Racing News

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Racing News
10/2015
31.10.2015
Preis 2€
®
racing news
40. DMV Münsterlandpokal
Die VLN biegt auf die Zielgerade ein
Rechenspiele: Wer wird wann VLN Langstreckenmeister 2015?
Hat 2015 fast ein Abo auf den Klassensieg
in der SP3T: Daniela Schmid aus Österreich.
Manuel Metzger feierte beim neunten
Lauf seinen ersten Gesamtsieg.
VERANSTALTER
2
Organisationsplan
Veranstalter MSC Münster e. V. DMV
Veranstaltungsleitung Rolf Krimpmann, Gladbeck Rennleiter Peter Bröcher, Olpe Stellv. Rennleiter Andreas
Thamm, Wuppertal; Kai Rübenhagen, Ennepetal RL-Anwärter Andreas Bauer, Bad Homburg; Frank Taller,
Müllenbach Dokumentenabnahme
Martin Eßmann, Senden Leiter der
Streckensicherung Andreas Mühlenbernd, Bochum Stellv. Leiter der
Streckensicherung Thomas Lingner,
Wuppertal LS-Anwärter Frank Becker, Wipperfürth Streckensicherung
DMSB-Staffel; DRK Ahrweiler Medizinischer Einsatzleitender Dr. med. Achim Kornemann, Meckenheim Sportkommissare Ulrich Liebert, Bochum
(Obmann); Nikolas Spaderna, Stutensee; Dennis Jühe, Warstein Technische
Kommissare Horst Wippermann, Meschede (Obmann); Manfred Malberg,
Ratingen; Armin Kolmsee, Wiehl; Rolf
Guhlemann, Mechernich; Manfred
Huckschlag, Datteln; Thomas Windhövel, Schwelm; Paul Altevers, Werlte;
Frank Kasseger, Lünen; Herbert Fussen,
Bad Münstereifel; Kerstin Schmidt, Bochum; Harald Schmitz, Dortmund; Alfred Kolke, Warstein Zeitnahme Inge
Kühn, Köln Obfrau Auswertung WIGE
Performance, Köln Streckensprecher
Lars Gutsche, Tönisvorst; Patrick Simon, Wiesbaden; Olli Martini, Adenau
Beschallung Nürburgring GmbH Umweltbeauftragter Matthias Felser, Langenfeld Abschleppdienst Firma Bongard, Adenau Feuerschutz Feuerwehr
E-Unit (Meuspath), Langenfeld und
Mayen VLN-Generalbevollmächtigter Karl Mauer, Üxheim VLN-Sport Peter Bröcher, Olpe VLN-Technik Volker
Strycek, Dehrn VLN-Presse/PR ks media, Köln
Die Veranstaltung wurde vom DMSB
unter Reg.-Nr. 262/54 am 08.10.2015
genehmigt.
Impressum
Herausgeber Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft
Nürburgring e.V. & Co. oHG, www.
vln.de Generalbevollmächtigter
Karl Mauer Chefredaktion Thorsten
Schlottmann, Patrik Koziolek Redaktion + Produktion ks media, Koziolek
& Schlottmann GbR, Zollstockgürtel
63, 50969 Köln, Telefon 0221 9912888,
Fax 0221 9912887, [email protected],
www.ksmedia.de Fotos Jan Brucke,
Thomas Suer, Dirk Reiter, Marcel Ebeling, Teams Druck Druckerei S.print
Bohnen & Mertens GbR, Erkelenz
Auflage 7.000
3
28.03.2015
61. ADAC Westfalenfahrt
25.04.2015
40. DMV 4-Stunden-Rennen
20.06.2015
57. ADAC ACAS H&R-Cup
04.07.2015
46. Adenauer ADAC Worldpeace Trophy
01.08.2015
47. ADAC Barbarossapreis
22.08.2015
38. RCM DMV Grenzlandrennen
05.09.2015
Opel 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen
03.10.2015
55. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen
17.10.2015
ROWE DMV 250-Meilen-Rennen
Grußwort
Das Oktober-Rennfest am Nürburgring geht in
die letzte Phase. Spannend geht es zu in der VLN
Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2015. In
der Gesamtwertung dieser einmaligen Motorsport-Serie, aber auch in den Cup-Klassen-Wertungen ist noch so einiges drin. Sehr genau wird
schon im Vorfeld mit Klassenteilnehmern gerechnet, um das optimale Ergebnis zu erzielen.
Durch den tragischen Unfall beim ersten Rennen, gibt es in diesem Jahr neun gewertete Läufe
mit einem Streichergebnis. Also kommt es umso
mehr auf die zehntel Punktezuteilung an.
Herzlich begrüßt der MSC Münster e. V. DMV als
Veranstalter des Saisonfinales alle Helfer, Funktionäre, Zuschauer sowie Partner und Sponsoren
der VLN. Trotz der geschilderten, spannenden
Auseinandersetzungen erwarten wir einen
fairen, unfallfreien Rennverlauf.
Traditionell gibt es beim MSC Münster für die
Klassensieger, die nach dem vierstündigen Rennen mehr als vier Kontrahenten besiegen konnten, außer den üblichen Pokalen einen ganzen,
echten, westfälischen Schinken. Schon all die
Jahre heiß begehrt und bei manch einer TeamSaisonabschlussfete angeschnitten serviert,
kommt dieser luftgetrocknete Genuss aus dem
Hause Schinken Waltering in Nottuln. Allein
aus dem Gewicht von circa sechs bis sieben Kilo-
Veranstalter
31.10.2015
40. DMV Münsterlandpokal
MSC Münster e.V. DMV
Postfach 5527
48030 Münster
Alle Termine der
Saison 2015 auf
einen Blick: www.vln.de
gramm können schon einige Servierteller feinst
geschnittener Scheiben belegt werden. Die Reife eines mit Salz, Salpeter und Zuckermischung
vorbehandelten Schinkens ist minfestens zwölf
Monate! Inoffiziell wird unser Rennen oft als
Schinkenrennen bezeichnet.
An diesem Wochenende stehen uns wieder viele,
viele Helfer, Sportwarte, Organisatoren und Vereinsmitgliedern zur Verfügung, damit es eine
reibungslose, für alle erfolgreiche Veranstaltung
wird. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön für
Ihre tatkräftige Hilfe. Den Sponsoren und Partnern der VLN danken wir für Ihr fortwährendes
Engagement.
Der MSC Münster hat eine starke Jugendabteilung. Durch die Einbindung der Eltern in die
Trainings mit Karts, Motorrollern und Automobilen, sowie Begleitung bei Veranstaltungen, hat
sich über Jahre eine Gruppe entwickelt, die auch
immer wieder bei dem VLN-Rennen des MSC begeistert mithilft. Vorteil für die Jugendlichen: Sie
lernen, Mitverantwortung zu tragen. Vorteil für
den Verein: Nachwuchsförderung.
Kommen Sie alle wieder und bleiben Sie gesund!
Bis auf ein Wiedersehen in 2016!
Das Organisationsteam des
MSC Münster e. V. DMV
Ansprechpartner.....................Rolf Krimpmann
Telefon............................................02043 / 7390949
E-Mail:[email protected]
VORSCHAU
4
uuu Neben der Meisterschaftsentscheidung ist auch der Tagessieg beim Finale hart umkämpf
Die VLN biegt auf die Zielgerade ein
Am 31. Oktober steigt der letzte von zehn Akten der VLN Langstreckenmeisterschaft 2015. Der Nürburgring öffnet seine Pforten zum großen Finale.
Auf der 24,358 Kilometer langen
Kombination aus Nordschleife und
Kurzanbindung geht es noch einmal um die Wurst – vielmehr um
den Schinken. So ist es bereits Tradition, dass der Veranstalter des
40. DMV Münsterlandpokals für
die Klassen- und Gesamtsieger neben den sonst üblichen Pokalen
auch einen herzhaften Schinken
als Trophäe überreicht. Für einige ein besonderer Anreiz, für diejenigen, die noch ein konkretes Ziel
vor Augen haben, eine nette Zugabe. Von der letzteren Kategorie
gibt es beim VLN-Finale noch eine
ganze Reihe. Schließlich ist weder
der BMW M235i Racing Cup, noch
der Opel Astra GTC OPC Cup, noch
die VLN-Meisterschaft entschieden. Spannende Duelle und rasante
Renn-Action sind garantiert, wenn
die Ringkämpfer ihren Arbeitsgeräten in der ‚Grünen Hölle’ alles abverlangen werden. Mit von der Partie sind dann auch Christian Menzel
und Jeroen Bleekemolen, die die Scuderia Cameron Glickenhaus unterstützen.
Beim Finale der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
steht eine Premiere ins Haus. So
wird beim 40. DMV Münsterlandpokal erstmals ein TCR-Auto an den
Start gehen. Das TCR-Reglement
entstand aus dem Seat-Cup und befindet sich mit der TCR International
Series 2015 in seiner ersten, weltweit
ausgetragenen Saison. Dem TCR-Reglement wird ein ähnlicher Erfolg
wie dem GT3-Reglement vorausgesagt und verspricht spektakulären
und bezahlbaren Motorsport. VLNGeneralbevollmächtigter Karl Mauer: „Ich bin sehr erfreut, dass wir das
erste TCR-Fahrzeug auf dem Nürburgring begrüßen dürfen. Diese
Fahrzeugklasse wird in Zukunft für
Der Sender Sport1 zeigt am 7. November um 11:30 Uhr
eine 30-minütige Zusammenfassung des zehnten Laufs
5
die VLN wichtig werden.“ Die Premierenfahrt des Seat Leon Cup Racers durch die ‚Grüne Hölle’ wird ein
doppeltes Vater-Sohn-Gespann bestreiten: Michael und Sandro Marsani sowie Axel und Max Friedhoff.
Besonders die Väter, Axel und Michael, verfügen über jede Mange
Nordschleifen-Erfahrung und zählen zu den VLN-Routiniers.
Und auch im Kampf um den Gesamtsieg wird es mächtig zur Sache gehen. Für die Farnbacher-Brüder, Dominik und Mario, wäre es der
erste im Lexus RC-F GT3. Ein Rennen
pausierten sie in der VLN, nachdem
sie zuvor bereits einige Achtungserfolge mit der Neuentwicklung der
Japaner erzielen konnte – eine Pole-Position und einen zweiten Rang.
Für Lexus und Farnbacher-Racing
somit eine unerwartet erfolgreiche
Saison, der ein Sieg beim Finale die
Krone aufgesetzt würde. Diese würde sich auch nur zu gerne James Gli-
ckenhaus endlich einmal in Empfang nehmen. Er schickt wieder
einmal seine beiden Eigenkonstruktionen, die SCG003C, auf den Nürburgring. Die beiden extravaganten
Geschosse sollen diesmal nicht nur
durch ihr Design bestechen, weshalb die Scuderia Cameron Glickenhaus namhafte Piloten für ihre
Cockpits verpflichtet hat. So wird
GT-Spezialist Jeroen Bleekemolen
seine Premiere im SCG003C geben
und gemeinsam mit Manuel Lauck
und Frank Mailleux auf Zeitenjagd
gehen. Im Schwesterauto nehmen
die alten Nordschleifen-Hasen Thomas Mutsch und Christian Menzel
zusammen mit Jeff Westphal Platz.
Menzel war bereits 2011 für das Glickenhaus-Team im Einsatz. Beim
Saisonfinale 2011 pilotierte er den
N.Technology P4/5 Competizione.
Während der niederländische ExDTM-Pilot Renger van der Zande im
Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von
Car Collection Motorsport gemeinsam mit Kenneth Heyer und Indy
Dontje ebenfalls ein Wörtchen um
den Gesamtsieg mitreden möchte,
hat ein weiterer Racer aus den Benelux-Ländern im BMW 325i ein ganz
anderes Ziel vor Augen. Der Belgier
Stefan van Campenhoudt möchte
seine Führung im Meisterschaftsklassement verteidigen und sich
zum ersten internationalen VLNChampion krönen. Die ärgsten Verfolger, Dirk und Tim Groneck im
Renault Clio, haben nur 0,07 Punkte
Rückstand und werden ihrerseits alles unternehmen, nach 2013 erneut
die Meisterschaft zu ergattern.
Wenn nach dem Zeittraining (8:30
Uhr bis 10 Uhr) um 12 Uhr das große
Finale gestartet wird, ist auch im
Opel Astra OPC Cup jeder Meter Asphalt hart umkämpft. Neben den
Tabellenführern Jari Nuoramo /
Juha Hannonen / Daniel Bohr haben noch drei weitere Teams Aussichten auf den Cup-Sieg. Im BMW
M235i Racing Cup liegen Michele Di
Martino / Moritz Oberheim und Ralf
Schall / Mario Merten in der CupWertung mit der gleichen Punktzahl an der Spitze.
Das VLN-Finale 2015 trägt seinen
Namen somit völlig zu Recht. Viele
ausstehende, enge Entscheidungen
geben den Zuschauern am 31. Oktober reichlich Möglichkeit, mit den
Piloten auf der Strecke mitzufiebern.
Zeitplan
uuu Premiere: das erste TCR-Fahrzeug im Renneinsatz auf der Nordschleife
LIVESTREAM
LIVETIMING
LIVETICKER
www.vln.de
08:30 Uhr...........Zeittraining (90 Minuten)
10:45 Uhr................................................... Pitwalk
11:20 Uhr................................. Startaufstellung
11:40 Uhr............................ Einführungsrunde
12:00 Uhr..............Start Rennen (4 Stunden)
16:00 Uhr.............................................Zieleinlauf
16:20 Uhr..................Siegerehrung (Podium)
18:00 Uhr......Siegerehrung (Media Centre)
VORSCHAU
6
uuu Drei Teams kämpfen beim Finale um die Nummer 1
Dramatisch enge Ausgangslagen
Wer wird wann Champion in der VLN Langstreckenmeisterschaft
Nürburgring – wer holt wann die Trophäen und Cups?
Noch einmal gehen im Jahr 2015
die Lichter der Startampel aus, noch
einmal kämpfen Werks- und Privatteams in der ‚Grünen Hölle’ um
Positionen und Punkte. Für Teams
und Fahrer steht am 31. Oktober
das große Finale der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ins
Haus. Während die Entscheidungen
in einigen Wertungen bereits gefallen sind, könnte die Konstellation
um die VLN-Meisterschaft, im BMW
M325i Racing Cup und im Opel Astra
OPC Cup spannender kaum sein. Unter Einbeziehung des Streichergebnisses liegen im Kampf um die VLNMeisterschaft zwischen den beiden
ärgsten Konkurrenten gerade einmal 0,07 Punkte, die Trophäe im Astra OPC-Cup haben noch vier Teams
im Visier und im BMW Racing Cup
kommt es zum Duell zweier punktgleicher Teams.
In der VLN-Meisterschaft führt
Einzelkämpfer Stefan van Campenhoudt – der die Trophäe in der Produktionswagen-Wertung bereits sicher hat – die Tabelle vor dem 40.
DMV Münsterlandpokal an. Der Belgier könnte der erste internationale VLN-Champion werden, denn vor
2015 war der Titel lediglich deutschen Fahrern vorbehalten, die Ausschreibung erfolgte nur national.
Der Sprung an die Spitze gelang van
Campenhoudt erstmals nach dem
vergangenen Lauf, als er in seinem
BMW 325i nach vier Siegen in Serie
auf dem zweiten Platz in der Klasse V4 über die Ziellinie fuhr. Mit dem
gleichen Resultat wurden Tim und
Dirk Groneck in ihrem Renault Clio in
der SP3 abgewunken. Die weiße Weste – die Brüder hatten im Jahr 2015
jeden gewerteten Lauf in der Klasse
für sich entschieden – erhielt den ersten Schmutzfleck und die Tabellenführung war dahin. Obwohl beide
Kontrahenten im Kampf um die Meisterschaft das gleiche Ergebnis erzielten, konnte van Campenhoudt die
Clio-Fahrer überholen, da seine Klasse besser besetzt war.
In der VLN ist die Teilnehmerzahl
in einer Klasse bei der Punktejagd
von entscheidender Bedeutung. So
erhielt der Belgier für seinen zweiten V4-Rang – elf Autos waren am
17. Oktober in dieser am Start – 8,64
Punkte. Die Gronecks kämpften in
der SP3 gegen sieben Mitbewerber
und kassierten für ihren zweiten
Platz nur 8,13 Punkte. Ähnlich wie
Stefan van Campenhoudt führt nach
acht gewerteten Rennen das Tableau an.
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VORSCHAU
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den Clio-Fahrern erging es den in der
Meisterschaft drittplatzierten Arne
Hoffmeister und Fabian Wrabetz, die
im TMG GT86 Cup mit dem vierten
Platz ebenfalls ihre zuvor Weiße Weste abgeben mussten. Die bereits feststehenden Cup-Sieger im Toyota hatten es in ihrer Klasse ebenfalls mit
sieben Gegnern zu tun und ernteten
lediglich 5,63 Punkte. Eigentlich ein
herber Rückschlag im Titelkampf.
Durch das Streichergebnis, das jedes Team in dieser Saison zur Verfügung hat, hält sich der Schaden
jedoch in Grenzen. Für die beiden
Cup-Sieger sowie die Gronecks endete
der neunte VLN-Lauf mit der bis dato
schlechtesten Punktausbeute der Saison – folglich wird ihr Ergebnis aus
der Gesamtwertung gestrichen. Van
Campenhoudts Streichresultat betrifft den dritten gewerteten Lauf , in
dem er lediglich 8,13 Punkte sammelte. Vor dem finalen Lauf am 31. Oktober hat van Campenhoudt mit 65,75
Punkten vor den Gronecks mit 65,68
Punkten und Hoffmeister/Wrabetz
mit 64,50 Punkten die besten Chancen auf die Meisterschaft – auch weil
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uuu Die Cup-Klassen sind in der VLN das buchstäbhliche ‚Salz in der Suppe‘
seine Klasse generell besser besetzt
ist als die seiner Konkurrenten.
Im Schnitt gingen in der V4 zehn,
in der SP3 acht und im TMG-Cup sieben Autos an den Start. Ginge man
davon aus, dass im Finale die Starterzahl in allen drei
Klassen diesem
Durchschnitt entspricht, wären die
Chancen der Toyota-Crew dahin.
Selbst im Falle
eines Ausfalls beider Kontrahenten
könnten sie mit
der möglichen
Top-Punktzahl
von 9,39 Zähler
aufgrund der sich
verschiebenden
Streichresultate
die Spitze nicht
mehr erklimmen.
Wrabetz/Hoffmeister würden sich
erst dann die Meisterschaft sichern,
wenn im Cup
mindestens neun Autos gegeneinander antreten, sie gewännen und beide Kontrahenten im Kampf um den
Titel ohne Punkte blieben.
Für die Gronecks gelten für einen
erfolgreichen Kampf in der Meisterschaft folgende Grundvoraussetzungen: Sie müssten mindestens 8,2
Punkte holen – das wäre bei einem
Feld von insgesamt acht Teilnehmern
nur mit einem Sieg möglich, treten
neun Autos in der Klasse an, würde
der zweite Platz ausreichen; ein dritter Rang würde nur ab einer Starterzahl von mindestens 15 Teilnehmern
genügen. Außerdem müssten die
Clio-Piloten in der SP3 um einen Rang
besser platziert sein, als van Campenhoudt in der V4. In allen anderen
Fällen wäre der Belgier VLN-Meister.
Im Opel Astra OPC Cup gestaltet
sich die Gesamtrechnung etwas einfacher. Dort gibt es keine Streichergebnisse, die Teilnehmeranzahl spielt
ebenfalls keine Rolle. Maximal sind
beim Finale noch 32 Punkte zu vergeben: einen für die Pole-Position, einen
für die schnellste Rennrunde und 30
für den Klassensieg. Letzteres konn-
Neben der Gesamtwertung ist auch im
BMW- und Opel-Cup noch alles offen.
9
ten Juha Hannonen, Jari Nuoramo
und Daniel Bohr noch nicht für sich
verbuchen, führen durch Podiumsplatzierungen am Fließband jedoch
die Tabelle mit 165 Punkten an. Das
Trio hat vor dem Finale neun Punkte
Vorsprung auf die ärgsten Verfolger Hannu Luostarinen, Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche (157 Punkte).
Rechnerische Chancen haben zudem Marcel Senn und Jasmin Preising (140 Punkte) sowie Willy Hüppi
und Alex Schula (133 Punkte). Hüppi/
Schula würden jedoch nur dann CupSieger, wenn sie die Pole-Position, die
schnellste Rennrunde und den Sieg
davontragen und alle Kontrahenten
beim Finale leer ausgehen würden.
In diesem Falle würden sie mit dem
Führungstrio gleichziehen und aufgrund der Mehrzahl an gewonnen
Rennen die Cup-Wertung gewinnen.
Im BMW M235i Racing Cup geht es
ebenfalls eng zu. Nach ihrem vierten
Saisonsieg sicherten sich Michele Di
Martino und Moritz Oberheim im
vergangen Lauf
die VLN-JuniorTrophäe (Fahrer
bis 25 Jahre) und
zogen in der CupWertung mit Ralf
Schall und Mario Merten nach
Punkten gleich.
Für Oberheim
eine besonders
beachtliche Leistung. Schließlich fährt der erst
18-Jährige seine
erste Saison auf
der Nordschleife
und braucht beim
Finale gute Nerven. Im direkten
Duell auf der Strecke wird sich am
31. Oktober der
Kampf der beiden
Teams entscheiden.
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RÜCKBLICK
10
uuu Der neunte Lauf war vom Duell der Mercedes-Benz-Teams Black Falcon und ROWE RACING geprägt
Black Falcon holt eiskalt zweiten Sieg
Temperaturen im einstellig-positiven Bereich prägten den neunten Lauf
der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring.
Als mindestens ebenso cool erwiesen sich Hubert Haupt, Manuel Metzger, Yelmer Buurman und
Adam Christodoulou. Das Quartett
im Mercedes-Benz SLS AMG GT3
von Black Falcon errang im Zeittraining mit einer neuen Jahresbestzeit (8:01,443 Minuten) die Pole-Position, fuhr die schnellste Rennrunde
(8:02,786 Minuten) und setzte sich
im vierstündigen, spannenden Rennen gegen die Konkurrenz durch.
Hinter den Siegern des ROWE DMV
250-Meilen-Rennens wurden die Gewinner des vorherigen Laufs, Dennis und Marc Busch zusammen mit
Marc Basseng, als Zweite abgewinkt.
Das Team rund um das Zwillingspaar
aus Bensheim bestritt den ersten privaten Einsatz des in diesem Jahr vor-
gestellten neuen Audi R8 LMS. Das
Podium komplettierten Le-Mans-Sieger und Porsche-Werksfahrer Nick
Tandy aus Großbritannien und der
Franzose Fred Makowiecki, die den
neuen Porsche 911 GT3 R bei seiner
Weltpremiere über den Nürburgring
pilotierten.
Das hatte sich Manuel Metzger
– VLN-Champion des Jahres 2011,
schon damals in Diensten des Teams
Black Falcon – wohl nicht träumen
lassen. Bei seinem zweiten Rennen
im bulligen Flügeltürer feierte er seinen ersten VLN-Sieg. „Einfach überragend!“, waren die ersten Worte
nach der Zieldurchfahrt. „Beim vergangenen Rennen sind wir kurz vor
Ende ausgefallen, als wir um den
Sieg mitgekämpft haben. Heute wur-
den wir entschädigt.“ Die letzten
Runden waren für den 29-Jährigen
eine Zitterpartie. Im Zweikampf mit
dem SLS AMG GT3 von ROWE RACING – mit den Piloten Klaus Graf
und Christian Hohenadel – war der
Sieg in Gefahr. „Yelmer war gut unterwegs, trotzdem haben wir gemerkt, dass der ROWE-SLS minimal
flotter war“, sagte Metzger. Nach 21
Runden steuerte das Fahrzeug des
Veranstaltungs-Namensgebers jedoch mit einem technischen Defekt
unplanmäßig die Box an und schied
aus. „Wir haben so einen Rückschlag
auch schon am eigenen Leib erlebt
– das ist ganz schön bitter. Aber am
Ende hatten wir ein sehr gutes Paket
und haben verdient gewonnen. Das
Team hat mit schnellen Stopps über-
Auch beim neunten Lauf waren mit Mercedes-Benz, Audi und
Porsche am Ende wieder drei Marken auf dem Podium vertreten.
11
zeugt und alle vier Fahrer blieben absolut fehlerfrei.“ Zufrieden mit Platz
zwei war das Twin-Busch-Team. „Ein
Podestplatz nach einem problemlosen Rennen – das zeigt, dass das
Fahrzeug auch in Kundenhand sehr
viel Potenzial hat“, sagte Basseng.
„Die Busch-Zwillinge haben erneut
einen perfekten Job gemacht.“ Diese
waren ihrerseits vom neuen Gefährt
begeistert. „Der neue R8 ist einfach
traumhaft zu fahren“, sagte Dennis
Busch. „Man braucht viel weniger
Kraft, um das Fahrzeug am Limit zu
bewegen.“ Im Team laufen nun bereits die Vorbereitungen für die kommende Saison. „Wir sind bereits voll
in der Planung für 2016“, sagte Marc
Busch. „Und natürlich würden wir
gerne mit dem neuen R8 an den Start
gehen. Es schaut ganz gut aus.“
Nachdem er den Pokal für Platz
drei in die Höhe strecken durfte,
zeigte der diesjährige Le-Mans-Sieger Tandy sein breitestes Grinsen.
„Auf Anhieb einen Podestplatz einzufahren, das haben wir nicht erwartet“, sagte er. „Wir sind ein sauberes
Rennen gefahren. Der neue Porsche
ist im jetzigen Stadium noch nicht
am Maximum seines Leistungsvermögens angelangt. Wir haben viele
Runden absolviert und wertvolle Erkenntnisse gesammelt.“ Vor allem
das Abenteuer Nordschleife war für
den 30-jährigen Briten, der erst sein
siebtes Rennen in der ‚Grünen Hölle’ bestritt, erneut ein Highlight. „Ich
habe längst verstanden, wieso jeder sagt, dass die Nürburgring Nordschleife die beste Rennstrecke der
Welt ist!“
Hinter dem Spitzentrio fuhr das
Wochenspiegel Team Manthey mit
Platz vier im Porsche 911 GT3 RSR erneut ein Top-Ergebnis ein, gefolgt
von Frikadelli-Racing, die mit ihrem
GT3-Porsche am Ende Fünfte wurden. Rang sechs ging an das zweite
ROWE RACING Fahrzeug mit den Piloten Kenneth Heyer, Lance David Arnold und dem Niederländer Stef Dusseldorp.
Das ROWE DMV 250-Meilen-Rennen brachte Bewegung in die Meisterschaftswertung. Die bisherigen
VLN-Tabellenführer leisteten sich
mit Platz zwei in der Klasse SP3 ihren ersten Ausrutscher. Dirk und
Tim Groneck mussten sich mit ih-
rem Renault Clio den Honda-CivicPiloten Uwe Wächtler und Dominik
Fugel geschlagen geben. Ein weitaus größeres Drama spielte sich rund
um den bis dato zweitplatzierten Stefan van Campenhoudt ab. Sein BMW
325 erlitt im Zeittraining einen Getriebeschaden und das Team Schirmer wechselte in Rekordzeit das defekte Bauteil. Der Belgier verfehlte
den Weg in die Startaufstellung nur
knapp und musste so dem Feld aus
der Box gestartet hinterherfahren.
Zudem kassierte er die dafür übliche
Zeitstrafe von einer Minute. Im Rennen fuhr er dann wie entfesselt und
kämpfte sich bis auf Platz zwei nach
vorne. Der Sieg ging an die Vorjahresmeister Rolf Derscheid und Michael Flehmer. Nach sechs Siegen war es
für van Campenhoudt zum zweiten
Mal nicht die volle Punkteausbeute.
Und auch den Drittplatzierten war
das Glück nicht hold. Arne Hoffmeister und Fabian Wrabetz wurden in
der TMG GT86 Cup-Klasse nur Vierte
und büßten Punkte ein. So führt
nach neun Rennen van Campenhoudt vor den Groneck-Brüdern und
dem Dörr-Motorsport-Duo.
baumannlogistik.de
0228 98 98 00
LOGISTIK-DIENSTLEISTUNGEN
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www.vln.de
www.facebook.com/vln.de
www.youtube.com/vlnofficial
www.twitter.com/vln_de
FEATURE
12
uuu Manuel Metzger feierte beim neunten Lauf seinen ersten VLN-Sieg
Erster Sieg des 2011er Champions
Manuel Metzger, Meister des Jahres 2011, sagt: „Die Leute sollen wissen,
dass der Metzger ein schneller Fahrer ist.“
Stoßstange an Stoßstange fuhren die beiden Mercedes-AMG SLS
GT3 am 17. Oktober rundenlang
über die Nordschleife und lieferten
sich einen packenden Kampf um
den Gesamtsieg. Doch als das Pendel gerade zu ihren Gunsten auszuschlagen schien, ereilte Christian
Hohenadel und Klaus Graf im Rowe-Flügeltürer ein technischer Defekt. Der neunte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
war entschieden: Überglücklich feierte Manuel Metzger mit Yelmer Buurman, Hubert Haupt und Adam
Christodoulou nach vier Stunden für
das Team Black Falcon den Sieg. Für
Metzger war es der größte Triumph
seiner Karriere: „Sensationell. Dass
mein zweites Rennen im GT3 Auto
in diesem Jahr so endet, war absolut
nicht zu erwarten.“ Für den Schweizer war es bereits der zweite Anlauf
in einem GT3-Wagen. In der Saison
2012 versuchte er sich schon einmal
auf dem SLS von Black Falcon, hatte aber nur wenig Erfolg. Für ihn damals ein Rückschlag, hatte er in der
Vorsaison doch eigentlich alles in der
VLN gewonnen, was es zu gewinnen
gab. Die erste VLN-Saison in Metzgers Laufbahn hätte kaum besser
verlaufen können. Als er am 2. April
2011 im Cockpit eines BMW Z4 Platz
nahm, hatte er die berüchtigte Nordschleife zuvor nur zweimal bei Rennen des Renault Clio Cups umrundet
– und machte gleich mit den Tücken
der Strecke Bekanntschaft. Metzger:
„Im meinem zweiten Rennen war es
nass und ich habe das Auto ziemlich
zerschrottet. Da habe ich schon gemerkt: die Nordschleife wird ihrem
Mythos gerecht – die verzeiht keine Fehler. Das hat sich bei mir aber
Unglückliche Umstände haben sich für
Manuel Metzger auch als Segen entpuppt.
13
extrem eingebrannt. Seither hatte ich keinen Unfall mehr.“ Was jedoch nicht heißt, dass der Schweizer
langsam unterwegs war. Sein Debüt im BMW Z4 endete in der Klasse V5 mit einem Sieg, fünf weitere
sollten in seinem ersten VLN-Jahr
folgen. Metzger feierte nach zehn
Läufen eine nicht für möglich gehaltene Rookie-Saison: Er sicherte sich
die VLN-Meisterschaft, die Juniorenund die Produktionswagen-Trophäe.
Nebenbei holte er beim 24h-Rennen
auf dem Nürburgring ebenfalls den
Sieg in der Klasse V5. „Das war schon
ein fantastisches Jahr“, sagt Metzger.
„Aber, was in der aktuellen Saison
stattgefunden hat, toppt das Ganze noch.“
Dabei ist der erste Gesamtsieg seiner Karriere nur das Highlight einer
starken Saison. Gemeinsam mit dem
Niederländer ‚Gerwin’ absolvierte er
sechs Rennen im Porsche 911 GT3 Cup
in der SP7. Beide legten los wie die
Feuerwehr, belegten in ihrer Klas-
E
SAV
TH
S!
ATE
D
E
se in den ersten gewerteten Läufen
zweimal den ersten Platz und kamen
dabei sogar am 20. Juni als Gesamtzweiter ins Ziel. „Mit einem Cup-Auto aufs Podium zu fahren, das war bis
zum vergangenen Lauf mein persönliches Highlight. Wir haben im weiteren Saisonverlauf auch noch das 24hRennen in der SP7 gewonnen. Es lief
wirklich sehr gut. Leider haben uns
dann Unfälle alle Chancen auf die
VLN-Meisterschaft genommen.“
Unglückliche Umstände, die sich
für Metzger auch als Segen entpuppten. Denn so bekam er, dank seiner
starken Leistungen, beim vorletzten Rennen das Angebot teamintern in den SLS von Black Falcon zu
wechseln. „Da die Meisterschaft gelaufen war, hatte mein Partner ‚Gerwin’ da auch absolut keine Einwände. Ich kannte die Jungs ja schon und
wusste, dass sie alle Topfahrer waren. Im Endeffekt bin ich froh, dass
ich schnell gemerkt habe, dass ich da
fahrerisch nicht abfalle. Natürlich ist
man anfangs etwas nervös, gerade
wenn es wie beim vergangenen Rennen um den Sieg geht. Aber, wenn
ich dann am Steuer sitze, spielt das
alles keine Rolle.“
Nach dem hart umkämpften Sieg
hofft Metzger, auch in den kommenden Jahren ein GT3-Auto fahren zu
dürfen. Da der Schweizer in der VLN
nun praktisch alles gewonnen hat,
peilt er in den kommenden Jahren
den Sieg beim 24h-Rennen auf dem
Nürburgring an. Metzger: „Das wäre
schon toll, wenn ich die Möglichkeit
dazu hätte. Generell möchte ich in
Zukunft meinen Namen weiter bekannt machen. Die Leute sollen wissen, dass der Metzger ein schneller
Fahrer ist. Ich hoffe, dass ich dann
auch international in der Rennsportszene Fuß fassen kann. Diesen
Wunsch kann ich überhaupt nur äußern, weil Black Falcon und ‚Gerwin’
mich in den vergangenen Jahren
perfekt unterstützt haben – dafür
bin ich ihnen sehr dankbar.“
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FEATURE
14
uuu Daniela Schmid startet seit 2006 in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
SP3T-Klassenprimus
Schon seit acht Jahren dreht Daniela Schmid im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ihre Runden auf der Nordschleife.
Kurz vor dem großen Finale ist sie
mit ihrem Team LMS Engineering
auf Ursachenforschung. Ein technischer Defekt bremste das Audi
TTRS2-Cockpit Schmid, ‚Christoph
Tiger’ und Stefan Wieninger beim
vorletzten Lauf der Saison 2015 aus.
„Es hat bei uns im Motorraum plötzlich leicht gebrannt und da war das
Rennen natürlich beendet. Wir wissen noch nicht genau, was es war“,
erklärt die 27-Jährige, die mit ihrem
Team die Klasse SP3T zuvor nach Herzenslust dominierte. In den sechs Rennen vor dem Ausfall wurde das Fahrzeug mit der Startnummer #303 in
dieser jedes Mal als Sieger abgewunken – der Pokal für das bestplatzierte
Team der Klasse SP3T ist bereits in trockenen Tüchern. Schmid ist mit ihren
beiden Teamkollegen auf der 24,358
Kilometer langen Kombination aus
Kurzanbindung und Nordschleife
schnell unterwegs: fast immer schafften sie es in der Gesamtwertung in
die Top-20, beim zweiten gewerteten
Lauf am 20. Juni langte es sogar für
Platz neun. Für Schmid aber noch
nicht schnell genug. Sie träumt davon, einmal eine VLN-Saison in einem
GT3-Auto bestreiten zu können.
„Das wäre schon ein großer
Wunsch. Da könnte man über ein
VLN-Jahr hinweg mal richtig zeigen,
was man kann“, sagt Schmid. Dass
sie in der Lage ist, diese PS-gewal-
tigen Boliden durch die ‚Grüne Hölle’
zu pilotieren, bewies sie im September 2013, als sie im Walkenhorst BMW
Z4 GT3 den ersten Platz in der SP9 und
den vierten Rang im Gesamtklassement herausfuhr. Schmid: „Das war
ein cooles Erlebnis. Wir hatten einen
guten Startplatz und haben die richtige Reifenwahl getroffen – dadurch
habe ich sogar ein paar Runden an
der Spitze gedreht. Wir waren drauf
und dran, das Rennen im Anschluss
auf dem Podium zu beenden, aber das
Rennen wurde zwei Runden vor dem
Ende abgebrochen. Wäre das nicht
passiert, wären wir höchstwahrscheinlich auf dem zweiten Platz ins
Ziel gekommen.“
Daniela Schmid träumt von einer
kompletten VLN-Saison im GT3-Fahrzeug.
15
Ihre ersten Sporen verdiente sich die Österreicherin mit
Wohnsitz in München auf dem Nürburgring im Jahr 2006.
Damals hatte sie bereits eine Saison im Divinol Tourenwagen Cup hinter sich und auf einem Alfa 147 mit acht
Rennsiegen den Ladies Cup eingefahren. VLN-Dauerstarter Frank Stippler lotste sie daraufhin in die Eifel, ihre
erste Saison bestritt sie im vertrauten Alfa. Schmid: „Er
war damals ein guter Bekannter und hat mir zur VLN geraten. Auf der Nordschleife lernt man einfach unheimlich viel. Wenn man diese Strecke beherrscht, kann einen
auf der ganzen Welt nichts mehr so schnell überraschen.“
In den Folgejahren steuerte sie zunächst einen Honda Civic und später einen Ford Focus RS durch die ‚Grüne Hölle’,
ehe sie 2012 erstmals in einem Audi TT RS antrat. Nach einer durchwachsenen Saison wechselte sie in den Opel Astra OPC Cup, um 2014 in beiden Autos anzutreten. Schmid:
„So ein Doppelstart ist aber schon sehr stressig, besonders
wenn beide Teams, so war es bei mir, weit auseinanderliegen. Da ist man schon sehr viel am Laufen. Deshalb habe
ich mich in diesem Jahr wieder voll auf den Audi konzentriert.“
Dort lief es 2015 wie am Schnürchen. Mit ihren Teamkollegen versteht sie sich bestens: „Das läuft schon sehr
gut. Wir sind uns im Grunde über Abstimmungsfragen
schnell einig und ich genieße im Team vollen Respekt. Auf
der Strecke kann es jedoch schon einmal zu extrem hartnäckigen Kontrahenten kommen. Manche Männer lassen
sich halt nicht gerne von Frauen überholen.“ In ihren acht
VLN-Jahren hat Schmid jedoch schon einige ihrer männlichen Kollegen auf der Strecke links liegen lassen und
hofft auch in Zukunft auf viele weitere Rennen auf der
Nordschleife. Die aufwendige Anreise ist für Sie kein Hindernis und auch an ihrer Arbeitsstelle werden ihr keine
Steine in den Weg gelegt: „Ich habe einen sehr verständnisvollen Chef. Es wäre sehr schön, der VLN auch im kommenden Jahr treu bleiben zu können. Derzeit sind die Planungen für 2016 aber noch nicht abgeschlossen.“
uuu Mit dem Audi TT RS feierte Schmid sechs Klassensiege
H&R VLN Racing News 01-2015.indd 1
19.03.2015 16:02:22 Uhr
FEATURE
16
uuu Lenkte erst spät in den Motorsport ein - davor war Heyers Ziel, Fußballprofi zu werden
Privilegiert und leidenschaftlich
Kenneth Heyer, Sohn der Rennsportlegende Hans Heyer, genießt
Privilegien, um die ihn viele Motorsportler beneiden.
Wann immer er sich in den vergangenen Jahren in ein Cockpit setzte, verfügten sowohl seine
Teamkollegen als auch sein Auto
über Sieg-Potenzial. „Es ist schon unglaublich, dass ich unter diesen TopBedingungen Rennen fahren darf“,
sagt Heyer, der auf der Langstrecke
zu Hause ist und dessen Terminkalender in diesem Jahr rund 30 Rennveranstaltungen aufweist. Weltweit
bestreitet er 24h- und 12h-Rennen,
feierte zahlreiche Siege und stand bei
fast jedem schon auf dem Podium.
Die Motorsport-Gene wurden ihm
eben in die Wiege gelegt, ist sein Vater doch kein geringerer als Rennsport-Legende Hans Heyer. Und doch
sah es bei Sohn Kenneth in seiner Jugend nach einer ganz anderen Karri-
ere aus. Denn auch in Sachen Talent
scheint Heyer im Vergleich zu vielen
seiner Mitmenschen privilegiert.
In jungen Jahren war Heyer ein
vielversprechender Fußballer, spielte
für die Jugend-Nationalmannschaft
und stand unter anderem beim 1. FC
Köln, Borussia Mönchengladbach sowie dem MSV Duisburg unter Vertrag. Doch der heute 35-Jährige wiegelt ab: „Ich war der totale Kämpfer,
ein reiner Arbeiter. Das habe ich zwar
ganz gut gemacht, aber ich glaube
nicht, dass auf mich eine große Karriere gewartet hätte. Deshalb habe
ich das zum neuen Jahrtausend auch
sehr drastisch und unkonventionell beendet.“ Motorsport – viel mehr
Kartrennen – absolvierte Heyer zuvor bestenfalls nur so nebenbei. Die
freigewordenen zeitlichen Kapazitäten nutzte er, um seine Fähigkeiten hinter dem Lenkrad weiter auszutesten. Heyer: „Da war aber absolut
kein Gedanke an professionellen Motorsport dahinter. Das war just for
fun.“ Seine erste VLN-Saison absolvierte er im Jahr 2004 und belegte
im Seat Leon Supercopa auf Anhieb
den dritten Platz – das erste Podium
in seinem Rennfahrer-Leben. Seine
Karriere hatte endgültig Fahrt aufgenommen, nur zwei Jahre später ergatterte er bei Langstreckenrennen
die ersten GT3-Cockpits; der Porsche
996 GT3 Cup, die Dodge Viper GTS
GT3, der Ford GT und der Audi R8 LMS
waren in der Folgezeit nur einige seiner Arbeitsgeräte. Seit dem Jahr 2011
ist er als SLS-AMG-GT3-Fahrer unter-
Heyer: „Nordschleife zu fahren ist das Beste der Erde,
danach kommt erst einmal Lichtjahre lang gar nichts“
17
wegs und geht bei zahlreichen Rennen im Flügeltürer an
den Start.
Natürlich auch in der VLN, denn laut Heyer ist der Nürburgring „die beste, aber auch gefährlichste Strecke der
Welt. Die VLN hat bei mir einen extrem hohen Stellenwert.
Vor jedem Rennen ist mein Respekt vor dieser Strecke nach
wie vor sehr groß. Dort zu fahren ist das Beste der Erde, danach kommt erst einmal Lichtjahre lang gar nichts.“ Auf einen Rennsieg wartet der 35-Jährige bis heute noch vergebens, sein bestes Ergebnis im SLS war der dritte Gesamtrang
Anfang April 2011 – sein erstes VLN-Rennen im MercedesBenz. Bei seinen vergangenen zwei Versuchen in der ‚Grünen Hölle’ saß er unter anderem mit seinem Kumpel LanceDavid Arnold zusammen in einem Cockpit – zwei Mal
sprang der sechste Gesamtrang heraus. Heyer: „Wir sind befreundet und so eine Art Nordschleifen-Spezialisten. Dementsprechend fügt sich es sportlich wie menschlich oft bei
uns zusammen.“ Generell aber sind beide auf die Anrufe
der unterschiedlichen Teams angewiesen, um sich auf der
Rennstrecke behaupten zu dürfen. Von diesen Anrufen erhält Heyer jedoch viele. „Ich leiste halt auch einige Arbeit
außerhalb des Cockpits. Als Rennfahrer reicht es heutzutage
meist nicht mehr ausschließlich schnell unterwegs zu sein.
Man benötigt beispielsweise auch einen großen Fundus in
Sachen Politik und Marketing – wie bringt man ein Team
nach vorne? Ich glaube, mein Paket ist da ganz gut.“
In naher Zukunft freut sich Heyer besonders auf seinen
ersten Einsatz im neuen Mercedes-AMG GT3 und möchte in
den weiteren Jahren noch einige Erfolge in seiner Vita verbuchen. Vor allem der Sieg beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring gehört zu seinen großen Zielen. Heyer: „Das wäre
schon großartig. Wenn ich jetzt aber mal so zehn Jahre weiter denke, kann ich mir definitiv vorstellen auch in kleineren Autos eine komplette VLN-Saison zu bestreiten. Der
BMW M235i Racing Cup zum Beispiel wäre eine coole Sache.“
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18
Aus der Sprecherkabine
Reden wir nicht lange drum herum: die Saison 2015 war sicherlich
eine der schwierigsten in der VLNGeschichte. Waren die Diskussionen
um Nordschleifen-Permit, Code60-Handhabung, Tempolimits und
den daraus entstandenen niedrigen
Starterzahlen schon kritisch, wurde die Saison aber klar vom Unfalltod eines Zuschauers beim Auftakt
überschattet.
Es muss alles getan werden, damit sich so etwas nie wieder wiederholt. Neben der CNG und den
VLN-Organisatoren rund um den
Generalbevollmächtigten Karl
Mauer sind dabei aber auch alle
Teilnehmer gefordert, indem mehr
Respekt gegenüber der Nordschleife, den anderen Teilnehmern und
den Sportwarten aufgebracht wird.
Dann wird mit den geplanten Änderungen die Saison 2016 wieder
deutlich positiver für die VLN werden.
Für heute freuen wir uns aber auf
ein spannendes Saisonfinale, bei
dem neben den hochinteressanten
Kämpfen um den Gesamtsieg sowie verschiedenen Klassensiege insbesondere der Titelkampf zwischen
Stefan van Campenhoudt und den
Groneck-Brüdern ganz klar im Fokus steht.
Oliver Martini, Sohn von Rennsportlegende Willi Martini, ist Streckensprecher bei der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring
und ein echtes Eifeler-Urgestein.
uuu Die Jugend des MSC Münster vor dem Brandenburger Tor
Spannender Ausflug der MSC Jugend in Berlin
In der zweiten Oktoberwoche ist die
Jugend des MSC Münster nach Berlin gefahren. Ein turnusmäßiger Ausflug, den die Jugendabteilung einmal
im Jahr zu verschiedenen Zielen macht.
Ein Teilnehmer berichtet:
Am Freitag haben wir uns etwas mit
dem U- und S-Bahn-System vertraut gemacht, da am Sonntag das Spiel „Scotland Yard“ stattfinden sollte. Auch gab
es die ersten touristischen Sehenswürdigkeiten wie Brandenburger Tor, Holocaust-Mahnmal und alles um den Potsdamer Platz zu besichtigen.
Am Abend haben wir in einer Nachtwanderung den Fernsehturm gesehen
und sind diesen auch hochgefahren. Die
Gesamthöhe des Turms beträgt 368 Meter. Wir haben uns nur allerdings auf die
Höhe des internen Restaurants begeben.
(207 Meter). Der Begleiter im Aufzug betonte: „Ihr habt echt Glück, mit so einem
klaren Wetter, die Aussicht über ganz
Berlin ist bei Nacht herrlich.“ Nach der
Besichtigung haben wir uns auch noch
einige Teile der Stadt noch einmal im
Dunkeln angeschaut.
Am Samstag fuhren wir dann eine 30
Kilometer lange Radtour durch Berlin.
Bei dieser Radtour haben wir viele Besichtigungspunkte besucht und so einige
Orte abseits erlebt: Mauertour, Bernauer
Straße, die große Waschmaschine (BukaAmt), Schloß Bellevue, die Goldelse (Vik-
toria) auf der Siegessäule, Currywurst
am Savignyplatz, der hohle Zahn (Gedächtniskirche), Checkpoint Charly, das
Zentrum Kreuzbergs am Kottbusser Tor
und die Oberbaumbrücke.
Nach der Radtour und dem Abendessen im Hostel wanderten wir nachts
zum Hackeschen Markt und durch die
hackeschen Höfe. Guido bemerkte: „Hier
bin ich schon ein paar Mal gewesen,
aber das Schwarzenberghaus kannte ich
auch noch nicht.“ Im Haus ist die Parallellausstellung zum Anne-Frank-Haus
in Amsterdam. Einige besichtigten später noch die Adresse „Köpi 181“, ein angesagter Laden.
Am Sonntag wurde dann das Spiel
„Finde Mister X – Scotland Yard“ in Berlin
gestartet. Dieses Spiel zog sich auf vier
Spielrunden hin und dauerte ungefähr
4,5 Stunden.
Die fünf gebildeten Jägergruppen
mussten jeweils Mister X finden. Mister X
wurde immer von einer dieser fünf Gruppen zusammen mit dem Veranstalter
gestellt und versteckte sich im Nahverkehrssystem der Stadt. Eine spannende
Jagd verlief durch die Stadtteile mit Uund S-Bahnen, sowie Bussen und Straßenbahnen.
Nach einer weiteren „Freizeit“ in Kleingruppen fuhr die Jugend am Abend
müde und mit sehr vielen Eindrücken
nach Hause.
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GESCHICHTE(N)
20
uuu Claudia Hürtgen feierte 2005 den VLN-TItel nach einer fantastischen Saison
Rückblick
Die VLN vor 5, 10 und 20 Jahren: Das geschah bei
Lauf neun in den Jahren 1995, 2005 und 2010.
1995: Scheid/Widmann gelingt Sensation
Das war kaum zu erwarten: Johannes Scheid und Hans Widmann
haben sich im letzten Lauf der Saison vom zuvor fünften auf den ersten
Rang der Meisterschaftswertung geschoben. Die Konkurrenz im Kampf
um die Meisterschaft patzte zwar
nicht, aber sowohl Günter Schmidt,
der seit dem dritten Saisonlauf die
Führung inne hatte, als auch Scholl/
Wagenstetter mussten – im Gegensatz zu Scheid/Widmann – ein erfolgreiches Rennen noch streichen.
Als Johannes Scheid die Ziellinie
überfuhr, rechnete die Boxencrew sofort wie wild los. Schnell war man
sich einig, dass es für den Titel reichen müsste. Für Johannes Scheid
ist dieser vierte Erfolg in der VLN zugleich ein doppelter Rekord. Zum einen war es noch niemandem gelungen, vier Mal Meister zu werden, zum
anderen schaffte er es zum zweiten
Mal, nach 1981 seinen Titel zu verteidigen.
Nach einigen feuchten Nebeltagen in der Region herrschte am Renntag klare kühle Luft. Dadurch war gerade im Bereich der Hohen Acht und
den tieferen Streckenabschnitten aufgrund von Glätte die pünktliche Aufnahme des Trainings nicht möglich.
Im Kampf um den Tagessieg spiegelte
sich das Ergebnis des Saisonauftaktes
erneut wider. Uwe und Jürgen Alzen holten erneut die Pole-Position als
auch den Tagessieg. Das Rennen wurde aufgrund überfrierender Nässe
eine Runde vor dem geplanten Ende
abgewunken.
2005: Claudia Hürtgen ist VLN-Meisterin
Nach Sabine Schmitz im Jahr 1998
kann sich wieder eine Frau am Ende
der Saison Langstreckenmeisterin des
Nürburgrings nennen. Mit dem BMW
320i E46, eingesetzt von ihrem Mitstreiter Thorsten Schubert, fuhr sie
konstant in diesem Jahr in der Klasse
der Specials bis 2.000 ccm auf das Podium und sorgte auch im Gesamtergebnis immer wieder für Achtungserfolge. Der Größte gelang ihr beim
Finale. Einmal mehr unterstützt
durch Hans-Joachim Stuck, freute sie
sich am Ende des auf vier Stunden angesetzten Rennens über den siebten
Porsche ist mit 200 Siegen die erfolgreichste Marke
in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring.
21
Gesamtrang. Wieder einmal ließen sie
viele leistungsstärkere Kontrahenten
hinter sich.
Nach dem Start konnte Timo Bernhard zunächst im strömenden Regen
seine Bestzeit aus dem Training ummünzen und die Spitzenposition halten. Hinter ihm balgten sich die Zakspeed-Viper und der Raeder V8-Star,
sowie der neu aufgebaute Land-Porsche um die weiteren Plätze. In der 17.
Rennrunde war für den Führenden
aber das Rennen beendet: Bernhard
rollte im Bereich Bergwerk mit Motorschaden aus. Aber auch die Konkurrenz musste sich mit Problemen
herumplagen. Der V8-Star von Tilke/
Adorf bereitet ein Schaden am Auspuff Schwierigkeiten. Die Enorme
Hitzeentwicklung zog die Elektrik in
Mitleidenschaft. Das Zakspeed-ViperTeam verkalkulierte sich schlichtweg.
„Wir sind im Pflanzgarten mit leerem
Tank ausgerollt“, ärgerte sich Teamchef Zakowski.
Probleme, von denen Basseng/Simon profitierten und den Sieg einfuhren. Dahinter konnten zum ersten
Mal in dieser Saison Vater und Sohn
Schall mit dem ehemaligen DTM Opel
Astra das Podium erklimmen. Dritte
wurden Uwe Alzen/Heinz Remmen
im Porsche.
Bei der symbolischen Übergabe
der Startnummer 1 für die kommende VLN-Saison war die Freude bei der
neuen Meisterin Hürtgen groß: „Ich
bin überglücklich. Wir hatten es zu
Beginn des Jahres nicht für möglich
gehalten, die Meisterschaft zu gewinnen. Die Nordschleife ist die schwierigste Rennstrecke der Welt – jede
Runde ist aufs Neue eine Herausforderung.“
2010: Pole und Sieg für Manthey-Racing
Bei trockenem Herbstwetter ging
mit dem 35. DMV Münsterlandpokal
die VLN-Saison 2010 zu Ende. Bereits
vor dem Finale standen mit Wolf Silvester und Mario Merten die Meister
fest, daher konnte auch der Ausfall im
abschließenden Rennen die Feierlaune nicht verderben. Merten: „Die Meisterschaft werden wir jetzt ordentlich
feiern.“ Schließlich hing, laut Silverster, „unser Titel zeitweise im Verlauf
uuu Der Manthey-Porsche (Mitte) feierte 2010 den Final-Sieg
Unter www.vln.de gibt es
eine Vielzahl interessanter
Statistiken aus 38 Jahren
Langstreckenmeisterschaft
der Saison am seidenen Faden. Wir haben gekämpft und unsere Mitstreiter
haben zum Teil gepatzt. Am Ende hat
das beste Paket gewonnen – eine volle
Klasse und ein sensationelles Team.
Wir sind überglücklich.“
Den Start ins Rennen entschieden
die Bergmeister-Brüder für sich und
setzten sich an die Spitze. Jedoch nur
bis Runde elf: ein technischer Defekt
bedingte das frühzeitige Aus. Von diesem profitierten unter anderem der
Phoenix-Audi R8 LMS mit Frank Stippler/Marc Basseng, als auch die PoleSitter Marc Lieb/Arno Klasen/Lucas
Luhr. Letztere konnten bei einsetzendem Regen einen strategischen
Vorteil ausspielen. Da man bei einer aufziehenden Schlechtwetterfront eine Runde länger als der Audi
auf der Strecke geblieben war, musste man dann beim folgenden Starkregen keinen zusätzlichen Boxenstopp
einlegen, um auf die profilierten Reifen zu wechseln. Das war am Ende
der Schlüssel zum Erfolg. Dritter wurde der Mercedes-Benz SLS AMG GT3
von Bernd Schneider und Christian
Mamerow.
TEILNEHMERLISTE
22
egal o
b Ein
oder im zelrennen
Paket
Filialdirektion Jühe GmbH
reine
M
oder 2 otorsport4h De
ckung
®
23
Vorläuf ige Teilnehmerliste 40. DMV Münsterlandpokal
Nr Name
SP9 VLN-Specials 9 - GT3 Fahrzeuge
Wohnort
Fahrzeug
5 B Phoenix Racing
F Fjordbach, Anders
F Mamerow, Christian
F Stippler, Frank
12 B Manthey Racing
F Klohs, Otto
F Schlotter, Harald
30 S MSC Adenau e.V.
B Frikadelli Racing Team
F Abbelen, Klaus
F Schmitz, Sabine
F Huisman, Patrick
33 B Car Collection Motorsport
F Heyer, Kenneth
F van der Zande, Renger
F Dontje, Indy
35 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop
F Henkola, Matias
F Cerruti, Michela
36 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop
F Krohn, Jesse
F Laser, Felipe Fernándes
F Bouveng, Victor
40 B Manthey Racing
F Illbruck, Michael
44 F Busch, Marc
F Busch, Dennis
F Basseng, Marc
Meuspath
Hamburg
Waltrop
Bad Münstereifel
Meuspath
Ludwigshafen
Schwebheim
Adenau
Barweiler
Barweiler
Barweiler
Niederlande
Walluf
Viersen
Niederlande
Niederlande
Melle
Finnland
Italien
Melle
Finnland
Leipzig
Schweden
Meuspath
München
Bensheim
Bensheim
Rosenbach
Audi R8 LMS ultra
55 B Farnbacher Racing
F Farnbacher, Dominik
F Farnbacher, Mario
701 B Scuderia Cameron Glickenhaus
F Lauck, Manuel
F Mailleux, Franck
F Bleekemolen, Jeroen
702 B Scuderia Cameron Glickenhaus
F Mutsch, Thomas
F Westphal, Jeff
F Menzel, Christian
Lichtenau
Ansbach
Lichtenau
USA
Lebach
Frankreich
Monaco
USA
Bitburg
USA
Kelberg
Lexus RC-F GT3
56 B BLACK FALCON Team TMD Friction
F ‚Gerwin‘
F Metzger, Manuel
F Eng, Philipp
62 S MSC Adenau e.V.
B Frikadelli Racing Team
F Kräling, Frank
F Gindorf, Marc
F Brück, Christopher
65 S 9 und 11 Racing
F Goder, Georg
F Leßmeister, Dirk
F Schlüter, Martin
66 F Kording, Kai
F Giese, Markus
72 B Clickvers.de Team
F Chrzanowski, Robin
F Jodexnis, Kersten
F Kodidek, Milan
79 F Ineichen, Rolf
F Konrad, Franz
Meuspath
Niederlande
Schweiz
Österreich
Adenau
Barweiler
Winterberg
Monaco
Köln
Wachtberg
Neuss
Wachtberg
Köln
Stadthagen
Mögglingen
Hannover
Langenfeld
Hannover
Tschechische Republik
Schweiz
Gütersloh
Porsche 911 GT3 Cup
SPX VLN-Specials X - Zulassung nur auf Sonderantrag
SP7 VLN-Specials 7 - über 3500 ccm bis 4000 ccm
Porsche 911 GT3 R
Porsche GT3 R
Mercedes-Benz SLS AMG GT3
BMW Z4 GT3
BMW Z4 GT3
Porsche 911 GT3 R
Audi R8 LMS Ultra
SCG003C
SCG003C
Porsche 911 GT Cup America
Porsche 911 GT3 Cup
BMW M3
Porsche 911 GT 3 997
Porsche 991 GT America
Nr Name
Wohnort
Fahrzeug
80 S MSC Adenau e.V. im ADAC
B raceunion Teichmann Racing
F Esser, Jens
F Kara Osman, Ercan
87 S MSC Adenau e.V. im ADAC
B raceunion Teichmann Racing
F ‚Alex Autumn‘
91 B Manthey Racing
F ‚Dieter Schmidtmann‘
F Ziegler, Andreas
92 B Manthey Racing
F Breuer, Christoph
F Müller, Sven
Adenau
Adenau
Kerpen
Düsseldorf
Adenau
Adenau
Adenau
Meuspath
Mechernich
Sinzig
Meuspath
Nettersheim
Bingen
Porsche 911 GT3 Cup
101 B GetSpeed Performance
F Osieka, Adam
F Jans, Steve
F Mies, Christopher
111 B Willie Moore
F Moore, Willie
F Cameron, Bill
113 F Hennes, Harald
F Gerling, Thomas
F Kappeler, Thomas
114 B GetSpeed Performance
F Berg, Ulrich
F Owega, Hamza
116 B Landgraf Motorsport
F ‚Andy Sammers‘
F Schmickler, Markus
F Trebing, Dennis
Meuspath
Porsche 911 GT3 Cup 991
Meuspath
Luxemburg
Heiligenhaus
Großbritannien
Porsche 911 GT3 Cup 991
Großbritannien
Großbritannien
Eschweiler
Porsche 911 GT3 Cup 991
Uchte
Bad Saulgau
Meuspath
Porsche 911 GT3 Cup 997
Ruppichteroth
Köln
Bad Kreuznach
Porsche 911 GT3 Cup
Waldshut-Tiengen
Bad Neuenahr-Ahrweiler
USA
135 B Lexus Racing
F Kleen, Uwe
F Baumann, Horst
136 B Lexus Racing
F Völker, Klaus
F Baumann, Helmut
F Kleen, Theo
138 B racing one GmbH
F Jäger, Mike
F Köhler, Stephan
F Kohlhaas, Christian
139 S NGK Racing Team
F Smith, Robert
F Devigus, Arturo
F Richardson, George
Schweiz
Boxberg
Bonn
Schweiz
Haltern am See
Alfter
Siebenbach
Andernach
Kaiserlautern
Dreieich-Buchschlag
Andernach
Hamburg
Großbritannien
Schweiz
Großbritannien
Lexus ISF CCS-R
155 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop
F Adorf, Dirk
F Cassidy, Nick
F Weidinger, Jörg
Melle
Altenkirchen
Neuseeland
Schaftlach
BMW 235i
154 B Wochenspiegel Team Manthey
F Weiss, Georg
F Krumbach, Jochen
F Kainz, Oliver
Meuspath
Monschau
Eschweiler
Mayen
Porsche 911 GT3 RSR
181 B Team Securtal Sorg Rennsport
F Bender, Oliver
F Elsässer, Frank
F Kratz, Torsten
Wuppertal
Frankfurt
Dettenhausen
Mönchengladbach
BMW M3 GT4
Porsche 911 GT3 Cup
Porsche 911 GT3 Cup MR
Porsche 911 GT3 Cup MR
CUP2 VLN-Cup-Fahrzeuge 2 - Porsche Carrera Cup
SP8 VLN-Specials 8 - über 4000 ccm bis 6250 ccm
SP8T VLN-Specials 8T - über 2600 ccm bis 4000 ccm mit Turbolader
Lexus ISF CCS-R
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SPPROVLN-Specials PRO - Restriktorpflichtige Fahrzeuge über 3000 ccm
SP10 VLN-Specials 10 - SRO GT4
24
Nr Name
Wohnort
Fahrzeug
Nr Name
188 S AVIA racing
B Team Mathol Racing e.V.
F Weber, Wolfgang
F Bermes, Norbert
F Still, Hendrik
189 S Fanclub Mathol Racing e.V.
B STADAvita Racing Team
F Hahn, Klaus
F Kuhs, Stephan
F Leclerc, Antoine
München
Diez
Vilshofen-Alb
Krefeld
Niederzissen
Diez
Düsseldorf
Diez
Neuss
Frankreich
Aston Martin Vantage V8 GT4
SP3T VLN-Specials 3 T - über 1750 ccm bis 2000 ccm mit Turbolader
196 B Prosport-Performance GmbH
F Carlsson, Jonas
F Koch, Max
198 S MSC Adenau e.V.
F Manheller, Stefan
F Noeske, Jens
200 F Kleeschulte, Bernd
F Sidorenko, Andrei
F Welschar, Carsten
210 B Hofor - Racing
F Kroll, Martin
F Kroll, Chantal
F Kroll, Michael
211 B Hofor - Racing
F Kroll, Martin
F Kroll, Chantal
F Eggimann, Roland
Herschbroich
Schweden
Oberwiesenthal
Meuspath
Döttingen
Lauterbach
Büren
Rosengarten
Petershagen-Döhren
Schweiz
Schweiz
Schweiz
Schweiz
Schweiz
Schweiz
Schweiz
Schweiz
Porsche Cayman
265 F Holthaus, Gerrit
266 B Toyota Motorsport GmbH
F Greb, Dominik
F Scherer, Christian
267 F Löhnert, Marcus
F Wasel, Matthias
268 S Fanclub Mathol Racing e.V.
B Team Mathol Racing e.V.
F Fugel, Dominik
F Soulet, Maxime
F Soucek, Andy Christian
F Szymkowiak, Jules
270 S AVIA Racing
F Epp, Stephan
F Rühl, Lutz-Marc
271 S Fanclub Mathol Racing e.V.
B Team Mathol Racing e.V.
F Soucek, Andy Christian
F Soulet, Maxime
F Fugel, Dominik
275 F Strycek, Volker
F Renicke, Christoph
282 F Reichle, Cassandra
F Overbeck, Tobias
F Overbeck, Thomas
284 F Lommel, Robert
285 B RAVENOL TEAM
F Groneck, Tim
F Groneck, Dirk
286 B MAK
F Voet, Chris
F Van den Broeck, Bart
292 F ‚engel‘
F ‚bengel‘
293 B RAVENOL TEAM
F Flint, Klaus
F Groneck, Tim
Lüdenscheid
Renault Clio Cup
Köln
Toyota GT86
Wülfrath
Bad Neuenahr Ahrweiler
Düsseldorf
Toyota GT86
Bergheim
Diez
Honda Civic Type-R
Diez
Chemnitz-Mittelbach
Belgien
Spanien
Schweiz
München
Renault Clio Cup
Wuppertal
Idstein
Diez
Honda Civic Type-R
Diez
Spanien
Belgien
Chemnitz-Mittelbach
Dehrn
Opel Astra GTC
SP6 VLN-Specials 6 - über 3000 ccm bis 3500 ccm
SP3 VLN-Specials 3 - über 1750 ccm bis 2000 ccm
Kempen
Kempen
Tönisvorst
Olpe
Werther
Melle
Melle
Belgien
Belgien
Belgien
Köln
Köln
Werther
Melle
Melle
Aston Martin Vantage V8
BMW M3
BMW M3
BMW M3 GTR
BMW M3 CSL
Renault Clio Cup RS3
Renault Clio Cup RS3
Renault Clio Cup
Renault Clio Cup
Renault Clio Cup
Renault Clio Cup
Wohnort
Fahrzeug
303 B LMS Engineering
F Schmid, Daniela
F Wieninger, Stefan
334 F Schjærin, Håkon
F Gulbrandsen, Atle
F Østvold, Kenneth
335 F Friedhoff, Axel
F Friedhoff, Max
F Marsani, Michael
F Marsani, Sandro
Etzbach
München
Siegsdorf
Norwegen
Norwegen
Norwegen
Bergweiler
Bergweiler
Hattingen
Hattingen
Audi TTRS 2.0
339 F Hüppi, Willy
F Schula, Alexander
340 S Team Camp David
F ‚Ben Harper‘
F Jurek, Elmar
342 F Hundeborn, Raphael
F Löhnert, Roman
F Strycek, Lena
343 B LUBNER Motorsport
F Braun, Georg
F Goral, Ralf
F Nale, Roberto
344 B LUBNER Motorsport
F Hartl, Marcel
F Brüggenkamp, Michael
F Voegeli, Roger
345 B LUBNER Motorsport
F Hannonen, Juha
F Bohr, Daniel
F Nuoramo, Jari
350 B Bonk Motorsport KG
F Legel, Marc
F Nett, Jürgen
F Merten, Mario
351 S ASC Adenau
B Bonk Motorsport
F Preisig, Jasmin
F Senn, Marcel
352 S TI-Tarvike Racing
F ‚Sepo Hunt‘
F Kariste, Ilkka
353 S TI-Tarvike Racing
F Luostarinen, Hannu
F Fritzsche, Heinz-Otto
F Fritzsche, Jürgen
357 F Kautenburger, Martin
F Rehlinger, Thomas
F Willems, Thorsten
Schweiz
Hattersheim
Berlin
Berlin
Berlin
Villmar
Düsseldorf
Dehrn
Georgenthal
Kusterdingen
Moers
Italien
Georgenthal
Fellbach
Gersheim
Schweiz
Georgenthal
Finnland
Luxemburg
Finnland
Münster
Dehrn
Mayen
Kelberg
Adenau
Münster
Schweiz
Schweiz
Adenau
Adenau
Finnland
Adenau
Adenau
Hückeswagen
Hückeswagen
Merzig
Wadern
Pellingen
Opel GTC OPC Cup
387 F Bretschneider, Jürgen
F Fürsch, Steven
388 F Zensen, Ralf
F ‚Tony Stark‘
F Dercks, Julian
Friedberg
Waizenbach
Barweiler
Herschbroich
Elsdorf
BMW Mini JCW Coupe
395 B BLACK FALCON Team TMD Friction
F ‚Philip‘
F Toril Boquoi, Miguel
396 B BLACK FALCON Team TMD Friction
F Schoeller, Aurel
F Spreng, Sören
F Schwerfeld, Daniel
Meuspath
Niederlande
Spanien
Meuspath
Bornheim
Hemer
Düsseldorf
Porsche 911 Carrera
CUP1 VLN-Cup-Fahrzeuge 1 - Opel Astra OPC Cup
SP2T VLN-Specials 2T - über 1350 ccm bis 1750 ccm mit Turbolader
V6 VLN-Produktionswagen V6 - über 3000 ccm bis 3500 ccm
Audi TTRS 2.0
Seat Leon Cup Racer
Opel GTC OPC Cup
Opel GTC OPC Cup
Opel GTC OPC Cup
Opel GTC OPC Cup
Opel GTC OPC Cup
Opel GTC OPC Cup
Opel GTC OPC Cup
Opel GTC OPC Cup
Opel GTC OPC Cup
Opel GTC OPC Cup
MINI JCW
Porsche 911 Carrera
25
Nr Name
Wohnort
399 S MSC Adenau e.V.
B Frikadelli Racing Team
F Shoffner, John
F Hill, Janine
F Klasen, Arno
404 F Sing, Eugen
F Sing, Bertin
414 F Herbst , Thomas
F Hähner, Bernd
418 B Landgraf Motorsport
F Landgraf, Klaus
F Schmickler, Stefan
419 B aesthetic racing GmbH
F Fübrich, Yannick
F Tveten, Stein
421 S Fanclub Mathol Racing e.V.
B Team Mathol Racing e.V.
F Schicht, Rüdiger
F Schäfer, Sebastian
F Volz, Christian
435 S Fanclub Mathol Racing e.V.
B Team Mathol Racing e.V.
F Karch, Claudius
F Jacoma, Ivan
Adenau
Porsche Cayman S
Barweiler
USA
Großbritannien
Karlshausen
Heidenheim
Mercedes-Benz SLK 350
Heidenheim
Großbettlingen
BMW Z 4 M
Baunatal
Bad Kreuznach
Porsche Cayman 981
Bad Kreuznach
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Bad Honnef
Porsche 991
Heilbronn
Bad Honnef
Diez
Porsche Cayman S
Diez
Schweiz
Schweiz
Witten
Diez
Porsche Cayman S
Diez
Mannheim
Schweiz
Fahrzeug
444 B Pixum Team Adrenalin Motorsport
F Büllesbach, Christian
F Mölig, Timo
F Schettler, Andreas
445 B Pixum Team Adrenalin Motorsport
F Attallah, Daniel
F Mallwitz, Uwe
F Stucky, Martin
450 F Thiemann, Dominik
F Müller, Hajo
F Riemer, Jens
454 B Prosport-Performance GmbH
F van der Linde, Kelvin
F Krebs, Thomas
F Palluth, Carsten
456 S FK Performance Gbr
F Hinte, Patrick
F Schauland, Udo
F Kaemena, Martin
459 F Egbert, Albert
F Rönnefarth, Maik
460 B BLACK FALCON Team TMD Friction
F Wasel, Jens
F Kronberg, Max
461 S MSC Adenau e.V. im ADAC
F Ackermann, David
F Quante, Florian
F Wiskirchen, Jörg
462 F Glenn, Simon
F Halse, Jody
F Burnett, Marcos
Heusenstamm
BMW Z4
Königswinter
Rheinböllen
Baden-Baden
Heusenstamm
BMW Z4
Köln
Kornwestheim
Schweiz
Lemgo
BMW M3
Odenthal
Espelkamp
Herschbroich
Porsche Cayman
Südafrika, Republik
Dänemark
Hohenneundorf
Bremen
BMW Z4 3,0si
Bremen
Brande-Hornekirchen
Bremen
Riesenbeck
BMW 330i (390L)
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Meuspath
Porsche 981 Cayman
Weisdin
Berlin
Wimbach
BMW M3
Döttingen
Zwingenberg
Euskirchen
Großbritannien
BMW M3
Großbritannien
Großbritannien
V5 VLN-Produktionswagen V5 - über 2500 ccm bis 3000 ccm
V4 VLN-Produktionswagen V4 - über 2000 ccm bis 2500 ccm
1
B MSC Wahlscheid e.V.
F Derscheid, Rolf
F Flehmer, Michael
475 B aesthetic racing GmbH
F Sandberg, Oskar
F Egeland, Frode
478 B Team Schirmer
F Van Campenhoudt, Stefan
Lohmar
Much
Overath
Bad Honnef
Norwegen
Oman
Boos
Belgien
BMW 325i
BMW 325i
BMW 325i
Nr Name
Wohnort
Fahrzeug
480 F Ulvedal, Vidar
482 F Hoffmann, Kornelius
F Obermeier, Friedrich
F Kündig, Marc Remo
483 S MSC Adenau e.V.
F Strube, Kurt
F Lomas, Dale
484 B Team AutoArenA Motorsport
F Marbach, Marc
F Assenheimer, Patrick
488 S MSC Adenau e. V. im ADAC
F Mönch, Michael
F Frisse, Oliver
F von Kiedrowski, Jan
490 B Pixum Team Adrenalin Motorsport
F Brink, Danny
F Rink, Christopher
F Zils, Daniel
492 B Team Securtal Sorg Rennsport
F Koldits, Erki
F Liidemann, Roul
Leimbach
Blankenheim
Schweiz
Schweiz
Meuspath
Wietmarschen
Adenau
Heilbronn
Heilbronn
Lehrensteinsfeld
Adenau
Adenau
Rüthen
Oldenburg
Heusenstamm
Kühlsheim
Frankfurt am Main
Bendorf
Wuppertal
Estland
Estland
BMW 325i
BMW 325i
495 F Erpenbach, Carsten
F Wiesner, Ralf
F Müller, Klaus
500 B mathilda racing
F Paatz, Michael
F Kluge, Knut
503 F Bonk, Peter
F van Ramshorst, Marco
F Neuser, Tim
Köln
Solingen
Nonnweiler
Köln
Köln
Klein-Winternheim
Senden
Niederlande
Netphen
Renault Megane
511 F Kuhlmann, Frank
F Neugebauer, Frank
F Giesbrecht, Mark
Glandorf
Deizisau
Delmenhorst
Honda Civic Type R CWE
529 B Dörr Motorsport GmbH
F Bolz, Thomas
F Jung, Nils
F Wolf, Florian
531 B Pit Lane - AMC Sankt Vith
F Dujardyn, Kurt
F Derenne, Jacques
532 B Pit Lane - AMC Sankt Vith
F Barbaro, Bruno
F ‚Brody‘
F Muytjens, Olivier
533 B Toyota Swiss Racing Team
F Amweg, Manuel
F Lampert, Thomas
534 B Dörr Motorsport GmbH
F Hoffmeister, Arne
F Wrabetz, Fabian
535 B Dörr Motorsport GmbH
F Hauer, Matthias
F Kenntemich, Stefan
F Pretzsch, Adrian
538 F Hönscheid, Wolfgang
F Hönscheid, Kevin
Frankfurt am Main
Bottrop
Pohlheim
Linden
Würselen
Belgien
Belgien
Würselen
Italien
Belgien
Würselen
Schweiz
Schweiz
Liechtenstein
Frankfurt am Main
Niederdorfelden
Bad Soden
Frankfurt am Main
Frankfurt/Main
Wettenberg
Frankfurt/Main
Hennef
Hennef
Toyota TMG GT86 Cup
548 B lanza motorsport
F Mauro, Simoncini
F Mauro, Borella
Italien
Italien
Italien
BMW 318 TI
BMW .
Mercedes-Benz C 230
BMW 325i
BMW M3
BMW 325i Coupé
VT2 VLN-Produktionswagen VT2 - über 1620 ccm bis 2000 ccm mit Turbolader
V3 VLN-Produktionswagen V3 - über 1800 ccm bis 2000 ccm
CUP4 VLN-Cup-Fahrzeuge 4 - TMG GT 86 Cup
V2 VLN-Produktionswagen V2 - über 1620 ccm bis 1800 ccm
Volkswagen Scirocco GT-RS
BMW 125i
Toyota TMG GT86 Cup
Toyota TMG GT86 Cup
Toyota TMG GT86 Cup
Toyota TMG GT86 Cup
Toyota TMG GT86 Cup
Toyota TMG GT86 Cup
26
Nr Name
H4 Gruppe H4 - über 3000 ccm bis 6250 ccm
Wohnort
Fahrzeug
600 B BLACK FALCON Team TMD Friction
F Bleul, Jürgen
F Nell, Tobias
F Knechtges, Carsten
601 F Reggiani, Ivan
F Krumbach, André
Meuspath
Urbar
Schweiz
Mayen
Schweiz
Eschweiler
Porsche 911 GT3 Cup
617 S Automobilclub von Deutschland
B Kissling Motorsport
F Beckmann, Olaf
F Hass, Peter
F Strycek, Volker
621 S MSC Adenau
F Jung, Tobias
F Müller, Marcel
F Kunert, Andreas
F Boidron, Patrick
Frankfurt
Bad Münstereifel
Oststeinbek
Lorsbach/Hofheim
Dehrn
Adenau
Bornheim
Koblenz
Berlin
Frankreich
Opel Manta
666 S MSC Adenaue.V. im ADAC
B Team Scheid - Honert Motorsport
F Weidinger, Jörg
F Schrey, Michael
667 B Pixum Team Adrenalin Motorsport
F Fischer, Norbert
F Konnerth, Christian
668 B Pixum Team Adrenalin Motorsport
F Gusenbauer, Moritz
F Ebertz, Uwe
F Piana, Gabriele
669 B Pixum Team Adrenalin Motorsport
F ‚Müller Martin‘
F Frei, Benedikt
672 S MSC Adenau e.V.
B Frikadelli Racing Team
F Leyherr, Thomas
F V. Danwitz, Herbert
678 S FK Performance Gbr
F Finck, Fabian
F Mohr, Michael
F Müller, Thomas
679 S Fanclub Mathol Racing e.V.
B Team Mathol Racing e.V.
F Capusan, Bogdan
F Volz, Christian
F Duve, Andre
680 S AVIA racing
B Team Mathol Racing e.V.
F Buhk, Maxi
F Keilwerth, Marc
F Szymkowiak, Jules
682 B Walkenhorst Motorsport powered by Dunlop
F ‚Tyson‘
F Hetzer, Thomas D.
F Haider, Thomas
683 B Team Securtal Sorg Rennsport
F ‚Tony Stark‘
F ‚Steve Rogers‘
F Jörg, Kevin
687 F Di Martino, Michele
F Oberheim, Moritz
690 S Jochen Schweizer Team MPB Racing
F Sandritter, Maximilian
F Vier, Hubertus-Carlos
Adenau
Kottenborn
Schaftlach
Wallenhorst
Heusenstamm
Köln
Winnenden
Heusenstamm
Plochingen
Sinn Fleisbach
Wiesemscheid
Heusenstamm
Schweiz
Schweiz
Adenau
Barweiler
Dillingen
Tönisvorst
Bremen
Hamburg
Merzig
Hamburg
Diez
Diez
Rumänien
Witten
Lohmar
München
Diez
Dassendorf
Minden
Schweiz
Melle
Herne
Bonn
Köln
Wuppertal
Herschbroich
Herschbroich
Schweiz
Eitdorf
Schermbeck
München
Raublingen
Ingolstadt
BMW M235i Racing Cup
H2 Gruppe H2 - über 1600 ccm bis 2000 ccm
CUP5 VLN-Cup-Fahrzeuge 5 - BMW M235i Racing Cup
Porsche 911 GT3 Cup 996
Opel Astra GSi
Nr Name
Wohnort
Fahrzeug
691 B Bonk Motorsport
F Schall, Ralf
F Merten, Mario
692 B Bonk Motorsport KG
F Mies, Alexander
F Sak Nana, Kiki
F Meyer, Jürgen
694 B Team Securtal Sorg Rennsport
F Mihm, Friedhelm
F Eichenberg, Heiko
695 B Team Securtal Sorg Rennsport
F Kratz, Torsten
F Warum, Kevin
F Leisen, Philipp
696 B racing one GmbH
F Wüsthoff, Dennis
F Vervisch, Frederic
F Leuchter, Bemjamin
699 B priconracing
F Hartwig, Günther
F Benz, Mark
F Moore, Joe
Münster
Dornstadt
Kelberg
Münster
Heiligenhaus
Thailand
Westerkappeln
Wuppertal
Sundern
Fritzlar
Wuppertal
Mönchengladbach
Schweitenkirchen
Irrel
Andernach
Heiligenhaus
Belgien
Duisburg
Schweiz
Baden-Baden
Schweiz
Großbritannien
BMW M235i Racing Cup
BMW M235i Racing Cup
BMW M235i Racing Cup
BMW M235i Racing Cup
BMW M235i Racing Cup
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Renns
BMW M235i Racing Cup
BMW M235i Racing Cup
BMW M235i Racing Cup
BMW M235i Racing Cup
BMW M235i Racing Cup
BMW M235i Racing Cup
BMW M235i Racing Cup
02691/7977
Startgruppen-Übersicht
Rot
CUP2...........................5
SP6...............................5
SP7............................ 10
SP8T............................ 1
SP8.............................. 4
SP9.............................. 8
SP10.............................3
SPX...............................3
SPPRO......................... 1
Gelb
V5................................9
V6................................9
SP2T.............................2
SP3T.............................3
H4.................................2
CUP1...........................11
Grün
V4.............................. 10
V3................................. 1
V2................................. 1
SP3.............................13
H2.................................2
VT2...............................3
CUP4...........................7
CUP5.........................18
Richtung
P
Wald
Parkplatz
P
Rennstrecke
R
Land- Bundesstraße
Zugang / Fußweg
9 km
Adenauer Forst
Zuschauerzone
7 km
10 km
11 km
Kallenhard
Wimbach
Zufahrt
Streckenskizze
A61
Adenau
Fuchsröhre
Wehrseifen
P
Bergwerk
L 10
12 km
Metzgesfeld
8 km
Arembergkurve
Exmühle
Breidscheid
Kesselchen
13 km
Schwedenkreuz
6 km
B 257
L 92
Richtung
A1
Flugplatz
5 km
B 258
Klostertal
4 km
Hatzenbach
2 km
GP Kurs
P
P P
0 km
P
1 km
17 km
23 km
22 km
19 km
Meuspath
IM RENNSPORT ERPROBT
FÜR IHR AUTO GEMACHT!
Pflanzgarten
P
18 km
Galgenkopf
Döttinger Höhe
P
Eiskurve
21 km
Antoniusbuche
Tiergarten
Hohenrain
Schikane
+49 6241 / 5906-0 | [email protected] | www.rowe.com.de
Wippermann
Brünnchen
Schwalbenschwanz
Nürburg
3 km
16 km
Hohe
Acht
15 km
Quiddelbach
P
Hocheichen
Hedwigshöhe
Eschbach
P
B 257
L 93
Herschbroich
Karussell
Quiddelbacher
Höhe
P
14 km
20 km
P Döttingen
B 258
B 412
P
Richtung
A61
Anzg_24h-2016_210x143mm.indd 1
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