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1 | Seite Willkommen… …und ein frisches blumiges Hallo an alle Rotationer und die, die es noch werden wollen, so bunt wie diese Ausgabe soll auch unser 19. Pokalwettkampf in diesem Jahr am 22. März 2009 werden. Der 22. März ist dieses Jahr der „Weltwassertag“. Passender könnte es wohl kaum sein! Wir alle werden uns für einen tollen Wettkampftag bemühen, damit andere teilnehmende Vereine uns treu bleiben und gern wieder im nächsten Jahr zu unserem Wettkampf kommen. Wir hoffen auf rege Teilnahme und alle anderen Möglichkeiten der Unterstützung! Doch im Jahr 2010, das schneller auf uns zurast als es uns vielleicht lieb ist, wird das Unglaubliche wahr: Der SV Rotation Halle e.V. wird 60 !!! Dazu kommt noch, dass wir im selben Jahr den 20. Pokalwettkampf austragen werden, der ein gesamtes Wochenende im Frühjahr ausschmücken wird. Ein Abend mit Bandmusik, Grillen, Tanzen und allem was dazugehört, Übernachtung aller Feierlustigen in einer Turnhalle, hoffentlich tolles frühlingshaftes Wetter und natürlich ihr sollt zu einem unvergesslichen Erlebnis beitragen. Ein „DOPPELJUBILÄUM“ steht vor der Tür! Wir wollen dieses Festjahr selbstverständlich gebührend feiern. Dazu benötigen wir viele engagierte Rotationer und die, die es noch werden wollen, für Ideenentwicklungen jeglicher Art und vor allem für deren Umsetzung tatkräftige Unterstützung. Die meisten von euch wissen, wie unser Wettkampf Jahr für Jahr ablief. Viele gern getane Mühen machten diesen Tag immer zu einem besonderen! Nun wollen wir daran arbeiten, mit eurer Hilfe, diesen Tag noch besser zu gestalten! Steigerungen sind immer anstrebenswert und vor allem möglich wenn man es will! Sammelt Ideen aller Art und schickt sie kurz und bündig an die Emailadresse der „Moby Dick“-Redaktion, die ihr auf der Rückseite findet. Wir warten sehnsüchtig auf eure tollen Einfälle. Eure Jule Inhaltsverzeichnis Seite 2 Seite 3 Seite 4/5 Seite 6 Seite 7-9 Seite 10 Seite 11 Seite 12/13 Seite 13 Seite 14 Seite 15-17 Seite 18 Seite 19 Seite 20 Seite 21 Seite 22 Seite 23-28 Seite 29-30 Seite 31 Seite 32 Willkommen TERMINE TERMINE TERMINE DMS-Masters 25.10.2008 in Berlin Der Genusslauf „5. Elbtal-Weinlauf“ Trainingslager 2008 Grethen „Naturfreundehaus Leipzig“ Meinungen & Impressionen zum Trainingslager Fotocollage Trainingslager Grethen 2008 Ein Wochenende in Hoyerswerda-ein Augenzeugenbericht Nikolaus in Bernburg Operation „Winterzelten“ Umfrage Wettkampfanzüge Neue Erlebnisbericht Blueseventy Startblöcke/Rota-Shop Danksagung/Leserbrief DSV-Nachrichten Vereinsrekorde Die Besten 5“ 2008 Geburtstags- und Vereinsjubiläen 2009/Mitgliederstatistik Schlussworte Was noch zu sagen ist 2 | Seite TERMINE TERMINE TERMINE 13.03. Mitgliederversammlung Halle 21.03. - 22.03. 13. Internationale Gera Masters Gera 22.03. 19. Pokalwettkampf Rotation Halle Halle/ RoKo 28.03. 03.04. - 05.04. 06.04. - 18.04. 10.04. 24.04 - 26.04. 25.04. - 26.04. 16.05. 16.05. 21.05 - 24.5. 22.05. - 29.05. 05.06. 06.06. - 07.06. 12.06. - 14.06. 13.06. - 14.06. 13.06. Start in den Frühling ÜL - Weiterbildung Ferien Harzbestenermittlung DM Masters "lange Strecke" Leißlinger Pokal Offene Masters-Meisterschaften Deininger Memorial Cup Danish International Swim Cup Ferien LM Masters "lange Strecke" u. LM/LJM LM LJM DM Masters "kurze Strecke" Luthers Hochzeit Stadtsportspiele Hoyerswerda Storkau 19.06 - 21.06. Sommerfete Landsberg 20.06. 25.06. - 05.08. 27.06. 04.07. 11.07. 25.07. 01.08. 13.09. 15.09. - 19.09. 19.09. Seeburgschwimmen SAC Ferien 4. Goitzschepokal SAC Neustädter See SAC 3. Saaleschwimmen SAC 15. Muldestauseeschwimmen SAC Arendseeschwimmen SAC Einladungswettkampf EM Masters Int. Schwimmfest der Kreissparkasse Seeburg Bitterfeld Magdeburg Halle Pouch Arendsee Wernigerode Cadiz Bitterfeld 09.10. - 16.10. Trainingslager Grethen 12.10. - 17.10 24.10. 24.10. - 25.10. 21.11 - 22.11. 14.11. 21.11. 28.11. - 29.11. 05.12. Ferien DMS Masters Vorkampf Salzpokal LM Sachsen-Anhalt (Kurzbahn) 29. Mastersschwimmen WK Eisleben Schwimm-Meeting 33. Weihnachtspokal Magdeburg Halle Neustadt Bitterfeld Magdeburg Nord Eisleben Hoyerswerda Bernburg 10.12. Weihnachtsschwimmen Halle/ Saline Wernigerode Uelzen Halle Gera Bitterfeld Esbjerg Magdeburg Magdeburg Magdeburg Wittenberg Halle/ Saline 3 | Seite DMS-Masters 25.10.2008 in Berlin „Offenes Mannschaftsschwimmen der Masters“ in Berlin und SV Rotation mittendrin. Wie wir es geschafft haben da rein zu kommen, obwohl es keine Eintrittskarten gab und was wir dort erlebten, bleibt unser Geheimnis. Ende des Artikels. Punkt. Na gut: acht Berliner Mannschaften und eine aus Halle. Schätzen wir mal 9 Leute pro Mannschaft, dann macht das ca. 80 Schwimmer, noch ein paar Wettkampfrichter und dann diese riesige Schwimmhalle, in der schon Weltmeisterschaften ausgetragen wurden und in die locker 1000 Athleten reinpassen. Im Vorfeld gab es ja Proteste von Norbert, der das Abwandern von Leistungsträgern und eine Schwächung der „richtigen“ DMSMannschaft sah. Zu Recht, wie ich finde. Aber mit uns Masters wurde die Option eines doppelten Starters gar nicht erst besprochen! Andererseits, wenn sich Rotation auf die Leistung von über 40-Jährigen stützen muss, wegen ein paar Zehnteln, ist natürlich schon die Frage gestattet, was mit dem Nachwuchs von Rotation los ist? Zurück nach Berlin. In die 50m-Bahn wurde ein Aluminiumponton eingelassen, sodass ein 25m-Wettkampfbecken und ein 22m-Becken zum Ausschwimmen entstand. Was für ein Luxus. Von den Bänken bis zum Beckenrand waren es 10m. Man konnte also langbeinig dasitzen. Vor einem stand einer, der seine Arme kreiste und es war immer noch mehrere Meter Platz zum „daran vorbeilaufen“. Dank der riesigen Halle war soviel Luftzirkulation vorhanden, dass ein schwüles Klima gar nicht erst entstand. Das Wettkampfwasser war allerdings etwas kühl. Ein Grad Kelvin hätte es schon mehr sein können. Dem vielen Luxus konträr standen die fehlenden kuchenbackenden Rentner und ein bisschen die Atmosphäre. Da es bei den Masters für jede Altersklasse eine eigene 1000-Punktetabelle gibt, erfolgte eine Neubewertung der einzelnen Leistungen. So bekam ich die „beliebten“ Strecken 200 m Schmetterling und 400 m Lagen ab (Anm.d.Red.: „Für manche ist es eine Ehre die schwersten strecken schwimmen zu dürfen!“). Als Bonus noch 200 m Freistil. Gut, ich versuchte mir zu sagen, dass ich eben stark genug bin, alle diese Strecken an einem Wettkampftag zu schwimmen. Schließlich wird in meiner Gruppe ja hart trainiert. Außer wenn es heißt 5 x 200 m, dann wird auch schon mal schnell genölt. 200 m Schmetterling. Ich sprang also ins Wasser und schwamm die ersten 100m schön zügig. Egal was man vorher macht, die zweiten 100 m sind ja sowieso grauenhaft. Die dritten 50 m taten weh, aber das kannte ich ja. Aber, als ich auf die vorletzte Wende zu schwamm und 30 cm vor der Wand noch einen Zug machen musste, ahnte ich bereits, dass das nicht gut ausgehen würde. Die Luft war das Problem! Ich atmete zwar, aber das zeigte keine Wirkung. Ich hatte keine andere Wahl, ich musste die Armarbeit auf ein Minimum reduzieren. Aber so wurde ich natürlich immer langsamer und die letzte Wende kam nicht näher. Als ich dort war atmete ich zwei Mal. Ich musste an Krämer und Cat denken, wie oft habe ich euch an den Wenden bei den Schmettdistanzen um Luft ringen sehen, von draußen schrie Rotation (noch mal Danke dafür, das hat geholfen!). Ich quälte mich zum Ende und war froh, nicht abgesoffen zu sein. Das liest sich jetzt hier so leicht, aber das war wirklich haarscharf. Aber trotzdem „nur“ 11 s über meiner Bestzeit. 200 m Freistil nach der Pause, so richtig schnell war ich nicht unterwegs, wahrscheinlich saß der „200 m S-Schock“ noch zu tief. Aber es hat dann doch etwas Spaß gemacht. Spaß ist ja das neue Motto von Rotation. „Spaß am Schwimmen auch ohne Gewinnen.“ Dazu fällt mir auch ´n Spruch ein: „Spaß in der Schule auch ohne Freunde“, oder „Spaß am Arbeiten auch ohne Bezahlung“. Und so was aus 4 | Seite deiner Feder Norbert. Ich kann mich noch erinnern, als du 8 Jahre alt warst und den 10-jährigen in Schmetterling davon geschwommen bist. Und jetzt so was? Für mich war Rotation mal „Wettkampf auch ohne Training“, oder „die ersten 25 m sind meine die anderen 175 m Schmett könnt ihr gerne haben“. Ich erinnere mich aber auch an Wettkämpfe in Braunschweig und Sarstedt, wo wir Rotationer mit Medaillen nach Hause kehrten. Errungen gegen Schwimmer anderer Vereine die teilweise öfter trainierten als wir. Ist das alles vergessen? Geht’s uns wirklich nur noch um den Spaß? Schauen wir doch mal in die Runde. Wer hat denn da aktuell den meisten Spaß am Schwimmen? In meinen Augen ist das Toni. Warum brauche ich wohl nicht zu erläutern. Oder doch? Er gewinnt! Überraschung! Apropos Toni. Ja Toni, ich wäre gerne mitgekommen nach Wittenberg. Das hatte ich den Verantwortlichen auch weit im Vorfeld gesagt. Wahrscheinlich zu weit im Vorfeld, denn als die Wettkampfmeldungen raus gingen, war ich leider zwei Mal nicht beim Training. Pech gehabt. Ist auch keinem aufgefallen, dass der letzte aktive Wettkampfschwimmer aus der 20.00Uhr Gruppe nicht gemeldet wurde zum Saisonhöhepunkt. Bin dann noch 400 m Lagen geschwommen, lief sogar ganz gut. Hat eben doch was Gutes, wenn man sich jedes Mal zum Training 400m Lagen einschwimmt. Insgesamt ist Rotation mit dieser Leistung „Sachsen-Anhalt Meister“ und 62ter von 90 gestarteten Mannschaften im „Deutschen Mannschaftsschwimmen der Masters“ geworden. 1. Abschnitt Zeit Pkt. Name 2. Abschnitt Lage Kiessler, 02:30,22 645 Frank Pkt. Zeit 200m F Behr, Hagen 533 02:18,74 100m B Korge, Steven 598 01:18,47 Ruthenberg, 01:16,25 589 Felix Name Ruthenberg, 50m 200m Kiessler, Frank R R 00:37,50 478 Klaus Friese, 733 02:52,03 01:26,41 406 Juliane 100m S Ruthenberg, 461 01:11,87 Felix 02:49,75 598 Fritz, Ulrike 200m L Friese, Juliane 470 03:03,87 Ruthenberg, 800m 50m Gulde, Stephanie F F 765 00:29,00 Ruthenberg, 50m 200m Kranz, Renate B B 567 03:34,44 12:02,09 432 Klaus 00:35,28 558 Felix Kiessler, 01:20,32 642 Frank Behr, 02:40,91 523 Hagen Friese, 01:25,00 505 Juliane 05:34,50 487 Fritz, Ulrike 100m R 200m S 50m Gulde, Stephanie S 100m 400m Behr, Hagen L L 610 01:19,32 724 00:33,03 579 05:32,37 400m F Ruthenberg, 455 05:45,41 Klaus 100m F Kranz, Renate Gulde, 01:06,78 676 Stephanie Fritz, Ulrike 531 01:22,56 Hagen 5 | Seite Nein, nicht wir. Wir wollen durchlaufen!!! Der Genusslauf „5. Elbtal-Weinlauf“!!! Nach Noch den „Dresdner Halbmarathon“, sind einige Rotationer nächste mit Wein, hatten wir weder Durst oder und Weinberge, die Elbe rechts unter gereist. Hier nun ein kurzer euphorischer Bericht mit der Einladung an alle, im nächsten Jahr mit dabei zu sein! Am 10.10.2008 ging es am Nachmittag Richtung Meißen zu unserer Unterkunft und um die Startunterlagen abzuholen. Ausgeschlafen und gut gefrühstückt gingen wir am Samstag (11.10.2008) an den Start. Es waren schon zig hundert Läufer und anderes Fußvolk angetreten. Der Shuttle-Bus brachte uns nach SeuslitzDiesbach. Für uns der Start für das 17 kmRennen. Im Bus wurden wir aber schon aufgeklärt: Wer diese Strecke unter drei etwas falsch gemacht. Ahaa!! Deshalb auch so wenig Teilnehmer im Läufer-Outfit. Die meisten waren zünftig in Wanderkleider gesteckt. Am Start rannten wir natürlich los. Keine 500 m weiter wartete die erste Getränkestation mit Wein, Federweißem, Wasser, Obst und Bemmchen auf uns. die Hunger. Also den Berg rauf über Felder (genau drei) zum „5. Elbtal-Weinlauf“ nach Meißen hat m Federweißem, Wasser, Bemmchen… . immer nur Kacheln zu zählen und auch als Test für absolviert, 500 Versorgungsstation Die „Genussläufer“ melden sich zu Wort. Um nicht Stunden weiteren uns, vor uns das nächste Schloss. Kein Drumherumrennen möglich: wieder Wein,…. Gut, ein Wasser. Das Wetter war herrlich und die Sonne schien. Die Trauben unterwegs waren saftig und süß. Weiter laufen…. Wieder eine Verlockung am Wege: Wein,… . Es ging durch Weinberge und Schlösser, durch uns unbekannte Orte, Berge rauf und runter und wieder… rauf, oh nein! Endlich - die Albrechtsburg in Sicht. Das Ziel nicht mehr weit. Aber denkste! Die Verpflegungsstationen nahmen kein Ende. Jetzt ging es in Serpentinen über Straßen, durch einen Weinkeller und wieder leicht bergan. Wo ist das Ziel? Endlich! Wir haben es erreicht!! Nach dem Duschen war alle Anstrengung vergessen und wir haben es ein wenig bedauert, den Verlockungen widerstanden zu haben. Deshalb im nächsten Jahr am 10. Oktober wollen wir mit Euch dort den „6. ElbtalGenusslauf“ genießen. Es war toll!!! „Die Genussläufer“ Christine, Renate und Frank S. 6 | Seite Trainingslager 2008 Grethen „Naturfreundehaus Leipzig“ [klingt komisch, ist aber so] Meine sehr verehrten Damen und Herren, hier sind die ROTA-NEWS. Wir schalten nun LIVE zu unseren Korrespondenten Dr. Toni Muskel und Prof. Oliver Kater [im folgenden Bericht auch mit dieser unterschiedlichen Schrift zu unterscheiden] nach Grethen, die sich für uns ins Krisengebiet wagten um die Außenwelt mit Informationen zu versorgen: „Es ist Samstag der 18. Oktober 2008 und wir stehen nun hier vor der Herberge, die wir nun gerade im Begriff sind zu verlassen. Die Autos stehen bereit, voll geladen um das Gepäck zurück nach Halle zu transportieren. Die am Montag noch vor Kraft und Elan strotzende Truppe wirkt leicht geplättet, entkräftet und kaum agil. Muss sich aber noch zu Fuß zum Bahnhof quälen. Der Einzige der noch laut Rufen kann ist wie immer Nico, der aber auch nur 2,5 Tage da war. Doch wir können ja auch auf eine ereignisreiche Woche verweisen.“ „So ist es. Nach der Anreise am Sonntag, erhöhten mein Kollege und ich sogleich die Funktionalität unseres Zimmers, durch diverse Umräummanöver, um 200%. Auf einer kurzen Wanderung versagte Klaus Orientierung auf einer allseits bekannten Abkürzung und das angestrebte Ziel („Die Rote Bank“) wurde nicht erreicht. Es war am nächsten Tag (Montag) 7:00 Uhr in der Früh [Zitat Nico: „Das ist ja fast AUSSCHLAFEN!“], als die Qualen Formen annahmen. Durch den Morgennebel sah man eine kleine Gruppe rennender Bekloppter schimmern. Zwei von ihnen gaben laute Befehle. Die anderen gehorchten stumm und ohne jeden Widerspruch. Schweiß floss, Socken qualmten und das Blut rauschte in den Ohren. Es handelte sich um die Frühsportgruppe von Nils und Dr. Muskel. Ich selbst (Prof. Oliver Kater) zählte mich auch zu dieser kleinen Eliteeinheit. Nach 45 min. Höllenqualen sollten wir durch ein deftiges Frühstück belohnt werden.“ „Doch damit der Anstrengungen nicht genug, sogleich ging es im strammen Wanderschritt nach Grimma. Jene chlor-hungrige Meute sollte eine Trainingsstätte vorfinden, die erst eine Woche zuvor eröffnet worden war. Beste Voraussetzungen also… Einen weiteren Großteil ihrer Kraftreserven beraubt, kamen die Rotationer 1,5 Std. später aus der besagten Schwimmhalle. Auf einem Umweg [um das Nötigste bei Netto zu kaufen] ging es dann zum Reiterhof. [Zitat Dr. Muskel: „Ich gebe dir 500g Fruchtgummi-Mix wenn du die Besitzerin fragst, wie sich Pferd am besten zubereiten lässt]. „AUSNAHMSWEISE“ gönnte man sich also etwas Spaß. „Wieder im Naturfreundehaus angekommen, folgte ein enthusiastisch angefeuertes Fußballturnier nach rotationer Art. So wie ein Tischtennisturnier nach dem Abendbrot. Unsere Frühsportgruppe erfreute sich beim Abendbrot auch sehr am vorverlegten Frühsport, den Dr. Muskel mit einem Grinsen auf den Lippen verkündete. Nach dem Abendbrot fielen alle entkräftet ins Bett. Nur in unseren kleinen Kabüffchen brannte noch lange das Licht. Eine intensive Pokerrunde sollte uns noch lange wach halten.“ „Professor Kater und ich sollten am Dienstagmorgen unserem Namen alle Ehre machen. Unter lauten Ächzen und Stöhnen stieg man die Leitern der Betten herab. Die Oberschenkel hatten 6:30 Uhr, zur vorverlegten Frühsportzeit, einen gefühlten Milchsäuregehalt von 95,8%. Doch mussten wir ja Vorbilder sein und gingen, die Schmerzen ignorierend, erhobenen Hauptes die Treppen herunter. Trotz vieler Proteste mussten alle die Vorteile eines früheren Morgensports eingestehen: MAN KANN LÄNGER FRÜHSPORT MACHEN :-).“ „Nach Frühsport und notwendiger Kohlenhydrat-, Eiweiß-, Fett, Ballaststoffund Vitaminzufuhr ging es erneut im gesteigerten Wanderschritt zur Wasserertüchtigungsstätte nach Grimma. „Um die sozialen Beziehungen der Teilnehmer zu stärken“, schwammen 10 Schwimmer, unter ständigen, mehr oder weniger zärtlichen, Berührungen auf einer 25m-Bahn, da die übrigen Bahnen von der Grimmaer Schwimmschule DRINGEND benötigt wurden [3 Bahnen für 6 Kinder].“ 7 | Seite „Als ich mich duschen wollte, bemerkte das mein Duschbad fehlte und ein liegen gebliebenes Duschgel benutzte, sollte ich dies bald bereuen. Es handelte sich hierbei um eine MENTHOL-Dusche, was zu einem prickelnd, kalten Gefühl in der Hose führte. Sehr zur Belustigung von Prof. Kater, dem es allerdings auch nicht besser erging, da er durch den Zeitdruck, der uns auferlegt wurde, vergaß seine Badehose auszuziehen und nun eine nasse Hose hatte :-). Doch genug der Intimitäten...“ „Nach dem Mittagessen, das nach einem gesteigerten Wanderschritt des gesteigerten Wanderschrittes von Grimma nach Grethen, eingenommen wurde, handelten die Gebrüder „Muskel-Kater“ eine unerwartete Erholungspause für die Gemeinschaft aus. Doch nach dem Mittagsschläfchen wurden nicht nur Muskeln sondern auch Hirne gefordert. In einer hart umkämpften, spannenden, aber lustigen Waldralley lieferten sich die Teilnehmer einen fairen Wettstreit, dessen Bewertung der Jury nicht leicht gefallen ist. Doch wem sonst als der Muskel-Kater geleiteten Gruppe sollte der Tagessieg zugesprochen werden?“ „Nach dem Abendbrot wurde uns noch ein interessanter Film über das Jahrhunderthochwasser in Grimma gezeigt. Mein bescheidener Kollege vergaß übrigens seinen Hungerstreik zu erwähnen. Die abgeschmetterte Forderung nach einem gemeinschaftlichen Dr. House-Abend [Dienstag 21:15], stürzte ihn zeitweilig in schwere Depressionen und zwang ihn zu diesem Schritt, welcher mit großer Aufmerksamkeit dotiert, aber nicht belohnt wurde.“ „Doch schon am Mittwochmorgen zeigten sich die Folgen des Nährstoffmangels, was in einer gewaltigen Fressorgie meinerseits beim Frühstück endete. Auf dem erneuten Weg nach Grimma erwies es sich nicht als notwendig den gesteigert, gesteigerten Wanderschritt zu überbieten. „Doch der Weg nach Grimma, ließ uns kurz die perversen Schmerzen, [hauptsächlich] in den Oberschenkeln, vergessen. Stattdessen wurden eher die Lachmuskeln beansprucht. So prahlte Micha über eine Siegesserie des Halleschen FC: „Der HFC hat die letzten 15 AuswärtsSIEGE GEWONNEN!“ Und auch die Fangesänge des HFC wurden ausführlich und laut, in einem Wohngebiet in Grimma, von Micha zum Besten gegeben: „Bambule, Randale, wir kommen AUS der Saale!!“ Prof. Oliver Kater war von seinem Dr. House-Hungerstreik noch so traumatisiert, dass er Klaus kurzer Hand und aus voller Brust „HOUSE“ rief. Doch auch meine Theorien ließen nicht lange auf sich warten: „Trinken ist auch bloß festes Essen!“, tönte ich voller Überzeugung. Doch die Gespräche schwenkten auch auf vergangene Zeiten. So tat der betagte Rotationer Prof. Kater kund: „[...] in BREITENBERG und STECKLUNGEN [...]“ (Die Rede war von früheren Trainingslagern in Stecklenberg und Breitungen). Der Professor erklärte uns daraufhin auch noch wie toll sein Schuhwerk sei: „Da bin ich ins Wasser getreten, meine Füße sind nass geworden, aber meine Schuhe nicht.“ Dass man einen so ausgemachten Schwachsinn am laufenden Band von sich gab konnte nur daran liegen dass der überwiegende Teil des Sauerstoffs in den Muskeln verbraucht wurde und somit im Gehirn fehlte.“ „Wir besuchten das kleine Heimatmuseum und sammelten schon erste Informationen für die folgende Stadtralley, die als Fortsetzung und Entscheidung der Waldralley den Sieger ans Licht bringen sollte. Natürlich traten die Teams in gleicher Besetzung an. Doch auch die scheinbar unergründlichen Mysterien der Grimmaer Stadtgeschichte konnten das Muskel-Kater-Team nicht von der führenden Position verdrängen. Vor dem Museumsbesuch hatten wir noch die Ehre an einer Führung durch das Grimmaer Höhlensystem teilzunehmen. Diese erwies sich sowohl als interessant als auch als lustig. Doch bevor wir mit unserem Bericht ins Naturfreundehaus zurückkehren muss unbedingt noch von der Gesangseinlage von Kerstin und Klaus berichtet werden: Wie jedes Jahr erfreute sich das Spiel „ICH HAB EIN PFAND IN MEINER HAND, WAS SOLL DERJENIGE TUN?“ großer Beliebtheit. Viele Menschen machten viele Liegestütze, aber diesmal vergas auch Klaus etwas. Als er in Grimma ohne seine Kamera losziehen wollte, wurde eiskalt zugeschnappt und Klaus zum lauten Singen des „ROTA-ROCKS“ auf den Stufen des Grimmaer Rathauses verdonnert. Aus Solidarität teilte Kerstin diese Aufgabe mit ihm. Und weil wir durch diese Aktion auf dem Marktplatz in Grimma ja noch nicht genug aufgefallen waren, veranstaltet der 8 | Seite SV Rotation auch noch diverse Staffelspiele im Altstadtzentrum. So wurde zum Beispiel der Eierlauf von ein paar Passanten lautstark angefeuert. Auf dem Weg zurück wurde dann eine Stahlseilbrücke durch den Gleichschritt eines ganzen „ROTA-REGIMENTES“ zum Schwingen gebracht. Nach der Siegerehrung von Wald- und Stadtralley folgte ein weiteres Tischtennisturnier. Ein geniales Hirngespinst des Herrn Doktors, in nahezu geistesverwandter, genialer Zusammenarbeit mit dem Herrn Professor, ließ uns veranlassen eine Nachtwanderung zu organisieren, die eigentlich gar nicht organisiert war. Es war ein langweiliges „Durch-den-Wald-Gelaufe“ ohne jeden Grusel. Die Idee dahinter war den Kindern glauben zu machen, dass dies die Nachtwanderung war und keine weitere folgen würde.“ „Am Donnerstag war wie gehabt 6:30 Frühsport. Wobei die Eliteeinheit „Muskel-Kater-Apel“ zwei neue Mitglieder begrüßen durfte. Niki und Maria erklärten sich in ihrem jugendlichen Leichtsinn dazu bereit. Doch geschont wurden die beiden Mädchen, in der sonst reinen Jungsgruppe, nicht im Geringsten. Nach einem sehr lohnenswerten Besuch der „Freiwilligen Feuerwehr Grethen“ am Nachmittag folgte das lauthals geforderte und für Trainingslager unverzichtbare BÄNDERSPIEL. Das Spiel wurde nach zwei Stunden abgebrochen, weil zwei Personen sich in eine scheinbare Symbiose mit ihrer Umwelt begeben und so ihr Aufspüren fast unmöglich machten. Wie der Zufall es wollte „kämpften“ Dr. Muskel und Prof. Kater Seite an Seite. Nach dem das komplette gegnerische Team aufgerieben und „erledigt“ war, fehlten nur noch Maria und Alex. Die ganze Muskel-KaterMannschaft suchte die Überlebenden, fand jedoch auch noch 45 min niemanden mehr. Das Match wurde bei 2 Verlusten gegen 2 Überlebende zu Gunsten von Team Muskel-Kater entschieden.“ „Nach dem Eintreffen von Nico am Abend und einem weiteren Tischtennistagesausklangs wurde, wie fast jeden Abend gepokert in der Muskel-Kater-Kammer. Dr. Toni Muskel erregte durch eine scheinbar endlose Siegesserie bei mir eine solche Aggression, dass ich ihn mit voller Kraft ein Zartbitterschokoladen-Duplo an den Kopf warf. Der Herr Doktor trug eine beachtliche Beule von diesem Schokoriegelzusammenstoß davon [er durfte ihn zum Trost essen]. Nach dem Frühsport am Freitagmorgen wurde in einer Tageswanderung, bei der Peter und Andrea zeitweise verloren gingen, die „Rote Bank“ erneut gesucht (und diesmal auch gefunden). Unterwegs wurden Unmengen von Maiskolben verzehrt, gesammelt und auch zweckentfremdet. So kam es zur Gruppenbildung am Rande eines Maisfeldes zu Auseinandersetzungen: Gruppe 1: „Im Maisfeld“ Gruppe 2: „Außerhalb des Feldes“ Kurz danach wurde der Himmel verdunkelt von der Vielzahl an Maiskolben, die auf die jeweils gegnerische Gruppe nieder regneten. Maiskörner wurden rucksäckeweise gesammelt und sollten später in der Nachtwanderung genutzt werden..“ „Die Übungsleitung gab, nach Ankunft von der Tageswanderung, für die restliche Zeit frei, um „den Großen“ Spielraum zu lassen die Nachtwanderung zu planen und zu präparieren. Zum Abendbrot wurde gegrillt und es trafen weitere Rotationer ein. Unter ihnen auch Jule, die am Folgetag Geburtstag hatte. Nach dem Grill-Abendessen gab es wieder Freizeit und schließlich das Reinfeiern in Jules Geburtstag. Es folgte nun noch die Nachtwanderung, die wie immer, gespaltene Meinungen verursachte. Wir geben nun zurück zur Redaktion und melden ein alles in allem zwar anstrengendes, aber wunderschönes Trainingslager, mit viel guter Stimmung, vielen Liegestützen und jeder Menge Spaß! Es gab zum Glück auch keine nennenswerten Verletzungen, außer Tilmann, der (Berichten seiner Mitbewohner zu folge) aus der oberen Etage des Bettes sprang, um eine Mücke zu fangen, die in der Mitte des Zimmers unter der Lampe kreiste. Doch auch hier blieb der Schreck größer als alle Folgen und so wurden alle Teilnehmer in einem Stück nachhause gebracht.“ Dr. Toni Muskel und Prof. Oliver Kater 9 | Seite Trainingslager in Grethen 2008 Meinungen & Impressionen „Das Trainingslager hat bei mir einen guten Eindruck hinterlassen. Frühsport, Essen und Tageswanderungen (bis auf die erste zur „Roten Bank“) waren okay. Die erste Nachtwanderung war ein Reinfall. Die zweite aber war sehr gut gelungen.“ Meike Gläsel „Es war ein sehr schönes Trainingslager, da uns viel Freiraum gelassen wurde. Das Einzige, was meiner Meinung nach verbesserungsfähig ist, ist das zu FRÜHE Training am Morgen!“ Nicki-Ann Poser (Neuankömmling bei Rotation) Dieses Jahr erweiterten wir unser Rota-Revier, wir wanderten in den Freistaat Sachsen ein. Die Ureinwohner von Grethen schauten uns vorsichtig an und nach einigen "SV ROTATION" schreien, war ihnen Bewusst sie bekommen uns nicht so schnell wieder los. Damit will ich sagen dass es ein ganz gelungenes Trainingslager war. „Das Trainingslager dieses Jahr hat mir trotz der Anstrengung beim (zu frühen) Frühstück, beim Schwimmen und bei den Tageswanderungen gut gefallen. Das Essen war lecker und wir hatten ausreichend Freizeit. Unsere erste Wanderung zur „Roten Bank“ war zwar im Prinzip umsonst, aber wir haben sie ja noch gefunden. Die zweite und bessere Nachtwanderung war ziemlich überraschend. Am Besten war das Schaf (manche meinten, es sein ein Schwein gewesen) und der in der Luft hängende Albert. Insgesamt war es sehr schön.“ Julia Göhre Das Essen war sehr gut. Doch die letzten Tage war der Tee nicht sooo… gut. Der Frühsport war auch okay. Nur manchmal hat uns Toni zu hart rangenommen! Auch wenn ich Muskelkater habe, hat es sich gelohnt. Die Nachtwanderungen waren zwar nicht so toll wie die vom letzten Jahr, jedoch war es ziemlich okay. Am besten war das „Wildschwein“! Insgesamt war das Trainingslager super! Michael Lenz Maria Rönsch 10 | Seite 11 | Seite Ein Wochenende in Hoyerswerda – ein Augenzeugenbericht Am letzten November-Wochenende 2008 fand in Hoyerswerda das 4. Am Schwimm-Meeting statt. Ausrichter war der SSV Hoyerswerda, sozusagen Schwimmhalle gleich in der Wettkampfstätte gefrühstückt und danach ging der „Heimatverein" von Andrea und mir. Das hätte normalerweise keinen in es in die Vollen. Viele Sportler wollten während der zwei Tage bis zu 10 Mal Halle interessiert, aber jetzt, wo wir hier eine Trainingsgruppe übernehmen ins Wasser, so dass wir als Betreuer fast die ganze Zeit anfeuern mussten. durften, nutzten wir sofort die Möglichkeit, solange zu nerven, bis wir alle Spitzenreiter war Nico mit satten 15 Starts (vielleicht bezeichnete er diesen überzeugt hatten, nach Hoyerswerda zu fahren und die beiden Vereine Wettkampf deshalb auch als „Operation Selbstmord"?) (Anm.d.Red.:“1. Klasse miteinander bekannt zu machen. Die Überzeugung war auch nötig, denn Nico, du bist nicht mehr weit von der Idealeinstellung entfernt! Weiter so!“). Die immerhin ging der Wettkampf über zwei Tage und der Anreiseweg betrug Anstrengung wurde natürlich auch belohnt, es hagelte persönliche mindestens 204 km (Anm.d.Red.: „Wenn nicht sogar 205 km!“). Bestzeiten, Altersklassen- und Vereinsrekorde und die Medaillen machten Auf Grund der Entfernung reisten wir bereits am Freitag an. Nachdem wir für die Rucksäcke auch nicht leichter. Sogar Andrea und ich wagten uns ins 3 Stunden Zugfahrt unser eigenes Zugabteil gesichert hatten, wurden wir Wasser und verhalfen so den Staffeln von Hoyerswerda zu wichtigen Siegen vom Begrüßungskomitee Jan „Frobi" Frobart herzlichst empfangen. vor der Hallenser Konkurrenz☺. Auch Schiedsrichter Frobi nahm am Während wir zur Turnhalle marschierten, übernahm den Transport der Wettkampf teil, um sofort danach den nächsten Start anzupfeifen. Schön war Taschen und Schlafsäcke dorthin Frobi, der Privatchauffeur des SSV auch, dass sich gleich ein paar Schwimmer aus Hoyerswerda zu uns setzten Hoyerswerda. Auf dem Marsch konnte ich allen meine Heimatstadt und ihre und sich sofort gut mit uns verstanden. Sehenswürdigkeiten zeigen. Aber dummerweise war es dunkel. Als Am Ende des Tages waren wir alle ziemlich geschafft. Ich hatte mich aber Abendverpflegung wurde die lokale Küche aus Hoyerswerda gewählt: Also zum Glück nicht so sehr ausgepowert (Anm.d.Red.: “Aber Peter, im Wasser gab es leckere Familienpizza für die Familie „Rotation". Für ausreichend wird sich immer ausgepowert, komme was wolle! Mach’s wie Nico!“), da ich Kinder- und Erwachsenengetränke sorgte derweil Frobi vom SSV- wusste, dass 19 Uhr noch Anpfiff zum Fußballturnier der Vereine Getränkestützpunkt. Bis zum Schlafengehen wurde dann noch etwas Hoyerswerda, Leipzig und Halle sein sollte, quasi der 3. Wettkampfabschnitt. nächsten Morgen wurde nach dem 15minütigen Gang zur Da das Spielfeld gleichzeitig unser Schlafplatz war, musste das Schlafen Sport getrieben, bis Nico mit dem Satz „Ach übrigens: ich schlafe gerne verschoben werden. Haben wir in der Schwimmhalle noch Freundschaften nackt!" endgültig alle zum Träumen brachte. geknüpft, so wurden diese auf dem Fußballfeld auf eine harte Probe gestellt und auch die Mädels traten gegen das Leder wie echte Männer! 12 | Seite Die stärksten Spieler von Hoyerswerda waren Frobi und Miro, der mit einem Bein und zwei Krücken eindeutig ein Bein zuviel hatte! Es wurde insgesamt über drei Stunden gespielt und gekämpft. Dabei konnten wir gegen Hoyerswerda nicht gewinnen, aber wir haben uns gut geschlagen und ein Rückspiel gibt es auf alle Fälle! Die kulinarische Stärkung war zur Abwechselung wieder Pizza, nur diesmal in doppelter Portion, da auch die Sportler aus Hoyerswerda mitaßen. ChefKellner und Torschützenkönig Frobi lud alle auf diesen gelungenen Abend ein. So saßen ca. 30 Leute im Vorraum der Turnhalle, aßen von meterhohen Pizzastapeln, erzählten und lachten – ein herrlicher Anblick und für mich das Highlight des Wettkampfes. Spätestens danach waren jedoch alle bettreif und kamen schnell zur Ruhe – auch ohne Gute-Nacht-Geschichten von Nico (Anm.d.Red.: Waaaaaas?). Sonntag mussten wir noch mal früh raus, um zu schwimmen. Nico hielt tapfer durch - auch wenn sein 14. Start 100 Meter Delphin hieß. Und Toni schwamm vollkommen ohne fremde Hilfe Vereinsrekord um Vereinsrekord – am Ende waren es insgesamt Fünf. Da uns das Taschentragen zum Bahnhof wieder abgenommen wurde, konnte so der ca. 30minütige Weg zum Bahnhof beschwingt zurückgelegt werden. Am Ende konnten alle Sportler erfolgreich den Eltern am Hallenser Bahnhof übergeben werden. Mir hat es jedenfalls sehr viel Spaß gemacht und Andrea und ich hoffen, dass sich die Schwimmer von Rotation und Hoyerswerda bald wieder begegnen, sei es im Wasser oder beim Fußball. Peter Bernburg 06.12.2008 (Nikolaus) Wir trafen uns wie immer auf dem Hauptbahnhof Halle, doch dieses Mal gab es sogar ein Abschiedskommando: unser Olli kam früh 6.30 Uhr auch zum Bahnhof um uns viel Glück zu wünschen und dann durfte bzw. musste er wieder gehen (Anm.d.Red.: Da stand wohl jemand nicht im Meldeprotokoll ☺?) . Also ich hätte ihn ja eigentlich gerne mitgenommen, da wir leider nur eine sehr kleine Abordnung von Rotation waren. In Bernburg angekommen warteten wir noch auf unser „Nikolaus-Geschenk“ Erik (Anm.d.Red.:„frischegebackener Rotationer“). Nach dem wilden Einschwimmen im völlig überfüllten Becken, fing es in der Halle langsam an zu brodeln. Nun hieß es 50m Schmetterling zu schwimmen. Erik war auch am Start und ich feuerte ihn kräftig an. Was glaubt ihr denn, wie oft er geatmet hat? Nur ein einziges Mal - an der Wende! Seine Zeit lag bei 30sek und ein paar Zerquetschten (Anm.d.Red.: Laut Protokoll waren es leider „nur“ 00:31,54 min.). Wir gratulierten ihm zu dieser guten Leistung. Aber er schwamm darauf auch noch 50m Freistil mit einer Zeit von 00:29,78 min. Das nenne ich mal ein Nikolaus-Geschenk. Im Ganzen war es ein sehr gelungener Wettkampftag mit persönlichen Bestzeiten von Julia, Nikki, Niklas, Vivi und mir. Hiermit möchte ich mich als Betreuer bei der kleinen Truppe nochmals bedanken, dass sie so artig war☺. Ich freu mich auf das nächste Mal! Euer Micha 13 | Seite Operation „Winterzelten“ 16 Uhr, die „Anreise“: Wir schrieben den 16. Januar 2009. Es war ein uriger und winterlicher Tag. Die Dunkelheit hatte sich schon lange im Lande breit gemacht als ich plötzlich verträumt der warmen Badewanne entrissen wurde. Ich erschrak und es baute sich eine schauerliche Spannung auf. Das Telefon klingelte! Eine vertraute Stimme fragte mich: „Zelten, oder was?“. Nun ging der kalte Spaß los! Schnell das Wichtigste zusammengepackt und per Zwiebelsystem angezogen. Dann, schnell, auf zum Bahnhof Richtung Hohenthurm. Die beiden Kameraden Norbert und Jule eingesammelt und mit dem Rad in die „Eishölle“ (=Gützer Steinbruch, TC Delphin). 17.30 Uhr, das „Aufschlagen“: Nun ging es ums nackte Überleben. Kaum ein Feuer zum Wärmen gemacht, hörte man auch schon das erste Gejaule: „Meine Finger sind kalt!“. Nachdem dann auch die Operation „Zeltaufbau“ erfolgreich erfüllt wurde (HUAR!), hatten wir schon die nächste Herausforderung zu meistern. 18.30 Uhr, Operation „Abendbrot“: Das Abendbrot war an diesem Abend etwas Neues und zudem auch eine Exklusivität! Rezept à la „uns Drei“: Zwiebel und Gurke klein geschnitten, schön angebraten, man füge Würstchen hinzu und als „grande finale“ EIER ☺! Dies alles gebraten in einer Pfanne über dem offenen Feuer. Mit einem wohl gefüllten Magen begann Operation „Überleb‘ die Nacht“. Nun begann der wirklich harte Teil dieses außergewöhnlichen Abenteuers. Tief eingekuschelt in den Schlafsack war das Komische, dass Jule die einzige war, die nicht fror. 9 Uhr, 17.01.2009, Operation „Frühstück“: Den kalten Morgen besiegt, gab es den Rest vom Abendbrot. Schnell das Feuer neu entzündet und warm gemacht. Der Höhepunkt: Da es am Feuer jetzt doch recht „schwitzig“ wurde, beschlossen Norbert und ich uns abzukühlen. Also ab zum Wasser. Hmm, wir fanden eine mindestens 10 cm dicke Eisdecke auf dem Steinbruch vor, doch da bekamen wir glücklicherweise in unserer winterlichen und bitterkalten Einsamkeit Besuch von Eistauchern, die uns ein Tor ins kalte Nass öffneten. Nun gab es kein Halten mehr! Die Badehose an, allen Mut zusammen genommen, noch zwei „posige“ Fotos und los ging es. Kaum im Wasser, begann eine unheimliche Hyperventilation, noch schnell ein Lächeln aufgelegt und gut mit den Handtüchern abgerubbelt schwangen wir uns aufs Rad und radelten in die warme Zivilisation. Es war ein tolles, hoffentlich sich nächstes Jahr wiederholendes Erlebnis! Habt ihr auch Lust? Euer Nico 14 | Seite ^ Umfrage ‐ Wettkampfanzüge Im Laufe des technischen Fortschritts und der zunehmenden Kapitalisierung unseres Zeitalters bildet auch der Schwimmsport keine Ausnahme. Ständig werden Verbesserungen vorgenommen um neue Weltrekorde zu schwimmen und Aufmerksamkeit zu erreichen. In letzter Zeit wurden so viele Anstrengungen unternommen, dass man denken könnte man schwimmt in einem Formel 1‐Wagen. Da die technischen Innovationen auch in unserem Verein schon seit einiger Zeit Einzug gehalten haben, möchte ich in dieser und in den nächsten Ausgaben der Moby Dick die Wettkampfanzüge etwas näher beleuchten. Damit das alles nicht zu trocken wird, gibt es hierzu ein paar Auswertungen der Ende Februar durchgeführten Umfrage zu diesem Thema. „Diana Sport“ Für diejenigen, die von dieser Marke noch nichts gehört haben, möchte ich diesen Hersteller kurz vorstellen. „Diana Sport“ kommt aus Italien und produziert seit 1947 Schwimm‐ bzw. Wasserballartikel. 1970 überraschte „Diana“ die Sport‐Welt, indem zum ersten Mal in Dreiecksbadehosen geschwommen wurde. 1986 wurde der Vorgänger der “Submarine family“ entwickelt. Fünf Jahre später kamen die ersten Wettkampf‐Bikinis bzw. die ersten Wettkampf‐Bermudas auf den Markt. Im Jahre 2000 wurden dann gleich zwei Produktlinien produziert. Als erstes war es der “Mach1“, der der erste Schwimmanzug war mit Silikonbeschichtung. Kurz danach wurde die zweite Generation der Wettkampfanzüge entwickelt (“Submarine“). Die Produktlinie wurde 2004 nochmals überarbeitet und erschien als “Submarine Advanced“. Drei Jahre später folgte dann der “Submarine Thermo Fusion“ Anzug. Dieser Anzug wurde in drei Jahren Entzwicklungszeit durch den “Plasma super slick“(Plasma super glatt) verbessert. Dieser Stoff wurde behandelt durch eine reaktive Prozedur mit kaltem Plasma durch Funkfrequenzen, welche Änderung an der Oberfläche erlaubt. Der Wasserwiderstand konnte damit verringert werden. Es steht aber schon die nächste Generation vor der Veröffentlichung. Im Februar/März 2009 soll der “Submarine Cyclone“ erscheinen, der nochmals sehr starke Veränderungen aufweisen soll. „Diana“ unterstützt hauptsächlich Nachwuchstalente aus Italien, wie z.B. Renata Spagnolo oder Alessandro Terrin. Desweiteren werden die Nationalmannschaften von Polen und der Ukraine mit Diana ausgestattet. Momentan kann der „Submarine TF“ bei den Herren ab 156€ (Hose bis zum Knie) bis 275€ (von Schulter bis zum Fuß) und bei den Frauen ab 121€ (normaler Badeanzug) bis 316€ (von Schulter bis zum Fuß) erworben werden. Quelle: http://www.dianasport.it/ http://www.submarinetf.com/submarinetf.html 15 | Seite „Speedo“ Die Geschichte von „Speedo“ geht bis 1914 zurück (damals „MacRae Knitting Mills“). Ab 1928 wurde der Begriff „Speedo“ erstmals verwendet. Seit 1955 wurde dann für die Badehosen Nylon verwendet bzw. erstmalig kurze Badehosen hergestellt. Die Olympiade 1956 brachte für „Speedo“ den Durchbruch. In den 70er und 80er Jahren wurde dann bei Schwimmhosen „Lycra“ verwendet. Am Ende der 90er Jahre startete das Unternehmen die Produktlinie „Aquablade“, dass 8% weniger Oberflächenwiderstand aufweisen soll als der Vorgänger „S2000“. Die wohl größte Revolution im Schwimmsport war im Jahre 2000 die Einführung des „Fastskins“(FS). Beim „Fastskin“ wurde erstmals eine sogenannte „Haifischhaut“ verwendet, die die Oberfläche sehr stark verringern soll. Mit der Einführung des „Fastskins“ wurden zur Olympiade 2000 in Sydney 13 von 15 Weltrekorden geschwommen und mit dem Schwimmanzug 83% der Medaillen geholt. Vier Jahr später kam dann die zweite Versions des „FS“ auf den Markt: der „FSII“. Mit diesem holte Michael Phelps 8 Medaillen in Athen und erstmals kleidete „Speedo“ mehr Schwimmer ein als alle anderen Hersteller zusammen. Nach nur zwei weiteren Jahren Entwicklungszeit wurde der „FS‐PRO“ veröffentlicht. Innerhalb von 6 Monaten knackten zahlreiche Schwimmer mit dem „FS‐Pro“ 21 Weltrekorde. Die nächste Revolution erfolgte dann 2008. Der „LZR Racer“ sorgte im erneuten Olympiajahr für Furore. Erstmals wurde ein Schwimmanzug mithilfe der NASA entwickelt. Das bedeutet, dass es keine Nähte mehr gibt. Dazu kommt, dass der Anzug eine wasserabweisende Oberfläche hat und damit einen 5% niedrigeren Wasserwiderstand haben soll als seine Vorgänger. Durch die Einführung des Anzuges gab es viele Diskussionen, ob der Anzug überhaupt den Regeln entspricht und überhaupt zugelassen werden darf. Die FINA stufte den Anzug jedoch als regelkonform ein und so konnten bei der WM 35 Weltrekorde geschwommen werden. Die Olympischen Spiele in Peking zeigten erneut die Wirkung des „LZR Racers“. Micheal Phelps holte gleich 8 Goldmedaillen mit 7 Weltrekorden. Insgesamt sind 25 Weltrekorde in Peking erreicht worden. Selbst nach den Spielen in Peking wurde der Anzug heiß diskutiert, da nicht alle Nationen einen Anzug von „Speedo“ hatten (z.B. der DSV). Momentan gibt es den „LZR Racer“ für Männer in der Ausführung: „Jammer“‐140 Pfund; „Legskin“‐210 Pfund; „Bodyskin no arms“‐320 Pfund. Bei den Frauen gibt es die Modelle „Kneeskin“‐240 Pfund; „Recordbreaker Bodyskin“‐270 Pfund; „Bodyskin“‐320 Pfund. Der „LZR Racer“ besteht aus 70% Polyamid und 30% Elastan. Weitere Informationen zur Diskussion und „Speedo“ unter: Quellen: www.speedo.de http://lexikon.meyers.de/wissen/LZR+Racer+(Schwimmanzug) 16 | Seite Angabe in % Welche Schwimmanzug-Hersteller sind dir bekannt? 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 Die bekanntesten Marken sind, wie erwartet, „Speedo“, „Adidas“ und „Arena“. Von allen Teilnehmern wurde „Speedo“ als bekannt genannt und ist somit unangefochtener Spitzenreiter. Für eine kleine Überraschung meines Erachtens sorgte „Nike“. So landete der Hersteller vor erfolgreicheren Schwimmmarken wie „TYR“, „Solar“ oder „Blue Seventy“. Die anderen Marken bilden in unserem Verein ein Nischendasein. Einen Hersteller habe ich aber schmerzlich vermisst. „Diana“ wurde nicht ein einziges Mal genannt. Deswegen habe ich „Diana“ im ersten Artikel vorgestellt. Trägst du selbst einen Schwimmanzug aus besonderem Material? ja 39% nein 61% In unserem Verein ist zu sehen, dass die Mehrzahl der Befragten keinen Schwimmanzug aus besonderem Material besitzt. Es ist ein Trend zu erkennen, dass sich immer mehr Leute für das Thema interessieren. Desweiteren besitzen bereits 39% der Befragten einen Schwimmanzug. Meiner Meinung nach, wird diese Zahl noch in den nächsten Jahren steigen. Aber wer weiß…?! Euer Felix Zur Schwimmanzugreihe Die aufgeführten Berichte über diverse Wettkampfanzüge sollen informieren und nicht werben (Nein, wir bekommen kein Geld dafür!). Rein aus Interesse wollen wir ein Thema sachlich beleuchten, welches einige unserer Sportler beschäftigt, oder gar zu heißen Diskussionen angeregt hat! 17 | Seite Erlebnisbericht Blueseventy (BS‐ML‐Pool‐nero comp long leg) Ich hatte in Hoyerswerda die Ehre diesen nagelneuen Anzug Probe zu liefert der Startsprung. Man schießt ins Wasser und zischt wie auf schwimmen. Schienen Richtung 15m‐Marke. Wenn man dann unter größter Doch kein Vergnügen ohne Mühe. Die erste Hürde wartet schon beim Anstrengung auftaucht (mit dem Anzug könnte die Tauchphase ewig Anziehen. Es kommt natürlich auf das Verhältnis von Körperstatur und dauern) gleitet man angenehm auf dem Wasser. Die Lage wird verfügbarer Größe an, aber ein mitgelieferter Schuhanzieher wäre angenehm ruhig und man kann in langen kräftigen Zügen durchziehen. wünschenswert :‐). Den (gefühlten) größten Effekt scheint man bei Delphin zu haben. Nachdem man sich jedoch Während der Körper ständig zur Wasseroberfläche drängt, kann man sogar den atemberaubenden mit Beinen und Armen richtig Feuerwerk machen und nahezu die Reißverschluss zum ganze Kraft in Vortrieb umwandeln. hat, Doch wie bei allen Wettkampfanzügen spielt der psychologische Faktor kommt endlich der Spaß. eine riesige (vielleicht sogar die größte) Rolle. Man geht mit so einem Skeptische Anzug einfach ganz anders an seinen Start heran (was sicher alle Nacken bis hochgezogen Blicke beim Warmmachen. Der Anzug ist „FASTSKIN“ & Co‐Träger bestätigen können). noch bekannt, Als letzte Bemerkung, weil ich ja vorhin von Hürden auf dem Weg ins weswegen auch viele nicht Wasser mit einem „BLUESEVENTY“ sprach, hatte ich eine WINZIGE wissen, Hürde vergessen: nicht dass wahrscheinlich so es der zurzeit beste Der ganze Spaß kostet in der langbeinigen Variante fast 400 €, was für Schwimmanzug der Welt ist einen normal sterblichen Schwimmer natürlich utopisch ist und sich (Zitat vom Verkäufer: „Der nicht lohnt (außer man hat den Goldesel Zuhause stehen). „Speedo LAZR‐RACR ist ein Jedoch sollen in Kürze auf den Anzug auch Hosen folgen, mit Sch**ßdreck dagegen“). Aber deutlichem Preisnachlass. das ist ja nur ein Nebeneffekt, denn der absolute OBERKNALLER (Anm.d.Red.: „…soll ich jetzt den Knaller zünden?“) kommt ja erst wenn man ins Wasser darf. Den größten Kick Mit lieben Grüßen, euer „BLUESEVENTY“‐geflashter Toni ;‐) 18 | Seite Neue Startblöcke beim Schwimmen ab WM 2009 in Rom Frankfurt/Main (sid). Nach der Rekordflut im Olympia‐Jahr durch die revolutionären Wettkampfanzüge steht der Schwimmsport durch die Einführung neuer Startblöcke in der kommenden Saison vor einem weiteren Entwicklungssprung. Die Startblöcke, die eine größere Neigung aufweisen und den Schwimmern damit ein kräftigeres Abstoßen ermöglichen, sollen bei der WM 2009 in Rom eingeführt werden. Die Startblöcke wurden von dem Schweizer Unternehmen entwickelt, das bei Schwimm‐Großveranstaltungen offiziell als Zeitnehmer verantwortlich ist. Beim Weltverband FINA ist die Neuerung bereits auf Zustimmung gestoßen. Aktive wie Olympiasieger und Weltrekordhalter Alain Bernard aus Frankreich erwarten bereits eine neue Weltrekordflut. Die Schwimmer können sich besser von den Blöcken abstoßen, erreichen so eine höhere Anfangsgeschwindigkeit und tauchen zudem später ins Wasser ein. Quelle: www.dsv.de 19 | Seite DSV – Nachrichten Ulrike Urbaniak Nachfolgerin von Marianne Papendieck Beim Verbandstag des DSV in Warnemünde erhielt Ulrike Urbaniak (Lage) einen eindrucksvollen Vertrauensbeweis bei der Wahl zur neuen Vorsitzenden der Fachsparte Masters. Die Vertreter der 18 Landes-Schwimmverbände und die Vertreter der Fachsparte votierten bei der von DSV-Präsidentin Dr. Christa Thiel (Wiesbaden) geleiteten Sitzung einstimmig für die 55 Jahre alte Pädagogin aus dem Münsterland, die damit die Nachfolge von Marianne Papendieck (Nürnberg) antrat und die nach zehn Jahren an der Spitze des Gremiums sich nicht mehr zur Verfügung stellte. DOSB und DSV einig im neuen Strukturmodell: zukünftig sechs Bundesstützpunkte Schwimmen Kassel (schwimmpress) DOSB/BL und DSV haben sich nach eingehender Prüfung auf sechs Bundesstützpunkte für den neuen Olympia-Zyklus 2009 bis 2012 verständigt: Die Wahl fiel auf Hamburg (Norddeutschland), Berlin (Ostdeutschland), Halle/Saale (Mitteldeutschland), Essen (NRW), Frankfurt/Main (Westdeutschland) und Heidelberg (Süddeutschland). Das neue Modell sieht hauptamtlich vom DSV bezahlte Bundesstützpunkttrainer vor. Die Bundesstützpunkttrainer verfügen über die sportfachliche Fachaufsicht über die in dem Verantwortungsbereich arbeitenden Landes- und Vereinstrainer. In einem Trägergemeinschaftsvertrag zwischen DSV und allen Partnern vor Ort werden die Verantwortlichkeiten im Einzelnen fixiert. Mit Wirkung vom 1. Januar 2009 soll das Strukturmodell im DSV greifen. Im Bewerbungs- wie im Auswahlverfahren wurden Kriterien wie die Infrastruktur und Ausstattung, die Kader- und Trainerstruktur, Anbindung an die Olympiastützpunkte, Zusammenarbeit mit Eliteschulen des Sports, Universitäten, Hoch- bzw. Fachschulen, Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Gremien wie Landessportbünden, Landesschwimmverbänden und Kommunen zu Grunde gelegt. Eine Sondierungskommission des DSV hat in der Folge die Ausgangspositionen analysiert und dem DOSB/BL das in verschiedenen Gremien präsentierte und mit neuer Richtlinienkompetenz ausgestattete Modell vorgestellt. Neben den sechs neuen Bundesstützpunkten wurden im Weiteren auch vier Bundes-Nachwuchs-Stützpunkte benannt: Dortmund, Hannover, Leipzig (DSV-Diagnose- und Wissenschaftszentrum), Potsdam (Projektanbindung `lange Strecke'). Auf Grund der sehr guten langjährigen, erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Bundeswehr erhält Warendorf den Status eines SonderBundesstützpunktes Bundeswehr. Im Bereich Freiwasserschwimmen einigten sich DOSB/BL und DSV auf drei Projekt-Bundesstützpunkte Freiwasser in Rostock, Würzburg und Mainz/Wiesbaden. Den Vorschlag des DSV, München als Bundesstützpunkt Nachwuchs zu benennen, konnte der DOSB/BL noch nicht mittragen. Dazu wurde eine erneute Gesprächsrunde vereinbart. Einen weiteren Erörterungsbedarf gibt es auch noch im Bezug auf den Bewerber Hannover als Bundesstützpunkt. Der DSV wird im Rahmen seines neuen Struktur- und Stützpunktmodells weitere DSV-Schwerpunkt-Stützpunkte bis Januar 2009 zusätzlich zu den oben genannten Bundesstützpunkten benennen. Quelle: www.dsv.de 20 | Seite Liebe Freunde des Schwimmsports, Leserbrief vom 29.07.2008: ein erfolgreiches Jahr 2008 liegt hinter uns. Wir freuen uns, dass Halle Olympiastützpunkt des DSV ist und folglich auch die Finanzierung zur Errichtung des Ersatzneubaus der RobertKoch-Schwimmhalle mehr oder weniger geklärt ist. Zur „Mobylympia 29“ An dieser Stelle möchte sich der Vorstand des SV Rotation Halle e.V. bei allen für die gute Zusammenarbeit bedanken und wünschen Ihnen und Ihren Familien auf diesem Wege ein erfolgreiches Jahr 2009. Klaus Ruthenberg Sektionsleiter SV Rotation Halle e.V. Schwimmen Liebes Redaktionsteam, weit entfernt von Halle in Düren gestrandet, bin ich, Christiane Schade, immer an euren News interessiert. Gern war ich in eurer Rotationsgemeinschaft aufgehoben und als aktives MastersMitglied tätig. Zwar war ich nicht die Beste aber die spektakulärste Schwimmerin. Als ich an der Wende war, waren die leistungsstärksten Schwimmer schon am Ziel der Wettkampfstrecke. Aber Spaß hat es mir trotzdem immer bereitet. Leider sind meine sportlichen Aktivitäten in Düren sehr eingeschränkt. Immer wenn ich zu Besuch in halle bin, lese ich die „Moby Dick“. Von der 29. Ausgabe („Mobylympia“) war ich ganz beeindruckt. Layout, Schriftführung und Aktualität sind stets ausgesprochen gut. Bemerkenswert finde ich euer Engagement, dass ihr so umfangreich mehrmals im Jahr berichtet. Klaus hatte ich schon mein berechtigtes Lob ausgesprochen und hoffe, dass er es euch weitergegeben hat. Ich glaube diese Einschätzung treffen zu können, da ich schon viele Schüler- und Abschlusszeitungen gelesen habe und so eure Arbeit gut beurteilen kann. KLASSE, weiter so!!! Eine kritische Leserin, die stets an euren Neuigkeiten interessiert ist. St`R Christiane Schade 21 | Seite Vereinsrekorde des SV Rotation Halle *weiblich* m 50 100 200 50 Stil B B B F 100 200 400 800 1500 100 200 400 50 50 100 200 50 100 200 F F F F F L L L R R R R S S S Stand: 30.12.2008 *männlich* Stand: 30.12.2008* Name Gulde Gulde Gulde Gulde Vorname Stephanie Stephanie Stephanie Stephanie JG 81 81 81 81 Zeit 00:36,34 01:20,93 03:07,50 00:28,25 Ort Schönebeck Esbjerg (DK) Halberstadt Esbjerg (DK) Datum 06.11.04 10.05.02 01.06.02 31.05.03 Gulde Fritz Hünerbein Hünerbein Fritz Gulde Rogosch Rogosch Gulde Hartmann Rogosch Rogosch Gulde Gulde Friese Stephanie Ulrike Ingrid Ingrid Ulrike Stephanie Jana Jana Stephanie Stephanie Jana Jana Stephanie Stephanie Juliane 81 86 77 77 86 81 81 81 81 90 81 81 81 81 85 01:04,32 02:29,74 05:22,65 11:27,87 23:06,11 01:15,76 02:48,11 06:07,28 00:35,93 00:35,93 01:13,99 02:46,29 00:31,38 01:14,40 03:05,40 Esbjerg (DK) Esbjerg (DK) Esbjerg (DK) Magdeburg Halle Köthen Magdeburg Magdeburg Halle Magdeburg Esbjerg (DK) Magdeburg Schönebeck Esbjerg (DK) Luth. Eisleben 31.05.03 27.05.06 26.05.01 20.01.01 08.10.05 27.11.04 02.02.02 02.02.02 12.05.01 28.10.06 10.05.02 02.02.02 01.11.03 08.05.05 11.11.06 m 50 100 200 50 100 200 400 800 1500 100 200 400 50 100 200 50 100 200 Stil B B B F F F F F F L L L R R R S S S Name Angerstein Ruthenberg Behr Kolokowsky Kolokowsky Behr Angerstein Angerstein Angerstein Angerstein Angerstein Behr Angerstein Angerstein Angerstein Angerstein Angerstein Behr Vorname Toni Felix Hagen Sascha Sascha Hagen Toni Toni Toni Toni Toni Hagen Toni Toni Toni Toni Toni Hagen JG 90 86 82 84 84 82 90 90 90 90 90 82 90 90 90 90 90 82 Zeit 00:33,70 01:14,51 02:48,64 00:25,50 00:56,10 02:06,00 04:44,67 09:39,13 19:20,89 01:06,97 02:26,45 05:22,87 00:29,82 01:07,04 02:28,79 00:27,84 01:03,17 02:29,34 Ort Hoyerswerda Esbjerg (DK) Bitterfeld Goslar Esbjerg (DK) Esbjerg (DK) Weißenfels Hoyerswerda Stendal Wittenberg Hoyerswerda Esbjerg (DK) Hoyerswerda Stendal Weißenfels Ha-Neu Hoyerswerda Bitterfeld Datum 29.11.08 08.05.05 08.03.08 04.03.06 27.05.06 08.05.05 10.11.07 29.11.08 03.11.07 08.06.08 29.11.08 19.05.07 29.11.08 03.11.07 10.11.07 04.07.08 29.11.08 12.11.05 22 | Seite "Die Besten 5 des Jahres 2008" 50 m Brust *männlich* Platz Name 1 Angerstein 2 Ruthenberg 3 Korge 4 Wagner 5 Gutmann Vorname Toni Felix Steven Oliver Kay JG 90 86 75 91 94 Zeit 00:33,70 00:34,81 00:35,98 00:38,98 00:39,44 Stand: 30.12.2008 Ort Datum Hoyerswerda 29.11.08 Luth. Eisleben 02.11.08 Weißenfels 15.03.08 Hoyerswerda 29.11.08 Ha-Neu 04.07.08 100 m Brust *männlich* Platz Name 1 Ruthenberg 2 Angerstein 3 Behr 4 Korge 5 Gutsche Vorname Felix Toni Hagen Steven Alexander JG 86 90 82 75 80 Zeit 01:15,24 01:16,37 01:17,42 01:18,47 01:19,61 Ort Wittenberg Wittenberg Weißenfels Berlin Weißenfels Datum 08.06.08 08.06.08 15.03.08 25.10.08 15.03.08 200 m Brust *männlich* Platz Name 1 Behr 2 Ruthenberg 3 Gutsche 4 Korge 5 Diestelhorst Vorname Hagen Felix Alexander Steven Henning JG 82 86 80 75 92 Zeit 02:48,64 02:59,88 03:00,65 03:09,67 03:12,31 Ort Bitterfeld Plauen Luth. Eisleben Plauen Luth. Eisleben Datum 08.03.08 31.05.08 02.11.08 31.05.08 02.11.08 50 m Freistil *männlich* Platz Name 1 Angerstein 2 Behr 3 Ruthenberg 4 Hofmann 5 Diestelhorst Vorname Toni Hagen Felix Alexander Henning JG 90 82 86 94 92 Zeit 00:26,44 00:27,38 00:28,61 00:29,10 00:29,54 Ort Ha-Neu Weißenfels Weißenfels Hoyerswerda Bitterfeld Datum 04.07.08 15.03.08 15.03.08 29.11.08 08.03.08 100 m Freistil *männlich* Platz Name Vorname 1 Angerstein Toni 2 Ruthenberg Norbert 3 Behr Hagen 4 Kolokowsky Sascha 5 Ruthenberg Felix JG 90 89 82 84 86 Zeit 00:58,04 00:59,16 01:00,21 01:03,36 01:03,55 Ort Hoyerswerda Wittenberg Goslar Halle Wittenberg Datum 29.11.08 08.06.08 01.03.08 19.04.08 08.06.08 200 m Freistil *männlich* Platz Name Vorname 1 Angerstein Toni 2 Behr Hagen 3 Ruthenberg Norbert 4 Jäsert Erik 5 Kiessler Frank JG 90 82 89 94 58 Zeit 02:12,79 02:14,18 02:14,91 02:29,53 02:30,22 Ort Luth. Eisleben Bitterfeld Ha-Neu Ha-Neu Berlin Datum 02.11.08 08.03.08 04.07.08 15.11.08 25.10.08 23 | Seite 400 m Freistil *männlich* Platz Name Vorname 1 Angerstein Toni 2 Kolokowsky Sascha 3 Ruthenberg Norbert 4 Jäsert Erik 5 Ruthenberg Klaus JG 90 84 89 94 59 Zeit 04:49,13 05:11,37 05:27,44 05:36,19 05:45,41 800 m Freistil *männlich* Platz Name Vorname 1 Angerstein Toni 2 Kiessler Frank 3 Ruthenberg Klaus 4 Hofmann Alexander 5 Frühbrodt Nico JG 90 58 59 94 91 Zeit Ort 09:39,13 Hoyerswerda 11:41,03 Halle 12:02,09 Berlin 12:13,68 Halle 13:20,20 Hoyerswerda Datum 29.11.08 27.09.08 25.10.08 27.09.08 29.11.08 1500 m Freistil *männlich* Platz Name Vorname 1 Angerstein Toni 2 Ruthenberg Norbert 3 Behr Hagen 4 Jäsert Erik 5 Kiessler Frank JG 90 89 82 94 58 Zeit Ort 19:32,82 Luth. Eisleben 20:25,70 Halle 21:33,76 Halle 21:48,21 Luth. Eisleben 22:14,76 Halle Datum 02.11.08 27.09.08 27.09.08 02.11.08 27.09.08 100 m Lagen *männlich* Platz Name Vorname 1 Angerstein Toni 2 Ruthenberg Norbert 3 Ruthenberg Felix 4 Behr Hagen 5 Gutsche Alexander JG 90 89 86 82 80 Zeit Ort 01:06,97 Wittenberg 01:08,61 Wittenberg 01:09,63 Wittenberg 01:09,98 Weißenfels 01:10,43 Weißenfels Datum 08.06.08 08.06.08 08.06.08 15.03.08 15.03.08 200 m Lagen *männlich* Platz Name Vorname 1 Angerstein Toni 2 Behr Hagen 3 Ruthenberg Felix 4 Jäsert Erik 5 Frühbrodt Nico JG 90 82 86 94 91 Zeit Ort 02:26,45 Hoyerswerda 02:32,54 Bitterfeld 02:41,15 Luth. Eisleben 02:44,53 Bernburg 03:00,42 Hoyerswerda Datum 29.11.08 08.03.08 02.11.08 06.12.08 29.11.08 400 m Lagen *männlich* Platz Name Vorname 1 Ruthenberg Norbert 2 Behr Hagen 3 Angerstein Toni 4 Gutsche Alexander JG 89 82 90 80 Zeit Ort 05:28,10 Halle 05:32,37 Berlin 05:35,18 Halle 05:43,96 Luth. Eisleben Datum 27.09.08 25.10.08 27.09.08 02.11.08 Ort Luth. Eisleben Halle Halle Halle Berlin Datum 02.11.08 19.04.08 27.09.08 27.09.08 25.10.08 24 | Seite 50 m Rücken *männlich* Platz Name Vorname 1 Angerstein Toni 2 Jäsert Erik 3 Gutsche Alexander 4 Kiessler Frank 5 Diestelhorst Henning JG 90 94 80 58 92 Zeit Ort 00:29,82 Hoyerswerda 00:33,31 Luth. Eisleben 00:33,69 Weißenfels 00:36,37 Weißenfels 00:36,50 Bitterfeld Datum 29.11.08 02.11.08 15.03.08 15.03.08 08.03.08 100 m Rücken *männlich* Platz Name Vorname 1 Angerstein Toni 2 Ruthenberg Norbert 3 Ruthenberg Felix 4 Jäsert Erik 5 Kolokowsky Sascha JG 90 89 86 94 84 Zeit Ort 01:08,26 Luth. Eisleben 01:09,61 Wittenberg 01:13,48 Wittenberg 01:15,69 Ha-Neu 01:16,18 Halle Datum 02.11.08 08.06.08 08.06.08 15.11.08 19.04.08 200 m Rücken *männlich* Platz Name Vorname 1 Angerstein Toni 2 Jäsert Erik 3 Kiessler Frank 4 Frühbrodt Nico 5 Hofmann Alexander JG 90 94 58 91 94 Zeit Ort 02:31,64 Ha-Neu 02:37,24 Luth. Eisleben 02:52,03 Berlin 02:58,02 Hoyerswerda 02:58,16 Hoyerswerda Datum 05.04.08 02.11.08 25.10.08 29.11.08 29.11.08 50 m Schmetterling *männlich* Platz Name Vorname 1 Angerstein Toni 2 Ruthenberg Norbert 3 Behr Hagen 4 Gutsche Alexander 5 Ruthenberg Felix JG 90 89 82 80 86 Zeit 00:27,84 00:29,34 00:30,07 00:30,42 00:30,49 Ort Ha-Neu Ha-Neu Weißenfels Luth. Eisleben Weißenfels Datum 04.07.08 04.07.08 15.03.08 02.11.08 15.03.08 100 m Schmetterling *männlich* Platz Name Vorname 1 Angerstein Toni 2 Ruthenberg Norbert 3 Behr Hagen 4 Gutsche Alexander 5 Ruthenberg Felix JG 90 89 82 80 86 Zeit 01:03,17 01:04,51 01:05,81 01:10,51 01:11,87 Ort Hoyerswerda Luth. Eisleben Weißenfels Weißenfels Berlin Datum 29.11.08 02.11.08 15.03.08 15.03.08 25.10.08 200 m Schmetterling *männlich* Platz Name Vorname 1 Ruthenberg Norbert 2 Behr Hagen 3 Gutsche Alexander 4 Paatsch Christian JG 89 82 80 89 Zeit 02:29,71 02:40,91 02:53,84 03:18,23 Ort Ha-Neu Berlin Luth. Eisleben Ha-Neu Datum 04.07.08 25.10.08 02.11.08 15.11.08 25 | Seite 50 m Brust *weiblich* Platz Name 1 Gulde 2 Schulze 3 Poser 4 Göhre 5 Friese Vorname Stephanie Franziska Nicki-Ann Julia Juliane JG 81 90 95 94 85 Zeit 00:37,33 00:40,10 00:40,54 00:41,32 00:43,19 Ort Weißenfels Halle Hoyerswerda Hoyerswerda Halle Datum 15.03.08 19.04.08 29.11.08 29.11.08 19.04.08 100 m Brust *weiblich* Platz Name 1 Gulde 2 Poser 3 Hartmann 4 Schulze 5 Friese Vorname Stephanie Nicki-Ann Stephanie Franziska Juliane JG 81 95 90 90 85 Zeit 01:27,06 01:29,26 01:30,81 01:30,87 01:31,46 Ort Goslar Hoyerswerda Wittenberg Bitterfeld Goslar Datum 01.03.08 29.11.08 08.06.08 08.03.08 01.03.08 200 m Brust *weiblich* Platz Name 1 Poser 2 Gulde 3 Kerner 4 Friese 5 Göhre Vorname Nicki-Ann Stephanie Farina Juliane Julia JG 95 81 94 85 94 Zeit 03:13,23 03:17,70 03:18,54 03:20,59 03:25,53 Ort Hoyerswerda Plauen Luth. Eisleben Luth. Eisleben Halle Datum 29.11.08 31.05.08 02.11.08 02.11.08 27.09.08 50 m Freistil *weiblich* Platz Name 1 Gulde 2 Fritz 3 Göhre 4 Kaeding 5 Elze Vorname Stephanie Ulrike Julia Anna Anja JG 81 86 94 91 64 Zeit 00:29,00 00:30,28 00:31,98 00:32,85 00:32,87 Ort Datum 25.10.08 15.03.08 29.11.08 02.11.08 15.03.08 100 m Freistil *weiblich* Platz Name 1 Gulde 2 Fritz 3 Hartmann 4 Göhre 5 Friese Vorname Stephanie Ulrike Stephanie Julia Juliane JG 81 86 90 94 85 Zeit 01:06,78 01:07,46 01:10,08 01:13,76 01:15,37 Berlin Weißenfels Wittenberg Hoyerswerda Wittenberg Datum 25.10.08 15.03.08 08.06.08 29.11.08 08.06.08 200 m Freistil *weiblich* Platz Name 1 Angerstein 2 Poser 3 Kaeding 4 Kerner 5 Kelch Vorname Fine Nicki-Ann Anna Farina Anne 94 95 91 94 93 Zeit 02:46,98 02:52,15 02:53,82 03:04,40 03:05,49 Ort Ha-Neu Ha-Neu Luth. Eisleben Ha-Neu Ha-Neu Datum 05.04.08 15.11.08 02.11.08 05.04.08 05.04.08 Berlin Weißenfels Hoyerswerda Luth. Eisleben Weißenfels Ort 26 | Seite 400 m Freistil *weiblich* Platz Name 1 Fritz 2 Angerstein 3 Hartmann 4 Poser 5 Allner Vorname Ulrike Fine Stephanie Nicki-Ann Susanne JG 86 94 90 95 88 Zeit 05:34,50 06:06,31 06:16,50 06:22,85 06:23,63 Ort Berlin Halle Halle Halle Halle Datum 25.10.08 19.04.08 27.09.08 27.09.08 19.04.08 800 m Freistil *weiblich* Platz Name Vorname 1 Kaeding Anna 2 Lenzner Vivian 3 Dietrich Victoria JG Zeit Ort 91 13:21,13 Luth. Eisleben 90 13:22,48 Luth. Eisleben 93 14:36,87 Halle Datum 02.11.08 02.11.08 27.09.08 100 m Lagen *weiblich* Platz Name 1 Hartmann 2 Fritz 3 Friese 4 Göhre 5 Angerstein Vorname Stephanie Ulrike Juliane Julia Fine JG 90 86 85 94 94 Zeit 01:17,55 01:19,37 01:22,05 01:22,32 01:23,90 Ort Wittenberg Weißenfels Wittenberg Hoyerswerda Köthen Datum 08.06.08 15.03.08 08.06.08 29.11.08 26.01.08 200 m Lagen *weiblich* Platz Name 1 Fritz 2 Gulde 3 Göhre 4 Angerstein 5 Friese Vorname Ulrike Stephanie Julia Fine Juliane JG 86 81 94 94 85 Zeit 02:49,75 02:59,33 03:01,73 03:03,59 03:03,87 Ort Berlin Plauen Hoyerswerda Ha-Neu Berlin Datum 25.10.08 31.05.08 29.11.08 04.07.08 25.10.08 400 m Lagen *weiblich* Platz Name Vorname 1 Poser Nicki-Ann 2 Kerner Farina 3 Göhre Julia JG Zeit Ort 95 06:42,30 Luth. Eisleben 94 06:58,63 Luth. Eisleben 94 07:04,18 Halle Datum 02.11.08 02.11.08 27.09.08 50 m Rücken *weiblich* Platz Name 1 Gulde 2 Fritz 3 Göhre 4 Angerstein 5 Elze JG 81 86 94 94 64 Datum 15.03.08 19.04.08 06.12.08 19.04.08 01.03.08 Vorname Stephanie Ulrike Julia Fine Anja Zeit 00:37,56 00:38,37 00:38,89 00:38,99 00:40,71 Ort Weißenfels Halle Bernburg Halle Goslar 27 | Seite 100 m Rücken *weiblich* Platz Name Vorname 1 Hartmann Stephanie 2 Göhre Julia 3 Fritz Ulrike 4 Elze Anja 5 Angerstein Fine JG 90 94 86 64 94 Zeit 01:21,24 01:23,26 01:26,06 01:26,19 01:27,14 Ort Wittenberg Hoyerswerda Halle Weißenfels Bitterfeld Datum 08.06.08 29.11.08 19.04.08 15.03.08 08.03.08 200 m Rücken *weiblich* Platz Name Vorname 1 Angerstein Fine 2 Poser Nicki-Ann 3 Göhre Julia 4 Gläsel Meike Vanessa 5 Gulde Stephanie JG 94 95 94 94 81 Zeit 02:59,75 03:17,35 03:17,81 03:18,89 03:20,88 Ort Bitterfeld Halle Halle Luth. Eisleben Halle Datum 08.03.08 27.09.08 27.09.08 02.11.08 27.09.08 50 m Schmetterling *weiblich* Platz Name Vorname 1 Gulde Stephanie 2 Fritz Ulrike 3 Friese Juliane 4 Angerstein Fine 5 Göhre Julia JG 81 86 85 94 94 Zeit 00:32,89 00:33,35 00:37,35 00:37,88 00:39,16 Ort Plauen Weißenfels Halle Ha-Neu Hoyerswerda Datum 31.05.08 15.03.08 19.04.08 04.07.08 29.11.08 100 m Schmetterling *weiblich* Platz Name Vorname 1 Gulde Stephanie 2 Friese Juliane 3 Angerstein Fine 4 Schulze Franziska 5 Kerner Farina JG 81 85 94 90 94 Zeit 01:19,66 01:24,09 01:26,55 01:27,49 01:34,97 Ort Goslar Wittenberg Ha-Neu Bitterfeld Halle (NO) Datum 01.03.08 08.06.08 05.04.08 08.03.08 22.06.08 200 m Schmetterling *weiblich* Platz Name Vorname 1 Angerstein Fine 2 Göhre Julia JG Zeit Ort 94 03:14,83 Ha-Neu 94 03:41,03 Luth. Eisleben Datum 05.04.08 02.11.08 28 | Seite Geburtstagsjubiläen 2009 10-jähriges Vorname Lindenhahn Weißenborn Gerloff Ries Böhm Güntert Klinkert Name Pauline Judith Isabell Immanuel Lucas Lea Jimmy Geboren 25.01.1999 07.02.1999 26.03.1999 07.06.1999 06.08.1999 14.08.1999 17.08.1999 Vorname Stecklina Garbe Fischer Vetter Birke Kube Duscha 15-jähriges Vorname Seidel Schiedung Angerstein Gutmann Bulau Kerner Göhre Name Sebastian Svea Fine Kay Christian Farina Julia Geboren 23.01.1994 19.02.1994 17.04.1994 28.04.1994 28.04.1994 17.05.1994 26.05.1994 Vorname Heidenreich Gläsel Jäsert Hofmann Rönsch Franz 20-jähriges Vorname Name Mitzschke Christoph Ruthenberg Norbert Paatsch Christian Name Amie Sarah Helena-Maria Luckas Johannes Lisa Maxine Name Friederike Meike Vanessa Erik Alexander Maria Jonas Geboren 19.08.1999 23.09.1999 08.11.1999 11.11.1999 15.12.1999 22.12.1999 26.12.1999 Geboren 09.08.1994 12.08.1994 01.09.1994 16.09.1994 01.10.1994 30.12.1994 Geboren 10.08.1989 17.08.1989 25.10.1989 25-jähriges Vorname Name Büchner Ines Kubick Christoph Kolokowsky Sascha Geboren 05.01.1984 07.02.1984 13.03.1984 35-jähriges Vorname Name Kahle Kristian Geboren 17.01.1974 Vorname Krämer Name Christian Geboren 03.06.1974 45-jähriges Vorname Name Elze Anja Amme Britta-Kristin Huth Steffen Geboren 23.01.1964 31.01.1964 28.06.1964 Vorname Schorch Schiedung Radins Name Silke Torsten Solveig Geboren 29.07.1964 08.11.1964 02.12.1964 50-jähriges Vorname Name Dreßler Christel Schuster Margret Geboren 22.05.1959 26.07.1959 Vorname Name Ruthenberg Klaus Geboren 02.09.1959 55-jähriges Vorname Name Tiller Volker Geboren 30.10.1954 60-jähriges Vorname Siegemund Name Frank Geboren 23.09.1949 75-jähriges Vorname Name Woigk Ingrid Geboren 18.02.1937 70-jähriges Vorname Name Ratzke Gerda Schade Ingrid Geboren 20.01.1939 08.12.1939 29 | Seite Vereinsjubiläen 2009 10-jähriges Vorname Ratzke Kranz Name Gerda Renate Mitglied seit 01.07.1999 01.10.1999 Vorname Büchner Dölling Name Eckhardt Steffen Mitglied seit 01.11.1999 01.11.1999 Name Rosemarie Waltraude Alexander Otto Gerd-Rüdiger Mitglied seit 01.01.1994 01.01.1994 01.01.1994 01.01.1994 01.04.1994 Vorname Büchner Büchner Radins Ruthenberg Name Christine Ines Solveig Norbert Mitglied seit 01.06.1994 01.06.1994 01.09.1994 01.10.1994 Name Kristian Mitglied seit 01.03.1984 15-jähriges Vorname Ruthenberg Schönheit Gutsche Ruthenberg Behr 20-jähriges Vorname Pein Walther 25-jähriges Name Ulrich Daniel Mitglied seit 01.01.1989 01.09.1989 Vorname Kahle 30-jähriges Vorname Rappsilber Ratzke 35-jähriges Name Ivo Andreas Mitglied seit 19.03.1979 01.06.1979 Name Klaus Mitglied seit 15.11.1969 Vorname Schiedung 40-jähriges Vorname Ruthenberg Name Torsten Mitglied seit 01.09.1974 50-jähriges Vorname Pfeffer Name Siegfried Mitglied seit 01.01.1959 Mitgliederstatistik 30 230 28 210 26 190 24 Durchschnittsalter 170 Mitglieder 150 22 20 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 130 Durchschnittsalter 20,6 21,3 20,1 20,9 21,9 21,6 22,6 23,3 26,0 28,1 28,1 27,2 27,5 26,4 27,6 28,3 30,3 29,8 29,5 Mitglieder 145 145 159 157 194 184 188 163 144 132 154 186 218 230 220 212 190 207 220 30 | Seite Sportfreunde! Die blumige Ausgabe neigt sich ihrem Ende, doch werde ich euch wieder etwas mit auf den Weg geben. Also lest genau! Es ist noch nicht lang her, da habt ihr euch ohne Ende Ziele gesetzt und euch vorgenommen, alles viel besser zu machen. Ich rede hier von euren Vorsätzen für das neue Jahr 2009, die man allzu gern spätestens wieder im März abgespeckt, oder gar vergessen hat. Aber so einfach kommt ihr mir nicht davon! Packt sie an, die Frühjahrsträgheit und wandelt sie in Tatendrang um. Schluss mit dem Schulterblick (das gilt natürlich NICHT im Straßenverkehr!), Schluss mit der Mutlosigkeit, nieder mit der grauen Endzeitstimmung. Seht nicht nur mit offenem Mund den Blumen beim Aufblühen zu, sondern blüht selber auf! Helft denen auf, die keine Frühblüher sind! Lebensumstände mögen sich verändert haben, Ansprüche an euch mögen gestiegen sein, doch seit euch gewiss, dass bei uns das Wasser nie knapp wird. So lasst euch nicht erdrücken, sondern durchbrecht die Knospe und schaut von oben auf die Erde, wo eure Wurzeln sind. Da findet ihr ihn ja, den Freiraum in eurem Leben für die Dinge, die euch Freude bereiten. Wir müssen Kraft aus den ersten Sonnenstrahlen gewinnen und sie nach außen hin ausstrahlen! Euer Verein braucht euch mehr denn je. Philosophisch ausgedrückt: „Wir brauchen uns!“. Für blanken Egoismus ist in dieser „Familie“ kein Platz. Wie schon erwähnt, stehen große Ereignisse ins Haus! 2010 wird der SV Rotation Halle e.V. sein 60-jähriges Jubiläum feiern. Wer sich erinnern kann, der weiß wie genial das 50igste war. Doch daran werden wir erst gar nicht unsere Messlatte anlegen, denn nichts wiederholt sich. Wir werden es anders und auf eine andere Art besser machen. Ja wir fangen jetzt an! Es muss gesponnen, geplant, geworben und durchgeführt werden. Wir müssen andere Vereine auf unseren Wettkampf aufmerksam machen, denn nur mit reger Beteiligung kann ein Wettkampf etwas ganz besonderes werden. Bringt sie mit eure Eltern, Freunde, Omas und Opas. Mit Pauken und Trompeten leiten wir das neue Jahrzehnt ein! Der Sommer kommt auch schneller auf uns zu, als wir denken! Also, lasst uns dieses Thema erörtern, bevor auf einmal alles wieder zu kurzfristig ist. Als begeisterter Freiwasserschwimmer und „Langzeitrotiat“ fällt mir natürlich auf, was aus den Vereinstreffen anlässlich der Seenschwimmen geworden ist. Ja, „Muldestausee“ oder „Arendsee“ waren einmal die Worte, auf die man sich schon das ganze Jahr gefreut hat. Zelten, Grillen, Freunde, Spiel, Spaß und ganz viel Sonnenbrand. Heute kommt man sich schon als einer der letzten einer „Sommerschwimmgeneration“ vor, die sich auch in den Sommerferien, um Wettkämpfe zu schwimmen und vor allem um die Gemeinschaft zu erleben. Nun sind wir schon so weit, dass der der jüngste „Freiwasserrotiat“ schon bald 20 ist. Schluss mit der Schwärmerei von gestern. Ihr habt recht gehört! Auch während der Ferienzeit kann man was mit seinen Schwimmkameraden machen. Wo seid ihr??? Es liegt an uns, den Sommer des Wettkampfsports mit unserer Teilnahme wieder anzukurbeln. Auch dieses Mal sind wir uns sicher, dass euch die farbenkräftige Ausgabe der 31. Moby Dick gefallen hat. Bei Fragen, konstruktiven Kritikpunkten und, das Beste, Verbesserungsvorschlägen stehen wir unverändert für euch zur Verfügung. Sprecht einfach mal die Jule an, oder schreibt uns. (Siehe „Redaktionsanschrift“!). Wir freuen uns von euch zu hören, euer Norbert Hinweis!!! Um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: 1990 setzten sich kluge Leute zusammen und gaben unserem Verein den Namen S(port)V(erein) Rotation Halle e.(ingetragener)V.(erein). Grammatisch folgt daraus, dass der korrekte Artikel für unsere Institution „Der“ ist, da er sich auf „Verein“ bezieht. Somit ist das Verwechseln mit einem anderen halleschen Verein, aufgrund des Artikels („DER“) nicht mehr möglich!!! 31 | Seite Was noch zu sagen ist Redaktionsschluss: 09.03.2009 Redaktionsanschrift: [email protected] Redaktion: Juliane Friese Norbert Ruthenberg Grüße gehen an: Siegfried Pfeffer: Herzlichen Glückwunsch zur 50-jährigen Vereinsmitgliedschaft! Den geliebten Geburtstags/Vereinsrekord-Kuchen, den wir sehr vermissen! „Kuchen, Kuchen, Kuchen,…!“ Die ersten Sonnenstrahlen. Steffen Allner: „Have a good time in Cambridge“ Schreiberlinge: Hagen Behr Renate Kranz . Oliver Wagner Toni Angerstein Peter-Paul Heym Michael Lenz Nico Frühbrodt Christiane Schade Felix Ruthenberg Klaus Ruthenberg (Hagen - Schreiber) („die Genussläufer“ - Schreiber) (Prof. Oliver Kater – Schreiber)) (Dr. Toni Muskel - Schreiber) („geflashter“ Toni – Schreiber) (Peter - Schreiber) (Micha - Schreiber) (Nico - Schreiber) (Christiane Schade – Moby Fan) (Felix – Schreiber/Helfer) (Klaus – Tabellenguru/Helfer) Der Spruch zum Schluss: „Das Glück besteht nicht darin, dass du tun kannst, was du willst, sondern darin, dass du auch immer willst, was du tust.“ Lew N. Tolstoi 32 | Seite 33 | Seite