Gemeindebrief 09.2015 - Evangelische Kirchengemeinde St. Nicolai

Transcrição

Gemeindebrief 09.2015 - Evangelische Kirchengemeinde St. Nicolai
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INHALT
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Andacht
Festwoche
Gottesdienste
Gruppen & Kreise
GKR
Diakonie
Zimbabwe
Kreisfrauentreff
Ev. Forum
Landesk. Gemeinschaft
Reformationsjubiläum
Kreissynode/Buchlesung
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24-27
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29-33
34-40
41-43
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45-47
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Friedensdekade
Weltladen
Mittagsgebet
Kirchenmusik
Besuchskreis
Seniorenwoche
Kirchenmusik
Kinder & Familien
Jugend
Schmachtenhagen
Germendorf
Kontakte
„Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen.“
Josua 24, 15
Liebe Mitglieder und Freunde unserer Kirchengemeinden!
In diesem Sommer beschlossen die Stadtverordneten von Oranienburg, dem
Platz vor der St. Nicolai Kirche einen Namen zu geben. In einem Festakt am
Dienstag, dem 11. Oktober 2016, um 17.15 Uhr wird die Namensgebung vollzogen werden. Zukünftig wird dieser Platz „Pastor Ballhorn Platz“ genannt
werden.
Wer ist dieser Mann, den die Stadtverordneten mit dieser Namensgebung
ehren?
Carl Friedrich Christian Ballhorn wurde am 17. März 1793 in Salzwedel als
Sohn eines Chirurgen geboren. Als junger Pfarrer im Alter von 31 Jahren
kam er 1824 nach Oranienburg und übernahm die Pfarrstelle der Ev.Lutherischen Kirchengemeinde an der St. Nicolai Kirche. In Oranienburg und
den damals zum Kirchspiel dazu gehörenden Dörfern Friedrichsthal, Malz,
Sachsenhausen und Schmachtenhagen wirkte er 46 Jahre als Pfarrer und Seelsorger. Auch unterrichtete er Christenlehre an der Stadtschule. Die Zöglinge
des Königlichen Oranienburger Waisenhauses wurden von ihm ebenfalls unterwiesen.
Über seine pastoralen, seelsorgerlichen und schulischen Pflichten hinaus war
Ballhorn auch in der Bürgerschaft aktiv. So verfasste er die erste Stadtchronik. Diese veröffentlichte er im Jahre 1850.
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Andacht
Im Vorwort dazu schreibt er: „Hatte sich mir nun schon immer die Wahrnehmung aufgedrängt, wie beschränkt die Kunde aus der Vergangenheit bei den
hiesigen Einwohnern sei, so belehrte mich eben die genaue Durchsicht des
rathhäuslichen Archivs, dass dieser Mangel einer gründlichen Kenntnis der
Vergangenheit sich bereits von Jahrhundert zu Jahrhundert fortgepflanzt hat“.
Mit dieser Stadtchronik schuf Ballhorn das grundlegende Geschichtswerk für
unsere Stadt. Anlässlich des Stadtjubiläums werden zu der Veranstaltung „800
Jahre Oranienburger Geschichte in Geschichten“ am Donnerstag, dem 13.
Oktober 2016, um 19:30 Uhr Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke und
andere auch aus diesem Werk lesen.
Einen noch größeren Verdienst erlangte Ballhorn durch sein unermüdliches
Eintreten für den Neubau der St. Nicolai Kirche. Am 16. Oktober 1866 konnte
deren Einweihung stattfinden. Die Straßen und Häuser waren mit Girlanden,
Kränzen und Fahnen geschmückt, um den Festzug in die neue Kirche zu grüßen. Dieser Festzug war so lang, dass er fast vom Schulhaus, wo er begann,
bis zur Kirche reichte. In dem anschließenden Festgottesdienst „bestieg der
greise 74 jährige Pfarrer Ballhorn die Kanzel, um mit jugendlicher Kraft die
erste Predigt in der schönen neuen Kirche zu halten über Josuas Wort: Ich und
mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen.“
Fünf Jahre später verlieh die Stadtverordnetenversammlung Pfarrer Ballhorn
die Ehrenbürgerwürde der Stadt Oranienburg.
Es war wohl das größte Verdienst von Ballhorn, dass er mit seiner Familie
zuerst und in allem Gott diente. Dadurch diente er gerade auch dem Wohle
der Menschen in unserer Stadt.
Warum ist das Wirken Ballhorns gerade auch für uns heute wichtig?
Er war ein überzeugter Christ und überzeugte andere.
Mit seiner Begeisterung konnte er andere begeistern.
Durch die Vermittlung der christlichen Werte „Glaube, Liebe Hoffnung“
gab er als Pfarrer und Lehrer Menschen Orientierung wie ein Leuchtturm.
Darin kann Ballhorn auch heute für uns zu einem Vorbild werden.
Vom 09. bis 16. Oktober 2016 werden wir in einer Festwoche „150 Jahre
Neubau der St. Nicolai Kirche“ in Oranienburg feiern. Zum Festgottesdienst
am 16. Oktober wird die Kantate erklingen „Jauchzet Gott alle Lande“.
Sie sind herzlich eingeladen!
Bis zum Wiedersehen zur Festwoche verbleibe ich als
Ihr Pfarrer Arndt Farack
Festwoche
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Festwoche
150 Jahre Kirchweihe der von Stüler erbauten neoromanischen
Kirche St. Nicolai Oranienburg
Sonntag, 9.10.
11:00 Uhr
Familiengottesdienst zum Erntedankfest anschließend Dank an die
Ehrenamtlichen in unserer Kirchengemeinde
Dienstag, 11.10.
12:15 Uhr
ein kleines Orgelkonzert
17:15 Uhr
Festveranstaltung zur Namensgebung
des Kirchvorplatzes zum PastorBallhorn-Platz in der St. Nicolai Kirche
Donnerstag, 13.10.
19:30 Uhr
„800 Jahre Oranienburger Geschichte in Geschichten“
eine kurzweilige Lesung aus dem Geschichtswerk von Ballhorn, Rehberg
und anderen Ortschronisten, untermalt mit Musik von Bach, Schumann
und anderen berühmten Komponisten
Sonnabend, 15.10.
10:00 Uhr
Jesus und Kindersamstag (Juks)
für Kinder, Eltern, Großeltern mit
Saskia Waurich
Sonntag, 16.10.
09.30 Uhr
Festgottesdienst „150 Jahre Kirchweihe der von Stüler erbauten neoromanischen Kirche St. Nicolai“ Es erklingen die Kantaten Nr. 51 und Nr.
99 von Bach: „Jauchzet Gott in allen
Landen“ und „Was Gott tut, das ist
wohlgetan“
Aus den Beständen des Kreismuseums können aus der Vorgängerkirche das
Altarbild „Maria mit dem Jesuskind“ gemalt von Bernhard Rode (1727-1797),
die Altarleuchter, ein Kruzifix sowie andere Gegenstände betrachtet werden.
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Festwoche
Erntedankgottesdienst + Ehrenamtlichen Fest
Ein großes Team aus Ehrenamtlichen lädt zu einem bunten und
fröhlichen Erntedankgottesdienst am 09. Oktober ein. Wir beginnen um 11:00 Uhr und werden gemeinsam mit den Kindern
der Kita „Kleine Fische“ erleben, wieviel Kraft so ein winziges
Samenkörnchen haben kann. Vom „Wachsen und Hoffen“ wollen wir hören, erzählen und singen! Anschließend findet das Fest
für unsere Ehrenamtlichen mit einem gemeinsamen Mittagessen statt.
Die Erntegaben für die „Oranienburger Tafel“ können am Sonnabend, den
08.10.2016 zwischen 10:00 - 12:00 Uhr und vor dem Gottesdienst abgegeben
werden.
Musik im Gottesdienst
Sonntag, 16. Oktober um 09:30 Uhr
Festgottesdienst 150 Jahre Stüler - Bau
der St. Nicolai Kirche Oranienburg
Johann Sebastian Bach Musik aus den Kantaten 51, 99 und 115
Ökumenischer Chor Oranienburg
Charlotte Rackwitz, Sopran
Amicus Kammerorchester
Jack Day Leitung
Pfarrer Arndt Farack Liturg
Der Stülerbau der St. Nicolai Kirche hat eine bewegte Geschichte hinter sich
inklusive eines großen Umbaus. Es ist das wichtigste Gebäude unseres Zusammenseins als Gemeinde und das seit mehreren Generationen. Wir feiern
also, wie es sich gebührt, dieses wichtige Jubiläum und nehmen dabei unseren
Auftrag wahr, für die Substanz und Schönheit der Kirche zu sorgen und diese
mit Leben zu füllen.
Der Chor, Jack Day und die Sopranistin Charlotte Rackwitz arbeiteten seit
langem an Bachkantaten (siehe auch 18.9. und 24.9.). Dieses Unternehmen
wird mit diesem Festgottesdienst abgeschlossen, danach widmen wir uns Reger und Bach zu Weihnachten. Wir haben uns erlaubt, ein gutes Orchester für
diesen Tag zu engagieren.
Gruppen und Kreise
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Gruppen und Kreise
St. Nicolai Kirche
Bibelstunde
05.+26.09./ 17.10
Orgelmusik am Dienstag
Christenlehre (1.-4 Kl.) Geschichtensammler
13.09. / 04.10. / 01.+15.+29.11.
Teamertreffen (ab 5. Kl.)
auf Anfrage
Bläserchor
Ökumenischer Chor
Konfirmandenunterricht (7.Kl.) ab 07.09.
Konfirmandenunterricht (8.Kl.)
Junge Gemeinde
Eltern Kind Treff
JUKS
15.10. + 12.11.
Seniorenkreis
nach Absprache mit Pf. Krause
Ort nach Vereinbarung (Tel.: 03301/3090)
Mo
Di
19:00
12:15
Di
15:30
Mi
Mi
Mi
Do
Fr
Fr
Sa
Do
18:00
19:30
16:45
16:00
18:00
09:30
10:00
10:00
Landesk. Gemeinschaft, Baltzerweg 70
Gottesdienst + Kinderstunde
sonntags 10:00 Uhr
Biblisches Gespräch
28.09. / 19.10. / 02.+30.11.
Mi
14:30
55 plus-Nachmittag am 20.09. 15:00 Uhr
Pfarrer Farack spricht zum Thema: „In wie viel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet“ - Gottvertrauen und Glaubenszuversicht in den Liedern unseres Gesangbuches
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Gruppen und Kreise
Gruppen und Kreise
Lehnitz, Florastr. 35
Christenlehre (1.-3. Kl.) Geschichtensammler
15.09.+06.10.+ 03.+17.11.
(4.-6.Kl.) 29.09.+13.10.+ 10.+24.11.
Do
15:00
Do
15:00
Bibelstunde
Di
14:00
13.+27.09./18.10./ 01.+15.+29.11.
Gemeindehaus, Lehnitzstr. 32
Bibelstunde Landeskirchliche Gemeinschaft
Suchtgefährdetenstunde 1.+ 3. des Monats
Eine-Welt-Laden
Di von 15:00 – 18:00
Sa von 10:00 – 13:00
Di
Mi
Bethlehemkapelle, Neiße-Ecke Saalestr.
Der Kalender vermerkt den 02.10. als Erntedanktag.
Wie in anderen Jahren laden wir zum Gottesdienst
mit Frühstück ein. „Jeder bringt etwas mit und alle
teilen alles!“
Die Erntegaben werden als Spenden zur „Oranienburger Tafel“ gegeben.
Herzliche Einladung in die Bethlehemkapelle.
18:30
17:30
GKR
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Aus dem Gemeindekirchenrat
Der Gemeindekirchenrat beschäftigte sich schwerpunktmäßig mit folgenden drei Themen in seinen Beratungen
im Mai, Juni und Juli: 1. Der Beitrag unserer Kirchengemeinde zur 800 Jahr-Feier der Stadt Oranienburg. 2. Gemeindekirchenratswahlen 3. Gemeindeversammlung
Zu 1: Der Gemeindekirchenrat dankt allen Mitgliedern
unserer Kirchengemeinde, die in und um die Festwoche
vom 03.-12. Juni durch ihr Engagement zum Gelingen der Veranstaltungen im
Festjahr „800 Jahre Oranienburg“ beigetragen haben. Gemeinsam ist es uns
gelungen, fröhliche Festtage zu feiern und unseren Gästen aus nah und fern zu
zeigen, dass Oranienburg heute eine weltoffene und gastfreundliche Stadt ist.
Zu 2: Am 1. Advent 2016 finden Wahlen zum Gemeindekirchenrat in unserer Oranienburger Kirchengemeinde statt. Für die Hälfte der Mitglieder des
Gemeindekirchenrates endet die Wahlperiode von 6 Jahren. Es sind:
Frau Martina Bleich, Frau Regina Fechtner, Frau Peggy Herrig, Frau Christa
Jaß, Herr Paul Krüger, Herr Konrad Schmidt. Ein herzlicher Dank all jenen
für ihr Engagement in den vergangenen 6 Jahren in der Leitung unserer Kirchengemeinde. Vor 3 Jahren wurden in den Gemeindekirchenrat gewählt:
Frau Dr. Claudia Angladagis, Frau Erika Gehlsen, Frau Carola Grimmer, Herr
Stephan Liedtke, Herr Thomas Rinn, Frau Verena Schluß. Ihre Wahlperiode
endet im Jahre 2019. Auch ihnen gilt ein herzlicher Dank für ihr Engagement
in der Leitung unserer Kirchengemeinde in den vergangenen 3 Jahren.
Wir bitten Sie um Vorschläge für Kandidaten zur Wahl in den Gemeindekirchenrat. Wer hat Ihr Vertrauen? Wer sollte aus Ihrer Sicht Verantwortung in
unserer Kirchengemeinde im Gemeindekirchenrat tragen?
Bitte nennen Sie uns Ihre Kandidatenvorschläge bis zum 12. September 2016!
Zu 3: Der Gemeindekirchenrat lädt ein zur Gemeindeversammlung am
Sonntag, dem 11. September 2016 im Anschluss an den Familiengottesdienst zum Beginn des Schuljahres gegen 12:00 Uhr. Der Gemeindekirchenrat
wird aus seiner Arbeit berichten. Gemeinsam wollen wir uns über zukünftige
Ziele in unserer Gemeindearbeit austauschen und verständigen. Auch hier ist
es möglich, Kandidaten zur Gemeindekirchenratswahl zu benennen. Die Gemeindeversammlung wird voraussichtlich bis 13:00 Uhr dauern. Danach besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Mittagessen in der Unterkirche.
Es grüßt Sie aus dem Gemeindekirchenrat
Ihr Pfarrer Arndt Farack, Vorsitzender
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Diakonie
LAFIM feiert sein 134. Jahresfest
in Oranienburg
Der Landesausschuss für Innere Mission freut sich
darauf, am 08. September mit seinem Jahresfest in
St. Nicolai zu Gast sein zu dürfen.
Rund 300 Mitarbeitende des LAFIM werden an diesem Tag in Oranienburg den 134. Geburtstag des
Landesausschusses für Innere Mission feiern. Wie
immer wird der Tag eine bunte Mischung aus Gottesdienst, Kultur, Erlebnisangeboten und gutem Essen sein. Auf dem Programm stehen Theater, ein
Kochworkshop, Drachenbootrennen, historische Stadtführungen, ein Besuch
der Gedenkstätte Sachsenhausen und vieles andere mehr. Das Jahresfest endet
um 14:30 Uhr mit einem Festgottesdienst in St. Nicolai, in dem auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Mitarbeitende vom Vorstand ausgezeichnet werden. Ein besonderer Höhepunkt des Jahresfests ist um 10:30 Uhr eine Musical-Aufführung in der Unterkirche von St. Nicolai, zu der auch die Gemeindemitglieder herzlich eingeladen sind. Auf dem Programm steht "Ich bin, was
ich bin." Unsere Dienste für Menschen mit Behinderung "Fliedners" haben
hier ein großartiges inklusives Theaterstück entwickelt und produziert, das
seine fulminante Premiere im Stadttheater Brandenburg hatte. Die Märkische
OnlineZeitung schrieb über die Premiere: "Die Veranstaltung bekam zum
Abschluss noch einen emotionalen Höhepunkt. „Ich bin, was ich bin"- die
Aufführung des sehr beeindruckenden und persönlich geprägten Theaterstücks. Es zeigte auf, was durch Gemeinschaft möglich ist und bekam zu
Recht am Ende eine "Standing Ovation".
Der Landesausschuss für Innere Mission wurde 1882 als Dachverband gegründet, um kleineren kirchlichen Einrichtungen das Überleben zu sichern.
Sein Auftrag war und ist es, die diakonische Arbeit, die tätige Nächstenliebe
in den Diensten für junge Menschen, für Menschen im Alter, für Menschen
mit Behinderung auf Dauer sicher zu stellen. Dazu gehört nicht nur der wirtschaftliche Aspekt, sondern auch die stetige fachliche Weiterentwicklung der
Arbeit, in deren Mittelpunkt der Mensch steht.
Den Gründungsauftrag stets im Blick hat sich der LAFIM im Laufe von 134
Jahren in Brandenburg zu einem der größten Arbeitgeber im Land Brandenburg entwickelt.
Martin Dubberke
Diakonie
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MEDIKUS informiert
Die Erbfolgegesetzlich und testamentarisch
Im Bürgerlichen Gesetzbuch ist genau geregelt, wer erbberechtigt ist und
nach welchen Kriterien das Erbe aufgeteilt wird. In einem Testament
kann von der gesetzlichen Erbfolge abgewichen werden.
Der Vortrag bietet Ihnen Einblicke in die gesetzliche Erbfolge und zeigt
auf, welche testamentarischen Gestaltungsmöglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen.
Zu Gast
Rechtsanwalt Daniel Weiß
Wann
Donnerstag, 08.09.2016
17:00 - 18:30 Uhr
Wo
Pflegeberatung MEDIKUS
Bernauer Str. 102, Oranienburg
Anmeldung bitte über ℡ 03301- 701992
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Nächste Veranstaltung: am 10.11.16, 17:00 Uhr
Alle Veränderungen der Pflegeversicherung 2016/2017 im Überblick Das Pflegestärkungsgesetz II
Ein
Unternehmen der
LAFIM-Gruppe
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Zimbabwe
Zimbabwe Teil IV
Nicht nur Petrus geriet unschuldig ins Gefängnis!
Eines Tages kam Franzi, Franziska Riebau, zu mir. Martha hat angerufen:
Das Fischerboot von Simatelele wurde von Zambischer Polizei aufgebracht.
Die 5 Fischer wurden eingesperrt. Es wird ein Lösegeld in bisher unbekannter Höhe verlangt, sonst bleiben sie wegen unbefugtem Grenzübertritt im Gefängnis. In der Mitte des Karibasees läuft die Grenze zwischen Zambia und
Zimbabwe. Aber das sieht man nicht. Außerdem waren die Boote, eher Pontons, nicht seetüchtig, wenn Wind aufkommt. Das Boot gehörte einem weißen Farmer und war zurückgegeben worden. Ich war der Meinung, wenn wir
Lösegeld zahlen, zahlen wir immer wieder Lösegeld. Auch kann eine solche
Gepflogenheit nicht ganz dem Verfahren zwischen zwei benachbarten Staaten
entsprechen. Da habe ich mich an den Bundespräsidenten Johannes Rau gewandt. Wir waren seit 1954 befreundet. Damals dachte noch keiner daran,
eines Tages berühmt zu werden. Johannes half. Wir haben die Außenministerien von Zambia, Zimbabwe und Deutschland, Kirchenräte und Goßner Mission in Berlin und Lusaka beschäftigt, bis die 5 Verschleppten nach einem
knappen halben Jahr und ohne Lösegeld frei kamen!
Ein anderes Mal berichtete Bernhard Fricke uns, Phineas habe ihm geschrieben. Die Kirche in Bunsiwa sei in einem Gewittersturm eingestürzt. Ein
Landstreicher, der da Unterschlupf gesucht hatte, war aus Angst rechtzeitig in
ein anderes Haus geflohen, so dass niemand zu Schaden kam. Aber die Kirche
war eingestürzt und Phineas bat um Geld für den Wiederaufbau. Ich habe
gesagt, man müsse eigentlich erst überprüfen, ob die Kirche nur von dem
Regen eingestürzt ist. Bernhard sagte, du bist doch jetzt Rentner, fahr hin und
sieh nach. Darauf sagte ich, mein Englisch sei zu schlecht. Da wurde Franzi
gebeten mitzufahren. Sie hatte gerade Semesterferien. Also reisten wir beide
nach Bunsiwa. Zu Beginn des Jahres 2001 gab es noch keine Smartphones.
Niemand konnte uns anmelden. Also standen wir plötzlich bei Phineas auf
dem Platz und er sagte, die kommen vom Himmel.
Vor 10 Jahren herrschten in Zimbabwe Hunger und Cholera. Wir waren in
dem Jahr dran, nach Binga zu reisen. Wir hatten mit Dieter eine Rezeptur
gegen die Cholera gemailt. Die hatten wir zufällig in einer Zeitung gefunden:
Abgekochtes Wasser oder Tee mit Salz, damit der Körper das Wasser annimmt und einen Löffel Zucker, um wieder Kalorien aufzubauen. Phineas
mailte zurück, wir bunkern Holz! Er hatte uns also verstanden.
Zimbabwe
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Das Ganze muss geholfen haben! Aber nicht allein die Cholera und der Hunger bereiteten in jenem Jahr Schwierigkeiten, auch politisch war die Situation
schwierig. Da half eine Einladung von Pf. Ullrich Schöntube von der Goßner
Mission. Er lud uns zur Goßner Mission nach Lusaka in Zambia ein. Aus
jedem unserer drei Dörfer hatten wir je einen Vertreter nach Lusaka eingeladen. Nur für die Tonga galt die Möglichkeit eines visafreien kleinen Grenzverkehrs. Es kamen Phineas, James und Kamison. Sie holten uns, Anne Kathrin und mich, in Lusaka am Airport ab. Wir reisten gemeinsam im Land umher, besuchten die Projekte des Tongas in Zambia, in Nalyanda und im
Gwembetal. Dahin war Friedericke Schulze ausgereist, als sie für die Goßner
Mission ihre Pfarrstelle in Oranienburg, noch zur DDR-Zeit, verlassen hatte.
Wir organisierten den Erfahrungsaustausch zwischen dem zambischen und
zimbabweschen Tonga. Die Spuren sind besonders im Gartenprojekt von Kamison in Simatelele zu erkennen. Unser Besuch wurde in der Nähe des Himmels gesehen. Da kommen zwei Weiße und bringen die Tonga von Zimbabwe
und Zambia zusammen! Die Emotionen haben mich an Erlebnisse zur Zeit
der Berliner Mauer erinnert, wenn wir in Berlin am Straßenrand, uns mit
anderen Deutschen aus dem Westen getroffen haben. Überrascht waren wir,
bei unseren gemeinsamen Mahlzeiten den Hunger unserer drei Freunde zu
erleben. Als wir schließlich unsere drei aus Binga zur Grenze begleitet haben,
lebten wir eine kurze Zeit mit ihnen in einem Camp in Livingston. Morgens
begrüßten wir das Personal, wenn wir zum Frühstück kamen, mit
„Mwapona“. Wir wurden wie Freunde behandelt, ganz anders als die anderen
Weißen. Sie schenkten mir eine kleine hölzerne Schlange, Njamnjami, Flußgott vom Zambesi. Man erzählte sich, dass Njamnjami eines Tages den See
austrinkt. Dann kommen die Tonga wieder zusammen.
Udo Semper
Gemeindeabend
Am 04.08. ist die vierer Reisegruppe wohlbehalten aus Simbabwe zurückgekommen. Bilder werden jetzt sortiert. Am 15.09.2016 um 19:00 Uhr soll im
Rahmen eines Gemeindeabends im Grüberraum der St. Nicolai Kirche Oranienburg von den Erfahrungen und Erlebnissen in Wort und Bild von der Reise
berichtet werden. Dazu sind Sie herzlich eingeladen.
Ihr Friedemann Humburg
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Kreisfrauentreff / Ev. Forum
Mirjam Gottesdienst
Am 17. September 2016 findet im Kloster Zehdenick von 14:00 bis 17:00
Uhr der Kreis Frauen Treff statt.
Die biblischen Offenbarungen und unsere
Zweifel…
Das Evangelische Forum Berlin-Brandenburg/ Landesverband der Evangelischen Akademikerschaft in Deutschland und die Gemeinde Oranienburg wollen mit Ihnen in ein Gespräch über die biblischen Offenbarungen kommen.
Oft stehen wir vor der Frage, wie wir heute mit den Berichten und Bildern der
Bibel zurechtkommen, mit denen die Menschen vor Jahrtausenden geschildert
haben, wie Gott in ihr Leben eingegriffen hat?
Tut sich in uns nicht immer wieder eine Kluft auf zwischen dem, was dort als
„Offenbarung Gottes“ erlebt worden ist und dem, was wir heute, die wir in
einer ganz anderen Zeit leben, wirklich glauben können?
Müssen wir unsere Zweifel unterdrücken?
Oder können auch die Zweifel uns vielleicht weiterführen und Gott auf neue
Weise Raum geben in unserem Glauben in unserem Denken und Empfinden?
Gott ist in seinen Offenbarungen angewiesen darauf, wie Menschen in den
verschiedenen geschichtlichen Epochen ihn wahrnehmen, verstehen können.
Das wirft Fragen in uns auf.
Darüber wollen wir miteinander ins Gespräch kommen.
Eine Einführung in unser Gespräch wird uns dazu Frau Katarina Kristinova
geben, eine Theologin, die sich lange mit der Frage beschäftigt hat, wie das zu
verstehen ist , wenn von „Offenbarungen Gottes“ gesprochen wird.
Wir laden Sie herzlich am 19.09.2016 um 19:00 Uhr im Grüberraum der St.
Nicolai Kirche Oranienburg zu einem nachdenklichen Abend und einem Gespräch, in dem wir achtsam aufeinander hören und miteinander reden wollen,
ein.
Dr. G. Schulze
Pf. M. Berg
Pf. A. Farack
Landeskirchl. Gemeinschaft
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Wohlverdienter Ruhestand
Unser Prediger Gottfried Kissel und seine Frau Susanne gehen am 1. Dezember in den Ruhestand! Jeder, der diesen Lebensabschnitt erreicht hat, weiß,
dass er viele Freuden mit sich bringt und -für die Zurückbleibenden- ein Gefühl des Abschieds, vielleicht einer entstandenen Lücke, die es wieder zu
füllen gilt.
Ihr Leben war geprägt von ihrer Berufung, die sie frühzeitig bekommen hatten. Eigentlich wollte Gottfried Lehrer werden, hat auch ein Studium abgeschlossen, da bekam er 1975 seinen Auftrag von Jesus, sich der Menschen
anzunehmen, die in Abhängigkeit und Süchte geraten waren. Seine Freundin
Susanne war an seiner Seite und sie gingen zusammen im selben Jahr in das
"help center-Zentrum christlicher Lebenshilfe-" in Dautphetal.
Sie heirateten am 05.03.1976. Von 1975 bis 2008 wirkten sie als Mitarbeiter
und Gottfried später als Leiter und erlebten und gestalteten das Wachsen der
Einrichtung.
Dann war die geistig fruchtbare Zeit um, sie empfanden, dass etwas Neues
sein sollte, Jesus sie woanders brauchte. So suchten sie und fanden nach kurzem Umweg bei der "Fischkutter e.V." in Rostock zu uns nach OranienburgEden.
Unser Predigerehepaar war sieben Jahre bei uns, von 2009 bis Ende dieses
Jahres. Diese Jahre waren eine gute Zeit für uns. Wir erlebten Menschen, für
die die Bibel die Richtschnur ihres Lebens und Wirkens ist, ein Glaube, der
uns oft nicht nur beeindruckte, sondern stärkte und zu neuen Erkenntnissen
führte. Gottfried gestaltete mit großem Glaubenseinsatz unsere Bibelstunden,
predigte in den Gottesdiensten in den Gemeinschaften in Eden,
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Landeskirchl. Gemeinschaft
Hennigsdorf und Berlin-Niederschönhausen.
Sie unterstützten unsere Höhepunkte, das Frauenfrühstück, die Themennachmittage von "55+" und die Gemeinschaftsausflüge, so dass diese gut besucht
sind und segensreich wirken können.
Susanne war oft die "gute Seele" im Hintergrund als Ehefrau, die manches
ergänzte, auch hinterfragte. Sie hatte besondere Freude an der Vorbereitung
des jährlichen Weihnachtsspiels im Eden-Saal mit den mitwirkenden Kindern
und Großen. Oft unterstützte sie tatkräftig die Arbeit in Küche und Gemeinderaum. Und der Garten; sie verstand es, eine blühende Insel daraus zu machen.
Im Herbst gab es oft Äpfel, die wir verarbeiten durften.
Was bleibt noch zu sagen? Einen großen Dank für die sieben Jahre und die
Bitte, das Gebet, dass Segen auf ihnen ruhen möge, wenn sie in die Nähe ihrer
Kinder ins Hessische zurückkehren.
Die Verabschiedung findet am 30.10.2016 um 15:00 Uhr im Gemeindehaus der Landeskirchlichen Gemeinschaft in der Waldstraße 39 in Hennigsdorf statt.
Michael Gehlsen
Bild von der Jubelkonfirmation am
01.05.2016 in der
St. Nicolai Kirche Oranienburg
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Reformationsjubiläum
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Reformationsjubiläum
Mit dem diesjährigen Reformationsfest am 31.10. beginnt das
Festjahr „500 Jahre Reformation“.
Aus diesem Anlass haben wir Superintendent Simon eingeladen, die Predigt in diesem Gottesdienst zu halten. Der Gottesdienst fängt wie in den vergangenen Jahren um 17:00 Uhr an.
Bitte beachten Sie: Der Empfang für das Ehrenamt findet in diesem Jahr am
Sonntag, dem 09. Oktober, nach dem Erntedankgottesdienst statt.
Unser Gemeindemitglied Herr Michael Ney hat einen Beitrag zum Reformationsjubiläum geschrieben, der uns auf das bevorstehende Jubiläumsjahr einstimmt.
Arndt Farack
Es hängt alles zusammen
Das große Jubiläum des 500. Jahrestages der Reformation rückt immer näher.
Aus diesem Anlass habe ich kürzlich noch einmal die Luther Biographie von
Richard Friedenthal gelesen.
Die katholische Kirche musste sich schon lange vor 1517 Kritik wegen Vernachlässigung des geistlichen Amtes durch ihre Päpste, Verweltlichung, mangelnde theologische Bildung des Klerus und obskurer Finanzpolitik (Ablasshandel) gefallen lassen. Und es hat auch nicht an Versuchen gefehlt, dies von
innen d..h. von oben zu ändern oder wenigstens zu mildern. Doch wie ein
Zeitgenosse in Altdeutsch damals schrieb: „Hat nix hilfen“. Das war das Problem. Dass „nichts half“. So wollte Luther eine grundsätzliche Reformation der
ganzen Kirche und keinesfalls eine weitere Spaltung nach dem ersten großen
Schisma 1054 zwischen West- und Ostkirche.
Doch es kam anders. Protestantische Strömungen hatten enormen Zulauf.
Rom reagierte auf diese Entwicklung mit dem Konzil von Trient (1545-1563)
das eine innere Erneuerung auch der katholischen Kirche auslöste. Künstlerischer Ausdruck dieser Gegenreformation wurde der Barock. Der neu gegründete Jesuitenorden (Socictas Jesu, SJ) unterstützte die innerkirchliche Reformbewegung. Hauptziel des Ordensgründers Ignazio von Loyola war die
Ausbreitung, Festigung und Verteidigung des katholischen Glaubens, unter
anderem durch Missionsarbeit. Leider führte all dies aber auch zur Heiligen
Inquisition mit ihrem Folterknechten und lodernden Scheiterhaufen und endete im grauenhaften 30jährigem Krieg des 17. Jahrhunderts. Ich weiß nicht
mehr, wo ich den Satz aufgeschnappt habe: „Wer nie gezweifelt hat – hat nie
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Reformationsjubiläum
geglaubt“. Aber Tatsache ist, Kirchen werden durch ihre Häresie (Ketzer)
gerettet. Das hat sie jedenfalls oft revitalisiert. Ein guter Freund –
praktizierender Katholik- hat mir mal noch deutlicher gesagt: „Eigentlich hat
der Luther uns (die Katholiken) am Ende auch reformiert.
Aber vielleicht greift all das zu kurz und nicht tief genug – ist viel zu eurozentrisch gedacht.
Zurzeit quäle ich mich durch das Buch des Philosophen Karl Jaspers „Vom
Ursprung und Ziel der Weltgeschichte“. Er schreibt darin: „Geschichtsphilosophie hatte im Abendland ihren Grund im christlichen Glauben. In den großartigen Werken von Augustin bis Hegel sah dieser Glaube den Gang Gottes in
der Geschichte. Gottes Offenbarungshandlungen sind die entscheidenden
Einschnitte. So sagte nach Hegel: Alle Geschichte geht zu Christus hin und
kommt von ihm her; die Erscheinung Gottessohns ist die Achse der Weltgeschichte. Für diese christliche Struktur der Weltgeschichte ist unsere Zeitrechnung die tägliche Bezeugung. Der christliche Glaube aber ist ein Glaube,
nicht der Glaube der Menschheit.“
Jaspers meint, dass die Achsenzeit (Vergeistigung) der Weltgeschichte rund
600 vor Christus zu liegen scheint. In dem damaligen geistigen Prozess läge
der tiefste Einschnitt der Geschichte. Es entstand der Mensch, mit dem wir bis
heute leben. Es ist sicher kein Zufall, dass in dieser „Achsenzeit“ gleichzeitig
in Persien Zarathustra, in Indien Gautama Buddha, in China Konfuzius und in
Griechenland Sokrates als Kritiker und Reformatoren der alten mythischen
Volksreligion auftraten. Sie stellten nicht mehr die Götter, sondern den Menschen in den Mittelpunkt und forderten Vernunft und Verantwortung für das
eigene Schicksal oder Karma. In der Achsenzeit begann der Kampf des Logos
(Vernunft) gegen den Mythos (Legendenbildung). Sokrates bezahlte ihn mit
dem Leben. Alles das erwuchs annähernd gleichzeitig in China, Indien und
dem Abendland, ohne dass sie gegenseitig voneinander wussten.
Hoffen wir, dass die Welt nach Achsenzeit, Renaissance, Reformation und
Aufklärung nie wieder im finsterem Mittelalter versinkt, obwohl einige orthodoxe Juden, fundamentalistische Christen und fanatische Moslems das durchaus begrüßen würden.
Michael Ney
Herbstsynode / Buchlesung
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Herzliche Einladung zur Herbstkreissynode
Am 05. November findet die Herbstkreissynode des Ev. Kirchenkreises Oberes Havelland im Templiner Waldhof statt. Thematisch wird uns die Arbeit
des ambulanten und stationären Hospizdienstes in unserer Region interessieren. Wir werden die Arbeit der Hospizdienste kennenlernen, deren Möglichkeiten bei der Begleitung kranker und sterbender Menschen und gemeinsam
überlegen, wie der Kirchenkreis diese wichtigen Aufgaben mit unterstützen
kann. Die Synode beginnt um 9:00 Uhr mit einem Gottesdienst, anschließend
werden wir uns zeitnah der inhaltlichen Arbeit zuwenden. Kreiskirchliche
Synoden sind öffentliche Veranstaltungen und ich lade alle Interessierten an
diesem Thema sehr herzlich zur Teilnahme ein.
Ihr Pf. Friedemann Humburg / Präses der Kreissynode
Buchlesung
Im letzten Herbst durften wir Conny Rust zu einer Buchlesung
über ihre Erfahrungen während einer Australienreise in unserer
St. Nicolai Kirche herzlich begrüßen. Mit ihrer fröhlichen und
lebenslustigen Art hat sie uns in dieses Abenteuer mit hineingenommen. Nun ist ein weiteres Buch von ihr erschienen, welches
über ihre Jugend als Christ in der DDR erzählt. Am Samstag,
den 19. November, wird Conny Rust wieder zu Gast in unserer Kirche sein,
um uns aus ihrem neusten Buch viele Eindrücke zu vermitteln. Es erwartet
uns ein kurzweiliger Abend, sicherlich verbunden mit den einen oder anderen
Erinnerungen an diese Zeit. Kommen Sie doch einfach mit dazu und lassen
sich überraschen.
Ihr Pf. Friedemann Humburg
21
Friedensdekade
Kriegsspuren
Ökumenische Friedensdekade
vom 06. – 16.11.2016
Vom Sonntag, dem 06 November, bis zum
Buß- und Bettag am Mittwoch, dem 16. November, laden wir ein, für den Frieden in
unserem Land und auf unserer Erde zu beten.
Andachten werktags vom 07. - 15.11. um
19:00 Uhr in der St. Nicolai Kirche Oranienburg
Buß- und Bettag, Mittwoch, den 16. November, 19:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
Bitte beachten Sie auch die Hinweise in der
Tagespresse zu den Veranstaltungen zum
Reichspogromgedenken am Gedenkstein in
der Havelstraße am 09. November und zum
Volkstrauertag auf dem Städtischen Friedhof.
Bild: FriedensDekade
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag
am 20. November 2014
Bethlehemkapelle
St. Nicolai Kirche Oranienburg
Friedhof Lehnitz
Kirche Germendorf
Schmachtenhagen
Friedhof Oranienburg
09:00 Uhr
09:30 Uhr
11:00 Uhr
11:00 Uhr
11:00 Uhr
14:00 Uhr
Weltladen
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FAIR SCHENKEN – FAIR GENIESSEN
Welt-Laden? Wer
zählt die Länder
nennt die Namen?
Woher kommen die
Waren, die in der
Lehnitzstraße zum
Verkauf angeboten
werden? - aus Peru
und Kolumbien, aus
Indien und Nepal,
aus Südafrika und
Kenia, aus Vietnam
und Cuba, so
vermuten wir.
Ehrenamtliche Mitarbeiter im Weltladen
Welche Produkte
sind es, die am meisten nachgefragt werden – sehr wahrscheinlich Kaffee,
oder doch textile Handarbeiten, aber Wein und Tee sind doch sicher auch sehr
beliebt, und dann in der bevorstehenden Adventszeit Schokolade! Aber warum
lediglich vermuten, gehen wir doch einfach einen kleinen Umweg, sofern die
Lehnitzstraße nicht unser direktes Ziel ist. Die ehrenamtlichen Frauen und
Männer, die dort die Öffnungszeiten absichern, geben gerne Auskunft. Aber
womöglich sind wir reinweg sprachlos angesichts des vielseitigen Angebots,
dass uns unsere Fragen nicht mehr wichtig sind, wir stattdessen dieses und
jenes kaufen, uns schließlich unser Erstaunen überrascht, „da hätte ich doch
glatt 40 oder 50 EUR ausgeben können“. Da aber stehen wir bereits wieder
auf der Straße, müssen uns entscheiden, gehen wir vor zur Bernauer Str. oder
doch gleich zum Bahnhof, wo die Busse halten.
Also dann, wir sehen uns - in der Lehnitzstr. 32 - in den Wochen
vom 21. November – zum 03. Dezember 2016
Montag – Freitag von 15 – 18 Uhr und Samstag von 10 – 13 Uhr
Unabhängig von diesen Verkaufswochen sind die Öffnungszeiten weiterhin:
Dienstag von 15 - 18 Uhr und Samstag von 10 – 13 Uhr.
Das Team des WELT-LADENS Oranienburg
23
Mittagsgebet
Mittagsgebet
Zum Mittagsgebet am 23. November 2016 um 12:00 Uhr in der St. Nicolai
Kirche lade ich herzlich ein.
An diesem Tag, meinem 60. Geburtstag, blicke ich auf 20 Jahre Dienst an der
St. Nicolai Kirche zurück. Die ersten 10 Jahre waren verbunden mit meinem
Dienst als Superintendent im Kirchenkreis, die darauf folgenden 10 Jahre
nicht nur mit meinem Pfarrdienst in der Evangelischen Kirchengemeinde
Oranienburg, sondern auch in der Evangelischen Kirchengemeinde Germendorf.
In diesen zurückliegenden Jahren taufte ich viele Kinder, Jugendliche und
Erwachsene, traute Paare, begleitete Jugendliche bis zu ihrer Konfirmation,
besuchte Kranke und Sterbende und trauerte mit den Angehörigen um ihre
Toten. Der Beruf als Pfarrer ist so bunt und vielfältig wie das Leben überhaupt. Als Superintendent nahm ich in Zeiten vielfältiger gesellschaftlicher
und kirchlicher Veränderungen Verantwortung wahr, um zukunftsfähige
Strukturen für unsere Kirchengemeinden zu schaffen, was im Bereich des
ehemaligen Kirchenkreises Oranienburg gelungen ist.
Im gemeinsamen Hören auf Gottes Wort und im Dank für Gottes Barmherzigkeit und Güte möchte ich zum Mittagsgebet an diesem Tag inmitten der
Gemeinde einstimmen in das Lied von Jochen Klepper: „Der Tag ist seiner
Höhe nah. Drum blick zum Höchsten auf, der schützend auf dich niedersah in
jedes Tages Lauf.“
Arndt Farack
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Kirchenmusik
den Chorreihen, so, als ob wir schon lange miteinander singen würden. Wir
erlebten hautnah: Musik verbindet, auch über Sprach- und Kulturgrenzen
hinweg. So konnten wir den Zuhörern in Velten und in Schmachtenhagen eine
sehr gute geistliche Musik in den Abendstunden präsentieren, welche auch
mit viel Beifall bedacht wurde.
Neben den musikalischen Höhepunkten war für die Insterburger ein gut organisiertes Ausflugs- und Begegnungsprogramm vorbereitet. Erste Kontakte mit
unserer Gemeinde und Mitgliedern des Ökumenischen Chores gab es bereits
am Anreisetag zum Frühstück, zur Mittagsmusik und am Nachmittag zum
Kennenlernen mit dem Kirchenmusiker Dr. Wilkes, der unseren erkrankten
Kantor Jack Day vertrat, sowie dann mit unseren Quartiergebern.
Am 15. Juni empfing unser Oranienburger Bürgermeister Herr Hans-Joachim
Laesicke den Chor, wo er natürlich auch zum Abschluss ein Ständchen bekam. Anschließend fuhren wir nach Lobetal bei Bernau in die Hoffnungstaler
Stiftung, wo die russischen Gäste bei einem Rundgang mit Herrn Lutz Reimann viel über die lange und wechselvolle Geschichte, das Leben und die
Arbeit im „Diakoniedorf“ Lobetal erfahren und sehen konnten. Die Chormitglieder fanden es sehr beeindruckend, wie in Deutschland mit sogenannten
Randgruppen der Gesellschaft (Alte, Kranke, Behinderte, Verwirrte, Verstoßene, Suchtgefährdete, Flüchtlinge, Wohnungs- und Heimatlose u.a.) Leben
gestaltet wurde und wird; ist es doch in ihrer Heimat weit schlechter für diese
Menschen bestellt.
Konrad Schmidt
P.s. Im September wollen wir wieder zur Partnergemeinde nach Insterburg fahren, wo wir auch dem
Chor wiedersehen werden. Wer
einen Gruß oder etwas anderes
mitgeben möchte, sollte sich bis zum
09. September bei uns melden: Ruth
u. Konrad Schmidt, Brieseweg 1a,
16515 Oranienburg, OT Lehnitz,
Tel. 03301 3077
Fortsetzung im nächsten Gemeindebrief
Kirchenmusik
26
Förderverein
Stationäres Hospiz Oberhavel e. V.
"Musik für's Leben bis zum Schluss"
Benefizkonzert
zugunsten des stationären Hospizes "Lebensklänge"
am 11.09.2016
Die "Oranienburger Musici" werden auch in diesem Jahr eine Manchem von
Ihnen bereits vertraute Tradition fortsetzen:
Wir veranstalten wieder ein Benefizkonzert zugunsten des stationären
Hospizes "Lebensklänge" und freuen uns, Sie in diesem Jahr in die Oranienburger katholische Kirche, die eine klangvolle Akustik bietet, einladen
zu dürfen.
Das Konzert findet dort am 11. September 2016 um 17:00 Uhr statt.
Mit dem Erlös dieser Musik möchten wir die Arbeit des stationären Hospizes
"Lebensklänge" unterstützen: Im stationären Hospiz, das sich in Oranienburg
in der Germendorfer Allee 18 befindet, werden seit November 2014
schwerstkranke und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase betreut
und begleitet. Die Gäste erfahren in dieser Phase des Abschieds sowohl fachlich engagierte Pflege und palliativmedizinische Betreuung als auch liebevolle
Unterstützung bis hin zu spirituell stärkenden Angeboten, wobei auch deren
Familien und Freunde oft einbezogen sind.
Der Aufenthalt für die Betroffenen ist kostenfrei, jedoch ist das Hospiz für die
Finanzierung dieser wichtigen Arbeit regelmäßig auf Spenden angewiesen.
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Kirchenmusik
Wir, die " Oranienburger Musici", sind eine Gruppe musikbegeisterter Laien.
Unter der fachkundigen Leitung von Elisabeth Brunnemann - Rademacher
treffen wir uns aus verschiedenen Regionen zu einer intensiven Probenarbeit.
Gemeinsam wird ein Programm mit Werken aus verschiedenen Zeitepochen
entstehen.
Dabei erklingen Gesang und Instrumentalmusik in unterschiedlicher kammermusikalischer Besetzung.
Das Konzert mit nachdenklich, zuversichtlich und fröhlich stimmenden Klängen will uns an die Vielfalt des uns geschenkten Lebens eingedenk seiner
letzten Zeit erinnern.
Dr. Silke Philipp
Konzert für Orgel (mit Gastsopran)
Sonntag, 18. September um 15:00 Uhr
Kirche Schmachtenhagen siehe Seite 44
Besuchskreis / Seniorenwoche
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Besuchskreis
Seit vielen Jahren werden unsere älter gewordenen Gemeindeglieder zu ihren
Geburtstagen besucht. Das schaffen die Pfarrer natürlich nicht allein und so
sind wir dankbar für viele ehrenamtlich engagierte Gemeindeglieder, die im
Besuchskreis unserer Gemeinde diese wichtige Arbeit unterstützen. Wir treffen uns 1x im Monat zu unserem Besuchskreis, in dem wir uns über unsere
Erfahrungen austauschen und thematisch zum Thema arbeiten (nicht länger
als 1 Stunde). Je nach Kapazitäten kann dann in den kommenden Wochen der
Besuchsdienst wahrgenommen werden. Es wäre schön, wenn sich dieser
Kreis vergrößern würde und andere dies als eine Möglichkeit für sich entdecken, ihre Potentiale in der Gemeinde einzusetzen. Lassen Sie sich, wenn
auch für einen bestimmten Zeitraum, zum Mitmachen ermutigen und einladen
und sprechen Sie mich mit Ihren Fragen gerne an.
Ihr Pf. Friedemann Humburg
„Mischt Euch ein!“
Am 11.06.2016 fand die feierliche Eröffnung der 23. Brandenburgischen Seniorenwoche in Oranienburg statt. Da unsere Stadt dieses Jahr ihren 800. Geburtstag feiert, gab es einen Grund mehr die vielen Gäste in der NicolaiKirche zu empfangen. „Für ein lebenswertes Brandenburg - sicher und
geborgen“ lautete das Motto. Wir Anwesenden wurden von vielen Rednern
begrüßt: Frau Prof. Heppner, der Vorsitzenden des Landesseniorenbeirates,
Pfarrer Farack, Bürgermeister Laesicke,
dem Landrat Herrn Wescamp. Die Festrede hielt die Ministerin Frau Diana
Golze. Man plant ein neues Maßnahme Paket für uns Seniorinnen und Senioren. Dazu gehört bezahlbarer Wohnraum und Angleichung der Renten in Ost
und West. „Mischt Euch ein bei allen Themen der Gesellschaft. Wir sollten
laut, deutlich und kratzbürstig sein.“ Nur so können wir Erfolge für uns verbuchen.
Den Abschluss bildete die Verleihung vieler Urkunden für ehrenamtliche Arbeit im Land.
Die musikalische Umrahmung übernahm die Band der Kreismusikschule. Essen und Trinken übernahmen Schülerinnen und Schüler. Herr
Grolmisch, unser Kreisseniorenvorsitzender, hat die Veranstaltung organisiert. Ihm gilt mein Dank. Freuen wir uns alle über die gelungene
Veranstaltung.
Gesine Malinowski
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Kirchenmusik
Musik mit Orgel
zur Nacht der offenen Kirchen
Freitag, 23. September um 20:00 Uhr, 21:00 Uhr, und 22:00 Uhr
St. Nicolai Kirche Oranienburg
Jack Day und Bettina Arndt Orgelduett
Charlotte Rackwitz Sopran
Katharina von Radetzky Schlagzeug
Anton Behnke Orgel
Zur Nacht der offenen Kirchen finden jeweils halbstündige Konzerte zur vollen Stunde statt. ( 20:00 Uhr und 21:00 Uhr anzuhören entweder an der Orgelempore oder im Kirchenschiff, 22:00 Uhr nur im Kirchenschiff)
20:00 Uhr
21:00 Uhr
22:00 Uhr
Orgelsolowerke gespielt von Anton Behnke, Charlotte Pioch
anschließend auch im Duett
Orgel, Schlagzeug und Gesang - Procol Harum, Kurt Weill,
Jazz Standards
Klavier und Gesang - Bach und Marx
Orgelsoloimprovisationen
Kirchenmusik
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Abschlusskonzert des Kreischortages
Samstag, 24. September 17:00 Uhr, St. Nicolai Kirche
Kirchenchöre aus dem Kirchenkreis Oberes Havelland
Amicus Orchester
Volker Hempfling, Leitung
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Chöre aus BWV 99 und BWV 147
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Chöre aus “Der Messias”
Eintritt frei, Spenden erbeten
Wir als Oranienburger haben die Ehre, dieses Jahr als Gastgeber für den
Kreischortag zu fungieren.
Insgesamt sieht unser Tag wie folgt aus:
09:00 Kirche Empfang der Sängerinnen und Sänger
10:00 Einsingen in der Oberkirche
13:00 Mittagessen (wird bereitgestellt)
14:30 Chöre verteilen sich im Gebäude und singen ihre einzelnen Stücke an,
z.T. mit Streicher
weitere stimmbildnerische Impulse
15:00 Tutti mit Streichern
16:15 Kaffeepause
17:00 Abschlusskonzert (Ende ca. 18:00)
Der ursprünglich vorgesehene Kostenbeitrag wird nicht erhoben - Das Projekt
wird finanziell vom Kirchenkreis getragen. Damit wir Essen und Stühle zur
Verfügung stellen können ist eine verbindliche Anmeldung trotzdem nötig!
Musikalische Vorbereitung für den Tag ist nicht notwendig - Professor Volker
Hempfling studiert neue Stücke mit uns ein, dabei arbeitet er sehr spielerisch
und effektiv.
Kirchenmusik
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Konzert am Reformationstag
„Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Fröhlichen traurig,
die Verzagten herzhaft zu machen, die Hoffärtigen zur Demut zu reizen, den
Neid und den Hass zu mindern, als die Musik.“
Martin Luther
Konzert am Reformationstag
31. Oktober 2016, 17:00 Uhr
in der Bethlehem-Kapelle Oranienburg-Süd
Musik von der Reformation bis zur Gegenwart
Ulrike Sievert
Oboe
Annemarie Nippraschk Violine
Gisela Semper
Cembalo
Neuruppiner Streichquartett
Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Zimbabwe-Partnerschaft des Kirchenkreises Oranienburg wird herzlich gebeten.
barock á tre
Turmblasen
Bis spät in den Herbst hinein werden wir
auch in diesem Jahr wieder jeden letzten
Sonntag im Monat um 16:00 Uhr für ca 30
min Choräle, freie Musikstücke und Volkslieder über Oranienburg erschallen lassen.
Fühlen Sie sich eingeladen! Lauschen Sie
unserer Musik bei Ihrem Sonntagsspaziergang zwischen Havel und Schlosspark. Uns
freuts! Die nächsten Termine
Die nächsten Termine: 25.9., 27.11. um
16:00 Uhr, 30.10. um 15:15 Uhr
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Kirchenmusik
Weihnachtsoratorium
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Weihnachtsoratorium, Kantaten I-III
Samstag, 26. November 2016 um 17:00 Uhr, St. Nicolai Kirche
Leipziger Vokalsolisten
Ökumenischer Chor Oranienburg
Amicus Orchester
Jack Day Leitung
Wir freuen uns, das jährliche Adventskonzert mit Unterstützung der Gemeinde, des Kirchenkreises und dem Landkreis präsentieren zu dürfen. Jack Day
leitet ein vertrautes Team bestehend aus den Leipziger Vokalsolisten, dem
Amicus Orchester mit Inken Ewertsen (Cello) und unserem Ökumenischen
Chor. Dauer ca. 90 Minuten, ohne Pause.
Adventskonzert
mit der Musikschule Klangfarbe Orange
Sonntag, 27. November um 17:00 Uhr, St. Nicolai Kirche
Verena Schluß und Jack Day Künstlerische Leitung
Die überwiegend jungen Musiker der Musikschule Klangfarbe Orange spielen
und singen für und mit uns- Eine Koproduktion der Gemeinde und der Musikschule.
Live Konzert: Rudy Giovannini
Mittwoch 30. 11. 17:00 Uhr Kirche Friedrichsthal
Der „Caruso der Berge“ will uns mit wunderschönen weihnachtlichen
Liedern einstimmen in die besinnliche Zeit.
Kartenvorverkauf ab 13. August: MAZ-Service, Oranienburger Generalanzeiger und bei Bärbel Piller Tel: 80 29
Eintritt 30,- €
Kinder & Familien
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Gottesdienst zum Beginn
des Schuljahres
Etwas Neues beginnt! Für manche Kinder
und Jugendlichen ist es bekannt für andere
Kinder ein ganz neuer Lebensabschnitt! Lasst
uns gemeinsam Gottesdienst feiern und das
neue Schuljahr begrüßen. Die Kinder der
ersten Klasse wollen wir mit einem „extra“
Segen und einem kleinen Geschenk beglücken!! Auch die neuen Konfirmandinnen und
Konfirmanden möchten wir willkommen heißen! Beginn des Gottesdienstes
am 11. September um 11:00 Uhr in der St. Nicolai Kirche!!!
Anschließend findet gleich die Gemeindeversammlung statt!!
Jesus und Kinder Samstag
Kinder zwischen 3 - 6 Jahren sind mit ihrer
Familie zu unseren Jesus und Kinder Samstag in der St. Nicolai Kirche herzlich eingeladen. Wir machen zusammen Musik, hören
und erleben Geschichten und Spielen und
Basteln. Anschließend gibt es für alle Nudeln mit Tomatensoße!
Der JUKS findet statt am 15. Oktober und
12. November
Beginn 10:00 Uhr ohne Anmeldung! Kosten: 2,- € pro Kind.
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Kinder & Familien
Kinder & Familien
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Kinder & Familien
Kinder & Familien
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Kleine Fische
Andachten in unserer
Kita
Freitag der 15.07. war ein ganz besonderer Kitatag für unsere Vorschüler.
Unsere „Großen“ verabschiedeten sich von der Zeit als Kitakind und Saskia
Waurich segnete sie in einer wundervollen Andacht – ein Segen, der sie begleiten soll auf ihrem weiteren Weg als Schulkinder.
Saskia und auch Pfr. Humburg kommen regelmäßig in unsere Kita, um mit
uns Kita-Andachten zu vielerlei Themen zu feiern. Sie unterstützen unser
Team dabei, den Kindern selbst schwierigere biblische Geschichten und
christliche Werte und Bräuche verständlich zu vermitteln. Christliche Traditionen, Symbole und Lieder gehören zu unserem Alltag, genauso wie das Kennenlernen der Bibelgeschichten.
Bei jeder Andacht singen und beten wir gemeinsam
und haben immer großen Spaß.
Saskia erzählt die tollsten Geschichten aus dem Alten
und dem Neuen Testament, z.B. von Abraham, dessen
Glauben in Gott unerschütterlich war. Sie erzählt von
Johannes, der von einem furchtbar bösen Drachen
träumte, der alles Helle auf der Welt vernichten wollte
und wie der Erzengel Gabriel mit vielen anderen Engeln gegen ihn kämpfte und ihn besiegte.
.
Auch Zachäus, den Zöllner kennen die
Kinder schon.
Ihm hat Jesus geholfen, ein ganz anderer – hilfsbereiter – Mann zu werden.
Und Jesus selbst? Na klar – den kennen
wir auch gut. Der hat viele tolle Sachen
gemacht. Er hilft, schützt, spendet Trost, macht Mut – ein toller Freund!
Kleine Fische
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Auch Zachäus, den Zöllner kennen die Kinder schon.
Ihm hat Jesus geholfen, ein ganz anderer – hilfsbereiter – Mann zu werden.
Und Jesus selbst? Na klar – den kennen wir auch gut. Der hat viele tolle Sachen gemacht. Er hilft, schützt, spendet Trost, macht Mut – ein toller Freund!
Pfr. Humburg bringt gern seinen kleinen Gehilfen „Traugott Hilfreich“ mit
zur Kita. Der freut sich immer, dass er
dann endlich aus seinem engen Rucksack heraus darf. Gemeinsam erörtern
die beiden Werte wie Hilfsbereitschaft,
Dank und Freundlichkeit aber auch
Gefühle wie Angst, Trauer und Freude.
Jeder von uns kennt diese Gefühle und
Werte und Pfr. Humburg hat tolle
Ideen, wie wir mit ihnen umgehen und
leben können.
Danke Saskia und danke Pfr. Humburg,
dass ihr so oft unsere Gäste seid und
unseren Kita-Alltag und die Arbeit des
Teams mit euren wundervollen Andachten so sehr bereichert! „Einfach
spitze, dass ihr da seid!“
Das Team der „Kleinen Fische“
Weitere Informationen zur Kita: www.hoffbauer-bildung.de
Konficamp
Vom 23. September – 25. September findet das alljährliche Konfirmandencamp in Neuendorf statt. Unter dem Thema „Folge mir nach“ wollen wir entdecken, was Christsein und Nachfolge ganz konkret in unserem Lebenszusammenhängen bedeuten kann. In verschiedenen Arbeitsgruppen gehen wir
diesem Thema auf den Grund. Natürlich wird Sport, Spiel und Spaß nicht zu
kurz kommen. Wir freuen uns auf das gemeinsame Wochenenden mit den
Konfirmanden unseres Kirchenkreises.
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Jugend
Von Fürstenberg nach Fürstenberg –
unsere Paddeltour
durch die mecklenburgischen Seen
Das Wetter schien es gut mit uns zu meinen als wir uns am Montag vor dem
Bahnhof in Oranienburg trafen. Wir verstauten unsere Sachen im Transportbus und machten uns mit der Bahn auf den Weg nach Fürstenberg. Dort angekommen hieß es erst einmal Boote aufbauen. Bei fast 28 Grad eine schweißtreibende Angelegenheit. Danach hieß es die Sachen im Boot verstauen.
Manch einer blickte ungläubig in die Runde, wie soll das gehen. Doch mit
etwas umpacken und vielen kleineren Paketen haben wir alle unsere Sachen
gut untergebracht und konnten uns endlich auf die Reise begeben.
Es war ganz schön anstrengend beim ersten Mal. Die Wellen ausbalancieren,
gleichmäßig mit dem Partner
im Boot paddeln und nach
Möglichkeit das Boot in die
richtige Richtung lenken. Und
das unter „erschwerten“ Bedingungen weil sich hier und
da die Steuerseile etwas lockerten. Aber nach ein paar
Kilometren hatten wir es raus
und kamen ganz gut voran.
Nach 11 km haben wir unser erstes Tagesziel erreicht. In Priepert bauten wir
unsere Zelte auf, versorgten unsere Wunden, entspannten unsere Rücken bei
einem ausgedehnten Bad im warmen Ellenbogensee. Mit einer Andacht zum
Psalm 104 ließen wir den ersten Tag ausklingen und gingen müde zu Bett.
Herrlicher Sonnenschein weckte uns zur zweiten Tagestour. Und wieder hieß
es erst einmal unseren Sachen im Boot zu verstauen. Diesmal ging es schon
wesentlich schneller. Nachdem die Boote zu Wasser gelassen wurden paddelten wir in aller Ruhe Richtung Drewensee, denn Einige klagten noch über
Rückenschmerzen und Blasen an den Händen. Nach einer kurzen Rast beim
Havelfischer und leckeren Fischbrötchen gingen wir die letzten 3 km bis zum
Zeltplatz an. Weil es der Wind gut mit uns meinte, haben wir unsere große
Plane vor die Boote gehoben und sind bis fast an unser Ziel gesegelt. Das war
ein großer Spaß und hat ein wenig die Muskeln entlastet. Am Abend lernten
wir beim Volleyballspielen nette Jugendliche kennen. Zwei begleiteten uns
Jugend
42
dann auf unserer Weiterfahrt. Eine meditative Andacht beendete unseren Tag.
Am nächsten Morgen zogen buchstäblich dunkle Wolken herauf. Und wir
warteten zunächst mit unserem Start. Als sich der Himmel etwas lichtete legten wir los. Aber es sollte ein Trugschluss sein. Nach kurzer Zeit drehte der
Wind und trieb die Wolken zurück und der Himmel öffnete seine Tore direkt
über uns. Wir schafften es gerade noch an Land als ein heftiges Gewitter über
uns herzog und uns fast 2 Stunden an Land gefangen hielt. Völlig durchnässt
haben wir unsere Tagestour verkürzt und sind den nächsten Zeltplatz angelaufen um unsere Sachen zu trocknen, zum Glück gab es dort Trockner.
Dadurch mussten wir unsere geplante Route eine wenig ändern. Leider hatten
wir am nächsten Tag ein wenig Pech, denn unser geplanter Kinobesuch musste ausfallen, weil ausgerechnet an diesem Tag das Kino geschlossen hatte.
Dafür sind wir aber gut Essen gegangen, um uns neu zu motivieren. Von Wesenberg machten wir uns auf zur Schwanenhavel, einem naturbelassenen Fließ
mit vielen engen Kurven. Hier konnten wir auf lustige Art beweisen was wir
in den letzten Tagen an Paddel- und Steuertechnik gelernt
hatten. Nach 19 km kamen wir
am vertrauten Zeltplatz in
Priepert wieder an. Eine Paddeltour bis nach Fürstenberg
hatten wir noch zu bewältigen.
Und wie am ersten Tag, hatten
wir herrliches Sommerwetter.
Das reizte uns auch zum Singen. Fast wie im Flug verging
die letzte Strecke. In Fürstenberg angekommen, erwartete uns erst einmal
Arbeit. Die Boote mussten getrocknet und gründlich gesäubert werden. Als
alles verstaut war, hieß es noch einmal baden und einkaufen. Am Abend haben wir dann gemeinsam gegrillt und anschließend noch Karten gespielt.
Nach der Andacht am Sonntag erfolgte eine kleine Auswertung. Alle waren
sich einig: es war eine schöne Reise auf der man sich kennengelernt hat und
Freundschaften entstanden sind. In den abendlichen Andachten haben wir von
den Wundern aber auch von der Kraft der Schöpfung gehört und ich denke
wir haben viele Schönheiten unserer Umwelt entdecken können. Dadurch
können wir auch besser nachvollziehen, dass Menschen Loblieder auf Gott
gedichtet haben wie den Psalm 104.
Für den tollen Zusammenhalt und das sehr gute Miteinander einen herzlichen
Dank an die TeilnehmerInnen.
Michael Wendt
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Jugend
Als Teamer oder Teamerin ist dir die Möglichkeit dazu gegeben.
Deshalb laden wir interessierte Jugendliche ab 15 Jahre zur Juleicaausbildung in den Herbstferien vom 15. bis 20.10.2016 ein.
Die Ausbildung findet in der Jugendherberge Ravensbrück bei Fürstenberg
statt. In der Ausbildung lernt ihr:
euch auszuprobieren, Teamarbeit zu schätzen, Andachten zu gestalten, rundum für eine Gruppe zu sorgen, rechtliche Grundlagen zur Gruppenleitung,
etwas über euch selbst, Methoden der Gruppenleitung, etwas über euer Christsein, Grundkenntnisse in der 1. Hilfe uvm.
Die Kosten für den gesamten Kurs betragen 50,00 €.
Weitere Informationen und Anmeldeformulare sind bei Michael Wendt
erhältlich.
Skifreizeit in Südtirol
Hast du nicht auch Lust mal mit beiden Beinen auf Brettern
zu stehen und in rasanter Fahrt den Abhang hinunter zu
sausen, sich den eisigen Wind um die Nase wehen zu lassen
und abends gemütlich beisammen zu sitzen?
Die Evangelische Kirchengemeinde Oranienburg bietet
eine Skifreizeit vom 28.01. bis 03.02.2017 in Vals im
Südtirol für Jugendliche zum Preis von 290,00 € an. In diesem Preis sind alle anfallenden Kosten für Unterkunft,
Frühstück und warmes Abendessen, den Bustransfer und den Skipass enthalten. Auch wenn du im Skifahren noch ungeübt sein solltest, ist dies kein Hindernis, denn Skifahren kann jeder erlernen, man muss es nur wollen.
Wer Interesse an dieser Reise hat, melde sich bitte bei Michael Wendt. Dort
sind die Anmeldeformulare und weitere Informationen zu bekommen.
Schmachtenhagen
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Aus der Kirchengemeinde
Schmachtenhagen
Kontakte
Christenlehre: freitags 15:00 – 16:00 Uhr
im Gutshaus gegenüber der Kirche
Jugendwart: Michael Wendt 03301 / 534164
Konfirmanden: siehe Seite 8
Vorsitzender des Gemeindekirchenrates:
Pf. Friedemann Humburg Tel.: 03301 / 3525
Stellvertretender Vorsitzender:
Klaus Hermühlen Tel.: 03301 / 803563
Kontonummer für Kirchgeld und Spenden
Kontoinhaber: Ev. Kirchenkreisverband Eberswalde
IBAN: DE21 5206 0410 0603 9017 42 BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank eG
Bitte unbedingt Zweck der Einzahlung und Kirchengemeinde
Schmachtenhagen angeben
Konzert
Sonntag, 18. September um 15:00 Uhr
Konzert für Orgel (mit Gastsopran)
Jack Day Orgel
Charlotte Rackwitz Sopran
Auch in diesem Jahr haben wir die Möglichkeit, Schmachtenhagens schöne
2-manualige Orgel (von Albert Lang, 1870) in einem eher zugänglichen Programm zu hören. Neulich ergab eine Aktendurchsicht, dass die Firma Lang
sich auch um einen Neubauvertrag für die große Orgel der St. Nicolai Kirche
kurz vor dem 1. Weltkrieg bemüht hatte: schließlich beauftragte man jedoch
die Firma Sauer.
Charlotte Rackwitz und Jack Day bieten zu dem Orgelprogramm Teile aus
Bachs Kantate BWV 51 “Jauchzet Gott in allen Landen” dar.
Konzert Frauenkreis Lehnitz
Sonntag 02.10. um 15:00 Uhr
45
Germendorf
Aus der Kirchengemeinde Germendorf
Kontakte
Vorsitzender des GKR:
Kay-Jürgen Reddig
Pfarrer:
Küster:
Katechetin:
Arndt Farack
Gerhard Kuhnert
Marion Wutke
Kontonummer für Kirchgeld und
Spenden
Kontoinhaber: Ev. Kirchenkreisverband
Eberswalde
IBAN: DE21 5206 0410 0603 9017 42 BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank eG
Bitte unbedingt immer Zweck der Einzahlung und Kirchengemeinde Germendorf angeben.
Gemeindenachmittag in Hildes Eisdiele mit Pfarrer Farack
Mittwoch. 07.09. / 05.10. / 16.11.
14:00 – 16:00 Uhr
Familiengottesdienst zum Erntedankfest
am Sonntag, dem 18.09. um 15:00 Uhr
auf der Wiese vor der Kirche
14:30 Uhr Musikalisches Vorprogramm mit einem DJ
15:00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest
Im Anschluss gemeinsames Kaffeetrinken.
Zum Erntedankfest danken wir Gott für die Früchte, die in diesem
Jahr auf den Feldern und in unseren Gärten gewachsen sind. Wir
bitten Sie, Blumen und Früchte zum Erntedankgottesdienst direkt
mitzubringen. Damit werden wir den Altar schmücken, der dieses
Jahr auf der Wiese vor der Kirche stehen wird. Gemeinsam mit
unserer Katechetin Frau Wutke und dem Vorbereitungsteam werden wir einen fröhlichen Familiengottesdienst feiern. Wir freuen
uns sehr über einen selbstgebackenen Kuchen für die anschließend
stattfindende Kaffeetafel.
Germendorf
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Festwochenende mit Bikergottesdienst
am Sonntag, 02.10., 10:00 Uhr
im Festzelt
„Liebe Gemeindemitglieder!
Im Ortsteil Germendorf steht Anfang Oktober ein großer Tag an.
Unsere Brandschützer dürfen in das neue Gebäude des Gemeinwesens einziehen. Ihre neue Feuerwache!
Noch dazu wird die Wehr in diesem Jahr 112 Jahre alt und das soll natürlich
gebührend gefeiert werden.
So starten wir vom 30.9.2016 – 2.10.2016 in ein reges Festwochenende.
Mit Fackelumzug am Freitag, dem 30.09., wird gestartet.
Nach einem langen Feuerwehrumzug und der Einweihung des neuen Gebäudes am Sonnabend, dem 1.10. beginnt ein buntes Treiben ringsum den Dorfkern. Es gibt viele Attraktionen zu bestaunen. Für Speis und Trank ist auch
gesorgt! Am Sonntag, dem 2.10., wollen wir dann das Fest langsam ausklingen lassen. Zuvor wollen wir einen Bikergottesdienst abhalten und unserem
Herrn danken, dass er die Feuerwehrarbeit in Germendorf so segnet und auch
weiterhin um seinen Segen bitten, dass die Brandschützer stets gesund von
ihren Einsätzen wiederkommen . Der Bikergottesdienst findet auf dem Gelände zwischen Kirche und Sporthalle im Festzelt statt und beginnt um 10 Uhr.
Im Anschluss soll in gemütlicher Runde noch Raum und Zeit für ein Gespräch
miteinander sein.
Hierzu laden wir Sie recht herzlich ein, an diesen drei aufregenden Tagen bei
uns zu sein.
Cornel Gratz für die Germendorfer Feuerwehr“
Dank
In diesem Sommer konnten wir schon von weitem sehen: unsere Germendorfer Kirche ist eingerüstet und dort wird fleißig gearbeitet. Es wurden morsche
Balken im Kirchendach entfernt und durch neues Holz ausgetauscht. Ende
August sollen die Zimmererarbeiten abgeschlossen sein. Im September soll
der Dachdecker das Dach mit einem von der Denkmalpflege genehmigten
Biberschwanz eindecken. Zeitgleich soll die Kirchendecke im Innenraum in
traditioneller Weise angeputzt werden. Durch die umfangreichen Sanierungsarbeiten im Balkenwerk musste die gesamte Decke im Kircheninnenraum
entfernt werden. Anfang Oktober hoffen wir, den 2. Bauabschnitt der Sanierung unserer Kirche abschließen zu können. Dann werden viele Helfer ge-
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Germendorf
braucht, um den Innenraum unserer Kirche vom Bauschmutz zu befreien.
Am 30. Oktober wollen wir um 14:00 Uhr einen Gottesdienst im Dank gegenüber Gott feiern zum Abschluss der diesjährigen Bauarbeiten.
Zu danken haben wir den Baubetrieben, die die Arbeiten sorgfältig ausführen,
und dem Ingenieurbüro, das die Arbeiten gemeinsam mit Mitgliedern des
Gemeindekirchenrates sowie dem Amt für Denkmalpflege begleitet und
überwacht.
Finanziert werden die Arbeiten in Höhe von 195.000,- € aus Kirchensteuern,
Gemeindekirchgeld und Spenden von Mitgliedern unserer Germendorfer Kirchengemeinde sowie von Bewohnern aus unserem Ort. Die Stadt Oranienburg
fördert diese Baumaßnahme aus Mitteln für die Denkmalpflege in Höhe von
15.000 €. Der Evangelische Kirchenkreis Oberes Havelland unterstützt diese
Baumaßnahme mit 50.000 €, das Ministerium für Wissenschaft und Kultur
mit 50.000 € und die Landeskirche mit 30.000 €. Allen Unterstützern und
Sponsoren sei von Herzen gedankt!
Basteln von Laternen für den Martinstag
am Dienstag, den 8.11., um 15 Uhr in der Kirche Germendorf
Martinstag mit Andacht und Umzug
Am Martinstag, dem 11.11.2016, erinnern wir uns an den heiligen Martin von
Tours. Das Fest beginnt mit einer Andacht um 17 Uhr in der Germendorfer
Kirche. Danach ziehen wir gemeinsam mit der Feuerwehr beim Geläut der
Glocken mit Laternen und Fackeln durch den Ort. Der Martinsumzug endet
wie in den letzten Jahren mit einem fröhlichen Beisammensein am Lagerfeuer.
Ewigkeitssonntag –
Gedenken der Verstorbenen
Am Ewigkeitssonntag, dem 20.11.2016, werden wir um 11:00 Uhr im
Jubelkonfirmation
10.04.2016
Gottesdienst unserer
Verstorbenen gedenken.
Dabei werden wir in besonderer Weise an die Gemeindeglieder erinnern, die in den vergangeEdith unter
Witte Gottes Wort zur letzten Ruhe gebettet wurden.
nen 12Bild:
Monaten
Für jeden der Verstorbenen werden wir im Gottesdienst eine Kerze
entzünden
Ihr Pfarrer Arndt Farack
Kontakte
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Beratungsstelle des Diakonischen Werkes
Frau Dr. Kees (Ehe-, Partnerschafts- und Lebensfragen Tel.: 01729906312
Frau Wetzlmair (Haftvermeidung durch soz. Integration Tel.: 01737458262
Sprechzeiten im Gemeindebüro
Lehnitzstr. 32, 16515 Oranienburg
Di 16:00 – 18:00 Uhr, Do 09:00 – 12:00 Uhr
03301 / 34 16 03301 / 204392 (Frau Paczoch)
http://st-nicolai.info
[email protected]
Kontonummer für Kirchgeld und Spenden
Kontoinhaber: Ev. Kirchenkreisverband Eberswalde
IBAN: DE21 5206 0410 0603 9017 42 BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank eG
Bitte unbedingt immer Zweck der Einzahlung und Kirchengemeinde
Oranienburg angeben.
UNSERE MITARBEITERiNNEN IM VERKÜNDIGUNGSDIENST
Pf. Arndt Farack
Lehnitzstr. 32
16515 Oranienburg
03301 / 5769961 neu
0160 / 962 175 26
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Havelstr. 28a
16515 Oranienburg
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015112439959
03301 / 577431
Pf. Peter Krause
Reicheltstr. 10
16515 Oranienburg
03301 / 3090
03301 / 578577
Polizeiseelsorger
Pfarrer
Sven Täuber
Griebenweg 62
12623 Berlin
030 / 5632782
0174 / 140 972 4
Prediger
Gottfried Kissel
Landeskirchl. Gemeinschaft
Baltzerweg 70
16515 Oranienburg
03301/528825
Kirchenmusiker
Jack Day
16515 Oranienburg
Lehnitstr. 32
0152/34341945
Diakonin
Saskia Waurich
0151/101 917 43
03301/204393
[email protected]
Jugendwart
Michael Wendt
Wiesbadener Str. 33
16515 Oranienburg
03301 / 534164
03301 / 203517
Katechetin
Marion Wutke
03304/33072
[email protected]
Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist der 09. November 2016