Jubiläumskatalog der SWISS STAMP SHOW

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Jubiläumskatalog der SWISS STAMP SHOW
SWISS
STAMP SHOW
R APPERSWIL-JONA
10. – 12. SEPTEMBER 2009
Hauptsitz
Geschäftsstelle
ERNi Druck und Media AG
Uznacherstrasse 3
CH-8722 Kaltbrunn
Telefon 055 293 34 34
ERNi Druck Rapperswil
Untere Bahnhofstrasse 2
CH-8640 Rapperswil
Telefon 055 220 61 20
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Konzepte für effizientes Publizieren
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SWISS
STAMP SHOW
R APPERSWIL-JONA
10. – 12. SEPTEMBER 2009
© 2009 Schweizer Briefmarken-Händler-Verband
Postfach 1538, 8640 Rapperswil
www.sbhv.ch
Gestaltungskonzept, Layout und Druck:
ERNi Druck und Media AG, Kaltbrunn und Rapperswil
www.ernidruck.ch
Inhaltsverzeichnis
Grussworte
Grussworte
5 – 15
3
Dank
16 – 17
Tagesprogramme
20 – 21
Zur Sondermarke
22
Aussteller mit Stand
31
Pläne Ausstellungs-Hallen
32 – 33, 36 – 37
Aussteller-Verzeichnis
34 – 35
Chronik
44 – 53
Mitglieder des SBHV
54 – 66
SBHV-Händlerverzeichnis
68 – 69
Standort
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HSR Hochschule für Technik
Oberseestrasse 10
8640 Rapperswil
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St.Gallen, Wetzikon
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Oberseestrasse
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Grussworte
Grussworte
Herzlich Willkommen
Rapperswil-Jona ist erfreut, Gastgeberin der Schweizer Briefmarkenhändler zu sein. Die Faszination dieses Gewerbes geht weit über
die Branche hinaus. Gewisse Briefmarken erhalten gelegentlich sogar
einen eigentlichen Kultstatus. Entsprechend liegt die Bewertung
dieser Briefmarken über dem eigentlichen «Nennwert», so dass
Händlermärkte entstehen.
Benedikt Würth
Stadtpräsident
Rapperswil-Jona
Rapperswil-Jona will den Kongress- und Messetourismus mit gezielten Angeboten verbessern. Die Swiss Stamp Show passt sehr gut
in diese Strategie. Es ist eine internationale Messe mit grosser Ausstrahlung in einem spezifischen Bereich. Die Basis für eine erfolgreiche Messe bilden die Händlerzusagen, die bei der Swiss Stamp Show
beachtlich sind.
Den Rahmen für eine grosse Ausstrahlung bieten aber auch die Besucherinnen und Besucher und die schöne städtische und landschaftliche Kulisse von Rapperswil-Jona. Ich bin sicher, dass die Swiss
Stamp Show in unserer Region grosse Beachtung finden wird.
Dazu kommt, dass die Lokalität für diesen Anlass – die Hochschule
Rapperswil – eine einmalige Lagequalität aufweist.
Unsere Stadt und Region geben somit den passenden Rahmen auch
in nichtphilatelistischer Hinsicht. Geniessen Sie darum Ihren Aufenthalt am oberen Zürichsee. Wir freuen uns, Sie bald wieder hier
begrüssen zu dürfen.
Rapperswil-Jona, 26. März 2009
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Grussworte
Grussworte
6
Sehr geehrte Damen und Herren
Die Anfrage seitens des Schweizer Briefmarken-Händler-Verbandes, zu
seinem 100-jährigen Jubiläum ein Grusswort zu verfassen, hat mich sehr
geehrt. Seit nunmehr fünf Monaten stehe ich an der Konzernspitze
der Schweizerischen Post. In meiner Verantwortung stehen damit auch
die Schweizer Briefmarken.
Michel Kunz
Konzernleiter
Die Schweizerische
Post
Waren früher die Briefmarken nur der Zahlungsbeleg für eine bezogene
Leistung – nämlich eine Sendung von A nach B zu befördern – sind
sie heute zu Zeitzeugen, Sammel- und Kunstobjekten geworden.
Ein Kunst- und Kulturgut, das weit über die Philatelisten- und Sammlerkreise hinaus hohe Beachtung geniesst. Briefmarken sind Geschichtszeugen unseres Landes. Sie zeigen in vielfältigen Sparten auf, wie sich
die Schweiz entwickelt hat. Sujets aus allen Bereichen unserer Umwelt
zieren die im Normalformat 28 x 33 mm grossen Kleinstkunstwerke.
Das Credo der Schweizerischen Post bei der Ausgabenpolitik von Briefmarken beruht auf einer guten Mischung von konventionellen und modernen Sujets. Zudem unterstützt die Post die gemeinnützigen Organisationen «pro juventute» und «Pro Patria»; letztere feiert dieses Jahr
ebenfalls ihr 100-jähriges Jubiläum. Nebst den vier handelsüblichen
Marken, die mit der Ausgabe 2/09 herauskamen, wurde die Stiftung mit
einem Sonderblock geehrt.
Hier spanne ich den Bogen zurück. Zurück zum 100-Jahr-Jubiläum
des SBHV. Ein ganzes Jahrhundert unermüdliches Engagement und viele
freiwillige Arbeitsstunden zu leisten, mit Freude, Leidenschaft und
Enthusiasmus ein Hobby zu pflegen – das gebührt einerseits einem
besonderen Lob. Andererseits spreche ich all den engagierten
Menschen in der Welt der Briefmarken und all den stillen Helferinnen
und Helfern im Hintergrund meinen Dank aus.
Dem SBHV wünsche ich ein schönes Jubiläumsjahr, viele Besucherinnen
und Besucher an der «Swiss Stamp Show» im schönen Rapperswil-Jona
und für die Zukunft weiterhin alles Gute, viel Freude und Erfolg.
Sehr geehrte Damen und Herren
Das 100-jährige Bestehen zu feiern, ist keine Selbstverständlichkeit.
Besonders gilt das in der heute schnelllebigen Zeit. Umso mehr freut
es mich, dass der Schweizer Briefmarken-Händler-Verband (SBHV)
dieses Jahr diesen stolzen Geburtstag feiern kann.
Elsa Baxter
Leiterin Bereich
Briefmarken und
Philatelie der
Schweizerischen Post
Der SBHV und seine Mitglieder sind wichtige Pfeiler in der Schweizer
Philatelieszene: Der SBHV fördert den Handel, bekämpft Fälschungen
oder unterstützt Ausstellungen und Börsen. Die Händler sind Ansprechpartner für Sammler und Philatelisten. Diese wiederum schwören
ihrerseits auf den Schweizer Briefmarken-Katalog SBK, der vom SBHV
herausgegeben wird. Sie sehen: Tausend gute Gründe sprechen für
den Verband!
Die Schweizerische Post schätzt die Arbeit und den Einsatz des
Schweizer Briefmarken-Händler-Verbandes sehr. So stand es auch
ausser Frage, dem Verband, der sich so sehr für das Kulturgut Briefmarke einsetzt, selber zum Jubiläum eine Briefmarke zu widmen.
Sowohl die Sondermarke als auch der Markenbogen sind speziell
gestaltet. Als Sujet lässt die Post mit dem grünen Tellknaben einen
ebenso exakt 100-jährigen Klassiker der Schweizer Briefmarkengeschichte aufleben. Und im Bogen integriert ist als Vignette das
Logo des SBHV. Selbstverständlich stellen wir Ihnen die Marke
gerne an der Sonderpoststelle anlässlich der «Swiss Stamp Show»
in Rapperswil-Jona vor.
Ich danke dem Schweizer Briefmarken-Händler-Verband und seinen
engagierten Mitgliedern nochmals herzlich für ihren langjährigen
Einsatz. Dem 100-jährigen und fitten Geburtstagskind SBHV wünsche
ich für die Zukunft alles Gute. Ich freue mich auf eine interessante
und erfolgreiche Ausstellung in Rapperswil-Jona.
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8
Grussworte
Grussworte
Gratulation und Willkommen!
Die HSR Hochschule für Technik Rapperswil gratuliert dem Schweizerischen Briefmarken-Händler-Verband zum 100-jährigen Jubiläum.
Es ist uns eine Ehre, die Besucherinnen und Besucher der Jubiläumsveranstaltung Swiss Stamp Show in den Räumlichkeiten der HSR an
einmaliger Lage am oberen Zürichsee willkommen zu heissen.
Prof. Dr.
Hermann Mettler,
Rektor
HSR Hochschule für
Technik Rapperswil
Die HSR, gegründet 1972, kann zwar noch nicht auf eine derart lange
Geschichte wie die Schweizerischen Briefmarken-Händler zurückblicken, jedoch will auch sie ein grosses Publikum im In- und Ausland
erreichen, um die Preziosen ihres Wirkens weit herum bekannt zu
machen und das Interesse dafür zu wecken.
Und wie den Philatelisten ist es der HSR als Ausbildungsstätte für
Ingenieurinnen und Ingenieure sowie als Forschungsstätte und Partner
der Industrie wichtig, auf höchstem Niveau erfolgreich zu wirken.
Anders als den Briefmarken-Händlern wird es der HSR aber wohl kaum
je gelingen, mit ihrem Angebot derart Kultstatus zu erreichen, dass
sogar ein Fehldruck als Prunkstück mit hohem Wert gehandelt werden
kann. Dies sei mit Humor und neidlos angefügt, denn was liegt uns
ferner, als Bildung für unsere zukünftigen Generationen zum Sammlerwert verkaufen zu wollen.
Wir freuen uns auf viele Briefmarkenfreundinnen und -freunde, denen
wir die HSR nicht nur als Hochschule, sondern auch als Veranstaltungsort an schönster Lage bekanntmachen dürfen.
Dem Schweizerischen Briefmarken-Händler-Verband wünschen wir
für seine Jubiläumsausstellung und für sein zukünftiges Wirken
viel Erfolg.
9
Grussworte
Grussworte
10
Sehr geehrte Philatelistinnen
Sehr geehrte Philatelisten
Liebe Gäste
Der Schweizer Briefmarken-Händler-Verband heisst Sie an der Swiss
Stamp Show in Rapperswil-Jona herzlich willkommen. Die Feier zu
unserem 100-Jahre-Jubiläum in dieser schönen Umgebung wird für
Sie sicher ein besonderes Erlebnis sein.
Jean-Paul Bach
Präsident SBHV
Unser grosses Dankeschön gilt der Schweizerischen Post, der mit der
Herausgabe «unserer» Sondermarke ein genialer Wurf gelungen ist.
Tells Knabe und Armbrust sind zwei nicht nur in der Philatelie bekannte
und beliebte Schweizer Symbole. Dazu erscheint im attraktiven Kleinbogen unser Verbandssignet als Zwischensteg; sicher ein schönes
Erinnerungsstück!
Ein grosser Dank geht auch an das OK mit seinen vielen Helfern, die
mit einem grossen Zeitaufwand zum Gelingen der Swiss Stamp Show
beitragen werden. Es ist nicht selbstverständlich, Freunde zu finden,
die sich heute selbstlos für eine gute Sache einsetzen.
Ein besonders grosses Dankeschön gebührt unseren Gastgebern, der
Stadt Rapperswil-Jona und der Technischen Hochschule Rapperswil. Sie
tragen einen wichtigen Teil dazu bei, unserem Jubiläum den würdigen
Rahmen zu bieten.
Geniessen Sie die Jubiläums-Ausstellung, die hochkarätige BriefmarkenBörse, besuchen Sie die Poststellen anderer Länder, die Jugendveranstaltung oder hören Sie sich einen der interessanten Vorträge an.
Es ist sicher auch etwas für Sie dabei.
Ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern der Swiss Stamp Show
einen schönen und eindrücklichen Aufenthalt in Rapperswil-Jona.
Möge Ihnen die Jahrhundertfeier des Schweizer Briefmarken-HändlerVerbandes in bester Erinnerung bleiben!
11
Herzliche Gratulation
Der Schweizerische Briefmarken-Händler-Verband ist nach Österreich
(2006) der 2. Verband, welcher 100 Jahre besteht.
Ingomar R. Walter
Präsident IFSDA
Zu diesem wunderschönen runden Geburtstag gratuliere ich aufs
herzlichste. Ein Jahrhundert Schweizer Briefmarken-Händler-Verband,
eine erstaunliche Leistung, vor allen Dingen wenn wir in Betracht
ziehen, welche verschiedenen Interessen dabei vereint sein müssen.
Die Ladengeschäfte, der Versandhandel, die Auktionen, die Prüfer
und nicht zuletzt auch die Alben -und Kataloghersteller.
Nicht immer waren Verständnis und Harmonie angesagt und schon
seit Anfangszeiten sind intensive Dispute bekannt. Natürlich hat dies
mit den verschiedenen Temperamenten und Charakteren der Personen
zu tun, welche in einem solchen Verband zusammen kommen.
Glücklicherweise wird die Vereinigung in der Öffentlichkeit immer nur
als Ganzes wahrgenommen und das ist entscheidend.
Für mich als Präsident des Weltbriefmarkenhändlerverbandes IFSDA
war eine der wichtigsten Wegmarken des SBHV als der damalige
Präsident (von 1949 – 1963) Ernst Müller aus Basel 1952 Gründungsmitglied im Weltverband für die Schweiz war. Ein anderer grosser
Moment war die Übereinkunft des SBHV mit der Eidgenossenschaft,
die Briefmarken von jeglicher Umsatzsteuer zu befreien. Diese
für beide Seiten sehr weise und erfolgreiche Vereinbarung bestand
ca. zwischen 1950 bis 1990. Leider wurde durch einige Neider aus
anderen Berufsgruppen diese Regelung angefochten und dann
wieder abgeschafft.
Doch freuen wir uns heute über die schöne Sondermarke, welche die
Post zu diesem Jubiläum herausgegeben hat. Ich möchte dem Organisationskomitee der Jubiläumsveranstaltung ganz herzlich danken.
Sie haben eine grosse Arbeit geleistet. Und so sollten wir alle, die
dieses Hobby lieben, mit Zuversicht und Engagement in die Zukunft
schauen, damit der Erfolg uns weiter treu bleibt.
›
Grussworte
Grussworte
12
Félicitations
Après l’Autriche en 2006, notre société suisse est la seconde à fêter
son centenaire.
C’est une grande joie de fêter un tel anniversaire: 100 ans: un siècle.
Une performance extaordinaire quand on connaît tous les différents
aspects de cette association: négociants – détaillants – ventes aux
enchères – expertises et sans oublier fournitures et catalogues. Que de
differences et cependant formant un ensemble: une seule association.
En qualité de président de IFSDA (Fédération Internationale des Chambres Syndicales des Négociants en Timbres-Poste), je tiens à mentionner
deux faits importants: Le premier en la personne de Monsieur Ernst
Müller de Bâle, président de1949 à 1963 qui fut un des membres fondateurs d’IFSDA en 1952.
Le second étant l’accord conclu avec les autorités fédérales épargnant
le paiement des taxes sur Le chiffre d’affaire, ceci de 1950 à 1990.
Malheureusement à cause d’une plainte pénale, le Tribunal Fédéral en
a decidé autrement.
Réjouissons-nous aujourd’hui de la parution d’un timbre spécial émis
par la Poste en notre honneur. Un remerciement sincère s’adresse aux
membres du comité d’organisation pour leur travail remarquable.
Cette fête restera longtemps dans la mémoire de chacun. Meilleurs
vœux pour une bonne continuation, succès et confiance dans le futur
de la philatélie.
Ingomar R. Walter
Président IFSDA
›
13
Congratulations
The Swiss Stamp Dealers Association, following Austria (2006),
is the second Federation worldwide to be in existence for 100 years.
I would like to extend my warmest congratulations to my Swiss
colleagues for reaching this milestone. Acquiring centenary status as
the SBHV has done is a remarkable achievement considering the
various interests of the shop dealers, mailorder dealers, auctioneers,
experts, accessory manufacturers and the catalogue printers, all of
which have to be represented.
Harmony was not always the order of the day. This of course is a
natural result of differing personalities coming together within a
Society. Fortunately the Association has been and is viewed from
outside as a cohesive whole and this unity is essential.
For me as President of the world stamp dealers association, IFSDA,
one of the most important decisions was that taken by SBHV President
(1949 – 1963) Ernst Müller from Basel to become a founding member
of the International Federation of Stamp Dealers Association in 1952.
Another milestone for SBHV dealers was the 1950 agreement reached
with Swiss authorities to withdraw the Sales Tax on stamps. At the
time, and even today, this was and would be a great benefit to our
business. Sadly, around 1990 some envious business bodies fought
against this ruling and succeeded. Hopefully we can address this once
more in the coming years.
Today we should enjoy and appreciate the beautiful stamp issued
by the Swiss Post for this Centenary event. I would also like to
commend the organizing committee for their hard work in hosting
this exhibition. With events like these all who partake in our hobby
can confidently look forward to a successful future for Philately.
Ingomar R. Walter
President IFSDA
14
Grussworte
Grussworte
Herzliche Gratulation
Ein 100 Jahr Jubiläum feiern zu dürfen ist ein Privileg. Der Schweizerische Briefmarken-Händler-Verband (SBHV) hat sich entschieden,
diesen Anlass mit der Swiss Stamp Show zu feiern und damit auch
Sammler einzubeziehen, welche die Möglichkeit haben, dort ihre
Schätze zu zeigen. Ein schöner Anlass, welcher auch die enge Beziehung zwischen den Sammlern und den Händlern zeigt.
Claude Montandon
Zentralpräsident
des Verbandes
Schweizerischer
Philatelisten-Vereine
Der SBHV ist seit den Dreissigerjahren auch Mitglied des Verbandes
Schweizerischer Philatelisten-Vereine. Das genaue Datum lässt sich
in Ermangelung von Unterlagen leider nicht ermitteln. Dies ist keine
Selbstverständlichkeit, wurde diese Mitgliedschaft doch schon von
beiden Seiten in Frage gestellt. Wir sind aber stolz darauf und überzeugt, dass es richtig ist.
Ein sich an die jeweiligen Marktverhältnisse anpassender, gesunder
Handel, ist ein wesentlicher Eckpunkt für unser Hobby. Wenn auch
das klassische Ladengeschäft langsam verschwindet und durch andere
Verkaufsformen ersetzt wird, so bleibt die Bedeutung der Beratungsfunktion für den ernsthaften Sammler erhalten. Auch in der Fälschungsbekämpfung spielt der seriöse Handel eine zentrale Rolle. Dies ist
ein Fakt, der leider häufig unterschätzt wird.
Ich gratuliere dem Schweizerischen Briefmarken-Händler-Verband zu
seinem Jubiläum. Den Organisatoren der Swiss Stamp Show danke
ich für ihren Einsatz und wünsche ihnen eine erfolgreiche Veranstaltung mit einem grossen Zustrom an Besuchern.
15
Dank
Grussworte
16
Herzliches Dankeschön allen Beteiligten
Verschiedenste Personen, Firmen und Institutionen haben im Zusammenhang mit den Vorbereitungsarbeiten zur Swiss Stamp Show grossartigen
Einsatz geleistet. Ihnen allen möchte ich von Herzen danken.
Mein spezieller Dank geht an:
• Die Schweizerische Post, für Ihre grosszügige Unterstützung
• die Stadt Rapperswil-Jona, für die engagierte und unbürokratische
Zusammenarbeit
• die HSR Rapperswil-Jona, die durch ihre grosszügige Unterstützung und
die phantastische Mitarbeit die Veranstaltung erst möglich gemacht hat.
Im speziellen geht mein Dank an:
Herrn Hans-Peter Egli
Herrn Prof. Dr. Hermann Mettler
Frau Teresa Dal-Ri;
Herrn Peter Küng
• Rapperswil Zürichsee Tourismus, im speziellen an:
Frau Simone Fehr-Berger
Frau Sabine Scherrer
• ERNi Druck und Media AG, Kaltbrunn/Rapperswil, im speziellen an:
Herrn Peter Brunner für seinen unermüdlichen Einsatz
• Herrn Jean-Paul Bach, Präsident des SBHV, der unseren Verband mit
überwältigendem Engagement vorwärts bringt
• Herrn Ingo Walter, Präsident der IFSDA, der uns auf der internationalen
Bühne hervorragend in Szene setzt
• meine Frau Claudia und Hanspeter Thalmann. Sie haben die Projekte
«Bepflanzung» und «Jugend» hervorragend umgesetzt und damit zwei
wichtige Stützpfeiler dieser Ausstellung geschaffen.
• alle Gönner, Sponsoren und Helfer, welche die Swiss Stamp Show
unterstützt haben.
›
17
• Mein Organisationskomitee:
Antoine Clavel
Roger Günther
Hans Grünenfelder
Jean-Paul Bach
Britta und René Clerc
Sie haben über zwei Jahre an der Swiss Stamp Show gearbeitet,
selbstverständlich unentgeltlich. Ich bedanke mich bei Euch für
Eure phantastische Zusammenarbeit. Trotz sehr viel Arbeit, auch an
vielen Abenden, auch an vielen Wochenenden, hatten wir viel
Spass zusammen. Das spricht für dieses Team. Nicht zuletzt möchte
ich mich bei Euren Familien bedanken, diese kamen in letzter Zeit
bestimmt zu kurz.
• meinen Chef, Gottfried Honegger. Ich glaube, er bekam mich dieses
Jahr nicht sehr viel zu sehen.
Rapperswil, im Juli 2009
Der OK-Präsident: Markus Honegger
Herzliches Dankeschön unseren Gönnern und Sponsoren
HSR Rapperswil-Jona
ERNi Druck und Media AG
Stadt Rapperswil-Jona
Europ. Stamp Dealers Ass.
Honegger Philatelie AG
Peter Rapp AG
Corinphila Auktionen AG
Chiani-Auktion
M. + R. Günther AG
Zumstein & Cie
Philatelie Walter AG
Giorgino Auktionen
Rölli-Schär AG
Multiprint, Thomas Joss
Philacol
Schweizer Briefmarken
Zeitung SBZ
Jean-Paul Bach AG
Marken Müller AG
Silvain Wyler
Jack Luder
Gisèle Marchand
Oswald Orlandi
Lindner Falzlos
Die Swiss Stamp Show GmbH bedankt sich ganz herzlich bei ihren
Gönnern und Sponsoren für die grosszügige Unterstützung. Sie haben
einen wesentlichen Anteil am Gelingen dieser Veranstaltung.
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Tagesprogramme
Grussworte
20
Mittwoch, 9. September
ab 17.30 Uhr
Offizielle Eröffnung der Swiss Stamp Show 2009
(nur auf Einladung)
Donnerstag, 10. September
10.00 – 18.00 Uhr
Öffnungszeit der Ausstellung
13.30 Uhr
Vortrag von Urs Hermann:
Die Strubelneuklassierung
Der Autor des phantastischen Buches «Das grosse
Strubelhandbuch», Urs Hermann, erklärt Ihnen, warum
eine Neuklassierung der Strubel nötig wurde, erzählt
von den neusten Erkenntnissen und zeigt Ihnen auf,
dass vieles gar nicht so neu ist, wie es aussehen mag.
Seminarraum 1/ 5.001
ganzer Tag
Führungen mit den Schulklassen durch Teile der
Ausstellung
Freitag, 11. September
10.00 – 18.00 Uhr
Öffnungszeit der Ausstellung
11.00 – ca. 12.00 Uhr Vortrag von Johannes Müller:
Seminarraum 1/ 5.001
Finanzkrise ist eine Systemkrise
Die schleichende und fortlaufende Enteignung durch
Geldentwertung zugunsten der Schuldenmacher trifft alle
Mitmenschen. Es ist ein heimtückischer, perfider und
hochgradig antisozialer Prozess, der niemanden verschont, der gesellschaftlich höchst verwerflich ist und
längerfristig immer ins Verderben führt. Johannes Müller
versucht in seinem Vortrag, die Ursachen der heutigen
Finanzkrise aufzuzeigen, stellt das in seinem Verlag in
deutscher und französischer Sprache erschienene Buch
«Freiheit durch Gold» – «La Liberté par l’or» von Prof.
Dr. Hans Bocker vor und schlägt gleichzeitig die Brücke
zur Philatelie, welche wichtige Elemente einer freien
Gesellschaftsordung auszeichnet: die Freiwilligkeit
des Kaufes sowie die Möglichkeit einer individuellen
Werteinschätzung.
Die Philatelie als wunderbarer Zeitzeuge sollte alle
Sammler ermuntern, sich in Bezug auf die aktuelle
Finanzkrise vermehrt von der Geschichte beraten zu
lassen. Respekt vor der Geschichte als Chance: Schon
Konfuzius fasste diesen Umstand perfekt wie folgt
zusammen: «Erzähle mir die Vergangenheit, und ich
werde die Zukunft kennen».
14.00 – ca. 15.00 Uhr Vortrag von Walter Brühlmann:
Seminarraum 1/ 5.001
Eine neue Generation Vordruckalben –
Briefmarken erzählen Geschichte.
ganzer Tag
Führungen mit den Schulklassen durch Teile der
Ausstellung
ab 19.30 Uhr
Festabend zum grossen Jubiläum
«100 Jahre Schweizer Briefmarken-Händler Verband»
(nur auf Einladung)
Samstag, 12. September
10.00 – 16.00 Uhr
Öffnungszeit der Ausstellung
11.00 – ca. 12.00 Uhr Vortrag von Jean-Paul Bach:
Seminarraum 1/ 5.001
Basler Taube
11.00 – 12.00 Uhr
Apéro mit der Royal Philatelic Society im Festzelt
12.00 – 13.30 Uhr
Seminarraum 1/ 5.001
Meeting der Schweizer Vereinigung
für Postgeschichte
14.00 – 16.00 Uhr
Meeting des Schweizerischen Prüferverbandes
Seminarraum 1/ 5.001
16.00 Uhr
Ende der Swiss Stamp Show 2009
21
ZurGrussworte
Sondermarke
22
Autogrammstunde
Am Freitag, den 11. September 2009, signiert die Gestalterin
der Sondermarke zum 100-Jahr Jubiläum des SBHV von
10.00 bis 11.00 Uhr und von 14.00 bis 15.00 Uhr am Stand
der Schweizerischen Post, in der Halle Mauritius, Ihre Briefe.
Martine Dietrich
Beachten Sie bitte, dass pro Person maximal drei Belege
unterschrieben werden.
Kompletter Zusammendruck-Bogen,
erhältlich am Stand der Schweizerischen Post, Halle Mauritius.
Fr. 15.– pro Brief,
nur solange Vorrat
Nur bei den Händlern des SBHV
erhältlich, oder an unserem
Verkaufs- und Infostand,
in der Halle Mauritius.
Der Ausstellungs-Combo-Brief:
2-Länderfrankatur Schweiz/Österreich
Honegger Philatelie AG
Klassische Schweizer Philatelie/
Swiss Classic Philately
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Kürzestrasse 1, Postfach 147, CH-8716 Schmerikon
[email protected], www.ghonegger.ch
Telefon +41 (0) 55 286 20 00, Telefax +41 (0) 55 286 20 01
Honegger Philatelie AG
Klassische Schweizer Philatelie/
Swiss Classic Philately
Kürzestrasse 1, Postfach 147, CH-8716 Schmerikon
[email protected], www.ghonegger.ch
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Klassische Schweizer Philatelie/
Swiss Classic Philately
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Aussteller
mit Stand
Grussworte
Stand
8
12
Händler
31
Ankersmit Hein
CH-Hüttikon
Barrel Bill
GB-Lincolnshire www.barrell.co.uk
16
Behr Pascal
F-Paris
www.behr.fr
10
Chiani Auktionen
CH-Gossau
www.chiani.ch
Corinphila Auktionen
CH-Zürich
www.corinphila.ch
Investphila
CH-Lugano
www.investphila.com
7
13
6
Leuchturm
D-Geesthacht
www.leuchtturm.com
Feldman David
CH-Onex
www.davidfeldman.com
3
Günther AG
CH-Horw
3
Richardson & Copp
GB-Oxted
4
Zumstein
CH-Bern
Honegger Philatelie AG
CH-Schmerikon www.ghonegger.ch
18
17
8
15
19
www.briefmarken.ch
Aerophilatelie Kirchhofer CH-Lützelflüh
Giorgino Auktionen
CH-Biel
www.giorgino.ch
Müller Johannes
CH-Bern
5
Peguiron-Philatélie
CH-Yverdon
1
Peter Rapp AG
CH-Wil
9
Reinert Hans
D-Ammersbek
20
Rölli-Schär AG
CH-Luzern
www.roelliphila.ch
14
Philatelie Walter AG
CH-Zürich
www.philateliewalter.ch
11
Weggler Rolf
CH-Küsnacht
www.weggler-stamps.ch
Wieland Daniela
CH-Alpnach
www.wieland-briefmarken.ch
Philasearch
D-Sailauf
www.philasearch.com
2
21
www.rapp-auktionen.ch
22
Postverwaltungen
Die Schweizerische Post
www.post.ch/philatelie
23
Die Liechtensteinische Post
www.post.li
24
Deutsche Post AG
www.deutschepost.de
25
Österreichische Post
www.post.at/261.php
26
La Poste France
www.laposte.fr
Stand
Der Souvenirstand des SBHV befindet sich in der Halle Mauritius.
Ausstellungs-Hallen
Grussworte
Halle «Basler Taube»
Obergeschoss
Notausgang
32
Halle «Basler Taube» EG
12
14
16
11
13
15
Lift
800 kg
9
10
7
8
17
20
18
19
R
6
4
2
5
3
1
H
H
H
Halle «Mauritius»
Erdgeschoss
33
21
Lift
25
24
26
23
54
53 55
49
K
52
51
50
K
48
N
zu Halle «Basler Taube»
22
Aussteller-Verzeichnis
Grussworte
34
Nr. Name
Halle
Anzahl
Rahmen
Beschreibung
1 Bach Jean-Paul
Basler Taube
4
Basler Tauben von echt bis falsch.
2 Büchel Helmut
Basler Taube
3
Swiss Phila – Die Schweizer Kantonalmarken und deren
Entwertungen.
3 Geiser Bernhard
Basler Taube
3
Vorausentwertungen und Transitentwertungen von Rorschach
1850 –1856.
4 Joos Helmut
Basler Taube
6
Sitzende Helvetia ungezähnt, Strubel 1854 –1863.
Letzte «geschnittene» Briefmarke der Schweiz gratuliert dem SBHV
zum 100-jährigen Jubiläum.
5 Voruz Jean
Basler Taube
16
6 Strauch Hanspeter, Dr.
Basler Taube
4
Post aus dem Glarnerland ins Ausland und von dort eingehende
Belege zur Zeit der Sitzenden Helvetia gezähnt.
7 Strauch Hanspeter, Dr.
Basler Taube
1
Frühe Bahnpostbelege und Abstempelungen aus dem Glarnerland.
8 Stone Harlan
Basler Taube
14
9 Vuilleumier Jean-Pierre
1840 –1900: 60 ans d’histoire postale à Genève
Sitzende Helvetia 1862 – 1891 mit seltenen Frankaturen und
Destinationen.
Basler Taube
9
10 Poel Evert
Basler Taube
10
Rayons: les premiers timbres fédéraux avec oblitérations et tarifs.
11 Hackmey Joseph
Basler Taube
10
12 Wyler Silvain
Basler Taube
5
Strubel mit schönen Frankaturen, Destinationen und Einheiten.
13 Kimmel Kurt
Basler Taube
3
Schweiz: Telegraphenmarken 1868 – 1886
14 Suter Peter
Basler Taube
10
15 Dekker-van-Doorn
Johanna
Basler Taube
8
Das Postwesen während der Entwicklung des Tourismus und
der Hotellerie in der Schweiz in den Jahren 1840 – 1910.
16 Guinand Pierre
Basler Taube
2
Helvetia Debout: Raretés, variétés, défauts, retouches.
17 Guinand Pierre
Basler Taube
1
Helvetia Debout: Reconstruction des planches Ia et Ib du 3 fr.
de 1891.
18 Guinand Pierre
Basler Taube
1
Cachets de remplacement: sélection d’emplois rares et originaux.
19 Kistler Rainer
Basler Taube
4
Suchard-Karten
Schweizer Streifbänder; Inland/Ausland u.a.m.
Die Postgeschichte des Kantons Zürich (1670 – 1863).
Alt Schweiz mit besonderen Frankaturen und Raritäten.
Postgeschichtliche Entwicklung aus dem Fricktal, insbesondere
von 1800 – 1900.
20 Kistler Rainer
Basler Taube
4
21 Winterstein Felix
Basler Taube
11
22 Hertsch Christoph
Basler Taube
5
Valentine Zierbriefe
23 Hirschbühl Martin
Basler Taube
1
Briefmarke auf Briefmarke – Reproduktionen klassischer Marken
auf modernen Briefmarken.
24 Gerber Gisèle
Basler Taube
5
Mini-Briefe, Vorphila und Briefe bis 1925.
25 Günther Roger
Basler Taube
4
Probedrucke: Flugpost, Pro Juventute, Stehende Helvetia und Ziffer.
26 Meyer Urban
Basler Taube
4
Auszug aus Stempel-Sammlung Bezirk Bremgarten 1901 – 1899.
27 Montchaibeux
Basler Taube
15
28 Weggler Rolf
Basler Taube
1
29 Berberat René-Roger
Basler Taube
10
Sitzende Helvetia gezähnt (1862 – 1883)
Attraktive Stücke aus den meisten Gebieten der Schweizer Philatelie.
Zürcher Fiskalmarken.
Pflanzen – ihr Werden und Leben, ihre Wertigkeit und Stellung
in unserem Dasein.
Nr. Name
Halle
Anzahl
Rahmen
Beschreibung
30 Kirchhofer Fritz
Basler Taube
14
Entwicklung der Schweizerischen Luftfahrt und der Luftpostbeförderung ab Beginn des Flugwesens bis 1949.
31 Zäch Guido, Dr. med
Basler Taube
12
Bundesfeierkarten.
32 Zweifel Hans
Basler Taube
9
Pro Juventute Wohltätigkeitsmarken – Ausgaben 1912 – 1926.
33 Zweifel Hans
Basler Taube
4
Pro Juventute Wohltätigkeitsmarken – Besondere Raritäten,
verschiedene Ausgaben nach 1927.
34 Zweifel Hans
Basler Taube
5
Pro Juventute Wohltätigkeitsmarken – Pro Memoria, gewidmet
dem Schöpfer Karl Bickel, Walenstadtberg.
35 Simon Willy
Basler Taube
2
Kunst im Kleinen: Hans Erni – Hommage au Peintre.
36 Grabner Bodulf
Basler Taube
2
Aus den Anfängen der Schweizer Ballonpost 1894 – 1913:
24 gefahrene Karten.
37 Weggler Rolf
Basler Taube
1
Schweiz oder Russland? (1950 – 1907).
38 Weggler Rolf
Basler Taube
1
Karl Bickel Archiv für Pro Juventute Marken.
39 Craveri Guido
Basler Taube
10
40 Weggler Rolf
Basler Taube
1
Zemstvo von Soroki
41 Weggler Rolf
Basler Taube
1
US Revenue
42 Schwarz Hans
Basler Taube
5
Die Luftpostverbindungen des Saargebietes von 1928 bis 1935.
43 Simmermacher René
Basler Taube
5
Ionische Inseln: Erstausgabe vom 15. Juni 1859; Probedrucke,
seltene Abstempelungen, Destinationen.
44 Winterstein Felix
Basler Taube
6
Siam 1883 – 1910: Die Briefmarken der Aera Chulalongkorn – Rama V.
45 Kimmel Kurt
Basler Taube
3
Ceylon 1857 – 1871.
46 Holyoake Alan
Basler Taube
1
Great Britain Klassik inkl. Mulready.
47 Hertsch Christoph
Basler Taube
3
USA Patriotic Covers.
48 Rölli Beatrice
Mauritius
8
Die Post als Werbeträger.
49 Zwahlen Helmut
Mauritius
4
Vom Adler zum TGV – ein Querschnitt zum Begriff Eisenbahn.
50 Danis Robert
Mauritius
4
Judo
51 Hauck Heinz
Mauritius
3
Der Künstler und seine Briefmarken.
52 RudinBürgi Werner
Mauritius
4
Aussergewöhnliche Briefmarkenformen
53 Weggler Claire
Mauritius
1
Comics
54 Känel Roland C., von
Mauritius
1
Ein Internet-Forum stellt sich vor: 12 Forum-Mitglieder zeigen ihre
Sammelgebiete.
55 Hediger Max
Mauritius
7
Erzählende farbige Glasfenster: Die Lichtmalerei.
Modena
H Händler
Basler Taube
Mitglieder des Schweizer Briefmarken-Händler-Verband zeigen
Ihre Schätze.
K Klassenwettbewerb
Mauritius
Schulklassen aus der Region zeigen Ihren individuell gestalteten
Ausstellungsrahmen.
N Neuheit
Mauritius
Das moderne Vordruckalbum – Briefmarken erzählen Geschichten.
R Raritätenkabinett
Basler Taube
Philatelistische Weltraritäten, von verschiedenen Händlern
der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
35
Ausstellungs-Hallen
Grussworte
Notausgang
11
13
9
12
36
Halle «Basler Taube»
Erdgeschoss
4
6
10
Nottreppe
7
22
8
20 19
21
3
5
2
18 16
15
17
1
14
26
33
38
47 46 43
39
44 40
37
P
41
36
45
42
32
35
34
31
30
4
37
3
WC Herren
WC Damen
1
IV WC
Halle «Basler Taube» OG
14
26
Rampe
Lift
800 kg
23
24
25
27
28
29
zu Halle «Mauritius»
38
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Chronik
Grussworte
100 Jahre Schweizer Briefmarken-Händler-Verband
44
Die Gründungsmitglieder von 1909
Henry Heller, Bern, Präsident; Eduard Locher, Bern, Vizepräsident und Kassier;
Fritz Füri, Bern, Sekretär; Ernst Zumstein, Bern; Franz Hasler, St. Gallen;
B. Dürler, St. Gallen; Josef Baumann, Luzern; Hans Kirchhofer, Genf;
D. Meystre, Lausanne; M. Sauter, Zürich; W. Windrath, Zürich; M. Franceschetti, Zürich; Emil Wettler, Zürich; E. Dubied, Chiasso
H. Heller
M. Franceschetti E. Wettler
E. Locher
W. Windrath
B. Dürler
E. Zumstein
1909 gründeten vierzehn namhafte Schweizer Briefmarkenhändler den «Verband
schweizerischer Postwertzeichenhändler» – heute unter dem Namen «Schweizer
Briefmarken-Händler-Verband», kurz «SBHV» genannt, bekannt. Die erste
Seite der Buchhaltung erscheint wie eine «Milchbüechli-Rechnung» (Abb.8).
In den ersten Statuten wurde festgeschrieben, dass die Verkaufspreise der
«kourantesten Schweizermarken» möglichst zu vereinheitlichen seien.
Dazu liess der Verband jedes Jahr Preislisten für ihre Mitglieder drucken.
Diese Listen sind die Vorläufer des heutigen Schweizer Briefmarkenkataloges,
Abb. 8
Abb. 9
Abb. 10
der vom Verband redigiert wird. Heute wie damals werden die Preise jedes
Jahr an so genannten «Preisfestsetzungs-Konferenzen» festgelegt. Heute gilt
der SBK als der führende Katalog für den Briefmarkenhandel in der Schweiz
und Liechtenstein. Aus einer einfachen Preisliste entstand in den letzten
hundert Jahren ein über 700 Seiten starkes Nachschlagewerk (Abb.9 und 10).
Die Mitglieder des Verbandes hatten zu Beginn schwierige Zeiten zu überstehen, angefangen mit dem Ersten Weltkrieg bis zur Weltwirtschaftskrise,
die weit in die 30er-Jahre hinein reichte.
Werbevignetten von Mitgliedern
Am 4. bis 6. September 1920 organisierte unser Verband den ersten internationalen Postwertzeichenhändler-Kongress in Zürich. Etwa 250 Händler
(man bezeichnete sie damals als «Grosssammler») aus aller Welt nahmen
daran teil. Es ging in erster Linie darum, nach dem Krieg die alten Verbindungen wieder herzustellen. Das gelang nur teilweise, denn der Krieg
hatte viele Wunden hinterlassen. Zwei Ganzsachen dokumentieren diese
internationale Veranstaltung (Abb. 11 und 12).
Abb. 11
Abb. 12
45
Chronik
Grussworte
Vom 10. bis 12. September 1921 wurde der 2. Internationale Postwertzeichenhändler-Kongress in Zürich abgehalten. Die Neue Zürcher Zeitung schrieb:
«Der zweite Internationale Postwertzeichenhändler-Kongress, der am Freitag
in der Tonhalle eröffnet wurde, weist gegenüber dem letzten Jahr geringeren
Besuch auf, besonders aus den valutaschwachen Ländern, so dass an der
Festbörse etwas flau gehandelt wurde.» Die übrig gebliebenen Ganzsachen von
1920 wurden mit einem roten und einem schwarzen Aufdruck versehen und
aufgebraucht (Abb. 13 und 14).
46
Abb. 13
Abb. 14
Abb. 15
1923 fand der IV. und 1924 der V. Postwertzeichenhändler-Kongress in Bern
statt. So kann man 1923 in der SBZ nachlesen, dass die Einreise in die Schweiz
mit keinerlei Schwierigkeiten verbunden war und die Hotelpreise nicht nur
in Bern, sondern auch in der übrigen Schweiz als durchaus bescheiden bezeichnet werden durften. Das Haupttraktandum beschäftigte sich mit der Frage,
ob die heutigen – an die Erhaltung und Beschaffenheit der Briefmarke seitens
der Händler und der Sammler gestellten Anforderungen – nicht als übertrieben
bezeichnet werden mussten. Franz Hasler erklärte in seinem Referat, «dass
die Zeit vom ursprünglichen Zwecke des Markensammelns, dem Sammeln der
Markenbilder, stark abgewichen worden sei und dass auf die Aufmachung, das
heisst auf den Markenrand, auf die Zähnung, den Gummi, sowie auf die durch
mehrmaliges Umkleben der Marken unvermeidlichen dünnen Stellen im Papier
ein ungebührliches Gewicht gelegt wird.» Der V. internationale Postwertzeichen-Kongress fand vom 27. bis 31. August ebenfalls in Bern statt (Abb.15).
Im Jahre 1924 gründete John Bianchi die erste Briefmarkenhändler-Zeitschrift «Die Zeiten im Briefmarkenhandel». Nach zwei Jahren musste er das
Unterfangen wegen der damaligen Krisenzeit aufgeben (Abb. 16).
47
Abb. 16
Der Verband überlebte die grosse Depression der 20er-Jahre. Doch die 30erJahre brachten massive Probleme. Die Devisenbestimmungen, «Absperrmassnahmen» der verschiedenen Staaten gegeneinander im internationalen
Handel, wurde für die Geschäftswelt von Tag zu Tag schwieriger. Das schrieb
1933 John Bianchi in seinem Jahresbericht. Weiter teilte er mit, dass mehrere
Mitglieder in Zahlungsschwierigkeiten geraten und das Unglück kein Ende
zu nehmen schien. Auch im verflossenen Jahr hätten wieder Mitglieder des
Verbandes Nachlassstundung beantragen müssen. «Unser Verband wird
dadurch immer mehr moralisch und materiell geschwächt. Durch die verlorenen
Prozesse Eugen Sekula und Luder-Edelmann ist unsere Kasse auf den Nullpunkt angelangt.» Die Konkurse Kümin-Beul und Scheurer beutelten die
Branche zusätzlich.
Es wurde erwogen, den Verband aufzulösen. Doch rauften sich die vierzehn
noch verbliebenen Aktivmitglieder auf, den Karren aus dem Dreck zu ziehen.
Alle Honorare an den Vorstand wurden gestrichen und es wurde zu Spenden
aufgerufen.
1936 trat der gesamte Vorstand zurück. Das Hauptproblem war der verlorene
Kampf gegen den «Schleichhandel», so nannte man die Sonntags-Börsenhändler. «Schleichhändler und Privatleute inserieren ganz gross in Fachblättern, haben keine oder wenige Spesen, zahlen keine Steuern und können
dadurch leicht den legal arbeitenden Fachhändler unterbieten. Die Sonntagsbörsen finden nach wie vor seit Jahrzehnten statt, ohne dass es einem
Fachverband irgendwo gelungen wäre, wirksam dagegen einzuschreiten.
Chronik
Grussworte
48
Titelseite der Schweizerischen Briefmarkenzeitung von 1914
Abb. 17
Briefkopf von Paul Locher
Dabei ist es jedem anderen Geschäft oder Händler untersagt, am Sonntag
Geschäfte zu machen». Das schrieb John Bianchi 1959 an Ernst Müller.
1936 gelang es Ernst Müller, die sagenhafte Schweiz-Sammlung «Liechtenstein» in den USA zu kaufen (Abb.17).
1937 übernahm Paul Locher die Leitung des Verbandes. Er schrieb in seinem
ersten Jahresbericht: «Nur eine einzige externe Tatsache darf hier nicht
unerwähnt bleiben. Das Wort ‹Krise› war für viele Jahre sozusagen Allgemeingut
aller Volksschichten, es war ein das Leben beeinflussender Begriff. Die Beobachtung, dass wir seit Monaten das Wort ‹Krise› viel weniger zu hören bekommen,
ist der Beweis für die allgemeine wirtschaftliche Besserung. Wir scheinen den
Tiefpunkt überschritten zu haben – es bleibt nur zu hoffen, dass nicht neue Umstände dieses Aufleben zunichte machen.» Paul Locher konnte nicht ahnen, was
sich im Deutschen Reich zusammenbraut und die nächste Krise bringen wird.
Ab 1937 ist der Verband der schweizerischen Postwertzeichenhändler als
Sektion im Verband Schweizerischer Philatelisten-Vereine integriert.
1937 entschloss er sich, ein eigenes Vordruckalbum «Schweiz-Liechtenstein»
auf den Markt zu bringen.
Als ab 1939 der Handel mit Soldatenmarken in voller Blüte war, beklagte sich
der Verband beim Armeekommando. Reklamiert wurde vor allem der diverse
Unfug, der mit der Herausgabe von Soldatenmarken getrieben wurde, besonders in Bezug auf Abarten und dergleichen. Im Protokoll der Vorstandssitzung
vom 22. November 1939 steht: «Eine rege Diskussion greift um sich und jeder
49
ist sich darin einig, dass etwas geschehen sollte, wenn nicht die ganze
Hilfsaktion durch Soldatenmarken argen Schiffbruch leiden soll.»
1940 konnte der Verband 11 200 Preislisten an seine Mitglieder abgeben.
1941 zählte er bereits wieder 28 Mitglieder. Die Preisliste wurde in diesem
Jahr nur mit dem Teil «Schweiz» gedruckt, da für Liechtenstein zu wenige
Bestellungen vorlagen.
Im Protokoll vom 29. Sept.1942 kann man folgendes nachlesen: «Dumoulin,
Genf, der seinen Mitgliederbeitrag auch nicht bezahlt hat, dafür an jeder Börse
und bei jedem Anlass betrunken ist, soll ersucht werden, uns seinen Austritt
bekanntzugeben, damit man ihm nicht wegen Schädigung des Verbandsansehens ausschliessen müsse.» So waren die Sitten damals: hart, aber gerecht.
Inserate von Mitgliedern
Chronik
Grussworte
50
Nach dem Zweiten Weltkrieg ging es aufwärts im Verband. 1949 wurde Ernst
Müller zum Präsidenten gewählt. Mit ihm begann eine neue Zeitrechnung.
Der VSPH zählte 1949 27 Mitglieder. Die 50er-Jahre waren geprägt vom Kampf
gegen die Eintragung der Briefmarkenhändler als Grossisten bei der Warenumsatzsteuer, beziehungsweise der Warenumsatz-Luxussteuer.
Der Verband wollte eine Prüfungskommission gründen. Die Händler waren mit
den Prüfern nicht mehr zufrieden. Bei der Diskussion über diese Probleme
wurden Stimmen laut, dass die offiziellen Prüfer mehrheitlich ihrer Aufgabe
nicht gewachsen seien. So steht es im Protokoll vom 11. März 1956. Daraufhin wurde eine neue Prüfordnung verfasst. Die Prüfungsstelle wollte nur
Einsendungen der Mitglieder des VSPH behandeln. Was aus diesem Projekt
wurde, entzieht sich unserer Kenntnis.
Die SBZ vermeldet im Dezember 1957: «Anlässlich der Jahrestagung der IFSDA
(Internationale Briefmarken-Händler-Vereinigung) in Basel unternahm der
VSPH erstmals den Versuch, auf Schweizer Boden eine internationale Händlerbörse durchzuführen. Die dreitägige Veranstaltung geht in erster Linie auf
die Initiative des VSPH-Präsidenten Herrn Ernst Müller aus Basel zurück.»
In den 50er-Jahren wurde mit Unterstützung unseres Verbandes die Einführung der Meisterprüfung als Briefmarkenhändler eingeführt. Nur wenige
Händler meldeten sich für diesen Test an. Walter Abt, der langjährige Sekretär
des VSPH, ist (wie er sich erinnert) einer der drei Kandidaten, der diese
Meisterprüfung bestanden hat.
Mit dem 50-Jahre-Jubiläum wurde der Verband schweizerischer Postwertzeichenhändler in den «Schweizer Briefmarken-Händler-Verband» (SBHV)
umgetauft. Als besondere Geste zu diesem Anlass sammelte Ernst Müller
Briefmarken und Zubehör für Waisenkinder. Von den 31 Mitgliedern hatten
aber nur 15 etwas gespendet. Der damalige Sekretär Walter Abt rief die
51
Altes Logo
Neues Logo
Mitglieder mit einem sehr scharfen Schreiben zu weiterem und vor allem
grosszügigerem Verhalten auf. Das schien etwas genützt zu haben: Es kam
viel Material zusammen, wie die Dankesschreiben von Waisenhäusern aus
der ganzen Schweiz, die noch im Archiv zu finden sind, belegen.
Der SBHV feierte im Hotel Gurten Kulm mit 56 Mitgliedern das 50 jährige
Vereinsjubiläum, unter anderen mit Zentralpräsident Herr Dr. Halter und
Herr Thönnen, als Vertreter von Herrn Gaudard, Generaldirektor der PTT.
Max Hertsch schreibt in seinem Bericht vom 27. Oktober 1959: «Der Präsident
richtete einige Worte an die Versammlung, in welcher er in kurzen Zügen
die Entwicklung des Verbandes aus nebelhafter Vorzeit bis zum heutigen Tage
schilderte. Anschliessend übernahm Herr Abt jun. das Zepter, sodass sich
unter Mitwirkung des Orchesters Savoya, das sehr laut und manchmal auch
schön spielte, ein fröhlicher Ballbetrieb entwickelte, der bis in die Morgenstunden dauerte.»
Da damals keine Sondermarke der Post erschien, behalf man sich mit einem
Überdruck auf Plattenproben der damaligen Wertzeichendruckerei Courvoisier (Abb. 18).
Die 60er-Jahre waren geprägt von Streitereien, ob die Post Neuheiten direkt
an die Kunden liefern darf oder dem Handel das Feld überlassen soll. Die
Abb. 18
Chronik
Grussworte
Mitglieder störten sich an den Marketingaktionen der Post. Vor allem regten
sie sich auf, dass die Post Briefmarken in grossem Stil unter dem Nominalpreis
an eine Firma in den USA lieferte und sie als Schweizer Händler den vollen
Postpreis bezahlen mussten.
52
Mit den 70er-Jahren folgten die «fetten» Jahre in der Philatelie. 1984 feierte
der SBHV sein 75. Bestehen mit einem nostalgischen Ausflug. (Abb. 19)
Heute zählt der Schweizer Briefmarken-Händler-Verband fast 60 Mitglieder.
So gross war er seit Jahren nicht mehr. Geeint setzt er sich für die Förderung
der Philatelie in allen Belangen ein. Dazu gehört nicht nur die Förderung des
Handels. Auch die Bekämpfung von Fälschungen gehört zu seinen Aufgaben.
Der SBHV organisiert Vorträge, Kurse und Ausstellungen. Er arbeitet mit
Postanstalten und anderen Verbänden im In- und Ausland eng zusammen.
Auch die Pflege der Kollegialität gehört dazu.
Am 23. März 2009 trafen sich Mitglieder des SBHV in Burgdorf zur legendären
100. Generalversammlung des Schweizerischen Briefmarken-Händler-Verbandes (Abb. 20).
Abb. 19
Abb. 20
Am 7. August 2009 wurde Hans Erni mit der «goldenen Taube» des SBHV
für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Seine Briefmarkenentwürfe begeistern
seit 1949 nicht nur Sammler, sondern erfreuen alle, die gerne schöne Marken
verwenden. Die Mitglieder sind besonders stolz, dass Hans Erni der erste
Preisträger der «goldenen Taube» wurde. Auch er durfte dieses Jahr, so wie
der SBHV, seinen 100. Geburtstag feiern. Wir wünschen Hans Erni noch viele
schöne Jahre (Abb. 21).
53
Abb. 21
Die «goldene Taube» vom SBHV
Die Präsidenten des SBHV
1909 – 1913
1914 – 1922
1923 – 1926
1927 – 1928
1929
1930 – 1931
1932 – 1936
1937 – 1942
1943 – 1948
1949 – 1963
1964 – 1973
1974 – 1980
1981 – 1986
1987 – 1989
1990 – 1992
1993 – 1994
1995 – 2001
seit 2002
Henry Heller
Johann B. Kümin-Beul
Henry Heller
Franz Hasler
Emil Weller
Friedrich Sieber
John Bianchi
Paul Locher
Franz Staiger
Ernst Müller
Max Hertsch
Paul von Gunten
Rolf Rölli
Paul Bächer
Tobias Diggelmann
Reinhard Stutz
Jean-Claude Marchand
Jean-Paul Bach
Text: Jean-Paul Bach, Bilder aus verschiedenen Archiven und Sammlungen
Bildquellennachweis:
Abb. 1 – 10, 18, Briefköpfe, Logos, «goldene Taube»: Archiv SBHV; Abb. 11 – 14: Sammlung Peter Keller,
Werbevignetten; Abb. 16, 17, 20 + 21: Archiv J. – P. Bach; Foto Luder/Edelmann: Archiv Corinphila AG,
Abb. 15: Sammlung Reinhard Stutz, diverse Inserate aus der SBZ; Abb. 19: Archiv Rolf Rölli.
Mitglieder
des SBHV
Grussworte
ANKERSMIT
54
Ankersmit Briefmarken
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Jean-Paul Bach AG: Bereits 1967 verdiente Jean-Paul Bach sein erstes Geld
mit Briefmarken als junger Börsenhändler.
1973 gründete er den BBV-Buchverlag.
1981 erfolgte die Gründung der Interphila AG Basel, seit 1991 trägt diese Firma
den Namen Jean-Paul Bach AG.
Jahrelange Erfahrung durch Durchführung
von internationalen Auktionen, Versandhandel und Beteiligung an Messen und
Weltausstellungen.
Jean-Paul Bach bringt viel Erfahrung bei
der Organisation von Ausstellungen und
auch als Juror mit. Er wurde für seine
Sammlungen schon oft mit Goldmedaillen
und Grossgoldmedaillen ausgezeichnet.
Mit Felix Winterstein schrieb er den
Bestseller «Basler-Taube» im Jahre 1995.
Beliebt ist seine seit 1996 regelmässig
erscheinende Kolummne «geschnitten und
gezähnt» in der Schweizer Briefmarkenzeitung.
Dr. Helmuth Avi
Jean-Paul Bach
55
Mitglieder
des SBHV
Grussworte
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Das zuverlässige Schweizer Auktionshaus
für Briefmarken und Postgeschichte
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Gross-Auktionen mit internationalem
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Raritäten, Sammlungen und Posten
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Diskretion
Silvio Chiani
Inhaber und Geschäftsführer
CORINPHILA AUKTIONEN AG
Corinphila Auktionen AG
Wiesenstrasse 8
CH-8034 Zürich
Tel. +41 (0)44 389 91 91
Fax +41 (0)44 389 91 95
[email protected]
www.corinphila.ch
Tradition verpflichtet. Seit der Gründung
im Jahr 1921 ist es als ältestes Briefmarken-Auktionshaus der Schweiz unser
Ziel, die Sammlungen unserer Kunden
mit Spitzenstücken der Philatelie zu
bereichern. Ergebnisse bei Corinphila
Auktionen sind richtungsweisend
und ein Spiegel des Marktes. Unsere
Auktionskataloge gelten als Massstab
für die Konzeption anspruchsvoller
Versteigerungskataloge.
Ob Kauf oder Verkauf seltener Briefmarken: Die Corinphila-Experten beraten
Sie gerne und unverbindlich. Auf Wunsch
auch gerne bei Ihnen zu Hause.
DAVID FELDMAN SA
David Feldman SA
175, route de Chancy
C.P. 81
CH-1213 Onex, Genève
Tél. +41 (0)22 727 07 77
Fax +41 (0)22 727 07 78
[email protected]
www.davidfeldman.com
Die Firma David Feldman wurde im
Jahre 1958 in Irland gegründet und führt
seit 1967 Auktionen durch. Seit 1976
organisiert das Unternehmen jährlich
zwei Auktionen in der Schweiz. Der Sitz
der Firma, in seiner eigenen Galerie von
155 m² untergebracht, ist vom Genfer
Stadtzentrum und vom Flughafen in nur
10 Minuten erreichbar.
Unser Team von 12 Mitarbeitern gibt
sein Bestes, um unserer Kundschaft nach
Möglichkeit behilflich zu sein.
David Feldman
GIORGINO SA
GIORGINO SA
Quai du Bas 41
2501 Bienne
Tél. +41 (0)32 322 94 91
Fax +41 (0)32 322 95 62
[email protected]
www.giorgino.ch
Seitdem Jean-Claude Marchand die
Auktionsfirma übernommen hat, modernisiert er die internen Abläufe, um seine
Firma international noch besser zu
positionieren.
Nicht nur über 4000 weltweit versendete
Kataloge garantieren optimale Ergebnisse,
auch die grössten Internetportale tragen
zu den guten Auktionsergebnissen bei.
Die Auktionen werden im Frühling
öffentlich durchgeführt. Im Herbst wird
eine virtuelle Auktion ins Netz gestellt.
Bei diesen Auktionen ist das live-onlineBieten möglich. Der Auktionskatalog wird
in der gewohnten Qualität den interessierten Bietern rechtzeitig zugestellt.
Jean-Claude Marchand
57
Mitglieder
des SBHV
Grussworte
GRÜNENFELDER & CO.
58
M. + R. GÜNTHER AG
Grünenfelder & Co.
Rathausstrasse 21
Postfach 1538
CH-8640 Rapperswil
Tel. +41 (0)55 220 52 90
Fax +41 (0)55 220 52 91
[email protected]
www.gruenenfelder.cc
M. + R. Günther AG
Briefmarken
An- und Verkauf, Auktionen
Kantonsstrasse 19
Postfach 119
CH-6048 Horw
Tel. +41 (0)41 342 18 14
Fax +41 (0)41 342 18 16
[email protected]
Briefmarken- und Münzenkauf und
-verkauf ist Vertrauenssache. Seit 1960
sind wir spezialisiert auf Schweizer
Briefmarken und Münzen und beraten
Sie gerne beim Kauf und Verkauf Ihrer
Sammlung. Im Ladengeschäft am
Cityplatz im Zentrum von Rapperswil,
mit 2 Gratis-Parkplätzen, finden Sie
eine grosse Auswahl an Gold- und
Silbermünzen.
Wir beraten Sie kompetent und unverbindlich über die sichere und richtige
Aufbewahrung Ihrer Briefmarken- oder
Münzenschätze. Falls Sie verkaufen
möchten, machen wir Ihnen eine Offerte
gegen sofortige Barzahlung.
Wir spezialisieren uns auf:
•
•
•
•
•
•
•
Schweiz / Suisse / Switzerland
Liechtenstein
Europa / Europe
Engl. Kolonien / Commonwealth
Übersee / D’outre-mer / Oversea
Flugpost / poste aérienn / Air Mail
Zeppelin
Regelmässig erscheint gratis:
•
•
•
Verkaufskatalog «Gotthard Post»
Preisliste Schweiz & Liechtenstein
Auktionskatalog
HONEGGER PHILATELIE AG
Honegger Philatelie AG
Kürzestrasse 1
Postfach
CH-8716 Schmerikon
Tel. +41 (0)55 286 20 00
Fax +41 (0)55 286 20 01
[email protected]
www.ghonegger.ch
Seit über 40 Jahren befassen wir uns
ausschliesslich mit den klassischen
Schweizer Marken. Vor allem im Bereich
der ungezähnten Ausgaben der Schweiz
bemühen wir uns, eines der weltweit
umfassendsten Händlerlager zu unterhalten. Wir sind mit Kollegen rund um
den Globus in Kontakt und dürfen eine
ganze Anzahl der weltweit grössten
Alt-Schweiz-Sammler zu unseren Kunden
zählen. Als Versandgeschäft erledigen
wir Fehllisten und geben jährlich einen
Verkaufskatalog mit Fachartikeln heraus,
den wir Interessenten gerne auf Verlangen zusenden.
INVESTPHILA SA
Investphila SA
Fernando Martínez
Via Motta 44
CH-6900 Lugano
Tel. +41 (0)91 911 62 00
Fax +41 (0)91 922 20 52
[email protected]
www.investphila.com
Präsident: Guido Craveri
Direktor der Philatelie: Fernando Martínez
Investphila ist mit Auktionen und «Private
Treaty» Verkäufen tätig und behandelt
meistens die klassische Philatelie von
Europa und Amerika.
Investphila wurde 1981 gegründet, 1987
erfolgte die Namensänderung auf Harmers
Auctions SA und 1991 auf Guido Craveri
Harmers Auction SA. Im März 1991 konnte
die Firma den berühmten «2nd May Covers»
zum Rekordpreis von 3,4 Millionen Schweizer
Franken verkaufen (danach für viele Jahre
der höchste, jemals bei einer Versteigerung
für eine Briefmarke bezahlte Betrag) und
damit einen grossen internationalen Erfolg
feiern. 1997 wurde Guido Craveri vom Vorstand des Smithsonian Institution Washington, zum «Chairman of the Council of
Philatelists of the National Postal Museum»
(des grössten und am meisten besuchten
Postmuseums der Welt) ernannt, was
er bis zum Auslauf des zweiten und letzten
Mandats bekleidet.
Als Anerkennung wurde er 2004 zum ehrenamtlichen Vorsitzenden a.D. benannt. 2005
nahm Investphila seinen ursprünglichen
Namen wieder an und erzielte erfolgreiche
Verkäufe von legendären klassischen Sammlungen. Dies machte die Firma zum weltweiten Leader der lateinamerikanischen
Philatelie.
59
Mitglieder
des SBHV
Grussworte
PETER MARXER
60
Peter Marxer
Werdenbergerweg 7
Postfach 431
FL-9490 Vaduz
Tel. 00423 230 00 65
Fax 00423 230 00 66
[email protected]
Seit 1965 selbständig im Briefmarkenhandel tätig. Von 1972–1999 führte ich
53 Internationale Briefmarken-Auktionen
in Vaduz durch. Seither ist die Handelstätigkeit hauptsächlich auf Liechtenstein
beschränkt. Dazu kommen Schätzungen,
Beratungen usw.
Als Mitglied des Schweizerischen Briefmarken-Prüfer-Verbandes (seit 1988) und
des Bundes der philatelischen Prüfer
in Deutschland (seit 1990) bin ich für
das Sammelgebiet Liechtenstein inkl.
aller Spezialgebiete zuständig.
Seit 2004 bin ich auch Präsident des
Liechtensteiner Philatelisten-Verbandes
und war für die Redaktion der Liechtensteiner-Briefmarken-Kataloge 1990, 1992,
1995 und 2007 verantwortlich.
MULTIPRINT VERLAG GMBH
Multiprint Verlag GmbH
Birkenstr. 7
CH-4304 Giebenach
Tel. +41 (0)61 713 70 05
Fax +41 (0)61 713 70 08
Im Jahre 2002 konnte Thomas Joss
die Verlagsrechte des «Schweizerischen
Briefmarken Kataloges» erwerben.
Dies führte zur Gründung des Multiprint
Verlages mit Sitz in Giebenach, Baselland.
Bereits in der Vergangenheit war er verantwortlich für das Marketing und den
Vertrieb des «SBK». Die Qualität des
Werkes und die guten Beziehungen zum
Briefmarkenhandel haben dazu geführt,
dass der Katalog zum offiziellen Verbandskatalog gewählt wurde.
Jährlich wird der Katalog durch Arbeitsgruppen mit mehr als dreissig Mitgliedern
redigiert und erweitert. Professionelle
und neutrale Bewertungen sind somit
gewährleistet. Für einen geringen Betrag
erhalten Sie einen sehr hohen Gegenwert
an Informationen. Der SBK, ein Muss für
jeden Sammler.
Weitere Tätigkeiten:
Beratung und Produktion sämtlicher
grafischer Produkte: Wir produzieren für
Sie Kataloge, Prospekte, Broschüren,
Formulare in der Schweiz, aber auch in
ganz Europa. Professionelle Beratung und
Auftragsbegleitung inbegriffen.
Peter Marxer
JOHANNES MÜLLER
Johannes Müller
Neuengasse 38
Postfach 7357
CH-3001 Bern
Tel. +41 (0)31 311 70 24
Fax +41 (0)31 311 72 13
[email protected]
www.einraeppler.ch
Wie schnell doch die Zeit vergeht! Sind
es doch schon über 25 Jahre, seit ich das
Ladengeschäft an der Neuengasse 38
in Bern führen darf. Schon damals habe
ich wie heute diejenigen Spezialgebiete
gepflegt, welche mir auch Freude
bereiten: angefangen mit historischen
Ansichtskarten, über Bundesfeierkarten
bis zu meinem heutigen «Lieblingsgebiet», der Postgeschichte aus aller Welt.
Ich biete Ihnen eine gepflegte Auswahl
an Briefen aus aller Welt, von Afghanistan bis Zypern. Wieso mich die
Philatelie immer wieder aufs Neue zu
begeistern vermag? Die beinahe unbegrenzte Sammel-Vielfalt sowie das
Kennenlernen interessanter Menschen.
PHILACLASSICA AG
Martin Eichele
Birseckstrasse 99
Postfach 608
CH-4144 Arlesheim
Tel. +41 (0)61 261 73 79
Fax +41 (0)61 261 73 77
[email protected]
www.philaclassica.ch
Seit fast 25 Jahren betreibt Martin
Eichele mit der Philaclassica AG Briefmarkenhandel in allen Aspekten.
Basis der Geschäftstätigkeit ist das als
Sammler über drei Generationen erworbene Fachwissen. Als ausgebildeter Jurist
wurde dieses Wissen ergänzt durch eine
langjährige Tätigkeit für einen Branchenleader im internationalen Geschäft:
Christie’s-Robson Lowe.
Die Philaclassica AG bietet neben Ankauf
und Verkauf auch Expertisen im Rahmen
der Briefmarkenprüfstelle-Basel sowie
Beratungen in fast allen Sammelgebieten
und eine in der Schweiz einmalige
Fachbibliothek.
Seien Sie herzlich willkommen!
Johannes Müller
Martin Eichele
61
Mitglieder
des SBHV
Grussworte
PHILACOL
62
PHILACOL
R. Clerc
Schwarzackerstr. 50
4303 Kaiseraugst
Tel. +41 (0)61 831 31 24
Fax +41 (0)61 831 30 32
[email protected]
www.philacol.ch
Mit über 30 Jahren Erfahrung im Briefmarkenhandel und über 15 Jahren in der
EDV-Sparte erstellt die Firma Philacol,
Inhaber R. Clerc, Verkaufsbroschüren
und Auktionskataloge für ihre Händlerkollegen.
Regelmässig finden mindestens vier Mal
im Jahr Fernauktionen statt, für die
jederzeit gerne geeignete Einlieferungen
entgegengenommen werden.
PETER RAPP AG
Peter Rapp AG
Internationale Auktionen
Toggenburgerstrasse 139
Postfach 276
CH-9500 Wil
Tel. +41 (0)71 923 77 44
Fax +41 (0)71 923 92 20
www.rapp-auktionen.ch
[email protected]
Das Auktionshaus Rapp zählt seit fast
vier Jahrzehnten zu den bedeutendsten
und umsatzstärksten Briefmarkenversteigerer weltweit. Regelmässig führen wir
Versteigerungen mit einem exklusiven
Angebot aus allen Bereichen der internationalen Philatelie und Postgeschichte in
unserem Auktionshaus in Wil, Schweiz,
durch. Tausende von Privatpersonen,
Händlern, Erbengemeinschaften, Treuhandunternehmen und öffentlichen
Institutionen aus aller Welt haben uns
ihr Vertrauen geschenkt. Dass dieses
Vertrauen bestens gerechtfertigt ist,
beweisen nicht zuletzt die spektakulären
Ergebnisse der internationalen RappAuktionen 2007 und 2008. Wir haben bei
diesen beiden Auktionen mit CHF 36 Mio.
Umsatz (inkl. Aufgeld und MWST) erneut
Auktionsgeschichte geschrieben.
Von eben diesem Ruf und einem solchen
Potenzial profitieren unsere Einlieferer.
Geschäftsleitung Auktionshaus Rapp: Marianne
Rapp Ohmann, Peter Rapp, Jean-Paul Bach
RÖLLI-SCHÄR AG
BRIEFMARKEN WALLNER
Rölli-Schär AG
Seidenhofstrasse 2
CH-6003 Luzern
Tel. +41 (0)41 226 02 02
Fax +41 (0)41 226 02 01
[email protected]
www.roelliphila.ch
Wir sind ein persönlich geführtes, unabhängiges Unternehmen von überblickbarer Grösse und internationalem Ruf.
Wir sind in allen Bereichen der Philatelie
fachkompetent und legen Wert auf
Professionalität in unseren Geschäftstätigkeiten. Mehrsprachig und weltgewandt pflegen wir Kontakte zu einer
internationalen und finanzstarken
Kundschaft. Wir nutzen unsere reiche
Erfahrung gerne zu Ihrem Vorteil.
Unsere Dienstleistungen:
•
•
•
•
•
Auktionen seit 1975
Etagengeschäft
Ankauf, Schatzungen und Beratung
Versandhandel, Fehllistenservice
Online-Shop
Briefmarken Wallner
Kappelergasse 14
Postfach 2149
CH-8022 Zürich
Tel. +41 (0)44 211 35 21
Fax +41 (0)44 211 35 26
[email protected]
www.briefmarken-wallner.ch
Zentral gelegen, nähe Paradeplatz,
dort freut sich Reiner Wallner auf Ihren
Besuch.
Auf der Basis meines Pädagogikstudiums
mit Berufserfahrung, als gelernter
Kaufmann und 10 Jahre Geschäftsführung
der damaligen Fa. Weber AG, wagte ich
1986 die Übernahme der mir angebotenen
Firma.
So gründete ich mit Freude und Liebe zur
Materie die «Briefmarken Wallner» und
biete meinen in- und ausländischen
Kunden mit meiner Erfahrung:
•
•
•
•
•
•
Das Rölli-Fachberaterteam, v.l.n.r.:
Christina Bamford-Rölli, Rolf Rölli,
Peter Suter, Beatrice Rölli-Schär
Ankauf/Verkauf/Beratung
Grosses Lager: Klassik/Moderne
CH/FL und weltweit mit Raritäten
Fehllisten-Service
Zubehör
Neuheiten-/Nachtrags-ABO
Reiner Wallner
63
Mitglieder
des SBHV
Grussworte
PHILATELIE WALTER AG
64
Philatelie Walter AG
Rämistrasse 7 / Postfach 273
CH-8024 Zürich
Tel. +41 (0)44 251 22 70
Fax +41 (0)44 251 22 68
[email protected]
www.philateliewalter.ch
Seit fast 4 Jahrzehnten führt Ingomar
R. Walter an der Rämistrasse 7 nahe
beim Bellevue sein Ladengeschäft. Sein
philatelistisches Interesse geht sogar
auf das Jahr 1955 zurück, als er mit dem
Briefmarken sammeln begann.
Während dieser Zeit haben viele Veränderungen in der Sammeltätigkeit, im Ausstellungswesen und im Handel stattgefunden.
Wir sind aber immer unseren Grundsätzen
treu geblieben, welche sich mit den Worten
Qualität, Zuverlässigkeit, Lagerhaltung
und Service ausdrücken lassen.
Hier können Sie erstklassige Raritäten,
klassisches Material der Schweiz und aller
Welt genauso wie Neuheiten und Bedarfsartikel beziehen. Seit 2006 stehe ich
dem Weltbriefmarkenhändlerverband als
Präsident zur Verfügung, um die vielen
grenzüberschreitenden Probleme in der
Philatelie zu regeln.
Cyrill Walter, Suzy Cardinaux Walter,
Ingomar R. Walter, Julia Cardinaux Walter
ROLF WEGGLER
Rolf Weggler
Internationale Philatelie
Zürichstrasse 139
8700 Küsnacht
Tel. +41 (0)44 252 13 96
Fax +41 (0)44 252 17 06
[email protected]
www.weggler-stamps.ch
Firmengeschichte
Seit 1940 führte mein Vater Max Weggler
sein Briefmarkengeschäft, über 50 Jahre
im Bellevuehaus in Zürich. Im Jahre 2004,
nach dem Hinschied meines Vaters, fügten
sich die beiden Geschäfte zusammen.
Im Sommer 2005 verlegte ich den Firmensitz nach Küsnacht am Zürichsee. Seit
dieser Zeit arbeitet meine Tochter Claire
im Geschäft mit.
Berufliches Fundament
Eidg. Handelsdiplom; Einjährige Lehre bei
der Briefmarkenfirma Balasse in Bruxelles;
Fünfjährige Ausbildung bei der Auktionsfirma Robson Lowe in Bournemouth;
Auktionsorganisator und Vertreter für die
Schweiz bei Christies; 1994 Eintrag als
Einzelfirma ins Handelsregister; Mitglied
des Briefmarkenhändlerverbandes der
Schweiz, Deutschland und den USA sowie
verschiedenen Briefmarken Vereinen im
In- und Ausland.
Rolf Weggler
Claire Weggler
WIELAND
Daniela Wieland
Briefmarkenversand
Steinmattli 2 / Schoried
CH-6055 Alpnach
Tel. +41 (0)41 671 02 40
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S. Wyler Briefmarken
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CH-8640 Rapperswil
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Daniela Wieland
65
Mitglieder
des SBHV
Grussworte
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Gerd und Ruth Becker
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Tel. +41 (0)31 312 00 55
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