine perfekte Saison für
das U14 Team um Capitain und Spitzenbrett
Florian Dürr! Wie schon im vergangenen
Jahr konnten zwei Titel abgräumt werden
und erneut die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft im Dezember erreicht
werden! Die Punkte haben für den Doppelerfolg beigesteuert: Florian Dürr 6/7; Simon
Wegmann 0,5/1; Kai Tschammer 3/3; Maxim
Bayerischer Meister U14 (v.l.n.r.): Alexander Buzatu; Kevin Tong; Maxim Grüninger;
Florian Dürr.
Grüninger 2,5/4; Kevin Tong 3/4; Maximilian
Haas 2/3; Alexander Buzatu 1,5/3.
U12 schaffte es bis ins Halbfinale
Dieses mal war für unser U12 Team im
Halbfinale Schluss, man musste an diesem
entscheidenen Wettkampftag auf Grund
von Terminüberschneidungen auf einige
Spitzenspieler verzichten, trotzdem war
hier ein Weiterkommen nicht unmöglich.
Im nächsten Jahr greifen wir wieder an.
Das Ziel ist es in dieser Saison das Bayerische Finale zu erreichen! Die Punkte haben
beigesteuert: Kevin Tong 2/2; Kai Tschammer 4/5; Maximilian Buzatu 5/8; Jessica Du
1/3; Johann Adrion 2,5/5; Josia Richard 4/6
und Tom Högner 1/2.
Einzelmeisterschaften SCE ist TOP
Man kann hier garnicht auf alle Erfolge eingehen! Gerade im Jugendbereich konnten
viele Titel, vor allem bei Rapidturnieren
nach Erlangen geholt werden. Hier die
größten Erfolge im Jugend- und Erwachsenenbereich:
Erst vor wenigen Wochen konnte unser
Spitzenspieler Alexander Hilverda bei den
Bayerischen Meisterschaften mit fantastischen 8/9 Punkten und zwei Punkten
Vorsprung den Titel erkämpfen. Damit hat
er sich erstmals für die Deutschen Mei-
sterschaften qualifiziert! Eduard Miller, der
noch ein Jahr in der Jugend spielen kann
und bereits in den Mannschaftswettbewerben der Erwachsenen mit hundert Prozent
glänzte, gewann in dieser Saison sowohl die
Kreismeisterschaften als auch die Bezirksmeisterschaften und spielte damit seine
bisher stärkste Saison!
Einzelerfolge der Jugend:
Kreismeisterschaften, U10: Hannes Hetzner (4.), Benjamin Li (10.); U12: Jessica Du
(1.), Johann Adrion (3.), Alexander Li (6.);
U14: Maximilian Haas (1.), Mark Bertram
(2.), Marius Müller (3.).
Bezirksmeisterschaften, U10: Tom Högner
(6.), Hannes Hetzner (11.), Nils Grüninger
(12.); U12: Jessica Du (5.); U14: Maximilian
Haas (2.), Marius Müller (8.), Maxim Grüninger (10.).
Bayerische Meisterschaften, U12w: Jessica
Du (2.), Melissa Eisenburger (11.); U12m:
Kai Tschammer (8.).
Deutsche Meisterschaften, U12: Kevin
Tong (6.), Jessica Du (78.); U25: Philipp
Wenninger (3.).
Auf die neue Saison, die nun beginnt, kann
man schon sehr gespannt sein! Wir werden
natürlich wieder von unseren Erfolgen
berichten. Thomas Walter
Eduard Miller 2. v.l.n.r.
TB News IV/2014
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Schwimmen
Erlangen erneut beste Mannschaft
Bei den Bayerischen Jahrgangs- und Juniorenmeisterschaften im Schwimmen setzte
sich die SSG 81 Erlangen an die Spitze aller
bayerischen Schwimmvereine. Peter Varjasi
und Konstantin Walter holten mit jeweils
zehn Goldmedaillen die meisten Titel.
Sechzehn Goldmedaillengewinner zählte
die SSG 81 Erlangen nach dem letzten
Rennen und der letzten Siegerehrung der
Bayerischen Meisterschaften am vergangenen Wochenende. Mit 94 Mal Edelmetall
verteidigte die SSG damit ihre Führungsposition in Bayern – schon in den letzten
Das erfolgreiches Staffelteam der SSG.
20
TB News IV/2014
Jahren wurde den Erlangern der Pokal für
die beste Mannschaftsleistung überreicht.
Großen Anteil daran hatte der 14-Jährige Peter Varjasi. Zehnmal schlug er als
Erster in seinem Jahrgang 2000 an, zweimal noch wurde er Zweiter. Auffallend
ist, dass Varjasi Siege über alle Disziplinen
gelang: in den Einzeldisziplinen Schmetterling, Rücken, Brust, Freistil, wie auch in
der Lagenreihenfolge. „Das war eine ganz
starke Leistung von Peter“, sagt Trainer
Roland Böller, er habe – wie die anderen
auch – in den letzten Wochen der Saison
noch hart und fleißig trainiert.
„Oft“, sagt Böller, „ist nach den
Deutschen Meisterschaften als Saisonhöhepunkt die Luft ein bisschen
raus.“ Doch seine Sportler hätten
ihr Training nicht schleifen lassen
und seien dafür jetzt beim letzten
Wettkampf der Saison 2013/2014
belohnt worden. Ebenfalls zehn
Siege eingefahren hat Konstantin
Walter. Der 17-Jährige absolvierte
ein ähnlich variables Programm
wie Varjasi – beide wurden außerdem für die punktbeste Leistung in
ihrem Jahrgang über 400m Freistil
geehrt. Walter gewann außerdem
mit der 8x50m Lagenstaffel Mixed.
Die anderen Erlanger Staffelstarter
sind auch mehrfache Medaillengewinner im
Einzel: Karla Völcker (2xGold), Linus Meier
(1xGold, 1xSilber, 1xBronze), Michelle
Messel (3xGold, 1xSilber, 1xBronze), Ferdinand Reng (2xGold, 1xBronze), Marie
Graf (3xGold, 3xSilber, 2xBronze), Nicolas Bayer (1xSilber, 1xBronze) und Cindy
Oberneder (3xGold, 2xSilber) ließen die
bayerische Konkurrenz in ihrem Jahrgang
oft hinter sich.
Die jungen Schwimmer der Jahrgänge
1999 bis 2001 der ersten Mannschaft
gaben insgesamt ein gutes Bild ab: Pascale
Freisleben (1xGold, 2xSilber, 4xBronze),
ihre Schwester Dominique Freisleben (3xSilber, 1xBronze), Laura Felder
(1xGold, 2xSilber, 1xBronze), Simon Jonscher (1xGold), Iris Breidbach (1xGold,
1xSilber) und Theresa Neukam (1xGold,
1xSilber) sammelten genauso fleißig
Medaillen wie die Junioren Jonas Gutzat
(2xGold, 1xSilber, 1xBronze) und Daniela
Neubig (1xGold, 3xSilber, 2xBronze).
Die Nachwuchsschwimmer unter Trainer
Stefan Döbler punkteten ebenfalls. Emily
Rabsahl, Zoe Halser und Oliver Kreißel
erschwammen jeweils mehrere Podestplätze. „Ein rundum gelungener Saisonabschluss“, befanden demnach einstimmig
Trainer und Athleten und gehen jetzt in die
wohlverdiente Sommerpause. Elena Walter
Schwimmen
Leistungen gewürdigt, Zukunft fördern
Am letzten Trainingstag besuchte Dr.
Peter Buchmann, der kurze Zeit später
unerwartet verstarb, die Schwimmer in
der Hannah-Stockbauer-Halle. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Erlangen
hatte nicht nur einen Scheck für die SSG
81 Erlangen, sondern auch warme Worte
voller Respekt und viele Glückwünsche im
Gepäck. Er gratulierte Sportlern und Trainer Roland Böller zu den Erfolgen der vergangenen Saison – und diese können sich
wirklich sehen lassen. Für den ersten Paukenschlag gesorgt hatte Nils Wich-Glasen
beim ersten großen Wettkampf der Saison,
der Deutschen Kurzbahnmeisterschaft, im
November letzten Jahres. Über 200m Brust
schwamm er in 2:07,22 min. eine neue persönliche Bestzeit und qualifizierte sich als
Deutscher Vizemeister für die EM auf der
kurzen Bahn. „Ein riesiger Erfolg“, betitelten
sowohl Schwimmer als auch Trainer Roland
Böller dieses Ergebnis. Bei der EM dann
wurde er 21. in ganz Europa. Der Athlet hielt
seine gute Form fast die ganze Saison über.
Auch bei der Deutschen Meisterschaft im
Mai auf der langen Bahn schlug Wich-Glasen
als Zweiter an, dies in einem neuen offenen
bayerischen Rekord in 2:11,88 min. „Nils
hat diese Saison den Sprung in die nationale
Spitze geschafft“, sagt Böller, „wir alle sind
sehr stolz auf ihn.“ Allgemein verzeichnete
Erlangen bei der Schwimm-DM mehr als
doppelt so viele Finalteilnahmen wie noch
in der letzten Saison: sieben A-Finals, 20
B-Finals – herauszuheben hier der fünfte
Platz für die 17-jährige Mareike Förster über
200m Brust. Bei der Deutschen Jahrgangsmeisterschaft im Juni beeindruckten dann
Konstantin Walter, Marie Graf und Peter
Varjasi nicht nur als mehrfache Medaillen-,
sondern als mehrmalige Goldgewinner.
Walter gelang mit einer starken Zeit über
200m Freistil die sichere Qualifikation für die
Jugend-Europameisterschaft. Mit Gold in der
4x200m Freistilstaffel und zwei Silbermedaillen brachte er die ersten JEM – Medaillen
seit langem nach Erlangen. „Gigantisch“ sei
das, sagte Böller nach dem Rennen über die
Leistungen seines Schützlings. Auch und vor
allem die Mannschaftsleistungen der jungen
Erlanger Schwimmer können sich sehen
lassen. Der Teamgeist und die breit aufgestellte Jugend der SSG trumpfte zum ersten
Mal bei der Deutschen Kurzbahnmeisterschaft auf: Bronze gab es für Cindy Oberneder, Svenja Schüren, Michelle Messel und
Franziska Weidner über 4x50m Freistil. Bei
den Süddeutschen Meisterschaften holten
sie in der Besetzung mit Marie Graf statt
Messel über 4x100m Freistil Gold.
„Eins der Highlights“, sagte Böller, sei der
Deutsche Mannschaftswettbewerb im
Januar gewesen. Den Schwimmerinnen der
SSG gelang der Einzug in die erste Bundesliga
– ein Mammutprojekt für das junge Team,
das sich von erfahreneren Sportlerinnen
aber nicht das Wasser reichen ließ. „Wir sind
wieder erstklassig“, sagte Böller nach dem
Wettkampf, „Erlangen hat seinen Namen
zurück.“
Die letzten Wochen und Monate bargen für
Böller, Walter und alle anderen an der Planung Beteiligten kaum eine ruhige Minute.
Die Gründung einer neuen Startgemeinschaft
wollte vorangetrieben werden, jetzt ist es
geschafft: ab der nächsten Saison wird der
TB Erlangen, der leistungsorientierte Part
der SSG 81 Erlangen, der neuen SG Mittelfranken beitreten. Zusammen mit dem 1. FC
Nürnberg, dem TSV Altenfurt und dem TSV
Katzwang (zusammen SSV Nürnberg) wird
man sich zu einer Schwimmsportgemeinschaft zusammenschließen. Bei der Gründung
geht es um eine verbesserte Förderung der
Schwimmer, vereinsübergreifendes Training,
optimale Ausnutzung der Trainingsmöglichkeiten (wie des neuen Bads in Langwasser)
und um die Finanzierung. „Wir sichern uns
durch die Bündelung der Kräfte in Mittelfranken den Landesstützpunkt“, sagt Böller, „so
ist auch in Zukunft der starke Standort um
Erlangen-Nürnberg mit professionellen Trainingsbedingungen möglich. Elena Walter
TB News IV/2014
21
Tennis
Tolles Tenniswochenende in Erlangen
Vom 24.-27. Juli fanden die Mittelfränkischen A-Bezirksmeisterschaften beim
TB Erlangen statt. Wenn auch nicht
annähernd die Teilnehmerzahlen der C
oder B-Meisterschaften erreicht werden
können, so waren mit 29 Herren und
zwölf Damen doch sehr viele herausragende Tennisspieler am Start.
Bezirkssportwart Klaus Bärnreuther
hatte die Spiele vor allem am Samstag
und Sonntag terminiert, um auch berufstätigen Spielern die Teilnahme zu ermöglichen. TB Sportwart Andi Plötz konnte
eine herausragende Tennisanlage zur
Verfügung stellen.
(v.l.n.r.) 1. Platz Markus Hamann/
Martin Allinger, 2. Platz Oliver Frank/
Patrick Schulz (alle TB Erlangen)
Im Herren Einzel wo immerhin 2.000 Euro
Preisgeld zu vergeben waren, kam es zur
Wiederholung des Finales der Mittelfränkischen Hallenmeisterschaft zwischen Peter
Svabik (TB Erlangen) und Andreas Kauntz
(TV 1860 Fürth). Wie im Winter setzte
sich im Duell der Tennistrainer Svabik mit
3:6 6:3 und 10:6 im Match-Tiebreak gegen
Kauntz durch. Svabik hatte im Halbfinale
hauchdünn das Erlangen Nachwuchstalent
Oliver Frank besiegt, Kauntz konnte sich
ebenfalls hauchdünn gegen den H30 Bundesligaspieler Martin Allinger durchsetzen.
Bei den Damen gewann die an Eins
gesetzte erst 14jährige Sophia Mejerovits
(1.FC Nürnberg) gegen Routinier Christine
Andy Kauntz (TV 1860 Fürth/li., 2.), 1.Platz
Peter Svabik (TB Erlangen, 1.)
Kraupa (TSV Altenfurt) mit 6:4 7:5. Beide
hatten ihre Halbfinalspiele klar gewonnen, Mejerovits gewann hoch gegen Bayernliga-Topspielerin Lisa Schneider (DRC
Ingolstadt), Kraupa bezwang Regionalliga
Spielerin Sophia Büttner (CaM Nürnberg).
Fast alle Topspieler spielten auch im Mixed
Doppel mit, so dass acht nahezu gleichstarke Paare an den Start gingen. Am Ende
setzen sich Lisa Schneider (DRC Ingolstadt)
und Peter Svabik (TB Erlangen) in drei
Sätzen mit 6:4 3:6 10:7 gegen das Doppel
Alexandra Kiesl (ASV Neumarkt) und
Patrick Schulz (TB Erlangen) durch.
Auch das Herren-Doppel war mit zehn
Teilnehmern sehr gut und ausgeglichen
besetzt, am Ende bezwangen die Erlanger Routiniers Martin Allinger und Markus
Hamann die ebenfalls für den TB Erlangen
spielenden Neumarkter Nachwuchstalente
Oliver Frank und Patrick Schulz 6:4 4:6 und
10:8 im Match-Tiebreak.
Der TB Erlangen gewann von vier Konkurrenzen drei Titel, zwei zweite Plätze
und zwei dritte Plätze und war somit mit
Abstand der erfolgreichste Verein. Im
Anschluss fand der alljährliche mittelfränkische Ehrenabend statt an dem der Tennisbezirk alle Bezirksmeister (Mannschaften
im Winter 13/14 und Sommer 14) ehrt und
zum Essen einlädt. Klaus Bärnreuther
22
TB News IV/2014
Tennis
Liebe Mitglieder der Tennisabteilung,
Die Sommersaison 2014 ist beendet. Unsere Mannschaften haben
gut gekämpft und sich somit in angemessener Weise für den Verein
geschlagen, auch wenn die Ergebnisse teilweise unbefriedigend sind:
Leider ist die erste Damenmannschaft
nach technisch bedingter nochmaliger Zugehörigkeit in der Regionalliga
nunmehr endgültig wieder in die Bayernliga abgestiegen. Die Senioren60
haben dagegen ihre Zugehörigkeit zur
Regionalliga gehalten.
Die Herren30-Mannschaft konnte in
der geteilten 1.Bundesliga die FinalRunde nicht erreichen und landete
insgesamt im Mittelfeld. Hierzu wird
sich Bernd Erhardt noch äußern. Wir
hoffen aber, dass die 30er Senioren
auch im kommenden Jahr erneut in
der höchsten deutschen Liga antreten.
Über die Ergebnisse der weiteren
Mannschaften werden der Sportwart und der Jugendwart im Einzelnen berichten. Allen Mannschaften
und Spielern, die für die TB-Farben
gekämpft haben, sage ich – unabhängig vom erreichten Ergebnis - ein
herzliches Dankeschön.
Im Mittelpunkt des Sportgeschehens auf unserer Anlage standen
nach den Verbandsspielen, Erlanger
Jugend-Stadtmeisterschaften um den
„Höfer-Gedächtnis-Pokal“ noch die
Bezirksmeisterschaften von Mittelfranken. Hier hat sich bei den Herren
der TB-ler Peter Svabik als Bezirksmeister durchgesetzt. Herzlichen
Glückwunsch!
Wir hoffen noch auf einen schönen
Herbst, der das Spielen auf den Freiplätzen, die von unserem neuen Platzwart Richard Budos in gutem Zustand
gebracht sind, erlaubt. Allerdings
muss mit einsetzendem Bodenfrost
die Freisaison beendet werden, was
auch der Schonung der Plätze für das
kommende Jahr dient.
In diesen Tagen beginnt aber dafür
in unserer Tennishalle die Wintersaison, worauf viele Mitglieder bereits
warten. Dazu wünsche ich Ihnen Allen
eine schöne Zeit mit entspannenden
Matches in unserer Tennishalle und
bereits jetzt alles Gute zum noch in
weiter Ferne liegenden Jahreswechsel. Fraglich ist, ob der früher so
beliebte Adventsmarkt wieder belebt
werden kann.
Ihr Reinhard Wübbenhorst
1. Vorstand der Tennisabteilung
Sommer Camps 2014
Heiß ersehnt und schnell vergangen ...
Die Tennisschule Kowalski hat in den
ersten drei August Wochen die Sommer
Camps 2014 auf der Anlage des Turnerbundes durchgeführt. Wir sind der Meinung,
dass es sehr gelungene Camps waren; und
dies nicht nur für die Tennisschule, sondern
auch für den gesamten Turnerbund.
Wir haben ca. 70 Kinder und Jugendliche
in den drei Wochen auf unsere Anlage
gehabt, die mit sehr viel Begeisterung
dabei waren. In den Gesprächen mit den
Eltern haben wir auch immer wieder
unsere wunderschöne Anlage in den Vordergrund gestellt. Etliche der Teilnehmer
sind an einer Mitgliedschaft beim TB interessiert gewesen, manche sind sogar sofort
Mitglied geworden!
Es war in der Tat sehr ‚‘lebhaft’’ auf der
ganzen Anlage. Wir danken an dieser Stelle
für ihr Verständnis für evtl. entstandene
Störungen im Tagesgeschäft. Danke auch
für ihr Vertrauen in unsere Arbeit.
Die Kinder und Jugendlichen im Alter
von fünf bis 14 Jahren haben sich sichtlich
wohl gefühlt. Eine fantastische PR-Maßnahme für uns alle. Die Eindrücke von den
Sommer Camps finden Sie unter: www.
tennisschule-kowalski.de / Galerie. Viel
Spaß beim Anschauen. Wojtek Kowalski
Tennisschule Kowalski
beim Familienfest
Am Samstag, den 20. September hat
der Kinderschutzbund Erlangen bei sehr
gutem Wetter ein Familienfest auf der
Anlage des Turnerbundes durchgeführt.
Und es war ein Volltreffer!
Viele Kinder und Jugendliche, haben von
11.00 bis 16.00 das Tennisspielen ausprobiert und waren von der Sportart Tennis
begeistert. Der Andrang auf Platz drei, wo
auf der einen Seite Kleinfeldtennis und auf
der anderen ein Geschicklichkeitsparcours
aufgebaut war, war riesengroß! Somit
hatte das Team der Tennisschule Kowalski
ununterbrochen alle Hände voll zu tun.
Ganz unter dem Motto „Familienfest“
hatte Wojtek Kowalski in seinem Team
seinen Sohn Jonas dabei, der sehr engagiert mithalf! Wojtek Kowalski
Wollen Sie die Entwicklung der Tennisabteilung mitgestalten?
Wir suchen engagierte Clubmitglieder zur Unterstützung des Vorstands.
Insbesondere sind wir interessiert an der Besetzung der Funktion Schatzmeister, Breitensport- und Vergnügungswart.
Der Schatzmeister ist per Abteilungsordnung Mitglied des Vorstands. Er/Sie muss
ein Gefühl für Zahlen und die Fähigkeit haben, mit ihnen sorgsam umzugehen. Die
zeitliche Beanspruchung ist überschaubar.
Breitensport- und Vergnügungswart sind Beratungsfunktionen. Eine zeitliche Festlegung auf zwei Jahre ist nicht zwingend.
Bei Interesse bitte beim Vorstand melden: [email protected]
Turnier News
Daniel Dolbea wurde Europameister der Herren 35 im Einzel und Doppel (mit Christian Schäffkes) vom 1.-3. August beim TC Baiersbronn. Herzlichen Glückwunsch von
der Tennisabteilung zu dieser überragenden Leistung! Andi Plötz
TB News IV/2014
23
Tennis
Viermal ging der Titel an den TB
Die Platzierten vom TB bei den diesjährigen Offenen
Erlanger Jugend-/ Nachwuchs-Stadtmeisterschaften
um den Höfer Gedächtnis-Cup.
Zum 14. Mal fanden vom 14. - 17. Juli
die Offenen Erlanger Jugend/NachwuchsStadtmeisterschaften um den Höfer
Gedächtnis-Cup auf der Anlage des TB
Erlangen statt. 55 Teilnehmer aus 19 verschiedenen Vereinen versuchten sich in
dieser Zeit den Titel des Stadtmeisters
zu erkämpfen. Gespielt wurde in den
acht Kategorien U10m, U12m/w, U14m,
U16m/w und U21m/w. Zum ersten Mal
wurde dieses Jahr eine Nebenrunde und
der dritte Platz ausgespielt.
Zwei Spieler des TB Erlangen gingen in
der Kategorie U10m an den Start. Manuel
Mehler und Moritz Velden kämpften sich
in der Gruppenphase durch und mussten
sich leider gegen ihre stark aufspielenden
Konkurrenten geschlagen geben. In der
Kategorie U10m heißt der neue Stadtmeister Simon Bräuning vom TC RW Erlangen.
Nachdem er sich in der Gruppenphase
ohne große Mühe gegen seine Gegner
durchsetzte, traf er im Finale auf seinen
Zwillingsbruder und Teamkollegen Jannis
Bräuning. Auch im Finale behielt Simon
die Oberhand und setzte sich mit 6:1, 6:0
durch. Platz drei ging an Mika Damli vom
SC Uttenreuth. Er gewann gegen Marius
Wiesner (TC RW Erlangen) mit 6:4, 6:0.
Ein weiterer Spieler des TB Erlangen startete in der Kategorie U12m. Konstantin
Pierer von Esch belegte in seiner Gruppe
den vierten Platz. In dieser Kategorie
schaffte Moritz Henkel vom TC Weiß-Rot
Coburg ohne Probleme den Sprung ins
Finale. Mit einem klaren 6:2 6:1 Sieg über
den an Nr. zwei gesetzten Mauritz Amer
(SC Uttenreuth) konnte er sich über seinen
Titel freuen. Den dritten Platz sicherte sich
Nikita Michel (TC Schweinfurt) mit einem
6:1, 6:1 Sieg über Attila Springwald von der
SpVgg Jahn Forchheim.
Auch in der Kategorie U12w war der TB
Erlangen gut vertreten. Mit Enija Paula
Aploka, Laura Nau und Eva Münzel gingen
drei Spielerinnen an den Start. Gewinnerin
der Kategorie U12w ist Enija Paula Aploka.
Als Gruppenerste stand sie wenig später
gegen Fiona Giulia Rauner vom TC Neustadt/Aisch (spielt in einer Spielgemeinschaft für den TB Erlangen) im Finale. Das
spannende und knappe Finale konnte Enija
Paula dann letztendlich mit 6:4, 2:6, 11:9 für
sich entscheiden. Nach einem sehr engen
ersten Satz konnte sich Franziska Höhne
(TC Herzogenaurach) auch den zweiten
Satz sichern und gewann das Spiel um Platz
drei gegen Eva Münzel vom TB Erlangen
mit 7:6, 6:2.
Tim Münzel, Jonas Kowalski und Uros
Radonic schlugen in der Kategorie U14m für
den TB Erlangen auf. Nach einem spannenden Halbfinale gegen seinen Teamkollegen
Uros Radonic konnte sich Jonas Kowalski
nach einem 3:6, 6:2, 10:8 Sieg über den
Finaleinzug freuen. Dort traf er auf den an
Nr. eins gesetzten Quentin Sunderbrink
(SpVgg Jahn Forchheim). Quentin Sunderbrink setzte sich mit 6:1, 6:1 durch. Um
Platz drei kämpften zwei Vereinskollegen
des TB Erlangen um den Sieg. Nachdem es
nach zwei Sätzen ausgeglichen war, musste
der Match-Tiebreak die Entscheidung bringen. Tim Münzel hatte am Ende die Nase
vorn und gewann mit 6:7, 6:3, 10:8 gegen
Uros Radonic.
In der Kategorie U16m heißt der neue
Sieger Niklas Raithel (TC Hof). Fünf Spieler
starteten in dieser Kategorie. Jeder musste
also gegen Jeden ran in dieser Gruppe.
Nach vier Spielen war Niklas Raithel ungeschlagen und konnte sich über seinen neuen
Titel freuen.
Ohne große Probleme überstand Kiliane
Schramm (TB Erlangen) die Gruppenphase.
Auch im Finale zeigte sie ihr Können und
gewann mit 6:2, 6:0 gegen Cara Lowndes (TC Baiersdorf). Platz drei sicherte
sich Chiara Lötzsch vom SG Stadtpark
Schwabach mit 6:4, 7:6 gegenüber Sabrina
Schnura (TSV Langenzenn).
Lasse Mandelkow, Sebastian Geyer (bd.
TB Erlangen) und Moritz Hörner vom TC
RW Erlangen bildeten die Kategorie U21m.
Nachdem Jeder gegen Jeden spielte, hatten
alle drei Spieler sowohl ein Spiel gewonnen,
als auch eines verloren. Das Punkteverhältnis von 18:17 sicherte Lasse Mandelkow
den ersten Platz, Zweiter wurde Sebastian
Geyer.
Vier Spielerinnen kämpften in der Kategorie U21w um den Sieg. Nach drei Spielen
war Anna-Lisa Straßburg (TB Erlangen)
ungeschlagen und somit neue Stadtmeisterin. Christina Deckert
Endergebnisse Sommerrunde 2014
Mannschaft
1. Herren
2. Herren
3. Herren
4. Herren
Herren30
Herren40
Herren60
Herren70
Herren75
1. Damen
2. Damen
3. Damen
Liga
Rang Ergebnis
Landesliga
2 Fastaufstieg
Bezirksliga
4 Klassenerhalt
Bezirksklasse 2
3 Klassenerhalt
Kreisklasse 1
6 Klassenerhalt
1.Bundesliga Süd
3 3. Platz
Landesliga
1 Aufstieg Bayernliga
Regionalliga Süd-Ost 4 Klassenerhalt
Bayernliga
4 Klassenerhalt
Bayernliga
5 Klassenerhalt/Abstieg?
Regionalliga Süd-Ost 8 Abstieg
Landesliga
4 Klassenerhalt
Bezirksliga
6 Klassenerhalt
Mannschaft
Liga
Damen50
Bezirksliga
Junioren18
Bezirksliga
Juniorinnen18
Bezirksliga
Knaben16
Kreisklasse 1
Knaben14
Bezirksliga
1. Mädchen14
Bezirksliga
2. Mädchen14
Kreisklasse 1
1. Bambini12
Bezirksliga
2. Bambini12
Kreisklasse 1
1. Midcourt U10 Bezirksliga
2. Midcourt U10 Kreisklasse
Kleinfeld U8
Kreisklasse
Rang
7
6
4
1
4
3
1
6
5
3
5
Ergebnis
Abstieg
Abstieg
Klassenerhalt
Kreismeister
Klassenerhalt
Klassenerhalt
Aufstieg BKL1
Abstieg
Klassenerhalt
3. Platz
Klassenerhalt
4
Endrunde 4. Pl.
Andi Plötz
24
TB News IV/2014
Triathlon
Hiobsbotschaft Neoverbot
Unser zweiter Wettkampf in 2014 war
der olympische Triathlon im Rahmen der
Challenge Kraichgau am 15.06.2014.
Da sich Christiane kurz vorher mit dem
Rennrad sehr unsanft auf die Straße gelegt
hatte, konnte sie die geplante DamenStaffel (Radpart) mit unseren früheren
Vereinskameradinnen aus Ismaning nicht
mitmachen.
Jetzt war ich (Heinz) an der Reihe. Die
erste „Hiobsbotschaft“ für mich vor dem
Start: Neoverbot. Haben sich die straffen
Einheiten in der Hannah-Stockbauerhalle
gelohnt? Ja!!
Ich absolvierte die 1.500 m lange
Schwimmstrecke bei windigen Verhältnissen mit unangenehmen kurzen Wellen
in 36 min. Mit neuem Material ging es
dann auf die ebenfalls schwierig zu fahrende 41,5 km lange Radstrecke mit 550
Höhenmetern. Mit der Radzeit von 1:30
Std. war ich sehr zufrieden. Den Schwung
versuchte ich auf die wellige Laufstrecke
mitzunehmen, hatte mir aber wohl ein Gel
zu wenig genehmigt, denn auf den letzten
drei bis vier Kilometer musste ich Tempo
rausnehmen.
Ich war am Ende sehr zufrieden. Mit der
Gesamtzeit von 3:13:24 Std. (Splits: Swim
36:22 (1.W 2:48) - Bike 1:30 2.W 1:57)
– Run 58:29) belegte ich den 404. Platz
männl. (526 Teiln.) bzw. 3. Platz AK (10
Teiln.) und konnte eine schöne Trophäe
mit nach Hause nehmen. Heinz Mende
3. Stadttriathlon in Forchheim
Stadttriathlon in Forchheim, das sind 500m
im Freibad, 23 anspruchsvolle Radkilometer
mitten durch die Stadt und 5 Laufkilometer auf der Sportinsel. Obwohl es „nur“ ein
Volkstriathlon ist, findet man inzwischen ein
starkes Teilnehmerfeld vor. Gestartet wird
in mehreren Wellen im Freibad. Die stärksten starten am Schluss, sodass auf der Radstrecke viel Verkehr herrscht. Angenehm
für die Zuschauer, für die Teilnehmer nicht
immer.
Der TB war diesmal durch den erfahrenen
Heinz und das Jugendtrio Anke, Alexander
und Rainer vertreten. Nach einem kurzen
Gruppenfoto startete Anke als Erste in Startgruppe II. Heinz folgte in Startgruppe IV,
Alexander und Rainer machten sich in der
fünften auf die Jagd.
Geschwommen wird ohne Neoprenanzug
auf fest eingeteilten Bahnen. Trotz leichter
Verwirrung durch fehlende Badekappen
in den Startunterlagen war alles gut organisiert und verlief bis auf ein paar Minuten
zeitlicher Verzögerung reibungslos. Der
anschließende Radkurs bestand aus einer
viermal zu durchfahrenden Runde. Teilweise
durch ein Gewerbegebiet mit vielen Kurven
und schlechtem Fahrbahnbelag. Nicht unbedingt Bestzeiten tauglich aber aufgrund
der hervorragenden Wetterbedingungen
anstandslos zu fahren. Das Wetter zeigte
sich sowieso den ganzen Wettkampf über
von seiner besten Seite. Sonnig aber nicht
zu heiß. Zum Abschluss folgten noch zwei
Laufrunden auf der Sportinsel. Vielen sind
Teile der schnellen Strecke vom Nikolauslauf
bekannt. Zum Abschluss noch eine halbe
Runde durchs Stadion.
Insgesamt zeigten alle TB Athleten eine
starke Leistung. Für Heinz reichte es sogar
für den zweiten Platz in der Altersklassenwertung.
Ergebnisse: 22. Pl. (9. MAK2) 1:11:16 Hartmann Rainer (09:09, 42:12, 19:55), 117. Pl.
(20. MAK2) 1:27:05 Oyntzen Alexander
(09:45, 49:53, 27:27), 130. Pl. (2. M60)
1:28:03 Mende Heinz (11:31, 50:50, 25:42),
165. Pl. (7. WAK1) 1:38:17 Loschnig Anke
(14:02, 53:51, 30:24) Rainer Hartmann
Triathlon Debut am Rothsee
Obwohl ich erst im Mai zum TB gekommen bin, wollte ich das Gesamtpaket Triathlon schon relativ früh ausprobieren. Die
Jedermann Distanz beim Rothsee Triathlon
am 28.06. bot sich mit 200 m Schwimmen,
5 km Radfahren und 2.5 km Laufen perfekt
dafür an.
Das Wetter war gut aber meistens bewölkt
und der See warm genug, so das kein Neo-
pren erlaubt war. Den Anfang machten die
Kinder und Schüler, alle höchst motiviert.
Dann waren endlich die rund fünfzig Jedermänner und -frauen dran. Noch fix in der
Einschwimmzone aufgewärmt und dann
hieß es schon Aufstellen am Ufer. Startschuss und ab in die Fluten! Geschwommen
wurde 100 m zur Wendeboje und dann
wieder zurück, wobei es schon eine Herausforderung war, gerade auf die Boje zu zu
schwimmen, letztendlich werden es wohl
ein paar Meter mehr gewesen sein. Zurück
an Land, Beutel suchen und ab ins Wechselzelt. Nach dem Schwimmen war das
Orientieren tatsächlich gar nicht so einfach,
aber die Helfer haben einen schon in die
richtige Richtung geschickt. Die Radstrecke
waren zwei Runden auf einer leicht hügeligen Straße. Zuerst bergab und dann wieder
nach oben. In der ersten Runde war ich noch
deutlich vorsichtiger, bei der zweiten ging es
dann schon flüssiger. Zurück in die Wechselzone, für den letzten Wechsel zum Laufen.
Und wie auch zuvor waren die ersten Meter
in der neuen Sportart das Anstrengendste.
Einige mussten erstmal Gehen, aber wenn
auch langsam konnte ich doch von Beginn an
Laufen. Das Seitenstechen verging bis zum
Wendepunkt und langsam stellte sich eine
Leichtigkeit ein. Alles soweit gut gelaufen,
jetzt noch das Finish genießen! Zielsprint
und geschafft! Insgesamt hat es super viel
Spaß gemacht, die Atmosphäre war sehr
beschwingt und ich hab einen guten Eindruck bekommen, wo die Herausforderungen liegen. Vielen Dank an alle, die mich im
Vorfeld mit Rat und Tat (und Equipment)
unterstützt haben! Ich freu mich schon auf
weiteres Training und auf noch kommende
Wettbewerbe! Vroni Walter
TB News IV/2014
25
Triathlon
Doppelter Abflug: Zweimal Asphalt und zurück
Dass regennasse Straßen und schnelles
Kurven fahren nicht immer folgenlos zusammen gehen, mussten Rainer Hartmann und
Andreas Ackermann vom TB Erlangen
schmerzhaft „erfahren“. Beide startetet bei
der 26. Auflage des Rothsee Triathlons am
29.6.2014 über die olympische Distanz.
Der „kleine Bruder“ der Rother Langdistanz ist prima organisiert und bietet sehr
schöne Strecken ... wenn es nicht gerade
regnet. Beim Start über eineinhalb Kilometer Schwimmen im Neoprenanzug auf dem
Dreieckskurs im Rothsee ist das noch ziemlich egal, ohnehin überall Wasser, soweit das
Auge reicht. Als besserer Schwimmer konnte
Andreas hier mit 21:47 min eine gute Leistung abrufen und drei Minuten Vorsprung
auf Rainer vorlegen. Bei der anschließenden 42 Kilometer langen Radrunde durchs
Hilpoltsteiner Hinterland verwandelte der
Regen dann aber jede der zahllosen und
engen 90 Grad Kurven in eine Zitterpartie.
Hier musste Rainer kontern und - als stärkerer Radfahrer - eine höherer Geschwindigkeit vorlegen, um den verlorenen Boden
gutzumachen. Er machte mit selbigen aber
schon nach 15 Kilometern Bekanntschaft als
er in einer Kurve wegrutschte. Zum Glück
waren der Radrahmen als auch Hartmann
selbst härter als der Asphalt und nach nur
einer Gedenkminute konnte die rasende
Fahrt bereits weiter gehen. Andreas konnte
aus diesem Unfall allerdings keinen Vorteil
schlagen … er ließ sich mit seinem Einschlag
nur ein wenig mehr Zeit. Ein etwas zu starker Lenkereinschlag in einer Linkskurve bei
Kilometer 35 führte auch ihn zu einer unliebsamen Begegnung der dreckigen Art. Auch
hier lief der Sturz zum Glück glimpflich ab.
Nach dem obligatorischen Aufrappeln und
„Krönchen richten“ gab es vom Ersthelfer
noch ein aufmunterndes „Du bist heute
schon der sechste in dieser Kurve“ mit auf
den Weg und weiter ging‘s. Am Ende der
Radstrecke hatte Rainer vier Minuten (inkl.
der Wechselzeiten) auf Andreas herausgeholt und ging somit mit nur einer Minute
Vorsprung auf den abschließenden 10 Kilometer-Lauf. Beide gaben noch einmal alles,
trotz der schmerzenden Blessuren und dem
völlig verschlammten Untergrund. Andreas
konnte mit 41:03 min zwar eine neue persönliche Bestzeit über die Strecke aufstellen,
aber Rainer war noch einmal 80 Sekunden
schneller und gewann den direkten Zweikampf in der olympischen Distanz schließlich
mit zweieinhalb Minuten Vorsprung.
Zur Belohnung für den vollen Einsatz durften sich die zwei anschließend im Erste Hilfe
Zelt die lädierten Hüften, Rücken und Beine
verarzten lassen und ein wenig vom leckeren
Kuchen am Zielbuffet naschen. Fazit: Triathlon bei Sonnenschein ist irgendwie weniger
schmerzhaft. Andreas Ackermann
Ergebnisse: 145. Pl. (30. Pl. TM25) Hartmann Rainer 2:20:46 (24:41 / 1:16:25 /
39:40), 179. Pl. (23. Pl. TM40) Ackermann
Andreas 2:23:19 (21:47 / 1:20:29 / 41:03)
nördlich von Würzburg an einer Mainschleife
liegt, ein. Dieses Jahr sind wir bei keinem
Wettkampf mit Neo geschwommen, auch
hier blieb es so.
Die Radstrecke war sehr abwechslungsreich und hatte auch einige Anstiege und
Abfahrten zu bieten (Heinz`s Spitzengeschwindigkeit ca. 78 km/h).
Die Laufstrecke führte über einen übersichtlichen Radweg entlang des Freizeitzentrums.
Mit unseren Ergebnissen waren wir zufrieden und für Christiane kann Roth kommen.
Test für Roth
Unser vierter Wettkampf 2014 - die olympische Distanz beim Würzburg Triathlon am
06.07.2014 - war auch Christianes Test für
die Challenge in Roth.
Bei sehr warmen Temparaturen fanden wir
uns am schönen Erlabrunner Badesee, der
Christiane Schmitz u. Heinz Mende
26
TB News IV/2014
Triathlon
Zusammen ist Triathlon am schönsten
Nachdem für uns alle ein langdistanzfreies
Jahr anstand, beschlossen (bereits letztes
Jahr) Heiko, Ali und ich uns als TB-Staffel
bei der Challenge in Roth am 20.07.2014
zu versuchen. Mit etwas Glück und viel
Schnelligkeit schaffte es Ali einen der Startplätze zu für uns zu ergattern, die innerhalb von nur zwei Minuten ausverkauft
waren.
Tritt man beim Wettkampf zusammen als
Staffel an, so bedeutet das allerdings, dass
ein Großteil der Vorbereitung getrennt
verlaufen muss - will doch jeder auf seinem
Abschnitt top-austrainiert glänzen. So kam
es natürlich auch: wir trafen uns bereits
am Freitag zur obligatorischen Pastaparty
im BuGa-Gelände (das wieder einmal Ziel
des Challenge war), um uns gemeinsam zu
stärken.
Unser Heiko machte dann in aller
Früh am Sonntag den Start mit seinem
Schwimmpart. Wie wir schon von den
Montag-Abend-Schwimmtrainingseinheiten gewohnt waren, lieferte er eine super
Performance ab und konnte nach lediglich
1:00:42 Std. wieder aus dem Kanal bei
Heuberg klettern und nach einem kurzem
Laufstück an unseren Radfahren Ali übergeben.
Wie aufgrund der Wetterprognosen zu
erwarten war, war die Radstrecke aufgrund der aufkommenden Hitze und des
starken Gegenwindes auf dem Großteil
der Strecke heute sehr selektiv und kräfteverschleißend.
Ali ließ sich davon aber nicht irritieren und
konnte auf den 180 KM richtig Gas geben
und am Ende super nach nur 5:31:39 Std.
an mich für den abschließenden Marathon
übergeben.
Inzwischen hatten sich die Temperaturen
auf knapp über 30 Grad eingepegelt und
nach dem kurzen Stück Richtung Lände
durch den Wald, dürfte ich am Kanal den
Autopiloten einstellen und in Schlangenlinien an den bereits deutlich langsameren
Reihen der Langdistanzler, die vor uns auf
die Strecke gegangen waren, vorbei laufen.
Zusammen mit ein paar Regentropfen,
aber gerade noch rechtzeitig vor dem heftigen Abendgewitter konnten wir gemeinsam in das Ziel (meine Marathonzeit war
dabei 2:55:17 Std.) einlaufen und alle
zusammen feiern. Danke an Euch, Jungs.
Es hat sehr viel Spaß gemacht! MarkusKristan Siegler
TB News IV/2014
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Triathlon
29. Puma Herzoman
Bei hochsommerlichen Temperaturen
fanden sich vier mutige TB Triathleten zum
29. Puma Herzoman am 27.07.14 zum
400m Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen in und um
Herzogenaurach ein.
Gestartet wurde im Freibad Herzogenaurach in der Reichenfolge schnell, schneller
am schnellsten, mit sechs Schwimmern je
Schwimmbahn (fünf Schwimmbahnen insgesamt) in Abstand ca. alle zehn Minuten.
Mit 16 Startgruppen und ca. 400 Teilnehmern insgesamt ein doch recht gut
besuchte Veranstaltung.
Der Radkurs war flach bis wellig, eine
schnelle Strecke über zwei Runden mit
jeweils zehn Kilometern.
Der Wechsel vom Rad auf Laufen wurde
auf dem Gelände der TS 1861 Herzogenaurach vollzogen, dort war auch das Ziel.
Der Laufkurs verlief durch ein Waldgebiet
in dem nach zweieinhalb Kilometer der
Wendepunkt war.
Ein reichhaltiges Kuchenbuffet und alkoholfreies Weizen versöhnten uns die Strapazen des Tages. Heiko Blum
Ergebnisse: 41. Pl. (8. AK) Blum, Heiko
1:09:07 (6:10 / 40:16 / 22:40), 104. Pl.
(13. AK) Müller-Hildebrand, Peter 1:14:30
(8:01 / 42:42 / 23:47), 242. Pl. (5. AK)
Uebel, Beate 1:23:07 (8:39 / 50:10 / 24:17),
256. Pl. (3. AK) Faber, Katrin 1:24:00 (9:25
/ 47:43 / 26:50)
6. Main-Post Frankentriathlon
Am Samstag den 09.08.14 starteten Guillaume Fuchs und Heiko Blum beim 6. MainPost Frankentriathlon in Kitzingen auf der
Olympische Distanz mit 1750m Schwimmen, 41,5 km Rad und 10 km Laufen.
Geschwommen wurde im Main bei ca.
22 Grad Wassertemperatur, mit Neopren
wohl bemerkt, knapp oberhalb der Neoverbotsgrenze. Per Rad ging es dann durch
den Weinlandkreis Kitzingen bestückt mit
zwei Anstiegen jeweils sieben und fünf
Kilometer lang. Der Wind blies an diesem
Tag ziemlich heftig und wie sollte es anders
sein, auch noch immer von vorn.
Gelaufen wurde anschließend am Mainufer zwei Runden a fünf Kilometer flach und
sehr zuschauerfreundlich angelegt.
Die beiden TB Protagonisten Heiko
und Guillaume kamen mit 2:26:22 bzw.
2:28:33 Std. ins Ziel und holten sich damit
Platz neun in ihrer jeweiligen Altersklasse.
Heiko Blum
Ergebnisse: Heiko: Gesamt Herren 75.
von 229 (AK Platzierung Herren: 9 von
32), Guillaume: Gesamt Herren 85. von
229 (AK Platzierung Herren: 9 von 26)
Siegler gewinnt die 16 Kilometer
Nach dem Abschluss der Triathlon-Saison
beginnt für viele Triathleten die Laufsaison im Herbst. Einer der ersten Läufe ist
28
TB News IV/2014
hierbei immer der Fränkische Schweiz
Marathon, der vom Paradeplatz in Forchheim über Ebermannstadt bis zur Wende
an der Sachsenmühle
und zurück nach Ebermannstadt führt. Neben
der Marathondistanz gibt
es auch ein Rennen über
16 Kilometer von Forchheim bis Ebermannstadt.
Über 30 000 Personen
feuerten die Sportler
am Rande der Strecke
an und besuchten die
zahlreichen Straßenfeste
mit ihren verschiedenen
Attraktionen. Zu den
verschiedenen Laufwettbewerben waren insgesamt 1.702 Teilnehmer
gemeldet.
Dieses Jahr standen am
07.09.2014 mit insge-
samt sieben Teilnehmern (verteilt auf dem
16 Kilometer-Lauf und das Inline-Skating)
erfreulich viele Starter für den Turnerbund
an der Startlinie.
Besonders positiv aus Sicht des Turnerbunds war natürlich der Sieg von MarkusKristan Siegler im 16 Kilometer-Rennen.
Herzlichen Glückwunsch!
Alles im allem natürlich ein toller Tag für
alle Beteiligte, schön dass so viele von uns
dabei waren!
A. Ackermann
Ergebnisse, 16 KM: Markus-Kristan Siegler: 1. Pl. (1. M30) 57:10, Lars Reußer: 15.
Pl. (8. M30) 1:05:17, Rainer Hartmann: 28.
Pl. (5. MHK) 1:08:23, Toni Galster: 186. Pl.
(33. M30) 1:29:08
Inline-Skating Fitness: Ernst Leutner: 66.
Pl. (16. M50) 2:01:17, Susanne Leutner:
19. Pl. (5. W50) 2:01:18
Team-Marathon: Guillaume Fuchs (mit
Daniel Fischer): 18. Pl. Männer 3:13:00
Turnen
Teddybären- und Jugendcup 2014
Am 29.06. trugen die Turnerinnen und
Turner aus dem Turngau Nürnberg-FürthErlangen den diesjährigen Teddybären- bzw.
Jugendcup aus. Dabei überzeugte der TB
1888 Erlangen in dem bei den Jungs etwas
schwach und bei den Mädchen sehr stark
besetzten Teilnehmerfeld auf ganzer Linie.
Im Jahrgang 2008 belegte Johannes
Herold in seinem ersten Wettkampf, den
er sauber durchturnte, den ersten Platz.
Benjamin Rumpel belegte im Jahrgang
2007 ebenfalls bei seinem ersten Wettkampf den zweiten Platz. Im Jahrgang 2005
gingen die Zwillinge Leon und Sebastian
Thoma an den Start. Sebastian gewann in
dieser Altersklasse und Leon wurde mit
nicht einmal eineinhalb Punkten weniger
Dritter. Weitere Treppchenplätze gingen
an Janka Nicolas und Kiara Ringer, welche
im Jahrgang 2005 Platz eins und zwei für
den TB sicherten und somit gleich 13
Konkurrentinnen hinter sich ließen. Auch
die kleinsten Starterinnen der Jahrgänge
2007 und jünger zeigten auf ihrem zweiten
Wettkampf souveräne Übungen.
Bei dem Jugendcup am Nachmittag ging
bei den Jungs nur Constantin Rumpel für
den TB an den Start. Nach
einem sehr guten Wettkampf
wurde er erster im Jahrgang
2004. Etwas durchwachsener verlief es bei den Mädchen. Bereits das erste Gerät,
Schwebebalken, war von
vielen Wacklern und Stürzen
geprägt. Lediglich Anna Strasser konnte mit 14.30 Punkten
in die Spitze des Wettkampfes
vordringen. Boden, Sprung
und Reck verliefen ohne
größere Zwischenfälle. Jana
Beckmann ging mit Platz fünf
schließlich als erfolgreichste
Turnerin des Nachmittags aus
dem Wettkampf. Trotz sauberer Ausführung reichte es aufgrund der leichteren Übungen
ansonsten nur für Plätze im
Mittelfeld.
Die Trainer gratulieren herzlich zu den guten Platzierungen und noch mehr zu den
sehr guten Leistungen im
Wettkampf.
Zuschüsse und Spenden für Turnpilz
In den vergangenen Monaten ist es uns
gelungen, über Zuschüsse und private
Spenden einen Wettkampfturnpilz für das
Jungenturnen zu beschaffen. Ein Turnpilz
dient der erleichterten Erlernung von
Kreisflanken und ähnlichen Bewegungen
für die Geräte Pauschenpferd und Boden
und ist somit ein Grundlagengerät im Jungenturnen, das aus diesem Grund auch
als Methodikgerät in einigen Wettkämpfen gefordert wird. Der neue Turnpilz
wird ab demnächst in der Halle des MTG
allen Gruppen zur Verfügung stehen. Wir
bedanken uns herzlich für die Zuschüsse
vom Hauptverein und der Stadt Erlangen und für die privaten Spenden von
Ingo Döppenschmitt, Peter Geschwindner, Georg Großmann, Familie Herold,
Ole Pfoch, Marcel Rose, Familie Rose,
Dimitri Rybak, Sebastian Springer, Familie
Stock, Marc Thiede, Nick Thielert, Familie
Thoma und Michaela Wensing. Ohne diese
Unterstützung wäre die Beschaffung des
Wettkampfturnpilzes nicht möglich gewesen.
Ihr seid neugierig geworden und möchtet Turnen live erleben? Dann besucht uns
beim Bayernpokal am 18.10. in Eckental
und am 19.10. in Veitsbronn und freut
euch gemeinsam mit den Turnerinnen
und Turnern, Eltern und Trainern über die
Erfolge.
Wie auch im vergangen Jahr freuen wir
uns, den Jahresabschluss wieder mit euch
zusammen zu feiern. Deshalb laden wir
alle Turnfans herzlich zu unserer Weihnachtsfeier am 7.12. in der MTG-Halle ein.
Ein großes Rahmenprogramm mit vielen
Turnvorführungen und gute Verpflegung
lassen keine Wünsche offen und bieten die
Möglichkeit uns direkt zu unterstützen.
Auch in diesem Jahr werden alle Spenden
und Einnahmen der Reparatur und dem
Neukauf von Turngeräten gewidmet.
Das Trainerteam
Wir suchen Turner!
Du interessierst dich für das Jungenturnen? Du möchtest die Grenzen deines Körpers kennenlernen und immer weiter verschieben, ein nahezu perfektes Körpergefühl entwickeln und stetig deine Kraft und Beweglichkeit verbessern? Du möchtest durch die
Luft fliegen, dich dabei kontrolliert drehen und nach einem Salto das Gefühl der perfekten Landung erfahren? Du möchtest nahezu
schwerelos zwischen den Ringen hängen oder dich immer wieder um das Reck oder Pauschenpferd drehen? Du suchst nach einer
tollen Gemeinschaft und möchtest auf Wettkämpfen dein Können unter Beweis stellen?
Dann besuche uns bei unserem Training oder melde dich bei Nick oder Marcel. Wir würden gerne eine Gruppe für Turner im Alter
von 12-18 Jahren anbieten und suchen dafür noch Teilnehmer. Aber auch in unserer Wettkampfgruppe im Alter von 5-12 Jahren ist
noch genug Platz für Turner. Außerdem suchen wir für den Erwachsenenbereich passionierte Turner, da wir für das nächste Jahr eine
Ligateilnahme planen und noch Verstärkung brauchen. Marcel Rose
TB News IV/2014
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Anschriften
Präsidium
Impressum
Präsident
Matthias Thurek
(09131) 24 500, [email protected]
Andreas Plötz
(0175) 271 99 62, [email protected]
Dr. Andreas Lüdke
(09131) 88 42 28, [email protected]
Petra Uhlig
(09131) 1 57 05, [email protected]
Roland Weigelt
(09131) 29 810, [email protected]
Vizepräsident
Vizepräsident
Schatzmeisterin
Schriftführer
Beraterin
Öffentlichkeitsarbeit
Berater Recht
Berater Finanzen
Jugendleiter
Breitensport
-Referent
Internet-Beauftragter
Kathrin Küffner
(09131) 40 44 76, [email protected]
Dr. Manfred Ellmer
(09131) 5 52 05, [email protected]
Jochen Heimpel
(09131) 48 818, [email protected]
Axel Meister
(09131) 82 98 56, [email protected]
Axel Meister
(09131) 82 98 56, [email protected]
Dr. Andreas Lüdke
(09131) 88 42 28, [email protected]
Abteilungsleiter
Aikido (gegr. 1992)
Bernd Tepler
(09131) 57 284, [email protected]
Basketball (gegr. 1992)
Thomas Wiese
(09194) 72 49 58, [email protected]
Handball (gegr. 1930)
Dr. Klaus Watzinger
(09131) 972 60 62, [email protected]
Hockey (gegr. 1968)
Christian Fritsche
(09131) 50 37 94, [email protected]
Karate (gegr. 1992)
Joachim Röttinger
(09131) 53 18 31, [email protected]
Kyudo (gegr. 2002)
Daniela Tretter
(0173) 482 62 65, [email protected]
Leichtathletik (gegr. 1922) Jörg Lorenz
(09131) 55 502, [email protected]
Schach (gegr. 1968)
Kurt Alka
(09131) 20 20 94, [email protected]
Schorreaner (gegr. 1905) Wolfgang Dentler
(09131) 2 74 87
Schwimmen (gegr. 1966) Harald Walter
(09131) 3 86 11, [email protected]
Tanzsportclub (gegr. 1993) Markus Rascher
(0151) 548 040 13 14, [email protected]
Tennis (gegr. 1949)
Dr. Reinhard Wübbenhorst
(09131) 2 42 52, [email protected]
Triathlon (gegr. 1988)
Andreas Ackermann
(0177) 748 37 79, [email protected]
Turnen (gegr. 1888)
Volleyball (gegr. 1978)
Tennishalle
Gaststätte
30
Klaus Goly
(09131) 43 05 01, [email protected]
Lorraine Stephenson
(0179) 392 12 04
09131 / 81 73 29
09131 / 970 62 52
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