Schenefelder-Bote – Luruper Nachrichten

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Schenefelder-Bote – Luruper Nachrichten
Noch 4
Neujahrsempfang bei der
VR Bank in Schenefeld
Seite 17
Rückrundenstart
mit „PEP“…
Sport
Wochen
UFA sucht Talente im
Stadtzentrum Schenefeld
Seite 11
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20.1.2016 · 61. Jahrgang
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung
Schandfleck am Kiebitzweg verschwindet
Direkt am Stadtzentrum: 100 neue Wohnungen geplant!
Der so oft beklagte Schandfleck
in unmittelbarer Nachbarschaft
des Stadtzentrums Schenefeld
am Kiebitzweg soll endlich verschwinden. Nachdem der bisherige Grundeigentümer Max D.
Altmann die 35.000 Quadratmeter große Gewerbefläche an die
Lukas Bauprojekt GmbH Hamburg verkauft hat (wir berichteten)
sollen an dieser Stelle 100 neue
Wohnungen und ein Büro- und
Gewerbekomplex errichtet werden. Die Pläne wurden jetzt von
dem beauftragten Architekten
Martin Murphy dem Ausschuss
für Stadtentwicklung und Umwelt
vorgestellt. Der Büro- und Gewerbekomplex soll auf einer Fläche von 3.300 Quadratmetern
entstehen. Geplant ist eine Tiefgarage mit 72 Stellplätzen. Mit
dem Projekt, das ab sofort in
den Fraktionen der Ratsversammlung beraten werden soll,
wird sich der Stadtentwicklungsausschuss bereits im Februar
2016 ausführlich beschäftigen.
Nach der ersten Präsentation äußerten sich Vertreter von SPD
und Grünen positiv, zumal der
Investor 27 Mietwohnungen im
öffentlich geförderten Woh-
CDU-Politiker kochen im Ronald McDonald Haus
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Ein Team, das auch beim gemeinsamen Kochen Spaß hat: Dr. Kaja Steffens, Susanne
Schütt, Clemens Reus (CDU im Bezirk), Hans-Detlef Roock (CDU-Kreisvorsitzender), Anne
Spekker (Leiterin des Ronald McDonald Hauses), Anne Stoltenberg (Geschäftsführerin des
CDU-Kreisverbandes) und Franziska Grunwaldt (CDU in der Hamburgischen Bürgerschaft).
Lesen Sie mehr im Innenteil dieser Ausgabe auf Seite 3.
nungsbau erstellen will. Dieses
Vorhaben befindet sich im Einklang mit einem Beschluss der
Ratsversammlung aus dem Jahr
2014, künftig größere Wohnprojekte nur dann zu genehmigen,
wenn mindestens 30 Prozent mit
öffentlichen Mitteln gebaut wer-
den, so dass bezahlbarer Wohnraum angeboten werden kann.
Mitglieder der CDU-Fraktion äußerten sich in ersten Stellungnahmen zurückhaltender. Sie halten die Geschossflächenzahl für
„grenzwertig“ und die Zahl der
Stellplätze (unterirdisch 72, oberirdisch 44) für nicht ausreichend.
Im vorderen Bereich des Kiebitzweges soll der Büro- und Gewerbekomplex entstehen, im hinteren Teil des Grundstücks, bis
fast an die Düpenau heran, ein
autofreier Wohnbereich. Nach
den Wünschen des neuen
Grundstücksbesitzers soll das
Vorhaben schon in Kürze reali-
siert werden. Die Bauzeit soll
zwei Jahre betragen.
Einen Mietinteressenten gibt es
schon für den Bürokomplex: das
klinische Forschungsinstitut proDerm, das zu den letzten Mietern
im alten Gewerbegebiet gehört.
Andere Firmen hatten sich andere Quartiere gesucht, weil der Inhaber nichts mehr in sein Objekt
investierte.
Das Stadtzentrum Schenefeld
wird von den Plänen des neuen
Investors, wie sie auch verwirklicht werden, wenigstens in optischer Hinsicht profitieren.
Mehr im Innenteil unserer Zeitung.
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Seite 2 · Nr. 2016/3
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Es ist wieder soweit: Über 20
Comedians kämpfen in Hamburgs härtestem Comedy-Wettbewerb um den Einzug ins Finale auf dem Kiez!
In der Hauptrunde trifft in Eidelstedt das Duo Paul & Willi auf
den Österreicher Matthias Seling. Und zwar am Freitag, den
29. Januar um 20 Uhr im Saal99
in der Alten Elbgaustraße 12.
Paul & Willi die beiden sympathischen Irren aus Erfurt, Stuttgart und Berlin, machen Geräuschpantomime. Sie stellen
quasi mit Händen, Füßen, Fingern und ihren Gesichtern gewisse Szenen dar und untermalen diese mit Lauten, die ihrem
Rachenraum, den Armen, den
Fingern oder sonstigem entfahren. Ihren Auftritt sollte man
sich entgehen lassen, wenn man
nicht auf anarchischen Humor
und
Zwerchfellmuskelkater
steht.
Matthias Seling ist eine Ausnahmeerscheinung: Er geht raus
zum Leben, und kommt zum
Spielen wieder rein. Und statt
einen durchgestylten Avatar auf
die Bühne zu schicken, berichtet
Seling ebenso höchstselbst wie
schonungslos, was in der Welt
passiert, wenn man einfach mal
macht, statt zu liken oder zu löschen.
Moderiert wird der Abend in
bewährt zurückhaltender und
höchst unterhaltsamer Art von
Michel Abdollahi. Hingehen!
Der Eintritt für die Hauptrunde
kostet im Vorverkauf 11,- € und
an der Abendkasse 14,- €.
Und wer vom Comedy Pokal
nicht genug bekommen kann,
geht am Samstag, den 30. Januar um 20 Uhr auch ins Halbfinale. Der Ort ist natürlich der
gleiche. Wen Sie auf der Bühne
sehen werden, ist eine Überraschung und wird erst am Vorabend entschieden. Was aber
schon jetzt feststeht: dass die
bezaubernde Moderatorin Gesa
Dreckmann Sie ganz charmant
durch den Abend führen wird.
Unbedingt hingehen!
Der Eintritt für das Halbfinale
kostet im Vorverkauf 13,- € und
an der Abendkasse 16,- €.
Kartenreservierungen sind für
beide Runden unter Telefon 570
95 99 möglich. Mehr Informationen zum vielfältigen Spielplan im Eidelstedter Bürgerhaus gibt’s unter www.ekulturell.de
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Im Rahmen einer öffentlichen
Veranstaltung am Samstag, den
23.01.16 um 16 Uhr in den Räumen der AWO Pinneberg informiert das Jugendwerk Unterelbe über den Ablauf seiner betreuten Jugendreisen in den
Sommerferien. Interessierte Jugendliche und deren Eltern sind
herzlich eingeladen, sich über
die verschiedenen Gruppenreisen zu informieren. Nach einem
allg. Überblick stehen Betreuer
und Verantwortliche für weitere
Fragen zur Verfügung.
Das Jugendwerk Unterelbe
fährt mit 5 Gruppen auf Sprachreise nach Südengland. Diese
Reisen richten sich an alle Jugendlichen zwischen 11-13
te, und eine Gruppe 10-13jähriger auf eine Harzfreizeit. Die
Teilnahme an der Info-Veranstaltung ist kostenlos und unverbindlich. Eine Anmeldung
zur Info-Veranstaltung ist unter
Tel. 04101/205737 oder per
Kontaktformular auf der Homepage www.awo-jugendwerkunterelbe.de erforderlich, da nur
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stehen.
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Alberta geht die Liebe suchen
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ausprobieren wollen. Eine weitere Gruppe (14-17 Jahre) fährt
auf ein Sport- + Beachcamp an
die französische Mittelmeerküs-
P
vor der
Tür
Beim Kindertheater des Monats im JUKS Schenefeld
spielt das Tandera Theater mit Figuren das Stück Alberta geht die Liebe suchen.
In der liebevollen Geschichte für alle ab 4 Jahren nach
dem gleichnamigen Buch von Isabel Abedi geht es um
die kleine Maus Alberta, die sich auf den Weg macht,
die Liebe zu suchen, von der ihre Mutter so viel erzählt
hatte. Das Stück dauert etwa 50 Minuten. Die Aufführung findet am 29. Januar 2016 um 15:00 Uhr im JUKS
Schenefeld statt.
„Das Schönste am Frühling ist die Liebe!“ sagt Mama
Maus, „sie macht, dass dein Herz Purzelbäume
schlägt.“ Das hört sich gut an, findet die kleine Maus
Alberta und beschließt, sich auf den Weg zu machen,
um die Liebe zu suchen. Aber wo könnte die sein?
Vielleicht unten auf der Erde? Nein, da würde man ja
drauf treten. Oder oben auf dem Baum? Nein, da
würde sie ja herunterfallen. Zum Glück trifft Alberta auf
Fred, einen kleinen Mäuserich. Die beiden beschließen,
zusammen zu suchen…
Die Aufführung dauert etwa 50 Minuten und ist für alle
ab 4 Jahren geeignet.
Weitere Informationen: Tandera Theater mit Figuren,
Lüneburg: www.tandera.de und JUKS Schenefeld:
www.juks-schenefeld.de
Nr. 2016/3 · Seite 3
Kochen im Ronald McDonald Haus in Othmarschen
CDU-Politiker sorgen mit einem leckeren
Drei-Gänge-Menü für entspannten Familienabend
Hühnersuppe, Pasta und Quarkspeise: Das Menü kam an, die
Gäste hatten Appetit
Es zischt und brodelt, es wird
geschnippelt, gehackt und gerührt. Während es dem einen
bei der Arbeit mit den Zwiebeln
die Tränen in die Augen drückt,
erleben die anderen mit der Fertigstellung des Desserts bereits
ihr erstes Aha-Erlebnis. Kurzum:
Es geht geschäftig zu im Team
der CDU-Politiker, denn es gilt
ein Drei-Gänge-Menü für 20 Personen zuzubereiten. „Das ist
doch mal eine ganz andere Herausforderung“, sagt Dr. Kaja
Steffens, rührt Trauben in ihre
Quarkspeise, blickt in die Runde
ihrer Kolleginnen und Kollegen
und fügt schmunzelnd hinzu:
„In der Konstellation haben wir
noch nie zusammengearbeitet.
Ich sehe aber, auch dieses Team
funktioniert.“
„Ich war sofort begeistert, als
das Ronald McDonald Haus bei
uns anfragte, ob wir nicht mal
für Eltern und Geschwisterkinder kochen möchten“, sagt der
Kreisvorsitzende Hans-Detlef
Roock, legt das Messer beiseite
und reibt sich die tränenden
Augen. Schließlich, so Roock,
engagiere man sich immer wieder gern für eine gute Sache.
Zwei Stunden nahmen sich die
Politiker am vergangenen Donnerstag Zeit, zwei Stunden hatten sie Spaß an der Freud‘, zwei
Stunden lang zauberten sie aus
zahlreichen Zutaten nach und
nach ein schmackhaftes Mahl
fürs gemeinsame Abendessen,
das dann um Punkt 20 Uhr
stattfand und bei den Gästen
großes Lob erfuhr.
„Für Eltern und Geschwister
von schwerkranken Kindern
sind Augenblicke der Ausgelassenheit selten. Deshalb hat es
großen Spaß gemacht, den Kin-
Hat Tränen in den Augen:
Hans-Detlef Roock
dern eine Freude und den Eltern
Momente der Entspannung bereiten zu können“, sagte später
Franziska Grunwaldt, Mitglied
der Hamburgischen Bürgerschaft, die gemeinsam mit Susanne Schütt, Dr. Kaja Steffens
und Clemens Reus (CDU-Bezirksversammlung Altona) sowie
dem CDU-Kreisvorsitzenden
Hans-Detlef Roock den kochkreativen Tag gestaltete.
Jeden Donnerstag lädt das Ronald McDonald Haus auf dem
Gelände der Kinderkrankenhauses in Altona Familienangehörige zu einem Verwöhnabendessen ein, dass von ehrenamtlichen Mitarbeitern, Firmen, Vereinen oder Menschen, die einfach mal gern für andere kochen
möchten, ausgerichtet wird. Bevor es an die Töpfe und Pfannen
geht, gibt’s für die Köche eine
informative Führung, bei der Anne Spekker, Leiterin des Hauses,
auf die Besonderheiten dieses
zweiten Hamburger Standortes
hinweist, das sich als ein besonderes Haus darstellt: Es verfügt über eine integrierte Oase
für Familien, deren Kinder ambulant behandelt werden müssen. Dafür wurde das Elternhaus
so geplant, dass die Gemeinschaftsräume, wie Küche,
Wohn- und Spielzimmer, tagsüber auch von ambulanten Patienten und ihren Angehörigen
als Rückzugsort genutzt werden
können.
Im Haus finden Familien in elf
Apartments ein Zuhause auf
Zeit. „Wenn Kinder ernsthaft erkranken, bedeutet das für Eltern
eine enorme Stresssituation“,
weiß Kaja Steffens aus eigner
Erfahrung als Mutter. „Gerade
kranke Kinder brauchen aber
Eltern, die Sicherheit geben können. Mit diesem Haus wird ein
sehr wertvoller Beitrag dazu geleistet, dass Eltern auch in solchen schweren Zeiten in angenehmer Atmosphäre verschnaufen und so besser ihren Kindern
den notwendigen Trost geben
können“, ist sich Steffens sicher.
In der funktionalen Küche mit
den zwei Kochstationen kreierten die „Politköche“ ein kindgerechtes, gesundes und vor allem
leckeres Menü. Nach einer klassischen Hühnersuppe mit Ge-
müseeinlage – „Die stärkt die
Immunabwehr!“, so Ärztin Dr.
Kaja Steffens – gab’s im Hauptgang Pasta a lá Siziliana, ein
Nudelgericht mit Thunfisch und
Tomaten, das Clemens Reus
gern auch für seine eigene Familie kocht, gefolgt von einer
Obstquarkspeise als Dessert.
„Italienisch kann ich“, bekräftigte er. „Die Kinder sind immer
froh, wenn ich zuhause koche.
Die sagen dann: Jetzt gibt’s
endlich was Ordentliches, Mutti
kocht ja immer nur bio.“ Allerdings: „In dieser großen Menge
war es jedoch eine besondere
Herausforderung. Aber da es
allen offensichtlich geschmeckt
hat, hat sich der ‚Kampf‘ um die
größten Kochtöpfe im Kochteam gelohnt“, fügte Reus
schmunzelnd hinzu.
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Damit spielte er darauf an, dass
es trotz der guten Ausstattung
der Küche hier und da noch Ergänzungsbedarf gibt. So fehlt
es zum Beispiel an einem geräumigeren Topf, in dem auch
größere Mengen an Nudeln zubereitet werden können. „Wir
freuen uns, dass wir damit eine
kleine Unterstützung leisten
konnten und hatten dabei auch
noch viel Spaß. Wir können nur
jedem empfehlen, das Haus zu
unterstützen, in welcher Form
auch immer“, so Roock abschließend. Mit seinen drei
haupt- und 25 ehrenamtlichen
Mitarbeitern sei es eine tolle
Einrichtung, ein Gewinn nicht
nur für Hamburg, denn die Bewohner „auf Zeit“, deren Kindern im benachbarten Kinderkrankenhaus behandelt würden,
kämen aus dem gesamten Bundesgebiet.
Und deshalb weist die CDU Altona darauf hin, dass Sachspenden fürs Haus jederzeit
sehr willkommen sind. Auskunft
dazu erteilt Anne Spekker unter
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Seite 4 · Nr. 2016/3
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Gedenkveranstaltung „Verfolgte Sportlerinnen und
Sportler während des Nationalsozialismus in Altona:
Martin Abraham Stock, Eduard Pulvermann, Max Emden
und weitere“ am Freitag 29.
Januar 2016 um 17 Uhr im
Altonaer Rathaus, Kollegiensaal. Die Arbeitsgruppe
Zwangsarbeit des Ausschusses für Kultur- und Bildung
der Bezirksversammlung Altona beschäftigte sich 2015
mit dem Thema Sport im Bezirk Altona im Nationalsozialismus. Die Ergebnisse ihrer
Forschungen werden im Rahmen dieser Veranstaltung
vorgestellt, darunter mehrere
Biografien verfolgter Sport-
lerinnen und Sportler. Der
Politikwissenschaftler und
Publizist Arthur Heinrich wird
auf die „drei Leben“ des Martin Abraham Stock eingehen,
der Spieler und Vorstandsmitglied der Altonaer Spielvereinigung von 1895 war
und im Nationalsozialismus
von Hamburg aus 1941 nach
Minsk deportiert wurde. Er
überlebte; nach 1945 gehörte
er als erster Jude überhaupt
dem Vorstand des DFB an.
Im Anschluss an diese Veranstaltung, 20 Uhr, wird Arthur Heinrich im Buchladen
Osterstraße sein Buch „Als
Jude im deutschen Fußball.
Die drei Leben des Martin
Abraham Stock“ vorstellen.
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Über 14.000 Einsätze hat
Thorsten Salamon als leitender
Notarzt des Christoph Hansa
geflogen und dabei unzähligen
Menschen das Leben gerettet.
Doch nun ist er selbst auf Hilfe
angewiesen: Der vierfache Familienvater ist an Leukämie erkrankt und ist dringend auf
eine lebensrettende Knochenmark- oder Stammzellenspende angewiesen.
Seit 25 Jahren ist Thorsten Salamon Notarzt mit Leib und
Seele. Daneben ist er auch ein
Familienmensch, der seinen
vier Kindern ein fürsorglicher
und liebevoller Vater ist. Doch
innerhalb weniger Stunden änderte sich alles. Die Diagnose
Leukämie hat sein Leben auf
den Kopf gestellt. Um zu überleben, braucht er dringend einen Stammzellenspender.
Thorsten Salamon war immer
für alle da, die Hilfe benötigen.
Seine Kollegen schätzen ihn
aufgrund seiner hohen Fachkompetenz und seiner ruhigen,
freundlichen und besonnenen
Art - selbst in den größten
Stresssituationen. Nun geben
seine Familie, Freunde und
Kollegen etwas zurück und haben mit der DKMS Deutsche
Knochenmarkspenderdatei eine Registrierungsaktion für
Samstag, den 23. Januar im
Gemeindehaus St. Simeon in
Hamburg organisiert.
Desto mehr Menschen sich
testen lassen, desto höher ist
die Chance, für Thorsten einen
passenden Spender zu finden.
Es kommt nur sehr selten vor,
dass zwei Menschen nahezu
identische Gewebemerkmale
haben. Im günstigen Fall liegt
die Wahrscheinlichkeit bei
1:20.000. Jeder, der sich als
potenzieller Stammzellspender
in die DKMS aufnehmen lässt,
ist eine weitere Chance für
Thorsten und kann vielleicht
schon morgen zum Lebensspender werden.
Mitmachen kann jeder gesunde Mensch zwischen 17 und
55 Jahren. Nach dem Ausfüllen
einer Einverständniserklärung
werden dem Spender fünf Milliliter Blut abgenommen, damit
seine Gewebemerkmale bestimmt werden können. Spender, die sich bereits in der Vergangenheit bei einer Aktion registrieren ließen, müssen nicht
erneut an der Aktion teilnehmen. Ihre Daten stehen weiterhin für alle Patienten zur
Verfügung. Genauso wichtig
ist auch die finanzielle Unterstützung der Aktion. Die Neuaufnahme eines jeden Spenders kostet die DKMS 40 Euro.
Als gemeinnützige Gesellschaft ist die DKMS bei der
Spenderneugewinnung allein
auf Geldspenden angewiesen.
Die Aktion findet statt am
Samstag, den 23.01.2016 von
10 bis 15 Uhr in der Gemeinde
St. Simeon, Dörpfeldstr. 58,
22609 Hamburg.
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Einen langen Weg bist du fürsorglich mit uns gegangen,
dafür danken wir dir!
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
Otto Risch
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Die Urnentrauerfeier mit anschliessender Beisetzung
findet auf dem Friedhof in Flottbek am 3. Februar 2016 um 13.30 Uhr statt.
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Habe ich dort eine Bleibe
Habe ich nicht umsonst gelebt
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† 11. Januar 2016
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Offen: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr
APOTHEKEN-
NOTDIENST
Per Internet für Hamburg:
www.apothekerkammer-hamburg.de/notdienst
Wir trauern in Liebe und Dankbarkeit
Eine Traueranzeige
gibt Freunden, Bekannten, Nachbarn und
Kollegen Nachricht vom Tode eines lieben
Menschen. So wird niemand vergessen.
Anzeigenzeigenschluß ist
dienstags 14.00 Uhr.
Telefon: 831 60 91-93
Fax: 832 28 61
Uschi und Helmut
Detlef und Jutta
sowie alle Enkel und Urenkel
Wir nehmen Abschied am Donnerstag, dem 21. Januar 2016
um 13 Uhr in der Auferstehungskirche Lurup.
Auf Wunsch unserer Mutter bitten wir statt freundlich zugedachter Blumen
und Kranzspenden um eine Überweisung auf das Spendenkonto: Ursula
Krause; IBAN DE 65 2005 0550 1365 4699 96. Die Spenden werden an das
Kinder-Hospiz Sternenbrücke gehen.
Per Internet für Schleswig-Holstein:
www.aksh-notdienst.de
Per Handy: Kurzwahl 22 833
oder der kostenlosen Rufnummer:
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
Nr. 2016/3 · Seite 5
SCHENEFELDER
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Verjüngter Vorstand kann sorgenfrei planen
Schenefelder Bürgerverein feiert 50 jähriges Jubiläum SPD-Preisskat in Schenefeld
Noch vor drei Monaten habe sie
große Sorgen gehabt, ob der
Schenefelder Bürgerverein überhaupt noch eine Zukunft haben
werde, sagte die Vorsitzende
Waltraud Lüders auf der Jahreshauptversammlung in Peter‘s
Bistro. Es hatte sich unter den
mehr als 150 Mitgliedern niemand gefunden, der oder die
bereit war, für diese Funktion zu
kandidieren. Erst ein von unserer Zeitung veröffentlichter Hilferuf brachte Entwarnung. Kathrin Möller, Steuer-Fachgehilfin
von Beruf, zeigte Interesse,
Nachfolgerin von Margitta Heiland zu werden. „Ich habe gern
für den Verein gearbeitet“, sagte
Margitta Heiland, aber nun
müsste Jüngere ran. Sie freue
sie ihre Kasse einer Frau übergeben zu können, die halb so
alt ist wie sie, noch dazu Finanzfach komme. Zufrieden zeige sich Margitta Heiland dafür,
dass es ihr gelungen sei, ihr
Versprechen einzulösen, wieder
ein positives Ergebnis vorzulegen. Übersiegen im vorletzten
Jahr die Ausgaben die Summe
der Einnahmen, so kehrte sich
die Bilanz im Jahr 2015 wieder
um. In der Kasse ist nun wieder
ein Guthaben von rund 2000
Euro.
„Das passt“, sagte Margitta Heiland nach der Vorstellung der
Nachfolgerin, die auf Anhieb
Sympathiepunkte sammelte.
„Jetzt können wir in Ruhe unser
50jähriges Bestehen feiern“,
sagte Waltraud Lüders, die von
der Versammlung einstimmig
wiedergewählt wurde.
Neu besetzt wurde auch das
Erstattete ihren letzten Kassenbericht: Margitta Heiland
Neuer Schriftführer im Bürgerverein: Stefan Lützkenkirchen
Einstimmig gewählt: Schatzmeisterin Kathrin Möller
Der Liebe wegen verlässt sie
Schenefeld: Inga Schüler (li.)
Amt der Schriftführerin. Inga
Schüler kandidierte nicht wieder,
weil sie der Liebe wegen nach
Jevenstedt bei Rendsburg umgezogen ist. Abgelöst wird sie
von Stefan Lützkenkirchen, Beamter bei der Bundespolizei,
der seit vier Jahren in Schenefeld wohnt. Auch er bekam Zustimmung aller anwesenden
Mitglieder.
Ein emotionaler Höhepunkt der
Jahreshauptversammlung war
die Ehrung verdienter Mitglieder.
Unter ihnen befand sich sogar
noch ein Gründungsmitglied:
Hartmut Liedtke (91) gehörte
vor 50 Jahren zu jenen, die den
Schenefelder Bürgerverein mit
aus der Taufe gehoben hatten.
Lange Zeit war er Vorstandsmitglied. Überall, wo er Mitglied
war, gehöre er zu den Aktiven.
Das ist bis heute so. Ende vorigen Jahres wurde er von der
Liedertafel Frohsinn für 60jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Mit Blumensträußen und warmen Worten wurden schließlich
Margitta Heiland, Inga Schüler
und Hans-Wilhelm Albert aus
der aktiven Arbeit verabschiedet. Albert war viele Jahre lang
Mitglied im Vorstand und zuletzt
Kassenrevisor. Er verzichtete
aus gesundheitlichen Gründen
auf eine erneute Kandidatur.
Blumensträuße überreichte die
Vorsitzende drei Frauen, deren
verstorbene Männer den Bürgerverein wesentlich mit geprägt haben: Elsbeth Ellerbrock,
Ingrid Röper und Irma Sothmann.
Außer der Jubiläumsfeier, die
es vorzubereiten gilt, wird der
Schenefelder Bürgerverein im
Auftrage der Stadt im April und
Dezember wieder die älteren
Bürgerinnen und Bürger zum
Seniorenkaffee einladen. Vorgesehen sind in diesem Jahr außerdem eine Busfahrt zur Landesgartenschau nach Eutin,
Fahrradtouren und ein Besuch
des Schmetterlingsgartens. Ob
die beliebten Tanzveranstaltungen wieder organisiert werden
können, sei noch unklar, sage
Waltraud Lüders, weil nicht bekannt ist, was mit dem bisherigen Sportrestaurant geschehen
wird.
Wie in jedem Jahr klang die
Jahreshauptversammlung mit
Grünkohl- bzw. Eisbeinessen
aus. Danach forderte DJ Tommy
zum Tanz auf.
Wi.
Führungswechsel beim Musikzug Schenefeld v. 1987 e.V.
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung haben die Vereinsmitglieder des Musikzuges Schenefeld einen neuen Vereinsleiter
gewählt. Thomas Stahmer stellte
sein Amt vorzeitig aus beruflichen
Gründen zur Verfügung. Als Nachfolger stellte sich Mathias Richter
zur Wahl und wurde von den Anwesenden zum neuen Vereinsleiter gewählt. Auch Arno Holzhauer,
Schriftführer, stellte sein Amt aus
privaten Gründen zur Wahl. Hier
wurde Nina Holzhauer zur neuen
Schriftführerin gewählt. Nachdem
die Wahlen erfolgreich beendet
worden sind, startet der Musikzug
Schenefeld ins musikalische Jahr
2016. Beginnen tut es mit der
Fahrt zum Karneval nach Leverkusen gemeinsam mit dem Musikzug Halstenbek. Auch die Teil-
nahme am Landesmusikfest in
Heide und am Landesmusiktag
der MVSH bei der Landesgartenschau in Eutin ist geplant. Auch
das Thema Mitgliederwerbung
und neue Musikstücke werden
2016 im Fokus stehen.
Neugierig auf uns geworden?
Wir suchen immer musikbegeisterte Menschen jeden Alters die
mit uns musizieren möchten. Wer
den Musikzug Schenefeld kennen
lernen möchte, kann dies jeden
Mittwoch von 18 - 20.30 Uhr (außer in den Schleswig-Holsteiner
Sommer- und Weihnachtsferien)
in den Jugendräumen (Teeküche)
unter der alten Turnhalle Achter
de Weiden tun oder unsere Website besuchen: www.musikzugschenefeld.de oder Mail an [email protected].
Wie bereits gemeldet, lädt die
SPD-Schenefeld auch im Februar wieder zu einem ihrer beliebten Skat-Abende mit den
beliebten Tischpreisen ein. Die
Veranstaltung findet statt am
Freitag, dem 12. Februar um
18 Uhr in Schenefeld, Nedderstraße 7 im Wohnpark Inge
Rüpcke. Für Kurzentschlossene sind noch einige Plätze frei.
Anmeldung am Stammtisch
der SPD im Stadtzentrum
Schenefeld bei der Bäckerei
Allwörden.
Anmeldungen nimmt gegen
Vorkasse von 10 € Frank
Grünberg entgegen. Täglich
Montag bis Freitag von ca.
10.30 bis 12.00 Uhr. Rückfragen unter 0171 529 1588.
Schulleiterwahlausschuss fand
Nachfolger für Ines Baumert
Rellinger Konrektor wird
Schulleiter in Schenefeld
Aus dem Schulleiterwahlausschuss, der in der vorigen
Woche in nichtöffentlicher
Sitzung tagte, kommen eine
gute und eine schlechte
Nachricht. Die Gute: Für die
in Pension gegangene Schulleiterin der Gemeinschaftsschule im Zentrum Achter de
Weiden, Ina Baumert, wurde
der Rellinger Konrektor Dirk
Ziegenhagen zum neuen
Schulleiter gewählt.
Die Abstimmung, so heißt es
aus dem Rathaus, erfolgte
mit großer Mehrheit. Die
schlechte Nachricht ist, dass
die Schulleiterstelle am Gymnasium immer noch nicht
wieder besetzt werden konnte. Das Gymnasium leitet
kommissarisch Hartmut Appel aus Glückstadt, nachdem
sich das Ministerium in Kiel
nach Ablauf der Probezeit
gegen den 60 Jahre alten
Bewerber für die Schulleiterstelle entschieden hatte. Bis
Mitte Dezember vorigen Jahres gab es keinen weiteren
Bewerber. Somit muss der
Direktor des Glückstädter
Gymnasiums weiter zwischen
beiden Städten pendeln. Die
Stelle am Gymnasium wurde
vakant, als Direktor Horst
Meyer nach 16 Jahre langer
Tätigkeit Ende 2012 in den
Ruhestand ging. Die Schule
wird zurzeit von 816 Mädchen
und Jungen besucht.
Erleichtert sind dagegen Eltern und Lehrer der Gemeinschaftsschule über die Entscheidung des Ausschusses
für den 47 Jahre alten Bewerber Dirk Ziegenhagen. Er
wird am 1. Februar 2016 sein
Amt antreten.
Der Pädagoge ist seit 20 Jahren Lehrer an der CasparVoght-Schule in Rellingen zuletzt als Konrektor für Grundund Gemeinschaftsschule.
Ziegenhagen hat Mathematik
und Geschichte studiert. Seine Ausbildung absolvierte er
in Rellingen. Schenefeld ist
ihm nicht unbekannt. Mit Kollegen der Gemeinschaftsschule hat er im Rahmen des
Kreises schon zusammengearbeitet. An der Schule lernen
zurzeit 472 Schülerinnen und
Schüler.
Die Vorgängerin Ina Baumert
war 38 Jahre lang Lehrerin
im Schenefelder Schulzentrum. Bevor sie Chefin der
Gemeinschaftsschule wurde,
arbeitete sie als Rektorin der
Hauptschule.
Mehr Infos auch:
www.luruper-nachrichten.de
Mathias Richter zweiter von rechts mit den Musikern des MZS
beim Fest der Nationen in HH-Bergedorf 2015
Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93
E-Mail: [email protected]
Neujahrs-Frühstück im Autohaus Elbgemeinden
Das traditionelle NeujahrsFrühstück findet in diesem
Jahr am 23. Januar ab 9.30
Uhr in Schenefeld im Autohaus Elbgemeinden am
Osterbrooksweg 89 statt.
man natürlich auch fachsimpeln über die heutigen modernen Autos. Dazu steht
den Besuchern das kompetente Team des Autohauses
Elbgemeinden mit Rat und
Tat zur Seite. GeschäftsfühDie neuesten Modelle der rer Sven Callesen weist auf
Automarke Renault, Honda das besondere Angebot an
und Dacia werden präsen- diesem Tag hin.
tiert. Darunter auch der
Honda Jazz und der neue Das Sondermodell Twingo
HR-V. Viele Fahrzeuge aus Harlekin gibt es schon ab
der gesamten Palette gibt 8.980,- €. Also, auf ins AuGeschäftsführer Sven Callesen und Verkaufsleiter Frank Benorden es auch zu Sonderkondi- tohaus Elbgemeinden nach
mit seinem Team erwarten die Kunden am 23. Januar 2016
Leckere Brötchen zum Frühstück wie in jedem Jahr
tionen. An diesem Tag will Schenefeld.
Seite 6 · Nr. 2016/3
Herzliche Glückwünsche Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys spielen im St. Pauli Theater
Benefizkonzert für Hinz&Kunzt am 26. Januar
Es ist wirklich wahr,
Karl-Heinz
„Kuddel“ Brandt
wird 80 Jahr.
rzlich
Es gratulieren ganz he
Deine Hanne
Familie
t
Anne mi Andreas und
die Enkel und Urenkel
Familie
Mathias mit Tina und
80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80
80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80
80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 Ulrich Tukur, Ulrich Mayer, Gün-
80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80
Es wurde geheiratet, die Großeltern feiern Goldene
Hochzeit,das Enkelkind wurde geboren oder
Glückwünsche für besondere Ereignisse...
Eine Familienanzeige gehört in die Stadtteilzeitungen
ter Märtens und Kalle Mews
runden ihre "Let´s Misbehave!"Tournee zum 20-jährigen Bandjubiläum mit einer Benefizvorstellung am Dienstag, 26. Januar, 19.30 Uhr, für das Straßenmagazin Hinz&Kunzt ab. Die
Musiker bringen damit ihre Verbundenheit zu Hamburg zum
Ausdruck, aber auch ihr Verständnis dafür, dass manche
Menschen sich überwiegend auf
der Schattenseite des Lebens
aufhalten.
Für den Abend im St. Pauli
Theater hat sich die Band aber
etwas ganz Besonderes ausgedacht: Es werden Lieder und
Texte aus dem Gesamtwerk des
Ulrich Tukur
Quartetts zu hören sein und
nicht das aktuelle Bühnenprogramm. Durch
den Abend führt
NDR-Nachrichtenmoderatorin
Judith Rakers,
die ebenso wie
die Künstler auf
eine Gage verzichtet. Das St.
Pauli Theater
stellt
seine
Räumlichkeiten
zur Verfügung,
unterstützt wird
die VeranstalFoto: Katharina John tung von der
Agentur Trocadero. Für die größten Fans von Judith Rakers und
Ulrich Tukur & Die Rhythmus
Boys bietet der Abend darüber
hinaus die besondere Gelegenheit, Moderatorin und Künstler
mit einem exklusiven Meet &
Greet-Ticket im Anschluss an
die Veranstaltung in der 1. Etage
der Theater-Bar zu treffen, Getränk und Brezel inklusive. Das
Kontingent ist auf 40 Personen
beschränkt, wenn Sie also dabei
sein möchten, buchen Sie
schnell!
Karten (Preise: 19,90 € bis
79,90 €, Meet & Greet 159,- €)
und Infos:www.st.pauli-theater.de Foto Katharina John
Horst Hrubesch-Deutschland Trikots für die Ehrlich Brothers!
Lassen Sie sich beraten: Tel. 040/831 60 91-93, Fax 040/832 28 61
E-Mail: [email protected]
NEU BEI UNS …
Europameister Horst Hrubesch
lernte vor einigen Zeit die Ehrlich Brothers bei einer TalkShow kennen, die ihn am
Samstag zur Ihrer Abend-Show
in die Barclaycard Arena, Hamburg einluden.
Zusammen mit seiner Frau Angelika, den beiden Söhnen
Mike und Danny und Enkelkindern empfingen die beiden Magiere Chris und Andreas Ehrlich
das Fußball-Ungeheuer kurz
vor ihrer Show. Neben einem
Smalltalk und Geschenketausch, die beiden Jungs bekamen von Horst zwei Originale
Deutschland Trikots und zwei
die signierte Hrubesch Biografien, revanchierten sich die Ehrlichs mit einen Modell der
Frankfurter Fußball-Arena, wo
die Ehrlich Brothers am 11. Juni die größte Zaubershow der
Welt abliefern wollen.
Außerdem gab es zwei Tickets
Wegen der großen Nachfrage
MARGHERITA
Restobar „Gagga“ in Schenefeld
bietet ab sofort Pizzen an
Die „Gagga“-Restobar an der
Altonaer Chaussee 61 in Schenefeld ist ein geselliges Haus,
in dem man unbeschwert essen, trinken, reden und lachen
darf.
HAWAII
Neben vielerlei Leckereien
rund um Geflügel, Rind und
Schwein, gibt’s ab sofort liebevoll und schmackhaft zube-
trockneter Schinken und
Champignons, 8,90 €), Pizza
Espanol (Putenbrust, Jalapenos, frischer Chili, Zwiebeln
und Chilisauce, 10,90 €), Pizza
Gagga Spezial (Beef, Zwiebeln,
Chakalakasauce, 10,90 €), Pizza Americano (Bacon, würzige
Tomatenwürfel, Zwiebeln und
Barbequesauce, 9,90 €), Pizza
Bruschetta (würzige Tomaten-
Sorgt für die leckeren Varianten: Pizzabäcker Tefik Muqiqi am
neuen Steinofen im „Gagga“
GaGGA-Restobar.de
ALTONAER CHAUSSEE 61 · 22869 SCHENEFELD
TELEFON 040-84 05 58-0 · FAX 040-840 55 820
reitete Pizzen. Die Nachfrage
sei sehr groß gewesen, so
heißt es, daher habe man sich
entschlossen, einen Steinofen
anzuschaffen und das Speisenangebot um das würzig
belegte Fladenbrot zu erweitern.
Auf der Karte finden sich nun
also die Varianten Pizza Margherita (Tomatensauce, Käse
und Olivenöl, 6,90 €), Pizza
Salami (luftgetrocknete Salami
und Käse, 8,90 €) Pizza Hawaii
(Schinken, Ananas, Käse, 9,90
€), Pizza El Chorizo (mit herzhaft pikanten Mini-Chorizos,
Paprika und Käse, 9,90 €),
Funghi E Prosciutto (luftge-
würfel und mit Rucola und
Parmesan belegt, 8,90 €) und
Pizza Veggi (Paprika, Brokkoli,
Mais, Champignons und Zwiebeln, 8,90 €).
Im Rahmen der Tagesangebote gibt’s zudem an jedem Donnerstag von 16 und 21 Uhr auf
allen Pizzen einen Rabatt von
20 Prozent. Wer’s gern fleischiger mag, der sollte sich
den Montag (16 bis 21 Uhr: 20
Prozent Rabatt auf alle Schnitzel), Dienstag (16 bis 21 Uhr:
Spare Ribs, All You Can Eat –
für nur 12,90 €) und Mittwoch
(16 bis 21 Uhr: 20 Prozent Rabatt auf alle Burger) notieren.
für die Show, und Hrubesch
versprach zu kommen. Anschließend verwandelte Chris
Ehrlich einen 50 Euro Schein in
einen 5 Euro Schein und wieder
zurück. Statt in seinen Geldbeutel, wanderte das Geld in
die Taschen von Enkel Taylor,
der seinen 10. Geburtstag
feierte.
Kultur im
Heidbarghof
Elisabeth Gätgens Stiftung
Heidbarghof, Langelohstr.141
Coko und Danito präsentieren „Le Cri du Poilu"
Chansons aus Frankreich
gegen Fanatismus und
Krieg im Heidbarghof
Die Anschläge in Paris 2015 waren
ein Angriff auf Menschen in Frankreich und zugleich auf Freiheit und
republikanische Werte in Europa.
Diese Erkenntnis wird bei dem
Chansonabend am 26. Januar, 20
Uhr, im Heidbarghof (Osdorf, Langelohstraße 141) mitschwingen.
Dort werden die Chansonniers Coko und Danito historische Chansons aus dem Ersten Weltkrieg
gegen Krieg und Fanatismus vortragen.
Genau 100 Jahre alt ist ein anderes
Ereignis: Am 21. Februar 1916 begann die Schlacht um die Festung
von Verdun. Insgesamt 1,2 Millionen deutsche und 1,3 Millionen
französische Soldaten wurden gegeneinander in die Hölle der sinnlosen Materialschlacht geschickt.
Das soll nie wieder passieren.
Chansonsabend gegen den In französischen Schützengräben
gab es zugleich auch dies: An der
Krieg: Mit Coco und Danito
Westfront erklangen schon zu Beginn des Krieges Lieder gegen den Krieg, gesungen von Soldaten für
Soldaten - Chansons, die vom Kriegsalltag erzählen, von der Sehnsucht nach dem Zuhause oder von einer politischen Vision, eingehüllt
in tiefe Trauer in beißende Ironie. Viele dieser Lieder gerieten in Vergessenheit. Bis die südfranzösischen Chansonniers und Komponisten
Coko und Danito sie in Archiven der französischen Nationalbibliothek
und bei Zeitzeugen 100 Jahre später entdeckt haben. In französischer
Tradition tragen Coko und Danito diese Soldatenlieder vor, begleitet
von Akkordeon, Gitarre, Trommeln. Sie singen von Freiheit und gegen
Fremdenhass. Auch dies ist 2016 in Deutschland aktuell: Wieder
haben wir in Europa Kriegsflüchtlinge, die unsere Hilfe suchen. Die
französischen Balladen weisen uns hier den Weg. Musikalisch
begrüßt werden die französischen Künstler vom Hamburger Lotsenchor mit Shanties zum gleichen Thema. Gemeinsam entwickeln
Künstler und Veranstalter aus Frankreich und Hamburg diesen Chansonabend als ein Beispiel neuer französisch-deutscher Erinnerungskultur an den „Großen Krieg" der Moderne. Die Liedtexte weisen hin
auf das spätere gemeinsame Europa und auf die Erkenntnis: Krieg
und Gewalt sind keine Lösungen. Der Abend ist eine Kooperation
des Heidbarghofs mit den „Blankeneser Gesprächen", der EuropaUnion Hamburg, dem Institut français und dem Hamburger Lotsenchor. Die Liedtexte wurden zum Mitlesen ins Deutsche übersetzt und
werden zweisprachig und kostenlos am Eingang verteilt. Weitere
Infos: www.heidbarghof.de
Eintritt 12 € / ermässigt: 8 €
Nr. 2016/3 · Seite 7
Mittagstisch im
Luruper Hauptstraße
Tag der offenen Tür an der Stadtteilschule Lurup am 23. Januar 2016
– diesmal mit einem besonderen musikalischen Highlight!
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr
Do. Vegetarisches Bauernfrühstück mit Essiggemüse
stellt bekommen. Die Stadtteilschule Lurup hat im Jahr
2015 das Siegel „Sportbetonte Schule“ erhalten. Sportliche
Vorführungen und Mitmachmöglichkeiten in der Turnhalle
demonstrieren, dass Bewegung und Gesundheitsförde-
rung eine wichtige Rolle an
der StS Lurup spielen.
Selbstverständlich gibt es
außerdem wieder die Möglichkeit, von den Schülerinnen
und Schülern hergestellte kulinarische Köstlichkeiten zu
probieren.
Sa. Überbackene Röstitaler mit einem gemischten Salat
5,90
......................
Fr. Maultaschen mit Spinatfüllung in der Gemüsebrühe gegart
MENÜ 1
Ein besonders Highlight erwartet alle Gäste um 13.00
Uhr in der Pausenhalle. Der
aus der Fernsehshow „Voice
of Germany“ bekannte Cihan
Morsünbül wird zusammen
mit Markus Bremm ein kostenloses Konzert geben. Cihan Morsünbül ist ein echter
Luruper Jung und hat bis zum
Abschluss im Jahr 2000 unsere Schule besucht. Der Erzieher aus Berlin wird für diesen Auftritt extra anreisen und
uns zeigen, was er von seinem
Coach Stefanie Kloß von der
Gruppe Silbermond so alles
gelernt hat.
Das Kollegium der Stadtteilschule Lurup freut sich auf
alle interessierten Gäste. Weitere Informationen gibt es
5,90
...................
5,90
.......................
So. Knusprige Entenkeule an Orangenjus, Rotkohl und Kartoffelkroketten
6,90
......
Mo. Maispuffer mit Gurkengemüse in Joghurtsauce, Salzkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90
Di. Zucchinigemüse in Basilikumsauce, mit einem pochiertem Ei
und Kartoffeln
5,90
....................................................................
Mi. Gemüseauflauf, Petersiliensauce, Grilltomate und Butterkartoffeln . . . . . . . . . . . . . .5,90
Do. Schnitzel "Jäger Art" mit Pommes frites und kl. Salatbeilage . . . . . . . . . . . . . . . 6,90
MENÜ 2
Die Stadtteilschule Lurup lädt
alle interessierten Eltern und
Ihre Kinder zum Tag der offenen Tür am Samstag, dem
23.Januar 2016 von 11.00 bis
14.00 Uhr in die Stadtteilschule Lurup in die Luruper
Hauptstraße 131 ein.
Angesprochen sind natürlich
besonders die Eltern der jetzigen Viertklässler und ihre
Kinder. Nach einer musikalischen Auftaktveranstaltung
um 11.00 Uhr in der Pausenhalle können die Besucher
Unterricht und Aktionen in
verschiedenen Fächern erleben. Neben der Präsentation
von Unterrichtsergebnissen
und spannenden Vorführungen gibt es zahlreiche attraktive Mitmachaktionen. Die
Schulleitung, der Beratungsdienst, der Elternrat und zahlreiche Kooperationspartner
der Schule stehen für all die
Fragen zur Verfügung, die bei
der Entscheidung zur weiteren
Schullaufbahn wichtig sind:
Was sind die Unterrichtsschwerpunkte? Wie wird gefördert und gefordert? Wie
läuft die inklusive Beschulung
ab? Wie ist die Struktur des
Ganztags? Welche Abschlüsse können erreicht werden?
Wie sehen die Profile in der
Mittelstufe und der Oberstufe
aus? Seit vier Jahren ist die
STS Lurup Partnerschule des
bundesweiten Programms
„Kulturagenten für kreative
Schulen“. Dadurch wurde das
künstlerisch-musische Profil
der Schule weiter geschärft
und die Gäste werden auch
in diesem diesem Bereich
vielfältige Angebote vorge-
Fr. Fischfilet gebraten mit Senfsauce und Petersilienkartoffel
Sa. Hackfleisch-Laucheintopf mit Kartoffeln
6,90
........................
6,90
...................................
So. Knusprige Entenkeule an Orangenjus, Rotkohl und Kartoffelkroketten
......
6,90
Mo. Schweinebraten mit Rahmwirsing und Kartoffelpüree . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90
Di. Tafelspitz vom Rind, Meerrettichsauce, Bouillonkartoffeln, rote Bete . . . . . . . . . 6,90
Mi. Paniertes Kotelett mit Kohlrabi, dazu Béchamelkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . .6,90
Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 408-21
auch auf der Homepage
www.stadtteilschule-lurup.de
Die Anmeldewoche für die
neuen 5.Klassen ist von Montag, dem 1.Februar bis zum
Freitag, dem 5. Februar. Die
Anmeldung für die Oberstufe
endet am 31. März 2016.
Rock statt Rente im Stadtteilhaus Lurup
„Memory Four“ spielen handgemachte Musik
Am 31. Januar ist wieder Kultursonntag im Stadtteilhaus
Lurup am Böverstland 38. Ab
18 Uhr spielt die Band „Memory Four“ und präsentiert
Oldies, Blues, Country, Folk
und natürlich Rock. Wen es
dann nicht mehr auf dem Sitz
hält, der darf tanzen, was das
Zeug hält. Die fünf Musiker
sind zusammen mehr als 350
Jahre alt und lieben handge-
Es darf getanzt werden: Die Band „Memory Four“ rockt den
Kultursonntag am 31. Januar
machte Musik schwerpunktmässig aus den 1960er- Jahren. Speis‘ und Trank zur Stärkung gibt es im Kultur-Café.
Der Eintritt ist frei, Spenden
sind willkommen. Wer nicht
mehr so gut zu Fuß ist, kann
gerne in Lurup und Umgebung den Fahrdienst in Anspruch nehmen (1 Euro). Bitte
bis zum 28. Januar vorbestellen unter Tel. 840 55 200.
BUDNIKOWSKI
Änderungsschneiderei
GOLDSCHMIEDE
Luruper Forum tagt am 27. Januar
Zentrales Thema ist die Zukunft des Stadtteilhauses
Am Mittwoch, 27. Januar, 19
Uhr lädt das Luruper Forum
alle Interessierten herzlich zu
seiner Sitzung in die Ganztagsgrundschule Franzosenkoppel, Franzosenkoppel 118
ein. Auf der Tagesordnung
steht „Aktiv für Lurup – wel-
ches sind die wichtigsten Themen für das kommende
Jahr?"
Aus aktuellem Anlass wird
auch das Thema Stadtteilhaus
ganz vorne auf der Tagesordnung stehen. Die Finanzierung
für 2016 ist noch immer nicht
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e-mail: [email protected] · www.umzugsmueller.de
gesichert und die Verhandlungen mit den zuständigen
VertreterInnen des Ausschusses für Kultur und Bildung
und des Bezirksamts Altona
über die Vergabe der Trägerschaft – ab Juli – für den Betrieb des Luruper Stadtteilkulturzentrums gestaltet
sich sehr schwierig. Trotzdem wird auf der Forumssitzung auch gefeiert. Zum
einen: Das Forum verabschiedet Marion Lindner,
die lange Jahre als Schulleiterin der Ganztagsgrundschule Franzosenkoppel tätig war. Weiterhin
feiert das Forum Lurup in
diesem Jahr seinen 17.
Geburtstag. Und schließlich: Wir erheben das Glas
und gratulieren der 1. Vorsitzenden des Trägervereins Lichtwark-Forum Lu-
rup e.V., Prof. Dr. med. Jutta
Krüger, die kürzlich die „Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes" erhielt.
Zu Beginn der Sitzung kann
sich jeder mit seinen Wünschen, Anregungen und Informationen für den Stadtteil
beteiligen und seine Vorschläge im Forum vorstellen. Am
Ende der Sitzung stimmt das
Forum über Anträge an den
Verfügungsfonds des Luruper
Forums und an den TK-Verfügungsfonds Gesundes Lurup
ab. Aus diesen Fonds können
kleinere Projekte, die Nachbarschaft, Selbsthilfe und Gesundheit im Stadtteil fördern,
unterstützt werden.
Freundliche Beratung für solche Projekte und Anträge
gibt es im Stadtteilhaus Lurup, Tel. 87 97 41 16.
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Senioren-Union Kreis Pinneberg
Bürgervereine Rissen, Blankenese und Sülldorf-Iserbrook laden ein
Grundsicherung und Pflegereform Am 3. Februar: Podiumsdiskussion zum Thema Integration von Flüchtlingen
Samiah El Samadoni
Frau Samiah El Samadoni, Bürgerbeauftragte für soziale Angelegenheiten des Landes
Schleswig Holstein, ist Gast
der Senioren-Union der CDU
des Kreises Pinneberg. Sie wird
im Rahmen einer Vortragsveranstaltung über ihre Aufgaben
und Arbeit berichten und insbesondere auch auf die Themen „Grundsicherung und
Neuordnung der Pflegeversicherung“ eingehen. Die Bür-
ger-beauftragte berät und unterstützt die Bürger in vielen
Fragen, die die sozialen Belange der Menschen betreffen Die
Veranstaltung findet statt am
kommenden Montag, dem
25.Januar 2016, 15 Uhr, im Hotel Rellinger Hof, Hauptstr. 31,
in 25462 Rellingen.
Gäste, auch Nichtmitglieder
der Senioren-Union, sind
herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.
Experten geben Hilfe zur Selbsthilfe
Eidelstedter Kulturzentrum lädt zum
nächsten Repair Café im Bürgerhaus ein
Stadt Hamburg und ihre Repräsentanten nicht als unseren Widerpart in der Suche nach Lösungen der Problemlage an,
sondern vielmehr als Teil unserer
gemeinschaftlichen kommunalen Struktur. Daher möchten wir
die Diskussion von einer Konfrontation zwischen Bürgern
und einem als fern empfundenen Staat zu einem vernünftigen
Miteinander zurückführen.
Dazu veranstalten die Bürgervereine des Hamburger Westens eine Podiumsdiskussion,
bei der Experten bzw. Fachpolitiker der Bürgerschaft die verschiedenen Gesichtspunkte der
Problematik unter Moderation
der Bürgervereine erörtern und
den Zuhörern die Gelegenheit
geben wollen, gezielte Fragen
zu stellen.
Mit dabei sind: Dr. Liane Melzer,
Bezirksamtsleiterin Altona, Anne
Krischok, MdHB, SPD, Karin
Prien, MdHB, CDU, Anselm
Sprandel, Zentraler Koordinationsstab Flüchtlinge. Moderation: Alexander Prinz zu Schleswig-Holstein, Vorsitzender des
Bürgerverein Rissen e.V.
Die drei Bürgervereine von Rissen, Blankenese und SülldorfIserbrook bündeln ihre Aktivitäten im Bereich der Flüchtlingsthematik. Gemeinsam möchten
wir zu einem sachlichen und
pragmatisch-konstruktiven Umgang mit der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe beitragen,
die sich durch das Vorhaben
der Stadt ergibt, in Rissen und
seiner Umgebung weitere
Flüchtlingsunterkünfte zu errichten.
Die gelegentlich heftig und polarisierend geführte Diskussion
gefährdet nach unserer Auffassung langfristig den inneren Zusammenhalt der örtlichen Gemeinschaften in den Stadtteilen
Rissen, Blankenese und Sülldorf-Iserbrook. Daher sehen wir
es als unsere Aufgabe an, darauf
hinzuwirken, dass die Diskussion sachlich und offen geführt
wird, ohne dass diejenigen, die
berechtigte Sorgen äußern oder
auch diejenigen die schlicht helfen wollen, fürchten müssen,
pauschal diskreditiert zu werden, wie dies in den letzten Wochen und Monaten in der medialen Diskussion leider allzu
oft geschehen ist.
Vor dem Hintergrund, dass wir
nur so viel Gemeinschaft erleben, wie wir bereit sind, selber
einzubringen, sehen wir die
Die Veranstaltung findet statt
am 3. Februar, 19 Uhr in der
Gorch-Fock-Schule in der
Karstenstraße 22 in 22587
Hamburg (Blankenese).
ELVIS - Das Musical:
Der King kommt in die Hansestadt
Nach der Erfolgstournee 2015
gastiert die einmalige Show am
14.02.2016 erneut in Hamburg,
um Elvis-Fans zu begeistern
Über 100.000 Zuschauer, überragende Kritiken und vielfach
ausverkaufte Hallen bei der
Tournee-Premiere von „ELVIS –
Das Musical“ 2015 belegen,
dass der Kult um den „King“
Was macht man mit einem
Toaster, der nicht mehr funktioniert? Oder mit einem Fahrrad, bei dem das Rad schleift?
Oder mit einem Loch in der
Hose? Kommen Sie am Samstag, den 23. Januar von 11 bis
15 Uhr ins Repair Café Eidelstedt im Erdgeschoss des Bürgerhauses in der Alten Elbgaustraße 12 und reparieren
es einfach wieder!
Repair Cafés sind ehrenamtliche Treffen, bei denen die Teilnehmer alleine oder gemeinsam mit anderen ihre kaputten
Dinge reparieren. Hier ist
Werkzeug und Material für alle
möglichen Reparaturen vorhanden. Zum Beispiel für Klei-
dung, Fahrräder, elektrische
Geräte, Spielzeug und vieles
mehr. Vor Ort sind Reparaturexperten zugegen: Elektriker,
Schneiderinnen, Tischler und
Fahrradmechanikerinnen. Insbesondere die Schneiderin
freut sich über gemeinsame
Reparaturen an Ihrer defekten
Kleidung.
Wer nichts zu reparieren hat,
nimmt sich eine Tasse Kaffee
oder Tee. Oder hilft jemand
anderem bei der Reparatur.
Weitere Informationen erteilt
Klaus Wagner unter Telefon
(040) 44 65 86 oder über [email protected]
Der Eintritt ist frei. Spenden
sind willkommen.
ungebrochen ist. Vom 27. Januar bis 5. Mai 2016 geht das Musical von Produzent Bernhard
Kurz zum zweiten Mal auf große
Tournee. Aufgrund der großen
Nachfrage wurde in Hamburg
bereits eine Zusatzshow im
CCH2 in den Tournee-Plan aufgenommen. Das Ensemble wird
dort am 14.02.2016 gleich zweimal auftreten und Elvis-Fans
entzücken.
Eine Auszeichnung der besonderen Art erhielt das Ensemble
jüngst mit der Listung der TourCD im iTunes-Store. Die Mitarbeiter dort hielten die Stimme
auf „ELVIS – Das Musical Vol. 2
– Gospel Favorites“ für den echten Elvis.
Aufwändige
Choreografien,
Spielszenen sowie Originalfilmsequenzen und Fotoprojektionen führen durch alle wichtigen
Stationen in Elvis' Leben und
natürlich werden die größten
Elvis-Hits live dargeboten. Neben „The Stamps Quartet“ um
Ed Enoch sorgt die siebenköpfige „Las Vegas Showband“ für
authentischen Rock ’n’ RollSound – und die Showgirls „The
Heartbreakers“ geben dem Musical die richtige Würze und
sorgen im Finale für ein echtes
Las-Vegas-Feeling.
Grahame Patrick als ELVIS
Der „King of Rock ’n’ Roll“ wird
im Musical von dem gebürtigen
Iren Grahame Patrick verkörpert, der nicht nur äußerlich seinem Vorbild verblüffend ähnlich
sieht. Auch stimmlich gilt er
weltweit als einer der besten Elvis-Doubles und ist laut John
Wilkinson, einem langjährigen
Weggefährten von Elvis Presley,
der „beste Elvis-Darsteller seit
Elvis”.
Seit März 2003 ist Grahame Patrick regelmäßig in der LiveShow “Stars in Concert“ im
Estrel Festival Center in Berlin
zu sehen; im August 2004 stand
er erstmals im Estrel mit „ELVIS
– DAS MUSICAL“ auf der Bühne.
Die zweistündige Hommage an
den „King“ – vom jungen bis hin
zum älteren Elvis ermöglicht
ihm, seine Wandlungsfähigkeit
zu demonstrieren, mit seiner
verblüffenden Ähnlichkeit sowie
seiner Stimmgewalt zu beeindrucken und dabei sein Talent
als Künstler zu beweisen.
„‘ELVIS- Das Musical´ ist der
Höhepunkt meiner Karriere,“
schwärmt er, „nach all den Jahren harter Arbeit und Aufopferung für meinen Traum. Das ist
die Show, für die ich geboren
wurde!“
ELVIS - Das Musical: Tour 2016,
Sonntag, 14. Februar 2016,
CCH 2, Hamburg, Einlass:
14/19 Uhr, Beginn: 15 / 20 Uhr.
Der allgemeine Vorverkauf läuft
bereits. Tickets unter www.myticket.de. www.ticketmaster.de
und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und der Tickethotline 01806 – 777 111 (Verbindungspreise: 0,20 €/Anruf
aus dem deutschen Festnetz,
max. 0,60 €/Anruf aus dem
deutschen
Mobilfunknetz).
Weitere Informationen unter:
www.riverconcerts.de
Seminare für Eltern und Lehrer
Informations-Termine bei LOS
Eidelstedt (pmi). Information
und Weiterbildung von Eltern
und Lehrern ist ein wichtiger
Bestandteil der LOS-Arbeit. Eltern, die regelmäßig die kostenlosen Elternseminare des
LOS besuchen, können ihr
Kind fachmännisch auf dem
Weg zur besseren Deutschnote
begleiten; sie können ihm helfen, bis zur Erreichung des
Zieles durchzuhalten, wenn es
mal keine Lust hat und auch
beim Arbeiten Zuhause mit den
richtigen Motivations- und
Lernstrategien unterstüzen.
LOS-Kinder, deren Eltern und
Lehrer die Seminare besuchen,
gewinnen schneller ihr Selbstwertgefühl zurück, arbeiten
motivierter und konsequenter
auf die Verbesserung der
Deutschnote hin.
Es sind alle Eltern herzlich eingeladen und es erfreut, wenn
Sie die Lehrer ihres Kindes
über die Seminare informieren
und im Namen des LOS einladen.
Die nächsten Termine: Dienstag, 26. Januar um 10 Uhr:
Lesen und Schreiben - eine
schwierige Sache!? Mittwoch,
27. Januar um 19 Uhr: Lesen
und Schreiben - eine schwierige Sache!?
Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93
E-Mail: [email protected]
Neues Programm: Guter Sex ist teuer!
Lisa Feller gastiert am 1. Februar im Schmidt Theater
Das Leben ist Plan B. - und Lisa
Feller weiß wovon sie spricht,
wenn sie am Montag, 1. Februar,
20 Uhr, im Schmidt Theater gastiert. Nach der Trennung von
Mann und Haus stellt die berufstätige und allein erziehende
Mutter von zwei Kindern ernüchternd fest: Ich habe ein
Recht auf Zärtlichkeit, die über
Brei an die Hose schmieren und
feucht schlabberige Kakaoküsse hinausgeht.
Aber wann? Und wo? Und vor
allem: Mit wem? Theoretisch
gesehen kann sich Mutti in der
Praxis ab 20.30 Uhr voller Elan
mit einem feurigen Liebhaber
auf dem Wohnzimmerteppich
über Playmobil-Figuren und Lego Duplosteine rollen. Praktisch
gesehen bleibt das eine gute
Theorie. Da ist guter Rat teuer.
Wo ist die Alternative? Mit 37
die hormonelle Frührente beantragen und den Libidokeller abschließen? Oder doch lieber den
teuren Babysitter bezahlen, einen Wochenendtrip im Single
Club buchen und nach einer
Flasche Champagner auf der
Flirt-Party fasziniert erkennen:
„Guter Sex ist teuer!"
Lisa Feller spricht in ihrem
neuen Programm „Guter Sex ist
teuer“ schonungslos und authentisch über ein Thema, dass
die Republik kontrovers bewegt.
Und sie beweist mit viel Humor
und Würde: Es gibt noch genug
Alternativen zwischen Herdprämie und „50 Shades of
Grey“.
Seit Ende August 2013 führt
Lisa Feller als neue Moderatorin
durch den NDR-Comedy-Contest. Außerdem ist sie täglich in
der Radiocomedy „Mama fragen kostet nix!" bei den NRWLokalradios zu hören und gern
gesehener Gast unter anderem
in Shows wie „tv total“,
„Quatsch Comedy Club“ (Pro7),
„Nightwash“, „Ottis Schlachthof“ oder „Ladies Night“ (WDR).
Des Weiteren ist sie bereits in
den TV-Formaten „Schillerstraße“, „Tatort“ und „Schloss Einstein“ zu sehen gewesen. Lisa
Feller ist Mitglied des Münsteraner Improvisationstheaters
„placebotheater“, Mutter von
zwei Söhnen und ein Süßigkeiten-Junkie. Karten (16,50 € bis
25,30 €) und weitere Infos:
www.tivoli.de
Guter Sex ist teuer: Lisa Feller
präsentiert ihr neues Programm
Nr. 2016/3 · Seite 9
BORN
CENTER
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Erfolgreicher Tag der offenen Tür der
Geschwister Scholl Stadtteilschule
Gemeinsam Lernen und Leben
ist das Leitbild der Geschwister
Scholl Stadtteilschule und genau davon konnten sich alle Interessierten am vergangenen
Sonnabend beim Tag der offenen Tür persönlich ein Bild machen.
Von Beginn an war das Schulgebäude von Kindern und deren
Eltern gut besucht. Mit viel Stolz
präsentierten die Klassen den
Gästen die Unterrichtsergebnisse des letzten Halbjahres und
boten darüberhinaus eine Vielzahl von Möglichkeiten, selber
etwas aus dem Schulalltag auszuprobieren - vom Experimentieren, Gestalten, Spielen, Kuli-
narisches bis hin zu Bewegungsangeboten aus dem Profilunterricht oder dem Ganztagsbereich.
Gerne nahmen die Gäste auch
das Angebot einer Führung
durch das Schulgebäude wahr,
bei der ihnen nicht nur das Leitbild der Schule, sondern insbesondere Unterrichtsergebnisse,
Räumlichkeiten und deren gute
Ausstattung mit modernen Medien präsentiert wurde.
Der Höhepunkt des Tag der offenen Tür war die Begrüßung
der Gäste durch die Schulleitung in der Aula, die begleitet
wurde durch den Auftritt des
Unter- und Oberstufenchores,
der mit seiner musikalischen
Darbietung wieder einmal überzeugte. Und immer wieder bot
sich während des gesamten Tages den interessierten Gästen
die Gelegenheit, mit Schülerinnen und Schüler, Lehrkräften,
der Schulleitung, den Elternmentorinnen oder dem Elternrat
ins Gespräch zu kommen und
sich über das Schulleben zu informieren. Die Geschwister
Scholl Stadtteilschule bietet den
Schülerinnen und Schülern das
Erlangen aller Abschlüsse an:
Erster Abschluss, Mittlerer Abschluss, Fachabitur und Abitur.
Das Erlangen des Abiturs ist
ohne Zeitdruck möglich, denn
an einer Stadtteilschule haben
die Schülerinnen und Schülern
die Möglichkeit, ihr Abitur in 9
statt 8 Jahren zu erreichen. Auf
diesem Weg unterstützt die Geschwister Scholl Stadtteilschule
alle Schülerinnen und Schüler
auf vielfältige Weise, damit sie
ihre Ziele erreichen.
Die Anmeldewoche für die 5.
Klassen ist von Montag, den 1.
Februar bis Freitag, den 5. Februar von 8 - 16 Uhr im Schulbüro. Die Anmeldung für die Oberstufe endet am 31. März 2016.
Wer möchte kann sich vorab
auf der Homepage über die
Schule informieren: www.gsst.
hamburg.de.
„Wenn ich nur so sticken könnte...“
Cafeteria der Maria-Magdalena-Kirche zeigt Malereien von Vira Vaysberg
Vira Vaysberg spart nicht mit
Farbe, wenn sie malt. Und mit
kräftigen Strich und voller Freude am Motivaufbau vermengt
die Künstlerin, die aus der Ukraine gebürtig ist und in Hamburg
lebt, Gesichter, Flächen, Bewegungen, Konturen, Naturereignisse oder pralles Leben zu
ausdrucksstarken Bildmomenten, die dem Betrachter eine
völlig freie Sicht auf die Dinge
gewähren.
Etwas anders verhält es sich
bei ihrem aktuellen Bilder-Zyklus
„Wenn ich nur so sticken könnte...“, der derzeit in der Cafeteria
der Maria-Magdalena-Kirche
(Achten Born 127d) in Osdorf
zu sehen ist. Ukrainische Volkslieder sind‘s, deren Texte und
Melodien Vaysberg in ihren Ölgemälden umgesetzt hat. „Es
handelt sich dabei um sehr metaphorische Lieder aus meiner
Heimat, die sich vor allem mit
Freiheit, Liebe oder Natur beschäftigen“, sagte sie bei der
Vernissage, die am Sonntag
stattfand. In ihren expressiven
Arbeiten offenbaren sich erst
bei näherem Hinsehen Stillleben, Porträts, wilde Naturschauspiele oder stille Momente der
Einkehr. So soll es auch sein,
denn „die Szenen beinhalten al-
lesamt einen dramatischen Charakter, die Bilder sind nicht dekorativ“, sagt sie dazu. Jedes
Exponat stellt überdies ein vollendetes Weltbild dar, so wie
auch ein Lied stets eine geschlossene Geschichte mit einem Anfang und Ende erzählt.
Vira Vaysberg besuchte die Nationale Kunstschule in Kiew und
studierte Malerei in Moskau. Bis
2002 arbeitete sie als Kunstlehrerin im Jüdischen Kulturzentrum in Kiew, im gleichen Jahr
erfolgte der Umzug nach Hamburg. Seit 2004 ist sie Mitglied
des Bundesverbandes Bildenden Künstlerinnen und Künstler.
2007-2013 arbeitete Vaysberg
als Künstlerin und Kunstlehrerin
im Klick-Kindermuseum und in
der Jüdischen Gesamtschule in
Hamburg.
In den letzten Jahren nahm sie
an Ausstellungen in Berlin, Hamburg, Schleswig oder Glinde
teil, war auch bei der 1. Internationalen Biennale Hamburg 2012
mit dabei. Seit 2013 arbeitet sie
mit der Artodrome Gallery in
Berlin zusammen. Arbeiten von
Vira Vaysberg befinden sich u.a.
im Museum für Kiewer Geschichte, im Klick-Kindermuseum, in der Universität Cardiff
(UK), der American Psychiatric
Hat Lieder in Malerei umgesetzt: Künstlerin Vira Vaysberg
Im Gespräch mit einer Besucherin: Künstlerin Vira Vaysberg
Association (Washington) und
in privaten Sammlungen.
Rita von Borck organisiert in
der Gemeinde nicht nur den
Malkreis (jeden Mittwoch von
15 bis 17 Uhr), sondern auch
die Ausstellungen in der Cafeteria. „Mein Ziel ist es, alle zwei
Monate eine Künstlerin oder einen Künstler vorzustellen“, sagt
sie und freut sich darüber, dass
sie Vira Vaysberg gewinnen
konnte. Ab März folgt eine neue.
Bilderschau. Öffnungszeiten:
Montag, 9 bis 11 Uhr und 14 bis
17 Uhr, Donnerstag, 9 bis 11
Uhr und nach Vereinbarung:
0176-34703721. Weitere Infos
zur Künstlerin: www.viravaysberg.com
(ue)
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)
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Seite 10 · Nr. 2016/3
Bauen Wohnen Immobilien
Lukas Bauprojekt stellte Pläne für den Kiebitzweg vor
Schenefelder Schandfleck soll endlich verschwinden
Nachdem Ende vorigen Jahres
Max D. Altmann, Inhaber des Industriegrundstücks am Kiebitzweg
am Stadtzentrum, das 35.000 Quadratmeter große Areal an die Hamburger Firma Lukas Bauprojekt
GmbH verkauft hat, ist eins sicher:
Der Schandfleck, der in der Vergangenheit so oft Ärger bereitet
hat, wird endlich verschwinden.
Wenn es nach dem Wunsch des
Investors geht, kann das sofort
beginnen. In der letzten Sitzung
des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt stellte der
beauftragte Architekt Martin Murphy in Anwesenheit des neuen
Grundstücksbesitzers Wolfram Lukas Pläne vor, über die in der
nächsten Zeit im Ausschuss und
der Ratsversammlung diskutiert
werden soll. Gebaut werden sollen
100 Wohnungen, darunter 27 mit
öffentlicher Förderung. Damit folgt
Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93
der Investor dem Beschluss der
Ratsversammlung aus dem Jahr
2014, nur noch größere Wohnungsbauvorhaben zu genehmigen,
wenn mindestens 30 Prozent mit
öffentlichen Fördermitteln errichtet
werden. Hinzu kommt ein Gewerbekomplex in einer Größe von 3300
Quadratmeter.
Die Wohneinheiten sollen zwischen
50 und 75 Quadratmeter groß sein.
Der Mietpreis wird voraussichtlich
8,70 Euro pro Quadratmeter betra-
„Wir bringen die Natur in das
Wohngebiet hinein“, sagte der Architekt.
Geplant sind außerdem eine Tiefgarage für 72 Stellplätze und oberirdisch 44 Stellplätze, die in erster
Linie für Bewohner und Mitarbeiter
von proDerm gedacht sind.
Zweifellos hat der Architekt recht,
wenn er davon sprach, dass es zu
einer Belebung des Bereichs führen
wird und auch für das Stadtzentrum allein schon aus optischen
gen. Wie teuer die übrigen Mietoder Eigentumswohnungen sein
werden, steht offenbar noch nicht
fest.
Geplant sind vier Stockwerke mit
Staffelgeschoss. Erster Anwärter
auf eine Fläche im Gewerbebau ist
Gründen nur von Vorteil sein kann.
Ob die Fraktionen des Ausschusses alles gleichermaßen positiv
bewerten, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Im Februar
soll das Projekt wieder auf die Tagesordnung gesetzt werden. Wäh-
das klinische Forschungsinstitut
proDerm, das als letzter Mieter
des Altmann-Quartiers noch verblieben ist. Die Verhandlungen zwischen Lukas Bauprojekt GmbH
und proDerm laufen bereits. Das
Bürogebäude wird im vorderen Bereich des Kiebitzweges zum Stadtzentrum hin errichtet. Der hintere
Bereich ist für die Wohnbebauung
vorgesehen. Nach Informationen
des Architekten Murphy wird das
Quartier autofrei sein und von Fußgängern und Radfahrern bestimmt
werden. Der Gebäudekomplex wird
sich bis zur Düpenau erstrecken.
rend die SPD grundsätzlich Zustimmung signalisierte, äußerten
sich Fraktionsmitglieder der CDU
zurückhaltend. CDU-Fraktionsvorsitzender Hans-Jürgen Rüpcke
nannte die Geschossflächenzahl
„grenzwertig“. Ihm sind auch die
vorgesehenen Stellplätze nicht
ausreichend. Die Fraktion der Grünen tendierte in ersten Stellungnahmen zur SPD-Position.
7. Hamburger Energie- und Umwelttagung:
Ein „Weiter so“ gibt es nicht!
Dass es zur Rettung des Weltklimas keiner
monströsen Konferenz mit 196 Verhandlungsparteien und 40.000 Teilnehmern bedarf, zeigte
die 7. Hamburger Energie- und Umwelttagung.
Viel wirksamer ist es, 300 Entscheiderinnen
und Entscheider aus der regionalen Wohnungswirtschaft, von Ingenieurgesellschaften
und Planungsbüros zusammenzubringen, ihnen
in kurzweiligen Vorträgen Wissen zu vermitteln
und sie anschließend über Lösungen für eine
zukunftsfähige Energieversorgung in Gebäuden
diskutieren zu lassen. Nicht umsonst gilt die
Veranstaltung bei den Vordenkerinnen und denkern der Immobilien- und Bauwirtbranche
als einer der Jahreshöhepunkte in der Nordmetropole. Unverbindliche Absichtserklärungen
– wie sie bei der Klimakonferenz in Paris zu erwarten sind – zählen hier wenig. Gefragt ist die
konkrete Umsetzung von Projekten. Zwar können die Aktivitäten auf lokaler Ebene angesichts
der globalen Erderwärmung nur ein Tropfen
auf den heißen Stein sein. Nichts desto trotz
tragen sie dazu bei, dass sich die Verhältnisse
zumindest vor Ort zum Besseren verändern.
Denn mit ihrem Handeln stiften die Verantwortlichen substanziellen Nutzen für Mensch, Umwelt und Wirtschaft. Und um diesen realen
Mehrwert für alle ging es bei der diesjährigen
Tagung, die erneut von den Unternehmen
Sager & Deus, Paul Opländer Haustechnik,
B.A.U.M. Consult und Phoenix Contact ausgerichtet wurde.
Das Klimachaos ist längst da
Passend zum gewählten Tagungsmotto “Fahren
wir vor die Wand? Letzte Ausfahrt Paris!” appellierte Nick Zippel, Mitgründer und umtriebiger Macher der Tagung, in seiner kämpferischen
Art: “Wir haben nicht fünf vor zwölf und auch
nicht fünf nach zwölf, sondern halb eins! Wir
müssen alles ändern, wenn wir nicht im Klimachaos enden wollen!” Dabei ist das Chaos
längst da: Wetterextreme, Umweltschäden in
Milliardenhöhe, Klimaflüchtlinge. Alles Fakt, alles vorhanden, alles vor unserer Haustür. Was
die Katastrophe mildert, wissen wir nur zu gut:
Umweltbewusst leben und verantwortungsvoll
wirtschaften. Außerdem Perspektiven schaffen
und Teilhabe ermöglichen. Aber verhalten wir
uns auch so? Meistens nicht. Das ist anstrengend und könnte zudem der Wirtschaft schaden. Die skandinavischen Länder beweisen
Gegenteiliges. Dort existiert seit Anfang der
1990iger Jahre eine CO²-Steuer für Privatpersonen und Unternehmen. Leben die Menschen
dort deshalb schlecht oder ist die Wirtschaft
der Länder dadurch in die Krise geraten? Im
Gegenteil. Im OECD-Better Live Index, der
weltweit das gesellschaftliche Wohlergehen
vergleicht, belegen Dänemark, Schweden, Finnland und Norwegen die vordersten Plätze.
Ökologie und Ökonomie müssen also keineswegs Gegensätze sein – vorausgesetzt, man
begreift beide Sphären als ein Kreislaufsystem.
Sager & Deus Geschäftsführer Jesko Mohr
Wärmewende und kalte Netze
Die beiden Fachvorträge kamen denn auch
von zwei in Skandinavien beheimatete Unternehmen, Danfoss und Uponor, die entsprechend innovative Produkte herstellen. Stefen
Lütje, Application Manager bei der Danfoss
GmbH, präsentierte in seinem Vortrag “Von
der Energiewende zur Wärmewende” das zukunftsfähige Energiekonzept der EvoFlat-Systemlösung mit dezentraler Wärmeverteilung
und Trinkwassererwärmung für Wohnungen.
Darauf folgte Sven Petersen, technischer Referent der Uponor GmbH, der in seinem Vortrag “Die Zukunft gehört den kalten Netzen”
einen Einblick in die Entwicklung von Nahwärmenetzen zu LowEX-Fernwärme (sog.
“Kalte Netze”) gab. Beide Referenten sprachen sich dafür aus, die Energiewende nicht
allein unter dem Aspekt der Stromeinsparung
zu betrachten, sondern die Wärmeversorgung
für Heizen (476 Mrd. kWh/2011, Statistisches
Bundesamt) und Warmwasser (87 Mrd.
kWh/2011, Statistisches Bundesamt) stärker
in den Fokus zu rücken. Schließlich liege hier
das mit Abstand größte Energieeffizenzpotenzial für Haushalte, jedoch seien die Investitionen in ganzheitliche Lösungen noch steigerungsfähig.
Nutzen stiften entscheidet über Unternehmenserfolg
Nicht allein an der Klimafront kämpfen die Unternehmen der Wohnungswirtschaft und der
Energie- und Umwelttechnik. In Zukunft werden
sie, wie alle Branchen, von der Digitalisierung
betroffen sein, verdeutlichte Dr. Friedrich Glauner vom Beratungsinstitut Cultural Images, in
seiner Präsentation “Ethik und Nachhaltigkeit
in Unternehmen”. Alleinstellungsmerkmale taugen im digitalen Zeitalter indes nicht länger als
Trumpfkarte, da sie kopiert werden können.
Eindringlich mahnte er die Anwesenden, ihr
bestehendes Geschäftsmodell deshalb auf seine Zukunftsfähigkeit zu überprüfen und zu fragen, ob und wenn ja, welche substanzielle Nutzenstiftung von ihm ausgehe. Verkauft man
eine Heizung oder Wärme und Wohlbefinden?
Geht es in Zukunft überhaupt noch darum, ein
Produkt zu verkaufen oder offeriert man nicht
vielmehr einen bestimmten Mehrwert für eine
gewisse Zeit? Falls ja, was bedeutet das für Ertrag und Rendite? Komplexe Fragen, auf die
anschließend auch Prof. Dr. Michael Braungart
in seinem Vortrag “Revolution der Stoffkreisläufe” einging. Der Chemiker und mehrfache
Lehrstuhlinhaber stellte sein international anerkanntes Prinzip “Cradle to Cradle” vor und
deckte die Schwachstellen vieler Nachhaltigkeitsbestrebungen auf. “Heizung muss Dienstleistung werden”, forderte er zuletzt und gab
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern damit
viel Diskussionsstoff für das anschließende
gemeinsame Abendessen.
Dagmar Hotze,
freie Journalistin
Prof. Dr. Braungart (li), Dr. Glauner und Peter
Krabbe
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Nr. 2016/3 · Seite 11
6. Februar 2016
FrauenFlohmarkt
1 Std. frei
PARKEN
von 15.00 bis 20.00 Uhr
Kinder
Flohmarkt
Anmeldung am 23.1.2016
ab 10.00 am Infostand.
30. Januar 2016
8 bis 16 Uhr
Die Freezers im Stadtzentrum
An der Eisfläche auf dem
Marktplatz im Stadtzentrum
Schenefeld warteten schon
viele Fans der "Eisschränke", als diese sich an den
Tischen für eine Autogrammstunde niederließen.
In Zivil waren erschienen:
Sam Klassen, Sean Lulliivan
und Morten Madsen. Die
Drei Stars signierten eifrig
verschiedene Schals, Trikots, Bilder oder auch Kalender. Die Resonanz und
der Publikumsandrang wa-
ren so groß, dass man daraus auf eine sehr große
Fan-Gemeinde in Schenefeld und Umgebung schließen kann. Wie die Fotos
auf dieser Seite beweisen,
durften auch keine Selfies
fehlen.
Alle waren sehr begeistert
von den freundlichen Spielern der Freezers, die von
der Werbegemeinschaft
des Stadtzentrums Schenefeld eingeladen waren.
Casting für Film und TV
UFA sucht Talente im
Stadtzentrum Schenefeld
Sie können toll singen, tanzen, das Schauspielern liegt
ihnen im Blut? Dann haben
sie am 22. und 23. Januar im
Stadtzentrum Schenefeld ihre
Chance. Castingexperten der
UFA suchen für unterschiedliche Formate für Film- und
Fernsehproduktionen neue
Talente.
Und auch die Kleinen können
ganz groß rauskommen. Zusätzlich sucht die UFA Jungen
und Mädchen im Alter ab 7
Jahren, die nach einem erfolgreichen Casting mit der
Volxpop-Band VOXXCLUB
auf ein großes Konzert gehen
und in einem Musikvideo mitspielen. Jeder kann sich an
diesen zwei Tagen jeweils in
der Zeit von 12 bis 18 Uhr
den Castingexperten der UFA
vorstellen. Kostenlos wird
dann eine Sedcard und ein
Bewerbungsvideo von ihnen
erstellt. Eine Anmeldung ist
nicht notwendig.
100 Geschäfte • 1.300 Parkplätze • www.stadtzentrum-schenefeld.de
Busstation vor dem Stadtzentrum: 186, 285 und Metro 2
Seite 12 · Nr. 2016/3
VAF startet neue Kurse für Kinder
Psychomotorik – Kindertanz & Ballett – Hip Hop – Zumba Kids – Judo - Triathlon
Bewegung macht glücklich! Unter diesem Motto lädt der VAF
zum Jahresbeginn alle Kinder in
seine Freizeitsporteinlage ein.
Denn jetzt werden freie Plätze in
den Kindersportgruppen „Fit
Sportlich mit Arthrose
Welche Sportarten eignen sich?
Kids & Teen Power" neu vergeben und die Kinder können hautnah erleben, was ihnen am meisten Spaß macht. Die entwicklungs- und altersgemäßen Angebote werden von erfahrenen
Sport- oder Tanzpädagogen geleitet. Bereits ab 3,5 Jahren wird
die Tanzlust geweckt. Angebote
für ältere Kinder und Teenies reichen vom klassischen Ballett bis
Hip Hop, Video-Clip-Dance oder
Zumba Kids. Kräftemessen können Kinder beim Judo, der sanfte
Weg zu Partnerschaftlichkeit und
Fairness. Erste Wasserfreundschaften werden beim Kleinkinderschwimmen geschlossen, wo
Kinder ab 3 Jahren gemeinsam
mit ihren Eltern spielerisch das
Element Wasser entdecken.
Freude und Spaß stehen im Mittelpunkt dieser Stunde und bilden eine positive Grundlage zum
späteren Schwimmen lernen.
Das Besondere ist die psychomotorische Spielgruppe im
Schwimmbad, Persönlichkeitsentwicklung durch Sinnes- und
Bewegungserfahrung im Wasser.
Und bei den Tri Kids stehen
gleich drei Disziplinen zum Austoben auf dem Plan.
So finden Sie den VAF: Die Freizeitsportanlage liegt in der Bertrand-Russell-Str. 4 gegenüber
der Trabrennbahn Bahrenfeld.
Auskunft oder das neue Programmheft unter Telefon 890
60 10 oder auf der Homepage
www.vafev.de.
Abnehmen ohne Stress
Im Januar beginnt ein neuer
Kurs unter physiotherapeutischer Anleitung im SVE-GesundAktiv Rehasportzentrum
Redingskamp. Krankenkassen
zahlen bis zu 100% Zuschuss.
Anfang Februar beginnt ein
achtwöchiges Abnehm-Programm im SVE-GesundAktivZentrum Redingskamp. Ziel des
Stoffwechsel-Trainings-Kurses
ist die langfristige Motivation.
Einmal wöchentlich trifft sich
die Gruppe zum Kurs. Parallel
findet das Stoffwechseltraining
im Kurs- und Gerätebereich
statt. Es geht nicht um Diäten
und Verzicht, sondern um mehr
Lebensqualität dank eines gesunden Lebensstils und um gute
Laune dank ausreichend Bewe-
gung. Das Training wird dafür
optimal dosiert, um den Fettstoffwechsel zu aktivieren und
die Kohlenhydratspeicher zu
schonen. Regelmäßige Körperanalysen messen das Verhältnis
von Körperwasser, -fett und
‐muskulatur. So kann der berüchtigte Jo-Jo-Effekt verhindert und das Programm an die
verbesserte Stoffwechsellage
angepasst werden. Der Kurs
findet an acht Terminen donnerstags um 19.35 Uhr statt, er
beginnt am 3. Februar. Krankenkassen zahlen bis zu 100%
Zuschuss.
Die Anmeldefrist endet am 27.1.
Für Informationen und Beratungen ist das SVE-GesundAktiv-Team telefonisch unter 040
- 570 00 715 zu erreichen.
Neuer Kurs im SVE mit Krankenkassenzuschuss: Abnehmen
mit Spaß an der Bewegung
Fotolia
Gelenkschonende Bewegung ist im Falle einer Arthrose-Erkrankung besonders wichtig.
Foto: djd/www.orthomol.de
(djd). Bei der Entstehung einer
Arthrose können Übergewicht
oder angeborene Fehlstellungen eine Rolle spielen. Auch
Leistungssportarten mit Körperkontakt können die Abnutzung des Gelenkknorpels beschleunigen. So sind vor allem
Knie-, Hüft-, Schulter-, Ellenbogen- und auch die Handgelenke anfällig für den Knorpelverschleiß. Arthrose-Patienten
neigen aufgrund der Schmerzen nicht selten dazu, sich in
eine Schonhaltung zurückzuziehen und sportliche Aktivitäten zu meiden. Auch im Falle
einer Arthrose ist Bewegung
ausgesprochen wichtig: Denn
ohne Bewegung können essentielle Nährstoffe nicht in
den Knorpel "eingewalkt" werden. Gezielt unterstützen kann
man Knorpel und Knochen
durch eine gesunde Ernährungsweise mit frischem Obst
und Gemüse und einer ausgewogen dosierten NährstoffKombination wie etwa der ergänzenden bilanzierten Diät
"Orthomol arthroplus".
Bewegung gegen Schmerzen.
Wer rastet, der rostet - dies
gilt besonders für die Gelenke.
So zeigen bewegungsorientierte Therapieansätze positive Effekte bezüglich der Verbesse-
rung der Knorpelqualität, der
Funktionalität
und
der
Schmerzlinderung. Bei der
Wahl der richtigen Sportart ist
Achtsamkeit gefragt. Laut Professor Dr. Klaus Baum, Physiologe und Inhaber eines Medical Fitness Studios in Köln,
eignen sich für Arthrose-Patienten "generell Sportarten,
die keinen Gegnerkontakt haben und Trainingseinheiten, bei
denen die Bewegungen kontrolliert durchgeführt werden
können." Dazu gehören etwa
Nordic Walking, Krafttraining,
Aqua-Jogging oder auch Radfahren.
Mit Krafttraining belastete Gelenke unterstützen. Zwar lässt
sich durch ein gezieltes Krafttraining die Quantität des Knorpels nicht verbessern, da ein
einmal geschädigter Knorpel
nicht wieder aufgebaut werden
kann. "Die Struktur und damit
die Qualität des Knorpels kann
durch gezielte Übungen aber
deutlich ansteigen", so Professor Baum, der sich seit vielen Jahren mit der Trainierbarkeit von Arthrose-Patienten im
Seniorenalter beschäftigt. Auch
Studien belegen, dass der Gelenkschmerz mit Hilfe von
Kraftsport reduziert werden
kann.
Schlau abnehmen ohne zu hungern
Rehastudios der Regio Klinik bieten neues ganzheitlichen Konzept
Die Rehastudios der Regio Kliniken bieten beim Kampf gegen
die Pfunde auch in diesem Jahr
wieder ein ganzheitliches Konzept an. Unter dem Titel „Übergewicht? Das nehmen wir Ihnen
ab!“ erarbeiten Teilnehmer in
einem elfwöchigen Kursus unter
Anleitung eines professionellen
Coachs ihr individuelles Ernährungskonzept.
Gute Vorsätze gehören traditionell zu Silvester. Unter dem Eindruck des Festtagsessens stehen dabei das Abnehmen und
die Fitness meist ganz oben an.
Doch meist schafft man es
nicht, den inneren Schweinehund zu überwinden oder die
überflüssigen Pfunde sammeln
nach einer Diät schnell wieder
auf den Hüften.
Die Rehastudios der Regio Klinik in Pinneberg und Schenefeld
begegnen dem mit einem ganzheitlichen Konzept. Unter dem
Motto „Übergewicht? Das nehmen wir Ihnen ab“ bieten die
Gesundheitseinrichtungen einen
elfwöchigen Kursus an, der im
wahrsten Sinne des Wortes fit
machen soll für eine neue Ernährung und Hilfestellung gibt,
mit alten Gewohnheiten zu bre-
chen.
„Ziel ist es, die persönliche Einstellung zum Essen zu ändern.
Durch die mentale Veränderung
erhalten Sie eine neue Sichtweise auf Ihre persönlichen Be-
dürfnisse und Ernährungsgewohnheiten. Dieses Konzept
zielt auf Individualität und einen
langfristigen Erfolg ab“, erklärt
die Leiterin des Kursus, Fitness- und Ernährungscoach Petra Hinrichs-Kerschek.
Die Fitness- und Ernährungsberaterin wird vom 3. Februar
an einmal wöchentlich in den
Rehastudios Pinneberg (15.30
bis 17.30 Uhr) und Schenefeld
(18.30 bis 20.30 Uhr) in Theorie
und Praxis die Teilnehmer auf
dem Weg zu einer neuen und
gesunden Lebensweise anleiten.
Nähere Informationen zu dem
Konzept gibt Petra HinrichsKerschek im Rahmen von zwei
Veranstaltungen am Mittwoch,
27. Januar, um 17.30 Uhr im Rehazentrum Pinneberg (am Klinikum) und um 20.15 Uhr im Rehazentrum Schenefeld (Stadtzentrum).
Um eine vorherige Anmeldung
unter der Telefonnummer
04101 3785-0 (Pinneberg) bzw.
040 830 6007 (Schenefeld) oder
den E-Mail-Adressen: rehastudio. [email protected]" bzw.
[email protected]
e wird gebeten.
Seite 14 · Nr. 2016/3
Neujahrs-Frühschoppen 2016 mit Klönschnack.
Blau-Weiß 96 Chefin Marga Gätjens: „Auch im 120. Jahr sind wir ein toller Verein!“
„Liebe Mitglieder und liebe
Gäste - Herzlich willkommen! 2016 besteht BlauWeiß 96 120 Jahre, eine
große Feier aber gibt es
nicht, wir feiern am
23.04.2016 mit einem BlauWeißen Tag“, mit diesen
Worten begrüßte BW 96
Chefin Marga Gätjens sechzig „96er Fans“, und Schenefelds Amtschefin Christiane Küchenhof. Anschließend ehrte Marga Gätjens
den leider aus gesundheitlichen Gründen verhinderten
Hermann Wulf für seine
70jährige Mitgliedschaft:
„Liebe Mitglieder, heute berichte ich euch über unser
Ehrenmitglied
Hermann
Wulf. Hermann ist 80 Jahre
alt, und seit 1946 im Verein.
In diesen 70 Jahren war er
in seiner aktiven Zeit im
Verein als Fußballer, Jugendtrainer und Kassierer
aktiv. Besonders hervorheben möchte ich, Hermann
war Mitbegründer und Spieler der legendären 1. Alten
Herren (1968), wurde mit
„seinem Team“ Hamburger
Pokalmeister, und spielte
als Super-Senior noch bis
zum 100ten Blau-Weiß 96
Jubiläum 1996. Das besondere Merkmal dieser Sportler war, und ist es noch bis
heute, die gute Gemeinschaft und Geselligkeit mit
den Frauen. Ich hoffe, dass
Hermann und seine Kollegen sich am 23.04.2016 zu
unserem Blau-Weißen Tag
einfinden, dann feiern wir
120 Jahre Blau-Weiß 96
Schenefeld! Und diese Generation packte in den 70
Jahren tüchtig mit an beim
Ausbau des SporthallenUntergeschoßes, leider ist
das Restaurant jetzt geschlossen. Da die Stadt derzeit keinen neuen Pächter
sucht, wird der Saal von
Senioren und Tanzgruppen
genutzt, und ein Sportkindergarten ist im Gespräch.
Was uns natürlich gut passt,
doch, wie schon im Sportflächen Bedarf steht, benötigen wir dennoch zusätzlichen Raum für den Trainingsbetrieb, für Handball,
Floorball, Hobby-Sportler
und Bewegungsraum für
Aktive Ältere, um noch mehr
auf deren individuelle Interessen und Fertigkeiten zu
reagieren, denn Alter ist
nicht gleich Alter, und Sport
ist nicht gleich Sport.“ Reagieren muss Blau-Weiß auf
die Tatsache, dass beide
Grundschulen offene Ganztagsschulen werden, und
somit Hallenzeiten wegfallen, was aber mit der Übernahme von Sportkursen der
Schulen aufgefangen werden könnte. Neu ist, der
Sozialfond für Sportpatenschaften, seit 10 Jahren nur
für Kinder, unterstützt jetzt
auch bedürftige Erwachsene, was insbesondere die
Integration der Flüchtlinge
erleichtert. Aus diesem
Fond wurden bisher 3000,Euro Mitgliedsbeiträge finanziert. Damit dies künftig
auch weiterhin stattfindet,
ist Blau-Weiß 96 weiter auf
Spenden angewiesen, für
alle bisher eingegangenen
Spenden bedankte sich
Marga Gätjens. Lob zollte
sie den jungen Trainern Fabio Bandow und Ulf Herwig
für ihr Engagement im Rahmen der gemischt-integrativen Arbeit mit Flüchtlingen
und Schenefeldern, Fabio
betreut das Fußball- und
Ballsportangebot und Ulf
sorgt für deren Fitness. Lob
auch für die vielen Ehrenamtlich helfenden Hände
und Macher des Willkommens Flüchtlings-Café der
Stadt Schenefeld im JUKS
(geöffnet immer Montag und
Mittwoch von 9 bis 14 Uhr),
stellvertretend für ALLE
nannte sie Hedwig Röper.
Bedauerlich, die Basketballabteilung wurde mangels
Nachwuchs aufgelöst! Erfreulich, die Umkleideräume
und Sanitäranlagen der
Turnhallen der Gemeinschaftsschule und der
Schule Altgemeinde wurden
saniert! Beachtenswert, die
neue
Handball-Spielgemeinschaft
HTS/BW96
Schenefeld ist ein Gewinn,
und die Fußballabteilung
spielt schon seit ewigen
Zeiten erfolgreich im Leistungs- und Freizeitbereich.
Herausforderung für die
Blau-Weiße Familie ist in
diesem Jahr (insges. 3037
Mitglieder, 1576 Jugendliche und 1461 Erwachsene)
der „7. Schenefelder 24Stunden-Lauf“ vom 25. auf
den 26. Juni.
Zu diesem Event werden
viele Helfer benötigt, und
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Ausstattung: ABS, Bluetooth, Bordcomputer, CD-Spieler, E10-geeignet, ESP, Einparkhilfe (Hinten,
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Nr. 2016/3 · Seite 15
Opel-Sonderschau mit neuen OnStar-Modellen am 23. Januar ab 9.00 Uhr
Das große Angrillen beim
Autohaus Hermann Kröger
Der neue Opel Astra. Den Einstieg bildet ein 1,4-Liter-Benziner mit 100 PS. Der Verbrauch (l/100 km) des genannten Modells
beträgt laut Hersteller in.: 7,5 – 7,3; auß.: 4,4 – 4,2; komb.: 5,5 – 5,4 l; CO2: 128 – 124 g/km. Preis: ab 17.260 Euro
Egal wie tief der Kälteschock
sitzt, Feuriges vom Grill geht
auch im Winter immer. So auch
bei Hermann Kröger. Traditionell lädt das Autohaus im Januar zum Angrillen in seine OpelBetriebe ein.
Am 23. Januar ist es wieder soweit: Es gibt heiße Grill-Spezialitäten und die neuen, brandaktuellen OnStar-Modelle.
Während draußen würzige
Steaks und knackige Würstchen
auf dem Schwenk-Grill brutzeln,
werden im Showroom scharfe
automobile Appetithäppchen
gereicht. Denn im Mittelpunkt
der Sonderschau stehen die
neuen OnStar-Modelle. Der umfangreiche Opel-Service (u.a.
WLAN-Hotspot, App für Fahrzeug-Diagnose, automatische
Unfallhilfe, Diebstahl-Notfallservice) ist ab sofort bei jedem
Neuwagen des Rüsselsheimer
Autobauers, je nach Modell und
Ausstattungsvariante, serienmäßig bereits ab Werk an Bord
oder optional erhältlich. Zu den
feurigen Kröger-Leckerbissen
gehört auch die neuste AstraGeneration. Der Golfjäger will
jetzt mit innovativem MatrixLicht und exklusivem Oberklasse-Komfort das umkämpfte CSegment aufmischen. Zu den
Besonderheiten zählt z.B. das
in der Kompaktklasse einzigartige Matrix-Licht mit LED-Leuchten. Das intelligente Scheinwerfer-System macht die Nacht
buchstäblich zum Tage in dem
es die Länge des Lichtstrahls
und die Verteilung des Lichtkegels automatisch und kontinuierlich jeder Verkehrssituation
anpasst. Auch der Raumkomfort
wurde spürbar aufgewertet. Besonders im Fond bietet der Fünf-
Das Astra-Cockpit verströmt Wohlfühl-Ambiente mit WellnessCharakter. Auf Wunsch gibt’s auch Sitze mit Massage-Funktion
sitzer jetzt mehr Platz. Das Kofferraum-Volumen beträgt 370 –
1.210 Liter. Unter der Astra-Haube stecken unisono neue Motoren. Leistung: 95 (70) - 200 PS
(147 kW). Das Beste aber ist:
Auf sofort verfügbare Astra-Modelle wird beim Kauf ein AngrillBonus von bis zu 3.000 Euro gewährt. Die Aktion gilt auch bei
anderen sofort auslieferbaren
Opel-Baureihen, wie z.B. beim
Corsa, Adam, Karl, Meriva oder
Mokka. Damit aber noch nicht
genug. Obendrein gibt’s am 23.
Januar auch noch einen original
Weber-Grill zu gewinnen.
Das dürfte zumindest die Smartphone-Junkies hoch erfreuen:
Dank des OnStar-WLAN-Hotspots können bis zu sieben mobile
Endgeräte gleichzeitig gekoppelt werden.
Auch für Apple-CarPlay und Android-Auto ist das System bereit.
Seite 16 · Nr. 2016/3
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txn. Von den 20,5 Millionen Heizungen in Deutschland entsprechen rund drei Viertel nicht dem
heutigen Stand der Technik. Sie
arbeiten ineffizient, das heißt,
sie verbrauchen im Vergleich zu
modernen Anlagen viel zu viel
Energie. Das schadet dem Klima
und kostet richtig Geld. Daher
hat die Bundesregierung im
Rahmen
des
Energieverbrauchskennzeichnungsgesetzes das sogenannte Altanlagenlabel entwickelt.
Bereits seit September 2015
müssen neue Heizkessel mit einem Energieeffizienzlabel gekennzeichnet sein, um mit einem Blick zu erkennen, in welche Klasse – von A++ bis G –
sie einzuordnen sind. Nun rücken die Bestandskessel in den
Blickpunkt, denn hier gibt es
noch ein enormes Einsparpotenzial.
Heizkessel mit einer Leistung
bis 400 Kilowatt und einem Alter
von mindestens 15 Jahren können ab sofort mit einem Energieeffizienzlabel gekennzeichnet
werden. Das sogenannte Altanlagenlabel ist analog zur Euro-
päischen Energieverbrauchskennzeichnung mit farbigen
Querbalken und der eigenen Effizienzklasse gestaltet. Doch
während bei modernen Heizkesseln mindestens ein A steht,
würden nach aktuellem Stand
drei Viertel der Heizkessel in
Deutschland ein C, D oder E erhalten. So möchte die Bundesregierung den Besitzern vor Augen führen, wie ineffizient ihre
Heizung arbeitet und sie motivieren, in neue Heiztechnik zu
investieren.
Berechtigt, das Label anzubringen, sind laut Gesetz Installateure, Schornsteinfeger, Gebäudeenergieberater des Handwerks und Ausstellungsberechtigte nach Paragraf 21 der Energieeinsparverordnung (EnEV)
bei bestehendem anderweitigen
Vertragsverhältnis wie etwa einem Wartungsvertrag.
2016 ist das Label noch freiwillig, ab 2017 wird es Pflicht. Das
heißt, alle bis dato nicht gelabelten Kessel werden von den
bevollmächtigten
Bezirksschornsteinfegern kostenfrei
nachgelabelt. Bis 2024 sollen
txn. Für Besitzer älterer Heizkessel wurde das sogenannte Altanlagenlabel entwickelt, dass auf die permanenten Heizenergieverluste der alten Heizanlage hinweist. 2016 noch freiwillig,
wird das Label ab 2017 zur Pflicht. Eigenheimbesitzer sollten
das Label nutzen und mit ihrem SHK-Fachmann vor Ort über die
Möglichkeiten neuer, moderner Heizsysteme sprechen.
Foto: ZVSHK/txn
alle alten Heizkessel so eine Effizienzkennung erhalten.
Wenn dem Heizungsinstallateur
im Rahmen von Wartungs- oder
Reparaturarbeiten auffällt, dass
der Heizkessel im Einfamilienhaus labelfähig ist, ermittelt er
per App die Effizienzklasse. Als
Basis dafür dienen Standardwerte aus EN-Normen und Daten von anderen Heizungsmodellen. Messungen an der Heizung sind nicht vorgesehen.
Dann labelt der Installateur den
Kessel, sodass dessen Ineffizienz durch die Einstufung in
die Klasse C, D oder E sofort
erkennbar wird.
Dem Eigentümer bietet sich
durch das kostenlose Label die
Chance, zusammen mit dem
Heizungsfachbetrieb vor Ort eine neue Heizung zu planen.
Denn der Kesseltausch bringt
nicht nur eine bessere Effizienzklasse mit sich. Auch Umwelt
und Geldbeutel der Eigentümer
profitieren.
Brennwertkessel dürfen bleiben
txn. Heizkessel, die vor 1986
eingebaut wurden, müssen ab
2016 ausgetauscht werden –
das schreibt die Energieeinsparverordnung (EnEV) vor. Das bedeutet: Geräte, die Mitte der
achtziger Jahre eingebaut wurden, werden nach und nach ersetzt. Wer nicht weiß, wie alt
sein Kessel genau ist, kann dies
auf dem Typenschild der Heizung ablesen oder im Protokoll
des Schornsteinfegers nachlesen. Hier entscheidet das Baujahr des Wärmetauschers.
Doch es gibt Ausnahmen:
Brennwertkessel müssen wegen
ihres hohen Wirkungsgrads
überhaupt nicht ausgetauscht
werden. Viele Immobilienbesitzer statten ihre Erdgas-Brennwerttechnologie sogar noch zu-
sätzlich mit Solartechnik aus,
um Kosten zu sparen. Denn mit
der Sonne Wärme zu erzeugen,
ist nicht nur dauerhaft sparsam,
sondern auch umweltbewusst.
Am häufigsten wird die Solartechnik zur Warmwasserbereitung eingesetzt. Und das lohnt
sich: Beispielsweise können bei
einem Vier-Personen-Haushalt
rund 60 Prozent der Energie für
warmes Wasser aus der Natur
kommen. Und natürlich kann
Sonnenenergie auch zur Unterstützung der zukunftssicheren
Erdgas-Brennwertheizung genutzt werden.
txn. Brennwertkessel sind so effizient, dass sie auch in Altbauten
nicht ausgetauscht werden müssen. Clevere Hausbesitzer
nutzen Solarenergie zur Unterstützung.
Foto: Zukunft ERDGAS e.V./Thinkstock
Weitere Infos zur modernen
Solar- und Brennwerttechnik
gibt es online unter www.erdgas.info
Viel Wirbel um Austauschpflicht
txn. Alle Heizkessel, die älter
als 30 Jahre sind, müssen aufgrund der Energieeinsparverordnung ausgetauscht werden.
Anderenfalls drohen hohe Bußgelder, wie es derzeit immer
wieder in den Medien zu lesen
ist. Das verunsichert viele Eigenheimbesitzer. In der Vergangenheit wurden einige von ihnen
efeld
chen ik.de
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H.-J. DIEHN
zudem bereits in Briefen über
die neue Austauschpflicht informiert, obwohl sie aufgrund
von Sonderregelungen nicht betroffen waren.
Fern jeder Verpflichtung tauschen viele Immobilienbesitzer
ihre Heizungen trotzdem schon
jetzt aus: Denn da die Heiztechnologie in den letzten Jahren
große Fortschritte gemacht hat,
rentiert sich die Stilllegung veralteter Systeme meist schon
•
•
•
•
nach kurzer Zeit. Dies gilt vor
allem, wenn innovative Heiztechniken wie eine mit Erdgas
betriebene Brennstoffzelle zum
Einsatz kommen. Bei einem Wirkungsgrad von 98 Prozent kann
der alte Heizkessel einfach nicht
mithalten.
Ausführliche Informationen zu
weiteren effizienten Heizsystemen finden sich online unter
www.erdgas.info
txn. Weil alte Heizkessel zu
viel Energie verbrauchen, sollten sie ausgetauscht werden.
Foto: Zukunft ERDGAS
e.V./Thinkstock
Heizungen - Sanitär
Solartechnik
Kundendienst
Notdienst Tag & Nacht
Heizungstechnik
Mitglied der
Erich Baar & Söhne GmbH
Sprützkamp 7
22547 Hamburg
Tel.: 040 / 84 15 10
Fax: 040 / 84 49 09
Nr. 2016/3 · Seite 17
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN
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Vorstand Uwe Augustin: „Unser Fundament ist sicher!“
240 Gäste beim Neujahrsempfang der VR Bank in Schenefeld
In der Einladung zum 11. Neujahrsempfang der Volksbank
Pinneberg-Elmshorn beschrieb
der Vorstand seine Ziele für das
neue Jahr so: „Die Region im
Blick haben, Perspektiven eröffnen, in Gemeinschaft mehr
erreichen, Verantwortung übernehmen, Gutes durch Besseres
ersetzen.“
240 Gäste folgten der Einladung
ins Restaurant Reitstall Klövensteen, darunter zahlreiche Vertreter aus der Wirtschaft und
dem öffentlichen Leben. Sie
wurden begrüßt von den Vorstandsmitgliedern Dr. Horst
Alsmöller, Uwe Augustin und
Stefan Witt.
In launigen Worten berichtete
Uwe Augustin von seinem Patenkind Annika, mit der er in der
Vorweihnachtszeit ein Lebkuchenhaus gebacken hatte. Am
aktuellen Beispiel machte er der
Patentochter den Unterschied
von Backhäusern und Bankhäusern klar, der ja nicht nur in
einem Buchstaben besteht. Im
Plauderton berichtete der Vorstandssprecher vom Werden
des neuen Büro- und Geschäftshauses in Pinneberg, das in diesem Jahr seiner Vollendung ent-
gegen geht. Ganz nebenbei erwähne er, dass die VR Bank im
vergangenen
Geschäftsjahr
1100 Familien zwischen Wilster
und Norderstedt den Wunsch
nach eigenen vier Wänden erfüllt habe. Alle 452 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten
für Kundenzufriedenheit und
Vertrauen gesorgt.
Das Fundament gründe sich auf
mehr als 160 Millionen Euro Eigenkapital, so Augustin. Diese
Quote sei mit 18,3 Prozent höher
als sie schon heute vom Basel
III-Abkommen ab 2019 gefordert
werde. „Mit dieser Basis sind
Sie begrüßten die Gäste: v. l. Stefan Witt, Bürgermeisterin der Stadt Schenefeld Christiane Küchenhof, Bürgermeisterin der Stadt Halstenbek Linda Hoss-Rickmann, Uwe Augustin, Bürgervorsteherin der Stadt Schenefeld Gudrun Bichowski, Dr. Horst Alsmöller
wir gut aufgestellt, unser Fundament ist sicher“, sagte Augustin. Wie für das Lebkuchenhaus Eier und Mehl nötig sind,
so für die Bank Kundennähe
und regionale Kompetenz. Das
honorieren heute 43.238 Mitglieder, von denen jeder für seinen Einsatz eine Dividende erhält.
Eine gute Tradition der VR Bank
ist nach offiziellen Reden die
Gelegenheit zum Gespräch, von
dem die Gäste in lockerem Rahmen bei Speis und Trank wieder
gern und ausgiebig Gebrauch
machten.
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich
Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat
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Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.
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Seite 18 · Nr. 2016/3
Aus dem Polizeibericht
Sicherstellung von Betäubungsmitteln
Ereignisort: Willi-Hill-Weg, Lurup
Ereigniszeit: 14.01.2016, 15:10 Uhr
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle wurde ein Fahrzeug überprüft.
Während der Überprüfung konnten die eingesetzten Beamten deutlich
Cannabisgeruch aus dem Fahrzeuginneren wahrnehmen. Bei der anschließenden Durchsuchung eines der Pkw-Insassen, stellten die
Beamten Cannabis fest, welches verkaufsfertig verpackt war.
Eine Durchsuchung der Wohnung der Person wurde veranlasst. Hier
konnten die Beamten weitere Drogen, sowie eine Aufzuchtplantage
für Cannabis sicherstellen.
Festnahme nach Taschendiebstahl
Ereignisort: Elbgaustraße, Lurup
Ereigniszeit: 12.01.2016, 12:10 Uhr
Eine Frau legte während eines Einkaufs in einem Supermarkt ihre
Handtasche im Einkaufswagen ab. In der Handtasche befand sich
auch das Portmonee der Frau. In einem vermeintlich unbeobachteten
Moment griff ein 34-jähriger Mann in die Handtasche und nahm das
Portmonee der Frau an sich. Diese und eine Mitarbeiterin des Supermarktes konnten den Täter jedoch bei der Tatausführung sehen und
sprachen ihn an. Der Mann legte das Portmonee zurück und wollte
sich aus dem Supermarkt entfernen, konnte jedoch von dem Marktleiter bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Der Täter
wurde der Untersuchungshaftanstalt zugeführt.
Lassen Sie während eines Einkaufs niemals ihre Handtasche oder
Wertsachen im Einkaufswagen liegen.
Zwei Festnahmen nach Diebstahl
Ereignisort: Behringstraße, Othmarschen
Ereigniszeit: 11.01.2016, 12:25 Uhr
Eine Frau stellte nach einem Einkauf ihre Einkäufe auf den Rücksitz
ihres Pkw. Anschließend brachte sie den Einkaufswagen zurück.
Während sie dies tat, öffnete ein Mann, welcher bereits neben ihrem
Fahrzeug gekniet hatte die Beifahrertür und entnahm die Handtasche
der Frau. Kurz darauf kam ein zweiter Mann mit einem Auto und ließ
den Täter einsteigen. Beide verließen nun mit dem Fahrzeug den
Parkplatz. Aufgrund von Zeugenhinweisen konnten die Täter nach
kurzer Zeit im Rahmen der Fahndung angetroffen und festgenommen
werden. Das Diebesgut konnte von der Polizei sichergestellt und an
die Frau zurückgegeben werden.
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Stadtteilinformationen
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Herausgeber: Frank A. Bastian
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian
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Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer
Redaktion: Günther Wilke,
Verlagsleitung: Brigitta Pauls
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Geschäftsstelle
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(im »Presse-Stübchen«)
Nr. 2016/3 · Seite 19
AUT +Sport
3. Blankeneser SPORT WELT Senioren Turnier
104 Teilnehmer der Altersklassen Damen und Herren 30 – 60
nahmen an der nun bereits 3.
Auflage des Seniorenturniers
teil.
Im ersten Jahr 55, im zweiten
Jahr 74 und nun 104 Spieler, die
emsig bemüht waren dem Feiertagsstress zu entkommen und
den Kampf mit den Kilos und
den Gegnern aufzunehmen.
Immerhin kann man bei diesem
Seniorenturnier noch dazu
DTB_Ranglistenpunkte sammeln – und natürlich seine LK
verbessern.
Das Turnier verlief absolut entspannt. Die Anlage der SPORT
WELT mit Sauna und sehr guter
Gastronomie begeisterte die
Herren 40: links Andreas Wilke:
Platz 2, rechts Candy Lehninger
Spieler. Viele fragten sich wie
denn wohl das ausgestellte Auto
von unserem Sponsor Opel Kröger auf die Anlage kam. Und jeder zweite meinte, das wäre
dann wohl der Hauptgewinn.
Bis wir so weit sind, braucht
das Turnier sicher noch einige
Jahre.
Die Turnierleitung und die Helfer
waren wie im vergangenen Jahr
mit großer Freude dabei.
Eine Verbesserung haben wir
uns allerdings notiert: im nächsten Jahr werden wir Sehhilfen in
verschiedenen Stärken an der
Tableauwand befestigen.
Das ist der einzige Unterschied
zu den Jugendturnieren, die
sonst von der SV Blankenese
Herren 30 Nebenrunde: rechts Mike Plohmann,
links Florian Hoffmann
Herren 60: links Jens de Boer: Platz 1, rechts
Dirk Roggen
Herren 50: links Stephan Kammerer: Platz 1,
rechts Hans Jürgen Albert
Herren 60 Nebenrunde: links Thomas Kerkamm,
rechts Volker Schellhammer
Damen 40: links Kerstin König: Platz 1, rechts
Anke Habich
Herren 30: links Simon Platzwaldt: Platz 1,
rechts Clemens Gereckten
e.V. ausgerichtet werden. „Einheimische“ waren auch unter
den Siegern: Kerstin König vom
THK Rissen gewann in der Damen 40 Konkurrenz. Antje Rosenkranz gewann bei den Damen 50.
In der Nebenrunde der Herren
30 gewann Mike Plohmann aus
Holm und bei den Herren 60 gewann Thomas Kerkamm vor Volker Schellhammer, beide SV
Blankenese e.V.
Auch in diesem Jahr findet das
Turnier wieder vom 27.12. –
30.12.2016 statt.
Sigrid Rinow
SV Blankenese e.V.
ODDSET-Pokal der Herren
Hochinteressante
Partien im Viertelfinale
Im REWE-Center Holger Stanislawski und Alexander Laas
drängten die vielen Besucher
der ODDSET-Pokal-Auslosung
an das kleine Indoor-Spielfeld
im Markt.
Die Center-Chefs Holger Stanislawski und Alexander Laas
zogen persönlich die Lose und
der HFV-Spielausschuss-Vorsitzende Joachim Dipner konnte
folgende Partien verkünden:
TSV Neuland – Sieger aus TSV
Uetersen/Altona 93, HSV Barmbek-Uhlenhorst – TSV Buchholz
08, Wedeler TSV – WTSV Concordia, SV Curslack-Neuengamme – Sieger aus SV Rugenbergen/Eintracht Norderstedt
Alle Ansetzungen gibt es auf
www.fussball.de
Freude über eine gelungene Auslosung (v. lks.): Bernd Enge,
Alexander Laas, Holger Stanislawski und Joachim Dipner - Foto
HFV
Seite 20 · Nr. 2016/3
Bürgerund
Heimatverein
Osdorf
lud
zum
LESE RBRI E F
Neujahrsempfang ins Elbe-Theater ein
Eine Entscheidung, die das Verhalten der
Fahrradfahrer nicht verändert.
Salomonische Anordnung der Kreisverwaltung zur Radwegebenutzungspflicht
an Schenefelder Hauptverkehrsstraßen.
Unter einem Salomonischen Urteil versteht man landläufig eine Entscheidung, die in einer Auseinandersetzung den beiden Streitenden
das Gefühl vermittelt, gewonnen zu haben. So gesehen ist der Kreisverwaltung Pinneberg etwas gelungen, das Schule machen sollte!
Als Gewinner in der Frage, ob per Verkehrszeichen anzuordnen ist,
dass alle Radfahrer in einigen Schenefelder Hauptverkehrsstraßen
die Radwege benutzen müssen, können sich alle Streitenden fühlen!
Schon recht bald (hoffentlich bemerkt es überhaupt jemand) werden
die Zeichen so ausgetauscht, dass alle Radfahrer ihr Verhalten beibehalten können, wie sie es gewohnt sind.
Die Stadt nimmt die alten blauen Schilder ab und hängt einfach neue
blaue mit Zusatzschild auf: Bisher: Zeichen 237 - Radweg. In
Zukunft: Zeichen 239 - Fußweg mit Zusatzschild 1022-10 - Radfahrer
frei. Die CDU ist zufrieden, weil schon der Streit über die Sachfrage
Gelegenheit geboten hat, viele wichtige Informationen über Gefahren
und Gefährdung für und von Fahrradfahrern in den Fokus zu rücken.
Wenn es nun noch gelingt, im Sinne der CDU für die deutliche
Mehrheit passable Wege getrennt vom Autoverkehr vorzuhalten und
damit Unsicheren, Alten, Kinder und den ausländischen Neubürgern
in der Stadt das Fahrradfahren nicht zu verleiden, haben alle gewonnen. Die ganz Mutigen, die den Mumm haben, sich zwischen die
Blechlawine zu begeben, sollten dabei weiter nicht ins Gewicht
fallen. Es gefährdet letztlich nur sie selbst, wenn sie sich auf der Fahrbahn radelnd, als Sieger fühlen! Ob es im Fall eines Unfalles nützt,
wenn man dann angesichts der Beschilderung die Erlaubnis hatte,
dazwischen und nicht neben dem Schnellverkehr unterwegs zu sein,
ist im Ernstfall eine juristische Nuance, die den Ausgang eines möglichen Verfahrens, aber leider nicht einen Heilungsprozess beeinflusst.
Hans-Detlef Engel, CDU-Fraktion
Der traditionelle Neujahrsempfang des Bürger- und Heimatvereins Osdorf fand am 8. Januar
wie gewohnt im Elbe-Kino statt.
Es wurden Sekt und Orangensaft
getrunken, Neujahrswünsche
und Neuigkeiten ausgetauscht.
Man hatte sich viel zu erzählen!
Kurz vor 15 Uhr begrüßte der
Vorsitzende des Bürger- und Heimatvereins Osdorf, Dr. Gerhard
Jarms, die Gäste im fast voll besetzten Saal. Er wünschte alles
Gute, vor allem Gesundheit für
2016, und appellierte wie in jedem Jahr an die Anwesenden,
doch weitere Mitglieder für den
Verein zu werben. „Wir wollen
wieder die 600 als Mitgliederzahl
erreichen!“ Jarms ließ das Jahr
2015 Revue passieren und erinnerte noch einmal an das
schreckliche Flugzeugunglück im
Frühjahr, als ein Pilot absichtlich
die Maschine gegen einen Berg
steuerte, und an die Terroranschläge in Paris. Wir in Deutschland hätten noch Glück gehabt,
abgesehen von den Vorfällen in
der Silvesternacht in Köln; unser
Land sei aufgrund unserer sanf-
ten Gesetze wahrscheinlich mehr
ein Rückzugs- und Planungsort
für Terroristen. Dennoch dürfe
man sich nicht in Sicherheit wiegen trotz der inzwischen 70 Jahre
andauernden Friedensperiode.
Auch unsere Soldaten werden in
Gebiete kriegerischer Auseinandersetzungen entsandt.
Jarms lobte ausdrücklich die
große Hilfsbereitschaft gegenüber den Flüchtlingen, die er in
Osdorf beobachtet habe; aber
es dürfe keine Ballung von
Flüchtlingen an einem Standort
geben, wie etwa in Bahrenfeld,
Dr. Gerhard Jarms
dann würde die Stimmung leicht
kippen und von der Begrüßungskultur bliebe nicht viel übrig.
Gleichwohl sei die Situation der
Flüchtlinge schwierig.
„Stellen Sie sich vor, wir alle
müssten mehrere Monate zusammen hier in diesem Kinosaal
leben, es würde – gelinde gesagt
– nicht ohne Reibereien und Probleme abgehen!“ Es sei also
wichtig, die Flüchtlinge in kleineren Einheiten unterzubringen.
Die Politiker, die oft nur „sabbeln“, bekamen ihr Fett weg. Die
Hilfe der Bevölkerung vor Ort sei
wichtig und die sei in Osdorf
sehr positiv. Jarms rief dazu auf,
sich nicht entmutigen zu lassen,
weder durch die Politik noch
durch Presseberichte. „Wir wollen gar nicht die Welt verbessern,
wir wollen hier in Osdorf eine lebenswerte Umgebung schaffen!“
Spontanen Applaus erhielt Jarms
bei seinem Hinweis auf die reine
Geldverschwendung für den geplanten Rückbau des Rings 3.
Als Ausblick auf das Jahr 2016
erklärte Jarms, dass der Bürgerund Heimverein sich mit an-de-
Fachbetriebe empfehlen sich
ABFLUSS-/ROHRREINIGUNG
FENSTER UND TÜREN
ren Osdorfer Vereinen zusammensetzen wolle, um in die
Organisation der 750-Jahrfeier
Osdorfs 2018 einzusteigen. Er
wies auf die vielen alljährlichen
Veranstaltungen des Vereins hin
und bat die Anwesenden, diese
rege zu besuchen. Die im Verein
ehrenamtlich Tätigen würden ihren Einsatz mit Freude machen,
manchmal würde diese allerdings
durch Meckerei-en der Besucher
getrübt. Das sollte eigentlich
nicht sein!
Im Anschluss wurde der sehr
schöne Film „Ich bin dann mal
weg“ nach dem gleichnamigen
Roman von Hape Kerkeling gezeigt. Anschließend gingen die
Gäste sehr zufrieden nach Hause. Ich möchte an dieser Stelle
vor allem Anke Thiele sehr herzlich danken, in deren Händen
wie immer die Gesamtorganisation des Neujahrsempfangs und
die Auswahl des Films lag. Auch
herzlichen Dank an die Vorstands- und anderen Mitglieder
des BHV, die die Getränke ausschenkten.
Dr. Christiane Borscheel
Die Telefonnummern
für alle Fälle!
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famila Mini-EMs finden am 4. + 18. Juni 2016 statt
Vom 1. bis 31. Januar 2016 können sich interessierte Fußballvereine mit ihren E-JugendMannschaften bewerben
Die famila Mini-EMs finden nach
2008 und 2012 zum dritten Mal
statt. An zehn Austragungsorten
spielen je 24 E-Jugend-Mannschaften um den regionalen Mini-EM-Titel und den großen
„Pott“. Die Turniere finden am
4. Juni statt, nur in Güstrow erst
am 18. Juni. Ein buntes Rahmen-programm macht die
Mini-EM zu einem tollen
Erlebnis für die ganze Familie. Interessierte Fußballvereine können sich
noch bis zum 31. Januar
unter www.famila-nordost.de /miniem2016 bewerben.
famila-Häuser und Partnervereine vor Ort organisieren gemeinsam. Jedes
Turnier wird durch einen Verein
der jeweiligen Stadt oder Gemeinde organisiert, famila ist
Schirmherr der Veranstaltungen.
Die Nachwuchs-Kicker spielen
nach dem Original-EM-Spielplan
– jede teilnehmende Mannschaft
spielt stellvertretend für ein EMLand. Dem neuen Modus gemäß
werden erstmals 24 E-JugendMannschaften pro Austragungsort antreten. Anders als bei der
Europameisterschaft der Profis
werden allerdings auch die hinteren Platzierungen in einer
Trostrunde ausgespielt. So haben alle Mini-Teams einen spannenden und spielintensiven Tag.
Pokale für Sieger und Medaillen
für alle Teilnehmer. Pro Austragungsort wird es einen familaMini-Europameister geben. Die
Sieger-Teams können sich über
einen Pokal und einen Satz Trikots für die nächste Spielsaison
freuen. Für die Zweitbis Viertplatzierten gibt
es ebenfalls tolle Gewinne. Alle Teilnehmer
erhalten zudem eine
Medaille und alle
Teams eine Urkunde
und einen Fußball als
Erinnerung.
Jetzt bewerben!
Bis zum 31. Januar
2016 können sich interessierte Vereine unter
www.famila-nordost.de/miniem2016 bewerben. Mitmachen können ausschließlich EJugend-Mannschaften. Eine Bestätigung der Teilnahme erfolgt
bis spätestens Mitte Februar.
Das Startgeld wird durch die
Austragungsvereine festgelegt.
Vor dem Veranstaltungstag erfolgt dann noch die Zulosung
der EM-Nationen. Jede Mannschaft erhält einen kompletten
Trikotsatz in den Landesfarben
der jeweiligen Nation.
Die Austragungsorte sind:
Dannenberg, Güstrow, Hamburg, Heide, Hoya, Kiel, Langenhagen, Lübeck, Neustadt in
Holstein, Reinfeld. Ansprechpartnerin: Bärbel Hammer, Tel.
0431
1696-258,
E-Mail:
[email protected], Alte
Weide 7 – 13, 24116 Kiel,
www.famila-nordost.de
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Kontakt: 040 / 831 60 91/92
Bewerbung per Post oder E-Mail?
tenlange Anschreiben zu verfassen, wie Petra Timm, Unternehmenssprecherin beim Personaldienstleister Randstad
Deutschland erklärt: „Die Stärke
liegt darin, sich in kurzen Sätzen
auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wichtig ist, dass sich
das Anschreiben konkret auf
die ausgeschriebene Stelle bezieht.“ Standardformulierungen
aus Online-Bewerbungsratgebern sollten nicht verwendet
werden. Viele Personaler kennen die Texte und vermuten wenig Eigeninitiative, wenn diese
lediglich kopiert werden.
txn. Das Stellenangebot ist vielversprechend, die eigenen Qualifikationen stimmen und die Anforderungen entsprechen dem
eigenen Profil – jetzt kommt es
nur noch auf die richtige Bewerbung an. Dann stehen die
Chancen nicht schlecht, zum
Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Wer unsicher
ist, welche Bewerbungsart vom
Unternehmen bevorzugt ist,
sollte sich vorher telefonisch informieren. Immer noch bevorzugen einige Personaler die
klassische Bewerbungsmappe,
anderen ist es zu viel Papier.
Viele legen deshalb schon in
der Stellenbeschreibung fest,
an wen und in welcher Form sie
die Bewerbung wünschen. Große Unternehmen richten zudem
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txn. Wichtig ist, die Bewerbung inhaltlich so zu gestalten, dass
sie sich positiv von anderen Bewerbern abhebt.
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Online-Standardformulare für ihre Bewerber ein. Gibt es diese
Möglichkeit, sollte sie auch genutzt werden. Dennoch ist es
sinnvoll, zu einem Vorstellungsgespräch eine vollständige Bewerbungsmappe dabei zu haben. Ganz gleich ob per Post
oder EMail – entscheidend ist
schon das Anschreiben. Bewerber sollten davon absehen, sei-
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Seite 22 · Nr. 2016/3
Sport
Nachrichten
Kampf um die Medaillenplätze wird schwer
Unnötige 45:53-Niederlage für die BG West-Damen gegen Ahrensburg
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Der Kampf ums Treppchen in
der 1. Regionalliga wird für
die Basketballdamen der BG
Hamburg West wohl doch
komplizierter als gedacht. Jedenfalls rutschte die BG West
nach der unnötigen wie überraschenden 45:53-Auswärtsniederlage gegen Ahrensburger TSV erst einmal wieder
mit 12 Punkten auf den vierten
Platz ab. Zum Tabellensechsten Berlin Baskets klafft zwar
eine Lücke von sechs Punkten
(allerdings auch zwei Spiele
weniger), doch der Fünfte Osnabrücker SC hat nur noch
zwei Punkte Abstand. Die BG
West wiederum muss zwei
Punkten auf den Tabellendritten Osnabrücker TB aufholen.
Immerhin: Schon am Sonn-
Claudia Frank erzielte gegen
Ahrensburg starke 18 Punkte,
doch für einen Mannschaftssieg reichte die Zielgenauigkeit
dann doch nicht aus.
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Top-Teams der Liga wäre
sehr wertvoll im Abstiegskampf gewesen.
So bleibt es weiterhin sehr
eng im Tabellenkeller. Am
Sonnabend geht es Zuhause
gegen den TuS Ebstorf (19.45
Uhr, Halle Steinwiesenweg).
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BG West: Frank (18), Seidenkranz (7), Großhennig (4),
Meyer-Schomann (4), Noll (4),
Placke (4), Gencay (3), Sarino
(2), Müller
BG West unterliegt Bergedorf erneut nach Verlängerung
Inspektion
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nächsten Vierteln waren einfach zu wenig. Ahrensburg
zwar nur geringfügig besser,
aber mit dem Pausenvorsprung reichte es dann. 11:9
und 10:7 gingen die beiden
Spielabschnitte an Ahrensburg. Claudia Frank (BG West)
glich mit insgesamt 18 Punkten den guten Auftritt der Ahrensburger Spielerin Sabrina
Ochs (19) aus, doch zwei weitere treffsichere TSV-Schützinnen verdarben den Gästen
einen möglichen Sieg.
Wenige Sekunden fehlten zur Revanche
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abend erfolgt das direkte Duell
der beiden Mannschaften, die
BG West hat Heimrecht gegen
Osnabrück. Das Spiel beginnt
schon um 15.45 Uhr in der
Halle Steinwiesenweg. Das
Spiel gegen Ahrensburg startet im ersten Viertel quasi mit
Volldampf, die Gastgeber behielten dabei mit 20:15 leicht
die Oberhand. Korbreich blieb
es auch weiterhin, die BG
West entschied das nächste
Viertel mit 14:12 für sich. Damit
lag Ahrensburg zur Halbzeit
leicht (34:27) in Führung. Extrem mager agierten jedoch
beide Mannschaften nach der
Pause. Dabei schnitt die BG
West einfach zu schlecht unter
dem Korb ab. Neun sowie sieben Punkte in den beiden
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BG West: Alkusaibati (4),
S. Brandt (2), Ferber (9),
Fleischhauer (6), Hirsch, Jeromin, Kürschner (25),
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Schulz (12), Valencia Moreno
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Simon Kürschner war mit 25 Punkten bester Werfer der BG
Hamburg West, im gelangen unter anderem fünf Drei-PunkteWürfe.
Schade, es hat nicht geklappt, die kleine Serie der
Herren in der zweiten Regionalliga hat einen minimalen
Dämpfer erhalten. Wie schon
im Hinspiel unterlagen die
Basketballer der BG Hamburg West dem Tabellendritten TSG Bergedorf knapp mit
79:84 – und wie schon im
Hinspiel nach Verlängerung.
Das Spiel startete auf beiden
Seiten eher mit gemächlichem Tempo, dafür mit ganz
ordentlichen Wurfquoten. Mit
einem kleinen Lauf zum Ende
des ersten Viertels konnten
sich die 1. Herren aber etwas
auf 22:16 absetzen. Den Vorsprung holte Bergedorf allerdings im zweiten Viertel
schnell wieder auf und es
blieb ein ausgeglichenes
Spiel, bis Simon Kürschner
kurz vor der Halbzeit zwei
seiner insgesamt fünf Dreier
traf und so für eine 40:33
BGW-Halbzeitführung sorgte.
Bergedorf kam besser aus
Halbzeit und ging Mitte des
Spielabschnitts wieder in
Führung. In diesem Viertel
beging die BGW viele Fouls,
sodass die Bergedorfer oft
an die Freiwurflinie gingen.
Dort verwandelten sie ziemlich sicher und lagen so nach
30 Minuten mit 59:54 in Führung. Im Schlussviertel holten
die 1. Herren diesen Rückstand aber umgehend wieder
auf und konnten sogar mit
74:71 kurz vor Schluss in
Führung gehen. Bergedorf
verwandelte jedoch kurz vor
Ende der regulären Spielzeit
einen Dreier zum Ausgleich,
sodass es aus BGW-Sicht
bereits zum dritten Mal in
dieser Saison Verlängerung
hieß. Hier gelangen aber
nicht mehr genügend erfolgreiche Angriffe. Bergedorf
gewann die Overtime mit 10:5
und damit das Spiel 84:79.
Der Sieg gegen eines der
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Nr. 2016/3 · Seite 23
Sport
Nachrichten
STC Schenefeld lud ein zum 17. Neujahrsempfang
Auch im STC Schenefeld wird das Wort Tradition hochgehalten
40 und 25 Jahre Mitgliedschaft im STC – v. li. Ehepaar Buchsteiner, Günter Tobias, Ehepaar
Fernahl, Marcus Torz und das Ehepaar Marquardt.
Marcus Torz, Oliver Warncke-Wittekind, Felix Hürten, Valentin Hürten und Jonas Spanger (v.li.) –
sie verjüngten den Altersschnitt um gefühlte drei Jahre….
„Tschüss 2015“ - mit einem Sil- nell mit einer Klingel! – das Jahr zu dürfen. Geladen sind auch
vester-Frühschoppen im Club- 2016 ein: „Liebe Mitglieder des Vertreter der Stadt (Bürgervorhaus verabschiedete STC-Boss STC, meine sehr geehrten Da- steherin Gudrun Bichowski) und
Stephan Hürten im Kreis seiner men und Herren, verehrte Gäste. der Presse (Jens Feddersen,
„Untertanen“ das alte Jahr, und Ich freue mich, euch im neuen Schenefelder Bote), die ich
schon am dritten Sonntag im Jahr im Namen des Vorstands ebenfalls herzlich begrüße. Wir,
Januar läutete Hürten – traditio- des STC ganz herzlich begrüßen der Vorstand, wünschen euch
und ihnen, sowie den Familien
ein gesundes, erfolgreiches und
zufriedenes neues Jahr. Bevor
ich euch berichte „Was gibt es
Neues im STC?“ bitte ich die
diesjährigen Jubilare heranzutreten, und das wären: Inge
Friedburg und das Ehepaar Fernahl (je 40 Jahre), Ehepaar
Buchsteiner, Ehepaar Marquardt, Günther Tobias, Sebastian und Marcus Torz und Steven Andrick (25 Jahre).“ Alle erhielten eine Anstecknadel, und
dann gab`s endlich das Neue,
für die meisten der 70 Zuhörer
(Rekord verdächtiger Altersdurchschnitt 70 Jahre) nicht allzu neu, vieles konnten sie schon
im Vereinsheft HAWK-EYE, dem
Organ zur Ballverfolgung im
STC, nachlesen. Dennoch, unkonventionell wie immer, blickte
STC-Boss Stephan Hürten kurz
in einem Review (Nachbetrachtung) zurück: Saisonauftaktturnier, Sommerfest mit KaribikBar und brasilianischen Tänzerinnen, 10. Mixed Turnier und
Players Night, Sommercamp der
Jugend mit Übernachtung, Turnier und Grillfest – fand wie immer großen Anklang, Herbstaktion: Christian-Houlet-Pokal in
Voisins-le-Bretonneux und mit
einem Augenzwinkern erwähnte
Hürten die gerüffelten Überstunden im Clubzelt auf dem neu
gestalteten Weihnachtsmarkt –
um 19 Uhr! war offiziell Fofftein,
aber wegen des großen Andrangs wurde um zwei Stunden
verlängert! Na und, einmal im
Jahr ist doch nur Weihnachtsmarkt, und das Überziehen
brachte ein Rekordergebnis zum
Wohle des STC Nachwuchs.
3.000 Euro gab es von der Hamburger Sparkasse, der Betrag
wird ausschließlich für die Einrichtung und Optimierung des
Jugendplatzes verwendet, Bänke und Holzhäuschen, weiterhin
soll noch mit Saisonbeginn ein
Kinderspielplatz und ein BoulePlatz fertig gestellt werden. Stephan Hürten richtete dann seinen Fokus auf das Jahr 2016,
ohne große Versprechungen
und ohne verbale Appetithäppchen („wir schaffen das“), die
sich zu oft als die gesellschaftlich am besten akzeptierte Lüge
entpuppen.
Termine: 12.02.16 – Games
Night, 26.03. – Osterfeuer, 9. 10.04. – Gartenaktion, 24.04. –
Eröffnungsturnier, 5.05. – Matchplay, Start mit 8 Damen- und
Herrenteams, 11. Schenefelder
Mixed-Open,
Saison-Abschlussturnier und vom 8. - 11.
Oktober kommen die Franzosen
zum Gegenbesuch nach Schenefeld. Stephan Hürten: „Programmpunkte sind eine FleetFahrt, ein Besuch bei Airbus
und ein Oktoberfest im Club.
Mal sehen, ob sie danach noch
Tennis spielen können, und sich
den Christian-Houlet-Pokal zurückerobern, den wir 2015 aus
Voisins entführten. Ja, dann ist
fast schon wieder Weihnachtsmarkt, zurzeit recherchieren wir,
ob wir dann Weihnachtsbäume
verkaufen können. Darauf erhebe ich mein Glas, bedanke mich
für eure Aufmerksamkeit, wünsche noch nette Gespräche und
einen schönen Sonntag-vielen
Dank.“
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HSV-Corner
Nord-Süd-Duell. Die Bayern kommen, Hamburg ist endlich
mal wieder fußballerisch im Ausnahmezustand. Das Volksparkstadion ist bis auf den letzten Platz ausverkauft, wenn
an diesem Freitag (Anpfiff um 20.30 Uhr) der große Titelanwärter kommt. Trotz der jüngsten Verletzungsprobleme –
Emir Spahic fällt wegen einer Bauchmuskelzerrung aus –
hat Trainer Bruno Labbadia riesige Lust auf das Duell mit
dem Rekordmeister. „Wir müssen von Beginn an nahe an
unserem Limit spielen und sehr gut gegen den Ball agieren“,
gibt er die Marschrichtung vor. Bayern-Trainer Pep Guardiola, so heißt es aus München, nehme die Hamburger alles
andere als auf die leichte Schulter. Er fordert von seinem
Team eine schnelle Führung, um nicht in Gefahr zu erraten.
In seinem vorerst letzten Bundesligajahr (Guardiola verlässt
den FCB im Sommer) will der Coach unbedingt das Triple
holen.
Aaron Hunt (l.) und Cleber tanken Kraft für den Rückrundenauftakt gegen die Bayern.
Problemzone. Das Heimspiel gegen die Bayern ist beim
HSV nicht nur mit jeder Menge Vorfreude verbunden, sondern auch mit einigen Hürden bei der Anfahrt. Weil die
Hamburg Freezers um 19.30 Uhr spielen, zudem Kälte und
Eis angesagt sind und erneut eingeschränkt Parkplätze zur
Verfügung stehen, rechnen die Verantwortlichen der Rothosen mit einem Verkehrschaos. „Wir können alle unsere
Fans und Besucher nur bitten möglichst frühzeitig die Anreise im Feierabendverkehr anzutreten und auf öffentliche
Verkehrsmittel zu setzen, damit alle Zuschauer pünktlich im
Stadion sind“, sagt Vorstand Joachim Hilke. Der HSV wird
mit Ausnahme des VIP-Bereichs erneut früher (18 Uhr) sein
Stadion öffnen, damit sich der Einlass mit verschärften Sicherheitskontrollen entzerrt. „Wir wollen alles dafür tun,
dass der Besuch des Rückenrundenauftakt für alle zu
einem tollen Erlebnis wird“, so Hilke. Zur weiteren Erleichterung der Anreise wird es wie zum Ende der Hinserie einen
dritten Busshuttle vom U-Bahnhof Hagenbeckstraße geben.
Herzensangelegenheit. Viele HSV-Fans hat der Transfer von
Marcelo Diaz zum spanischen Erstligaclub Celta de Vigo
getroffen. Der Grund liegt auf der Hand: Der Chilene Diaz
hat sich mit seinem Freistoßtor in der Relegation in
Karlsruhe unsterblich gemacht. Nun verabschiedete er sich
nach nur einem Jahr aus der Hansestadt, weil er unter Trainer Bruno Labbadia zu wenige Einsatzzeiten verbuchte.
„Ich gehe aber nicht im Streit oder Unfrieden, sondern
werde mit dem HSV unvergessliche Momente verbringen
und den Club und seine tollen Fans immer in schöner Erinnerung behalten“, sagte Diaz nach seiner Vertragsunterschrift bei Vigo. Gut möglich, dass Diaz sogar schon an diesem Freitag nach Hamburg zurückkehrt um sich offiziell
verabschieden zu lassen. HSV-Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer: „Wir werden ihm einen gebührenden Abschied
bereiten. Marcelo hat eines der wichtigsten Tore überhaupt
in der HSV-Geschichte geschossen. Und er ist immer bodenständig und demütig geblieben. Er ist ein besonderer
Spieler und Mensch.“
Dietmar Beiersdorfer (l.) und Karl Gernandt hinterließen bei
der Mitgliederversammlung einen guten Eindruck.
Einheit. Am Sonntag auf der Mitgliederversammlung des
HSV e.V. erstatteten Fußball-AG-Vorstand Dietmar Beiersdorfer und Aufsichtsratoberhaupt Karl Gernandt umfangreich Bericht zum Geschäftsjahr 2014/15 und vor allem
auch zum jüngsten Halbjahr. HSV e.V.-Präsident Jens Meier
war sichtlich angetan von der Offenheit des AG-Chefs und
betonte noch einmal „wie gut und harmonisch die Zusammenarbeit“ funktioniert. Auch einigen kritischen Anmerkungen und Nachfragen begegneten Beiersdorfer und Gernandt offen. „Wir werden ihre Anmerkungen aufnehmen
und intern diskutieren“, sagte Gernandt, merkte aber auch
an, „dass wir interne Diskussionen und Themen auch weiterhin intern und vertraulich behandeln werden“.
Seite 24 · Nr. 2016/3
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Gedenkveranstaltung im Hotel Jacob in Nienstedten
Friedrich Merz erhielt die Erik- Blumenfeld-Medaille der CDU
Auf Initiative des Nienstedtener
CDU-Vorsitzenden und langjährigem Bürgerschaftsabgeordneten Peter Schmidt haben die
Christdemokraten am vergangenen Sonntag im Hotel Jacob
an der Elbchaussee dem früheren Außen- und Wirtschaftspolitiker Friedrich Merz (60) die
Erik-Blumenfeld-Medaille für
seine „Verdienste um die transatlantische Partnerschaft“ verliehen. Erik Blumenfeld wäre vor
wenigen Monaten 100 Jahre alt
geworden. Merz ist Vorsitzender
der 1952 von Blumenfeld gegründeten „Atlantik-Brücke“, die
sich für ein geeintes Europa
und die gute Partnerschaft mit
den USA und Israel einsetzt.
Die Laudatio vor 150 Gästen
hielt Marcus Weinberg, Bundestagsabgeordneter für Altona
und die Elbvororte. Wofür Blumenfeld und seine Generation
jahrzehntelang geworben und
gekämpft haben, dürfe nicht
vergessen werden, sagte Wein-
Hans-Detlef Roock, Witwe Brigitte Blumenfeld, Friedrich Merz, Marcus Weinberg und Gunnar Uldall
berg. „Gerade in diesen Monaten erleben wir in Europa eine
große Bewährungsprobe der
von Blumenfeld mit geformten
politischen Einheit“, so Weinberg. Es sei im Sinne des großen
Hanseaten, politischen Diplomaten und Grenzgänger, Erik
Blumenfeld, daran zu denken,
was Europa in der „uns näher
kommenden Welt ausmacht und
welche übergeordneten ethischmoralischen Werte es vertritt“.
Friedrich Merz galt lange Zeit in
Konkurrenz zu Angela Merkel
als einer der begabtesten Nach-
wuchspolitiker der Union. In
letzter Zeit wird sein Name in
der Öffentlichkeit immer häufiger genannt. Derzeit ist er im
Gespräch als Aufsichtsratvorsitzender des weltweit größten
Vermögensverwalters Blackrock.
Gemeinsamer Antrag von SPD/Grünen im Bauausschuss
Mobilitätsbarrieren sollen beseitigt werden
Mit einem gemeinsamen Antrag
von SPD und Grünen hat sich
am Donnerstag, 21. Januar, um
19 Uhr, der Bauausschuss der
Stadt Schenefeld unter Vorsitz
von Susanne Broese (CDU) zu
befassen. Die beiden Fraktionen
haben 15 Hindernisse aufgelistet,
die nach und nach beseitigt werden sollen, damit sich behinderte
Menschen in den Straßen der
Stadt besser und gefahrloser bewegen können. Zur Deckung der
Ausgaben sollen nach dem gemeinsamen Antrag Mittel aus
dem Haushaltstitel „Bauliche Unterhaltung der Gemeindestraßen“
genommen werden. Die Abarbeitung des Plans, der keinen
Anspruch auf Vollständigkeit er-
Gültig von Mo. 25.01. bis Sa. 30.01.2016*
Kostenlose Kundenhotline: 0800 – 325 325 325
SPREESTRASSE 12 • LURUP
hebt, soll im Laufe dieses Jahres
beginnen.
Das Bauamt hat im vorigen Jahr
in einem Rundgang die
Schwachstellen notiert und fotografiert, damit den Fraktionen
des Bauausschusses die Entscheidung erleichtert wird. Hinweise waren zuvor auch schon
aus der AG Barrierefreiheit gekommen. In vielen Fällen geht es
um die Absenkung von Bordsteinen oder die Entfernung von
Gittern und anderen Hindernissen. Konkret geht es um folgende
Orte: Kreuzung Kreuzweg/Jahnstraße, Rosenweg zwischen
Jahnstraße und Tulpenweg, den
Verbindungsweg zwischen Königsberger Straße und Blocksberger Moor und den Verbindungsweg Mittelstraße/ Bogenstraße, in der Friedrich-Ebert-Allee müssen Hindernisse für Kinderwagen und Rollatoren beseitigt werden. In der Bogenstraße
sind die Gehwege zu schmal
und zu hoch über dem Straßenniveau. Hier sind auch Grundstückszufahrten zu steil. Weiteren
Bedarf gibt es an der Einmündung Dannenkamp/ Wurmkamp,
Industriestraße, an der Kreuzung
Altonaer Chaussee/Osterbrooks-
weg und auf dem Gehweg der
Jahnstraße. Beschließen muss
der Bauausschuss auch über die
baldige Ausschreibung von Aufträgen zur Aufstockung der Kindertagesstätte Wurmkamp und
den Neubau der AWO-Kindergartens Lindenallee. Für die Aufstockungsmaßnahme stehen im
aktuellen Haushaltsplan 400.000
Euro und für den Neubau Lindenallee 550.000 Euro zur Verfügung. Die Kita Wurmkamp wird
durch Aufstockung zwei neue
Gruppenräume, zwei Nebenräume und die nötigen sanitären
Einrichtungen bekommen.
Noch 4
Neujahrsempfang bei der
VR Bank in Schenefeld
UFA sucht Talente im
Stadtzentrum Schenefeld
Seite 17
Rückrundenstart
mit „PEP“…
Sport
Wochen
Seite 11
Neu im HH-Westen
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20.1.2016 · 61. Jahrgang
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung
Schandfleck am Kiebitzweg verschwindet
Direkt am Stadtzentrum: 100 neue Wohnungen geplant!
Der so oft beklagte Schandfleck
in unmittelbarer Nachbarschaft
des Stadtzentrums Schenefeld
am Kiebitzweg soll endlich verschwinden. Nachdem der bisherige Grundeigentümer Max D.
Altmann die 35.000 Quadratmeter große Gewerbefläche an die
Lukas Bauprojekt GmbH Hamburg verkauft hat (wir berichteten)
sollen an dieser Stelle 100 neue
Wohnungen und ein Büro- und
Gewerbekomplex errichtet werden. Die Pläne wurden jetzt von
dem beauftragten Architekten
Martin Murphy dem Ausschuss
für Stadtentwicklung und Umwelt
vorgestellt. Der Büro- und Gewerbekomplex soll auf einer Fläche von 3.300 Quadratmetern
entstehen. Geplant ist eine Tiefgarage mit 72 Stellplätzen. Mit
dem Projekt, das ab sofort in
den Fraktionen der Ratsversammlung beraten werden soll,
wird sich der Stadtentwicklungsausschuss bereits im Februar
2016 ausführlich beschäftigen.
Nach der ersten Präsentation äußerten sich Vertreter von SPD
und Grünen positiv, zumal der
Investor 27 Mietwohnungen im
öffentlich geförderten Woh-
CDU-Politiker kochen im Ronald McDonald Haus
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Schütt, Clemens Reus (CDU im Bezirk), Hans-Detlef Roock (CDU-Kreisvorsitzender), Anne
Spekker (Leiterin des Ronald McDonald Hauses), Anne Stoltenberg (Geschäftsführerin des
CDU-Kreisverbandes) und Franziska Grunwaldt (CDU in der Hamburgischen Bürgerschaft).
Lesen Sie mehr im Innenteil dieser Ausgabe auf Seite 3.
nungsbau erstellen will. Dieses
Vorhaben befindet sich im Einklang mit einem Beschluss der
Ratsversammlung aus dem Jahr
2014, künftig größere Wohnprojekte nur dann zu genehmigen,
wenn mindestens 30 Prozent mit
öffentlichen Mitteln gebaut wer-
den, so dass bezahlbarer Wohnraum angeboten werden kann.
Mitglieder der CDU-Fraktion äußerten sich in ersten Stellungnahmen zurückhaltender. Sie halten die Geschossflächenzahl für
„grenzwertig“ und die Zahl der
Stellplätze (unterirdisch 72, oberirdisch 44) für nicht ausreichend.
Im vorderen Bereich des Kiebitzweges soll der Büro- und Gewerbekomplex entstehen, im hinteren Teil des Grundstücks, bis
fast an die Düpenau heran, ein
autofreier Wohnbereich. Nach
den Wünschen des neuen
Grundstücksbesitzers soll das
Vorhaben schon in Kürze reali-
siert werden. Die Bauzeit soll
zwei Jahre betragen.
Einen Mietinteressenten gibt es
schon für den Bürokomplex: das
klinische Forschungsinstitut proDerm, das zu den letzten Mietern
im alten Gewerbegebiet gehört.
Andere Firmen hatten sich andere Quartiere gesucht, weil der Inhaber nichts mehr in sein Objekt
investierte.
Das Stadtzentrum Schenefeld
wird von den Plänen des neuen
Investors, wie sie auch verwirklicht werden, wenigstens in optischer Hinsicht profitieren.
Mehr im Innenteil unserer Zeitung.
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Seite 17
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20.1.2016 · 61. Jahrgang
Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek
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Schandfleck am Kiebitzweg verschwindet
Direkt am Stadtzentrum: 100 neue Wohnungen geplant!
Der so oft beklagte Schandfleck
in unmittelbarer Nachbarschaft
des Stadtzentrums Schenefeld
am Kiebitzweg soll endlich verschwinden. Nachdem der bisherige Grundeigentümer Max D.
Altmann die 35.000 Quadratmeter große Gewerbefläche an die
Lukas Bauprojekt GmbH Hamburg verkauft hat (wir berichteten)
sollen an dieser Stelle 100 neue
Wohnungen und ein Büro- und
Gewerbekomplex errichtet werden. Die Pläne wurden jetzt von
dem beauftragten Architekten
Martin Murphy dem Ausschuss
für Stadtentwicklung und Umwelt
vorgestellt. Der Büro- und Gewerbekomplex soll auf einer Fläche von 3.300 Quadratmetern
entstehen. Geplant ist eine Tiefgarage mit 72 Stellplätzen. Mit
dem Projekt, das ab sofort in
den Fraktionen der Ratsversammlung beraten werden soll,
wird sich der Stadtentwicklungsausschuss bereits im Februar
2016 ausführlich beschäftigen.
Nach der ersten Präsentation äußerten sich Vertreter von SPD
und Grünen positiv, zumal der
Investor 27 Mietwohnungen im
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CDU-Politiker kochen im Ronald McDonald Haus
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Schütt, Clemens Reus (CDU im Bezirk), Hans-Detlef Roock (CDU-Kreisvorsitzender), Anne
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CDU-Kreisverbandes) und Franziska Grunwaldt (CDU in der Hamburgischen Bürgerschaft).
Lesen Sie mehr im Innenteil dieser Ausgabe auf Seite 3.
nungsbau erstellen will. Dieses
Vorhaben befindet sich im Einklang mit einem Beschluss der
Ratsversammlung aus dem Jahr
2014, künftig größere Wohnprojekte nur dann zu genehmigen,
wenn mindestens 30 Prozent mit
öffentlichen Mitteln gebaut wer-
den, so dass bezahlbarer Wohnraum angeboten werden kann.
Mitglieder der CDU-Fraktion äußerten sich in ersten Stellungnahmen zurückhaltender. Sie halten die Geschossflächenzahl für
„grenzwertig“ und die Zahl der
Stellplätze (unterirdisch 72, oberirdisch 44) für nicht ausreichend.
Im vorderen Bereich des Kiebitzweges soll der Büro- und Gewerbekomplex entstehen, im hinteren Teil des Grundstücks, bis
fast an die Düpenau heran, ein
autofreier Wohnbereich. Nach
den Wünschen des neuen
Grundstücksbesitzers soll das
Vorhaben schon in Kürze reali-
siert werden. Die Bauzeit soll
zwei Jahre betragen.
Einen Mietinteressenten gibt es
schon für den Bürokomplex: das
klinische Forschungsinstitut proDerm, das zu den letzten Mietern
im alten Gewerbegebiet gehört.
Andere Firmen hatten sich andere Quartiere gesucht, weil der Inhaber nichts mehr in sein Objekt
investierte.
Das Stadtzentrum Schenefeld
wird von den Plänen des neuen
Investors, wie sie auch verwirklicht werden, wenigstens in optischer Hinsicht profitieren.
Mehr im Innenteil unserer Zeitung.
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