E124PROGRAM……HELP
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E124PROGRAM……HELP INHALT HELP E124 Vers. 2.0.0 1. TECHNISCHE HINWEISE…………………………………………… S. 2 2. FUNKTIONSWEISE………………………………………………….. S. 3 3. ERSTES STARTEN…………………………………………………… S. 4 4. EINRICHTEN / SPRACHE / OPTIONEN / X-COM BOX………… S. 5 5. EXTRAS……………………………………………………………… S. 9 6. PROGRAMMIERUNG……………………………………………….. S. 9 7. EINFACHE PROGRAMMIERUNG…………………………………. S. 10 8. ERWEITERTE PROGRAMMIERUNG…………………………… S. 11 9. STEUERUNGSFUNKTIONEN UND SONDERFUNKTIONEN…… S. 12 10. BEWEGUNG………………………………………………………… S. 14 11. FUNKTIONEN……………………………………………………… S. 16 12. BUS-SICHERHEITSEINRICHTUNG…………………………… S. 18 13. EIN-/AUSGÄNGE…………………………………………………… S. 19 14. BEDEUTUNG UND FUNKTIONEN DER FUNKEINGÄNGE..…… S. 21 15. KONFIGURATIONEN DER AUSGÄNGE OUT1 UND OUT2…… S. 22 16. TIMER………………………………………………………………..… S. 24 17. FLASH-PROGRAMMIERUNG……………………………………… S. 26 18. PASSWORT…………………………………………………………… S. 28 19. DATEN DER KARTE UND SETUP-DATEN DER ANLAGE…… S. 29 20. BETRIEBSDATEN…………………………………………………… S. 30 21. ERWEITERTE DIAGNOSE……………………………………… S. 35 Technische Hinweise Möglich ist die Verwendung einer USB-Kabelverbindung (Typ A-B) oder einer drahtlosen Verbindung mithilfe des Moduls X- COM (auf der Steuerkarte montiert), das der am USB-Port des PC angeschlossenen Einrichtung X- COM BOX zugeordnet ist. Die Sende- und Empfangseinrichtung X- COM wurde für die Integration auf einer elektronischen Steuerkarte in FAAC-Systemen entwickelt. Die drahtlose Kommunikation zwischen Steuerkarte und PC erfolgt über ein proprietäres Protokoll, das den gesamten Datenaustausch überwacht. Das Modul wird direkt über die Elektronik der Steuerkarte gespeist und arbeitet im Frequenzbereich 868 MHz mit hoher Selektivität, um die Unempfindlichkeit auf Umgebungsstörungen zu erhöhen. Die Steuerkarte X-COM ist ausschließlich mit den Hardware-Versionen der Steuerkarte E124 ab Version 1E kompatibel (Etikett auf Relais). X-COM BOX X-COM Die Software E124Program ermöglicht den Zugriff auf alle Funktionen der Steuerkarte E124 mit dem Übergang von Standardkonfigurationen auf individuelle, erweiterte Einstellungen, um die Bedürfnisse des Endkunden zu befriedigen.Möglich ist zudem das Einrichten von Ein- und Ausgängen der elektronischen Steuerkarte, um deren Status direkt am PC-Bildschirm anzuzeigen. Über die USB-Verbindung (kein X- COM-Modul) kann die Firmware der elektronischen Steuerkarte E124 aktualisiert werden. Die Software-Version PC E124Program Vers. 2.0.0 ist nur mit den Firmware-Versionen 1.0 und später der elektronischen Steuerkarte kompatibel. Zum Update der Firmware der Steuerkarte E124 siehe FlashProgrammierung. Vor der Verwendung dieser Software unbedingt die Bedienungsanleitung der Steuerkarte lesen. ANFORDERUNGEN FÜR DIE INSTALLATION DER SOFTWARE E124Program • Betriebssystem WINDOWS 2000, XP, VISTA. • Grafische Auflösung mind. 1024 x 768 Mpixel. 2 Funktionsweise Die Software E124Program Vers. 2.0.0 kommuniziert auf drei verschiedene Arten mit der elektronischen Steuerkarte E124 Vers.1.0: 1. Anschluss über USB-Kabel, Mod. A-B USB –STECKER A/B HW-ANFORDERUNGEN • USB-STECKER A/B CAVO USB A/B In diesem Betriebsmodus bestehen folgende Möglichkeiten: • Prüfung und Überwachung der Betriebsweise der Steuerkarte E124 • Erstellung, Bearbeitung oder Speicherung einer Betriebskonfiguration der Anlage auf PC • Update einer Firmware-Version des Geräts E124 2. XCOM-Wireless-Verbindung HW-ANFORDERUNGEN • WirelessÜbertragungseinrichtung en X-COM und X-COM BOX In diesem Betriebsmodus bestehen folgende Möglichkeiten: • Prüfung und Überwachung der Betriebsweise der Steuerkarte E124 • Erstellung, Bearbeitung oder Speicherung einer Betriebskonfiguration der Anlage auf PC 3. Stand-Alone-Betrieb Dieser Modus ermöglicht das Erstellen einer neuen Konfiguration oder die Änderung einer auf PC gespeicherten Konfiguration, die anschließend mithilfe der USB- oder X-COM-Verbindung auf die Steuerkarte E124 geladen werden kann. 3 Erstes Starten Nach der Installation der Software erscheint auf dem Arbeitsplatz folgendes Symbol: Das Programm mit einem Doppelklick auf das Symbol E124Programm starten. Wenn nicht im Stand-Alone-Betrieb gearbeitet wird, erkennt die Software beim Starten eine Kommunikationseinrichtung und fordert das Setup der Art des Anschlusses. Bei einer Verbindung über USB-Kabel auf USB-Kabel klicken und sicherstellen, dass die Details der Kommunikation im unteren Teil des Dialogfensters eingeblendet werden (siehe Abbildung unten): Bei Verwendung der Kommunikation über X-COM erscheint nach dem Anklicken des entsprechenden Buttons das nachfolgende Fenster, in dem die X-COM-Steuerkarte der gewünschten Anlage zur Herstellung der Wireless-Verbindung gesucht und ausgewählt werden kann. Für die Konfigurationsverfahren X-COM BOX siehe S. 6. 4 PROGRAMMIERUNGSSTATUS In den Menüs Programmierung und Betriebsstatus wird folgende Meldung angezeigt: Wenn die LED rot ist, übermittelt der PC eine Programmierung an die Steuerkarte. Nach Abschluss der Kommunikation leuchtet die LED wieder grün. Einrichten Das Menü Einrichten ermöglicht die Einrichtung der Einstellungen Wireless (X-COM BOX) sowie der Optionen für Druck und Sprache. Sprache Zur Änderung der Sprache das Menü Einrichten aufrufen, Sprache auswählen und die gewünschte Einstellung selektieren. Hinweis: Zur Anzeige der Software in der ausgewählten Sprache das Programm E124Program beenden und neu starten. Optionen In diesem Menü kann das Programm festgelegt werden, das als Druckdatei verwendet werden soll. Alle Einstellungen werden normalerweise im Format txt gespeichert. Zum Ausdrucken muss daher ein Programm wie Notepad (Default) ausgewählt werden. 5 X-COM BOX Anschlüsse: Die Spannungszufuhr zum Gerät unterbrechen und die Karte XCOM in das entsprechende Slot auf der Karte E124 einlegen. Das Modul X-COM BOX über das entsprechende USB-Kabel an den PC anschließen. Nach dem Anschluss aller Vorrichtungen X-COM BOX im Menü Einrichten auswählen. Eingeblendet wird das untenstehende Fenster. OK im Fenster X-COM BOX anwählen (dieses gibt die Eigenschaften der an den PC angeschlossenen Vorrichtung an). 6 An dieser Stelle gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Bei einer neuen Installation X-COM Einrichten anklicken und die Funktionsweise des Moduls auf der Steuerkarte E124 aktivieren (siehe Programmierung der 2. Stufe in der Bedienungsanleitung der Steuerkarte). Zum Aufrufen der Programmierung der zweiten Stufe Folgendes gleichzeitig drücken: Den Parameter auf festlegen (die Taste E124 für 5 Sekunden drücken). auf der Steuerkarte Anschließend OK im am PC eingeblendeten Info-Dialogfenster drücken. Die LED Reset/Alarm auf der Steuerkarte E124 blinkt schnell, während die Verbindung aufgebaut wird. Das System erkennt die Adresse des auf der Karte installierten X-COMModuls. Einen Namen (z. B. TEST1) in das entsprechende Feld eingeben und Senden anwählen. X-COM angeschlossen, OK eingeben 7 2. Bei einem Steuergerät E124 mit installierter und aktivierter X-COM-Steuerkarte zuvor X-COM suchen anwählen. In der X-COM-Liste wird die Vorrichtung eingeblendet, zu der die Kommunikation hergestellt werden soll. Mit einem Doppelklick auswählen. XCOM angeschlossen, OK anwählen. Am Modul X-COM BOX befinden sich zwei LED: - Die ROTE LED zeigt an, dass Daten gesendet bzw. empfangen werden und leuchtet, wenn die Vorrichtung mit der elektronischen Steuerkarte kommuniziert. - Die GRÜNE LED zeigt die Versorgung über den USB-Port des PC an und muss immer leuchten, wenn die Vorrichtung an den PC angeschlossen ist. Sicherstellen, dass die GRÜNE LED während des Betriebs der Vorrichtung X-COM BOX immer leuchtet; wenn dies nicht der Fall ist, die korrekte Verbindung und den einwandfreien Betrieb des USB-Ports überprüfen. 8 Extras In diesem Menü besteht die Möglichkeit, die wichtigsten individuellen Einstellungen der Anlage sowie die Programmierung aufzurufen, die Wochenzeituhr einzurichten, das Passwort festzulegen und zu ändern und die Firmware der elektronischen Steuerkarte zu aktualisieren. Im Menü Extras kann auch eine Neue Verbindung zwischen PC und Steuerkarte über USB-Kabel oder X-COM-System hergestellt werden, und zwar durch die Auswahl von USB wieder anschließen. Eingeblendet wird folgendes Fenster: Auf den Kommunikationstyp klicken, der verwendet wird. Wenn eine dieser beiden Verbindungen hergestellt ist, erscheinen im unteren Teil des Dialogfensters die Daten für die Kommunikation. Zur Anzeige der Anweisungen für das Menü Extras: - Programmierung - Timer - USB wieder anschließen - Passwort Karte ändern - Programmierung Flash Die Firmware-Version der Steuerkarte E124 kann durch Aufrufen des Menüs Flash-Programmierung aktualisiert werden (nur bei USB-Verbindung zwischen PC und elektronischer Steuerkarte). Für die Programmierung muss unbedingt die Firmware-Datei zur Verfügung stehen; diese kann von der Website www.faacgroup.com heruntergeladen werden (nicht in diesem Softwarepaket enthalten). Für den einwandfreien Betrieb dieser Software muss die Firmware der Steuerkarte auf die Version 1.0 oder später aktualisiert werden. Programmierung Vom Menü Extras wird die Programmierung aufgerufen. Auswählen, ob die bereits auf der KARTE enthaltene Konfiguration geladen soll, ob eine auf dem PC mit einer individuellen Konfiguration gespeicherte DATEI geöffnet werden soll, oder ob eine NEU Programmierung durchgeführt werden soll. 9 VEREINFACHT Programmierung Das Menü Programmierung gliedert sich in zwei Teile: Vereinfacht und Erweitert. Mit der Programmierung der Stufe Vereinfacht können die Grundeinstellungen für jeden Anlagentyp festgelegt werden; mit der Programmierung der Stufe Erweitert können weitere Parameter für die Anlage ausgewählt und festgelegt werden. Mit Download werden die am PC festgelegten Parameter auf die Steuerkarte E124 übertragen. Default auswählen: Die Steuerkarte E124 steuert Automationen für Flügeltore 24 V der Marke FAAC oder anderer Hersteller. Zur Festlegung der Art des Motors muss ein Defaultwert ausgewählt werden. Defaultwerte sind bereits für bestimmte Antriebe eingerichtete Programmierungen. Hinweis: Unter nicht von FAAC hergestellten Motoren oder Antrieben sind Antriebe für Torflügel mit 24-V-Versorgung zu verstehen. Bei allen 24-V-Motoren, bei denen kein Encoder verwendet wird, erfolgt die Steuerung des Quetschschutzsystems über einen virtuellen Encoder. In diesem Fenster können die Schubkraft für jeden einzelnen Motor, die Geschwindigkeit, die Verlangsamung sowie die Pausenzeit eingestellt werden.Die Steuerungslogiken entsprechen den FAAC-Standardlogiken und sind in der Bedienungsanleitung der Steuerkarte beschrieben. 10 Erweiterte Programmierung Anhand dieses Menüs können alle Parameter für die Steuerung und Überwachung des Geräts E124 näher bestimmt werden. • Mit Vereinfacht erfolgt die Rückkehr zum Menü für die Vereinfacht Programmierung (ACHTUNG: Alle in der Erweiterten Programmierung vorgenommenen Änderungen werden nicht übernommen). • Mit Download können die am PC festgelegten Parameter auf die Steuerkarte ÜBERTRAGEN werden. • Mit Laden erfolgt das Upload der auf der elektronischen Steuerkarte E124 festgelegten Parameter in die PC-Software: 1- Sind diese auf der Steuerkarte enthalten, „VON KARTE“ auswählen. 2- Sind diese in einer Datei enthalten (zuvor gespeichert), „VON DATEI“ auswählen. • Mit Speichern können die Programmierungen auf PC gespeichert werden. • Mit Drucken kann die aktuelle PROGRAMMIERUNG je nach den Einstellungen im Menü Einrichten – Optionen im Textformat angezeigt und anschließend ausgedruckt werden. Vor dem Beginn mit den individuellen Einstellungen der Anlage sollte aus dem Menü Einfache Programmierung eine DEFAULTKonfiguration ausgewählt werden. STEUERUNGSLOGIKEN 11 STANDARD: Möglich ist die Auswahl einer der nachfolgenden Logiken (die Steuerungslogiken sind in der Bedienungsanleitung des Geräts beschrieben): E A EP SA Halbautomatischer Betrieb. Automatikbetrieb. Halbautomatischer Schrittbetrieb Automatikbetrieb mit Richtungsumkehrung in Pause AP S Automatischer Schrittbetrieb Automatischer Sicherheitsbetrieb SP B BC Automatischer Sicherheitsschrittbetrieb C AT A1 Totmannbetrieb Halbautomatischer Betrieb „b“ Gemischter Betrieb (ÖFFN Impulsbetrieb/SCHL Totmannbetrieb) Automatikbetrieb mit Zeitschaltung Automatikbetrieb 1 Die ausgewählte Steuerungslogik wird am Bildschirm angezeigt. STEUERUNGSFUNKTIONEN: Mit jeder Standard-Steuerungslogik sind die entsprechenden Funktionen L (Steuerungsfunktionen) verbunden; diese Funktionen können zusätzlich individuell eingestellt werden, das heißt, es besteht die Möglichkeit, mehrere Funktionen L auszuwählen (siehe Tabelle Steuerungsfunktionen und Sonderfunktionen). Wenn die Standard-Steuerungslogik geändert wird, wird am Bildschirm die Meldung Logik CU (Customer) eingeblendet. Eine fehlerhafte Konfiguration kann zu Konflikten führen. Vor dem Ändern der Register daher am besten die BESCHREIBUNGSTABELLE lesen. Im Diagramm unten sind die Steuerungsfunktionen/Sonderfunktionen, die dem ausgewählten Standard zugeordnet sind, aufgeführt: Standard E A EP SA AP S SP B BC C AT A1 Steuerungsfunktionen/Sonderfunktionen L05-L06 L01 L05-L06-L09 L01-L08 L01-L05-L06-L07 L01-L06-L08-L17-L18-L20-L21 L01-L05-L06-L08-L09-L17-L18-L20-L21 L02 L02-L10 L02-L04-L10 L01-L22 L01-L17-L18 12 STEUERUNGSFUNKTIONEN UND SONDERFUNKTIONEN L01 L02 L03 L04 L05 L06 L07 L08 L09 L10 L11 L12 L13 L14 L15 L16 L17 L18 L19 L20 L21 L22 L23 L24 L25 L26 Durch die Aktivierung dieser Funktion erfolgt das automatische Schließen nach Ablauf der Pausenzeit. Durch die Aktivierung dieser Funktion erfolgt der Betrieb mit zwei unterschiedlichen Eingängen: OPEN zum Öffnen und CLOSE zum Schließen. Aktivierung der Erkennung der Stufen der Eingänge OPEN und CLOSE (Befehl beibehalten). Die Steuerkarte erkennt die Stufe (wenn zum Beispiel OPEN beibehalten wird und STOP gedrückt wird, öffnet sich die Automation weiter, wenn STOP wieder losgelassen wird). Wenn L03 deaktiviert ist, sendet die Steuerkarte einen Impuls für eine Bewegung nur bei der Änderung des Eingangs. Aktivierung der Öffnung mit TOTMANNSCHALTUNG. Bei Loslassen der OPEN-Befehlseinrichtung wird der Betrieb blockiert. Durch die Aktivierung dieser Funktion hält der OPEN-Befehl während des Öffnungsvorgangs die Bewegung an; wenn der Parameter L06 nicht aktiv ist, ist das System für die Öffnung bereit. Wenn der Parameter 06 aktiv ist, ist das System für das Schließen bereit. Durch die Aktivierung dieser Funktion kehrt der OPEN-Befehl während des Öffnungsvorgangs die Bewegungsrichtung um.Wenn die Parameter 05 und 06 nicht aktiv sind, hat der OPEN-Befehl keine Wirkung während der Öffnung. Durch die Aktivierung dieser Funktion blockiert der OPEN-Befehl den Betrieb während der Pausenzeit.Wenn die Parameter 07 und 08 nicht aktiv sind, bewirkt der OPEN-Befehl den erneuten Ablauf der Pausenzeit. Durch die Aktivierung dieser Funktion bewirkt der OPEN-Befehl während der Pausenzeit das Schließen; wenn die Parameter L07 und L08 nicht aktiv sind, bewirkt der OPEN-Befehl den erneuten Ablauf der Pausenzeit. Durch die Aktivierung dieser Funktion blockiert der OPEN-Befehl den Betrieb während des Schließvorgangs, anderenfalls wird die Bewegungsrichtung umgekehrt. Aktivierung der Schließfunktion mit TOTMANNSCHALTUNG Bei Loslassen der OPEN-Befehlseinrichtung wird der Betrieb blockiert. Durch die Aktivierung dieser Funktion hat der CLOSE-Befehl Vorrang vor dem OPEN-Befehl, anderenfalls hat der OPEN-Befehl Vorrang vor dem CLOSE-Befehl. Durch die Aktivierung dieser Funktion bewirkt die CLOSE-Befehlseinrichtung das Schließen, wenn sie losgelassen wird. Solange der CLOSE-Befehl aktiv ist, bleibt die Einheit in der Funktion Vorblinken beim Schließen. Durch die Aktivierung dieser Funktion blockiert der CLOSE-Befehl während der Öffnung den Betrieb, ansonsten bewirkt der CLOSE-Befehl die Umkehrung sofort oder nach Abschluss des Öffnungsvorgangs. (siehe auch Parameter L14). Durch die Aktivierung dieser Funktion und wenn der Parameter 13 gehemmt ist, bewirkt der CLOSE-Befehl das sofortige Schließen nach Abschluss des Öffnungsvorgangs (speichert CLOSE). Wenn die Parameter L13 und L14 nicht aktiv sind, bewirkt der CLOSE-Befehl das sofortige Schließen. Durch die Aktivierung dieser Funktion bei durch einen STOP-Befehl blockiertem System bewirkt ein nachfolgender OPEN-Befehl die Bewegung in die andere Richtung. Wenn der Parameter L15 nicht aktiv ist, wird immer geschlossen. Durch die Aktivierung dieser Funktion beim Schließen blockieren die SICHERHEITSEINRICHTUNGEN BEIM SCHLIESSEN die Bewegung und geben sie beim Freiwerden wieder frei, ansonsten kehren sie die Bewegungsrichtung in Öffnen um. Durch die Aktivierung dieser Funktion bewirken die SICHERHEITSEINRICHTUNGEN BEIM SCHLIESSEN den Schließvorgang, wenn sie frei werden (siehe auch Parameter L18). Durch die Aktivierung dieser Funktion und wenn der Parameter L17 aktiviert ist, wartet die Automation den Abschluss des Öffnungsvorgangs ab, bevor der von den SICHERHEITSEINRICHTUNGEN BEIM SCHLIESSEN gesendete Schließbefehl ausgeführt wird. NICHT BELEGT NICHT BELEGT NICHT BELEGT Durch die Aktivierung dieser Funktion bewirkt die Automation nach einem Stromausfall, wenn die Stromversorgung wieder vorliegt und kein OPEN-Befehl aktiv ist, einen sofortigen Schließvorgang. NICHT BELEGT Durch die Aktivierung dieser Funktion wird ein Befehl zum Öffnen oder Schließen nur bei Freiwerden der Sicherheitseinrichtungen durchgeführt. ADMAP: Durch die Aktivierung dieser Funktion erfolgt der Betrieb der Sicherheitseinrichtungen gemäß der französischen Norm NFP 25/362. Durch die Aktivierung dieser Funktion beim Schließen blockieren die SICHERHEITSEINRICHTUNGEN BEIM SCHLIESSEN die Bewegung und geben sie beim Freiwerden wieder frei, ansonsten kehren sie die Bewegungsrichtung sofort um. L27 NICHT BELEGT L28 NICHT BELEGT L29 NICHT BELEGT 13 BEWEGUNG Auf dieser Registerkarte können die Parameter für die Bewegung der Motoren jedes einzelnen Flügels und die entsprechenden Funktionen festgelegt werden. Typ: Der Typ des verwendeten Motors muss ausgewählt werden. Schubkraft: Die Schubkraft des Motors kann sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen von 1 bis 50 eingestellt werden. Nicht für die Art der Anlage (Motortyp und Gewicht des Flügels) geeignete Einstellungen können zu Betriebsstörungen führen. Geschwindigkeit Die Geschwindigkeit kann sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen von 1 bis 10 eingestellt werden. Verlangsamung: Möglich ist die Einstellung der Verlangsamungsbereiche sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen. Dieser Wert ist in % angegeben, wobei eine vollständige Öffnung 100 % entspricht. Anschlag: Mit diesem Parameter wird die Anschlagsuche festgelegt. Die von 01 bis 50 festgelegte Stufe regelt den Bereich bei der Anschlagsuche, bezogen auf den Gesamthub der Flügel. Bei den Defaultwerten 0-1-2-4 entspricht der Wert 50 40 % des Gesamthubs, bei den Defaultwerten 3-5 entspricht der Wert 50 20 % des Gesamthubs. Im Bereich für die Anschlagsuche wird die Bewegungsrichtung der Flügel bei einem Hindernis nicht umgekehrt. 14 Diese Funktion kann sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen eingestellt werden. Endansch.: Die Betriebsweise der Endschalter kann für beide Motoren sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen individuell eingestellt werden: • NO nicht belegt • STOPP BEW. wenn der Endschalter belegt ist, erfolgt die sofortige Stillsetzung. • BATT. LAD. wenn der Endschalter belegt ist, erfolgt die Anschlagsuche. Timeout: Der Timeout-Wert entspricht der maximalen Betriebszeit; bei Ablauf des festgelegten Werts (in Sekunden) bewirkt die Steuerkarte die Stillsetzung der Motoren und meldet den entsprechenden Fehler. Für diese Funktion sind zwei unterschiedliche Zeitwerte festzulegen: • Norm. Bew. Normale Bewegung • Bew. Batt. Batteriebetrieb Anlaufstrom: Mit dieser Funktion können die Motoren für die bei Beginn jeder Bewegung eingestellte Zeit bei maximaler erforderlicher Schubkraft arbeiten. Die ausgewählte Schubkraftstufe wird übergangen. Flügelverzögerung: Möglich ist das Festlegen der Verzögerungszeit (in Sekunden) des Flügels, der beim Öffnen dem Motor 2 und beim Schließen dem Motor 1 zugeordnet ist. Pausenzeit: Möglich ist das Festlegen der Pausenzeit (in Sekunden) je nach Befehlstyp: Open_A vollständige Öffnung und Open_B Teilöffnung. Öffnung Open_B: Möglich ist die Einstellung des Öffnungswinkels des an den Motor 1 angeschlossenen Flügels. Diese Einstellung ist in % der vollständigen Öffnung angegeben. Open_B bewirkt keine Bewegung des Flügels 2. 15 FUNKTIONEN Die Registerkarte Funktionen dient für weitere individuelle Einstellungen der Funktionsparameter. Hindernissens. : Möglich ist die Einstellung der Empfindlichkeit bei der Hinderniserfassung an jedem einzelnen Motor, wobei zwischen der Einstellung während der Bewegung (In Bew.) und während der Verlangsamung (Verl.) unterschieden wird und die Zeit festgelegt wird, in der die Steuerkarte das Hindernis erkennt, bevor die Bewegungsrichtung der Flügel umgekehrt wird oder bevor der Stopp bewirkt wird, wenn sich die Flügel im Bereich der Anschlagsuche befinden. Soft-Touch : Durch die Aktivierung dieser Funktion mit den entsprechenden Markierungen (ÖFFN EIN – SCHL EIN) fahren die Flügel, nachdem sie den Anschlag berührt haben, zurück und schlagen dann sanft an. Festgelegt werden können folgende Parameter: • Umk-Z SCHL Umkehrungszeit beim Schließen • Umk-Z ÖFFN Umkehrungszeit beim Öffnen • Schubkraft Schubkraft bei der Soft-Touch-Funktion für den einzelnen Motor Diese Funktion kann nützlich sein, um die von den geltenden gesetzlichen Bestimmungen angeforderte Aufprallkurve einzuhalten. Druckstoß: Durch das Markieren des Kästchens SCH Aktiv. wird der Druckstoß beim Schließen festgelegt. Durch das Markieren des Kästchens ÖFF Aktiv. wird der Druckstoß beim Öffnen festgelegt. Diese Funktion dient zum Einrasten des Elektroschlosses und kann auf beiden Motoren je nach ihrer Position aktiviert werden. Möglich ist das Einstellen der Öffnungs- und/oder Schließzeit und der Schubkraft des einzelnen Motors. 16 Reverse Stroke: Durch das Markieren des Kästchens SCH Aktiv. wird der Druckstoß mit Richtungsumkehrung beim Schließen festgelegt. Durch das Markieren des Kästchens ÖFF Aktiv. wird der Druckstoß mit Richtungsumkehrung beim Öffnen festgelegt. Diese Funktion dient zum Freigeben des Elektroschlosses und kann auf beiden Motoren je nach ihrer Position aktiviert werden. Vor der geschalteten Bewegung erfolgt ein Schub der Motoren in die entgegengesetzte Richtung für die ausgewählte Zeit und Schubkraft. Möglich ist das Einstellen der Öffnungs- und/oder Schließzeit und der Schubkraft des einzelnen Motors. Vorblinken: Das Vorblinken kann durch die Konfiguration der Bewegung, auf die diese Funktion anzuwenden ist, programmiert werden: alle Bewegungen, Schließbewegung, Öffnungsbewegungen oder in Pause. Der Zeitraum für das Vorblinken ist in Sekunden angegeben. Hold-Close: Durch die Aktivierung dieser Funktion mit der entsprechenden Markierung steuert die Steuerkarte automatisch eine Schließbewegung für die notwendige Zeit, um den Zustand GESCHLOSSEN wiederherzustellen, wenn dieser nicht beibehalten sein sollte. Die Aktivierungsdauer der Funktion kann ausgewählt werden. Ultra Sense : Durch Markieren des Kästchens wird ein System zur Hinderniserfassung aktiviert, das auf der Kontrolle der Änderung der vom Motor aufgenommenen Stromstärke basiert und die sofortige Umkehrung der Bewegungsrichtung der Flügel bewirkt. Schutz g. Uberl. : Durch Markieren des Kästchens wird die Funktion aktiviert, die das Überlappen der Flügel vermeidet. An der Stelle, an der die Verlangsamung beginnt, stoppt der Flügel 1 so lange, bis der Flügel 2 seine Bewegung abschließt und bewegt sich anschließend weiter bis zum vollständigen Schließen. 17 BUS-Sicherheitseinrichtungen In der Registerkarte BUS-Sicherheitseinrichtungen kann die Betriebsweise der Fotozellen oder anderer BUS-Sicherheitseinrichtungen festgelegt werden. ADRESSIERUNG DER BUS-2EASY-FOTOZELLEN Die Steuerkarte E124 ist für den Anschluss von Bus-2easy-Fotozellen ausgelegt. Die 2easy-Vorrichtungen werden über zwei Kabel ohne Polarität mit einem einzigen Steckverbinder angeschlossen. Aus diesem Grund muss jedem Fotozellenpaar eine andere Adresse zugeordnet werden. Die Adressierung hat direkt auf dem DS1 der Fotozellen (Empfänger und Sender) zu erfolgen. Mikroschalter auf ON gilt als 1, auf OFF als 0. Das Beispiel in der Abbildung entspricht der Adresse 1111. Immer wenn eine Bus-Vorrichtung hinzugefügt wird, muss diese durch den Button Registr.2EASY auf der Registerkarte Funktionsdaten eingespeichert werden. Wichtig: Sowohl dem Sender als auch dem Empfänger ist dieselbe Adresse zuzuordnen. Sicherstellen, dass die verschiedenen Paare Fotozellen unterschiedliche 2easy-Adressen haben. Die Betriebsanleitung des Geräts E124 lesen 18 Nachdem die Adressen festgelegt wurden, kann jeder Bus-Einrichtung ihre Funktion zugeordnet werden. Jeder Adresse können folgende Befehle zugeordnet werden: • OPEN Die Sicherheitseinrichtung ist dafür eingerichtet, einen Impuls für die Öffnung zu senden • ÖFFNENG Die Sicherheitseinrichtung spricht beim Öffnen an • SCHLIESSEN Die Sicherheitseinrichtung spricht beim Schließen an • ÖFFN/SCHLIESS Die Sicherheitseinrichtung spricht beim Öffnen und beim Schließen an Fail-Safe: Mit der Aktivierung dieser Funktion werden die BUS-Fotozellen vor jeder Bewegung des Tors überprüft. Wenn der Test kein positives Resultat ergibt (Fotozellen außer Betrieb), startet das Tor die Bewegung nicht. Durch das Markieren des entsprechenden Kästchens wird die Funktion aktiviert. In/oUT In der Registerkarte unten können individuelle Einstellungen für die Eingänge festgelegt werden.Die Konfigurationen betreffen daher die Klemmenleiste J4. Die Eingänge In1 bis In5 können mit den Funktionen der Tabelle BEDEUTUNG UND FUNKTIONEN DER EINGÄNGE konfiguriert werden. Durch das Markieren des entsprechenden Kästchens NC kann der Status des Eingangs von Schließer (NO) auf Öffner (NC) umgeschaltet werden. Wenn eine Sicherheitsfunktion wie Standard-Fotozellen ausgewählt wird, kann diesen Eingängen die FailSafe-Überwachung FS (Fotozellen-Test) zugeordnet werden. Hierzu das entsprechende Kästchen markieren und den Ausgang OUT1 oder OUT2 mit FailSafe-Funktion aktivieren. Einige Beispiele für den Anschluss von Standardfotozellen und anderer Vorrichtungen sind in der Bedienungsanleitung des Geräts E124 verfügbar. 19 BEDEUTUNG UND FUNKTION DER EINGÄNGE EINGÄNGE IN1-2-3-4-5 Not.Schl.mit Speich. Not.Öffn.mit Speich Not. SCHL o. Speich. Not. ÖFFN o. Speich STOPP BESCHREIBUNG DER FUNKTION Aktiviert einen Schließvorgang mit Speicherung, die Flügel schließen sich und bleiben geschlossen. Während dieser Funktion werden die anderen Steuerungen deaktiviert.Der Notauszustand wird erst nach einer Rücksetzung beendet. Aktiviert einen Öffnungsvorgang mit Speicherung, die Flügel öffnen sich und bleiben offen. Während dieser Funktion werden die anderen Steuerungen deaktiviert. Der Notauszustand wird erst nach einer Rücksetzung beendet. Aktiviert einen Schließvorgang, die Flügel schließen sich und bleiben geschlossen, bis die Befehlseinrichtung losgelassen wird. Aktiviert einen Öffnungsvorgang, die Flügel öffnen sich und bleiben offen, bis die Befehlseinrichtung losgelassen wird. Blockiert den Betrieb OPEN_A Befehl für die vollständige Öffnung OPEN_B Befehl für die Teilöffnung (freier Flügel) CLOSE OPEN_AA OPEN_BA CLOSE VORR OPEN_A_VORR OPEN_B_VORR FSW Impulsgeber FSW OP FSW CL FSW OP/CL Timer AKTIV Deaktiviert Schließbefehl Befehl für die vollständige Öffnung im Automatikbetrieb. Wenn andere Steuerungslogiken für das System eingestellt sind, erfolgt mit diesem Befehl eine Öffnung mit einer Pausenzeit, die über das Menü Bewegung eingestellt werden kann (Pausenzeit Open A). Befehl für die Teilöffnung im Automatikbetrieb. Wenn andere Steuerungslogiken für das System eingestellt sind, erfolgt mit diesem Befehl eine Öffnung mit einer Pausenzeit, die über das Menü Bewegung eingestellt werden kann (Pausenzeit Open B). Befehl für einen vorrangigen Schließvorgang, aktiviert den Schließvorgang (siehe vorrangige Befehle) Befehl für die vollständige vorrangige Öffnung (siehe vorrangige Befehle) Befehl für die vorrangige Teilöffnung (siehe vorrangige Befehle) Standardfotozelle als Impulsgeber eingerichtet, schaltet einen Öffnungsvorgang (unbedingt NC-Eingang einrichten) Eingang als Sicherheitseinrichtung beim Öffnen eingerichtet (bei der Verwendung von Standardfotozellen unbedingt NC-Eingang einrichten) Eingang als Sicherheitseinrichtung beim Schließen eingerichtet (bei der Verwendung von Standardfotozellen unbedingt NCEingang einrichten) Eingang als Sicherheitseinrichtung beim Öffnen und Schließen eingerichtet (bei der Verwendung von Standardfotozellen unbedingt NC-Eingang einrichten) Aktiviert die Timer-Funktion; wichtig: Es darf sich um keinen Impulsbefehl handeln. (siehe Anweisungen für Timer) Deaktiviert den Eingang 20 In der Registerkarte unten können individuelle Einstellungen für die Funkeingänge festgelegt werden. BEDEUTUNG UND FUNKTION DER FUNKEINGÄNGE FUNKKANÄLE Dec/Rp Omnidec Not.Schl.mit Speich. Not.Öffn.mit Speich Not. SCHL o. Speich. Not. ÖFFN o. Speich STOP BESCHREIBUNG DER FUNKTION Aktiviert einen Schließvorgang mit Speicherung, die Flügel schließen sich und bleiben geschlossen. Während dieser Funktion werden die anderen Steuerungen deaktiviert. Der Notauszustand wird erst nach einer Rücksetzung beendet. Aktiviert einen Öffnungsvorgang mit Speicherung, die Flügel öffnen sich und bleiben offen. Während dieser Funktion werden die anderen Steuerungen deaktiviert. Der Notauszustand wird erst nach einer Rücksetzung beendet. Aktiviert einen Schließvorgang, die Flügel schließen sich und bleiben geschlossen, bis die Befehlseinrichtung losgelassen wird. Aktiviert einen Öffnungsvorgang, die Flügel öffnen sich und bleiben offen, bis die Befehlseinrichtung losgelassen wird. Blockiert den Betrieb OPEN_A Befehl für die vollständige Öffnung OPEN_B Befehl für die Teilöffnung (freier Flügel) CLOSE OPEN_AA OPEN_BA CLOSE VORR OPEN_A_VORR OPEN_B_VORR Deaktiviert/Aktivieren OUT Deaktiviert Schließbefehl Befehl für die vollständige Öffnung im Automatikbetrieb. Wenn andere Steuerungslogiken für das System eingestellt sind, erfolgt mit diesem Befehl eine Öffnung mit einer Pausenzeit, die über das Menü Bewegung eingestellt werden kann (Pausenzeit Open A). Befehl für die Teilöffnung im Automatikbetrieb. Wenn andere Steuerungslogiken für das System eingestellt sind, erfolgt mit diesem Befehl eine Öffnung mit einer Pausenzeit, die über das Menü Bewegung eingestellt werden kann (Pausenzeit Open B). Befehl für einen vorrangigen Schließvorgang, aktiviert den Schließvorgang (siehe vorrangige Befehle) Befehl für die vollständige vorrangige Öffnung (siehe vorrangige Befehle) Befehl für die vorrangige Teilöffnung (siehe vorrangige Befehle) Gesteuert werden nur die Aktivierungen von OUT T PROG oder IMP Deaktiviert den Eingang 21 In der Registerkarte unten können individuelle Einstellungen für die Ausgänge OUT1 und OUT2 festgelegt werden. Die Konfigurationen betreffen daher die Klemmenleisten J5 und J8. OUT1-2 sind konfigurierbare 24-V-Ausgänge. Alle Ausgänge können als NC (Öffner) festgelegt werden. KONFIGURATION DER AUSGÄNGE OUT1 UND OUT2 AUSGÄNGE OUT1-2 Immer Failsafe Funkt. Kontrollleuchte Funkt. Servicelampe Funkt Batt. Aktiv. Bei Öff/Pause geschlossen Bewegung BESCHREIBUNG DER FUNKTION Ausgang immer aktiviert 24 Vdc Mit der Aktivierung dieser Funktion wird die Funktionstüchtigkeit der Standardfotozellen vor jeder Torbewegung getestet. Wenn der Test kein positives Resultat ergibt (Fotozellen außer Betrieb), startet das Tor die Bewegung nicht. Der Ausgang dient als Standardkontrollleuchte – EIN beim Öffnen und während der Pausenzeit, Blinksignal beim Schließen, AUS bei geschlossenem Tor. Der Ausgang funktioniert als Servicelampe (Zeit einstellbar von 1 bis 100 Minuten) Der Ausgang wird aktiviert, wenn die Notbatterie in Betrieb ist (Alarm). Der Ausgang wird beim Öffnen und in der Pausenzeit aktiviert. Der Ausgang ist aktiviert, wenn das Tor geschlossen ist. Der Ausgang ist aktiviert, wenn sich das Tor bewegt. Notfall Der Ausgang ist aktiviert, wenn sich das System im Notaus befindet. Öffnen Der Ausgang ist während der Öffnungsbewegung aktiviert. Schließen Verr. vor SCHL Sich.aktiv Der Ausgang ist während der Schließbewegung aktiviert. Der Ausgang ist vor dem Schließen des Flügels aktiv (Zeit einstellbar von 1 bis 100 Sekunden) Der Ausgang ist aktiv, wenn eine Sicherheitseinrichtung anspricht. Ampel Der Ausgang ist während der Öffnungsbewegung und bei offenem Tor aktiv. XF2 OUT T PROG Zeitgeschalteter Ausgang, kann über den zweiten Funkkanal aktiviert werden (Zeit einstellbar von 1 bis 100 Minuten) XF2 OUT IMP. Verr. vor ÖFFN Der Ausgang kann über den zweiten Funkkanal aktiviert werden (Schrittbetrieb) Der Ausgang ist vor dem Öffnen des Flügels aktiv (Zeit einstellbar von 1 bis 100 Sekunden) 22 Verschiedenes Auf der Registerkarte Verschiedenes können weitere individuelle Einstellungen für die Anlage festgelegt werden. Anz. Hindernisse: Wenn die Flügel während der Bewegung auf ein Hindernis treffen, können sie ihre Bewegungsrichtung dank des Encodersystems umkehren und dann wieder die geschaltete Bewegung aufnehmen. Wenn die Flügel erneut auf das Hindernis treffen, wiederholt die Steuerkarte den Vorgang so oft wie eingestellt (Defaultwert 3 Hindernisse) und setzt dann das Tor still. Zyklenanz. Service: Wird durch Markieren des Kästchens EIN aktiviert Nach Ablauf des im Feld Zyklen programmierten Countdowns erfolgt ein Vorblinken mit einer Dauer von 8 Sekunden bei jedem Open-Impuls (zusätzlich zum bereits konfigurierten Vorblinken). Dies signalisiert, dass die Anlage gewartet werden muss. Verr. Flügel 2: Aktiviert das Elektroschloss am zweiten Flügel. Timer: Durch Markieren des Kästchens EIN kann die Timer-Funktion aktiviert werden. Sommerzeit: Aktiviert die automatische Einstellung der Sommerzeit. Dies ist nützlich, wenn die TIMER-Funktion verwendet wird. 23 Batterieladung: Die elektronische Steuerkarte E124 ist für den Batteriebetrieb ausgelegt ( 2 Batterien zu 12 V, 4 Ah). Das Nachladen der Batterie wird über die Steuerkarte verwaltet. Wenn diese Funktion deaktiviert werden soll, muss die Markierung in der Registerkarte unten aufgehoben werden. Keine Umk b. Hind.: Durch Markieren des Kästchens EIN wird die Bewegung nach Erfassung des Hindernisses gestoppt. TIMER Die Timer-Funktion ist eine zusätzliche Funktion der Steuerkarte und kann zur Verwaltung einer ganzen Woche eingerichtet werden. Diese Funktion kann über Programmierung Verschiedenes oder das Einrichten eines programmierbaren Eingangs als AKTIVER TIMER aktiviert werden. Der Befehl AKTIVER TIMER kann für einen der fünf programmierbaren Eingänge In1–5 eingerichtet und muss als Umschalter vorgesehen werden. Einrichten des Timers: Auf der Registerkarte TIMER können 7 Zeitfenster für jeden Wochentag personalisiert werden. Für jedes Zeitfenster können außerdem 7 verschiedene Befehle aktiviert werden: 1. Normal 2. Immer geschlossen 3. Immer offen OPEN_A 4. Immer offen OPEN_B 5. IN1 AUS 6. IN1 und IN2 AUS 7. Funk AUS 24 Die Zeitfenster müssen aufeinanderfolgen (siehe Beispiel in der Abbildung unten) und für jeden Wochentag programmiert werden. Zur Übertragung der Einstellungen von der Registerkarte auf die Steuerkarte den Button Programm auf allen Registerkarten der Tage anwählen. Mit dem Button Laden kann eine bereits auf der Steuerkarte enthaltene Programmierung angezeigt werden. Mit Abbrechen werden alle am PC-Bildschirm festgelegten Parameter gelöscht, und der anfängliche Zustand wird wiederhergestellt. 25 Programmierung Flash Dieser Vorgang sollte nur nach Anweisungen des technischen Personals der Firma FAAC durchgeführt werden. Für die Programmierung muss unbedingt die Datei mit der Firmware zur Verfügung stehen, die nicht in diesem Softwarepaket enthalten ist.Die Updates können von der Website www.faacgroup.com heruntergeladen werden. Die Programmierung kann nur über eine USBVerbindung zwischen PC und Steuerkarte E124 erfolgen. Zu verwenden ist ein USB-Kabel TYP A-B. Extras / Programmierung Flash anwählen. Folgende Warnung wird eingeblendet: Wenn der Vorgang fortgesetzt werden soll, JA anklicken. Eingeblendet wird dann folgendes Fenster. Die Datei mit der Firmware öffnen und hierzu ÖFFNEN eingeben. . 26 Anschließend wird folgendes Fenster eingeblendet: Das Passwort 0000 (Default) eingeben und OK anklicken. Eingeblendet wird folgendes Fenster: Abwarten, bis der Vorgang gemäß der Leiste Prozessstatus abgeschlossen ist. Sicherstellen, dass im Fenster folgende Meldung erscheint: Flash-Programmierung abgeschlossen. 27 Passwort Das System kann passwortgeschützt werden, um die Programmierung der Steuerkarte E124 durch Dritte zu vermeiden, und zwar sowohl über USBKabel als auch über XCOM-Vorrichtung. Das Passwort ist nicht unbedingt erforderlich, um die Software zu starten, da die Daten der Anlage auch im Lesemodus abgerufen werden können. Unbedingt erforderlich ist das Passwort dagegen zum Festlegen der Parameter der Steuerkarte oder zum Senden von Befehlen (z. B. OPEN). Der Schutz der Steuerkarte durch Passwort wird nur nach Änderung des Default-Passworts (0000) aktiviert, und zwar über das Menü „Extras“ – „Passwort ändern“ der Software E124Program. Es wird darauf hingewiesen, dass das System solange ungeschützt ist, bis das Default-Passwort geändert wird. Das Passwort wird auf der Steuerkarte E124 gespeichert, ist daher gemäß dem Datenschutzgesetz Eigentum des Endkunden und nicht des Monteurs und muss dem Endkunden mitgeteilt werden. Wichtig ist es, das Passwort sorgfältig aufzubewahren, da es nach einem Verlust nicht wiederhergestellt werden kann. Bei Verlust des Passworts kann die Steuerkarte E124 nicht mehr konfiguriert werden, und zwar weder über die Software E124Program noch über die Tasten an der Steuerkarte oder den Bildschirm. Fenster, das erscheint, wenn im Menü die Option Passwort ändern aufgerufen wird. Fenster, das erscheint, wenn das Passwort eingegeben werden muss. 28 statUS Das Menü Status ermöglicht die detaillierte Anzeige aller Parameter, Fehler, Eingänge und eventuellen Störmeldungen der Steuerkarte. Die gesamte Anlage kann genauestens überprüft werden. Daten der Steuerkarte und Setup-Daten der Anlage Die Daten der Karte (Daten Karte) sind Parameter in Bezug auf die Herstellung des Geräts, während sich die Setup-Daten der Anlage Daten Anlagen-Setup auf die Einstellungen beziehen, die während der SetupPhase geladen wurden. Bei den Daten für die Steuerkarte und das Setup der Anlage handelt es sich um Parameter, die nicht geändert werden können und nützliche Informationen für eventuelle Analysen durch FAAC-Personal enthalten. 29 Betriebsdaten Die Registerkarte Monitor ermöglicht die Anzeige der wichtigsten technischen Daten der Anlage, die Ausführung von Befehlen und die Überprüfung von Fehlern. Angezeigt werden können einige Programmierungsparameter wie Steuerungslogik, Pausenzeit, Timer usw. Möglich ist die Einstellung der Uhrzeit und die Ausführung von Mehrfachbefehlen auch unter Verwendung der angegebenen Tasten der Tastatur (), um Sicherheitseinrichtungen oder andere nützliche Bedingungen zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der Steuerkarte zu simulieren. Durch Anklicken von Erweitert… wird ein Dialogfenster mit der detaillierten Anzeige aller Fehler oder Störungen eingeblendet. Durch Anklicken von Eingänge kann der logische Status aller Eingänge in Echtzeit angezeigt werden. BESCHREIBUNG DES MONITORS Monitor Karte: V Hauptv.: über das Schaltnetzteil eingespeiste Spannung V Batt: Batterieversorgungsspannung V Zub.: Zubehörversorgungsspannung 30 Motor 1 und Motor 2 Geschwind.: Während der Motor läuft, wird die Geschwindigkeit in % der maximalen, während des Setups erreichten Drehzahl angezeigt. Strom: während der Bewegungsphasen aufgenommene Stromstärke Position: angezeigt wird die genaue Position in % der vollständigen während des Setup-Vorgangs erfassten Öffnung LED LED für die Eingänge (In1–5) und Ausgänge (Out1–2), die programmierbar sind. Betriebsstatus Display: Angezeigt werden der Status des Tors und die Störungen in Bezug auf das Steuergerät. Status: Angezeigt wird der Status des Tors (z. B.: Pause, offen, geschlossen usw.) Pause: Wenn die Pausenzeit programmiert wurde, wird ein Countdown während der Pausenzeit zwischen Öffnung und automatischem Schließen angezeigt. Logik: Angezeigt wird die Steuerungslogik , die auf das Steuergerät geladen wurde. Meldungen: Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn Störungen auftreten, die die Anlage nicht blockieren (zu hohe Stromaufnahme des Motors, Kurzschlüsse an Hilfseinrichtungen usw.). Fehler: Diese Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn Störungen vorliegen, die den Betrieb der Anlage blockieren. Nach der Behebung der Störung und der Ausführung einer Bewegung erlischt die Meldung. Zyklen: Gibt die Anzahl an vollständigen Bewegungen (Öffnen/Schließen) der Anlage an. Dieser Zähler kann mit Nullstell. auf Null gestellt werden. Kalender/Uhrzeit: Angezeigt werden die für das Steuergerät eingestellten Werte für Uhrzeit und Datum. Ohne entsprechende Pufferbatterie sind die Funktionen Kalender und Timer gehemmt. Zur Änderung des Kalenders der Registerkarte Folgendes drücken: 31 BEFEHLE – SICHERHEITSEINRICHTUNGEN – NOTSCHALTUNGEN Anhand der unten aufgeführten Registerkarte können der Steuerkarte einzelne oder Mehrfachbefehle gesendet werden. Befehle und Sicherheitseinrichtungen: Möglich ist das Senden von Befehlen für die Bewegung oder Sicherheitseinrichtungen (z. B. Fotozellen). Hierzu direkt die entsprechenden Buttons anklicken. Mithilfe der Tastatur können Mehrfachbefehle gesendet werden (jedem Befehl ist ein Buchstabe zugeordnet). Unter den Sicherheitseinrichtungen Impulsgeber ist eine Sicherheitseinrichtung (z. B. Fotozelle) zu verstehen, die zum Senden eines OPEN-Befehls programmiert wurde. Vorrangige Befehle (Vorr.): Es handelt sich um Befehle zum Öffnen (A-B) oder Schließen, die absoluten Vorrang haben. Bei diesen Befehlen kann es sich um Impuls- oder Totmannschaltungen handeln. Wenn während der Öffnungs-, Schließbewegung oder während des Auslösens der Sicherheitseinrichtungen ein vorrangiger Befehl durch Totmannschaltung (Taster gedrückt) gesendet wird, führt die Steuerkarte sofort die geschaltete vorrangige Bewegung durch. Bei einem vorrangigen Befehl durch Impulsschaltung führt die Steuerkarte die vorrangige Bewegung nur durch, wenn die Sicherheitseinrichtungen frei sind. Notschaltungen: Die Notschaltungen können vorrangige Befehle zum Öffnen und Schließen aktivieren. Die Notschaltungen mit Speicherung bewirken einen Schließ-/Öffnungsvorgang mit der Blockierung der Anlage. Der Notauszustand der Anlage wird erst nach einer Rücksetzung beendet. Mit dem Befehl Reset Karte wird die Steuerkarte wieder eingeschaltet. Der Befehl Setup bewirkt die Erlernung der Betriebsparameter und führt automatisch den Registrierungsbefehl 2easy durch. Der Befehl Registr. 2easy speichert die Bus-Sicherheitseinrichtungen (Encoder und 2easy-Sicherheitseinrichtungen). 32 Eingänge In der Registerkarte Eingänge ist der Betriebsstatus aller von der Karte verwalteten Eingänge dargestellt. Wenn die dem entsprechenden Eingang zugeordnete LED aufleuchtet, ist der Befehl aktiv. N.B. Die in diesem Fenster dargestellten EncoderEingänge beziehen sind auf die Klemmen für die Vorrichtung GATECODER laut Beschreibung in der Bedienungsanleitung des Geräts. 33 BESCHREIBUNG DER EINGÄNGE EINGÄNGE In1 In2 In3 In4 In5 BESCHREIBUNG DER FUNKTION SIEHE PROGRAMMIERBARE EINGÄNGE Funk 1 XF Funkkanal 1 OMNIDEC aktiv Funk 2 XF Funkkanal 2 OMNIDEC aktiv Funk 1DEC/RP Funkkanal 1 DEC/RP aktiv Funk 2DEC/RP Funkkanal 2 DEC/RP aktiv End. Öffn1 Endschalter beim Öffnen Flügel 1 aktiv End. Schl.1 Endschalter beim Schließen Flügel 1 aktiv End. Öffn2 Endschalter beim Öffnen Flügel 2 aktiv End. Schl2 Endschalter beim Schließen Flügel 2 aktiv Not. Öffn. m. Speich Notaus beim Öffnen aktiv mit Speicherung Not. SCHL m. Speich Notaus beim Schließen aktiv mit Speicherung Not. SCHL. o. Speich. Notaus beim Öffnen aktiv Not. Öffn. o. Speich. Noteinrichtung beim Schließen aktiv Open_A vorr Vorrangiger Befehl Open_A aktiv Open_B vorr Vorrangiger Befehl Open_B aktiv Close vorr Vorrangiger Schließbefehl aktiv Open_A Befehl Open_A aktiv Open_B Befehl Open_B aktiv Close Schließbefehl aktiv STOP Stopp-Befehl aktiv Open_AA Befehl Open_A in Logik A aktiv Open_BA Befehl Open_B in Logik A aktiv FSW OP Sicherheitseinrichtung beim Öffnen aktiv FSW CL Sicherheitseinrichtung beim Schließen aktiv Sicherheitseinr. OPEN Sicherheitseinrichtung als Impulsgeber für Öffnungsbefehl 34 Erweiterte Diagnose Bei Störungen leuchtet die LED zur Anzeige von Fehler- oder Hinweismeldungen. Zur detaillierten Anzeige der erweiterten Diagnose Erweitert drücken. Meldung/Fehler DIE MELDUNGEN beziehen sich auf Betriebsarten der Anlage, die vom Standard abweichen, aber keine Störung darstellen, die die Automation blockiert. Encoder 1 Reset: Der Encoder des Motors 1 hat den Reset-Zustand noch nicht beendet, die Bewegung bei der gewünschten Geschwindigkeit kann daher nicht durchgeführt werden. Encoder 2 Reset: Der Encoder des Motors 2 hat den Reset-Zustand noch nicht beendet, die Bewegung bei der gewünschten Geschwindigkeit kann daher nicht durchgeführt werden. Stromaufnahme Mot1 oder 2: Der Motor 1 oder 2 weist während der Bewegung eine zu hohe Stromaufnahme auf. Die Meldung ist aktiv, wenn sich die Flügel in der Nähe des Endanschlags befinden. Wenn die Schubkraft der Motoren nicht für die Art der Anlage geeignet ist (Motortyp und Flügelgewicht) erscheint diese Meldung. 35 Sp. Hindern. beim ÖFFN.: Während der nächsten Öffnungsbewegung wird das angetroffene Hindernis als Endanschlag eingestuft (siehe Anz. Hindernisse). Sp. Hindern. beim SCHL.: Während der nächsten Schließbewegung wird das angetroffene Hindernis als Endanschlag eingestuft (siehe Anz. Hindernisse). Schließvorg. angemeldet: Anmeldung einer Schließbewegung, die durchgeführt wird, sobald die laufende Bewegung abgeschlossen ist. Hindernis Mot1 und Hindernis Mot2: Das Quetschschutzsystem hat ein Hindernis erfasst. Hold-Close: Aktivierung der Funktion HOLD CLOSE Speicher Funktst. voll: Eine weitere Einspeicherung von neuen Codes auf der Omnidec-Kodierung kann NICHT erfolgreich abgeschlossen werden, denn es wurden bereits 256 Funksteuerungen eingespeichert. Funkcode löschen: Wenn diese LED aufleuchtet, wird der Speicher der Funksteuerung gelöscht. Erf. Funkkan. 1-2: Die Steuerkarte erfasst gerade einen Funkcode im Kanal 1 oder 2. Uhrzeitverlust: Die Uhrzeit muss über PC wiederhergestellt werden. Diese Störmeldung beeinträchtigt den Betrieb der TIMER-Funktion. Standard-Passwort: Das eingespeicherte Passwort ist Standard (0000). XCom/GCom/NCom: Die Steuerkarte hat kein XCOM-Modul erfasst, das für die Wireless-Verbindung bereit ist. Kurzschl. Elektroschloss: Kurzschluss Ausgang Elektroschloss Kurzschl. Blinkleuchte Kurzschluss Ausgang Blinkleuchte 24V 36 Standardkonfiguration: Das Gerät ist mit einer der vier Standardkonfigurationen programmiert. Timer-Fehler: Fehler bei der Programmierung des Timers Batteriebetrieb: Die Steuerkarte wird nur über Batterie gespeist. Batterie nicht geladen: Diese Störmeldung erscheint nur, wenn der Batteriebetrieb aktiviert wurde. Sie zeigt an, dass der Ladezustand der Batterie so gering ist, dass bei Ausfall der Netzstromversorgung keine Bewegung garantiert werden kann. Batterie leer: Die an die elektronische Steuerkarte angeschlossene Batterie ist leer. Batterie wird geladen: Die elektronische Steuerkarte lädt die angeschlossene Batterie. DIE FEHLER beziehen sich auf Betriebsstörungen, durch die die Automation blockiert wird. Fehler Enc1: Lesefehler Bus-Encodervorrichtung Motor 1, Anschlüsse überprüfen Fehler Enc2: Lesefehler Bus-Encodervorrichtung Motor 2, Anschlüsse überprüfen Störung Motor 1 oder 2: Fehler Driver zur Steuerung von Motor 1 oder 2 Karte blockiert: Die Steuerkarte ist blockiert. Wenn sich die Situation nach einer Rücksetzung nicht ändert, alle Meldungen und eventuell die elektrischen Anschlüsse überprüfen. 37 Timeout Bew.: Die letzte Bewegung hat zu lange gedauert. Block. Überstr.: Diese Meldung zeigt an, dass eine übermäßige Erhöhung der Temperatur im Leistungsstadium der Steuerkarte festgestellt wurde, die auf eine übermäßige und lange Stromaufnahme der Motoren zurückzuführen ist. Abwarten, bis diese Meldung erlischt. Fehler Endschalter 1 oder 2: Korrekte Positionierung und korrekten Anschluss überprüfen. Bus 2EASY nicht aktiv: Bei einem Kurzschluss wird das Bus-System deaktiviert. Fehler Setup-Daten: Die Steuerkarte hat die Daten für das Setup der Anlage nicht korrekt gespeichert. Zubehör Mit der nachfolgenden Registerkarte werden alle Bus-Einrichtungen überwacht und auf der Grundlage ihrer Adressierung angezeigt, siehe Anweisungen für Bus-Sicherheitseinrichtungen. Wenn eine Vorrichtung korrekt eingerichtet wurde, leuchtet die entsprechende LED Registrierung auf. BUSSTATUS Fehler 2EASY-Vorr.: Diese LED zeigt an, dass eine 2easy-Sicherheitseinrichtung (Encoder oder Sicherheitseinrichtung) einen Fehler aufweist (falsche Adresse, Anschlüsse unterbrochen, keine Kommunikation usw.). Mit Fehler suchen kann angezeigt werden, welche Vorrichtung von der Störung betroffen ist. 38 Aufruf 2EASY: Der Aufruf ist ein Verfahren zur Kontrolle der Adressen der BUS-Leitung, den die Steuerkarte E124 vor jeder Bewegung durchführt. Diese Meldung leuchtet auf, wenn eine 2easy-Vorrichtung nicht korrekt registriert ist. Registrierung 2EASY: Diese LED leuchtet auf, wenn ein Befehl für die 2easy-Registrierung gesendet wurde. Fail-Safe: Fail-Safe ist ein TEST zur Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der Fotozellen. Wenn eine Vorrichtung nicht korrekt reagiert, gibt die Steuerkarte keine Bewegung frei. Diese Prüfung kann über das Menü Programmierung BUSSICHERHEITSEINRICHTUNGEN deaktiviert werden.Im 2easy-System bewirkt dieser Befehl die sequenzielle Abschaltung aller in der BUS-Leitung registrierter Paare, die dann zur Prüfung der Funktionstüchtigkeit wieder eingeschaltet werden. Wenn bei der Fail-Safe-Prüfung eine der LED zur Anzeige des Status an einer Adresse weiter aufleuchtet, ist diese Vorrichtung gestört. SICHERHEITSEINRICHTUNGEN Registrierung: Wenn eine Bus-Sicherheitseinrichtung korrekt eingespeichert wurde, leuchtet die der Adresse zugeordnete LED auf (siehe Anweisungen für BusSicherheitseinrichtungen). Status: Diese LED zeigt an, ob die Sicherheitseinrichtung, der sie zugeordnet ist, belegt ist, oder leucht nach Abschluß der Failsafe-Kontrolle auf. Fehler: Diese LED zeigt an, ob die Sicherheitseinrichtung, der sie zugeordnet ist, eine Betriebsstörung aufweist (z. B.: falsche Adresse, unterbrochene Anschlüsse, keine Kommunikation usw.) ENCODER Registrierung: Wenn die Bus-Encoder korrekt eingespeichert wurden, leuchtet die entsprechende LED auf (siehe Anweisungen für das Gerät). Fehler: Diese LED zeigt an, ob die Sicherheitseinrichtung, der sie zugeordnet ist, eine Betriebsstörung aufweist (z. B.: falsche Adresse, unterbrochene Anschlüsse, keine Kommunikation usw.) N.B. Der Anschluss des BUS-2EASY-Eingangs auf der elektronischen Steuerkarte erfolgt über die zweipoligen Kabel, die aus den Encodern heraustreten. Im Gegensatz zu den BUS-Fotozellen legt die Polarität des ENCODER-Anschlusses in der BUS-2-EASY-Leitung die Zugehörigkeit des Encoders zum einen bzw. zum anderen Flügel fest. 39 Le descrizioni e le illustrazioni del presente manuale non sono impegnative. La FAAC si riserva il diritto, lasciando inalterate le caratteristiche essenziali dell’apparecchiatura, di apportare in qualunque momento e senza impegnarsi ad aggiornare la presente pubblicazione, le modifiche che essa ritiene convenienti per miglioramenti tecnici o per qualsiasi altra esigenza di carattere costruttivo o commerciale. The descriptions and illustrations contained in the present manual are not binding. FAAC reserves the right, whilst leaving the main features of the equipments unaltered, to undertake any modifications it holds necessary for either technical or commercial reasons, at any time and without revising the present publication. Les descriptions et les illustrations du présent manuel sont fournies à titre indicatif. FAAC se réserve le droit d’apporter à tout moment les modifications qu’elle jugera utiles sur ce produit tout en conservant les caractéristiques essentielles, sans devoir pour autant mettre à jour cette publication. Die Beschreibungen und Abbildungen in vorliegendem Handbuch sind unverbindlich. FAAC behält sich das Recht vor, ohne die wesentlichen Eigenschaften dieses Gerätes zu verändern und ohne Verbindlichkeiten in Bezug auf die Neufassung der vorliegenden Anleitungen, technisch bzw. konstruktiv/kommerziell bedingte Verbesserungen vorzunehmen. Las descripciones y las ilustraciones de este manual no comportan compromiso alguno. FAAC se reserva el derecho, dejando inmutadas las características esenciales de los aparatos, de aportar, en cualquier momento y sin comprometerse a poner al día la presente publicación, todas las modificaciones que considere oportunas para el perfeccionamiento técnico o para cualquier otro tipo de exigencia de carácter constructivo o comercial. De beschrijvingen in deze handleiding zijn niet bindend. FAAC behoudt zich het recht voor op elk willekeurig moment de veranderingen aan te brengen die het bedrijf nuttig acht met het oog op technische verbeteringen of alle mogelijke andere productie- of commerciële eisen, waarbij de fundamentele eigenschappen van de apparaat gehandhaafd blijven, zonder zich daardoor te verplichten deze publicatie bij te werken. FAAC S.p.A. Via Calari, 10 40069 Zola Predosa (BO) - ITALIA Tel. 0039.051.61724 - Fax. 0039.051.758518 www.faac.it www.faacgroup.com