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GOETHE-NACHRICHTEN GYMNASIUM GOETHESCHULE HANNOVER 23. Ausgabe Januar 2016 ———————————————————————————————————————— Termine Personen Ereignisse Termine-Personen-Ereignisse 23.Ausgabe / Januar 2016 3 4 7 8 9 10 12 13 14 16 17 18 19 21 22 24 25 26 27 28 29 30 31 32 34 36 38 39 40 42 44 45 46 48 51 52 56 57 59 62 63 2 Grußwort des Schulleiters Personelle Veränderungen Der Ehemaligenverein Bundsverdienstkreuz für Horst Josch Alina Helmke / Julia Obermeier stellen sich vor Festakt mit Jubiläumskonzert Unser neues Schullogo Die 3D-Druck-AG Chinaaustausch Jugend forscht Jahrbuch 60 Jahre Goetheschule / Ein Abiball vom Feinsten Das Jubiläumsfest des Schulverbundes Die Jubiläums-Projektwoche Unsere Abiturientinnen und Abiturienten 2015 Abiturrede des Schulleiters Bericht (k)einer Akademie - Schultheater Rückblick auf das erste Halbjahr Vorausschau auf das zweite Halbjahr Ein Fall aus dem Schulsanitätsdienst Claudio Aderjahn stellt sich vor Viva la Commedia - Viva Mirandolina! Die SV stellt sich vor Martin Patzke stellt sich vor „BB“ - ein wenig mehr Schule Musicaltheater an der Goetheschule Tabletklassen an unserer Schule / Robocup-WM TELC - Verleihung der Zertifikate Polnisch Tabea Fuhr / Detlev Borbe stellen sich vor USA-Austausch Mit der Queen auf Tuchfühlung Katharina Gerhardt / Sarah Müller stellen sich vor Arbeitsgemeinschaften im 2. Halbjahr Die Goetheschule wird Europaschule Sanierung der Goetheschule - Neue Perspektiven Lutz Pfeiffer stellt sich vor Schulvorstand / Schulelternrat / Schülervertretung Christina Rohde / Lutz Becker stellen sich vor Wer macht was an der Goetheschule? Das Kollegium im Schuljahr 2015/2016 (Kürzel, Fächer) Sabrina Klassen stellt sich vor Schulordnung / Impressum Liebe Schülerinnen und Schüler, verehrte Eltern, liebe Freunde der Goetheschule! 2015 war für die Goetheschule ein besonderes Jahr. Das 60jährige Jubiläum hat für viele Möglichkeiten unserer Schule aufgezeigt: die Theateraufführung „Merandolina“, das Musical „Singin ‘in the Rain“, die Projektwoche mit dem großen Fest im Großen Garten mit nahezu 3000 Schülerinnen und Schülern aus Herrenhausen-Stöcken, das Jahrbuch, das großartige Jubiläumskonzert, die Aufführungen der English Drama Group und die Neugestaltung unseres Logos. Die Sanierung des Hauptgebäudes ist mit dem Abschluss der Vorplanungen auf einem guten Weg, wir hoffen auf eine kurze Bauzeit durch die Möglichkeit der Auslagerung der Jahrgänge 9 bis 12 in das Schulgebäude an der Wunstorfer Straße. Unser Dank gilt den politischen Vertretern und zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Hannover. Gut angelaufen ist die gemeinsamen Oberstufe mit der IGS-Stöcken. Es hat sich die Mittagsverpflegung über den Verein Wertkost als Beispiel einer guten Zusammenarbeit der Schulen in Herrenhausen-Stöcken ebenso positiv entwickelt wie die Unterbringung aufzunehmender Flüchtlingskinder oder unser Einsatz für die in einer unserer Turnhallen untergebrachten Flüchtlinge. Wir stehen als Schule Herrenhausen-Stöckens für gute gymnasiale Bildung. Dieses braucht Ideen und Hände zur deren Umsetzung. Ich danke unseren Schülerinnen und Schülern, allen Lehrkräften und Mitarbeitern, dem Schulelternrat und vielen aktiven Eltern. Die Goethenachrichten bieten einen Überblick über unsere Arbeit und die beteiligten Personen. Ich danke Herrn Klappstein und allen Mitarbeitern für die Erstellung und wünsche allen viel Erfolg und viel Freude und Spaß an, mit und in unserer Schule. Wilhelm Bredthauer 3 Personelle Veränderungen Zum 31. Juli 2015 wurde Herr Oberstudienrat Dr. Walter Schedlinsky (Deutsch, Erdkunde) nach …. Jahren an unserer Schule verabschiedet. Herr Dr. Schedlinsky hat unsere Schule über viele Jahrzehnte in der Rolle des Johann Wolfgang von Goethe auf mehr als 25 Goetheabenden geprägt. Er hat mit seinem Einsatz, den Namensgeber der Schule zum Programm zu machen, eine Neuausrichtung der Schule vor 20 Jahren mitbestimmt und zuletzt mit dem Aufbau des Programms zur Förderung Besonderer Begabungen eine stabile Säule der Schule geschaffen. Viele Jahre hat er die Fachgruppe Erdkunde geleitet, hat lange Personalratsarbeit mitbestimmt, in der Steuergruppe und dem Schulvorstand aktiv mitgearbeitet. Unsere Schule verdankt ihm viel. Wir wünschen ihm einen langen weiteren Lebensabschnitt mit viel Freude und Gesundheit. Frau Studienrätin Constanze Krohne (Erdkunde, Sport) ging nach Jahren zum 31. 7. 2015 in den wohlverdienten Ruhestand. Frau Krohne hatte schon als Schülerin die Goetheschule besucht, viele Jahre als Elternteil die Schule begleitet und zuletzt 11 Jahre an der Schule unterrichtet. Sie hat in dieser Zeit nahezu alle Schulveranstaltungen fotografisch dokumentiert, hat sich engagiert bei der Erstellung von Jahrbüchern eingebracht, hat in der Steuergruppe und im Personalrat aktiv gearbeitet und mit vielen, vielen Reiseberichten das Schulleben bereichert. Sie war maßgeblich am Aufbau des Schüleraustausches mit der WuAi Senior High School in Shanghai beteiligt, hat viele Gruppen dorthin selber begleitet und mit ihrem Einsatz die Beteiligung der Schule an der EXPO 2010 in Shanghai erreicht und gestaltet. Wir wünschen ihr für den Ruhestand weiterhin viele Ideen und interessante Betätigungsfelder. 4 Frau Margot Moelle (Französisch, Geschichte, Kunst) ist zum 31. 7. 2015 in den wohlverdienten Ruhestand eingetreten. Sie kam 2003 als ausgewiesene Expertin für den Bereich der Förderung Besonderer Begabungen an die Schule und hat in zahllosen Einzelbetreuungen sich der Gruppe der Underachiever angenommen. Sie hat vielen Schülerinnen und Schülern geholfen, ihre Fähigkeiten auch in der Schule sinnvoll zu nutzen und einzubringen. Sie hat in der Steuergruppe gearbeitet und den mehrwöchigen Schüleraustausch mit St. Germain aufgebaut und betreut. Die Schule wünscht ihr für den Ruhestand viel Freude und Erfolg in Ihrem neuen Betätigungsfeld, dem Golfspielen. Frau Studienrätin Ulrike Voigt-Schäfer (Mathematik, Sport) wurde im Dezember 2015 im Anschluss an eine längere Krankheitsphase in den vorläufigen Ruhestand versetzt. Frau Voigt-Schäfer hat insbesondere im Fach Mathematik mit ihrem Fachverstand Impulse zu setzen vermocht. Wir wünschen ihr eine schnelle Genesung und für die Zeit des Ruhestandes alles erdenklich Gute. Herr Jan Schönfeld (Geschichte, Politik-Wirtschaft) schied auf eigenen Wunsch zum 31. 7. 2015 aus dem Schuldienst aus und arbeitet jetzt als Projektleiter eines wissenschaftlichen Fachverlages in Berlin. Wir wünschen ihm weiterhin Erfolg und alles Gute. Frau Ira Hansen (Mathematik, Chemie) wird auf eigenen Wunsch zum 1. 2. 2016 an das Gymnasium Leibnizschule versetzt werden. Neu bei uns sind seit Beginn des Schuljahres Herr Claudio Aderjahn (Geschichte, Erdkunde, Politik-Wirtschaft), Herr Detlev Borbe (Sonderpädagogik), Frau Tabea Fuhr (Musik, Religion) und Herr Lutz Pfeiffer (Erdkunde, Politik-Wirtschaft). Frau Alina Helmke (Mathematik, Biologie), Frau Sarah Müller (Biologie, Sport), Herr Steffen Mutz (Deutsch, PolitikWirtschaft), Frau Dr. Anja Riemenschneider (Biologie, Chemie) und Frau 5 Fredericke Werdelmann (Deutsch, Kunst, Musik) nehmen zum 1. 2. 2016 ihren Dienst bei uns auf. Frau Beerte Hoek (Biologie, Chemie), Frau Kaja Grygas (Englisch, Französisch), Frau Julia Obermeier (Französisch, Geschichte), und Herr Paul Urbatzka (Chemie) wurden von der IGS Stöcken zu uns teilabgeordnet, Frau Anna-Catherine Brinkmann (Musik, Französisch) und Herr Christian Eichberg (Deutsch, Englisch) wurden an die IGSStöcken teilabgeordnet. Frau Regina Scholz (Latein, Deutsch) wurde zur Oberstudienrätin, Herr Falk Freyberg (Deutsch, Politik-Wirtschaft), Herr Stefan Menkens (Französisch, Erdkunde) und Herr Stefan Schulz (Deutsch, Geschichte, kath. Religion) wurden zu Oberstudienräten ernannt. Herr Studiendirektor Gerhard Battmer (Deutsch, Politik-Wirtschaft), Frau Susanne Schöne (Biologie, Englisch) und Herr Ole Marx (Biologie, Sport) werden ihren Unterricht wieder aufnehmen. Frau Verena Schäffer (Mathematik, Sport) kommt zum 1. 8. 2016 zurück. Frau Dörthe Ulbricht (Geschichte, PolitikWirtschaft) ist in Elternzeit. Herr Martin Fellmann (Latein, Englisch) und Herr Johannes Haarmann (Englisch, Latein) werden im 2. Halbjahr in Elternzeit gehen. Herr Sebastian Becker (Informatik, Biologie), Frau Katharina Gerhardt (Deutsch, Darstellendes Spiel), Frau Sabrina Klassen (Musik, Französisch), Frau Rana Kleinschmidt (Deutsch, Erdkunde), Herr Sebastian Meyer (Mathematik, Physik), Frau Annika Nietsche (Politik-wirtschaft, Deutsch), Frau Nadja Nolte (Englisch, Geschichte), Herr Christian Podszus (Physik, Mathematik), Frau Christina Rode (Mathematik, Physik), Herr Erik Sembritzki (Latein, Geschichte), sind bei uns als Referendare tätig. Die Schule gratuliert Herrn Steffen Mutz (Deutsch, Politik-Wirtschaft) Frau zur bestandenen Prüfung. Wilhelm Bredthauer 6 Der Ehemaligenverein der Goetheschule Im Jahr 2015 stand auch für den Ehemaligenverein das Jubiläum " 60 Jahre Goetheschule" im Vordergrund, zu dem auch wir einen Beitrag leisten konnten. So haben wir die Goetheschule bei der Organisation, insbesondere beim Catering, unterstützt. Für die Unterhaltung der Gäste der Abendveranstaltung konnten wir einen Zauberer und Feuerschlucker, den ehemaligen Goetheschüler Jürgen Leo, gewinnen, der zusammen mit seinem Sohn als "Duo Loewenterz" seine Künste vorgeführt hat. Von der gelungenen Feier hat unsere Fotografin viele schöne Fotos gemacht, die allen Interessierten im Internet unter www.ehemaligenvereingoetheschule.de zur Verfügung stehen. Herunterladen ist ausdrücklich erlaubt! Für alle, die sich für die Arbeit des Ehemaligenvereins interessieren, hier ein paar Informationen: Der Ehemaligenverein hat sich zum Ziel gesetzt, Freundschaft und Geselligkeit der ehemaligen Goetheschüler zu fördern und zu pflegen und die (aktiven) Goetheschüler und die Goetheschule zu unterstützen. Unsere Mitgliederversammlung findet jedes Jahr vormittags vor der Ehrung der Jubiläums-Abiturienten ( 25-, 40- und 50-jähriges Abitur) statt. Wie jedes Jahr haben wir auch 2015 diese Feier mit einem Sektempfang begleitet. Unser jährliches Treffen findet nun am 2. Freitag im neuen Jahr statt - also 2016 am 8. Januar. Wer Interesse an unseren Veranstaltungen hat, findet aktuelle Informationen und Kontaktdaten auf unserer Internetseite. Wir freuen uns auf Sie! Paul Zimmermann 7 Bundesverdienstkreuz für Horst Josch Die Goetheschule gratuliert Horst Josch vom Sportverein Odin ganz herzlich zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes! Seine Verdienste wurden ausführlich in einem Bericht der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 04. Dezember gewürdigt. Für die Belange der Goetheschule hat sich Horst Josch stets auf allen Ebenen eingesetzt. Sein Herz gehört dem Rugby-Sport. Mit der Rugy-AG der Goetheschule ist es ihm immer wieder gelungen die Brücke zwischen Schul- und Vereinssport zu schlagen. Mehrfach sind Goetheschüler für die Vereinsmannschaft des SV Odin aktiv geworden. Horst Josch bildet die Sportlehrer der Goetheschule im Rugby fort und engagiert namhafte Trainer für die Arbeitsgemeinschaft Rugby, wenn er sie nicht selbst leitet. Ihm verdankt die Goetheschule die Rugby-Tore, ohne die ein professionelles Training nicht möglich wäre. Wir danken Horst Josch für seine hervorragende Unterstützung und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Joachim Wendorf 8 Alina Helmke Zuerst wollte ich Floristin werden, da ich schon als kleines Mädchen immer Freude daran hatte draußen zu sein, über Wiesen zu laufen, Blumen zu pflücken und Sträuße zu binden. Nachdem ich in der Schulzeit einige Referate halten durfte, habe ich Gefallen daran gefunden vor einer Gruppe zu stehen und Wissen zu vermitteln. Wenn ich meinen Mitschülern helfen konnte, habe ich mich immer gut gefühlt. So ist es dazu gekommen, dass mein neuer Berufswunsch „Lehrerin“ geworden ist. Nach dem Studium hat es mich als pädagogische Assistenzkraft im Rahmen eines COMENIUS-Projekts nach Südfinnland verschlagen, wo ich in Kouvola unterrichtet habe. Nun bin ich voller Vorfreude auf Hannover und meine Aktivität als Lehrerin an der Goetheschule - mit allem was dazu gehört! Julia Obermeier Mein Name ist Julia Obermeier und ich unterrichte die Fächer Französisch und Geschichte. Ich habe mich für diese Fächer entschieden, weil fremde Kulturen mich faszinieren und ich Frankreich mit seiner ganz eigenen Atmosphäre liebe! So absolvierte ich einen Teil meines Studiums in Avignon und arbeitete nach meinem Studium eine Zeit lang im Norden von Frankreich. Dann zog es mich aber doch wieder nach Deutschland, in die Nähe meiner Familie, sodass ich hier im schönen Hannover gelandet bin. Ich hoffe, dass ich meine Frankreichliebe und das Interesse für andere Sprachen, Kulturen und Lebensweisen weitergeben kann und freue mich auf die Zeit an der Goetheschule! 9 Festakt mit Jubiläumskonzert Anlässlich des sechzigjährigen Bestehens der Goetheschule fand am 12.6.15 eine feierliche Veranstaltung in der Aula der Hauptstelle statt. In ihren Grußworten würdigten Herr Bredthauer und Herr Oberbürgermeister Dr. Schostok die zurückliegenden Leistungen der in der Schule wirkenden Personen. Unser Dezernent, Herr Dr. Stock, nutzte den feierlichen Rahmen, der Goetheschule den erworbenen Titel „Europaschule“ offiziell zu verleihen. Auch der extra für diese Veranstaltung angereiste Schulleiter unserer Partnerschule aus Shanghai, Herr Ge, ergriff kurz das Wort, um Glückwünsche zu überbringen. Den Abschluss des ersten, offiziellen Veranstaltungsteiles, der charmant und souverän von Marlene Mesa (Klasse 9b) und Niclas Gellert (Klasse 9e) moderiert wurde, bildeten ein Schüler-Eltern-Gespräch sowie die Fotopräsentation „Ein Blick zurück“ von Constanze Krohne. Im anschließenden Jubiläumskonzert führte das große Sinfonieorchester (Collegium Musicum und Schulorchester) unter der Leitung von Herrn Hurek Ausschnitte aus der Oper „Carmen“ von G. Bizet sowie den zweiten Satz des Klavierkonzertes Nr. 2 von F. Chopin auf (Solist: Emanuel Ratiu, EP1). Nach beschwingten Klängen 10 wurde von vielen der zahlreichen Gästen die Möglichkeit genutzt, am bereitstehenden Buffet ins Gespräch zu kommen. Martin Hurek 11 Neues Schullogo In den letzten Goethenachrichten wurde schon ausführlich über die Planungen und Überlegungen bezüglich einer Neugestaltung unseres Schullogos berichtet. Nachdem in den vergangenen Jahren immer wieder Schüler Vorschläge für ein neues Design unseres bewährten Markenzeichens gemacht und zusätzlich sowohl ehemalige Lehrkräfte als auch Designer Entwürfe eingereicht haben, ging es im vergangenen Jahr in die Umsetzungsphase, denn das Ginkgo Biloba-Blatt sollte nun endgültig eine kleine Auffrischung erfahren. Inspiriert durch die besten Einsendungen und nach Studium aktueller Trends wurde ein Entwurf gestaltet, der alle erforderlichen Kriterien erfüllt. So stellt das neue Logo zum einen durch die relativ geringen Abweichungen vom jetzigen den Bezug zur Vergangenheit her, wird allerdings durch moderne Schrift und Form auch der Gegenwart gerecht. Zudem wird der Bezug zur Schule hergestellt, da mathematische Prinzipien wie Konstruierbarkeit und Parkettierbarkeit erfüllt sind. Dass es im Kollegium und insbesondere der Fachgruppe Kunst großen Zuspruch fand, hat uns besonders gefreut. Der Schulvorstand gab ebenfalls grünes Licht. Marius Gevers, Marina Schell und Annette Heilmann 12 Die 3D-Druck AG Hallo, wir sind die 3D-Druck AG! Hast du schon einmal von einem 3DDrucker gehört? Wir benutzen ihn, um Gegenstände aus hartem Plastik zu drucken, die wir selber mit einem Programm namens SketchUp herstellen. Zum Beispiel haben wir schon ein goldenes Schiff, ein Namensschild, ein Roboter, ein Spielzeugsofa, eine X-Taste und Geschenke gedruckt, die alle echt toll aussehen. Und in diesem Jahr werden noch viele weitere Drucke folgen! Vielleicht hast du ja mal Lust, auch etwas zu drucken? Die Möglichkeiten sind grenzenlos, also schau mal am Donnerstag in der sechsten Stunde im Raum A102 vorbei! Lisa Kramer 13 „Ni hao“ China 2015 Auch in diesem Schuljahr nahmen erneut 13 Schüler der Goetheschule am 15-tägigen Schüleraustausch mit der Wuai-Senior-Highscool in Shanghai teil. Doch bevor die Schüler die Kultur Chinas in einer chinesischen Familie kennenlernen konnten, standen erst einmal drei Tage in der chinesischen Hauptstadt Peking an. Neben einem Ausflug zum Olympiagelände, zu der chinesischen Mauer und der verbotenen Stadt – Pflichtorte für jeden Chinatouristen – hatte die Gruppe ebenfalls die Gelegenheit, Peking und die Märkte der Metropole auf eigene Faust zu erkunden. Skorpione und Seesterne am Stiel waren nur zwei chinesische Delikatessen, die sich den Schülern dabei in das Gedächtnis einbrannten. Angekommen in Shanghai wurden wir herzlich von der Austauschschule begrüßt, und die Schüler konnten endlich ihre Austauschpartner kennenlernen. Von nun an stand täglich in den Morgenstunden Unterricht an. So lernten die deutschen Schüler einige Unterschiede zwischen chinesischer und deutscher Kultur kennen, sie lernten kleine Brocken der chinesischen Sprache und neben weiteren interkulturellen Kenntnissen erhielten die Schüler als Highlight Kochunterricht: Jeder der mitgefahrenen Schüler kann nun Jiaozi (leckere chinesische Teigtaschen mit Füllung) zubereiten. Nach dem täglichen Mittagessen in der Schulmensa brachen wir an den meisten Tagen auf, um Shanghai und die nähere Umgebung zu erkunden. Die Schüler entdeckten traditionelle chinesische Sehenswürdigkeiten, wie den Jade Buddha Tempel, den Yu-Garten sowie die neuere Architektur Chinas, beispielsweise den „Oriental-Pearl-Tower“, von welchem die Schüler bei strahlendem Sonnenschein einen fantastischen Blick auf die Stadt hatten. Zudem konnten die Schüler einen Einblick in den Unterricht an einer chinesischen Schule erhalten, der so manchen überraschte ... 14 Am aufregendsten für die Schüler war jedoch die Zeit bei ihren Austauschfamilien, denn hier konnten sie die Kultur und Tradition am authentischsten und auch einige Überraschungen erleben (Schweinefleisch schmeckt halt doch anders als Hundefleisch). Am Ende waren sich alle Schüler einig: Sie wollten nicht wieder nach Deutschland zurück, so gut verstanden sie sich mit ihren Austauschpartnern und deren Familien. Nun freuen wir uns auf den Gegenbesuch der chinesischen Austauschpartner in Hannover im August und weitere spannende Erlebnisse und Erfahrungen. Constanze Liese 15 Jugend forscht - „Welche Leuchten braucht man zur Erleuchtung?" Seit einigen Jahren sind wieder regelmäßig Goetheschüler beim „Jugend forscht"-Wettbewerb aktiv. In der ersten Hälfte des Jahres 2015 waren Jaro Staade, Maxim Startsev und Tom Ulbrich (alle Jg. 6) in der Fachrichtung „Technik" sowie Leonora Posega und Vanessa Thomas (beide Jg. 12) in der Fachrichtung „Physik" beteiligt. Leonora und Vanessa belegten dabei den 1. Platz beim Regionalwettbewerb und wurden so für ihre umfangreichen Messungen und eine fundierte schriftliche Arbeit belohnt. Die Schülerinnen hatten unter der Überschrift „Die physikalische Untersuchung von Lichtarten“ die Räume D103, D104 und D105 im Neubau der Schule mit unterschiedlichen Messmethoden unter die Lupe genommen. Harald Köhncke 16 60 Jahre Goetheschule auf 313 Seiten Das zum Jubiläumsjahr erschienene Buch gibt vielfältige Einblicke in 60 Jahre Goetheschule - ihre Vergangenheit seit 1871, ihre Gegenwart - und ihre mögliche Zukunft. Ihre Schulleiter und ihre Lehrer werden persönlich vorgestellt oder zumindest aufgelistet. Schülerinnen und Schülern, die im Positiven wie im Negativen hervortraten, ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Das Buch wurde umfangreich illustriert. Die aktuelle Schüler- und Lehrerschaft ist im Bild festgehalten. Jeder Abiturient seit 1955 wurde namentlich erfasst und seinem Abiturjahrgang zugeordnet. Die Restauflage wird zum Stückpreis von 20 Euro in den Sekretariaten zum Verkauf angeboten. Joachim Wendorf Ein Abiball vom Feinsten Zum Schulgeburtstag darf natürlich auch der Abiball nicht knauserig ausfallen, und so hat sich die Goetheschule am 3. Juli für einen kombinierten Schul - und Abiball im Kuppelsaal eingemietet, mit der Hoffnung auf einen großen Besucherrekord. Leider blieben die Abiturienten mit insgesamt knapp 500 Gästen nahezu unter sich. Das Programm war bunt und abwechslungsreich. Um zwei Uhr gingen dann die Lichter im Kuppelsaal aus, für die Eltern ein guter Zeitpunkt, den Heimweg anzutreten, die Abiturientinnen und Abiturienten vollzogen einen Kleiderwechsel und zogen weiter in die Stadt, wo sich in der 'Baggi' traditionell die Abiturienten nach ihren Abibällen treffen, um den Abend ausklingen zu lassen bzw. den Morgen einzuläuten. Alles in allem war der Abiball eine sehr gelungene Veranstaltung, und eines Tages werden wir sicher wieder in den Kuppelsaal zurückkehren. Dieser wurde am Tag nach unserer Feier zur Grundsanierung vorbereitet. Matthias Paesler 17 Jubiläumsfest des Schulverbundes Kaiserwetter im königlichen Großen Garten Herrenhausen – bestmöglicher Rahmen für das Fest des Schulverbundes Herrenhausen–Stöcken anlässlich seines 20-jährigen Bestehens und der 60-JahreFeier der Goetheschule, die Gründungsmitglied des Schulverbundes ist. Unter der Schirmherrschaft von Frau Kultusministerin Frauke Heiligenstadt feierten am 11.6.2015 von 10 – 12:30 Uhr mehr als 4000 Schüler/innen, Lehrer/innen und Gäste der GY Goetheschule, IGS Stöcken, GS Am Stöckener Bach, GS Entenfang, GS Fuhsestraße, GS Marienwerder, GS Vinnhorst, GS Wendlandstraße, FöS Wilhelm-Schade Schule, Johanniter, des SV Odin, des Dt. Hockey Clubs und der Polizei sowie des Freizeitheims Stöcken – gemeinsames Agieren zum Anfassen und beiläufige Leistungsschau. Die Musik des Polizeiorchesters Niedersachsen leitete insgesamt 81 Attraktionen ein. Zum Abschluss stiegen zur Musik von „We are the world, we are the children“, intoniert über die Lautsprecheranlage des Großen Gartens, hunderte individuell beschrifteter stilisierter Friedenstauben an Luftballons auf. Durch das gelungene Zusammenspiel aller Beteiligten, denen an dieser Stelle herzlich gedankt sei, wurde die Veranstaltung zu einem Höhepunkt in der Geschichte des Schulverbundes, den die Schülerinnen und Schüler sicher nicht vergessen werden. Die Bezirksbürgermeisterin Frau Diener dankte im Namen des Bezirksrates allen Beteiligten für die phantastische Veranstaltung und betonte die damit verbundene sehr gute Außenwirkung für den Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken. Frank Wawrzyniak 18 Eine erfolgreiche Jubiläums-Projektwoche Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Goetheschule gab es im Jahr 2015 eine Menge zu feiern. Schöne Feiern bedürfen jedoch immer auch eines besonderen Maßes an Vorbereitung. Ein großer Teil dieser Vorbereitungsarbeit fand im Rahmen der Projektwoche vom 5. bis 10. Juni 2015 unter dem Motto „60 Jahre neugierig“ statt. Goetheschülerinnen und Goetheschüler konnten dabei aus ca. 50 Projekten wählen, wobei ein breites Spektrum schulischer Vielfalt deutlich wurde. So gab es Projekte mit historischen Bezügen, die sich gerade auch auf das Schuljubiläum bezogen. Hierzu gehörten u.a. eine historische Ausstellung zu 60 Jahren Goetheschule, Comics zu 60 Jahren Goetheschule, 60 Jahre Computer an der Goetheschule oder auch Schulsport und Spiele vor 60 Jahren. Es gab zudem zahlreiche Projekte zu aktuellen Themen aus sämtlichen unterrichtlichen Zusammenhängen, z.B.: die Gestaltung des Schullogos, Geocaching zur Goetheschule, Deutsch-Polnische Begegnungen oder die Organisation und Durchführung einer Großveranstaltung. Ein SchülerRedaktionsteam um Herrn Eichberg verfasste zu jedem Projekttag eine Projektwochen-Zeitung, die sich großer Beliebtheit erfreute. Die Rückmeldungen der Schülervertretung zur Projektwoche waren durchweg sehr positiv. Mit viel Engagement und Freude arbeiteten sämtliche Schülerinnen und Schüler außerhalb des Regelunterrichts sehr gut zusammen und haben zahlreiche neue Eindrücke gewonnen. Die besondere Bedeutung von jahrgangsübergreifender Projektarbeit in Schule wurde einmal mehr unter Beweis gestellt, was auch an den außerordentlich guten Arbeitsergebnissen deutlich wurde. Die Schülerinnen und Schüler freuen sich schon jetzt auf die nächste Projektwoche. Florian Schön 19 ANZEIGE 20 Das Gymnasium Goetheschule gratuliert seinen Abiturientinnen und Abiturienten 2015 ganz herzlich zum bestandenen Abitur. Wir wünschen allen viel Erfolg für die nächsten Lebensabschnitte Aysegül Lara Alakus, Arzu Arslan, Max Bachlinski, Nina Backhaus, Leo Johannes Baranowski, Ole Bartels, Mikolaj Bartosik, Diona Bathily, Lennart Karl Bebensee, Okan Beceren, Jul Beckmann, Laura Bertuleit, Askin Bizden, Jana Brinkmann, Enya Thanita Brösche, Marlene Bültemann, Tayfun Cakmak, Zeynep Calisir, Benjamin-Hieu Cao, Cansel Celik, Malgorzata Chojnowska, Schakrist Chuaycham, Özde Cölükoglu, Nadja Cuhls, Chantal Dabrowski, Alexander Deege, Susen Demir, Robin Döpke, Tugkan Durmaz, Ehsan Edwin Ebrahimi, Beatrice Elber,t Annika Erlenbusch, Kimberley-Anne Ferguson, Claire Ferreira, Robert Fricke, Janina Gelszinnus, Stefanie Gilgenberg, Lisa Goral, Ann-Christin Gräser, Kiara Greulich, Hagen Grimsehl, Jonas Grube, Oguzhan Cafer Gümüssuyu, Katharina Hackmann, Sukhjinder Hanjra, Silas Heidt, Annalena Heinrich, Nathalie Hinterleitner, Jannik Hintze, Sara Jafari, Edvinas Jakucionis, Vladimir Jankovic, Natascha Jastrzemski, Alexander Jaufman, Gina Jauß, Hanna Jonas, Sahra Kagazchi, Sevinc Kesdiren, Manhal Keshtow, Milana Kilasonija, Ece Kilic, Nico Kleiser, Thirza Klug, Irina Kolesneva, Nathalie Krause, Alexandra Krüger, Ahmet Kublay, Lara Louise Laue, Kimberly Lengies, David Löhlein, Kevin Maciaszczyk, Marko Maric, Insa Sophie Meißner, Aydemir Mertol, Alexei Mikhailov, Tina Mirfabrikikar, Celina Möller, Miriam Müller, Till- Julius Nachtwey, Thu Thao Nguyen, Dirk Noack, Tim Obrock, Gizem Sena Nur Ötünc, Cihan-Tolunay Öztorun, Elena Pabst, Malte Pape, Leonora Posega, Paula Sophie Preuschhof, Nauman Qayum Bhatti, Bita Rashid Farokhi, Sven Romanik, Secda Rose, Niklas Ruffert, Lara Noemi Santina, Paul Sassenberg, Erika Sawjalow, Slava Schewzow, Mirko Schirmer, Sebastian Schischko, Till Schleinig, Nico Schlüter, Melina Schmidt, Sandra Schmidt, Miriam Schönenberg, Sofia Schramm, Niklas Schröder, Katrin Schulewski, Niklas Schütz, Melisa Sekerci, Jacqueline Senkowski, Florian Shabanaj, Stanislav Snizhko, Oliver Sponholz, Annika Stanko, Viviane Steinberg, Christopher Storbeck, Daniella Stysin, Aylin Taner, Jan Thoden, Rieke Thomae, Vanessa Thomas, Veronika Tonkha, Vanessa Tünnermann, Alican Uksul, Nico Ulber, Alica Velmoznyj, Anton Volkov, Furkan Vural, Anna Wagenleitner, Vanessa Wegner, Synka Wendebourg, Swantje Wiechmann, Jessica Nur Windel, Jasmin Winkler, Noah Wöhler, Nils Wollik, Melisa Dilara Yasik, Derya Yildirim, Ima Zamani Pour, Ali Zeaiter, Friederike Zwetz. Axel Knoth 21 Liebe Abiturientinnen und Abiturienten, Sie haben es geschafft!! Herzlichen Glückwunsch. Sie stehen heute – mit dem Abiturzeugnis in der Hand - am Anfang eines großen Hürdenlaufes, der Leben heißt. Egal, was Sie machen werden, Sie können stolz und selbstbewusst sein, sollten aber nicht überheblich damit umgehen. Sie haben Abitur -- na und! --- ich auch. Über den Wert des Abiturs entscheidet jeder selber. Spätestens seit PISA wissen wir: Die Herkunft bestimmt die Zukunft. Nur 8 % der diesjährigen Abiturienten sind nicht in Deutschland geboren. Nur 2 unter den Abiturienten mit eine 1 vor dem Komma, das entspricht 8 %. Die geografische Herkunft war in dem Zitat nicht gemeint. Dennoch - Das Kind eines Professors hat dreimal höhere Chancen auf den Besuch eines Gymnasiums als das Kind einer Verkäuferin. Warum? 80% der diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten sind in Hannover oder Nachbarorten wie Langenhagen geboren. - Die Namen sagen etwas anderes. Ca. 40% haben einen Namen, der auf einen fremdländischen kulturellen Hintergrund schließen lässt. - Bei den Abiturienten mit einer 1 vor dem Komma sind es nur 16 %. Dieser Kreis hat erkennbar größere Schwierigkeiten. Warum? Das Gymnasium basiert auf Sprache und eigenständigem Lernen. Das Abitur ist eine reine Sprachprüfung. Schon dreijährige Kinder unterscheiden sich in ihrem Wortschatz (Die Zeit vom 28 Mai -Heimvorteil – was uns schlau macht?“). Die einen können in diesem Alter doppelt so viele Wörter wie andere! Die einen können in diesem Alter komplexere Satzgefüge verstehen. Die einen können Größen, Formen und Zahlen zuordnen. Die einen haben mit drei Jahren bis zu 3 Millionen Wörter mehr gehört - und die anderen???. 22 In Kita, Kindergarten und der Schule profitieren die Besseren stärker von Vorlesen, Wortspielen und anderen Angeboten. Sie werden schneller besser. Die frühkindliche Bildung in der Familie schafft die Voraussetzungen für Sprache. Nicht reich oder arm entscheidet – auf das Sprechen und die Sprache im häuslichen Umfeld kommt es an. In den notwenigen Gemeinschaften der Kinder werden die Besseren schneller besser, die Schwächeren werden ständig ihren Abstand vergrößern, die Schwächeren werden frustriert. Eine Schule ist gut, wenn sie die Schere nicht weiter aufgehen lässt. …. Ich wünsche Ihnen Glück für alle Ihre Vorhaben. Fragen Sie Ihren Bauch, was er möchte. Fragen Sie sich, was Sie wollen. Fragen Sie andere, was Sie können. Mögen innere Ruhe und Gelassenheit Ihre Entscheidungen begleiten, wenn Wände, auf die Sie stoßen werden, einmal nicht semipermeabel erscheinen. Ich wünsche Ihnen Erfolg und persönlich alles erdenklich Gute. Ihr Wilhelm Bredthauer, Juli 2015 23 Theater an der Goetheschule – Bericht (k)einer Akademie T-AG – was verbirgt sich hinter diesen Buchstaben? Die AG ab Klasse acht bis Abitur, die „An der Goetheschule“ stattfindet, ein TAGwerk ist und den TAG (am Abend erleuchten möchte (wenn die Scheinwerfer funktionieren). Die Bühne ist dunkel, die Aula kalt, die Schüler zahlreich, man hört ihr Gemurmel, ihre leisen Stimmen – wie viele sind es? Plötzlich helles Licht, alle Schalter sind an, die Lampen brennen, die Stimmung glüht, aus dem Gemurmel wird Text, einzelne Monologe, am Rand mit baumelnden Beinen zwei Schülerinnen, Kopftuch neben offenen Locken, auf dem Boden liegt jemand und meditiert (oder ruht), als Kopfkissen das Mathebuch. Kostüme rascheln, Texte werden gesucht, die Probe beginnt. Aus dem wirren Durcheinander, das gar keines war, die AG selber nennt es gern „kreatives Chill-Up“, entsteht ein neues Stück, in der Spielzeit 2015 ein selbstgemachtes „Spiel um Spiel“, eine Collage aus Monologen, nachdem 2013 „Tausend Straßen“ und 2014 „Die zwölf Geschworenen“ inszeniert wurden. Aber was wir auch zusammen spielen, Hauptsache wir spielen, alle, die da sind. Sie wollen auf der Bühne stehen, eine kleine Rolle haben oder eine große, sie reden laut und manchmal zu leise, sie vergessen ihren Text oder haben ganz neue Ideen, sind jemand anders, nehmen für einen Moment einen andern Blick an, eine andere Haltung, verstecken sich in der Rolle oder halten sie wie einen Schild vor sich, beleben sich und andere mit ihrem Spiel oder finden Halt in der Darstellung, spielen ganz fremde Charaktere oder ein bisschen sich… Und am Aufführungstag? Da kommen ihre Freunde und Familien, und die Aula verwandelt sich in ein buntes Gemisch aus Sprachen und Menschen, von überall und doch aus Hannover. Hier lebt für einen Moment dann Integration, hier verbinden uns junge Menschen auf der Bühne, die ihnen einen Abend lang die Welt bedeutet, weil sie Brücken schafft und uns begleitet, erfreut und nachdenklich macht. Das will Theater. Das kann Theater. Caroline Ahlborn 24 Rückblick auf das erste Halbjahr 2015/2016 September - Dezember 2015 1.9. Erste-Hilfe-Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer 2.9 Kollegiumsausflug 3.9. Unterrichtsbeginn, Einschulung der 5. Klassen, Gottesdienst 16.9. Hochschulinformationstag, Tag des Mathematischnaturwissenschaftlichen Unterrichts an der Goetheschule 12.-16.10. Studienfahrten nach Paris und London ab 12.10. Austauschfahrten nach Bristol (GB), Fort Smith (USA), Shang hai (China) 11.11. Mathematik-Olympiade 18.-20.11. Theateraufführungen „Spiel um Spiel“ der Theater-AG 19.11. Schreibwettbewerb der 7. Klassen 20./21.11. Elternsprechtag der 5. Und 6. Klassen 26.11. Novembertee am Herrenhäuser Markt 2.12. Gesamtkonferenz 9./10.12. Weihnachtskonzerte 15.12. Klassenmusikabend der 5a 16.12. Rhetorikwettbewerb Klassen 10 17.12. Klassenmusikabend der 9a Januar 2016 8.-16.1. Skifahrt des 11. Jahrgangs 8.1. Ehemaligentreffen ab 11.1. iPass (intergriertes Potenzial-Assessment) für die 9. Klassen 16.1. „Mathe am Samstag“ 27.1. Zeugnisausgabe, Ende des 1. Halbjahres Michael Schneemann 25 Vorausschau auf das zweite Halbjahr 2015/2016 Februar 1.-12. Betriebspraktikum der EP1-5 9. Methodentag der 5.-9. Klassen 12.-15. Elternsprechtage der 5.-9. Klassen 17. Känguru-Wettbewerb Konzert des Collegium Musicum in der Herrenhäuser Kirche 19. Begabtentag in der Außenstelle 22. RoboCup-Landesmeisterschaft in Hannover 27. Tag der offenen Tür am Herrenhäuser Markt ab 29. Musikarbeitstage in Hitzacker März 2.-4. Theaterarbeitstage 8.-16. Fahrt nach Gérardmer 10. Gesamtkonferenz 11.-13. Workshop Besondere Begabungen in Bremerhaven 14.-16. Aufführungen „Theater Theater“ der Theater-AG 16. Workshop Besondere Begabungen „Zauberwelten“ April 4. Meldung zur Abiturprüfung 6. Beginn der schriftlichen Abiturprüfungen 20.-23. Profiltage der 5.-7. Klassen 16. Meldung zur Abiturprüfung 20.4.-12.5. Schriftliche Abiturprüfungen 28.-30. RoboCup-Bundesmeisterschaften Mai 10. 26 Beginn der mündlichen Abiturprüfungen 13.-20. Ausbildungstörn der Segel-AG auf der Ostsee 20.-22. Workshop Besondere Begabungen in Bad Sachsa 25.-27. Aufführungen der English Drama Group ab 30. Klassenfahrten der 6. und 8. Klassen Juni 8. Bekanntgabe der Ergebnisse der Abiturprüfung 12. Aufführung der Zirkus-AG ab 15. Besuch aus Bristol 16. Methodentag der 5.-9. Klassen 17. Begabtentag in der Außenstelle Feierliche Entlassung der Abiturientinnen und Abiturienten 18. Ehemaligentreffen Abiball 20. Sportfest 21. Gesamtkonferenz 22. Ausgabe der Zeugnisse, Ende des Schuljahres ab 30. RoboCup-Weltmeisterschaft in Leipzig Michael Schneemann Ein Fall aus dem Schulsanitätsdienst Du gehst auf den Schulhof und siehst einen Schüler auf dem Boden sitzen. Seine Knie bluten. Was tust du? (Auflösung auf der nächsten Seite) 27 Lösung: Schulsanitätsdienst rufen ►erreicht = Glück gehabt ►nicht verfügbar = selber handeln 1. Situation / Unfallhergang erfragen 2. Wunden versorgen 3. Bodycheck machen (Verletzung am Arm entdeckt und ver sorgt ?!) 4. Schocklage (Beine hoch) 5. Notruf und Eltern informieren 6. DMS kontrollieren (Durchblutung / Motorik / Sensorik) 7. Vitalzeichen kontrollieren (Puls / Blutdruck) 8. Reden Alles gekonnt? ► Ja : Super, dann können wir dich gut gebrauchen. ► Nein : Dann kannst du alles bei uns im Schulsanitätsdienst lernen. Janine Pospiech Claudio Aderjahn Ich komme ursprünglich aus dem Raum Koblenz und habe Geschichte und Geographie an der Universität Trier studiert. Früh zog es mich dabei ins Ausland. Mein Interesse an anderen Kulturen und Sprachen hat mich zu einem einjährigen Studium an die Jagiellonen Universität in Krakau bewegt. Nach meinem Magister-und Lehramtsabschluss bot sich mir die Möglichkeit zu einem Aufbaustudium am Europa-Kolleg in Brügge, wo ich noch einen Masterabschluss in europäischer Politik und Verwaltung absolvierte. In meiner Freizeit laufe ich gerne und gehe Badminton spielen. Noch kenne ich Hannover nicht sehr gut, dennoch freue ich mich auf eine lange Zeit in dieser Stadt und an der Goetheschule. 28 Viva la Commedia – Viva Mirandolina Holger Warneckes Theater-Crew bringt zum Start ins 60. Jubiläumsjahr der Goetheschule Hannover mit Carlo Goldonis MIRANDOLINA genau das Richtige auf die Bühne Das war eine starke Serie für die MIRANDOLINA: insgesamt zehn Aufführungen in der Goetheschule, im Ballhof beim Festival JUGEND SPIELT FÜR JUGEND und im Herrenhäuser Garten, jeweils wirkungsstarke Inszenierungen im Stile der Commedia dell´Arte. Gekrönt wurde das Ganze mit der Verleihung des Preises KULTURKOMETEN am 30. Juni 2015 im Ballhof Eins. Holger Warnecke 29 Die Schülervertretung im Schuljahr 2015/16 Zu einer gut gelingenden Schule gehört immer auch eine engagierte Schülervertretung. Schülervertreterinnen und Schülervertreter beteiligen sich auf allen Ebenen an der schulischen Entscheidungsfindung. Sie bringen Ideen ein, bestimmen mit und organisieren eigene Vorhaben. Eine starke SV hat an der Goetheschule Tradition. In regelmäßig stattfindenden Sitzungen des Schülerrates sowie durch die Beteiligung im Schulvorstand, in der Gesamtkonferenz und in den Fachkonferenzen stellen dies immer wieder unter Beweis. – Goetheschülerinnen und Goetheschüler belassen es jedoch nicht dabei, sie initiieren vielmehr eigene Vorhaben. So bereiten sie in regelmäßigen Abständen einwöchige Projektwochen vor. Im Jahr 2015 bildete die Projektwoche einen wichtigen Bestandteil der Jubiläumsfeierlichkeiten zu 60 Jahren Goetheschule. Die SV hat sich zudem erfolgreich dafür eingesetzt, dass im Rahmen der Modernisierung des Schulgebäudes das bekannte Mosaik an der Außenwand der Schule nun erhalten bleiben kann. Im September 2015 wurde die neue Schülervertretung für das Schuljahr 2015/16 gebildet. Der Schülerrat wählte dabei Anna Schöbel, Cagatay Dagli und Milan Gremmel zum neuen Schülersprecherteam. Im Schulvorstand vertreten in diesem Schuljahr Anna Schöbel, Agapi Giagozidou, Catharina Deege, und Cagatay Dagli die Interessen der Schülerschaft. Im Rahmen der Schülerratssitzung wurde auch eine Schüler-AG gegründet, die sich die Unterstützung von Flüchtlingen zum Ziel gesetzt und dabei bereits viel Engagement gezeigt hat. Die Schülervertretung freut sich auf ein gutes und erfolgreiches Schuljahr 2015/16! Ilka Springmann, SV-Beratungslehrerin Florian Schön, SV-Beratungslehrer 30 Das Schülersprecherteam für das Schuljahr 2015/2016: (v. l. n. r.) Milan Gremmel, Frau Springmann (SV-Beratungslehrerin), Anna Schöbel, Cagatay Dagli, Herr Schön (SV –Beratungslehrer) Martin Patzke Ich bin seit September neu an der Goetheschule. Chemie und Erdkunde haben mich damals, als ich noch Schüler war, sehr interessiert, weswegen ich später diese Fächer auch unbedingt studieren wollte. Dazu verschlug es mich nach Marburg in Hessen. Für mich ist es nun meine erste volle Stelle, nachdem ich im Januar mein Referendariat, ebenfalls in Marburg, erfolgreich beendet habe. Gebürtig komme ich aus Wittenberg (wie soll es anders sein mit dem Vornamen), und mich zog es deshalb wieder mehr Richtung Norden. 31 „BB“ – ein wenig mehr Schule Seit nunmehr über zwölf Jahren bietet der Bereich „BB“ Goetheschülerinnen und Goetheschülern mehr Schule zu erleben als es im Unterricht schon möglich ist. Individuelle Stärken können hier weiter erprobt und zu „spitzenmäßigen“ Ergebnissen gebracht werden. Den Interessen und dem Engagement der Schülerinnen und Schüler sind im Bereich der Besonderen Begabungen beinahe keine Grenzen gesetzt. So findet die Arbeit in den Jahrgängen 5 bis 7 in Interessenfindungskursen statt. Hier werden mathematische, naturwissenschaftliche, sprachliche und auch künstlerische Fähigkeiten gefordert. Teilnehmende können hier zudem auf das Überspringen eines Jahrgangs methodisch vorbereitet werden. In den Jahrgängen 8 und 9 werden individuell gewählte Themen weitestgehend eigenständig erarbeitet. – Sämtliche Jahrgänge stellen an zwei „BBTagen“ im Schuljahr der Schulöffentlichkeit ihre Ergebnisse vor. Hier kommen stets auch die Grundschulen des Stadtbezirks hinzu. In der Zusammenarbeit mit den Grundschulen liegt eine weitere Stärke der Begabtenförderung. Denn viele Schülerinnen und Schüler beteiligen sich dort in „Expertengruppen“ und setzen dies an der Goetheschule fort. Zusammen mit den Grundschulen finden auch regelmäßige Workshops statt, z.B. „Traumreisen“ oder auch „Mathe am Samstag“ (MamS). Weitere Workshops finden in den Jahrgängen 6 bis 9 in z.B. Berlin, Bremerhaven oder Bad Sachsa statt. Hier erarbeiten sich die Beteiligen Themen im Rahmen von „Checkpoints“ oder nehmen an Arbeitsgruppen (z.B. Klosterapotheke, Scriptorium, Rhetorik) teil. Dr. Walter Schedlinsky hat „BB“ als einen die Goetheschule prägenden Arbeitsbereich von Beginn an entscheidend mitgestaltet. Es ist nun Aufgabe, Bewährtes weiterzuführen und neue Ideen nachhaltig umzusetzen. Im Mittelpunkt stehen dabei auch weiterhin die Stärken der beteiligen Schülerinnen und Schüler. Florian Schön 32 Bilder vom BB-Tag 33 Vergessen, dass man in der Schule ist – Musicaltheater auf höchstem Niveau in der Goetheschule Begeisterte Jubelrufe, tosender Applaus und Standing Ovations – am Freitag, den 13.03.2015, feierte das Musical „Singin ´in the rain“ in der Aula der Goetheschule seine hochumjubelte Premiere. Dabei war die überbrandende Begeisterung des Publikums nicht nur ein Produkt elterlichen oder großelterlichen Stolzes, sondern Ausdruck wahrer Anerkennung für die Inszenierung eines Musicalklassikers, der die Bezeichnung „Schulmusical“ nicht mehr gerecht werden würde. Gleich zu Beginn begeisterten Musicalchor und das Musicalorchester, an diesem Abend dirigiert von Daniel Meyer, mit einer musikalischen Zeitreise, die mit „It´s raining men“ in der Moderne begann und mit darauf folgenden Themen aus Filmmusikklassikern den Zuschauer allmählich in die Zeit der goldenen Zwanziger entführte. Musikalisch eingestimmt fand sich der Zuschauer bald darauf inmitten einer glamourösen Filmpremiere im Hollywood der Zwanziger-Jahre wieder. Dabei ließen nicht nur die kreischenden Fans und die Ansagen der Radiomoderation Dora Bailey, gespielt von Anna Schnöbel, die Szenerie authentisch wirken, sondern auch die individuellen, detailverliebten und eben auch zeitgemäßen Kostüme, die von der Modeschule M3 – MenschenMachenMode eigens für das Musical angefertigt wurden. Auf dieser Filmpremiere begegnete man dann auch der Hauptfigur Don Lockwood, hochüberzeugend gespielt von Clemens Liese, der in selbstverliebter Art seine Lebensgeschichte erzählte, die von eingeblendeten Bildern ironisch untermalt wurde und so schon für die ersten Lacher sorgte. Für die humoristischen Einlagen an diesem Abend sorgte aber zweifelsohne Michelle Senderski, die in der Rolle der affektierten Lina Lamont das 34 Publikum vor Lachen zum Weinen brachte. Unvergesslich bleibt hier die Szene, in der Lina Lamont aufgrund des drohenden Tonfilms bei der strengen Miss Dinsmore, großartig gespielt von Morgane Saint-Cast, Sprechunterricht nehmen muss. Einen starken Kontrast zur exzentrischen Figur der Lina Lamont bildete aber auch die bescheidene und dennoch selbstbewusste Katy Selden, die von der wunderbaren Marlene Mesa an diesem Abend gespielt wurde, der die Rolle wie auf den Leib geschneidert zu sein schien. So verzauberte sie das Publikum mit dem Lied „Lucky Star“ und sorgte mit ihrer unglaublichen Stimme für die ersten Gänsehautmomente an diesem Abend. Stimmlich und schauspielerisch sehr überzeugend war aber ebenso Magnus Esmursiev, der den Frauenhelden Cosmo Brown mimte und das Publikum bei seiner Darbietung von „Broadway Rythmn“ mitzureißen wusste. Gleichermaßen beeindruckt haben in schauspielerischer Hinsicht Yergenij Moroz in der Rolle des Studiobosses R.F. Simpson wie auch Niklas Gellert als Regisseur Roscoe Dexter, sodass man sich als Zuschauer nur fragen konnte, ob man es hier denn noch mit Schülern zu tun habe. Trotz der qualitativ hochwertigen Leistungen eben jener zuvor erwähnten Solisten bedarf die überragende stimmliche Darbietung von Clemens Liese der gesonderten Erwähnung. So brillierte er mit seinem breiten Gefühlsrepertoire in jedem seiner Stücke und ließ nach zweistündiger Aufführung keinerlei stimmliche Ermüdungserscheinungen erkennen. In dieser Hinsicht kann man das Projekt nur als gelungen bezeichnen, da es zeigte, dass das Erschaffen von etwas Gemeinsamen durch die Zusammenarbeit von Lehrern und Schülern keine pädagogische Utopie ist. Staunend blieb der Zuschauer also am Ende der zweistündigen Vorstellung zurück und fragte sich, ob er sich angesichts dieses überragenden Schauspiels noch in der Schule befunden habe. Vielen Dank dafür! Florentina Schneider 35 Tabletklassen an unserer Schule Die Goetheschule hat zusammen mit den Eltern der Klassen 7d und 7e zu Beginn des Schuljahres 2015/16 elternfinanzierte Windows-Tablets eingeführt. Die Geräte können zu Hause und im Unterricht genutzt werden. Ziel dieses vom Land Niedersachsen initiierten Modellversuches „Mobiles Lernen“ ist es, den Schülern den alltäglichen Umgang mit dem Gerät über den Gebrauch als bloßes Unterhaltungsmedium hinaus näher zu bringen. Um auch von zu Hause aus auf Arbeitsmaterialien und private Daten zugreifen zu können, steht den Schülern der Haupt- und Außenstelle ein Schulserver zu Verfügung. Die Installation von jetzt insgesamt sechs Drahtlosnetzwerken in Haupt- und Nebenstelle ist abgeschlossen, so dass auch aus den Klassenräumen auf das Internet und den Schulserver zugegriffen werden kann. Um das neue Medium auch im Unterricht effektiv einsetzen zu können, sind weitere interaktive Tafeln vom Land Niedersachsen und der Stadt Hannover finanziert worden. Die technische Umrüstung von jetzt insgesamt zehn Klassenräumen sowie den weitern Biologie-, Chemie- und Physikräumen ist damit nach 6 Jahren auf einem sehr guten Stand, um den Unterricht von Laptop- bzw. Tabletklassen an der Goetheschule zu ermöglichen, Goetheschule ist RoboCup Vizeweltmeister Es hat nicht ganz geklappt und es ist doch ein riesiger Erfolg: Drei Schüler der Roboter-AG waren in Brasilien angetreten, um den Weltmeistertitel, den ihre Vorgänger letztes Jahr bei der RoboCup-WM in Eindhoven errungen hatten, zu verteidigen. Falk Trittschanke hat sich gegen alle Widrigkeiten den Titel des Vize-Weltmeisters erkämpft. Das Team aus Jan Thoden und Fabian Schulz hat sich einen hervorragenden achten Platz erarbeitet und sich damit in der Weltspitze als sehr konkurrenzfähig bewiesen. Ein fast perfekter Lauf mit nur wenigen Punkten Abzug gelang Falk zum Abschluss des Einzelwettbewerbes. Auf der sehr anspruchsvollen Bahn mit 36 sehr hohem Schwierigkeitsgrad gelang dem Team error_404 der beste Lauf aller Teilnehmer. So gelang es Falk, sich noch im letzten Lauf an zweien der drei vor ihm platzierten Teams vorbeizuschieben. Damit hat sich das Team error_404 gleich bei der ersten Teilnahme in der absoluten Weltspitze etabliert. Bei weiteren als sicher einzuschätzenden Teilnahmen darf zukünftig auf einen Titel gehofft werden. Das Team Powerfail hat sich mit einem 8. Platz bei einer Weltmeisterschaft hervorragend verkauft. Technische Probleme, wie der temporäre Ausfall eines Servomotors, machten die akribische Vorbereitung in nur einem Augenblick zu nichte. Es bleibt aber eine hervorragende Platzierung auch für dieses Team. Dirk Stellfeldt 37 TELC Am 2.10.2015 in den neuen Räumlichkeiten der Volkshochschule Hannover hat die Niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt zum zweiten Mal die Sprachenzertifikate telc (The European Language Certificates) Język polski B1-B2 Szkoła (Polnisch B1-B2 Schule) an Schüler mehrerer hannoverscher Schulen - darunter auch an Schüler des Gymnasiums Goetheschule - ausgehändigt. Die Aushändigung fand in Anwesenheit des Vertreters des Landesverbandes der Volkshochschulen Niedersachsens e.V., der Vertreterin des Kultur- und Schuldezernats der Landeshauptstadt Hannover, der Vertreter der telc GmbH, der Vertreterin der Unternehmerverbände Niedersachsen, des polnischen Vizekonsuls, sowie der Schulleitungen und Lehrern der an dem Modell beteiligten Schulen statt. Sandra Stachewitz (QP 3-4), Viktoria Debecka, Claudia Semrau, Agapi Giagozidou (alle QP 1-2), Sandra Horbacz und Mariusz Regiec (bei de EP) haben das international anerkannte Zertifikat in den Bereichen: Listening / Reading / Language Elements / Writing / Speaking auf dem B2 Niveau erhalten. Sie haben sich in einer Vorbereitungs-AG für diesen Erfolg ein Semester lang mit der polnischen Sprache und Kultur auseinander gesetzt und viele linguistische Aspekte praktisch und kompetenzorientiert angewendet. In einer von Dr. Sulk vom Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens e.V. moderierten Gesprächsrunde zwischen der Niedersächsischen Kultusministerin Frauke Heiligenstadt, der Vertreterin der Unternehmerverbände, einer Schülerin (Agapi) und einer Lehrerin (Frau Mazurek) sowie einer türkischen Schülerin mit ihrem Lehrer, wurde von Erlebnissen und Erfahrungen mit telc berichtet. Anschließend überreichte die Kultusministerin den Schülerinnen und Schülern die Zertifikate und kündigte an, an die Projekterfahrungen anknüpfen zu wollen. Ewa Mazurek 38 Tabea Fuhr Aufgewachsen bin ich in einem sehr musikalischen Dorf in Hessen in der Nähe von Marburg. Ich lernte Waldhorn, Geige und Orgel. Nach dem Abitur zog es mich in die Mainmetropole Frankfurt, wo ich an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Musik für das Lehramt an Gymnasien und Kirchenmusik (A-Diplom) studierte. Nach dem Studium sammelte ich einige Jahre Berufserfahrung als hauptamtliche Kirchenmusikerin und studierte parallel Evangelische Theologie als zweites Unterrichtsfach. Mein Referendariat absolvierte ich am Goethe-Gymnasium Frankfurt. Seit September 2015 bin ich nun an der Goetheschule Hannover und fühle mich nach dem Wechsel von „Goethe zu Goethe“ hier sehr wohl. Detlev Borbe Mein Name ist Detlev Borbe. Als Förderschullehrer bin ich seit dem Schuljahr 2015/16 mit zwei Unterrichtsstunden im Rahmen inklusiver Beschulung an der Goetheschule tätig. Mein Studium der Sonderpädagogik habe ich mit den Schwerpunkten Lernen und Sprache 1996 in Hannover absolviert. Nach meiner Anwärterzeit war ich sowohl an Förderschulen mit den Schwerpunkten Lernen als auch geistige Entwicklung tätig. Seit 10 Jahren arbeite ich nun als Förderschulkonrektor an der Albert-Liebmann-Schule, einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Sprache in Hannover. Ich bin sehr gespannt und freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Goetheschule. 39 USA-Austausch 2015: Unsere Reise Amerika – das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Man hört so vieles darüber: New York ist die Stadt, die nie schläft, Amerikaner essen nur Fast Food, High School ist wie in Filmen. Doch ob das alles so stimmt? Zwölf Schüler des zehnten Jahrgangs hatten die Möglichkeit, das herauszufinden. Zusammen mit Karsten Steinberg und Daniel Imhof, die wir liebevoll Omi und Papa nannten, ging die lange Reise los. Erstes Ziel ? - New York ! Nach einem sehr langen Flug angekommen gingen alle Blicke direkt nach oben. Alle haben nur noch mit leuchtenden Augen die vielen Skyscraper bewundert. So viele Läden, so viel Verkehr, tausende Menschen – alles in Bewegung. Man kam gar nicht hinterher. Alles so neu und ungewohnt groß. Selbst die Subway-Fahrten waren eine neue Erfahrung für uns. In drei Tagen sahen und erlebten wir sehr viel: die 5th Avenue, die Freiheitsstatue, die Brooklyn 40 Bridge, den Central Park, das Empire State Building und noch vieles mehr. Auch als Gruppe wuchsen wir zusammen. Wir mussten uns alle aufeinander verlassen können und auf uns gegenseitig aufpassen. Wir können nun sagen: New York ist bei Tag und Nacht atemberaubend und mit Sicherheit die Stadt, die wirklich nie schläft. Als nächstes ging es nach Fort Smith, Arkansas. Dieser kleine Ort sollte nun für die nächsten drei Wochen unser Zuhause werden. Fort Smith ist zwar eine Kleinstadt, aber gar nicht so klein wie man denkt und ist voller Geschichte und Sehenswertem. Von Museen, Besuch beim Bürgermeister bis zu Wanderungen, Halloween Parties und Footballspielen haben wir alles gesehen. Doch unsere Zeit dort bestand nicht nur aus Ausflügen. Wir mussten auch wie ganz normale Schüler zur Schule gehen. Viele Fächer, die es hier nicht gibt, konnten wir dort ausprobieren. Im Unterricht dabei zu sein war eine neue Erfahrung und etwas anders als bei uns. Fort Smith wurde zu einem Zuhause. Man hatte sich an seine Gastfamilie gewöhnt und auch an die neuen Freunde. Nun war es schwerer als gedacht, Abschied zu nehmen. Karina Kharlamova 41 Mit der Queen auf Tuchfühlung Wir, 23 deutsche und ebenso viele englische Schüler, standen direkt an der Absperrung und wurden immer aufgeregter. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, aber dann kam sie tatsächlich: die Queen – gefolgt von Prinz Philip, Duke of Edinburgh. Für einige Sekunden konnte man sie ganz nah sehen, wie sie und ihr Mann zu ihrem Bentley schritten, einstiegen und dann davonfuhren. Und ganz nebenbei waren einige von uns in die Fernsehberichterstattung gekommen, was Eltern zuhause sogar live sahen… Gruppenfoto vor Schloss Windsor Kurioserweise ist uns das nicht in England (z.B. in Windsor, wo wir später ein Gruppenfoto machten) passiert, sondern Berlin, denn die Queen war dort an dem Tag mit Angela Merkel und Joachim Gauck zu einem Staatsbesuch verabredet. Weitere Ziele des Besuchsprogramms haben wir dann ohne die Gesellschaft des britischen Staatsoberhaupts besucht: Hannovers Rathaus, Celle und die Autostadt in Wolfsburg. 42 Der Gegenbesuch in Bristol fand im letzten Herbst statt und führte uns nach Windsor, in die 2000 Jahre alten römischen Bäder in Bath, in die Kathedralen -Kleinstadt Wells, in die walisische Hauptstadt Cardiff und das nahe gelegene Caerphilly Castle, an die See in einen Ort mit dem kuriosen Namen WestonSuper-Mare und nicht zuletzt zum Steinkreis Stonehenge, um nur die größten Highlights zu nennen. In Bristol selbst, wo wir bei unseren Partnern und deren Familien gut unterkamen, sind wir zur Schule gegangen, wurden von der Bürgermeisterin in ihrem Amtssitz empfangen und haben uns die SS Great Britain angeschaut – das erste dampfbetriebene Stahlschiff, das den Atlantik überquerte. Wer jetzt Lust auf das Austauschprogramm bekommen hat, in diesem Schuljahr im 8. Jahrgang ist und sich schnell entscheidet, kann mit etwas Glück noch einen Platz beim diesjährigen Austausch ergattern. Informationen gibt es jederzeit auf der Schulhomepage (unter den Menüpunkten „Arbeitsgemeinschaften“ > „England-Austausch“). Kai Kämmerer 43 Katharina Gerhardt Ich bin seit Februar 2015 Referendarin an der Goetheschule. Ich habe von 2008 bis 2014 an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover Germanistik und Darstellendes Spiel studiert. Seit fast einem Jahr unterrichte ich nun hier an der Goetheschule und konnte bereits viele positive und lehrreiche Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern sowie den Kolleginnen und Kollegen mitnehmen und freue mich auf die wei- Sarah Müller Ursprünglich komme ich aus Thüringen in der Nähe von Jena. In dieser Stadt hat Goethe den Botanischen Garten umgestalten. Einige Jahrhunderte später konnte ich mein Wissen über die Pflanzenwelt genau an diesem Ort erweitern, in dem ich Biologie und Sport an der Friedrich –Schiller-Universität in Jena studierte. Nach fünf lehrreichen Studentenjahren zog es mich hinaus in die weite Welt. Ein Jahr lang sammelte ich neue Eindrücke und Erfahrungen im wunderschönen Neuseeland sammeln. Die Begegnungen mit den Menschen prägten mein Bild als Lehrerin und bestärkten mich in meinem Wunsch mein Wissen an Schülerinnen und Schüler weiterzugeben. 2014 begann ich mein Referendariat an der Leibnizschule und freue mich nun sehr, in meinen Beruf als Lehrerin an der Goetheschule starten zu können. Ob im Sport- oder auch im Biologieunterricht, für mich steht die aktive Auseinandersetzung mit dem theoretischen Wissen im Vordergrund. Dies spiegelt sich auch in meinem Privatleben wieder. Ich entspanne mich bei Volleyball, Badminton, Skifahren und Langstreckenwanderungen. All meine bisher gesammelten Erfahrungen möchte ich tatkräftig in das Schulleben der Goetheschule einbringen und freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen. 44 Arbeitsgemeinschaften im 2. Halbjahr Austausch Bristol: Herr Kämmerer Austausch China: Herr Schuhmacher Austausch China: Frau Liese Austausch Frankreich: Frau Hölscher Austausch Frankreich: Frau Faniadou Austausch USA: Herr Steinberg Austausch USA: Frau Wilholt-Keßling Astronomie: Herr Patzke Big-Band: Herr Meyer Bläserensemble 5-7: Frau Fuhr Brainbox 5-7: Frau Werner Chinesisch: Frau Becker Chor: Herr Harms Chor: Herr Liese Collegium Musicum: Herr Hurek 3D-Druck: Herr Gevers DELF: Herr Schneemann Deutsch-Poln. Forum: Frau Mazurek Energiesparen: Herr Köhncke English Drama: Frau Springmann Experimentieren: Herr Dr. Burmeister Foto 5-7: Herr Dittrich Fußball: Herr Durek Hörspiel: Herr Grün Jahrgangschor: Herr Liese Jahrgangsorchester: Frau Eichler JuniorSanis: Frau Pospiech Kunst 5-7: Frau Bleck Polish your Polish: Frau Mazurek Roboter 5-7: Herr Gardinowski Roboter-Informatik: Herr Stellfeldt Roboter-Informatik: Herr Selke Rugby: Herr Marx Russisch: Frau Nessling-Tihomirov Schach: Herr Wawrzyniak Schülerfirma: Herr Haarmann Schulmediatoren 5-7: Herr Freyberg Schulsanitätsdienst: Frau Pospiech Segeln: Herr Dr. Wendorf Segeln: Herr Paesler Streicher 5-7: Frau Brinkmann Tanz 5-7: Frau Deutschmann Tiere: Frau Liese Theater 5-7: Frau Buschmann Theater: Frau Ahlborn Theater: Frau Thaler Theater: Herr Warnecke Orchester: Herr Hurek Vorchor 5-7: Herr Harms Zirkus 5-7: Herr Paesler Ulrich Klappstein 45 Neuer Titel für die Goetheschule Hannover: Europaschule in Niedersachsen Im Rahmen einer feierlichen Übergabe durch unseren Schuldezernenten Dr. Stock ist die Goetheschule im Juni 2015 offiziell zur „Europaschule in Niedersachsen“ ernannt worden. Dieser Titel ist einerseits eine große Anerkennung für die bereits geleistete Arbeit an der Schule und andererseits eine Motivation diese Tätigkeitsfelder weiterzuführen und zu stärken. Dieser Titel ist für die nächsten fünf Jahre gültig. Was sind „Europaschulen“? Die Europaschulen in Niedersachsen haben das Ziel, über ihren staatlichen Bildungsauftrag hinaus, Kenntnisse über Europa und europäische Institutionen zu fördern, die aktive Teilhabe an der Unionsbürgerschaft sowie die Mehrsprachigkeit zu stärken und in besonderem Maße die Entwicklung interkultureller Kompetenzen zu unterstützen. Somit trägt der Titel zum Verständnis für die europäische Vielfalt in den Sprachen, Kulturen, Religionen sowie den unterschiedlichen geschichtlichen und politischen Entwicklungen der verschiedenen Länder und Regionen bei. Die Goetheschule hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche in einer Zeit der zunehmenden Internationalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft mithilfe dieser Kompetenzen auf ein Leben und Arbeiten im vereinten Europa vorzubereiten. Wo liegen die europäischen Schwerpunkte der Goetheschule Hannover? Die Bedeutung von Weltoffenheit und Toleranz ist im aktuellen Schulprogramm der Goetheschule eine zentrale Säule. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, bietet unsere Schule ein differenziertes Angebot in mehreren Bereichen an: 46 - Mehrsprachigkeit: Die Schüler finden ein großes Angebot an Fremdsprachen vor: Englisch, Französisch, Latein, Chinesisch, Russisch, Polnisch, sowie Italienisch und (Alt-)Griechisch im AG-Bereich. Unterstützt werden diese erworbenen Kompetenzen durch die mögliche Teilnahmen an externen Sprachprüfungen oder Wettbewerben, z.B. Big Challenge Wettbewerb in Englisch, DELF - Prüfung oder KINEMA-Projekt in Französisch. - Entwicklung interkultureller Kompetenzen: Nicht nur im Fachunterricht erhalten die Schüler ein umfangreiches Wissen über die Geschichte, die Geographie und die Gesellschaft anderer Kulturen, sondern es werden viele reale Begegnungssituationen in Form von zahlreichen Exkursionen oder Austauschprogrammen angeboten. So gibt es Schüleraustauschprogramme mit England, Frankreich, Polen, USA, China, Australien an der Goetheschule. Eine Annäherung findet auch durch die umfangreichen (auch fremdsprachlichen) Angebote im Bereich der Musik und des darstellenden Spiels statt. Was sind die zukünftigen Ziele zur Stärkung des internationalen Gedankens? - verstärkte Wettbewerbsteilnahmen in vielen Fächern oder Fachrichtungen - fächerübergreifende Verknüpfung einzelner Themengebiete entsprechend des Europacurriculums - Teilnahme am Netzwerk Europaschule Für weitere Informationen und bei Interesse, sich diesem Thema zu nähern, sprechen Sie mich einfach an. Stefan Menkens 47 Neue Perspektiven für die Sanierung der Goetheschule: Fragen und Antworten Welche Bauvorhaben sind geplant? Entlang der Haltenhoffstraße wird der bestehende Neubautrakt (D-Trakt) nach Westen verlängert. Zu einer angrenzenden Dreifeldturnhalle hin entsteht ein Innenhof, der durch den Fachbereich Kunst gestaltet werden soll. Der A-Trakt und der B-Trakt werden im Bestand saniert. Dabei bleibt die Gebäudestruktur nach Osten zum Franziusweg hin erhalten. Nach Westen, also zum Schulhof, ändert sich das Gesicht der Schule deutlicher. Die energetisch nicht sinnvoll sanierbaren Bauteile des C-Traktes (Biologie, Turnhalle, Chemie, Cafeteria) werden abgerissen. Neuer Raum entsteht durch die Erweiterung des B-Traktes und des ATraktes. Der bisherige eingeschossige Verwaltungstrakt im B-Trakt wird dazu abgerissen und der Gebäudekörper in voller Höhe erweitert. Hier wird die neue Mensa ebenso ihren Platz finden wie das Lehrerzimmer. Im ersten Stock erhalten die Naturwissenschaften Biologie, Physik und Chemie ihre Fachräume und Sammlungen. Der A-Trakt behält seinen Charakter als Klassentrakt für die Mittelstufe. Die Treppenhäuser und die Anbauten aus den 80er Jahren werden abgerissen; auch hier entsteht eine Erweiterung mit Ganztags- und Aufenthaltsbereichen sowie Differenzierungsräumen. Ein Innenhof sorgt für natürliches Licht und ist begehbar. Der gesamte Baukörper erhält eine neue Energie sparende Fassade. Akustik, Beleuchtung und technische Ausstattung werden zeitgemäßen Standards entsprechen. 48 Wie lange dauert der Bau und wie kann währenddessen Unterricht stattfinden? Die ursprüngliche Planung sah drei Bauabschnitte von jeweils zwei Jahren und einem Jahr Planungspause vor. Die Räumlichkeiten der Schule hätten dann aus den betroffenen Bauteilen heraus in andere Bauteile verlegt werden müssen. Das hätte bedeutet, dass die Schule über einen Zeitraum von sechs bis acht Jahren mit Umbauten, Provisorien und Baustellenlärm und –dreck hätte leben müssen. Vor diesem Hintergrund stellen die Überlegungen der Landeshauptstadt, Das Hauptgebäude im Franziusweg während einer dann verkürzten Bauzeit von zwei Jahren komplett an einen anderen Standort zu verlagern, eine erhebliche Entlastung für den Schulbetrieb dar. Der Baubeginn wäre dann 2017, und zum Schuljahr 2019/2020 stünde ein neues Gebäude im Franziusweg zur Verfügung. Wohin soll die Schule ziehen? In der Wunstorfer Straße 14, südlich des Großen Gartens und der Leine, entsteht derzeit auf einem ehemaligen Universitätsgelände das neue Gymnasium West, das den Schulbetrieb 2016 mit fünf fünften Klassen aufnimmt. Das Gebäude befindet sich in 2,8 km Entfernung zur Außenstelle am Herrenhäuser Markt. Hier stehen sanierte und neu ausgestattete Unterrichts- und Fachräume zur Verfügung, in die unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 bis 12 während der Bauzeit einziehen können. Die Schülerinnen und Schüler der 5. bis 8. Klassen blieben dann in der Außenstelle. Für den Fall der Auslagerung muss sichergestellt werden, dass alle Schülerinnen und Schüler das neue Gebäude mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen können. Michael Schneemann 49 Abb. © ppp-architekten.de 50 Lutz Pfeiffer Ich bin im Auetal (Weserbergland) aufgewachsen und habe in Münster studiert, danach in Kleve, Düsseldorf und Bückeburg gelebt bzw. gearbeitet. Aus dem Interesse heraus, zu ergründen wie die Welt um uns herum funktioniert, habe ich Erdkunde und Politik/ Wirtschaft studiert. Für einige Jahre konnte ich praktische Erfahrungen als Selbstständiger mit rund 15 Angestellten sammeln. Aus familiären Gründen habe ich mich nach Hannover versetzen lassen und bin froh, an einer so vielseitigen Schule unterrichten zu dürfen. In der Freizeit mache ich gerne Musik und spiele Basketball. 51 Der Schulvorstand der Goetheschule im Schuljahr 2015/2016 Ständige Mitglieder: Herr Bredthauer, Herr Knoth Elternschaft: Herr Feierabend (7a), Herr Hoffmann (9d), Herr Dr. Jeschke (7b), Frau Reckhaus (8d/EP4) Lehrerschaft: Frau Bahne, Herr Bauerschäfer, Herr Haarmann, Herr Gardinowski, Frau Pospiech, Herr Schön, Herr Stuckmann Schülerschaft: Catharina Deege (QP 1/2), Cagatay Dagli (QP 3/4), Agapi Giagozidou (QP 1/2), Anna Schöbel (QP 1/2) Die Geamtkonferenzvertreter im Schuljahr 2015/2016 Elternvertreter: Frau Christoph, Frau Bernobic, Frau De Buhr, Frau Diesendorf, Herr Feierabend, Frau Fischer, Frau Freimann, Herr Hagemeier, Frau Helferich, Herr Hoffmann, Herr Dr. Jeschke, Frau Körner, Frau Kublay, Herr Mesenbrink, Frau Poloczek, Frau Raschke, Frau Reckhaus Schülervertreter: Aysun Bora (EP1), Dilay Celik (EP1), Cagatay Dagli (QP3/4), Sven-Robin Freimann (QP3/4), Joel Funk (6e), Niclas Gellert (EP5), Milan Gremmel (QP3/4), Safat Hartig (7a), Ceylan Kalender (8d), Marlene Mesa (EP2), Jan Peter Niestroj (QP1/2), Arne Reckhaus (QP1/2), Marie Rufenach (5a), Antonia Saatze (6c), Emily Schnurre (EP5), Anna Schöbel (QP1/2), Phil Levin Scholz (QP1/2), Sherwin Tabybzadeh (QP1/2) 52 Der Schulelternrat der Goetheschule Vorsitzender des SER: Herr Dr. Hartwig Jeschke (8b, EP2) Stellvertreter: Frau Kublay (9d), Herr Mesenbrink (EP5) 5a 5b 5c 5d 5e 6a 6b 6c 6d 6e 7a 7b 7c 7d 7e 8a 8b 8c 8d 9a 9b 9c 9d EP1 EP2 EP3 EP4 EP5 EP6 EP7 QP1/2 QP3/4 Frau Scheure Frau Diesendorf Frau Schlagowski Herr Blöhs Frau Feuge Frau Hinze Frau Stuckenberg Herr Dr. Deißler Frau Körner Fraun Euler Frau Dr. Randzio Frau Feuge Herr Peters Herr Pilgrim Frau Poloczek Herr Celik ./. Frau Biener Frau Fischer Frau Haas Herr Tholen Frai Faul Frau Wrede Frau Bernobic Frau Dinc Herr Dr. Dietrich Frau Raschke Frau Possekel Frau Wagner Herr Feierabend Frau Scriba Herr Dr. Jeschke Frau Dr. Müller-Popkes Herr Westermann Herr Zeitz Herr Kurtz Herr Uwira Frau Risser Herr Soppe Frau Baron Frau Nagel Frau Dietrich Frau Kassulke Frau Kublay Herr Tirtischni Frau Haas Frau Scriba Frau Mesa Frau Schmelcher Frau Gelszinnus Frau Krüger Frau Christoph Herr Hoffmann Frau Gellert Herr Mesenbrink Herr Jeske Frau Rihm Frau Mundt-Backhaus Frau Trompeter Frau Langhorst, Frau Gümüsgöz, Herr Sperber, Frau Aschmies, Herr Hagemeier, Frau Creutzburg, Frau Freimann, Herr Börstling, Frau Weber, Frau Schulz Frau Dr. Bergter Delegierte im Stadtelternrat: Frau Schulz (QP1/2), Herr Peters (6b); Delegierte im Regionselternrat: Herr Hoffmann (EP4), Herr Feierabend (8a) 53 Die Schülervertretung im Schuljahr 2015/2016 Schülersprecher: Cagatay Dagli (QP3/4), Anna Schöbel (QP1/2), Milan Gremmel (QP3/4) Jahrgangssprecher in der QP1/2: Catharina Deege, Maurice Ewers, Agapi Giagozidou, Alessandro Giordano, Enoch Ofori, Anna Schöbel, Jakob Ziehm, Clara Adolph, Phil-Levin Scholz, Sandra Maas, Lennard Edenhuizen, Serkan Radzijewski, Celal Saricam, Emmanuel Ametepe, Jan Peter Niestroj, Arne Hendrik Reckhaus, Sherwin Tabybzadeh Jahrgangssprecher in der QP3/4: Faruk Akkus, Samet Yavuz Marie Okropiridze, Milan Gremmel Mathis Stolzenwald, Anna-Maria Panagiotou Kseniya Verkhovod, Katharina Kunert Dana Ott, Dmitriy Chistov Leonie Rath, Julian Schröder, Cagatay Dagli Klassensprecher/innen: 5a Marie Luise Rufenack, Niklas Borissow 5b Zoe Andrikos, Viktor Vlassov 5c Vlad-Andrei Alexandru, Zuzanna Anna Malot 5d Yasmine Marina Giesselmann, Lasse Hilgefo 5e Oliver Linke, Viktoria Ortner 6a Felix Rancio, Sophie Soppe 6b Alican Tuncel, Marie Wiekenberg 54 6c Antonia Saatze, Phillip Stein 6d Hamza Ata, Pantea Khoshabi 6e Amina Preljevic, Joel Funke 7a Safa Hartig, Dionne von Döllen 7b Defne Celik, Motitz Nagel 7c Sophie Krusche, Jurek Nietfeld 7d Cellina de Haan, Marios Sachpeloglou 7e Felan Angelus, Claudia Lan Linh 8a Lukas Sturm, Luisa Wendler 8b Julian Buchmüller, Celine Do 8c Marie Pesotska, Maximilian Westermann 8d Ceylan Kalender, Marvin Tonyi 8e Amina Hamduws, Emirhan Kökpinar 9a Leonie Mientje Janßen, Juia Töws 9b Emily Luna Brieler, Chiara-Lisa Pirntke 9c Veronica Keslin, Berkehan Ünal 9d Amirhossein Hayatrouhi, Aykan Kublay EP1 Aysun Sebnem Bora, Dilay Celik EP2 Marlene Mesa, Quog Hoang Pham EP3 Caterina Gelszinnus, Denis C. Pierseka EP4 Kristina Kharlamova, Salman Salah EP5 Niclas Gellert, Emily-Alina Schnurre EP6 Ilja Anicenko, Mali-Doreen Vogel EP7 Dina Jünnemann-Maazouz, A. Malaschewski 55 Christina Rohde Seit September 2015 bin ich als Referendarin für Mathematik und Physik an der Goetheschule. Selber bin ich in Lüneburg zur Schule gegangen und habe in Hannover und Lille (Frankreich) Physik studiert und 2009 mein Diplom gemacht. Nach dem Studium habe ich zuerst als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Quantenoptik der Universität Hannover und anschließend für vier Jahre in einer Laserfirma in Marienwerder gearbeitet. Während meiner Elternzeit habe ich entschieden, doch Lehrerin zu werden. Meine Arbeit bis dahin hat mir zwar gut gefallen, langfristig wollte ich mich aber beruflich nicht auf Lasertechnik beschränken, sondern lieber wieder mehr mit verschiedenen Menschen und meinen beiden Lieblingsfächern Mathe und Physik zu tun haben. Sebastian Becker Ich bin 36 Jahre alt und seit Anfang Februar 2015 an der Goetheschule als Referendar in den Fächern Biologie und Informatik tätig. Meine Laufbahn begann mit dem Studium der Biologie und Informatik an der Technischen Universität Braunschweig. Damals habe ich mit viel Freude als Zoolotse während des Studiums schon Führungen mit Schulgruppen durch den Braunschweiger Zoo durchgeführt. Des Weiteren konnte ich mein Engagement mit Jugendlichen im Ausüben der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), z.B. als Fair Trade Multiplikator in Workshops mit Pfadfindergruppen, einbringen. Nun bin ich sehr froh, dass ich meine Begeisterung für den MINT-Bereich an der Goetheschule einbringen kann. 56 Wer macht was an der Goetheschule? Schulleiter: Herr Bredthauer Ständiger Vertreter: Herr Knoth Schulvorstand: Lehrervertreter im Herr Bredthauer, Herr Knoth Frau Bahne, Herr Dr. Bauerschäfer, Herr Haarmann Schulvorstand: Herr Gardinowski, Frau Pospiech, Herr Schön, Herr Stuckmann Schulfachliche Koordinatoren: Herr Klappstein Herr Knoth Herr Paesler Herr Schneemann Herr Dr. Wendorf Frau Bleck Landesmittel, Schulfahrten, Schadensfälle, ASA Jg. 10, Sek II, Abitur, Statistik, Referendare Vertr.plan, EDV, Qualitätssicherung, Schulveranst. Jg. 8/9, Vertr.plan, Gebäude, Haushalt, Termine Jahrgänge 5-7, Gebäude Außenstelle Jahrgänge 5-7 Gleichstellungsbeauftragte: Frau Carter Treptau Personalrat: Herr Menkens, Frau Pospiech, Herr Stuckmann, Herr Stünkel,. Frau Worm-Ruffino Leitung der Fächer: Biologie Chemie Deutsch Englisch Erdkunde Französisch Geschichte Informatik Kunst Mathematik Frau Bahne Herr Gellrich Herr Schulz Herr Kämmerer Herr Menkens Frau Ahlborn Herr Stuckmann Herr Stellfeldt Herr Dittrich Frau Kretschmer Latein Musik Physik Politik Polnisch Religion Russisch Sport Werte u. N. Darst. Spiel Frau Scholz Herr Liese Herr Köhncke Herr Freyberg Frau Mazurek Herr Berges Frau Nessling-Tihomirov Frau Deutschmann Herr Berges Frau Springmann Sicherheitsbeauftrage: Herr Paesler/Herr Schneemann Feuerschutz: Herr Bassen/Herr Grund Beauftragte für Brandschutz, Sicherheit und Notfälle: Herr Schneemann/Herr Paesler/Herr Gellrich (NW)/Herr Menkens Beauftragter für Strahlenschutz: Herr Gardinowski 57 Sonstige Aufgaben: Krisen– und Notfallteam Herr Menkens HH-Markt (allgemeine Aufgaben): Begabtenförderung Frau Schoppe Herr Schön /Frau Bleck Herr Fellmann/Frau Werdelmann Frau Bleck Herr Freyberg Herr Köster Frau Scholz/Herr Schulz Herr Klappstein Herr Schulz Frau Peters NN Herr Klappstein NN Herr Stuckmann Frau Eichler Herr Kämmerer/Herr Paesler Herr Dr. Wendorf Herr Freyberg Frau Kretschmer Herr Schulz Frau Kretschmer Herr Janot Frau Pospiech/Frau Deutschmann Herr Wawrzyniak Frau Springmann, Herr Schön Frau Springmann Beratungslehrer, Gewaltprävention Berufsinformation Bücherei Cafeteria, Mensa Chronik Curriculum Mobilität Drogenprävention Ehemaligenvereinigung Fortbildungskonzept Ganztagsschulbetrieb Instrumentenkarussell Internet (Webmaster) Jahrbuch Konfliktlotsen Lernentwicklungsberichte Methodenlernen Presse, Öffentlichkeitsarbeit Schulbuchausleihe Schulsanitätsdienst, Erste Hilfe Schulverbund HH-Stöcken SV-Beratungslehrer Zusammenarbeit mit der IGS-Stöcken Austauschprojekte: Cotham School, Bristol Southside Highschool, Ft. Smith Wroclav, Polen Wu-Ai Highschool, Shanghai Comenius-Projekt Frankreich 58 Herr Kämmerer Frau Wilholt-Keßling/Herr Steinberg Frau Mazurek Frau Bleck, Herr Schulz Herr Gardinowski/Herr Haarmann Frau Hölscher, Frau Faniadou Das Kollegium im Schuljahr 2015/2016 Br Bredthauer Kn Knoth Kla Klappstein Pae Paesler Sn Schneemann Wen Wendorf Wilhelm Axel Ulrich Matthias Michael Dr. Joachim Ma, Ph, In Bi, Ch De, PW Ma, Ph, If Fr, De Sp, Ge Ad Ahl Ant Ba Bat Bau Be Bs Bl Bon Bri Bur Bu Ca Da De Di Du Eg Ei Fa Fe Fre Fu Ga Gä Gh Ge Gn Gg Ha Hs Hei Hr Claudio Caroline Rüdiger Petra Gerhard Dr. Jan Wan Hwa Michael Heidegret Kristina Anna-C. Dr. Oliver Katrin Sybille Kerstin Christiane Rainer Gregor Christian Christiane Eleni Martin Falk Tabea Gernot Susanne Michael Marius Christian Kaja Johannes Hanno Annette Vivian Ek, Ge, PW De, Fr, DS La, Gr, Pi En, Bi De, PW Sp, Ge Chin. Rk, WN Ku, Ma, DS Fr, Sp Fr, Mu Ma, Ph Ku, De, Re, DS De, Sp De, PW Bi, Sp, Ch Ku, Wk Ek, Sp En, De Mu, De Fr, En La, En De, PW Mu, Re Ma, Ph En, Rs Ch, Sp Ma, If De, PW En, Fr La, En De, Mu De, eR Ma, En Aderjahn Ahlborn Ant Bahne Battmer Bauerschäfer Becker Berges Bleck Bonas Brinkmann Burmeister Buschmann Carter-Treptau Dammann-Rehab Deutschmann Dittrich Durek Eichberg Eichler Faniadou Fellmann Freyberg Fuhr Gardinowski Gätjens Gellrich Gevers Grün Grygas Haarmann Harms Heilmann Heinrich 59 Hel He Hoe Hö Hu Im Ja Jo Kä Köh Kös Kre LR Li Le Ma Mk Me Mr Mer Mu Ne Om Pa Pt Pf Pos Ri Shf Sch Sl Slo Sni Soz Shö Sne Spe Sz Sc Sü Sr Ske Sp Sb St Stu 60 Helmke Hengst Hoek Hölscher Hurek Imhof Janot Jongebloed Kämmerer Köhncke Köster Kretschmer Li Liese Liese Marx Mazurek Menkens Meyer Müller Mutz Nessling-Tih. Obermeier Patzke Peters Pfeiffer Pospiech Riemenschneider Schäffer Scheffel Schell Schlobinski-Voigt Schneider Scholz Schön Schöne Schoppe Schulz Schumacher Schüngel Schwerdtfeger Selke Springmann Steinberg Stellfeldt Stuckmann Alina Dr.Jochen Beerte Lena Martin Daniel Benno Thomas Kai Harald Lars Sandra Rong Harald Constanze Ole Ewa Stefan Daniel Sarah Steffen Eva Julia Martin Sylke Lutz Janine Dr. Anja Verena Ingrid Marinna Ute Florentina Regina Florian Susanne Bettina Stefan Leif Sarah Yvonne Joachim Ilka Karsten Dirk Martin Ma, Bi De, Ge Bi, Ch Ma, Fr Mu, Ge Ma, Ch De, Sp, DS Mu, Ek En, De Ma, Ph Re,Ge Ma, Ph Chin Mu, Re De, Bi Bi, Sp En,Pn Fr, Ek Mu, En Bi, Sp De, PW La, Ru Fr, Ge Ch, Ek Ma,Ru,De Ek, PW En, Sp Bi, Ch, Ph Ma, Sp En,Ge Ku, Fr,(DS) Ma,Ph De, Ge, Re, La, De Fr, Ge En, Bi En, Ge De, Ge, Rk Ma, Sp Fr, Ku Bi,Ch Ma,Ph,If En, Ch, DS Bi, En Ma, Sp, If La, Ge Ske Selke Sp Springmann Sb Steinberg St Stellfeldt Stu Stuckmann Th Thaler Tk Trauschke Ul Ulbricht Ub Urbatzka Wah Wahlers War Warnecke Wa Wawrzyniak Wse Wehrse Wd Werdelmann Wer Werner Wh Wilholt-Keßling Wo Worm Ruffino Joachim Ilka Karsten Dirk Martin Nicole Vivien Mathias Dörthe Paul Martina Holger Frank Tanja Fredericke Lucy Claudia Michaela Ma, Ph, If En, Ch, DS Bi, En Ma, Sp, If La, Ge Ku, Ds Bi, Ch Ge, PW Ch Ma, Rs, De De, Ek, DS De, Sp Bi, Ma Ku, De, Mu En, Fr En, Ku De, PW, En Referendare RBe Becker RGe Gerhard RKl Klassen RKt Kleinschmidt RMe Meyer RNi Nitsche RPo Podszus RRo Rode RSe Sembritzki Sebastian Katharina Sabrina Rana Sebastian Annika Christian Christina Erik If, Bi De, Ds Mu, Fr De, Ek Ma, Ph En, Sp Ma, Ph Ma, Ph La, Ge Schulassistent Stü Stünkel Peter Hausmeister Bn Bassen Gr Grund Rainer Matthias Schulverwaltungskräfte By Barbey Birgitt Mey Meyer Cornelia Mh Mühe Heike Mx Münx Martina 61 Sabrina Klassen Mein Name ist Sabrina Klassen und ich bin 28 Jahre alt. Seit diesem Schuljahr bin ich Referendarin für Musik und Französisch an der Goetheschule. Ich habe selber mein Abitur 2007 am Gymnasium in Neustadt am Rübenberge gemacht und bin dann fürs Studium nach Lübeck gezogen. Nach meinem Lehramtsstudium habe ich an der Musikhochschule in Lübeck zudem einen Master in Klavierpädagogik abgeschlossen. Nun freue ich mich aber wieder zurück in Hannover zu sein und meine pädagogischen Studien in die Praxis umzusetzen. Ich lerne jeden Tag dazu und freue mich auf eine bereichernde und spannende Zeit an der Goetheschule! Ankündigung der Agentur für Arbeit Hannover Elternabend Sekundarstufe II am 15. März 2016, 19 - 21 Uhr Wie kann ich mein Kind bei der Berufs– und Studienwahl unterstützen? Experten der Studien– und Berufsberatung geben Ihnen Impulse zur Beantwortung dieser Frage, damit Sie Ihr Kind besser und informierter bei der Berufswahl begleiten können. Sie können Kurzvorträge besuchen (z.B. „Studienmöglichkeiten an der Leibniz Universität Hannover“ oder „Studienfinanzierung u.a. nach BAföG“), sich im BiZ (Berufsinformationszentrum) informieren und in Gesprächen mit ExpertInnen Ihre individuellen Fragen klären. Das vollständige Programm kann bei der Agentur für Arbeit, Escherstr. 17, 30159 Hannover oder im Internet abgerufen werden. Ulrich Klappstein 62 Schulordnung des Gymnasiums Goetheschule Hannover (Stand: November 2012) 1. Geltungsbereich Diese Schulordnung gilt für die Schulgebäude und Schulanlagen am Franziusweg und an Mußmanns Haube sowie die angrenzenden Fußwege und Grünanlagen. 2. Verhaltensregeln Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte sind zu gemeinsamem Lernen, gegenseitigem Respekt, Pünktlichkeit, Ordnung und einem für die Gestaltung von Schule angemessenen Verhalten verpflichtet. 3. Aufenthaltsbereiche Schülerinnen und Schüler halten sich während ihrer Schulzeit auf dem Schulgelände auf. Eine Ausnahme gilt für Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe für Freistunden. In Pausen ist der normale Aufenthaltsort der Pausenhof. 4. Ordnung und Sauberkeit Gebäude und Einrichtungen der Schule sind pfleglich zu behandeln und sauberzuhalten. Die Klassen 5 bis 10 übernehmen im Wechsel Ordnungsdienste. 5. Verbote In der Schule und auf dem Schulgelände sind das Kauen von Kaugummi, der Betrieb von Handys, das Mitführen nicht wasserlöslicher Faserstifte und von Laser pointern, das Werfen von Schneebällen, in Gängen und Unterrichtsräumen das Ballspielen und in Unterrichtsräumen das Tragen von Mützen verboten. Im Gebäude am Franziusweg ist der Betrieb von Handys in der Cafeteria, der Teestube und im Lehrerzimmer gestattet, auf dem Pausenhof nur in den großen Pausen. 6. Sonstiges Die Klassen geben sich innerhalb des vorgegebenen Rahmens eigene Ordnungen. Gesetze, Vorschriften, spezielle Nutzungsregelungen und Klassenordnungen sind zu beachten. gez. Wilhelm Bredthauer, OStD (Schulleiter) Goethenachrichten 23. Ausgabe, Januar 2016 Redaktion: Titelgrafik: Druck: ViSdP: Auflage: Wilhelm Bredthauer/Ulrich Klappstein Marius Gevers Albrecht-Druck GmbH, Hannover Wilhelm Bredthauer 1500 63 Wir über uns im Internet: www.goetheschule.de E-Mail: [email protected] Goetheschule Hannover Gymnasium mit Musikzweig Goetheschule Hannover am Herrenhäuser Markt Franziusweg 43 30167 Hannover An Mußmanns Haube 2 30419 Hannover Tel: 0511-168 47620 Fax: 0511-168 47606 Tel: 0511-168 39791 Fax: 0511-168 39710 Schulleiter: Herr Bredthauer Koordination der Außenstelle: Ständiger Vertreter: Herr Knoth Sekundarstufe II: Herr Knoth Herr Dr. Wendorf Frau Bleck Sekretariat: Sekretariat: Frau Barbey Frau Mühe Frau Meyer Frau Münx Hausmeister: Herr Bassen 64 Hausmeister: Herr Grund