Zuoz Zeitung 2014-02
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Zuoz Zeitung 2014-02
02–2014 // 73. Jahrgang ZUOZ zeitung Graduation 2014 Results, Speeches, Colours The Book Bus Zuoz meets Malawi Sport and Games Sports Days, Championships Cricket Season Highlights Summer Games Titel PRESIDENT’S PERSPECTIVE Farewell and Welcome VORSTANDSSITZUNG San Luigi, Monteriggioni REGIONALGRUPPEN Vorstandswechsel, Jubiläen, Projekte und Events Schule & Internat 5 Headmaster’s News 6Creative Day 8Open Day 2014 10Lyrischer Abend im Zuoz Globe 12New IB course offers 13The Group Four Project 2014 14New School Wear 14 Visita tar l’RTR 16Graduation 19Colours Award 2014 21Schülerorganisation 2013/14 21Model United Nations Society Editorial Events 22The Malawi Book Bus Project 23LGT Project Award Ceremony 24 Romanisch und der Rest der Welt 25Ein Sommer voller Sport und ohne iPhone Sports 26 28 The Games Master’s report Rückblick Chef Sport Kultur 30 32 35 Zehn unvergessliche Jahre mit der Shakespeare Company Visual Arts Exhibit Farbenpracht fürs Schulzimmer People 36 Zur Pensionierung von Gianni Zender 38 Zur Pensionierung von Peter Denier 39Nicole Greuter Forum Alpinum 41Kamingespräche highlights 42Summer Games 2014 Editorial & Perspectives 44Farewell 45 President’s Welcome 46Neuer Präsident, neuer Rektor Zuoz Club 48In den 50er-Jahren oben Gewesene 48Klassentreffen im Engadin 50 Jahre nach der Matura 1964 50 Zuoz Club Vorstandssitzung Sports 51Benny Oei Cup attracts teams from all over the world Chronik Klänge, die berühren Ob der satte Klang eines 8-Zylinders oder das zarte Ensemble von Sopran, erster Geige und Orchester – uns fasziniert harmonisches Zusammenklingen. www.amag.ch Meine erste Ausgabe der Zuoz Zeitung. Ich bin neu für PR und Projekte zuständig, dazu zählt auch die Redaktion des Schulteils dieser Zeitschrift. Es gibt wohl kaum einen besseren Weg, eine Schule kennenzulernen als über ihre Aktivitäten, Anlässe, Programme und Personen zu schreiben. Innert Kürze erhielt ich einen Einblick in das Leben am Lyceum Alpinum. Mein Ansporn ist es, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, immer wieder neue Seiten unserer Schule zu zeigen, ohne Traditionelles und Bewährtes aussen vor zu lassen. Ich freue mich auf die kommenden Ausgaben der Zuoz Zeitung und über jegliche Reaktionen Ihrerseits. This is my first edition of the Zuoz Zeitung. I’m responsible for PR and Projects, including the editing of the school section of this magazine. There is hardly any better way of getting to know a school within short time than by writing about its activities, events, endeavours and people. My aim is to show you continually, dear readers, new and interesting aspects of our school, without ignoring traditions and well-tried concepts of this magazine. 52Chronik der Jahrgänge 2004–2013 Regionalgruppen 57Sundowner 57Neue Präsidentin – Anna Ahrenkiel 58 Farewell to Board Member Daniela Märky 60Neuer Vorstand 61A Zuoz young girl and old boy are rocking the Geneva and Zurich art scenes 63 10 years Rüdiger von Maltzahn 63Brightening lives 64Canvetto Federale «da Renzo», Paradiso 65Istanbul Events 65 «Engadiner» Fondue am Bosporus 66New Chair of the Turkish Regional Group 66Anlass Young Girls & Old Boys meet Oldtimers 67 8. Sommernachtsparty I very much look forward to the upcoming editions of the Zuoz Zeitung. Your comments, critique and suggestions are very welcome at all times. Nicole Greuter, PR & Projects Aus den MeDien 69Im Rampenlicht Titelbild: Photo Benjamin Hofer Eine redaktionelle Notiz Aus rechtlichen Gründen darf das Lyceum Alpinum wohl Photos von Schülerinnen und Schülern in der Zuoz Zeitung und in seiner Website abbilden, aber ohne deren Vor- und Nachnamen in den Untertiteln zu nennen. Der Zuoz Club muss vorsichtshalber in seiner Website dieselben Regeln beachten, im Zuoz Club-Teil der Zuoz Zeitung hingegen werden diese etwas lockerer gehandhabt. Da meist Teilnehmerlisten von Veranstaltungen zu finden sind, stehen unter den Abbildungen nur die Vornamen. Schule & Internat CH- 7500 St. Moritz • Switzerland • telePHone +41 (0) 818 36 36 36 • telefax +41 (0) 818 36 37 37 www.SuvrettaHouSe.cH • [email protected] Headmaster’s News Am Dienstag, 26. August 2014 eröffnete ich in meiner Funktion als Rektor in der Aula das Schuljahr 2014/2015 und durfte alle neuen Schülerinnen und Schüler mit dem traditionellen Handshake in die Gemeinschaft des Lyceum Alpinum Zuoz aufnehmen. Im Namen der Schulleitung folgte die Präsentation des Mottos für das neue Schuljahr. «Ziele setzen, die konkret, erreichbar und messbar sind». Dies ist das Jahresmotto für das Schuljahr 2014/2015. In einem Schulbetrieb gibt es viele Fixpunkte, die unsere Schülerinnen und Schüler genau kennen. An diesen Fixpunkten orientieren sie sich und dosieren entsprechend ihren Arbeitseinsatz. So setzt zum Beispiel der erste «grosse Stress» nach den Herbstferien ein, der Grund sind die Zwischenkonferenzen im November, an denen die Lehrpersonen eine erste Bilanz des Einsatzes und der Leistung unserer Schülerschaft ziehen und den Eltern kommunizieren. Man lässt sich also treiben, der Kalender sagt uns, wann es ernst wird oder wann «Entwarnung» gegeben werden kann. Stil kennt keine Zeit Das Suvretta House hat sich der Zukunft nie verschlossen. Aber es ist sich stets treu geblieben. Weil es immer Menschen geben wird, die gehobene Gastfreundschaft in stilvollem Ambiente zu schätzen wissen. Für Ihre Reservationen: +41 (0) 818 36 36 36 Das Jahresmotto «Ziele setzen» soll auf allen Ebenen, beginnend bei der Schulleitung über die Abteilungsleiter, Klassenlehrer, Fachlehrer und natürlich besonders auf der Ebene der Schülerinnen und Schüler, zu einer Diskussion, Reflexion und Definition von persönlichen Zielen in diesem Schuljahr motivieren. Indem wir uns klare, auf unsere Arbeit bezogene Ziele setzen, übernehmen wir Verantwortung für unser Tun und können so den Erfolg bewusster steuern. Erfolge sollen messbar sein, seien es die Erhöhung der Schülerzahlen, die Umsetzung von Massnahmen zur Qualitätssteigerung in den Internaten oder eben das Erreichen von angestrebten Notenpunkten. Die Zielerreichung gibt uns die guten Gefühle, die wir alle benötigen, um den Alltag mit Freude zu bewältigen. Und Freude im Alltag gehört unbedingt zu einer akademisch anspruchsvollen Schule. In my function as Head of School I opened School Year 2014/15 in the Aula on 26 August 2014 and I had the pleasure of welcoming with the traditional handshake all new students into the community of the Lyceum Alpinum Zuoz. This was followed by the presentation, on behalf of the School Management, of the motto for the new school year. «Setting goals which are concrete, achievable and measurable». This is the motto for School Year 2014/15. In the life of a school there are many fixed points which our students are very well aware of. They orient themselves in accordance with these fixed points and use them to divide their efforts into portions. For example, the first «big stress» makes itself felt after the autumn holiday, the reason being the mid-semester conferences in November. It is at these conferences that teachers deliver a first evaluation of the effort and performance of our students and communicate their findings to parents. So one just goes with the flow – the calendar will tell us when the situation is critical or when «the all clear» can be sounded. This year’s motto, «Setting goals» is intended to motivate the discussion of, reflection on and definition of personal goals in this school year. This process will take place at all levels, from the School Management to the Heads of Department to class teachers, the teaching staff and especially, of course, the students. In setting clear, work-related goals, we take on responsibility for our actions and can thus steer the route to success with greater awareness. Success should be measurable, be this raising the number of students, implementing measures aimed at quality improvement in the boarding houses or achieving the grades we are aiming for. Reaching these goals gives us the good feeling we all need to tackle the demands of everyday life with joy. And joy in going about the business of everyday life is definitely a feature of an academically-demanding school. Balz Müller, Rektor 5 66 Schule & Internat Schule & Internat Creative Day Stricken, Kleistern, Fotografieren oder Mountainbiken am 4. Juni 2014 stand das Lyceum Alpinum Zuoz ganz unter dem Motto der Kreativität. Am Creative Day konnten die Schüler und Lehrer ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Wenn die einen Schüler mit ihrer Spiegelreflexkamera gekonnt ihre Mitschüler bei der Ausübung der Kalligraphie portraitieren oder im Takt zu Rock ’n’ Roll Musik gestrickt wird, dann ist Creative Day am Lyceum Alpinum Zuoz. Vertieft und voller Begeisterung widmeten sich die Schüler ihren manuellen und kreativen Fähigkeiten. Aus einem abwechslungsreichen Angebot konnten sich die Schüler für einen eintägigen Workshop eintragen. Natürlich kam am Creative Day auch der Sport nicht zu kurz. So erkundeten die Schüler mit dem Mountainbike das Oberengadin oder praktizierten Yoga auf dem Campus. Traditionsbewusste massen sich auf dem Fives Court des Lyceums. Schwitzen garantiert. Eine Gruppe von Mädchen übte sich in der Selbstverteidigung und wer drei Sachen aufs Mal ausprobieren wollte, wählte den Triathlon Kurs. Technisch Interessierte bauten sich die Lochkamera gleich selber oder halfen mit, eine in die Jahre gekommene Märklin Modelleisenbahn wieder zum Laufen zu bringen. Gegen Ende des Tages fand sich aber ein Grossteil der Schüler und Lehrer in der Küche der Chesa Arpiglia wieder. Hier hatte eine Gruppe von zukünftigen Zuckerbäckerinnen mit viel Fleiss und Können kunstvolle Torten in allen Farben kreiert. Nicole Greuter Photos Benjamin Hofer und andere 7 88 Schule & Internat PARK RESIDENCES PONTRESINA Open Day 2014 Am Tag der offenen Tür vom 14. Juni 2014 besuchte eine Vielzahl von Eltern, zukünftigen Schülerinnen und Schüler und Interessierten von auswärts und aus dem Tal die Schule und konnten einen Tag lang den «Spirit of Zuoz» erleben. Located in the heart of Pontresina the new residential development „Park Residences Pontresina“ comprises 20 prestigous apartments with sizes ranging from 110m2 to 230 m2. A ground floor reception area with concierge- and optional butler-service is offert as well as the access to a 5 star wellness spa. Underground parking garage available. Neben dem Unterrichtsbesuch am Morgen gaben Darbietungen am Nachmittag aus den Bereichen Theater, Musik, Kunst, Naturwissenschaften und Sport einen Einblick in das Leben am Lyceum Alpinum Zuoz. Auf den Schul- und Betriebsführungen lernten die Besucher das Innenleben der Schule kennen und beim gemeinsamen Mittagessen im Speisesaal konnte man die viel gerühmte Lyceums Küche geniessen. Musikalisch Interessierte kamen beim Konzert der Schulband und weiteren musikalischen Darbietungen mit Klavier, Harfe und Gesang auf ihre Kosten. Nicht weniger Spektakel bot ein Besuch der Physik und Chemie Stunden, an Effekten wurde nicht gespart. Gleich selber mitmachen konnte man bei den Malexperimenten im Rondell, die Fachlehrer für Bildnerisches Gestalten schufen zusammen mit den Besuchern wunderbar farbige Kunstwerke. Von der Kunstform des Theaters konnte man sich im Zuoz Globe bei einem Treffen mit der English Theater Company und der Shakespeare Company begeistern lassen. Die Theatergruppen zeigten dem Publikum Kostproben ihrer Stücke. Vom hohen Stellenwert des Sports konnten sich die Besucher bei den Fives Courts oder beim Baseballspiel auf dem Pfosi-Platz überzeugen. Zudem konnte man, unten am Inn, das gleichzeitig stattfindende International Cricket Festival besuchen. Sales to non-Swiss residents permitted. B IMMOBILIEN via Serlas 23 Postfach 81 CH-7500 St.Moritz Switzerland T +41 81 534 43 00 www.bimmobilien.ch www.parkresidences.ch Die Türen zu öffnen hat sich über die Jahre bewährt, auch am 13. Juni 2015 lädt der Open Day wieder dazu ein, den «Spirit of Zuoz» kennenzulernen. Nicole Greuter Photos Benjamin Hofer 10 10 Schule & Internat Schule & Internat Lyrischer Abend im Zuoz Globe Von Mani Matter zu Erich Kästner, von der Harfe bis zum körpereigenen Stimmorgan und von der «Lorelei» bis zur «Geographie-Stunde»: Die Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe führten das Publikum durch alle Facetten der Lyrik, umrahmt von abwechslungsreichen musikalischen Darbietungen. Der traditionelle Rezitationsabend des Lyceums unter der Leitung von Albin Föllmi und Ruth Bezzola bewies ein weiteres Mal, dass ein Abend voller Gedichte keineswegs trocken ist, sondern mitreisst und begeistert – sowohl Teilnehmer als auch das zahlreich erschienene Publikum. Dabei rissen die Schülerinnen und Schüler durch die ausdrucksstarke und szenische Rezitation ihrer Gedichte alle im bis auf den letzten Platz gefüllten Zuoz Globe mit. Zwischendurch nahmen die Schülerinnen und Schüler die anwesenden Eltern, Freunde, Lehrer und kulturell Interessierten auf eine musikalische Reise. Gesang von Pop bis Klassik, Harfenspiel und ein Trio bestehend aus Klavier, klassischer Gitarre und Gesang umrahmten die lyrischen Darbietungen. Verantwortung – Responsibility Der Rezitationsabend griff das Schulmotto 2013/14 «Taking Responsibility» auf. Die Beiträge der Schülerinnen und Schüler beleuchteten das Thema Verantwortung aus den unterschiedlichsten Perspektiven. Auffällig war die starke Vertretung der jüngsten Teilnehmer: Hinter dem Sieger Deven («Charge of the Light Brigade», Alfred Lord Tennyson) platzierten sich mit Nico («Geographiestunde», Autor unbekannt) und Luca («Vermächtnis» von Heine) gleich zwei Schüler der M1. Albin Föllmi Photos Benjamin Hofer 11 12 12 Schule & Internat Schule & Internat New IB course offers The Group Four Project 2014 The School has decided to extend its IB Diploma Programme subject portfolio by introducing two new subjects in the school year 2014/15: Business Management and Theatre. The Group Four project is a compulsory part of the IB Diploma Programme and encourages students to appreciate the environmental, social and ethical implications of science. This year the theme given to the IB1 students was the Winter Olympics. Business Management is a course designed to help students develop an understanding of business theory, as well as an ability to apply business principles, practices, and skills. Developing international-mindedness and an awareness of different cultural perspectives is at the heart of the course – enabling students to think critically and appreciate the nature and significance of change in a local, regional and global context. Business Management will be offered at standard and higher level and as an alternative to Economics and History in Group 3 (Individuals and Societies). Further, the school will be offering the subject Theatre at standard and higher level, which examines this art form – already an integral part of the school culture – in the full diversity of its expressions around the globe. This may be achieved through a critical study of the theory, history and culture of theatre. It will find expression through work shopping, devised work or scripted performance. At the core of the Theatre course lies a concern with clarity of understanding, critical thinking, reflective analysis, effective involvement and imaginative synthesis—all of which should be achieved through practical engagement in theatre. Theatre will be offered as a Group 6 subject alongside Visual Arts. Dr Karsten Plöger Photo Benjamin Hofer Working in teams the students planned, carried out, analysed and presented experiments that considered the biological, chemical and physical aspects of sport and the Olympics. For example one group investigated biathlon and how the use of caffeinated sports drinks would affect the shooting and cross country skiing performance. To simulate the rifle shooting they threw darts at a target and analysed their accuracy and to simulate the aerobic nature of cross country skiing the students ran laps around the campus. Other projects included investigating the use of different salts Photos Benjamin Hofer on snow, testing ski waxes, investigating how the temperature of snow affects the speed of skiing and testing the pH of snow and analysing the ice crystal structures at different depths and aspects within the Zuoz valley. The project finished with a very enjoyable presentation evening in the Zuoz Globe when the IB1 students explained their projects to DIS4 students. The evening has shown that this collaborative and interdisciplinary project provides an excellent opportunity for students to explore scientific solutions to global questions. Rebecca Warner, Head of Sciences 13 Schule & Internat New School Wear braincom.ch 14 14 The new School Wear collection comes with a fashionable cut and in classical dark blue. High-quality manufacture and attention to detail make each item a fashion favourite. The collection comprises a hoodie, sweatpants and shorts – all in dark blue. The clothes are available in ladies’ and men sizes, XS-XXL. Hoodies: CHF 79, sweatpants: CHF 65 and shorts: CHF 49. The new School Wear collection is available from the school shop – «Materialbüro» – at the Lyceum Alpinum Zuoz. Information Technology – Swiss made by Ruf Nicole Greuter Photos Benjamin Hofer Informatik Die Ruf Informatik bietet IT-Gesamtlösungen für Gemeinden, Städte, Kirchen, Schulen und soziale Institutionen. Branchenlösungen für den Handel und Treuhänder runden das Angebot für die Privatwirtschaft ab. Visita tar l’RTR Nus, la classa da rumauntsch M1–M3, essans ieus als 30.6.2014 a Cuira per visiter la chesa dal radio e televisiun rumauntscha. Scu prüm ans es gnieu musso il studio e tuot la tecnica da la televisiun. A d’eira interessant da vzair üna vouta davous las Der Name Ruf steht seit 1917 für Innovation, Qualität und Sicherheit. Hoch qualifizierte Mitarbeitende sowie zuverlässige Partner machen die Ruf Gruppe zu einem der führenden Schweizer Unternehmen der Informationstechnologie. Weltweit setzen viele Kunden auf Ruf Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Informatik, Telematik und Multimedia. cameras. Zieva essans ieus a guarder las differentas partiziuns dal radio e vains imprains a cugnuoscher ün pêr collavuratuors. Per glivrer vains nus pudieu ans tschanter davous il microfon per registrer texts ed uschè udir nossas vuschs. La visita a Cuira tar l’RTR s’ho propi cunvgnida! Telematik Die Ruf Telematik AG entwickelt und realisiert Fahrgastinformationssysteme für den öffentlichen Personenverkehr. Ob Eisenbahn, Tram, Bus, Bahnhöfe oder Haltestellen, Ruf Telematik bietet für jeden Bereich innovative, auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene Lösungen. Multimedia Die Ruf Multimedia AG entwickelt und realisiert dynamische Echtzeit-Informationssysteme für Gebäude. Dank der grossen Erfahrung aus einer Vielzahl realisierter Projekte ist Ruf Multimedia in der Lage, für jede Anwendung eine passende, schlüsselfertige Lösung zu liefern. Alle Lösungen der Ruf Gruppe werden in der Schweiz entwickelt und hergestellt. Alessandro, Cinzia, Curdin R., Laura, Nico, Curdin, Flavio, Anna, Mazzina e Nina Dazzi Andry Ruf Gruppe n Rütistrasse 13 n 8952 Schlieren n www.ruf.ch n [email protected] n Tel. 044 733 81 11 16 16 Schule & Internat Schule & Internat Photos Benjamin Hofer Graduation Die Abschlussfeier 2014 fand am Samstag 5. Juli am Lyceum Alpinum statt. In einer feierlichen Zeremonie überreichte Rektor Beat Sommer den Abschlussklässlern ihre Diplome. In der Maturaabteilung erhielten 25 Schülerinnen und Schüler ihre Zeugnisse, das Abitur legten acht Kandidatinnen und Kandidaten ab und in der internationalen Abteilung wurden 28 IB Diplome und Zertifikate überreicht. In der Maturaabteilung erreichten Rafael Urech aus S-chanf mit 5.42, Yves Göldi aus Malans mit 5.31 und Louis Lammerting aus Deutschland mit 5.23 die besten Resultate. In der Abiturabteilung waren dies Neomi Marsolo aus dem Kanton Zürich mit 2.2, Valentina Kutschera aus Österreich mit 2.3 und Joshua Düring aus dem Kanton Schwyz outdoor projections, the singing crowds in the stadiums have been excited by the dramas unfolding in front of their eyes. Delirious with success, downcast by failure. But their happiness depended on the exploits of others. But you, Graduates, have been held in thrall by your own performance. You have had to seize your own chances and half-chances, have had to carve out your own result. And now you have brought home your own trophy.» Matura & Abitur Diplome 2014: Serena Anand, Flurin Andry, Marco Berchtold, Marc-Philip Julian Danz, Joshua Düring (Abitur), Matvei Egorytchev, Antonia Eichelberg, Linus Fessler, Mathis Galowich (Abitur), Viktoria Katharina Guido (Abitur), Yves Göldi, Silvio Hasenbach (Abitur), Moritz Jenny, Valentina Kutschera (Abitur), Louis Clemens Lammerting, Jacob Leander Philipp Madaus-Brück, Neomi Marsolo (Abitur), Maximilian Victor Fritz Meyer (Abitur), Nayden Naydenov, Lucas Russi, Matthias Steidle (Abitur), Lisa Katharina Stricker, Dominik Thausing, Rafael Urech, Flurina Wagner. of becoming. We believe leadership is about having authority, wielding power in order to get things done. Well, let me tell you: it isn’t. True leadership has nothing to do with authority of position; it has everything to do with authority of character, with a leader’s ability to model excellence through his or her moral conviction and integrity.» IB Certificates & Diplome 2014: Nathaniel Aron, Massimiliano Balestra, Pascal Bauer, Alessandro Braglia, Lamberto Cesarini-Sforza, Pablo ComaCros, Leon Frick, Pietro Gazzani, Carolina Giacomelli, Filippo Giacomelli, Asen Grigorov, Denis Asim Herberg, Anastasija Jegorova, Seok-Joon Kang, Helena Coco König, Elisabeth Linz, Caspar Madaus-Brück, Anastasiya Marova, Lena Maria Oberwelland, Paul Friedrich Osenberg, Stephanie Putsch, Igor Shcherbakovskiy, Cristina Soberón, Adrian Stahl, Federico Taccola, Firdevs Aleyna Türker, Helen Yvonne Valavanis, Ana Louise Vieira Fernandes. mit 2.4. In der Internationalen Abteilung schlossen Pascal Bauer aus dem Kanton Zürich und Igor Shcherbakovskiy aus Russland mit 37 Punkten am besten ab. Den zweiten Platz teilten sich Anastasija Jegorova aus Lettland und Seok-Joon Kang aus Deutschland mit je 36 Punkten. Rektor Beat Sommer und Verwaltungsratsmitglied Peter C. Mott nahmen in ihren Reden Bezug zur Fussballweltmeisterschaft in Brasilien. Ob Finaleinzug oder Schulabschluss, für beides muss man hart arbeiten um sein Ziel zu erreichen und sich feiern zu lassen. Beat Sommer hob aber auch Unterschiede hervor: «The millions locked onto TV screens, the masses yelling at giant Peter C. Mott invited the graduates to reflect on «how one should play the game». «I often hear people claim that they want to be or are number one, by which they imply that they want to be, or think they are better than others. Life, for them, is an endless competition, a jockeying for power, status, prestige – a competition that we also know by another name: success. This is quite different from wanting to be the best you can be. To achieve this distinction, you need others – as exemplars, as teammates, as coaches who recognize and value what makes you different. In this view of the world «others» are not competitors to be beaten or outsmarted; rather, you link hands to support each other in your common ambition to become what you are capable Change the rules of the game Peter C. Mott called on the graduates to change the rules of the game and always to keep in mind how they played – and are going to play – the game. Beat Sommer reminded the graduates that «when things start happening fast and get more and more complicated, remember who you are, how you got there and what you really care about. You have the tools for this in your head, in your heart and in your gut. And you have the values that your school has tried to instil in you: openness, tolerance and fair play, too. A healthy sense of your strengths and weaknesses will hopefully help you make your choices wisely.» Beat Sommer formulierte für die Abschlussklässler drei Wünsche: «Traut euch Risiken einzugehen, setzt Prioritäten und habt die Kraft und den Mut, das zu tun, was euren Neigungen und Fähigkeiten entspricht.» Filippo Variola, Präsident des Zuoz Club, hob die wertvollen Erfahrungen, die man während der Schulzeit macht hervor und betonte die Bedeutung der Freundschaften aus aller Welt, die man am Lyceum schliesst. Filippo Variola hiess die Abschlussklässler im Kreise der Old Boys und Young Girls herzlich willkommen. The time has come to turn the page Pascal Bauer from the IB section referred in his speech to the fact that the diploma is of differing value: «If say one of us picks a job where other areas of intellect are required such as in music, interior design or carpeting, it may be very useless. For others it is a triple A pass to university, but for no one is the diploma a first-class ticket to success in life. That paper merely confirms a legally required time spent in school. But, more importantly it is a representation of what really matters. The knowledge we now understand, the skills we now master, and the talents we have now discovered, can never be taken from us.» Pascal Bauer reflected on the nature of making mistakes: «When life does happen to test us with challenges, we use them to our advantage. We can’t let failure set us back; we need to see it as a launch pad for our careers. I’m sure that if there is one thing that we can all relate to in this room it would be that we have all made more mistakes than we can count, and so be it. But what sets those who succeed apart from those who fail, is accepting mistakes and being able to learn from them.» Whether quoting 17 live-experiences.ch 18 18 Schule & Internat Winston Churchill or Kanye West «the time has come to turn the page, to start writing the next chapter of our lives on our own for the first time». «What is important for us to remember, is that we are the authors of our lives, we are the poets of our fate, and what we write, is completely up to us», Pascal Bauer encouraged his former classmates. Die Maturandin Valentina Kutschera führte in ihrer Rede aus, wie wichtig die Freundschaften und das Gemeinschaftsgefühl am Lyceum Alpinum für sie waren: «Gemeinsam haben wir gelacht, geweint und gelernt, manche mehr, manche weniger, aber auf jeden Fall haben wir uns gegenseitig geprägt. Wir sind hier, vielleicht anders, als an anderen Schulen, besonders zusammen gewachsen. Vor allem die letzten Tage zwischen schriftlicher und mündlicher Prüfung gab es nur noch uns. Wir gegen den Rest der Welt. Man hat zusammen gelernt, getrunken und alle zusammen sind wir auch an dem einen oder anderen Fach schlicht und einfach gescheitert. Aber jetzt sind wir uns sicher, dass wir mit Säure-BaseReaktionen, Gedichtinterpretationen oder Kurvendiskussionen bestens für das Leben gerüstet sind. Rückblickend hat sich über die letzten zwei Jahre in unseren Klassen eine gewisse Abhängigkeit entwickelt. Sei es Physikordner kopieren, Mathe verstehen oder das richtige Klassenzimmer finden, einer oder eine konnte immer helfen. Die Rollen in den Klassen waren klar verteilt, jeder hatte seine Stärken. Auch das macht unsere Klassen zu dem, was sie sind. Wir sind einzigartig, jeder selbst, aber auch wir als Gemeinschaft». Am Schluss forderte sie ihre Mitschüler auf: «Wir gehen jetzt hinaus und stellen die Welt auf den Kopf, denn wir haben’s geschafft!» Um beim Fussball zu bleiben: nach dem Spiel ist vor dem Spiel. We wish you the very best for your future! Nicole Greuter Endlich angekommen. Zuhause. Im Leben. Morgen der grosse Tag. Ich bin bereit. Und jetzt? Ein Glas Wein. nuesch www.nuesch-weine.ch we ne 1834 Colours Award 2014 Colours are an award for exceptional attitude, effort and achievement at the Lyceum Alpinum. The award-winning students live and breathe the Spirit of Zuoz and honour the school’s core values in a remarkable way. Colours are the incarnation of the Spirit of Zuoz. Colours are what help to set our school apart. Colours are recognition of true commitment to our core values, especially commitment, selfdiscipline and fair play, and not merely an acknowledgement of sporting or academic success. When considering these awards, the school’s Colours Committee draws directly on the experience of students, teachers, boarding house staff, sports staff and senior management. Grosshaus The first Helvetia colour goes to a true sportsman. He inspired loyalty among his teammates as captain of the school football team and, in the Crosslauf, convincingly won both his penultimate and final races. As school sports captain, he was never shy to speak his mind and we appreciate his consistent and full commitment to the extra-curricular life of the school. I proudly award the Helvetia colour to Pablo Coma-Cros. The second recipient of a Helvetia colour captained his house in a quietly effective way, winning respect by setting an example in an unassuming yet convincing fashion. He was always considerate of those around him and we now recognize his commitment to the theatre as well as the athletics, rugby and volleyball teams. It gives me a great pleasure to invite Marc-Philip Danz to receive his Helvetia colour. The last Helvetia colour in Grosshaus is awarded to a young man who personified quiet but determined leadership. He showed that being a successful captain is a question of leading peers by considering their interests. On top of that, he played a full and keen part in the sporting life of the school, particularly as captain of the Rugby team. I’d like therefore to call-up Filippo Giacomelli to be awarded his Helvetia colour. The first Teutonia colour has been earned through a commitment to the Student Organisation. In that role, he consistently adopted a critical yet fair manner in standing up for that in which he believed, yet he also kept an open mind and was receptive to both staff and peers. It is important here to recognise his dedication to the rugby and athletics teams. I’m delighted to invite Yves Göldi for the award of his Teutonia colour. Teutonia’s second colour from among the Grosshaus boys is to be awarded to a student who always demonstrated a mature approach to boarding house life, to the benefit of the community. He is a strong all-rounder and represented the school successfully at both rugby and sailing. His leadership at the heart of the Forum Alpinum was also appreciated. I proudly award the Teutonia colour to Matthias Steidle. The first Orania colour is to be awarded to a dedicated and key member of the school volleyball team. But besides this sporting commitment, he was always able to introduce an element of humour to a situation that needed it. His sense of fun made boarding house life a richer experience for both friends and staff. I’d like to invite Mathis Galowich to receive his Orania colour. The second Orania colour is to be awarded to a young man of significant self-discipline and commitment. As well as his commitment to the rugby and volleyball teams, it was his instinctive support for those less popular or fortunate than himself that was felt to be deserving of a colour. For that reason, I am proud to award a Orania colour to Louis Lammerting. There were few students involved in as wide a range of sports as our third Orania candidate. He represented the school in the football, volleyball, athletics, and cricket teams. His colour is also merited for his role as a sympathetic and true friend to many in the house. It gives me a great pleasure to invite Jacob Madaus-Brück to collect his Orania colour. The next Orania colour is awarded in recognition of an enthusiastic commitment to the sporting life of the school, in particular the volleyball and rugby teams. Moreover, this young man captained his house in a fair and inclusive fashion, treating peers and staff alike in a way that fostered strong relationships. I’d like to invite Dominik Thausing to receive his Orania colour. The penultimate Grosshaus colour goes to a student who has always demonstrated many talents. He’s been a member of the ski team, the school cricket eleven but also starred in the theatre. In spite of this wide range of skills, he always remained modest yet convincing and it is no doubt because of this that his peers elected him school captain. I’m delighted to invite Pascal Bauer for the award of his Orania colour. 19 20 20 Schule & Internat The final colour in Grosshaus is to be presented to the captain of the school’s first eleven not just for his stewardship of the cricket team but also for his commitment to the house spirit. Through his loyalty and enthusiasm for our school, he has made it very clear that the community of Zuoz is dear to his heart. I therefore honour the efforts made for the house with a Orania colour for Leon Frick. Schule & Internat a strong work ethic. It gives me a great pleasure to invite Anastasija Jegorova to collect her Orania colour. The last Orania colour for the girls is awarded to a strong, independent-minded young lady who takes the initiative and is a good cricketer and sportswoman. She is a hard worker and a reliable helper around Chesa Arpiglia. Therefore, I’d like to invite Valentina Kutschera to receive her Orania colour. Luke Osborne, Head of Grosshaus Chesa Arpiglia Dr Annegret Steffens, Head of Chesa Arpiglia The first Teutonia colour for the girls is awarded to a girl that is reliable, helpful and supportive to others. She can often be found aiding other girls in their homework. She’s a singer in the choir; a skilled fives player; a keen gym-goer; and an excellent harpist. I proudly award the Teutonia colour to Neomi Marsolo. Schülerorganisation 2013/14 Die Schülerorganisation (SO) wurde im Schuljahr 2013/14 mit Eifer und Einsatz von Pascal Bauer (IB2) geführt. Ihm zur Seite standen sein Vice-Captain Seok-Joon Kang (IB2), Luana David und Alexandra Nowikovsky (beide IB1, Chesa Arpiglia), Max Oberwelland (IB1, Präsident des Schülerparlamentes, d.h. des Rates aller Klassenchefs), Yves Göldi (M6b, Finanzen), Artemy Morozov (M3a, Spencer House), David Brunner und Max Welte (beide M5a, Sports Captains), Giulia Boccardo (DIS2, Externe) und Dino Boller (M4a, Kleinhaus). In dieser breiten Konstellation deckt die SO alle Interessengruppen der Schule ab und kann somit auf möglichst viele Bedürfnisse eingehen. Im Vordergrund standen auch in diesem Schuljahr wieder die farbenfrohen Events, angefangen mit der SO Stafette am letzten Schultag 2012/13, über die Halloween Party, den Samichlaus und die Eisdisco. Im Mai 2014 wurden David Brunner und Philip van der Kloot Meijburg (IB1) als neue School Captains gewählt, während neu ausserdem Eichi Teramachi (DIS4b, Kleinhaus) und Maya Oehlen (DIS2, Mädcheninternat) mit dabei sind. Die SO will vor allem die Kommunikation an der Schule weiter verbessern und mehr Brücken unter den Schülern, mit den Lehrern und allen weiteren Mitarbeitern des Lyceum Alpinum schlagen. Nicole Greuter Model United Nations Society This independent, mindful young lady is helpful to others, cooking up wonderful healthy meals to share with friends and generally setting a good example for others. The first Orania colour for the girls is awarded to an impressive gymnast and cricketer; the only girl in her science class; and an important actress in König im Schnee. All of this, she combines with Especially during the second semester of 2013/14 the Model United Nations Society (MUN) engaged in some lively debates on a great variety of topics: the conflict in Kashmir and peace attempts, current developments in the Palestine Conflict, the crisis in the Ukraine, international aid and Africa, UN intervention in the Democratic Republic of Congo and, not least, the correlation between peace-making and international sport events like the 2014 FIFA World Cup. At times there were as many students as nationalities in the room and students learned to appreciate different cultural and political approaches Photos Benjamin Hofer of their peers. The MUN Society also learned how to formulate UN resolutions and reach a compromise with members of the Security Council or committees of the General Assembly. We are very much looking forward to welcoming the expertise of Mr Benjamin North in 2014/15, who brings years of experience with MUN to the group, including the organisation of trips to an international conference. The latter is a fixed goal of a young and vibrant MUN Society. Nicole Greuter 21 22 22 Events Events The Malawi Book Bus Project LGT Project Award Ceremony Over the May holidays, a group of fourteen students, accompanied by two members of faculty, headed off to Blantyre, Malawi to take part in a programme called «The Book Bus». With the presentation of the LGT Philanthropic Award to the winning team, Romansh Evening, on 29 April 2014, the first LGT Philanthropic Project Competition was brought to a successful close. Head librarian and group supervisor, Ruth Bezzola, introduced the idea to the school. Most of us were IB students, participating as part of our CAS programmes. The Book Bus is literally a bus made into a library on wheels, except the books were not to lend. The Book Bus drives to different schools in the area around Fisherman’s Rest, the place we were staying as well as the headquarters of Book Bus in Malawi. In those schools, our job was to read books to the children, try to improve their reading, make the story come to life, and brighten up their day. Games were played, songs were sung, and all of us left each school with a smiling face. «It was a great experience, being engaged with global issues. It was a great pleasure and I would like to do it again in my life», said Lyceum Student, Nicolas. Along with reading to the children in the schools, the group was given the opportunity to help the community. Every afternoon, there was a list of things to do, for instance, playing with the children at the local community center or helping the locals with building new school buildings. I was nervous to go on the trip in the beginning; I’ve never done something like this before. But once we got to the first school, my feelings toward the trip changed. I loved to work Starting with a round of workshops and group work sessions at the beginning of the school year in August 2013, LGT representatives shared expert knowledge in the field of philanthropic project management with the members of the IB1 class. In January 2014 the LGT representatives visited once again to check up on the progress students had made. an evening of poetry, prose and music which simultaneously celebrated the local Engadine Romanish culture as well as the thriving cosmopolitanism which is central to the Lyceum Alpinum Zuoz ideology. The group managed to raise around CHF 2900 for the Zunzún charity, including donations from the audience and the award of CHF 2000 sponsored by LGT. By the end of March 2014 only four teams were still in the running, vying for the award of CHF 2000 which LGT had put on the line: The collaboration with LGT continues in the school year 2014/15 with what will hopefully be another round of exciting, creative and well implemented philanthropic projects from a new IB1 class. • Zuoz meets Bangledesh: this project managed to raise over EUR 4000 for the Tokai Songho charity benefitting disadvantaged Bangladeshi children by selling professional photographs of Bangladeshi people and scenes at school events. • Zunzún Bakery: this group managed to raise around CHF 1300 for the Cuban charity for disadvantaged children, Zunzún, by selling self-made baked goods at several events. with the kids; we all did. I wish I wasn’t in IB1 this year so that I could take this trip again next year, but unfortunately I’ll be busy writing my IB exams. Even if I won’t be able to go, I really hope that the school offers this trip again so that other students can experience what we did. Cesca Cavalli • Make a Wish Photo Booth: this group organized photo booths at school events, taking and then selling pictures of students, raising over CHF 1600 for the Make a Wish Foundation which gives children diagnosed with terminal illnesses one last wish. While all of these projects were very well-executed and ambitious, it was the group Romansh Evening which stole the show in the end. The members of this group put together Justin Brunjes Stimmen zum LGT Projektmanagement Workshop «Uns haben das überdurchschnittliche persönliche Engagement der Gruppenmitglieder sowie die Kreativität und Konsequenz in der Umsetzung überzeugt», sagt Christoph Klose, Leiter Direktkunden LGT Bank Vaduz. «Wie konsequent und kreativ die Schüler die Anregungen, Tipps und Hilfsmittel aufgegriffen und bei der Umsetzung ihrer Projekte genutzt haben, hat Mentoren und Schulleitung sehr gefreut», schwärmt der Rektor Beat Sommer, «wir wurden Zeugen eines «Quantensprungs» in der Projektarbeit». 23 24 24 Events Events Romanisch und der Rest der Welt Im Rahmen des LGT Projektmanagement Workshops wurde im Zuoz Globe ein von Schülerinnen organisiertes kulturelles Feuerwerk gezündet. Fünf IB1 Schülerinnen haben sich mit der Rätoromanischen Sprache auseinandergesetzt und eine kulturelle Zusammenkunft der vierten Landessprache der Schweiz und dem Rest der Welt organisiert. lächter mit seiner ironischen Sicht von Nicht-Romanen auf die romanisch Sprechenden. Curdin Nicolay und André Gemassmer sangen Romanische Lieder und die Zuozer Band «Prefix» spielte Songs auf Puter. Das Programm wurde immer wieder mit Darbietungen der Schüler bereichert, wie mit der schönen Solo-Stimme von Ana Louisa, des Schulduos «Currently Lost» und vom mehrsprachigen Schüler Brandon, der zusammen mit seinem Vater und Englisch-Lehrer Jarod Shuler Verse auf Romanisch und Englisch vortrug. Zum Abschluss las die Lehrerin Zoë Green die ersten zwei Kapitel aus ihrem neuen Roman in Englisch vor, der während den Vorkriegsjahren im Oberengadin spielt. Die hundert Sitzplätze im Zuoz Globe waren bis auf den letzten Stuhl besetzt. Das Publikum bestand aus einem Mix von Schülerinnen und Schülern des Lyceum Alpinum Zuoz, einheimischen Interessierten und Eltern, die von weit her gereist waren, um dem Anlass ihrer Töchter beizuwohnen. Kultur quer durch die «Rumantschia» Der Einladungsflyer versprach viel Unterhaltung und Kultur quer durch die «Rumantschia» mit bekannten und weniger bekannten Namen. Die Zuschauer wurden nicht enttäuscht: der grossartige Sprachkünstler aus dem Bündner Oberland Arno Camenisch zog das ganze Publikum in seinen Bann. Mit aussergewöhnlicher Sprachfertigkeit und Spiel mit seiner Stimmer trug er locker und unbeschwert Geschichten, Verse und Reime auf Oberländer Romanisch «Sursilvan» und auf Deutsch vor. Auch der Zuozer Schriftsteller Dumenic Andry entlockte dem Publikum viel Ge- Romanisch, Deutsch und Englisch auf Augenhöhe Die Zeit verging im Fluge. Ein frisches und kunterbuntes Programm, in welchem Stile und Sprachen unbeschwert durcheinander gemischt wurden. Die romanischen Präsentationen waren auf Augenhöhe mit den Englischen und Deutschen – ein wünschenswerter aber nicht immer zu Stande kommender Zustand. Und das alles bei einem zum grossen Teil jungen, internationalen Publikum, das ganz unkompliziert und neugierig diesen Kulturmix aufgenommen hat. Es bleibt zu wünschen, dass dieser fruchtbare Austausch zwischen der einheimischen Bevölkerung und dem Lyceum Alpinum Zuoz und auch grundsätzlich, zwischen der Rumantschia und dem Rest der Welt, Bestand hat. Erna Romeril Ein Sommer voller Sport und ohne iPhone Rund 260 Kinder aus 20 Nationen weilten von Mitte Juli bis anfangs August am Lyceum Alpinum Zuoz. Das International Summer Camp und die Junior Golf Academy lockten viele Kinder bereits zum wiederholten Mal ins Engadin. Die Kinder erlebten zwei aufregende Wochen im Bündner Hochtal und schlossen während ihrem Aufenthalt neue, kulturübergreifende Freundschaften. Dabei spielte die Sprache eine wichtige Rolle. Die gemeinsame Sprache muss nicht zwingend Englisch, Deutsch, Italienisch oder Russisch sein, denn die Kinder verstehen sich auch ohne Worte. Um dennoch schneller mit den Mitschülerinnen und Mitschülern kommunizieren zu können, lernten die Kinder am Morgen im Unterricht Deutsch oder Englisch. Ab 2015 können sie auch Französisch belegen. In Gruppen-, Paar- und Einzelarbeiten wurden sie mit den Fremdsprachen in Kontakt gebracht und übten sich in Wort und Schrift. Schnell waren die Fortschritte zu erkennen, in der Schule sowie bei den Aktivitäten am Nachmittag. Wetter schlecht – Laune gut Besonders beliebt waren die Nachmittagsaktivitäten. Die Kinder der Junior Golf Academy spielten zwei Wochen lang Golf und erlangten die Platzreife oder verbesserten ihr Handicap. Am Ende des Camps stellten sie das Gelernte in einem Turnier unter Beweis und nahmen ihr Diplom in Empfang. Alle anderen tobten sich beim Mountainbiken, Kegeln, Segeln, Stand-up Paddeln, Schwimmen oder Klettern im Rope Park aus. Die Kinder schwangen sich gekonnt über die Hindernisse und düsten mit der Tirolienne über den Fluss. Das Highlight unter den Nachmittagsaktivitäten war aber der Besuch des neuen Hallenbads in St. Moritz. Unermüdlich flitzten die Kinder die Rutschen herunter. Von den durchzogenen Wetterverhältnissen liessen sich die Kinder nicht abschrecken. Bei Sonnenschein und Regen genossen sie das Zusammensein mit Gleichaltrigen und zeigten bei den einzelnen «Colour Competitions» vollen Einsatz. Wettkampfstimmung pur herrschte in der zweiten Woche. Auf den Karaoke Abend folgten die «Mini-Olympics» und das Fussball- und Badmintonturnier. Lachen, klatschen, anfeuern, Hauptsache in voller Lautstärke: «Go Blue! Go Blue!» oder «Who will win?! – White!!» Ein Riesenspass für alle. Time to say Goodbye Das Camp ging viel früher zu Ende als es den meisten Kindern – und auch Betreuerinnen und Betreuer – lieb war. Die Disco am Freitagabend bildete den lang ersehnten Höhepunkt, beim Tanzen und Plaudern genoss man die gemeinsame Zeit nochmals in vollen Zügen. Am nächsten Morgen nahmen die Kinder schweren Herzens von ihren Freundinnen und Freunden Abschied. Es flossen Tränen, man umarmte sich stürmisch, tauschte Kontaktadressen aus und versprach, sich wieder zu sehen – allerspätestens im International Summer Camp 2015 in Zuoz. Alexandra Donat 25 26 26 Sports Sports of the last three International Cricket Festivals. All debutants played their part, but it was two old heads, new 1st XI Captain Max and outgoing skipper Leon, who weighed in with 50s and set an fantastic example for the new players in the team. The International Festival in June featured the Swiss National Team for the first time, and despite their international experience, they could do nothing to stop the charge of Milan CC to their third consecutive title. The school XI did well, coming close against Basel CC in the first game but then heavily beaten in the second with Switzerland. place in the sports hall culminating in a thrilling finish, with Lyceum winning on the penultimate ball of the game with a straight four struck by Max. In the main AI game and despite an excellent bowling performance the required run rate slipped away from us and the Hollings team won by 10 runs. With another outstanding bowling performance under his belt, Dino was awarded the man of the match trophy by our visitors. Tom Butt, Games Master The final big commitment of the term was the Hollings Weekend. As last year, one day was rain affected and an indoor 20-20 took The Games Master’s report A great deal has happened in competitive sports, with big events in Volleyball, Skiing, Cricket and Fives occupying our students from the end of winter to the start of the Engadin summer. Volleyball BMM The girls and the boys volleyball squads travelled to Davos with differing expectations. The girls were looking to put in some good performances and build for the future with an almost entirely new team, whilst the boys were determined to make up for the disappointment of losing in the semi-finals last year. On this occasion, the performance of the boys was unlike anything ever seen before from a Lyceum team. With a potent combination of hefty net presence and some stunning individual play, the boys swept all aside on their way to victory only dropping one set in the whole day, in the final against a previously dominant Schiers team. A first ever victory in the regional championships was well deserved given the hard work they had put in before Christmas on both the physical and technical aspects of play. The disappointment of the year before and the euphoria of these performances closely matched the experiences of the Rugby team over the last two years, and proved once again the truly cyclical nature of school sports teams. Aiglon College Cup Ski Races After the ski team debuted at these races last year, interest and numbers have grown exponentially at school, and training every Wednesday was consistently well attended. In March we travelled to Villars with a group of around 20 skiers to try and improve upon our second place finish last year. It was especially gratifying to see our captain Igor lending his FIS racing expertise to help other less-experienced members of the team. Despite a good individual medal haul, the team fell short in the overall result but this in no way detracted from a splendid effort from all involved. Fives – Zurich Trip and Benny Oei Geneva Fives Cup Under the stewardship of Dr Schmitt and Mr Suess the Fives team competed in two events run in conjunction with the Zuoz Club in late spring/early summer. A relatively large group travelled to Zurich but on the Geneva trip, for the prestigious Benny Oei Cup, numbers were less due to a long weekend scheduled at the same time. It was however encouraging that two of our junior students, performed commendably throughout the weekend, winning games against experienced opponents. Summer Cricket Season After the successes in the Caribbean last October, the cricket team has undergone a rebuilding process and no fewer than eight players have made their full debuts this season. The last weekend in May was the first commitment of the year with our pre-season weekend in Italy, playing Milan CC and Idle CC (Lodi) on consecutive days. We ended up playing over 120 overs of cricket in two days, and scoring over 160 in Milan, no mean feat against the champion Photos Benjamin Hofer and others 27 28 28 Sports Sports Rückblick Chef Sport Neben Turnierteilnahmen und Meisterschaften sind auch die hauseigenen Sporttage ein Highlight des Sportjahres. Ob Leichtathletik oder Schneesport, den Schülerinnen und Schülern mangelt es nicht an einem gesunden Wettkampfgeist. Wintersporttag Der Wintersporttag des Lyceum Alpinum fand in diesem Jahr erneut unter besten Schnee- und Wetterbedingungen auf der Corviglia statt. Dem Riesenslalom auf Saas Runzöl fehlte es nicht an Spannung. Sowohl in der Kategorie Skifahren wie auch Snowboarden schenkten sich die Schülerinnen und Schüler nichts. Die Podestplätze waren in allen Alterskategorien hart umkämpft. Unihockeyturnier Am alljährlich stattfindenden Unihockeyturnier am Lyceum Alpinum nahmen im April 13 Teams mit rund 100 Spielern teil. Die Teilnehmenden hatten sich Fairplay auf die Fahne geschrieben. Entsprechend war die Stimmung sehr gut und es wurde auf hohem Niveau gespielt. Das Turnier ist vor allem bei den Old Boys beliebt, so sicherte sich auch dieses Jahr ein Old Boy Team den Turniersieg. Sommersporttag und Spielturnier Im Juni stand Sport und Spiel auf dem Programm. Am traditionellen Spielturnier massen sich die Schülerinnen und Schüler in Volleyball, Fussball und Baseball. Am Sommersporttag zeigte sich der Engadiner Sommer von seiner besten Seite. Bei ausgezeichneten Wetterbedingungen traten die Schülerinnen und Schülerin in verschiedenen Leichtathletikdisziplinen wie Speerwurf und Kugelstossen gegen einander an. Was sie in den Beinen haben, konnten sie beim Weit- und Hochsprung sowie beim Sprint und beim 1000m Lauf zeigen. Der Teamsport kam auch am Sporttag nicht zu kurz, neben der Leichtathletik bestritten die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Spielturniere. Erneut geht ein intensives Schuljahr mit viel Sport zu Ende. Wir dürfen auf eine tolle Bilanz in den Turnieren zurückblicken, zwei Meistertitel an den Bündner Mittelschulmeisterschaften in Basketball und Leichtathletik sowie einen Vizemeistertitel im Fussball und einen Vizemeistertitel an den Eishockey Schweizer Mittelschulmeisterschaften, herzliche Gratulation! Ein grosses Dankeschön geht auch an alle Trainer und Betreuer der Schulteams für ihren unermüdlichen Einsatz. Bruno Mauron, Chef Sport 29 30 30 Kultur Kultur Zehn unvergessliche Jahre mit der Shakespeare Company Zehn Jahre lang leitete Giovanni Netzer die Theaterarbeit am Lyceum Alpinum Zuoz. Seine Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern war geprägt von einem hohen Mass an Professionalität und Kreativität, seine Inszenierungen waren legendär und begeisterten einen stetig wachsenden Kreis von Theaterfreunden. Die Origen Buchpräsentation im Mai über die Aufführungen von «Der König im Schnee» im goldenen Palast am Ufer des Silvaplaner Sees war der Höhepunkt der Theaterarbeit der Shakespeare Company im Schuljahr 2013/14. Gleichzeitig hiess es aber Abschied nehmen von unserem Theaterleiter Giovanni Netzer, der während langer Jahre die Geschicke der Shakespeare Company geprägt und geleitet hat. Der Abend schloss einen 10-Jahres-Kreis, der 2005 mit der ersten Inszenierung von «Macbeth» begonnen hat. Das Zuoz Globe gab es damals noch nicht, gespielt wurde direkt im still gelegten Schwimmbad – mit den entsprechenden akustischen Herausforderungen eines gekachelten Raums. Nach dieser ersten Erfahrung wurde das Theaterteam sogleich aktiv, baute ein Provisorium, das atmosphärisch dicht und klimatisch tropisch war. Dort folgten weitere Shakespeare Produktionen, von den Ränkespielen in «Viel Lärm um Nichts» über den eifersüchtigen Othello zum Dänenprinzen Hamlet und zu Fürst Prospero und seinem «Sturm». Im Dezember 2011 wurde das Zuoz Globe eröffnet, unser geniales kleines Theater, über das wir uns täglich und immer wieder freuen und das aus unserem Schul- und Theaterleben nicht mehr wegzudenken ist. Romeo und Julia starben elf Mal hintereinander in der herzzerreissenden Eröffnungsproduktion und bescherten uns unvergessliche Momente. 2012 nahmen wir uns eine Komödie vor und liessen in «Was Ihr Wollt» Malvolio in seinen gelben Strümpfen das Publikum bezirzen. Es zeichnete sich bereits im Dezember 2012 ab, dass sich Giovanni Netzer von der Shakespeare Company würde verabschieden müssen, um sich voll und ganz seinen Projekten mit Origen und dem Ausbau des Wintertheaters in Riom widmen zu können. Wer sich jedoch vorgestellt hatte, dass wir ihn einfach so ziehen lassen würden, der hatte weit gefehlt. Wir trafen uns, um Alternativen zu einer weiteren Shakespeare Produktion anzudenken und intensi- ve Überzeugungsarbeit und ein paar Meetings später stand fest, die Shakespeare Company würde im Frühling 2014 beim «König im Schnee» mitmachen dürfen. Organisatorisch und logistisch war diese Produktion mit 16 internen und externen Schülerinnen und Schülern aus der Matura und der internationalen Abteilung, aus sechs Klassenstufen und einem Spielort am anderen Ende des Oberengadins, eine Riesenkiste. Ich muss gestehen, dass mir oft vor lauter Stundenplänen, Busabfahrtszeiten, Essensbestellungen und –abmeldungen und den obligaten Besänftigungsmails an die Internate und die Lehrpersonen der Kopf schwirrte und ich ernsthaft überlegte, ob wir das jemals wirklich schaffen würden. Wir haben es geschafft. Wir hatten eine tolle, motivierte und engagierte Gruppe von Jungen und Mädchen, die Wind und Wetter trotzten, Theater und Hausaufgaben gekonnt und mit der richtigen Priorität jonglierten und dabei immer vor Energie und Spielfreude strotzten. Theater bildet. Es formt Sprache, Gebärde und Emotion. Theater ist Nachdenken über sich selbst. Theater ist Teamarbeit, verlangt Fairness, Empathie, Geduld und Mut sich zu öffnen. Theater befreit und schult für das Leben. Wenn wir heute auf zehn erfolgreiche und intensive Jahre mit der Shakespeare Company zurückblicken, dann haben wir das vor allem unserem Theaterleiter Giovanni Netzer zu verdanken. Er hat es immer geschafft, das Beste aus den Mitgliedern der Shakespeare Company herauszuholen, auch wenn wahrlich nicht jeder von ihnen ein zukünftiger Oscar Preisträger war. Er hat die Schülerinnen und Schüler gefördert und gefordert, hat motiviert und inspiriert und somit bei jeder Produktion – wie auch beim «König im Schnee» – aufs Neue das Unmögliche möglich gemacht. Dafür bedanken wir uns alle von ganzem Herzen bei Giovanni Netzer! Die Theaterarbeit geht weiter! Ab 1. August 2014 übernimmt Ivo Bärtsch die künstlerische und administrative Leitung der Shakespeare Company und der English Theatre Company und zeichnet verantwortlich für die Bespielung des Zuoz Globe. Gleichzeitig unterrichtet er das neu eingeführte IBDP Fach «Theatre» in der Klasse IB1. Bereits während seiner Schulzeit an der Kantonschule Chur begann Ivo Bärtsch seine Ausbildung zum klassischen Balletttänzer. Nach bestandener Matura wechselte er an die renommierte Ballettschule des Hamburg Balletts unter der Leitung von John Neumeier und beendete dort sein Studium. Gleich im Anschluss wurde er ans Tanztheater Nürnberg engagiert, wo er lange Zeit als Solist die verschiedensten Rollen und Choreografien interpretierte und später als choreographischer Assistent und Probenleiter tätig war. Im Jahre 2000 erhielt Ivo Bärtsch den Kulturförderpreis des Kantons Graubünden. Seit 2005 ist er erfolgreich als freischaffender Choreograf, Regisseur, Darsteller und Workshopleiter in Deutschland, Frankreich, Japan und der Schweiz – hier u.a. bereits seit mehreren Spielzeiten für das Origen Festival Cultural – unterwegs. Im Engadin war er erst vor kurzem noch als Totenfürst in «Der König im Schnee» zu sehen. Ursula Sommer Photos Benjamin Hofer und andere 31 32 32 Kultur Visual Arts Exhibit Faced with the challenge of a new teacher in IB2, and with only six months to complete the very demanding Visual Arts diploma course, our students proved themselves as determined, diligent and motivated young artists. SKISERVICE CORVATSCH A pre-Christmas weekend in London fuelled the inspiration for what was an excellent show of creativity and endurance in the following three months. The lead up to the final exhibition which was held in the Aula in late March 2014 was by no means an easy ride, but many rewards came with the sound work-ethic put in by our talented artists. Late nights and full weekends did not go by unaccounted for, with the final exhibition showcasing some truly inspiring work. The result of their commitment and desire to achieve their best-possible outcome was displayed for all to see. The private viewing was a real success, with the students manning their show and gladly talking about their work with those who came to visit. The positive feedback was gratefully received by all of the young artists, who had clearly presented an exciting show of very personal and individual work. Although drawing and painting was a central focus, students also presented printmaking, photography, installation, sculpture, fashion and film. The exhibition The exhibition consisted of the best work from our young artists, supported by their sketchbooks which demonstrated all of their research, ideas and experimentation. They are also required to show how they respond to the work of influential others, with artists as varied as George Stubbs, Paul Feiler, Vincent van Gogh and Michael Craig-Martin being used as inspiration. Als meine Eltern 1976 Skiservice gründeten, hatten sie nicht einfach ein herkömmliches Sportgeschäft vor Augen, sondern wollten sich auf Ski und Skimode spezialisieren und dabei den Service gleich zur Marke machen. Heute ist das Sortiment in unseren dreizehn Filialen zwar sehr viel breiter, dennoch ist Skiservice nach wie vor kein herkömmliches Sportgeschäft. Unser Service und unsere Gastfreundschaft haben uns zum Marktführer gemacht und wir halten uns jeden Tag vor Augen, dass Ihr Besuch bei uns keine Selbstverständlichkeit ist. Unser Erfolg ist uns und unseren Mitarbeitenden ein Ansporn, Skiservice jeden Tag noch ein bisschen besser zu machen. Das versprechen wir Ihnen und wir lassen uns gerne an unseren Versprechungen messen. Conradin Conrad > www.skiservice-corvatsch.com // Tel. +41 81 838 77 77 34 34 Kultur Kultur Farbenpracht fürs Schulzimmer Schon viele Künstler liessen sich von den Farben und dem Licht des Engadins inspirieren. Im Juni 2014 taten es ihnen 52 Kinder der Scoulina und Scoula Zuoz gleich und schufen unter Leitung von Nikki De Marco, Lehrerin für Visual Arts am Lyceum Alpinum Zuoz, ein wundervolles fünfteiliges Kunstwerk. Früh übt sich. Most impressively, our artists showed that they had found their own paths, which also formed clear links with their university course choices. Pascal’s exhibition demonstrated his interest in psychology, whilst Filippo’s choice for engineering was clearly displayed. Cristina wowed us with her varied creative responses to her environment, whilst Caspar’s passion for horses was unquestionable. There was no doubt that the students had grown so much during their second year of the IB, and the pride that they took in presenting their exhibition was a delight to see. The evening was a real success, and we were all very grateful for the warm support that we received by our visitors. Each one of our visual arts students should be commended for their achievements, and I would like to thank each of them for the exciting and full time that we shared in the lead up to what was a highly successful, engaging and lively exhibition. Nikki de Marco, Art Department Im Juni 2014 versammelten sich die Kinder und Lehrerinnen der Scoulina und der ersten bis dritten Klasse der Scoula Zuoz um zusammen mit Nikki De Marco ein Kunstprojekt in Angriff zu nehmen. Gross, farbig und voller Leben sollte das Werk werden. Ausgangspunkt war der Godin da Crasta, der Waldplatz des Kindergartens. dern gross und in der Gruppe, schien die jungen Künstler zu inspirieren. In den letzten Arbeitsschritt mit Neocolor und Öl steckten die Kinder ihre ganze Energie. Der eine oder andere Neocolor Stift hat den Tag wohl nicht überlebt und über den Sportplatz schallte es nur noch «Öli, öli», die Lehrerinnen hatten aller Hand zu tun. Die Kinder sammelten Gegenstände aus der Natur wie Blumen, Laubblätter oder Tannenzapfen. Zurück auf dem Sportplatz begannen die Kinder mit den Farben zu arbeiten. Auf Blättern von drei auf einen Meter liessen sie die Farben zerlaufen. Anpacken musste jeder, bei dieser Leinwand. Nicht kleinlich sein, war die Devise von Nikki de Marco. Die gesammelten Naturalien aus dem Wald wurden nun in Übergrösse mit schwarzer Farbe auf die bunte Grundlage gemalt. Höchst konzentriert und voller Elan malten die Kinder an ihren Bildern. Für einmal nicht auf A4 zu malen, son- Etwas erschöpft, voller Farbe und nicht ohne Stolz auf die eigenen Werke ging der Tag zu Ende. Das Resultat lässt sich sehen, fünf wundervolle Kunstwerke in allen Farben, die nun die Klassenräume zieren. Nikki De Marco ist begeistert von der Energie und den Ideen der Kinder und weitere gemeinsame Projekte mit der Scoulina und Scoula Zuoz sind bereits in Planung. Nicole Greuter 35 36 36 People Zurich Geneva Zur Pensionierung von Gianni Zender Lieber Gianni Nach 39 Jahren verlässt Du uns und das Lyceum in den sicherlich mehr als nur wohlverdienten Ruhestand, und mir ist die Ehre zuteil geworden aus diesem Anlass ein paar Zeilen zu schreiben. Ich habe diese Aufgabe gerne übernommen. Wie dann aber mitgeteilt wurde, dass mir dafür nur etwa 250 Worte zustehen würden, habe ich diese Bereitschaft auch schon ZuG Lausanne London Madrid What do We do? We work in a spirit of openness and collaboration to put our best resources at every client’s disposal. die Dein langjähriges Wirken am Lyceum auszeichnet. Während langer Internatsjahre zunächst im Mittelhaus, später in leitender Position im Grosshaus hast Du mit grossem Engagement die Schüler mit wohldosierter Strenge aber stets mit viel Verständnis und Umsicht betreut. Als Biologielehrer ist es Dir gelungen Akzente zu setzen. Hohe fachliche Ansprüche, der Einbezug aktueller Themen und eine ausgefeilte Didaktik haben Deinen Unterricht geprägt. Unvergessen bleiben die stetige Bereitschaft für fachliche Diskussionen, die bis in andere naturwissenschaftliche Lehrtätigkeiten gewinnbringend ausstrahlten. In der stetigen Überzeugung, dass Biologie draussen stattfindet, hast Du uns alle, Lehrpersonen wie Schüler, auf unzähligen Exkursionen begleitet. Damit ist Dir der wichtige und oft schwierige Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis hervorragend geglückt.In den vielen Jahren hast Du schöne aber auch schwierige Zeiten am Lyceum erlebt und wir alle, bis hin zum Verwaltungsrat, haben Deine Bereitschaft und Kompetenz zur Überwindung von Problemsituationen sehr geschätzt. Dafür sind und bleiben wir Dir zu grossem Dank verpflichtet. Nun stehen also ruhigere Zeiten an. Draussen wartet die Natur! Unbeschwert und frei von ablenkenden Gedanken sehen wir Dich auf Deinen Streifzügen durch Wald und über Flur. Mit an der Seite Dein Hund, umgehängt die Büchse! Wir wünschen uns alle, dass Du eben diese für Dich so wichtigen Werte noch viele Jahre erleben kannst. Wir danken Dir für die fast 40 Jahre! Peter Frehner To advise private clients has been one of the principal pillars of our firm since its foundation more than forty years ago. The members of our private client team provide highly professional and genuinely personalised services to wealthy individuals and families. We assist our clients with regard to: international and domestic Wealth Planning international Matrimonial Property disputes international and domestic succession Planning executorship and Wills international Trust and estate Litigation Taking up residence and domicile in switzerland acquisition of real estate Private Banking, asset Management and investment advisory Banking and Finance Trusts, Foundations and international Business companies Private investment companies and Funds Family office and Family Business services art and antiques Yachts and Private Jets swiss and international Tax Planning charitable organizations closely held enterprises corporate and commercial Transactions contact: wieder bereut. Denn, wie soll es möglich sein in diesem eng gesetzten Rahmen Deine Leistungen auch nur annähernd zu würdigen? Dir als langjähriger, geschätzter Lehrkraft für Mathematiknachhilfe sage ich: Die Quadratur des Kreises wäre wohl einfacher! Für eine Internatsschule sind vielseitig einsetzbare Mitarbeiter von unschätzbarem Wert. Es ist aber gerade diese Polyvalenz, oliver arter (L 1985 –1990), [email protected] Zurich Bellerivestrasse 201 ch-8034 Zurich Tel. +41 44 386 60 00 Fax +41 44 383 60 50 Geneva 4 rue charles-Bonnet ch-1211 Geneva 12 Tel. +41 22 839 63 00 Fax +41 22 347 71 59 ZuG Grafenaustrasse 5 ch-6304 Zug Tel. +41 41 710 60 00 Fax +41 41 710 60 01 Lausanne 9a Place de la Gare ch-1003 Lausanne Tel. +41 21 863 63 00 Fax +41 21 863 63 01 London 17 Godliman street GB-London ec4v 5Bd Tel. +44 20 7236 6000 Fax +44 20 7248 0209 Madrid antonio Maura 10 es-28014 Madrid Tel. +34 91 523 77 90 Fax +34 91 531 36 62 38 38 People People Zur Pensionierung von Peter Denier Nicole Greuter Man sagt Peter Denier nach, ein Doppelleben zu führen, Künstler und Kunstlehrer zugleich. Letzteres war er von 1979 bis 2014 am Lyceum Alpinum Zuoz. Peter Denier wirkte 35 Jahre als Fachlehrer für Bildnerisches Gestalten am Lyceum Alpinum Zuoz. Die Unterrichtstätigkeit stand immer in Wechselwirkung mit seiner künstlerischen Arbeit. Die Allgegenwärtigkeit der Engadiner Landschaft sieht man in seinen Werken genauso wie in den Arbeiten seiner Schülerinnen und Schüler. So entstanden mit Unterstützung von Peter Denier beispielsweise im Rahmen des St. Moritz Art Masters 2012 eindrückliche Fotoarbeiten von unseren Schülerinnen und Schüler zum Thema «Blow up in the Engadin» – wie sehen junge Frauen und Männer aus aller Welt das Engadin? Peter Denier selbst lebt seit den 80er Jahren in Zuoz und sein persönliches Verhältnis zur Region findet immer wieder in seinen Werken Ausdruck. Das einzigartige Engadiner Licht spielt für ihn eine bedeutende Rolle. Anlässlich seines 50. Geburtstags entstand das Buch «Lebenswelten – Sinneswelten» in dem Peter Denier das Engadiner Licht und die Bergwelt neu entdeckt und interpretiert. Nicht nur die Berge, auch das Meer mit seinem Licht und seiner Tiefe zählen zu den zentralen Schaffensmotiven seiner Werke. Peter Deniers Faszination gilt aber auch den Tieren, vor allem der Meeresschildkröte, dem Wein, Mythologien und Sagenwelten und der klassischen Musik. Die Liebe zur Musik findet sich auch im Bilderzyklus für den Musiksaal des Lyceum Alpinum Zuoz mit Werken von neun Komponisten wieder. Peter Denier entdeckte sich als Künstler und Kunstlehrer immer wieder neu. So erweckte er beispielsweise das dreidimensionale Schaffen mit Holz und Stein im Jahr 2000 nach einer 20-jährigen Pause aus dem Dornröschenschlaf. Im Jahr 2011 war auf Einladung der Tino Walz-Stiftung in der Chesa Planta in Zuoz eine Werkschau seiner künstlerischen Tätigkeit zu sehen. Die Ausstellung würdigte Peter Deniers rund 30-jähriges Schaffen. Künstlerisch bleibt uns Peter Denier mit seinen Werken im Musiksaal erhalten, für seine 35 Jahre Unterrichtstätigkeit möchten wir uns von ganzem Herzen bedanken! Nicole Greuter Seit dem 1. Juni 2014 ist Nicole Greuter zuständig für PR & Projekte und somit auch verantwortlich für die Redaktion des Schulteils der Zuoz Zeitung. Selbstredend, dass sie sich Zeit genommen hat, unsere Fragen zu beantworten. Was haben Sie in der Schule für das Leben gelernt? Schnell das Wesentliche zu erkennen und mich darauf zu konzentrieren. Je länger ich in Ausbildung war, desto wichtiger wurde diese Fähigkeit. Vor allem während meiner Dissertation hat mir dies sehr geholfen. Und sonst? Dass ich das Singen besser anderen überlasse. Welches sind Ihrer Meinung nach die drei wichtigsten Gründe für Erfolg im Leben? Sachen ausprobieren und sich «Wanderjahre» erlauben und nutzen. Über Dinge, die ich nicht getan habe, ärgere ich mich mehr, als wenn etwas schief gelaufen ist. Mit Menschen zusammen arbeiten, die ihren Job gerne machen. Das motiviert, inspiriert und bringt Erfolg. Zudem habe ich schnell gelernt, dass man von (fast...) jedem etwas lernen kann, zuhören lohnt sich. Welcher persönliche Erfolg war für Sie der wichtigste und warum? Meine Dissertation als Buch in der Hand zu halten. Ein konkretes Produkt nach mehrjähriger, abstrakter Arbeit tut gut. Welches sind Ihre Vorbilder, im Beruf und im Leben? Menschen mit einem feu sacré, die andere begeistern können. Menschen, die sich nicht zu wichtig nehmen und auch in schwierigen Situationen ihren Humor nicht verlieren. Welches persönliche Ziel möchten Sie unbedingt erreichen? Den Bereich PR & Projekte erfolgreich weiterführen und neue, spannende Projekte initiieren und beim Engadin Skimarathon in eine höhere Kategorie kommen. Was gefällt Ihnen besonders an Ihrem neuen Job? Die Vielseitigkeit, die Gestaltungsmöglichkeiten und das Internationale. In meinem Job bin ich in vielen Bereichen der Schule involviert und habe mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun, mittendrin statt nur dabei, das gefällt mir. 39 Service for little lord, 1931 (hotel archive) noblemandeluxe.com Forum Alpinum Kamingespräche Auch in diesem Jahr wurde die Tradition der Kamingespräche weitergeführt. Im Frühling begrüsste man Kim Schindelhauer, Aufsichtsratsvorsitzender AIXTRON SE, sowie Medienanwalt Gernot Lehr. Your TradiTion. our SpiriT. S i n C E 1 8 9 6 MajESTiC and ElEganT, in ThE CEnTrE of ST. MoriTz, aT ThE hEarT of ThE SwiSS alpS. ThiS iS whErE You find ThE BadruTT’S palaCE hoTEl. lEgEndarY, uniquE and diSTinCTivE! SinCE 1896 guEST wiShES havE BEEn anTiCipaTEd and fulfillEd, howEvEr grEaT ThEY MaY havE SEEMEd. wiTh uS You arE ThE guEST and warMlY wElCoMEd. Badrutt’s palace hotel, via Serlas 27, 7500 St. Moritz, Switzerland, Telephone: +41 (0)81 837 1000, fax: +41 (0)81 837 2999 reservations: +41 (0)81 837 1100, [email protected], www.badruttspalace.com Badruttspalace, Badruttspalace Im März 2014 fand das erste Kamingespräch mit Kim Schindelhauer, Vorsitzender des Aufsichtsrats des deutschen Maschinenbauunternehmens AIXTRON SE, im Hotel Walther in Pontresina statt. Neben Einblicken in das Leben eines Managers erhielten die anwesenden Schülerinnen und Schüler hilfreiche Ratschläge bezüglich Studienwahl und Bildungswege. Kim Schindelhauer betonte vor allem auch die Wichtigkeit der internationalen Vernetzung sowie von Auslandsaufenthalten. Beim gemeinsamen Abendessen wurde angeregt diskutiert und offene Fragen der Schüler und Schülerinnen eingehend geklärt. Zum zweiten Kamingespräch im April 2014 trafen wir uns mit Medienanwalt Gernot Lehr, ebenfalls in Pontresina. In einem sehr persönlichen Vortrag erzählte Gernot Lehr spannend und detailliert von seinen Fällen mit Klientel wie beispielsweise ExBundespräsident Christian Wulff oder Papst Benedikt XVI. Für Gesprächsstoff beim anschliessenden Abendessen war gesorgt. Matthias Steidle und Alexander Recker, Forum Alpinum 41 42 42 Highlights Highlights Summer Games 2014 Changing weather conditions, entertaining matches and a very pleasant and enjoyable evening with great food and good music at the Cresta Palace in Celerina – the Summer Games 2014 will be a lasting memory. The 2014 edition of the Summer Games started, as the previous year, with the Football match on Pfosiplatz under the floodlights. However, unlike last year, the match was played in extremely heavy rainfall, making conditions particularly tricky. Despite this, spirits were not dampened with a large crowd of both staff and students present who witnessed an entertaining match with good play from both teams. The Old Boys, in their new red jerseys, managed to master the conditions better than the school 1st XI and raced into an early lead after some calamitous defending from the students. Some excellent goalkeeping repelled the students on more than one occasion and the school team were not able to repeat their comeback a la 2013 and fell to a heavy 4-1 defeat. Cricket matches started slightly later than usual on Saturday morning to enable all pitches to dry out sufficiently. Though the school teams were well-represented in numbers, they could not match the experience of the Zuoz Club, with the Old Boys triumphing in all three matches. In the 1st XI fixture, four ducks in the middle order broke the back of the students’ resistance. This included a freak wicket for a very unlucky Alessandro with the ball spinning back off the surface after a well-executed defensive shot to trickle onto the wickets. This being said, the Old Boys held some excellent catches and the bowling of Balke and Semmelmann in particular was at times unplayable. Over the lunch break on AI, the volleyball match, omitted from last year’s programme due to lack of interest, took part in front of a small but vociferous crowd. Despite the presence of at least three of last year’s BMM winning team on the student side, the Old Boys were too strong and their greater net presence won the match 2-1. The Fives in the afternoon was, as ever, dominated by the Zuoz Club, with experience winning over enthusiasm. The school had 18 pairs out which bodes well for the future, with many new students involved after only two weeks of intensive practice in games lessons. Fortunately the weather held fair and play was possible on all six courts. The Spencer trophy The Spencer trophy went to the Zuoz Club, with the Best Cricketer and Ruehland All-Rounder both awarded to Christoph Semmelmann for his tremendous contribution to the Football and Cricket Old Boys XIs. Dogan Tashkent, newly elected as President of the Zuoz Club, presented the Benny Oei Award to Daniel Haering for his sterling contribution to both Fives in Zuerich and his performance throughout the years across many different sporting activities within the Zuoz Club. It was richly deserved, as were the other awards, well done to all recipients! As a postscript, the Golf took place on Sunday this year due to scheduling concerns and the students were able to restore a little pride as they beat the Old Boys by one stroke with a combined result. It is expected that it will return to its traditional Friday slot next year and be counted in the overall result. Tom Butt, Games Master Photos Benjamin Hofer, Luke Osborne and others 43 44 44 Editorial & Perspectives Editorial & Perspectives President’s Perspective President’s Perspective Farewell President’s Welcome and Philipp Bächstädt, the vice presidents and Ulrich Gessner the quaestor. Thank you to Jan Lucas, Timm Oberwelland, Nathalie Rumpf, Curt Schmitt, Frank Sippel and Roger Wolf who are retiring from the committee, together with Bettina Schlumpf. A lively and dynamic institution needs to be challenged and the time has come, in my opinion, to have a new president. Especially as Dogan Taskent is a very good candidate who is ready, willing and glad to be my successor! Dear Young Girl, dear Old Boy, During the four years of my presidency, many new members joined the Zuoz Club. Today, we are 2476 members. I had the honour and the pleasure to be your president and I was able to realise a few goals: first of all to strengthen the regional groups which are the heart and the spine of the Zuoz Club, and to improve the relations with the school and to make sure that our spirit keeps in good shape: in fact it is in excellent shape. Not so much because I was president, I’m afraid, but because of you, Young Girls and Old Boys. You contribute to successful events by taking part increasingly all over the world. Yes, we are proud of our members and they are proud to belong to the Zuoz Club. The Zuoz Zeitung has been one of our priorities as well and therefore some changes were made. We thank Florian Schwab for his past contribution and wish all the best to his successor Cornelia Koch. I also thank her for the excellent work she has done as secretary of our club. I wish to remind the good teamwork of the committee during our annual reunions, and a special thank you to Bettina Schlumpf One of the most important task and objective for us will be, I hope, to use the club money to develop projects and to realize dreams, our capital should be used to create synergies with the Lyceum Alpinum, to show that the young girls and old boys are present and active and want to support plans, needs and ideas in tight, concrete and constructive connection with our school: we do not need to have a huge, sleeping capital. This is my last thought as Zuoz Club president and I hope that the new committee will seriously look into that! Filippo Variola, former president The Zuoz Club committee 2014–2018 Dogan Taskent, President Philipp Bächstädt, Vice-president Marc Schlieper, Quaestor Alexandre de Senger, Ulrich Gessner, Rodolfo Grossmann, Nicole Kollars, Thomas Kralle, Daniela Märky, Alejandro Pozo, Patrick Steger, Georg Stucki, Filippo Variola, Constantin Wizemann Dear Young Girls & Old Boys of Zuoz Club, Last weekend at the Summer Games 2014 right after the Fives Tournament, we had the General Assembly of the Zuoz Club. I had the great honour to take the relay from my dear friend Filippo Variola and carry it as the President of the Zuoz Club for the next 4 years. We have also a new Board, comprising some old members and newcomers. It is highly critical to keep the club memory, but also add new blood to the team. Since I was born, more than 45 years ago, there is almost no day of my life that passed without hearing, thinking or talking about the Lyceum Alpinum. My father Karaca (Lyceum ’54) has always explained to my brother Turul (Lyceum ’90) and me as kids, even at the teaching level, how important it is to study and do sports at the Lyceum. I heard similar stories from my cousin Mehmet Adakan (Lyceum ’57). Finally, I was at Zuoz and had the chance to experience all by myself. Indeed, I had fantastic five years – still the best years of my life, made great friends (unfortunately I don’t see many of them lately but they are all in my heart) and had great teachers. It was a privilege to graduate from Lyceum Alpinum Zuoz and it is a great honour to contribute to its continuation: The Zuoz Club. Zuoz Club with over 90 years of history and almost 2500 members can be considered as a power house, if we make it so. The importance of networks is proven over and over again during the last decade. It is especially important in a crowded and highly competitive world like we live in now. In fact, it became more important today than yesterday. We have also a great advantage against newly developed social networking platforms, we have much more depth. We don’t need to explain ourselves to each other with pictures and CVs: We know each other from famous «Grosshaus Wasserschlachten», we know each other from our first love stories or from being set in a «Strafstunde» by Frl. Moritz. We shared the same history, we shared same sports, same ups and downs. However lately, we don’t see each other that often, the participation numbers of the Summer Games is declining. I see there is a challenge for our Board to make the events more exciting, increase the participants and create more communication channels for our members. We all have a common history and we guard it with our traditions. Those traditions make us different from other schools and give us competitive advantage. Tradition can’t be bought by money, it is very important nowadays, where almost everything can be bought, hence our difference. Cricket and Fives are two exceptional games unmatched to any other sports. We learn true sportsmanship in those games, we learn camaraderie, respect to competitors, and most importantly, we stop the time and focus on the game and how we play the game. We should truly understand the philosophy behind it and embrace it. On the other side, tradition should not mean to ignore the realities of the ever-changing world. We had almost no major change operationally in Lyceum until 1991 when the first girls arrived as intern (unfortunately, some of us missed that period and we were forever «internatsgeschädigt»). Another big change 45 46 46 Editorial & Perspectives happened with the personal communication paradigm. Kids started to talk to their parents anytime they wanted and called them for any single problem. They didn’t learn to solve their problem internally anymore. Today, the personal entertainment paradigm is another big change. Students can watch movies or play videogames alone in their room. They don’t need U-Raums or sports to fill free time. We have to be aware of those changes and adapt ourselves; we cannot fight the tide of change. Now here is another challenge we have to face as the Board: To keep traditions but adapt to changes. It will be a fine balancing act. As Board, we will be in close contact with the Zuoz Club members, Regional Presidents, Lyceum-Academia, Lyceum students and Lyceum-Shareholders to hear their views and continue to develop the great Zuoz Club to deliver its fullest potential. After graduating from Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) with a degree in Electrical Engineering in 1993, Dogan Taskent joined Massachusetts Institute of Technology (MIT) and Polytechnic Institute of New York University for the PhD program and received graduate degrees in Electrophysics and Technology MBA. From 1998 to 2005, he worked as a R&D engineer, expert consultant and instructor at Lucent Technologies Bell Laboratories in New Jersey. During that timeframe he led major fiberoptic transmission system deployments for Verizon, BT, Telia, Deutsche Telekom, Global Crossing, Qwest, and UPC around the globe. Furthermore, he consulted in the areas of Knowledge Management, Competency Management and Telecommunications Technologies. Since 2006, as a Partner of Arkan & Ergin Corporate Finance, he is working actively in Mergers and Acquisitions (M&A). Since 2012, Dogan Taskent is the Chairman of the Swiss Chamber of Commerce in Turkey and Vice President of the Turkish–Swiss Business Council of DEIK (Foreign Economic Relations Board). Mit Zuozer Tschau, Dogan Taskent Neuer Präsident, neuer Rektor Was auch immer Ihr Lebens- und Küchenstil sein mag, Franke bringt Ihre persönliche Note glanzvoll zum Ausdruck. Mit cleveren Systemen und Produkten, die das Wohlsein und Wirken in der Küche kreativer und effektiver gestalten. Entwickelt mit der Passion und Expertise aus 100 Jahren. Kompromisslos in Form und Funktion, dauerhaft in Qualität und Leistung. Liebe Young Girls und Old Boys Nun ist es soweit! Ich nehme Abschied von Filippo Variola als Präsident des Zuoz Clubs und begrüsse Dogan Taskent als neuen Präsidenten. Die Zusammenarbeit mit Filippo hat mir grossen Spass gemacht und ich freue mich, dass er im Vorstand des Zuoz Clubs verbleiben wird. Gleichzeitig blicke ich mit Freude in die Zukunft mit meinem «neuen» Präsidenten Dogan, den ich als sehr liebenswürdigen, kompetenten Menschen kennen gelernt habe. Nach zehn Jahren unermüdlichem Einsatz und Engagement, mussten wir auch unser Rektorenehepaar Ursula und Beat Sommer ziehen lassen. Ich bin überzeugt, dass mit Balz Müller ein würdiger Nachfolger gefunden wurde. Mit dieser Ausgabe präsentiere ich Euch wiederum eine spannende Zuoz Zeitung mit vielen Informationen, bekannten Gesichtern, amüsanten Fotos und Berichten. Viel Spass beim Lesen! Nach diesem nasskalten Sommer, wünsche ich Euch allen ganz schöne Herbsttage. Cornelia Koch, Redaktorin Zuoz Zeitung und Sekretärin Zuoz Club www.franke.com 48 Zuoz Club Zuoz Club In den 50er-Jahren oben Gewesene Lorenzo Wullschleger und Franco Kettmeir haben sich nochmals die Mühe gemacht und zum bereits traditionellen Anlass der «in den 50er-Jahren oben Gewesenen» eingeladen. 30 Old Boys in Begleitung ihrer Damen fanden sich zum gemütlichen Fondue Essen im Engiadina ein. Die Erinnerungen an längst vergangene gemeinsame Schuljahre wurden wieder lebendig. Dirk Hey-Eisenlohr Apéro im Plantahaus, gestiftet von Sebastian Pawlowski. Klassentreffen im Engadin 50 Jahre nach der Matura 1964 wohl auch unsere Vorgänger über unsere Zeit urteilen können. Anschliessend waren wir im Plantahaus zu einem Apéro und einer Führung im Turm eingeladen, bevor wir ins Crusch Alva zu einem gemütlichen Spaghetti-Plausch hinüber wechselten. Von einst 23 Kameraden waren 16 dabei, davon 4 mit Partnern. Drei sind inzwischen verstorben. Es war herrlich zu sehen, wie viele Charakterzüge noch genau gleich waren wie damals. Alle 5 Jahre treffen wir uns in letzter Zeit, aber ein halbes Jahrhundert bedeutet ein besonderes Jubiläum. Für den 4. September luden Emerita, Ursula und ich vor dem Zuoz Weekend als Ergebnis einer Doodle-Umfrage zu einem 2-tägigen Programm ein. Wir trafen uns vor der Klarerconda, wo ja schon seinerzeit ein beliebter Treffpunkt war, und begaben uns zuerst zu einem Rundgang durchs Lyceum. Abgemacht hatte ich seinerzeit mit Rektor Beat Sommer. Dass uns nun Balz Müller empfing, Am Freitag begann unser Programm mit dem Besuch des Weinkellers vom Waldhaus am See, der sich im Gewölbekeller des Hotels Innfall befindet. 25 000 Flaschen aus 20 Ländern liegen hier feinsäuberlich archiviert. Schwerpunkt der einzigartigen Sammlung bilden die französischen Weine, als Höhepunkte die Magnums von Château Mouton Rothschild 1945 und 1949. Die Degustation von zwei feinen Schweizerweinen zeigte uns, dass hier auch durchaus bezahlbare Weine gelagert werden. ebenfalls mein seinerzeitiger Lehrerkollege und seit wenigen Tagen Rektor des Lyceums, war auch eine denkwürdige Ehre. Im Zuoz Globe, dem früheren Schwimmbad, wo seinerzeit Herr Kenedy von uns Mut zum Satz vom Sprungbrett forderte, erläu- Oscar Niemeyer’s Bau am St. Moritzersee. terte er uns die grossen Änderungen an der Schule seit unserer Zeit, die aktuellen Herausforderungen, das Wachstum der IB-Abteilung gegenüber den Maturaklassen, die 10 %-Länderkoningente zur Vermeidung von Cliquen oder die ungünstige demographische Entwicklung bei den Externen. Dass er bei der aufwändigen Zertifizierung für die Akkreditierung des Council of International Schools (CIS) führend engagiert war, passt gut für seine neue Stellung. Nun spazierten wir in Richtung Meierei zum Mittagessen. Unterwegs wies Peter Curdin Conrad auf das moderne Haus von Oscar Niemeyer am St. Moritzersee und erläuterte die Argumentationen, in die er involviert war, zwischen Verschandelung der Seenlandschaft und der Ehre eines einzigartigen Baus eines weltberühmten Architekten, der ja die Stadt Brasilia wesentlich geprägt hat. Auf dem Rückweg besuchten wir noch das Mili Weber-Haus in Dimlej und wurde von Tina Tesfay, der Tochter von Marcella Maier in die Phantasie-, Tier- und Märchenwelt dieser Künstlerin eingeführt. Wir warten gespannt auf ein nächstes, hoffentlich ebenso erfreuliches Treffen. Für seine Klasse: Mit Rektor Balz Müller im Zuoz Globe. Ein kurzer Blick in zwei Schülerzimmer und Bemerkungen über die Aktivitäten und erlaubten Ausgänge der Schüler erweckten den Eindruck, es sei heute ein sehr lockerer, hotelmässiger Betrieb ohne die Zucht von einst – aber eben, genau gleich hätten Ruedi Huber 49 50 Zuoz Club Sports Zuoz Club Vorstandssitzung 1.– 4. Mai 2014, San Luigi, Monteriggioni (SI) Am Tag der Arbeit machten sich einige Young Girls und Old Boys auf Richtung Toskana. Wir durften ab Zuoz mit Alice Bührer Jr. mitfahren. Die Fahrt war amüsant, interessant und musikalisch. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Hotelsuche fanden wir unser Ziel dann mitten im Wald: Hotel Borgo San Luigi, idyllisch gelegen, ein Postkartenmotiv. Um 18.00h fand das erste grosse Treffen statt. Rund 20 bekannte Gesichter trafen sich am Pool des Hotels und genossen bei angenehmen Temperaturen das Wiedersehen. Bei Weisswein, Spritz und Champagner wurde gelacht und geplaudert. Anschliessend ging es ins hoteleigene Restaurant zum Abendessen mit einheimischen Spezialitäten: Carpaccio di Manzo, Maccheroni und Tortino caldo al cioccolato. Der Vino della Casa musste kurzerhand durch unseren erfahrenen Guide Albert Engbers ausgetauscht werden, zur Freude aller Weinliebhaber. Der Abend klang am grossen Kamin mit ein paar Gläsern Vin Santo aus. Am nächsten Morgen, nach einem guten Frühstück, wurden wir von zwei Bussen der Toscana Tour abgeholt. Der erste Stopp war nach gut einer halben Stunde Fahrt über holprige Wald- und Wiesenwege: Weingut Villa Trasqua. Alan Hulsbergen und Albert begrüssten uns vor dem Hauptgebäude, worauf gleich der erste tolle Wein degustiert wurde. Unter fachkundiger Führung wurde uns das Weingut gezeigt und alle Fragen beantwortet. Wusstet ihr, dass die grössten Weinflaschen der Villa Trasqua, Goliath oder Melchior mit 18 Liter Inhalt, nach St. Moritz ausgeliefert werden? Nun, wir durften sie probieren, die edlen Tropfen. Aber nicht nur das; uns wurde im Weinkeller, zwischen den gelagerten Fässern, ein köstliches Mittagessen serviert. Die Weiterfahrt nach San Gimignano verlief entsprechend ruhig. Frisch ausgeruht stiegen wir bei Blitz, Donner und Regen im schönen Städtchen aus und machten uns individuell auf zur Besichtigung oder zum nächsten gedeckten Kaffee. Lustig war’s, trotz Regen und Unmengen von Regenschirmen. Die Busse brachten uns anschliessend zu unserem nächsten Highlight: Fattoria Le Fonti in Panzo, Chianti. Auch hier durften wir die köstlichen Weine und das schmackhafte Olivenöl kosten. Vicky Schmitt Vitali führte uns in die Welt des Chianti und ihres Weingutes ein. Auch äusserst spannend und lehrreich. Was dann folgte geht – wie man auf Schwiizerdüütsch sagt – «uf kei Kuehuut». Im Ristorante Solo Ciccia di Dario Cecchini gab’s Abendessen. Das Restaurant ist nicht irgendeines. Es ist die Officina della Bistecca und das wahrhafte Paradies für Fleischliebhaber. Wir lassen hier Photos sprechen… Nach dem üppigen Mal ging es mit den unterdessen bestens bekannten Bussen zurück nach San Luigi. Nicht ohne Zwischenfall, denn wir beiden wurden beim Begleichen der Rechnung vor Ort vergessen und beinahe den Fleischern überlassen. Geneva Fives Weekend Benny Oei Cup attracts teams from all over the world A dozen countries were represented at Geneva’s annual fives weekend. The celebration of the tournament was organised by Old Boys of the Lyceum Alpinum Zuoz. Der Samstag startete dann – wie jedes Jahr – für die einen um 9.00h mit der Vorstandssitzung im Hotel Meetingroom und für die anderen mit einer Führung durch Siena. Die Sitzung wurde konstruktiv und unter Einhaltung der vorgegebenen Zeit geführt. Es wurde – zusammengefasst – über Folgendes informiert: die Aktivitäten der Regionalgruppen, die neue Leitung der Zuoz Zeitung durch Cornelia Koch und die Rücktritte aus dem Vorstand von Bettina Schlumpf und Timm Oberwelland. Unserem lieben Direktorenpaar, Ursula und Beat Sommer, dankten wir für das Geleistete in den vergangenen Jahren mit stehendem Applaus und hiessen sie als neue Mitglieder im Zuoz Club willkommen. Wir wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg in Dubai! Für die langjährige Treue und kompetente Führung unseres Clubsekretariats, nahm der Vorstand Cornelia als neues Mitglied im Club auf. The trophy, properly called the Benny Oei Fives Tournament after the late founding spirit of the Old Zuozers Eton Fives Club, attracted 24 players from Austria, Bulgaria, Croatia, England, Finland, Germany, Italy, Mexico, The Netherlands, Switzerland, Turkey and the US. The English contingent – as well as two finalists – included Old Stoic Michael Leon, old xxx, Rachel Douek and Old Citizens Martin East (now resident in Bonn), Mark George Jacobs and John Reynolds. Im Anschluss gesellten wir uns alle zur Gruppe in Siena und genossen eine interessante Stadtführung. Das Abendessen im Ristorante San Desiderio liess keine Wünsche offen und rundete ein gelungenes Treffen ab. Dort verabschiedeten wir uns auch bereits von den ersten und reisten per Bus zurück zum Hotel. Einige wenige liessen den Abend bei ein paar Bier gemütlich an der Bar ausklingen. The Swiss teenager Alex Heuberger (Heubi) in partnership with Old Carthusian stalwart Ronald Pattison beat event organiser and Lausanne resident Filippo Variola, and Geneva resident and Old Citizen Alex Kasterine in the final. Eventually, the match was decided by Pattison’s return of cut and Heubi’s steadiness under pressure, outweighing Kasterine’s ferocious cut and Variola’s home-court knowledge. Beim Frühstück sah man es dann in aller Augen: Schade, dass es vorbei ist, aber schön war’s! Wir sehen uns zu den Summer Games im September mit neuem Abendprogramm oder dann in einem Jahr wieder am 24.–26. April in Zürich. The third place play-off was won by Swiss pairing Alex de Singer and Jan Porr, who won an entertaining and an attractive game against Dutchman Roland Knapp and German Christian Hoffmeister. Bis dahin wünschen wir allen eine tolle Zeit. Louise Pattison, Brenda Leon and Kathryn Reynolds joined Rachel Douek on court for a post-tournament game on Monday, two years after Rachel made her Eton fives debut at the venue. Mit einem Zuozer Tschau Bettina und Cornelia Curt Schmitt, who teached at the Lyceum, participated with a team from the mountains, comprising colleague Peter Suess and students Pavel and Edoardo. Curt Schmitt managed the event magisterially and the venerable Rüdiger von Maltzahn presented the trophies. The tournament’s formula involves a series of all-play-all matches on Saturday. The results of those matches on the concrete courts of the City Green sports club in Veigy were used to select the pairings for Sunday’s play-offs. Thanks to the sunny weather, we could take our lunches al fresco. The social highlight of the weekend was the splendid dinner on the banks of Lac Leman, right next to the spectacular Jet d’Eau. Anybody interested in playing at the next year’s tournament should contact Filippo at [email protected]. Filippo Variola, former president Zuoz Club 51 52 Chronik Chronik Chronik der Jahrgänge 2004–2013 2004 2005 Das Lyceum feiert sein 100 jähriges Bestehen mit einem würdigen viertägigen Fest, das von verschiedenen Unterhaltungsprogrammen umrahmt wird. Die Feier stösst auf grösstes Interesse und es melden sich mehr als 600 Old Boys, Ehrengäste, Eltern von Schülern und Aktionäre an. Am Centennial Day werden die Festreden vom Zuozer Gemeindepräsidenten Herrn Masüger, Regierungspräsident Herrn Huber, dem Verwaltungsratspräsident Herrn G. Hahnloser und dem Rektor Dr. B. Behr gehalten. Unter den Rednern ist auch Old Boy Jenö Staehelin, der derzeit Botschafter der Schweiz an der UNO in New York ist. Das Programm sieht folgende Anlässe vor: Schülertag, Jubiläumssport mit Spielen für alle Altersklassen, ein Golfturnier, ein Galakonzert mit Bass-Bariton Simon Estes und den traditionellen Summergames auf A.I. Höhepunkt des festlichen «Centennial Eve» ist das Galadiner, in der bunt geschmückten Turnhalle. Das originelle Unterhaltungsprogramm wird von den Schülern gestaltet und zum «Open Dance» spielt das «Santandrea Sextett» auf. Der neue Rektor Beat Sommer und seine Frau Ursula übernehmen die Leitung des Lyceums. Die Zielsetzungen gemäss der Strategie des Verwaltungsrates legen den Schwerpunkt auf drei Bereiche: der unternehmerisch-wirtschaftliche Bereich bezweckt als vordringlichstes Ziel, die Schülerzahlen auf die Basis des «break even point» anzuheben. Im schulisch-erzieherischen Bereiches sind die Leistungsanforderungen so definiert, dass die Absolventen und Absolventinnen in einem internationalen kompetitiven Umfeld bestehen können. Im menschlich-sozialen Bereich stehen die Förderung des Gemeinschaftsgeistes sowie die Grundwerte des «Spirit of Zuoz» unter den Schülerinnen und Schülern im Vordergrund, die zu einer tragenden Basis im späteren Leben werden sollen. Im Rahmen der Feierlichkeiten wird die Gedenktafel zur Erinnerung an den im Jahr 2003 verstorbenen Rektor Dr. A. Nadig enthüllt. Ihm zu Ehren trägt das renovierte ehemalige Arvenhaus (Natuwissenschaften) in Zukunft den Namen «Nadig Haus». Der von Old Boy Anthony van Hoboken im Jahr 1987 initiierte «Speakers Club» soll im Rahmen eines Generationensprungs in Zukunft unter dem Namen «Forum Alpinum» weiter geführt werden. Eine Gruppe von 2 Old Boys und Schülern übernehmen die Organisation und die Verantwortung für interessante Vorträge, Podiumsgespräche und Kamingespräche mit bekannten Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Die Regionalgruppe Österreich lädt zum Besuch des kürzlich wieder eröffneten wunderschönen Palais Liechtenstein nach Wien ein. Eine besondere Ehre war die Begrüssung durch s.D. Fürst Hans Adam von Liechtenstein. Ende April findet die Vorstandssitzung des Zuoz Clubs in Prag statt. Neben der eigentlichen Sitzung lernen die Teilnehmer intensiv die wunderschöne Stadt kennen. Organisator und Gastgeber des Anlasses war Sebastian Pawlowski, der zu dieser Zeit hier seinen Wohnsitz hat. Sebastian hat uns immer in grosszügister Weise bewirtet, so unter anderem in der sonst privat nicht zugänglichen Stiftsbibliothek des Klosters Strahov und zu einem festlichen Galadiner in seinem Palais Kaunitz. Ein unvergesslicher und unvergleichlicher Anlass! Festliche Tafel im Palais Kaunitz. 2007 2006 Tanz mit dem «Santandrea Sextett». Auf die Initiative des bekannten Theatermannes Giovanni Netzer steht das Lyceum am Beginn einer neuen Theatertradition. Als erstes Werk wird Shakespeares schwer zu lernendes Stück Macbeth aufgeführt. Als Räumlichkeit bietet sich das ausser Betrieb genommene Schwimmbad an, das zu diesem Zweck leichte Umbauten erfährt. Am traditionellen «International Summer Camp» nehmen 77 Jugendliche im Alter zwischen 11 und 16 Jahren aus aller Welt teil. Erstmal wird dabei auf dem kürzlich eröffneten Golfplatz in Zuoz eine «Junior Golf Academy» durchgeführt. Jährliches Treffen der Holländischen Old Boys in Doorn (NL). Einweihung des Nadig Hauses notwendige Gesamterneuerung eines Schulhauses in Rumänien mit neuem Dach, Fenstern, Böden und einer Lichtversorgung. Ursula Sommer übernimmt die Redaktion und Gesamtkoordination für die Zuoz Zeitung in Zusammenarbeit mit dem Redaktor des Old Boy Teiles. Die Zeitung erhält ein sanftes «facelifting». Die Beiträge des Lyceums sollen von Schülern, Lehrern, und Internatsleiter kommen und über Ereignisse an unserer Schule berichten. Um der zunehmenden Bedeutung des IB Zweiges gerecht zu werden, erscheinen die Artikel auch in englischer Sprache. Die Old Boys bringen ihren Teil gewohnter Weise ein. Das Lyceum engagiert sich im sozialen Bereich und organisiert wieder ein «Corps of Volunteers», das sich aus Schülern des Lyceums und des Engadins zusammen setzt (60 Personen). Die bewährte Leitung liegt wieder bei Peter Frehner. Ziel ist diesmal die dringend Rektor Beat Sommer blickt auf ein erfolgreiches vergangenes Schuljahr zurück.Um die Qualität der Schule zu steigern, strebt man die Akkreditierung beim Council of International Schools (CIS) an. Diese Akkreditierung gilt als «Benchmark» für qualitativ hochstehende internationale Ausbildungsstätten. Dies erleichtert die Rekrutierung neuer Schüler für den IB Bereich und erlaubt den Zutritt zu Universitäten in aller Welt. In diesem Zusammenhang wurden «Philosophie and Objektives» des Lyceums neu definiert. (Learning for Life, Self-discipline, Commitment, Fair Play, Cosmopolitan). Im Februar findet das bereits traditionelle «Cricket on Ice» auf dem St. Moritzer See statt. Neben 2 Old Boy Teams aus englischen Internaten und dem Winterthurer Cricket Club nimmt auch die Schule teil. Das Team des Lyceums, bestehend aus Schülern und Old Boys konnte das Turnier gewinnen. Im Rahmen der Vortragsreihe des «Forum Alpinum» berichtet Old Boy Graf von Sandizell (Lyceum 1970/75) über seine erfolgreiche Tätigkeit als Abenteurer und Schatzentdecker. Er sucht in allen Weltmeeren nach gesunkenen Schiffen aus alten Zeiten. Ist ein mögliches Objekt lokalisiert, begibt er sich im Tauchgang auf Schatzsuche, um in den Wracks alte und wertvolle Gegenstände zu finden, zu heben und zu verkaufen. 2008 Als zusätzliche Dienstleistung bietet das Lyceum bereits seit 2006 das «College Counselling» an. Hier werden Schülerinnen und Schüler bei der Auswahl eines Studienganges beraten und bei den teilweise komplexen Bewerbungsverfahren an Universitäten in der Schweiz, Europa und Nordamerika begleitet. Ein wichtiges Element hierzu ist ein spezieller Test, der direkt am Lyceum für Abiturienten und Maturanden durchgeführt werden kann. Der Erfahrungsaustausch mit jungen Old Boys aus Ihrem Universitäts- und Arbeitsleben ist dabei ein wichtiges Hilfsmittel. Der Zuoz Club feiert sein 85 jähriges Jubiläum mit einer herrlichen Zwischentagung in Brasilien. Die Teilnehmer treffen sich in Rio und erleben die Stadt beim Besuch des Corcovado und des Zuckerhutes, sowie bei der Parade von fünf Sambaschulen. Der obligatorische Besuch beim Juwelier Stern durfte auch nicht fehlen. Die Gruppe reiste weiter nach Porto Seguro im Süden Brasiliens. Hier wurde sie von Old Boy Michael Rumpf in der von ihm errichteten wunderschön am Meer gelegenen Hotel Resort und Ferienanlage in Terravista empfangen und hervorragend betreut. Sportlicher Höhepunkt war die Einweihung des ersten brasilianischen Fivescourts, der fortan den Namen unseres Präsidenten Cyrus Maybud trägt. Die Teilnehmer der Reise nach Brasilien. 2009 Abschlussfeier mit allen Absoventen von Matura, Abitur und International Baccalaureate (IB). Das Lyceum berichtet über 2 erfreuliche Dinge. Zum einen ist die Zahl der Internen dank dem Bau des Mädchenhauses «Arpiglia» auf die Rekordzahl von 221 angewachsen. Zum anderen hat das Lyceum die Prüfung des Expertenteams erfolgreich absolviert und ist jetzt als offizielles Mitglied des «Council of International Schools» 53 Chronik (CIS) zertifiziert. Auf Initiative von zwei jungen tanzbegeisterten Old Boys findet erstmals in Wien eine rauschende Ballnacht in der Wiener Hofburg statt. Neben einigen Old Boys mit ihren Damen entsendet das Lyceum 26 Damen und Herren der Abschlussklassen mit Begleitpersonen und begründet damit eine Tradition. taurationsräume zu schaffen. Für diese Projekt ist eine Teilrevision der Ortsplanung notwendig, die der Zuozer Gemeinderat auch beschliessen wird. Unter der hervorragenden Regie von Giovanni Netzer wird am Lyceum intensiv Theater mit Schwerpunkt auf Shakespeare gespielt. Das ehemalige Schwimmbad erfährt deshalb einen kompletten neuen Innenausbau und soll den Namen «Zuoz Globe» tragen. Für das Fundraising engagiert sich Ursula Sommer mit voller Energie und grossem Erfolg. Hier soll ein Theater nicht nur für das Lyceum, sondern für das ganze Engadin entstehen. Alle 4 Jahre finden in Zuoz die Summergames verbunden mit einer Mitglieder Versammlung statt. Wichtigstes Traktandum ist der Rücktritt von Cyrus Maybud nach 16 jähriger Amtszeit und die Wahl des neuen Präsidenten Fillippo Variola. Saskia Becker und Franziska Kuenburg gewinnen die Englische Fives National Championship. Der Zuoz Club gratuliert zu runden Geburtstagen: Dr. Hans Ueli Rübel zum 90., Benny Oei zum 85., Eva Schultze-Dumbsky und Jean François Kurz zum 75. Der von Lorenzo Wullschleger und Franco Kettmeir initialisierte Anlass der «in den 50iger Jahren oben Gewesenen» erfährt eine erfolgreiche Wiederholung. Neben einer Begrüssung durch den Rektor in der Aula mit anschliessendem Apéro treffen sich alle in der Engiadina zum gemütlichen Fondue. Hier treffen sich Old Boys, die sich seit ihrer Schulzeit nicht mehr gesehen haben, wie z.B. Carl Leo Zapp, Jörg Wick, Robin zu Sayn Wittgenstein, Hannes Burges oder Rasso von Cramer-Klett. In der Regionalgruppe Österreich übergibt Heidi Ehrenberger nach langjähriger erfolgreicher Tätigkeit das Präsidentenamt an Bela Esterhazy. Old Boy Jobst von Fallois berichtet über Erlebnisse während der Schiffsreise auf der «Celebrity Galaxys» in die Karibik, wo er als Schiffsarzt im Rang eines Junior Doctor tätig war. Die Regionalgruppe Hamburg wählt einen neuen Vorstand: Mathias Bolt Präsident, Phillip Vidal Vice, Daniel Tailleur Schatzmeister. Das neue Team will alles unternehmen, um mit einem interessantem Programm mehr Teilnehmer für die Anlässe zu gewinnen. die wiege des wintertourismus - pioniergeist seit 1856 Neuer Vorstand, Chargierte und Ehrenmitglieder. Alles begann mit der berühmten Wette von 1864, als Johannes Badrutt seine englischen Gäste einlud, statt des Sommers die Winterferien im Engadin zu verbringen, um dessen Einzigartigkeit erleben zu können - ein grossartiger Erfolg. 150 Jahre Wintertourismus, Innovationen wie das erste elektrische Licht der Schweiz, Gründer des legendären Cresta Run und Gastgeber der Olympischen Winterspiele 1928 und 1948. Wir nennen es „heritage“. Diesen Winter feiern wir 150 Jahre Luxus, Kultur und Lifestyle und herausragende Service-Qualität. Tradition und Innovation vereint - Kulm Hotel St. Moritz - Seien Sie unsere Gäste. PS: Erwähnen Sie bei Ihrer Buchung das Stichwort „Lyceum Alpinum“ und freuen Sie sich bei Anreise auf eine kleine Überraschung. Kulm Hotel · 7500 St. Moritz T +41 81 836 80 00 · [email protected] · www.kulm.com 2011 Cricket played in the old spirit. 2010 Zur Steigerung der Rentabilitätt des Lyceums muss die Schulkapazität erhöht werden. Geplant ist ein Neubau mit 56 Betten (Richtung Scanfs). Dazu sind auch zusätzliche Schul-, Freizeit- und Res- Aus sportlicher Sicht standen im Sommersemester am Lyceum viele Aktivitäten wie ein Unihockeyturnier, Teilnahme am Golfturnier der Swiss International Schools und der Tag der Leichtathletik auf dem Programm. Auf Anregung von Beat Sommer und Karsten Plöger wurde die Idee einer Lyceums Rudermannschaft aufgegriffen und umgesetzt. In der Kategorie Vierer mit Steuermann/Frau wurde auf dem Zürichsee trainiert. Ziel war die Teilnahme an der Schweizerischen Mittelschulmeisterschafts Regatta auf dem Sarnersee. Eine neue Sportart wird am Lyceum lanciert: das Rugby. Geschichtsträchtig ist die Organisation des ersten Turniers im Engadin. Fünf Teams aus Zug, Luzern, München und Italien kämpfen um den Sieg. 55 56 Chronik Regionalgruppen RG Berlin Der Event wurde zu einem Festival der Kameradschaft in den besten Traditionen des Rugby. Sundowner Sundowner im Tiergarten bei Spitzentemperaturen. Der Sommer hat uns Berlinern einen wunderschönen Abend unter Sternen beschert. Im Dezember sehen wir uns wieder zum traditionellen Winter Dinner. Frederike Hamann, Präsidentin RG Die Rudermannschaft des Lyceums. Benny Oei. Von regen Aktivitäten berichten die Regionalgruppen. Die RG Iberia besucht gemeinsam in Barcelona ein Fussbalspiel zwischen dem FC Barcelona und Mallorca im berühmten Camp Nou Stadion. Die Münchner wollten am Tegernsee ein Waldfest organisieren, das aber wegen schlechten Wetters in das Tegernseer Bräustüberl verlegt wurde. Die RG Rheinland-Westfalen trifft sich zur alljährlichen Sommersoirée im Restaurant Landsknecht in Meerbusch. Präsident Dogan Taskent organisiert die Vorstandssitzung in Istanbul. Zum Apéro wurde die Gruppe bei Karaca Taskent empfangen. Eine Bosporus Fahrt, ein Besuch in den Bazars und ein Abend in einem Restaurant mit Bauchtänzerinnen durften auch nicht fehlen. 2013 2012 Der Verwaltungsratspräsident Georg Hahnloser tritt nach 11 jähriger erfolgreicher Tätigkeit zurück. Die Amtsübernahme des Präsidiums erfolgte 2003 in einer schwierigen Zeit. Mit neuer Strategie, Qualitätsentwicklung und Verstärkung des Marketings wurde das Lyceum wieder auf einen erfolgreichen Pfad geführt. Nachfolger im Präsidium ist Sebastian Pawlowski. Benny Oei Award. In seinem Geleitwort berichtet Beat Sommer, dass erstmals in der Geschichte des Lyceums die Anzahl der IB Studenten (Englischsprachiger Abschluss) die Zahl der Maturanden übersteigt. Darin spiegelt sich auch der Trend der negativen demographischen Entwicklung in Graubünden. Für die nächsten Jahre rechnet man mit einer Schrumpfung der externen Schülerzahlen von bis zu 30%. Am Lyceum wird mit den «Creative Days» die Kreativität gefördert. Mit Farben, Pinseln, Werkzeugen, Sportgeräten, Schaufeln, Kameras und Aufnahmegeräten sind die Schüler aufgefordert, sich an Projekten ihrer Wahl zu beteiligen und diese dann am Abend vor einem Publikum zu präsentieren. Anfang März reiste eine Schülergruppe erneut in das Yukon Territorium, um dort während einer Woche prägende Lebenserfahrungen zu sammeln. Ziel war es, das Führen eines Schlittenhundegespannes zu erlernen und dann auf sich selbst gestellt, in der Einsamkeit der Wildnis zu bestehen. 75 Schüler und Schülerinnen brechen zum «Walk of Future» auf. Der 4 tägige 120 km lange Marsch von Martina nach Castasegna dient einem guten Zweck, nämlich dem Sammeln von Geldern für die Stiftung «Menschen für Menschen» des ehemaligen Lyceumsschülers Karlheinz Böhm. Dank der grosszügigen Unterstützung von Gemeinden, Schulen und anderen Sponsoren kam die stolze Summe von 100 000 Franken zusammen. Unser allseits hochgeschätzter und beliebter Old Boy Benny Oei ist gestorben. In seiner mehr als 60 Jahren währenden Teilnahme an den Summergames zeichnete er sich stets als hervorragender und fairer Sportsman aus. Dies trug ihm grosse Anerkennung nicht nur bei den Old Boys sondern auch bei den Internen Jungen und Mädchen ein, die er mit seiner freundlichen Art für die Gamessportarten begeistern konnte. Bis ins hohe Alter spielte er aktiv Cricket, Fives und Tennis. Ihm zu Ehren wurde von Dogan Taskent der «Benny Oei Award» gestiftet. Dieser jährlich vergebene Pokal (den man behalten darf!) soll einer Person verliehen werden, die das «Fair Play» in ausserordentlicher Weise verkörpert, sei es im Sport, sei es für besondere Leistungen oder für Verdienste um das Lyceum. Erfahrung in der Einsamkeit. Schülergruppe im Yukon Territory. Aus den Regionalgruppen wird von regem Clubleben berichtet: Patricia Anklin organisiert in New York «thriving events», die auf gute Beteiligung stossen. Beliebt sind Oktoberfest, Biergarten und eine Probe von Weinen eines Old Boys. London meldet den Präsidentenwechsel von Roger Wolf zu Maximilian Jacobs. Im Ticino trifft man sich zum Grottoessen und für den Herbst ist eine schöne Reise ins Piemont geplant. Frank Sippel veranstaltet in Berlin ein Abendessen mit «Chääsfondue», Wein und Pflümli. Euer Chronist Dirk Hey-Eisenlohr RG Hamburg Neue Präsidentin – Anna Ahrenkiel Ich freue mich sehr über die Wahl zur Präsidentin des Zuoz Clubs Hamburg. Ein Club, der auf eine über neunzig Jahre alte Geschichte zurückblicken kann und dessen Tradition schon über Generationen hinweg Bestand hat. Für mich bedeutet der Zuoz Club, Freunde weltweit zu vereinen! Ganz unter dem Motto «Reunited with old friends», freue ich mich, ein abwechslungsreiches Programm für das nächste Jahr aufstellen zu dürfen. Mein Ziel ist es unter anderem, spannende Redner für uns gewinnen zu können. Dabei möchte ich mich nicht auf die Politik oder Wirtschaft beschränken, sondern vielmehr auch diejenigen zu Wort kommen lassen, die sich der Psychologie, Philosophie, Biologie und anderen Naturwissenschaften verschrieben haben. Da es sich oftmals als schwierig erweist, Gastredner für eine Veranstaltung im kleineren Rahmen zu gewinnen, freue ich mich über ein grosses Interesse – natürlich auch über die Grenzen Hamburgs hinaus! Unser nächstes Treffen wird am 31.10.2014 in Hamburg stattfinden. Bevor es nun «ernst» wird, treffen wir uns an Halloween zu einer Weinprobe in lustiger Runde. Da ich die zukünftigen Einladungen schriftlich versenden werde, genügt ein kurzer Anruf oder eine E-mail, um Euch in die Kartei mit aufnehmen zu können. Über Anregungen, Ideen und Gastrednerinteresse bin ich sehr dankbar. + 49 (0)40 333 51 651 und [email protected] Es ist mir ein grosses Anliegen, den Zuoz Club in Hamburg zu stärken und in das gemeinsame Netzwerk zu investieren und auch die jüngere Generation aktiv teilhaben zu lassen. Ich freue mich auf Euch, Anna Ahrenkiel, Präsidentin Zuoz Club Hamburg 57 58 Regionalgruppen RG East Coast Farewell to Board Member Daniela Märky A small but great group of Young girls and Old Boys gathered on Aug 26 at the Standard Hotel’s famous Le Bain Bar on top of the roof to say farewell to Board Member Daniela Märky who moves back to St. Moritz after six years in the City! Zuoz Club Regional Groups are very welcome as well! Only your attendance can keep the Group alive and energized! Please contact me ([email protected]) if you move into the East Coast area. Making your presence up or down the East Coast known is priority number one! Thanks! With a warm and hearty Zuozer Ciao Patricia Anklin-Aue (’75), Zuoz Club East Coast The weather was fabulous and the views absolutely stunning! We will miss her energy, her optimism, her charm and her neverending willingness to help in getting Zuoz Club events in New York off the ground! A big thank you, all the best and we hope that you visit often! Since I live outside Boston I so much need a «Zuoz Club New York Liaison Committee». I am very thankful that Stew Miller and Talin Bezmen offered their support and expertise. Hopefully, I am able to «coerce» more Young Girls or Old Boys live in New York for a couple of years to join the committee! Please do contact me if you are interested! Always important: Check the Zuoz Club Facebook page and the Agenda on the Zuoz Club website for updates and forward your email address to me to get on our list! Visitors from other Attendees Daniela Märky Talin Bezmen Dixon Miller Stew Miller Shun Klinger Patricia Anklin-Aue with Stephanie Anklin 60 Regionalgruppen Regionalgruppen RG Rheinland-Westfalen RG Suisse Romande, France & Principauté de Monaco Neuer Vorstand A Zuoz young girl and old boy are rocking the Geneva and Zurich art scenes Das diesjährige «Last Weekend of July» diente dem neuen Vorstand der Regionalgruppe Rheinland-Westfalen als perfekter Auftakt in die bevorstehende Amtszeit. Don’t ask what business can do for the arts; ask what the arts can do for business. That is Flux Laboratory’s motto and Roland Knapp, a Zuoz old boy, is a part of it. Bei angenehmer Atmosphäre zwischen klassischem Konzertsaal und intimem Jazzclub haben wir zum Kennenlernen in den Ehrenhof in Düsseldorf geladen. Zu unser aller Freude haben sich, trotz der heissen Temperaturen und der Sommerferien, einige Old Boys und Young Girls zu diesem Treffen eingefunden. Wir danken herzlichst für die warme Aufnahme und freuen uns jetzt schon auf das nächste Treffen zum Gänseessen mit euch! Vorstand Rheinland-Westfalen Roland has worked in a close partnership with Cynthia Odier, the founder of the Flux Laboratory, for more than ten years. They created a broad range of events that build bridges between creative thinkers and business leaders. Their aim is to show how culture can spark business innovation. Sarah KoesterPräsidentin Sachiko Teramachi Vize-Präsidentin Eduard Vaisman Questor Vladimir VaismanSekretär But what is Flux Laboratory? Flux Laboratory is a nonprofit cultural center that focuses mainly on contemporary dance, performance, and the visual arts. The centre generates an ongoing interaction between the cultural sector and the business world to stimulate innovation. Ein Zuozer Ciao To achieve this, Roland and the Flux team created an art Factory that supports the promotion of performing arts to business organizations. The Factory’s main goal is to create experiences Sarah Koester, Präsidentin and foster new ideas, while acting as an incubator for creativity and leading the arts towards new means of communication. The factory offers flexible spaces and a qualified team who organizes unique, customized events, or «à la carte» artistic concepts and seminars for companies. FluxFactory specialists have also staged glamorous events launch new brands and products. Roland and his team bring art, culture, and philanthropy to corporations at Flux Geneva and newly at Flux Zurich at Schiffbau/5 with the partner & old boy Gianni Segantini from Segantini Catering. Be inspired by our website: www.fluxlaboratory.com Roland Knapp 61 Regionalgruppen 10 years Rüdiger von Maltzahn The Geneva monthly lunch is now a traditional event which Rüdiger organizes since ten years. He took over the Presidency at an official ceremony held in Aix-en-Provence in 2004 where we first met Beat Sommer, who became that same year the new Rector of the Lyceum Alpinum. All this happened during a weekend in Provence organized by Felix Calonder. New is the fact that we will meet every month in a different restaurant to take advantage of the wide choice Geneva offers. We very much enjoyed our lunches at «Café de Paris» and «Le Bœuf Rouge» and we now look forward to getting to know new spots and good places. We will let you know about the results. You are always welcome to join us at our meetings. The two major highlights are: the annual Gala Dinner during the «Benny Oei Fives Tournament» weekend and the Christmas Dinner in December. Our Regional Group is also sports minded thanks to our regular Fives meetings in Veigy which Rüdiger actively supports although he prefers golf over Fives. Mit einem herzlichen Zuozer Tschau, as Rüdiger says! Filippo Variola Brightening lives The Anouk Foundation is an NGO founded in 2008 in Geneva, Switzerland, by Beatriz Aristimuño and (myself) Vanessa von Richter. Since our beginning we have completed 100 projects in 12 countries, benefitting more than 960 000 children and adults. Our annual budget is 500k. EXCELLENCE IN FOOD ORIOR AG – DUFOURSTRASSE 101 – 8008 ZÜRICH – WWW.ORIOR.CH Our vision is to create a world where staying in medicalised institutions becomes a colourful and reassuring experience, using art to improve healing and promote well-being for children and the elderly. We paint «therapeutic» murals in hospitals and specialised institutions to create a sense of wonder and magic, helping patients and residents mobilise emotional strength to better cope with their illnesses. Rapelli SA Albert Spiess AG Mösli Fleischwaren AG Fredag AG Pastinella Le Patron ORIOR/Spiess Europe Via Laveggio 13 CH-6855 Stabio Tel: +41 91 640 73 00 [email protected] www.rapelli.com Hauptstrasse CH-7220 Schiers Tel: +41 81 308 03 08 [email protected] www.albert-spiess.ch Industriestrasse CH-9524 Zuzwil Tel: +41 71 944 11 11 [email protected] www.moefag.ch Oberfeld 7 CH-6037 Root Tel: +41 41 455 57 00 [email protected] www.fredag.ch Industriestrasse 40 CH-5036 Oberentfelden Tel: +41 62 737 28 28 [email protected] www.pastinella.ch Rohrmattstrasse 1 CH-4461 Böckten Tel: +41 61 985 85 00 [email protected] www.lepatron.ch 2, Allée Joseph Bumb F-67500 Haguenau Tel: +33 3 889 06 990 [email protected] www.albert-spiess.ch A team of 8 artists is working for the Foundation. Those artists have been trained in the Anouk method and philosophy: adaptability, listening, tailoring, and working «as one». They have specialised knowledge in chromotherapy and always take into account the culture of the country (Poland, Portugal, Israel…) and what type of institutions (paediatric wards, home for elderly, psychiatric wards…) they are working for. Each project starts with discussions between the artists and the institution staff (and patients-residents whenever possible). The artists then draw sketches which will need staff approval before they are actually painted on site. This approach allows many positive interactions between the artists and the patients: as one elderly man put it «before these corridors were death, now you brought life back!» We have been rewarded in 2012 with the prix Clarins for «femmes dynamisantes» and were Ashoka Laureate in 2013. The Foundation is also running 2 pilot projects: a music program and a training program. In the future we are hoping to expand both, as well as promote partnerships with companies and institutions to further develop our art program. 63 64 Regionalgruppen Regionalgruppen RG Ticino-Italia RG Turkey Canvetto Federale «da Renzo», Paradiso Die Anmeldungen zum Mittagessen kamen ganz zaghaft rein, ich hatte bereits Angst, dass wir weniger als zehn Personen sein würden. Schlussendlich waren wir dann doch 16. Ein gelungener Anlass. Wir trafen uns auf der Terrasse des Restaurants zum Apéro, der grosszügiger Weise vom Zuoz Club offeriert wurde. Es gab Prosecco, Weisswein oder alkoholfreie Getränke mit leckeren Häppchen. Der Apéro war auf 12.15 angesetzt. Ich wollte früher da sein, um den Tisch zu kontrollieren und den Zuoz Club Wimpel Die Kellner schenkten fleissig Prosecco oder Wein ein und die Gäste kosteten die feinen Häppchen. So gegen 13.00 Uhr bat ich die Gesellschaft zu Tisch. Vorher beauftragten wir einen der Kellner, ein paar Gruppenfotos zu knipsen. Es gab keine feste Tischordnung und als alle ihren Platz eingenommen hatten, habe ich eine kurze Willkommensrede gehalten. Ich wollte vor allem den Mitgliedern danken, die eine lange Reise auf sich genommen hatten, Fabio und Laura Contessi von Genua und Ulrich und Ursula Gessner von Benglen im Kanton Zürich. Man konnte zwischen drei Vorspeisen und zwei Hauptspeisen auswählen, als Abschluss gab es ein leichtes Dessert für alle. Der Service hat wunderbar geklappt, das Essen war ausgezeichnet, der Wein mundete bestens und die Stimmung war ausgelassen. Es wurde wie immer über alte Zeiten gesprochen. Das Schöne und Wertvolle am Zuoz Club ist, dass sich die Generationen vermischen, Jean-Mario mit seinen 87 Jahren und das jüngste Mitglied Raffaele de Vecchi mit seinen 28 Jahren. Obwohl Jahrzehnte dazwischen liegen, verbinden uns die Erinnerungen an unsere Schulzeit am Lyceum Alpinum. Nach dem Kaffee brachen die Mitglieder so gegen 15.00 Uhr langsam auf und verabschiedeten sich glücklich und zufrieden mit den Worten, a presto! Anwesende aufzustellen. Wie gross war meine Überraschung, als sich bereits zwei Herren auf der Terrasse befanden: Jean-Mario Bosia mit seiner treuen Begleiterin, Hündin Trixi, und Giorgio Brigatti. Ich habe die Herren begrüsst und mit den Kellnern den Tisch kontrolliert. Da es am Samstag nicht so heiss war, haben sie einen langen Tisch auf der Terrasse gedeckt. Wir kamen ins Gespräch und schon bald trudelten die nächsten Gäste ein. Es gab ein grosses Halli-Hallo und die Personen, die sich nicht kannten, wurden einander vorgestellt. Jean-Mario Bosia Ulrich Gessner mit Frau Ursula Giorgio Brigatti Raffaele de Vecchi mit Freundin Silja Lorenzo Wullschleger Oliver Frings Franco Bernhard mit Frau Liselotte Peter Revay mit Frau Donatella Andrea Abate, Reiseleiterin, die mit uns im Piemont war Fabio Contessi mit Frau Laura Valeria Maybud Valeria Maybud, RG Präsidentin Istanbul Events It is incredible how fast the summer pasts and we are at the fall season again. For me it is the beginning of a new year, if you have spent a lot of time like me at academia new year starts with the school year. During the first half of the 2014 we had two very nice events with Lyceaner in Istanbul. One was organized by our Deputy Consul General to Switzerland John Ruhoff (Lyceum 1974–1977), a fondue party at his home for his roommates from Kleinhaus and the other one was organized by our Karaca at his home. Karaca has invited Mehmet Adakan, Mustafa Koç. John Ruhoff and me (it helps to be the son of Karaca) with our wives. At those occasions I am sorry for our better halves; they have to listen over and over again how great and how wild we were at those times and in the mean time I am sure they know our teachers and classmates better than we do. It is not easy to be married to an Old Boy. Warm Regards, Dogan Taskent, RG Turkey «Engadiner» Fondue am Bosporus Der Zuoz Old Boy John Ruhoff (Lyceum 1974–1977) ist seit Juni 2013 stellvertretender Generalkonsul der Schweiz in Istanbul. Zwecks Kontaktpflege und Erinnerungsaustausch mit ehemaligen türkischen Schul- und Zimmerkameraden aus seinen Zuozer Internatsjahren, hat er in Absprache mit dem Präsidenten des Zuoz Old Boy Klubs der Türkei, Dogan Taskent, im vergangenen Februar einen Fondue-Abend bei sich zuhause veranstaltet. Dabei sorgten Schellenursli-Fonduegeschirr, Bündnerfleisch und Salsiz für eine reizvolle Engadiner Atmosphäre am Bosporus. Neben dem Gastgeber und seiner Gattin Agnieszka nahmen Kamil Tatari, Ömer Durusel, Mustafa Koç, Murat Özakat, Suphi Koyuncuoglu und Partnerin, Zeynep Taskent sowie die Schweizer Generalkonsulin in Istanbul Monika Schmutz Kirgöz teil. Dogan Taskent, Präsident RG Türkei 65 66 Regionalgruppen Regionalgruppen New Chair of the Turkish Regional Group Dear Zuozer, Today, I have the honor of taking over the direction of the Turkish Regional Group of Zuoz Club. I am very excited. At the end of the day our life’s journey is about the people that touch us… I have so many great friends from Zuoz who have enriched my life in many ways and I look forward to meeting new people in my role as chair of the RG Turkey. 8. Sommernachtsparty Every Zuozer is unique. We all have different backgrounds; every Lyceaner/Lyceanerin has distinct memories from the time in the Engadin. But surely every one of us has that special experience of finding something so precious in Zuoz that gets us excited about being part of this group. We all share a common experience, no matter how many years have passed since graduation. That’s the feeling we share when we come together. I hope to be an active Regional Group and I count on support from our local group and International Groups to accomplish more than we ever did. This said, I congratulate Dogan Taskent on his nomination as President of Zuoz Club and wish him continued success and I look forward to working together. Am Samstag 26. Juli 2014, haben wir im Fischer’s Fritz am Zürich See trotz Regen den Sommer gefeiert. Rund 70 Old Boys und Young Girls konnten Dank der guten Organisation von Vorstandsmitglied Stephanie Pollak, Grilladen vom Feinsten, Zuckerwatte, super Musik und eine einmalige Stimmung geniessen. As for Lyceum Alpinum Zuoz new Headmaster Balz Müller, I have never had a teacher as invested in my own learning or as fair or as kind. I am so grateful for having had the chance of being one of his students. I wish him the best of luck. Mit einem Zuozer Tschau… Selin Carmikli Kozak RG Zürich Anlass Young Girls & Old Boys meet Oldtimers Am Freitag 20.6.2014 und trotz Fussball-WM haben sich so gegen 20 Young Girls und Old Boys, teilweise mit Partnern, für diesen einmaligen Anlass getroffen. Daniel Jagmetti von Lukas Hüni gab uns eine interessante Einführung in die ausgestellten schönen und teilweise raren Oldtimer Sammlerstücke in der Tiefgarage von Lukas Hüni. Mit viel Enthusiasmus erklärte er, was ein Oldtimer Käufer/Sammler berücksichtigen sollte, und den Bezug von Lukas Hüni zu den ausgestellten Oldtimern, unter welchen sich absolute Unikate mit einer grossartigen Geschichte befanden. Danach folgte ein Vortrag mit Film von Dr. Rudolf Hug über die Oldtimer Rallye Peking-Paris. Ruedi Hug schilderte uns in einem faszinierenden und lebendigen Vortrag seine Eindrücke von einem der härtesten und längsten Rallyes der Welt. Der Anlass wurde mit einem vom Zuoz Club Zürich gesponserten Apéro und einem gemütlichen Abendessen in der Blauen Ente abgerundet. Dabei waren: George und Anne Aman, Barbara Ludwig mit Ehemann Jens, Ulrich und Ursula Gessner, Romed Hasler, Thomas Riecker, Franziska Säuberli, Anthony und Erika van Hoboken, Brigitta Enkerli, Marc Schlieper, Niklas Doebler, Erwin und Berthe Flütsch, Albert Lennartz mit Frau, Hans Otto Willenegger und Georg Stucki plus die zwei Referenten. Georg Stucki Dabei waren: Alan Graetz, Alexander Diem, Araldo Luminati, Brigitta Enkerli, Christina Ziegler, Dimi Kefalas, Eric Debrunner, Erwin Fluetsch, Felix Buechi, Flurina Hoessly. Franziska Pollak, Franziska Saeuberli, Nelly und Georg Stucki, Jasmin Samsudeen, Jenny Aurora, Jessica Rees, Linus Jauslin, Marc Schlieper, Michael und Anke Rosendahl, Michael Sattler, Markus Joerimann, Nicolas Ottenheimer, Oliver Zimmermann, Oliver Kienast, Raffaele De Vecchi, Renato Büchi, Richard Hunger, Robin Graetz, Rodolfo Grossmann, Thomas Stieger, Tiffany Thorbecke, Ulrich Gessner, Yana Voskresenskaya, Yves Gogniat und einige mehr… See you next year! Nicole Kollars, Präsidentin Regionalgruppe Zuoz Club Zürich 67 Zuoz Club Aus den Medien Im Rampenlicht Die Redaktion sammelt für jede Ausgabe Pressemeldungen, die über bemerkenswerte Zuozerinnen und Zuozer erschienen sind. Ruedi Tschudi (L’1957–1960) Stitz, Confair, Modus. Seit 20 Jahren ihrer Zeit voraus. Bereits bei ihrer Markteinführung waren die Steh- Vor zwölf Jahren haben Elsbeth Bisig und Ruedi Tschudi ihre Galerie in der Chesa Madalena in Zuoz eröffnet. Inzwischen ist sie zu einer prägenden Zentrifuge der Engadiner Kunstszene geworden. Im Gespräch mit der Zeitschrift Du spricht Ruedi Tschudi über die Galerie in Zuoz. «Ich ging in Zuoz ins Gymnasium, deshalb habe ich eine Verbindung zu diesem Ort. In einer Zeitung las ich zufällig von einem Inserat, das dieses Haus anpries. Ich ging es anschauen, es gefiel mir sehr, auch wenn es stark renovationsbedürftig war. Ich dachte, ich verkaufe mein Ferienhaus in Italien. Vielleicht ist es auf meine alten Tage schöner im Engadin. Ich bin zwar ein Ur-Glarner und habe immer wieder mal Heimweh, aber wenn im Winter die Sonne dort um dreizehn Uhr hinter dem Glärnisch verschwindet, dann reut es mich nicht, dass ich hier bin, wo den ganzen Tag die Sonne scheint». Auf die Frage ob durch die Galerie Tschudi die zeitgenössische Kunst ins Engadin kam, erwidert Elsbeth Bisig: «Das ist ein bisschen übertrieben formuliert. Das Hotel Castell hatte bereits das Projekt Public Plaiv initiiert. Sicher kann man jedoch sagen, dass durch unsere Tätigkeit in Zuoz weitere Galerien angezogen wurden: Monica de Cardenas aus Mailand hat 2006 eröffnet, seit Mitte Februar hat sogar die weltweit tätige Pace Gallery einen Sitz in Zuoz. Ausserdem finden in Zuoz seit einigen Jahren die von Cristina Bechtler organisierten Art Talks statt, wo sehr wichtige zeitgenössische Künstler und Kuratoren über ihre Arbeit sprechen». Ruedi Tschudi fügt an, «es tut ja gut, in den alten Tagen zu hören, dass man etwas bewegt hat. Aber ohne das Lyceum hätte ich nie in Zuoz ein Haus gekauft, und so gäbe es in Zuoz möglicherweise ohne Lyceum auch keine Galerien». hilfe Stitz, der Falttisch Confair sowie der Drehstuhl Modus dank einem kompromisslos minimalistischen Designkonzept und einer einzigartigen Symbiose von Form und Funktion ihrer Zeit weit voraus. Alle drei Produkte haben bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüsst. Wie Wilkhahn es immer wieder schafft, zeitlos gültige Möbel zu kreieren, erfahren Sie auf wilkhahn.ch Du, Nr. 846, S. 48–53 Barbara E. Ludwig (L’1971–1975) Es gibt wohl nicht viele Frauen in der Schweiz, die eine ähnlich beeindruckende Karriere hinter sich haben, wie die 56-jährige Barbara E. Ludwig. Die Juristin hat unter anderem das Flughafengefängnis geleitet und dort die Abteilung Ausschaffungshaft aufgebaut; danach übertrug ihr der Kanton Zürich die Leitung aller seiner Gefängnisse. Ein gutes Jahr führte sie die Opfer- und Zeugenschutzabteilung am Kriegsverbrechertribunal für das ehemalige Jugoslawien in Den Haag. Im Kanton Schwyz übernahm sie als landesweit erste Frau das Polizeikommando. Zuletzt leitete sie fünfeinhalb Jahre lang das Amt für Militär, Zivilschutz und Justizvollzug in Luzern. Nebenbei überprüfte sie für den Europarat Gefängnisse in europäischen Ländern auf ihre Zustände. Seit dem ersten September ist diese Frau die neue Leiterin des Geschäftsbereichs Sucht und Drogen der Stadt Zürich. Prostituierte und Junkies, Straftäter und Gefangene, Flüchtlinge und Kriegsopfer: Es fällt auf, dass Barbara E. Ludwig bei all ihren Posten immer mit Menschen in schwierigen Situationen zu tun hat. Sie hat Leid und Elend gesehen, nicht nur auf dem Platzspitz, auch in Gefängnissen in Griechenland und Moldau. Opfer berichteten ihr von Gräueltaten im Jugoslawienkrieg. Vielleicht hilft ihr auch das, was sie im Innersten antreibt, zu tun, was sie tut. Sie beschreibt es so: «Es ist eine Art moralische Pflicht. Wenn ich schon das Privileg habe, mir meine Jobs auszusuchen, dann will ich auch etwas positiv beeinflussen können. Der Staat hat eine Verantwortung seinen Einwohnern gegenüber. Man soll die Menschen nicht verhätscheln. Aber alle anständig behandeln». Es ist eine Überzeugung, die tief in ihrer Kindheit wurzelt. Aufgewachsen in einem Luxushotel in St. Moritz, pendelte die kleine Barbara zwischen der Welt der Adligen und Reichen und jener der Kohlenschlepper und Silberputzer. Ihr Vater war Hoteldirektor, und er war es auch, der ihr einschärfte, den Tellerwäscher nicht anders zu behandeln als den Fürsten. Das hat sie geprägt, bis heute: «Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass jeder Mensch gleich viel wert ist». Tages-Anzeiger Online, 31.8.2014 Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell (L’1955–1961) Als Junge widmete sich Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell dem Sport. Gebannt schauen alle zu, als der 19-jährige AntonWolfgang Graf von Faber-Castell während der Graubündner Mittelschulmeisterschaft eine Metallkugel 14,50 Meter weit wirft und so einen Distanz-Rekord aufstellt, der im Lyceum Alpinum in Zuoz während dreissig Jahren nicht gebrochen werden sollte. Sport war in den Internats-Jahren, die der Graf in der Schweiz, der Heimat seiner Mutter verbrachte hatte, eine wichtige Konstante. Dies ist im kürzlich erschienenen Buch «Faber-Castell since 1761» zu sehen: Nebst der Firmengeschichte sind darin Bilder aufgeführt, die den jungen Grafen als Kapitän der Eishockey- und der Cricket-Schulmannschaft zeigen. «Dass ich auch School Captain war, vereinfachte mir nicht nur den Zugang zur Internatsgemeinschaft, sondern brachte noch zusätzliche Vorteile mit sich. Ich durfte zum Beispiel länger aufbleiben», erinner- 69 70 Zuoz Club Zuoz Club Wir nehmen Abschied Nachrufe In dieser Rubrik veröffentlicht die Zuoz Zeitung Gedanken an kürzlich verstorbene Mitglieder des Zuoz Club. Ferner ist der Hinschied zweier wahrer Urgesteine zu beklagen: Jahrzehntelange Lyceumsmitarbeiter, die wie wenige andere die Schule geprägt haben. Giachem Arquint (L’1939–1946) Giachem ist im 87. Lebensjahr gestorben. Giachem, seit 1977 mit seiner Frau Gisela Hotelier von Generationen von Schülerinnen und Schülern und deren Eltern, Hotelier von Young Girls und Old Boys – und vor 1977 Erbauer zahlreicher Wohnungen und Häuser, die wohl mehrheitlich im Besitz von Persönlichkeiten sind, die einen Bezug zum Lyceum Alpinum Zuoz haben. te sich der vierfache Vater. Heute ist er Unternehmer – als Firmenchef des Traditionshauses Faber-Castell führte er innovative Schreibgeräte ein und erschloss neue Märkte – und begeisterter Kunstsammler. 2012 hat er den «Internationalen Faber-CastellPreis für Zeichnungen» lanciert. Aber auch Sport ist ihm nach wie vor wichtig. Sehr gerne verbringt er seine Zeit auf der Skipiste in St. Moritz, denn mit dem Engadin ist der Graf von Faber-Castell bis heute eng verbunden. Neue Zürcher Zeitung, Z – die schönen Seiten, Ausgabe 3, 2014 The idea of winning was foreign to the, well, foreigner from Switzerland. He’ll be the first to admit, he doesn’t exactly fit the mold of your traditional distance runner. Bearing a somewhat stocky 170-pound frame with muscular legs, Du Pasquier makes most of his noise on the Nordic ski trail as a member of the University of Colorado ski team. This whole distance running thing may not be a bad side gig, though, Du Pasquier said after crossing in 37 minutes, 6 seconds to win the Steamboat Marathon 10K on Sunday morning. «I have the condition, I just don’t have the technique to follow those fast guys», Du Pasquier said. «I was sure I wasn’t going to win. I was really surprised. It was all thanks to the downhill part». Die Verbundenheit zur Gemeinde Zuoz hat Giachem von seinem Vater geerbt. Er engagierte sich für die Sessel- und Skilifte Zuoz AG, für die Lyceum Alpinum Zuoz AG und für alle Belange der Gemeinde und des Engadins. Steamboattoday.com, 1th June 2014 Giachem studierte Architektur in Genf und Berlin und übte den Beruf hauptsächlich im Engadin und in Zuoz aus. 1977 stand das Posthotel Engiadina zum Verkauf an und wurde von Giachem und Gisela übernommen – beide ohne Branchenerfahrung im Gastgewerbe. Bis zu Giselas Tod (2008) führten sie das Hotel erfolgreich, stets mit gutem und treuem Personal, danach zog sich Giachem zurück und verkaufte das einstmalige «Concordia». Ich freue mich über eure Zusendungen, [email protected] Giachem war ein treuer «Zuozer»! Immer präsent, immer dabei, immer war ein Plätzchen frei an seinem Stammtisch – mit einem Gläschen Wein und einigen Zigaretten… Johannes Lucas (L’1974–1976) Frankfurt, September 2014. Acxit expands further: with the hires of Nikolaus Röver and Christian Nicolas Bächstädt two experienced experts join the newly established Distressed M&A & Restructuring advisory group based at Acxit’s new offices in Munich. Bächstädt and Röver were both partners at perspektiv GmbH. They will head Acxit Recovery Management GmbH and the Munich office joined by Johannes Lucas, Founder of Acxit Capital and a managing partner. Munich is the most recent location of the Acxit Group, which already has offices in Frankfurt, Zurich and Hong Kong. Giachem war der Sohn des streitbaren Zuozer Dorfpfarrers, welcher manche Schüler konfirmierte, Religionslehrer am Lyceum, Politiker in der Gemeinde und fanatischer Jäger. Seine Gottesdienste wurden vom feinen Orgelspiel seiner Frau begleitet. That’s where Pasquier insists that despite his unnatural running style, the Steamboat Marathon 10K suited him well. Er wird uns fehlen! Seiner Familie gilt unser herzlichstes Beileid! Seine Freunde und Kameraden aus dem Zuoz Club stattgefunden hat. Daher kannten ihn wenige. Seiner Familie übermitteln wir unser Beileid. Seine Freunde und Kameraden des Zuoz Club. Mit stillem Gruss Roman Reisky von Dubnitz Ruedi Hablützel 1944–2014 (L’1960–1964) Mit Ruedi Hablützel hat unsere Klasse nach Alfred Klemm und Sabine Peyer-Henne die dritte Todesnachricht aus unserer Mitte erhalten. Zwar hatten die Klassen A, B und C7 kaum Unterricht zusammen mit dem H-Zweig. In der Mini-Klasse H4 waren nach dem Diplom nur noch zwei Schüler bis zur Matura: Fabio Contessi und er. Trotzdem war er uns ein liebenswürdiger Klassenkamerad, verlässlich, sportlich, gesellig und bodenständig – ein authentischer Ostschweizer. Wir erinnern uns an gemeinsame Sportanlässe und Schülerfeste, an gemeinsame Orientierungsläufe für das Lyceum an den Bündner Mittelschulmeisterschaften und später an die Klassen- und Old Boys-Treffen. Dazu konnte er von Wilchingen über den Albula bis nach Zuoz mit dem Velo anreisen. Ruedi ist im schaffhausischen Wilchingen aufgewachsen, wo sein Vater das Kieswerk leitete. Dessen Führung übernahm er, und er baute das Unternehmen mit zusätzlichen Dienstleistungsbereichen zu einem der grössten Arbeitgeber der Region aus, wobei er Offerten für Tiefbauaufträge bis ins Engadin sandte. Rechtzeitig konnte er die Leitung mit Stolz seinem Sohn übertragen. Doch statt der geplanten Reisen mit seiner Gattin Susi traf unvermittelt eine Krebsdiagnose ein. Das war an unserem letzten Klassentreffen zu spüren. Trotzdem hat er auf die Einladung zum diesjährigen Treffen als erster reagiert und eine kleine Hoffnung gelassen, dass er noch dabei sein könnte. Press release Acxit Capital, 2th September 2014 Ulrich Reisky von Dubnitz 1940–2014 (L’1948–1952) Arnaud du Pasquier (L’2006–1911) Arnaud Du Pasquier had roughly 100 yards of Lincoln Avenue pavement to go when his eyes lit up, an ear-to-ear grin erupted and he decided to kick it into a dead sprint. starb am 5. Juli im 73. Lebensjahr in Rio de Janeiro. Als begeisterter Landwirt widmete er sein Berufsleben der Umwelterhaltung. Uli kam leider nur zu einem einzigen Treffen der Regionalgruppe Südamerika, das vor vielen Jahren in Curitiba Neben dem Unternehmen und der Politik als Kantonsrat war ihm besonders die Familie sehr wichtig sowie seine Vereine. Er war nicht nur leidenschaftlicher Sänger im «Baumeisterchörli». Im Turnverein, im Schützenverein und bei den Pistolenschützen war er eine zentrale Grösse und ein grosszügiger Gönner, das wurde an der Abdankungsfeier deutlich. 71 whiteturf.ch Zuoz Club 8th / 15th / 22nd february 2015 - st. moritz Nun musste er den tapfer erlittenen Überlebenskampf leider kurz vor seinem 70. Geburtstag, vor dem 45. Hochzeitsjubiläum und eben auch vor unserem 50-jährigen Matura-Jubiläum aufgeben. Ruedi wird uns fehlen; wir behalten ihn in unvergesslicher Erinnerung. Für seine Klasse: Rektor vom Lyceum und unser Eindruck war, dass nun the right person was at the right place. Das Wochenende war hervorragend, wir spürten die Anwesenheit von Cézanne «dans l’air» und Felix war so gastfreundlich und so froh, dass wir sehr zahlreich waren und, dank seiner exzentrischen, lustigen und warmherzigen Sympathie, fühlten wir uns richtig willkommen. Ruedi Huber Gianpietro Stangalini 1938–2009 (L’1952–1957) Nei anni 50, nel Lyceum Alpinum, Gianpietro Stangalini apparteneva a un gruppo divertente ed allegro di Italiani come Gianni Aonzo, Giorgio de Bortoli, Giovanni Audisio, Dario Molaschi, Cesare Rosazza, Franco Kettmeir, Lucio Randone e i Svizzeri di lingua Italiana Chäschpi Kindlimann e Rolf Künzli. Lo chiamavano «Stanga» o bene «Tubo», grazie alla sua lunghezza, che lui permetteva dei grandi successi nel basketball e volleyball. Stanga era un amico simpatico, sempre gentile, sempre correttissimo, anche quando faceva parte nelle barzellette e dispetti con i sui amici. Dopo gli studi al Lyceum Alpinum non l’hanno visti tante volte, pero a casa sua era sempre fiero di essere un «Zuozer» in memoria dei tempi felici a Zuoz. I sui amici e compagni del Zuoz Club presentano a le più sentite condoglianze alla sua famiglia. Rudolf Sommerhalder (L’1949–1953 ) Rudolf Sommerhalder starb im 82. Lebensjahr. Er wohnte in Meilen und war mit seiner Frau Ursula in der Informatik tätig, und zwar in der Suchorganisation «SucheMeineDokus», welche Dokumenten und Programmen Suchbegriffe zuordnet. Für den Computer Amateur besteht eine einfache effiziente «Data Mining Software». Die wichtigste «Keywords» auf Deutsch sind: suche, liste, computer, reisen, antwort. Leider kam Ruedi nie an Zuoz Club Treffen weswegen ihn nur wenige kannten. Seiner Familie übermitteln wir unser Beileid. Seine Freunde und Kameraden aus dem Zuoz Club. Felix Calonder 1941–2014 (L’1954–1957) Felix war ein treuer und liebenswürdiger Old-Boy. Felix war ein sportlicher Mann und ein enthusiastischer Fives Player. Er gehörte der Regionalgruppe Suisse Romande, France & Principauté de Monaco und versuchte, immer dabei zu sein. Vor zehn Jahren organisierte er ein Zuoz Club Treffen in Aix-enProvence, wir waren bei ihm eingeladen und bei ihm zuhause trafen wir zum ersten Mal Beat Sommer, der zusammen mit Curt Schmitt von Zuoz in die Provence gefahren war; er war der neue Jedes Mal, dass ich ich mit ihm am Telefon sprach, in italiano naturalmente, bestand er darauf, alle von ihm herzlichst zu grüssen und seine Abwesenheit, falls er nicht kommen konnte, zu entschuldigen und man fühlte, wie sorry er war, nicht an einem Zuoz Club Event mitmachen zu können! Ciao caro Amico, wir werden Dich vermissen und am nächsten Fives Tournament werden wir unser Glas heben: salute Felix! 73 74 Zuoz Club Agenda bis Ende JUNI 2015 Siehe auch: www.zuozclub.com (Rubrik Events) • 23.10.2014, Lyceum Alpinum Zuoz, Zuoz on the road in Poschiavo • 24.10.2014, Lyceum Alpinum Zuoz, Zuoz on the road in Bregaglia • 31.10.2014, RG Hamburg, Weinprobe • 01.11.2014, Lyceum Alpinum Zuoz, Zuoz on the road in Shanghai • 04.11.2014, Lyceum Alpinum Zuoz, Zuoz on the road in Bangkok • 07.11.2014, Lyceum Alpinum Zuoz, Zuoz on the road in Tokio • 10.11.2014, RG Suisse Romand, Monatlicher Lunch in Genf • 10.11.2014, Lyceum Alpinum Zuoz, Zuoz on the road in Osaka • 14.11.2014, Lyceum Alpinum Zuoz, Zuoz on the road in Bukarest • 14.11.2014, RG Südwestdeutschland, Traditionelles Gänseessen, Zum Goldenen Stern, Bornhohl 1, 61449 Steinbach, Deutschland • 15.11.2014, Lyceum Alpinum Zuoz, Zuoz on the road in Sofia • 24.11.2014, Lyceum Alpinum Zuoz, Zuoz on the road in Lugano • 27.11.2014, RG Zürich, Bavarian Curling for Newcomers, Dolder Kunsteisbahn, Zürich • 04.12.2014, RG Suisse Romand, Christmas Dinner, tbd • 20.01.2015, Lyceum Alpinum Zuoz, Zuoz on the road in Paris • 23.01.2015, Zuoz Club, Winter Games 2015, Zuoz • 27.01.2015, Lyceum Alpinum Zuoz, Zuoz on the road in Mexiko City • 02.02.2015, Lyceum Alpinum Zuoz, Zuoz on the road in Bogota • 08.02.2015, Lyceum Alpinum Zuoz, Zuoz on the road beim White Turf, St. Moritz • 10.03.2015, Lyceum Alpinum Zuoz, Zuoz on the road in Warschau • 24.03.2015, Lyceum Alpinum Zuoz, Zuoz on the road in Mailand • 02.06.2015, Lyceum Alpinum Zuoz, Dienstagsmatch Golfturnier, Zuoz • 13.06.2015, Lyceum Alpinum Zuoz, Tag der offenen Tür am Lyceum, Zuoz • 28.06.2015, Lyceum Alpinum Zuoz, Lyceum Alpinum Zuoz Open Golfturnier, Zuoz privater wohngenuss mit 5* hotelservice Suchen Sie eine stilvolle permanente Ferienresidenz oder wünschen Sie sich langfristig einen Wohnsitz in St. Moritz? 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Redaktionsschluss Für die nächste Ausgabe: 31.01.2015 Anzeigenmarketing Florian Schwab, Forchstrasse 132, 8032 Zürich [email protected] Tel: 078 819 35 52 Auflage 3500 Ex., erscheint 2x jährlich. Erreicht alle Mitglieder des Zuoz Club sowie die Schülerschaft des Lyceum Alpinum und deren Eltern. Websites Lyceum: www.lyceum-alpinum.ch Zuoz Club: www.zuozclub.com Wir freuen uns über Beiträge! Diese können per E-Mail an [email protected] oder an [email protected] sowie per Post an eine der oben erwähnten Adressen der Redaktion geschickt werden. Bitte geben Sie die genaue Kontaktadresse für Nachfragen an. Die Redaktion behält sich die Auswahl und Bearbeitung der Beiträge vor. Kulm Hotel · 7500 St. Moritz T +41 81 836 80 00 · [email protected] · www.kulm.com NEUERÖFFNUNG VIA SERLAS 12 ST. MORITZ JOH N M AR M LE DE R J EAN-M ICH E L BASQU IAT ALIG H I E RO BOETTI G EORG E CON DO G IORG IO DE CH I R ICO DOKOU PI L OLIVI E R MOSSET TH E ESTATE OF H E LM UT N EWTON LUCA PANCRAZZ I ALB E RT STE I N E R NOT VITAL AN DY WAR HOL GALE R I E AN DR EA CARATSCH WWW.GALE R I ECARATSCH.COM V I A S E R L A S 12 CH-7500 S T. M O R I T Z T E L +41-81-734 0000 WALDMANNSTRASSE 8 CH-8001 ZÜRICH TE L +41-44-272 5000