DIE GESCHÄFTS- REISE - Wirtschaftsnachrichten

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DIE GESCHÄFTS- REISE - Wirtschaftsnachrichten
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Nur innovative KMU sind
langfristig überlebensfähig
Investitionen in Weiterbildung bringen am meisten
Lebendige und nachhaltige Weiterbildung
Das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer, seit nunmehr 70 Jahren wichtigster Qualifizierungspartner heimischer Unternehmen, hat es sich seit jeher zur Aufgabe gemacht, das berufsbegleitende Lernen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer so angenehm und effizient wie möglich zu gestalten. Jeder der rund 32.000
jährlich stattfindenden Kurse wird nach dem WIFI-Credo „Aus der
Praxis, für die Praxis“ durchgeführt. Dazu kommen die LEbendigen
und NAchhaltigen Lernmethoden, frei nach dem WIFI-Lernmodell
LENA, das vor rund zehn Jahren unter wissenschaftlicher Begleitung
Mag. Markus Raml, WIFI Österreich
Kurator: „Selbstlernkompetenz ist eine
Schlüsselqualifikation im Berufsleben.
Die WIFI-Kurse sind deshalb so gestaltet, dass die Lernenden den für sich
besten Weg finden, sich Wissen anzueignen und in ihre berufliche Praxis
übertragen können.“
Foto: Kurt Keinrath
und unter Berücksichtigung moderner Erkenntnisse der Lernforschung entwickelt wurde.
„Jede Person lernt anders“, erklärt Mag. Markus Raml, „sei es durch
Hören, Lesen, Ausprobieren oder eine Mischung davon. Nur wer
sein Wissens-Update selbst in die Hand nimmt, wird auch beruflich
in der Lage sein, Herausforderungen zu meistern.“ Um die im Berufsleben sehr wichtige Selbstlernkompetenz zu fördern, setzt das
WIFI auf einen Mix aus innovativen Lernmethoden, die individuell
vorhandene Lernroutinen einbeziehen. Dadurch ist es den Lernenden
möglich, sich die Inhalte so anzueignen, wie es für sie am besten
passt.
Tipp: Mehr zum innovativen WIFI-Lernmodell LENA und wie Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter davon profitieren: im aktuellen LENA-Magazin unter www.wifi.at/lena
Ü
Werbung
E
ine kürzlich veröffentlichte internationale Studie hat es wieder
einmal bestätigt: Die Ressourcen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ständig weiterzuentwickeln ist die sinnvollste Investition, um Betriebsergebnisse zu verbessern. In der von der Corporate
Learning Alliance durchgeführten Studie wurden 600 Personalchefs
und HR-Verantwortliche aus führenden Unternehmen in sechs europäischen Ländern (u.a. Deutschland, England und Frankreich) befragt. „Dieses Ergebnis zeigt einmal mehr, dass lebensbegleitendes
Lernen aus dem beruflichen Alltag nicht mehr wegzudenken ist“, resümiert Mag. Markus Raml, WIFI-Österreich-Kurator, die Studie.
„Jene Unternehmen, in denen Weiterbildung als Teil der Unternehmenskultur gelebt wird, sind erfahrungsgemäß innovationsfreudiger
als andere, die die Wichtigkeit von Weiterbildung vielleicht unterschätzen“, so Raml weiter.
Aus der Studie geht auch hervor, dass knapp drei Viertel der Befragten eine Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit, der Betriebstreue
sowie des Mitarbeiterengagements als Ergebnis der Weiterbildungsmaßnahmen sehen.
Foto: Weinwurm
Editorial
D
igitalisierung ist kein Gespenst“, erklärte Ex-WifoChef Karl Aiginger anlässlich der Technologiegespräche in Alpbach. Der nunmehrige Leiter der
„Querdenkerplattform Wien-Europa“ ist sich sicher,
dass wir ohne Digitalisierung nicht mehr in der TopLiga mitspielen werden. Der Sorge vieler Menschen,
die Digitalisierung koste Arbeitsplätze, widerspricht der
Europa ist kein
Vorreiter
nunmehrige Querdenker auf das Heftigste, auch wenn
es Studien gibt, die von einem 50-prozentigen Rückgang
der Jobs berichten.
„Das ist absolut falsch“, meint der Wirtschaftswissenschaftler, der zwar überzeugt ist, dass sich einzelne Tätigkeiten ändern werden, laut einer OECD-Studie allerdings brutto zehn Prozent an Arbeitsplätzen hinzukommen. „Wir werden nicht weniger, sondern andere Arbeiten haben und die Arbeitszeiten könnten sich verringern.“
„Es wird notwendig sein, bereits im vorschulischen Alter
digital natives zu schaffen“, ist der Industrielle und Ex-
Finanzminister Hannes Androsch überzeugt, „weil der
digitale Wandel alle Lebensbereiche erfassen wird.“
Außerdem ortet der Citoyen ein „Mittelmaß“ bei Österreichs Innovationen, besonders in Bezug auf die Struktur
der Forschungsförderung. Dabei sieht er sich im Einklang mit IV-Präsident Georg Kapsch, der diese als zerklüftet und kleinzergliedert mit zu gering dotierten Fördertöpfen bezeichnet. Schuldig blieb Kapsch die Antwort auf die Frage, welche Bereiche er gefördert sehen
will, dass man nicht „Krethi und Plethi“ fördern soll,
„sondern überlegen, wo hat Österreich Stärken - und
diese sollte man ausbauen“, war ihm dann aber doch herauszulocken.
Dass das Gießkannenprinzip, das bereits in der Sozial-,
Bildungs- oder Steuerpolitik kläglich gescheitert ist, als
negatives Vorbild dienen kann, sei den Politikern, die
für die strategische Planung der Republik Österreich mit
Steuergeld honoriert werden, ins Stammbuch geschrieben. Der Erhalt der parteipolitischen Macht und somit
ihres Arbeitsplatzes – mit und ohne Digitalisierung –
sollte nicht vordringliches Ziel unserer gewählten Staatsvertreter sein,
meint
Ihre
Marie-Theres Ehrendorff
Chefredakteurin
Die Zukunft gehört
innovativen Betrieben
Innovative KMU wachsen im Schnitt um
n Statement
rund 2,5 Prozent stärker, haben um 2,5
Prozent mehr Mitarbeiter und bezahlen
Innovationen sind
diese um etwa zwei Prozent besser als jene
nicht nur ein Jobmotor, sondern bringen
Betriebe, die nicht in Forschung und Entauch für die Belegwicklung investieren.
schaft viele Vorteile.
Von Marie-Theres Ehrendorff
D
ie Welt befindet sich in einer Umbruchphase, einem grundlegenden rasanten Wandlungsprozess. Um mit diesem
Wandel Schritt halten zu können, müssen traditionelle Methoden überdacht und politische, wirtschaftliche und soziale Herausforderungen durch neue Wege gelöst werden.
Österreichs mittelständische Wirtschaft spielt die zentrale Rolle für
Wachstum und Beschäftigung in unserer Volkswirtschaft. Gemeinsam
mit Unternehmensgründungen entscheidet sie über die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts. Eine offene Innovationskultur bei sämtlichen
Stakeholdern aus Wirtschaft und Gesellschaft ist dafür notwendig.
Die Öffnung der Ideen- und Innovationsprozesse ermöglicht einen
Blick über den Tellerrand und zeigt neue Perspektiven auf, die innovativen Ideen erst zum Durchbruch verhelfen.
Die WIFO-Studie „Die Wirkung von Innovationsaktivitäten in Unternehmen auf die Belegschaft“ im Auftrag der AK und des Infrastrukturministeriums (BMVIT) untersuchte – erstmals für Österreich –, wie
sich Innovation und technischer Fortschritt eines Unternehmens auf
die Belegschaft auswirkt, und zeigt deutlich: Innovative Unternehmen
wachsen im Durchschnitt um rund 2,5 Prozent mehr als jene Firmen,
die nicht in Forschung und Entwicklung (F&E) investieren. Die Beschäftigten der Innovativen wechseln seltener den Arbeitsplatz und ver-
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WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016
Eine neue Studie
vom Wifo im Auftrag
des Infrastrukturministeriums und der
AK Wien über die
Wirkung von Innovationsaktivitäten
österreichischer Unternehmen auf die
Rudi Kaske
Belegschaft zeigt: InStatement AK-Präsident
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auch schon in der Schule
Coverstory
Foto: Symbol
Innovation fördern und gemeinsam wachsen
Im globalen Wettbewerb kann Österreichs Industrie nur dann bestehen, wenn es uns gelingt, innovative Produkte auf den Markt zu bringen. Eine wesentliche Voraussetzung
dafür sind kompetente und motivierte Beschäftigte. Ein erfolgreiches Wirtschaftswachstum ist in hohem Maße vom technologischen Vorsprung abhängig, den bestimmte Branchen in Österreich schon jetzt vorweisen. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung kann und soll unsere Wirtschaft im internationalen Vergleich vor allem
durch qualitativ hochwertige Lösungen punkten. Innovation ist dabei der Schlüssel. Innovative Unternehmen spielen eine zentrale Rolle, denn sie schaffen nachweislich mehr
neue Arbeitsplätze. Diese Jobs sind stabiler und werden in der Regel auch besser entlohnt.
Die jüngsten Ergebnisse einer aktuellen Studie bestätigen, dass innovative Unternehmen
Jobmotoren sind und ihre Belegschaft überdurchschnittlich stark ausbauen.
Unser Ziel ist es, den Industriestandort Österreich zu stärken und möglichst viele innovative Unternehmen in Österreich zu halten sowie neue dazuzugewinnen. Dafür muss
auch das Potenzial neuer Märkte – etwa im Bereich der E-Mobilität – entsprechend genutzt werden. Die öffentliche Hand kann dafür die Rahmenbedingungen schaffen – etwa Mag. Jörg Leichtfried, Bundesminister für
mit einer modernen und leistungsfähigen Infrastruktur, gut ausgebildeten Fachkräften Verkehr, Innovation und Technologie
und gezielter Förderung im Bereich Forschung und Entwicklung.
Foto: BMVIT/Zinner
Mit dem Ausbau der digitalen Infrastruktur und der Breitbandmilliarde etwa soll bis
2020 ganz Österreich ans schnelle Internet angebunden sein. Damit machen wir unsere Unternehmen konkurrenzfähiger und
schaffen und sichern über 80.000 neue Arbeitsplätze.
Darüber hinaus ist es mein Ziel, unsere Mittel zur Forschungsförderung in Zukunft noch effektiver zu nutzen, um zum Beispiel
den zukunftsträchtigen Hightech-Bereich zu besetzen. Innovationsprozesse müssen aber auch so gefördert werden, dass Beschäftigte gleichermaßen daran teilhaben und von den Vorteilen profitieren können. Denn die positiven Effekte von Innovation
sollen für alle Beschäftigten spürbar sein. Letztlich sind innovative Unternehmen entscheidend für die erfolgreiche Entwicklung
unseres Wirtschaftsstandorts.
Kraftplatz
für Unternehmen
www.tirol.info/wirtschaft
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Foto: Durst Phototechnik, Profer & Partner Lienz
Standortagentur Tirol
Drei Buchstaben, die die Welt verändern: MUT
Die Digitalisierung stellt alles auf den Kopf.
Morgen noch viel mehr, als wir es uns heute
überhaupt vorstellen können. Sie ist der zentrale Treiber von Veränderung und ist der Innovationsmotor der Zukunft. Die große gesellschafts- und wirtschaftspolitische Chance
des digitalen Wandels liegt in der konsequenten Förderung einer echten Unternehmer-Gesellschaft. Wir müssen den Menschen Mut
zur eigenen Unternehmensgründung machen. In der Welt von morgen sollen deutlich
mehr Menschen als heute unternehmerisch
tätig sein. Dazu brauchen wir in Österreich
mehr Freiheitsbewusstsein, eine offene Innovationskultur, bessere gesetzliche Rahmenbedingungen und einen positiven Zugang zu
Wirtschaft und Unternehmertum.
Es gibt zwei Arten, mit dieser Zukunft umzugehen. Entweder man versucht zu verhindern, was kommt. Oder man versucht zu gestalten, was kommen soll.
Ersteren Weg gehen Bedenkenträger und Besitzstandsverwahrer mit Retrokonzepten.
Zweiteren Weg gehen Innovatoren mit neuen
und vielleicht bisher noch nie dagewesenen
Methoden – und der ist der einzig richtige für
unser Land.
Wer mehr Innovationskraft in Österreich entwickeln will, muss also eingetretene Bahnen
verlassen und innovative Wege gehen. Denn
eines ist ohne Zweifel klar: Für eine kleine, offene Volkswirtschaft, die kaum natürliche
Ressourcen hat, ist hohe Innovationskraft die
einzige Überlebensversicherung für die Zukunft.
Ein Vorbild, wie man innovative Wege erfolgreich bestreitet, sind Österreichs Start-ups
und KMU. In Zeiten, wo professionelle
Krankjammerer das Stimmungsbild prägen
und miesmachen, herrscht in der Start-upSzene eine beeindruckende Aufbruchsstimmung. Die persönliche Erfahrung zeigt: 99
von 100 Gründern sind beseelt von Unternehmergeist und Big Spirit: Sie sind in der digitalen Welt daheim, haben Hunger auf Veränderung und sie denken groß und tabulos.
Sie wollen aktiv einen Beitrag für eine bessere
Zukunft leisten. Die Erfolge geben unseren
innovativen KMU und Start-ups recht und
zeigen: Der Boden unseres Wirtschaftsstandortes ist fruchtbar. Österreich hat das Zeug,
wieder zum europäischen Innovation-Leader
zu werden. Wir waren dort schon einmal und
werden dort wieder hinkommen, weil es
quasi in unserer DNA liegt. Österreich verfügt schon heute über viele „Hidden Champions“, die in ihren Nischen ganz vorne auf
den Weltmärkten mitspielen. Wir verdienen
sechs von zehn Euro im Export. Das zeigt,
welch unglaubliche Innovationspower in unseren Unternehmen und ihren engagierten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steckt.
Entscheidend ist, dass exzellente Ideen den
Weg in die praktische Umsetzung finden.
Dr. Harald Mahrer, Staatssekretär im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
Foto: Tanzer
Dazu braucht es eine offene Innovationskultur, die Unternehmen dabei unterstützt, ihr
innovatives Potenzial voll auszuschöpfen und
Ideen wachsen zu lassen. Es braucht einen
Staat, der den Unternehmen zur Seite und
nicht im Weg steht. Start-ups, Spin-offs, Social Entrepreneurs und innovative KMU sind
die Speerspitze der Veränderung. Sie haben
den Mut, den wir alle brauchen, denn sie wollen aktiv einen Beitrag für eine bessere Zukunft leisten. Sie arbeiten schon heute an Lösungen für die Probleme von morgen – in eigener Freiheit, in eigener Verantwortung und
mit viel Mut. Tugenden, die Österreich wieder zurück an die Spitze bringen und für uns
alle Vorbild sein sollten.
Ü
JOANNEUM ACADEMY
Competence for the Future
Kompetenzen
für Ihre Zukunft
Unsere Master-Lehrgänge:
Fachspezifische Professionalisierung und
persönliche Weiterbildung – das bieten die MasterLehrgänge der FH JOANNEUM. Und zwar ideal
vereinbar mit dem eigenen Beruf: Durch geblockte
Anwesenheitsphasen und E-Learning-Einheiten
können Sie Ihr Wissen und Ihre Kenntnisse
berufsbegleitend ausbauen. Als AbsolventIn stehen
Ihnen auch neue Berufs- und Karrierewege offen.
GESUNDHEITSSTUDIEN
1 „Angewandte Ernährungsmedizin“**:
MSc, 4 Semester, Bad Gleichenberg und Graz
ENGINEERING
1 „Luftverkehrsmanagement“***:
MSc, 4 Semester, Graz und Wien
MANAGEMENT
1 „European Project and Public Management“*:
MSc, 3 Semester, Graz
1 „General Management“: MBA, 4 Semester, Kapfenberg
1 „Health Care and Hospital Management“**:
MBA, 5 Semester, Graz
1 „International Hospitality and Spa Management”:
MBA, 4 Semester, Bad Gleichenberg
1 „International Supply Management“:
MSc, 4 Semester, Kapfenberg
MEDIEN & DESIGN
1 „Public Communication“: MA, 4 Semester, Graz
1 „Technische Dokumentation“:
MSc, 3 Semester, Graz
Weitere Informationen:
www.fh-joanneum.at/lehrgaenge
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WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016
*
in Kooperation mit der International Business School
** in Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz
*** in Kooperation mit Austrian Airlines
Coverstory
Innovationspartnerschaft
Wirtschaftlicher Erfolg und eine positive
Jobentwicklung gehen Hand in Hand.
dienen rund zwei Prozent mehr. Sie weisen
höher qualifizierte Arbeitskräfte auf und sind
attraktiver für junge Beschäftigte. „Innovative Unternehmen schaffen mehr Arbeitsplätze, die Jobs sind stabiler und besser bezahlt“, erklärt Bundesminister Jörg Leichtfried. „So ist es auch unser klares Ziel, möglichst viele solche Betriebe in Österreich zu
halten und neue dazuzugewinnen. Der beste
Rahmen dafür sind eine leistungsfähige Infrastruktur, gut ausgebildete Fachkräfte und
gezielte Forschungsförderung“, so Leichtfried, zu dessen Agenden auch die Infrastruktur sowie die angewandte Forschung
gehören.
„Im globalen Wettbewerb kann unsere Wirtschaft und unsere Industrie nur durch Qualität, technologischen Vorsprung und innovative Produkte bestehen“, resümiert Infrastrukturminister Jörg Leichtfried. „Mit einer
leistungsfähigen Infrastruktur, gut ausgebildeten Fachkräften und gezielter Forschungsförderung schaffen wir die besten Rahmenbedingungen für erfolgreiche Unternehmen
und damit auch für sichere Arbeitsplätze in
Österreich.“
„Win-win“ für Arbeitgeber
und Arbeitnehmer
„Innovationen sind gerade auch für die Beschäftigten eine Chance. Wer Neues macht,
Ideen hat, der profitiert. Das gilt für Unternehmen und für die Beschäftigten, für sie
verbessern sich die Bedingungen. Innovative
Unternehmen sind auch wettbewerbsfähiger.
Damit aber schon länger Beschäftigte und
geringer qualifizierte Arbeitnehmer nicht unter Druck geraten und Frauen die gleichen
Möglichkeiten haben, braucht es von den
Unternehmen selbst mehr Anstrengung. Alle
– Jüngere, Ältere, Frauen genauso wie Männer – müssen zudem die gleichen Chancen
haben, ihre Qualifikationen weiterzuentwickeln und diese auch erfolgreich anzuwenden“, ist das Credo von AK-Präsident Rudi
Kaske. Die AK will daher verstärkt Investitionen in Aus- und Weiterbildung, wie etwa
einen gesetzlichen Rechtsanspruch auf eine
Bildungswoche im Jahr. Für wegweisende
Schritte, wie eine Berufsorientierung bereits
in der Schule, plädiert die AK.
Ü
VMware und IBM kündigten auf der
VMworld US 2016 die Verfügbarkeit der
branchenweit ersten Cloud-Services an,
mit denen Unternehmen ihre Workloads
schnell und einfach in die Cloud verschieben können. Mittlerweile profitieren
mehr als 500 Kunden davon, bestehende
Workloads in nur wenigen Stunden in die
Cloud zu verlagern – und nicht in Wochen
oder Monaten wie bisher – und ohne dass
dabei Ausgaben für neue Tools entstehen,
eine neue Architektur für Anwendungen
entworfen werden muss oder es zu Risiken in Entwicklung und Sicherheit
kommt.
„Unternehmen benötigen schnelle und
einfache Möglichkeiten, um Workloads
bereitzustellen und zwischen lokalen OnPremise- und Public-Cloud-Umgebungen
zu verschieben“, sagte Robert LeBlanc,
Senior Vice President IBM Cloud.
„Durch unsere Zusammenarbeit mit
VMware unterstützen wir Unternehmen
dabei, neue Geschäftschancen zu schaffen, indem sie den größten Nutzen aus ihren bestehenden IT-Investitionen in einer
Hybrid-Cloud-Umgebung ziehen können.“
Ü
IMPRESSUM
Offenlegung nach § 5 ECG, § 14 UGB, § 24, 25 Mediengesetz
Medieninhaber (Verleger), Redaktion: Wirtschaftsnachrichten Zeitschriften Verlagsgesellschaft m.b.H., 8010 Graz, Theodor-Körner-Straße 120a, Telefon 0316/834020,
Telefax 0316/834020-10, [email protected], www.wirtschafts-nachrichten.com
Herausgeber & Geschäftsführer: Wolfgang Hasenhütl Co-Herausgeber & Verlagsleitung: Josef Lipp Standort Oberösterreich: 4020 Linz, Lederergasse 32, Telefon
0732/781282, Telefax DW 4, [email protected] Standortleitung: Mag. Hans Graf
Standort Niederösterreich, Wien & Burgenland: Landstraßer Hauptstraße 71/2, 1030
Wien, Tel. 01/2127440, Fax 01/2127440-4, [email protected], [email protected],
[email protected] Standort Vorarlberg, Tirol, Salzburg: 5071 SalzburgWals, Pannzaunweg 1 b, Telefon 0662/842841-0, Telefax DW 4, [email protected], [email protected], [email protected] Erscheinungsort:
Graz Chefredakteurin Donauraum: Dr. Marie-Theres Ehrendorff Redaktion: Mag. Angelika Dobernig, Dr. Thomas Duschlbauer, Florian Eckel, Siegfried Hetz, MA, Andrea
Hinterseer, Felix Meiner, Mag. Johanna Mitterbauer, Josef Müller, Mag. Nicole Landsmann, Mag. Andreas Prammer, Mag. Carola Röhn, Dr. Alexander Tempelmayr, Mag.
Christian Wieselmayer, Christoph Zefferer, Bakk., DI Lisa-Maria Zefferer Fotos: Falls
nicht anders angegeben: Symbol, Archiv Layout&Grafik: Hans Obersteiner Produktion:
euromedien verlags gmbH, 8045 Graz, Prenterweg 9 Chefinnen vom Dienst:
Mag. Michaela Falkenberg, Mag. Vera Haberfellner Verkaufsleitung Süd: Mag. Barbara
Steiner Marketing: Silvia Hasl-Weingrill Druck: Leykam – Let’s Print Verlagsvertretung Slowenien: Business Media d.o.o., Kotnikova ulica 30, 1000 Ljubljana, Telefon/Telefax +386/1/5181125,[email protected] Verlagsvertretung Kroatien: Business Media
Croatia d.o.o., Bosutska 9, 10000 Zagreb, Telefon +385/1/6311-800, Telefax DW 810,
[email protected] Erscheinungsweise: 10 x jährlich Anzeigenpreise: lt. aktuellem
Anzeigentarif. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Österreichischen
Zeitungsherausgeberverbandes. Verlagskonto: IBAN: AT13 1700 0001 8003 8949, BIC:
BFKKAT2K Firmenbuchnummer: 257766v UID-Nummer: ATU 61454508 Behörde gemäß ECG: Magistrat Graz Kammer: Wirtschaftskammer Steiermark Anwendbare Vorschriften: Österreichische Gewerbeordnung Gerichtsstand ist das für Graz örtlich und
sachlich zuständige Handelsgericht. Allgemeines: Alle Rechte, auch die Übernahme
von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Aufgrund
der einfacheren Lesbarkeit wurde in dieser Publikation auf eine geschlechtssensitive
Form verzichtet, die gewählte männliche Form schließt immer gleichermaßen weibliche Personen ein.
Striving for a top career?
Global Executive MBA, Start: April
3 international residencies (Asia, CEE, USA). FT ranked.
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WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016
16:43
7
Foto: Salzburg Research, Industrieblick-Fotolia.com
Maintenance Competence Center:
Neue Plattform für Forschung und Entwicklung
Salzburg Research, Messfeld und dankl+partner haben eine Plattform für Forschungs-, Entwicklungs- und Innovations-Kooperation aufgebaut: das Maintenance Competence Center
(MCC). Unternehmen werden ausdrücklich zur Zusammenarbeit bei der Entwicklung von
Lösungen für die Instandhaltung der Zukunft eingeladen.
Von Christian Wieselmayer
A
us dem MCC heraus wurde das geförderte Innovationsnetzwerk „i-Maintenance“ geschaffen, das ab Oktober 2016
einen Werkzeugkasten entwickelt, mit dessen Hilfe produzierende Unternehmen die
Herausforderungen der digitalen Transformation in der Instandhaltung meistern können. Ausgehend vom aktuellen Reifegrad der
Instandhaltung wird für die Zielgruppe ein
abgestimmter Maßnahmen- und Technolo-
im Fertigungs- und Energieversorgungsbereich getestet und evaluiert. Ein i-Maintenance Labor im Bereich der generativen Fertigung dient zu Test- und Demonstrationszwecken.
Neue Herausforderungen
Im Zuge der Digitalisierung der Fertigungsbereiche und Prozessketten kommen auf die
Instandhaltungsbranche eine Reihe von Herausforderungen zu –
sowohl in organisatorischer, technologischer und personeller
Im Zuge der Digitalisierung der FertigungsbereiHinsicht. Gegenwärche und Prozessketten kommen auf die Instandtig halten die organisatorischen Voraushaltungsbranche eine Reihe von Herausforderunsetzungen mit dem
gen zu.
rasanten
Wandel
durch digitale Technologien
nicht
Schritt. Die sich entwickelnden cyber-physischen Systeme steigie-Mix zur Verfügung gestellt, durch den
gern die Komplexität von InstandhaltungsUnternehmen die Instandhaltungsinnovation
maßnahmen und erfordern zusätzliche Komhin zu einem ganzheitlichen Asset Managepetenzen von Instandhaltern. Der von KMU
ment lenken können. i-Maintenance entwigeprägten Fertigungsindustrie in Österreich
ckelt neben den methodischen Ansätzen eine
wird eine hohe Innovationskraft und Flexiintegrierte Technologie für die digitale
bilität attestiert, jedoch fehlen im Bereich der
Transformation der Instandhaltung und beInstandhaltung Orientierungshilfen, wie man
gleitet Unternehmen auf dem Weg von der
aus der digitalen Transformation effektiv und
Instandhaltung 1.0 zur Instandhaltung 4.0.
effizient einen wirtschaftlichen Nutzen erDer Werkzeugkasten wird in Pilotprojekten
8
WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016
zielen kann. i-Maintenance entwickelt innovative methodische und technologische Ansätze zur Bewältigung der Herausforderungen der digitalen Transformation in der Instandhaltung. Gleichzeitig wird ein Leitfaden zur Ermittlung des Qualifizierungsbedarfs des Instandhaltungspersonals erarbeitet. Das Projekt bündelt dazu die Kompetenzen einer Forschungseinrichtung im Themenbereich „Industrial Internet“ mit jenen
von vier innovativen Kleinunternehmen in
den Themenbereichen Asset- und Instandhaltungs-Management, Condition Monitoring, voraussagende Analyse und Entwicklung von Instandhaltungssoftware.
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Projektpartner:
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Info:
rgresearch.at,
georg.guentner@salzbu
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Foto: Campus 02
Digitale Dienstleistungen – Service Pricing
als besondere Herausforderung
Digitale Dienstleistungen sind Services, die entweder als klassische Dienstleistung im Leistungsbündel um ein IT-Kernprodukt angeboten werden (z.B. Wartung von Druckern oder
Servern) oder durch den Einsatz von IT weitere Dienstleistungen um ein Kernprodukt oder
-service ermöglichen (z.B. das Handyticket). Daneben gibt es auch noch hybride Formen,
die eine Mischform zwischen beiden Ausprägungen darstellen.
S
olche Services zu entwickeln, die bei
den Konsumentinnen und Konsumenten
ankommen und genutzt werden, ist kein
einfaches Unterfangen. Die Studienrichtung
IT & Wirtschaftsinformatik der FH CAMPUS02 hat sich deshalb bereits vor Jahren
auf das Thema Service Engineering fokussiert und in zahlreichen Projekten wissenschaftliche Konzepte erarbeitet sowie Werkzeuge entwickelt und diese einem Praxischeck unterzogen. Um mit diesen sogenannten E-Services am Markt tatsächlich erfolgreich sein zu können, ist es notwendig, die
Performance, zu optimieren. Dazu gehören
einerseits die korrekte Messung der aktuellen Performance, sowie die Gestaltung eines
möglichst optimalen Preises für das Service.
Für die Messung der Dienstleistungsperformance wurde mit Performance Journey
Mapping bereits ein nützliches und praxistaugliches Werkzeug entwickelt. Dieses wird
nun weiter digitalisiert, um es in Klein- und
Mittelbetrieben leichtgewichtiger einsetzen
zu können. Zusätzlich soll mittels Social Media-Funktionen der Austausch von Erfahrungen mit Kennzahlen und Benchmarkwerten
zwischen den Anwendern angeregt werden.
Das Thema Service Pricing wird parallel
dazu in einem dreijährigen, studienrichtungsübergreifenden Projekt bearbeitet. Es
ist allgemein bekannt, dass Unternehmen die
Bedürfnisse ihrer Kunden kennen und verstehen müssen, um erfolgreich sein zu können, aber der tatsächliche Wert, der durch
Services erbracht wird, ist nach wie vor eine
Art „Black Box“ für die meisten Unternehmen. Dies führt zu großen Unsicherheiten
bei der Preisgestaltung. Traditionelle Pricing-Verfahren sind aufgrund der spezifischen Eigenschaften und Anforderungen nur
mit Einschränkungen auf Services anwendbar. Service Pricing wird daher oft mit unterschiedlichen Methoden und Heuristiken
– beispielsweise nach Bauchgefühl – durchgeführt, die weder systematisch noch wertbasiert sind.
Das zentrale Ziel dieses Projektes ist die
Entwicklung eines Modells für das wertbasierte E-Service Pricing und Service Price
Controlling und dazugehöriger Werkzeuge,
die auf die besonderen Eigenschaften und
Anforderungen von KMU abgestimmt sind.
Dadurch sind die KMU in der Lage, Serviceleistungen und Innovationen effektiv
und effizient am Markt zu platzieren. Dadurch wird deren Wettbewerbsfähigkeit verbessert und es ergeben sich positive Effekte
auf deren Leistungsfähigkeit sowie deren
wirtschaftliche Entwicklung. KMU wird es
durch dieses idealtypische Modell ermöglicht, den Kundennutzen ihrer Leistungen
transparent darzustellen und in weiterer
Folge eine optimale Preisgestaltung zu erzielen. Ein durchgängiges Service Price
Controlling stellt zudem sicher, dass die
KMU ein wirkungsvolles Steuerungsinstrument zur Verfügung haben.
Ü
WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016
9
Catalysts ist ein Katalysator für den Kundenerfolg. Firmen, die am Weltmarkt stark
wachsen, stehen oft extremen Herausforderungen gegenüber, die sie alleine kaum
bewältigen können.
D
unmöglich gehalten werden“, so Christian
beim „War for Talents“. Seit 2007 gibt es
as können österreichische ChamFederspiel, CEO Catalysts.
mindestens einmal pro Jahr den Catalysts
pions sein wie Palfinger und Doka,
Catalysts ist aber nicht nur in der Konzeption
Coding Contest mit zuletzt mehr als 1.000
Start-ups wie Hyperloop Transund Umsetzung innovativ, sondern auch
Teilnehmern. Diese Talente zu fordern und
portation Technologies aus dem
zu fördern war und ist das Erfolgsrezept.
Silicon Valley, weltweite KonViele der besten Software-Entwickler sind
zerne wie VW, DB-Schenker, aber auch Inmittlerweile Teil des Teams: 200 Mitarbeiter
stitutionen wie die ESA und die NASA. Caarbeiten an den Standorten Linz, Wien,
talysts hilft all diesen Kunden, weiter zu
Cluj/Rumänien und Lille/Frankreich, Tenwachsen. bzw. ihre kniffligen Probleme zu
denz steigend.
lösen. Ganz individuell und agil werden
Ideen in Software umgesetzt. Die Teams arbeiten in hoch-innovativen Projekten aus
Innovation wird Disruption
verschiedenen Bereichen wie Connected
Im Silicon Valley findet man viele Beispiele
Mobility, Big Data, High Performance Comfür disruptive Innovation und diese entstehen
puting, Machine Learning, Automotive-Indort oft aus Moonshot-Projekten. Es erfordustrie bis hin zur Weltraumforschung und
dert viel Kreativität, einen offenen Geist und
Erdbeobachtung. Die European Space
eine Portion Mut, um Dinge zu verändern,
Agency z.B. hat laufend extreme HerausforChristian Federspiel,
die ja eigentlich als unmöglich eingestuft
Christoph Steindl,
derungen, für die es natürlich keine FertigCEO Catalysts
CEO Catalysts
werden. Catalysts arbeitet seit 2015 mit Hyprodukte gibt. Von der ursprüngperloop Tranpostation Technololichen Idee über die intensive Zugies zusammen. Wien – Paris,
sammenarbeit mit Forschern hin
also 1000 Kilometer Entfernung
„Disruption ist kreative Zerstörung. Wer die Chanzur experimentellen Entwicklung
in 40 Minuten, völlig sicher und
cen sieht und sie aufgreift, kann die Welt veränbis hin zum produktiven Einsatz –
so einfach zu verwenden wie die
dern wie Google, Amazon, Facebook und Tesla.
quasi Innovation vom Anfang bis
Straßenbahn. Vor wenigen MonaWir laden Sie gerne zu uns ein, um die Zukunft
zum Ende. „Catalysts sieht sich
ten sagten viele: Lächerlich und
nicht kreativer oder innovativer
unmöglich! Erste Versuche zeimit Ihnen zu gestalten”
als andere. Es werden aber oft mit
gen, es kann schon wirklich funkChristoph Steindl, CEO Catalysts
unseren Kunden andere Ziele getionieren. Wir brauchen keine
([email protected], www.catalysts.cc)
setzt. Ziele, über die andere mögFlugzeuge für Entfernungen wie
licherweise lachen, weil sie für
Wien – Paris.
Ü
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WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016
Fotos: Catalysts
So sieht man Innovation bei Catalysts
Karriere mit dem Master/MBA der SMBS –
Die Business School der Universität Salzburg
W
as sind die Motive von Studierenden, eine postgraduale Weiterbildung zu beginnen, und welchen Nutzen haben sie davon?“ Diese und andere Fragen stellte sich die Universität
Salzburg im Rahmen einer Absolventenbefragung. Jeder 2. befragte
Absolvent machte – unmittelbar nach der Ausbildung an der SMBS –
den nächsten Schritt auf der Karriereleiter!
Die internationalen Auslandsaufenthalte u.a. in Washington D.C.,
Toronto, London, Moskau, Marburg/D, Shanghai, Bangkok sowie
internationale Netzwerke und höchste Praxisorientierung zeichnen
die berufsbegleitenden MBA- und Masterprogramme der Universität
Salzburg aus.
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Exec. MBA International Management
n Dauer und Umfang: 62 Präsenztage (Blockmodule)
in vier Semestern
n Zielgruppe: Führungskräfte und ManagerWir fördern
Nachwuchs in internationalen Unternehmen
Frauen!
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n Kosten: € 25.650,– exkl. Gebühren und Reise- 3000 € fürerjed
Teilnehm in!
kosten (4 Teilbeträge)
n Start: 17.10.2016 in Salzburg
Fotos: SMBS
Für Caterina Müller, MIB, MBA, Leitung Business Development bei Intercar Austria GmbH,
stellten die erlernten Werkzeuge, Methoden und
Kompetenzen wesentliche Faktoren für ihren Aufstieg in die leitende Funktion bei Intercar, dar.
Die Studierenden an der Georgetown University in Washington D.C. (SMBS)
www.smbs.at. +43-676-88 22 22 16
Der Master of International Business (MIB)
n Dauer und Umfang: 20 Wochenendblöcke und zwei Wochenmodule in drei Semestern
n Zielgruppe: (angehende) Führungskräfte (Bereiche SpeWir fördern
dition, Banken, exportorientierte Unternehmen etc.)
Frauen!
n Kosten: € 12.000,– exkl. Gebühren und Reisekosten (3 1500 € für jede
Teilnehmerin!
Teilbeträge)
n Start: 21.10.2016 in Salzburg
Software Engineering Leadership
Masterlehrgang (MSc)
berufsbegleitend
Die einzelnen Lehrveranstaltungen dienen auch als
Vorbereitung auf 7 anerkannte Industriezertifizierungen,
unter anderem:
‡
‡
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Professional Scrum Master (PSM)
OMG Certified Expert in BPM (OCEB)
Certified Tester – Foundation Level (CTFL)
Nähere Informationen erhalten Sie unter
www.software-engineering-leadership.at
Innovationsschmiede NXP in Gratkorn
So smart verpackt man heute
Immer klarer wird – auch das Rundherum bestimmt den Eindruck, den Endkonsumenten
von Produkten gewinnen. Kombiniert mit Nahfeldkommunikation (NFC) von NXP eröffnete
sich eine neue Dimension smarter Produkte.
B
eim weltweit führenden Halbleiter- und
Nahfeldkommunikationshersteller
NXP werden eine Reihe von Innovationen vorangetrieben, die die Verbindung
zwischen Marken, Lieferantenketten und
Konsumenten verstärken, indem so genannte
elektronische RFID-(NFC)-Komponenten in
der Verpackung integriert werden. „Smart
Packages haben eine interaktive Beschaffenheit, sie sprechen für sich selbst und können
den Produzenten mit seinen Lieferanten und
Endkunden in einer völlig neuen Art und
Weise verbinden“, sagt Sylvia Kaiser-Kershaw. „Smarte Verpackungen verbessern die
Effizienz in der Lieferkette, sie bieten zudem
einen sicheren Weg, Produkte als Orginal zu
authentifizieren, und können den Lebenszyklus des Produkts von der Produktionsquelle
über den Handel bis hin zum Endabnehmer
begleiten.“
NFC-Chips für alle Bedürfnisse
NXP, ein Weltkonzern mit Sitz in den Niederlanden und einem Hightech-Standort
auch in Gratkorn, zählt durch die sichere
12
WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016
Technologie hinter RFID-NFC zu den Vorreitern im Smart Packaging. Die technischen
Lösungen, die vom Unternehmen federführend in Gratkorn entwickelt werden, erlauben neue Arten von B2B und B2C-Applikationen oder -Anwendungen. Kaiser-Kershaw: „Wir bieten den Herstellern das breiteste Mikrochip-Portfolio mit skalierbaren
Sicherheitskomponenten exakt für ihre Produktions- und Distributionsbedürfnisse.“
So setzt beispielweise der italienische Lebensmittelproduzent Barilla auf RFID-Technologie gemeinsam mit dem Gerätehersteller
Whirlpool. Entwickelt wurde ein spezieller
Ofen, der von einem RFID-Chip, integriert
in die Lebensmittelpackung, die Anleitung
zur Zubereitung automatisch übernimmt und
den Kochprozess beginnt.
Das Unternehmen bietet intelligente Schachteln an, um darin Schokolade zu verpacken.
Ausgestattet mit einem NTAG® NFC Chip
aus dem Hause NXP ermöglicht die „sprechende“ Verpackung zusammen mit einem
NFC-fähigen Mobiltelefon Zugang zu Produktinformationen, Lagerempfehlungen und
Sozialen Medien. Zudem ermöglicht die
Technologie auch Informationen darüber, ob
die Schokolade während des Transports vom
Hersteller bis zum Endverbraucher vorschriftsgemäß behandelt, z.B. nicht geöffnet,
worden ist.
Dabei sind die NFC-Chips so klein, dass sie
Von der Schokolade …
Ebenfalls aus dem Bereich der Lebensmittel
stammt ein weiteres Beispiel intelligenter
Verpackung des skandinavischen Herstellers
Stora Enso – eines führenden Unternehmens
in innovativer und nachhaltiger Verpackung.
Die Verpackung der Schokolade „spricht“ mit
dem Konsumenten.
Innovation
light® C Kryptochips. Damit könne man nun Fälschern und Schwarzmarkthändlern begegnen, Endverbraucher und Kontrollorgane sind
nun in der Lage, die Herkunft des Weins lückenlos nachzuvollziehen
und weitere Informationen zum Produkt zu erhalten.
Dabei wird jede Flasche mit einem eigenen Chip ausgestattet. Obwohl die Technologie in diesem Bereich durchaus verbreitet ist, führt
das „individuelle“ Ausstatten jeder Flasche mit eindeutig zuorden… über den Likör …
baren Seriennummern und Sicherheitsmerkmalen zu noch mehr SiDas können zum Beispiel Informationen über den Produktionsort,
cherheit, die Gefahr der Produktfälschung ist damit weiter reduziert.
Produktionszeit ebenso sein wie über die Herkunft der Vorprodukte,
„Intelligente Verpackung“ hat eine Reihe von Vorteilen, unterstreicht
Zutaten und Zubereitungsempfehlungen. Auf diese Weise kann auch
Sylvia Kaiser-Kershaw mit Blick auf die beschriebenen Beispiele –
eine Smartphone-App wichtige Allergen-Informationen aus dem
von der sicheren Nachverfolgung des Transportweges über die AuChip auslesen. Mit einer speziellen Authentifizierungssoftware lässt
thentifizierung des Originalproduktes bis zur insich auch feststellen, ob es sich um ein Originalprodukt
teraktiven Kommunikation mit dem Endverbrauoder eine Fälschung handelt.
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cher. Und für den Hersteller selbst ergeben sich
Darauf setzt Mou Tai Likör, der nach jener
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auf diesem Weg auch noch neue Einblicke in die
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Gewohnheiten und Vorlieben seiner KonsumenSpezialität mit ganz langer Tradition abr Halbleiterche
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Informationen über das Produkt beziehen.
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Fälschungssicherheit, aber auch mehr Informationen für den Kunden ist das Ziel der Zusammenarbeit zwischen NXP und Selinko –
einem belgischen Spezialunternehmen für die
Authentifizierung von Produkten. Verwendet
werden NXP-Halbleiter, um – ein weiteres
Beispiel für das „Internet der Dinge“ – die
Produkte des hochrenommierten burgundischen Weingutes The Geantet-Pansiot zum
Konsumenten zu bringen. „Als ein leidenschaftlicher Weinproduzent weiß ich, dass es
sehr wesentlich ist, gegenüber meinen Konsumenten höchste Qualität garantieren zu können“, erläutert Fabien Geantet die Beweggründe für den Einsatz von MIFARE Ultra-
Alle Informationen für den Konsumenten auf seinem NFC-fähigen Mobiltelefon
hersteller Europas.
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Mit der belgischen Firma Selink0 stattet NXP das
burgundische Spitzenweingut Geantet-Pansiot
mit fälschungssicheren Etiketten aus.
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Fotos: NXP
sich problemlos in der Papierverpackung unterbringen lassen, auch
brauchen sie keine Batterie. Die nötige Energie, um ihre Informationen übertragen zu können, beziehen sie vom Lesegerät, das man
in die Nähe, das heißt vier bis fünf Zentimeter zur Verpackung, halten
muss – eben ein NFC-fähiges Smartphone beispielsweise.
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Prof. Barbara Stöttinger, Dekanin der WU Executive Academy
Foto: WU Executive Academy
Verkaufen
war gestern
Foto. iStock.com/pixdeluxe
IT-Training und Zertifizierung:
Vom Kennen zum Können
Nichts ist beständiger als der Wandel.
Dieser oft bemühte Satz des griechischen
Philosophen Heraklit trifft wohl kaum auf
einen Bereich besser zu als auf den modernen Vertrieb. Produkte, Dienstleistungen und das Kaufverhalten der Kunden
sind einem ständigen Wandel unterworfen. Was muss also der Sales Manager
von morgen können, um langfristig erfolgreich zu sein?
Wissen bedeutet Vorsprung. Ergänzend
zum umfangreichen Produktportfolio an
Technologielösungen bietet Avnet bei IT-Investition einen entscheidenden Mehrwert –
die Qualifizierung der IT-Fachkräfte. Praxisnahe IT-Trainings stellen sicher, dass die
technischen Ressourcen optimal eingesetzt
werden. Kunden profitieren von einer fundierten Aus- und Weiterbildung ihrer Fachkräfte und bringen ihr Business auf Erfolgskurs.
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rof. Barbara Stöttinger, Dekanin der WU Executive Academy, analysiert im Folgenden die vier wichtigsten SalesKompetenzen, die Manager fit für die Zukunft machen.
Talent und Kompetenz
Begabung hilft. Abseits des naturgegebenen Verkaufstalents gibt
es im Sales jedoch unverzichtbare fachliche Hard Skills wie Toolboxes und Methodensets, die man beherrschen muss, um nicht
nur am Puls der Zeit zu sein, sondern einen Schritt voraus.
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Experte, Partner und Berater
Die Rolle des Sales Managers hat sich grundlegend geändert. Als
Partner auf Augenhöhe ist der Kunde im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dafür ist es extrem wichtig, nicht nur sein eigenes, sondern auch das Business der Kunden genau zu verstehen.
Netzwerken 4.0 – Teilen und Vertrauen schaffen
Der Sales Manager von morgen teilt sein Wissen, gibt Tipps und
gibt seine persönlichen Erfahrungen an andere weiter – auch wenn
nicht unmittelbar ein Abschluss winkt.
Flexibilität und Vielseitigkeit gewinnen auch im Sales immer
mehr an Bedeutung. Der Sales Manager ist es gewohnt, über den
Tellerrand zu blicken. Im Zentrum seines Schaffens steht der
Mehrwert für den Kunden.
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Flexibler Multitasker –
vom Vertriebler zum Allround-Profi
as umfangreiche Aus- und Weiterbildungsangebot umfasst zahlreiche Schulungen und Workshops rund um IBM, VMware,
Veeam, Cisco, EMC, Lenovo, Microsoft, Red Hat und ITIL.
Die Trainer verfügen über erstklassiges theoretisches und praktisches
Wissen, das in praxisnahen IT-Trainings vermittelt wird, damit die
Teilnehmer das Erlernte in ihrem täglichen Berufsalltag sinnvoll einsetzen können. Avnet Academy verfügt hierbei zusammen mit kompetenten Trainingspartnern über technisch modern ausgestattete
Schulungsräumlichkeiten und einer optimalen, österreichweiten Abdeckung.
Zertifizierungen bieten die Möglichkeit sich selbst und das Unternehmen am Markt hervorzuheben. Gerade im IT-Umfeld gibt es herstellerspezifische, positionsbezogene Trainings sowie Prüfungen, die
den Nachweis über Kenntnisse und Kompetenzen bieten. Das Kursangebot der Avnet Academy ist nicht nur umfassend, sondern wird
auch regelmäßig aktualisiert und auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt.
Gerne passen unsere Trainer die Schulungsinhalte auf individuelle
Gegebenheiten, Ziele und Anforderungen in den Unternehmen sowie
entsprechend den Vorkenntnissen der Teilnehmer an.
Ü
Weitere Informationen: [email protected]
Foto: APA-Fotoservice/Ludwig Schedl
Tax Management studieren
an der FH Campus Wien
Steuern, Recht und Wirtschaftswissenschaften verbinden.
Studium von Finanzexperten
entwickelt
Bei der Konzeption der beiden Studiengänge
wirkten SpezialistInnen des Bundesministeriums für Finanzen und der Akademie der
Wirtschaftstreuhänder mit. Damit spiegeln
sich theoretisches Wissen und praktische Erfahrung wirtschaftsberatender Berufe in den
Inhalten wider. Zahlreiche ExpertInnen aus
dem Bund, neben vielen anderen aus Kanzleien und Unternehmen, lehren in den Studiengängen. Im Bachelorstudium absolvieren die Studierenden ein Praktikum und haben die Chance, von einem der vom Bundes-
ministerium für Finanzen angebotenen Praktikumsplätze in einem Finanzamt zu profitieren. Das Studium bietet Gelegenheit zum
fachlichen Austausch mit Lehrenden und
StudienkollegInnen aus der Finanz großer
Unternehmen. So entsteht ein starkes persönliches Netzwerk für die berufliche Zukunft.
Vertiefendes Masterstudium
Tax Management
Im darauf aufbauenden Masterstudium intensivieren die Studierenden ihr Wissen über
nationales, europäisches und internationales
Steuerrecht. Zusätzlich arbeiten sie daran,
betriebswirtschaftliche Konzepte zu entwickeln und erwerben einen detaillierten Gesamtüberblick über das österreichische und
internationale Rechnungswesen sowie die
Investitions- und Finanzierungsrechnung.
Mit Beratungskompetenz und fachlich auf
i
dem letzten Stand sind AbsolventInnen optimal auf leitende Aufgaben in der Finanzverwaltung, in internationalen Konzernen
und nationalen Unternehmen oder auf die
Wirtschaftsberatung vorbereitet.
Studienluft schnuppern
Sie interessieren sich für Tax Management
und möchten sich ein Bild von den Studieninhalten machen? Sie können gerne als
GasthörerIn an Lehrveranstaltungen teilnehmen.
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Info und Anmeldung:
Susanne Kunst, T: +43 1 606 68 77-3705,
[email protected]
Infoveranstaltungen zu den Tax Management-Studiengängen:
Open House der FH Campus Wien,
18. November 2016:
www.fh-campuswien.ac.at/openhouse
Information
Bachelorstudium Tax Management: 6 Semester
www.fh-campuswien.ac.at/tax_b
Masterstudium Tax Management: 4 Semester
www.fh-campuswien.ac.at/tax_m
Bewerbungsfrist im Bachelor- und Masterstudiengang für das Studienjahr 2017/18:
1. April bis 20. Juni 2017
Studiengänge in Kooperation mit dem Bundesministerium für Finanzen
WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016
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teuerreformen, neue Steuertarife, global
agierende Finanzmärkte und Konzerne
mit komplexen Firmenkonstrukten – die
Finanz- und Steuerwelt ist vielschichtig. Profunde Kenntnis des nationalen, internationalen und EU-Steuerrechts ist notwendiger
denn je. ExpertInnen sind stark gefragt in der
Finanzverwaltung und im Finanzmanagement weltweit tätiger Unternehmen oder
etwa in der Wirtschaftsberatung. Hier setzen
die beiden Studiengänge „Tax Management“
an der FH Campus Wien an: Sie bieten eine
Spezialisierung im österreichischen, europäischen und internationalen Steuerrecht und
verknüpfen dieses Fachwissen mit Betriebswirtschaft und Management. Damit schuf
die FH Campus Wien als erste Hochschule
eine zielgerichtete Alternative zu Universitätsstudien wie Rechtswissenschaften oder
Wirtschaft. Sowohl das Bachelor- als auch
das Masterstudium Tax Management sind
bedarfsgerecht, interdisziplinär und praxisnah angelegt.
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Mit Weidmüller Energieverbräuche von Produktionsanlagen im
Detail messen: umfangreiches Angebot an Energiemessgeräten.
Weidmüller Energiemonitoring in Produktionsanlagen:
neues, ganzheitliches Lösungsangebot. Fotos: Weidmüller GmbH
Total Energy Monitoring erhöht
Transparenz und Prozessstabilität
Weidmüller präsentiert mit Total Energy Monitoring (TEM) ein neues, ganzheitliches Lösungsangebot um Energieeffizienz und Anlagenverfügbarkeit effektiv zu maximieren sowie
Energieverbräuche von Produktionsanlagen im Detail zu messen.
Modulares und skalierbares Lösungsangebot
Das Weidmüller Lösungsangebot stellt ein durchgängiges, skalierbares System dar, das von der
einzelnen Komponente an/in der Maschine bis hin
zur Leitungs-/Managementebene reicht: Es umfasst Messungen am Maschinenmodul in der dezentralen Anlagenebene, Messungen in der Maschinen-/Anlagenebene ebenso wie Messungen
in der gesamten Produktionslinie und stellt die
Netzwerkübergabe im Werk, in der Zentrale bis
zur Office-Ebene sicher. Neben Energiemonitoring-, Mess- und Analysegeräten sowie Logger
stellt Weidmüller hierzu eine umfangreiche Palette
an Industria-Ethernet-Komponenten bereit. Im
Einzelnen bietet Weidmüller neben Reihenklemmen und Strommesswandlern viele weitere Komponenten zum Aufbau eines kompletten Energiemanagementsystems an, so etwa Gateways, Swit-
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WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN SPECIAL 9/2016
ches und Router, Stromversorgungen, Remote I/O-Systeme und anderes mehr.
TEM unterstützt Energieeffizienzgesetz
Beim Energiemanagement unterstützt Weidmüller Unternehmen mit
maßgeschneiderten und ganzheitlichen Lösungen. Egal ob Unternehmen ein Energieaudit gemäß den Anforderungen der DIN EN
16247-1 durchzuführen haben oder ein zertifiziertes Energiemanagementsystem einführen wollen, Weidmüller steht seinen Kunden
mit einem auf drei Säulen basierenden Energiemanagement zur Seite.
Weidmüller bringt sowohl seine intelligent vernetzbaren Hardwarekomponenten als auch seine ausgereifte Energiecontrolling-Software
ein und berät Unternehmen umfassend. Letzteres beginnt mit einer
Bedarfsanalyse, geht über Vorschläge für die Messung und Visualisierung der Energiedaten bis hin zur Detailplanung sowie der Implementierung des Energiemanagements. Weidmüller-Experten führen
Energieaudits nach DIN EN 16247-1 durch oder
begleiten Unternehmen bis zur Zertifizierung ihres Energiemanagementsystems gemäß ISO
50001. Detaillierte Informationen sind unter
http://www.weidmueller.at/de/unternehmen/energiemanagement abrufbar. Direkte Kontaktaufnahme unter: [email protected].
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„Um der international gültigen Richtlinie ISO 50001 zu
entsprechen und diesbezügliche Projekte planbarer zu
machen sowie einfacher zu realisieren, bedarf es einer
kundenspezifischen Energiemanagementlösung, in der
Hardware, Software und Beratungsleistungen abgestimmt sind“, Josef Kranawetter, Geschäftsführer Weidmüller GmbH.
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lobale Megatrends beeinflussen heute verstärkt das unternehmerische Handeln, ob Klimawandel und schwindende Ressourcen – sie spielen bis auf lokale Ebene eine Rolle. Gleiches gilt
für die Industrie, hinzu kommen eine hohe Anlagenverfügbarkeit und
effiziente Produktionsprozesse – beide Faktoren erfordern für jedes
einzelne Unternehmen ein spezifisches Maßnahmenpaket. Weidmüller hat mit Total Energy Monitoring ein umfassendes Lösungsangebot
entwickelt, um individuellen Kundenbedürfnissen bezüglich Energiemonitoring und Prozessstabilisierung gerecht zu werden. Erstmals
können mit dem Weidmüller Lösungsangebot Energienetzwerke der
Produktion vom Übergabepunkt über die Unterverteilungen bis hin
zu einzelnen Maschinenkomponenten überwacht und analysiert werden. Softwarepakete zur Visualisierung und Analyse sowie zum Fernzugriff runden das Lösungspaket ab.