stufenvorspiele - Musikschule Binningen

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stufenvorspiele - Musikschule Binningen
STUFENVORSPIELE
26. April 2008
INHALTSVERZEICHNIS
1
1.
EINFÜHRUNG...................................................................................... 3
1.1.
Vorwort ................................................................................................ 3
1.2.
Reglement ........................................................................................... 4
1.2.1.
Name und Ziele.................................................................................... 4
1.2.2.
Organisation......................................................................................... 4
1.2.3.
Teilnahmebedingungen........................................................................ 4
1.2.4.
Beurteilung........................................................................................... 5
1.2.5.
Externe Fachpersonen ......................................................................... 5
2.
INSTRUMENTE.................................................................................... 6
2.1.
Blockflöte ............................................................................................. 7
2.2.
Elektronische Tasteninstrumente........................................................ 10
2.3.
Gitarre .................................................................................................. 13
2.4.
Horn ..................................................................................................... 16
2.5.
Klarinette.............................................................................................. 18
2.6.
Klavier .................................................................................................. 21
2.7.
Kontrabass ........................................................................................... 24
2.8.
Marimbaphon....................................................................................... 27
2.9.
Oboe .................................................................................................... 28
2.10.
Posaune ............................................................................................... 29
2.11.
Querflöte.............................................................................................. 32
2.12.
Saxophon ............................................................................................. 35
2.13.
Schlagzeug........................................................................................... 38
2.14.
Trompete ............................................................................................. 40
2.15.
Violine .................................................................................................. 41
2.16.
Violoncello............................................................................................ 44
3.
IMPRESSUM ....................................................................................... 46
1. EINFÜHRUNG
2
Die zweite Stufe erfordert mehr musikalisches Verständnis und Präzision in der Ausführung als die erste Stufe. Das erwartete Niveau
wird üblicherweise nach zwei oder drei Jahren Spielerfahrung erreicht.
1.1. Vorwort
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Die dritte Stufe erfordert das Wissen und das Können, das den
SchülerInnen ermöglichen sollte, im Orchester, Big Band und Musikvereinen mitspielen zu können. Drei bis fünf Jahre Instrumentalunterricht sind Voraussetzung dafür. Jede/r SchülerIn der Musikschule
sollte aber früh oder später dieses Mittelstufeniveau erreichen!
Mit dieser Broschüre präsentieren wir euch die Zusammenfassung
der Arbeit der verschiedenen Fachgruppen in Bezug auf die Stufenvorspiele. Diese Broschüre ist als Entwurf gedacht: Wir sind euch für
jede Verbesserung, Korrektur und Anregung dankbar. Die definitive
Fassung wird erst nach der Durchführung der ersten Stufenvorspiele
(April 08) entstehen und danach in die Homepage der Musikschule
eingetragen, die im nächsten Frühling für alle benutzbar sein wird.
Die vierte Stufe erfordert ein fortgeschrittenes Niveau und ca. fünf
bis sieben Jahre Instrumentalunterricht. Diese Stufe erreichen motivierte SchülerInnen, die bereit sind, viel Energie in den Instrumentalunterricht zu investieren.
Die Stufenvorspiele sind nicht nur für die „guten“ SchülerInnen gedacht! Wir wollen möglichst vielen SchülerInnen die Möglichkeit geben, sich von einer externen Fachperson und von der eigenen Lehrperson in einer offiziellen Vorspielsituation bewerten zu lassen. Jedes Kind kann auf seinem Niveau sein Können unter Beweis stellen.
Wir bitten euch deshalb, eure SchülerInnen rechtzeitig über die Stufenvorspiele zu informieren und sie bei der Vorbereitung zu motivieren und konstruktiv zu begleiten.
Die fünfte Stufe ist vergleichbar mit dem Niveau der Aufnahmeprüfung an einer Schweizerischen Musikhochschule. Diese Stufe werden nur die begabten SchülerInnen erreichen, welche die Musik ins
Zentrum ihrer Freizeitaktivitäten stellen. Dafür sind mindestens sieben Jahren Instrumentalunterricht anzusetzen.
Die Anmeldeformulare liegen ab sofort im Lehrerzimmer bereit.
Anmeldeschluss ist der 29. Februar 2008.
Die erste Stufe entspricht dem Anfängerniveau und kann nach einem oder zwei Jahren Instrumentalunterricht erreicht werden. Auf
dieser Stufe erhalten die SchülerInnen die Gelegenheit, erste Schritte
im Vorspiel auf spielerischer Art zu machen.
Wir wünschen euch bereichernde Erfahrungen in der Vorbereitung
der ersten Stufenvorspiele!
Letizia Walser und Mareike Wormsbächer, Schulleitung
Dezember 2007
3
•
1.2. Reglement
•
1.2.1. Name und Ziele
eine Etüde oder Tonleitern mit Dreiklang aus einer vorgegebenen
Liste
ein Stück ab Blatt oder das Klatschen eines Rhythmus
Die SchülerInnen, die an den Vorspielen der 1. 2. und 3. Stufe teilnehmen,
organisieren die Klavierbegleitung selber. Für die Stufen 4. und 5. steht eine
Klavierbegleiterin zur Verfügung.
Das „Stufenvorspiel“ ist eine freiwillige Standortbestimmung des Instrumentalunterrichts an der Musikschule Binningen-Bottmingen. Die SchülerInnen haben dabei die Möglichkeit, von externen Fachpersonen ihr musikalisches Können beurteilen zu lassen.
Bei entsprechender Begabung besteht die Möglichkeit, Stufen zu überspringen. Es ist auch möglich, mit einer anderen Stufe als Stufe 1 zu beginnen, sofern die Voraussetzungen dafür erfüllt sind.
Die Gelegenheit, ein Zertifikat durch das Stufenvorspiel zu erlangen, wird
die Motivation der TeilnehmerInnen zur täglichen Arbeit mit Musik fördern
und die Lehrpersonen bei zielorientierter Arbeit unterstützen.
Die Spieldauer der Stufenvorspiele ist vorgegeben:
• Stufe 1: max. 10 Minuten
• Stufe 2: max. 10 Minuten
• Stufe 3: max. 15 Minuten
• Stufe 4: max. 20 Minuten
• Stufe 5: max. 30 Minuten
Die Durchführung der Stufenvorspiele sichert die Qualität der pädagogischen Arbeit an unserer Musikschule.
1.2.2. Organisation
1.2.3. Teilnahmebedingungen
Die Stufenvorspiele finden jährlich jeweils im Frühling (April-Mai) an einem
Samstag statt. Die Zertifikate werden am darauf folgenden Sonntag beim
„Highlightkonzert“ überreicht.
Die SchülerInnen der Musikschule Binningen-Bottmingen, die in folgenden
Fächern unterrichtet werden, können an den Stufenvorspielen teilnehmen:
•
•
•
•
•
•
Es gibt 5 Schwierigkeitsstufen. Die Anforderungen der einzelnen Stufen
werden für jedes Instrument beschrieben und mit Werkbeispielen ergänzt.
Die erste Stufe entspricht dem Anfängerniveau, die fünfte erfordert ein sehr
fortgeschrittenes Niveau.
Die SchülerInnen entscheiden in Absprache mit der Lehrperson, unabhängig
vom Alter und der Anzahl Unterrichtsjahre, in welcher Stufe sie teilnehmen.
Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass
Blockflöte, Querflöte, Oboe, Fagott, Klarinette, Saxophon
Trompete, Horn, Posaune, Euphonium
Klavier, Keyboard
Gitarre
Schlagzeug
Bedingung für die Teilnahme ist die Akzeptanz dieser Richtlinien
Jedes Stufenvorspiel beinhaltet:
• ein frei gewähltes Stück mit oder ohne Klavierbegleitung, welches
dem Schwierigkeitsgrad der Stufe entspricht
• ein Werk aus einer vorgegebenen Literaturliste
Die Teilnahme an den Stufenvorspielen ist freiwillig und kostenlos.
Die schriftliche Anmeldung ist verbindlich.
4
1.2.4. Beurteilung
1.2.5. Externe Fachpersonen
Die externe Fachperson führt direkt im Anschluss an jedes Vorspiel ein kurzes Feedback-Gespräch mit den TeilnehmerInnen.
Ein Bewertungsblatt wird vom Experten während des Vorspiels ausgefüllt
und den TeilnehmerInnen am Abschlusskonzert mit dem Zertifikat übergeben.
Die externen Fachpersonen sind Instrumentallehrpersonen, die an einer
anderen Schweizerischen Musikschule unterrichten.
Die TeilnehmerInnen spielen vor einer Fachperson, die dasselbe Instrument
unterrichtet, und vor der eigenen Lehrperson.
Die Fachpersonen entscheiden in Absprache mit den Lehrpersonen über die
Aufnahme eines Beitrags ins „Highlightkonzert“.
Das Zertifikat wird mit einem der folgenden Prädikate erteilt:
• Mit Auszeichnung
• Sehr gut
• Gut
• Bestanden
Die Expertin/der Experte, die Schulleitung und die Lehrperson unterzeichnen die Zertifikate.
Die Expertinnen/Experten werden nach Vereinbarung entschädigt.
SchülerInnen, die das Stufenvorspiel nicht bestehen, erhalten eine Teilnahmebestätigung und können das Vorspiel wiederholen.
Die Entscheidungen der Experten sind verbindlich und können nicht angefochten werden.
Die TeilnehmerInnen werden nach folgenden Kriterien beurteilt:
• Intonation, Klangqualität, Artikulation
• Bogentechnik/Atemtechnik/Anschlag
• Rhythmus
• Dynamik und Agogik
• Musikalischer Ausdruck (Gestaltung, Interpretation, Phrasierung)
• Haltung (Körperhaltung, Instrumentenhaltung)
5
2. INSTRUMENTE
6
2.1. Blockflöte
Notenwerte: Sechzehntelnoten, punktierte Viertelnote, punktierte Achtelnote und Triolen
Literaturliste
- aus beliebte Tanzweisen für Blockflöte Band I: Carlo Brunner,
Schwyzer-Ländler, Bürgenstock-Polka
- aus 8 einseitige Stücke für Sopranblockflöten: Franz Müller-Busch, Wellen
- Folklore aus Brasilien: Graciana (Fandango), Viva o Carnaval
- aus Lateinamerikanische Lieder: Viva Jujuy, Canten Señores Cantores,
En Bahia
- Greensleaves to a Ground 1-4
- aus Leopold Mozart, Notenbuch für W. A. Mozart: Bourrée
Thomas Morley: zweistimmige Canzonetten Nr 1, 2, 3
STUFE 1
SOPRANBLOCKFLÖTE
Instrumentenspezifische Anforderungen
Tonumfang: c’ – f ’’ (g’’)
Taktarten: 2/4, 3/4, 4/4
Notenwerte: ganze Noten, punktierte halbe Noten, halbe Noten, Viertelnoten und Achtelnoten.
Artikulation: Nonlegato, Staccato, 2er legato-Bindungen.
Literaturliste
- aus Da Capo: Nr 206, 162, 235
- Pippi Langstrumpf
- Skibbereen Nr 13, 19
- Walter Roehr: Sonatine Nr 1, 1. Satz
- aus Amuzette IV: Jacques Aubert, Le Calotin und la Calotine
- aus 5 kleine Duos: Anton Heberle, Allegro molto
- Al Fine: Rumba Nr 66
- aus Terpsichore (Duettheft): Henri Bâton, Cotillon
ALTBLOCKFLÖTE
Instrumentenspezifische Anforderungen
Tonumfang: g’ – c’’, 1 und 1b
Tonleitern: C-dur und G-dur
Taktarten: 2/4, 3/4, 4/4
Notenwerte: ganze Noten, punktierte halbe Noten, halbe Noten, Viertelnoten, punktierte Viertelnoten, Achtelnoten
Artikulation: Nonlegato, Staccato, 2er legato-Bindungen
Literaturliste
- J. Bornmann: Nr 46, 49, 63, 74
- Alte italienische Tänze: Stück 1, 2, 3
- Minuetti e Ariette da Battello: Stück 1, 2, 5, 7
- Manfredo Zimmermann I: Minouchka, Alle Leut
- Thomas Morle: Month of Maying
- Bella Bimba
- aus Wir spielen Duette: Ph. E. Chèdeville, Cotillon I
STUFE 2
SOPRANBLOCKFLÖTE
Instrumentenspezifische Anforderungen
Tonumfang: c’ – a’’, 2 und 1 b
Tonleitern: C-dur, F-dur, G-dur, D-dur
Taktarten: 6/8, 3/8
7
STUFE 4
STUFE 3
SOPRANBLOCKFLÖTE
SOPRANBLOCKFLÖTE
Literaturliste
- aus 50 Graded Studies for Recorder: Nr 1, 6
- J. C. Pepusch: aus Sonate G-dur, Sonate C-dur
- J. van Eyck: aus der Fluyten Lust-hof, Bravade
- Scott Joplin: Peacherine Rag
- A. Vivaldi: aus Quattro Stagioni, Largo
- A. Corelli: aus Sonate a-moll, Preludio, Allemande
Literaturliste
- G. Sammartini: aus Sonate in G-dur für Oboe + B.c.
- W. de Fesch: aus Sonate G-dur
- Twenty-one Masque: English Instr. Music, 1, 3, 4, 7
- G. Ph. Telemann: die kleine Kammermusik, aus Partita Nr 4
- J. Baston: aus Concertino G-dur
- E. Krähmer: aus Ländler op. 9
- J. van Eyck: Der Fluyten Lust-hof, Heft 1, Doen Daphne d’over schoone
maeght
ALTBLOCKFLÖTE
Instrumentenspezifische Anforderungen
Tonumfang: f ‘ – d’’’, inklusive: fis’’, cis’’, b’ und b’’, es’’
Tonleitern: C-dur, F-dur, B-dur, G-dur, a-moll, d-moll (rein)
ALTBLOCKFLÖTE
Literaturliste
- W. A. Mozart: Duette für Altblockflöten, Romanze aus kleiner Nachtmusik
- A. Vivaldi: aus F-dur und aus C-dur (Pastor fido)
- G. Ph. Telemann: Sonate F-dur, aus der getreue Musikmeister
- G. F. Händel: aus Sonate a-moll, aus Sonate F-dur
- Schabbes, Schabbes: Jiddische Lieder für zwei Altblockflöten, Nr 1, 2, 3
- J. S. Bach: aus Sonate a-moll
- J. S. Bach: Sätze aus der h-moll Suite
- G. Ph. Telemann: Fantasie C-dur
- G. Ph. Telemann: aus Die kleine Kammermusik
- G. Ph. Telemann: aus sechs Duette
Literaturliste
- aus Manfredo Zimmermann: Das klinget so herrlich
- aus Sechs leichte Sonaten: R. Valentine, Sonate I C-dur (Duett)
- Robert Carr: Divisions upon an Italian Ground
- B. Marcello: aus 2 Sonaten, F-dur und d-moll
- The Division Flute: Divisions, Pauls Steeple
- James Hook: aus Sonatine in F-dur
- aus Strassenmusik à 2: Heft 1, Seite 5, 9, 10, 11, 14, 18, 21, 23
Etüdenliste/Tonleitern
- H. U. Staeps: aus Das tägliche Pensum
- H. U. Staeps: zu zweien durch den Tonkreis, 1, 3, 5
- Adrian Wehlte: Fünfzehn Duetüden für Altblockflöte Nr 9
- H. M. Linde: Neuzeitliche Übungsstücke, 4, 5, 12
8
STUFE 5
SOPRANBLOCKFLÖTE
Literaturliste
- Ernest Krähmer: Originalstücke op. 25 für zwei Sopranblockflöten, Nr 1, 2,
3, 4, 6, 8, 9, 10
- J. van Eyck: Der Fluyten Lust-hof, Heft 1, Doen Daphne d’over schoone
maeght (ganzes Stück)
- G. Frescobaldi: Canzoni per canto solo
- G. B. Fontana: Sonata prima
- D. Castello: Sonata prima
- G. Sammartini: Concerto in F
Etüdenliste/Tonleitern
- Guus Haverkate: 12 Advanced Studies in recorder Technique, aus Book 1
ALTBLOCKFLÖTE
Literaturliste
- J. J. Quantz: aus Duette, Band I oder II
- G. Ph. Telemann: Solofantasien
- A. Corelli: La Follia
- A. Corelli: Sonate op. 5 Nr 4, F-dur
- J. S. Bach: aus Sonate G-dur (Original E-dur) oder F-dur
- A. Vivaldi: Sonate g-moll aus Pastor Fido
- J. Hotteterre: Premiere Suite de pieces (auch als Duo) aus d-moll
- Linde 4 Caprices Nr 1
- G. Ph. Telemann: aus der getreue Musikmeister, Sonate f-moll
- A. Vivaldi: Konzert für Flöte, c-moll, op. 44 Nr 19
Etüdenliste/Tonleitern
- Frans Brüggen: Etüden für Fingersicherheit 1-5
- F. J. Giesbert: aus Fifteen Solos
- J. Colette: 8 melodische Studies Band I
9
2.2. Elektronische Tasteninstrumente
STUFE 1
STUFE 2
Instrumentenspezifische Anforderungen
Notenkenntnisse:
Violinschlüssel: bis und mit zur ersten Hilfslinie über und unter dem
System ohne # und b
Bassschlüssel: c - c' und/oder Akkorde C, F, G, G7, C7, D7, Dm, Am
Rhythmen:
Ganze, Halbe, Viertel-, Achtelnoten, sowie punktierte Halbe und Viertel
Ganze, Halbe, Viertel-, Achtelpausen
Taktarten: 4/4 und 3/4 zu einem einfachen Schlagzeugstyle des Instruments
spielen, ohne den Puls zu verlieren
Grundlegende Kenntnisse der Instrumentenbedienung: Sounds und Styles,
Tempo, ACMP, Intro und Ending
Instrumentenspezifische Anforderungen
Notenkenntnisse: alle # und b, ausgenommen eis, his, fes, ces
Violinschlüssel: g - c'''
Bassschlüssel E - c' und/oder zusätzliche Akkorde Cm, D, E, E7, Fm, F7,
Gm, A, A7, Bb
Rhythmen: Sechzehntel, punktierte Achtel
Kenntnisse aller Intervalle innerhalb der Oktave
Taktarten: 6/8
relativ komplexe Kenntnisse der Instrumentenbedienung, so dass alle
benötigten Einstellungen von der Schülerin/dem Schüler selbst
vorgenommen werden können
Literaturliste
- Herbie Hancock: Watermelon Man
- aus England: Greensleeves
- Klaus Meine: Wind Of Change
- André Popp/Pierre Cour: Love is Blue
- aus Spanien: Romance de amor
- Sebastian de Yadrier: La Paloma
- Daniel A. Robles/Jorge Milchberg: El Condor Pasa
- Willard A. Palmer: Light And Blue
- aus Schottland: Loch Lomond
- Joseph Haydn: Symphonie mit dem Paukenschlag, Thema 2. Satz
Literaturliste
- My Bonnie Lies Over The Ocean (aus Schottland)
- Swanee River (Stephen Collins Foster)
- This Land Is Your Land ((Woody Guthrie)
- Blowing In The Wind (Bob Dyland)
- Got Those Blues (Willard A. Palmer)
- Rock It Away (Willard. A. Palmer)
- Where Have All The Flowers Gone (Peter Seeger/Max Colpet)
- Auld Lang Syne (aus Schottland)
- On Top Of Old Smoky (aus England)
- Let it Be (John Lennon/Paul McCartney)
Etüdenliste/Tonleitern
Tonleitern: F-Dur, a-, d-natürlich-, melodisch- und harmonisch-Moll
Etüdenliste/Tonleitern
Tonleitern: C-Dur, G-Dur über eine Oktave RH + LH zusammen
10
STUFE 3
STUFE 4
Instrumentenspezifische Anforderungen
Tonumfang: Kenntnis aller Tonhöhen in Violin- und Bassschlüssel
Rhythmen: kompliziertere Rhythmen, Triolen
Dur und Molldreiklänge in Grundstellung und Umkehrungen im
Quintenzirkel
Bluesimprovisation
Taktarten: Unterscheidung und Verständnis von binären und ternärern
Metren (z. B. Swing)
Instrumentenspezifische Anforderungen
keine Preset-Begleitautomatik! Programmierung eigener Grooves
Tonleitern: von verschiedenen Tönen aus über gesamte Klaviatur
Tonarten: Es-, As-, Des-Dur; f-, b-natürlich-, melodisch- und harmonisch-Moll
Rhythmen: komplizierte Rhythmen
Dreiklänge und Dominantseptakkord mit Oktaverweiterungen- und
Verdopplungen in Tonarten bis 5# oder 5b kennen
Arrangieren von Stücken, bei denen nur Akkorde (Dreiklänge und
Dominantseptakkorde) gegeben sind, ohne Begleitautomatik!
Improvisieren über einfache Changes (z. B. Autumn Leaves)
Programmieren eigener Sounds
Literaturliste
- Herbie Hancock: Cantaloupe Island
- Elton John: Song for Guy
- Andrew Lloyd Webber/Trevor Nunn: Memory
- Scott Joplin: Maple Leaf Rag
- C. M. Rodriguez: La Cumparsita
- Axel Benthien: Blues in F
- Axel Benthien: Blue Sixteen
- Bobby Hebb: Sunny
- Andrew Lloyd Webber/Tim Rice: Don't Cry For Me Argentina
- Joseph Kosma: Autumn Leaves
Literaturliste
- Paul Desmond: Take Five
- Thad Jones: A Child Is Born
- Miles Davis: All Blues
- Bill Evans: Blue in Green
- Thelonious Monk: Blue Monk
- Henry Mancini: The Days Of Wine And Roses
- Miles Davis: So What
- Herbie Hancock: Chameleon
- Eddie Harris: Freedom Jazz Dance
- John Coltrane: Impressions
Etüdenliste/Tonleitern
Tonleitern: Durtonarten bis 5 #, F-Dur, B-Dur; e-, h-, g-, c-natürlich-,
melodisch- und harmonisch-Moll
Etüdenliste/Tonleitern
Tonleitern: C-Dur, G-Dur über eine Oktave RH + LH zusammen
11
STUFE 5
Instrumentenspezifische Anforderungen
Alle Tonarten
Tonleitern: Kenntnis der Modi des Ionischen Systems in allen Tonarten
Harmonik: Vierklänge mit Optionen in verschiedenen Voicings,
Quartenakkorde, alterierte Akkorde mit zugehörigen Skalen
grundlegende polyrhythmische Kenntnisse
Improvisation über komplexere Akkord- und Rhythmusstrukturen
eigenes Arrangieren von Jazz-Standards
Literaturliste
- Dizzy Gillespie: A Night In Tunesia
- Charlie Parker: Anthropology
- Victor Young: Beautiful Love
- Charlie Parker: Blues For Alice
- Pat Metheny: Bright Size Life
- George Shearing: Conception
- Yann Tiersen: Comptine d'un autre été
- Clifford Brown: Sandu
- Russel Ferrante: Imperial Strut
- Dizzy Gillespie: Groovin' High
Etüdenliste/Tonleitern
Tonleitern: C-Dur, G-Dur über eine Oktave RH + LH zusammen
12
2.3. Gitarre
STUFE 2
STUFE 1
Instrumentenspezifische Anforderungen
bis dreistimmiges Spiel
einfache Arpeggien
Instrumentenspezifische Anforderungen
einstimmiges Spiel
zweistimmiges Spiel mit leeren Bässen
Literaturliste
- aus Fridolin: Robert de Visée Menuett
- aus Fridolin: aus Südamerika Cantar Montañes
- deutsches Volkslied: Mäus und Grilln
- anonym: Niderlendish Tentzlein
- Mani Matter: dr eskimo
- Mani Matter: dr hansjakobli und ds babettli
- Maria Linnemann: aus der Indianer-Suite „Glänzendes Wasser, Tochter
des Grossen Häuptlings“
- Maria Linnemann: aus der Indianer-Suite „Sonnenaufgang“
- aus Gino Gitarrino: Sonnenuntergang vom Halef Krug
- Francis Kleynjans: le joyeux petit lutin op. 97 aus le coin de l‘enfant
Literaturliste
- Ferdinando Carulli: Andantino
- anonym: Greensleeves
- Francis Kleynjans: En se baignant à Bourguincan op. 116 aus Suite Aubracoise
- anonym: Sarabande aus dem 17. Jh.
- Hans Judenkünig: Niederländischer Rund-Tanz
- Stücke aus Shakesp. Zeit: The Dowland MS Folger Library „Willson‘s
Wilde“
- Johann Anton Logy: a-Moll Partita „Aria“
- Matteo Carcassi: Allegretto
- John Duarte: Märchen
- Maria Linnemann: aus der Piratensuite „Nacht und ruhiges Meer“
- Ctibor Süsser: Tango
- Ctibor Süsser: Torrero
Etüdenliste/Tonleitern
Tonleitern: C-Dur, G-Dur und D-Dur in der 1. Lage mit leeren Saiten
Etüdenliste/Tonleitern
Carulli-Etüden
Sor-Etüden op. 60
Tonleitern: C-Dur, G-Dur und A-Dur in der 2. Lage ohne leere Saiten
13
STUFE 4
STUFE 3
Instrumentenspezifische Anforderungen
vierstimmiges Spiel
Barrée
Bindungen
Instrumentenspezifische Anforderungen
Vertiefung der Grundtechnik
vermehrtes Spiel in den Lagen
Literaturliste
- anonym: Romanze
- Francesco Tàrrega: Mazurka
- J.S. Bach: Prélude d-Moll
- Luiz Milan: Pavane Nr. 1
- Baden Powell: Valsa sem nome
- Carlos Seixas: Sonata
- J.S. Bach: aus der e-Moll- Suite Bourée
- Francesco Molino: Rondo op. 11
- Fernando Sor: Menuett aus Sonate op. 25
- Antonio Lauro: venezuelanischer Walzer Nr. 2
- Francisco Tárrega: Tango
- Luiz de Narvaez: Quatro Fiferencias
- Luiz de Narvaez: Canción del Emperador
- Ctibor Süsser: Poeticamente
Literaturliste
- Leo Brouwer: Etudes simples Nr. 1
- Dionisio Aguado: Studie a-Moll
- Silvius Leopold Weiss: Menuet 1 aus Menuet-Sarabande-Menuet
- Fernando Sor: aus 4 leichte Stücke op. 35 Nr. 2 Larghetto
- Norbert Leclerc: aus 6 Couleurs „orange“
- Johann Anton Logy: aus a-Moll Partita Gigue
- Dionisio Aguado: aus 8 lessons Nr. 8 Allegro moderato
- Francesco Tárrega: Lágrima
- anonym: Allemande (Tänze aus der Renaissance)
- Nikita Koshkin: Bluesman‘s Tears
- Joh. K. Mertz: Tarantella
- Mauro Giuliani: Variationen über ein österreichisches Volkslied, eine Auswahl
Etüdenliste/Tonleitern
Carcassi-Etüden op. 60
Tonleitern: über 2 Oktaven mit Lagenwechsel
Etüdenliste/Tonleitern
Giuliani-Etüden
Sor-Etüden aus Segovia-Ausgabe
Tonleitern: über 3 Oktaven mit Lagenwechsel in Dur
14
STUFE 5
Instrumentenspezifische Anforderungen
Zielsetzung = Niveau für eine Aufnahmeprüfung an eine Hochschule
Literaturliste
- Mauro Giuliani: Sonate C-Dur
- Heitor Villa Lobos: Prélude Nr. 1
- J.S. Bach: Fuge a-Moll
- John Dowland: Earl of Essex Galliard
- Manuel de Falla: Hommage à la tombeau de Debussy
- Antonio Lauro: Venezuelanischer Tanz Nr. 3
- Silvius Leopold Weiss: Fantasie
- Francesco Tárrega: Cappriccio Arabe
- Fernando Sor: Rondo
- Alexandre Tansman: Barcarole
- Mauro Giuliani: Thema mit Variationen über ein Thema von Händel
- Frank Martin: Quatre pièces brèves, eine Auswahl davon
- Leo Brouwer: Danza Caracteristica
- Francisco Tárrega: Recuerdos de la Alhambra
Etüdenliste/Tonleitern
Giuliani-Etüden
Sor-Etüden aus Segovia-Ausgabe
Villa Lobos- Etüden
Tonleitern: über 3 Oktaven mit Lagenwechsel in Moll
15
2.4. Horn
STUFE 1
-
Literaturliste
- Michael Appleford: Three easy Pieces
- L. van Beethoven: Deux Menuets
- Victor Brightmmoere: Three Easy Solos for Horn
- Lucien Niverd: Six petit Piece
- Michael Rose: Horn on Holiday
- Josef Skroup: Dominik Konzert B - Dur
- J. de Wolf: E Sonate im alten Stil
- R. Dillner: Der Floh
- Wolfgang: G. Haas Element Suite
- Michael Hoeltzel: Aus Spielbuch Nr. 1 div. Stücke
Saint-Saens: Morceau de Concert
Cherubini: Sonate Nr.1
Antony Plog Postcards
Milan Slavicky Tre Pezzi
Michael Hoeltzel Spielbuch Nr. 2 Apell
STUFE 3
Literaturliste
- L. Van Beethoven: Sonate F – Dur
- Stefan Berg: Stufen
- Willy Burkhard: Romance
- Luigi Cortese: Sonate
- Franz Danzi: Sonate
- Henri Gagnebin: Aubade
- Harald Genzmer: Sonate
- Volker David Kirchner: Lamento d Orfeo
- Saverio R. Mercadante: Konzert
- Mersson: Molnareska
- W.A Mozart: Sonate Es – Dur
- Ferdinant Ries: Sonate F – Dur
- Francesco Rosetti: A. Konzert Es - Dur
- Franz Strauss: Nocturno Op. 7
- Franz Strauss: Thema und Variationen
- Wassilenko: Konzert Op. 136
- Bernhard Krol: Laudatio
- Eric Chasalow: Winding Up
- Stephen Dodgson: Cor Leonis
STUFE 2
Literaturliste
- Jan Bartos: Zdenek Adagio elegiaco und Rondo
- Eugéne Bozza: Irland
- Michael Corrette: Concerto C - Dur
- G. Donizeti: Concerto
- Jean Françaix: Canon in Octave
- Josef Haydn: Konzert Nr. 2 D- Du
- Michael Haydn: Concertino D- Dur
- W.A Mozart: Konzert D - Dur Kv. 412 /514 Bärenreiter
- W.A. Mozart: Konzert Es- Dur KV.447 Bärenreiter
- Carl Reinecke: Notturno op. 112
- Francesco Rossetti: A. Konzert für tiefes Horn Pitzka
16
- Gunther Schuller: Studies for Unccompanied Horn
- Jaques Gallay: 40 Preludes Op. 27
- Jaroslaw Kotulan: Spielstücke für Horn Solo Blasmusik
STUFE 4
Literaturliste
- Bozza Eugèn: En Forèt
- Burkhard Willy: Romance
- Cherubini: Sonate 2
- Paul Dukas: Vilanelle
- Walter Geiser: Concertino
- Josef Haydn: Hornkonzert Nr.1 D – Dur
- Paul Hindemith: Sonate F Dur
- W. Kilar: Sonate Polskie
- Volker Kirchner: David Tre Poemi
- W.A. Mozart: Konzert Es - Dur Kv. 495
- Armin Schibler: Prolog Invocation et Danse
- Othmar Schoeck: Konzert
- Carl Stamitz: Konzert Es – Dur
- Richard Strauss: Konzert Nr.1 Op. 11
- Malcom Arnold: Fantasy
- V. Buyanovsky: Pieces for Horn Solo 4 Improvisationen
- Oliver Messiaen: Appel Interstellaire
17
2.5. Klarinette
STUFE 2
STUFE 1
Instrumentenspezifische Anforderungen
Tonumfang e – b’ (ev. höher)
Artikulationen staccato, tenuto, legato
offener, möglichst sauberer Ton
aufrechte Haltung
einfache dynamische Abstufungen
Rhythmus: Ganze, Halbe, Viertel, Achtel, punktierte Viertel in 3/4 und 4/4Takt
Instrumentenspezifische Anforderungen
Tonumfang bis a’’
Ausdruck durch Dynamik
gängige Vortragsbezeichnungen
Registerwechsel möglichst unverkrampft
regelmässiges metrisches Spielen
einfachste Transposition in C
Rhythmus: Sechzehntel, punktierte Achtel, Achtel-Triolen, Viertel-Synkopen
Literaturliste
- Mauz: aus Spielbuch 1, Nr. 24 Blues for Beginners, Nr. 29 Menuett (Mozart)
- aus Clarinette Classique A: Nr. 5 – 7
- aus Joy of Clarinet: Nr. 9, Nr. 32
- aus P. Harvey: Blackwood Rock
- Verdier: Cartes Postales
Literaturliste
- Mendelssohn: Andante
- Blue Clarinet: Midnight Oil
- aus Joy of Carinet: Nr. 22, Nr. 24, Nr. 27
- Mauz: Spielbuch 2: Nr. 18, Nr. 20
- Harris: Musikalische Zeitreise 2:
- aus Clarinette Classique B: Nr.1, Nr. 4
Etüdenliste/Tonleitern
Tonleitern: G und F mit Dreiklängen, eine Oktave, auswendig
Etüdenliste/Tonleitern
Tonleitern: D, B, a, e, d harmonisch + melodisch mit Dreiklängen
chromatische Tonleiter langsam bis a’’
18
STUFE 4
STUFE 3
Instrumentenspezifische Anforderungen
Tonumfang bis e’’’ mit stabiler Intonation
saubere Artikulation
bewusstes Gestalten durch Dynamik
regelmässiges Spiel auch in raschem Tempo
einfache Verzierungen
theoretische und praktische Kenntnisse von Tonleitern bis 3 Vorzeichen
einfache Transposition in C
Rhythmus: kombinierte Rhythmen, Vierteltriolen, 6/8-Takt
Instrumentenspezifische Anforderungen
Tonumfang bis g’’’
stabile Atemtechnik
Phrasengestaltung der Musik entsprechend
stabile Intonation
elementare Musiklehre im Zusammenhang mir der Literatur
tragfähiger, stabiler Ton
differenzierte Dynamik
musikgeschichtliche Grundkenntnisse, Stilepochen
Agogik als musikalisches Ausdrucksmittel
Transpositionen in C auch von Tonarten mit mehreren Vorzeichen
Rhythmus: ungerade Taktarten, komplizierte Rhythmen
Literaturliste
- Mozart: Kegelduette (mindestens 2)
- J. Rae: Modern Studies ab Nr. 19
- Baermann: Adagio
- Debussy: Petite Piéce
- Lefévre: Sonate Nr. 1
- aus Clarinette Classique C: Nr.7, Nr. 13
- aus Clarinette Classique D: Nr. 1, Nr. 5, Nr. 6
Literaturliste
- Stamitz: Klarinettenkonzert Es-Dur
- Lefèvre: Sonate Nr. 7
- Busonie: Elegie
- Gade: Phantasie-Stücke
- Krenek: Monologue
- Mozart: Adagio F-Dur
- Nielsen: Fantasy
- Goodman: Swing Classic
Etüdenliste/Tonleitern
Tonleitern: Dur und Moll bis 3 Vorzeichen mit Dreiklängen
chromatische Tonleiter bis e’’’
Etüdenliste/Tonleitern
Tonleitern: Dur und Moll bis 4 Vorzeichen mit Dreiklängen
chromatische Tonleiter bis f’’’
19
STUFE 5
Instrumentenspezifische Anforderungen
bis a’’’, evt. bis c’’’
einfache Formanalyse
neue Spieltechniken: glissando, Flatterzunge, Doppelzunge, Zirkuläratmung
überzeugende Gestaltung, sicherer Vortrag
modulationsfähiger, sauberer Ton in allen Lagen
Literaturliste
- Saint-Saens: Sonate
- Lutoslawski: Tanzpräludien
- Weber: Concertino
- Hindemith: Sonate
- Rossini: Thema und Variationen
- Osborne: Rhapsody für Klarinette solo
- Donizetti. Studie für Klarinette solo
Etüdenliste/Tonleitern
Tonleitern: alle Dur- und Moll-Tonleitern mit Dreiklängen
20
2.6. Klavier
STUFE 2
STUFE 1
Instrumentenspezifische Anforderungen
Tonumfang: C – c’’. Notenlesen in beiden Schlüsseln
Taktarten: 2/4, 3/4, 4/4
Rhythmen mit Ganzen, Halben, Viertel- und Achtelnoten
Beherrschung des 5-Tonraums in Dur und Moll mit einfachen Lagenwechseln. Spiel von Akkorden in Grundstellung
Natürliche Haltung am Instrument
Sicherer Anschlag mit einfacher Dynamik (p/f)
Verständnis der elementaren Vortragsbezeichnungen
Instrumentenspezifische Anforderungen
Tonumfang: C – c ’’’. Notenlesen in beiden Schlüsseln
Taktarten: 3/8 6/8 9/8 12/8
Rhythmen mit punktierten Noten und Triolen. Synkopen in halben, Viertel
und Achtelnoten
Spiel im erweiterten Tonraum. Umkehrungen des Dreiklangs
Lockere, korrekte Handhaltung
Differenzierter Anschlag mit dynamischen Abstufungen p, mp, mf, f
Erster Pedalgebrauch
Literaturliste
- aus Hal Leonard Klavierschule Bd 3 (Spiel- und Übungsbuch).
- G. F. Humbert: allerlei Spielzeug/15 Fünffingerstücke f. Klavier
- F. Emonts: Europäische Klavierschule Bd.1
- aus Russische Klavierschule Bd.1
- E. Haas: Das Tastenkrokodil, leichte Klavierstücke für Kinder
- H. G. Heumann: Children' Pop Piano
- W. Schaum: The Boogie Book
Literaturliste
- aus Hal Leonard Klavierschule Bd 4-5 (Spiel- und Übungsbuch)
- G. F. Humbert: allerlei Spielzeug/15 Fünffingerstücke f. Klavier
- F. Emonts: Europäische Klavierschule Bd.2
- aus Russische Klavierschule Bd. 2 (einfache Stücke)
- aus Notenbüchlein von Anna Magdalena Bach
- D. Hellbach: Pop Piano 1
- Matyas Seiber: Leichte Tänze 2
- J.S.Bach: Kleines Präludium F Dur BWV 27
Etüdenliste/Tonleitern
- Russische Klavierschule 1
- F. Emonts Bd.1
Tonleitern: C-dur/ a-moll, G-dur/ e-moll. Eine Oktave
Etüdenliste/Tonleitern
- aus Russische Klavierschule Bd.2
- aus F. Emonts Bd.2
Tonleitern: D-dur/ h-moll, A-dur/ fis-moll, E-Dur/cis-moll. Zwei Oktaven in
Parallel und Gegenbewegung
21
STUFE 4
STUFE 3
Instrumentenspezifische Anforderungen
Tonumfang: ganze Tastatur
Taktarten: alle
Rhythmen: Sechzehnteltriolen, punktierte Sechzehntel
Spiel mit Arpeggien und Akkorden in Moll und Dur. Chromatische Tonleiter.
Kadenzen in einfachen Durtonarten auch mit Dominant-Septakkorden. Artikuliertes Spiel bei schnellen Passagen
Stilgerechte Interpretation
Dynamik als Gestaltungsmittel (Benutzung aller dynamischen Zeichen)
Gebrauch von beiden Pedalen
Instrumentenspezifische Anforderungen
Stücke mit Taktartwechseln
Spiel mit Verziehrungen
Anschlagsqualität. Agogik.
Vierklang und Umkehrungen
Literaturliste
- J.S.Bach: 2 oder 3-stimm. Inventionen / Franz. Suiten
- D. Scarlatti: Sonaten
- W. A. Mozart: Alla Turca / d-moll Fantasie / Variationen
- L. van Beethoven: Sonate Op 2 Nr 1 (erster Satz)
- F. Schubert: Impromptus
- F. Chopin: Preludes, einfache Nocturnes
- R. Schumann: Auswahl aus Kinderszenen Op. 15
- C. Debussy: Children’s Corner / Reverie / leichte Preludes
- M. Ravel: Pavane p. un enfante defunte
- A. Skrjabin: Preludes op. 11
- J. Moser: Rock-Piano 2
Literaturliste
- aus Russische Klavierschule II, schwierigere Stücke
- J.S. Bach: zweistimmige Inventionen C-F-Dur, Präludien C-Dur BWV 933,
d-moll BWV 935
- W.A. Mozart: aus „Wiener Sonatinen“, Sonatine C-Dur, 1 Satz
- L. v. Beethoven: Sonatinen op. 49, 1 Satz. Klavierstücke
- Fr. Chopin: leichte Walzer, Mazurken, Préludes
- F. Mendelssohn: leichte Lieder ohne Worte
- R. Schumann: leichte Stücke aus Album für die Jugend Op. 68
- Cl. Debussy: Le petit nègre
- M. Schoenmehl: „Piano Studies in Pop“
- D. Hellbach: Rock Ballads I-III
Etüdenliste/Tonleitern
- Cramer: 60 ausgewählte Etuden
- Czerny: 50 brillante Etuden Op 740
Tonleitern: As Ges Des Dur, parallele moll-Tonleiter. Zwei Oktaven in Parallel und Gegenbewegung / Entsprechende Arpeggien (gross) 2 Oktaven
Etüdenliste/Tonleitern
- aus Russischen Klavierschule II
- aus Czerny-Germer Teil II
- C. Czerny: op. 299, Schule der Geläufigkeit
Tonleitern: H-F-B-Es-Dur, parallele moll-Tonleiter. Zwei Oktaven in Parallel
und Gegenbewegung/ Entsprechende Arpeggien (gross) 2 Oktaven
22
STUFE 5
Instrumentenspezifische Anforderungen
Spiel in allen Dur- und Molltonarten. Erhöhte Geläufigkeit
Technische und musikalische Beherrschung des Instruments
Erweiterte Interpretationsfähigkeiten
Stilsicherheit
Literaturliste
- J.S.Bach: WTK 1 oder2 / Franz. und Engl. Suiten / Partiten /
- 3-stimm. Inventionen
- D. Scarlatti: Sonaten
- L. van Beethoven: Sonaten/ Variationen/ Bagatellen
- W. A. Mozart: Sonaten, c-moll Fantasie
- J. Brahms: 2 Rhapsodien op.79, Intermezzi, Ballade g-moll
- F. Chopin: Walzer, Preludes, Mazurken, Nocturnes, Polonaisen
- F. Schubert: Moments musicaux / Impromptus
- R. Schumann: Papillons/ Arabesque/ Faschingsschwank op.26,1
- A. Skrjabin: Preludes op. 11, diverse Stücke
- C. Debussy: Suite Bergamasque/ Preludes
- G. Gershwin: 3 Preludes
Etüdenliste/Tonleitern
- M. Clementi: Gradus ad Parnassum
23
2.7. Kontrabass
STUFE 1
STUFE 2
Instrumentenspezifische Anforderungen
Allgemein: Kontrabass- und Bogenhaltung
I. und II. Lage
Einfaches détaché und legato
Bogeneinteilung uH/ gB
einfaches Pizzicato klassisch und Jazz
Kontrabass mit Stimmgerät stimmen
Einfache Dynamik f / p
Instrumentenspezifische Anforderungen
Allgemein: Kontrabass- und Bogenhaltung
Bogeneinteilung: M / oH / uH / gB
1/2, I. II., II1/2 und III. Lage
Zunehmende Intonationssicherheit
Stricharten grand détaché, détaché secco, grand détaché und détaché secco
Differenzierte Dynamik crescendo, decrescendo, Akzente
Pizzicato klassisch und Jazz
optional Jazz: Einführung von Two-beat-Bass Begleitung, Beginn Walking
Bass mit zunehmender Timing-Sicherheit
Literaturliste
Stück in der I. oder I. und II. Lage
- aus "Bass is best"
- aus "Leichte Spielstücke für Kontrabass und Klavier Band I"
- aus "Ich spiele Bass"
- aus "Ich spiele Kontrabass"
- aus "Repertoire für Musikschulen"
- aus "Spielbuch für Kontrabass"
Literaturliste
Stück mit mindestens zwei der oben genannten Lagen
- aus "Bass is best"
- aus "Leichte Spielstücke für Kontrabass und Klavier Band I"
- aus "Ich spiele Bass"
- aus "Ich spiele Kontrabass"
- aus "Repertoire für Musikschulen"
- aus "Spielbuch für Kontrabass"
Etüdenliste/Tonleitern
Tonleitern: G- oder C-Dur eine Oktave (Striche, Bindungen) mit Terzen oder
Dreiklang
Etüdenliste/Tonleitern
Tonleitern: F, B, G, C, E, A und D mit Terzen oder Dreiklang über eine
Oktave
24
STUFE 4
STUFE 3
Instrumentenspezifische Anforderungen
Sicherheit in 1/2 bis IV. Lage / Einführung der V. Lage
Beginn der Kombination aller bisherigen Stricharten
Artikulation
Ausbau und Vertiefung des Vibrato
Verbessertes Klangbewusstsein
optional Jazz Walking Bass in sicherem Timing und mit ersten Verzierungen,
Einführung lateinamerikanischer Stilistiken
optional Jazz: Blattspiel Walking-Bass über Standard-Akkordfolge (z.B. Autemn Leaves, All of me etc.)
optional Jazz: erste Solo-Übungen und Einstudieren von weiteren JazzThemen
Instrumentenspezifische Anforderungen
Sicherheit in 1/2, I., II., II1/2 und III. Lage, Einführung der III1/2 und IV. Lage
Stricharten: auch martelé, einfaches spiccato
Beginn Vibrato
Entwicklung des Klangbewusstseins
Verbesserte Intonation
optional Jazz: Walking Bass in sicherem Timing, erste einfache JazzThemen
Literaturliste
Stück welches die III. Lage oder die IV. Lage beinhaltet
- aus "Bass is best"
- aus "Leichte Spielstücke für Kontrabass und Klavier Band I"
- aus "Ich spiele Bass"
- aus "Ich spiele Kontrabass"
- aus "Repertoire für Musikschulen"
- aus "Spielbuch für Kontrabass"
Literaturliste
Stück welches die III1/2 oder IV. Lage oder die V. Lage beinhaltet
Etüdenliste/Tonleitern
- aus "Bass is best"
- aus "Leichte Spielstücke für Kontrabass und Klavier Band I"
- aus "Ich spiele Bass"
- aus "Ich spiele Kontrabass"
- aus "Repertoire für Musikschulen"
- aus "Spielbuch für Kontrabass"
Tonleitern: F*-, B-, G-, C-, D-Dur, H-, Fis/Ges-, Des-, Es- und E*- mit Terzen
oder Dreiklang, alles über eine Oktave ausser mit *Kennzeichnung über 2
Oktaven und der Molltonleitern in a, d, e*, f*, b, es, fis, h, e*, g, c, alle über
eine Oktave, ausser mit *Kennzeichnung über 2 Oktaven
Etüdenliste/Tonleitern
Tonleitern: F-, B-, G-, C-, E, A und D-Dur, mit Einschränkung von H-, Fis/
Ges-, Des-, Es- und E-Dur* mit Terzen oder Dreiklang, alles über eine Oktave, ausser mit *Kennzeichnung über 2 Oktaven
25
STUFE 5
Instrumentenspezifische Anforderungen
Sicherheit in 1/2 bis V. Lage, Einführung der V1/2 und VI. Lage. Lage, Einführung von Flageoletts, später dann auch Einführung der VI1/2 und VII Lage, daran anschließend Einführung in die Daumenlage
Alle Dur- und Moll-Tonarten mit Terzübung und erweitereten, arpeggierten
Akkorden
Stricharten: Fortführung kombinierte Stricharten, Einführung von Ricochet
Komplizierte Rhythmen
Ausdruck und Klangbewusstsein
Vertiefung der Gestaltungsfähigkeit: Eigene Fingersätze
Jazz Vertiefung lateinamerikanischer Stilistiken
Jazz: Blattspiel Begleitung über Standard-Akkordfolge mit komplexeren
Harmonien (z.B. Confirmation, Dolphin Dance etc.)
Jazz: Solo-Übungen und Einstudieren von virtuoseren Bebop-Jazz-Themen
Literaturliste
Stück welches die III. Lage oder die IV. Lage beinhaltet
- Berthold Hummel: aus Sonatine
- Paul Breuer: aus Sonatine
- Giovannino: Sonata in F-Dur, Sonata in a-moll
- Ida Caroll: aus Three Pieces for Double Bass
- Capuzzo: aus Concerto in D-Dur
- Domenico Dragonetti: aus Solo in d-Moll
- aus „Spielstücke für Kontrabass und Klavier Band II“
- Ch. Parker: Billies Bounce mit Thema, Begleitung und Solo
- Ch. Parker: Au Privave mit Thema, Begleitung und Solo
- Ch. Parker: Blues For Alice mit Thema, Begleitung und Solo
Etüdenliste/Tonleitern
- aus Simandl: Etüdenheft
- aus Klaus Trumpf: Kompendium der Kontrabass-Bogentechnik
26
2.8. Marimbaphon
STUFE 1
STUFE 3
Literaturliste
- C. Gardner, Graded Studies for Bells, Xylophone and Marimba, 14 - 20
- W.A. Mozart: Zwölf Duette für zwei Melodieinstrumente, Duos 5 - 6
Instrumentenspezifische Anforderungen
Für das Erlernen der Marimba (zwei Schlegel) soll nebenbei (aufgrund der
technischen Begebenheiten, welche bei beiden Instrumenten identisch
sind) das Spielen auf der kleinen Trommel erlernt werden.
Kenntnis der Noten
Beherrschung der rhythmischen Figuren auf der kleinen Trommel
Etüdenliste/Tonleitern
Tonleiter F, B und Es Dur mit beiden Händen anfangen
Dreiklang F, B und Es Dur mit beiden Händen anfangen
Literaturliste
- C. Gardner: Graded Studies for Bells, Xylophone and Marimba, 1 - 7
- Verschiedene bekannte Stücke wie Kinder- und Weihnachtsmelodien
- W.A. Mozart: Zwölf Duette für zwei Melodieinstrumente, Duos 1 - 2
STUFE 4
Etüdenliste/Tonleitern
Tonleiter C, G und D Dur mit beiden Händen anfangen
Dreiklang C, G und D Dur mit beiden Händen anfangen
Literaturliste
- C. Gardner: Graded Studies for Bells, Xylophone and Marimba, 21 - 27
- W.A. Mozart: Zwölf Duette für zwei Melodieinstrumente, Duos 7 - 8
Etüdenliste/Tonleitern
Tonleiter, As, Des und Ges Dur mit beiden Händen anfangen
Dreiklang As, Des und Ges Dur mit beiden Händen anfangen
STUFE 2
Literaturliste
- C. Gardner: Graded Studies for Bells, Xylophone and Marimba, 8 - 13
- W.A. Mozart: Zwölf Duette für zwei Melodieinstrumente, Duos 3 - 4
STUFE 5
Etüdenliste/Tonleitern
Tonleiter A, E und H Dur mit beiden Händen anfangen
Dreiklang A, E und H Dur mit beiden Händen anfangen
Literaturliste
- C. Gardner: Graded Studies for Bells, Xylophone and Marimba, 28 - 34
- W.A. Mozart: Zwölf Duette für zwei Melodieinstrumente, Duos 9 - 12
Etüdenliste/Tonleitern
Alle Moll Tonleitern und Dreiklänge
27
2.9. Oboe
STUFE 4
STUFE 1
Literaturliste
- Paul Hindemith: Sonate für Oboe und Klavier, 1. Satz
- Gioacchino Rossini: Variationen für Oboe und Klavier
- Camille Saint-Saëns: Sonate für Oboe Op. 166, 1.Satz und 2.Satz
- Georg Friedrich Händel: Sonate in F-Dur Op 1, Nr.5
- Joseph Haydn: Oboenkonzert C-Dur, 1. Satz
Literaturliste
- Peter Mai: Rumpelstielzchen, 3 Sätze, für Sopranblockflöte und Klavier
- Adolfo Mindlin: Berceuse, für Oboe und Klavier
- Michael Jaques: aus Sounds Good for Oboe and Piano "Hoe-Down" und
"Holidays"
- Vera Gray: aus Oboe Music to Enjoy "Stick Dance" und "Green Fields"
- Wolfgang Amadeus Mozart: Salzburger Menuette Nr.1, KV 65a
STUFE 5
STUFE 2
Literaturliste
- Frédéric Chopin: Variationen on a Theme by Rossini
- Francis Poulenc: Sonate für Oboe und Klavier
- Benjamin Britten: Temporal Variations
- Johann Sebastian Bach: Oboenkonzert F-Dur, 1. und 2. Satz
- Franz Krommer: Oboenkonzert in F-Dur, Op. 52, 1. und 2. Satz
Literaturliste
- Benedetto Marcello: Largo et Allegretto
- Colin Hand: Petite Suite Champêtre, Entrée, Danse-Pastorale, Tambourin
- Pierre Max Dubois: Promenons nous dans le hautbois, Prélude ,Sicilienne
- Klezmers "Ki Mitziyon" und "The Blessing Nigun"
- Gordon Jakob: aus Ten Little Studies, Andante cantabile, Alla marcia viva
STUFE 3
Literaturliste
- Pascale Proust: Les Récites de Sancho Pança
- Hendrik Andriessen: Kleine Suite
- Francesco Geminiani: Sonate e-moll
- Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade Nr. 6, Allegro, Larghetto, Rondo
- Gabriel Pierné: Pièce en sol mineur pour hautbois et piano
28
2.10. Posaune
STUFE 1
STUFE 2
Instrumentenspezifische Anforderungen
Tonumfang: Bassschlüssel E – b (c’) / Violinschlüssel fis – c’’ (d’’)
Tonarten: freies Bewegen in Dur-Tonarten bis 2b und 1#, wenn möglich
(Armlänge) chromatische Tonleiter von B – b
Rhythmen: in Ganzen, Halben, Viertlel- und Achtelnoten, punktierte Halbe
und Viertel
Taktarten: 2/4, 3/4, 4/4 = C, 2/2 = alla breve
Instrumentenspezifische Anforderungen
Tonumfang: Bassschlüssel E – d’ (f’) / Violinschlüssel fis – e’’ (g’’)
Tonarten: freies Bewegen in Dur-Tonarten bis 4b und 3#, chromatische
Tonleiter von 3 verschiedenen Tönen aus
Rhythmen: mit Achtel und Sechzehntel, punktierte Achtel, Halbe- und Viertelsynkopen, Achteltriolen
Taktarten: 3/8, 6/8, 9/8 (langsam und schnell), 3/2
Literaturliste
- Leopold Mozart: Burlesque
- Raffaello Rontani: Aria “Caldi sospiri”
- Georg Böhm: Rigaudon
- Henry Clay Work: Grandfather’s Clock
- Südafrikanisches Volkslied: Sarie Marais
- Schottisches Volkslied: Loch Lomond
- Amerikanisches Volkslied: Home on the Range
- Leonard B. Smith Helios
- Traditionell: Waldvögelein, Thema & Variationen
- Stefan Dünser Lausbuben-Dixie
Literaturliste
- Johann Sebastian Bach: Zwei Menuette
- Leopold Mozart: Bourrée
- Traditionell: Amazing Grace
- Thomas Moore: The Minstrel Boy
- Wolfgang Amadeus Mozart: Variations on a famous Theme
- H.A. Vander Cook: Spica
- H.A. Vander Cook: Ruby
- H.A. Vander Cook: Vega
- Mexikanisches Volkslied: La Cucaracha
- Joey Tempest: The Final Countdown
Etüdenliste/Tonleitern
- Joseph Mook: aus “Leichte melodische Etüden für junge Bläser”, Nr. 5,
Nr. 13, Nr. 20
Tonleitern: Bassschlüssel: C- / F- / B-Dur; Violinschlüssel: C- / B- / G-Dur
Etüdenliste/Tonleitern
- Sigmund Hering: aus „Fifty Recreational Studies for the Young Trombonist“, Nr. 21, Nr. 35, Nr. 47
Tonleitern: Bassschlüssel: As- / D-Dur , chromatisch über eine Oktave von 3
verschiedenen Tönen aus; Violinschlüssel: Es- / D-Dur , chromatisch über
eine Oktave von 3 verschiedenen Tönen aus
29
STUFE 4
STUFE 3
Instrumentenspezifische Anforderungen
ca. 3-5 Jahre Spielerfahrung
Tonumfang: Bassschlüssel E – f’ (g’) / Violinschlüssel fis – g’’ (a’’), einfache
Pedaltöne
Tonarten: freies Bewegen in Dur-Tonarten bis 5b und 4#, moll-Tonarten bis
2b und 1#, chromatische Tonleiter von verschiedenen Tönen aus über 1
Oktave, chromatische Tonleiter von F – f’ über 2 Oktaven
Rhythmen: mit Achtelsynkopen und Synkopenketten, kompliziertere
Rhythmen, Triolenrhythmen
Taktarten: 5/4, 6/4, 7/4, einfache Taktwechsel
Instrumentenspezifische Anforderungen
Tonumfang: Bassschlüssel B – as’ (b’) / Violinschlüssel c – b’’ (c’’),
Tonarten: freies Bewegen in Dur- und moll-Tonarten bis 6b und 5#, chromatische Tonleiter von verschiedenen Tönen aus über 2 Oktaven
Rhythmen: komplizierte Rhythmen
Taktarten: unregelmässige Taktarten (z.B. 5/8, 7/8), Taktwechsel
Literaturliste
- Johann Sebastian Bach: Aria
- Benedetto Marcello: Sonata in F-Dur
- Michel Corrette: Sonata in d-moll
- E. Paudert: Konzertstück
- H.A. Vander Cook: Sapphire
- J. A. Greenwood: The Acrobat
- H. Round: Yankee Doodle, Thema & Variationen
- H. Round: Long, long ago, Thema & Variationen
- Scott Joplin: The Strenuous Life, Ragtime
- arr. Power: Tannakins Dance
Literaturliste
- Jean Baptiste Bréval: 5th Concertino, 2. & 3. Satz
- James Hook: Sonata No. 2, 2. Satz
- Al Pinard: A Vous, Walzer
- I. Dumitru: Scherzo Roman
- H.A. Vander Cook: Topaz
- R.M. Endresen: The Technician
- H.A. Vander Cook: Altair
- H.A. Vander Cook: Opal
- Scott Joplin: The Entertainer, Ragtime
- Jacques Morali: Y.M.C.A.
Etüdenliste/Tonleitern
- Sigmund Hering: aus „40 Progressive Etudes for Trombone“, Nr. 32
- Sigmund Hering: aus „32 Etudes for Trombone“, Nr. 13
- Marco Bordogni: aus „Melodious Etudes for Trombone“, Nr. 4
Tonleitern: Bassschlüssel: Ges-Dur und h-moll, chromatisch über zwei Oktaven von verschiedenen Tönen aus; Violinschlüssel: Ges-Dur und h-moll,
chromatisch über zwei Oktaven von verschiedenen Tönen aus
Etüdenliste/Tonleitern
- Sigmund Hering: aus „Fifty Recreational Studies for the Young Trombonist“, Nr. 40
- Sigmund Hering: aus „32 Etudes for Trombone“, Nr. 3
- Sigmund Hering, aus „40 Progressive Etudes for Trombone“, Nr. 22
Tonleitern: Bassschlüssel: A-Dur, c-moll, chromatische Tonleiter über 2 Oktaven F – f’; Violinschlüssel: A-Dur, c-moll, chromatische Tonleiter über 2
Oktaven g – g’’
30
STUFE 5
Instrumentenspezifische Anforderungen
Tonumfang: Bassschlüssel E – b’ (c’’) / Violinschlüssel Fis – c’’ (d’’),
Tonarten: freies Bewegen in Dur- und moll-Tonarten bis 6b und 6#, wo möglich über 2 Oktaven. Chromatische Tonleiter von verschiedenen Tönen aus
über 2 Oktaven
Rhythmen: alle
Taktarten: alle
Literaturliste
- H.A. Vander Cook: Pearl
- Benedetto Marcello: Sonata in e-moll
- Arthur Pryor: Starlight, Walzer
- Nicolai Rimsky-Korsakov: Concerto for Trombone
- Ernst Sachse: Concertino for Trombone
- Albert Lortzing: Thema und Variationen
- Johannes Paul Thielman: Concertino giocoso
- Dennis Armitage: Dixie Green Eyes
- Dennis Armitage: Boppin’ Around
- Dave “Mad Dog” Machell: Ragamuffin Rag
Etüdenliste/Tonleitern
- Sigmund Hering: aus „32 Etudes for Trombone“, Nr. 18
- Marco Bordogni: aus „Melodious Etudes for Trombone“; Nr. 15
- Gilles Selon: aus „Vingt-quatre petites études mélodiques pour trombone“, Nr. 8
Tonleitern: Bassschlüssel: H-Dur und b-moll (wo möglich über 2 Oktaven),
chromatisch über 2 Oktaven von verschiedenen Tönen aus; Violinschlüssel:
H-Dur und b-moll (wo möglich über 2 Oktaven), chromatisch über 2 Oktaven
von verschiedenen Tönen aus
31
2.11. Querflöte
STUFE 2
STUFE1
Instrumentenspezifische Anforderungen
Gute Haltung (Flöten- und Körperhaltung)
Instrumentenspezifische Anforderungen
Alle Noten bis g’’’ lesen können
Alle Noten sicher lesen können (bis hohes D)
Oktavsprünge und Bindungen vom tiefen c bis g’’’ sauber gespielt
Durchhalten beim Vorspiel
Schöner Ton (mit möglichst wenigen Nebengeräuschen)
Sicherer Ton
Stabile Haltung
Tonumfang von c’ bis d’’’
Gute Intonation
Tonarten bis zwei Vorzeichen
Rhythmische Klarheit bis und mit Sechzehnteln
Melodiebogen fühlen und spielen können
Literaturliste
- B. Marcello: Sonate in F-Dur, 1. Satz
- B. Marcello: ein Satz aus Sonate in d-moll
- L. Moyse: 40 Little Pieces
- T. Wye: aus Flute Solos, Heft 1
- J.M. Leclair: ein Satz aus Sonate in F-Dur
- J.B. Vanhal: ein Satz aus Drei leichte Sonaten
- A. Vivaldi: Sonate in F-Dur, 2. Satz
- A. Vivaldi: aus Il pastor fido, Sonate in C-Dur
- aus Irish Flute
- J.B. Loeillet: ein Satz aus Sonaten Nr. 1 und 4, Op. 3
- Claude Debussy: Le petit berger
Literaturliste
- Ein anspruchsvolles Volkslied
- Happy Birthday, in C-Dur
- aus Pop-Tunes for Young Players
- Einfacher Barocktanz
- Spiritual (freiwillig auswendig)
- Wastall: aus Lektionen 8-11
- Jeney: Band I, aus 55-84
- Greensleeves (evtl. mit zwei Variationen)
- G. Engel: aus Die Flötenmaus, Spielbuch mit Klavier
- W. Popp: Kleine Anfängerübungen mit leichter Klavierbegleitung, Op. 258
Etüdenliste/Tonleitern
- M. Moyse: zwei Etüden aus 24 études mélodiques
- Jeney: Etüde mit Triolen oder in harmonisch moll
- Wastall: Technische Übung, ab Lektion 11
- zwei Etüden aus Easy Classical Studies for the Flute (1-25)
- J.M. Damase: Cinquantes études faciles progréssives
Tonleitern über zwei Oktaven in G-Dur und F-Dur auswendig
Etüdenliste/Tonleitern
Tonart des Repertoirestückes wissen
Tonleiter des Repertoirestückes spielen
32
STUFE 4
STUFE 3
Instrumentenspezifische Anforderungen
Musikalisch ausdrucksvoll
Instrumentenspezifische Anforderungen
Doppelzungen-Technik
Grosser dynamischer Kontrast
Sichere Atemtechnik
Rhythmische Sicherheit
Musikalische Gestaltung der Stufe entsprechend
Intonation innerhalb der Oktave
Ausdrucksvoller Ton und Phrasierung
Verzierungen
Literaturliste
- L. Vinci: ein Satz aus Sonate in G-Dur
- Gabriel Fauré: Berceuse (dazu eine technisch anspruchsvolle Etüde)
- Claude Debussy: Le petit nègre
- J.B. Loeillet: Sonate in a-moll, 1. und 2. Satz
- G.Ph. Telemann: Sonate in F-Dur, 1. Satz
- Béla Bartók: Ein Abend auf dem Lande
- Scott Joplin: Ragtime nach Wahl
- F. Gaubert: Sicilienne
- Wolfgang Amadeus Mozart: ein Satz aus Zwei Wiener Sonatinen
- J.Ph. Rameau: Tambourin
Literaturliste
- Wolfgang Amadeus Mozart: Andante in C-Dur
- Georg Friedrich Händel: aus Hallenser Sonate, ein langsamer und ein
schneller Satz
- J. Mouquet: aus Cinque pièces brèves, Op. 39
- Philippe Gaubert: Madrigal
- Henri Büsser: zwei Sätze aus Petite suite
- Georg Philipp Telemann: zwei Sätze aus 12 Fantasien
- Jacques Ibert: zwei Sätze aus Histoires
- Frédéric Chopin: Rossini-Variationen, Thema und zwei Variationen
- Antonio Vivaldi: Il Cardellino
- P.O. Ferroud: „Trois pièces pour flûte“, Stücke 1 und 2
- Donizetti: Concertino in C-Dur
- P. Taffanel: Meditation (nach Thaïs)
Etüdenliste/Tonleitern
- Gariboldi: eine Etüde aus Etudes mignonnes, Op. 131
- Ernesto Köhler: Eine Etüde aus 2-15, Op. 33
- Zwei Übungen aus Das Flötenbuch Friedrichs des Grossen
- Beekum: aus Fabulous Flutes, 30 Studies
Chromatische Tonleiter über zwei Oktaven, beginnend beim tiefen D
Etüdenliste/Tonleitern
- Demersseman: aus 50 Melodische Etüden
- Berbiguier: aus 18 Etüden
- W. Popp: Etüden für Flöte, Op. 430
- Bona: Rhythmus, ein Stück ab Blatt singen
Tonleitern und passende Dreiklänge in A-Dur, E-Dur, Es-Dur und As-Dur
33
STUFE 5
Instrumentenspezifische Anforderungen
Alle Tonleitern in Dur (Doppelzunge) und moll (legato) über zwei Oktaven,
auswendig, oder Taffanel und Gaubert (evtl. auswendig)
Musikalische Reife
Singender, schöner Ton, ausgeglichen im ganzen Tonumfang
Rhythmische Sicherheit
Saubere Technik
Literaturliste
- J.S. Bach: a-moll Partita für Soloflöte, 1. Satz
- J.S. Bach: ein Satz aus Sonate in g-moll, C-Dur oder Es-Dur
- C. Debussy: Syrinx
- C. Ernesto: Cantabile e presto
- C. Chaminade: Concertino
- K. Fukushima: Mei
- C.M. Widor: Suite, Op. 34, 1. und 2. Satz
- B. Godard: Suite, Op. 116, 1. und 2. Satz oder nur 3. Satz
- J. Quantz: Concerto in G-Dur, 1. Satz
- Stamitz: Konzert in G-Dur, 1. Satz
- Gluck: Konzert in G-Dur, 1. Satz
- Honegger: Danse de la chèvre
- Linde: Quatre caprices
- Kuhlau: ein Satz aus Trois fantaisies
Etüdenliste/Tonleitern
- J. Andersen: aus 24 Etüden, Op. 15
- J. Andersen: aus Heft, Op. 30
- Drouet: eine Etüde
Auswahl durch die Jury aus Tonleitern in Dur und moll über zwei Oktaven
Chromatische Tonleiter, legato und mit Doppelzunge
34
2.12. Saxophon
STUFE 2
STUFE 1
Instrumentenspezifische Anforderungen
Taktarten: 2/4, 3/4, 4/4, 2/2
Rhythmen: in Ganzen, Halben, Viertel- und Achtelnoten, punktierte Halbe
und Viertel
Tonarten: C-Dur, G-Dur, F-Dur
Instrumentenspezifische Anforderungen
Taktarten: 3/8, 6/8, 12/8
Rhythmen: Achtelnoten, Halbe- und Viertelsynkopen
Tonarten: C-Dur, G-Dur, D-Dur, A-Dur, F-Dur, Bb-Dur
Literaturliste
- Matthias Böyer: Hokus Pokus Synkopus
- Traditional: Swanee River
- Traditional: Banana Boat Song
- Traditional: Dixie Mix
- Robert Schumann: Der fröhliche Landmann
- Traditional: Can The Circle Be Unbroken
- José Fernandez Diaz: Guantanamera
- Traditional: Greensleeves
- John O’Neill: Blue Jean - Minor Blues
- Herbie Hancock: Watermelon Man
Literaturliste
- Traditional: Home On The Range
- Traditional: My Bonnie Is Over The Ocean
- Traditional: Morning Has Broken
- Traditional: Sailing
- Matthias Böyer: Jazz-Rock-Patterns 2
- Ludwig van Beethoven: An die Freude
- Spiritual: Steal Away
- Lionel Monckton: Come To The Ball
- Frank Loesser: I’ve Never Been In Love Before
- John Cander: Cabaret
Etüdenliste/Tonleitern
Schwergewicht: Gehörbildung
- aus DeHaske: Hören, Lesen & Spielen Echo-Übung, Track 75, 83, 93
Tonleitern: C-Dur, G-Dur, D-Dur, A-Dur, F-Dur, Bb-Dur
Etüdenliste/Tonleitern
Schwergewicht: Gehörbildung
- aus DeHaske: Hören, Lesen & Spielen Echo-Übung, Track 51, 55, 63
Tonleitern: C-Dur, G-Dur, F-Dur
35
STUFE 4
STUFE 3
Instrumentenspezifische Anforderungen
Taktarten: 5/4, 6/4, einfache Taktwechsel
Rhythmen: Sechzehntel, Synkopen, kompliziertere Rhythmen, SwingFeeling
Tonarten: Durtonleitern bis 4 Vorzeichen, chromatische Tonleiter von
c’ bis c’’’
Instrumentenspezifische Anforderungen
Taktarten: auch unregelmässige Taktarten
Rhythmen: kompliziertere Rhythmen
Tonarten: Alle Durtonleitern, chromatische Tonleiter von Tief Bb bis F#’’’
Literaturliste
- Wolfgang Amadeus Mozart: Allegro
- Wolfgang Amadeus Mozart: Rondo In D
- Wolfgang Amadeus Mozart: Minuet, aus Divertimento in D, K. 334
- Autumn Leaves (mit eigener Improvisation)
- Summertime (mit eigener Improvisation)
- Charlie Parker: Dur-Blues z. B. Billie’s Bounce (mit eigener Improvisation)
- Moll-Blues (mit eigener Improvisation)
- Horace Silver: The Preacher (mit eigener Improvisation)
- George Gershwin: I Got Rhythm (mit eigener Improvisation)
- Herbie Hancock: Maiden Voyage (mit eigener Improvisation)
Literaturliste
- Charlie Parker: My Little Suede Shoes
- Charlie Parker: Yardbird Suite
- Sonny Rollins: Doxy
- Sonny Rollins: St. Thomas
- Scott Joplin: The Entertainer
- F. W. Meacham: American Patrol
- Luigi Boccherini: Menuett - 1. Teil
- Georg Friedrich Händel: aus Sonate h-Moll op. 1,9
- Herbie Hancock: Cantaloupe Island
- Sergey Rachmaninoff: Vocalise Op. 34, No. 14
Etüdenliste/Tonleitern
- Jim Snidero: aus "Jazz Conception - 21 Solo Etudes", Proxy
- Bob Mintzer: aus “14 Blues & Funk Etudes”, Shuffle, Easy Groove
Tonleitern: Alle Durtonleitern auswendig (Tonleiter, bis 3 Vorzeichen auch in
Terzen und in Dreiklängen), chromatische Tonleiter von Tief Bb bis F#’’’
Etüdenliste/Tonleitern
- Bob Mintzer: aus “15 Easy Jazz - Blues - Funk Etudes Funky" Shuffle,
Mintzer, Blues 1
Tonleitern: Durtonleitern bis 4 Vorzeichen, chromatische Tonleiter von
c’ bis c’’’
36
STUFE 5
Instrumentenspezifische Anforderungen
Taktarten: Alle / Rhythmen: Alle
Tonarten: Alle Durtonleitern und deren Modi (Dorisch, Phrygisch …)
Literaturliste
- Miles Davis: All Blues (mit eigener Improvisation)
- Harry Warren: There Will Never Be Another You (mit eigener Improvisation)
- Leon Russell: This Masquerade (mit eigener Improvisation)
- Luiz Bonfa: Black Orpheus (mit eigener Improvisation)
- Joe Zawinul: Mercy Mercy (mit eigener Improvisation)
- Victor Young: Beautiful Love (mit eigener Improvisation)
- Charlie Parker: Donna Lee
- Thomas “Fats” Waller & Andy Razaf: Honeysuckle Rose (mit eigener
Improvisation)
- Antonio Carlos Jobim: Wave (mit eigener Improvisation)
- Charlie Parker: Anthropology
Etüdenliste/Tonleitern
Schwergewicht: Transkription
- Art Pepper: You’d be so nice to come home to (ohne die virtuose Sechzehntel-Passage)
- Maceo Parker: Chicken
- Maceo Parker: Splashin’
- Joseph Viola: aus “Chord Studies - The Technique Of The Saxophone“
jeweils Exercise 1-3 für Maj7-, Minor7- und Dominant7-Akkorde
Tonleitern: Alle Durtonleitern und deren Modi auswendig (Tonleiter &
Terzen)
37
2.13. Schlagzeug
STUFE 3
STUFE 1
Instrumentenspezifische Anforderungen
Technische Übungen von George Stone, kombinierte Übungen mit Sechzehntelnoten und Zweiunddreissigstelnoten für die Geschwindigkeit (r-l-r-l
und r-r-l-l)
kombinierte Übungen aus der Stufe 2
Kombinierte Sechzehntelnoten sowie Pausen, punktierte Noten und gebundene Noten
Notenbegleitetes Studium von verschiedenen Rockbands wie Led Zeppelin,
Deep Purple, Iron Maiden, Metallica, usw., so dass der Schüler/die Schülerin den Rock sowohl technisch als auch stilistisch beherrscht.
Instrumentenspezifische Anforderungen
Technik: Technische Übungen von George Stone 1 – 5
Notenlesen: Viertelnoten bis Sechzehntelnoten
einfache Pop-Rhythmen sowie verschiedener Breaks und Improvisationen.
Literaturliste
- aus Real Time Drums von Arjen Oosterhout: Level 1, Seite 1
- aus Technische Übungen von George Stone: Nr. 1 – 8
- aus Buddy Rich für Trommel: Lektionen 5 – 7
Literaturliste
- aus Buddy Rich für Trommel: Lektionen 14 – 17
STUFE 2
Instrumentenspezifische Anforderungen
Technische Übungen von George Stone 1 – 13 mit besonderer Gewichtung
der Übungen 3, 4 und 5 aufgrund der grossen Bedeutung des ‚Roll’ für alle
Musikstile.
tiefgründige Kenntnis (in musikalischer Hinsicht) der Improvisation (Dabei
soll der Schüler/die Schülerin die verschiedenen Improvisationsmöglichkeiten kennen lernen).
STUFE 4
Instrumentenspezifische Anforderungen
Technische Übungen von George Stone, Triolen und weitere Kombinationen
von 1 - 13
Einführung von Achteltriolen und Sechzehnteltriolen.
Advanced Funk Studies von Rick Latham. Einführung und Studium des
Funks auf Drums. Gegen Ende des Buches sollen die Schüler/die Schülerinnen verschiedene Solos (Stücke), welche alle Funk-Schwierigkeiten umfassen, spielen können.
Literaturliste
- aus Real Time Drums von Arjen Oosterhout: Level 1, Seite. 2 - 3
- aus Buddy Rich für Trommel: Lektionen 8 – 13
Literaturliste
- aus Buddy Rich für Trommel: Lektionen 18 – 21
38
STUFE 5
Instrumentenspezifische Anforderungen
Technische Übungen von George Stone; Vorschlagübungen
Snare Drum Method von Benjamin Bodemsky
39
2.14. Trompete
STUFE 4
STUFE 1
Literaturliste
Barock
- Benedetto Marcello: Sonata
Klassik
- Joseph Haydn: Konzert Es-Dur, 2. Satz
Romantik-Impressionismus
- Oscar Böhme: Rüssischer Tanz
- A. Goedicke: Concert Etude
- Francesco Alary: Morceau de Concours
- Guy Ropartz: Andante et Allegro
Literaturliste
- Clifford P. Barnes: The Young Virtuoso
- Clifford P. Barnes: The Young Artist
- Clifford P. Barnes: The Young Genius
- Camille Beaufort: Menuet Antique
- Paul Harris: Holiday Notes
STUFE 2
Literaturliste
- R. Hamner: Three Sketches
- Robert Clérisse: Noce villageoise
- Herman Vincent: Polka
- Van der Cook: Altaïr
STUFE 5
Literaturliste
Barock
- Händel: Suite in D-Dur
20. Jahrhundert
- A. Arutiunian: Konzert
- P. Hindemith: Sonate
- H. Honegger: Intrada
- Jean-Michel: Hubeau Sonate
STUFE 3
Literaturliste
Barok-Klassik
- James Hook: Two Sonatas
- Telemann: Suite no 1
Romantik-Impressionismus
- Lortzing :Thema und Variationen
- Jacques Barrat: Orientale
- G. P.Berlioz: Air Gai
- John Hartmann: The Return
40
2.15. Violine
STUFE 2
STUFE 1
Instrumentenspezifische Anforderungen
Geigen- und Bogenhaltung
1. Lage 1-2. Griffart
détaché und legato
Bogeneinteilung M / oH / uH/ gB
A-Saite selbst stimmen
Einfache Dynamik f / p
Instrumentenspezifische Anforderungen
Geigen- und Bogenhaltung,
1. Lage alle Griffarten,
Intonationssicherheit
Stricharten auch martelé, einfaches spiccato
Differenzierte Dynamik crescendo, decrescendo, Akzente
Beginn Vibrato
Literaturliste
- aus Suzuki Bd. 1
- Haydn: Andante FV 2 Nr. 92
- aus „Red Haires Boy“: ein fiddle piece
Literaturliste
- aus Suzuki Bd. 1 (hinterer Teil)
- Händel: rejouissance Fr Vl Bd 2 169
- R. Pracht: aus der kleine Künstler op. 1 “Das Zigeunerkind“
- College hornpipe Fr Vl Bd 2 162
Etüdenliste/Tonleitern
- kleine Etüde z.B. von Marianne Petersen oder aus einer entsprechenden
Geigenschule
Tonleiter G, D oder A-Dur eine Oktave (Striche, Bindungen) mit Dreiklang
Etüdenliste/Tonleitern
- eine Etüde von Petersen (hinterer Teil)
- eine Etüde aus Pracht/Döling 1. Band
Tonleitern: über 2 Oktaven, G und A und Dreiklänge
41
STUFE 3
STUFE 4
Instrumentenspezifische Anforderungen
Sicherheit in 1. Fremdlage, 2. Fremdlage eingeführt
Stricharten: spiccato kombiniert mit détaché
Vibrato fördern
Einfache Doppelgriffe erste Lage
Einfache Verzierungen: Triller, Praller, Vor- und Nachschläge
Entwicklung des Klangbewusstseins
Verbesserte Intonation
Instrumentenspezifische Anforderungen
Sicherheit in 1.-3. Lage / höheres Lagenspiel
Kombination aller bisherigen Stricharten
Artikulation
Vibrato gut anwenden
Verbessertes Klangbewusstsein
Doppelgriffspiel
Verzierungen: Mordent, Doppelschlag, Triller
Schnelle und melodische Sätze auswählen (?)
Literaturliste
- Bartok: Duos
- Rieding: Air varié
- J. Pleyel: Duo op. 48 Nr. 6, 1. Satz
- Portnoff: Russische Fantasie Nr. 1 a-moll
- Tschaikowsky: Chanson triste
- aus R. Pracht: Instruktive Vortragsstücke op 32 "ungarischer Tanz"
- aus The Klezmer Fiddler: Bulgar from Odessa
- D. Hellbach: Picture "Ostinato&Hello Pepe"
Literaturliste
- Bohm: Perpetuum mobile
- E. Jenkinson Elfentanz
- Teil aus Rieding op. 2
- Israelic concerto
- Händel: eine Sonate
- Vivaldi: aus Konzertes g-moll
- Mozart: aus Sonate G-Dur KV 301
- S. Joblin: Entertainer
- ein Ragtime
Etüdenliste/Tonleitern
- Mary Cohen: aus "technic takes off", windmill
- aus Wohlfahrt Bd. 1
Tonleiter 1.-3. Lage über 2 Oktaven z.B. C-Dur, c-moll, B-dur, g-moll, As-Dur
mit erweiterten Dreiklängen
Etüdenliste/Tonleitern
- Fiorillo: aus Wohlfahrt Bd. 2
- Mary Cohen: Die Biene
Tonleitern auch chromatisch, alle Tonarten, über mehrere Oktaven mit Dreiklängen
42
STUFE 5
Instrumentenspezifische Anforderungen
Sicherheit in 1.-5. Lage, höheres Lagenspiel eingeführt
Virtuose Stricharten wie sautillée und kombinierte Stricharten
Akkordtechnik und höhere Doppelgrifftechnik
Komplizierte Rhythmen
Ausdruck und Klangbewusstsein
Vertiefung der Gestaltungsfähigkeit: Eigene Fingersätze
Literaturliste
- Mozart: aus Konzert G-Dur, 1. Satz oder Sonate in e-moll
- Telemann: Fantasie
- Seitz: Konzert in g-moll op. 12
- Haydn: Konzert G-Dur
- Schubert: Sonatine D-Dur
- Hindemith: Sonate in „E“
- Ch. De Bériot: Teil aus scènes de ballet oder Satz aus Duos f. 2 Vl
- Vivaldi: aus Vier Jahreszeiten
Etüdenliste/Tonleitern
Eine virtuose Etüde von Kreutzer, Fiorillo oder Mary Cohen
43
-
2.16. Violoncello
STUFE 1
Literaturliste
- Reinagle: Duette I 1-5
- Trowell: 3 Stücke I, II
- Bréval: Concertino 4, 5
- Heilbutt: Cellobuch
- Schlemüller: allererste Vortragsstücke II
- Schlemüller: Wiegenlied, Lied, Marsch, Ländler
- Melodien grosser Meister
- Gordonkamuzsika: Violoncellomusik für Anfänger I, II
- Legg, Gout; First repertoire for cello I
- Petendi, Guyla: Schatzkiste I
- Ticciati, Niso; Young cellist book II
Petendi: Schatzkiste II
Cirri: 3 Sonaten
Reinagle: Duette II
Hindemith: 3 leichte Stücke
Kummer: Concertino
Hajdu Mihali: Ungarische Kinderlieder
Feuillard: Le jeune violoncelliste 2A, 2B
Della Bella: Conate C-Dur
Schlemüller: Mazurka
Squire: Menuet, Romanze
Marie: La Cinquantaine (Suzuki Bd 3)
Etüdenliste/Tonleitern
- Lee: 12 melodische Etüden
- Feuillard: 60 progressive Etüden
- Piatti: Etüdenschule II
Tonleitern: über 1-2 Oktaven 3#/3b, Akkorde, Tenorschlüssel
Etüdenliste/Tonleitern
- Popper: 15 Etüden op. 76,1
- Lee: 40 leichte Etüden
- Feuillard: 60 progressive Etüden
Tonleitern: C-Dur, G-Dur, D-Dur, F-Dur, B-Dur und Akkorde
STUFE 3
Literaturliste
- Bréval: Concertino I
- Vivaldi: 6 Sonaten
- Marcello: 6 Sonaten
- de Fesch: 6 Sonaten
- Beethoven: Conateine d-moll
- Romberg: Concertino I e-moll
- Squire: Tarantella
- Squire: Danse rustique
- Tschaikovsky: valse sentimentale
- Ravel: Pavane pour une infante defunte
- Saint-Saëns: le cygne
- Fauré: Sizilienne
STUFE 2
Literaturliste
- Bréval: Concertino II
- Diabelli: Sonatine
- Heilbutt: Cellobuch
- Baudiot: Concertino
44
-
Etüdenliste/Tonleitern
- Feuillard: 60 progressive Etüden
- Feuilard: La technique du violoncello IV, V
- Lee: Etüden op. 31 II
- Lett, Gout: Thumb position repertoire
Tonleitern: über 3 Oktaven Dur + Moll 5#/5b, Akkorde, Doppelgriffe Sexten
(Loeb), Grützmacher Daumenübungen
Martinu: Pastorales
Hellbach: Pop Suite
Vivaldi: Konzert a-moll
Rieding: Concertino h-moll
Etüdenliste/Tonleitern
- Lee: Etüden op. 31 I
- Dotzauer: II
- Piatti: Etüdenschule II
- Feuillard: 60 progressive Etüden
- Thumb position for beginners
Tonleitern: über 2-3 Okaven 4#/4b, Akkorde, Tenorschlüssel
STUFE 5
Literaturliste
- Bach: Solosuiten
- Haydn: Konzert C-Dur
- Coccherini: 6 Sonaten
- Beethoven: Sonaten 1-3
- Saint-Saëns: Konzert a-moll
- Brahms: Sonate e-moll
- Schumann: Fantasiestücke
- Bruch: Kol Nidrei
- Burkardt: Suite en miniature
- Popper: Tarantella op. 33
- Bridge: Scherzo und Melodie
- Piazzolla: Le grand tango
- Joaquin: Suite espagnole
- Webern: 3 kleine Stücke
STUFE 4
Literaturliste
- Bach: Suiten 1 + 2
- Samartini: Sonate in G-Dur
- Caix d'Hervelois: Suite No.1 A-Dur
- Klengel: Concertino I C-Dur
- Klengel: Konzertstück
- Fauré: Elégie / Après un rêve
- Mendelsohn: Lied ohne Worte
- Martinu: Sept Arabesque
- Tschaikovsky: Nocturne
- Haydn: Konzert D-Dur (klein)
- Vivaldi: Konzert g-moll (Doppelkonzert)
- Saint-Saëns: Allegro Appassionato
- Dittersdorf: Konzert D-Dur
- Ravel: Habanera
- Bjerre: 5 short pieces
- Dvorak: Waldesruh
Etüdenliste/Tonleitern
- Feuillard: Bd. V
- Popper: 10 mittelgrosse Etüden op 76 II
- Duport: 21 Etüden
- Dotzauer: Band 3
Tonleitern: über 4 Oktaven Dur + Moll 6#/6b, Akkorde nach Feuillard/Loeb,
Doppelgriffe Sexten+Terzen
45
Die Stufenvorspiele wurden von den Lehrpersonen der Musikschule
Binningen-Bottmingen erarbeitet
Blockflöte
Christine Landolt, Chantal Mathez, Judith Pfiffner
Elektronische
Tasteninstr.
Thomas Weber
Gitarre
Rosmarie und Shigeki Inoue, Christian Reichert
Horn
Andreas Kamber
Klarinette
Guido Stier
Klavier
Regula Alder, Naira Arnold, Aldo Rossetti, Letizia Walser
Kontrabass
Florian Döling
Marimbaphon
Francisco Sanchez
Oboe
Judith Wenziker
Posaune
Reto Vogt
Querflöte
Pamina Blum, Katarzyna Bury-Reichert, Ghislaine Steiner
Saxophon
Thomas Achermann
Schlagzeug
Francisco Sanchez
Trompete
Maurice Fleury
Violine
Isabelle Ladewig, Sibylle Moor, Mareike Wormsbächer
Violoncello
Beata Schröder
3. IMPRESSUM
Herausgeber
Musikschule Binningen-Bottmingen
Kronenweg 16
4102 Binningen
Redaktion
Letizia Walser, Mareike Wormsbächer
Gestaltung
Matthias Schlatter
46
Musikschule Binningen-Bottmingen
Kronenweg 16
4102 Binningen
Telefon 061 421 90 79
Fax 061 421 90 30