Kronberger Bote - Taunus Nachrichten

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Kronberger Bote - Taunus Nachrichten
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Donnerstag, 21. Juni 2012
17. Jahrgang
Kalenderwoche 25
Neuer FDP-Vorsitzender Holger
Grupe will „integrierend“ agieren
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Der neue Vorsitzende des FDP-Ortsverbands, Holger Grupe (Mitte) soll nach „Hardliner“ Harald Jossé einen neuen „sanfteren“ Stil bei den
Kronberger Liberalen pflegen. Zur Seite stehen ihm Walther Kiep (links) und Hans Endler (rechts).
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Hinweis
Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte
der Firmen Möbelland Hochtaunus, Bad
Homburg und El Gusto, Königstein (als
Teilbeilage) bei. Wir bitten unsere Leser um
freundliche Beachtung.
zu erlangen.“ Ilka Blumberg, die bei der FDP
in der Vergangenheit für ihr Engagement
bei kulturellen Themen stand, verlor in der
Stichwahl gegen Kiep. Auf ihn entfielen zehn
gültige Stimmen, auf Blumberg sechs. Sie
hatte angekündigt, Familie und Soziales mehr
in ihren Fokus zu rücken, nachdem Kronberg
kulturell gut aufgestellt sei und für weitere
kulturelle Projekte ohnehin die Gelder fehlten.
Als Schatzmeister wurde Gerhard Becher gewählt, zur Europabeauftragten Ava Nouripour
bestellt sowie als Rechnungsprüfer Erwin
Oberhaus und Dr. Harald Jossé.
Fortsetzung Seite 2
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Anfang an im Kreis stark gemacht, hat dort
ein gutes Standing. Ich denke, auch das ist für
uns von Vorteil.“ Jossé selbst sucht nach zehn
Jahren Vorsitz und 15 Jahren Vorstandsarbeit
selbst noch einmal die Herausforderung im
Beruf. Seine Firma hat er verkauft und ist im
Begriff, gemeinsam mit seiner Frau ein neues
Unternehmen aufzubauen, verriet er seinen
FDP-Kollegen.
Holger Grupe wurden in der insgesamt ruhig
verlaufenen Wahl mit Hans Endler (16 JaStimmen), ehemals Finanzvorstandsmitglied
der Fraport, und Walther Kiep, der in seinen
jungen Jahren, vor knapp 30 Jahren schon
einmal an der Spitze des FDP-Ortsverbandes
wirkte, zwei erfahrene Liberale als gleichberechtigte Stellvertreter zur Seite gestellt. Kiep
will weitere Wähler mit politischen Themen,
die über die Ortsgrenze hinausgehen, aktivieren. „Natürlich haben wir auch als Ziel,
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Kronberg (mw) – „Sein Stil ist nicht so hart,
kompromisslos und polemisch wie meiner“,
sagt Dr. Harald Jossé, der zehn Jahre lang als
Ortsvereinsvorsitzender die Geschicke der
Kronberger Liberalen lenkte. Gestern Abend
hat er im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Kronberger FDP sein Zepter, wie
bereits vor zwei Jahren angekündigt, abgegeben. Sein Favorit für den Vorsitz schon damals – Holger Grupe. „Er ist hochintelligent
und kann ausgesprochen gut vermitteln. Er ist
genau der Richtige zur aktuellen Stunde, in
der wir im Stadtparlament mit nur noch zwei
Sitzen vertreten sind. Es ist an der Zeit, etwas mehr Diplomatie walten zu lassen“, sagt
Jossé. Selbst die Bedenkenträger, die es, wie
Jossé anmerkt, in jeder Partei gebe, scheint er
davon überzeugt zu haben, mit Grupe an der
Spitze am besten aufgestellt zu sein, gerade
wenn es darum geht, die Zahl von 58 Mitgliedern um möglichst viele junge Neumitglieder
nach oben zu schrauben. Denn Grupe ist
gestern Abend mit 18 gültigen Stimmen einstimmig und ohne Enthaltung von den Liberalen gewählt worden. „Damit ist uns auch ein
Generationenwechsel gelungen“, freut sich
Jossé, der mit dem 35-jährigen Diplom-Kaufmann auch eine Chance sieht, die Kronberger
Liberalen wieder an die Kreistagspolitik besser anzubinden. „Holger Grupe hat sich von
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Seite 2 - KW 25
Kronberger Bote
Neuer FDP-Vorsitzender …
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Die eierlegende Wollmilchsau ist ein
seltsames Konstrukt, ein Fabelwesen,
das alles was für den Menschen von
Nutzen ist verkörperlicht – es kann alles! Man schmunzelt – das ist einfach
zu absurd.
Aber wie würden Sie ein deutsches
„Arbeitstier“ nennen, das gleichzeitig
telefonieren, SMS schreiben, E-Mails
lesen (und beantworten), und Auto
fahren kann, und mit 30 Jahren seinen
ersten Burn-Out hat? Ein Multitasking
Talent? Oder ein gut geöltes Rädchen
im Arbeitsplatzgetriebe? Oder etwa
ein seelenloser Roboter aus Fleisch
und Blut?
Wer am Puls der Zeit lebt und erfolgreich sein will, muss auch schnell
sein, das geht nicht ohne ein straffes
Time Management. Omnipräsent sind
die Reize der Bildmaschinen, die auf
uns alle einprasseln. Als Erwachsener kriegt man die Work-Life-Balance
vielleicht noch irgendwie hin, aber
unsere Kinder sind dieser hellen Aufregung schutzlos ausgeliefert. Unser
Leben ist getaktet nach Handy, PC,
Fernsehen, die unsere Aufmerksamkeit
mit optischen und akustischen Signalen immer wieder unterbrechen. Auch
Kinder bekommen selten die ungeteilte
Zuwendung der Eltern, immer ist etwas anderes wichtiger.
Kein Wunder also, dass jedes sechste
Kind mit einer ADHS-Diagnose und
einer ordentlichen Dosis Ritalin nach
Hause geschickt wird – die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivität-Störung
ist in aller Munde! Diese Zappelphilippe werden von verzweifelten Eltern,
Klassenkameraden und Lehrern als
Störenfriede empfunden. Der Segen
der modernen Technik und Informationstechnologie, die es uns ermöglicht
immer und überall zu kommunizieren
ist ein Fluch für sensiblere Menschen
und Kinder, die mit der zunehmenden
Hektik nicht klar kommen. In einem
„ständigen Trommelfeuer der Eindrücke“ kann man keinen klaren Gedanken mehr fassen, so wird die natürliche
Neugierde und Aufmerksamkeit „absorbiert und zermürbt“, so die These
des Leipziger Philosophieprofessors,
Dr. Christoph Türcke.
Was machen Sie übrigens gerade?
Handynachrichten lesen, die Kinder
im Auto von der Schule abholen und
telefonieren, Organigramme schreiben, Kundenbriefe diktieren, Radio hören und ein Lied trällern – am besten
alles gleichzeitig? Sind Sie wirklich
bei der Sache? Gilt Ihre Aufmerksamkeit Ihrem Gegenüber oder sind Sie
schon längst beim nächsten Punkt,
beim Mittagessen oder bei ungelösten Beziehungsproblemen? Manchmal
hilft es schon, den AUS-Knopf zu drücken (oh ja, Handys, Laptops und
TV-Geräte haben sowas!) und schon
herrscht Stille – gehen Sie mal spazieren, atmen Sie die Blütendüfte
ein und schauen Sie in
die Wolken – einfach himmlisch!
„rappelkiste“ lädt zum
gemeinsamen Brunch
Schönberg (kb) – Die evangelische Kita Rappelkiste im Brühl 32 lädt Samstag, 23. Juni zwischen 10 und 14 Uhr zum gemütlichen Brunch
auf das Gelände der Kindertagesstätte ein.
Der Brunch soll Zeit zum miteinander reden
bieten und natürlich Zeit zum Spielen für die
Kinder bieten. Weitere Informationen unter der
Telefonnummer 5532. Bei Dauerregen wird
das gemeinsame Frühstück auf den 7. Oktober
verschoben.
Fortsetzung von Seite 1
„So ein überwältigendes Ergebnis hatte ich als
Vorsitzender nie“, witzelte Jossé, der sich für
dieses zeitlich überschaubare Amt doch wieder
ein wenig für die Liberalen einspannen ließ.
Als Beisitzer ermittelte der stellvertretende
FDP-Kreisvorsitzende Philipp Herbold, der
aus Bad Homburg gekommen war, um die
Wahlleiterfunktion zu übernehmen, Inge Rusche, Hermann Waberer, Detlef Ziebe, Gilbert
Sonntag, Prof. Dr. Klaus Allerbeck und Dietrich Kube. Letzterer trat sein Amt jedoch an
Harald Mischnick ab, der daraufhin mit 13 JaStimmen als siebter Beisitzer in den Vorstand
gewählt wurde.
„Als Hort der Vernunft“ wird die FDP weiter
Missstände ansprechen und „unbequeme Fragen“ stellen, versprach Grupe sogleich in seiner sich an die Wahlen und die Ehrung von Erwin Oberhaus und Gerhard Becher für 25 Jahre
FDP-Mitgliedschaft anschließende Rede. „Für
uns ist die aktive Bürgergesellchaft, das Denken und Nachdenken über die Gegebenheiten
und das Einbringen für die Gemeinschaft untrennbar verbunden“, betonte er. Nur so könne
eine Gesellschaft vital und gesund bleiben, so
Grupe, der als Senior Manager bei Fidelity im
Bereich Marketing arbeitet. „Mit einem klaren
liberalen Kompass an den Problemen der Menschen und an der Sache interessiert, denken wir
nicht in Lagern, sondern in Lösungen“, fügt er
abschließend hinzu, nicht ohne ausdrücklich
die Arbeit seines Vorgängers gelobt zu haben:
„Er hat stets den Finger in die Wunde gelegt
und Missstände offen angesprochen“, so Grupe
über Jossé. „Er verschonte dabei niemanden ob
Bürgermeister, Erster Stadtrat oder die politischen Mitbewerber.“ Hierbei habe er sinnlose
Aktionen verhindert, wie zuletzt die Querungshilfen in der Viktoriastraße und er habe
die FDP dabei auf einen sachorientierten Pfad
gebracht sowie auch mutige Schritte wie die
Unterstützung des Bürgermeisters eingeleitet.
„Zehn Jahre war er ein wichtiger Impulsgeber
für Kronberg und sollte daher vom Magistrat
für die Ehrenplakette der Stadt Kronberg vorgesehen werden“, findet Grupe, der ihm zum
Abschied ein Buch mit dem Titel „Innovative
Geschäftsmodelle“ überreichte.
Grupe sieht sich selbst eher als ein Mensch, der
integrierend wirkt. „Ein Patriarch bin ich ganz
sicher nicht, sagte er, der die „ureigenen liberalen Themen“, nach wie vor wichtig findet und
sie wieder nach vorne treiben will. „Freiheit“
und „Leistungsgerechtigkeit“ sollten dabei
nicht nur leere Worthülsen bleiben, so Grupe,
dessen Interesse auch bei Umweltthemen und
Nachhaltigkeit nicht abbricht. „Ich denke, hier
wird viel geredet, aber es gilt immer, bei sich
selbst anzufangen.“ Sich beispielsweise Gedanken zu machen, wo Strom gespart werden
könne oder regionale Produkte einzukaufen.
„Ich beziehe beispielsweise Ökostrom“, verrät
er. An erster Stelle will der Vater von zwei
Söhnen nun erst einmal das Interesse an der
Politik der Liberalen wecken. „Die Kommunalpolitik ist ein ernsthaftes Hobby. Ich finde,
die Leute sollen auch Spaß an der Politik haben können. Ambitionen, Berufspolitiker zu
werden, habe er nicht. „Ich finde es gut, das
eine oder andere anzuregen. Ziel ist, die Parteipolitik für viele neue Mitstreiter interessant zu
machen, sich „mehr zu öffnen“. Und ich finde
es super, mit Kiep und Endler zwei Menschen
mit ausgesprochen viel Erfahrung zur Seite zu
haben!“
„Wer Freiheit will, braucht, als
Kommune, auch finanzielle Freiheit“
Kronberg. – Nur als aktive Bürgergesellschaft
könne eine Gesellschaft gedeien, sagte der
frisch gebackene FDP-Ortsverbandsvorsitzende Holger Grupe in seiner Antrittsrede und
nahm gleich Kurs auf kommunalpolitische
Themen: „Nehmen wir doch mal die freiwillige Feuerwehr, auch die steht in ihrer Freizeit
für die Gesellschaft bereit und niemand würde
auf die Idee kommen, ihren Einsatz schmälern zu wollen und ein jeder ist froh wenn sie
kommt, egal ob hauptberuflich oder freiwillig
– denn auf das Brände löschen kommt es an.“
Brände löschen sei auch das Stichwort der
Kronberger FDP, „denn es brennt in Kronberg
– und wenn wir nicht aufpassen ist dieses
schöne Haus, indem wir alle so gerne wohnen,
bald sprichwörtlich ,abgebrannt‘.“ Während
„andere noch diskutieren in welches Einsatzfahrzeug gestiegen werden soll“ habe die FDP
den „Schlauch längst ausgerollt. Doch könne
ein Großbrand nur gelöscht werden, wenn
man nicht alleine neben dem Brandherd stehe.
„Wir sind gesprächsbereit“, betonte er in Richtung der anderen Parteien, um anschließend
noch einmal auf die Koalitionsgespräche nach
der Kommunalwahl zurückzublicken: „Klare
Sparvorgaben waren damals mit keinem Gesprächspartner zu realisieren. Wir standen zu
unserem Programm.“ Man habe eben nicht
auf „Biegen und Brechen koaliert“. „Mein
Dank gilt auch hier der Fraktion und Herrn
Dr. Jossé, die standhaft blieben.“ Nur so bleibe
man glaubwürdig, und das sei wichtig, denn
glaubhaft seien nicht viele.
Grupe ließ es sich nicht nehmen, in diesem
Atemzug die Arbeit des ÖPNV-Dezernenten
in Frage zu stellen. „Wie lange will man sich
noch durch Informationsverschleierung seitens
des ÖPNV Dezernent die Augen wischen lassen?“, fragte er. Hier würden „Ideologien wie
eine Monstranz vor sich her getragen werden.
So könne keine vernünftige Lösung zum Wohle der Gemeinschaft gefunden werden. Es sei
wichtig, fragen und fordern zu dürfen, denn es
gehe um nichts Geringeres als die „Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde“.
„Finanzen sind nicht alles, aber alles ist ohne
die Finanzen nichts. Denn wer gestalten will
und für die Bürger etwas bewegen will, braucht
den nötigen Spielraum“, betonte er weiter.
Die zunehmenden Belastungen für die Bürger
ohne strukturelle Einsparungen anzugehen,
das könne nicht funktionieren. „Wer Freiheit
will, braucht, zumindest als Kommune auch
finanzielle Freiheiten. Und die einzige Partei,
die dafür, steht ist die FDP“, warb er für die
Liberalenpolitik. „Die Wiedererlangung dieser
Freiheit wird auch weiterhin das Kernanliegen
der FDP Kronberg bleiben.“ Auch Dr Harald Jossé wies auf die Notwendigkeit einer
strikten Haushaltspolitk hin: „Wir sind heute
die einzige Kraft in Kronberg, die sich einem
konsequenten Sparkurs verschreibt und dabei
auch heilige Kühe nicht schont.“ Dabei sparte
er nicht mit Kritik an der Koalitionsarbeit: Sie
agieren so, wie die irische Nationalmannschaft
bei der Europameisterschaft – viel Aktivität,
viel Bewegung auf dem Platz – manches davon kann man auch mit Szenenapplaus quittieren – aber beim Abschluss hapert es eben!“
Ein Beispiel sei die Busausschreibung. „Es ist
schon blamabel genug, dass man sich an den
bestehenden Busvertrag nicht herantraut und
weitere eineinhalb Jahre lang für über 600.000
Euro pro Jahr leere Busse umweltverschmutzend und verkehrsbehindernd durch die Stadt
fahren lässt“, findet er. Inzwischen räume ja
sogar der „ÖPNV-verliebte Prof. Mehlhorn die
Existenz von Geisterbussen ein“. Das sei ein
gutes Zeichen, um bei der Neuausschreibung
professionell vorzugehen. Doch auch dort gehe die Koalition alles andere als professionell
vor: Statt ein klares Budget und das Ziel zu
definieren, wisse die Koalition schon von
vornherein ganz genau, dass es mindestens
drei Linien sein müssen. „Wieso denn? Wo
wird das für einen Achtzehntausend-Seelenort
vorgeschrieben? Was, wenn ein gutes Planungsbüro eine optimale Versorgung mit zwei
Linien darstellen kann?“, hinterfragte Jossé.
„Wer von Anfang an drei Linien fordert, wird
sie auch bekommen. Denn die Planung von
drei Linien ist mehr Arbeit, mehr Umsatz
und mehr Gewinn. Welches Planungsbüro
wird sich diese törichte Steilvorlage zur Ertragsmaximierung entgehen lassen? Keines!
Die Koalition benötigt dringend professionelle
Hilfe. Und wir gewähren sie gerne. Man muss
sie nur annehmen.“ Die FDP werde in jedem
Fall weiterhin die „Vorreiterrolle bei zielführenden Projekten“ einnehmen. Dabei werde sie
„Ökologie, Ökonomie und Soziologie mit Verstand kombinieren und nicht mit heißer Nadel
nach Bauchgefühl stricken“, sagte er. Jossé,
fand in seiner letzten Rede als Vorsitzender
nicht nur klare politische Worte sondern wohl
für fast jeden seiner Weggefährten „als liebe und beeindruckende Persönlichkeiten“ das
passende Wort. Aber auch von diesen gab es
Dankesworte, unter anderem in Form eines
„Limericks“ vom FDP-Fraktionsvorsitzenden
Volker Stumm.
Und Jossé erinnerte daran, was sich in den
vergangenen zehn Jahren in der Stadt deutlich
zum Guten gewandelt habe: Er nannte den
Berliner Platz, den Wochenmarkt und den Dalles, die Altkönigschule und die Entwicklung
der Kronberger Academy. „Und ich bin ein
bisschen stolz, an allem mitgewirkt zu haben“,
sagte er abschließend.
Donnerstag, 21. Juni 2012
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Sadie Jones, Kleine Kriege, Verlag Diana,
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Clara folgt ihrem Mann, dem englischen Soldaten Henry Treherne, im Jahr 1956 mit den
einjährigen Zwillingen nach Zypern, wohin
seine Einheit verlegt wird. Hier müssen die
Briten die Kronkolonie gegen die griechischzypriotische Untergrundarmee verteidigen.
Hinterhältige Anschläge und blutige Auseinandersetzungen sind gefährlicher Alltag.
Henry verändert sich, die vorher sehr harmonische Ehe gerät in Gefahr. Doch nachdem
Clara bei einem Schusswechsel schwer verletzt wird, finden die beiden wieder zueinander. Der britischen Autorin, geboren 1952,
ist das feinfühlige Porträt einer dramatischen
Ehe gelungen.
Expertenforum zur
Innenstadt
Kronberg (kb) – Der Magistrat lädt Montag,
25. Juni um 19.30 Uhr in die Stadthalle, Festsaal, zu einem öffentlichen Expertenforum
über die Zukunft der Kronberger Innenstadt
ein. Die Veranstaltung ist Teil des Projektes
„Kronberg 2020“ und der Wirtschaftsinitiative Kronberg. Schwerpunktthemen sind die
Positionierung von Kronberg im Ballungsraum Frankfurt / RheinMain, das Zusammenwirken von Einzelhandel, Gastronomie
und kulturellen Einrichtungen, aber auch
die Leerstände und der Strukturwandel im
Einzelhandel. Nach der Begrüßung durch
Bürgermeister Klaus Temmen skizziert Erster Stadtrat Jürgen Odszuck die Leitlinien
für die künftige innerstädtische Entwicklung.
Danach spricht Dr. Andreas Freundt, Geschäftsführer bei der IHK Frankfurt / RheinMain, zum Thema „Der Standort Kronberg
im Taunus im regionalen Kontext“. An der
folgenden Podiumsdiskussion nehmen der
Einzelhändler Michael Bailly aus Hanau,
Joachim Klinger, Sprecher des Arbeitskreises Handel im Bund der Selbstständigen
Kronberg, Gregor Maier, Fachbereichsleiter
Kultur des Hochtaunuskreises, und Daniela Pompe, Geschäftsführerin des Taunus
Touristik Service, teil. Die Diskussion wird
moderiert von Manfred Köhler, Wirtschaftsredakteur der FAZ / Rhein-Main-Zeitung.
Am helllichten Tag
alkoholisiert unterwegs
Kronberg (kb) – Am späten Vormittag des
Samstag fiel einer Streife der Königsteiner
Polizei ein roter VW-Caddy auf, der vom
Hainknoten in Richtung Falkensteiner Stock
fuhr. Die Polizeibeamten wussten, dass der
frühere Nutzer des Pkw im vergangenen Jahr
seinen Führerschein wegen einer Trunkenheitsfahrt hatte abgeben müssen. An der Ampel am Falkensteiner Stock konnte der Pkw
kontrolliert werden. Am Steuer saß – wie
damals – der 64-jährige Halter des Caddy.
Neben der nicht vorhandenen Fahrerlaubnis
stellte sich bei einem Atemalkoholtest heraus,
dass der Fahrer auch wieder stark alkoholisiert war. Zur Durchführung einer Blutentnahme musste er mit zur Polizeistation.
Präsentation der neuen
BDS-Webseite
A
m 26. Juni 2012 sind alle BDSMitglieder herzlich um 19:30 Uhr
zur Jahreshauptversammlung des Vereines
in den Kronberger Hof eingeladen.
TOP 8 ist die Präsentation der neuen
BDS Webseite, die umfangreiche Darstellungs- und Nutzungsmöglichkeiten für
die vereinten Kronberger Händler, Handwerker und Dienstleister bietet. Die neue
Webseite wird voraussichtlich zum
BDS-Herbstmarkt 2012 online sein.
Donnerstag, 21. Juni 2012
Kronberger Bote
KW 25 - Seite 3
Stadtverordnete beschließen
Rahmenplanung für Bahnhof
Kronberg (mw) – Im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt (ASU) zeichnete
es sich ab (wir berichteten), jetzt ist es
amtlich: Die Stadtverordneten haben mit
großer Mehrheit gegen die Stimmen der
Grünen und die der KfB für die vom
Stadtplanungsamt unter der Leitung von
Erstem Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos) ausgearbeitete Rahmenplanung am
Bahnhof gestimmt. Der schon 18 Jahre währende „unbefriedigende Zustand
soll jetzt beendet werden“, befand CDUStadtverordneter und ASU-Vorsitzender
Max-Werner Kahl. Dem ambitionierten
Ziel des Ersten Stadtrats, Jürgen Odszuck,
2015 am Bahnhof „fertig zu sein“, dürfe
man nicht im Wege stehen, sagte er, der
dem „Odszuck-Team“ für die Erarbeitung
der Rahmenplanung sein Lob aussprach.
Der stellvertretende SPD-Stadtverordneten Wolfang Haas hält die vorgelegte
Rahmenplanung „mit einem Mix aus Gewerbe und Wohnen mit der Präferenz auf
Geschosswohnungsbau“ ebenfalls für die
richtige Richtung, mit allen Absprachen
die längst getroffen worden seien. So sei
klar, dass das Hotel sich sensibel in die
Umgebung einzupassen habe und das in
diesem Bereich etwas für Jüngere wie
für Ältere getan werden soll. „Eine zentrale Rolle spielt aber gleichwohl auch,
die städtischen Finanzen stabilisieren zu
wollen“, betonte Haas. Zu diesem Zweck
soll am Bahnhof abgesehen von den als
Erbpacht auszuweisenden Flächen zwecks
zu generierender Einnahmen für die Stadt
größere Bereiche veräußert werden. Auch
die UBG signalisierte ihre Zustimmung für
die vorliegende Rahmenplanung, die nach
wie vor ein Hotel am Bahnhof vorsieht.
„Entscheidend bei dem Hotel ist nicht die
Größe, sondern die Qualität“, erklärte der
UBG-Fraktionsvorsitzende Oliver Schneider. Nach wie vor „große Befürchtungen“
haben indes KfB und auch die Grünen, die
beide in ihren Wortbeiträgen Fachleute
aus dem Hotel- und Gaststättenverband
von außerhalb und innerhalb der Stadt
zitierten, in denen diese vor weiteren Hotelneubauten warnen. Udo Keil von den
Grünen stellte hierbei auch in Frage, ob
die „never ending story“ mit dem möglichen Investor Labate von der K-Werkstatt,
nicht Hinweis genug sei, dass ein Hotel an
diesem Standort Gefahr laufe, eine „Investitionsruine“ zu werden beziehungsweise
der Investor zwischenzeitlich „das geplante Vorhaben selbst nicht mehr für rentabel
hält“. Grüne als auch die KfB wollten
dem Hotel zu dieser Stunde eine Absage
erteilen. Beide wollen den Bereich lieber
für weitere Wohnbebauung nutzen. „Der
Bereich ist wie gemacht zum Mehrgenerationenwohnen, zum Arbeiten und Leben“,
sagte Keil, der an dieser Stelle auch den
Busbahnhof nicht zurückgestellt sehen
möchte. „Wenn wir hier der Wohnbebauung den Vorrang geben, können wir den
,Grünen Weg‘ unangetastet lassen“, warb
er für den Standpunkt seiner Partei.
„Wir wollen den Dauerbrenner Bahnhof
endlich auf den Weg bringen“, machte dagegen CDU-Stadtverbandschef Reinhard
Bardtke unmissverständlich klar: „Aus
gutem Grund sind am Bahnhof Bereiche
definiert, die unabhängig voneinander geplant werden können!“ So könne man
auch getrost mit der weiteren Planung beginnen, ohne eine Entscheidung bezüglich
weiterer drei Hotelinteressenten getroffen
zu haben. Auf keinen Fall aber sollte jetzt
ein Busbahnhof geplant werden, ohne
dass die Planungen für ein modifiziertes Stadtbusystem vorlägen. Abgestimmt
wurde schließlich mit 22:8 Stimmen für
die Rahmenplanung Bahnhof. Auch einem
Prüfungsantag der Grünen wurde stattgegeben, die Stellplatzsatzung der Gesamtstadt daraufhin zu untersuchen, ob die
zwingend zu erstellenden Stellplätze reduziert werden könnten. „Wird zum Beispiel
am Bahnhof jetzt eine Wohnung mit 45
Quadatmetern gebaut, so sind nach der
gültigen Satzung zwei Stellplätze zu errichten“, gab die Grünen-Stadtverordnete
Mechthild Schwetje zu bedenken. Weder
in Bezug auf die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum noch auf einen nachhaltigen, ressourcenschonenden Umgang mit
den ohnehin knappen Flächen seien diese
Stellplatzanforderungen, die zudem keinerlei Forderung nach Fahrradstellplätzen
enthielten, zu verantworten, sagte sie.
Ebenfalls gegen die Stimmen der Grünen
und der KfB wurde dem Antrag der Koalition stattgegeben, den Magistrat mit der
Aufstellung einer Übersicht über alle noch
verfügbaren Gewerbegebietsflächen zu erstellen und darüber hinaus Vorschläge für
die Anordnung von zusätzlichen Gewerbeflächen zu machen. „Es gibt auch Leute,
die kleinere Gewerbeeinheiten suchen“,
sagte SPD-Stadtverordneter Klaus Pfeifer
zu diesem Punkt. Um die Wirtschaft zu
fördern und im Wettbewerb zu bestehen,
müsse man bei Anfragen genau wissen,
wo man das Passende anbieten könne. Den
Grünen gefiel der Passus „Vorschläge für
zusätzliche Gewerbeflächen zu machen“
nicht. Bevor hier neue Vorschläge gemacht würden, sollte zunächst ein Stadtentwicklungskonzept vorgelegt werden,
in dem die verschiedenen Flächen, gerade
auch die, die unangetastet bleiben sollen, definiert sind. Abgelehnt wurde auch
der Antrag der KfB, auch wenn hier die
Mehrheit mit 15 zu 10 Stimmen knapper
ausfiel. Die KfB warb dafür, endlich das
„versprochene“ Konzept zum Management der städtischen Flächen, die für Ausgleichsmaßnahmen zur Verfügung stehen
soll, zu entwickeln.
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Die Autorin Bärbel Reetz liest Mittwoch, 27. Juni um 19.30 Uhr in der Altstadt Buchhandlung (Eichenstraße 4) aus ihrem neuesten Buch „Hesses Frauen“, erschienen bei Insel.
Das Leben des Dichters Hermann Hesse und insbesondere sein Werk sind in aller Welt
bestens bekannt. Eine große Rolle spielt dabei stets die innere Zerrissenheit des Schriftstellers, die sich stark auf sein Schaffen auswirkte. Weniger geläufig ist dagegen, welche
Bedeutung die Frauen in seinem Leben hatten. Bärbel Reetz ist dieser weitgehend unbekannten Seite Hesses nachgegangen und stellt nun in ihrem neuen Buch die erste Biografie
über seine Ehefrauen vor. Eine Anmeldung unter der Telefonnummer 99 59 593 oder per
E-Mail wäre hilfreich. Der Eintritt beträgt 7 Euro, „Flüssiges“ wie immer inbegriffen.
Foto: Jürgen Bauer
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Seite 4 - KW 25
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Elfi Wagner-Spitzenberg
IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!
Zeugen nach
Unfallflucht gesucht
Kronberg (kb) – Zwischen 6.30 und 19 Uhr
stand am vergangenen Donnerstag nach Polizeiangaben ein silbergrauer BMW mit amtlichen Kennzeichen aus dem Main-TaunusKreis auf dem Parkplatz des Getränkehandels
im Kronthal. Der Pkw wurde an der rechten
Seite, hintere Tür und Kotflügel, vermutlich
beim Rangieren beschädigt. Der Verursacher
verließ die Unfallstelle, ohne sich um den
Schaden in Höhe von etwa 1.500 Euro zu
kümmern. Hinweise werden von der Polizei in Königstein unter der Telefonnummer
06174-9266-0 entgegengenommen.
ICK-Sommerfest
mit Fußballübertragung
Kronberg (kb) – Der Internationale Club
Kronberg (ICK), Wilhelm-Bonn-Straße 26,
lädt Samstag, 23. Juni ab 15.30 Uhr zu
seinem Sommerfest ein. Für das leibliche
Wohl ist gesorgt. Gäste sind gerne willkommen. Auf einem TV-Großbildschirm kann
ab 20.45 Uhr das Fußball-Europameisterschafts-Viertelfinale zwischen Spanien und
Frankreich im Clubhaus geschaut werden.
Der ICK macht darüber hinaus schon jetzt
auf seinen Flohmarktstand Sonntag, 1. Juli
aufmerksam.
Neubau eines Wohn- und
Geschäftshauses „Am Dalles“
Kronberg (kb) – „Der angestrebte Kostenrahmen von 2,3 Millionen Euro kann zum jetzigen Zeitpunkt weiterhin eingehalten werden“,
informiert Erster Stadtrat Jürgen Odszuck. Der
Baufortschritt wird derzeit durch Lieferzeiten
im Gewerk Lüftungsbau aufgehalten, sodass der
Betrieb des Hauses realistisch zum 1. September
aufgenommen werden könne. Die Fertigstellung
des Außengeländes ist zur Inbetriebnahme geplant. „Verpachtet sind derzeit eine Gewerbefläche im EG, beide Dachgeschosswohnungen und
eine Gewerbeeinheit im ersten Obergeschoss“,
so Odszuck. Ein Pächter für das Bistro wurde
vom Magistrat ebenfalls bereits ausgewählt, der
Pachtvertrag werde zeitnah abgeschlossen. (mw)
Spaß-Olympiade in der
Kronthal-Schule
Kronberg (kb) – Die Kronthal-Schule lädt
Samstag, 23. Juni von 14.30 bis 18 Uhr alle
Eltern, Kinder, Ehemalige und Freunde der
Schule zum Schulfest ein. In diesem Jahr
steht es unter dem Motto „Spaß-Olympiade“.
Neben abwechslungsreichen „olympischen
Disziplinen mit Spaß und Bewegung“ erwartet die Besucher ein unterhaltsamer Nachmittag mit Kaffee, Kuchen und Würstchen. Die
Schüler, ihre Lehrerinnen und viele Eltern
haben an der Vorbereitung mitgewirkt und
helfen am Tag selbst, damit die Veranstaltung ein voller Erfolg wird. Wie bei früheren
Schulfesten können beim Förderverein die
beliebten Teetücher, auf denen alle Kinder
der Schule mit einem Selbstbildnis zu sehen
sind, und T-Shirts mit dem Schullogo gekauft
werden. Um 14.30 Uhr wird das Schulfest
mit einem Tanz und Flötenspiel eröffnet.
Ab 15 Uhr gibt es die Spaß-Olympiade-Stationen auf dem Schulhof. Ab 15 Uhr können
sich alle bei Kaffee und Kuchen, Gegrilltem
oder einem Glas Sekt stärken und den Nachmittag in lockerer Atmosphäre bei netten
Gesprächen genießen.
Kronberger Bote
Gewerbesteuereinnahmen sinken
unter die der Einkommenssteuer ab
Kronberg (mw) – Eigentlich hat sich Bürgermeister Klaus Temmen (parteillos) angewöhnt, zum Ende seiner Haushaltsrede
möglichst mit einem positiven Aspekt zu
schließen, wenn nicht mit einer positiven
Prognose für die Zukunft. Doch zur Einbringung des Nachtragshaushaltes 2012 fiel ihm
offensichtlich nichts Positives mehr ein. Zu
groß klafft das Loch im Haushalt, zu schlecht
sind die aktuellen kurzfristigen Gewerbesteuerprognosen und dann bereiten ihm noch die
Planungen des Landes Hessen im Rahmen der
Reform des kommunalen Finanzausgleiches
große Bauchschmerzen.
Minus 4,7 Millionen Euro
Wie Temmen den Stadtverordneten im Rahmen seiner Rede zur Einbringung des Nachtragshaushaltes zu Beginn der Stadtparlamentssitzung beibringen musste, werden die
Einnahmen aus der Gewerbesteuer für das
laufende Jahr nicht so gut ausfallen, wie zu
Beginn des Jahres prognostiziert. Die Ursache
dafür liegt in Rückzahlungen für Vorjahre,
die die Stadt zu leisten hat, erklärte er. In den
Folgejahren wird das aber auch niedrigere
Vorauszahlungen bedeuten. Zusammen mit
den Zinsen für die Rückzahlungen kostet
das die Stadt rund 5 Millionen Euro. Statt
der errechneten 16 Millionen Euro liegt die
Ertragsprognose somit nur noch bei 11 Millionen Euro.
Plus bei der Einkommenssteuer
Zwar ist eine positive Entwicklung bei der
Einkommenssteuer zu verzeichnen, erläuterte
der Rathauschef, hier sind die Einnahmen
deutlich höher als angenommen, sie reichen
aber nicht, die Verluste aus den Mindereinnahmen aus der Gewerbesteuer zu decken.
Alles in allem – die positive Veränderung für
Kronberg durch die Erhöhung der steuerlichen Kappungsgrenzen schon eingerechnet –
„steigt der Ertrag damit nach unserer Einschätzung von 11,9 auf 13 Millionen Euro an“, so
Temmen. Doch auch dieses positive Ergebnis
betrachtet er „mit Sorge“: „Erstmalig liegen
unsere Einnahmen aus der Gewerbesteuer unter denen aus dem Einkommenssteueranteil.
Dies bestärkt mich in der Auffassung, unsere Aktivitäten in der Wirtschaftsförderung
weiter zu intensivieren.“ Ablehnend steht
er dennoch einer Erhöhung des Hebesatzes
der Gewerbesteuer gegenüber, wie ihm der
Landrat Ulrich Krebs (CDU) in seinem als
kommunale Aufsichtbehörde nahelegt. „Wir
brauchen ein ansiedlungsfreundliches Klima
in Kronberg. Moderate Steuersätze sind dafür
zweifelsfrei ein probates Instrument.“
Das Schreiben des Landrates enthält neben
der Anmahnung, die Gewerbesteuer auf den
Landesdurchschnitt anzuheben, aber noch einige Punkte mehr. „Wir sollen unsere freiwilligen Leistungen unter der Anlegung eines
strengen Maßstabs betrachten“, sagt Temmen. Die Folge ist nicht wie fast schon gewohnt, für den Rest des Jahres wieder eine
Haushaltssperre zu verhängen, sondern noch
härtere Kürzungen.
Bis zu 30-prozentige Kürzungen,
Kreditaufnahme
„Wir sehen uns jetzt gezwungen bei den
Pauschalkürzungen bei Sach- und Dienstleistungen, Zuschüssen oder Veranstaltungen
statt 20 Prozent, diesen Wert auf bis zu 30
Prozent zu erhöhen“, teilte er den Stadtverordneten mit. „Die ungeschminkte Wahrheit
ist, wir können uns im Moment nicht mehr
alles leisten.“ Auch beim ÖPNV als großer
Ausgabenposten soll die Stadt kräftig sparen.
„Diese Vorgabe geht bereits konform mit
der aktuellen Beschlusslage der Koalition,
unseren Zuschuss um 25 Prozent zu senken“,
teilte Temmen mit. „Es ist an der Zeit, Priori-
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täten zu setzen und auf bestimmten Gebieten
Erfolgreich verkaufen.
schnell und konsequent zu handeln.“ Dabei seien aber auch die strategischen Zielen
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nicht aus den Augen zu verlieren. Hiervon
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der Immobilien nicht verzehre, zeigten sich
Klaus Temmen und Erster Stadtrat Jürgen
Odszuck einig. Es mache keinen Sinn, alle Keine Einbußen durch
Unbenannt-19 1
11.05.12 06:07
Immobilien zu behalten, ohne sie sanieren
Erhöhung
der
Eintrittpreise
oder energetisch modernisieren zu können,
wenn es eigentlich nötig sein. Schwer tue man Kronberg. – Die Erhöhung der Eintrittsgelsich jetzt allerdings in den Einzelentscheidun- der hat sich nicht wesentlich auf den Verkauf
gen, welche Immobilie tatsächlich abzustoßen von Dauerkarten und Familienkarten ausgeist. „Das ist keine einfache Entscheidung und wirkt und ist weitgehend akzeptiert worden,
will ja auch reiflich überlegt sein“, so Ods- informiert Erster Stadtrat Jürgen Odszuck.
zuck. Deshalb rechnet er nicht mehr damit, Natürlich habe sich die kalte Witterung im
dass die ursprünglich angestrebten Erlöse aus Juni sich ungünstig auf die Zahl der Tagesden Verkäufen dieses Jahr noch erreicht wer- besucher ausgewirkt. Doch trotz der ungünden können. Aus diesem Grund werden auch stigen Witterung lägen die Umsätze vor den
die Erträge für das laufende Jahr von 3,47 Umsätzen der vergangenen Saison, sodass
Millionen auf 1 Million Euro abgesenkt und bei günstigerer Witterung die angestrebten
es ist nun doch eine Kreditaufnahme in Höhe Umsätze noch erreicht werden könnten. (mw)
von 493.800 Euro für zwingend notwendige
Investitionen vorgesehen.
Mehr Geld für Erzieher
Neubau eines Staukanals in der
Das Personalbudget soll eingefroren werden
und neue Stellen sollen nicht geschaffen Schönberger Straße
werden. Auch das ist eine Forderung vom Kronberg (kb) Die Arbeiten am Staukanal
Landrat, an die sich die Stadt ohnehin bereits in der Schönberger Straße sind abgeschlosversucht zu halten. Doch auch hier steckt sie sen, so die Information von Erstem Stadtrat
in einem Dilemma: „Wie schwer das ist, diese Jürge Odszuck. Der Fertigstellungstermin
Vorgaben einzuhalten, zeigt allein schon der lag sechs Wochen vor dem geplanten TerTarifabschluss für den öffentlichen Dienst, min. Die Schönberger Straße kann derzeit
der uns dieses und nächstes Jahr 663.000 als Einbahnstraße in Richtung Oberhöchstadt
Euro für Stadtverwaltung und Stadtwerke befahren werden. „Der im Anschluss geplankosten wird“, zeigt Temmen auf. Außerdem te Neubau der Schönberger Straße zwischen
will der Rathauschef trotz Defizit ein kleines Le Lavandou-Straße und Henkerstraße durch
Zeichen setzen und schlägt vor, die Entgelder den Hochtaunuskreis verzögert sich jedoch“,
der Erzieher um zwei Stellen heraufzusetzen: teilte er im Rahmen des Stadtparlamentes
Die Erzieher werden etwa 1.000 Euro mehr mit. Der Hochtaunuskreis geht von einem
im Jahr verdienen, die Stadt kostet es etwa Baubeginn am 9. Juli aus und rechnet mit
43.000 Euro mehr im Jahr“, rechnet Temmen einer zweimonatigen Bauzeit. Die Straße
vor. „Damit wollen wir der prekären Arbeits- könnte zwischenzeitlich für drei Wochen
marktlage der Erzieherinnen und Erzieher be- in beiden Fahrtrichtungen geöffnet werden,
gegnen, aber auch deutlich machen, dass wir aber nur als Schotterstraße.
unser Niveau bei der Kinderbetreuung trotz
aller Widrigkeiten halten wollen.“
Diabetiker helfen Diabetikern
Angst vor der Abundanzumlage
Trotz aller Sparbemühungen bleibt die Bilanz Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe
düster: Das Haushaltsdefizit wird sich aller Kronberg / Königstein, „Diabetiker helfen
Voraussicht nach 2012 von 6,07 Millionen Diabetikern“ lädt Mittwoch, 27. Juni um
Euro noch auf 8,54 Millionen Euro erhöhen. 19.30 Uhr in den Hartmuthsaal, WilhelmUnd darüber hängt als Damoklesschwert die Bonn-Straße 1 zu einem Vortrag zu dem
geplante Reform des Landes Hessen zum Thema Vorsorgevollmacht, Betreuungskomunalen Finanzausgleich in Form der so- verfügung und Patientenverfügung ein. Es
genannten „Abundanzumlage“ über der Stadt. spricht Günther Keune vom Verein „zur
„Wenn diese Umlage kommt, dann ist das Betreuung Volljähriger“ aus Bad Homburg.
ein echtes Disaster“, befürchtet Temmen. Betroffene und Familienangehörige sind
Die Einnahmen, die aus dieser Umlage er- herzlich eingeladen.
zielt werden sollen und die Kronberg um
geschätzen 1,9 Millionen Euro zusätzlich ins
Minus ziehen würde, sollen strukturschwache Katholische Frauen suchen
Regionen des Landes zur Verfügung gestellt gute erhaltene Flohmarktartikel
werden, zum Beispiel in Nordhessen oder
an der Bergstraße. Kronberg gilt aufgrund Kronberg (kb) – Die Katholische Frauengeseiner Steuerstärke als „abundant“. Es sei ein meinschaft Deutschland, Ortsverband Kron„Kardinalfehler“, als Bewertungskriterium berg-Schönberg, bittet für den Verkauf an
die Steuerstärke, nicht aber die tatsächliche ihrem Flohmarkt-Stand in Kronberg SonnFinanzsituation einer Stadt zuzulassen. „Für tag, 1. Juli um gut erhaltene Haushaltsartikel
uns würde das bedeuten, wir müssen neue (bitte keine Kleidung, Schuhe, Bücher). Wer
Schulden machen, damit andere Kommunen etwas abzugeben hat, bitte Monika Deusinkeine Schulden machen.“ Das sei inakzep- ger unter der Telefonnummer 5215 anrufen.
tabel“, so Temmen, der vor allem die im (Bitte auf dem Anrufbeantworter die eigene
Landtag vertretenen Mandatsträger auffor- Rufnummer angeben, zwecks Rückmeldung)
derte, sich aktiv dafür einzusetzen, dass diese Die katholischen Frauen unterstützen mit
Umlage nicht eingeführt wird. „Sie wird ins- dem Erlös unter anderem die Missionsarbeit
besondere die Kommunen des Ballungsraums der Kronbergerin, Schwester Mathilde ManRhein-Main und Maintaunus treffen und ihn gin, in Brasilien.
so in seiner Wettbewerbsfähigkeit signifikant
schwächen“, so seine Befürchtung.
•
Sommerfest vom Stadtjugendring:
Kinderfest für die ganze Familie
Kronberg (kb) – Der Stadtjugendring
Kronberg hat ein vielseitiges Sommerprogramm organisiert: „Dreimal Open-Air-Kino, ein Open-Air Konzert sowie ein großes
Kinderfest auf der Burg Kronberg stehen auf
dem Programm“, verrät der StadtjugendringVorsitzende Andreas Becker. Zum Abschluss
findet eine Tagesfahrt zu den Karl-May-Festspielen in Elspe statt.
Samstag, 30. Juni ab 19.30 Uhr beginnt die
Open-Air-Saison mit dem Konzert von Dr.
Soul im Kronthal. Samstag, 7. Juli folgt das
erste Open-Air-Kino in diesem Sommer. Um
22 Uhr zeigt der Stadtjugendring auf dem
MTV-Sportplatz den deutschen Film „Rub-
Donnerstag, 21. Juni 2012
beldiekatz“. Freitag, 13. Juli und Samstag 14.
Juli folgen die nächsten Open-Air-Kinos auf
der Burg. Freitag ab 22 Uhr wird der Film
„Ziemlich beste Freunde“ und Samstag ab
22 Uhr der Film „Eine ganz heiße Nummer“
gezeigt. Ebenfalls Samstag, 14. Juli von 14
bis 18 Uhr findet auf der Burg das Kinderfest
statt. Der Stadtjugendring Kronberg hat das
Spielmobil des Abenteuerspielplatzes Riederwald gebucht und weiterhin stellen sich
Kronberger Vereine mit Kinderspielen vor.
Der Burgverein bietet spezielle Burgführungen für Kinder an. Die Haupt-Attraktion ist
jedoch das Spielmobil. Der Eintritt ist frei.
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Donnerstag, 21. Juni 2012
Kronberger Bote
KW 25 - Seite 5
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Zum Abschied verteilte Stadtrat Hans-Robert Philippi (links) bunte Blumensträuße und Präsente an Brigitta Westmeier (Mitte) und Jutta Briehn (rechts).
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Kunstschulleiterin Westmeier und
Dozentin Jutta Briehn verabschiedet
Kronberg (pu) – Herrliches Wetter ermöglichte es, die Verabschiedung von
Brigitta Westmeier als Leiterin der Kunstschule Kronberg und Jutta Briehn als Leiterin der Arbeitsgruppe Textiles Gestalten
(PAK) kurzerhand in den Recepturhof zu
verlegen. Im Laufe der etwa einstündigen Verabschiedung im kleinen Rahmen
bei Sekt und Laugengebäck lenkte Stadtrat Hans-Robert Philippi in Vertretung
von Bürgermeister Temmen und Ersten
Stadtrates Jürgen Odszuck den Blick auf
Entwicklungen, die eng mit dem Namen
der beiden langjährigen bewährten Kräfte verknüpft sind. So ist auf Initiative
Als Nachfolgerin von Brigitta Westmeier
wird Dr. Ingrid Ehrhardt ab 1. August die
Geschicke der Kunstschule leiten.
der freischaffenden seit 1998 als Dozentin an der Kunstschule Kronberg tätigen
Künstlerin Brigitta Westmeier in ihrem
Jahrzehnt als Leiterin Schritt für Schritt
das Angebot erweitert worden, das äußere
Erscheinungsbild erhielt eine Frischzellenkur und wurde zeitgemäßer und professioneller gestaltet, der Förderverein
gegründet, Sponsoren gesucht.
Der Slogan „Mit der Kunst wachsen“
entwickelte sich zu einem unverwechselbaren Markenzeichen mit hohem Wiedererkennungswert. „Die Kronberger Kunstschule mag in einem geschichtsträchtigen
Gebäude untergebracht sein, doch das
Kunstangebot präsentiert sich alles andere
als antiquiert, sondern lebendig und das
Spektrum reicht von Zeichnungen bis zur
Nutzung der elektronischen Medien“, war
Philippi voll des Lobs.
Es sei deshalb auch ausdrücklicher politischer Wille trotz der Sparzwänge den Betrieb der Kunstschule aufrecht zu erhalten.
Dieses Vorhaben könne jedoch nur mit
Umstrukturierungen gelingen und es sei
bedauerlich, , aber nachvollziehbar, dass
Brigitta Westmeier beschlossen habe, diesen steinigen Weg nicht mehr mitzugehen.
Ganz aus der Öffentlichkeit wird die
langjährige Leiterin, die in den vergangenen Tagen noch das Herbstprogramm zusammengestellt hat, nicht verschwinden.
Sie bleibt der Kunstschule als Dozentin
erhalten und hat sogar noch Verstärkung
gefunden. „Es handelt sich um drei Dozenten und ganz besonders die Fotodesignerin und Bühnenbildnerin Christin Berg
für den Bereich digitale Fotografie ist
sicherlich eine Bereicherung. Das ist mein
Geschenk für die Kunstschule“, blickte
Westmeier trotz der zuletzt erlebten düsteren Zeiten in den Stunden des Abschieds
doch wieder verhalten optimistisch in
die Zukunft und wollte ihren Stolz nicht
verhehlen: „Ich denke, ich habe etwas bewegt, die Kunstschule Kronberg ist über
die Stadtgrenzen hinaus bekannt geworden und hat einen guten Ruf.“
Den hat auch der Arbeitskreis Textiles
Gestalten, der von Jutta Briehn 1982 ins
Leben gerufen wurde. Sie gehörte damit
zu den Eckpfeilern der Kunstschule und
ihre Kolleginnen haben mit „bedauerndem
Verständnis“ im März ihren Entschluss
zur Kenntnis genommen, künftig mehr
Zeit für private Projekte zur Verfügung
haben zu wollen. Doch auch hier ist
es ein Abschied auf Raten. „Wenn ich
neue Techniken entdecke, könnte ich mir
durchaus vorstellen, auch einmal einen
Wochenendkurs zu geben“, ließ sie erst
gar keine allzu große Wehmut aufkommen. Ein bisschen merkwürdig sei die
momentane Situation jedoch durchaus.
„Wir haben letzte Woche mit einem Römeressen auf der Saalburg Abschied gefeiert und als wir uns trennten, wusste
keiner so recht, ob ein Ade oder ein Auf
Wiedersehen das Passende ist“, berichtete
sie schmunzelnd. Das Ganze sei noch zu
frisch aber ganz sicher eine Zäsur nach 30
Jahren. Drei Jahrzehnte, in deren Verlauf
Patchwork eindeutig aus der Ecke des
Schattendaseins heraus geführt wurde.
Dies belegen zahlreiche Ausstellungen im
In- und Ausland. „Jutta Briehn ist eine internationale Künstlerin aber dennoch eine
echte Kronbergerin“, machte Magistratsmitglied Philippi deutlich. Belohnt wurde
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dieses langjährige Engagement unter anderem durch die Verleihung des Kulturpreises der Stadt Kronberg im Jahr 2002.
So wie es aussieht, wird es also trotz
der Verabschiedung der beiden bewährten Kräfte mit der Kunstschule und dem
Arbeitskreis Textiles Gestalten weitergehen. Das Geheimnis um die Nachfolge
Westmeiers wurde ebenfalls gelüftet: Ab
1. August will sich die Kuratorin des
Museums Kronberger Malerkolonie, Dr.
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Seite 6 - KW 25
Kronberger Bote
Donnerstag, 21. Juni 2012
Sommerwanderung zu den
Weihern am Jagdhausweg
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Kronberg (kb) – Der Verein „Heckstadt
Freunde Oberhöchstadts“ lädt zur Sommerwanderung Sonntag, 24. Juni ein. Los geht es
um 11.30 Uhr am Dalles in Oberhöchstadt.
Das Ziel sind die idyllisch gelegenen privaten Weiher am Jagdhausweg. Dort werden
die Wanderer spätestens um 13 Uhr eintreffen. Kühle Getränke, gegrillte Würstchen
und selbst gemachte Salate warten dort schon
auf die hungrigen Wanderer. Jung und Alt
können es sich dort am Wasser gemütlich
machen. Kindern bietet das eingezäunte Gelände ideale Spielmöglichkeiten in der Natur.
Der Rückweg wird spätestens um 16.30 Uhr
angetreten, damit alle rechtzeitig zum Viertelfinale der Fußball-EM zurück sind. Gäste
sind gerne willkommen. Für die Planung ist
eine unverbindliche Anmeldung erwünscht.
Wer weitere Informationen benötigt, oder
einen Salat beisteuern kann, wendet sich telefonisch an Gabi Holler (68849). Die unverbindliche Anmeldung kann auch per E-Mail
an [email protected] erfolgen.
Hauptversammlung des BDS
Kronberg (kb) – Der Bund der Selbstständigen (BDS) trifft sich Dienstag, 26. Juni
um 19.30 Uhr im Kronberger Hof, Bleichstraße zur Jahreshauptversammlung. Die
umfangreiche Tagesordnung umfasst neben
den Berichten und Informationen zu Stadtmarketing, Öffnungszeiten und Stand der
Vorbereitungen für den Herbstmarkt auch
die Präsentation der neuen BDS-Homepage.
Altstadtkreis aktiv beim Spielraum:
Jeder kann noch mitmachen!
Kronberg (kb) – Am kommenden Wochenende wird der Altstadtkreis das Bürgerbeteiligungsprojekt „Spielraum Victoriapark“ aktiv
unterstützen. Die Stadt Kronberg hat mehrfach
auf das Bürger-Aktionswochenende „Spielraum Victoriapark“ Freitag, 22. Juni von 14
bis 19 Uhr und Samstag von 9 bis 18 Uhr
hingewiesen. „Wir werden am Freitag und
Samstag den von uns mit 8.000 Euro mitfinanzierten Sechseckpavillon aus Stahl und Holz
aufbauen“, so Hans Willi Schmidt, erste Vorsitzender des Vereins. Wer mithelfen kann,
bitte unter [email protected] melden.
An diesen Tagen gibt es noch Weiteres zu tun:
Unter anderem kann die Wasser-Matsch-Zone
fertig gestellt werden. Dort soll ein Podest und
ein Spielhaus montiert und eine Baumstammbrücke eingebaut werden. Koordiniert und an-
geleitet werden diese Arbeiten durch die Forschungsstelle für Frei- und Spielraumplanung.
„Wer arbeitet muss auch etwas essen! „Die
Metzgerei Klein aus Oberhöchstadt spendet
für die Helfer Wiener Würste, Brötchen und
Senf und stellt auch Wurstwärmer bereit“, so
Thorsten Buss von der Arbeitsgruppe Märkte.
Mit dieser Unterstützung des Altstadtkreises
wird das Motto „Bürger für Bürger“ – „Vereine für Vereine“ erneut in die Tat umgesetzt.
Das nächste Altstadttreffen Montag, 25. Juni
findet nicht im Kronberger Hof statt. „Wir
wollen an diesem Tag die Veranstaltung Innenstadtentwicklung – um 19.30 Uhr in
der Stadthalle besuchen“, so Conny Temmen,
zweite Vorsitzende des Altstadtkreises. Alle
Mitglieder, Freunde und Interessierte sind zu
obigen Veranstaltungen gerne eingeladen.
V.l,n.r.: Schulleiterin Claudis Opsomer dankte allen Unterstützern des Projekts wie Lehrerin
Vivian Lauth, Melissa Kraai-Fuchs und Astrid Richolt vom Förderverein, Annette Kapp von
der Grundschulbetreuung nebenan, Angelika Hartmann und Marion Bohn-Eltzholtz von der
Stadt Kronberg sowie Hans Dieter Heeb für die Rheinberger-Stiftung. Fotos: Westenberger
Schulhof lockt nicht nur am Schulfest
zum ausgiebigen Spielen ein
Schönberg (mw) – Einige Zeit sah es so
aus, als würde nichts aus dem Wunsch der
Viktoria-Schule nach Spielgeräten auf dem
Schulhof werden. „Hier in der Mitte des
Platzes befindet sich ein Regenrückhaltebecken, hieß es, da kann nichts hin und
da hinten auch nicht, da soll schließlich
angebaut werden“, erzählte die Leiterin der
Viktoria-Schule, Claudia Opsomer von den
Anfängen der Idee, den Schulhof für die
Kinder attraktiver zu gestalten. „Jetzt weiß
ich, dass jede Krise auch etwas Gutes birgt“,
meinte sie schmunzelnd zur Begrüßung der
Schulfest-Gäste auf dem Schulhof. Nachdem ein Anbau an der Schule aufgrund der
schlechten Finanzlage nicht mehr in Frage
kam, war endlich Platz für die Spielgeräte.
Es galt die Chance beim Schopfe zu packen.
Allerdings gab es auch hier eine nicht weniger kleine Hürde zu meistern: „Nachdem
sehen, wie sich die Kinder über das neue
Spielangebot gefreut haben“, erzählte Opsomer. „Wir dachten, es wird fürchterlich,
wenn sich alle in der Pause gleichzeitig auf
das neue Spielgerät stürzen.“ Das war aber
völlig falsch gedacht, die Kinder stellten
sich gesittet in eine Schlange und warteten
geduldig bis zum Pausenende, um an die
Reihe zu kommen. „Zu diesem Zeitpunkt
war uns aber auch klar, dass das Geld für
die anderen Spielgeräte, die die wir geplant
hatten, nicht reichen würde“, erinnert sich
Lauth. So folgte erst einmal ein Weihnachtsbasar und 2012 ein Lauffest, bei denen allen
Einnahmen direkt in den Topf für die Schulhofgestaltung flossen. Danach war es endlich geschafft: Im zweiten Projekt kam ein
großes Klettergerüst hinzu sowie ein Turm
mit Rutsche und Reckstange, sodass jedes
Kind der insgesamt 180 in der Pause auch
Ökumenisches Gemeindefest
mit Kindersingspiel in St. Johann
Kronberg (kb) – „Kronberg ökumenisch“ heißt
es Sonntag, 24. Juni beim ökumenischen Gemeindefest von St. Peter und Paul, St. Johann
und St. Alban. Das Gemeindefest beginnt um
11 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst
in der evangelischen Johanniskirche, musikalisch gestaltet von den „Maleachis“, (Kindergottesdienst), in der Friedrich-Ebert-Straße 18.
Anschließend rund um das evangelische Pfarrhaus, Wilhelm-Bonn-Straße 1. Ab 12 Uhr folgt
ein gemütliches Zusammensein bei Speis und
Trank sowie mit Spielen für die Kinder. Ab 17
Uhr wird in der Johanniskirche das Kindersingspiel „David wird König“ mit dem Kinderchor
St. Johann unter der Leitung von Bernhard
Zosel aufgeführt. ‚Sparen, sparen, sparen‘, so
heißt passend und ganz aktuell die erste Nummer des Singspiels. Schlechte Wirtschaftslagen
kannte man auch schon in biblischer Zeit. Das
Singspiel ‚David wird König‘ erzählt die Geschichte von der Erwählung des Hirtenjungen
David, dem vorgeworfen wird, als verträumter
Hirtenjunge seine kostbare Zeit mit Harfenspielen zu vertun. Mit seiner Musik gelingt es ihm
jedoch, die Menschen zu bezaubern, ja sogar
der geistig verwirrte König Saul wird durch
Davids Gesang zeitweise geheilt. So kommt es,
dass ihn das Volk Israel schließlich zu seinem
König macht. Das Stück entstand 1998 durch
ein Team Düsseldorfer Kantoren.
Von den rund 40 Jungen und Mädchen des
Kinderchors St. Johann haben einige zum Teil
recht anspruchsvolle Solo-Rollen zu bewältigen. Sie werden begleitet von einer Klarinette,
einer Violine und vom Klavier. Der Eintritt ist
frei.
Leserbrief
Unser Leser, Ingo Rössler, ImmanuelKant-Str 6, Straße, Kronberg, schreibt zum
„Stadtentwicklungsplan“ Folgendes: Es ist
in der Tat wichtig, sich mit der langfristigen
Entwicklung dieser Stadt auseinanderzusetzen um einen attraktiven Standort für Wohnen und Gewerbe zu erhalten und qualitativ
auszubauen.
Warum man hier Maßstäbe anlegt, die zum
Beispiel in Frankfurt gelten ist mir schleierhaft in Anbetracht der „Größe“ Kronbergs.
Sind die Aufgaben in Frankfurt doch nur
50mal größer.
Im Hinblick auf die Demografie in Deutschland sind umfangreiche Erschließungen von
Neubaugebieten wohl eine Fehlinvestition
und zerstören nachhaltig den Charme und
den Wert der gewachsenen Kronberger Land-
Aktuell
schaft. Entwicklungen in Richtung Qualität
sind hier geboten: Entwicklung von Schandflecken wie dem Bahnhofsgelände, Beseitigung der Bahnübergänge, Flüsterasphalt
im gesamten Stadtgebiet, gezielte Reduzierung chronisch unterbesetzter Stadtbuslinien,
Verlagerung des Gewerbes an den Stadtrand mit verbesserter Logistik (zum Beispiel
Baustoffhandel), umfassender Einsatz von
Elektromobilität von Fahrzeugen der Stadt
Kronberg, Programme zur Entwicklung regenerativer Energien sowie von Blockheizkraftwerken (Kraft-Wärme-Kopplung). Kronberg
hat bereits viel Kultur in der Oberfläche, zur
Gestaltung von Nachhaltigkeit fehlen noch
viele Elemente, denn nur auf quantitativen
Ausbau zu setzen zerstört die Erfolgsfaktoren
der Stadt für die kommenden Generationen.
Die Begrüßung der Schulfestgäste übernahm der Schulchor. Im Hintergrund ist eine der drei
neuen Spielstationen, das Klettergerüst, zu sehen.
uns die Kostenvoranschläge vorlagen, habe
ich auch verstanden, warum es Vorschläge
sind“, frotzelte sie. Nicht das die vom TÜV
geprüften Spielgeräte allein schon ihren
Preis haben, auch der Fallschutz für den
Boden unter ihnen treibe die Kosten in die
Höhe. „Doch wir haben glücklicherweise
einen tatkräftigen Förderverein, der nicht so
schnell aufgibt, sondern sagt: ,Das kriegen
wir schon hin‘“, lobte Opsomer den Einsatz des Damen-Teams, allen voran Astrid
Richolt, Melissa Kraai-Fuchs und Britta
Winthagen sowie das Durchhaltevermögen
der Grundschullehrerin Vivian Lauth, die
das Projekt auf der Lehrerseite koordinierte.
Und so galt der Dank an diesem Tag, an
dem auch die Spielgeräte offiziell eingeweiht wurden, allen am Prozess Beteiligten,
vor allem auch den großzügigen Spendern,
die gewonnen werden konnten, allen voran
die Firma Braun, die Liselott und Klaus
Rheinberger Stiftung und die Frankfurter
Volksbank, den Hochtaunuskreis als Mitfinanzier nicht zu vergessen. „Alles in allem
hat uns der neue Spielbereich 30.000 Euro
gekostet“, berichtete Lauth. Bereits im vergangenen Jahr konnte der Balancierbereich
fertigestellt werden. „Es war echt süß, zu
die Chance hatte, an einem der Spielgeräte
zu turnen.
Zum Schulfest war die Auswahl an Spielmöglichkeien jedoch noch viel beträchtlicher: Die ganze Turnhalle war in Spielstationen umfunktioniert, die von Lehrern
wie Eltern betreut wurden und die zu jeder
Stunde reichlich genutzt wurden. Spiele
wie Dosenwerfen, Eierlauf, Ringe schwingen und die passenden Deckel für zwanzig
Einweckgläser finden, machten den Schulkindern als auch ihren kleinen Geschwistern
großen Spaß. Zur Stärkung zogen sie mit ihren Freunden in Richtung Kuchenbuffet ab,
bei dem das Highlight wohl der Crêpestand
war, der von drei „Ehemaligen“ betreut wurde. Schultische, Stühle und Bänke wurden
dagegen vorrangig von den Erwachsenen
genutzt, die sich bei Kaffee und Kuchen
in gemütlicher Atmosphäre austauschten.
Sogar ein kleiner Spielzeugbasar und der
obligatorische Bratwurst-Stand lockte auch
das Taschengeld aus dem Geldbeutel gleich
weiter in die Fördervereinkasse. „Schließlich ist die mit der Fertigstellung der Spiellandschaft auf unserem Schulhof auch wirklich leer!“, hatten die Förderverein-Aktiven
eingangs schon betont.
Donnerstag, 21. Juni 2012
Kronberger Bote
Hermann zur Strassen im
Schloss Phillipsruhe
Kronberg/Hanau (kb) – Die Frankurter
Künstlergesellschaft zeigt noch bis zum 15.
Juli im Historischen Museum Hanau Schloss
Phillipsruhe Werke über 20 Künstler. Unter
ihnen ist auch der über die Grenzen Kronbergs hinaus bekannte Bildhauer Hermann
zur Strassen mit einer Auswahl seiner Skulpturen zu sehen. Weitere Informationen gibt
es für Interessierte unter www.frankfurterkünstlergesellschaft.de.
Viele mögen es gar nicht bemerkt haben, dass die befreundete Jugendfeuerwehr aus Borken
(Hessen) am Vereinshaus der Cronberger Schützengesellschaft ihr Zeltlager für vier Tage
aufgebaut hatte: „Nach erstem Kennenlernen beim Zeltaufbau haben wir am Nachmittag
den Tag der offenen Tür der Feuerwehr Oberhöchstadt besucht“, erzählt der Kronberger
Jugendfeuerwehrwart Nico Zubrod. „Am späten Abend gab es am Grill selbst gemachte
Burger sowie am Lagerfeuer Stockbrot und Marshmallows.“
Freitag stand die Besichtigung des Kronberger Bürgelstollens auf dem abwechslungsreichem Programm, dass man für die Borkener Freunde organisiert hatte. Anschließend ging
es zu einer großen Schaukel mitten im Wald, wo sich die Jugendlichen austoben konnten.
Auch im Waldschwimmbad waren die Jugendlichen, allerdings war es für ausgiebiges
Baden ein wenig zu kalt. Nachmittags wurde das Feuerwehrgerätehauses Kronberg-Mitte
inspiziert und die Jugendlichen genossen es, einmal mit der Drehleiter hoch in die Lüfte
gehoben zu werden und sich einen Überblick über ihre Umgebung machen zu können.
„Am Samstag gab es eine Rallye durch den Opel-Zoo“, berichtet Zubrod weiter. Auch die
Spielgeräte dort seien ausgiebig genutzt worden. Der Abend, wie sollte es auch anders
sein, stand auch beim Feuerwehrnachwuchs ganz im Zeichen der Fußball–EM; so wurde
eine Leinwand, ein Beamer und eine Soundanlage aufgebaut und der Sieg der Nationalmannschaft gegen Portugal gefeiert – zum krönenden Abschluss folgte eine nächtliche
Fackelwanderung. „Nach diesen schönen Tagen planen wir nächstes Jahr ein Zeltlager bei
unserer befreundeten Jugendfeuerwehr in Borken durchzuführen“, verrät Zubrod. „Als wir
die Jugendlichen mit kleinen Augen, aber glücklichen Gesichtern ihren Eltern übergeben
haben, wussten wir, dass dieses Zeltlager auch für uns erfolgreich war und eine Wiederholung unbedingt geplant werden muss“, freut sich der Kronberger Jugendfeuerwehrwart.
Foto: privat
Konzert von „Seven & The
Qs“ in Schönberg
Kronberg (kb) – Wer sich noch an die Lagerfeuernächte auf den Hünerbergwiesen und
sonstwo erinnern kann, wird Freitag, 6. Juli ab
19.30 Uhr zu einem Abend mit der „Band Seven
& The Qs“ bei Achmed goldrichtig sein. In lauschiger Atmosphäre werden Stücke gespielt, die
bei anderen Gigs nicht zu Gehör kommen: Ally
Quinn, der aus Film und Fernsehen bekannte
Jim Quinn, Thomas Sieben, Quincy Klein und
Martin Hering-Pownall haben ein kleines Programm aus eigenen Stücken und lange nicht gehörten Perlen der Popmusik zusammengestellt.
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Das Streicherprojekt der fünften Jahrgangsstufe war eine von vielen Gruppen, die auftraten.
Foto: privat
Über 130 Mitwirkende beim Unterund Mittelstufenkonzert bei der AKS
Kronberg (kb) – Musik verbindet – das wurde beim Unter- und Mittelstufenkonzert der
Altkönigschule besonders beim letzten Stück
verdeutlicht. Alle Mitwirkenden sangen und
musizierten gemeinsam bei Beethovens Ode
„An die Freude“ auf der Bühne der neuen
Aula. So ein großes Konzert kann nur gemeinsam gestaltet und organisiert werden.
Neben den Musiklehrerinnen und -lehrern
(Anne Andresen, Isolde Berghaus, Monika
Hahn, Christian Schmeiser, Holger Schneider und Simon Schumann) stand ein Technikteam mit Schülern der 8. Jahrgangsstufe
und das Hausmeisterteam mit den Herren
Nix und Weil den jungen Musikerinnen und
Musikern auf und neben der Bühne zur Seite.
Für Getränke sorgte der Ausschuss „Soziales
Lernen und Prävention“.
Den Anfang des Konzerts gestaltete die
Klasse 7Gc mit einem Rap-Stück und nutzte
die Gelegenheit, sich vor großem Publikum
bei ihrer Klassenlehrerin für das gemeinsame Schuljahr zu bedanken. Im Mittelpunkt
standen die Bläser- und Streicherklassen der
Altkönigschule. Die Bläserklasse 5 spielte
Stücke wie „Gorillas im Nebel“ oder „Eine
Insel mit zwei Bergen“, die ihr Lehrer Simon
Schumann alle individuell arrangiert hatte.
Es folgte die Streicherklasse 5 mit Monika
Hahn, deren Schüler nicht nur auf ihren
Geigen, Bratschen, Celli und Kontrabässen
spielten, sondern auch ein Chorstück einstudiert hatten.
Vor zwei Jahren startete die Altkönigschule
mit dem Bläserprojekt. Die Schüler der „Bläserklasse“ erhalten wöchentlich drei Stunden Musikunterricht: zwei Schulstunden im
Kursverband am Vormittag und eine Stunde
Kleingruppenunterricht durch Instrumentalpädagogen der Musikschule Taunus am
Nachmittag. Die Zusammenarbeit von Schule und Musikschule zeigt sich als sehr positiv,
was durch die Vorträge am Konzertabend unterstrichen wurde. Für das kommende Schul-
jahr sind noch einige Plätze frei. Interessierte
Schüler, die im kommenden Schuljahr an der
Altkönigschule beginnen, können sich an die
Schule wenden.
Neben den Gruppenvorträgen standen aber
auch zahlreiche Solisten auf der Bühne ,wie
u.a. auch Sung-Hyun Chang mit einem Satz
aus dem Violinkonzert von Friedrich Seitz
oder Kim Wright, die „Listen“ von Beyoncé
solo vorsang. Beide unterstrichen den breiten
Bogen von Klassik bis Pop, der sich an dem
Abend durch das Programm zog.
Den zweiten Teil des Schulkonzerts eröffnete die Bläserklasse 6 mit einem Marsch
des niederländischen Komponisten Jacob de
Haan. Die Schülerinnen und Schüler, die
inzwischen fast zwei Jahre auf ihren Instrumenten spielen, zeigten ihr Können auch bei
Filmmusiken wie „My Heart will go on“ und
„Pirates of the caribbean“. Es folgten Vorträge u.a. von Martha Wiesenbart (Harfe),
Celine Roth (Querflöte) und dem Unter- und
Mittelstufenblasensemble.
Kurz vor dem Finale gab es noch einen solistischen Höhepunkt mit Marko Stankovic, der
auf seinem Akkordeon unter anderem den
Hummelflug von Rimsky-Korsakov vortrug
und durch sein virtuoses Spiel das Publikum
begeisterte.
Nach dem Konzert bedankte sich Schulleiter
Stefan Engel bei allen Beteiligten und dem
Kooperationspartner, der Musikschule Taunus, und freute sich darüber, dass die Musik
an seiner Schule einen so großen Stellenwert
einnimmt.
Das große Schuljahresabschlusskonzert
mit dem Schulorchester, dem Jazzchor der
Altkönigschule und einem walisischen BrassEnsemble aus Aberytswyth, dem Kronberger
Städtepartner, findet heute, Donnerstag, 21.
Juni ab 19. 30 Uhr ebenfalls in der Schulaula
statt.
Auch für dieses Konzert gilt die Aussage:
„Nur gemeinsam sind wir stark!“
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Der Scheidungs-Ratgeber von Andrea Peyerl
Teil 2: Die Trennung
Nicht selten entsteht Streit über die Frage, ab wann das Getrenntleben begonnen hat. Dieser Zeitpunkt ist für den Unterhaltsanspruch während des Getrenntlebens und für den Beginn
des Trennungsjahres maßgeblich. Erst wenn Eheleute ein Jahr
voneinander getrennt leben, kann die Ehe geschieden werden.
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Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für
Familienrecht, Kronberg im Taunus
Seite 8 - KW 25
Kronberger Bote
Donnerstag, 21. Juni 2012
Klaviertrio mit der Pianistin
Milana Chernyavska
Dieses illustre Pärchen aus längst vergangener Pariser Zeit begrüßte mit französischem
Charme die Gäste.
Fotos: Westenberger
Ein Sommerfest wie mitten in Paris
Kronberg (mw) – Weit brauchte man am vergangenen Freitag nicht gehen, um sich in südlichen Gefilden zu wähnen. Das komplette Team
des Seniorenstifts Kronthal der Stiftung Hospital
zum heiligen Geist im Kronthal 7-11 hatte
zum diesjährigen Sommerfest das Seniorenstift
mit herrlich einladender Terrasse in ein Stück
Frankreich verwandelt. Passend zu diesem wunderschönen französischen Flair kam auch die
Sonne hinter den dicken Wolken hervor und so
wandelte sich die Terrasse mit zwei Stelzenläufern in passender Kostümierung (Gesine Habermann und Christian Treumann aus Frankfurt)
und dem Trio „Musette pour tous“, das typische
französische Chansons, und Walzer und zum
besten gab, schnell zu einem französischen Straßentheater. Liebevoll mit französischem Charme
und Esprit wurden die Hausbewohner, ihre Angehörigen und Freunde von dem Stelzenläuferpaar als auch dem Chef des Hauses, Frank
Egerer, begrüßt und von ihnen zu den Tischen
geleitet. Das Pflegeteam aber auch die gesamte
Küchenmannschaft rund um Frank Egerer, hat-
Telefon mit der Drehwahlscheibe. Über die Resonanz waren dann aber doch alle verblüfft: „Es
wurden so viele Geschichten erzählt, man hat
sich miteinander ausgetauscht, das war einfach
toll, das müssen wir unbedingt wieder machen“,
sagt Kinka, wohlwissend, wie viel Zeit die
Vorbereitung der kleinen Ausstellung, die dann
zu „Erinnerungswochen“ wurde, in Anspruch
genommen hat. Die Schulkinder, die das Team
dazu eingeladen hatte, fanden das Stück erlebbare Geschichte im Seniorenwohnstift ebenfalls
hochinteressant, schließlich kannten sie selbst
diese Dinge aus ihrem eigenen Leben nicht. Gerade für Bewohner mit Demenz können solche
Erinnerungsbrücken ein Strohhalm sein, an dem
sie sich festhalten können. „Emotionen sind nun
einmal die Prozesse, die bei Demenzkranken am
stärksten zum Tragen kommen“, sagt Egerer, der
erzählt, dass sie jetzt mit dem Programm „H.IL.
DE arbeiten, dass helfen soll, die Lebensqualität
der demenzkranken Bewohner zu verbessern.
Es ist eine Hilfestellung für die Pflegekräfte, die
anhand von verschiedenen vorgegebenen Krite-
Kronberg (kb) – Den regelmäßigen Besuchern der beliebten Konzertreihe Kammermusik im Rosenhof sind die Pianistin Milana
Chernyavska und der Bratscher Alexander
Moshnenko als Mitglieder des MilanderQuartetts längst keine Unbekannten mehr.
Dieses Mal kommen die beiden vielfach
ausgezeichneten Künstler mit der chinesischen Geigerin Yamei Yu zum Konzert in
den Rosenhof Kronberg. Freitag, 29. Juni
um 19.30 Uhr spielen sie Werke von Ludwig
van Beethoven, Frédéric Chopin, Francis
Poulenc, Peter Iljitsch Tschaikowsky und
Wolfgang Amadeus Mozart.
Milana Chernyavska, gebürtige Ukrainerin,
die bereits im Alter von sieben Jahren ihr
erstes Konzert in ihrer Heimatstadt Kiew
gab, gehört zu den gefragtesten Kammermusikerinnen unserer Zeit. Julia Fischer, Lisa
Batiashvili, Daniel Müller-Schott, Arabella
Steinbacher, um nur einige zu nennen, gehören zu ihren Kammermusikpartnern. Als
Solistin ist sie mit zahlreichen renommierten
Ensembles in den großen Konzertsälen der
Welt aufgetreten und ist auf allen bedeutenden Festivals zu Gast. „Um das Glück des
Ganzen handelt es sich, wenn man Milana
Chernyavska lauscht“, so lobte einmal der
berühmte Alfred Brendel seine Kollegin,
die zahlreiche Preise bei internationalen und
nationalen Wettbewerben gewann und den
Ehrentitel „Verdiente Künstlerin der Ukraine“ trägt. Die vielseitige promovierte Künstlerin lehrt als Professorin an der Universität für Musik und darstellende Kunst im
österreichischen Graz. Yamei Yu, gebürtige
Chinesin, spielt seit ihrem fünften Lebensjahr Geige. Das Instrument kostete nur ein
halbes Monatsgehalt – auf ein Klavier hätten
ihre Eltern 20 Jahre lang sparen müssen.
Heute unterrichtet sie nach Lehraufträgen
in München und Mannheim an der Robert
Schumann Hochschule Düsseldorf, nachdem
sie als Konzertmeisterin an der Komischen
Oper Berlin und – dank Zubin Mehta – beim
Bayrischen Staatsorchester München unter
so bekannten Dirigenten wie Kent Nagano,
Gustavo Dudamel, Daniel Harding, Kurt Masur und Wolfgang Sawallisch musizierte. Als
Solistin und als Mitglied des Trio Parnassus
gibt sie Konzerte in aller Welt und trat bereits
bei vielen internationalen Festspielen auf.
Yamei Yu spielt eine Violine von Goffriller
aus dem Jahr 1730.
Alexander Moshnenko, ebenfalls aus der
Ukraine gebürtig, bekam mit vier Jahren
seinen ersten Violinunterricht in seiner Heimatstadt Kiew. Schon während seiner Ausbildung an der Nationalen Tschaikowsky
Musikakademie in Kiew und an der Europäischen Kammermusik Akademie in Krakau
gewann er zahlreiche Auszeichnungen und
Preise. Seit 1990 ist er Solo-Bratschist im
„Ensemble Klassische Musik“ in Kiew und
gleichzeitig gefragter Solist bei Orchestern
in Russland und in der Ukraine. Regelmäßig tritt er zudem bei großen europäischen
Festivals auf. Mit dem Milander-Quartett
und anderen Kammermusikensembles gab
er Konzerte in Italien, der Schweiz, Japan,
Deutschland, Frankreich, Belgien und Polen.
1994 gewann er beim Internationalen Kammermusikwettbewerb „Vladimir und Regina
Horowitz“ in Kiew die Goldmedaille.
Karten für das Konzert kosten für Erwachsene 18, für Jugendliche einen Euro. Freitag, 7.
September ist das Chagall-Quartett aus Berlin
zu Gast bei Kammermusik im Rosenhof.
Spender für Seilklettergarten und
Sinnesspielelemente gesucht
Kronberg. – Seit Mitte Mai gestaltet die
mit den Landschaftsbauarbeiten beauftragte
Firma Odenwäller Garten- und Landschaftsbau GmbH aus Bruchköbel das Spielgelände im Victoriapark neu. „Die Resonanz bei
der Sponsorensuche war beeindruckend.
Der Verkauf der Bausteine war ein voller
Erfolg. Bürgerinnen und Bürger haben insgesamt 235 Bausteine und somit etwa 7.000
Euro für das Projekt gespendet“, freute sich
Erster Stadtrat Odszuck im Rahmen des
jüngsten Stadtparlamentes mitteilen zu können. Viele Firmen haben sich durch Sachleistungen eingebracht oder einen finanziellen Beitrag geleistet. Das Projekt wird
zudem durch einige Stiftungen unterstützt.
So kamen bisher insgesamt 194.000 Euro
zusammen. „Damit kann die Gestaltung des
Geländes und der überwiegende Teil der ge-
planten Spielgeräte finanziert werden. Ein
Seilklettergarten sowie Sinnesspielelemente wurden zunächst zurückgestellt. Sollten
sich noch weitere Sponsoren finden, so ist
es möglich diese Geräte zu einem späteren
aZeitpunkt in den Spielraum zu integrieren“, erklärte er. Beim Bürger-Aktionswochenende sind Eltern, Kinder, Jugendliche
und alle, die tatkräftig mitgestalten wollen,
gefragt. Am Freitag, 22. Juni von 14 bis 19
Uhr, und am Samstag, 23. Juni, 9 bis 18
Uhr, können Bürgerinnen und Bürger unter
anderem die Wasser-Matsch-Zone fertig
stellen, Tische und Bänke aufbauen, Holzauflagen beim Sitzrondell montieren, kleinere Spielgeräte montieren und aufstellen,
Fallschutzbereiche herstellen sowie Teile
des Sinnesweges pflastern und dabei die
„Bausteine“ einbauen. (mw)
Das Trio „Musette pour tous“ versetzte manche Besucher ins schöne Frankreich.
ten sich alle Mühe gegeben, um ihren Gästen
ein unvergessliches Erlebnis zu bescheren, als
wären sie mitten auf einer Urlaubsreise in Paris
angekommen. Überall waren liebevolle Dekorationen in den Landesfarben und auf dem Buffet
lockten neben einem überbordenden Früchteangebot französische Leckereien wie Quiche Lorraine und Ratatouille. Für die Süßmäuler gab es
im sogenannten „Café de Paris“ frische Crêpes
genauso wie Brioche, Croissants sowie süße
Tartes in verschiedenen Variationen. Gemütlich
wurde an Tischen und Bänken gespeist und
auch zwischen Alt und Jung Bande geknüpft.
Zunächst beäugten die Kinder neugierig die Kaninchen der Hausbewohner, die einen Platz auf
der Wiese unterhalb des Seniorenstifts haben,
schließlich nutzten sie die Wiese gemeinsam mit
ein paar Erwachsenen zum Boccia-Spielen oder
sprangen ausgelassen um den plätschernden
Brunnen auf der Terrasse herum. Überall waren
entspannte, ja glückliche Gesichter zu sehen, –
dem taten auch ein paar Tränen keinen Abbruch,
schließlich waren es oft Tränen der Erinnerung
an eigene glückliche Momente in einem langen
Leben. „Die Erinnerung ist bei unseren Bewohnern ein ganz wichtiger Faktor“, berichtet Frank
Egerer. Es sei wichtig, sich an die guten alten
Zeiten zu erinnern und sich darüber auszutauschen. „Das gibt ein gutes, warmes Gefühl.“
Zu diesem Zweck hatte das Team unter der
Pflegedienstleitung von Maria Kinka erst kürzlich einen „Erinnerungstag“ für die Bewohner
vorbereitet, Bewohner und Angehörige sorgten
für viele gute alte Stücke, die heute so gar nicht
mehr in Betrieb sind, wie zum Beispiel das alte
rien besser deuten können, ob es den Bewohnern
ihren Verhältnissen entsprechend gut geht. „Es
kann beispielsweise nur um die Mimik gehen,
wie reagiert ein Bewohner in verschiedenen
Situationen, was kann ich tun, um seine Kontakte nach außen zu verbessern“, erklärt Klinka.
Genauso wichtig wie ein solcher Kriterienkatalog für bestimmte Qualitätsziele sei natürlich
das Zwischenmenschliche zwischen Pfleger und
Bewohner. „Das Gefühl, ob man sich mag oder
nicht, auch das ist stark ausgeprägt und sollte
berücksichtigt werden“, sagt Egerer.
Wie es mit dem Seniorenstift im Kronthal und
seinen derzeit 96 Bewohnern zukünftig weiter
geht, ist zur Zeit noch nicht abschließend geklärt, informierte er. „Eigentlich ist der Plan der
Heiligen Geist Stiftung, auf dem Gelände des
Seniorenstifts Hohenwald einen Neubau für unser Kronthalwohnstift zu errichten und schließlich dahin umzuziehen.“ Doch oftmals steckt
der Teufel im Detail. „Es gibt da noch einiges
zu verhandeln, bevor eine Baugenehmigung
vorliegen wird“, weiß er. Und so setzt man alles
daran, sich für den Moment möglichst gemütlich
einzurichten: „Wir haben beispielsweise eine
kleine Bibliothek mit Leseecke entstehen lassen
und die Balkone alle neu hergerichtet“, erzählt
Klinka bevor sie gemeinsam mit Egerer und all
ihren hilfsbereiten und sichtbar gut gelaunten
Pflegekräften den Abend bei einem herzhaften
Schinkenbrot und einem frisch gezapften Bier
ausklingen lässt, während sich viele der Bewohner bereits, erschöpft aber glücklich nach
dem französischen Sommerfest, längst auf ihre
Zimmer zurückgezogen haben.
Das erste Museum auf Burg Kronberg im Taunus öffnete vor 100 Jahren seine Tore. Aus
diesem Anlass haben Aktive des Burgvereins Zeitungsberichte, Artikel und Bilder zur
Geschichte des Burgmuseums zusammengetragen. Daraus sind eine Dokumentation und
eine vergleichende Präsentation der Museumsgestaltung damals und heute entstanden.
Dr. Gabriele Rasbach und Dr. Strickhausen werden am kommenden Sonntag, 24. Juni, mit
einführenden Vorträgen die kleine Ausstellung eröffnen. Burgbesucher können sich bis Ende Oktober die Ausstellung in der Gesinde- und der Speisekammer anschauen. Teilnehmer
an den Führungen durch die Innenräume der Burg bekommen zudem in den verschiedenen
Räumen einen Eindruck von den unterschiedlichen Museumskonzepten vermittelt. Für die
Dauer der Ausstellung werden dazu im Ritterzimmer einige mittelalterliche Waffen, Leihgaben der Hessischen Hausstiftung, aus dem früheren Museum zu sehen sein. Der Eintritt
zur Ausstellung ist im regulären Burgeintritt enthalten. Dieser kostet einschließlich Führung durch die Innenräume 5 Euro / ermäßigt 3 Euro / Familien 10 Euro. Wer nur das
Außengelände und die Gesinde- und Speisekammer anschauen möchte, zahlt 2,50 Euro,
ermäßigt 1,50 Euro, Familien 5 Euro.
Foto: Archiv Burgverein
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Seite 10 - KW 25
Kronberger Bote
Donnerstag, 21. Juni 2012
Platz 5 für das Team der 3. Hessenliga
Lea (links) und Lana Hrmic (rechts)
Foto: privat
Unterkunft für Basketball-Zwillinge
ab August oder später gesucht
Kronberg/Griesheim (kb) – Ihren ersten
Start in dieser Saison hatten die Männer der
3. Hessenliga auf der olympischen Distanz
(1,5-40-10) beim Short Track in Griesheim
zu absolvieren. Auf einem guten 5. Platz gelang ihnen dies – obwohl deutlich mehr drin
gewesen wäre! Aber wie es so ist beim Triathlon: am Ende kommt es manchmal anders,
als man unterwegs denkt!
Neben Mannschaftskapitän Stefan Voigt in
Griesheim am Start waren Christoph Keller
(geb. Gimbel), Volker Tirp, Uli Geis und
mit Lukas Pfaff auch Unterstützung aus dem
Juniorenteam. Für ihn war es neben seinem
Einstieg in die Hessenliga zugleich auch die
erste olympische Distanz.
Das Neopren-Schwimmen im Wechselsee
lief für Sportler und Fans am Streckenrand
mehr oder weniger wie erwartet: Volker
glänzte mit zweitbester Schwimmzeit gesamt (00:22:21) und konnte damit deutlich
vor seinen Teamkollegen aufs Rad wechseln. Es folgten Christoph (00:26:02), Stefan (00:26:55), Uli (00:27:56) und Lukas
(00:28:30) und begaben sich direkt in die
Verfolgung.
Auf dem zuschauerfreundlichen, leider aber
auch sehr windigen Radkurs, der von den
Athleten viermal zu durchfahren war, konnten die vier Verfolger gut aufholen. Volker
kreiselte weiterhin mit deutlichem Vorsprung
seine Runden und wechselte nach 01:09:50
in die Laufschuhe. Lukas gab eine beeindrukkende Vorstellung auf dem Rad: mit Teambestleistung in 01:09:40 hatte er seine Jungs
schnell eingeholt, 24 Plätze gut gemacht und
konnte somit gemeinsam mit ihnen auf die
Laufstrecke wechseln, wo das vereinsinterne
Rennen dann völlig unerwartet entschieden
wurde.
Auch beim Laufen präsentierte sich Lukas
stark und konnte auf den ersten Runden noch
an Christoph dran bleiben, musste diesen
aber zum Schluss doch ziehen lassen. Christoph beendete sein Rennen in 02:19:41 als
schnellster MTV-ler auf Platz 16 (5. Platz
M35), Lukas wurde für seine tolle DoppelPremiere mit dem Sieg in der Alterklasse und
Gesamtplatz 23 (02.22:39) belohnt.
Volker, lange Zeit beim Laufen deutlich
in der Teamführung, wurde aufgrund eines
Missgeschickes daran gehindert, seine gute
Zeit und die deutlich bessere Platzierung ins
Ziel zu retten. Er bog eine Runde zu früh
auf die Zielschleife ab und bemerkte seinen
Fehler erst dort – also zurück auf die Laufstrecke, noch eine Runde dran gehängt und
kostbare Zeit verloren. Am Ende finishte er
in 02:24:32 auf Gesamtplatz 29 (5. M45),
direkt gefolgt von Teamkollegen Stefan auf
Platz 30 in 02:24:44 (Pl. 5 Ak M30), der mit
Lukas Pfaff gelang eine gelungene Doppel­
premiere
Foto: privat
Kronberg (kb) – Die Zwillinge Lana und
Lea Hrmic aus Kroatien, die in wenigen
Wochen 16 Jahre alt, werden, sind derzeit Gast in Kronberg für ein zehntägiges Basketball-Trainingslager. Nächstes
Wochenende (23. und 24. Juni) findet
in Weiterstadt die Qualifikation für die
Mädchen-Jugend-Bundesliga, der WNBL,
statt. Dort möchten sie für den MTV
Kronberg in der nächsten Saison spielen.
Sehr viel Zeit für das gemeinsame Einspielen im neuen Team bleibt leider nicht,
daher steht tägliches Training auf dem
Programm. Beim Basketball sind beide
in ihrem Element, dieser Sport bedeutet
ihnen – fast– alles. Bei den ersten Trainingseinheiten haben sie schon ihr Können gezeigt und mit einer unglaublichen
Ballsicherheit und einer hohen Spielintelligenz geglänzt. Der WNBL-Trainer,
Amci Terzic freut sich schon auf eine intensive Zusammenarbeit mit diesem neuen
Team.
So richtig geht das Kronberg-Abenteuer
ab August los, dann werden sie für ein
Schuljahr in Kronberg bleiben. Aufgeregt
sind Lana und Lea vor allem schon wegen
der Schule (AKS, 10. Klasse) und den
neuen Klassenkameraden, die ihnen hoffentlich helfen, möglichst schnell Deutsch
zu lernen. In der Schule werden Sie über
das Schulsportzentrum der Altkönigschule
betreut, unterstützt und gezielt gefördert,
nicht nur sprachlich.
Lana und Lea kommen aus der Stadt
Pozega, im Landesinneren von Kroatien. Zuhause haben sie noch eine große
Schwester. Abgesehen von der Liebe zum
Basketball, haben Lana und Lea ganz unterschiedliche Interessen. Lana mag sehr
gerne Tiere, bunte Anziehsachen, Mode
und sie liest gerne, wie sie verrät. Dann
gesteht sie noch, dass sie auch gerne
Soaps schaut. Lea, die acht Minuten jüngere Schwester, mag am Liebsten immer
draußen etwas mit einem Ball machen,
sie spielt auch gut Volleyball und Fußball
und fiebert bei der EM ganz groß mit, jetzt
natürlich auch für Deutschland! Mode und
Accessoires sind nicht so ihre Sache, sie
mag lieber sportliche Outfits. Wenn Lea
noch Zeit findet, dann spielt sie auch gerne Gitarre.
Für beide wird übrigens ab August noch
eine Unterkunft in Kronberg gesucht!
Am liebsten in Fuß-, Rad- oder BusEntfernung zur Altkönigschule, damit das
Fahren vom und zum Training möglichst
unproblematisch ist. Es wäre schön, wenn
beide die ersten vier bis sechs Wochen
noch zusammen bleiben könnten, bis sie
sich eingelebt haben und sich in der
Schule zurechtfinden. Anschließend ist es
sicher förderlich für ihre Deutschkenntnisse, wenn sie in getrennten Familien
untergebracht werden. Um möglichst viel
über Deutschland und Kronberg zu erfahren, wäre es klasse, sie könnten innerhalb
des Schuljahres noch ein-zwei-dreimal
die Familien wechseln? Vielleicht alle
drei bis vier Monate? „Wer hätte Platz für
die beiden sympathischen, bescheidenen
und freundlichen Mädchen?“, fragen die
MTV-Basketballer.
Am Donnerstag findet um 19.30 Uhr
in der AKS ein Trainingsspiel gegen
das Team der ersten Damenmannschaft
des MTV Kronberg statt. Hier können
beide „Live“ erlebt werden! Lana und
Lea Hrmic freuen sich schon riesig auf
ein aufregendes und spannendes Jahr in
Kronberg. Bei Fragen und Interesse für
eine Unterbringung (auch ab Januar oder
März) wenden sich Interessierte bitte an
Anja Mangold, mangold.anja@t-online.
de, Telefon 79578.
Sommerferien-Programm
mit Zumba im MTV
Nachtragshaushaltssatzung
für 2012 liegt zur Einsicht aus
Fynn Koch (Mitte) gelang ein klarer 3:0­Erfolg über Vorjahressieger Nikolai Fritton, der
Zweiter wurde (rechts). Den dritten Platz sicherte sich Vincent Boven (links).
Foto: privat
Kronberg (kb) – Ab sofort beginnt die Anmeldung für die Sport- und Gesundheitskurse
während der sechswöchigen Sommerferien.
Ab 2. Juli kann in Rückenfitness, Pilates oder
funktionelles Krafttraining reingeschnuppert
werden. Und die, die am Zumba Workshop auf
den Geschmack gekommen sind, können weitermachen, Sechsmal dienstags von 20 bis 21
Uhr (für Mitglieder 15 Euro). Wer es etwas entspannter mag, dem sei Yoga, donnerstags von
9.30 bis 11 Uhr ans Herz gelegt (für Mitglieder
30 Euro). Für diese Kurse braucht es eine Voranmeldung. Zeiten und Preisen finden Interessierte aber auch auf unter www.mtv-kronberg.
de unter Angebote / Sportkurse. Gäste sind bei
allen Kursen willkommen. Anmeldungen bitte
bei Petra Nieder, Geschäftsstelle des MTV unter der Telefonnummer 67283 oder per E-Mail
[email protected].
Kronberg (kb) – Aufgrund Paragraf 97
Absatz 2 HGO wird bekannt gemacht,
dass der Entwurf der ersten Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Kronberg für
das Haushaltsjahr 2012 mit Anlagen vom
18. Juni bis 26. Juni einschließlich im
Fachreferat Finanzmanagement, Katharinenstraße 12, öffentlich ausliegen.
Der Entwurf der ersten Nachtragshaushaltssatzung der Stadt Kronberg für 2012
mit Anlagen, kann an diesen Tagen während der allgemeinen Dienststunden der
Stadtverwaltung eingesehen werden.
Der Magistrat der Stadt Kronberg hat den
Entwurf der ersten Nachtragssatzung der
Stadt Kronberg für 2012 in seiner Sitzung
am 11. Juni festgestellt und in der Stadtverordnetenversammlung am 14. Juni eingebracht.
Fynn Koch ist Schüler-Vereinsmeister
im Tischtennis
Kronberg (kb) –Nikolai Fritton ist es nicht
gelungen, seinen Titel als Schüler-Vereinsmeister des TTC Kronberg erfolgreich zu
verteidigen. Fynn Koch setzte sich im Finale klar mit 3:0 Sätzen durch und freute sich
anschließend bei der Siegerehrung über den
Pokal, der ihm vom Vereinsvorsitzenden
Klaus Lenz überreicht wurde.
Im Finale gelang Fynn Koch immer wieder
über seine starke Vorhandseite sich mit
druckvollen Topspins durchzusetzen. Auf
der anderen Seite gelang es indessen Nikolai Fritton nicht, seinerseits mit der Vorhand zu punkten. Ihm unterliefen zu viele
seinem Ergebnis nicht ganz zufrieden war.
Gar nicht gut gelaufen war es für Uli, der
auf der Laufstrecke mit Magenproblemen zu
kämpfen hatte und dadurch unzählige Minuten einbüßen musste. Nach 02:30:07 war
er als 43. gesamt im Ziel (7. M45) und die
Truppe wieder komplett.
Am Ende sicherte sich das Team einen tollen
fünften Gesamtplatz. Mannschaft wie auch
Fans blicken nun mit großer Spannung nach
Waldeck, wo am 23. Juni der zweite Wettbewerb in der 3. Hessenliga ausgetragen wird,
erneut auf der Olympischen Distanz.
leichte Fehler. Beide bekamen von den
Zuschauer häufig Applaus für sehenswerte
Ballwechsel bei den Meisterschaften in der
Turnhalle der Grundschule im Kronthaler
Weg. Beide Finalisten spielen im vorderen
Paarkreuz der 1. Schülermannschaft des
TTC Kronberg.
In den beiden vorangegangenen Halbfinalspielen hatten Fynn Koch und Nikolai
Fritton gegen ihre beiden Mannschaftskameraden Vincent Boven und Juha Hartonen
gewonnen. Im so genannten kleinen Finale
um Platz drei behielt dann Vincent Boven
die Oberhand und wurde Dritter.
Donnerstag, 21. Juni 2012
Kronberger Bote
KW 25 - Seite 11
Oberhöchstadts Fechter punkten auf
internationalem Turnier
Kronberg (kb) – Zwei Stunden Anfahrt
waren es nach Mosbach, wo am 16.6. der
Willi-Beck Pokal, ein internationaler FlorettSchüler-Cup ausgefochten wurde. Das war
anstrengend für Henry Breithaupt und Felix,
Wendt, die bereits um 8 Uhr zum Aufruf in
der Fechthalle sein mussten. Aber es galt
, sich heute wieder einmal neben Fechtern
aus vielen deutschen Spitzenvereinen, den
Leistungszentren München und Heidelberg
sowie aus dem Olympiastützpunkt TauberBischofsheim auch internationalen Gegnern
zu stellen. Die restlichen Fechter der SKG
Oberhöchstadt hatten es da besser, ein Teil
musste um 10, ein Teil erst um 13 Uhr antreten. Nach tollen Gefechten in den Vorrunden hatten es 7 Oberhöchstädter Fechter ins
Finale der besten 16 geschafft. Im Jahrgang
2003 musste sich Lorenz Hallinger erst im
v.l.n.r.: Katinka Kurz, Chiara Rüffer und Katharina Kley.
Erfolgreiche Jugend beim TVO
und Jugend-Sommer-Camps
Oberhöchstadt (kb) – Bei den diesjährigen Jugendbezirksmeisterschaften des
Tennisbezirks Wiesbaden konnten Spielerinnen und Spieler des TV-Oberhöchstadt
wieder einmal tolle Ergebnisse erzielen.
Besonders erfolgreich waren diesmal die
Mädchen. Katharina Kley wurde Bezirksmeisterin bei der U8w und konnte sich
gegen die Kreismeisterin, der sie beim letzten Zusammentreffen noch unterlag, klar
durchsetzen. Chiara Rüffer wurde bei der
U10w Vize-Bezirksmeisterin und unterlag
lediglich der amtierenden Kreismeisterin
im Finale. Katinka Kurz erzielte bei der
U11w den dritten Platz. Sie unterlag im
Halbfinale der späteren Bezirksmeisterin.
Die Jungen des TVO Tobias Bock U8m,
Linus Hellwig und Tom Wulf U9m sowie
Lennard Klopstock U11m erreichten in ihren Altersklassen jeweils das Viertelfinale.
Jugendcamp beim TVO
Wie in den vergangenen Jahren veranstaltet der TVO, in Zusammenarbeit mit der
Taunus Sparkasse, das sein Jugend-Sommer-Camp. Hier haben tennisinteressierte
Kinder und Jugendliche die Möglichkeit,
während der Sommerferien in Gruppen zu
trainieren und sich mit Gleichgesinnten zu
messen. Parallel findet auch ein Vormittagskurs mit gemeinsamem Mittagessen für
Kinder von vier bis sechs Jahren statt. Das
erste Camp findet vom 2. Juli bis zum 6.
Foto: privat
Juli von 10 bis 15 Uhr statt, parallel hierzu
das Kindercamp von 10 bis 13 Uhr.
Das zweite Camp findet statt vom 30. Juli
bis zum 3. August, ebenfalls von 10 bis 15
Uhr, sowie parallel das Kindercamp von
10 bis 13 Uhr. Beide Camps werden auf
der Anlage des TVO durchgeführt. Die
Jugendlichen trainieren in der Regel in
5er-Gruppen (wobei sich aufgrund der Einteilung nach Spielstärke im Einzelfall Änderungen ergeben können), mit je einem/
einer Trainer/in, vormittags zwei Stunden
und nach einer Pause mit Mittagessen
nachmittags 2 Stunden. Im Anschluss daran besteht noch die Möglichkeit, eine
Stunde frei zu spielen. Im Vordergrund stehen Spiel und Spaß, aber natürlich auch das
Verbessern von Koordination und Technik
sowie das Kennenlernen neuer Spielpartner. Benötigte Ausrüstung: Tennisschuhe
und (eventuell) Tennisschläger. Als Kostenbeitrag erhebt der TVO pro Teilnehmer/in einen Beitrag in Höhe von 180 Euro (Kindercamp der 4-6 Jährigen 115 Euro,
Mittagessen und Getränke inklusive). Für
beide Camp-Veranstaltungen gibt es noch
einige wenige freie Plätze, gegebenenfalls
auch für Nichtmitglieder. Anmeldeschluss
ist der 29. Juni 2012. Anmeldungen nimmt
der Trainer des TVO, Thomas Keller, EMail: [email protected] gerne
entgegen.
Finale knapp geschlagen geben und belegte
einen hervorragenden 2. Platz direkt vor seinem Vereinskameraden Sebastiano Gröteke.
Lukas Friesen belegte im gleichen Jahrgang
Platz 11. Aliya Junk, Hessenmeisterin im
Jahrgang 2002 musste sich im Viertelfinale
der späteren Siegerin geschlagen geben und
erzielte den dritten Platz. Das gleiche Schicksal erlitt Felix Breithaupt, Hessenmeister
Jahrgang 2001 der ebenfalls im Viertelfinale
scheiterte, aber noch Rang 3 erreichte. Leon
Hepp Jahrgang 2000 erzielte ebenfalls den
dritten Platz und damit die 5. Medaille für die
SKG an diesem Wochenende. Im gleichen
Wettkampf kam Henry Wendt auf Platz 17
und Johanna Porr erreichte bei den Mädels
Jahrgang 2000 in einem stark besetzen und
von Tauber Bischofsheim dominierten Feld
den zehnten Platz.
Schnuppertraining bei der SGO für
Bambinis und Mädchen
Oberhöchstadt (kb) – Die SGO veranstaltet, Sonntag, 24. Juni ein Schnuppertraining für die ganz Kleinen der Jahrgänge
2006 und 2007, ganz egal, ob Junge oder
Mädchen, ob Kinder mit Fußballerfahrung
oder ohne. Geleitet wird das Training von
den derzeitigen G-Jugend-Trainern Jörg
Hildmann, Stephan Bohr und Alfredo Catana. Los geht es um 10.30 Uhr auf dem
Rasenplatz der SGO in der Altkönigstraße
in Oberhöchstadt.
Außerdem veranstaltet die SGO kommenden Donnerstag, 28. Juni einen Schnuppertag für Mädchen der Jahrgänge 2002
bis 2005. Geplant ist eine reine Mädchenmannschaft in diesen Jahrgängen, welche
von den Jugendtrainerin trainiert wird. Los
geht es hier um 17 Uhr und dauert etwa
eineinhalb Stunden.
Eine Anmeldung ist für beide Schnuppertage nicht erforderlich. Während die kleinen
Fußball spielen, können die Zuschauer
Kaffee und Kuchen genießen. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter
www.sg-oberhoechstadt.de. Ansprechpartner für das Schnuppertraining ist Jörg
Hildmann unter der Telefonnummer 017656289934.
Erfolgreiche Mountainbike-Challenge v.l.n.r.: Tabea Sander, Hannah Zimmermann, Luise Volk, David Schmidtke, Scott McClymont,
und Marcel Brümmer
Foto: privat
des MTV im Jubiläumsjahr
Erneuter Sieg für MTV-Triathleten
Kronberg (kb) – Am vergangenen Sonntag, gen Anteils an „Trails“ gab es so viele unstand mit der Mountainbike-Challenge eine
weitere Veranstaltung im Jubiläums-Jahr
des MTV auf dem Programm. Bereits vor 8
Uhr starteten die ersten Mountainbiker im
kühlen Nebel auf einen der beiden Rundkurse. Die „Spätaufsteher“, die noch kurz vor
Startschluss um 11 Uhr auf die Piste gingen,
konnten schon die Sonne genießen. Da der
Boden vom Regen noch sehr aufgeweicht
war, kam nicht ein einziger der 222 Starter
ohne Schlammspritzer im Ziel an. Aber das
war es wert: Auf dem 34 Kilometer-Rundkurs kam man über die Hohemark auf verschlungenen Wegen zur Saalburg, um dann
dem Limes bis zum Sandplacken zu folgen;
natürlich nicht auf sondern neben dem Weltkulturerbe. In rasanter Abfahrt gelangten die
Biker in einem kleinen Bogen wieder nach
Kronberg. Die ambitionierteren Mountainbiker folgten dem Limes vom Sandplacken
weiter bis Ehlhalten, um über Ruppertshain
und Königstein ins Ziel zu rollen, dann immerhin mit 54 Kilometer und 1.300 Höhenmetern auf dem Tacho. „Die große Runde
haben wir bewusst nicht über den Feldberg,
sondern hinein in den Hintertaunus geführt,
um den Radlern auch mal andere – aber
nicht minder schöne Ecken – zu zeigen“, so
Jürgen Ebert, Sportwart der MTV-Radsportler. Die Rückmeldungen der Teilnehmer
waren entsprechend positiv. Trotz des gerin-
terschiedliche und schöne Landschaften zu
erleben, dass die Strecke durchweg gelobt
wurde. Zurück von der Challenge wurden
alle durch ein reichhaltiges kulinarisches
Angebot verwöhnt, als Highlight sei nur die
Wildschweinbratwurst genannt. Durch die
freundliche Unterstützung eines Kronberger
Radhändlers erhielten die Teilnehmer hochwertige Verpflegung auf der Strecke und
eine Trinkflasche als Andenken. Rund 20
äußerst engagierte Helfer haben die Veranstaltung erst möglich gemacht, berichtete
Radsport-Abteilungsleiter Uwe Kansy nicht
ohne seinen ausdrücklichen Dank auszusprechen. Auf die Frage, ob es nun wieder
jedes Jahr eine organisierte MountainbikeTour beim MTV Kronberg geben wird, antwortete Kansy:„Nach der fünfjährigen Pause hatten wir die Mountainbike-Challenge
eigentlich nur wegen der Jubiläums-Feier
wieder aufgenommen. Bei dieser positiven
Resonanz vergisst man aber die viele Arbeit
im Vorfeld, sodass eine Wiederholung im
nächsten Jahr nicht ausgeschlossen ist. In
der Zwischenzeit ist jeder herzlich eingeladen, sich bei unseren wöchentlichen Ausfahrten davon überzeugen, dass wir noch
mehr so schöne Mountainbike-Touren auf
Lager haben.“ Treffpunkt ist immer dienstags um 18 Uhr und sonntags um 10 Uhr am
MTV-Gelände.
Kronberg /Fulda (kb) –Zum zweiten Mal
in Folge konnten am 30. Mai die Kronberger
Triathleten Tabea Sander, Hannah Zimmermann, Marcel Brümmer, Scott McClymont
und David Schmidtke den Landesentscheid
Jugend trainiert für Olympia gewinnen, worüber sich die MTV-Triathlonabteilung natürlich besonders freut.
Die Triathlon-Mannschaft der Albert Einstein Schule Schwalbach wurde wie im letzten Jahr durch die Leistungsschwimmerin
Luise Volk ergänzt, die mithalf, einen überlegenen Sieg einzufahren.
Der zweite Landesentscheid in dieser Sportart, zum ersten Mal in Fulda ausgetragen,
forderte von den jungen Sportlern 200 Meter
Schwimmen, 4 Kilometer Rad fahren und 2
Kilometer Laufen.
Leider barg die Veranstaltung die eine oder
andere Schwäche in puncto Kommunikation.
So war beispielsweise eine Laufstrecke mit 1
Kilometer erwartet worden, gelaufen werden
mussten aber 2 Kilometer, eine böse Überraschung für die als Erste startenden Sportler,
erfordert diese Streckenlänge doch eine ganz
andere Laufeinteilung.
Die Mannschaft startete mit Zurückhaltung
in das Rennen, da das Starterfeld quantitativ deutlich stärker besetzt war und aus der
Erfahrung des letzten Jahres klar war, dass
Schulen wie das Grimmelshausen Gymna-
sium und die Carl von Weinbergschule sehr
gute Sportler aus dem Bereich Schwimmen
und Radfahren und auch Triathlon stellen
können.
So war schon nach dem ersten Durchgang
klar, in dem Hannah, Luise und Marcel an
den Start gingen, dass sie kämpfen mussten.
Sie konnten dann aber doch mit immerhin
31 Sekunden Vorsprung gegen das Team
der CvW-Schule gewinnen, hier verstärkte
Carina Kluß, ebenfalls MTV Kronberg, die
Mannschaft.
Danach startete die zweite Mannschaft der
AES mit Tabea, David und Scott. Hier zeigte
sich, dass das Gelnhausener Trio schneller
unterwegs war, trotzdem konnten die drei
MTV-ler das zweibeste Tagesergebnis einfahren.
Umso größer war die Freude, als die Mannschaft der AES sich gegen die anderen 17
Mannschaften mit deutlichen vier Minuten
Abstand im Gesamtergebnis zum zweiten
Mal durchsetzten und somit das Ticket zum
Herbstfinale nach Berlin gewinnen konnte.
Den zweiten Platz belegte die Viernheimer
Albertus Magnus Schule, Platz 3 die Carl von
Weinberg Schule Frankfurt.
In diesem Jahr erwartet die Triathleten ein
Rennen um und im Olympiastadion, im letzten Jahr war dieses aufgrund des PapstBesuchs leider gesperrt.
Seite 12 - KW 25
Kronberger Bote
Donnerstag, 21. Juni 2012
Kronberg vor 100 Jahren: Mord an
Witwe sorgt für Aufruhr
Der Jazzchor unter der Leitung von Carsten Giegler sorgte für die passende musikalische
Unterhaltung, unter anderem mit dem legendären Abba-Hit „Dancing Queen“.
Foto: S. Puck
96 flügge gewordene Abiturienten
verlassen das Altkönigschul-Nest
Schönberg (pu) – Eine familiäre Feierstunde
in der Aula bildete für 96 Abiturienten der
Altkönigschule den Auftakt für ihre zweitägige
Verabschiedung; das festliche Finale – der von
einer Schülergruppe um Max Funck mit großem Engagement und vielen Ideen vorbereitete
Abiball, der erstmals im neuen Hauptgebäude
veranstaltet wurde –, folgte am nächsten Tag.
Erleichterung, Freude, Stolz aber auch eine
gewisse Anspannung lagen spürbar in der Luft,
als nach der musikalischen Eröffnung durch das
Streichorchester unter der Leitung von Carsten
Giegler mit einem Stück von Antonio Vivaldi,
Schuldirektor Stefan Engel ans Rednerpult trat.
Er attestierte den Absolventen neben „marathonverdächtigem Durchhaltevermögen auch enormes Wissen und Können“, zollte ihnen Respekt
für das Erreichen des Zieles und machte deutlich: „Das Leben ist eine Reise!“ Diese könne
auf vielfältige Art zurück gelegt werden, zu Fuß,
im Auto, per Flugzeug, mal bequem oder durchaus auch mal mit Problemen behaftet und „heute
stehen Sie, liebe Schüler ,vor der Situation, Ihre
Reise durch das schulische Bildungssystem ist
beendet.“ So nachvollziehbar das möglicherweise spontane stoßseufzende „Gott sei Dank“
auch sein möge, „Sie werden uns vermissen und
spätestens beim 25-jährigen Abitreffen war es
die schönste Zeit ihres Lebens.“
Künftig gelte es für die nun flügge gewordenen
Schüler mit Bedacht, Transportmittel, Route
und Reiseziel zu wählen. Pünktlichkeit und die
Teilnahme an Vorlesungen haben nach Ansicht
Engels nachweislich ebenso positiven Anteil
am Erfolg wie Humor das Bilden einer eigenen Meinung, das Vermeiden von Wehklagen,
das Fixieren von festen Zielen und „Bleiben
Sie Mensch!“ Der Schuldirektor schloss seine Ansprache mit einem Zitat von Konfuzius:
„Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzem
Herzen!“ Oberstufenleiterin Ute Keppler rückte
anschließend ein paar besonders herausragende
Leistungen des letzten reinen G9-Jahrgangs in
den Blickpunkt. Demnach können 34 Schüler
eine „1“ vor dem Komma vorweisen, zwei
Absolventen, Julia Raithmayr und Max Funck,
schlossen gar mit der Traumnote 1,0 ab.
Den Physikpreis der Deutschen Physikalischen
Gesellschaft haben sich Julius Muth und Johannes Goslar verdient, letzterer konnte zusätzlich
gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Lennart
in Mathematik punkten. Für ihren Sanitätsdienst
wurden Seo-Hyun Choi und Hina Mateen geehrt; den von Eltern gestifteten Sozialpreis „Gemeinsinn Altkönigschule“ erhielten Seo-Hyun
Choi und Franziska Holle für ihr Engagement
beim Projekt „Schüler helfen Schülern“, bei
dem Oberstufenschüler Schülern der Unterstufe
kostenlosen Nachhilfeunterricht geben. Sportlich überragten Kai Politycki und Nicolas Smith,
unter anderem auch durch das Trainieren des
Nachwuchses.
Vor den Ehrungen hatte die Oberstufenleiterin
einen kurzen Rückblick gehalten, dabei Erlebnisse der Abschlussfahrt nach Prag noch einmal
in den Fokus gerückt. Darüber hinaus warb sie
nachdrücklich für das bei diesem G9-Jahrgang
erfolgreich praktizierte Konzept mit parallel angebotenen Turboklassen. „Wir haben mit diesem
Konzept sehr gute Erfahrungen gemacht.“ Schüler und Eltern quitiierten diese deutliche Ansage
mit zustimmendem Jubel und Applaus. „Unser
Gehirn wird von den Dingen strukturiert, die uns
begeistern“, schloss Keppler schließlich mit der
Aufforderung, auf die eigene Stimme hörend
Steve Jobs Spuren zu folgen: „Bleibt hungrig,
bleibt verrückt.“
Für den Magistrat der Stadt Kronberg sprach
Professor Dr. Mehlhorn. Als Stadtrat und
gleichzeitig auch Vater eines Absolventen gab
er seiner Freude über die „allererste Abi-Feier in dieser modernen Aula“ Ausdruck, die
Altkönigschule „mit eigenständigem Profil und
engagierter Lehrerschaft“ habe er schon vor 20
Jahren schätzen gelernt, trotz der „völlig unzumutbaren Gebäude“. „Die Generation, die wir
heute verabschieden, hat unter diesen baulichen
Umständen zweifellos gelitten, aber ich denke,
es hat niemandem ernsthaft geschadet auch einmal mit einer Mangel-Situation konfrontiert zu
sein. Im Gegenteil, in Zukunft wird es wohl noch
vermehrt Beispiele geben, wo sich Bürger mit
mangelhafter Infrastruktur konfrontiert sehen,
weil der Staat seinen vielen Aufgaben immer
weniger wird nachkommen können.“ In diesem
Zusammenhang erinnerte er an die Gründungszeit der Altkönigschule vor 125 Jahren. „Diese
Schule wurde als private Schule gegründet,
die erst 15 Jahre später in die Hoheit der Stadt
Kronberg überging, also vor 110 Jahren; seit
1970 ist der Hochtaunuskreis der Schulträger.“
Vor diesem Hintergrund appellierte Mehlhorn
an das gesellschaftliche Engagement der Absolventen und an „ihren Mut, diese unsere Welt
durch Innovationen weiter zum Guten hin zu
verändern“ und ließ einen Dank an die Lehrenden folgen: „Diese Schule ist ein Markenzeichen
und ein wichtiger Standortfaktor für unsere Stadt
Kronberg im Taunus.“ Nach weiteren Ansprachen von Vertretern der Eltern- und der Schülerschaft und einem weiteren Lehrer sowie einem
szenischen Intermezzo erhielten die 96 Absolventen ein letztes Mal an der Altkönigschule ihre
Zeugnisse.
Nächster Beratungstermin bei der
Energieberatung am 25. Juni
Kronberg (kb) – Im Kronberger Rathaus,
einem Beratungsstützpunkt der Verbraucherzentrale Hessen, haben Bürger die
Möglichkeit, sich zu Fragen rund um die
Themen Energieeinsparung, zeitgemäße
Gebäudesanierung, Heizungserneuerung,
Fördermittel, Solaranlagen, Thermografie
und vielem mehr beraten zu lassen. Diese Beratung wird vom Bundesministerium
für Wirtschaft und Technologie erheblich
gefördert, so dass sie für einen geringen
Kostenbeitrag von 7,50 Euro angeboten
werden kann. Für den nächsten Beratungstermin am Montag, 25. Juni sind noch
einige wenige Plätze frei. Termine für
die 45-minütige, individuelle Beratung im
Kronberger Rathaus können im Umweltreferat der Stadt Kronberg unter der Telefonnummer 703-2423 und im Bürgerbüro,
Telefon 703-0, vereinbart werden.
Ohne vorherige Terminvereinbarung ist
keine Beratung möglich.
Kronberg (war) – Vor 100 Jahren stand die
Burgstadt wochenlang unter Schock. Der
Grund war der brutale Mord an einer alleinstehenden Witwe. Trotz intensiver Recherchen konnte die Polizei den Mord dennoch
nicht aufklären. Im „Cronberger Anzeiger“
lässt sich der Kriminalfall gut verfolgen.
Am Dienstag, 4. Juni 1912, erschien die
erste Meldung: „Gegen Mittag des gestrigen
Montags wurde in unserem Städtchen eine
scheußliche Mordtat bekannt, die die ganze
Einwohnerschaft in kurzer Zeit in Aufruhr
versetzte. Die im 83. Lebensjahr stehende
Frau Margaretha Zimmermann Wwe. war
ermordet aufgefunden worden. Am Samstagnachmittag hatte sie noch ihre Einkäufe
selbst besorgt und noch gegen Abend den
Besuch ihrer bald 90-jährigen Schwester, der
Frau Junker, gehabt, mit der sie noch Kaffee
trank. Von da an ward sie nicht mehr gesehen und es fiel umso weniger auf, als man
gewohnt war, daß sie öfter einmal zu Hause
blieb und auch den permanenten Kirchgang
aussetzte. Weder ihre Verwandten noch die
Nachbarschaft konnten darin etwas finden.
Als sie aber am Montag früh noch immer
sich nicht sehen ließ, ging Frl. Junker zur
Tante und fand Garten- und Haustüre offen.
Auch hierin konnte sie bei der Sorglosigkeit
der alten Frau, die sich nie besonders einschloß, nichts argwöhnen und verließ das
Haus wieder, im Glauben Frau Zimmermann
sei eine Besorgung machen. Nach einiger
Zeit ging Frl. Junker zum zweiten Male und
fand beim Durchsuchen des Hauses die Türe des nach dem Kronthalerweg liegenden
Mansardenzimmers verschlossen. Sie rief
die Herren Eduard Bonn und dessen Sohn zu
Hilfe, die sofort den Schlosser Zubrod zum
Öffnen der Türe herbeiholten und fanden
Frau Zimmermann quer über dem Bett liegend tot vor. Sie war mit einer Wäscheleine
an den Beinen verschnürt und mit dem anderen Ende am Hals stranguliert. Der Kopf war
mit einem stumpfen Instrument fürchterlich
zerschlagen.(…). Die am Nachmittag eingetroffene Mordkommission bestand aus dem
Staatsanwalt Dr. Becker aus Wiesbaden,
Assessor Dr. Büttel aus Königstein, Kriminalkommissar Assessor Dr. Auerbach und
Gerichtschemiker Dr. Popp aus Frankfurt,
der den Kreisphysikus vertrat. Die Herren
leiteten sofort eine umfassende Untersuchung ein, durch die die Annahme, daß der
Mord am Samstag geschehen sein müsse,
Bestätigung fand. Es geht dies zunächst aus
den noch auf dem Tische stehenden beiden
Kaffeetassen und aus dem schon stark vorgeschrittenen Verwesungsprozeß der Leiche
hervor. Der gleichzeitig eingetroffene Polizeihund Rolf aus Frankfurt konnte durch
den starken Leichengeruch keine Witterung
des Mörders mehr nehmen und blieb außer
Tätigkeit.“ Am 8. Juni hieß es dann: „Die
Untersuchung in der Mordsache Frau Zimmermann hat trotzdem sie mit aller Energie
betrieben wird, bis jetzt noch zu keinem
Resultat geführt. Von mehr als 50 Personen
wurden Fingerabdrucke genommen und mit
den in der Nähe der Leiche gefundenen
verglichen, auch sind schon mehrfache Personen dem Untersuchungsrichter vorgeführt
worden, aber immer hat sich die Schuldlosigkeit ergeben.“ Am 11. Juni lautete der
Stand der Dinge: „In der Mordsache der Frau
Wwe. Zimmermann wurde auf Veranlassung
der hiesigen Polizeiverwaltung ein junger
Mann aus Oberhöchstadt in Nauen bei Berlin
verhaftete, der am Tag des Mordes abends
gegen 10 Uhr die hiesige Gegend verließ.
Trotz einiger schwerwiegender Anhaltspunkte ist es noch fraglich ob er als Täter in
Betracht kommt.“ Am 15. Juni zitierte der
Cronberger Anzeiger Bürgermeister Pitsch
mit den Worten: „daß es bedauerlich sei, daß
die gesamte Bürgerschaft noch immer unter
dem Druck der ruchlosen Tat stehe und sich
die Gemüter durch Festnahme des Mörders
noch nicht beruhigen konnten. Die Untersuchung würde mit äußerster Schärfe weitergeführt.“ Am 18. Juni war zu lesen. „In der
Mordsache vom 1. Juni ist auch bis heute
kein Fortschritt zu verzeichnen. Es werden
täglich neue Verhaftungen vorgenommen
und die eingehendsten Untersuchungen angestellt, aber den Festgenommenen gelingt
es stets ihr Alibi nachzuweisen.“ Am 22.
Juni hielt die Zeitung folgendes Stimmungsbild fest: „Cronberg steht noch immer unter dem Druck, den der Mord an der Frau
Zimmermann hervorgerufen hat und jeder
Anlaß genügt um die Gemüter aufwallen zu
lassen.“ Auch der Dienstag, 25. Juni, brachte
letztendlich keine Entwarnung: „Am Montagmorgen wurde hier die Nachricht verbreitet, der Mörder der Frau Zimmerman wäre
in Frankfurt verhaftet worden. Das wäre sehr
erfreulich gewesen, aber es traf nicht zu.“
Just an diesem Tag drückte der Himmel ein Auge zu und ließ die Sonne schon am frühen
Morgen durch die Wolken blinzeln, um dann den 18 Radlern vom Partnerschaftsverein
Kronberg-Porto Recanati einen tollen Tag zu bescheren. Die diesjährige Fahrradtour
führte an den Rhein mit seinen Rheinauen. Von Goddelau über Erfelden radelte die Gruppe
bis zur Schwedensäule. Die Schwedensäule ist ein Denkmal im Naturschutzgebiet KühkopfKnoblochsaue in Hessen. Sie erinnert an den Rheinübergang des Schwedenkönigs Gustav
Adolf mit seinen Truppen im Dreißigjährigen Krieg am Hahnensand bei Erfelden 1631.
Hier wurde die erste Rast eingelegt und mit Sekt, Knabbereien und Gesang nahm die gute
Laune Platz. Nach der Aufnahme eines Gruppenfotos war man gerüstet für die zweite Etappe. Der abwechslungsreiche Ausflug führte die Kronberger durch die traumhafte Flusslandschaft der Rheinauen mit Blick auf grünfarbig schattierte Wiesen und Felder, übersäte
Blumenhänge am Damm und den träge dahin fließenden Rhein. Am Ziel der Tour, auf
Hofgut Langenau, begrüßten Störche die Radler. Diese Wohlfühloase, bei gutem Essen,
den entspannten Blick auf das Wasser und den Klängen eines Musikanten, der mit seiner
Gitarre eine romantische Stimmung herbeizauberte, wollten die Radler eigentlich gar nicht
mehr verlassen. Doch die Rheinfähre rief und trug ein fröhliches Völkchen über den Rheinarm. Der Bahnhof in Gustavsburg war nur noch ein Katzensprung, von dort aus brachte
die S-Bahn die Radler nach einem erlebnisreichen, schönen Tag nach Kronberg zurück.
Text: Gert Kurth / Foto: privat
Chamber Music Connects the World
20. bis 30. Juni 2012
Fünf weltberühmte Künstler –
Vom Wesen des
wahren Künstlers
Elf Tage lang steht Kronberg wieder im
Zeichen der Kammermusik. Elf Tage, in
denen ein Spitzenmusiker normalerweise
mehrmals den Ort, das Land, ja sogar
den Kontinent wechselt und Konzerte gibt.
Wenn es gelingt, fünf weltberühmte Künstler elf Tage lang gemeinsam an einem Ort
zusammen zu bringen und zu halten, ist das
allein schon ein Wunder. „Aber Wunder
geschehen!“ freut sich Raimund Trenkler,
* INFOS und KARTEN
Alle Informationen über das
Kammermusikprojekt Chamber
Music Connects the World und
das detaillierte Programm finden
Sie im Internet unter www.kronbergacademy.de. Karten gibt es
bis 22. Juni im Kartenbüro im
Recepturhof, Friedrich-EbertStraße 6, geöffnet 10 bis 15 Uhr,
telefonisch unter 06173-78 33 77,
per Fax an 06173-78 33 99, per
E-Mail an [email protected] und online unter www.
kronbergacademy.de. Ab dem
23.Juni befindet sich das Kartenbüro im Foyer der Stadthalle, geöffnet 10 bis 18 Uhr. Restkarten
gibt es an der Abendkasse, Besucherkarten für die öffentlichen
Proben an den jeweiligen Probenorten. Sie kosten jeweils sechs,
ermäßigt vier Euro, Tageskarte
zwölf Euro.
der künstlerische Leiter der Kronberg Academy. Chamber Music Connects the World
bringt vom 20. bis 30. Juni 2012 in der
Burgstadt wieder weltbekannte Solisten mit
ausgesuchten jungen Spitzenmusikern aus
14 Nationen zusammen. Mit einer wahren
Traumbesetzung als „Seniors“: Den Geigern Gidon Kremer und Christian Tetzlaff,
dem Bratscher Yuri Bashmet, dem Cellisten
Steven Isserlis und dem Pianisten András
Schiff. Elf Tage lang erarbeiten sie gemeinsam mit den 24 „Juniors“ in unterschiedlichen Ensembles Kammermusikwerke. Sie
verlassen die Rolle des Stars, öffnen sich,
lassen sich in die Karten schauen und riskieren etwas – für ihre jungen Kollegen und
um der Musik willen. Am Ende der intensiven Probenphase stehen sieben Konzerte –
jedes verspricht mitreißende Kammermusik
auf höchstem Niveau.
Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Nicht nur die „Juniors“ machen beim
Musizieren mit ihren weltberühmten Kollegen Erfahrungen, die sie ein Leben lang
begleiten und für die Zukunft prägen werden. Auch die „Seniors“ profitieren von der
intensiven Probenarbeit mit ihren jungen
Kolleginnen und Kollegen. Und werden
in vielerlei Hinsicht inspiriert – nicht nur
zu musikalischen Glanzleistungen, sondern
auch zu literarischen Höhenflügen. Wie
Gidon Kremer. Während Chamber Music
Connects the World 2010 begann er Texte
zu schreiben, die nun – zwei Jahre später
– zu einem Buch wurden. „Liebe Aurelia!“
beginnen seine zehn „Briefe an eine junge
Pianistin“, in denen er seine Gedanken über
das Wesen eines wahren Künstlers darlegt.
Nicht „Attraktivität, Charme und Virtuosität“ machen ihn aus, sondern „die Kraft der
überraschenden, originären, persönlichen
Aussage“, so formuliert er und schreibt:
„Dabei ist doch die Botschaft eines Werkes,
vermittelt durch einen Künstler mir starker
Aussagekraft, das einzige, wonach zu streben sich lohnt. Kein noch so ‚geglücktes’ Foto auf dem CD-Cover oder dem Plakat kann
das ersetzen. Auch kein selbst gebastelter
Video-Clip! Man glaubt oft, das Publikum
ködern zu müssen wie Fische. Gute Absicht
und guter Geschmack ‚treffen’ sich nicht unbedingt.“ Das schreibt einer der ganz großen Künstler unserer Zeit, über den Harald
Eggebrecht, Buchautor und Musikkritiker
der Süddeutschen Zeitung, einmal urteilte:
„Kremer ist der große Entdecker des Nochnie-Gehörten, ein Klangfinder, dessen Spiel
in den besten Augenblicken einem Schöpfungsakt gleicht.“
– und 24 „Juniors“ aus der ganzen Welt
Sie kommen aus vierzehn Nationen und allen
Teilen der Welt, aus Europa und Asien, aus
Nord- und Süd-Amerika. Und sie sind trotz ihrer Jugend bereits erfolgreiche Musikerinnen
und Musiker. Bei nationalen und internationalen Wettbewerben haben sie zahlreiche Preise
und Auszeichnungen gewonnen, werden bereits regelmäßig zu vielen großen europäischen
Festivals eingeladen. Sie haben schon mit renommierten Kammermusikpartnern auf der
Bühne gestanden, mit namhaften Orchestern
und Dirigenten Konzerte gegeben.
Dennoch haben sie sich mit zahlreichen anderen ambitionierten jungen Talenten um einen
Platz als „Junior“ beim weltweit einmaligen
Sind als „Juniors“ mit dabei (v. l.): Benjamin Beilmann aus den USA, Miriam Helms Ålien aus Norwegen, Bogdan Bozovic aus Serbien.
Kammermusikprojekt der Kronberg Academy
Chamber Music Connects the World beworben. Denn nirgendwo sonst können sie elf
Tage lang so intensiv und auf Augenhöhe mit
ihren großen Vorbildern und Meistern ihres
Instruments, den weltberühmten „Seniors“ zusammen musizieren, mit ihnen arbeiten und
von ihnen lernen. Die Messlatte im Auswahlverfahren, das sie Anfang des Jahres durchlaufen mussten, lag hoch. Aber sie haben es
geschafft. Jetzt kommen sie nach Kronberg:
Fünf Geigerinnen und vier Geiger, vier Bratscherinnen und zwei Bratscher, eine Cellistin
und fünf Cellisten, eine Kontrabassistin, ein
Kontrabassist und eine Pianistin. Auf sie warten ungewöhnliche Herausforderungen, spielen sie doch jeden Tag in unterschiedlichen
Ensembles, mit immer neuen Partnerinnen
und Partnern, unter Leitung aller fünf „Se-
niors“, die von ihnen Höchstleistungen und
absolute Konzentration verlangen. Dennoch
wird auch dieses Mal wieder ganz bestimmt
der Spaß nicht zu kurz kommen. Das hat sich
bei allen bisherigen Auflagen von Chamber
Music Connects the World gezeigt. Humor
und Vergnügen kommen nicht zu kurz. Und
in der gemeinsamen Arbeit entstehen nicht nur
persönliche Freundschaften, sondern vielfach
auch Partnerschaften, die in erfolgreicher musikalischer Zusammenarbeit fortgesetzt werden und weiter bestehen.
Eine ganze Reihe der „Juniors“ waren schon in
Kronberg, fünf von ihnen kommen regelmäßig
nach Kronberg, denn sie sind Studenten und
„Junge Solisten“ der Kronberg Academy: Die
Geigerin Hyeyoon Park aus Korea und ihr
russischer Kollege Nikita Boriso-Glebsky,
die beiden Koreanerinnen Hanna Lee und
Yura Lee, die Viola spielen, und der aus
China gebürtige Cellist Bonian Tian.
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Foto: Malkmus
Geigenbau- und Bogenmachermeister
als Fachleute vor Ort
Sie leisten im Notfall Erste Hilfe, stellen
den Musikerinnen und Musikern Ersatzinstrumente oder Ersatzbögen zur Verfügung
und bauen auch in diesem Jahr wieder im
Foyer der Stadthalle ihre Werkstatt auf: Der
Geigenbauer Ekkard Seidl aus Markneukirchen und der Bogenmacher Daniel Schmidt
aus Dresden. 1979 begann Ekkard Seidl
seine Ausbildung zum Geigenbauer in der
traditionsreichen Werkstatt Jochen Voigts
in seiner vogtländischen Heimatstadt Markneukirchen, die er schließlich nach bestandener Meisterprüfung im Jahr 1986 übernahm. Vorher hatte er sich bei zahlreichen
Auslandsaufenthalten weitergebildet, unter
anderem beim Geigenbaumeister Alexander
Krylow am Moskauer Tchaikovsky-Konservatorium. Nach traditionellen Methoden und
in enger Zusammenarbeit mit international
renommierten Künstlern fertigt er Streichinstrumente in moderner und historischer Bauweise an. Dank jahrzehntelanger Erfahrung
kann er auf jede Anforderung eingehen, sodass jeder Musiker sein individuelles Wunschinstrument erhält. Er ist aktiver Förderer des
Internationalen Instrumentalwettbewerbs
Markneukirchen und des Bundeswettbewerbs
„Jugend musiziert“. Seit 1998 betreut Ekkard
Seidl regelmäßig die Instrumente der Solisten
und Teilnehmer bei den großen Projekten
der Kronberg Academy: den Cello- und Geigenmeisterkursen, Chamber Music Connects
the World, dem Viola-Fest sowie dem Cello
Festival. Bogenmachermeister Daniel Schmidt
wurde in Klingental geboren. 1983 begann
er seine Lehre bei seinem Vater Hans-Karl
Schmidt in Dresden, wo er auch als Geselle
arbeitete, bis er 1990 seine Meisterprüfung
bestand. Von 1992 bis 1994 unterrichtete und
arbeitete er in der Geigenbauwerkstatt von
Amnon Weinstein in Tel Aviv. Seit 1996 ist
er mit eigener Werkstatt selbstständig und
arbeitet eng mit Werkstätten in St. Johns (Kanada), Oberlin (Ohio), Bloomington (Indiana)
und Bergen (Norwegen) zusammen. Seit zehn
Jahren ist Daniel Schmidt Bogenmacher für
das Musikzentrum Keshet Eilon in Israel,
das für talentierte junge Streicher gegründet
wurde. 1999 wurde er zum 2. Vorsitzenden
des Verbandes Deutscher Geigenbauer und
Bogenmacher gewählt.
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Friedemann Eichh
Als „Chamber Music Connects the World“
im Jahr 2000 ins Leben gerufen wurde,
war Friedemann Eichhorn unter den ers­
ten Teilnehmern. Heute ist der renom­
mierte, international konzertierende Gei­
ger Professor an der Hochschule Franz
Liszt in Weimar. Im Juli 2012 wird er
innerhalb der Kronberg Academy eine
wichtige Leitungsposition übernehmen.
Frage: „Was hat Sie im Jahr 2000 dazu
veranlasst, sich als ,Junior‘ für das Projekt
,Chamber Music Connects the World‘ zu
bewerben?“
Friedemann Eichhorn: „Das Konzept und
die ,Seniors‘ - also die Aussicht auf zehn Tage intensivster musikalischer Zusammenarbeit mit Gidon Kremer, Yuri Bashmet
und dem 2004 verstorbenen Boris Pergamenschikow. Und ebenso die Vorfreude,
gleichgesinnte Teilnehmer aus verschiedenen Ländern zu treffen und mit ihnen zu
spielen.“
Frage: „Und haben sich Ihre Erwartungen
erfüllt?“
Friedemann Eichhorn: „Ja, unbedingt!
Das kann man schon daran erkennen, dass
seither der Kontakt zur Kronberg Academy
nie mehr abgebrochen ist: Ich bin als Dozent für das Projekt „Mit Musik - Miteinander“ zurückgekommen, habe hier Konzerte
gegeben, die Festivals besucht.“
Frage: „Und was ist nun das Besondere an
diesem Kammermusikprojekt?“
Friedemann Eichhorn: „Es gibt bei diesem
Projekt zwei großartige Aspekte. Zum ei-
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Chamber Music Connects the World
20. bis 30. Juni 2012
Christian Tetzlaff kann begeistern
Gidon Kremer
setzt Maßstäbe
Gidon Kremer hat selbst den Einfluss einer
großen Künstlerpersönlichkeit erlebt. Sein
Lehrer war David Oistrach, bei dem er
von 1965 an am Moskauer Konservatorium
studierte. In dieser Zeit gewann er unter anderem den Paganini-Wettbewerb in Genua
und den Tchaikovsky-Wettbewerb in Moskau. Aber nicht die Wettbewerbserfolge sind
maßgeblich für das Ansehen, das er heute
genießt. In den fast vier Jahrzehnten seiner
bedeutenden Karriere hat Gidon Kremer
seinen Ruf als einer der originellsten, kompromisslosesten und wahrhaftigsten Musiker unserer Zeit etabliert. Auch hierfür wurde er mit zahlreichen Ehrungen und Preisen
ausgezeichnet.
Natürlich hat er mit allen bedeutenden Orchestern der Alten und Neuen Welt musiziert
und mit den größten Dirigenten unserer Zeit
Aufnahmen gemacht. Seine Interpretationen
setzen Maßstäbe. Als Künstler sieht er sich
der Musik und ihrer Entwicklung gegenüber in der Verantwortung, scheut keine
Anstrengung, das Leben kritisch, wach und
neugierig im Blick zu behalten. Zeitgenössischen Komponisten wie Alfred Schnittke,
Arvo Pärt, Sofia Gubaidulina oder Aribert
Reimann widmet er besondere Aufmerksamkeit.
1981 schuf er mit dem Kammermusikfestival
in Lockenhaus (Burgenland) eine „Oase“
jenseits des Musikbetriebes. Die Leitung
hat er im vergangenen Jahr dem Cellisten
Nicolas Altstaedt übergeben. Um seine musikalischen Vorstellungen lebendig werden
zu lassen, gründete Gidon Kremer außerdem im Jahr 1997 das Kammerorchester
Kremerata Baltica. Seit zwölf Jahren ist
Gidon Kremer der Kronberg Academy eng
verbunden. Ob als Künstlerischer Beirat, als
Lehrer, als Solist oder als Kammermusikpartner junger Musiker – kaum jemand hat
so viel in Kronberg bewirkt wie er, und nicht
nur in Kronberg.
Yuri Bashmet Pionier
der Bratsche
„Yuri Bashmet ist prickelnd wie Champagner und stark wie Vodka“, liest man auf
der Seite seines Fanclubs. Gemeinsam mit
Gidon Kremer ist er vom ersten Chamber
Music Connects the World im Jahr 2000
dabei. Aber schon 1989 war er zum ersten
Mal in Kronberg – beim ersten Viola Fest.
Dass dieser „Pop-Star“ unter den Bratschern,
der in seiner Jugend Gitarre spielte und eine
Rockband gründete, doch noch auf Wunsch
seiner Mutter zur Geige und schließlich zur
Bratsche fand, ist für die Musikwelt sicherlich
ein Glücksfall. Auch er studierte, wie Gidon Kremer, am Moskauer Konservatorium
– bei Vadim Borisovsky und später bei Feodor
Druzhinin – und auch seine Karriere begann
mit dem Gewinn eines Wettbewerbs, des Internationalen ARD-Wettbewerbs in München
im Jahr 1976. Bashmet gilt heute als der
Pionier der Bratsche als Soloinstrument. Zahlreiche Komponisten schrieben Sonaten und
Konzerte für ihn, darunter Sofia Gubaidulina,
Giya Kancheli und Alfred Schnittke. Aber
auch er will nicht nur solistisch auf der Bühne stehen. Vor genau 20 Jahren gründete er
das Kammerorchester „Die Moskauer Solisten“, das er auch als Dirigent leitet. Darüber
hinaus betreut der vielseitige Musiker sein
eigenes Musikfestival auf der Insel Elba, ist als
Nachfolger von Svjatoslav Richter Leiter des
Moskauer Festivals „Dezembernächte“ und
künstlerischer Leiter des Symphonieorchesters „Neues Russland“. Wie Gidon Kremer
und András Schiff ist Yuri Bashmet im Künstlerischen Beirat der Kronberg Academy und
gibt regelmäßig Meisterkurse für die Jungen
Solisten des Kronberg Academy Masters.
Isserlis ist feinsinnig und humorvoll
Wie Christian Tetzlaff lässt sich auch der englische Cellist Steven Isserlis in diesem Jahr zum
ersten Mal auf das Abenteuer Chamber Music
Connects the World ein. Ob er nun als Kammermusiker sein Publikum begeistert, in historischen Archiven nach lange vergessenen musikalischen Kostbarkeiten stöbert, Musikbücher
für Kinder schreibt oder Kinderkonzerte gibt
– immer steckt er voller Ideen, die er mit Energie und Hingabe verwirklicht. Und Humor ist
sein zweiter Vorname – englischer, versteht
sich. Das beweisen schon seine KomponistenPorträts für Kinder „Warum Händel mit Hofklatsch hausierte“ und „Warum Beethoven
mit Gulasch um sich warf“. Gleichermaßen
angesehen für seine makellose Technik tritt er
als Solist mit allen großen Orchestern und in
allen großen Konzertsälen weltweit auf. Sein
großes Interesse an der historischen Aufführungspraxis hat dazu geführt, dass er mit vielen
der auf diesem Gebiet führenden Ensembles
aufgetreten ist. Mindestens ebenso groß ist
seine Leidenschaft für zeitgenössische Musik.
Unter anderem spielte er 2006 bei den Salzburger Festspielen die Welturaufführung des
Cellokonzerts von Wolfgang Rihm und beim
Aldeburgh Festival im Jahr 2009, zusammen
mit dem Komponisten, die Uraufführung von
Thomas Adès’ Werk „Lieux retrouvés“. Seine
Liebe zur Kammermusik und sein Wunsch,
junge Musiker zu fördern, führte dazu, dass er
seit nunmehr 14 Jahren Künstlerischer Leiter
der Meisterkurse und Kammermusik-Seminare IMS Prussia Cove in Cornwall ist. Darüber
hinaus gibt Steven Isserlis Meisterkurse in der
ganzen Welt.
Fast 20 Jahre jünger als Gidon Kremer ist der
Geiger Christian Tetzlaff – und dennoch ein
„Senior“, der noch jüngeren Musikern sehr viel
vermitteln kann. Bekannt für seine intelligenten, überzeugenden und zugleich mitreißenden
Interpretationen, kann er mit seinen Aufführungen der Violinkonzerte von Beethoven,
Brahms, Tchaikovsky, Berg, Schostakowitsch
und Ligeti ebenso begeistern wie mit den Solosonaten und -partiten von Bach. Als Künstler,
der in der ganzen Welt auftritt, steht er mittendrin im vielfältigen, aufregenden Konzertleben.
Es gibt so vieles, was er als Musiker machen
will und kann - als Solist, als Kammermusiker,
als Lehrer in Meisterkursen oder als Professor an der Kronberg Academy. Alleine in der
aktuellen Saison führen ihn Tourneen mit
verschiedenen Orchestern durch die ganze
Welt: Mit der Kammerphilharmonie Bremen
durch Südamerika, mit dem City of Birmingham Orchestra unter Andris Nelsons nach
Frankreich und Spanien und sowohl mit dem
Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks
unter Daniel Harding als auch mit dem NDR
Sinfonieorchester unter Thomas Hengelbrock
nach Fernost.
Einen besonders wichtigen Stellenwert in seinem Leben nimmt aber auch die Kammermusik ein, vor allem mit Freunden. Darum
wird er in dieser Saison mit dem Pianisten
Lars Vogt durch die USA reisen und Rezitale
geben und es stehen auch Konzerte mit sei-
nem Streichquartett in seinem Kalender, dem
Tetzlaff-Quartett, dem unter anderem auch
seine Schwester Tanja angehört. Trotz des
prall gefüllten Terminkalenders hat Christian
Tetzlaff zweimal schon als Dozent bei den Geigen Meisterkursen in Kronberg unterrichtet,
ist Professor an der Kronberg Academy und
nimmt sich in diesem Jahr zum ersten Mal die
Zeit, bei Chamber Music Connects the World
mit seinen jungen Kollegen zu musizieren.
András Schiff –
ein Ausnahmepianist
Dass die Aufgabe und Herausforderung
des Musikers nicht alleine in der virtuosen
Wiedergabe kompositorischer Werke besteht, dafür steht beispiel- und vorbildhaft
auch der ungarische Pianist András Schiff.
Sein konsequent gepflegtes Repertoire, in
dessen Zentrum die Klavierwerke von Bach,
Haydn, Mozart, Schubert und Bartók stehen, seine herausragenden spieltechnischen
Fähigleiten, seine kenntnisreiche, feinsinnige, tiefe Durchdringung der Musik, aber
auch sein politisches Engagement machen
ihn zu einer Ausnahmeerscheinung in der
Musikwelt.
Er studierte an der Budapester Franz-LisztAkademie unter anderem bei Ferenc Rados
und György Kurtág, später bei George Malcolm in London. Prägend für seine pianistische Entwicklung war die große Bedeutung,
die der Kammermusik bereits bei seiner Ausbildung in Ungarn beigemessen wurde. Seit
frühester Jugend bis heute ist er ein leidenschaftlicher Kammermusiker. Viele Jahre
leitete er das Kammermusikfestival Musik-
tage Mondsee. Mit Heinz Holliger gründete
er 1995 die Ittinger Pfingstkonzerte in der
Schweiz und seit 1998 findet unter seiner
Leitung im Teatro Olimpico in Vicenza die
Konzertreihe „Omaggio a Palladio“ statt.
András Schiff wurde mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet, 2009 mit
dem Preis des Klavierfestivals Ruhr für
außergewöhnliche pianistische Leistungen
und für sein Lebenswerk und zuletzt im
Jahr 2011 mit dem Robert Schumann Preis
der Stadt Zwickau. Im Frühjahr 2011 sorgte
András Schiff für Aufsehen, als er öffentlich
gegen das umstrittene ungarische Mediengesetz Stellung bezog. Aus den teilweise beleidigenden Angriffen, denen er sich daraufhin
von Seiten ungarischer Nationalisten ausgesetzt sah, hat er die Konsequenz gezogen, in
seiner Heimat Ungarn keine Konzerte mehr
zu geben.
Seit 2012 ist András Schiff im Künstlerischen Beirat der Kronberg Academy. Zum
zweiten Mal ist er „Senior“ bei Chamber
Music Connects the World.
Foto: Malkmus
Donnerstag, 21. Juni 2012
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Stuhlbergstraße bleibt wegen
Baukran weiter gesperrt
„Mitsommar“ im Park
zum Träumen
Kronberg (kb) – Die Stuhlbergstraße im Stadtteil Oberhöchstadt ist bereits seit längerer Zeit
wegen eines auf der Fahrbahn stehenden Baukrans in Höhe des Grundstücks Nr. 34 für den
Autoverkehr gesperrt. Der Kran wird für den
Neubau eines Hauses benötigt. Wegen Verzögerungen, unter anderem witterungsbedingt, muss
die Sperrung nochmals verlängert werden und
zwar voraussichtlich bis Freitag, 13. Juli. Die
Straße ist in beiden Richtungen jeweils bis zu
dem gesperrten Teilstück befahrbar.
Kronberg (kb) – Der Taunusklub
Kronberg lädt zu einem Abend mit der Geschichten- und Märchenerzählerin Sandra
Bauer für Donnerstag, 21. Juni um 20 Uhr
in den Victoriapark an den Schillerweiher
ein. Sie entführt mit ihrer Stimme in das
Reich der Tiere, der Überraschungen und
der Erinnerungen.
Die Veranstaltung ist nur für Erwachsene
geeignet und kostet 7 Euro inklusive Sektempfang.
Die Abteilung Volleyball
150 Jahre MTV: Dieses große Jubiläum in
diesem Jahr ist Anlass für den MTV, seine
16 Abteilungen vorzustellen. Heute stellen
sich die Volleyballer vor: Als Geburtsstunde des modernen Volleyballs gilt das Jahr
1895, als der Amerikaner G. Williams eine
Sportart entwickelte, deren Grundidee darin
bestand, einen Ball ohne Bodenberührung
mit den Händen über ein Netz hin- und herfliegen zu lassen. Gespielt wurde zum Freizeitvergnügen vorzugsweise in der Halle
und mit einer beliebigen Anzahl von Spielern. Der Ballsport verbreitete sich zunächst
in den USA, dann in Indien und Ostasien.
Erst nach dem ersten Weltkrieg kam Volleyball schließlich auch nach Europa.
Die Volleyball-Abteilung beim MTV
Kronberg wurde im Jahr 1984 mit Fertigstellung der neuen Sporthalle aus der Taufe
gehoben. Seit dieser Zeit trifft sich immer
dienstags und freitags abends eine bunt
gemischte Gruppe von Sportlern. Volleyball wird von unterschiedlichen Alters- und
Leistungsstufen als Freizeitsport betrieben.
Neben den Trainingseinheiten in der Halle wird im Sommer an der frischen Luft
das vereinseigene Beach-Volleyballfeld genutzt. Die Jubiläumsfeier im Oktober 2009
war ein weiterer Baustein in der Geschichte
des Kronberger Volleyballs. Aus Anlass
des 25-jährigen Bestehens der Abteilung
wurde in der MTV Halle ein Turnier mit
Spielern aus dem Osten und dem Westen
Deutschlands veranstaltet. Denn schließlich
sollte dieses Spiel auch an den 20. Jahrestag
des Berliner Mauerfalls erinnern. Heute
organisiert die Volleyball-Abteilung neben
externen Hallen- und Freiluftturnieren auch
interne Turniere, zu denen Gastspieler herzlich willkommen sind. Auch Traditionsveranstaltungen wie Faschingstraining oder
Eröffnung der Beachfeld-Anlage gehören
zum Freizeitvergnügen. Die Volleyball-Abteilung wünscht sich auch in Zukunft eine
rege Teilnahme der Freizeitvolleyballer an
ihren Trainingseinheiten und Veranstaltungen und freut sich auf neue Mitspieler egal
welchen Alters. Interessierte finden Informationen im Internet www.mtv-kronberg.
de unter der Rubrik Volleyball.
Ansprechpartner
Abteilungsleiter: Daniel Callwitz, E-Mail
[email protected]
Veranstaltung im Jubiläumsjahr
Am 30. Juni und 1. Juli 2012 findet auf dem
Vereinsgelände ein großes Beach / RasenVolleyballturnier statt.
Spielzeiten: Samstag: 12 bis 17 Uhr, Sonntag: 11 bis 15 Uhr
Rahmenprogramm:
Samstag, 17 Uhr Show-Beachen durch Volleyballprofis des 1. VC Wiesbaden. Ab 19
Uhr Party für jedermann.
Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen
bestens gesorgt.
Zuschauer sind herzlich willkommen!
Gemeindefest fällt aus
CSK-Session fällt aus
Kronberg (kb) – Entgegen der Ankündigung
im Gemeindebrief fällt das Gemeindefest
der evangelische Kirchengemeinde Oberhöchstadt aus personellen Gründen Sonntag,
24. Juni aus. Hinzu kommt, dass an diesem
Wochenende noch weitere Veranstaltungen
in Oberhöchstadt stattfinden. Es wird um
Verständnis gebeten.
Kronberg (kb) – Der Verein CreativSoundsKronberg (CSK) teilt mit, dass die 37. Session Freitag, 22. Juni im Bistro „Alte Grundschule“ auf Grund des Fußball-EM-Viertelfinales: Deutschland – Griechenland ausfällt.
Bitte senden Sie uns Ihre Textbeiträge per Mail
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lut verkehrt ist das Dauerlüften bei gekipptem Fenster!
Der Luftaustausch ist dabei
minimal. Dafür kühlen die
Räume aus. Außerdem kann
sich am ausgekühlten Sturz
über dem gekippten Fenster
Feuchtigkeit niederschlagen
und Schimmel bilden. Dauerlüften in Kippstellung führt
zu Bauschäden und vergeudet Energie! Ideal dagegen
sind Stoß- und Querlüftung
der Räume. Dabei werden die
Fenster ganz geöffnet und der
Raum fünf bis zehn Minuten
lang gelüftet. Wenn möglich
sollten auch Fenster in gegenüberliegenden Räumen
gleichzeitig geöffnet werden. Der Durchzug weht die
Feuchtigkeit im wahrsten Sinne des Wortes zum Fenster hinaus. Zweimal lüften am Tag
reicht in der Regel bei älteren Immobilien. Bei neueren
Häusern ist allerdings konsequenteres Lüften notwendig,
sofern keine kontrollierte Beund Entlüftung vorhanden ist.
Alternative ist der Einbau ei-
ell häufiger geöffnet werden.
Nach fünf bis zehn Minuten,
je nach Witterung, sollten
die Fenster wieder geschlossen werden. Wichtig dabei:
Thermostatventile vor dem
Lüften immer schließen und
nicht länger als zehn Minuten
lüften, sonst kühlen Wände
und Möbel aus. Übrigens: An
heißen, schwülen Tagen sollten Sie besser nicht lüften!
Lüften Sie immer nur dann,
wenn es draußen kühler ist
als drinnen. Warme Luft zieht
immer zur kalten Seite hin.
Ist es also draußen schwül
und wärmer als drinnen, zieht
die schwülwarme Luft nach
innen. Und mit ihr die Feuchtigkeit ! Deshalb an schwülen
Tagen lieber erst abends oder
nachts lüften. Überprüfen Sie
die Luft in Ihrer Wohnung
mit einem Messgerät, einem
Hygrometer: Die ideale Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen
liegt bei 45 bis 55 Prozent.
Auf keinen Fall sollte sie im
Wohnbereich über 70 Prozent
liegen!
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Seite 18 - KW 25
Kronberger Bote
Donnerstag, 21. Juni 2012
Kirchen
–––––––––––––––––––––
EvangElischE und
KatholischE KirchE
3. SONNTAG NACH TRINITATIS
Der Menschensohn ist gekommen,
zu suchen und selig
zu machen, was verloren ist.
Lukas 19, 10
EvangElischE gEmEindE
st. Johann KronbErg
Pfarrer Hans-Joachim Hackel, ( 06173 – 16 17
Pfarrer Thomas Wohlert ( 06173 – 16 17
Gemeindebüro, ( 06173 – 16 17
61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1
[email protected]
Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr
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Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2
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Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1
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Johanniskirche
61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18
geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr
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Kindergarten „Arche Noah“
Heinrich-Winter-Str. 2a
61476 Kronberg
( 06173 - 1592
Leiterin: Doris Sauer
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Zentrale: ( 06173 - 92630
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Behindertenfahrdienst ( 0171 - 7665611
Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša
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www.diakonie-kronberg.de
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Donnerstag, 21.06.2012
15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal
17.45 Uhr Gottesdienst im Ernst-WinterbergHaus
Freitag, 22.06.2012
Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus, Doppesstraße 2
14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr
15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr
Probe Kinderchor in der Johanniskirche
16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr
17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr
18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann
im Alten Gemeindehaus
20.00 Uhr Chorprobe des „Chores der Johanniskirche“ in der Johanniskirche
Samstag, 23.06.2012
18.00 Uhr Musik zum Wochenende –
Barockensemble „Les trois mains”
18.30 Uhr Wochenschlussandacht
Sonntag, 24.06.2012
!! Uhrzeit beachten !!
11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
zum Ökumenischen Gemeindefest
in der Evangelischen Johanniskirche
musikalisch gestaltet von den
„Maleachis“
Kindergottesdienst
anschließend Gemeindefest
rund um das Evangelische Pfarrhaus
17.00 Uhr Kindersingspiel „David wird König“
in der Johanniskirche
Kinderchor St. Johann
Leitung: Bernhard Zosel
Eintritt frei! – Spenden willkommen!
Mittwoch, 27.06.2012
15.30 Uhr Frauenhilfe im Hartmutsaal
Donnerstag, 28.06.2012
15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal
EvangElischE
marKus-gEmEindE
schönbErg
Pfarrer Hans U. Reitzel, ( 0176-45393548
Sprechstunde nach Vereinbarung
Pfarrbüro ( 06173 – 7 94 21,
Fax 06173 – 92 97 79
61476 Kronberg, Friedrichstraße 50
[email protected]
www.markus-gemeinde.com
Geöffnet: Di., Do., Fr. von 9.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte Rappelkiste
Im Brühl 32
( 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48
Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro
[email protected]
www.rappelkiste-kronberg.de
––––––––––––––––––
Freitag, 22.06.2012
09.30 Uhr Krabbelgruppe
19.30 Uhr Probe Schoenberg Brass
Samstag, 23.06.2012
10.00 bis Sommerfest der Kindertagesstätte
14.00 Uhr Rappelkiste
Sonntag, 24.06.2012 3. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
Prädikantin Inge Stiehl
Dienstag, 26.06.2012
20.00 Uhr Probe Jubilate Chor
20.00 Uhr Kronberg Stiftung
Mittwoch, 27.06.2012
09.00 Uhr Schulabschlussgottesdienst der
Montessorischule, Pfr. Hans U. Reitzel
Donnerstag, 28.06.2012
09.30 Uhr Andacht Pflegestation Rosenhof
Pfrn. Heilmann
EvangElischE gEmEindE
obErhöchstadt
Pfarrer Jisk Steetskamp, ( 06173 – 9371-13
Pfarrbüro, ( 06173 – 9371-0
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4
[email protected]
www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de
Geöffnet: Mo-Do von 8.30-13 Uhr
Do nachmittag von 16-18 Uhr
Fr von 8.30-12 Uhr
––––––––––––––––––
Evangelische Kindertagesstätte Anderland
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2
Leitung: Frau Göbel, ( 06173 – 6 37 12
[email protected]
www.kita-anderland.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 21.06.
20.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung
Samstag, 23.06.
11.00 Uhr Kinderkirche
15.00 Uhr Jugendkirche
Sonntag, 24.06.
10.00 Uhr Familiengottesdienst und Taufe
Pfr. Steetskamp und Posaunenchor
Schoenberg Brass, Kirchencafe +
Eine-Welt-Laden
Donnerstag, 28.06.
15.15 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift
Hohenwald
Pfr. Wiener
KatholischE gEmEindE
st. alban, schönbErg
Pfr. Olaf Lindenberg, ( 06174 – 2 14 80
Kaplan Simon Schade, ( 06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Isabel Sieper,( 06173 – 95 24 97
Pfarrbüro, ( 06173–95 24 98
Fax: 06173–94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Mo–Fr von 8.30–12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet.
––––––––––––––––––
Donnerstag, 21.06.2012
17.00
Heilige Messe in der Kapelle
Samstag, 23.06.2012
Vorabend zum Hochfest Hl. Johannes des Täufers – Patrozinium Hl. Alban
17.30
Rosenkranzgebet
18.00
Heilige Messe
† Dieter Bernd
Dienstag, 26.06.2012
10.00
Heilige Messe im Rosenhof
Mittwoch, 27.06.2012
09.30
Ökum. Schulabschlussgottesdienst der
Montessorischule in der evang.
Markusgemeinde
Donnerstag, 28.06.2012
17.00
Heilige Messe in der Kapelle
KatholischE gEmEindE
st. PEtEr und Paul
KronbErg
Pfr. Olaf Lindenberg, ( 06174 – 2 14 80
Kaplan Simon Schade, ( 06174 – 63 91 803
Nachrichten
Gemeinderef. Isabel Sieper, ( 06173 – 95 24 97
Pfarrbüro, ( 06173–95 24 98
Fax: 06173–94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
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Geöffnet: Mo–Fr von 8.30–12 Uhr
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Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet.
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Freitag, 22.06.2012
17.00
Kleinkinderwortgottesdienst
19.00
Heilige Messe
Sonntag, 24.06.2012
Geburt Johannes des Täufers - Hochfest
11.00
Ökumenischer Gottesdienst zum
Pfarrfest von St. Peter und Paul,
St. Alban und St. Johann
in der evang. St. Johann- Kirche
Kinderwortgottesdienst
12.15
Taufe: Anne Kling
Montag, 25.06.2012
10.00
Wortgottesdienst im Seniorenstift
Kronthal
17.30
Rosenkranzgebet
KatholischE gEmEindE
st. vitus
obErhöchstadt
Pfr. Olaf Lindenberg, ( 06174 – 2 14 80
Kaplan Simon Schade, ( 06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Elisabeth Steiff, ( 06173 – 31 75 62
Pfarrbüro, ( 06173–6 34 97,
Fax 06173 – 32 04 31
61476 Kronberg, Kirchberg 2
[email protected]
Geöffnet: Mo 16 – 18 Uhr, Di, Mi, Fr 9 - 12 Uhr
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Donnerstag, 21.06.2012
15.15
Heilige Messe im Seniorenstift
Hohenwald
Freitag, 22.06.2012
11.45
Abschlussgottesdienst der kathol.
Kinder der 4. Klassen der Grundschule
Schöne Aussicht
Samstag, 23.06.2012
09.15
Heilige Messe im Altkönigstift
Sonntag, 24.06.2012
Geburt des hl. Johannes des Täufers – Hochfest
09.30
Heilige Messe
Kinderwortgottesdienst
14.30
Taufe Mara Louisa Spengler
Dienstag, 26.06.2012
08.00
Heilige Messe
Kollekte:
24.06.2012: Für die Gemeinden
Lesungen und Evangelium:
24.06. L1: Jes 49,1-6
L2: Apg 13,16; 22-26
Ev: Lk 1,57-66; 80
Termine und Veranstaltungen in St. Peter und
Paul und St. Alban
Do.
21.06.
15.00 kfd-Donnerstagskreis –
Kaffee bei H. Dietz
So.
24.06.
im Anschluss an den Gottesdienst:
Ökumenisches Pfarrfest auf dem
Gelände der St. Johann-Gemeinde
So.
01.07.
nach dem Gottesdienst: Verkauf von
Eine Welt-Waren
Termine und Veranstaltungen in St. Vitus
Do.
21.06.2012
17.00 Abschlussfest der Tschernobylaktion auf
der HAP-Ranch.
So.
24.06.
Kirchencafé Kontakte im Wohnviertel
Termine und Veranstaltungen im Pastoralen
Raum Königstein-Kronberg-Schloßborn
Für das Bethanien Kinder- und Jugenddorf Eltville
sammeln wir wieder Schulartikel jeder Art: Stifte,
Füller, Hefte, Spitzer usw. Die Bethanien Kinderdörfer sind weitestgehend auf Spenden angewiesen
und ein neues Schuljahr ist immer eine große finanzielle Herausforderung.
Ihre Spenden können Sie in allen Pfarrbüros zu
den üblichen Öffnungszeiten und in den Sakristeien (nach den Gottesdiensten) abgeben.
Die Sammlung endet am 19.08.2012 – Herzlichen
Dank für Ihre Hilfe!
Start des Prozesses der Pfarreiwerdung
Der Pastoralausschuss hat in seiner letzten Sitzung
beschlossen, den Prozess der Pfarreiwerdung unserer neun Kirchengemeinden nun aktiv zu beginnen. Ein Auftragsgespräch zur Vorbereitung dieses
Weges wird es Ende Juni geben mit dem Vorstand
des Pastoralausschusses, einem Vertreter des Bistums, Frau Sieper als Vertreterin des Pastoralteams
und mir. Somit können wir voraussichtlich am
Samstag, dem 18.8.2012 mit einer Auftaktveranstaltung starten.
Pfr. Olaf Lindenberg
UNSER FAHRTENPROGRAMM
06.08.-09.08.2012 Seniorenfreizeit nach Bad
Salzschlirf
Thema: Frauen in der Bibel
Anmeldungen zu den Fahrten liegen in den
Kirchen und Pfarrbüros aus
KatholischE KindErtagEsstättEn
Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul
Leitung: Birgit Meuer
Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a
( 06173 – 1217
[email protected]
www.kath-kronberg.de
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte / Hort St. Vitus
Leitung: Frau Offen-Braum
Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg
( 06173 – 61200
[email protected]
www.kita-stvitus.de
––––––––––––––––––
Sie wird dir einen Sohn gebären;
dem sollst du den Namen Johannes geben
Lk 1, 5-17
–––––––––––––––––
Apotheken
Dienste
Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst
Do. 21.6. Bahnhof-Apotheke
Berliner Str. 31 - 35, Eschborn
Tel. 06196/42277
Fr. 22.6. Kur-Apotheke
Frankfurter Str. 15, Kronberg
Tel. 06173/940980
Sa. 23.6. Park-Apotheke
Hainstr. 2, Kronberg
Tel. 06173/79021
So. 24.6. Dreilinden-Apotheke
Hauptstraße 19, Neuenhain
Tel. 06196/22937
Mo. 25.6. Thermen-Apotheke
Am Bahnhof 7, Bad Soden
Tel. 06196/22986
Di. 26.6. Alte Apotheke
Limburger Str. 1a, Königstein
Tel. 06174/21264
Mi. 27.6. Apotheke am Westerbach
Westerbachstr. 23, Kronberg
Tel. 06173/2025
Veranstaltung im Aboretum:
Ohne Biene keine Vitamine
Kronberg / Schwalbach (kb) – Im Internationalen Jahr der Wälder 2011 lautete eine wichtige Fragestellung: „Was wären wir ohne ihn
…, ohne den Wald?“ In der Veranstaltung des
Hessen-Fort, Forstamt Königstein kommenden
Samstag, 23. Juni ab 14 Uhr im Arboretum
Main-Taunus wird eine ebenso aktuelle Frage
gestellt: „Was wären wir ohne sie, ohne die
Biene und ihre Artverwandten?“ Vielen ist
die ungeheuer große Bedeutung der Bestäubungsleistung von Honigbiene und Co. bei
Kultur- und Wildpflanzen kaum bekannt und
somit auch nicht der grundlegend wichtige
Beitrag, den diese kleinen Geschöpfe für unser
aller Leben (noch) leisten! Hierzu hören und
erleben die Teilnehmer mit Bio-Imker Hubertus Fischer aus Wildsachsen einen engagierten
Bienenfreund, der in diesem Jahr auf 20 erfahrungsreiche Jahre ökologisch ausgerichteter
Honig-Imkerei zurückblicken kann. Unter dem
provokanten Slogan „Ohne die Biene – keine
Vitamine!“ beginnen die Betrachtungen mit
einer Einführung im Waldhaus Arboretum.
Für den Besuch am Bienenhaus ist das Tragen
einer leichten Kopfbedeckung zu empfehlen.
Der Teilnehmerbeitrag für Erwachsene und
Kinder beträgt je 2 Euro; eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Die Zufahrt zum Waldhaus
– Arboretum, Am weißen Stein in Schwalbach
erfolgt über Camp Phönix Park, Eschborn. Bitte
die freien Parkplätze entlang der Zufahrt zum
Waldhaus nutzen. Anfahrtsskizze unter www.
arboretum-main-taunus.de Ansprechpartner ist
Martin Westenberger, Telefon 852347 oder
Mobil 0160-5339883.
Donnerstag, 21. Juni 2012
Kronberger Bote
KW 25 - Seite 19
Beikircher ließ Lachtränen kullern bei Planwerkstatt Oberhöchstadt Süd:
seinen wahren Rheinlandgeschichten Innere Erschließung wird kritisiert
Kronberg (pf) – Lauter wahre Geschichten
aus dem Rheinischen Universum hatte der
Kabarettist Konrad Beikircher in die Stadthalle mitgebracht, denn wegen der schlechten Wetterprognosen hatte der Kulturkreis
klugerweise die Veranstaltung kurzerhand
von der Burg dorthin verlegt. Es waren Geschichten, die selbst gebürtigen Rheinländern einen ganz neuen Blick auf ihre Heimat
eröffnet haben dürften und die obendrein so
komisch waren, dass einige der Zuschauer
und Zuhörer noch am nächsten Tag Muskel-
Konrad Beikircher riss sein Publikum Samstagabend in der Stadthalle mit seinen urkomischen Geschichten zu wahren Lachstürmen hin.
Foto: Wittkopf
kater vom vielen Lachen hatten.
Es sei mittlerweile der elfte Teil seiner
Rheinischen Trilogie, erzählte er zur Verblüffung des Publikums gleich zu Beginn
des Abends. Mit dem dritten Teil, bekannte
er, sei er nämlich seit 23 Jahren immer noch
nicht fertig geworden. Immer sei ihm etwas
dazwischen gekommen. Kein Wunder, denn
der eigentlich aus Bruneck im Südtiroler
Pustertal stammende Unterhaltungskünstler
kam auch dieses Mal beim Geschichtenerzählen wie jedes Mal vom sprichwörtlichen
Hölzchen aufs Stöckchen. Eine Episode
führte zur nächsten, wobei er sie meisterlich
ineinander verwob. Ein Stichwort genügte,
um ihn an etwas völlig anderes zu erinnern,
das er unbedingt zuerst erzählen musste,
weil es so typisch und bezeichnend für die
Mentalität der Rheinländer und ihren ausgeprägten Sinn fürs Absurde sei.
Der hat das Reden auch nicht beim Pfuscher
gelernt, hätte meine Freundin und Kollegin
gesagt, wenn sie Konrad Beikircher am
Samstag hätte zuhören können. Und er beließ es nicht einfach nur bei den wirklich
umwerfend komischen und originellen Begebenheiten – natürlich alles, wie er immer
wieder versicherte, absolut wahre Geschichten –, sondern er gab dazu gleich noch ausführliche Informationen über die Feinheiten
der Rheinischen Grammatik.
So hätten die Rheinländer die ungewöhnliche grammatikalische Form der zukünftigen
Vergangenheit erfunden. Sie sagten nicht zu
Beginn einer Veranstaltung: „Ich heiße sie
willkommen“, denn dann wisse jeder: Jetzt
dauert das und fällt sofort in Tiefschlaf. Um
das zu verhindern sagt der Rheinländer: „Ich
möchte Sie willkommen geheißen haben.“
Auch wie es zu dem Ausdruck: Ein „lecker
Tässchen Kaffee“ kam, erläuterte er. Nach
dem Krieg, als Bohnenkaffee eine Kostbarkeit und für die meisten unerschwinglich
war, hätte niemand beim Kellner „einen
Muckefuck“ bestellt, sondern ein Tässchen
Kaffee. Das sei üblicherweise der Ersatzkaffee gewesen. Aber wenn man sich wirklich
mal einen richtigen Bohnenkaffee habe leisten können, dann wurde ein „lecker Tässchen Kaffee“ geordert.
Seit 1965 lebt Konrad Beikircher schon im
Rheinland, erzählte er. Um 16.04 Uhr, daran
könne er sich noch genau erinnern, sei er
auf dem Hauptbahnhof Bonn angekommen
– und als er diesen „Hauptbahnhof“ sah, sei
er sofort vom Glauben abgefallen, denn er
habe nur drei Gleise: Eins führt nach Köln,
das zweite nach Koblenz und das dritte ins
Nirwana...
„Schön ist es auch anderswo“ hatte er sein
Programm überschrieben, frei nach Wilhelm
Busch, der seinerzeit hinzufügte: „Und hier
bin ich sowieso.“ Konrad Beikircher führte sein Publikum aus dem Rheinland auf
Abstechern mal ins Fränkische zu einem
dreiteiligen Tillmann Riemenschneider Altar „– und dann ganz schnell wieder weg“.
Oder in sein heimisches Pustertal, schon
allein des Dialekts wegen. Denn Beikircher
macht einen großen Unterschied zwischen
der regional gefärbten Umgangssprache und
einem richtigen Dialekt, vor dem er, wie
er betonte, großen Respekt habe. Oder ins
Siegerland mit seinem rollenden R, das von
dort bis in die Wetterau gerollt sei.
Oder nach Apulien, wo sein langjähriger italienischer Freund und Barkeeper herkommt,
der wie alle Italiener große Schwierigkeiten
mit den vielen deutschen Konsonanten hat
und daher jedes Wort mit zahlreichen Vokalen anreichert. Oder nach Westfalen, wo
sein Schwager herstammt, der sich wie alle
Westfalen nicht vom Fleck rührt.
Auch dafür hatte er eine plausible Erklärung: Westfalen hätten schon vor Zeiten
herausgefunden, dass sich die Erde um die
Sonne dreht und nicht umgekehrt, erzählte
er. Und so blieben sie einfach da, wo sie
gerade seien, denn die Erde trage sie ja
von ganz allein um die Sonne. Wenn seine
Schwägerin in Hausschuhen und Bademantel morgens nur mal eben schnell zum „Büdchen“ – wie im Rheinland der Zeitungskiosk
heißt - gehe „für die Express für zu holen“
und erst am Abend wiederkomme, weil immer wieder neue Bekannte auftauchten, mit
denen sie sich kurz mal unterhalten habe,
dann sitze ihr Mann immer noch da, wo sie
ihn morgens verlassen habe. Und das sei ja
auch eine gute Eigenschaft, fand er.
Er erläuterte an wunderbaren Beispielen die
besondere Form des kooperativen Rheinischen Widerstands und machte an wieder
anderen Begebenheiten deutlich, warum
Kosenamen lieber nur in den eigenen vier
Wänden gebraucht werden sollten. Schier unerschöpflich war Konrad Beikirchers
Repertoire an komischen und absurden Geschichten, die er nur eben mal kurz erzählen
wollte. Und ganz sicher fallen ihm auch
beim nächsten Besuch in Kronberg wieder
neue Episoden ein, die ihn daran hindern
werden, den dritten Teil seiner Rheinischen
Trilogie zu vollenden. Und das ist auch gut
so!
Matthias Wegehaupt liest im
Malermuseum
Kronberg (kb) – Matthias Wegehaupt ist eine
ungewöhnliche Künstlerpersönlichkeit. Er ist
nicht nur ein anerkannter Maler und Bildhauer,
sondern auch Schriftsteller. Sein erster Roman
„Die Insel“, 2005 veröffentlicht, wurde von
Kritikern begeistert als das „ultimative Werk
über die verflossene DDR“ gefeiert. Jetzt ist
sein zweiter Roman „Schwarzes Schilf“ erschienen. Dienstag, 26. Juni um 20 Uhr wird er
daraus im Museum Kronberger Malerkolonie
in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1, vorlesen.
„Schilf, das sind die vielen, vielen einzelnen
Halme. Das starke, biegsame Sommerschilf
wogt im Sturm oder spiegelt sich in ruhigem
Wasser. Es trotzt allen Wettern, verbirgt in
seinen Schatten scheues Getier und schützt
die Ufer vor den zerstörerischen Wellen“, so
beschreibt er selbst dieses Gewächs, das er in
unterschiedlichen Techniken oft in seinen großformatigen Bildern dargestellt hat. Es wächst
auch an den Ufern der Insel Usedom, wo der
1938 in Berlin geborene Künstler in der Gemeinde Ückeritz seit seiner Kindheit lebt und
arbeitet. Nach Usedom führt es den Protagonisten seines neuen Buches „Schwarzes Schilf“,
das im Aufbau Verlag erschien und erstmals
bei der Leipziger Buchmesse vorgestellt wurde.
Sonntag hat seinen Job verloren, wegen globaler Prozesse und schmerzlicher Zwänge, wie
ihm gesagt wurde. Jetzt führt ihn sein innerer
Kompass zurück auf die Insel Usedom, die
Landschaft seiner Kindheit. Im kommenden
Jahr wird Matthias Wegehaupt im Museum
Kronberger Malerkolonie in einer Ausstellung
auch seine Bilder präsentieren. Karten für die
Lesung in der Streitkirche gibt es zum Preis
von zehn Euro in der Altstadtbuchhandlung
Kronberg, Eichenstraße 4, Telefon 9959593
und an der Abendkasse. Im Preis ist ein Glas
Sekt zum Empfang enthalten.
Oberhöchstadt. – Nach der Aufnahme
von Oberhöchstadt-Süd in das vom Regionalverband initiierte Pilotprojekt fand
im Mai die erste sogenannte Planungswerkstatt statt. „Von den insgesamt 90
eingeladenen Grundstückseigentümern,
Bewohnern und Unternehmern im Gewerbegebiet und den angrenzenden Mischgebieten haben knapp 30 Interessierte an
dem ersten Werkstattgespräch teilgenommen, das vom Büro Stadtraumkonzept aus
Dortmund moderiert wurde“, informierte
Erster Stadtrat Jürgen Odszuck. „Nach
einer kurzen Einführung und Vorstellung
des Projektgebietes – vielen Teilnehmern
war nicht klar, welche Gebiete zu Oberhöchstadt-Süd dazugehören – hatten sie
die Möglichkeit, Problemfelder zu benennen und zu gewichten.“
Während sich die meisten Teilnehmer mit
der überörtlichen Anbindung des Gewerbegebiets zufrieden gezeigt hätten, sei die
innere Erschließung mehrheitlich kritisiert worden. Bemängelt sei unter anderem worden, dass im Gebiet nicht ausreichend Stellplätze zur Verfügung stünden
und die Fahrbahnränder flächendeckend
zugeparkt seien.
„Die Lösungsvorschläge waren wiederum vielfältig. Für viele kam nur der
Neubau von Stellplätzen auf externen
Flächen oder städtischen Flächen in Frage“, merkt Oszuck an. Maßnahmen, die
Impressum
zur Reduzierung des Pkw-Anteils führen
(Einführung eines Job-Tickets, Ausbau
des ÖPNV, Fahrrad-Parkplätze) seien mit
Skepsis zur Kenntnis genommen worden.
Dagegen hätten die Teilnehmer bezüglich
des äußeren Erscheinungsbildes sowie der
Gestaltung der privaten Räume durch die
Gewerbebetriebe keinen Anlass zur Kritik
gesehen. „Immerhin knapp die Hälfte,
darunter vor allem auch die Bewohner,
attestieren dem Ortsteil beziehungsweise
Gewerbegebiet ein negatives Image“, so
der Erste Stadtrat. „Eine Teilnehmerin
machte außerdem auf die Schwierigkeiten
aufmerksam, Interessenten für die leerstehenden Gewerbeobjekte im Gebiet zu
finden.“
Ziel der Planungswerkstatt war es, mit
Unterstützung des externen Planungsbüros, einen Dialog unter den Akteuren zu
starten. Einige Teilnehmer haben sich bereits verständigt, eine Interessengemeinschaft zu gründen.
Bis zum 27. Juni werden die Ergebnisse
vom Büro StadtRaumKonzept aufgearbeitet. Die zweite Planungswerkstatt bietet
die Möglichkeit, sich mit den anderen
Modellkommunen über Strategien und
Handlungsvorschläge auszutauschen und
den Prozess zu evaluieren. Der daran anknüpfende Planungsprozess wird von der
Stadt Kronberg begleitet, informierte er.
(mw)
Wir sind immer für Sie da.
PIETÄT HEIL
Kronberger Bote
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Alexander Bommersheim
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In memoriam
Elisabeth Dingeldein
* 20. April 1911
Druck:
Ehrenklau Druck GmbH
Alsfeld
† 20. Juni 2003
Dingeldein-Stiftung
Der Vorstand
Klaus Temmen
Albert Sanftenberg
Wilhelm Kreß
Internet:
http://www.kronbergerbote.de
E-Mail:
[email protected]
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von
Carl Breuer
* 4. 3. 1929
Leipzig
† 14. 6. 2012
Bad Homburg
In Liebe und Dankbarkeit
Georg und Janet Breuer
Vivien Breuer
im Namen aller Angehörigen
61476 Kronberg im Taunus
Die Beerdigung findet am Freitag, dem 22. Juni 2012, um 10.00 Uhr
auf dem Friedhof Thalerfeld in Kronberg statt.
Seite 20 - KW 25
Kronberger Bote
Donnerstag, 21. Juni 2012
MTV-Turnerinnen holen fünf Medaillen und fünf Qualifikationen
für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften
Kronberg (kb) – März 2012: In der Hainklause,
der Sportgaststätte des MTV Kronberg sitzen
drei Trainerinnen mit ihren Turnerinnen an
einem extra für diesen Tag reservierten Tisch
und planen das wichtigste Turnereignis der
Leistungsgruppe in diesem Jahr, das Landesturnfest in Friedberg. Aufgeregt und freudig fieberten die 14- und 15-Jährigen dem viertägigen
Turnfest schon damals entgegen: Am 7. Juni
fiel dann endlich der Startschuss und für das
Trainerteam um Tina Wolter, Anke und Johanna Engel standen drei anstrengende Tage mit
zahlreichen Wettkämpfen im Turnen, aber vor
allem im Bereich der Qualifikationswettkämpfe
zu den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften
und dem Deutschen Turnfest 2013 auf dem Programm. Spannend wurde es sogleich, als der erste und jüngste Durchgang der Kür-Turnerinen
mit Rebecca Simon, Chiara Koselka, Tiziana
Sepp und Julia Latza an den Start ging. Wer jetzt
noch nicht munter war, der wurde es schlagartig
bei dem Gewimmel, dass 56 Starterinnen in
der halbstündigen Einturnzeit verursachten. Als
um 9 Uhr für die vier Kronbergerinnen der
Wettkampfbeginn am Stufenbarren eingeläutet
wurde, war allen klar, dass bei dieser großen
Anzahl von Turnerinnen starke Nerven, aber
vor allem Konzentration über Stunden gefragt
waren. Schon am ersten Gerät konnten sich alle
Vier, mit sehr guten Wertungen im zweistelligen
Bereich einen guten Start in den Wettkampf sichern. Auch im weiteren Wettkampfgeschehen
setzten sich die guten Leistungen zur Freude
des Trainerteams fort. Am Nachmittag konnte
Rebecca sich nach anstrengenden vier Stunden
über den 5., Chiara über den 15., Julia über den
22. und Tiziana über den 42. Platz freuen. Als
Katrin Latza, Larissa Baum, Semira Bernnat
und Ricarda Sepp in den Mittagsstunden pünktlich erschienen um in ihren Wettkampf der Kür
modifiziert III Jahrgang 97/98 zu starten, hatte
sich der Zeitplan schon um eine Stunde verschoben und die Turnerinnen mussten direkt nach
einer verkürzten Einturnzeit an die Geräte. Bereits am ersten Gerät, dem Sprungtisch konnten
sich vor allem Katrin und Larissa mit 12,85 Pkt.
einen guten Start sichern. Auch am Stufenbarren
(12,7 Pkt.) und dem Schwebebalken (12,3) zeigte Katrin, dass die Nervenschwäche mit denen
sie in den letzten Wettkämfen zu kämpfen hatte,
heute keine Rolle spielte. Mit Begeisterung
konnte Trainerin Johanna Engel dann, die neu
geschriebene Bodenkür (12,5 Pkt.) von Semira
verfolgen, die sich damit an diesem Tag die
höchste Wertung innerhalb des Quartetts sicher-
te. Platz 7 für Katrin, Platz 9 für Larissa, Platz
13 für Semira und einen 32. Platz für Ricarda,
die leider am Stufenbarren zwei Absteiger hatte,
ließen in einem Teilnehmerfeld von 38 Athletinnen bei allen große Freude aufkommen.
Für Silvia Hannes, der letzten Starterin des
MTV an diesem Tag, standen die Hesssichen
Meisterschaften der Turnerinnen über 18 Jahren, welche im Rahmen des Landesturnfestes
ausgetragen wurden auf dem Programm. Die
20-jährige Mathematikstudentin war extra aus
München angereist, um in Friedberg für ihren
Heimatverein anzutreten. Schon am ersten Gerät
dem Schwebebalken konnte sie sicher auftreten
II erreicht hatte, wechselte Silvia in die Leichtathletik, die im Friedberger Stadion unterhalb
der Burg ausgetragen wurde. Hier machte sich
eine bessere Vorbereitung als im vergangenen
Jahr vor allem beim Kugelstoßen und dem
Weitsprung bemerkbar. Mit 61,95 Pkt. konnte
sie somit aus einer guten Ausgangsposition
in die letzten drei Disziplinen, die im Wasser
ausgetragen wurden, starten. Hier gelangen ihr
vor allem beim Wasserspringen zwei sehr gute
Versuche, so dass nach 11 Stunden Wettkampf
nicht nur ein hervorragender 5. Platz, sondern
auch die Qualifikation zu den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften im September in Einbeck
Die Jahnkämpferinnen v. l. n. r. hinten Semira, Claudia, Silvia, vorn Rebecca und Julia
Foto: privat
und blieb abgangsfrei. Diese Sicherheit begleitete sie durch den gesamten Wettkampf, aber
vor allem am Stufenbarren und Sprung konnte
sie mit hohen Wertungen die Grundlage für
ihren Sieg und den Hessenmeistertitel legen.
Die Freude über die Goldmedaille verschaffte
ihr dann am frühen Samstag Morgen einen
Motivationsschub, der sie den gesamten Tag
bei einem anstrengenden Jahn-Neunkampf begleiten sollte. Mit insgesamt 35,65 Pkt., die sie
am Stufenbarren, Boden und Sprung in der KM
sowie die Qualifikation zum Deutschen Turnfest
in Mannheim 2013 gesichert warrn. Nicht ganz
so zeitig wie ihre Vereinskollegin, sind Semira
Bernnat, Rebecca Simon und Julia Latza am
Samstag in die Qualifikationswettkämpfe eingestiegen. Für die beiden Jüngeren Rebecca und
Julia, war es im Gegensatz zu ihrer bereits routinierten Trainingskameradin Semira, der erste
Start im Rahmen eines Jahn-Sechskampfes.
Zu absolvieren galt es im Turnen die Geräte
Stufenbarren und Boden, in der Leichtathletik
die Disziplinen Kugelstoßen und Sprint und im
Schwimmbad 50 Meter Schwimmen und zwei
Sprünge im Wasserspringen. Der Deutschen
Vizemeisterin des Vorjahres, Semira Bernnat
gelang in der Turnhalle ein hervorragender
Start, denn auch an diesem Tag konnte sie vor
allem am Stufenbarren mit einer sehr sauberen KM III und 12,15 Pkt. punkten. Nach einem guten Auftritt in der Leichtathletik konnte
die passionierte Wasserspringerin sich mit der
schnellsten Schwimmzeit von 34,41 Sek. auf 50
m Kraul, sowie zwei sauberen Sprüngen vom
3 m-Brett den Hessenmeistertitel und somit
die Goldmedaille ein weiteres Mal sichern. Für
die beiden Jahnkampf-Küken stand bei ihrem
Debüt zunächst nicht eine Platzierung, sondern
lediglich die Qualifikationspunktzahl von 48,5
Pkt. im Vordergrund. Schon nach den zwei
Disziplinen im Turnen gelang es Rebecca, sich
mit 21,95 Pkt. und Julia mit 21,35 Pkt. eine
gute Ausgangsposition für das Erreichen der
Gesamtpunktzahl zu verschaffen. In der Leichtathletik stand mit Kugelstoßen die schwierigste
Disziplin auf dem Programm, doch auch das
ist beiden Mädels hervorragend gelungen und
auch im Sprint konnten wichtige Punkte gesammelt werden. Im Schwimmbad profitierten
die Nachwuchs-Jahnkämpferinnen von den gemeinsamen Trainingseinheiten mit ihrer erfahrenen Vereinskameradin Semira. Beide zeigten
sehr saubere Sprünge vom 1 m-Brett und auch
das Schwimmen konnte mit guten Zeiten absolviert werden. Die Freude aller war natürlich
besonders groß als sich bei der Siegerehrung
der zwölf- und 13-jährigen Jahnkämpferinnen
herausstellte, dass nicht nur die Qualifikation
geklappt hatte, sondern Rebecca mit 51,39 Pkt.
Platz 2 und Julia mit 50,79 Pkt. Platz 3 belegte.
Im Deutschen Achtkampf kehrte Claudia Melber nach einer verletzungs- und berufsbedingten
Pause wieder auf die Mehrkampfbühne zurück.
Trotz erheblicher Trainingsdefizite gelang ihr
ein erstaunlich guter Wettkampf.
In der Leichtathletik zeigte sie sich überraschend gut und sprang auch im Weitsprung
ihren viel jüngeren Kolleginnen im Wettkampf
20+ mit 4,64 Meter davon. Mit der Kugel und
beim 100 m-Lauf konnte sie mit den Besten im
Wettkampf der Jüngeren gut mithalten und hat
im abschießenden Schleuderballwerfen noch
mit 36,0 Meter die Bestmarke gesetzt. Damit
war sie erneut hessische Meisterin und hatte
sich die Doppelqualifikation für die Deutschen
Mehrkampfmeisterschaften und das Deutsche
Turnfest geholt.
Veranstaltungen 2012
Juni/Juli
Energieberatung der Verbraucherzentrale
Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im
Umweltreferat unter der Telefonnummer 7032423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0.
Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20
Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten
des Jugendclubs Oberhöchstadt
Montags, 16 bis 18 Uhr, Villa Winter: Offene
Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951
Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18
Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr,
Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum
Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren
Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-Schneider-Platz:
Wochenmarkt in Schönberg
Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt
in Kronberg
Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer,
Westerbachstraße 23a: Tanzparty
Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg
41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des
Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best
(1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von
16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10
bis 12 Uhr
Ausstellung, Hellhof, Eingang obere Tür
(bitte klingeln): Skulpturen von Rainer Hunold „Protections“ und Deniz Alt; Öffnungszeiten dienstags und sonntags von 15 bis 18
Uhr
Ausstellungsdauer seit Ende 2011: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C: BraunSammlung
Ausstellungsdauer bis 24.6. (verlängert),
Schirnhof, Schirnstraße 14: „Kunst als Gegenpol III – Welt im Wandel“, Kunstforum
Kronberg: Werke von Hartmut Boht (Malerei),
Eva Steinebrunner (Malerei), Henriette Tomasi
(Zeichnung/Skulptur); Öffnungszeiten: täglich
von 15 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung
unter der Telefonnummer 325008 oder E-Mail
[email protected]
Ausstellungsdauer bis 30.6., Galerie – Kunst
im Raum, Ingrid Lüttringhaus Hoessrich,
Parkstraße 15: „Gedanken – Visionen“ mit
Arbeiten von Dalip Kryeziu; Öffnungszeiten:
samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr,
montags und freitags nach Vereinbarung unter
der Telefonnummer 67706, E-Mail ingridlh@
onlinehome.de
Ausstellungsdauer bis 30.9., Museum
Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Die Künstlerkolonie Schwalenberg zu Gast in Kronberg“,
in Zusammenarbeit mit der Stadt SchiederSchwalenberg und dem Landesverband Lippe,
Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr,
samstags, sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr
Ausstellungsdauer bis Ende Oktober, Burg:
„100 Jahre Burgmuseum“
Donnerstag, 21.6., 19.30 Uhr, Aula der
Altkönigschule: Abschlusskonzert der
Altkönigschule mit Gastauftritt des walisischen
Brass-Ensembles
Donnerstag, 21.6., 20 Uhr, Victoriapark,
Schillerweiher: Mitsommar-Abend zum Zuhören und Träumen unter dem Thema „Wundersames und Wundervolles“, veranstaltet vom
Taunusklub 1877 Kronberg
Freitag, 22.6., 7.20 Uhr, Bahnhof: Treffpunkt für die Wanderung zum Felsenmeer mit
Wanderern aus Aberystwyth, (Anmeldung bei
Sören Tegt unter der Telefonnummer 7831841
erbeten)
Freitag, 22.6., 14 bis 19 Uhr, Spielplatz im
Victoriapark: Bürger-Aktionswochenende;
Anmeldungen dazu erbeten bis Montag, 18.6.
unter der Telefonnummer 7032420 (Yvonne
Richter)
Samstag, 23.6. bis Samstag, 30.6., täglich von
9.30 bis 13.30 und 15 bis 21 Uhr, Stadthalle,
Streitkirche, Lokschuppen, Zehntscheune:
Öffentliche Proben von „Chamber Music
Connects the World“, veranstaltet von der
Kronberg Academy
Samstag, 23.6., 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr,
Spielplatz im Victoriapark: Bürger-Aktionswochenende
Samstag, 23.6., 10 bis 14 Uhr, Evangelische
Kindertagesstätte „Rappelkiste“, Im Brühl
32: Sommerbrunch
Samstag, 23.6., 14.30 bis 18 Uhr, KronthalSchule, Heinrich-Winter-Straße: Schulfest
der Grundschule
Samstag, 23.6., 14.30 bis 18 Uhr, Kindertagesstätte „Schöne Aussicht“, Schöne Aussicht 19: Sommerfest anlässlich des 40-jährigen Bestehens, veranstaltet vom Förderverein
Samstag, 23.6., 15.30 Uhr, Wilhelm-BonnStraße 26: Sommerfest des Internationalen
Club Kronberg
Sonntag, 24.6., 9.30 Uhr, Berliner Platz:
Treffpunkt zur Wanderung auf den Altkönig mit Wanderern aus Aberystwyth, (Anmeldung bei Sören Tegt unter der Telefonnummer
7831841 erbeten)
Sonntag, 24.6., Burg: Eröffnung der Ausstellung „100 Jahre Burgmuseum“
Sonntag, 24.6., ab 11 Uhr, Johanniskirche
und rund um das evangelische Pfarrhaus:
Ökumenisches Gemeindefest von St. Peter und
Paul, St. Johann und St. Alban
Sonntag, 24.6., 11.30 Uhr, Dalles: Treffpunkt
zur Sommerwanderung des Vereins „Heckstadt Freunde Oberhöchstadts“
Sonntag, 24.6., 16.30 Uhr, Burg: Museumsführung in englischer Sprache, veranstaltet
vom Burgverein
Montag, 25.6., 19.30 Uhr, Stadthalle: Öf-
fentliches Expertenforum über die Zukunft
der Kronberger Innenstadt, veranstaltet vom
Magistrat
Dienstag, 26.6., 20 Uhr, Museum Kronberger
Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: Matthias Wegehaupt liest aus seinem neuen Roman „Schwarzes Schilf“
Mittwoch, 27.6., 19.30 Uhr, Altstadt Buchhandlung, Eichenstraße 4: Lesung mit Bärbel
Reetz aus ihrem Buch „Hesses Frauen“; Anmeldung unter der Telefonnummer 9959593
erbeten
Freitag, 29.6., ab 14.30 Uhr, Seniorenstift
Hohenwald, Oberurseler Straße 73: Sommerfest unter dem Thema „Mit Musik geht
alles besser“
Freitag, 29.6., 19.30 Uhr, Seniorenwohnanlage Rosenhof, Am Weißen Berg 7: „Kammermusik im Rosenhof“ mit einem Klaviertrio
mit der Pianistin Milana Chernyavska
Samstag, 30.6., 19.30 Uhr, Kronthal: Die
Band Dr. Soul & the chains of fools“ gibt
Open-Air-Konzert, veranstaltet vom Stadtjugendring
Sonntag, 1.7., 8 bis 16 Uhr, Altstadt und
Berliner Platz: Flohmarkt
Sonntag, 1.7., 11.15 Uhr, Museum
Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: Öffentliche Führung
durch die laufende Ausstellung
Dienstag, 3.7., 19.30 Uhr, Staagass: Eröffnung der Thäler Kerb
Mittwoch, 4.7., ab 10 Uhr, Staagass: Frühschoppen im Rahmen der Thäler Kerb
Mittwoch, 4.7., ab 15 Uhr, Staagass:
Seniorennachmittag im Rahmen der Thäler
Kerb
Freitag, 6.7., 19.30 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz, Friedrichstraße (bei schlechtem Wetter Bistro Grundschule): Konzert von „Seven
& The Qs“
Donnerstag, 21. Juni 2012
Kronberger Bote
KW 25 - Seite 21
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Unser Leserin, Dorothea Peukert, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Burg
Kronberg, schreibt zum Leserbrief von Tilmann Ochs im Kronberger Boten vom 14.
Juni Folgendes:
Herr Ochs hat sicherlich Recht. Die Altersbestimmung eines Gebäudes aus nur einem
kleinen hölzernen Bohrkern wird nicht zufrieden stellen. Besonders dann, wenn es
Abweichungen zwischen Dendro-Daten und
Inschriften gibt und man nicht genau nachvollziehen kann, ob es sich, wie häufig vorzufinden, um wieder verwendetes Holz handelt.
Zum Glück bestehen bei der Altersbestimmung der Burg keine Zweifel. Im Mittelalter verarbeitete man das geschlagene Holz
saftfrisch, was eine langjährige Lagerung
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Aktuell
ten die Experten unter anderem aus der Lage
der verwendeten Balken ausschließen. Aus
statistisch-methodischen Gründen hatten sie
zudem nicht nur eine, sondern mehrere Holzproben untersucht. Schon früher hatte sich
dem Burgenbüro Strickhausen aus den bis dahin bekannten Baubefunden und dem Studium der Burgfriedensverträge die Vermutung
aufgedrängt, dass es sich bei dem Westflügel
der Mittelburg um das so genannte „Große
Haus“ handeln musste. Ritter Hartmut V.,
der 1334 verstarb, ließ es zu seinen Lebzeiten errichten. Die dendrochronologischen
Daten und zahlreiche Schriftquellen passen
widerspruchsfrei zusammen, die Datierung
ist damit außergewöhnlich gut belegt. Die unscheinbaren Bohrkerne lieferten den Burgenforschern nun den allerletzten Beweis.
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Ein Chorprojekt für Sangesfreudige
zwischen Main und Taunus
Die Leiterin der Kronthal-Schule, Barbara Salewski, freut sich über eine besonders sportliche Aktion an der Grundschule: „Skipping Hearts-Seilspringen an Schulen“, ein Präventionsprojekt der Deutschen Herzstiftung war bei den Viertklässlern zu Gast. „Die Deutsche
Herzstiftung möchte mit diesem Projekt der Entwicklung entgegenwirken, dass immer mehr
Schulkinder durch Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung übergewichtig sind“, erklärt Salewski. Der Workshop wurde von 9 bis 10.30 Uhr mit der Klasse 4b durchgeführt.
Die Kinder hatten viel Spaß, der Schweiß floss in Strömen, und am Ende der Stunde hatten
die Kinder zwar hochrote Köpfe, aber auch viel gelernt. Ab 10.45 Uhr konnten sie insgesamt zehn verschiedene Übungen den Kindern der anderen vierten Klasse sowie den dritten
Klassen und interessierten Eltern in einer Vorführung mit fetziger Musik darbieten. „Es
war erstaunlich, was sie alles konnten: Vom Basic Jump über Criss-Cross bis hin zu Partner- und Gruppenübungen steigerten sich die jungen Sportler“, freut sie die Schulleiterin.
Die Zuschauer waren begeistert und freuten sich, dass sie im Anschluss an die Vorführung
selbst Gelegenheit hatten, wie früher mal wieder Seil zu springen. Weitere Informationen
zu dem Projekt, dass die Deutsche Herzstiftung akuell in mehreren Bundesländern an den
Grundschulen anbietet, finden Interessierte unter www.skippinghearts.de.
Foto: privat
Kronberg / Maintaunus (kb) – Selber singen
können sangesfreudige Menschen aus MainTaunus und Hochtaunus in einem Chorprojekt
vom 28. bis 30. September in der evangelischen
Kirche St. Johann. Das Musikprojekt des Dekanats Kronberg lädt Chorsänger ein, will aber
auch solche Erwachsenen ansprechen, die noch
nicht in einem Chor singen, weniger gesangliche Erfahrung haben und sich einmal ausprobieren wollen. Da es insgesamt vier Probentage gibt, rät Kantor Bernhard Zosel, der das
Projekt leitet, sich frühzeitig auf die Termine
einzustellen. Das Projekt startet zunächst mit
einer Stimmprobe am 7. September um 20 Uhr
mit den Kantoren Katharina Bereiter aus Hofheim, Yee Mee Kim-Schneider aus Kelkheim
und Bernhard Zosel, dem Kronberger Kantor.
Für das gemeinsame Singen am 28. September
um 20 Uhr steht der Chor der Johanniskirche
Kronberg als gesangliche Basis zur Verfügung.
Am 29. September um 10.30 Uhr kommt noch
das Orchester dazu. Der Bläserchor besteht
aus Oboen, Fagotten, Trompeten, Posaunen
und wird mit professionellen Musikern besetzt. Die Stücke sind so ausgewählt, dass sie
in drei Proben eingeübt und zur Aufführung
gebracht werden können. Das Programm hat
seinen Schwerpunkt bei kunstreichen Bearbeitungen evangelischer Choräle, die aus verschiedenen Epochen ausgewählt wurden – Barock, Romantik und Moderne. Es sind Werke
der Komponisten Giovanni Gabrieli und Andreas Hammerschmidt, Joseph Rheinberger und
Johann Sebastian Bach, Otto Nicolai und John
Rutter. Ein echter Schluss- und Höhepunkt soll
das berühmte ‚Halleluja‘ von Händel werden.
Die Aufführung ist am Sonntag, 30. September
um 18 Uhr, zuvor um 16 Uhr die Ansingprobe
für die Chorsänger. Alle Proben, wie auch die
Aufführung, sind in der evangelischen Kirche
St. Johann Kronberg, Friedrich-Ebert-Straße
18. Anmeldungen erbittet Kantor Bernhard
Zosel bis 20. August per E-Mail an bernhard.
[email protected]. Die Noten werden vorab versandt, daher ist die Angabe der
Post-Adresse wichtig. Es entstehen keine Kosten, außer den individuellen Fahrtkosten. Alle Musikstücke sowie aktuelle Informationen
zum Chorprojekt stehen im Internet www.kirchenmusikwoche.de.
Seite 22 - KW 25
Kronberger Bote
Donnerstag, 21. Juni 2012
Detlef Ziebe bleibt erster
Vorsitzender beim Tierschutzverein
40-Jahre katholische Kindertagesstätte St. Vitus: Leiterin Petra Offen-Braum freute sich mit
den Kindern und viele Gärten mit großer Torte zu feiern.
Fotos: Pfeifer
Rundum glückliche Gesichter zum
gelungenen Jubiläumsfest
Oberhöchstadt (pit) – Eitel Sonnenschein
herrschte beim Pfarr- und Kitafest von St.
Vitus in Oberhöchstadt. Und das nicht nur,
was den Blick in den Himmel betraf. Bester
Laune genossen große und kleine Gemeindemitglieder das bunte Treiben, ließen sich um
die Mittagszeit herzhafte Spezialitäten vom
Grill oder kühle Getränke schmecken. Los
ging es jedoch bereits am Morgen mit einem
Festgottesdienst, zu dem die jungen Besucher aus Tschernobyl, die einen Erholungs-
Die Kinder hatten großen Spaß, sie durften
den Löschtrupp spielen, der 1991 nach einem
Schwelbrand in der katholischen Kita gerufen werden musste.
urlaub in der Gemeinde verbringen, einen
Kinderwortgottesdienst beisteuerten und der
Kinder- und Jugendchor seinen Auftritt hatte.
Dann aber zog es die Feiernden auf das Freigelände. Hier war es zunächst an den KitaBewohnern das kleine Spektakel zu zeigen,
dass sie anlässlich des 40-jährigen Bestehens
„ihrer“ Einrichtung einstudiert hatten. Thema
war der Rückblick auf geschichtsträchtige
Ereignisse im Laufe der vier Jahrzehnte.
Und so erschienen die Kinder zu den Worten
„1971 lag der erste Stein; und schon ein Jahr
später zogen wir dann ein“, als Bauarbeiter und brachten einen Ytong-Stein herbei,
auf dem die Jahreszahl vermerkt war. Als
Schulkinder mit Ranzen auf den Rücken und
Heften in der Hand zeigten sie sich, als es
hieß: „Kaum vier Jahre später kam der Hort
dazu. Hausaufgaben schreiben machen wir
im Nu!“ Doch da es gleichzeitig hieß, dass
neben dem Lernen auch Zeit zum Spielen übrig bleibt, durften sich die jungen Darsteller
auch Bälle zuwerfen. 1990 wiederum begann
die Integration von behinderten Kindern und
ein Jahr später geschah das traurigste Ereignis: „1991 schwarz war unser Haus – ein
Schwelbrand war dran schuld und das sah
schrecklich aus!“ Viele Wochen hat die
Zeit der Sanierung gedauert, daher hätten
alle gemeinsam eine lange Zeit im Pfarrsaal verbringen müssen. Immerhin machte
den kleinen Feuerwehrleuten die spielerische
Darstellung des Löschens jede Menge Spaß.
Dann noch der Hinweis auf die Eröffnung
der Familiengruppe und die Einrichtung der
Krabbelgruppe: „Viele, viele Jahre sind vergangen schon. Mitarbeiter blieben, andere
gingen davon. Was uns allen bleibt ist die
Erinnerung. Ein Hoch auf unsre Kita, jetzt
feiern wir mit Schwung!“ – eine Aufforderung, der die Versammelten dann auch gerne
Folge leisteten. Und zum guten Gelingen
trugen nicht nur Tombola, Kinderschminken,
Topfschlagen oder Schätzspiel bei. So sorgte
die Kolpingfamilie für einen Weinstand und
die Messdiener backten Waffeln was das
Zeug hielt. Ein ganz besonderer Höhepunkt
war der Auftritt von Wilfried Meister von
Theatereffekte im Gemeindesaal. Der frühere
Oberrequisiteur vom Staatstheater Weimar
führte Kindern und Erwachsenen vor, mit
welchen Gerätschaften verschiedene Geräusche simuliert werden können. Verbunden
war diese Vorführung mit der Geschichte
um einen Jungen und seine Großmutter in
einem Haus am Meer, die das Thema Mut
behandelte. Um seine Unerschrockenheit zu
demonstrieren begab sich der Junge um
Mitternacht auf den Dachboden des Hauses.
Da konnte man nur staunen, wie realistisch
sich Brandung, quietschende Treppenstufen,
knarrende Türen oder Wind und Donnergrollen mit wenigen Apparaten akustisch darstellen ließen. Und als besonderen Höhepunkt
ließ es Wilfried Meister mitten im Sommer
schließlich auch noch schneien. „Das war
toll, wie Schaum ohne Wasser entstanden
ist“, meinte anschließend Liam (7 Jahre)
ganz beeindruckt. Aber auch die Produktion
von künstlichen Spinnweben mittels derer
eine Mutter als Gespenst „maskiert“ wurde
oder wie im Theater Glühwürmchen durch
Seifenblasen und Lichteffekte entstehen, war
eine besondere Form der „Effekthascherei“.
Petra Offen-Braum, Leiterin der Kindertagesstätte, und Melanie Hans vom Festausschuss der Gemeinde zeigten sich über die
gelungene Feier mehr als zufrieden: „Die
haben wir vor allem den vielen Helfern zu
verdanken.“
Museumsführung in Englisch
Kronberg (kb) – Die Museumsführungen auf
Burg Kronberg in englischer Sprache finden
bei den internationalen Besuchern großen Anklang. Während der rund einstündigen Führungen erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die wechselvolle Geschichte der Burg
und ihrer Bewohner im Laufe der Jahrhunderte. Angefangen bei den Herren von Kronberg
bis hin zu Victoria, Kaiserin Friedrich, der
Retterin der Burg, gibt es viel Wissenswertes zu berichten. Besonders sehenswert sind,
neben den verschiedenen eingerichteten Räu-
men, der Rittersaal mit seinen Wandmalerein
und die gotische Küche. Der nächste Termin
für die englische Führung ist Sonntag, der
24. Juni. Der Eintritt beläuft sich auf 5 Euro
(ermäßigt 3 Euro, Familien 10 Euro) einschließlich Besichtigung des Burggeländes.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Termine am 22. Juli und am 26. August.
Sonderführungen in deutsch, englisch und
französisch können jederzeit nach Absprache
gebucht werden. Auskünfte dazu erteilt gerne
das Burgbüro unter der Telefonnummer 7788.
Kronberg (kb) – Zur Mitgliederversammlung des Kronberger Tierschutzvereins
waren u.a. Andrea Thümmel und Mike
Ruckelshaus von der Tierschutzorganisation
Tasso gekommen, die in einem Lichtbildervortrag über ihre Organisation berichteten.
Tasso, bereits im Jahr 1982 gegründet, hat
sich auf die Rückvermittlung von entlaufenen und gefundenen Tieren spezialisiert.
Diese Aufgabe wurde in den neunziger
Jahren durch Einführung des Transponders
erleichtert, gleichzeitig gab es einen enormen Zuwachs an Registrierungen. Waren
im Jahr 2001 eine Million Tiere bei TASSO
erfasst, waren es 2010 schon 5 Millionen.
Mittlerweile sind in der Datenbank der
Tasso- Notrufzentrale (die täglich 24 Stunden erreichbar ist) über 6 Millionen Tiere
registriert (davon ca. 55 Prozent Hunde und
45 Prozent Katzen). Auf Kronberg entfallen – wie Andrea Thümmel zu berichten
wusste – 886 Hunde und 1.202 Katzen. Der
große Erfolg von Tasso begründet sich auf
die enge Zusammenarbeit mit Tierärzten,
Tierheimen und Züchtern. Hieraus ergeben
sich ca. 55.000 Registrierungen im Monat
sowie unzählige Besitzerwechsel und Änderungsvorgänge, von denen im Zeitalter
des Computers die meisten online bearbeitet
werden können. So finden viele der 50.000
bis 70.000 Tiere, die monatlich gesucht
werden, wieder in ihr zu Hause zurück. Die
Tasso-Organisation engagiert sich aber auch
vielfältig im Tierschutzbereich. Sei es für
bessere Bedingungen bei Tiertransporten
oder der Kastration von Streunerkatzen.
Brandaktuell ist das Thema „Hund im Backofen“, heißt: Hunde gehören im Sommer
nicht ins parkende Auto! Schon ab 20 Grad
Außentemperatur droht akute Gefahr, denn
das Autoinnere kann sich bei steigenden
Temperaturen schnell auf über 50 Grad aufheizen. Auch Beratung zum Problem „Tier
und Recht“ oder „Tier und Gesundheit“ sind
bei Tasso kostenlos abrufbar. Bei der im Anschluss stattfindenden Jahreshauptversammlung betonte der erste Vorsitzende Detlef
Ziebe „Das Wichtigste für uns ist natürlich
der Tierschutz vor Ort“. Unter diesem Aspekt habe der Kronberger Tierschutzverein
große Spenden an das Kreistierheim in
Oberursel, die Tiertafel in Frankfurt und an
den Schwanheimer Zoo gegeben. Die Vorstandswahlen brachten keine wesentlichen
Veränderungen. Im Amt bestätigt wurden
Detlef Ziebe als Erster Vorsitzender und
Dr. Heidemarie Grenz als seine Stellvertreterin. Brigitte Möller bleibt Kassenwartin, Martina Hölzle-Endres Schriftführerin.
Die Beisitzer Laura Fiore, Gabriele von
Stockhausen, Helmtraud Wulle und Michael
Endres wurden ebenfalls wiedergewählt.
Neu hinzu kommt Sonja Jäger für Giancarlo
Previato, der den Vorstand verlässt. Seiner
langjährigen, engagierten Mitarbeit gilt der
besondere Dank seiner Vorstandskollegen.
Vorausschauend weist Detlef Ziebe auf das
Jahr 2013 hin, in dem der Kronberger Tierschutzverein sein 50-jähriges Jubiläum begeht. Als Termin für die Feierlichkeiten
steht bereits Samstag, der 25. Mai 2013
fest, u.a. wird der Kleintierzirkus „Liberta“
das kleine und große Publikum mit lustigen
Vorstellungen erfreuen.
An dieser Stelle hat der Tierschutzverein
noch eine Bitte zum bevorstehenden Flohmarkt, der am 1. Juli in der Kronberger
Altstadt stattfindet. Gesucht werden gut erhaltene, verkaufbare Flohmarktartikel (bitte
keine Bücher). Wer den Tierschutzverein
unterstützen möchte, kann sich mit Brigitte
Möller, Telefon 7459, in Verbindung setzen.
Die Herren 60 haben gut lachen: v.l.n.r. Bernd Heyn, Heinz Giebenrath, Jürgen Schneider,
Hans Krell, Peter Starke, Frieder Oberdörfer und Erwin Hagedorn (nicht komplett).
Foto: privat
Herren 60 des TV Oberhöchstadt
gelingt der Aufstieg
Kronberg (kb) – Mit einem klaren Sieg
gegen den Tabellen-Zweiten, TC Erbach,
hat das Team um Mannschaftsführer Erwin
Hagedorn den Sack zugemacht: der Aufstieg
in die Bezirksoberliga ist perfekt. Und so
haben, nach insgesamt fünf Begegnungen
die fast alle klar gewonnen wurden, die Herren 60 nun allen Grund zu feiern. Die erste
Begegnung, ein Heimspiel gegen den TC
Reifenberg, konnte das TVO-Team mit 18:3
für sich entscheiden.
Das zweite Spiel, ebenfalls ein Heimspiel
gegen Westerbach Eschborn wurde noch
deutlicher mit 21:0 gewonnen. Es folgte
das Turnier gegen den TC Marxheim. Auch
hier konnten sie einen mit 14:7 klaren Sieg
erringen. Danach spielten die Herren gegen
den STC Butzbach. Dort taten sie sich etwas
schwerer , waren aber am Ende erfolgreich
mit 12:9. Am 16. Juni konnten die Herren 60
dann wieder ihren Heimvorteil nutzen und
gewannen klar und deutlich mit 18:3.
Als nach einer längeren Regenunterbrechung
am Mittag alle sechs Einzel gewonnen waren
(wobei die Nr.1, Bernd Heyn es vorzog etwas Spannung ins Spiel zu bringen und noch
einen Championship-Tiebreak zu spielen),
konnte man sehr entspannt die Doppel angehen. Von den drei Doppel wurden noch zwei
klar gewonnen. Bernd Heyn, die Nummer 1
und auch Jürgen Schneider als Nummer 2
plaziert, erwiesen sich in dieser Saison als
eine sichere Bank, sie gewannen alle ihre
Einzel-Matches. Ebenso auch Peter Starke,
der mit 10:0 Punkten ebenfalls alle Einzel
für sich entscheiden konnte. In den meisten
Fällen mehr als deutlich mit 6:0 und 6:1.
Bleibt noch zu erwähnen, dass einige der
stärksten Spieler wie zum Beispiel Bernd
Heyn, Jürgen Schneider und Hans Krell noch
bei den Herren 65 aktiv sind. Hier sogar
in der Gruppenliga. „Von einer Doppelbelastung kann man aber sicher nicht reden,
jedenfalls nicht solange die Herren so erfolgreich sind“, meint Pressesprecher Volker
Schmitz.
HOCHTAUNUS
VERLAG
Kronberger Bote
Donnerstag,
14.Juni
Juni
2012
Donnerstag, 21.
2012
KalenderwocheKW
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Gewinner des Jugendkulturfestivals ist der „Stage Club“ der vhs
Kronberg (mm) – Kronberg ist eine multikulturelle Stadt und positioniert sich nicht
nur mit der heutigen Veranstaltung gegen
den Rassismus“, verkündete Jürgen Odszuck, Erster Stadtrat, kurz vor der Preisverleihung im Rahmen der Kronberger
Kinder- und Jugendkulturtage. Unter dem
Motto „Kreativ gegen Rassismus und
Ausländerfeindlichkeit“ veranstaltete das
Jugendzentrum Oberhöchstadt am Sonntagnachmittag die Präsentation der Ergebnisse zahlreicher Kinder und Jugendlicher
aus Kronberg und Umgebung, die mehrere
Wochen an unterschiedlichsten Darbietungen gearbeitet hatten, um das Thema
der Veranstaltung aus verschiedenen Perspektiven aufzuarbeiten. Der Anlass, ein
Jugendfestival gegen Rassismus zu veranstalten, ist für Nadja Karrenbauer, der
Organisatorin vom Jugendzentrum Oberhöchstadt, eindeutig: „Nach den Vorfällen
um die Zwickauer Terrorzelle im November vergangenen Jahres war für uns klar,
dass wir uns als Jugendzentrum gegen Nazis und Rassismus positionieren wollen“,
berichtete Karrenbauer. Im alltäglichen
Umgang im „Juz“ komme von so manchen
auch mal ein lockerer Spruch gegen Ausländer. „Unsere Aufgabe besteht darin, die
Jugendlichen für diese Themen zu sensibilisieren, wozu wir auch mit der heutigen
Veranstaltung beitragen wollen.“
Insgesamt sechs Gruppen von Kindern und
Jugendlichen präsentierten den ganzen
Sonntagnachmittag ihre Projekte gegen
Rassismus, um die 1.000 Euro Preisgeld
mit nach Hause nehmen zu können. Über
diese Summe konnten sich letztlich die
Mädchen und Jungen des Stage Clubs der
Volkshochschule des Hochtaunuskreises
freuen, die in zirka 20 Minuten das Musical „König der Löwen“ aufgeführt hatten
und damit die fünfköpfige Jury zu überzeugen wussten. Das Konzept der Gruppe
und ihrer Leiterin Sigrid Hartong bestand
darin, das Stück märchenhaft zu verpacken und gezielt auf die Unterdrückung
der verschiedenen Tiere aufgrund ihrer
Rasse hinzuweisen. „Wir haben insgesamt
acht Mal dafür geprobt“, berichtete der
zehnjährige Elias und fügt hinzu: „Wir
waren wirklich sehr nervös und noch dazu
hat die Schminke während der Aufführung
Die Kinder des Stage Clubs der Volkshochschule des Hochtaunuskreises räumten dank ihrer
kreativen Inszenierung des Stücks „Der König der Löwen“ den mit 1.000 Euro dotierten
Hauptpreis ab.
Fotos: M. Mehlhorn
im Gesicht gekratzt!“ Zwar werden die
1.000 Euro nicht für die Reise aller Kinder, die zwischen sieben und zehn Jahre
alt sind, nach New York zum OriginalMusical „König der Löwen“ reichen, doch
ein Anfang ist mit dieser stattlichen Summe bereits gemacht.
Das Thema „Diskriminierung im Tierreich“ griff die Ballettgruppe der TSG
Schönberg ebenfalls auf und performte
den Tanz „Das hässliche Entlein“, wobei der Aufstieg des hässlichen Entleins
zum allseits bewunderten Schwan nachgezeichnet wurde.
Doch auch abseits der Tierwelt kam es
zu tänzerischen Darbietungen: Zum Einen präsentierte die Garde des KV02
Oberhöchstadt einen EM-Tanz, bei dem
die Tänzerinnen in Trikots der unterschiedlichsten Nationen auf die kulturelle
Vielfalt hinwiesen. Zudem kam mit der
„Mines-Crew“ des Jugendzentrums Stein„Die beiden Feuerspucker Sascha Mander bach Unterstützung von einigen Jugendliund Lukas Zwiener (alias „Pyronoid“) po- chen aus der Nachbarstadt, die mit einem
sitionierten sich unmissverständlich gegen Hip-Hop-Tanz gegen Rassismus ihren
Beitrag zu einem gelungenen Nachmittag
Rassismus.
lieferten. Auch der „Sportschützenverein
Oberhöchstadt 1967“ nahm an dem Wettbewerb teil, indem die Mitglieder auf ihrer
Homepage (www.sportschuetzenverein1967-oberhoechstadt.de) die Rubrik „Kreativ gegen Rassismus“ erstellten und diese
im Rahmen der Veranstaltung präsentierten. Auf der Homepage informiert der
Verein über die Zwickauer Terrorzelle sowie den Amoklauf in Winnenden im Jahr
2009. Das daraus resultierende Fazit des
Vereins: „Wir wünschen uns mehr Eigenverantwortung der Waffenbesitzer anstatt
Verschärfungen der Auflagen.“ Weiterhin
seien Schützenvereine keinesfalls Brutstätten für Rechtsextremismus oder Bootcamps für Amokläufer. „Wir wünschen
uns, dass ihr Leser nun eine positivere
und vorurteilsfreie Einstellung gegenüber
den Sportschützen habt.“ Zum Abschluss
sorgten die Feuerspucker Sascha Mander und Lukas Zwiener, die unter dem
Künstlernamen „Pyronoid“ auftreten, für
Spannung und reichlich Hitze – nicht nur
in den vorderen Reihen. Zum passenden
Song „Feuer frei“, der auch international
wohlbekannten Berliner Industrial-Band
„Rammstein“ zeigten die beiden Oberhöchstädter unmissverständlich, was sie
von Rassismus hielten – verbrannten sie
im Rahmen ihrer Show doch ein Schild
mit dem Schriftzug „Rassismus“.
Seit knapp einem halben Jahr lernen die
jungen Männer die Kunst des Feuerspuckens und wurden dabei von Betreuern
des Jugendzentrums Oberhöchstadt inspiriert und instruiert. „Wochenlang haben
wir geübt, den natürlichen Schluckreflex
zu unterdrücken, der einsetzt, sobald sich
Flüssigkeit im Mund befindet, um den
Ernstfall kontrollieren zu können, wenn
wir bei einer Show nicht mehr Wasser,
sondern Spiritus im Mund haben“, erklärte Lukas Zwiener. Für ihn und seinen
Kollegen Sascha Mander war der Auftritt
bei den Jugendkulturtagen der erste öffentliche Auftritt und ein voller Erfolg:
Schließlich konnte sich das Duo noch über
einen mit 300 Euro dotierten Sonderpreis
freuen. Wer „Pyronoid“ für seine private
oder eine öffentliche Veranstaltung engagieren will, kann sich unter pyronoid@
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Donnerstag, 14. Juni 2012
Donnerstag, 21. Juni 2012
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Donnerstag, 21. Juni 2012
SG Oberhöchstadt zieht Bilanz bei
den Jugendmannschaften
Die Beteiligen bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung, Dritter von rechts,
Bürgermeister Klaus Temmen
Foto: privat
Hochtaunuskreis, Kronberg und
Tagespflege treffen Vereinbarung
Hochtaunuskreis (kb) – Ein konsequenter
Schritt in Richtung einer Ausweitung der
Betreuungsangebote für Kinder im Hochtaunuskreis wurde im Rahmen der Ausstellungseröffnung „Bildungsort Kindertagespflege: „Von Anfang an verlässlich, professionell – Tagesmütter und Tagesväter gestalten
Zukunft“, vereinbart: „Die Betreuungssituation ist im Hochtaunuskreis deutlich besser
als in den meisten anderen Landkreisen. Dies
ist für uns aber kein Grund zum Ausruhen,
sondern ein Ansporn, noch attraktivere Angebote machen zu können. Ein wesentlicher
Bestandteil dieses Ziels ist die Ausweitung
der Angebote der Kindertagespflege und die
Sicherung der qualitativen Standards in der
Kindertagespflege. Dieser Aufgabe nehmen
sich die Unterzeichner der Kooperationsvereinbarung Kindertagespflege an“, betonte der
Erste Kreisbeigeordnete, Dr. Wolfgang Müsse. Neben dem Kreis und der Stadt Kronberg
als kommunaler Träger eines Tagespflegeprojektes sind fünf Tagespflegeinitiativen
aus Friedrichsdorf, Neu-Anspach, Oberursel
und Usingen Mitunterzeichner der Vereinbarung. Ziel der Vereinbarung ist es in erster
Linie, eine flächendeckende Versorgung für
Beratung, Qualifizierung und Vermittlung
in der Kindertagespflege im Kreisgebiet zu
gewährleisten.
Der Hochtaunuskreis hat sich mit seinem
Antrag auf Fördermittel aus dem Aktionsprogramm Kindertagespflege des Europäischen
Sozialfonds und des Bundesministeriums für
Familien, Senioren, Frauen und Jugend zum
Abschluss einer Vereinbarung mit den Tagespflegeinitiativen verpflichtet, die Leitlini-
en für Qualität, bedarfsgerechte Vermittlung
und verlässliche Vertretungssysteme beinhaltet. „In Zusammenarbeit mit den Tagespflegeinitiativen und dem Tagespflegeprojekt
der Stadt Kronberg wurden umfangreiche
gemeinsame Handlungsmaßstäbe und Qualitätsmerkmale erarbeitet. Diese hohe Qualität einer breiten Bevölkerungsschicht zu
verdeutlichen, ist das Ziel einer verstärkten
Öffentlichkeitsarbeit“, unterstrich Dr. Müsse.
Ein besonders gut geeignetes Medium ist
dabei die Wanderausstellung mit dem Titel:
„Bildungsort Kindertagespflege: Von Anfang an verlässlich, professionell – Tagesmütter und Tagesväter gestalten Zukunft“,
deren Eröffnung im Landratsamt den feierlichen Rahmen für die Unterzeichnung der
Kooperationsvereinbarung bildete.
Gemeinsam vom Hessischen Sozialministerium, der Karl Kübel Stiftung und dem
Hessischen Kindertagespflegebüro entwikkelt, wird die Ausstellung in den kommenden zwei Jahren an vielen Orten in Hessen
über die Kindertagespflege informieren. „Ich
freue mich, dass es gelungen ist, die Wanderausstellung passend zur Unterzeichnung
der Kooperationsvereinbarung Kindertagespflege nach Bad Homburg zu holen. Diese
Veranstaltung stellt einen idealen Rahmen
dar, um die langen und anstrengenden Bemühungen zur Entwicklung und Ausgestaltung
der Kooperationsvereinbarung gebührend zu
würdigen“, so Dr. Müsse abschließend.
Die Wanderausstellung kann im Zeitraum
vom 17. bis 28. Juni während der Öffnungszeiten des Landratsamtes in Bad Homburg
im Forum besichtigt werden.
Oberhöchststadt (kb) – „Die Jugendmannschaften der SG Oberhöchstadt blicken auf
eine größtenteils sehr erfolgreiche Saison
zurück“, berichtet SGO-Pressesprecher, Jan
Lehmann, der im Folgenden einen Überblick
der Leistungen der verschiedenen Mannschaften gibt:
C-Jugend: Mit einem kleinen Kader von 14
Spielern ist die C-Jugend in die Qualifikation
gestartet. Bedingt durch verletzungsbedingte
Ausfälle von drei Leistungsträgern konnte
man sich zwar nur für die Kreisklasse 2
qualifizieren. Dort hat die Mannschaft aber
bis zuletzt um die Meisterschaft mitgespielt,
unterstützt von zwei Spielern der D-Jugend.
Durch die Niederlage am vorletzten Spieltag
in Bad Homburg belegte die Mannschaft
schließlich den insgesamt hervorragenden
zweiten Platz. Bester Torschütze war Nico
Adamski. Trainiert wurde die Mannschaft von
Niclas Smith, betreut von Michael Stevens.
D-Jugend: In der 1. Kreisklasse erreichte die
D-Jugend mit 28 Punkten und einer ausgeglichenen Tordifferenz einen starken 6. Platz.
Insgesamt wurden acht Spiele gewonnen, acht
verloren und vier unentschieden gespielt. Das
letzte Spiel wurde 2:1 in Oberstedten gewonnen, wo man in einem ausgeglichenen Spiel
clevere Konter ausspielte und die Chancen
konsequent nutzte. Es trafen Luke und Konstantin. Ein überragender Noah im Tor sicherte den Sieg der SGO-Jungs. Trainiert wurde
die Mannschaft von Stefan Gübert, Dirk Seibert und Christian Freissmuth, die gleichzeitig
in der 1. Seniorenmannschaft spielen.
E-Jugend: Die E-Jugend der SGO belegt
nach einen turbulenten Jahr den fünften Platz
in der Kreisklasse 2. Nach einem starken Start
verlor man das erste Spiel erst am fünften
Spieltag. Bis zum zehnten Spieltag gönnte
sich die Mannschaft, nach einem Trainerwechsel trainiert von Klaus Heynen und Fabian Frommann, eine kurze Schaffenspause,
um sich mit einem beeindruckenden 10:0
Sieg gegen Burgholzhausen zurückzumelden.
Anschließend glich die Saison einer Achterbahnfahrt. Sieg und Niederlagen wechselten
sich ab, sodass man nach dem letzten Spieltag
folgerichtig auf dem 5. Tabellenplatz landete.
Die beiden Trainer zeigten sich trotzdem zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft
und aus dem Umfeld war unisono zu hören:
„Das Fußballspielen in dieser Mannschaft
macht wieder richtig Spaß“, so Jan Lehmann.
F1-Jugend: Ein erstes Highlight war bereits
das Jugendturnier der SGO zum Saisonstart,
als die von Peter Ajkay und Thomas Hell-
Der Lions Club Kronberg zu Gast in Schengen
wig trainierte F1 einen guten dritten Platz
erreichte. In die Herbstrunde 2011 startete die
Mannschaft dann aufgrund der recht knappen
Besetzung mit nur einer F-Jugend in der ersten Gruppe. Zwar wurden die Spiele gegen
einige starke Teams verloren, aber gegen die
schwächeren Teams konnte man punkten.
Zur Hallenrunde wurden wieder zwei Mannschaften gemeldet, da inzwischen ausreichend
Spieler vorhanden waren und so alle Kinder
mehr Spielanteile bekommen konnten. Die
Hallenrunde verlief für die F1-Jugend sehr
erfolgreich, da die meisten Spiele gewonnen
werden konnten und sich das Team im Laufe
der Hallenrunde stetig verbesserte. Auch in
der Frühjahrsrunde wurden nach einer Niederlage alle anderen fünf Spiele gewonnen.
Das Highlight im Frühjahr war aber das traditionelle Pfingstturnier in Oberursel. In einem
sehr starken Feld mit insgesamt 16 Teams
konnte die F1 einen hervorragenden dritten
Platz erreichen.
F2-Jugend: Die F2 Jugend blickt zurück auf
eine gute Entwicklung über die gesamte Saison, in die man mit zehn Spielern startete. In
der Herbst-Feldrunde wurden die Pflichtspiele
zusammen mit der F1 Jugend bestritten. In der
Winter-Hallenrunde konnte der Kader deutlich vergrößert und somit wieder eine eigene
F2 gemeldet werden. Inzwischen umfasst der
Kader 19 Spieler und ist gut aufgestellt für
die nächste Saison. Auch spielerisch ist die F2
mit mehr gewonnenen als verlorenen Spielen
in ihrer Klasse gut positioniert. Bei zwei Tunieren wurden ein vierte und ein siebter Platz
erreicht. Trainiert wurde die Mannschaft von
Stephan Tondorf und Vinzenz Conradi.
G-Jugend: Die vielleicht rasanteste Entwicklung in dieser Saison nahmen die Bambinis
in der G-Jugend. Nachdem mit 14 Kindern in
die Saison gestartet wurde umfasst der Kader
heute 28 Kinder, davon drei Mädchen. Natürlich steht der Spaß bei den Kleinen mit vielen
Freundschaftsspielen und einem Zeltlager mit
Kindern und Eltern im Vordergrund und wird
durch den regen Zulauf bestätigt. Daneben
wurde aber auch eine sehr erfolgreiche Frühjahrsrunde mit fünf Siegen und nur einer Niederlage in der zweiten Gruppe der Kreisliga
gespielt, in der insgesamt 36 Tore geschossen
wurden.
Das Trainerteam bildeten Jörg Hildmannn
(mit C-Lizenz), Stephan Bohr und (seit Februar) Alfredo Catana. 13 Kinder bilden einen
guten Stamm für die G-Jugend in der neuen
Saison, 15 Kinder werden zum Saisonende in
die F2-Jugend wechseln.
Foto: privat
Amtsübergabe an Dr. Dirk-Oliver
Kaul vor europäischer Kulisse
Eine Gruppe der Kronberger Bürgerselbsthilfe Silberdisteln konnte jetzt die dritte und
größte Bürgersolaranlage der Stadt Kronberg kennenlernen. Zurzeit lassen die Stadtwerke
Kronberg die Photovoltaikanlage auf zwei Dächern des Bauhofs von der Kronberger Firma
Taunus-Solarenergie bauen. Silberdistel-Vorsitzender Dr. Hans-Werner Wolter (vierte.v.l.)
und mehr als zwölf Mitglieder ließen sich die Module und die Wirkungsweise von Stadtwerkechef Uwe Müller und Taunus-Solarenergie-Geschäftsführer Patrick Schramm (Bildmitte
hinter einem Modul) im Detail erklären. Im Anschluss an eine einstündige Führung mit
Diskussion schloss sich ein Imbiss an, bei dem auch Erster Stadtrat Jürgen Odszuck die
interessierten Bürgerinnen und Bürger begrüßte. Die Photovoltaik-Großanlage auf dem
Bauhof wird jährlich mehr als 100.000 Kilowattstunden Strom erzeugen. Das reicht für die
Versorgung von etwa 24 4-Familienhaushalten. Baubeginn war am 4. Juni. Bereits am 27.
Juni wird die Photovoltaikanlage offiziell in Betrieb gehen.
Foto: privat
Kronberg (kb) – Neuer Präsident des Lions
Club Kronberg im Taunus ist Dr. DirkOliver Kaul. Der Steuerberater aus Schönberg übernahm dieses Amt turnusgemäß von
seinem Vorgänger, dem Rechtsanwalt Ulf
Grundmann. Den passenden Rahmen für
die feierliche Übergabe dieses Amtes bildete
eine Reise des Clubs nach Luxemburg. Traditionell beendet der scheidende Präsident sein
Amtsjahr, das jeweils im Juni ausläuft, mit einer solchen Reise. Die europäische Einigung
stand im Mittelpunkt der Reise nach Luxemburg. So lernten die Lions-Freunde die Arbeit
des Europäischen Gerichtshofes kennen und
besuchten das kleine Dörfchen Schengen, das
für den Prozess der europäischen Einigung
eine so herausragende Rolle spielt. „Der
Lions Club ist in Kronberg sichtbar!“ Mit
diesen Worten zog der scheidende Präsident
Grundmann Bilanz seines Amtsjahres. Als
Beispiel dafür konnte er verweisen auf die
Unterstützung der Hospizarbeit des Diako-
nischen Werkes in Kronberg, das der Lions
Club seit einigen Jahren mit Mitteln aus einer
Erbschaft unterstützt. Auch das Golfturnier
des Clubs ist mittlerweile zu einer fest verankerten Größe geworden und versetzt mit
seinen erheblichen Eigennamen im Club in
die Lage, vielfältige Projekte zu fördern.
Ein fester Baustein ist auch die Beschäftigung mit dem Thema des deutschen Widerstandes im Nationalsozialismus. Jährlich
organisiert der Club in Zusammenarbeit mit
der Altkönigschule Internationale Jugendbegegnungen auf dem ehemaligen Gut Kreisau. Der Kronberger Weihnachtsmarkt ist
willkommene Gelegenheit, mit Kronberger
Bürgern ins Gespräch zu kommen. Im neuen
Lionsjahr steht ein besonderes Jubiläum an:
Die Jumelage mit dem französischen Club
in Chantilly besteht seit 25 Jahren. Nach seinem Präsidentenjahr übernimmt Grundmann
Verantwortung auf überregionaler Ebene als
Zonen-Chairman.
Donnerstag, 21. Juni 2012
Kronberger Bote
KW 25 - Seite 27
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Zum dritten Mal fand in diesem Jahr das Fußballturnier „Das große Mini Fußball Ding“
der Ministranten und -innen der katholischen Kirchen aus dem Pastoralen Raum Königstein/Kronberg/Schloßborn statt. Aufgrund des Regenwetters musste das Turnier leider
vom Sportplatz Thalerfeld in die Sporthalle der Grundschule Oberhöchstadt verlegt werden, was aber der tollen Stimmung nicht schadete. Es spielten insgesamt sechs Mannschaften gegeneinander. Wie in den beiden Vorjahren konnten sich die St.Vitus-Kicker (Philipp
Thull, Luca Glavacevic, Stefan Schneider, Benedikt Siems und Marc und Nico Müller)
erneut über ihren gewonnenen ersten Platz freuen.
Foto: privat
Wanderwochenende mit den
Aberystwyth Ramblers
Kronberg (kb) – In Kooperation mit dem
Taunusklub der Partnerstädte und dem Partnerschaftsverein Aberystwyth, der zu seinem 15-jährigen Bestehen die „Aberystwyxth Ramblers“ zu Gast hat, geht es Freitag,
22. Juni zum Felsenmeer in einer Tour von
zirka 23 Kilometern. Alternativ kann eine
kürzere Tour von zirka 5 Kilometern von
Bensheim-Auerbach nach Zwingenberg mit
Stadtrundgang genossen werden. Samstag,
23. Juni folgt eine Wanderung auf den Spuren der Kelten. Die 17 Kilometer lange Tour
beginnt an der Hohemark. Es geht weiter
zum Altkönig und nach einem Abstecher
auf den Feldberg über den Fuchstanz zurück
nach Kronberg. Alternativ kann der Abste-
cher zum Feldberg für eine kürzere Tour
ausgelassen werden. Sonntag, 24. Juni sind
die Wanderer unterwegs auf dem Limeserlebnispfad. Die Tour beginnt am Roten
Kreuz und führt über relativ ebene Wege
zum Sandplacken und weiter zur Saalburg.
Die Strecke umfasst zirka 11,3 Kilometer.
Wer erst am Sandplacken einsteigt, läuft 6,5
Kilometer. Bei allen Veranstaltungen wird
um kurze telefonische (06173-7831841)
oder schriftliche (taunusklub.kronberg@
googlemail.com) Anmeldung bei Familie
Tegt gebeten. Weitere Informationen zum
Taunusklub und zu den Veranstaltungen gibt
es unter www.taunusklub-kronberg.jimdo.
com.
Das fünfte Sommerfest des Kronberg Treff für Seniorinnen und Senioren fand bei herrlichem Sonnenwetter im romantischen Recepturhof statt.Die zahlreichen Besucher genossen
Kaffee und Kuchen der von den fleißigen Helferinnen gebacken wurde. Till Zoia , der Enkel einer der Mitarbeiterinnen, spielte Saxophon. Nach der Begrüßung durch Sigrid Klein
erfreute die Tanzgruppe der Rittergarde in ihren historischen Kostümen unter Leitung von
Stefanie Kothe die Gäste. Die fünf historischen Tänze wehten einen Hauch von Mittelalter
und höfischer Lebensart in den Recepturhof. Mit den gemeinsamen Singen von schönen
Volksliedern unter Begleitung von Hilde Reinhold an der bayrischen Handharmonika und
Sigrid Klein an der Gitarre klang das harmonische Fest aus. Aber nicht nur bei seinem
jährlichen Sommerfest ist der Kronberg Treff eine Möglichkeit , sich zu treffen, sondern
das ganze Jahr über ist mittwochs und donnerstags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Darüber
hinaus gibt es wechselnde Ausstellungen und einmal im Monat ein kulturelles Programm,
das im Kronberger Boten angekündigt wird.
Foto: privat
Seite 28 - KW 25
Kronberger Bote
Donnerstag, 21. Juni 2012
Siemensstraße 23
65779 Kelkheim
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