GGG als Bauherr für CFC
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GGG als Bauherr für CFC
4 | 2011 MJ_24_01 27.07.2011 12:42 Uhr Seite 3 MieterJournal G R U N D S T Ü C K S - U N D G E B Ä U D E W I R T S C H A F T S - G E S E L L S C H A F T M . B. H . GGG als Bauherr für CFC-Stadion im Gespräch ... Interview mit Geschäftsführerin Simone Kalew auf Seite 5 CityWohnen Computerkurs „1-2-3-Miete frei” für Anfänger Judokurs im Polizeisportverein Mieter vorgestellt – Ihr Herz schlägt fürs Eiskunstlaufen Seite 7 Seite 18 Seite 19 Seite 16 wohnen in chemnitz gmbh Aktion Für Azubis und Studenten: Ab 170,- Euro „all inclusive“ wohnen ALL Zimme r INKLUS IVE Anmietung eines Zimmers innerhalb einer WG inklusive Nutzung der Gemeinschaftsräume Küche, Bad und Flur. Zur heißen Sommerzeit die Preise kühl kalkuliert... Kosten für Heizung, Strom, Wasser = inklusive Internet-Flatrate = inklusive TV-/Radio-Anschluss = inklusive Nutzung der Einbauküche = inklusive 1 Monat Kündigungsfrist = sehr flexibel Pauschalmiete = kein Kostenrisiko komplett möbliert! 3. 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Zu den Hintergründen sowie zu möglichen Auswirkungen auf die GGG und ihre Mieter sprachen wir mit Geschäftsführerin Simone Kalew (Seite 5). Haben Sie sie schon gesehen, die neue grüne Straßenbahn? Erstmals in der Unternehmensgeschichte hat die GGG eine Variobahn der CVAG komplett gestaltet - mehr dazu auf Seite 4. Natürlich wird auch im Sommer bei der GGG fleißig saniert. In der Reitbahnstraße, auf dem Sonnenberg und in der Albert-Köhler-Straße haben fleißige Handwerker das Zepter übernommen unsere Projekte finden Sie auf den Seiten 6, 11 und 18. Auf keinen Fall überlesen sollten Sie unsere Gewinnspiele und Mieterrätsel. Tolle Preise, beispielsweise Eintrittskarten für ein Tanzturnier, gibt es zu gewinnen. Und noch eine Überraschung halten wir auf Seite 16 bereit. In Zusammenarbeit mit der Primacom bietet die GGG kostenlose Computer- und Internetkurse für alle Mieter. Viel Spaß beim Durchblättern, Lesen und Schmökern wünscht Ihnen Erik Escher Redaktionsverantwortlicher Inhalt Impressum Seite 2: Seite 4: Herausgeber: Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H. Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz Telefon: 0371 533-0 Internet: www.ggg.de E-Mail: [email protected] WiC – Aktuelles Erste GGG-Straßenbahn fährt durch Chemnitz Seite 5: Interview zum geplanten Umbau des CFC-Stadions Seite 6: Studentisches Wohnen Schönheitskur für Annenplatz Seite 7: CityWohnen – Genau hier. Genau jetzt. Seite 8: Gewinnen Sie Eintrittskarten GGG gewinnt „Aareon-Cup” Seite 9: 3. Chemnitzer Familientag Veranstaltungen im PINGU-DU Seite 10: Rückblicke Mieter- und Stadteilfest 20 Jahre AWO-Begegnungsstätte „mobil” Seite 4: Erste GGG-Straßenbahn Auflage: 27.500 Stück Seite 11: Sanierung „Karree 14” Seite 12: Immobilienangebote der GGG Seite 13: Rätselseite Seite 14: Baby des Monats Leserbrief Seite 15: Aktuelles aus Gablenz Seite 16: Kostenfreier Computerkurs Seite 11: Sanierung „Karree 14” Erscheinungsweise: zweimonatig Vertrieb: Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H. Layout und Satz: HB- Werbung und Verlag GmbH & Co. KG Seite 17: Anzeige Heim gGmbH Seite 18: Sanierungsstart Albert-Köhler-Str. Judokurs im Polizeisportverein Seite 19: Mieter vorgestellt Servicebriefkästen Seite 20: 10 Jahre Villa Esche Teil 5 kostenlose Kleinanzeigen Seite 21: Fußwege übers Land Teil 4 Seite 22: Steinhaus-Passage vorgestellt Seite 23: WiC – Wohnungsangebote Seite 24: Veranstaltungskalender der GGG Redaktion: Presse-/Öffentlichkeitsarbeit Erik Escher Telefon: 0371 533-1564 E-Mail: [email protected] unter redaktioneller Mitarbeit von Sabine Leppek Titelfoto: CFC, Peggy Schellenberger Druck: Limbacher Druck GmbH Seite 18: Sanierung Albert-Köhler-Straße Mieterjournal Nr. 4 · August 2011 · Seite 3 Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie für Anzeigeninhalte wird keine Haftung übernommen. © Alle Rechte beim Herausgeber. Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers. MJ_04_05 NEU 27.07.2011 11:27 Uhr Seite 2 n der CVAG und Stefan Tschök vo Abnahme der GGG bei der Erik Escher von shof. n auf dem Betrieb der Straßenbah t viel Die Beklebung ha pitzengefühl von rs ge Fin d Geduld un tern erfordert. den drei Mitarbei Haben Sie sie schon gesehen? Ja, vielleicht sind Sie sogar schon mitgefahren, mit der neuen grünen GGG-Straßenbahn? Seit Mitte Juli fährt diese nämlich durch Chemnitz. Insgesamt 21 Unternehmen der Region nutzten bisher dieses markante Werbemittel, nun erstmals auch ein Wohnungsunternehmen. „Die Gestaltung einer Straßenbahn ist Neuland in der mehr als 80-jährigen Unternehmensgeschichte der GGG“, erklärt Erik Escher, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der GGG. „Ziel der Werbemaßnahme ist es, die GGG als größtes regionales Wohnungsunternehmen stärker in den Fokus von Wohnungssuchenden zu rücken und die Leistungsvielfalt des Unternehmens zu bewerben. Die Idee dafür wurde bereits im vergangenen Jahr gemeinsam mit der CVAG entwickelt und reifte bis Anfang 2011.“ Insgesamt drei Tage hat ein Fachbetrieb für die Beklebung der Straßenbahn mit fast 120 Quadratmetern Spezialfolie benötigt. Erik Escher: „Aber keine Angst. Die Fahrgäste können trotzdem nach draußen schauen. Denn für die Fensterbereiche wurde eine spezielle Window-Graphic-Folie verwendet, die vom Kraftfahr- zeugbundesamt sogar extra genehmigt werden muss. Diese Spezialfolie hat kleine Poren, so dass der Fahrgast fast ungehindert aus dem Fenster schauen kann.“ Die beiden abgebildeten Personen, eine Studentin und ein Junge, wurden im Rahmen der aktuellen GGG-Werbekampagne in einem Studio auf dem Kaßberg fotografiert und in Szene gesetzt. Bei der Gestaltung einer Straßenbahn haben mit der CVAG und der GGG zwei Unternehmen zusammen gearbeitet, die beide fest in Chemnitz verankert sind und wichtige Wirtschaftsfaktoren der Region darstellen. Viele weitere Fotos auf unserem Facebook-Profil. Fast 120 m2 Spezialfolie wurden in 3 Arbeitstagen auf die Straßenbahn geklebt. Fotos: Sven Gleisberg MJ_04_05 NEU 27.07.2011 11:27 Uhr Seite 3 Aktuelles GGG als Bauherr für CFC-Stadion im Gespräch Der CFC hat mit dem Sieg gegen RB Leipzig den Aufstieg in die 3. Liga geschafft. Damit spielt er ab der neuen Saison im Profifußball, womit neue Anforderungen des Deutschen Fußballbundes (DFB) unter anderem an das Stadion verbunden sind. Ab dem 1. Juli 2012 müssen entweder die Auflagen des DFB für den Spielbetrieb in der Profiliga erfüllt oder ein Stadion im Bau sein. Mieterjournal sprach mit Geschäftsführerin Simone Kalew über den geplanten Stadionbau, Hintergründe und mögliche Auswirkungen auf die GGG und ihre Mieter. Frau Kalew, die GGG ist als Bauherr eines Fußballstadions im Gespräch. Was sagen Sie zu dieser sicherlich ungewöhnlichen Aufgabe? Zuerst nochmals meinen herzlichen Glückwunsch dem CFC. Nach dem Abschluss der erfolgreichsten Saison des vergangenen Jahrzehnts mit einem spannenden Finish am vorletzten Spieltag gegen die Vertretung des RB Leipzig hat der CFC den Aufstieg zurück in die Profiliga verdient geschafft. Als mich Mitte Juni Frau Oberbürgermeisterin Ludwig zu einem Gespräch einlud und mir das Konzept vorstellte, die GGG als Bauherr beim notwendigen Stadionbau fungieren zu lassen, war ich fasziniert. Ich empfand es als ausgesprochene Ehre für die GGG, dass sie als größter Immobilieneigentümer in Chemnitz für diese anspruchsvolle Aufgabe in Betracht gezogen wird. Als Sponsor des CFC und einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der Stadt ist es deshalb für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir dieses Projekt von überregionaler Bedeutung unterstützen. Warum ist denn ein neues Stadion so wichtig? Damit sich der CFC in der 3. Liga etablieren und wirtschaftlich entwickeln kann ist ein neues Stadion unverzichtbar. Hinzu kommen die zwingenden Auflagen des DFB. Sollte das Stadion an der Gellertstraße nicht an die Anforderungen des DFB angepasst werden, droht dem CFC der Entzug der Li- zenz für die Profiliga. Das wäre nicht nur für den CFC nach seinen hervorragenden Leistungen ein trauriges Ergebnis, sondern auch für Chemnitz. Können Sie uns einen Einblick in das Stadionkonzept geben? Gerne. Nach derzeitigem Stand ist folgendes Modell vorgesehen. Das Stadion befindet sich auf einem Grundstück, das nicht der GGG gehört. An diesem Grundstück soll der GGG ein so genanntes Erbbaurecht im Grundbuch eingetragen werden, damit wir den Umbau des Stadions im eigenen Namen durchführen können. Der Umbau wird nach den Anforderungen des CFC bzw. des DFB so erfolgen, dass das Stadion den Auflagen an die Profiliga entspricht und die Ansprüche an ein modernes Sporterlebnis in Chemnitz erfüllt werden. Mit der Stadt wird ein Mietvertrag über das Stadion geschlossen, in dem unter anderem die Refinanzierung der Investitionskosten geregelt wird. Über die Mietzahlung decken wir unsere laufenden Kosten, etwa für Zins und Tilgung des Kredits. Die Stadt überlässt das Stadion wiederrum dem CFC zur Nutzung und Bewirtschaftung. „Der Stadionbau wird keine Auswirkungen auf das Investitionsprogramm der GGG haben." Simone Kalew Was hat der Stadionbau seitens der GGG für mögliche Konsequenzen für die Mieter? Wichtigstes Kriterium bei dem gesamten Konzept ist für mich, dass sich aus diesem Projekt keine negativen Auswirkungen auf unsere Mieter ergeben. Mit dem in Rede stehenden Konzept, bei dem alle laufenden Kosten durch die Stadt bzw. den CFC getragen werden, sollen keine Belastungen für unsere Mieter verbunden sein. Anders lautende Konzepte kann und wird die GGG nicht akzeptieren. Mieterjournal Nr. 4 · August 2011 · Seite 5 Als Kosten für den Stadionumbau sind 23 Millionen Euro beziffert worden. Stellt dieses Volumen für die GGG eine wirtschaftliche Gefahr dar? Überhaupt nicht. Und das aus ganz einfachen Gründen. Zu allererst ist die GGG wirtschaftlich und finanziell sehr gut aufgestellt. Die GGG verfügt über ein Immobilienvermögen von fast einer Milliarde Euro, das zu über 50 Prozent mit Eigenkapital untersetzt ist. Zudem wird die Refinanzierung der Investitionskosten durch den Mietvertrag mit der Stadt Chemnitz abgesichert. Wird der mögliche Stadionbau Auswirkungen auf das Investitionsprogramm der GGG haben? Nein, der Stadionumbau ist ein selbstständiges Projekt mit eigenem Finanzierungsmodell. Die GGG hat bis zum Jahr 2020 Investitionen in ihren Wohnungsbestand für Werterhaltung und Modernisierung von fast 160 Millionen Euro geplant. Nach wie vor ist es unser Ziel, bis 2020 über 95 Prozent des Wohnungsbestandes zu sanieren. Diese Zielgrößen werden durch den Stadionbau nicht beeinflusst. Welche Hürden müssen noch genommen werden, bis sich die GGG tatsächlich `Bauherr` nennen darf? Zuerst müssen der Chemnitzer Stadtrat und die Landesdirektion grünes Licht geben. Liegen diese Zustimmungen vor, kann die Detailarbeit, bspw. Gespräche mit Banken, Architekten, Projektentwicklern und vielen mehr, beginnen. Insgesamt wird es ein interessantes und aufgabenreiches Projekt, dem wir uns gerne stellen. Vielen Dank für das Gespräch. Die Eckdaten des geplanten Stadionumbaus: Sitzplätze: 7.900 (inkl. 24 Behindertenplätze); Stehplätze: 6.170; Logen: 16; Business-Seats: 770; Gesamtkapazität: 15.000; Überdachung: Komplettüberdachung der Zuschauerbereiche; Ausstattung: Flutlichtanlage, elektronische Anzeigetafel, Beschallungsanlage; Bauzeit: ca. Juli 2012 bis Ende 2013. Foto: CFC MJ_06_07 27.07.2011 12:28 Uhr Seite 2 Geschäftsstelle Innenstadt Studentisches Wohnen Ende Juni fiel der Startschuss für die Sanierungsarbeiten in der Reitbahnstraße 84 sowie am Bernsbachplatz 6. In einer Bauzeit von vier Monaten sollen in beiden Gebäuden insgesamt sieben 3-Raum-Wohnungen mit einer Größe von 75 bis 100 m2 Wohnfläche und Gesamtmieten von 440 bis 549 Euro sowie sechs 2-Raum-Wohnungen mit 58 bis 70 m2 Wohnfläche und Gesamtmieten von 390 bis 405 Euro entstehen. Beide Wohnungstypen sind bestens für WGs geeignet, so dass besonders Studenten und Azubis dort ihr neues Zuhause finden können. Mit Größen von 31 bis 47 m2 sind auch neun 1-Raum-Wohnungen mit Gesamtmieten zwischen 264 und 345 Euro geplant. Bestandteil der Sanierungsarbeiten ist zudem die Fassadengestaltung des Karrees Reitbahnstraße 80 bis 84 und Bernsbachplatzes 5/6. Informationen zum studentischen Wohnen: www.ggg.de/studiwohnen und unter Telefon: 0371 533-1111, [email protected], www.wic.de Tina Pleyer wohnt bereits in einer Studenten-WG in der Reitbahnstraße. Foto: Sven Gleisberg Stadtteilfest im Reitbahnviertel und Schönheitskur für den Annenplatz Mit einem abwechslungsreichen Programm für Jung und Alt feierte am 7. Juli das Reitbahnviertel sein diesjähriges Stadtteilfest. Ein Niedrigseilgarten, Hüpfburgen, Kinderschminken, Mal- und Bastelstraßen, LiveMusik von „KLIMBORIM“, Tanz, Modenschau, Gauklerei und Mitmach-Theater boten für jeden Geschmack etwas. Großes Interesse unter den Besuchern fand ebenso die historische Führung durch das Reit- bahnviertel. Und vielleicht kann das nächste Stadtteilfest im Reitbahnviertel ja bereits auf dem neuen Annenplatz stattfinden: Denn im Rahmen der Förderung durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) soll es dort zu einer Umgestaltung kommen. „Ziel ist die Aufwertung des Annenplatzes. Damit dieser, mehr als bisher, zur Identifikation der Bürger mit ihrem Gebiet beitragen kann“, sagt Stadtteilmanagerin Katrin Günther (Foto). Bereits im Vorfeld fanden dazu im Stadtteiltreff in der Reitbahnstraße 32 Bürgerversammlungen statt, wo Ideen und Wünsche seitens der Einwohner vorgebracht werden konnten. Stefan Leiste vom Planungsbüro für Landschaftsarchitektur „sLandArt“ erarbeitete daraufhin ein Konzept und stellte es im Februar diesen Jahres vor. Katrin Mieterjournal Nr. 4 · August 2011 · Seite 6 Günther: „Der Annenplatz ist ein Ort mit vielen schönen Details, wie Ornamenten an den Fassaden. Der Architekt Stefan Leiste hat sich dies ganz genau angeschaut. So werden solche Ornamente und ihre Farbigkeiten in den künftigen Gehwegplatten aufgegriffen. Geplant sind außerdem Betonsitzbänke und -würfel sowie Spielelemente in verschiedenen Höhen. Der Schulvorplatz der Annenschule soll neu gestaltet werden, eine Anhebung der Brauhausstraße sowie Neubepflanzungen zum Schutz vor Lärm und Verkehr sollen erfolgen. Natürlich wird die Haltestelle am Annenplatz in diese Schönheitskur mit einbezogen.“ Für die Neugestaltung des Annenplatzes stehen rund 300.000 Euro zur Verfügung, bis Ende 2012 muss der Umbau abgeschlossen sein. Foto: Heinz Patzig MJ_06_07 27.07.2011 12:29 Uhr Seite 3 Teil 2 Wohnen direkt in der City wird immer beliebter. Kein Wunder: Der Markt, Ämter, Ärzte, Apotheken liegen direkt vor der Haustür. Gaststätten und Cafés gleich um die Ecke laden zum Verweilen und Genießen ein. Ja, sogar für einen Besuch in der Stadthalle, der Oper oder den Kunstsammlungen kann das Auto stehen bleiben. Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten. In der Galerie Roter Turm, in der Galeria Kaufhof, im Kulturkaufhaus „DAStietz“, in den Rathaus Passagen, im Rosenhof und in der Theaterstraße kann man nach Herzenslust shoppen gehen. Trendige und designorientierte Technik geboten. Und während sich die Männer dort über die neuesten Produkte informieren und beraten lassen, können die Frauen, gleich nebenan im Schuhgeschäft stöbern. Zu den mehr als 40 Geschäften der Rathaus Passagen gehört auch das Modegeschäft „BLOB“. Auf 550 Quadratmetern, verteilt auf zwei Etagen, wird dort alles geboten, was Damen und Herren für ein schickes oder elegantes Outfit brau- „1-2-3-Miete frei“ Sie sind auf der Suche nach einer neuen Wohnung? In der Innenstadt sollte sie sein, saniert, groß und hell – aber dennoch mitten im Grünen? Wie wäre es mit einer schicken 2-Raum-Wohnung? Die GGG bietet in der Innenstadt attraktive Aktionswohnungen – für Neumieter auf Wunsch sogar mit Einbauküche. Nutzen Sie noch bis zum 30. September 2011 unsere Aktion „1-2-3 Miete frei”! Union Square, Jakobikirchplatz Loewe-Shop, Börnichsgasse Genauer gesagt, erlassen wir Ihnen im ersten Mietjahr eine Grundmiete, im zweiten Mietjahr zwei und im dritten Mietjahr drei. Das macht am Ende eine Ersparnis von sechs Grundmieten. Da muss man doch einfach zugreifen. Alle Infos: www.ggg.de/citywohnen und unter Telefon: 0371 533-1111 [email protected], www.wic.de Uhrmachermeister & Juwelier Schneider, Rosenhof East Side, Innere Klosterstraße. Fotos: Heinz Patzig Klamotten für junge Leute gibt es beispielsweise bei „Union-Square“ auf dem Jakobikirchplatz. Ansprechpartner Nr.1 in Sachen Fußball, Snowboard, Streetwear, Schuhe und Oakley-Corner ist das Geschäft „East Side“ in der Inneren Klosterstraße. Sollte es vielleicht ein neuer Fernseher sein? In der „LOEWE Galerie“ in der Börnichsgasse wird hochwertige chen: T-Shirts, Jeans, Anzüge, Kleider, Blusen, Hemden, Taschen, Accessoires und vieles mehr. Edlen Schmuck und Uhren bietet „Juwelier Roller“ gleich am Anfang der Inneren Klosterstraße. Modische Damenoberbekleidung ab Konfektionsgröße 42 und Accessoires gibt es seit 20 Jahren in der Boutique „Molli Chic“ auf dem Rosenhof. Blob, Börnichsgasse MJ_08_09 27.07.2011 12:26 Uhr Seite 2 Service Am Samstag, den 17. September 2011, veranstaltet die Tanzschule KöhlerSchimmel in der Stadthalle Chemnitz wiederholt dieses Tanzturnier der Extraklasse. Bereits um 15 Uhr beginnt das große tanzsportliche Ereignis mit den Vorrunden zur Deutschen Meisterschaft über 10 Tänze. Neben den tänzerischen Höchstleistungen der Turnierpaare sind auch einige Show-Einlagen zu erwarten. In diesem Jahr findet mit der Deutschen Meisterschaft über 10 Tänze der Professionals in den Standard- und Latein-Tänzen ein hochkarätiges Tanzsportturnier in der Stadthalle Chemnitz statt. Am 17. September ab 19 Uhr werden die besten Profitanzpaare Deutschlands, darunter auch Publikumslieblinge der RTL-Show „Let´s dance“, gegeneinander antreten und gemeinsam mit der Show-Band „Night Flavour“ den Gästen einen unvergesslichen Abend bereiten. Informationen und Eintrittskarten: Tanzshop der Tanzschule KöhlerSchimmel, Rosenhof 23, Telefon: 0371 6947900; in allen CTS-Vorverkaufsstellen oder im Ticketservice der Stadthalle Chemnitz, Markt 1, Telefon: 0371 6906855 Gewinnspiel: Um zwei Eintrittskarten für die 15 Uhr-Vorstellung zu gewinnen, beantworten Sie bitte folgende Frage: Mit welchen Motiven/Bildern wirbt die GGG zur Zeit in ihrer Werbekampagne? Die richtige Antwort senden Sie bitte bis 22. August 2011 unter dem Stichwort „Tanzschule“ per Post an GGG: Redaktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz oder per E-Mail an [email protected] (Name und Anschrift bitte nicht vergessen). Kleiner Tipp: Die Motive finden Sie z. B. im Mieterjournal, unter www.ggg.de und auf unserem Facebook-Profil. Foto: Tanzschule Köhler-Schimmel GGG gewinnt den „Aareon-Cup“ GGG gewinnt den „Mitteldeutschen Aareon-Cup“ und schafft damit den Hattrick. Die Mitarbeiter-Fußballmannschaft der GGG hat in Meuselwitz anlässlich des „Mitteldeutschen Aareon-Cups“ den dritten Turniersieg in Folge geschafft und konnte zum wiederholten Male die begehrte Pokaltrophäe aus der Meuselwitzer bluechip-Arena entführen. „Insgesamt traten 15 Mannschaften aus ganz Mitteldeutschland an, um den Vorjahres-Siegerpokal aus den Händen der GGG zu holen“, berichtet Markus Schindler, Kapitän in der Mannschaft und Objektfinanzierer bei der GGG. „Wie fast schon traditionell, kamen wir schwer ins Turnier, steigerten uns dann aber von Spiel zu Spiel und arbeiteten uns in unser nunmehr fünftes Endspiel“, so Schindler weiter. Im Endspiel traf die GGG mit der Mannschaft aus Jena auf die Sieger aus dem Jahr 2008. „Nach zwölf Minuten Spielzeit retteten wir uns dank einer couragierten Abwehrleistung und etwas Mithilfe des Fußballgotts schließlich ins Neunmeterschießen. Drei GGG-Spieler behielten dort die Nerven, was letztlich zum 3:2 gegen Jena führte“, freut sich Markus Schindler. Beim Mitteldeutschen Aareon-Cup gewann erneut die Mannschaft der GGG und schaffte so den Hattrick. Im Bild (hinten v. l.): Stefan Hofmann, Stefan Sperl, Markus Schindler, Manuel Rabe, Uwe Teubel, (vorn v. l.): Anne Harbeck, Tobias Merkel, Thomas Fischer, Sandra Olma, Felix Henschel. MJ_08_09 27.07.2011 12:26 Uhr Seite 3 Rückblick 3. Chemnitzer Familienfest in der Innenstadt Am 18. Juni war die Innenstadt wieder fest in Kinderhand. Zum traditionellen Kinderfest und 3. Chemnitzer Familientag hatten zahlreiche Vereine, Institutionen der Stadt, Firmen, Händler und Gastronomen eingeladen und boten zwischen Neumarkt und Theaterstraße jede Menge Spiel und Spaß. Sportliche Angebote gab es auch auf dem Düsseldorfer Platz. So konnten beim Trampolinspringen oder beim Absolvieren des Wasserball-Parcours die Besucher ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Für alle kleinen Theaterfreunde wurde an der Jakobikirche sogar eigens vom Theater Chemnitz ein Stehgreifstück aufgeführt. Zu den Höhepunkten der Veranstaltung zählte der Wettbewerb „Bau dir dein Traumhaus“. Prämiert wurde das Ganze natürlich auch. Bei so viel Engagement hatte die Jury bei der Bewer- tung jedoch die Qual der Wahl. So gab es zunächst für jede teilnehmende Familie eine Familieneintrittskarte für den Tierpark Rabenstein. Den ersten Platz sicherte sich am Ende Familie Kempe aus Chemnitz. Alle Häuslebauer dieses Teams gewannen einen Klettertag im Kletterwald Rabenstein und einen Einkaufsgutschein von Jack Wolfskin im Wert von 40 Euro. Der zweite Platz ging an Familie Franz/Kern aus Chemnitz. Alle TeamMitglieder können sich auf einen Kinotag, inklusive Getränke, Popcorn und Eis im Cinestar „Am Roten Turm“ freuen. Die Bronzegewinner, Familie Wittek aus Chemnitz, bekamen eine Tageskarte für das Erlebnisbad „Aqua Marien“ in Marienberg. Mehr als 3.000 Gäste besuchten den Familientag. Für Groß und Klein war es eine gelungene Veranstaltung, die im nächsten Jahr in der 4. Auflage wieder rund um die Rathaus Passagen durchgeführt wird. Cleo und Anne schwingen an den Malwänden die Pinsel. Fotos: Heinz Patzig Veranstaltungen im PINGU-DU im August und September 2011 02.08., 10:00 - 11:30 Uhr für Ferienkinder: „Reine Kopfsache - Theaterschminkkurs“. Ab 7 Jahre; Voranmeldungen bitte bis 29.07., 3 Euro 05.08., 16:00 - 17:00 Uhr Geschichtenliederstunde mit Jula! Musik mit Pingu macht gute Laune. Lieder und Geschichten zum Mitmachen für Kleine, Große und ganz Große, 2 Euro 06.08., 10:00 - 13:00 Uhr Neu: Familienvideospieltreff – Probiert gemeinsam (neue) Videospiele an PS3, Nintendo-Wii und Xbox aus. Pro Familie 5 Euro 20.08., 10:00 - 13:00 Uhr Kalt-leckerer Samstagsbrunch für Klein und Groß, Nur mit Voranmeldung, 5 Euro 17.09., 10:00 - 13:00 Uhr Kalt-leckerer Samstagsbrunch für Klein und Groß, Nur mit Voranmeldung, 5 Euro 26.08., 19:00 - 21:00 Uhr Neu: „Game- Party“, Ab 7 Jahre; Probiert Euch an Nintendo-Wii, Xbox und PS3 aus. 4 Euro 23.09., 19:00 - 21:00 Uhr Neu: „Game- Party“, Ab 7 Jahre; Probiert Euch an Nintendo-Wii, Xbox und PS3 aus. 4 Euro 02.09., 16:00 - 17:00 Uhr Geschichtenliederstunde mit Jula! Musik mit Pingu macht gute Laune. Lieder und Geschichten zum Mitmachen für Kleine, Große und ganz Große, 2 Euro 24.09. „Buntes Treiben rund um die Modenächte“ 09.08., 10:00 - 11:30 Uhr für Ferienkinder: „Reine Kopfsache Knobeleien für Ausgeschlafene“, ab 7 Jahre, Voranmeldungen bis 5.8., 3 Euro 03.09., 10:00 - 13:00 Uhr Neu: Familienvideospieltreff Probiert gemeinsam (neue) Videospiele an PS3, Nintendo-WII und Xbox aus. Pro Familie 5 Euro 12.08., 16:00 - 17:30 Uhr Kinderdisko mit Cocktailbar - ab 5 Jahre Nur mit Voranmeldung, 3 Euro 09.09., 16:00 - 17:30 Uhr Kinderdisko mit Cocktailbar - ab 5 Jahre Nur mit Voranmeldung, 3 Euro 13.08., 10:00 - 11:30 Uhr Vater-Kind-Wettbewerb an der Nintendo-Wii: „Basketball“ - Wer ist zielsicherer - Väter oder Kids?, 3 Euro 10.09., 10:00 - 11:30 Uhr Vater-Kind-Wettbewerb an der Nintendo-Wii: „Tischtennis“ - Wer ist treffsicher? 3 Euro 16.08., 10:00 - 11:30 Uhr für Ferienkinder: „Reine Kopfsache - Balanceakte: Was passt alles auf Deinen Kopf?“ Ab 6 Jahre; Voranmeldungen bis 8.8., 3 Euro 15.09., 16:00 - 17:30 Uhr Krea-Treff: „Zeichnet ein ABC-Initialien-Bild!“, 3 Euro 18.08., 16:00 - 17:30 Uhr Krea-Treff: „Gestaltet lustige Pompons!“ 3 Euro Mieterjournal Nr. 4 · August 2011 · Seite 9 Video-Spieltreff, Sammelt Punkte: Zum Monatsende wird ein Wanderpokal mit Preis vergeben! Jeweils 17:00 - 18:00 Uhr, für Kinder ab 6 Jahre, Startgeld: 2,50 Euro am 03.08., 17.08., 24.08., 31.08., 07.09., 14.09., 21.09., 28.09. Babytreff von 0 - 3 Jahre, Der Schwatzund Spieltreff für Eltern mit kleinen Kindern jeweils von 14:00 - 16:00 Uhr, 2 Euro am 02.08., 09.08., 16.08., 23.08., 30.08., 06.09., 13.09., 20.09., 27.09. SchnupperEnglisch, ab 3 Jahre – Taucht ein in die englische Sprache jeweils von 15:00 - 16:00 Uhr, 3 Euro am 22.08., 29.08., 05.09., 12.09., 19.09., 26.09. Änderungen vorbehalten. Haben Sie Fragen zu Chemnitzer Familienangeboten? Gern beraten wir Sie an unserem Info-Point. PINGUDU in den Rathaus Passagen, Tel.: 0371 495 95 95, www.pingu-du.de. Sie erreichen das Kinder- und Spieleparadies PINGU-DU über die Rolltreppe in den Rathaus Passagen MJ_10_11 27.07.2011 12:50 Uhr Seite 2 Geschäftsstelle Steinhaus Nord Wohneigentums- und Hausverwaltung Rückblicke Mieterfest auf der Humboldthöhe und Stadtteilfest auf dem Sonnenberg Am 16. Juni lud die GGG zum Mieterfest auf die Humboldthöhe ein. Und so trafen sich die Bewohner der Bayreuther Straße 2 bis 6, der Beethovenstraße 53 bis 63 und der Regensburger Straße 51 zum gemütlichen Beisammensein mit Musik, Kaffee, Kuchen und Würstchen. Auf der Humboldthöhe besitzt die GGG insgesamt 90 Wohnungen. Alle Wohnungen sind behinderten- oder seniorenfreundlich und haben einen Balkon mit Blick ins Grüne. In der Regensburger Straße 51 bietet die Sozialstation der Volkssolidarität allen Mietern zudem betreutes Wohnen an. Trotz wechselhaften Wetters strömten am 2. Juli zahlreiche Besucher zum Stadtteilfest auf den Sonnenberg. Unter dem Motto „L(i)ebenswerter Sonnenberg“ wurde in den Bunten Gärten an der Augustusburger Straße gefeiert. Neben Speis' und Trank gab es jede Menge Spiel- und Spaßangebote für die kleinen Besucher, wie Torwandschießen, Schmin- ken, Eierlaufen, Sackhüpfen, Toben auf der GGG-Hüpfcouch, Glücksrad, Sportquiz, Kutschfahrten, Roller- und Schubkarrenrennen, ein Polizeiauto zum Anfassen und Geschwindigkeitsmessungen Zum Mieterfest „Humboldthöhe” herrschte eine gemütliche Atmosphäre. Zum 20-jährigen Bestehen der AWO-Begegnungsstätte an der Leipziger Straße wurde kräftig gefeiert. Auch „bekannte Schlagerstars“ schauten vorbei. 2H0RE JA „mobil” für Roller. Dazu gab es ein buntes Bühnenprogramm, unter anderem gestaltet von der Grundschule Sonnenberg, der Georg-Weerth-Mittelschule und vom Kindergarten „Rappel-Zappel“. AWO-Begegnung In der Leipziger Straße 167 befindet sich die Begegnungsstätte „mobil“ der Arbeiterwohlfahrt (AWO). In diesem Jahr feiert der Treffpunkt seinen 20. Geburtstag. Dazu gab es in der Einrichtung bereits am 21. und 22. Juni eine große Jubiläumsfeier mit einem bunten Programm für Besucher und ehemalige Mitarbeiter. Unter dem Motto „So schnell vergeht die Zeit“ fand ein gemütliches Kaffee-Kränzchen mit Musik und Modenschau statt. Einen Tag später hieß es: „Ein Tag zum Schmunzeln & Schunkeln“. Korporal Stange gab sich die Ehre und präsentierte „Kurioses und Amüsantes aus der Ge- MJ_10_11 27.07.2011 12:50 Uhr Seite 3 Sonnenberg „Ein herzliches Dankeschön an alle Mieter für das große Entgegenkommen und Verständnis während der Sanierungsarbeiten.” Katja Loße, Leiterin der Geschäftsstelle Steinhaus Nord Besonderheit der Sanierung ist der Rückbau um ein bis zwei Etagen. Foto: Heinz Patzig Um den südlichen Sonnenberg weiter aufzuwerten und für die Bewohner attraktiver zu gestalten, saniert die GGG für 2,6 Millionen Euro bis Dezember 2011 das „Karree 14“. ngsstätte „mobil“ schichte“. Anschließend wurde zum Tanz geladen. Die Begegnungsstätte „mobil“ in Borna-Heinersdorf ist ein beliebter Treffpunkt für Senioren und alle, die Geselligkeit mögen. Vielfältige Freizeitbeschäftigungen werden angeboten. Spaß und gute Laune gibt es beispielsweise bei den vierzehntägigen Tanznachmittagen oder kulturellen Veranstaltungen. Wer seiner Kreativität freien Lauf lassen möchte, der kann am Klöppelzirkel, am Basteltreff teilnehmen oder die Singegruppe besuchen. Für Sportliche (oder solche, die es werden wollen) ist das monatliche „Bowlingtreffen“ oder der wöchentliche Seniorensport genau das Richtige. In direkter Nachbarschaft zu den „Bunten Gärten“ entstehen so 113 Wohnungen, die danach alle über einen Balkon verfügen werden und mit Grundmieten von ca. 4 Euro/m2 innenstadtnahen und zugleich bezahlbaren Wohnraum bieten. Der Startschuss der Sanierungsarbeiten ist gefallen. Pünktlich im Juni begann der so genannte Teilrückbau. Dieser hat viele Vorteile. Zum einen können die Mieter im Gebiet sowie in den Objekten wohnen bleiben und müssen maximal wenige Etagen umziehen. Gewachsene Strukturen und die Netzwerke der Mieter können erhalten bleiben. Gleichzeitig erhält die Silhouette des Wohngebiets mit der architektonischen Neugestaltung ein interessantes, individuelles Erschei- Margarete Kurzydim (links) und Vera Berthold fühlen sich hier bestens betreut. Fotos (2): Heinz Patzig nungsbild. Zwei Etagen wurden in der Tschaikowskistraße 15 und je eine Etage in der Tschaikowskistraße 17 und 19 abgetragen. Die Dächer konnten bereits wieder geschlossen werden, die Fassadenarbeiten laufen nun auf Hochtouren. Neben dem Rückbau von ein bis zwei Etagen erfolgt der Anbau von Balkonen, die Gestaltung der Außenfassaden und der Innenausbau der Wohnungen mit Grundrissänderungen, neuen Fenstern, Türen, Heizungen und Sanitäranlagen. Musterwohnungen stehen voraussichtlich ab August zum Anschauen bereit. Informationen zum Wohnen auf dem Sonnenberg: Telefon: 0371 533-1111, [email protected], www.wic.de MJ_12_13 27.07.2011 12:52 Uhr Seite 2 Angebote Immobilienangebote Baugrundstück für drei EFH in Adelsberg, Cervantesstraße Grundstück: 3.100 m2. Das Wohnumfeld ist mit sanierten 1- bis 2-geschossigen Ein- und Zweifamilienhäusern und Villen gekennzeichnet. Die Gesamtgrundstücksfläche von 3.100 m2 soll in 3 Teilstücke von je ca. 1.000 m2 aufgeteilt werden. Die Grundstücke liegen im Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Siedlung Adelsberg“ (Vorhaben-Nr. 2001/011). Kaufpreis: 65 Euro/m2 Grundstücksfläche Kontakt: Frau Mantwill, Telefon: 0371 533-1485, E-Mail: [email protected] Kleines Ausbauhaus in Euba, Hauptstraße 71 Grundstück: 1.180 m2 Baujahr: 1899 Wohnungen: 4 (leer stehend) Wohnfläche: ca. 168 m2 Trainer Torsten Janecek, Isabel, PegGewerbe: 1 (leer stehend), Gewerbefläche m2 suchen gy, Romy, Sandraca. und176 Janina Umfangreiche Sanierungsleistungen erforderlich fußballbegeisterte junge Damen für ihre Mannschaft. Foto: Heinz Patzig Kaufpreis: 45.000 Euro Kontakt: Frau Thümmler, Telefon: 0371 533-1487, E-Mail: [email protected] Alle Angebote der GGG an Immobilien und Grundstücken in ganz Chemnitz finden Sie unter www.ggg.de/kaufen Wählen Sie aus mehr als 100 Angeboten - vom Wohn- und Geschäftshaus, über Baugrundstücke und Gewerbestandorte bis hin zu Eigenheimflächen und Selbstnutzerprojekten. Anzeige SAISONAUFTAKT der 1. Bundesliga g 6 spannende Spiele an 2 Tagen im DAMENBASKETBALL SONNTAG SAMSTAG 10:30 Uhr Eröffnung 11:00 Uhr Osnabrück – Donau Ries 11:45 Uhr Rhein Main – Wolfenbüttel 13:30 Uhr Rotenburg – Saarlouis 14:15 Uhr Oberhausen – Marburg 16:30 Uhr Halle – Wasserburg 17:00 Uhr ChemCats – Freiburg Autogrammstunde mit Jens Fiedler & David Storl Wir laden alle Mieter der GGG herzlich zum Saisonauftakt der 1. Bundesliga im Damenbasketball ein. 24. bis 25. September RICHARD-HARTMANN-HALLE Mieterjournal Nr. 4 · August 2011 · Seite 12 www.chemcats.de MJ_12_13 27.07.2011 12:52 Uhr Seite 3 Rätselseite SUDOKU GGG Mieterrätsel Das Lösungswort aus dem Mieterjournal 3/2011 lautet „HEUSCHOBER“. Folgenden Mietern war Fortuna hold: Je ein IKEA-Gutschein im Wert von 50 Euro: Eheleute Knopf, Henriettenstraße 20 Eheleute Schaal, Walter-Oertel-Straße 59 Je ein Eiscafé-Gutschein im Wert von 25 Euro: Frau Korb, Mühlenstraße 8 Herr Dittrich, Blücherstraße 5 Das Diagramm ist mit den Zahlen 1 bis 9 aufzufüllen. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 3x3-Feld nur einmal vorkommen. Je ein Buch „Die Stadt mit dem Monument“: Eheleute Höfer, Scharnhorststraße 1 Eheleute Laube, Marie-Tilch-Straße 4 Eheleute Thielemann, Hübschmannstraße 10 Herr Döhler, Martinstraße 22 Lassen Sie sich beim Lösen des Kreuzworträtsels wieder von tollen Preisen überraschen. Wir wünschen Ihnen viel Glück! Das Lösungswort senden Sie bitte bis spätestens 26. August 2011 per Postkarte17 an GGG: Redaktion Mieterjournal, Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz oder per E-Mail an [email protected] (Name und Anschrift bitte nicht vergessen). Mitarbeiter der GGG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. MJ_14_15 27.07.2011 12:55 Uhr Seite 2 Geschäftsstelle Steinhaus Ost Leserbrief Garry-Maria und Hansjochen Müller wohnen seit 1973 in der Carl-vonOssietzky-Straße. Sie lieben ihr Zuhause und fühlen sich dort sehr wohl. Dafür bedankten sich die beiden nun bei ihrem Vermieter mit einem netten Leserbrief: Ein Dankeschön Foto: Heinz Patzig an unseren Vermieter, die GGG. Baby des Monats Grüne Innenhöfe, Einkaufsmöglichkeiten und Versorgungseinrichtungen, die zu Fuß erreichbar sind - das Lutherviertel ist eine beliebte Wohngegend. Der flächenmäßig kleinste Stadtteil von Chemnitz liegt nur wenige Minuten von der Innenstadt entfernt. Sanierte Altbauten lockten in den vergangenen Monaten vor allem Familien und Singles an. Für den kreativen, individuellen Bastler stehen aber auch unsanierte Wohnungen zum Selbstausbau zur Verfügung. Eine der jüngsten im Lutherviertel ist sicher die kleine Marie. Bei strahlendem Sonnenschein erblickte sie am Ostersonntag das Licht der Welt: 3.740 Gramm schwer und 51 Zentimetern groß. Mama Claudia Endler, Papa Heiko Konrad und Schwesterchen Merle freuen sich riesig über ihren Sonnenschein. „Ein schöneres Geschenk hätte mir der Osterhase gar nicht machen können. Und dafür musste ich noch nicht einmal suchen“, freut sich die fünfjährige Merle. Die junge Familie lebt gern in ihrem Lutherviertel. „Ich bin hier aufgewachsen und finde es einfach schön hier. Die Nähe zur City, viel Grün, Kitas und Spielplätze für Kinder gleich um die Ecke. Merle geht jetzt sogar in den Kindergarten, in den ich schon als kleiner Steppke gegangen bin“, erzählt Frau Endler: „Auch die Wohnung an sich gefällt mir sehr, der große Balkon und der alte Parkettboden.“ Damit sich alle Mieter in ihrem Umfeld auch wohlfühlen, engagiert sich die GGG seit 2004 in der Stadtteilrunde Lutherviertel. Darüber hinaus werden seit 2005 jährlich Stadtteilfeste veranstaltet. So sorgten in diesem Jahr unter anderem die mobile Jugendarbeit, die Kitas des Lutherviertels, die Rudolfschule, die landeskirchliche Gemeinschaft, die Bürgerpolizei und die Luthergemeinde auf der Grünfläche Charlottenstraße/Ecke Hans-Sachs-Straße mit Aktionsständen und einem bunten Rahmenprogramm für Unterhaltung und Spaß. Informationen zum Wohnen im Lutherviertel: Telefon 0371 533-1111, [email protected], www.wic.de Beinah' vierzig Jahre wohnen wir in „unserem“ Haus. Und eines ist ganz sicher: Wir ziehen auch nicht aus! Vermietet wird die Wohnung – und das seit eh und je – von fleißigen, netten Menschen aus unserer GGG. Sie helfen ,wo sie können und machen Wünsche wahr, nicht alles ist ein „Muss“, das ist uns sehr wohl klar ... Frau Heidel und Frau Hofmann, die Hausmeister dazu, sie machen für uns Vieles und gönn' sich keine Ruh. Auch unser Gablenz-Center, das ist 'ne wahre Pracht und für die älteren Leute gerade wie gemacht. Wir sind hier echt zufrieden und danken allen sehr, hier fühl'n wir uns zuhause – was will der Mensch noch mehr. Familie Müller von der Ossi 166a E h p K J MJ_14_15 27.07.2011 12:56 Uhr Seite 3 Gablenz Im Rahmen der Nachnutzung der Rückbaufläche an der Albert-Jentzsch-Straße vereinbarten im vergangenen Jahr die Stadt Chemnitz und die GGG die Schaffung eines Ruhebereiches innerhalb des Stadtteilparks. Entstanden sind zwischenzeitlich ein Aktivbereich mit Mehrgenerationenspielplatz und der Ruhebereich. Alle Bereiche stehen den Anwohnern zur Nutzung offen und bereichern seitdem das Wohngebiet um attraktive Freizeitangebote für alle Altersgruppen. Am 24. Juni wurde die offizielle Einweihung des Ruhebereiches gefeiert. Dabei pflanzten GGG-Geschäftsführerin Simone Kalew und Sibylle Franke-Geilert, Vorstandsmitglied der CAWG, symbolisch eine Weide auf der Grünfläche. Auch Mieter aus Gablenz folgten unserem Aufruf, ihren persönlichen Baum zu pflanzen und künftig sein Heranwachsen zu beobachten GGG-Geschäftsführerin Simone Kalew und Sibylle Franke-Geilert vom CAWGVorstand beim gemeinsamen Bäumchenpflanzen. Fotos (3): Heinz Patzig Uniformen auch den Beruf und die Ausbildung zum Polizisten vor. Obwohl es das Wetter an diesem Tag nicht ganz so gut meinte, kamen trotzdem viele Besucher und machten den Nachmittag somit für alle zu einem schönen Erlebnis. Ernst Michalski, hier mit GGG-Geschäftsführerin Simone Kalew, pflanzte eine Birke und ein Ahornbäumchen. und ihn zu hegen (Mieterjournal 3/2011 berichtete). Zur Einweihungsfeier präsentierten sich Vereine und Institutionen aus dem Stadtteil, beispielsweise der Jugendclub „ElZwo“, die Kitas „Rasselbande“ und „Sonnenblume“, die Gablenzer Grundschule und die Stadtmission. Die Polizei lies die Sirenen heulen und stellte neben den neuen Katrin und Jörg Tessmer pflanzten mit Justin und Lena-Emely ihr Apfelbäumchen. Im Oktober vergangenen Jahres begann der Abriss des ehemaligen Kepler-Gymnasiums in der Hans-Ziegler-Straße. Notwendig geworden war dieser aufgrund des schlechten baulichen Zustandes des Gebäudes. Der hohe Sanierungsbedarf schloss eine künftige Nutzung aus, die Plattenbauweise verhinderte außerdem die weitere Vermarktung. Finanziert wurde das Ganze aus dem Förderprogramm „Landesprogramm Brachflächenrevitalisierung“. Dieses übernimmt die Kosten des Abrisses zu 90 Prozent oder bis zu 520.000 Euro. Auflage dabei ist, dass die entstandene Fläche danach zehn Jahre keiner baulichen Nutzung zugeführt werden darf. Der Abriss ist geschafft. Doch was wird nun aus der Fläche des ehemaligen Kepler-Gymnasiums? Wie sieht eine sinnvolle Nachnutzung aus? Um auf diese Fragen Antworten zu finden, lud Bürgermeisterin Petra Wesseler am 9. Juni zu einem Besichtigungstermin vor Ort. Dabei wurde deutlich, dass eine mögliche Nutzung der Mieterjournal Nr. 4 · August 2011 · Seite 15 Fläche, entsprechend der Förderbedingungen angestrebt wird und die grundsätzliche Erhaltung als Grünfläche geplant ist. Ein Teil des Bereiches wird bereits seit Jahren von einem Hobby-Fußballverein genutzt und auch Privatgruppen treffen sich regelmäßig zum Walken oder Joggen auf der ehemaligen Aschbahn. Weitere Nutzungsvorschläge können eingereicht werden, so dass bis Anfang September ein langfristiges Konzept erstellt werden kann. Die GGG als einer der Hauptvermieter im Wohngebiet befürwortet die Erhaltung der Grünfläche und verspricht Unterstützung. Informationen zum Wohnen in Gablenz: Telefon 0371 533-1111, [email protected], www.wic.de Schon mal zum Vormerken: Am10.Septemberfindetdas11. Gablenz-Center-Fest statt ... und die GGG feiert mit. Auf die Besucher wartet viel Musik und Unterhaltung. Mit dabei sind die Witzschdorfer Blasmusikanten und Dorit Gäbler mit ihrem Programm „Ein Kessel Buntes“. Für Abwechslung sorgen eine Modenschau, ein Trödelmarkt, Kinderschminken und Bastelstraße sowie Info-Stände. Zum Abschluss des Tages gibt es ein Feuerwerk. Das Gablenz-Center bietet viele Möglichkeiten zum Shoppen. Mehr als 40 Geschäften aus verschiedenen Branchen, vom Optiker über Fleischer bis hin zur Fahrschule, befinden sich dort. MJ_16_17 27.07.2011 13:08 Uhr Seite 2 Schulung Primacom bietet GGG-Mietern kostenfreien Computerkurs Schulungsangebot für Anfänger zur Nutzung von PC und Internet. Sie wissen nicht, was ein Browser oder eine Webseite ist. Vom Internet haben Sie nur über Dritte etwas gehört? Ihnen fällt der Umgang mit dem PC schwer oder Sie haben Bedenken bei der Nutzung des weltweiten Internets? Die GGG hat dafür eine Lösung. In Zusammenarbeit mit der Primacom bieten wir allen interessierten Mieterinnen und Mietern in speziellen Schulungen an, sich über diese Themen zu informieren und sich selbst am Computer auszuprobieren. Das Angebot ist für alle Mieter selbstverständlich kostenfrei. Die Schulungen werden im Zeitraum September und Oktober 2011 in Räumlichkeiten der GGG durchgeführt. Ein Kurs dauert etwa einen halben Tag und kann von zehn Teilnehmern besucht werden. Sie haben Interesse und möchten sich anmelden? Dann kontaktieren Sie bitte Ihren persönlichen Kunden- und Objektbetreuer der GGG. In Abhängigkeit der eingehenden Anmeldungen informieren wir Sie anschließend über Ort und Zeit der Schulungsangebote. Foto und Titelseite: ©Konstantin Gastmann/pixelio.de Anzeige www.primacom.de Internet und Telefon – Einfach komplett günstig! 1 Das Angebot KABEL.duo 6 gilt bis zum 30.09.2011 und beinhaltet Internet 6.000 und den Telefonanschluss. Voraussetzung für die Nutzung ist die technische Verfügbarkeit. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate und verlängert sich jeweils um 12 Monate, wenn nicht 6 Wochen vor Ende der Vertragslaufzeit gekündigt wird. Einmaliger Einrichtungspreis 29,90 €. Versandkostenpauschale 12,00 €. Alle Preise inklusive 19% MwSt. 2 Die Option Telefonflatrate ist für die ersten drei Monate inklusive und kostet ab dem 4. Monat 10,00 € mtl. zusätzlich zum Paketgrundpreis, wenn die Option nicht bis zum Ablauf des 3. Monats gekündigt wird. Nicht enthalten in der Telefonflatrate sind Anrufe ins Ausland, zu Sonderrufnummern und in Mobilfunknetze. Call by Call (fall weise Auswahl eines Verbindungsnetzbetreibers) und Pre-Selection (dauerhafte Voreinstellung eines Verbindungsnetzbetreibers) sind nicht möglich. Bitte beachten Sie für den Wechsel und die Mitnahme der Rufnummern die Vertragslaufzeiten bei Ihrem derzeitigen Telefonanbieter. Alle Preise inklusive 19% MwSt. 3 Der Kunde erhält für einen Aufpreis von 10,00 € mtl. statt Internet 6.000 Internet 40.000 oder für einen Aufpreis von 20,00 € mtl. statt Internet 6.000 Internet 120.000. Alle Preise inklusive 19% MwSt. MJ_16_17 27.07.2011 13:08 Uhr Seite 3 Anzeige ENTLASTUNG FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE Foto: © Kerstin Ziebandt / pixelio.de [www.pixelio.de] Kostenlose stundenweise Pflege - damit Sie unbeschwert mal Pause machen können gGmbH hat mir alles genau erklärt und bei der Beantragung bei der Pflegekasse geholfen - und so ganz nebenbei, das kostet uns gar nichts. Morgen zum Beispiel habe ich einen Arzttermin, da kommt die freundliche Anja S. vom Pflegedienst der Heim gGmbH und wenn es im Wartezimmer wieder etwas länger dauert, dann weiß ich: zu Hause ist alles in Ordnung – dank der lieben Helferin“. ch Verhinderungspflege im Überblick auch stundenweise möglich Betreuungsleistungen bis zu 1.510,- € pro Jahr werden erstattet keine Anrechnung auf das Pflegegeld Betreuung und erhält dadurch regelmäßig Freiräume, um wieder Kraft zu sammeln. „Auch wenn es mir ein Bedürfnis ist, meine Frau zu versorgen, so muss ich auch auf mich selber achten“ begründet Kurt Richter seine regelmäßigen Pausen. „Es ist alles sehr einfach. Die Mitarbeiterin der Heim NOCH KEINE AUSBILDUNG ? Ein Freiwilliges Soziales Jahr [FSJ] ist eine sinnvolle Alternative normalerweise Betreuung durch Angehörige Haben Sie Wünsche? Wir beraten Sie gern. 0371/227404 T STELLENPORTAL Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt Gesundheits- und Krankenpfleger (w/m) Kinderkrankenpfleger Altenpfleger (w/m) (w/m) Heilpädagogen (w/m) Teilnehmer im Bundesfreiwilligendienst (w/m) Teilnehmer im Freiwilligen Sozialen Jahr (w/m) Heim gGmbH Chemnitz Lichtenauer Weg 1 09114 Chemnitz Weitere Informationen unter 0371/471000 oder www.heimggmbh.de Zu den vielfältigen Einsatzgebieten im FSJ zählt auch die Arbeit mit Kindern. r Senden Sie Ihre Bewerbung an: K He arri im e r gG e i mb n H de Manchmal ist der gewünschte Ausbildungsplatz schon vergeben oder man hat einfach kein Glück beim Auswahlverfahren gehabt. Aber auch wer noch keine Ausbildung gefunden hat, braucht nicht zu verzweifeln. Für junge Erwachsene im Alter von 16 bis 27 Jahren gibt es die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr abzuleisten. Der Jugendfreiwilligendienst bietet eine sinnvolle Alternative zur Überbrückung der Zeiten zwischen Schule und Berufseinstieg oder Studium. anerkannte Pflegestufe re Ein FSJ im Klinikum ist die optimale Vorbereitung auf eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Im Rahmen der Tätigkeit in den Einrichtungen der Heim gemeinnützigen GmbH oder der Klinikum Chemnitz gGmbH unterstützen die Freiwilligen das Fachpersonal bei der Arbeit und kümmern sich liebevoll um die Patienten bzw. Bewohner. Viele der TeilnehmerInnen berichten im Anschluss an das FSJ ausschließlich von positiven Erlebnissen und den wertvollen Erfahrungen, die sie gesammelt haben. Bewerben Sie sich noch heute! fsj@heimggmbh | (0371) 471000 Voraussetzungen Ih ‘Einfach mal abschalten’, denkt sich Kurt Richter, wenn er jeden Mittwoch für ein paar Stunden in seinen Garten fährt, um zu entspannen. An den anderen Tagen kümmert er sich selbst liebevoll um seine pflegebedürftige Ehefrau. Seit einigen Monaten nutzt er das Angebot der stundenweisen JETZT BEWERBEN! MJ_18_19.qxd 27.07.2011 13:11 Uhr Seite 2 Geschäftsstelle Süd Sanierungsstart Albert-Köhler-Straße 26 bis 34 Analog zu der im vergangenen Jahr durchgeführten Sanierung der AlbertKöhler-Straße 36 bis 42 beginnt die GGG im dritten Quartal mit der Sanierung des Nachbargebäudes Albert-Köhler-Straße 26 bis 34. Alle Wohnungen erhalten wärmedämmende Fenster und neue Wohnungseingangstüren. Freuen können sich die Mieter ebenso auf neue Sanitärkeramiken und moderne Fliesen in den Bädern. Auch die Außenfassade bekommt eine schicke Optik, die Balkone werden saniert und freundlich gestaltet. In der Albert-Köhler-Straße 26 bis 34 finden sich vor allem zwei Wohnungsvarianten. Die 41 m2 große 2-Raum-Wohnung mit einer Gesamtmiete ab 265 Euro und die 56 m2 große 3-Raum-Wohnung ab 355 Euro Gesamtmiete. Für Interessenten wird im September eine Musterwohnung in der Albert-Köhler-Straße 32 eingerichtet. Informationen unter Telefon: 0371 533-1111, [email protected], www.wic.de Blick aus dem Fenster. Foto: Sven Gleisberg Unterstützung von Judo im Polizeisportverein Die GGG unterstützt seit einigen Jahren im Chemnitzer Polizeisportverein e.V. die Sektion Judo mit kleinen Ge- schenken und Geldzuwendungen bei der Durchführung von Wettkämpfen. 1999 wurde die Sektion Judo gegründet. Rund 140 Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind derzeit dort engagiert. Das Besondere: Ebenfalls zur Sektion Judo gehört eine Sportgruppe für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung. Zweimal in der Woche trainieren Mirko Wanke und Angelika Rottluff die zehn Behinderten. „Genau wie alle anderen Menschen haben Behinderte ihren Platz in der Gesellschaft. Dafür macht sie unser Verein stark“, sagt Angelika Rottluff. „Dabei geht es nicht nur um den Sport, um Judo. Beim Training sollen die geistigen und motorischen Fähigkeiten der Behinderten geschult werden.“ Trainingsort für alle Judokas ist die Ernst-Wabra-Turnhalle der ehemaligen Lindengrundschule im Heckert-Gebiet. Doch diese ist ganz schön in die Jahre gekommen und weist erhebliche Mängel auf. Angelika Rottluff: „Das Dach musste saniert und neue Heizungsanlagen eingebaut werden. Fast alle Arbeiten hat der Verein in Eigeninitiative durchgeführt. Noch schlimmer war es mit den sanitären Anlagen in der Trainingsstätte. Diese konnten teilweise schon nicht mehr benutzt werden. Doch Dank der GGG wurden Toiletten und Duschen jetzt saniert. Die GGG hat uns tatkräftig unterstützt, nicht nur finanziell, sie stellte uns die Sanitärkeramik aus Rückbauobjekten zur Verfügung und ermöglichte somit, dass die Sportler nach dem Training endlich wieder duschen können.“ Anmeldungen unter Telefon: 0371 415160, www.cpsv.de Die kleinen Judokas Marie-Luise und Marcel trainieren bei Katja Rottluff im PSV. Foto: Heinz Patzig MJ_18_19.qxd 27.07.2011 13:11 Uhr Seite 3 Mieter vorgestellt Ihr Herz schlägt fürs Eiskunstlaufen Das Alter zählt nicht bei Günter und Brunhilde Jahn. Mit viel Freude trainieren sie noch die jungen Eistänzer und Einzelläufer des CEC, wie hier Lisa Sophie Hartling. Nein, Günter und Brunhilde Jahn stehen nicht selbst auf dem Eis. Der Sportlehrer und die Erzieherin arbeiten, obwohl eigentlich schon im wohlverdienten Ruhestand, noch sehr aktiv als Athletiktrainer beim Chemnitzer Eislaufclub. „Ein guter Eiskunstläufer braucht nämlich nicht nur das Training auf dem Eis. Es gehört auch Ballett, Kraft- und Ausdauertraining sowie die athletische Ausbildung dazu. Und um letztere kümmern wir uns“, erklärt Günter Jahn. Rund 30 Kinder und Jugendliche trainieren er und seine Frau in verschiedenen Gruppen. „Talente zu erkennen und zu fördern, das ist dabei unsere wichtigste Aufgabe“, so der rüstige Rentner. „Erfolgreiche Sportler hat der Chemnitzer Eislaufsport schon immer hervorgebracht. Und dies soll schließlich auch so bleiben.“ Egal ob Jan Hoffmann, Gabi Seiffert oder Katarina Witt - Günter und Brunhilde Jahn kennen sie alle. „In der Halle treffen wir auch schon mal auf Aljona Savchenko und Robin Szolkowy und schauen Ihnen beim Training zu. Die beiden sind einfach Spitze. Ich befürchte, so schnell werden wir nicht wieder ein solch erfolgreiches Eiskunstlaufpaar haben. Denn am Nachwuchs mangelt es schon ein bisschen“, so Brunhilde Jahn. „Dabei muss man aber wissen, Eiskunstlauf ist nicht nur ein sehr zeitaufwendiges, sondern auch ein sehr teures Hobby. Nicht jede Familie kann sich dies leisten, auch wenn das Kind Ta- Foto: Heinz Patzig lent dafür hat.“ Seit drei Jahren wohnen die Jahns nun schon in ihrer schicken GGG-Wohnung am Harthwald. Günter Jahn: „Es ist eine schöne 3-Raum-Wohnung. Von unserem Balkon haben wir einen herrlichen Ausblick. Und auch zu unserem Garten ist es nicht weit. Wir fühlen uns hier sehr wohl. Informationen zum Wohnen im Chemnitzer Süden: Telefon: 0371 533-1111, [email protected], www.wic.de Servicebriefkästen für kurze Wege und Portoersparnis Egal ob es sich um Reparaturanzeigen handelt, um Hinweise für den Hausmeister oder andere Sorgen und Probleme rund ums Thema Wohnen – kurze Wege machen oft vieles leichter. Deshalb stockt die GGG die Service-Briefkästen für ihre Mieter auf. Im Juli wurden weitere neun Briefkästen montiert. Rund 30 stehen Ihnen allein im Bereich der Geschäftsstelle Süd zur Verfügung. „Unsere Mieter sparen das Porto. Die Briefe landen außerdem schnell und unbürokratisch bei uns, Mieterjournal Nr. 4 · August 2011 · Seite 19 wo sie bearbeitet werden. Die Leerung erfolgt täglich durch den Hausmeister. Alle Briefkästen sind mit dem Logo der GGG gekennzeichnet“, sagt Marlies Böhme, stellvertretende Leiterin der Geschäftsstelle Süd. MJ_20_21 27.07.2011 13:15 Uhr Seite 2 Teil 5 10 Jahre Villa Esche 15. September, 19 Uhr PODIUM VILLA ESCHE - Lesung: Instandsetzung des Morgens Reiner Kunze liest Lyrik und Prosa aus vier Jahrzehnten. Preis: 10 Euro, ermäßigt 7 Euro 22. September, 19 Uhr Lesung und Musik: Stefan-Heym-Gespräch Heiteres, Besinnliches und Provokantes mit Hartwig Albiro und Klaus Schleiff. Musik: Quijote mit Sabine Kühnrich, Ludwig Streng, Wolfram Hennig-Ruitz. Preis: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro 9.Sommerfest im Park der Villa Esche eines Kulturdenkmals Freitag,g 19. August g 2011, 19.00 Uhr Die Rettung Wo Weite an die Seele rührt – Wo Weite an die Seele rührt – Eine russische Sommernacht Eine russische Sommernacht Das 9. Sommerfest der Villa Esche vereint die stimmgewaltigen Lieder der Kosaken aus der Zarenzeit mit dem innigen Gesang von Svetlana Katchour. Während die sächsische Schachmeisterin zu einem SimultanschachDas 9. Sommerfest der Villa Esche vereint 2009 die stimmgewaltigen Lieder der turnier einlädt, kündet die Musik von Zariza Gitara auf unnachahmliche Kosaken aus der Zarenzeit mit dem innigen Gesang von Svetlana Katchour. Weise von stolzer Schönheit und Leidenschaft. Michael Pempelforth beWährend sächsische 2009 zu der einem Simultanschachrichtet vomdieSchicksal des Schachmeisterin „Hasen im Rausch“ sowie „Kuh im Propeller“ und kulinarische Genüssedievon Pelmeni Moskauer begleiten Sie durch turnier einlädt, kündet Musik vonbisZariza GitaraEisauf unnachahmliche den Abend. Das rauschende Fest beschließt eine exklusive Lasershow Weise von stolzer Schönheit und Leidenschaft. Michael Pempelforth beder Freien Presse mit Impressionen aus Russland und bringt im Park der richtet vom Schicksal des „Hasen im Rausch“ Jugendstilvilla die russische Seele zum Klingen.sowie der „Kuh im Propeller“ 27. September, 19 Uhr PODIUM VILLA ESCHE - Lesung: Klaus Mann: Lieber und sehr verehrter Onkel Heinrich. Mit Inge Jens und Uwe Naumann Preis: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro und kulinarische Genüsse von Pelmeni bis Moskauer Eis begleiten Sie durch Wie viele Matrjoschkas wohnen in Chemnitz? den Abend. Dasschönste rauschende Fest beschließt eine exklusive Lasershow Wir suchen die bzw. originellste Matrjoschka und wollen zum Sommerfest Matrjoschkafamilie in der Esche der Freien Presseeine mit große Impressionen aus Russland undVilla bringt im Park der präsentieren. Wer seine Matrjoschka(s) dabei zeigen möchte, kann Jugendstilvilla die russische Seele zum Klingen. 6. Oktober, 19 Uhr PODIUM VILLA ESCHE - Lesung: Knut Elstermann Früher war ich Filmkind Kinderdarsteller der DEFA erzählen. Mit Knut Elstermann, Filmjournalist und Enrico Lübbe, Schauspieldirektor Chemnitz. Preis: 10 Euro, ermäßigt 7 Euro diese bis 30. 07. 2011 leihweise in der Villa Esche abgeben. Preis: 57,00 Matrjoschkas € (erm. 52,00 €)wohnen in Chemnitz? Wie viele inkl. Begrüßungsgetränk und Buffet Wir suchen die schönste bzw. originellste Matrjoschka und wollen Ticketreservierung: zum Sommerfest eine große M atrjoschkafamilie in der Villa Esche 0371-5331088 präsentieren. Wer seine Matrjoschka(s) dabei zeigen möchte, kann www.villaesche.de diese bis 30. 07. 2011 leihweise in der Villa Esche abgeben. Preis: 57,00 € (erm. 52,00 €) inkl. Begrüßungsgetränk und Buffet Ticketreservierung: 0371-5331088 www villaesche de Kartenreservierungen: Tel. 0371 533-1088 E-Mail: [email protected] Unser Service: Kleinanzeigen Sie suchen etwas oder bieten etwas an? Dann nutzen Sie unsere Kleinanzeigen - für GGG-Mieter kostenfrei. Schicken Sie uns eine Postkarte oder eine E-Mail mit folgenden Inhalten: Name, Straße, Telefonnummer und/oder EMail-Adresse, ggf. Uhrzeit, zu der Sie am besten erreichbar sind, und beschreiben Sie kurz, was Sie suchen oder anbieten möchten. Ihren Anzeigentext richten Sie bitte an: GGG, Kleinanzeigen Mieterjournal, Clausstraße 10/12 in 09126 Chemnitz oder per E-Mail an: [email protected] (Redaktionsschluss: 26. August 2011) Suche Garage im Raum Heimgarten Verkaufen FahrradHeck-Träger Biete Probeauftritte bei der Singakademie Chemnitz e.V. (Gablenz) Nähe Diesterwegschule zur Miete oder zum Kauf. Kontakt: Herr Rosenthal, Sachsenring, Tel. 0176 60928198, E-Mail: [email protected] Thule/Schweden, Euro-Way, Anbringung auf Anhängerkupplung. 100 Euro Kontakt: Familie Neumann, Ernst-Enge-Straße, Tel. 0371 9090410 für Mieter die gern singen möchten. Immer montags ab 18 Uhr im Orchesterproberaum der Stadthalle Chemnitz. Kontakt: Frau Deponte, Ludwigstraße, Tel. 0371 372376 Haftungsausschluss: Die GGG übernimmt keine Haftung und Garantie für die Richtigkeit der Inhalte in den veröffentlichten Kleinanzeigen. Die GGG behält sich das Recht vor, zugesandte Anzeigen redaktionell zu bearbeiten oder Anzeigen nicht zu veröffentlichen. Mit der Zusendung von Anzeigeninhalten erklärt sich der Absender einverstanden, dass seine übermittelten Daten (Nachname, Straße ohne Hausnummer, Telefon und ggf. E-Mail-Adresse veröffentlicht werden). MJ_20_21 27.07.2011 13:15 Uhr Seite 3 Am Dammweg r r. re r. “he w r “ h w r Mit unserem heutigen Spaziergang begeben wir uns in die frühesten Zeiten der Geschichte von Chemnitz. Als Treffpunkt wählen wir die Schloßkirche oberhalb des Schloßteiches. Wieso sprechen wir eigentlich von einem Schloss? War Chemnitz je Residenzstadt? Beginnen wir mit unserem Rückblick bei den heute bekannten Ereignissen in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Vermutlich im Jahre 1136 gründete Kaiser Lothar III. das Bergkloster Sankt Marien und stattete es mit Grundbesitz aus. Es war damit wichtiger Ausgangspunkt für die spätere Besiedlung im Chemnitzer Umfeld. Vom Kloster sollten Dorfgründungen ausgehen, sein Gebiet reichte weit bis an das Erzgebirge, zum Beispiel bis zum heutigen Burkhardtsdorf. Die Mönche, die hier einzogen, lebten nach den Ordensregeln der Benediktiner. Die Äbte waren Reichsfürsten. Die älteste Klosteranlage bestand sicherlich aus Holzbauten. Davon sehen wir heute nichts mehr, aber die im 19. Jahrhundert vor dem Verfall gerettete Kirche sollten wir unbedingt besichtigen. In ihrem Inneren finden sich die berühmte Geißelsäule und das dreistöckige Die Schloßkirche Nordportal von Hans Witten. Die wesentlichen Teile der Gebäudesubstanz des alten Klosters beherbergen seit 1931 das Schloßbergmuseum. Seit nunmehr 80 Jahren also wird hier die umfangreiche stadtgeschichtliche Sammlung bewahrt. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall. Während der Reformationszeit wurde das Klos- Am Schloßberg ter aufgelöst. Anschließend besuchte der sächsische Kurfürst dieses Anwesen und nutzte es als Ausgangspunkt für Jagden in der Umgebung. So wandelte sich das alte Benediktinerkloster zum „Schloß“. Aber spätestens mit dem Bau der Augustusburg um 1570 verlor das „Chemnitzer Schloß“ an Bedeutung. In den späteren Jahren bewohnten es nur noch Landesbedienstete. In der Zeit, als die Chemnitzer diese Gegend als Naherholungsgebiet entdeckten, errichtete 1884 am Schloßberghang ein geschäftstüchtiger Besitzer die Gaststätte „Miramar“. Nach dem Krieg wiedererstanden, ist sie jüngst renoviert und erweitert worden. Wir gehen zunächst an den hübschen Fachwerkhäusern vorbei den Schloßberg hinab. Besonders das Kellerhaus verdient unsere Aufmerksamkeit, handelt es sich doch bei ihm wahrscheinlich um eine ehemalige Klosterschenke. Verschwunden ist jedoch die Schloßmühle, deren Grundriss noch im Pflaster des Parkplatzes unterhalb der gleichnamigen Gaststätte erkennbar ist. Bis hier heran reichte einst der Schloßteich, der um 1493 von den Mönchen für die Fischzucht angelegt wurde. Noch älter ist vermutlich der Dammweg, der uns dann jenseits der Kreuzung am Wehr vorbeiführt. Weitsichtige Chemnitzer nutzten vor etwa 150 Jahren die Chance, den alten Teich umzugestalten und die Erholungsanlage auszubauen. Wir gelangen zur Erich-SchmidtStraße, jenseits der Hartmannstraße bietet sich der Weg hinter der Sporthalle als Fortsetzung an, wo sich einst Bleichen erstreckten. Auch an der Fabrikstraße entlang des Chemnitzflusses finden wir ruhige Plätzchen. Am Pfortensteg werden wir an einen kleinen Eingang in die mittelalterliche Stadt Chemnitz erinnert, die aber erst gegen Ende des 12. Jahrhunderts ihren Standort in der Gegend um die Jakobikirche fand. Das war etwa fünfzig Jahre später, nachdem das Benediktinerkloster im Jahre 1143 vom König das Recht erhalten hatte, einen Fernhandelsmarkt einzurichten und dessen Einkünfte für seine Zwecke zu verwenden. Dieser Markt und auch eine kleine Siedlung der Kaufleute als Vorläufer unserer späteren Stadt Chemnitz könnte sich unterhalb des Kapellenberges befunden haben. Wahrscheinlich war die Nikolaikirche ursprünglich eine hölzerne Kapelle. Heute steht auf diesem ehemaligen Kirchenplatz das Seniorenheim „Sen Vital“. Sollten Sie noch Kraft und Lust zu einem weiteren Spaziergang haben, dann empfehlen wir die Fortsetzung durch den Stadtpark entlang der Chemnitz. Erst in Burkhardtsdorf hätten wir aber die südliche Grenze des ehemaligen Klostergebietes erreicht. Gabriele Viertel/Stephan Weingart Alle Fotos: Stephan Weingart Mieterjournal Nr. 4 · August 2011 · Seite 21 Teil der alten Klosterkirche MJ_22 27.07.2011 13:22 Uhr Seite 2 Gewerbe vorgestellt Warum denn immer in die Ferne schweifen, meist liegt die nächste Einkaufsmöglichkeit gleich um die Ecke. So beispielsweise im Lutherviertel. Die Steinhaus-Passage in der Clausstraße bietet auf zwei Ebenen Fachgeschäfte in den unterschiedlichsten Branchen: einen Blumenladen, einen Optiker, einen Drogeriemarkt, ein Zeitschriften/Lotto/Tabakwaren-Geschäft, eine Bäckerei, ein Reisebüro, ein Fotostudio, einen Friseursalon, einen Kleinpreismarkt sowie eine Fahrschule. Auch die Sparkasse Chemnitz ist dort mit einer Filiale und der Sparkassenversicherung zu finden. Das nötige Geld zum Shoppen kann der Besucher auch vom Bankautomaten der Deutschen Bank abheben. An die medizinische Versorgung ist ebenfalls gedacht. Eine orthopädische Gemeinschaftspraxis und eine Physiotherapie kümmern sich um ihre Patienten. Nicht zu vergessen die GGG. Das Wohnungsunternehmen hat in der SteinhausPassage seinen Hauptgeschäftssitz. GGGMieter finden in den beiden Geschäftsstellen Steinhaus Ost und Steinhaus Nord ihren persönlichen Ansprechpartner. Auch unser Vermietungsteam „WiC – die Vermieter der GGG” steht bei der Wohnungssuche mit Rat und Tat, montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr hilfreich zur Seite. Zum Wochenmarkt, jeden Dienstag von 9 bis 17 Uhr, gibt es zusätzliche Angebote, beispielsweise Spezialitäten vom Rößler Hof, Käse, Feinkost und Präsente von der Firma Kirschbaum. Auch die Fleischerei Bonitz und die Fischräucherei Janik haben dort dann ihre Stände aufgestellt. Einmal im Monat lässt ein Verkaufsstand mit Tupperware die Herzen der Hausfrauen höher schlagen. 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September, 14 - 20 Uhr Stadtteilfest Schloßchemnitz Luisenplatz 7. September 6. Firmenlauf Chemnitz Brückenstraße, Innenstadt 10. September, 10 - 18 Uhr GablenzCenter-Fest Gablenz 16. September, 14 - 18 Uhr Herbstfest Helbersdorf Helbersdorfer Hang IHRE ANSPRECHPARTNER IM ÜBERBLICK Geschäftsstelle Steinhaus Ost, Steinhaus-Passage, 2. OG Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz Tel.: 0371 533-1700, Fax: 0371 533-1709 WiC – Die Vermieter der GGG Kostenlose Vermietungshotline: 0800 664 1 664 Tel.: 0371 533-1111, Fax: 0371 533-2511, E-Mail: [email protected], www.wic.de Geschäftsstelle Steinhaus Nord / Wohneigentums- u. Hausverwaltung Steinhaus-Passage, 3. OG, Clausstraße 10/12, 09126 Chemnitz Tel.: 0371 533-1810, Fax: 0371 533-1819 Sprechzeiten WiC – Die Vermieter der GGG: Geschäftsstelle Innenstadt, Rathaus Passagen, 1. OG Webergasse 3, 09111 Chemnitz Tel.: 0371 533-1740, -1744, Fax: 0371 533-1799 Geschäftsstelle Süd im Vita-Center, 1. und 2. 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