Gemeindebrief 06-07-2012 - Ev. Lukaskirchengemeinde
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Gemeindebrief 06-07-2012 - Ev. Lukaskirchengemeinde
Gemeindebrief Juni / Juli 2012 Nr. 58 8. Jahrgang MONATSSPRUCH Monatsspruch Juni Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Monatsspruch Juli Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch wieder messen. Markus 4,24 2 1. Korinther 15,10 AN(GE)DACHTes zum Monatslied Juli Von Versöhnung singen Verzeihen, Vergeben, Versöhnen - das sind Wort-Wege, auf denen man sich einander (wieder) annähert. Oft sind die ersten Schritte auf diesem Weg sehr schwierig und kosten Überwindung. Die Gefühle dabei sind widersprüchlich. Die Vernunft mahnt, ein Einsehen zu haben: Denn es kann nur weitergehen, wenn man sich versöhnt. Doch das Herz bäumt sich auf: Es ist (zu) schwer. Vergeben, Verzeihen, Versöhnen können nur in Gang kommen, wenn eine oder einer den ersten Schritt macht. Und das passiert nicht irgendwie, sondern es muss gewollt werden. Man kann auch sagen: Versöhnung ist ein Kraftakt. Sie kostet Überwindung und Mut. Auch Vergebung ist ein Risiko – denn man weiß nicht, ob sie angenommen wird. Wenn es gelingt, dann fühlt sich das Leben leicht an. Dann hat man etwas geschafft. Doch bei aller Mühe, trotz so vieler gesuchter und gefundener Worte, trotz allem guten Willen, den man eingesetzt hat – man weiß: Es ist ein Wunder. „Wie ein Fest nach langer Trauer“; das Lied ist für das Christival 88 von Jürgen Werth geschrieben; die Melodie dazu hat Johannes Nitsch komponiert. Es gehört ursprünglich in ein Musical, das die Geschichte von Josef (1. Mose 37-50) erzählt. Am Ende liegen sich die tief zerstrittenen Brüder in den Armen. Das Lied singt von diesem Wunder. Man kann fast dazu tanzen. Die Leichtigkeit feiern. Und die Bilder für das Wunder vielfältig besingen: Wie ein Blatt an toten Zweigen, wie Regen in der Wüste, wie ein Wort von toten Lippen, wie ein „Ich-mag-dich-trotzdem-Kuss“. Die Bilder für Versöhnung reizen auch zur Diskussion und vielleicht entstehen auch ganz neue. Dass Bilder entstehen, hängt an der Intensität der empfundenen Freude. Das Lied ermutigt, Freude intensiv zuzulassen. „Wie ein Fest nach langer Trauer“ hat dem Lied für den Monat Juli den Namen gegeben. Trauer ist eine Grundstimmung, die wir immer wieder erleben: nach Enttäuschung, Misserfolg, Abschied, Krankheit, Tod . Wir staunen, wenn wir plötzlich wieder Freude am Leben haben. Das Gefühl ist anders als vorher – und doch ist es Freude. Daraus ein Fest zu machen, diese österliche Erfahrung mitten im Jahr als Fest zu feiern, davon singt dieses Lied. Es erzählt von dem alltäglichen Ostern und von dem Mut, Auferstehung immer wieder als Fest zu feiern. Sommerliche Feste sind Feste des Lebens, Auferstehungsfeste. Und auch das ist ein Fest: wenn man (wieder) singen zu kann. Viola Kennert (Die Noten und den Text zum Lied finden Sie auf Seite 15) 33 Erinnerungen an Willi Kelling 11. September 1934-7. April 2012 An einem Tag im Dezember 1993 – Willi Kelling ist dabei die kleine Kapelle in Zernsdorf zu heizen, denn am Sonntag sollte das Krippenspiel in der Gemeinde stattfinden. In einer Zeit, in der es noch keine Gasheizung in der Kapelle gab, musste der Ofen angeheizt werden, damit es schön warm wurde. Bei dieser Arbeit habe ich Herrn Kelling kennen gelernt. Als Mitglied des Gemeindekirchenrates zeigte er mir, der zukünftigen neuen Pfarrerin, die Gemeinde, und immer wieder gingen seine Gedanken zum Heizen, damit das Feuer nicht ausgeht und sich am Sonntag beim Krippenspiel alle wohlfühlen. Über viele Jahre hat Willi Kelling sich um das damalige Gemeindehäuschen und die Kapelle gekümmert. Er sorgte dafür, dass das Grundstück gepflegt, das Laub geharkt und der Schnee gefegt wurde. Er hatte immer im Blick, wann sich welche Gruppe traf, damit die Heizung aufgedreht war und alles vorbereitet war. Er kannte so gut wie alle Gemeindeglieder, denn sein Weg führte ihn immer wieder mit dem Fahrrad durch die Gemeinde, wenn er die Gemeindebriefe austrug oder das Kirchgeld kassierte. Es tat gut zu wissen und zu spüren, dass er da war und sich kümmerte. Der Schornsteinfeger, die Mitarbeiter von den Wasser- oder Elektrizitätswerken wussten, dass Willi Kelling ihr Ansprechpartner war, wenn es im Gemeindehäuschen oder auf dem Grundstück etwas zu tun gab. Über viele Jahre war Willi Kelling ein treuer Mitarbeiter in der Gemeinde. Er war immer ansprechbar und half gern. Erst seine Krankheit zwang ihn, seine Aktivitäten nacheinander aufzugeben. Doch bis zum Schluss, als er schon pflegebedürftig und von seiner Krankheit gezeichnet war, blieb er am Geschehen in seiner Gemeinde interessiert und freute sich, wenn er hörte, dass wiederum Menschen da sind, die sich in der Gemeinde engagieren. Am Samstag den 14. April haben wir uns vom ihm mit traurigem und dankbarem Herzen verabschiedet und ihn auf dem Friedhof in Zernsdorf zur letzten Ruhe geleitet. Pfarrerin Cornelia Marquardt 4 Wir trauern mit den Angehörigen um: Heinz Schwerz, Zernsdorf Willi Kelling, Zernsdorf Der HERR ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Psalm 24,1 Getauft wurden: Mareike und Ole Müller, Zernsdorf Vanessa und Alexander Deredder, Senzig Denn ER hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Psalm 91,11 EINLADUNG zum GEBURTSTAGS-KAFFEE Wir laden alle Geburtstagskinder ein, die im April, Mai und Juni Geburtstag hatten. Ab dem 60. Lebensjahr sind alle aus der Lukas-Kirchengemeinde eingeladen zu einem Geburtstagskaffee am 9. Juli 2012 um 15 Uhr in das Kirchgemeindehaus Senzig. Bitte melden Sie sich über die Telefonnummer 03375-901754 im Kirchbüro an, damit wir planen können. Auch ein Fahrdienst kann bereitgestellt werden. Auf eine fröhliche Kaffeerunde freuen sich Gottfried Hülsen und der Besuchsdienst der Lukas-Kirchengemeinde. 5 6 7 Bitte beachten Sie unsere Hinweise zu den Gottesdiensten im Sommerkirchenkarussell auf der Vorseite! 8 ZERNSDORF FRAUEN NACHMITTAG CHRISTENLEHRE NIEDERLEHME Donnerstag, 7. Juni 2012 Zernsdorf 14.30 Uhr Im Juli findet kein Frauennachmittag statt! SENZIG Montag, 18. Juni 2012 Im Juli findet kein Frauennachmittag statt! Die Kinder der Christenlehre treffen sich immer dienstags, 14.30 Uhr-15.30 Uhr, Klasse 1-2 donnerstags, 14.30 Uhr-15.30 Uhr, Klasse 3-4 donnerstags, 16.00 Uhr-17.00 Uhr, Klasse 5-6 in Senzig Während der Sommerferien findet keine Christenlehre statt! TEEABEND Samstag, 9. Juni 2012, Radausflug nach Friedersdorf zum Konzert mit Collegium Cantorum in der Friedersdorfer Kirche um 17 00 Uhr anschließend gemütl. Beisammensein in der Gaststätte zur Mühle Treffpunkt 16.30 Uhr Bindow Hauptstr Ecke Schwarzer Weg KONFIRMANDEN Die Vorkonfirmanden treffen sich samstags, 12.00-16.00 Uhr 16. Juni 2012 in Senzig Während der Sommerferien findet kein Konfirmandenunterricht statt! JUNGE GEMEINDE mittwochs, 18.15 Uhr in Senzig 13. Juni 2012 Im Juli findet keine Junge Gemeinde statt! KIRCHEN MÄUSE Die Maximäuse und die Minimäuse treffen sich in Senzig. Maximäuse (4-6 Jahre): freitags, von 7.45 Uhr- 9.30 Uhr Minimäuse (0-3 Jahre): freitags, von 9.45 Uhr-11.00 Während der Sommerferien finden keine Treffen der Kirchenmäuse statt! LUKASLÄUFER Die Läuferinnen und Läufer der „Lukasläufer“ treffen sich immer dienstags, 18.00 Uhr am Kirchgemeindehaus in Senzig. GOSPELCHOR Die Proben finden montags, 18.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Senzig statt. 9 Liebe Leserinnen und Leser, jeder und jedem von uns, unserer Nachbarin, einem Freund oder einem guten Bekannten könnte ein Aufenthalt im Krankenhaus bevorstehen. Eine angekündigte Operation lässt sich nicht länger verschieben oder eine pl ö tzliche, akute Krankheit macht den Aufenthalt im Achenbachkrankenhaus notwendig. Lassen Sie es uns wissen, wenn Sie sich über einen Besuch von uns freuen würden. Vielleicht möchten Sie, dass wir Ihre Nachbarin, einen Freund oder einen Bekannten besuchen. Der kirchliche Krankenhausbesuchsdienst ist für Ihre Hinweise dankbar und macht einen Besuch im Krankenhaus möglich. Wir haben Zeit für Sie und freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen. Bitte rufen Sie uns an!!! Kontakt über Christel Rumpel Tel: 03375901467 Jeden 2.und 4.Montag im Monat bin ich im Gemeindebüro der Ev.Lukas-Kirchengemeinde von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr erreichbar. Wenn Sie ein Anliegen haben rufen Sie mich in dieser Zeit unter folgender Telefonnummer an 03375-901467 Ihre Christel Rumpel, Koordinatorin des regionalen Besuchsdienstes In regelmäßigen Abständen gehen ehrenamtliche Sängerinnen und Sänger unserer Kirchengemeinden in das Seniorenheim " Regine Hildebrandt" nach Niederlehme. Am 21. März und am 28. März jeweils in der Zeit von 15. bis 16.30 Uhr sangen wir in den einzelnen Wohnbereichen. Begleitet von Frau Heinemann am Keybord, die inzwischen selbst im altersgerechten Wohnen in Bestensee zu Hause ist , sangen wir Volkslieder, lasen Gedichte oder erinnerten mit kleinen Geschichten an den Jahreskreis. Wir besuchen Gemeindeglieder regelmäßig zu Geburtstagen und versuchen auch im Krankenhaus für Sie da zu sein. Wenn Sie mehr über unsere Arbeit wissen möchten, und vielleicht auch dabei sein wollen rufen Sie mich an. Christel Rumpel Tel: 03375 901467 10 Dat du min Leevsten büst dieses plattdeutsche Lied hatte ich viele Jahre nicht mehr gehört und schon fast vergessen. Doch Ende März konnte ich es wieder hören und sogar selbst singen. Es ist eines der sch ö nsten Lieder Nordeutschlands und verbreitet eine melancholische Stimmung, die sich ohnehin beim Singen in den Wohnküchen des Niederlehmer Seniorenheims "Regine Hildebrand" ( für Demenzkranke) einstellt. Viele traurige Gesichter und Bewegungen sieht man , wenn man die Gruppenräume betritt. Doch durch das Singen erwachen neue Lebensgeister. Die alten Lieder sind unvergessen, auch wenn es mit der Sprache und dem Gedächtnis oft hapert. Plötzlich fängt ein sehr kranker, eigentlich noch gar nicht so alter Mann in gebeugter Haltung an, sich wunderbar locker im Tanzschritt zu drehen. Das ist einer der Momente, wo ich richtig beglückt bin beim Singen. Welche Kraft doch die alten Lieder haben! Ähnliche Wirkungen spüre ich natürlich auch beim Singen der Kirchenlieder im Gottesdienst. Doch auch Volkslieder erneuern unseren Geist und unser Gemüt . Ich fahre gern mit Christel Rumpel, verantwortliche Leiterin des Besuchsdienstes, nach Niederlehme - eben wegen dieser einmaligen Erfahrungen mit Liedern. Magdalene Schönhoff Gottesdienst im Seniorenheim Königs Wusterhausen 11 Christenlehre Zeltwochenende 2012 in Königs Wusterhausen von Samstag, 2. Juni 2012, 16.00 Uhr, bis Sonntag, 3. Juni 2012, 10.30 Uhr Kirchgemeinde Königs Wusterhausen, Schloßplatz 5 Kosten / Anmeldebeitrag: 5,00 € Zusammen mit vielen anderen Kindern Werden wir singen, spielen Spaß haben, zelten, eine Stadtralley machen, Wege der Gerechtigkeit in Königs Wusterhausen suchen, T-Shirts gestalten und vieles mehr... Bei der Betreuung der Kinder werden die 6 hauptamtlichen Mitarbeiter von ca. 25 jugendlichen Teamern unterstützt URLAUB Pfarrer Gottfried Hülsen ist vom 26.06.-06.07.2012 im Urlaub. Während dieser Zeit übernehmen die Vertretung für Amtshandlungen Pfrn. Christine Leu, Eichwalde Tel. 030-6758039 oder 030-67818383 oder Pfr. Hans-Karl Kahlbaum, Schulzendorf, Tel. 033762-49819. 12 20 14 Einladung zum Konfirmandenunterricht Alle Jungen und Mädchen der 7. (und 8.) Klassen sind vom Beginn des neuen Schuljahrs an herzlich zur Teilnahme am Konfirmandenunterricht eingeladen. Wir treffen uns einmal im Monat samstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der Regel im Kirchgemeindehaus in Senzig. In der Konfirmandengruppe fragen wir danach, wer Gott für uns ist und was Jesus Christus für unser Leben bedeutet. Wir lernen die Bibel als grundlegendes Buch unseres Glaubens kennen. Zusammen mit anderen Jugendlichen erleben wir Gemeinde und bringen uns mit unseren unterschiedlichen Gaben ein. Wer jetzt mit dem Konfirmandenunterricht beginnt, kann sich in einem festlichen Gottesdienst am 4. Mai 2014 konfirmieren lassen. Wer konfirmiert ist, kann selbständig am Abendmahl teilnehmen und erhält alle Rechte eines mündigen Gemeindegliedes (z.B. die Berechtigung, ein Patenamt zu übernehmen). Alle interessierten Mädchen und Jungen und deren Eltern laden wir zu einem Info-Abend am Donnerstag, 14. Juni 2012 um 18.00 Uhr in das Kirchgemeindehaus Senzig ein. Hast du Lust, beim Konfirmandenunterricht mitzumachen, dann melde dich bei uns oder zu den Sprechzeiten im Gemeindebüro an. Melde dich bitte auch, wenn du noch Fragen hast. Anja Giese (Jugendmitarbeiterin) Gottfried Hülsen (Pfarrer) Telefon: 0175 / 448 06 58 Telefon: 03375 / 58 5398 mail: [email protected] e-mail: [email protected] 13 Am 12. und 13. Mai fand das Jugend-Fun-Wochenende statt. 50 Jugendliche trafen sich im Gemeindehaus in Senzig zum zelten, spielen und Spaß haben. Nachdem wir unsere Zelte aufgebaut hatten, wurden wir von einem der Teamer mit Kaffekanne und Löffel gerufen. In einer großen Runde haben wir uns alle vorgestellt, indem wir zu unserem Namen ein passendes Adjektiv nennen sollten. Im Anschluß haben wir uns in vier Gruppen aufgeteilt. Nun sollten wir in der Bibel nach einem bestimmten Satz suchen, den wir auch gefunden haben (Niemand kann zwei Herren gleichzeitig dienen. Wer dem einen richtig dienen will, wird sich um die Wünsche des andern nicht kümmern können. Er wird sich für den einen einsetzen und den anderen vernachlässigen. Auch ihr könnt nicht gleichzeitig für Gott und das Geld leben. Matthäus 6,24). Endlich gab es Mittag. Danach hatten wir 1 Stunde Freizeit. Am Nachmittag ging es dann auf zum Hauptspiel des Tages „ Quer durch Senzig ohne Geld“. Dieses Spiel hat sehr viel Spaß gemacht, war aber auch sehr anstrengend. Wir mussten wegen einem Gegenstand durch halb Senzig laufen um für diesen einen Gegenstand andere einzutauschen. Am Ende hat eine Gruppe gesiegt. Aber der Sieg ist ja nicht das wichtigste, sondern das es Spaß gemacht hat - das ist wichtig. Nach einer sehr kalten Nacht in unseren Zelten endete das Jugend-FunWochenende am nächsten Morgen mit einem gemeinsamen Gottesdienst für alle Generationen Elisabeth Jungnitz 14 MONATSLIED JULI 15 MONATSLIED JUNI Ich sing dir mein Lied Eine eingängige und schwungvolle Melodie im ¾ Takt aus Brasilien. Eine Melodie, die leicht ins Ohr geht und mit wenig Akkorden auskommt um begleitet zu werden. Um genau zu sein, sind es drei: Em, Am und H-Dur. Diese drei Akkorde stehen in einer sehr engen Beziehung zueinander. In solch einer Kadenz hat jeder Akkord seine ganz eigene Aufgabe und Bedeutung, die aber nur in Verbindung mit den anderen zur Geltung kommt (öffnen, schließen und Spannung erzeugen). Also erst in der Kombination aller drei Akkorde ergibt sich die klassische Kadenz, egal ob in Dur oder Moll. Eine musikalische Trinität?„Ich sing dir mein Lied, in ihm klingt mein Leben.“ Musik ist etwas wahrhaft göttliches. Ein Leben ohne Musik wollte die Menscheit noch nie. Sie ist auch schon vor unserer Geburt ein ständiger Begleiter. Herzschlag und Sprachmelodie der Mutter und viele andere Schallereignisse werden von uns aufgenommen. Wir sind von Rhythmus umgeben und haben doch unseren ganz eigenen und individuellen Takt.Der schwingende ¾ Takt dieses Liedes ist Ausdruck von Leichtigkeit und Unbekümmertheit.Nicht zu verwechseln mit einem Walzer- uff. ta, ta, uff, ta, ta! Bei diesem Lied sind die Schwerpunkte (Leichtpunkte?) viel weiter auseinander, und erst mit dem entsprechenden Tempo beginnt die Melodie zu fließen. „Die Töne, den Klang hast du mir gegeben.“Eine schwingende Gitarrensaite erzeugt gleichsam eine Vielzahl von Tönen. Auch wenn vermeintlich nur ein Ton wahrgenommen wird, erklingen zeitgleich mehrere. Die Töne, die man nicht bewußt wahrnimmt, nennt man Obertöne. Diese Obertöne ergeben eine Naturtonreihe, und diese Naturtonreihe beinhaltet eigentlich alle Töne. Eine Saite - alle Töne. Alles schwingt. Diese Komplexität findet sich in unserer Welt, unserem Leben und in unserer Musik die wir denken, hören, spüren und selber machen. „Wir können dich finden, du Wunder des Lebens. Dir sing ich mein Lied.“ Peter Aumeier Kirchenmusiker/Eichwalde 16 17 ORGELSOMMER KREUZKIRCHE KÖNIGS WUSTERHAUSEN 18 Am Sonntag, dem 17. Juni 2012 feiern wir um 11.00 Uhr in der Kapelle Zernsdorf Jubiläumskonfirmation mit anschließendem Kaffeetrinken. Alle Gemeindeglieder, die vor 25 Jahren (1987), vor 50 Jahren (1962) oder auch vor 60, 65, 70 oder sogar 75 Jahren konfirmiert wurden, sind herzlich eingeladen, mit uns diesen Gottesdienst zu feiern. Bitte melden Sie sich bei Pfr. Gottfried Hülsen, Tel.03375-585398, und geben Sie an, wann und wo Sie konfirmiert wurden und, soweit Sie ihn noch wissen, auch Ihren Konfirmationsspruch. Der Förderverein der Ev. Kirche Niederlehme e.V. trifft sich wieder am 20. Juni 2012 und 25. Juli 2012 um 18.30 Uhr Im Gemeinderaum der Kirche in Niederlehme. IN EIGENER SACHE Ihnen gefällt unser Gemeindebrief und Sie möchten ihn persönlich zugestellt bekommen? Gegen eine kleine Aufwandsentschädigung in Höhe von 4,00 Euro im Jahr kommt unser Gemeindebrief direkt zu Ihnen nach Hause. Bitte melden Sie sich im Büro,Tel. 0337590 17 54. Jede Ausgabe des Gemeindebriefes kostet ca. 180,00 Euro. Da wir keine Werbung in unserem Gemeindebrief wollen, bleiben wir auf freiwillige Spenden angewiesen. Bankverbindung: Kreditinstitut: EDG Kiel; Filiale Berlin, Kto: 222053180, BLZ 21060237 Empfänger: KKVB Süd Rübelandstraße 9, 12053 Berlin, Verwendungszweck: KG Lukas, Gemeindebrief Herzlichen Dank! 11 19 ADRESSEN Ev. Lukas-Kirchengem einde Königs W usterhausen Chausseestr. 59 15712 Königs W usterhausen/ OT Senzig Tel.: 03375 - 90 17 54 Fax: 03375 - 21 63 17 m ail: kg.lukas@ online.de www.lukaskirchengem einde.de Kirche Niederlehm e Karl-M arx-Str. 75 15713 Königs W usterhausen/ OT Niederlehm e Kapelle Zernsdorf Karl-M arx-Str. 17 15712 Königs W usterhausen/ OT Zernsdorf Kirchgem eindehaus Senzig Chausseestr. 59 15712 Königs W usterhausen/ OT Senzig Pfarrer G ottfried Hülsen m ail: gottfr.huelsen@ arcor.de Kirchenbüro Susanne Behnke m ontags 14.00 Uhr-17.00 Uhr donnerstags 10.00 Uhr-13.00 Uhr Bankverbindung KKVB Süd Rübelandstr. 9, 12053 Berlin, Verwendungszweck: KG Lukas BLZ 21060237 Kto 222053180 Kindergruppen und Christenlehre Andrea M achande m ail: m achande@ gm x.de Jugendgruppen Anja G iese Besuchsdienst Christel Rum pel m ail: besuchsdienst@ kk-neukoelln.de T: 03375 - 585398 M : 0173 - 6378479 T: 03375 - 901754 F: 03375 - 216317 T: 03375 - 526893 T: 030 - 46604610 M : 0175 - 4480658 T: 03375 - 901467 G ospelchor Redaktion G em eindebrief Antje Pretky-Jungnitz m ail: ev-lukaskirchengem einde@ web.de Förderverein Ev. Kirche zu Niederlehm e e.V. Knut Dom m isch Spendenkonto: Förderverein Ev. Kirche Niederlehm e e.V. BLZ 16050000 Kto 3668000394 Im pressum : Herausgeber: G em eindekirchenrat der Ev. Lukas-Kirchengem einde Königs W usterhausen Auflage: 500 Exem plare Redaktionsschluß: 10. des Vorm onats Erscheinungsweise: zweim onatlich 20 T: 03375 - 5857757 M : 0152 - 01504496 T: 03375 - 204384 M : 0172 - 3221680