Jugend forscht AG BBS Gewinner regionale Wettbewerbe 2015 1

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Jugend forscht AG BBS Gewinner regionale Wettbewerbe 2015 1
Jugend forscht AG BBS
Gewinner regionale Wettbewerbe 2015
1. Platz, Qualifikation zum Landeswettbewerb
Fachgebiet Arbeitswelt (Regionalwettbewerb Koblenz 28.02.2015)
"Smell box": Olfaktorische Wahrnehmung in Ergonomie
In der modernen Multimedia Welt werden heutzutage fast alle Sinne beansprucht. Z.B visuelle Warnehmungen, auditive
Wahrnehmungen, in manchen Fällen auch taktile Wahrnehmung (Vibrationen,Stöße). Doch was ist mit dem Geruchssinn?
Wir haben uns zu Aufgabe gemacht diesen Sinn in die "virtual reality" zu integrieren. In unserer selbstgebauten "Smell Box"
haben wir sechs verschiedene Gerüche integriert, die zu bestimmte Zeiten einsprühen werden können. Um einen
Geruchsstau zu vermeiden haben wir uns ein Geruchsneutralisierungssystem ausgedacht. Dieses Gerät wird mit einer 3D
Brille verbunden, so entsteht ein vollkommen neues Erlebnis.
Sebastian Fleißig, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
Leon Dean, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
Nils Schäfer, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
Projektbetreuer
Sergej Buragin, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
Dr. Christof Huber, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
1. Platz, Qualifikation zum Landeswettbewerb
Fachgebiet Arbeitswelt (Regionalwettbewerb Remagen 25.02.2015)
Don´t drink and drive! Entwicklung eines Fahrsimulators zur Aufklärung der Gefahren bei
jugendlichen Verkehrsteilnehmern
Mehrere Tausende junge Fahrer verunglücken jährlich im Straßenverkehr. Die häufigsten Ursachen sind Einfluss von
Alkohol, Drogen, sowie die Ablenkung durch das Mobiltelefon. Trotz intensiver Aufklärung z.B. durch Beauftragte von
Suchtpräventionen an Schulen, kommt es weiterhin zu schlimmen Unfällen. Statt klassischen Aufklärungsmethoden durch
Werbefilme oder Plakaten haben wir uns
etwas besonderes ausgedacht. Wir nutzen unseren selbstgebauten Fahrsimulator in Verbindung mit Alkohol- und
Drogenbrille zur aktiven Gefahrendarstellung.
Mit dieser Methoden kann man die Gefahren und die dabei entstehenden Folgen realitätsnahe erleben. Wir haben unsere
Methode an Schulen und Fahrschulen getestet. Durch eine Probefahrt in unserem Fahrsimulator unter indirekten Einfluss
von Alkohol/Drogen bekommt man ein "lebendiges" Bild von Gefahrensituationen. Wir stellen gerne unsere Methode der
Aufklärung zur Verfügung und sind viel mit unserem Fahrsimulator unterwegs.
Justin Jausel, Käthe Kollwitz Gymnasium Neustadt/Weinstraße
Marius Hellenbrand, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
Sebastian Fleißig, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
Projektbetreuer
Sergej Buragin, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
1. Platz, Qualifikation zum Landeswettbewerb
Fachgebiet Biologie (Regionalwettbewerb Südpfalz/Landau 19.02.2015)
Gedanken, die Bewegen: Nuzung der Hirnströme für das Steuern eines Rollstuhls
Was sind unsere Träume und Gedanken? Letztendlich doch nur elektrische Impulse.
Wir haben uns das Ziel gesetzt die Gehirnströme auszulesen und auszuwerten, um damit einen Rollstuhl zu bewegen. Mit
unserer Arbeit wollen wir Querschnittsgelähmten helfen ihren Alltag freier zu gestalten.
Aus einem ausrangierten Rollstuhl, einem EEG Lesegerät und handelsüblichen Laptops haben wir einen fertigen Prototyp
gebaut: Den "MensMobiles 1". Mit Hilfe von akustischen und visuellen Signalen haben wir ein Verfahren erstellt und bei
verschiedenen Zielgruppen erprobt. Der Großteil aller Testpersonen konnten mit Hilfe des "MensMobiles 1" sich in
mindestens 2 Richtungen bewegen.
Frank Hund, Gymnasium Edenkoben
Johannes Falkenstein, Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium, Neustadt/Weinstraße
Jonas Koch, Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium, Neustadt/Weinstraße
Projektbetreuer
Sergej Buragin, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
Dr. Christof Huber, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
2. Platz
Fachgebiet Technik (Regionalwettbewerb Frankenthal 20.02.2015)
Visualisierung eines Neuronalen Netzwerks
Bei dem Projekt „VNN“ geht es hauptsächlich darum, dass ein komplexes Thema für Schüler und Studenten einfach und
verständlich veranschaulicht wird.
Wir wollen den Signalverlauf in einem Neuronalen Netzwerk visualisieren . Welches Neuron hat eine Information
weitergegeben oder hat eine Information von einer Synapse erhalten.
Wieso wollen wir eine Visualisierung eines Neurons machen? Der Grund ist recht simpel und konfrontiert und fast Tag
Täglich in der Schule oder auf der Universität. In Biologie, Physik, Chemie oder Informatik bekommen wir Prozesse erklärt
die auf Molekular ebene oder in reiner Zahlenform nur vorkommen. Das sind alles Sachen die man sich Bildlich vorstellen
muss, damit man verstehen kann wie das Funktioniert. In der Physik muss man meisten sehr teure Geräte kaufen um
Physikalischen Größen zu messen. Bei der Biologie geht es meistens um Zellen und um diese den Schüler zu zeigen,
bräuchte man teure Mikroskope.
Wir wollen dem entgegenwirken und kostengünstig und für jede Institution es ermöglichen machen mit unserem Projekt,
Schülern und Studenten den Signalweg eines Neuronalen Netzwerk visuell näher zu bringen. Dieses Projekt ist einzigartig in
Deutschland und gibt es in dieser Form noch nicht.
Zurzeit gibt es nur teure Forschungsprojekt die Millionen verschlingen. Diese Forschungsprojekte die versuchen mit Hilfe
Elektronische Schaltung funktionsweisen eines Gehirns nachzubauen. Dazu benötigen Sie super Computer die einen
unglaublichen hohen Energieverbrauch haben. Dann gibt es noch komplexe Programme die mit Hilfe Mathematischer
Formeln ein Neuronales Netzwerk simulieren und dadurch auch für Theoretischen arbeiten sich gut eignen. Wir haben aber
immer wieder dasselbe Problem, dass wir nichts sehen außer Grafen und Mathematische Formeln und man sich immer noch
nichts vorstellen kann.
Die Hauptaufgaben bei diesem Projekt sind:
Wie können wir die Funktionen des Neurons in simple und Verständliche Elektronische Schaltungen nachbauen?
Wie visualisieren wir, wie ein Neuron Signale empfängt und wieder Signale verarbeitet und weiter gibt?
Leonard Buhl, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
Naomi Dietrich, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
Fabian Bertha, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
Projektbetreuer
Jeremy Weight, Kirchhoff-Institut für Physik Heidelberg
Sergej Buragin, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
3. Platz. Sonderpreis für Umwelttechnik, erneuerbaren Energien
Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften (Regionalwettbewerb Bingen 20.02.2015)
"Grüner Stecker" gegen Erderwärmung
Der zunehmende Einsatz von erneuerbaren Energien macht unsere Stromnetze instabiler. In unserem Projekt "Grüner
Stecker gegen Erderwärmung"erforschen wir, wie man Handyakkus als Netzwerkstabilisatoren nutzen kann. Wir planen, die
Akkus der Handys zum Speichern von überschüssigem Strom, der durch erneuerbare Energien erzeugt wurde, zu nutzen.
So ist es möglich, die Unterschiede in der Netzwerkauslastung, welche durch die unterschiedlichen Wetterbedingungen
entstehen, auszugleichen. Durch stabilere Stromnetze wäre es uns möglich, uns mehr auf erneuerbare Ressourcen zu
verlassen und zur Stromgewinnung weniger fossile Brennstoffe zu verwenden. Zum Beispiel könnten einige Kohlekraftwerke
geschlossen werden, was die Umweltbelastung durch schädliche Abgase, welche zu Erderwärmung führen, senkt und damit
auch die Erderwärmung verlangsamt.
Lena Scherzer, Käthe Kollwitz Gymnasium Neustadt/Weinstraße
Hanna Mewes, Käthe Kollwitz Gymnasium Neustadt/Weinstraße
Frank Hund, Gymnasium Edenkoben
Projektbetreuer
Sergej Buragin, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
Dr. Christof Huber, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
3. Platz
Fachgebiet Technik (Regionalwettbewerb Kaiserslautern 28.02.2015)
Massagefahrradsattel: Bequem und gesund radeln
Wir haben uns gefragt: Was kann man am Fahrradfahren verbessern?
Uns ist aufgefallen, dass bei längeren Strecken das Sitzen auf dem Sattel unbequem wird. Für die Lösung dieses Problems
haben wir uns einen Massagesattel ausgedacht, der genau an dieser Problemstelle ansetzt. Ein Prototyp existiert bereits
und diesen kann man auf jedem beliebigen Fahrrad justieren.
Thomas Kollmann, Gymnasium Edenkoben
Philipp Anslinger, Gymnasium Edenkoben
Marius Mulack, Gymnasium Edenkoben
Projektbetreuer
Sergej Buragin, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
Antje Jarschke, Gymnasium Edenkoben
3. Platz
Fachgebiet Technik (Regionalwettbewerb Südpfalz/Landau 19.02.2015)
"WingMan" Simulator: Die Zukunft des Fliegens bereits heute erleben
In 100 Jahren könnte es technisch und infrastrukturell möglich sein, Strecken auf eine
schnelle, unkomplizierte aber auch umweltfreundliche Art in der Luft zurück zu legen.
Basierend auf einer mit einem Jetpack vergleichbaren Technologie und für jedermann
erschwinglich, nutzbar und vor allem auch alltagstauglich.
Der "WingMan" Simulator gibt jedem die Möglichkeit an eigenem Leibe das Fliegen mit dieser Technologie schon jetzt zu
erleben. Der Fokus liegt auf einer Forschung rund um den Gedanken sich ganz einfach selbst in die Lüfte erheben zu
können. Infrastruktur, Sicherheit, Potenzial, Expansionspotenzial sind nur einige Schlagwörter.
Frank Hund, Gymnasium Edenkoben
Johannes Falkenstein, Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium, Neustadt/Weinstraße
Alexander König, Gymnasium Edenkoben
Projektbetreuer
Sergej Buragin, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
Jeremy Weight, Kirchhoff-Institut für Physik Heidelberg
Sonderpreis für die beste schöpferische Arbeit,
Sonderpreis der Johannes Guttenberg Universität Mainz
Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften (Regionalwettbewerb Mainz-Rheinhessen
27.02.2015)
Feuer auf Feuer! Ballistische Löschmethode eines Waldbrandherdes
Wir haben uns mit dem Problem beschäftigt, dass in vielen Fällen bei Waldbränden Gefahren für die Feuerwehrleute
bestehen oder der Brandherd nicht zugänglich ist. Dies wollen wir durch den Bau einer ballistischen Kanone zum Abschuss
von Löschmittel auf einen Brandherd realisieren. Von uns erfundenes Löschmittelverteilungssystem (LVS) kann aus sicherer
Entfernung bedient werden und vermindert die Gefahr für Feuerwehrleute. Der Druckluft-Zylinder wird auf einer drehbaren
Plattform fixiert. Das genaue Treffen und die Ausrichtung auf das Ziel erfordert ballistische Berechnung und elektronische
Steuerung.
Thomas Kollmann, Gymnasium Edenkoben
Philipp Anslinger, Gymnasium Edenkoben
Max Liebrich, Gymnasium Edenkoben
Projektbetreuer
Sergej Buragin, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
Antje Jarschke, Gymnasium Edenkoben
Betreuer Preis (Regionalwettbewerb Südpfalz/Landau 19.02.2015)
Sergej Buragin, Berufsbildende Schule Neustadt/Weinstraße
Landeswettbewerb Jugend forscht Rheinland-Pfalz 23. - 25.03.2015 Mo.-Mi.
Bitburger Braugruppe GmbH
Theo Scholtes
Tel. 06561 14-2745
Zugang Öffentlichkeit:
24.03.2015: ab 13.30 Uhr
Adresse
Stadthalle Bitburg
Römermauer 4
54634 Bitburg

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