88 - 2/2012 - Laufsportfreunde Münster
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88 - 2/2012 - Laufsportfreunde Münster
ZWISCHENZEIT VEREINSZEITSCHRIFT DER LAUFSPORTFREUNDE MÜNSTER 88. AUSGABE MAI 2012 Sieger des Halbmarathons beim TUJA-Straßenlauf: Torsten Graw In dieser Ausgabe _TUJA-Straßenlauf _Empire State Building Run _Termine STRASSENLAUF Graw setzt mit Streckenrekord das sportliche Glanzlicht 11TER D ER LAU F D ER E MOTIONEN VOLKSBANK MÜNSTER MARATHON Marco Tammen vom VfL Germania Leer, der bereits 2009 auf den zweiten Rang lief, wiederholte seine Platzierung in 1:15:39 Stunden. „Das ist ein toller attraktiver Kurs, deswegen komme ich gerne“, erklärte er seinen Start in der Domstadt. Dritter wurde schließlich Andreas Mühlbacher vom TSV Grabenstätt in 1:17:59 Stunden. 09.09.2012 » START 9.00 UHR AM HINDENBURGPLATZ ZIELEINLAUF AB 11.00 UHR AM PRINZIPALMARKT » EINZIGARTIGES PREIS-/LEISTUNGSVERHÄLTNIS Im Rennen der Frauen sah es lange nach einem Sieg für Stefanie Schadt (1:34:26) vom LC Solbad Ravensberg aus. Drei der vier Runden führte sie recht deutlich das Frauenfeld an. In der vierten Runde verließen sie etwas die Kräfte, und so konnten sich noch Julia Große Leusbrock vom Laufteam Gescher (1:33:51) und Angelika Werp (1:34:06) vorbeischieben. 45,00 € (BIS 15.05.) INCL. FINISHER-SHIRT, www.volksbank-muenster-marathon.de FINISHER-MEDAILLE UND DVD » STIMMUNGSVOLLER MARATHON MIT ÜBER 200 KÜNSTLERN ENTLANG DER STRECKE www.volksbank-muenster-marathon.de 2 Münster-Marathon e.V. Roggenmarkt 11 48143 Münster Tel. 0251/9277288 [email protected] Torsten Graw vom ASV Duisburg lief beim 17. TUJA-Straßenlauf über die Halbmarathondistanz einen neuen Streckenrekord und setzte damit das sportliche Glanzlicht. In 1:07:45 Stunden unterbot er den alten Rekord um fast drei Minuten und seine eigene bisherige Bestleitung um zwei Minuten. Eigentlich sollte es nur ein Tempodauerlauf als Vorbereitung für die Deutschen Halbmarathonmeisterschaften werden. „Ich hatte eine Zeit zwischen 1:10, 1:11 so um den alten Streckenrekord angepeilt, aber es lief einfach sehr gut“, lautete seine knappe Erklärung für das schnelle Rennen. Das Einlaufen nutzte er, um sich die 5-km-Schleife, die vier Mal zu durchlaufen ist, anzusehen. Zunächst hatte er Bedenken wegen des Windes und der leichten Profilierung der Strecke. Während des Rennens merkte er, wie locker es bei ihm ging, und das löste alle Bremsen. In der letzten Runde war ihm klar, dass er auf einen neuen Streckenrekord und damit auch auf die dafür ausgelobte Prämie von 100 Euro zusteuerte. 11. 7. - Staffelmarathon Die Farben der Laufsportfreunde dominierten das 5-Kilometer-Rennen. Patrick Dirksmeier von den Laufsportfreuden sicherte sich in neuer Bestzeit von 15:52 Minuten den Sieg im 5-km-Rennen vor seinem Vereinskollegen, Ibrahim Osman (U20), der in 16:06 Minuten ebenfalls Bestzeit lief. Dritter wurde schließlich der Vorjahressieger Ingo Assmann vom SC Melle 03 in 16:16 Minuten. >>> Torsten Graw berichtete in seinem Laufblog [http://torstengraw.wordpress.com] über seine Erfahrung beim 17. TUJA-Straßenlauf. Hier ein Auszug daraus: „Alles war sehr gut organisiert, und die Veranstaltung machte einen wirklich familiären Eindruck. Keine Hektik am Start, kein Gedränge, kein Stress, einfach viele Laufbegeisterte wie ich, die Lust auf einen Halbmarathon hatten...Der Einlauf ins Stadion war wirklich sehr angenehm, da mich die Stadionsprecherin lautstark begrüßte und natürlich auch auf den neuen Streckenrekord hinwies. Nach genau 1:07:45 Stunden lief ich schließlich ins Ziel... Für mich bleibt es die erste Bestzeit im Jahr 2012 und die Erinnerung an eine wirklich gelungene Veranstaltung. Wie man sieht, braucht man für einen schnellen Halbmarathon nicht immer die absolute Großveranstaltung mit 10.000 Startern. Weniger Quantität, mehr Qualität, so kann man auch bei vermeintlichen “Volksläufen” durchaus hochklassige Ergebnisse erzielen. Für mich war der 17. TUJA-Straßenlauf in Münster eine super Erfahrung und für das nächste Jahr definitiv eine Empfehlung wert! Gerade in der Vorbereitung auf die wichtigen Rennen im Frühjahr/Sommer kann man dort in entspannter Atmosphäre ein schnelles Rennen absolvieren! Vielleicht konnte ich ja den ein oder anderen überzeugen!“ 3 HOTLINE DES VORSTANDS STRASSENLAUF Patrick ist vielen besser bekannt als Triathlet, schließlich gewann er in den letzten beiden Jahren den Münster-City-Triathlon und wur- Das sah stets locker aus und fühlte sich so nach eigenen Aussagen auch an. Katharina Riesenberg (LG Ratio Münster) lag zur Halbzeit noch auf dem dritten Rang, konnte aber Claudia Montag (LSF Münster), die in der zweiten Runde etwas die Kräfte verließen, noch locker überholen. Riesberg blieb mit 39:42 Minuten noch gut unter 40 Minuten. Montag benötige 41:07 Minuten. Neu gewählt und doch unverändert Konrad Kirchhefer von der LG Ratio Münster setzte sich gleich nach dem Startschuss des 3-km-Laufes, der ausschließlich jungen Läufern vorbehalten ist, vom Feld ab. Nach 12:03 Minuten gewann er mit einem Start-Ziel-Sieg vor Henrik Lindstrot (12:26, TB Burgsteinfurt) und Jaques Weber (13:19, LSF Münster). de 2011 zu Münsters Sportler des Jahres gewählt. Als Triathlet startet er für Wasser + Freizeit. Bei reinen Laufveranstaltungen trägt er das Trikot des LSF Münster. Bei den Mädchen waren leider nur zwei Teilnehmerinnen am Start. Céline Jocksch lief ein gutes Rennen und freute sich über die Zeit von 12:26 Minuten. Zweite wurde Rosalie Kirchhefer von der LG Ratio Münster in 14:47 Minuten. Der neue Vorstand, gewählt auf der Jahreshauptversammlung (v.l.): 1. Vorsitzender Gregor Veauthier, 2. Vorsitzender Stefan Lammers, Schriftführer Jürgen Schmiedeshoff, Pressewart Markus van der Velde, Fachwart Breitensport Hans-Hermann Karst, Kassenwart Dieter Raestrup, Fachwart Wettkampf Michael Holtkötter, Fachwart Jugend Ludger Pösentrup, Fachwart Walking Oliver Weigel. Im Frauenrennen gab es ebenfalls einen Doppelsieg für die Laufsportfreunde Münster. Miriam Schröder sicherte sich in Bestzeit mit Vereinsrekord von 18:21 Minuten den Sieg vor Annika Schnieders in 20:02 Minuten und Stephanie Michels (Run by Runner's Point) in 20:06 Minuten. Für Schröder war es bereits die vierte Bestzeit in diesem Jahr. Über 300 Staffeln starteten beim abschließenden Firmenlauf über 5 km, bei dem drei Läufer ein Team bilden. Das war ein tolles Bild, als über 900 Läuferinnen und Läufer auf die Strecke gingen. Dieser Lauf ist stets ein stimmungsvoller Höhepunkt dieser Veranstaltung. Neue Förderrichtlinien Der Sieg bei den Männern über 10 km ging nach Dortmund. Mathias Kamp (LG Olympia Dortmund) lag bereits zur Halbzeit des Rennens in Front. Daran änderte sich bis zum Zieleinlauf nichts. Nach 35:17 Minuten gewann er das Rennen. Den zweiten Rang belegte der in der M50 startende Frank Schumann von der LG Deiringsen in 35:41 Minuten. Dritter wurde schließlich Tim-Henning Förster vom TSV Korbach in 35:55 Minuten. 4 Johanna Rellensmann vom LSF Münster ließ zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen, dass sie das Rennen gewinnen würde. Sie übernahm von Beginn an die Führung und lief nach 39:08 Minuten über die Ziellinie. Die Verantwortlichen waren zufrieden: Das Wetter spielte mit, die Organisation lief reibungslos, der Teilnehmerzuspruch war gut, und der Streckenrekord über die Halbmarathondistanz setzte dem positiven Fazit ein Sahnehäubchen auf. Der Dank der Laufsportfreunde richtet sich an den Titelsponsor TUJA, dem Medienpartner WN und Krombacher Alkoholfrei. Die Brauerei sorgt schon seit einigen Veranstaltungen für die Zielversorgung. Der größte Dank geht an die fast 100 Helfer, ohne die eine solche Veranstaltung nicht durchführbar wäre. > Michael Holtkötter im Namen des Orgateams Unser Verein hat seit seiner Gründung stets gut gewirtschaftet, so dass wir unseren Mitgliedern bislang umfangreiche Angebote und Fördermöglichkeiten zukommen lassen konnten. Daran soll sich auch künftig nichts ändern. Zu den Leistungen gehören unter anderem ein qualifiziertes Training, Vereinsfeiern, die Subvention von Vereinsbekleidung und nicht zuletzt die finanzielle Unterstützung bei den Startgeldern. Die bisherige Vereinspolitik hat zahlreiche Früchte getragen, was sich u.a. an der Mitgliederentwicklung ablesen lässt. Begonnen haben die Laufsportfreunde mit 16 Gründungsmitgliedern und nach 24 Jahren haben wir über 700 Mitglieder in unseren Reihen. Für viele Dinge, die im Vereinsinteresse vom Vorstand initiiert werden, ist die aktive Mitarbeit unserer Mitglieder zwingend erforderlich. Leider ist es so, dass zwar der Verein rasant gewachsen ist, aber nicht in gleichem Maße die Bereitschaft zur Mithilfe. Die wiederholten Appelle des Vorstandes an die Mitglieder zeigten nicht den gewünschten Erfolg. Nach einer intensiven Diskussion im Vorstand wurde in der Mitgliederversammlung am 14. März 2012 ein Vorschlag zur Modifizierung der Förderrichtlinien eingebracht und nahezu einstimmig bei einer Enthaltung beschlossen: Die finanzielle Unterstützung von Startgeldern wird künftig auf 50 Euro pro erwachsenes Vereinsmitglied beschränkt – und dies bei gleichbleibendem Jahresbeitrag von 48 Euro. Diese Anregung hat die Mitgliederversammlung ausdrücklich begrüßt. Natürlich hat der Vorstand sich auch Gedanken dazu gemacht, unter welchen Voraussetzungen dieses Limit aufgehoben werden kann. Man braucht sich nur aktiv als Helfer zu den verschiedensten Gelegenheiten in den Verein einzubringen. Mehr ist nicht nötig. Wie das funktioniert, kann man den neuen Förderrichtlinien entnehmen. >>> 5 HOTLINE DES VORSTANDS LSF-Förderrichtlinien 2012 Die Förderrichtlinien des Vereins wurden um nachfolgenden grundlegenden Passus ergänzt. Dieser Passus wurde in der Mitgliederversammlung am 14. März 2012 einstimmig bei einer Enthaltung beschlossen: 1. Jedes Vereinsmitglied kann die in den Förderrichtlinien genannten Vergünstigungen in Anspruch nehmen. Dies bedeutet: 1.1 Die Erstattung von Startgeldern wird für alle Veranstaltungen, einschließlich Meisterschaftsveranstaltungen auf 50 Euro/ Kalenderjahr beschränkt. Dieses Limit schließt auch die unter Punkt 5 und 6 genannten Regelungen zum Fahrtkostenzuschuss sowie Übernachtungs- und Verpflegungspauschale mit ein. 1.2 Erstattung von Startgeldern über diesen Betrag hinaus wird gewährt, insofern vom Antragsteller eine aktive, den Verein unterstützende Tätigkeit vorliegt. Die wird in folgenden Aufgabenwahrnehmungen definiert: - Trainer, Laufbetreuer, Helfer der Trainer oder der Laufbetreuer - Vorstandsmitglied - Festwarte - Kleiderwart - Kassenprüfer - Redaktion Zwischenzeit - Helfer und Organisatoren bei unseren Laufveranstaltungen - Helfer bei sonstigen Vereinsveranstaltungen. 1.3 Die Aufgabenwahrnehmungen sind jeweils auf das Kalenderjahr bezogen. 1.4 Kinder und Jugendliche (U20) sind von dieser Regelung ausgeschlossen. 1.5 Voraussetzung zur Erstattung des Startgeldes, der Fahrtkosten-, Übernachtungsund Verpflegungspauschale ist das Tragen von Vereinskleidung. 6 1.6 Der maximale Erstattungsbetrag wird auf 99 Euro pro Lauf begrenzt, insofern die Voraussetzungen unter Punkt 1.2 erfüllt sind. 1.7 Es wird nur der volle bzw. anteilige Betrag der Startgebühren zum günstigsten Anmeldezeitpunkt erstattet. Nachmeldegebühren sind grundsätzlich davon ausgeschlossen. 1.8 Bei Nichtantritt, auch wenn im Vorfeld mit der Voranmeldung das Startgeld bereits entrichtet wurde, erfolgt keine Erstattung. 1.9 Voraussetzung für die Teilnahme an Meisterschaften ist das Vorliegen eines gültigen Startpasses. 2. Wie wird meine helfende aktive Rolle im Verein erfasst? 2.1 Bei allen funktionsbezogenen Aufgaben (Trainer, Laufbetreuer, Vorstand, Festwarte, Kassenprüfer, Kleiderwart, Redaktion Zwischenzeit) ist der Nachweis automatisch gegeben. 2.2 Helfer bei all unseren Lauf- und sonstigen Veranstaltungen werden von den jeweiligen Organisatoren in Listen erfasst. Die Listen werden an den Vorstand weitergeleitet und zusammengeführt und sind danach unter folgendem Link: http://www.lsf-muenster.de/ verein/helfen.html einzusehen. 2.3 Sonderleistungen, die durch einzelne Vereinsmitglieder erbracht werden und dem Sinngehalt dieser Festlegungen entspricht, sind dem Vorstand mitzuteilen. Dieser entscheidet dann nach der Sachlage. 3. Startgelderstattung: Die Startgelderstattung erfolgt durch unseren Kassenwart. Eine Erstattung erfolgt nur einmalig im Jahr. Im Januar des laufenden Jahres werden die Beträge für das gesamte abgelaufene Jahr erstattet. Es können die Läufe durch unsere Mitglieder einzeln abgerechnet oder mehrere Läufe „gesammelt werden“. Die Meldung erfolgt über E-Mail bzw. Abrechnungsformular. E-Mail an: [email protected] Abrechnungsformular auf der LSF-Internetseite: http://www.lsf-muenster.de/verein/startgelderstattung.html teilige Fahrtkosten zu Westdeutschen und Deutschen Meisterschaften. Es wird folgender Satz vergütet: 0,15 Euro pro einfachen Entfernungskilometer und Wettkampfteilnehmer zwischen Münster und dem Ausrichtungsort (das gilt auch bei Fahrgemeinschaften!). Ein Fahrtkostenzuschuss zu Europa- oder Weltmeisterschaften, die im Ausland ausgerichtet werden, kann beim Vorstand beantragt werden (Einzelfallentscheidung). 4. Richtlinien im Detail Der Verein erstattet jedem Mitglied, das an einer öffentlichen Laufveranstaltung im Inland und europäischen Ausland teilnimmt, einen Teil des Startgeldes beziehungsweise bei einigen Veranstaltungen das volle Startgeld. Konkret sieht die vom Vorstand beschlossene Regelung so aus: Erwachsene Vereinsmitglieder (ab Hauptklasse) 50 % des Startgeldes bei allen Volks- und Straßenläufen, Crossveranstaltungen und Bergläufen; Ausnahme: eigene Veranstaltungen (Münster Marathon gehört dazu) 100 % des Startgeldes bei Staffelläufen und besonders gekennzeichneten Volks- und Straßenläufen (siehe entsprechendes Symbol im Startkatalog der „Zwischenzeit“) 100 % des Startgeldes bei Meisterschaftsläufen, inklusive Europa- und Weltmeisterschaften 6. Übernachtungs- und Verpflegungspauschale (s. hierzu auch Pkt. 1.1 und 1.2) Teilnehmern an Westdeutschen- und Deutschen Meisterschaften wird eine Übernachtungs- und Verpflegungspauschale gewährt, gestaffelt nach Tagessätzen und nach Entfernungskilometern zwischen Münster und dem Austragungsort. Der Tagessatz beträgt 15,00 Euro. Bis 150 Entfernungskilometer wird kein Tagessatz gezahlt. Ab 151 Entfernungskilometern wird ein Tagessatz und ab 400 Entfernungskilometern werden zwei Tagessätze gezahlt. Ein Übernachtungs- und Verpflegungszuschuss bei der Teilnahme an Europa- und Weltmeisterschaften im Ausland kann beim Vorstand beantragt werden. 7. Sonderregelungen 100 % des Startgeldes bei der Teilnahme an Bahnwettkämpfen. Kinder und Jugendliche des Vereins (bis einschließlich m/w U20) 100 % des Startgeldes bei allen Veranstaltungen, einschließlich der LSF-Veranstaltungen. 5. Fahrtkostenerstattung (s. hierzu auch Pkt. 1.1 und 1.2) Der Verein erstattet seinen Mitgliedern an- Für alle Eventualitäten, die in diesen Richtlinien nicht berücksichtigt wurden, kann durch den Vorstand auf Antrag eine Einzelentscheidung getroffen werden. Diese Richtlinien sind seit dem 14. März 2012 bis auf Weiteres gültig, es sei denn, sie müssen aus triftigen Gründen durch einen Vorstandsbeschluss modifiziert werden. 7 HOTLINE DES VORSTANDS Neu: Run2 im Sponsorenpool E N I M TER Brooks-CityRUN 24-Stunden-Lauf Weihnachtsfeier: Silvesterlauf: 22. Juli 2012 18./19. August 2012 08. Dezember 2012 31. Dezember 2012 Prinzipalmarkt Sentruper Höhe "Café Uferlos" Sentruper Höhe Der Kult kommt zurück: 24 Jahre LSF • 24 Teams • 24 Stunden Im März konnte mit Run2 ein in Münster ansässiger Laufsportausrüster (Salzstraße 22) für den Verein gewonnen werden. Das Sponsoring von Run2 (ehemals Runners Point) beschränkt sich aber nicht nur auf den Werbeauftritt. Das Engagement soll auch mit Leben erfüllt werden. So bietet der Laufladen allen Vereinsmitgliedern 10 Prozent Rabatt auf die aktuelle Kollektion, Laufschuhe und Accessoires. Zudem soll es mehrmals jährlich weitere Sonderaktionen speziell für die Laufsportfreunde geben. Das umfangreiche Sortiment von Run2 umfasst eine große Auswahl an Laufschuhen und Textilen namhafter Hersteller sowie zahlreiche Laufaccessoires und Nahrungsergänzungen. Die LSF bedanken sich für die neue Partnerschaft und freuen sich auf eine angenehme Zusammenarbeit. ABLAUF: Zugelassen werden maximal 24 Teams; jedes Team darf aus einem, maximal aber aus 10 Läufern bestehen. Jede Mannschaft organisiert sich selbst. Während der 24 Stunden muss sich immer ein Läufer des Teams auf der Rundbahn aufhalten. Die Einteilung der Laufzeiten innerhalb eines Teams können die Teammitglieder selbst bestimmen. So kann beispielsweise der erste Läufer 30 Minuten laufen, der zweite 2,5 Stunden, der dritte 1,3 Stunden usw. Das „Ein- und Auswechseln“ von Läufern während der 24 Stunden ist jederzeit möglich. Nach Ablauf der 24 Stunden erfolgt ein Schlusspfiff. Gewonnen hat das Team, das die meisten Runden absolviert hat. Angefangene Runden werden zu Ende gelaufen. VERPFLEGUNG: Wir bieten Getränke, „Candlelight-Dinner“ vom Grill, Frühstück. UNTERKUNFT: Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich zum Ausruhen/Schlafen zurückzuziehen. Schlafsäcke, Isomatten etc. sind selbst mitzubringen. Vor vier Jahren haben wir den 20. Geburtstag des LSF unter anderem mit einem kultverdächtigen vereinsinternen 20-Stunden-Lauf gefeiert. Vielen von Euch wird dieses Event noch in bester Erinnerung sein. Jetzt sind wir und der LSF vier Jahre älter. Was liegt also näher, als dieses Highlight nicht nur zu wiederholen, sondern um vier Stunden zu verlängern? – Der Kult kommt zurück! 24 Jahre LSF, 24 Stunden laufen! Die Gemeinschaft und der Spaß stehen im Vordergrund! Start: 18. August, 12 Uhr / Ende: 19. August, 12 Uhr Ort/Strecke: Sportpark Sentruper Höhe, 400 m-Bahn INFOS UND ANMELDUNG: [email protected] oder 02505 937407 (ab 20 Uhr) 8 DUSCHEN/UMKLEIDEN: Duschen und Umkleideräume stehen zur Verfügung. STARTGELD: Pro Staffelteam wird ein symbolischer Organisationsbeitrag von 24 Euro erhoben. Dieser ist bar vor Ort zu entrichten und wird für einen wohltätigen Zweck gespendet. PRÄSENT: Alle Läufer/Innen erhalten ein Präsent. HELFER: Helfer sind willkommen („Catering“, Rundenzähler etc.), bitte melden: [email protected] oder 02505 937407 (ab 20 Uhr) 9 HOTLINE DES VORSTANDS STATISTIK Auszeichnung mit dem bronzenen Laufschuh Bei der Mitgliederversammlung wurden Jana Hempelmann und Pascal Hille wegen ihrer herausragenden sportlichen Leistungen im Berichtszeitraum 2011/12 mit dem bronzenen Laufschuh, der höchsten Vereinsauszeichnung, geehrt. Beide brachten das Kunststück fertig, je vier neue Vereinsrekorde aufzustellen. Hinzu kamen noch diverse Gesamtsiege, die für ein gesteigertes Medieninteresse sorgten. Ebenfalls mit dem Bronzenen Laufschuh wurden Gregor Veauthier und Stefan Lammers ausgezeichnet. Beide engagieren sich nicht nur seit vielen Jahren maßgeblich im Geschäftsführenden Vorstand des Vereins, sondern ihre ehrenamtlichen Aktivitäten gehen noch deutlich darüber hinaus. Hier sei nur beispielhaft die verantwortliche Organisation unserer Laufveranstaltungen erwähnt. Die eigenen sportlichen Aktivitäten müssen nicht selten hinter den vielen Aufgabenpaketen zurückstehen. Einen Überblick über alle mit dem bronzenen, silbernen oder goldenen Laufschuh Ausgezeichneten erhält man unter: http://www.lsf-muenster.de/verein/auszeichnungen.html 10 Dies alles führt meist zu besseren Leistungen der Einzelnen. Bessere Leistungen der Vereinsmitglieder in den Wettkämpfen entwickeln eine gewisse Sogwirkung auf vereinsfremde Läufer. So haben sich in den letzten Jahren leistungsstarke Läuferinnen und Läufer unserem Verein angeschlossen, weil sie hier eine gute Möglichkeit sehen, in der Gruppe mit gleichstarken Läufern zu trainieren, um selbst davon zu profitieren. Im Vergleich: der 10-km-Schnitt der 10 besten Männer und Frauen in den zurückliegenden 23 Jahren Erstmals liefen ein Jahr nach der Gründung des Vereins mindestens 10 verschiedene Männer die 10-km-Distanz. Insgesamt wurden 23 Jahre ausgewertet. Die Differenz zwischen dem besten (2011) und schlechtesten Jahr (1989) liegt bei 6:39 Minuten. Ein ähnlicher Wert lässt sich auch bei den Frauen in 22 Jahren ermitteln. Dort beträgt der Unterschied 6:53 Minuten, und es ist ebenfalls das letzte (2011) und das erste Jahr (1990). beiden ein ungefährer Leistungsabfall von 3 Minuten. Bei den Frauen folgt allerdings schon in den folgenden zwei Jahren ein Zwischenhoch (2000 = 41:33, 2001 = 41:23 Minuten). In einem kleinen Zickzackkurs erreichen die Männer 2003 ein Zwischenhoch mit 36:01 Minuten, um aber im folgenden Jahr auf 37:35 Minuten abzusinken. Seit 2005 geht die Leistungskurve für beide Geschlechter nach oben. Überhaupt lassen sich zwischen Männern und Frauen verschiedene Parallelen ziehen. In den ersten fünf Jahren ist ein sehr deutlicher Leistungsanstieg bei beiden festzustellen (Frauen: 1990 = 47:17; 1995 = 40:45 Minuten; Männer: 1989 = 40:34; 1993 = 35:28 Minuten). In den folgenden Jahren sind wahrnehmbare Leistungsschwankungen zu verzeichnen. Tendenziell fällt jedoch das Niveau. Ein Zwischentiefpunkt erreichen die Frauen 1999 (44:00 Minuten) und die Männer ein Jahr (36:50 Minuten) später. Das ist bei Über die Ursachen für die offensichtliche Parallelentwicklung der Durchschnittsleistung der 10 besten Männer und Frauen in all den Jahren lässt sich nur spekulieren. Dass es in den letzten Jahren diesen deutlichen Aufwärtstrend gibt, ist aber ganz sicher mit der konsequenten Bildung von Trainingsgruppen unter Anleitung von guten Trainern verbunden. Das Training in der Gruppe ist ein großer Motivationsfaktor. Hinzu kommen die Vermittlung eines strukturierten Trainingsaufbaus und das Absolvieren von neuen Trainingsinhalten. Die nachfolgenden Tabellen listen die LSFer auf ab 5 Notierungen: mit ihrer besten Zeit und der Anzahl an Notierungen unter den Top-Ten. Name Ewald Fikus Markus Ischner Martin Kanne Michael Holtkötter Egon Roth Friedhelm Hirche Benoit Varlét Christian Schrandt Hans Reimann Hans Stöcker Klaus Schulte Tobias Korber Wolfgang Kunz Gottfried Schäfers Michael Geske Steffen Schnieders Bestzeit 34:51 33:56 35:09 36:11 34:19 35:30 33:32 32:24 36:31 34:04 34:39 35:31 36:00 37:32 36:39 32:12 Anzahl 14 9 9 9 7 7 6 6 6 6 6 6 6 5 5 5 Name Anne Holtkötter Ruth Lutz Brigitte Ziegler Maria Feyerabend Rita Lanwer Ute Eckenbach Renate Müller Dagmar Großmann Eva Kammer Hannelore Horst Maria Weßling Daniela Lembeck Bestzeit Anzahl 39:59 21 40:46 16 38:35 14 42:11 14 37:23 10 39:31 9 39:44 7 42:29 6 40:59 6 40:04 6 37:38 6 39:23 5 > Michael Holtkötter 11 AM RANDE NOTIERT Hatte ich mich als offizieller Streckenposten hier nicht genug durchgesetzt? Hätte ich andeuten sollen, dass in der nächsten Kurve ein Posten stehe, der nicht so zimperlich sei wie ich und virtuos das Ventil aus dem fahrenden Rad drehen könne? Hätte ich gar mit dem Besenmann drohen sollen? Glücklicherweise waren die Radler allesamt verschwunden, als die Läufer kamen. Ein paar Spaziergänger bieiben bewundernd stehen und klatschten. Ob er so was auch mal versuchen solle, rätselte jemand. Ja, es macht Spaß, sagte ich. Klar, ein bisschen Training vorher... Der 5er kam problemlos an meiner kleinen Kreuzung vorbei, ein paar Vögel flogen langsam und fast neugierig über eine größere Läufergruppe und mir war es nicht eine Sekunde langweilig. Trotz aller Anstrengung sah ich in viele sehr glückliche, leuchtende Gesichter und ärgerte mich ein bisschen, nicht selbst mitzulaufen. Während des folgenden 10-km-Laufes stand ich vor der Zufahrt zum Planetarium an der Sentruper Höhe. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite stakste ein Storch herum. Ich bin mir ganz sicher, dass der langbeinige Kollege dem Lauf zusah, denn die dicke Pfütze auf seiner Wiese interessierte ihn von Minute zu Minute weniger. Na, wer wird in Führung liegen, wenn sie das nächste Mal vorbei kommen, rief ich ihm zu. Als Antwort schüttelte Als Streckenposten beim Tuja-Straßenlauf 12 Am Vier-Wege-Kreuz in der Nähe des Allwetter Zoos war die Strecke schön ordentlich markiert. Hier war meine Position, meine Kreuzung. Rot-weißes Flatterband, straff und ordentlich zwischen den Bäumen gespannt, markierte den Läufern die Strecke. Mit handschriftlicher Lageskizze aus der Feder von Stefan Lammers ausgestattet, ein paar Verzehrmarken für die mobile Pommesschmiede im Stadion als Wegzehrung in der Tasche, machte ich mich vor dem Start des 5-km-Laufes auf den Weg dorthin. Das Regencape hatte ich prophylaktisch eingepackt, denn ich hatte an diesem Vormittag noch kein Glockengeläut gehört. Das soll in Münster bekanntlich immer dann zu hören sein, wenn es mal nicht regnet. Die Leuchtweste zeigte, dass ich ganz offiziell als Streckenposten neben dem Flatterband stand. Noch vor den ersten Läufern radelten fröhliche Münsteraner auf das leuchtende Rot der Absperrung zu. Hier kommen gleich Läufer in einem Wettkampf vorbei, fahren sie bitte einen anderen Weg, rief ich ihnen zu. Die meisten Radler nahmen ohne Diskussion einen anderen Weg. Einige aber entwickelten zum Teil erstaunliche Techniken, trotz meiner Ermahnungen durch die Absperrung zu gelangen. Da half kein Argument, was durch muss, muss durch. Manch einer schob in gebückter Haltung, verdreht wie eine asiatische Schlangenakrobatin, das Rad unter dem auf Lenkerhöhe angebrachten Flatterband her sie hätten es auch aufrecht gehend bequem drumherum schieben können, was die Radstrecke um maximal einen Meter verlängert hätte. Ein älteres Paar überzeugte durch anscheinend intensiv trainiertes Können: mit atemberaubender Technik schob es die Räder (trotz meiner mittlerweile lautstark verbalisierten Ängste um das straff gespannte dünne Kunststoffband) mit gestrecktem Oberkörper und erhobenem Kopf unter dem Band durch. Dabei reizte es die minimale Elastizität des Bandes bis in die allerletzten Moleküle aus. Ein stolzes Grinsen nach glanzvoll überwundenem Hindernis auf der traditionellen Route, weiter ging die Radtour. er die Flügel - hätte ich es mit „Mutabor“ wie im Märchen vom Kalifen Storch versuchen sollen? Zum Halbmarathon ging es wieder vor den Zoo, nachdem ich eine Verzehrmarke in frittierte Kartoffeln umgesetzt hatte. Als ich zurück kam sah ich einen PKW in der beschrankten Einfahrt, schön quer über Fußweg und Radweg geparkt. Was tun? Die Läufer notfalls um das Auto herum über die Straße leiten? Glück gehabt, der Fahrer kam knapp vor den ersten Läufern zurück, sah mich dort wild mit den Armen rudernd auf sein Auto zeigen - sein beachtlicher Sprint zum Fahrzeug und ein filmreifer Blitzstart ließen mich staunen. Ob da ein echtes Lauftalent auf seine Entdeckung wartet? Ein paar Autofahrer versuchten später immer mal wieder, die Einfahrt als Kurzparkbucht oder Wendeplatz unter großzügiger Ausnutzung von Fuß- und Radweg zu nutzen, obwohl die nächsten Läufer schon in Sicht waren. Und obwohl ich mit Leuchtweste und sehr auffallender Gestik dort stand. Klappte aber irgendwie, sie ließen schließlich von ihrem Park- oder Wendeversuch ab. Ein schlecht sichtbarer Pfosten auf dem Fußweg ist für Läufer in der Gruppe hier ein mögliches Problem, deshalb schrie ich ihnen von Mal zu Mal selbstsicherer „Pfosten“ entgegen. Prompt korrigierten mich ein paar waschechte Westfalen: „Pöller!“ - „Pfosten!“ rief ich zurück. Als sie das nächste Mal vorbeikamen riefen sie fast unisono „Pöller!“ und deuteten auf meinen Pfosten. Und das mit schon beachtlicher Kilometerleistung in den Beinen, klasse. Mittlerweile hatte ich sympathische Verstärkung bekommen und so verging die restliche Zeit super schnell, denn noch vor Ende des Halbmarathons rief mich ein beruflicher Termin von der Piste ab. Die Skizze vom Stefan Lammers hab ich immer noch, auch wenn ich fürchte, dass er als Zeichner nicht unbedingt berühmt wird... Aber wenn er mal wieder einen Streckenposten braucht bin ich dabei! > Heike Eickhoff 13 KURZ UND KNAPP 14 Für echte Straßenläufer sind Bahnwettkämpfe kaum vorstellbar, gleich gar, wenn es um die Königsdisziplin von 10.000 m geht. Die Begeisterung von Johanna Rellensmann (22) hielt sich in Grenzen, als ihr Trainer ihr vorschlug, bei den Westdeutschen Langstreckenmeisterschaften am 28. April in Lüdenscheid über diese Distanz zu starten. „Die Vorstellung, 25 Runden im Stadion zu rennen, finde ich wirklich nicht besonders reizvoll.“ Sie überlegte kurz und sagte zu, schließlich ging ihr Trainer mit gutem Beispiel voran. „Wenn du läufst, dann muss ich ja auch.“ Ihr Mut zum Debüt wurde mit der Zeit von 39:49,31 Minuten, der Vizemeisterschaft und einem neuen Vereinsrekord belohnt. Maria Feyerabend vermisst ihn bei den Wettkämpfen: Heinz Hoveling (64)."Wie schön das war, jeder wollte vorne sein." Er sei immer sehr stolz auf seine Ergebnisse gewesen, besonders stolz war er auf seinen Marathon 2006 in München. Der Späteinsteiger kann auf eine 3:27 als Bestzeit zurückblicken. Nun will der Rücken seit 2011 nicht mehr so, wie er es will. Er tut alles, um fit zu bleiben: auf dem Fitness-Bike, beim Krafttraining, beim Walken. Und er ist ein treuer Helfer; nimmt Sportabzeichen ab und hilft in der Startnummernausgabe bei unseren Veranstaltungen. Beim Aasee-Lauf hat er sich nun doch wieder getraut: 5 km, in immerhin 25 Minuten. Nicht nur zu Marias Freude. Im vorletzten Jahr gewann Sarah Honemann (geb. Senske, 31) beim Münster Marathon in 3:16 die Studentenmeisterschaft. Und auch in vielen anderen Läufen war sie sehr erfolgreich, im Halbmarathon kratzte sie gleich zweimal mit 1:30:02 ganz knapp an der 90-min-Grenze. Letztes Jahr gab es dann eine sehr erfreuliche Auszeit, Heirat und Geburt ihrer Tochter Emma am 3. Juli. Mit dem Joggen ist sie dann mit einem Schnitt von 5:46/km im November wieder angefangen, und im März kehrte sie in die Trainingsgruppe von Michael Scheel zurück. Das nächste große Ziel ist der Halbmarathon in Hannover im Mai, mittelfristig sollen natürlich in dieser Disziplin auch die 1:30 endlich fallen. Die Laufgruppe von Marcel Reinold genießt mittlerweile einen sehr guten Ruf, und so finden immer mehr schnelle Athleten den Weg in die Gruppe. Mittlerweile unterstützt auch Thomas Böckenholt, der aus privaten Gründen eine Auszeit genommen hatte, wieder die Gruppe. Neues Mitglied ist Sebastian Blumentritt (30), der vom Triathlon kommt (u.a. Sieg beim Kaiserslautern-Triathlon und Rheinland-Pfalz-Meister in der AK). Erste Auftritte im LSF-Trikot absolvierte er in Hamm, wo er über 15 km und im Halbmarathon gute Ergebnisse abliefern konnte. Leider ist er momentan verletzt, und wir wünschen Sebastian gute Besserung und baldige Rückkehr in das Training. Nicht stehen bleiben, sondern sich weiterentwickeln. So lautete das Motiv für Michael Scheel (43) und Timo Mersmann (34), mit der C-Trainerausbildung zu beginnen. In diesem Sommer werden sie die Ausbildung, die sie in Hannover absolvieren, beenden. Michael betreut bereits seit Ende 2010 eine Marathongruppe. Timo wird nach der Abschlussprüfung auch ins „Trainergeschäft“ einsteigen. Der Vorstand überlegt, wo er Timos Stärken für den Verein am besten einsetzen kann. Wir drücken beiden die Daumen, dass sie die Abschlussprüfung sehr gut meistern werden. Das nennt man wohl einen Einstand nach Maß – Gesamtsieg über 15 km in Everswinkel in 55:34 Minuten und Bestzeit über 10 km in 34:47 Minuten nur zwei Wochen später beim Winter-City-Lauf in Ahlen. Das war im Dezember 2011. Danach wurde es leider ruhig um David Kulke (Jg. 1989), der im Oktober des letzten Jahres den Weg in unseren Verein gefunden hatte. Sein Knie meldete sich und zwang ihn zu einer Pause. Die genauen Ursachen konnten nicht geklärt werden. Nun steigt David ganz langsam und sehr vorsichtig wieder ins Training ein. Wir drücken die Daumen. Eine weitere Läuferin in der Trainingsgruppe von Michael Scheel hat in letzter Zeit einen sehr erfreulichen Weg genommen: Annika Schnieders (27) hat nicht nur einen im Verein bekannten Nachnamen, sie läuft mittlerweile auch sehr schnell. Die Winterlaufserie konnte sie mit einer Gesamtzeit von 3:29 als zehnte der Hauptklasse abschließen, beim LSFStraßenlauf lief sie über 5 km eine 20:02 und landete damit auf dem 2. Gesamtplatz - 90 Sekunden schneller als ihre bisherige Bestzeit. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann sie in Wettkämpfen Zeiten unter 4 min pro Kilometer laufen wird. Martin Pöttker (45) leitet eine Gruppe mit Marathonläufern im Zeitbereich von 3:45 bis 4:15 und mit Läufern über kürzere Distanzen, die sich aber in diesem Tempobereich heimisch fühlen. Die Gruppe trifft sich montags und mittwochs um 19 Uhr sowie zu langen Läufen am Wochenende. Auf dem Programm sehen die Marathonvorbereitung, Triathlonwettbewerbe, Lauftechnik, ruhige Ausdauerläufe, Intervall- und Tempoläufe, Kräftigungsgymnastik und Dehnübungen. Interessenten dürfen sich bei Martin melden. > Anne Holtkötter, Michael Holtkötter, Markus van der Velde 15 VOM WETTKAMPFGESCHEHEN Vorstoß in eine neue Dimension Pascal Hille läuft 1:08:20 Wie man den sozialen Netzwerken entnehmen konnte, schauten sich doch mehr Leute die Liveübertragung des Berliner Halbmarathons am 1. April beim Sender n-tv an, als man im Vorfeld vermuten konnte. Nicht wenige aus dem Umfeld des LSF hofften natürlich, Pascal Hille zu sehen. Halb im Scherz wurde ihm im Vorfeld geraten, doch mit der Frauenspitze mitzulaufen. Dies würde die Chance deutlich erhöhen, ins Fernsehen zu kommen. Leichter gesagt, als getan, aber unmöglich erschien dies nicht. Schließlich hatte Pascal bei der Hammer Laufserie mit 1:10:28 Stunden im Februar einen neuen Vereinsrekord aufgestellt, und in Berlin lagen die Siegerzeiten bei den Frauen 2010 und 2011 um 1:10 Stunden. Außerdem gilt die Berliner Strecke als sehr schnell. Pascal hielt sich frühzeitig in 16 Reichweite der Frauenspitze auf. Er fühlte sich gut und wurde langsam immer schneller, wie seine 5-km-Splits belegen: 16:20, 16:12, 16:11, 16:00 Minuten. Kilometer 15 passierte er in inoffizieller Bestzeit von 48:43 Minuten (Pascals Vereinsrekord ist 49:14). Die zweiten 10 Kilometer rannte er in 32:11 Minuten. Sein „Crecendolauf“ führte ihn auf den letzten Kilometern direkt an die Frauenspitze, und auf der Zielgeraden spurtete Pascal noch knapp an der Frauensiegerin, Philes Ongori aus Kenia (1:08:25), vorbei. Seine Bruttozeit lautete 1:08:23 Stunden. Netto waren das 1:08:20 Stunden. Pascal verbesserte sich innerhalb von nur fünf Wochen um 2:08 Minuten. Die Aussichten sind nicht schlecht, dass Pascal mit dieser Zeit am Ende des Jahres unter die besten 30 in der Deutschen Bestenliste kommt. > Michael Holtkötter Kleines Team – große Ausbeute Bei den Westdeutschen Straßenlaufmeisterschaften über 10 Kilometer in Wickede (Ruhr) am 24. März herrschte mit etwa 20 Grad Celsius ideales Wetter für die Zuschauer. Für die Läufer hätte es fünf bis acht Grad kühler sein dürfen, aber das hinderte einige nicht daran, Bestzeiten zu laufen. Um 14.30 Uhr gingen die Frauen zusammen mit den Männern ab M50 auf die Strecke. Mit dabei Miriam Schröder. Sie hatte sich nach dem guten 5-km-Lauf in Münster (18:21 Minuten) am 10. März einen Schnitt von 3:48 Min/km vorgenommen, was eine Endzeit von 38:00 Minuten bedeutet. Gemessen an der 5er-Zeit sicher realistisch, gemessen an ihrer 10-km-Bestzeit vom November letzten Jahres (38:45 Minuten) schon eine Ansage. Bei Kilometer eins passte es auf die Sekunde. Miriam lief ein ziemlich gleichmäßiges Rennen auf einer Strecke, die viele lange Geraden besitzt, aber durch einige Ecken häufiger einen Rhythmuswechsel verlangt. Schließlich kam sie nach 38:04 Minuten als Gesamtachte und Vizemeisterin in der W35 ins Ziel. Sie freute sich riesig über ihre Zeit. Zu den ersten Gratulanten gehörten ihr Sohn Tom und ihr Mann Christian. Auf der Rückfahrt merkte Christian an: "Die Zeit unter 38 laufen wir dann zusammen." Eine Stunde nach dem ersten Lauf gingen dann die Männer M45 und jünger an den Start. Zu ihnen gehörte Ibrahim Osman. Ibrahim schwebte schon lange eine Zeit von 33 Minuten vor, aber bislang scheiterte er daran. Noch am Start erkundigte er sich, wer im Feld denn so eine Zeit anpeilen würde, um einen Orientierungspunkt zu besitzen. Beim Schlussspurt wurde klar, dass er sein Ziel endlich erreichen würde. Ibrahim lief 33:41 Minuten und sicherte sich den Titel des Westdeutschen Meisters in der Klasse U20 (ehem. Jgd. A). Oliver Prinz, Markus van der Velde und Marc Ziegler, sie starten in den Altersklassen M40 und M45, liebäugelten mit einer guten Platzierung in der Mannschaftswertung. Die drei kamen fast zeitgleich mit hohen 36er Zeiten ins Ziel, obwohl die Beine vom Trainingslager im Harz in der Vorwoche noch schwer waren. In der Teamwertung erreichten sie damit den dritten Platz. Marc lief dabei zum ersten Mal überhaupt unter die 37-Minuten-Marke und war dementsprechend zufrieden im Ziel. > Michael Holtkötter Ibrahim lief mit 33:41 Minuten persönliche Bestzeit und sicherte sich den Titel des Westdeutschen Meisters in der Klasse U20. 17 Foto: Wikipedia / Axe VOM WETTKAMPFGESCHEHEN DIE KUHGLOCKE WAR SCHULD An einem Sonntag bin ich nach Hamm zum 10-km-Lauf der Serie gefahren. War spät dran. In der letzten Wiesenecke habe ich noch einen Parkplatz bekommen. Brechendvoll! Mit 1.000 anderen Läufern bin ich gestartet. Raus aus dem Stadion, am Kanal entlang, gelaufen, gerannt, gelaufen, gerannt und es war rattenkalt. Ich habe ganz schön gefroren. Gern hätte ich eine 43er Zeit gehabt. 43:59 Min. wäre auch o.k. gewesen. Nach dem Gerenne kam ich ins Stadion zurück. Durch den Lautsprecher kam gerade 43 Min. Gut, dachte ich, die Runde schaffst du noch, dann wird’s noch unter 44 Min. Aber nein, die Uhr rannte plötzlich ganz schnell. Ich kam ins Ziel 44:10, 44:11, 44:12, 44:13 Min. Ich weiß nicht genau. Verschnaufen, trinken, relaxen, duschen, quatschen und ab nach Hause. Nachmittags hörte ich von Delia und einer anderen Freundin, dass ich nicht auf der Ergebnisliste stehe. Habe abends und nachts noch nachgesehen. NIX! Ich war einfach nicht dabei. Montag nachgesehen. NIX! Markus, Beate, alle haben sie mich auf der Ergebnisliste vermisst. Fragten, ob ich ausgestiegen oder was denn mit mir los gewesen sei. Habe alles recherchiert. Mein Chef sagte immer “ein Recherchen machen“. Ergebnis: 18 Als ich ins Ziel kam, sagte der Helfer zu der Dame, die die Nummern aufschrieb „714“. Ich glaubte, mich daran zu erinnern. Habe aber nicht weiter nachgedacht. Also, ich hatte „417“ und nicht „714“. Die mit der Nr. 714 hereinkam (Diana Peters laut Liste) hatte meine Zeit!? Und ich war gar nicht auf der Liste. Nirgends! Ich nach Hamm geschrieben und alles erklärt. Meine Garmin-Uhr ausgedruckt als Beweis! Eine Garmin kann nicht manipuliert werden. Startzeit, Tag, Uhrzeit, Strecke, einzelne Kilometer, alles über Satellit, alles stimmte. Ich weiß genau, wer mich überholt hat und wen ich überholt habe. Ich bin zwar älter geworden, aber ich weiß alles noch genau! Habe alles in die Wege gesetzt und geschrieben und telefoniert. Ich will doch mit meiner Nr. 417 noch die anderen Läufe der Serie laufen. Mit meiner richtigen Nr. 417, und ich will meinen 1. Platz behalten, und ich will in die Mannschaftswertung kommen. Mit Wolfgang Langenbach in Hamm telefoniert und alles erklärt. Er konnte alles verstehen und wollte mir helfen. Es wären eh vorläufige Ergebnislisten und diese würden noch nachgesehen und korrigiert. Dann wird das neue Update aufgespielt. Im Zielbereich auf der Tribüne sei auch eine Kamera gewe- sen, die den ganzen Zieleinlauf aufzeichnet. Da müsse man auch sehen, wann ich hereingekommen sei. Wäre schon komisch, wenn ich mit der 417 und Diana Peters mit der 714 direkt hinter mir eingelaufen wäre. Wer weiß? Er sagte, ob ich denn nicht die große Kuhglocke im Ziel gehört hätte. Es hätte ein Fan mit einer lauten, großen Kuhglocke die Läufer angefeuert. Dadurch ist die Dame, die die Nummern aufschrieb, vermutlich abgelenkt gewesen. Die Kuhglocke war schuld! Alles soll in Ordnung gebracht werden. Ob sich Diana meldet? Ob sie mit der Nr. 714 vor mir eingelaufen ist oder einfach erst sehr viel später? Wer weiß! Ich will doch mit Nummer 417 noch die anderen Läufe laufen. Diese Hektik zu Beginn der Woche. Habe noch Markus gemailt. Der stand an der Strecke und hat viele Fotos gemacht. Auch er hat Beweisfotos von meinem Lauf! Ich muss am Ball bleiben – bis zum 15er. So, jetzt weißte Bescheid und kennst du die Geschichte von der Kuhglocke. Kann ja mal passieren! Aber, warum gerade mir? > Maria Feyerabend ZWISCHENZEIT 22. Jahrgang / Nr. 88 Herausgeber: Laufsportfreunde Münster Pf 4822, 48027 Münster www.lsf-muenster.de Redaktion, Layout und Satz: Anne Holtkötter [email protected] Korrektorat: Helga Landfried-Teodoruk Marlies Sprenger Julia Suwelack Fotos: Anne Holtkötter Michael Holtkötter Ulrich Münten Markus van der Velde Druck: Druckerei Kleyer Roxel Der Bezugspreis ist für Mitglieder im Mitgliedsbeitrag enthalten. Eingereichte Artikel per Mail an [email protected]. Verantwortlich für den jeweiligen Artikel ist der genannte Verfasser. Sämtliche Artikel geben nicht unbedingt die ungeteilte Meinung der Redaktion wieder. Die "Zwischenzeit" erscheint viermal im Jahr: jeweils im Februar, Mai, August und November. Redaktionsschluss für die nächste "Zwischenzeit": 15. Juli 2012. 19 VERLEINSLEBEN 3 FRAGEN AN ... ...Maria Hemsing Woher holst du dir die Motivation für Wettkämpfe? LIFE IS RUNNING! Bei uns finden Sie Sportkompetenz und optimale Beratung! Ich treffe mich zwar nur selten mit meinem „inneren Schweinehund“, trotzdem motiviert mich ein Wettkampfziel zu regelmäßigem Training, auch wenn die äußeren Bedingungen mal nicht zum „Sporteln“ einladen. Noch wichtiger ist mir aber der Kontakt zu Vereinskollegen. Ich freue mich immer, wenn ich bei Wettkämpfen auf Vereinsmitglieder, gut erkennbar an den LSFFarben, treffe und dabei auch neue Läufer aus dem Verein kennenlerne. GUTSCHEIN 20 % RABATT Was bedeutet dir der Verein? Der LSF bietet ein breit gefächertes Angebot, wie zum Beispiel Laufgruppen, Tempotraining, Feierlichkeiten, Gymnastik, Wettkampfteilnahme und das Ausrichten von Wettkämpfen. Jeder findet hier seine Nische, ob als ambitionierter Wettkämpfer oder Genussläufer. In unserer Trainingsgruppe herrscht eine gute Stimmung, findet ein reger Austausch mit netten Laufkollegen statt, und dazu gibt es auch immer wieder wertvolle Ratschläge durch unseren Trainer. Nur einlösbar in der unten genannten Filiale. Nicht kombinierbar mit anderen Rabattaktionen. Gültig vom 15.05.– 30.05.2012 ✁ Wenn Du einen Wunsch frei hättest – welcher wäre das? Ich wünsche mir, dass meine Familie und ich gesund bleiben und hoffentlich noch lange Jahre mit viel Freude unseren (sportlichen) Hobbies nachgehen können. 20 Run2 by RUNNERS POINT Salzstr. 22-23 | 48143 Münster Tel. 0251-47746 Öffnungszeiten: Mo–Sa 10.00–19.00 Uhr www.runnerspoint.com 21 LAUFEND REISEN Empire State Building Run up 2012 86 Etagen 1.576 Stufen 320 Höhenmeter 22 Lange schon ist es ein Traum von mir gewesen, und irgendwann sollte er wahr werden. Dass es aber so nervenaufreibend und mit so vielen Hindernissen verbunden sein sollte, hatte ich nicht gedacht. Aber von Anfang an: Schon vor langer, langer Zeit begann ich, zuerst allein, dann mit Christel und Hildegard, Treppenhäuser zu erklimmen. Ursprünglich hatten wir diese Trainingsform von Michael Holtkötter 1997 zum Maßstab aller Dinge, sprich zum „Bergtraining“, erkoren. Ist es doch eine schöne Alternative im kältesten Winter irgendwo in Münster ein nettes Hochhaus mit einer schönen Treppe zu suchen, um im Warmen zu trainieren. Der innere Schweinehund meldet sich erst gar nicht, und der Weihnachtsspeck ist schnell wieder weg. Schon 1999 fuhr ich im Januar zu meinem ersten Treppenwettkampf in die Gropiusstadt von Berlin. Nach meinen wunderschönen Schilderungen fuhren dann auch immer mal wieder Hildegard und Christel mit. 2010 fuhr ich dann zum „Sky Run“ im Park-Inn-Hotel wieder nach Berlin, um dort 770 Stufen hochzulaufen. An diesem Tag lernte ich Thomas Dold kennen, den bis heute 7-fachen Sieger des „Empire State Building Run up“. Er sagte mir, dass man sich einfach so für diesen Lauf anmelden könne. Nur im Internet die Seite des NYRR-Club suchen, lesen, anmelden, fliegen, laufen…Was aber sollte ich dort allein? War ich doch schon nicht in der Lage, die Internet-Seite komplett zu übersetzen, verstand ich von den Anmeldeformalitäten rein gar nichts. Aber es gab ja Christel. Nur wie sollte ich sie locken? Wer fliegt schon für einen so kurzen Lauf mal eben über den großen Teich? Zum Glück ist Christel die „New York-Verrückteste“, die ich kenne. Ich musste versuchen, es ihr irgendwie schmackhaft zu machen. Anfang des Jahres 2011 sah ich die Ausschreibung des „Sky Run Messe Turm Frankfurt“, ein Spendenlauf zugunsten des „Arque e.V.“, der im Mai stattfinden sollte. Dieser Lauf geht über 1.344 Stufen, 61 Etagen und 222 Höhenmeter. Ich wollte dorthin, um zu testen, wie schnell so etwas zu schaffen wäre. Immer im Hinterkopf meinen Traum vom „Empire State Building Run up“. Ich schlug Christel und Hildegard vor, diesen Kurztrip zu unternehmen. Am frühen Morgen los, gegen späten Nachmittag wieder zu Hause, Laufsachen vorher angezogen, Treppe hochlaufen, Fahrstuhl wieder runter, Kaffee, Kuchen, genießen, Duschen gab es sowieso keine, ab ins Auto und wieder zurück nach Münster. Sie waren einverstanden, nachdem ich mich bereit erklärte, das Auto zu fahren. Diesen Lauf erledigten wir mit Bravour. Jetzt hatte ich sie beide infiziert. Die Treppen des Empire State Building also waren mit guter Trainingsvorbereitung zu schaffen. Aber so einfach war das alles nicht. Die Anmeldung war komplizierter, als es mir beschrieben wurde. Christel las irgendwas von einer Lotterie, erst anmelden, Dollars zahlen, warten, warten, warten. Nichts rührte sich, außer Christel. Sie war jetzt so von dem Wunsch beseelt, im Februar dort zu laufen, dass sie unzählige Mails schrieb und auch Telefonate führte, bis die Mitarbeiter des NYRR Club sicher heiße Ohren und verkrampfte Finger hatten. Im November stand es fest, wir sind dabei! Ja! Geschafft! Ein Flug und ein Hotel waren schnell gebucht. Fleißig trainierten wir in den uns offiziell zur Verfügung gestellten Treppenhäusern in Münster. Dank der guten Beziehungen von Hildegard durften wir jetzt auch im LVM-Turm trainieren. Es machte Spaß, müde Waden und Oberschenkel. Aber ohne Training geht es nicht. Es kam der Tag des Abfluges. Wir wussten zwar immer noch nicht, wo wir unsere Startunterlagen abholen sollten und wie das ganze Prozedere sein sollte, aber im Hotel hatte Christel ja Zugang zu ihrer Mailpost. Es kamen der Samstag, der Sonntag, der Montag, aber keine Mail. Sch…, was ist da los? Wieder schrieb und telefonierte Christel unermüdlich. Mir war schon ganz flau in der Magengegend, aber wir machten uns gegenseitig Mut. Zu Recht, am Dienstag endlich wussten wir genau Bescheid. Die schriftliche Zusage mit den genauen Anweisungen lag vor. Endlich! So ruhten wir uns dann nach etlichen Ausflügen zu bekannten Sehenswürdigkeiten, in diverse Shoppingmalls und chinesische Einzelhandelsgeschäfte mit deutschen Küchenmaschinen aus und legten die Beine hoch. Dann war es Mittwochabend, und ab 20 Uhr sollten die ersten Starts sein. Zuerst die kleine Elite mit Massenstart, dann nach Startnummern in aufsteigender Reihenfolge. Christel hatte die 799, Hildegard 851 und ich 1012. Da war ich also schon vor dem Start Letzte. Das hieß, lange warten zu müssen, aber auch, alles drum herum mitzubekommen. Wir kamen pünktlich im bereits für die Touristen gesperrten Gebäude an, zeigten unsere Ausweise und die Anmeldung vor. Alle drei trugen wir unsere orangefarbenen LSF-Schlümpfe und waren dadurch gut als Team erkennbar. Sogleich wurden wir als „German girls“ begrüßt. Nachdem wir unsere Startnummern abgeholt hatten, bekamen wir auch bereits das Finisher-Hemd. Wir zogen uns um und gaben die Kleiderbeutel ab. Nun war es soweit, die ersten Starter wurden von den Organisatoren in das Erdgeschoss geführt. Jetzt wurde endlich gelaufen, aber die Zeit zog sich noch hin wie Gummi. Dann wurden die Nummern 700 bis 800 zum Start geführt. Christel durfte los, dann kam die Gruppe, in der Hildegard startete, und ganz zum Schluss die Nummern 1000-1100. Zusammen wurden wir ins Erdgeschoss geführt, dann ging es im 10-Sekunden-Takt über die Startmatte. „Go…go…go…“. Jetzt durfte auch ich ins Treppenhaus, drückte meine Uhr, lief zuerst ein paar Schritte, um dann in den zügigen Gehschritt zu verfallen. So hatte ich es trainiert. Hoch rennen konnte ich eh keine 86 Etagen. Gleichmäßig ging ich die Stufen empor. Aber was war das? Zwischen den Treppen der einzelnen Etagen gab es doch tatsächlich ungefähr 3 bis 4 Meter ebene Laufstrecke. Mein Zeitplan war dahin. 86 Etagen, je 3,5 Meter machte 305 Meter Laufstrecke. Oh je, das bedeutete tatsächlich 119 Sekunden mehr Zeit zu benötigen. Na ja, egal. Nur weitergehen. Hoffentlich schafften Christel und Hildegard wenigstens ihr „geheimes Zeitziel“ zu erreichen. Die Luft im Treppenhaus kam mir extrem trocken vor. Meine Lunge brannte, mein Herz raste. Könnten meine Füße doch ebenso schnell rasen. Ich sehnte mich nach der ersten Wasserstelle auf der 20. Etage. Dort blieb ich stehen und trank in Ruhe. Dann ging ich weiter, 42., 43., 44. Etage. Wo blieb die 23 LAUFEND REISEN AUFNAHMEANTRAG LSF Münster e.V. Postfach 4822 48027 Münster Aufnahmeantrag Hiermit beantrage ich die Aufnahme in den Verein Laufsportfreunde Münster e.V. Ausruhen auf der High Line von New York, einer ehemaligen Hochbahntrasse, die zu einer Parkanlage umgebaut wurde. nächste Wasserstelle? War sie etwa schon abgeräumt? Gab es für die letzte Startgruppe nichts mehr? Ich wusste nicht mehr, wo sie sein sollte. 58., 59., 60. Etage, dann sah ich die ersehnte zweite Wasserstelle. Es gab noch genug zu trinken.Und weitergehen. Meine Uhr zeigte mir an, dass ich langsamer wurde. Egal! Es war so schön, bei dieser Veranstaltung dabei sein zu dürfen. Was sind da schon zwei Minuten mehr auf dem Weg zum Läuferhimmel? Dann endlich, 85. Etage, 86. Etage….einmal rechts um die Ecke, durch die geöffnete Tür, wieder rechts rum und ich war auf der Aussichtsplattform. Das Ziel vor Augen, überkam mich eine Gänsehaut. Es war keine Gänsehaut der Kälte, sondern die Gänsehaut der Überwältigung. Geschafft, wir hatten es alle drei geschafft. Ein Helfer hängte mir die Medaille um und gratulierte mir zu der vollbrachten Leistung. Ich spürte kühle Feuchtigkeit auf meiner verschwitzten Haut. Ein leichter Nieselregen fiel. Alles war irgendwie irreal und diesig. Mein Kopf schien benebelt zu sein. Ich konnte nichts sehen. 24 Warum sah ich denn nichts? Hatten wir die vergangenen Tage das schönste Wetter in NY gehabt, war es heute Abend feucht, kühl und, ja, es lag ein dichter Nebel über der Stadt. Keine Aussicht auf unser geliebtes New York. Die Organisatoren hielten mich an, nicht zu trödeln und zügig zum Aufzug zu gehen, der uns wieder hinunter in die Wirklichkeit bringen würde. Trotzdem erlaubten sie mir, nochmals auf die Aussichtsplattform zu gehen, um einen weiteren Blick über die Stadt zu werfen. Ja, ich sah wirklich nichts, außer den hohen Gitterstäben, die die Plattform sicherten. In meinem Kopf hörte ich Frank Sinatra singen: „If I can make it there, I'll make it anywhere, It's up to you New York, New York.” Ab: als: Läufer/in o Walker/in o Mitglieds-Nr.: Ich zahle eine Aufnahmegebühr von 5,00 € o sowie einen monatlichen Mitgliedsbeitrag von 4,00 € o sowie einen monatlichen Familienbeitrag von 8,00 € o sowie einen monatlichen Jugendbeitrag von 2,00 € o Vor- und Zuname: Straße, Nr.: PLZ – Ort: Telefon: Geburtsdatum: Beruf: E-Mail-Adresse: Ich bevollmächtige den Verein LSF Münster e.V., den fälligen Beitrag jeweils alle 3 Monate o 6 Monate o jährlich o zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Kreditinstitut: Bankleitzahl: Kontonummer: Kontoinhaber: Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten mit Hilfe der EDV gespeichert und für die Vereinsarbeit verarbeitet werden. > Eure Treppenschnecke Annette Schwarzkopp Ort P.S.: “A dream comes true...", thank you Christel and Hildegard. Datum Unterschrift Bankverbindung: Sparkasse Münsterland Ost - BLZ 400 501 50 - Kto. 180 054 62 25 SPORTMEDIZIN Big-Five der Laufverletzungen Wie kann man Verletzungen im Laufsport erkennen und vermeiden? Schwere Verletzungen sind im Laufsport glücklicherweise selten. Meistens sind es Überlastungsreaktionen der Sehnen, Sehnenansätze und Knochen, die aber hartnäckig und damit sehr lästig sein können. In 80% der Fälle sind die unteren Extremitäten betroffen. Das Risiko, während der Laufkarriere Überlastungsbeschwerden zu entwickeln, ist dabei nicht unerheblich und wird in aktuellen Studien mit 30 bis 75% angegeben. Die meisten Laufverletzungen sind dabei vermeidbar. Die Suche nach den Ursachen hat eine besondere Bedeutung, da bei Erkennen der Ursachen die Gefahr des Wiederauftretens der Laufverletzung erheblich reduziert wird. Im folgenden möchten wir euch daher die „Big-Five“ des Laufsports und mögliche Ursachen vorstellen. Läuferknie (Tractus-iliotibialis-Syndrom, ITBS) Was ist das? Eine Entzündung des Schleimbeutels zwischen dem äußeren Gelenkknor26 ren des Oberschenkelknochens und einer Sehne, die über ihn hinwegzieht. Diese Sehne heißt Tractus iliotibialis. Schmerzen bestehen dabei auf der Außenseite des Kniegelenkes. Mögliche Ursachen: Risikofaktoren für das Auftreten eines Läuferknies sind u.a. O-Beine, vermehrtes Aufsetzen auf dem Fußaußenrand und einige unphysiologische Gangbilder (z.B. vermehrte Seitwärtsbewegung mit Abbremsen bei gestrecktem Kniegelenk). Ein vermehrtes Aufsetzen mit dem Fußaußenrand kann hierbei auch durch falsche (zu starke Stütze) oder alte Schuhe verursacht werden. Tibiakantensyndrom (mediales tibiales Stress-Syndrom, Shin Splints) Was ist das? Ein Schmerzsyndrom im Bereich der Schienbeinkante. Ob dieses Krankheitsbild dabei als eigenständiges Krankheitsbild gelten darf, wird von vielen Sportmedizinern angezweifelt. Häufig wird eine Reaktion der Knochenhaut auf Fehlbelastungen verantwortlich gemacht. In einigen BiopsieUntersuchungen zeigten sich Zeichen einer chronischen Entzündung. Mögliche Ursachen: Häufige Auslöser des Tibiakantensyndroms sind Bodenbelag- oder Schuhwerkwechsel, zu schnelle Umfangssteigerungen oder intensives Training auf harten Böden. Vorfußläufer, Außenrotationsläufer („Charly-Chaplin-Läufer“) und Überpronierer scheinen etwas häufiger betroffen zu sein. Läufer mit kürzerer Lauferfahrung sind signifikant häufiger betroffen. In der Diagnostik ist es wichtig, eine Stressfraktur und bei bestehendem Verdacht auch ein chronisches Kompartment-Syndrom auszuschließen. Achillodynie Was ist das? Der Begriff Achillodynie lässt sich mit Schmerzen im Bereich der Achillessehne übersetzen. Diese bildet den Ansatz der Wadenmuskulatur am Fersenbein. Neben den Schmerzen zeigt sich häufig auch eine Verdickung der Sehne. Mögliche Ursachen: Auslöser ist oft eine lokale, meist chronische Überbeanspruchung der Achillessehne, der verschiedene Ursachen zugrunde liegen können. In der Praxis zeigen sich häufig: Fehlstellungen der Beine/Füße, Trainingsfehler (zu schnelle Steigerung des Laufpensums, Wechsel des Bodenbelages, Berganläufe, Tempoläufe, fehlendes Ausgleichstraining wie Dehnen der Wadenmuskulatur), Wechsel der Schuhe oder auch ungeeignetes Schuhwerk. Manchmal ist die Ursache auch nicht erkennbar. Plantarfasziitis/Fersensporn Was ist das? Plantaraponeurose oder Plantarfaszie ist ein Band, das unter der Innenseite des Fersenbeines entspringt und nach vorn zu den Zehen läuft. Wenn man die Zehen nach oben zieht, spannt es sich an und man kann es gut an der Fußsohle tasten. Die Endung "itis“ bedeutet Entzündung, weshalb man Plantarfasziitis als „Entzündung der Plantarfaszie“ übersetzen könnte. Viele Experten sind aber der Meinung, dass es sich eher um Mikroverletzungen und Heilungsstörung als um eine Entzündung handelt. Mit Plantarfasziitis und Fersensporn verhält es sich wie mit Huhn und Ei. Der Fersensporn ist die Folge der Plantarfasziitis und meist nicht das eigentliche Problem. Mögliche Ursachen: Überpronierer (Läufer mit vermehrtem Wegknicken des Innenknöchels nach innen beim Auftreten) scheinen häufiger betroffen zu sein. Bei Läufern mit Beinlängendifferenz ist das kürzere Bein häufiger betroffen. Stressfrakturen Was ist das? Im Gegensatz zu Knochenbrüchen als Unfallfolge ist die Ursache von Stressfrakturen die wiederkehrende Stresseinwirkung. Typisch für die Stressfraktur ist also ein Missverhältnis zwischen Belastung (Lauftraining) und Belastbarkeit (des Knochens). Das Ausmaß der Belastung, die zu einer Stressfraktur führt, ist dabei interindivi27 WANDERN TRAININGSLEHRE duell sehr unterschiedlich. Aufgrund der Lokalisation des Knochenbruches wird zwischen Hochrisiko- und Niedrigrisiko-Stressfrakturen unterschieden. Mögliche Ursachen: Faktoren, die das Auftreten einer Stressfraktur begünstigen, sind sehr vielfältig und reichen von Geschlecht (weiblich) über anatomische Faktoren (Hohlfuß, Beinlängendifferenz) bis zur individuellen Vorgeschichte (bewegungsarme Lebensführung, Rauchen, Verletzungen). Häufige Ursachen sind die zu schnelle Steigerung von Laufumfang und Laufintensität, da sich der Knochen aufgrund seiner niedrigeren Stoffwechselrate erheblich langsamer an Belastungen anpassen kann als die Muskulatur. Häufige Ursachen für Laufverletzungen: • Zu schnelle Steigerung der Laufbelastung (insbesondere des Laufanfängers) • Unterlassung der Erwärmung • Ungenügende Regeneration nach Erkrankungen oder Verletzungen • Belastung unter Infekt • Ungeeignetes Schuhwerk • Achsabweichungen an der unteren Extremität • fehlendes Ergänzungstraining trotz hoher Trainingsumfänge Allgemeine Tipps, um Laufverletzungen zu vermeiden: • Höre auf die Signale Deines Körpers! Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates zeigen häufig ein Missverhältnis zwischen Belastbarkeit und Belastung an. • Steigere dein Trainingspensum langsam. Anpassungsvorgänge des “passiven Bewegungsapparates” dauern länger als die des “aktiven Bewegungsapparates”. Für Laufanfänger gilt die „10%-Regel“ (Steigern des Trainingsumfanges um nicht mehr als 10% pro Woche) • Ergänze dein Ausdauertraining mit Krafttrainingseinheiten. • Binde Übungen für die Koordination und die Beweglichkeit in das Training ein. • Achte auf ausreichende Pausen. • Dokumentiere dein Training. • Wechsele zwischen mindestens zwei Paar Laufschuhen. • Lasse dich beim Schuhkauf fachkundig beraten. Eine Ganganalyse auf dem Laufband ist ein geeignetes Hilfsmittel besonders bei Fehlformen/-stellungen der Füße und Sprunggelenke. • Bestehen bereits Probleme im Bereich der Füße und Sprunggelenke: Lasse dir von deinem Physiotherapeuten ein individuelles Trainingsprogramm zusammenstellen. Ergänzend sollte eine Sporteinlage nach Abdruck angepasst werden. > Dr. med. Gerrit Bormgann Dr. med. Ralph Schomaker Praxis Orthopädie + Unfallchirurgie im ZfS-Zentrum für Sportmedizin www.zfs-muenster.de [email protected] Geführte LSF-Tageswanderungen 2012 Termin: Sonntag, 20. Mai um 9:00 Uhr Zielort: Venner Moor, Rundwanderung mit dem Revierförster Das Naturschutzgebiet Venner Moor ist ein ehemaliges Hochmoor westlich der Davert in der Nähe der Ortschaft Venne am Dortmund-Ems-Kanal gelegen. In dem Gebiet sind mehrere bedrohte Tierarten heimisch, unter anderem existiert eine reiche Libellenfauna. Auch sind dort Baumfalke, Mittelspecht, Waldwasserläufer, Zwergtaucher, Krickente und Schwarzspecht anzutreffen. Strecke ca. 15 Km, 4-5 Std. Gehzeit, Rucksackverpflegung Einkehrmöglichkeit: Gaststätte Venner Moor Termin: Sonntag, 24. Juni 2012 um 8:00 Uhr Zielort: Wanderparkplatz Dörether Klippen/Hermmansweg nach Tecklenburg Der Weg führt uns vom Wanderparkplatz Dörenther Klippen zeitweise auf dem Hermannsweg vorbei an den Felsen des Hockenden Weibs, der Almhütte, des Dreikaiserstuhls und Königsteins in Richtung Brochterbeck. Nachdem wir die Ortschaft durchquert haben, zieht unser Weg bergan in Richtung des malerischen Bergstädtchens Tecklenburg. Im Cafe Rabbel am historischen Marktplatz stärken wir uns für den Rückweg. Strecke: 20 Km (400 Hm), ca. 5 Std. Gehzeit, Rucksackverpflegung Einkehrmöglichkeiten: Café Rabbel in Tecklenburg Anmeldung: 28 Ulrich Münten, Telefon 0251 2704730, [email protected] 29 RESULTATE 12.02.2012 XtremeCross Münster Antonio Henrique 20:34 2. Ges. Dr. Karl Heinz Prieß 22:45 Ulrich Münten 31:06 Petra Mulder-Seiger 31:06 1. M50 2. M55 2. M50 1. W50 12.02.2012 86. Bertlicher Straßenläufe, Marathon Julia Suwelack 4:07:32 1. W65 18.02.2012 28. Cross- und Waldlauf Sythen 3600 m Ibrahim Osman 13:17 1. MJU20 8000m Guido Wecker 47:26 18.02.2012 37. Ruhrtallauf Fröndenberg, 10 km Martin Kanne 40:08 2. M45 WER LIEF WO? 08.01.2012 12. Tower-Run des TuS Neukölln, 465 Stufen Annette Schwarzkopp 6:40.65 3. W50 28.01.2012 Ultramarathon des RLT Rodgau 25 km Annette Schwarzkopp 2:59:19 50 km Julia Suwelack 5:25:10 1. W65 08.02.2012 35. Empire State Building Run Up New York, 1576 Stufen Hildegard Kerkhoff 20:27 Christine Herbert 21:05 Annette Schwarzkopp 22:16 30 12.02.2012 38. Winterlaufserie Hamm, 15 km Pascal Hille 49:14 1. Ges. 1. M20 Philipp Brouwer 51:43 2. M30 David Schönherr 52:06 Oliver Prinz 54:52 3. M45 Sebastian Blumentritt 55:13 Dr. Björn Reiß 55:16 David Möller 55:51 Markus van der Velde 56:20 Jana Hempelmann 56:27 2. Ges. 1. W30 Klaus Brinker 56:58 Ludger Pösentrup 57:24 2. M50 Marc Ziegler 57:29 Dr. Peter Leonard 58:38 Marco Schräer 59:24 Moritz Schlenkhoff 59:27 Christian Schröder 59:33 Miriam Schröder 59:33 1. W35 Michael Holtkötter 59:50 Carsten Ilgemann 1:00:03 Marcel Kämper 1:00:07 Sirus Pezeschgi 1:00:18 Ralf Franke 1:00:31 Dr. Arne Fischer 1:00:36 Ralf Skubschewski 1:00:44 Bodo Kienecker 1:00:50 Ira Schwefer 1:01:40 2. W40 Andreas Clausing 1:02:48 Sabine Knothe 1:02:57 Stephan Huesmann 1:03:14 Bernd Huesker 1:03:21 2. M60 Klaus Bühn 1:04:06 Michael Albers 1:04:15 Heiko Bastigkeit 1:04:31 Britta Wemmer 1:04:38 Mathias Koch 1:05:06 Ewald Fikus Dr. Corinna Meiser Gregor Veauthier Terk Korte Annika Schnieders Maria Feyerabend Juliana Rotthauwe Hermann Fliß Siegfried Milden Henning Lange Clemens Wolking Martin Dahlmann Dr. Eva Schönefeld Magnus Grüger Stefan Lammers Stanislav Bartusiak Jürgen Seidel Anke Mösle Dirk Keggenhoff Hermann Hemsing Nicole Essing Gottfried Schäfers Dieter Sternberg Katrin Wilkes Ludger Fliß Michael Geske Magdalena Cantu Jutta Zimmer Udo Gehring Helga Roßkamp Udo Goldberg Barbara Heuer Heinz Merse Andreas Baune Martin Pöttker Britta Drude Uli Schindler Silke Rieks Maren Henry Jutta Homann Wilhelm Thonemann Marianne Voetz Maria Hemsing Martina Pösentrup Renate Nordenfelt Manfred Hoermann Hinz Völkert Yvonne Körner Berthold Ostlinning 1:05:17 1:05:21 1:05:54 1:06:05 1:06:06 1:07:37 1:08:03 1:09:14 1:10:11 1:10:44 1:11:00 1:11:23 1:11:24 1:11:35 1:12:54 1:13:00 1:13:26 1:14:15 1:14:16 1:14:48 1:14:55 1:15:22 1:16:18 1:17:28 1:17:33 1:17:33 1:17:47 1:18:43 1:19:14 1:19:25 1:19:41 1:21:21 1:21:45 1:21:51 1:22:07 1:22:15 1:22:18 1:22:28 1:24:28 1:25:39 1:25:45 1:26:44 1:27:18 1:27:18 1:29:19 1:31:53 1:33:36 1:33:36 1:41:44 1. W55 1. M75 25.02.2012 20. Bad Salzuflen Marathon 18 km Nicole Bäcker-Kintrup 2:08:50 26 km Christian Kintrup 2:15:27 34 km David Schönherr 2:15:19 1. Ges. Marathon Philipp Brouwer 2:47:30 1. Ges. Julia Suwelack 4:42:46 1. MHK 1. M30 1. W65 25.02.2012 43. Volkslauf Vreden, Halbmarathon André Karneth 1:21:59 3. Ges. 1. M45 Rainer Wachsmann 1:37:47 26.02.2012 38. Winterlaufserie Hamm, Halbmarathon Pascal Hille 1:10:28 1. Ges. 1. M20 Oliver Prinz 1:19:09 2. M45 Sebastian Blumentritt 1:19:25 Dr. Björn Reiß 1:19:29 Ludger Pösentrup 1:22:59 2. M50 Marc Ziegler 1:23:05 Jana Hempelmann 1:23:33 2. Ges. 1. W30 Dr. Peter Leonard 1:26:13 Marcel Kämper 1:26:19 Carsten Ilgemann 1:26:34 Christian Schröder 1:26:36 Michael Scheel 1:26:37 Miriam Schröder 1:26:37 1. W35 Johanna Rellensmann 1:27:23 3. W20 Christopher Dicks 1:27:28 Matthias Fischer 1:27:49 Moritz Schlenkhoff 1:28:05 Ralf Franke 1:28:15 Ira Schwefer 1:28:19 1. W40 Ralf Skubschewski 1:28:34 Sirus Pezeschgi 1:30:15 Sabine Knothe 1:30:21 Bodo Kienecker 1:30:48 Heiko Bastigkeit 1:32:04 Bernd Huesker 1:32:46 2. M60 Michael Holtkötter 1:32:53 Klaus Bühn 1:33:55 Terk Korte 1:35:05 Britta Wemmer 1:35:08 Michael Albers 1:35:26 Dr. Corinna Meiser 1:35:36 Stephan Huesmann 1:36:32 Siegfried Milden 1:36:33 Gregor Veauthier 1:36:35 Maria Feyerabend 1:37:33 2. W55 Clemens Wolking 1:37:57 Annika Schnieders 1:38:29 Martin Dahlmann 1:43:15 Ewald Fikus 1:44:19 Stanislav Bartusiak 1:45:02 Hermann Fliß 1:45:05 Gottfried Schäfers 1:45:27 3. M70 Kai-Simon Havers 1:45:30 Dieter Sternberg 1:46:34 Magnus Grüger 1:46:50 Dr. Eva Schönefeld 1:47:29 Anke Mösle 1:47:40 Magdalena Cantu 1:48:54 Stefan Lammers 1:49:22 Udo Gehring 1:49:51 Bärbel Ratering-Slüter 1:50:12 Nicole Essing 1:50:25 Vanessa Radusch 1:51:16 Helga Roßkamp 1:53:15 Heike Koch 1:53:53 Mario Proske 1:56:18 Michael Geske 1:56:18 Barbara Heuer 1:56:30 Martin Pöttker 1:56:32 Andreas Baune 1:57:27 Heinz Merse 1:57:29 Hinz Völkert 1:59:03 Jutta Homann 1:59:05 Uli Schindler 1:59:32 Silke Kienecker 2:02:22 Marianne Voetz 2:09:57 Mechthild Schubert 2:10:56 Manfred Hoermann 2:19:36 2. M75 Yvonne Körner 2:19:51 Berthold Ostlinning 2:37:30 Serienwertung Pascal Hille 2:31:50 1. Ges. 1. M20 Oliver Prinz 2:49:42 2. M45 Dr. Björn Reiß 2:50:51 3. M35 Jana Hempelmann 2:56:23 2. Ges. 1. W30 Ludger Pösentrup 2:57:43 2. M50 Marc Ziegler 2:57:46 Dr. Peter Leonard 3:03:07 Christian Schröder 3:03:45 Miriam Schröder 3:05:05 1. W35 Marcel Kämper 3:05:31 Moritz Schlenkhoff 3:06:39 Ralf Franke 3:08:27 Ralf Skubschewski 3:09:34 Sirus Pezeschgi 3:09:46 Ira Schwefer 3:10:43 2. W40 Michael Holtkötter 3:12:25 Sabine Knothe 3:14:55 Heiko Bastigkeit 3:16:40 Bernd Huesker 3:18:50 2. M60 Klaus Bühn 3:19:46 Stephan Huesmann 3:21:05 Michael Albers 3:21:21 Britta Wemmer 3:22:14 Dr. Corinna Meiser 3:24:07 Terk Korte 3:24:12 Gregor Veauthier 3:25:49 Annika Schnieders 3:29:14 Maria Feyerabend 3:29:24 1. W55 Siegfried Milden 3:30:58 Clemens Wolking 3:33:16 Ewald Fikus 3:37:20 Hermann Fliß 3:38:55 Martin Dahlmann 3:41:15 Stanislav Bartusiak 3:43:48 Magnus Grüger 3:45:14 Dr. Eva Schönefeld 3:46:20 Gottfried Schäfers 3:49:48 Dieter Sternberg 3:49:55 Stefan Lammers 3:50:25 Udo Gehring 3:59:35 Helga Roßkamp 4:01:23 Michael Geske 4:04:21 Martin Pöttker 4:07:10 Barbara Heuer 4:09:11 Heinz Merse 4:11:04 Andreas Baune 4:11:37 Uli Schindler 4:15:27 Jutta Homann 4:20:02 Hinz Völkert 4:29:21 Manfred Hoermann 4:50:23 1. M75 Yvonne Körner 4:53:31 Berthold Ostlinning 5:24:13 Mannschaftswertung LSF Männer 1 (Hille, Prinz, Reiß) 8:12:23 3. Ges. LSF Männer 2 (Pösentrup, Ziegler, Leonard) 8:58:36 31 RESULTATE LSF Frauen 1 (Hempelmann, Schröder, Schwefer) 9:12:11 2. Ges. LSF Männer 3 (Schröder, Kämper, Schlenkhoff) 9:15:55 LSF Frauen 2 (Knothe, Wemmer, Meiser) 10:01:16 3. Ges. LSF Frauen 3 (Schnieders, Feyerabend, Schönefeld) 10:44:58 Heinz Merse Halbmarathon Sirus Pezeschgi Stephan Meyer Theodor Lange Michael Geske 51:25 1:27:38 1:33:06 1:34:12 1:41:55 18.03.2012 7. Walk in Herne, 20 km Monika Dropmann 2:40:24 Sigrid Honerkamp 2:42:24 Christiane Schulte 3:01:17 1. M50 1. M60 18.03.2012 Limassol-Marathon (Zypern) Klaus Bühn 3:55:22 24.03.2012 Westd. 10km-Straßenlauf-Meisterschaften Wickede Ibrahim Osman 33:41 1. MJU20 Oliver Prinz 36:45 Markus van der Velde 36:46 Marc Ziegler 36:54 Miriam Schröder 38:04 2. W35 Mannschaft M40/45 1:50:25 3. Ges. 04.03.2012 39. Luisenturmlauf Borgholzhausen 12,5 km Hiltrud Mertens 1:14:26 3. W45 Halbmarathon Andreas Clausing 1:41:10 Dirk Keggenhoff 1:57:56 Helga Roßkamp 2:07:19 Frank Burghoff 2:08:59 Udo Goldberg 2:12:02 Werner Driese 2:12:52 Yvonne Körner 2:26:52 10.03.2012 17. TUJA-Straßenlauf Münster 3 km Cèline Jocksch 12:36 1. Ges. 1. WSB Jaques Weber 13:19 3. Ges. 1. MSC Luca Hülsmann 14:42 3. MSB Moritz Krapp 15:26 5 km Patrick Dirksmeier 15:52 1. Ges. 1. MHK Ibrahim Osman 16:06 2. Ges. 1. MJA Markus van der Velde 17:55 2. M45 Klaus Brinker 18:02 2. M35 Michael Scheel 18:09 3. M40 Ludger Pösentrup 18:15 1. M50 Miriam Schröder 18:21 1. Ges. 1. W35 Antonio Henrique 18:33 3. M50 Dr. Arne Fischer 19:24 Michael Albers 19:53 Annika Schnieders 20:02 2. Ges. 1. WHK Terk Korte 20:03 Mathias Koch 20:15 Bernd Huesker 20:21 2. M60 Britta Wemmer 20:25 3. WHK Clemens Wolking 20:26 Thorsten Ortlepp 20:42 Laura Hampel 21:06 1. WSB Juliana Rotthauwe 21:06 1. W30 Marco Hampel 21:09 Michael Krapp 21:47 Stanislav Bartusiak 21:47 3. M60 Magdalena Cantu 23:41 Britta Drude 23:56 1. W40 Ulla Leuer 24:25 Anna Hülsmann 24:36 3. WJB Heike Berndt 25:13 Birgit Niesing 25:55 Bernhard Kreienbaum 26:03 1. M70 Ulrich Münten 26:06 Petra Mulder-Seiger 26:34 3. W50 Manfred Hoermann 28:33 1. M75 10 km Andreas Leißing 39:05 1. M45 Johanna Rellensmann 39:08 1. Ges. 1. WHK Claudia Montag 41:07 3. Ges. 1. W35 Dr. Karl Heinz Prieß 41:18 Gerhard Menke 42:17 Nadine Borgmeier 44:16 Maria Feyerabend 44:49 1. W55 Mario Hampel 45:23 Ewald Fikus 45:28 Bärbel Ratering-Slüter 48:25 2. W50 Nicole Essing 48:26 Martin Pöttker 48:44 Andreas Baune 49:00 Axel Wiedenhues 49:26 Vanessa Radusch 49:27 2. W30 Gottfried Schäfers 49:27 2. M70 Dieter Lammers 50:00 Guido Wecker 50:39 Barbara Heuer 51:25 32 24.03.2012 3. Schneeglöckchenlauf Ortrand, 30 km André Karneth 2:13:10 25.03.2012 30. Gütersloher Dalkelauf, Halbmarathon Marion Rother 2:00:24 1. W65 25.03.2012 Maratona de Barcelona Marco Schräer 3:07:42 Matthias Fischer 3:10:59 25.03.2012 Venloop (NL), Halbmarathon Ralf Skubschewski 1:33:32 25.03.2012 3. Ebersberger Geländelauf, 8,4 km Stefan Langenbach 30:36 2. Ges. Take Ringena 1:42:01 Martin Luig 1:42:08 Mario Proske 1:42:17 Rita Lanwer 1:42:44 Anke Mösle 1:48:46 Jürgen Seidel 1:55:08 Michael Gesthuisen 1:56:09 Marion Rother 1:56:52 Lucia Dießel 1:58:56 Michael Drewes 1:59:01 Monika Herding 2:01:17 Ruben Enxing 2:04:39 Vera Raidt 2:07:32 Helga Landfried-Teodoruk 2:08:21 Annette Schwarzkopp 2:30:24 25.03.2012 22. EDP Meia Maratona de Lisboa Bernd Huesker 1:41:29 31.03.2012 16. Langlauf-Meeting Oelde 3000 m Torolv Prokosch 13:57.1 5000 m Ibrahim Osman 16:26.7 2. Ges. 1. W55 1. W65 2. W55 31.03.2012 1. Ibbenbürener Klippenlauf 11 km Holger Stadthaus 48:49 Gottfried Schäfers 1:04:49 Hiltrud Mertens 1:07:49 22,5 km Marco Hampel 1:48:39 Andreas Clausing 1:55:27 Ewald Fikus 1:57:58 Klaus Buchterkirche 2:01:20 Stefanie Hoppe 2:12:55 Andreas Sontopski 2:21:04 Werner Driese 2:25:20 Helga Hillen 2:25:58 Michael Tombrink 2:29:22 Udo Goldberg 2:32:13 3. W55 11.03.2012 13. Westparklauf München, 10 km Stefan Langenbach 35:41 1. M40 16.03.2012 Jerusalem Marathon Gottfried Schäfers 4:20:31 17.03.2012 20. Sälzerlauf Salzkotten, 10 km Angelika Syska 1:02:27 17.03.2012 2. 6-Std.-Lauf Münster Norbert Fasel 71.08 km Julia Suwelack 54.34 km Helga Landfried-Teodoruk 46.34 km Annette Schwarzkopp 46.15 km Hildegard Durynek 43.22 km Hildegard Kerkhoff 24.12 km Christine Herbert 21.11 km 1. M45 1. W65 2. W65 2. W50 1. W75 3. W55 17.03.2012 33. Int. Straßenlauf Köln-Rodenkirchen, 10 km Dr. Björn Reiß 36:21 2. M35 18.03.2012 20. Lauf Rund um die Wibbeltkapelle Vorhelm 2 km Laura Hampel 8:46 2. Ges. 1. WSchB 5 km Stanislav Bartusiak 21:48 Dieter Sternberg 22:00 10 km Klaus Buchterkirche 42:23 Andreas Baggeroer 45:13 Guido Wecker 51:28 2. M65 1. MJU20 2. M35 1. M70 2. W45 3. WHK 01.04.2012 32. Vattenfall Berliner Halbmarathon Pascal Hille 1:08:20 Silke Rieks 2:00:36 01.04.2012 44. Volkslauf in Harsewinkel, 10 km Anke Hasebrock 51:24 2. W45 01.04.2012 9. Freiburg Marathon Halbmarathon Stefan Bales 1:28:39 Annette Schwarzkopp 2:06:05 Marathon Heike Koch 3:57:33 01.04.2012 23. Halterner Halbmarathon 5 km Simon Pösentrup 21:05 Halbmarathon Norbert Fasel 1:28:07 Markus van der Velde 1:35:23 Marc Ziegler 1:35:25 Dr. Peter Leonard 1:35:25 Münster-City-RUN 22. Juli 2012 ab 18.50 Uhr 1,2 km | 10 km 1. MU14 www.brooks-muenster-city-run.de 33 RESULTATE Marco Hampel Ludger Pösentrup Martin Pöttker Maria Feyerabend 1:36:26 1:37:16 1:50:11 07.04.2012 10. Steinbecker Osterlauf 10 km André Karneth 37:03 Heinz-Jürgen Loos 50:37 Halbmarathon Dr. Peter Leonard 1:26:45 Andreas Leißing 1:28:38 Stefan Chrzanowski 1:44:25 Guido Wecker 1:57:20 07.04.2012 66. Paderborner Osterlauf 10 km Norbert Fasel 41:12 Henning Lange 46:32 Thorsten Schulze 46:42 Gottfried Schäfers 48:15 Torolv Prokosch 49:51 Bernhard Kreienbaum 56:28 Paul Boß 58:27 Halbmarathon Michael Albers 1:35:29 Nicole Essing 1:48:03 Andreas Baune 1:53:35 Heinz Merse 1:59:27 Brigitte Heckmann 2:03:39 Angelika Syska 2:21:45 15.04.2012 Marathon de Paris Yvonne Körner 5:06:49 Maren Henry 4:49:54 Jutta Homann 4:26:26 Frank Burghoff 4:26:24 Helga Hillen 4:24:02 Dirk Keggenhoff 4:21:02 22.04.2012 Enschede Marathon, Halbmarathon Klaus Bühn 1:34:41 Maria Feyerabend 1:37:30 3. W50 Dr. Eva Schönefeld 1:43:19 Heike Berndt 1:57:43 Magdalena Cantu 2:01:40 Wolfgang Jonas 2:16:12 Mechthild Lange 2:16:13 22.04.2012 Deutsche Post Marathon Bonn Halbmarathon Dr. Björn Reiß 1:17:42 3. M35 Clemens Wolking 2:00:14 Marathon Tim Fasel 3:14:25 Norbert Fasel 3:21:05 Klaus Buchterkirche 3:32:32 Gottfried Schäfers 3:50:13 2. M70 Andreas Sontopski 3:55:34 1. M70 1. M40 2. M55 1. W65 1. M65 1. WHK 2. M40 1. W65 15.04.2012 29. Lauf Rund um den Allwetterzoo Münster 5 km Klaus Brinker 18:27 1. M35 Andreas Clausing 19:25 2. M50 Sabine Knothe 19:28 1. Ges. 1. WHK Michael Holtkötter 19:42 1. M55 David Möller 20:01 2. M30 Philip Slüter 20:29 1. MJU16 Hans Reimann 20:32 2. M55 Sarah Honemann 20:48 1. W30 Dr. Corinna Meiser 20:59 2. W35 Laura Hampel 21:26 2. WJU14 Susanne Koch 21:46 3. M35 Mareike Kusch 23:24 1. WJU20 Nicole Essing 23:36 Andreas Baune 23:39 Silke Kienecker 23:43 1. W40 Gottfried Schäfers 23:50 1. M70 Hiltrud Mertens 25:01 3. W45 Guido Wecker 25:10 Heinz Hoveling 25:16 3. M65 Heinz Merse 25:37 Christian Stienemann 25:48 Heinz Bücker 26:07 Rüdiger Claus 26:52 Dieter Fischer 27:37 Angelika Syska 29:28 3. W50 Klaus Lietzow 29:49 1. M75 Ulrich Münten 29:54 10 km David Kulke 36:45 2. MHK Stephan Meyer 39:48 Stanislav Bartusiak 44:18 1. M60 34 1. W55 2. M45 08.04.2012 4. Wartenberger Osterlauf/Berlin, 12,3 km Andreas Clausing 51:57 1. M50 11.04.2012 Edeka Läuferabend Rheine 800 m Dr. Arne Fischer 2:16.99 Dr. Karl Heinz Prieß 2:34.82 Marion Rother 3:29.41 1500 m Torolv Prokosch 6:11.90 3000 m Johanna Rellensmann 10:47.39 Dr. Arne Fischer 11:00.34 Marion Rother 14:38.22 45:23 Stefan Hahn Britta Drude Ruth Lutz Gottfried Schäfers Rainer Tulatz Anke Hasebrock Rosa Gomes Mathias Koch Juliana Rotthauwe Bernd Düllmann Manfred Hoermann Halbmarathon Michael Kasprik Bernd Huesker Marco Hampel Mario Proske Hermann Fliß Juliana Rotthauwe Ewald Fikus Mathias Koch Dieter Sternberg Stefan Chrzanowski Gerhard Menke Sybille Stein Dr. Eva Schönefeld Kai-Simon Havers Magdalena Cantu Jürgen Seidel Michael Gesthuisen Ludger Fliß Michael Geske Maren Poppenborg Uli Schindler Klaus Hellwig Werner Driese Ulrich Badde Lucia Dießel Carola Kuhlmann 47:21 49:15 50:23 50:37 50:48 50:52 51:58 53:03 53:24 1:00:07 1:00:26 1:29:20 1:34:15 1:35:27 1:36:01 1:37:03 1:38:03 1:39:23 1:39:44 1:39:52 1:40:25 1:40:39 1:41:06 1:45:21 1:46:59 1:49:53 1:51:11 1:51:42 1:52:32 1:52:33 1:57:03 1:58:09 1:58:19 1:58:32 1:58:32 1:59:20 2:02:35 3. W40 2. W55 1. M70 3. W30 2. M75 2. M35 1. M60 2. W30 3. M55 2. W40 3. W40 22.04.2012 4. OLB-City-Lauf-Papenburg, 10 km Angelika Syska 1:01:23 22.04.2012 BIG Halbmarathon Herne John Kuhlmann 1:18:00 2. M30 22.04.2012 8. Marathon Deutsche Weinstraße, Halbmarathon Christian Kintrup 1:43:30 Heiner Röttger 1:56:05 Nicole Bäcker-Kintrup 2:06:43 Lucia Röttger 2:11:23 Marianne Voetz 2:26:25 22.04.2012 36. Stadtwerke Leipzig Marathon Gregor Veauthier 3:35:48 27.04.2012 9. Stadtlohner Citylauf, 10 km Rainer Wachsmann 43:46 29.04.2012 27. Haspa Marathon Hamburg Philipp Brouwer 2:33:26 Oliver Prinz 2:57:52 Ludger Pösentrup 3:02:27 Sirus Pezeschgi 3:17:20 Bodo Kienecker 3:19:14 Michael Albers 3:29:14 Clemens Wolking 3:31:43 Klaus Bühn 3:41:49 Take Ringena 3:48:35 Magdalena Cantu 3:51:35 Andreas Baggeroer 3:57:25 Anke Mösle 3:58:11 Nicole Essing 3:58:20 Dr. Johannes Bertling 4:04:47 Martin Pöttker 4:11:52 Barbara Heuer 4:15:31 Heinz Merse 4:19:08 Susanne Große Lutermann 4:21:20 Monika Herding 4:45:10 Andreas Baune 4:45:12 Rolf Kückelmann 4:45:14 Vera Raidt 4:45:42 Sarah Hacke 5:26:10 Staffelmarathon Björn Reiß/Edith Beckmann 3:12:47 29.04.2012 Metro Group Marathon Düsseldorf Marc Ziegler 2:55:45 Carsten Ilgemann 2:59:42 Florian Braun 3:10:10 Marco Hampel 3:37:12 Michael Geske 3:51:18 Jürgen Seidel 4:29:33 29.04.2012 41. Hermannslauf Detmold-Bielefeld, 31,1 km Martin Luig 2:45:07 Andreas Clausing 2:50:13 Gregor Veauthier 3:06:13 29.04.2012 Halbmarathon Meran-Algund Stefan Langenbach 1:20:30 > Markus van der Velde 28.04.2012 Westdt. Langstrecken Lüdenscheid, 10000 m Johanna Rellensmann 39:49.31 2. WHK Michael Holtkötter 42:35.63 1. W45 1. W55 15.04.2012 42. AOK-Straßenlauf Augsburg, 10 km Stefan Langenbach 35:27 2. M40 15.04.2012 ABN AMRO Marathon Rotterdam Ralf Skubschewski 3:08:41 Christopher Dicks 3:25:18 Klaus Bühn 3:44:27 Martin Dahlmann 3:45:53 15.04.2012 Vienna City Marathon Marion Rother 4:34:29 2. W65 15.04.2012 Frühlingsklassiker des GSV Porz, 5 km Dr. Björn Reiß 17:37 2. Ges. 1. M35 35 PERSONALIA HAPPY BIRTHDAY 36 JUNI 01.06. 02.06. 03.06. 04.06. 04.06. 05.06. 05.06. 05.06. 06.06. 06.06. 06.06. 07.06. 08.06. 08.06. 08.06. 08.06. 09.06. 09.06. 09.06. 10.06. 11.06. 11.06. 12.06. 12.06. 13.06. 13.06. 13.06. 14.06. 14.06. 14.06. 15.06. 15.06. 15.06. 15.06. 15.06. 16.06. 16.06. 16.06. 16.06. 17.06. 17.06. 17.06. 17.06. 17.06. 17.06. 17.06. 18.06. 18.06. 19.06. 19.06. 20.06. 20.06. 21.06. 21.06. 22.06. 22.06. 22.06. 24.06. Hildegard Tillmann Sven Penaat Annegret Hageneier Barbara Schulte-Rath Moritz Krapp Christian Vogel Stefan Petermann Werner Peters Ruth Kohaus Jürgen Koßmeier Marc Ziegler Thorsten Ortlepp Hans-Jürgen Wolfgramm Terk Korte Yvonne Bender Silke Lokenberg Stanislaw Bartusiak Rolf Kückelmann Christian Schröder Marcel Bahnemann Heinrich - Josef Brockötter Marion Urmelt Manfred Fleige Manfred Wichter Birgit Karst Willy Böcker Julius Strelow Heinz Bücker Gerd Jahn Frank Ludwig Dorothee Bruns Josef Rath Emma-Luise O' Neill Petra Olschewski Dieter Linsky Stefan Werding Klaus Neufend Heiko Bastigkeit Susanne Rellensmann Kerstin Loeser Markus Luig Stefan Gottschall Diana Schilling Moritz Dominik Oliver Prinz Irmgard Schmies Elke Lammers Philipp Kock Ulrich Schimanski Holger Kleine-Tebbe Werner Fritsche Jan Henrik Hemsing Bernhard Dahlmann Dominik Faßbender Gabriele Winter Daniela Lohm Johannes Bertling Thomas Düking 24.06. 24.06. 25.06. 25.06. 25.06. 25.06. 25.06. 26.06. 26.06. 26.06. 27.06. 27.06. 27.06. 27.06. 28.06. 28.06. 28.06. 28.06. 28.06. 29.06. 29.06. 30.06. 30.06. Elisabeth Heyder Andreas Baggeroer Karlheinz Silvers Thorsten Spitta Simone Löchte Ludger Rosengarten Helmut Neumann Jürgen Breforth Paula Krapp Heinz-Dieter Fröse Michael Beetz Björn Reiß Ruben Enxing Waldemar Walczak Hartwig Kerkhoff Maeve Jocksch Martina Pösentrup Take Ringena Klara Recker Paul Gärtner Marco Schräer Elisabeth Revering Kristina Suthues JULI 01.07. 03.07. 04.07. 06.07. 06.07. 06.07. 06.07. 07.07. 07.07. 07.07. 07.07. 07.07. 08.07. 08.07. 08.07. 08.07. 09.07. 10.07. 10.07. 10.07. 11.07. 12.07. 12.07. 12.07. 13.07. 14.07. 15.07. 16.07. 16.07. 16.07. 18.07. 18.07. 18.07. 18.07. Mathias Koch Kai - Simon Havers Elke Raus Christel Löchte Hildegard Helmerich Pantaleone Squillace Hermann Fliß Anne Thonemann Marie-Anne Thyron David Veauthier Hendrik Auf 'm Kolk Paul Boß Christiane Bodenberger Agnes Bücker David Möller Mathias Fischer Klaus Brinker Simon Rath Klaus Pieper Britta Wemmer Klaus Lietzow Bastian Bathen Reimund Grawe Markus van der Velde Ingrid Hoffmeister Uschi Sypiena Julia Kaiser-Mariani Mirjam Janutta Leonie Chiava Düring Henrike Graz Helene Deters Siegfried Milden Björna Althoff Beate Naujeck-Peters 19.07. 20.07. 21.07. 21.07. 21.07. 23.07. 23.07. 23.07. 24.07. 25.07. 25.07. 26.07. 27.07. 28.07. 28.07. 28.07. 29.07. 29.07. 29.07. 29.07. 29.07. 30.07. 30.07. Ulrike Wegener Dieter Lammers Jannick Thonemann Sandra Uhlenbrock Yvonne Wöhrmann Kai-Uwe Kock Julius Tillmann Thomas Fricke Doris Ring Leonhardt Eickhoff Greta Stöber Olaf Behrendt Birgit Weber Rita Lanwer Hiltrud Mertens Sophie Bartsch Udo Gehring Thorsten Schulze Ralf Franke Rainer Tulatz Shelly Wethmar Gertrud Unländer Andreas Reckmann AUGUST 01.08. Wilhelm Thonemann 01.08. Hans Hermann Karst 01.08. Norbert Fasel 01.08. Christian Wortmann 01.08. Christian Kintrup 01.08. Lino Witte 02.08. Anne Holtkötter 02.08. Hans-Werner Stöcker 03.08. Julia Suwelack 03.08. Ulla Leuer 04.08. Eberhard Nutsch 05.08. Karin Grawe 05.08. Laura Hampel 07.08. Anne Beiske 07.08. Hildegard Breuing 08.08. Kirsten Stöber 08.08. Yvonne Körner 09.08. Stefan Langenbach 10.08. Emmi Kriegeskotte 10.08. Heinz Hengefeld 10.08. Kornelius Westerholt 11.08. Barbara Riesmeier 11.08. 14.08. 14.08. 14.08. 15.08. 15.08. 17.08. 17.08. 18.08. 18.08. 18.08. 19.08. 19.08. 20.08. 20.08. 20.08. 21.08. 21.08. 23.08. 23.08. 24.08. 24.08. 24.08. 24.08. 25.08. 25.08. 26.08. 26.08. 26.08. 26.08. 26.08. 27.08. 27.08. 27.08. 28.08. 29.08. 29.08. 29.08. 29.08. 29.08. 30.08. 30.08. 30.08. 30.08. 30.08. 30.08. 31.08. Heinz Merse Maria Hemsing Bernd-Rudolf Jarschel Finni Wachsmann Marlies Sprenger Christiane Stuchtey Axel Wiedenhues Nina Wiedenhues Andreas Krämer Clemens Wolking Mascha Veauthier Sarah Slüter Christina Allhoff Friedhelm Neuhaus Irmgard Rüpp Christel Kersebaum Horst Blotenberg Jürgen Lanwer Natalie Bale Tim Fasel Ruth Farke Gabi Ringas Delia Krell-Witte Heike Koch Tristan Tillmann Aur'elie Hampel Renate Hamers Roswitha Corsmeier Achim Wahle Marlies Kuhlmann Georg Ludewig Peter Schäfers Brigitte Ziegler Karin Vallbaum Gregor Veauthier Rafael Droste zu Vischering Marcus Hawel Christoph Damwerth Ilse Grühsinger Sybille Stein Heiner Cloppenburg Patrik Werner Bärbel Slüter Steffen Schnieders Mareike Kusch Christian Stienemann Christiane Hölscher Wir begrüßen herzlich unsere neuen Mitglieder: Shelly Wethmar Christian Gems Ana Belkis Soetebeer Reinhard Beckmann Michael Kasprik Gabriel Momagheghi Jörg Keeren Paul Boß Maren Poppenborg Susanne Kahlhoff Lino Witte Susanne Große Lutermann Günter Hahn Birgit Weber Waldemar Walczak Heinz-Dieter Fröse Sebastian Blumentritt Silke Lokenberg Ulla Leuer Soeren Jakubith Birgit Niesing Rosa Gomes Franziska Overmeyer Yvonne Wöhrmann Nadine Cimander Monika Cimander-Aspers Tim Fasel Kay Susanne Strothe John Kuhlmann > Jürgen Sieme 37 WANN UND WO MEISTERSCHAFTEN 2012 STARTKATALOG MAI 16. 19. Westf. Langstrecken U16 Offene Westf. Hindernis Dortmund Kamen JUNI 03. 09. 24. NRW M. M/F und J Westf. U18 und U20 Westf. U16 Duisburg Dortmund Paderborn JULI 8. 13./14./15. 20. 28. Westdt. M/F, U23 DM Senioren I + II DM Jugend DM Junioren Recklinghausen Erfurt Möchengladbach-Rheydt Kandel v www.brooks-muenster-city-run.de v, s www.sportverein-rikerode.de AUGUST 16.-25. EM Senioren Stadion ZIttau v, s www.marathon-ibbenbueren.de v, s www.spelle-laufgruppe.de v, s www. beverlauf.bsv-ostbevern.de www.laufen-in-altenberge.de SEPTEMBER 02. 09. 16. 23. Westdt. U16 Westdt. Marathon DM 10 km Straße Westdt. Halbmarathon Bad Kreuznach Münster Nagold Traben-Trabach OKTOBER 6. 14. DM 100 km DM Marathon Hanau-Rodenbach München NOVEMBER 17. Westf. Cross Halver MAI 19. Greven 20. Duisburg 5, 10, HM HM, Marathon v JUNI 1. Haltern 8. Borken 8. Oelde 9. Werne 16. Everswinkel 16. Steinfurt 16. Dülmen-Hidd. 20. Münster 5, 10 km 5, 10 km 10 km 5, 10 km 5, 10, 25 km 5, 10 km 5, 10, 15 km 5, 10 km v www.lg-haltern.de v www.citylauf.borken.de v, s www.oeldercitylauf.de v www.tvwerne.de v, s www.laufen-in-everswinkel.de v, s www.steinfurter-altstadt-abendlauf.de v www.vorwärts-hiddingsel.de v www.leonardo-campus-run.de JULI 22. Münster 28. Rinkerode 10 km 10, HM AUGUST 3. Ibbenbüren 10. Spelle 11. Ostbevern 25. Altenberge 5, 10, HM 5, 10, HM 5, 10, HM 5, 10km www.tvelauf-greven.de www.rhein-ruhr-marathon.de v: amtlich vermessene Strecke s: Verein übernimmt das volle Startgeld (bitte die neuen Förderrichtlinien beachten) Nachfragen an: [email protected] Aktualisierung der Termine und Meldeschluss: www.lsf-muenster.de 38 Stand: Mai .2012 Meldungen zu den Meisterschaften: www. lsf-muenster.de/wettkampfsport/anmeldung-zur-meisterschaft.html 39 „Nach dem Lauf ist vor dem Lauf!“ Leistungsdiagnostik, Sportorthopädie, Sportphysiotherapie, und Gesundheits-Checkup für Laufsportler im Zentrum für Sportmedizin ZfS | Zentrum für Sportmedizin Windthorststraße 35 48143 Münster Tel. 0251 / 131 36 20 Offizieller sportmedizinischer Partner des: 40 Gestaltung: kellerasse.com / Bild: © Peter Leßmann, [email protected] www.zfs-muenster.de