Gemeindebrief 09.2015 - Evangelische Kirchengemeinde St. Nicolai
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Gemeindebrief 09.2015 - Evangelische Kirchengemeinde St. Nicolai
2 INHALT 2+3 4+5 6+7 8*9 10 11+12 13+14 15 15 16+17 18+19 20 Andacht Festwoche Gottesdienste Gruppen & Kreise GKR Diakonie Zimbabwe Kreisfrauentreff Ev. Forum Landesk. Gemeinschaft Reformationsjubiläum Kreissynode/Buchlesung 21 22 23 24-27 28 28 29-33 34-40 41-43 44 45-47 48 Friedensdekade Weltladen Mittagsgebet Kirchenmusik Besuchskreis Seniorenwoche Kirchenmusik Kinder & Familien Jugend Schmachtenhagen Germendorf Kontakte „Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen.“ Josua 24, 15 Liebe Mitglieder und Freunde unserer Kirchengemeinden! In diesem Sommer beschlossen die Stadtverordneten von Oranienburg, dem Platz vor der St. Nicolai Kirche einen Namen zu geben. In einem Festakt am Dienstag, dem 11. Oktober 2016, um 17.15 Uhr wird die Namensgebung vollzogen werden. Zukünftig wird dieser Platz „Pastor Ballhorn Platz“ genannt werden. Wer ist dieser Mann, den die Stadtverordneten mit dieser Namensgebung ehren? Carl Friedrich Christian Ballhorn wurde am 17. März 1793 in Salzwedel als Sohn eines Chirurgen geboren. Als junger Pfarrer im Alter von 31 Jahren kam er 1824 nach Oranienburg und übernahm die Pfarrstelle der Ev.Lutherischen Kirchengemeinde an der St. Nicolai Kirche. In Oranienburg und den damals zum Kirchspiel dazu gehörenden Dörfern Friedrichsthal, Malz, Sachsenhausen und Schmachtenhagen wirkte er 46 Jahre als Pfarrer und Seelsorger. Auch unterrichtete er Christenlehre an der Stadtschule. Die Zöglinge des Königlichen Oranienburger Waisenhauses wurden von ihm ebenfalls unterwiesen. Über seine pastoralen, seelsorgerlichen und schulischen Pflichten hinaus war Ballhorn auch in der Bürgerschaft aktiv. So verfasste er die erste Stadtchronik. Diese veröffentlichte er im Jahre 1850. 3 Andacht Im Vorwort dazu schreibt er: „Hatte sich mir nun schon immer die Wahrnehmung aufgedrängt, wie beschränkt die Kunde aus der Vergangenheit bei den hiesigen Einwohnern sei, so belehrte mich eben die genaue Durchsicht des rathhäuslichen Archivs, dass dieser Mangel einer gründlichen Kenntnis der Vergangenheit sich bereits von Jahrhundert zu Jahrhundert fortgepflanzt hat“. Mit dieser Stadtchronik schuf Ballhorn das grundlegende Geschichtswerk für unsere Stadt. Anlässlich des Stadtjubiläums werden zu der Veranstaltung „800 Jahre Oranienburger Geschichte in Geschichten“ am Donnerstag, dem 13. Oktober 2016, um 19:30 Uhr Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke und andere auch aus diesem Werk lesen. Einen noch größeren Verdienst erlangte Ballhorn durch sein unermüdliches Eintreten für den Neubau der St. Nicolai Kirche. Am 16. Oktober 1866 konnte deren Einweihung stattfinden. Die Straßen und Häuser waren mit Girlanden, Kränzen und Fahnen geschmückt, um den Festzug in die neue Kirche zu grüßen. Dieser Festzug war so lang, dass er fast vom Schulhaus, wo er begann, bis zur Kirche reichte. In dem anschließenden Festgottesdienst „bestieg der greise 74 jährige Pfarrer Ballhorn die Kanzel, um mit jugendlicher Kraft die erste Predigt in der schönen neuen Kirche zu halten über Josuas Wort: Ich und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen.“ Fünf Jahre später verlieh die Stadtverordnetenversammlung Pfarrer Ballhorn die Ehrenbürgerwürde der Stadt Oranienburg. Es war wohl das größte Verdienst von Ballhorn, dass er mit seiner Familie zuerst und in allem Gott diente. Dadurch diente er gerade auch dem Wohle der Menschen in unserer Stadt. Warum ist das Wirken Ballhorns gerade auch für uns heute wichtig? Er war ein überzeugter Christ und überzeugte andere. Mit seiner Begeisterung konnte er andere begeistern. Durch die Vermittlung der christlichen Werte „Glaube, Liebe Hoffnung“ gab er als Pfarrer und Lehrer Menschen Orientierung wie ein Leuchtturm. Darin kann Ballhorn auch heute für uns zu einem Vorbild werden. Vom 09. bis 16. Oktober 2016 werden wir in einer Festwoche „150 Jahre Neubau der St. Nicolai Kirche“ in Oranienburg feiern. Zum Festgottesdienst am 16. Oktober wird die Kantate erklingen „Jauchzet Gott alle Lande“. Sie sind herzlich eingeladen! Bis zum Wiedersehen zur Festwoche verbleibe ich als Ihr Pfarrer Arndt Farack Festwoche 4 Festwoche 150 Jahre Kirchweihe der von Stüler erbauten neoromanischen Kirche St. Nicolai Oranienburg Sonntag, 9.10. 11:00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest anschließend Dank an die Ehrenamtlichen in unserer Kirchengemeinde Dienstag, 11.10. 12:15 Uhr ein kleines Orgelkonzert 17:15 Uhr Festveranstaltung zur Namensgebung des Kirchvorplatzes zum PastorBallhorn-Platz in der St. Nicolai Kirche Donnerstag, 13.10. 19:30 Uhr „800 Jahre Oranienburger Geschichte in Geschichten“ eine kurzweilige Lesung aus dem Geschichtswerk von Ballhorn, Rehberg und anderen Ortschronisten, untermalt mit Musik von Bach, Schumann und anderen berühmten Komponisten Sonnabend, 15.10. 10:00 Uhr Jesus und Kindersamstag (Juks) für Kinder, Eltern, Großeltern mit Saskia Waurich Sonntag, 16.10. 09.30 Uhr Festgottesdienst „150 Jahre Kirchweihe der von Stüler erbauten neoromanischen Kirche St. Nicolai“ Es erklingen die Kantaten Nr. 51 und Nr. 99 von Bach: „Jauchzet Gott in allen Landen“ und „Was Gott tut, das ist wohlgetan“ Aus den Beständen des Kreismuseums können aus der Vorgängerkirche das Altarbild „Maria mit dem Jesuskind“ gemalt von Bernhard Rode (1727-1797), die Altarleuchter, ein Kruzifix sowie andere Gegenstände betrachtet werden. 5 Festwoche Erntedankgottesdienst + Ehrenamtlichen Fest Ein großes Team aus Ehrenamtlichen lädt zu einem bunten und fröhlichen Erntedankgottesdienst am 09. Oktober ein. Wir beginnen um 11:00 Uhr und werden gemeinsam mit den Kindern der Kita „Kleine Fische“ erleben, wieviel Kraft so ein winziges Samenkörnchen haben kann. Vom „Wachsen und Hoffen“ wollen wir hören, erzählen und singen! Anschließend findet das Fest für unsere Ehrenamtlichen mit einem gemeinsamen Mittagessen statt. Die Erntegaben für die „Oranienburger Tafel“ können am Sonnabend, den 08.10.2016 zwischen 10:00 - 12:00 Uhr und vor dem Gottesdienst abgegeben werden. Musik im Gottesdienst Sonntag, 16. Oktober um 09:30 Uhr Festgottesdienst 150 Jahre Stüler - Bau der St. Nicolai Kirche Oranienburg Johann Sebastian Bach Musik aus den Kantaten 51, 99 und 115 Ökumenischer Chor Oranienburg Charlotte Rackwitz, Sopran Amicus Kammerorchester Jack Day Leitung Pfarrer Arndt Farack Liturg Der Stülerbau der St. Nicolai Kirche hat eine bewegte Geschichte hinter sich inklusive eines großen Umbaus. Es ist das wichtigste Gebäude unseres Zusammenseins als Gemeinde und das seit mehreren Generationen. Wir feiern also, wie es sich gebührt, dieses wichtige Jubiläum und nehmen dabei unseren Auftrag wahr, für die Substanz und Schönheit der Kirche zu sorgen und diese mit Leben zu füllen. Der Chor, Jack Day und die Sopranistin Charlotte Rackwitz arbeiteten seit langem an Bachkantaten (siehe auch 18.9. und 24.9.). Dieses Unternehmen wird mit diesem Festgottesdienst abgeschlossen, danach widmen wir uns Reger und Bach zu Weihnachten. Wir haben uns erlaubt, ein gutes Orchester für diesen Tag zu engagieren. Gruppen und Kreise 8 Gruppen und Kreise St. Nicolai Kirche Bibelstunde 05.+26.09./ 17.10 Orgelmusik am Dienstag Christenlehre (1.-4 Kl.) Geschichtensammler 13.09. / 04.10. / 01.+15.+29.11. Teamertreffen (ab 5. Kl.) auf Anfrage Bläserchor Ökumenischer Chor Konfirmandenunterricht (7.Kl.) ab 07.09. Konfirmandenunterricht (8.Kl.) Junge Gemeinde Eltern Kind Treff JUKS 15.10. + 12.11. Seniorenkreis nach Absprache mit Pf. Krause Ort nach Vereinbarung (Tel.: 03301/3090) Mo Di 19:00 12:15 Di 15:30 Mi Mi Mi Do Fr Fr Sa Do 18:00 19:30 16:45 16:00 18:00 09:30 10:00 10:00 Landesk. Gemeinschaft, Baltzerweg 70 Gottesdienst + Kinderstunde sonntags 10:00 Uhr Biblisches Gespräch 28.09. / 19.10. / 02.+30.11. Mi 14:30 55 plus-Nachmittag am 20.09. 15:00 Uhr Pfarrer Farack spricht zum Thema: „In wie viel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet“ - Gottvertrauen und Glaubenszuversicht in den Liedern unseres Gesangbuches 9 Gruppen und Kreise Gruppen und Kreise Lehnitz, Florastr. 35 Christenlehre (1.-3. Kl.) Geschichtensammler 15.09.+06.10.+ 03.+17.11. (4.-6.Kl.) 29.09.+13.10.+ 10.+24.11. Do 15:00 Do 15:00 Bibelstunde Di 14:00 13.+27.09./18.10./ 01.+15.+29.11. Gemeindehaus, Lehnitzstr. 32 Bibelstunde Landeskirchliche Gemeinschaft Suchtgefährdetenstunde 1.+ 3. des Monats Eine-Welt-Laden Di von 15:00 – 18:00 Sa von 10:00 – 13:00 Di Mi Bethlehemkapelle, Neiße-Ecke Saalestr. Der Kalender vermerkt den 02.10. als Erntedanktag. Wie in anderen Jahren laden wir zum Gottesdienst mit Frühstück ein. „Jeder bringt etwas mit und alle teilen alles!“ Die Erntegaben werden als Spenden zur „Oranienburger Tafel“ gegeben. Herzliche Einladung in die Bethlehemkapelle. 18:30 17:30 GKR 10 Aus dem Gemeindekirchenrat Der Gemeindekirchenrat beschäftigte sich schwerpunktmäßig mit folgenden drei Themen in seinen Beratungen im Mai, Juni und Juli: 1. Der Beitrag unserer Kirchengemeinde zur 800 Jahr-Feier der Stadt Oranienburg. 2. Gemeindekirchenratswahlen 3. Gemeindeversammlung Zu 1: Der Gemeindekirchenrat dankt allen Mitgliedern unserer Kirchengemeinde, die in und um die Festwoche vom 03.-12. Juni durch ihr Engagement zum Gelingen der Veranstaltungen im Festjahr „800 Jahre Oranienburg“ beigetragen haben. Gemeinsam ist es uns gelungen, fröhliche Festtage zu feiern und unseren Gästen aus nah und fern zu zeigen, dass Oranienburg heute eine weltoffene und gastfreundliche Stadt ist. Zu 2: Am 1. Advent 2016 finden Wahlen zum Gemeindekirchenrat in unserer Oranienburger Kirchengemeinde statt. Für die Hälfte der Mitglieder des Gemeindekirchenrates endet die Wahlperiode von 6 Jahren. Es sind: Frau Martina Bleich, Frau Regina Fechtner, Frau Peggy Herrig, Frau Christa Jaß, Herr Paul Krüger, Herr Konrad Schmidt. Ein herzlicher Dank all jenen für ihr Engagement in den vergangenen 6 Jahren in der Leitung unserer Kirchengemeinde. Vor 3 Jahren wurden in den Gemeindekirchenrat gewählt: Frau Dr. Claudia Angladagis, Frau Erika Gehlsen, Frau Carola Grimmer, Herr Stephan Liedtke, Herr Thomas Rinn, Frau Verena Schluß. Ihre Wahlperiode endet im Jahre 2019. Auch ihnen gilt ein herzlicher Dank für ihr Engagement in der Leitung unserer Kirchengemeinde in den vergangenen 3 Jahren. Wir bitten Sie um Vorschläge für Kandidaten zur Wahl in den Gemeindekirchenrat. Wer hat Ihr Vertrauen? Wer sollte aus Ihrer Sicht Verantwortung in unserer Kirchengemeinde im Gemeindekirchenrat tragen? Bitte nennen Sie uns Ihre Kandidatenvorschläge bis zum 12. September 2016! Zu 3: Der Gemeindekirchenrat lädt ein zur Gemeindeversammlung am Sonntag, dem 11. September 2016 im Anschluss an den Familiengottesdienst zum Beginn des Schuljahres gegen 12:00 Uhr. Der Gemeindekirchenrat wird aus seiner Arbeit berichten. Gemeinsam wollen wir uns über zukünftige Ziele in unserer Gemeindearbeit austauschen und verständigen. Auch hier ist es möglich, Kandidaten zur Gemeindekirchenratswahl zu benennen. Die Gemeindeversammlung wird voraussichtlich bis 13:00 Uhr dauern. Danach besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Mittagessen in der Unterkirche. Es grüßt Sie aus dem Gemeindekirchenrat Ihr Pfarrer Arndt Farack, Vorsitzender 11 Diakonie LAFIM feiert sein 134. Jahresfest in Oranienburg Der Landesausschuss für Innere Mission freut sich darauf, am 08. September mit seinem Jahresfest in St. Nicolai zu Gast sein zu dürfen. Rund 300 Mitarbeitende des LAFIM werden an diesem Tag in Oranienburg den 134. Geburtstag des Landesausschusses für Innere Mission feiern. Wie immer wird der Tag eine bunte Mischung aus Gottesdienst, Kultur, Erlebnisangeboten und gutem Essen sein. Auf dem Programm stehen Theater, ein Kochworkshop, Drachenbootrennen, historische Stadtführungen, ein Besuch der Gedenkstätte Sachsenhausen und vieles andere mehr. Das Jahresfest endet um 14:30 Uhr mit einem Festgottesdienst in St. Nicolai, in dem auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Mitarbeitende vom Vorstand ausgezeichnet werden. Ein besonderer Höhepunkt des Jahresfests ist um 10:30 Uhr eine Musical-Aufführung in der Unterkirche von St. Nicolai, zu der auch die Gemeindemitglieder herzlich eingeladen sind. Auf dem Programm steht "Ich bin, was ich bin." Unsere Dienste für Menschen mit Behinderung "Fliedners" haben hier ein großartiges inklusives Theaterstück entwickelt und produziert, das seine fulminante Premiere im Stadttheater Brandenburg hatte. Die Märkische OnlineZeitung schrieb über die Premiere: "Die Veranstaltung bekam zum Abschluss noch einen emotionalen Höhepunkt. „Ich bin, was ich bin"- die Aufführung des sehr beeindruckenden und persönlich geprägten Theaterstücks. Es zeigte auf, was durch Gemeinschaft möglich ist und bekam zu Recht am Ende eine "Standing Ovation". Der Landesausschuss für Innere Mission wurde 1882 als Dachverband gegründet, um kleineren kirchlichen Einrichtungen das Überleben zu sichern. Sein Auftrag war und ist es, die diakonische Arbeit, die tätige Nächstenliebe in den Diensten für junge Menschen, für Menschen im Alter, für Menschen mit Behinderung auf Dauer sicher zu stellen. Dazu gehört nicht nur der wirtschaftliche Aspekt, sondern auch die stetige fachliche Weiterentwicklung der Arbeit, in deren Mittelpunkt der Mensch steht. Den Gründungsauftrag stets im Blick hat sich der LAFIM im Laufe von 134 Jahren in Brandenburg zu einem der größten Arbeitgeber im Land Brandenburg entwickelt. Martin Dubberke Diakonie 12 MEDIKUS informiert Die Erbfolgegesetzlich und testamentarisch Im Bürgerlichen Gesetzbuch ist genau geregelt, wer erbberechtigt ist und nach welchen Kriterien das Erbe aufgeteilt wird. In einem Testament kann von der gesetzlichen Erbfolge abgewichen werden. Der Vortrag bietet Ihnen Einblicke in die gesetzliche Erbfolge und zeigt auf, welche testamentarischen Gestaltungsmöglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen. Zu Gast Rechtsanwalt Daniel Weiß Wann Donnerstag, 08.09.2016 17:00 - 18:30 Uhr Wo Pflegeberatung MEDIKUS Bernauer Str. 102, Oranienburg Anmeldung bitte über ℡ 03301- 701992 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Nächste Veranstaltung: am 10.11.16, 17:00 Uhr Alle Veränderungen der Pflegeversicherung 2016/2017 im Überblick Das Pflegestärkungsgesetz II Ein Unternehmen der LAFIM-Gruppe 13 Zimbabwe Zimbabwe Teil IV Nicht nur Petrus geriet unschuldig ins Gefängnis! Eines Tages kam Franzi, Franziska Riebau, zu mir. Martha hat angerufen: Das Fischerboot von Simatelele wurde von Zambischer Polizei aufgebracht. Die 5 Fischer wurden eingesperrt. Es wird ein Lösegeld in bisher unbekannter Höhe verlangt, sonst bleiben sie wegen unbefugtem Grenzübertritt im Gefängnis. In der Mitte des Karibasees läuft die Grenze zwischen Zambia und Zimbabwe. Aber das sieht man nicht. Außerdem waren die Boote, eher Pontons, nicht seetüchtig, wenn Wind aufkommt. Das Boot gehörte einem weißen Farmer und war zurückgegeben worden. Ich war der Meinung, wenn wir Lösegeld zahlen, zahlen wir immer wieder Lösegeld. Auch kann eine solche Gepflogenheit nicht ganz dem Verfahren zwischen zwei benachbarten Staaten entsprechen. Da habe ich mich an den Bundespräsidenten Johannes Rau gewandt. Wir waren seit 1954 befreundet. Damals dachte noch keiner daran, eines Tages berühmt zu werden. Johannes half. Wir haben die Außenministerien von Zambia, Zimbabwe und Deutschland, Kirchenräte und Goßner Mission in Berlin und Lusaka beschäftigt, bis die 5 Verschleppten nach einem knappen halben Jahr und ohne Lösegeld frei kamen! Ein anderes Mal berichtete Bernhard Fricke uns, Phineas habe ihm geschrieben. Die Kirche in Bunsiwa sei in einem Gewittersturm eingestürzt. Ein Landstreicher, der da Unterschlupf gesucht hatte, war aus Angst rechtzeitig in ein anderes Haus geflohen, so dass niemand zu Schaden kam. Aber die Kirche war eingestürzt und Phineas bat um Geld für den Wiederaufbau. Ich habe gesagt, man müsse eigentlich erst überprüfen, ob die Kirche nur von dem Regen eingestürzt ist. Bernhard sagte, du bist doch jetzt Rentner, fahr hin und sieh nach. Darauf sagte ich, mein Englisch sei zu schlecht. Da wurde Franzi gebeten mitzufahren. Sie hatte gerade Semesterferien. Also reisten wir beide nach Bunsiwa. Zu Beginn des Jahres 2001 gab es noch keine Smartphones. Niemand konnte uns anmelden. Also standen wir plötzlich bei Phineas auf dem Platz und er sagte, die kommen vom Himmel. Vor 10 Jahren herrschten in Zimbabwe Hunger und Cholera. Wir waren in dem Jahr dran, nach Binga zu reisen. Wir hatten mit Dieter eine Rezeptur gegen die Cholera gemailt. Die hatten wir zufällig in einer Zeitung gefunden: Abgekochtes Wasser oder Tee mit Salz, damit der Körper das Wasser annimmt und einen Löffel Zucker, um wieder Kalorien aufzubauen. Phineas mailte zurück, wir bunkern Holz! Er hatte uns also verstanden. Zimbabwe 14 Das Ganze muss geholfen haben! Aber nicht allein die Cholera und der Hunger bereiteten in jenem Jahr Schwierigkeiten, auch politisch war die Situation schwierig. Da half eine Einladung von Pf. Ullrich Schöntube von der Goßner Mission. Er lud uns zur Goßner Mission nach Lusaka in Zambia ein. Aus jedem unserer drei Dörfer hatten wir je einen Vertreter nach Lusaka eingeladen. Nur für die Tonga galt die Möglichkeit eines visafreien kleinen Grenzverkehrs. Es kamen Phineas, James und Kamison. Sie holten uns, Anne Kathrin und mich, in Lusaka am Airport ab. Wir reisten gemeinsam im Land umher, besuchten die Projekte des Tongas in Zambia, in Nalyanda und im Gwembetal. Dahin war Friedericke Schulze ausgereist, als sie für die Goßner Mission ihre Pfarrstelle in Oranienburg, noch zur DDR-Zeit, verlassen hatte. Wir organisierten den Erfahrungsaustausch zwischen dem zambischen und zimbabweschen Tonga. Die Spuren sind besonders im Gartenprojekt von Kamison in Simatelele zu erkennen. Unser Besuch wurde in der Nähe des Himmels gesehen. Da kommen zwei Weiße und bringen die Tonga von Zimbabwe und Zambia zusammen! Die Emotionen haben mich an Erlebnisse zur Zeit der Berliner Mauer erinnert, wenn wir in Berlin am Straßenrand, uns mit anderen Deutschen aus dem Westen getroffen haben. Überrascht waren wir, bei unseren gemeinsamen Mahlzeiten den Hunger unserer drei Freunde zu erleben. Als wir schließlich unsere drei aus Binga zur Grenze begleitet haben, lebten wir eine kurze Zeit mit ihnen in einem Camp in Livingston. Morgens begrüßten wir das Personal, wenn wir zum Frühstück kamen, mit „Mwapona“. Wir wurden wie Freunde behandelt, ganz anders als die anderen Weißen. Sie schenkten mir eine kleine hölzerne Schlange, Njamnjami, Flußgott vom Zambesi. Man erzählte sich, dass Njamnjami eines Tages den See austrinkt. Dann kommen die Tonga wieder zusammen. Udo Semper Gemeindeabend Am 04.08. ist die vierer Reisegruppe wohlbehalten aus Simbabwe zurückgekommen. Bilder werden jetzt sortiert. Am 15.09.2016 um 19:00 Uhr soll im Rahmen eines Gemeindeabends im Grüberraum der St. Nicolai Kirche Oranienburg von den Erfahrungen und Erlebnissen in Wort und Bild von der Reise berichtet werden. Dazu sind Sie herzlich eingeladen. Ihr Friedemann Humburg 15 Kreisfrauentreff / Ev. Forum Mirjam Gottesdienst Am 17. September 2016 findet im Kloster Zehdenick von 14:00 bis 17:00 Uhr der Kreis Frauen Treff statt. Die biblischen Offenbarungen und unsere Zweifel… Das Evangelische Forum Berlin-Brandenburg/ Landesverband der Evangelischen Akademikerschaft in Deutschland und die Gemeinde Oranienburg wollen mit Ihnen in ein Gespräch über die biblischen Offenbarungen kommen. Oft stehen wir vor der Frage, wie wir heute mit den Berichten und Bildern der Bibel zurechtkommen, mit denen die Menschen vor Jahrtausenden geschildert haben, wie Gott in ihr Leben eingegriffen hat? Tut sich in uns nicht immer wieder eine Kluft auf zwischen dem, was dort als „Offenbarung Gottes“ erlebt worden ist und dem, was wir heute, die wir in einer ganz anderen Zeit leben, wirklich glauben können? Müssen wir unsere Zweifel unterdrücken? Oder können auch die Zweifel uns vielleicht weiterführen und Gott auf neue Weise Raum geben in unserem Glauben in unserem Denken und Empfinden? Gott ist in seinen Offenbarungen angewiesen darauf, wie Menschen in den verschiedenen geschichtlichen Epochen ihn wahrnehmen, verstehen können. Das wirft Fragen in uns auf. Darüber wollen wir miteinander ins Gespräch kommen. Eine Einführung in unser Gespräch wird uns dazu Frau Katarina Kristinova geben, eine Theologin, die sich lange mit der Frage beschäftigt hat, wie das zu verstehen ist , wenn von „Offenbarungen Gottes“ gesprochen wird. Wir laden Sie herzlich am 19.09.2016 um 19:00 Uhr im Grüberraum der St. Nicolai Kirche Oranienburg zu einem nachdenklichen Abend und einem Gespräch, in dem wir achtsam aufeinander hören und miteinander reden wollen, ein. Dr. G. Schulze Pf. M. Berg Pf. A. Farack Landeskirchl. Gemeinschaft 16 Wohlverdienter Ruhestand Unser Prediger Gottfried Kissel und seine Frau Susanne gehen am 1. Dezember in den Ruhestand! Jeder, der diesen Lebensabschnitt erreicht hat, weiß, dass er viele Freuden mit sich bringt und -für die Zurückbleibenden- ein Gefühl des Abschieds, vielleicht einer entstandenen Lücke, die es wieder zu füllen gilt. Ihr Leben war geprägt von ihrer Berufung, die sie frühzeitig bekommen hatten. Eigentlich wollte Gottfried Lehrer werden, hat auch ein Studium abgeschlossen, da bekam er 1975 seinen Auftrag von Jesus, sich der Menschen anzunehmen, die in Abhängigkeit und Süchte geraten waren. Seine Freundin Susanne war an seiner Seite und sie gingen zusammen im selben Jahr in das "help center-Zentrum christlicher Lebenshilfe-" in Dautphetal. Sie heirateten am 05.03.1976. Von 1975 bis 2008 wirkten sie als Mitarbeiter und Gottfried später als Leiter und erlebten und gestalteten das Wachsen der Einrichtung. Dann war die geistig fruchtbare Zeit um, sie empfanden, dass etwas Neues sein sollte, Jesus sie woanders brauchte. So suchten sie und fanden nach kurzem Umweg bei der "Fischkutter e.V." in Rostock zu uns nach OranienburgEden. Unser Predigerehepaar war sieben Jahre bei uns, von 2009 bis Ende dieses Jahres. Diese Jahre waren eine gute Zeit für uns. Wir erlebten Menschen, für die die Bibel die Richtschnur ihres Lebens und Wirkens ist, ein Glaube, der uns oft nicht nur beeindruckte, sondern stärkte und zu neuen Erkenntnissen führte. Gottfried gestaltete mit großem Glaubenseinsatz unsere Bibelstunden, predigte in den Gottesdiensten in den Gemeinschaften in Eden, 17 Landeskirchl. Gemeinschaft Hennigsdorf und Berlin-Niederschönhausen. Sie unterstützten unsere Höhepunkte, das Frauenfrühstück, die Themennachmittage von "55+" und die Gemeinschaftsausflüge, so dass diese gut besucht sind und segensreich wirken können. Susanne war oft die "gute Seele" im Hintergrund als Ehefrau, die manches ergänzte, auch hinterfragte. Sie hatte besondere Freude an der Vorbereitung des jährlichen Weihnachtsspiels im Eden-Saal mit den mitwirkenden Kindern und Großen. Oft unterstützte sie tatkräftig die Arbeit in Küche und Gemeinderaum. Und der Garten; sie verstand es, eine blühende Insel daraus zu machen. Im Herbst gab es oft Äpfel, die wir verarbeiten durften. Was bleibt noch zu sagen? Einen großen Dank für die sieben Jahre und die Bitte, das Gebet, dass Segen auf ihnen ruhen möge, wenn sie in die Nähe ihrer Kinder ins Hessische zurückkehren. Die Verabschiedung findet am 30.10.2016 um 15:00 Uhr im Gemeindehaus der Landeskirchlichen Gemeinschaft in der Waldstraße 39 in Hennigsdorf statt. Michael Gehlsen Bild von der Jubelkonfirmation am 01.05.2016 in der St. Nicolai Kirche Oranienburg . Reformationsjubiläum 18 Reformationsjubiläum Mit dem diesjährigen Reformationsfest am 31.10. beginnt das Festjahr „500 Jahre Reformation“. Aus diesem Anlass haben wir Superintendent Simon eingeladen, die Predigt in diesem Gottesdienst zu halten. Der Gottesdienst fängt wie in den vergangenen Jahren um 17:00 Uhr an. Bitte beachten Sie: Der Empfang für das Ehrenamt findet in diesem Jahr am Sonntag, dem 09. Oktober, nach dem Erntedankgottesdienst statt. Unser Gemeindemitglied Herr Michael Ney hat einen Beitrag zum Reformationsjubiläum geschrieben, der uns auf das bevorstehende Jubiläumsjahr einstimmt. Arndt Farack Es hängt alles zusammen Das große Jubiläum des 500. Jahrestages der Reformation rückt immer näher. Aus diesem Anlass habe ich kürzlich noch einmal die Luther Biographie von Richard Friedenthal gelesen. Die katholische Kirche musste sich schon lange vor 1517 Kritik wegen Vernachlässigung des geistlichen Amtes durch ihre Päpste, Verweltlichung, mangelnde theologische Bildung des Klerus und obskurer Finanzpolitik (Ablasshandel) gefallen lassen. Und es hat auch nicht an Versuchen gefehlt, dies von innen d..h. von oben zu ändern oder wenigstens zu mildern. Doch wie ein Zeitgenosse in Altdeutsch damals schrieb: „Hat nix hilfen“. Das war das Problem. Dass „nichts half“. So wollte Luther eine grundsätzliche Reformation der ganzen Kirche und keinesfalls eine weitere Spaltung nach dem ersten großen Schisma 1054 zwischen West- und Ostkirche. Doch es kam anders. Protestantische Strömungen hatten enormen Zulauf. Rom reagierte auf diese Entwicklung mit dem Konzil von Trient (1545-1563) das eine innere Erneuerung auch der katholischen Kirche auslöste. Künstlerischer Ausdruck dieser Gegenreformation wurde der Barock. Der neu gegründete Jesuitenorden (Socictas Jesu, SJ) unterstützte die innerkirchliche Reformbewegung. Hauptziel des Ordensgründers Ignazio von Loyola war die Ausbreitung, Festigung und Verteidigung des katholischen Glaubens, unter anderem durch Missionsarbeit. Leider führte all dies aber auch zur Heiligen Inquisition mit ihrem Folterknechten und lodernden Scheiterhaufen und endete im grauenhaften 30jährigem Krieg des 17. Jahrhunderts. Ich weiß nicht mehr, wo ich den Satz aufgeschnappt habe: „Wer nie gezweifelt hat – hat nie 19 Reformationsjubiläum geglaubt“. Aber Tatsache ist, Kirchen werden durch ihre Häresie (Ketzer) gerettet. Das hat sie jedenfalls oft revitalisiert. Ein guter Freund – praktizierender Katholik- hat mir mal noch deutlicher gesagt: „Eigentlich hat der Luther uns (die Katholiken) am Ende auch reformiert. Aber vielleicht greift all das zu kurz und nicht tief genug – ist viel zu eurozentrisch gedacht. Zurzeit quäle ich mich durch das Buch des Philosophen Karl Jaspers „Vom Ursprung und Ziel der Weltgeschichte“. Er schreibt darin: „Geschichtsphilosophie hatte im Abendland ihren Grund im christlichen Glauben. In den großartigen Werken von Augustin bis Hegel sah dieser Glaube den Gang Gottes in der Geschichte. Gottes Offenbarungshandlungen sind die entscheidenden Einschnitte. So sagte nach Hegel: Alle Geschichte geht zu Christus hin und kommt von ihm her; die Erscheinung Gottessohns ist die Achse der Weltgeschichte. Für diese christliche Struktur der Weltgeschichte ist unsere Zeitrechnung die tägliche Bezeugung. Der christliche Glaube aber ist ein Glaube, nicht der Glaube der Menschheit.“ Jaspers meint, dass die Achsenzeit (Vergeistigung) der Weltgeschichte rund 600 vor Christus zu liegen scheint. In dem damaligen geistigen Prozess läge der tiefste Einschnitt der Geschichte. Es entstand der Mensch, mit dem wir bis heute leben. Es ist sicher kein Zufall, dass in dieser „Achsenzeit“ gleichzeitig in Persien Zarathustra, in Indien Gautama Buddha, in China Konfuzius und in Griechenland Sokrates als Kritiker und Reformatoren der alten mythischen Volksreligion auftraten. Sie stellten nicht mehr die Götter, sondern den Menschen in den Mittelpunkt und forderten Vernunft und Verantwortung für das eigene Schicksal oder Karma. In der Achsenzeit begann der Kampf des Logos (Vernunft) gegen den Mythos (Legendenbildung). Sokrates bezahlte ihn mit dem Leben. Alles das erwuchs annähernd gleichzeitig in China, Indien und dem Abendland, ohne dass sie gegenseitig voneinander wussten. Hoffen wir, dass die Welt nach Achsenzeit, Renaissance, Reformation und Aufklärung nie wieder im finsterem Mittelalter versinkt, obwohl einige orthodoxe Juden, fundamentalistische Christen und fanatische Moslems das durchaus begrüßen würden. Michael Ney Herbstsynode / Buchlesung 20 Herzliche Einladung zur Herbstkreissynode Am 05. November findet die Herbstkreissynode des Ev. Kirchenkreises Oberes Havelland im Templiner Waldhof statt. Thematisch wird uns die Arbeit des ambulanten und stationären Hospizdienstes in unserer Region interessieren. Wir werden die Arbeit der Hospizdienste kennenlernen, deren Möglichkeiten bei der Begleitung kranker und sterbender Menschen und gemeinsam überlegen, wie der Kirchenkreis diese wichtigen Aufgaben mit unterstützen kann. Die Synode beginnt um 9:00 Uhr mit einem Gottesdienst, anschließend werden wir uns zeitnah der inhaltlichen Arbeit zuwenden. Kreiskirchliche Synoden sind öffentliche Veranstaltungen und ich lade alle Interessierten an diesem Thema sehr herzlich zur Teilnahme ein. Ihr Pf. Friedemann Humburg / Präses der Kreissynode Buchlesung Im letzten Herbst durften wir Conny Rust zu einer Buchlesung über ihre Erfahrungen während einer Australienreise in unserer St. Nicolai Kirche herzlich begrüßen. Mit ihrer fröhlichen und lebenslustigen Art hat sie uns in dieses Abenteuer mit hineingenommen. Nun ist ein weiteres Buch von ihr erschienen, welches über ihre Jugend als Christ in der DDR erzählt. Am Samstag, den 19. November, wird Conny Rust wieder zu Gast in unserer Kirche sein, um uns aus ihrem neusten Buch viele Eindrücke zu vermitteln. Es erwartet uns ein kurzweiliger Abend, sicherlich verbunden mit den einen oder anderen Erinnerungen an diese Zeit. Kommen Sie doch einfach mit dazu und lassen sich überraschen. Ihr Pf. Friedemann Humburg 21 Friedensdekade Kriegsspuren Ökumenische Friedensdekade vom 06. – 16.11.2016 Vom Sonntag, dem 06 November, bis zum Buß- und Bettag am Mittwoch, dem 16. November, laden wir ein, für den Frieden in unserem Land und auf unserer Erde zu beten. Andachten werktags vom 07. - 15.11. um 19:00 Uhr in der St. Nicolai Kirche Oranienburg Buß- und Bettag, Mittwoch, den 16. November, 19:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Bitte beachten Sie auch die Hinweise in der Tagespresse zu den Veranstaltungen zum Reichspogromgedenken am Gedenkstein in der Havelstraße am 09. November und zum Volkstrauertag auf dem Städtischen Friedhof. Bild: FriedensDekade Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag am 20. November 2014 Bethlehemkapelle St. Nicolai Kirche Oranienburg Friedhof Lehnitz Kirche Germendorf Schmachtenhagen Friedhof Oranienburg 09:00 Uhr 09:30 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 11:00 Uhr 14:00 Uhr Weltladen 22 FAIR SCHENKEN – FAIR GENIESSEN Welt-Laden? Wer zählt die Länder nennt die Namen? Woher kommen die Waren, die in der Lehnitzstraße zum Verkauf angeboten werden? - aus Peru und Kolumbien, aus Indien und Nepal, aus Südafrika und Kenia, aus Vietnam und Cuba, so vermuten wir. Ehrenamtliche Mitarbeiter im Weltladen Welche Produkte sind es, die am meisten nachgefragt werden – sehr wahrscheinlich Kaffee, oder doch textile Handarbeiten, aber Wein und Tee sind doch sicher auch sehr beliebt, und dann in der bevorstehenden Adventszeit Schokolade! Aber warum lediglich vermuten, gehen wir doch einfach einen kleinen Umweg, sofern die Lehnitzstraße nicht unser direktes Ziel ist. Die ehrenamtlichen Frauen und Männer, die dort die Öffnungszeiten absichern, geben gerne Auskunft. Aber womöglich sind wir reinweg sprachlos angesichts des vielseitigen Angebots, dass uns unsere Fragen nicht mehr wichtig sind, wir stattdessen dieses und jenes kaufen, uns schließlich unser Erstaunen überrascht, „da hätte ich doch glatt 40 oder 50 EUR ausgeben können“. Da aber stehen wir bereits wieder auf der Straße, müssen uns entscheiden, gehen wir vor zur Bernauer Str. oder doch gleich zum Bahnhof, wo die Busse halten. Also dann, wir sehen uns - in der Lehnitzstr. 32 - in den Wochen vom 21. November – zum 03. Dezember 2016 Montag – Freitag von 15 – 18 Uhr und Samstag von 10 – 13 Uhr Unabhängig von diesen Verkaufswochen sind die Öffnungszeiten weiterhin: Dienstag von 15 - 18 Uhr und Samstag von 10 – 13 Uhr. Das Team des WELT-LADENS Oranienburg 23 Mittagsgebet Mittagsgebet Zum Mittagsgebet am 23. November 2016 um 12:00 Uhr in der St. Nicolai Kirche lade ich herzlich ein. An diesem Tag, meinem 60. Geburtstag, blicke ich auf 20 Jahre Dienst an der St. Nicolai Kirche zurück. Die ersten 10 Jahre waren verbunden mit meinem Dienst als Superintendent im Kirchenkreis, die darauf folgenden 10 Jahre nicht nur mit meinem Pfarrdienst in der Evangelischen Kirchengemeinde Oranienburg, sondern auch in der Evangelischen Kirchengemeinde Germendorf. In diesen zurückliegenden Jahren taufte ich viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene, traute Paare, begleitete Jugendliche bis zu ihrer Konfirmation, besuchte Kranke und Sterbende und trauerte mit den Angehörigen um ihre Toten. Der Beruf als Pfarrer ist so bunt und vielfältig wie das Leben überhaupt. Als Superintendent nahm ich in Zeiten vielfältiger gesellschaftlicher und kirchlicher Veränderungen Verantwortung wahr, um zukunftsfähige Strukturen für unsere Kirchengemeinden zu schaffen, was im Bereich des ehemaligen Kirchenkreises Oranienburg gelungen ist. Im gemeinsamen Hören auf Gottes Wort und im Dank für Gottes Barmherzigkeit und Güte möchte ich zum Mittagsgebet an diesem Tag inmitten der Gemeinde einstimmen in das Lied von Jochen Klepper: „Der Tag ist seiner Höhe nah. Drum blick zum Höchsten auf, der schützend auf dich niedersah in jedes Tages Lauf.“ Arndt Farack 25 Kirchenmusik den Chorreihen, so, als ob wir schon lange miteinander singen würden. Wir erlebten hautnah: Musik verbindet, auch über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg. So konnten wir den Zuhörern in Velten und in Schmachtenhagen eine sehr gute geistliche Musik in den Abendstunden präsentieren, welche auch mit viel Beifall bedacht wurde. Neben den musikalischen Höhepunkten war für die Insterburger ein gut organisiertes Ausflugs- und Begegnungsprogramm vorbereitet. Erste Kontakte mit unserer Gemeinde und Mitgliedern des Ökumenischen Chores gab es bereits am Anreisetag zum Frühstück, zur Mittagsmusik und am Nachmittag zum Kennenlernen mit dem Kirchenmusiker Dr. Wilkes, der unseren erkrankten Kantor Jack Day vertrat, sowie dann mit unseren Quartiergebern. Am 15. Juni empfing unser Oranienburger Bürgermeister Herr Hans-Joachim Laesicke den Chor, wo er natürlich auch zum Abschluss ein Ständchen bekam. Anschließend fuhren wir nach Lobetal bei Bernau in die Hoffnungstaler Stiftung, wo die russischen Gäste bei einem Rundgang mit Herrn Lutz Reimann viel über die lange und wechselvolle Geschichte, das Leben und die Arbeit im „Diakoniedorf“ Lobetal erfahren und sehen konnten. Die Chormitglieder fanden es sehr beeindruckend, wie in Deutschland mit sogenannten Randgruppen der Gesellschaft (Alte, Kranke, Behinderte, Verwirrte, Verstoßene, Suchtgefährdete, Flüchtlinge, Wohnungs- und Heimatlose u.a.) Leben gestaltet wurde und wird; ist es doch in ihrer Heimat weit schlechter für diese Menschen bestellt. Konrad Schmidt P.s. Im September wollen wir wieder zur Partnergemeinde nach Insterburg fahren, wo wir auch dem Chor wiedersehen werden. Wer einen Gruß oder etwas anderes mitgeben möchte, sollte sich bis zum 09. September bei uns melden: Ruth u. Konrad Schmidt, Brieseweg 1a, 16515 Oranienburg, OT Lehnitz, Tel. 03301 3077 Fortsetzung im nächsten Gemeindebrief Kirchenmusik 26 Förderverein Stationäres Hospiz Oberhavel e. V. "Musik für's Leben bis zum Schluss" Benefizkonzert zugunsten des stationären Hospizes "Lebensklänge" am 11.09.2016 Die "Oranienburger Musici" werden auch in diesem Jahr eine Manchem von Ihnen bereits vertraute Tradition fortsetzen: Wir veranstalten wieder ein Benefizkonzert zugunsten des stationären Hospizes "Lebensklänge" und freuen uns, Sie in diesem Jahr in die Oranienburger katholische Kirche, die eine klangvolle Akustik bietet, einladen zu dürfen. Das Konzert findet dort am 11. September 2016 um 17:00 Uhr statt. Mit dem Erlös dieser Musik möchten wir die Arbeit des stationären Hospizes "Lebensklänge" unterstützen: Im stationären Hospiz, das sich in Oranienburg in der Germendorfer Allee 18 befindet, werden seit November 2014 schwerstkranke und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase betreut und begleitet. Die Gäste erfahren in dieser Phase des Abschieds sowohl fachlich engagierte Pflege und palliativmedizinische Betreuung als auch liebevolle Unterstützung bis hin zu spirituell stärkenden Angeboten, wobei auch deren Familien und Freunde oft einbezogen sind. Der Aufenthalt für die Betroffenen ist kostenfrei, jedoch ist das Hospiz für die Finanzierung dieser wichtigen Arbeit regelmäßig auf Spenden angewiesen. 27 Kirchenmusik Wir, die " Oranienburger Musici", sind eine Gruppe musikbegeisterter Laien. Unter der fachkundigen Leitung von Elisabeth Brunnemann - Rademacher treffen wir uns aus verschiedenen Regionen zu einer intensiven Probenarbeit. Gemeinsam wird ein Programm mit Werken aus verschiedenen Zeitepochen entstehen. Dabei erklingen Gesang und Instrumentalmusik in unterschiedlicher kammermusikalischer Besetzung. Das Konzert mit nachdenklich, zuversichtlich und fröhlich stimmenden Klängen will uns an die Vielfalt des uns geschenkten Lebens eingedenk seiner letzten Zeit erinnern. Dr. Silke Philipp Konzert für Orgel (mit Gastsopran) Sonntag, 18. September um 15:00 Uhr Kirche Schmachtenhagen siehe Seite 44 Besuchskreis / Seniorenwoche 28 Besuchskreis Seit vielen Jahren werden unsere älter gewordenen Gemeindeglieder zu ihren Geburtstagen besucht. Das schaffen die Pfarrer natürlich nicht allein und so sind wir dankbar für viele ehrenamtlich engagierte Gemeindeglieder, die im Besuchskreis unserer Gemeinde diese wichtige Arbeit unterstützen. Wir treffen uns 1x im Monat zu unserem Besuchskreis, in dem wir uns über unsere Erfahrungen austauschen und thematisch zum Thema arbeiten (nicht länger als 1 Stunde). Je nach Kapazitäten kann dann in den kommenden Wochen der Besuchsdienst wahrgenommen werden. Es wäre schön, wenn sich dieser Kreis vergrößern würde und andere dies als eine Möglichkeit für sich entdecken, ihre Potentiale in der Gemeinde einzusetzen. Lassen Sie sich, wenn auch für einen bestimmten Zeitraum, zum Mitmachen ermutigen und einladen und sprechen Sie mich mit Ihren Fragen gerne an. Ihr Pf. Friedemann Humburg „Mischt Euch ein!“ Am 11.06.2016 fand die feierliche Eröffnung der 23. Brandenburgischen Seniorenwoche in Oranienburg statt. Da unsere Stadt dieses Jahr ihren 800. Geburtstag feiert, gab es einen Grund mehr die vielen Gäste in der NicolaiKirche zu empfangen. „Für ein lebenswertes Brandenburg - sicher und geborgen“ lautete das Motto. Wir Anwesenden wurden von vielen Rednern begrüßt: Frau Prof. Heppner, der Vorsitzenden des Landesseniorenbeirates, Pfarrer Farack, Bürgermeister Laesicke, dem Landrat Herrn Wescamp. Die Festrede hielt die Ministerin Frau Diana Golze. Man plant ein neues Maßnahme Paket für uns Seniorinnen und Senioren. Dazu gehört bezahlbarer Wohnraum und Angleichung der Renten in Ost und West. „Mischt Euch ein bei allen Themen der Gesellschaft. Wir sollten laut, deutlich und kratzbürstig sein.“ Nur so können wir Erfolge für uns verbuchen. Den Abschluss bildete die Verleihung vieler Urkunden für ehrenamtliche Arbeit im Land. Die musikalische Umrahmung übernahm die Band der Kreismusikschule. Essen und Trinken übernahmen Schülerinnen und Schüler. Herr Grolmisch, unser Kreisseniorenvorsitzender, hat die Veranstaltung organisiert. Ihm gilt mein Dank. Freuen wir uns alle über die gelungene Veranstaltung. Gesine Malinowski 29 Kirchenmusik Musik mit Orgel zur Nacht der offenen Kirchen Freitag, 23. September um 20:00 Uhr, 21:00 Uhr, und 22:00 Uhr St. Nicolai Kirche Oranienburg Jack Day und Bettina Arndt Orgelduett Charlotte Rackwitz Sopran Katharina von Radetzky Schlagzeug Anton Behnke Orgel Zur Nacht der offenen Kirchen finden jeweils halbstündige Konzerte zur vollen Stunde statt. ( 20:00 Uhr und 21:00 Uhr anzuhören entweder an der Orgelempore oder im Kirchenschiff, 22:00 Uhr nur im Kirchenschiff) 20:00 Uhr 21:00 Uhr 22:00 Uhr Orgelsolowerke gespielt von Anton Behnke, Charlotte Pioch anschließend auch im Duett Orgel, Schlagzeug und Gesang - Procol Harum, Kurt Weill, Jazz Standards Klavier und Gesang - Bach und Marx Orgelsoloimprovisationen Kirchenmusik 30 Abschlusskonzert des Kreischortages Samstag, 24. September 17:00 Uhr, St. Nicolai Kirche Kirchenchöre aus dem Kirchenkreis Oberes Havelland Amicus Orchester Volker Hempfling, Leitung Johann Sebastian Bach (1685-1750) Chöre aus BWV 99 und BWV 147 Georg Friedrich Händel (1685-1759) Chöre aus “Der Messias” Eintritt frei, Spenden erbeten Wir als Oranienburger haben die Ehre, dieses Jahr als Gastgeber für den Kreischortag zu fungieren. Insgesamt sieht unser Tag wie folgt aus: 09:00 Kirche Empfang der Sängerinnen und Sänger 10:00 Einsingen in der Oberkirche 13:00 Mittagessen (wird bereitgestellt) 14:30 Chöre verteilen sich im Gebäude und singen ihre einzelnen Stücke an, z.T. mit Streicher weitere stimmbildnerische Impulse 15:00 Tutti mit Streichern 16:15 Kaffeepause 17:00 Abschlusskonzert (Ende ca. 18:00) Der ursprünglich vorgesehene Kostenbeitrag wird nicht erhoben - Das Projekt wird finanziell vom Kirchenkreis getragen. Damit wir Essen und Stühle zur Verfügung stellen können ist eine verbindliche Anmeldung trotzdem nötig! Musikalische Vorbereitung für den Tag ist nicht notwendig - Professor Volker Hempfling studiert neue Stücke mit uns ein, dabei arbeitet er sehr spielerisch und effektiv. Kirchenmusik 32 Konzert am Reformationstag „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Fröhlichen traurig, die Verzagten herzhaft zu machen, die Hoffärtigen zur Demut zu reizen, den Neid und den Hass zu mindern, als die Musik.“ Martin Luther Konzert am Reformationstag 31. Oktober 2016, 17:00 Uhr in der Bethlehem-Kapelle Oranienburg-Süd Musik von der Reformation bis zur Gegenwart Ulrike Sievert Oboe Annemarie Nippraschk Violine Gisela Semper Cembalo Neuruppiner Streichquartett Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Zimbabwe-Partnerschaft des Kirchenkreises Oranienburg wird herzlich gebeten. barock á tre Turmblasen Bis spät in den Herbst hinein werden wir auch in diesem Jahr wieder jeden letzten Sonntag im Monat um 16:00 Uhr für ca 30 min Choräle, freie Musikstücke und Volkslieder über Oranienburg erschallen lassen. Fühlen Sie sich eingeladen! Lauschen Sie unserer Musik bei Ihrem Sonntagsspaziergang zwischen Havel und Schlosspark. Uns freuts! Die nächsten Termine Die nächsten Termine: 25.9., 27.11. um 16:00 Uhr, 30.10. um 15:15 Uhr 33 Kirchenmusik Weihnachtsoratorium Johann Sebastian Bach (1685-1750) Weihnachtsoratorium, Kantaten I-III Samstag, 26. November 2016 um 17:00 Uhr, St. Nicolai Kirche Leipziger Vokalsolisten Ökumenischer Chor Oranienburg Amicus Orchester Jack Day Leitung Wir freuen uns, das jährliche Adventskonzert mit Unterstützung der Gemeinde, des Kirchenkreises und dem Landkreis präsentieren zu dürfen. Jack Day leitet ein vertrautes Team bestehend aus den Leipziger Vokalsolisten, dem Amicus Orchester mit Inken Ewertsen (Cello) und unserem Ökumenischen Chor. Dauer ca. 90 Minuten, ohne Pause. Adventskonzert mit der Musikschule Klangfarbe Orange Sonntag, 27. November um 17:00 Uhr, St. Nicolai Kirche Verena Schluß und Jack Day Künstlerische Leitung Die überwiegend jungen Musiker der Musikschule Klangfarbe Orange spielen und singen für und mit uns- Eine Koproduktion der Gemeinde und der Musikschule. Live Konzert: Rudy Giovannini Mittwoch 30. 11. 17:00 Uhr Kirche Friedrichsthal Der „Caruso der Berge“ will uns mit wunderschönen weihnachtlichen Liedern einstimmen in die besinnliche Zeit. Kartenvorverkauf ab 13. August: MAZ-Service, Oranienburger Generalanzeiger und bei Bärbel Piller Tel: 80 29 Eintritt 30,- € Kinder & Familien 34 Gottesdienst zum Beginn des Schuljahres Etwas Neues beginnt! Für manche Kinder und Jugendlichen ist es bekannt für andere Kinder ein ganz neuer Lebensabschnitt! Lasst uns gemeinsam Gottesdienst feiern und das neue Schuljahr begrüßen. Die Kinder der ersten Klasse wollen wir mit einem „extra“ Segen und einem kleinen Geschenk beglücken!! Auch die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden möchten wir willkommen heißen! Beginn des Gottesdienstes am 11. September um 11:00 Uhr in der St. Nicolai Kirche!!! Anschließend findet gleich die Gemeindeversammlung statt!! Jesus und Kinder Samstag Kinder zwischen 3 - 6 Jahren sind mit ihrer Familie zu unseren Jesus und Kinder Samstag in der St. Nicolai Kirche herzlich eingeladen. Wir machen zusammen Musik, hören und erleben Geschichten und Spielen und Basteln. Anschließend gibt es für alle Nudeln mit Tomatensoße! Der JUKS findet statt am 15. Oktober und 12. November Beginn 10:00 Uhr ohne Anmeldung! Kosten: 2,- € pro Kind. 35 Kinder & Familien Kinder & Familien 36 37 Kinder & Familien Kinder & Familien 38 39 Kleine Fische Andachten in unserer Kita Freitag der 15.07. war ein ganz besonderer Kitatag für unsere Vorschüler. Unsere „Großen“ verabschiedeten sich von der Zeit als Kitakind und Saskia Waurich segnete sie in einer wundervollen Andacht – ein Segen, der sie begleiten soll auf ihrem weiteren Weg als Schulkinder. Saskia und auch Pfr. Humburg kommen regelmäßig in unsere Kita, um mit uns Kita-Andachten zu vielerlei Themen zu feiern. Sie unterstützen unser Team dabei, den Kindern selbst schwierigere biblische Geschichten und christliche Werte und Bräuche verständlich zu vermitteln. Christliche Traditionen, Symbole und Lieder gehören zu unserem Alltag, genauso wie das Kennenlernen der Bibelgeschichten. Bei jeder Andacht singen und beten wir gemeinsam und haben immer großen Spaß. Saskia erzählt die tollsten Geschichten aus dem Alten und dem Neuen Testament, z.B. von Abraham, dessen Glauben in Gott unerschütterlich war. Sie erzählt von Johannes, der von einem furchtbar bösen Drachen träumte, der alles Helle auf der Welt vernichten wollte und wie der Erzengel Gabriel mit vielen anderen Engeln gegen ihn kämpfte und ihn besiegte. . Auch Zachäus, den Zöllner kennen die Kinder schon. Ihm hat Jesus geholfen, ein ganz anderer – hilfsbereiter – Mann zu werden. Und Jesus selbst? Na klar – den kennen wir auch gut. Der hat viele tolle Sachen gemacht. Er hilft, schützt, spendet Trost, macht Mut – ein toller Freund! Kleine Fische 40 Auch Zachäus, den Zöllner kennen die Kinder schon. Ihm hat Jesus geholfen, ein ganz anderer – hilfsbereiter – Mann zu werden. Und Jesus selbst? Na klar – den kennen wir auch gut. Der hat viele tolle Sachen gemacht. Er hilft, schützt, spendet Trost, macht Mut – ein toller Freund! Pfr. Humburg bringt gern seinen kleinen Gehilfen „Traugott Hilfreich“ mit zur Kita. Der freut sich immer, dass er dann endlich aus seinem engen Rucksack heraus darf. Gemeinsam erörtern die beiden Werte wie Hilfsbereitschaft, Dank und Freundlichkeit aber auch Gefühle wie Angst, Trauer und Freude. Jeder von uns kennt diese Gefühle und Werte und Pfr. Humburg hat tolle Ideen, wie wir mit ihnen umgehen und leben können. Danke Saskia und danke Pfr. Humburg, dass ihr so oft unsere Gäste seid und unseren Kita-Alltag und die Arbeit des Teams mit euren wundervollen Andachten so sehr bereichert! „Einfach spitze, dass ihr da seid!“ Das Team der „Kleinen Fische“ Weitere Informationen zur Kita: www.hoffbauer-bildung.de Konficamp Vom 23. September – 25. September findet das alljährliche Konfirmandencamp in Neuendorf statt. Unter dem Thema „Folge mir nach“ wollen wir entdecken, was Christsein und Nachfolge ganz konkret in unserem Lebenszusammenhängen bedeuten kann. In verschiedenen Arbeitsgruppen gehen wir diesem Thema auf den Grund. Natürlich wird Sport, Spiel und Spaß nicht zu kurz kommen. Wir freuen uns auf das gemeinsame Wochenenden mit den Konfirmanden unseres Kirchenkreises. 41 Jugend Von Fürstenberg nach Fürstenberg – unsere Paddeltour durch die mecklenburgischen Seen Das Wetter schien es gut mit uns zu meinen als wir uns am Montag vor dem Bahnhof in Oranienburg trafen. Wir verstauten unsere Sachen im Transportbus und machten uns mit der Bahn auf den Weg nach Fürstenberg. Dort angekommen hieß es erst einmal Boote aufbauen. Bei fast 28 Grad eine schweißtreibende Angelegenheit. Danach hieß es die Sachen im Boot verstauen. Manch einer blickte ungläubig in die Runde, wie soll das gehen. Doch mit etwas umpacken und vielen kleineren Paketen haben wir alle unsere Sachen gut untergebracht und konnten uns endlich auf die Reise begeben. Es war ganz schön anstrengend beim ersten Mal. Die Wellen ausbalancieren, gleichmäßig mit dem Partner im Boot paddeln und nach Möglichkeit das Boot in die richtige Richtung lenken. Und das unter „erschwerten“ Bedingungen weil sich hier und da die Steuerseile etwas lockerten. Aber nach ein paar Kilometren hatten wir es raus und kamen ganz gut voran. Nach 11 km haben wir unser erstes Tagesziel erreicht. In Priepert bauten wir unsere Zelte auf, versorgten unsere Wunden, entspannten unsere Rücken bei einem ausgedehnten Bad im warmen Ellenbogensee. Mit einer Andacht zum Psalm 104 ließen wir den ersten Tag ausklingen und gingen müde zu Bett. Herrlicher Sonnenschein weckte uns zur zweiten Tagestour. Und wieder hieß es erst einmal unseren Sachen im Boot zu verstauen. Diesmal ging es schon wesentlich schneller. Nachdem die Boote zu Wasser gelassen wurden paddelten wir in aller Ruhe Richtung Drewensee, denn Einige klagten noch über Rückenschmerzen und Blasen an den Händen. Nach einer kurzen Rast beim Havelfischer und leckeren Fischbrötchen gingen wir die letzten 3 km bis zum Zeltplatz an. Weil es der Wind gut mit uns meinte, haben wir unsere große Plane vor die Boote gehoben und sind bis fast an unser Ziel gesegelt. Das war ein großer Spaß und hat ein wenig die Muskeln entlastet. Am Abend lernten wir beim Volleyballspielen nette Jugendliche kennen. Zwei begleiteten uns Jugend 42 dann auf unserer Weiterfahrt. Eine meditative Andacht beendete unseren Tag. Am nächsten Morgen zogen buchstäblich dunkle Wolken herauf. Und wir warteten zunächst mit unserem Start. Als sich der Himmel etwas lichtete legten wir los. Aber es sollte ein Trugschluss sein. Nach kurzer Zeit drehte der Wind und trieb die Wolken zurück und der Himmel öffnete seine Tore direkt über uns. Wir schafften es gerade noch an Land als ein heftiges Gewitter über uns herzog und uns fast 2 Stunden an Land gefangen hielt. Völlig durchnässt haben wir unsere Tagestour verkürzt und sind den nächsten Zeltplatz angelaufen um unsere Sachen zu trocknen, zum Glück gab es dort Trockner. Dadurch mussten wir unsere geplante Route eine wenig ändern. Leider hatten wir am nächsten Tag ein wenig Pech, denn unser geplanter Kinobesuch musste ausfallen, weil ausgerechnet an diesem Tag das Kino geschlossen hatte. Dafür sind wir aber gut Essen gegangen, um uns neu zu motivieren. Von Wesenberg machten wir uns auf zur Schwanenhavel, einem naturbelassenen Fließ mit vielen engen Kurven. Hier konnten wir auf lustige Art beweisen was wir in den letzten Tagen an Paddel- und Steuertechnik gelernt hatten. Nach 19 km kamen wir am vertrauten Zeltplatz in Priepert wieder an. Eine Paddeltour bis nach Fürstenberg hatten wir noch zu bewältigen. Und wie am ersten Tag, hatten wir herrliches Sommerwetter. Das reizte uns auch zum Singen. Fast wie im Flug verging die letzte Strecke. In Fürstenberg angekommen, erwartete uns erst einmal Arbeit. Die Boote mussten getrocknet und gründlich gesäubert werden. Als alles verstaut war, hieß es noch einmal baden und einkaufen. Am Abend haben wir dann gemeinsam gegrillt und anschließend noch Karten gespielt. Nach der Andacht am Sonntag erfolgte eine kleine Auswertung. Alle waren sich einig: es war eine schöne Reise auf der man sich kennengelernt hat und Freundschaften entstanden sind. In den abendlichen Andachten haben wir von den Wundern aber auch von der Kraft der Schöpfung gehört und ich denke wir haben viele Schönheiten unserer Umwelt entdecken können. Dadurch können wir auch besser nachvollziehen, dass Menschen Loblieder auf Gott gedichtet haben wie den Psalm 104. Für den tollen Zusammenhalt und das sehr gute Miteinander einen herzlichen Dank an die TeilnehmerInnen. Michael Wendt 43 Jugend Als Teamer oder Teamerin ist dir die Möglichkeit dazu gegeben. Deshalb laden wir interessierte Jugendliche ab 15 Jahre zur Juleicaausbildung in den Herbstferien vom 15. bis 20.10.2016 ein. Die Ausbildung findet in der Jugendherberge Ravensbrück bei Fürstenberg statt. In der Ausbildung lernt ihr: euch auszuprobieren, Teamarbeit zu schätzen, Andachten zu gestalten, rundum für eine Gruppe zu sorgen, rechtliche Grundlagen zur Gruppenleitung, etwas über euch selbst, Methoden der Gruppenleitung, etwas über euer Christsein, Grundkenntnisse in der 1. Hilfe uvm. Die Kosten für den gesamten Kurs betragen 50,00 €. Weitere Informationen und Anmeldeformulare sind bei Michael Wendt erhältlich. Skifreizeit in Südtirol Hast du nicht auch Lust mal mit beiden Beinen auf Brettern zu stehen und in rasanter Fahrt den Abhang hinunter zu sausen, sich den eisigen Wind um die Nase wehen zu lassen und abends gemütlich beisammen zu sitzen? Die Evangelische Kirchengemeinde Oranienburg bietet eine Skifreizeit vom 28.01. bis 03.02.2017 in Vals im Südtirol für Jugendliche zum Preis von 290,00 € an. In diesem Preis sind alle anfallenden Kosten für Unterkunft, Frühstück und warmes Abendessen, den Bustransfer und den Skipass enthalten. Auch wenn du im Skifahren noch ungeübt sein solltest, ist dies kein Hindernis, denn Skifahren kann jeder erlernen, man muss es nur wollen. Wer Interesse an dieser Reise hat, melde sich bitte bei Michael Wendt. Dort sind die Anmeldeformulare und weitere Informationen zu bekommen. Schmachtenhagen 44 Aus der Kirchengemeinde Schmachtenhagen Kontakte Christenlehre: freitags 15:00 – 16:00 Uhr im Gutshaus gegenüber der Kirche Jugendwart: Michael Wendt 03301 / 534164 Konfirmanden: siehe Seite 8 Vorsitzender des Gemeindekirchenrates: Pf. Friedemann Humburg Tel.: 03301 / 3525 Stellvertretender Vorsitzender: Klaus Hermühlen Tel.: 03301 / 803563 Kontonummer für Kirchgeld und Spenden Kontoinhaber: Ev. Kirchenkreisverband Eberswalde IBAN: DE21 5206 0410 0603 9017 42 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank eG Bitte unbedingt Zweck der Einzahlung und Kirchengemeinde Schmachtenhagen angeben Konzert Sonntag, 18. September um 15:00 Uhr Konzert für Orgel (mit Gastsopran) Jack Day Orgel Charlotte Rackwitz Sopran Auch in diesem Jahr haben wir die Möglichkeit, Schmachtenhagens schöne 2-manualige Orgel (von Albert Lang, 1870) in einem eher zugänglichen Programm zu hören. Neulich ergab eine Aktendurchsicht, dass die Firma Lang sich auch um einen Neubauvertrag für die große Orgel der St. Nicolai Kirche kurz vor dem 1. Weltkrieg bemüht hatte: schließlich beauftragte man jedoch die Firma Sauer. Charlotte Rackwitz und Jack Day bieten zu dem Orgelprogramm Teile aus Bachs Kantate BWV 51 “Jauchzet Gott in allen Landen” dar. Konzert Frauenkreis Lehnitz Sonntag 02.10. um 15:00 Uhr 45 Germendorf Aus der Kirchengemeinde Germendorf Kontakte Vorsitzender des GKR: Kay-Jürgen Reddig Pfarrer: Küster: Katechetin: Arndt Farack Gerhard Kuhnert Marion Wutke Kontonummer für Kirchgeld und Spenden Kontoinhaber: Ev. Kirchenkreisverband Eberswalde IBAN: DE21 5206 0410 0603 9017 42 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank eG Bitte unbedingt immer Zweck der Einzahlung und Kirchengemeinde Germendorf angeben. Gemeindenachmittag in Hildes Eisdiele mit Pfarrer Farack Mittwoch. 07.09. / 05.10. / 16.11. 14:00 – 16:00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest am Sonntag, dem 18.09. um 15:00 Uhr auf der Wiese vor der Kirche 14:30 Uhr Musikalisches Vorprogramm mit einem DJ 15:00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest Im Anschluss gemeinsames Kaffeetrinken. Zum Erntedankfest danken wir Gott für die Früchte, die in diesem Jahr auf den Feldern und in unseren Gärten gewachsen sind. Wir bitten Sie, Blumen und Früchte zum Erntedankgottesdienst direkt mitzubringen. Damit werden wir den Altar schmücken, der dieses Jahr auf der Wiese vor der Kirche stehen wird. Gemeinsam mit unserer Katechetin Frau Wutke und dem Vorbereitungsteam werden wir einen fröhlichen Familiengottesdienst feiern. Wir freuen uns sehr über einen selbstgebackenen Kuchen für die anschließend stattfindende Kaffeetafel. Germendorf 46 Festwochenende mit Bikergottesdienst am Sonntag, 02.10., 10:00 Uhr im Festzelt „Liebe Gemeindemitglieder! Im Ortsteil Germendorf steht Anfang Oktober ein großer Tag an. Unsere Brandschützer dürfen in das neue Gebäude des Gemeinwesens einziehen. Ihre neue Feuerwache! Noch dazu wird die Wehr in diesem Jahr 112 Jahre alt und das soll natürlich gebührend gefeiert werden. So starten wir vom 30.9.2016 – 2.10.2016 in ein reges Festwochenende. Mit Fackelumzug am Freitag, dem 30.09., wird gestartet. Nach einem langen Feuerwehrumzug und der Einweihung des neuen Gebäudes am Sonnabend, dem 1.10. beginnt ein buntes Treiben ringsum den Dorfkern. Es gibt viele Attraktionen zu bestaunen. Für Speis und Trank ist auch gesorgt! Am Sonntag, dem 2.10., wollen wir dann das Fest langsam ausklingen lassen. Zuvor wollen wir einen Bikergottesdienst abhalten und unserem Herrn danken, dass er die Feuerwehrarbeit in Germendorf so segnet und auch weiterhin um seinen Segen bitten, dass die Brandschützer stets gesund von ihren Einsätzen wiederkommen . Der Bikergottesdienst findet auf dem Gelände zwischen Kirche und Sporthalle im Festzelt statt und beginnt um 10 Uhr. Im Anschluss soll in gemütlicher Runde noch Raum und Zeit für ein Gespräch miteinander sein. Hierzu laden wir Sie recht herzlich ein, an diesen drei aufregenden Tagen bei uns zu sein. Cornel Gratz für die Germendorfer Feuerwehr“ Dank In diesem Sommer konnten wir schon von weitem sehen: unsere Germendorfer Kirche ist eingerüstet und dort wird fleißig gearbeitet. Es wurden morsche Balken im Kirchendach entfernt und durch neues Holz ausgetauscht. Ende August sollen die Zimmererarbeiten abgeschlossen sein. Im September soll der Dachdecker das Dach mit einem von der Denkmalpflege genehmigten Biberschwanz eindecken. Zeitgleich soll die Kirchendecke im Innenraum in traditioneller Weise angeputzt werden. Durch die umfangreichen Sanierungsarbeiten im Balkenwerk musste die gesamte Decke im Kircheninnenraum entfernt werden. Anfang Oktober hoffen wir, den 2. Bauabschnitt der Sanierung unserer Kirche abschließen zu können. Dann werden viele Helfer ge- 47 Germendorf braucht, um den Innenraum unserer Kirche vom Bauschmutz zu befreien. Am 30. Oktober wollen wir um 14:00 Uhr einen Gottesdienst im Dank gegenüber Gott feiern zum Abschluss der diesjährigen Bauarbeiten. Zu danken haben wir den Baubetrieben, die die Arbeiten sorgfältig ausführen, und dem Ingenieurbüro, das die Arbeiten gemeinsam mit Mitgliedern des Gemeindekirchenrates sowie dem Amt für Denkmalpflege begleitet und überwacht. Finanziert werden die Arbeiten in Höhe von 195.000,- € aus Kirchensteuern, Gemeindekirchgeld und Spenden von Mitgliedern unserer Germendorfer Kirchengemeinde sowie von Bewohnern aus unserem Ort. Die Stadt Oranienburg fördert diese Baumaßnahme aus Mitteln für die Denkmalpflege in Höhe von 15.000 €. Der Evangelische Kirchenkreis Oberes Havelland unterstützt diese Baumaßnahme mit 50.000 €, das Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit 50.000 € und die Landeskirche mit 30.000 €. Allen Unterstützern und Sponsoren sei von Herzen gedankt! Basteln von Laternen für den Martinstag am Dienstag, den 8.11., um 15 Uhr in der Kirche Germendorf Martinstag mit Andacht und Umzug Am Martinstag, dem 11.11.2016, erinnern wir uns an den heiligen Martin von Tours. Das Fest beginnt mit einer Andacht um 17 Uhr in der Germendorfer Kirche. Danach ziehen wir gemeinsam mit der Feuerwehr beim Geläut der Glocken mit Laternen und Fackeln durch den Ort. Der Martinsumzug endet wie in den letzten Jahren mit einem fröhlichen Beisammensein am Lagerfeuer. Ewigkeitssonntag – Gedenken der Verstorbenen Am Ewigkeitssonntag, dem 20.11.2016, werden wir um 11:00 Uhr im Jubelkonfirmation 10.04.2016 Gottesdienst unserer Verstorbenen gedenken. Dabei werden wir in besonderer Weise an die Gemeindeglieder erinnern, die in den vergangeEdith unter Witte Gottes Wort zur letzten Ruhe gebettet wurden. nen 12Bild: Monaten Für jeden der Verstorbenen werden wir im Gottesdienst eine Kerze entzünden Ihr Pfarrer Arndt Farack Kontakte 48 Beratungsstelle des Diakonischen Werkes Frau Dr. Kees (Ehe-, Partnerschafts- und Lebensfragen Tel.: 01729906312 Frau Wetzlmair (Haftvermeidung durch soz. Integration Tel.: 01737458262 Sprechzeiten im Gemeindebüro Lehnitzstr. 32, 16515 Oranienburg Di 16:00 – 18:00 Uhr, Do 09:00 – 12:00 Uhr 03301 / 34 16 03301 / 204392 (Frau Paczoch) http://st-nicolai.info [email protected] Kontonummer für Kirchgeld und Spenden Kontoinhaber: Ev. Kirchenkreisverband Eberswalde IBAN: DE21 5206 0410 0603 9017 42 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank eG Bitte unbedingt immer Zweck der Einzahlung und Kirchengemeinde Oranienburg angeben. UNSERE MITARBEITERiNNEN IM VERKÜNDIGUNGSDIENST Pf. Arndt Farack Lehnitzstr. 32 16515 Oranienburg 03301 / 5769961 neu 0160 / 962 175 26 Pf. Friedemann Humburg Havelstr. 28a 16515 Oranienburg 03301 / 3525 015112439959 03301 / 577431 Pf. Peter Krause Reicheltstr. 10 16515 Oranienburg 03301 / 3090 03301 / 578577 Polizeiseelsorger Pfarrer Sven Täuber Griebenweg 62 12623 Berlin 030 / 5632782 0174 / 140 972 4 Prediger Gottfried Kissel Landeskirchl. Gemeinschaft Baltzerweg 70 16515 Oranienburg 03301/528825 Kirchenmusiker Jack Day 16515 Oranienburg Lehnitstr. 32 0152/34341945 Diakonin Saskia Waurich 0151/101 917 43 03301/204393 [email protected] Jugendwart Michael Wendt Wiesbadener Str. 33 16515 Oranienburg 03301 / 534164 03301 / 203517 Katechetin Marion Wutke 03304/33072 [email protected] Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist der 09. November 2016