Ein Frohes Neues Jahr Euch allen!

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Ein Frohes Neues Jahr Euch allen!
Netzwerk Aktuell
09.11.201
Ausgabe 1 / 2011
Ein Frohes Neues Jahr Euch allen!
Wir hoffen, dass Ihr alle
ein paar wunderbare Tage
zwischen den Jahren hattet – und möglichst wenige
dramatische Einsätze die
Feiertage begleitet haben.
Die Zeit zwischen den Jahren hat immer ein bisschen
etwas Magisches. Es ist die
Zeit des Rück- und des
Ausblickens. Es ist die Zeit
des Innehaltens und der
Überlegungen was bringt
das neue Jahr mit sich.
Allzu schnell ist frau aber
dann wieder damit be-
schäftigt, die neuen Termine fürs nächste Jahr in
den Kalender einzutragen
und die vielen alltäglichen Dinge zu planen, die
einfach getan werden
müssen.
ressante Weiterbildungsangebote
bieten
die
Chance Neues zu erleben,
interessante Menschen zu
treffen und besondere
kleine Auszeiten zu nutzen.
Wir möchten Euch 2011
die kleinen rettenden
Inseln im Kalender schaffen – auf die man schaut,
wenn der Alltag anfängt
Überhand zu nehmen.
Wir starten mit viel
Schwung in die Planungen
für das nächste Jahr – und
genau den Schwung wünschen wir Euch für Euer
Jahr 2011. Wir freuen uns
Euch hoffentlich oft dieses Jahr zu treffen und
wünschen Euch alles Gute
Bundeskongress,
Netzwerktreffen, Sportangebote, Ausflüge und inte-
Euer Netzwerk Team
Regionalvertreterin Baden Württemberg – Isolde Weggen
Artikelübersicht:
Neujahrsgruß
1
Regionalvertreterin – Isolde
Weggen
1
Regionalvertreterin –
Stephanie Göttert
2
Verstärkung gesucht
2
Neue Mitglieder
2
Kooperationspartner stellen
sich vor – LEADER
Termine
3
3
Selbstmarketing in der
Feuerwehr
Stellenangebot IdF
4
5
Feuerwehrfrauen im gehobenen Dienst gesucht
6
Isolde Weggen ist in einem kleinen Dorf (ca. 300
Einwohner) im jetzigen
Bundesland Brandenburg
aufgewachsen. Dort war
die Feuerwehr fast die
einzige
„gesellschaftliche“ Organisation in diesem Ort.
Für Isolde war immer klar,
dass sie den Spuren ihres
Vaters in die Feuerwehr
folgen wird. Sie war schon
immer von der Arbeit fasziniert, obwohl zu diesem
Zeitpunkt nur die Brandbekämpfung und der vorbeugende Brandschutz in
den Haushalten eine Aufgaben der Freiwilligen
Ortsfeuerwehr waren. Eine
Uniform erhielt sie erst
mal nicht.
In der FF konnte sich Isolde als Organisationstalent
in Sachen Brandschutz für
junge Leute und bei Veranstaltungen beweisen.
1981 ist sie dann nach
Finsterwalde, OT Pechhütte umgezogen, wo sie
endlich ihre erste Uniform erhielt. Ihre damals
4jährige Tochter zeigte
mit großem Stolz jedem
die Uniform.
Mit der Wende 1989 kamen neue Aufgaben auf
die Freiwilligen Feuerwehren zu. Diesen galt
es sich zu stellen, d.h.
weiter qualifizieren.
Aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit hat Isolde
im Jahr 2000 ihren
Wohnort nach BadenWürttemberg
verlegt.
Jetzt galt es sich hier in
der Freiwilligen Feuerwehr zu integrieren.
Ihr war klar, dass sie
nicht da weitermachen
konnte, wo sie in Brandenburg aufgehört hatte.
Es war für sie wichtig,
erst mal mitzumachen.
2003 wurde Isolde dann
bei der Freiwilligen Feuerwehr Laupheim zur
Schriftführerin gewählt
und Mitglied im Führungsausschuss.
Im Jahr 2008 hat Isolde
in der ad- hoc- Arbeits-
Netzwerk Aktuell
gruppe des DFV „Forum
der Feuerwehrfrauen“ in
Heyrothsberge
mitgearbeitet.
Seit dem ist sie auch Mitglied im Netzwerk Feuer-
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wehrfrauen e.V..
gemacht.
Isolde hat eine erwachsene Tochter, die im Polizeidienst arbeitet und ist
bereits zweifache Oma
von zwei Enkeltöchtern
Glücklicherweise hat sie
auch einen toleranten
Partner, der auch mal an
zweiter Stelle tritt, wenn
die Feuerwehr ruft.
Regionalvertreterin Baden Württemberg – Stephanie Göttert
Stephanie Göttert
Stephanie Göttert ist in
Dettenhausen, einem kleinen Ort inmitten des wunderschönen
Naturparks
Schönbuch aufgewachsen.
Die Feuerwehr wurde für
sie interessant, als sie
mitbekam, dass einige
ihrer Onkels bei der Freiwilligen Feuerwehr sind.
Das faszinierte sie sehr
und als ein damaliger Klassenkamerad mit 12 Jahren
sie fragte ob sie Lust hätte
zu einem Übungsabend der
Jugendfeuerwehr
mitzukommen sagte sie sofort
zu. Zu diesem Zeitpunkt
war sie die Vorreiterin als
eines der ersten Mädchen
bei der Jugendfeuerwehr
im Landkreis Tübingen. Mit
18 trat sie dann als erste
Frau in ihrem Heimatort
in die Aktive Feuerwehr
über. In dieser Zeit übernahm sie die Brandschutzerziehung in Kindergärten und organisierte das
Sommerferienprogramm
mit. Nach der Schule
machte sie eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten in ihrer
Heimatgemeinde.
Nach
ihrer Ausbildung arbeitete
sie als Projektassistentin
bei der IBM in Böblingen.
Aus Liebe zog sie dann in
ihre neue Gemeinde Untergruppenbach im Landkreis Heilbronn, einem
Ort mit ca. 6000
Einwohnern inmitten von
Weinbergen
umgeben.
Dort arbeitete sie dann als
Sachbearbeiterin im Einkauf bei einer großen Lebensmittelkette.
Zwischenzeitlich ist sie glückliche Mutter von 2 Jungs
im Alter von 7 und 4 ½
Jahren. Seit 30.10.2009
ist sie Frauensprecherin
im KFV Heilbronn e.V..
Ihre Ausbildung bei der
Feuerwehr begann mit der
Grundausbildung bis zur
Maschinistin.
Nebenbei
trainiert sie die Bambini´s
des TSV Untergruppenbach. Ihre Hobbies sind
neben ihren Kindern, Lesen, Basteln und wenn
Zeit und Muße der Garten.
Regionalvertreterinnen
Nach den ersten Meldungen für Baden Württemberg und Berlin/ Brandenburg haben sich weitere
Kolleginnen gemeldet, die
uns tatkräftig unterstützen
wollen.
Manuela Wedel von der
Feuerwehr München wird
den Bereich Bayern übernehmen. Katharina Kluge
von der Feuerwehr Hilden
wird sich um Nordrhein
Westfalen kümmern und
Veronika Häde von der
Feuerwehr Wiesbaden ist
für die Region Hessen zuständig.
In dieser und den nächsten Ausgaben von Netzwerk Aktuell stellen wir
Euch Eure Regionalvertreterinnen vor.
Falls auch Ihr Interesse
habt uns zu unterstützen,
meldet Euch unter [email protected].
Alle Informationen zu den
Regionalvertreterinnen
findet Ihr im letzten Newsletter und auf unserer
Homepage.
Herzlichen Dank schon mal
an Andrea, Marietta, Stephanie, Isolde, Manuela,
Katharina und Veronika.
Neue Mitglieder
Wir freuen uns über folgende neue Mitglieder im
Netzwerk Feuerwehrfrauen:
· Ina Peitz
Feuerwehr Bad
Sassendorf
· Jutta SchürmannLipsch
Feuerwehr Menden
Noch kein Mitglied? Die Anmeldeunterlagen gibt’s unter www.feuerwehrfrauen.de
Netzwerk Aktuell
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Koopeartionspartner stellen sich vor
Wir freuen uns, unseren
neuen Goldsponsor, die
LEADER GmbH vorzustellen.
gründet, dieses Tochterunternehmen
importiert
und exportiert Produkte
für den Brandschutz.
Die
Geschichte
der
Genetech - Gruppe beginnt im Jahr 1978, als
Thierry Delerue in Le
Havre die Firma Promat
Sécurité (3 Mitarbeiter)
übernimmt. Das Unternehmen liefert und wartet auf regionaler Ebene
Brandschutzausrüstungen.
Zehn Jahre später entwickelt und fertigt Groupe
Leader selbst Brandschutzund
Rettungsausrüstungen.
Die Firma wächst rapide,
im Jahr 1985 wird Groupe
Leader (Le Havre) ge-
Nach einer Dekade progressiven Wachstums in
Europa werden die deutschen und englischen Tochterunternehmen
gegründet. Ein Vertriebspartner
für Spanien und Portugal
stößt im Jahr 1999 zur
Gruppe.
Zu Beginn des Jahres 2000
wird die Firma Bio Ex
(Montrottier) gegründet,
die Schaummittel und
Löschmittelzusätze
mit
dem Ziel, auch bei
Schaumeinsatz die Natur
nicht zu belasten. Seit
acht Jahren werden mittlerweile fluorfreie, biologisch abbaubare Schaummittel entwickelt und
hergestellt.
http://www.leadergroup.eu
Termine
Im Neujahrsgruß haben
wir von Planungen für
das nächste Jahr gesprochen, nun wollen wir
Euch auf ein paar entsprechende
Termine
aufmerksam machen.
Der nächste TFA Toughest
Firefighter
Alive findet am 10. und
11. Juni 2011 in Mönchengladbach statt. Alle
Infos unter www.tfainfo.de.
Der 4. Düsseldorfer Firefighters Skyrun findet
vermutlich in der 2. Jahreshälfte statt. Informationen dazu gibt es auch
unter www.firefighterskyrun.de.
Vermutlich vom 30. Mai
bis zum 01. Juni 2011
können wir ein Realbrandtraining beim Ausbildungszentrum
der
Marine in Neustadt in
Holstein anbieten. Konkrete Informationen dazu
wird es in Kürze auf unserer Homepage unter
Aktivitäten geben.
Die Deutschen Meisterschaften
der
VFDU
Rescue Challenge werden
vom 01. Bis 03. Juli 2011
in Sinntal ausgetragen.
Auch wir sind wieder mit
einem
Team
dabei.
www.vfdu.de
Die RESCUE DAYS sind
vom 30.09. - 02.10.2011
in Deggendorf zu Gast.
www.rescue-days.de
Die nächste vfdb Jahresfachtagung findet vom
30. Mai bis zum 01. Juni
2011 in Berlin statt. Wir
werden vermutlich mit
einem Stand vertreten
sein. Weitere Infos gibt
es unter www.vfdb.de.
Vom 02. bis 05. Juni
2011 findet 19. Internationale
Feuerwehr
Sternfahrt, in Frankfurt
(Oder) /Slubice statt.
www.feuerwehrsternfahr
t-2011.eu
Die nächsten World Fire
and Police Games finden
vom 26. August bis zum
05. September 2011 in
New
York
statt.
http://2011wpfg.org.
Women‘s Run. Die Termine für 2011 stehen
fest:
· Hamburg: 9. Juli 2011
· Frankfurt:
2011
23.
Juli
· Köln: 13. August 2011
· München: 10.
tember 2011
www.womensrun.de
Sep-
Und last but not least
steht natürlich unser 20.
Bundeskongress
der
Feuerwehrfrauen vom
04. Bis 06. November
2011 in Frankfurt auf
dem Kalender. Alle Informationen zum aktuellen Planungsstand gibt es
auf unserer Homepage
www.feuerwehrfrauen.d
e unter Aktivitäten.
Habt Ihr auch Aktivitäten, die veröffentlicht
werden sollen? Schickt
uns einfach eine Mail an
[email protected].
20. Bundeskongress
der Feuerwehrfrauen
Netzwerk Aktuell
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Selbstmarketing in der Feuerwehr
Auf dem Rückweg von der
INTERSCHUTZ, saß ich im
Auto und steuerte eine
Raststätte an, um mir bei
der Hitze ein kühles Wasser zu besorgen. Zeitgleich
mit mir fuhr ein Feuerwehr
MTW ebenfalls auf den
Rastplatz. Als die Tür sich
öffnete, traute ich meinen
Augen kaum, es kullerten
Bierflaschen heraus… Als
ich vor dem Kühlregal
stand, enterte die Truppe
aus dem MTW den Shop
und zu meinem Entsetzen
tauschten sie nicht nur
eine leere Kiste Bier gegen
eine volle, sondern hatten
zum Teil auch noch TShirts an mit so „lustigen“
Aufdrucken wie „Wo andere raus rennen, rennen wir
rein“ oder „Ist es zu heiß
bist Du zu schwach“. Ein
besonders
sportliches
Exemplar, in seinen Ausmaßen etwa so breit wie
hoch, schmückte sich mit
dem Spruch „Fire Hero“.
„Na prima Jungs…“, dachte
ich bei mir. Aber wenigstens war keine Feuerwehrfrau dabei. Naja, fast keine, denn kurz danach enterte auch eine Kollegin
den Shop, mit dem T-Shirt
„Fühl dich sicher, schlaf
mit einer Feuerwehrfrau“.
Ich habe meine Fahrt an
dem Tag kopfschüttelnd
fortgesetzt und nach einer
Weile auch nicht mehr
über die Sache nachgedacht.
Ein halbes Jahr später war
ich mit ein paar Freundinnen auf dem Weihnachtsmarkt. Es war angemessen
kalt,
der
Glühwein
schmeckte, die Stimmung
war super. Da kam eine
Gruppe leicht angeheiterter junger Männer an den
Glühweinstand und orderte
eine Runde Glühwein mit
doppeltem Schuss. Soweit
so gut, sowas kommt auf
einem
Weihnachtsmarkt
vor. Dann tippte mir eine
Freundin auf die Schulter
und zeigte mir den Schriftzug, den die Jacken der
jungen Männer trugen…
„Feuerwehr Stadt Namenlos“.
Liebe Leute, es ist ok,
wenn wir feiern, es ist ok,
wenn wir Spaß haben und
lustig sind, aber müssen wir
wirklich mutwillig unser
Image beschädigen? Vor
dem Hintergrund, dass viele Leute immer noch meinen, dass die Feuerwehr
am liebsten den eigenen
Durst löscht… Müssen wir
dieses Bild tatsächlich bestätigen? Jemand, der einen Menschen bei einem
Verkehrsunfall
verloren
hat, findet den Spruch
„Überholen Sie ruhig, wir
schneiden Sie raus! Ihre
Feuerwehr“
vermutlich
alles andere als lustig. Unsere Art von Humor ist für
den Normalbürger häufig
nicht verständlich, warum
belassen wir solche Sprüche
nicht in unseren Kreisen?
Am Anfang dieses Artikels
bezog ich mich auf die
INTERSCHUTZ, die größten
Brandschutzmesse weltweit
mit einem internationalen
Publikum. Mir sind noch
lebhaft die Bilder der Menschenmengen von Augen,
die sich jeden Morgen ab
09:00 Uhr ihr Freibier bei
einem großen Hersteller für
Sicherheitsschuhe und –
stiefel abholten, grölend
versteht sich.
Oder die
Massen, die am Stand eines
Fahrzeughersteller „Eimer,
Eimer“ skandierten, um mit
diesen roten Eimern und
dem Bierkrug des ersten
Ausstellers das Messegelän-
de unsicher zu machen.
Häufig bekleidet mit TShirts mit den „lustigen“
Sprüchen… Ich war froh,
dass die meisten normalen
Menschen
davon
zum
Glück nichts mitbekommen haben. Allerdings
habe ich mich vor den
vielen ausländischen Ausstellern und Besuchern
geschämt und hoffe, dass
sie Gelegenheit hatten,
auch die professionelle
Seite des deutschen Feuerwehrwesens kennen zu
lernen und nicht mit der
Erinnerung an rote Eimer
und grölende Massen nach
Hause fahren.
Wir leisten so viel in den
Feuerwehren, Feuerwehrleute werden jedes Jahr
zur vertrauenswürdigsten
Berufsgruppe
gewählt.
Warum machen wir dieses
Bild kaputt? Wie wäre es,
mit einem Glas Bier in der
Hand inkognito zu bleiben
und das Feuerwehr T-Shirt
(ohne „lustigen“ Spruch)
stattdessen beim 5000 - m
Jeder-mannlauf des örtlichen Stadtfestes zu tragen. Das wär doch mal
positive Öffentlichkeitsarbeit. Wie wäre es, beim
offiziellen Teil des Tages
der offenen Tür ein Alkoholverbot für die uniformierten Mitglieder auszusprechen und erst später,
wenn alle Gäste weg sind,
den Tag mit einem Glas
Bier ausklingen zu lassen?
Für mich ist auf jeden Fall
ein Vorsatz im neuen Jahr,
noch mehr Wert auf positives Selbstmarketing in
der Feuerwehr zu legen.
Eure
Kristina Knigge
Netzwerk Aktuell
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Stellenangebot Institut der Feuerwehr NRW
Beim Institut der Feuerwehr
NordrheinWestfalen sind drei Stellen als
Brandoberinspektoranwärterin oder Brandoberinspektoranwärter
zu besetzen. Die Einstellungen
sind
zum
01.04.2011, 01.07.2011
und 01.10.2011 vorgesehen. Die Anwärterin
oder
der
Anwärter
durchläuft einen 24monatigen
Vorbereitungsdienst im Beamtenverhältnis auf Widerruf, der mit der Laufbahnprüfung für den
gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst abschließt. Die Ausbildung
besteht aus theoretischen
Ausbildungsabschnitten am Institut der
Feuerwehr NRW oder
beauftragten Einrichtungen und praktischen
Ausbildungsabschnitten
bei verschiedenen Feuerwehren im Bundesgebiet.
Die Personalauswahl ist
auf eine anschließende
Tätigkeit als Dozentin
oder Dozent ausgerichtet. Eine Übernahme in
den Landesdienst nach
Beendigung der Ausbildung kann jedoch nicht
zugesichert werden.
Anforderungsprofil
für
den
Vorbereitungsdienst:
In den Vorbereitungsdienst kann eingestellt
werden, wer
· Deutsche oder Deutscher im Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes ist oder die
Staatsangehörigkeit eines anderen Mitglied-
staates der Europäischen
Union oder eines anderen
Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum oder eines Drittstaates, dem Deutschland und die Europäische
Union vertraglich einen
entsprechenden Anspruch
auf Anerkennung von Berufsqualifikationen eingeräumt haben, besitzt,
· mindestens
das
Abschlusszeugnis
einer
Fachhochschule oder in
einem
entsprechenden
Studiengang einer Gesamthochschule in einer
technischen Fachrichtung
erworben hat,
· gesundheitlich für den
Dienst in der Feuerwehr
geeignet ist und
· zum Zeitpunkt der Einstellung das 38. Lebensjahr noch nicht vollendet
hat.
Aufgaben im
tungsdienst:
Vorberei-
· Ausbildung und Prüfung
gemäß der Verordnung
über die Ausbildung und
Prüfung für die Laufbahn
des gehobenen feuerwehrtechnischen Dienstes im Lande NordrheinWestfalen (VAPgD-Feu)
wesentliche Aufgaben als
Dozentin oder Dozent:
· Unterrichtserteilung
· Erstellung von Lehr- und
Lernunterlagen
· Mitwirkung
bei
tungsnachweisen
Prüfungen
Leisund
· Mitwirkung in Projekten
allgemeines Anforderungsprofil:
· persönliche Integrität
· Teamfähigkeit
· Kommunikationsfähigkeit
· Flexibilität
· EDV-Kenntnisse
Kenntnisse und Erfahrungen
in der Erwachsenenbildung
sowie der Besitz der Fahrerlaubnisklasse C sind von
Vorteil.
Mit der Bewerbung ist der
Erwerb des Dt. Sportabzeichens in Bronze nachzuweisen. Das Ausstellungsdatum
darf nicht älter als 12 Monate sein.
Bewerbungen von Frauen
sind
ausdrücklich
erwünscht. Frauen werden
bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der
Person des Mitbewerbers
liegende Gründe überwiegen.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen, insbesondere das Abschlusszeugnis
des Studienganges, können
bis zum 31.01.2011 an das
Institut der Feuerwehr
Nordrhein-Westfalen
Wolbecker Straße 237
48155 Münster
gerichtet werden. Telefonische Rückfragen sind unter
der Rufnummer (0251)3112119 möglich.
Netzwerk Aktuell
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Feuerwehrfrauen im gehobenen Dienst gesucht!
Anne-Kathrin Fiedler
Netzwerk
Feuerwehrfrauen e.V.
Krämerbank 5
44227 Dortmund
TELEFON:
+ 49 700 3937 2836
FAX:
+49 3212 100 4344
Wir haben eine Anfrage
von Anne- Kathrin Fiedler von der Uni Wuppertal erhalten. Sie studiert
den Master der Sicherheitstechnik und wir haben ihr bereits bei ihrer
Bachelorarbeit
zum
Thema „Frauenkarrieren
in der Berufsfeuerwehr“
geholfen, die sie übrigens mit der Note „sehr
gut“
bestanden
hat.
Jetzt bearbeitet sie ein
Projekt, bei dem wir sie
wieder gerne unterstützen möchten. Hier ihre
Anfrage:
Ich studiere den Master
Sicherheitstechnik
an
der Universität Wuppertal und arbeite als Wissenschaftliche Hilfskraft
für das Fachgebiet Methoden der Sicherheitstechnik/ Unfallforschung
der Universität und bearbeite ein Projekt mit
dem Namen „Frauenspezifische Laufbahnbarrieren im feuerwehrtechnischen Dienst“ mit, das
von der vfdb gefördert
wird. Im Rahmen dieses
Projekts soll untersucht
werden, inwieweit frauenspezifische Barrieren den
Eintritt und die weitere
Entwicklung der Laufbahn in
der Feuerwehr beeinflussen. Zur Bearbeitung des
Projekts möchten wir Interviews mit vier oder mehr
Feuerwehrfrauen aus unterschiedlichen
Regionen
Deutschlands führen, die im
gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst tätig sind.
Diese Interviews sollen telefonisch durchgeführt und
mitgeschnitten werden. Sie
werden eine Dauer von etwa einer Stunde haben.
Es wäre toll, wenn sich Feuerwehrfrauen aus dem gehobenen Dienst finden ließen, die für ein Telefoninterview bereit wären. Ich
bin jederzeit über meine
Kontaktdaten
erreichbar.
Die Ergebnisse aus den Interviews sollen in einem
Workshop vorgestellt und
diskutiert werden. Die vfdb
und die Universität Wuppertal beraten derzeit noch
darüber, wann und wo dieser Workshop stattfinden
sollte. Wenn mir genauere Informationen vorliegen, werden natürlich
alle darüber informiert.
Falls es noch weitere Fragen gibt, stehe ich gerne
– telefonisch oder per
Email – zur Verfügung.
Über Eure Hilfe würde ich
mich sehr freuen und
bedanke mich bereits im
Voraus für Eure Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen,
Anne-Kathrin Fiedler
Kontaktdaten:
[email protected]
0170/27 44 213
Die Bachelorarbeit von
Anne-Kathrin Fiedler wird
in Kürze auf unserer
Homepage zum Download
bereit stehen.
E-MAIL:
[email protected]
Über uns
Wir haben auch eine
Website!
Besuchen Sie uns unter:
Am 11 Mai 1991 trafen
sich anlässlich der 100
Jahr Feier der Berufsfeuerwehr Kassel zum
ersten Mal eine Handvoll
Berufsfeuerwehrfrauen
zu einer Podiumsdiskussion und einem kleinen
Erfahrungsaustausch. Seit dem gab es
einen
losen
Zu-
sammenschluss von Feuerwehrfrauen, die sich einmal im Jahr trafen. Im
Laufe der Zeit wurde der
Kreis immer größer, auch
Frauen aus den Freiwilligen Feuerwehren kamen
hinzu. Der Bedarf an einer
koordinierten Zusammenarbeit wurde größer und
so wurde im Jahr 2006 der
Verein »Netzwerk Feuerwehrfrauen e. V.« mit
Sitz in Münster gegründet. Unser gemeinsames
Ziel ist es, den Austausch auf einer Plattform von interessierten
Feuerwehrange-hörigen
zu fördern, dazu gehören
selbstverständlich
auch Männer.
www.feuerwehrfrauen.de
Noch kein Mitglied? Die Anmeldeunterlagen gibt’s unter www.feuerwehrfrauen.de
Netzwerk Aktuell
07.02.2011
Ausgabe 2 / 2011
Weniger ist mehr…
…sagt man ja so schön,
obwohl man in Zeiten von
Super Spar Menüs und XXL
Angeboten manchmal den
Eindruck bekommt, dass
Klasse statt Masse out ist.
Vor allem an der Informationsfront werden wir inzwischen mit Emails, Zeitschriften, Blogs und Newslettern überhäuft und haben häufig kaum die Möglichkeit, das alles zu lesen.
Artikelübersicht:
Weniger ist mehr
1
Dies war einer der Gründe,
uns auf der letzten Vorstandssitzung darüber zu
unterhalten, ob „Netzwerk
Aktuell“ weiterhin monatlich erscheinen soll oder
ob auch alle zwei Monate
oder vielleicht vierteljährlich reichen.
mationen verteilt werden
müssen, werden wir alles
auf die Homepage stellen
und weiterhin eine kurze
Infomail schicken.
Wir haben uns erst mal
für die zweimonatige Version entschieden. Damit
können wir Termine in
der Regel zeitgerecht
ankündigen und auch für
die Veröffentlichung von
Stellenanzeigen ist es
meistens ausreichend.
Die nächste Ausgabe von
Netzwerk Aktuell wird
also Anfang April erscheinen.
Viel Spaß beim Lesen
Euer
Netzwerk Team
Wenn in der Zwischenzeit
etwas Wichtiges passiert
oder zeitkritische Infor-
Regionalvertreterin –
Andrea Stage
1
Regionalvertreterin –
Katharina Kluge
2
Regionalvertreterin Berlin/ Brandenburg – Andrea Stage
Weitere Vertreterinnen
gesucht
2
Unsere Regionalvertreterin
für den Bereich Berlin/
Brandenburg wurde in der
Prignitz/ Land Brandenburg geboren und ist dort
auch aufgewachsen.
Neues an der Uniformfront
in NRW
2
Neuer Vereinssitz
3
Berufsfeuerwehr Köln –
Nicht nur Männersache
3
Feuerwehrfrauentreffen in
Colorado
4
Burning Barriers
4
Projekt AGBF
Niedersachsen
4
Josts Kolumne
5
Regionaltreffen BadenWürttemberg
6
20. Bundeskongress
6
Sponsoren gesucht
6
Stellenangebote Köln, Wiesbaden und Paderborn
7
Angebot: Realbrandtraining
bei der Marine
8
Im Jahr 1994 ist Andrea in
die Fußstapfen Ihres Vaters getreten und in die
Jugendfeuerwehr
Sadenbeck
eingetreten.
Wo sie ab 1998 auch aktiv
in der FF war.
Nach der Schule absolvierte Andrea vom August
2002 bis zum Juli 2005 ihre
Ausbildung zur Rettungsassistentin beim DRK Lübeck. Bis Anfang 2006 war
sie dann bei der Betriebsfeuerwehr des Universitätsklinikum
SchleswigHolstein beschäftigt.
Letztendlich zog es Andrea
aber doch zur Berufsfeuerwehr und sie begann im
Februar 2006 ihre Ausbildung zur Brandmeisterin bei der BF Dortmund.
Seit Mai 2008 ist sie
Brandmeisterin bei der
Berliner Feuerwehr im
Einsatzdienst auf den
Feuerwachen Tegel und
Treptow. Nebenbei studiert sie Rescue Engineering in Hamburg parallel
zum Einsatzdienst.
Im Rahmen des Studiums
ist Andrea zurzeit in die
Abteilung Einsatzvorbereitung abgeordnet und
arbeitet dort bei der
Planung von Sonder- und
Großveranstaltungen
mit.
Ab März 2011 wird sie
nicht nur das Netzwerk
Feuerwehrfrauen
tatkräftig
unterstützen,
sondern schreibt auch
ihre Bachelorarbeit zum
Thema
Großveranstal-
tungen in Berlin.
Wenn Andrea sich nicht
gerade mit Feuerwehr
oder ihrem Studium beschäftigt, ist sie immer
für ein gutes Buch zu
haben, ist in ihrem Garten zu finden, um vom
Dienstalltag zu entspannen und Ruhe zu finden
oder erkundet die Welt
mit Motorrad oder Fahrrad.
Netzwerk Aktuell
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Regionalvertreterin Nordrhein Westfalen – Katharina Kluge
Katharina Kluge
Katharina Kluge kommt
gebürtig aus Duisburg, ist
dort zur Schule gegangen
und hat hier 2003 ihr Abitur gemacht. Bereits als
Jugendliche hat sich bei
ihr der Wunsch geregt,
beruflich zur Feuerwehr zu
gehen. Nachdem ihre Eltern den ersten Schock
überwunden hatten (niemand aus Katharinas Familie oder Umkreis war in
der Feuerwehr), rieten sie
ihr, in die FF einzutreten,
um sich die Feuerwehr mal
anschauen. So ist sie mit
knapp 17 Jahren in die FF
Duisburg eingetreten. Aber
anstatt sich von ihren Plänen abbringen zu lassen,
wurde sie durch ihre Arbeit in der FF nur bestärkt,
ihre beruflichen Pläne weiter zu verfolgen.
Nach dem Abitur hat Ka-
tharina die Ausbildung zur
Rettungsassistentin
gemacht, um einen „für die
FW dienlichen Beruf“ zu
erlernen. Ihr Anerkennungsjahr hat sie beim
DRK Neuss absolviert. Direkt im Anschluss wurde
sie bei der Feuerwehr
Hilden als Brandmeisteranwärterin
eingestellt
und konnte im April 2005
ihre Grundausbildung beginnen. Nach der Laufbahnprüfung im Jahr 2006
hat sie neben dem Dienst
begonnen, in Köln Rettungsingenieurwesen (Bachelor) zu studieren. Dank
der tollen Unterstützung
ihrer Kollegen war dies
nebenberuflich
möglich
und Katharina hat im März
2010 ihren Abschluss gemacht. Zurzeit befindet
die sich im Masterstudium, welches sie ver-
mutlich Ende 2011 abschließt. Als weitere Ziele
hat sich Katharina den
Aufstieg in den gehobenen
oder höheren Dienst gesteckt.
Privat verlegt Katharina
zurzeit ihren Wohnsitz
nach Hilden. Sie lebt in
einer festen Beziehung,
Kinder sind aber (noch)
nicht da. Neben Beruf und
Studium bleibt ihr leider
nicht viel Zeit für Hobbies.
Ergibt sich doch etwas
Freizeit, verbringe sie
diese gerne mit ihrer Familie. Reisen ist eine ihrer
großen
Leidenschaften.
Sie schaut sich gerne
Ecken der Welt an, an
denen man nicht typischerweise Urlaub macht.
In Zukunft ist z.B. eine
Reise an das Nordkap geplant…
Weitere Regionalvertreterinnen gesucht
Auf der nebenstehenden
Deutschlandkarte seht Ihr
eine Menge weißer Flecken. Das sind die Regionen, für die sich noch keine
Vertreterinnen
gefunden haben. Falls Ihr
Interesse habt, findet Ihr
alle Informationen dazu
unter
www.feuerwehrfrauen.de.
Unser erstes Arbeitstreffen mit den neuen Regionalvertreterinnen findet in
Dortmund am 26./27. März
2011 statt. Das wäre auch
Eure Chance, „angelernt“
zu werden oder Euch zu
Informieren. Bis dahin
bedanken wir uns schon
mal bei Isolde, Stefanie,
Marietta, Katharina, Andrea, Manuela und Veronika für Ihr Engagement.
Neues an der Uniformfront in NRW
Am 26. Januar 2011 waren
Tanja Dittmar und Susanne
Klatt im Ministerium für
Inneres und Kommunales
zu einem Gespräch über
die fehlende Damendienstkleidung im Bekleidungserlass eingeladen. Während des Gesprächs konnten wir die Probleme darlegen, die für uns daraus
entstehen, angefangen von
lächerlichem, nicht dem
(Ehren-) Amt angemesse-
nem Auftreten bis hin zu
Sicherheitsrisiken
durch
zu große oder unpassende
Schutzkleidung.
Es wurde vereinbart, dass
eine Arbeitsgruppe gebildet wird, um eine dem
aktuellen Erlass entsprechende Damenuniform zu
erarbeiten.
In diesem Zusammenhang
ist es für uns natürlich
wichtig zu erfahren, wo
der Schuh bzw. die Uniform drückt. Da jetzt die
Chance ist, unsere Ideen
und Vorschläge einzuarbeiten, bitten wir Euch,
diese an uns unter [email protected] zu
mailen.
Was jetzt nicht berücksichtigt wird, hat später
kaum die Chance in einen
Erlass o.ä. aufgenommen
zu werden.
Netzwerk Aktuell
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Neuer Vereinssitz und Gemeinnützigkeit
Auf der Mitgliederversammlung während der
Interschutz wurde beschlossen, dass der Vereinssitz von Münster nach
Dortmund verlegt werden
soll. Die Mühlen der Verwaltung mahlen langsam
aber vor kurzem haben
wir dann endlich die
Nachricht erhalten, dass
sowohl die Satzungsände-
rung als auch der neue
Vereinssitz
eingetragen
wurden.
Mit einem neuen Sitz ist
auch ein neues Finanzamt
für uns zuständig. Vom
zuständigen Sachbearbeiter haben wir schon mal
die mündliche Zusage, dass
wir als gemeinnützig anerkannt werden. Nun warten
wir auf die schriftliche
Bestätigung. Dann wären
wir endlich in der Lage,
Spendenquittungen auszustellen.
Wir informieren Euch auf
jeden Fall darüber, wie
es weiter geht.
Berufsfeuerwehr Köln – nicht nur Männersache!
Die Berufsfeuerwehr Köln
sucht jährlich rund 80
junge Frauen und Männer, die Interesse an
einer Ausbildung für den
feuerwehrtechnischen
Dienst haben. Um ausreichend Nachwuchs gewinnen zu können, haben
wir eine neue Werbekampagne gestartet.
Über die Werbekampagne und ihre Hintergründe informierten am
31. Januar 2011 Stadtdirektor Guido Kahlen und
der Direktor der Berufsfeuerwehr,
Stephan
Neuhoff. So haben wir es
uns nicht nur zum Ziel
gesetzt, genügend junge
Menschen zu finden, es
sollen auch Frauen dabei
sein. Der Stadtdirektor
betonte bei der Pressekonferenz, dass die Feuerwehrarbeit Teamwork
sei und stellte klar: „Wir
brauchen die Kompetenz
und die Fähigkeiten junger Frauen. Wir retten
im Team!“
Den Wandel, den die
Feuerwehr Köln in den
letzten Jahren vollzogen
hat, werde besonders an
der
Gegenüberstellung
der beiden Plakate von
1974 und von heute
deutlich. Derzeit betei-
ligt sich die Feuerwehr
Köln an einem Projekt
mit dem vfdb (Verein zur
Förderung des deutschen
Brandschutz e.V.) und
der
Sporthochschule
Köln, bei dem der körperliche
Eignungstest
überprüft wird. Auch die
bislang verlangte Mindestgröße von 1,65 m
wurde hinterfragt. Nachdem deutlich wurde,
dass sowohl Chemikalienschutzanzüge als auch
Fahrzeuge für kleinere
Personen konzipiert sind,
ist die Mindestgröße auf
1,60 m verringert worden.
Bislang ist lediglich eine
Frau im Einsatzdienst bei
der Berufsfeuerwehr tätig, Brandoberinspektorin
Heike Nüvemann. Für das
neue Plakatmotiv mussten wir jedoch kein Model engagieren, denn
Jennifer Lettang, die
zweite Dame auf dem
Bild, arbeitet hauptberuflich in der Verwaltung
der Feuerwehr und ist in
ihrer Freizeit bei der
Löschgruppe Esch der
Freiwilligen Feuerwehr
Köln aktiv.
Der Mann auf dem Plakat, Hauptbrandmeister
Ulrich Reuter, findet
auch, dass Frauen eine
Bereicherung für die
Teamarbeit in der Feuerwehr sind. Er muss es
wissen, denn er hat Frau
Nüvemann vor drei Jahren auf der Feuerwache
8 eingearbeitet und anschließend mit ihr zusammengearbeitet.
Wir
suchen
übrigens
nicht nur Anwärterinnen
und Anwärter für den
mittleren und gehobenen
feuerwehrtechnischen
Dienst. In Köln werden
auch fertig ausgebildete
Feuerwehrfrauen und männer eingestellt.
Jens Müller,
Netzwerkmitglied
Berufsfeuerwehr Köln
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit -37/2-
Netzwerk Aktuell
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Feuerwehrfrauentreffen in Colorado
Die angekündigte Konferenz unserer amerikanischen Kolleginnen fällt
im Jahr 2011 leider aus,
da nicht genügend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Da aber
gerade 10 Jahre nach
dem 11. September der
Wunsch nach einem Treffen groß war, hat Linda
Willing, ein Gründungsmitglied von WFS (jetzt
IWomen) eine Konferenz
im kleineren Stil organisiert.
Sie findet vom 6. – 9.
Oktober 2011 in Summit
County, Colorado statt.
Das ist den Rocky Mountains westlich von Denver, in der Nähe der Ski
Resorts Breckenridge und
Keystone. Linda schreibt,
dass das Hotel einfach
und aber genial gelegen
ist und Zimmer bereits
ab 75 $ pro Nacht anbietet. Das Programm wird
verschiedene
theoretische Workshops und natürlich auch praktische
Workshops wie Realbrandtraining, Höhenrettung oder Atemschutztraining beinhalten. Zudem ist eine Ehrung der
Frauen geplant, die am
Ground Zero im Einsatz
waren. Das Treffen in
Summit
County
wird
kleiner als die IWomen
Konferenzen der vergangenen Jahre, die Teilnehmerzahl ist auf 125
limitiert.
Vermutlich ab nächste
Woche werden die Informationen über Kosten
und Anmeldung zur Ver-
fügung stehen. Wir werden sie natürlich sofort
auf unserer Homepage
posten.
Das Beste kommt natürlich zum Schluss. Damit
niemand den weiten Weg
nur für 3 Tage Konferenz
auf sich nimmt, ist im
Anschluss an das Treffen
ein Post Conference Trip
in die weite Wildnis Colorados geplant.
Mädels, geht in Euch.
Diese Veranstaltung verspricht mal wieder toll
zu werden.
Falls Ihr Fragen habt,
zögert nicht Euch an uns
unter
[email protected]
zu wenden.
Film: Burning Barriers
Das TRIBECA Film Institute
präsentiert
das
Filmprojekt
Burning
Barriers. Dieser Film
richtet die Kameralinse
auf New Yorker Berufsfeuerwehrfrauen, ganze
31 unter 11500 Mitgliedern des NYFD.
Dabei geht es um die
Vorstellungen der Gesellschaft über Geschlechterrollen und zeigt die
Erfahrungen der Feuerwehrfrauen, die allein
durch die Tatsache, dass
sie diesen Job ausüben,
Stereotypen trotzen und
ihren Weg durch diese
Männerwelt navigieren.
Den Film kann man unter
folgendem link angucken, leider ist er nur
auf Englisch.
http://www.tribecafilmi
nstitute.org/blog/106970
819.html
Neues Mitglied
Wir freuen uns unser
neuestes Mitglied im
Netzwerk
Feuerwehrfrauen e.V. begrüßen zu
dürfen:
· Britta Scherner
Feuerwehr Weisenheim am Sand
Projekt der AGBF Niedersachsen
Die
Berufsfeuerwehren
Niedersachsens gehen in
einem Pilotprojekt neue
Wege. In Kooperation
mit der Firma Siemens
wird
Schulabsolvent/
Innen die Möglichkeit
gegeben, die Ausbildung
zum/zur Brandmeister/in
in der Berufsfeuerwehr
im Rahmen der Stufenausbildung zu machen,
ohne vorher einen Beruf
erlernen zu müssen.
Der Infoflyer dazu kann
auf unserer Homepage
www.feuerwehrfrauen.d
e heruntergeladen werden
Seite 5 von 8
Netzwerk Aktuell
Eine Rück-Sicht auf die Rücksicht
Ich melde mich in diesem
Jahr erst in der zweiten
Ausgabe von dieser Stelle,
deshalb wünsche ich allen
das, ganz individuell was
sie sich selbst für 2011
erhoffen. Schließlich kann
ich einem Griesgram ja
nicht vollkommen unsensibel Glück wünschen, das
ist ja für so einen Menschen das Schlimmste,
glaube ich.
Im letzten Jahr ist viel
passiert,
gutes
wie
schlechtes, schönes wie
schlimmes. Einiges war ja
auch rein zufällig hier
schon einmal Thema. Natürlich beobachte ich immer das Leben um mich
herum, warte drauf, dass
mir was einfällt, zufällt
oder geschieht über das es
sich zu schreiben lohnt.
Das vergangene Jahr, war
ein ereignisreiches Jahr,
ich hätte schreiben können ohne Ende. Die Frage,
die sich mir dann stellt
ist: interessiert es überhaupt? Die Antwort ist
denkbar einfach: mir doch
egal, ich schreibe über
Sachen, die mich bewegen
oder aufregen und teile
mich mit. Was Ihr daraus
macht, ist Euer Ding. Vielleicht macht das zusammen mehr Spaß? Lasst
mich wissen, was Ihr
denkt z.B. mit einer E-Mail
inan
[email protected]
Kennwort: Post für Jost.
Ich habe auf jeden Fall
kund getan was mich beschäftigt und mir geht’s
besser – macht mit!
Zurück zum Thema Rücksicht. Rücksicht, da bin
ich mir sicher, wird es in
Ballungsgebieten wie das
Ruhrgebiet eines ist, in
Zukunft nicht mehr geben.
Die Minderheit der Rücksicht Nehmenden ist „Eine
aussterbende Spezies“, so
würde sich wohl ein Heinz
Sielmann ausdrücken. Um
meine Magenschleimhäute
völlig in Takt zu lassen,
nur einige kleine kurze
Beispiele:
Meine Umwelt aufmerksam beobachtend habe ich
doch festgestellt, dass
sich Terroreinheiten gar
nicht
groß
bewaffnen
müssen um unsere beschauliche Republik ins
Chaos zu stürzen. Es ist
völlig ausreichend, für
glatte Straßen zu sorgen.
Schon ist das Chaos komplett, fast alle sind hilflos.
Der böse Bube kann nun
ungehindert sein Vorhaben
durchziehen (Banküberfall
oder Destabilisierung der
Bundesrepublik, Revolution), vorausgesetzt er hat
sich auf die Glätte eingestellt.
Man konnte den Eindruck
gewinnen auf Kuba hat es
überraschend 40 cm Neuschnee gegeben – etwa so
gut waren die Menschen
um mich herum auf das
für die Jahreszeit völlig
untypische Winterwetter
vorbereitet...
Zwar hatten die meisten
Verkehrsteilnehmer panische Angst vor der Glätte,
das hat sie aber leider
nicht daran gehindert sich
trotzdem in ihre Karren zu
setzen um ihr Ding durchzuziehen.
Kein Richter der Welt
dürfte mich verurteilen,
wenn ich als folgendes Kfz
so einen Teilnehmer/in
würgen würde. Es ist zwar
riskant für mich als männlicher Schreiber in dem
Netzwerk Feuerwehrfrauen, aber sorry, seid stark
jetzt, primär waren es
keine Männer die ich in
der Zeit erlebt habe. Und
ich fahre täglich 30km
durch essen. Normalerweise mit dem Radl, aber
in der Winterzeit ging leider nur das Auto. Ich bin
sehr stolz auf mich, dass
ich nicht zum Amokläufer
wurde.
Merke! Ist der Seitenstreifen mal nicht geräumt,
einfach auf der Straße
parken, oder wahlweise
auf 'ner Hauptverkehrsstraße, das Auto kurz abstellen, zum Briefkasten
gehen und dann doof in
den Verkehr winken, das
man mal eben „den Brief
zum Briefkasten bringt“
hä hi hä hi. Blöde Kuh.
Aber sehr geil sind auch
die Nationen, die traditionell nicht in der Formel
eins vertreten sind. Hier
passe ich jetzt aber besser
auf was ich schreibe. „Am
Kopf der Schlange ist es
gar nicht so schlimm“ Mit
abenteuerlichen 15 km/h
durch den abendlichen
Berufsverkehr...
Da
kommt Freude auf bei der
Entdeckung der Langsamkeit! Der Weg ist das
Ziel...
Jost Kloska
Netzwerk Aktuell
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Regionaltreffen in Baden Württemberg
Kaum haben wir Regionalvertreterinnen gewinnen
können, sind diese zu unserer Freude auch schon
aktiv.
Am 30. April 2011 wird es
eine Veranstaltung für
Feuerwehrfrauen in der
Region Baden Württemberg geben. Neben dem
Kennenlernen in lockerer
Runde ist auch eine Besichtigung der Flughafenfeuerwehr Stuttgart geplant. Nähere Informationen dazu wird es ab der
nächsten Woche auf unse-
rer Homepage unter Aktivitäten geben.
Wer Fragen dazu hat,
kann sich an Stephanie
Göttert
unter
[email protected] wenden.
20. Bundeskongress – ein Jubiläum
Die Planungen für den
Jubiläumskongress vom
04. – 06. November 2011
sind in vollem Gange.
20. bundeskongress
der feuerwehrfrauen
100,-- € liegen.
Durch das Hotel haben
wir bereits die Rückmeldung erhalten, dass die
ersten Buchungen vorliegen, was uns natürlich
sehr freut, da die eigentliche Einladung noch
nicht mal raus ist.
Ein
vorläufiges
Programm, eine Workshopübersicht und alle weiteren Infos zum Kongress
sind
unter
www.feuerwehrfrauen.d
e abzurufen. Die Informationen werden regelmäßig
aktualisiert,
schaut also hin und wieder vorbei.
Die Einladungen werden
vermutlich Anfang Mai
verschickt und die Online
Anmeldung Anfang Juli
freigeschaltet. Die Höhe
der
Teilnahmegebühr
wird wahrscheinlich wieder zwischen 90,-- und
Da es sich um das
20jährige Jubiläum der
Feuerwehrfrauentreffen
handelt, möchten wir
dieses natürlich auch
entsprechend feiern. Vor
allem möchten wir gerne
einen Rückblick auf die
vergangenen 20 Jahre
zusammenstellen.
Falls Ihr also Bilder, Zeitungsartikel oder einfach
Anekdoten über die Anfangsjahre habt wäre es
toll, wenn Ihr Euch mit
uns
unter
[email protected]
in Verbindung setzt. Falls
jemand damit Erfahrung
hat, Jubiläumsbände etc.
zusammen zu stellen,
wäre dieses Wissen bei
uns auch herzlich willkommen.
Wir freuen uns, von Euch
zu hören.
Sponsoren gesucht
Wie immer finanziert
sich
Netzwerkarbeit
nicht von allein und vor
allem ein Großprojekt
wie der 20. Bundeskongress der Feuerwehrfrauen verschlingt nicht
nur eine Menge Arbeitszeit sondern auch eine
Menge Geld. Da diese
Kosten nicht allein durch
Mitgliedsbeiträge finanziert werden können,
sind wir auf Sponsoring,
angewiesen.
Wir freuen uns über alle
Beträge, jeder Euro hilft
denn wir sind nach wie
vor ein kleiner Verein
mit großen Zielen.
Falls Ihr also jemanden
kennt, der als Sponsor in
Frage kommt oder wenn
ihr selber etwas spenden
möchtet, setzt Euch bitte mit uns unter [email protected]
in Verbindung. Alle Informationen
über
Sponsoringpakete findet
ihr auf unserer Homepage.
An dieser Stelle möchten
uns natürlich auch noch
mal bei den Sponsoren
und Partnern des letzten
Jahres bedanken. Ohne
diese Unterstützung wären wir weder auf der
Interschutz
gewesen
noch hätten wir die
Netzwerkarbeit in diesem Umfang leisten können.
Deswegen an dieser Stellen noch einmal ein ganz
großes
DANKE
SCHÖN
Netzwerk Aktuell
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Stellenangebote Berufsfeuerwehr Wiesbaden
Die
Berufsfeuerwehr
der Landeshauptstadt
Wiesbaden (ca. 270.000
Einwohnerinnen
und
Einwohner) sucht zum
01.09.2011 mehrere
Brandmeisterinnen /
Brandmeister
mit
abgeschlossener
Laufbahnprüfung B-III
für den mittleren Einsatzdienst. Bitte richten Sie Ihre aussagefähige Bewerbung, insbesondere mit Schul- und
Ausbildungsnachweisen, bis
zum 04.03.2011 an den
Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden
Feuerwehr – 3702
Kurt-Schumacher- Ring 16
65195 Wiesbaden
Des
Weiteren
werden
zum 01.02.2012 mehrere
Brandmeisterinnen /
Brandmeister
die für den mittleren Einsatzdienst ausgebildet und
anschließend im Wachabteilungsdienst und im Leitstellendienst
eingesetzt
werden. Bitte richten Sie
Ihre aussagefähige Bewerbung, insbesondere mit
Schul- und Ausbildungsnachweisen,
bis
zum
04.03.2011 an den
Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden
Personal- und Organisationsamt – 110120
Postfach 3920
65029 Wiesbaden
Stellenangebot Berufsfeuerwehr Köln
Die Stadt Köln, Berufsfeuerwehr, Amt für
Feuerschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz sucht zum
01.04.2011 mehrere
Brandoberinspektoranwärterinnen / Brandoberinspektoranwärter
zur Ausbildung für den
gehobenen
feuerwehrtechnischen Dienst zur
späteren
Wahrnehmung
von Führungsaufgaben im
Brandschutz, in der Technischen Hilfeleistung und
im Rettungsdienst.
Vollständige und aussagekräftige
Bewerbungen
richten Sie bitte schrift-
lich bis spätestens zum
12.02.2011 an:
Stadt Köln,
Berufsfeuerwehr,
Amt für Feuerschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz
z. H. Frau Müller
Scheibenstr. 13
50737 Köln
Stellenangebot Feuerwehr Paderborn
Die
Stadt
Paderborn
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
Leiterin/ Leiter für die
Atemschutzwerkstatt
auf der Feuerwache Süd.
Grundsätzlich ist eine
Besetzung der ausgeschriebenen Stelle in
Teilzeit möglich. Sind Sie
interessiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung
mit den üblichen Bewerbungsunterlagen bis zum
15.02.2011 an die
Stadt Paderborn
Haupt- und Personalamt
Am Abdinghof 11
33098 Paderborn
Stellenanzeige schalten
Viele Besucherinnen unserer Homepage und
viele Frauen, die uns
direkt ansprechen sind
auf der Suche nach einer
Stelle im Feuerwehrdienst. Platzieren Sie
Ihre Stellenanzeige auf
diese Seite. Die Kosten
betragen einmalig 30,-€, wenn uns die Stellenanzeige per Email zugeht
oder 40,-- € für die Bearbeitung von Briefen
oder Faxen.
Hinweis für unsere Mitglieder:
Persönliche
Netzwerkmitglieder und
Dienststellen, die Mitglied im Netzwerk Feuerwehrfrauen sind, können ihre Stellenangebote
kostenlos
veröffentli-
chen. Sendet uns einfach
die gewünschten Informationen
an
[email protected]
und die Anzeige wird in
unserem regelmäßig erscheinenden Infoschreiben "Netzwerk Aktuell"
veröffentlicht und erscheint
auf
unserer
Homepage.
Netzwerk Aktuell
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Angebot: Realbrandtraining bei der Marine
Wir haben die Möglichkeit bekommen, vom
30. Mai bis zum 01. Juni
2011 an einem Realbrandtraining am Einsatzausbildungszentrum
Schadensabwehr (kurz
EAZS) der Marine in
Neustadt in Holstein
teilzunehmen.
Im „Torso“
Netzwerk
Feuerwehrfrauen e.V.
Krämerbank 5
44227 Dortmund
TELEFON:
+ 49 700 3937 2836
FAX:
+49 3212 100 4344
E-MAIL:
[email protected]
Das EAZS verfügt über
zwei Brandhallen, in
denen mit Kleinlöschgeräten geübt und Übungen in der Innenbrandbekämpfung
durchgeführt werden können.
Des Weiteren liegt in
Neustadt die Fregatte
„Ex-Köln“ auf der die
„Hafenfeuerlöschrolle“,
das
Zusammenwirken
von kommunalen Feuerwehren
und
den
Schiffsbesatzungen geübt werden kann.
Da es auf Schiffen nicht
nur brennen kann, sondern diese auch Leck
schlagen können, bietet
die Marine Trainings in
der Leckabwehr an.
Das geplante Programm
sieht wie folgt aus:
Montag, 30.05.2011
Anreise nach Neustadt in
Holstein und gemeinsames
Abendessen.
Dienstag, 31.05.2011
Vormittags
Training mit Kleinlöschgeräten in der Brandhalle
West
Workshop Leckabwehr.
Nachmittags
Realbrandtraining
und
Schiffsbrandbekämpfung
auf der Fregatte Ex-Köln.
Gemeinsames Grillen
Mittwoch 01.06.2011
Realbrandtraining im Torso
der Brandhalle Ost.
Gemeinsames Mittagessen
und Abreise.
Auf unserer Homepage
haben wir einige Bilder der
Trainings des IdF NRW und
der Feuerwehr Essen am
EAZS eingestellt.
Die An- und Abreise muss
selbst organisiert werden, bei der Bildung von
Fahrgemeinschaften
können wir ggf. unterstützen.
Die Kosten belaufen sich
auf 35,-- € pro Person.
Darin sind die Unterbringung, die Trainings sowie alle Mahlzeiten enthalten.
Die Unterbringung erfolgt in den Unterkünften auf dem Gelände des
EAZS.
Nach erfolgter Anmeldung werden wir Euch
alle Informationen über
mitzubringende Schutzkleidung und andere
Details mitteilen.
Falls Ihr Fragen habt,
könnt Ihr Euch jederzeit
an
uns
unter
[email protected]
e wenden.
Mehr zum EAZS.
Die Anmeldung läuft ebenfalls über die Homepage,
wir haben dort ein Anmeldeformular eingestellt.
Über uns
Wir haben auch eine
Website!
Besuchen Sie uns unter:
www.feuerwehrfrauen.de
Am 11 Mai 1991 trafen
sich anlässlich der 100
Jahr Feier der Berufsfeuerwehr Kassel zum
ersten Mal eine Handvoll Berufsfeuerwehrfrauen zu einer Podiumsdiskussion und einem kleinen
Erfahrungsaustausch.
Seit
dem gab es einen losen
Zusammenschluss
von
Feuerwehrfrauen,
die
sich einmal im Jahr trafen. Im Laufe der Zeit
wurde der Kreis immer
größer, auch Frauen aus
den Freiwilligen Feuerwehren kamen hinzu. Der
Bedarf an einer koordinierten Zusammenarbeit
wurde größer und so
wurde im Jahr 2006 in
Münster
der
Verein
»Netzwerk Feuerwehrfrauen e. V. « mit Sitz
in Dortmund gegründet. Unser gemeinsames Ziel ist es, den
Austausch auf einer
Plattform von interessierten Feuerwehrangehörigen zu fördern,
dazu gehören selbstverständlich auch Männer.
Noch kein Mitglied? Die Anmeldeunterlagen gibt’s unter www.feuerwehrfrauen.de
Netzwerk Aktuell
03.04.2011
Ausgabe 3 / 2011
Alles neu, macht der…
Artikelübersicht:
Alles neu, macht der…
1
Regionalvertreterin –
Manuela Wedel
1
Regionalvertreterin –
Veronika Häde
2
Regionalvertreterin –
Marietta Maury
2
20. Bundeskongress
3
Aufruf TV Produktion
3
Trainingsangebot bei der
Marine
3
Bericht: Treffen mit den
Regionalvertreterinnen 4
Spendenaufruf Japan
5
Workshop - Überwindung
frauenspezifischer Laufbahnbarrieren im
feuerwehrtechnischen
Dienst
5
Girls Day
6
Neues auf der Homepage 6
Women only – Seefrauentörns 2011
7
Umgezogen, neue Dienststelle, geheiratet?
7
Festschrift 20 Jahre Feuerwehrfrauentreffen, 5
Jahre Netzwerk
7
1. Treffen der Feuerwehrfrauen und
Brandschutzsoldatinnen der
Bundeswehr
8
Unterstützung gesucht –
Neue Uniform für Baden
Württemberg
8
Stellenangebote Mülheim
und Braunschweig
9
Neue Mitglieder
9
…naja, noch nicht Mai aber
immerhin der Frühling.
Endlich ist er da. Die Luft
wird wärmer, die Sonne
wird heller und wir haben
fleißig Frühjahrsputz betrieben. Wir haben die
letzten Wochen unsere
Broschüren „Beruf Feuerwehrfrau“ und „Verein-
barkeit von Beruf & Familie“ überarbeitet. Wir
haben
ein
Handbuch
„Wichtige Informationen
rund ums Netzwerk“ erstellt – und damit noch
mal deutlich die Strukturen der Netzwerkarbeit
definiert. Wir haben uns
mit allen Regionalvertre-
terinnen getroffen – und
gemeinsam die Aufgaben
des Netzwerks erörtert.
Wir haben neue Pläne
geschmiedet, um bundesweit schneller und
besser vor Ort agieren zu
können. Aber lest selbst,
was es alles Neues gibt.
Euer Netzwerk-Team
Regionalvertreterin Bayern – Manuela Wedel
Feuerwehrfrau bei einer
Berufsfeuerwehr. Das hat
wohl keiner erwartet. Einschließlich Manuela Wedel
selbst.
Der
berufliche
Werdegang
der
30jährigen war eher überraschend. Geboren und aufgewachsen ist Manuela
Wedel in der Oberpfalz im
bayerischen Norden. Die
Berufswünsche waren sehr
vielfältig:
Tierärztin,
Schneiderin, Astronautin.
Der erste Beruf war dann
doch ein anderer. Nach
dem Hauptschulabschuss
machte Manuela eine Ausbildung zur Floristin. Ein
sehr schöner Beruf, aber
schon gegen Ende der Lehre wurde ihr bewusst, dass
es nicht für ein Leben lange dabei bleibt.
6 Monate später im Februar 1999 begann sie für die
nächsten 2 Jahre ihre
zweite Berufsausbildung:
Rettungsassistentin. Von
ihrer Praktikumsanstellung
beim Bayerischen Roten
Kreuz Weißenburg - Gunzenhausen (heute: BRK
Südfranken) wurde sie
zunächst befristet und
anschließend
in
einer
Festanstellung übernom-
men. Rettungsassistentin
- Klasse! Aber für immer?? Bei einem Gespräch mit einem Freund
kam die entscheidende
Tipp: "Berufsfeuerwehr,
das wäre doch was für
dich! Probier dass doch
mal!". Manuela Wedel
hatte bis zu diesem Zeitpunkt nur sehr wenige
Berührungspunkte
mit
der Feuerwehr. Die anfängliche Skepsis wich
nach einer Besichtigung
der Feuerwache München
- Schwabing. Der Berufswunsch "Feuerwehrfrau"
war geboren. Aber bis
dorthin war es noch ein
anstrengender Weg. Die
ersten Probedurchgänge
zum
Sporteinstellungstest waren sehr ernüchternd. Zwei Jahre Training später stellte sie
sich das erste Mal dem
Einstellungstest bei der
Berufsfeuerwehr
München. Mit ihr angetreten
waren über 400 weiter
Bewerber. Eine Woche
später konnten sich davon nur noch 180 für den
schriftlichen und praktischen Teil qualifizieren.
Manuela Wedel war eine
davon. Im Oktober 2003
wurde sie für den mittleren
feuerwehrtechnischen Dienst bei der Berufsfeuerwehr München
eingestellt. Nach Abschluss der Grundausbildung ging sie in den Einsatzdienst auf Münchens
Hauptfeuerwache. Neben
der Feuerwehr ist hier
der Kinder- und Neugeborenennotarztdienst
eine Besonderheit. Der
berufliche Weg ging weiter, zurzeit liegt sie in
den letzten Lehrgangszügen auf den Weg zur
Brandinspektorin - Daumen drücken für die Prüfungsergebnisse!
Falls
noch etwas Zeit übrig
bleibt, frönt Manuela
ihren Interessen Tauchen, Lesen, Reisen,
Blumen & Pflanzen.
Netzwerk Aktuell
Seite 2 von 9
Regionalvertreterin Hessen – Veronika Häde
Veronikas Heimat ist die
osthessische
Gemeinde
Alheim. Dort hat sie nach
der Schulzeit auch eine
Ausbildung als Ver- und
Entsorgerin abgeschlossen.
Nach der Lehre war sie früh
für die Trinkwasserversorgung der Großgemeinde
mitverantwortlich.
Veronika Häde
Da ihr Vater sie schon als
Kind immer mit zur Feuerwehr nahm, war es nicht
verwunderlich, dass sie
auch direkt in die Jugendfeuerwehr eintrat und gemeinsam mit drei Geschwistern der Freiwilligen Feuerwehr bis heute angehört.
Ob bei der Jugendarbeit,
der Brandschutzerziehung
oder in der Einsatzabteilung, immer hatte sie Pläne
oder etwas zu tun.
Durch den Wunsch der
beruflichen
Veränderung
und
Weiterentwicklung
kam ihr der Gedanke an
die Berufsfeuerwehr erst
recht spät. Die Frage stellte sich recht einfach: Wasser- oder Brandmeisterin?
Private Gründe zog sie in
den südhessischen Raum,
wo der Einstellungstest in
Wiesbaden erfolgreich verlief. Ihre Ausbildung zur
Brandmeisterin konnte sie
im letzten Jahr erfolgreich
abschließen und ist nun im
Einsatzdienst der Feuerwache 1 und in der Leitfunkstelle tätig.
Privat lebt sie in einer
festen Beziehung und ge-
staltet ihre Freizeit mit
Freunden, Sport, Lesen
und Reisen. Die südostasiatischen Länder haben es
ihr angetan. Nach Myanmar und Laos, hofft sie
nun auf eine Zeit in Kambodscha und Vietnam.
Mit den Kolleginnen des
Netzwerk war sie 2008 auf
dem Bundeskongress in
Essen, 2009 in München
und zuvor bei einem internationalen Treffen in
den USA. Auf der Interschutz 2010 in Leipzig war
sie das erste Mal auch als
Helferin dabei.
Veronika freut sich nun
auf die Aufgaben als Regionalvertreterin.
Regionalvertreterin Baden Württemberg/
Bundeswehr – Marietta Maury
Marietta Maury ist quasi ein
Urgestein der Netzwerkarbeit bzw. der ersten Feuerwehrfrauentreffen.
Marietta Maury
Die gebürtige Hammerin
machte nach der Schule
eine Ausbildung zur Energieanlagenelektronikerin
und anschließend das Fachabitur in Elektrotechnik.
Nach dem Fachabitur bot
der Arbeitsmarkt 1990 keinerlei Möglichkeiten
mit
diesen Qualifikationen einen Arbeitsplatz zu finden.
Da Sie zu diesem Zeitpunkt
Ehrenamtlich im Rettungsdienst des DRK Beckum in
der Feuerwehr Beckum arbeitete, bot sich hier eine
Möglichkeit Arbeit zu finden. Nach diversen Auswahltesten begann Marietta
1991 ihre Laufbahnausbildung in Dormagen von der
FF Beckum aus.
Nach der Laufbahnprüfung
lag das Aufgabengebiet im
Tagesdienst im Führen der
Kreisschlauchpflegerei des
Kreises Warendorf und der
Unterstützung des Hauptamtlichen Löschzuges der
FF Beckum. Der Virus der
Feuerwehr hatte sie mittlerweile ganz infiziert, so
dass sie 1993 in die Freiwillige Feuerwehr Beckum
eintrat.
Idee zur ersten Homepage
der Feuerwehrfrauen und
pflegte diese ein paar Jahre.
Auf der Interschutz 2000
und 2005 repräsentierte
sie zusammen mit der ÖTV
bzw, Verdi zusammen die
Feuerwehrfrauen.
Der Liebe wegen zog Marietta 2006 nach BadenWürttemberg und war dort
an der ABC und Selbstschutz Schule der Bundeswehr in Stetten am kalten
Markt als Ausbilderin tätig.
Seit 2010 arbeitet sie als
Zugführerin/ Wachabteilungsleiterin
bei
der
Fliegerhorstfeuerwehr in
1998 wechselte sie zur Neuburg an der Donau.
Kreisleitstelle
Warendorf
Ihre Interessen sind: Mound machte ihren Gruppentorradfahren, Schlagzeug
führer- und Leitstellenlehrspielen, Kajak fahren,
gang. Im Jahr 2000 wechFahrradurlaube,
Handselte Marietta sowohl bewerkliche Arbeiten (Hausruflich als auch freiwillig
umbau + Moped und Auto
zur Feuerwehr Hamm.
schrauben)
Marietta hatte auch die
Im Jahr 1996 wechselte
Marietta in den Rettungsdienst des Kreises Warendorf und machte dort ihre
Ausbildung zur Rettungssanitäterin und –assistentin.
Ihr erstes Feuerwehrfrauentreffen war 1996 und
dem ist sie bis heute treu
geblieben.
Netzwerk Aktuell
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20. Bundeskongress der Feuerwehrfrauen
Mit großen Schritten nähert sich der 20. Bundeskongress der Feuerwehrfrauen. Wir haben den
aktuellen Planungsstand
auf unserer Homepage
online gestellt, den Programmentwurf eingestellt
und die Workshopübersicht komplettiert.
Die Einladungen werden
Ende April/ Anfang Mai
verschickt. Falls Ihr Euch
nicht sicher seid, ob wir
Eure
Adresse
haben,
könnt Ich Euch dafür im
Menüpunkt BUNDESKONGRESS 2011 unter „Bist
Du dabei?“ eintragen.
Ab Anfang Mai wird voraussichtlich auch die Online
Anmeldung freigeschaltet
und die Workshopbeschreibungen eingestellt werden.
Die Workshops bieten eine
große Auswahl an feuerwehrspezifischen Themen
wie
Brandbekämpfung,
Technische
Hilfeleistung
aber auch Nachwuchsgewinnung durch die Mini
Feuerwehr,
Rettungsdienstthemen wie MANV
oder Geburtshilfe am Simulator (ja, sowas gibt’s),
Sport wird ein großes
Thema werden sowie
Stressbewältigung,
Gesundheitsvorsorge aber
auch
Kommunikationsund Pressetraining.
Natürlich gibt es auch
wieder ein ansprechendes
Rahmenprogramm, welches alle Gelegenheiten
zum Netzwerken gibt.
20. Bundeskongress
der Feuerwehrfrauen
Streicht Euch den Termin
rot im Kalender an und
sagt ihn weiter!
Wir freuen uns, Euch in
Frankfurt zu begrüßen.
Feuerwehrfrauen für TV-Produktion gesucht!
Wir,
die
sagamedia
GmbH mit Sitz in Köln
produzieren Reportagen
und Dokumentationen für
verschiedene
deutsche
Sender, unter anderem
für arte, den WDR, das
ZDF, RTL oder Vox.
Zurzeit recherchieren wir
für einen Magazinbeitrag, der im Rahmen der
RTL-Sendung „Punkt 12“
ausgestrahlt werden soll.
Das Thema: Frauen in
Männerberufen. Deswe-
gen suchen wir auch
nach
Feuerwehrfrauen
oder solchen, die es
werden wollen.
Nehmen Sie demnächst
an einem Eignungstest
einer
Berufsfeuerwehr
teil? Sind Sie vielleicht
schon länger fest als
Feuerwehrfrau angestellt
und hätten Lust, uns
einen Einblick in Ihren
Berufs-Alltag zu gewähren?
Wenn Sie Interesse oder
Fragen haben, kontaktieren Sie uns doch einfach,
und wir werden Ihnen
alles Weitere erläutern!
Juliane Metten
Sagamedia GmbH
Neusser Str. 3
50670 Köln
Fon: 0221-801079-18
Fax: 0221-801079-20
[email protected]
Realbrandtraining bei der Marine in Neustadt
Wie bereits im letzten
Newsletter angekündigt,
findet vom 30. Mai bis
01. Juni 2011 ein Realbrandtraining
exklusiv
für Feuerwehrfrauen bei
der Marine in Neustadt/
Holstein statt.
Für diese einmalige Veranstaltung sind noch
Plätze frei.
Es erwarten Euch Übungen in der Brandhalle im
Leckabwehrtorso, sowie
die Hafenfeuerlöschrolle
auf der Fregatte „ExKöln“.
line gestellt. Dort findet
Ihr auch eine kleine Bildergalerie sowie das online Anmeldeformular.
Die
Teilnahmegebühr
beträgt 35,-- €. Darin
sind das Training, die
Unterkunft sowie alle
Mahlzeiten enthalten.
Bei Fragen könnt Ihr Euch
jederzeit an uns unter
[email protected]
wenden.
Alle Informationen zu
den Trainingstagen sind
auf unserer Homepage
unter „Aktivitäten“ on-
Lasst Euch diese tolle
Trainingsgelegenheit nicht
entgehen!
Im Torso
Netzwerk Aktuell
Seite 4 von 9
Bericht Treffen mit den Regionalvertreterinnen
Treffen in Dortmund
Gemeinsam sind wir stark!
Je mehr Frauen gemeinsam
sind, desto stärker können
sie sein: sie können sich
vernetzen, Frauen in der
Feuerwehr vertreten, zum
Thema referieren, Aktionen organisieren und die
Ideen
des
Netzwerks
weitertragen. Um sich aber
genau abzustimmen, was
die Ideen des Netzwerks
sind und wie die gemeinsame Arbeit organisatorisch, praktisch und vor
allem im täglichen Alltag
geschehen kann – dazu
haben sich alle Regionalvertreterinnen mit dem
Vorstand in Dortmund getroffen.
Ein Wochenende lang ging
es hier nur um „Frauen in
der Feuerwehr“. Präsentation der Netzwerkinformationen, Historischer Abriss,
Öffentlichkeitsarbeit, Pressearbeit,
Finanzielle
Grundregeln der Vereinsarbeit und Gewinnung von
Sponsoren, standen auf der
Agenda.
Aber ein Frauen-Netzwerk
wäre kein Frauen-Netzwerk, wenn nur die reine
Verständigung über Inhalte
im Vordergrund stünde.
Natürlich ging es darum
sich gegenseitig kennenzulernen, voneinander die
unterschiedlichen
Sichtweisen und Lebenswelten
der regionalen Feuerwehren zu erfragen und zu
einem Team mit einer gemeinsamen Aufgabe zusammenzufinden. Die Motivationen, sich in einem
ehramtlich
geführten
Netzwerk zu engagieren
sind vielfältig. Und doch
stellten wir fest, dass es
starke Argumente gibt,
sich für die Feuerwehrfrauen zu engagieren, die
alle Teilnehmerinnen ir-
gendwie in sich tragen. In
erster Linie geht es bei unserem Netzwerk um die
Gemeinschaft. Feuerwehrfrauen,
die
in
ganz
Deutschland verstreut ihren
Dienst tun, oft als Einzelkämpferin unter Kollegen,
oder als eine von wenigen
immer noch mit Ausnahmestatus, suchen die Gesellschaft von anderen Frauen
in ähnlicher Situation. Denn
im Austausch können nicht
nur Tipps und Informationen das Leben leichter machen, sondern frau kann
sich auch einfach mal in
einer Organisation bewegen, in der es nicht darum
geht, seinen Mann zu stehen, aufs Abzeichen zu linsen, sich taktisch sinnvoll
und vorausschauend zu
verhalten. Eine Gruppierung in der frau sich nicht
erklären, reflektieren und
auf Andersartigkeit einstellen muss – sondern in
der sie einfach frei agieren
kann, unter Mitstreiterinnen die oftmals gleiches
erlebt haben oder die Umstände des Alltags zumindest sehr vergleichbar kennen. Die Vernetzung, die
gegenseitige
Unterstützung, die offene Kommunikation und nicht zuletzt
auch den Schutz einer großen Gruppe zu bieten – dies
sind Grundziele, auf die
sich alle Teilnehmerinnen
schnell und einheitlich verständigen konnten.
Wie bringt man nun diese
Ziele in die praktische Umsetzung? Hier wurde an
dem Wochenende fleißig
gesammelt, geplant und
erörtert. Spannend dabei
war zu sehen – wie unterschiedlich in Deutschland
die verschiedenen Regionen
und Bundesländer doch
sind. Da geht es los mit
unterschiedlichsten
Uni-
formerlassen
und
der
Handhabung von Bekleidungsverordnungen;
da
geht es weiter mit massiven Unterschieden in der
tatsächlich
gelebten
Gleichstellung von weiblichen und männlichen Kollegen und da hört es nicht
auf bei den Unterschieden
von Laufbahnverordnungen
und Regelements, die eine
Zulassung zu Lehrgängen
festlegen.
Manchmal
staunt fau, dass zumindest
in allen Regionen Feuer
heiß und Wasser nass ist.
Pragmatisch heißt das, alle
Regionen brauchen unterschiedliche Dinge – und
dank der engen Vernetzung der Regionalvertreterinnen können wir im
Netzwerk zumindest sicher
stellen, dass nicht jede
Fragestellung und jede
Aufgabe immer wieder neu
erarbeitet werden muss.
Dank der aktiven Regionalvertreterinnen können wir
nun aber auch sicherstellen – dass (fast) jede Region eine Ansprechpartnerin vor Ort antrifft, die
beraten, vernetzen, argumentieren, agieren und
reagieren kann.
Größtes gemeinsames Projekt wird dieses Jahr natürlich wieder der traditionelle Bundeskongress in
Frankfurt sein. Das Workshop-Programm
wurde
gemeinsam abgeklopft und
frei nach dem Motto: 20
Augen sehen mehr als ein
Vorstand allein,
wurde
das Feintuning für unser
Event besprochen.
Wir wünschen den Regionalvertreterinnen
einen
guten Start in Ihre Arbeit
und versichern Euch – alle
sind hoch interessante
Frauen – Lernt Sie kennen!
Netzwerk Aktuell
Seite 5 von 9
Spendenaufruf Japan
Liebe
Netzwerkmitglieder, Freunde und Unterstützer,
der Augenzeugenbericht
von unserer Kollegin Toshiko aus Tokio hat mich
sehr berührt. Als Feuerwehrleute sind wir es
gewöhnt direkt helfen zu
können. Bei dieser Tragödie sind wir scheinbar
in der Zuschauerrolle –
aber das sind wir nicht!
Wir können Toshiko und
den Menschen in Japan
durch Spenden helfen!
Da wir nicht selber Spenden sammeln und weiterleiten können, möchten
wir Euch bitten, dies
über andere Organisationen zu tun. Beispielsweise hat das Deutsche Rote
Kreuz bereits ein Spendenkonto eingerichtet:
Spendenkonto: 41 41 41
Bank für Sozialwirtschaft
BLZ:
370
205
00
Stichwort: Tsunami 2011
Bitte beteiligt Euch an
der Hilfe, auch kleine
Beträge können viel bewirken und unsere Kollegin und Ihre Landsleute
unterstützen!
Tanja Dittmar (stellv.
Vorsitzende
NetzwerkFeuerwehrfrauen e.V.)
Der Bericht sowie einige
Updates sind auf unserer
Homepage unter „Hilfe
für Japan“ zu lesen.
Workshop - Überwindung frauenspezifischer Laufbahnbarrieren im feuerwehrtechnischen Dienst
Im Anschluss an die
vfdb-Tagung, die vom 30
Mai bis zum 01. Juni
2011 in Berlin zu Gast
ist, findet ein Workshop
zum Thema „Überwindung frauenspezifischer
Laufbahnbarrieren
im
feuerwehrtechnischen
Dienst“ statt.
schen Dienst“ angelaufen,
dessen Ziel es ist, Möglichkeiten aufzuzeigen, um
den Frauenanteil in der
Berufsfeuerwehr zu erhöhen. Denn der Frauenanteil ist derzeit noch verschwindend gering und
sollte unbedingt erhöht
werden.
Das Netzwerk Feuerwehrfrauen hat Anne
Fiedler von der Uni
Wuppertal bereits bei
der Erstellung ihrer Diplomarbeit zu diesem
Thema unterstützt und
wir würden uns freuen,
wenn sich auch einige
von Euch am Workshop
im Rahmen der vfdbTagung beteiligen.
Dazu stellt sich die Frage
nach den Ursachen für
dieses deutliche Ungleichgewicht, welches bei den
ebenfalls
ehemaligen
männerdominierten Bereichen Polizei und Bundeswehr sehr viel weniger
ausgeprägt ist. Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts steht daher die Befragung von Frauen, die im
gehobenen Dienst der Berufsfeuerwehr tätig sind.
Sie sollen in Interviews von
ihren Erfahrungen, Ängsten
und Erfolgen in ihrer bisherigen Feuerwehrkarriere
berichten und Hinweise
darauf geben, was ihnen
den Einstieg und die Entwicklung in der Feuerwehr
vereinfacht hätten.
Die Informationen zum
Workshop:
Im Fachbereich D – Methoden der Sicherheitstechnik/Unfallforschung
ist im Juli 2010 ein Forschungsprojekt mit dem
Thema „Frauenspezifische Laufbahnbarrieren
im
feuerwehrtechni-
In dem Workshop sollen
außerdem die Ergebnisse
der Befragung und Ergebnisse des Projektes „physische Eignungsfeststellung
für die Berufsfeuerwehren
in Deutschland“ der Sporthochschule Köln vorgestellt und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert werden.
Die Teilnahme ist kostenlos, da der Workshop im
Anschluss an die eigentliche vfdb-Tagung stattfindet. Weitere Informationen zu dem Workshop gibt
es auf der Internetpräsenz
der Uni Wuppertal.
Tagungsort:
ibcc Berliner Congress
Center
Alexanderstraße 11,
10178 Berlin
Datum: Am 01.06.2011 von
13 Uhr bis 16 Uhr
Anmeldung:
[email protected]
Toshiko Hasegawa, Susanne Klatt
Netzwerk Aktuell
Seite 6 von 9
Girls Day 2011
Am 14.04.2011 findet
zum 11. Mal der Girls
Day - Mädchenzukunftstag statt. Auch viele
Feuerwehren
nehmen
daran teil und bieten
den Mädchen die Möglichkeit, in das Berufsbild Feuerwehrfrau reinzuschnuppern. Aus unseren
Erfahrungen der
letzten Jahre haben wir
ein paar Tipps zusammengestellt:
Girls Day 2010
Schön ist es natürlich,
wenn der Girls Day von
Frauen für die Mädchen
durchgeführt wird und
damit Feuerwehrfrauen
zum Anfassen da sind.
Man sollte keinen übermäßigen Respekt für den
Feuerwehrdienst erzeugen, indem man erzählt,
wie groß, stark, schnell
oder technisch begabt
man sein muss, um zur
Feuerwehr zu gehen.
Stattdessen sollte man
die Mädchen ermutigen,
dass man das alles lernen kann.
Es ist demotivierend,
wenn bei Präsentationen
nur Abkürzungen benutzt
werden und jedes unverständliche Detail erklärt wird.
tion der Verwaltungsstruktur stattfinden, sondern
das
Berufsbild
Feuerwehrmann/ -frau dargestellt werden.
Eine reine Besichtigung
der
Fahrzeuge
wird
schnell langweilig. Besser
wäre es, die Mädchen
möglichst viel selber ausprobieren zu lassen.
Bewährt hat sich eine
Aufteilung in Gruppen, um
dann an verschiedenen
Stationen unterschiedliche
Tätigkeiten ausprobieren
zu lassen, z.B.
· suchen und retten mit
verklebter Maske und
PA (nicht angeschlossen)
· Schutzkleidung anziehen und Dummy retten
· Beim Auto zerschneiden helfen (z.B. Schere/ Spreizer auf und zu
machen)
· Schläuche rollen und
Wasser geben
· Erinnerungsfoto in voller Montur
· DL fahren
· mit
Übungslöschern
Feuer selber ausmachen lassen
Es sollte keine Präsenta-
Bilder der einzelnen Stationen sind auf unserer
Homepage unter Fotoalben zu finden.
Ebenfalls auf der Homepage gibt es eine Präsentation zum Download,
die für den Girls Day
benutzt werden darf.
Die Broschüre „Beruf
Feuerwehrfrau“
kann
auch heruntergeladen,
ausgedruckt und an die
Mädchen verteilt werden.
Da der Weg zur Berufsfeuerwehr über eine
Berufsausbildung
führt
und damit ein langer
Weg ist, kann man den
Mädchen auch Informationen über die Jugendfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr mitgeben,
da dies eine Möglichkeit
bietet, sich weiter mit
dem Thema zu beschäftigen.
Auch wenn vielleicht
viele der Mädchen nach
dem Girls Day nicht den
Wunsch haben, Berufsfeuerwehrfrau zu werden, können wir ihnen
aber trotzdem zeigen,
was in ihnen steckt und
Mut und Selbstvertrauen
auch für frauenuntypische Tätigkeiten geben.
Neues auf der Homepage
Feuerwehrfrauen.de
Der Menüpunkt „Infos/
Download/ Links“ hat
endlich das versprochene
Update erfahren. Unter
dem Unterpunkt Downloads haben wir alle Artikel, die bislang zum
durchstöbern online gestellt waren, nach Themengebieten
sortiert.
Außerdem haben wir
einige Facharbeiten zum
Thema Frauen in der
Feuerwehr online gestellt, die dort auch herunter geladen werden
können.
Alle
Broschüren
und
Flyer des Netzwerks sind
jetzt auch unter „Downloads“ zu finden.
Für weitere Artikel sind
wir
natürlich
immer
dankbar.
Auch
der
Menüpunkt
„Fotoalben“ ist erweitert worden. Viele Veranstaltungen des letzten
Jahres können nun online betrachtet werden.
Zur besseren Orientierung haben wir eine
„Sitemap“ erstellt, auf
der alle Seiten übersichtlich dargestellt sind und
direkt angeklickt werden
können.
Netzwerk Aktuell
Seite 7 von 9
Women only – Seefrauentörns 2011
Women only an Gross-,
Topp- und Vorsegeln,
Steuerrad,
Kochtopf,
Maschine, Ankerspill und
Kartentisch.
eine einmalige Erfahrung.
Brigg Roald Amundsen
Rennkutter Nobile
Eckernförde und zurück
05.09.- 10.09.2011
Wolgast und zurück 18.7. 23.7.2011
Einige Kolleginnen von
uns sind schon in den
letzten Jahren auf der
Roald Amundsen gesegelt
und waren auch beim
ersten Frauentörn dabei.
In diesem Jahr geht es
wieder los. Es wartet
Auch auf der Nobile findet
bereits der zweite Frauentörn statt.
Preis: 450,- €
Mehr Infos unter:
www.sailtraining.de
Preis: 456,Mehr Infos unter
www.rennkutter-nobile.de
Es erwartet Euch - immer
im Einklang mit dem Wet-
ter - geruhsames oder
rauschendes
Segeln,
Sonnenuntergänge
vor
Anker,
Hafenbesuche,
malerische Inseln, Wind,
Wellen und noch viel
Meer.
Ihr braucht keine Vorkenntnisse und könnt
unter sachkundiger Anleitung der Stammcrew
langsam in den Segelalltag hineinwachsen, und
so Teil der Crew werden
- jede nach ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten!
Umgezogen, neue Dienststelle, geheiratet?
Bist du umgezogen, hast
einen neue Dienstelle
oder bist nach glücklichen Jahren mit deinem
Liebsten
verheiratet
und hast seinen Nachnamen
übernommen
oder Deine Bankverbindung hat sich geändert,
so lass es uns wissen.
Denn es ist schade und
kostet neben Zeit auch
Geld Dich ausfindig zu
machen, um Dich aktiv
am Netzwerkleben teilhaben zu lassen.
Um uns Deine Änderungen mitzuteilen findest
du auf der Homepage
unter „Mitglied werden“
ein Änderungsformular.
Dieses schicke bitte per
Email
an
[email protected]
oder Post ans
Netzwerk Feuerwehrfrauen
Krämerbank 5
44227 Dortmund
20. Treffen - 5 Jahre Netzwerk Feuerwehrfrauen
Seit 20 Jahren treffen
sich Feuerwehrfrauen zu
einem regelmäßigen Austausch, seit 5 Jahren ist
diese Vernetzung als das
„Netzwerk
Feuerwehrfrauen“
bekannt.
Grund genug, die Zeit
mal ein wenig Revue
passieren zu lassen. Zum
Bundeskongress in Frankfurt wollen wir eine
Festschrift herausgeben,
die einen Einblick in die
letzten 20 Jahre gibt,
aber auch die Zeit davor
betrachtet und einen
Blick in die Zukunft
wagt. Um diese Aufgabe
zu bewältigen, benötigen
wir Eure Unterstützung.
Wir suchen z.B.:
-
Bilder
und Berichte
der ersten Treffen
-
Berichte der „Ersten“
über ihren Weg in die
Feuerwehr (z.B. die
Freiwillige
Feuerwehrfrau, die quasi illegal, bevor es das
Brandschutzgesetz zuließ, bei der FF mitmachte oder die erste
Kollegin bei der BF)
-
Wichtige Meilensteine
oder Ereignisse zum
Thema Frauen in der
Feuerwehr oder im
Netzwerk
-
Jugendfeuerwehr
-
Entwicklung in Ost
und West Deutschland
bis zur und nach der
Wende
-
Gute Bilder von Frauen
im
Feuerwehrdienst
-
Aber es darf auch
historisch
werden,
vielleicht gibt es noch
irgendwo eine Feuerwehrfrau aus dem 2.
Weltkrieg?
Dies sind nur einige Beispiele, lasst Eurer Fantasie freien Lauf und
sprecht uns an, wenn Ihr
eine Geschichte, Meinung oder Erfahrung
habt, die für die Nachwelt erhalten bleiben
soll. Dabei reichen uns
auch Stichworte, die wir
dann gerne für Euch ausformulieren.
Eine Seefrau
Netzwerk Aktuell
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1. Treffen der Feuerwehrfrauen und Brandschutzsoldatinnen der Bundeswehr
Vom 2. – 4. November
2010
fand
an
der
ABC/SeS
in
Stetten
a.k.M. die erste Tagung
der Brandschutzsoldatinnen
und
Feuerwehrfrauen der Bundeswehr
statt. Fünf Brandschutzsoldatinnen und Feuerwehrfrauen aus den verschiedensten
Wehrbereichsverwaltungen trafen sich zur fachlichen
Fortbildung und zum Erfahrungsaustausch.
1. Treffen in Stetten
Der Empfang am 2. November wurde von der
Organisatorin,
HBrd
Mstr‘in Marietta Maury,
dem Inspektionschef OTL
Hopf und Lehrgruppenkommandeur OTL Hochrein, eröffnet. BrdAmtm
Roland Schmidt, als Vertreter des Verbandes der
Bundeswehrfeuerwehren,
sprach zur Begrüßung
und stellte die Arbeit des
Verbandes vor. Im Anschluss daran wurde die
Arbeit des Netzwerkes
Feuerwehrfrauen
e.V.
vorgestellt, die das Pendant bei den hauptberuflichen
Feuerwehrfrauen außerhalb der
Bundeswehr darstellen.
Am 3. November fand am
Vormittag der Workshop
Mutterschutz unter der
Leitung von ROAR‘in
Dachs (WBV Süd) statt.
Im Anschluss daran wurde der Workshop Absturzsicherung am Rettungsturm von HF Thomas Wächter (ABC/SeS)
durchgeführt. Am Nachmittag hielt die Gleichstellungsbeauftragte der
WBV Süd Frau Mandl einen Vortrag über Ihre
Arbeit. Den Workshop
Stress/Mobbing führten
die Standortpsychologin
Frau Knollinger und der
Standortpfarrer
Herr
Vogelmeier durch. Am
Ende des Tages wurde
das neue Feuerlöschfahr-
zeug mittel Flugfeld und
die Ausbildungsanlagen
der ABC/SeS durch OTL
Hopf vorgestellt.
Die Aussprache am 4.
November zeigte, dass
die Tagung eine gelungene und sehr sinnvolle
Veranstaltung war, die
wiederholt werden sollte. Der Vorschlag eine
Sparte
„Feuerwehrfrauen“ im Verband der
Bundeswehrfeuerwehren
aufzunehmen wurde von
den
Teilnehmerinnen
sehr begrüßt.
Durch die Unterstützung
und die enge Zusammenarbeit mit der VII./VIII.
In der ABC/SeS in STETTEN a.k.M. ist ein erfolgreicher Einstieg in die
Thematik
Feuerwehrfrauen in der Bundeswehr zustande gekommen.
HBrdMstr‘in
Maury
Marietta
Neue Uniformen für Baden-Württemberg
Die Baden-Württemberger
Feuerwehren können sich
ab 2012 in einem neuem
Dienst
Outfit
präsentieren.
Isolde Weggen
Die
Verwaltungsdienstvorschrift Dienstkleidung“
vom 30.07.2004 steht zur
Überarbeitung an und soll
2012 neu erlassen werden. In diesem Zusammenhang wird über die
Feuerwehrbekleidung in
ihrem gesamten Spektrum
beraten. Vor allem sollen
die verwendeten Stoffe
und
Konfektionsgrößen
angepasst. In einer eigens
dafür gebildeten Arbeitsgruppe, die vom Landesvorstand einberufen wur-
de, wird derzeit über die
Funktion und das neue
Design beraten.
Die Feuerwehrbekleidung
in
Baden-Württemberg
soll künftig aus drei Komponenten bestehen.
Uniform – für repräsentative Anlässe
Dienstsanzug – für sonstige dienstliche Anlässe
und die
Feuerwehrschutzbekleidung, die ist europäisch
genormt und wird daher
nicht bearbeitet.
Besonderen Wert wird
hierbei auf gute Dienstkleidung für die Feuer-
wehrfrauen gelegt. Da es
in
Baden-Württemberg
bisher keine spezielle
Kopfbedeckung für die
Frauen gab, soll diese in
diesem
Zusammenhang
neu festgelegt werden.
Als Mitglied der Arbeitsgruppe bitte ich euch an
dieser Stelle um Unterstützung. Wer kann mir
eventuell ein Exemplar
leihweise zur Verfügung
oder auch ein ausdrucksvolles
Foto
zusenden.Bedanke mich für
Eure Unterstützung.
Isolde Weggen
i.weggen@feuerwehrfraue
n.de
Netzwerk Aktuell
Seite 9 von 9
Stellenangebote
Stellenangebot
Mülheim an der Ruhr
Bei der Berufsfeuerwehr der Stadt Mülheim an der Ruhr (ca.
170.000 Einwohner) ist
zum 01.10.2011 eine
Ausbildungsstelle
im
gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst als
Brandoberinspektoranwärter/in
zu besetzen. Weitere
Auskünfte erhalten Sie
unter www.feuerwehrmuelheim.de oder bei
Herrn Koschut, Sachgebiet
37-11
(Tel.
0208/455-3711).
Bewerbungen mit vollständigen Unterlagen
richten Sie bitte bis
spätestens 29.04.2011
an die
Berufsfeuerwehr Mülheim
an der Ruhr
Sachgebiet 37-11
Zur Alten Dreherei 11
45479 Mülheim an der
Ruhr
Stellenangebot
schweig
Braun-
Die
Universitätsstadt
Braunschweig
(ca.
250.000 Einwohnerinnen
und Einwohner), sucht für
die Laufbahngruppe 2 der
Fachrichtung Feuerwehr,
ehemals gehobener feuerwehrtechnischer
Dienst, bei der Berufsfeuerwehr zwei
Brandoberinspektorinnen bzw. Brandoberinspektoren
Zeitpunkt. Bewerbungen
mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisabschriften, lückenloser Nachweis über den
bisherigen
beruflichen
Werdegang) werden in
schriftlicher Form (keine
E-Mail) unter Angabe der
Kenn-Nr. 10.11/10/2011
bis zum 21. April 2011
erbeten an:
Stadt Braunschweig
Fachbereich Zentrale
Dienste (10.11)
Postfach 3309
38023 Braunschweig
Die vollständigen Stellenanzeigen kann man
auf unserer Homepage
unter „Stellenangebote“
herunterladen.
im Beamtenverhältnis auf
Probe bzw. auf Lebenszeit zum nächstmöglichen
Krämerbank 5
44227 Dortmund
Neue Mitglieder
Wir freuen uns über folgende neue Mitglieder im
Netzwerk
Feuerwehrfrauen:
Netzwerk
Feuerwehrfrauen e.V.
· Britta Scherner
Feuerwehr
Weisenheim am Sand
· Angelina Franz
Flughafenfeuerwehr
Frankfurt
· Melanie Scherge
Feuerwehr Wolfsburg
· Jessica Matthus
Feuerwehr Gütersloh
sammenschluss von Feuerwehrfrauen, die sich einmal im Jahr trafen. Im
Laufe der Zeit wurde der
Kreis immer größer, auch
Frauen aus den Freiwilligen Feuerwehren kamen
hinzu. Der Bedarf an einer
koordinierten Zusammenarbeit wurde größer und
so wurde im Jahr 2006 der
Verein »Netzwerk Feuerwehrfrauen e. V.« mit
Sitz in Münster gegründet. Unser gemeinsames
Ziel ist es, den Austausch auf einer Plattform von interessierten
Feuerwehrange-hörigen
zu fördern, dazu gehören
selbstverständlich
auch Männer.
TELEFON:
+ 49 700 3937 2836
FAX:
+49 3212 100 4344
E-MAIL:
[email protected]
Über uns
Am 11 Mai 1991 trafen
sich anlässlich der 100
Jahr Feier der Berufsfeuerwehr Kassel zum
ersten Mal eine Handvoll
Berufsfeuerwehrfrauen zu einer Podiumsdiskussion und einem kleinen Erfahrungsaustausch. Seit dem gab
es einen losen Zu-
Noch kein Mitglied? Die Anmeldeunterlagen gibt’s unter www.feuerwehrfrauen.de
Wir haben auch eine
Website!
Besuchen Sie uns unter:
www.feuerwehrfrauen.de
Netzwerk Aktuell
05.06.2011
Ausgabe 4 / 2011
20. Treffen
5 Jahre Netzwerk
1 außerordentlicher Kongress
Seit 20 Jahren treffen sich
Feuerwehrfrauen, vor 5
Jahren wurde das Netzwerk
Feuerwehrfrauen
gegründet, 1 guter Grund,
vom 04. bis 06. November
2011 in Frankfurt einen
großartigen Kongress abzuhalten.
In Zusammenarbeit mit
der Feuerwehr Frankfurt
ist es uns wieder gelungen, ein umfangreiches
Programm
zusammenzustellen.
Artikelübersicht:
20. Bundeskongress
1
Geschäftsstelle –
Lars Bathe
2
Vorstellung: women@fire –
Bekleidung für Feuerwehrfrauen
3
Bericht: Realbrandtraining
bei der Marine
3
Bericht: Regionaltreffen in
Baden Württemberg
4
Aufruf: Historische Bilder
und Berichte
5
Richtigstellung
5
Termine
5
Bericht: Neuer körperlicher
Eignungstest
6
Leserbrief
6
Stellenangebot Herne
7
Neben einer Auswahl an
etwa 30 verschiedenen
Workshops ist für die Teilnehmerinnen von Berufs-,
Werk- und Freiwilligen
Feuerwehren auch ein
attraktives
Rahmenprogramm geplant und reichlich Zeit zum Netzwerken
vorhanden.
Die Eröffnung des Kongresses ist für den Freitagabend auf der Hauptwache
der
Berufsfeuerwehr
Frankfurt geplant. Am
Samstag finden zwei und
am Sonntag ein Workshop
statt. Hier ein Auszug aus
dem Programm:
· ART Aktiv Teamtraining
· Anti Stress und Kommunikation
· Einsatzstellenbelüftung
· Fußball
· Geburtshilfe
· Gesundheit und Heilung
durch Heilenergie
· Höhenrettung
Indoor Rowing
Infektionsgefahren
Mega Code Training
Mini Feuerwehr
Neuer Einstellungstest
Planübung Virtuell
O-Ton Kameratraining
PSU
Realbrandtraining
TH VU Neue Fahrzeuge
Traumamanagement
Tunnelbrandbekämpfung
· VB Begehung
· Vereinbarkeit von Familie und Beruf/ Ehrenamt
· Werbekampagnen für
den Beruf/ das Ehrenamt Feuerwehrfrau
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
·
Das
Rahmenprogramm
beginnt bereits mit einem
Vorprogramm am Donnerstag. Dort wird z.B.
eine Erkundungstour im
Frankfurter
Nordwest
Center angeboten und der
Abend kann in der Titus
Therme ausklingen. Am
Freitagnachmittag
kann
man an einer Stadtrundfahrt teilnehmen. Am
Samstagabend werden wir
wieder unseren traditionellen
Netzwerkabend
feiern.
Die
Kongressgebühren
betragen regulär 105,-- €,
für
Netzwerkmitglieder
95,-- € und 75,-- € für
Ausbildungsbeamtinnen.
Anmeldeschluss ist der 01.
Oktober 2011.
Aktuelle
Informationen
zum Programmablauf, den
Workshops und dem Rahmenprogramm gibt es
unter
www.feuerwehrfrauen.de.
Netzwerk Aktuell
Geschäftsstelle –Lars Bathe
Lars Bathe
Lars Bathe ist in Hagen geboren und aufgewachsen,
er ist von Beruf Elektrotechniker und war ehrenamtlich viele Jahre als
Rettungssanitäter für die
Johanniter in Herdecke
unterwegs. So hat er sich
früher in seiner Freizeit
engagiert. Zum Glück kommen heutzutage große Teile
seiner Freizeit dem Netzwerk Feuerwehrfrauen zugute. Zum Netzwerk kam
Lars, ähnlich wie die berühmte Jungfrau zum Kinde. Unsere Schatzmeisterin
Silke Klanke ist Lars‘
Schwester. In dieser Eigenschaft hat er seine „Karriere“ beim Netzwerk zunächst als mehrfach zum
Helfen genötigter kleiner
Bruder begonnen. Schon oft
hat er uns in letzter Minute
aus der Patsche geholfen.
Viele von Euch haben z.B.
schon Einladungen zu Bundeskongressen bekommen,
die Lars ausgedruckt, gefaltet, eingetütet, frankiert
und zur Post gebracht hat.
Als dann eine ladungsfähige
Adresse für den Vereinssitz
in Dortmund gesucht wurde, hat Lars netterweise
sein zu Hause zur Verfügung
gestellt. Das führte in der
Folge zunächst dazu, dass
sämtliche
Korrespondenz
und alle Lieferungen bei
ihm landeten und er somit
zum Leiter der Poststelle
ernannt wurde. Einige misstrauische Briefträger mussten mühsam von Lars‘
84jähriger Nachbarin davon
überzeugt werden, dass -je
nach Lage- Frau Klatt, Frau
Dittmar, Frau Aretz oder
Frau Klanke die jeweilige
Freundin von Lars ist und er
somit die Post entgegen
nehmen darf.
Langsam aber sicher wurde
das „Hobby“ Feuerwehr-
frauen zeitintensiver. Im
Zuge der Planung unseres
Messeauftritts
auf
der
Interschutz bekam Lars
noch die Aufgabenbereiche
Messebau und Team-Catering hinzu. Er hat uns beim
Aufbau unseres Messestandes und während der gesamten Messe tatkräftig
unterstützt.
Nach der Interschutz wurde das Netzwerk Feuerwehrfrauen
von
der
„Briefkastenfirma“
zum
vollwertigen Untermieter
bei Lars. Der Messestand
und zahlreiche Materialien
für die Öffentlichkeitsarbeit suchten einen Lagerplatz und fanden Asyl in
Lars‘ Keller, wo er sie gewissenhaft verwaltet und
wenn nötig instand setzt.
Daneben hat er während
der Trainingstermine des
TRTeams im letzten Jahr
eine
vielversprechende
Karriere als Darsteller auf
dem Gebiet der realistischen
Unfalldarstellung
begonnen. Parallel hat er
die Einsatzstellenverpflegung für alle Übungstermin
des TRTeams übernommen
und hat uns auch während
des Treffens mit den Regionalvertreterinnen
Ende
März diesen Jahres vorzüglich bekocht und dafür
Seite 2 von 7
gesorgt, dass immer ein
gutes Tröpfchen im Kühlschrank war. Nicht nur,
dass Lars uns immer satt
bekommt, nein von Lars
kann so mancher Gourmet- Caterer noch etwas
lernen. Bei uns gibt es
alles, lactosefreie Kaffeemilch,
vegetarisches
Essen, glutenfreie Muffins
– hier wird auf jede Lebenslage Rücksicht genommen, bei Lars ist immer „das perfekte Dinner“.
Kurz gesagt Lars ist bei
uns unentbehrlich! Ohne
ihn läuft nix, er ist in Personalunion Geschäftsstellenleiter des Netzwerks,
Leiter
der
Poststelle,
Cheflagerist, Messebauer,
zuständig für realistische
Unfalldarstellung, Fotodokumentation sowie für’s
Team-Catering und Eventgastronomie. Lars ist als
einziger Mann im operativen Team der berühmte
„Unterschied“ ohne den
die Gleichheit keinen Spaß
macht!!!
Sollte er neben seiner
Netzwerkaktivitäten noch
ein wenig Zeit finden,
findet man Lars häufig
beim Sport, Bootfahren,
Tauchen und Motorradfahren…
Netzwerk Aktuell
Seite 3 von 7
Women@fire - Dienstkleidung für Feuerwehrfrauen
Die Entstehung von women@fire ist ein Herzenswunsch.
Nachdem ich elf Jahre für
ein führendes Unternehmen
in
Deutschland
Schutzbekleidungsteile
für
Feuerwehrmänner
entwickelte,
mitentwickelte und entworfen
habe, wuchs bei mir der
Wunsch, eigene Wege zu
gehen. Entwickeln, formen, tüfteln und gestalten begeistert mein Leben.
Für Frauen in der Feuerwehr spezielle Bekleidungsteile zu entwickeln
und am Markt anzubieten,
ist eine neue Herausforderung für mich und ich
freue mich sehr auf diese
Aufgabe. Materialien und
Passform sind entschei-
dend für den bestmöglichen Schutz. So kann es
sein, dass eine vorhandene
Vorgabe oder ein eingesetztes Material für ein
Einsatzbekleidungsteil
beim Mann optimal ist, die
Frau jedoch in ihrem Bewegungsablauf durch ihre
Konstitution sehr eingeschränkt wird.
Mein Ziel ist, eine verbesserte, an die Beschaffenheit der Frau und des geplanten Einsatzes, angepasste Bekleidung zu entwickeln. Das Motto ist: Gut
„passend“ und „passend“
aussehend.
women@fire startet mit
Standard Produkten. Ab
Mitte Juli sind Damen Polo
Shirts und
ein Damen
Dienst Hemd, und für den
Herbst eine Strickserie,
sowie ein Windliner Modell
geplant. Sweat Shirts und
Fleecejacken
gehören
selbstverständlich
auch
zum Programm. Anfang
nächsten Jahres will ich
die ersten Schutzbekleidungsteile zur Zertifizierung vorbereiten.
Zu beziehen sind die Bekleidungsteile über [email protected],
über
Handelsvertretungen, bzw. Händler und
über die Kleiderkammern
der Feuerwehren.
Ich möchte Sie/ Euch
herzlich einladen, demnächst meine Webseiten:
www.women-at-fire.de
und
www.brigittesteinforth.de zu besuchen, die sich zurzeit im
Aufbau befinden.
Brigitte Steinforth
Ihre/ Eure
Brigitte Steinforth
Bericht: Realbrandtraining bei der Marine
Vom 30. Mai bis zum 01.
Juni fanden sich 7 Feuerwehrfrauen aus dem
ganzen Bundesgebiet in
Neustadt (Holstein) an
der Lübecker Bucht ein.
Drei Tage Realbrandtraining im Einsatzausbildungszentrum Schadenabwehr der Marine mit
Kleinlöschgerätetraining,
Leckabwehr, Realbrandtraining auf der Fregatte
Ex-Köln und im Torso der
Brandhalle standen auf
dem Programm. Zu Beginn durften gleich alle
die praktischen Fertigkeiten mit Kleinlöschgeräten
auffrischen.
Ausprobieren war erlaubt! An den größeren
Brandstellen, wie einer
gefüllten
Metallwanne
mit 600l brennenden
Dieselkraftstoff
war
Teamarbeit gefragt. Zum
Erfrischen und Abkühlen
ging es anschließend wei-
ter mit dem Workshop
Leckabwehr. Hier galt es
in zwei Teams Lecks an
der Bilge, dem unterste
Raum der Fregatte ExKöln, abzudichten. Trotz
vorsorglich
angelegter
Wathosen gab es ein paar
nasse Füße. Die restlichen Übungen konzentrierten sich auf die
Brandbekämpfung
auf
Schiffen. Dabei ging es
heiß her! Die Brandstellen im Ausbildungszentrum werden alle mit
Benzinoder
Dieselkraftstoff
gefüllten
Flüssigkeitsbehältern befeuert. Dabei imponierte
eine starke Rauch- und
Wärmeentwicklung. Vor
jeder Übung wurden alle
Teilnehmerinnen
ausführlich in die Lage eingewiesen. Jede Brandstelle konnte erfolgreich
abgelöscht werden! Nicht
nur
die
Lehrgangs-
teilnehmerinnen
waren
mit Feuer und Flamme bei
der Sache, auch die Ausbilder hatten ihren Spaß
mit der feuerlöschenden
Frauentruppe. Zum Abschluss gab es für jede
Teilnehmerin eine Urkunde zum erfolgreich
abgeschlossenen Lehrgang
„Schiffsbrandbekämpfung“ von den Navy
Firefighter Neustadt und
dazu die Aussicht auf eine
Wiederholung im nächsten
Jahr. Egal ob erfahren
Seebärin
oder
eingefleischte Landratte, eine
jede konnte in den 3 Tagen
einige
beeindruckende Erfahrungen für
sich verbuchen. Der Blick
über den Tellerrand bringt
Erkenntnisse die auch mal
an Dienststellen abseits
der Küste wertvoll sein
können!
Manuela Wedel
Innenangriff im Torso
Netzwerk Aktuell
Seite 4 von 7
Bericht: Regionaltreffen in Baden Württemberg
Am 30.04.2011 trafen sich
zum ersten Mal die Feuerwehrfrauen aus Baden
Württemberg.
Es stand ein Besuch der
Stuttgarter Flughafenfeuerwehr an.
Treffen in Stuttgart
Initiiert wurde das Treffen
von den 3 Regionalvertreterinnen Baden Württemberg vom Netzwerk Feuerwehrfrauen e.V. (Namentlich Isolde Weggen gesamt
BW, Stephanie Göttert und
Marietta Maury (Bundeswehrfeuerwehr).
Ziel des Treffens war das
Kennenlernen und der Austausch untereinander.
Erfreulich war das große
Interesse, 170 Feuerwehrfrauen standen auf der
Anmeldliste.
Aufgrund dieser sehr hohen
positiven Resonanz und der
Tatsache, dass die Teilnehmerzahl bei der Flughafenfeuerwehr auf 50 begrenzt war, wurde nach
Alternativen gesucht, um
Keiner absagen zu müssen.
So konnte aufgrund von
Kontakten von Marietta
Maury dies bewerkstelligt
werden.
Eine Gruppe erhielt die
Zusage für einen Besuch
des Airfield der Amerikaner und den restlichen
Frauen wurde die Möglichkeit zu einem Besuch bei
der Berufsfeuerwehr Stuttgart angeboten. Nach einem geeigneten Raum für
ein anschließendes kurzes
Treffen musste dann aufgrund der hohen Anmeldungen gesucht werden.
Am 30.04.2011 ab ca.
11:00 Uhr trafen die Feuerwehrfrauen in Uniform
am Stuttgarter Flughafen
an. Hier erregten sie sehr
viel Aufsehen, da man(n)/
auf das Airfield durfte,
berichtete von den gleichen Erfahrungen wie sie
die FlughafenfeuerwehrGruppe erlebt haben. Auch
Nach einer kurzen Vorstel- hier waren die Fahrzeuge
lung wurden die Gruppen in beeindruckender Größe
eingeteilt und die Führun- und Menge vorhanden.
gen konnten beginnen.
Nach der Führung trafen
Die Airfield –Gruppe fuhr in Sich die Feuerwehrfrauen
einer Kolonne in die andere noch zu einem kurzen BeiRichtung davon.
sammensein. Hier wurde
Die Besuchergruppe der kurz das Netzwerk vorgeFlughafenfeuerwehr wurde stellt und wie die Regioeiner gründlichen Perso- nalvertreterinnen sich die
weitere Arbeit in Badennenkontrolle unterzogen.
Württemberg vorstellen.
Standesgemäß wurden diese natürlich vom Feuer- Das Feedback der Frauen
wehrbus abgeholt und zur zu diesem Treffen war
Wache am anderen Ende positiv und sie waren sich
des Flughafens gebracht. einig, dass dies in regelDie Begrüßung zum Besuch mäßigen Abständen auch
erfolgte dann im Eingangs- weitergeführt werden sollbereich der Wache am Ar- te.
chitektenmodell.
Danach Sandra Vath von der BF
startete der Rundgang der Stuttgart bot einige TerFührung.
mine zum Besuch mit der
frau so viele Feuerwehrfrauen auf einmal noch nie
zu Gesicht bekommen hatte.
Das große Interesse
der
Frauen wurde durch viele
Fragen bekundet. So konnte die Frage nach einer
Frau auf der Wache folgendermaßen
beantwortet
werden: Die erste Frau bei
der Stuttgarter Flughafenfeuerwehr wird ab kommendem Jahr ihren Dienst
antreten.
Teilnahme an einer Übung
an. Dieses Angebot wurde
freudig angenommen, so
dass hier der erste Termin
schon fast ausgebucht ist.
Nach einigem Austausch
war das Treffen zu Ende
und alle fuhren am späten
Nachmittag mit neuen
Eindrücken und neuen
Kontakten zurück.
Die zweite Gruppe, welche Stephanie Göttert
Netzwerk Aktuell
Seite 5 von 7
Aufruf für historische Bilder und Berichte
Das Netzwerk Feuerwehrfrauen möchte den 20.
Bundeskongress zum Anlass nehmen, historische
Geschichten und Bilder
über Feuerwehrfrauen zu
sammeln.
Auf diese Weise soll unter
anderem eine Präsentation entstehen und ein
historischer Bereich auf
der Homepage eingerichtet werden.
Jede Zusendung von Texten,
Zeitungsartikeln,
Bildern oder auch Kontakten würde uns dabei
helfen.
Zu wenig ist über die
Anfänge und Geschichte
der
Feuerwehrfrauen
bisher bekannt.
Vielleicht gibt es Erzählungen und Zeitzeugenberichte aus den Kriegsjahren, in denen Frauen
die Männer fast in jeder
Position ersetzen mussten.
Oder ihr seid oder kennt
die erste Frau in einer
Feuerwehr und könnt
davon berichten, wie
alles begann.
Auf Wunsch werden Namen der beteiligten Personen, Städte und Feuerwehren natürlich nicht
veröffentlicht.
Veronika Häde
Regionalvertreterin Hessen
v.haede@feuerwehrfrau
en.de
Richtigstellung
Im letzten Newsletter ist
uns leider ein Fehler
unterlaufen. Unser neues
Netzwerkmitglied Melanie Scherge ist nicht, wie
geschrieben, bei der
Feuerwehr
Wolfsburg,
sondern bei der Feuerwehr Braunschweig tätig.
Wir entschuldigen uns
natürlich für die falsche
Darstellung.
Termine
13. August 2011 Women‘s Run in Köln
Nach unserem erfolgreichen Reebok Women’s
Run Auftakt in Hamburg
im Jahr 2009 und dem
Start in Köln im Jahr
2010, wollen wir auch
dieses Jahr wieder dabei sein. Es ist eine tolle
Veranstaltung bei der
man einmal dabei gewesen sein sollte. Für eine
Wiederholungsgefahr in
den Folgejahren übernehmen wir keine Haftung ;-)
Weitere Termine für andere Startorte findet ihr
auf
der
Homepage
www.womensrun.de
Die Strecke ist 5 km
oder 8 km lang. Beim
Women’s Run gibt es
auch ein Rahmenprogramm mit „Women’s
Village“, Live Musik,
Wellness, uvm.
Wer Lust hat mitzulaufen,
kann sich bis zum 01. Auingust
unter
[email protected]
anmelden. Die Startgebühr
beträgt 19,90 €, für Netzwerk Mitglieder 16,90 €.
Wir organisieren wieder
eine
Sammelanmeldung
und Laufshirts. Ggf. können wir auch bei der Suche
nach Fahrgemeinschaften
behilflich sein
Wer nicht genug bekommen kann vom Laufen und
Sport treiben, kann sich
hier noch weitere Termine
notieren:
16. Juli 2011
57. Landessportmeisterschaften in Duisburg
Sportmeisterschaften der
Hauptberuflichen
Feuerwehrangehörigen in NRW.
Meldeschluss
ist
der
10.06.2011.
www.duisburg.de/micro/f
euerwehr/service/Landess
portmeisterschaften.php
01. Oktober 2011
Firefighters
Düsseldorf
Skyrun
in
Anmeldung ab Juli möglich. Es starten Männer-,
Frauen- und gemischte
Teams.
www.firefighter-skyrun.de
02. Oktober 2011
Köln-Marathon
Kann als Staffel, als Halbmarathon oder als Marathon gelaufen werden.
www.koeln-marathon.de
Informationen über weitere Termine une Veranstaltungen gibt es unter
www.feuerwehrfrauen.de.
Feuerwehrfrauen im 2. Weltkrieg
Quelle: Flickr.com
Netzwerk Aktuell
Seite 6 von 7
Vorstellung des neuen körperlichen Eignungstestes
für die Feuerwehren in Deutschland
Im Jahr 2008 trat eine
Arbeitsgruppe der Deutschen Städtetages aus
Mitgliedern der AGBF und
von Gleichstellungsstellen und des Netzwerk
Feuerwehfrauen zusammen, um die Frage zu
beantworten:
„Warum
gibt es so wenig Frauen
bei
der
Berufsfeuerwehr?“.
Beugehang
Dummy ziehen
Ein Ergebnis war, dass
viele Bewerberinnen am
körperlichen
Eignungstest scheitern. Im Jahr
2010 wurde der von der
vfdb finanzierte Auftrag
an die Deutsche Sporthochschule Köln vergeben, einen „berufsbezogenen,
geschlechterneutralen
Eignungstest
für die Feuerwehren“ zu
entwickeln.
Dazu wurden Experteninterviews geführt, aktuelle Einstellungstests aus
dem In- und Ausland verglichen, im Einsatzdienst
hospitiert und typische
Bewegungsabläufe
von
Feuerwehrtätigkeiten
analysiert.
Das Ergebnis wurde Mitte
April vorgestellt und am
13. Mai 2011 fand ein
Probedurchlauf bei der
Feuerwehr Köln statt,
bei dem 20 Kolleginnen
des Netzwerks und 20
Kollegen der Feuerwehr
Köln den Test durchliefen und auf Durchführbarkeit erprobten.
Unser Eindruck von dem
Test war dabei, dass er
anspruchsvoll aber mit
entsprechendem Training
machbar ist. Es gibt keine extremen „Killerübungen“, an denen
Frauen häufig scheitern,
die aber keine Aussage
über die tatsächliche
Eignung für die Feuer-
wehr treffen.
Die einzelnen Stationen
können mit herkömmlichen
Geräten
einer
Standartsporthalle aufgebaut werden und keine
der Übungen erfordert
eine spezielle Technik,
die man jahrelang trainieren müsste. Untersucht wurden z.B. auch
die Ergebnisse im Zusammenhang mit den
vorherigen Belastungen.
So sind die Zeiten bei
einem 3000 m Lauf nach
dem Testzirkel anders,
als wenn man den Lauf
frisch und ausgeruht absolviert.
Die Ergebnisse des Probedurchlaufs
werden
zurzeit analysiert und
danach wird der körperliche Eignungstest veröffentlicht.
Susanne Klatt
Leserbrief
Diese Email einer Leserin
erreichte uns.
Heute hatten wir einen
Informationstag
zum
Thema Karriere bei der
Feuerwehr. Meine Kollegin und ich haben zusammen mit einigen Kollegen das Berufsbild der
Brandmeisterin/
des
Brandmeisters
vorgestellt.
Es war echt interessant
zu sehen, wie positiv unsere Mitbürger auf uns
Frauen reagiert haben.
Wir konnten einige interessierte Frauen informieren und haben auch
den Flyer vom Netzwerk
an die Frauen verteilt.
Das kam richtig gut an!
Eine Großmutter war mit
Ihrer fünfjährigen Enkelin
zufällig vorbeigekommen
und war richtig glücklich,
ihrer Enkelin zu zeigen,
dass auch Frauen das
können. Sie hat sich lange
mit mir unterhalten und
erzählt, dass sie sogar
extra ein Bilderbuch gekauft hat, wo auch Feuerwehrfrauen abgebildet
waren.
Sie hat mir ganz viele
Fragen zu meinem Beruf
und den Gerätschaften
gestellt. Sie meinte früher, als sie jung war und
sich für die Feuerwehr
interessiert hat, wollten
die Feuerwehrmänner ihr
ungerne Antworten auf
Ihre
Fragen
geben.
Ich war echt beeindruckt,
dass sie sich sehr bemüht
ihrer Enkelin zu zeigen,
dass es nicht mehr nur die
alte
Rollenverteilung
gibt.
Es war echt süß, das die
kleine später ganz selbstbewusst meinte, dass sie
Berufsfeuerwehrfrau
werden will, weil das ja
ganz normal ist und
Frauen das können. ;-)
Bei uns sind wir Feuerwehrfrauen keine Exoten
mehr. Bürger winken uns
sogar zu, wenn wir mit
dem LF durch die Stadt
fahren oder zeigen "Daumen hoch". Ich hoffe, dass
es auch in anderen Städten normaler wird.
Netzwerk Aktuell
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Stellenangebot Herne
Die Stadt Herne sucht
zum nächstmöglichen
Zeitpunkt für die Berufsfeuerwehr
zwei Beamtinnen/Beamte des gehobenen feuerwehrtechnischen Dienstes
Die
Aufgabengebiete
der beiden Stellen umfassen im Wesentlichen
die Aufgabenbereiche
· Mitwirkung in der
Abteilung
„Ausbildung“ als verantwortlicher Sachbearbeiter
· u. a. Erstellung von
Ausbildungsunterlagen,
Koordinierung
von Lehrgängen, Planung und Durchführung von Unterrichtsveranstaltungen für
die BF und die FF
bzw.
· Mitwirkung in der
Fachabteilung ‚Vorbeugender
Brandund Gefahrenschutz’,
insbesondere
im
Sachgebiet ‚Katastrophenund
Zivilschutz’ als verantwortlicher Sachbearbeiter
· u. a. Mitarbeit bei
der Erstellung von
Unterlagen und Kon-
trolle von Betrieben im
Zuge des Verfahrens
gemäß
Störfallverordnung
· Mitarbeit bei der Erstellung von Konzepten zur
Einbindung von Katastrophenschutzeinheiten
in die örtliche sowie
überörtliche
Gefahrenabwehr
Gesucht werden verantwortungsbewusste
und
zielstrebige Personen, die
eigenständig und kooperativ arbeiten können und
sich in die hiesige Führungsstruktur eingliedern.
Grundkenntnisse im Umgang mit den üblichen
PC- Officeanwendungen
werden aufgrund der Arbeitsbereiche vorausgesetzt.
Die Stellen sind in gleicher Weise für Frauen
und Männer geeignet.
Bewerbungen von Frauen
sind
ausdrücklich
erwünscht. Sie werden bei
gleicher Qualifikation im
Rahmen der gesetzlichen
Regelungen
bevorzugt
berücksichtigt.
Die Stellen sind derzeit
nach
Besoldungsgruppe
A10 bewertet. Aufgrund
von
Umstrukturierungsmaßnahmen im Bereich
des Führungsdienstes ist
eine Neubewertung nach
A11 beabsichtigt. Die
Besetzung der Stellen ist
nur in Vollzeitform möglich.
Es wird erwartet, dass
Sie in Herne oder Umgebung wohnen bzw. im
Falle einer Einstellung
Ihren Wohnsitz dorthin
verlegen, damit u. a.
eine Einbindung in das
Rufbereitschaftssystem
möglich ist.
Ihre Bewerbung mit aussagefähigen Unterlagen
richten Sie bitte bis zum
15. Juni 2011 unter
Angabe der Kennziffer
33-g an die
Netzwerk
Feuerwehrfrauen e.V.
Stadt Herne, Fachbereich 12/3, Postfach
101820, 44621 Herne.
Haben Sie noch Fragen?
Für fachbezogene Auskünfte wenden Sie sich
bitte an Herrn Radloff (0
23 23 / 16 52 23), bei
allgemeinen Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Fachbereiches
Personal und Zentraler
Service (0 23 23 / 16 22
09 / 16 23 18 / 16 21 18)
zur Verfügung.
Krämerbank 5
44227 Dortmund
TELEFON:
+ 49 700 3937 2836
FAX:
+49 3212 100 4344
E-MAIL:
[email protected]
Die komplette Stellenanzeige gibt es auf unserer
Homepage.
Über uns
Am 11 Mai 1991 trafen
sich anlässlich der 100
Jahr Feier der Berufsfeuerwehr Kassel zum
ersten Mal eine Handvoll
Berufsfeuerwehrfrauen zu einer Podiumsdiskussion und einem kleinen Erfahrungsaustausch. Seit dem gab
es einen losen Zu-
sammenschluss von Feuerwehrfrauen, die sich einmal im Jahr trafen. Im
Laufe der Zeit wurde der
Kreis immer größer, auch
Frauen aus den Freiwilligen Feuerwehren kamen
hinzu. Der Bedarf an einer
koordinierten Zusammenarbeit wurde größer und
so wurde im Jahr 2006 der
Verein »Netzwerk Feuerwehrfrauen e. V.« mit
Sitz in Münster gegründet. Unser gemeinsames
Ziel ist es, den Austausch auf einer Plattform von interessierten
Feuerwehrange-hörigen
zu fördern, dazu gehören
selbstverständlich
auch Männer.
Noch kein Mitglied? Die Anmeldeunterlagen gibt’s unter www.feuerwehrfrauen.de
Wir haben auch eine
Website!
Besuchen Sie uns unter:
www.feuerwehrfrauen.de
Netzwerk Aktuell – Extrablatt
12.07.2011
Ausgabe 1 / 2011
20. Bundeskongress – Workshopanmeldung online
Das Sommermärchen ist
vorbei, leider… aber nun
können wir uns voll auf
den Bundeskongress konzentrieren. Nach den letzten Abstimmungen sind die
Workshops alle ausgearbeitet und können auf unserer
Homepage
ausgewählt
werden. Die Workshopbeschreibungen sind ebenfalls
unter
www.feuerwehrfrauen.de
unter dem
Menüpunkt
Bundeskongress 2011 einzusehen. Alle bereits angemeldeten Teilnehmerinnen bekommen den link
zur Workshopauswahl gemailt.
Auch das Rahmenproramm
konnte inzwischen weiter
ausgefeilt werden. Die
Frankfurter haben es sich
nicht nehmen lassen, den
Empfang mit der offiziellen Kongresseröffnung im
Frankfurter Römer stattfinden zu lassen, dort wo
sonst
Weltmeisterinnen
und Weltmeister begrüßt
werden.
Unser Herbstmärchen kann
beginnen, wir freuen uns
auf Euch!
Unterstützung gefunden
Ab sofort haben wir weitere
Unterstützung bei
unserer
Netzwerkarbeit.
Elke Bathe wird uns bei
der Beantwortung von
Emails auf der Info Email
Adresse unterstützen und
wickelt die Anmeldungen
für den Bundeskongress
ab. Die komplette Vorstellung gibt’s in der
nächsten Ausgabe.
Stellenangebot Brauschweig
Netzwerk
Feuerwehrfrauen
Krämerbank 5
44227 Dortmund
TELEFON:
+ 49 700 3937 2836
FAX:
+49 3212 100 4344
E-MAIL:
[email protected]
HOMEPAGE
www.feuerwehrfrauen.de
Die
Universitätsstadt
Braunschweig (ca. 250.000
Einwohnerinnen und Einwohner), sucht für die
Laufbahngruppe
1
der
Fachrichtung Feuerwehr,
ehemals mittlerer feuerwehrtechnischer
Dienst,
bei der Berufsfeuerwehr
Brandmeister-Anwärterinnen bzw. Brandmeister-Anwärter
im Beamtenverhältnis auf
Widerruf zum 1. Juli 2012.
Die
Feuerwehr
Braunschweig (Berufsfeuerwehr,
Freiwillige
Feuerwehr,
Rettungsdienst und Zivilund Katastrophenschutz)
verfügt über derzeit drei
Feuer- und Rettungswa-
chen sowie zwei Notarzteinsatzfahrzeugstandorte.
Insgesamt sind ca. 350
Beamtinnen und Beamte
bei der Feuerwehr Braunschweig beschäftigt. Davon sind ca. 320 feuerwehrtechnische Beamtinnen und Beamten in den
Aufgabenbereichen
abwehrender und vorbeugender Brandschutz, Rettungsdienst,
Katastrophenschutz sowie in der
Integrierten Regionalleitstelle tätig.
Nähere Informationen zu
den Eistellungsvoraussetzungen sowie zum Ausbildungsverlauf finden Sie
auch
unter
www.braunschweig.de.
Die Stadt Braunschweig ist
bemüht, den Anteil von
weiblichen
Mitarbeitern
sowie
Mitarbeiter
mit
interkulturellem
Hintergrund in diesem Aufgabengebiet zu erhöhen und
ist daher besonders an der
Bewerbung dieses Personenkreises interessiert.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden
in
schriftlicher
Form
(keine E-Mail) unter Angabe
der
Kenn-Nr.
10.11/24/2011 bis zum 27.
Juli 2011 erbeten:
Stadt Braunschweig
Fachbereich Zentrale
Dienste (10.11)
Postfach 3309
38023 Braunschweig
Die komplette Stellenanzeige gibt es auf unserer Homepage www.feuerwehrfrauen.de
Netzwerk Aktuell
07.08.2011
Ausgabe 5/ 2011
20. Bundeskongress – 04.-06.11.2011
Mit großen Schritten bewegen wir uns dem 20.
Bundeskongress entgegen,
das meiste ist geplant, die
Einladungen sind raus und
die Anmeldung ist online
geschaltet. Bislang haben
sich schon mehr als 60
Kolleginnen angemeldet.
Für die Unentschlossenen,
hier der Kongress noch mal
in Stichpunkten:
· 04. – 06.11.2011
Frankfurt am Main
in
· 03.11.2011 startet das
Vorprogramm
· Offen für alle Kolleginnen aus Berufs- Freiwilligen, und Werkfeuerwehren
· Auswahl aus 33 verschiedenen Workshops
· Freitag Empfang über
den Dächern Frankfurts
Artikelübersicht:
20. Bundeskongress
1
Netzwerk Poloshirts zum
Bundeskongress
1
Geschäftsstelle –
Elke Bathe
2
Fit für den Einstellungstest2
Wie kamst Du zur
Feuerwehr?
3
Vorstellung: retter.tv
3
Bericht: Feuerwehr
Mountainbike
Meisterschaft
4
Kongress in den USA
5
News from Japan
6
Aufruf aus Itzehoe: Finger
weg von der
Tauchergruppe
7
Workshop: Laufbahnbarrieren für Feuerwehrfrauen 8
Neue Mitglieder
8
· Freitagabend
„Hessischer Abend“, gesponsert von der FAMK.
· Samstagabend
werkabend“
„Netz-
· Die
Teilnahmegebühr
beträgt
105,-€,
Netzwerkmitglieder
95,-- €, Anwärterinnen,
Schülerinnen und Studentinnen 75,-- €.
· Anmeldeschluss ist der
1. Oktober 2011
In den letzten Jahren
durften wir auch immer
einige Kolleginnen aus
dem Ausland begrüßen.
Das Programm bietet eine
Mischung aus praktischen
und
theoretischen
Workshops
aus
allen
Bereichen der Feuerwehr.
Aber
auch
Sport,
Selbsterfahrung,
Persönlichkeitsentwicklun
g
und
Frauenthemen
werden
auf
dem
Programm
stehen.
Daneben ist Zeit zum
Erfahrungsaustausch
eingeplant.
Alle ausführlichen Informationen kann man auf
unserer Homepage nachlesen. Die Anmeldung
kann dort ebenfalls online
erfolgen.
http://www.netzwerkfeuerwehrfrauen.com/48.html
Wer Fragen zum Bundeskongress hat, kann sich
gerne an uns unter [email protected]
wenden.
Wir freuen uns auf Euch
Euer Netzwerk Team
Polo Shirt Bestellung zum Bundeskongress
Auch in diesem Jahr wird
es wieder Netzwerk Polo
Shirts zum Bundeskongress geben. Anders als in
den letzten Jahren, werden wir die Bestellung
aber nicht selber abwickeln.
Women@fire übernimmt die
Arbeit für uns. Auf der Webseite
www.women-atfire.de kann man die Poloshirts bestellen. Brigitte
Steinforth, die Inhaberin,
wird am Bundeskongress
teilnehmen und dort auch
die restliche Kollektion
ihrer Dienstkleidung für
Feuerwehrfrauen vorstellen.
Netzwerk Aktuell
Geschäftsstelle –Elke Bathe
Hallo liebe Netzwerklerinnen,
Elke Bathe
im Folgenden möchte ich
Euch eine weitere gute
Seele, ohne deren Einsatz
das Netzwerk längst undenkbar wäre, vorstellen,
Elke Bathe. Sie befindet
sich zwar im wohl verdienten Ruhestand, wir konnten
Sie aber glücklicher Weise
als „Senior Expert“ im Bereich Verwaltung für unsere
„Zentrale“ gewinnen. Im
Laufe des letzten Jahres
drohten wir Opfer unseres
eigenen Erfolges zu werden, weil wir die Verwaltung unseres erfreulicher
Weise stetig wachsenden
Netzwerks nicht mehr bewältigen konnten. Jetzt
läuft der „Laden“ reibungslos, weil sich Elke
dankenswerter Weise um
vieles
kümmert;
Anschreiben neuer Mitglieder,
Verwaltung der Mitgliederdaten, Beantwortung von
Nachfragen bzw. Verteilung
der (E-Mail)-Post an die
zuständigen Vorstandsmitglieder, Beisitzerinnen und
Fachberaterinnen,
Bearbeitung der Anmeldungen
zum Bundeskongress und
vieles mehr.
T. Dittmar (Netzwerk):
„Elke, hattest Du beruflich mit der Feuerwehr zu
tun, oder wie bist Du zum
Netzwerk-Feuerwehrfrauen gekommen?“
Elke Bathe: „Ich bin gelernte
Industriekauffrau
und Diplom Betriebswirtin
(VWA). Bis zum Renteneintritt 2005 war ich im
kaufmännischen
Bereich
tätig. Zum Netzwerk bin
ich durch meine Tochter
Silke Klanke gekommen.
Sie fragte mich, ob ich
dem Netzwerk bei der Büroarbeit helfen würde. Das
war für mich keine Frage,
denn „einmal Kauffrau
immer Kauffrau“. Es macht
mir Spaß das Netzwerk
ehrenamtlich zu unterstützen. Kurz erwähnt sei
noch, dass auch mein Sohn
Seite 2 von 8
Lars dem Netzwerk hilfreich zur Seite steht, so
haben wir alle ein gemeinsames Familien-Hobby.
T. Dittmar
„Hast Du
Netzwerk
frauen noch
ressen?“
(Netzwerk):
außer dem
Feuerwehrandere Inte-
Elke Bathe: „Na klar, ich
stricke und lesen gerne.
Ich gehe gerne ins Theater
und interessiere mich für
Musik. Fit halte ich mich
mit Schwimmen, außerdem reise ich gerne. Mit
Vorliebe in den Süden um
dem Deutschen Winter zu
entfliehen.“
T. Dittmar (Netzwerk):
„Vielen Dank Elke für
Deine kompetente und
nette Unterstützung.“
Elke Bathe: „Ich helfe
Euch gerne. Ich möchte
die Gelegenheit nutzen
und alle Netzwerklerinnen
herzlich grüßen.“
Tanja Dittmar
Fit für den Einstellungstest – Training bei Punch Fitness
„Dein Körper hat Bock
drauf“ Ist das Motto von
Punch
Fitness
Alive
www.punch-fitness.de,
dem
außergewöhnlichen
Fitnessstudio in Essen. Einige von Euch hatten bereits beim Bundeskongress
in Essen die Gelegenheit,
den Sportworkshop bei
Punch zu besuchen. In Zusammenarbeit mit Rebekka
Bisten, der Geschäftsführerin von Punch Fitness
können wir Euch nun ein
maßgeschneidertes Angebot für Feuerwehrfrauen
und vor allem solche, die
es noch werden wollen
präsentieren.
Blick ins Studio
Punch bietet zwei Varianten an:
5 Trainingseinheiten für
60,-€ oder
10 Trainingseinheiten für
99,-€
Bei den Trainingsterminen
lernt man die Testinhalte
kennen und kann spezifisch
für die Eignungsfeststellung
trainieren. Speziell auf die
richtigen Techniken (z.B.
Seilklettern, 5er Sprung)
wird Wert gelegt. Dazu
kann man Trainingsdefizite
feststellen und entsprechende Trainingspläne bekommen.
Das Angebot ist für den
NRW Test konzipiert, nach
Absprache können jedoch
auch Elemente anderer
Tests trainiert werden.
Demnächst soll das Training auch auf den neu
entwickelten Einstellungstest der Deutschen Sporthochschule ausgeweitet
werden.
Natürlich bietet Punch
auch ein individuelles
Training für alle Feuerwehrfrauen an, z.B. für
Wiedereinsteigerinnen
nach der Babypause oder
spezielles Training
für
die G26.
Bitte meldet Euch per
Mail zu einem Infogespräch an:
[email protected]
oder
[email protected]
Netzwerk Aktuell
Seite 3 von 8
Wie kamst du zur Feuerwehr?
Letztens bei der Vorstandssitzung, kamen wir
ein wenig ins Quatschen
und philosophierten, wie
wir eigentlich bei der
Feuerwehr gelandet sind.
Kaum eine hatte es sich
schon als kleines Kind in
den Kopf gesetzt, später
mal freiwillig oder beruflich zu Feuerwehr zu
gehen und wir haben uns
dabei auch gefragt, ob
unsere Wege typisch
sind. Da wir parallel an
der Festschrift zum 20.
Bundeskongress
der
Feuerwehrfrauen
und
zum 5jährigen Netzwerkjubiläum schreiben, hatte
eine Kollegin die Idee,
dieses Thema mit einzubeziehen. Da wir uns
selber aber nicht unbedingt als repräsentativ
empfinden, haben wir
eine kleine Umfrage erstellt. Es wäre toll, wenn
Ihr
unter
http://www.surveymonkey
.com/s/WegzurFeuerwehr
ein paar Fragen beantworten würdet. Es dauert
auch nicht lang, verspro-
chen. Falls eine von Euch
eine
besondere
Geschichte oder Anekdote
auf Lager hat, die sie mit
uns teilen möchte, meldet
Euch bitte bei Katharina
Kluge
(k.kluge@feuerwehrfraue
n.de).
Über Eure Unterstützung
würden wir uns sehr
freuen. Falls Ihr Fragen
habt, könnt Ihr Euch gerne
unter
[email protected]
an uns wenden.
retter.tv - Die Plattform für Helfer und Retter
Internetportal: Eine einzigartige
interaktive
Plattform vernetzt Hilfsorganisationen und Öffentlichkeit
Helfer und Retter leisten
als „Helden des Alltags“
mit großem Engagement
und häufig ehrenamtlich
einen
unverzichtbaren
Dienst für unsere Gesellschaft, der alles andere
als selbstverständlich ist.
Umso
bedauerlicher,
dass sich so viele Bürger
als erstaunlich uninformiert erweisen, wenn es
um die Details ihrer Arbeit geht.
„Wir haben festgestellt,
dass viele Menschen keine klare Vorstellung davon haben, wofür die
eine oder andere Hilfsorganisation
überhaupt
steht und was deren Aufgaben sind. Dementsprechend fehlt auch vielen
der Bezug zu den täglichen Arbeiten und Herausforderungen
einer
Hilfs- und Rettungsorganisation.
retter.tv setzt genau an
dieser Stelle an und leistet Aufklärungsarbeit für
die breite Masse, um somit die Öffentlichkeit für
das oftmals freiwillige
und auch ehrenamtliche
Engagement zu sensibilisieren.“
So beschreibt Martin Leopold, als Portalmanager
einer der „Macher“ des
Portals retter.tv, den
Motivationshintergrund
zur Entstehung der bemerkenswerten
Plattform. retter.tv bietet
allen Helfern und Rettern die Möglichkeit, sich
und ihre Arbeit, ihre
Aufgaben und ihre Ziele
einem breiten Publikum
zu präsentieren. Die angemeldeten
Mitglieder
des
Portals
schaffen
durch ihre eigenständig
produzierten
Beiträge
auf retter.tv ein öffentliches Bewusstsein für
ihre wertvolle Tätigkeit
und regen Interessierte
zum Mitmachen an.
Berichten – Vernetzen –
Erfahrungen
austauschen
retter.tv vernetzt darüber
hinaus die Rettungsorganisationen und -personen
untereinander und mit den
Bürgern, für die sie sich
einsetzen. Mithilfe modernster interaktiver Web
2.0-Technologie begegnen
sich die auf der Plattform
registrierten Partner im
Internet – einerseits zum
dringend nötigen Erfahrungsaustausch oder zur
Koordination, andererseits,
um sich über Ereignisse,
Einsätze und neue Technologien oder Strategien zu
informieren. Eigenständig
produzierte Text-, Bildund Videobeiträge vermitteln dabei authentische
Einblicke in die tägliche
Arbeit der Hilfs- und Rettungsprofis.
Wer also an der Darstellung
seiner Erfahrungen bei
Einsätzen, Übungen, Festen oder Messen interessiert ist und dieses einzigartige Medium zum Austausch und zur Kontaktaufnahme mit Gleichgesinnten nutzen möchte,
kann sich direkt auf der
www.retter.tv
Plattform
registrieren und loslegen!
Netzwerk Aktuell
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Deutsche Mountainbike Meisterschaft der Feuerwehren
Irgendwann
2010:
im
Oktober
„Hey Sandra, ich habe vor
eine Radgruppe in unserem
Feuerwehrverein zu gründen, biste dabei?“ – „Ja,
klar“ sagte ich und dachte
mir: Cool dann kannst du
mal wieder etwas mehr Rad
fahren, um so dem angehenden Winterspeck einen
Strich durch die Rechnung
zu machen.
Die Radgruppe im Feuerwehrverein wurde einstimmig aufgenommen und so
wurden Trikots entworfen,
viele Mails geschrieben,
Verabredungen zum Radfahren getroffen, wahlweise mit dem Rennrad
oder dem Mountainbike,
und sogar ein Konto bei
Facebook angelegt.
Januar 2011:
„Hey Sandra, wir haben vor
bei der Deutschen Mountainbike Meisterschaft der
Feuerwehren in Kirchzarten
als „Team Feuerwehr Essen“ zu starten, was sagst
du dazu? Machst du mit? –
„Ja klar, das ist eine Spitzen Idee, ich bin dabei!“
Ein Ziel, jetzt geht es dem
Speck an den Kragen...
„Fährst du den Marathon
mit 2000 Hm oder den
Short Track mit..“ – „Short
Track !“
Ab da hieß es, immer mit
dem Rad zur Arbeit, bei
Wind und Wetter. Immerhin
habe ich 20km bis zur
Dienststelle und wohne am
höchsten Punkt von Essen….., Oje, was mach ich
da nur?
Juni 2011
Jetzt war es bald soweit,
die
Dienstreiseanträge
waren geschrieben, grünes Licht von der Direktion, wir hatten eine 10
Personen starke Mannschaft von denen 6 den
Marathon und 4 den Short
Track fuhren. Wir hatten
Unterkünfte für 2 Nächte,
schöne Trikots und eine
gute Truppe die nur darauf gewartet hat, dass es
endlich
losging!
Auf
geht`s nach Kirchzarten,
ins schöne Breisgau ...
19 Juni 2011- 6:00 Uhr
Es hat die ganze Nacht
geregnet, alles ist matschig und die ersten stehen auf. Der Marathon
startet um 8:15 h, das
einzige Klo in unserer 5er
WG ist stets belegt, alle
sind nervös. Noch kurz
das Rad gecheckt, ein
Gruppenfoto
und
los
geht’s. Wir 4 können noch
etwas warten, der Start
für den Short Track ist für
11:30 h angesetzt.
10:45h
Wir sind in Hinterzarten
mit dem Zug angekommen und sammeln unsere
MTB, die mit einem LKW
transportiert worden sind,
ein. Es regnet und ist
kalt. Was habe ich mir
hier nur angetan? Frage
ich mich, doch jetzt gibt
es kein zurück mehr. In
der Bahnhofshalle treffe
ich eine junge Frau, voller Matsche und zitternd
vor Kälte. Ich frage sie
was passiert ist: die Marathonstrecke führt hier
vorbei und bis hierher
hatten die Fahrer 4 C°,
Hagel und Regen, erst am
Ende des Tages erfahre
ich, das 400 Fahrer aufgegeben haben, wegen den
widrigen Umständen. Ich
verabschiede mich von
der jungen Dame und gehe mit meinen Kollegen
zum Start, es regnet immer noch, doch langsam
wird es weniger. Ich denke an meine Kollegen, wie
sie sich durch den Matsch
kämpfen mit kurzen Hosen und zum Teil ohne
Jacken. Zum Glück habe
ich meine dünne Regenjacke mitgenommen, die
wollte ich eigentlich zurück lassen, ich bin dankbar für alles was mich
warm hält. Ich hasse es
nass zu werden!
11:25 h
Wir stehen im Feuerwehr
Startblock, ich schaue
mich um und entdecke
noch weitere weibliche
Mitstreiter. Die Musik
dröhnt aus den Lautsprechern und im Abstand von
3 Minuten Starten die einzelnen Startblöcke. Gleich
sind wir dran. Noch ein
Gruppenfoto,
gemacht
von der hiesigen Feuerwehr und wir rollen an die
Startlinie. 3-2-1 Los, Auf
in den schwarzen Wald!
Ich strampele was das
Zeug hält, langsam wird
mein Hintern nass, der
Schlamm spritzt und nach
weiteren 5 Minuten kann
ich vor Schlammspritzern
kaum noch was sehen.
Was passiert wenn ich
versuche die Matsche von
der Brille zu wischen?
Nach einem prüfendem
Blick auf meine ebenfalls
matschigen Handschuhe
entscheide ich mich dagegen, irgendwann fällt der
Dreck von alleine ab. Der
erste Anstieg, ich habe
mir das Höhenprofil auf
den Lenker geklebt, um
Netzwerk Aktuell
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meine Kräfte besser einteilen zu können. Nach
dem Anstieg, wieder
runter, dann wieder rauf
und dann kommen die 2
richtigen Spitzen. Immerhin machen wir über
900 Höhenmeter auf 43
km Strecke. Der Boden
ist aufgeweicht und wurzelig. Am zweiten Anstiege entdecke ich meinen Kollegen, jetzt ordentlich treten, dann
habe ich ihn eingeholt –
überholt und vorbei. Leider ist mein Höhenflug
nicht von langer Dauer,
bei der nächsten Abfahrt
hat er mich schon wieder
eingeholt,
doch
der
nächste Anstieg kommt
und ich fahre weiter.
Wie mir mein Höhenprofil verrät kommt jetzt
der Knappen wo es 6 km
steil Berg auf geht. Bergauf geht es bei mir besser als ab. Hat sich mein
Bergtraining doch gelohnt, bergauf überholt
mich so gut wie niemand, anders bei den
Abfahrten. Ab km 30
sehe ich am Wegesrand
immer mehr Biker mit
Wadenkrämpfen
und
welche die ihre Räder
bergauf schieben. Ich
entschließe mich kurzerhand meine restlichen Jelly Beans - Sportbohnen an die stehende Bevölkerung zu verschenken, schließlich ist dort
viel Power und Vitamin E
drin, außerdem lässt der
Glaube an die Power schon
die Beine fast alleine wieder treten. Dumm nur, das
ich jedes Mal halten muss
und es kostbare Zeit bedeutet. Bei Kilometer 41 werde
ich bergab von meinem
Kollegen lachend überholt,
verdammt, ich bin einfach
eine Niete was die Abfahrt
angeht, bei 45-50 km/h ist
bei mir Schluss und er donnert mit 60 Sachen an mir
vorbei, Wahnsinn...
Jetzt ist es gleich soweit,
noch eine Kurve und ich
fahre ins Stadion, die Zuschauer jubeln und ich werde namentlich angefeuert,
die letzten 300m und ich
habe es geschafft. Juhuuu
... ein gutes Gefühl und
eine super tolle Tour. Um
den Titisee und über den
Feldberg zurück nach Kirchzarten, ich bin fast traurig,
dass es schon vorbei ist. Die
meisten meiner Kollegen
treffe ich nahe dem Ziel.
Alle sind verschwitzt, dreckig und total glücklich
angekommen zu sein. Jetzt
erst mal was trinken, was
essen und auf die anderen
warten, die noch ankommen müssen. Nach genau
2:30 h bin ich angekommen,
2 Minuten nach meinem
Kollegen und 2 Minuten vor
meinem anderen Kollegen,
für mich eine Spitzenleistung.
16 h - Siegerehrung
Nach der allgemeinen Siegerehrung kommt die Ehrung
für die Deutsche Feuerwehr
Meisterschaft. Und siehe da,
ich werde Deutsche Meisterin in meiner Altersklasse
und Vizemeisterin der Feuerwehrfrauen.
Fazit:
Mädels ich sage Euch, MTB
fahren macht einen Riesengaudi, ist wunderbar gegen
Hüftmumps und der fiesen
Orangenhaut, man ist in der
Natur und so ein Wettkampf
ist von der Stimmung einfach
nur großartig! Also, schwingt
Euch aufs Rad und wir sehen
uns bei der Deutschen Feuerwehrmeisterschaft im MTB
2013 wieder in Kirchzarten.
Eure Sandra Karluß
Feuerwehrfrauentreffen in den USA
Die nächste offizielle
Konferenz unserer amerikanischen Kolleginnen
von IWomen findet vom
08. – 12. Februar 2012 in
Tampa, Florida statt.
Alle Informationen zum
Kongress werden wir in
Kürze auf unserer Homepage online stellen.
Unter www.i-women.org
sind jetzt bereits die
ersten Infos nachzulesen.
Die US Kongresse lohnen
sich und Florida ist im
Februar sicherlich nicht
das schlechteste Plätzchen auf diesem Planeten. Falls Ihr Interesse an
weiteren Informationen
habt, könnt ihr euch unter
[email protected]
an uns wenden.
Netzwerk Aktuell
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News from Japan
Hi Susanne,
How are you?
I finally got a mail from a
female firefighter in Sendai
where the tsunami attacked. Last week I visited
one of the devastated
towns
named
MinamiSanriku.
Toshiko als Clown
This time I went to the
evacuation camp as a performer with my actresssinger friend. We had a
mini-concert. I did my magic show and puppet show
for children. (I often
do these at my station.) My
friend performed one actor
play and sang upon request
from evacuees. There were
100 people living at the
gymnasium
without
air
conditioning. We stayed
there for two days and
helped cooking and cleaning, too. A 4 years old girl
with yellow shirt was
washed away by the tsunami and was unconscious
because of her low body
temperature. She is OK now
though her home was completely destroyed and her
parents have no job.
The local government will
offered them temporary
apartments by the end of
August.
Take care.
Toshiko
The report from Yukari Oikawa from the Sendai FD,
Miyagi prefecture.
She has been in the fire
department for 15 years
and now in the fire prevention section.
On March 11, she was in her
office when the great
earthquake
happened.
Walls of the fire station got
cracked. The ceiling of the
4th floor was fallen down.
Fortunately, tsunami didn’t
reach there. But one of the
sub-station of her station
near ocean had got tsunami
waves to the ceiling of the
first floor and all fire engines and private cars of
the workers were washed
away. All personnel were
safe as they went up to the
roof top.
It was at night when she
first could get in touch with
her family after the earthquake. Though she tried to
call again and again but line
was busy. A week later she
was allowed to go back to
her home and found her
home was a mess.
She had discussed about an
emergency plan with her
family. So her brother in
law took care of her two
year old son. He picked up
him at nursery in the evening and the kid stayed with
him for a few days. Then he
took him to her parents’
house in Yamagata where
50km away from Sendai.
Her son stayed for a month
there without meeting his
mother. She was very sorry
that she couldn’t hug him
when he really needed his
mother. The son got a
shock of countless number
of earthquakes.
All firefighters in Sendai
were not allowed to leave
the city under the devastated situation. (In Tokyo,
too. We were not allowed
to travel to outside Tokyo
area until the end of April.)
So she didn’t travel to Yamagata to meet her son. It
was very hard for her, too.
She cried with her female
colleagues talking about
their situation.
After March 11, there have
been aftershocks quite often. She had worked in the
command post in her
station, operating radio
and dealing with information for a week. Other
female staff worked as
paramedics, firefighters
and dispatchers.
Here is the message from
her
“We had a lot of support
and kind words from
abroad. Those are quite
unbelievable. We really
appreciate them and we
deeply think we unite to
the world. We’ve got
energy for tomorrow
from your support and
enabled up to step forward.
Female firefighters in
Tohoku region (Tsunami
devastated area and Fukushima nuclear power
plant area) had to face
difficulties for a quite
long time but we seem
to overcome the peak as
of July 1st.
Our life line was totally
stopped for a long time.
No water forced us “no
face wash” and ”no
shower”.
You should
stock wet tissues, under
wear and feminine products just in case.
For mothers, prepare the
emergency plan for child
care in case that telephone line is dead.
The life here is getting
back to normal. I don’t
want to see those disasters again in the world.
You never know what
will happen next. So a
good preparation is the
only way to minimize the
damage.
Again thank you very
much for your support to
Japan.”
Netzwerk Aktuell
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Finger weg von der Tauchergruppe!
Diesen Aufruf erhielten
wir von unserem Netzwerkmitglied
Katharina
Happe von der Feuerwehr
Itzehoe:
Vor mehr als 25 Jahren
wurde in Itzehoe eine
Feuerwehrtauchergruppe
gegründet, da bis zu diesem Zeitpunkt die Wasserrettung aus Tiefen
mittels einer "Totenangel"
oder durch später herbeigeholte
Sporttaucher
durchgeführt wurde. Dabei waren die "Erfolgsquote" und die Überlebenschancen sehr gering.
Von den heutigen Standards der patientengerechten
Wasserrettung
konnte davor keinerlei
Rede sein, vielfach mussten durch die damals zur
Verfügung stehenden Gerätschaften
zusätzlich
grobe Verstümmelungen
der Ertrunkenen hingenommen werden. Erst
durch das professionelles
Rettungstauchen und die
Wasserrettung der Freiwilligen Feuerwehr Itzehoe wurde eine erhebliche Verbesserung des
nicht haltbaren Zustandes
erreicht. Endlich konnten
ernsthafte Rettungsmaßnahmen greifen. Und das
sogar unter Eis.
Aber nicht nur Menschenrettung gehört zu den
Aufgaben der Taucher,
auch das Bergen von
Sachgütern, die Unterwasserreparatur
(Wer
kennt nicht die Bilder der
vergangenen Jahre, wo
bei Oderflut und Elbhochwasser die Deiche
durch Taucher mit Folien
geschützt
und
Überschwemmungen
verhindert wurden?), und somit
Schadensminimierung
auch an Schleus- und Hafenanlagen oder das Verhindern von Umweltschä-
den, wie beispielsweise
bei der Havarie der Uno
oder bei verunfallten
Fahrzeugen sind wichtige
Tätigkeiten. Dafür werden
Spezialisten
gebraucht. Die Itzehoer
Feuerwehrtauchergruppe
stellt diese Spezialisten
an der Westküste Schleswig-Holsteins bereit. Ehrenamtlich und zu jeder
Zeit; an allen 365 Tagen
des Jahres. Es handelt
sich um die einzige Gruppe Ihrer Art weit und
breit.
öffentlichen
Diskussion
steht, hervorgerufen von
Vertretern einzelner Fraktionen der Politik, welche
sich nicht einmal für einen
persönlichen Eindruck direkt vor Ort informieren
wollen. Also auch von Menschen, die uns noch vor wenigen Jahren aufforderten
und bestärkten, mit der
Feuerwehrtauchergruppe
unverändert
weiterzumachen!!!
Dieses in Zeiten mit reger
Zunahme von Eis- und Wassersportbegeisterten – aber
leider auch in Zeiten von
Die Tauchergruppe ist
steigender
Nichtschwimaber als Allererstes für
merquote in der Bevölkedie Bürger der Stadt Itzerung…
hoe eingerichtet worden.
Wir eilen zusätzlich jeden Hier soll, auf Kosten der
zur Hilfe, der in Not ist Sicherheit, Geld eingespart
oder dem ein Unglück werden. Die Rede ist dabei
widerfahren sollte. Wir nicht von hunderttausenden
unterscheiden nicht - wie Euros. Also scheint es weninun leider Teile der Poli- ger um das tatsächliche
tik - ob es ein Leben in- Sparpotential zu gehen,
nerhalb der Stadt Itzehoe wenn man die Kosten für
oder im Umland zu retten den Vorhalt dieser spezialigilt!
sierten Hilfskräfte genauer
Unser stärkstes Mittel ist betrachtet.
dabei die präventive ArWir sagen daher "NEIN!" zu
beit incl. Information der
den Plänen, die Gruppe
Bürger und Ausbildung
abzuschaffen.
von Einsatzkräften, die
Die Taucher machen nicht
mit der Eis- und Wassernur unsere Stadt sicherer
rettung oder Einsätzen
für alle Bürgerinnen und
am Wasser betraut sind.
Bürger (und auch Ihre KinAlso geht es um weitaus
der!), sondern sie sind zumehr, als der Teilbereich
sätzlich weit über die
des Feuerwehrtauchens.
Kreisgrenzen ein Garant für
Übrigens ist die Eis- und
eine schnelle Notfallrettung
Wasserrettung mit der
zu Wasser. Auch in den
Befreiung von Personen
Kreisen Steinburg, Dithmaraus
Aufzügen,
dem
schen, Pinneberg und so
Abstreuen von Ölspuren
weiter.
und auch der MenschenWir bitten daher um die
rettung aus verunfallten
Unterstützung jedes einzelFahrzeugen gleichzusetnen Mitbürgers. Sie können
zen. Es geht immer um
hier einige Grafiken und
die Gefahrenabwehr und
Vorlagen
herunterladen,
die Hilfeleistung bei Notum auf den Sachstand hinund Unglücksfällen!
zuweisen. Machen Sie klar,
Für alle Beteiligten un- dass Sie sich nicht "zu Tode
verständlich ist daher, sparen" wollen.
dass diese wichtige Tauwww.feuerwehr-itzehoe.de
chergruppe nun in der
Netzwerk Aktuell
Seite 8 von 8
Ankündigung: Brennpunkt am 14.09.2011
Wuppertaler Forum für
Sicherheitswissenschaft/Brand- und Explosionsschutz
zum
Thema
Laufbahnbarrieren für
Frauen in der Berufsfeuerwehr
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 14.9.
ab 16 Uhr auf dem Gelände des Dortmunder
Flughafens statt:
Netzwerk
Feuerwehrfrauen e.V.
16:00 Uhr Optional:
Besichtigung des Dortmunder Flughafens und
der
Flughafenfeuerwehr,
mit
Herrn
Schulz,
Leiter
der
Flughafenfeuerwehr
18:00 Uhr Beginn des
Brennpunkt Forums
Krämerbank 5
44227 Dortmund
TELEFON:
+ 49 700 3937 2836
FAX:
+49 3212 100 4344
E-MAIL:
[email protected]
Fachvortrag von:
· Anne-Kathrin Fiedler, Bergische Universität Wuppertal
Impulsvorträge von:
· der Berufsfeuerwehr
Berlin,
· Frau Klatt, Vorsitzende des Netzwerks Feuerwehrfrauen,
· Herr Feyrer, Berufsfeuerwehr Köln
Anschließend Plenumsdiskussion
20:00 Uhr Apéro
Ein Fachvortrag eröffnet
die Veranstaltung. In den
ergänzenden Impulsvorträgen präsentieren die
Referenten
(Stand
01.08.2011) verschiedene
Standpunkte,
im
Anschluss findet eine offene
Plenumsdiskussion statt.
Bei einem Apéro kann die
Diskussion in kleineren
Kreisen fortgeführt werden. Allfällige Erkenntnisse der Veranstaltung sollen im kommenden Bun-
deskongress des Netzwerk Feuerwehrfrauen e.
V. aufgegriffen werden.
Die Initiative bezweckt
bedeutsame Fragestellungen aus der Sicherheitswissenschaft
und
aus dem Brand- und Explosionsschutz zu thematisieren.
Das
Forum
Brennpunkt bietet eine
neutrale
Informationsplattform, auf der sich
die interessierte Fachöffentlichkeit regelmäßig
begegnen und ergebnisoffen austauschen kann.
Anmeldungen
zum
Brennpunkt adressieren
Sie bitte per Email an
die Projektleiterin Frau
Anne-Kathrin
Fiedler
(anne.fiedler@uni-wuppe
rtal.de ).
Wir freuen uns auf Ihre
Teilnahme und eine rege
Fachdiskussion!
Neue Mitglieder
Wir freuen uns, zwei
neue
Mitglieder
im
Netzwerk
Feuerwehrfrauen begrüßen zu dürfen:
· Nadja Grießbach
Feuerwehr Leipzig
· Nena Felscher
Feuerwehr Greven
sammenschluss von Feuerwehrfrauen, die sich einmal im Jahr trafen. Im
Laufe der Zeit wurde der
Kreis immer größer, auch
Frauen aus den Freiwilligen Feuerwehren kamen
hinzu. Der Bedarf an einer
koordinierten Zusammenarbeit wurde größer und
so wurde im Jahr 2006 der
Verein »Netzwerk Feuerwehrfrauen e. V.« mit
Sitz in Münster gegründet. Unser gemeinsames
Ziel ist es, den Austausch auf einer Plattform von interessierten
Feuerwehrangehörigen
zu fördern, dazu gehören
selbstverständlich
auch Männer.
Über uns
Wir haben auch eine
Website!
Besuchen Sie uns unter:
www.feuerwehrfrauen.de
Am 11 Mai 1991 trafen
sich anlässlich der 100
Jahr Feier der Berufsfeuerwehr Kassel zum
ersten Mal eine Handvoll
Berufsfeuerwehrfrauen zu einer Podiumsdiskussion und einem kleinen Erfahrungsaustausch. Seit dem gab
es einen losen Zu-
Noch kein Mitglied? Die Anmeldeunterlagen gibt’s unter www.feuerwehrfrauen.de
Netzwerk Aktuell – Extrablatt
01.09.2011
Ausgabe 2 / 2011
20. Bundeskongress – Noch Plätze frei
Für den 20. Bundeskongress der Feuerwehrfrauen
gibt es noch genügend
Plätze und auch das Hotel
hat noch freie Kapazitäten.
Der Kongress findet vom
04. – 06. November 2011 in
Frankfurt am Main statt.
Mit Hilfe der Feuerwehr
Frankfurt und durch die
Unterstützung
unserer
Sponsoren konnten wir
wieder ein erstklassiges
Kongressprogramm und ein
ansprechendes
Rahmenprogramm auf die Beine
stellen.
Lasst Euch diese Veranstal-
tung nicht entgehen. Es ist
eine exzellente Gelegenheit sich auszutauschen
und fachlich fortzubilden.
Alle Informationen zum
20. Bundeskongress gibt es
auf unserer Homepage
www.feuerwehrfrauen.de.
Die Anmeldung kann online
oder schriftlich erfolgen,
ein entsprechendes Formular gibt es ebenfalls auf
der Homepage.
Der Anmeldeschluss ist der
01. Oktober 2011.
Wir freuen uns auf Euch!
Euer Netzwerk Team
Veranstaltungshinweis: Brennpunkt
Das Wuppertaler Forum für
Sicherheitswissenschaft /
Brand- und Explosionsschutz lädt zur nächsten
Brennpunkt-Veranstaltung
Netzwerk
Feuerwehrfrauen
Krämerbank 5
44227 Dortmund
TELEFON:
+ 49 700 3937 2836
FAX:
+49 3212 100 4344
E-MAIL:
[email protected]
HOMEPAGE
www.feuerwehrfrauen.de
am 14.09.2011 zum Thema: „Laufbahnbarrieren
für Frauen in der Berufsfeuerwehr“ ein. Alle Informationen dazu und zur
Anmeldung gibt es auf unserer Homepage unter
www.feuerwehrfrauen.de
Feuerwehrfrauentreffen in Groß- Britannien
Der Zukunft gemeinsam
begegnen heißt das Motto
des diesjährigen Kongresses unserer englischen Kolleginnen von Networking
Women in the Fire Service
(NWFS). Das 11. National
Training & Development
Weekend wird vom 01. 02. Oktober 2011 vom East
Sussex Fire and Rescue
Service, Eastbourne, und
NWFS durchgeführt. Die
NWFS Kongresse finden
jährlich statt und bieten
hochkarätige Workshops
und Vorträge sowie ein
tolles Rahmenprogramm.
Eine Teilnahme lohnt
sich!
Die Teilnahmegebühr beträgt etwa 85,-- €.
Alle Informationen zum
Treffen gibt es auf der
NWFS
Homepage
www.nwfs.net. Bei Fragen unterstützen wir gerne.
Die Universitätsstadt Braunschweig (ca. 250.000 Einwohnerinnen und Einwohner), sucht für die Laufbahngruppe 1 der Fachrichtung Feuerwehr, ehemals mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst, bei der Berufsfeuerwehr
Brandmeisterinnen bzw. Brandmeister
im Beamtenverhältnis auf Probe bzw. auf Lebenszeit
zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Die Feuerwehr Braunschweig (Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr, Rettungsdienst und Zivil- und Katastrophenschutz) verfügt über derzeit drei Feuer- und Rettungswachen sowie zwei Notarzteinsatzfahrzeugstandorte. Insgesamt sind ca. 320 feuerwehrtechnische Beamtinnen und Beamte in den Aufgabenbereichen
abwehrender und vorbeugender Brandschutz, Rettungsdienst, Katastrophenschutz sowie in der Integrierten
Regionalleitstelle tätig.
Sie werden als Einsatzbeamtin bzw. Einsatzbeamter in allen Bereichen des Feuerwehrdienstes mit modernen technischen Geräten und Fahrzeugen eingesetzt. Des Weiteren versehen Sie im Rahmen des Arbeitsdienstes Aufgaben in den Werkstätten. Der Einsatz erfolgt in Dienstplänen mit Arbeits- und Bereitschaftsdienstanteilen. Neben den üblichen Zulagen wird auch die freie Heilfürsorge gewährt.
Voraussetzung ist neben der uneingeschränkten gesundheitlichen Eignung und einer hohen sportlichen Leistungsfähigkeit die uneingeschränkte Befähigung für die Laufbahngruppe 1 der Fachrichtung Feuerwehr. Zusätzlich wird die Bereitschaft, Schichtdienst in Wachabteilungen zu leisten, erwartet.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Lobert, Stelle Personalbetreuung Beamte (Tel. 0531 470-2568), zur
Verfügung.
Weitere Informationen zur Stadt Braunschweig sowie zur Berufsfeuerwehr finden Sie unter
www.braunschweig.de.
Bewerbungen von Frauen werden besonders begrüßt. Die Stadt Braunschweig ist bemüht, den Anteil von
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit interkulturellem Hintergrund in diesem Aufgabengebiet zu erhöhen und
ist daher besonders an der Bewerbung dieses Personenkreises interessiert.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisabschriften, lückenloser Nachweis über den
bisherigen beruflichen Werdegang) werden in schriftlicher Form (keine E-Mail) unter Angabe der Kenn-Nr.
10.11/48/2011 bis zum 7. Oktober 2011 erbeten an:
Stadt Braunschweig
Fachbereich Zentrale Dienste (10.11)
Postfach 3309
38023 Braunschweig
Netzwerk Aktuell
08.10.2011
Ausgabe 6/ 2011
Restplätze für den Bundeskongress
Vielleicht wart Ihr im Urlaub oder die Einladung ist
auf dem Dienstweg irgendwo hängen geblieben,
hier ist Eure Chance einen
der 5 Restplätze zu ergattern:
Freundschaften
ckelt.
Fakten Fakten Fakten
Wer Fragen zum Bundeskongress hat, kann sich
gerne an uns unter [email protected]
wenden.
Ort: Frankfurt am Main
Zeit: 04. – 06.11.2011,
03.11.2011 Startet Vorprogramm
Wetter: hoffentlich gut!
Teilnehmerkreis:
Kolleginnen aus Berufs- Freiwilligen und Werkfeuerwehren
Kosten: Teilnahmegebühr
105,-- €, Netzwerkmitglieder 95,-- €, Anwärterinnen, Schülerinnen und
Studentinnen 75,-- €
Aus dem Programm:
Freitag Empfang über den
Dächern Frankfurts
Artikelübersicht:
20. Bundeskongress
1
Sponsorenvorstellung: Weber
Hydraulik
2
Kongress USA
3
Women at Ground Zero 3
Bericht: Brennpunkt
4
Bericht: Pressetermin zum
neuen körperlichen
Eignungstest
5
Bereitschaftszeit =
Arbeitszeit
5
Aktuelles zum Thema
Uniformen
6
Neue Mitglieder
6
Freitagabend „Hessischer
Abend“, gesponsert von
der FAMK.
Samstagabend „Netzwerkabend“
Das Programm bietet eine
Mischung aus praktischen
und theoretischen Workshops aus allen Bereichen
der Feuerwehr. Aber auch
Sport,
Selbsterfahrung,
Persönlichkeitsentwicklung
und Frauenthemen stehen
auf dem Programm. Daneben ist Zeit zum Erfahrungsaustausch
eingeplant. So haben sich schon
viele, auch internationale
entwi-
Alle Infos unter:
http://www.netzwerkfeuerwehrfrauen.com/48.html
Polo Shirt Bestellung
zum Bundeskongress
Wir wollen nochmal daran
erinnern, dass es auch in
diesem Jahr wieder Netzwerk Polo Shirts zum Bundeskongress gibt. In diesem
Jahr
wird
Women@fire die Abwicklung
der Bestellung für uns
übernehmen. Auf der
Webseite www.women-atfire.de kann man die Polo-Shirts bestellen.
Brigitte Steinforth ist die
Inhaberin der Firma. Sie
ist nicht nur Platinsponsorin des Netzwerks sondern
auch unentbehrliche Unterstützung für uns in der
Arbeitsgruppe
Damendienstkleidung NRW, sondern auch Designerin der
Shirts. Sie wird am Bundeskongress
teilnehmen
und dort auch die restliche
Kollektion
ihrer
Dienstkleidung für Feuerwehrfrauen
vorstellen,
die natürlich von Kolleginnen aus allen Bundesländern bestellt werden
kann.
Euer Netzwerk Team
Netzwerk Aktuell
Vorstellung Weber Hydraulik
WEBER-HYDRAULIK ist ein
international
führender,
innovativer
Partner
bei der Realisierung anspruchsvoller, kundenspezifischer
Lösungen
der hydraulischen Antriebsund Steuerungstechnik.
Das Produktangebot reicht
von Komponenten bis zu
Systemen für mobile und
stationäre
Anwendungen.
Darüber hinaus rüsten wir
weltweit Feuerwehren und
Katastrophenschutz
mit
hochwertigen Rettungsgeräten aus.
Unsere Investitionen in Forschung, Entwicklung und
moderne
Fertigungstechnologien sowie die stetige
Qualifizierung
unserer Mitarbeiter sichern
uns den "kurzen Weg zum
Fortschritt".
Zur
Steigerung
unserer
Wettbewerbsfähigkeit werden wir die Potentiale unserer traditionellen Entwicklungs- und Produktionsstandorte sowie die Chancen der fortschreitenden
Globalisierung konsequent
nutzen und bei stetiger
Verbesserung unserer Prozesseffizienz weiter profitabel wachsen.
Die RESCUE DAYS
Die RESCUE DAYS sind die
weltweit größte Ausbildungsveranstaltung
für
technische
Hilfeleistung.
Weber Hydraulik - einer der
führenden Hersteller von
hydraulischen Rettungssystemen - startete vor mehr
als 10 Jahren eine SeminarReihe und führte dies mit
den RESCUE DAYS als jährliches Highlight weiter.
Mit den RESCUE DAYS sollen Rettungskräfte verschiedenster Nationalitäten
angesprochen
werden.
ERFAHRUNG ERLEBEN - im
Rahmen der RESCUE DAYS
können Teilnehmer und
Ausbilder aus dem In- und
Ausland neue Rettungstechniken kennenlernen,
sowie aus dem Erfahrungsschatz der anderen lernen.
Warum gibt es die RESCUE
DAYS?
Die Einsatzzahlen im Bereich der technischen Hilfeleistung steigen stetig
an. Dies ist nicht zuletzt
auf ein erhöhtes Verkehrsaufkommen auf Landstraßen und Autobahnen zurückzuführen.
Neue
Fahrzeugtechniken
und die Vielfalt der am
Straßenverkehr
teilnehmenden Fahrzeuge stellen
die
Feuerwehren
und
Hilfsorganisationen immer
wieder vor neue Herausforderungen. Um jedoch in
diesen Situationen vorbereitet zu sein, gilt es verschiedene Unfallszenarien
zu trainieren und Wissen
über
die
verwendete
Technik zu erlangen. Die
Ausbildung deckt die Bereiche PKW-, LKW- und
Busrettung ab.
Theorie ...
... und Praxis
Alle drei genannten Fahrzeugarten (PKW, LKW und
Bus) sind in taktischer Hinsicht für die Feuerwehren
und Rettungsdienste verschieden, so dass eine einheitliche Vorgehensweise
bei der Befreiung von verletzten Personen aus ihrer
- oftmals - lebensbedrohlichen Zwangslage gerade
beim Einsatz von hydraulischen
Rettungsgeräten,
nicht möglich bzw. bauartbedingt nicht angebracht
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ist.
WEBER-HYDRAULIK
bilderteam
Aus-
Mit ERFAHRUNG in die
Zukunft - unter diesem
Motto entstand über die
letzten 10 Jahre das internationale WEBER-HYDRAULIK
Ausbilderteam
mit über 40 Ausbildern.
Bei den RESCUE DAYS
begleiten die Ausbilder die
Teilnehmer an drei Tagen
durch Theorie und Praxis.
Im praktischen Teil werden nachgestellte Unfallszenarien
abgearbeitet
und neue Rettungstechniken
erlernt.
Insbesondere der internationale
Erfahrungsaustausch zwischen Teilnehmern
und
Ausbildern
macht die RESCUE DAYS
zu einer einzigartigen
Veranstaltung.
Für uns ist Weber aber
noch vielmehr!
WEBER-HYDRAULIK unterstützt das Netzwerk Feuerwehrfrauen nicht nur
finanziell, sondern förderte im letzten Jahr auch
das Technische Rettungs
Team des Netzwerks bei
der VFDU Rescue Challenge, stellte Trainer und
Geräte für die TH Workshops der letzten beiden
Bundeskongresse und den
aktuellen Bundeskongress
in Frankfurt. Außerdem
wurde uns die Teilnahme
an den Rescue Days 2010
ermöglicht.
DANKE!
Netzwerk Aktuell
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Kongress USA
Wie bereits im letzten
Newsletter angekündigt,
findet der nächste Kongress der Kolleginnen von
IWomen in den USA vom
08. – 10. Februar 2012 in
Tampa, Florida statt.
Inzwischen sind ein paar
weitere
Informationen
zum Kongress verfügbar.
Das Kongresshotel wird
das Wyndham Westshore
sein. Während der Konferenz sowie 3 Tage vorund nachher wird ein
Zimmer etwa 85,-- €
kosten.
Die
Konferenzgebühr
steht noch nicht genau
fest, bislang betrug die
Teilnahmegebühr
zwischen 250,-- und 300,-€.
ce Trip“ angeboten, ein
Wander- oder Camping
Trip in der Nähe des Konferenzortes.
Der Kongress bietet wie
immer eine große Auswahl toller Workshops
aus
allen
möglichen
Themenbereichen
für
alle Laufbahngruppen.
Nähere
Informationen
werden wir demnächst
auf unserer Homepage
posten und sind natürlich
auch auf der Homepage
von
IWomen
unter
www.i-women.org nachzulesen.
Auch wenn die Englischkenntnisse etwas eingerostet sind, kann man
speziell bei den praktischen Workshops sehr
gut folgen.
In den letzten Jahren
wurde immer mal wieder
ein sog. „Post Conferen-
Wer Fragen hat, kann
sich auch direkt an Jennifer Cooke unter +1 703
896. 4858 oder via email
unter [email protected]
wenden.
Women at Ground Zero
Der 11. September 2011
ist bereits 10 Jahre her
und ist für viele immer
noch so präsent, als wäre
es gestern gewesen. Spätestens seit den Gedenkfeiern, sind die Bilder
dieses Tages wieder da.
Ich kann mich noch gut
daran erinnern, wie ich
vor dem Fernseher saß
und dachte „Oh mein
Gott, was ist mit Brenda,
einer Kollegin aus New
York, und ihren Kolleginnen? Hoffentlich gehören
sie nicht zu den Opfern“.
Wie sich kurz darauf herausstellte, wurde Brenda
bei den Anschlägen nicht
verletzt. Sie hatte eigentlich einen freien Tag
und kam zusammen mit
anderen Kollegen erst im
Verlauf der Rettungsarbeiten zum Ground Zero; um daraufhin die
nächsten Wochen und
Monate dort zu verbringen. So wie viele andere
Feuerwehrfrauen, Polizistinnen und Sanitäte-
rinnen auch.
Beim Einsturz der Türme
sind „nur“ 2 Polizistinnen
und eine Sanitäterin getötet worden, im Gegensatz zu 343 Feuerwehrleuten, 60 Polizisten und
acht Sanitätern. In den
folgenden Wochen wurde
viel berichtet, vor allem
auch über die Helden
vom Ground Zero. Vergessen wurden dabei die
Kolleginnen, die genauso
dabei waren, z.T. von
Anfang an und auch verletzt wurden, um ihr
Leben bangten und Menschenleben gerettet haben.
In den USA war bereits
seit vielen Jahren die
neutralen Begriffe firefighter und police officer
anstatt fire-man oder
police man gebräuchlich,
um die Tätigkeit geschlechterneutral darzustellen. Das änderte sich
nach 9/11 wieder. Man
sprach von „ wahren
Helden“,
der „neuen
Männlichkeit“, den „Brüdern von Polizei und Feuerwehr“.
Den Autorinnen Susan Hagen und Mary Carouba fiel
während der Berichterstattung ebenfalls auf, dass
Feuerwehrfrauen und andere weibliche Rettungskräfte bei der Berichterstattung von Ground Zero
quasi unsichtbar waren,
obwohl etwa 20% Helferinnen weiblich waren.
Aus diesem Grund entstand
das Buch „Women at
Ground Zero“, welches die
Erlebnisse von 30 Feuerwehrfrauen, Polizistinnen,
Rettungsdienstmitarbeiterinnen und anderen Helferinnen erzählt, welche am
11.September 2011 am
World Trade Center im
Einsatz waren.
Das Buch kann z.B. über
Amazon bestellt werden.
Informationen im Internet
gibt
es
unter
www.womenatgroundzero.
com.
Susanne Klatt
Netzwerk Aktuell
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Bericht Brennpunkt
Besichtigung des Flughafens
Interessierte Zuhörer
Die Referenten und Organisatoren
Am 14.9.2011 lud das Fachgebiet Methoden der Sicherheitstechnik der Bergischen
Universität Wuppertal die
Feuerwehr Wuppertal und die
Feuerwehr Dortmund zum
dritten „Brennpunkt“ unter
dem Titel „Laufbahnbarrieren
für Frauen bei der Berufsfeuerwehr“ an den Flughafen
Dortmund ein. Das Diskussionsforum „Brennpunkt“ wurde 2009 zu dem Zweck ins
Leben gerufen, jenseits von
Sachzwängen oder Gremienzwecken, aktuelle Themen
mit Bezug zur Sicherheit sachlich-objektiv und interkollegial diskutieren zu können.
Nach einer zweistündigen
Besichtigung des Flughafens
durch die Flughafenfeuerwehr
Dortmund begann die Veranstaltung mit Impulsvorträgen
von
Anne-Kathrin
Fiedler
(Bergische Universität Wuppertal), Harald Herweg (Berliner Feuerwehr), Susanne Klatt
(Netzwerk Feuerwehrfrauen)
und Johannes Feyrer (Feuerwehr Köln). In der anschließenden Diskussion wurden die
in den Vorträgen genannten
Themen über mögliche Barrieren für Frauen bei der Feuerwehr aufgegriffen und besprochen. Anne Fiedler hat
Berufsfeuerwehrfrauen interviewt und die Ergebnisse vorgestellt, Harald Herweg und
Johannes Feyrer berichteten
von ihren bisherigen Bemühungen, Erfolgen und Misserfolgen bei der Werbung von
Frauen aus Sicht der Berufsfeuerwehren, Susanne Klatt
aus Sicht des Netzwerkes
Feuerwehrfrauen.
In der anschließenden Diskussion zeigte sich, dass alle
Teilnehmer der Veranstaltungen ein großes Interesse
daran hatten, von den Erfahrungen der anderen zu profitieren und Best Practice- Möglichkeiten zu übernehmen.
Es wurden viele schon allseits
bekannte
Aspekte
angesprochen, wie der sportliche Einstellungstest und die
geringe öffentliche Wahrnehmung von Feuerwehrfrauen. Aber auch Themen,
denen viele Feuerwehren
noch wenig Beachtung geschenkt hatten, waren von
Belang. Wichtige Punkte
waren eine verbesserte Zusammenarbeit der Berufsfeuerwehren und anderen
Verbänden, wie dem Netzwerk Feuerwehrfrauen, um
Erfahrungen in Bezug auf
Werbung von Frauen auszutauschen. Diese Zusammenarbeit sollte durch einen
Dachverband
organisiert
werden. Denn bei der Diskussion wurde festgestellt,
dass jeder seine Erfahrungen
gemacht oder auch eine gute
Strategie für sich erstellt
hat, diese aber kaum an
andere Feuerwehren weitergeben werden konnte. Es
wurde z.B. von einer Berufsfeuerwehr eine interne Studie durchgeführt, dessen Ergebnis auch für andere Berufsfeuerwehren interessant
sein könnte. In dieser Studie
wurden Feuerwehranwärter
befragt, wie sie auf die Stellenausschreibung
aufmerksam wurden. Keiner
dieser Anwärter hat die Zeitung aufgeschlagen, dort die
Stellenausschreibungen entdeckt und sich daraufhin
beworben. Folglich ist die
Werbung mittels Zeitungsinseraten nicht sehr effizient. Diese Informationen
wurden nicht an andere Feuerwehren
getragen,
die
ebenfalls aus diesen Erkenntnissen hätten profitieren können. Ein Dachverband könnte diese Informationen annehmen und
an seine Mitglieder weitergeben. Dieser könnte ebenfalls eine gute Werbestrategie entwickeln, welche von
den Berufsfeuerwehren ge-
nutzt werden kann, um auf
den Feuerwehrberuf aufmerksam zu machen und
damit mehr junge Menschen
zu werben. Auch dies war
eine Erkenntnis des Brennpunkts, die allgemeine Zustimmung fand. Die Werbung
der Feuerwehren sollte geschlechtsneutral und für
junge Menschen formuliert
sein. Junge Männer und
Frauen nutzen eine andere
Sprache als die alteingesessenen Feuerwehrfrauen und
-männer. Dies zeigte sich
auch in den Erfahrungen
vom Girl’s Day, der gerne
von den Feuerwehren durchgeführt wird, aber sich bei
vielen dennoch kein richtiger Erfolg einstellen will. Als
möglicher Grund wurde in
der Diskussion genannt, dass
es auf Mädchen abschreckend wirken kann, dass
Feuerwehrmänner
ihnen
erzählen, wie anspruchsvoll
dieser Job ist und wie stark
diese Mädchen dafür sein
müssen, was dazu führen
kann, dass sie sich dies
selbst nicht zutrauen. Erfolge zeigten sich aber, als
eine Gruppe Feuerwehrfrauen diesen Girl’s Day
durchführten und den Mädchen zeigten, dass es machbar ist und sie Freude an
ihrem Beruf haben.
Diese und noch einige weitere Themen wurden bei der
Brennpunkt-Veranstaltung
diskutiert, dessen wichtigstes Ergebnis ist, dass die
Feuerwehren,
Netzwerke
und Verbände in Deutschland
zusammenarbeiten
müssen, um gemeinsame
Strategien zur Werbung weiterer Feuerwehrfrauen zu
entwickeln und so Barrieren
für
Frauen,
den
Feuerwehrberuf zu ergreifen,
abzubauen.
Anne Fiedler
Netzwerk Aktuell
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Vorstellung Eignungstest
Wir haben bereits öfter
über den neuen, geschlechterneutralen Eignungstest für Feuerwehren berichtet, der im
Auftrag des Deutschen
Städtetages
von
der
Deutschen
Sporthochschule (DSHS) in Köln
unter Mitwirkung der
Feuerwehr Köln und des
Netzwerk
Feuerwehrfrauen entwickelt wurde.
Im Mai gab es einen Testlauf, an dem auch 20
Feuerwehrfrauen
mitwirkten und nach einer
Auswertung der Ergebnisse
und
Anpassung
wurde der Test am 29.
September 2011 der Öffentlichkeit in einem
Pressetermin vorgestellt.
Zu der Veranstaltung bei
der Feuerwehr Köln erschienen
überwiegend
die Lokalpresse, aber
auch einige Vertreter von
Feuerwehren waren sehr
an der Vorstellung inte-
ressiert.
Neben Fragen an die
Projektverantwortlichen
der DSHS, sowie Vertretern der Feuerwehr Köln
und des Netzwerk Feuerwehrfrauen
bestand
auch die Möglichkeit,
Elemente aus dem Eignungstest praktisch zu
beobachten.
Anfangs gab es skeptische Fragen da anscheinen
der
Eindruck
herrschte, mit dem neuen Test wären Standards
gesenkt
worden, um
Frauen den Zutritt zur
Feuerwehr
zu
erleichtern. Es wurde aber
schnell deutlich dass
keine leichteren aber
sinnvolleren
Aufgaben
gestellt wurden, da der
Test auch berufsbezogener gestaltet werden
wollte und die gleichen
Ansprüche an Männer
und Frauen stellt.
So
wurden
Klimmzüge
durch den Beugehang ersetzt, da im Dienst eher
die statische Haltekraft
gefragt ist und der Fünfersprung wurde durch das
Ziehen eines 75 kg schweren Dummys über 66 m
ersetzt.
Insgesamt herrschte ein
großes Interesse an dem
Thema und es wurden viele
Fragen gestellt
Eine Journalistin hat sogar
alle Testelemente selber
ausprobiert, um sich ein
Bild davon zu machen.
Informationen
werden
demnächst für alle Berufsfeuerwehren
über
den
Deutschen Städtetag verteilt. Auf unserer Homepage
www.feuerwehrfrauen.de
können die Informationen
in den nächsten Tagen
auch heruntergeladen werden.
Bereitschaftszeit = Arbeitszeit!
Am 29.9.2011 hat das
Bundesverwaltungsgericht in Leipzig ein lang
ersehntes Urteil gesprochen. Feuerwehrfrauen
(und Feuerwehrmänner)
in ganz Deutschland feiern den Richterspruch. In
den Jahren 2002 - 2006
haben
hauptamtliche
Feuerwehrleute
durch
ihren Dienstplan vorgegebene
Überstunden
geleistet, die in dieser
Zeit bereits gegen geltendes EU-Recht verstießen. So sieht das EURecht eine wöchentliche
maximale Arbeitszeit von
48 Stunden vor. Die wöchentliche
Arbeitszeit
bei Feuerwehren betrug
aber lange Zeit regulär
54 Stunden, die sich aus
23 Stunden aktiver Arbeitszeit und 31 Stunden
Bereitschaftszeit
zusammensetzten.
Diese
Bereitschaftszeit wurde
nicht vollwertig vergütet, da sie nicht als volle
Arbeitszeit
anerkannt
wurde.
Da aktuelle Urteil besagt
nun, dass auch die Bereitschaftszeit als volle
Arbeitszeit anzurechnen
ist und die in den Jahren
2002-2006
geleisteten
Überstunden (immerhin
sechs Stunden pro Woche) mit vollem Freizeitausgleich zu vergelten
seien. Wenn dies nicht
möglich ist. kann in Einzelfällen auch eine TeilAuszahlung der Überstunden erfolgen. Das
Urteil ist bundesweit
umzusetzen, der Freizeitausgleich (bzw. die
Auszahlung der Überstunden) muss innerhalb
der nächsten fünf Jahre
erfolgen.
Wir freuen uns über dieses wegweisende Urteil,
da nun offiziell anerkannt werden muss, dass
unsere Bereitschaftszeit
nicht nur aus KaffeeTrinken
und
KickerSpielen besteht, sondern
eben tatsächlich Arbeitszeit ist, die zu vergüten
ist. Wir danken den Kollegen, die den langen
Rechtsstreit eingegangen
sind und dieses Urteil für
uns alle erkämpft haben!
Katharina Kluge
Die Presse verfolgt alles ganz
genau
Netzwerk Aktuell
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Aktuelles zum Thema Uniformen für Feuerwehrfrauen
Eine geänderte Herrenjacke
- Passend?
Netzwerk
Feuerwehrfrauen e.V.
Krämerbank 5
44227 Dortmund
TELEFON:
+ 49 700 3937 2836
FAX:
+49 3212 100 4344
E-MAIL:
[email protected]
Die Feuerwehrfrauen in
NRW
können
beim
Thema Uniformen einen Silberstreif am
Horizont erahnen. Wie
bereits berichtet, sah
der Dienstkleidungserlass in NRW seit der
Überarbeitung
2009
keine
Dienstkleidung
für
Feuerwehrfrauen
vor, zumindest keine
passende. Die Technische
Beschreibung
stellte nur den Herrenschnitt für Arbeits- und
Ausgehuniform dar. Auf
Nachfrage, wo denn
die entsprechende Beschreibung der Damenuniform zu finden sei,
bekamen wir leider nie
eine Antwort.
Nach einigen Anläufen
gelang es uns nun, mit
dem Ministerium für
Inneres und Kommunales (MIK)
NRW die
Sachlage zu erörtern
und es wurde beschlos-
sen, dass eine Arbeitsgruppe die entsprechende
Maßtabelle und Beschreibung für die Uniformteile
entsprechend des Erlasses
entwickelt.
Bei einem Treffen am 06.
Oktober 2011 im MIK waren zwei Vertreterinnen
des Netzwerk Feuerwehrfreuen, zwei Kolleginnen
der Freiwilligen Feuerwehr Ibbenbüren, eine
gelernte Schneiderin, die
11 Jahre in der Produktentwicklung eines Feuerwehrbekleidungsherstellers gearbeitet hat sowie
drei Vertreter/Innen des
MIK anwesend. Es wurde
noch mal die Notwendigkeit erörtert, etwas Erlassähnliches zu entwerfen, denn zurzeit bieten
die Hersteller aufgrund
fehlender
Vorgaben
nichts an. Dadurch können die Feuerwehren für
die Feuerwehrfrauen keine passende Dienstklei-
dung beschaffen, da es
ja nichts gibt und müssten ggf. die Sonderanfertigungen teuer bezahlen,
was bei der derzeitigen
Haushaltssituation
in
vielen Kommunen nicht
gemacht wird.
Das, was dann als Damenuniform angeboten
wird, ist häufig eine geänderte Herrenuniform,
die alles andere als passend oder angemessen
ist.
Das nächste Treffen der
Arbeitsgruppe ist für
Anfang Dezember terminiert. Bis dahin nehmen
wir gerne Eure Hinweise
auf, was alles bei der
Beschreibung der Damenuniform berücksichtigt werden soll bzw. wo
es vielleicht auch ein
gutes und passendes
Beispiel gibt. Meldet
Euch einfach unter [email protected].
Neue Mitglieder
Wir freuen uns, zwei
neue
Mitglieder
im
Netzwerk
Feuerwehrfrauen begrüßen zu dürfen:
· Sandra Hüsken
Feuerwehr Wesseling
· Andrea Wieser
Feuerwehr Wentorf
sammenschluss von Feuerwehrfrauen, die sich einmal im Jahr trafen. Im
Laufe der Zeit wurde der
Kreis immer größer, auch
Frauen aus den Freiwilligen Feuerwehren kamen
hinzu. Der Bedarf an einer
koordinierten Zusammenarbeit wurde größer und
so wurde im Jahr 2006 der
Verein »Netzwerk Feuerwehrfrauen e. V.« mit
Sitz in Münster gegründet. Unser gemeinsames
Ziel ist es, den Austausch auf einer Plattform von interessierten
Feuerwehrangehörigen
zu fördern, dazu gehören
selbstverständlich
auch Männer.
Über uns
Wir haben auch eine
Website!
Besuchen Sie uns unter:
www.feuerwehrfrauen.de
Am 11 Mai 1991 trafen
sich anlässlich der 100
Jahr Feier der Berufsfeuerwehr Kassel zum
ersten Mal eine Handvoll
Berufsfeuerwehrfrauen zu einer Podiumsdiskussion und einem kleinen Erfahrungsaustausch. Seit dem gab
es einen losen Zu-
Noch kein Mitglied? Die Anmeldeunterlagen gibt’s unter www.feuerwehrfrauen.de
09.12.2011
Ausgabe 07 / 2011
Jahresausklang
Artikelübersicht:
Jahresausklang
1
Mitgliederversammlung
2
Facebook
2
Neue Mitglieder
2
Vor dem Kongress ist nach
dem Kongress
3
Eure Erinnerungen
3
Kongress 2012
4
Richtigstellung
4
Workshops gesucht
5
Kongress in den USA
5
Neuer Name – Neuer
Kontakt
Unser Sponsor - FAMK
5
6
Stellenanzeige BergischGladbach
7
Mal wieder neigt sich ein
aufregendes Jahr dem
Ende zu. Nicht nur durften
wir dieses Jahr den 5. Geburtstag des Netzwerkes
feiern – auch der 20. Bundeskongress liegt erfolgreich hinter uns.
Zeit einmal Resümee zu
ziehen, inne zu halten und
zu schauen, wo es weiter
hingehen soll. Bereits einige Male haben wir hier
im Newsletter schon berichtet, dass die Nachfragen an das Netzwerk immer mehr werden und wir
dieses Jahr zur Bewältigung der Aufgaben neue
Strukturen
einziehen
mussten, um in allen Regionen Deutschlands weiterhin als Ratgeber, Ansprechpartnerin und Repräsentantin
anwesend
sein zu können.
Vielen Dank an dieser
Stelle an die Regionalvertreterinnen, die diesen
Jobübernommen
haben
und hervorragende Arbeit All das ginge natürlich
vor Ort leisten.
nicht ohne unsere Mitglieder. Nämlich all die
Spannend ist zu sehen,
Frauen und Männer, die
dass die Anfragen sich in
ihren täglichen Dienst
den letzten zwei Jahren
absolvieren, die durch
verändert haben. ZunehTaten beweisen, dass
mend geht es nicht mehr
engagierte
Feuerwehrum das „OB“ eine Feuermenschen nicht eine
wehrfrau im Dienst inteFrage des Geschlechts
griert werden kann, sonsind, die uns an ihrem
dern immer mehr geht es
Arbeitsalltag
teilhaben
um das „WIE“.
lassen mit allen Pros und
Wir sind sehr froh, dass Kontras, die es in der
die Arbeit des Netzwerkes Feuerwehrarbeit nun mal
zunehmend
als so gibt.
Ratgeberfunktion genutzt
Ihr alle macht
unser
wird und nicht mehr so
Netzwerk stark indem ihr
sehr als Wegbereiter und
Vernetzung ernst nehmt
Pionier für die ersten
und durch den regelmäSchritte. Natürlich gilt es
ßigen Austausch dafür
noch das ein oder andere
sorgt, dass wir immer am
harte Brett zu bohren –
Puls der Zeit sind.
siehe Uniformen, siehe
Einstellungstest etc. – Vielen Dank für Eure Unaber es geht vorwärts! terstützung und Euer
Und das ist die beste Mo- Vertrauen in unsere Artivation, die wir vom beit für Euch.
Netzwerk aus erhalten
Euer Netzwerk Team
können.
Netzwerk Aktuell
Seite 2 von 8
Mitgliederversammlung
Am 05.11.2011 fand in
Frankfurt, eingebettet in
den Bundeskongress, die
Mitgliederversammlung
des Netzwerkes statt.
Mit 34 Personen war die
Mitgliederversammlung
beschlussfähig.
Neben
der Entlastung des Vorstandes und der Schatzmeisterin, sowie der Kassenprüferinnen und der
Genehmigung des Jahresabschlusses, wurden
hier noch mal die High-
lights des Jahres 2010
vorgestellt.
Rückblick
wurde gehalten auf die
Interschutz, auf die Veränderung des grafischen
Designs, auf weitere
Veranstaltungen wie der
Karrieretag an der FH
Südwestfalen, die Teilnahme am Rescue-Challenge in Bremen, auf den
Tag der offenen Tür in
Berlin, auf die Teilnahme
am Ruhrstillleben auf der
A 40, um nur die größten
Veranstaltungen hier zu
nennen. Gewählt wurden
als neue Kassenprüfer
Stefanie Göttert und
Andrea Stage. Wir danken den beiden für die
Übernahme dieses Amtes. Tanja Dittmar berichtete zum Schluss in
einem Ausblick über die
Tätigkeit des Vorstandes
in 2011 und welche Aufgaben sich daraus auch
heute schon für 2012
abzeichnen.
Profilbetreuerinnen für Facebook gesucht
Wir möchten gerne das
soziale Netzwerk Facebook für einen Auftritt
von
Feuerwehrfrauen
nutzen. Ziel soll hierbei
die Vernetzung von Feuerwehrfrauen und Feuewehrinteressierten
auf
der modernen Plattform
für Kommunikation und
der Öffentlichkeitsarbeit
sein.
Um auch hier ein professionelles
Erscheinungsbild zu liefern ist es notwendig, dass die geplante
Facebook-Seite
regelmäßig betreut und
aktualisiert wird. Diese
Aufgabe ist nur schwer
von einer Person alleine
zu leisten. Wir suchen
Unterstützung von 2-3
Interessierten die sich
bereit erklären für das
Netzwerk
Feuerwehrfrauen auf Facebook als
Administratorinnen tätig
zu werden.
Was sind die Voraussetzungen:
ein eigener
Zugang
Facebook-
Spaß und Freude am sozialen Netzwerk Facebook
Als Administrator-innen
könnt ihr das NetzwerkProfil nutzen und müsst
nicht unter eurem privaten Profil posten.
Was kommt auf euch zu:
· Einstellen von aktuellen Themen oder Veranstaltungen
· Beantwortung
von
Nachrichten und Posts
· ggf. das Löschen von
unqualifizierten Beiträgen
Interessierte Netzwerkerinnen und bei Fragen
wendet euch bitte an
m.wedel@feuerwehrfrau
en.de. Vielen Dank für
eure Unterstützung!
Neue Mitglieder
Wir freuen uns, folgende
neue
Mitglieder
des
Netzwerk
Feuerwehrfrauen e.V. begrüßen zu
dürfen:
·
·
·
·
Sonja Mieloszyk, Feuerwehr Leipzig
Agnes Gemballa,
Feuerwehr Kürnach
Yvonne Gombert,
Feuerwehr
Wettenberg
Claudia Bräutigam,
·
·
·
·
·
Feuerwehr Haddamar
Monika Last, Kreisbrandinspektion
Neuburg-Schrobenhausen
Gabriele Pohlit,
Branddirektion
Frankfurt am Main
Janina Renner, Feuerwehr Bremen
Johanna Zachgo,
Feuerwehr DreieichSprendlingen
Anja Wulf, Feuer-
·
·
·
·
·
·
wehr Mönchengladbach
Sarah Schulz, Feuerwehr Herne
Birgit Rohark, Feuerwehr Solingen
Vanessa Drießen,
Feuerwehr Solingen
Jessica Lang,
Feuerwehr Möckmühl
Laura Tandela, Institut der Feuerwehr
NRW
Anne Reimold, Feuerwehr Eppingen
Netzwerk Aktuell
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Vor dem Bundeskongress ist nach dem
Bundeskongress
Kaum sind wir aus Frankfurt zurückgekehrt und
haben alle Orgakisten
ausgepackt – steht schon
die Frage im Raum – wann
müssen wir uns mit den
Verantwortlichen für den
nächsten Bundeskongress
zusammensetzen.
im Hanger des Christoph
1, auf dem Dach des Klinikgebäudes. Eine Wahnsinns-Aussicht, die noch
davon getoppt wurde,
dass in der Abenddämmerung auch noch Stück für
Stück die Lichter der gesamten Skyline angingen.
Ihr habt es vielleicht
schon mitbekommen. Die
Einladung für den 21.
Bundeskongress
wurde
bereits ausgesprochen –
und zwar von der Feuerwehr Köln. Das Datum
lässt sich auch ganz leicht
merken – der Bundeskongress endet auf dem
11.11.2012 – wie sollte es
anders
sein
in
der
Jeckenhochburg! Das Begleitprogramm wird sich
also sicher diesmal durch
ganz besondere Events
auszeichnen.
Am nächsten Tag ging es
dann früh los, mit einer
Vielzahl von Workshops
und Seminaren. Von Tauchen, Höhenrettung und
Realbrandtraining
angefangen, über SEK/Feuerwehr-Einsatz-Training,
Tunnelrettung und Türöffnung über Besichtigungen
von Hochhäusern, der
A380 Werft und dem Flughafen bis hin zu Sporttrainings für den Einstellungstest und Fußballtraining.
Jede der 100 Teilnehmerinnen konnte sich aus der
Vielzahl von 30 Workshops
die eigenen „Leckerbissen“ raussuchen.
Nichts desto trotz ist
Frankfurt
noch
lange
nicht in Vergessenheit
geraten. Und wir möchten
Euch gerne noch ein paar
Highlights aus Frankfurt
berichten – vor allem denen, die dieses Jahr nicht
dabei sein konnten.
Der Auftakt zum Bundeskongress fand dieses Jahr
in einer fantastischen
Location statt. Wir wurden hoch über den Dächern der Stadt begrüßt,
der Öffentlichkeit.
Man stelle sich nur vor, 12
Feuerwehrfrauen laufen in
voller Montur durch den
Hauptbahnhof in Frankfurt, um dort mit Atemschutzmasken, schwerem
Gerät und Langzeitgeräten
auf dem Rücken im
Übungstunnel
zu
verschwinden.
Natürlich
konnten wir es nicht lassen, die Zuschauer an der
Übungseinsatzstelle darauf
hinzuweisen, dass alle
dort übenden Feuerwehrmenschen Frauen sind.
Auch im alten Schlauchturm an der Wache, die
die Höhenretter beheimatet, wurde fleißig das
„Frauenfähnlein“
hoch
gehalten. Hier galt es den
Turm innen auf einer
Strickleiter zu erklimmen
und auf halber Strecke auf
eine Aluleiter umzusteigen. Meine Herren – das
war anstrengend, aber
auch mit PA zu schaffen,
wie eine Kameradin unter
Beweis stellte.
Neben
der
hohen
Presseattraktivität,
die
der
Bundeskongress
Zweifels ohne erreicht
hatte, waren doch 4
Zeitungen, 2 Magazine,
Fernsehen und Radio zur
Berichterstattung
erschienen, hatten auch die
Aktionen in- und außerhalb der Feuerwehrwache
eine deutliche Präsenz in
Die Frankfurter Garde war
ganz angetan von den
vielen engagierten Frauen
an diesem Wochenende –
zumindest
wurden
sie
nicht müde zu erwähnen,
dass noch Stellen in Frankfurt vakant sind und Bewerbungen herzlich willkommen sind.
Und Was bleibt Euch in Erinnerung?
Der 20. Bundeskongress
ist nun einen Monat vorüber. Was ist Euch von
Frankfurt in Erinnerung
geblieben? Welche Eindrücke, welche Erlebnisse habt ihr mitgenommen?
Was wünscht ihr euch
für den nächsten Kongress? Werdet ihr wieder dabei sein?
Für unseren nächsten
Newsletter suchen wir
Stimmen und Bilder zum
Bundeskongress, lustige
Anekdoten und schöne
Erinnerungen!
Schreibt uns eine E-Mail
an
[email protected]
Workshop
„Brandbekämpfung“
Workshop
„Tauchen“
Workshop
„Traumamanagement“
Netzwerk Aktuell
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Bundeskongress 2012
Es freut uns sehr, dass die
Feuerwehr Köln im Jahr
2012 den 21. Bundeskongress
der
Feuerwehrfrauen ausrichtet. Der
Kongress
findet
vom
09.11.2012 – 11.11.2012
statt. Bereits jetzt neh-
men wir Vorschläge und
Bewerbungen für Workshops entgegen. Falls Ihr
selbst
etwas
anbieten
möchtet oder jemanden
kennt, der einen Workshop
in einem für uns interessanten
Bereich
halten
Richtigstellung
Im letzten Newsletter
hatte sich mal wieder
der Fehlerteufel eingeschlichen. Unser neues
Mitglied der Feuerwehr
Wesseling heiß nicht
Sandra Lücken, sondern
Sandra Hüsken. Wir entschuldigen uns für diesen
Irrtum.
kann, meldet Euch unter
[email protected]
Die Themen sollten aus
einem auf Eure Ideen.
Weitere
Informationen
wird es in Kürze auf unserer Homepage geben
Netzwerk Aktuell
Seite 5 von 8
Bundeskongress 2012 – Workshops gesucht
Unser Ziel ist es, Workshops von Frauen für
Frauen anzubieten. Falls
Sie Ausbilderin sind oder
Trainerinnen bzw. Referentinnen kennen, die
qualitativ
hochwertige
Workshops
anbieten,
melden Sie sich bei uns
unter
[email protected]
. Natürlich sind auch
Meldungen von Männern
erwünscht. Wir benötigen
folgende
Informationen von den potentiellen
Referenten:
· Titel des Workshops:
· Name
des/
der
Workshopleiters/in:
· Kontaktdaten:
· Persönlicher/
beruflicher Hintergrund des/
der
Workshopleiter/innen:
· Inhalt des Workshops
(kurze Beschreibung in
ganzen Sätzen):
· Theoretischer
oder
praktischer Workshop:
· Zielgruppe:
· Erfahrungsstand der Teilnehmer/innen:
· Teilnehmerzahl
und max.):
(min.
· Benötigte
Infrastruktur
und Geräte:
· Kosten (bitte alle Kosten
angeben, die möglicherweise entstehen können):
· Referenzen:
· Zeitansatz (Der Zeitansatz pro Workshop beträgt drei Stunden. Ggf.
kann am Samstag ein
Doppelworkshop von 6
Stunden stattfinden):
Workshopleiter/innen können in der Regel kostenfrei
am Kongress teilnehmen,
und erhalten - soweit
möglich - die Übernachtungskosten sowie einen
Teil der Reisekosten erstattet. Falls mehr als
ein/e Referent/in den
Workshop durchführt, teilen Sie uns dies bitte vorher mit.
Bitte verwenden Sie nur
diesen
Vordruck,
um
Workshopangebote einzureichen und sehen Sie davon ab, Präsentationen
Ihrer Workshops an uns zu
senden.
Das
entsprechende
Formular kann man auf
unserer Homepage herunterladen
Herzlichen Dank
Das Team Netzwerk
Feuerwehrfrauen
US Konferenz in Tampa - Florida
Die nächste offizielle
Konferenz unserer amerikanischen Kolleginnen
von IWomen findet vom
08. – 12. Februar 2012 in
Tampa, Florida statt.
Alle Informationen zum
Kongress stehen inzwischen auf der Homepage
von IWomen unter www.iwomen.org.
Die
Kongressgebühren
betragen zwischen 280,-€ und 300,-- €. Die
Übernachtung
im
Konferenzhotel
kostet
82,-- €. Die US Kongresse
lohnen sich und Florida
Neuer Name – Neuer Kontakt
Silke Klanke, jetzt Silke
Pilz, die Schatzmeisterin
des
Netzwerk
Feuerwehrfrauen, hat im
November
geheiratet
und hat daher eine neue
Email
Adresse
bekommen.
Sie ist ab sofort unter
s.pilz@feuerwehrfrauen.
de zu erreichen.
An dieser Stelle noch mal
herzlichen Glückwunsch
von uns allen.
Das Netzwerk Team
ist im Februar sicherlich
nicht das schlechteste
Plätzchen auf diesem
Planeten. Falls Ihr Interesse an weiteren Informationen habt, könnt ihr
euch
unter
[email protected]
an uns wenden.
Netzwerk Aktuell
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Unser Sponsor - FAMK
Der Frankfurter Branddirektor Johannes Schänker
gründete am 2. Januar
1911 die Freie Arzt- und
Medizinkasse
–
FAMK.
"Eine Kasse mit dem
Zweck, den Angehörigen
der Berufsfeuerwehr im
Krankheitsfall eine Beihilfe zu den Kosten zu
gewähren." In diesem Jahr
feiert sie ihr 100jähriges
Bestehen.
Auch das Netzwerk Feuerwehrfrauen feiert ein
kleines Jubiläum, wir blicken in diesem Jahr auf 5
Jahre Vereinsarbeit und
20 Treffen von Feuerwehrfrauen zurück. Des-
halb freuen wir uns ganz
besonders, dass die FAMK
unsrer Bitte den 20.
Bundeskongress in der
Gründungsstadt
der
FAMK zu unterstützen
nachkam.
Die FAMK ist und bleibt
dem zentralen Gedanken
und Grundsätzen der
Gründungszeit verpflichtet. Das gilt insbesondere für den Grundsatz
der Gegenseitigkeit: Damals wie heute hat der
Verein
den
Zweck,
seinen Mitgliedern nach
dem
Grundsatz
der
Gegenseitigkeit
Versicherungsschutz
gegen die Folgen von
Krankheiten und Unfällen
nach
Maßgabe
der
Allgemeinen
Versicherungsbedingungen
und
Tarife zu gewähren.
Auch das Netzwerk Feuerwehrfrauen lebt von der
Gemeinschaft seiner Mitglieder, deshalb freuen
wir uns besonders, dass
uns mit der FAMK eine
Gemeinschaft unterstützt,
die sich schon 100 Jahre
bewährt hat.
Wir danken der FAMK und
hoffen weiterhin auf eine
fruchtbare Zusammenarbeit.
Über uns
Am 11 Mai 1991 trafen sich
anlässlich der 100 Jahr
Feier der Berufsfeuerwehr
Kassel zum ersten Mal eine
Handvoll Berufsfeuerwehrfrauen zu einer Podiumsdiskussion und einem kleinen Erfahrungsaustausch.
Seit dem gab es einen losen Zusammenschluss von
Feuerwehrfrauen, die sich
einmal im Jahr trafen. Im
Laufe der Zeit wurde der
Kreis immer größer, auch
Frauen aus den Freiwilligen Feuerwehren kamen
hinzu. Der Bedarf an einer
koordinierten Zusammenarbeit wurde größer und
so wurde im Jahr 2006 der
Verein »Netzwerk Feuer-
wehrfrauen e. V.« mit
Sitz in Münster gegründet. Unser gemeinsames
Ziel ist es, den Austausch
auf einer Plattform von
interessierten
Feuerwehrange-hörigen zu fördern,
dazu
gehören
selbstverständlich
auch
Männer.
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Netzwerk Aktuell
Stellenangebot
sucht zum Ausbildungsbeginn 01.07.2012 mehrere
Brandmeisteranwärterinnen / Brandmeisteranwärter
für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst.
Einstellungsvoraussetzungen sind:
·
·
·
·
·
·
·
·
die deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines EU- Mitgliedstaates
persönliche und gesundheitliche Eignung für den Feuerwehr- und
Rettungsdienst
Höchstalter zum Zeitpunkt der Einstellung 38 1/2 Jahre
Hauptschulabschluss oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsstand
Gesellenprüfung in einem für den feuerwehrtechnischen Dienst geeigneten
Handwerk
(§ 31 Handwerksordnung) oder eine entsprechende förderliche
abgeschlossene Berufsausbildung
Fahrerlaubnis der Klasse B (C oder CE wünschenswert)
erfolgreiche Teilnahme an einem Auswahlverfahren
Der Vorbereitungsdienst im Beamtenverhältnis auf Widerruf dauert 18 Monate. Eine
Übernahme in den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst ist nach erfolgreichem
Abschluss der Laufbahnprüfung beabsichtigt, kann derzeit aber noch nicht
zugesichert werden.
Die Stadt Bergisch Gladbach praktiziert Frauenförderung. Bewerbungen von Frauen
sind ausdrücklich erwünscht.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 20.01.2012
an die
Stadt Bergisch Gladbach ▪ Fachbereich 1-11
Postfach 20 09 20 ▪ 51439 Bergisch Gladbach
Für weitere Informationen steht Ihnen telefonisch Herr Löh unter 02202-238-437
oder Frau Krause unter 02202-14-2360 zur Verfügung.
Netzwerk Aktuell
Netzwerk
Feuerwehrfrauen e.V.
Krämerbank 5
44227 Dortmund
TELEFON:
+ 49 700 3937 2836
FAX:
+49 3212 100 4344
E-MAIL:
[email protected]
Wir haben auch eine
Website!
Besuchen Sie uns unter:
www.feuerwehrfrauen.de
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