IT-Sicherheit IT-Sicherheit

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IT-Sicherheit IT-Sicherheit
IAIK
Institut für Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
WS 2007/2008 am
Institut für Angewandte
Informationsverarbeitung und
Kommunikationstechnologie
IT-Sicherheit
Karl C. Posch ([email protected])
http://www.iaik.tugraz.at
Karl C. Posch
Technische Universität Graz
Professor
Horst Cerjak, 19.12.2005
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
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Institut für Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie
ImplementierungsAttacken
NetzwerkZahlentheorie
sicherheit
Privatsphäre
Kryptoprotokolle
KryptoAlgorithmen
Kryptologie
Seitenkanalanalyse
Exploits
IAIK
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Firewalls
Malware
IT-Sicherheit
Scanner
HardwareSi h h it
Sicherheit
Authentizität
Chipkarten
InformationsRFID eGovernment
sicherheit
Security
Trusted
Computing
e-Identity
Karl C. Posch
Technische Universität Graz
Professor
Horst Cerjak, 19.12.2005
Kritische
Informationsinfrastrukturen
Vertraulichkeit
Einführung in das
wissenschaftliche Arbeiten
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IAIK
Termine
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•
Mittwochs 17:00 – 18:30
5 11
5.11.
12.11.
19.11.
26.11.
3.12.
14.1.
21.1.
28.1.
Karl C. Posch
Technische Universität Graz
Professor
Horst Cerjak, 19.12.2005
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
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• In dieser Lehrveranstaltung lernen Sie, was es
bedeutet, wissenschaftlich zu arbeiten und wie man
wissenschaftliche Arbeit strukturiert.
• Die schriftlichen Arbeiten sowie Teile des Vortrags
werden in englischer Sprache gemacht.
• Der Aufwand besteht in etwa in 20 Stunden
gemeinsamer Arbeit im Seminarraum und in weiteren
50 Stunden selbständigem Arbeiten
Arbeiten.
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Inhalt und Termine 1/3
• Wir werden die Struktur von drei wissenschaftlichen
Aufsätzen analysieren.
• Dann werden wir eine Strukturanalyse von den
Einleitungen vornehmen.
• Es folgt die Analyse von Sätzen der Einleitung.
• Sie werden einen Kurzbericht an den Lehrer
verfassen. 1 Seite. Termin 14. November.
• Wir
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Kurzberichte.
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• Wir sprechen über "Wie geht wissenschaftliches
Arbeiten".
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Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
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Inhalt und Termine 2/3
• Sie fertigen ein Poster mit typischen Phrasen an.
Termin 21. November.
• Wir sprechen über "Informationssicherheit".
• Sie suchen sich ein Thema für Ihren Aufsatz und
Ihren Vortrag aus.
• Sie erstellen eine Mindmap zu Ihrem Thema.
Termin 12. Dezember.
• Sie
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Aufsatz.
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Termin 12. Dezember.
• Wir sprechen über Vortragsgestaltung.
Karl C. Posch
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Inhalt und Termine 3/3
• Sie fertigen einen kurzen Aufsatz an.
Termin 12. Jänner.
• Sie machen einen Kurzvortrag
(14. Jänner, 21. Jänner, 28. Jänner).
• Sie hören bei den Vorträgen der KollegInnen zu und
üben Fragen zu stellen.
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Plagiate
• Was ist ein Plagiat?
• Wie vermeidet man ein Plagiat?
• Warum sollte ich ein Plagiat vermeiden?
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Sprache und Aufwand
• Englisch
• 3 ECTS-Punkte = 75 Arbeitsstunden im Durchschnitt
• Verbleibende 70 Stunden:
– Etwa 20 Stunden: IAIK-Seminarraum („contact hours")
– 50 Stunden selbständiges Arbeiten
Planen Sie also rechtzeitig.
Ich gehe davon aus, dass diese 50 Arbeitsstunden verteilt
auf die verbleibenden 10 Wochen des Semesters anfallen
werden. Das sind also durchschnittlich 5 Arbeitsstunden pro Woche.
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TeilnehmerInnen
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Außerlechner Simon
Berger Gerd
Berisha
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Böhm Lukas
Ebadi Mohammad Navid
Fuchs Hannes
Gebetsroither Michael
Gruß Daniel
Hotter Daniela
Karas Tomas
Kartnig Christian
Kogler Martin
Kornsteiner Bernhard
Lackner Matthias
Mikl Herbert
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Niederl Andreas
Obid Deni
Pejic
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Priebernig Karina
Purgstaller Roman
Schneidewind Reinhard
Singh Santokh
Stoilov Kiril
Stoßier Regina
Szammer David
Tatschl Marco
Thommesen Kristian
Wagner Gerald
Walchhütter Franz
Wolf David
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Medien
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Vortrag des Lehrers
Vortragsunterlagen
Exzerpierendes „Mitschreiben“ in einem Journal
Dokumentation des Arbeitsaufwands
Poster als Resultat des „Reverse Engineering“
Mindmap als Resultat einer Themenrecherche
Aufsatz als Kombination von Poster und Mindmap
p
Vortrag als Gewöhnung an Vortragssituation
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Nächste Schritte
• Strukturanalyse von Aufsätzen
– 3 Aufsätze: Destillation der Strukturelemente
– Analyse: welche Elemente, wie lange, welche
Gemeinsamkeiten, welche Unterschiede.
• Strukturanalyse von Einleitungen
– 3 Aufsätze: Destillation der Strukturelemente
– Analyse: welche Elemente, wie lange, welche
Gemeinsamkeiten, welche Unterschiede.
• Analyse von Sätzen der Einleitungen
– Satztypen, „Bindewörter“, „verbindende Phrasen“, Länge von
Sätzen, wie klingt ein Satz, Wortwiederholungen,
Verwendung von Abkürzungen
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1. Deliverable
• „Zum Gewöhnen“:
– Bericht (in Englisch) an den Lehrer: „Das war die Aufgabe.
Das und das habe ich gemacht. Mit folgendem Ergebnis.“
– Form des Berichts: Vorläufig eigentlich egal. Denn wir haben
ja noch nicht über Form eines Berichts gesprochen. Doch
vielleicht finden Sie selbst eine geeignete Form.
Wichtig: Daten des Autors.
– Deadline: 14. November
– Kommentare des Lehrers: 19
19. November
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1. Beispieltext
• D.J.Malan, M.Welsh, M.D.Smith: Implementing
public-key
public
key infrastructure for sensor networks; ACM
Transactions on Sensor Networks; Vol. 4, No. 4,
Article No. 22, 2008.
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2. Beispieltext
• D. Yao, K.B. Frikken, M.J.Atallah, R.Tamassia:
Private Information: To Reveal or not to Reveal; ACM
Transactions on Information and System Security;
Volume 12, Issue 1, 2008.
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3. Beispieltext
• F
F. Menichelli,
Menichelli R.
R Menicocci,
Menicocci M.
M Olivieri,
Olivieri A.
A Trifiletti:
High-Level Side-Channel Attack Modeling and
Simulation for Security-Critical Systems on Chip;
IEEE Transactions on Dependable and Secure
Computing, Vol 5, No. 3, 2008, pp 164-176.
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Wo suchen?
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http://www.ub.tugraz.at/
Volltextzeitschriften
Informatik
ACM Transactions …
IEEE Transactions …
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Wie geht wissenschaftliches Arbeiten?
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Man kennt Teile der „Welt“
Man versucht unbekannte Teile der „Welt“ zu erforschen
– manches
h M
Mall subjektiv
bj kti unbekannt,
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t manches
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Mall objektiv
bj kti unbekannt.
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t
– durch kritisches Lesen, durch kritisches Schreiben, durch Experimente, durch
Diskurs, durch Exkurs, durch Nachdenken, durch Nicht-Nachdenken, …
Man hält sich dabei an eine Methode (-- oder auch nicht und tut im Nachhinein nur
so, aus Dokumentationsgründen)
Man dokumentiert für sich selbst, was man macht und erreicht hat, oder welche
Fehlschläge es gegeben hat, oder welche Ideen man hat, oder welche Pläne man
ins Auge fasst oder fassen sollte; damit man nicht den Faden verliert.
Man dokumentiert für die Gruppe,
pp , für den Chef oder für die Öffentlichkeit in
geeigneten Formen schriftlich und mündlich.
Man packt die „unendliche“ Arbeit in „verdauliche“ Portionen: Arbeitsaufteilung
– Projekte, Work Packages, Tasks, Deliverables, Terminpläne, …
Man plant im Voraus, so gut es geht
Man riskiert manches Mal mehr, manches Mal weniger: der Mix ist wichtig.
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