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Schulen in Bruchsal 2015/2016 Situation und Entwicklung Grußwort Mit dem vorliegenden Schulbericht ermöglichen wir den interessierten Leserinnen und Lesern einen Einblick in die Bruchsaler Schullandschaft und gleichzeitig auch einen Ausblick auf die weitere Schulentwicklung. Wir haben dafür eine neue Darstellungsform gewählt und geben gleichzeitig erläuternde Hinweise zu interessanten Themen. Impressum Schulen in Bruchsal 2015/2016 -Situation und Entwicklung Herausgeber Stadt Bruchsal Fachbereich 3 Bildung-Soziales-Sport Schul- und Sportamt Campus 1 76646 Bruchsal Bearbeitung und Koordination Isabelle Meis Christina Weinobst Redaktionelle Beiträge Die Vielzahl der Schulen und damit der möglichen schulischen Abschlüsse ist für eine Stadt in unserer Größenordnung außergewöhnlich. Bruchsal darf sich daher zu Recht als Schulstadt bezeichnen, wenn sie die vielfältigen Angebote des Landkreises und der Privatschulen neben den städtischen Bildungseinrichtungen betrachten. Bildung ist ein wichtiger Standortfaktor für eine Kommune. Ebenso die Betreuungsangebote, die eine nicht minder wichtige Rolle spielen. Der Gemeinderat der Stadt Bruchsal hat dies erkannt und einen nachfrageorientierten Ausbau der Ganztagesschulen sowie ergänzende Betreuungsbausteine beschlossen. Damit sind wir für die Zukunft bei einer stabilen Bevölkerungsentwicklung gewappnet. Auf der Basis des Schulberichts, für dessen Erstellung ich dem Fachbereich 3 und insbesondere dem Schul- und Sportamt danke, können wir die weiteren Entwicklungen auf fundiertem Zahlenmaterial angehen. Ich danke an dieser Stelle ausdrücklich auch der Bruchsaler Bildungsstiftung, der Schulstiftung Baden-Württemberg, der Bertold-Moos-Stiftung sowie den Serviceclubs für ihre wertvolle, nachhaltige Unterstützung unserer Bildungseinrichtungen. Dem Schulbericht wünsche ich eine gute Aufnahme und eine interessierte Leserschaft. Mit besten Grüßen Rainer Rapp Isabelle Meis Patrik A. Hauns Inge Ganter Liane Blank Foto Titelseite: istock | Rainer Rapp; Seite4: istock; Schulbilder: Schulen Grafische Überarbeitung Cornelia Petzold-Schick Oberbürgermeisterin Dipl. Des. Antje Bienefeld Herzlichen Dank auch allen beteiligten Schulen, der Statistikstelle der Stadt Bruchsal sowie dem Statistischen Landesamt Baden-Württemberg, insbesondere Herrn Christoph Fischer, für die freundliche Unterstützung. Stand: April 2016 2 3 Inhaltsverzeichnis Einleitung Grußwort3 ie Schullandschaft ist in den vergangenen Jahren geprägt von vielfältigen Veränderungen. Die Einrichtung von Gemeinschaftsschulen, der vom Land geförderte und nun im Schulgesetz verankerte Ausbau der Ganztagesschulen, das Thema Inklusion sowie der Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung sind beispielhaft zu nennen. Weitere Herausforderungen in der Zukunft werden u.a. die starke Zunahme an Vorbereitungsklassen für Kinder ohne oder mit geringen Einleitung5 1 Das Schuljahr 2015/2016 1.1 Allgemeinbildende Schulen in Bruchsal 1.2Schülerzahlen 1.3 Schüler mit Migrationshintergrund 1.4 Übergangsverhalten von der Grundschule auf die weiterführende Schule 1.5 Am Schulleben Beteiligte 2 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Das Schulleben unterliegt einer permanenten Entwicklung. Dies führt dazu, dass die Zahlen -insbesondere im Bereich der Vorbereitungsklassen- und damit verbunden auch beim Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund einer Dynamik unterliegen. Auf größere Abweichungen seit der Herbststatistik wird an den entsprechenden Stellen hingewiesen. Steckbriefe der Schulen 3.1Justus-Knecht-Gymnasium 3.2Schönborn-Gymnasium 3.3Heisenberg-Gymnasium 3.4 Gymnasium St. Paulusheim 3.5Albert-Schweitzer-Realschule 3.6 Joß-Fritz-Realschule Untergrombach 3.7Stirumschule 3.8Johann-Peter-Hebel-Schule 3.9 Grundschule Büchenau 3.10 Grundschule Helmsheim 3.11 Dietrich-Bonhoeffer-Schule Heidelsheim 3.12 Burgschule Obergrombach 3.13 Joß-Fritz-Schule Untergrombach 3.14Pestalozzischule 3.15 Konrad-Adenauer-Schule 22 24 26 27 28 30 32 34 36 38 40 42 44 46 48 Die Darstellung der einzelnen Schulen wurde erweitert (z.B. Schulprofil) und enthält nun ebenfalls Aussagen zu aktuellen Entwicklungen oder Besonderheiten im Schuljahr 2015/16. Die dem Schulbericht zugrunde liegenden Zahlen sind weitgehend der amtlichen Schulstatistik 2015/16 vom Herbst des vergangenen Jahres entnommen. Die Vergleichszahlen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg beziehen sich ebenfalls größtenteils auf diese Statistik. Besondere Angebote 2.1Ganztagesschulen 2.2 Religionszugehörigkeit und Islamischer Religionsunterricht 2.3Vorbereitungsklassen 2.4 Kooperation Kindergarten - Schule 2.5Schulsozialarbeit 2.6Schulkindbetreuung 2.7Mittagessen 2.8Schülerbeförderung 2.9Hektor-Akademie 3 6 7 9 10 12 D Jahren noch weiter entwickelt wird. Es ist Ziel der Verwaltung künftig verstärkt auf aktuelle Entwicklungen und neue Handlungsfelder im Bereich der Schullandschaft einzugehen. Die Autoren danken den Schulen und beteiligten Einrichtungen für ihre Unterstützung bei der Erstellung dieses Schulberichtes. Deutschkenntnissen sein, was wiederum verstärkte Bemühungen und Anforderungen im Bereich der Sprachförderung und Integration mit sich bringen wird. Aufgrund dessen hat sich der Fachbereich Bildung – Soziales – Sport entschlossen , in diesem Schulbericht – neben der bewährten Darstellung der einzelnen Schulen – auch erstmals einige spezifische Themen in den Blick zu nehmen. Es ist ein Einstieg in eine neue Berichtsform, welche in den kommenden Anhang51 Haushalt der Schulen Ansprechpartner bei den gewerblichen Schulen Informationsflyer Schulkindbetreuung Die Namensgeber Bruchsaler Schulen 4 51 52 53 55 5 1 | D AS S C H U L JA H R 2 01 5 / 2 01 6 1 | Das Schuljahr 2015/2016 1| D A S SCH U LJA H R 2015/ 2016 1.2 Schülerzahlen der städtischen allgemeinbildenden Schulen 1.1 Allgemeinbildende Schulen in Bruchsal • • • • • • • 8 Grundschulen 4 Werkrealschulen (auslaufend) 1 Gemeinschaftsschule 2 Realschulen 2 städtische Gymnasien 2 Privatgymnasien 1 sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen (SBBZ) Verteilung der Schülerinnen und Schüler auf Schularten Allgemeinbildende Schulen (ohne Grundschulförderklasse und berufliche Schulen) D ie Gesamtschülerzahlen in den städtischen Schulen sind leicht rückläufig. Im Schuljahr 2015/16 besuchen insgesamt 5.145 Schüler eine städtische Schule. Das sind 2,4 % weniger als im Vorjahr. Seit dem Schuljahr 2012/13 ist ein Rückgang um rund 5 % zu verzeichnen. Auch im landesweiten Vergleich sind laut den vorläufigen Zahlen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg die Schülerzahlen an allgemeinen öffentlichen Schulen im Vergleich zum Vorjahr gesunken (-1,3 %). Grundschule I Geburtszeitraum 01.10.2009-30.09.2010 01.10.2010-30.09.2011 01.10.2011-30.09.2012 01.10.2012-30.09.2013 01.10.2013-30.09.2014 01.10.2014-30.09.2015 m aktuellen Schuljahr besuchen 1.506 Kinder eine Bruchsaler Grundschule (Stand Amtliche Schulstatistik 2015/16). Für die Prognose der Einschulungszahlen in den kommenden Jahren wurden die maßgeblichen Geburtenzahlen zugrunde gelegt. Die Gesamtentwicklung der Geburtenzahlen im Stadtgebiet für den jeweiligen Einschulungszeitraum zeigt weitgehend konstante bis steigende Einschulungszah- Einschulung 2016 2017 2018 2019 2020 2021 männlich 209 196 206 208 205 218 weiblich 184 197 178 203 195 175 gesamt 393 393 384 411 400 393 len in den kommenden Jahren. Abweichungen durch Zu- und Wegzug sind möglich. Im 3. Teil des Schulberichtes sind die Prognosen pro Grundschule dargestellt. Weiterführende Schulen Schülerzahlen Realschule/Gemeinschaftsschule I nsgesamt 6.274 Schülerinnen und Schüler1 besuchen eine allgemeinbildende Schule in Bruchsal. Darunter sind auch Schüler aus den umliegenden Gemeinden. Insbesondere die Gymnasien in Bruchsal haben viele Bildungseinpendler zu verzeichnen. Das Heisenberg-Gymnasium weist die höchste Auswärtigenquote auf. Mit 50 % haben die vier Gymnasien den höchsten Schüleranteil. Die größte allgemeinbildende Schule in Bruchsal ist das Justus-Knecht-Gymnasium. (1) A us Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf den folgenden Seiten auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht. 6 Schülerzahlen Gymnasien (städtisch und privat) D ie Schülerzahlen bei den Realschulen sind leicht rückläufig. Der Eindruck entsteht, dass hierbei auch die Gemeinschaftsschule als alternative Schulart eine Rolle spielt wie das obige Diagramm zeigt. Zum Schuljahr 2015/16 haben sich insgesamt 22 Schüler mit Realschulempfehlung für die Gemeinschaftsschule entschieden (siehe hierzu auch Punkt 1.4 „Übergangsverhalten“). Ob sich diese Tendenz auch in der Zukunft fortsetzt, muss beobachtet werden. Bei den Gymnasien sind die Übertrittsquoten zwar ungebrochen hoch, die Jahrgänge in den städtischen Schulen sind allerdings in Bezug auf die absoluten Zahlen nicht mehr so stark. Die Privatgymnasien weisen steigende Schülerzahlen auf. Das Gymnasium St. Paulusheim ist von der Drei- in die Vierzügigkeit gewechselt, während das Heisenberg-Gymnasium im Jahr 2014 den ersten Abiturjahrgang verabschiedet hat. Die Entwicklung der Schülerzahlen an den privaten und öffentlichen Gymnasien entspricht im übrigen auch dem Landestrend: Laut dem vorläufigen Ergebnis des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg sind die Schülerzahlen an den öffentlichen Gymnasien im Vergleich zum Vorjahr um 2,2% (Bruchsal – 1,5%) gesunken, während die Privatgymnasien ein Plus von 1,3% (Bruchsal + 2,4%) verzeichnen können. 7 1 | D AS S C H U L JA H R 2 01 5 / 2 01 6 1| D A S SCH U LJA H R 2015/ 2016 1.3 Schüler mit Migrationshintergrund Schülerzahlen in Bruchsal SCHULEN 2012/12 2013/14 2014/15 2015/16 STÄDTISCHE SCHULEN 5.415 5.284 5.270 5.145 SCHULEN IN DER TRÄGERSCHAFT DES LANDKREISES KARLSRUHE 4.413 4.545 4.622 4.708 Handelslehranstalt 1.263 1.277 1.298 1.258 Gewerbliches Bildungszentrum Balthasar-Neumann-Schule I 1.305 1.265 1.246 1.260 Gewerbliches Bildungszentrum Balthasar-Neumann-Schule II 672 682 679 674 Käthe-Kollwitz-Schule 1.101 *(76) 1.161 *(89) 1.244 *(73) 1.358 *(70) Karl-Berberich Sonderschule für geistig Behinderte 72 71 82 88 PRIVATSCHULEN 1.237 1.272 1.283 1.321 Heisenberg-Gymnasium 336 373 381 388 Gymnasium St. Paulusheim 706 721 735 755 Institut Sancta Maria 195 **(64) 178 **(74) 167 **(69) 178 **(67) GESAMTSCHÜLERZAHL 11.065 11.101 11.175 11.174 * nachrichtlich zu meldende Schüler (Praktikanten) ** Berufspraktikanten im Anerkennungsjahr I n Bruchsal ist ferner die Landesfeuerwehrschule sowie die „Bereitschaftspolizeischule“ (Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Institutionsbereich Ausbildung Bruchsal) ansässig. Die Krankenpflegeschule hat ihren Sitz inzwischen in Bretten. Die Abendrealschule Bruchsal wird in diesem Jahr letztmals eine Abschlussprüfung durchführen und danach den Betrieb einstellen. SCHULE Gesamtschülerzahl Schüler mit Migra- %-Anteil tionshintergrund* davon ohne deutsche Staatsangehörigkeit %-Anteil Johann-Peter-Hebel-Schule Konrad-Adenauer-Schule inkl. Vorbereitungsklasse Stirumschule inkl. Vorbereitungsklasse o. Grundschulförderklasse** Pestalozzischule Albert-Schweitzer-Schule Justus-Knecht-Gymnasium Schönborn-Gymnasium Burgschule Obergrombach Joß-Fritz-Realschule Untergrombach Joß-Fritz-Grundschule Untergrombach Grundschule Büchenau Grundschule Helmsheim Dietrich-Bonhoeffer-Schule Heidelsheim, inkl. Vorbereitungsklassen 437 426 167 200 38,21 46,95 41 99 9,38 23,24 433 208 48,04 125 17,32 96 702 1297 683 121 376 204 71 74 211 51 185 140 95 13 38 22 10 6 74 53,12 26,35 10,79 13,91 10,74 10,11 10,78 14,08 8,11 35,07 20 79 58 32 5 13 5 5 4 37 20,83 11,25 4,47 4,68 4,13 3,46 2,45 7,04 5,41 17,54 Gesamt 5.131 1209 23,56 523 10,19 * Stand Amtliche Schulstatistik 2015/16 vom Herbst 2015 ** 14 Schüler E in Migrationshintergrund liegt laut Definition der Kultusministerkonferenz dann vor, wenn eines der folgenden Kriterien erfüllt ist: • Keine deutsche Staatsangehörigkeit • Nicht deutsches Geburtsland • Nicht deutsche Verkehrssprache in der Familie bzw. im häuslichen Umfeld B Außerdem ist die Musik- und Kunstschule Bruchsal – Zweckverband der Städte und Gemeinden Bruchsal, Forst, Karlsdorf-Neuthard, Kraichtal, Oberhausen-Rheinhausen, UbstadtWeiher mit ca. 3000 Schülern in Bruchsal beheimatet. ei den Schülern ohne deutsche Staatsangehörigkeit werden nur einige Staatsangehörigkeiten separat erfasst. In Bruchsal ist mit 85 Schülern die türkische Staatsangehörigkeit am häufigsten vertreten, gefolgt -mit deutlichem Abstand- von der kroatischen Staatsangehörigkeit I n Bruchsal liegt der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund an städtischen Schulen im aktuellen Schuljahr bei 23,56 %. Im Schuljahr 2014/2015 wurde ein Wert von 22 % ermittelt. (Der Landesdurchschnitt im Schuljahr 2014/2015 für alle allgemeinen Schulen in Baden-Württemberg lag bei 21,4 % - Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg) . Damit ist der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund in Bruchsal um 1,56 Prozentpunkte gestiegen. (33 Schüler). Außerdem gibt es 22 Schüler mit griechischer und 15 Schüler mit italienischer Staatsangehörigkeit. Der Großteil der Schüler ohne deutsche Staatsangehörigkeit (308 Schüler) wird in der Statistik nicht separat nach Staatsangehörigkeit erfasst. Entwicklung des Anteils der Schüler ohne deutsche Staatsangehörigkeit 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/164 Schülerzahlen gesamt 5.637 5.494 5.402 5.284 5.253 5.131 Schüler ohne deutsche Staatsangehörigkeit 622 666 520 460 585 523 Anteil 11,0 % 12,1 % 9,6 % 8,7 % 11,14 % 10,19 % Diese Spalte beinhaltet sowohl Schüler mit deutscher Staatsangehörigkeit und Migrationshintergrund, als auch Schüler mit nicht deutscher Staatsangehörigkeit Für das Schuljahr 2015/2016 liegen noch keine Auswertungen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg vor. 4 Schülerzahl ohne Grundschulförderklasse 2 8 3 9 1 | D as S chuljahr 2 01 5 / 2 01 6 1| Das Schuljahr 2015/ 2016 1.4 Übergangsverhalten von der Grundschule auf weiterführende Schulen Übergangsverhalten von Schülern mit Migrationshintergrund Übergänge von den Bruchsaler Grundschulen auf weiterführende Schulen in % I nsgesamt sind an den Bruchsaler Grundschulen 74 Schüler mit Migrationshintergrund in Klasse 4 in der Herbststatistik erfasst. Davon wechselten zum Schuljahr 2015/16 27 Schüler auf das Gymnasium, 27 Schüler auf die Realschule und 20 Schüler auf die Gemeinschaftsschule. B eim Übergangsverhalten sind Unterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund festzustellen. So wechselt ein deutlich höherer Anteil an Schülern ohne Migrationshintergrund auf die gymnasiale Sekundarstufe (52,54%). Bei den Schülern mit Migrationshintergrund werden Gymnasium und Realschule in gleichem Maße gewählt. Grundschulempfehlungen Übergänge von Grundschulen in Baden Württemberg auf weiterführende Schulen in % Quelle: Statistisches Landesamt 2016 Grundschule WRS Realschule Gymnasium ohne GSE Gesamt Helmsheim 1 3 13 - 17 Büchenau 3 6 24 1 34 Heidelsheim 9 16 15 - 40 Obergrombach 4 7 6 - 17 Untergrombach 17 16 25 - 58 Johann-Peter-Hebel-Schule 19 25 58 4 106 Stirumschule 13 15 29 - 57 Konrad-Adenauer-Schule 20 8 17 - 45 Gesamt 86 96 187 5 374 23 % 25,7 % 50,00 % 1,30 % 100 % Vergleich Bruchsal mit Landesdurchschnitt Baden-Württemberg (B-W) im Schuljahr 2015/16 in % Schuljahr 2015/16 Gymnasium Realschule Gemeinschaftsschule Werkrealschule Bruchsal5 48,7 29,7 20,1 0 B-W6 43,4 33,8 13,3 7,2 I m Schuljahr 2015/16 lag die Übergangsquote auf das Gymnasium über dem landesweiten Durchschnitt. Knapp die Hälfte aller Bruchsaler Grundschüler wechselte demnach auf ein Gymnasium. Auch bei den Gemeinschaftsschulen war die Übergangsquote im aktuellen Schuljahr überdurchschnittlich im landesweiten Vergleich. Lediglich auf die Realschu- len wechselten etwas weniger Schüler als im Landesvergleich. In Bruchsal kann dies unter anderem darauf zurückzuführen sein, dass die Gemeinschaftsschule als neue Schulart gut angenommen wird. Zum Schuljahr 2015/16 haben sich 23 % der Schüler mit Realschulempfehlung für die Gemeinschaftsschule entschieden. Es muss beobachtet werden, ob sich dieser Trend fortsetzt. Übergänge auf andere Schulart und Schüler ohne Grundschulempfehlung nicht aufgeführt Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 187 Schüler in Bruchsal haben im vergangenen Schuljahr eine Gymnasialempfehlung erhalten. Damit lagen die Empfehlungen für diese Schulart leicht über den tatsächlichen Übergängen auf das Gymnasium von 182 Schülern. 96 Die Realschule wurde Schülern empfohlen; tatsächlich sind 111 Schüler auf diese Schulart gewechselt. 86 Eine Werkrealschul- bzw. Hauptschulempfehlung wurde Mal ausgesprochen. Ein Übergang auf eine Bruchsaler Werkrealschule war im aktuellen Schuljahr allerdings nicht mehr möglich. Schüler mit dieser Empfehlung haben mehrheitlich die Gemeinschaftsschule als weiterführende Schulart gewählt (52 Schüler), gefolgt von der Realschule (32 Schüler). An beiden Schulen ist künftig sowohl ein Hauptschul- als auch ein Realschulabschluss möglich. 5 10 6 11 1 | D AS S C H U L JA H R 2 01 5 / 2 01 6 2| BESO ND ERE A NG EBOTE 1.5 Am Schulleben Beteiligte 2 | Besondere Angebote Geschäftsführender Schulleiter der Grund- Werkreal- Gemeinschafts- und Realschulen sowie des SBBZ7 2.1 Ganztagesschulen in Bruchsal ach § 43 Schulgesetz kann die Schulaufsichtsbehörde „für die Schulen einer Schulart oder mehrerer SchulN arten im Gebiet eines Schulträgers aus dem Kreis der Hans-Jörg Betz Schulleiter einen geschäftsführenden Schulleiter bestellen, der alle Angelegenheiten, die eine einheitliche Behandlung erfordern oder ihm durch besondere Anordnung übertragen werden, zu besorgen hat.“ Rektor der Albert-Schweitzer-Realschule Schnabel-Henning-Str. 4 76646 Bruchsal Tel: 07251/9753-0 E-mail: [email protected] Gesamtelternbeirat ach § 57 Schulgesetz ist der Elternbeirat die Vertretung der Eltern der Schüler einer Schule. Die Vorsitzenden sowie je ein Stellvertreter der Elternbeiräte aller Schulen eines Schulträgers bilden den Gesamtelternbeirat. Conny Hochscheidt E-mail: [email protected] Homepage: www.geb-bruchsal.info Stellvertreterin: Alexandra Gabriele Keim Vorsitzende des Gesamtelternbeirates im Schuljahr 2015/2016 Schuldekane ie Schuldekane sind im Auftrag der Kirchen verantwortlich für die ordnungsgemäße Erteilung des Religionsunterrichts an den Grund-, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftschulen sowie dem SBBZ. Katholischer Schuldekan 12 7 D ie Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie gleiche Bildungschancen für jedes Kind – unabhängig von seiner sozialen oder kulturellen Herkunft- sind grundlegende Erfordernisse in unserer sich permanent verändernden Gesellschaft. Viele Grundschulkinder sind außerdem bereits im Kindergarten und in der Kinderkrippe ganztägig betreut worden. Es ist daher Wunsch der Eltern, dass auch im Grundschulbereich ein entsprechendes Angebot vorhanden ist. Mit der Einrichtung von Ganztagesgrundschulen wird diesen gesellschaftlichen Bedürfnissen Rechnung getragen. Aus diesem Grund hat auch das Land Baden-Württemberg die Ganztagesschule im neuen Schulgesetz verankert und stellt die entsprechenden Lehrerstunden zur Verfügung. Bislang gibt es in Bruchsal zwei Ganztagesgrundschulen in Wahlform. Bei Umfragen seitens des Schul- und Sportamtes hat sich allerdings gezeigt, dass der Bedarf nach Ganztagesbetreuung die zur Verfügung stehenden Plätze übersteigt. Daher hat der Gemeinderat zum Schuljahr 2016/17 die Einrichtung von zwei weiteren Ganztagesgrundschulen beschlossen: Ganztagesgrundschulen in Wahlform an 4 Tagen à 8 Zeitstunden ab dem Schuljahr 2016/17 N D Grundschulbereich Evangelischer Schuldekan Peter-Michael Jahn Walter Vehmann Langenbergstraße 9 75031 Eppingen Tel: 07262/610915 E-Mail: [email protected] Heidelberger Straße 8 76646 Bruchsal Tel: 07251 / 307190 Fax: 07251 / 307191 E-Mail: schuldekanat.bruchsal@kbz. ekiba.de Sonderpädagogisches Bildungs – und Beratungszentrum Förderschwerpunkt Lernen (SBBZ) Schule Schulzeit Montag – Donnerstag* Stirumschule 7:30 Uhr – 15:30 Uhr Johann-Peter-Hebel-Schule 7:45 Uhr – 15:45 Uhr Joß-Fritz-Schule Untergrombach 8:00 Uhr – 16:00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Schule Heidelsheim 8:00 Uhr – 16:00 Uhr * Freitag endet die Schulzeit gegen 12:00 Uhr D ie Stirumschule startet mit Klasse 1 und baut die Ganztageschule sukzessive bis Klasse 4 auf. Die DietrichBonhoeffer-Schule beginnt gleich in allen vier Klassen mit dem Ganztagesbetrieb in Wahlform. Im Schuljahr 2015/2016 haben 185 Schüler (rund 12%) eine Ganztagesgrundschule besucht, davon 114 Schüler die Johann-Peter-Hebel-Schule und 71 Schüler die Joß-FritzSchule Untergrombach. Durch die beiden neuen Ganztagesgrundschulen und die weiterhin gute Akzeptanz der bisherigen, wird die Zahl der Ganztagesgrundschüler im Schuljahr 2016/17 weiter steigen. So haben sich insgesamt 109 Schüler zum Schuljahr 2016/17 in Klasse 1 für die Ganztagesgrundschule entschieden. Damit hat sich die Zahl der Anmeldungen im Vergleich zum Vorjahr (51 Anmeldungen) mehr als verdoppelt. Prozentual haben sich bei den Neuanmeldungen für die Klasse 1 an den vier Ganztagesschulen - je nach Schule – zwischen 36 % und 44 % für den Ganztagesbetrieb entschieden. Dies entspricht weitgehend dem vom Schul- und Sportamt ermittelten Bedarf. Weiterführender Bereich: Im weiterführenden Bereich gibt es folgende Ganztagesschulen in städtischer Trägerschaft: Schule Form Schülerzahl 2015/16 Joß-Fritz-Realschule Untergrombach Ganztagesschule in Wahlform 235 Schönborn-Gymnasium Ganztagesschule in Wahlform in Klasse 5 und 6 28 Konrad-Adenauer-Schule Gemeinschaftsschule mit verpflichtender Ganztagesschule (Klasse 5 und 6) sowie Werkrealschule mit Ganztagesbetrieb 248 13 2 | B E S O N D E R E A N G E B OT E 2| BESO ND ERE A NG EBOTE 2.2 Religionszugehörigkeiten und Islamischer Religionsunterricht Schulen Röm-kath. Evang. Islam Sonst. Keine Stirumschule 133 78 161 44 82 Johann-Peter-Hebel-Schule 154 74 59 55 95 Konrad-Adenauer-Schule 122 68 90 52 87 Grundschule Büchenau 17 40 3 3 8 Dietrich-Bonhoeffer-Schule 46 86 18 30 45 Grundschule Helmsheim 22 37 5 2 6 Burgschule Obergrombach 75 29 6 3 18 Joß-Fritz-Grundschule 77 61 4 17 41 Joß-Fritz-Realschule 168 137 7 20 43 Albert-Schweitzer-Realschule 299 219 99 55 60 Justus-Knecht-Gymnasium 531 420 50 134 152 Schönborn-Gymnasium 289 234 31 38 91 Pestalozzischule (Fördersch.) 25 15 18 13 31 Gesamtzahlen 1958 1498 551 466 759 Islamischer Religionsunterricht - Erfahrungsbericht der Stirumschule S eit dem Schuljahr 2015/2016 wird auch an der Stirumschule in Bruchsal der islamische Religionsunterricht in der Grundschule freiwillig angeboten. Dieser ist sunnitisch geprägt. Die Eltern näherten sich diesem neuen Fach anfänglich mit einer gewissen Vorsicht, weil der islamische Religionsunterricht für alle Betroffenen noch nicht greifbar war. Trotzdem gab es zu Beginn des Schuljahres bereits genug Anmeldungen, um je eine IRU-Klasse pro Klassenstufe zu bilden. Mit jeder Woche wurden es mehr Anmeldungen. Die Klassenstärken nehmen auch bis zum heutigen Tag noch immer zu. Zum aktuellen Zeitpunkt sind es 13 SchülerInnen in der ersten Klassenstufe, 10 SchülerInnen in der zweiten, 18 Schülerinnen in der dritten und 14 SchülerInnen in der vierten Klassenstufe. Der Unterricht wird von Kindern sehr unterschiedlicher Kulturen, Herkunftsländer und islamischen Glaubensrichtungen besucht. Die Heterogenität der SchülerInnen ist eine große Bereicherung, aber auch Herausforderung für alle Beteiligten, da die Kinder mit sehr unterschiedlichem Wissen in die Schule kommen. Im Unterricht wird das Vorwissen aus dem Elternhaus und aus der Moschee aufgegriffen und in deutscher Sprache erläutert. In diesem Kontext wird Diskussionen und Fragen viel Raum gegeben. (L.Blank) 14 2.3 Vorbereitungsklassen (VKL) S prache ist das wesentliche Kommunikationsmittel und eine Voraussetzung zur Teilnahme in Gesellschaft und Schule. Die Beherrschung der deutschen Sprache ist die Grundlage für den schulischen Erfolg und damit auch dafür, sich nachhaltig für das Leben in Gesellschaft und Beruf zu qualifizieren. Sie bildet das Fundament zur Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und geringen Deutschkenntnissen. Kinder und Jugendliche mit nichtdeutscher Herkunftssprache besuchen so weit wie möglich die ihrem Alter und Leistung entsprechende Klasse der in Betracht kommenden Schulart. Falls dies nicht möglich ist, nehmen sie an besonderen Fördermaßnahmen, z.B. in eigens gebildeten Klassen (Vorbereitungsklassen) teil. Die Bildung einer solchen Klasse ist ab 10 Schülerinnen und Schüler möglich. Die Vorbereitungsklasse wird als Jahrgangsklasse oder als jahrgangsgemischte Gruppe geführt. Die sprachlichen Fortschritte der Schülerinnen und Schüler werden bei den Sprachfördermaßnehmen in geeigneter Form evaluiert und insbesondere für den Wechsel in die Regelklasse dokumentiert. Der Wechsel in die Regelklasse ist an keinen festen Zeitpunkt gebunden und kann gestuft mit sich erhöhenden Stundenanteilen in der Regelklasse nach Zuwachs in der Sprachkompetenz erfolgen. D erzeit sind an folgenden Bruchsaler Schulen Vorbereitungsklassen eingerichtet: Schule Grundstufe Konrad-Adenauer-Schule 1 Stirumschule 2 Albert-Schweitzer-Schule Dietrich-Bonhoeffer-Schule Heidelsheim Sekundarstufe (Kl. 5 -10) 3 1 2 A ktuell werden in diesen Klassen ca. 170 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Der Klassenteiler liegt bei 24 Schülern. Nach Bedarf werden weitere VKL-Klassen eingerichtet, sofern seitens des Staatl. Schulamtes entsprechende Lehrkräfte zur Verfügung gestellt werden können. Derzeit erwarten wir noch eine weitere Lehrerzuweisung für eine zweite VKLKlasse, da im Sekundarstufenbereich eine Warteliste besteht. Grundsätzlich kann jede Schule Standort von VKL-Klassen werden, zumal auch ein Unterricht am Nachmittag (insb. bei Alphabetisierungskursen) möglich ist. Kinder ab 15 Jahren besuchen sog. VABO-Kurse (Vorqualifizierungskurse Arbeit/Beruf ohne Deutschkenntnisse), für deren Einrichtung der Landkreis zuständig ist. 15 2 | B E S O N D E R E A N G E B OT E 2.4 Kooperation Kindergarten – Grundschule: Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Bildungsarbeit M it der wachsenden Bedeutung, die dem Bereich „Bildung“ auch im vorschulischen Raum in den letzten Jahren zukam, rückte die Frage des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule und die sogenannte „Schulreife“ zunehmend in den Fokus der pädagogischen Aufmerksamkeit. Nachdem die beiden Bildungsbereiche – Grundschule und Kindergarten – jahrzehntelang aufgrund ihrer unterschiedlichen Rechtssysteme, Strukturen, Traditionen, Zuständigkeiten und Qualifikationen der pädagogischen Fachkräfte ein unterschiedliches Selbstverständnis und ein differenziertes Bildungsverständnis entwickelt hatten, war es in den letzten Jahren zwingend erforderlich, verbesserte Konzepte der Gestaltung des Übergangs, aber auch der grundlegenden Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätte und Grundschule zu entwickeln und deren Umsetzung nachhaltig sicherzustellen. Kinder sind hoch motiviert, wenn sie in die Schule kommen. In der Regel meistern sie den Eintritt in diesen neuen Lebensabschnitt gut. Besonders dann, wenn sie auf vielfältige Erfahrungen und Kompetenzen aus ihrer Zeit im Kindergarten zurückgreifen können. Aufgabe der vorschulischen Einrichtungen ist es daher unter anderem, die Kinder langfristig und durch eine angemessene Pädagogik auf den Übergang in die Grundschule vorzubereiten. Aufgabe der Schule hingegen ist es, ihre Lehrpläne und Unterrichtsangebote so auszugestalten, dass jedem Kind die bestmögliche Förderung nach seinem Entwicklungsstand zuteilwerden kann. Um diesen Prozess erfolgreich gestalten zu können, bedarf es des regelmäßigen Dialogs und einer intensiven Abstimmung der beteiligten Einrichtungen. Selbstverständlich sind hier auch die Erziehungsberechtigten des Kindes mit einzubeziehen (Stichwort: Erziehungspartnerschaft). Die Bruchsaler Kindertageseinrichtungen haben hierzu eine Fülle von Angeboten und Kooperationen mit der jeweiligen Grundschule entwickelt. So werden u.a. regelmäßige Projekte durchgeführt, bei denen besonders die Schulfähigkeit der Kinder im Zentrum steht. Es finden regelmäßige Besuche der Vorschulkinder in den Schulen statt – die Lehrkräfte lernen ihre künftigen Schulkinder bereits im Kindergarten intensiv kennen. Der fachliche Austausch zwischen Erzieherin und Lehrkraft zum Entwicklungsstand der jeweiligen Kinder ist ebenfalls Kernpunkt einer guten Zusammenarbeit zwischen KiTa und Schule. In der Regel wird dieser Austausch durch die Leitungen der Einrichtungen oder durch besonders benannte Kooperationsbeauftragte gewährleistet. Die einzelnen Entwicklungsschritte des Kindes werden dabei regelmäßig dokumentiert. Die Dokumentation wird am Ende der Vorschulzeit den Erziehungsberechtigten zur weiteren Verwendung übergeben. Mit Blick auf die Zukunft ist es aus Sicht der Verwaltung wichtig, dass die Kindertagesstätten die Qualitätsentwicklung ihrer Einrichtung als ständige Aufgabe wahrnehmen. Die Träger stellen hierfür entsprechende Qualitätsmanagementsysteme für ihre Einrichtungen zur Verfügung. Dabei wird gerade auch der Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule besondere Aufmerksamkeit geschenkt. D ie Arbeit war auch für das ZDF so interessant, dass es einen Filmbericht über Frau Schenk mit Schulhund Joko gedreht hat. Dieser wurde u.a. in der Sendung "Tigerenten Club" ausgestrahlt. 2| BESO ND ERE A NG EBOTE 2.5 Jugendsozialarbeit an der Schule (Schulsozialarbeit) S ie Jugendsozialarbeit an Schulen leistet Jugendarbeit nach §11 Kinder- und Jugendhilfegesetz (Sozialgesetzbuch (SGB) VIII ) und richtet sich an alle Kinder und Jugendlichen mit dem Ziel, „sie zur Selbstbestimmung zu befähigen und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement anzuregen und heranzuführen.“ Zudem ist die Jugendsozialarbeit an Schulen in § 13 Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) rechtlich verankert. Danach sollen „jungen Menschen, die zum Ausgleich sozialer Benachteiligungen oder zur Überwindung individueller Beeinträchtigungen in erhöhtem Maße auf Unterstützung angewiesen sind, im Rahmen der Jugendhilfe sozialpädagogische Hilfen angeboten werden, die ihre schulische und berufliche Ausbildung, Eingliederung in die Arbeitswelt und ihre soziale Integration fördern.“ Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Schulen und Eltern, sowie den Institutionen und Initiativen im Gemeinwesen, soll die Jugendsozialarbeit zu einer wirksamen Bildungsarbeit an der Schule und einer gelingenden Sozialisation von Schülerinnen und Schülern beitragen. In Bruchsal wird an 11 Schulen Jugendsozialarbeit angeboten. Die Schwerpunkte der Arbeit sind: • Beratungsgespräche und individuelle Hilfen für SchülerInnen und Eltern • Hilfen beim Übergang von der Schule in den Beruf • Gruppenangebote für SchülerInnen zu wichtigen Fragen ihrer Persönlichkeitsentwicklung • Klassenprojekte mit Lehrkräften • Kooperation mit Lehrkräften im Rahmen der Beratung und Einzelfallhilfe • Vermittlung zu außerschulischen Freizeitangeboten/Kooperation mit Vereinen und Jugendhäusern • Teilnahme an Klassenkonferenzen und Teilnahme an Elternabenden Seit dem Schuljahr 2015/16 organisiert die Jugendsozialarbeit ein Elternbildungsangebot. An vier Abenden werden an jeweils verschiedenen Schulen Vorträge zu aktuellen Erziehungsthemen angeboten, zu denen alle Eltern aus Bruchsal und Umgebung über Flyer und Pressemitteilungen eingeladen werden. J ugendsozialarbeit ist mit unterschiedlichem Stellenanteil fester Bestandteil an folgenden Schulen: Pestalozzischule (SBBZ) 50% Burgschule (Grund- und Werkrealschule) 25 % Dietrich-Bonhoeffer-Schule (Grund- und Werkrealschule) 25% Johann-Peter-Hebel-Schule (Grundschule) 50% Konrad-Adenauer-Schule (Gemeinschaftsschule) 75% Stirumschule (Grund- und Werkrealschule) 75% Albert-Schweitzer-Realschule (Realschule) 50% Joß-Fritz-Grundsch. und Realsch. (Grund- und Realschule) 75% Justus-Knecht-Gymnasium (Gymnasium) 75% Schönborn-Gymnasium (Gymnasium) 50% Die Dienst- und Fachaufsicht über die Jugendsozialarbeit an den Schulen obliegt dem Amt für Familie und Soziales (AFS), Abteilung Kommunale Jugendpflege. Schulsozialarbeiterin Anne-Kathrin Schenk mit Schulhund Joko 16 17 2 | B E S O N D E R E A N G E B OT E 2.6 Schulkindbetreuung in Bruchsal M it der Einrichtung von zwei weiteren Ganztagesgrundschulen ab dem Schuljahr 2016 /17 wird ein wichtiger Schritt hin zu einer verbesserten Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder gegebenenfalls Pflege eines Angehörigen getan. Gleichzeitig benötigen Familien oftmals über die Schulzeit hinaus noch eine ergänzende Betreuung, um Familie und Beruf im Alltag vereinbaren zu können. Dies betrifft sowohl die 2| BESO ND ERE A NG EBOTE 2.7 Mittagessensangebote an Bruchsaler Schulen Randzeiten vor der Schule und nach Schulschluss als auch die Ferien (von rd. 13 Wochen p.a.), die mit den Urlaubstagen eines Arbeitnehmers nicht abzudecken sind. Daher hat der Gemeinderat im Januar 2016 ein neues Schulkindbetreuungskonzept mit dem Ziel beschlossen, den Eltern eine bedarfsgerechte und verlässliche Betreuung zu bieten. SCHULE BEZAHLSYSTEM ESSENSTAGE ESSEN IM JAHR 2015 GESAMTSCHÜLZAHL SRH Heidelberg Barzahler Mo -Fr 15.908 437 Mo - Fr 18.504 GS9 204 RS 376 ANGEBOTE DER STADT BRUCHSAL Johann-Peter-Hebel-Schule Essenbons Joß-Fritz-Schule (GS+RS) ✚ Ergänzende Betreuung für Ganztagesgrundschülerinnen und -schüler A CATERER SRH Heidelberg Abbuchung Barzahler � Essenbons b dem kommenden Schuljahr wird es drei Betreuungsbausteine geben, die an allen städtischen Ganztagesgrundschulen angeboten werden und eine dem Bedarf angepasste Betreuung an Schultagen ermöglichen8. Pestalozzischule (SBBZ)/ SRH Heidelberg Abbuchung Albert-Schweitzer-Realschule Barzahler Essenbons Betreuungsbaustein Betreuungszeit Montag - Freitag ✚� Ganztag früh 06:30 Uhr – Schulbeginn inkl. Freitagnachmittag Schönborngymnasium �✚ Ganztag spät Schulende – 17:00 Uhr inkl. Freitagnachmittag Ganztag plus 06:30 Uhr – 17:00 Uhr SRH Heidelberg Barzahler/ F SBBZ 96 RS Mo - Do 8.257 683 702 Dietrich-Bonhoeffer-Schule AWO Bruchsal Abbuchung Mo - Do 2.750 211 Konrad-Adenauer-Schule Gianni Giammello Catering10 Abbuchung Mo - Fr 28.174 426 Abbuchung Mo - Do 428 71 ANGEBOT DER SCHULE ür Schüler, die eine Halbtagesschule besuchen oder an einer Ganztagesgrundschule in Wahlform die Halbtagesschule gewählt haben, gibt es eine Kernzeitbetreuung an Schultagen von Grundschule Büchenau Montag – Freitag von 7:00 Uhr bis 14:00 Uhr ✚ Zusätzliches Angebot einer Pausenverpflegung Ferienbetreuung Der Eigenanteil der Eltern am Mittagessen beträgt an allen Schulen 3,70 €. b dem Schuljahr 2016/17 wird eine Ferienbetreuung eingeführt. Diese wird in der Regel in allen Ferien angeboten, mit Ausnahme der ersten drei Wochen der Sommerferien sowie der Winterferien. Die Ferienbetreuung findet aus or- 10.271 Essenbons Kernzeitbetreuung für Schülerinnen und Schüler einer Halbtagesschule A Mo - Do ganisatorischen Gründen zentral an der Stirumschule statt. Ausflüge sowie die Teilnahme an Ferienangeboten (Ferienprogramm, Sommerakademie) sind im Rahmen der Betreuung vorgesehen. Die Stadt hat das Mittagsessen im Jahr 2015 mit 81.290 € bezuschusst. Betreuungszeiten : Montag – Freitag von 06:30 Uhr – 17:00 Uhr D ie Ferienbetreuung kann wochenweise gebucht werden. Die Anmeldung erfolgt halbjährlich zu Stichtagen. Derzeit laufen die Anmeldungen für das kommende Schuljahr. Im nächsten Schulbericht können dann die ersten Zahlen ausgewertet werden. Schulanfängern zum neuen Schuljahr steht bis zum Schuleintritt laut § 3 Kinderbetreuungsgesetz ein Kindergartenplatz zur Verfügung. Da die Sommerferien in Baden-Württemberg traditionell Mitte September enden und die Einschulung der neuen Erstklässler häufig erst eine weitere Woche später 8 18 stattfindet, besuchen die Kinder nur wenige Tage im September die kommunale Schulkindbetreuung. Diese Tage sind der Eingewöhnung und des Kennenlernens vorbehalten. Elternentgelte für Schulanfänger werden daher im September noch nicht erhoben, sondern fallen erst ab Oktober an. Im Anhang findet sich der Flyer zur kommunalen Schulkindbetreuung mit der detaillierten Darstellung der Betreuungsbausteine. 9 10 GS = Grundschule; RS = Realschule; SBBZ = sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum ab September 2015, davor SRH 19 2 | B esondere A ngebote 2| Besondere A ngebote 2.8 Schülerbeförderung 2.9 Hector-Akademie N A ach europaweiter Ausschreibung wurden die Schülerbeförderungsfahrten für Kleinbusse an die Firma Köhler Transfer und für Großbusse an die Firma Hagro vergeben. Die Großbusse werden eingesetzt für Fahrten zwischen Schule und Sportstätte. Hierfür fallen jährlich Kosten in Höhe von 180.000 € - 200.000 € an, die von der Stadt in voller Höhe getragen werden müssen. Nach Realisierung der geplanten weiteren Schulsporthalle (Gemeinderatsbeschluss vom 23.02.16) können Transportkosten in Höhe von ca. 125.000 € eingespart werden. Kleinbusse kommen wiederum für Schüler zum Einsatz, die einen Anspruch auf Sondertransport haben. Hierzu gehören Schüler der Pestalozzischule sowie Schüler der Vorbereitungsklassen. Die Kosten werden vom Landkreis erstattet. n der Johann-Peter-Hebel-Schule Bruchsal ist seit 2011 ein Standort der Hector-Kinderakademie II eingerichtet. Gründer der Hector Stiftung II sind die Eheleute Dr. h.c. Hans-Werner Hector und Josephine Hector aus Weinheim. Die Hector Stiftung II und das Land BadenWürttemberg vereinbarten im Oktober 2010 die flächendeckende Einrichtung von Hector-Kinderakademien. Bei den Hector-Kinderakademien handelt es sich um ein freiwilliges, zusätzliches Angebot neben Kindergärten und Schulen zur Begabtenförderung für Grundschulkinder mit dem Ziel einer ganzheitlichen Förderung. Kinder und Eltern werden von den Lehrkräften angesprochen und auf das Kursangebot aufmerksam gemacht. Die Lehrkräfte der entsprechenden Grundschulen melden Kinder im Einvernehmen mit den Eltern an. Die Teilnehmerzahl beläuft sich aktuell auf 230 Kinder. Schwerpunktthemen der Kurse in der Hector-Kinderakademie sind die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT). Kontakt Ergänzende Angebote gibt es aus den Bereichen Sprachen, Kunst und Geschichte. Hector-Kinderakademie Bruchsal Wilderichstr. 14 76646 Bruchsal Geschäftsführung: Christine Müller Weitere notwendige Fahrten mit Kleinbussen im inneren Schulbetrieb, z.B. Fahrten zu Kooperationspartnern der Schulen, Fahrten zum Schwimmunterricht, müssen vom Schulträger übernommen werden. Im Jahr 2015 sind für diese Fahrten Kosten von rund 20.000 € angefallen. Sekretariat: Gundi Gaag Mo, Mi und Fr: 9.00 – 12.00 Uhr Tel. 07251/369650 FAX: 07251/3696529 [email protected] Mehr Informationen unter: www.hector-kinderakademie.de 20 21 3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N 3.1 Justus-Knecht-Gymnasium Aktuelle Entwicklung und Ausblick S eit vielen Jahren nutzt das Justus-Knecht-Gymnasium aufgrund der räumlichen Enge am Hauptstandort zehn Klassenräume sowie weitere Fachräume auf dem nahe gelegenen Campusgelände. Für einen von der Schule gewünschten Erweiterungsbau sind im aktuellen Haushaltsplan die ersten Mittel für die Planung eingestellt. Der Gemeinderat hat für das Justus-Knecht-Gymnasium die Sechszügigkeit festgelegt. Damit soll auch eine gleichmäßige Verteilung der Schülerzahlen auf die beiden städtischen Gymnasien erreicht werden. Das Schönborn-Gymnasium ist baulich auf maximal vier Züge ausgelegt. Das Justus-Knecht-Gymnasium plant im Zuge der Bildungsplanreform die Einführung des neuen Profilfachs IMP – Infor- allgemeinbildendes Gymnasium Moltkestraße 33 | 76646 Bruchsal Schulleiter: stellv. Schulleiter: Sekretariat Tel.: Sekretariat Campus Tel: E-Mail: Homepage: Schulsozialarbeit: Elternbeiratsvorsitzender: 3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN OStD Hanspeter Gaal StD Jürgen Braun 07251/79560 07251/3065774 [email protected] www.jkg-bruchsal.de Anne-Kathrin Schenk, Tel.: 07251/79-5627 Prof. Dr. Gerald Oberschmidt Schülerzahlen matik, Mathematik, Physik – in der Mittelstufe parallel zum Profilfach NwT und als ideale Ergänzung zum Schwerpunkt Informatik in der Kursstufe. Ende Juni, Anfang Juli wird das Justus-Knecht-Gymnasium, genauer gesagt die ARISS-AG, zusammen mit den Bruchsaler Amateurfunkern einen Funkkontakt zur Internationalen Raumstation ISS herstellen, als Abschluss des Projektes „Heimat Erde“ der Baden-Württembergischen Heimattage 2015 in Bruchsal. Der genaue Termin wird in der Tagespresse bekannt gegeben. Die Schule feiert im kommenden Jahr ihr 125 jähriges Bestehen. Einzugsbereich D ie Schule hat sich in den vergangenen Jahren auf eine 6-Zügigkeit eingependelt. Schüler aus Bruchsal und Ortsteilen: 47,34 % Seit dem Schuljahr 2012/13 bietet die Schule auch den neunjährigen Bildungsgang zum Abitur an (G9), was von einem Großteil der Schüler gewählt wird. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben werden dennoch jährlich zwei Klassen mit achtjährigem Bildungsgang zum Abitur (G8 ) gebildet. Anmeldezahlen Schuljahr 2016/17 mit gewünschtem Bildungsgang: G8-Zug: 16 | G9-Zug: 164 Aufteilung der Schüler nach Geschlecht: männlich: 54,12% (702) | weiblich: 45,88 % Einpendler: 52,66 % Der Einzugsbereich ist in den vergangenen Jahren nahezu unverändert geblieben. Die größte Gruppe an auswärtigen Schülern stammt aus Karlsdorf-Neuthard (12,9 %). Schüler mit Migrationshintergrund Profil/Schwerpunkte Profil • acht- und neunjähriger Bildungsgang zum Abitur (G8 und G9) • Sieben-Stunden-Vormittag (1.40 Uhr bis 13.45 Uhr) mit Reduzierung des Nachmittagsunterrichts • Sprachliches Profil: Englisch ab Klasse 5, Latein ab Kl. 6 oder 7 und Französisch ab Klasse 8 oder 9 • Naturwissenschaftliches Profil: Englisch ab Klasse 5, Latein oder Französisch ab Klasse 6 oder 7, Naturwissenschaft und Technik ab Klasse 8 oder 9 • Italienisch und Spanisch ab Klasse 10 • Portugiesisch als Arbeitsgemeinschaft ab Klasse 9 • DELF-Zertifikat in Französisch 22 Besondere Angebote • Beratung und besondere Förderung beim Übergang auf das Gymnasium (Lernatelier, Klassenleitungsteams, Methodenstunde) • vielfältige Förderangebote zum individuellen Lernen und im AG-Bereich • Schulsozialarbeit und Schulseelsorge • vierstündiger Informatik-Kurs und schriftliche Abiturprüfung in Informatik, Vertiefungskurse Mathematik und NwT in der Kursstufe • Kooperationspartner aus Forschung und Technik, Wirtschaft und Sozialem • Berufsorientierungs- oder Sozialpraktikum in Klasse 10 • „Schulhund Joko“ (ausgebildeter Therapie-Begleithund) • Chor, Orchester, Jazz-Bigband und „Jazz-Kids“ D ie Schule hat einen geringen Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund. Die größte Gruppe von Schülern mit nicht deutscher Staatsangehörigkeit besitzt die türkische Staatsangehörigkeit (15 Schüler). 23 3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N 3.2 Schönborn-Gymnasium Aktuelle Entwicklung und Ausblick D ie Schule sollte entsprechend ihrer baulichen Auslegung dauerhaft vierzügig geführt werden. Im aktuellen Schuljahr wurde dies in der Eingangsstufe auch allgemeinbildendes Gymnasium Ganztagesschule (Wahlform), Klasse 5 und 6 Am Belvedere 6 | 76646 Bruchsal Schulleiter: stellv. Schulleiter: Sekretariat Tel.: E-Mail: Homepage: Schulsozialarbeit: Elternbeiratsvorsitzende: 3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN Einzugsbereich OStD. Jürgen Mittag StD. Dirk Speder 07251/7976-0 [email protected] www.sbg.Ka.bw.schule.de Angelika Wagner, Mobil 0160/7074799 Anne Rohrig Schülerzahlen Schüler aus Bruchsal und Ortsteilen: 38,51% D ie Schule weist konstante Schülerzahlen im Vergleich zum Vorjahr auf. Einpendler: 61,49 % Neuanmeldungen für das Schuljahr 2016/17: 81 Schüler in 3 Klassen. Aus Ubstadt-Weiher (14,5 %) und Kraichtal (14,4 %) kommen die meisten der auswärtigen Schüler. Aufteilung der Schüler nach Geschlecht: männlich: 44,8% (306) weiblich: 55,2% (377) Die Schule bietet in Klasse 5 und 6 ein offenes Ganztagesangebot an, was derzeit von 28 Schülern angenommen wird. Zum Schuljahr 2016/17 haben sich 18 Schüler (Klasse 5) für den Ganztagesbetrieb angemeldet. Profil/Schwerpunkte Profil • altsprachlich: beginnend mit Englisch und Latein (Klasse 5), 3. Fremdsprache Griechisch (Klasse 8) • neusprachlich: beginnend mit Englisch (5), 2. Fremdsprache Französisch (6), 3. Fremdsprache Spanisch oder Griechisch (Kl. 8) • Naturwissenschaftliches Profil (NwT in Klasse 8) • Profilwahl in Klasse 8 unabhängig von der in Klasse 5 gewählten Sprachenfolge • Europäisches Zertifikat bei Beginn mit Englisch und Latein und Griechisch ab Klasse 8 sowie spät beginnender moderner Sprache ab Klasse 10 (2 alte und 2 neue Fremdsprachen) 24 erreicht. Im Schuljahr 2016/17 werden drei Klassen mit jeweils 27 Schülern gebildet. Besondere Angebote • Schulsozialarbeit • Betreuung und Förderung beim Übergang auf das Gymnasium durch Lehrerteams in Klassenstufen 5 und 6 • Förderunterricht • offenes Ganztagsangebot in Klassenstufen 5 + 6 • Mensa • neu gestaltete Schülerbibliothek • Mathe plus - Kurs in der Kursstufe • Kooperationspartner aus Wirtschaft und Forschung • einwöchiges Berufsorientierungsseminar am Ende der Kursstufe 1 • Teilnahme am Projekt „BruchsalMorgen“ • Erasmus plus - Projekt „Sick or Sound“ (2015 – 2017) Schüler mit Migrationshintergrund D ie Schule besuchen 32 Schüler ohne deutsche Staatsangehörigkeit aus 23 Nationen. Generell liegt der Anteil der Schüler mit Mitgrationshintergrund – wie auch am Justus-Knecht-Gymnasium - deutlich unter dem städtischen Durchschnitt. 25 3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N 3| STECK BRI EFE D ER SCH U LEN 3.3 Heisenberg Gymnasium Bruchsal 3.4 Gymnasium St. Paulusheim Bruchsal privates Gymnasium | Ganztagesgymnasium Sportzentrum 13 c | 76646 Bruchsal Schule in freier Trägerschaft der Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg Huttenstraße 49 | 76646 Bruchsal Schulleiter: stellv. Schulleiter: Sekretariat Tel.: E-Mail: Homepage: Schulsozialarbeit: Elternbeiratsvorsitzende: StD Anton Schneider StD Andreas Lang 07251/929590 [email protected] www.heisenberg-gymnasium.de Elke Gericke, Marcus Wolf Schulleiter: stellv. Schulleiter: Sekretariat Tel.: E-Mail: Homepage: Schulsozialarbeit: Elternbeiratsvorsitzender: Schülerzahlen OStD Markus Zepp StD Dr. Paul Christ 07251/385650 [email protected] www.paulusheim.de Vera Herberger (INVIA) Oliver Altig Schülerzahlen S D eit dem Start des Heisenberg-Gymnasiums im Schuljahr 2006/07 werden pro Jahrgang maximal zwei Klassen mit je 24 Schülern gebildet. Es gibt eine Warteliste. Der erste Abiturjahrgang legte im Jahr 2014 die Reifeprüfung ab. Von den 48 Neuanmeldungen im Schuljahr 2016/17 sind 50 % Mädchen. Der Anteil an Schülern aus den Umlandgemeinden liegt bei 67,75 %. Der städtische Zuschuss liegt bei 80 € / Schüler aus Bruchsal. Das Schulgeld beträgt je nach Klassenstufe zwischen 330,- und 350,- € pro Monat. Profil/Schwerpunkte Profil • Ganztagesgymnasium mit integriertem Unterricht; keine schriftlichen Hausaufgaben • Maximal zwei Klassen mit je 24 Schülerinnen und Schülern pro Jahrgang • Mathematisch-naturwissenschaftliches Profil, kombinierbar mit dritter Fremdsprache, Sprachenfolge: Englisch, Französisch, Spanisch • Deutsch, Mathematik, Naturwissenschaften und Sprachen mit eigenständigen Profilierungen ie Schülerzahlen sind in den vergangenen drei Jahren – trotz des demografischen Wandels – steigend. Dies liegt daran, dass die Schule in den letzten Jahren meist vier oder fünf Klassen aufgenommen hat. Der Anteil an Schülern aus den Umlandgemeinden liegt bei 66 %. Im Schuljahr 2016/17 gibt es 112 Neuanmeldungen. Es werden wieder vier Klassen gebildet. Der städtische Zuschuss liegt pro Jahr bei 80 €/Schüler aus Bruchsal. Das Schulgeld beträgt 40 € pro Monat. Profil/Schwerpunkte Besondere Angebote • Umfangreiches Angebot an Arbeitsgemeinschaften • Kooperationen: SEW, SAP, Sparkasse, BLB, KIT, Fraunhofer-Institut, u.a. • Netzwerke: UNESCO-Projektschule: Anerkanntes Mitglied im weltweiten Netzwerk der UNESCOProjektschulen; Mitglied im Netzwerk der innovativen Schulen Deutschlands der Bertelsmann-Stiftung • Internationale Schulpartnerschaften Profil Besondere Angebote Sprachenfolge: • Spezielles Konzept der Berufsorientierung mit Bewerbungstraining in Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern (KIT, Caritas, Sparkasse, SAP) • Frankreich-Austausch • Zahlreiche Musikgruppen (Chöre, Orchester, Big Band, TamTam etc.) • Theaterarbeit für Mittel- und Oberstufe • Schülerbibliothek • Sportmöglichkeiten (Turnen, Fußball, Handball, Jugend trainiert für Olympia etc.) • „Schultankstelle“ (Schüler-Mediatoren, Hausaufgabenhilfe durch Schüler etc.) • „Lernen lernen“ und Meditation in Klasse 5 • Schulsanitäter • Koch-AG für Jungs Klasse 5: Englisch + Latein oder Französisch Klasse 8: Sprachliches Profil (dritte Fremdsprache): Griechisch, Latein, Spanisch, Französisch Naturwissenschaftliches Profil: Naturwissenschaft und Technik (NwT) In der Oberstufe (Kursangebot) und im Profilfach Griechisch ab Klasse 8 Kooperation mit dem benachbarten Schönborn-Gymnasium. 26 27 3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N 3.5 Albert-Schweitzer-Realschule Aktuelle Entwicklung und Ausblick D Bildungs- und Beratungszentrums mit dem Förderschwerpunkt Lernen mit der Stirumschule. Ferner werden im Schuljahr 2016/17 erstmalig Schülerinnen und Schüler der benachbarten Pestalozzi-Schule inklusiv beschult. Dies ist eine Fortsetzung der seit Jahren bewährten Kooperation des sonderpädagogischen Der neue Bildungsplan bietet künftig außerdem die Möglichkeit eines Hauptschulabschlusses an der Realschule. Dies eröffnet den seitherigen Werkrealschülern eine weitere Option neben dem Besuch der Gemeinschaftsschule. ie Albert-Schweitzer-Realschule hat seit 11.01.2016 eine Vorbereitungsklasse an der Schule und soll eine weitere Vorbereitungsklasse bilden. Schnabel-Henning-Straße 4 76646 Bruchsal Schulleiter: stellv. Schulleiter: Sekretariat Tel.: E-Mail: Homepage: Schulsozialarbeit: Elternbeiratsvorsitzende: 3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN Rektor Hans-Jörg Betz Konrektor Eckard Baier 07251/9753-0 [email protected] www.asr-bruchsal.de Ines Walter, Tel.: 07251/3024376 Cornelia Hochscheidt Einzugsbereich Schülerzahlen Schüler aus Bruchsal und Ortsteilen: 62,96 % D er Neubau der Joß-Fritz-Realschule Untergrombach (im Jahr 2011) ermöglichte die Rückführung der Albert-Schweitzer-Realschule in die Vierzügigkeit. Neuanmeldungen: Im kommenden Schuljahr gibt es 104 Neuanmeldungen, davon 8 inklusiv beschulte Schüler der Pestalozzischule. Einpendler: 37,04 % Der Großteil der auswärtigen Schüler kommt aus Karlsdorf-Neuthard (22,6 %) und Forst (9,1 % ). Schüler mit Migrationshintergrund Profil/Schwerpunkte 3 Wahlpflichtfächer ab Klasse 7 Französisch Technik Alltagskultur, Ernährung, Soziales Musischer Bereich • Unterstufenchor • Jazz- und Popchor • Junior High Band • Schülerband Phlansh • Theater-AG • Tanz-AG Sprachlicher Bereich • Schüleraustausch Frankreich Sozialer Bereich-Prävention • Schulsozialarbeit • Klassenrat 28 • • • • Streitschlichter Gewaltprävention mit Polizei in Kl.6 Anti-Mobbing-Projekt in Kl.7 Peer-to-Peer-Projekte (z.B. Suchtprävention) • Schulsanitätsdienst Berufsorientierung • Berufsnavigator • Berufsberatung und BIZ-Besuch • RS – was dann? Ausbildungsberufe • RS – was dann? Ausbildung oder weiterführende Schulen? • Kooperationen mit weiterführenden Schulen • Kooperationen mit vielen Betrieben und Institutionen • Praktikumswoche • Regionale Ausbildungsbörse Bruchsal • Bewerbertrainings durch Kooperationspartner D ie seit dem 11.01.2016 eingerichtete Vorbereitungsklasse ist in der zugrunde liegenden Schulstatistik noch nicht erfasst. Bei den Schülern ohne deutsche Staatsangehörigkeit bilden die Schüler mit türkischer Staatsangehörigkeit die größte Gruppe. 29 3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N 3.6 Joß-Fritz-Realschule Untergrombach Aktuelle Entwicklung und Ausblick D Ganztagesschule Joß-Fritz-Str. 30 | 76646 Bruchsal Schulleiter: stellv. Schulleiterin: Sekretariat Tel.: E-Mail: Homepage: Schulsozialarbeit: Elternbeiratsvorsitzende: 3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN ie Ganztagesschule an der Joß-Fritz-Realschule hat sich bewährt. Mehr als die Hälfte der Schüler nimmt daran teil. Am bilingualen Zug (Englisch) nehmen in den Klassen 5 und 6 insgesamt 57 Schüler teil. Realschulrektor Marcus Mössner Dr. Ulrike Keller 07251/79-810 [email protected] jossfritzschule.de Heike Kolb, Tel.: 07251/79-8128 Katrin Bleek Einzugsbereich Schüler aus Bruchsal und Ortsteilen: 89,89% Schülerzahlen Einpendler: 10,11 % Im Gegensatz zur Albert-Schweitzer-Realschule liegt der Anteil an auswärtigen Schülern bei nur 10 %. Neben Untergrombach bilden die Stadtteile Büchenau und Obergrombach auch geografisch bedingt das Haupteinzugsgebiet. N ach Jahren mit hohen Anmeldezahlen hat sich die Realschule Untergrombach auf Zweizügigkeit eingependelt. Lenkungsmaßnahmen sind daher nicht mehr erforderlich. Die Joß-Fritz-Realschule hat für das kommende Schuljahr 45 Neuanmeldungen (alle im Ganztagesbetrieb). Schüler mit Migrationshintergrund Profil/Schwerpunkte Profil • Ganztagesschule bis 15.30 Uhr • bilingualer Zug (Englisch) • Französisch ab Klasse 6 • Wahlpflichtbereich ab Klasse 7 mit - Technik, - Alltagskultur, Ernährung, Soziales - Französisch 30 Besondere Angebote • Schulsozialarbeit • Soziales Lernen im Unterricht • betreute Lernzeiten • Schülerfirmen • zahlreiche Kooperationen mit der Wirtschaft • vielfältiges und breites AG-Angebot als Ganztages schule • gut ausgestattete Bibliothek • umfangreiches Betreuungsangebot • Lernwerkstatt D ie Realschule weist einen geringen Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund bzw. Schülern ohne deutsche Staatsangehörigkeit auf. 31 3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N 3.7 Stirumschule 3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN Schüler mit Migrationshintergrund Grund- und Werkrealschule Schwimmbadstr. 2 a | 76646 Bruchsal Schulleiterin: stellv. Schulleiterin: Sekretariat Tel.: E-Mail: Homepage: Schulsozialarbeit: Elternbeiratsvorsitzende: Kernzeitbetreuung: D ie Anzahl von Schülern mit Migrationshintergrund liegt über dem städtischen Durchschnitt. Dies liegt unter anderem an den drei Vorbereitungsklassen (VKL) mit insgesamt 40 Kindern (zwischen den Herbst- und Weihnachtsferien wurden zwei weitere VKL eingerichtet. Insgesamt gibt es nun 100 VKL-Kinder an der Stirumschule). Ohne die Vorbereitungsklassen liegt im Werkrealschulbereich der prozentuale Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund bei 53,33%, im Grundschulbereich bei 38,1%. Rektorin Liane Blank Konrektorin Tweila Wittmann 07251/837-02 [email protected] www.stirumschule.de Vera Herberger ab 01.06.2016, Tel.: 07251/7248720 Jette Bork-Wagenblast 39 Kinder Allgemeine Informationen Gesamtschülerzahl (Grundschule und auslaufende Werkrealschule) Auswärtige Schüler Vorbereitungsklassen (Stand April 2016) Grundschulförderklasse Inklusiv beschulte Schüler/innen Abgänge gesamt - Mit einem Werkrealschulabschluss - Mit Hauptschulabschluss - Ohne Hauptschulabschluss 433 25 (5,77 %) Grundschule: 2; Werkrealschule:2; Alphabetisierung: 1 1 19 40 18 19 3 Schülerzahl im Grundschulbereich mit Einschulungen 258 264 255 283 D er Anstieg der Schülerzahl im Grundschulbereich im aktuellen Schuljahr kommt u.a. durch eine neue Vorbereitungsklasse im Grundschulbereich zustande (zwischenzeitlich sind es 2). Für das nächste Schuljahr gibt es 70 Neuanmeldungen. D ie Werkrealschule nimmt seit dem Schuljahr 2015/2016 keine Schüler mehr auf. Der Gemeinderat hat zum Schuljahr 2016/17 einen endgültigen Aufnahmestopp beschlossen. Die Klassen 6-10 besuchen derzeit 120 Schüler (zzgl. 3 Vorbereitungsklassen). Mit dem Auslaufen der Werkrealschule besteht die räumliche Möglichkeit die Grundschule in die Vierzügigkeit zu führen. Dazu wurden die Schulbezirke im Februar 2016 neu eingeteilt (siehe hierzu auch Johann-Peter-Hebel-Schule). Die Stirumschule wird ab dem Schuljahr 2016/17 eine Ganztagesgrundschule in Wahlform. Rund 40 % der neu angemeldeten Schüler haben sich für die Ganztagesschule entschieden. Schwerpunkte/Besonderheiten 32 • Ganztagesgrundschule in Wahlform ab dem Schuljahr 2016/17 • Interne und externe Sprachförderung • Lesepaten • Inklusive Bildungsangebote (Hospitationsschule) • Islamischer Religionsunterricht • Chor, Schülerfirma, vielfältige zusätzliche Angebote z.B. Koop mit MuKs: Musik-ABC Kl. 1, Flöten-AG Kl. 1-4, inklusive Cajon-Gruppe usw. • Schulseelsorge und soziokulturelle Mittler • Aktiver Förderverein Übergangsverhalten (Grundschule auf weiterführende Schule) ZUM SCHUL JAHR 2014/15 Schulart Grundschüler in Klassenstufe 4 Werkrealschule Gemeinschaftsschule Realschule Gymnasium Sonstige Schule Anzahl 69 8 8 17 35 - 2015/16 Anteil in % 100 11,59 11,59 24,63 50,72 - Anzahl 57 0 6 22 29 - Anteil in % 100 0 10,53 38,60 50,87 - Grundschulempfehlung und tatsächliche Übergänge zum Schuljahr 2015/2016 Grundschulempfehlung: M it dem Wegfall des Werkrealschulangebots wechselten die 13 Schüler mit dieser Empfehlung nahezu paritätisch auf die Gemeinschafts- und die Realschule. Insgesamt wechselten die meisten Schüler – wie bereits im Vorjahr- auf das Gymnasium. 33 3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N 3.8 Johann-Peter-Hebel-Schule 3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN Schüler mit Migrationshintergrund Ganztages-Grundschule in Wahlform Wilderichstr. 14 | 76646 Bruchsal Schulleiter: stellv. Schulleiterin Sekretariat Tel.: E-Mail: Homepage: Schulsozialarbeit: Elternbeiratsvorsitzende: Kernzeitbetreuung: Ergänzende Betreuung zum Ganztagesbetrieb: Rektor Uve Vollers Konrektorin Ilona Stuhlmüller 07251/36965-0 [email protected] www.hebelschule-bruchsal.de Lisa Fuchs, Tel.: 07251/3696514 Ulrike Geweniger 131 Kinder D er Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund liegt an der JohannPeter-Hebel-Schule bei 38,21 % und ist damit vergleichbar dem Anteil im Grundschulbereich der Stirumschule. Der städtische Durchschnitt liegt bei 23,56 %. 18 Kinder Allgemeine Informationen Zügigkeit Ganztagesschüler/innen Auswärtige Schüler Vorbereitungsklassen Klasse 1 und 2: 5; Klasse 3 und 4: 4 114 + 46 Neuanmeldungen 7 (1,6 %) 0 Gesamtschülerzahl und Einschulungen 451 424 430 437 I m Februar hat der Gemeinderat aufgrund der anhaltend hohen Einschulungszahlen eine Schulbezirksänderung beschlossen mit dem Ziel einer maximalen Vierzügigkeit der Schule. Für das nächste Schuljahr gibt es 104 Neuanmeldungen. I n der Gesamtschau wird bei den Geburtenzahlen der Schulbezirke Stirum- und Hebelschule in den kommenden Jahren allerdings die Grenze der Vierzügigkeit je Schule erreicht. Daher sind weitere Änderungen der Schulbezirkseinteilung (Konrad-Adenauer-Schule) nicht ausgeschlossen. In der Hebelschule wurde die Ganztagesschule im Bestand realisiert, wobei aufgrund der starken Nachfrage nunmehr bauliche Erweiterungen erforderlich sind. Die Raumproblematik führt auch im Bereich der Kernzeitbetreuung zu einer Begrenzung der Platzzahlen. Übergangsverhalten (Grundschule auf weiterführende Schule) ZUM SCHUL JAHR 2014/15 2015/16 Schulart Grundschüler in Klassenstufe 4 Anzahl 102 Anteil in % 100 Werkrealschule Gemeinschaftsschule Realschule Gymnasium Sonstige Schule 4 11 31 56 - 3,92 10,78 30,39 54,90 - Anzahl 106 (Übergänge 102) 0 20 24 58 - Anteil in % 100 0 18,87 22,64 54,70 - Grundschulempfehlung und tatsächliche Übergänge zum Schuljahr 2015/2016 Grundschulempfehlung: Schwerpunkte/Besonderheiten • Ganztagesgrundschule in Wahlform • Breitgefächertes AG-Angebot im Ganztagesbereich (zur Zeit 36 Angebote) • Vier jahrgangsgemischte Klassen in Klassenstufe 1 + 2 • Vielfältige Kooperation mit Vereinen und außerschulischen Partnern (z.B. Schach, Budo, MUKS, Pugilist, Feuerwehr, Pfadfinder, Golf, usw.) • Lerngänge, Schullandheimaufenthalte 34 • • • • Computerraum Unterricht mit activ-boards Internetanschluss in den Klassenräumen Teilnahme an zahlreichen Wettbewerben; Teilnahme am Projekt „BruchsalMorgen“ • Zirkusprojekt im Schuljahr 2015/2016 • Aktiver Förderverein • Standort Hector-Akademie D ie Übertrittsquote auf das Gymnasium liegt über dem städtischen Durchschnitt von 48,66 %. Schüler mit Realschulempfehlung wechseln vermehrt auf die Gemeinschaftsschule. 35 3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N 3.9 Grundschule Büchenau 3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN Schüler mit Migrationshintergrund Gustav-Laforsch-Straße 27 76646 Bruchsal Kommissarische Schulleiterin: Sekretariat Tel.: E-Mail: Homepage: Elternbeiratsvorsitzende: Kernzeitbetreuung: Angelika Heibaum 07257/9305-67 [email protected] keine vorhanden Gisela Wollscheid 23 Kinder D ie Schülerzahl mit Migrationshintergrund liegt unter dem städtischen Durchschnitt (23,56%). Da Büchenau Standort einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge ist, wird bei steigendem Bedarf eine Vorbereitungsklasse an der Schule eingerichtet. Allgemeine Informationen Zügigkeit Auswärtige Schüler Vorbereitungsklassen 1 0 0 Schülerzahl im Grundschulbereich mit Einschulungen -Ist-Zahlen und Prognose 104 94 93 71 66 75 78 76 78 Übergangsverhalten (Grundschule auf weiterführende Schule) ZUM SCHUL JAHR 2014/15 Schulart Grundschüler in Klassenstufe 4 Werkrealschule Gemeinschaftsschule Realschule Gymnasium Keine Empfehlung Anzahl 22 0 3 8 11 - 2015/16 Anteil in % 100 0 13,63 36,36 50 - Anzahl 34 0 1 9 23 1 Anteil in % 100 0 2,94 26,47 67,65 2,94 Grundschulempfehlung und tatsächliche Übergänge zum Schuljahr 2015/2016 Neuanmeldungen zum Schuljahr 2016/17: 15 Laut der aktuellen Zahlen und der Prognose ist der Schulstandort nicht in Gefahr, jedoch können jahrgangsgemischte Klassen künftig nicht ausgeschlossen werden. Dies wird dann erforderlich, wenn in zwei aufeinanderfolgenden Jahren insgesamt nicht mehr als 25 Kinder angemeldet werden. Grundschulempfehlung: Schwerpunkte/Besonderheiten 36 Vielfältige Kooperationen mit • verschiedenen Vereinen wie dem Judoclub, Gesangverein, TSG Bruchsal • außerschulischen Partnern wie der Musik- und Kunstschule, Buchhandlung Braunbarth, Feuerwehr • Teilnahme am Sommertagszug • Autorenlesung mit Armin Pongs und musikalische Begleitung durch Steve Anderson von „Sportfreunde Stiller“ • Besuch der franz. Partnerschule u.v.m. Aktionen und Projekte (beispielhafte Aufzählung) • Projekt „BruchsalMorgen“ • Projekt „Mein Körpergehört mir“ der 3. und 4. Klassen • Cowboy- und Indianerprojekt im Schlossmuseum Karlsruhe Besonderheiten • Schulisch organisierte Hausaufgabenbetreuung und Mittagessen A uffallend ist der hohe Anteil an Übertritten aufs Gymnasium. Auf die Gemeinschaftsschule wechselt lediglich ein Schüler. 37 3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N 3.10 Grundschule Helmsheim 3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN Schüler mit Migrationshintergrund Karl-Friedrich-Straße 18 76646 Bruchsal Kommissarische Schulleiterinnen: Sekretariat Tel.: E-Mail: Homepage: Elternbeiratsvorsitzender: Kernzeitbetreuung: Silke Fröhlich, Alexandra Buhlen 07251/55923 [email protected] www.grundschule-helmsheim.de Michael Specht 21 Kinder D ie Anzahl von Schülern mit Migrationshintergrund liegt weit unter dem städtischen Durchschnitt (23,56%). Allgemeine Informationen Zügigkeit Auswärtige Schüler Vorbereitungsklassen Inklusiv beschulte Schüler/innen Dieser Standort ist bei Bedarf ebenfalls für eine Vorbereitungsklasse vorgesehen. 1 0; Bruchsal-Kernstadt:1 0 0 Übergangsverhalten (Grundschule auf weiterführende Schule) Schülerzahl im Grundschulbereich mit Einschulungen -Ist-Zahlen und Prognose 89 74 73 74 77 74 79 83 85 ZUM SCHUL JAHR 2014/15 Schulart Grundschüler in Klassenstufe 4 Werkrealschule Gemeinschaftsschule Realschule Gymnasium Sonstige Schule Anzahl 13 0 2 6 5 - 2015/16 Anteil in % 100 0 15,38 46,15 38,46 - Anzahl 17 0 1 7 9 - Anteil in % 0 0 5,88 41,18 52,94 - Grundschulempfehlung und tatsächliche Übergänge zum Schuljahr 2015/2016 Neuanmeldungen zum Schuljahr 2016/17: 23 Die Schule wird in den kommenden Jahren voraussichtlich stabil einzügig bleiben. Grundschulempfehlung: Schwerpunkte/Besonderheiten • Grundschule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt- „bewegte Schule“ • Vielfältige Kooperationen mit Vereinen, z.B. Musikverein, Gesangverein, Turnverein • Französisch-AG in Klasse 4 • Schulisch organisierte Hausaufgabenbetreuung • Lesepaten • Teilnahme am Projekt „BruchsalMorgen“ • Aktiver Förderverein 38 V on 17 Grundschülern hatten 13 eine Gymnasialempfehlung. Allerdings haben sich davon vier für den Besuch der Realschule entschieden. Dennoch ist die Übertrittsquote auf das Gymnasium im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. 39 3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N 3.11 Dietrich-Bonhoeffer-Schule Heidelsheim 3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN Schüler mit Migrationshintergrund D ie Schule hat zwei Vorbereitungsklassen (VKL) im Grundschulbereich mit insgesamt 26 Schülern (Stand Herbststatistik 2015/16). Diese Kinder sind statistisch bei den Schülern mit nicht deutscher Staatsangehörigkeit erfasst. Inzwischen ist die Anzahl der Kinder in den Vorbereitungsklassen weiter gestiegen. Grund- und Werkrealschule Ganztagesgrundschule ab Schuljahr 2016/2017 Merianstraße 2 | 76646 Bruchsal Schulleiterin: Sekretariat Tel.: E-Mail: Homepage: Schulsozialarbeit: Elternbeiratsvorsitzende: Kernzeitbetreuung: Rektorin Maja Ronellenfitsch 07251/55786 [email protected] www.dietrich-bonhoefferschule.de Christine Kußmann, Mobil: 0170/7020738 Simone Dawideit 70 Kinder Ohne die Vorbereitungsklassen beträgt der Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund - im Grundschulbereich: 23,9 % - im Werkrealschulbereich: 38,46 % Allgemeine Informationen Gesamtschülerzahl (Grund- und Werkrealschule) Zügigkeit Auswärtige Schüler Vorbereitungsklassen Schulabgänge WRS/Hauptschule 211 GS: 2; WRS: 1 jahrgangsübergreifende Klasse 11 (5,21%) 2 in der Grundstufe 19 mit Hauptschulabschluss; davon 7 ohne deutsche Staatsangehörigkeit und 9 mit Migrationshintergrund; keine Abgänge ohne Abschluss Schülerzahl im Grundschulbereich mit Einschulungen -Ist-Zahlen und Prognose 191 143 185 193 203 201 214 148 Übergangsverhalten (Grundschule auf weiterführende Schule) ZUM SCHUL JAHR 2014/15 Schulart Grundschüler in Klassenstufe 4 Werkrealschule Gemeinschaftsschule Realschule Gymnasium Sonstige Schule Anzahl 35 2 9 15 9 - 2015/16 Anteil in % 100 5,71 25,71 42,85 25,71 - Anzahl 40 0 11 17 12 - Anteil in % 100 0 27,50 42,50 30 - Grundschulempfehlung und tatsächliche Übergänge zum Schuljahr 2015/2016 Grundschulempfehlung: D ie Werkrealschule nimmt seit dem Schuljahr 2013/14 keine Schüler mehr auf. Derzeit gibt es noch eine jahrgangsübergreifende Klasse 8/9 mit 26 Schülern. Ab dem Schuljahr 2016/17 wird die Schule Ganztagesgrundschule in Wahlform. Für die Klassenstufen 1-4 liegen derzeit 57 Anmeldungen vor. Zum neuen Schuljahr gibt es 46 Neuanmeldungen, davon 17 für den Ganztagesbetrieb. Die Einrichtung einer Mensa ist zum Schuljahr 2018/19 geplant. In der Übergangszeit wird es eine Verpflegungsmöglichkeit in der Schulküche geben. Schwerpunkte/Besonderheiten • Ganztagesgrundschule in Wahlform ab dem Schuljahr 2016/2017 Besondere Schwerpunkte • Theater: 2 Aufführungen pro Jahr durch die Theater-AG; Musik: Orchester-AG/Chor/Mundharmonika-Klassen Kunst: Kunst-AG; Schulgarten: Garten-AG Projekte • Projekt der Kunst- und Orchester-AG hat Kunstförderpreis des Spardaimpuls-Wettbewerbs gewonnen 40 • jährlich ein soziales Projekt (z.B. Spendenaktionen zugunsten eines guten Zweckes) Kooperationen vielfältige Kooperationen mit Vereinen, z.B. HandharmonikaSpielring , TV Heidelsheim (Handball), Schachsportverein Bruchsal, Obst- und Gartenbauverein Heidelsheim, Melkkiwwlreider, geplante Kooperation mit den Fotofreunden Heidelsheim I n Heidelsheim liegen in diesem Jahr sowohl die Gymnasialempfehlungen als auch die tatsächlichen Übergänge auf das Gymnasium unter dem städtischen Durchschnitt. Dafür liegt der Übergang auf die Realschule deutlich über dem Durchschnitt in Bruchsal. Schüler mit Werkrealschul- bzw. Hauptschulempfehlung entscheiden sich überwiegend für den Besuch einer Gemeinschaftsschule. 41 3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N 3.12 Burgschule Obergrombach 3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN Schüler mit Migrationshintergrund Grund- und Werkrealschule Danzberg 9 | 76646 Bruchsal Schulleiter: stellv. Schulleiterin: Sekretariat Tel.: E-Mail: Homepage: Schulsozialarbeit: Elternbeiratsvorsitzende: Kernzeitbetreuung: D Rektor Hans-Joachim Hesselschwerdt Konrektorin Andrea Joosz 07257/3938 [email protected] www.burgschule-obergrombach.de Christine Kußmann, Mobil: 0170/7020738 Maja Manyou 18 Kinder er Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund liegt derzeit deutlich unter dem gesamtstädtischen Durchschnitt(23,56 %). Von den 13 Schülern mit Migrationshintergrund besitzen 5 Schüler keine deutsche Staatsangehörigkeit. Schuljahr 2015/2016: Anteil im Grundschulbereich: 6,7 % Anteil im Werkrealschulbereich: 17 % Allgemeine Informationen Gesamtschülerzahl (Grundschule und auslaufende Werkrealschule) Zügigkeit Auswärtige Schüler Vorbereitungsklassen Inklusiv beschulte Schüler/innen 121 1 4 (3,31%) 0 2 Schülerzahl im Grundschulbereich mit Einschulungen -Ist-Zahlen und Prognose 87 89 71 74 79 77 76 74 81 Übergangsverhalten (Grundschule auf weiterführende Schule) ZUM SCHUL JAHR 2014/15 Schulart Grundschüler in Klassenstufe 4 Werkrealschule Gemeinschaftsschule Realschule Gymnasium Sonstige Schule Anzahl 36 2 13 11 10 - 2015/16 Anteil in % 100 5,55 36,11 30,55 27,77 - Anzahl 17 0 5 3 9 - Anteil in % 100 0 29,41 17,65 52,94 - Grundschulempfehlung und tatsächliche Übergänge zum Schuljahr 2015/2016 D ie Darstellung bezieht sich auf die Schülerzahlen im Grundschulbereich, da die Werkrealschule seit dem Schuljahr 2014/15 keine Schüler mehr aufgenommen hat. Zum Statistik-Stichtag besuchten in den Klassen 7 – 9 noch 47 Schüler die Werkrealschule in Obergrombach. Die Schülerzahlen in der Werkrealschule haben seither jedoch zugenommen, u.a. durch Schüler aus den Vorberei- tungsklassen. Es gibt daher Überlegungen, im kommenden Schuljahr wieder ein Aufnahmeverfahren durchzuführen. Im Grundschulbereich zeigt sich ab dem Schuljahr 2019/20 durch eine höhere Geburtenrate ein leichter Anstieg der Schülerzahlen. Der Grundschulstandort ist durch eine stabile Einzügigkeit gesichert. Neuanmeldungen im Schuljahr 2016/17: 17 Schwerpunkte/Besonderheiten • Grundschule mit Sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt • Projekte und Aktionen rund ums Lesen; große Schulbibliothek; Online-Portal Antolin • Teilnahme am Projekt „BruchsalMorgen“ • Projekt „Schulfrucht“ – frisches Obst und Gemüse einmal pro Woche kostenlos • Grundschulchor 42 • • • • • Bläserklasse Kooperationen mit Sport- und Musikvereinen und anderen Partnern Schulhund Gewaltpräventionsprogramm „Faustlos“ Berufsvorbereitung mit Kooperationspartnern aus der Wirtschaft (Werkrealschule) • Aktiver Förderverein Grundschulempfehlung: I n den vergangenen Jahren ist ein stetiger Anstieg der Übergänge auf das Gymnasium zu verzeichnen. In gleicher Weise hat sich der Übergang auf die Realschule verringert. Dies zeigt sich auch bei der Grundschulempfehlung: Von 7 Kindern mit Realschulempfehlung haben sich drei für das Gymnasium und zwei für die Gemeinschaftsschule entschieden. In Obergrombach ist damit - nach dem Gymnasium die Gemeinschaftsschule die am stärksten nachgefragte Schulart. Dies ist sonst nur noch an der Konrad-AdenauerSchule der Fall. 43 3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N 3.13 Joß-Fritz-Schule Untergrombach 3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN Schüler mit Migrationshintergrund Grundschule | Ganztagesschule in der Wahlform Joß-Fritz-Str. 30 | 76646 Bruchsal Schulleiter: stellv. Schulleiterin: Sekretariat Tel.: E-Mail: Homepage: Elternbeiratsvorsitzender: Schulsozialarbeit: Kernzeitbetreuung: Ergänzende Betreuung zum Ganztagesbetrieb: Rektor Gernot Ries Konrektorin Diana Ihloff 07251/79-810 [email protected] jossfritzschule.de Jürgen Schumacher Heike Kolb, Tel.: 07251/798128 78 Kinder 16 Kinder D er Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund liegt unter dem städtischen Durchschnitt. Bei einer Gesamtschülerzahl von 204 Schülern gibt es 22 Kinder mit Migrationshintergrund, davon 5 Kinder mit nicht deutscher Staatsangehörigkeit. Wie alle anderen Schulen ist grundsätzlich auch die Joß-Fritz-Schule als Standort einer Vorbereitungsklasse denkbar. Allgemeine Informationen Zügigkeit Ganztagesschüler/innen Auswärtige Schüler Vorbereitungsklassen Inklusiv beschulte Schüler/innen 2; Klasse 3: 3 71; 18 Neuanmeldungen für das Schuljahr 2016/17 7 (3,43%) 0 0 Schülerzahl im Grundschulbereich mit Einschulungen -Ist-Zahlen und Prognose 196 210 206 204 199 182 174 185 Übergangsverhalten (Grundschule auf weiterführende Schule) ZUM SCHUL JAHR 2014/15 Schulart Grundschüler in Klassenstufe 4 Werkrealschule Gemeinschaftsschule Realschule Gymnasium Sonstige Schule Anzahl 45 0 7 21 17 - 2015/16 Anteil in % 100 0 15,55 46,66 37,77 - Anzahl 58 0 13 20 24 1 Anteil in % 100 0 22,41 34,48 41,38 1,72 Grundschulempfehlung und tatsächliche Übergänge zum Schuljahr 2015/2016 I m neuen Schuljahr werden voraussichtlich 49 Kinder eingeschult; davon haben sich 18 Kinder für den Ganztagesbetrieb entschieden. Dies entspricht wieder dem bisherigen Durchschnitt. Neben der Ganztagesschule wird auch die Kernzeitbetreuung stark nachgefragt, was sich problematisch auf die Raumbelegung auswirkt. Daher wurde eine Kernzeitgruppe in einen Raum der Bundschuhhalle ausgelagert. Schwerpunkte/Besonderheiten • Ganztagesgrundschule in Wahlform (4 Tage mit jeweils 8 Zeitstunden) • Vielfältige Kooperationen mit außerschulischen Partner (z.B. Musik- und Kunstschule Bruchsal, Staatstheater Karlsruhe, Bücherei Braunbarth, Stadtjugendausschuss Karlsruhe u.v.m.) • Kooperation Schule – Verein (z.B. Musikverein, Sportvereine, Heimatverein, Verein für Umwelt- und Naturschutz, Schachclub, Theater- und Kulturverein Untergrombach, Judoclub 44 • • • • • Weingarten, Handball u.v.m.) Aktion gesundes Frühstück - Kooperation mit EDEKA Markt Dörner Gewaltpräventionsprogramm „Faustlos“ Teilnahme am Projekt „BruchsalMorgen“ Jugendbegleiter für verschiedene Angebote im Ganztagesbetrieb (Kreativwerkstatt, Lesepaten, etc.) Aktiver Förderverein Grundschulempfehlung: B eim Übertrittsverhalten auf die Realschule zeigt sich eine große Heterogenität der Schülerschaft. Neben dem Angebot verschiedener Abschlüsse mag auch die räumliche Nähe zur Realschule dafür eine Rolle spielen. Auch hier wird von Schülern mit Werkrealschul- bzw. Hauptschulempfehlung bevorzugt die Gemeinschaftsschule als weiterführende Schulart gewählt. Neben der Gemeinschaftsschule Konrad-Adenauer-Schule entscheidet sich auch ein Teil der Schüler für die Gemeinschaftsschule in Weingarten. 45 3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N 3.14 Pestalozzischule Aktuelle Entwicklung und Ausblick Sonderpädagogisches Bildungs-und Beratungszentrum Förderschwerpunkt Lernen Ganztagesschule Bauwiesenstraße 12 | 76646 Bruchsal Schulleiterin: Sekretariat Tel.: E-Mail: Homepage: Schulsozialarbeit: Elternbeiratsvorsitzende: 3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN 2016 / 2017 wechseln die ersten Schülerinnen und Schüler mit einem Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot mit dem Förderschwerpunkt Lernen im Rahmen eines inklusiven Bildungsangebotes an die Albert-Schweitzer-Realschule. Auch hier werden sie im Rahmen einer Gruppenlösung von einer Sonderschullehrkraft begleitet werden. Dies wird die Einhaltung des Zweilehrkräfteprinzips in möglichst vielen Schulstunden ermöglichen. Einzugsbereich Susanne Hirsch 07251/9892-90 [email protected] www.pestalozzischule-bruchsal.de Stefanie Hoffner, Mobil: 0160 4695868 Sybille Zottmann Schüler aus Bruchsal und Ortsteilen: 69,80 % Schülerzahlen Einpendler: 30,20 % Der Großteil der Schülerschaft kommt aus Bruchsal. Die größte Gruppe auswärtiger Schüler stammt aus Karlsdorf-Neuthard. D ie Pestalozzischule hat derzeit 9 Klassen, davon 4 in der Grundstufe und 5 in der Hauptstufe. Schüler mit Migrationshintergrund 77 % der Schüler nehmen am Ganztagesbetrieb teil. I m Zeitraum Oktober 2014 - Oktober 2015 sind insgesamt 25 Schüler auf eine Grundschule gewechselt und 5 Schüler auf eine Werkrealschule bzw. Hauptschule; 6 Schüler wechselten auf ein anderes SBBZ. 58 Kinder an einer allgemeinen Schule erhalten außerdem sonderpädagogische Unterstützung durch Lehrkräfte der Pestalozzischule (Sonderpädagogischer Dienst). Zum Schuljahr 2016/17 werden 20 neue Schüler aufgenommen. Profil/Schwerpunkte • Förderschwerpunkt Lernen (ehemals: Förderschule, Sonderschule für Lernbehinderte) • Kinder mit Lernproblemen oder Lernbehinderungen mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot • Ganztagesschule, Klassen 1-4 nach § 4a Schulgesetz, Klassen 5-9 mit Sondererlass „Schulversuch“ • Sonderpädagogischer Dienst an allgemeinen Schulen für Kinder im Schulalter • Sonderpädagogische Beratungsstelle für Kinder im Vorschulalter 46 Kooperative Organisationsformen des gemeinsamen Unterrichts an der Stirumschule. D. h. die gesamte Grundstufe, (Klassen 1-4), ist an die Stirumschule ausgelagert D ie Zahl der Schüler mit Migrationshintergrund ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Zwischenzeitlich haben über die Hälfte der Schüler einen Migrationshintergrund. Ursache dafür sind häufig mangelnde Sprachkenntnisse - sowohl der deutschen als auch der Muttersprache und damit verbundene Identitätsprobleme des Kindes, die zu Lernschwierigkeiten führen. Die Klassen 1 und 2 als Kooperative Organisationsform (Ehemals: Außenklassen) Die Klassen 3 und 4 werden im Rahmen inklusiver Bildungsangebote gemeinsam mit Grundschülern unterrichtet (Gruppenlösung; Zweilehrkräfteprinzip) 47 3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N 3.15 Konrad-Adenauer-Schule Gemeinschafts- und Werkrealschule | Ganztagesschule ab Klasse 5 Hardfeldplatz 8 | 76646 Bruchsal Schulleiterin: Stellv. Schulleiter: Sekretariat Tel.: E-Mail: Homepage: Schulsozialarbeit: Elternbeiratsvorsitzende: Kernzeitbetreuung: Rektorin Elke Schlechter Konrektor Michael Riffel 07251/30214-0 [email protected] www.adenauerschule-bruchsal.de Karin Meinzer-Bauer, Tel.: 07251/302907 Lilli Krause 25 Kinder Allgemeine Informationen Zügigkeit Auswärtige Schüler Vorbereitungsklassen Inklusiv beschulte Schüler Abgänge gesamt - Mit Werkrealschulabschluss - Mit Hauptschulabschluss - Ohne Abschluss Klasse 5:3; Klasse 1-9: 2; Klasse 10: 1 32 (7,51%) -19 in 2014/2015 1 Grundstufe 1 42 21 20 1 Gesamtschülerzahl und Einschulungen 3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN Profil/Schwerpunkte Grundschule • Kooperation mit den Kindergärten Paul-Gerhard, St. Anton und Morgentau (SEW) • Teilnahme am Schulfrucht-Programm • Leseschule als Schwerpunkt der Grundschule mit fester Lesezeit, Lesenachmittagen, Buchvorstellungen, Lesewettbewerben, Vorlese-AG, Besuch der Bibliothek, Führungen im örtlichen Buchhandel usw. • Nachhaltige Förderung durch zusätzliche Stunden „Sprache intensiv“ und „Mathematik intensiv“ • Individuelles Lernen durch Differenzierungs- und Teamstunden • Pädagogische Unterstützung durch Lernassistenten im Unterricht • Besonderer Sprachförderunterricht für Kinder, die aus der VKL-Klasse in die Regelklassen gewechselt sind • Musisches Profil mit Chor, Theater, Musik-Arbeitsgemeinschaften • Kulturelle Angebote wie Musiktheater-Aufführungen (Kinderoper, Musical usw.), regelmäßige Teilnahme an JekasiProjekten und weitere Aktivitäten im Schulleben (Fasching, Adventssingen, Adventsbazar, St. Martin, Sommertagsumzug) • Zertifizierte „Grundschule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt“ seit 2009 Gemeinschaftsschule Profil Besonderheiten Sprachenfolge • Englisch ab Kl. 5 • Französisch ab Kl. 6 Naturwissenschaftlicher Fächerverbund • Biologie, Naturphänomene, Technik ab Kl. 5 Wahlpflichtbereich ab Kl. 7 • Französisch • Technik • Alltagskultur, Ernährung, Soziales Profilfächer ab Kl. 8 • Rhythmisierter Ganztag bis 16.00 Uhr • AG-Angebote: z.B. Schulband, Theater, verschiedene Sportangebote • Lernen findet in der Schule statt. • Lernen auf drei Niveaustufen • Lehrkräfte aus allen Schularten (HS, RS, Gym) unterrichten an der GMS. • Berufswegeplanung in Kooperation mit der Wirtschaft • Schülerfirmen „YourTimer“ und „Holz“ • Soziales Lernen im Unterricht, im Schulleben und im Projekt • Klassenrat • Streitschlichter • Schulsozialarbeit Übergangsverhalten (Grundschule auf weiterführende Schule) D ie Konrad-Adenauer-Schule ist eine aufbauende Gemeinschaftsschule seit dem Schuljahr 2014/15. Im aktuellen Schuljahr sind die Klassen 5 und 6 der Gemeinschaftsschule eingerichtet. Die Werkrealschule läuft aus (derzeit noch Klasse 7-10). Im kommenden Schuljahr gibt es 37 Neuanmeldungen für die 1. Klasse und 47 Neuanmeldungen für die 5. Klasse der Gemeinschaftsschule. ZUM SCHUL JAHR 2014/15 Schulart Grundschüler in Klassenstufe 4 Werkrealschule Gemeinschaftsschule Realschule Gymnasium Sonstige Schule Anzahl 41 0 12 15 14 - 2015/16 Anteil in % 100 0 29,26 36,58 34,14 - Die Übertrittsquote auf die Gemeinschaftsschule ist mit 40 % annähernd doppelt so hoch wie der Bruchsaler Durchschnitt von 20,1 %. Anzahl 45 0 18 9 18 - Anteil in % 100 0 40 20 40 - Mit 44 % Werkrealschulempfehlungen ist die Schule Spitzenreiter in Bruchsal. Das Gymnasium wird vermehrt aber noch unterdurchschnittlich gewählt. 48 49 3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N A NH A NG Haushalt 2016 - Verteilung Sachkostenbeiträge - (Stand 17.8.15) Schüler mit Migrationshintergrund HAUSHALT 2016 KOSTENSTELLEN B ei den Schülern mit nicht deutscher Staatsangehörigkeit ist auch eine Vorbereitungsklasse (VKL) im Grundschulbereich mit 21 Kindern enthalten. 42310000 42740000 NUTZUNG BÄDER/ PRIV. TURNH. LERNMIT. GESAMT (LERNM.+ BÄDER/ TURNH.) 42750000 44311000 62.269 14.300 6.500 0 3.300 3.300 1.200 1.200 4.500 -im Grundschulbereich: 45,2 % -in den Klassen 5 und 6: 39,1 % (Gemeinschaftsschule) -in den Klassen 7- 10: 47,1 % (Werkrealschule auslaufend) GS Büchenau GS 93 x 853 € 40317500 0 79.329 18.200 0 0 8.600 8.600 1.000 800 9.400 366.790 84.400 0 1.000 40.700 40.700 2.000 3.200 43.900 Die Zahl der auswärtigen Schüler zeigt, dass die Gemeinschaftsschule vorwiegend eine Schule für Bruchsaler Kinder ist. Die wenigen Einpendler kommen überwiegend aus Karlsdorf-Neuthardt (5,7 %). 50 PSP LERN- TELEFON MITTEL GEBÜHR 40317200 0 Einpendler: 7,51 % ach der Einrichtung eines Ganztagesangebots an der Stirumschule zum neuen Schuljahr, ist die KonradAdenauer-Schule die einzige Kernstadtgrundschule ohne Ganztagesbetrieb. Da die beiden Kernstadtgrundschulen mit Ganztagesbetrieb eine hohe Akzeptanz erfahren, muss auch die weitere Entwicklung der Konrad-Adenauer-Schule in diese Richtung beobachtet werden. LEHRMITTEL GS Helmsheim GS 73 x 853 € (65% der HS) Schüler aus Bruchsal und Ortsteilen: 92,49 % N Kostenart 31410000 DAVON FINANZ- TELEFON HAUS- MIETE HALT Ohne diese Vorbereitungsklasse beträgt der Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund Einzugsbereich Aktuelle Entwicklung/Ausblick TATSÄCHL. FIKTIVER SKB ANTEIL SCHULEN SACHKOS- FÜR GS/RS TENBEITR. 853 €/680 € 23% D. LANDES (SKB) Johann-Peter-Hebel-Schule GS 430 x 853 € 40316100 0 Stirumschule GS 255x 853 €/ HS 182x 1312 € 40316200 238.784 456.299 104.900 6.000 1.500 47.200 47.200 3.000 2.500 49.700 Konrad-Adenauer-Schule GS 196x 853 €/ HS 216x 1312 € 40316300 283.392 450.580 103.600 0 1.500 49.550 49.550 3.000 3.000 52.550 59.040 221.963 51.100 0 0 20.050 20.050 1.000 2.500 27.550 Burgschule Obergrombach GS 71x 853 €/ HS 58x 1312 € 40317300 76.096 136.659 31.400 0 0 14.950 14.950 1.500 700 15.650 Joß-Fritz-Grundschule GS 206 x 853 € 40317410 175.718 40.400 0 0 20.100 20.100 200 1.500 21.600 Grundschul-Förderklasse 17 Schüler x 375 € 40316200 6.375 6.375 1.500 0 0 Albert-Schweitzer-Realschule 744 Schüler x 651 € 40326100 484.344 505.920 116.400 0 3.200 55.100 55.100 3.000 1.500 56.600 Joß-Fritz-Realschule 383 Schüler x 651 € 40327100 249.333 260.440 59.900 20.000 0 19.600 19.600 700 2.000 21.600 Justus-Knecht-Gymnasium 1327 Schüler x 680 € 40336100 902.360 902.360 207.500 20.740 5.000 90.100 90.100 1.500 6.500 96.600 Schönborn-Gymnasium 683 Schüler x 680 € 40337100 464.440 464.440 106.800 19.060 0 42.900 42.900 2.000 6.000 48.900 Pestalozzi-Förderschule 100 Schüler x 1.795 € 40346100 179.500 179.500 41.300 2.500 500 18.900 18.900 1.500 4.000 22.400 Dietrich-Bonhoeffer-Schule GS 191x 853 €/ HS 45x 1312 € 40317100 0 gesamt GHS / ohne FKL 657.312 1.949.607 448.300 12.500 4.000 204.450 204.450 12.900 15.400 224.850 gesamt alle Schulen 2.943.664 4.268.642 981.700 74.800 12.700 431.050 431.050 21.600 35.400 470.950 51 ANHANG A NH A NG Ansprechpartner bei den gewerblichen Schulen Broschüre Teil 1 Schulen in der Trägerschaft des Landkreises Karlsruhe Betreuungsangebote für Grundschulkinder ab dem Schuljahr 2016/17 in der Schulzeit und in den Ferien (Broschüre Stand: 2016) Telefonnummer E-Mail Adresse Homepage 0721/936- 60300 [email protected] www.bns1.de GBZ 0721/936- 60700 [email protected] www.bns2.de Käthe-Kollwitz-Schule 0721/936- 63300 [email protected] www.kks-bruchsal.de Handelslehranstalt 0721/936- 62500 [email protected] www.handelslehranstalt-bruchsal.de Balthasar-Neumann Schule I GBZ Balthasar-Neumann Schule II Karl-Berberich-Schule Schule für Geistigbehinderte 0721/936-63130 [email protected] www.kbs-bruchsal.de Fachschule für Landwirtschaft 0721/936-88010 [email protected] www.landratsamt-karlsruhe.de „ Grundschulen in Bruchsal SCHULE BUCHBARE BAUSTEINE Konrad-Adenauer-Schule Bruchsal (Gemeinschaftsschule ab Klasse 5) K, F Grundschule Büchenau K, F Grundschule Helmsheim Vorwort K, F Grundschule Obergrombach K, F UNTERRICHTSBEGINN (MO – FR) Telefonnummer E-Mail Adresse Homepage Volkshochschule 07251/79-302 [email protected] www.vhs-bruchsal.de Musik- und Kunstschule 07251/300070 [email protected] www.muksbruchsal.de Institut Sancta Maria 07251/93250 [email protected] www.fsp-sanctamaria.de Landesfeuerwehrschule 07251/933-652 [email protected] www.lfs-bw.de Polizeischule der Bereitschaftspolizei * 07251/3110 villingen-schwenningen.hfp.ins.aut.br [email protected] *Hochschule für Polizei Baden Württemberg, Institutionsbereich Ausbildung Bruchsal 52 www.polizei-bw.de UNTERRICHTSENDE (FR) BUCHBARE BAUSTEINE Für Kinder, die eine Ganztagesgrundschule besuchen, stehen künftig7:30 dreiUhr ergänzende 15:30Betreuungsbausteine Uhr ca. 12:00 Uhr zur Verfügung, A, B, C, K, F die die Betreuung an Schultagen von 6:30 Uhr bis 17 Uhr ermögJohann-Peter-Hebel-Schule 7:45 Uhr 15:45 Uhr ca. 12:00 Uhr A, C, K, F lichen. Diese Betreuungsbausteine sind von den Eltern B,bedarfsBruchsal gerecht und flexibel buchbar. Stirumschule Bruchsal Dietrich-Bonhoeffer-Schule Heidelsheim Joß-Fritz-Schule Untergrombach 8:00 Uhr 16:00 Uhr ca. 12:00 Uhr A, B, C, K, F Für Kinder, die eine Halbtagesschule besuchen, wird auch weiterhin eine8:00 Kernzeitbetreuung angeboten. Ergänzt wird das BetreuUhr 16:00 Uhr ca. 12:00 Uhr A, B, C, K, F ungskonzept um eine wochenweise buchbare Ferienbetreuung. „ Schule UNTERRICHTSENDE (MO – DO) Die Unterrichtszeiten für den Halbtagesbetrieb variieren je nach Schule Damit steht allen Schülerinnen und Schülern ein flächendeckendes, verlässliches und familienfreundliches Betreuungsangebot Die Ganztagesgrundschule ist bis auf das Mittagessen kostenfrei. Ein Mittagessen kostet zur Verfügung. derzeit 3,70 1. Wird vor Unterrichtsbeginn oder nach Unterrichtsende eine Betreuung benötigt, so kann diese entsprechend dazu gebucht werden. Halbtagesgrundschule: Schülerinnen und Schüler, die eine Halbtagesgrundschule besuchen, können ein den Unterricht ergänzendes BetreuungsCornelia Petzold-Schick angebot von 7 bis 14 Uhr buchen. Oberbürgermeisterin Ferienbetreuung: Buchungsbaustein F – Ferienbetreuung U Buchungsbaustein A – Ganztagesgrundschule – Ganztag früh Betreuungszeitraum 1. Kind 2. Kind 3. Kind Montag bis Freitag 6:30 bis 17 UhrDIENSTAG 15,– 1/ Tag*MITTWOCH 7,50 1/Tag* 0,– 1/Tag* FREITAG MONTAG DONNERSTAG b Kosten für Mittagessen von derzeit 3,70 1 /Tag und ggf. anfallender Ausflugskosten 6:30 Uhr bis *zuzüglich Betreuung Betreuung Betreuung Betreuung Betreuung Unterrichtsbeginn Y Es wird eine Ferienbetreuung angeboten, außer in den ersten drei Wochen Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht der Sommerferien und in den Weihnachtsferien. Bedarf auch an weiteren Standorten, statt. Wahlmöglichkeit zwischen Ganztages- von oderFamilie Halbtagesbetrieb Um die Vereinbarkeit und Beruf nachhaltig zu verbessern, hat die Stadt Bruchsal zum Schuljahr 2016/2017 ein Schulkindbetreuungskonzept für alle Grundschulkinder entwickelt. SCHULE B YFreitag Die Ferienbetreuung findet in der Regel zentral an einem Standort,Betreuung bei Nachmittag Ganztagesgrundschulen in Wahlform Sonstige Schulen Ferienbetreuung für alle Ergänzende Betreuungsbausteine Grundschülerinnen und -schüler für Ganztagesgrundschülerinnen und -schüler Für neun Schulwochen wird eine Ferienbetreuung täglich von 6:30 bis 17 Uhr angeboten. © artbox | www.artbox.de Schule Y Die Anmeldung erfolgt halbjährlich zu Stichtagen (30.4. für Sommerferien Betreuungszeitraum 1. Kind 2. Pfingstferien). Kind 3. Kind und Herbstferien; 31.12. für Faschingsferien, Osterferien, 6:30 Uhr bis Schulbeginn und Freitag Nachmittag 35,– 1 * 17,50 1 * 0,– 1 * Was gibt es bei der Anmeldung zu beachten? *zuzüglich Kosten für Mittagessen von derzeit 3,70 1/ Tag Y Die Entgeltermäßigung gilt für gleichzeitig in einem Betreuungsbaustein angemeldete Buchungsbaustein B – Ganztagesgrundschule – Ganztag spät Kinder einer Familie. B MONTAG DIENSTAG wie Hilfe MITTWOCH DONNERSTAG nachFREITAG Y Bei Bezug von Sozialleistungen zum Lebensunterhalt SGB XII kann auf Antrag eine Entgeltbefreiung gewährt werden. Ein aktueller Bescheid ist vorzulegen. U Y Die Platzvergabe für die Betreuung der Halbtagesgrundschülerinnen und -schüler Unterricht Unterricht Unterricht Unterricht (Kernzeit) erfolgt nach Unterricht dem Antragseingang im Schulund Sportamt Bruchsal. Eine Anmeldung zur Betreuung ist erst ab Schulanmeldung möglich. Ende Unterricht Anmeldeformulare undBetreuung weitere Informationen Sie an der jeweiligen Betreuung Betreuung erhalten Betreuung bis 17 UhrY (inkl. Fr.) Betreuung Schule und auf www.bruchsal.de unter der Rubrik Schulen/Betreuungsangebote. Ferienangebote weiterer Anbieter finden Sie ebenfalls auf der städtischen Homepage sowie Betreuungszeitraum 1. Kind 2. Kind 3. Kind auf www.buendnis-familie-bruchsal.de Montag bis Freitag nach dem Unterricht bis 17 Uhr Fachbereich: Bildung, Soziales und Sport 35,– 1 * 17,50 1 * 0,– 1 * *zuzüglich Kosten für Mittagessen von derzeit 3,70 1/Iris Tag Trautwein Stadt Bruchsal · Schulund Sportamt · Ansprechpartnerin: Anschrift: Campus 1 · 76646 Bruchsal · Tel.: 07251 79-649 · Fax: 07251 79-613 E-Mail: [email protected] · www.bruchsal.de 53 ANHANG A NH A NG Broschüre Teil 2 Die Namensgeber Bruchsaler Schulen Betreuungsangebote für Grundschulkinder ab dem Schuljahr 2016/17 in der Schulzeit und in den Ferien (Broschüre Stand: 2016) Dietrich Bonhoeffer SCHULE 6:30 Uhr bis Unterrichtsbeginn MONTAG DIENSTAG Betreuung Betreuung Konrad-Adenauer-Schule Bruchsal (Gemeinschaftsschule ab Klasse 5) Unterricht Unterricht MITTWOCH DONNERSTAG Betreuung BUCHBARE Betreuung BAUSTEINE Unterricht K, F Unterricht Betreuung K, F Betreuung Grundschule Büchenau FREITAG Betreuung Unterricht K, F Ende Unterricht Grundschule Helmsheim bis 17 Uhr (inkl. Fr.) Betreuung Betreuung Grundschule Obergrombach K, F Betreuungszeitraum 1. Kind 2. Kind 3. Kind 6:30 Uhr bis Unterrichtsbeginn und Ende Unterricht bis 17 Uhr (inkl. Fr.) 58,– 1* 29,– 1 * 0,– 1* Wahlmöglichkeit zwischen Ganztages- oder Halbtagesbetrieb UNTERRICHTSUNTERRICHTSUNTERRICHTSBUCHBARE BAUSTEINE Kernzeitbetreuung für – DO)HalbtagesBEGINN (MO – FR) ENDE (MO ENDE (FR) grundschülerinnen -schüler Stirumschule Bruchsal 7:30 Uhr 15:30und Uhr ca. 12:00 Uhr A, B, C, K, F SCHULE Johann-Peter-Hebel-Schule Bruchsal 7:45 Uhr 15:45 Uhr ca. 12:00 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Schule Heidelsheim 8:00 Uhr 16:00 Uhr ca. 12:00 Uhr Joß-Fritz-Schule 7 Uhr bis Untergrombach Unterrichtsbeginn MONTAG DIENSTAG 8:00 Uhr Betreuung 16:00 Uhr Betreuung Buchungsbaustein K – Halbtagesgrundschule – Kernzeit Unterricht MITTWOCH ca. 12:00 Uhr Betreuung Unterricht Unterricht A, B, C, K, F FREITAG A, B, C, K, F Betreuung Betreuung Die Ganztagesgrundschule ist bis auf das Mittagessen kostenfrei. Ein Mittagessen kostet Unterricht derzeit 3,70 Ende 1. Wird vor Unterrichtsbeginn oder nach Unterrichtsende eine Betreuung Betreuung Betreuung Betreuung Betreuung bis 14 Uhr benötigt, so kann diese entsprechend dazu gebucht werden. Halbtagesgrundschule: Schülerinnen und Schüler, die eine Halbtagesgrundschule Betreuungszeitraum Kind 2. Kind besuchen, können ein den Unterricht1.ergänzendes Betreuungsangebot von 7 bis 14 Uhr buchen. Ferienbetreuung: ag 7 bis 14 Uhr außerhalb Unterrichtszeit 50,– 1* 25,– 1* 2. Kind 3. Kind Unterricht Betreuung 3. Kind 15,– 1/Tag* 7,50 1/Tag* 0,– 1/Tag* Y Die Ferienbetreuung findet in der Regel zentral an einem Standort, bei Bedarf auch an weiteren Standorten, statt. Y Die Anmeldung erfolgt halbjährlich zu Stichtagen (30.4. für Sommerferien und Herbstferien; 31.12. für Faschingsferien, Osterferien, Pfingstferien). Y Bei Bezug von Sozialleistungen wie Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII kann auf Antrag eine Entgeltbefreiung gewährt werden. Ein aktueller Bescheid ist vorzulegen. Y Die Platzvergabe für die Betreuung der Halbtagesgrundschülerinnen und -schüler (Kernzeit) erfolgt nach dem Antragseingang im Schul- und Sportamt Bruchsal. Eine Anmeldung zur Betreuung ist erst ab Schulanmeldung möglich. Y Anmeldeformulare und weitere Informationen erhalten Sie an der jeweiligen Schule und auf www.bruchsal.de unter der Rubrik Schulen/Betreuungsangebote. Ferienangebote weiterer Anbieter finden Sie ebenfalls auf der städtischen Homepage sowie auf www.buendnis-familie-bruchsal.de 0,– 1* Fachbereich: Bildung, Soziales und Sport Theologe im Kampf gegen den Nationalsozialismus Fürstbischof von Speyer von 1770 bis 1797. Begründer der Bruchsaler Krankenhausstiftung ab demgeboren Schuljahr 2016/2017 zwischen 1464 und 1475 in Untergrombach; Stadt Bruchsal · Schul- und Sportamt · Ansprechpartnerin: Iris Trautwein Anschrift: Campus 1 · 76646 Bruchsal · Tel.: 07251 79-649 · Fax: 07251 79-613 E-Mail: [email protected] · www.bruchsal.de Dr. Friedrich Justus Knecht genaueres ist nicht bekannt Im Winter 1524/25 verliert sich seine Spur für immer geboren am 07.10.1839 in Bruchsal gestorben am 31.01.1921 in Freiburg Bauernführer im Kampf gegen die Unterdrückung zur Zeit des Bundschuhs Pädagoge und Weihbischof in Freiburg, Ehrenbürger in Bruchsal (02.10.1919). Johann Heinrich Pestalozzi Dr. Konrad Adenauer geboren 12.01.1746 in Zürich gestorben 17.02.1827 in Brugg geboren am 05.01.1876 in Köln gestorben am 19.04.1967 Bad Honnef-Rhöndorf Pestalozzi war ein Schweizer Pädagoge. Außerdem machte er sich als Philanthrop, Schul- und Sozialreformer, Philosoph sowie Politiker einen Namen. 1. Bundeskanzler von 1949 - 1963 in der Schulzeit und in den Ferien Y Es wird eine Ferienbetreuung angeboten, außer in den ersten drei Wochen der Sommerferien und in den Weihnachtsferien. Für neun Schulwochen wird eine Ferienbetreuung täglich von *im Rahmen dieser Betreuung gibt es kein Mittagessenangebot 6:30 bis 17 Uhr angeboten. geboren am 16.03.1721 in Gemen gestorben am 26.02.1797 in Schloß Freudenhain bei Passau Betreuungsangebote Joß Fritz für Grundschulkinder *zuzüglich Kosten für Mittagessen von derzeit 3,70 1/Tag und ggf. anfallender Ausflugskosten Y Die Entgeltermäßigung gilt für gleichzeitig in einem Betreuungsbaustein angemeldete Kinder einer Familie. DONNERSTAG Unterricht 1. Kind Was gibt es bei der Anmeldung zu beachten? A, B, C, K, F Die Unterrichtszeiten für den Halbtagesbetrieb variieren je nach Schule Betreuungszeitraum geboren am 04.02.1906 in Breslau hingerichtet am 09.04.1945 KZ Flossenbürg Fachbereich: Bildung, Soziales und Sport Buchungsbaustein F – Ferienbetreuung Montag bis Freitag 6:30 bis 17 Uhr Betreuung Ganztagesgrundschulen in Wahlform *zuzüglich Kosten für Mittagessen von derzeit 3,70 1/ Tag ag Ferienbetreuung für alle Grundschülerinnen und -schüler © artbox | www.artbox.de Grundschulen in Bruchsal Buchungsbaustein C – Ganztagesgrundschule – Ganztag plus August von Limburg-Stirum Dr. Albert Schweitzer Johann Peter Hebel geboren am 14.01.1875 in Kaysersberg im Oberelsass gestorben am 04.09.1965 in Lambarene / Gabun geboren am 10.05.1760 in Basel gestorben am 22.09.1826 in Schwetzingen Mediziner, Theologe, Philosoph, Musikwissenschaftler, Friedensnobelpreisträger Dichter, Autor und Theologe Kardinal Damian Hugo von Schönborn geboren am 19.09.1676 in Mainz gestorben 19.08.1743 in Bruchsal Fürstbischof von Speyer von 1719 bis zum Todestag Erbauer des Bruchsaler Schlosses 54 55