Gut Wohnen - Oktober 2012
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Gut Wohnen - Oktober 2012
die zeitung des gutburg mie terservices Foto: Fotolia.com ausgabe 11 | oktober 2012 mal ehrlich … wenn man mich so fragt, würde ich mal behaupten, dass ich noch nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten bin. Oder höchstens ein bisschen. Zumindest so, dass es keiner groß gemerkt hat. Na ja, also ich bin mit einem blauen Auge davon gekommen. Jetzt sind Sie schockiert? Ich auch, denn toll ist es nicht, wenn das Bild, das man gern von sich hätte, nicht so ganz mit der Realität übereinstimmt. Mein größtes Konfliktpotenzial liegt im Straßenverkehrsgesetz. Ach so, werden Sie vielleicht sagen und gnädig abwinken, das sind ja Bagatellen. Wirklich? Kann denn im Straßenverkehr nicht mindestens genau so Folgenreiches passieren wie, sagen wir, in der Wirtschaft? Aber da will plötzlich keiner mehr was von ›Kavaliersdelikten‹ wissen. Nicht, dass wir uns missverstehen: Weder das eine noch das andere soll hier schön geredet werden. Aber ist es nicht seltsam, dass wir jemandem, den wir auf Augenhöhe vermuten, etwas nachsehen, das wir im selben Atemzug dem, der vermeintlich mehr ist oder hat, übel ankreiden? Gelten für die, die uns sympathisch scheinen, andere Maßstäbe als für solche, die uns allein deshalb suspekt sind, weil wir über sie wenig bis nichts Genaues wissen? Solange uns als richtig erscheint, was uns gerade recht ist, zahlen wir einen hohen Preis für so wenig Durchblick. Und der heißt: Unrecht. Ihr Gutti Gutburg Mieter Das Recht, die Arme zu schwingen, endet da, wo die Nase des Nachbarn beginnt. Alles, was Recht ist w ohl jeder von uns möchte zu seinem Recht kommen. Aber wollen wir damit auch automatisch das Richtige? Eine chinesische Weisheit legt den Finger auf die Wunde: »Jedes Ding hat drei Seiten. Eine, die du siehst, eine die ich sehe, und eine, die wir beide nicht sehen.« Und so kann es passieren, dass geschriebenes und gefühltes Recht bisweilen nicht deckungsgleich zu sein scheinen. Vor allem dann nicht, wenn Moral ins Spiel kommt. »Ist das Hirn zu kurz gekommen, wird sehr gern Moral genommen«, spottet der deutsche Satiriker Wiglaf Droste und zielt auf Doppelmoral, die wohl jeden von uns mal ereilt. Oder wie sonst ist es zu erklären, dass wir wortreich über das Gewinnstreben von Unternehmen herfallen, während wir mit dem Arbeitskollegen am Wochenende lukrativer Schwarzarbeit nachgehen? Das Recht kennt kein Dilemma: Entweder ist eine Handlung erlaubt oder verboten. Dem ist mit Moral nicht beizukommen und im Konfliktfall muss jeder – leider unbe- quem - selbst entscheiden, was moralisch vertretbar ist. Unser Recht wird durch den von uns gewählten Gesetzgeber in einem formalen, demokratischen Akt, dem Gesetzgebungsprozess, festgelegt. Das Recht ist eine verbindliche Ordnung; Moral nicht. Dass dabei auch schon mal (fast) etwas schief gehen kann, zeigt sich am neuen Meldegesetz, das jüngst vom Bundesrat gestoppt wurde. Zuvor hatte es der Bundestag – böse Zungen behaupten: wegen der gerade laufenden Fußball-EM - in der Rekordzeit von drei Minuten ›durchgewunken‹. Weil es Unternehmen den Zugriff auf unsere bei den Meldeämtern gespeicherten Daten und deren Verkauf ermöglichte, protestierten Bürger und Datenschutzbeauftragte massiv. Der Bundesrat unterstrich mit seinem Veto, dass Gesetzgebung hierzulande nicht einfach am allgemeinen Rechtsgefühl vorbeigehen kann. Das Recht sichert Frieden und gewährleistet Freiheit. Es verbietet Vergeltung und Faustrecht und dient so der Vorbeugung von Konflikten. Die Rechtsordnung sorgt dafür, dass Streitigkeiten friedlich und in einem geregelten Verfahren ausgetragen werden. Die Basis dieser Ordnung ist das Grundgesetz. Die Grundrechte stehen jedem von uns unabhängig von seiner Herkunft, seinem Geschlecht oder anderen Eigenschaften zu, denn vor dem Gesetz sind alle gleich. Doch das Grundgesetz allein reicht nicht aus, um all die Konflikte zu lösen, die wir Menschen produzieren. Die Vielzahl der Rechtsgebiete, wie Arbeitsrecht, Wirtschaftsrecht, Presserecht, Steuerrecht, Mietrecht u.a., ist auch der Tatsache geschuldet, dass wir offenbar nicht in der Lage sind, einer einfachen Grundregel zu folgen, die die meisten aller Konflikte lösen könnte: »Was du nicht willst, das man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu.« Oder, um es mit Immanuel Kant zu sagen: »Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.« (Ausgabe der Preußischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 1900 ff., § 7 Grundgesetz der reinen praktischen Vernunft). 02 leipzig leipzig Foto: complize / photocase.com Wer schaffen will, muss fröhlich sein w as für uns alle gilt, trifft auch auf Schüler zu. Insbesondere, wenn es bei den Leistungen ›knirscht‹. Eine Erfahrung, die für die Kursleiter von ›Lückenfüller‹ nicht neu ist. Ende Juli legten sie zum Abschluss des Schuljahres 2011/12 ihren Bericht zu den insgesamt 18 Nachhilfekursen vor, die Grünauer Schülerinnen und Schülern dank der finanziellen Unterstützung des Gutburg Mieterservices kostenlos angeboten wurden. Ein Engagement, das aufgrund der stark gestiegenen Teilnehmerzahlen im bereits angelaufenen Schuljahr fortgesetzt wird. Das Fazit der Kursleiter fällt ebenso erfreulich wie ernüchternd aus: »Die Mehrheit der Teilnehmer (81%) profitiert nachweislich, erlebt wieder Erfolg und entdeckt hier Freude am Lernen. Sorge bereiten uns diejenigen, die es nicht schaffen, regelmäßig zu kommen oder bereits nach kurzer Zeit ganz abtauchen«, stellt Annika Cleff fest, die das Projekt gemeinsam mit der ehemaligen Schulleiterin Edda Röhner leitet. Die Anmeldung zum Nachhilfe unterricht durch Dritte sei der häufigste Grund. »Diese Schüler sitzen dann Zeit ab, die eigene Motivation fehlt«, so Cleff. Dementsprechend lax wird mit der Einhaltung der vereinbarten Kurstermine umgegangen – zumal im Sommer, wenn es hitzefrei und verkürzten Unterricht gibt. »Da lockt der See dann mehr als Mathe«, sagt Annika Cleff. »So nachvollziehbar das ist – schließlich waren wir alle mal Schüler -, hieran werden wir mit allen Beteiligten arbeiten müssen.« leipzig Fotos: Gutburg Mieterservice Mittendrin statt nur dabei Ohne Fleiß kein Preis s chüler und Schülerinnen aller ›Lückenfüller‹-Kurse, aufgepasst! In diesem Schuljahr winken den Fleißigen unter Euch heiße Preise. Wer regelmäßig am kostenlosen Nachhilfeunterricht teilnimmt, darf sich am Ende des Schuljahres aus unserem Katalog etwas Tolles aussuchen. Die Prämien zum Selberaussuchen reichen von: A wie Ausflug mit Deinen Freunden oder Deiner Familie in den ›Belantis‹-Freizeitpark oder Aufladen Deiner SIM-Karte über G wie Grillparty in der ›Grünen Aue‹ mit Deinen Gästen, J wie Jahresmitgliedschaft im ›Heizhaus‹ oder S wie Schülerkarte plus bis Z wie Zehnerkarte für die ›Grünauer Welle‹ und anderes mehr Hol’ Dir den kompletten Prämienkatalog bei Deinem Kursleiter oder downloade unter www.gutburg.de. n ach dieser Devise ›warfen‹ sich 10 Mitarbeiter des Gutburg Mieterservices am 25. und 26. August 2012 ins Geschehen des ›Schönauer Parkfestes‹. Tausende kamen zum Höhepunkt des Grünauer Kultursommers. Da wurde es am Gutburg-Stand zeitweise ganz schön eng. Nicht nur, weil viele einen Schlüsselanhänger, Kuli oder Kalender mit nach Hause nehmen wollten, sondern auch, um sich über aktuelle Vermietungsangebote zu informieren. Hüpfburg bei Gutburg Besonders beliebt war der Stand in diesem Jahr bei den Kindern. Die einen bastelten mit den Mitarbeitern der GuBi (Gutburg-Bibliothek, Andromedaweg 20), was das Zeug hielt. Andere tobten nach Herzenslust durch die Hüpfburg. Aufgebaut wurde sie von der Freiwilligen Feuerwehr Halle-Ammendorf, die ihren Förderern 10 Tageseinsätze frei stellt. »Ein so lebenswichtiges Ehrenamt wie das der Freiwilligen Feuerwehrleute muss unterstützt werden«, bekräf- tigt Melanie Buhl vom Gutburg Mieterservice. Auch Bonbons und Luftballons fanden ihre Abnehmer. »Einige Kinder hatten riesigen Spaß dabei, mit ihren Helium-belegten Stimmbändern einen ziemlich piepsigen Chor aufzuführen«, erinnert sich Melanie Buhl vom Gutburg Mieterservice lachend. »Alles in allem eine runde Veranstaltung, und das Wetter hat auch mitgespielt.« Foto: Fotolia.com Tausende Besucher beim Schönauer Parkfest 03 Ausgabe 11 | Oktober 2012 leipzig um 5. Geburtstag der Gutburg-Bibliothek (GuBi) sind alle ihre Freunde und solche, die es werden wollen, herzlich eingeladen: Am Montag, 22. Oktober 2012, von 12.00 bis 19.00 Uhr veranstaltet der Gutburg Mieterservice einen ›Tag der offenen Tür‹, bei dem nicht nur um 15.00 Uhr die Geburtstagstorte angeschnitten wird. Es gibt auch etwas zu gewinnen. Am GuBi-Geburtstags-Gewinnspiel kann jeder teilnehmen, der eine Kurzgeschichte verfasst. Welche Geschichte erzählt wird, bleibt jedem überlassen. Vorausgesetzt, die folgenden fünf Begriffe kommen darin vor: Chamäleon, grüne Aue, GutburgBibliothek (GuBi), Spielräume und eierlegende Wollmilchsau. Teilnahmebedingung ist, dass Sie Ihre Geschichte persönlich am ›Tag der offenen Tür‹, 22.10.12, bei der GuBi, Andromedaweg 20, abgeben. Post- oder E-Mail-Sendungen sind von der Teilnahme ebenso ausgeschlossen wie eine vorzeitige oder spätere Abgabe. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die schönsten, phantasievollsten, schrägsten oder lustigsten Geschichten werden von einer Jury ausgewählt und in der ›Gut Wohnen‹ abgedruckt. Vergessen Sie daher nicht, Namen und Anschrift anzugeben. Zu gewinnen gibt es Gutscheine eines Grünauer Buchhändlers im Wert von 30,00 Euro bzw. 20,00 und 10,00 Euro (1.-3. Preis). ›Gut Wohnen‹ wünscht viel Spaß und noch mehr Ideen. Foto: designritter / photocase.com 5 uBi G e r h Ja Feste feiern – Fünf gewinnt z Tag der Of fenen Tür Gewinn- SPIEL Meine liebe GuBi, wie doch die Zeit vergeht. Am 22. Oktober 2012 wirst Du fünf Jahre alt – herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! An Deinem ersten Tag wurdest Du bestaunt – so etwas gab es nämlich in ganz Grünau nicht: eine privat ins Leben gerufene Leih bibliothek für Jedermann, nicht nur für Gutburg-Mieter. Anfangs hattest Du in der zum Nachbarschaftstreff umgebauten 5-Raum-Wohnung mit Spielecke rund 3.000 Bücher zu bieten. Heute sind es mehr als 6.000 für nahezu jeden Geschmack, 248 Videos, 76 DVDs, 102 CDs und rund 200 Exemplare der guten alten Langspielplatte – kostenlos. Wie wohl jeder Erzeuger, so hatte auch der Gutburg Mieterservice Pläne für Deine Zukunft: Ob Hausaufgabenhilfe für Schüler oder der Einkaufs- und Begleitservice für Senioren – Du hast Dich als Sprössling aus gutem Hause erwiesen und löst Deine Versprechen ein. Zahlreiche Gutburg-Mieter und Kinder nehmen die Angebote wahr. Unterstützt wirst Du von Christiane Döring, Monika Keller und Christine Goldmann, die von Anfang an dabei ist. Mehr als 100 feste Freunde bei Groß und Klein plus lockere Bekanntschaften kommen regelmäßig in den Andromedaweg 20 – wann immer ihnen danach ist oder zu einer der Gruppen: Montags (14.00 - 15.30 Uhr) spielen die Seniorinnen Rommé, alle 14 Tage (Donnerstag, 17.00 - 19.00 Uhr) treffen sich Alleinstehende, um gemeinsame Aktivitäten zu planen, Dienstag- und Donnerstagnachmittag ab 14.00 Uhr machen Kinder das Märchenzimmer zum Bastel- und Spielparadies. Treffpunkt bist Du aber nicht nur zum Kaffeeklatsch, zu Festlichkeiten oder bei Ausflügen, sondern auch für fachlichen Rat. Von Klaus Schammler zum Beispiel. Der pensionierte Polizeihauptmeister berät ehrenamtlich über Sicherheitsfragen: Verhalten an der Wohnungstür, Schutz vor Einbrüchen und Trickbetrügern – alles, was (leider) speziell für Senioren von Interesse ist. Auch Fachleute zur Unterstützung bei Behördenangelegenheiten und in der Schuldnerberatung findet man hier. Im Herbst ist Dein Terminkalender schon gut gefüllt: Herbstbasteln (18.10.), Sicherheitsberatung (05.11.) und Adventsbasteln (29.11. und 13.12.). Wir wünschen Dir, liebe GuBi, weiterhin alles Gute und jede Menge neue Freunde – immer dienstags von 09.00-17.00 Uhr und donnerstags, 09.00-19.00 Uhr. Foto: pischare / photocase.com 04 Zimmer mit Reinheitsgebot Eine wechselvolle Geschichte von Warm- und Kaltduschern Bevor das Bad zu einem Raum wurde, der sich heute hierzulande ganz selbstverständlich in jeder Wohnung und jedem Haus befindet, musste viel Wasser die Elbe runterrauschen. Die Geschichte des Badezimmers als Ort der Körperreinigung, Entspannung und Gesundheitsvorsorge ist so lang wie wechselvoll. Sie beginnt mit der üppigen Badekultur der Antike, hat einen Tiefpunkt im Barock und führt erst seit dem späten 19. Jahrhundert allmählich zu dem Badezimmer, wie wir es heute kennen. ›Gut Wohnen‹ wagt einen Blick in die Abgründe unserer Hygienekultur und ist dabei so mancher Latrinenparole begegnet. 05 b ereits der griechische Dichter Homer erzählte etwa im 8. vorchristlichen Jahrhundert von ausgiebigen, warmen Bädern und der anschließenden Salbung mit duftenden Ölen - durch Personal, versteht sich. Denn diese Art von Service gehörte damals zu vollendeter Gastfreundschaft. Dass uns dieser Genuss auch heute nicht fremd ist, zeigen die ›Wellness-Oasen‹, die wie Pilze aus dem Boden schießen. Man darf wohl sagen, dass die Griechen der Antike das Bad erfunden und die Römer es auf die Spitze getrieben haben. Ein Beispiel sind die prunkvoll geschmückten ›Dioklethiansthermen‹. Sie waren 376 x 361 Meter groß und wurden Anfang des 4. Jahrhunderts n. Chr. angeblich von 40.000 Sklaven in Rom erbaut. Platz gab es für rund 3.000 Badegäste. Während Griechen und Römer bereits einem regelrechten Bade-Kult frönten – man denke nur an die legendären Bäder der Kleopatra in Eselsstutenmilch -, beschieden sich die Germanen noch mit kaltem Wasser, Seife und Lanolin, einem Fett, das aus der Wolle von Schafen gewonnen wird. (K)eine Hand wäscht die andere Zwischen 900 und 1250 kamen hierzulande die ersten öffentlichen Badestuben auf. Sie dienten nicht nur der Reinlichkeit. Gemeinsames Baden mit Musik und Bewirtung waren üblich, locker und freizügig ging es zu. Bade- und Freudenhaus waren oft dasselbe – Bader und Mägde schrubbten die Leiber und teilten die Betten. Mit dem Aufkommen der Syphilis, von der man irrtümlich annahm, sie gelange über das Wasser in die geöffneten Poren, war der Spaß vorbei. Das Konzil von Trient (1545 - 1563) verhängte ein kirchliches Badeverbot. Fortan wurden lediglich sichtbare Körperteile mit einem sauberen Tuch abgewischt. Allgemein wurde geglaubt, eine dicke Schmutzschicht schütze den Körper. Ganz im Geiste ihrer Zeit erklärte Königin Margarethe von Navarra (1527 - 1558) ihrem Liebhaber: »Sehen Sie meine schönen Hände, seit acht Tagen habe ich sie nicht gewaschen.« Das Barock setzte auf Puder, Parfum und am Körper getragene Flohfallen. Gleichwohl richteten sich Wohlhabende prunkvolle Bäder als Vorzeigeobjekt ein. Fotos: Gutburg Mieterservice Ausgabe 11 | Oktober 2012 Erst medizinische Erkenntnisse, wie zum Beispiel durch Louis Pasteur (1822 - 1895) oder Robert Koch (1843 - 1910), rehabilitierten das Bad als Ort der Gesundheitsvorsorge, das nun Einzug in die Häuser des Bürgertums hielt. Die Mehrheit der Bevölkerung besuchte öffentliche Badehäuser. 1855 öffnete in Hamburg die erste Bade- und Waschanstalt Deutschlands mit 65 Badewannen und 56 Waschständen. Fünf Jahre danach erhielt Magdeburg als erste Stadt eine Badeanstalt mit Schwimmbecken, und 1879 öffnete in Berlin das erste Volksbad seine Pforten. Beliebt waren auch Badeschiffe und Badeflöße, die durch Löcher mit hölzernen Kästen im Boden das Planschen im Fluss ermöglichten, weshalb sie im Volksmund auch ›Aalkästen‹ hießen. Gesundheitsreform – endlich Eine allgemeine Verbreitung von Badezimmern in Deutschland fand erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts statt. Voraussetzung waren eine geregelte Wasserver sorgung und der Anschluss an die Kanalisation. Während die Antike bereits großzügig geplante Abwassernetze kannte, erstickten die Großstädte im Europa des 19. Jahrhunderts im Schmutz. Das erste moderne System auf dem europäischen Festland entstand ab 1856 in Hamburg. Es war die Wohnungswirtschaft, angefangen von den Genossenschaften, die das Ideal anstrebte, Badezimmer für jede Kleinwohnung zu errichten. Oft ließ es sich aus Platzund Kostengründen nicht verwirklichen. Gemeinschaftswaschküchen wurden gebaut, die gleichzeitig der Körperpflege dienten – nach Belegungsplan. Alternativ fand diese Prozedur allwöchentlich in der Wohnküche statt. Erst in den 1970er Jahren war das Wohnungsbad in Deutschland zur Selbstverständlichkeit geworden. Nasszelle, adé Blickt man heute in unsere Bäder, so haben sie meist mit der ›Nasszelle‹, wie sie früher aus naheliegenden Gründen gern genannt wurde, wenig zu tun. Wie die hier abgebildeten Musterbäder beim Gutburg Mieterservice in Leipzig laden sie zur Entspannung und zum Wohlfühlen ein, vielleicht mit Musik, etwas zu lesen und auch schon mal einem Gläschen Wein. Bei Umbauplänen steht Ihnen übrigens Ihr Mieterservice gern mit Rat und Tat zur Verfügung. Es muss ja nicht gleich zu Ausschweifungen antiken Ausmaßes führen. 06 cottbus | markneukirchen nachmieter gesucht brandenburg Markneukirchen Neu in der Gutburg-Familie für seine Ausbildung zum Immobilienkaufmann, die er am 03. September 2012 begonnen hat, bringt Patrick Janußek mit. Der gebürtige Cottbusser studierte in seiner Heimatstadt fünf Semester Betriebswirtschaft, die ihm in der Berufsschule jetzt zugute kommen. Die Schulbank steht in Frankfurt/Oder, und das heißt pendeln - morgens um 5.00 Uhr mit dem Zug hin, abends zurück. Freizeit für den Stürmer beim Kreisligisten Niederlausitz, dem BSV Cottbus-Ost, bleibt da nicht viel. Der Auszubildende nimmt’s sportlich: »Die Arbeit ist abwechslungsreich. Den ganzen Tag nur am Computer sitzen, das wäre nicht mein Ding.« leipzig Jugendbewegung markneukirchen: Seit dem 13. August 2012 ist Marion Wolfram an Bord. Die gelernte Immobilienkauffrau öffnet allen Mietern jeweils dienstags (08.00 - 17.00 Uhr) und donnerstags (08.00 - 16.00 Uhr) ihr Büro am Clara-Wieck-Ring 3. Sie lebt mit ihrer Familie in Treuen, nahe Plauen, und ist begeisterte Vogtland-Wanderin. Deshalb machen ihr die 40 Kilometer vom Wohnort bis Markneukirchen auch nichts aus: »Ich fahre durch eine der schönsten Landschaften, die ich kenne, und genieße den Weg.« An ihrer Arbeit schätzt sie den Umgang mit unterschiedlichsten Menschen, hat ein Faible für Zahlen und freut sich, »dass im Grunde jeden Tag etwas Neues geschieht«. leipzig 2-Raum, 51,10 m² mit Balkon, elektrische Außenjalousien, wird nach Wunsch saniert, Bad mit Wanne, KM 229,95 ¤ zzgl. 94,56 ¤ NK, 459,90 ¤ Kaution Die Angebote aus dem Bestand des Gutburg Mieterservices sind zum sofortigen Bezug. Bitte nehmen Sie Kontakt zu Ihrer regionalen Geschäftsstelle auf. nachmieter gesucht Wilde Tiere … Brandenburg 2-Raum, 49,14 m² Christinenstraße 15 ab 01.12.2012 Wannenbad, Balkon, 3. OG, NKM 142,51 ¤ zzgl. 112,00 ¤ NK, 285,01 ¤ Kaution Foto: fotoline/photocase.com as vierte Jahr in Folge unterstützt der Gutburg Mieterservice den Verein zur Förderung des Jugendsports e.V. Sein Ziel: das lokale Sport- und Bewegungsangebot für Kinder und Jugendliche an Schulen und in Vereinen zu verbessern. Sponsoren wie Adidas oder Nike fördern diese Arbeit. Um ausreichend Sportgeräte für alle Kinder und Jugendlichen bereit halten zu können, bittet der Verein jedes Jahr Unternehmen um Sachspenden, die direkt einem Verein oder einer Schule am Ort zugute kommen. So schaffte der Gutburg Mieterservice einen neuen Fußball für den Leipziger Sportverein Südwest an – natürlich einen offiziellen Wettspielball mit Bundesliga- und Fifa-Zulassung. Und wer weiß, vielleicht kickt ihn dort schon der nächste Fußballweltmeister. andwerk hat eben doch goldenen Boden. Wer derzeit in Brandenburg an der Havel eine neue Wohnung sucht und über etwas handwerkliches Geschick verfügt, kann beim Gutburg Mieterservice mit einem Hammer-Zuschuss für das eigene Nest rechnen: 10 Wohnungen in der Berner und der Christinenstraße wurden speziell für die ›Hammer-Aktion‹ ausgesucht und warten auf ihren Besitzer. Der bekommt für eine 3- oder 4-RaumWohnung einen OBI-Gutschein über 1.000 Euro bzw. 750,00 Euro bei kleineren Wohnungen dazu. Interessenten sollten allerdings rasch Nägel mit Köpfen machen, denn erfahrungsgemäß sind die ›Hammer-Wohnungen‹ schnell weg. Anfragen nimmt Christiane Seyer vom Gutburg Mieterservice Brandenburg gern entgegen. Telefonnummer und Kontaktdaten finden Sie auf Seite 8. leipzig GroßstadtFarmer d 3-Raum, 63,10 m² mit Balkon wird nach Wunsch saniert, Bad mit Wanne, KM 283,95 ¤ zzgl. 132,51 ¤ NK, 567,90 ¤ Kaution 2-Raum, 61,05 m² Mahlerstraße 3 ab 01.11.2012 Küche mit Fenster, Wannenbad, Balkon, 1. OG, NKM 341,88 ¤ zzgl. 186,81 ¤ NK, 683,76 ¤ Kaution e inen ordentlichen Wachstumsschub gab es im Sommer in der ›Grünen Aue‹: Nun ist auch der mit 350 m2 größte Garten vergeben. »Für eine große Familie ideal«, findet Kerstin Zückner vom Gutburg Mieterservice. Knapp 1.500 m2 Gartenfläche wird inzwischen fleißig von den Leipziger Großstadt-Farmern genutzt – zum Anbau von eigenem frischen Gemüse oder als ganz privater Freizeitpark. Interessenten rät Kerstin Zückner, sich noch im Herbst eine Parzelle zu sichern: »Wer jetzt Stauden setzt und Blumenknollen pflanzt, der kann seinen Garten im kommenden Frühjahr in vollen Zügen genießen.« Foto: Fotolia.com cottbus: Beste Voraussetzungen Das ist ja Hammer! h Single-Wohnung, 29,60 m² mit Balkon, komplett saniert, Bad mit Wanne, KM 124,32 ¤ zzgl. 59,20 ¤ NK, 248,64 ¤ Kaution … im PEP Center, Lützner Straße 193? Halten Sie ab dem 22. Oktober 2012 nach unserem Chamäleon Ausschau und gewinnen Sie. Es beißt nicht. 4-Raum, 67,30 m² Willi-Sänger-Straße 31a ab 01.12.2012 Wannenbad, Balkon, 3. OG, NKM 201,90 ¤ zzgl. 150,75 ¤ NK, 403,80 ¤ Kaution Bitte nehmen Sie Kontakt zu Ihrer regionalen Geschäftsstelle auf. 07 Ausgabe 11 | Oktober 2012 schwerin Fotos: Nada Quenzel nachmieter gesucht Schwerin 3-Raum, 57,26 m2 Otto-von-Guericke-Straße 31 mit Küche, Bad, Balkon, 3. OG KM 243,36 ¤ zzgl. 134,56 ¤ NK + Hzg, 486,72 ¤ Kaution 4-Raum, 82,86 m2 Ziolkowskistraße 71 mit Küche, Duschbad, Balkon, 4. OG, KM 331,44 ¤ zzgl. 194,72 ¤ NK + Hzg, 662,88 ¤ Kaution 4-Raum, 67,85 m2 Michel-Faraday-Straße 5 mit Küche, Bad, Balkon, 1. OG KM 305,33 ¤ zzgl. 159,45 ¤ NK + Hzg., 610,66 ¤ Kaution Mueßer Holz: eine grüne Welt für sich w er heute zum Gutburg Mieterservice ins Mueßer Holz kommt, staunt nicht schlecht. Viel hat sich getan auf dieser von Wald umgebenen ›Zunge‹ im Südosten der Stadt. Sicher, der Schweriner See lag immer in Laufweite. Aber was ›Grünlage‹ wirklich heißt, das offenbarte sich erst mit dem Rückbau in den vergangenen Jahren. Wie frisch aus dem Ei gepellt sind die vom Gutburg Mieterservice betreuten Häuser mit ihren rund 560 Wohnungen: innen wie außen saniert und technisch auf dem neuesten Stand. Wärme- und Wasserzäh- ler wurden auf Funktechnik umgestellt; Ablesetermine sind passé. Bei aller technischen Raffinesse zum Wohlfühlen gehört die richtige Atmosphäre. Hier wird sie von langjährigen Mietern geprägt – Hausgemeinschaften, bei denen es auch schon mal etwas mehr sein darf, als »guten Tag und guten Weg«. Die ›Wunsch-Räume‹, eine bundesweit einmalige Idee, tragen dazu bei: Aus einem umfangreichen Katalog (z.B. mit Fußböden, Türen, Fliesen oder Badeinrichtungen) wählt der Mieter die passende Ausstattung für sein Wunsch-Zuhause. Dass immer mehr junge Familien auf der Suche nach großen und bezahlbaren Wohnungen in das Mueßer Holz kommen, freut Andreas Mier, Geschäftsstellenleiter beim Gutburg Mieterservice, besonders. »Wir beobachten eine sehr positive Entwicklung.« Fünf vollständig erneuerte Spielplätze laden zum Austoben ein. Schulen, Kindergärten, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und was man sonst zum Wohlfühlen braucht, finden sich in unmittelbarer Nähe. Die Verbindung zur Innenstadt schaffen Bus und Straßenbahn. Auch das Einmaleins erfand der Gutburg Mieterservice im Mueßer Holz neu: 1+4 wird hier zu 2x2. Andreas Mier: »Um die vielen Wünsche nach Zweiraum-Wohnungen zu erfüllen, entstehen aus einer Ein- und einer Vierraumwohnung zwei ZweiraumWohnungen (48,17 bzw. 42,55 m2) mit Balkon und Hauswirtschaftsraum. Beim Umbau werden Türen ausgetauscht und teils verglast, PVCBöden verlegt und die Elektroinstallation von Grund auf erneuert.« Die Angebote aus dem Bestand des Gutburg Mieterservices sind zum sofortigen Bezug. Bitte nehmen Sie Kontakt zu Ihrer regionalen Geschäftsstelle auf. plauen Foto: Fotolia.com Wohnen im Grünen mit moderner Wunsch-Raum-Ausstattung - im Mueßer Holz ein erfüllbarer Traum. Geht doch Und damit die eigene Wohnung auch im Alter ein Zuhause bleibt, eit Ende August 2012 gibt es am hält der Gutburg Mieterservice ein Gutburg-Standort Plauen die ganzes Paket bereit: von abge- Möglichkeit, über das in allen Haussenkten Türschwellen, tief gelegten halten vorhandene TV-Kabel ans Duschwannen ohne Einstieg und Internet angeschlossen zu werden zusätzlichen Haltegriffen bis hin zu – mit einer Downloadgeschwindigverbreiterten Türöffnungen, Roll- keit von bis zu 100.000 Kbit/s, also doppelt so schnell wie mit VDSL. stuhlgerechten Fußböden und Tipps zur Kostenbeteiligung der Pflege- Buchbar sind die Internet- und Telefonangebote bei Kabel Deutschkasse. land auch ohne KabelfernsehverZum Preis befragt, die Qualität nun trag, die gewohnte Telefonnummer mal hat, ist Andreas Mier überzeugt: bleibt auf Wunsch erhalten. Kabel»Was Preis und Leistung angeht, modem und Installation sind kostenlos. Weitere Informationen unsind wir am Standort schlicht nicht ter www.kabeldeutschland.de. zu schlagen.« s 08 Foto: Fotolia.com Kennen Sie den? d ieses Mal nehmen wir Sie mit an einen Arbeitsplatz, der ohne die Beherrschung des Feuers völlig undenkbar ist. Das dort ausgeübte Handwerk allerdings ist wohl mindestens 1,5 Millionen Jahre alt. Der zwingend notwendige Einsatz des Feuers war es auch, der die Errichtung einer geeigneten Räumlichkeit kompliziert machte. Denn nahezu alle Baustoffe, die man in der frühen Zeit verwenden konnte, waren so leicht entflammbar, dass man in Ausübung dieser an sich durchaus köstlichen Arbeit schnell eine Katastrophe auslösen konnte. Das passiert zwar auch heute noch – aber nicht wegen des Feuers. Bis weit in das Mittelalter hinein versuchte man, den Raum auch wegen der Nebenwirkungen, die die dortige Arbeit mit sich bringt, von allem abzutrennen. Und da Feuer bekanntlich Rauch erzeugt, sah es an diesem Ort entsprechend aus. Nebenbei: Unsere Vorfahren verstanden es, auch diesen Umstand geschinkt zu nutzen - ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Heutzutage werden hier vorwiegend andere Energiequellen genutzt - wie überhaupt der technische Fortschritt und so manch kluge Erfindung diesem anspruchsvollen und früher auch zeit- und kräfteraubenden Arbeitsplatz zugute kam. Wie bei jedem Handwerk, so kristallisieren sich auch hier immer wieder wahre Künstler heraus. Ihren Kreationen eifern wir gern nach, auch wenn da manch seltsame Blüte treibt. Wie wichtig wir den gesuchten Ort nehmen, zeigt nicht nur eine bestimmte Form des Kabinetts, das durch seinen Namen seine besondere Qualität bekommt, sondern nachmieter gesucht auch die Tatsache, dass heute kein TV-Sender mehr ohne eine eigene Show rund um diese Arbeit auskommt. Sie haben den Ort, an dem all das vollbracht wird, erraten? Dann schicken Sie die Lösung an: GutburgMieterservice, Lützner Straße 195, 04209 Leipzig, oder per E-Mail: [email protected]. Einsendeschluss ist der 15.11.2012. Der Gewinner erhält einen Einkaufsgutschein im Wert von 300,00 Euro, der durch den Eigentümer ermöglicht wird. Dafür bedanken wir uns herzlich. Der Gewinner wird unter den richtigen Einsendungen ausgelost und in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. In der August-Ausgabe von ›Gut Wohnen‹ ging es um das Badezimmer oder die Nasszelle. Gewonnen hat Heike K. aus Leipzig. Wir gratulieren! Halle 3-Raum, 60,85 m² Ludwig-Bethcke-Straße 3 Küche und Bad mit Fenster, Balkon, 3. OG KM ab 280,00 ¤ zzgl. 43,00 ¤ NK + 80,00 ¤ HK/WW, 560,00 ¤ Kaution 6-Raum, 114,00 m² Philipp-von-LadenbergStraße 15 mit offener Küche, 2 Bädern, Hauswirtschaftsraum, 2 Balkonen, 4. OG, KM 524,00 ¤ zzgl. 113,00 ¤ NK + 148,00 ¤ HK/WW, 1.048,00 ¤ Kaution Leipzig … auf einen Blick Brandenburg Johann-Sebastian-Bach-Str. 36 14772 Brandenburg Telefon 0 33 81 - 22 36 56 Telefax 0 33 81 - 22 36 57 [email protected] Halle Philipp-von-Ladenberg-Str. 3 06132 Halle Telefon 03 45 - 7 80 51 02 Telefax 03 45 - 7 80 51 30 [email protected] Plauen Friesenweg 132 08529 Plauen Telefon 0 37 41 - 43 11 88 Telefax 0 37 41 - 44 49 09 [email protected] Cottbus Kantstraße 26 03050 Cottbus Telefon 03 55 - 4 88 89 68 Telefax 03 55 - 4 88 89 65 [email protected] Leipzig Lützner Straße 195 04209 Leipzig Telefon 03 41 - 4 15 58-0 Telefax 03 41 - 4 15 58-10 [email protected] Schmalkalden Allendestraße 65 98574 Schmalkalden Telefon 0 36 83 - 40 72 99 Telefax 0 36 83 - 40 72 97 [email protected] Görlitz Albert-Blau-Straße 23 02827 Görlitz Telefon 0 35 81 - 76 19 30 Telefax 0 35 81 - 76 19 31 [email protected] Markneukirchen Clara-Wieck-Ring 3 08258 Markneukirchen Telefon 03 74 22 - 4 09 11 Telefax 03 74 22 - 4 09 13 [email protected] Schwerin Ziolkowskistraße 71 19063 Schwerin Telefon 03 85 - 20 17 57 Telefax 03 85 - 20 17 60 [email protected] Impressum Herausgeber: Gutburg Mieterservice | Germaniastraße 18–20 | 12099 Berlin Telefon: 0 30 - 89 02 58 62 | Telefax: 0 30 - 89 02 57 99 | [email protected] Verantwortlich für den Inhalt: Caroline Weber (V.i.S.d.P) | Auflage: 8.500 Gestaltung: use Identity, www.use-id.com Die nächste ›Gut Wohnen‹ erscheint im Winter 2012 / 2013. 1-Raum, 32,61 m2 Die ideale Single-Wohnung Einbauküche möglich, KM ab 163,00 ¤ zzgl. 26,00 ¤ NK + 39,00 ¤ Hzg, 326,00 ¤ Kaution 3-Raum, 70,24 m² Günstig wohnen! Küche mit Fenster, großer sonniger Balkon, KM ab 295,00 ¤ zzgl. 56,00 ¤ NK + 84,00 ¤ Hzg, 590,00 ¤ Kaution 4-Raum, 90,21 m² Die Familienwohnung! Wohnküche, Bad mit Wanne, sonniger Balkon, KM ab 380,00 ¤ zzgl. 72,00 ¤ NK + 108,00 ¤ Hzg, 760,00 ¤ Kaution Die Angebote aus dem Bestand des Gutburg Mieterservices sind zum sofortigen Bezug. Bitte nehmen Sie Kontakt zu Ihrer regionalen Geschäftsstelle auf. www.gutburg.de