Taunus - Vom Feldberg zur Lahn
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Taunus - Vom Feldberg zur Lahn
Taunus - Vom Feldberg zur Lahn Usingen Weilrod Herausgeber Tourissche Arbeitsgemeinscha (TAG) des westlichen Taunus Kontakt: Bodo Schäfer, Kurdirektor Magistrat der Stadt Bad Camberg Kurverwaltung Am Amthof 15 65520 Bad Camberg Tel.: 0 64 34 / 20 24 10 Fax: 0 64 34 / 20 24 14 E-Mail: [email protected] Internet: www.Bad-Camberg.de Die ehemalige Residenz- und Kreisstadt kann auf eine über 1200-jährige Historie zurückblicken. Es gibt zahlreiche wunderschöne Fachwerkhäuser und historische Gebäude, die viele Geschichten erzählen können. Das Wahrzeichen der Stadt ist die von Weitem erkennbare evangelische Laurenuskirche. Usingen ist der Mielpunkt des Usinger Beckens und als Bildungs-, Gesundheits- und Sportstadt einmalig im Usinger Land. Die 13 Weilroder Ortsteile haben sich alle ihren ursprünglichen Charakter mit liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern erhalten. Hier erwartet Sie Natur und Erholung pur. Zahlreiche Wanderwege sowie der „Weiltal Rad- und Wanderweg“ laden zur Entdeckungsreise rund um Weilrod ein. Die Burganlage in Altweilnau, das Schloss Neuweilnau und eines der ältesten Pfarrhäuser Deutschlands in Rod a. d. Weil sind ebenso sehenswert, wie die „Vogelburg“ in Hasselbach mit ihren heimischen und exoschen Vogelarten. Der landschalich arakv gelegene „Golfclub Taunus“ im Ortsteil Altweilnau lädt mit seiner 18-Loch-Golfanlage ebenso zum Besuch ein wie der Segelflugplatz auf der „Riedelbacher Heide“. Die zentrale Lage der Gemeinde bietet außerdem Gelegenheit zu Tagesausflügen in die weitere Umgebung und im Winter verwandelt sich unsere Landscha in ein weißes Taunusmärchen, das auf den wunderschön angelegten Loipen erkundet werden kann. Gestaltung und Kartographie kgs - Karten & Grafik Service Steude Im Wingert 64 65760 Eschborn Tel.: 0 61 96 / 48 39 58 Fax: 0 32 22 / 11 50 75 9 E-Mail: [email protected] Internet: www.kgs-steude.de Wanderkarte „Taunus - Vom Feldberg zur Lahn“ Die Wanderrundtour 4 „Schmien - Weilrod“ ist die vierte Route einer Kartenserie, die im Rahmen der Wanderkarte „Taunus - Vom Feldberg zur Lahn“ erscheint. Die Wanderkarte „Taunus - Vom Feldberg zur Lahn“ im Maßstab 1:40 000 ist bei allen beteiligten Kommunen und im Taunus-Informaonszentrum (TIZ), Hohemarkstraße 192 in 61440 Oberursel (Taunus) zum Preis von 2,50 Euro erhältlich. Hinweis Wir weisen darauf hin, dass durch Wierung und Forstarbeiten bedingt, die ausgewiesenen Wanderwege unterschiedlich beschaffen sein können. Wir empfehlen daher immer festes Schuhwerk oder Wanderschuhe. Sehenswürdigkeiten - Evangelische Laurenuskirche - Historisches Rathaus - Stadtmuseum im Kavaliershaus - Schlossgarten mit historischem Eibenbestand - Hugenoenkirche am Alten Marktplatz - Hasteinweiher - Eschbacher Klippen Sehenswürdigkeiten - Burganlage in Altweilnau - Schloss Neuweilnau - Pfarrhaus in Rod a. d. Weil - eines der ältesten Pfarrhäuser - Deutschlands - „Vogelburg“ in Hasselbach mit heimischen und exoschen - Vogelarten Wanderrundtour 4 Schmien - Weilrod Streckenlänge: 38 km Usingen - Weilrod - Schmien Impressum Bildrechte/Copyrights Titelbilder Nr. 1 und 3: Taunus Tourisk Service e. V.; restliche Bilder: jeweilige Kommune Informaonen Stadt Usingen Wilhelmjstraße 1 61250 Usingen Tel.: 0 64 81 / 10 24 0 Internet: www.usingen.de Informaonen Gemeindeverwaltung, Rathaus Am Senner 1 61276 Weilrod Tel.: 0 60 83 / 95 09 21 und 23 Fax: 0 60 83 / 95 09 26 E-Mail: [email protected] Internet: www.weilrod.de Neu-Anspach Schmien (Taunus) Naturparkführer Naturparke Fernab vom Lärm und der Hekk der Großstadt eröffnet sich in Neu-Anspach eine neue Welt. Inmien der waldreichen Hügellandscha hat das Leben einen ganz anderen Rhythmus. Südlich von Neu-Anspach lockt das Freilichtmuseum Hessenpark in längst vergangene Zeiten. Mehr als 100 Gebäude und die Bewahrung althergebrachter Tradionen und Arbeitsweisen sorgen für eindrucksvolle Erinnerungen. Stolz blickt hier die berühmte „Giessener Zeile“ auf den Marktplatz und weist den Weg in das Museum. Von der Schule bis hin zu den verschiedensten Kirchen gibt es allerlei zu bestaunen. Neu-Anspach ist idealer Ausgangspunkt, um das Usinger Land mit dem Rad oder auf Schusters Rappen kennen zu lernen. Zahlreiche Unterkunsmöglichkeiten, abwechslungsreiche Gastronomie und gute Einkaufsmöglichkeiten runden das Angebot ab. Und doch ist die Welt nicht fern. Schlendern Sie durch die neuen Wohngebiete und entdecken Sie moderne Architektur. Überraschende Perspekven, muge Formen und leuchtende Farben fügen sich harmonisch in die Landscha ein. Nur 30 Autominuten enernt, liegt die pulsierende MainMetropole Frankfurt, die auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen ist. Wo der Taunus am höchsten ist, liegt Schmien idyllisch im schönen Weiltal. Ein gut ausgeschildertes Wanderwegenetz mit Rastplätzen führt durch den Naturpark Taunus. Unsere Naturparkführer sind Menschen, die sich von der Vielfalt des Taunus begeistern lassen. Alle wohnen im oder um den Taunus und haben in ihrem Heimatort besondere Ortskenntnis. Des Weiteren sind sie „zerfizierte Natur- und Landschasführer“. Das bedeutet, sie haben eine Ausbildung gemacht, zu der die taunusrelevanten Themenschwerpunkte Natur und Kultur sowie auch eine Abschlussprüfung gehören. Nun sind sie als freiwillige Helfer für den Naturpark täg und bieten im gesamten Taunusgebiet geführte Wanderungen zu verschiedenen Themen an - jeder auf seinem Spezialgebiet. Unsere Naturparkführer bieten viel Abwechslung, beispielsweise gibt es Nachtwanderungen, Wanderungen speziell für Kinder, Winterwanderungen, aber auch geführte Fahrradtouren. Das Ziel ist es nicht primär, Ihnen einfach nur Wissen über den Taunus zu vermitteln, sondern wir wollen zu allererst, dass Sie Spaß an unseren Wanderungen und dem Taunus haben. Deshalb sind die Wanderungen für Events aller Art eine willkommene Abwechslung, für Kindergeburtstage ebenso wie für Betriebsfeste oder Familienfeste. Natürlich sind wir dabei vom Weer abhängig, aber die Naturparkführer sind auf alles vorbereitet und es lässt sich im Taunus bei jedem Weer Interessantes entdecken. Naturparke erfüllen umweltschützende Aufgaben, dienen der Erholung der Menschen, vermieln Aspekte rund um die Umweltbildung und tragen zur Regionalentwicklung bei. Mit den Erlebniswanderungen im Naturpark sollen Besucher von 6 bis 99 Jahren die Natur so vielfälg wie möglich erfahren. Wir wollen Ihnen vermieln, warum heimische Tiere und Pflanzen zu schützen sind, wie die Landscha erhalten werden kann und zeigen, wie Sie sich naturgemäß erholen können. Außerdem fördern Naturparke Wandern als Breitensport und Maßnahmen sowie Einrichtungen, die der naturnahen Erholung dienen. Dazu zählen beispielsweise der Ausbau von Themenrundwegen wie dem Keltenrundweg oder Veranstaltungen wie der Weiltalmarathon. Der Kommunale Zweckverband Naturpark Taunus ist 1.350 Quadratkilometer groß, verfügt über 1.240 km Wanderwege und verzeichnet jährlich rund 18 Millionen Besucher. Unser tradioneller Treffpunkt für geführte Wanderungen ist das Taunus-Informaonszentrum, das direkt an der U-Bahn Staon “Oberursel-Hohemark” liegt und mit der U 3 von Frankfurt in 30 Minuten zu erreichen ist. Der Naturpark lebt von der Vielfalt des Taunus, neben einer einzigargen Naturlandscha bietet dieser auch eine unglaubliche Vielfalt an kulturellen und geschichtlichen Einrichtungen. Egal in welchem Bereich Ihre Interessen liegen, im Taunus findet sich immer und bei jedem Weer etwas Passendes. Genießen Sie bei gutem Weer den wunderschönen Ausblick vom Großen Feldberg oder besuchen Sie bei regnerischem Weer unsere Erlebnisausstellung im Taunus-Informaonszentrum und lernen Sie mehr über Menschen, Tiere und Landscha im Taunus. Sehenswürdigkeiten - Freilichtmuseum Hessenpark Informaonen Stadtverwaltung Neu-Anspach Bahnhofstraße 26 61276 Neu-Anspach Tel.: 0 60 81 / 10 25 0 Fax: 0 60 81 / 10 25 90 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.neu-anspach.de Schmien-Niederreifenberg Die Ortscha wurde als „Reiffenberg im Tale“ 1397 urkundlich erwähnt. 1848 trennte sich das Dorf von Oberreifenberg und wurde eine selbständige Gemeinde. Schmien-Seelenberg Das Dorf wurde 1272 erstmals unter dem Namen „Selderberg“ erwähnt. Nach 1561 starb das Dorf allmählich aus. Trotzdem fand auch noch im 17. Jahrhundert ein alljährlicher Markag zum Unwillen der benachbarten Herren von Reifenberg sta, die wiederholt das Markreiben durch Kanonenbeschuss störten. Sehenswürdigkeiten - Großer Feldberg (882 m) - höchster Berg im Taunus - Falkenhof Großer Feldberg - älteste Falknerei Hessens - Feldbergturm - Aussichtsturm auf dem Großen Feldberg - Islandpferdegestüt „Akazienhof“ in Seelenberg - Brunhildisfelsen - markante Felsformaon - kath. Kirche „St. Kasimir“ (1711) - ehem. Wallfahrtskirche Informaonen Tourismus- und Kulturverein Schmien Parkstraße 2 61389 Schmien (Taunus) Tel.: 0 60 84 / 46 23 Fax: 0 60 84 / 46 82 3 Internet: www.schmien.de Preis pro Flyer: 1,00 Euro / Erhältlich bei allen beteiligten Kommunen und im TIZ! Wegbeschreibung Wanderrundtour 4 „Schmien - Weilrod“ Zubringer: Weisser Stein - Schmien (2 km), Markierung: „Schwarzer Punkt“ Folgt man weiter der Markierung „Schwarzer Punkt“, so erreicht man auf einem steilen und kurvenreichen, aber gut ausgebauten Weg den Lukurort Schmien. Anliegerstraße / Befesgter Weg Sandplacken Sandplacken Pfad 600 Eisenbahn mit Bhf. Aussichtsturm Kirche Ort mit Gaststäe 362 Funkturm Ort mit FW / Hotel Denkmal Schloss / Burg Felsen Limes / Ringwall Sportplatz Römerturm Parkplatz Römerkastell Schutzhüe Merzhausen 400 Finsternthal Altweilnau Laukerhof 200 ÖPNV-Haltestelle H Seelenberg 10 0 20 30 km 404 Kirschenhell 467 Waldeck W E I L R O D 275 Renzenberg Altkolum Forsthaus 454 Golf- Schloss Neuweilnau 383 Jagdhaus 440 platz Seelenberg - Rotes Kreuz (5 km), Altweilnau Neuweilnau Erbismühle 492 Markierungen: „Rahmen“ / „Schwarzer Balken“ / „Pilz“ / (zu Weilrod) (zu Weilrod) Meerpfuhl „Hase“ Ruine Weilnau Von der Hauptstraße führt der Weg nach links am Friedhof Steinchen Königholz Mappesmühle vorbei in den Wald hinein. Kurz darauf weist der „Rahmen“ Bornberg 423 440 unerwartet nach rechts, wo man auf einem schmalen, steilen Pfad das Weiltal erreicht. Im Tal hält man sich rechts und erreicht schon bald einen 275 Fischteich und eine Schutzhüe. Geradeaus geht es weiter Landsteiner Mühle 484 Wolfsküppel Hirschberg 545 zum Parkplatz am Habersgrund. Ab hier folgt man rechts der 501 Forsthaus Markierung „Schwarzer Balken“ den Berg hinauf, wo sich der Weg nach kurzer Zeit mit dem „Pilz“-Weg vereinigt und man Burgstall sich halblinks hält. Am Parkplatz an der L3276 wendet man Buchwald sich nach rechts und überquert schon bald die Straße. Auf d Ni e 552 der gegenüberliegenden Straßenseite folgt man der MarkieTreisberg Finsternthal (zu Schmien) rung „Pilz“ und gelangt auf die „Rennstraße“, die im Gegen(zu Weilrod) 505 satz zu der parallel auf dem Höhenrücken verlaufenden 456 Dürrenheck „Hühnerstraße“ in alten Zeiten dem „Schnellverkehr“ vorbePferdskopf 505 662 halten war. Unterwegs bieten sich wieder herrliche Ausblicke Langheck auf Oberreifenberg und den Großen Feldberg. Brombacher Hüe BuchAn dem Wegekreuz, an dem der „Pilz“ scharf nach rechts abbiegt, führt der Weg geradeaus weiter. Eine Markierung gibt Niederwald es zunächst nicht. Die Rennstraße verläu geradeaus bis zu 600 451 Merzhausen Stockberg (zu Usingen) A rnsb 461 344 Arnsbach ac h Steinhof Mühlwald Lehrnberg Hausen-Arnsbach 469 (zu Neu-Anspach) Jagdhaus Nesselberg Hunoldstal ch Rod am Berg 485 (zu Neu-Anspach) (zu Schmien) NEU-ANSPACH Waldsiedlung Jammerhecke Conradsberg Anspach 499 (zu Neu-Anspach) Brombach (zu Schmien) Hardt Weil Merzhausen - Altweilnau (4 km), Markierungen: „Keiler“ / „Hirschkäfer“ Man folgt zunächst der Straße „An der Sporthalle“, biegt dann nach links ab und quert kurz nach der Kirche die „Langgasse“ Richtung Ortsausgang. Die Markierung „Keiler“ führt aus dem Ortskern heraus und weiter auf dem Naturlehrpfad Merzhausen mit Erklärungen zu den hier vorkommenden Kreisstraße e il W Parkplatz Jammerhecke - Merzhausen (3 km), Markierungen: „Keiler“ / „Balken mit Spitze“ An der Jammerhecke hält man sich rechts und folgt dem „Keiler“ rund 2,5 km bis zu einer Wegekreuzung im Wald, von wo aus der „Balken mit Spitze“ nach links zum Ortseingang von Merzhausen führt. Weisser Stein - Seelenberg (2 km), Markierung: „Ring“ An der Schutzhüe folgt man der Markierung „Ring“ nach Südwesten durch Buchen- und Fichtenwaldungen. Schon bald öffnet sich der Wald und erlaubt herrliche Fernblicke auf Oberreifenberg und den Großen Feldberg. Kurz danach erreicht man das Gelände des Islandpferdegestüts Akazienhof oberhalb von Seelenberg. Vor Erreichen des Akazienhofs folgt man dem befesgten Weg links hinunter zu einem Parkplatz. Hier hält man sich rechts und gelangt an der L 3023 zur Ortsmie von Seelenberg. Großer Feldberg 800 sb a Sandplacken - Parkplatz Jammerhecke (8 km), Markierungen: „Grüner Balken“ / „Geweih“ / „Balken mit Spitze“ / „Hase / „Libelle“ Vom oberen Parkplatz am Sandplacken folgt man dem „Grünen Balken“ nach links in den Wald und bald wieder nach links eine Schneise hinab bis zu einer Abzweigung nach rechts. Der „Grüne Balken“ führt weiter bis zu einem Wegestern, ab dem man der Markierung „Geweih“ an den Polnischen Köpfen vorbei bis in das Naturschutzgebiet Weihersgrund folgt. Der Weg verläu rechts am Weihersgrund entlang. Man folgt weiter dem „Geweih“, bis man an einem Abzweig nach rechts den Weg halblinks („Balken mit Spitze“) wählt und kurz danach die L 3041 (Hochtaunusstraße) erreicht. Am gegenüberliegenden Parkplatz übernimmt nun der „Hase“ die Wegführung durch den Wald. Nach einer Feld- und Wiesenfläche mit freier Sicht auf den Pferdskopf mit seinem Aussichtsturm folgt man der „Libelle“ halbrechts rund 500 m bis zum nächsten Wegekreuz, an dem man auf einen unmarkierten Weg nach links abbiegt. Bereits nach ca. 200 m stößt man auf einen breiteren Weg, dem man nach links bis zur K 723 folgt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite erreicht man den Parkplatz „Jammerhecke“. Wegrichtung er ge Merzhausen - Altweilnau - Finsternthal - Seelenberg Gesamtlänge der Wegstrecke: 38 km Wanderrundtour Bundesstraße Landesstraße We il Wegbeschreibung Autobahn Us a Bad Hardt 503 Au ba ch Steinchen 432 Lärchenberg Bremer Berg gesbach- 617 Wegbeschreibung Bäumen, Sträuchern und Tieren. Bei der Erklärung Nr. 20 verlässt man den „Keiler“-Weg und folgt einem unmarkierten Feldweg nach rechts bis zur B 275. Hier hält man sich links, überquert die Straße und erreicht nach ca. 100 m den beschaulichen Meerpfuhl, einen künstlich angelegten Weiher, der bei niedriger Wasserführung der Weil abgelassen werden konnte, um die ehemaligen Mühlen im Weiltal jederzeit betreiben zu können. Vom Meerpfuhl führt der Weg hinauf zum Wald, an dem er kurz danach nach links abbiegt. Nun tri man auf die Markierung „Hirschkäfer“, der man nach rechts bis nach Altweilnau folgt. Altweilnau - Finsternthal (6 km), Markierungen: „Weiltalweg“ / „Schwarzer Punkt“ Vom Ortszentrum führt der Weg nach links an der Straße entlang in das Weiltal. Hier quert man die B 275 und folgt ihr kurz nach rechts. Nach der Weilbrücke überquert man erneut die B 275 und folgt dem „Weiltalweg“ vorbei an der Mappesmühle in offenes Gelände, wo sich ein herrlicher Blick auf die Burgruine Altweilnau und die Gemeinde Neuweilnau mit ihrem Renaissanceschloss eröffnet. Vor Erreichen des Ortsrands von Neuweilnau verlässt man den „Weiltalweg“ und wendet sich nach links zum Parkplatz am Friedhof. Ab hier übernimmt die Markierung „Schwarzer Punkt“ die Wegeführung durch ausgedehnte Laubwälder und Weideflächen mit weiten Ausblicken auf Treisberg, den Pferdskopf und Finsternthal. Durch Wiesen und Felder führt der Weg hinab nach Finsternthal. Langhals (zu Schmien) tal 573 Feldkopf 595 581 Opelhof Schellenberg 551 h ac ub Sa Heckenberg Weihers- SCHMITTEN Sauwiesen Biemerberg Gr. Eichwald Evangelische 633 Akademie Forsthaus Judenkopf 612 582 grund Fauleberg Seelenberg 633 (zu Schmien) Pfaffenrod Klingenberg 594 eil W 627 592 Arnoldshain Burgstall (zu Schmien) 611 Laut erb a Polnische ch Heiligenwald Sängelberg 663 Kielhüe Weißeberg Krimmelberg 592 Köpfe 660 640 Hegewiese Moos- 636 Ruine Reifenberg Kirchenborn (zu Schmien) Junkernberg heck Klingenkopf Dillenberg 683 682 Niederreifenberg Sandplacken (zu Schmien) Hühnerberg Oberreifenberg 636 (zu Schmien) Römerkastell Kolbenberg 690 684 s Lime Oberems (zu Glashüen) Brunhildisstein Weilsberg 701 490 Gr. Feldberg Reifenberger 881 Wiesen W eil Oberes Zacken Römerkastell Emsbachtal 420 Kleiner Feldberg Glaskopf 624 n Massbor 825 ba s GLASHÜTTEN Gr. Kurve Windeck Rotes Kreuz Em Finsternthal - Weisser Stein (3 km), Markierung: „Schwarzer Punkt“ Man folgt weiter dem „Schwarzen Punkt“ bis kurz vor das Ortsende, an dem der Weg nach links abbiegt und zunächst dem Niedgesbachtal folgt. Durch ausgedehnte Laubwälder führt der Weg fast 3 km beständig bergauf. Der „Schwarze Punkt“ weist ganz kurz nach links und sofort danach erreicht man die Schutzhüe „Weisser Stein“. Rotes Kreuz - Gr. Feldberg - Sandplacken (5 km), Markierungen: „Blaues Andreaskreuz“ / „Römerturm“ Am Sandsteinkreuz vorbei führt der Weg zu einem Parkplatz, an dessen Ende man sich rechts hält und dem Hinweis „Zum Römerkastell Feldberg 0,7 km“ folgt. Schon bald gelangt man zum Feldbergkastell, an dem die Besichgung der hervorragend erhaltenen einsgen Befesgungsanlagen und der Therme sehr zu empfehlen ist. Vom oberen Kastelltor führt der Weg an der Weilquelle vorbei und man wählt die Markierung „Blaues Andreaskreuz“, die teilweise recht steil auf den Großen Feldberg führt. Mit seinen 880 m ist der Große Feldberg die höchste Erhebung im Taunus. Das Gipfelplateau bietet eine Fülle von Arakonen: Neben den Fernmeldetürmen und dem Falkenhof lädt der Feldberghof zur Rast ein. Der Aussichtsturm des Taunusklubs erlaubt bei klarem Weer einen hervorragenden Rundumblick bis zum Odenwald und dem Pfälzer Bergland. An dem überdachten Markierungskreuz folgt man zunächst weiter dem „Blauen Andreaskreuz“. Der Weg verläu am großen Sendeturm vorbei über das Plateau und führt dann rechts hinab in den Wald. Die Markierung „Römerturm“ übernimmt hier als Zuführung zum Limeserlebnispfad die Wegeführung hinunter bis zum Sandplacken. Auf dem Weg zum Sandplacken sind Wall und Graben, aber auch Turmfundamente der einsgen römischen Reichsgrenze, des Limes, deutlich im Gelände zu erkennen. Der Sandplacken bildet mit 669 m ü. NN einen weiteren Pass über den Taunuskamm, den bereits die Römer durch den Limes und das nahegelegene Kleinkastell „Altes Jagdhaus“ überwacht haben. Höllenwald Dorfweil Wegbeschreibung einem Wegestern, wo man halblinks der Markierung „Hase“ folgt. Vorbei an den Relikten der ehemaligen Reifenberger Skischanze erreicht man den Parkplatz am Weilsberg. Am hinteren Ende des Parkplatzes folgt man der Markierung „Rahmen“ nach links bis zum „Roten Kreuz“. Mit einer Höhe von 688 ü. NN ist das Rote Kreuz der höchste befahrbare Taunuspass. Das rote Sandsteinkreuz erinnert an zwei Kinder, die hier in früherer Zeit erfroren sein sollen. 541 634 ch 687 Maßstab 1:37 500 0 250 500 1000 m Grundlage: Open-Street-Map Weiße Mauer N e u w a l d Fuchstanz Altkönig 798