rundbrief - Caritasverband Frankfurt eV

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rundbrief - Caritasverband Frankfurt eV
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2014
RUNDBRIEF
der Wohnungslosenhilfe
VORWORT
Liebe Freunde, Partner und Förderer,
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die Wohnungslosenhilfe des Caritasverbands ist für die
kalte Jahreszeit gerüstet. In der jährlichen Winteraktion werden die Streetworker und die Elisabeth-Straßenambulanz
wieder vermehrt auf der Straße, auf brachliegenden Geländen, am Mainufer und in der Stadtmitte unterwegs sein.
Unsere obdachlosen Mitbürger werden mit Schlafsäcken,
warmer Kleidung, Decken und warmen Getränken versorgt.
Kranke stehen unter besonderer Beobachtung. Sie haben
Priorität bei der Notunterbringung. Der Tagesaufenthalt in
der Bärenstraße 1 bietet die Winterübernachtung an. 45 –
50 Personen können hier in den warmen Aufenthaltsräumen notübernachten. Mehr dazu können Sie auf den Seiten
4 und 5 erfahren.
Wir berichten über eine Studie zur Neuzuwanderung und
das neu entwickelte Sprachkurs-Projekt, was uns unsere
ausländischen Gäste im wahrsten Sinne des Wortes besser verstehen lässt. Ihre Situation und Überlebensstrategien
auf der Straße beleuchten wir in einem weiteren Beitrag.
Weiterhin suchen wir vorübergehende Unterkünfte, z. B. zusätzliche Standplätze für das Wohnwagenprojekt.
Sie erfahren in diesem Rundbrief auch, was sich obdachlose Menschen zu Weihnachten wünschen.
Und wir hoffen wieder auf Ihre vielseitige Unterstützung in
der kalten Jahreszeit. Melden Sie uns hilflose Menschen auf
der Straße, in Ihrer Nachbarschaft, vor Ihrem Geschäft. Sie
können damit Leben retten. Helfen Sie uns zu helfen! Jede
Spende kommt unmittelbar obdachlosen Menschen in unseren sechs Einrichtungen zugute.
Ihnen wünsche ich viele Momente der Ruhe und Besinnlichkeit in der Adventszeit und ein segensreiches Weihnachtsfest.
Ihr
Ulrich Schäferbarthold
NEUANFANG
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Verabschiedung von Caritasdirektor Hartmut
Fritz und Begrüßung der neuen Caritasdirektorin Gaby Hagmans am 26. September 2014
Ein großes Danke an den „alten Chef“ für sein
Engagement für die Gemeinwesenarbeit und die
Wohnungslosenhilfe, besonders auch als Vorstandsvorsitzender der Katholischen Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (KAGW).
Der neuen Caritasdirektorin Gaby Hagmans wünschen wir alles Gute, viel Energie und Erfolg
sowie Gottes Segen für die kommenden Aufgaben.
Wir freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit im
Interesse ausgegrenzter und wohnungsloser Menschen in Frankfurt und darüber hinaus.
Das Redaktionsteam
WOHNUNGSLOSENHILFE
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EIN SCHLAFZIMMER IM
ÖFFENTLICHEN RAUM
„Kein Platz für die Armen“
„Die Wohnungsfrage ist zurück auf
der politischen Agenda. Und damit
auch die Frage nach der gerechten
Stadt“
„Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist
in weiten Teilen hausgemacht und
weist auf ein grundsätzliches Versagen der Wohnungspolitik hin“
„Bestand an Sozialwohnungen ist
gegenüber den 80er Jahren auf ein
Drittel zusammengeschrumpft“
(Frankfurter Rundschau vom 25.09.2014)
Im Park liegen zwischen einer Ginsterhecke
und einem Holundergebüsch viele Kartons und
einige dicke Wolldecken. Ein Schlafzimmer im öffentlichen Raum. Unter der Brücke am Main ein
Matratzenlager. Notdürftig zusammengeschustert.
Morgen früh wird es vom Ordnungsamt geräumt
werden. Morgen Abend werden dort neue Matratzen liegen. Inzwischen braucht es kein „fachliches“
Auge mehr, um zu sehen, dass bezahlbarer Wohnraum fehlt. Überall wird inzwischen in der Stadt die
Wohnungsnot deutlich sichtbar. Was beim ersten
Anblick Ekel und Abscheu hervorrufen kann: Wie
kann ein Mensch so leben? – sollte uns beim zweiten Blick mahnen. Dieser Mensch liegt in den seltensten Fällen freiwillig dort. Im Sommer mag es
noch ein Flair von Freiheit und Abenteuer versprühen, im Winter wird es lebensgefährlich. Wenn es
ein harter kalter Winter wird, dann besteht die Gefahr von Erfrierungstoten.
Deshalb unser Appell: Seien Sie achtsam!
Wenn es kalt ist, dann zögern Sie nicht, Personen,
die Ihnen auffallen, anzusprechen.
Rufen Sie wenn nötig in den Nachtstunden den
Kältebus, Telefon: 431414
oder tagsüber die Streetwork der CASA 21,
Telefon: 297208710!
Regina Grave
WOHNUNGSLOSENHILFE
Es wird kalt, der Wind pfeift um die Ecken. Dunkle
Wolkentürme künden vom Ende des Sommers und
vom bevorstehenden Regen. Erste Tropfen fallen
schwer auf den Asphalt. Unter dem Torbogen der
nahen Einkaufspassage liegt eine dicke Pappe. Sie
sieht nicht mehr ganz trocken aus, darauf ein Schlafsack und Decken. Aufgetürmt. Es ist nicht auf den
ersten Blick erkennbar, ob sich ein Lebewesen, ein
Mensch darin befindet. Der Schlafsack sieht alt
und ein wenig schmuddelig aus. Ob er Minustemperaturen standhalten kann?
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WOHNUNGSLOSENHILFE
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WINTER
ÜBERNACHTUNG
IM TAGESAUFENTHALT BÄRENSTRASSE
Ab 15. November ist wieder Hochbetrieb im Tagesaufenthalt Bärenstraße. Es ist Winterzeit und die Winternotübernachtung beginnt. Bis zum 31.03. 2015 wird der
Tagesaufenthalt fast rund um die Uhr geöffnet sein.
Schon seit vielen Jahren beteiligt sich der Caritasverband gemeinsam mit anderen Verbänden an der Frankfurter Winteraktion für wohnungslose Menschen.
Die Streetworker kennen die meisten Wohnungslosen
in unserer Stadt, die Sommer wie Winter draußen schlafen.
Meist auf hartem Asphalt, im Schlafsack, in dicker Kleidung,
unter Pappe und Decken, am Mainufer, in den Geschäftsstraßen, unter Verschlägen und Autobahnbrücken, im Wald.
Es scheint, als werden es immer mehr. Alte Berber und
junge Obdachlose mischen sich mit EU-Neuzuwanderern,
Flüchtlingen und Asylsuchenden aus menschenverachtenden Systemen und aus Kriegsgebieten.
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Das ist aus gesundheitlichen Gründen notwendig geworden. Insbesondere unsere Medizinerinnen und Pflegekräfte drängten darauf. Viele Obdachlose sind schwer erkrankt, haben Durchblutungsstörungen, Herzerkrankungen, Krebserkrankungen, sind psychisch und physisch behindert oder gar mehrfach geschädigt. Ein hoher Anteil der
auf der Straße lebenden Menschen sind psychisch Kranke.
Deshalb ist es notwendig, dass sie bei ihrem rastlosen
Leben wenigstens nachts einen geschützten Liegeplatz
haben und zur Ruhe kommen können.
Zehn abgetrennte Plätze sind ausschließlich für wohnungslose Frauen vorgesehen. Wir gehen davon aus, dass
sie genutzt werden, da wir leider auch einen Anstieg von
Frauen, die auf der Straße leben, feststellen müssen.
Fachkräfte, Studenten und Ehrenamtliche gewährleisten gemeinsam den Nachtdienst in der Winterübernachtung. Von 22:00 – 07:00 Uhr morgens ist Nachtruhe, manchmal auch nicht – umso wichtiger ist eine Doppelbesetzung
in der Nacht.
Die Organisation der Winterübernachtung erfordert
eine enge Zusammenarbeit im Hilfenetz. Die ElisabethStraßenambulanz führt Gesundheitschecks und Entlausungen durch, die Beratungsstellen, wie die CASA 21, melden Klienten an, die Streetworker vermitteln, Gästelisten
werden geführt, Schlafsäcke, Isomatten und Waschzeug
werden verteilt, Ersatzwäsche gereinigt und gelagert – fast
wie ein kleiner Notpensionsbetrieb.
WOHNUNGSLOSENHILFE
Letztes Jahr hatten die Obdachlosen Glück im Unglück.
Es war ein „warmer“ Winter. Dennoch waren alle Notunterkünfte ausgelastet. Die B-Ebene ist dann bei Kälteeinbrüchen letzter Rettungsanker. Allerdings ist diese Notübernachtung weit weg von den Standards der Unterbringung,
wie wir sie uns für Frankfurt wünschen würden. Die Stadt
hat begrenzte Sozialetats. Dieses Jahr mussten die Leistungen für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe um ein
Prozent gekürzt werden. Dennoch unterstützt das Sozialdezernat die Winterübernachtung im Tagesaufenthalt
Bärenstraße 1 so, dass wir eine Notübernachtung mit 45 – 50
provisorischen Liegeplätzen anbieten können.
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STUDIE
Steckbrief
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NAME:
Wohnwagenprojekt
ALTER:
23 Jahre
GRÖSSE:
28 Wohnwagen
WO:
Auf 13 Standplätzen in ganz Frankfurt
WER:
11 Kirchengemeinden und
2 Caritaseinrichtungen
FÜR:
Wohnungslose Frauen und Männer
(Ehemalige Bewohner:
557 Personen seit 1992)
IM ANSCHLUSS IN
EIGENE WOHNUNG:
290 Personen
ERWEITERUNG
ERWÜNSCHT:
Wir suchen ständig neue Standplätze!!!
KONTAKT:
Evelyne Becker, Tel.: 069
2982247
DEN EINZELNEN STÄRKEN,
DIE STRUKTUREN VERÄNDERN
Eine Studie zur Neuzuwanderung aus Südosteuropa
Eines der brennenden Themen von heute ist die soziale Lage von Migranten in Deutschland, respektive in
Frankfurt.
„So will die Regierung Sozialbetrüger stoppen“,
titelt „Bild“ im August 2014. Der „Spiegel“ bemerkt in
einem Artikel zu Migranten aus Bulgarien, dass bulgarische Ortsschilder den EU-Sternenkreis wie eine Verheißung tragen …
Geredet wird viel, gehandelt, zumindest was die
Politik angeht, wenig. „Don‘t move“ scheint das Motto,
wer sich bewegt, hat verloren. Bewegungen auf die
„Neuzuwandernden“ zu sind unerwünscht, bzw. über-
Aus diesem Gemisch von Sinnentleerung und Halbwissen hat die Sozialpolitische Offensive Frankfurt,
nicht zuletzt auf Initiative des Caritasverbands Frankfurt, eine Studie zur Neuzuwanderung in Frankfurt am
Main beim Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS) in Auftrag gegeben.
1992 hatten sich in Frankfurt Sozial- wie Unternehmerverbände, Gewerkschaften, Kirchen und wissenschaftliche Institutionen zur Sozialpolitischen Offensive
Frankfurt zusammengeschlossen mit dem Ziel, Verantwortung für die Gestaltung des Gemeinwesens zu
übernehmen und Gerechtigkeit, wie die Sicherung der
Teilhabe, voranzutreiben.
Den Sozialverbänden brennt das Thema seit längerer Zeit unter den Nägeln. In den 90ern waren es die
Menschen aus Polen, dem Baltikum und den angrenzenden osteuropäischen EU-Ländern, die nach Deutschland eingewandert sind. Seit der letzten EU-Erweiterung kamen vorrangig Menschen aus Rumänien und
Bulgarien.
Die Studie der ISS wurde von April bis Juni 2014
durchgeführt. Ausgangslage war die verstärkte Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien (sogenannte
EU2-Länder). In Frankfurt lebten 2013 693.342 Menschen, davon 7.295 aus Rumänien stammende und
5.918 aus Bulgarien. 1.100 aus Rumänien und 1.004
aus Bulgarien erhalten Unterstützung vom Jobcenter
Frankfurt. Daraus ergibt sich eine Arbeitslosenquote
von 12,5 Prozent. Diese Quote liegt über der der Gesamtbevölkerung (8,5 Prozent), entspricht jedoch der
der ausländischen Stadtbevölkerung (12,8 Prozent).
Seit 2007 ist eine kontinuierliche Erhöhung der
Inanspruchnahme von Einrichtungen der Nothilfen, wie
z. B. des Tagesaufenthalts in der Bärenstraße, zu ver-
STUDIE
fordernd in vielen deutschen Kommunen. Offerten, Angebote könnten sich rumsprechen: Dann kommen alle.
Die Angst vor dem Fremden herrscht vor. Und damit
sind dem unsäglichen Geist von Rechtspopulismus bis
hin zur Fremdenfeindlichkeit Tür und Tor geöffnet.
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STUDIE
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zeichnen. Der Zuzug von Menschen aus EU2-Ländern
stellt neue Herausforderungen an das kommunale
Hilfe- und Unterstützungssystem. Dadurch, dass ein
Teil der Zuwandernden unter prekären Verhältnissen
lebt, werden neue Formen der Armut sichtbar.
Die Anforderungen an die Sozialarbeit steigen
quantitativ und qualitativ, dies bei gleichbleibendem
Personalstand. Um ausbeuterischen Strukturen auf
dem Wohn- und Arbeitsmarkt zu begegnen, fehlen
Sanktions- und Kontrollmöglichkeiten. Daraus ergeben sich folgende Notwendigkeiten: Sprachliche Verständigung und interkulturelle Kompetenzen müssen
verbessert werden, ebenso wie die Koordination und
Vernetzung im Hilfesystem. Eine Willkommenskultur
ist noch in weiter Ferne.
Den Einzelnen stärken, die Strukturen verändern! So
das Fazit der Studie. In den Bereichen Wohnung,
Sprache und Bildung, Arbeit und Gesundheit sind neue
Konzepte erforderlich, aber auch das Systemwissen.
Verstrickungen und Unterstützungsstrukturen müssen
den Neuzuwandernden begreifbar gemacht werden.
Schließlich müssen auch die rechtlichen Rahmenbedingungen, von Verwaltungsabläufen bis hin zu Ansätzen einer Willkommenskultur, in Gang gebracht
werden.
Der Tagesaufenthalt Bärenstraße hat unabhängig
von der Studie im Frühjahr einen niedrigschwelligen
Deutschkurs begonnen und somit ein kleines konkretes Hilfeangebot für die sprachliche Integration geschaffen. Acht bis zehn Interessenten können kostenfrei an einem Anfängerkurs „Deutsch als Fremdsprache“
mitmachen. Die ehrenamtlichen Lehrkräfte bieten den
Lernenden eine Mischung aus individueller Förderung
und der Vermittlung von notwendigem Alltagswissen.
Dieses Angebot ist dringend notwendig und soll noch
weiter beibehalten und ausgebaut werden. Der freie
Zugang zu staatlich finanzierten Integrationskursen
bleibt allerdings weiterhin eine wichtige politische
Forderung.
Klaus Schäfer
(gesammelt in unseren Diensten)
„Es muss mehr Hilfe für Arbeitslose geben, sich selbstständig zu machen.“ „Ich wünsche mir mehr Hilfe
für Kinder von Arbeitslosen(bessere Kleidung,
Nachhilfe etc.), damit diese nicht im Hartz IVBezug landen!“ „Ich wünsch mir einen Job! Sonst
alles Gute und fröhliche Weihnachten!“ :-)
„Ich denke, dass „freie“ Wünsche, die durch
Dritte angeboten werden bei Ihrer Erfüllung
an Wert verlieren. Am liebsten ist mir ein Ziel
zu erreichen, um am Ende vielleicht das
Glücksgefühl zu bekommen, dass mein Wunsch
durch meine eigene Anstrengung in Erfüllung
gegangen ist. Dieser Wert ist schließlich beständiger.“„Mit meinem Sohn ein Schönes
Wochenende in Limburg verbringen“
„Ich
wünsch mir Schokolade, Salzstangen und
Erdbeer-Joghurt. Ein paar Schuhe wären
auch okay.“ „Bücher zum Lesen wären ein
schönes Geschenk“. „Ich wünsche mir
genug zu Essen und ein langes
Leben.“„Ich brauche nur einen Schlafplatz, wo ich mal
bleiben kann.“ „Ein Handy, Geld, ein Radio
und eine Uhr“. „Ich wünsche mir wieder
arbeiten zu können. Auf meinen eigenen
Beinen stehen“ „Meine Kinder mal wieder zu
sehen. Können Sie das erfüllen?“ „Ich hab
auch einen Wunsch: Pullover und
Hose!“ „I like a place to sleep. I
wish me good luck.“ „Wünschen? Ja,
150 Millionen und eine Schachtel Zigarren!“
WEIHNACHTSWÜNSCHE
ts Wewihünnsacchhe von wohnungslosen Menschen
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SPENDENPROJEKT
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ESSENSPATENSCHAFTEN
ESSENSPATENSCHAFTEN
• Wollen Sie längerfristig ein gutes Projekt
unterstützen?
• Werden Sie Pate!
• Für 1,50 Euro Spende erhält ein Wohnungsloser ein nahrhaftes warmes Mittagessen.
Im Jahr 2014 wurden bis 30.09. insgesamt 3.355
Mahlzeiten durch dieses Spendenaufkommen finanziert. Die Gäste, die eine Essenspatenschaft benötigen, befinden sich in einer absoluten finanziellen
Notlage.
Herr E. ist 44 Jahre alt und leidet an einer
schweren chronischen Erkrankung. Vor drei Wochen wurde Herr E. in ein Krankenhaus eingeliefert,
wo er zwei Wochen im Koma lag. Herr E. lebt seit
2012 in Frankfurt am Main ohne feste Unterkunft.
Bevor Herr E. krank geworden ist, sammelte er täglich Flaschen, weil er keine Kontakte zu Beratungsund Hilfeeinrichtungen aufnehmen wollte. Ab und
SPENDENPROJEKT
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Spendenkonto für
Essenspatenschaften:
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE02 5502 0500 3818 0635 10
BIC BFSWDE33MNZ
Kennwort: Essenspatenschaft
zu kam er in den Tagesaufenthalt Bärenstraße, um
dort etwas Warmes zu essen und zu trinken.
Als Herr E. aus dem Krankenhaus entlassen
wurde, erhielt er einen Platz in der Notunterkunft im
Ostpark. Er wird von den Mitarbeitern der CASA 21
und der Ambulanz im Ostpark betreut und unterstützt. Die Essenspatenschaft ermöglicht ihm, dreimal täglich eine Mahlzeit zu bekommen. Dies hilft
ihm, seine angeschlagene Gesundheit zu stabilisieren.
An dieser Stelle sei allen Spendern herzlich gedankt. Die Spende für Essenspatenschaften bedeutet aktive Unterstützung für Menschen in akuten
und chronischen Notlagen.
Ihr Klaus Schäfer
Einrichtungsleiter
Tagesaufenthalt Bärenstraße 1
DIENSTE DER
CARITAS-WOHNUNGSLOSENHILFE
ADRESSEN
ZENTRUM FÜR WOHNUNGSLOSE – KLINGER 8
Klingerstraße 8, 60313 Frankfurt
CASA 21
Beratung, Vermittlung, Streetwork, Projekte
Telefon: 069 2972087-10
ELISABETH-STRASSENAMBULANZ
Medizinische und pflegerische Hilfen
Telefon: 069 2972087-40
WOHNWAGENPROJEKT
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Vorübergehende individuelle Unterbringung
Telefon: 069 2972087-61/62
AVETORSTUBB – TAGESAUFENTHALT
FÜR WOHNUNGSLOSE
Affentorplatz 2, 60594 Frankfurt
Telefon: 069 626380
LISBETHTREFF – TAGESTREFF FÜR
WOHNUNGSLOSE FRAUEN
Affentorplatz 1, 60594 Frankfurt
Telefon: 069 626380
TAGESAUFENTHALT FÜR MENSCHEN
IN WOHNUNGSNOT
Bärenstraße 1, 60316 Frankfurt
Telefon: 069 2470367-0
FRANZISKUSTREFF
Kapuzinerorden und Caritasverband in Kooperation
Schärfengäßchen 3, 60311 Frankfurt
Telefon: 069 297296-14
BETREUTES WOHNEN FÜR MENSCHEN
IN BESONDEREN LEBENSLAGEN
Hühnerweg 24, 60599 Frankfurt
Telefon: 069 9623877-0
Affentorplatz 1, 60594 Frankfurt
Telefon: 069 254931-22
TERMINE/VERANSTALTUNGEN
s
01.12.
15:00 Uhr
LIVE MUSIC NOW IM LISBETHTREFF,
HARFENDUO
TANZCAFE IM LISBETHTREFF
13:30 Uhr
Affentorplatz 1
s
02.12.
TERMINE
Affentorplatz 1
15
OB FELDMANN UND BERND REISIG
LADEN EIN: WEIHNACHTSGANSESSEN FÜR OBDACHLOSE
s
03.12.
16:00 Uhr
Römer-Ratskeller, Paulusplatz 7
FRANKFURT NEU ERLEBEN
13:00 Uhr
Treffpunkt in der CASA 21, Klingerstraße 8
11.12.
ES GEHT AUFWÄRTS …
ADVENTSKLETTERN –
KLETTERHALLE FRANKFURT
s
04.12.
s
10:30 Uhr
Treffpunkt im Tagesaufenthalt Bärenstraße 1
s
19.12.
09:00 Uhr
AUSFLUG DES ERLEBNISPROJEKTS
ZUM JAHRESABSCHLUSS –
WANDERUNG IM SPESSART
Treffpunkt im Tagesaufenthalt Bärenstraße 1
HINWEIS: Der Tagesaufenthalt Bärenstraße
hat durchgehend über die Weihnachtsfeiertage
und an Silvester/Neujahr geöffnet.
IMPRESSUM
Redaktion: Evelyne Becker, Regina Grave, Andrea Heymann,
Andrea Knechtel, Helmut Michaeli, Klaus Schäfer
Fotos: © Caritasverband Frankfurt e.V., © Christine Hartmann-Vogel,
© Cathia Hecker, © Klaus Schäfer | Namen in den Texten anonymisiert
Spendenkonto Wohnungslosenhilfe:
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE95 5502 0500 3818 0630 00
BIC BFSWDE33MNZ
Caritasverband Frankfurt e. V.
Referat Wohnungslosenhilfe
Evelyne Becker, Referatsleitung
Alte Mainzer Gasse 10
60311 Frankfurt am Main
Telefon: 069 2982-247
Telefax: 069 2982-249
E-Mail: [email protected]

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