Begegnung macht Freu(n)de - Warth

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Begegnung macht Freu(n)de - Warth
17. Jahrgang Nr. 64 September 2010
15 J a h r e G e m e i n d e W a r t h -W e i n i n g e n
Begegnung macht Freu(n)de
Zum 15-jährigen Bestehen der Gemeinde waren die Einwohner Anfang Juli zu einem Begegnungsapéro in der Kartause eingeladen. Anschliessend spazierte man in
den Ittinger Wald, wo der Kohlenmeiler feierlich in Betrieb genommen wurde.
Von Marianne Katheder
H
errliches Wetter, hochsommerliche
Temperaturen, ein üppig blühender
Klostergarten. Traumhafte Bedingungen
für einen Begegnungsapéro. Eine grosse
Gästeschar trifft sich, man begrüsst Bekannte und lernt neu Zugezogene kennen,
verweilt, kommt ins Gespräch und diskutiert angeregt. Dass mit den kühlen Getränken auch angestossen werden darf auf
15 Jahre Gemeinde Warth-Weiningen,
geht bei all den Gesprächen fast vergessen. «Wir haben bewusst auf die Durchführung einer grossen Jubiläumsfeier verzichtet», erklärt Gemeindeammann Max
Arnold.
Stattdessen sollen die Einwohner bei verschiedenen kleineren Anlässen Gelegenheit erhalten einander zu begegnen, sich
näher kennen zu lernen, etwas zu erleben
und gemeinsam zu feiern.
Ammann Max Arnold begrüsste die Gemeindeeinwohner in der Kartause. Bild Edith Glattfelder
Auch der Köhlerplatz im Ittinger Wald
war an diesem Tag Treffpunkt von Jung
und Alt und Festplatz zugleich. Die Entzündung des imposanten Meilers, den
Köhlermeister Kurt Wild auch dieses Jahr
zusammen mit Betreuten des Heim- und
Werkbetriebes der Kartause in wochenlanger Arbeit aufgeschichtet hatte, wurde
nach alt hergebrachter Sitte als Höhepunkt der Köhlerarbeit gefeiert: Mit Musik und währschafter Verpflegung.
Rauchender Kohlenmeiler
Die weit hörbaren Jagdhornklänge der
Bläsergruppe Hochwacht verbreiteten
Aufbruchstimmung, die rund 200 Gäste,
mehrheitlich Gemeindeeinwohner, freuten sich über die angebotene Wurst vom
Grill und das kühle Ittinger vom Fass.
Was den Italienern ihre Piazza, war den
Warth-Weiningern für einmal der Köhler-
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platz: Ein pulsierender Ort, wo man sich
begegnet, redet, alte Freundschaften
pflegt und neue Kontakte knüpft. «In einer Gemeinde, in der man sich kennt und
Nr. 64 September - 2010
versteht, lässt es sich besser leben», sagte
Gemeindeammann Max Arnold vor dem
sanft rauchenden Meiler. Die ausgelassene Stimmung und rundum zufriedene Ge-
sichter bestätigten seine Aussage voll und
ganz.
Beim Anlass im Ittinger Wald durften auch die
Jagdhornbläser nicht fehlen.
Gemeinderat Hans Müller reicht glühende Kohle
nach oben, mit der Köhlermeister Kurt Wild und
Gemeinderätin Caroline Reutlinger den Meiler
entzündet. Bilder Marianne Katheder
IMPRESSUM
Herausgeber
Redaktionsteam «räblus»
Team
Evi Biedermann (Redaktion)
Heinz Bothien
Edith Glattfelder
Marianne Katheder
Christine Luley (Vorsitz)
Heidi Sauder (Inserate)
Adresse Redaktion
Evi Biedermann, Hauptstrasse 42,
8532 Weiningen, Tel. 052 747 21 63
Beiträge an:
[email protected]
Auflage: 650 Exemplare
Layout / Druck
Design & Medien Holding AG,
Zürcherstrasse 286, 8500 Frauenfeld
Inserate
Heidi Sauder, 8532 Weiningen,
Tel. 052 747 13 37
[email protected]
Räblus Online Ausgabe
www.warth-weiningen.ch
Nächster Redaktionsschluss ist am
Samstag, 30. Oktober 2010
F e l d s c h i e s s e n 2010
Der Beste schoss 70 Punkte
Anfang Juni fand das grösste Schützenfest der Welt auch in Weiningen statt. Das
Feldschiessen für unseren Schützenkreis wurde dieses Jahr von der Schützengesellschaft Warth-Weiningen durchgeführt.
Von Jasmin Abt
O
bwohl sonst im Kanton Thurgau die
Zahl der Teilnehmer eher rückläufig
war, konnten wir an den drei Schiesstagen
vom 4. bis 6. Juni rund 276 Schützinnen
und Schützen in Weiningen begrüssen.
Mit 75 Schiessenden war unsere Schützengesellschaft wieder, wie auch in den
früheren Jahren, am meisten vertreten.
Das beste Resultat schoss Thomas Badertscher, Schützengesellschaft WarthWeiningen, mit hervorragenden 70 Punkten.
Danach folgte Peter Wattinger von den
Feldschützen Hüttwilen mit 69 und Walter Marti, Schützengesellschaft HerdernLanzenneunforn mit ebenfalls 69 Punkten. Herzliche Gratulation!
Vielen Dank an alle Helfer, die tatkräftig
mitgeholfen haben, sodass das Feldschiessen wieder ein voller Erfolg wurde.
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Neue Gemeindeeinwohner
Der Begegnungsapéro war die ideale Gelegenheit, neu Zugezogene zu treffen. Wie
haben sie sich eingelebt und was gefällt ihnen besonders an ihrem neuen Wohnort? Die Räblus hat nachgefragt.
Von Marianne Katheder
aussergewöhnliche Ruhe und die schöne
Lage, aber auch der persönliche Umgang
miteinander und der rasche Anschluss der
Kinder in der Schule, das sind die grossen
Pluspunkte unseres neuen Wohnortes».
Dass gelegentlich Fuchs und Marder auf
ihrem Sitzplatz verweilen, sorgte am Anfang für ungläubiges Staunen.
Edi Müller ist mit seiner Familie von
Hindelbank ins alte Schulhaus in Warth
gezogen. Seine abwechslungsreiche Arbeit als Abwart in der Kartause gefällt
ihm gut und auch seine Frau Isabelle und
die Kinder fühlen sich wohl: «Hier ist alles ruhig, naturnah und familiär, die Leute
freundlich und gesprächig».
Silvia und Michael Dudler haben erst
vor wenigen Monaten ihr neues Haus in
Warth bezogen. Die Kombination «auf
dem Land wohnen und gleichzeitig in
Stadtnähe sein» entspricht genau ihren
Vorstellungen.
Familie Esther und Ralph Rohner ist
«auf gutem Weg» sich einzuleben. «Die
«Wenn man möchte, kann man sich hier
rasch in die Dorfgemeinschaft integrieren», sagen Andrea und Marco Wegmann. Nach eineinhalb Jahren Wohnsitz
in Warth sind sie und auch die beiden
Mädchen rundum zufrieden: «Paradiesische Verhältnisse für Kinder, zahlreiche
Kontakte und eine schöne, naturnahe
Umgebung.»
Ina Lindauer und Sascha Paletzki wohnen seit letztem Herbst in Warth. «Die erhöhte Lage mit weitem Blick in die Berge,
die Seenlandschaft des Seebachtals und
die guten Verkehrsverbindungen, das alles
schätzen wir hier». Ganz besonders angetan ist Ina Lindauer vom artenreichen
Kräutergarten der Kartause.
«räblus» – Inhalt Ausgabe 64
15 Jahre Gemeinde Warth-Weiningen
Feldschiessen 2010
Neue Gemeindeeinwohner
1. August-Feier
Motocross in Weiningen
Der Gemeindeammann hat das Wort
Einwohnerkontrolle
Zivilstandsnachrichten
Mitteilungen aus dem Gemeinderat
Gemeindepersonal
Gemeinderatswahlen 2011
Die Poststelle hat ausgedient
Fälligkeit der 2. Steuerrate
Neubemessung Prämienverbilligung
Neues Hinweisinventar für Warth-Weiningen
Voranzeige Turnverein
1
2
3
5
7 8
9
9
10
13
13
15
15
15
17
17
Schlussfeier der Primarschule
Strassenfest Ruchhalde
Eidgenössisches Schützenfest in Aarau
Vier Generationen im Wasser
Grillfest des Verschönerungsvereins Warth
Mit dem Töffli unterwegs
Mich wundert
Die neue Erlebniskäserei
Dreimal Arnold
Neue Brechanlage bei Geiges AG
Jungbürgerfeier 2010
Museum für Kinder
Umfrage in der Gemeinde
Uns freut
Krabbelgruppe in Weiningen
Uns freut
18
21
23
23
25
26
26
27
27 29
31
31
33
33
35
35
Voranzeige Konzert
35
Voranzeige Häckseldienst
35
Kreuzworträtsel
36
Impressionen vom Morgengebet
37
Gratularium
39
Veranstaltungskalender
40
Gönnerinserate
41
Allgemeine Öffnungszeiten
42
Mütter- & Väterberatung Warth-Weiningen 42
Chilefenschter
43
Katholische Gottesdienste
43
Jugendtreff
43
Mittagstisch
43
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Nr. 64 September - 2010
SC Haller AG
Grosse
Bettenausstellung
MÖBELHAUS
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Tel. 052 765 20 30 / 33
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SC Haller AG Riedstrasse 9 8500 Frauenfeld
Tel. 052 721 13 13 Fax 052 730 08 93 [email protected] www.sc-haller.ch
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Lebendige Gemeinde
Bundesfeier in Sommerabendfest verpackt
kommt, und ein Verein sich mit der Festwirtschaft etwas dazu verdienen kann.
Tatsache ist: Ohne gegenseitige Hilfe,
und ohne freiwillige Helfer gibt’s kein
Fest. Darum sei dem gemischten Chor ein
Kränzlein gewunden: «Gut gemacht, danke schön». Die Durchführung des nächsten Nationalfeiertages in Warth-Weiningen ist gesichert; der Turnverein übernimmt die Organisation.
Der Festredner Roger Forrer, alt Kantonsrat aus Steckborn, dachte über die zeitlose
Botschaft des Bundesbriefes nach. Er
sieht die Unabhängigkeit nicht wie früher
von aussen, sondern von innen bedroht
und sprach von politischen Parteien, die
zur Teilnahme an überstaatlichen Organisationen drängten. «Aus meiner Sicht der
falsche Weg für die Schweiz». Der Statthalter und künftige Staatsanwalt glaubt,
dass die Bürger keine moralistische Besserwisserei und Bevormundung wollen.
Nimm die Stunden wie sie kommen
Bei Bilderbuchwetter feierten 200 Personen den Geburtstag der Schweiz auf dem
Areal der Schule Vogelhalde. Ein Erfolg für den Gemischten Chor, der den Abend
organisierte.
Von Christine Luley
J
ung und alt, erfreulicherweise auch
viele Neuzuzüger, nahmen an der Feier
teil. Die Gäste feierten, mit der Aussicht
auf Ausschlafen am Sonntag, unbeschwert bereits am 31.Juli, nicht wie gewohnt am 1. August. Gemeindeammann
Max Arnold erinnerte an die Männer auf
der Rütliwiese und ihr Versprechen, ein-
ander zu helfen. «Ohne sie wären wir
nicht hier und würden die Gemeinschaft
pflegen».
In der Presse war zu lesen, dass es bereits
Orte in der Schweiz gibt, wo sich kein
Verein mehr für die Durchführung der
Bundesfeier findet. Und das, obwohl die
Gemeinde für die Infrastruktur auf-
Andächtig lauschend sassen die Zuhörer
an ihren Tischen und genossen den schönen Sommerabend. Viele hatten den Refrain des zuvor vom Gemischten Chor
vorgetragenen Liedes verinnerlicht:
«Schön ist das Leben, nimm die Stunden,
wie sie kommen, denn Du weisst nicht,
was der Morgen bringen mag». Für alles
war gesorgt. Die Kinder vergnügten sich
bei den angebotenen Attraktionen und
Spielen. Für Essen und Trinken war die
Festwirtschaft des Gemischten Chors
Warth-Weiningen zuständig und die
«Ländler-Buebe» umrahmten die stimmige Feier musikalisch. Die beiden Musiker
fanden grossen Anklang beim Publikum;
Gian-Marco Pazeller wohnt seit zwei Jahren in Weiningen, sein Kollege Peter
Gehring im Zürcher Oberland. Der Lampion- und Fackelumzug und das Entzünden des Funkens beim Einbruch der Dämmerung sorgten für weitere sinnliche Momente.
Oben: Max Arnold bei seiner letzten
1. August-Rede als Gemeindeammann.
Bild Teddy Glattfelder
Links: Ohne sie keinen Funken: Ein Lob auf die
freiwilligen Helfer! Bild Martin Badertscher
Mitte: Die «Ländler Buebe» sorgten für
volkstümliche Stimmung. Bild Christine Luley
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Nr. 64 September - 2010
BLS-AED-Grundkurs
Basic Life Support-Automatische
Externe Defibrillation
Es braucht keine Vorkenntnisse, jedermann kann
diesen Kurs besuchen.
Die Teilnehmer…
- … kennen Ursachen eines Herzstillstandes
- … beurteilen den Notfallpatienten
- … führen die Cardio-Pulmonale-Reanimation (CPR) korrekt durch
- … üben den Einsatz eines Defibrillator neu!
Daten:
Freitag, 01. + Samstag, 02. Oktober 2010
Zeit:
Freitag:
Samstag:
18.30 - 21.30 Uhr
08.30 - 11.30 Uhr
Ort:
Pavillon, Oberstufe Hüttwilen
Kosten:
Fr. 160.-- inkl. Material, zahlbar am 1. Kursabend
Kursleitung:
Anne Tietz
Anmeldung bis 27. September 2010 an:
Anne Tietz
Geerenstrasse 8
8536 Hüttwilen
Tel. 052 740 05 39
NOTHILFEKURS
Die Teilnehmenden
- … beurteilen eine Notfallsituation richtig
- … verhindern weitere Schäden für Patienten und Helfende
- … wenden die lebensrettenden Sofortmassnahmen
situationsgerecht an
Daten:
Freitag, 05. + Samstag, 06. November 2010
Zeit:
Freitag:
Samstag:
Ort:
Pavillon, Oberstufe Hüttwilen
Kosten:
Fr. 140.-- inkl. Material, zahlbar am 1. Kursabend
Kursleitung:
Anne Tietz
19.00 - 22.00 Uhr
08.00 - 12.00 Uhr + 13.30 - 16.30 Uhr
Anmeldung bis 01. November 2010:
Anne Tietz
Geerenstrasse 8
8536 Hüttwilen
Tel. 052 740 05 39
SPITEX-Verein Unteres Thurtal
Blutdruckmessen und Beratungsstunden 2010
Jeden zweiten Mittwoch im Monat
können Sie im Schulhaus Vogelhalde
in Warth-Weiningen den Blutdruck
und den Blutzucker messen lassen.
Auch in anderen Gesundheitsfragen
beraten wir Sie gerne.
Für alle Fragen im Zusammenhang
mit
Die Beratungsstunden finden jeweils
von 13.30 bis 14.30 Uhr statt und
sind für alle Einwohnerinnen und
Einwohner der Gemeinde kostenlos.
Das Pflegeteam der Spitex freut sich
auf Ihre Teilnahme.
geben wir Ihnen unter Telefon
052 746 10 40
Montag bis Freitag zwischen
10.00 – 11.00 Uhr gerne persönlich
Auskunft.
Gemeindekrankenpflege,
Haushilfe, Krankenmobilien,
Mahlzeiten- und Fahrdienst
Die Daten:
Mittwoch, 13. Oktober 2010
Mittwoch, 10. November 2010
Mittwoch, 08. Dezember 2010
Mittwoch, 11. Januar 2011
Nr. 64 September - 2010
Motocross
in
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Weiningen
Rauch und viel Schall
Wo sich normalerweise Fuchs und Hase über den Weg laufen, donnerten am letzten Juli-Samstag Motorräder übers Feld. Der Warther Thomas Hofmann organisierte in Weiningen ein Motocrossrennen.
Von Evi Biedermann
D
ie Motoren heulten weit weg vom
dörflichen Geschehen. Staanibrugg
und Foracker heissen die Felder dort, unweit der Grenze zu Herdern. Wer zufällig
vorbeikam, staunte nicht schlecht. Dicht
hintereinander kurvten zwei und vierrädrige Motorräder über das frisch gemähte
Weizenfeld. Am östlichen Rand reihten
sich Autos und Wohnmobile aneinander.
Sie gehörten den 54 Fahrern, die Thomas
Hofmann für sein Motocrossrennen zusammengetrommelt hatte.
D
er Warther macht das zweimal im
Jahr, jedes Mal steckt ein grosser
Aufwand dahinter, wie er zwischen zwei
Rennen erzählt. Aber auch grosse Befriedigung, wenn alles organisiert ist und das
Rennen läuft. Eine Meldepflicht für solche Anlässe brauche es nicht, sagt der
Motorsportfan, «die Vereinbarung mit
dem entsprechenden Landbesitzer genügt.» Er melde es dennoch jeweils der
Gemeinde, fügt er bei. «Damit bin ich immer gut gefahren.»
Spektakuläre Sprünge
Ein Rennen dauert jeweils 12 Minuten.
Sieger wird, wer in dieser Zeit die meisten Runden schafft. Mit beeindruckenden Tempi donnerten die Motocrossräder
von Kurve zu Kurve. Im Sucher der Kamera sah das aus wie wild gewordene Insekten, die von einer Seite auf die andere
sausten. Auf den geraden Strecken gabs
Spitzengeschwindigkeiten bis zu 80 Stundenkilometer und beim Table, einem ein
Meter hohen und 10 Meter langen Hindernis, waren zum Teil spektakuläre
Sprünge zu sehen. In den Abendstunden
wurde es wieder ruhig im östlichen
Weiningen. Die Fahrer hingegen sassen
noch gemütlich zusammen und genossen
die Festwirtschaft mitten im Feld.
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Nr. 64 September - 2010
G e m e i n d e h a u s , D o r f s t r a s s e 30, 8532 W a r t h , T e l e f o n 052 747 10 90
Der Gemeindeammann
h at d a s
Wort
Leitungen sind notwendig
Geschätzte Leserinnen und
geschätzte Leser
Verbindungen, Versorgung, Verschwinden, Veränderungen – diese vier Wörter
fallen mir ein zu Beginn meiner Überlegungen zu diesem Beitrag.
Damit sich Menschen und Völker untereinander verständigen können, sind sie
seit jeher auf gute Verbindungen angewiesen. Rauchzeichen und Höhenfeuer
sind bald einmal durch Meldeläufer, Boten und Kuriere abgelöst worden. Später
übernahm die Post die Aufgaben des
Briefverkehrs. Im Verlaufe der Zeit und
aufgrund der technischen Entwicklung
wurde die schriftliche Übermittlung
durch die Telefonie und Telegrafie und
somit durch Drahtverbindungen unterstützt. Samuel Morse begann 1837 mit
der Übermittlung von Signalen durch
elektrische Leitungen. Heute, im Internetund Glasfaserzeitalter des World Wide
Web und im Zeitalter der globalen und
zeitverzugslosen Kommunikation, kann
sich kaum jemand vorstellen, wie gemächlich der Datenaustausch früher gepflegt wurde. War einmal ein Brief versandt, vergingen Tage und Wochen, bis
man eine Antwort erhielt. Eine natürliche
Verschnaufpause war selbstverständlich.
Und heute? Wenn einmal eine E-Mail
nicht innert Minuten oder Stunden beantwortet wird, schrillt schon das Telefon
mit der Aufforderung um gefälligste
Rückmeldung! Wie geht das wohl weiter?
Für sichere Verbindungen sind Leitungen
immer noch notwendig!
Auch zur Versorgung kommen wir nicht
ohne Leitungen aus. Sei es Wasser, Gas
oder Abwasser, alles fliesst in Rohrleitungen. Die Übertragung der elektrischen
Energie ist ohne Drahtleitungen gar nicht
möglich. Für eine zivilisierte Gesellschaft
ist es heute selbstverständlich, dass auf
Knopfdruck elektrischer Strom fliesst.
Ohne Elektrizität funktioniert in unserem
Leben nur noch wenig und es lohnt sich,
einmal darüber nachzudenken, was passieren würde, wenn über Tage oder Wochen keine elektrische Energie zur Verfügung stehen würde. Dieses Szenarium
war übrigens diesen Sommer eine
Übungsanlage in der Ausbildung der Zivilschutzverantwortlichen unserer Region. Ganz schnell, schon nach wenigen
Tagen, müsste der absolute Notstand ausgerufen werden, wenn die Stromproduktion oder Stromübermittlung ausfallen
würde.
Für sichere Stromversorgung sind elektrische Leitungen immer noch notwendig!
Leitungen verschwinden!
Mögen Sie sich noch erinnern an das eindrückliche Bild von ganzen Schwalbenund Starschwärmen, die sich zur Reise in
den Süden versammelten?
Zu Tausenden sassen sie aufgereiht auf
den Leitungsdrähten zwischen Telefonstangen und Leitungsmasten und zwitscherten vor sich hin, als ob sie einander
Mut für die lange Reise über die Alpen
machen wollten.
Heute sind sie beinahe alle verschwunden. «Oberirdische Leitungen verschandeln die Landschaft» war der Slogan noch
vor wenigen Jahren. Leitungsstangen behindern die Bewirtschaftung von Feldern,
das ist verständlich. Masten stehen sowieso immer am falschen Ort – je nach Betrachtungsweise! So kam es, wie es kommen musste: Freileitungen sind nicht
mehr «in», Verkabelungen sind angesagt.
Nun verschwinden Meter um Meter elektrischer Leitungen unter dem Boden, unsichtbar, jedoch auf Plänen festgehalten,
damit bei Grabarbeiten deren Lage zum
Voraus bestimmt werden kann, damit ja
keine unvorhergesehenen Stromunterbrüche stattfinden können.
Ob über oder in der Erde, Leitungen
sind notwendig!
Veränderungen in der Landschaft werden
wahrgenommen, wenn sie massiv sind.
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Grosse Überbauungen, neue Verkehrsachsen sind immer Gegenstand unterschiedlicher Auffassungen. Unter Raumplanungsfachleuten wird heftig diskutiert,
welche Änderungen landschaftsverträglich sind und welche nicht. Die Erstellung
neuer oberirdischer Stromübertragungsleitungen ist heute politisch kaum mehr
möglich. Aber wie steht es mit dem Abbruch? Geht hier nicht auch ein Teil des
elektrischen Zeitalters verloren? „Alles
mit Mass“ und „jedes Ding zu seiner
Zeit“ sind geflügelte Worte, über die man
im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Freileitungen durchaus philosophieren könnte.
ren müssen. Das ist verständlich.
In unserer Gemeinde ist jetzt die letzte
elektrische Freileitung, die Verbindung
zwischen Weiningen und Hüttwilen, verschwunden. Sicher zur Freude der landwirtschaftlichen Bewirtschafter, welche
nun mit ihren Maschinen nicht mehr einen Bogen um die Leitungsstangen fah-
Sind solche Veränderungen notwendig?
Und trotzdem, mir fehlt etwas in der
Landschaft.
Ihr Gemeindeammann, Max Arnold
Einwohnerkontrolle
ZUZÜGE MAI 2010 – JULI 2010
– Babirat Konrad, Dorfstrasse 42, Warth
– Bachofner-Hilpert Thomas und Mirjam mit Sara, Kartause
Ittingen, Warth
– Bender Felix, Vordere Breite 18, Warth
– Bernhard Christian, Dorfstrasse 25, Weiningen
– Bollhalder Irene, In der Breite 27b, Warth
– Cucciniello-Fadeicheva Antonio und Olga mit Alexander
und Eduard, Sporrengasse 3a, Weiningen
– Dudler-Alder Michael und Silvia, In der Breite 19, Warth
– Haag Edelbert, Dorfstrasse 52, Warth
– Hermann Sabrina, Im Rotrietli 5, Weiningen
– Keller Bruno, Kartäuserweg 5, Warth
– Matt Thomas, In der Breite 27b, Warth
– Nüsse Florian, Im Rotrietli 5, Weiningen
– Rebjakova-Fecikova Ruzena, Im Adli 4, Warth
– Siegrist-Bollinger Helene, Dorfstrasse 52, Warth
– Sumichrast Tibor, Im Adli 4, Warth
– Veress Gyorgy, Im Adli 4, Warth
– Whyte Fiona, Dorfstrasse 39, Weiningen
– Zaugg Marlene, Kartäuserweg 5, Warth
– Zbinden David, Dorfstrasse 42, Warth
WEGZÜGE MAI 2010 – JULI 2010
– Büchi-Richner Walter und Agnes, Zur alten Mühle, Warth
– Corrà Nicola, Hauptstrasse 42, Weiningen
– Diem Manuela, Kirchweg 3, Weiningen
– Durgut Celal, Hauptstrasse 34, Weiningen
– Fraefel Stefanie, Hauptstrasse 36, Weiningen
– Fritschi Mike, Ruchhalde 14, Warth
– Gruschinski Ronny, Zum Homberg 3, Weiningen
– Haag Markus, Dorfstrasse 52, Warth
– Hirschi Sandra, Geissel 18, Weiningen
– Holl Reiner, Obere Vogelhalde 1, Weiningen
– Isenring Rolf, Zum Homberg 3, Weiningen
– Schoch-Schmid Eveline, Hauptstrasse 42, Weiningen
– Schoch Jonathan, Hauptstrasse 42, Weiningen
– Schönholzer-Heim Richard und Renate, In der Breite 26,
Warth
– Theiler David, Hauptstrasse 28, Weiningen
– Wagner Tobias, Hauptstrasse 36, Weiningen
– Waldvogel-Calin Aurora, Dorfstrasse 48, Warth
– Whyte Fiona, Dorfstrasse 39, Weiningen
– Wipf Melanie, Hauptstrasse 42, Weiningen
– Zellweger Willi, Dorfstrasse 39, Weiningen
Zivilstandsnachrichten
GEBURTEN VON GEMEINDEEINWOHNERN
14.05.10 Johann Ulrich Sasso, von Warth-Weiningen, in 20.06.10 Nayla Anika Lüscher, Tochter des Daniel Matthias Warth und Ursula Edith Schiess, von Sevelen, Lüscher, und der Sarah Esther Lüscher, von Seon in Warth
und Zürich, in Weiningen
25.06.10 Ulrich Biegger, von Bussnang, in Warth und 22.07.10 Leandra Alina Gübeli, Tochter des Andreas Held, Annamarie Gisler, von Bürglen und Kerns, und der Manuela Gübeli, von Goldingen und in Schwyz
Reute, in Weiningen
23.07.10 Roger Geisser, von Altstätten, in Warth und EHEN VON GEMEINDEEINWOHNERN
Susanne Christa Klein, von Bütschwil und Schlatt, 07.05.10 Daniel Zellweger, von Trogen, in Weiningen und in Warth
Lea Diana Giezendanner, von Ebnat-Kappel, in Weiningen
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Nr. 64 September - 2010
Mitteilungen aus dem Gemeinderat
1. Baubewilligungen
Parz. Nr.
Bauherr
Adresse
Bauvorhaben
392
Martin Meuli
Vogelhalde 24, Warth
Neubau eines Wintergartens
742
Primarschulgemeinde WarthWeiningen
Schulhausstrasse, Weiningen
Einbau von Sonnenkollektoren
732
Andreas Held
Untere Vogelhalde 10, Weiningen
Neubau eines Gartenhauses
607
Andreas Haab
Käsereistrasse 24, Weiningen
Neubau einer Pergola
235
Christoph und Susanne Bolt
In der Breite 44, Warth
Einbau von zwei Dachfenstern
395
Bruno Keller und Marlene Zaugg
Kartäuserweg 5, Warth
Erstellung einer Feuerungsanlage
234
Zili AG, Bronschhofen
Vordere Breite 17, Warth
Anbau Einfamilienhaus
323
Max und Katharina Mäder
Vordere Breite 15, Warth
Gartenumgestaltung
221
Paul und Verena Traber
In der Breite 28, Warth
186
Tobias Zimmerli und Tanja Riesen, Dorfstrasse 25, Warth
Frauenfeld
Tiefenbohrung für eine Wärmepumpe
635
Richard Koller
612
Daniel Zellweger
Dorfstrasse 39, Weiningen
8
Stiftung Kartause Ittingen
Kartause Ittingen, Warth
Fassadenänderung „Fehrenhaus“
Maria Rüttimann
Vordere Breite 2, Warth
Karl Geiges AG
Im Adli 9, Warth
Erstellung eines Gartenbank-Pavillons
1052
Heinz Bauer
Untere Vogelhalde 26, Weiningen
265
Yvan Fegble
Vogelhalde 22, Warth
Ersatz eines Wäremeerzeugers
724
Roland Hodel, Frauenfeld
Untere Vogelhalde 20b, Weiningen
Erstellung eines Wärmeerzeugers
1052
Heinz Bauer und Beatrice
Steinegger
Untere Vogelhalde 26, Weiningen
Sichtschutz aus Holz
Willy Walter
In der Breite 17, Warth
1031
Marcel und Isabella Steiner
In der Halde 1a, Weiningen
Erstellen einer Luft-/ Wasserwärmepumpe
1023
Roland und Christine Looser
In der Halde 3a, Weiningen
Erstellen einer Gartenmauer
998
Fredy und Bea Märki
In der Halde 3b, Weiningen
Erstellen einer Gartenmauer
176
86
206
Sporrengasse 3c, Weiningen
Abbruch und Wiederaufbau eines
Einfamilienhauses
Einbau eines Schwedenofens mit
Kamin
Neubau eines Gartenhauses
Anbau und Erweiterung des Bürohauses
Erstellung eines Wärmeerzeugers
Erstellen einer Gartenmauer
Nr. 64 September - 2010
2. Arbeitsvergaben
Der Gemeinderat hat nachstehende Arbeitsvergaben erteilt:
BHAteam AG, Frauenfeld, für die Projektleitung «Sanierung Kanalisationen in
den Gebieten Kartäuserweg, Geissel und
In der Halde»
BHAteam Ingenieure AG, Frauenfeld, für
die Projektbegleitung Renaturierung des
Mühlibachs
M. Stieger AG, Warth, für die Sanierung
des Weges Breiti – Reben in Warth
Karl Geiges AG, Warth, für den Belagseinbau Weingartenstrasse, Weiningen
Karl Geiges AG, Warth, für den Hocheinbau
Geisselstrasse und Frohnwiesstrasse Süd
3. Fussgängerstreifen beim Mehrzweckgebäude Vogelhalde
Gemäss Entscheid des Departementes für
Bau und Umwelt des Kantons Thurgau
wird die Markierung des Fussgängerstreifens in diesem Bereich genehmigt. Die
Beleuchtung muss entsprechend angepasst und die Böschung abgetragen werden. Diese Verkehrsanordnung ist nicht
veröffentlichungspflichtig. Die Signale
und Markierungen sind nach dem Anbringen rechtskräftig und verbindlich.
4. Fussgängerschutzinsel «Rohr»
Das Departement für Bau und Umwelt
des Kantons Thurgau hat der Realisierung
einer Fussgängerschutzinsel «Hauptstrasse-Einlenker Dorfstrasse in Warth» zugestimmt. Die Kosten für diesen Ausbau
belaufen sich auf 46'806 Franken. Gemäss Gesetz über Strassen und Wege wird
der Gemeindebeitrag auf 50 Prozent =
23'403 Franken festgesetzt.
5. Öffentlicher Verkehr
Das Departement für Inneres und Volkswirtschaft des Kantons Thurgau hat uns
die Broschüre Ausgabe 2010 «Der öffentliche Verkehr im Kanton Thurgau in Zahlen» zugestellt. Daraus konnte entnommen werden, dass die Buslinie 80.823,
Frauenfeld – Diessenhofen, mit einem
Zuwachs von 15'300 Personen (+ 7,7 Prozent) zu den Buslinien mit dem grössten
Passagierzuwachs zählt.
Im Jahr 2009 haben total 215'000 Personen die Buslinie von Frauenfeld nach
Diessenhofen genutzt. Die Buslinie von
Frauenfeld nach Stein am Rhein wurde
2009 von 180'000 Reisenden in Anspruch
genommen. Die Buslinie Frauenfeld –
Stein am Rhein mit 46 Kursen und Frauenfeld – Hüttwilen mit 44 Kursen gehö-
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ren zu den Linien mit dem dichtesten
Fahrplanangebot.
Im vergangenen Jahr beförderten die öffentlichen Verkehrsmittel im Thurgau
33,2 Millionen Fahrgäste, das heisst 3,2
Prozent mehr als im Vorjahr. Unbestrittener Spitzenreiter bei den Bahnlinien ist
die Thurtallinie Winterthur – Romanshorn mit 8,9 Millionen Passagieren, gefolgt von der Seelinie mit 3,7 Millionen
und Konstanz – Weinfelden mit 2,2 Millionen Passagieren.
Der Gemeindebeitrag 2010 an den öffentlichen Verkehr beträgt gemäss Entwurf
des Departements für Inneres und Volkswirtschaft des Kantons Thurgau ca.
53'000 Franken. Die Entwurfsberechnungen basieren auf zwei verschiedenen Kriterien. Beim Kriterium 1 auf die erschlossenen Einwohner und beim Kriterium 2
auf das Verkehrsangebot.
6. Feuerwehreinsätze
Gemäss Einsatzrapport des Feuerwehrzweckverbandes Thur-Seebach musste
die Feuerwehr am 20. April 2010 in das
Wäldchen «Simelbrune» zwischen Buch
und Uerschhausen ausrücken. Beim Eintreffen am Einsatzort brannte herumliegendes Holz und der Waldboden. Der
Brand konnte mittels Einsatz des Tanklöschfahrzeuges und den drei aufgebotenen Feuerwehrmännern gelöscht werden.
Ein weiterer Einsatz erfolgte am 18. Juni
2010 wegen Hochwasser. Die Thur trat
über die Ufer. Daraufhin wurden alle
Pächter informiert, die Zufahrtsstrassen
zum Vorland gesperrt und das gesamte
Vorland wurde kontrolliert.
7. Jagdwesen
Gemäss Entscheid des Departements für
Justiz und Sicherheit des Kantons Thurgau ist die Wahl von Rolf Bosch, geb. 10.
März 1961, wohnhaft in Weckingen 5,
8532 Weiningen, zum Jagdaufseher für
das Revier Warth-Weiningen genehmigt
worden.
8. Steuerwesen
Die Dienststelle für Statistik des Kantons
Thurgau hat den Staatssteuerertrag 2009
sowie die Gesamtsteuerfüsse 2010 in diversen Statistiken zusammengefasst. So
erhöhte sich 2009 trotz der Wirtschaftskrise der Staatssteuerertrag und die Steuerkraft pro Einwohner auf 1'767 Franken.
Die Steuerkraft pro Einwohner im Jahr
2009 betrug in Warth-Weiningen 2'841
Franken, womit die Gemeinde im kanto-
nalen Vergleich auf dem 4. Platz hinter
Bottighofen, Salenstein und Gottlieben
steht.
Die niedrigsten Gemeindesteuerfüsse
2010 haben die Seegemeinden Gottlieben
(35 Prozent), Münsterlingen und Horn (je
38 Prozent), Tägerwilen und Bottighofen
(je 39 Prozent) sowie Warth-Weiningen
(37 Prozent). Auch in Bezug auf den niedrigsten Gesamtsteuerfuss 2010 befindet
sich die Gemeinde an 5. Stelle mit einem
Steuerfuss für juristische Personen von
262.2 Prozent.
9. Mieter-Schlichtungsbehörde
Bis anhin war Rechtsanwalt lic. iur. Matthias Müller, 8546 Islikon, Schlichtungspräsident in Mietsachen. Aufgrund der
neuen Aufgabe als Präsident der Justizkommission des Grossen Rates und mit
Rücksicht auf seine Gesundheit möchte
er nun seine bisherige Aufgabe weitergeben. Der Rat bedauert diesen Rücktritt
und dankt Matthias Müller für seinen ausgezeichneten Einsatz für die Gemeinde
Warth-Weiningen. In Zusammenarbeit
mit den Regio Gemeinden Frauenfeld
wird nach einer geeigneten Person für
dieses Präsidium gesucht.
10. Gastgewerbe
Am 1. Mai 2010 traten Gesetz und Verordnung über den Schutz vor Passivrauchen in Kraft. Das bedeutet, dass in sämt-
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lichen geschlossenen Räumen, die öffentlich zugänglich sind, das Rauchen untersagt ist. Bund und Kanton haben die
nötigen Verordnungen erlassen. Im Kanton Thurgau sind die Gemeinden mit dem
Vollzug beauftragt. Der Gemeinderat hat
aufgrund der von den Patentinhaber zugestellten Anträgen die Raucherlokalen
festgelegt. In Warth-Weiningen werden
die Restaurants Alpenblick, Weinberg,
Globetrotter und die Bäsebeiz «Geisselstübli» als Raucherlokale geführt.
11. Asylwesen
Dem Rundschreiben 1/2010 des Kantonalen Fürsorgeamtes kann unter anderem
Folgendes entnommen werden: Die Zahl
der Asylgesuche und der Zuweisungen an
den Kanton Thurgau bewegen sich im
Rahmen des Vorjahres. Das heisst, dem
Kanton Thurgau werden monatlich zwischen 30 und 40 Asylsuchende zugeteilt.
Als Folge davon finden kontinuierlich
Zuteilungen an die Gemeinden statt. Mit
Freude wird festgestellt, dass die Zusammenarbeit mit den Gemeinden nach anfänglichen Schwierigkeiten im Bereich
der Zuweisungen sich nun wieder eingependelt hat und auf der konstruktiven Ba-
Nr. 64 September - 2010
sis der gegenseitigen Unterstützung steht.
Gemäss Stand vom 31. März 2010 wäre
der Soll-Bestand für unsere Gemeinde 2
Asylsuchende. Zurzeit befindet sich eine
asylsuchende Person in Warth-Weiningen, weshalb wir noch eine weitere Person aus dem Asylbereich aufzunehmen
haben.
12. Thurgauer Kantonalbank Anteil am
Reingewinn 2009
Der Grosse Rat genehmigte an seiner Sitzung den Jahresbericht und die Rechnung
für das Geschäftsjahr 2009 und stimmte
damit auch der Gewinnverteilung zu. Die
Ertragslage der Bank erlaubt es, die vom
Grossen Rat 2006 festgelegte Maximalhöhe für die Gewinnausschüttung an die
anteilsberechtigten Gemeinden von 3
Millionen Franken voll auszuschöpfen.
Die Thurgauer Kantonalbank freut sich,
mit dieser Gewinnausschüttung die Vorhaben der Gemeinden zu unterstützen
und die Verbundenheit mit den Gemeinden bekräftigen zu können. Wie im Vorjahr werden die Ausleihungen, die Konti
und Spargelder sowie die indifferenten
Geschäfte aller in unserer Gemeinde ansässigen TKB-Kunden berücksichtigt.
Um Schwankungen zu reduzieren, werden zusätzlich zum aktuellen Schlüssel
die Auszahlungen der letzten beiden Jahre einbezogen. Der Anteil für WarthWeiningen beträgt 40'112 Franken.
13. Beiträge
Der Besuchs- und Hilfsdienst WarthWeiningen engagiert sich in unserer Gemeinde für diverse gemeinnützige Aufgaben. Die erbrachten Leistungen der sozial
engagierten Mitglieder des Besuchs- und
Hilfsdienstes Warth-Weiningen werden
von unseren Einwohnern sehr geschätzt.
Die regelmässigen Besuche und weitere
Spezialeinsätze wie zum Beispiel Fahrten
zum Arzt oder zur Therapie stossen auf
positive Rückmeldungen. Der Rat hat in
Anerkennung dieser freiwilligen Einsätze
dem Besuchs- und Hilfsdienst den jährlichen Beitrag erhöht. Er beträgt neu 400
Franken.
Nr. 64 September - 2010
Seite 13
Gemeindepersonal
Zwei neue in der Kanzlei
M
it Arbeitsbeginn am 1. August 2010
hat der Gemeinderat Jasmin Eugster aus Buhwil und Isabelle Keller-Koh-
Jasmin Eugster (links) und
Isabelle Keller-Kohler (rechts)
ler aus Märstetten angestellt. Frau Eugster absolvierte eine kaufmännische Verwaltungslehre auf der Stadtverwaltung in
Bischofszell und besuchte anschliessend
die einjährige Berufsmaturitätsschule in
Weinfelden. Nebenbei war sie zu 20 Prozent weiterhin auf der Stadtverwaltung
Bischofszell tätig.
Isabelle Keller hat ihre kaufmännische
Ausbildung auf der Stadtverwaltung Kloten abgeschlossen und war anschliessend
in diversen Unternehmungen tätig. Der
Gemeinderat ist überzeugt, dass zwei
fachkundige, motivierte und freundliche
Personen für die Mitarbeit auf unserer
Kanzlei gewonnen werden konnten.
Wir heissen Jasmin Eugster und Isabelle
Keller bei uns herzlich willkommen und
wünschen ihnen Freude und Befriedigung
bei ihrer Arbeit in unserem kleinen Kanzleiteam.
Gemeindewahlen 2011
Rücktritte im Gemeinderat
An der Gemeindeversammlung vom 25. Mai 2010 hat Gemeindeammann Max Arnold seinen Rücktritt aus der Gemeindebehörde auf Ende Mai 2011 angekündigt. Auch Gemeinderätin Caroline Reutlinger Graf hat damals ihren Rücktritt
bekannt gegeben. Inzwischen hat auch Heinz Scheidegger den Gemeinderat über seinen Rücktritt informiert.
Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 13. August 2010 über diese Rücktritte diskutiert. Insbesondere hat er sich auch
vertieft mit der Frage auseinandergesetzt, ob der Gemeinderat allenfalls von 7 auf 5 Mitglieder verkleinert, und ob das
Gemeindeammannamt im Voll- oder Nebenamt geführt werden soll. Ebenso sind an dieser Sitzung die Wahltermine und
Wahlvorbereitungen besprochen worden.
Gemeindewahlen 2011
Der Gemeinderat hat dazu folgende Beschlüsse gefasst:
1. Das Gemeindeammannamt wird weiterhin als Nebenamt geführt.
2. Der Gemeinderat besteht weiterhin aus dem Gemeindeammann und 6 Mitgliedern des Gemeinderates (Gemäss Art. 10 der Gemeindeordnung).
3. Der 1. Wahlgang findet am offiziellen Abstimmungswochenende vom 12. Februar 2011 statt. Ein allfälliger 2. Wahlgang wird am 13. März 2011 durchgeführt.
4. Gestützt auf das Gesetz über das Stimm- und Wahlrecht sind Wahlvorschläge bis spätestens Montag, 20. Dezember 2010, dem Gemeinderat Warth-Weiningen einzureichen. Formulare für die Wahlvorschläge können auf der Gemeindekanzlei Warth-Weiningen bezogen werden.
5. Am 28. September 2010 findet ein Informationsabend über die Aufgaben des Gemeindeammanns / Gemeinderates und den Ablauf der Wahlvorbereitungen statt.
Gemeinderat Warth-Weiningen
Voranzeige Informationsabend
Am Dienstag, 28. September 2010, findet im Kirchgemeindehaus Weiningen ein öffentlicher Informationsabend über die
Aufgaben des Gemeindeammanns / Gemeinderates und die Gemeinderatswahlen statt. Die Einladung erfolgt rechtzeitig.
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Nr. 64 September - 2010
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Nr. 64 September - 2010
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Die Poststelle hat ausgedient
I
n der «räblus» vom Juni wurde über das
geplante Vorhaben der Post informiert.
Ende Juli ist der Gemeinderat durch die
Kommunikationsleitung der Schweizerischen Post darüber orientiert worden,
dass ab dem 18. Oktober 2010 im VolgLaden von Warth eine Postagentur eingerichtet ist.
Die Bevölkerung ist inzwischen mit einem Flugblatt auf die neue Situation aufmerksam gemacht worden. Der Gemeinderat bedauert diesen Schritt ausserordentlich. Es gibt jedoch keine reellen
Möglichkeiten, dagegen zu intervenieren,
sondern es gilt, das Beste aus dieser Sache zu machen. Die Tatsache des rückläufigen Postverkehrs und der unselige und
unablässige Ruf nach Rationalisierung
bewog die Post zu diesem Schritt.
Persönliche Abklärungen in anderen Gemeinden zeigen mir, dass die Postbenützer sich rasch an die Agenturlösung gewöhnen und sie sogar nach kurzer Zeit
schätzen lernen. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass der Service mit den
gegenüber der Post längeren Ladenöffnungszeiten sogar noch gesteigert werde.
So bleibt zu hoffen, die Bevölkerung un-
serer Dörfer und Weiler gewöhne sich
rasch an die Umstellung und benütze die
Dienste im Volg-Laden.
Max Arnold
Fälligkeit der 2. Steuerrate
W
ir danken allen, die uns die ersten
zwei Steuerraten oder den ganzen
Steuerbetrag für das Jahr 2010 fristgerecht überwiesen haben.
Alle anderen möchten wir nochmals daran erinnern, dass die zweite Rate der
Staats- und Gemeindesteuern 2010 am
31. August 2010 zur Zahlung fällig wurde. Werden trotz Mahnung die erste und
die zweite Rate nicht fristgerecht bezahlt,
wird die ganze für die Steuerperiode in
Rechnung gestellte Steuer zur Zahlung
fällig. Die Fälligkeit gilt auch bei provisorischer Rechnungsstellung. Dies bedeutet, dass jetzt auch bei provisorischen
Steuerrechnungen die Betreibung eingeleitet werden muss.
Wir danken allen Steuerpflichtigen für die
rechtzeitige Einzahlung.
Steueramt Warth-Weiningen
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Prämienverbilligung
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uch dieses Jahr wurden im Frühjahr
den bezugsberechtigten Personen
Antragsformulare für die KrankenkassenPrämienverbilligung 2010 zugestellt.
Der Anspruch auf Prämienverbilligung
2010 aufgrund der vorjährigen provisorischen Steuerveranlagung verfällt am 31.
Deuember 2010. Wenn das Formular
nicht fristgerecht eingereicht wurde, kann
auch keine Neubemessung aufgrund der
Schlussrechnung mehr verlangt werden.
Lassen sich für die Prämienverbilligung
2010, gestützt auf die definitive Steuerveranlagung 2010, verschlechterte wirtschaftliche Verhältnisse nachweisen, so
können die betreffenden Personen innert
30 Tagen seit rechtskräftiger Schlussrechnung eine Neubemessung der Prämienverbilligung beantragen.
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Ausserhalb der Essenzeiten ist das Rauchen bei uns wieder erlaubt. Nr. 64 September - 2010
Neues Hinweisinventar
für
Seite 17
W a r t h -W e i n i n g e n
Historische Gebäude erfasst
Kürzlich fand die Übergabe des neuen Hinweisinventars durch eine Delegation des
Amtes für Denkmalpflege an den Gemeinderat Warth-Weiningen statt.
Das Hinweisinventar erfasst die Gebäude
aus der Zeit vor 1960. Bisher waren Bauten in zwei separaten Schriften aus dem
Jahr 1993 für Warth und 1985 für Weiningen beschrieben.
Das neue Hinweisinventar ist eine vollständige Überarbeitung und Aktualisie-
rung aller Gebäude, welche vor 1960 erstellt worden sind. Es erfasst die historischen Gebäude und dokumentiert somit
das bauliche Kulturgut der Gemeinde.
Das Nachschlagewerk zur traditionellen
Baukultur dient der Behörde als Beratungsgrundlage bei der Beurteilung von
Helen Bachmann, Amt
für Denkmalpflege,
übergibt das
Hinweisinventar an
Gemeindeammann
Max Arnold.
Bauvorhaben und schafft somit eine
Rechtsgleichheit für den Bürger.
Von den 595 Gebäuden in der Gemeinde
sind 192 inventarisiert. Davon sind 19 als
besonders wertvoll und 48 als wertvoll
eingestuft. Die übrigen 125 Häuser erhielten den Status «Gesamtform erhaltenswert» oder «aufgenommen». Die besonders wertvollen Gebäude sind die beiden Kirchen St. Martin in Warth und St.
Nikolaus in Weiningen sowie alle Anlagen des ehemaligen Klosterbezirks der
Kartause Ittingen.
Als wertvoll eingestuft sind Zeitzeugen
aus früheren Jahrhunderten mit bedeutenden Innen- oder Aussenausstattungen. Sie
zeichnen sich aus durch seltene Konstruktionen, besondere architektonische Gestaltungen oder handwerkliche Meisterleistungen und gelten als typische Vertreter einer bestimmten Zeitepoche. Diese
Gebäude sollen langfristig erhalten bleiben. Das Hinweisinventar ist öffentlich
und bildet ein Nachschlagewerk für
Hausbesitzer, Baubehörden, Architekten
und Baufachleute.
Interessierte Liegenschaftenbesitzer können bei der Gemeindeverwaltung eine
Kopie des Inventarblattes anfordern, Telefon 052 747 10 90.
Voranzeige Abendunterhaltung
Auf Samstag, 27. November 2010, lädt der
Turnverein Warth-Weiningen zur Abendunterhaltung
in die Mehrzweckhalle ein.
Für die turnerischen Darbietungen unter dem Motto «Typisch
Schwiiz» wird zum jetzigen Zeitpunkt schon fleissig geübt.
Ob Klein oder Gross, alle sind voll motiviert am Üben und
Einstudieren der Vorführungen. Auch das Theater, gespielt
von der vereinseigenen Theatergruppe, darf nicht fehlen.
Gespielt wird ein amüsanter Zweiakter.
Anschliessend ist Tanz mit Bernd Hein angesagt. Eine grosse
Tombola sowie die nachmittägliche Kindervorstellung,
Beginn 13.30 Uhr, samt Kindertombola runden das Angebot
der Turnerfamilie ab.
Also, da gibt es nichts zu zögern. Kommt vorbei, ihr turnbegeisterten und bewegungsfreudigen Leute, und lasst euch
von unserem diesjährigen Programm begeistern.
Türöffnung ist um 19 Uhr, die Darbietungen beginnen um
20 Uhr.
Claudia Gubler-Briner
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Schlussfeier
Nr. 64 September - 2010
der
Primarschule
Kleine Artisten, grosser Zirkus
Die diesjährige Schulschlussfeier der Primarschulkinder war in jeder Hinsicht etwas Spezielles: Sie fand im Zelt des Zirkus Bengalo statt, die 4 Probetage zuvor waren intensiv und es war sehr heiss. Wer die Aufführung sah, staunte und war begeistert.
Von Evi Biedermann
M
anch eine Mutter mag sich besorgt
gefragt haben, ob das wohl gut
gehe. Bei hohen Temperaturen probten
die Kinder der Primarschule WarthWeiningen Ende Juni auf dem Schulhausareal für ein richtiges Zirkusprogramm.
Vier Tage lang, unter stechender Sonne.
Angeleitet, motiviert, gelobt und getröstet
wurden sie dabei von vier Mitarbeitern
des Circus Bengalo, der sich für Zirkusprojekte mit Schulen spezialisiert hat.
Doch die Begeisterung der Buben und
Mädchen, die mitgebrachten und auch
leer getrunkenen Pet-Fläschchen, die professionelle Betreuung der Zirkusleute sowie die wachsamen Augen der Lehrerschaft schlugen schliesslich die Zweifel
in den Wind. «Die Kinder sind müde,
Der Meister machts bei den Proben vor; sein Lehrling (Bild rechts) meistert an der Vorstellung eine dritte Stufe. Bilder Evi Biedermann
Nr. 64 September - 2010
Seite 19
Hula hoop bringt viel Schwung in die Arena.
Von weiblichen Händen getragen – dem Knirps scheints zu gefallen.
Hohe Konzentration beim Training.
Luzia Frei nimmt Abschied von der Schule.
wenn sie nach Hause kommen, aber zufrieden und ausgeglichen», sagte eine
Mutter, andere äusserten sich mit ähnlichen Sätzen.
Jonglieren, klettern, balancieren
Am Freitag, 2. Juli, hiess es dann: Manege frei für den Zirkus Wi-Wa. Beide Vorstellungen waren sehr gut besucht, hätte
es Eintritt gekostet, wäre die Abendvorstellung ausverkauft gewesen. Eltern, Geschwister, Grosseltern, Göttis und Gottis
sowie Freunde und Interessierte liessen
sich von den jungen Artisten verzaubern.
Schlag auf Schlag führten diese ihre
Kunststücke vor, die jeweils von rassiger
Musik begleitet wurden. Am Mischpult
sass Bengalo-Direktor Werner Schönenberger, der gleichzeitig auch für eine
stimmungsvolle Beleuchtung sorgte. Ob
auf dem Seil, am Trapez, beim Jonglieren
oder Balancieren, es war äusserst erfreulich und immer wieder überraschend, den
Kindern zuzusehen. Die einen Mächen lächelten so entspannt ins Publikum, als
wäre die vorgeführte Nummer ein Freifach in der Schule.
Mindestens so spannend war es, einen
Blick ins Publikum zu werfen. Die Augen
in den Gesichtern glänzten, die Münder
lachten und es herrschte Staunen und
Freude zugleich. Es war ein Leichtes, sich
vorzustellen, was die Zuschauer sagten,
wenn sie sich einander zuwandten:
«Häsch da gseh!», «So guet!», «Unglaublich!»
Herzlicher Abschied für Luzia Frei
Am Ende standen die knapp über 100 Primarschüler und Kindergärtler alle vereint
in der Manege und genossen den grossen
Applaus aus den Zuschauerreihen. Mittendrin stand eine strahlende Schulleiterin. «Ihr habt eine grossartige Leistung
vollbracht», lobte Brigitta Feble die
glückliche Kinderschar. Auch Luzia Frei,
die langjährige Handarbeitslehrerin, war
überwältigt. Für sie war es der letzte und
wohl der emotionalste Schulschluss, den
sie erlebte. Die Mädchen und Buben bereiteten ihrer Frau Frei einen herzlichen
Abschied. Vom Lehrerteam durfte sie
Dank und die besten Wünsche für den beginnenden dritten Lebensabschnitt entgegennehmen.
Seite 20
Nr. 64 September - 2010
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Nr. 64 September - 2010
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Nr. 64 September - 2010
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Nr. 64 September - 2010
Eidgenössisches Schützenfest
Seite 23
in
Aarau
Viel Schweiss und wenig
Schlaf
ter. Zum Schutz gegen heisse Patronen
und den Rückstoss ist es üblich, während
des Schiessens eine Jacke zu tragen. Aufgrund der gefühlten 50 Grad Celsius verzichteten einige Schützen darauf. Nach
dem Schiessen trafen sich die Mitglieder
der Schützengesellschaft wieder bei der
Bank, genossen ein kühles Bier oder auch
nur Mineralwasser. So zog sich der Nachmittag hin, es wurde gelacht, gegessen
und natürlich aufgrund der Wärme auch
viel getrunken.
Schlafen unter freiem Himmel
Die Jungschützen bei der Schlussbewertung. Bild: zvg
Am sonnigen und sehr warmen 2. Juli trafen sich um 9 Uhr rund 20 Schützinnen
und Schützen beim Schützenhaus, um gemeinsam nach Aarau zum Eidgenössischen Schützenfest zu fahren und dort hoffentlich alle zu beeindrucken.
Von Jasmin Abt
N
achdem jeder einem Fahrzeug zugeteilt war, fuhren wir Richtung Aarau
davon. Unterwegs hielten wir an einer
Raststätte, um uns zu stärken und den
weiteren Tagesablauf zu besprechen.
Pünktlich zur Mittagszeit kamen wir am
Zielort an. Nachdem wir alle unsere Gewehre bei der Waffenkontrolle überprüft
hatten, machten wir uns auf, einen schat-
Vier Generationen
im Wasser
Beim Baden am Hüttwilersee getroffen:
Urgrosi Hanni Badertscher, Grosi Ursi
Zimmermann und Mami Andrea Schubert
mit Natalie. Bild: Evi Biedermann
tigen und vielleicht sogar kühlen Platz in
der Festwirtschaft zu ergattern. Wir konnten uns zwar eine Bank mit Sonnenschirm
sichern, jedoch war die Hitze auch unter
dem Schirm noch beinahe unerträglich.
Schon bald machten sich die ersten zum
Schiessplatz auf. In dem weissen, riesigen Zelt war die Hitze noch drückender
und der Schweiss rann nur so an uns run-
Nachdem alle Schützen ihr Programm absolviert hatten, spielten einige gegen die
Jungschützen das Wikingerschach und
unterhielten damit die anderen anwesenden Schützen. Um 19 Uhr machten wir
uns schliesslich zu unserer Zivilschutzanlage auf, um unsere Sachen für die Nacht
zu deponieren. Den Abend verbrachen
wir in einem gemütlichen Restaurant.
Nach und nach verzogen sich die Leute
und gingen schlafen. Einige allerdings
unter freiem Himmel, da die Wärme auch
in den Bunker eingedrungen war und das
Schlafen beinahe unmöglich machte.
Am nächsten Morgen stand nach dem
Frühstück die Besichtigung des Schweizerischen Militärmuseums auf dem Programm, allerdings brachen einige der
Schützen bereits früher wieder nach Hause auf, um den versäumten Schlaf nachzuholen.
Der beste Schütze unseres Vereins war
übrigens Werner Burren mit hervorragenden 92 Punkten bei der Vereinskonkurrenz. Herzliche Gratulation.
Seite 24
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Nachgeschaut!
Herzliche Einladung zur Besichtigung
von Käserei und Weinkeller
Wo und wie wird der feine Ittinger Käse hergstellt?
Welche Weinsorten sind schon gelesen und wo werden die neuen Jahrgänge gekeltert?
Wir laden Sie, liebe Leserinnen und Leser, zu einem Blick hinter die Kulissen
und anschliessender Degustation von Wein und Käse ein.
Samstag, 30. Oktober 2010 um 14.00 Uhr
Treffpunkt: Käserei, Kartause Ittingen
www.kartause.ch
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Grillfest
des
Seite 25
Verschönerungsvereins Warth
Bratwürste, Bier und Glacé!
Nachdem das traditionelle Grillfest des Verschönerungsvereins Warth in den beiden letzten Jahren abgesagt werden musste, war Petrus den Veranstaltern heuer
wieder gnädig gesinnt. Der prächtige Sommertag veranlasste recht viele, den
Abend auf dem Begegnungsplatz in Weiningen zu verbringen.
Von Paul Traber
D
er heisse Sommertag forderte von
den Organisatoren bereits in den
Morgenstunden einen grossen Einsatz.
Tische, Sitzbänke und Sonnenschirme
mussten aufgestellt werden. Strom- und
Wasseranschlüsse wurden installiert,
Tranksame und Wurstwaren herbeigeschafft und unverzüglich in den bereitstehenden Kühlschränken untergebracht.
Das alles liess nicht nur den Schweiss,
sondern auch die Durstlöscher in Strömen
fliessen.
Erfreulich viele junge Besucher
Bereits nach 17 Uhr fanden sich am 10.
Juli die ersten Besucher an der oberen Vogelhalde ein, davon erfreulich viele Familien mit ihren Kindern. Bald verbreiteten
die Bratwürste und Servelats von Grillmeister Roger Geisser einen appetitanregenden Duft über dem Festplatz, sodass
sein Grillgut alsbald Absatz fand. Auch
die Nachfrage nach den feinen Glacés
war so gross, dass der Vorrat bald erschöpft war. Die Fussballfans konnten
vor Ort gar den WM-Match im Platz 3
zwischen Deutschland und Uruguay auf
einem TV-Monitor mitverfolgen. Dies alles liess an diesem prächtigen Sommerabend auf dem Begegnungsplatz eine
fröhliche Stimmung aufkommen.
Ausklang unter der Linde
Schwarze Gewitterwolken veranlassten
einen grossen Teil der Besucher, schon
nach 22 Uhr den Heimweg anzutreten.
Glacé war besonders bei den Kindern beliebt.
Entgegen den Befürchtungen fielen zum
Glück nur wenige Regentropfen. Diese
hinderten einige Unentwegte nicht daran,
den tollen Anlass des VVW in einer gemütlichen Runde unter der schützenden
Linde erst um Mitternacht ausklingen zu
lassen.
Auch der einstige VVW-Präsident Othmar
Baumann und seine Frau Irena besuchten
das Fest.
Das prächtige Sommerwetter lockte viele
Besucher ans Grillfest. Bilder Heinz Briner
Seite 26
Mit
dem
Nr. 64 September - 2010
T ö ff l i
unterwegs
Die andere Tour de Suisse
Ferien in Interlaken und Neuchâtel statt in Ibiza und Nizza. Dominic Frei, Roger
Knöpfli und Felix Scheidegger aus Warth bretterten mit ihren Mofas quer durch die
Schweiz.
Von Christine Luley
«D
ie Route ist akribisch geplant und
lässt keine spontanen Änderungen zu.»Dominic Freis Bemerkung verrät
die sorgfältige Reisevorbereitung. Vor der
Werkstatt seines Grossvaters stehen ein
Puch Sport X30 NS, ein Puch Maxi N und
ein Puch X30 NG-SA bereit. Bis Neuen-
burg via Interlaken wollen 460 Kilometer
«erfahren» werden. Natürlich sind die
Mofas nicht «frisiert», die drei jungen
Männer wollen nicht mit dem Gesetz in
Konflikt kommen. Das Gepäck ist in den
Anhängern untergebracht. Im einen sind
Werkzeug und Ersatzteile verstaut, für den
Fall, dass die Fahrzeuge schlapp machen
sollten. Im anderen stecken Zelte, Schlafsäcke, und Kochutensilien. Die von einem
1.1 Kilowatt-Generator angetriebene Musikanlage im dritten Hänger sorgt dafür,
dass die Fahrt noch flotter voran geht.
Die drei Warther kommen aus unterschiedlichen Berufen, Dominic hat das
KV mit Berufsmatura abgeschlossen,
Felix Scheidegger die Kantonsschule,
Roger Knöpfli steckt im dritten Lehrjahr
als Polymechaniker. Seit Jahren restaurieren die drei Freunde in ihrer Freizeit alte
Mofas. «Für uns symbolisiert diese Reise
den Abschluss der Jugendzeit», resümiert
Dominic Frei. Die Thurgauer Löwen:
Felix Scheidegger,
Dominic Frei und Roger
Knöpfli sind startklar.
Bild Christine Luley
Mich wundert
die Verkehrsführung ab der Kartause.
Die LKW's und Gesellschaftswagen nach
Winterthur und Frauenfeld werden durch
die enge Route via Gasthaus Kreuz
durchs Dorf dirigiert, während die PW's
über die offene und ausgebaute Strasse
via Uesslinger-Brücke fahren sollen!
Teddy Glattfelder
Nr. 64 September - 2010
Die
neue
Erlebniskäserei
von
Seite 27
Werner Knöpfli
Scharfer Maxx vom
Umzugswagen
Werner Knöpfli hat einen neuen Hit: Die Erlebniskäserei. Damit fährt er zu den Kunden und lässt sie beim Käsen mithelfen. Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest fuhr die Mini-Käserei auf einem Umzugswagen mit und produzierte einen
Scharfen Maxx.
Von Evi Biedermann
Kurz vor dem Festumzug: Werner Knöpfli ist parat. Bild Evi Biedermann
W
einingen - Der Scharfe Maxx vom
Umzugswagen war eine heisse Sache. Die Milch für die Zubereitung dieses Käses wird zwar nur auf 30 Grad erhitzt. Am Eidgenössischen Schwing- und
Älplerfest aber wurde die Ittinger Frischmilch über offenem Feuer angerührt und
dazu noch von einer Prinzessin. Sie heisst
Andrea Berger und ist die amtierende
Schweizer Milchprinzessin.
Assistiert wurde die schöne Blondine mit
den blauen Augen nebst Werner Knöpfli
vom 82-jährigen Julius, einem ehemaligen Käser, der während vieler Jahre in der
Käserei Weiningen Ferienablösungen
machte.
Erfinderisch bleiben
Nach dem Waldfondue vor 10 Jahren hat
der ehemalige Käser Werner Knöpfli mit
der Erlebniskäserei eine neue Idee verwirklicht. «Man muss sich immer wieder
mal neu erfinden», sagt der «Chäs Knöpfli» schmunzelnd. Schaukäsereien sind eigentlich nichts Neues, doch diese haben
alle einen fixen Standort. Knöpflis Erlebniskäserei jedoch ist mobil. Sie besteht
aus Galgen, Kessi und einem Gefäss fürs
Feuer. Zerlegt hat alles in seinem Auto
Platz. Damit fährt der Weininger zu seinen Kunden und lässt sie das Käsen miterleben. Wer will, kann selber zupacken,
lautet die Botschaft, ganz nach Wunsch
und ohne Zwang. Der so produzierte Käse
gehört selbstverständlich dem Kunden.
«Dafür hat er ja bezahlt», räumt Geschäftsmann Knöpfli lachend ein. Freilich
dauerts, bis der Kunde den Käse degustieren kann, denn wie jeder Käse, muss auch
dieser zuerst reifen.
Etwa zweieinhalb Stunden dauerte der
Frauenfelder Festumzug am Eidgenössischen Schwingfest, und nach dieser Zeit
war auch der 6-Kilo schwere Käselaib
fertiggestellt.
Die
Milchprinzessin
schenkte Milch aus, und 5 Trachtenfrauen
reichten «Versucherli» ins Publikum,
Häppchen vom Scharfen Maxx.
Dreimal Arnold
D
er Königspreis des Eidgenössischen
Schwing- und Älplerfestes 2010
wurde auf dem Gutsbetrieb der Kartause
Ittingen grossgezogen. Muni «Arnold»
wiegt über 1200 kg, ist ca. 170 cm hoch
und hat einen Wert von 12’000 Franken.
Am Abend des 12. August 2010 wurde er
in der Kartause Ittingen anlässlich eines
kleinen Festanlasses der Öffentlichkeit
vorgestellt. Tags darauf führte der Spender Walter Arnold, Schönenberg, den Siegerpreis «Arnold» zum Festgelände nach
Frauenfeld.
Das «Trio Arnold» vor
dem Abmarsch nach
Frauenfeld.
Bild: zvg
Seite 28
Nr. 64 September - 2010
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Nr. 64 September - 2010
Neue Brechanlage
bei
Seite 29
G e i g e s AG
Modern, imposant,
leistungsstark
Die Firma Karl Geiges AG hat eine neue Errungenschaft: Eine 45 Tonnen schwere
Sieb- und Brechanlage für die Kiesgrube. «Little 2» wurde am 6. August von Gemeindeammann Max Arnold getauft.
D
ie in der roten Firmenfarbe erscheinende Maschine kommt bei der Wiederverwendung von Abbruchrohstoffen
wie Beton und Belag zum Einsatz. Dieser
wird im Recyclingverfahren aufbereitet
und somit auf dem Bau wieder verwertet.
Auch Nagelfluhkies kann gebrochen wer-
den. Durch die Siebanlage werden einzelne Komponenten grössengerecht sortiert
und aufbereitet. Die moderne Anlage ist
fünfmal leistungsfähiger als der ca.
15-jährige Steinbrecher, der jetzt ersetzt
wird. Spontan erklärte sich der Gemeindeammann von Warth-Weiningen, Max
Arnold, bereit, den imposanten Brecher
zu taufen. Mit gebührenden Worten, und
standesgemäss mit Champagner, wurde
er auf den Namen «Little 2» getauft. Beim
anschliessenden «Brecherfest» am Firmensitz in Warth durfte Geschäftsführer
Stephan Geiges Behördenvertreter, Kunden, langjährige Geschäftspartner sowie
die Mitarbeiter der Karl Geiges AG begrüssen. Nach einem feinen Essen wurde
in gediegenem Ambiente bis in die Nacht
fröhlich gefeiert. (mgt)
Die neue Brechanlage wurde von Gemeindeammann Max Arnold feierlich eingeweiht. Bild Peter Gull, Winterthur
Oscar Wilde (Lyriker, Dramatiker und Bühnenautor, 1854 – 1900)
Allem kann ich wiederstehen, nur der Versuchung
nicht.
Seite 30
Nr. 64 September - 2010
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mit der Kamera vor Ort
erscheinen.
Nr. 64 September - 2010
Seite 31
J u n g b ü r g e r f e i e r 2010
«Ewigi Liebi» für die
Jungbürger
Dieses Jahr stand die Jungbürgerfeier ganz im Zeichen von Schweizer Produktionen. Vom Schiffbau in Zürich, über Schweizer Musik bis zum heimischen Bier im Restaurant Kreuz. Gefeiert wurden die Jahrgänge 1991 und 1992.
Von Felix Scheidegger
G
egen 13.20 Uhr trudelten die ersten
Jungbürger ein, die sich für die Reise
angemeldet hatten. Pünktlich verliess die
kleine Gruppe von 11 Jugendlichen, 6
Gemeinderäten, der Gemeindeschreiberin sowie dem Gemeindeammann das
Dorf und brach nach Zürich auf. Unser erstes Etappenziel war der Schiffbau in Zürich. Was von vielen für ein langweiliges
Museum gehalten wurde, entpuppte sich
schliesslich als Teil der Zürcher Theaterbranche. Wir genossen eine ausführliche
Führung durch die Räumlichkeiten und
einen anschliessenden Apéro, bei dem
Max Arnold eine Ansprache über die
Rechte und Pflichten eines Jungbürgers
hielt. Zeremoniell wurde jeder einzelne
aufgerufen, seine Urkunde abzuholen.
Blick auf Zürichs Bautätigkeit
Das Nachtessen nahmen wir im Restaurant «Zur schönen Aussicht» ein. Uns bot
sich ein Blick auf alte Fassaden, Gerüste
und Baukrane. Nach einem Salat, Penne
al’ arrabiata und einem Glas Wein traten
wir frisch gestärkt unser zweitletztes Ereignis des Abends an, das Musical «Ewigi
Liebi» in der Maag Event Hall. Aus der
besten Kategorie heraus sangen und
summten wir zu den bekannten Schweizer
Die Jungbürger bei der Führung durch die Hallen
des Zürcher Kultur- und Theater Zentrums
Schiffbau
Hits mit und folgten gespannt dem super
Bühnenbild und den guten Witzen. Wie
bei jeder Jungbürgerfeier nahmen wir den
«Schlummi» im Restaurant Kreuz ein, der
bei manchen nicht nur zum Durst löschen
diente. Nach einigen politischen Gesprächen lockerte sich die Gruppe allmählich,
einige zogen weiter, die anderen mussten
am nächsten Tag arbeiten.
Museum für Kinder
A
uch im zweiten Halbjahr laden die
Museen der Kartause Ittingen zu
spannenden und besonderen Kindernachmittagen ein. Versierte Museumspädagoginnen entführen in den Alltag im Kloster
oder vermitteln Kunst in kindgemässer
Form und leiten im Atelier zu eigenen Tätigkeiten an. Alle Kinderkurse sind mittwochs jeweils von 14 bis 16 Uhr und kosten sieben Franken für Material und
Zvieri.
Das Programm:
Das Museum ist auch ein Zoo!
Mittwoch, 22. September 2010, mit Nicole Strässle, für Kinder ab 6 Jahren
Kinder werden an diesem Nachmittag
staunen können, wie viele Tiere in Ittingen zu finden sind: gemalte, geschnitzte,
aus Blech geformte, gezeichnete, lebendige oder symbolisch dargestellte. Vom genauen Abbild bis zu frei erfundenen Tierdarstellungen ist alles zu finden. Nach
Tierentdeckungen im Klostermuseum
und im Kunstmuseum entstehen im Ate-
lier mit Pinsel und Farbe, Schere und Papier oder Ton weitere Tiere aller Art.
Hör zu!
Mittwoch, 27. Oktober 2010, mit Nicole
Strässle, für Kinder ab 10 Jahren
Im Zentrum des Workshops steht der Hörspielrundgang, der vom einstigen Leben
der Mönche in Ittingen erzählt. Nebst diesen wahren Ereignissen wird auch auf die
Stille im Kloster gehört. Ausgerüstet mit
Tonband und Mikrophon werden im stillen Kloster Tonspuren gesucht. Was ist
dennoch zu hören, auch wenn es ganz still
ist?
die des Mannes, der sich aus dem Sarg erhebt und noch nicht sterben kann. Ein
Nachmittag für Kinder, die gerne Geschichten hören und Comics zeichnen!
Engel, Gold und Sterne
Mittwoch, 15. Dezember 2010, mit Dana
Siebrecht, für Kinder ab 6 Jahren
Wie jedes Jahr bildet die besondere Atmosphäre in der Kartause Ittingen die einzigartige Umgebung, um sich auf die
Weihnachtszeit einzustimmen. Kerzenschein und Musik, Geschichten und Engel, Sterne und Herzen, Glimmer und
Glanz lassen still werden.
Vom Mann im gestreiften Hemd und
vom Ziegenbock
Die Anmeldungen für alle Workshops
nimmt das Kunstmuseum elektronisch an
«[email protected]» oder
telefonisch unter 052 748 41 20 entgegen.
In Kirchen und an anderen öffentlichen
Orten wurden früher Legenden mit Bildern erzählt, weil viele Menschen nicht
lesen konnten. In Ittingen hat es unzählige solcher Bildergeschichten, wie etwa
Brigitt Näpflin Dahinden
Museumspädagogik/Kulturvermittlung
Mittwoch, 17. November 2010, mit Rebekka Ray, für Kinder ab 9 Jahren
Seite 32
Johann Wolfgang von Goethe (Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749 – 1832)
Nr. 64 September - 2010
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden,
kann man schönes bauen.
Nr. 64 September - 2010
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Umfrage
«Wem möchten Sie gerne
einmal begegnen?»
Text und Bilder: Marianne Katheder
Bruno Seeholzer
«Ein Treffen mit Peter Kraus, das wär’s.
Wir sind gleich alt und könnten unsere Jugenderinnerungen austauschen.»
Paul Vogt
«Die Meinung von Peter Spuhler zum
Thema ‹Zukunft der SVP und der BDP›
interessiert mich. Ich würde ihn gerne einmal wieder treffen.»
Hans Hangartner
«Alt Bundesrat Christoph Blocher ist
mein Wunschkandidat. Ich schätze ihn
sehr, weil er offen und gradlinig ist und
für die Schweiz einsteht.»
Uns freut,
dass die Tageskarte der Gemeinde nun bis
zwei Wochen vor dem Gültigkeitstermin
für die Einwohner von Warth-Weiningen
reserviert ist.
Paul und Vreni Traber
Laila Schmid
«Ich würde gerne einmal dem Dalai Lama
begegnen, weil er weiss, worum es geht.
Seine Persönlichkeit und die unglaubliche
Ausstrahlung faszinieren mich.»
Myrtha Maag
«Am liebsten würde ich Lotti Latrous begegnen. Ihr selbstloser Einsatz für die
Ärmsten in Afrika verdient grossen Respekt. Ich bewundere sie.»
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Nr. 64 September - 2010
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Nr. 64 September - 2010
Seite 35
Krabbelgruppe in Weiningen
Uns freut,
dass die 81-jährige Lilly Forster einen
Hitzetag Ende Juni 2010 nutzte, um sich
spontan im kühlen Haus einen blumigen
Rock zu nähen. Dessen rote Ärmel leuchten wie ihre Augen!
Uns freut und wir staunen, was Lilly Forster mit ihrer älteren kleinen Nähmaschine
in einem Tag hergestellt hat. Da sie keinen passenden Gürtel hatte, häkelte sie
sich am selben Tag am Feierabend in ihrem gemütlichen Wintergärtchen einen
weissen Gürtel dazu!
Text und Bild: Bettina Meister
Die 14 Monate alten Zwillinge der Familie Arnold. Bild Nicole Arnold
W
ir suchen Familien mit Kleinkindern bis ca. 3 Jahre. Natürlich darf
ein älteres Geschwister auch mitkommen.
Zweck: Kennenlernen der Familien,
plaudern und mit den Kleinen spielen,
auch dass diese sich an andere Kinder gewöhnen.
Wo: Im Kirchgemeindehaus und im ehemaligen Spielgruppenraum in der Mehrzweckhalle Warth-Weiningen, ausser
während der Schulferien, dann steht uns
dieser Raum nicht zur Verfügung.
(Finken oder Rutschsocken mitnehmen)
Wann: 1 Mal pro Woche, morgens von
ca. 9 bis 11 Uhr, gestartet wurde bereits
nach den Sommerferien, der Tag ist aber
noch nicht fix.
Kosten: Die Krabbelgruppe ist gratis.
Bitte wenden Sie sich an Nicole Arnold,
Rietblick 5, 8532 Weiningen,
Telefon 052 747 19 53,
[email protected].
Voranzeige Konzert
Voranzeige
Häckseldienst
Konzert mit Andrew Bond
Am Samstag, 6. November 2010 um
14.30 Uhr findet in der Mehrzweckhalle Vogelhalde ein Kinderkonzert
mit Andrew Bond statt. Der bekannte Musiker singt Kinderlieder aus
seinem aktuellen Programm. Ein
Konzert zum Mitsingen für Kinder,
Eltern, Grosseltern, usw!
Informationen über Andrew Bond auf der Webseite www.andrewbond.ch.
Platzreservationen per Internet unter www.vvw-warth.ch oder auf Telefon
052 747 18 44.
Die Veranstaltung wird vom Verschönerungsverein Warth organisiert.
Nächste Daten für den
Häckseldienst
23. Oktober 2010
und
6. November 2010
Anmeldung:
Mittels Anmeldetalon.
Das Flugblatt wird in alle
Haushaltungen gesendet.
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86
MA
Die eingekreisten Buchstaben ergeben der Reihe nach eine bereits traditionelle Attraktion in unserer Gemeinde
Lösungswort:
1
2
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5
6
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9
10
11
Einsendeschluss ist der 30. September, an: Margrit Arnold, Weingartenstrasse 21, 8532 Weiningen.
Als Preis wird eine SBB-Tageskarte der Gemeinde verlost.
Waagrecht
1 idyllisches Gewässer im Thurgau
12 Welthandels-Organisation
15 Heidekraut und Frauenname
16 Innerschweizer Autokennzeichen
17 Honigsammlerin in England
19 Frühlingstätigkeit des Landwirtes
20 künstlich
23 Tierprodukte
25 Wanderung von Menschen und Tieren
28 Institut zur Weiterbildung
29 Eisenbahn-Knotenpunkt im
Kanton Solothurn
30 Frauenname
31 Gipfeli-Hersteller
33 Gebäude-Erweiterung
37 Unsere Bundeshauptstadt ohne Kopf
38 von Baumreihen begleitete Strasse
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klebriger Ort am Gewässer?
Modebegriff: Midi
Westeuropäer
Büchse
kurzer Offizier
Staat in Asien
Bauern- und Gewerbe-Partei,
Vorläufer der SVP
englische Zahl
med. Begriff für Haut
stark, unnachgiebig
häufige Bäume bei 38 waagrecht
Frauenname
unsere Natur trägt sie wieder
Armee
Männername
trocken, französisch
Frauenname
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86
Tiefbaufirma in Frauenfeld
grosses Gewässer
jeder, ohne Ausnahme
Teil des Tals oder des Schuhs
trägt sein Wasser in die Donau
Männerkurzname
Männername
Schiffseigner
Initialen einer Bäuerin in Nergeten
Präposition, deutsches Adelsprädikat
z. B. Werd (Mehrzahl)
nicht aussen
Aussichtsberg im Thurgau
Flüssigkeitsbehälter
Ort im Nachbarkanton
zerbrechliche Festung
12
Nr. 64 September - 2010
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Impressionen vom Morgengebet
Walter Büchi machte in seinem letzten
Morgengebet an der Thur den Sonnengesang des Franz von Assisi zum Thema.
«Sonne, Wind und Wasser, Menschen,
Tiere, Pflanzen und Mineralienreich.»
«Alles ist mit allem verbunden, ist uns
dies noch bewusst? Tragen wir Sorge zu
diesem Wunder, denn was wir der Schöpfung antun, wird uns wieder zuteil werden!»
Bilder: Edith Glattfelder
Senkrecht
1 Weiler im Nachbardorf
2 Urschweizer Autokennzeichen
3 Stadt am Hohentwiel oder musikalische
Betätigung
4 ehemalige Grossbank
5 Heeres-Einheiten
6 Leichtmetall (Kurzform)
7 kurz: unter Umständen
8 Schadet jungen Setzlingen oder Frucht
bereit zum Ernten
9 nützlich, hilfreich
10 Widerhall
11 anwidern, Übelkeit erregen
12 nicht nah
13 englischer Baum
14 eingeschaltet (englisch)
17 Quartier in Frauenfeld
18
21
22
24
26
27
32
33
34
35
36
39
40
45
46
50
52
Konkurrenzprodukt der «Bernina»
Salz der Salpetersäure
öffentliches Verkehrsmittel
Initialen von Roman Nussbaumer
reift in den Gärten
Papierservietten-Fabrik
«schwarzer» Kaiser
Kurort oberhalb des Walensees
Stadt am Rhein
Automobilclub Europa
häufiger Beruf der Jurassier
bekannt durch den Freizeitpark
teilen wir mit Deutschland und
Oesterreich
sollte im Leben nie aufhören
«unser» Unternehmer für 22 senkrecht
Soldaten-Ausbildung
bekannt durch das Wasserschloss
54 Kunststoff (Kurzform)
55 Fluss in der Toscana
57 Kleinste, aber wertvollste
gesellschaftliche Einheit
60 Sattlerwerkzeuge oder deutsche Stadt
in NRW
61 Radio- und TV-Anstalt
63 der deutsche «Nidel»
67 Arbeitsentschädigung
68 Nachfolgerin der EG
71 Kurzform von Anton
73 dort quaken die Frösche
77 griechische Göttin der Morgenröte
78 Autokennzeichen der Amsterdamer
79 poetisch: Unwahrheit
81 italienische Verneinung
83 kurz: nebenbei
Seite 38
Nr. 64 September - 2010
Raiffeisen-Mitglieder profitieren auch in der Freizeit
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Am Ziel deiner Wünsche wirst du jedenfalls eines
vermissen – dein Wandern zum Ziel.
Mein Glück
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Nr. 64 September - 2010
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Mitbürgerinnen und Mitbürger.
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Handreichungen im Haushalt erbracht.
85 Jahre
Heinrich Tanner-Maurer sen.
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Ist die Umstellung auf die neue
Postagentur im Volg-Laden ab 18.
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können Sie selbstverständlich auf
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Mit unseren Handreichungen und
Besuchen möchten wir eine Beziehung
aufbauen, zuhören, mittragen und Zeit
schenken. Manchmal stellen wir auch
eine Verbindung zur Aussenwelt her
und bringen etwas Abwechslung in
den Alltag.
Das «räblus»-Team gratuliert
den Jubilaren herzlich.
Henry Ford (Gründer der Ford Motor Company, 1863 – 1947)
Suche nicht nach Fehlern,
suche nach Lösungen.
Restaurant
Weinberg
Warth/Weiningen Tel. 052 747 25 44
Wir treffen uns etwa viermal im Jahr zu
einem Erfahrungsaustausch und um
sich gegenseitig kennen zu lernen. Die
Zusammenkünfte finden im Pfarreisaal
bei der Kirche in Warth statt.
Melden Sie sich,
wenn Sie Freude haben am Umgang
mit Menschen und lieber zuhören, als
dass Sie selber viel reden. Wenn Sie
gerne auf Andere eingehen und
versuchen, sich einzufühlen und die
Schweigepflicht ernst nehmen, bitte
melden Sie sich bei uns. Wenn Sie
mitmachen wollen, bestimmen Sie
selber das Mass Ihres Engagements.
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Nehmen Sie auch Kontakt auf mit uns,
wenn Sie sich über einen gelegentlichen Besuch freuen oder Hilfe
brauchen. Zögern Sie nicht, sich zu
melden.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
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Paulien Berger
052 747 16 36
Verena Schedler
052 747 24 37
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Nr. 64 September - 2010
Veranstaltungskalender 2010 Warth-Weiningen
Turnverein Warth-Weiningen
Donnerstag Samstag
Freitag
Freitag
25. November 2010
27. November 2010
3. Dezember 2010
18. Februar 2011
Hauptprobe Abendunterhaltung
Abendunterhaltung
Chlaushock
Jahresversammlung
Jugendriege Warth-Weiningen
Samstag
18. September 2010
Jugireise
Gemischter Chor Warth-Weiningen
Sonntag
26. September
Sängertag des Sängerverbandes «Harmonie»,
Organisator Männerchor Kurzdorf-Huben,
ab 10 Uhr in der evangelischen Kirche, Frauenfeld.
Männerchor Weiningen
Sonntag
Montag
Samstag
Montag
26. September 6. Dezember 22. Januar 2011
14. März 2011
Sängertag Männerchor Kurzdorf-Huben
Chlaushöck
Abendunterhaltung MZH Warth-Weiningen
Jahresversammlung
Schützengesellschaft Warth-Weiningen
Samstag
Samstag Sonntag 18. September
2. Oktober 10. Oktober Abholung vom Eidg. Schützenfest Aarau
Endschiessen
Endschiessen
Ökumenische Frauengemeinschaft Warth-Weiningen
Freitag
10. Sept., 17.00 Uhr
Spielabend
Kath. Pfarreisaal, Warth
Samstag
25. Sept., 13.00 Uhr – 19.00 UhrDOG-Plauschturnier
Schulhaus Vogelhalde
Montag
04. Okt., 18.00 Uhr
Besuch VOLG Verteilzentrale Oberwinterthur Schulhaus Vogelhalde
Donnerstag 28. Okt., 20.00 Uhr
Andacht zur SchöpfungsZeit
Evang. Kirche, Weiningen
15. / 17. Nov. Päckliaktion der christlichen Ostmission
24. / 25 Nov.
Adventskranzbinden
Schulhaus Vogelhalde
Donnerstag 02. Dez., 13.00 Uhr
Christkindlimarkt Bremgarten, AG
Schulhaus Vogelhalde
04. Dez. – 6. Dez.
Der Samichlaus besucht die Kinder.
Morgengebete mit Frauen aus Warth-Weiningen
jeweils am Mittwoch- und Freitag-Morgen, 07.00 Uhr, in der Kartause Ittingen an folgenden Daten:
1. / 3. / 29. September, 1. Oktober, 24. / 26. November 2010
Verschönerungsverein Warth
Samstag
6. November 2010
Kinderkonzert mit Andrew Bond in der Mehr-
14.30 Uhr
zweckhalle Vogelhalde. Informationen im Internet
unter www.andrewbond.ch
Die aktuellen Daten können der Homepage der Gemeinde Warth-Weiningen und der Dorfzytig «räblus»
entnommen werden. Der Vorstand freut sich auf gut besuchte Anlässe.
ACHTUNG VEREINE: BITTE MELDEN SIE NUR TERMINE VON ANLÄSSEN,
WELCHE ALLEN EINWOHNERN DER GEMEINDE ZUGÄNGLICH SIND
an die Redaktion «räblus», Hauptstrasse 42, 8532 Weiningen ([email protected])
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Gönnerinserate
Schulgemeinde
Warth-Weiningen
Ferienplan
Herbst 2010
Sa 09.10.2010 – So
24.10.2010
Weihnachten 2010
Fr
02.01.2011
24.12.2010 – So
KOSMETIK
FUSSPFLEGE
MASSAGEN
Regula Furrer
Gepr. Kosmetikerin - Dipl. Masseurin
In der Breite 6, 8532 Warth
Telefon 052 747 18 11
Die «räblus» kann
bestellt werden.
Das Jahresabonnement für den Versand
aus­ser­halb von Warth-Weiningen kostet:
Fr. 40.–
Bestellungen an:
Heidi Sauder Weingartenstrasse 3
8532 Weiningen
052 747 13 37
Wichtige Termine aus der Redaktion
Die nächste Ausgabe erscheint
voraussichtlich am 3. Dezember 2010
Redaktionsschluss für die Winter-Ausgabe 2010
ist am 30. Oktober 2010
Für die fristgerechte und vollständige Zustellung Ihres
Beitrages danken wir Ihnen im Voraus herzlich. Bei Fragen
stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Das Redaktions-Team
Gönnerinserate
werden von
unseren Leserinnen
und Lesern ganz
speziell zur Kenntnis
genommen.
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Nr. 64 September - 2010
Allgemeine Öffnungszeiten
Die «räblus» bedient Sie mit folgendem Service: Wir bemühen uns, sämtliche
Öffnungszeiten in der Gemeinde auf dieser Seite zu veröffentlichen:
GEMEINDEMAGAZIN «BÜEL», WEININGEN
jeden 1. Samstag im Monat 10.00 – 11.00 Uhr
jeden 1. Mittwoch im Monat 17.30 – 18.30 Uhr
DEPONIE KREUZBUCK
Ganzes Jahr (Samstag) 10.30 – 12.00 Uhr
Zusätzlich in der Sommerzeit (Mittwoch) 17.30 – 18.30 Uhr
POSTSTELLE WARTH
Montag – Freitag
Samstag
09.00 – 11.00 / 16.00 – 18.00 Uhr
geschlossen
VOLG WARTH
Montag – Freitag
Samstag
08.00 – 12.00 / 16.30 – 18.30 Uhr
08.00 – 12.00 Uhr
Beratung WarthWeiningen
DER GESUNDHEIT VON GEBURT
AN SORGE TRAGEN
Ein Angebot für Eltern von
Kindern von 0 bis 5 Jahren
Beratung auf Anmeldung
jeweils am
2. Dienstag im Monat
von 09.00 – 12.00 Uhr
im evangelischen Kirchgemeindehaus in Weiningen
Termine können Sie in der Telefonberatung vereinbaren
Daten für die Mütter-Väterberatung im 2010:
GEMEINDEVERWALTUNG
Montag – Mittwoch
Donnerstag Freitag
10.00 – 11.30 / 15.00 – 17.00 Uhr
10.00 – 11.30 / 15.00 – 18.00 Uhr
10.00 – 11.30 Uhr
– 14. September
– 12. Oktober
– 09. November
– 14. Dezember
Es besteht immer auch die
Möglichkeit, das wöchentliche
Angebot in Frauenfeld zu
nutzen.
Öffnungszeiten:
Montag und Donnerstag
09.30 – 11.00 / 14.00 –16.30 Uhr
Bitte bringen Sie für den
Wickeltisch ein Tuch oder eine
Windel mit!
Telefonberatung:
Montag bis Freitag
08.00 – 09.30 Uhr
052 721 85 60
Ihre Mütter- und
Väterberaterinnen
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Jugendtreff
Jugendtreff für alle ab der
6. Klasse, jeweils Freitags 20.00 bis
23.00 Uhr an der Breitwies 4,
Warth, oder im Chilegmeindhuus
Uesslingen.
Für alle ab der Oberstufe:
Sonntag, 12. September, 10.00 Uhr
Familiengottesdienst am Anfang des Jugendgottesdienstjahres, Übergabe der
eigenen Bibel an die 5.-KlässlerInnen in der Kirche Uesslingen
Samstag, 25. September, 17.00 Uhr
Fiire mit de Chliine in Uesslingen
Sonntag, 26. September, 9.30 Uhr
ökumenischer Gottesdienst zum Erntedank in der Kirche Warth
27. September – 2. Oktober
Seniorenferienwoche in Zernez
Sonntag, 31. Oktober, 10.00 Uhr
Familiengottesdienst in der Kirche Weiningen
Sonntag, 7. November, 10.15 Uhr
Familienfreundlicher Gottesdienst in der Kirche Uesslingen
Sonntag, 14. November, 19.30 Uhr
Gottesdienst zum Laiensonntag in der Kirche Uesslingen
Sonntag, 28. November, 18.30 Uhr
Gottesdienst in der Kartause Ittingen zum 1. Advent, vorausgehender Fackelumzug
Samstag, 4. Dezember, 17.00 Uhr
Fiire mit de Chliine in der Kirche Weiningen
Sonntag, 19. Dezember, 17.00 Uhr
Sonntagschulweihnachtsfeier in der Kirche Weiningen
Freitag, 24. Dezember, 22.00 Uhr
Gottesdienst zum Heiligen Abend in der Kirche Weiningen
Samstag, 25. Dezember, 10.15 Uhr
Gottesdienst an Weihnachten in der Kirche Uesslingen
Sonntag, 16. Jannuar, 10.15 Uhr
Familienfreundlicher Gottesdienst in der Kirche Weiningen
Weitere Infos unter:
www.ref-weiningen.ch oder www.ref-uesslingen.ch
Gottesdienste in der Kirche Warth
22.08.10 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Alle sind anschliessend zum Chilekafi eingeladen.
12.09.10 10.30 Uhr
Speziell für Familien gestaltete Wortgottesfeier
mit Kommunion
26.09.10 09.30 Uhr
Oekumenische Erntedankfeier
mit anschliessendem Apéro
17.10.10
Eucharistiefeier
09.00 Uhr
24.10.10 09.00 Uhr
Eucharistiefeier in Hüttwilen
Anschliessend sind alle Mitglieder des Seelsorgeverbandes Herdern-Hüttwilen-Warth zum traditionellen
jährlichen Brunch eingeladen.
31.10.10 14.00 Uhr
Wir gedenken unseren Verstorbenen
Feier auf dem Friedhof in Warth
07.11.10 09.00 Uhr
Feier zum Patrozinium der Kirche Warth
(St.Martin) mitgestaltet vom Kirchenchor Herdern .
Anschliessend sind alle zum Chile-Kafi eingeladen.
17.09.10 Warth
24.09.10 Uesslingen
Mittagstisch
Do
16.09.10
Weinberg
Einmal im Monat nicht kochen und
ungezwungene, gemütliche
Kontakte zu etwa Gleichaltrigen
im Dorf pflegen:
Wir Senioren und Seniorinnen aus
unserer Gemeinde treffen uns im
Normalfall jeden dritten Donnerstag oder Dienstag im Monat in
einem unserer Restaurants im Dorf
zum gemeinsamen Mittagessen.
Der Preis für das Mittagessen ist ca.
Fr. 15.50.
Anmeldungen für Neuentschlossene bis zwei Tage vor dem
Essen telefonisch oder schriftlich
bei:
Robert Müller
In der Breite, Warth
052 747 23 48
[email protected]
Die Churfirsten vor der Haustür. Fotografiert von Edith Glattfelder.
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