Acrobat - Spiritual Cramp

Transcrição

Acrobat - Spiritual Cramp
Die Band Spiritual Cramp exisitiert seit 1994
und hat sich seit je her der dunklen
elektronischen Musik verschrieben, was jedoch
nur als Leitmotiv zu verstehen ist. Nach zwei
selbst vertriebenen Demo-Alben ('95 und '97)
und dem offiziellen Debüt "Time" (M.O.S.
Records, 2001) erschien im Mai 2004
die
aktuelle CD "To Say Goodbye" beim Label Sad
Records.
Auf ihren Veröffentlichungen vereint die Band die
gesamte
Bandbreite
von
nachdenklichen
Balladen bis treibenden Tanzflächenkrachern zu
ihrem facetten-reichen, eigenständigen Stil. Zu
den deutlichsten Markenzeichen von Spiritual
Cramp zählt dabei der oft zweistimmig angelegte
Gesang und das Zusammenspiel von männlicher
und weiblicher Stimme.
Line-Up seit 1998:
Ivonne Schomäcker (vocals)
Stefan Klanke (synths, vocals)
Holger Schmiedl (synths, vocals)
Kontakt:
Stefan Klanke
[email protected]
Homepage:
http://www.spiritual-cramp.de
Pressestimmen zur CD "To Say Goodbye" (2004, sad records)
[...] Die Band hat die drei Jahre zwischen dem
letzten Album und dem aktuellen genutzt, um sich in
allen Bereichen konsequent weiterzuentwickeln,
ohne aber von ihrem typischen Stil, der auf eine
möglichst große Vielfalt und Unberechenbarkeit
setzt, abzuweichen. Die Stimmen von Ivi und Stefan,
die mal einzeln und mal im Duett singen, ergänzen
sich dabei herrvorragend und haben jeweils ihren
eigenen Charme und tragen neben den perfekt
arrangierten wavigen Electro-Melodien sehr zur
Eingängigkeit der einzelnen Tracks wie "Phoenix",
"Relief" oder "Wheel Of Time" bei. [...] (Zillo)
[...] Wie bereits beim Vorgänger "Time" ist auch
diesmal der Wechsel von männlichen und weiblichen
Vocals nur eines der Mittel, welches Spiritual Cramp
einsetzen, um ihrem eigens kreierten Vielfaltsstil
gerecht zu werden. Manchmal seicht, sparsam und
getragen, andernorts opulent, glorios und expressiv
wechseln sich Electro, Dark Wave und Synth-Pop
ab; immer peinlichst darauf bedacht, auch wirklich
keinen Song wie den anderen klingen zu lassen. [...]
Ein sehr kurzweiliges Album, das hoffen lässt, die
Band möge sich noch lange nicht aus der Szene
verabschieden. (Orkus)
[...] Energische Tracks wie "Phoenix" oder "The
Witch" werden mit Sicherheit in Kürze die
Tanzflächen der Republik entzünden. Doch auch die
langsamen, nachdenklichen liegen den Cramps: mit
"Outside" legen die 3 die ultimative Düsterballade á
la Veljanov hin, die etwas an alte Lakaien und Dark
Star erinnert. [...] Besonders mit der eigenwillig
walzerlichen Kreation "Drunken" beweist die Band
Sinn für's Eigenwillige und dafür, dass es zum
Abheben aus der Masse des musikalischen
Urschlamms nur eines braucht: Talent und
Kreativität. Und den Mut beides einzusetzen. [...]
(Black Magazin)
[...] Spiritual Cramp veröffentlichten 2001 ihr Debüt
und ließen sich ganze drei Jahre Zeit, um den
Nachfolger zu präsentieren. Für eine junge Band
eine fast endlose Zeit, aber es hat sich gelohnt. Die
Band hat sich enorm entwickelt und dürfte auch
einen Abstecher in Ernst Horn's Experimental-Labor
unternommen
haben,
jedenfalls
was
den
Ideenreichtum eingeht. Die Kompositionen sind sehr
komplex,
man
arbeitet
mit
eingängigen
Versatzstücken, tiefer Romantik und hat keine Angst
vor Experimenten. Zu Beginn steht "Phoenix",
welches mit beatiger Elektronik beginnt, dessen
Monotonie sich mit Industrial Sequenzen zu einer
eingängigen Melodie formt, welche vor allem durch
den weiblichen Gesang etwas von Invisible Limits
besitzt. [...] "Outside" besitzt wieder diese sehr
gefühlvollen Passagen, welche hauptsächlich von
der Stimme bestimmt werden. Die musikalische
Ausrichtung bleibt sehr verwegen und wird hier sehr
minimalistisch eingesetzt. [...] Dieses Album,
welches sich textlich mit dem Abschiednehmen in
allen möglichen Formen wie das Ende einer
Beziehung, das verwerfen von Hoffnungen, das
Altern als Abschied von der eigenen Jugend [...] oder
gar dem Tod beschäftigt, beherbergt sehr
abwechslungsreiche Songs, lebt hauptsächlich von
den guten Gesangsparts, während musikalisch der
Zugang nicht ganz so einfach ist. Letzteres ist
durchaus positiv gemeint, da diese Ecken und
Kanten, die in jedem Song vorhanden sind, sich
wohltuend von der Oberflächlichkeit vieler anderer
Bands abheben. (Amboss)
[...] Ivi eröffnet das Album mit einem Song, den sie
durch ihre Stimme eindrucksvoll dominiert, der
zweite Track wiederum wird von Stefans bekanntem
Timbre geprägt. Bei den weiteren Stücken wechseln
sich die beiden ebenfalls - gekonnt - ab, so dass die
Songs mal ruhig und gelassen, andererseits aber
auch opulent und expressiv ausfallen. Sie
verarbeiten einige der derzeit angesagten Musikstile
in ihren Tracks und zeigen dabei ihre typische
Verspieltheit. So wechseln sie von Electro zu Dark
Wave und Synth Pop und erschaffen damit eine
interessante Mixtur diverser Einflüsse. Dadurch hört
sich auch kein Songs wie der andere an. [...] Das
Ganze wird geschickt in die bandeigene Klangwelt
integriert und von eindrucksvollen SynthesizerTönen unterstützt. Interessant ist auch der
Facettenreichtum von Ivis Stimme. Mal klingt sie wie
das nette Mädchen von nebenan, dann jedoch wild
und aggressiv. [...] SPIRITUAL CRAMP beweisen
mit "to say goodbye" eindrucksvoll, dass sie in den
letzten drei Jahren nicht geschlafen, sondern sich
stetig weiter entwickelt haben. Ihre Musik besetzt ein
weites Spektrum elektronischer Musik und wird
somit sicherlich viele Anhänger finden. [...]
musik.terrorverlag.de