E124PROGRAM……HELP

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E124PROGRAM……HELP
E124PROGRAM……HELP
INHALT HELP E124 Vers. 2.0.0
1. TECHNISCHE HINWEISE…………………………………………… S. 2
2. FUNKTIONSWEISE………………………………………………….. S. 3
3. ERSTES STARTEN…………………………………………………… S. 4
4. EINRICHTEN / SPRACHE / OPTIONEN / X-COM BOX………… S. 5
5. EXTRAS………………………………………………………………
S. 9
6. PROGRAMMIERUNG……………………………………………….. S. 9
7. EINFACHE PROGRAMMIERUNG…………………………………. S. 10
8. ERWEITERTE PROGRAMMIERUNG……………………………
S. 11
9. STEUERUNGSFUNKTIONEN UND SONDERFUNKTIONEN…… S. 12
10. BEWEGUNG…………………………………………………………
S. 14
11. FUNKTIONEN………………………………………………………
S. 16
12. BUS-SICHERHEITSEINRICHTUNG……………………………
S. 18
13. EIN-/AUSGÄNGE……………………………………………………
S. 19
14. BEDEUTUNG UND FUNKTIONEN DER FUNKEINGÄNGE..…… S. 21
15. KONFIGURATIONEN DER AUSGÄNGE OUT1 UND OUT2…… S. 22
16. TIMER………………………………………………………………..… S. 24
17. FLASH-PROGRAMMIERUNG……………………………………… S. 26
18. PASSWORT…………………………………………………………… S. 28
19. DATEN DER KARTE UND SETUP-DATEN DER ANLAGE…… S. 29
20. BETRIEBSDATEN……………………………………………………
S. 30
21. ERWEITERTE DIAGNOSE………………………………………
S. 35
Technische Hinweise
Möglich ist die Verwendung einer USB-Kabelverbindung (Typ A-B) oder
einer drahtlosen Verbindung mithilfe des Moduls X- COM (auf der
Steuerkarte montiert), das der am USB-Port des PC angeschlossenen
Einrichtung X- COM BOX zugeordnet ist.
Die Sende- und Empfangseinrichtung X- COM wurde für die Integration auf
einer elektronischen Steuerkarte in FAAC-Systemen entwickelt. Die
drahtlose Kommunikation zwischen Steuerkarte und PC erfolgt über ein
proprietäres Protokoll, das den gesamten Datenaustausch überwacht. Das
Modul wird direkt über die Elektronik der Steuerkarte gespeist und arbeitet
im Frequenzbereich 868 MHz mit hoher Selektivität, um die
Unempfindlichkeit auf Umgebungsstörungen zu erhöhen.
Die Steuerkarte X-COM ist ausschließlich mit den Hardware-Versionen der
Steuerkarte E124 ab Version 1E kompatibel (Etikett auf Relais).
X-COM BOX
X-COM
Die Software E124Program ermöglicht den Zugriff auf alle Funktionen der
Steuerkarte E124 mit dem Übergang von Standardkonfigurationen auf
individuelle, erweiterte Einstellungen, um die Bedürfnisse des Endkunden zu
befriedigen.Möglich ist zudem das Einrichten von Ein- und Ausgängen der
elektronischen Steuerkarte, um deren Status direkt am PC-Bildschirm
anzuzeigen. Über die USB-Verbindung (kein X- COM-Modul) kann die
Firmware der elektronischen Steuerkarte E124 aktualisiert werden.
Die Software-Version PC E124Program Vers. 2.0.0 ist nur mit den
Firmware-Versionen 1.0 und später der elektronischen Steuerkarte
kompatibel.
Zum Update der Firmware der Steuerkarte E124 siehe FlashProgrammierung.
Vor der Verwendung dieser Software unbedingt die
Bedienungsanleitung der Steuerkarte lesen.
ANFORDERUNGEN FÜR DIE INSTALLATION DER SOFTWARE
E124Program
• Betriebssystem WINDOWS 2000, XP, VISTA.
• Grafische Auflösung mind. 1024 x 768 Mpixel.
2
Funktionsweise
Die Software E124Program Vers. 2.0.0 kommuniziert auf drei verschiedene
Arten mit der elektronischen Steuerkarte E124 Vers.1.0:
1. Anschluss über USB-Kabel, Mod. A-B
USB –STECKER A/B
HW-ANFORDERUNGEN
• USB-STECKER A/B
CAVO USB A/B
In diesem Betriebsmodus
bestehen folgende
Möglichkeiten:
• Prüfung und Überwachung der Betriebsweise der Steuerkarte
E124
• Erstellung, Bearbeitung oder Speicherung einer
Betriebskonfiguration der Anlage auf PC
• Update einer Firmware-Version des Geräts E124
2. XCOM-Wireless-Verbindung
HW-ANFORDERUNGEN
• WirelessÜbertragungseinrichtung
en X-COM und X-COM
BOX
In diesem Betriebsmodus bestehen folgende Möglichkeiten:
• Prüfung und Überwachung der Betriebsweise der Steuerkarte
E124
• Erstellung, Bearbeitung oder Speicherung einer
Betriebskonfiguration der Anlage auf PC
3. Stand-Alone-Betrieb
Dieser Modus ermöglicht das Erstellen einer neuen Konfiguration oder die
Änderung einer auf PC gespeicherten Konfiguration, die anschließend
mithilfe der USB- oder X-COM-Verbindung auf die Steuerkarte E124
geladen werden kann.
3
Erstes Starten
Nach der Installation der Software erscheint auf dem Arbeitsplatz folgendes
Symbol:
Das Programm mit einem Doppelklick auf das Symbol E124Programm
starten.
Wenn nicht im Stand-Alone-Betrieb gearbeitet wird, erkennt die Software
beim Starten eine Kommunikationseinrichtung und fordert das Setup der Art
des Anschlusses.
Bei einer Verbindung über USB-Kabel auf USB-Kabel klicken und
sicherstellen, dass die Details der Kommunikation im unteren Teil des
Dialogfensters eingeblendet werden (siehe Abbildung unten):
Bei Verwendung der Kommunikation über X-COM erscheint nach dem
Anklicken des entsprechenden Buttons das nachfolgende Fenster, in dem
die X-COM-Steuerkarte der gewünschten Anlage zur Herstellung der
Wireless-Verbindung gesucht und ausgewählt werden kann.
Für die
Konfigurationsverfahren
X-COM BOX
siehe S. 6.
4
PROGRAMMIERUNGSSTATUS
In den Menüs Programmierung und Betriebsstatus wird folgende Meldung
angezeigt:
Wenn die LED rot ist, übermittelt der PC eine Programmierung an die
Steuerkarte. Nach Abschluss der Kommunikation leuchtet die LED wieder
grün.
Einrichten
Das Menü Einrichten ermöglicht die Einrichtung
der Einstellungen Wireless (X-COM BOX) sowie
der Optionen für Druck und Sprache.
Sprache
Zur Änderung der Sprache das Menü Einrichten
aufrufen, Sprache auswählen und die gewünschte
Einstellung selektieren.
Hinweis: Zur Anzeige der Software in der
ausgewählten Sprache das Programm
E124Program beenden und neu starten.
Optionen
In diesem Menü kann das
Programm festgelegt werden, das
als Druckdatei verwendet werden
soll. Alle Einstellungen werden
normalerweise im Format txt
gespeichert. Zum Ausdrucken
muss daher ein Programm wie
Notepad (Default) ausgewählt
werden.
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X-COM BOX
Anschlüsse:
Die Spannungszufuhr zum Gerät unterbrechen und die Karte XCOM in das
entsprechende Slot auf der Karte E124 einlegen.
Das Modul X-COM BOX über das
entsprechende USB-Kabel an den PC
anschließen.
Nach dem Anschluss aller Vorrichtungen
X-COM BOX im Menü Einrichten auswählen.
Eingeblendet wird das
untenstehende Fenster.
OK im Fenster X-COM
BOX anwählen (dieses gibt
die Eigenschaften der an
den PC angeschlossenen
Vorrichtung an).
6
An dieser Stelle gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Bei einer neuen Installation X-COM
Einrichten anklicken und die Funktionsweise des Moduls auf der
Steuerkarte E124 aktivieren (siehe Programmierung der 2. Stufe in der
Bedienungsanleitung der Steuerkarte).
Zum Aufrufen der Programmierung der zweiten Stufe Folgendes
gleichzeitig drücken:
Den Parameter
auf
festlegen (die Taste
E124 für 5 Sekunden drücken).
auf der Steuerkarte
Anschließend OK im am PC eingeblendeten
Info-Dialogfenster drücken.
Die LED Reset/Alarm auf der Steuerkarte E124
blinkt schnell, während die Verbindung
aufgebaut wird.
Das System erkennt die Adresse des auf der Karte installierten X-COMModuls.
Einen Namen (z. B.
TEST1)
in das entsprechende
Feld eingeben und
Senden anwählen.
X-COM angeschlossen, OK
eingeben
7
2. Bei einem Steuergerät E124 mit installierter und aktivierter
X-COM-Steuerkarte zuvor X-COM suchen anwählen.
In der X-COM-Liste wird
die Vorrichtung
eingeblendet, zu der die
Kommunikation hergestellt
werden soll.
Mit einem Doppelklick
auswählen.
XCOM angeschlossen, OK
anwählen.
Am Modul X-COM BOX befinden sich zwei LED:
-
Die ROTE LED zeigt an, dass Daten gesendet
bzw. empfangen werden und leuchtet, wenn die
Vorrichtung mit der elektronischen Steuerkarte
kommuniziert.
- Die GRÜNE LED zeigt die Versorgung über den
USB-Port des PC an und muss immer leuchten,
wenn die Vorrichtung an den PC angeschlossen
ist.
Sicherstellen, dass die GRÜNE LED während des Betriebs der Vorrichtung
X-COM BOX immer leuchtet; wenn dies nicht der Fall ist, die korrekte
Verbindung und den einwandfreien Betrieb des USB-Ports überprüfen.
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Extras
In diesem Menü besteht die Möglichkeit, die wichtigsten individuellen
Einstellungen der Anlage sowie die Programmierung aufzurufen, die
Wochenzeituhr einzurichten, das Passwort festzulegen und zu ändern und
die Firmware der elektronischen Steuerkarte zu aktualisieren.
Im Menü Extras kann auch eine Neue Verbindung zwischen PC und
Steuerkarte über USB-Kabel oder X-COM-System hergestellt werden, und
zwar durch die Auswahl von USB wieder anschließen.
Eingeblendet wird folgendes Fenster:
Auf den Kommunikationstyp klicken, der
verwendet wird.
Wenn eine dieser beiden Verbindungen hergestellt ist, erscheinen im
unteren Teil des Dialogfensters die Daten für die Kommunikation.
Zur Anzeige der Anweisungen für das Menü Extras:
- Programmierung
- Timer
- USB wieder anschließen
- Passwort Karte ändern
- Programmierung Flash
Die Firmware-Version der Steuerkarte E124 kann durch Aufrufen des
Menüs Flash-Programmierung aktualisiert werden (nur bei USB-Verbindung
zwischen PC und elektronischer Steuerkarte). Für die Programmierung
muss unbedingt die Firmware-Datei zur Verfügung stehen; diese kann von
der Website www.faacgroup.com heruntergeladen werden (nicht in diesem
Softwarepaket enthalten).
Für den einwandfreien Betrieb dieser Software muss die Firmware der
Steuerkarte auf die Version 1.0 oder später aktualisiert werden.
Programmierung
Vom Menü Extras wird die Programmierung
aufgerufen.
Auswählen, ob die bereits auf der KARTE enthaltene
Konfiguration geladen soll, ob eine auf dem PC mit
einer individuellen Konfiguration gespeicherte DATEI
geöffnet werden soll, oder ob eine NEU
Programmierung durchgeführt werden soll.
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VEREINFACHT Programmierung
Das Menü Programmierung gliedert sich in zwei Teile: Vereinfacht und
Erweitert.
Mit der Programmierung der Stufe Vereinfacht können die
Grundeinstellungen für jeden Anlagentyp festgelegt werden; mit der
Programmierung der Stufe Erweitert können weitere Parameter für die
Anlage ausgewählt und festgelegt werden.
Mit Download werden die am PC festgelegten Parameter auf die
Steuerkarte E124 übertragen.
Default auswählen:
Die Steuerkarte E124 steuert Automationen für Flügeltore 24 V der Marke
FAAC oder anderer Hersteller. Zur Festlegung der Art des Motors muss ein
Defaultwert ausgewählt werden.
Defaultwerte sind bereits für bestimmte Antriebe eingerichtete
Programmierungen.
Hinweis: Unter nicht von FAAC hergestellten Motoren oder Antrieben
sind Antriebe für Torflügel mit 24-V-Versorgung zu verstehen.
Bei allen 24-V-Motoren, bei denen kein Encoder verwendet wird, erfolgt
die Steuerung des Quetschschutzsystems über einen virtuellen
Encoder.
In diesem Fenster können die Schubkraft für jeden einzelnen Motor, die
Geschwindigkeit, die Verlangsamung sowie die Pausenzeit eingestellt
werden.Die Steuerungslogiken entsprechen den FAAC-Standardlogiken
und sind in der Bedienungsanleitung der Steuerkarte beschrieben.
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Erweiterte Programmierung
Anhand dieses Menüs können alle Parameter für die Steuerung und
Überwachung des Geräts E124 näher bestimmt werden.
• Mit Vereinfacht erfolgt die Rückkehr zum Menü für die Vereinfacht
Programmierung (ACHTUNG: Alle in der Erweiterten Programmierung
vorgenommenen Änderungen werden nicht übernommen).
• Mit Download können die am PC festgelegten Parameter auf die
Steuerkarte ÜBERTRAGEN werden.
• Mit Laden erfolgt das Upload der auf der elektronischen Steuerkarte
E124 festgelegten Parameter in die PC-Software:
1- Sind diese auf der Steuerkarte enthalten, „VON KARTE“ auswählen.
2- Sind diese in einer Datei enthalten (zuvor gespeichert), „VON
DATEI“ auswählen.
• Mit Speichern können die Programmierungen auf PC gespeichert
werden.
• Mit Drucken kann die aktuelle PROGRAMMIERUNG je nach den
Einstellungen im Menü Einrichten – Optionen im Textformat angezeigt
und anschließend ausgedruckt werden.
Vor dem Beginn mit den individuellen Einstellungen der Anlage sollte
aus dem Menü Einfache Programmierung eine DEFAULTKonfiguration ausgewählt werden.
STEUERUNGSLOGIKEN
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STANDARD:
Möglich ist die Auswahl einer der nachfolgenden Logiken (die
Steuerungslogiken sind in der Bedienungsanleitung des Geräts beschrieben):
E
A
EP
SA
Halbautomatischer Betrieb.
Automatikbetrieb.
Halbautomatischer Schrittbetrieb
Automatikbetrieb mit
Richtungsumkehrung in Pause
AP
S
Automatischer Schrittbetrieb
Automatischer Sicherheitsbetrieb
SP
B
BC
Automatischer Sicherheitsschrittbetrieb
C
AT
A1
Totmannbetrieb
Halbautomatischer Betrieb „b“
Gemischter Betrieb (ÖFFN Impulsbetrieb/SCHL
Totmannbetrieb)
Automatikbetrieb mit Zeitschaltung
Automatikbetrieb 1
Die ausgewählte Steuerungslogik wird am Bildschirm angezeigt.
STEUERUNGSFUNKTIONEN:
Mit jeder Standard-Steuerungslogik sind die entsprechenden Funktionen L
(Steuerungsfunktionen) verbunden; diese Funktionen können zusätzlich
individuell eingestellt werden, das heißt, es besteht die Möglichkeit, mehrere
Funktionen L auszuwählen (siehe Tabelle Steuerungsfunktionen und
Sonderfunktionen). Wenn die Standard-Steuerungslogik geändert wird, wird
am Bildschirm die Meldung Logik CU (Customer) eingeblendet.
Eine fehlerhafte Konfiguration kann zu Konflikten führen. Vor
dem Ändern der Register daher am besten die
BESCHREIBUNGSTABELLE lesen.
Im Diagramm unten sind die Steuerungsfunktionen/Sonderfunktionen, die
dem ausgewählten Standard zugeordnet sind, aufgeführt:
Standard
E
A
EP
SA
AP
S
SP
B
BC
C
AT
A1
Steuerungsfunktionen/Sonderfunktionen
L05-L06
L01
L05-L06-L09
L01-L08
L01-L05-L06-L07
L01-L06-L08-L17-L18-L20-L21
L01-L05-L06-L08-L09-L17-L18-L20-L21
L02
L02-L10
L02-L04-L10
L01-L22
L01-L17-L18
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STEUERUNGSFUNKTIONEN UND SONDERFUNKTIONEN
L01
L02
L03
L04
L05
L06
L07
L08
L09
L10
L11
L12
L13
L14
L15
L16
L17
L18
L19
L20
L21
L22
L23
L24
L25
L26
Durch die Aktivierung dieser Funktion erfolgt das automatische Schließen nach Ablauf der Pausenzeit.
Durch die Aktivierung dieser Funktion erfolgt der Betrieb mit zwei unterschiedlichen Eingängen: OPEN zum
Öffnen und CLOSE zum Schließen.
Aktivierung der Erkennung der Stufen der Eingänge OPEN und CLOSE (Befehl beibehalten). Die Steuerkarte
erkennt die Stufe (wenn zum Beispiel OPEN beibehalten wird und STOP gedrückt wird, öffnet sich die
Automation weiter, wenn STOP wieder losgelassen wird). Wenn L03 deaktiviert ist, sendet die Steuerkarte
einen Impuls für eine Bewegung nur bei der Änderung des Eingangs.
Aktivierung der Öffnung mit TOTMANNSCHALTUNG. Bei Loslassen der OPEN-Befehlseinrichtung wird der
Betrieb blockiert.
Durch die Aktivierung dieser Funktion hält der OPEN-Befehl während des Öffnungsvorgangs die Bewegung
an; wenn der Parameter L06 nicht aktiv ist, ist das System für die Öffnung bereit.
Wenn der Parameter 06 aktiv ist, ist das System für das Schließen bereit.
Durch die Aktivierung dieser Funktion kehrt der OPEN-Befehl während des Öffnungsvorgangs die
Bewegungsrichtung um.Wenn die Parameter 05 und 06 nicht aktiv sind, hat der OPEN-Befehl keine Wirkung
während der Öffnung.
Durch die Aktivierung dieser Funktion blockiert der OPEN-Befehl den Betrieb während der Pausenzeit.Wenn
die Parameter 07 und 08 nicht aktiv sind, bewirkt der OPEN-Befehl den erneuten Ablauf der Pausenzeit.
Durch die Aktivierung dieser Funktion bewirkt der OPEN-Befehl während der Pausenzeit das Schließen;
wenn die Parameter L07 und L08 nicht aktiv sind, bewirkt der OPEN-Befehl den erneuten Ablauf der
Pausenzeit.
Durch die Aktivierung dieser Funktion blockiert der OPEN-Befehl den Betrieb während des Schließvorgangs,
anderenfalls wird die Bewegungsrichtung umgekehrt.
Aktivierung der Schließfunktion mit TOTMANNSCHALTUNG Bei Loslassen der OPEN-Befehlseinrichtung wird
der Betrieb blockiert.
Durch die Aktivierung dieser Funktion hat der CLOSE-Befehl Vorrang vor dem OPEN-Befehl, anderenfalls
hat der OPEN-Befehl Vorrang vor dem CLOSE-Befehl.
Durch die Aktivierung dieser Funktion bewirkt die CLOSE-Befehlseinrichtung das Schließen, wenn sie
losgelassen wird. Solange der CLOSE-Befehl aktiv ist, bleibt die Einheit in der Funktion Vorblinken beim
Schließen.
Durch die Aktivierung dieser Funktion blockiert der CLOSE-Befehl während der Öffnung den Betrieb,
ansonsten bewirkt der CLOSE-Befehl die Umkehrung sofort oder nach Abschluss des Öffnungsvorgangs.
(siehe auch Parameter L14).
Durch die Aktivierung dieser Funktion und wenn der Parameter 13 gehemmt ist, bewirkt der CLOSE-Befehl
das sofortige Schließen nach Abschluss des Öffnungsvorgangs (speichert CLOSE). Wenn die Parameter L13
und L14 nicht aktiv sind, bewirkt der CLOSE-Befehl das sofortige Schließen.
Durch die Aktivierung dieser Funktion bei durch einen STOP-Befehl blockiertem System bewirkt ein
nachfolgender OPEN-Befehl die Bewegung in die andere Richtung. Wenn der Parameter L15 nicht aktiv ist,
wird immer geschlossen.
Durch die Aktivierung dieser Funktion beim Schließen blockieren die SICHERHEITSEINRICHTUNGEN BEIM
SCHLIESSEN die Bewegung und geben sie beim Freiwerden wieder frei, ansonsten kehren sie die
Bewegungsrichtung in Öffnen um.
Durch die Aktivierung dieser Funktion bewirken die SICHERHEITSEINRICHTUNGEN BEIM SCHLIESSEN den
Schließvorgang, wenn sie frei werden (siehe auch Parameter L18).
Durch die Aktivierung dieser Funktion und wenn der Parameter L17 aktiviert ist, wartet die Automation den
Abschluss des Öffnungsvorgangs ab, bevor der von den SICHERHEITSEINRICHTUNGEN BEIM SCHLIESSEN
gesendete Schließbefehl ausgeführt wird.
NICHT BELEGT
NICHT BELEGT
NICHT BELEGT
Durch die Aktivierung dieser Funktion bewirkt die Automation nach einem Stromausfall, wenn die
Stromversorgung wieder vorliegt und kein OPEN-Befehl aktiv ist, einen sofortigen Schließvorgang.
NICHT BELEGT
Durch die Aktivierung dieser Funktion wird ein Befehl zum Öffnen oder Schließen nur bei Freiwerden der
Sicherheitseinrichtungen durchgeführt.
ADMAP: Durch die Aktivierung dieser Funktion erfolgt der Betrieb der Sicherheitseinrichtungen gemäß der
französischen Norm NFP 25/362.
Durch die Aktivierung dieser Funktion beim Schließen blockieren die SICHERHEITSEINRICHTUNGEN BEIM
SCHLIESSEN die Bewegung und geben sie beim Freiwerden wieder frei, ansonsten kehren sie die
Bewegungsrichtung sofort um.
L27
NICHT BELEGT
L28
NICHT BELEGT
L29
NICHT BELEGT
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BEWEGUNG
Auf dieser Registerkarte können die Parameter für die Bewegung der
Motoren jedes einzelnen Flügels und die entsprechenden Funktionen
festgelegt werden.
Typ:
Der Typ des verwendeten Motors muss ausgewählt werden.
Schubkraft:
Die Schubkraft des Motors kann sowohl beim Öffnen als auch beim
Schließen von 1 bis 50 eingestellt werden. Nicht für die Art der Anlage
(Motortyp und Gewicht des Flügels) geeignete Einstellungen können zu
Betriebsstörungen führen.
Geschwindigkeit
Die Geschwindigkeit kann sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen von
1 bis 10 eingestellt werden.
Verlangsamung:
Möglich ist die Einstellung der Verlangsamungsbereiche sowohl beim Öffnen
als auch beim Schließen. Dieser Wert ist in % angegeben, wobei eine
vollständige Öffnung 100 % entspricht.
Anschlag:
Mit diesem Parameter wird die Anschlagsuche festgelegt. Die von 01 bis 50
festgelegte Stufe regelt den Bereich bei der Anschlagsuche, bezogen auf den
Gesamthub der Flügel.
Bei den Defaultwerten 0-1-2-4 entspricht der Wert 50 40 % des Gesamthubs,
bei den Defaultwerten 3-5 entspricht der Wert 50 20 % des Gesamthubs.
Im Bereich für die Anschlagsuche wird die Bewegungsrichtung der Flügel bei
einem Hindernis nicht umgekehrt.
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Diese Funktion kann sowohl beim Öffnen als auch
beim Schließen eingestellt werden.
Endansch.:
Die Betriebsweise der Endschalter kann für beide
Motoren sowohl beim Öffnen als auch beim
Schließen individuell eingestellt werden:
• NO nicht belegt
• STOPP BEW. wenn der Endschalter belegt ist, erfolgt die sofortige
Stillsetzung.
• BATT. LAD. wenn der Endschalter belegt ist, erfolgt die
Anschlagsuche.
Timeout:
Der Timeout-Wert entspricht der maximalen Betriebszeit; bei Ablauf des
festgelegten Werts (in Sekunden) bewirkt die Steuerkarte die Stillsetzung der
Motoren und meldet den entsprechenden Fehler.
Für diese Funktion sind zwei unterschiedliche Zeitwerte festzulegen:
• Norm. Bew. Normale Bewegung
• Bew. Batt.
Batteriebetrieb
Anlaufstrom:
Mit dieser Funktion können die Motoren
für die bei Beginn jeder Bewegung
eingestellte Zeit bei maximaler
erforderlicher Schubkraft arbeiten. Die
ausgewählte Schubkraftstufe wird
übergangen.
Flügelverzögerung:
Möglich ist das Festlegen der
Verzögerungszeit (in Sekunden) des
Flügels, der beim Öffnen dem Motor 2
und beim Schließen dem Motor 1
zugeordnet ist.
Pausenzeit:
Möglich ist das Festlegen der Pausenzeit
(in Sekunden) je nach Befehlstyp: Open_A vollständige Öffnung und Open_B
Teilöffnung.
Öffnung Open_B:
Möglich ist die Einstellung des Öffnungswinkels des an den Motor 1
angeschlossenen Flügels. Diese Einstellung ist in % der vollständigen
Öffnung angegeben.
Open_B bewirkt keine Bewegung des Flügels 2.
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FUNKTIONEN
Die Registerkarte Funktionen dient für weitere individuelle Einstellungen der
Funktionsparameter.
Hindernissens. :
Möglich ist die Einstellung der Empfindlichkeit bei der Hinderniserfassung an
jedem einzelnen Motor, wobei zwischen der Einstellung während der
Bewegung (In Bew.) und während der Verlangsamung (Verl.) unterschieden
wird und die Zeit festgelegt wird, in der die Steuerkarte das Hindernis
erkennt, bevor die Bewegungsrichtung der Flügel umgekehrt wird oder bevor
der Stopp bewirkt wird, wenn sich die Flügel im Bereich der Anschlagsuche
befinden.
Soft-Touch :
Durch die Aktivierung dieser Funktion mit den entsprechenden Markierungen
(ÖFFN EIN – SCHL EIN) fahren die Flügel, nachdem sie den Anschlag
berührt haben, zurück und schlagen dann sanft an.
Festgelegt werden können folgende Parameter:
• Umk-Z SCHL Umkehrungszeit beim Schließen
• Umk-Z ÖFFN Umkehrungszeit beim Öffnen
• Schubkraft Schubkraft bei der Soft-Touch-Funktion für den einzelnen
Motor
Diese Funktion kann nützlich sein, um die von den geltenden gesetzlichen
Bestimmungen angeforderte Aufprallkurve einzuhalten.
Druckstoß:
Durch das Markieren des Kästchens SCH Aktiv. wird der Druckstoß beim
Schließen festgelegt.
Durch das Markieren des Kästchens ÖFF Aktiv. wird der Druckstoß beim Öffnen
festgelegt.
Diese Funktion dient zum Einrasten des Elektroschlosses und kann
auf beiden Motoren je nach ihrer Position aktiviert werden.
Möglich ist das Einstellen der Öffnungs- und/oder Schließzeit und der Schubkraft
des einzelnen Motors.
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Reverse Stroke:
Durch das Markieren des Kästchens SCH Aktiv. wird der Druckstoß mit
Richtungsumkehrung beim Schließen festgelegt.
Durch das Markieren des Kästchens ÖFF Aktiv. wird der Druckstoß mit
Richtungsumkehrung beim Öffnen festgelegt.
Diese Funktion dient zum Freigeben des Elektroschlosses und kann
auf beiden Motoren je nach ihrer Position aktiviert werden.
Vor der geschalteten Bewegung erfolgt ein Schub der Motoren in die
entgegengesetzte Richtung für die ausgewählte Zeit und Schubkraft.
Möglich ist das Einstellen der Öffnungs- und/oder Schließzeit und der
Schubkraft des einzelnen Motors.
Vorblinken:
Das Vorblinken kann durch die Konfiguration
der Bewegung, auf die diese Funktion
anzuwenden ist, programmiert werden: alle
Bewegungen, Schließbewegung,
Öffnungsbewegungen oder in Pause.
Der Zeitraum für das Vorblinken ist in
Sekunden angegeben.
Hold-Close:
Durch die Aktivierung dieser Funktion mit
der entsprechenden Markierung steuert die
Steuerkarte automatisch eine
Schließbewegung für die notwendige Zeit,
um den Zustand GESCHLOSSEN wiederherzustellen, wenn dieser nicht
beibehalten sein sollte. Die Aktivierungsdauer der Funktion kann ausgewählt
werden.
Ultra Sense :
Durch Markieren des Kästchens wird ein System
zur Hinderniserfassung aktiviert, das auf der
Kontrolle der Änderung der vom Motor
aufgenommenen Stromstärke basiert und die
sofortige Umkehrung der Bewegungsrichtung der
Flügel bewirkt.
Schutz g. Uberl. :
Durch Markieren des Kästchens wird die
Funktion aktiviert, die das Überlappen der Flügel
vermeidet.
An der Stelle, an der die Verlangsamung beginnt,
stoppt der Flügel 1 so lange, bis der Flügel 2 seine Bewegung abschließt und
bewegt sich anschließend weiter bis zum vollständigen Schließen.
17
BUS-Sicherheitseinrichtungen
In der Registerkarte BUS-Sicherheitseinrichtungen kann die Betriebsweise
der Fotozellen oder anderer BUS-Sicherheitseinrichtungen festgelegt
werden.
ADRESSIERUNG DER BUS-2EASY-FOTOZELLEN
Die Steuerkarte E124 ist für den Anschluss von Bus-2easy-Fotozellen
ausgelegt. Die 2easy-Vorrichtungen werden über zwei Kabel ohne Polarität
mit einem einzigen Steckverbinder angeschlossen. Aus diesem Grund muss
jedem Fotozellenpaar eine andere Adresse zugeordnet werden.
Die Adressierung hat direkt auf dem DS1 der Fotozellen (Empfänger und
Sender) zu erfolgen.
Mikroschalter auf ON gilt als 1, auf OFF als 0. Das Beispiel in der Abbildung
entspricht der Adresse 1111. Immer wenn eine Bus-Vorrichtung hinzugefügt
wird, muss diese durch den Button Registr.2EASY auf der Registerkarte
Funktionsdaten eingespeichert werden.
Wichtig: Sowohl dem Sender als auch dem Empfänger ist dieselbe Adresse
zuzuordnen. Sicherstellen, dass die verschiedenen Paare Fotozellen
unterschiedliche 2easy-Adressen haben.
Die Betriebsanleitung des Geräts E124 lesen
18
Nachdem die Adressen festgelegt wurden, kann jeder Bus-Einrichtung ihre
Funktion zugeordnet werden.
Jeder Adresse können folgende Befehle zugeordnet werden:
• OPEN Die Sicherheitseinrichtung ist dafür eingerichtet, einen Impuls für
die Öffnung zu senden
• ÖFFNENG
Die Sicherheitseinrichtung spricht beim Öffnen an
• SCHLIESSEN Die Sicherheitseinrichtung spricht beim Schließen an
• ÖFFN/SCHLIESS Die Sicherheitseinrichtung spricht beim Öffnen und
beim Schließen an
Fail-Safe:
Mit der Aktivierung dieser Funktion werden die BUS-Fotozellen vor jeder
Bewegung des Tors überprüft. Wenn der Test kein positives Resultat ergibt
(Fotozellen außer Betrieb), startet das Tor die Bewegung nicht. Durch das
Markieren des entsprechenden Kästchens wird die Funktion aktiviert.
In/oUT
In der Registerkarte unten können individuelle Einstellungen für die Eingänge
festgelegt werden.Die Konfigurationen betreffen daher die Klemmenleiste J4.
Die Eingänge In1 bis In5 können mit den Funktionen der Tabelle
BEDEUTUNG UND FUNKTIONEN DER EINGÄNGE konfiguriert werden.
Durch das Markieren des entsprechenden Kästchens NC kann der Status
des Eingangs von Schließer (NO) auf Öffner (NC) umgeschaltet werden.
Wenn eine Sicherheitsfunktion wie Standard-Fotozellen ausgewählt wird,
kann diesen Eingängen die FailSafe-Überwachung FS (Fotozellen-Test)
zugeordnet werden. Hierzu das entsprechende Kästchen markieren und den
Ausgang OUT1 oder OUT2 mit FailSafe-Funktion aktivieren.
Einige Beispiele für den Anschluss von Standardfotozellen und anderer
Vorrichtungen sind in der Bedienungsanleitung des Geräts E124 verfügbar.
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BEDEUTUNG UND FUNKTION DER EINGÄNGE
EINGÄNGE
IN1-2-3-4-5
Not.Schl.mit Speich.
Not.Öffn.mit Speich
Not. SCHL o. Speich.
Not. ÖFFN o. Speich
STOPP
BESCHREIBUNG DER FUNKTION
Aktiviert einen Schließvorgang mit Speicherung, die Flügel
schließen sich und bleiben geschlossen. Während dieser
Funktion werden die anderen Steuerungen deaktiviert.Der
Notauszustand wird erst nach einer Rücksetzung beendet.
Aktiviert einen Öffnungsvorgang mit Speicherung, die Flügel
öffnen sich und bleiben offen. Während dieser Funktion werden
die anderen Steuerungen deaktiviert.
Der Notauszustand wird erst nach einer Rücksetzung beendet.
Aktiviert einen Schließvorgang, die Flügel schließen sich und
bleiben geschlossen, bis die Befehlseinrichtung losgelassen
wird.
Aktiviert einen Öffnungsvorgang, die Flügel öffnen sich und
bleiben offen, bis die Befehlseinrichtung losgelassen wird.
Blockiert den Betrieb
OPEN_A
Befehl für die vollständige Öffnung
OPEN_B
Befehl für die Teilöffnung (freier Flügel)
CLOSE
OPEN_AA
OPEN_BA
CLOSE VORR
OPEN_A_VORR
OPEN_B_VORR
FSW Impulsgeber
FSW OP
FSW CL
FSW OP/CL
Timer
AKTIV
Deaktiviert
Schließbefehl
Befehl für die vollständige Öffnung im Automatikbetrieb. Wenn
andere Steuerungslogiken für das System eingestellt sind,
erfolgt mit diesem Befehl eine Öffnung mit einer Pausenzeit, die
über das Menü Bewegung eingestellt werden kann (Pausenzeit
Open A).
Befehl für die Teilöffnung im Automatikbetrieb. Wenn andere
Steuerungslogiken für das System eingestellt sind, erfolgt mit
diesem Befehl eine Öffnung mit einer Pausenzeit, die über das
Menü Bewegung eingestellt werden kann (Pausenzeit Open B).
Befehl für einen vorrangigen Schließvorgang, aktiviert den
Schließvorgang (siehe vorrangige Befehle)
Befehl für die vollständige vorrangige Öffnung
(siehe vorrangige Befehle)
Befehl für die vorrangige Teilöffnung
(siehe vorrangige Befehle)
Standardfotozelle als Impulsgeber eingerichtet, schaltet einen
Öffnungsvorgang (unbedingt NC-Eingang einrichten)
Eingang als Sicherheitseinrichtung beim Öffnen eingerichtet (bei
der Verwendung von Standardfotozellen unbedingt NC-Eingang
einrichten)
Eingang als Sicherheitseinrichtung beim Schließen eingerichtet
(bei der Verwendung von Standardfotozellen unbedingt NCEingang einrichten)
Eingang als Sicherheitseinrichtung beim Öffnen und Schließen
eingerichtet (bei der Verwendung von Standardfotozellen
unbedingt NC-Eingang einrichten)
Aktiviert die Timer-Funktion; wichtig: Es darf sich um keinen
Impulsbefehl handeln. (siehe Anweisungen für Timer)
Deaktiviert den Eingang
20
In der Registerkarte unten können individuelle Einstellungen für die
Funkeingänge festgelegt werden.
BEDEUTUNG UND FUNKTION DER FUNKEINGÄNGE
FUNKKANÄLE
Dec/Rp Omnidec
Not.Schl.mit Speich.
Not.Öffn.mit Speich
Not. SCHL o. Speich.
Not. ÖFFN o. Speich
STOP
BESCHREIBUNG DER FUNKTION
Aktiviert einen Schließvorgang mit Speicherung, die Flügel
schließen sich und bleiben geschlossen. Während dieser Funktion
werden die anderen Steuerungen deaktiviert.
Der Notauszustand wird erst nach einer Rücksetzung beendet.
Aktiviert einen Öffnungsvorgang mit Speicherung, die Flügel
öffnen sich und bleiben offen. Während dieser Funktion werden
die anderen Steuerungen deaktiviert.
Der Notauszustand wird erst nach einer Rücksetzung beendet.
Aktiviert einen Schließvorgang, die Flügel schließen sich und
bleiben geschlossen, bis die Befehlseinrichtung losgelassen wird.
Aktiviert einen Öffnungsvorgang, die Flügel öffnen sich und
bleiben offen, bis die Befehlseinrichtung losgelassen wird.
Blockiert den Betrieb
OPEN_A
Befehl für die vollständige Öffnung
OPEN_B
Befehl für die Teilöffnung (freier Flügel)
CLOSE
OPEN_AA
OPEN_BA
CLOSE VORR
OPEN_A_VORR
OPEN_B_VORR
Deaktiviert/Aktivieren
OUT
Deaktiviert
Schließbefehl
Befehl für die vollständige Öffnung im Automatikbetrieb. Wenn
andere Steuerungslogiken für das System eingestellt sind, erfolgt
mit diesem Befehl eine Öffnung mit einer Pausenzeit, die über das
Menü Bewegung eingestellt werden kann (Pausenzeit Open A).
Befehl für die Teilöffnung im Automatikbetrieb. Wenn andere
Steuerungslogiken für das System eingestellt sind, erfolgt mit
diesem Befehl eine Öffnung mit einer Pausenzeit, die über das
Menü Bewegung eingestellt werden kann (Pausenzeit Open B).
Befehl für einen vorrangigen Schließvorgang, aktiviert den
Schließvorgang (siehe vorrangige Befehle)
Befehl für die vollständige vorrangige Öffnung
(siehe vorrangige Befehle)
Befehl für die vorrangige Teilöffnung
(siehe vorrangige Befehle)
Gesteuert werden nur die Aktivierungen von OUT T PROG oder
IMP
Deaktiviert den Eingang
21
In der Registerkarte unten können individuelle Einstellungen für die
Ausgänge OUT1 und OUT2 festgelegt werden.
Die Konfigurationen betreffen daher die Klemmenleisten J5 und J8.
OUT1-2 sind konfigurierbare 24-V-Ausgänge.
Alle Ausgänge können als NC (Öffner) festgelegt werden.
KONFIGURATION DER AUSGÄNGE OUT1 UND
OUT2
AUSGÄNGE
OUT1-2
Immer
Failsafe
Funkt.
Kontrollleuchte
Funkt. Servicelampe
Funkt Batt.
Aktiv. Bei Öff/Pause
geschlossen
Bewegung
BESCHREIBUNG DER FUNKTION
Ausgang immer aktiviert 24 Vdc
Mit der Aktivierung dieser Funktion wird die Funktionstüchtigkeit der
Standardfotozellen vor jeder Torbewegung getestet. Wenn der Test kein
positives Resultat ergibt (Fotozellen außer Betrieb), startet das Tor die
Bewegung nicht.
Der Ausgang dient als Standardkontrollleuchte – EIN beim Öffnen und
während der Pausenzeit, Blinksignal beim Schließen, AUS bei geschlossenem
Tor.
Der Ausgang funktioniert als Servicelampe (Zeit einstellbar von 1 bis 100
Minuten)
Der Ausgang wird aktiviert, wenn die Notbatterie in Betrieb ist (Alarm).
Der Ausgang wird beim Öffnen und in der Pausenzeit aktiviert.
Der Ausgang ist aktiviert, wenn das Tor geschlossen ist.
Der Ausgang ist aktiviert, wenn sich das Tor bewegt.
Notfall
Der Ausgang ist aktiviert, wenn sich das System im Notaus befindet.
Öffnen
Der Ausgang ist während der Öffnungsbewegung aktiviert.
Schließen
Verr. vor SCHL
Sich.aktiv
Der Ausgang ist während der Schließbewegung aktiviert.
Der Ausgang ist vor dem Schließen des Flügels aktiv (Zeit einstellbar von 1 bis
100 Sekunden)
Der Ausgang ist aktiv, wenn eine Sicherheitseinrichtung anspricht.
Ampel
Der Ausgang ist während der Öffnungsbewegung und bei offenem Tor aktiv.
XF2 OUT T PROG
Zeitgeschalteter Ausgang, kann über den zweiten Funkkanal aktiviert werden
(Zeit einstellbar von 1 bis 100 Minuten)
XF2 OUT IMP.
Verr. vor ÖFFN
Der Ausgang kann über den zweiten Funkkanal aktiviert werden
(Schrittbetrieb)
Der Ausgang ist vor dem Öffnen des Flügels aktiv (Zeit einstellbar von 1 bis
100 Sekunden)
22
Verschiedenes
Auf der Registerkarte Verschiedenes können weitere individuelle
Einstellungen für die Anlage festgelegt werden.
Anz. Hindernisse:
Wenn die Flügel während der Bewegung auf ein Hindernis treffen, können sie
ihre Bewegungsrichtung dank des Encodersystems umkehren und dann
wieder die geschaltete Bewegung aufnehmen. Wenn die Flügel erneut auf
das Hindernis treffen, wiederholt die Steuerkarte den Vorgang so oft wie
eingestellt (Defaultwert 3 Hindernisse) und setzt dann das Tor still.
Zyklenanz. Service:
Wird durch Markieren des Kästchens EIN aktiviert
Nach Ablauf des im Feld Zyklen programmierten Countdowns erfolgt ein
Vorblinken mit einer Dauer von 8 Sekunden bei jedem Open-Impuls
(zusätzlich zum bereits konfigurierten Vorblinken). Dies signalisiert, dass die
Anlage gewartet werden muss.
Verr. Flügel 2:
Aktiviert das Elektroschloss am zweiten Flügel.
Timer:
Durch Markieren des Kästchens EIN kann die Timer-Funktion aktiviert
werden.
Sommerzeit:
Aktiviert die automatische Einstellung der Sommerzeit. Dies ist nützlich, wenn
die TIMER-Funktion verwendet wird.
23
Batterieladung:
Die elektronische Steuerkarte E124 ist für den Batteriebetrieb ausgelegt
( 2 Batterien zu 12 V, 4 Ah). Das Nachladen der Batterie wird über die
Steuerkarte verwaltet. Wenn diese Funktion deaktiviert werden soll, muss die
Markierung in der Registerkarte unten aufgehoben werden.
Keine Umk b. Hind.:
Durch Markieren des Kästchens EIN wird die Bewegung nach Erfassung des
Hindernisses gestoppt.
TIMER
Die Timer-Funktion ist eine zusätzliche Funktion der Steuerkarte und kann
zur Verwaltung einer ganzen Woche eingerichtet werden. Diese Funktion
kann über Programmierung Verschiedenes oder das Einrichten eines
programmierbaren Eingangs als AKTIVER TIMER aktiviert werden.
Der Befehl AKTIVER TIMER kann für einen der fünf programmierbaren
Eingänge In1–5 eingerichtet und muss als Umschalter vorgesehen werden.
Einrichten des Timers:
Auf der Registerkarte TIMER können 7 Zeitfenster für jeden Wochentag
personalisiert werden. Für jedes Zeitfenster können außerdem 7
verschiedene Befehle aktiviert werden:
1. Normal
2. Immer geschlossen
3. Immer offen OPEN_A
4. Immer offen OPEN_B
5. IN1 AUS
6. IN1 und IN2 AUS
7. Funk AUS
24
Die Zeitfenster müssen aufeinanderfolgen (siehe Beispiel in der Abbildung
unten) und für jeden Wochentag programmiert werden.
Zur Übertragung der Einstellungen von der Registerkarte auf die
Steuerkarte den Button Programm auf allen Registerkarten der Tage
anwählen.
Mit dem Button Laden kann eine bereits auf der Steuerkarte enthaltene
Programmierung angezeigt werden.
Mit Abbrechen werden alle am PC-Bildschirm festgelegten Parameter
gelöscht, und der anfängliche Zustand wird wiederhergestellt.
25
Programmierung Flash
Dieser Vorgang sollte nur nach Anweisungen des technischen Personals der
Firma FAAC durchgeführt werden. Für die Programmierung muss unbedingt
die Datei mit der Firmware zur Verfügung stehen, die nicht in diesem
Softwarepaket enthalten ist.Die Updates können von der Website
www.faacgroup.com heruntergeladen werden.
Die Programmierung kann nur über eine USBVerbindung zwischen PC und Steuerkarte E124
erfolgen. Zu verwenden ist ein USB-Kabel TYP
A-B.
Extras / Programmierung Flash anwählen.
Folgende Warnung wird eingeblendet:
Wenn der Vorgang fortgesetzt werden soll, JA anklicken.
Eingeblendet wird dann folgendes Fenster. Die Datei mit der Firmware öffnen
und hierzu ÖFFNEN eingeben.
.
26
Anschließend wird folgendes Fenster eingeblendet:
Das Passwort 0000 (Default) eingeben und OK anklicken. Eingeblendet wird
folgendes Fenster:
Abwarten, bis der Vorgang gemäß der Leiste Prozessstatus abgeschlossen
ist.
Sicherstellen, dass im Fenster folgende Meldung erscheint:
Flash-Programmierung abgeschlossen.
27
Passwort
Das System kann passwortgeschützt werden, um die Programmierung der
Steuerkarte E124 durch Dritte zu vermeiden, und zwar sowohl über USBKabel
als auch über XCOM-Vorrichtung.
Das Passwort ist nicht unbedingt erforderlich, um die Software zu starten, da
die Daten der Anlage auch im Lesemodus abgerufen werden können.
Unbedingt erforderlich ist das Passwort dagegen zum Festlegen der
Parameter der Steuerkarte oder zum Senden von Befehlen (z. B. OPEN).
Der Schutz der Steuerkarte durch Passwort wird nur nach Änderung des
Default-Passworts (0000) aktiviert, und zwar über das Menü
„Extras“ – „Passwort ändern“ der Software E124Program.
Es wird darauf hingewiesen, dass das System solange ungeschützt ist, bis
das Default-Passwort geändert wird.
Das Passwort wird auf der Steuerkarte E124 gespeichert,
ist daher gemäß dem Datenschutzgesetz Eigentum des Endkunden und nicht
des Monteurs und muss dem Endkunden mitgeteilt werden.
Wichtig ist es, das Passwort sorgfältig aufzubewahren,
da es nach einem Verlust nicht wiederhergestellt werden kann.
Bei Verlust des Passworts kann die Steuerkarte E124 nicht mehr konfiguriert
werden, und zwar weder über die Software E124Program noch über die
Tasten
an der Steuerkarte oder den Bildschirm.
Fenster, das erscheint, wenn im Menü die
Option Passwort ändern aufgerufen wird.
Fenster, das erscheint, wenn das
Passwort eingegeben werden muss.
28
statUS
Das Menü Status ermöglicht die detaillierte Anzeige aller Parameter, Fehler,
Eingänge und eventuellen Störmeldungen der Steuerkarte. Die gesamte
Anlage kann genauestens überprüft werden.
Daten der Steuerkarte und Setup-Daten
der Anlage
Die Daten der Karte (Daten Karte) sind Parameter in Bezug auf die
Herstellung des Geräts, während sich die Setup-Daten der Anlage Daten
Anlagen-Setup auf die Einstellungen beziehen, die während der SetupPhase geladen wurden. Bei den Daten für die Steuerkarte und das Setup der
Anlage handelt es sich um Parameter, die nicht geändert werden können und
nützliche Informationen für eventuelle Analysen durch FAAC-Personal
enthalten.
29
Betriebsdaten
Die Registerkarte Monitor ermöglicht die Anzeige der wichtigsten technischen
Daten der Anlage, die Ausführung von Befehlen und die Überprüfung von
Fehlern.
Angezeigt werden können einige Programmierungsparameter wie
Steuerungslogik, Pausenzeit, Timer usw.
Möglich ist die Einstellung der Uhrzeit und die Ausführung von
Mehrfachbefehlen auch unter Verwendung der angegebenen Tasten der
Tastatur (), um Sicherheitseinrichtungen oder andere nützliche Bedingungen
zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der Steuerkarte zu simulieren.
Durch Anklicken von Erweitert… wird ein Dialogfenster mit der detaillierten
Anzeige aller Fehler oder Störungen eingeblendet.
Durch Anklicken von Eingänge kann der logische Status aller Eingänge in Echtzeit
angezeigt werden.
BESCHREIBUNG DES MONITORS
Monitor Karte:
V Hauptv.: über das Schaltnetzteil eingespeiste Spannung
V Batt: Batterieversorgungsspannung
V Zub.: Zubehörversorgungsspannung
30
Motor 1 und Motor 2
Geschwind.: Während der Motor läuft, wird die Geschwindigkeit in % der maximalen,
während des Setups erreichten Drehzahl angezeigt.
Strom: während der Bewegungsphasen aufgenommene Stromstärke
Position: angezeigt wird die genaue Position in % der vollständigen während des
Setup-Vorgangs erfassten Öffnung
LED
LED für die Eingänge (In1–5) und Ausgänge (Out1–2), die programmierbar sind.
Betriebsstatus
Display: Angezeigt werden der Status des Tors und die Störungen in Bezug
auf das Steuergerät.
Status: Angezeigt wird der Status des Tors (z. B.: Pause, offen, geschlossen usw.)
Pause: Wenn die Pausenzeit programmiert wurde, wird ein Countdown während der
Pausenzeit zwischen Öffnung und automatischem Schließen angezeigt.
Logik: Angezeigt wird die Steuerungslogik , die auf das Steuergerät geladen wurde.
Meldungen: Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn Störungen auftreten, die die
Anlage nicht blockieren (zu hohe Stromaufnahme des Motors, Kurzschlüsse an
Hilfseinrichtungen usw.).
Fehler: Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn Störungen vorliegen, die den
Betrieb der Anlage blockieren. Nach der Behebung der Störung und der Ausführung
einer Bewegung erlischt die Meldung.
Zyklen: Gibt die Anzahl an vollständigen Bewegungen (Öffnen/Schließen) der
Anlage an. Dieser Zähler kann mit Nullstell. auf Null gestellt werden.
Kalender/Uhrzeit: Angezeigt werden die für das Steuergerät eingestellten Werte für
Uhrzeit und Datum. Ohne entsprechende Pufferbatterie sind die Funktionen Kalender
und Timer gehemmt.
Zur Änderung des Kalenders der Registerkarte Folgendes drücken:
31
BEFEHLE – SICHERHEITSEINRICHTUNGEN – NOTSCHALTUNGEN
Anhand der unten aufgeführten Registerkarte können der Steuerkarte einzelne oder
Mehrfachbefehle gesendet werden.
Befehle und Sicherheitseinrichtungen:
Möglich ist das Senden von Befehlen für die Bewegung oder
Sicherheitseinrichtungen (z. B. Fotozellen). Hierzu direkt die entsprechenden Buttons
anklicken.
Mithilfe der Tastatur können Mehrfachbefehle gesendet werden (jedem Befehl ist ein
Buchstabe zugeordnet).
Unter den Sicherheitseinrichtungen Impulsgeber ist eine Sicherheitseinrichtung (z. B.
Fotozelle) zu verstehen, die zum Senden eines OPEN-Befehls programmiert wurde.
Vorrangige Befehle (Vorr.): Es handelt sich um Befehle zum Öffnen (A-B) oder
Schließen, die absoluten Vorrang haben. Bei diesen Befehlen kann es sich um
Impuls- oder Totmannschaltungen handeln.
Wenn während der Öffnungs-, Schließbewegung oder während des Auslösens der
Sicherheitseinrichtungen ein vorrangiger Befehl durch Totmannschaltung (Taster
gedrückt) gesendet wird, führt die Steuerkarte sofort die geschaltete vorrangige
Bewegung durch.
Bei einem vorrangigen Befehl durch Impulsschaltung führt die Steuerkarte die
vorrangige Bewegung nur durch, wenn die Sicherheitseinrichtungen frei sind.
Notschaltungen:
Die Notschaltungen können vorrangige Befehle zum Öffnen und Schließen aktivieren.
Die Notschaltungen mit Speicherung bewirken einen Schließ-/Öffnungsvorgang mit
der Blockierung der Anlage. Der Notauszustand der Anlage wird erst nach einer
Rücksetzung beendet.
Mit dem Befehl Reset Karte wird die Steuerkarte wieder eingeschaltet.
Der Befehl Setup bewirkt die Erlernung der Betriebsparameter und führt automatisch
den Registrierungsbefehl 2easy durch.
Der Befehl Registr. 2easy speichert die Bus-Sicherheitseinrichtungen (Encoder und
2easy-Sicherheitseinrichtungen).
32
Eingänge
In der Registerkarte Eingänge ist der Betriebsstatus aller von der Karte verwalteten
Eingänge dargestellt.
Wenn die dem entsprechenden Eingang zugeordnete LED aufleuchtet, ist der Befehl
aktiv.
N.B. Die in diesem Fenster dargestellten EncoderEingänge beziehen sind auf die Klemmen für die
Vorrichtung GATECODER laut Beschreibung in der
Bedienungsanleitung des Geräts.
33
BESCHREIBUNG DER EINGÄNGE
EINGÄNGE
In1 In2 In3 In4 In5
BESCHREIBUNG DER FUNKTION
SIEHE PROGRAMMIERBARE EINGÄNGE
Funk 1 XF
Funkkanal 1 OMNIDEC aktiv
Funk 2 XF
Funkkanal 2 OMNIDEC aktiv
Funk 1DEC/RP
Funkkanal 1 DEC/RP aktiv
Funk 2DEC/RP
Funkkanal 2 DEC/RP aktiv
End. Öffn1
Endschalter beim Öffnen Flügel 1 aktiv
End. Schl.1
Endschalter beim Schließen Flügel 1 aktiv
End. Öffn2
Endschalter beim Öffnen Flügel 2 aktiv
End. Schl2
Endschalter beim Schließen Flügel 2 aktiv
Not. Öffn. m. Speich
Notaus beim Öffnen aktiv mit Speicherung
Not. SCHL m. Speich
Notaus beim Schließen aktiv mit Speicherung
Not. SCHL. o. Speich.
Notaus beim Öffnen aktiv
Not. Öffn. o. Speich.
Noteinrichtung beim Schließen aktiv
Open_A vorr
Vorrangiger Befehl Open_A aktiv
Open_B vorr
Vorrangiger Befehl Open_B aktiv
Close vorr
Vorrangiger Schließbefehl aktiv
Open_A
Befehl Open_A aktiv
Open_B
Befehl Open_B aktiv
Close
Schließbefehl aktiv
STOP
Stopp-Befehl aktiv
Open_AA
Befehl Open_A in Logik A aktiv
Open_BA
Befehl Open_B in Logik A aktiv
FSW OP
Sicherheitseinrichtung beim Öffnen aktiv
FSW CL
Sicherheitseinrichtung beim Schließen aktiv
Sicherheitseinr. OPEN
Sicherheitseinrichtung als Impulsgeber für
Öffnungsbefehl
34
Erweiterte Diagnose
Bei Störungen leuchtet die LED zur Anzeige von Fehler- oder
Hinweismeldungen. Zur detaillierten Anzeige der erweiterten
Diagnose Erweitert drücken.
Meldung/Fehler
DIE MELDUNGEN beziehen sich auf Betriebsarten der Anlage, die vom
Standard abweichen, aber keine Störung darstellen, die die Automation
blockiert.
Encoder 1 Reset:
Der Encoder des Motors 1 hat den Reset-Zustand noch nicht beendet, die
Bewegung bei der gewünschten Geschwindigkeit kann daher nicht durchgeführt
werden.
Encoder 2 Reset:
Der Encoder des Motors 2 hat den Reset-Zustand noch nicht beendet, die
Bewegung bei der gewünschten Geschwindigkeit kann daher nicht durchgeführt
werden.
Stromaufnahme Mot1 oder 2:
Der Motor 1 oder 2 weist während der Bewegung eine zu hohe Stromaufnahme
auf.
Die Meldung ist aktiv, wenn sich die Flügel in der Nähe des Endanschlags
befinden.
Wenn die Schubkraft der Motoren nicht für die Art der Anlage geeignet ist
(Motortyp und Flügelgewicht) erscheint diese Meldung.
35
Sp. Hindern. beim ÖFFN.:
Während der nächsten Öffnungsbewegung wird das angetroffene Hindernis als
Endanschlag eingestuft (siehe Anz. Hindernisse).
Sp. Hindern. beim SCHL.:
Während der nächsten Schließbewegung wird das angetroffene Hindernis als
Endanschlag eingestuft (siehe Anz. Hindernisse).
Schließvorg. angemeldet:
Anmeldung einer Schließbewegung, die durchgeführt wird, sobald die laufende
Bewegung abgeschlossen ist.
Hindernis Mot1 und Hindernis Mot2:
Das Quetschschutzsystem hat ein Hindernis erfasst.
Hold-Close:
Aktivierung der Funktion HOLD CLOSE
Speicher Funktst. voll:
Eine weitere Einspeicherung von neuen Codes auf der Omnidec-Kodierung kann
NICHT erfolgreich abgeschlossen werden, denn es wurden bereits 256
Funksteuerungen eingespeichert.
Funkcode löschen:
Wenn diese LED aufleuchtet, wird der Speicher der Funksteuerung gelöscht.
Erf. Funkkan. 1-2:
Die Steuerkarte erfasst gerade einen Funkcode im Kanal 1 oder 2.
Uhrzeitverlust:
Die Uhrzeit muss über PC wiederhergestellt werden. Diese Störmeldung
beeinträchtigt den Betrieb der TIMER-Funktion.
Standard-Passwort:
Das eingespeicherte Passwort ist Standard (0000).
XCom/GCom/NCom:
Die Steuerkarte hat kein XCOM-Modul erfasst, das für die Wireless-Verbindung
bereit ist.
Kurzschl. Elektroschloss:
Kurzschluss Ausgang Elektroschloss
Kurzschl. Blinkleuchte
Kurzschluss Ausgang Blinkleuchte 24V
36
Standardkonfiguration:
Das Gerät ist mit einer der vier Standardkonfigurationen programmiert.
Timer-Fehler:
Fehler bei der Programmierung des Timers
Batteriebetrieb:
Die Steuerkarte wird nur über Batterie gespeist.
Batterie nicht geladen:
Diese Störmeldung erscheint nur, wenn der Batteriebetrieb aktiviert wurde. Sie
zeigt an, dass der Ladezustand der Batterie so gering ist, dass bei Ausfall der
Netzstromversorgung keine Bewegung garantiert werden kann.
Batterie leer:
Die an die elektronische Steuerkarte angeschlossene Batterie ist leer.
Batterie wird geladen:
Die elektronische Steuerkarte lädt die angeschlossene Batterie.
DIE FEHLER beziehen sich auf Betriebsstörungen, durch die die
Automation blockiert wird.
Fehler Enc1:
Lesefehler Bus-Encodervorrichtung Motor 1, Anschlüsse überprüfen
Fehler Enc2:
Lesefehler Bus-Encodervorrichtung Motor 2, Anschlüsse überprüfen
Störung Motor 1 oder 2:
Fehler Driver zur Steuerung von Motor 1 oder 2
Karte blockiert:
Die Steuerkarte ist blockiert. Wenn sich die Situation nach einer Rücksetzung
nicht ändert, alle Meldungen und eventuell die elektrischen Anschlüsse
überprüfen.
37
Timeout Bew.:
Die letzte Bewegung hat zu lange gedauert.
Block. Überstr.:
Diese Meldung zeigt an, dass eine übermäßige Erhöhung der Temperatur im
Leistungsstadium der Steuerkarte festgestellt wurde, die auf eine übermäßige
und lange Stromaufnahme der Motoren zurückzuführen ist. Abwarten, bis diese
Meldung erlischt.
Fehler Endschalter 1 oder 2:
Korrekte Positionierung und korrekten Anschluss überprüfen.
Bus 2EASY nicht aktiv:
Bei einem Kurzschluss wird das Bus-System deaktiviert.
Fehler Setup-Daten:
Die Steuerkarte hat die Daten für das Setup der Anlage nicht korrekt
gespeichert.
Zubehör
Mit der nachfolgenden Registerkarte werden alle Bus-Einrichtungen überwacht
und auf der Grundlage ihrer Adressierung angezeigt, siehe Anweisungen für
Bus-Sicherheitseinrichtungen. Wenn eine Vorrichtung korrekt eingerichtet
wurde, leuchtet die entsprechende LED Registrierung auf.
BUSSTATUS
Fehler 2EASY-Vorr.:
Diese LED zeigt an, dass eine 2easy-Sicherheitseinrichtung (Encoder oder
Sicherheitseinrichtung) einen Fehler aufweist (falsche Adresse, Anschlüsse
unterbrochen, keine Kommunikation usw.).
Mit Fehler suchen kann angezeigt werden, welche Vorrichtung von der Störung
betroffen ist.
38
Aufruf 2EASY:
Der Aufruf ist ein Verfahren zur Kontrolle der Adressen der BUS-Leitung, den die
Steuerkarte E124 vor jeder Bewegung durchführt. Diese Meldung leuchtet auf, wenn
eine 2easy-Vorrichtung nicht korrekt registriert ist.
Registrierung 2EASY:
Diese LED leuchtet auf, wenn ein Befehl für die 2easy-Registrierung gesendet wurde.
Fail-Safe:
Fail-Safe ist ein TEST zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der Fotozellen. Wenn
eine Vorrichtung nicht korrekt reagiert, gibt die Steuerkarte keine Bewegung frei.
Diese Prüfung kann über das Menü Programmierung BUSSICHERHEITSEINRICHTUNGEN deaktiviert werden.Im 2easy-System bewirkt dieser
Befehl die sequenzielle Abschaltung aller in der BUS-Leitung registrierter Paare, die
dann zur Prüfung der Funktionstüchtigkeit wieder eingeschaltet werden.
Wenn bei der Fail-Safe-Prüfung eine der LED zur Anzeige des Status an einer
Adresse weiter aufleuchtet, ist diese Vorrichtung gestört.
SICHERHEITSEINRICHTUNGEN
Registrierung:
Wenn eine Bus-Sicherheitseinrichtung korrekt eingespeichert wurde, leuchtet die der
Adresse zugeordnete LED auf (siehe Anweisungen für BusSicherheitseinrichtungen).
Status:
Diese LED zeigt an, ob die Sicherheitseinrichtung, der sie zugeordnet ist, belegt ist,
oder leucht nach Abschluß der Failsafe-Kontrolle auf.
Fehler:
Diese LED zeigt an, ob die Sicherheitseinrichtung, der sie zugeordnet ist, eine
Betriebsstörung aufweist (z. B.: falsche Adresse, unterbrochene Anschlüsse, keine
Kommunikation usw.)
ENCODER
Registrierung:
Wenn die Bus-Encoder korrekt eingespeichert wurden, leuchtet die entsprechende
LED auf (siehe Anweisungen für das Gerät).
Fehler:
Diese LED zeigt an, ob die Sicherheitseinrichtung, der sie zugeordnet ist, eine
Betriebsstörung aufweist (z. B.: falsche Adresse, unterbrochene Anschlüsse, keine
Kommunikation usw.)
N.B. Der Anschluss des BUS-2EASY-Eingangs auf der elektronischen Steuerkarte
erfolgt über die zweipoligen Kabel, die aus den Encodern heraustreten.
Im Gegensatz zu den BUS-Fotozellen legt die Polarität des ENCODER-Anschlusses
in der BUS-2-EASY-Leitung die Zugehörigkeit des Encoders zum einen bzw. zum
anderen Flügel fest.
39
Le descrizioni e le illustrazioni del presente manuale non sono impegnative. La FAAC si riserva il diritto, lasciando inalterate le caratteristiche essenziali dell’apparecchiatura, di apportare in qualunque momento e senza impegnarsi
ad aggiornare la presente pubblicazione, le modifiche che essa ritiene convenienti per miglioramenti tecnici o per
qualsiasi altra esigenza di carattere costruttivo o commerciale.
The descriptions and illustrations contained in the present manual are not binding. FAAC reserves the right, whilst
leaving the main features of the equipments unaltered, to undertake any modifications it holds necessary for either
technical or commercial reasons, at any time and without revising the present publication.
Les descriptions et les illustrations du présent manuel sont fournies à titre indicatif. FAAC se réserve le droit d’apporter à
tout moment les modifications qu’elle jugera utiles sur ce produit tout en conservant les caractéristiques essentielles,
sans devoir pour autant mettre à jour cette publication.
Die Beschreibungen und Abbildungen in vorliegendem Handbuch sind unverbindlich. FAAC behält sich das Recht
vor, ohne die wesentlichen Eigenschaften dieses Gerätes zu verändern und ohne Verbindlichkeiten in Bezug auf die
Neufassung der vorliegenden Anleitungen, technisch bzw. konstruktiv/kommerziell bedingte Verbesserungen vorzunehmen.
Las descripciones y las ilustraciones de este manual no comportan compromiso alguno. FAAC se reserva el derecho,
dejando inmutadas las características esenciales de los aparatos, de aportar, en cualquier momento y sin comprometerse a poner al día la presente publicación, todas las modificaciones que considere oportunas para el perfeccionamiento técnico o para cualquier otro tipo de exigencia de carácter constructivo o comercial.
De beschrijvingen in deze handleiding zijn niet bindend. FAAC behoudt zich het recht voor op elk willekeurig moment de
veranderingen aan te brengen die het bedrijf nuttig acht met het oog op technische verbeteringen of alle mogelijke
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