Magazin Ausgabe 04_2012 - Bauhof

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Magazin Ausgabe 04_2012 - Bauhof
Magazin Ausgabe 04/2012
Praxis-Winterdienstseminar der Hako-Werke
Heiße Show und kalte Füße
Hako-Maschinen und Multicar-Geräteträger im Einsatz gegen Schnee und Eis.
Am 21. Februar 2012 war es soweit. Die Hako-Werke luden ihre Kunden aus Mitteldeutschland zum PraxisWinterdienstseminar auf den Kleinen Inselsberg nahe der MulticarProduktion in Waltershausen ein und mehrere Hundert kamen. 280
Multicar-Mützen hielten die Köpfe der Besucher warm. Und wer sich
während der Fahrzeugpräsentation bei eisigem Winterwetter kalte
Füße holte, konnte sich bei der anschließenden Werksführung und
den Fachvorträgen wieder aufwärmen.
Die Winterpräsentation auf dem Kleinen Inselsberg ist seit vielen
Jahren eine liebgewonnene Tradition. Diese Tradition erweiterten die
Hako-Werke nun mit einer innovativen Kombination aus Praxistest,
Besichtigung und Fachvorträgen.
Auch wenn sich der Winter in diesem Jahr vielerorts eher zaghaft zeigte, so hatte Frau Holle auf dem Kleinen
Inselsberg rechtzeitig für die notwendige weiße Pracht gesorgt. Die
Multicar-Geräteträger FUMO, M 27 und TREMO präsentierten in einer
dynamischen Show eindrucksvoll ihre und die Leistungsfähigkeit ihrer
Anbaugeräte im Winterdienst. Dazu zählten Schneepflüge,
Schneebesen, Fräsen, Streuaufbauten und Solesprüher diverser
Anbaugeräte-Hersteller. Auch die Hako-Citymaster-, Hako-Citytracund Hakotrac-Modelle bewiesen mit Pflug, Streuer, Solestreuer und
Frontbesen, ihre Kraft und Flexibilität im Einsatz gegen Schnee und
Eis. Mit Anbaugeräten wie einer Hubarbeitsbühne, Abrollkipper mit
Mulde und Absetzkippaufbau wurde die Überleitung zum
Ganzjahreseinsatz geschaffen. Im Anschluss an diese Präsentation
nutzten viele Besucher die Gelegenheit, die Fahrzeuge samt Gerätetechnik selbst zu testen.
Nach einem deftigen Mittagessen wurden die Besucher zu einer Betriebsführung eingeladen. Viele zeigten
sich beeindruckt vom hohen Standard der Multicar-Produktion, von der umweltfreundlichen Lackieranlage
und der Qualitätssicherung. Und manch einer konnte seinem bereits bestellten Fahrzeug sogar ein wenig
beim Entstehen zuschauen.
Parallel dazu laufende Fachvorträge boten die Möglichkeit, das Praxiswissen zu vertiefen. Der Vortrag
„Grundlagen des Winterdienstes“ ging neben der organisatorischen auch auf die rechtliche Seite des
Winterdienstes ein. Im Vortrag „Elektronische Streudatenerfassung” wurde aufgezeigt, wie man durch die
Erfassung und Auswertung von Streudaten die Streuwirkung künftig optimieren – und damit sowohl die
Umwelt als auch das Winterdienst-Budget schonen kann.
Der Winter scheint in vielen Teilen Deutschlands inzwischen vorbei zu sein. Doch eines kann man mit
Sicherheit sagen: Der nächste Winter kommt bestimmt – und die Besucher dieses informativen Events sind
gut darauf vorbereitet.
www.hako.com ; www.multicar.de
Magazin Ausgabe 04/2012
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Kompakter Takeuchi Bagger TB 228 für hochwertiges Bauen im Bestand
- vielseitig einsetzbar dank Powertilt Schwenkmotor und Schnellwechsler
Qualität ist von herausragender Bedeutung bei der Neuer baut GmbH – sowohl, was
die erstellten Bauten anbelangt, als auch, was die eingesetzten Maschinen betrifft.
So kam nur ein Takeuchi Kompaktbagger in Frage, als das Unternehmen aus Berthelsdorf (nahe Zittau
gelegen) einen neuen Kompaktbagger zur Erweiterung seines Maschinenparks benötigte. Der jetzt
angeschaffte Takeuchi TB 228 ist eine Maschine der 2,8 t Klasse. Serienmäßig ist er mit einem
Schnellwechsler und einem Powertilt Schwenkmotor ausgerüstet, der die Anbaugeräte um 174° schwenken
kann (je 87° links und rechts). Der angebaute Symlock-Adapter erhöht die Verwendbarkeit z. B. von Löffeln
noch einmal deutlich, da sie durch diese Technik um 180° gedreht eingesetzt werden können.
Effektivität erhöht
Vielseitige Einsetzbarkeit und die Möglichkeit zur Nutzung
diverser Anbaugeräte waren für Architekt Daniel Neuer die
Voraussetzungen für den Kauf des Takeuchi
Kompaktbaggers. Das Bauunternehmen führt
Renovierungen aus, leistet Bauen im Bestand und erstellt
Neubauten. Das Anlegen von Gärten, Einrichten von
Zuwegungen etc. wird im Rahmen von GU-Aufträgen
ebenfalls angeboten. Wichtig für die eingesetzten
Maschinen ist daher, dass sie kompakt und leistungsstark
sind, sowie verschiedene Geräte, z. B. Palettengabel,
Löffel, Hydraulikhammer, Mehrzweckgreifer usw.,
verwenden können. Der Powertilt Schwenkmotor ist die
gute Voraussetzung dafür, dass die Geräte in der idealen
und gewünschten Position arbeiten können, ohne dass die
Maschine versetzt werden muss. Das spart Zeit und
erhöht die Effektivität. Durch die maximale Reichweite des Auslegers von 470,5 cm und die Überladehöhe
von 311 cm können Hindernisse hierbei problemlos überwunden werden.
Beste Ausrüstungsqualität
Spielarmes Arbeiten und lange Haltbarkeit werden durch die mit gehärteten Stahlbuchsen ausgestattete
Hauptlagerung am Schwenkbock garantiert. Da bei Arbeiten in alten Gemäuern häufig ein bestimmtes
Maschinengewicht nicht überschritten werden darf, ist das geringe Einsatzgewicht von 2,8 t ein weiterer
Vorteil des TB 228. Mit einer Laufwerksbreite von 145 cm, einer Laufwerkslänge von 189,5 cm und einer
Gesamthöhe von 245 cm hält der Takeuchi Kompaktbagger, was sein Name verspricht – kompakter geht
kaum. Gleichzeitig lässt auch seine Leistung von 17,5 kW / 23 PS nichts zu wünschen übrig. Das Laufwerk
des TB 228 ist mit einer lastabhängigen Fahrstufenschaltung ausgestattet, die automatisch eine der beiden
vorhandenen Fahrstufen (2,7 und 5 km/h) wählt. Weitere ausgezeichnete Details des Kompaktbaggers sind
die proportionale Ansteuerung der Zusatzkreisläufe, die elektrische Powertilt-Umschaltung, die
Rohrbruchsicherung, die Überlastwarneinrichtung und die Endlagerdämpfung der Hub- und Stielzylinder. Der
TB 228 ist serienmäßig mit einem Lasthaken für sicheren Lasthebebetrieb ausgerüstet.
Gut beraten
„Mit dem Takeuchi TB 228 hat man“, so Neuer, „genau die richtige Maschine für die vielfältigen
Anforderungen beim Bauen im Bestand eingekauft.“ Dieses Urteil spricht für die gute Beratung durch den
Händler Rumpf + Schuppe GmbH, der alle Aspekte des Leistungsspektrums von Neuer baut berücksichtigte.
Zur Vervollständigung des umfangreichen Neuer-Maschinenparks von zehn Maschinen empfahl der Händler
aus Zittau den Takeuchi Kompaktbagger TB 228. Zwischen beiden Unternehmen, deren Hauptarbeitsgebiet
im östlichsten Teil Deutschlands, nahe des Erzgebirges von Dresden bis Görlitz liegt, bestehen bereits seit
langem intensive Beziehungen. Rumpf + Schuppe ist in dieser Region der Takeuchi Fachhändler. Er verkauft
und vermietet Baumaschinen, Baugeräte und Werkzeuge. Als Takeuchi-Händler führt er neben fachkundiger
und praxisorientierter Einsatzberatung alle Reparatur- und Servicearbeiten mit eigenem und gut geschultem
Fachpersonal aus. Zum Leistungsangebot gehört natürlich auch die mobile Werkstatt für den Einsatz vor Ort.
Die gesamte Rumpf + Schuppe Mannschaft von 25 Fachleuten wird mit großem Engagement für den
effizienten Einsatz des neuen Takeuchi Kompaktbaggers TB 228 bei Neuer baut Sorge tragen.
www.wschaefer.de
Magazin Ausgabe 04/2012
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Innovative Kabelverlegemaschine von TIGER
Begrenzungskabel für Mähroboter perfekt verlegen
Die Kabelverlegemaschine TSK-Schlitzi von TIGER bereitet Rasenflächen schnell
und rationell auf die Grünpflege durch Mähroboter vor. Zwei gegenläufige
Messerblätter schneiden sauber und präzise einen Kabelschlitz in den Boden, im selben Arbeitsgang wird
darin das Begrenzungskabel eingebracht. Praktisch sofort danach kann der Mähroboter seinen Betrieb
aufnehmen. Zusätzlich kann die TSK-Schlitzi als Rasenkantenschneider verwendet werden.
Gerätehändler, GaLaBau- und Spezialbetriebe, die vorhandene oder neu anzulegende Grünflächen ihrer
Kunden für den Rasenschnitt durch Mähroboter präparieren wollen, müssen kostenoptimiert vorgehen und
aufwendige Nacharbeiten oder Schäden an Kulturflächen vermeiden. Besonders beim Verlegen der
Induktionskabel, mit denen die Mähfläche eingegrenzt wird, sind Tempo und Präzision notwendig.
Präziser Tiefenschnitt mit gegenläufigen Messern
Die Kabelverlegemaschine TSK-Schlitzi von TIGER erledigt diesen Vorgang
schnell und rationell. Ihre gegenläufigen Messerblätter dringen nach dem
Prinzip einer Heckenschere sauber und präzise durch Grasnarben, Sand und
Kulturboden, ohne Erde aufzuwerfen oder Steine und andere Fremdkörper
wegzuschleudern. Im selben Arbeitsgang wird das Induktionskabel von der
Kabeltrommel abgerollt und tiefengenau im soeben gezogenen Kabelschlitz
verlegt. So können im Schritttempo bis zu 4 mm starke Kabel bis zu 7 cm
tief verlegt werden. Dank ihrer kompakten Bauweise kann die
Verlegemaschine das Begrenzungskabel auch mit engen Kurvenradien um
Rabatten, Bänke und andere Hindernisse herum einbauen.
Leichteres Arbeiten mit Antriebshilfe
Die handliche, 13,7 kg leichte TSK-Schlitzi wird mit ihrer dreifach
verstellbaren Holmneigung verschiedenen Körpergrößen gerecht. Sie lässt
sich mit abgeklapptem Führungsholm einfach im Kofferraum befördern und
ist am Einsatzort schon nach wenigen Sekunden Rüstzeit startbereit.
Angetrieben von einem leistungsfähigen Zweitaktmotor (Hubraum 25,4 cm³, Motorleistung 1,2 kW/1,5 PS),
verlegt sie im Schritttempo das Induktionskabel unter der Grasnarbe. Die mechanische Antriebshilfe
erleichtert und beschleunigt zusätzlich den Verlegevorgang.
Ein auf Wunsch erhältlicher Meterzähler vereinfacht die Arbeitskontrolle und die Abrechnung mit Lieferanten
und Kunden. Ohne weiteres Zubehör kann die TSK-Schlitzi mit wenigen Handgriffen auch zu einem
leistungsfähigen Rasenkantenschneider umgerüstet werden. Bild: TIGER GmbH www.tiger-pabst.de
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bauma Innovationspreis 2013: Ausschreibung läuft
Die bauma findet vom 15. bis 21. April 2013 in München statt.
Anlässlich der bauma, Internationale Fachmesse für Baumaschinen,
Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte, zeichnen der Verband Deutscher
Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), die Spitzenverbände der Deutschen Bauwirtschaft und die Messe
München erneut zukunftsweisende Entwicklungen bei Bau-, Baustoff- und Bergbaumaschinen sowie
Bauverfahren/ Bauwerk mit einem Innovationspreis aus. Die Ausschreibung läuft vom 2. April bis 31. August
2012. Die bauma findet vom 15. bis 21. April 2013 in München statt. www.bauma-innovationspreis.de
Der bauma Innovationspreis wird in den fünf Kategorien
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Maschine
Komponente
Bauverfahren/Bauwerk
Forschung
Design
Magazin Ausgabe 04/2012
Magazin Ausgabe 04/2012
AVANT 528 Multifunktionslader bewegt einen ganzen Palmenwald in Passau
feinfühlig steuerbare Greifzange – schmal, aber nur geringes Kipprisiko
Der Multifunktionslader AVANT 528 bewegt sich schlangengleich durch meterhohe
Palmen, die für die Winterzeit in einem Gewächshaus der Stadtgärtnerei Passau eingelagert sind. Sie zu
transportieren, die teilweise einige hundert Kilogramm wiegen, ist eine wichtige Aufgabe für den AVANT 528.
Die Stadtgärtnerei hatte einige technische Anforderungen an die neue Maschine, die zu erfüllen waren, damit
sie in den Einsatz kommen konnte. So ist es außerordentlich wichtig, einen schmalen Multifunktionslader
einzusetzen. Der AVANT 528 ist in seiner schmalsten Reifenausführung maximal 99 cm breit und hat eine
maximale Höhe von 1,98 m.
Damit war die erste Voraussetzung bereits erfüllt. Zum
Zweiten musste er sehr standfest sein. Das ist der AVANT
528, denn er ist mit einem seitlich starren Knickgelenk
ausgerüstet. Das verhindert zum einen die Verwindung von
Vorder- und Hinterwagen und zum anderen minimiert es das
Kipprisiko deutlich. Die maximale Kipplast für den AVANT
528 beträgt 950 kg bei einem Eigengewicht von 1.150 kg.
Zum Dritten muss der neue Multifunktionslader in der Lage
sein, sehr feinfühlig schwere Gewichte zu greifen und zu
heben.
Hervorragende Gerätepalette
Zu den Anbaugeräten, die die Stadtgärtnerei benötigt,
gehört eine Universalgreifzange mit variabler Maulweite von
250 mm bis 1.200 mm. Mit ihr ist es möglich, auch Palmentöpfe zu fassen und zu transportieren. Die AVANT
Universalgreifzange ist mit einem Ventil zur Einstellung des Anpressdruckes ausgestattet. Das lässt ein
sensibles Arbeiten zu und verhindert, dass Topf und Pflanze durch zu starken Druck beschädigt werden.
Die Zange ist unterteilt in eine Greifzone für große und eine für kleinere Gegenstände. Das macht noch
präziseres Arbeiten möglich. Der 21 kW/28 PS Kubota Motor liefert für die Arbeitshydraulik 36 l/min und 200
bar Druck – mehr als genug, um auch schwere Gegenstände bis zu 650 kg zu heben und zu transportieren.
Auch im Einsatz ist der AVANT Teleskoparm, der zusätzliche Reichhöhe bringt, sodass eine Kippschaufel bis
zu 2,79 m Höhe arbeiten kann. Das ist für die Passauer besonders interessant, weil damit zum Beispiel ein
normaler Traktoranhänger ohne Anrampung beladen werden kann. Weiterhin sind für die anfallenden
Aufgaben eine Standardschaufel und eine Staplergabel im Einsatz. Überlegt wird im Moment die Anschaffung
einer Kehrmaschine. Ausgerüstet ist der 528 in Passau außerdem mit einem sogenannten Kommunalpaket.
Es ist die Voraussetzung, um problemlos die Straßenzulassung für den AVANT zu erhalten. Die individuelle
Ausrüstung dieses AVANT 528 wurde in guter Zusammenarbeit mit dem in Passau ansässigen AVANT
Händler, der Firma Beutlhauser, auf den Weg gebracht. Ihn loben die Passauer Stadtgärtner ausdrücklich,
denn zum einen ist die Beratung fachlich exzellent und zum anderen funktioniert zum Beispiel der Service in
bestem Einvernehmen. Und es gibt ja keine bessere Kritik als problemlose Zusammenarbeit.
www.avanttecno.de
Magazin Ausgabe 04/2012
Magazin Ausgabe 04/2012
Lindner-Kommunaltag: Unitrac-Frühjahrsaktion im Mittelpunkt
Zum Auftakt der Frühjahrs-Werksausstellung informierten sich
Bürgermeister und Fuhrparkleiter aus dem In- und Ausland über die
kostenlose 4-Radlenkung beim Unitrac-Transporter –Außerdem standen die vielseitigen
Einsatzgebiete des Ganzjahres-Transporters im Fokus
Der Kommunaltag bildete den traditionellen
Auftakt der Lindner-Frühjahrswerksausstellung,
die von 15. bis 19. März 2012 auf dem
Ausstellungsgelände in Kundl über die Bühne geht.
Besonderes Interesse zeigten die Bürgermeister
und Fuhrparkleiter aus Österreich, der Schweiz,
Südtirol und Deutschland an der laufenden
Frühjahrsaktion, erklärt Geschäftsführer Hermann
Lindner: „Jeder Käufer eines neuen UnitracTransporters der Serie 2 erhält die Vierradlenkung
bis 7. Juli 2012 kostenlos. Die Vierradlenkung
ermöglicht einen Wendekreisradius von 3,5 Meter
und kann in jeder Radposition ausgeschaltet
werden. Befinden sich die Räder wieder im
Nullpunkt, wird die hintere Achslenkung
automatisch gesperrt.“
Innovationsführer Lindner gewährt im Rahmen der Frühjahrsaktion 2012 zwei Jahre Garantie auf alle neuen
Geotrac- und Unitrac-Modelle. Vom 15. Februar bis 7. Juli 2012 bietet der Tiroler Landmaschinenspezialist
außerdem die rumpfgeführte Fronthydraulik bei allen neuen Geotrac-Modellen kostenlos an.
Ganzjahres-Transporter mit 5.000 Kilogramm Nutzlast
In den Fuhrparks von Gemeinden, Profi-Landwirten sowie Liftgesellschaften und Transportunternehmen
stehen derzeit mehr als 2.500 Unitrac-Transporter im Dienst, davon 900 Modelle der Serie 2. Im Vorjahr
wurden im Werk in Kundl 200 Unitrac-Transporter produziert. Hermann Lindner: „Gerade die Gemeinden, die
vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen stehen, schätzen den Unitrac als vielseitig einsetzbaren
Ganzjahres-Transporter – vom Winterdienst über Kehrarbeiten bis zum Transport.“ Der Unitrac ist unter
anderem fixer Bestandteil städtischer Fuhrparks in Wien, Graz, Innsbruck oder Brüssel.
Neue Motorengeneration beim Geotrac
Reges Interesse der Gemeindevertreter herrschte auch an der Geotrac-Serie 4 von Lindner. Bei dieser setzt
Lindner in Zukunft auf die neue Motorengeneration von Perkins. Beim neuen Geotrac 84ep, der am 28. Juni
auf der Wieselburger Messe vorgestellt wird, baut Lindner die Motorengeneration 854 ein, Traktoren mit
mehr als 100 PS werden ab dem Jahr 2013 mit der Motorengeneration 1204 bestückt. Hermann Lindner:
„Der innovative Perkins-Motor im 84ep generiert aus weniger Hubraum mehr Leistung. Das senkt den
Verbrauch.“ Der 4-Zylinder-Turbodieselmotor mit Common-Rail leistet 95 PS (70KW) bei 395 Nm
Drehmoment und einem Hubraum von 3,4 Liter.
epp: Lindner efficient power program
Bei sämtlichen Modellen realisiert Lindner das efficient power program. Mit diesem Programm optimiert
Lindner die Effizienz und den Verbrauch der Fahrzeuge. Die Palette reicht von der Motorisierung über die
Getriebetechnik bis zur Hydraulik und dem Lichtkonzept.
Lindner im Internet: www.lindner-traktoren.at
Magazin Ausgabe 04/2012
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Beraten, vorführen und verkaufen – „FORST live“ bietet Rundum-Service beim
Thema Holz
Die „FORST live“, Demo-Show für Forsttechnik, Erneuerbare Energien und Outdoor
Angesichts ständig steigender Öl- und Gaspreise findet das Heizen
mit Holz in Deutschland immer mehr Freunde. Schon fast jeder
vierte Haushalt greift zu Scheitholz, Holzbriketts, Pellets oder
Hackschnitzeln.Die „FORST live“, Demo-Show für Forsttechnik,
Erneuerbare Energien und Outdoor, zeigt vom 13. - 15. April auf
dem Messegelände in Offenburg den gesamten Weg dieses
natürlichen Rohstoffes auf - von der Ernte im Wald, seiner Auf- und
Verarbeitung bis zum Einsatz als Brennmaterial. Veranstalter Harald
Lambrü sieht gerade in diesem Spektrum den Kern der Messe:
„Besucher erhalten fachkundige Beratung nicht nur in technischen
Fragen, sie sehen auch praxisnahe Maschinenvorführungen mit
innovativen Lösungen, Techniktrends und bewährten Verfahren. Die
ausgestellten Produkte können darüber hinaus natürlich auch
gekauft oder geordert werden. Die Preisspanne reicht von fünf bis über eine halbe Million Euro.“ Als neue
Veranstaltung gibt es am 13. April in der Oberrheinhalle erstmals das ganztägige ClusterPlus-Forum „Holzbau 2020
– Marktchancen für Handwerk und Unternehmen“.
Beratung von der Orgel bis zur schnittfesten Hose
Am Messestand des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenberg geht es mit der kleinen
Brennstofforgel nur vermeintlich musikalisch zu. In transparenten Säulen abgefüllte Biomassen entsprechen
jeweils dem Energiegehalt von einem Liter Heizöl. Die unterschiedlich großen Säulen veranschaulichen auf einen
Blick, welche Biomasse den höchsten und welche den niedrigsten Energiegehalt hat. Die Unversehrtheit der
Gliedmaßen von Forst- und Landwirten hat die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg im Auge, wenn sie auf
ihrem Prüfstand die Leistungsfähigkeit von Schnittschutzhosen unter die Lupe nimmt. Bei der Lahrer Treuhand
GmbH, Steuerberatungsgesellschaft und Landwirtschaftliche Buchstelle, können sich Land- und Forstwirte in
steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen und bei steuerlichen Sonderproblemen beraten lassen.
Neues Forum „Holzbau 2020“
Am 13. April findet im Rahmen der „FORST live“ in der Oberrheinhalle erstmals das ganztägige ClusterPlus-Forum
„Holzbau 2020 – Marktchancen für Handwerk und Unternehmen“ statt. Die Veranstalter, Clusterinitiative
Forst&Holz Baden-Württemberg und Messe Offenburg, greifen darin die aktuellen Themen „Klimaschutz durch
stoffliche Holzverwendung" und „Innovationen im Holzbau“ auf. Der Klimaschutz- und Holzprodukte-Experte
Sebastian Rüter vom Johann Heinrich von Thünen-Institut spricht über die Auswirkungen der DurbanKlimaverhandlungen auf den Forst- und Holzsektor und Ludgar Dederich vom Holzbau Deutschland-Institut zeigt
Chancen im Holzbau auf. Regionale Vertreter des Holzbaus geben Einschätzungen zu diesen Marktchancen und
deren Erschließung weiter. Prof. Dr. Gero Becker von der Universität Freiburg moderiert die abschließende
Podiumsdiskussion.
Lebendige Technik
Auf der „FORST live“ wird Technik lebendig. An vielen Messeständen laufen die Maschinen bei zahlreichen
Vorführungen mehrmals täglich. Über 260 Hersteller, Händler und Dienstleister aus zehn Nationen präsentieren auf
dem 40.000 Quadratmeter großen Freigelände und in der Baden Arena die Leistungsfähigkeit ihrer Maschinen. Auf
dem „FORST live Podium“ in der Baden Arena stellen Aussteller täglich in Kurzreferaten ihre Neuheiten vor.
Erneuerbarer Energien
Im zweiten Schwerpunktthema der „FORST live“, den Erneuerbaren Energien, zeigen über 40 Anbieter
Weiterentwicklungen und Neuheiten von Hackschnitzelheizanlagen, Kaminöfen und Pellet-/ Scheitholzkesseln.
Dazu kommen passende Lösungen aus der Photovoltaik, Sonnen- und Windenergie.Wer im Wald arbeitet oder
einfach die Natur genießt, schwört auf die geeignete Bekleidung. Im Bereich Outdoor der „FORST live“ dreht sich
alles um Arbeits-/Schutz- und Outdoorbekleidung.
Viel Abwechslung im Rahmenprogramm
Im attraktiven Rahmenprogramm sorgt der „Axeman“ Werner Brohammer aus Hornberg für Abwechslung. An den
drei Messetagen zeigt er, wie er mit Axt oder getunter Motorsäge sportliche Höchstleistungen vollbringt und
formschöne Skulpturen aus Holz zaubert. Auch Martina Gottlieb, die neue baden- württembergische Waldkönigin,
beehrt die „FORST live“. Sie erfüllt Autogrammwünsche und lässt sich gerne mit den Besuchern in ihrer Tracht
fotografieren. An allen drei Messetagen können Besucher auch ihren Kindern den Wald am WaldMobil näher
bringen. www.forst-live.de
Magazin Ausgabe 04/2012
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Hyundai-Mini- und -Midibagger für den GaLaBau verbinden Leistung und
Komfort - Geballte Kraft auf engstem Raum
Im Garten- und Landschaftsbau geht es oft eng zu. Es sind schmale Tore und Wege zu
durchfahren, um an Einsatzorte zu gelangen, wo auf begrenztem Raum gearbeitet wird. Hier sind handliche
Maschinen mit kleinen Abmessungen, aber dennoch großer Leistungsfähigkeit und hohem Komfort gefragt. Sechs
Modelle im Mini- und Midibaggerbereich umfasst das Angebot von Hyundai für diese Branche.
Die Minis: klein aber oho! - Bei den Minis reicht die Palette vom R16-9 mit 1,6 t Gewicht und 17 PS
Motorleistung bis zum 5,5 t wiegenden R55-9 mit 57 PS. Dazwischen
rangieren die erfolgreichen ‘Zero-Tail’-Modelle R27Z-9 mit 2,8 t
Gewicht und 24 PS sowie R35Z-9 mit 3,6 t Gewicht und 27 PS. Bei
ihnen bleibt der runde Oberwagen beim kompletten Schwenkvorgang
stets innerhalb der Abmessungen des Unterwagens.
Die kleinen, wendigen Maschinen überzeugen trotz ihrer geringen
Größe durch beachtliche Arbeitsleistung. Die Grabkräfte reichen von
15,10 kN bis 42 kN. Aufgrund ihres serienmäßigen Dreikreis-Hydrauliksystems sind drei gleichzeitige
Arbeitsfunktionen möglich. So kann man beispielsweise durch die separate Fahrhydraulik geradeaus fahren,
während gleichzeitig Arbeitsbewegungen mit Ausleger, Löffelstiel oder Löffel ausgeführt werden.
Die geräumigen Fahrerkabinen bieten jede Menge Komfort für ein ermüdungsfreies Arbeiten. Eine klappbare
Konsole auf der linken Seite erleichtert den Einstieg. Der gefederte Komfortsitz und die ergonomisch gestalteten
Joysticks mit einstellbaren Handgelenksstützen ermöglichen eine entspannte Arbeitshaltung. Für die Wartung sind
alle wichtigen Komponenten hindernisfrei zugänglich.
Noch mehr Power in der Midiklasse: die 6- und 8-Tonner - Die beiden Kurzheck-Midibagger R60CR-9 und
R80CR-9 (CR steht für Compact Radius) bieten noch mehr Leistung bei gleichzeitig kompakten Abmessungen:
Während der 56 PS starke R60 eine Grabtiefe von 3,57 m und eine Ausschütthöhe von 3,93 m erreicht, bringt der
R80 es sogar auf eine Grabtiefe von 4,14 m und eine Ausschütthöhe von 4,73 m. Damit lassen sich mit beiden
Midis bereits größere Grabarbeiten erledigen und auch hochbordige Lkws beladen. Große Kraftstofftanks bieten die
Voraussetzung für längeres unterbrechungsfreies Arbeiten. Durch die Wahl zwischen zwei Betriebsarten kann man
einerseits im Standardmodus beim normalen Arbeiten Kraftstoff sparen , andererseit bei härtester Beanspruchung
im Maximummodus die Leistungsfähigkeit erhöhen.
Durch den stabilen Kabinenaufbau genügen beide Bagger den Iso-Normen für ROPS und FOPS und bieten dem
Fahrer optimalen Schutz. Die großzügige Verglasung sorgt mit hervorragender Rundumsicht für ein sicheres und
effektives Arbeiten. Eine kraftvolle Klimaanlage schafft eine jederzeit angenehme Umgebungstemperatur. Alle
Bedienelemente sind ergonomisch günstig angeordnet und bieten damit die Gewähr für ermüdungsfreies Arbeiten.
Für erforderliche Wartungsarbeiten gestatten die beiden neuen Midis eine optimale Zugänglichkeit. Alle
Instandhaltungsstellen im Motorraum sind bequem zu erreichen. Um an das Hydrauliksystem zu gelangen, kann
man den gesamten Oberwagen hoch schwenken. Besondere Verstärkungen an der Arbeitsausrüstung und am
Raupenfahrwerk steigern die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit der Maschinen. Die beiden Midibagger bieten
GaLaBau-Unternehmen oberhalb der Minibaggerpalette Maschinen, die durch ihre kompakte Bauweise auch auf
begrenztem Arbeitsraum ein besonders kraftvolles und wirtschaftliches Arbeiten ermöglichen. www.hyundai.eu
Magazin Ausgabe 04/2012
Magazin Ausgabe 04/2012
ECHO: Handliche Fräse zur Baumstumpf-Entfernung
STF-9HO-13 im Einsatz
Wenn der Baum vom Fachmann gefällt wurde, möchte der Gartenbesitzer den neugewonnenen
Platz am liebsten sofort wieder nutzen und Rasen sähen oder Beete anlegen. Dafür muss natürlich zuerst der
übriggebliebene Baumstumpf entfernt werden – aber gerade in privaten Gärten ist
selten Platz für große und sperrige Stubbenfräsen.
Genau für diese Zwecke ist die Baumstumpenfräse STF-9HO-13 von ECHO
Motorgeräte konzipiert, denn dank der kompakten Bauweise sind Arbeiten hinter
schmalen Gartentoren und in engen Gärten keine Knochenarbeit mehr. Auch der
Gerätetransport gestaltet sich dementsprechend einfach und kostensparend,
schon der Platz in einem Kleintransporter reicht aus und an den integrierten
Griffen lässt sich die Fräse von zwei Personen einfach und sicher tragen.
„Für den Verleih und die Landschaftspflege haben wir mit der STF-9HO-13 eine
sehr ökonomische Lösung für die Stumpen-Entfernung in den Gärten im Angebot.
Egal ob Selbermacher oder Landschaftsgärtner – auf Robustheit und Langlebigkeit
kommt es auch bei einer kompakten Maschine an. Bei diesen Kriterien muss unsere handliche Fräse überhaupt nicht
zurückstecken. Sie ist sehr robust und belastbar; eben genau wie es sein muss. Perfekt für die maschinelle StumpenEntfernung in jedem Garten“, so Olaf Enderle, Vertriebsleiter von ECHO Motorgeräte.
Die lange Lebensdauer und Beständigkeit sind ganz wesentlich auf die Materialien der STF-9HO-13 zurückzuführen, denn
die ECHO-Ingenieure setzen den hochfesten Hardox-Stahl ein. Der ist leichter als konventioneller Grobstahl und zeichnet
sich durch größere Härte und höhere Verschleißfestigkeit aus. Die Fräszähne haben zudem kohlenstoffgehärtete
Wolfram-Karbid-Hartmetallspitzen, wodurch sie praktisch unzerstörbar werden und sich unnachgiebig selbst durch
härtestes Wurzelholz fräsen.
Nicht nur das Fräsen von so hartem Holz erleichtert die Baumstumpenfräse von ECHO Motorgeräte ganz besonders, da
sie über einen verlängerten Holm verfügt, mit dem man das Gerät ganz einfach schwenken kann. Die Arbeit geht durch
das Hin- und Herbewegen auch besser von der Hand wobei der integrierte Sicherheitsschalter schützt und die Fräszähne
automatisch stoppt, sobald der Bediener den Holm loslässt. www.echo-motorgeraete.de
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Magazin Ausgabe 04/2012
Magazin Ausgabe 04/2012
KWF-Tagung 2012 mit umfassendster Präsentation von Bioernergietechnik im Einsatz
BioEnergy Wood zeigt gesamte Prozesskette „Festbrennstoff Holz“
Die 16. KWF-Tagung (13. bis 16. Juni 2012, Bopfingen BadenWürttemberg) bietet mit der internationalen BioEnergy Wood
die umfassendste Präsentation von Bioenergietechnik im Einsatz des Jahres. Im Fokus
steht der Festbrennstoff Holz. Die BioEnergy Wood konzentriert Aussteller aus allen
Bereichen der Prozesskette. Von der Holzernte, über die Aufarbeitung und den Transport, bis hin zur
Konditionierung des Brennstoffs Holz wird die gesamte Kette dargestellt. Ergänzt wird der Ausstellungsteil
durch drei Sonderschauen zu den aktuellen Themen „Kurzumtriebsplantage“, „Scheitholz und Hackschnitzel“
und „Fäller-Bündler-Aggregate“.
Im Rahmen der KWF-Tagung 2008 war die Bio-Energy Wood ein voller Erfolg. Daher findet sie im Rahmen
der KWF-Tagung 2012 zum zweiten Mal statt. Direkt am Eingang der KWF-Expo erwartet den Besucher
neben den klassischen Ausstellern von „Hardware“ ein reichhaltiges Angebot an Dienstleistern, Verbänden,
sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen.
Die vom KWF - in Kooperation mit dem KUP-Netzwerk und seinen Projektpartnern - veranstaltete
Sonderschau „Kurzumtriebsplantage“ (KUP) widmet sich den Schwerpunkten Pflanzenzucht,
Pflanzgutvermehrung und Plantageanlage. Es werden u. A. das manuelle Pflanzen von Pappeln für den
mittleren Umtrieb und ein vollmechanisiertes KUP-Pflanzverfahren gezeigt. Außerdem wird das Hacken von
geernteten KUP-Bäumen mittels eines innovativen Schneckenhackers vorgeführt. Auf der Ausstellungsfläche
werden Ernteaggregate und weitere Maschinen vorgestellt.
Die zweite Sonderschau zeigt den beispielhaften Einsatz von Fäller-Bündler-Aggregaten zur Gewinnung von
Energieholz. Es werden, an ausgewählten Fäller-Bündler-Aggregaten, die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten
und deren Grenzen erläutert. Dabei werden auch mögliche Kombinationen mit verschiedenen
Basismaschinen und Anbauarten gezeigt.
Die Sonderschau „Scheitholz & Hackschnitzel“ hat zwei Schwerpunkte. Es wird das Erzeugen und
Konditionieren fester Biobrennstoffe am Beispiel von Scheitholz und Hackschnitzeln veranschaulicht. Der
zweite Schwerpunkt ist das Qualitätsmanagement bei der Produktion der Festbrennstoffe. Dabei liegt der
Fokus auf Bedeutung, Einführung und Umsetzung von Qualitätsmanagementsystemen. Von der
Probennahme bis zur Auswertung im praktischen Betrieb und im Labor werden alle Bereiche dargestellt.
Jede der drei Sonderschauen bietet viermal am Tag moderierte „Live Demonstrationen“ mit ausgewählten
Exponaten. Jede Sonderschau wird von unabhängigen Experten betreut, die dem Besucher zur Beratung zur
Verfügung stehen. www.kwf-tagung.de
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Bucher im Jahr 2011 mit 30 Prozent Gewinnsteigerung
Der Industriekonzern Bucher hat im Geschäftsjahr 2011 den Gewinn um 30,4 Prozent auf 127,4
Millionen
Fr. steigern können. Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich auf 190,2 Millionen Franken und fiel damit 25,6
Prozent höher als im Vorjahr aus.
Eine gute Nachfrage hätte zu ausgelasteten Produktionskapazitäten geführt, schreibt Bucher in seinem
Communiqué vom Donnerstag. So nahm der Auftragseingang um 16,7 Prozent auf 2,59 Milliarden Fr. zu und
der Auftragsbestand Ende Jahr erhöhte sich um 39,2 Prozent auf 923 Millionen Franken. Der Umsatz
kletterte, wie bereits Anfang Februar bekanntgegeben, um 14,9 Prozent auf 2,34 Milliarden Franken.
Besonders bei den Landmaschinen (Geschäftsbereich Kuhn Group), den Anlagen für die Glasbehälterindustrie
(Emhart Glass) und bei den hydraulischen Maschinen (Bucher Hydraulics) sei die Geschäftsentwicklung
positiv verlaufen. Bei den Weinproduktionsanlagen (Bucher Specials) lief das Geschäft hingegen weniger gut.
Für das Jahr 2012 gibt sich die Konzernführung «vorsichtig optimistisch» und erwartet trotz der instabilen
Lage im Euro-Raum und dem anhaltend starken Franken eine Verbesserung von Betriebsergebnis und
Gewinn.
Magazin Ausgabe 04/2012
Magazin Ausgabe 04/2012
Neue Lehnhoff-Tieflöffelklasse für Minibagger
MTL 6, der neue große kleine Bruder
Minibagger werden immer größer und stärker. Lehnhoff erweitert sein Sortiment um
die neue Tieflöffel-Klasse MTL 6 für Minibagger von 4,8 bis 6 Tonnen und bietet damit seinen Kunden einen
Produktivitätsvorsprung.
Unter den kleinen ist er der größte: der neue Tieflöffel MTL 6. Er
ist in Schnittbreiten von 300 bis 1000 mm erhältlich. Bei, zum
Beispiel, einer Schnittbreite von 600 mm bietet er 20 Liter mehr
Volumen als sein kleiner Bruder, der MTL 4. Unterm Strich
bedeutet dies bis zu 15 Prozent mehr Umschlagleistung.
Die Palette der Lehnhoff-Tieflöffel reicht vom 30-Liter- bis zum
6000 Liter-Löffel. Da mag man sich fragen: wohin geht die Reise
im Bereich der Baggerlöffel für Minibagger? Groß, größer am
Größten? Wohl kaum, denn überdimensionierte Löffel bringen
keinen wirtschaftlichen Vorteil mehr. Die Abstimmung auf die
Spezifikationen der Baggerklasse ist ein entscheidendes Kriterium für die Produktivität. Ein
Ingenieurskunststück, das der Baden-Badener Hersteller Lehnhoff routiniert beherrscht.
Wie alle Lehnhoff Tieflöffel gehört auch der MTL 6 mit seiner doppelt konischen und lang gezogenen
Löffelform zur Liga der Hochleistungslöffel. Er dringt leichter ein und lässt sich effizienter füllen und entleeren
als ein herkömmlicher Tieflöffel. Praxistests unter kontrollierten Bedingungen haben gezeigt, dass die
Lehnhoff-Hochleistungslöffel einen Effizienz- und damit Kostenvorteil von bis zu zehn Prozent bieten. Das
bedeutet mehr Leistung in der gleichen Zeit und damit auch mehr Tonnen bewegtes Material pro Liter Diesel
als herkömmliche Löffel.
Wer so hart arbeitet, muss entsprechend gerüstet sein. Der Löffelboden des MTL 6 besteht aus robustem 400
HB Stahl, die stärker beanspruchten Messer sogar aus Lehborit 5000 mit 500 HB. Das Zahnsystem ist
gesenkgeschmiedet und gehärtet und beißt sich sicher auch durch bindige Böden. Für eine lange
Lebensdauer sorgt auch der Verschleißschutz aus 400 HB-Stahl an der Seitenschneide. Außerdem schützt der
seitlich überstehende Boden die äußeren Schweißnähte zusätzlich.
Mit einem einfachen Trick präsentiert sich der Tieflöffel MTL 6 übrigens noch von einer ganz anderen Seite –
und zwar als Hochlöffel. In Verbindung mit dem Lehnhoff Symlock-Adapter dreht man den Löffel in
Sekundenschnelle um 180 Grad – und aus „Tief” wird „Hoch”. Das ermöglicht zum Beispiel den blitzschnellen
Wechsel zwischen Graben, Ausheben, Aufnehmen und Verfüllen und ermöglicht mehr Grabtiefe und
Reichweite. www.lehnhoff.de
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------VDMA Holzbearbeitungsmaschinen: Jubiläumssitzung des Arbeitskreises
Maschinenwerkzeuge
25. Sitzung fand bei der Firma Vollmer in Biberach/Riß statt
Bereits zum 25. Mal tagte der Arbeitskreis Maschinenwerkzeuge des VDMA Fachverbandes
Holzbearbeitungsmaschinen Anfang März 2012 bei der Firma Vollmer in Biberach/Riß. Damit feierte die seit
mehr als zehn Jahren regelmäßig zusammenkommende Gruppe ein rundes Jubiläum. Der Arbeitskreis stellt
die gemeinsame Arbeitsplattform für die Hersteller von Zerspanungswerkzeugen für die Holzbearbeitung dar.
Ergebnis der Arbeit der letzten Jahre war beispielsweise die weltweit vermarktete Kampagne "Wertigkeit von
Werkzeugen". Aufgrund von steigenden Verkaufszahlen von Billiganbietern haben sich die Qualitätsanbieter
im Arbeitskreis dazu entschlossen, dieser Entwicklung mit einer breit angelegten Informationskampagne zu
begegnen. Ziel ist es, den Kunden über den Einfluss des Werkzeuges auf die Qualität der von ihm
produzierten Waren aufzuklären und zu sensibilisieren. Hierbei wurden rund 15 Fachartikel zum Thema
Werkzeuge verfasst und in Deutschland, der Ukraine, Russland und in englischsprachigen Fachzeitschriften
publiziert. Daneben wurde ein "Quality Guide" für Zerspanungswerkzeuge erstellt. Dieser ist mittlerweile in
14 Sprachen erhältlich. Insgesamt wurden die Publikationen der Arbeitsgruppe mehr als 12.000 Mal von der
Homepage www.machines-for-wood.com von Interessenten heruntergeladen.
Magazin Ausgabe 04/2012
Magazin Ausgabe 04/2012
Drei Fragen an…Stefan Dittrich, Projektleiter der GaLaBau 2012
2012 ist wieder GaLaBau-Messejahr.
Vom 12. bis 15. September verwandelt sich das Messezentrum
Nürnberg in einen riesengroßen Fachmarkt für Profis aus der grünen
Branche. Alle, die Gärten, Parks, Freiräume, Sport-, Spiel- und
Golfplätze planen, bauen und pflegen, informieren sich über neueste
Produkte und Dienstleistungen auf der GaLaBau und ihren beiden
Fachteilen PLAYGROUND und Deutsche Golfplatztage. Ein halbes Jahr
vor der GaLaBau sprachen wir mit Stefan Dittrich, der mit seinem
Team die Veranstaltung bei der NürnbergMesse organisiert, und
fragten ihn nach dem Stand der Messevorbereitungen.
Herr Dittrich, Ende Januar war offizieller Anmeldeschluss für die
Aussteller der GaLaBau. Können Sie schon sagen, wie viele Aussteller
sich in diesem Jahr auf der GaLaBau präsentieren?
Stefan Dittrich: Der Anmeldestand ist sehr erfreulich und liegt im
Moment leicht über dem von vor zwei Jahren. Da sich auch nach dem
offiziellen Meldeschluss noch Unternehmen für eine Messeteilnahme
entscheiden, steht die exakte Ausstellerzahl erst zur Messe fest. Wir
rechnen mit weit mehr als 1.100 Ausstellern im September, wovon
ungefähr jeder sechste aus dem Ausland kommen wird. Für unsere
Besucher heißt das, dass sie sich auf ein noch umfangreicheres und
vielfältigeres Messeangebot rund um die Themen Planen, Bauen und
Pflegen mit Grün freuen dürfen.
Gibt es Wachstumsbereiche auf der Messe, also bestimmte Angebotsbereiche, die stärker als in der
Vergangenheit vertreten sind?
Stefan Dittrich: Die GaLaBau entwickelt sich seit ihren Anfängen am Messeplatz Nürnberg in den 80er
Jahren in allen Bereichen prächtig. In diesem Jahr stellen wir fest, dass sich der Bereich Baustoffe und
Pflanzen besonders positiv entwickelt. Dort präsentieren sich zum Beispiel die Anbieter von Pflaster- und
Natursteinen, Rollrasen, Bäumen und Pflanzen. Auch im Maschinenbereich wird es ein Wachstum geben. Die
Hersteller und Händler von Pflegemaschinen, Kommunaltechnik, Baumaschinen und -geräten sind 2012 noch
umfangreicher auf der GaLaBau vertreten.
Neben der Messe bietet die GaLaBau ja auch immer ein umfangreiches und attraktives Rahmenprogramm.
Was erwartet die Besucher im September in Nürnberg?
Stefan Dittrich: Das Rahmenprogramm zur GaLaBau ist so umfangreich, weil es jedem, der in der grünen
Branche tätig ist, etwas Interessantes bietet. Selbstverständlich gibt es wieder die beliebten Fachvorträge
des Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) zu aktuell interessanten Themen.
In der Halle 1 findet erstmals das Fachforum PLAYGROUND mit dem Themenschwerpunkt „Qualifizierung
zum Spielplatzprüfer“ statt. Parallel zu den Deutschen Golfplatztagen wird der Golfkongress für
Golfplatzmanager und -betreiber im NCC Ost angeboten. In der Halle 7 A können sich Interessierte Tipps auf
der Sonderschau „Baumpflege und Baumklettern“ holen. Am zweiten Messetag zeichnet der BGL besonders
innovative Produkte der Aussteller mit der GaLaBau-Innovationsmedaille aus. Und während der MesseEröffnungsfeier wird der internationale ELCA-Trendpreis verliehen. Publikumsmagnete sind sicher wieder
dieAktionsflächen im Freigelände, auf denen Pflege- und Baumaschinen vorgeführt werden, und der
Nachwuchs-Wettbewerb „Landschaftsgärter-Cup“ in Halle 2. Sie sehen, es ist wieder jede Menge geboten auf
der Messe. So viel vorab in aller Kürze. Das ausführliche Rahmenprogramm zur GaLaBau gibt es dann ab
Juni.
Alle Aussteller und ihre aktuellen Produktinformation finden Sie unter: www.ask-GaLaBau.de
Magazin Ausgabe 04/2012
Magazin Ausgabe 04/2012
Magazin Ausgabe 04/2012
Magazin Ausgabe 04/2012
Der Unimog auf Wintertour: Flexibel und zuverlässig über das ganze Jahr
Vorführung von 20 Fahrzeugen und Gerätekombinationen an 12 Standorten
- Effektiver Einsatz in Winterdienst, Grünpflege und Reinigung
- Unimog U 300/U 400/U 500: Synonym für das Kommunalfahrzeug
Worauf es bei einem effektiven Winterdienst und überhaupt
beim Einsatz von Kommunaltechnik ankommt, erleben in
diesen Tagen am praktischen Beispiel des Mercedes-Benz
Unimog zahlreiche Vertreter von Behörden und privaten
Dienstleistern: Eine Flotte von 20 Unimog mit speziellen
Gerätekombinationen demonstrieren im Rahmen der
„Wintertour 2012“ an 12 Standorten in der ganzen
Bundesrepublik vor insgesamt mehreren tausend Besuchern
Räum- und Streueinsätze, Arbeiten am Straßenbegleitgrün
und das Reinigen von Straßen und Plätzen.
Die Unimog Geräteträger der Baureihe U 300/U 400/U 500
sowie der kleinere U 20 sind auf Ganzjahreseinsatz
eingerichtet. Dazu steht eine Vielzahl hoch entwickelter Geräte zur Verfügung, entwickelt und gefertigt von
spezialisierten Maschinenbaubetrieben. Mit den Stationen Schellerhau (8.3.), Wittenburg (13.3.) und Bad
Fallingbostel (15.3.) geht die „Wintertour“ 2012 jetzt zu Ende. Die besucherstärkste Veranstaltung mit rund
1200 Gästen fand am 28. Februar in Inzell (Bayern) statt.
Bei der Veranstaltungsreihe geht es auch um
wirtschaftlichen Einsatz von Fahrzeug und Geräten, um den
hohen Werterhalt eines Unimog und seine vergleichsweise
geringen Betriebskosten sowie um den umfassenden
Service und die attraktiven Finanzierungsmöglichkeiten.
Unimog U 300/U 400/ U 500: Die professionellen
Geräteträger
Die Baureihe der Geräteträger U 300/U 400/U 500 ist
geradezu ein Synonym für das Kommunalfahrzeug
schlechthin. Antriebsstrang, Geräteantrieb über
Fahrzeughydraulik und Zapfwelle und nicht zuletzt
Besonderheiten wie die Wechsellenkung namens Variopilot
(Lenkrad und Pedalerie lassen sich vom Fahrer- auf den Beifahrerplatz verschieben) sind exakt auf die
Vielfalt kommunaler Arbeiten abgestimmt. Die Motoren stellen 110 KW (150 PS), 130 kW (177 PS) sowie 175
kW (238 PS) und 210 kW (286 PS) zur Verfügung, das Wendegetriebe hat acht Gänge in jede Fahrtrichtung
und in Sonderausstattung noch weitere Arbeits- und acht Kriechgänge.
Unimog U 20: Leicht und doch typisch Unimog
Die leichtere Baureihe U 20 mit 110 kW (150 PS) und 130 kW (177 PS) ist auf den Einsatz in kleineren bis
mittleren Kommunen zugeschnitten. Alles Unimog-Spezifische hat der von den großen Brüdern übernommen
- permanenten Allradantrieb, Singlebereifung, Portalachsen und Schraubenfedern, eine leistungsstarke
Hydraulik und Nebenabtriebe für die ganze Vielfalt an Geräten.
Für schwierige Einsätze abseits aller Straßen und Wege stehen die Typen U 4000 und U 5000. Dank ihrer
überragenden Geländegängigkeit finden sie bei der Feuerwehr und im Katastrophenschutz, aber auch für
anspruchsvolle Transportaufgaben Verwendung. Die Motoren leisten 130 kW (177 PS) und 160 KW (218 PS).
Vom „Universal-Motor-Gerät“ (Unimog) wurden seit 1951 mehr als 380 000 Einheiten gebaut, darunter über
10 000 Exemplare der im Jahr 2000 eingeführten der Baureihe U 300/ U 400/U 500. Bis 2002 kamen die
Unimog aus dem Werk Gaggenau, seitdem entstehen sie im Lkw-Werk Wörth.
www.mercedes-benz.de/unimog
Magazin Ausgabe 04/2012
Magazin Ausgabe 04/2012
Magazin Ausgabe 04/2012
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HKS präsentiert XtraTilt – „Besser ohne Zylinder“
HKS präsentiert auf der diesjährigen MAWEV vom 21.-24.03.2012 den
XtraTilt.
Unter dem bereits bekannten Motto „Besser ohne Zylinder“ bietet HKS mit dem hydraulischen Drehantrieb
XtraTilt zylinderfreie Schwenktechnik für Baumaschinen.
Der XtraTilt ist bei kurzfristigen Lieferzeiten zudem als geschlossenes
System, langlebig, robust, qualitativ hochwertig und benötigt durch seine
Eigenschmierung keinerlei Schmierstellen. Dank der beidseitigen
Spezialabstreifer ist die HKS-XtraTilt-Serie bereits von Haus aus gegen
Schmutzeindringung in das Gehäuse geschützt und somit wartungsarm.
Das reduziert die Instandhaltungskosten deutlich. Selbst nach vielen
Betriebsstunden wird kein Nachstellen benötigt. Somit entfallen das
tägliche Abschmieren und die tägliche Wartung für den XtraTilt komplett.
Darüber hinaus gewährleistet die beidseitige Antriebszentrierung die
effizientere Kraftaufnahme und Kraftübertragung.
Die Effizienz und Produktivität der Maschinen wird mit dem HKS XtraTilt gesteigert.
Der Schwenkwinkel gegenüber herkömmlichen Grabenräumlöffeln mit
Zylinder ist um ein Vielfaches erhöht, und sorgt dafür, dass
Anbauwerkzeuge wesentlich beweglicher sind. Darüber hinaus kann
man mit der HKS-Konstruktion jedes beliebige Anbaugerät schwenken,
um noch präziser und bedarfsorientierter arbeiten zu können. Für den
Anwender bietet die HKS XtraTilt-Serie drei Standard-Schwenkwinkel
zur Auswahl. Um Kosten, Gewicht und Aufbauhöhe zu reduzieren, bietet
HKS neben der 2 x 90° Variante auch 2 x 50° und 2 x 70° an. Der
XtraTilt besteht aus vier verschleißfesten Bauteilen. Es gibt 44
Ausführungen bei 17 Baugrößen, die bis zu einem Trägergerätegewicht
von 100t und einem Haltemoment bis 165.000 Nm verfügbar sind.
Mit dem HKS-XtraTilt können Sie die vielfältigsten Aufgaben bewältigen,
wie z.B.: Böschungs-, Baugruben-, Dosierungs-, Kanal- oder
Straßenbauarbeiten. Gleichzeitig ist auf schiefen Ebenen (Hanglage) ein
ausbalanciertes Arbeiten und exaktes Halten und Positionieren möglich.
In der Regel sind sämtliche Schnellwechsler, Trägergeräte und
Werkzeuge kompatibel, daher sind Nachrüstungen mit der HKSBaumaschinentechnik optimal möglich.
HKS produziert in Eigenfertigung hydraulische und pneumatische Kompaktantriebe zum Drehen und
Schwenken von Massen, die beschleunigt, abgebremst, positioniert und gehalten werden können. Das
umfangreiche Leistungsspektrum des familiengeführten Unternehmens ergänzen hochwertige Dreh-HubKombinationen, Zahnstangenritzelantriebe, Flügelantriebe und Zylinder. Neben zahlreichen
Anwendungsbereichen in der Industrie realisiert HKS unter anderem für Hersteller im Bereich Baumaschinen
gerade mit den neuesten Produktentwicklungen TiltRotator, RotoBox und XtraTilt maßgeschneiderte
Lösungen für robuste und leistungsstarke Drehantriebe, die sich weltweit bewähren. Natürlich bietet HKS
auch entsprechende Produkte für die Mining-Branche. Zu den Einsatzbereichen der hochwertigen Technik aus
Deutschland zählen außerdem Nutzfahrzeuge und Schiffe. Derzeit sind an den beiden Produktionsstandorten
in Wächtersbach und Neukirch rund 170 Mitarbeiter beschäftigt.
Weitere Informationen unter www.hks-partner.com
Magazin Ausgabe 04/2012
Magazin Ausgabe 04/2012
Magazin Ausgabe 04/2012
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Spider Roadshow´s 2012: Wir kommen zu Ihnen!
Melden Sie sich gleich an. Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei.
Ein Tag voller Informationen, Vorführungen und Diskussion. Wählen Sie den
Veranstaltungsort ganz in Ihrer Nähe oder einen passenden Termin. Es lohnt sich!
Einladung für Sie!
Erleben Sie den leistungsstarken Böschungs- / Großflächenmäher live!
Überall dort, wo die Arbeit zu belastend oder zu gefährlich ist, bzw. wo eine hohe Produktivität und
Flächenleistung erwartet wird, ist der Spider gefragt.
Die Besonderheiten des Spider ILD:
Der Spider mäht große Flächen in kürzester Zeit. Sie
sparen dadurch wertvolle Arbeitskraft für wichtigere
Aufgaben.
Der Spider verfügt über Allradantrieb und
Vierradlenkung. Die Räder sind endlos um 360° drehbar,
was dem Spider erlaubt in alle Richtungen zu mähen. Das ist sehr effektiv, da so die zeitraubende
Wendearbeit entfällt.
Der Spider mäht Böschungen bis 55°. Dank seiner Seilwinde kann er sich spielend im Hang bewegen und ist
damit absolut benutzersicher.
Der Spider schneidet/recycelt Gras und Gestrüpp bis 5 cm Ø. Herumfliegende Gestrüppteile, die beim
handgeführten Mähen dem Bediener verletzen können, und die mühsame Entsorgung der Grasabfälle
entfallen.
Der Spider sorgt für die Sicherheit seiner Bedienperson. Der Bediener kann bis zu 100 Meter vom Gerät
entfernt sein und so aus einer sicheren Position den Spider steuern. Dadurch ist er keiner übermäßigen
Geräuschbelästigung sowie keinen Abgasen und Vibrationen ausgesetzt.
Der Spider ILD02 räumt im Winter Schnee und unterstützt Sie so das ganze Jahr mit seiner Arbeitskraft.
Spider Mini: Der etwas andere Rasenmäher
Hat es Sie nicht schon immer gestört, wenn Sie mit Ihrem Rasenmäher unter Bäumen oder an Hecken
entlang mähen mussten, an denen man sich die Hände verletzen kann? Das alles gibt es mit dem Spider mini
nicht!
Sie stehen bequem auf Ihrem Grundstück und schicken den Spider per Funkfernsteuerung überall dorthin,
wo Sie selbst nicht hin möchten. Besuchen Sie eine unserer Roadshows und überzeugen Sie sich live von der
Kraft und Vielseitigkeit des Spiders!
Alles über den Spider finden Sie auf www.vort.de. Unter der Rubrik „VIDEOS“ finden Sie auch Filme mit dem
Spider im Einsatz.
Melden Sie sich an und wir kommen bei Ihnen vorbei und machen eine Vorführung. Wir sind in folgenden
Kalenderwochen in den jeweiligen Postleitzahlengebieten unterwegs. Sie benötigen weitere Informationen
oder einen anderen Termin? Bitte schreiben Sie uns per E-Mail oder rufen Sie uns unter der Telefonnummer:
09275/989-0 an.
Kalenderwoche
Kalenderwoche
Kalenderwoche
Kalenderwoche
Kalenderwoche
16
19
24
28
32
-
Postleitzahlengebiete
Postleitzahlengebiete
Postleitzahlengebiete
Postleitzahlengebiete
Postleitzahlengebiete
50... - 53...; 56... - 59...
35..., 36..., 60... - 63...; 97...
80... bis 86...
48..., 49..., 26... - 28...
96..., 98..., 99..., 06..., 07...
Magazin Ausgabe 04/2012
Magazin Ausgabe 04/2012
Magazin Ausgabe 04/2012
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Wiedenmann Maschinenbau - Azubis mit "iSales" erfolgreich
Ein besonderes Projekt fordert die Auszubildenden beim Maschinenbauer
Wiedenmann in Rammingen bei Ulm heraus:
Eigenverantwortlich betreiben die jungen Leute den Online-Handel mit Restposten für die Grünflächenpflege,
Schmutzbeseitigung und den Winterdienst.
Bereits 2009 begann Wiedenmann mit dem iSalesProjekt. Die Auszubildenden sollten damit frühzeitig
Eigeninitiative entwickeln, Verantwortung
übernehmen und ihre Teamplayer-Fähigkeiten
entwickeln. "Dieses Ziel haben wir erreicht", freut sich
Einkaufsleiter Klaus Holstein, der zusammen mit Peter
Maier das Projekt betreut. Mehr noch: Das Projekt hat
sich als so erfolgreich herausgestellt, dass
Wiedenmann bereits an weiteren separaten OnlineHandelsplätzen arbeitet. "Damit erreichen wir den
Kunden auf praktisch allen Wegen". Kein Wunder,
dass das Projekt Kreise gezogen hat - sogar
Großunternehmen wie Voith haben sich schon bei
Wiedenmann vor Ort orientiert.
"Uns geht es allerdings in erster Linie um die
Ausbildungsqualität", relativiert Holstein. "Wir decken
allein mit diesem Projekt etwa 75 Prozent des IHK-Ausbildungsplans für Industriekaufleute ab". Auch viele
der sogenannten "Soft-Skills", wie soziale Kompetenz und Gesprächskultur, ließen sich damit quasi ganz
Nebenbei erweitern. Obendrein wird die Qualifikation der Azubis durch "Business-Knigge"-Kurse und andere
abgerundet, für die Wiedenmann externe Trainer ins Haus holt. Regelmäßige Lerntreffs vertiefen die
Ausbildungsinhalte. "Das bringt uns echt weiter", bestätigt Franziska Häußler, die 2011 ihre Ausbildung zur
Industriekauffrau begann. "Und macht obendrein enorm viel Spaß". Als weiterer Benefit besteht die
Möglichkeit - bei entsprechender Leistung - auch ins Ausland entsandt zu werden, was die betriebliche
Ausbildung bei dem Maschinenbauer in der ganzen Region begehrt macht. Wiedenmann generiert Dreiviertel
seines permanent steigenden Umsatzes von 37 Millionen Euro in Auslandsmärkten wie USA, Asien und
Neuseeland.
Seit jeher betreibt man eine engagierte Personalentwicklung, um den Mitarbeiterbedarf möglichst aus
eigenen Reihen zu decken. Das 1964 gegründete Familienunternehmen bietet daher auch Plätze im Rahmen
des Dualen Studiums an. Aktuell werden 14 Auszubildende und Studenten beschäftigt. Bei 95 Mitarbeitern in
der Zentrale in Rammingen kommt Wiedenmann damit auf eine Ausbildungsquote von rund 15 Prozent allein das ist schon vorbildlich. www.wiedenmann.de
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Verwaltungsbezirk Stawropol in Russland kauft 27 TWOSEAuslegemäher
Die russische Region Stawropol liegt im Vorland des Kaukasus und hat ca. 3 Mio.
Einwohner auf einer Fläche von 66.000 km².
Im Herbst 2011 wurde unser Russland-Importeur ISP-Group auf eine
Ausschreibung des Verwaltungsbezirks Stawropol für Auslegemäher aufmerksam.
Die ISP-Group hat ihren Sitz in Moskau und ist spezialisiert auf Kommunaltechnik,
Flughafen- und Straßenpflege. Durch die räumliche Nähe der ISP-Group-Filiale in
Rostow zur Region Stawropol konnte der Kontakt hergestellt werden.
Der funktionelle Aufbau und die große Robustheit der TWOSE -Geräte sowie das überzeugende PreisLeistungs-Verhältnis gaben schließlich den Ausschlag für einen Großauftrag des Verwaltungsbezirks
Stawropol für 27 Auslegemäher des Typs TWOSE TE 480 (mit Kabelbedienung und Schwimmstellung).
Wir freuen uns, dass zukünftig alle Straßengräben, Böschungen und Seitenstreifen im russischen Stawropol
durch TWOSE-Auslegemäher gepflegt werden. www.spearhead.eu, www.twose.eu
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RUTHMANN FINANCE: Langzeitmiete sorgt für "geordnetes Grün" in Göttingen
Die Langzeitmiete stellt für Kommunen, Energieversorger, Stadtwerke und
sonstige Kommunal-Betriebe eine echte Alternative zu Kauf, Finanzierung oder
Leasing von LKW-Arbeitsbühnen dar.
Langzeitmiete ist eine Sonderform der Miete und wird für
Arbeitsbühnen auf dem deutschen Markt nur von wenigen
Anbietern offeriert. Zum Beispiel von der Schwesterfirma des
deutschen LKW-Arbeitsbühnen-Herstellers RUTHMANN, der
RUTHMANN-Finance GmbH & Co. KG.
RUTHMANN– seit fast 60 Jahren der Hersteller der bekannten
Arbeitsbühnen mit dem Namen STEIGER ® - hatte für die oben
genannte Zielgruppe und Geschäftsidee vor drei Jahren das
Schwesterunternehmen gegründet. Mit wachsendem Erfolg, denn
Nachfrage steigt enorm. Auch die Verantwortlichen des Bauhofes
der Stadt Göttingen wurden auf das Angebot aufmerksam und
nutzen seit einiger Zeit das Angebot der RUTHMANN Finance.
Langzeitmiete funktioniert ähnlich, wie einen Leihwagen mieten. Der Kunde schließt einen Vertrag mit der
RUTHMANN Finance ab und übernimmt das Fahrzeug inkl. Einweisung im Herstellerwerk. Die RUTHMANN Finance
kauft beim Hersteller RUTHMANN und stellt dem Mietkunden die LKW-Bühne gegen eine monatliche Mietzahlung
zur Verfügung. Die Mietzeit wird individuell verhandelt (ab 24 Monate aufwärts) und kann bis zu 60 oder 72
Monaten betragen.
Wie beim Kommunal-Leasing werden auch bei der Langzeitmiete die Verträge mit einem Restwert kalkuliert, zu
dem der Mieter die LKW-Arbeitsbühne nach Ablauf der Mietzeit kostengünstig erwerben kann. Bei dem Angebot
der RUTHMANN Finance wird dabei ein beachtlicher Anteil der Mietzahlungen auf den späteren Kaufpreis
angerechnet.
Die Vorteile der Langzeitmiete sind vielfältig. Beispielsweise ist es für den Mieter möglich individuelle
Fahrzeugausstattungen, wie beim Neukauf einer LKW-Bühne, anzugeben. Falls sich im Laufe der Mietzeit eine
Änderung der Nutzung ergibt, kann der Mieter das Mietfahrzeug zurückgeben und gegen ein anderes tauschen,
was die neuen Bedürfnisse besser befriedigt. Die Mieter sichern sich finanzielle Flexibilität durch geringe
monatliche Mietzahlungen, bei null Euro Anzahlung. Da sie das Fahrzeug nicht besitzen, tragen Langzeit-Mieter
kein Restwert-, Wartungs- oder Reparaturrisiko. Alles wird von der RUTHMANN Finance übernommen, bezahlt und
organisiert. Genau wie die Haftpflicht, eine Maschinenbruchversicherung und Vollkaskoversicherung im Mietpreis
enthalten sind. Im Schadenfall (z. B. Unfall) übernimmt die RUTHMANN Finance die Abwicklung. Zum guten
Schluss sind auch die Kosten für Überführung und Zulassung im Mietpreis enthalten, denn das Fahrzeug erhält
Nummernschilder des Kreises Borken, in dem die Ruthmann Finance ihren Geschäftssitz hat.
Die Mietraten sind über den gesamten Mietzeitraum gleichbleibend und in voller Höhe als Betriebsausgaben
abzugsfähig.
Das Team des Göttinger Bauhofs nutzt ein STEIGER ®-Modell mit der Typ-Bezeichnung TBR 200 auf einem
Mercedes-Sprinter-Chassis. Das kleinere Modell wurde als Ergänzung zu einem eigenen RUTHMANN T 275
gemietet. Die Kombination gewährleistet, dass man 90 % aller anfallenden Arbeiten – bei denen
Höhenzugangstechnik nötig ist – abdecken kann. Hierzu gehört vorrangig die Pflege der 30 000 Stadtbäume und
Arbeiten an Gebäudefassaden auf städtischen Liegenschaften.
Mit 20 m maximale Arbeitshöhe, bis zu 15,7 m seitlicher Reichweite und dem wendigen Chassis können auch
unzugänglichere Objekte auf Spielplätzen und Parkanlagen angefahren werden. Der Mercedes Sprinter, mit seinen
3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht, darf auch von jüngeren Fahrzeugführern bewegt werden, die über den EUPKW-Führerschein der Klasse B verfügen.
Andere RUTHMANN-Finance-Kunden nutzen LKW-Arbeitsbühnen aber auch für die Wartung und Reparatur von
Straßenbeleuchtungen, Verkehrsbeleuchtung (Signalanlagen) oder Freileitungen. Oder die (De-)Installation der
Weihnachtsbeleuchtung sowie Inspektion und Wartung von Brücken.
Für die Verantwortlichen des Göttinger Bauhofs war -nach Analyse des Angebotes im Vergleich zum Kauf eines
Neufahrzeugs - klar, dass die Langzeitmiete kaum teurer als Kauf, Finanzierung oder Leasing ist. Bei angespannter
Haushaltslage überwogen eher die liquiden Vorteile. Und durch die fairen und flexiblen Mietbedingungen, die die
Finance für Ihre Mietkunden ausgearbeitet hat, gibt es kaum Risiken bei dieser alternativen Beschaffungsart.
www.ruthmann.de
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Doppelter Start in die neue Messesaison 2012 bei Pfanzelt
Pfanzelt Maschinenbau – Innovationsschmiede und Komplettanbieter für
Forsttechnik aus dem Allgäu
startet in das Messejahr 2012 und präsentiert das Pfanzelt Produktprogramm für den Forst und die
Gewässer- und Umweltpflege neben der Forst live Süd auch auf der IFAT. Gezeigt werden Neuheiten für das
komplette Produktprogramm von den S-line Getriebeseilwinden bis zum Systemschlepper Pm Trac.
„Im realen Einsatz können wir besser vermitteln was unsere
Maschinen leisten können und welchen Nutzen Sie dem Kunden bei
der täglichen Arbeit bieten“, so beschreibt Werksbeauftragter
Georg Tebartz die Vorteile einer bewegten Maschinenpräsentation
auf einer Messe. Auf dem Stand von Pfanzelt auf der Forst live Süd
wird deshalb eine ständige Live-Demonstration stattfinden. Gezeigt
werden im aktiven Einsatz eine S-line Getriebeseilwinde mit
Seilausstoß, ein S-line Rückeanhänger mit Kran im Ladeeinsatz
sowie ein Pfanzelt Rückeanhänger mit neuartigem woodZIPPER
Transportsystem für Energieholz am Pm Trac.
Pfanzelt S-line – das bewährte Erfolgskonzept
Die Pfanzelt S-line Baureihen, hundertfach bewährt seit ihrer
Markteinführung, wurden weiter ausgebaut. So werden unter
anderem für den S-line Rückeanhänger Neuheiten beim Zubehör
für den praxisgerechten Transport und das Laden von Ast- und
Gipfelmaterial in der Energieholzbergung präsentiert.
Auch für die S-line Getriebeseilwindenbaureihe mit 5,5 to und 7,2
to Zugleistung werden Neuheiten beim Zubehör vorgestellt. In
Bezug auf die Technik und das Preis-Leistungsverhältnis setzen
diese Seilwinden Maßstäbe. So verfügt keine andere Seilwinde
dieser Klasse über einen vergleichbaren, nahezu wartungsfreien
Antrieb ohne Ketten und einen so geringen Zugkraftabfall zur
inneren Seillage. Durch den großen Trommelkern von Pfanzelt
Seilwinden verfügen diese über den geringsten Zugkraftverlust im Forstseilwindenmarkt. Dies ist wichtig um
die im Arbeitseinsatz entscheidende hohe Zugkraft auf der oberen Seillage zu gewährleisten – die innere
Wickellage wirkt ja nur bei fast komplett abgespulten Seil. Das KWF hat diese Überlegenheit in vielen
unabhängigen Zugprüfungen nachgewiesen.
Um der Nachfrage nach erhöhtem Bedienkomfort Rechnung zu tragen, wurde bei Pfanzelt der PPS Controller
entwickelt. Dieser erlaubt dem Anwender die
Seilwinde an die Gelände- und Einsatzbedingungen ideal anzupassen und so
besonders sicher und langlebig zu arbeiten.
Pfanzelt Technik für die Umwelt- und Gewässerpflege
Das Pfanzelt Produktprogramm – moderne und universelle Technik für Arbeiten in der Umwelt und
Gewässerpflege – wird dieses Jahr auf der IFAT in München dem Fachpublikum präsentiert. Gezeigt werden
hier neben dem Systemschlepper Pm Trac auch Pfanzelt Krananhänger und Seilwinden.
Der Pm Trac, das ist ein Systemschlepperkonzept basierend auf einem
sparsamen Motor, einem stufenlosem leistungsverzweigten Getriebe mit 50 km/h Höchstgeschwindigkeit,
einer klimatisierten Kabine mit drehbarem Fahrerstand und einer unbegrenzten Anzahl an Möglichkeiten im
Einsatz. Der Kran mit bis zum 10 m Reichweite wird als multifunktionaler Werkzeugträger genutzt. Man kann
mit ihm klassische Ladearbeiten ausführen, ausgerüstet mit Mulchköpfen im Pflegeeinsatz nutzen oder mit
dem Pfanzelt Fällgreifer besonders effektiv und sicher die gefährliche Gehölzrückschnitte am Gewässer oder
der Straße durchführen. Ein Meilenstein in der Arbeitssicherheit.
Weitere Informationen zu allen Pfanzelt Produkten finden Sie im Internet unter www.pfanzeltmaschinenbau.de
Magazin Ausgabe 04/2012
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Mecalac stellt neuen Teleskop-Schwenklader AS 900tele vor
Hubhöhe und Wendigkeit auf engstem Raum
Mit dem AS 900tele stellt Mecalac zur Intermat einen neuen Teleskop-Schwenklader
vor.
Der 63 kW starke Radlader mit einem Schaufelvolumen von 0,9 bis 1,4 m³ ist geeignet für Arbeiten mit einer
Hubhöhe von bis zu 4,72 m und einer Reichweite von bis zu 3,50 m.
Dabei benötigt er für ein Arbeitsspiel nur minimalen Raum.
Mecalac zielt dabei insbesondere auf Kunden aus den
Bereichen Hochbau, Garten- und Landschaftsbau,
Industrie/Recycling, Landwirtschaft und Kommunen.
Höhere Produktivität durch schwenkbaren Teleskoparm
Beim AS 900tele kann der Teleskoparm um bis zu 90° zu
beiden Seiten geschwenkt werden.
Damit wird der Arbeitsbereich deutlich erweitert bzw. es
werden Arbeiten überhaupt erst ermöglicht, die mit einem
Standard-Teleskoplader nicht durchführbar sind.
Durch die besonders standfeste Konstruktion des AS 900tele
sind alle Standard-Anbaugeräte für den gesamten Schwenkund Teleskopierbereich freigegeben.
Eine rechnergestützte Überlastwarneinrichtung ist optional erhältlich.
Der kraftvolle Teleskoparm ist mit einer leistungsstarken Z-Kinematik ausgestattet, die eine exakte
Parallelführung der Palettengabel ermöglicht.
Sicherheit und Komfort
Der AS 900tele basiert auf einem starren, ungeteilten Rahmen. Durch die Vierradlenkung liegt der
Schwerpunkt beim Lenken stets im Zentrum der Maschine.
Maximale Standsicherheit und Wendigkeit ermöglichen die Beherrschung der Maschine in jeder
Arbeitssituation und erzeugen ein angenehmes und sicheres Fahrgefühl.
Der Fahrersitz ist zentral in der geräumigen Panorama-Komfortkabine positioniert. Das ermöglicht eine
optimale Rundumsicht auf die Arbeitsumgebung.
Alle Bedienfunktionen sind im ergonomisch gestalteten Joystick integriert.
2 große Türen erlauben einen beidseitigen Ein- und Ausstieg – für mehr Sicherheit auch unter beengten
Arbeitsbedingungen, z. B. an viel befahrenen Straßen.
Niedrige Geräuschemissionen von 72 dB(A) in der Kabine und 99 dB(A) außen ermöglichen ein angenehmes
Arbeiten innerhalb und außerhalb der Fahrerkabine.
Erweiterte Nutzungsmöglichkeiten durch Anbauvorbereitungen
Neben der Nutzung als Baumaschine, im Umschlag oder mit diversen Sonderanbaugeräten, wie z. B.
temporäre Arbeitsplattform oder Schlegelmulcher, können die Mecalac Teleskoplader mit verschiedenen
Heckanbau-Vorrichtungen ausgestattet werden.
Damit ist z. B. der Einsatz als Zugmaschine mit Anhänger möglich oder der einfache Anbau eines
Schleuderstreuers für den Winterbetrieb. www.mecalac-ahlmann.com/de/
Magazin Ausgabe 04/2012
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Magazin Ausgabe 04/2012
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Kehrmaschine mit Wasserstoffantrieb in der Praxis: sauber und energieeffizient
Seit 2009 wird ein wasserstoffbetriebenes Kehrfahrzeug auf Basels Strassen erprobt. Das
Projekt soll den Wasserstoffantrieb «vom Labor auf die Strasse» bringen, um Praxiserfahrung
sammeln zu können. Fazit des Pilotversuchs: Wasserstoff als Treibstoff für Kommunalfahrzeuge
spart Energie, schont die Umwelt und ist technisch machbar. Um rentabel zu sein, müssen
Brennstoffzelle, Druckspeichertank und Elektroantrieb allerdings noch deutlich günstiger werden.
Einen Prototypen zu entwickeln und diesen auch gleich noch im
Alltagsbetrieb einzusetzen, ist kein einfaches Unterfangen – und
meist mit Rückschlägen verbunden. Das nach rund einjähriger
Entwicklungsarbeit 2009 in Basel in Betrieb genommene
wasserstoffbetriebene Kehrfahrzeug ist keine Ausnahme. «Es
stellte sich relativ schnell heraus, dass das Brennstoffzellensystem
– das als Einzelstück speziell für unser Projekt hergestellt wurde –
für einen Alltagseinsatz noch zu unausgereift war», erklärt
Projektleiter Christian Bach, Leiter der Empa-Abteilung
«Verbrennungsmotoren». «Ausserdem haben sich die
verschiedenen Sicherheitssysteme teilweise gegenseitig blockiert.»
Da das Fahrzeug die energetischen Ziele erfüllte und auch die
gewünschte Leistungsfähigkeit erreichte, entschloss sich das
Projektteam – neben Forschern der Empa und des Paul Scherrer
Instituts (PSI) der Fahrzeughersteller Bucher Schörling, der
Elektroantriebsspezialist Brusa, der Wasserstoffhersteller Messer Schweiz sowie das Amt für Umwelt und Energie BaselStadt, die Regiebetriebe und die Stadtreinigung vom Tiefbauamt Basel-Stadt – das Brennstoffzellensystem durch ein
ausgereifteres System zu ersetzen und ein zentrales Sicherheitsmodul zu realisieren.
Seit Sommer 2011 ist nun das «Brennstoffzellensystem 2.0» im Einsatz – und erwies sich als deutlich praxistauglicher:
Nur ein einziges Mal musste es wegen des Ausfalls einer Wasserstoffpumpe zur Revision.
Doch eine Störung kommt selten allein; der Spannungswandler zwischen Brennstoffzellensystem und Batterie fiel aus
und die Sensorik des Elektromotors für den Fahrantrieb sowie zwei Kühlwasserpumpen mussten nach
Wiederinbetriebnahme ersetzt werden – alles speziell auf das Fahrzeug angepasste Bauteile mit entsprechend langen
Lieferzeiten. Seit rund drei Monaten läuft die Kehrmaschine nun aber so zuverlässig, dass sie von der Stadtreinigung im
«normalen» Alltagsbetrieb eingesetzt werden kann.
Erkenntnisse und Lehren aus dem Einsatz in Basel
Die Testphase in Basel zeigt: Brennstoffzellen sind bereit für den Praxiseinsatz – auch oder gerade in
Nischenanwendungen wie Kommunalfahrzeugen. Damit liesse sich einiges an Energie sparen, denn das Fahrzeug
verbraucht weniger als die Hälfte davon. In Zahlen: Anstatt 5 bis 5.5 Liter Diesel pro Stunde (was einem
Energieverbrauch von 180-200 MJ pro Stunde entspricht) verbrauchte es 0.3 bis 0.6 kg Wasserstoff pro Stunde (also 4080 MJ pro Stunde). Und auch punkto CO2-Emissionen schneidet das Fahrzeug – selbst bei fossiler Produktion des
Wasserstoffs durch die Dampfreformierung von Erdgas – um rund 40 Prozent besser ab als ein dieselbetriebenes
Fahrzeug. Mit Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen wäre die CO2-Reduktion sogar noch grösser.
In Betrieb erwies sich das Fahrzeug als benutzerfreundlich und sicher. Betankt wurde es von den Fahrern selbst, an einer
mobilen, einfach zu handhabenden Wasserstofftankstelle. Sowohl Tankstelle als auch Garage sind mit einem
Überwachungssystem für Wasserstoff ausgerüstet. Seit Inbetriebnahme der Anlage kam es zu keinem einzigen Störfall
wegen Wasserstofflecks.
Dazu kommt, dass das Fahrzeug vor allem im Dislokationsbetrieb, aber auch im Reinigungsbetrieb mit eingeschaltetem
Sauggebläse und wischenden Besen hörbar leiser ist als ein Dieselfahrzeug. Dies bringt vor allem für die Fahrer eine
spürbare Lärmentlastung.
Einziger Nachteil: An kühleren Tagen reichte die Abwärme von Brennstoffzelle und Elektromotor nicht mehr aus, um die
Fahrerkabine genügend zu beheizen, eine für elektrische Antriebe typische Schwachstelle. Daher wurde das Fahrzeug
inzwischen mit einer Sitzheizung für den Einsatz an kühleren Tagen ausgestattet.
Die Partner im Projekt
Das Projekt wird von der Empa, dem Paul Scherrer Institut (PSI), Bucher Schörling, Messer Schweiz und Brusa sowie
vom Kompetenzzentrum für Energie und Mobilität des ETH-Bereichs (CCEM),
Novatlantis – Nachhaltigkeit im ETH-Bereich, dem Bundesamt für Energie (BFE) und den Pilotregionen Basel,
St. Gallen, Bern und Onex (GE) finanziert.
Magazin Ausgabe 04/2012
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Fugenschneider-Reihe von Wacker Neuson: Erstklassige Schnittleistung bei ruhigem Lauf.
Jetzt auch mit 500 Millimeter Scheibendurchmesser.
Die Fugenschneider-Reihe von Wacker Neuson hat ihr Sortiment um einen Fugenschneider
erweitert. Der neue BFS 1350 komplettiert die Produkt-Reihe mit einem
Scheibendurchmesser von 500 Millimetern.
Wie die komplette Fugenschneider-Reihe von Wacker Neuson, verfügt auch
der neue Fugenschneider BFS 1350 über eine höchst effiziente
Konstruktion, dank der er eine um etwa 20 Prozent höhere
Schnittgeschwindigkeit erreicht als vergleichbare Geräte.
„Unsere gesamte Fugenschneider-Reihe bieten eine Schnittleistung, die in
dieser Klasse einmalig ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein
Gerät mit einem Scheibendurchmesser von 350, 450 oder 500 Millimeter
handelt“, erklärt Dennis Vietze, Produktmanager Aufbruchtechnik bei
Wacker Neuson. „Denn alle Modellgrößen sind so konstruiert, dass ein
Maximum der Motorleistung in den Beton oder Asphalt gebracht wird.“ Der
Antriebsstrang ist drehmomentoptimiert, so dass ein hoher Anteil der
Motorleistung direkt auf die Diamantscheibe übertragen wird. Zudem liegt
der Gewichtsschwerpunkt genau über der Schneidwelle und drückt die
Diamantscheibe zusätzlich in das zu schneidende Material. Die Kombination
beider Eigenschaften ergibt die außergewöhnlich hohe Schnittleistung.
Ein weiterer Pluspunkt ist das ergonomische Design. Es erhöht die Bedienerfreundlichkeit deutlich und freut vor
allem den Anwender auf der Baustelle. Der Handgriff ist individuell einstellbar und ermöglicht es dem Bediener,
eine für ihn ermüdungsarme Arbeitsposition einzunehmen. Die Maschinen der Z-Reihe weisen zudem einen
verkürzten Achsabstand auf, der die Handhabung des Gerätes erleichtert.
Auch das Gewicht ist hervorragend. Die Fugenschneider Wacker Neuson sind die leichtesten Geräte ihrer Klasse.
Das ändert sich auch mit dem neu hinzugekommenen BFS 1350 nicht. Er ist leicht, dadurch schnell und einfach zu
transportieren und steigert so die Produktivität seines Besitzers.
Damit wird deutlich: egal ob 350, 450 oder 500 Millimeter Scheibendurchmesser, die Fugenschneider von Wacker
Neuson punkten durch eine erstklassige Schnittleistung und höchstes Schnitttempo bei geringem Gewicht.
www.wackerneuson.com
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Magazin Ausgabe 04/2012
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AS-Motor stattet AS 9404 Sherpa mit Wetterschutz-Verdeck aus
Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung und Ausrüstung
Egal wie das Wetter wird – mit dem Aufsitzmäher AS 9404 Sherpa gibt es keine
Ausreden mehr: Arbeiten im Garten- und Landschaftsbau lassen sich jederzeit
komfortabel erledigen. Für schlechtes Wetter kann das Erfolgsmodell von AS-Motor mit einem WetterschutzVerdeck ausgerüstet werden. Damit ist das Allroundtalent nicht nur für steile Hänge und große Belastungen,
sondern auch für Wind und Wetter gewappnet. Auch bei schwierigen Arbeitsverhältnissen lassen sich mit
diesem
Aufsitz-Allmäher
hohes
Gras,
Gestrüpp
und
Unkraut
zuverlässig
beseitigen.
Es gibt keinen Grund, wegen schlechten Wetterverhältnissen
Mäharbeiten nicht zu erledigen – wenn man professionelle Geräte
besitzt, wie den Aufsitzmäher AS 9404 Sherpa von AS-Motor. Ein
Wetterschutz-Verdeck
kann
als
optionales
Zubehör
an
vorgefertigten Punkten des klappbaren Schutzbügels am Mäher
befestigt werden. Das Verdeck mit Dach, großzügiger
Frontscheibe und großflächigem Scheibenwischer schützt den
Fahrer vor äußeren Einflüssen. Darüber hinaus sorgen der
stufenlos verstellbare Schalensitz, ein ergonomisch geformtes
Lenkrad mit optionalem Lenkknauf sowie die leicht zu bedienende
Schnitthöhenverstellung für müheloses Mähen und Mulchen.
Der AS 9404 Sherpa ist jedoch nicht nur wegen seines Komforts
und dem umfangreichen Zubehör, wie das Wetterschutz-Verdeck oder einem Schneeräumschild und
Schneeketten, bei Profi- und Privatanwendern beliebt, sondern besonders seine Stärken am Hang werden
geschätzt. Dank des klappbaren Schutzbügels und der integrierten Differenzialsperre ist auch beim Queren
eines steilen Hanges für die Sicherheit des Fahrers gesorgt. Ein permanenter Allradantrieb gewährleistet die
notwendige Power und eine exakte Spurentreue. Der Grip der Reifen stellt eine hohe Traktion an steilen
Hängen und auf weichem Untergrund sicher. Auch der 22,4 PS starke Motor und ein tiefer Schwerpunkt des
Mähers sorgen für die nötige Kraft und Sicherheit am Hang. www.as-motor.de
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Magazin Ausgabe 04/2012
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IPAF Schulungs-Rekord bei Gardemann
Sicheres Arbeiten in Höhen, das steht bei Gardemann als einer der größten
Vermieter von Arbeitsbühnen in Deutschland an erster Stelle.
Besonders erfreulich ist daher, dass sich immer mehr Unternehmen für eine sorgfältige Ausbildung ihrer
Mitarbeiter gemäß der BGG 966 entscheiden.
IPAF Schulungs-Rekord 2011
Im letzten Jahr hat die "Not-for-Profit" Mitgliederorganisation
International Powered Access Federation (IPAF), die weltweit den
sicheren und effektiven Einsatz von Höhentechnik fördert, einen
neuen Rekord aufgestellt. Im Jahr 2011 wurden mehr als 100.000
Personen durch IPAF geschult und das sehr erfolgreich: erstmals
wurden 97.488 PAL-Cards ausgestellt. Im Vergleich zum Vorjahr
ist das eine Steigerung um 13,9 Prozent.
Führerschein für Arbeitsbühnen
Am Ende einer IPAF-Schulung erhalten die Prüflinge ihre PAL-Card
(Powered Access Licence). Diese gilt als Nachweis für die Schulung
und kann mit einem Führerschein für Arbeitsbühnen verglichen
werden. Die PAL-Card ist fünf Jahre lang gültig, danach muss die Schulung aufgefrischt werden.
Gardemann Trainer am Erfolg beteiligt
Zu diesem IPAF Erfolg konnten auch die versierten Trainer von Gardemann beitragen. Gardemann bietet seit
vielen Jahren die vom TÜV nach ISO 18878 zertifizierte IPAF-Schulung an. Auch bei Gardemann zeigte sich
eine mehr als positive Entwicklung der IPAF-Schulungen. Im Jahr 2011 konnte die Anzahl der
Schulungsteilnehmer um 140,9 Prozent gesteigert werden.
Weiterer Rekord in 2012 angesteuert
Gardemann ist weiterhin auf Erfolgskurs und startet das Jahr mit einer weiteren Steigerung im Vergleich zum
Vorjahr zu dieser Zeit. www.gardemann.de
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Soziale Medien bilden neue Herausforderung für Kommunalpolitik und Verwaltungen - Ausbildung
verstärken
Auf die Herausforderungen durch soziale Massenmedien (z.B. Facebook, Twitter, Youtube) im
kommunalpolitischen Alltag sind Städte und Gemeinden bundesweit noch nicht ausreichend vorbereitet.
Es sei dringend notwendig, für politische Entscheidungsträger und Verwaltungspersonal neue Informationsund Anwendungsstrategien zu entwickeln, um die Chancen der sozialen Medien für die kommunale
Gemeinschaft optimal zu nutzen und ihre Folgen zu beherrschen. Das forderten in einem gemeinsamen
Gespräch der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes (DStGB), Dr. Gerd Landsberg, und der
Bundesvorsitzende der komba gewerkschaft, Kommunalgewerkschaft im dbb beamtenbund und tarifunion,
Ulrich Silberbach. Vor allem für Nachwuchskräfte des kommunalen Dienstes müsste die Sozialmedien
Pflichtfach der theoretischen und praktischen Ausbildung werden, sagte Silberbach.
Für Räte, Ober-/Bürgermeister und Verwaltungen eröffnen sich durch die sozialen Medien neue Dimensionen
in der politischen Kommunikation und in der administrativen Arbeit. Nach Einschätzung des DStGB ist das
Potenzial und das ganze Ausmaß der Möglichkeiten für die Ermittlung der Bürgermeinungen, neue Formen
der politischen Willensbildung und administrative Verfahren noch nicht überall erkannt.
Zwar gebe es nach Erfahrung des DStGB inzwischen in vielen Städten erste auch mutige
Anwendungsbeispiele. Doch überwögen nach wie vor Unsicherheit und offene Fragen. Das gelte vor allem für
die Geschwindigkeit, in der Meinungsbildung und Aktionen organisiert werden können, für ein
büroorganisatorisch vielleicht unbeherrschbares Massengeschäft, für Fragen der Konkurrenz zu den
Befugnissen der politischen Entscheidungsträger nach den Länderkommunalverfassungen und die
Auswirkungen auf Geschwindigkeit und Sorgfalt von Verwaltungshandeln. Aus diesem Dilemma führten nur
neue Ausbildungsformen, Anwendungsseminare und der Erfahrungsaustausch - auch über Facebook.
Quelle und Kontaktadresse: komba Gewerkschaft Nordrhein-Westfalen
Magazin Ausgabe 04/2012
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57. NordBau ausgebucht - Nordeuropas größte Bau-Kompaktmesse auf Erfolgskurs
Die NordBau – Nordeuropas größte Kompaktmesse des Bauens – ruft wie in jedem Jahr wieder im
September (06. bis 11.09. 2012) die Baufachleute nach Neumünster.
Über die Vorbereitungen auf die kommenden Messetage informierten vor kurzem Dirk Iwersen,
Geschäftsführer der Holstenhallen GmbH, und Messechef Wolfgerd Jansch.
Herr Iwersen, Sie als oberster Veranstaltungschef für die Holstenhallen in Neumünster bezeichneten in einem Gespräch
die NordBau als „Magnet für die gesamte Baubranche Nordeuropas“. Wie begründen Sie das?
Iwersen: Die Entwicklung der NordBau zum Treffpunkt der nordeuropäischen Baufachwelt hat sich in den vergangenen
Jahren verstärkt. Neben Besuchern aus Skandinavien kommen immer mehr Interessenten aus Nordosteuropa. Darunter
war im vergangenen Jahr auch der Bauminister aus Kaliningrad, Evgenij Morosow, mit einer Delegation, die sich zwei
Tage lang über moderne Baustoffe und leistungs-starke Maschinen informierte. Ich bin sicher, dass das Interesse aus
dieser Region für unsere Messe künftig noch zunimmt.
Gleiches gilt für die Norddeutschen Bundesländer. Die Zahl der Fachbesucher aus den entfernteren Re-gionen der
„Nordhälfte Deutschlands“ nimmt von Jahr zu Jahr zu.
Jansch: Die NordBau bietet in Neumünster – wie in jedem Jahr – die Basis für eine Messe mit besonderer Atmosphäre
und zum „Wohlfühlen". Der Slogan „Hier redet man miteinander“ ist bereits zu einem Schlagwort in der bundesweiten
Presselandschaft geworden. Dafür lohnt es sich immer wieder, als Gastgeber die notwenigen Voraussetzungen zu
schaffen.
Apropos Besucher – Was erwarten Sie „zahlenmäßig“ von der 57. Leistungsschau?
Iwersen: Herr Jansch hat ja bereits den Faktor „Wohlfühlen“ genannt, der, wenn man so will, mit einer erfolgreichen
Messe einhergeht. Aussteller- oder Besucherrekorde sind für mich zweitrangig. Wichtig ist, dass Neumünster ein
erfolgreicher Messeplatz bleibt. Da die Ausstellungsfläche bereits seit Monaten ausgebucht ist, gehe ich von einer
ähnlichen Statistik wie 2011 aus. Mehr als 900 Aussteller aus dem In- und Ausland werden die nordeuropäische
Leistungsschau im September nutzen, um ihre Exponate vorzustellen. Auf 69 000 Quadratmetern im Freigelände und auf
über 20 000 Quadratmetern Hallenfläche erwarten wir wiederum rund 70 000 Besucher.
Welche inhaltlichen Schwerpunkte setzt die Messe 2012?
Iwersen: Bauen und Renovieren unter dem Gesichtspunkt des Klimaschutzes und der damit verbundenen
Energietechnik spielen eine große Rolle. Darin sehe ich auch eine neue Qualität der handwerklichen Kompetenz nicht nur
bei den Fachbesuchern, sondern vor allem bei privaten Bauherren. Zum Beispiel legt die jüngere Generation unter ihnen
großen Wert auf gesundes und behagliches Wohnen in den eigenen vier Wänden. Das gilt für Neubau oder Bauen im
Bestand gleichermaßen. Das Interesse an den und das Wissen über die dazu notwendigen Baumaterialien hat in den
vergangenen Jahren zugenommen. Neben Wirtschaftlichkeit und Ressourcenschonung kommen immer mehr
gesundheitliche Aspekte bei der Wahl des Baustoffes zum Tragen. Darauf sind die Aussteller eingestellt.
Die Baumaschinen, Kommunal- und Nutzfahrzeuge nehmen wieder eine große Fläche in Anspruch...
Jansch: Die Nachfrage nach Flächen im Freigelände ist ungebrochen. Interessant wird es sein, wie es den
Baumaschinenherstellern gelungen ist, die Emissionsrichtlinien für neue Maschinengenerationen umzusetzen. Besucher
und Kunden an den Messeständen erwarten nicht nur einzelne neue Maschinen, sondern neue Generationen von
leistungsfähiger und umweltfreundlicher Technik. Auch die Nutzfahrzeuge werden wieder zum Messebild gehören – ein
Ausstellungsteil, der für die Besucher und Aussteller immer wichtiger geworden ist.
Würden sie ein Topthema aus der Vielfalt der Messeangebote hervorheben?
Iwersen: Die Bauindustrie und Bauwirtschaftliche Verbände werden zusammen mit der Messe diesmal ein für die
gesamte Baubranche übergreifendes Thema noch mehr als bisher in den Blickpunkt des Messegeschehens stellen. Mit
„Faszination Bauberufe“ wird jungen Leuten die Möglichkeit gegeben, sich für eine Branche zu interessieren, die dringend
Nachwuchs benötigt. Den Schülern und Jugendlichen sollen die Bauberufe, aktuelle und neue Berufsfelder näher gebracht
werden. Die Zeit des Steineschleppens und Mörtelrührens ist längst vorbei. Anspruchsvolle Baumaschinentechnik und
hochwertige Baumaterialien erfordern umfassende Kenntnisse im täglichen Arbeitsprozess. In Vorbereitung der NordBau
werden wir auf diese Aktion noch näher eingehen. Ich bin mir sicher, dass wir auch künftige Messen nutzen werden, um
die Werbetrommel für die Bauberufe kräftig zu rühren.
Bekannt ist die NordBau auch durch ihre zahlreichen Veranstaltungen und Sonderthemen ...
Jansch: Wie in jedem Jahr begleiten rund 40 Fachtagungen und Symposien das Messegeschehen in Neumünster. Dazu
laufen bereits intensive Vorbereitungen und Abstimmungsgespräche, wie beispiels-weise für die sehr erfolgreichen
Kanalsanierungstage. Aber auch Sonderschauen wie „IT am Bau“, „Hightech bauen – im Netzwerk mit starken Partnern“,
die besondere Messehalle „Lebensräume gestal-ten“, der Informationsstand „Clever bauen – clever finanzieren“ oder der
Treffpunkt für die Experten des Straßenbaus werden das Messeprogramm noch interessanter machen.
www.nordbau.de
Magazin Ausgabe 04/2012
Magazin Ausgabe 04/2012
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