Fahrplan 2016

Transcrição

Fahrplan 2016
Auf Achse
Ihr kostenloses Kundenmagazin
9 Schülerferienticket
Das sind die 18 Finalisten
10 Ganz großes Kino
Fahrplan 2016
Der Fahrplanwechsel am 13. Dezember ist der größte seit
Bestehen des Landes. Er bringt zahlreiche Neuerungen für die
Fahrgäste in Sachsen-Anhalt. „Auf Achse” informiert.
Seite 3
Ausgabe 4 | Winter
3 | Herbst 2014
2015 / 2016
Sachsen-Anhalt mausert
sich zum Filmland
12 „mittenrein reisen”
Franckesche Stiftungen
zu Halle laden ein
AUF ACHSE
3 Fahrplan 2016
Viel Neues im ­
Nah- und Fernverkehr
9 Schülerferienticket
Das sind die 18 Finalisten
10 Ganz großes Kino
Sachsen-Anhalt mausert
sich zum Filmland
12 „mittenrein reisen”
Franckesche Stiftungen zu Halle
laden ein
13 Fotoausstellung
im Industrie- und Filmmuseum
Wolfen
14 Kinderseite
15 Termine
16 Service / Rätsel
Auf ein Wort
Sachsen-Anhalt steht
vor seiner bislang
größten Umwälzung
im Nahverkehr. Der
neue Fahrplan wird
auf den folgenden
Seiten
ausführlich
vorgestellt. Die Änderungen im Fernverkehr haben große Auswirkungen auf
die Regionalzüge. An vielen Ecken wird
gebaut, im Bahnhof Halle bleibt kein
Gleis am alten Fleck. Der langjährige
„große” Verkehrsvertrag mit der Deutschen Bahn endet, neue Unternehmen
mit neuen langfristigen Verträgen gehen
an den Start, was ebenfalls Änderungen
im Angebot mit sich bringt.
Mit dem alten Vertrag endet im Dezember
auch der gemeinsame Auftritt des Landes
und der Deutschen Bahn, wie Sie ihn aus
diesem Heft kennen. Die enge Zusammenarbeit im Interesse der Fahrgäste wol-
len wir fortsetzen – künftig ­landesweit mit
allen Partnern im Bahn-Bus-Landesnetz.
Die Landestochter NASA – Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH – wird das
Kundenmagazin „Auf Achse” herausgeben
und das Mobilteam auf Fahrt schicken,
dann nicht nur in DB-Zügen, sondern auch
im Hex, bei Abellio und anderen Eisenbahnen sowie in Landesbuslinien. Fortgeführt wird das Mobilitätsprojekt „Auf
Achse mit Bahn und Bus” für Schulen und
für Senioren.
Also, bleiben Sie uns treu. Und seien Sie
gespannt auf die neue „Auf Achse” im
Frühjahr 2016!
© DB AG / Oliver Lang
Inhalt
AUF ACHSE
Der Fahrplanwechsel im Dezember bringt für die Reisenden zahlreiche Änderungen mit sich
Ihr Thomas Webel
Minister für Landesentwicklung und
Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt
Fahrplan 2016
Viel Neues im Nah- und Fernverkehr
Ticket-Tipps: Von der kurzen Erledigung bis zum Ausflug in die Stadt
Sachsen-Anhalt-Ticket
Als 1er, 2er, 3er, 4er, 5er-Ticket
g
ilt einen Tag lang: Mo – Fr von 9 bis 3 Uhr des Folgetages, am Wochen­
ende und an Feiertagen ganztags in allen Nahverkehrszügen sowie
in den Bussen des Landesnetzes in Sachsen-Anhalt; gilt auch im MDV
und im marego
f ür Fahrten durch Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen in der
2. Klasse (außer in Berg- und Schmalspurbahnen)
V
orteil für Eltern / Großeltern (max. 2 Erwachsene): Der auf der Fahr­
karte eingetragene Erwachsene kann beliebig viele eigene Kinder /
Enkelkinder (bis einschließlich 14 Jahre) kostenfrei mitnehmen
der Preis richtet sich nach der Anzahl der Reisenden
f ür Einzelreisende 23 Euro, jeder Mitfahrer zahlt 5 Euro
(max. 4 Mitfahrer, am Schalter: 2 Euro mehr)
Hopper-Ticket
für 50 km hin und 50 km zurück
g
ilt Mo – Fr von 9 bis 3 Uhr des Folgetages, am Wochenende und an
­Feiertagen ganztags
für
Entfernungen bis zu 50 km für eine Einzelfahrt oder Hin- und
Rückfahrt am selben Tag in der 2. Klasse
g ilt in allen Nahverkehrszügen in Sachsen-­Anhalt und Thüringen
(nicht in Zügen der Harzer Schmalspurbahnen GmbH)
k
ostenfreie Mitnahme von eigenen Kindern / Enkelkindern
(bis ­einschließlich 14 Jahre)
n
icht miteinander und mit anderen Fahr­scheinen kombinierbar
4 ,90 Euro für eine Einzelfahrt oder 7,90 Euro für Hin- und Rückfahrt
am Automaten (am Schalter: 2 Euro mehr)
Preisstand: 13. Dezember 2015
2 Ausgabe 4 | Winter 2015 / 2016
Regio120-Ticket
für bis zu 120 km und als Regio120plus-Ticket ab 121 km
g
ilt für eine Person in allen Nahverkehrszügen, Mo – Fr von 9 bis 3 Uhr
des Folgetages, am Wochenende und an Feiertagen ganztags
f ür Fahrten in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen sowie darüber
hinaus (z. B. bis Braunschweig, Wolfsburg, Uelzen und Wittenberge)
in der 2. Klasse
V
orteil für Eltern / Großeltern: Eigene Kinder / Enkelkinder
(bis einschließlich 14 Jahre) fahren kostenfrei mit
1
5 Euro für eine Einzelfahrt bis zu 120 km, 18 Euro ab 121 km
Quer-durchs-Land-Ticket
für ganz Deutschland
g
ilt Mo–Fr von 9 bis 3 Uhr des Folgetages, am Wochen­ende und an
­Feiertagen von 0 bis 3 Uhr des Folgetages für beliebig viele Fahrten
d
eutschlandweit in allen Nahverkehrs­zügen (RB, RE, IRE) und
­S -Bahnen der DB und anderen teilnehmenden Eisenbahnen in
der 2. Klasse
Vorteil
für Eltern / Großeltern (max. 2 Erwachsene): Der auf der Fahr­
karte eingetragene Erwachsene kann beliebig viele eigene Kinder /
Enkelkinder (bis einschließlich 14 Jahre) kostenfrei mitnehmen
für Einzelreisende 44 Euro, jede weitere Person, max. 4 Mitfahrer,
zahlt jeweils 8 Euro (am Schalter: 2 Euro mehr)
Fahrradmitnahme kostenlos in den Nahverkehrszügen sowie in den ­B ussen des
Landesnetzes in Sachsen-Anhalt, die mit
gekennzeichnet sind
(Kapazität begrenzt – Gruppen in den Zügen der DB Regio AG können sich anmelden unter:
Telefon: 0180 6 99 66 33*)
* Festnetz: 20 ct / Anruf; Mobilfunk: max. 60 ct / Anruf.
Ohne Übertreibung: Der Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 ist der größte seit den 1990er Jahren.
Auf vielen Strecken gibt es Änderungen, in vielen Regionen wird das Nahverkehrsangebot auf Schiene
und Straße umgestellt. Das hat konkrete Gründe:
teilweise
in Betrieb genommen wird
die ICE-Neubaustrecke (Berlin –) Halle / Leipzig – Erfurt (– Nürnberg)
Wir geben Ihnen einen Überblick über
wichtige Neuerungen, die Sachsen-Anhalt
betreffen.
auf
S 2 Dessau Hbf – Bitterfeld – Leipzig – Markkleeberg-Gaschwitz
zahlreichen Strecken und in Bahnhöfen wird gebaut, wie z. B. in Halle
(Sperrung der Osthalle im Hauptbahnhof), Leipzig, Magdeburg (Erneuerung
der Brücken / Tunnelbau an der ErnstReuter-Allee) und in der Lutherstadt
Wittenberg (Neubau „Grüner Bahnhof”
und Umgestaltung der „Falkenberger
Seite”)
nach
europaweiter Ausschreibung in
Betrieb gehen u. a. das Netz Saale-Thüringen-Südharz mit dem hierzulande
neuen Betreiber Abellio und das Mitteldeutsche-S-Bahn-Netz Teil 2 mit der DB
Regio AG
in
den neuen Netzen wurden ebenso
wie auf vielen anderen Strecken die
Fahrplankonzepte geändert
Das neue Fahrplankonzept ermöglicht
täglich stündliche Verbindungen von
Dessau-Roßlau in die Leipziger Innen­
­
stadt. Die S 2 ersetzt zwischen den
Hauptbahnhöfen Dessau und Leipzig
die heutigen Angebote der RB 54 und
57. In Dessau Hbf ist die S 2 in den neuen Taktknoten zur vollen Stunde mit
Anschlüssen in / aus allen Richtungen
eingebunden. Zweistündlich fahren die
Züge der S 2 weiter als RB 42 nach Magdeburg und umgekehrt. Da der RE 13 Mag­
deburg – Zerbst – Dessau – Leipzig etwa
stünd­lich versetzt zu den weitergeführten
Zügen der S 2 / RB 42 fährt, gelangt man
aus dem Raum Zerbst täglich stündlich
Richtung Bitterfeld – Leipzig. In Bitterfeld besteht im neuen Fahrplan Anschluss
zu den Linien RE 9 / 19 von / nach Halle.
Im Berufsverkehr gibt es einzelne, beschleunigte Direktverbindungen Dessau
Hbf – Halle.
S 3 Halle-Trotha – Halle Hbf – Leipzig – Geithain
Baubedingt wird die S-Bahn stündlich
von / nach Halle-Trotha verlängert; die
S 3 kann allerdings nicht an der Station
Wohnstadt Nord halten, dafür hält dort
HEX 47.
S 5X / S 5 Halle – Flughafen – Leipzig – Altenburg – Zwickau
Baubedingt fährt die S 5 statt der S 5X
von / nach Halle. Dies bedeutet in Halle
Hbf deutlich veränderte Ankunfts- (Minute 24) und Abfahrtszeiten (Minute 36) der
stündlichen S-Bahn-Verbindung über den
Flughafen Leipzig / Halle. So besteht nur
noch zweistündlich eine Direktverbindung nach Zwickau, sonst enden / begin>>
nen die Züge in Altenburg.
Ausgabe 4 | Winter 2015 / 2016 3
AUF ACHSE
AUF ACHSE
RE 9 Bitterfeld – Halle – Sanger­hausen – Nordhausen – Leinefelde – Kassel
RE 19 (Dessau Hbf –) Bitterfeld – Halle – Sangerhausen – Nordhausen – Leinefelde
RB 59 (Bitterfeld – Halle –)
Sangerhausen – Erfurt
RB 75 Eilenburg – Halle – Lu. Eisleben – Sangerhausen – Nordhausen
chläger
plant im Dezember 2015 abgeschlossen
wird, kann Meßdorf (RB 32) auch im Fahrplan 2016 bedient werden; allerdings
verkehrt die RB 32 wegen der andauernden Eingleisigkeit, die nachträglich in
den Plänen berücksichtigt werden musste, mit zum Teil deutlichen Abweichungen
vom Takt.
Zukünftig fährt Abellio Rail Mitteldeutschland statt DB Regio auf diesen Strecken
(auf der RB 75 auch DB Regio). Die Linien
sind Teil des Netzes Saale-Thüringen-Südharz. Auffallen wird der Betreiberwechsel
vor allem an den fabrikneuen, klimatisierten Elektrotriebwagen vom Typ Talent 2.
Bei der DB werden die neuen Fahrplanaushänge vorbereitet
S 7 Halle-Nietleben – Halle Hbf
Baubedingt wird die S 7 auf den Abschnitt
Nietleben – Hauptbahnhof verkürzt. Der
Abschnitt Trotha – Hauptbahnhof wird
von den Linien S 3 und HEX 47 bedient.
Die Züge von / nach Nietleben haben halbstündlich Anschluss an die S 3 nach / von
Leipzig und stündlich an die S 3 nach / von
Halle-Trotha.
HEX 4 / 24 Halle – Halberstadt – Goslar, HEX 47 Halle – Bernburg
Zwischen Halle und Goslar fährt künftig
nicht mehr DB Regio mit Neigetechnikzügen, sondern Transdev Sachsen-Anhalt
unter der bekannten Marke HEX. Die LINTTriebwagen werden nunmehr auch auf der
Linie HEX 4 Halle – Goslar eingesetzt.
Gleichzeitig wird auf der Strecke ein neues
Fahrplankonzept eingeführt. Es schafft
für Halberstadt, Gatersleben, Aschersleben und Sandersleben stündliche Verbindungen nach Halle. Die kleineren Statio­
nen zwischen Könnern und Halberstadt
werden mindestens zweistündlich bedient. HEX 4 und 24 benötigen zwischen
Halle und Halberstadt jeweils 70 Minuten.
Die Linie HEX 47 Bernburg – Halle hält
künftig in Halle auch an allen Stationen
zwischen Trotha und Hauptbahnhof. Die
Stationen zwischen Könnern und HalleTrotha werden in der Regel nur von der
­Linie HEX 47 bedient. In Bernburg wird
die RB 48 in die Richtungen Calbe und
Magdeburg erreicht.
4 Ausgabe 4 | Winter 2015 / 2016
S 1 (S-Bahn-Mittelelbe) SchönebeckBad Salzelmen – Magdeburg – Zielitz – Stendal – Wittenberge
RE 20 Magdeburg – Stendal – Salzwedel – Uelzen
RB 32 Stendal – Salzwedel
Im Abschnitt Stendal – Wittenberge fah­
ren die Züge künftig als S 1 statt RB 31
unter der Marke „S-Bahn Mittelelbe”. Zusätzliche Fahrten montags bis freitags im
Frühverkehr bieten in Stendal und Wittenberge Anschlüsse zum Fernverkehr:
Zwei bisher in Zielitz endende / beginnende S-Bahnen werden von / nach Stendal verlängert, womit zwischen 6.30 Uhr
und 8 Uhr ein halbstündliches Angebot
entsteht. Ab Magdeburg Hbf 4.48 Uhr
verkehrt montags bis freitags eine durch
Haltauslassung beschleunigte S 1X nach
Wittenberge mit Anschluss zum Fernverkehr nach Hamburg und Berlin; in
der Gegenrichtung fährt die S 1X ab Wittenberge um 6.37 Uhr mit ausgewählten Halten zurück nach Magdeburg Hbf
(7.56 Uhr) mit Anschluss an den IC nach
Halle – Leipzig – Dresden. Durch den neuen „Nullknoten” in Wittenberge bestehen
zweistündliche Verbindungen nach Wismar und Berlin (RE 2) sowie nach Pritzwalk
(RE 6) zur ungeraden Stunde; zur geraden
Stunde gewährt der Stundentakt der S 1
montags bis freitags auch die Anschlüsse an den Fernverkehr Richtung Hamburg
und Berlin.
Da der zweigleisige Ausbau der Strecke
Hohenwulsch – Salzwedel nicht wie ge-
Wegen des Knotenumbaus in Halle werden die RE 9 / 19 von / nach Bitterfeld und
einzelne Fahrten nach Dessau Hbf sowie
die RB 75 von / nach Eilenburg verlängert. Während der Bauarbeiten bieten die
RE 9 / 19 in Bitterfeld Fernverkehrsanschluss aus dem Südharz von und nach
Berlin. Zwischen Bitterfeld und Halle
werden alle Stationen bedient, weiter bis
Lutherstadt Eisleben nur Röblingen am
See. Zwischen Lutherstadt Eisleben und
Nordhausen hält an kleineren Stationen
jeweils eine der beiden Linien zweistündlich; montags bis freitags in der Hauptverkehrszeit bietet die RB 75 auch stündliche
Fahrtmöglichkeiten.
RE 3 Lu. Wittenberg / Falkenberg – Berlin – Schwedt / Stralsund
RE 4 (Stendal – Rathenow –)
Berlin – Jüterbog
Südlich von Berlin werden die Äste der Linien RE 3 und RE 5 getauscht. An den Stationen zwischen Lutherstadt Wittenberg / Falkenberg – Berlin hält künftig der RE 3,
dadurch ändern sich die Abfahrtszeiten.
Bülzig und Zörnigall können im Fahrplanjahr 2016 nicht von allen Zügen des RE 3
bedient werden. Dafür werden Fahrten
der RB 51 Dessau Hbf – Lutherstadt Wittenberg von / nach Zahna verlängert.
Die RB 75 fährt täglich mindestens zweistündlich auf der Strecke Eilenburg – Lu-
SE 15 Leipzig – Naumburg – Jena – Saalfeld
RE 16 Naumburg – Erfurt
RE 17 Leipzig – Naumburg – Erfurt
RB 20 Halle – Naumburg – Erfurt – Eisenach
RB 24 Naumburg – Jena – Saalfeld
Künftig fährt Abellio Rail Mitteldeutschland statt DB Regio auf diesen Strecken.
Die Linien sind Teil des Netzes SaaleThüringen-Südharz. Zum Einsatz kommen neue Elektrotriebwagen vom Typ
Talent 2.
Wegen des Knotenumbaus in Halle und
der Arbeiten an der ICE-Schnellfahrstrecke bis Dezember 2017 ist das geplante
Fahrplankonzept noch nicht vollständig
umsetzbar. In Naumburg werden zur Minute 30 Anschlüsse zwischen den RE / SELinien hergestellt, so dass zwischen Halle
und Leipzig sowie Erfurt und Jena – Saalfeld stündliche Verbindungen entstehen
(teils direkt, teils mit Umstieg). Der RE 16
endet vorerst in Naumburg, weiter nach
Halle geht es mit dem RE 30.
Naumburg und Leipzig sind durch
SE 15 / RE 17 nun täglich und stündlich
direkt miteinander verbunden. Generell entfällt der Umstieg in Weißenfels,
so dass Reisende Leipzig in weniger als
50 min erreichen.
Zwischen Naumburg und Halle ergänzen
sich RB 20 und RE 30 montags bis freitags
zu einem etwa halbstündlichen Angebot.
Die RB 20 stellt weiterhin die Grundbedienung sicher – auch für die nicht von
den RE bedienten kleineren Stationen.
Dies betrifft in Sachsen-Anhalt Halle-Ammendorf, Schkopau, Leuna-Werke Nord
und Süd sowie Leißling. An Wochenenden
und Feiertagen gibt es nur noch ein zweistündliches Angebot auf dieser Linie zwischen Halle und Weimar.
RE 13 / RE 14 / RB 42 Magdeburg – Dessau Hbf
RE 14 Magdeburg – Dessau Hbf – Lu. Wittenberg – Falkenberg
RB 51 Dessau Hbf – Lu. Wittenberg – Falkenberg / – Zahna
RB 81 (Bitterfeld –) Lu. Wittenberg – Falkenberg
Der RE 13 wird mit dem neuen Fahrplankonzept beschleunigt. Er verkehrt
um etwa eine Stunde – versetzt zur bisherigen Zeit­lage – und erreicht damit
an den Umsteigebahnhöfen günstigere
Anschlüsse. Zudem wird der Fahrgastwunsch erfüllt, zeitlich frühere RE-Verbindungen von Leipzig Richtung DessauRoßlau einzurichten.
>>
Montags bis freitags wird das Angebot
zwischen Lutherstadt Wittenberg und
Jüterbog in beiden Richtungen um drei
Fahrten der RB 80 (Halle / Leipzig – Bitterfeld – Lutherstadt Wittenberg – Jüterbog) erweitert mit Anschluss in Jüterbog
von / nach Berlin mit dem RE 4.
RE 10 Magdeburg – Sangerhausen – Erfurt
Ab Magdeburg Hbf verkehrt Montag bis
Freitag um 4.37 Uhr eine zusätzliche umsteigefreie Verbindung nach Erfurt. Um
17.11 Uhr gibt es eine neue Verbindung
mit Umstieg in Sangerhausen.
EBx 12 / EB 22 Leipzig – Zeitz – Gera – Saalfeld / Hof
Die Linien fahren um 30 min versetzt
zum heutigen Fahrplan, um in Leipzig
Anschluss zum Fernverkehr von / nach
Berlin herzustellen. Zweistündlich werden umsteigefreie Verbindungen Leipzig – Zeulenroda – Hof angeboten.
© DB AG / Kai Michael Neuhold
© DB AG/Max Lautens
Der RE 20 endet / beginnt künftig in Magdeburg Hbf statt in Halle. Nach Halle besteht direkter Anschluss mit IC-Zügen.
Nach Leipzig kann der RE 13 über Dessau
Hbf genutzt werden.
therstadt Eisleben. Montag bis Freitag zur
Hauptverkehrszeit wird der Grundtakt
zu einem stündlichen Angebot verdichtet und es werden ausgewählte Fahrten
von / nach Sangerhausen – Nordhausen
verlängert. Die Orte zwischen Erfurt und
Sangerhausen haben zweistündliche
Direktverbindungen nach Halle mit der
RB 59 (vereinigt Bitterfeld – Sangerhausen mit RE 19).
Ausgabe 4 | Winter 2015 / 2016 5
AUF ACHSE
In Dessau Hbf sind RE 13, RE 14, RB 42 und
RB 51 in den neuen Taktknoten zur vollen
Stunde eingebunden, womit Anschlüsse in / aus allen Richtungen mindes­tens
zweistündlich möglich werden, in der Regel sogar stündlich. Die Züge der RB 42
verkehren ab Dessau Hbf weiter als S 2
Richtung Bitterfeld – Leipzig und umgekehrt. Damit fahren aus dem Raum Zerbst
stündlich umsteigefreie Verbindungen in
diese Richtung.
© DB AG/Ralf Braum
Die RB 51 fährt Richtung Lutherstadt Wittenberg früher, Richtung Dessau Hbf später als bisher (jeweils ca. 10 min). DessauRoßlau erhält über die RB 51 stündlichen
Fernverkehrsanschluss von / nach Berlin
in Lutherstadt Wittenberg. Auf der Ver-
bindung Dessau-Roßlau – Annaburg – Falkenberg können weniger direkte Verbindungen als bisher angeboten werden.
Montags bis freitags gibt’s im Berufs- und
Schülerverkehr jedoch regelmäßige Direktverbindungen und bei der Abfahrt
15.32 Uhr ab Dessau Hbf kurze Umsteigezeiten in Lutherstadt Wittenberg.
Die Stationen zwischen Falkenberg und
Lutherstadt Wittenberg erhalten durch
die neue RB 81 zweistündlich Direktverbindungen nach Bitterfeld mit Anschluss
nach Halle und Leipzig.
Ab Spätsommer 2016 sollen fabrikneue
Elektrotriebwagen vom Typ Talent 2 zum
Einsatz kommen, die mit der Betriebsaufnahme des Mitteldeutschen S-BahnNetzes II von der DB Regio AG vertraglich
vereinbart sind.
RE 30 Magdeburg – Köthen – Halle – Merseburg – Naumburg
Neu als RE 30 werden stündliche Verbindungen zwischen Magdeburg und
Naumburg eingerichtet. Mit Ausnahme
der Tagesrandlagen wird der RE 30 um
30 min versetzt zum heutigen RE 20-Angebot Magdeburg – Halle verkehren.
Damit entfallen die Durchbindungen in
Magdeburg Hbf von / nach Stendal – Uelzen. Zur vollen Stunde fahren die IC-Linien 55 / 56 von / nach Halle, um die Minute
30 die Linie RE 30. In Halle (Saale) Hbf
gibt es Anschluss an die ICE-Züge über
die neue Schnellfahrstrecke Richtung
Erfurt – Frankfurt / Main.
Tagsüber
geht’s ohne Umstieg weiter nach
Naumburg (Saale) Hbf, wo bis zum
10. Januar und ab 4. September
2016 stündlich Anschluss an die
ICE-Züge nach München geboten
wird. In Naumburg besteht vom
RE 30 Anschluss nach Jena und Erfurt. Zwischen Halle und Naumburg
entstehen zusammen mit der RB 20
Halle – Eisenach für Merseburg, Weißenfels und Naumburg montags
bis freitags halbstündliche Verbindungen. Alle drei Burgenlandbahnstrecken (RB 76, 77, 78) werden mit
attraktiven Übergangszeiten an den
RE 30 angepasst.
RB 34 Stendal – Rathenow
RE 4 Stendal – Rathenow – Berlin (– Jüterbog)
Die bislang von DB Regio erbrachten Leistungen der RB 34
werden künftig von der Ostdeutschen Eisenbahn gefahren.
6 Ausgabe 4 | Winter 2015 / 2016
Das tägliche zweistündliche Angebot wird
mit kleinen Anpassungen fortgeschrieben.
Wegen des neuen Fahrplans der RB 34
fährt der RE 4 ab Stendal an Sonn- und
Feiertagen eine Stunde später (5.44 Uhr)
als bisher.
RB 35 Stendal – Gardelegen – Wolfsburg
Die Linie endet / beginnt künftig in Wolfsburg Hbf statt Braunschweig Hbf. In
Wolfsburg Hbf gibt’s Anschluss von / nach
Braunschweig – Hildesheim und Hannover. Die Reisezeit Stendal – Braunschweig
bleibt trotz des Umstiegs unverändert.
RE 6 / RB 36 Magdeburg – Haldensleben – Wolfsburg
Zusätzliche Züge, als neue Linie RE 6 bezeichnet, verdichten montags bis freitags
das Angebot auf der Strecke. Insbesondere Pendler erhalten so einen attraktiven
Fahrplan zur Arbeit in Magdeburg, Haldensleben oder Wolfsburg. Hervorzuheben sind die Fahrten ab Magdeburg Hbf
7.03 Uhr, 14.33 Uhr und 16.33 Uhr (Ankunft Wolfsburg Hbf 8.09 Uhr, 15.42 Uhr
und 17.44 Uhr) sowie ab Wolfsburg Hbf
5.41 Uhr, 14.23 Uhr und 16.24 Uhr (Ankunft Magdeburg Hbf 6.56 Uhr, 15.26 Uhr
und 17.26 Uhr). Mindestens zwischen
Magdeburg-Neustadt und Haldensleben
hält der RE 6 nicht an allen Bahnhöfen.
RB 40 Genthin – Burg – Magdeburg
(– Braunschweig)
In Biederitz kann der Eckanschluss
von / nach Dessau Hbf (RE 13, RE 14,
RB 42) nur noch für einzelne Verbindungen aufrechterhalten werden. So
haben die Fahrten ab Magdeburg Hbf
7.32 Uhr, 13.32 Uhr, 15.32 Uhr, 17.32 Uhr
und 19.32 Uhr in Biederitz einen dreiminütigen Aufenthalt für den Anschluss
aus Richtung Dessau Hbf. Ein weiterer
günstiger Anschluss ist 6.01 / 6.25 Uhr. In
Richtung Dessau-Roßlau bestehen zumindest noch in den Frühstunden günstige
Anschlüsse: 4.28 / 4.44 Uhr, 5.38 / 5.43
Uhr, 6.19 / 6.30 Uhr und 7.03 / 7.12 Uhr.
Leider können nicht alle Züge der RB 40
Burg – Magdeburg – Braunschweig an den
neuen Fahrplan Magdeburg – Dessau angepasst werden.
RB 48 Bernburg – Magdeburg
Die RB 48 wird auf den veränderten RE 30
Magdeburg – Naumburg angepasst. In
Calbe (Saale) Ost besteht generell Anschluss von / nach Köthen – Halle. In Bernburg besteht Anschluss an den HEX 47
nach Halle über Könnern. Damit gibt es
für Bernburg-Strenzfeld und Nienburg
(Saale) stündliche Fahrtmöglichkeiten
von / nach Halle abwechselnd über Calbe
und Bernburg. Nicht bis nach Magdeburg
fahrende Züge haben ebenfalls Anschluss
nach Schönebeck – Magdeburg. Die Züge
halten nun in Magdeburg-Buckau. In Magdeburg bestehen teilweise umsteigefreie
Verbindungen von / nach Haldensleben
und Wolfsburg.
RB 76 Weißenfels – Zeitz
Die Verbindung von Zeitz nach Merseburg
und Halle wird deutlich verbessert. Die
RB 76 hat in Weißenfels Anschlüsse an die
neue RE 30 nach Halle – Magdeburg und
weiterhin nach Naumburg. In Zeitz gibt
es nur noch ausgewählte Verbindungen
mit kurzem Anschluss von / nach Leipzig
und Gera. Insbesondere in Tagesrandlage wurden Fahrten angepasst. Das zweistündliche Angebot an Wochenenden und
Feiertagen wurde um eine Stunde verschoben.
RB 77 Naumburg (Saale) Ost – Laucha – Wangen „Unstrutbahn”
Die Unstrutbahn fährt um 30 min versetzt
zum bisherigen Fahrplan. In Naumburg
Hbf bestehen Anschlüsse zum Fernverkehr
und zu den Nahverkehrszügen von / nach
Weißenfels, Merseburg, Halle und Magdeburg (RE 20), Erfurt (RE 16 / 17) und
Jena – Saalfeld (SE 15, RB 24). Von Leipzig
gibt’s ebenfalls günstigen Anschluss ins
Unstruttal. In der Gegenrichtung kann der
Anschluss zu den direkten Zügen leider
nur morgens hergestellt werden.
Ganzjährig besteht die Möglichkeit,
mit dem RE 30 nach Halle zu fahren, wo
direkter Anschluss zur S 3 nach Leipzig besteht. Zwischen 12. Januar und
3. September 2016 gibt’s zudem Anschluss an die Züge Richtung Leipzig, die
anstelle der baubedingt umgeleiteten
ICE-Züge verkehren. Bahn und Bus treffen
sich nun in Laucha zur vollen Stunde.
RB 78 Querfurt – Mücheln – Merseburg
Die Burgenlandbahn fährt nicht mehr
nach einem Saison-, sondern wieder
nach Jahresfahrplan. Zwischen Mücheln
und Merseburg gibt es wieder ganzjährig stündliche Verbindungen auch am
Wochenende. Auf der Gesamtstrecke ändern sich die Abfahrtszeiten, um in Merseburg Anschluss an den RE 30 Richtung
Halle – Magdeburg und Naumburg her­
zustellen.
© DB AG / Christoph Siegert
Die Züge der RE 14 Magdeburg – Lutherstadt Wittenberg können im Jahr 2016
baubedingt nicht durchgehend verkehren, in Roßlau bestehen jedoch Anschlüsse. Die Züge ergänzen montags bis
freitags in der Hauptverkehrszeit das Angebot der RB 42 für die nicht vom RE 13
bedienten Halte, so dass auch hier stündliche Fahrtmöglichkeiten bestehen.
AUF ACHSE
RB 80 Halle – Bitterfeld – Lu. Wittenberg – Jüterbog
RB 81 Bitterfeld – Lu. Wittenberg – Falkenberg
Das veränderte Fahrplankonzept sieht
weiterhin etwa stündliche Fahrtmöglichkeiten zwischen Bitterfeld und Lutherstadt Wittenberg vor. Die zweistündlichen
direkten Züge Lutherstadt Wittenberg – Halle sind etwas schneller als bisher, verkehren aber tagsüber nur montags
bis freitags. Stündlich besteht in Bitterfeld Anschluss nach Halle mit RE 9 / 19
und Leipzig mit S 2. In der Hauptverkehrszeit werden einzelne Direktverbindungen
nach Leipzig angeboten.
Drei Fahrtenpaare der RB 80, die über Lutherstadt Wittenberg hinaus bis Jüterbog
verlängert werden, ergänzen in Verbindung mit dem RE 4 (Stendal –) Berlin – Jüterbog montags bis freitags den Zweistundentakt des RE 3.
Die neue Linie RB 81 bietet für die
­Stationen zwischen Falkenberg und Lutherstadt Wittenberg zweistündliche
Direktverbindungen über Lutherstadt
­
Wittenberg nach Bitterfeld.
Ab Spätsommer 2016 sollen fabrikneue
Elektrotriebwagen vom Typ Talent 2 zum
Einsatz kommen, die mit der Betriebsaufnahme des Mitteldeutschen S-BahnNetzes II von der DB Regio AG vertraglich
vereinbart sind.
BUSVERKEHR IM LANDESNETZ
Linie 131 Merseburg – Günthersdorf – Leipzig
Linie 203 Halberstadt – Osterwieck – Vienenburg
Es werden neue Buslinien in das BahnBus-Landesnetz aufgenommen. Hier gelten die Qualitätsmerkmale des Netzes: Es
fahren Niederflurbusse. Anerkannt werden das Sachsen-Anhalt-Ticket und das
Schöne-Wochenende-Ticket; die Bahncard berechtigt zum Kauf eines ermäßig­
ten Einzelfahrscheins. Die Fahrradmitnahme ist kostenlos.
Auf der Linie 131 wird der Fahrplan in
Merseburg auf den Anschluss zum RE
von / nach Halle angepasst und sonntags
ein Zweistundentakt eingerichtet. Linie
203 verkehrt nun täglich alle zwei Stunden auch zwischen Vienenburg und Osterwieck.
Linie 434 Bitterfeld – Stumsdorf
Die Linie verkehrt um 30 Minuten versetzt
zum bisherigen Fahrplan, um weiterhin
gute Anschlüsse in Stumsdorf auf den
RE 30 in / aus Richtung Magdeburg und
Halle (Saale) zu gewährleisten. In Bitterfeld gibt es gute Umsteigemöglichkeiten
in Richtung Leipzig, Halle (Saale), DessauRoßlau und Lutherstadt Wittenberg.
Linie 700 Lutherstadt Eisleben – Querfurt – Nebra
Die Linie verkehrt im südlichen
>>
Ausgabe 4 | Winter 2015 / 2016 7
AUF ACHSE
AUF ACHSE
Modelwettbewerb für das Schülerferienticket 2016
Abschnitt zwischen Querfurt und Nebra
bzw. Roßleben um 30 Minuten versetzt,
um weiterhin gute Anschlüsse in Nebra
von und nach Naumburg (Saale) zu erreichen. Im nördlichen Abschnitt von Querfurt nach Eisleben verkehrt die Linie jeweils 12 Minuten später, um in Eisleben
gute Anschlüsse von und zu den Zügen in
Richtung Halle (Saale) und Sangerhausen
zu bieten.
Das sind die 18 Finalisten
Die Linie verkehrt künftig 26 Minuten
später ab Merseburg und 29 Minuten
später ab Querfurt bzw. Schafstädt, um
in Merseburg einen Anschluss zum neuen
RE 30 in / aus Richtung Halle (Saale) und
Naumburg (Saale) herzustellen.
Linie 800 Weißenfels – Hohenmölsen – Profen
Die Linie verkehrt in Abstimmung auf veränderte Bahnanschlüsse um 30 Minuten
versetzt zum heutigen Fahrplan.
Linie 820 Naumburg – Stößen – Zeitz
Die Linie verkehrt 15 bis 20 Minuten früher ab Zeitz und 20 bis 30 Minuten später ab Naumburg. Hierdurch werden in
Naumburg Anschlüsse in / aus Richtung
Nebra, Halle, Erfurt und Jena sowie in
Zeitz in / aus Richtung Gera und Leipzig
hergestellt.
Linie 844 Zeitz – Tröglitz – Meuselwitz
Die Linie verkehrt 25 Minuten später ab
Zeitz und 40 Minuten später ab Meuselwitz. Dadurch gibt es in Meuselwitz künftig direkten Anschluss in / aus Richtung
Altenburg. In Zeitz bestehen weiterhin
gute Anschlüsse in / aus Richtung Leipzig
und Gera.
Linie 850 Zeitz – Profen
(– Elstertrebnitz)
Die Linie verkehrt um 30 Minuten verändert gegenüber dem heutigen Fahrplan,
sie bietet weiterhin gute Anschlüsse in
Profen in / aus Richtung Gera und Leipzig
sowie Weißenfels.
Linie 900 Stendal – Klietz – Havelberg – Glöwen
Neu sind montags bis freitags alle zwei
Stunden umsteigefreie Verbindungen
von Stendal nach Glöwen. Damit haben
die Orte südlich von Havelberg nicht nur
Bahnanschlüsse in Schönhausen und
Stendal, sondern auch am Bahnhof Glö-
8 Ausgabe 4 | Winter 2015 / 2016
© DB AG/Jochen Schmidt
Linie 728 Merseburg – Bad Lauchstädt – Querfurt
wen. Zwischen Havelberg und Glöwen
wurde der Fahrplan an die neuen Anschlüsse in Glöwen von / nach Berlin und
Wittenberge angepasst.
FERNVERKEHR
ICE-Linie (Hamburg –) Berlin – Lutherstadt Wittenberg – Leipzig – Naumburg (Saale) – Jena Nürnberg – München
Die Züge dieser Linie werden in den Jahren 2016 und 2017 einheitlich über Leipzig und nicht mehr zweistündlich über
Halle geführt. In Lutherstadt Wittenberg
und Naumburg (Saale) wird stündlich und
in Bitterfeld zweistündlich gehalten. In
Bitterfeld und Naumburg bestehen Anschlüsse von / nach Halle, in Lutherstadt
Wittenberg von / nach Dessau.
Vom 13. Januar bis 3. September 2016
wird der Streckenabschnitt Lichtenfels – Bamberg voll gesperrt. In dieser
Zeit fahren die Züge dieser Linie zwischen
Leipzig und München nur zweistündlich
und werden bei gleicher Fahrzeit umgeleitet über die neue Schnellfahrstrecke
sowie über Erfurt, Fulda und Würzburg.
Die Züge können in dieser Zeit nicht in
Naumburg halten. Zwischen Leipzig und
Jena verkehren ersatzweise zweistündliche Nahverkehrszüge mit Halt nur in
Naumburg (Saale) Hbf.
ICE-Linie Berlin – Halle – Erfurt – Frankfurt (Main)
Diese Linie wird neu eingerichtet und ersetzt zwischen Berlin und Halle mit bis zu
8 Fahrten je Tag und Richtung während
des Knotenumbaus Halle die ICE-Linie
Berlin – München. Durch die Führung über
die neue Schnellfahrstrecke Halle / Leipzig – Erfurt verkürzen sich die Reisezeiten
von Halle nach Erfurt und Frankfurt (Main)
um 40 bis 50 Minuten. Zwischen Halle
und Erfurt verkehren bis zu 6 Fahrten je
Tag und Richtung, 4 Fahrten davon fahren
umsteigefrei von / nach Frankfurt (Main),
die übrigen Fahrten haben in Erfurt Anschluss dorthin.
Im Frühverkehr besteht montags bis freitags eine Verbindung von Halle nach
Frankfurt mit Umstieg am Flughafen Leipzig / Halle, abends in der Gegenrichtung.
Einzelne InterCity-Züge halten insbesondere an Freitagen und Sonntagen zwischen Erfurt und Halle / Leipzig / Berlin
weiterhin in Weimar und Naumburg.
Jetzt geht’s in Richtung Finale. Die 18 Kandidaten für die Endrunde beim Modelwettbewerb für das Schülerferienticket sind
gewählt. Sie haben sich gegen eine große
Konkurrenz durchgesetzt. 2.126 Jugendliche
haben in diesem Jahr beim größten Schülercasting Sachsen-Anhalts mitgemacht.
Nun bleibt noch die spannende Frage: Wer
werden die neuen Gesichter für das Schülerferienticket 2016? Der Countdown läuft. Die
Finalisten stellen sich am 22. Januar 2016 in
der Johanniskirche in Magdeburg dem Publikum und der Jury. Von ihnen kommen drei
bis fünf auf das Schülerferienticket 2016.
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Marc Weißbr
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aus Magd ur
Rakya-Djamila Subba
aus Halle (Saale)
Lisa Blum
aus Magdeburg
Alina J
aus Hal akobi
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Freya Geidel
aus Naumburg
IC-Linien (Dresden–) Leipzig – Halle – Magdeburg – Braunschweig – Hannover (– Köln / Bremen – Norddeich)
Die Halte in Köthen und am Flughafen
Leipzig / Halle werden nur noch zweistündlich bedient.
Die DB Fernverkehr hat angekündigt, auf
diesen Linien bis zum Frühjahr 2016 die
bisherigen InterCity-Fahrzeuge gegen
neue Doppelstockwagen auszutauschen.
Anregungen zum
Fahrplan?
Haben Sie Anregungen zu unserem
Fahrplan? Dann besuchen Sie uns
bitte auf der Seite www.starkernahverkehr.de. Dort veröffentlichen
wir alljährlich etwa Mitte Februar den
Entwurf für den kommenden Fahrplan. Ihre Anregungen sind willkommen und werden gern aufgenommen.
Robin Topf
aus Dessau-Roßlau
Laura J
änicke
aus Hoh
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Blenau
Dominik
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aus Köt
Robert Hirschmann
aus Sülzetal
Mia-Maxime Reth
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4 | Winterau2015 / 2016
9
Querfurt, hier läuft bis zum 10. April 2016 die Aus­
stellung „FilmBurg Querfurt: Ganz großes Kino!”.
© Hajo Dietz
, Nürnbergluf
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Die Burgenlandbahn bringt Sie – fast – bis ans Burgtor.
S
chon vom Zug aus droht die Silhouette der drei mittelalterlichen
Burgtürme. Hinter den Mauern verbirgt sich großes Kino. „Wir zeigen in der
Ausstellung Originalkostüme und Requisiten aus den Filmen, die hier auf der
Filmburg gedreht wurden”, sagt Kuratorin
Anja Becker-Geipel. Dazu gehören großartige Produktionen wie der „Medicus”, die
„Päpstin” und „1½ Ritter”. Die meisten
Kostüme entstanden in der Werkstatt der
diplomierten Kostümbildnerin.
Zwölf Originalkostüme sind zu sehen,
auch die Mitra der „Päpstin”, dazu Zeichnungen und Stoffproben. Und jedes Ausstellungstück ist mit einer Geschichte
verbunden. Die Besucher fragen natürlich
nach den berühmten Schauspielern wie
dem „Medicus” Ben Kingsley, der „Päps­
tin” Johanna Wokalek und dem „Ritter” Til
Schweiger. „Da kann ich einiges erzählen”,
sagt Anja Becker-Geipel schmunzelnd,
„ich bin ja bei den Produktionen dabei.”
Das Besondere an der Ausstellung ist für
sie die Verbindung von Drehort und Originalkostümen.
Grässlicher Anziehungspunkt der Schau ist
die Leiche aus dem „Medicus”. „Die ist originalgetreu nachgebildet und mit herausnehmbaren Organen ausgestattet. Sieht
schon ziemlich gruselig aus.” Der Silikontote ist übrigens mit 40.000 Euro versichert.
10 Ausgabe 4 | Winter 2015 / 2016
Fördereuros fließen
ins Land zurück
Geld spielt übrigens keine unerhebliche Rolle,
wenn es um die Entwicklung Mitteldeutschlands zu einem Eldorado für internationale Filmproduktio­
nen
geht. Attraktiv für das Filmgeschäft sind
nicht nur die abwechslungsreiche Landschaft, die alten Burgen und Schlösser
in Sachsen-Anhalt. Ein wichtiger Faktor
sind auch die Fördermittel. Allein für den
„Medicus” gab es 700.000 Euro von der
­Mitteldeutschen Medienförderung.
Keine Förderung ohne Forderung: Auflage
ist, dass das Geld in die Region zurückfließt. „Jeder Fördereuro kommt dreifach
zurück. Wenn es die Fördergelder der mitteldeutschen Länder sowie des ZDF und
des MDR nicht gäbe, wäre es hier ruhig auf
der Burg. Die Aufträge würden woanders
hingehen und es gäbe hier diese Ausstellung nicht”, meint die Kuratorin. Das wäre
bedauerlich, denn der Besucher­andrang
ist so groß, dass die Ausstellung um fünf
Monate verlängert wurde. Das Thema
Film soll künftig auf der Burg immer präsent sein.
Die Ausstellung läuft bis zum 10. April
2016.
Filmland Sachsen-Anhalt
Nicht nur die Burg Querfurt, eine
der größten mittelalterlichen Burgen
Deutschlands, ist beliebt bei den Stars.
Die Oscar-Preisträger Helen Mirren
und Christopher Plummer drehten die
Schlussszenen zum Film „Ein russischer
Sommer” in Pretzsch in der Dübener Heide. George Clooney filmte im Harz für
„The Monuments Men”.
Das Filmland Sachsen-Anhalt ist natürlich auch Standort heimischer Produktionen. Der MDR drehte in Quedlinburg
den Klassiker von E. T. A. Hoffmann
„Nussknacker und Mäusekönig”. Für
den „Polizeiruf 110” ist Magdeburg ein
Schauplatz. Bianca Richter vom MDR in
Leipzig berichtet: „Die MDR-Krimireihe
,Zorn’, der Polizeiruf 110 ,Endstation’,
die MDR /ORF-Koproduktion ,Aus der
Haut’ wurden ebenfalls in Sachsen-Anhalt gedreht und kommen im nächsten
Jahr ins Fernsehen. Die Dreharbeiten in
Halle für den Kinderfilm ,Ente gut!’ sind
ebenfalls beendet. Er kommt 2016 in
die Kinos.”
Anreise
Querfurt
Bahn: mindestens zweistündlich von
Merseburg und Mücheln
Bus: mindestens zweistündlich von
Lutherstadt Eisleben und Röblingen,
zweistündlich von Roßleben, Nebra,
Merseburg und Schafstädt
Zur Burg Querfurt
am Bahnhof rechts in die JohannesSchlaf-Straße, geradeaus, dann rechts
in die Straße Döcklitzer Tor, Fußgängerüberweg überqueren, der Klosterstraße
folgen, über die Professor-Voigt-Straße
zur Burg, ca. 20 Gehminuten
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© Anja
Kiez-Kino in Dessau
(Bertolt-Brecht-Straße 29)
Mit 50 Plätzen ist das Kiezkino eines der
kleinsten in Deutschland. Es wurde dieses
Jahr für sein herausragendes Jahresfilmprogramm ausgezeichnet.
Filmtipps:
Do., 10.12. – Mi., 16.12.2015: Familienbande; in der irischen Tragikomödie wird
ein Mädchen nach dem Tod ihrer Eltern
in die Obhut ihres frisch aus dem Gefängnis entlassenen Onkels übergeben
Do., 7.1. – Mi., 13.1.2016: Das brandneue Tes­tament; belgisch-französische
Komödie, die verrät, dass Gott in Brüssel wohnt und jede Menge Unsinn im
Kopf hat
Do., 21.1. – Mi., 27.1.2016: Ewige Jugend; mit Michael Caine, der eigentlich
nur seinen Ruhestand genießen will,
doch dann bei einem letzten Konzert
als Dirigent mitwirken soll
K E T
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Sachsen-Anhalt. Star unter den Drehorten ist die Burg
Do.,
Es müssen nicht immer Hollywood-Pro­
duktionen sein. Sachsen-Anhalts Pro­
grammkinos zeigen so manchen Lecker­­bissen für Kinofeinschmecker. Bei Film­­­kunstliebhabern sind die kleinen ­Kinos
sehr beliebt. „Auf Achse” gibt Tipps für
das besondere Kinoerlebnis.
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Helen Mirren und Christopher Plummer tummeln sich in
Programmkinos – klein, aber fein
Meike Bi
deutschland ist Filmkulisse. Stars wie George Clooney,
Foto links: Filmdreh mit Til Schweiger; rechts: Lederkostüm aus dem „Medicus”
© MDR/
Es muss ja nicht gleich Hollywood sein. Auch Mittel-
m Querf
Mit der Burgenlandbahn in
die Originalkulissen des Kinos
© Museu
Filmausstellung auf Burg Querfurt verlängert
K E T
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AUF ACHSE
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AUF ACHSE
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Burg-Theater in Burg
(Magdeburger Straße 4)
Das Besondere am Burg-Theater ist die
Bar mit 37 Plätzen, wo man sich bedienen
lassen und ganz entspannt den Film genießen kann.
Filmtipps:
Do., 10.12.2015, 17 Uhr: Rettet Raffi;
Kinderfilm um einen Hamster
Do., 10.12.2015, 19.30 Uhr: Er ist wieder da; Adolf Hitler erwacht im heutigen Berlin
28.1.2016, 19.30 Uhr: Highway to
Hellas; Komödie mit Christoph Maria
Herbst
Central-Kino Wittenberg
(Sternstraße 12–13)
Großes Kino mit vier Sälen und 570 Plätzen. Hier gibt’s sowohl 3-D-Filme als auch
Programmkino.
Filmtipps:
ab 14.12.2015: Der Chor – Stimmen
des Herzens; ein schwieriger Junge entpuppt sich als musikalisches Wunderkind
ab 28.12.: Am Ende ein Fest; schelmische Komödie über das Abschiednehmen
ab 4.1.2016: Der Staat gegen Fritz Bauer; ein Staatsanwalt bringt die Auschwitzprozesse in Gang
Studiokino in Magdeburg
(Moritzplatz 1a)
Hier kommt der Cineast auf seine Kosten.
Im Studiokino werden anspruchsvolle
Kunstfilme ausgestrahlt.
Filmtipps:
ab 10.12.2015: Mistress America; Studienanfängerin stürzt sich in das aufregende Leben von New York
ab 31.12.2015: Joy – alles außer gewöhnlich; die Geschichte einer alleinerziehenden Mutter
ab 14.1.2016: The Revenant – der Rückkehrer; Thriller mit Leonardo DiCaprio
Studiokino Eisenstein Quedlinburg
(Reichenstraße 1)
Das Studiokino Eisenstein ist ein kleines,
unabhängiges Kino mit 50 Plätzen und
wöchentlichem Wechsel des Filmangebotes.
Filmtipps:
Do., 10.12. – Di., 15.12.2015: Picknick
mit Bären; Leinwandikone Robert Redford kämpft mit den Tücken der Natur
und des Alters
Do., 17.12. – Di., 22.12.2015: American
Ultra; ein Kifferpärchen muss vor der
Regierung fliehen
Do., 27.12. – Di., 29.12.2015: Macbeth;
Filmdrama nach der gleichnamigen Tragödie von William Shakespeare
Anreise
Dessau-Roßlau
Bahn (Dessau Hbf): mindestens stündlich von Bitterfeld, Halle und Leipzig,
stündlich von Magdeburg, Zerbst,
Lutherstadt Wittenberg, Aschersleben
und Köthen, stündlich (am Wochen­
ende­zweistündlich) von Berlin
Bus: stündlich von Gräfenhainichen
und Oranienbaum
Zum Kiez-Kino
über den Bahnhofsvorplatz, dann
geradeaus, an kleiner S-Kurve über die
Ampel, rechts in die Bertolt-BrechtStraße, auf der rechten Seite liegt das
Kino, ca. 10 Gehminuten
Burg
Bahn: stündlich von Berlin – Potsdam – Brandenburg – Genthin, mindestens
stündlich von Magdeburg
Zum Burg-Theater
Bahnhofstraße Richtung Innenstadt bis
zur Schartauer Straße, dann nach rechts
in die Magdeburger Straße bis zum
Kino, ca. 15 Gehminuten
Lutherstadt Wittenberg
Bahn: stündlich von Halle und Leipzig,
von Bitterfeld und Dessau Hbf, zweistündlich von Berlin
Zum Central-Kino
vom Bahnhof/Busbahnhof rechts, in die
Straße Am Hauptbahnhof einbiegen,
bis zum Kreisel gehen, dann rechts in
die Friedrichstraße, dann in die nächste
Querstraße Katharinenstraße einbiegen,
dann nach links auf die Sternstraße bis
zum nächsten Kreisel, auf der rechten
Seite liegt das Kino, ca. 20 Gehminuten
Magdeburg
Nach Magdeburg haben Sie gute Verbindungen mit Nah- und Fernverkehrszügen sowie mit Buslinien im Landesnetz aus allen Richtungen.
Zum Studiokino
mit Straßenbahnlinie 1 bis Nicolaiplatz,
dann 300 m zu Fuß durch die Moritzstraße bis Moritzplatz, ca. 5 Gehminuten
Quedlinburg
Bahn: stündlich von Magdeburg – Halberstadt und Thale
Bus: stündlich, am Wochenende zweistündlich von Aschersleben
Zum Studiokino Eisenstein
Bahnhofstraße geradeaus Richtung
Innenstadt, rechts in die Pölkenstraße
einbiegen, dann rechts in den Steinweg,
nächste Straße links in die Reichenstraße einbiegen, Kino liegt auf der linken
Straßenseite, ca. 20 Gehminuten
Ausgabe 4 | Winter 2015 / 2016 11
AUF ACHSE
AUF ACHSE
tief verwurzelt – hoch hinaus
Sonderausstellung im Industrie- und Filmmuseum Wolfen
Jahresausstellung der ­
Franckeschen Stiftungen
Neue Fotokunst auf
alten Orwo-Filmen
Was macht man mit überlagertem Film? Wegwerfen.
Oder Kunst. Diese Idee hatte eine Gruppe von Amateur­
© Fotolia.de/Ekaterina Baskakova
fotografen. Acht Fotofreunde legten alte Orwo-Filme in
ihre Kameras und gingen auf ­Motivsuche. Das Ergebnis ist
­beeindruckend und im Industrie- und Filmmuseum Wolfen
zu sehen. Die Fotoausstellung mit 80 Bildern heißt kurz
12 Ausgabe 4 | Winter 2015 / 2016
Anhand fiktiver Geschichten tauchen
die Besucher ein in die Lebenswelt der
ehemaligen Bewohner des Halleschen
Waisenhauses und lernen den Alltag der
eins­tigen Lehrer und Schüler kennen.
gewerkelt, experimentiert und disku­
tiert. Jeden letzten Sonntag im Monat (15 Uhr) lädt das Zentrum zur
Familien­werkstatt ein.
w
ww.francke-halle.de
Mit dem Bau eines Waisenhauses legte
der Theologe und Pädagoge August Herrmann Francke (1663–1727) vor über
300 Jahren den Grundstein für sein Lebenswerk. Was als Armen- und Waisenanstalt vor den Toren Halles begann, entwickelte sich innerhalb von 30 Jahren zu
einer der bedeutendsten protestantischen
Bildungseinrichtungen in Europa mit weltweiter Ausstrahlung. Der Nachhall dieser
Geschichte ist noch heute in den Franckeschen Stiftungen zu spüren.
Ü
brigens: Für Familien lohnt auch
ein Besuch im Kinderkreativzentrum
Krokoseum im Erdgeschoss des His­
torischen Waisenhauses. Hier wird
Reisetipp
„mittenrein reisen”-Bonus
für Bahnfahrer
2 Euro Ermäßigung auf den
normalen ­Eintrittspreis (4 statt
6 Euro) bei Vorlage des „mittenrein reisen“-Bonuscoupons.
www.bahn.de/mittenrein
Halle
Bahn: gute Verbindungen mit Nah- und
­Fernverkehrszügen aus allen Richtungen
Zu den Franckeschen Stiftungen
Franckeplatz
„Wir waren so fasziniert von den verfremdeten Fotos und Effekten, dass wir die
Gruppe eingeladen haben, bei uns auszustellen”, erzählt Museumspädago­gin Magdalena Brendler. „Wir sind im I­nternet auf
die Gruppe gestoßen.”
Die Künstler haben ganz unterschiedliche Motive gewählt: Da hängen Aufnahmen aus Italien und Kalifornien neben
Bildern vom Schrebergarten um die Ecke.
Landschaften und Menschen scheinen
den 1950er Jahren entsprungen zu sein,
stammen aber von 2001.
Die Filme, die vor mehr als 20 Jahren in
der Filmfabrik Wolfen hergestellt wurden, sind jetzt als Kunstwerke zurückgekommen.
Zu
sehen ist die Ausstellung noch bis
zum 24. Januar 2016.
Wolfen
Bahn: zum Bahnhof Wolfen mindestens
stündlich von Dessau-Roßlau und Leipzig;
stündlich von Magdeburg, Lutherstadt
Wittenberg und Halle
Zum Industrie- und Filmmuseum Wolfen
Bahnhofstraße bis zur Freiherr-vomStein-Straße, nach 1.200 Metern links in
die Puschkinstraße, dann nach rechts in
die Bunsenstraße bis zum Filmmuseum,
ca. 15 Gehminuten
Fotos v. l. : „ Pennisetum alopecuroides” (2009; Film: ORWO NP 22; Ablaufdatum: 1988)
„Farbfilm vergessen” (2013; Film: ORWO NP20; 1990)
„Weisenau” (2015; Film: ORWO NP15; 1989)
© Michael Dörr
D
ie Franckeschen Stiftungen zu
Halle wollen hoch hinaus: zum
Unesco-Welterbetitel. Das dürfte­
sich herumgesprochen haben. Warum
sich die Stiftungen für die wichtigste
Auszeichnung der Kultur- und Naturdenkmale beworben haben, das erfährt
man in der Jahresausstellung „tief verwurzelt – hoch hinaus” noch bis zum
21. Februar 2016. „Die Ausstellung
kommt leichtfüßig daher. Familien brauchen für eine Besichtigung etwa eine
Dreiviertelstunde“, sagt Prof. Dr. Holger
Zaunstöck, Kurator und Unesco-Beauftragter der Stiftungen. Zu sehen sind
originale Archi­
tekturzeichnungen aus
dem 18. Jahr­
hundert, moderne Architekturfotografien und anschauliche Modelle. Sie zeigen die Besonderheiten des
nominierten Ensembles, etwa des historischen Waisenhauses oder des Langen
Hauses mit seiner einzigartigen Fachwerkfassade.
Acht Fotofreunde haben sich zusammengetan und den Staub von alten Filmschachteln gepustet. Sie fotografieren
mit Schwarzweiß-Filmen, die seit mehr
als 20 Jahren überlagert sind. Und was da
rauskommt, sieht man so nicht alle Tage:
Seltsamer Nebel wabert um eine Pflanze,
ein heller Himmel hängt ­voller Marshmallows, ein Ehepaar sitzt bei strahlender
Sonne unter bleischwarzem Licht …
Bei der angewandten Technik wird jede
alte Filmpackung zur Überraschungstüte.
Die von Natur aus instabile Fotochemie
entwickelt im Laufe der Jahre ein immer
stärkeres Eigenleben und lässt sich kaum
steuern. Magdalena Brendler kennt sich
aus: „Die Effekte werden erst sichtbar,
wenn der Negativfilm aus dem Entwicklerbad kommt. Dann sieht man, wie sich
die Körnigkeit verändert hat, wo helle
Flecken oder Schatten auftauchen. Das
macht die Sache so spannend”, meint die
Museums­pädagogin.
© Peter Florian Schwindt
Die Franckeschen Stiftungen wurden 1698 vom Theologen und Pädagogen August Hermann Francke zugleich als Waisenhaus und Bildungsanstalt gegründet
D
as waren Zeiten, als Opa noch mit
der Pentacon und Orwo-Film (Original Wolfen) auf Fotopirsch ging.
In digitalen Zeiten gerät analoge Fototechnik wohl langsam in Vergessenheit.
© Birgit Streich
© Franckesche Stiftungen zu
© Franckes
che Stiftun
gen zu Halle
,
Foto: Marku
s Scholz
Halle, Foto: Reinhard Hentze
und treffend „Über-Lagert”.
Ausgabe 4 | Winter 2015 / 2016 13
AUF ACHSE
AUF ACHSE
A
E
Veranstaltungen
1
Sachsen-Anhalt im Winter erleben!
2
Hochkarätige Rockbands, atemberaubende Tänzer und ein König, der in seinem Reich alle Ks
und Fs vertauscht bringen Schwung in den Winter. Mit Bahn und Bus kommen Sie auch in der
3
­kalten Jahreszeit schnell und sicher ans Ziel.
4
Weihnachtszauber
Querfurt · So, 20.12.2015
5
Magdeburg
Fr, 19.02.2016 · 19 Uhr
GEWINNSPIEL
Welche Schneeflocke ist rechts vom
Schneemann, unter dem Lebkuchen­
männchen und über der Glocke?
Mit der richtigen Reihe und Bildnummer
kannst du das Kinderspiel des Jahres
2015 „Colt Express” gewinnen.
Spurensuche
Welche der Spuren hinterlässt der Hirsch
im Schnee? Kreuze an!
Burg Querfurt
06268 Querfurt ∙ Tel. 034771 52190
www.burg-querfurt.de
Jedes Jahr am 4. Advent wird in
den mittelalterlichen Gemäuern
die Burgweihnacht gefeiert. Rund
20.000 Gäste kommen Jahr für Jahr
zu dem zauberhaften Spektakel,
bei dem Händler ihre Stände
aufbauen, Musiker und Gaukler
das Publikum unterhalten. Von den
Bühnen erklingt weihnachtliche
Chor- und Orchestermusik. Natürlich
werden auch zum festlichen Anlass
passende Speisen und Getränke
angeboten.
Schreib uns eine Postkarte mit deiner
­Lösung und schicke sie an:
„Auf Achse” Kinderrätsel
NASA GmbH
Am Alten Theater 4 u. 6
39104 Magdeburg
Einsendeschluss:
27. Januar 2016
ANREISE ·
Querfurt
Bahn: mindestens zweistündlich
von Merseburg
Bus: mindestens zweistündlich von
Lutherstadt Eisleben und Röblingen;
zweistündlich von Roßleben, Nebra,
Merseburg und Schafstädt
Malspaß
Male die Kinder und
die Kleidung des
Schneemannes aus!
Glückwunsch!
der
Die Gewinner des Kinderrätsels
5 sind
201
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„Auf Achse”-Ausga
aus
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au-R
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Maritim-Hotel Magdeburg
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2
Brot
Zimtstern
Spekulatius
Plätzchen
3
Stiefel
Handschuh
Schal
Badehose
4
Sommerzeit
Winterschlaf
Regenwetter
Frühjahrsputz
14 Ausgabe 4 | Winter 2015 / 2016
Georg-Friedrich-Händel-Halle
Salzgartenplatz 1 ∙ 06108 Halle
Tel. 0345 47224500 ∙ www.haendel-halle.de
Die Show ist großes Theater, gleichzeitig Tanz
und Akrobatik. Die Tänzer des Starensembles
Catapult Entertainment zaubern Schatten auf
die Leinwand, gestalten mit ihren Körpern Tiere,
Menschen und Maschinen.
ANREISE · Bahn: Nach Halle haben Sie gute
Verbindungen mit Nah- und Fernverkehrszügen
aus allen Richtungen.
Vom Hauptbahnhof mit Straßenbahnlinie 2 in
Richtung Soltauer Straße und Linie 5 in Richtung
Kröllwitz bis
Hallmarkt, dann 2 Gehminuten
zur Händelhalle
24. Kurt-Weill-Fest Dessau „Krenek, Weill & Die Moderne”
Dessau · Fr., 26.2. – So., 13.3.2016
Verschiedene Veranstaltungsorte
Informationen & Kartenservice: Tel. 0341 14 990 900 ∙ www.kurt-weill-fest.de
Geboten wird ein faszinierendes Programm mit vielen national und international
­gefeierten Künstlern. Dabei sind Nina Hagen, Nils Landgren, Cornelia Froboess, die
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und die Anhaltische Philharmonie
­Dessau. Das Fest wird jährlich anlässlich des Geburtstages von Kurt Weill gefeiert.
In diesem Jahr wird gleichzeitig der 25. Todestag des österreichischen Komponisten
Ernst Krenek begangen. Der Dirigent und Violinist Ernst Kovacic wird dem Fest Klang
und Gesicht verleihen.
ANREISE · Bahn: mindestens stündlich von Bitterfeld und Leipzig; stündlich von
Halle, Magdeburg, Zerbst, Lutherstadt Wittenberg, Aschersleben und Köthen;
­stündlich (am Wochenende zweistündlich) von Berlin
Bus: stündlich von Gräfenhainichen und Oranienbaum
HC-Schmidt-Lesung: Walter Moers „Der Fönig”
Halberstadt
Sa, 23.01.2016 · 20 Uhr
© Kinder: pinkcoala / fotolia.de
Schneeball
Halle · Do, 21.01.2016 · 19.30 Uhr
ANREISE · Bahn: Nach
Magdeburg haben Sie
gute Verbindungen
mit Nah- und
Fernverkehrszügen
sowie mit Buslinien im Landesnetz aus allen
Richtungen.
Falscher Freund!
1
Vom Hauptbahnhof auf die
­Ernst-Reuter-Allee, dann rechts
abbiegen in die Otto-von-­
Guericke-Straße bis zum Hotel,
ca. 5 Gehminuten
Hochkarätige Rockbands und
spielfreudige Musiker sind die
Zutaten für eine ausgelassene
Rockparty. Stargast der
18. Rock­gala ist die
internatio­nal erfolg­reiche
Künstlerin Stefanie Heinzmann. Die Zöllner und die
Magdeburger All-Star-Band
sind weitere Stars der
Show.
Am Bahnhof rechts in die JohannesSchlaf-Straße, geradeaus, dann
rechts in die Straße Döcklitzer Tor,
Fußgängerüberweg überqueren,
der Klosterstraße folgen, über die
Professor-Voigt-Straße zur Burg,
ca. 20 Gehminuten
In jeder Zeile befindet sich ein Wort, das nicht zu den anderen passt.
Kreuze den „falschen Freund” an.
Zauberhafte Schatten:
Amazing Shadows mit
Catapult Entertainment
18. Rockgala mit Stefanie Heinzmann
© Björn Langer
Moderne Züge erkennen mit einem Sensor, ob die Räder rutschen oder durchdrehen, und streuen dann automatisch. Bei älteren Fahrzeugen muss der Lokführer den Sandstreuer über einen Schalter in der Lokomotive betätigen. Ob
es zu glatt ist, merkt er mit seinem „Popometer”. Dieses lustige Wort bedeutet: Der Lokführer muss sich auf sein Gefühl verlassen. Genau wie du, wenn
du bei Regen Fahrrad fährst oder im Winter auf einem glatten Gehweg läufst.
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© Sebastian Magnani Universal Music
Schon gewusst? Auch Züge haben Sandkästen! Wenn du jetzt an Förmchen,
Bagger und spielende Kleinkinder denkst, bist du aber auf der falschen Spur.
Manchmal sind nämlich die Schienen zu glatt, zum Beispiel im Winter, wenn
es schneit, oder im Herbst, wenn nasse Blätter auf den Gleisen liegen. Dann
drehen die Räder durch, und der Zug kann nicht richtig beschleunigen oder –
noch schlimmer – schlecht bremsen. Dafür haben die Lokomotiven und meist
auch die Wagen Sand geladen. Der befindet sich in speziellen Kästen vor den
Rädern – den „Sandkästen”. Anders als auf dem Spielplatz muss aber der Sand
besonders trocken sein, damit er gut rieselt und es keine Klumpen gibt. Über
Rohre kann er direkt vor den Rädern auf die Gleise gestreut werden – ähnlich
wie auf dem Fußweg im Winter.
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© R. Lautenschläger
Wozu brauchen Lokführer einen Sandkasten?
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Kulturkneipe papermoon
Bakenstraße 63
38820 Halberstadt
Tel. 03941 624 441
www.kneipe-papermoon.de
Der Musiker, Sänger und Schauspieler
HC Schmidt liest das Buch des ComicZeichners Walter Moers „Der Fönig”.
Eine Farce um einen König, der aus
purer Langeweile befohlen hat, dass
in seinem Königreich alle Ks und Fs
vertauscht werden müssen. Und das
hat fatale Folgen.
ANREISE · Bahn: stündlich von
­Magdeburg, Halle, Thale, Blanken-
burg, Aschersleben und Goslar
Bus: stündlich (am Wochenende
zweistündlich) von Osterwieck;
zweistündlich von Vienenburg
Am Bahnhof in die Straßenbahnlinie 2
Richtung Sargstedter Weg einsteigen,
bis
Voigtei fahren (ca. 17 min.),
weiter in Fahrtrichtung laufen, links in
die Bakenstraße einbiegen, ca. zwei
Gehminuten
Ausgabe 4 | Winter 2015 / 2016 15
AUF ACHSE
Gebührenfreie Fahrplanauskunft der Bahn
Telefon: 0800 150 70 90
* Festnetz: 20 ct / Anruf; Mobilfunk: max. 60 ct / Anruf.
Herausgeber
DB Regio AG, Regio Südost
Verkehrsbetrieb Mitteldeutschland
Richard-Wagner-Str. 1, 04109 Leipzig
www.bahn.de
[email protected]
Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH
Am Alten Theater 4 u. 6, 39104 Magdeburg
www.nasa.de
[email protected]
­ edaktion
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Wolfgang Ball (NASA GmbH)
Simone Nitzschke (DB Regio AG)
Gestaltung
Ketchum Pleon GmbH
Goetheallee 23, 01309 Dresden
www.ketchumpleon.com
Auflage: 40.000
Stand: November 2015
Adressen, Termine, Preise sowie die Berichte in dieser
­Ausgabe wurden sorgfältig recherchiert. Der Herausgeber
übernimmt dennoch keine Gewähr für die Richtigkeit dieser
Angaben. Insbesondere Veranstaltungen können verlegt
­werden oder ausfallen. Unrichtige oder nicht aktuelle
Infor­mationen begründen kein Recht auf weiter ­gehende
Ansprüche gegenüber dem Herausgeber. Änderungen
­vorbehalten! Alle Rechte zur weiteren Verwendung liegen
beim Herausgeber. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit
vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.
Auch künftig bieten wir Ihnen: Tipps für
Ausflüge, Infos für Pendler, Blicke hinter
die Kulissen, Antwort auf Fragen, Unterhaltung und Rätsel für Klein und Groß,
und natürlich Gewinne, die Sie zu kulturellen Höhepunkten im Land führen.
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Einsendeschluss: 27. Januar 2016
(Datum des Poststempels)
Redaktion „Auf Achse”
Kennwort: Rätsel Winter 2015
NASA GmbH
Am Alten Theater 4 u. 6
39104 Magdeburg
Teilnahmebedingungen: Teilnehmen darf jeder­
(ab 18 Jahren) außer­Mitarbeiter der NASA
GmbH, der Deutschen Bahn AG und zugehöriger
Tochterunternehmen sowie deren Angehörige.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 27. Januar 2016. Die Gewinner
werden schriftlich benachrichtigt. Eine Bar­
auszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Ihre
personenbezogenen Daten werden lediglich für
die Abwicklung des Gewinnspiels erhoben.
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Unter allen Einsendern mit der
richtigen Lösung verlosen wir
2 x 2 Karten für die Abschlussveranstaltung „Meister der Moderne”
des Kurt-Weill-Festes am 13. März
2015, 17 Uhr, im Anhaltischen
­Theater Dessau.
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© Robert Kneschke
Service-Nummer der Bahn
und Kundendialog
Telefon: 0180 6 99 66 33*
www.bahn.de
E-Mail: [email protected]
nennen. Hinzu kommen noch die ausgewählten Buslinien, die zum Bahn-BusLandesnetz gehören.
Das Kundenmagazin „Auf Achse” erscheint künftig unter dem Markenzeichen
des Bahn-Bus-Landesnetzes
„Mein Takt”, und zwar im gewohnten Rhythmus: viermal jährlich. Und mit
erweitertem Inhalt:
Dann geht es nicht
mehr nur um die Angebote von DB Regio
mit der Elbe-Saale-Bahn,
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Die Auskunft für Bahn und Bus
Telefon: 0391 53 63 180
www.insa.de
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ie alte „Auf Achse” verabschiedet
sich von Ihnen. Herzlichen Dank
für Ihr Interesse, Ihre Kritik, Hinweise und Anregungen. Gleichzeitig lädt
die NASA – das ist die Landestochter Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH –
Sie herzlich ein, dem Heft treu
zu bleiben.
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des Kreuzworträtsels der „Auf Achse”-­
Ausgabe Herbst 2015 sind
Bernd Blanke und Isabel Tönniges.
Wir gratulieren ganz herzlich!
Das Lösungswort lautete: Fahrkarte
„Auf Wiedersehen” im neuen Gewand
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„Auf Achse” sagt Danke!
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Die neue „Auf Achse” erscheint
im Frühjahr 2016.
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