Jahresbericht 2014 - Münsterland eV Wirtschaft

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Jahresbericht 2014 - Münsterland eV Wirtschaft
Regionalagentur Münsterland
Borken | Coesfeld | Münster | Steinfurt | Warendorf
Fördermatrix
Das Team der Regionalagentur Münsterland
Vorwort
Starke Regionen
in Nordrhein-Westfalen
Fördermatrix des ESF in Nordrhein-Westfalen
A
(A1)
Dauerhafte Eingliederung von
jungen Menschen, die weder
einen Arbeitsplatz haben noch
eine schulische oder berufliche
Ausbildung absolvieren, ins
Erwerbsleben
(A2)
Anpassung der Arbeitskräfte,
Unternehmen und Unternehmer
an den Wandel
C
Spezifisches Ziel
Verbesserte Koordinierung zur
Förderung des Übergangs von
der Schule in den Beruf
Geplante Programme/Projekte
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Verbesserung der beruflichen
Integration von jungen Menschen nach Austritt aus der
allgemeinbildenden Schule
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Steigerung der Innovationsaktivität und der Anpassungsfähigkeit
von Unternehmen
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Sicherung des
Fachkräfteangebots
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(B1)
Aktive Inklusion durch die
Förderung der Chancengleichheit
und aktiver Beteiligung
und Verbesserung der
Beschäftigungsfähigkeit
Verbesserung der Teilhabe- und
Beschäftigungschancen langzeitarbeitsloser Menschen zur
Bekämpfung von Armut
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Sozialräumliche Armutsbekämpfung bei Menschen im
SGB II und Armutszuwanderern
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B
Förderung der sozialen
Eingliederung und
Bekämpfung der Armut
Investitionen in Bildung,
Kompetenzen und
lebenslanges Lernen
Prioritätsachsen
Förderung der Beschäftigung
und Unterstützung der Mobilität
der Arbeitskräfte
Investitionspriorität
Unterstützung der Inklusion
behinderter Menschen
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Verbesserung der Grundbildung
(C1)
Förderung des gleichen Zugangs
zum lebenslangen Lernen
(C2)
Verbesserung der Arbeitsmarktrelevanz der Systeme der
allgemeinen und beruflichen
Bildung
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Unterstützung der Weiterbildung
pädagogischen Personals
Weiterentwicklung der Ausbildungssysteme hinsichtlich der
Anforderungen des Arbeitsmarktes und Verbesserung der
Ausbildungsqualität
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Die Regionalagenturen des Landes
haben den Auftrag, mit Konzepten, Programmen und Projekten unter Einsatz
von Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) die Regionen zu stärken.
Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit sind in allen Bereichen der
Gesellschaft, der Wirtschaft und des
Arbeitsmarktes von herausragender Bedeutung. Es ist ein Gebot der Fairness
und liegt auch im eigenen Interesse der
Unternehmen, Arbeit so zu gestalten,
dass sie die Lebensqualität und die Gesundheit fördert, individuelle Entwicklungschancen einräumt und Raum gibt
für das soziale Zusammenleben und
die Betreuung von Kindern.
Kommunale Koordinierung
Starthelfende
Kein Abschluss ohne Anschluss
Kein Kind zurücklassen
Kooperative Ausbildung an
Kohlestandorten
Verbundausbildung
Produktionsschulen
Teilzeitberufsausbildung
100 zusätzl. Ausbildungsplätze
für Jugendliche mit Behinderungen
Julia Roesler
André Mannke
Charlotte Vennemann
Leiterin
Tel. 02571 9493-09
[email protected]
Projektberater
Tel. 02571 9493-19
[email protected]
Projektberaterin
Tel. 02571 9493-31
[email protected]
KMU-Beratung für Fachkräfte
Arbeit gestalten
Faire Arbeit
Bildungsscheck
Beratung zur beruflichen
Entwicklung (BBE)
Aufruf Fachkräftesicherung
Beschäftigtentransfer
Jugend in Arbeit plus
Öffentlich geförderte
Beschäftigung/Sozialer
Arbeitsmarkt
Erwerbslosenberatungsstellen
Arbeitslosenzentren
Flankierung SGB II
Aufruf zur sozialräumlichen
Entwicklung und Prävention
Einzelprojekte zur Integration
Flankierung Aktionsplan
Inklusion
Grundbildung mit Erwerbswelterfahrung
Weiterbildung geht zur Schule
Qualifizierung von Beschäftigten von Tageseinrichtungen für
Kinder, Schulen und Weiterbildungseinrichtungen
Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung
Alexandra Poppenborg
Anke Breitkopf
Tanja Woydanowitz
Projektberaterin
Tel. 02571 9493-17
[email protected]
Projektberaterin
Tel. 02571 9493-16
[email protected]
Projektberaterin
Tel. 02571 9493-18
[email protected]
Und es liegt im Interesse aller Beteiligten, durch präventive wie passgenaue
Ansätze Teilhabe zu ermöglichen bzw.
soziale Ausgrenzung zu verhindern.
Die Gestaltung des Übergangssystems
Schule – Beruf, ausreichende und quali-
Kultur | Tourismus | Wirtschaft | Wissenschaft
Impressum
Regionalagentur Münsterland
c/o Münsterland e.V.
Airportallee 1
48268 Greven
www.muensterland.com
[email protected]
Titelbild: frogmo9 – Fotolia.com
S. 2: Ministerium für Arbeit, Integration und
Soziales Nordrhein-Westfalen, Foto: Ralph
Sondermann; S. 5: Sergey Nivens – Fotolia.
com
Gestaltung:
Die Gezeiten, Münster
V.i.S.d.P.:
Julia Roesler
Mit finanzieller Unterstützung des Landes
Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union
Weichen stellen im Münsterland
Jahresbericht 2014
Regionalagentur Münsterland
fizierte Ausbildungsplätze, sichere
Arbeitsplätze, gute und familienfreundliche Arbeitsbedingungen, Weiterbildung,
eine faire, für Männer und Frauen gleichermaßen leistungsgerechte Bezahlung
sowie eine wirksame Mitbestimmung
sind die Voraussetzungen für Leistungsbereitschaft, Motivation der Beschäftigten und für die Sicherung des Fachkräftebedarfs der Betriebe.
Langzeitarbeitslose verfügen über Potentiale, die entwickelt werden können.
Ihre Integration in Arbeit und Beschäftigung vermeidet verfestigte Arbeitslosigkeit und daraus folgende Armut. Eine
Perspektive am Arbeitsmarkt fördert
Teilhabe und verhindert soziale Ausgrenzung.
Die regionalen Akteure kennen die Herausforderungen, Probleme und Strukturen und tragen Verantwortung für
Menschen und Betriebe in ihrer Region.
Die Regionalagenturen sind dabei die
zentrale Schaltstelle, um die Angebote
der Landesarbeitspolitik vor Ort wirksam werden zu lassen. Die Landesregierung ist auf den regionalen Sachverstand angewiesen und bezieht ihn seit
Jahren konstruktiv ein.
Guntram Schneider
Minister für Arbeit, Soziales und Integration
des Landes Nordrhein-Westfalen
Seit zehn Jahren gemeinsam für die Region –
Die Regionalagentur Münsterland
Die Regionalagentur Münsterland setzt
seit zehn Jahren die Landesarbeitspolitik
Nordrhein-Westfalens in der Region um.
Erfolgreich! Über 100 Millionen Euro an
Fördermitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds wurden in dieser
Zeit für das Münsterland akquiriert. So
wurden 67.956 Bildungsschecks ausgegeben und rund 3.000 Betriebe in der
Potentialberatung unterstützt. In diesem Bereich ist das Münsterland seit
Jahren Spitzenreiter im Vergleich zu
den anderen Regionen in NordrheinWestfalen.
Im Jahr 2014 hat die Regionalagentur
Münsterland ihre wirkungsvolle Arbeit
in der Region durch die Koordinierung
verschiedener Programmlinien, durch
Projektberatungen und durch aktive
Netzwerkarbeit weiter vorangetrieben.
Es wurden Projekte zur regionalen Fachkräftesicherung, zur Bewältigung des
demographischen Wandels, zur Nachwuchskräftegewinnung, zur arbeitsorientierten betrieblichen Modernisierung
sowie zur Schaffung von Arbeitsplätzen
durch öffentlich geförderten Beschäftigung initiiert und umgesetzt. So ist es
gelungen, im Jahr 2014 insgesamt mehr
als sieben Millionen Euro an ESF- und
Landesmitteln in den Handlungsfeldern
Förderung der Beschäftigungsfähigkeit
(64,9 %), Jugend und Berufsausbildung
(23,4 %) und Integration in den Arbeitsmarkt (11,7 %) in die Region fließen zu
lassen.
Die Erfolge aus den vergangenen Jahren
will die Regionalagentur Münsterland
auch künftig gemeinsam mit den arbeitsmarktpolitischen Partnern in der Region
fortführen und ausbauen. Hierbei wird
die elementare Aufgabe sein, die Programme und Initiativen des Landes NRW
in der neuen ESF-Förderphase 2014–
2020 zielgenau einzusetzen. Weiterhin
werden die besonderen Schwerpunkte
die Fachkräftesicherung und die Verbesserung der Beschäftigungs- und Wettbewerbsfähigkeit in der Region sein. Damit die Weichen auch für die Zukunft
optimal für das Münsterland gestellt sind.
Ihre Regionalagentur Münsterland
Entwicklung. In Unternehmen. Mit Beschäftigten.
Fachkräfteinitiative NRW
Ein Arbeitsschwerpunkt der Regionalagentur ist die Begleitung der regionalen Umsetzung der Fachkräfteinitiative
NRW. Zu den Projekten der Initiative
im Münsterland gehören auch „Arbeitslandschaft Münsterland“ des Münsterland e. V. und „Ausbildungsabbrüche
reduzieren“ der Kreishandwerkerschaft
Borken in Kooperation mit der Kreishandwerkerschaft Coesfeld.
Potentialberatung
November 2013 gestartet und endet
im Juli 2015. Es richtet sich an Auszubildende und kleinere und mittlere
Unternehmen. Die Ausbildungscoaches
haben bis Ende 2014 bereits 250 Betreuungsfälle aufgenommen und konnten
davon schon 169 erfolgreich abschließen.
Helfen Azubis aus der Krise: (v. l.) Dr. Michael
Oelck, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Coesfeld, Barbara Ossyra,
Leiterin der Agentur für Arbeit Coesfeld,
Dorothea Schütter, Verena Kuper und Juliane
Crefeld, Mitarbeiterinnen des Projekts,
Christoph Bruns, Kreishandwerkerschaft
Borken, Julia Roesler, Leiterin Regionalagentur
Münsterland, Daniel Janning, Kreishandwerkerschaft Borken und Jürgen Paulini, Kreishandwerkerschaft Coesfeld
„Ausbildungsabbrüche
reduzieren“
Ein Unternehmen mit all seinen Herausforderungen zu führen, ist eine äußerst
anspruchsvolle Aufgabe. Gerade bei den
Kleinstbetrieben ist das Alltagsgeschäft
von drückender Präsenz. Eine strategische Personal- und Unternehmensführung kommt häufig erst an zweiter
Stelle. Hier setzt das Förderprogramm
„Potentialberatung“ an. Durch einen
Zuschuss für eine/n externe/n Berater/
in sollen die wichtigen Zukunftsfragen
gemeinsam mit den Beschäftigen entwickelt werden.
Die Zahlen sind alarmierend, inzwischen bricht jeder fünfte Auszubildende
die Ausbildung frühzeitig ab. Diesem
Trend wollen die Kreishandwerkerschaft
Borken in Kooperation mit der Kreishandwerkerschaft Coesfeld und der
Agentur für Arbeit mit ihrem Projekt
„Ausbildungsabbrüche
reduzieren“
entgegenwirken. Das Projekt ist im
Über 200 Unternehmen haben im
Münsterland im vergangenen Jahr von
dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht.
Bezuschusst werden 50 % der Kosten,
maximal jedoch 500 € pro Beratungstag.
Für viele Unternehmen bietet sich so die
Möglichkeit, sich erfolgreicher im Marktumfeld zu positionieren, den Qualifizierungsbedarf der Mitarbeiter/innen zu
„Arbeitslandschaft Münsterland“
Bildungsscheck –
Weiterbildung zahlt sich aus!
Fachkräfte sind Mangelware in der
Region, Unternehmen beklagen immer
wieder Engpässe. Eine Lösung könnten
Frauen sein, die in den Beruf wieder einsteigen oder ihre Stunden aufstocken
möchten. Wie können beide Seiten
zusammen finden? Aufschluss darüber
gibt eine dreiteilige Studie des Münster-
land e. V., die in den vergangenen zwei
Jahren innerhalb des Projekts „Arbeitslandschaft Münsterland“ durchgeführt
wurde. Die Ergebnisse wurden nun der
Öffentlichkeit unter Anwesenheit von
Arbeitsminister Guntram Schneider am
Flughafen Münster/Osnabrück präsentiert.
(v. l.): NRW Arbeitsminister Guntram
Schneider, Klaus Ehling, Vorstand
Münsterland e. V.; Monika Leiking, Projektleiterin Arbeitslandschaft Münsterland;
Elke Bruckner, Dr. Friedrich-Wilhelm Meyer,
GEBIT mbH & Co.KG; Julia Roesler,
Leiterin Regionalagentur Münsterland
Dank der Hilfe des Sonderprogramms
„Bildungsscheck NRW – Fachkräfte“
konnten im Jahr 2014 viele Beschäftige
höherwertige und kostenintensive berufliche Weiterbildung realisieren. Aber
auch die klassischen Weiterbildungen
wie Betreuungsassistenz, Sprachkurse
oder Buchführung wurden stark nachgefragt. Insgesamt wurden von Januar
bis Oktober 2014 im Münsterland 9.027
Bildungsschecks an Beschäftigte und
Betriebe ausgegeben.
Ab 2015 wird das Förderangebot mit
neuer Ausrichtung fortgeführt. „Beschäftigung sichern, Fachkräfte gewinnen
und halten“, ist die Kernaussage des
ermitteln oder beispielsweise ein betriebliches Gesundheitsmanagement zu
implementieren.
Menschen. Mit Chancen. Für Arbeit.
Jugend. In Ausbildung. In Arbeit.
Zusammenarbeit
mit den Jobcentern vor Ort
Im Verbund ausbilden –
Fachkräftenachwuchs für die Zukunft sichern
Im Rahmen der interkommunalen Kooperationen hat sich eine regelmäßige
Zusammenarbeit der Leitungen der fünf
Jobcenter im Münsterland etabliert. In
der Arbeit dieses Kreises wird deutlich,
dass die Arbeitsmarktregion Münsterland mehr als die Summe ihrer Teile ist.
Unter Moderation der Regionalagentur
werden Synergien gebündelt und konkrete Handlungsfelder entwickelt. So ist
es gelungen, gemeinsam auf Münsterlandebene die Abrechnung der Leistungen für Bildung und Teilhabe (beispielsweise Mittagsverpflegung, Klassenfahrten
oder Vereinsbeiträge) über die Bildungskarte Münsterland zu ermöglichen. Da-
mit wird die Abrechnung vereinfacht
und einer Stigmatisierung der betroffenen Kinder entgegengewirkt, da die
Karte bewusst im Layout auf das Münsterland und nicht auf Sozialleistungen
setzt.
Was tun, wenn kleine oder mittlere
Betriebe zwar ausbilden wollen, dies
aber nicht dürfen? Aufgrund ihrer Spezialisierung und Größe können viele kleine
und mittlere Betriebe nicht alle vorgeschriebenen Ausbildungsinhalte vermitteln. Hier hilft die Verbundausbildung
durch zwei oder mehrere Unternehmen
bzw. durch einen Betrieb und einem
Bildungsdienstleister. Das schafft neue
Lehrstellen, verbessert nicht selten die
Ausbildungsqualität und die Auszubildenden erweitern ihren Erfahrungshorizont.
Armut kennt viele Gründe und hat noch
mehr Gesichter. In der neuen ESFFörderperiode 2014–2020 wird der Förderung der sozialen Eingliederung und
der Bekämpfung von Armut deshalb ein
besonderer Stellenwert eingeräumt. Bei
der Förderung geht es insbesondere um
die verbesserte Teilhabe- und Beschäftigungschancen arbeitsloser Menschen.
Durch Angebote am sozialen Arbeitsmarkt werden Menschen an die Herausforderungen des Arbeitsmarktes herangeführt.
Häufig zeigen sich soziale Problemlagen
besonders in bestimmten Stadtteilen.
Hier macht es Sinn, entsprechende
Alle wichtigen Informationen
finden Sie in dem Flyer
„Verbundausbildung –
Fachkräftesicherung
für die Zukunft“.
So macht es auch der Raumausstatter
Lensing in Stadtlohn. Gemeinsam mit
dem Malerbetrieb Uwe Wittland bildet
er seine Auszubildende zur Raumausstatterin aus. Durch die eigene Ausbildung leistet das Unternehmen einen
Beitrag zur Fachkräftesicherung.
Gegen Armut
und soziale Ausgrenzung
NRW-Arbeitsministeriums. Insbesondere
Un- und Angelernte und Zuwanderer
und Zuwanderinnen sollen mit Unterstützung des Bildungsschecks vorhandene Qualifizierungslücken schließen
und ggf. ihre im Ausland erworbenen
beruflichen Qualifikationen anerkennen lassen. Davon profitieren
die Beschäftigten selbst und selbstverständlich auch die Unternehmen.
Allgemein gilt, dass Unternehmen
bis zu zehn Bildungsschecks
innerhalb von zwei
Jahren erhalten
können.
Die Bereitstellung von betrieblichen
Ausbildungsplätzen im Verbundmodell
wird mit bis zu 4.500 Euro vom
NRW-Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales aus Mitteln des
Europäischen Sozialfonds unterstützt.
Die Regionalagentur Münsterland hat
einen Flyer erstellt, der über die Förderkonditionen informiert.
Bewilligte ESF- und Landesmittel 2014
Angebote nah am Menschen umzusetzen. So fördert das Land NRW mit
Mitteln des ESF ein flächendeckendes
Angebot von Erwerbslosenberatungsstellen und Arbeitslosenzentren. Durch
das Angebot vor Ort bieten die Anlaufstellen Beratung und Orientierung rund
um das Thema Arbeit.
Von dem Thema Armut sind aber insbesondere auch Migranten/innen überdurchschnittlich häufig betroffen. Die
aktuelle Flüchtlingsthematik ist hier als
drängendste Herausforderung zu sehen.
Hier gilt es, sofortige Hilfe zu organisieren.
Aber auch wenn Menschen schon länger
bei uns leben, ist die Integration in den
Arbeitsmarkt keine Selbstverständlichkeit. Hier setzen eine Vielzahl von
Unterstützungsprogrammen an, um zusätzliche und notwendige Informationen bereitzustellen und dafür zu sorgen,
dass die einzelnen Hürden nach und
nach abgebaut werden.
Fördermittel 2014 im Münsterland
Insgesamt 7.105.260 €
827.852 €
12 %
Fördermittel 2014 im NRW-Durchschnitt
Insgesamt 93.925.394 €
20.959.925 €
22 %
23 %
1.665.820 €
65 %
4.611.588 €
40 %
37.191.060 €
38 %
35.774.409 €
Handlungsfeld: Förderung der
Beschäftigungsfähigkeit
Handlungsfeld: Jugend und
Ausbildung
Handlungsfeld: Integration
in den Arbeitsmarkt