goethe-nachrichten

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goethe-nachrichten
GOETHE-NACHRICHTEN
GYMNASIUM GOETHESCHULE
HANNOVER
23. Ausgabe
Januar 2016
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Termine Personen Ereignisse
Termine-Personen-Ereignisse
23.Ausgabe / Januar 2016
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Grußwort des Schulleiters
Personelle Veränderungen
Der Ehemaligenverein
Bundsverdienstkreuz für Horst Josch
Alina Helmke / Julia Obermeier stellen sich vor
Festakt mit Jubiläumskonzert
Unser neues Schullogo
Die 3D-Druck-AG
Chinaaustausch
Jugend forscht
Jahrbuch 60 Jahre Goetheschule / Ein Abiball vom Feinsten
Das Jubiläumsfest des Schulverbundes
Die Jubiläums-Projektwoche
Unsere Abiturientinnen und Abiturienten 2015
Abiturrede des Schulleiters
Bericht (k)einer Akademie - Schultheater
Rückblick auf das erste Halbjahr
Vorausschau auf das zweite Halbjahr
Ein Fall aus dem Schulsanitätsdienst
Claudio Aderjahn stellt sich vor
Viva la Commedia - Viva Mirandolina!
Die SV stellt sich vor
Martin Patzke stellt sich vor
„BB“ - ein wenig mehr Schule
Musicaltheater an der Goetheschule
Tabletklassen an unserer Schule / Robocup-WM
TELC - Verleihung der Zertifikate Polnisch
Tabea Fuhr / Detlev Borbe stellen sich vor
USA-Austausch
Mit der Queen auf Tuchfühlung
Katharina Gerhardt / Sarah Müller stellen sich vor
Arbeitsgemeinschaften im 2. Halbjahr
Die Goetheschule wird Europaschule
Sanierung der Goetheschule - Neue Perspektiven
Lutz Pfeiffer stellt sich vor
Schulvorstand / Schulelternrat / Schülervertretung
Christina Rohde / Lutz Becker stellen sich vor
Wer macht was an der Goetheschule?
Das Kollegium im Schuljahr 2015/2016 (Kürzel, Fächer)
Sabrina Klassen stellt sich vor
Schulordnung / Impressum
Liebe Schülerinnen und Schüler,
verehrte Eltern,
liebe Freunde der Goetheschule!
2015 war für die Goetheschule ein besonderes
Jahr. Das 60jährige Jubiläum hat für viele Möglichkeiten unserer Schule aufgezeigt: die Theateraufführung „Merandolina“, das Musical „Singin ‘in
the Rain“, die Projektwoche mit dem großen Fest
im Großen Garten mit nahezu 3000 Schülerinnen
und Schülern aus Herrenhausen-Stöcken, das Jahrbuch, das großartige Jubiläumskonzert, die Aufführungen der English Drama Group und die Neugestaltung unseres Logos. Die Sanierung des Hauptgebäudes ist mit dem Abschluss der Vorplanungen auf einem guten Weg, wir hoffen auf eine kurze
Bauzeit durch die Möglichkeit der Auslagerung der Jahrgänge 9 bis 12 in das
Schulgebäude an der Wunstorfer Straße. Unser Dank gilt den politischen
Vertretern und zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Hannover. Gut angelaufen ist die gemeinsamen Oberstufe mit der IGS-Stöcken.
Es hat sich die Mittagsverpflegung über den Verein Wertkost als Beispiel einer guten Zusammenarbeit der Schulen in Herrenhausen-Stöcken ebenso
positiv entwickelt wie die Unterbringung aufzunehmender Flüchtlingskinder
oder unser Einsatz für die in einer unserer Turnhallen untergebrachten
Flüchtlinge. Wir stehen als Schule Herrenhausen-Stöckens für gute gymnasiale Bildung. Dieses braucht Ideen und Hände zur deren Umsetzung. Ich danke unseren Schülerinnen und Schülern, allen Lehrkräften und Mitarbeitern,
dem Schulelternrat und vielen aktiven Eltern. Die Goethenachrichten bieten
einen Überblick über unsere Arbeit und die beteiligten Personen. Ich danke
Herrn Klappstein und allen Mitarbeitern für die Erstellung und wünsche allen
viel Erfolg und viel Freude und Spaß an, mit und in unserer Schule.
Wilhelm Bredthauer
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Personelle Veränderungen
Zum 31. Juli 2015 wurde Herr Oberstudienrat Dr. Walter Schedlinsky
(Deutsch, Erdkunde) nach …. Jahren an unserer Schule verabschiedet.
Herr Dr. Schedlinsky hat unsere Schule über viele Jahrzehnte in der Rolle
des Johann Wolfgang von Goethe auf mehr als 25 Goetheabenden geprägt. Er hat mit seinem Einsatz, den Namensgeber der Schule zum Programm zu machen, eine Neuausrichtung der Schule vor 20 Jahren mitbestimmt und zuletzt mit dem Aufbau des Programms zur Förderung Besonderer Begabungen eine stabile Säule der Schule geschaffen. Viele Jahre
hat er die Fachgruppe Erdkunde geleitet, hat lange Personalratsarbeit mitbestimmt, in der Steuergruppe und dem Schulvorstand aktiv mitgearbeitet.
Unsere Schule verdankt ihm viel. Wir wünschen ihm einen langen weiteren Lebensabschnitt mit viel Freude und Gesundheit.
Frau Studienrätin Constanze Krohne (Erdkunde, Sport) ging nach
Jahren zum 31. 7. 2015 in den wohlverdienten Ruhestand. Frau Krohne
hatte schon als Schülerin die Goetheschule besucht, viele Jahre als Elternteil die Schule begleitet und zuletzt 11 Jahre an der Schule unterrichtet. Sie hat in dieser Zeit nahezu alle Schulveranstaltungen fotografisch
dokumentiert, hat sich engagiert bei der Erstellung von Jahrbüchern eingebracht, hat in der Steuergruppe und im Personalrat aktiv gearbeitet und
mit vielen, vielen Reiseberichten das Schulleben bereichert. Sie war maßgeblich am Aufbau des Schüleraustausches mit der WuAi Senior High
School in Shanghai beteiligt, hat viele Gruppen dorthin selber begleitet
und mit ihrem Einsatz die Beteiligung der Schule an der EXPO 2010 in
Shanghai erreicht und gestaltet. Wir wünschen ihr für den Ruhestand weiterhin viele Ideen und interessante Betätigungsfelder.
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Frau Margot Moelle (Französisch, Geschichte, Kunst) ist zum 31. 7. 2015 in
den wohlverdienten Ruhestand eingetreten. Sie kam 2003 als ausgewiesene
Expertin für den Bereich der Förderung Besonderer Begabungen an die
Schule und hat in zahllosen Einzelbetreuungen sich der Gruppe der Underachiever angenommen. Sie hat vielen Schülerinnen und Schülern geholfen,
ihre Fähigkeiten auch in der Schule sinnvoll zu nutzen und einzubringen. Sie
hat in der Steuergruppe gearbeitet und den mehrwöchigen Schüleraustausch
mit St. Germain aufgebaut und betreut. Die Schule wünscht ihr für den Ruhestand viel Freude und Erfolg in Ihrem neuen Betätigungsfeld, dem Golfspielen.
Frau Studienrätin Ulrike Voigt-Schäfer (Mathematik, Sport) wurde im Dezember 2015 im Anschluss an eine längere Krankheitsphase in den vorläufigen Ruhestand versetzt. Frau Voigt-Schäfer hat insbesondere im Fach Mathematik mit ihrem Fachverstand Impulse zu setzen vermocht. Wir wünschen
ihr eine schnelle Genesung und für die Zeit des Ruhestandes alles erdenklich
Gute.
Herr Jan Schönfeld (Geschichte, Politik-Wirtschaft) schied auf eigenen
Wunsch zum 31. 7. 2015 aus dem Schuldienst aus und arbeitet jetzt als Projektleiter eines wissenschaftlichen Fachverlages in Berlin. Wir wünschen ihm
weiterhin Erfolg und alles Gute. Frau Ira Hansen (Mathematik, Chemie) wird
auf eigenen Wunsch zum 1. 2. 2016 an das Gymnasium Leibnizschule versetzt werden.
Neu bei uns sind seit Beginn des Schuljahres Herr Claudio Aderjahn
(Geschichte, Erdkunde, Politik-Wirtschaft), Herr Detlev Borbe
(Sonderpädagogik), Frau Tabea Fuhr (Musik, Religion) und Herr Lutz Pfeiffer (Erdkunde, Politik-Wirtschaft). Frau Alina Helmke (Mathematik, Biologie),
Frau Sarah Müller (Biologie, Sport), Herr Steffen Mutz (Deutsch, PolitikWirtschaft), Frau Dr. Anja Riemenschneider (Biologie, Chemie) und Frau
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Fredericke Werdelmann (Deutsch, Kunst, Musik) nehmen zum 1. 2. 2016
ihren Dienst bei uns auf. Frau Beerte Hoek (Biologie, Chemie), Frau Kaja
Grygas (Englisch, Französisch), Frau Julia Obermeier (Französisch, Geschichte), und Herr Paul Urbatzka (Chemie) wurden von der IGS Stöcken
zu uns teilabgeordnet, Frau Anna-Catherine Brinkmann (Musik, Französisch) und Herr Christian Eichberg (Deutsch, Englisch) wurden an die IGSStöcken teilabgeordnet.
Frau Regina Scholz (Latein, Deutsch) wurde zur Oberstudienrätin, Herr
Falk Freyberg (Deutsch, Politik-Wirtschaft), Herr Stefan Menkens
(Französisch, Erdkunde) und Herr Stefan Schulz (Deutsch, Geschichte,
kath. Religion) wurden zu Oberstudienräten ernannt. Herr Studiendirektor
Gerhard Battmer (Deutsch, Politik-Wirtschaft), Frau Susanne Schöne
(Biologie, Englisch) und Herr Ole Marx (Biologie, Sport) werden ihren Unterricht wieder aufnehmen. Frau Verena Schäffer (Mathematik, Sport) kommt
zum 1. 8. 2016 zurück. Frau Dörthe Ulbricht (Geschichte, PolitikWirtschaft) ist in Elternzeit. Herr Martin Fellmann (Latein, Englisch) und
Herr Johannes Haarmann (Englisch, Latein) werden im 2. Halbjahr in Elternzeit gehen. Herr Sebastian Becker (Informatik, Biologie), Frau Katharina Gerhardt (Deutsch, Darstellendes Spiel), Frau Sabrina Klassen (Musik,
Französisch), Frau Rana Kleinschmidt (Deutsch, Erdkunde), Herr Sebastian Meyer (Mathematik, Physik), Frau Annika Nietsche (Politik-wirtschaft,
Deutsch), Frau Nadja Nolte (Englisch, Geschichte), Herr Christian Podszus (Physik, Mathematik), Frau Christina Rode (Mathematik, Physik), Herr
Erik Sembritzki (Latein, Geschichte), sind bei uns als Referendare tätig.
Die Schule gratuliert Herrn Steffen Mutz (Deutsch, Politik-Wirtschaft) Frau
zur bestandenen Prüfung.
Wilhelm Bredthauer
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Der Ehemaligenverein der Goetheschule
Im Jahr 2015 stand auch für den Ehemaligenverein das Jubiläum " 60 Jahre Goetheschule" im Vordergrund, zu dem auch wir einen Beitrag leisten
konnten. So haben wir die Goetheschule bei der Organisation, insbesondere beim Catering, unterstützt. Für die Unterhaltung der Gäste der
Abendveranstaltung konnten wir einen Zauberer und Feuerschlucker, den
ehemaligen Goetheschüler Jürgen Leo, gewinnen, der zusammen mit seinem Sohn als "Duo Loewenterz" seine Künste vorgeführt hat.
Von der gelungenen Feier hat unsere Fotografin viele schöne Fotos gemacht, die allen Interessierten im Internet unter www.ehemaligenvereingoetheschule.de zur Verfügung stehen. Herunterladen ist ausdrücklich erlaubt! Für alle, die sich für die Arbeit des Ehemaligenvereins interessieren,
hier ein paar Informationen: Der Ehemaligenverein hat sich zum Ziel gesetzt, Freundschaft und Geselligkeit der ehemaligen
Goetheschüler zu fördern
und zu pflegen und die
(aktiven) Goetheschüler
und die Goetheschule zu
unterstützen. Unsere Mitgliederversammlung findet
jedes Jahr vormittags vor
der Ehrung der Jubiläums-Abiturienten ( 25-, 40- und 50-jähriges Abitur)
statt. Wie jedes Jahr haben wir auch 2015 diese Feier mit einem Sektempfang begleitet.
Unser jährliches Treffen findet nun am 2. Freitag im neuen Jahr statt - also
2016 am 8. Januar. Wer Interesse an unseren Veranstaltungen hat, findet
aktuelle Informationen und Kontaktdaten auf unserer Internetseite. Wir
freuen uns auf Sie!
Paul Zimmermann
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Bundesverdienstkreuz für Horst Josch
Die Goetheschule gratuliert Horst Josch vom Sportverein Odin ganz herzlich
zur Verleihung des Bundesverdienstkreuzes! Seine Verdienste wurden ausführlich in einem Bericht der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 04.
Dezember gewürdigt. Für die Belange der Goetheschule hat sich Horst Josch
stets auf allen Ebenen eingesetzt. Sein Herz gehört dem Rugby-Sport. Mit
der Rugy-AG der Goetheschule ist es ihm immer wieder gelungen die Brücke
zwischen Schul- und Vereinssport zu schlagen. Mehrfach sind Goetheschüler
für die Vereinsmannschaft des SV Odin aktiv geworden. Horst Josch bildet
die Sportlehrer der Goetheschule im Rugby fort und engagiert namhafte Trainer für die Arbeitsgemeinschaft Rugby, wenn er sie nicht selbst leitet. Ihm
verdankt die Goetheschule die Rugby-Tore, ohne die ein professionelles Training nicht möglich wäre. Wir danken Horst Josch für seine hervorragende Unterstützung und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
Joachim Wendorf
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Alina Helmke
Zuerst wollte ich Floristin werden, da ich schon als
kleines Mädchen immer Freude daran hatte draußen
zu sein, über Wiesen zu laufen, Blumen zu pflücken
und Sträuße zu binden. Nachdem ich in der Schulzeit
einige Referate halten durfte, habe ich Gefallen daran
gefunden vor einer Gruppe zu stehen und Wissen zu
vermitteln. Wenn ich meinen Mitschülern helfen konnte, habe ich mich immer gut gefühlt. So ist es dazu gekommen, dass mein
neuer Berufswunsch „Lehrerin“ geworden ist. Nach dem Studium hat es mich
als pädagogische Assistenzkraft im Rahmen eines COMENIUS-Projekts nach
Südfinnland verschlagen, wo ich in Kouvola unterrichtet habe.
Nun bin ich voller Vorfreude auf Hannover und meine Aktivität als Lehrerin an
der Goetheschule - mit allem was dazu gehört!
Julia Obermeier
Mein Name ist Julia Obermeier und ich unterrichte
die Fächer Französisch und Geschichte. Ich habe
mich für diese Fächer entschieden, weil fremde Kulturen mich faszinieren und ich Frankreich mit seiner
ganz eigenen Atmosphäre liebe! So absolvierte ich
einen Teil meines Studiums in Avignon und arbeitete nach meinem Studium eine Zeit lang im Norden
von Frankreich. Dann zog es mich aber doch wieder nach Deutschland, in die Nähe meiner Familie,
sodass ich hier im schönen Hannover gelandet bin.
Ich hoffe, dass ich meine Frankreichliebe und das Interesse für andere Sprachen, Kulturen und Lebensweisen weitergeben kann und freue mich auf die
Zeit an der Goetheschule!
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Festakt mit Jubiläumskonzert
Anlässlich des sechzigjährigen Bestehens der Goetheschule fand am 12.6.15
eine feierliche Veranstaltung in der Aula der Hauptstelle statt. In ihren Grußworten würdigten Herr Bredthauer und Herr Oberbürgermeister Dr. Schostok
die zurückliegenden Leistungen der in der Schule wirkenden Personen. Unser Dezernent, Herr Dr. Stock, nutzte den feierlichen Rahmen, der Goetheschule den erworbenen Titel „Europaschule“ offiziell zu verleihen. Auch der
extra für diese Veranstaltung angereiste Schulleiter unserer Partnerschule
aus Shanghai, Herr Ge, ergriff kurz das Wort, um Glückwünsche zu überbringen. Den Abschluss des ersten, offiziellen Veranstaltungsteiles, der charmant
und souverän von Marlene Mesa (Klasse 9b) und Niclas Gellert (Klasse 9e)
moderiert wurde, bildeten ein Schüler-Eltern-Gespräch sowie die Fotopräsentation „Ein Blick zurück“ von Constanze Krohne. Im anschließenden Jubiläumskonzert führte das große Sinfonieorchester (Collegium Musicum und
Schulorchester) unter der Leitung von Herrn Hurek Ausschnitte aus der Oper
„Carmen“ von G. Bizet sowie den zweiten Satz des Klavierkonzertes Nr. 2
von F. Chopin auf (Solist: Emanuel Ratiu, EP1). Nach beschwingten Klängen
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wurde von vielen der zahlreichen Gästen die Möglichkeit genutzt, am bereitstehenden Buffet ins Gespräch zu kommen.
Martin Hurek
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Neues Schullogo
In den letzten Goethenachrichten wurde schon ausführlich über die Planungen und Überlegungen bezüglich einer Neugestaltung unseres Schullogos
berichtet. Nachdem in den vergangenen Jahren immer wieder Schüler Vorschläge für ein neues Design unseres bewährten Markenzeichens gemacht
und zusätzlich sowohl ehemalige Lehrkräfte als auch Designer Entwürfe eingereicht haben, ging es im vergangenen Jahr in die Umsetzungsphase, denn
das Ginkgo Biloba-Blatt sollte nun endgültig eine kleine Auffrischung erfahren.
Inspiriert durch die besten Einsendungen und nach Studium aktueller Trends
wurde ein Entwurf gestaltet, der alle erforderlichen Kriterien erfüllt. So stellt
das neue Logo zum einen durch die relativ geringen Abweichungen vom jetzigen den Bezug zur Vergangenheit her, wird allerdings durch moderne Schrift
und Form auch der Gegenwart gerecht. Zudem wird der Bezug zur Schule
hergestellt, da mathematische Prinzipien wie Konstruierbarkeit und Parkettierbarkeit erfüllt sind. Dass es im Kollegium und insbesondere der Fachgruppe Kunst großen Zuspruch fand, hat uns besonders gefreut. Der Schulvorstand gab ebenfalls grünes Licht.
Marius Gevers, Marina Schell und Annette Heilmann
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Die 3D-Druck AG
Hallo, wir sind die 3D-Druck AG! Hast du schon einmal von einem 3DDrucker gehört? Wir benutzen ihn, um Gegenstände aus hartem Plastik zu
drucken, die wir selber mit einem Programm namens SketchUp herstellen.
Zum Beispiel haben wir schon ein goldenes Schiff, ein Namensschild, ein
Roboter, ein Spielzeugsofa, eine X-Taste und Geschenke gedruckt, die alle
echt toll aussehen. Und in diesem Jahr werden noch viele weitere Drucke
folgen!
Vielleicht hast du ja mal Lust, auch etwas zu drucken? Die Möglichkeiten
sind grenzenlos, also schau mal am Donnerstag in der sechsten Stunde im
Raum A102 vorbei!
Lisa Kramer
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„Ni hao“ China 2015
Auch in diesem Schuljahr nahmen erneut 13 Schüler der Goetheschule am
15-tägigen Schüleraustausch mit der Wuai-Senior-Highscool in Shanghai teil.
Doch bevor die Schüler die Kultur Chinas in einer chinesischen Familie kennenlernen konnten, standen erst einmal drei Tage in der chinesischen Hauptstadt Peking an. Neben einem Ausflug zum Olympiagelände, zu der chinesischen Mauer und der verbotenen Stadt – Pflichtorte für jeden Chinatouristen
– hatte die Gruppe ebenfalls die Gelegenheit, Peking und die Märkte der
Metropole auf eigene Faust zu erkunden. Skorpione und Seesterne am Stiel
waren nur zwei chinesische Delikatessen, die sich den Schülern dabei in das
Gedächtnis einbrannten.
Angekommen in Shanghai wurden wir herzlich von der Austauschschule begrüßt, und die Schüler konnten endlich ihre Austauschpartner kennenlernen.
Von nun an stand täglich in den Morgenstunden Unterricht an. So lernten die
deutschen Schüler einige Unterschiede zwischen chinesischer und deutscher
Kultur kennen, sie lernten kleine Brocken der chinesischen Sprache und neben weiteren interkulturellen Kenntnissen erhielten die Schüler als Highlight
Kochunterricht: Jeder der mitgefahrenen Schüler kann nun Jiaozi (leckere
chinesische Teigtaschen mit Füllung) zubereiten.
Nach dem täglichen Mittagessen in der Schulmensa brachen wir an den
meisten Tagen auf, um Shanghai und die nähere Umgebung zu erkunden.
Die Schüler entdeckten traditionelle chinesische Sehenswürdigkeiten, wie
den Jade Buddha Tempel, den Yu-Garten sowie die neuere Architektur Chinas, beispielsweise den „Oriental-Pearl-Tower“, von welchem die Schüler bei
strahlendem Sonnenschein einen fantastischen Blick auf die Stadt hatten.
Zudem konnten die Schüler einen Einblick in den Unterricht an einer chinesischen Schule erhalten, der so manchen überraschte ...
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Am aufregendsten für die Schüler war jedoch die Zeit bei ihren Austauschfamilien, denn hier konnten sie die Kultur und Tradition am authentischsten und
auch einige Überraschungen erleben (Schweinefleisch schmeckt halt doch
anders als Hundefleisch).
Am Ende waren sich alle Schüler einig: Sie wollten nicht wieder nach
Deutschland zurück, so gut verstanden sie sich mit ihren Austauschpartnern
und deren Familien. Nun freuen wir uns auf den Gegenbesuch der chinesischen Austauschpartner in Hannover im August und weitere spannende Erlebnisse und Erfahrungen.
Constanze Liese
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Jugend forscht - „Welche Leuchten braucht man zur Erleuchtung?"
Seit einigen Jahren sind wieder regelmäßig Goetheschüler beim „Jugend
forscht"-Wettbewerb aktiv. In der ersten Hälfte des Jahres 2015 waren Jaro
Staade, Maxim Startsev und Tom Ulbrich (alle Jg. 6) in der Fachrichtung
„Technik" sowie Leonora Posega und Vanessa Thomas (beide Jg. 12) in der
Fachrichtung „Physik" beteiligt. Leonora und Vanessa belegten dabei den 1.
Platz beim Regionalwettbewerb und wurden so für ihre umfangreichen Messungen und eine fundierte schriftliche Arbeit belohnt. Die Schülerinnen hatten
unter der Überschrift „Die physikalische Untersuchung von Lichtarten“ die
Räume D103, D104 und D105 im Neubau der Schule mit unterschiedlichen
Messmethoden unter die Lupe genommen.
Harald Köhncke
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60 Jahre Goetheschule auf 313 Seiten
Das zum Jubiläumsjahr erschienene Buch gibt vielfältige Einblicke in 60 Jahre
Goetheschule - ihre Vergangenheit seit 1871, ihre Gegenwart - und ihre mögliche Zukunft. Ihre Schulleiter und ihre Lehrer werden persönlich vorgestellt
oder zumindest aufgelistet. Schülerinnen und Schülern, die im Positiven wie
im Negativen hervortraten, ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Das Buch wurde
umfangreich illustriert. Die aktuelle Schüler- und Lehrerschaft ist im Bild festgehalten. Jeder Abiturient seit 1955 wurde namentlich erfasst und seinem Abiturjahrgang zugeordnet. Die Restauflage wird zum Stückpreis von 20 Euro in
den Sekretariaten zum Verkauf angeboten.
Joachim Wendorf
Ein Abiball vom Feinsten
Zum Schulgeburtstag darf natürlich auch der Abiball nicht knauserig ausfallen, und so hat sich die Goetheschule am 3. Juli für einen kombinierten Schul
- und Abiball im Kuppelsaal eingemietet, mit der Hoffnung auf einen großen
Besucherrekord. Leider blieben die Abiturienten mit insgesamt knapp 500
Gästen nahezu unter sich. Das Programm war bunt und abwechslungsreich.
Um zwei Uhr gingen dann die Lichter im Kuppelsaal aus, für die Eltern ein guter Zeitpunkt, den Heimweg anzutreten, die Abiturientinnen und Abiturienten
vollzogen einen Kleiderwechsel und zogen weiter in die Stadt, wo sich in der
'Baggi' traditionell die Abiturienten nach ihren Abibällen treffen, um den
Abend ausklingen zu lassen bzw. den Morgen einzuläuten.
Alles in allem war der Abiball eine sehr gelungene Veranstaltung, und eines
Tages werden wir sicher wieder in den Kuppelsaal zurückkehren. Dieser wurde am Tag nach unserer Feier zur Grundsanierung vorbereitet.
Matthias Paesler
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Jubiläumsfest des Schulverbundes
Kaiserwetter im königlichen Großen Garten Herrenhausen – bestmöglicher Rahmen für das Fest des Schulverbundes
Herrenhausen–Stöcken anlässlich seines
20-jährigen Bestehens und der 60-JahreFeier der Goetheschule, die Gründungsmitglied des Schulverbundes ist.
Unter der Schirmherrschaft von Frau Kultusministerin Frauke Heiligenstadt feierten am 11.6.2015 von 10 – 12:30 Uhr
mehr als 4000 Schüler/innen, Lehrer/innen und Gäste der GY Goetheschule,
IGS Stöcken, GS Am Stöckener Bach, GS Entenfang, GS Fuhsestraße, GS
Marienwerder, GS Vinnhorst, GS Wendlandstraße, FöS Wilhelm-Schade
Schule, Johanniter, des SV Odin, des Dt. Hockey Clubs und der Polizei sowie des Freizeitheims Stöcken – gemeinsames Agieren zum Anfassen und
beiläufige Leistungsschau.
Die Musik des Polizeiorchesters Niedersachsen leitete insgesamt 81 Attraktionen ein. Zum Abschluss stiegen zur Musik von „We are the world, we are
the children“, intoniert über die Lautsprecheranlage des Großen Gartens,
hunderte individuell beschrifteter stilisierter Friedenstauben an Luftballons
auf. Durch das gelungene Zusammenspiel aller Beteiligten, denen an dieser
Stelle herzlich gedankt sei, wurde die Veranstaltung zu einem Höhepunkt in
der Geschichte des Schulverbundes, den die Schülerinnen und Schüler sicher nicht vergessen werden. Die Bezirksbürgermeisterin Frau Diener dankte
im Namen des Bezirksrates allen Beteiligten für die phantastische Veranstaltung und betonte die damit verbundene sehr gute Außenwirkung für den
Stadtbezirk Herrenhausen-Stöcken.
Frank Wawrzyniak
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Eine erfolgreiche Jubiläums-Projektwoche
Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Goetheschule gab es im Jahr
2015 eine Menge zu feiern. Schöne Feiern bedürfen jedoch immer auch eines besonderen Maßes an Vorbereitung. Ein großer Teil dieser Vorbereitungsarbeit fand im Rahmen der Projektwoche vom 5. bis 10. Juni 2015 unter dem Motto „60 Jahre neugierig“ statt.
Goetheschülerinnen und Goetheschüler konnten dabei aus ca. 50 Projekten
wählen, wobei ein breites Spektrum schulischer Vielfalt deutlich wurde. So
gab es Projekte mit historischen Bezügen, die sich gerade auch auf das
Schuljubiläum bezogen. Hierzu gehörten u.a. eine historische Ausstellung
zu 60 Jahren Goetheschule, Comics zu 60 Jahren Goetheschule, 60 Jahre
Computer an der Goetheschule oder auch Schulsport und Spiele vor 60
Jahren.
Es gab zudem zahlreiche Projekte zu aktuellen Themen aus sämtlichen unterrichtlichen Zusammenhängen, z.B.: die Gestaltung des Schullogos, Geocaching zur Goetheschule, Deutsch-Polnische Begegnungen oder die Organisation und Durchführung einer Großveranstaltung. Ein SchülerRedaktionsteam um Herrn Eichberg verfasste zu jedem Projekttag eine Projektwochen-Zeitung, die sich großer Beliebtheit erfreute.
Die Rückmeldungen der Schülervertretung zur Projektwoche waren durchweg sehr positiv. Mit viel Engagement und Freude arbeiteten sämtliche
Schülerinnen und Schüler außerhalb des Regelunterrichts sehr gut zusammen und haben zahlreiche neue Eindrücke gewonnen. Die besondere Bedeutung von jahrgangsübergreifender Projektarbeit in Schule wurde einmal
mehr unter Beweis gestellt, was auch an den außerordentlich guten Arbeitsergebnissen deutlich wurde.
Die Schülerinnen und Schüler freuen sich schon jetzt auf die nächste Projektwoche.
Florian Schön
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Das Gymnasium Goetheschule gratuliert seinen Abiturientinnen
und Abiturienten 2015 ganz herzlich zum bestandenen Abitur. Wir
wünschen allen viel Erfolg für die nächsten Lebensabschnitte
Aysegül Lara Alakus, Arzu Arslan, Max Bachlinski, Nina Backhaus, Leo Johannes
Baranowski, Ole Bartels, Mikolaj Bartosik, Diona Bathily, Lennart Karl Bebensee,
Okan Beceren, Jul Beckmann, Laura Bertuleit, Askin Bizden, Jana Brinkmann,
Enya Thanita Brösche, Marlene Bültemann, Tayfun Cakmak, Zeynep Calisir, Benjamin-Hieu Cao, Cansel Celik, Malgorzata Chojnowska, Schakrist Chuaycham, Özde Cölükoglu, Nadja Cuhls, Chantal Dabrowski, Alexander Deege, Susen Demir,
Robin Döpke, Tugkan Durmaz, Ehsan Edwin Ebrahimi, Beatrice Elber,t Annika Erlenbusch, Kimberley-Anne Ferguson, Claire Ferreira, Robert Fricke, Janina
Gelszinnus, Stefanie Gilgenberg, Lisa Goral, Ann-Christin Gräser, Kiara Greulich,
Hagen Grimsehl, Jonas Grube, Oguzhan Cafer Gümüssuyu, Katharina Hackmann, Sukhjinder Hanjra, Silas Heidt, Annalena Heinrich, Nathalie Hinterleitner,
Jannik Hintze, Sara Jafari, Edvinas Jakucionis, Vladimir Jankovic, Natascha Jastrzemski, Alexander Jaufman, Gina Jauß, Hanna Jonas, Sahra Kagazchi,
Sevinc Kesdiren, Manhal Keshtow, Milana Kilasonija, Ece Kilic, Nico Kleiser,
Thirza Klug, Irina Kolesneva, Nathalie Krause, Alexandra Krüger, Ahmet Kublay,
Lara Louise Laue, Kimberly Lengies, David Löhlein, Kevin Maciaszczyk, Marko Maric, Insa Sophie Meißner, Aydemir Mertol, Alexei Mikhailov, Tina Mirfabrikikar, Celina Möller, Miriam Müller, Till- Julius Nachtwey, Thu Thao Nguyen, Dirk Noack, Tim
Obrock, Gizem Sena Nur Ötünc, Cihan-Tolunay Öztorun, Elena Pabst, Malte Pape, Leonora Posega, Paula Sophie Preuschhof, Nauman Qayum Bhatti, Bita
Rashid Farokhi, Sven Romanik, Secda Rose, Niklas Ruffert, Lara Noemi Santina,
Paul Sassenberg, Erika Sawjalow, Slava Schewzow, Mirko Schirmer, Sebastian
Schischko, Till Schleinig, Nico Schlüter, Melina Schmidt, Sandra Schmidt, Miriam
Schönenberg, Sofia Schramm, Niklas Schröder, Katrin Schulewski, Niklas
Schütz, Melisa Sekerci, Jacqueline Senkowski, Florian Shabanaj, Stanislav Snizhko, Oliver Sponholz, Annika Stanko, Viviane Steinberg, Christopher Storbeck,
Daniella Stysin, Aylin Taner, Jan Thoden, Rieke Thomae, Vanessa Thomas, Veronika Tonkha, Vanessa Tünnermann, Alican Uksul, Nico Ulber, Alica Velmoznyj,
Anton Volkov, Furkan Vural, Anna Wagenleitner, Vanessa Wegner, Synka Wendebourg, Swantje Wiechmann, Jessica Nur Windel, Jasmin Winkler, Noah Wöhler, Nils Wollik, Melisa Dilara Yasik, Derya Yildirim, Ima Zamani Pour, Ali Zeaiter,
Friederike Zwetz.
Axel Knoth
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Liebe Abiturientinnen und Abiturienten,
Sie haben es geschafft!! Herzlichen Glückwunsch. Sie stehen heute – mit
dem Abiturzeugnis in der Hand - am Anfang eines großen Hürdenlaufes, der
Leben heißt. Egal, was Sie machen werden, Sie können stolz und selbstbewusst sein, sollten aber nicht überheblich damit umgehen. Sie haben Abitur -- na und! --- ich auch. Über den Wert des Abiturs entscheidet jeder selber.
Spätestens seit PISA wissen wir: Die Herkunft bestimmt die Zukunft. Nur 8 %
der diesjährigen Abiturienten sind nicht in Deutschland geboren. Nur 2 unter
den Abiturienten mit eine 1 vor dem Komma, das entspricht 8 %. Die geografische Herkunft war in dem Zitat nicht gemeint. Dennoch - Das Kind eines
Professors hat dreimal höhere Chancen auf den Besuch eines Gymnasiums
als das Kind einer Verkäuferin. Warum?
80% der diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten sind in Hannover oder
Nachbarorten wie Langenhagen geboren. - Die Namen sagen etwas anderes. Ca. 40% haben einen Namen, der auf einen fremdländischen kulturellen
Hintergrund schließen lässt. - Bei den Abiturienten mit einer 1 vor dem Komma sind es nur 16 %. Dieser Kreis hat erkennbar größere Schwierigkeiten.
Warum?
Das Gymnasium basiert auf Sprache und eigenständigem Lernen. Das Abitur
ist eine reine Sprachprüfung. Schon dreijährige Kinder unterscheiden sich in
ihrem Wortschatz (Die Zeit vom 28 Mai -Heimvorteil – was uns schlau
macht?“). Die einen können in diesem Alter doppelt so viele Wörter wie andere! Die einen können in diesem Alter komplexere Satzgefüge verstehen. Die
einen können Größen, Formen und Zahlen zuordnen. Die einen haben mit
drei Jahren bis zu 3 Millionen Wörter mehr gehört - und die anderen???.
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In Kita, Kindergarten und der Schule profitieren die Besseren stärker von Vorlesen, Wortspielen und anderen Angeboten. Sie werden schneller besser. Die
frühkindliche Bildung in der Familie schafft die Voraussetzungen für Sprache.
Nicht reich oder arm entscheidet – auf das Sprechen und die Sprache im
häuslichen Umfeld kommt es an. In den notwenigen Gemeinschaften der Kinder werden die Besseren schneller besser, die Schwächeren werden ständig
ihren Abstand vergrößern, die Schwächeren werden frustriert. Eine Schule ist
gut, wenn sie die Schere nicht weiter aufgehen lässt. ….
Ich wünsche Ihnen Glück für alle Ihre Vorhaben.
Fragen Sie Ihren Bauch, was er möchte.
Fragen Sie sich, was Sie wollen.
Fragen Sie andere, was Sie können.
Mögen innere Ruhe und Gelassenheit Ihre Entscheidungen begleiten, wenn
Wände, auf die Sie stoßen werden, einmal nicht semipermeabel erscheinen.
Ich wünsche Ihnen Erfolg und persönlich alles erdenklich Gute.
Ihr Wilhelm Bredthauer, Juli 2015
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Theater an der Goetheschule – Bericht (k)einer Akademie
T-AG – was verbirgt sich hinter diesen Buchstaben? Die AG ab Klasse acht
bis Abitur, die „An der Goetheschule“ stattfindet, ein TAGwerk ist und den
TAG (am Abend erleuchten möchte (wenn die Scheinwerfer funktionieren).
Die Bühne ist dunkel, die Aula kalt, die Schüler zahlreich, man hört ihr Gemurmel, ihre leisen Stimmen – wie viele sind es? Plötzlich helles Licht, alle
Schalter sind an, die Lampen brennen, die Stimmung glüht, aus dem Gemurmel wird Text, einzelne Monologe, am Rand mit baumelnden Beinen zwei
Schülerinnen, Kopftuch neben offenen Locken, auf dem Boden liegt jemand
und meditiert (oder ruht), als Kopfkissen das Mathebuch. Kostüme rascheln,
Texte werden gesucht, die Probe beginnt. Aus dem wirren Durcheinander,
das gar keines war, die AG selber nennt es gern „kreatives Chill-Up“, entsteht
ein neues Stück, in der Spielzeit 2015 ein selbstgemachtes „Spiel um Spiel“,
eine Collage aus Monologen, nachdem 2013 „Tausend Straßen“ und 2014
„Die zwölf Geschworenen“ inszeniert wurden.
Aber was wir auch zusammen spielen, Hauptsache wir spielen, alle, die da
sind. Sie wollen auf der Bühne stehen, eine kleine Rolle haben oder eine große, sie reden laut und manchmal zu leise, sie vergessen ihren Text oder haben ganz neue Ideen, sind jemand anders, nehmen für einen Moment einen
andern Blick an, eine andere Haltung, verstecken sich in der Rolle oder halten sie wie einen Schild vor sich, beleben sich und andere mit ihrem Spiel oder finden Halt in der Darstellung, spielen ganz fremde Charaktere oder ein
bisschen sich…
Und am Aufführungstag? Da kommen ihre Freunde und Familien, und die
Aula verwandelt sich in ein buntes Gemisch aus Sprachen und Menschen,
von überall und doch aus Hannover. Hier lebt für einen Moment dann Integration, hier verbinden uns junge Menschen auf der Bühne, die ihnen einen
Abend lang die Welt bedeutet, weil sie Brücken schafft und uns begleitet,
erfreut und nachdenklich macht. Das will Theater. Das kann Theater.
Caroline Ahlborn
24
Rückblick auf das erste Halbjahr 2015/2016
September - Dezember 2015
1.9.
Erste-Hilfe-Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer
2.9
Kollegiumsausflug
3.9.
Unterrichtsbeginn, Einschulung der 5. Klassen, Gottesdienst
16.9.
Hochschulinformationstag, Tag des Mathematischnaturwissenschaftlichen Unterrichts an der Goetheschule
12.-16.10.
Studienfahrten nach Paris und London
ab 12.10.
Austauschfahrten nach Bristol (GB), Fort Smith (USA), Shang
hai (China)
11.11.
Mathematik-Olympiade
18.-20.11.
Theateraufführungen „Spiel um Spiel“ der Theater-AG
19.11.
Schreibwettbewerb der 7. Klassen
20./21.11.
Elternsprechtag der 5. Und 6. Klassen
26.11.
Novembertee am Herrenhäuser Markt
2.12.
Gesamtkonferenz
9./10.12.
Weihnachtskonzerte
15.12.
Klassenmusikabend der 5a
16.12.
Rhetorikwettbewerb Klassen 10
17.12.
Klassenmusikabend der 9a
Januar 2016
8.-16.1.
Skifahrt des 11. Jahrgangs
8.1.
Ehemaligentreffen
ab 11.1.
iPass (intergriertes Potenzial-Assessment) für die 9. Klassen
16.1.
„Mathe am Samstag“
27.1.
Zeugnisausgabe, Ende des 1. Halbjahres
Michael Schneemann
25
Vorausschau auf das zweite Halbjahr 2015/2016
Februar
1.-12.
Betriebspraktikum der EP1-5
9.
Methodentag der 5.-9. Klassen
12.-15.
Elternsprechtage der 5.-9. Klassen
17.
Känguru-Wettbewerb
Konzert des Collegium Musicum in der Herrenhäuser Kirche
19.
Begabtentag in der Außenstelle
22.
RoboCup-Landesmeisterschaft in Hannover
27.
Tag der offenen Tür am Herrenhäuser Markt
ab 29.
Musikarbeitstage in Hitzacker
März
2.-4.
Theaterarbeitstage
8.-16.
Fahrt nach Gérardmer
10.
Gesamtkonferenz
11.-13.
Workshop Besondere Begabungen in Bremerhaven
14.-16.
Aufführungen „Theater Theater“ der Theater-AG
16.
Workshop Besondere Begabungen „Zauberwelten“
April
4.
Meldung zur Abiturprüfung
6.
Beginn der schriftlichen Abiturprüfungen
20.-23.
Profiltage der 5.-7. Klassen
16.
Meldung zur Abiturprüfung
20.4.-12.5.
Schriftliche Abiturprüfungen
28.-30.
RoboCup-Bundesmeisterschaften
Mai
10.
26
Beginn der mündlichen Abiturprüfungen
13.-20.
Ausbildungstörn der Segel-AG auf der Ostsee
20.-22.
Workshop Besondere Begabungen in Bad Sachsa
25.-27.
Aufführungen der English Drama Group
ab 30.
Klassenfahrten der 6. und 8. Klassen
Juni
8.
Bekanntgabe der Ergebnisse der Abiturprüfung
12.
Aufführung der Zirkus-AG
ab 15.
Besuch aus Bristol
16.
Methodentag der 5.-9. Klassen
17.
Begabtentag in der Außenstelle
Feierliche Entlassung der Abiturientinnen und Abiturienten
18.
Ehemaligentreffen
Abiball
20.
Sportfest
21.
Gesamtkonferenz
22.
Ausgabe der Zeugnisse, Ende des Schuljahres
ab 30.
RoboCup-Weltmeisterschaft in Leipzig
Michael Schneemann
Ein Fall aus dem Schulsanitätsdienst
Du gehst auf den Schulhof und siehst einen Schüler auf dem Boden sitzen.
Seine Knie bluten.
Was tust du?
(Auflösung auf der nächsten Seite)
27
Lösung: Schulsanitätsdienst rufen
►erreicht
= Glück gehabt
►nicht verfügbar
= selber handeln
1.
Situation / Unfallhergang erfragen
2.
Wunden versorgen
3.
Bodycheck machen (Verletzung am Arm entdeckt und ver
sorgt ?!)
4.
Schocklage (Beine hoch)
5.
Notruf und Eltern informieren
6.
DMS kontrollieren (Durchblutung / Motorik / Sensorik)
7.
Vitalzeichen kontrollieren (Puls / Blutdruck)
8.
Reden
Alles gekonnt?
► Ja
: Super, dann können wir dich gut gebrauchen.
► Nein
: Dann kannst du alles bei uns im Schulsanitätsdienst lernen.
Janine Pospiech
Claudio Aderjahn
Ich komme ursprünglich aus dem Raum Koblenz
und habe Geschichte und Geographie an der Universität Trier studiert. Früh zog es mich dabei ins
Ausland. Mein Interesse an anderen Kulturen und
Sprachen hat mich zu einem einjährigen Studium an
die Jagiellonen Universität in Krakau bewegt. Nach
meinem Magister-und Lehramtsabschluss bot sich
mir die Möglichkeit zu einem Aufbaustudium am Europa-Kolleg in Brügge, wo ich noch einen Masterabschluss in europäischer Politik und Verwaltung absolvierte.
In meiner Freizeit laufe ich gerne und gehe Badminton spielen. Noch kenne
ich Hannover nicht sehr gut, dennoch freue ich mich auf eine lange Zeit in
dieser Stadt und an der Goetheschule.
28
Viva la Commedia – Viva Mirandolina
Holger Warneckes Theater-Crew bringt zum Start ins 60. Jubiläumsjahr
der Goetheschule Hannover mit Carlo Goldonis MIRANDOLINA genau
das Richtige auf die Bühne
Das war eine starke Serie für die MIRANDOLINA: insgesamt zehn Aufführungen in der Goetheschule, im Ballhof beim Festival JUGEND SPIELT FÜR
JUGEND und im Herrenhäuser Garten, jeweils wirkungsstarke Inszenierungen im Stile der Commedia dell´Arte. Gekrönt wurde das Ganze mit der
Verleihung des Preises KULTURKOMETEN am 30. Juni 2015 im Ballhof
Eins.
Holger Warnecke
29
Die Schülervertretung im Schuljahr 2015/16
Zu einer gut gelingenden Schule gehört immer auch eine engagierte Schülervertretung. Schülervertreterinnen und Schülervertreter beteiligen sich auf allen Ebenen an der schulischen Entscheidungsfindung. Sie bringen Ideen ein,
bestimmen mit und organisieren eigene Vorhaben.
Eine starke SV hat an der Goetheschule Tradition. In regelmäßig stattfindenden Sitzungen des Schülerrates sowie durch die Beteiligung im Schulvorstand, in der Gesamtkonferenz und in den Fachkonferenzen stellen dies immer wieder unter Beweis. – Goetheschülerinnen und Goetheschüler belassen
es jedoch nicht dabei, sie initiieren vielmehr eigene Vorhaben. So bereiten sie
in regelmäßigen Abständen einwöchige Projektwochen vor.
Im Jahr 2015 bildete die Projektwoche einen wichtigen Bestandteil der Jubiläumsfeierlichkeiten zu 60 Jahren Goetheschule. Die SV hat sich zudem erfolgreich dafür eingesetzt, dass im Rahmen der Modernisierung des Schulgebäudes das bekannte Mosaik an der Außenwand der Schule nun erhalten bleiben kann.
Im September 2015 wurde die neue Schülervertretung für das Schuljahr
2015/16 gebildet. Der Schülerrat wählte dabei Anna Schöbel, Cagatay Dagli
und Milan Gremmel zum neuen Schülersprecherteam. Im Schulvorstand vertreten in diesem Schuljahr Anna Schöbel, Agapi Giagozidou, Catharina
Deege, und Cagatay Dagli die Interessen der Schülerschaft.
Im Rahmen der Schülerratssitzung wurde auch eine Schüler-AG gegründet,
die sich die Unterstützung von Flüchtlingen zum Ziel gesetzt und dabei bereits viel Engagement gezeigt hat.
Die Schülervertretung freut sich auf ein gutes und erfolgreiches Schuljahr
2015/16!
Ilka Springmann, SV-Beratungslehrerin
Florian Schön, SV-Beratungslehrer
30
Das Schülersprecherteam für das Schuljahr 2015/2016: (v. l. n. r.) Milan Gremmel, Frau Springmann
(SV-Beratungslehrerin), Anna Schöbel, Cagatay Dagli, Herr Schön (SV –Beratungslehrer)
Martin Patzke
Ich bin seit September neu an der Goetheschule. Chemie und Erdkunde haben mich damals, als ich noch
Schüler war, sehr interessiert, weswegen ich später diese Fächer auch unbedingt studieren wollte. Dazu verschlug es mich nach Marburg in Hessen. Für mich ist es
nun meine erste volle Stelle, nachdem ich im Januar mein Referendariat,
ebenfalls in Marburg, erfolgreich beendet habe. Gebürtig komme ich aus Wittenberg (wie soll es anders sein mit dem Vornamen), und mich zog es deshalb wieder mehr Richtung Norden.
31
„BB“ – ein wenig mehr Schule
Seit nunmehr über zwölf Jahren bietet der Bereich „BB“ Goetheschülerinnen
und Goetheschülern mehr Schule zu erleben als es im Unterricht schon möglich ist. Individuelle Stärken können hier weiter erprobt und zu
„spitzenmäßigen“ Ergebnissen gebracht werden.
Den Interessen und dem Engagement der Schülerinnen und Schüler sind im
Bereich der Besonderen Begabungen beinahe keine Grenzen gesetzt. So findet die Arbeit in den Jahrgängen 5 bis 7 in Interessenfindungskursen statt.
Hier werden mathematische, naturwissenschaftliche, sprachliche und auch
künstlerische Fähigkeiten gefordert. Teilnehmende können hier zudem auf
das Überspringen eines Jahrgangs methodisch vorbereitet werden.
In den Jahrgängen 8 und 9 werden individuell gewählte Themen weitestgehend eigenständig erarbeitet. – Sämtliche Jahrgänge stellen an zwei „BBTagen“ im Schuljahr der Schulöffentlichkeit ihre Ergebnisse vor. Hier kommen
stets auch die Grundschulen des Stadtbezirks hinzu.
In der Zusammenarbeit mit den Grundschulen liegt eine weitere Stärke der
Begabtenförderung. Denn viele Schülerinnen und Schüler beteiligen sich dort
in „Expertengruppen“ und setzen dies an der Goetheschule fort.
Zusammen mit den Grundschulen finden auch regelmäßige Workshops statt,
z.B. „Traumreisen“ oder auch „Mathe am Samstag“ (MamS). Weitere Workshops finden in den Jahrgängen 6 bis 9 in z.B. Berlin, Bremerhaven oder Bad
Sachsa statt. Hier erarbeiten sich die Beteiligen Themen im Rahmen von
„Checkpoints“ oder nehmen an Arbeitsgruppen (z.B. Klosterapotheke,
Scriptorium, Rhetorik) teil.
Dr. Walter Schedlinsky hat „BB“ als einen die Goetheschule prägenden Arbeitsbereich von Beginn an entscheidend mitgestaltet. Es ist nun Aufgabe,
Bewährtes weiterzuführen und neue Ideen nachhaltig umzusetzen. Im Mittelpunkt stehen dabei auch weiterhin die Stärken der beteiligen Schülerinnen
und Schüler.
Florian Schön
32
Bilder vom BB-Tag
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Vergessen, dass man in der Schule ist – Musicaltheater auf
höchstem Niveau in der Goetheschule
Begeisterte Jubelrufe, tosender Applaus und Standing Ovations – am Freitag, den 13.03.2015, feierte das Musical „Singin ´in the rain“ in der Aula der
Goetheschule seine hochumjubelte Premiere. Dabei war die überbrandende Begeisterung des Publikums nicht nur ein Produkt elterlichen oder großelterlichen Stolzes, sondern Ausdruck wahrer Anerkennung für die Inszenierung eines Musicalklassikers, der die Bezeichnung „Schulmusical“ nicht
mehr gerecht werden würde.
Gleich zu Beginn begeisterten Musicalchor und das Musicalorchester, an
diesem Abend dirigiert von Daniel Meyer, mit einer musikalischen Zeitreise,
die mit „It´s raining men“ in der Moderne begann und mit darauf folgenden
Themen aus Filmmusikklassikern den Zuschauer allmählich in die Zeit der
goldenen Zwanziger entführte. Musikalisch eingestimmt fand sich der Zuschauer bald darauf inmitten einer glamourösen Filmpremiere im Hollywood
der Zwanziger-Jahre wieder. Dabei ließen nicht nur die kreischenden Fans
und die Ansagen der Radiomoderation Dora Bailey, gespielt von Anna
Schnöbel, die Szenerie authentisch wirken, sondern auch die individuellen,
detailverliebten und eben auch zeitgemäßen Kostüme, die von der Modeschule M3 – MenschenMachenMode eigens für das Musical angefertigt
wurden. Auf dieser Filmpremiere begegnete man dann auch der Hauptfigur
Don Lockwood, hochüberzeugend gespielt von Clemens Liese, der in
selbstverliebter Art seine Lebensgeschichte erzählte, die von eingeblendeten Bildern ironisch untermalt wurde und so schon für die ersten Lacher
sorgte.
Für die humoristischen Einlagen an diesem Abend sorgte aber zweifelsohne Michelle Senderski, die in der Rolle der affektierten Lina Lamont das
34
Publikum vor Lachen zum Weinen brachte. Unvergesslich bleibt hier die Szene, in der Lina Lamont aufgrund des drohenden Tonfilms bei der strengen
Miss Dinsmore, großartig gespielt von Morgane Saint-Cast, Sprechunterricht
nehmen muss. Einen starken Kontrast zur exzentrischen Figur der Lina Lamont bildete aber auch die bescheidene und dennoch selbstbewusste Katy
Selden, die von der wunderbaren Marlene Mesa an diesem Abend gespielt
wurde, der die Rolle wie auf den Leib geschneidert zu sein schien. So verzauberte sie das Publikum mit dem Lied „Lucky Star“ und sorgte mit ihrer unglaublichen Stimme für die ersten Gänsehautmomente an diesem Abend.
Stimmlich und schauspielerisch sehr überzeugend war aber ebenso Magnus
Esmursiev, der den Frauenhelden Cosmo Brown mimte und das Publikum
bei seiner Darbietung von „Broadway Rythmn“ mitzureißen wusste. Gleichermaßen beeindruckt haben in schauspielerischer Hinsicht Yergenij Moroz in
der Rolle des Studiobosses R.F. Simpson wie auch Niklas Gellert als Regisseur Roscoe Dexter, sodass man sich als Zuschauer nur fragen konnte, ob
man es hier denn noch mit Schülern zu tun habe.
Trotz der qualitativ hochwertigen Leistungen eben jener zuvor erwähnten Solisten bedarf die überragende stimmliche Darbietung von Clemens Liese der
gesonderten Erwähnung. So brillierte er mit seinem breiten Gefühlsrepertoire
in jedem seiner Stücke und ließ nach zweistündiger Aufführung keinerlei
stimmliche Ermüdungserscheinungen erkennen. In dieser Hinsicht kann man
das Projekt nur als gelungen bezeichnen, da es zeigte, dass das Erschaffen
von etwas Gemeinsamen durch die Zusammenarbeit von Lehrern und Schülern keine pädagogische Utopie ist.
Staunend blieb der Zuschauer also am Ende der zweistündigen Vorstellung
zurück und fragte sich, ob er sich angesichts dieses überragenden Schauspiels noch in der Schule befunden habe. Vielen Dank dafür!
Florentina Schneider
35
Tabletklassen an unserer Schule
Die Goetheschule hat zusammen mit den Eltern der Klassen 7d und 7e zu
Beginn des Schuljahres 2015/16 elternfinanzierte Windows-Tablets eingeführt. Die Geräte können zu Hause und im Unterricht genutzt werden. Ziel
dieses vom Land Niedersachsen initiierten Modellversuches „Mobiles Lernen“ ist es, den Schülern den alltäglichen Umgang mit dem Gerät über den
Gebrauch als bloßes Unterhaltungsmedium hinaus näher zu bringen.
Um auch von zu Hause aus auf Arbeitsmaterialien und private Daten zugreifen zu können, steht den Schülern der Haupt- und Außenstelle ein Schulserver zu Verfügung. Die Installation von jetzt insgesamt sechs Drahtlosnetzwerken in Haupt- und Nebenstelle ist abgeschlossen, so dass auch aus den
Klassenräumen auf das Internet und den Schulserver zugegriffen werden
kann. Um das neue Medium auch im Unterricht effektiv einsetzen zu können, sind weitere interaktive Tafeln vom Land Niedersachsen und der Stadt
Hannover finanziert worden.
Die technische Umrüstung von jetzt insgesamt zehn Klassenräumen sowie
den weitern Biologie-, Chemie- und Physikräumen ist damit nach 6 Jahren
auf einem sehr guten Stand, um den Unterricht von Laptop- bzw. Tabletklassen an der Goetheschule zu ermöglichen,
Goetheschule ist RoboCup Vizeweltmeister
Es hat nicht ganz geklappt und es ist doch ein riesiger Erfolg: Drei Schüler
der Roboter-AG waren in Brasilien angetreten, um den Weltmeistertitel, den
ihre Vorgänger letztes Jahr bei der RoboCup-WM in Eindhoven errungen
hatten, zu verteidigen. Falk Trittschanke hat sich gegen alle Widrigkeiten den
Titel des Vize-Weltmeisters erkämpft. Das Team aus Jan Thoden und Fabian Schulz hat sich einen hervorragenden achten Platz erarbeitet und sich
damit in der Weltspitze als sehr konkurrenzfähig bewiesen.
Ein fast perfekter Lauf mit nur wenigen Punkten Abzug gelang Falk zum Abschluss des Einzelwettbewerbes. Auf der sehr anspruchsvollen Bahn mit
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sehr hohem Schwierigkeitsgrad gelang dem Team error_404 der beste Lauf
aller Teilnehmer. So gelang es Falk, sich noch im letzten Lauf an zweien der
drei vor ihm platzierten Teams vorbeizuschieben. Damit hat sich das Team
error_404 gleich bei der ersten Teilnahme in der absoluten Weltspitze etabliert. Bei weiteren als sicher einzuschätzenden Teilnahmen darf zukünftig auf
einen Titel gehofft werden.
Das Team Powerfail hat sich mit einem 8. Platz bei einer Weltmeisterschaft
hervorragend verkauft. Technische Probleme, wie der temporäre Ausfall eines Servomotors, machten die akribische Vorbereitung in nur einem Augenblick zu nichte. Es bleibt aber eine hervorragende Platzierung auch für dieses
Team.
Dirk Stellfeldt
37
TELC
Am 2.10.2015 in den neuen Räumlichkeiten der Volkshochschule Hannover
hat die Niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt zum zweiten
Mal die Sprachenzertifikate telc (The European Language Certificates) Język
polski B1-B2 Szkoła (Polnisch B1-B2 Schule) an Schüler mehrerer hannoverscher Schulen - darunter auch an Schüler des Gymnasiums Goetheschule - ausgehändigt.
Die Aushändigung fand in Anwesenheit des Vertreters des Landesverbandes
der Volkshochschulen Niedersachsens e.V., der Vertreterin des Kultur- und
Schuldezernats der Landeshauptstadt Hannover, der Vertreter der telc
GmbH, der Vertreterin der Unternehmerverbände Niedersachsen, des
polnischen Vizekonsuls, sowie der Schulleitungen und Lehrern der an dem
Modell beteiligten Schulen statt.
Sandra Stachewitz (QP 3-4), Viktoria Debecka, Claudia Semrau, Agapi
Giagozidou (alle QP 1-2), Sandra Horbacz und Mariusz Regiec (bei de EP)
haben das international anerkannte Zertifikat in den Bereichen: Listening /
Reading / Language Elements / Writing / Speaking auf dem B2 Niveau
erhalten.
Sie haben sich in einer Vorbereitungs-AG für diesen Erfolg ein Semester lang
mit der polnischen Sprache und Kultur auseinander gesetzt und viele
linguistische Aspekte praktisch und kompetenzorientiert angewendet.
In einer von Dr. Sulk vom Landesverband der Volkshochschulen
Niedersachsens e.V. moderierten Gesprächsrunde zwischen der
Niedersächsischen Kultusministerin Frauke Heiligenstadt, der Vertreterin der
Unternehmerverbände, einer Schülerin (Agapi) und einer Lehrerin (Frau
Mazurek) sowie einer türkischen Schülerin mit ihrem Lehrer, wurde von
Erlebnissen und Erfahrungen mit telc berichtet. Anschließend überreichte die
Kultusministerin den Schülerinnen und Schülern die Zertifikate und kündigte
an, an die Projekterfahrungen anknüpfen zu wollen.
Ewa Mazurek
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Tabea Fuhr
Aufgewachsen bin ich in einem sehr musikalischen Dorf in Hessen in der Nähe von Marburg.
Ich lernte Waldhorn, Geige und Orgel. Nach dem
Abitur zog es mich in die Mainmetropole Frankfurt,
wo ich an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Musik für das Lehramt an Gymnasien
und Kirchenmusik (A-Diplom) studierte. Nach dem
Studium sammelte ich einige Jahre Berufserfahrung als hauptamtliche Kirchenmusikerin und studierte parallel Evangelische Theologie als zweites
Unterrichtsfach. Mein Referendariat absolvierte ich am Goethe-Gymnasium
Frankfurt. Seit September 2015 bin ich nun an der Goetheschule Hannover
und fühle mich nach dem Wechsel von „Goethe zu Goethe“ hier sehr wohl.
Detlev Borbe
Mein Name ist Detlev Borbe. Als Förderschullehrer
bin ich seit dem Schuljahr 2015/16 mit zwei
Unterrichtsstunden im Rahmen inklusiver
Beschulung an der Goetheschule tätig. Mein
Studium der Sonderpädagogik habe ich mit den
Schwerpunkten Lernen und Sprache 1996 in
Hannover absolviert. Nach meiner Anwärterzeit
war ich sowohl an Förderschulen mit den
Schwerpunkten Lernen als auch geistige Entwicklung tätig. Seit 10 Jahren
arbeite ich nun als Förderschulkonrektor an der Albert-Liebmann-Schule,
einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Sprache in Hannover. Ich bin sehr
gespannt und freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und
Kollegen der Goetheschule.
39
USA-Austausch 2015: Unsere Reise
Amerika – das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Man hört so vieles darüber: New York ist die Stadt, die nie schläft, Amerikaner essen nur Fast
Food, High School ist wie in Filmen. Doch ob das alles so stimmt? Zwölf
Schüler des zehnten Jahrgangs hatten die Möglichkeit, das herauszufinden.
Zusammen mit Karsten Steinberg und Daniel Imhof, die wir liebevoll Omi und
Papa nannten, ging die lange Reise los. Erstes Ziel ? - New York ! Nach einem sehr langen Flug angekommen gingen alle Blicke direkt nach oben. Alle
haben nur noch mit leuchtenden Augen die vielen Skyscraper bewundert. So
viele Läden, so viel Verkehr, tausende Menschen – alles in Bewegung. Man
kam gar nicht hinterher. Alles so neu und ungewohnt groß. Selbst die Subway-Fahrten waren eine neue Erfahrung für uns. In drei Tagen sahen und
erlebten wir sehr viel: die 5th Avenue, die Freiheitsstatue, die Brooklyn
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Bridge, den Central Park, das Empire State Building und noch vieles mehr.
Auch als Gruppe wuchsen wir zusammen. Wir mussten uns alle aufeinander
verlassen können und auf uns gegenseitig aufpassen. Wir können nun sagen: New York ist bei Tag und Nacht atemberaubend und mit Sicherheit die
Stadt, die wirklich nie schläft.
Als nächstes ging es nach Fort Smith, Arkansas. Dieser kleine Ort sollte nun
für die nächsten drei Wochen unser Zuhause werden. Fort Smith ist zwar eine Kleinstadt, aber gar nicht so klein wie man denkt und ist voller Geschichte
und Sehenswertem. Von Museen, Besuch beim Bürgermeister bis zu Wanderungen, Halloween Parties und Footballspielen haben wir alles gesehen.
Doch unsere Zeit dort bestand nicht nur aus Ausflügen. Wir mussten auch
wie ganz normale Schüler zur Schule gehen. Viele Fächer, die es hier nicht
gibt, konnten wir dort ausprobieren. Im Unterricht dabei zu sein war eine neue
Erfahrung und etwas anders als bei uns. Fort Smith wurde zu einem Zuhause. Man hatte sich an seine Gastfamilie gewöhnt und auch an die neuen
Freunde. Nun war es schwerer als gedacht, Abschied zu nehmen.
Karina Kharlamova
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Mit der Queen auf Tuchfühlung
Wir, 23 deutsche und ebenso viele englische Schüler, standen direkt an der
Absperrung und wurden immer aufgeregter. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, aber dann kam sie tatsächlich: die Queen – gefolgt von Prinz Philip,
Duke of Edinburgh. Für einige Sekunden konnte man sie ganz nah sehen,
wie sie und ihr Mann zu ihrem Bentley schritten, einstiegen und dann davonfuhren. Und ganz nebenbei waren einige von uns in die Fernsehberichterstattung gekommen, was Eltern zuhause sogar live sahen…
Gruppenfoto vor Schloss Windsor
Kurioserweise ist uns das nicht in England (z.B. in Windsor, wo wir später
ein Gruppenfoto machten) passiert, sondern Berlin, denn die Queen war
dort an dem Tag mit Angela Merkel und Joachim Gauck zu einem Staatsbesuch verabredet. Weitere Ziele des Besuchsprogramms haben wir dann ohne die Gesellschaft des britischen Staatsoberhaupts besucht: Hannovers
Rathaus, Celle und die Autostadt in Wolfsburg.
42
Der Gegenbesuch in Bristol fand im letzten Herbst statt und führte uns nach
Windsor, in die 2000 Jahre alten römischen Bäder in Bath, in die Kathedralen
-Kleinstadt Wells, in die walisische Hauptstadt Cardiff und das nahe gelegene
Caerphilly Castle, an die See in einen Ort mit dem kuriosen Namen WestonSuper-Mare und nicht zuletzt zum Steinkreis Stonehenge, um nur die größten
Highlights zu nennen. In Bristol selbst, wo wir bei unseren Partnern und deren Familien gut unterkamen, sind wir zur Schule gegangen, wurden von der
Bürgermeisterin in ihrem Amtssitz empfangen und haben uns die SS Great
Britain angeschaut – das erste dampfbetriebene Stahlschiff, das den Atlantik
überquerte. Wer jetzt Lust auf das Austauschprogramm bekommen hat, in
diesem Schuljahr im 8. Jahrgang ist und sich schnell entscheidet, kann mit
etwas Glück noch einen Platz beim diesjährigen Austausch ergattern. Informationen gibt es jederzeit auf der Schulhomepage (unter den Menüpunkten
„Arbeitsgemeinschaften“ > „England-Austausch“).
Kai Kämmerer
43
Katharina Gerhardt
Ich bin seit Februar 2015 Referendarin an der Goetheschule. Ich habe von 2008 bis 2014 an der Gottfried
Wilhelm Leibniz Universität Hannover Germanistik und
Darstellendes Spiel studiert. Seit fast einem Jahr unterrichte ich nun hier an der Goetheschule und konnte bereits viele positive und lehrreiche Erfahrungen aus der
Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern
sowie den Kolleginnen und Kollegen mitnehmen und freue mich auf die wei-
Sarah Müller
Ursprünglich komme ich aus Thüringen in der Nähe
von Jena. In dieser Stadt hat Goethe den Botanischen Garten umgestalten. Einige Jahrhunderte später konnte ich mein Wissen über die Pflanzenwelt genau an diesem Ort erweitern, in dem ich Biologie und
Sport an der Friedrich –Schiller-Universität in Jena
studierte. Nach fünf lehrreichen Studentenjahren zog es mich hinaus in die
weite Welt. Ein Jahr lang sammelte ich neue Eindrücke und Erfahrungen im
wunderschönen Neuseeland sammeln. Die Begegnungen mit den Menschen
prägten mein Bild als Lehrerin und bestärkten mich in meinem Wunsch mein
Wissen an Schülerinnen und Schüler weiterzugeben. 2014 begann ich mein
Referendariat an der Leibnizschule und freue mich nun sehr, in meinen Beruf
als Lehrerin an der Goetheschule starten zu können. Ob im Sport- oder auch
im Biologieunterricht, für mich steht die aktive Auseinandersetzung mit dem
theoretischen Wissen im Vordergrund. Dies spiegelt sich auch in meinem Privatleben wieder. Ich entspanne mich bei Volleyball, Badminton, Skifahren
und Langstreckenwanderungen. All meine bisher gesammelten Erfahrungen
möchte ich tatkräftig in das Schulleben der Goetheschule einbringen und
freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen.
44
Arbeitsgemeinschaften im 2. Halbjahr
Austausch Bristol: Herr Kämmerer
Austausch China: Herr Schuhmacher
Austausch China: Frau Liese
Austausch Frankreich: Frau Hölscher
Austausch Frankreich: Frau Faniadou Austausch USA: Herr Steinberg
Austausch USA: Frau Wilholt-Keßling Astronomie: Herr Patzke
Big-Band: Herr Meyer
Bläserensemble 5-7: Frau Fuhr
Brainbox 5-7: Frau Werner
Chinesisch: Frau Becker
Chor: Herr Harms
Chor: Herr Liese
Collegium Musicum: Herr Hurek
3D-Druck: Herr Gevers
DELF: Herr Schneemann
Deutsch-Poln. Forum: Frau Mazurek
Energiesparen: Herr Köhncke
English Drama: Frau Springmann
Experimentieren: Herr Dr. Burmeister Foto 5-7: Herr Dittrich
Fußball: Herr Durek
Hörspiel: Herr Grün
Jahrgangschor: Herr Liese
Jahrgangsorchester: Frau Eichler
JuniorSanis: Frau Pospiech
Kunst 5-7: Frau Bleck
Polish your Polish: Frau Mazurek
Roboter 5-7: Herr Gardinowski
Roboter-Informatik: Herr Stellfeldt
Roboter-Informatik: Herr Selke
Rugby: Herr Marx
Russisch: Frau Nessling-Tihomirov
Schach: Herr Wawrzyniak
Schülerfirma: Herr Haarmann
Schulmediatoren 5-7: Herr Freyberg
Schulsanitätsdienst: Frau Pospiech
Segeln: Herr Dr. Wendorf
Segeln: Herr Paesler
Streicher 5-7: Frau Brinkmann
Tanz 5-7: Frau Deutschmann
Tiere: Frau Liese
Theater 5-7: Frau Buschmann
Theater: Frau Ahlborn
Theater: Frau Thaler
Theater: Herr Warnecke
Orchester: Herr Hurek
Vorchor 5-7: Herr Harms
Zirkus 5-7: Herr Paesler
Ulrich Klappstein
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Neuer Titel für die Goetheschule Hannover:
Europaschule in Niedersachsen
Im Rahmen einer feierlichen Übergabe durch unseren Schuldezernenten Dr.
Stock ist die Goetheschule im Juni 2015 offiziell zur „Europaschule in Niedersachsen“ ernannt worden. Dieser Titel ist einerseits eine große Anerkennung
für die bereits geleistete Arbeit an der Schule und andererseits eine Motivation diese Tätigkeitsfelder weiterzuführen und zu stärken. Dieser Titel ist für
die nächsten fünf Jahre gültig.
Was sind „Europaschulen“?
Die Europaschulen in Niedersachsen haben das Ziel, über ihren staatlichen
Bildungsauftrag hinaus, Kenntnisse über Europa und europäische Institutionen zu fördern, die aktive Teilhabe an der Unionsbürgerschaft sowie die
Mehrsprachigkeit zu stärken und in besonderem Maße die Entwicklung interkultureller Kompetenzen zu unterstützen. Somit trägt der Titel zum Verständnis für die europäische Vielfalt in den Sprachen, Kulturen, Religionen sowie
den unterschiedlichen geschichtlichen und politischen Entwicklungen der
verschiedenen Länder und Regionen bei. Die Goetheschule hat sich zum Ziel
gesetzt, Kinder und Jugendliche in einer Zeit der zunehmenden
Internationalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft mithilfe dieser
Kompetenzen auf ein Leben und Arbeiten im vereinten Europa vorzubereiten.
Wo liegen die europäischen Schwerpunkte der Goetheschule
Hannover?
Die Bedeutung von Weltoffenheit und Toleranz ist im aktuellen Schulprogramm der Goetheschule eine zentrale Säule. Um diesem Anspruch gerecht
zu werden, bietet unsere Schule ein differenziertes Angebot in mehreren Bereichen an:
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- Mehrsprachigkeit: Die Schüler finden ein großes Angebot an Fremdsprachen vor: Englisch, Französisch, Latein, Chinesisch, Russisch, Polnisch,
sowie Italienisch und (Alt-)Griechisch im AG-Bereich. Unterstützt werden
diese erworbenen Kompetenzen durch die mögliche Teilnahmen an externen Sprachprüfungen oder Wettbewerben, z.B. Big Challenge Wettbewerb
in Englisch, DELF - Prüfung oder KINEMA-Projekt in Französisch.
- Entwicklung interkultureller Kompetenzen: Nicht nur im Fachunterricht erhalten die Schüler ein umfangreiches Wissen über die Geschichte, die Geographie und die Gesellschaft anderer Kulturen, sondern es werden viele
reale Begegnungssituationen in Form von zahlreichen Exkursionen oder
Austauschprogrammen angeboten. So gibt es Schüleraustauschprogramme mit England, Frankreich, Polen, USA, China, Australien an der Goetheschule. Eine Annäherung findet auch durch die umfangreichen (auch
fremdsprachlichen) Angebote im Bereich der Musik und des darstellenden
Spiels statt.
Was sind die zukünftigen Ziele zur Stärkung des internationalen Gedankens?
- verstärkte Wettbewerbsteilnahmen in vielen Fächern oder Fachrichtungen
- fächerübergreifende Verknüpfung einzelner Themengebiete entsprechend
des Europacurriculums
- Teilnahme am Netzwerk Europaschule
Für weitere Informationen und bei Interesse, sich diesem Thema zu nähern,
sprechen Sie mich einfach an.
Stefan Menkens
47
Neue Perspektiven für die Sanierung der Goetheschule: Fragen
und Antworten
Welche Bauvorhaben sind geplant?
Entlang der Haltenhoffstraße wird der bestehende Neubautrakt (D-Trakt)
nach Westen verlängert. Zu einer angrenzenden Dreifeldturnhalle hin entsteht ein Innenhof, der durch den Fachbereich Kunst gestaltet werden soll.
Der A-Trakt und der B-Trakt werden im Bestand saniert. Dabei bleibt die Gebäudestruktur nach Osten zum Franziusweg hin erhalten. Nach Westen, also
zum Schulhof, ändert sich das Gesicht der Schule deutlicher. Die energetisch
nicht sinnvoll sanierbaren Bauteile des C-Traktes (Biologie, Turnhalle, Chemie, Cafeteria) werden abgerissen.
Neuer Raum entsteht durch die Erweiterung des B-Traktes und des ATraktes. Der bisherige eingeschossige Verwaltungstrakt im B-Trakt wird dazu
abgerissen und der Gebäudekörper in voller Höhe erweitert. Hier wird die
neue Mensa ebenso ihren Platz finden wie das Lehrerzimmer. Im ersten
Stock erhalten die Naturwissenschaften Biologie, Physik und Chemie ihre
Fachräume und Sammlungen.
Der A-Trakt behält seinen Charakter als Klassentrakt für die Mittelstufe. Die
Treppenhäuser und die Anbauten aus den 80er Jahren werden abgerissen;
auch hier entsteht eine Erweiterung mit Ganztags- und Aufenthaltsbereichen
sowie Differenzierungsräumen. Ein Innenhof sorgt für natürliches Licht und
ist begehbar.
Der gesamte Baukörper erhält eine neue Energie sparende Fassade. Akustik, Beleuchtung und technische Ausstattung werden zeitgemäßen Standards
entsprechen.
48
Wie lange dauert der Bau und wie kann währenddessen Unterricht stattfinden?
Die ursprüngliche Planung sah drei Bauabschnitte von jeweils zwei Jahren
und einem Jahr Planungspause vor. Die Räumlichkeiten der Schule hätten
dann aus den betroffenen Bauteilen heraus in andere Bauteile verlegt werden
müssen. Das hätte bedeutet, dass die Schule über einen Zeitraum von sechs
bis acht Jahren mit Umbauten, Provisorien und Baustellenlärm und –dreck
hätte leben müssen.
Vor diesem Hintergrund stellen die Überlegungen der Landeshauptstadt, Das
Hauptgebäude im Franziusweg während einer dann verkürzten Bauzeit von
zwei Jahren komplett an einen anderen Standort zu verlagern, eine erhebliche Entlastung für den Schulbetrieb dar. Der Baubeginn wäre dann 2017,
und zum Schuljahr 2019/2020 stünde ein neues Gebäude im Franziusweg
zur Verfügung.
Wohin soll die Schule ziehen?
In der Wunstorfer Straße 14, südlich des Großen Gartens und der Leine, entsteht derzeit auf einem ehemaligen Universitätsgelände das neue Gymnasium West, das den Schulbetrieb 2016 mit fünf fünften Klassen aufnimmt. Das
Gebäude befindet sich in 2,8 km Entfernung zur Außenstelle am Herrenhäuser Markt. Hier stehen sanierte und neu ausgestattete Unterrichts- und Fachräume zur Verfügung, in die unsere Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge
9 bis 12 während der Bauzeit einziehen können. Die Schülerinnen und Schüler der 5. bis 8. Klassen blieben dann in der Außenstelle. Für den Fall der
Auslagerung muss sichergestellt werden, dass alle Schülerinnen und Schüler
das neue Gebäude mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen können.
Michael Schneemann
49
Abb. © ppp-architekten.de
50
Lutz Pfeiffer
Ich bin im Auetal (Weserbergland) aufgewachsen
und habe in Münster studiert, danach in Kleve, Düsseldorf und Bückeburg gelebt bzw. gearbeitet. Aus
dem Interesse heraus, zu ergründen wie die Welt
um uns herum funktioniert, habe ich Erdkunde und
Politik/ Wirtschaft studiert. Für einige Jahre konnte
ich praktische Erfahrungen als Selbstständiger mit
rund 15 Angestellten sammeln. Aus familiären Gründen habe ich mich nach
Hannover versetzen lassen und bin froh, an einer so vielseitigen Schule unterrichten zu dürfen. In der Freizeit mache ich gerne Musik und spiele Basketball.
51
Der Schulvorstand der Goetheschule im Schuljahr 2015/2016
Ständige Mitglieder:
Herr Bredthauer, Herr Knoth
Elternschaft:
Herr Feierabend (7a), Herr Hoffmann (9d),
Herr Dr. Jeschke (7b), Frau Reckhaus (8d/EP4)
Lehrerschaft:
Frau Bahne, Herr Bauerschäfer, Herr Haarmann,
Herr Gardinowski, Frau Pospiech, Herr Schön,
Herr Stuckmann
Schülerschaft:
Catharina Deege (QP 1/2), Cagatay Dagli (QP 3/4),
Agapi Giagozidou (QP 1/2), Anna Schöbel (QP 1/2)
Die Geamtkonferenzvertreter im Schuljahr 2015/2016
Elternvertreter:
Frau Christoph, Frau Bernobic, Frau De Buhr,
Frau Diesendorf, Herr Feierabend, Frau Fischer,
Frau Freimann, Herr Hagemeier, Frau Helferich,
Herr Hoffmann, Herr Dr. Jeschke, Frau Körner,
Frau Kublay, Herr Mesenbrink, Frau Poloczek,
Frau Raschke, Frau Reckhaus
Schülervertreter:
Aysun Bora (EP1), Dilay Celik (EP1), Cagatay Dagli
(QP3/4), Sven-Robin Freimann (QP3/4), Joel Funk
(6e), Niclas Gellert (EP5), Milan Gremmel (QP3/4),
Safat Hartig (7a), Ceylan Kalender (8d), Marlene
Mesa (EP2), Jan Peter Niestroj (QP1/2), Arne Reckhaus (QP1/2), Marie Rufenach (5a), Antonia Saatze
(6c), Emily Schnurre (EP5), Anna Schöbel (QP1/2),
Phil Levin Scholz (QP1/2), Sherwin Tabybzadeh
(QP1/2)
52
Der Schulelternrat der Goetheschule
Vorsitzender des SER: Herr Dr. Hartwig Jeschke (8b, EP2)
Stellvertreter: Frau Kublay (9d), Herr Mesenbrink (EP5)
5a
5b
5c
5d
5e
6a
6b
6c
6d
6e
7a
7b
7c
7d
7e
8a
8b
8c
8d
9a
9b
9c
9d
EP1
EP2
EP3
EP4
EP5
EP6
EP7
QP1/2
QP3/4
Frau Scheure
Frau Diesendorf
Frau Schlagowski
Herr Blöhs
Frau Feuge
Frau Hinze
Frau Stuckenberg
Herr Dr. Deißler
Frau Körner
Fraun Euler
Frau Dr. Randzio
Frau Feuge
Herr Peters
Herr Pilgrim
Frau Poloczek
Herr Celik
./.
Frau Biener
Frau Fischer
Frau Haas
Herr Tholen
Frai Faul
Frau Wrede
Frau Bernobic
Frau Dinc
Herr Dr. Dietrich
Frau Raschke
Frau Possekel
Frau Wagner
Herr Feierabend
Frau Scriba
Herr Dr. Jeschke
Frau Dr. Müller-Popkes
Herr Westermann
Herr Zeitz
Herr Kurtz
Herr Uwira
Frau Risser
Herr Soppe
Frau Baron
Frau Nagel
Frau Dietrich
Frau Kassulke
Frau Kublay
Herr Tirtischni
Frau Haas
Frau Scriba
Frau Mesa
Frau Schmelcher
Frau Gelszinnus
Frau Krüger
Frau Christoph
Herr Hoffmann
Frau Gellert
Herr Mesenbrink
Herr Jeske
Frau Rihm
Frau Mundt-Backhaus
Frau Trompeter
Frau Langhorst, Frau Gümüsgöz, Herr Sperber, Frau Aschmies,
Herr Hagemeier, Frau Creutzburg, Frau Freimann, Herr Börstling,
Frau Weber, Frau Schulz
Frau Dr. Bergter
Delegierte im Stadtelternrat:
Frau Schulz (QP1/2), Herr Peters (6b);
Delegierte im Regionselternrat:
Herr Hoffmann (EP4), Herr Feierabend
(8a)
53
Die Schülervertretung im Schuljahr 2015/2016
Schülersprecher:
Cagatay Dagli (QP3/4), Anna Schöbel (QP1/2),
Milan Gremmel (QP3/4)
Jahrgangssprecher in der QP1/2:
Catharina Deege, Maurice Ewers, Agapi
Giagozidou, Alessandro Giordano, Enoch Ofori,
Anna Schöbel, Jakob Ziehm, Clara Adolph,
Phil-Levin Scholz, Sandra Maas, Lennard
Edenhuizen, Serkan Radzijewski, Celal
Saricam, Emmanuel Ametepe, Jan Peter
Niestroj, Arne Hendrik Reckhaus, Sherwin
Tabybzadeh
Jahrgangssprecher in der QP3/4:
Faruk Akkus, Samet Yavuz
Marie Okropiridze, Milan Gremmel
Mathis Stolzenwald, Anna-Maria Panagiotou
Kseniya Verkhovod, Katharina Kunert
Dana Ott, Dmitriy Chistov
Leonie Rath, Julian Schröder, Cagatay Dagli
Klassensprecher/innen: 5a Marie Luise Rufenack, Niklas Borissow
5b Zoe Andrikos, Viktor Vlassov
5c Vlad-Andrei Alexandru, Zuzanna Anna Malot
5d Yasmine Marina Giesselmann, Lasse Hilgefo
5e Oliver Linke, Viktoria Ortner
6a Felix Rancio, Sophie Soppe
6b Alican Tuncel, Marie Wiekenberg
54
6c Antonia Saatze, Phillip Stein
6d Hamza Ata, Pantea Khoshabi
6e Amina Preljevic, Joel Funke
7a Safa Hartig, Dionne von Döllen
7b Defne Celik, Motitz Nagel
7c Sophie Krusche, Jurek Nietfeld
7d Cellina de Haan, Marios Sachpeloglou
7e Felan Angelus, Claudia Lan Linh
8a Lukas Sturm, Luisa Wendler
8b Julian Buchmüller, Celine Do
8c Marie Pesotska, Maximilian Westermann
8d Ceylan Kalender, Marvin Tonyi
8e Amina Hamduws, Emirhan Kökpinar
9a Leonie Mientje Janßen, Juia Töws
9b Emily Luna Brieler, Chiara-Lisa Pirntke
9c Veronica Keslin, Berkehan Ünal
9d Amirhossein Hayatrouhi, Aykan Kublay
EP1 Aysun Sebnem Bora, Dilay Celik
EP2 Marlene Mesa, Quog Hoang Pham
EP3 Caterina Gelszinnus, Denis C. Pierseka
EP4 Kristina Kharlamova, Salman Salah
EP5 Niclas Gellert, Emily-Alina Schnurre
EP6 Ilja Anicenko, Mali-Doreen Vogel
EP7 Dina Jünnemann-Maazouz, A. Malaschewski
55
Christina Rohde
Seit September 2015 bin ich als Referendarin für Mathematik und Physik an der Goetheschule. Selber bin
ich in Lüneburg zur Schule gegangen und habe in
Hannover und Lille (Frankreich) Physik studiert und
2009 mein Diplom gemacht. Nach dem Studium habe
ich zuerst als wissenschaftliche Mitarbeiterin am
Institut für Quantenoptik der Universität Hannover
und anschließend für vier Jahre in einer Laserfirma in Marienwerder gearbeitet. Während meiner Elternzeit habe ich entschieden, doch Lehrerin zu werden. Meine Arbeit bis dahin hat mir zwar gut gefallen, langfristig wollte ich
mich aber beruflich nicht auf Lasertechnik beschränken, sondern lieber wieder mehr mit verschiedenen Menschen und meinen beiden Lieblingsfächern
Mathe und Physik zu tun haben.
Sebastian Becker
Ich bin 36 Jahre alt und seit Anfang Februar 2015 an
der Goetheschule als Referendar in den Fächern Biologie und Informatik tätig. Meine Laufbahn begann
mit dem Studium der Biologie und Informatik an der
Technischen Universität Braunschweig. Damals habe ich mit viel Freude als Zoolotse während des Studiums schon Führungen mit Schulgruppen durch
den Braunschweiger Zoo durchgeführt. Des Weiteren konnte ich mein Engagement mit Jugendlichen im Ausüben der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), z.B. als Fair Trade Multiplikator in Workshops mit Pfadfindergruppen, einbringen. Nun bin ich sehr froh, dass ich meine Begeisterung für den
MINT-Bereich an der Goetheschule einbringen kann.
56
Wer macht was an der Goetheschule?
Schulleiter:
Herr Bredthauer
Ständiger Vertreter:
Herr Knoth
Schulvorstand:
Lehrervertreter im
Herr Bredthauer, Herr Knoth
Frau Bahne, Herr Dr. Bauerschäfer, Herr Haarmann
Schulvorstand:
Herr Gardinowski, Frau Pospiech,
Herr Schön, Herr Stuckmann
Schulfachliche Koordinatoren:
Herr Klappstein
Herr Knoth
Herr Paesler
Herr Schneemann
Herr Dr. Wendorf
Frau Bleck
Landesmittel, Schulfahrten, Schadensfälle, ASA
Jg. 10, Sek II, Abitur, Statistik, Referendare
Vertr.plan, EDV, Qualitätssicherung, Schulveranst.
Jg. 8/9, Vertr.plan, Gebäude, Haushalt, Termine
Jahrgänge 5-7, Gebäude Außenstelle
Jahrgänge 5-7
Gleichstellungsbeauftragte: Frau Carter Treptau
Personalrat:
Herr Menkens, Frau Pospiech, Herr Stuckmann,
Herr Stünkel,. Frau Worm-Ruffino
Leitung der Fächer:
Biologie
Chemie
Deutsch
Englisch
Erdkunde
Französisch
Geschichte
Informatik
Kunst
Mathematik
Frau Bahne
Herr Gellrich
Herr Schulz
Herr Kämmerer
Herr Menkens
Frau Ahlborn
Herr Stuckmann
Herr Stellfeldt
Herr Dittrich
Frau Kretschmer
Latein
Musik
Physik
Politik
Polnisch
Religion
Russisch
Sport
Werte u. N.
Darst. Spiel
Frau Scholz
Herr Liese
Herr Köhncke
Herr Freyberg
Frau Mazurek
Herr Berges
Frau Nessling-Tihomirov
Frau Deutschmann
Herr Berges
Frau Springmann
Sicherheitsbeauftrage:
Herr Paesler/Herr Schneemann
Feuerschutz:
Herr Bassen/Herr Grund
Beauftragte für Brandschutz, Sicherheit und Notfälle:
Herr Schneemann/Herr Paesler/Herr Gellrich (NW)/Herr Menkens
Beauftragter für Strahlenschutz:
Herr Gardinowski
57
Sonstige Aufgaben:
Krisen– und Notfallteam
Herr Menkens
HH-Markt (allgemeine Aufgaben):
Begabtenförderung
Frau Schoppe
Herr Schön /Frau Bleck
Herr Fellmann/Frau Werdelmann
Frau Bleck
Herr Freyberg
Herr Köster
Frau Scholz/Herr Schulz
Herr Klappstein
Herr Schulz
Frau Peters
NN
Herr Klappstein
NN
Herr Stuckmann
Frau Eichler
Herr Kämmerer/Herr Paesler
Herr Dr. Wendorf
Herr Freyberg
Frau Kretschmer
Herr Schulz
Frau Kretschmer
Herr Janot
Frau Pospiech/Frau Deutschmann
Herr Wawrzyniak
Frau Springmann, Herr Schön
Frau Springmann
Beratungslehrer, Gewaltprävention
Berufsinformation
Bücherei
Cafeteria, Mensa
Chronik
Curriculum Mobilität
Drogenprävention
Ehemaligenvereinigung
Fortbildungskonzept
Ganztagsschulbetrieb
Instrumentenkarussell
Internet (Webmaster)
Jahrbuch
Konfliktlotsen
Lernentwicklungsberichte
Methodenlernen
Presse, Öffentlichkeitsarbeit
Schulbuchausleihe
Schulsanitätsdienst, Erste Hilfe
Schulverbund HH-Stöcken
SV-Beratungslehrer
Zusammenarbeit mit der IGS-Stöcken
Austauschprojekte:
Cotham School, Bristol
Southside Highschool, Ft. Smith
Wroclav, Polen
Wu-Ai Highschool, Shanghai
Comenius-Projekt
Frankreich
58
Herr Kämmerer
Frau Wilholt-Keßling/Herr Steinberg
Frau Mazurek
Frau Bleck, Herr Schulz
Herr Gardinowski/Herr Haarmann
Frau Hölscher, Frau Faniadou
Das Kollegium im Schuljahr 2015/2016
Br Bredthauer
Kn Knoth
Kla Klappstein
Pae Paesler
Sn Schneemann
Wen Wendorf
Wilhelm
Axel
Ulrich
Matthias
Michael
Dr. Joachim
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Claudio
Caroline
Rüdiger
Petra
Gerhard
Dr. Jan
Wan Hwa
Michael
Heidegret
Kristina
Anna-C.
Dr. Oliver
Katrin
Sybille
Kerstin
Christiane
Rainer
Gregor
Christian
Christiane
Eleni
Martin
Falk
Tabea
Gernot
Susanne
Michael
Marius
Christian
Kaja
Johannes
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Bleck
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Burmeister
Buschmann
Carter-Treptau
Dammann-Rehab
Deutschmann
Dittrich
Durek
Eichberg
Eichler
Faniadou
Fellmann
Freyberg
Fuhr
Gardinowski
Gätjens
Gellrich
Gevers
Grün
Grygas
Haarmann
Harms
Heilmann
Heinrich
59
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Helmke
Hengst
Hoek
Hölscher
Hurek
Imhof
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Jongebloed
Kämmerer
Köhncke
Köster
Kretschmer
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Liese
Liese
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Obermeier
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Riemenschneider
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Schneider
Scholz
Schön
Schöne
Schoppe
Schulz
Schumacher
Schüngel
Schwerdtfeger
Selke
Springmann
Steinberg
Stellfeldt
Stuckmann
Alina
Dr.Jochen
Beerte
Lena
Martin
Daniel
Benno
Thomas
Kai
Harald
Lars
Sandra
Rong
Harald
Constanze
Ole
Ewa
Stefan
Daniel
Sarah
Steffen
Eva
Julia
Martin
Sylke
Lutz
Janine
Dr. Anja
Verena
Ingrid
Marinna
Ute
Florentina
Regina
Florian
Susanne
Bettina
Stefan
Leif
Sarah
Yvonne
Joachim
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Stu Stuckmann
Th Thaler
Tk Trauschke
Ul Ulbricht
Ub Urbatzka
Wah Wahlers
War Warnecke
Wa Wawrzyniak
Wse Wehrse
Wd Werdelmann
Wer Werner
Wh Wilholt-Keßling
Wo Worm Ruffino
Joachim
Ilka
Karsten
Dirk
Martin
Nicole Vivien
Mathias
Dörthe
Paul
Martina
Holger
Frank
Tanja
Fredericke
Lucy
Claudia
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En, Ku
De, PW, En
Referendare
RBe Becker
RGe Gerhard
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RMe Meyer
RNi Nitsche
RPo Podszus
RRo Rode
RSe Sembritzki
Sebastian
Katharina
Sabrina
Rana
Sebastian
Annika
Christian
Christina
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Schulassistent
Stü Stünkel
Peter
Hausmeister
Bn Bassen
Gr Grund
Rainer
Matthias
Schulverwaltungskräfte
By Barbey
Birgitt
Mey Meyer
Cornelia
Mh Mühe
Heike
Mx Münx
Martina
61
Sabrina Klassen
Mein Name ist Sabrina Klassen und ich bin 28
Jahre alt. Seit diesem Schuljahr bin ich Referendarin für Musik und Französisch an der Goetheschule. Ich habe selber mein Abitur 2007 am
Gymnasium in Neustadt am Rübenberge gemacht und bin dann fürs Studium nach Lübeck
gezogen. Nach meinem Lehramtsstudium habe
ich an der Musikhochschule in Lübeck zudem einen Master in Klavierpädagogik abgeschlossen.
Nun freue ich mich aber wieder zurück in Hannover zu sein und meine pädagogischen Studien in die Praxis umzusetzen. Ich lerne jeden Tag dazu und
freue mich auf eine bereichernde und spannende Zeit an der Goetheschule!
Ankündigung der Agentur für Arbeit Hannover
Elternabend Sekundarstufe II am 15. März 2016, 19 - 21 Uhr
Wie kann ich mein Kind bei der Berufs– und Studienwahl unterstützen?
Experten der Studien– und Berufsberatung geben Ihnen Impulse zur Beantwortung dieser Frage, damit Sie Ihr Kind besser und informierter bei der Berufswahl begleiten können. Sie können Kurzvorträge besuchen (z.B.
„Studienmöglichkeiten an der Leibniz Universität Hannover“ oder
„Studienfinanzierung u.a. nach BAföG“), sich im BiZ
(Berufsinformationszentrum) informieren und in Gesprächen mit ExpertInnen
Ihre individuellen Fragen klären. Das vollständige Programm kann bei der
Agentur für Arbeit, Escherstr. 17, 30159 Hannover oder im Internet abgerufen werden.
Ulrich Klappstein
62
Schulordnung des Gymnasiums Goetheschule Hannover
(Stand: November 2012)
1.
Geltungsbereich
Diese Schulordnung gilt für die Schulgebäude und Schulanlagen am Franziusweg und an
Mußmanns Haube sowie die angrenzenden Fußwege und Grünanlagen.
2.
Verhaltensregeln
Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte sind zu gemeinsamem Lernen, gegenseitigem Respekt,
Pünktlichkeit, Ordnung und einem für die Gestaltung von Schule angemessenen Verhalten
verpflichtet.
3.
Aufenthaltsbereiche
Schülerinnen und Schüler halten sich während ihrer Schulzeit auf dem Schulgelände auf. Eine Ausnahme gilt für Schülerinnen und Schüler der gymnasialen
Oberstufe für Freistunden. In Pausen ist der normale Aufenthaltsort der Pausenhof.
4.
Ordnung und Sauberkeit
Gebäude und Einrichtungen der Schule sind pfleglich zu behandeln und sauberzuhalten.
Die Klassen 5 bis 10 übernehmen im Wechsel Ordnungsdienste.
5.
Verbote
In der Schule und auf dem Schulgelände sind das Kauen von Kaugummi, der Betrieb von
Handys, das Mitführen nicht wasserlöslicher Faserstifte und von Laser pointern, das Werfen
von Schneebällen, in Gängen und Unterrichtsräumen das Ballspielen und in Unterrichtsräumen das Tragen von Mützen verboten. Im Gebäude am Franziusweg ist der Betrieb von
Handys in der Cafeteria, der Teestube und im Lehrerzimmer gestattet, auf dem Pausenhof nur
in den großen Pausen.
6.
Sonstiges
Die Klassen geben sich innerhalb des vorgegebenen Rahmens eigene Ordnungen. Gesetze,
Vorschriften, spezielle Nutzungsregelungen und Klassenordnungen sind zu beachten.
gez. Wilhelm Bredthauer, OStD (Schulleiter)
Goethenachrichten 23. Ausgabe, Januar 2016
Redaktion:
Titelgrafik:
Druck:
ViSdP:
Auflage:
Wilhelm Bredthauer/Ulrich Klappstein
Marius Gevers
Albrecht-Druck GmbH, Hannover
Wilhelm Bredthauer
1500
63
Wir über uns im Internet: www.goetheschule.de
E-Mail: [email protected]
Goetheschule Hannover
Gymnasium mit Musikzweig
Goetheschule Hannover
am Herrenhäuser Markt
Franziusweg 43
30167 Hannover
An Mußmanns Haube 2
30419 Hannover
Tel: 0511-168 47620
Fax: 0511-168 47606
Tel: 0511-168 39791
Fax: 0511-168 39710
Schulleiter: Herr Bredthauer
Koordination der Außenstelle:
Ständiger Vertreter: Herr Knoth
Sekundarstufe II: Herr Knoth
Herr Dr. Wendorf
Frau Bleck
Sekretariat:
Sekretariat: Frau Barbey
Frau Mühe
Frau Meyer
Frau Münx
Hausmeister: Herr Bassen
64
Hausmeister: Herr Grund