(PM als PDF und Foto) Ideen aus dem echten Norden

Transcrição

(PM als PDF und Foto) Ideen aus dem echten Norden
Presseinformation
Ideen aus dem echten Norden
Startschuss für Ideenwettbewerb Schleswig-Holstein
2016
Kiel, 21. April 2016 Bereits zum achten Mal findet in diesem Jahr der
Ideenwettbewerb Schleswig-Holstein statt. Von heute an sind darum wieder
zukunftsweisende Ideen für Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren aus
schleswig-holsteinischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen gefragt,
die am Markt erfolgreich umgesetzt werden können. Diese können in Form
von kurzen Skizzen, in denen die Idee selbst, deren Marktfähigkeit und die
geplante Umsetzung beschrieben wird, bis zum 11. September 2016 per EMail an [email protected] eingereicht werden. Die besten
Ideen werden mit Geld- und Sachpreisen zwischen 1000 Euro und 5000 Euro
prämiert. In diesem Jahr wird der Ideenwettbewerb Schleswig-Holstein von
der Fachhochschule Kiel und der Wirtschaftsförderung und
Technologietransfer Schleswig Holstein GmbH (WTSH) organisiert.
Die Schirmherrschaft übernimmt Wirtschaftsminister Reinhard Meyer. Er ruft
alle innovativen Köpfe an Hochschulen und Forschungseinrichtungen im
echten Norden dazu auf, ihre zukunftsweisenden Ideen für marktfähige
Produkte, Dienstleistungen und Verfahren einzureichen. „Wenn kreative Ideen
zu brauchbaren Produkten werden, die für Verbraucherinnen und Verbraucher
und Unternehmen einen Mehrwert bieten, ist der Grundgedanke des
Wettbewerbs voll aufgegangen“, sagt Wirtschaftsminister Reinhard Meyer,
Schirmherr des Wettbewerbs.
Für viele ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer – allen voran die
Gewinnerinnen und Gewinner – gab der Wettbewerb den Anstoß zur
Firmengründung. Seit 2004 resultieren aus den prämierten Ideen eine Vielzahl
an Unternehmensgründungen. Ein Beispiel dafür sind auch die Preisträger
des Jahres 2014. „Der Ideenwettbewerb war ein wichtiger Schritt in unserer
Entwicklung“, meint Kay Sörnsen, Geschäftsführer der Light Instruments
GmbH. „Er gab uns Selbstvertrauen und das Preisgeld konnten wir in der
frühen Phase der Unternehmensgründung sehr gut gebrauchen“, so Sörnsen.
Light Instruments erreichte beim Ideenwettbewerb 2014 mit dem
Lichtanimationssystem „EDGE“ den zweiten Platz.
Auch die Erstplatzierte Nadine Sydow gründete mittlerweile ein Unternehmen,
die Solvoluta GmbH. Sie gewann 2014 mit Schnexgon, einem Produkt zur
ökologischen Schneckenabwehr, den Ideenwettbewerb. „Der Erfolg 2014 war
ein echter Durchbruch für Solvoluta. Namhafte Großkonzerne nahmen uns
endlich ernst oder wurden auf uns aufmerksam. Was als Idee begann, ist
heute ein vielversprechendes Start-Up Unternehmen“, so Nadine Sydow. So
setzt zum Beispiel die Landesgartenschau 2016 in Eutin auf ökologische
Schneckenabwehr und wird einige ihrer Exponate mit Schnexagon schützen.
„Mit dem Ideenwettbewerb stärken wir die Gründungskultur in SchleswigHolstein“, so Dr. Dirk Müller von der WTSH. „Wir helfen potentiellen Gründern
aus Hochschulen und Wissenschaft, ihre Ideen zu realisieren“. Denn der Weg
vom Geistesblitz zur eigenen Firma sei dabei gar nicht so einfach, sagt der
Unternehmermacher. Müller ist verantwortlich für die Ausgründungsförderung
bei der WTSH und unterstützt mit einem gut bestückten Handwerkskoffer
Existenzgründerinnen und -gründer mit guten Ideen und tragfähigen
Konzepten: „Für herausragende Ideen entwickeln wir zum Beispiel
Finanzierungsszenarien durch den Seed- und StartUp-Fonds SchleswigHolstein II und andere Förderoptionen.“ So steht seit Jahresbeginn
Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit guten Geschäftsideen und konzepten ein Gründungsstipendium zur Verfügung. Das
Gründungsstipendium finanziert – anders als vergleichbare Angebote – unter
anderem die Lebenshaltungskosten der Stipendiatinnen und Stipendiaten in
der Vorgründungsphase, der sogenannte Pre Seed Phase. Ziel ist es, dass
am Ende dieser Phase ein Businessplan vorliegt. Dies ist dann der Schlüssel,
um weitere Mittel für die Unternehmensgründung einzuwerben, zum Beispiel
aus dem “Seed- und StartUp-Fonds Schleswig-Holstein II.
Die Fachhochschule Kiel (FH Kiel) ist in diesem Jahr Partnerhochschule der
Initiative. Deren Beauftragter für Technologietransfer, Dr. Gerd Küchmeister,
möchte die Chance nutzen, an der Hochschule mehr Aufmerksamkeit für das
Thema Gründung zu schaffen: „Wir fördern das Interesse unserer
Studierenden an einer beruflichen Zukunft in einer eigenen Firma und stellen
ihnen für die ersten Schritte ein StartUpOffice zur Verfügung. Wir informieren
und ermutigen sie auf ihrem Weg. Ganz wichtig für die Gründerinnen und
Gründer ist unsere engmaschige Vernetzung mit anderen Hochschulen und
Institutionen. Ich würde mich freuen, wenn viele gründungsinteressierte
Studierende aus allen Fachbereichen am Ideenwettbewerb teilnehmen.“
Am 9. Oktober 2016 nimmt eine Jury aus Wissenschaft und Wirtschaft alle
eingereichten Ideen unter die Lupe. Die besten Ideen werden am 7.
November 2016 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung prämiert und der
Öffentlichkeit vorgestellt. Sonderpreise gibt es in diesem Jahr in Höhe von
jeweils 1000,00 Euro in den Bereichen: Green Economy, IT und BioMED.
Ein Pressefoto für Ihre Berichterstattung können Sie unter folgendem Link
herunterladen:
www.fh-kiel.de/pressefoto/Ideenwettbewerb.jpg
BU (hinten, v.l.n.r.) Dr. Gerd Küchmeister (FH Kiel), Dr. Dirk Müller (WTSH), Prof.
Klaus Lebert (Vizepräsident FH Kiel), Michael Kopp (Wirtschaftsministerium), (vorne)
Nadine Sydow, Preisträgerin Ideenwettbewerb 2014.
Mehr zum Ideenwettbewerb und zum Seed- und StartUp-Fonds SchleswigHolstein II unter: www.seedfonds-sh.de
Verantwortlich für diesen Pressetext:
WTSH – Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein
GmbH | Ute Leinigen | Lorentzendamm 24, 24103 Kiel| Telefon 0431/66666820 | Telefax 0431/66666-769 | E-Mail: [email protected] | www.wtsh.de
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes
Schleswig-Holstein I Harald Haase I Düsternbrooker Weg 94, 24105 Kiel I Tel.
0431/988-4421 I Fax 0431/988-4705 I E-Mail: [email protected] I
Fachhochschule Kiel Frauke Schäfer | Sokratesplatz 1, 24149 Kiel |
Telefon 0431 210 1020 | Telefax 0431 210 91020 | E-Mail:
[email protected] | www.fh-kiel.de