Gut Wohnen - Oktober 2012

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Gut Wohnen - Oktober 2012
die zeitung des gutburg mie terservices
Foto: Fotolia.com
ausgabe 11 | oktober 2012
mal ehrlich
… wenn man mich so fragt,
würde ich mal behaupten,
dass ich noch nie mit dem
Gesetz in Konflikt geraten bin.
Oder höchstens ein bisschen.
Zumindest so, dass es keiner
groß gemerkt hat. Na ja, also
ich bin mit einem blauen
Auge davon gekommen. Jetzt
sind Sie schockiert? Ich auch,
denn toll ist es nicht, wenn
das Bild, das man gern von
sich hätte, nicht so ganz mit
der Realität übereinstimmt.
Mein größtes Konfliktpotenzial liegt im Straßenverkehrsgesetz. Ach so, werden Sie
vielleicht sagen und gnädig
abwinken, das sind ja Bagatellen. Wirklich? Kann denn
im Straßenverkehr nicht mindestens genau so Folgenreiches passieren wie, sagen wir,
in der Wirtschaft? Aber da will
plötzlich keiner mehr was
von ›Kavaliersdelikten‹ wissen. Nicht, dass wir uns missverstehen: Weder das eine
noch das andere soll hier
schön geredet werden. Aber
ist es nicht seltsam, dass wir
jemandem, den wir auf Augenhöhe vermuten, etwas
nachsehen, das wir im selben
Atemzug dem, der vermeintlich mehr ist oder hat, übel
ankreiden? Gelten für die, die
uns sympathisch scheinen,
andere Maßstäbe als für solche, die uns allein deshalb
suspekt sind, weil wir über
sie wenig bis nichts Genaues
wissen? Solange uns als richtig erscheint, was uns gerade
recht ist, zahlen wir einen
hohen Preis für so wenig
Durchblick. Und der heißt:
Unrecht.
Ihr
Gutti Gutburg
Mieter
Das Recht, die Arme zu schwingen, endet da, wo die Nase des Nachbarn beginnt.
Alles, was Recht ist
w
ohl jeder von uns möchte zu
seinem Recht kommen. Aber
wollen wir damit auch automatisch
das Richtige? Eine chinesische Weisheit legt den Finger auf die Wunde:
»Jedes Ding hat drei Seiten. Eine,
die du siehst, eine die ich sehe, und
eine, die wir beide nicht sehen.«
Und so kann es passieren, dass geschriebenes und gefühltes Recht
bisweilen nicht deckungsgleich zu
sein scheinen.
Vor allem dann nicht, wenn Moral
ins Spiel kommt. »Ist das Hirn zu
kurz gekommen, wird sehr gern Moral genommen«, spottet der deutsche Satiriker Wiglaf Droste und zielt
auf Doppelmoral, die wohl jeden
von uns mal ereilt. Oder wie sonst
ist es zu erklären, dass wir wortreich über das Gewinnstreben von
Unternehmen herfallen, während
wir mit dem Arbeitskollegen am
Wochenende lukrativer Schwarzarbeit nachgehen?
Das Recht kennt kein Dilemma:
Entweder ist eine Handlung erlaubt
oder verboten. Dem ist mit Moral
nicht beizukommen und im Konfliktfall muss jeder – leider unbe-
quem - selbst entscheiden, was
moralisch vertretbar ist. Unser Recht
wird durch den von uns gewählten
Gesetzgeber in einem formalen, demokratischen Akt, dem Gesetzgebungsprozess, festgelegt. Das Recht
ist eine verbindliche Ordnung; Moral nicht.
Dass dabei auch schon mal (fast)
etwas schief gehen kann, zeigt sich
am neuen Meldegesetz, das jüngst
vom Bundesrat gestoppt wurde. Zuvor hatte es der Bundestag – böse
Zungen behaupten: wegen der gerade laufenden Fußball-EM - in der
Rekordzeit von drei Minuten ›durchgewunken‹. Weil es Unternehmen
den Zugriff auf unsere bei den Meldeämtern gespeicherten Daten und
deren Verkauf ermöglichte, protestierten Bürger und Datenschutzbeauftragte massiv. Der Bundesrat
unterstrich mit seinem Veto, dass
Gesetzgebung hierzulande nicht
einfach am allgemeinen Rechtsgefühl vorbeigehen kann.
Das Recht sichert Frieden und gewährleistet Freiheit. Es verbietet
Vergeltung und Faustrecht und dient
so der Vorbeugung von Konflikten.
Die Rechtsordnung sorgt dafür, dass
Streitigkeiten friedlich und in einem
geregelten Verfahren ausgetragen
werden. Die Basis dieser Ordnung ist
das Grundgesetz. Die Grundrechte
stehen jedem von uns unabhängig
von seiner Herkunft, seinem Geschlecht oder anderen Eigenschaften zu, denn vor dem Gesetz sind
alle gleich. Doch das Grundgesetz
allein reicht nicht aus, um all die
Konflikte zu lösen, die wir Menschen produzieren. Die Vielzahl der
Rechtsgebiete, wie Arbeitsrecht,
Wirtschaftsrecht, Presserecht, Steuerrecht, Mietrecht u.a., ist auch der
Tatsache geschuldet, dass wir offenbar nicht in der Lage sind, einer
einfachen Grundregel zu folgen,
die die meisten aller Konflikte lösen könnte: »Was du nicht willst,
das man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu.« Oder, um es mit
Immanuel Kant zu sagen: »Handle
so, dass die Maxime deines Willens
jederzeit als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne.«
(Ausgabe der Preußischen Akademie
der Wissenschaften, Berlin 1900 ff.,
§ 7 Grundgesetz der reinen praktischen Vernunft).
02
leipzig
leipzig
Foto: complize / photocase.com
Wer schaffen will,
muss fröhlich sein
w
as für uns alle gilt, trifft auch
auf Schüler zu. Insbesondere, wenn es bei den Leistungen
›knirscht‹. Eine Erfahrung, die für
die Kursleiter von ›Lückenfüller‹ nicht
neu ist. Ende Juli legten sie zum
Abschluss des Schuljahres 2011/12
ihren Bericht zu den insgesamt 18
Nachhilfekursen vor, die Grünauer
Schülerinnen und Schülern dank
der finanziellen Unterstützung des
Gutburg Mieterservices kostenlos
angeboten wurden. Ein Engagement,
das aufgrund der stark gestiegenen
Teilnehmerzahlen im bereits angelaufenen Schuljahr fortgesetzt wird.
Das Fazit der Kursleiter fällt ebenso
erfreulich wie ernüchternd aus: »Die
Mehrheit der Teilnehmer (81%) profitiert nachweislich, erlebt wieder
Erfolg und entdeckt hier Freude am
Lernen. Sorge bereiten uns diejenigen, die es nicht schaffen, regelmäßig zu kommen oder bereits nach
kurzer Zeit ganz abtauchen«, stellt
Annika Cleff fest, die das Projekt gemeinsam mit der ehemaligen Schulleiterin Edda Röhner leitet.
Die Anmeldung zum Nachhilfe­
unterricht durch Dritte sei der häufigste Grund. »Diese Schüler sitzen
dann Zeit ab, die eigene Motivation
fehlt«, so Cleff. Dementsprechend
lax wird mit der Einhaltung der vereinbarten Kurstermine umgegangen – zumal im Sommer, wenn es
hitzefrei und verkürzten Unterricht
gibt. »Da lockt der See dann mehr
als Mathe«, sagt Annika Cleff. »So
nachvollziehbar das ist – schließlich waren wir alle mal Schüler -,
hieran werden wir mit allen Beteiligten arbeiten müssen.«
leipzig
Fotos: Gutburg Mieterservice
Mittendrin statt nur dabei
Ohne
Fleiß
kein
Preis
s
chüler und Schülerinnen
aller ›Lückenfüller‹-Kurse,
aufgepasst! In diesem Schuljahr winken den Fleißigen
unter Euch heiße Preise. Wer
regelmäßig am kostenlosen
Nachhilfeunterricht teilnimmt,
darf sich am Ende des Schuljahres aus unserem Katalog
etwas Tolles aussuchen.
Die Prämien zum Selberaussuchen reichen von:
A wie Ausflug
mit Deinen Freunden oder
Deiner Familie in den
›Belantis‹-Freizeitpark oder
Aufladen
Deiner SIM-Karte über
G wie Grillparty
in der ›Grünen Aue‹ mit
Deinen Gästen,
J wie Jahresmitgliedschaft
im ›Heizhaus‹ oder
S wie Schülerkarte plus bis
Z wie Zehnerkarte
für die ›Grünauer Welle‹ und
anderes mehr
Hol’ Dir den kompletten Prämienkatalog bei Deinem Kursleiter oder downloade unter
www.gutburg.de.
n
ach dieser Devise ›warfen‹ sich
10 Mitarbeiter des Gutburg
Mieterservices am 25. und 26. August 2012 ins Geschehen des ›Schönauer Parkfestes‹. Tausende kamen
zum Höhepunkt des Grünauer Kultursommers. Da wurde es am Gutburg-Stand zeitweise ganz schön
eng. Nicht nur, weil viele einen
Schlüsselanhänger, Kuli oder Kalender mit nach Hause nehmen wollten, sondern auch, um sich über
aktuelle Vermietungsangebote zu
informieren.
Hüpfburg bei Gutburg
Besonders beliebt war der Stand
in diesem Jahr bei den Kindern.
Die einen bastelten mit den Mitarbeitern der GuBi (Gutburg-Bibliothek, Andromedaweg 20), was das
Zeug hielt. Andere tobten nach
Herzenslust durch die Hüpfburg.
Aufgebaut wurde sie von der
Freiwilligen Feuerwehr Halle-Ammendorf, die ihren Förderern 10
Tageseinsätze frei stellt. »Ein so lebenswichtiges Ehrenamt wie das
der Freiwilligen Feuerwehrleute
muss unterstützt werden«, bekräf-
tigt Melanie Buhl vom Gutburg
Mieterservice.
Auch Bonbons und Luftballons
fanden ihre Abnehmer. »Einige
Kinder hatten riesigen Spaß dabei,
mit ihren Helium-belegten Stimmbändern einen ziemlich piepsigen
Chor aufzuführen«, erinnert sich
Melanie Buhl vom Gutburg Mieterservice lachend. »Alles in allem
eine runde Veranstaltung, und das
Wetter hat auch mitgespielt.«
Foto: Fotolia.com
Tausende Besucher beim Schönauer Parkfest
03
Ausgabe 11 | Oktober 2012
leipzig
um 5. Geburtstag der Gutburg-Bibliothek (GuBi) sind
alle ihre Freunde und solche, die
es werden wollen, herzlich eingeladen: Am Montag, 22. Oktober
2012, von 12.00 bis 19.00 Uhr veranstaltet der Gutburg Mieterservice einen ›Tag der offenen Tür‹,
bei dem nicht nur um 15.00 Uhr
die Geburtstagstorte angeschnitten wird. Es gibt auch etwas zu
gewinnen.
Am GuBi-Geburtstags-Gewinnspiel kann jeder teilnehmen, der
eine Kurzgeschichte verfasst.
Welche Geschichte erzählt wird,
bleibt jedem überlassen. Vorausgesetzt, die folgenden fünf Begriffe kommen darin vor:
Chamäleon, grüne Aue, GutburgBibliothek (GuBi), Spielräume
und eierlegende Wollmilchsau.
Teilnahmebedingung ist, dass Sie
Ihre Geschichte persönlich am
›Tag der offenen Tür‹, 22.10.12,
bei der GuBi, Andromedaweg 20,
abgeben. Post- oder E-Mail-Sendungen sind von der Teilnahme
ebenso ausgeschlossen wie eine
vorzeitige oder spätere Abgabe.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die schönsten, phantasievollsten,
schrägsten oder lustigsten Geschichten werden von einer Jury
ausgewählt und in der ›Gut Wohnen‹ abgedruckt. Vergessen Sie
daher nicht, Namen und Anschrift anzugeben.
Zu gewinnen gibt es Gutscheine
eines Grünauer Buchhändlers im
Wert von 30,00 Euro bzw. 20,00
und 10,00 Euro (1.-3. Preis). ›Gut
Wohnen‹ wünscht viel Spaß und
noch mehr Ideen.
Foto: designritter / photocase.com
5
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Ja
Feste
feiern –
Fünf
gewinnt
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Gewinn-
SPIEL
Meine liebe GuBi,
wie doch die Zeit vergeht. Am 22. Oktober 2012 wirst Du fünf Jahre alt – herzlichen
Glückwunsch zum Geburtstag! An Deinem ersten Tag wurdest Du bestaunt – so
etwas gab es nämlich in ganz Grünau nicht: eine privat ins Leben gerufene Leih­
bibliothek für Jedermann, nicht nur für Gutburg-Mieter. Anfangs hattest Du in
der zum Nachbarschaftstreff umgebauten 5-Raum-Wohnung mit Spielecke rund
3.000 Bücher zu bieten. Heute sind es mehr als 6.000 für nahezu jeden Geschmack,
248 Videos, 76 DVDs, 102 CDs und rund 200 Exemplare der guten alten Langspielplatte – kostenlos.
Wie wohl jeder Erzeuger, so hatte auch der Gutburg Mieterservice Pläne für Deine
Zukunft: Ob Hausaufgabenhilfe für Schüler oder der Einkaufs- und Begleitservice
für Senioren – Du hast Dich als Sprössling aus gutem Hause erwiesen und
löst Deine Versprechen ein. Zahlreiche Gutburg-Mieter und Kinder nehmen die
Ange­bote wahr. Unterstützt wirst Du von Christiane Döring, Monika Keller und
Christine Goldmann, die von Anfang an dabei ist.
Mehr als 100 feste Freunde bei Groß und Klein plus lockere Bekanntschaften
kommen regelmäßig in den Andromedaweg 20 – wann immer ihnen danach ist
oder zu einer der Gruppen: Montags (14.00 - 15.30 Uhr) spielen die Seniorinnen
Rommé, alle 14 Tage (Donnerstag, 17.00 - 19.00 Uhr) treffen sich Alleinstehende, um
gemeinsame Aktivitäten zu planen, Dienstag- und Donnerstagnachmittag ab
14.00 Uhr machen Kinder das Märchenzimmer zum Bastel- und Spielparadies.
Treffpunkt bist Du aber nicht nur zum Kaffeeklatsch, zu Festlichkeiten oder bei Ausflügen, sondern auch für fachlichen Rat. Von Klaus Schammler zum Beispiel.
Der pensionierte Polizeihauptmeister berät ehrenamtlich über Sicherheitsfragen:
Verhalten an der Wohnungstür, Schutz vor Einbrüchen und Trickbetrügern – alles,
was (leider) speziell für Senioren von Interesse ist. Auch Fachleute zur Unterstützung bei Behördenangelegenheiten und in der Schuldnerberatung findet man hier.
Im Herbst ist Dein Terminkalender schon gut gefüllt: Herbstbasteln (18.10.), Sicherheitsberatung (05.11.) und Adventsbasteln (29.11. und 13.12.). Wir wünschen Dir,
liebe GuBi, weiterhin alles Gute und jede Menge neue Freunde – immer dienstags
von 09.00-17.00 Uhr und donnerstags, 09.00-19.00 Uhr.
Foto: pischare / photocase.com
04
Zimmer mit
Reinheitsgebot
Eine wechselvolle Geschichte von
Warm- und Kaltduschern
Bevor das Bad zu einem Raum wurde, der sich heute hierzulande ganz selbstverständlich in
jeder Wohnung und jedem Haus befindet, musste viel Wasser die Elbe runterrauschen.
Die Geschichte des Badezimmers als Ort der Körperreinigung, Entspannung und Gesundheitsvorsorge
ist so lang wie wechselvoll. Sie beginnt mit der üppigen Badekultur der Antike, hat einen
Tiefpunkt im Barock und führt erst seit dem späten 19. Jahrhundert allmählich zu dem Badezimmer,
wie wir es heute kennen. ›Gut Wohnen‹ wagt einen Blick in die Abgründe unserer Hygienekultur
und ist dabei so mancher Latrinenparole begegnet.
05
b
ereits der griechische Dichter
Homer erzählte etwa im 8. vorchristlichen Jahrhundert von ausgiebigen, warmen Bädern und der
anschließenden Salbung mit duftenden Ölen - durch Personal, versteht sich. Denn diese Art von Service gehörte damals zu vollendeter
Gastfreundschaft. Dass uns dieser
Genuss auch heute nicht fremd ist,
zeigen die ›Wellness-Oasen‹, die wie
Pilze aus dem Boden schießen.
Man darf wohl sagen, dass die
Griechen der Antike das Bad erfunden und die Römer es auf die Spitze getrieben haben. Ein Beispiel
sind die prunkvoll geschmückten
›Dioklethiansthermen‹. Sie waren
376 x 361 Meter groß und wurden
Anfang des 4. Jahrhunderts n. Chr.
angeblich von 40.000 Sklaven in
Rom erbaut. Platz gab es für rund
3.000 Badegäste.
Während Griechen und Römer bereits einem regelrechten Bade-Kult
frönten – man denke nur an die
legendären Bäder der Kleopatra in
Eselsstutenmilch -, beschieden sich
die Germanen noch mit kaltem Wasser, Seife und Lanolin, einem Fett,
das aus der Wolle von Schafen gewonnen wird.
(K)eine Hand wäscht die andere
Zwischen 900 und 1250 kamen hierzulande die ersten öffentlichen Badestuben auf. Sie dienten nicht nur
der Reinlichkeit. Gemeinsames Baden mit Musik und Bewirtung waren üblich, locker und freizügig ging
es zu. Bade- und Freudenhaus waren oft dasselbe – Bader und Mägde schrubbten die Leiber und teilten die Betten. Mit dem Aufkommen
der Syphilis, von der man irrtümlich annahm, sie gelange über das
Wasser in die geöffneten Poren, war
der Spaß vorbei. Das Konzil von
Trient (1545 - 1563) verhängte ein
kirchliches Badeverbot. Fortan wurden lediglich sichtbare Körperteile
mit einem sauberen Tuch abgewischt. Allgemein wurde geglaubt,
eine dicke Schmutzschicht schütze
den Körper. Ganz im Geiste ihrer Zeit
erklärte Königin Margarethe von
Navarra (1527 - 1558) ihrem Liebhaber: »Sehen Sie meine schönen
Hände, seit acht Tagen habe ich sie
nicht gewaschen.« Das Barock setzte auf Puder, Parfum und am Körper
getragene Flohfallen. Gleichwohl
richteten sich Wohlhabende prunkvolle Bäder als Vorzeigeobjekt ein.
Fotos: Gutburg Mieterservice
Ausgabe 11 | Oktober 2012
Erst medizinische Erkenntnisse, wie
zum Beispiel durch Louis Pasteur
(1822 - 1895) oder Robert Koch
(1843 - 1910), rehabilitierten das Bad
als Ort der Gesundheitsvorsorge, das
nun Einzug in die Häuser des Bürgertums hielt. Die Mehrheit der Bevölkerung besuchte öffentliche Badehäuser. 1855 öffnete in Hamburg
die erste Bade- und Waschanstalt
Deutschlands mit 65 Badewannen
und 56 Waschständen. Fünf Jahre
danach erhielt Magdeburg als erste
Stadt eine Badeanstalt mit Schwimmbecken, und 1879 öffnete in Berlin
das erste Volksbad seine Pforten.
Beliebt waren auch Badeschiffe und
Badeflöße, die durch Löcher mit
hölzernen Kästen im Boden das
Planschen im Fluss ermöglichten,
weshalb sie im Volksmund auch
›Aalkästen‹ hießen.
Gesundheitsreform – endlich
Eine allgemeine Verbreitung von
Badezimmern in Deutschland fand
erst in der zweiten Hälfte des 20.
Jahrhunderts statt. Voraussetzung
waren eine geregelte Wasserver­
sorgung und der Anschluss an die
Kanalisation. Während die Antike
bereits großzügig geplante Abwassernetze kannte, erstickten die
Großstädte im Europa des 19. Jahrhunderts im Schmutz. Das erste
moderne System auf dem europäischen Festland entstand ab 1856 in
Hamburg.
Es war die Wohnungswirtschaft, angefangen von den Genossenschaften, die das Ideal anstrebte, Badezimmer für jede Kleinwohnung zu
errichten. Oft ließ es sich aus Platzund Kostengründen nicht verwirklichen. Gemeinschaftswaschküchen
wurden gebaut, die gleichzeitig der
Körperpflege dienten – nach Belegungsplan. Alternativ fand diese
Prozedur allwöchentlich in der
Wohnküche statt. Erst in den 1970er
Jahren war das Wohnungsbad in
Deutschland zur Selbstverständlichkeit geworden.
Nasszelle, adé
Blickt man heute in unsere Bäder, so
haben sie meist mit der ›Nasszelle‹,
wie sie früher aus naheliegenden
Gründen gern genannt wurde, wenig zu tun. Wie die hier abgebildeten Musterbäder beim Gutburg
Mieterservice in Leipzig laden sie zur
Entspannung und zum Wohlfühlen
ein, vielleicht mit Musik, etwas zu
lesen und auch schon mal einem
Gläschen Wein. Bei Umbauplänen
steht Ihnen übrigens Ihr Mieterservice gern mit Rat und Tat zur Verfügung. Es muss ja nicht gleich zu
Ausschweifungen antiken Ausmaßes führen.
06
cottbus | markneukirchen
nachmieter gesucht
brandenburg
Markneukirchen
Neu in der
Gutburg-Familie
für seine Ausbildung zum Immobilienkaufmann, die er am 03. September 2012 begonnen hat, bringt
Patrick Janußek mit. Der gebürtige
Cottbusser studierte in seiner Heimatstadt fünf Semester Betriebswirtschaft, die ihm in der Berufsschule jetzt zugute kommen. Die
Schulbank steht in Frankfurt/Oder,
und das heißt pendeln - morgens
um 5.00 Uhr mit dem Zug hin,
abends zurück. Freizeit für den
Stürmer beim Kreisligisten Niederlausitz, dem BSV Cottbus-Ost, bleibt
da nicht viel. Der Auszubildende
nimmt’s sportlich: »Die Arbeit ist
abwechslungsreich. Den ganzen
Tag nur am Computer sitzen, das
wäre nicht mein Ding.«
leipzig
Jugendbewegung
markneukirchen:
Seit dem
13. August 2012 ist Marion Wolfram
an Bord. Die gelernte Immobilienkauffrau öffnet allen Mietern jeweils dienstags (08.00 - 17.00 Uhr)
und donnerstags (08.00 - 16.00 Uhr)
ihr Büro am Clara-Wieck-Ring 3. Sie
lebt mit ihrer Familie in Treuen,
nahe Plauen, und ist begeisterte
Vogtland-Wanderin. Deshalb machen ihr die 40 Kilometer vom
Wohnort bis Markneukirchen auch
nichts aus: »Ich fahre durch eine
der schönsten Landschaften, die ich
kenne, und genieße den Weg.« An
ihrer Arbeit schätzt sie den Umgang
mit unterschiedlichsten Menschen,
hat ein Faible für Zahlen und freut
sich, »dass im Grunde jeden Tag
etwas Neues geschieht«.
leipzig
2-Raum, 51,10 m²
mit Balkon, elektrische
Außenjalousien, wird nach
Wunsch saniert, Bad mit
Wanne,
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Die Angebote aus dem Bestand
des Gutburg Mieterservices
sind zum sofortigen Bezug.
Bitte nehmen Sie Kontakt zu
Ihrer regionalen Geschäftsstelle auf.
nachmieter gesucht
Wilde Tiere …
Brandenburg
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Foto: fotoline/photocase.com
as vierte Jahr in Folge unterstützt der Gutburg Mieterservice den Verein zur Förderung des
Jugendsports e.V. Sein Ziel: das lokale Sport- und Bewegungsangebot
für Kinder und Jugendliche an Schulen und in Vereinen zu verbessern.
Sponsoren wie Adidas oder Nike fördern diese Arbeit. Um ausreichend
Sportgeräte für alle Kinder und Jugendlichen bereit halten zu können,
bittet der Verein jedes Jahr Unternehmen um Sachspenden, die direkt einem Verein oder einer Schule
am Ort zugute kommen. So schaffte der Gutburg Mieterservice einen
neuen Fußball für den Leipziger
Sportverein Südwest an – natürlich
einen offiziellen Wettspielball mit
Bundesliga- und Fifa-Zulassung. Und wer weiß,
vielleicht kickt ihn dort
schon der nächste Fußballweltmeister.
andwerk hat eben doch goldenen Boden. Wer derzeit in
Brandenburg an der Havel eine
neue Wohnung sucht und über etwas handwerkliches Geschick verfügt, kann beim Gutburg Mieterservice mit einem Hammer-Zuschuss
für das eigene Nest rechnen: 10
Wohnungen in der Berner und der
Christinenstraße wurden speziell für
die ›Hammer-Aktion‹ ausgesucht
und warten auf ihren Besitzer. Der
bekommt für eine 3- oder 4-RaumWohnung einen OBI-Gutschein über
1.000 Euro bzw. 750,00 Euro bei
kleineren Wohnungen dazu. Interessenten sollten allerdings rasch
Nägel mit Köpfen machen, denn
erfahrungsgemäß sind die ›Hammer-Wohnungen‹ schnell weg. Anfragen nimmt Christiane Seyer vom
Gutburg Mieterservice Brandenburg
gern entgegen. Telefonnummer und
Kontaktdaten finden Sie auf Seite 8.
leipzig
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e
inen ordentlichen Wachstumsschub gab es im Sommer in der
›Grünen Aue‹: Nun ist auch der mit
350 m2 größte Garten vergeben.
»Für eine große Familie ideal«,
findet Kerstin Zückner vom Gutburg
Mieterservice. Knapp 1.500 m2 Gartenfläche wird inzwischen fleißig
von den Leipziger Großstadt-Farmern genutzt – zum Anbau von
eigenem frischen Gemüse oder als
ganz privater Freizeitpark. Interessenten rät Kerstin Zückner, sich
noch im Herbst eine Parzelle zu sichern: »Wer jetzt Stauden setzt und
Blumenknollen pflanzt, der kann
seinen Garten im kommenden Frühjahr in vollen Zügen genießen.«
Foto: Fotolia.com
cottbus: Beste Voraussetzungen
Das ist ja
Hammer!
h
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Chamäleon Ausschau und gewinnen Sie. Es beißt nicht.
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07
Ausgabe 11 | Oktober 2012
schwerin
Fotos: Nada Quenzel
nachmieter gesucht
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4. OG, KM 331,44 ¤ zzgl. 194,72
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4-Raum, 67,85 m2
Michel-Faraday-Straße 5
mit Küche, Bad, Balkon, 1. OG
KM 305,33 ¤ zzgl. 159,45 ¤ NK
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Mueßer Holz:
eine grüne Welt für sich
w
er heute zum Gutburg Mieterservice ins Mueßer Holz
kommt, staunt nicht schlecht. Viel
hat sich getan auf dieser von Wald
umgebenen ›Zunge‹ im Südosten
der Stadt. Sicher, der Schweriner
See lag immer in Laufweite. Aber
was ›Grünlage‹ wirklich heißt, das
offenbarte sich erst mit dem Rückbau in den vergangenen Jahren.
Wie frisch aus dem Ei gepellt sind
die vom Gutburg Mieterservice betreuten Häuser mit ihren rund 560
Wohnungen: innen wie außen saniert und technisch auf dem neuesten Stand. Wärme- und Wasserzäh-
ler wurden auf Funktechnik umgestellt; Ablesetermine sind passé.
Bei aller technischen Raffinesse zum Wohlfühlen gehört die richtige
Atmosphäre. Hier wird sie von langjährigen Mietern geprägt – Hausgemeinschaften, bei denen es auch
schon mal etwas mehr sein darf, als
»guten Tag und guten Weg«. Die
›Wunsch-Räume‹, eine bundesweit
einmalige Idee, tragen dazu bei: Aus
einem umfangreichen Katalog (z.B.
mit Fußböden, Türen, Fliesen oder
Badeinrichtungen) wählt der Mieter
die passende Ausstattung für sein
Wunsch-Zuhause.
Dass immer mehr junge Familien auf
der Suche nach großen und bezahlbaren Wohnungen in das Mueßer
Holz kommen, freut Andreas Mier,
Geschäftsstellenleiter beim Gutburg
Mieterservice, besonders. »Wir beobachten eine sehr positive Entwicklung.« Fünf vollständig erneuerte Spielplätze laden zum Austoben
ein. Schulen, Kindergärten, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und was
man sonst zum Wohlfühlen braucht,
finden sich in unmittelbarer Nähe.
Die Verbindung zur Innenstadt
schaffen Bus und Straßenbahn.
Auch das Einmaleins erfand der Gutburg Mieterservice im Mueßer Holz
neu: 1+4 wird hier zu 2x2. Andreas
Mier: »Um die vielen Wünsche nach
Zweiraum-Wohnungen zu erfüllen,
entstehen aus einer Ein- und einer
Vierraumwohnung zwei ZweiraumWohnungen (48,17 bzw. 42,55 m2)
mit Balkon und Hauswirtschaftsraum. Beim Umbau werden Türen
ausgetauscht und teils verglast, PVCBöden verlegt und die Elektroinstallation von Grund auf erneuert.«
Die Angebote aus dem Bestand
des Gutburg Mieterservices
sind zum sofortigen Bezug.
Bitte nehmen Sie Kontakt zu
Ihrer regionalen Geschäftsstelle auf.
plauen
Foto: Fotolia.com
Wohnen im Grünen mit moderner Wunsch-Raum-Ausstattung - im Mueßer Holz ein erfüllbarer Traum.
Geht doch
Und damit die eigene Wohnung
auch im Alter ein Zuhause bleibt,
eit Ende August 2012 gibt es am
hält der Gutburg Mieterservice ein
Gutburg-Standort Plauen die
ganzes Paket bereit: von abge- Möglichkeit, über das in allen Haussenkten Türschwellen, tief gelegten
halten vorhandene TV-Kabel ans
Duschwannen ohne Einstieg und
Internet angeschlossen zu werden
zusätzlichen Haltegriffen bis hin zu – mit einer Downloadgeschwindigverbreiterten Türöffnungen, Roll- keit von bis zu 100.000 Kbit/s, also
doppelt so schnell wie mit VDSL.
stuhlgerechten Fußböden und Tipps
zur Kostenbeteiligung der Pflege- Buchbar sind die Internet- und Telefonangebote bei Kabel Deutschkasse.
land auch ohne KabelfernsehverZum Preis befragt, die Qualität nun
trag, die gewohnte Telefonnummer
mal hat, ist Andreas Mier überzeugt: bleibt auf Wunsch erhalten. Kabel»Was Preis und Leistung angeht, modem und Installation sind kostenlos. Weitere Informationen unsind wir am Standort schlicht nicht
ter www.kabeldeutschland.de.
zu schlagen.«
s
08
Foto: Fotolia.com
Kennen Sie den?
d
ieses Mal nehmen wir Sie mit
an einen Arbeitsplatz, der ohne
die Beherrschung des Feuers völlig
undenkbar ist. Das dort ausgeübte
Handwerk allerdings ist wohl mindestens 1,5 Millionen Jahre alt. Der
zwingend notwendige Einsatz des
Feuers war es auch, der die Errichtung einer geeigneten Räumlichkeit
kompliziert machte. Denn nahezu
alle Baustoffe, die man in der frühen Zeit verwenden konnte, waren
so leicht entflammbar, dass man in
Ausübung dieser an sich durchaus
köstlichen Arbeit schnell eine Katastrophe auslösen konnte. Das passiert zwar auch heute noch – aber
nicht wegen des Feuers. Bis weit in
das Mittelalter hinein versuchte man,
den Raum auch wegen der Nebenwirkungen, die die dortige Arbeit
mit sich bringt, von allem abzutrennen. Und da Feuer bekanntlich
Rauch erzeugt, sah es an diesem Ort
entsprechend aus. Nebenbei: Unsere Vorfahren verstanden es, auch
diesen Umstand geschinkt zu nutzen - ein Schelm, wer Böses dabei
denkt. Heutzutage werden hier
vorwiegend andere Energiequellen
genutzt - wie überhaupt der technische Fortschritt und so manch
kluge Erfindung diesem anspruchsvollen und früher auch zeit- und
kräfteraubenden Arbeitsplatz zugute kam. Wie bei jedem Handwerk, so
kristallisieren sich auch hier immer
wieder wahre Künstler heraus. Ihren
Kreationen eifern wir gern nach,
auch wenn da manch seltsame Blüte treibt. Wie wichtig wir den gesuchten Ort nehmen, zeigt nicht nur
eine bestimmte Form des Kabinetts,
das durch seinen Namen seine besondere Qualität bekommt, sondern
nachmieter gesucht
auch die Tatsache, dass heute kein
TV-Sender mehr ohne eine eigene
Show rund um diese Arbeit auskommt.
Sie haben den Ort, an dem all das
vollbracht wird, erraten? Dann
schicken Sie die Lösung an: GutburgMieterservice, Lützner Straße 195,
04209 Leipzig, oder per E-Mail:
[email protected]. Einsendeschluss ist der 15.11.2012. Der Gewinner erhält einen Einkaufsgutschein im Wert von 300,00 Euro,
der durch den Eigentümer ermöglicht wird. Dafür bedanken wir uns
herzlich. Der Gewinner wird unter
den richtigen Einsendungen ausgelost und in der nächsten Ausgabe
bekannt gegeben. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen.
In der August-Ausgabe von ›Gut
Wohnen‹ ging es um das Badezimmer oder die Nasszelle. Gewonnen
hat Heike K. aus Leipzig. Wir gratulieren!
Halle
3-Raum, 60,85 m²
Ludwig-Bethcke-Straße 3
Küche und Bad mit Fenster,
Balkon, 3. OG
KM ab 280,00 ¤ zzgl.
43,00 ¤ NK + 80,00 ¤ HK/WW,
560,00 ¤ Kaution
6-Raum, 114,00 m²
Philipp-von-LadenbergStraße 15
mit offener Küche, 2 Bädern,
Hauswirtschaftsraum,
2 Balkonen, 4. OG,
KM 524,00 ¤ zzgl. 113,00 ¤ NK
+ 148,00 ¤ HK/WW, 1.048,00 ¤
Kaution
Leipzig
… auf einen Blick Brandenburg
Johann-Sebastian-Bach-Str. 36
14772 Brandenburg
Telefon 0 33 81 - 22 36 56
Telefax 0 33 81 - 22 36 57
[email protected]
Halle
Philipp-von-Ladenberg-Str. 3
06132 Halle
Telefon 03 45 - 7 80 51 02
Telefax 03 45 - 7 80 51 30
[email protected]
Plauen
Friesenweg 132
08529 Plauen
Telefon 0 37 41 - 43 11 88
Telefax 0 37 41 - 44 49 09
[email protected]
Cottbus
Kantstraße 26
03050 Cottbus
Telefon 03 55 - 4 88 89 68
Telefax 03 55 - 4 88 89 65
[email protected]
Leipzig
Lützner Straße 195
04209 Leipzig
Telefon 03 41 - 4 15 58-0
Telefax 03 41 - 4 15 58-10
[email protected]
Schmalkalden
Allendestraße 65
98574 Schmalkalden
Telefon 0 36 83 - 40 72 99
Telefax 0 36 83 - 40 72 97
[email protected]
Görlitz
Albert-Blau-Straße 23
02827 Görlitz
Telefon 0 35 81 - 76 19 30
Telefax 0 35 81 - 76 19 31
[email protected]
Markneukirchen
Clara-Wieck-Ring 3
08258 Markneukirchen
Telefon 03 74 22 - 4 09 11
Telefax 03 74 22 - 4 09 13
[email protected]
Schwerin
Ziolkowskistraße 71
19063 Schwerin
Telefon 03 85 - 20 17 57
Telefax 03 85 - 20 17 60
[email protected]
Impressum
Herausgeber: Gutburg Mieterservice | Germaniastraße 18–20 | 12099 Berlin
Telefon: 0 30 - 89 02 58 62 | Telefax: 0 30 - 89 02 57 99 | [email protected]
Verantwortlich für den Inhalt: Caroline Weber (V.i.S.d.P) | Auflage: 8.500
Gestaltung: use Identity, www.use-id.com
Die nächste ›Gut Wohnen‹ erscheint im Winter 2012 / 2013.
1-Raum, 32,61 m2
Die ideale Single-Wohnung
Einbauküche möglich,
KM ab 163,00 ¤ zzgl. 26,00 ¤
NK + 39,00 ¤ Hzg, 326,00 ¤
Kaution
3-Raum, 70,24 m²
Günstig wohnen!
Küche mit Fenster, großer
sonniger Balkon,
KM ab 295,00 ¤ zzgl. 56,00 ¤
NK + 84,00 ¤ Hzg, 590,00 ¤
Kaution
4-Raum, 90,21 m²
Die Familienwohnung!
Wohnküche, Bad mit Wanne,
sonniger Balkon,
KM ab 380,00 ¤ zzgl. 72,00 ¤
NK + 108,00 ¤ Hzg, 760,00 ¤
Kaution
Die Angebote aus dem Bestand
des Gutburg Mieterservices
sind zum sofortigen Bezug.
Bitte nehmen Sie Kontakt zu
Ihrer regionalen Geschäftsstelle auf.
www.gutburg.de