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Transcrição

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Schulen in Bruchsal 2015/2016
Situation und Entwicklung
Grußwort
Mit dem vorliegenden Schulbericht ermöglichen wir den interessierten Leserinnen und Lesern einen Einblick in die Bruchsaler
Schullandschaft und gleichzeitig auch einen Ausblick auf die weitere Schulentwicklung. Wir haben dafür eine neue Darstellungsform gewählt und geben gleichzeitig erläuternde Hinweise zu interessanten Themen.
Impressum
Schulen in Bruchsal 2015/2016
-Situation und Entwicklung
Herausgeber
Stadt Bruchsal
Fachbereich 3 Bildung-Soziales-Sport
Schul- und Sportamt
Campus 1
76646 Bruchsal
Bearbeitung und Koordination
Isabelle Meis
Christina Weinobst
Redaktionelle Beiträge
Die Vielzahl der Schulen und damit der möglichen schulischen
Abschlüsse ist für eine Stadt in unserer Größenordnung außergewöhnlich. Bruchsal darf sich daher zu Recht als Schulstadt bezeichnen, wenn sie die vielfältigen Angebote des Landkreises und
der Privatschulen neben den städtischen Bildungseinrichtungen betrachten.
Bildung ist ein wichtiger Standortfaktor für eine Kommune. Ebenso die Betreuungsangebote,
die eine nicht minder wichtige Rolle spielen. Der Gemeinderat der Stadt Bruchsal hat dies
erkannt und einen nachfrageorientierten Ausbau der Ganztagesschulen sowie ergänzende Betreuungsbausteine beschlossen. Damit sind wir für die Zukunft bei einer stabilen Bevölkerungsentwicklung gewappnet.
Auf der Basis des Schulberichts, für dessen Erstellung ich dem Fachbereich 3 und insbesondere
dem Schul- und Sportamt danke, können wir die weiteren Entwicklungen auf fundiertem Zahlenmaterial angehen.
Ich danke an dieser Stelle ausdrücklich auch der Bruchsaler Bildungsstiftung, der Schulstiftung
Baden-Württemberg, der Bertold-Moos-Stiftung sowie den Serviceclubs für ihre wertvolle,
nachhaltige Unterstützung unserer Bildungseinrichtungen.
Dem Schulbericht wünsche ich eine gute Aufnahme und eine interessierte Leserschaft.
Mit besten Grüßen
Rainer Rapp
Isabelle Meis
Patrik A. Hauns
Inge Ganter
Liane Blank
Foto
Titelseite: istock | Rainer Rapp; Seite4: istock; Schulbilder: Schulen
Grafische Überarbeitung
Cornelia Petzold-Schick
Oberbürgermeisterin
Dipl. Des. Antje Bienefeld
Herzlichen Dank auch allen beteiligten Schulen, der Statistikstelle der Stadt Bruchsal sowie
dem Statistischen Landesamt Baden-Württemberg, insbesondere Herrn Christoph Fischer, für
die freundliche Unterstützung.
Stand: April 2016
2
3
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Grußwort3
ie Schullandschaft ist in den vergangenen
Jahren geprägt von vielfältigen Veränderungen. Die Einrichtung von Gemeinschaftsschulen, der vom Land geförderte und nun im
Schulgesetz verankerte Ausbau der Ganztagesschulen, das Thema Inklusion sowie der
Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung sind beispielhaft zu nennen. Weitere
Herausforderungen in der Zukunft werden
u.a. die starke Zunahme an Vorbereitungsklassen für Kinder ohne oder mit geringen
Einleitung5
1 Das Schuljahr 2015/2016
1.1 Allgemeinbildende Schulen in Bruchsal
1.2Schülerzahlen
1.3 Schüler mit Migrationshintergrund
1.4 Übergangsverhalten von der Grundschule auf die weiterführende Schule
1.5 Am Schulleben Beteiligte
2
13
14
15
16
17
18
19
20
21
Das Schulleben unterliegt einer permanenten
Entwicklung. Dies führt dazu, dass die Zahlen
-insbesondere im Bereich der Vorbereitungsklassen- und damit verbunden auch beim
Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund
einer Dynamik unterliegen. Auf größere Abweichungen seit der Herbststatistik wird an
den entsprechenden Stellen hingewiesen.
Steckbriefe der Schulen
3.1Justus-Knecht-Gymnasium
3.2Schönborn-Gymnasium
3.3Heisenberg-Gymnasium
3.4 Gymnasium St. Paulusheim 3.5Albert-Schweitzer-Realschule
3.6 Joß-Fritz-Realschule Untergrombach
3.7Stirumschule
3.8Johann-Peter-Hebel-Schule
3.9 Grundschule Büchenau
3.10 Grundschule Helmsheim
3.11 Dietrich-Bonhoeffer-Schule Heidelsheim
3.12 Burgschule Obergrombach
3.13 Joß-Fritz-Schule Untergrombach
3.14Pestalozzischule
3.15 Konrad-Adenauer-Schule
22
24
26
27
28
30
32
34
36
38
40
42
44
46
48
Die Darstellung der einzelnen Schulen wurde
erweitert (z.B. Schulprofil) und enthält nun
ebenfalls Aussagen zu aktuellen Entwicklungen oder Besonderheiten im Schuljahr
2015/16.
Die dem Schulbericht zugrunde liegenden
Zahlen sind weitgehend der amtlichen Schulstatistik 2015/16 vom Herbst des vergangenen Jahres entnommen. Die Vergleichszahlen
des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg beziehen sich ebenfalls größtenteils
auf diese Statistik.
Besondere Angebote
2.1Ganztagesschulen
2.2 Religionszugehörigkeit und Islamischer Religionsunterricht
2.3Vorbereitungsklassen
2.4 Kooperation Kindergarten - Schule
2.5Schulsozialarbeit
2.6Schulkindbetreuung
2.7Mittagessen
2.8Schülerbeförderung
2.9Hektor-Akademie
3
6
7
9
10
12
D
Jahren noch weiter entwickelt wird. Es ist Ziel
der Verwaltung künftig verstärkt auf aktuelle
Entwicklungen und neue Handlungsfelder im
Bereich der Schullandschaft einzugehen.
Die Autoren danken den Schulen und beteiligten Einrichtungen für ihre Unterstützung
bei der Erstellung dieses Schulberichtes.
Deutschkenntnissen sein, was wiederum verstärkte Bemühungen und Anforderungen im
Bereich der Sprachförderung und Integration
mit sich bringen wird.
Aufgrund dessen hat sich der Fachbereich
Bildung – Soziales – Sport entschlossen , in
diesem Schulbericht – neben der bewährten
Darstellung der einzelnen Schulen – auch erstmals einige spezifische Themen in den Blick
zu nehmen. Es ist ein Einstieg in eine neue
Berichtsform, welche in den kommenden
Anhang51
Haushalt der Schulen
Ansprechpartner bei den gewerblichen Schulen
Informationsflyer Schulkindbetreuung
Die Namensgeber Bruchsaler Schulen
4
51
52
53
55
5
1 | D AS S C H U L JA H R 2 01 5 / 2 01 6
1 | Das Schuljahr 2015/2016
1| D A S SCH U LJA H R 2015/ 2016
1.2 Schülerzahlen der städtischen allgemeinbildenden Schulen
1.1 Allgemeinbildende Schulen in Bruchsal
•
•
•
•
•
•
•
8 Grundschulen
4 Werkrealschulen (auslaufend)
1 Gemeinschaftsschule
2 Realschulen
2 städtische Gymnasien
2 Privatgymnasien
1 sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen (SBBZ)
Verteilung der Schülerinnen und Schüler auf Schularten
Allgemeinbildende Schulen (ohne Grundschulförderklasse und berufliche Schulen)
D
ie Gesamtschülerzahlen in den städtischen Schulen sind
leicht rückläufig. Im Schuljahr 2015/16 besuchen insgesamt
5.145 Schüler eine städtische Schule. Das sind 2,4 % weniger
als im Vorjahr. Seit dem Schuljahr 2012/13 ist ein Rückgang
um rund 5 % zu verzeichnen. Auch im landesweiten Vergleich
sind laut den vorläufigen Zahlen des Statistischen Landesamtes
Baden-Württemberg die Schülerzahlen an allgemeinen öffentlichen Schulen im Vergleich zum Vorjahr gesunken (-1,3 %).
Grundschule
I
Geburtszeitraum
01.10.2009-30.09.2010
01.10.2010-30.09.2011
01.10.2011-30.09.2012
01.10.2012-30.09.2013
01.10.2013-30.09.2014
01.10.2014-30.09.2015
m aktuellen Schuljahr besuchen 1.506 Kinder eine Bruchsaler Grundschule (Stand Amtliche
Schulstatistik 2015/16). Für die
Prognose der Einschulungszahlen
in den kommenden Jahren wurden
die maßgeblichen Geburtenzahlen
zugrunde gelegt. Die Gesamtentwicklung der Geburtenzahlen im Stadtgebiet für den jeweiligen Einschulungszeitraum
zeigt weitgehend konstante bis steigende Einschulungszah-
Einschulung
2016
2017
2018
2019
2020
2021
männlich
209
196
206
208
205
218
weiblich
184
197
178
203
195
175
gesamt
393
393
384
411
400
393
len in den kommenden Jahren. Abweichungen durch Zu- und
Wegzug sind möglich. Im 3. Teil des Schulberichtes sind die
Prognosen pro Grundschule dargestellt.
Weiterführende Schulen
Schülerzahlen Realschule/Gemeinschaftsschule
I
nsgesamt 6.274 Schülerinnen und Schüler1 besuchen
eine allgemeinbildende Schule in Bruchsal. Darunter
sind auch Schüler aus den umliegenden Gemeinden. Insbesondere die Gymnasien in Bruchsal haben viele Bildungseinpendler zu verzeichnen. Das Heisenberg-Gymnasium weist die höchste Auswärtigenquote auf.
Mit 50 % haben die vier Gymnasien den höchsten Schüleranteil.
Die größte allgemeinbildende Schule in Bruchsal ist das
Justus-Knecht-Gymnasium.
(1)
A
us Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf den folgenden Seiten auf die gleichzeitige Verwendung männlicher
und weiblicher Sprachformen verzichtet.
Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht.
6
Schülerzahlen Gymnasien (städtisch und privat)
D
ie Schülerzahlen bei den Realschulen sind leicht rückläufig. Der Eindruck entsteht, dass hierbei auch die Gemeinschaftsschule als alternative Schulart eine Rolle spielt wie
das obige Diagramm zeigt. Zum Schuljahr 2015/16 haben
sich insgesamt 22 Schüler mit Realschulempfehlung für die
Gemeinschaftsschule entschieden (siehe hierzu auch Punkt
1.4 „Übergangsverhalten“). Ob sich diese Tendenz auch in der
Zukunft fortsetzt, muss beobachtet werden. Bei den Gymnasien sind die Übertrittsquoten zwar ungebrochen hoch,
die Jahrgänge in den städtischen Schulen sind allerdings
in Bezug auf die absoluten Zahlen nicht mehr so stark. Die
Privatgymnasien weisen steigende Schülerzahlen auf. Das
Gymnasium St. Paulusheim ist von der Drei- in die Vierzügigkeit gewechselt, während das Heisenberg-Gymnasium im Jahr
2014 den ersten Abiturjahrgang verabschiedet hat. Die Entwicklung der Schülerzahlen an den privaten und öffentlichen
Gymnasien entspricht im übrigen auch dem Landestrend: Laut
dem vorläufigen Ergebnis des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg sind die Schülerzahlen an den öffentlichen
Gymnasien im Vergleich zum Vorjahr um 2,2% (Bruchsal – 1,5%)
gesunken, während die Privatgymnasien ein Plus von 1,3%
(Bruchsal + 2,4%) verzeichnen können.
7
1 | D AS S C H U L JA H R 2 01 5 / 2 01 6
1| D A S SCH U LJA H R 2015/ 2016
1.3 Schüler mit Migrationshintergrund
Schülerzahlen in Bruchsal
SCHULEN
2012/12 2013/14 2014/15 2015/16
STÄDTISCHE SCHULEN
5.415
5.284
5.270
5.145
SCHULEN IN DER TRÄGERSCHAFT
DES LANDKREISES KARLSRUHE
4.413
4.545
4.622
4.708
Handelslehranstalt
1.263
1.277
1.298
1.258
Gewerbliches Bildungszentrum
Balthasar-Neumann-Schule I
1.305
1.265
1.246
1.260
Gewerbliches Bildungszentrum
Balthasar-Neumann-Schule II
672
682
679
674
Käthe-Kollwitz-Schule
1.101
*(76)
1.161
*(89)
1.244
*(73)
1.358
*(70)
Karl-Berberich
Sonderschule
für geistig Behinderte
72
71
82
88
PRIVATSCHULEN
1.237
1.272
1.283
1.321
Heisenberg-Gymnasium
336
373
381
388
Gymnasium St. Paulusheim
706
721
735
755
Institut Sancta Maria
195
**(64)
178
**(74)
167
**(69)
178
**(67)
GESAMTSCHÜLERZAHL
11.065
11.101
11.175
11.174
* nachrichtlich zu meldende Schüler (Praktikanten)
** Berufspraktikanten im Anerkennungsjahr
I
n Bruchsal ist ferner die Landesfeuerwehrschule sowie die „Bereitschaftspolizeischule“ (Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Institutionsbereich Ausbildung Bruchsal)
ansässig. Die Krankenpflegeschule hat ihren
Sitz inzwischen in Bretten. Die Abendrealschule Bruchsal wird in diesem Jahr letztmals
eine Abschlussprüfung durchführen und danach den Betrieb einstellen.
SCHULE
Gesamtschülerzahl
Schüler mit Migra- %-Anteil
tionshintergrund*
davon ohne deutsche
Staatsangehörigkeit
%-Anteil
Johann-Peter-Hebel-Schule
Konrad-Adenauer-Schule
inkl. Vorbereitungsklasse
Stirumschule
inkl. Vorbereitungsklasse
o. Grundschulförderklasse**
Pestalozzischule
Albert-Schweitzer-Schule
Justus-Knecht-Gymnasium
Schönborn-Gymnasium
Burgschule Obergrombach
Joß-Fritz-Realschule Untergrombach
Joß-Fritz-Grundschule Untergrombach
Grundschule Büchenau
Grundschule Helmsheim
Dietrich-Bonhoeffer-Schule
Heidelsheim, inkl.
Vorbereitungsklassen
437
426
167
200
38,21
46,95
41
99
9,38
23,24
433
208
48,04
125
17,32
96
702
1297
683
121
376
204
71
74
211
51
185
140
95
13
38
22
10
6
74
53,12
26,35
10,79
13,91
10,74
10,11
10,78
14,08
8,11
35,07
20
79
58
32
5
13
5
5
4
37
20,83
11,25
4,47
4,68
4,13
3,46
2,45
7,04
5,41
17,54
Gesamt
5.131
1209
23,56
523
10,19
* Stand Amtliche Schulstatistik 2015/16 vom Herbst 2015
** 14 Schüler
E
in Migrationshintergrund liegt laut Definition
der Kultusministerkonferenz dann vor, wenn eines der folgenden Kriterien erfüllt ist:
• Keine deutsche Staatsangehörigkeit
• Nicht deutsches Geburtsland
• Nicht deutsche Verkehrssprache in der Familie
bzw. im häuslichen Umfeld
B
Außerdem ist die Musik- und Kunstschule
Bruchsal – Zweckverband der Städte und Gemeinden Bruchsal, Forst, Karlsdorf-Neuthard,
Kraichtal, Oberhausen-Rheinhausen, UbstadtWeiher mit ca. 3000 Schülern in Bruchsal beheimatet.
ei den Schülern ohne deutsche Staatsangehörigkeit
werden nur einige Staatsangehörigkeiten separat erfasst. In Bruchsal ist mit 85 Schülern die türkische Staatsangehörigkeit am häufigsten vertreten, gefolgt -mit deutlichem Abstand- von der kroatischen Staatsangehörigkeit
I
n Bruchsal liegt der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund an städtischen Schulen im aktuellen Schuljahr bei
23,56 %. Im Schuljahr 2014/2015 wurde ein Wert von 22 %
ermittelt. (Der Landesdurchschnitt im Schuljahr 2014/2015
für alle allgemeinen Schulen in Baden-Württemberg lag bei
21,4 % - Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg) . Damit ist der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund in Bruchsal um 1,56 Prozentpunkte gestiegen.
(33 Schüler). Außerdem gibt es 22 Schüler mit griechischer und 15 Schüler mit italienischer Staatsangehörigkeit. Der Großteil der Schüler ohne deutsche Staatsangehörigkeit (308 Schüler) wird in der Statistik nicht separat
nach Staatsangehörigkeit erfasst.
Entwicklung des Anteils der Schüler ohne deutsche Staatsangehörigkeit
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
2015/164
Schülerzahlen gesamt
5.637
5.494
5.402
5.284
5.253
5.131
Schüler ohne deutsche
Staatsangehörigkeit
622
666
520
460
585
523
Anteil
11,0 %
12,1 %
9,6 %
8,7 %
11,14 %
10,19 %
Diese Spalte beinhaltet sowohl Schüler mit deutscher Staatsangehörigkeit und Migrationshintergrund, als auch Schüler mit nicht deutscher Staatsangehörigkeit
Für das Schuljahr 2015/2016 liegen noch keine Auswertungen des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg vor.
4
Schülerzahl ohne Grundschulförderklasse
2
8
3
9
1 | D as S chuljahr 2 01 5 / 2 01 6
1| Das Schuljahr 2015/ 2016
1.4 Übergangsverhalten von der Grundschule auf weiterführende Schulen
Übergangsverhalten von Schülern mit Migrationshintergrund
Übergänge von den Bruchsaler Grundschulen auf weiterführende Schulen in %
I
nsgesamt sind an den Bruchsaler Grundschulen 74 Schüler mit
Migrationshintergrund in Klasse 4 in der Herbststatistik erfasst.
Davon wechselten zum Schuljahr 2015/16 27 Schüler auf das
Gymnasium, 27 Schüler auf die Realschule und 20 Schüler auf
die Gemeinschaftsschule.
B
eim Übergangsverhalten sind Unterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund festzustellen. So
wechselt ein deutlich höherer Anteil an Schülern ohne Migrationshintergrund auf die gymnasiale Sekundarstufe (52,54%). Bei
den Schülern mit Migrationshintergrund werden Gymnasium und
Realschule in gleichem Maße gewählt.
Grundschulempfehlungen
Übergänge von Grundschulen in Baden Württemberg auf weiterführende Schulen in %
Quelle: Statistisches Landesamt 2016
Grundschule
WRS
Realschule
Gymnasium
ohne GSE
Gesamt
Helmsheim
1
3
13
-
17
Büchenau
3
6
24
1
34
Heidelsheim
9
16
15
-
40
Obergrombach
4
7
6
-
17
Untergrombach
17
16
25
-
58
Johann-Peter-Hebel-Schule
19
25
58
4
106
Stirumschule
13
15
29
-
57
Konrad-Adenauer-Schule
20
8
17
-
45
Gesamt
86
96
187
5
374
23 %
25,7 %
50,00 %
1,30 %
100 %
Vergleich Bruchsal mit Landesdurchschnitt Baden-Württemberg (B-W) im Schuljahr 2015/16 in %
Schuljahr 2015/16
Gymnasium
Realschule
Gemeinschaftsschule
Werkrealschule
Bruchsal5
48,7
29,7
20,1
0
B-W6
43,4
33,8
13,3
7,2
I
m Schuljahr 2015/16 lag die Übergangsquote auf das
Gymnasium über dem landesweiten Durchschnitt.
Knapp die Hälfte aller Bruchsaler Grundschüler wechselte demnach auf ein Gymnasium.
Auch bei den Gemeinschaftsschulen war die Übergangsquote im aktuellen Schuljahr überdurchschnittlich im
landesweiten Vergleich. Lediglich auf die Realschu-
len wechselten etwas weniger Schüler als im Landesvergleich. In Bruchsal kann dies unter anderem darauf
zurückzuführen sein, dass die Gemeinschaftsschule als
neue Schulart gut angenommen wird. Zum Schuljahr
2015/16 haben sich 23 % der Schüler mit Realschulempfehlung für die Gemeinschaftsschule entschieden. Es
muss beobachtet werden, ob sich dieser Trend fortsetzt.
Übergänge auf andere Schulart und Schüler ohne Grundschulempfehlung nicht aufgeführt
Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
187
Schüler in Bruchsal haben im vergangenen Schuljahr
eine Gymnasialempfehlung erhalten. Damit lagen die Empfehlungen für diese Schulart leicht über den tatsächlichen Übergängen auf das Gymnasium von 182 Schülern.
96
Die Realschule wurde
Schülern empfohlen; tatsächlich sind
111 Schüler auf diese Schulart gewechselt.
86
Eine Werkrealschul- bzw. Hauptschulempfehlung wurde
Mal ausgesprochen. Ein Übergang auf eine Bruchsaler Werkrealschule war im aktuellen Schuljahr allerdings nicht mehr möglich.
Schüler mit dieser Empfehlung haben mehrheitlich die Gemeinschaftsschule als weiterführende Schulart gewählt (52 Schüler),
gefolgt von der Realschule (32 Schüler). An beiden Schulen ist
künftig sowohl ein Hauptschul- als auch ein Realschulabschluss
möglich.
5
10
6
11
1 | D AS S C H U L JA H R 2 01 5 / 2 01 6
2| BESO ND ERE A NG EBOTE
1.5 Am Schulleben Beteiligte
2 | Besondere Angebote
Geschäftsführender Schulleiter der Grund- Werkreal- Gemeinschafts- und Realschulen sowie des SBBZ7
2.1 Ganztagesschulen in Bruchsal
ach § 43 Schulgesetz kann die Schulaufsichtsbehörde
„für die Schulen einer Schulart oder mehrerer SchulN
arten im Gebiet eines Schulträgers aus dem Kreis der
Hans-Jörg Betz
Schulleiter einen geschäftsführenden Schulleiter bestellen, der alle Angelegenheiten, die eine einheitliche Behandlung erfordern oder ihm durch besondere Anordnung
übertragen werden, zu besorgen hat.“
Rektor der
Albert-Schweitzer-Realschule
Schnabel-Henning-Str. 4
76646 Bruchsal
Tel: 07251/9753-0
E-mail:
[email protected]
Gesamtelternbeirat
ach § 57 Schulgesetz ist der Elternbeirat die Vertretung
der Eltern der Schüler einer Schule. Die Vorsitzenden
sowie je ein Stellvertreter der Elternbeiräte aller Schulen
eines Schulträgers bilden den Gesamtelternbeirat.
Conny Hochscheidt
E-mail:
[email protected]
Homepage:
www.geb-bruchsal.info
Stellvertreterin:
Alexandra Gabriele Keim
Vorsitzende des Gesamtelternbeirates
im Schuljahr 2015/2016
Schuldekane
ie Schuldekane sind im Auftrag der Kirchen verantwortlich für die ordnungsgemäße Erteilung des Religionsunterrichts an den Grund-, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftschulen sowie dem SBBZ.
Katholischer Schuldekan
12
7
D
ie Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie gleiche
Bildungschancen für jedes Kind – unabhängig von seiner sozialen oder kulturellen Herkunft- sind grundlegende
Erfordernisse in unserer sich permanent verändernden Gesellschaft. Viele Grundschulkinder sind außerdem bereits
im Kindergarten und in der Kinderkrippe ganztägig betreut
worden. Es ist daher Wunsch der Eltern, dass auch im Grundschulbereich ein entsprechendes Angebot vorhanden ist.
Mit der Einrichtung von Ganztagesgrundschulen wird diesen gesellschaftlichen Bedürfnissen Rechnung getragen. Aus
diesem Grund hat auch das Land Baden-Württemberg die
Ganztagesschule im neuen Schulgesetz verankert und stellt
die entsprechenden Lehrerstunden zur Verfügung.
Bislang gibt es in Bruchsal zwei Ganztagesgrundschulen in
Wahlform. Bei Umfragen seitens des Schul- und Sportamtes
hat sich allerdings gezeigt, dass der Bedarf nach Ganztagesbetreuung die zur Verfügung stehenden Plätze übersteigt.
Daher hat der Gemeinderat zum Schuljahr 2016/17 die
Einrichtung von zwei weiteren Ganztagesgrundschulen
beschlossen:
Ganztagesgrundschulen in Wahlform an 4 Tagen à 8 Zeitstunden ab dem Schuljahr 2016/17
N
D
Grundschulbereich
Evangelischer Schuldekan
Peter-Michael Jahn
Walter Vehmann
Langenbergstraße 9
75031 Eppingen
Tel: 07262/610915
E-Mail:
[email protected]
Heidelberger Straße 8
76646 Bruchsal
Tel: 07251 / 307190
Fax: 07251 / 307191
E-Mail:
schuldekanat.bruchsal@kbz.
ekiba.de
Sonderpädagogisches Bildungs – und Beratungszentrum Förderschwerpunkt Lernen (SBBZ)
Schule
Schulzeit Montag – Donnerstag*
Stirumschule
7:30 Uhr – 15:30 Uhr
Johann-Peter-Hebel-Schule
7:45 Uhr – 15:45 Uhr
Joß-Fritz-Schule Untergrombach
8:00 Uhr – 16:00 Uhr
Dietrich-Bonhoeffer-Schule Heidelsheim
8:00 Uhr – 16:00 Uhr
* Freitag endet die Schulzeit gegen 12:00 Uhr
D
ie Stirumschule startet mit Klasse 1 und baut die Ganztageschule sukzessive bis Klasse 4 auf. Die DietrichBonhoeffer-Schule beginnt gleich in allen vier Klassen mit
dem Ganztagesbetrieb in Wahlform.
Im Schuljahr 2015/2016 haben 185 Schüler (rund 12%)
eine Ganztagesgrundschule besucht, davon 114 Schüler die
Johann-Peter-Hebel-Schule und 71 Schüler die Joß-FritzSchule Untergrombach. Durch die beiden neuen Ganztagesgrundschulen und die weiterhin gute Akzeptanz der bisherigen, wird die Zahl der Ganztagesgrundschüler im Schuljahr
2016/17 weiter steigen. So haben sich insgesamt 109
Schüler zum Schuljahr 2016/17 in Klasse 1 für die Ganztagesgrundschule entschieden. Damit hat sich die Zahl der
Anmeldungen im Vergleich zum Vorjahr (51 Anmeldungen)
mehr als verdoppelt.
Prozentual haben sich bei den Neuanmeldungen für die
Klasse 1 an den vier Ganztagesschulen - je nach Schule
– zwischen 36 % und 44 % für den Ganztagesbetrieb entschieden. Dies entspricht weitgehend dem vom Schul- und
Sportamt ermittelten Bedarf.
Weiterführender Bereich:
Im weiterführenden Bereich gibt es folgende Ganztagesschulen in städtischer Trägerschaft:
Schule
Form
Schülerzahl 2015/16
Joß-Fritz-Realschule Untergrombach
Ganztagesschule in Wahlform
235
Schönborn-Gymnasium
Ganztagesschule in Wahlform in Klasse 5 und 6
28
Konrad-Adenauer-Schule
Gemeinschaftsschule mit verpflichtender Ganztagesschule (Klasse 5 und 6) sowie Werkrealschule
mit Ganztagesbetrieb
248
13
2 | B E S O N D E R E A N G E B OT E
2| BESO ND ERE A NG EBOTE
2.2 Religionszugehörigkeiten und Islamischer Religionsunterricht
Schulen
Röm-kath.
Evang.
Islam
Sonst.
Keine
Stirumschule
133
78
161
44
82
Johann-Peter-Hebel-Schule
154
74
59
55
95
Konrad-Adenauer-Schule
122
68
90
52
87
Grundschule Büchenau
17
40
3
3
8
Dietrich-Bonhoeffer-Schule
46
86
18
30
45
Grundschule Helmsheim
22
37
5
2
6
Burgschule Obergrombach
75
29
6
3
18
Joß-Fritz-Grundschule
77
61
4
17
41
Joß-Fritz-Realschule
168
137
7
20
43
Albert-Schweitzer-Realschule
299
219
99
55
60
Justus-Knecht-Gymnasium
531
420
50
134
152
Schönborn-Gymnasium
289
234
31
38
91
Pestalozzischule (Fördersch.)
25
15
18
13
31
Gesamtzahlen
1958
1498
551
466
759
Islamischer Religionsunterricht - Erfahrungsbericht der Stirumschule
S
eit dem Schuljahr 2015/2016 wird auch an der Stirumschule in Bruchsal der islamische Religionsunterricht in
der Grundschule freiwillig angeboten. Dieser ist sunnitisch
geprägt. Die Eltern näherten sich diesem neuen Fach anfänglich mit einer gewissen Vorsicht, weil der islamische
Religionsunterricht für alle Betroffenen noch nicht greifbar
war. Trotzdem gab es zu Beginn des Schuljahres bereits genug Anmeldungen, um je eine IRU-Klasse pro Klassenstufe
zu bilden. Mit jeder Woche wurden es mehr Anmeldungen.
Die Klassenstärken nehmen auch bis zum heutigen Tag noch
immer zu. Zum aktuellen Zeitpunkt sind es 13 SchülerInnen
in der ersten Klassenstufe, 10 SchülerInnen in der zweiten,
18 Schülerinnen in der dritten und 14 SchülerInnen in der
vierten Klassenstufe. Der Unterricht wird von Kindern sehr
unterschiedlicher Kulturen, Herkunftsländer und islamischen Glaubensrichtungen besucht. Die Heterogenität der
SchülerInnen ist eine große Bereicherung, aber auch Herausforderung für alle Beteiligten, da die Kinder mit sehr unterschiedlichem Wissen in die Schule kommen. Im Unterricht wird das Vorwissen aus dem Elternhaus und aus der
Moschee aufgegriffen und in deutscher Sprache erläutert.
In diesem Kontext wird Diskussionen und Fragen viel Raum
gegeben. (L.Blank)
14
2.3 Vorbereitungsklassen (VKL)
S
prache ist das wesentliche Kommunikationsmittel und
eine Voraussetzung zur Teilnahme in Gesellschaft und
Schule. Die Beherrschung der deutschen Sprache ist die
Grundlage für den schulischen Erfolg und damit auch dafür,
sich nachhaltig für das Leben in Gesellschaft und Beruf zu
qualifizieren. Sie bildet das Fundament zur Integration von
Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und
geringen Deutschkenntnissen.
Kinder und Jugendliche mit nichtdeutscher Herkunftssprache besuchen so weit wie möglich die ihrem Alter und
Leistung entsprechende Klasse der in Betracht kommenden
Schulart.
Falls dies nicht möglich ist, nehmen sie an besonderen Fördermaßnahmen, z.B. in eigens gebildeten Klassen (Vorbereitungsklassen) teil. Die Bildung einer solchen Klasse ist ab 10
Schülerinnen und Schüler möglich. Die Vorbereitungsklasse
wird als Jahrgangsklasse oder als jahrgangsgemischte Gruppe geführt.
Die sprachlichen Fortschritte der Schülerinnen und Schüler werden bei den Sprachfördermaßnehmen in geeigneter
Form evaluiert und insbesondere für den Wechsel in die Regelklasse dokumentiert. Der Wechsel in die Regelklasse ist
an keinen festen Zeitpunkt gebunden und kann gestuft mit
sich erhöhenden Stundenanteilen in der Regelklasse nach
Zuwachs in der Sprachkompetenz erfolgen.
D
erzeit sind an folgenden Bruchsaler Schulen Vorbereitungsklassen eingerichtet:
Schule
Grundstufe
Konrad-Adenauer-Schule
1
Stirumschule
2
Albert-Schweitzer-Schule
Dietrich-Bonhoeffer-Schule Heidelsheim
Sekundarstufe (Kl. 5 -10)
3
1
2
A
ktuell werden in diesen Klassen ca. 170 Schülerinnen
und Schüler unterrichtet. Der Klassenteiler liegt bei 24
Schülern.
Nach Bedarf werden weitere VKL-Klassen eingerichtet, sofern seitens des Staatl. Schulamtes entsprechende Lehrkräfte zur Verfügung gestellt werden können. Derzeit erwarten
wir noch eine weitere Lehrerzuweisung für eine zweite VKLKlasse, da im Sekundarstufenbereich eine Warteliste besteht.
Grundsätzlich kann jede Schule Standort von VKL-Klassen
werden, zumal auch ein Unterricht am Nachmittag (insb. bei
Alphabetisierungskursen) möglich ist.
Kinder ab 15 Jahren besuchen sog. VABO-Kurse (Vorqualifizierungskurse Arbeit/Beruf ohne Deutschkenntnisse), für
deren Einrichtung der Landkreis zuständig ist.
15
2 | B E S O N D E R E A N G E B OT E
2.4 Kooperation Kindergarten – Grundschule:
Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Bildungsarbeit
M
it der wachsenden Bedeutung, die dem Bereich „Bildung“ auch im vorschulischen Raum in den letzten
Jahren zukam, rückte die Frage des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule und die sogenannte „Schulreife“
zunehmend in den Fokus der pädagogischen Aufmerksamkeit.
Nachdem die beiden Bildungsbereiche – Grundschule und
Kindergarten – jahrzehntelang aufgrund ihrer unterschiedlichen Rechtssysteme, Strukturen, Traditionen, Zuständigkeiten und Qualifikationen der pädagogischen Fachkräfte ein
unterschiedliches Selbstverständnis und ein differenziertes
Bildungsverständnis entwickelt hatten, war es in den letzten Jahren zwingend erforderlich, verbesserte Konzepte der
Gestaltung des Übergangs, aber auch der grundlegenden
Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätte und Grundschule zu entwickeln und deren Umsetzung nachhaltig
sicherzustellen.
Kinder sind hoch motiviert, wenn sie in die Schule kommen.
In der Regel meistern sie den Eintritt in diesen neuen Lebensabschnitt gut. Besonders dann, wenn sie auf vielfältige
Erfahrungen und Kompetenzen aus ihrer Zeit im Kindergarten zurückgreifen können. Aufgabe der vorschulischen Einrichtungen ist es daher unter anderem, die Kinder langfristig
und durch eine angemessene Pädagogik auf den Übergang
in die Grundschule vorzubereiten. Aufgabe der Schule hingegen ist es, ihre Lehrpläne und Unterrichtsangebote so auszugestalten, dass jedem Kind die bestmögliche Förderung
nach seinem Entwicklungsstand zuteilwerden kann. Um diesen Prozess erfolgreich gestalten zu können, bedarf es des
regelmäßigen Dialogs und einer intensiven Abstimmung der
beteiligten Einrichtungen. Selbstverständlich sind hier auch
die Erziehungsberechtigten des Kindes mit einzubeziehen
(Stichwort: Erziehungspartnerschaft).
Die Bruchsaler Kindertageseinrichtungen haben hierzu eine
Fülle von Angeboten und Kooperationen mit der jeweiligen
Grundschule entwickelt. So werden u.a. regelmäßige Projekte durchgeführt, bei denen besonders die Schulfähigkeit der
Kinder im Zentrum steht. Es finden regelmäßige Besuche der
Vorschulkinder in den Schulen statt – die Lehrkräfte lernen
ihre künftigen Schulkinder bereits im Kindergarten intensiv
kennen. Der fachliche Austausch zwischen Erzieherin und
Lehrkraft zum Entwicklungsstand der jeweiligen Kinder ist
ebenfalls Kernpunkt einer guten Zusammenarbeit zwischen
KiTa und Schule. In der Regel wird dieser Austausch durch
die Leitungen der Einrichtungen oder durch besonders benannte Kooperationsbeauftragte gewährleistet. Die einzelnen Entwicklungsschritte des Kindes werden dabei regelmäßig dokumentiert. Die Dokumentation wird am Ende der
Vorschulzeit den Erziehungsberechtigten zur weiteren Verwendung übergeben.
Mit Blick auf die Zukunft ist es aus Sicht der Verwaltung
wichtig, dass die Kindertagesstätten die Qualitätsentwicklung ihrer Einrichtung als ständige Aufgabe wahrnehmen.
Die Träger stellen hierfür entsprechende Qualitätsmanagementsysteme für ihre Einrichtungen zur Verfügung. Dabei
wird gerade auch der Kooperation zwischen Kindergarten
und Grundschule besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
D
ie Arbeit war auch für das ZDF so interessant, dass
es einen Filmbericht über Frau Schenk mit Schulhund Joko gedreht hat. Dieser wurde u.a. in der Sendung
"Tigerenten Club" ausgestrahlt.
2| BESO ND ERE A NG EBOTE
2.5 Jugendsozialarbeit an der Schule (Schulsozialarbeit)
S
ie Jugendsozialarbeit an Schulen leistet Jugendarbeit
nach §11 Kinder- und Jugendhilfegesetz (Sozialgesetzbuch (SGB) VIII ) und richtet sich an alle Kinder und Jugendlichen mit dem Ziel, „sie zur Selbstbestimmung zu befähigen
und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem
Engagement anzuregen und heranzuführen.“
Zudem ist die Jugendsozialarbeit an Schulen in § 13 Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) rechtlich verankert.
Danach sollen „jungen Menschen, die zum Ausgleich sozialer Benachteiligungen oder zur Überwindung individueller
Beeinträchtigungen in erhöhtem Maße auf Unterstützung
angewiesen sind, im Rahmen der Jugendhilfe sozialpädagogische Hilfen angeboten werden, die ihre schulische und
berufliche Ausbildung, Eingliederung in die Arbeitswelt und
ihre soziale Integration fördern.“
Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Schulen und Eltern, sowie den Institutionen und Initiativen im Gemeinwesen, soll die Jugendsozialarbeit zu einer wirksamen Bildungsarbeit an der Schule und einer gelingenden Sozialisation von
Schülerinnen und Schülern beitragen.
In Bruchsal wird an 11 Schulen Jugendsozialarbeit angeboten. Die Schwerpunkte der Arbeit sind:
• Beratungsgespräche und individuelle Hilfen
für SchülerInnen und Eltern
• Hilfen beim Übergang von der Schule in den Beruf
• Gruppenangebote für SchülerInnen zu wichtigen Fragen
ihrer Persönlichkeitsentwicklung
• Klassenprojekte mit Lehrkräften
• Kooperation mit Lehrkräften im Rahmen der Beratung
und Einzelfallhilfe
• Vermittlung zu außerschulischen Freizeitangeboten/Kooperation mit Vereinen und Jugendhäusern
• Teilnahme an Klassenkonferenzen und Teilnahme an Elternabenden
Seit dem Schuljahr 2015/16 organisiert die Jugendsozialarbeit ein Elternbildungsangebot.
An vier Abenden werden an jeweils verschiedenen Schulen
Vorträge zu aktuellen Erziehungsthemen angeboten, zu denen alle Eltern aus Bruchsal und Umgebung über Flyer und
Pressemitteilungen eingeladen werden.
J
ugendsozialarbeit ist mit unterschiedlichem Stellenanteil fester Bestandteil an folgenden Schulen:
Pestalozzischule
(SBBZ)
50%
Burgschule
(Grund- und Werkrealschule)
25 %
Dietrich-Bonhoeffer-Schule
(Grund- und Werkrealschule)
25%
Johann-Peter-Hebel-Schule
(Grundschule)
50%
Konrad-Adenauer-Schule
(Gemeinschaftsschule)
75%
Stirumschule
(Grund- und Werkrealschule)
75%
Albert-Schweitzer-Realschule
(Realschule)
50%
Joß-Fritz-Grundsch. und Realsch.
(Grund- und Realschule)
75%
Justus-Knecht-Gymnasium
(Gymnasium)
75%
Schönborn-Gymnasium
(Gymnasium)
50%
Die Dienst- und Fachaufsicht über die Jugendsozialarbeit an den Schulen obliegt dem
Amt für Familie und Soziales (AFS), Abteilung Kommunale Jugendpflege.
Schulsozialarbeiterin Anne-Kathrin Schenk mit Schulhund Joko
16
17
2 | B E S O N D E R E A N G E B OT E
2.6 Schulkindbetreuung in Bruchsal
M
it der Einrichtung von zwei weiteren Ganztagesgrundschulen ab dem Schuljahr 2016 /17 wird ein wichtiger
Schritt hin zu einer verbesserten Vereinbarkeit von Familie und
Beruf oder gegebenenfalls Pflege eines Angehörigen getan.
Gleichzeitig benötigen Familien oftmals über die Schulzeit
hinaus noch eine ergänzende Betreuung, um Familie und Beruf im Alltag vereinbaren zu können. Dies betrifft sowohl die
2| BESO ND ERE A NG EBOTE
2.7 Mittagessensangebote an Bruchsaler Schulen
Randzeiten vor der Schule und nach Schulschluss als auch
die Ferien (von rd. 13 Wochen p.a.), die mit den Urlaubstagen
eines Arbeitnehmers nicht abzudecken sind.
Daher hat der Gemeinderat im Januar 2016 ein neues Schulkindbetreuungskonzept mit dem Ziel beschlossen, den Eltern
eine bedarfsgerechte und verlässliche Betreuung zu bieten.
SCHULE
BEZAHLSYSTEM
ESSENSTAGE
ESSEN IM
JAHR 2015
GESAMTSCHÜLZAHL
SRH Heidelberg
Barzahler
Mo -Fr
15.908
437
Mo - Fr
18.504
GS9
204
RS
376
ANGEBOTE DER STADT BRUCHSAL
Johann-Peter-Hebel-Schule
Essenbons
Joß-Fritz-Schule (GS+RS) ✚
Ergänzende Betreuung für Ganztagesgrundschülerinnen und -schüler
A
CATERER
SRH Heidelberg
Abbuchung
Barzahler
�
Essenbons
b dem kommenden Schuljahr wird es drei Betreuungsbausteine geben, die an allen städtischen Ganztagesgrundschulen
angeboten werden und eine dem Bedarf angepasste Betreuung an Schultagen ermöglichen8.
Pestalozzischule (SBBZ)/
SRH Heidelberg
Abbuchung
Albert-Schweitzer-Realschule
Barzahler
Essenbons
Betreuungsbaustein
Betreuungszeit Montag - Freitag
✚�
Ganztag früh
06:30 Uhr – Schulbeginn inkl. Freitagnachmittag
Schönborngymnasium �✚
Ganztag spät
Schulende – 17:00 Uhr inkl. Freitagnachmittag
Ganztag plus
06:30 Uhr – 17:00 Uhr
SRH Heidelberg
Barzahler/
F
SBBZ 96
RS
Mo - Do
8.257
683
702
Dietrich-Bonhoeffer-Schule
AWO Bruchsal
Abbuchung
Mo - Do
2.750
211
Konrad-Adenauer-Schule
Gianni Giammello
Catering10
Abbuchung
Mo - Fr
28.174
426
Abbuchung
Mo - Do
428
71
ANGEBOT DER SCHULE
ür Schüler, die eine Halbtagesschule besuchen oder an
einer Ganztagesgrundschule in Wahlform die Halbtagesschule gewählt haben, gibt es eine Kernzeitbetreuung an
Schultagen von
Grundschule Büchenau
Montag – Freitag von 7:00 Uhr bis 14:00 Uhr
✚ Zusätzliches Angebot einer Pausenverpflegung
Ferienbetreuung
Der Eigenanteil der Eltern am Mittagessen beträgt an allen Schulen 3,70 €.
b dem Schuljahr 2016/17 wird eine Ferienbetreuung eingeführt. Diese wird in der Regel in allen Ferien angeboten, mit Ausnahme der ersten drei Wochen der Sommerferien
sowie der Winterferien. Die Ferienbetreuung findet aus or-
10.271
Essenbons
Kernzeitbetreuung für Schülerinnen und Schüler einer Halbtagesschule
A
Mo - Do
ganisatorischen Gründen zentral an der Stirumschule statt.
Ausflüge sowie die Teilnahme an Ferienangeboten (Ferienprogramm, Sommerakademie) sind im Rahmen der Betreuung vorgesehen.
Die Stadt hat das Mittagsessen im Jahr 2015 mit 81.290 € bezuschusst.
Betreuungszeiten : Montag – Freitag von 06:30 Uhr – 17:00 Uhr
D
ie Ferienbetreuung kann wochenweise gebucht werden.
Die Anmeldung erfolgt halbjährlich zu Stichtagen.
Derzeit laufen die Anmeldungen für das kommende Schuljahr. Im nächsten Schulbericht können dann die ersten Zahlen ausgewertet werden.
Schulanfängern zum neuen Schuljahr steht bis zum Schuleintritt laut § 3 Kinderbetreuungsgesetz ein Kindergartenplatz
zur Verfügung. Da die Sommerferien in Baden-Württemberg
traditionell Mitte September enden und die Einschulung der
neuen Erstklässler häufig erst eine weitere Woche später
8
18
stattfindet, besuchen die Kinder nur wenige Tage im September die kommunale Schulkindbetreuung. Diese Tage sind
der Eingewöhnung und
des Kennenlernens vorbehalten. Elternentgelte
für Schulanfänger werden daher im September noch nicht erhoben,
sondern fallen erst ab
Oktober an.
Im Anhang findet sich der Flyer zur kommunalen Schulkindbetreuung mit der detaillierten Darstellung der Betreuungsbausteine.
9
10
GS = Grundschule; RS = Realschule; SBBZ = sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum
ab September 2015, davor SRH
19
2 | B esondere A ngebote
2| Besondere A ngebote
2.8 Schülerbeförderung
2.9 Hector-Akademie
N
A
ach europaweiter Ausschreibung wurden die Schülerbeförderungsfahrten für Kleinbusse an die Firma Köhler
Transfer und für Großbusse an die Firma Hagro vergeben.
Die Großbusse werden eingesetzt für Fahrten zwischen Schule und Sportstätte. Hierfür fallen jährlich Kosten in Höhe von
180.000 € - 200.000 € an, die von der Stadt in voller Höhe
getragen werden müssen. Nach Realisierung der geplanten weiteren Schulsporthalle (Gemeinderatsbeschluss vom
23.02.16) können Transportkosten in Höhe von ca. 125.000 €
eingespart werden.
Kleinbusse kommen wiederum für Schüler zum Einsatz, die
einen Anspruch auf Sondertransport haben. Hierzu gehören
Schüler der Pestalozzischule sowie Schüler der Vorbereitungsklassen. Die Kosten werden vom Landkreis erstattet.
n der Johann-Peter-Hebel-Schule Bruchsal
ist seit 2011 ein Standort der Hector-Kinderakademie II eingerichtet.
Gründer der Hector Stiftung II sind die Eheleute
Dr. h.c. Hans-Werner Hector und Josephine Hector aus Weinheim.
Die Hector Stiftung II und das Land BadenWürttemberg vereinbarten im Oktober 2010 die
flächendeckende Einrichtung von Hector-Kinderakademien.
Bei den Hector-Kinderakademien handelt es sich
um ein freiwilliges, zusätzliches Angebot neben
Kindergärten und Schulen zur Begabtenförderung für Grundschulkinder mit dem Ziel einer
ganzheitlichen Förderung.
Kinder und Eltern werden von den Lehrkräften
angesprochen und auf das Kursangebot aufmerksam gemacht.
Die Lehrkräfte der entsprechenden Grundschulen melden Kinder im Einvernehmen mit den Eltern an.
Die Teilnehmerzahl beläuft sich aktuell auf 230 Kinder.
Schwerpunktthemen der Kurse in der Hector-Kinderakademie
sind die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft
und Technik (MINT).
Kontakt
Ergänzende Angebote gibt es aus den Bereichen Sprachen,
Kunst und Geschichte.
Hector-Kinderakademie Bruchsal
Wilderichstr. 14
76646 Bruchsal
Geschäftsführung: Christine Müller
Weitere notwendige Fahrten mit Kleinbussen im inneren
Schulbetrieb, z.B. Fahrten zu Kooperationspartnern der Schulen, Fahrten zum Schwimmunterricht, müssen vom Schulträger übernommen werden. Im Jahr 2015 sind für diese Fahrten Kosten von rund 20.000 € angefallen.
Sekretariat: Gundi Gaag
Mo, Mi und Fr: 9.00 – 12.00 Uhr
Tel. 07251/369650
FAX: 07251/3696529
[email protected]
Mehr Informationen unter:
www.hector-kinderakademie.de
20
21
3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N
3.1 Justus-Knecht-Gymnasium
Aktuelle Entwicklung und Ausblick
S
eit vielen Jahren nutzt das Justus-Knecht-Gymnasium
aufgrund der räumlichen Enge am Hauptstandort zehn
Klassenräume sowie weitere Fachräume auf dem nahe gelegenen Campusgelände. Für einen von der Schule gewünschten Erweiterungsbau sind im aktuellen Haushaltsplan die
ersten Mittel für die Planung eingestellt.
Der Gemeinderat hat für das Justus-Knecht-Gymnasium die
Sechszügigkeit festgelegt. Damit soll auch eine gleichmäßige Verteilung der Schülerzahlen auf die beiden städtischen
Gymnasien erreicht werden. Das Schönborn-Gymnasium ist
baulich auf maximal vier Züge ausgelegt.
Das Justus-Knecht-Gymnasium plant im Zuge der Bildungsplanreform die Einführung des neuen Profilfachs IMP – Infor-
allgemeinbildendes Gymnasium
Moltkestraße 33 | 76646 Bruchsal
Schulleiter:
stellv. Schulleiter:
Sekretariat Tel.:
Sekretariat Campus Tel:
E-Mail:
Homepage:
Schulsozialarbeit:
Elternbeiratsvorsitzender:
3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN
OStD Hanspeter Gaal
StD Jürgen Braun
07251/79560
07251/3065774
[email protected]
www.jkg-bruchsal.de
Anne-Kathrin Schenk, Tel.: 07251/79-5627
Prof. Dr. Gerald Oberschmidt
Schülerzahlen
matik, Mathematik, Physik – in der Mittelstufe parallel zum
Profilfach NwT und als ideale Ergänzung zum Schwerpunkt
Informatik in der Kursstufe.
Ende Juni, Anfang Juli wird das Justus-Knecht-Gymnasium,
genauer gesagt die ARISS-AG, zusammen mit den Bruchsaler Amateurfunkern einen Funkkontakt zur Internationalen
Raumstation ISS herstellen, als Abschluss des Projektes „Heimat Erde“ der Baden-Württembergischen Heimattage 2015
in Bruchsal. Der genaue Termin wird in der Tagespresse bekannt gegeben.
Die Schule feiert im kommenden Jahr ihr 125 jähriges Bestehen.
Einzugsbereich
D
ie Schule hat sich in den vergangenen Jahren auf eine 6-Zügigkeit
eingependelt.
Schüler aus Bruchsal
und Ortsteilen:
47,34 %
Seit dem Schuljahr 2012/13 bietet die
Schule auch den neunjährigen Bildungsgang zum Abitur an (G9), was
von einem Großteil der Schüler gewählt wird. Aufgrund der gesetzlichen
Vorgaben werden dennoch jährlich
zwei Klassen mit achtjährigem Bildungsgang zum Abitur (G8 )
gebildet.
Anmeldezahlen Schuljahr 2016/17 mit gewünschtem Bildungsgang:
G8-Zug: 16 | G9-Zug: 164
Aufteilung der Schüler nach Geschlecht:
männlich: 54,12% (702) | weiblich: 45,88 %
Einpendler:
52,66 %
Der Einzugsbereich ist in den vergangenen
Jahren nahezu unverändert geblieben.
Die größte Gruppe an auswärtigen Schülern
stammt aus Karlsdorf-Neuthard (12,9 %).
Schüler mit Migrationshintergrund
Profil/Schwerpunkte
Profil
• acht- und neunjähriger Bildungsgang zum Abitur
(G8 und G9)
• Sieben-Stunden-Vormittag (1.40 Uhr bis 13.45 Uhr)
mit Reduzierung des Nachmittagsunterrichts
• Sprachliches Profil:
Englisch ab Klasse 5, Latein ab Kl. 6 oder 7 und
Französisch ab Klasse 8 oder 9
• Naturwissenschaftliches Profil:
Englisch ab Klasse 5, Latein oder Französisch ab Klasse 6
oder 7, Naturwissenschaft und Technik ab Klasse 8 oder 9
• Italienisch und Spanisch ab Klasse 10
• Portugiesisch als Arbeitsgemeinschaft ab Klasse 9
• DELF-Zertifikat in Französisch
22
Besondere Angebote
• Beratung und besondere Förderung beim Übergang
auf das Gymnasium (Lernatelier,
Klassenleitungsteams, Methodenstunde)
• vielfältige Förderangebote zum individuellen Lernen
und im AG-Bereich
• Schulsozialarbeit und Schulseelsorge
• vierstündiger Informatik-Kurs und schriftliche Abiturprüfung in Informatik, Vertiefungskurse Mathematik und NwT in der Kursstufe
• Kooperationspartner aus Forschung und Technik,
Wirtschaft und Sozialem
• Berufsorientierungs- oder Sozialpraktikum in Klasse 10
• „Schulhund Joko“ (ausgebildeter Therapie-Begleithund)
• Chor, Orchester, Jazz-Bigband und „Jazz-Kids“
D
ie Schule hat einen geringen Anteil von
Schülern mit Migrationshintergrund.
Die größte Gruppe von Schülern mit nicht
deutscher Staatsangehörigkeit besitzt die türkische Staatsangehörigkeit (15 Schüler).
23
3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N
3.2 Schönborn-Gymnasium
Aktuelle Entwicklung und Ausblick
D
ie Schule sollte entsprechend ihrer baulichen Auslegung dauerhaft vierzügig geführt werden. Im aktuellen Schuljahr wurde dies in der Eingangsstufe auch
allgemeinbildendes Gymnasium
Ganztagesschule (Wahlform), Klasse 5 und 6
Am Belvedere 6 | 76646 Bruchsal
Schulleiter:
stellv. Schulleiter:
Sekretariat Tel.:
E-Mail:
Homepage:
Schulsozialarbeit:
Elternbeiratsvorsitzende:
3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN
Einzugsbereich
OStD. Jürgen Mittag
StD. Dirk Speder
07251/7976-0
[email protected]
www.sbg.Ka.bw.schule.de
Angelika Wagner, Mobil 0160/7074799
Anne Rohrig
Schülerzahlen
Schüler aus Bruchsal
und Ortsteilen:
38,51%
D
ie Schule weist konstante Schülerzahlen im Vergleich zum Vorjahr auf.
Einpendler:
61,49 %
Neuanmeldungen für das Schuljahr
2016/17: 81 Schüler in 3 Klassen.
Aus Ubstadt-Weiher (14,5 %) und Kraichtal
(14,4 %) kommen die meisten der auswärtigen Schüler.
Aufteilung der Schüler nach Geschlecht:
männlich: 44,8% (306)
weiblich: 55,2% (377)
Die Schule bietet in Klasse 5 und 6 ein
offenes Ganztagesangebot an, was derzeit von 28 Schülern angenommen wird.
Zum Schuljahr 2016/17 haben sich 18
Schüler (Klasse 5) für den Ganztagesbetrieb angemeldet.
Profil/Schwerpunkte
Profil
• altsprachlich: beginnend mit Englisch und Latein
(Klasse 5), 3. Fremdsprache Griechisch (Klasse 8)
• neusprachlich: beginnend mit Englisch (5),
2. Fremdsprache Französisch (6),
3. Fremdsprache Spanisch oder Griechisch (Kl. 8)
• Naturwissenschaftliches Profil (NwT in Klasse 8)
• Profilwahl in Klasse 8 unabhängig von der in Klasse 5
gewählten Sprachenfolge
• Europäisches Zertifikat bei Beginn mit Englisch und
Latein und Griechisch ab Klasse 8 sowie spät
beginnender moderner Sprache ab Klasse 10
(2 alte und 2 neue Fremdsprachen)
24
erreicht. Im Schuljahr 2016/17 werden drei Klassen mit
jeweils 27 Schülern gebildet.
Besondere Angebote
• Schulsozialarbeit
• Betreuung und Förderung beim Übergang auf das
Gymnasium durch Lehrerteams in Klassenstufen 5 und 6
• Förderunterricht
• offenes Ganztagsangebot in Klassenstufen 5 + 6
• Mensa
• neu gestaltete Schülerbibliothek
• Mathe plus - Kurs in der Kursstufe
• Kooperationspartner aus Wirtschaft und Forschung
• einwöchiges Berufsorientierungsseminar am Ende der
Kursstufe 1
• Teilnahme am Projekt „BruchsalMorgen“
• Erasmus plus - Projekt „Sick or Sound“ (2015 – 2017)
Schüler mit Migrationshintergrund
D
ie Schule besuchen 32 Schüler ohne
deutsche Staatsangehörigkeit aus 23
Nationen.
Generell liegt der Anteil der Schüler mit
Mitgrationshintergrund – wie auch am
Justus-Knecht-Gymnasium - deutlich unter dem städtischen Durchschnitt.
25
3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N
3| STECK BRI EFE D ER SCH U LEN
3.3 Heisenberg Gymnasium Bruchsal
3.4 Gymnasium St. Paulusheim Bruchsal
privates Gymnasium | Ganztagesgymnasium
Sportzentrum 13 c | 76646 Bruchsal
Schule in freier Trägerschaft
der Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg
Huttenstraße 49 | 76646 Bruchsal
Schulleiter:
stellv. Schulleiter:
Sekretariat Tel.:
E-Mail:
Homepage:
Schulsozialarbeit:
Elternbeiratsvorsitzende:
StD Anton Schneider
StD Andreas Lang
07251/929590
[email protected]
www.heisenberg-gymnasium.de
Elke Gericke, Marcus Wolf
Schulleiter:
stellv. Schulleiter:
Sekretariat Tel.:
E-Mail:
Homepage:
Schulsozialarbeit:
Elternbeiratsvorsitzender:
Schülerzahlen
OStD Markus Zepp
StD Dr. Paul Christ
07251/385650
[email protected]
www.paulusheim.de
Vera Herberger (INVIA)
Oliver Altig
Schülerzahlen
S
D
eit dem Start des Heisenberg-Gymnasiums im Schuljahr 2006/07 werden pro Jahrgang maximal zwei Klassen mit je 24 Schülern gebildet. Es gibt
eine Warteliste.
Der erste Abiturjahrgang legte im Jahr
2014 die Reifeprüfung ab.
Von den 48 Neuanmeldungen im Schuljahr 2016/17 sind 50 % Mädchen.
Der Anteil an Schülern aus den Umlandgemeinden liegt bei 67,75 %.
Der städtische Zuschuss liegt bei 80 € /
Schüler aus Bruchsal.
Das Schulgeld beträgt je nach Klassenstufe zwischen 330,- und 350,- € pro Monat.
Profil/Schwerpunkte
Profil
• Ganztagesgymnasium mit integriertem Unterricht;
keine schriftlichen Hausaufgaben
• Maximal zwei Klassen mit je 24 Schülerinnen und
Schülern pro Jahrgang
• Mathematisch-naturwissenschaftliches Profil,
kombinierbar mit dritter Fremdsprache, Sprachenfolge:
Englisch, Französisch, Spanisch
• Deutsch, Mathematik, Naturwissenschaften und
Sprachen mit eigenständigen Profilierungen
ie Schülerzahlen sind in den vergangenen drei Jahren – trotz des
demografischen Wandels – steigend.
Dies liegt daran, dass die Schule in
den letzten Jahren meist vier oder fünf
Klassen aufgenommen hat.
Der Anteil an Schülern aus den Umlandgemeinden liegt bei 66 %.
Im Schuljahr 2016/17 gibt es 112 Neuanmeldungen. Es werden wieder vier
Klassen gebildet.
Der städtische Zuschuss liegt pro Jahr
bei 80 €/Schüler aus Bruchsal.
Das Schulgeld beträgt 40 € pro Monat.
Profil/Schwerpunkte
Besondere Angebote
• Umfangreiches Angebot an Arbeitsgemeinschaften
• Kooperationen: SEW, SAP, Sparkasse, BLB, KIT,
Fraunhofer-Institut, u.a.
• Netzwerke: UNESCO-Projektschule: Anerkanntes
Mitglied im weltweiten Netzwerk der UNESCOProjektschulen; Mitglied im Netzwerk der innovativen
Schulen Deutschlands der Bertelsmann-Stiftung
• Internationale Schulpartnerschaften
Profil
Besondere Angebote
Sprachenfolge:
• Spezielles Konzept der Berufsorientierung mit Bewerbungstraining in Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern (KIT, Caritas, Sparkasse, SAP)
• Frankreich-Austausch
• Zahlreiche Musikgruppen (Chöre, Orchester, Big Band,
TamTam etc.)
• Theaterarbeit für Mittel- und Oberstufe
• Schülerbibliothek
• Sportmöglichkeiten (Turnen, Fußball, Handball, Jugend
trainiert für Olympia etc.)
• „Schultankstelle“ (Schüler-Mediatoren,
Hausaufgabenhilfe durch Schüler etc.)
• „Lernen lernen“ und Meditation in Klasse 5
• Schulsanitäter
• Koch-AG für Jungs
Klasse 5:
Englisch + Latein oder Französisch
Klasse 8:
Sprachliches Profil (dritte Fremdsprache):
Griechisch, Latein, Spanisch, Französisch
Naturwissenschaftliches Profil:
Naturwissenschaft und Technik (NwT)
In der Oberstufe (Kursangebot) und im Profilfach Griechisch ab Klasse 8 Kooperation mit dem benachbarten
Schönborn-Gymnasium.
26
27
3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N
3.5 Albert-Schweitzer-Realschule
Aktuelle Entwicklung und Ausblick
D
Bildungs- und Beratungszentrums mit dem Förderschwerpunkt Lernen mit der Stirumschule.
Ferner werden im Schuljahr 2016/17 erstmalig Schülerinnen und Schüler der benachbarten Pestalozzi-Schule
inklusiv beschult. Dies ist eine Fortsetzung der seit Jahren bewährten Kooperation des sonderpädagogischen
Der neue Bildungsplan bietet künftig außerdem die
Möglichkeit eines Hauptschulabschlusses an der Realschule. Dies eröffnet den seitherigen Werkrealschülern
eine weitere Option neben dem Besuch der Gemeinschaftsschule.
ie Albert-Schweitzer-Realschule hat seit 11.01.2016
eine Vorbereitungsklasse an der Schule und soll eine
weitere Vorbereitungsklasse bilden.
Schnabel-Henning-Straße 4
76646 Bruchsal
Schulleiter:
stellv. Schulleiter:
Sekretariat Tel.:
E-Mail:
Homepage:
Schulsozialarbeit:
Elternbeiratsvorsitzende:
3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN
Rektor Hans-Jörg Betz
Konrektor Eckard Baier
07251/9753-0
[email protected]
www.asr-bruchsal.de
Ines Walter, Tel.: 07251/3024376
Cornelia Hochscheidt
Einzugsbereich
Schülerzahlen
Schüler aus Bruchsal
und Ortsteilen:
62,96 %
D
er Neubau der Joß-Fritz-Realschule Untergrombach (im Jahr
2011) ermöglichte die Rückführung
der Albert-Schweitzer-Realschule in
die Vierzügigkeit.
Neuanmeldungen:
Im kommenden Schuljahr gibt es 104
Neuanmeldungen, davon 8 inklusiv beschulte Schüler der Pestalozzischule.
Einpendler:
37,04 %
Der Großteil der auswärtigen Schüler
kommt aus Karlsdorf-Neuthard (22,6 %)
und Forst (9,1 % ).
Schüler mit Migrationshintergrund
Profil/Schwerpunkte
3 Wahlpflichtfächer ab Klasse 7
Französisch
Technik
Alltagskultur, Ernährung, Soziales
Musischer Bereich
• Unterstufenchor
• Jazz- und Popchor
• Junior High Band
• Schülerband Phlansh
• Theater-AG
• Tanz-AG
Sprachlicher Bereich
• Schüleraustausch Frankreich
Sozialer Bereich-Prävention
• Schulsozialarbeit
• Klassenrat
28
•
•
•
•
Streitschlichter
Gewaltprävention mit Polizei in Kl.6
Anti-Mobbing-Projekt in Kl.7
Peer-to-Peer-Projekte
(z.B. Suchtprävention)
• Schulsanitätsdienst
Berufsorientierung
• Berufsnavigator
• Berufsberatung und BIZ-Besuch
• RS – was dann? Ausbildungsberufe
• RS – was dann? Ausbildung
oder weiterführende Schulen?
• Kooperationen mit weiterführenden Schulen
• Kooperationen mit vielen Betrieben und Institutionen
• Praktikumswoche
• Regionale Ausbildungsbörse Bruchsal
• Bewerbertrainings durch Kooperationspartner
D
ie seit dem 11.01.2016 eingerichtete
Vorbereitungsklasse ist in der zugrunde liegenden Schulstatistik noch nicht erfasst.
Bei den Schülern ohne deutsche Staatsangehörigkeit bilden die Schüler mit türkischer Staatsangehörigkeit die größte
Gruppe.
29
3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N
3.6 Joß-Fritz-Realschule Untergrombach
Aktuelle Entwicklung und Ausblick
D
Ganztagesschule
Joß-Fritz-Str. 30 | 76646 Bruchsal
Schulleiter:
stellv. Schulleiterin:
Sekretariat Tel.:
E-Mail:
Homepage:
Schulsozialarbeit:
Elternbeiratsvorsitzende:
3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN
ie Ganztagesschule an der Joß-Fritz-Realschule hat
sich bewährt. Mehr als die Hälfte der Schüler nimmt
daran teil. Am bilingualen Zug (Englisch) nehmen in den
Klassen 5 und 6 insgesamt 57 Schüler teil.
Realschulrektor Marcus Mössner
Dr. Ulrike Keller
07251/79-810
[email protected]
jossfritzschule.de
Heike Kolb, Tel.: 07251/79-8128
Katrin Bleek
Einzugsbereich
Schüler aus Bruchsal und Ortsteilen:
89,89%
Schülerzahlen
Einpendler:
10,11 %
Im Gegensatz zur Albert-Schweitzer-Realschule liegt der Anteil an auswärtigen
Schülern bei nur 10 %.
Neben Untergrombach bilden die Stadtteile Büchenau und Obergrombach auch geografisch bedingt das Haupteinzugsgebiet.
N
ach Jahren mit hohen Anmeldezahlen hat sich die Realschule Untergrombach auf Zweizügigkeit
eingependelt. Lenkungsmaßnahmen
sind daher nicht mehr erforderlich.
Die Joß-Fritz-Realschule hat für das
kommende Schuljahr 45 Neuanmeldungen (alle im Ganztagesbetrieb).
Schüler mit Migrationshintergrund
Profil/Schwerpunkte
Profil
• Ganztagesschule bis 15.30 Uhr
• bilingualer Zug (Englisch)
• Französisch ab Klasse 6
• Wahlpflichtbereich ab Klasse 7 mit
- Technik,
- Alltagskultur, Ernährung, Soziales
- Französisch
30
Besondere Angebote
• Schulsozialarbeit
• Soziales Lernen im Unterricht
• betreute Lernzeiten
• Schülerfirmen
• zahlreiche Kooperationen mit der Wirtschaft
• vielfältiges und breites AG-Angebot als Ganztages
schule
• gut ausgestattete Bibliothek
• umfangreiches Betreuungsangebot
• Lernwerkstatt
D
ie Realschule weist einen geringen
Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund bzw. Schülern ohne deutsche
Staatsangehörigkeit auf.
31
3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N
3.7 Stirumschule
3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN
Schüler mit Migrationshintergrund
Grund- und Werkrealschule
Schwimmbadstr. 2 a | 76646 Bruchsal
Schulleiterin:
stellv. Schulleiterin:
Sekretariat Tel.:
E-Mail:
Homepage:
Schulsozialarbeit:
Elternbeiratsvorsitzende:
Kernzeitbetreuung:
D
ie Anzahl von Schülern mit Migrationshintergrund liegt über dem städtischen Durchschnitt. Dies liegt unter anderem an den drei Vorbereitungsklassen
(VKL) mit insgesamt 40 Kindern (zwischen
den Herbst- und Weihnachtsferien wurden zwei weitere VKL eingerichtet. Insgesamt gibt es nun 100 VKL-Kinder an der
Stirumschule). Ohne die Vorbereitungsklassen liegt im Werkrealschulbereich der
prozentuale Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund bei 53,33%, im Grundschulbereich bei 38,1%.
Rektorin Liane Blank
Konrektorin Tweila Wittmann
07251/837-02
[email protected]
www.stirumschule.de
Vera Herberger ab 01.06.2016, Tel.: 07251/7248720
Jette Bork-Wagenblast
39 Kinder
Allgemeine Informationen
Gesamtschülerzahl (Grundschule und auslaufende Werkrealschule)
Auswärtige Schüler
Vorbereitungsklassen (Stand April 2016)
Grundschulförderklasse
Inklusiv beschulte Schüler/innen
Abgänge gesamt
- Mit einem Werkrealschulabschluss
- Mit Hauptschulabschluss
- Ohne Hauptschulabschluss
433
25 (5,77 %)
Grundschule: 2; Werkrealschule:2; Alphabetisierung: 1
1
19
40
18
19
3
Schülerzahl im Grundschulbereich mit Einschulungen
258
264
255
283
D
er Anstieg der Schülerzahl im
Grundschulbereich im aktuellen
Schuljahr kommt u.a. durch eine neue
Vorbereitungsklasse im Grundschulbereich zustande (zwischenzeitlich
sind es 2). Für das nächste Schuljahr
gibt es 70 Neuanmeldungen.
D
ie Werkrealschule nimmt seit dem Schuljahr 2015/2016
keine Schüler mehr auf. Der Gemeinderat hat zum Schuljahr 2016/17 einen endgültigen Aufnahmestopp beschlossen.
Die Klassen 6-10 besuchen derzeit 120 Schüler (zzgl. 3 Vorbereitungsklassen).
Mit dem Auslaufen der Werkrealschule besteht die räumliche
Möglichkeit die Grundschule in die Vierzügigkeit zu führen.
Dazu wurden die Schulbezirke im Februar 2016 neu eingeteilt (siehe hierzu auch Johann-Peter-Hebel-Schule). Die Stirumschule wird ab dem Schuljahr 2016/17 eine Ganztagesgrundschule in Wahlform. Rund 40 % der neu angemeldeten
Schüler haben sich für die Ganztagesschule entschieden.
Schwerpunkte/Besonderheiten
32
• Ganztagesgrundschule in Wahlform
ab dem Schuljahr 2016/17
• Interne und externe Sprachförderung
• Lesepaten
• Inklusive Bildungsangebote (Hospitationsschule)
• Islamischer Religionsunterricht
• Chor, Schülerfirma, vielfältige zusätzliche Angebote
z.B. Koop mit MuKs: Musik-ABC Kl. 1,
Flöten-AG Kl. 1-4, inklusive Cajon-Gruppe usw.
• Schulseelsorge und soziokulturelle Mittler
• Aktiver Förderverein
Übergangsverhalten (Grundschule auf weiterführende Schule)
ZUM SCHUL JAHR
2014/15
Schulart
Grundschüler in Klassenstufe 4
Werkrealschule
Gemeinschaftsschule
Realschule
Gymnasium
Sonstige Schule
Anzahl
69
8
8
17
35
-
2015/16
Anteil in %
100
11,59
11,59
24,63
50,72
-
Anzahl
57
0
6
22
29
-
Anteil in %
100
0
10,53
38,60
50,87
-
Grundschulempfehlung und tatsächliche Übergänge zum Schuljahr 2015/2016
Grundschulempfehlung:
M
it dem Wegfall des Werkrealschulangebots
wechselten die 13 Schüler mit dieser Empfehlung nahezu paritätisch auf die Gemeinschafts- und
die Realschule.
Insgesamt wechselten die meisten Schüler – wie bereits im Vorjahr- auf das Gymnasium.
33
3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N
3.8 Johann-Peter-Hebel-Schule
3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN
Schüler mit Migrationshintergrund
Ganztages-Grundschule in Wahlform
Wilderichstr. 14 | 76646 Bruchsal
Schulleiter:
stellv. Schulleiterin
Sekretariat Tel.:
E-Mail:
Homepage:
Schulsozialarbeit:
Elternbeiratsvorsitzende:
Kernzeitbetreuung:
Ergänzende Betreuung
zum Ganztagesbetrieb:
Rektor Uve Vollers
Konrektorin Ilona Stuhlmüller
07251/36965-0
[email protected]
www.hebelschule-bruchsal.de
Lisa Fuchs, Tel.: 07251/3696514
Ulrike Geweniger
131 Kinder
D
er Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund liegt an der JohannPeter-Hebel-Schule bei 38,21 % und ist
damit vergleichbar dem Anteil im Grundschulbereich der Stirumschule.
Der städtische Durchschnitt liegt bei
23,56 %.
18 Kinder
Allgemeine Informationen
Zügigkeit
Ganztagesschüler/innen
Auswärtige Schüler
Vorbereitungsklassen
Klasse 1 und 2: 5; Klasse 3 und 4: 4
114 + 46 Neuanmeldungen
7 (1,6 %)
0
Gesamtschülerzahl und Einschulungen
451
424
430
437
I
m Februar hat der Gemeinderat
aufgrund der anhaltend hohen Einschulungszahlen eine Schulbezirksänderung beschlossen mit dem Ziel
einer maximalen Vierzügigkeit der
Schule. Für das nächste Schuljahr gibt
es 104 Neuanmeldungen.
I
n der Gesamtschau wird bei den Geburtenzahlen der Schulbezirke Stirum- und Hebelschule in den kommenden Jahren allerdings die Grenze der Vierzügigkeit je Schule erreicht.
Daher sind weitere Änderungen der Schulbezirkseinteilung (Konrad-Adenauer-Schule) nicht ausgeschlossen.
In der Hebelschule wurde die Ganztagesschule im Bestand
realisiert, wobei aufgrund der starken Nachfrage nunmehr
bauliche Erweiterungen erforderlich sind.
Die Raumproblematik führt auch im Bereich der Kernzeitbetreuung zu einer Begrenzung der Platzzahlen.
Übergangsverhalten (Grundschule auf weiterführende Schule)
ZUM SCHUL JAHR
2014/15
2015/16
Schulart
Grundschüler in Klassenstufe 4
Anzahl
102
Anteil in %
100
Werkrealschule
Gemeinschaftsschule
Realschule
Gymnasium
Sonstige Schule
4
11
31
56
-
3,92
10,78
30,39
54,90
-
Anzahl
106
(Übergänge 102)
0
20
24
58
-
Anteil in %
100
0
18,87
22,64
54,70
-
Grundschulempfehlung und tatsächliche Übergänge zum Schuljahr 2015/2016
Grundschulempfehlung:
Schwerpunkte/Besonderheiten
• Ganztagesgrundschule in Wahlform
• Breitgefächertes AG-Angebot im Ganztagesbereich
(zur Zeit 36 Angebote)
• Vier jahrgangsgemischte Klassen in Klassenstufe 1 + 2
• Vielfältige Kooperation mit Vereinen und außerschulischen Partnern (z.B. Schach, Budo, MUKS,
Pugilist, Feuerwehr, Pfadfinder, Golf, usw.)
• Lerngänge, Schullandheimaufenthalte
34
•
•
•
•
Computerraum
Unterricht mit activ-boards
Internetanschluss in den Klassenräumen
Teilnahme an zahlreichen Wettbewerben;
Teilnahme am Projekt „BruchsalMorgen“
• Zirkusprojekt im Schuljahr 2015/2016
• Aktiver Förderverein
• Standort Hector-Akademie
D
ie Übertrittsquote auf das Gymnasium liegt über
dem städtischen Durchschnitt von 48,66 %. Schüler mit Realschulempfehlung wechseln vermehrt auf
die Gemeinschaftsschule.
35
3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N
3.9 Grundschule Büchenau
3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN
Schüler mit Migrationshintergrund
Gustav-Laforsch-Straße 27
76646 Bruchsal
Kommissarische Schulleiterin:
Sekretariat Tel.:
E-Mail:
Homepage:
Elternbeiratsvorsitzende:
Kernzeitbetreuung:
Angelika Heibaum
07257/9305-67
[email protected]
keine vorhanden
Gisela Wollscheid
23 Kinder
D
ie Schülerzahl mit Migrationshintergrund liegt unter dem städtischen
Durchschnitt (23,56%).
Da Büchenau Standort einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge ist, wird
bei steigendem Bedarf eine Vorbereitungsklasse an der Schule eingerichtet.
Allgemeine Informationen
Zügigkeit
Auswärtige Schüler
Vorbereitungsklassen
1
0
0
Schülerzahl im Grundschulbereich mit Einschulungen -Ist-Zahlen und Prognose
104
94
93
71
66
75
78
76
78
Übergangsverhalten (Grundschule auf weiterführende Schule)
ZUM SCHUL JAHR
2014/15
Schulart
Grundschüler in Klassenstufe 4
Werkrealschule
Gemeinschaftsschule
Realschule
Gymnasium
Keine Empfehlung
Anzahl
22
0
3
8
11
-
2015/16
Anteil in %
100
0
13,63
36,36
50
-
Anzahl
34
0
1
9
23
1
Anteil in %
100
0
2,94
26,47
67,65
2,94
Grundschulempfehlung und tatsächliche Übergänge zum Schuljahr 2015/2016
Neuanmeldungen zum Schuljahr 2016/17: 15
Laut der aktuellen Zahlen und der Prognose ist der Schulstandort nicht in Gefahr, jedoch können jahrgangsgemischte
Klassen künftig nicht ausgeschlossen werden. Dies wird dann
erforderlich, wenn in zwei aufeinanderfolgenden Jahren insgesamt nicht mehr als 25 Kinder angemeldet werden.
Grundschulempfehlung:
Schwerpunkte/Besonderheiten
36
Vielfältige Kooperationen mit
• verschiedenen Vereinen wie dem Judoclub,
Gesangverein, TSG Bruchsal
• außerschulischen Partnern wie der Musik- und
Kunstschule, Buchhandlung Braunbarth, Feuerwehr
• Teilnahme am Sommertagszug
• Autorenlesung mit Armin Pongs und
musikalische Begleitung durch Steve Anderson von
„Sportfreunde Stiller“
• Besuch der franz. Partnerschule u.v.m.
Aktionen und Projekte (beispielhafte Aufzählung)
• Projekt „BruchsalMorgen“
• Projekt „Mein Körpergehört mir“ der 3. und 4. Klassen
• Cowboy- und Indianerprojekt
im Schlossmuseum Karlsruhe
Besonderheiten
• Schulisch organisierte Hausaufgabenbetreuung und
Mittagessen
A
uffallend ist der hohe Anteil an Übertritten aufs
Gymnasium. Auf die Gemeinschaftsschule wechselt lediglich ein Schüler.
37
3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N
3.10 Grundschule Helmsheim
3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN
Schüler mit Migrationshintergrund
Karl-Friedrich-Straße 18
76646 Bruchsal
Kommissarische Schulleiterinnen:
Sekretariat Tel.:
E-Mail:
Homepage:
Elternbeiratsvorsitzender:
Kernzeitbetreuung:
Silke Fröhlich, Alexandra Buhlen
07251/55923
[email protected]
www.grundschule-helmsheim.de
Michael Specht
21 Kinder
D
ie Anzahl von Schülern mit Migrationshintergrund liegt weit unter dem
städtischen Durchschnitt (23,56%).
Allgemeine Informationen
Zügigkeit
Auswärtige Schüler
Vorbereitungsklassen
Inklusiv beschulte Schüler/innen
Dieser Standort ist bei Bedarf ebenfalls für
eine Vorbereitungsklasse vorgesehen.
1
0; Bruchsal-Kernstadt:1
0
0
Übergangsverhalten (Grundschule auf weiterführende Schule)
Schülerzahl im Grundschulbereich mit Einschulungen -Ist-Zahlen und Prognose
89
74
73
74
77
74
79
83
85
ZUM SCHUL JAHR
2014/15
Schulart
Grundschüler in Klassenstufe 4
Werkrealschule
Gemeinschaftsschule
Realschule
Gymnasium
Sonstige Schule
Anzahl
13
0
2
6
5
-
2015/16
Anteil in %
100
0
15,38
46,15
38,46
-
Anzahl
17
0
1
7
9
-
Anteil in %
0
0
5,88
41,18
52,94
-
Grundschulempfehlung und tatsächliche Übergänge zum Schuljahr 2015/2016
Neuanmeldungen zum Schuljahr 2016/17: 23
Die Schule wird in den kommenden Jahren voraussichtlich
stabil einzügig bleiben.
Grundschulempfehlung:
Schwerpunkte/Besonderheiten
• Grundschule mit sport- und bewegungserzieherischem
Schwerpunkt- „bewegte Schule“
• Vielfältige Kooperationen mit Vereinen,
z.B. Musikverein, Gesangverein, Turnverein
• Französisch-AG in Klasse 4
• Schulisch organisierte Hausaufgabenbetreuung
• Lesepaten
• Teilnahme am Projekt „BruchsalMorgen“
• Aktiver Förderverein
38
V
on 17 Grundschülern hatten 13 eine Gymnasialempfehlung. Allerdings haben sich davon vier für
den Besuch der Realschule entschieden. Dennoch ist
die Übertrittsquote auf das Gymnasium im Vergleich
zum Vorjahr gestiegen.
39
3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N
3.11 Dietrich-Bonhoeffer-Schule
Heidelsheim
3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN
Schüler mit Migrationshintergrund
D
ie Schule hat zwei Vorbereitungsklassen
(VKL) im Grundschulbereich mit insgesamt
26 Schülern (Stand Herbststatistik 2015/16).
Diese Kinder sind statistisch bei den Schülern
mit nicht deutscher Staatsangehörigkeit erfasst. Inzwischen ist die Anzahl der Kinder in
den Vorbereitungsklassen weiter gestiegen.
Grund- und Werkrealschule
Ganztagesgrundschule ab Schuljahr 2016/2017
Merianstraße 2 | 76646 Bruchsal
Schulleiterin:
Sekretariat Tel.:
E-Mail:
Homepage:
Schulsozialarbeit:
Elternbeiratsvorsitzende:
Kernzeitbetreuung:
Rektorin Maja Ronellenfitsch
07251/55786
[email protected]
www.dietrich-bonhoefferschule.de
Christine Kußmann, Mobil: 0170/7020738
Simone Dawideit
70 Kinder
Ohne die Vorbereitungsklassen beträgt der
Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund
- im Grundschulbereich:
23,9 %
- im Werkrealschulbereich:
38,46 %
Allgemeine Informationen
Gesamtschülerzahl (Grund- und Werkrealschule)
Zügigkeit
Auswärtige Schüler
Vorbereitungsklassen
Schulabgänge WRS/Hauptschule
211
GS: 2; WRS: 1 jahrgangsübergreifende Klasse
11 (5,21%)
2 in der Grundstufe
19 mit Hauptschulabschluss; davon 7 ohne deutsche Staatsangehörigkeit
und 9 mit Migrationshintergrund; keine Abgänge ohne Abschluss
Schülerzahl im Grundschulbereich mit Einschulungen -Ist-Zahlen und Prognose
191
143
185
193
203
201
214
148
Übergangsverhalten (Grundschule auf weiterführende Schule)
ZUM SCHUL JAHR
2014/15
Schulart
Grundschüler in Klassenstufe 4
Werkrealschule
Gemeinschaftsschule
Realschule
Gymnasium
Sonstige Schule
Anzahl
35
2
9
15
9
-
2015/16
Anteil in %
100
5,71
25,71
42,85
25,71
-
Anzahl
40
0
11
17
12
-
Anteil in %
100
0
27,50
42,50
30
-
Grundschulempfehlung und tatsächliche Übergänge zum Schuljahr 2015/2016
Grundschulempfehlung:
D
ie Werkrealschule nimmt seit dem Schuljahr 2013/14 keine Schüler mehr auf. Derzeit gibt es noch eine jahrgangsübergreifende
Klasse 8/9 mit 26 Schülern. Ab dem Schuljahr 2016/17 wird die Schule
Ganztagesgrundschule in Wahlform. Für die Klassenstufen 1-4 liegen
derzeit 57 Anmeldungen vor. Zum neuen Schuljahr gibt es 46 Neuanmeldungen, davon 17 für den Ganztagesbetrieb. Die Einrichtung einer
Mensa ist zum Schuljahr 2018/19 geplant. In der Übergangszeit wird
es eine Verpflegungsmöglichkeit in der Schulküche geben.
Schwerpunkte/Besonderheiten
• Ganztagesgrundschule in Wahlform ab dem Schuljahr 2016/2017
Besondere Schwerpunkte
• Theater: 2 Aufführungen pro Jahr durch die Theater-AG;
Musik: Orchester-AG/Chor/Mundharmonika-Klassen
Kunst: Kunst-AG; Schulgarten: Garten-AG
Projekte
• Projekt der Kunst- und Orchester-AG hat Kunstförderpreis des
Spardaimpuls-Wettbewerbs gewonnen
40
• jährlich ein soziales Projekt (z.B. Spendenaktionen zugunsten
eines guten Zweckes)
Kooperationen
vielfältige Kooperationen mit Vereinen, z.B. HandharmonikaSpielring , TV Heidelsheim (Handball), Schachsportverein Bruchsal, Obst- und Gartenbauverein Heidelsheim, Melkkiwwlreider,
geplante Kooperation mit den Fotofreunden Heidelsheim
I
n Heidelsheim liegen in diesem Jahr sowohl die Gymnasialempfehlungen als auch die tatsächlichen Übergänge
auf das Gymnasium unter dem städtischen Durchschnitt.
Dafür liegt der Übergang auf die Realschule deutlich über
dem Durchschnitt in Bruchsal.
Schüler mit Werkrealschul- bzw. Hauptschulempfehlung
entscheiden sich überwiegend für den Besuch einer Gemeinschaftsschule.
41
3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N
3.12 Burgschule Obergrombach
3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN
Schüler mit Migrationshintergrund
Grund- und Werkrealschule
Danzberg 9 | 76646 Bruchsal
Schulleiter:
stellv. Schulleiterin:
Sekretariat Tel.:
E-Mail:
Homepage:
Schulsozialarbeit:
Elternbeiratsvorsitzende:
Kernzeitbetreuung:
D
Rektor Hans-Joachim Hesselschwerdt
Konrektorin Andrea Joosz
07257/3938
[email protected]
www.burgschule-obergrombach.de
Christine Kußmann, Mobil: 0170/7020738
Maja Manyou
18 Kinder
er Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund liegt derzeit deutlich unter
dem gesamtstädtischen Durchschnitt(23,56
%). Von den 13 Schülern mit Migrationshintergrund besitzen 5 Schüler keine deutsche
Staatsangehörigkeit.
Schuljahr 2015/2016:
Anteil im Grundschulbereich:
6,7 %
Anteil im Werkrealschulbereich:
17 %
Allgemeine Informationen
Gesamtschülerzahl (Grundschule und auslaufende Werkrealschule)
Zügigkeit
Auswärtige Schüler
Vorbereitungsklassen
Inklusiv beschulte Schüler/innen
121
1
4 (3,31%)
0
2
Schülerzahl im Grundschulbereich mit Einschulungen -Ist-Zahlen und Prognose
87
89
71
74
79
77
76
74
81
Übergangsverhalten (Grundschule auf weiterführende Schule)
ZUM SCHUL JAHR
2014/15
Schulart
Grundschüler in Klassenstufe 4
Werkrealschule
Gemeinschaftsschule
Realschule
Gymnasium
Sonstige Schule
Anzahl
36
2
13
11
10
-
2015/16
Anteil in %
100
5,55
36,11
30,55
27,77
-
Anzahl
17
0
5
3
9
-
Anteil in %
100
0
29,41
17,65
52,94
-
Grundschulempfehlung und tatsächliche Übergänge zum Schuljahr 2015/2016
D
ie Darstellung bezieht sich auf die Schülerzahlen im Grundschulbereich, da die Werkrealschule seit dem Schuljahr 2014/15
keine Schüler mehr aufgenommen hat. Zum Statistik-Stichtag besuchten in den Klassen 7 – 9 noch 47 Schüler die Werkrealschule
in Obergrombach. Die Schülerzahlen in der Werkrealschule haben
seither jedoch zugenommen, u.a. durch Schüler aus den Vorberei-
tungsklassen. Es gibt daher Überlegungen, im kommenden Schuljahr wieder ein Aufnahmeverfahren durchzuführen.
Im Grundschulbereich zeigt sich ab dem Schuljahr 2019/20 durch
eine höhere Geburtenrate ein leichter Anstieg der Schülerzahlen.
Der Grundschulstandort ist durch eine stabile Einzügigkeit gesichert.
Neuanmeldungen im Schuljahr 2016/17: 17
Schwerpunkte/Besonderheiten
• Grundschule mit Sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt
• Projekte und Aktionen rund ums Lesen; große Schulbibliothek;
Online-Portal Antolin
• Teilnahme am Projekt „BruchsalMorgen“
• Projekt „Schulfrucht“ – frisches Obst und Gemüse einmal pro
Woche kostenlos
• Grundschulchor
42
•
•
•
•
•
Bläserklasse
Kooperationen mit Sport- und Musikvereinen und anderen Partnern
Schulhund
Gewaltpräventionsprogramm „Faustlos“
Berufsvorbereitung mit Kooperationspartnern aus der Wirtschaft
(Werkrealschule)
• Aktiver Förderverein
Grundschulempfehlung:
I
n den vergangenen Jahren ist ein stetiger Anstieg der
Übergänge auf das Gymnasium zu verzeichnen. In gleicher Weise hat sich der Übergang auf die Realschule verringert.
Dies zeigt sich auch bei der Grundschulempfehlung: Von
7 Kindern mit Realschulempfehlung haben sich drei für
das Gymnasium und zwei für die Gemeinschaftsschule
entschieden.
In Obergrombach ist damit - nach dem Gymnasium die Gemeinschaftsschule die am stärksten nachgefragte
Schulart. Dies ist sonst nur noch an der Konrad-AdenauerSchule der Fall.
43
3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N
3.13 Joß-Fritz-Schule Untergrombach
3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN
Schüler mit Migrationshintergrund
Grundschule | Ganztagesschule in der Wahlform
Joß-Fritz-Str. 30 | 76646 Bruchsal
Schulleiter:
stellv. Schulleiterin:
Sekretariat Tel.:
E-Mail:
Homepage:
Elternbeiratsvorsitzender:
Schulsozialarbeit:
Kernzeitbetreuung:
Ergänzende Betreuung zum Ganztagesbetrieb:
Rektor Gernot Ries
Konrektorin Diana Ihloff
07251/79-810
[email protected]
jossfritzschule.de
Jürgen Schumacher
Heike Kolb, Tel.: 07251/798128
78 Kinder
16 Kinder
D
er Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund liegt unter dem städtischen
Durchschnitt. Bei einer Gesamtschülerzahl
von 204 Schülern gibt es 22 Kinder mit Migrationshintergrund, davon 5 Kinder mit nicht
deutscher Staatsangehörigkeit.
Wie alle anderen Schulen ist grundsätzlich
auch die Joß-Fritz-Schule als Standort einer
Vorbereitungsklasse denkbar.
Allgemeine Informationen
Zügigkeit
Ganztagesschüler/innen
Auswärtige Schüler
Vorbereitungsklassen
Inklusiv beschulte Schüler/innen
2; Klasse 3: 3
71; 18 Neuanmeldungen für das Schuljahr 2016/17
7 (3,43%)
0
0
Schülerzahl im Grundschulbereich mit Einschulungen -Ist-Zahlen und Prognose
196
210
206
204
199
182
174
185
Übergangsverhalten (Grundschule auf weiterführende Schule)
ZUM SCHUL JAHR
2014/15
Schulart
Grundschüler in Klassenstufe 4
Werkrealschule
Gemeinschaftsschule
Realschule
Gymnasium
Sonstige Schule
Anzahl
45
0
7
21
17
-
2015/16
Anteil in %
100
0
15,55
46,66
37,77
-
Anzahl
58
0
13
20
24
1
Anteil in %
100
0
22,41
34,48
41,38
1,72
Grundschulempfehlung und tatsächliche Übergänge zum Schuljahr 2015/2016
I
m neuen Schuljahr werden voraussichtlich 49 Kinder eingeschult; davon haben sich 18 Kinder für den Ganztagesbetrieb entschieden. Dies entspricht wieder dem bisherigen
Durchschnitt. Neben der Ganztagesschule wird auch die
Kernzeitbetreuung stark nachgefragt, was sich problematisch
auf die Raumbelegung auswirkt. Daher wurde eine Kernzeitgruppe in einen Raum der Bundschuhhalle ausgelagert.
Schwerpunkte/Besonderheiten
• Ganztagesgrundschule in Wahlform
(4 Tage mit jeweils 8 Zeitstunden)
• Vielfältige Kooperationen mit außerschulischen Partner
(z.B. Musik- und Kunstschule Bruchsal, Staatstheater Karlsruhe, Bücherei Braunbarth, Stadtjugendausschuss Karlsruhe u.v.m.)
• Kooperation Schule – Verein (z.B. Musikverein, Sportvereine,
Heimatverein, Verein für Umwelt- und Naturschutz, Schachclub, Theater- und Kulturverein Untergrombach, Judoclub
44
•
•
•
•
•
Weingarten, Handball u.v.m.)
Aktion gesundes Frühstück - Kooperation mit EDEKA Markt
Dörner
Gewaltpräventionsprogramm „Faustlos“
Teilnahme am Projekt „BruchsalMorgen“
Jugendbegleiter für verschiedene Angebote im Ganztagesbetrieb (Kreativwerkstatt, Lesepaten, etc.)
Aktiver Förderverein
Grundschulempfehlung:
B
eim Übertrittsverhalten auf die Realschule zeigt sich
eine große Heterogenität der Schülerschaft.
Neben dem Angebot verschiedener Abschlüsse mag auch
die räumliche Nähe zur Realschule dafür eine Rolle spielen.
Auch hier wird von Schülern mit Werkrealschul- bzw.
Hauptschulempfehlung bevorzugt die Gemeinschaftsschule als weiterführende Schulart gewählt. Neben der
Gemeinschaftsschule Konrad-Adenauer-Schule entscheidet sich auch ein Teil der Schüler für die Gemeinschaftsschule in Weingarten.
45
3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N
3.14 Pestalozzischule
Aktuelle Entwicklung und Ausblick
Sonderpädagogisches Bildungs-und Beratungszentrum
Förderschwerpunkt Lernen
Ganztagesschule
Bauwiesenstraße 12 | 76646 Bruchsal
Schulleiterin:
Sekretariat Tel.:
E-Mail:
Homepage:
Schulsozialarbeit:
Elternbeiratsvorsitzende:
3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN
2016 / 2017 wechseln die ersten Schülerinnen und
Schüler mit einem Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot mit dem Förderschwerpunkt Lernen im Rahmen eines inklusiven Bildungsangebotes an
die Albert-Schweitzer-Realschule.
Auch hier werden sie im Rahmen einer Gruppenlösung
von einer Sonderschullehrkraft begleitet werden. Dies
wird die Einhaltung des Zweilehrkräfteprinzips in möglichst vielen Schulstunden ermöglichen.
Einzugsbereich
Susanne Hirsch
07251/9892-90
[email protected]
www.pestalozzischule-bruchsal.de
Stefanie Hoffner, Mobil: 0160 4695868
Sybille Zottmann
Schüler aus Bruchsal
und Ortsteilen:
69,80 %
Schülerzahlen
Einpendler:
30,20 %
Der Großteil der Schülerschaft kommt aus
Bruchsal. Die größte Gruppe auswärtiger
Schüler stammt aus Karlsdorf-Neuthard.
D
ie Pestalozzischule hat derzeit 9 Klassen, davon 4 in der
Grundstufe und 5 in der Hauptstufe.
Schüler mit Migrationshintergrund
77 % der Schüler nehmen am
Ganztagesbetrieb teil.
I
m Zeitraum Oktober 2014 - Oktober 2015 sind insgesamt
25 Schüler auf eine Grundschule gewechselt und 5 Schüler
auf eine Werkrealschule bzw. Hauptschule; 6 Schüler wechselten auf ein anderes SBBZ.
58 Kinder an einer allgemeinen Schule erhalten außerdem
sonderpädagogische Unterstützung durch Lehrkräfte der
Pestalozzischule (Sonderpädagogischer Dienst).
Zum Schuljahr 2016/17 werden 20 neue Schüler aufgenommen.
Profil/Schwerpunkte
• Förderschwerpunkt Lernen
(ehemals: Förderschule, Sonderschule für Lernbehinderte)
• Kinder mit Lernproblemen oder Lernbehinderungen
mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches
Bildungsangebot
• Ganztagesschule, Klassen 1-4 nach § 4a Schulgesetz,
Klassen 5-9 mit Sondererlass „Schulversuch“
• Sonderpädagogischer Dienst an allgemeinen Schulen
für Kinder im Schulalter
• Sonderpädagogische Beratungsstelle für Kinder
im Vorschulalter
46
Kooperative Organisationsformen des gemeinsamen
Unterrichts an der Stirumschule.
D. h. die gesamte Grundstufe, (Klassen 1-4), ist an die
Stirumschule ausgelagert
D
ie Zahl der Schüler mit Migrationshintergrund ist im Vergleich zum Vorjahr
gestiegen. Zwischenzeitlich haben über
die Hälfte der Schüler einen Migrationshintergrund. Ursache dafür sind häufig
mangelnde Sprachkenntnisse - sowohl der
deutschen als auch der Muttersprache und damit verbundene Identitätsprobleme
des Kindes, die zu Lernschwierigkeiten
führen.
Die Klassen 1 und 2 als Kooperative Organisationsform
(Ehemals: Außenklassen)
Die Klassen 3 und 4 werden im Rahmen inklusiver
Bildungsangebote gemeinsam mit Grundschülern
unterrichtet (Gruppenlösung; Zweilehrkräfteprinzip)
47
3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N
3.15 Konrad-Adenauer-Schule
Gemeinschafts- und Werkrealschule | Ganztagesschule ab Klasse 5
Hardfeldplatz 8 | 76646 Bruchsal
Schulleiterin:
Stellv. Schulleiter:
Sekretariat Tel.:
E-Mail:
Homepage:
Schulsozialarbeit:
Elternbeiratsvorsitzende:
Kernzeitbetreuung:
Rektorin Elke Schlechter
Konrektor Michael Riffel
07251/30214-0
[email protected]
www.adenauerschule-bruchsal.de
Karin Meinzer-Bauer, Tel.: 07251/302907
Lilli Krause
25 Kinder
Allgemeine Informationen
Zügigkeit
Auswärtige Schüler
Vorbereitungsklassen
Inklusiv beschulte Schüler
Abgänge gesamt
- Mit Werkrealschulabschluss
- Mit Hauptschulabschluss
- Ohne Abschluss
Klasse 5:3; Klasse 1-9: 2; Klasse 10: 1
32 (7,51%) -19 in 2014/2015
1 Grundstufe
1
42
21
20
1
Gesamtschülerzahl und Einschulungen
3| STECK BRI EFE DER SCH U LEN
Profil/Schwerpunkte
Grundschule
• Kooperation mit den Kindergärten Paul-Gerhard, St. Anton
und Morgentau (SEW)
• Teilnahme am Schulfrucht-Programm
• Leseschule als Schwerpunkt der Grundschule mit fester
Lesezeit, Lesenachmittagen, Buchvorstellungen, Lesewettbewerben, Vorlese-AG, Besuch der Bibliothek, Führungen im
örtlichen Buchhandel usw.
• Nachhaltige Förderung durch zusätzliche Stunden „Sprache
intensiv“ und „Mathematik intensiv“
• Individuelles Lernen durch Differenzierungs- und Teamstunden
• Pädagogische Unterstützung durch Lernassistenten
im Unterricht
• Besonderer Sprachförderunterricht für Kinder, die aus der
VKL-Klasse in die Regelklassen gewechselt sind
• Musisches Profil mit Chor, Theater, Musik-Arbeitsgemeinschaften
• Kulturelle Angebote wie Musiktheater-Aufführungen
(Kinderoper, Musical usw.), regelmäßige Teilnahme an JekasiProjekten und weitere Aktivitäten im Schulleben (Fasching,
Adventssingen, Adventsbazar, St. Martin, Sommertagsumzug)
• Zertifizierte „Grundschule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt“ seit 2009
Gemeinschaftsschule
Profil
Besonderheiten
Sprachenfolge
• Englisch ab Kl. 5
• Französisch ab Kl. 6
Naturwissenschaftlicher Fächerverbund
• Biologie, Naturphänomene, Technik ab Kl. 5
Wahlpflichtbereich ab Kl. 7
• Französisch
• Technik
• Alltagskultur, Ernährung, Soziales
Profilfächer ab Kl. 8
• Rhythmisierter Ganztag bis 16.00 Uhr
• AG-Angebote: z.B. Schulband, Theater,
verschiedene Sportangebote
• Lernen findet in der Schule statt.
• Lernen auf drei Niveaustufen
• Lehrkräfte aus allen Schularten (HS, RS, Gym) unterrichten
an der GMS.
• Berufswegeplanung in Kooperation mit der Wirtschaft
• Schülerfirmen „YourTimer“ und „Holz“
• Soziales Lernen im Unterricht, im Schulleben und im Projekt
• Klassenrat
• Streitschlichter
• Schulsozialarbeit
Übergangsverhalten (Grundschule auf weiterführende Schule)
D
ie Konrad-Adenauer-Schule ist eine aufbauende Gemeinschaftsschule seit dem Schuljahr
2014/15. Im aktuellen Schuljahr sind die Klassen
5 und 6 der Gemeinschaftsschule eingerichtet.
Die Werkrealschule läuft aus (derzeit noch Klasse
7-10). Im kommenden Schuljahr gibt es 37 Neuanmeldungen für die 1. Klasse und 47 Neuanmeldungen für die 5. Klasse der Gemeinschaftsschule.
ZUM SCHUL JAHR
2014/15
Schulart
Grundschüler in Klassenstufe 4
Werkrealschule
Gemeinschaftsschule
Realschule
Gymnasium
Sonstige Schule
Anzahl
41
0
12
15
14
-
2015/16
Anteil in %
100
0
29,26
36,58
34,14
-
Die Übertrittsquote auf die Gemeinschaftsschule ist mit 40 %
annähernd doppelt so hoch wie der Bruchsaler Durchschnitt
von 20,1 %.
Anzahl
45
0
18
9
18
-
Anteil in %
100
0
40
20
40
-
Mit 44 % Werkrealschulempfehlungen ist die Schule Spitzenreiter in Bruchsal.
Das Gymnasium wird vermehrt aber noch unterdurchschnittlich
gewählt.
48
49
3 | S T EC K B R IE F E D E R S C H U L E N
A NH A NG
Haushalt 2016 - Verteilung Sachkostenbeiträge - (Stand 17.8.15)
Schüler mit Migrationshintergrund
HAUSHALT 2016
KOSTENSTELLEN
B
ei den Schülern mit nicht deutscher
Staatsangehörigkeit ist auch eine Vorbereitungsklasse (VKL) im Grundschulbereich
mit 21 Kindern enthalten.
42310000 42740000
NUTZUNG
BÄDER/
PRIV.
TURNH.
LERNMIT.
GESAMT
(LERNM.+
BÄDER/
TURNH.)
42750000
44311000
62.269
14.300
6.500
0
3.300
3.300
1.200
1.200
4.500
-im Grundschulbereich: 45,2 %
-in den Klassen 5 und 6: 39,1 %
(Gemeinschaftsschule)
-in den Klassen 7- 10:
47,1 %
(Werkrealschule auslaufend)
GS Büchenau
GS 93 x 853 €
40317500 0
79.329
18.200
0
0
8.600
8.600
1.000
800
9.400
366.790
84.400
0
1.000
40.700
40.700
2.000
3.200
43.900
Die Zahl der auswärtigen Schüler zeigt,
dass die Gemeinschaftsschule vorwiegend
eine Schule für Bruchsaler Kinder ist.
Die wenigen Einpendler kommen überwiegend aus Karlsdorf-Neuthardt (5,7 %).
50
PSP
LERN- TELEFON
MITTEL GEBÜHR
40317200 0
Einpendler:
7,51 %
ach der Einrichtung eines Ganztagesangebots an der
Stirumschule zum neuen Schuljahr, ist die KonradAdenauer-Schule die einzige Kernstadtgrundschule ohne Ganztagesbetrieb. Da die beiden Kernstadtgrundschulen mit
Ganztagesbetrieb eine hohe Akzeptanz erfahren, muss auch
die weitere Entwicklung der Konrad-Adenauer-Schule in
diese Richtung beobachtet werden.
LEHRMITTEL
GS Helmsheim
GS 73 x 853 €
(65% der HS)
Schüler aus
Bruchsal und Ortsteilen:
92,49 %
N
Kostenart 31410000
DAVON
FINANZ- TELEFON
HAUS- MIETE
HALT
Ohne diese Vorbereitungsklasse beträgt der
Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund
Einzugsbereich
Aktuelle Entwicklung/Ausblick
TATSÄCHL. FIKTIVER SKB ANTEIL
SCHULEN
SACHKOS- FÜR GS/RS
TENBEITR. 853 €/680 €
23%
D. LANDES
(SKB)
Johann-Peter-Hebel-Schule
GS 430 x 853 €
40316100
0
Stirumschule
GS 255x 853 €/
HS 182x 1312 €
40316200 238.784
456.299
104.900
6.000
1.500
47.200
47.200
3.000
2.500
49.700
Konrad-Adenauer-Schule
GS 196x 853 €/
HS 216x 1312 €
40316300 283.392
450.580
103.600
0
1.500
49.550
49.550
3.000
3.000
52.550
59.040
221.963
51.100
0
0
20.050
20.050
1.000
2.500
27.550
Burgschule Obergrombach
GS 71x 853 €/
HS 58x 1312 €
40317300 76.096
136.659
31.400
0
0
14.950
14.950
1.500
700
15.650
Joß-Fritz-Grundschule
GS 206 x 853 €
40317410
175.718
40.400
0
0
20.100
20.100
200
1.500
21.600
Grundschul-Förderklasse
17 Schüler x 375 €
40316200 6.375
6.375
1.500
0
0
Albert-Schweitzer-Realschule
744 Schüler x 651 €
40326100 484.344
505.920
116.400
0
3.200
55.100
55.100
3.000
1.500
56.600
Joß-Fritz-Realschule
383 Schüler x 651 €
40327100
249.333
260.440
59.900
20.000
0
19.600
19.600
700
2.000
21.600
Justus-Knecht-Gymnasium
1327 Schüler x 680 €
40336100 902.360
902.360
207.500
20.740
5.000
90.100
90.100
1.500
6.500
96.600
Schönborn-Gymnasium
683 Schüler x 680 €
40337100
464.440
464.440
106.800
19.060
0
42.900
42.900
2.000
6.000
48.900
Pestalozzi-Förderschule
100 Schüler x 1.795 €
40346100 179.500
179.500
41.300
2.500
500
18.900
18.900
1.500
4.000
22.400
Dietrich-Bonhoeffer-Schule
GS 191x 853 €/
HS 45x 1312 €
40317100
0
gesamt GHS / ohne FKL
657.312
1.949.607
448.300
12.500 4.000
204.450
204.450 12.900
15.400
224.850
gesamt alle Schulen
2.943.664
4.268.642
981.700
74.800 12.700
431.050
431.050 21.600
35.400
470.950
51
ANHANG
A NH A NG
Ansprechpartner bei den gewerblichen Schulen
Broschüre Teil 1
Schulen in der Trägerschaft des Landkreises Karlsruhe
Betreuungsangebote für Grundschulkinder ab dem Schuljahr 2016/17
in der Schulzeit und in den Ferien (Broschüre Stand: 2016)
Telefonnummer
E-Mail Adresse
Homepage
0721/936- 60300
[email protected]
www.bns1.de
GBZ
0721/936- 60700
[email protected]
www.bns2.de
Käthe-Kollwitz-Schule
0721/936- 63300
[email protected]
www.kks-bruchsal.de
Handelslehranstalt
0721/936- 62500
[email protected]
www.handelslehranstalt-bruchsal.de
Balthasar-Neumann Schule I
GBZ
Balthasar-Neumann Schule II
Karl-Berberich-Schule
Schule für Geistigbehinderte
0721/936-63130
[email protected]
www.kbs-bruchsal.de
Fachschule für Landwirtschaft
0721/936-88010
[email protected] www.landratsamt-karlsruhe.de
„
Grundschulen in Bruchsal
SCHULE
BUCHBARE BAUSTEINE
Konrad-Adenauer-Schule Bruchsal (Gemeinschaftsschule ab Klasse 5)
K, F
Grundschule Büchenau
K, F
Grundschule Helmsheim
Vorwort
K, F
Grundschule Obergrombach
K, F
UNTERRICHTSBEGINN (MO – FR)
Telefonnummer
E-Mail Adresse
Homepage
Volkshochschule
07251/79-302
[email protected]
www.vhs-bruchsal.de
Musik- und Kunstschule
07251/300070
[email protected]
www.muksbruchsal.de
Institut Sancta Maria
07251/93250
[email protected]
www.fsp-sanctamaria.de
Landesfeuerwehrschule
07251/933-652
[email protected]
www.lfs-bw.de
Polizeischule der
Bereitschaftspolizei *
07251/3110
villingen-schwenningen.hfp.ins.aut.br
[email protected]
*Hochschule für Polizei Baden Württemberg, Institutionsbereich Ausbildung Bruchsal
52
www.polizei-bw.de
UNTERRICHTSENDE (FR)
BUCHBARE BAUSTEINE
Für Kinder, die eine Ganztagesgrundschule besuchen, stehen
künftig7:30
dreiUhr
ergänzende
15:30Betreuungsbausteine
Uhr
ca. 12:00 Uhr zur Verfügung,
A, B, C, K, F
die die Betreuung an Schultagen von 6:30 Uhr bis 17 Uhr ermögJohann-Peter-Hebel-Schule
7:45
Uhr
15:45
Uhr
ca.
12:00
Uhr
A,
C, K, F
lichen. Diese Betreuungsbausteine sind von den Eltern B,bedarfsBruchsal
gerecht und flexibel buchbar.
Stirumschule Bruchsal
Dietrich-Bonhoeffer-Schule
Heidelsheim
Joß-Fritz-Schule
Untergrombach
8:00 Uhr
16:00 Uhr
ca. 12:00 Uhr
A, B, C, K, F
Für Kinder, die eine Halbtagesschule besuchen, wird auch weiterhin eine8:00
Kernzeitbetreuung
angeboten.
Ergänzt wird das
BetreuUhr
16:00 Uhr
ca. 12:00 Uhr
A, B, C, K, F
ungskonzept um eine wochenweise buchbare Ferienbetreuung.
„
Schule
UNTERRICHTSENDE (MO – DO)
Die Unterrichtszeiten für den Halbtagesbetrieb variieren je nach Schule
Damit steht allen Schülerinnen und Schülern ein flächendeckendes, verlässliches und familienfreundliches Betreuungsangebot
Die Ganztagesgrundschule ist bis auf das Mittagessen kostenfrei. Ein Mittagessen kostet
zur Verfügung.
derzeit 3,70 1. Wird vor Unterrichtsbeginn oder nach Unterrichtsende eine Betreuung
benötigt, so kann diese entsprechend dazu gebucht werden.
Halbtagesgrundschule: Schülerinnen und Schüler, die eine Halbtagesgrundschule
besuchen,
können ein den Unterricht ergänzendes BetreuungsCornelia
Petzold-Schick
angebot von 7 bis 14 Uhr buchen.
Oberbürgermeisterin
Ferienbetreuung:
Buchungsbaustein F – Ferienbetreuung
U
Buchungsbaustein A – Ganztagesgrundschule – Ganztag früh
Betreuungszeitraum
1. Kind
2. Kind
3. Kind
Montag bis Freitag
6:30 bis 17 UhrDIENSTAG
15,– 1/ Tag*MITTWOCH
7,50 1/Tag*
0,– 1/Tag* FREITAG
MONTAG
DONNERSTAG
b
Kosten für Mittagessen
von derzeit 3,70
1 /Tag und ggf. anfallender
Ausflugskosten
6:30 Uhr bis *zuzüglich
Betreuung
Betreuung
Betreuung
Betreuung
Betreuung
Unterrichtsbeginn
Y Es wird eine Ferienbetreuung angeboten, außer in den ersten drei Wochen
Unterricht
Unterricht
Unterricht
Unterricht
Unterricht
der Sommerferien und in den Weihnachtsferien.
Bedarf auch an weiteren Standorten, statt.
Wahlmöglichkeit zwischen
Ganztages- von
oderFamilie
Halbtagesbetrieb
Um die Vereinbarkeit
und Beruf nachhaltig zu
verbessern, hat die Stadt Bruchsal zum Schuljahr 2016/2017
ein Schulkindbetreuungskonzept für alle Grundschulkinder
entwickelt.
SCHULE
B
YFreitag
Die Ferienbetreuung findet in der Regel zentral an einem Standort,Betreuung
bei
Nachmittag
Ganztagesgrundschulen in Wahlform
Sonstige Schulen
Ferienbetreuung
für alle
Ergänzende
Betreuungsbausteine
Grundschülerinnen und -schüler
für Ganztagesgrundschülerinnen
und -schüler
Für neun Schulwochen wird eine Ferienbetreuung täglich von
6:30 bis 17 Uhr angeboten.
© artbox | www.artbox.de
Schule
Y Die Anmeldung erfolgt halbjährlich zu Stichtagen (30.4. für Sommerferien
Betreuungszeitraum
1. Kind
2. Pfingstferien).
Kind
3. Kind
und Herbstferien;
31.12. für Faschingsferien,
Osterferien,
6:30 Uhr bis Schulbeginn und
Freitag Nachmittag
35,– 1 *
17,50 1 *
0,– 1 *
Was gibt es bei der Anmeldung zu beachten?
*zuzüglich Kosten für Mittagessen von derzeit 3,70 1/ Tag
Y Die Entgeltermäßigung
gilt für gleichzeitig
in einem
Betreuungsbaustein angemeldete
Buchungsbaustein
B – Ganztagesgrundschule
– Ganztag
spät
Kinder einer Familie.
B
MONTAG
DIENSTAG wie Hilfe
MITTWOCH
DONNERSTAG nachFREITAG
Y Bei Bezug
von Sozialleistungen
zum Lebensunterhalt
SGB XII kann auf
Antrag eine Entgeltbefreiung gewährt werden. Ein aktueller Bescheid ist vorzulegen.
U
Y Die Platzvergabe für die Betreuung der Halbtagesgrundschülerinnen und -schüler
Unterricht
Unterricht
Unterricht
Unterricht
(Kernzeit)
erfolgt nach Unterricht
dem Antragseingang
im Schulund Sportamt
Bruchsal. Eine
Anmeldung zur Betreuung ist erst ab Schulanmeldung möglich.
Ende Unterricht
Anmeldeformulare
undBetreuung
weitere Informationen
Sie an der jeweiligen
Betreuung
Betreuung erhalten
Betreuung
bis 17 UhrY
(inkl.
Fr.)
Betreuung Schule
und auf www.bruchsal.de unter der Rubrik Schulen/Betreuungsangebote. Ferienangebote weiterer Anbieter finden Sie ebenfalls auf der städtischen Homepage sowie
Betreuungszeitraum
1. Kind
2. Kind
3. Kind
auf www.buendnis-familie-bruchsal.de
Montag bis Freitag nach
dem Unterricht bis 17 Uhr
Fachbereich: Bildung,
Soziales und Sport
35,– 1 *
17,50 1 *
0,– 1 *
*zuzüglich
Kosten für Mittagessen
von derzeit 3,70 1/Iris
Tag Trautwein
Stadt Bruchsal · Schulund Sportamt
· Ansprechpartnerin:
Anschrift: Campus 1 · 76646 Bruchsal · Tel.: 07251 79-649 · Fax: 07251 79-613
E-Mail: [email protected] · www.bruchsal.de
53
ANHANG
A NH A NG
Broschüre Teil 2
Die Namensgeber Bruchsaler Schulen
Betreuungsangebote für Grundschulkinder ab dem Schuljahr 2016/17
in der Schulzeit und in den Ferien (Broschüre Stand: 2016)
Dietrich Bonhoeffer
SCHULE
6:30 Uhr bis
Unterrichtsbeginn
MONTAG
DIENSTAG
Betreuung
Betreuung
Konrad-Adenauer-Schule Bruchsal (Gemeinschaftsschule
ab Klasse 5)
Unterricht
Unterricht
MITTWOCH
DONNERSTAG
Betreuung BUCHBARE
Betreuung
BAUSTEINE
Unterricht
K, F
Unterricht
Betreuung
K, F
Betreuung
Grundschule Büchenau
FREITAG
Betreuung
Unterricht
K, F
Ende Unterricht
Grundschule Helmsheim
bis 17 Uhr (inkl. Fr.)
Betreuung
Betreuung
Grundschule Obergrombach
K, F
Betreuungszeitraum
1. Kind
2. Kind
3. Kind
6:30 Uhr bis Unterrichtsbeginn und
Ende Unterricht bis 17 Uhr (inkl. Fr.)
58,– 1*
29,– 1 *
0,– 1*
Wahlmöglichkeit zwischen Ganztages- oder Halbtagesbetrieb
UNTERRICHTSUNTERRICHTSUNTERRICHTSBUCHBARE BAUSTEINE
Kernzeitbetreuung
für
– DO)HalbtagesBEGINN (MO – FR) ENDE (MO
ENDE (FR)
grundschülerinnen
-schüler
Stirumschule Bruchsal
7:30 Uhr
15:30und
Uhr
ca. 12:00 Uhr
A, B, C, K, F
SCHULE
Johann-Peter-Hebel-Schule
Bruchsal
7:45 Uhr
15:45 Uhr
ca. 12:00 Uhr
Dietrich-Bonhoeffer-Schule
Heidelsheim
8:00 Uhr
16:00 Uhr
ca. 12:00 Uhr
Joß-Fritz-Schule
7 Uhr bis
Untergrombach
Unterrichtsbeginn
MONTAG
DIENSTAG
8:00 Uhr
Betreuung
16:00 Uhr
Betreuung
Buchungsbaustein K – Halbtagesgrundschule – Kernzeit
Unterricht
MITTWOCH
ca. 12:00 Uhr
Betreuung
Unterricht
Unterricht
A, B, C, K, F
FREITAG
A, B, C, K, F
Betreuung
Betreuung
Die Ganztagesgrundschule ist bis auf das Mittagessen kostenfrei. Ein Mittagessen kostet
Unterricht
derzeit 3,70 Ende
1. Wird
vor Unterrichtsbeginn oder nach Unterrichtsende eine Betreuung
Betreuung
Betreuung
Betreuung
Betreuung
bis 14 Uhr
benötigt, so kann diese entsprechend dazu gebucht werden.
Halbtagesgrundschule: Schülerinnen und Schüler, die eine Halbtagesgrundschule
Betreuungszeitraum
Kind
2. Kind
besuchen,
können ein den Unterricht1.ergänzendes
Betreuungsangebot von 7 bis 14 Uhr buchen.
Ferienbetreuung:
ag
7 bis 14 Uhr
außerhalb Unterrichtszeit
50,– 1*
25,– 1*
2. Kind
3. Kind
Unterricht
Betreuung
3. Kind
15,– 1/Tag*
7,50 1/Tag*
0,– 1/Tag*
Y Die Ferienbetreuung findet in der Regel zentral an einem Standort, bei
Bedarf auch an weiteren Standorten, statt.
Y Die Anmeldung erfolgt halbjährlich zu Stichtagen (30.4. für Sommerferien
und Herbstferien; 31.12. für Faschingsferien, Osterferien, Pfingstferien).
Y Bei Bezug von Sozialleistungen wie Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII kann auf
Antrag eine Entgeltbefreiung gewährt werden. Ein aktueller Bescheid ist vorzulegen.
Y Die Platzvergabe für die Betreuung der Halbtagesgrundschülerinnen und -schüler
(Kernzeit) erfolgt nach dem Antragseingang im Schul- und Sportamt Bruchsal. Eine
Anmeldung zur Betreuung ist erst ab Schulanmeldung möglich.
Y Anmeldeformulare und weitere Informationen erhalten Sie an der jeweiligen Schule
und auf www.bruchsal.de unter der Rubrik Schulen/Betreuungsangebote. Ferienangebote weiterer Anbieter finden Sie ebenfalls auf der städtischen Homepage sowie
auf www.buendnis-familie-bruchsal.de
0,– 1*
Fachbereich: Bildung,
Soziales und Sport
Theologe im Kampf gegen den Nationalsozialismus
Fürstbischof von Speyer von 1770 bis 1797.
Begründer der Bruchsaler Krankenhausstiftung
ab demgeboren
Schuljahr
2016/2017
zwischen
1464 und 1475 in Untergrombach;
Stadt Bruchsal · Schul- und Sportamt · Ansprechpartnerin: Iris Trautwein
Anschrift: Campus 1 · 76646 Bruchsal · Tel.: 07251 79-649 · Fax: 07251 79-613
E-Mail: [email protected] · www.bruchsal.de
Dr. Friedrich Justus Knecht
genaueres ist nicht bekannt
Im Winter 1524/25 verliert sich seine Spur für immer
geboren am 07.10.1839 in Bruchsal
gestorben am 31.01.1921 in Freiburg
Bauernführer im Kampf gegen die Unterdrückung
zur Zeit des Bundschuhs
Pädagoge und Weihbischof in Freiburg,
Ehrenbürger in Bruchsal (02.10.1919).
Johann Heinrich Pestalozzi
Dr. Konrad Adenauer
geboren 12.01.1746 in Zürich
gestorben 17.02.1827 in Brugg
geboren am 05.01.1876 in Köln
gestorben am 19.04.1967 Bad Honnef-Rhöndorf
Pestalozzi war ein Schweizer Pädagoge.
Außerdem machte er sich als Philanthrop,
Schul- und Sozialreformer, Philosoph
sowie Politiker einen Namen.
1. Bundeskanzler von 1949 - 1963
in der Schulzeit und in den Ferien
Y Es wird eine Ferienbetreuung angeboten, außer in den ersten drei Wochen
der Sommerferien und in den Weihnachtsferien.
Für neun Schulwochen wird eine Ferienbetreuung täglich von
*im Rahmen dieser Betreuung gibt es kein Mittagessenangebot
6:30 bis 17 Uhr angeboten.
geboren am 16.03.1721 in Gemen
gestorben am 26.02.1797 in Schloß Freudenhain bei Passau
Betreuungsangebote
Joß Fritz
für Grundschulkinder
*zuzüglich Kosten für Mittagessen von derzeit 3,70 1/Tag und ggf. anfallender Ausflugskosten
Y Die Entgeltermäßigung gilt für gleichzeitig in einem Betreuungsbaustein angemeldete
Kinder einer Familie.
DONNERSTAG
Unterricht
1. Kind
Was gibt es bei der Anmeldung zu beachten?
A, B, C, K, F
Die Unterrichtszeiten für den Halbtagesbetrieb variieren je nach Schule
Betreuungszeitraum
geboren am 04.02.1906 in Breslau
hingerichtet am 09.04.1945 KZ Flossenbürg
Fachbereich: Bildung,
Soziales und Sport
Buchungsbaustein F – Ferienbetreuung
Montag bis Freitag 6:30 bis 17 Uhr
Betreuung
Ganztagesgrundschulen in Wahlform
*zuzüglich Kosten für Mittagessen von derzeit 3,70 1/ Tag
ag
Ferienbetreuung für alle
Grundschülerinnen und -schüler
© artbox | www.artbox.de
Grundschulen
in Bruchsal
Buchungsbaustein
C – Ganztagesgrundschule – Ganztag plus
August von Limburg-Stirum
Dr. Albert Schweitzer
Johann Peter Hebel
geboren am 14.01.1875 in Kaysersberg im Oberelsass
gestorben am 04.09.1965 in Lambarene / Gabun
geboren am 10.05.1760 in Basel
gestorben am 22.09.1826 in Schwetzingen
Mediziner, Theologe, Philosoph, Musikwissenschaftler,
Friedensnobelpreisträger
Dichter, Autor und Theologe
Kardinal Damian Hugo von Schönborn
geboren am 19.09.1676 in Mainz
gestorben 19.08.1743 in Bruchsal
Fürstbischof von Speyer von 1719 bis zum Todestag
Erbauer des Bruchsaler Schlosses
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