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w news Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken www.heilbronn.ihk.de NR. 3 MÄRZ 2014 Herausforderung Kommunikation Seite 16 KONJUNKTUR Zuversicht für 2014 Seite 10 HANNOVER MESSE Region gut vertreten Seite 30 BUSWERBUNG BRINGT MEHR VERBREITUNG Werbung auf Stadtbussen in Heilbronn 0 71 31 / 79 30-110 [email protected] Kampagne wirbmobil.de S TA N D P U N K T The same procedure as every year! Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken www.ihk-wnews.de HERAUSGEBER IHK Heilbronn-Franken Postfach 2209 74012 Heilbronn Ferdinand-Braun-Str. 20 74074 Heilbronn Telefon 07131 9677- 0 Telefax 07131 9677-199 www.heilbronn.ihk.de TITELBILD Brian Jackson – Fotolia.com Kein Wunder also, dass die begehrten Messestandplätze rar und teuer sind. Hinzu kommt ein enormer Aufwand den die Aussteller betreiben müssen, um sich und ihre Produkte vor einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren. Für viele kleine und mittlere Unternehmen sind dies Hindernisse, die eine Teilnahme an der Hannover Messe nicht oder nur schwer möglich machen. Doch hier hilft die IHK – und das nun schon zum 34. Mal. Auf dem über 400 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand stellt die IHK Heilbronn-Franken auch in diesem Jahr wieder zwölf Unternehmen aus der Region (siehe Seite 34) während der Messe Standflächen sowie umfangreiche logistische Leistungen zu erschwinglichen Konditionen zur Verfügung. Foto: Würth vom 7. bis 11. April öffnet die weltweit größte Industriemesse in Hannover ihre Pforten (siehe Seite 30). Und auch für zahlreiche Unternehmen aus der Region ist dies ein wichtiges Ereignis. Denn auch in Zeiten digitaler Kommunikation sind gut aufgestellte internationale Messen – und dazu gehört zweifelsohne die Hannover Messe – eine ideale Plattform, um persönlich ins Gespräch zu kommen, sich zu informieren, neue Geschäftskontakte zu knüpfen und bestehende zu vertiefen. Foto: Riesmeier Liebes IHK-Mitglied, IHK-Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach. IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Schweig. Zu keiner anderen Gelegenheit ist es möglich, sich in so kurzer Zeit und in so kompakter Form einen aktuellen und umfassenden Branchenüberblick zu verschaffen und mit Geschäftspartnern aus aller Welt so zahlreich ins Gespräch zu kommen. Doch allein die Teilnahme an einer Messe garantiert noch lange nicht den Erfolg. Einige Tipps für erfolgreiche Messe-Kommunikation finden Sie deshalb in dieser Ausgabe der w.news auf Seite 16. In diesem Sinne wünschen wir allen Messeteilnehmern aus der Region Heilbronn-Franken eine erfolgreiche Hannover Messe 2014! Ihr Ihre MÄRZ 2014 w.news 3 Foto: Sommerfeld Foto: vege – Fotolia.com GENIESSEN IN DER RE- KONJUNKTUR GION Zu Gast in Seybolds für 2014. Fischrestaurant. Foto: Anton Gvozdikov – Fotolia.com I N H A LT Zuversicht Seite 10 Seite 48 Foto: alphaspirit – Fotolia.com UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION Effektive Betreuung der Kommunikationskanäle. IHK + REGION 6 Im Sport zuhause – Jako aus Hollenbach 10 Konjunktur – Zuversicht für 2014 14 Azubis – Rückgang in 2013 TITEL KO M M U N I K AT I O N 16 Kommunikation auf Messen – geschultes Standpersonal ist wichtig 20 Herausforderung Unternehmenskommunikation 22 Krisen erfolgreich meistern GELD + MÄRKTE 26 Türkei – Wirtschaftspartner am Bosporus DOSSIER H A N N OV E R M E S S E 30 Hannover Messe – Plattform für die Industrie der Zukunft 33 Die Region in Hannover 34 Produkte Made in Heilbronn-Franken 40 Interview – Standsprecher Hermann Löbich im Gespräch 4 w.news MÄRZ 2014 TÜRKEI Wirtschaftspartner am Bosporus. Seite 26 Seite 20 41 Stark vertreten – die Aussteller aus der Region Heilbronn-Franken WIRTSCHAFTSJUNIOREN 44 Konjunkturprognosen – verhaltener Optimismus 45 Know-how-Transfer – WJ im Landtag S E RV I C E + I N F O 46 Zweites Fachkräfteforum in Heilbronn 47 Sachverständige – Wiederbestellung 48 Genießen in der Region – zu Gast in Seybolds Fischrestaurant 50 Auf neuen Wegen – Christian-Schmidt-Schule Neckarsulm 52 Von den Besten lernen – 11. Marketing- und Vertriebstag 53 Kooperation – „Unternehmensbesuchsprogramm Profile“ 54 Soziales Engagement – Mittelstandspreis für soziale Verantwortung 54 Vollständigkeitserklärung 2013 – rechtzeitig hinterlegen w.news Foto: Deutsche Messe INDEX HANNOVER MESSE Region gut vertreten. R E C H T + R AT 56 57 58 58 58 Befristung – Vorbeschäftigung bleibt riskant Neues Beratungsangebot – IHK „Vor Ort“ Handelsrichter ernannt Kostenloser Zugang zu Rechtsnormen Risiko Insolvenzanfechtung ALL FOR ONE STEEB, Abstatt..........65 ANSMANN, Assamstadt..................60 ASAP, Neckarsulm ..........................64 AS-SCHNEIDER, Nordheim .............60 BARTEC, Bad Mergentheim ............53 BECHTLE, Neckarsulm ....................61 BERA, Schwäbisch Hall ..................63 BOTT, Gaildorf.................................62 BÜRKERT, Ingelfingen...............46|53 CHRISTIAN-SCHMIDT-SCHULE, Neckarsulm ...................................50 DIETZ, Neuenstadt .........................35 DK PERSONALMANAGEMENT, Brackenheim..................................64 DLR, Hardthausen..........................62 DURST, Pfaffenhofen ......................36 EBM-PAPST, Mulfingen .............44|60 ECONUM, Heilbronn .......................61 FERTIGHAUS WEIS, Oberrot ............53 FM SYSTEME, Eppingen..................35 GFD, Brackenheim ...................36|40 GMW, Heilbronn .............................60 GÜLDNER, Niederstetten ................38 HIRSCHMANN, Eberstadt ...............36 HOCHSCHULE HEILBRONN.............52 HOFKONDITOREI BAUER, Langenburg....................................66 HUGO, Heilbronn............................61 HYUNDAI, Neckarsulm....................64 INTERSPORT, Heilbronn ..................44 J. ANDERSSEN, Neckarsulm ...........35 JAKO, Mulfingen ...............................6 KÄRCHER, Obersontheim ...............61 MARBET, Künzelsau........................64 MDG, Gerabronn............................64 MEIDLINGER, Brackenheim ............37 MIPRO, Hardthausen ......................62 OPTIMA, Schwäbisch Hall...............64 PAKT ZUKUNFT, Heilbronn...............50 RABEN, Heilbronn ..........................63 RECARO, Schwäbisch Hall..............60 RENNER, Güglingen........................37 ROMET, Wolpertshausen .................37 ROTO, Bad Mergentheim.................62 S+P INGENIEURE, Heilbronn ..........44 SBV STAHLTECHNIK, Oedheim........38 SCHAFFITZEL, Schwäbisch Hall.......65 SEYBOLDS FISCHRESTAURANT, Lauffen am Neckar ........................48 SIEVERT, Heilbronn.........................61 SIGNAL REKLAME, Schwäbisch Hall ............................62 SPARKASSE HOHENLOHEKREIS, Künzelsau ......................................63 SPARKASSE TAUBERFRANKEN, Tauberbischofsheim .......................61 TEKROB, Neckarsulm......................38 VOLKSBANK, Heilbronn ..................63 WÜRTH INDUSTRIE, Bad Mergentheim ....................53|65 Seite 30 Liebes IHK-Mitglied, sollte sich die Bezugsadresse Ihrer w.news geändert haben, bitten wir Sie uns dies per E-Mail an [email protected] mitzuteilen. Vielen Dank, Ihre w.news-Redaktion Diese Ausgabe enthält folgende Beilagen: FIRMEN + LEUTE 60 Meldungen aus den Unternehmen Gesamtbeilage: Städtische Museen Heilbronn 74072 Heilbronn RU B R I K E N 24 24 42 55 55 59 66 66 66 Newsticker „Neues aus Berlin und Brüssel“ IHK-Veranstaltungen Statistik: Wirtschaftszahlen Börsen Seminare – IHK-Zentrum für Weiterbildung IHK-Bekanntmachung Made in Heilbronn-Franken Kultur-Tipps Impressum Teilbeilagen: Brother International GmbH 61118 Bad Vilbel Unitymedia KabelBW GmbH 50933 Köln wirtschaftinform.de das verlagsjournal in w.news 2 7 8 11 12 15 Wirtschaftsstandort Hohenlohe TOP100-Websites in der Region – besteseiten.de Messen, Tagungen, Seminare & Events Termine, Personal- & Kleinanzeigen Rechtsanwälte & Steuerberater Unternehmen aktuell & Branchendomains hierimweb.de MÄRZ 2014 w.news 5 Im Sport zuhause Die Jako AG aus dem beschaulichen Hollenbach (Gemeinde Mulfingen) feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. In Zukunft will der Sportartikelhersteller und Spezialist für Teambekleidung seine Marktstellung weiter ausbauen. VON JÉRÔME UMMINGER 6 w.news MÄRZ 2014 Foto: Jako IHK + REGION IHK + REGION er weltweite Sportartikelmarkt wird von wenigen Großkonzernen beherrscht. Doch es gibt eine Ausnahme: Auf den regionalen Sportplätzen dominieren nicht nur klangvolle Marken wie Adidas, Nike oder Puma – auf den heimischen Fußballplätzen trägt man Jako. Um das zu verstehen, lohnt ein Blick zurück ins Jahr 1989. D Nach seiner aktiven Fußballerkarriere bei den Würzburger Kickers und dem FV Lauda wagte Rudi Sprügel den Schritt in die Selbstständigkeit als Sporthändler. Wie viele andere Händler bekam Sprügel allerdings Probleme, seine Kunden schnell und zuverlässig mit der gewünschten Bekleidung zu beliefern. Die großen Hersteller konzentrierten sich lieber auf namhafte Bundesligaclubs – und vernachlässigten die kleinen Vereine aus den Dörfern. Foto: Jako Selbst ist der Mann Anstatt seine Kunden immer wieder zu vertrösten, ergriff Sprügel selbst die Initiative und legte im Herbst 1989 in der Garage seines Bruders die erste eigene Kollektion auf. Das Unternehmen Jako – der Firmenname leitet sich von den nahe gelegenen Flüssen Jagst und Kocher ab – entwickelte sich rasant. Bei Vereinen und befreundeten Händlern fand die junge Marke großen Anklang. „Eigentlich wollte ich Einzelhändler werden“, erinnert sich Sprügel im Jubiläumsjahr. Heute leitet er die international tätige Aktiengesellschaft als Vorsitzender des Vorstands, beschäftigt über 200 Mitarbeiter und erwirtschaftet mit diesem Team einen jährlichen Umsatz von rund 75 Millionen Euro. Das Produktportfolio von Jako deckt fast die komplette Bandbreite der Sportausrüstung ab: von Hosen über Trikots und Jacken bis hin zu nicht-textilen Artikeln wie Bälle, Taschen, Geldbeutel und Trinkflaschen. Der Fokus liegt auf dem Bereich Teamsport. Also dem Ausrüsten von Clubs und Vereinen verschiedener Sportarten – vor allem aber Fußballmannschaften. Große Vielfalt Die Alleinstellungsmerkmale der Jako AG sieht Sprügel in der schnellen Lieferfähigkeit, der überdurchschnittlichen Sortimentsbreite und -tiefe sowie der Liebe zu Detail und Qualität, mit der die Produkte gestaltet werden. „Über 95 Prozent aller Produkte sind in Hollenbach ständig auf Lager“, so der Jako-Chef. Die meisten Bestellungen seien spätestens am Tag nach dem Auftragseingang auf dem Weg zum Kunden – viele sogar noch am selben Tag. 8 w.news MÄRZ 2014 IHK + REGION „Wenn der Kunde morgen ein Produkt braucht, machen wir das möglich“, erklärt Sprügel. Die Auswahl ist riesig: „Der Jubiläumskatalog 2014 bietet über 300 Produkte. Der Großteil der Textilien in mehr als zehn Größen und in bis zu 13 verschiedenen Farbstellungen“, verrät Marketingleiter Tobias Röschl schon vor der Veröffentlichung. Erhältlich sind die Produkte von Jako deutschlandweit in Sportfachgeschäften. Inzwischen können Privatkunden zudem über den hauseigenen Online-Shop bestellen. Die Geschäfte in Österreich beliefert Jako von Deutschland aus. In der Schweiz unterhält die Jako-Gruppe eine eigene Vertriebsgesellschaft. Für die Betreuung der Märkte Belgien, Niederlande und Frankreich ist die Jako-Tochtergesellschaft aus Lier zuständig. Alle Lieferungen in die verschiedensten Länder werden vom Zentrallager in Hollenbach aus abgewickelt. In der Firmenzentrale in Hollenbach sind die Bereiche Verwaltung, Vertrieb, Qualitätssicherung, Marketing und Online PDF Höchste Reichweite bei Entscheidern und Führungskräften! Sponsoring, Logistik und Versand untergebracht. Produziert wird hauptsächlich in Asien und der Türkei. Angst vor Billigprodukten muss dennoch niemand haben. Auf die geringe Reklamationsquote und die fairen Produktionsstandards sind die Verantwortlichen bei Jako besonders stolz. „Wir denken nicht nur in Zahlen. Für uns spielen menschliche Aspekte eine große Rolle“, versichert Sprügel. „Wir arbeiten mit Top-Herstellern zusammen, die überdurchschnittliche Löhne zahlen und die sich zur Einhaltung von ,sozial-fair‘-Standards verpflichtet haben.“ Regelmäßig überzeugt er sich selbst in den Werken vor Ort von den Arbeitsbedingungen. Dass Jako auch Bundesligavereine wie Eintracht Frankfurt, Hannover 96 und den FC Augsburg sponsert und mit seinen Trikots ausstattet, sieht der Firmenchef nicht als Gegensatz zum Hauptgeschäftszweig im Amateursport. Im Gegenteil: „Die Amateur-Vereine profitieren von den hohen Anforderungen der Profi-Clubs“, findet Sprügel. Neue Auslandsmärkte Für die nächsten Jahre hat Sprügel ein klares Ziel vor Augen: „Wir wollen unsere Marktstellung weiter ausbauen“, sagt er. Unterstützt wird er dabei von seinen beiden Töchtern, die bereits in verantwortungsvollen Führungspositionen tätig sind. Nadine Sprügel (30) ist zuständig für die Bereiche Einkauf, Design und Produktentwicklung. Yvonne Sprügel (29) verantwortet das Finanzcontrolling. Damit das von Rudi Sprügel ausgegebene Ziel gelingt, will Jako zunächst die Fußballnation England erobern. Im nächsten Schritt soll dann Russland in den Fokus rücken. Dort findet 2018 die Fußball-Weltmeisterschaft statt. Als aktiven Spieler trifft man Rudi Sprügel heute allerdings nicht mehr auf dem Fußballplatz. Dafür hat er eine neue Rasensportart für sich entdeckt: „Auch auf dem Golfplatz macht sich der Jako-Dress hervorragend“, scherzt er. www.jako.de Mit der Online-w.news erreichen Sie etwa 40.000 Visits größtenteils in der Region Heilbronn-Franken 40.000 Visits p.a. Wichtige Informationsquelle für Unternehmer in der Region! Die Ergänzung zur gedruckten Ausgabe der w.news Bis zu 12 Monate Online-Präsenz w.news-mediadaten.de Werben Sie jetzt online im Blätter-PDF der w.news auf www.ihk-wnews.de MÄRZ 2014 w.news 9 IHK + REGION Mit Zuversicht ins neue Jahr Die Wirtschaft im IHK-Bezirk Heilbronn-Franken startet hoffnungsvoll ins neue Jahr. Die Unternehmen erwarten, dass die Konjunktur 2014 weiter Fahrt aufnehmen wird. Dies ergibt sich aus dem Wirtschaftslagebericht der IHK Heilbronn-Franken für das 4. Quartal 2013. VON DOROTHEE KIENZLE Erwartungen so gut wie seit Frühjahr 2011 nicht mehr Die Zuversicht hinsichtlich der Geschäftsentwicklung im Jahr 2014 ist hingegen erneut gestiegen. Die regionale Wirtschaft ist nun so optimistisch wie seit Frühjahr 2011 nicht mehr. 38 Prozent (Vorquartal 29 Prozent) der Unternehmen 10 w.news MÄRZ 2014 Foto: vege – Fotolia.com I rechnen mit einem günstigen Geschäftsverlauf, während lediglich rund 8 Prozent (Vorquartal 9 Prozent) der Betriebe mit Skepsis in die Zukunft blicken. Auch die Beschäftigungsaussichten in der heimischen Wirtschaft haben sich zum vierten Mal in Folge weiter verbessert. Im Einzelnen sehen 23 Prozent (Vorquartal 18 Prozent) der Betriebe in den nächsten zwölf Monaten die Schaffung neuer Arbeitsplätze vor, während 8 Prozent (Vorquartal 11 Prozent) der Unternehmen einen Personalabbau erwägen. Die regionale Wirtschaft ist zum Jahresbeginn 2014 in guter Stimmung. Begonnen hat die konjunkturelle Erholung bereits im Jahresverlauf 2013. Sie ist aber – wie auch der leichte Rückgang bei den Geschäftslageurteilen zeigt – zunächst zögerlich geblieben. Die Erwartungen der Unternehmen für das neue Jahr sind hoch. Die Betriebe rechnen angesichts der zunehmenden Dynamik an den Auslandsmärkten mit einer konjunkturellen Belebung der Exporte. Zudem stützt die Binnennachfrage den Aufschwung. Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen hat weiter angezogen. Das größte Risiko ist ein zwar unwahrscheinlicher gewordener, aber immer noch möglicher Rückschlag im europäischen Stabilisierungsprozess. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass sich die positiven Unternehmenserwartungen nicht rechtzeitig erfüllen. Darunter würde vor allem die Investitionstätigkeit leiden. Industrie für 2014 sehr optimistisch Die Industrieunternehmen, die maßgeblich die regionale Wirtschaftsentwicklung bestimmen, beurteilen ihre aktuelle Lage bei einer verschlechterten Ertragslage weniger positiv als im Vorquartal. Während 41 Prozent (Vorquartal 52 Prozent) der Unternehmen eine gute Geschäftslage melden, sind 6 Prozent (Vorquartal 8 Prozent) der Betriebe mit dem Geschäftsverlauf unzufrieden. Bei den Auftragseingängen, einem wichtigen Indikator für die Wachstumsdynamik, hat sich die Zahl der ausländischen Auftragseingänge gegenüber dem Vorquartal per saldo deutlich erhöht. 31 Prozent (Vor- quartal 24 Prozent) der Industriebetriebe konnten einen Zuwachs bei den Auslandsorders realisieren. Nur noch 14 Prozent (Vorquartal 22 Prozent) mussten einen Rückgang hinnehmen. Auch im Bereich der Inlandsorders überwiegen nun wieder die positiven Stimmen. Während ein Viertel der Betriebe (Vorquartal 21 Prozent) von einem Anstieg der inländischen Auftragseingänge berichtet, mussten 17 Prozent (Vorquartal 21 Prozent) der Unternehmen Einbußen hinnehmen. Die durchschnittliche Kapazitätsauslastung lag wie im Vorquartal bei 84 Prozent und damit leicht über dem langfristigen Durchschnitt. Die Umsatzentwicklung in den nächsten zwölf Monaten wird erheblich zuversichtlicher als im Vorquartal beurteilt. 53 Prozent der Betriebe rechnen mit steigenden Umsätzen, lediglich 6 Prozent befürchten Umsatzeinbußen. Auf das Jahr 2014 blickt die regionale Industrie sehr zuversichtlich. Der Optimismus für den Geschäftsverlauf in den nächsten zwölf Monaten hat gegenüber dem Vorquartal stark zugenommen. 44 Prozent ▼ hre aktuelle Lage beurteilen die regionalen Betriebe hingegen insgesamt etwas weniger gut als im Vorquartal. Im Branchenvergleich melden der Großhandel und die Dienstleister eine gestiegene konjunkturelle Dynamik. Weiter auf hohem Niveau liegen trotz einer Verschlechterung die Lageurteile in der Industrie und im Baugewerbe. Gedämpfte Stimmung herrscht im heimischen Einzelhandel. Das sind die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage der IHK Heilbronn-Franken, an der rund 350 Unternehmen mit insgesamt 53.200 Beschäftigten aus dem gesamten IHKBezirk teilgenommen haben. Die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage hat sich im 4. Quartal 2013 gegenüber dem Vorquartal auf hohem Niveau leicht verschlechtert. 43 Prozent (Vorquartal 47 Prozent) der an der Umfrage teilnehmenden Unternehmen bezeichnen die aktuelle Lage als gut, während wie im Vorquartal nur 7 Prozent der Betriebe mit dem Geschäftsverlauf nicht zufrieden sind. IHK + REGION Geschäftslage/Geschäftserwartung Gesamtkonjunktur 4/2008–4/2013 (in Prozent) Aktuelle Geschäftslage Erwartete Geschäftslage 40 20 0 -20 -40 4/08 1/09 2/09 3/09 4/09 1/10 2/10 3/10 4/10 1/11 2/11 3/11 4/11 1/12 2/12 3/12 4/12 1/13 2/13 3/13 4/13 Die Linien geben den Saldo der Prozentanteile positiver und negativer Urteile der Unternehmen aller Branchen zur aktuellen Geschäftslage sowie zur erwarteten Geschäftslage an. Aktuelle Geschäftslage in den einzelnen Wirtschaftsbereichen 4/2008–4/2013 (in Prozent) Industrie Baugewerbe Großhandel Einzelhandel Dienstleister 60 40 20 0 -20 -40 4/08 1/09 2/09 3/09 4/09 1/10 2/10 3/10 4/10 1/11 2/11 3/11 4/11 1/12 2/12 3/12 4/12 1/13 2/13 3/13 4/13 Die Linien geben jeweils den Saldo der Prozentanteile positiver und negativer Urteile der Unternehmen aus den jeweiligen Branchen zur aktuellen Geschäftslage an. Einschätzung des Kaufverhaltens durch die Einzelhändler saisonüblich 63,6 % zurückhaltend 36,4 % Informationen Weitere Infos zur aktuellen konjunkturellen Lage können im Internet unter dem Stichwort „Konjunktur“ abgerufen werden: www.heilbronn.ihk.de/konjunkturbericht Kennzahlen per Newsletter kauffreudig 0,0 % Aktuelle Informationen zu den Bereichen aktuelle Wirtschaftszahlen, Konjunktur sowie Neues aus der amtlichen Statistik enthält der IHKNewsletter „Wirtschaft und Statistik“. Er kann kostenfrei auf der IHKHomepage, Rubrik Newsletter, abonniert werden unter: www.heilbronn.ihk.de/newsletter MÄRZ 2014 w.news 11 IHK + REGION Wirtschaftslage in der Industrie 4/2013 (in Prozent) Okt.–Dez. 2013 Juli–Sept. 2013 Geschäftslage 40 gut 52 54 befriedigend schlecht 40 6 8 Auftragseingang 33 steigend 25 53 gleichbleibend 58 14 fallend 17 Umsatzerwartung 53 steigend 35 40 gleichbleibend fallend 55 7 10 Zahl der Beschäftigten 23 steigend 17 65 gleichbleibend 70 12 13 fallend Geschäftserwartung 44 besser 25 50 gleichbleibend schlechter 65 6 10 10 20 30 40 50 60 70 Quartalsumfrage bei Industrieunternehmen des IHK-Bezirks: Die Datenübersicht beruht auf den gewichteten Angaben von 156 Unternehmen im 4. Quartal 2013 und von 171 Unternehmen im 3. Quartal 2013. 12 w.news MÄRZ 2014 (Vorquartal 25 Prozent) der Unternehmen erwarten einen günstigeren Geschäftsverlauf. Rund 7 Prozent (Vorquartal 11 Prozent) der Betriebe rechnen mit einer schlechteren Entwicklung. Die Firmen erwarten weitere Impulse aus dem Ausland. Sowohl die stabilere Wirtschaftslage im Euroraum als auch die Wachstumsprognosen in den USA und China lassen auf eine Belebung der Exporte hoffen. 49 Prozent (Vorquartal 37 Prozent) der Unternehmen gehen von einer Zunahme der Exporte aus. Dementsprechend ist die Investitionsbereitschaft der Betriebe per saldo weiter gestiegen. 31 Prozent der Betriebe planen 2014 mit höheren Inlandsinvestitionen, 16 Prozent sehen einen Rückgang vor. Auch die Beschäftigungsaussichten fallen günstiger als im Vorquartal aus. 24 Prozent der Unternehmen wollen neue Stellen schaffen, während 12 Prozent einen Personalabbau erwägen. Ungünstigeres Stimmungsbild im Baugewerbe Das Stimmungsbild im regionalen Baugewerbe hat sich im 4. Quartal 2013 etwas verschlechtert. Während 46 Prozent (Vorquartal 57 Prozent) der Bauunternehmen die aktuelle Geschäftslage als gut bezeichnen, ist nach wie vor kein Betrieb mit dem Geschäftsverlauf unzufrieden. Der Saldo aus positiven und negativen Stimmen liegt weiterhin stark über dem langjährigen Durchschnitt. Die Bauunternehmen berichten von einer geringeren Bauproduktion sowie einer ungünstigeren Ertragslage. Die Auslastung der Maschinen und Geräte lag im 4. Quartal 2013 nur noch bei 75 Prozent (Vorquartal 83 Prozent). Die Auftragseingänge insgesamt fallen per saldo etwas schwächer als im Vorquartal aus. Am erfreulichsten haben sich die Auftragseingänge im öffentlichen Hochbau entwickelt. Erstmals seit fast drei Jahren überwiegen hier nun wieder die positiven Stimmen. 24 Prozent der Unternehmen melden Auftragszuwächse. Hingegen haben sich die Auftragseingänge in den anderen Teilbereichen des Baugewerbes per saldo abgeschwächt. Im Straßen- und Tiefbau sowie im Wohnungsbau halten sich jeweils die positiven und negativen Stimmen die Waage. Im gewerblichen Hochbau melden 30 Prozent steigende Auftragseingänge, ein Viertel berichtet von einem Rückgang. Für den weiteren Jahresverlauf zeigen sich die regionalen Bauunternehmen verhalten zuversichtlich. Die Erwartungen haben sich gegenüber dem Vorquartal per saldo eingetrübt. 15 Prozent (Vorquartal 33 Prozent) der Betriebe erwarten einen günstigeren Geschäftsverlauf in den nächsten zwölf Monaten. 8 Prozent (Vorquartal 7 Prozent) rechnen mit einer schlechteren Geschäftsentwicklung. Das größte Risiko für die weitere Entwicklung sehen die Betriebe im Fachkräftemangel (68 Prozent). 14 Prozent der Unternehmen ziehen Neueinstellungen in Betracht, kein Betrieb plant einen Beschäftigtenabbau. Aufhellung im Großhandel Im Bereich des Großhandels hat sich die aktuelle Lageeinschätzung weiter verbessert. 41 Prozent (Vorquartal 28 Prozent) der regionalen Großhändler sprechen von einem guten Geschäftsverlauf. 12 Prozent (Vorquartal 6 Prozent) der Betriebe äußern sich unzufrieden über die Geschäftslage. Auch die Beurteilung des Kaufverhaltens fällt per saldo günstiger als im Vorquartal aus. 8 Prozent (Vorquartal 10 Prozent) halten das Kaufverhalten der Kunden für kauffreudig. 77 Prozent (Vorquartal 63 Prozent) stufen es als saisonüblich angemessen ein und nur noch 16 Prozent (Vorquartal 28 Prozent) bezeichnen es als zurückhaltend. Hinsichtlich des zukünftigen Geschäftsverlaufs IHK + REGION fällt die Zuversicht der Unternehmen so groß wie zuletzt vor fast drei Jahren aus. 39 Prozent der Großhändler rechnen mit einer günstigeren Geschäftsentwicklung im Jahr 2014, kein Betrieb schätzt den weiteren Geschäftsverlauf pessimistisch ein. Dabei zeigt sich der produktionsverbindende Großhandel optimistischer als der konsumnahe Großhandel. Günstig fallen die Beschäftigungsaussichten aus. Während 26 Prozent der Großhändler eine Ausweitung der Beschäftigtenzahl beabsichtigen, plant kein Betrieb einen Personalabbau. 100 gut befriedigend schlecht 50,0 50,0 54,5 33,3 45,5 47,2 3,7 0,0 Metallerzeugnisse 0,0 Maschinenbau 7,1 4,4 0,0 Fahrzeugbau 25,0 20 13,9 38,9 50,0 45,6 53,8 40 46,2 60 63,0 67,9 80 Elektro- Glasindustrie/ Chemische technik Steineverarbeitung Industrie Ernährungsgewerbe Die Balken geben jeweils die Prozentanteile der Urteile der Unternehmen aus einzelnen Bereichen der Industrie zur aktuellen Geschäftslage an. IHK-Konjunkturuhr: Optimistischer Start ins neue Jahr 04/2008–4/2013 (in Prozent) Belebung Geschäftserwartungen Gedämpfte Stimmung im Einzelhandel Gegenüber dem 3. Quartal 2013 hat sich die Stimmung im regionalen Einzelhandel entgegen den Erwartungen per saldo deutlich verschlechtert. Mit jeweils rund 24 Prozent halten sich die guten (Vorquartal 35 Prozent) beziehungsweise die schlechten Lageurteile (Vorquartal 12 Prozent) die Waage. Die Einzelhändler berichten über eine ungünstige Ertragslage sowie gefallene Umsätze gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal. Trotz guter Arbeitsmarktlage und moderater Inflation haben sich die heimischen Kunden wieder zurückhaltender gezeigt. Kein Einzelhändler bezeichnet das Kaufverhalten seiner Kunden als kauffreudig (Vorquartal 15 Prozent). Allerdings stufen es fast zwei Drittel (64 Prozent) als saisonüblich angemessen ein (Vorquartal 50 Prozent). Die zukünftige Umsatzentwicklung beurteilen die Betriebe per saldo verhalten zuversichtlich. 30 Prozent kalkulieren mit Umsatzsteigerungen, 21 Prozent der Unternehmen erwarten rückläufige Umsätze. Auch den weiteren Geschäftsverlauf schätzen die Einzelhändler per saldo nicht mehr so optimistisch wie im Vorquartal ein. 30 Prozent der Unternehmen rechnen mit einer günstigeren Geschäftsentwicklung, 18 Prozent blicken pessimistisch in Aktuelle Geschäftslage in einzelnen Industriebereichen 4/2013 (in Prozent) Aufschwung 40 01/11 03/10 04/13 01/10 20 04/09 03/13 02/10 02/13 01/12 01/13 03/09 0 04/12 02/11 04/10 03/11 02/12 04/11 03/12 -20 02/09 -40 Abschwung -50 01/09 -40 -30 Abkühlung 04/08 -20 -10 0 10 Aktuelle Geschäftslage 20 30 40 50 Die Konjunkturuhr stellt den Zusammenhang zwischen der Lagebeurteilung und den Erwartungen der Unternehmen in einem Vier-Quadranten-Diagramm dar. Idealtypischerweise bewegt sich die Wirtschaft im Uhrzeigersinn durch die vier Felder Aufschwung, Abkühlung, Abschwung und Belebung. Die Konjunkturuhr für die Region Heilbronn-Franken hat sich im 4. Quartal 2013 aufgrund der etwas verschlechterten Geschäftslage und den höheren Geschäftserwartungen im Aufschwungquadranten nach links oben bewegt. Die erneut gestiegene Zuversicht der Unternehmen zeigt, dass die Wirtschaft im IHK-Bezirk Heilbronn-Franken hoffnungsvoll ins neue Jahr gestartet ist. Die Betriebe erwarten, dass die Konjunktur 2014 weiter Fahrt aufnehmen wird. die Zukunft. 85 Prozent planen mit einer gleich bleibenden Beschäftigtenzahl, 9 Prozent ziehen einen Personalabbau in Betracht. Dienstleister mit neuem Allzeithoch Die Beurteilung der konjunkturellen Situation der Dienstleister hat sich gegenüber dem Vorquartal weiter verbessert. Sie fällt nun im Branchenvergleich am besten aus. 58 Prozent der Unternehmen melden eine gute Ge- schäftslage, während nur 5 Prozent mit dem aktuellen Geschäftsverlauf unzufrieden sind. Eine überdurchschnittlich gute Lage melden dabei die Bereiche Informations- und Telekommunikationsdienstleistungen sowie die Arbeitnehmerüberlassung. 49 Prozent der Dienstleister berichten von gestiegenen Umsätzen gegenüber dem Vorjahresquartal. 36 Prozent verbuchen ein höheres Auftragsvolumen. Während 38 Prozent der Unternehmen mit einer günstigeren zukünftigen Geschäftsentwicklung rechnen, zeigen sich 9 Prozent skeptisch. Die Beschäftigungspläne geben Anlass zu Optimismus. 35 Prozent planen Neueinstellungen, nur 5 Prozent beabsichtigen Stellenstreichungen. Weitere Informationen zur aktuellen konjunkturellen Lage können im Internet unter dem Stichwort „Konjunktur“ abgerufen werden unter: www.heilbronn.ihk.de/ konjunkturbericht MÄRZ 2014 w.news 13 IHK + REGION Unternehmen gehen Azubis aus Zum 31. Dezember 2013 registrierte die IHK Heilbronn-Franken 4.630 neu eingetragene Ausbildungsverhältnisse. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 7,8 Prozent oder 391 Verträgen. VON CHRISTIANE HEIM ietmar Niedziella, Leiter Berufsbildung der IHK Heilbronn-Franken kommentiert die Zahlen: „Viele Ausbildungsplätze konnten in diesem Jahr mangels Bewerber nicht besetzt werden. Dennoch bewegt sich die IHK Heilbronn-Franken auf einem hohen Niveau. Hinter Stuttgart verzeichnet sie die zweithöchste Zahl an Neueintragungen in Baden-Württemberg.“ Foto: Gina Sanders – Fotolia.com D 14 w.news MÄRZ 2014 Kaufmännische Bereiche besonders betroffen Vom Rückgang besonders stark betroffen waren die kaufmännischen Bereiche „Hotel und Gastronomie“ mit minus 28,8 Prozent und „Banken“ mit minus 11,6 Prozent. Im technischen Bereich nahmen die Metallberufe um fünf Prozent und die Elektroberufe um 3,7 Prozent ab. Insgesamt gingen die kaufmännischen Berufe damit um 313 und die technischen Berufe um 78 Verträge im Vergleich zum Vorjahr zurück. Dietmar Niedziella: „Aufgrund des anhaltenden Trends der Jugendlichen, höhere Schulabschlüsse zu erreichen oder gar zu studieren, stehen die Unternehmen auch im kommenden Jahr vor der Herausforderung, geeignete Jugendliche für eine Duale Ausbildung zu gewinnen.“ Unterstützung durch die IHK Die IHK unterstützt die Unternehmen bei der Suche nach geeignetem Nachwuchs mit verschiedenen Angeboten. Die Firmen können ihre freien Ausbildungsplätze auf der Bildungsbörse der IHK unter www. heilbronn.ihk.de/bildungsboerse kostenlos einstellen oder sich direkt an die IHK wenden. Im Rahmen des Projektes „Passgenaue Vermittlung“ versucht sie, für die Betriebe geeignete Bewerber zu finden. Beim Ausbildungsmarketing bietet die IHK den Betrieben ebenfalls Unterstützung an. So können sie ihre Auszubildenden im Rahmen des Projektes „Ausbildungsbotschafter“ an die allgemeinbildenden Schulen schicken. Ausbildungsbotschafter sind erfahrene Auszubildende, die den Schülern ihre Ausbildungsberufe präsentieren und Werbung für die Duale Ausbildung machen. www.heilbronn.ihk.de/bildungsboerse Kontakt Dietmar Niedziella Mitglied der Geschäftsleitung Leiter Berufsbildung Telefon 07131-9677450 E-Mail dietmar.niedziella@ heilbronn.ihk.de karrierestarten de Konzept für Arbeitgeber aus Baden-Württemberg ÃCFS4ÊVMFOPOMJOF.JUBSCFJUFSHFXJOOFOGàSt"VTCJMEVOHt4UVEJVNt8FJUFSCJMEVOHt,BSSJFSF 1. Online-Messe: 2. Stellenangebote: 3. Social Media: Auf einem virtuellen Messestand 365 Tage im Jahr präsentieren, was man alles als interessanter Arbeitgeber anzubieten hat Unter einer eigenen Subdomain "ihrefirma.stelleninfos.de" offene Stellen erfolgreich ausschreiben, bis sie besetzt werden können Innerhalb kurzer Zeit, genau nach Altersgruppen und Orten selektiert, Interesse wecken bei den gewünschten Zielgruppen www.karrierestarten.de karrierestarten.stelleninfos.de www.facebook.com/karrierestarten Sprechen Sie potentielle Bewerber genau dort an, wo sich Ihre Zielgruppe bewegt: im Internet mit Onlinemesse SFSO 8FMUNBSL UGàI Diese Unternehmen und Institutionen nutzen bereits das Konzept karrierestarten.de: ab 83 € ch monatli Kontakt: HETTENBACH GMBH & CO KG WERBEAGENTUR GWA Werderstraße 134, 74074 Heilbronn Telefon: 0 71 31 / 79 30-100 E-Mail: [email protected] In Kooperation mit dem Landesverband Baden-Württemberg des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft TITEL Ungewohntes Terrain Geschultes Standpersonal ist auf Messen wichtig. VON HARALD KLEIN 16 w.news MÄRZ 2014 Foto: engel.ac – Fotolia.com Foto: Anton Gvozdikov – Fotolia.com TITEL Messen spielen im Marketing-Mix der Unternehmen auch im Internet-Zeitalter eine große Rolle. irca 7,5 Milliarden Euro geben die Aussteller Jahr für Jahr allein für ihre Auftritte auf deutschen Messen aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Ausstellungs- und MesseAusschusses der Deutschen Wirtschaft (AUMA). Dieser gigantische Betrag macht deutlich: Messen spielen im Marketing-Mix der Unternehmen auch im Internet-Zeitalter eine große Rolle. Er lässt aber auch erahnen, welch hohe Kosten den Unternehmen durch ihre Messeteilnahmen entstehen. Deshalb fragen sich die ausstellenden Unternehmen immer wieder: Wie können wir die Kosten-Nutzen-Relation unserer Messeauftritte verbessern? Besonders drängend stellt sich diese Frage für Hersteller erklärungsbedürftiger Industriegüter sowie für Industriedienstleister. Denn sie kämpfen beim Präsentieren ihrer Produkte und Leistungen auf Messen mit dem Problem, dass sie – anders als die Hersteller von Gebrauchsgütern – nicht selbstverständlich davon ausgehen können, dass C 18 w.news MÄRZ 2014 sich der Nutzen und Mehrwert ihrer Produkte den Besuchern von selbst erschließt. Er muss ihnen in der Regel erklärt werden. einen Nutzen bieten.“ Oder im Idealfall: „Diese Leistung muss ich haben.“ Das ist vielen Standmitarbeitern nicht ausreichend bewusst. Standpersonal muss für die Produkte sprechen Ein weiteres Problem ist: Hersteller von erklärungsbedürftigen Gütern – wie Computer- und Fertigungsanlagen – können ihre eigentlichen Produkte auf Messen oft gar nicht präsentieren. Beispielsweise, weil diese zu groß sind, es sich um maßgeschneiderte Problemlösungen handelt oder diese nur Komponenten komplexerer Anlagen sind. Aus diesen Besonderheiten resultieren spezielle Anforderungen an das Standpersonal, denn: Wenn das Produkt nicht für sich spricht, dann müssen die Standmitarbeiter für das Produkt sprechen. Ihre Aufgabe ist es, den Besuchern die Kompetenz ihres Unternehmens und den Nutzen seiner Produkte/Leistungen so bildhaft vor Augen zu führen, dass diese zur Überzeugung gelangen: „Diese Leistung könnte mir Herausforderung: Fremde Menschen kontaktieren Die Praxis zeigt, dass selbst erfahrene Verkäufer auf dem für sie ungewohnten Terrain oft recht hilflos agieren. Eine Ursache hierfür ist: Investitionsgüterverkäufer haben im Arbeitsalltag, wenn sie Kunden besuchen, meist einen Termin. Sie kennen zudem den Namen und die Funktion der Person, mit der sie ein Treffen vereinbart haben. Und zumeist können sie auch den Bedarf ihres Gesprächspartners beziehungsweise seines Unternehmens einschätzen – beispielsweise aufgrund der Vorgeschichte des Kunden oder der Vorgespräche. Also können sie sich auf die Gespräche gezielt vorbereiten. Anders ist dies auf Messen. Hier müssen die Verkäufer auf Fremde zugehen. Sie müssen sich nach dem Bedarf von Personen erkundigen, von denen TITEL sie oft nicht einmal wissen, warum sie den Messestand aufgesucht haben und ob sie überhaupt Interesse an einem Gespräch haben. Deshalb kämpfen sogar erfahrene Vertriebsmitarbeiter auf Messen oft mit ähnlichen mentalen Barrieren wie bei der telefonischen Kaltakquise. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie nicht wissen, wie auf Messen, bei denen viele Gespräche – wie bei einem Stehempfang – „en passant“ geführt werden, Kunden angesprochen werden können, um sich nach deren Bedarf zu erkundigen, ohne aufdringlich zu wirken. Ziel: Viele Kontakte mit Neukunden knüpfen Noch wichtiger ist aber, den Standmitarbeitern im Vorfeld zu vermitteln welche Ziele das Unternehmen mit dem Messeauftritt verfolgt. Oft hat man als Messebesucher den Eindruck: Die Standmitarbeiter wissen überhaupt nicht, warum ihr Unternehmen auf der Messe ist und welche Teilziele im Marketingund Vertriebsprozess es hiermit verfolgt. Die Folge: Gerade die professionellen Verkäufer sind nach ein, zwei Messetagen oft frustriert. Denn sie gewinnen den Eindruck: „Das bringt nichts. Hier werden nur unverbindliche Gespräche mit irgendwelchen x-beliebigen Menschen geführt.“ Entsprechend unmotiviert agieren sie dann. Die Hauptursache hierfür ist, dass den Verkäufern nicht ausreichend bewusst ist, dass es nicht die zentrale Funktion von Messen ist, irgendwelche (meist im Vorfeld ausgehandelten) Kontrakte unter Dach und Fach zu bringen. Das Ziel lautet vielmehr, mit potenziellen Neukunden in Kontakt zu kommen und mit ihnen erste Verbindungen aufzubauen, die nach der Messe zu Kundenbeziehungen ausgebaut werden können. Aus dem Messeziel konkrete Aufgaben ableiten Diesen Punkt sollten Unternehmen ihren Mitarbeitern bei der Messevorbereitung stärker ins Bewusstsein rufen – gerade weil sich bei komplexen Industriegütern und -dienstleistungen der Verkaufsprozess oft über Monate, teils sogar Jahre erstreckt. Deshalb ist für die Stand-Mitarbeiter häufig nicht erkennbar, welchen Beitrag sie mit ihrer Arbeit auf der Messe zum Gelingen des Gesamtprozesses leisten. Weil ihnen dies nicht bewusst ist, ist den Standmitarbeitern auch nicht klar, was ihre zentralen Aufgaben auf Messen sind. Sie lauten: æ Kontakte mit möglichst vielen potenziellen Kunden anbahnen, æ ihr Interesse an den Produkten/Dienstleistungen des Unternehmens wecken und schüren, æ die relevanten Besucher-/Interessentendaten sammeln und æ diese Daten so dokumentieren, dass der Vertrieb aus den Interessenten nach der Messe mit einer hohen Wahrscheinlichkeit Kunden machen kann. Sind den Standmitarbeitern ihre Messeaufgaben nicht bewusst, zeigen sie oft ein Verhalten, das den Messezielen widerspricht. Entsprechend wichtig ist es, den Mitarbeitern im Vorfeld von Messen nachdrücklich den Zusammenhang zwischen ihrer Tätigkeit und den Messezielen zu erläutern. Denn nur wenn die als Standmitarbeiter eingesetzten Verkäufer wissen, welche Ziele ihr Unternehmen mit dem Messebesuch verfolgt, können sie auch die Bedeutung ihrer Aufgaben auf der Messe richtig einschätzen und agieren auch nur dann am Messestand engagiert und motiviert. www.schreiber-training.de Der Autor Harald Klein arbeitet als Trainer und Berater für das auf den Vertrieb von Industriegütern und -dienstleistungen spezialisierte Trainingsund Beratungsunternehmen Peter Schreiber & Partner, Ilsfeld. Für Ihr Firmen-Image: DIGITALE PRESSEMAPPE im Wirtschaftsportal 3 Redaktionelle Beiträge 3 Arbeitgeberporträt 3Firmenbeschreibung 3Standortplan 3Bildergalerie 3 Unternehmensvideos Kontakt: [email protected] ab 498€ z 12 Monate Präsen t ei w es – land 3 Branchenbuch 3 Firmenlogo 3 Kontakt- und Adressdaten 3 Downloads 3Verlinkung auf Ihre Website 3Verschlagwortung www.b4b-bw.de MÄRZ 2014 w.news 19 Herausforderung Unternehmenskommunikation Wie betreut man Telefon, E-Mail, Fax, Chat und andere Kommunikationskanäle effektiv? VON ACHIM HERBST 20 w.news MÄRZ 2014 Foto: alphaspirit – Fotolia.com TITEL ie Entwicklungen in der Unternehmenskommunikation stellen für Unternehmen heutzutage eine große Herausforderung dar. Immer mehr Kommunikationskanäle wie Telefon, E-Mail, Fax, Chat oder Social Media müssen betreut und Anfragen in kurzer Zeit beantwortet werden. Häufig ist eine Abstimmung mit Kollegen, Mitarbeitern und Geschäftspartnern notwendig. Die herkömmlichen unterschiedlichen Anwendungen sind den modernen Anforderungen oft nicht mehr gewachsen. Unerwünschte Folgen hierdurch sind sinkende Erreichbarkeit, steigender Bearbeitungsaufwand und im schlimmsten Fall Unzufriedenheit beim Kunden. Insbesondere die Kundenzufriedenheit hängt von bequemen Kommunikationskanälen und einer schnellen und kompetenten Betreuung ab und ist für den Erfolg von Unternehmen oftmals entscheidend. D Effektive, einheitliche Systeme Der Trend in der Unternehmenskommunikation geht zu effektiven und einheitlichen Kommunikationssystemen (Unified-Communications-System), mit dem Unternehmen alle Kommunikationskanäle effektiv steuern und überwachen können sowie gleichzeitig in Echtzeit Einblick in den aktuellen Bearbeitungsstand und auf sämtliche Kundenprozesse haben. Derartige moderne Multichannel-Lösungen führen alle Kommunikationskanäle in einer einzigen Anwendung zusammen, sodass die Bearbeitung von Anfragen nicht nur bequem, sondern auch schnell ermöglicht wird. Eine einheitliche, leicht zu bedienende Benutzeroberfläche ist hierbei die zentrale Schnittstelle. Ein Wechsel zwischen verschiedenen Anwendungen für Telefonie, E-Mail-Bearbeitung oder auch einer separaten Fax-Lösung ist nicht notwendig. Gleichzeitig können sämtliche Bereiche von Unternehmen wie zum Beispiel Auftragsannahme, Reklamationsmanagement, Buchhaltung und ähnliches integriert sowie alle Mitarbeiter und auch Drittsysteme ohne Systembruch einbezogen werden. Fehler durch ungleichen Informationsstand der Bearbeiter werden somit ausgeschlossen. Der Kunde erhält eine abschließende Antwort in optimaler Qualität. Eine zentrale Anwendung liefert nicht nur Übersichtlichkeit und Schnelligkeit in der Bearbeitung von Anfragen, sondern ermöglicht zudem eine effektive und wirtschaftliche Kundenbetreuung durch effiziente Teamarbeit. Reduzierung von Such- und Abstimmungszeiten Eine moderne Unified-Communications-Lösung sollte aber nicht nur eine einheitliche Plattform für die Unternehmenskommunikation liefern, sondern gleichzeitig auch eine übergreifende Organisation, Steuerung und Kontrolle der Arbeitsabläufe bieten. Über ein zentrales Kundenmanagement ist hierbei die Verwaltung der gesamten Kundenhistorie und –prozesse möglich. Dem Bearbeiter stehen somit sämtliche fallbezogene Dokumente übersichtlich und auf einen Blick zur Verfügung. Zusätzlich bieten Scanmodule die Mög- lichkeit, Papierdokumente digital zu verarbeiten und hierdurch zentral allen Beteiligten zur Verfügung zu stellen. Die Vorteile einer derartigen Komplettlösung für Unternehmen liegen auf der Hand. Moderne Unified-Communications-Lösungen sorgen durch die Verzahnung von Kommunikation, Kundenmanagement, Inhalten, Wissen und Organisation für eine erhebliche Reduzierung von Such- und Abstimmungszeiten. Weitere Stärken von Unified-Communications-Lösungen Ganzheitliche moderne Lösungen zeichnen sich dadurch aus, dass sich Drittsysteme wie Warenwirtschaftsund Kundensysteme oder Telefonanlagen in der Regel schnell und einfach integrieren lassen, so dass heterogene Systeme und Daten zusammengefasst und sämtliche Kommunikations- und Kundenprozesse in einem geschlossenen System abgewickelt werden. Alle kundenbezogenen Informationen sind hierdurch vollständig und können bequem abgerufen werden, unabhängig davon, wo die Daten liegen. Mit einer derartigen Unified-Communications-Lösung lässt sich das Serviceniveau durch definierbare Reaktionszeiten nicht nur exakt einhalten, sondern vielmehr deutlich steigern. Es bleibt nicht mehr dem Zufall überlassen, in welchem Zeitraum eingehende Kundenanfragen bearbeitet werden. Auch die Qualität der Antworten bleibt aufgrund der Verwendung zentraler Textbausteine konstant. Unified-Communications-Systeme lassen sich zu maßgeschneiderten Multitalenten ausbauen. Die individuell konfigurierbaren Systeme eignen sich insbesondere auch für kleine und mittlere Unternehmen, um eine professionelle und effiziente Kundenbetreuung zu ermöglichen. Der Autor Achim Herbst ist Geschäftsführer der A. Sutter Dialog Services GmbH in Essen, die den bundesweiten Vertrieb der Unified-Communications-Plattform zezaro biz übernommen hat. www.zezaro.com MÄRZ 2014 w.news 21 Foto: markus_marb – Fotolia.com TITEL Krisen erfolgreich meistern Die Praktikantin im Weißen Haus, gefälschte Statistiken, der falsche Doktortitel, verunreinigte Lebensmittel, aber auch Brände, Erdbeben und andere nicht vorhersehbare Ereignisse – es gibt unzählige „kleine“ und große Katastrophen, die weitreichende negative Auswirkungen zur Folge haben können. V O N M A T T H I A S M A R Q U A R T och was ist zu tun, wenn „das Kind in den Brunnen gefallen ist“? Wie soll mit Krisenszenarien umgegangen werden? Die meisten Unternehmen, Personen, Verbände oder Institutionen sind auf derartige Situationen nicht oder nur ungenügend vorbereitet. Die Folgen sind dann meist verheerend. Um Krisensituationen nicht ausarten zu lassen und es noch schlimmer zu machen, als es ohnehin schon ist, lohnt es sich im Vorfeld Strategien für ein erfolgreiches Krisenmanagement zu entwickeln. D 22 w.news MÄRZ 2014 Herausforderung Krise Einer gut vorbereiteten Organisation wird es leichter gelingen, unter Berücksichtigung aller Perspektiven die Situationen zu bewältigen und gegebenenfalls eine weitere Eskalation zu vermeiden. Entscheidend für die Verkürzung der Krise ist die frühe Erkenntnis beziehungsweise das frühe Eingestehen der Situation. Timing und Inhalte der Krisenkommunikation können die Intensität und die Dauer reduzieren. Krisenkommunikation ist dabei ein wichtiges Mittel, den Schaden zu begrenzen und das Vertrauen zu wahren. Sie muss (pro)aktiv und nicht reaktiv kommuniziert werden. Krisenmanagement Dieses dient dazu, Krisen frühzeitig zu erkennen und bestenfalls zu verhindern. Es setzt also vor einer akuten Krise an, dient der optimalen Vorbereitung auf eventuelle Krisen und soll mögliche Betroffene in die Lage versetzen, wirkungsvoll und koordiniert handeln zu können. Im Anschluss sollten Konsequenzen für die Zukunft gezogen werden. Krisenmanagement ist eine Führungsaufgabe, die alle Organisationsbereiche einer Institution umfasst. Dabei ist Krisenkommunikation ein entscheidender Aspekt des Krisenmanagements. Sie beginnt in der akuten Phase und umfasst alle kommunikativen Maßnahmen. Sie soll negative Auswirkungen wie zum Beispiel Imageschädigung oder Vertrauensverlust verhindern oder zumindest eindämmen. Sie richtet sich an sämtliche Interessengruppen einschließlich der eigenen Mit- TITEL arbeiter. Die kommunizierten Botschaften sollen Vertrauen schaffen. Daher ist es wichtig, zügig zu handeln, auch wenn noch nicht alle Details der Krise bekannt sind. Ziele, Inhalt und Umfang Ziele der Krisenkommunikation sind: æ eine unverzügliche, transparente, sachgerechte und wahrheitsgetreue (Medien-) Berichterstattung und Information der Interessengruppen/Bevölkerung über Ursachen, Auswirkungen und Folgen einer Krise sowie æ die Festigung von Vertrauen und Glaubwürdigkeit, um dadurch ein effektives Bewältigen der Krise zu ermöglichen und eine Eskalation, gegebenenfalls sogar zu einer medialen Katastrophe, zu vermeiden. Proaktive Krisenkommunikation stärkt das Ansehen und das Vertrauen bei der Presse, den Medien und in der Öffentlichkeit. Diese beinhaltet den unverzüglichen, transparenten, sachgerechten, wahrheitsgemäßen Austausch und die Weitergabe von Informationen, Hinweisen, Warnungen, Verhaltensregeln und Maßnahmen, soweit dies möglich ist. Effektive, adressatengerechte Kommunikation erfordert daher auch ein redundantes, gut funktionierendes und klar strukturiertes Netzwerk mit und zwischen allen Beteiligten und Zielgruppen (eigene Mitarbeiter, Abteilungen, Organisationen, Institutionen, Presse, Medien, Bevölkerung). In einer Krise kann Vertrauen verloren gehen, wenn die Menschen einen großen Unterschied empfinden zwischen dem, wie sich die Organisation, Behörde, das Unternehmen beziehungsweise deren Repräsentanten verhalten sollten, und wie sie sich tatsächlich verhalten. Vertrauen entsteht nur dann, wenn sich ein Mensch oder eine Organisation konsistent, also glaubwürdig verhält. Glaubwürdigkeit bedeutet das kontinuierliche Übereinstimmen von Meinen, Sagen, Können und Tun. Nur Organisationen, die in einem ständigen Dialog mit der Öffentlichkeit stehen und vorbehaltlos informieren, verdienen das Vertrauen, um das sie werben. Handlungsempfehlungen für den Krisenfall Die Krisenkommunikation ist ein entscheidender Teil des Krisenmanagements. Sie beginnt in der akuten Phase und beinhaltet alle praktischen kommunikativen Gegenmaßnahmen. Um Krisen erfolgreich begegnen zu können, stehen folgende Handlungsempfehlungen zur Verfügung: æ Zusammenfassung des Sachstandes: Klären, was genau passiert ist, worin die Ursachen liegen und welche Folgen zu erwarten sind. Es ist außerdem wichtig zu wissen, was bereits öffentlich ist. æ Eventuell Einberufung eines Krisenstabs: Krisenstab einberufen, der alle für die Krise relevanten Mitarbeiter mitberücksichtigt. Das können der PR-Verantwortliche, IT-Fachleute, Vertreter der Geschäftsleitung sowie Mitarbeiter aus Fachabteilungen sein. æ Kontakte zu Presse, Medien und Journalisten herstellen. æ Geschwindigkeit: Zeitnah und proaktiv handeln, sodass möglichst keine Gerüchte entstehen und nicht spekuliert wird. Erstmeldung über den Krisenfall möglichst schnell herausgeben. Schnelle Informationen über den Stand der bisherigen Erkenntnisse sind wichtiger als vollständige Aussagen. æ Interne Kommunikation nicht vernachlässigen: Instrumente zur Information der eigenen Mitarbeiter nutzen (Intranet/Personalversammlung). æ Offenheit und vollständige Aufklärung: Nicht schweigen. Keine Informationen zurückhalten. Öffentlichkeit detailliert und sachlich während des gesamten Krisenverlaufs informieren, sodass Transparenz entsteht – auch bezüglich der Auswirkungen der Krise. æ Aufrechterhaltung des Informationsflusses: Neue Informationen ohne Verzögerung weitergeben. Öffentlichkeit auf dem Laufenden halten und Berichterstattung an die Öffentlichkeit nicht plötzlich einstellen. æ „Gesichtsgebung“: Der Krise das Gesicht eines Verantwortlichen geben. Die persönliche Anwesenheit hat symbolische Bedeutung, zeigt den Willen, etwas verändern zu wollen und schafft Vertrauen. Es ist wichtig, dass jemand die Verantwortung übernimmt. æ One-Voice-Policy: Festlegen, wer in der Öffentlichkeit sprechen soll. Eine klare Sprecherregelung beugt Missverständnissen seitens der Journalisten und der Öffentlichkeit vor. æ „Bottom-Up“-Informationsaustausch: Neben Presse, Hörfunk und Fernsehen auch das Internet nutzen. Neben der Homepage auch Foren, Blogs, soziale Netzwerke, wie Facebook oder Twitter in die Krisenkommunikation einbinden. So erfahren die Verantwortlichen vom Dialog der Besucher untereinander und können direkt Stellung zu Kritik oder Beschwerden nehmen. HALLEN Industrie- und Gewerbehallen Gewerbehallen von der Planung und Produktion bis zur schlüsselfertigen Halle Wolf System GmbH 94486 Osterhofen Tel. 09932/37-0 [email protected] www .wolfsystem.de MÄRZ 2014 w.news 23 NEWSTICKER Neues aus Berlin und Brüssel Wirtschaft redet bei EU-Förderprogrammen mehr mit Brüssel. Die Interessen der Wirtschaft finden künftig stärker Eingang in die Planung EU-geförderter Projekte – dafür sorgt der von der EU-Kommission verabschiedete „Europäische Verhaltenskodex“ zur Beteiligung der Wirtschafts- und Sozialpartner. Als Vertreter deutscher Unternehmen werden die Industrie- und Handelskammern sowohl an der Programmplanung als auch der Durchführung noch stärker beteiligt. Sie wollen vor allem sicherstellen, dass nicht nach dem „Gießkannenprinzip“ gefördert wird, sondern in nachhaltiges Wachstum in den Regionen. Ob Innovationen in KMU, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen oder der Breitbandausbau – in Zukunft sollen unternehmerische Anliegen deutlich stärker die EU-Förderpolitik gestalten. Der Verhaltenskodex ist in allen EU-Mitgliedstaaten verbindlich und ist ein richtiger Schritt auf dem Weg zur Verwirklichung des Partnerschaftsprinzips. Ansprechpartnerin: Ruth Neumann [email protected] „Eine Bürde für die wirtschaftliche Entwicklung“ Berlin. Einige Vorhaben der neuen Bundesregierung sind eine Bürde für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Das hat DIHK-Präsident Eric Schweitzer in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel deutlich gemacht. Der Mindestlohn mache es wenig Qualifizierten schwerer, eine Arbeit zu finden. Die Priorität bei den öffentlichen Ausgaben liege mehr auf den Sozialausgaben, wie zum Beispiel auf früherem Rentenbezug und nicht auf notwendigen Investitionen. Schweitzer forderte, die Chancen künftiger Generationen bei politischen Vorhaben verstärkt in den Blick zu nehmen. „Wir brauchen Gesetze, die den Unternehmen helfen, im Wettbewerb zu bestehen und die Arbeitsplätze zu erhalten. Andernfalls laufen wir Gefahr, unsere momentane Wachstumsstärke preiszugeben.“ Schweitzer verwies auf die aktualisierten Wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation. Hierin fänden sich viele Ideen für den Gestaltungsprozess. Ansprechpartnerin: Ute Brüssel brü[email protected] DIHK stellt Europapolitische Positionen 2014 vor Brüssel. Pünktlich zur Europawahl legt die IHK-Organisation ihre Europapolitischen Positionen „Für Europa: Reformen wagen, Vertrauen stärken“ vor. Zu den zentralen Forderungen gehören unter anderem eine leistungsfähigere Verkehrsinfrastruktur, eine wettbewerbssteigernde Energie- und Klimapolitik sowie Industrie- und Innovationspolitik. Im Hinblick auf die Schuldenkrise fordert die IHK-Organisation am Reformkurs festzuhalten, um die Schuldenpolitik rasch zu beenden. Auch sollen den jungen Menschen in Europa Beschäftigungsperspektiven gegeben werden, zum Beispiel durch eine praxisnahe Duale Ausbildung. DIHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Wansleben stellte am 18. Februar in Brüssel die Europapolitischen Positionen offiziell vor. In der anschließenden Diskussion mit Abgeordneten des Europäischen Parlamentes ging es um die künftigen Prioritäten der EU-Politik. Ansprechpartnerinnen: Alexandra Böhne, Susanne Lechner [email protected] [email protected] Keine Akademisierung um jeden Preis Berlin. 2013 wurden 4,5 Prozent weniger neue Ausbildungsverträge im IHK-Bereich abgeschlossen. Die Zahl sank von rund 330.000 in 2012 auf 315.000. Einen wesentlichen Grund sieht DIHK-Präsi- IHK-Veranstaltungen (Auszug) dent Eric Schweitzer auch bei „jahrelangen und undifferenzierten Forderungen nach einer Erhöhung der Studierendenquote in Deutschland“. Die Hörsäle platzten aus allen Nähten, während Unternehmen händeringend Azubis suchten. Die demografische Entwicklung verschärfe das Problem. „Dem Wirtschaftsstandort Deutschland droht nachhaltiger Schaden, wenn der Trend zur Akademisierung um jeden Preis nicht gestoppt wird“, warnte Schweitzer. Bis zum Ende des Jahrzehnts fehlen schätzungsweise bis zu 1,4 Millionen Facharbeiter in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – aber nur 150.000 „MINT“-Akademiker. „Jeder Jugendliche sollte sich seinen Talenten und Fähigkeiten entsprechend frei entfalten können“, so Schweitzer weiter. „Aber nicht jeder Abiturient ist mit einem Studium gut beraten, das zeigen die hohen Abbruchquoten von 25 Prozent.“ Es müsse gelingen, betriebliche Karrierepfade noch attraktiver zu gestalten und jungen Menschen aufzuzeigen, dass eine Duale Ausbildung sich lohnt. Das solle ein Schwerpunkt bei der Weiterentwicklung des erfolgreichen Ausbildungspaktes sein. Ansprechpartner: Markus Kiss [email protected] März–April 2014 Datum Veranstaltung Ort Preis 13.03.2014 18.03.2014 25.03.2014 25.03.2014 26.03.2014 26.03.2014 27.03.2014 31.03.2014 Existenzgründungsberatung Umsatzsteuer im internationalen Warenverkehr Sprechtag mit L-Bank und Bürgschaftsbank/MBG Wettbewerbsrecht für Einzelhändler 11. Marketing & Vertriebstag Sprechtag Irak RKW-Sprechtag „Wie mache ich mich selbstständig?“ – IHK-Informationsveranstaltung für Existenzgründer Unterrichtung nach dem Gaststättengesetz Informationsveranstaltung zum Thema Produkthaftung einschließlich Versicherung derartiger Risiken Sprechtag für Existenzgründer im Hohenlohekreis RKW-Sprechtag 2. Fachkräfteforum: Karriere in KMU?! INTRASTAT Gesunde Mitarbeiter – starke Unternehmen Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Praxis Existenzgründungsberatung Rathaus Crailsheim Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK) Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK) Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK) Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK) Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK) Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK) Rathaus Crailsheim kostenfrei 95,20 € kostenfrei kostenfrei 290,00 € kostenfrei kostenfrei kostenfrei Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK) Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK) 100,00 € kostenfrei Rathaus Öhringen IHK-Geschäftsstelle Bad Mergentheim Marbach GmbH & Co KG, Heilbronn Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK) Kurhaus, Bad Mergentheim kostenfrei kostenfrei kostenfrei 71,40 € kostenfrei Rathaus Crailsheim kostenfrei 31.03.2014 01.04.2014 02.04.2014 03.04.2014 04.04.2014 07.04.2014 09.04.2014 10.04.2014 Weitere Infos zu den Veranstaltungen unter www.heilbronn.ihk.de/termine 24 w.news MÄRZ 2014 das ver lagsjour nal in w.new s 03.2014 Foto: Rüdinger ADV ERTORIAL Von wegen Provinz: Rüdinger bietet Rundum-Logistikservice. 2 Wirtschaftsstandort Hohenlohe 11 Termine, Personal- & Kleinanzeigen 7 TOP100-Websites in der Region – besteseiten.de 12 Rechtsanwälte & Steuerberater 15 8 Messen, Tagungen, Seminare & Events Unternehmen aktuell & Branchendomains hierimweb.de V.i.S.d.P. HETTENBACH GMBH & CO KG WERBEAGENTUR GWA das verlagsjournal WIRT SCHAF T SSTANDORT HOHENL OHE Komplett-Logistik als Rundumservice vor Ort Auf den Hohenloher Straßen sind die orangefarbenen Lkw geradezu ein vertrautes Bild. Wer ihnen als Hohenloher weit darüber hinaus in der Ferne begegnet, nimmt sie wie einen Gruß aus der Heimat wahr. Als mittelständischer Komplett-Logistiker ist die Rüdinger Spedition in der Region der Weltmarktführer nicht mehr wegzudenken. Immer weiter entwickelte sich das Familienunternehmen zu einem Partner, der vor allem den wachsenden Unternehmen in der Region mit einer Rundumbetreuung den Rücken in der Logistik freihält. Im anspruchsvollen bis großvolumigen Maschinentransport mit Fahrzeugen im X XL-Format gilt Rüdinger heute als europaweiter Marktführer. Der hohe Spezialisierungsgrad für Maschinen- und Anlagenbau sowie für besonders sensible Industriegüter geht bis zu den Herausforderungen der Anliefersituation, für die die Fahrzeuge entsprechend technisch ausgestattet sind. Die zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens als logistischer Dienstleister in der Region brachte eine immer umfassender werdende Weiterentwicklung mit sich. Für viele Kunden wurde Rüdinger in der Rundumbetreuung regelrecht zur „Hausspedition“, welche 2 wirtschaftinform.de 03.2014 sämtliche logistischen Anforderungen vor Ort kennt und sie professionell abdeckt. Fotos: Rüdinger Mitten im Herzen Hohenlohes hat sich die mittelständische Rüdinger Spedition vom traditionellen Transporteur zum umfassenden Dienstleistungslogistiker entwickelt, der regionalen Unternehmen in der Logistik den Rücken freihält. „Eine Spedition hat heute nicht nur allein die Aufgabe, Güter zu transportieren, sie muss ihren Kunden auch bei der Lagerung und Kommissionierung ihrer Produkte behilflich sein“, so Speditionschef Roland Rüdinger zur Philosophie des umfassenden Logistikleistungskonzeptes. Mit dem Angebot der Verzollung von Luftund Seefracht inklusive der offenen Zoll-Läger in Boxberg und Krautheim wurde 2013 der Komplettservice weiter abgerundet. Die Leistungsstärke der Spedition belegen eindrucksvolle Zahlen: 250 Mitarbeiter, 150 Lkw, 4.500 Quadratmeter Umschlagfläche und 35 Andockrampen in Krautheim, 20.000 Quadratmeter Hallenfläche mit 22.000 Palettenstellplätzen am Lagerstandort Boxberg und die neu hinzugekommene 2.800 Quadratmeter große Lagerhalle in Dörzbach. Zum Komplettangebot gehören darüber hinaus Kurierfahrten, Nahverkehr, Sammelgut mit europaweitem Netzwerk und der zukunftsorientierte Service der Übernahme des Werkverkehrs. Betriebe, die ihre Produkte mit einem eigenen Lkw transportieren, haben mit dieser Art „Stand-by-Lkw“ deutlich rechenbare Vorteile, wie zum Beispiel keine Auslastungs- oder Überwachungsprobleme, keine Ersatzfahrer und keine Reparatur- beziehungsweise Instandsetzungskosten. Die Rüdinger Spedition bietet Rundum-Logistikservice direkt vor Ort, vom Transport der Güter bis hin zur Lagerung und Kommissionierung der Produkte. www.ruedinger.de Anzeige Foto: W.I.H.-Wirtschaftsinitiative Hohenlohe Bevölkerung Stadt Der Hohenlohekreis bietet malerische Landschaften wie hier bei Schöntal. Einwohnerzahl Öhringen 22.471 Künzelsau 14.709 Der Hohenlohekreis Neuenstein 6.228 Ingelfingen 5.594 Forchtenberg 4.916 Der Hohenlohekreis ist gemessen an seiner Einwohnerzahl von 108.913 der kleinste Landkreis in Baden-Württemberg. Er gehört zur Region HeilbronnFranken im Regierungsbezirk Stuttgart. Krautheim 4.540 Niedernhall 3.889 Waldenburg 2.912 Im Südwesten und Westen grenzt der Hohenlohekreis an den Landkreis Heilbronn, im Norden an den Neckar-Odenwald-Kreis und den Main-Tauber-Kreis sowie im Osten und Süden an den Landkreis Schwäbisch Hall. Namens- gebend ist die historische Region Hohenlohe. Der Hohenlohekreis hat Anteil an der Hohenloher Ebene und am südlichen Bauland sowie im Süden an den Waldenburger Bergen, die zum Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald gehören. Durch das Kreisgebiet fließen die beiden rechten Nebenflüsse des Neckars, die Jagst und der Kocher. Die höchste Erhebung des Kreisgebiets misst 523 Meter und befindet sich bei Waldenburg. Im Hohenlohekreis gibt es im geographischen Sinne ungefähr 320 Orte (Städte, Dörfer, Weiler, Höfe und Wohnplätze). Gemeinde Dieser Artikel basiert auf dem Artikel „Hohenlohekreis“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und „Creative Commons Attribution/Share Alike“. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Bretzfeld www.wikipedia.org Einwohnerzahl 12.103 Pfedelbach 8.975 Kupferzell 5.738 Schöntal 5.623 Mulfingen 3.713 Dörzbach 2.410 Weißbach 2.030 Zweiflingen 1.647 Kompetenz bei gefährlichen AbFällen Ihr betrieblicher Komplett-Entsorger hilft Ihnen bei allen heiklen Entsorgungsfragen. 쮿 gefährliche Abfälle aus Industrie, Gewerbe & Haushalt 쮿 umweltgefährdende Rückstände 쮿 aus dem Produktionsprozess 쮿 Flüssige Abfälle 쮿 Labor- und Chemieabfälle Sie wünschen Beratung? Rufen Sie uns an! 07144 8442-16 KURZ Entsorgung GmbH Gleiwitzer Straße 8 74613 Öhringen www.kurz-entsorgung.de 03.2014 wirtschaftinform.de 3 WIRT SCHAF T SSTANDORT HOHENL OHE das verlagsjournal Größtes Stahlunternehmen der Welt kauft in Künzelsau Fotos: Stahl CraneSystems Auch in der kanadischen ArcelorMittal-Mine kommt nun Krantechnik von Stahl CraneSystems zum Einsatz. Für die Wartung der 400-Tonnen-Spezialtrucks bestellte ArcelorMittal Schwenkund Hallenkrane von Premium. Mit 260.000 Mitarbeitern in 60 Ländern ist ArcelorMittal der größte Stahlproduzent der Welt und einer der führenden multinationalen Konzerne. In Kanada arbeitet ArcelorMittal in zwei großen Tagebaubetrieben, die 40 Prozent der kanadischen Eisenerzproduktion fördern. Eine der beiden Minen ist Mont Wright nahe der Stadt Fermont in der Provinz Quebec – 1.200 Kilometer nördlich von Montreal. Durch die 2,1 Milliarden US-Dollar teure Erweiterung der seit 1973 im Tagebau betriebenen Mont Wright Mine, des Fuhrparks und der Produktionsanlagen will ArcelorMittal die Produktionsleistung bis 2014 von 16 auf 24 Millionen Tonnen Eisenerz steigern. Für den Bau neuer Gebäude, eines neuen Konzentrators zur Aufbereitung und Konzentration des Eisenerzes und einer Werkstatt für die Wartung der 400-Tonnen- Reifenwechsel per Schwenkkran: Der eingesetzte Elektroseilzug SH hebt bis zu zehn Tonnen. 4 wirtschaftinform.de 03.2014 Spezialtrucks benötigte das Unternehmen insgesamt fünf Hallenkrane sowie zehn Schwenkkrane. Den Auftrag erhielt Groupe Industriel Premium, das Tochterunternehmen des kanadischen Kranbauers CanStahl. Premium ist mit über 100 verkauften Krananlagen jährlich Marktführer in Quebec und darüber hinaus der wichtigste Verkäufer von Stahl-CraneSystemsProdukten in dieser Region. Erfahrung des Kranbauers wird geschätzt Für Premium und CanStahl war dies der erste Auftrag von ArcelorMittal. Es wird jedoch bestimmt nicht der letzte bleiben. Ins Spiel gebracht wurden die kanadischen Stahl-CraneSystems-Partner vom kanadischen Anlagenbauer SNC Lavalin, der für das Engineering und die Auftragsvergabe bei der Minenerweiterung verantwortlich war. SNC Lavalin hatte bereits bei anderen Projekten erfolgreich mit Premium zusammengearbeitet und schätzte die Erfahrung des Kranbauers mit komplexen Bauvorhaben im Industrie- und Anlagenbau. Die Seile der gekoppelten AS 7-Züge laufen über eine Umlenkrolle, sodass eine verschleißarme Hubbewegung ohne Hakenwanderung möglich ist. Anzeige WIRT SCHAF T SSTANDORT HOHENL OHE Einsatz schon auf der Baustelle Einige der Krane kamen bereits während des Baus der Anlage zum Einsatz. Sie halfen bei der Installation der großen Verarbeitungsmaschinen und mussten inmitten der heißen Bauphase auf der Baustelle installiert werden. Hier war perfektes Timing und gute Organisation unerlässlich, um die Krane im geplanten Zeitfenster zu montieren und währenddessen den Bau mit Hunderten von Arbeitern nicht ins Stocken zu bringen. Alle Krane wurden darum bereits Wochen vor dem geplanten Montagetermin angeliefert. Die Inbetriebnahme erfolgte ohne Zwischenfälle und zur großen Zufriedenheit des Kunden. In den kommenden Jahren werden diese Krane für Wartungsarbeiten an den Maschinen eingesetzt. Die übrigen Krane – ein 120-Tonnen-Kran, ein 60-Tonnen- Kran, ein freistehender 10-TonnenSchwenkkran mit einem Seilzug SH 60 als Hubwerk sowie neun 2-Tonnen-Schwenkkrane – helfen bei Wartungsarbeiten und Reparaturen an den Dumpern, den gigantischen Lkw zum Transport der abgetragenen Gesteinsmassen. Süddeutsche Krantechnik führt zum Erfolg Ausschlaggebend für den Erfolg Premiums gegenüber seinen Mitbewerbern war die Preisgestaltung, die gute Verfügbarkeit und die Vielseitigkeit der Krantechnik von Stahl-CraneSystems. Zum Einsatz kamen neben Krankopfträgern und Steuerungen zahlreiche Hebezeuge des süddeutschen KrantechnikHerstellers, unter anderem das Zwillingshubwerk AS 7 ZW mit 32 Metern Hubhöhe und einer Hubkapazität von 70 Tonnen. Konstruktionsbedingt ohne Hakenwanderung und ausgestattet mit das verlagsjournal Frequenzumrichtern war dieses Hebezeug die perfekte Wahl, um die schweren Maschinenteile in der Verarbeitungsanlage zu positionieren. Groupe Industriel Premium wurde im September 2009 gegründet. In den letzten drei Jahren hat sich das Unternehmen gemeinsam mit CanStahl zum führenden Kranbauer Kanadas entwickelt. Allein 2012 verkaufte Premium über 100 Krane. Viele Kunden und aktuelle Projekte sind im Bergbau angesiedelt, der aufgrund des Rohstoffreichtums in Kanada eine bedeutende wirtschaftliche Rolle spielt. Stahl CraneSystems bietet das umfangreichste Sortiment an Hebetechnik und Krankomponenten. Beliefert werden Kran- und Anlagenbauer auf der ganzen Welt. Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt rund 700 Mitarbeiter, 500 davon in Deutschland. Firmensitz ist Künzelsau. Hier fließen die Erfahrungen aus über 100 Jahren Kranbau und das Wissen aus jahrzehntelanger Grundlagenforschung zusammen. Die hohe Fertigungstiefe am Standort Deutschland steht für qualitativ überragende Produkte – einer der Gründe für die gute Positionierung am Markt. Eine Sonderstellung nimmt Stahl CraneSystems im Bereich der Spezialhebezeuge ein: Mit modular aufgebauten Hebezeugserien und einer starken EngineeringAbteilung entwickelt das Unternehmen ausgereifte Lösungen fernab vom Standardmarkt. Auf dem Gebiet explosionsgeschützter Krantechnik ist Stahl CraneSystems seit langer Zeit unangefochtener Weltmarktführer. www.stahlcranes.com In Hohenlohe sind wir zu Hause! Doch dank unseres starken Teams, unseres fundierten Know-hows und des umfassendsten Produktsortiments ist STAHL CraneSystems weltweit der Spezialist für Sonder- und Speziallösungen im Bereich Hebetechnik und Krankomponenten. STAHL CraneSystems GmbH, 74653 Künzelsau +49 7940 128-2388 Î www.stahlcranes.com Anzeige 03.2014 wirtschaftinform.de 5 Foto: W.I.H.-Wirtschaftsinitiative Hohenlohe Malerisch gelegen: der Gewerbe-Industrie-Park Mittleres Jagsttal in Dörzbach/Krautheim. Das Zuhause der Weltmarktführer Hohenlohe besitzt mit seiner Vielzahl von geschichtsträchtigen Adelssitzen einen wahren kulturellen Schatz. Doch nicht nur die historischen Sehenswürdigkeiten oder die landschaftlichen Reize machen den Standort attraktiv. Nirgendwo in Deutschland gibt es gemessen an der Einwohnerzahl mehr Weltmarktführer als im flächenmäßig kleinsten Landkreis Baden-Württembergs. Das hat handfeste Gründe … „Do bleib i, do g’felld’s mir“ sagte der erste Hohenloher, als ihn der liebe Gott, der Schöpfungsgeschichte des Mundartdichters Manfred Wankmüller zufolge, auf die Hohenloher Ebene setzte. Das gleiche dachten vermutlich auch im Zweiten Weltkrieg ausgebombte Unternehmer, nachdem sie sich in Künzelsau niedergelassen hatten. 6 wirtschaftinform.de 03.2014 Damit begann das Wirtschaftswunder an Kocher und Jagst. Hohenloher Wirtschaftswunder Ausgangspunkt war die Schlossmühle in Künzelsau, wo sich Unternehmen wie Sigloch, Stahl oder Ziehl-Abegg niederließen. Hinzu kamen erfindungsreiche Tüftler, die das unternehmerische Risiko nicht scheuten und den Mut aufbrachten, ihre Ideen in eigenen Unternehmen umzusetzen. Aus kleinen Anfängen heraus entwickelten sich erfolgreiche Firmen, die von sogenannten Hidden Champions zu Weltmarktführern aufstiegen. Der Hohenlohekreis konnte daher den Strukturwandel in der Landwirtschaft bestens bewältigen. Arbeitskräfte, die dort frei wurden, fanden in den wachsenden Unternehmen sichere Arbeitsplätze. Heute weist der Hohenlohekreis eine bemer- kenswerte Industriedichte und, gemessen an der Einwohnerzahl, bundesweit die höchste Dichte an Weltmarktführern auf. Erfolgreiches Unternehmertum Bekannt sind vor allem der Würth-Konzern mit seinem Kerngeschäft, dem weltweiten Handel mit Befestigungs- und Montagematerial, sowie die Berner Gruppe, eine der führenden Direktvermarktungsunternehmen für Verbrauchsmaterialien und Werkzeuge sowie technischer Spezialchemie. Oder die Hornschuch AG, die führender Hersteller und Vermarkter von Folien (wie D-c-fix), Hightech-Synthetics und Kunstlederarten ist. Scheuerle gehört als Weltmarkführer zu den bedeutendsten Herstellern von Spezialfahrzeugen für den Schwerlasttransport. Weltmarktführer in Sachen Ventilatorenbau sind ebm- papst und Ziehl-Abegg. Die R. Stahl Technologiegruppe glänzt im Bereich explosionsgeschützte Schaltgeräte, Bürkert liegt im Wettbewerb vorne, wenn es um modernste Fluid-Control-Systeme geht. Die Unternehmen Gemü oder Kriwan sind führend im Bereich Steuer- und Regeltechnik beziehungsweise Industrie-Elektronik. Die Huber Packaging Group bietet über 100 Jahre Erfahrung im Bereich Verpackungen aus Metall. Mustang Jeans und Jako Sportartikel werden weltweit vertrieben. Die Liste der erfolgreichen Unternehmen ist hiermit noch lange nicht vollständig. Kleine und mittlere Unternehmen sowie ein leistungsfähiges Handwerk komplettieren die in Jahrzehnten historisch gewachsenen Cluster der Montage- und Befestigungstechnik, der Lüftungstechnik, der Mess-, Steuer- und Regeltechnik sowie der Kunststoffverarbeitung und sichern einen vielfältigen und innovativen Branchen-Mix, der die Wirtschaftsstruktur des Hohenlohekreises prägt. Quelle: Wirtschaftsbild www.wih-hohenlohe.de BEST ESEIT EN.DE TOP 100 das verlagsjournal TOP100-Websites in der Region 3.14 Website des Monats: www.karrierestarten.de Nr. Website 1 2* 3 4* 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 Rang Deutschland lidl.de heilbronn.ihk.de kaufland.de tds.fujitsu.com stimme.de intersport.de parfumdreams.de wuerth.de diginights.com spk-hn.de hs-heilbronn.de fastbacklink.de schwaebisch-hall.de mustang-jeans.com fnweb.de skispringen.com jako.de bechtle.de sparkasse-tauberfranken.de vgmt.de hofmann-menue.de quality.de beyerdynamic.de centralsystems.de bti.de markenlexikon.com farbkarten-shop.de k-m.de elektronik-werkstatt.de roto-frank.com kwsuspension.de decowoerner.com sparkasse-sha.de akon.de nicetomeetyou.de ledplatz.de ggs.de voba-hn.de webhost-germany.de jobstimme.de der-zuckerbaecker.de b4bbaden-wuerttemberg.de shure.de wertheimvillage.com sparkasse-hohenlohe.de thinkbroker.com ap.de heilbronn.de dessux.de klafs.de Aufsteiger in die TOP100-Websites 3.14 184 590 1.610 2.260 2.656 2.829 3.485 3.635 5.351 5.599 6.371 7.352 8.311 9.664 9.986 10.018 11.427 13.472 13.483 13.545 14.911 15.234 17.521 18.446 18.653 19.250 19.532 20.298 20.710 20.925 22.164 22.404 22.444 22.479 22.546 22.964 24.705 25.034 25.464 25.657 26.569 28.832 29.246 29.958 30.229 30.339 30.939 31.362 34.176 35.279 Vorher Trend 154 776 565 3.862 2.391 2.831 3.236 4.512 6.222 5.193 6.778 6.032 9.624 11.908 13.927 4.930 17.209 20.171 9.410 25.065 19.642 38.834 17.031 15.939 16.143 26.294 30.520 40.442 19.404 58.397 49.326 15.753 26.992 64.746 16.863 26.789 20.440 23.837 13.054 36.034 55.390 36.164 25.161 20.781 41.684 90.826 61.010 61.517 17.958 52.141 ¾ ½ ¾ ½ ¾ ½ ¾ ½ ½ ¾ ½ ¾ ½ ½ ½ ¾ ½ ½ ¾ ½ ½ ½ ¾ ¾ ¾ ½ ½ ½ ¾ ½ ½ ¾ ½ ½ ¾ ½ ¾ ¾ ¾ ½ ½ ½ ¾ ¾ ½ ½ ½ ½ ¾ ½ * Wert für die Hauptdomain Die angegebenen Rangplätze wurden zur Mitte des Vormonats über das Analyseprogramm Alexa abgefragt. Die Website betreibt die Alexa Internet Inc., eine Tochtergesellschaft von Amazon. Jeder Rang wurde von Alexa anhand einer Kombination aus täglichen Seitenbesuchern (visits) und Seitenaufrufen (pageviews) als Durchschnittswert der letzten drei Monate berechnet. Alexa weist für rund 457.000 Internetseiten einen „Traffic Rank“ für Deutschland aus. In der Reihenfolge dieses Rangs sind die Domains der Unternehmen, Nr. Website 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 fertighaus-weiss.de art2digital.com bellafashion.de ring-paare.de ibsolution.de berner.eu heilbronnerland.de ebmpapst.com schunk.com tqm.com foerch.de buerkert.de tripsdrill.de brief-huellen.de klosterapotheke.de raiba-kraichgau.de audiopro.de hakro.com rauchmoebel.de gewuerzshop-mayer.de asw-gruppe.de ansmann.de stelleninfos.de losberger.com pflanzen-koelle.de heilbronn-open.de schwaebischhall.de besteseiten.de stimmt.de ju-online.de rotex-heating.com identwerk.de betten-braun.de ihk-weiterbildung.de raceroom.com trollinger-marathon.de lemo-solar.de trustedwatch.de nova-motors.de riedle.de zeag-energie.de aquatoll.de wirtschaftinform.de modepark.de bartec.de blinzinger-elektronik.de radioton.de dostmann-electronic.de schlosshotel-friedrichsruhe.de getrag.de Rang Deutschland 35.355 36.096 37.785 37.820 38.851 39.416 40.840 42.301 42.442 43.306 44.000 44.090 45.453 45.966 49.495 50.937 54.708 54.741 57.577 58.666 59.283 59.320 60.470 61.735 65.351 66.761 67.331 67.645 68.372 68.826 70.580 70.968 71.503 71.833 71.972 74.107 76.415 77.277 77.962 78.135 78.412 78.449 81.542 82.820 84.280 84.637 85.834 86.485 87.383 89.925 Vorher Trend 136.360 29.647 72.581 70.995 64.324 35.271 46.936 55.674 63.511 39.361 49.815 56.931 38.967 28.389 51.719 27.415 > 457.000 42.169 57.466 104.002 74.120 114.809 > 457.000 47.437 > 457.000 48.449 84.348 89.656 193.292 > 457.000 56.292 74.379 > 457.000 > 457.000 61.176 14.328 103.127 97.692 98.069 46.010 119.271 56.952 71.571 > 457.000 137.197 77.780 36.000 160.145 ½ ¾ neu ½ ½ ½ ¾ ½ ½ ½ ¾ ½ ½ ¾ ¾ ½ ¾ ½ ¾ ¾ ½ ½ ½ ½ ¾ ½ ¾ ½ ½ neu ½ ½ ¾ ½ ½ ½ ¾ ¾ ½ ½ ½ ¾ ½ ¾ ¾ ½ ½ ¾ ¾ ½ Tabelle einschließlich der Domains überregionaler Firmen auf: www.besteseiten.de Institutionen und Einrichtungen, die in der Region Heilbronn-Franken ihren Sitz haben, gelistet. Grundlage für die Auswertung sind mehrere Tausend Webadressen sowie alle evtl. weiteren Domains, die in der IHK-Zeitschrift w.news erwähnt oder über die Website besteseiten.de angemeldet wurden. Die Rangliste erhebt insofern keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Da sich die Werte bei Alexa täglich ändern, können die Angaben vom aktuellen Wert abweichen. Irrtümer vorbehalten. © 2013, Alexa Internet (www.alexa.com) 03.2014 wirtschaftinform.de 7 das verlagsjournal MESSEN, TAGUNGEN, SEMINARE & E V ENTS 10 Jahre Leidenschaft für Events, Messen und Kulturveranstaltungen Im Sommer 2014 gibt es im Veranstaltungscenter redblue einen besonderen Grund zum Feiern: Gemeinsam mit Partnern und Freunden feiert Intersport das 10-jährige Jubiläum seiner beliebten Location. Die Bilanz des redblue kann sich sehen lassen: Seit der Eröffnung im Juni 2004 wurden in den Böllinger Höfen über 500 Messen und andere Veranstaltungen durchgeführt. Dabei waren über ein halbe Million Menschen zu Gast. Große Sportstars wie Boris Becker, Maria Höfl-Riesch oder Michael Ballack sowie hochkarätige Gäste aus Politik und Wirtschaft wie Angela Merkel oder Wendelin Wiedeking gaben sich in dieser Zeit im redblue die Klinke in die Hand und sorgten für internationales Flair im Unterland. Lars Sommer hat als redblueChef das Gebäude bereits in der Planungsphase mitgestaltet und erfolgreich als Veranstaltungscenter in der MICE-Branche etabliert: “Wir sind unheimlich stolz auf die positive Entwicklung des redblue in den letzten zehn Jahren und danken unseren Partnern, Dienstleistern und Kunden, die uns auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben.” Ordermessen: Branchentreff Nr. 1 der Sportindustrie Seit 2004 fanden im redblue über 60 Ordermessen der Verbundgruppen-Mitglieder statt. Dabei präsentieren im Schnitt 80 Aussteller aus der Sportindustrie eine 2004-2014 10 Jahre redblue Wir danken unseren Partnern und Kunden aus der Region Heilbronn-Franken für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bei vielen erfolgreichen Veranstaltungen im redblue. 8 wirtschaftinform.de 03.2014 Kapazitäten 2.150 qm Messehalle A 3.337 qm Messehalle B bis 1.800 qm Emporen 1/2/3 570 qm Forum bis 90 qm Konferenzräume 200 qm Sportsbar 200 qm Restaurant bis 2.300 qm Außenanlagen Anschrift INTERSPORT Deutschland eG Veranstaltungscenter redblue Wannenäckerstraße 50 · 74078 Heilbronn Tel.: +49 7131 288-621 Fax: +49 7131 288-609 [email protected] www.intersport-redblue.de Woche lang den etwa 1.000 Messebesuchern pro Tag ihre aktuelle Kollektion – für das Team redblue um Bereichsleiter Sommer trotz gewisser Routine immer wieder eine Herausforderung. “Jede Messe ist anders. Auch nach zehn Jahren gibt es immer noch Dinge, die wir verbessern können, damit Aussteller und Besucher sich im redblue rundum wohlfühlen und professionell arbeiten können. Dabei steht für uns 100 Prozent Serviceorientierung an erster Stelle”, fasst Sommer das Erfolgsrezept zusammen. Service und Multifunktionalität: Feiern, Tagen und Präsentieren Heute Messehalle, morgen Konzertsaal und übermorgen festlicher Raum für einen Gala-Abend? Im redblue kein Problem. Die beiden Hallen und das Forum redblue lassen sich multifunktional nutzen und bieten Event-Planern jede Menge Freiraum für individuelle Konzepte. Den Kunden erwartet ein professioneller Service, der von der intensiven Beratung im Vorfeld über die Vermittlung von Dienstleistern und Rahmenprogrammen Anzeige MESSEN, TAGUNGEN, SEMINARE & E V ENTS das verlagsjournal Fotos: Intersport Wertvoll bis hin zur persönlichen Betreuung während der gesamten Veranstaltung reicht – ein Plus, das sich schnell herumgesprochen hat. Mittlerweile finden jährlich über 80 Veranstaltungen aller Art von Messeund Konzertveranstaltern, Unternehmen, Parteien und Verbänden aus ganz Deutschland statt. Neben exklusiven Firmenevents, Gala-Abenden, Tagungen und Produktpräsentationen finden im redblue auch eine Vielzahl öffentlicher Veranstaltungen für Besucher aus der ganzen Region statt. Besondere Publikums-Magnete sind die jährlich stattfindenden großen Verbrauchermessen wie die “Heilbronn Frankenschau”, „Bauen-Wohnen-Renovieren“ (mit über 16.000 Besuchern an mehreren Tagen) und die „IHK-Bildungsmesse“. Anzeige Klassik, Pop oder Comedy: Kulturbereich ist drittes Standbein Star-Comedian Bülent Ceylan strapazierte im vergangenen November an zwei aufeinanderfolgenden Tagen bei 6.000 begeisterten Besuchern die Lachmuskeln und hat sich bereits für 2014 wieder angekündigt. Auch seine Comedy-Kollegen Kaya Yanar und “Hundeflüsterer” Martin Rütter sind “Wiederholungstäter“ und werden dieses Jahr wieder ins redblue kommen. Wer auch leisere Töne liebt, kann bei einem Konzert der gemeinsam mit dem renommierten Württembergischen Kammerorchester Heilbronn initiierten Konzertreihe „redblue meets Klassik“ einen unvergesslichen Abend erleben. Für Ihren Brief und die Arbeit in Bethel Bitte schicken Sie uns Ihre Briefmarken. Sie schaffen Arbeit für behinderte Menschen. Briefmarkenstelle Bethel Quellenhofweg 25 · 33617 Bielefeld www.briefmarken-fuer-bethel.de 247 Ob Ordermesse der Sportbranche (links oben), Chill-Out-Konzerte mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn (rechts oben) oder Weltraum-Ambiente bei der 50-Jahrfeier der Azur Space Solar Power GmbH – das redblue bietet jede Menge Freiraum für individuelle Konzepte. www.intersport-redblue.de 03.2014 wirtschaftinform.de 9 das verlagsjournal MESSEN, TAGUNGEN, SEMINARE & E V ENTS Investition in Design und Nachhaltigkeit Neue Hallenstühle im Kultur- und Tagungszentrum Alte Mälzerei lassen die Veranstaltungssäle in neuem Glanz erstrahlen. OB Jann und BM Keilbach freuen sich gemeinsam mit Tobias Günther (Geschäftsführer der Lieferfirma tg contor) und den Mälzerei-Mitarbeitern Bernhard Mengis, Elke Wagner und Stefanie Groß über die neue Sitzkultur Nun wurde mit höchsten Ansprüchen an Komfort, Design und Nachhaltigkeit ein hohes Investitionsvorhaben realisiert: Die Anschaffung von 680 neuen Hallenstühlen lässt die Veranstaltungssäle in neuem Glanz erstrahlen. Ungewöhnlich für die Beschaffung im Objektstuhlbereich ist die besondere Beachtung von ergonomischen Gesichtspunkten. Die Besucher der Alten Mälzerei genießen angenehmste Sitzge- Foto: Stefan Weindl Seit Eröffnung der Alten Mälzerei im Januar 1997 wurde in Mosbachs „Guter Stube“ ausgiebig getagt und gefeiert. Das Haus garantiert eine entspannte Arbeitsatmosphäre im Grünen und zeichnet sich durch das flexible Organisationsteam aus. Die Veranstaltungssparten reichen von kulturellen Events, Firmen- und Familienfeiern über Tagungen, Seminare und Kongresse bis hin zu Ausstellungen und Messen. fühle, denn die neuen Stühle sind mit der ergonomischen ActilordSitzschale ausgestattet. Der neue Sitzkomfort und die ansprechende Optik sorgen für eine neue „Lust am Verweilen“. In strahlendem Blau leuchten die neuen Polsterstühle und lassen so den ganzen Saal in glänzendem Licht erscheinen. Selbstverständlich spielen bei der Auswahl von Objektstühlen Fragen der Stabilität und der Handhabung eine wichtige Rolle. Stühle in Veranstaltungszentren leisten durch tägliche Umbauten echte Schwerstarbeit und das über viele Jahre. Den hohen Anforderungen an Robustheit und Langlebigkeit werden die neuen Objektstühle von Mauser Sitzkultur gerecht. Die hervorragende Qualität ermöglicht, dass künftig die Lebensdauer durch fachgerechte Renovierung vervielfacht werden kann. Das Kultur- und Tagungszentrum Alte Mälzerei hat somit eine Wahl mit Zukunft getroffen. www.mälzerei.de Messen erwarten 2014 leichtes Wachstum Foto: Messe Stuttgart Angesichts der leicht verbesserten Konjunkturaussichten blicken die deutschen Messeveranstalter verhalten optimistisch in das Jahr 2014. Vom 8. bis 10. Oktober findet in diesem Jahr wieder die CRM-expo, Leitmesse für Kundenbeziehungsmanagement, zeitgleich mit der IT & Business und der DMS EXPO unter dem gemeinsamen Slogan „Where IT works“ auf der Messe Stuttgart statt. 10 wirtschaftinform.de 03.2014 Der Branchenverband Auma, Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft, rechnet mit konstanten bis leicht wachsenden Messekennzahlen im Vergleich zu den Vorveranstaltungen. Insgesamt sind im Inland 178 Messen mit internationaler oder nationaler Bedeutung geplant. Nach einer Prognose des Auma werden sich an den Messen rund 180.000 Aussteller auf einer Standfläche von 6,9 Millionen Quadratmetern beteiligen. Für beide Kennzahlen könnte sich am Schluss des Jahres ein kleines Plus ergeben. Die Besucherzahl dürfte sich bei rund 9,7 Millionen stabilisieren. Gründe für diesen vorsichtigen Optimismus sind die Wachstumsprognosen für große messe-affine Branchen wie Maschinenbau und Elektrotechnik, aber auch für den privaten Konsum. Dazu kommt, dass deutsche Messen für ausländische Aussteller und Besucher unverändert attraktiv sind. Die Prognose für die Entwicklung der Messen deckt sich mit dem Ergebnis einer Umfrage des Auma bei den Messeveranstaltern im Rahmen der Verbandsumfrage des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW), in die der Auma einbezogen war. www.auma.de Anzeige TERMINE, PERSONAL- & KLEINANZEIGEN 19.03.2014 52. Mittagsakademie: „Materialfluss im Betrieb aktiv gestalten – Theorie und Praxis“ Referent: Wolf-Michael Gerth, Veranstaltungsort: GGS Bildungscampus Heilbronn, 12.00 Uhr. www.mittagsakademie.de 20.03.2014 Vortrag Genitalverstümmelung – (I)NTACT Mädchenhilfe * Internationale Aktion gegen die Beschneidung von Mädchen und Frauen e.V. Referentin: Christa Müller, Veranstalter: Inner Wheel Club Heilbronn, Veranstaltungsort: Alexander-Gumbel-Saal, Heilbronner Bankhaus, 19.30 Uhr, Eintritt: 20 Euro. www.iwc-heilbronn.de G E W ERBEIMMOBILIEN Verkauf: Rarität in HN-Ost, EFH, absolut ruhig, 200 qm Wfl., hochwertige, offene, helle Ausstattung, viel Glas/ Marmor/Holzböden/Schreinereinbauten in Weiß, 540 qm, pflegeleichtes Grdst., uneinsehbarer Freisitz + Dachterrasse zum Sofortbezug. Festpreis 730.000,-- Euro zzgl. Maklercourtage. Zu vermieten: Auch Teilflächen, Neuenstein, direkt an der BAB A6. Befestigte Freifläche 10.000 qm, eingezäunt mit Toranlage, 0,80 Euro pro qm. Maklercourtage 1 MM. IMMO-Service 0791/89 472 SEMINARE 26.03.2014 Wie Sie Social Media und das Business Netzwerk XING erfolgreich für Ihr Unternehmen einsetzen. Referent: Rüdiger Schmiedt, Ort: Innovationsfabrik Heilbronn, 16.00 Uhr, Anmeldung: www.wfgheilbronn.de 10.04.2014 Erfolgsfaktoren für die Unternehmensnachfolge. Referent: Jochen Mulfinger, Ort: Innovationsfabrik Heilbronn, 16.00 Uhr, Anmeldung: www.wfgheilbronn.de IMPRESSUM Das Verlagsjournal wirtschaftinform.de wird redaktionell vom Verlag und den berichtenden Unternehmen bzw. Institutionen verantwortet. Online: www.wirtschaftinform.de Verlag, Redaktion und Gestaltung: HETTENBACH GMBH & CO KG WERBEAGENTUR GWA Werderstraße 134, 74074 Heilbronn Telefon 07131 7930-100 www.hettenbach.de Zusätzliche Mieteinnahmen! Erzielen Sie mit Ihrer Gewerbeimmobilie zusätzliche Mieteinnahmen ohne Kostenrisiko. Wir pachten Standorte an stark frequentierten Straßen für etwa neun Quadratmeter große Werbetafeln auf Gewerbe- und Industrieflächen sowie an gut sichtbaren Gebäudefassaden. Wir bieten eine garantierte Miete, tragen die Investition und kümmern uns um die gesamte Abwicklung von der Baugenehmigung bis zur Bewirtschaftung. www.bietemiete.de PERS ONAL ANZEIG EN - Aktuelle Stellenangebote aus der Region Unternehmen und Institutionen aus der Region suchen Mitarbeiter/-innen und bieten unter anderem folgende Stellen an, jeweils w/m: - Berechnungsingenieur für den Bereich Fahrzeugsicherheit - CAD-Konstrukteur - Category Development & Customer Marketing Manager - CNC-Dreher - Customer Service Advisor - Diplom-Ingenieur Anlagenqualifizierung, Bereich Pharma - Duales Studium: Bachelor of Arts – Studiengang Handel - Duales Studium: Bachelor of Engineering – Elektro- und Informationstechnik - Facharbeiter Metall mit Hydraulikkenntnissen - Fachkraft im Bereich Marketing Graphic & Design - Filialführungsnachwuchs - Gebietsverkaufsleiter - Industriemechaniker - Ingenieur/Techniker Elektrotechnik - IT-Koordinator für Konstruktion & Technik - IT-Werkstudenten - Nähere Informationen zu den Stellen und weitere Stellenangebote finden Sie auf der Website: www.stelleninfos.de w news das verlagsjournal Wirtschafts Anzeigenvertrieb: recon-marketing GmbH Werderstraße 134, 74074 Heilbronn Manfred Fehr (Anzeigenleiter) Telefon 07131 7930-313 E-Mail [email protected] Mediadaten: w.news-mediadaten.de Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom 01.12.2011 Druck: Bechtle Druck & Service GmbH & Co. KG Key Account Manager Konstrukteur Kostenstrukturanalyst Kreisgeschäftsführer/Beauftragter Kundenberater für Buswerbung Leiter E-Commerce/E-Procurement Leiter Finanzbuchhaltung Leiter Personalentwicklung Leiter Vertrieb Innendienst Maschinenbautechniker/Konstrukteur als CAD-Anwendungsbetreuer Mechatroniker Mediaplaner Medienvertreter Mitarbeiter für den Bereich Auftragsabwicklung Mitarbeiter Kundenservice Fashion & eCommerce Online-Marketing- & SocialMedia-Manager Produktmanager Projektleiter Karosserieentwicklung Reklamationsmanager Sachbearbeiter für den Verkaufsinnendienst Sachbearbeiter für die Rechnungsabwicklung in der Werbung Servicetechniker Software-Entwickler Fahrzeugsteuerung Student für Adresspflege Suchtkoordinator Trainer für CATIA V5 Verkäufer Vertriebsingenieur Werkzeugmechaniker MÄRZ NR. 3 magazin ranke Heilbronn-F der IHK n ronn. www.heilb ihk.de orderungn Herausfun io Komm ikat ADV ERTORIA 2014 NEONLI EN AB AUSG EN LES L :'4 .#)5,174 0#.+09 T0'9 5 NGTFNEH Seite 16 Foto: Rüdinger T ERMINE das verlagsjournal TUR KONJUNKt Zuversich für 2014 Seite 10 HANNOVER MESSE Region gut vertreten Seite 30 109')'0418 +0<UÜ&+0)'4$+' 6'670&7/g1)+ 56+-5'48+%'T F +465%*#(6556#0&1 46 1*'0.1*' K ENNg '$5+6'5+0&'4' )+10h $'56'5'+6'0T&' L '55'0X#)70)' 0X'/+0#4'n 8'065 V.i.S.d.P. HETTENBACH GMBH & CO KG WERBEAGENTUR EE '4/+0'X'4510# .gn.'+0#0<'+)'0 EF '%*65#0 9È.6'n6'7'4$'4 #6'4 EI 06'40'* /'0#-67 4#0%*'0&1/#+05*'..n +'4+/9'$T&' GWA IHK-Magazin & Verlagsjournal online lesen auf: www.kiosk.wirtschaftinform.de 03.2014 wirtschaftinform.de 11 das verlagsjournal RECHT SA N WÄLT E & S T EUERBER AT ER Aufsichtsratsbericht bei nicht vorhandenem Aufsichtsrat? Verstößt eine Kapitalgesellschaft gegen ihre Pflicht, einen Aufsichtsrat zu bilden, darf gegen sie nicht deswegen ein Ordnungsgeld verhängt werden, weil sie aufgrund des fehlenden Aufsichtsratsberichts ihre Pflicht zur Veröffentlichung des Jahresabschlusses verletzt habe. Dies entschied das Bundesverfassungsgericht. Das Bestimmtheitsgebot verlangt, den Ordnungswidrigkeitentatbestand nur auf Jahresabschlussunterlagen zu erstrecken, die nachträglich noch erstellt werden können; bei gänzlich fehlendem Aufsichtsrat ist das für den Aufsichtsratsbericht nicht der Fall. Die Beschwerdeführerin des zugrunde liegenden Verfahrens, eine GmbH, war nach dem Drittelbeteiligungsgesetz verpflichtet, einen Aufsichtsrat zu bilden, was jedoch unterblieb. Unter den Jahresabschlussunterlagen, die sie für das zum 30. September 2010 abgeschlossene Geschäftsjahr einreichte, befand sich deshalb kein Foto: MEV-Verlag Verfassungsbeschwerde gegen Ordnungsgeld wegen fehlenden Aufsichtsratsberichts erfolgreich. Bericht des Aufsichtsrats. Das Bundesamt für Justiz setzte wegen Verstoßes gegen die Veröffentlichungspflicht ein Ordnungsgeld in Höhe von 2.500 Euro fest und drohte ein weiteres Ordnungsgeld in Höhe von 5.000 Euro an. Die hiergegen gerichtete Beschwerde wies das Landgericht zurück. BVerfG hebt Entscheidung des Landgerichts auf Das Bundesverfassungsgericht führte bei seiner Entscheidung aus, dass das Landgericht bei der Auslegung und Anwendung des Ordnungswidrigkeitentatbestandes nach § 335 HGB das Bestimmtheitsgebot des Art. 103 Abs. 2 GG verletzt habe. Der Beschluss des Landgerichts wird daher aufgehoben und die Sache zurückverwiesen. Vorlage eines Aufsichtsratsberichts kann mangels bestehenden Aufsichtsrats nicht nachgeholt werden. Das strenge Bestimmtheitsgebot des Art. 103 Abs. 2 GG ist hier sachlich anwendbar. Das Ordnungsgeld nach § 335 HGB hat einen Doppelcharakter als sanktionierende und erzwingende Maßnahme. Schon deswegen liegt es nahe, dass es nicht nur dem allgemeinen Bestimmtheitsgebot, sondern auch den Anforderungen des Art. 103 Abs. 2 GG genügen muss. www.kostenlose-urteile.de Rechtsberatung auf höchstem Niveau Die Sozietät LegalAdvance Rechtsanwälte berät in wichtigen Fragen des Wirtschafts- und Unternehmensrechts, insbesondere in den Bereichen Arbeit und Personal, Handel und Verträge, Gesellschaft und Steuer sowie Bau und Immobilie. Exzellente Rechtsberatung gemeinsam mit wirtschaftlichem Verständnis ebnen den Weg zum Erfolg. 12 wirtschaftinform.de 03.2014 Die Kanzlei ist sowohl Ansprechpartner für Unternehmer und Unternehmen als auch für Freiberufler und Privatiers. Die Beratung zielt dabei auf eine optimale Verbindung von wissenschaftlicher, praktischer und unternehmerischer Perspektive. Rechtsanwalt Steffen Burr legte nach dem Studium in Mannheim und Heidelberg das Erste juristische Examen mit Schwerpunkt Unternehmensrecht ab. Während des Rechtsreferendariats am Landgericht Heilbronn arbeitete er für eine internationale Wirtschaftskanzlei in Stuttgart. Das Zweite juristische Staatsexamen schloss er mit Prädikat in Stuttgart ab. Seine Doktorarbeit im Arbeitsrecht ist bereits eingereicht. Rechtsanwalt Marcel Burr studierte in Heidelberg, bevor er in einer internationalen Großkanzlei in Stuttgart arbeitete. Nach dem Rechtsreferendariat in Heilbronn legte er als bester Absolvent im Land das Zweite juristische Staatsexamen mit Auszeichnung ab. Er promoviert im Steuerrecht. www.legaladvance.de Anzeige von links Rolf Dreikorn Diplom-Kaufmann Wirtschaftsprüfer Steuerberater Dr. Kurt Niemeyer Diplom-Kaufmann Wirtschaftsprüfer Steuerberater Ellen Stellwagen Rechtsanwältin Steuerberaterin Prof. Dr. Dieter Salch Rechtsanwalt Fachanwalt für Steuerrecht Dieter Wittmann Diplom-Kaufmann Wirtschaftsprüfer Steuerberater PRÜFUNG BERATUNG GESTALTUNG aus einer Hand – seit Jahrzehnten bewährt Scharfsinn, Flexibilität, Intelligenz, Schlagkraft und Erfolg. All das sind die Eigenschaften, die der Falke in unserem Logo repräsentiert. Genau das ist es, was Sie als Mandant von Ihrem Berater erwarten. Sie setzen großes Vertrauen in unsere Arbeit und erwarten von uns und unserem Team ein hohes Maß an Einsatz und Kompetenz. Dafür steht der Falke, dafür stehen wir. Die Franken-Treuhand in Würzburg bietet seit Jahrzehnten als eine der regional führenden Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften mit ihren Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Rechtsanwälten höchste Beratungsqualität und persönliche Beratungskontinuität. Die erfolgreiche Vertretung der Mandanten-Interessen kann nicht unter isolierter Betrachtung einer Aufgabe oder einer Problemstellung erfolgen. Juliuspromenade 17 ½ Telefon 0931 908 300 | | 97070 Würzburg www.franken-treuhand.de Die Verknüpfung von Sachgebieten und sachübergreifendes, problem- und lösungsorientiertes Denken sind für die Franken-Treuhand Grundlage jeglichen Handelns. Nur aus einem ganzheitlichen Blickwinkel heraus können differenzierte Lösungen gefunden werden, die den Problemstellungen sowie den Ansprüchen und Zielsetzungen der Mandanten gerecht werden. Die Vernetzung aller relevanten Bereiche unter einem Dach ist ein großer Vorteil für unsere Mandanten: Wirtschaftsprüfung Steuerberatung Betriebswirtschaftliche Beratung Begleitung bei Schlüsselentscheidungen Gutachterliche Tätigkeit Treuhänderische Verwaltung Rechtliche Beratung im Verbund )5$1.(1 75(8+$1' RECHT SA N WÄLT E & S T EUERBER AT ER das verlagsjournal Entlastung bei der Umsatzsteuer Erfreulicherweise hat der Bundesfinanzhof diese Praxis zwischenzeitlich als in hohem Maße ungerecht anerkannt, insbesondere weil ein Geldeingang aus solchen Einbehalten oftmals nicht mehr erfolgt. Erst nach fruchtlosen Einzugsversuchen oder sogar rechtlichen Auseinandersetzungen Mit dem Beschluss des Bundesfinanzhofs liegen jetzt höchstrichterliche Hinweise und Erkenntnisse vor, welche diese brennende Problematik entschärfen könnten. Es bleibt abzuwarten, ob und in welchem Umfang die Finanzbehörden diese Rechtsprechung umsetzen werden, um damit endlich eine Angleichung der Besteuerungsarten bei der Umsatzsteuer zu realisieren. Da bei Ratenzahlungen die gleiche Problematik vorliegt, bleibt zu hoffen, dass auch hier eine Entlastung im Bereich Umsatzsteuer zu erwarten ist. Autor: Klaus Tominski, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Heilbronn www.ktstb.de Steuern und Recht unter einem Dach Moltkestraße 10 · 74072 Heilbronn Fax 07131 / 39{Î{ 200 Tominski + Kollegen Umbach & Kollegen Steuerberater Rechtsanwälte Telefon 07131 / 39434 0 www.ktstb.de Telefon 07131 / 39434 190 www.kanzlei-umbach.de TOP Steuerberater! Focus Money Test 2012 14 wirtschaftinform.de Unser Kanzleimanagement ist nach ISO 9001:2008 zertifiziert 03.2014 Foto: Depositphotos.com/Mactrunk Nicht selten machen Auftraggeber von Bauarbeiten beim Bezahlen Abstriche und behalten bis zu zehn Prozent der Schlussrechnungssumme ein für mögliche Baumängel. Die Krux für den Bauunternehmer: Bei Firmen, die Umsätze nicht entsprechend dem Zahlungseingang versteuern, fordert das Finanzamt im Rahmen der Sollbesteuerung die Umsatzsteuer für den vollen Rechnungspreis – selbst wenn der Kunde noch nicht vollständig gezahlt hat. war es dem Unternehmer seither möglich, die buchmäßig vorhandenen Forderungen auszubuchen und somit die vorfinanzierte Umsatzsteuer vom Finanzamt wiederzubekommen. Foto: Tominski Gute Nachrichten für Bauunternehmer: Entlastung im Bereich Umsatzsteuer in Sicht. Finanzbehörden müssen höchstrichterliche Rechtsprechung umsetzen, um eine Angleichung der Besteuerungsarten bei der Umsatzsteuer zu realisieren. Keine Unterstellung „gekaufter“ Facebook-Likes Wer von einem anderen unterstellt bekommt, seine „Facebook-Fans“ seien gekauft, kann diesem diese Behauptung per einstweiliger Verfügung untersagen lassen. Auf eine entsprechende Entscheidung weist das Internetportal kostenlose-urteile.de hin. Privatpersonen und Unternehmen, die auf Facebook vertreten sind, möchten natürlich möglichst viele Fans haben. Manchmal sind diese Fans auch gekauft. Wer aber über einen anderen eine solche Behauptung aufstellt, sollte sehr vorsichtig sein. Im zugrunde liegenden Fall wurde dem Betreiber einer Facebook-Fanpage vorgeworfen, ein erheblicher Teil der 22.000 Facebook-Fans sei- en gekauft. Dieser Vorwurf ergab sich aus dem inhaltlichen Kontext eines längeren Postings. Einstweilige Verfügung gegen den Beklagten Das Oberlandesgericht Frankfurt (Az. 16 W 21/13) entschied, dass eine derartige Behauptung das Persönlichkeitsrecht verletzt. Laut kostenloseurteile.de waren die streitgegenständlichen Äußerungen auch nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt. Daher erließ das Oberlandesgericht Frankfurt eine einstweilige Verfügung. Der Abgemahnte darf jetzt nicht mehr wörtlich oder sinngemäß behaupten, die FacebookFans seien gekauft. www.kostenlose-urteile.de Anzeige UNTERNEHMEN AK TUELL & BRANCHENDOMAINS 1.100 Firmen im Branchenbuch des Wirtschaftsportals B4B In Heilbronn sind derzeit an verschiedenen Standorten Werbeplakate mit Stellenangeboten zu sehen. Die über 9 Quadratmeter großen Hingucker sorgen unter der Überschrift „Stelleninfos.de – Jetzt hier bewerben!“ in und rund um Gewerbegebiete für Aufmerksamkeit. Dort erreichen die gezielt selektierten Plakatflächen hauptsächlich Arbeitnehmer auf dem Weg von und zur Arbeit und bieten innerhalb der Aushangzeit von zehn Tagen insgesamt rund 340.000 Kontaktchancen. In Verbindung mit einer Stelle werden jeweils ein Arbeitgeber und dessen Logo gezeigt. Im Gegensatz zu der sonst üblichen Form einer Anzeige mit viel Text weckt das Seit dem Start des Wirtschaftsportals B4B haben schon rund 1.100 Unternehmen die Möglichkeit genutzt, sich in das Branchenbuch einzutragen. Das Portal berichtet täglich über das Wirtschaftsleben aller zwölf IHK-Regionen in Baden-Württemberg. Mit einem kostenlosen Basiseintrag, der die Postadresse und Telefonnummer beinhaltet, ist ein Foto: Plakatunion Mehr Bewerbungen durch Stellenangebote auf Plakaten Stellenplakat durch die auf das Wesentliche reduzierte Darstellung Interesse. Alle weiteren Informationen finden Bewerber auf der Website stelleninfos.de. Alle zehn Tage werden neue Stellen in Heilbronn angeboten. Die Kosten eines Stellenangebots auf zehn Plakaten für zehn Tage mit Logo und Online-Veröffentlichung belaufen sich auf 620 Euro einschließlich Plakatdruck. 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IHK-Region Rhein-Neckar IHK-Region Heilbronn-Franken IHK-Region Stuttgart Ostwürttemberg © www.hettenbach.de IHK-Region ihk-zeitschriften.de w news Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken magazin www.heilbronn.ihk.de N R . 7/8 J U L I / A U G U S T 2 0 1 3 Wirtschaft trifft Sport in Ostwürttemberg Seite 14 GEWERBEGEBIETE Attraktive Rahmenbedingungen Seite 26 ENGPASS Fachkräfte willkommen Seite 10 + Herausforderung Infrastruktur Wichtige Projekte SEPA Jetzt umstellen 08 Ausgabe 07-08 / 2013 5. Juli 2013 MANAGEMENT IN DER PRAXIS ERBSCHAFTSSTEUER Mehr Erfolg durch professionellen Service Betriebsvermögen schonende Regelungen auf dem Prüfstand 10 12 werfen ihre Schatten voraus S.4 IHK-Jahresabschluss 2012 Gute Wirtschaftslage prägt Bilanz S.15 TOP-Wissenschaft Unterstützung bei der Suche nach Forschungspartnern S.61 Krisenmanagement Hilfe für Handel in der Mannheimer City S.82 Sascha Greibich Geschäftsführer der Spedition Knubben, Mannheim Henriette Koppenhöfer Geschäftsführende Gesellschafterin der Spedition Koppenhöfer, Frankenthal TITELTHEMA Gestaltung und Innovation Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd 04 Interessengemeinschaft der Anzeigenverwaltungen für IHK-Zeitschriften in Baden-Württtemberg e.V. Ansprechpartner: AZV IHK-Kombi Südwest · Jägerweg 1 · 76532 Baden-Baden · Tel. 07221 2119 21 · Fax 2119 15 · [email protected] GESUCHT: UNTERNEHMER, DIE EINDRUCK HINTERLASSEN @ Baden-Württemberg zeichnet Firmen aus, die Großes leisten – im wirtschaftlichen und sozialen Bereich. Der Preis ist mit insgesamt 100.000 Euro dotiert. Sie können sich bewerben, wenn Sie Ihr Unternehmen nach dem 01.01.2003 gegründet oder übernommen haben. Bewerbungsschluss ist der 31.03.2014. Teilnahmebedingungen unter www.landespreis-bewerben.de oder Telefon 0711 122-2111. GELD + MÄRKTE 26 w.news MÄRZ 2014 Foto: scaliger – Fotolia.com Wirtschaftspartner am Bosporus Deutsche Produkte und Unternehmen genießen in der Türkei nach wie vor eine hohe Wertschätzung. „Made in Germany“ steht für hohe Qualität und Langlebigkeit. V O N N E C I P C. B A G O G L U MÄRZ 2014 w.news 27 GELD + MÄRKTE it dem steigenden Qualitätsbewusstsein bei den Türken wachsen die Chancen für deutsche Hersteller und Dienstleister. Außerdem eignen sich die relativ teuren deutschen Produkte zur persönlichen Imagepflege. Und auch im Investitionsgüterbereich erfreuen sich hochwertige deutsche Maschinen und Anlagen großer Beliebtheit. So ist Deutschland schon seit Jahrzehnten mit Abstand der wichtigste Wirtschaftspartner der Türkei. Das gilt sowohl für den inzwischen 30 Milliarden Euro übersteigenden bilateralen Außenhandel wie auch für die deutschen Direktinvestitionen am Bosporus. Deutschland ist nach wie vor erster Abnehmer türkischer Exportwaren und – abgesehen von der Sonderrolle Russlands als Erdgasversorger – neben der VR China der wichtigste Warenlieferant der Türkei. Die wichtigsten Exportgüter der deutschen Wirtschaft sind Maschinen, elektrotechnische Erzeugnisse, Kraftfahrzeuge sowie Zulieferteile für die Automobilindustrie. Eines der wichtigsten Felder für deutsche Unternehmen ist der Bereich der Erneuerbaren Energien, wie Wind- und Sonnenenergie. Andere Potenzialfelder bestehen vor allem im weiten Bereich der Infrastrukturentwicklung. Dazu zählen auch die Digitalisierung des Landes mit Projekten im IT-Sektor und Investitionen in das Internet und das Mobilfunknetz. Interessanter Investitionsstandort Laut türkischer Statistik arbeiteten Ende 2012 landesweit 32.604 Firmen mit ausländischer Kapitalbeteiligung. Darunter befanden sich 16.415 Firmen mit Kapital aus der EU beziehungsweise 5.158 Firmen mit deutscher Kapitalbeteiligung. Damit standen deutsche Investoren bezüglich der Firmenzahl mit Abstand an erster Stelle. Allein 2012 wurden 330 neue Firmen mit deutschem Kapital gegründet. Fast 28 w.news MÄRZ 2014 Foto: Anton Gvozdikov – Fotolia.com M jedes dritte Unternehmen mit deutscher Beteiligung in der Türkei ist im Groß- und Einzelhandel tätig. Filialen von Tchibo oder Deichmann finden sich auch in türkischen „ Deutsche gelten als fleißig, zuverlässig und vertrauenswürdig. Man verbindet mit ihnen gute Organisation, Disziplin, Struktur und qualitativ hochwertige Produkte. “ Marc Landau, Geschäftsführer der Deutsch-Türkischen Industrie- und Handelskammer Einkaufsstraßen und Shopping Malls. Die Ketten profitieren davon, dass die Bevölkerung jung und konsumfreudig ist und die Zahl der zurzeit 75,6 Millionen Einwohner weiter wächst – selbst wenn sich die Zuwachsrate in den letzten Jahren auf 1,1 Prozent verlangsamt hat. Auch für deutsche Großhändler und Industrieunternehmen ist die Türkei mit ihrer Lage zwischen der Europäischen Union und den öl- und gasreichen Staaten im Nahen Osten und am Kaspischen Meer ein interessanter Investitionsstandort. Das Land ist der zentrale Beschaffungsmarkt für viele benachbarte Länder und dank der Zollunion mit der EU fallen seit 1996 beim Im- und Export nach Europa keine Abgaben an der Grenze mehr an. Hohes Ansehen deutscher Produkte und Geschäftspartner Oft betonen türkische Geschäftsleute der älteren Generation die historische Freundschaft zwischen beiden Ländern, die in der Zeit des Osmanischen Reiches und des Ersten Weltkrieges wurzelt. „Deutsche genießen als Geschäftspartner ein hohes Ansehen“, sagt Marc Landau, langjähriger Geschäftsführer der DeutschTürkischen Industrie- und Handelskammer in Istanbul. Deutsche gelten nach den Worten des Kammerchefs als fleißig, zuverlässig und vertrauenswürdig. „Man verbindet mit ihnen gute Organisation, Disziplin, Struktur und qualitativ hochwertige Produkte.“ Deutschland spielt für die Türkei wirtschaftlich und his- torisch eine herausragende Rolle. Unternehmen, wie Siemens, Daimler, Bayer, BASF und Hoechst, haben dort frühzeitig investiert. Die erste Telegraphenanlage Istanbuls installierte Siemens bereits 1856. Der Baukonzern Philipp Holzmann verlegte von 1903 an die Trassen der Bagdad-Bahn durch das Osmanische Reich. Der Autozulieferer Bosch eröffnete schon 1910 eine Niederlassung in der Türkei. Seit den 60er Jahren fertigen Daimler und MAN Busse und Lkw vor Ort. Das zog weitere deutsche Zulieferer ins Land. Danach siedelten sich auch deutsche Dienstleistungsunternehmen, wie Media-Markt, Saturn (beide Metro Group), Bauhaus und TÜV-Süd in der Türkei an. Einen wichtigen Beitrag zum Bekanntwerden und zur Anerkennung deutscher Produkte und Marken in der Türkei leisteten seit dem Beginn der 60er Jahre die türkischen Gastarbeiter, die unbeabsichtigt die Rolle des Werbeträgers für deutsche Waren übernahmen. Durch die Versendung und das Mitbringen deutscher Produkte für Verwandte, Freunde und Bekannte bei ihren Reisen in die Heimat erreichten deutsche Marken in allen gesellschaftlichen Gruppen der Türkei einen hohen Bekanntheitsgrad und großes Ansehen. GELD + MÄRKTE Mittelständler sind wichtiges Bindeglied Bei deutschen Mittelständlern ist die Türkei vor allem seit der Jahrtausendwende in den Fokus gerückt. Wie die deutsche ist auch die türkische Wirtschaft stark von mittelständischen Familienunternehmen geprägt. Die ähnlichen Firmen- und Entscheidungsstrukturen bilden eine gute Grundlage für Geschäfte und Kooperationen. Daraus entstanden viele freundschaftliche Beziehungen. Allerdings gibt es auf kultureller Ebene gewisse Unterschiede. Die Deutschen sind nach Ansicht vieler türkischer Geschäftsleute zu sehr in gesetzlichen Regelungen verankert und wenig geneigt, Probleme auf persönlicher Ebene informell zu lösen. Auch auf emotionaler Ebene gibt es atmosphärische Störungen. Die grundsätzlich starke Bewunderung deutscher Fähigkeiten durch die türkischen Partner wird nach Einschätzung vieler Türken von deutscher Seite nicht in demselben Maß erwidert, obwohl ihr Land aus ihrer Sicht in den zurückliegenden Jahren in vielen Bereichen positive Entwicklungen nachweisen könne. Besonders enttäuscht zeigen sich viele Türken darüber, dass die deutsche Bundesregierung der Türkei die volle Mitgliedschaft in der Europäischen Union verweigert. Diesbezüglich hat sich die Erwartungshaltung auf türkischer Seite deutlich verschlechtert. So sehen nach einer 2013 von der DeutschTürkischen Stiftung für Bildung und wissenschaftliche Forschung (TAVAK) durchgeführten Meinungsumfrage 64 Prozent der Befragten das EULand Deutschland als größtes Hindernis auf dem Weg der Türkei zur EU-Mitgliedschaft. Insgesamt 74 Prozent der befragten Türken glauben nicht mehr an eine EU-Mitgliedschaft ihres Landes. Lediglich 17 Prozent sind gegenteiliger Meinung. „Deutschland-Bonus“ ist Wettbewerbsvorteil Trotz der von Zeit zu Zeit auftretenden Verstimmungen im deutsch-türkischen Verhältnis bleibt das hohe Ansehen deutscher Produkte in der Türkei ungebrochen. „Made in Germany“ ist nach wie vor ein schlagkräftiges Verkaufsargu- ment. Nicht wenige Handelsfirmen, die in der Türkei aus Deutschland importierte Produkte vertreiben, verwenden in ihren mit den deutschen Nationalfarben geschmückten Werbeanzeigen in Zeitungen und Zeitschriften den fettgedruckten Hinweis „güvenilir alman kalitesi“ (verlässliche deutsche Qualität), womit auf die Aufmerksamkeit der qualitätsbewussten Kunden abgezielt wird. Mit diesem Deutschland-Bonus haben viele deutsche Hersteller gegenüber ihren asiatischen Konkurrenten, aber auch gegenüber Produkten aus anderen europäischen Ländern einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil. www.gtai.de Landespreis für junge Unternehmen Landesregierung und L-Bank suchen zum zehnten Mal erfolgreiche Unternehmen in BadenWürttemberg. aden-Württembergs Wirtschaft nimmt einen Spitzenplatz im nationalen und europaweiten Vergleich ein. Diese Position verdankt es seinen vielen leistungsstarken Unternehmen – und den Persönlichkeiten, die sie führen und die mit innovativen Ideen einen wichtigen Beitrag zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft leisten. Diese Personen wollen Landesregierung und L-Bank mit dem Landespreis für junge Unternehmen 2014 auszeichnen. Teilnehmen können alle baden-württembergischen Unternehmen, die nach dem 1. Januar 2003 gegründet oder übernommen wurden und Bilanzzahlen für mindestens zwei volle Bilanzjahre vorlegen können. Aufgerufen sind Firmen aus allen Wirtschafts- B bereichen und den freien Berufen. Zusatzpreis für kleine Unternehmen Aktives Unternehmertum ist ein bedeutender Erfolgsfaktor für die Entwicklung der heimischen Wirtschaft. Dabei sind nicht nur die großen Gründungen wichtig. Auch der Aufbau eines kleinen Betriebes fordert viel Unternehmergeist. Da die Leistung dieser Kleingründer oft weniger Beachtung findet, werden sie durch die Vergabe eines Zusatzpreises für Unternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern gewürdigt. Kriterien und Bewerbungsfrist Die Unternehmen, die nach einer ersten Prüfung der Unterlagen die Kriterien am besten erfüllen, werden im Juni 2014 zu einer Präsentation in die L-Bank nach Stuttgart eingeladen. Dort stellen die Bewerber sich und ihre Geschäftsidee einer Vorjury vor, die die zehn besten auswählt. Diese Top-Zehn präsentieren sich im Juli vor der Endjury, die über die Vergabe der Preise entscheidet. Jury-Mitglieder sind Vertreter der L-Bank, des Landes und der Wirtschaft. Für die Auswahl der Preisträger sind folgende Kriterien maßgebend: Persönlichkeit, Vorbildfunktion und soziale Kompetenz der Unternehmer, das Unternehmenskonzept, die unternehmerische Leistung, der wirtschaftliche Erfolg und das nachhaltige Wirtschaften. Die Ausschreibung für den Landespreis 2014, der unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Winfried Kretschmann steht, endet am 31. März. Attraktive Preise Die Unternehmer auf den ersten drei Plätzen sowie der Zusatzpreis für Kleinunterneh- men werden als Landespreisträger ausgezeichnet und erhalten Geldpreise. Platz 1 ist mit 40.000 Euro dotiert, Platz 2 mit 30.000 Euro, Platz 3 sowie der Zusatzpreis mit jeweils 15.000 Euro. Die Preisverleihung findet am 19. November im Rahmen eines Festaktes durch Ministerpräsident Winfried Kretschmann und den Vorsitzenden des Vorstands der L-Bank in Stuttgart statt. (red) Informationen Telefon 0711 122-2111 E-Mail [email protected] www.landespreis-information.de Kontakt Martin Neuberger Referent Wirtschaftsförderung Telefon 07131 9677-112 E-Mail martin.neuberger@ heilbronn.ihk.de MÄRZ 2014 w.news 29 Foto: Deutsche Messe dossier HANNOVER MESSE Plattform für die Industrie der Zukunft Kurz und bündig Messedauer Montag, 7. April bis Freitag, 11. April 2014, täglich geöffnet von 9 bis 18 Uhr. Die Leitmessen r. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG, sagt: „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Industrieunternehmen ressourceneffizient produzieren, schnell auf Marktschwankungen reagieren und gleichzeitig den steigenden Bedarf an individuellen Produkten befriedigen. Die Antwort auf diese Herausforderungen heißt: Integrated Industry – also Produktionsprozesse mit höchster Flexibilität. Viele Technologien zur Umsetzung sind in den vergangenen Jahren entwickelt worden. Im nächsten Schritt müssen diese Technologien synchronisiert, aufeinander abgestimmt und vernetzt in die industrielle Produktion integriert werden. Das ist das Thema der Hannover Messe D 2014: Wie kommt die Industrie Schritt für Schritt von der Vision der ‚smart factory‘ zur realen vernetzten Industrie-4.0-Fabrik.“ Lösungsansätze präsentieren Hier besteht erheblicher Informations-, Diskussions- und Abstimmungsbedarf. Aktuell ist beispielsweise die Standardisierung eine wesentliche Herausforderung. Wenn Bauteile, Maschinen und Fabriken vernetzt werden, muss die Software kompatibel sein. „Bisher sprechen die IT-Systeme jedes Unternehmens eine eigene Sprache. Doch mit der neuen Vernetzung muss sich die Industrie auf eine gemeinsame ‚Weltsprache der Produktion‘ einigen“, sagt Köckler. „Unter ‚Integrated Industry – Next Steps‘ werden erste Lösungs- Eintrittspreise æ Tagesticket: Vorverkauf Tageskasse 28,00 € 35,00 € æ Dauerticket: Vorverkauf Tageskasse 64,00 € 76,00 € æ Tagesticket ermäßigt: 15,00 € Vorverkauf sowie Hotelbuchungsmöglichkeiten über: www.hannovermesse.de ansätze auf der Hannover Messe 2014 gezeigt. Die weltweit wichtigste Industriemesse mit den Bereichen Automation, Energie, Zulieferung sowie Forschung und Entwicklung ist hierfür die ideale Plattform.“ Umfassende Vernetzung Das Ziel von Integrated Industry sind wandlungsfähige Produktionsanlagen, die unmittelbar auf globale Absatzschwankungen und individuelle Kundenwünsche eingestellt werden können. Dabei werden alle Komponenten – vom Werkstück über die Maschinen bis hin zu den Transportsystemen – über ein Netzwerk miteinander verbunden, in dem sie selbstständig miteinander kommunizieren. Das Werkstück wird nicht auf einer starren Fertigungsstraße von ▼ Die Hannover Messe 2014 steht unter dem Motto „Integrated Industry – Next Steps“. Damit besetzt die weltweit wichtigste Industriemesse das zentrale Zukunftsthema der Branche. æ Industrial Automation æ Energy æ MobiliTec æ Digital Factory æ Industrial Supply æ IndustrialGreenTec æ Research & Technology MÄRZ 2014 w.news 31 dossier HANNOVER MESSE Station zu Station gereicht, sondern steuert eigenständig modulare Fertigungsinseln an und initiiert den notwendigen Bearbeitungsschritt selbst. Das ermöglicht eine höchst flexible und zugleich effiziente industrielle Fertigung bis hin zur Losgröße eins. Wegweiser „Flexibilität und Effizienz – das sind die wesentlichen Erfolgskriterien, um künftig im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Daher müssen jetzt die nächsten und vor allem richtigen Schritte eingeleitet werden, damit die intelligente, flexible Fabrik zur Realität wird. Mit dem Leitthema ‚Integrated In- dustry – Next Steps‘ ist die Hannover Messe damit der Wegbereiter zur Industrie 4.0“, ergänzt Köckler. Gewaltiges Potenzial Rund ein Viertel aller Aussteller der Hannover Messe beschäftigt sich mit den Themen der Energieerzeugung, -verteilung oder -speicherung. In dem Zusammenhang beleuchtet „Integrated Industry – Next Steps“ die fortschreitende Transformation des Energiesystems. Dabei geht es im Kern um den Um- und Ausbau der Leitungs- und Datennetze sowie die Frage, wie das bestehende System aus dutzenden Großkraftwerken durch hunderttausende Kleinkraft- anlagen auf Basis von Erdgas, Sonne, Wind und Biomasse ersetzt werden kann. Köckler: „Die Energie der Zukunft ist nicht nur grün, sie ist auch intelligent. In Zukunft werden intelligente Stromnetze und Endgeräte miteinander kommunizieren und so ein gewaltiges Energiespar-Potenzial zu Tage fördern. Damit dieses Modell keine Zukunftsmusik bleibt, müssen die verschiedensten Branchen ihre Kompetenzen bündeln. Die Hannover Messe ist die ideale Plattform, um mit zukunftsweisenden Technologien und konkreten Lösungen die Transformation vom starren Energiesystem zum intelligenten Energienetzwerk voranzutreiben.“ (red) STARTEN SIE IHRE GOOGLE-KAMPAGNE ! DAS ERLEDIGEN WIR FÜR SIE: ŶWO... Kampagnengebiet lokal, regional, national oder international ŶWANN... Kampagnenstart jederzeit und nach flexiblen Tageszeiten ŶWIE... Bis zu 2.000 Suchbegriffe und Anzeigen mit verschiedenen Texten SIE BESTIMMEN DEN ETAT KONTAKT 32 w.news MÄRZ 2014 LANGJÄHRIGE ERFAHRUNG AUS ZAHLREICHEN ONLINEKAMPAGNEN Werderstraße 134 · 74074 Heilbronn Telefon: 0 71 31/ 79 30-100 · Telefax: 79 30-209 E-Mail: [email protected] · Internet: www.hettenbach.de HANNOVER MESSE Die Region in Hannover Auf der Hannover Messe 2014 präsentieren sich Unternehmen der Region HeilbronnFranken wieder außergewöhnlich stark. Auch die IHK Heilbronn-Franken zeigt vom 7. bis 11. April mit den zwölf Mitausstellern ihres Gemeinschaftsstandes Flagge. n diesem Jahr sind wieder zahlreiche Firmen der Region auf der globalen industriellen Leistungsschau vertreten. „Es ist kein Wunder angesichts der stark exportorientierten Unternehmen der Region Heilbronn-Franken, dass unsere heimische Wirtschaft in Hannover starke Präsenz zeigt“, sagt Dr. Helmut Kessler, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Heilbronn-Franken und langjähriger Repräsentant der Kammer in Hannover. Seit mehr als drei Jahrzehnten gehört die IHK Heilbronn-Franken zu den „bewährten Kräften“ in den Messehallen an der Leine. I Ideale Plattform Bereits zum 34. Mal vor Ort, hat die IHK schon rund 100 Unternehmen bei ihrem Messeauftritt betreut und kann somit auf einen entsprechenden Erfahrungsschatz zurückgreifen. Zwölf kleinen und mittleren Unternehmen mit Standorten von Brackenheim bis Wolpertshausen bietet der 400 Quadratmeter große IHK-Gemeinschaftsstand in Halle 4, Stand E12 eine ideale Plattform, um Kunden und künftige Geschäftspartner von ihren Leistungen zu begeistern. Dabei nimmt die IHK den teilnehmenden Unternehmen einen großen Teil des Organisationsaufwandes ab und begleitet sie mit einem bestens eingespielten Team direkt vor Ort. Und der Standort des Gemeinschaftsstandes in der Messehalle 4 bietet den hauptsächlich aus dem Zulieferer-Bereich kommenden Unternehmen dabei ein attraktives Umfeld – er ist somit Anlaufstelle, Treffpunkt und Kommunikationszentrum für regionale und internationale Aussteller und Besucher auf der Industriemesse in Hannover. ” Das persönliche Gespräch von Angesicht zu Angesicht ist unersetzlich. “ Dr. Helmut Kessler, Stv. Hauptgeschäftsführer der IHK Heilbronn-Franken Netzwerke bilden Zusammenbringen möchte man auf der Messe nicht nur die Aussteller am Gemeinschaftsstand, sondern auch die „restlichen“ Aussteller aus der Region Heilbronn-Franken. Beim Empfang am Abend des ersten Messetages besteht ausreichend Gelegenheit, langjährige Geschäftsbeziehungen zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen. So bietet gerade die Hannover Messe hervorragende Möglichkeiten, Werbung in eigener Sache zu machen. „Quasi vor der eigenen Haustür können sich unsere Firmen hier einem internationalen Publikum präsentieren, ihre Innovationen und Produkte zeigen und sich so neue Kunden und Märkte erschließen“, erläutert Dr. Kessler. Deshalb sei es unabdingbar, die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken in Hannover adäquat zu präsentieren. „Denn wachsen“, so der promovierte Volkswirt, „werden unsere Unternehmen vor allem durch internationale Geschäfte.“ (red) Kontakt Erreichbar ist der IHK-Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe in Halle 4/Stand E12 vom 7. bis 11. April unter: Telefon 0511 89-597001 Telefax 0511 89-497000 MÄRZ 2014 w.news 33 dossier HANNOVER MESSE Produkte Made in HeilbronnFranken Foto: Deutsche Messe Der IHK-Gemeinschaftsstand repräsentiert auch dieses Jahr die Vielfältigkeit der Region auf der Hannover Messe Industrie (HMI). Ob aus Eberstadt, Pfaffenhofen oder aus Oedheim – so unterschiedlich die Standorte der Unternehmen, so unterschiedlich auch ihre Produkte. Positives berichten – Pressemitteilungen aus dem Süden www.positivpresse.de 34 w.news MÄRZ 2014 HANNOVER MESSE Foto: J. Anderssen Der Hersteller von Pressteilen und Schweißzusammenbauten ist bereits zum 29. Mal auf dem IHKGemeinschaftsstand vertreten. Vom Werkzeugbau über Presserei, Schweißerei, spanende Serienbearbeitung bis hin zur Oberflächenbearbeitung erfolgt die Produktion im Haus. In den vergangenen drei Jahren wurde neben Stahlteilen die Herstellung von komplizierten Teilen aus Edelstahl und Aluminium forciert. Vorrangig stellt das Unternehmen aus, um neue Kontakte zu gewinnen und bestehende zu pflegen. Zudem ist der Erfahrungsaustausch mit anderen Ausstellern ein weiterer wichtiger Baustein des „Gesamtpakets HMI“. FM Systeme GmbH, Eppingen tz Die o: t o F Gottlob Dietz GmbH, Neuenstadt Zum 20. Mal ist der Mittelständler auf der Hannover Messe vertreten. Der Hersteller von Elastomerteilen ist spezialisiert auf die Produktion von technisch hochwertigen Gummiformteilen wie etwa Membranen und Formteile mit Gewebeverstärkung. Auf den Hydraulikpressen und Spritzgussmaschinen kann Dietz Formteile bis zu einer Größe von 300 x 300 Millimeter fertigen. Auch individuelle Kundenwünsche können berücksichtigt werden. Das Unternehmen steht dann in der Entwicklungsphase des Produktes mit seinem Know-how zur Seite. Auch für Dietz lohnt sich die HMI für die Gewinnung von Neukunden einerseits als auch zur Pflege bestehender Geschäftsbeziehungen andererseits. Das mittelständische Unternehmen bietet seinen Kunden umfangreiche Baukästen zur Lösung verschiedenster Aufgaben. So stellt das Unternehmen FM-Aluprofil-Systeme, ECO-Rohrstecksysteme sowie FM-Förder-Systeme und Förderbandanlagen her. Ein weiterer Baustein der FMSysteme sind die FM-Arbeitsplatzsysteme. Dazu gehören auch die Teileaufnahmen „MyShadowboard“, die eine geordnete und ergonomisch richtige Aufbewahrung von Werkzeugen und Werkstücken am Arbeitsplatz sicherstellen. Von der HMI verspricht sich FM einen Ausbau des Bekanntheitsgrades und das Knüpfen neuer Kontakte. Zudem möchten die Eppinger Neuheiten präsentieren. Foto: FM Systeme J. Anderssen GmbH & Co. KG, Neckarsulm Qualität Qualität ist ist die die Norm Norm Bereich Bereichschlüsselfertiger schlüsselfertigerIndustrieIndustrie-und undGewerbebau Gewerbebau Bauunternehmung Bauunternehmung Böpple Böpple GmbH GmbH · Wannenäckerstraße · Wannenäckerstraße 7777 · 74078 · 74078 Heilbronn Heilbronn · Telefon: · Telefon: 0 7131/2610-0 0 7131/2610-0 · Fax · Fax 2610-159 2610-159 · www.boepplebau.de · www.boepplebau.de GFD – Gesellschaft für Dichtungstechnik mbH, Brackenheim Maschinenbau Durst GmbH & Co. KG, Pfaffenhofen Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von Dichtungen spezialisiert. Die Dichtelemente von GFD sind für höchste Anforderungen und extreme Betriebsbedingungen entwickelt, sodass sie für Temperaturen von minus 200 bis zu plus 980 Grad Celsius und für Drücke bis zu mehreren tausend Bar eingesetzt werden können. In Armaturen, Kraftwerken, Abfüllmaschinen und in der Luft- und Raumfahrt sind die Dichtungen aus Brackenheim zu finden. Auf der Messe werden Techniker und Ingenieure Kundenfragen zu Einsatzmöglichkeiten, Anwendungen und Problemlösungen beantworten. Der Spezialist im Bereich Verzahnungstechnik ist seit über zehn Jahren regelmäßig auf der Hannover Messe. Die Präzisionszahnräder von Durst werden in Automobilgetrieben, in Werkzeug-, Druck- und Verpackungsmaschinen sowie in Sport- und Verkehrsflugzeugen und in Helikoptern eingesetzt. Das Unternehmen hat sich international insbesondere im Bereich des Schleifens von Außen- und Innenverzahnungen positioniert. In der Automobilindustrie ist Durst nicht nur als Partner für Serienfertigungen gefragt, sondern auch bei der Fertigung von Einzelteilen und Kleinserien. Foto: Hirschmann Laborgeräte dossier HANNOVER MESSE Foto: ctillmann/Düsseldorf Der Hersteller von Labor- und maßanalytischen Glasgeräten sowie Präzisionskapillaren präsentiert sich im Jahr seines 50-jährigen Firmenjubiläums in diesem Jahr zum zweiten Mal als Aussteller auf der Hannover Messe. Mit derzeit 26 in Produkten verwirklichten oder sich gerade in der Entwicklung befindenden Patentfamilien ist das Eberstädter Unternehmen auch im Jubiläumsjahr sehr gut aufgestellt. Neben Leistungsfähigkeit und technologischem Vorsprung haben sich Hirschmann-Produkte auch durch Design, Ergonomie und Umweltfreundlichkeit einen Namen gemacht. Die 2012 eingeführte „rotarus-Schlauchpumpenserie“, mit der das Unternehmen den Schritt in die kontinuierlich fördernden Pumpen erfolgreich gemeistert hat, wird noch 2014 um zwei neue Mitglieder in einer speziellen Edition ergänzt. 36 w.news MÄRZ 2014 Foto: Durst Hirschmann Laborgeräte GmbH & Co. KG, Eberstadt HANNOVER MESSE Renner GmbH Kompressoren, Güglingen Foto: Romet Foto: Meidlinger Der Mittelständler ist ein Experte in Sachen Druckluft. Als kleiner Familienbetrieb gegründet, hat sich Renner heute in der Druckluftbranche etabliert. Wirtschaftliche und robuste Schraubenkompressen sind das Kerngeschäft. Zudem gibt es zahlreiche Ausführungsvarianten und ein breites Leistungsspektrum von 1,5 bis 355 Kilowatt. Ergänzt wird die Produktpalette durch Scroll-Kompressoren, die absolut ölfreie Druckluft im Leistungsbereich von 1,5 bis 22,0 Kilowatt erzeugen. Die HMI ist für Renner seit Jahren nicht mehr aus dem Kalender wegzudenken und ist Plattform für die Präsentation der Produkte aus Güglingen. Romet GmbH Wolfgang Leitlein, Wolpertshausen Die mittelständische Firmengruppe stellt mechanisch hergestellte Bauteile, Baugruppen und komplexe Einzelteile im Bereich Industrieausrüstung, Luft- und Raumfahrt sowie Haushalts- und Medizintechnik her. Die Matthias Meidlinger GmbH, in zweiter Generation in Familienbesitz, bedient in Deutschland und Tschechien einen internationalen Kundenstamm. Auf der Messe werden unter anderem mechanisch hergestellte Bauteile, Baugruppen, Bandförderer und komplexe Einzelteile aus verschiedenen Bereichen zu sehen sein. Für Meidlinger ist vor allem das seit Jahren bestehende internationale Renommee der HMI ein entscheidender Faktor, sich an der Leine einem internationalen Publikum zu präsentieren. Mitte der 1990er Jahre gegründet, hat sich das Unternehmen aus Wolpertshausen zu einem Spezialisten in Sachen Rohrformtechnik entwickelt. Mit seinen 20 Mitarbeitern arbeitet Romet an vielen Produkten vom Maschinen- und Anlagenbau bis hin zu Auto- und Flugzeugsitzen. Dabei wird Edelstahl und Aluminium genauso verarbeitet wie Stahl und Buntmetalle in allen gängigen Legierungen und Oberflächen. Das auch als Schweißfachbetrieb zugelassene Unternehmen besitzt zudem die Möglichkeit, Druckgeräte und Rohrleitungen bis DN 300 und einer Wandstärke von bis zu zehn Millimetern herzustellen. Auf der HMI setzt die Romet GmbH auf einen partnerschaftlichen und vertrauensvollen Umgang mit seinen Kunden. Foto: Renner Matthias Meidlinger GmbH, Brackenheim-Dürrenzimmern MÄRZ 2014 w.news 37 Güldner produziert Sonderschrauben, CNC-Dreh- und Frästeile sowie Verbindungselemente und Bauteile, die nach vorher festgelegten Änderungen gefertigt werden. Produkte für extreme Ansprüche sind das Spezialgebiet des Unternehmens. So werden Schrauben, Muttern und Teile etwa aus warmfesten oder säurebeständigen Werkstoffen hauptsächlich für die produzierende Industrie sämtlicher Branchen gefertigt. Auf der HMI werden Dehnbolzen, CNC-Dreh-, CNCLangdreh- und CNC-Frästeile sowie Muttern, Stanz- und Biegeteile gezeigt. Güldner möchte zudem auch einen Marketingnutzen generieren. SBV Stahltechnik stellt jährlich circa 3.000 Tonnen Stahl- und Edelstahlfeingussteile von wenigen Gramm bis hin zu 45 Kilogramm Stückgewicht her. Im Zerspanungsbetrieb werden die Feingussteile auf modernste Art und Weise bearbeitet. Durch den Einsatz von SPC, Messmaschinen, Leckageprüfständen sowie Waschmaschinen mit nachgelagerter Restschmutzbestimmung beziehungsweise Überwachung der Oberflächenspannung, gewährt SBV Stahltechnik gleichbleibende Qualität vom ersten bis zum letzten Teil. Das Unternehmen hat ein Joint Venture im Großraum Shanghai, China für einbaufertige Feingussteile. Das Unternehmen aus Oedheim möchte mit seiner Teilnahme an der Hannover Messe zeigen, dass auch in wirtschaftlich guten Zeiten Kontinuität in der Beziehung zu Kunden wichtig ist. 38 w.news MÄRZ 2014 Tekrob GmbH, Neckarsulm Foto: Güldner SBV Stahltechnik GmbH, Oedheim Foto: Marquart Sonderschrauben Güldner GmbH & Co. KG, Niederstetten Foto: SBV dossier HANNOVER MESSE Der Experte für Roboterprogrammierung realisiert maßgeschneiderte und flexible Lösungen im Bereich der Automatisierung. Zudem bietet das Unternehmen auch die Konstruktion und den Bau von Sondermaschinen- sowie Automatisierungsanlagen an. Ebenso im Portfolio hat das junge Neckarsulmer Unternehmen integrationsfähige Automatisierungslösungen mit RFIDTechnik (Radio Frequency Identification). Seit 2012 besitzt Tekrob Tochterwerke in Mexiko und in der Türkei. Auf der HMI wollen die Programmierspezialisten die Gelegenheit nutzen, sich einem breiten Fachpublikum zu präsentieren und das bereits bestehende Netzwerk an Kontakten auszubauen. (red) HANNOVER MESSE Mitaussteller IHK-Gemeinschaftsstand Firma J. Anderssen GmbH & Co. KG Gottlob Dietz GmbH FM Systeme GmbH GFD – Gesellschaft für Dichtungstechnik mbH Hirschmann Laborgeräte GmbH & Co. KG Maschinenbau Durst GmbH & Co. KG Matthias Meidlinger GmbH Renner GmbH Kompressoren Romet GmbH Wolfgang Leitlein SBV Stahltechnik GmbH Sonderschrauben Güldner GmbH & Co. KG Tekrob GmbH Ort Neckarsulm Neuenstadt Eppingen Brackenheim Eberstadt Pfaffenhofen Brackenheim- Dürrenzimmern Güglingen Wolpertshausen Oedheim Niederstetten Neckarsulm Stand-Nr. 10 12 6 9 5 11 1 2 8 7 4 3 Halle 4, Stand E12 Internet www.j-anderssen.de www.dietz-elastomerteile.com www.fm-systeme.com www.gfd.dichtungen.de www.hirschmannlab.de www.md-durst.de www.meidlinger.de www.renner-kompressoren.de www.leitlein-romet.de www.sbv-stahl.com www.gueldner.com www.tekrob.de IHK-Gemeinschaftsstand 4 5 6 7 8 9 3 10 2 1 12 11 Auf der Hannover Messe 2014 präsentieren sich die IHK Heilbronn-Franken und zwölf Mitaussteller vom 7. bis 11. April auf dem Gemeinschaftsstand. Kontakt Erreichbar ist der IHK-Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe in Halle 4/Stand E12 vom 7. bis 11. April unter: Telefon 0511 89-597001 Telefax 0511 89-497000 Aufteilung am IHK-Gemeinschaftsstand. MÄRZ 2014 w.news 39 dossier HANNOVER MESSE Aus Tradition gut: Hannover Messe Hermann Löbich von der GFD – Gesellschaft für Dichtungstechnik mbH aus Brackenheim ist nach einer Pause im vergangenen Jahr zum wiederholten Mal Sprecher der Mitaussteller am IHKGemeinschaftsstand. VON MATHIAS BURKHARDT w.news: Herr Löbich, Sie sind dieses Jahr zum wiederholten Mal “Sprecher der Mitaussteller”. Warum stellen Sie sich dieser Verantwortung? Löbich: Wir, die GFD-Gesellschaft für Dichtungstechnik, sind schon seit fast 30 Jahren als Mitaussteller am IHK-Gemeinschaftsstand in Hannover dabei. Einige Mitaussteller sind ähnlich lange dabei, man kennt sich mittlerweile untereinander und übernimmt daher gerne Verantwortung. Als Sprecher vertritt man die gemeinsamen Interessen der Mitaussteller und hat durch die jahrelange Teilnahme auch an Routine gewonnen. GFD ist bereits über Jahrzehnte in Hannover dabei. Worin liegen für Sie die Vorzüge des IHK-Services auf der Messe? Die Vorzüge liegen darin, dass wir mit unserem Auftritt am IHK-Gemeinschaftsstand mit geringem organisatorischem Aufwand unsere Produkte bestmöglich präsentieren können. Wir reisen am Tag vor der Messe an, unsere Möbel, Vitrinen und Sonstiges stehen schon bereit. Diesen geringen Aufwand 40 w.news MÄRZ 2014 Foto: GFD D ie w.news-Redaktion sprach mit dem Geschäftsführer des Dichtungsspezialisten über Tradition, Organisation und Verantwortung. haben wir nur in Hannover am Gemeinschaftsstand. Da wir noch auf anderen Messen vertreten sind, wissen wir den Service, der uns durch die IHK geboten wird, zu schätzen. Dadurch können wir uns während der Messe allein auf die Präsenz vor Ort konzentrieren und müssen uns nicht mit organisatorischen Belangen aufhalten. Welche Impulse erwarten Sie sich von der Messe im Bezug auf die konjunkturelle Entwicklung? Wir erwarten auch in diesem Jahr nationale und internationale Kontakte, die wir im Messenachgeschäft intensivieren und ausbauen können. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass gerade die Kontakte, die wir aus Han- nover mit nach Hause genommen haben, heute zu unserem langjährigen Kundenkreis gehören. Welchen Stellenwert besitzt die „Hannover Messe“ für Ihr Unternehmen? Unter den Messen, auf denen wir vertreten sind, ist die „Hannover Messe“ für uns eine der wichtigsten. Wir haben auch in schwierigen Zeiten nicht auf unsere Messepräsenz in Hannover verzichtet, lückenlos waren wir all die Jahre als Mitaussteller dabei. Das hat sich unter anderem deshalb bewährt, da wir – wie bereits erwähnt – einige unserer einstigen Messekontakte heute zu unseren „A-Kunden“ zählen dürfen, ob im deutschsprachigen Raum oder international. Industrial Automation Internationale Leitmesse für Fertigungsund Prozessautomation, Systemlösungen und Industriesoftware Hallen 8, 9, 11, 14 –17 Eingang Energy Internationale Leitmesse der erneuerbaren und konventionellen Energieerzeugung, Energieversorgung, -übertragung, -verteilung und -speicherung Hallen 11–13, 27, FG MobiliTec Internationale Leitmesse für hybride & elektrische Antriebstechnologien, mobile Energiespeicher und alternative Mobilitätstechnologien Halle 27, Freigelände Digital Factory InformationsInformations-Centrum Centrum ns 16) RLD e 23) Convention Center Haus der Nationen e 21) OVER e 22) Internationale Leitmesse für integrierte Prozesse und IT-Lösungen Halle 7 Industrial Supply m Internationale Leitmesse für industrielle Zulieferlösungen und Leichtbau Hallen 4–6 IndustrialGreenTec Internationale Leitmesse für Umwelttechnologien Halle 6 Research & Technology Internationale Leitmesse für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer Halle 2 Global Business & Markets Global Business & Markets job and career Tec2You Metropolitan Solutions 7.–11. April 2014 (Halle 16) InPrint 8.–10. April 2014 (Halle 21) Tec2You Freigelände PSI PROMOTION WORLD 8.–10. April 2014 (Halle 23) FASTENER FAIR HANNOVER 8.–10. April 2014 (Halle 22) mbo Oßwald GmbH & Co KG Metallbearbeitung – Halle 4, Stand B22 Verbindungstechnik, Külsheim MBS AG, Sulzbach-Laufen Halle 11, Stand E17 MBW Metallbearbeitung Wertheim GmbH, Halle 4, Stand B12 Wertheim Matthias Meidlinger GmbH, Brackenheim Halle 4, Stand E12 MES D.A.CH Verband e.V., Ilsfeld Halle 7, Stand A17 MSW Lasertechnik GmbH, Bad Rappenau Halle 17, Stand C04/3 Nicotra Gebhardt GmbH, Waldenburg Halle 15, Stand D39 Pall Filtersystems GmbH Werk Schumacher, Halle 6, Stand B17 Crailsheim Pucaro Elektro-Isolierstoffe GmbH, Roigheim Halle 27, Stand E64 Renner GmbH, Güglingen Halle 4, Stand E12 Romet GmbH Wolfgang Leitlein, Halle 4, Stand E12 Wolpertshausen SBV Stahltechnik GmbH, Oedheim Halle 4, Stand E12 Ludwig Schneider GmbH & Co. KG, Halle 11, Stand E34/1 Wertheim Sonderschrauben Güldner GmbH & Co. KG, Halle 4, Stand E12 Niederstetten R. STAHL Schaltgeräte GmbH, Waldenburg Halle 9, Stand D68 Stego Elektrotechnik GmbH, Schwäbisch Hall Halle 12, Stand C30 Tekrob GmbH, Neckarsulm Halle 4, Stand E12 Wittenstein AG, Igersheim Halle 15, Stand F08, Halle 8, Stand C10, Halle 16, Stand A04 Xactools GmbH, Lauffen Halle 17, Stand G04 Zahnradfabrik Hänel GmbH & Co. KG, Halle 15, Stand D34 Bad Friedrichshall Ziehl Industrie-Elektronik GmbH + Co KG, Halle 11, Stand E49 Schwäbisch Hall Halle 11, Stand E59 Ziehl-Abegg SE, Künzelsau Halle 11, Stand E51 MÄRZ 2014 w.news Stand: 19.02.2014 | Quelle: Hannover Messe; Angaben ohne Gewähr J. Anderssen GmbH & Co. KG, Neckarsulm Halle 4, Stand E12 W. Bälz & Sohn GmbH & Co., Heilbronn Halle 12, Stand E84 Bauer Thermoforming GmbH & Co. KG, Talheim Halle 6, Stand C10 Franz Binder GmbH + Co. Elektrische Halle 9, Stand F76 Bauelemente KG, Neckarsulm Bosch Engineering GmbH, Abstatt Halle 27, Stand H85 Bürkert Werke GmbH, Ingelfingen Halle 27, Stand D63 Bürkert Werke GmbH Fluid Control Systems, Halle 9, Stand G16 Ingelfingen ConCab Kabel GmbH, Mainhardt Halle 16, Stand A18 Gottlob Dietz GmbH, Neuenstadt Halle 4, Stand E12 ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG, Halle 15, Stand F31 Mulfingen W. Gessmann GmbH, Leingarten Halle 11, Stand D30 GFD – Gesellschaft für Dichtungstechnik mbH, Halle 4, Stand E12 Brackenheim GGB Heilbronn GmbH, Heilbronn Halle 4, Stand A62 Hänel GmbH & Co. KG, Bad Friedrichshall Halle 15, Stand D34 HBC-radiomatic GmbH, Crailsheim Halle 8, Stand C35 hera Laborsysteme GmbH, Blaufelden Halle 12, Stand D30 Hirschmann Laborgeräte GmbH & Co. KG, Halle 4, Stand E12 Eberstadt Industrie- und Handelskammer Halle 4, Stand E12 Heilbronn-Franken, Heilbronn IMS Verbindungstechnik GmbH & Co. KG, Halle 5, Stand B33 Neuenstein G.A. Kiesel GmbH, Heilbronn Halle 15, Stand G43 Maschinenbau Durst GmbH & Co. KG, Pfaffenhofen Halle 4, Stand E12 MB connect line GmbH Fernwartungssysteme, Halle 8, Stand F31 Ilsfeld HANNOVER MESSE 2014 Aussteller aus der Region Heilbronn-Franken 41 S TAT I S T I K Wirtschaftszahlen Im Vergleich zum Vorjahresmonat erzielten die regionalen Industriebetriebe im Dezember 2013 ein Umsatzplus von 13,8 Prozent. Das Auslandsgeschäft verzeichnete dabei ein deutliches Plus von 24,2 Prozent. Im Dezember 2013 beschäftigten die regionalen Industriebetriebe 111.433 Personen. Damit waren 794 Personen mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat beschäftigt (+ 0,7 Prozent). Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen lag die Arbeitslosenquote im Januar 2014 in der Region bei 4,1 Prozent (Baden-Württemberg 4,2 Prozent). ARBEITSMARKT Offene Stellen Jan. 2013 Jan. 2014 Veränd. in % 2.922 679 1.449 1.121 6.171 2.492 536 1.090 984 5.102 – 14,7 – 21,1 – 24,8 – 12,2 – 17,3 61.245 327.517 405.159 57.881 321.353 400.848 – 5,5 – 1,9 – 1,1 Jan. 2013 Jan. 2014 Veränd. in % 11.472 2.008 3.799 2.777 20.056 11.276 1.992 3.891 2.919 20.078 244.525 2.171.618 3.138.229 243.190 2.207.373 3.135.801 – 0,5 + 1,6 – 0,1 in % der abh. EWP 1) in % aller EWP 2) 5,1 3,6 4,1 4,5 4,6 4,5 3,2 3,7 4,0 4,1 4,7 7,1 8,1 4,2 6,4 7,3 Stadt- und Landkreis Heilbronn Hohenlohekreis Landkreis Schwäbisch Hall Main-Tauber-Kreis Region Heilbronn-Franken Baden-Württemberg Deutschland (früheres Bundesgebiet) Deutschland (insgesamt) Arbeitslose Stadt- und Landkreis Heilbronn Hohenlohekreis Landkreis Schwäbisch Hall Main-Tauber-Kreis Region Heilbronn-Franken Baden-Württemberg Deutschland (früheres Bundesgebiet) Deutschland (insgesamt) Arbeitslosenquote Januar 2014 PREISE Stadt- und Landkreis Heilbronn Hohenlohekreis Landkreis Schwäbisch Hall Main-Tauber-Kreis Region Heilbronn-Franken Index für die Lebenshaltung Verbraucherpreisindex Baden-Württemberg Deutschland (insgesamt) Gewerbliche Indizes Industrielle Erzeugnisse Einzelhandelspreise Großhandelspreise (2010 = 100) (2010 = 100) (2010 = 100) (2010 = 100) (2005 = 100) Jan. 2013 Jan. 2014 Veränd. in % 104,1 104,5 105,5 105,9 + 1,3 + 1,3 Jan. 2013 Jan. 2014 Veränd. in % 107,7 103,4 123,6 106,5 104,5 * – 1,1 + 1,1 * Baden-Württemberg Deutschland (früheres Bundesgebiet) Deutschland (insgesamt) 1) 2) * Daten lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Aktuelle Wirtschaftszahlen inklusive der „Einfuhr- und Ausfuhrpreise“ (Gewerbliche Indizes und Industrielle Erzeugnisse) können Sie direkt nachlesen unter www.heilbronn.ihk.de/wirtschaftszahlen. Hinweis für den Abschluss von Wertsicherungsklauseln: Die Berechnung der Indizes für das frühere Bundesgebiet, die neuen Länder und für spezielle Haushaltstypen wurde ab Februar 2003 bei der Umstellung auf das Preisbasisjahr 2000 eingestellt. Weitere Informationen zu Wertsicherungsklauseln bietet das Statistische Bundesamt: Telefon 0611 754777, Internet: www.destatis.de/wsk/ (interaktives Berechnungsprogramm). Die Daten werden monatlich aktualisiert. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen (Tabelle: IHK Heilbronn-Franken). 42 w.news MÄRZ 2014 – – + + + 1,7 0,8 2,4 5,1 0,1 bezogen auf abhängige zivile Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, geringfügig Beschäftigte, Beamte, Arbeitslose) bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen Die Daten werden monatlich aktualisiert. Quelle: Agenturen für Arbeit der Region; Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit; Bundesagentur für Arbeit; eigene Berechnungen (Tabelle: IHK Heilbronn-Franken). S TAT I S T I K 120.000* 18.000 12.000 6.000 500.000 375.000 95.448 • 109.969 235.520 • 1.234.583 88.410 • 118.404 259.979 • 1.533.099 – 7,4 • + 7,7 + 10,4 • + 24,2 11.974.553 58.366.788 13.105.149 62.481.343 + 9,4 + 7,0 125.000 Stadtkreis Landkreis Hohenlohe- Landkreis Main-Tauber- Region Heilbronn Heilbronn kreis Schwäbisch Kreis HeilbronnHall Franken * gekürzt DAVON EXPORT 1.800.000* Dezember 2012 Dezember 2013 250.000 235.520 Baden-Württemberg Deutschland Verarbeitendes Gewerbe 200.000 50.000 118.404 100.000 109.969 Die Daten stehen immer mit einer Verzögerung von rund zwei Monaten zur Verfügung und werden monatlich aktualisiert. Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen (Tabelle: IHK Heilbronn-Franken). 150.000 Keine Angaben aus Geheimhaltungsgründen • Betriebe mit mindestens 50 Beschäftigten, Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008); Daten 2012: jahreskorrigierte Werte = keine Angaben aus Geheimhaltungsgründen 95.448 88.410 3) 1.533.099 Veränd. in % 251.834 203.039 Dez. 2013 1.234.583 Stadtkreis Heilbronn Landkreis Heilbronn Hohenlohekreis Landkreis Schwäbisch Hall Main-Tauber-Kreis Region Heilbronn-Franken Dez. 2012 2.253.202 1.750.000* 250.000 davon Export (in 1.000 Euro) Dezember 2012 Dezember 2013 2.564.830 3.000.000* 237.489 + 7,1 + 5,1 Verarbeitendes Gewerbe 221.258 22.095.699 23.657.154 123.237.551 129.518.938 UMSATZ Keine Angaben aus Geheimhaltungsgründen – 19,4 + 28,2 + 0,9 + 8,2 + 7,3 + 13,8 512.307 203.039 1.380.598 231.397 512.307 237.489 2.564.830 473.519 251.834 1.077.179 229.412 473.519 221.258 2.253.202 259.979 Veränd. in % 231.397 Dez. 2013 1.380.598 Dez. 2012 229.412 Baden-Württemberg Deutschland 110.639 Stadtkreis Landkreis Hohenlohe- Landkreis Main-Tauber- Region Heilbronn Heilbronn kreis Schwäbisch Kreis HeilbronnHall Franken * gekürzt Umsatz (in 1.000 Euro) Stadtkreis Heilbronn Landkreis Heilbronn Hohenlohekreis Landkreis Schwäbisch Hall Main-Tauber-Kreis Region Heilbronn-Franken + 1,0 + 0,7 1.077.179 Baden-Württemberg Deutschland 16.983 24.000 16.950 72.000* 22.780 1.088.646 5.303.591 4,1 1,9 0,8 1,2 0,2 0,7 22.513 1.077.852 5.267.549 – + + + – + 18.145 9.729 43.690 18.284 22.780 16.950 111.433 43.690 Dez. 2013 10.140 42.858 18.145 22.513 16.983 110.639 Dezember 2012 Dezember 2013 42.858 Dez. 2012 Stadtkreis Heilbronn Landkreis Heilbronn Hohenlohekreis Landkreis Schwäbisch Hall Main-Tauber-Kreis Region Heilbronn-Franken Veränd. in % 10.140 9.729 Beschäftigte Verarbeitendes Gewerbe 111.433 BESCHÄFTIGTE 18.284 VERARBEITENDES GEWERBE 3) Stadtkreis Landkreis Hohenlohe- Landkreis Main-Tauber- Region Heilbronn Heilbronn kreis Schwäbisch Kreis HeilbronnHall Franken * gekürzt MÄRZ 2014 w.news 43 WIRTSCHAFTSJUNIOREN Eckart Fricke. Dieter Sedlacek. Elke Schweig. Rainer Hundsdörfer. Dieter Roßkopf. Verhaltener Optimismus Hochrangige Referenten, ein Jubiläum und die Verleihung einer Silbernen Kreisnadel der Wirtschaftsjunioren Heilbronn-Franken: Auch bei ihrer 20. Auflage hatten die Konjunkturprognosen der Wirtschaftsjunioren Heilbronn-Franken viel zu bieten. zurück. Elke Schweig: „Die Erwartungen der Unternehmen für das neue Jahr sind hoch, sie rechnen mit einer anziehenden Binnennachfrage und einer zunehmenden Dynamik, insbesondere in den USA und in China.“ Schweig hofft auf 2,25 Prozent Wachstum in der Region. VON MATHIAS BURKHARDT aut Wirtschaftslagebericht der IHK Heilbronn-Franken für das vierte Quartal 2013 hat sich die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage bei den rund 350 Unternehmen aus dem IHK-Bezirk, die an der aktuellen Konjunkturumfrage teilgenommen haben, leicht verschlechtert. IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Schweig ist dennoch zuversichtlich und führt dies auf die erwartete Geschäftsentwicklung der Unternehmen L 44 w.news MÄRZ 2014 Gesundheit Hausherr Klaus Jost ging noch ein Stück weiter: „Wir Intersportler planen mit drei Prozent Plus für 2014. Sport ist und bleibt noch immer die beste Medizin und das Gesundheitsbewusstsein der Menschen steigt“, ist der Intersport-Vorstand überzeugt. Generell sei die Sportbranche jedoch wetterabhängig und „wenn beispielsweise kein Schnee liegt, verkaufen wir auch keine Ski“, erläuterte Jost. Selbstbewusstsein Rainer Hundsdörfer äußerte sich ähnlich optimistisch und sieht die ebm-papst-Gruppe gut gerüstet für 2014. „Wir setzen verstärkt und ganzheitlich auf „GreenTech“, erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung selbstbewusst: Man habe sich mit innovativen Zuliefererprodukten über verschiedene Branchen hinweg breit aufgestellt und rechne deshalb für 2014 mit einem zweistelligen Wachstum. Etwas verhaltener argumentierte dagegen Dieter Sedlacek für den Baubereich. Der Vorstandsvorsitzende von S+P Ingenieure und einer der „Gründungsväter“ der WJKonjunkturprognosen sieht die unmittelbare Zukunft „nicht mehr ganz so rosig“. „Vor allem im Bereich der Nichtwohnungsbauten rechnen wir mit einem Rückgang. Außerdem gewinnen die großen Ballungsräume immer mehr an Attraktivität, sodass wir in der Region aufpassen müssen, nicht ‚hinten runter‘ zu fallen.“ Pünktlichkeit Dieter Roßkopf hingegen ist positiver gestimmt. Der Vorsitzende des Vorstands des ADAC Württemberg e.V. rechnet fest damit, dass 2014 die „DreiMillionen-Marke“ an Neuzulassungen im Inland im Gegensatz zu 2013 wieder geknackt werde. „Die deutschen Premiumhersteller sind gut aufge- WIRTSCHAFTSJUNIOREN Klaus Jost. Wirtschaftsjunioren im Landtag Thomas Heigold. Im Rahmen des Projektes Knowhow-Transfer trafen sich auch 2013 wieder Wirtschaftsjunioren aus allen Landesteilen Baden-Württembergs mit Abgeordneten des Stuttgarter Landtags. Marc Nitsche und Claus Kohler vertraten dabei die Wirtschaftsjunioren (WJ) und den Förderkreis (FK) der WJ Heilbronn-Franken. er Know-how-Transfer hat das Ziel, Kontakte zwischen der jungen Wirtschaft und Vertretern der Landespolitik auszubauen und gegenseitiges Verständnis zu fördern. Dazu begleiten Wirtschaftsjunioren Landtagsabgeordnete aller Fraktionen in Arbeitskreise und Ausschusssitzungen, woraus vielfältige Einblicke in die Funktionsweise der Landespolitik entstehen. Zudem werden Konzepte für Bildung, Wirtschaftspolitik und Maßnahmen für Innovation und Nachhaltigkeit des Wirtschaftsstandortes BadenWürttemberg mit den Abgeordneten diskutiert. D Die Referenten bei der 20. Auflage der WJKonjunkturprognosen. Fotos: Burkhardt stellt“, begründete er. Auch wenn er hinsichtlich der Pünktlichkeit seiner Züge keine Prognose abgeben wollte, ist Eckart Fricke, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn optimistisch. „Generell war 2013 ein schlechtes Jahr für uns, welches wir aber 2014 ausbügeln werden.“ Vor allem im Regionalverkehr sei man dabei, Marktanteile zurückzugewinnen. Ehrung Für sein langjähriges Engagement als Organisator der WJKonjunkturprognosen wurde Marcel Appolt geehrt. Er bekam von Kreissprecher Thomas Heigold die Silberne Kreisnadel der WJ Heilbronn-Franken verliehen. Appolt übergibt die Organisation für 2015 an Mathis Grote. Politische Forderungen übergeben Die junge Wirtschaft nutzte in diesem Rahmen auch die Gelegenheit, ihre Forderungen mit der Politik zu besprechen. Johannes Hurst, Landesvorsitzender der WJ Baden-Württemberg 2013: „Wir als Wirtschaftsvertreter brauchen gute Rahmenbedingungen, die uns die Politik schafft. Dazu zählt beispielsweise, dass nicht nur dringend notwendige Maßnahmen im Straßenbau umgesetzt werden, sondern dass auch der konsequente Ausbau des Breitbandnetzes vor allem im ländlichen Raum als Infrastrukturaufgabe des Staates verstanden wird. Nur mit guter Infrastruktur bleibt unsere Wirtschaft wettbewerbsfähig.“ Ehrbares Unternehmertum Im Bereich der Wirtschaftspolitik machen sich die Wirtschaftsjunioren insbesondere für eine Verbesserung des Unternehmerbildes stark. „Unsere Wirtschaft ist deutlich vom Mittelstand geprägt. Viele Unternehmer setzen sich mit hohem persönlichem Risiko für ihre Unternehmen ein. Es wird Zeit, dass das Wort ‚Unternehmer‘ wieder im Zusammenhang mit Arbeitsplätzen und Wohlstand für unsere Gesellschaft verwendet wird und nicht mehr negativ belegt ist“, ergänzt Hurst. Persönlicher Kontakt Das Zusammentreffen mit Kultusminister Andreas Stoch und Innenminister Reinhold Gall (beide SPD) sowie Friedlinde Gurr-Hirsch und Bernhard Lasotta (beide CDU) rundeten den Besuch im Landtag für Kohler und Nitsche ab. Und beide waren vom Mehrwert des Austausches überzeugt. FK-Mitglied Claus Kohler: „Zum einen ist es für die persönliche Entwicklung unschätzbar wertvoll, sich mit den Landtagsabgeordneten auszutauschen und zum anderen ist der Know-howTransfer eine gute Möglichkeit, politisch wünschenswerte Veränderungen zu diskutieren.“ Marc Nitsche nutzte die Gelegenheit vor allem auch dazu, für die expliziten Belange der WJ Heilbronn-Franken vor Ort zu werben: „Wir Wirtschaftsjunioren haben über das gesamte Jahr verteilt eine Vielzahl toller Projekte mit den Schwerpunkten ,Unternehmertum‘ und ,Bildung‘ und leisten hiermit unseren ehrenamtlichen Beitrag für die Gesellschaft. Gerade deshalb würde ich mich freuen, wenn die politischen Entscheidungsträger unsere Region auch zukünftig im Auge behalten.“ (bur) Claus Kohler (links) und Marc Nitsche (rechts) mit Innenminister Reinhold Gall (SPD). Foto: WJ MÄRZ 2014 w.news 45 Foto: Marco2811 – Fotolia.com 2. Fachkräfteforum in Heilbronn Am 4. April findet von 9.30 bis 16.30 Uhr das 2. Fachkräfteforum „Karriere in KMU“ (kleine und mittlere Unternehmen) bei der Karl Marbach GmbH & Co. KG statt. VON HEIDRUN DOCHTERMANN ie Veranstaltung bietet einen Rundumschlag zu den Themenbereichen „vom Azubi zur Führungskraft“, „Personalmarketing und Employer Branding in KMU“. Geplant sind Vorträge und Beispiele aus der Praxis zu den Themen „Personalentwicklung in KMU“, „Fach- und Projektlaufbahn“ sowie „Arbeitgeberattraktivität“. Kurze WorldCafé-Runden bieten den Teilnehmern die Gelegenheit, miteinander zu diskutieren und sich auszutauschen. In diesem Zusammenhang wird außerdem die Möglichkeit geboten, D 46 w.news MÄRZ 2014 praxisorientierte Lösungsansätze zu erhalten. Referenten sind unter anderem Sofie Geisel von der DIHK Service GmbH, Stefanie Greiner von der Karl Marbach GmbH & Co. KG und Meike Querengässer von der Christian Bürkert GmbH & Co. KG sowie Martin Gaedt von der Younect GmbH und Autor des Buches „Mythos Fachkräftemangel“. Zielgruppe und Ziele Zielgruppe der Veranstaltungsreihe „Fachkräfteforum: Von Unternehmen für Unternehmen“ sind Personalverantwortliche aus KMU. Spezifisch auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet, wird den Teilnehmern eine Plattform zum Erfahrungsaustausch geboten. Anhand von Vorträgen und Beispielen sollen die Teilnehmer neue Impulse, Perspektiven und Anregungen erlangen, die anschließend im eigenen Unternehmen umgesetzt werden können. Grundlage Die Veranstaltungsreihe – eine weitere Veranstaltung findet im Frühsommer 2014 statt – leistet einen Beitrag zur Sicherung der Fachkräftebasis in Heilbronn-Franken. Grundlage für die Veranstaltungen ist das Projekt „Regionale Koordinierungsstellen zur Sicherung des Fachkräfteangebots in kleinen und mittleren Unternehmen“. Es beinhaltet die Organisation von drei Veranstaltungen, die spezifisch auf die Bedürfnisse von KMU ausgelegt sind. Anmeldung Claudia Steigleder Fachkräftebündnis Telefon 07131 9677-291 E-Mail claudia.steigleder@ heilbronn.ihk.de Unterstützt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und aus Landesmitteln des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg. SERVICE + INFO Sachverständige wiederbestellt Am 10. und 27. Dezember 2013 hat die IHK Heilbronn-Franken nachfolgend benannte öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige erneut bestellt: æ Volker Altmann, Bad Friedrichshall, für das Sachgebiet „Statik im Hochbau (Tragwerksplanung), Brandschutz im Hochbau, Schäden an Gebäuden“ æ Klaus Stephan, Heilbronn, für das Sachgebiet „Kraftfahrzeugschäden und -bewertung“ Die öffentliche Bestellung kann in unterschiedlichsten Fachbereichen, wie zum Bei- spiel Bewertung von Bauschäden, Verkehrstechnik, Unternehmensbewertung, Grundstücksbewertung, EDV, Photovoltaik und anderem erfolgen. Informationen Weitere Informationen zur Tätigkeit als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger sowie zum Bestellungsverfahren gibt es bei der IHK Heilbronn-Franken: Claudia Hägele Telefon 07131 9677-212 E-Mail claudia.haegele@ heilbronn.ihk.de www.heilbronn.ihk.de Rubrik: Recht und Steuern / Sachverständige Unternehmensnachfolge n vielen mittelständischen Unternehmen ist der Generationswechsel ein aktuelles Thema. Zur Sicherung der Unternehmensnachfolge hat die IHK Heilbronn-Franken das so genannte Moderatorenkonzept entwickelt. Ziel ist es, dem Übergeber frühestmöglich die Unterstützung durch einen fachlich qualifizierten Ansprechpartner und Moderator anzubieten, der in allen Phasen der Betriebsübergabe zur Verfügung steht. I Vertraulichkeit und Diskretion sind selbstverständlich. Kontakt Jürgen Becker, Berater Nachfolgeregelungen Telefon 07131 9677-316 E-Mail juergen.becker@ heilbronn.ihk.de www.heilbronn.ihk.de/ unternehmensnachfolge Produkte erfolgreich entwickeln IHKs in Baden-Württemberg veröffentlichen einen Überblick über wichtige Faktoren im Rahmen der Produktentwicklung. n der Produktentwicklung ist der Weg von der Idee bis zum Markterfolg oft weit. Was man neben der technischen Umsetzung bedenken sollte, skizzieren die badenwürttembergischen Industrieund Handelskammern in einem neuen Faltblatt. Unter der Überschrift „Das kleine 3x3 der Produktentwicklung“ machen die Autoren auf die zahlreichen betriebswirtschaftlichen sowie strategischen Aspekte und gesetzlichen Vorgaben aufmerksam, die in solchen Innovationsprozessen zu beachten sind. I Kostenfreier Leitfaden Ohne Anspruch auf Vollständigkeit werden Themen und Anlaufstellen gelistet, die vor, während und nach der Produktentwicklung von Bedeutung sein können. Den Leitfaden gibt es im Internet zum kostenfreien Download unter: www.heilbronn.ihk.de Dok.-Nr.: INU004421 Bestellung Eine gedruckte Version gibt es ebenfalls kostenfrei bei: Kai Plambeck Referent Innovation Geschäftsbereich Standortpolitik Telefon 07131 9677-297 E-Mail kai.plambeck@ heilbronn.ihk.de Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de GOLDBECK Süd GmbH, Niederlassung Stuttgart 70499 Stuttgart, Hemminger Straße 21 Tel. 07 11 / 88 02 55-0 VON MATHIAS BURKHARDT ein Kult, sondern gelebte Tradition. Kein Kitsch, sondern Deko mit „Wohlfühlcharakter“. Kein gefrosteter, sondern geeister Fisch. In „Seybolds Fischrestaurant“ kommen nicht nur „alte Seebären“ auf ihre Kosten. Man spürt: Hier ist die Familientradition kein bloßer Trumpf, sondern wird täglich mit Leben erfüllt. Seit über 450 Jahren verknüpft die Familie ihr Schicksal mit dem Fischfang. K Erfüllter Traum Als 2008 eine neue Halle für den Fisch-Groß- und Einzelhandel notwendig war, sah Petra Seybold die Zeit reif, sich den langgehegten Traum von einem kleinen Fischrestaurant zu erfüllen. Die Geschäftsführerin erzählt lächelnd von ihren Überredungskünsten, die ihren Mann dazu bewogen haben, Platz für ein Restaurant zu schaffen. „Alles, was 48 w.news MÄRZ 2014 Fisch gleich Seybold, Seybold gleich Fisch Fischernetze an der Decke, handbeschriebene Kreidetafeln als Speisekarten und eine Jahrhunderte lang währende Tradition. Genießen in der Region: zu Gast in „Seybolds Fischrestaurant“ in Lauffen am Neckar. ich anfangs an Ausstattung hatte, war eine Kreidetafel“, erinnert sich Petra Seybold. Aus einer wurden viele und mittlerweile sind die handbeschriebenen Tafeln längst ein Markenzeichen geworden. „Zum einen schont es die Umwelt, zum anderen kann die Küche flexibler auf das Fischangebot reagieren, als bei einer Speisekarte mit feststehenden Gerichten“, erzählt die 46-Jährige. Deshalb habe sie sich bewusst für Tafeln und gegen Speisekarten entschie- den. Genauso wie die Speisetafeln sorgen die an der Decke hängenden Fischernetze und die übergroßen Fotodrucke mit den „Neckarfischern“ der Familie für eine angenehme Atmosphäre. Diese schätzen offensichtlich auch die vielen anwesenden Gäste, die sich für den Mittagstisch im Fischrestaurant entschieden haben. „Viele davon sind bekannte Gesichter“, erzählt Petra Seybold, steht kurz auf und begrüßt Stammgäste am Nachbartisch. Kaum zurück, lacht sie und sagt: „Herzlichkeit ist das ‚A und O‘, ohne das geht es nicht.“ Gelernter Berufsfischer Ohne die Fischerei wäre Seybold nicht Seybold. Seit fast einem halben Jahrtausend ist der Neckar die zweite Heimat der Familie. „Vater, Urgroßvater, Großvater – alle waren sie Fischer“, schwelgt Inhaber Jürgen Seybold in Familienerinnerungen und erklärt. „Noch 1900 gab es über 100 Berufsfischer am Neckar in Lauffen, heute ist davon lediglich einer übrig geblieben.“ Seine Frau nickt zustimmend. „Mein Mann ist der letzte echte Lauffener ‚Neckarfischer‘“. So charmant die Familiengeschichte auch klingen mag, so ernüchternd ist die Realität. Jürgen Seybold: „Vom Fisch aus dem Neckar können auch wir nicht mehr leben.“ Das Angebot im Restaurant wird daher um Fisch aus dem Nordostatlantik oder dem Indischen 1 1 Petra und Jürgen Seybold (links) mit ihrem Team. Ozean ergänzt. Um dem eigenen Anspruch gerecht zu werden, achte man gerade bei dieser Ware, die auf den Fischauktionen in Bremerhaven, Cuxhaven oder Hamburg gehandelt wird, sehr auf die Einhaltung hoher Qualitätsund Frischestandards. So gebe es beispielsweise keinen gefrosteten, sondern nur geeisten Fisch. „Mein Mann und die ganze Familie Seybold stehen für eine bestandserhaltende und quotenrespektierende Fischerei“, erklärt die gebürtige Bremerin. Dementsprechend weiß die Geschäftsführerin heute noch nicht, was sie nächste Woche auf die Speisetafel setzen kann. Als Fischgroßhandel, der die „Gesetze der Natur“ achte, sei man auf das angewiesen, was Meer und Fluss hergeben. Bei Ware aus dem Indischen Ozean achte man daher besonders auf gute Transportbedingungen und relativ kurze Transportwege. Reizvolle Vielfältigkeit Kurz war der Weg ins Seyboldsche Fischrestaurant für Koch Dietmar Sprenger, denn als langjähriger Küchenchef der Lauffener „Bürgerstube“ ist er schon seit einem Jahrzehnt beruflich in Lauffen heimisch. Beim Zubereiten von „Bratheringsfilet mit Bratkartoffeln und Hausfrauensoße aus Apfel, Zwiebel, Gurke und Sahne“ hebt er vor allem die Flexibilität der Fischküche im Hause Seybold hervor. „Durch die Abhängigkeit vom Fang ergibt sich für uns in der Küche ein Abwechslungsreichtum, den ich so vorher noch nicht erlebt habe“, sagt der 61-Jährige und ist begeistert von der Vielfältigkeit der Fänge. „Zander, Hecht, Rotauge, Welz – der Neckar bietet Fang für Fang etwas anderes“. Und auch für außergewöhnliche Arten, wie beispielsweise den Skrei aus den Gewässern vor Norwegen, kann sich Sprenger erwärmen: „Fisch zuzubereiten ist sehr reizvoll, da Fotos: Sommerfeld man viel mehr Möglichkeiten besitzt wie beim Fleisch.“ Zuhause vertraut der Koch ganz gerne den Kochqualitäten seiner Frau. Sprenger: „Da ist mir etwas ganz einfaches, wie ein Eintopf manchmal das Liebste“. Seit einem Jahr steht er, der sein Kochhandwerk im heute nicht mehr bestehenden Heilbronner „Hotel Kronprinz“ gelernt hat, in der Küche im Fischrestaurant. „Auch wenn ich schon über 60 bin, habe ich die Leidenschaft fürs Kochen noch immer nicht verloren“, sagt Sprenger, kennt aber zugleich die Tücken. Sprenger: „Man arbeitet, wenn andere Urlaub haben und diese Freizeiteinteilung mag nicht jeder.“ Gelebte Leidenschaft Apropos „mögen“ – auch für „Fischverschmäher“ bietet die Küche eine Alternative. Mit derselben Leidenschaft, wie Jürgen Seybold sich der Fischerei verschrieben hat, ist er auch Jäger. Seit 40 Jahren mit dem Jagdschein ausgestattet, sorgt er dafür, dass es im Restaurant auch Wildgerichte wie Hirsch, Reh oder Ente und Fasan gibt – je nach Saison. Gänzlich unabhängig von der Saison arbeitet das Team bei Fisch-Seybold zusammen, auf das Geschäftsführerin Petra Seybold besonders stolz ist: „Die, die 2008 schon da waren, sind es auch heute noch. „Gegangen ist noch keiner, Neuzugänge hatten wir aber schon einige“, so die gelernte Restaurantfachfrau. Genauso wie bei der Tradition, sind auch der persönliche Zusammenhalt und die herzliche Zusammenarbeit bewusst von Petra Seybold vorgelebte Tugenden. Dass der Sohn von Jürgen Seybold die Tradition weiterführt und dem Neckar somit einen „Neckarfischer“ erhält, versteht sich bei dieser Familiengeschichte von selbst. Fisch gleich Seybold und Seybold gleich Fisch eben. www.seybold-fisch.com MÄRZ 2014 w.news 49 Technik. Bildung, Zukunft Teambildung: Schüler der Neckarsulmer ChristianSchmidt-Schule beim Kanufahren. Foto: CSS Im Rahmen des Projektes „Schule auf neuen Wegen“ unterstützt die Pakt Zukunft Heilbronn-Franken gGmbH Schulen im Aufbruch. VON HEINZ BUSCH ie Christian-SchmidtSchule (CSS) in Neckarsulm versteht sich als Kompetenzzentrum für berufliche Bildung in den Berufsfeldern Elektro-, Fahrzeugund Metalltechnik. Sie vermittelt jungen Menschen Qualifikationen, die sie befähigen in Beruf und Gesellschaft eigenständig, situationsgerecht, verantwortungsbewusst, kompetent und erfolgreich zu handeln. Dies sieht die Schule als ihre Verpflichtung gegenüber den Menschen und der Wirtschaft in der Region. Neben der traditionell starken Rolle als dualer Partner entwickelte die Schule in den letzten Jahren immer stärker den Vollzeitbereich. Von der Erreichung des Hauptschulabschlusses über die „Mittlere Reife“ bis zur Fachhochschulreife und dem Abitur bietet die Christian-Schmidt-Schule auch die Qualifikation zum Techniker und Meister. Prägend in allen Bereichen ist die enge Verzahnung mit den dualen Partnern und mit den abgebenden Schulen. D 50 w.news MÄRZ 2014 Entwicklung von Partnerschaften Unterstützt und forciert wurden die Entwicklungen der Christian-Schmidt-Schule durch das Projekt „Neue Schule“ des Pakt Zukunft. Der intensive Informations- und Erfahrungsaustausch mit den Fachkollegen der Gemeinschaftsschule, der gegenseitige Besuch von Elternabenden und Infoveranstaltungen verbunden mit praktischen Schulungen führten zu einer intensiveren Nutzung der jeweiligen Möglichkeiten. Informationsbesuche in der Berufsschule und die aktive Teilnahme am Unterricht für einzelne Schüler oder Schülergruppen der Gemeinschaftsschule ermöglichen Einblicke in Berufsfelder zu erlangen und erleichtern den Berufswahlprozess aber auch den Übergang zur Berufsschule. Selbstorganisiertes Lernen Als Konsequenz aus der Zusammenarbeit führte die CSS zum Schuljahr 2012/13 den Ganztagesschulbetrieb im ersten Jahr der zweijährigen Berufsfachschule ein. Neben dem Theorieunterricht findet an zwei Nachmittagen praktischer Unterricht statt, zwei weitere Nachmittage dienen der individuellen Förderung sowie der Berufsvorbereitung. Schüler dort abholen, wo sie herkommen, und dahin führen, wo sie hinwollen, ist die Devise. Deshalb werden Schüler zum selbstorganisierten Lernen angehalten, sollen in Lerngruppen Klassenarbeiten und Prüfungen vorbereiten sowie die Hausaufgaben erledigen. Individuelle Betreuung durch erlebnispädagogische Inhalte Darüber hinaus wird durch Lernstandsgespräche und Zielvereinbarungen eine systematische Arbeitshaltung eingefordert. Insbesondere die Schulsozialarbeit vermittelt Verhaltensweisen, die eine Bewerbung erfolgreich werden lassen. Einüben von Bewerbungsschreiben, Verhaltenstraining für Bewerbungsgespräche, Betriebsbesichtigungen oder Berufserkundungen führen zu realistischen Berufsvorstellungen. Begleitend zu dieser individuellen Betreuung wird durch erlebnispädagogische Inhalte die Klassengemeinschaft gestärkt. Eine ganztägige Wanderung, Klettern und eine Kanufahrt stehen auf dem Programm. Mit diesem Rundumpaket wird eine begabungsgerechte Ausbildung und qualifizierte Vorbereitung auf die betriebliche Wirklichkeit realisiert. Der Persönlichkeitsbildung wird an der CCS eine ganz besondere Bedeutung beigemessen. Dies zeigt sich deutlich an den vielfältigen Unterstützungsmaßnahmen wie Coaching, Berufsorientierungsgespräche, Studienberatung, Bewerbungstraining, individuelle Förderung durch Stütz- und Förderunterricht, Lerntechniktraining sowie Kennenlernfahrten. Dies alles stellen „Zukunftschancen“ für die Schüler der CCS dar. Kontakt Pakt Zukunft Heilbronn-Franken gGmbH c/o Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken Sabine Schmälzle Referentin Pakt Zukunft & Regionalprojekte Telefon 07131 9677-302 E-Mail paktzukunft@ heilbronn.ihk.de www.paktzukunft.de Rubrik: Neue Schule Der Autor Heinz Busch ist Lehrer an der Christian-Schmidt-Schule Neckarsulm und Begleiter des Förderprojektes „Schule auf neuen Wegen“ der Pakt Zukunft Heilbronn-Franken gGmbH. Sparkassen-Finanzgruppe s ich-im-au e r lg o f r .e www land.de Mit uns kennt Ihr Erfolg keine Grenzen. Überall an Ihrer Seite: die Sparkassen und ihr internationales Netzwerk. Ob Sie mit Ihrem Unternehmen international expandieren wollen oder Unterstützung bei Import-/Exportgeschäften suchen – DOVHLQHUGHUJU«WHQ0LWWHOVWDQGVßQDQ]LHUHUVLQGZLUPLWXQVHUHQJOREDOHQ.RQWDNWHQXQGODQJMKULJHU%HUDWXQJVNRPSHWHQ] DXIGHUJDQ]HQ:HOWI±U6LHGD0HKUGD]XEHL,KUHP%HUDWHURGHUDXIVSDUNDVVHGHWenn’s um Geld geht – Sparkasse. SERVICE + INFO Von den Besten lernen Renommierte Referenten gewähren beim 11. Marketing & Vertriebstag am 26. März im Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK) Einblicke in ihre Vertriebsund Marketingstrategien. um elften Mal lädt der M&V-Unternehmerkreis in Kooperation mit der IHK Heilbronn-Franken, der Hochschule Heilbronn und der Heilbronner Stimme am 26. März zum Marketing- und Vertriebstag. Auch in diesem Jahr findet die Veranstaltung von 14 bis 19.30 Uhr im Heilbronner Haus der Wirtschaft (IHK) statt, wo hochkarätige Referenten erfolgreicher Wirtschaftsunternehmen ihr Wissen und ihre Erfahrungen anhand von praxisnahen Best-Practice-Beispielen präsentieren. Die Referenten beim 11. Marketing & Vertriebstag: æ Karl Christoph Caselitz, Geschäftsführer der Rittal GmbH & Co. KG verdeutlicht die Relevanz von Controlling und Incentivierung internationaler Tochtergesellschaften. Best-Practice Beispiele Wieder konnten die Organisatoren Experten von weltbekannten Unternehmen und Hidden Champions gewinnen: So werden Vertreter von Samsung, HeidelbergCement, Hilti und Rittal Einblicke in ihre Vertriebs- und Marketingstrategien gewähren. „Die Vorträge sind auch in diesem Jahr wieder praxisnah und umsetzungsorientiert ausgerichtet, Foto: Coloures-Pic – Fotolia.com Z was nicht nur den Wissenstransfer ermöglicht und Denkanstöße gibt, sondern auch zur Anwendung bewährter Ansätze im eigenen Unternehmensalltag einlädt“, erläutert Veranstaltungsleiter Prof. Dr. Rainer Schnauffer von der Hochschule Heilbronn das Programm. Der Kongress richtet sich insbesondere an Geschäftsführer und Führungskräfte, die neuen Ideen und Anregungen gegenüber aufgeschlossen sowie an praxisnahen Beispielen zur strategischen Ausrichtung von Unternehmen interessiert sind. Die Tagungsgebühr beträgt 290 Euro inklusive Mehrwertsteuer pro Teilnehmer und beinhaltet die Kongressteilnahme, Tagungsunterlagen und die Verpflegung im Rahmen des Kongresses. Anmeldung Prof. Dr. Rainer Schnauffer Telefon 07131 2787577 E-Mail [email protected] æ Dr. Karsten Hoppe, Mitglied der Geschäftsführung bei der Hilti Deutschland AG und verantwortlich für den Bereich Marketing, präsentiert die neue Hilti-Strategie und geht darauf ein, wie diese neue strategische Ausrichtung von der Konzernstrategie bis hin zum Regionalmarketing auf allen Ebenen erfolgreich umgesetzt wurde. æ Gerald Oerter, Direktor Global Sales & Marketing, präsentiert die Vertriebsstruktur von HeidelbergCement AG. Dabei geht er insbesondere auf die kritischen Erfolgsfaktoren des internationalen Vertriebs bei HeidelbergCement ein. æ Hans Wienands, Executive Vice President der Samsung Electronics GmbH, stellt den Teilnehmern die herausragende Erfolgsgeschichte des koreanischen Unternehmens Samsung TV auf dem deutschen Markt vor und erläutert, wie diese möglich wurde. www.mv-unternehmerkreis.de FACHSEMINAR G E W E R B E BAU VITAL > Energieoptimiert bis Passivhaus-Standard. > Schlüsselfertig und nachhaltig aus Holz. udio, ASPLAN © Fraunhofer IAO, UNSt Foto: Christian Richters, „Gewerbebau vital. n ihre Zukunft.“ So bauen Unternehme ttgart fer IAO Stu 04. April 2014, Fraunho > Schnelles Bauen zum Festpreis. > Budget-Planer online unter www.regnauer-objektbau.de REGNAUER FERTIGBAU • Pullacher Straße 11 • D-83358 Seebruck/Chiemsee • Tel. +49 86 67 72-236 • Fax +49 86 67 72-265 • [email protected] 52 w.news IHK_Vital_2_Fachsem_1213.indd 1 MÄRZ 2014 18.12.13 12:30 SERVICE + INFO Unternehmens-Besuchsprogramm Die Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken führt auch im Jahr 2014 in enger Kooperation mit anderen badenwürttembergischen Kammern das erfolgreiche Unternehmens-Besuchsprogramm PROFILE durch. it dieser Veranstaltungsreihe unterstützen die Industrie- und Handelskammern den Wissens- und Technologietransfer innerhalb der Wirtschaft. Bei PROFILE stellen sich vorbildliche Unternehmen aus BadenWürttemberg Vertretern der Wirtschaft vor. Sie präsentie- M ren ihr Unternehmen sowie ihre Strategien und Erfolgskonzepte. Nach dem Motto „voneinander lernen – miteinander diskutieren“ bietet sich die Gelegenheit zu einem intensiven und praktischen Erfahrungsaustausch. Aus der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken öffnen im Jahr 2014 folgende Unternehmen ihre Tore: æ Dienstag, 13. Mai, 15 Uhr Bartec GmbH, Bad Mergentheim Erfolgsfaktor Innovationsmanagement æ Dienstag, 3. Juni, 10 Uhr Christian Bürkert GmbH & Co. KG, Ingelfingen Ist Zukunft planbar? Mehr Flexibilität durch die richtige Organisation æ Dienstag, 1. Juli, 9 Uhr Würth Industrie Service GmbH & Co. KG, Bad Mergentheim Strategien zur Erschließung neuer Märkte æ Donnerstag, 25. September, 13.30 Uhr Fertighaus Weiss GmbH, Oberrot-Scheuerhalden Planen & Bauen aus eigener Hand Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen ist erforderlich. Die Teilnahmegebühr pro Einzelveranstaltung beträgt 50 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Veranstaltungen im Internet unter: www.heilbronn.ihk.de Dok.-Nr.: INU000853 Kontakt Ute Keppler Telefon 07131 9677-293 E-Mail ute.keppler@ heilbronn.ihk.de Anzeige FREIE GEWERBEGRUNDSTÜCKE Wir haben die Flächen, die Sie suchen. 9 ha GI ab 1 ha 11 ha GE ab 20 ar Stadt Eppingen Kontakt: S. Siering Tel. 07262/920-1185 [email protected] MÄRZ 2014 w.news 53 SERVICE + INFO Soziales Engagement wird ausgezeichnet Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg, Leistung – Engagement – Anerkennung (Lea) 2014. Bewerbungsschluss ist der 31. März. Wirtschaft Baden-Württemberg und die Caritas loben daher zum achten Mal in Folge den Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg aus. iele kleine und mittlere Unternehmen aus BadenWürttemberg engagieren sich freiwillig gemeinsam mit Partnern aus dem Dritten Sektor für die Gesellschaft. Sie schulen Kinder im Bereich Ernährung oder organisieren gemeinsam mit ihren Beschäftigten Ausflüge für Menschen mit Behinderungen. Diesen Unternehmen gilt es für ihre Corporate-Social-Responsibility (CSR)-Aktivitäten zu danken und ihren Einsatz für die Gesellschaft zu würdigen. Das Ministerium für Finanzen und Feierliche Preisverleihung Der Preis steht unter der Schirmherrschaft von Finanzund Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid MdL und den Bischöfen Dr. Gebhard Fürst (Diözese Rottenburg-Stuttgart) V und Erzbischof Dr. Robert Zollitsch (Erzdiözese Freiburg). Am 3. Juli 2014 werden die beispielhaften Unternehmen bei einer feierlichen Preisverleihung im Neuen Schloss in Stuttgart vor rund 400 Personen für ihr Engagement gewürdigt und ausgezeichnet. Jetzt bewerben Bewerben können sich baden-württembergische Unternehmen mit maximal 500 Voll- beschäftigten, die einen Wohlfahrtsverband, einen Verein, eine Initiative oder Einrichtungen unterstützen und gemeinsam ein gemeinnütziges Projekt realisiert haben. Bewerbungsschluss ist der 31. März. Weitere Informationen zum Wettbewerb und dem Bewerbungsverfahren gibt es im Internet unter: www.mittelstandspreis-bw.de Kontakt Anfragen zum Bewerbungsverfahren an die: Geschäftsstelle des Mittelstandspreises für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg c/o Caritas Baden-Württemberg Kim Hartmann Telefon 0711 2633-1147 E-Mail mittelstandspreis-bw@ caritas-dicvrs.de Vollständigkeitserklärungen rechtzeitig hinterlegen Unternehmen können ihre Vollständigkeitserklärung (VE) für das Berichtsjahr 2013 ab sofort im VE-Register hinterlegen. Nach Ablauf der gesetzlichen Frist am 1. Mai drohen Geldbußen. rganisatorisch für die VE zuständig und Ansprechpartner für Rückfragen ist die Industrie- und Handelskam- O 54 w.news MÄRZ 2014 mer. Technisch erfolgt die Hinterlegung aber ausschließlich elektronisch über das VE-Register unter www.ihk-ve-register. de. Dort sind auch die Rechtsgrundlagen, das Benutzerhandbuch sowie weitere Informationen hinterlegt. Ordnungswidrigkeit vermeiden Letzter gesetzlicher Termin für die Abgabe der Vollständigkeitserklärung aus dem Berichtsjahr 2013 ist der 1. Mai 2014. Ab dem 2. Mai wird dann im VE-Register die Adressenliste der Unternehmen veröffentlicht, die eine Vollständigkeitserklärung abgegeben haben. Wer seine VE später hinterlegt, riskiert empfindliche Geldbußen, denn der zuständige Landesvollzug kann ein Überschreiten der Frist als Ordnungswidrigkeit ahnden. Kontakt Anabelle Plieninger Referentin Umwelt Telefon 07131/9677-307 EMail plieninger@ heilbronn.ihk.de SERVICE + INFO IHK-Zentrum für Weiterbildung Aktuelle Seminare 2014 (Auszug) Datum 11.03.2014 11.03.2014 12.03.2014 ab 11.03.2014 ab 14.03.2014 ab 14.03.2014 ab 15.03.2014 17.–18.03.2014 19.03.2014 19.03.2014 19.03.2014 ab 21.03.2014 22.03.2014 24.03.2014 25.03.2014 25.–27.03.2014 26.03.2014 26.03.2014 31.03.2014 01.04.2014 03.04.2014 04.04.2014 Veranstaltung Ort Nr. Preis MS Excel – Aufbauseminar Français des Affaires 1 – auch für Wiedereinsteiger (A2/B1) Geprüfte/-r Bilanzbuchhalter/-in Geprüfte/-r Technische/-r Betriebswirt/-in Zertifikatslehrgang: Projektmanagement (IHK) IHK-Zertifikatslehrgang “Vertriebsmanagement” Berufsbegleitende Qualifizierung an acht Samstagen 8x8 Sachbearbeiterkolleg mit IHK-Zertifikat zu den Themen: Sprachen – Buchführung – Office-Management – Personalabrechnung – Persönlichkeitstraining – Führungskräftetraining – Betriebswirtschaftliche Grundlagen – Material- und Lagerverwaltung MS Project – Einführungsseminar Business-Corporate-Behavior Update-Seminar MS Office 2010 Geprüfte/-r Verkehrsfachwirt/-in IHK-Zertifikatslehrgang “Beschaffungsmanagement” Ausbilderlehrgang zur Vorbereitung auf die Ausbilder-Eignungsprüfung Facebook, Xing & Co. – soziale Netzwerke im Verkauf nutzen Internationale Verträge: Handelsvertreter- & Vertragshändlerverträge Spezialitäten bei Form- und Lagetoleranzen Zielgruppe 50 plus – die verborgene Kaufkraft der Senioren Geprüfte/-r Medienfachwirt/-in Vom „Besteller“ zum „Einkäufer“ Geprüfte/-r Konstrukteur/-in Geprüfte/-r Controller/-in Energiemanager/-in Heilbronn Heilbronn HN + BMGH Heilbronn Heilbronn Heilbronn HN, SHA, BMGH 18341H 64521H 46013H 80059H 61501H 62901H 62000 180,00 € 420,00 € ab 4.200,00 € ab 4.025,00 € 890,00 € 840,00 € ab 640,00 € Heilbronn Heilbronn Heilbronn Heilbronn Heilbronn HN + SHA Heilbronn Heilbronn Heilbronn Heilbronn Heilbronn Heilbronn Crailsheim Heilbronn Heilbronn 18661H 12921H 18801H 33055H 62801H 62403S 19681H 15221H 25671H 13691H 36003H 13041H 76019C 42003H 61405 350,00 € 250,00 € 180,00 € ab 3.250,00 € 690,00 € 490,00 € 250,00 € 250,00 € 570,00 € 250,00 € ab 4.950,00 € 250,00 € ab 5.050,00 € ab 3.600,00 € 2.300,00 € Kontakt: Telefon 07131 9677-986 · E-Mail [email protected] · www.ihk-weiterbildung.de IHK-Zentrum für Weiterbildung · Ferdinand-Braun-Straße 20 · 74074 Heilbronn Existenzgründungsbörse Angebote Tätige Beteiligung gesucht. Dipl.-Betriebswirt (FH), 53 Jahre, Geschäftsführer im Personaldienstleistungsbereich, Erfahrung auch in anderen Bereichen sucht neue Herausforderung. [email protected] HN-EX-01327 Softwarehaus altersbedingt zu verkaufen. Das Unternehmen entwickelt seit 30 Jahren Softwarelösungen/-programme für das Versicherungs- und Schadensmanagement der gewerbli- chen Endkunden aus der Industrie, dem Handel und der Dienstleistung. Durch den guten Support und Service resultieren langjährige gute Kundenverbindungen mit einem Kundenstamm von 40 Kunden mit Maklerfirmen unterschiedlichster Größe, firmenverbundenen Maklern sowie einem Versicherungsunternehmen. Wartungsverträge sind vorhanden und der Aufbau der Programme ist modular. HN-EX-01328 Geschäftsanbahnung Dipl.-Verw.Wirtin (FH) mit Aufbaustudium Diversity Manage- ment sucht feiberuflich oder in Teilzeit nach Familienpause Tätigkeit im Bereich Demografiemanagement/Familie und Beruf. HN-G-01478 Flexibles kleines Fertigungsunternehmen bietet freie Kapazitäten. Es werden Kunststofftiefziehteile, Faserverbund Composites und Gussteile aus Kunstharz, Weichmetall und UHPC Feinguss Beton gefertigt. 20-jährige Erfahrung in der Herstellung von Prototypen, Einzelstücken, Reproduktionen und der Produktion von Klein- und Sonderserien wird zur Verfügung gestellt. HN-G-01479 Wir fertigen in unserer eigenen Blechverarbeitung nicht nur Möbel für den eigenen Gebrauch, sondern auch zahlreiche komplexe Blech-/Rohrkomponenten für externe Unternehmen. Angefangen vom einfachen Laserzuschnitt über Abkantarbeiten, Schweißarbeiten bis hin zu komplizierten Baugruppenendmontagen mit Elektrik-/Sanitärarbeiten. Mit unserer eigenen Pulverbeschichtung ist jeder Farbton möglich. HN-G-01480 IHK-Börsen Bei den Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse. Diese sind aufzufinden unter dem Punkt „Eintrag“ unter: www.heilbronn.ihk.de/boersen MÄRZ 2014 w.news 55 R E C H T + R AT Foto: LinieL ux – Fotolia.com Befristung – Vorbeschäftigung bleibt riskant Eine sachgrundlose Befristung ist unzulässig, wenn mit demselben Arbeitgeber bereits irgendwann zuvor ein Arbeitsverhältnis bestanden hat. VON ANDRES BLATT aran hält das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg (LAG) trotz entgegenstehender Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes (BAG) in seinem Urteil vom 26. September 2013 fest und lässt die Revision zu. Angesichts der widersprüchlichen Rechtsprechung ist Arbeitgebern zu empfehlen, keinen sachgrundlos befristeten Vertrag abzuschließen, wenn mit dem Arbeitnehmer jemals zuvor ein Arbeitsverhältnis bestanden hat. D 56 w.news MÄRZ 2014 Vorbeschäftigungsverbot bisher drei Jahre Das sogenannte Vorbeschäftigungsverbot hatte das BAG in einer Entscheidung aus dem Jahr 2011 zunächst so ausgelegt, dass es nur für die letzten drei Jahre gilt (BAG, Urteil vom 6. April 2011, Az.: 7 AZR 716/09). Der Normzweck, Befristungsketten zu verhindern, erfordere kein zeitlich unbefristetes Vorbeschäftigungsverbot. Vielmehr sei darin ein Einstellungshemmnis zu Lasten des arbeitssuchenden Arbeitnehmers zu sehen, das gegen Art. 12 GG verstoße. Begrenzung des Vorbeschäftigungsverbots nicht zwingend Von dieser BAG-Rechtsprechung weicht das LAG Baden- Württemberg nun ab und kehrt zu der früheren Sichtweise zurück. Danach bedeute „bereits zuvor“ jegliche Vorbeschäftigung. Der Wortlaut sei eindeutig. Auch nach dem Sinn und Zweck der Vorschrift sei eine Begrenzung auf drei Jahre nicht zwingend. Man müsse allenfalls nach Art und Umstand der Vorbeschäftigung differenzieren. Das LAG Baden-Württemberg setzt sich intensiv mit der Rechtsprechung des BAG auseinander und legt seine Entscheidung im Wege der Revision nochmals dem BAG zur Überprüfung seiner bisherigen Rechtsprechung vor. Es bleibt abzuwarten, ob sich das BAG von den neuen Argumenten überzeugen lässt. Eventuell unbegrenzte „Prüfpflicht“ Nach dem BAG-Urteil war zunächst die Freude auf Arbeitgeberseite groß, dass die Unsicherheit wegen gegebenenfalls sehr lang zurückliegender Arbeitsverhältnisse, zum Teil mit Namenswechsel der Firma oder nach Unternehmensübernahmen, verringert und die „Prüfpflicht“ auf die letzten drei Jahre begrenzt worden war. Darauf kann man sich nun nicht mehr verlassen. § LAG Baden-Württemberg, Urteil vom 26.09.2013, Az. 6 Sa 28/13 Kontakt Andreas Blatt Referent Wirtschaftsrecht Telefon 07131 9677-444 E-Mail andreas.blatt@ heilbronn.ihk.de R E C H T + R AT ie Unternehmen in der Region Heilbronn-Franken sind gut aufgestellt und vom kleinen Einzelhändler bis zum Weltkonzern innovativ und weltoffen. Die IHK unterstützt ihre Mitgliedsbetriebe hierbei in allen Belangen. Insbesondere die Mitarbeiter des Geschäftsbereichs Recht, Steuern und Außenwirtschaft (RSA) beantworten tagtäglich eine Vielzahl von Anfragen. D Die IHK „Vor-Ort“ arbeiter bei Fragen zu Im- und Export, rechtlichen und steuerlichen Themen, Compliance sowie Mediation und außergerichtlicher Streitbelegung Rede und Antwort. An den Beratungstagen können Mitgliedsunternehmen der IHK Heilbronn-Franken auch ohne Anmeldung teilnehmen. Aus organisatorischen Gründen wird um eine vorherige Anmeldung gebeten. Neues Beratungsangebot der IHK Heilbronn-Franken zu den Themen Recht, Steuern und Außenwirtschaft in Wertheim, Künzelsau, Schwäbisch Hall und Bad Mergentheim. Kontakt Sachkundige Beratung Da der Bezirk der IHK Heilbronn-Franken der flächenmäßig größte in ganz BadenWürttemberg ist, erfolgen die Beratungen überwiegend telefonisch. In Zukunft möchte die IHK aber noch stärker „vor Ort“ präsent sein. Neben zahlreichen Veranstaltungen werden deshalb Beratungstage in den Landkreisen angeboten. An diesen Beratungstagen stehen sachkundige IHK-Mit- Foto: Kzenon – Fotolia.com Xenia Künzel Telefon 07131 9677-442 E-Mail xenia.kuenzel@ heilbronn.ihk.de Termine der Sprechtage æ Schwäbisch Hall: 15. April und 24. Oktober æ Wertheim: 21. Mai æ Künzelsau: 26. Juni æ Bad Mergentheim: 5. Juni und 15. Oktober WERTBESTÄNDIG LEBENSRÄUME GESTALTEN SCHLÜSSELFERTIGBAU Ganzheitliche Lösungen für immer anspruchsvollere Aufgaben bestimmen das Bauen der Gegenwart und Zukunft. Nachhaltiges Bauen im Spannungsfeld zwischen Ökologie und Ökonomie stellen neue Herausforderungen an den Generalunternehmer und Bauherrn dar, die es zu lösen gilt. Als kompetenter Partner im Schlüsselfertigbau planen wir mit Ihnen gemeinsam die optimale Lösung. Kurze Bauzeiten, vertraglich festgelegte Baukosten und die hohe Kompetenz unserer Mitarbeiter sichern Ihren Projekterfolg von Beginn an. Die gemeinsame partnerschaftliche Zusammenarbeit beginnt mit Ihrer Projektidee und geht - falls gewünscht - mit unserem After-Sales-Service auch weit über die Schlüsselübergabe hinaus. KONTAKT ZUM DIALOG LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG - BAUUNTERNEHMUNG Leonhard-Weiss-Straße 2-3 P +49 7951 33-2125 74589 Satteldorf - Germany F +49 7951 33-2191 [email protected] - www.leonhard-weiss.de EINFACH.GUT.GEBAUT MÄRZ 2014 w.news 57 R E C H T + R AT Kostenloser Zugang zu Rechtsnormen Der alte Spruch, dass ein Blick in das Gesetz die Rechtsfindung erleichtert, gilt noch immer. a es sich für Unternehmen meist nicht lohnt, gedruckte Gesetzessammlungen stets auf aktuellem Stand zu halten, ist es gut, dass der Gesetzgeber heute weitgehend den kostenlosen Zugang zu Rechtsnormen im Internet ermöglicht. D Schnell und aktuell Nahezu das gesamte Bundesrecht ist unter www.gesetze-im-internet.de abrufbar, das Landesrecht unter www. landesrecht-bw.de. Die staatliche Gewerbeaufsicht in BadenWürttemberg stellt unter www. gaa.baden-wuerttemberg.de eine nach Themengebieten geordnete Darstellung der einschlägigen Rechtsvorschriften zur Verfügung – ange- fangen vom EU-Recht bis hin zu Verwaltungsvorschriften des Landes. Das gesamte EU-Recht ist abrufbar unter: eur-lex.europa.eu Kontakt Stefan Widder Telefon 07131 9677-443 E-Mail stefan.widder@ heilbronn.ihk.de Risiko Insolvenzanfechtung Handelsrichter ernannt er Justizminister des Landes Baden-Württemberg hat auf Vorschlag der Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken folgende Unternehmer erneut zu Handelsrichtern bei der Kammer für Handelssachen (KfH) am Landgericht Mosbach ernannt: D æ Fridolin Hügel, Lauda-Königshofen æ Paul Gehrig, Königheim æ Alois Sans, Höpfingen æ Herbert Göker, Großrinderfeld Vor einer Kammer für Handelssachen werden auf Antrag Rechtsstreitigkeiten zwischen Unternehmen, Prozesse, in denen es um Wechsel oder Schecks geht oder Streitigkeiten wegen unlauteren Wettbewerb, verhandelt. Die Mitwirkung von erfahrenen Unternehmern bei der Entscheidungsfindung als Handelsrichter ist eine gute Einrichtung, weil der Berufsrichter gerade in diesen speziellen Fällen auf den kaufmännischen Sachverstand zurückgreifen kann, was in aller Regel prompte und praxisgerechte Entscheidungen zur Folge hat. 58 w.news MÄRZ 2014 Rechtzeitig Vertragsgrundlage für Zahlungserleichterungen schaffen. er DIHK setzt sich für eine Reform der Insolvenzanfechtung ein. Dabei geht es um die von den Gerichten gebilligte, sehr weite Auslegung des § 133 Abs.1 Insolvenzordnung, wonach Rechtshandlungen in den letzten zehn Jahren vor dem Insolvenzantrag angefochten werden können. Dies ist der Fall, wenn der Gläubiger Kenntnis von der drohenden Zahlungsunfähigkeit des Schuldners und der Gläubigerbenachteiligung hatte. D Risiko minimieren Dadurch wird die Unterstützung eines Unternehmens mit Liquiditätsproblemen für die Gläubiger zu einem unkalkulierbaren Risiko. Eine Möglichkeit, dieses Risiko zu minimieren, ist zumindest bei neuen Geschäftsbeziehungen von vornherein zum Beispiel in den allgemeinen Lieferbedingungen die Möglichkeit für Zahlungserleichterungen wie etwa Teilzahlungen, Stundungen oder Ähnliches vorzusehen. In diesem Fall findet das Entgegenkommen des Gläubigers eine vertragliche Grundlage, die es dem Insolvenzverwalter deutlich er- schwert, das Rechtsgeschäft anzufechten. Es ist zu hoffen, dass der Gesetzgeber den Unternehmen künftig rechtssichere Absprachen über Ratenzahlung oder sonstige Formen der Zwischenfinanzierung ermöglicht. Dies soll natürlich nicht Fälle betreffen, wenn ein Gläubiger mit Schädigungsabsicht zum Nachteil der übrigen Gläubiger handelt. Kontakt Stefan Widder Telefon 07131 9677-443 E-Mail stefan.widder@ heilbronn.ihk.de Unternehmerregress in der Lieferantenkette Vertragsfreiheit macht gesetzliche Neuregelung entbehrlich. m Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD wurde vereinbart, dass das Gewährleistungsrecht geändert werden soll, damit Handwerker und andere Unternehmer nicht pauschal auf Folgekosten von Produktmängeln sitzen bleiben, die der Lieferant oder Hersteller zu verantworten hat. Sofern es sich um einen Kaufvertrag handelt und ein Verbraucher am Ende der Lieferkette steht, I ist der Lieferantenregress bereits geltende Rechtslage (vgl. §§ 478, 479 BGB). Danach kann der Letztverkäufer bis zu einer Obergrenze von fünf Jahren nach Erhalt der Ware, fehlerhafte Produkte an seinen Lieferanten (zum Beispiel Großhändler) zurückgeben, der das fehlerhafte Produkt wiederum an seinen Lieferanten (zum Beispiel Hersteller, Importeur) weiterreichen kann. Falls die Ware von außerhalb des Binnenmarktes eingeführt worden ist, bleibt der Importeur auf dem Scha- den sitzen, sofern er nicht vertraglich Vorsorge getroffen hat. Deshalb ist es sinnvoll, eine Regressregelung in den Einkaufsverträgen beziehungsweise in den allgemeinen Einkaufsbedingungen vorzusehen, um im Gewährleistungsfall Rechtssicherheit zu haben. Kontakt Stefan Widder Telefon 07131 9677-443 E-Mail stefan.widder@ heilbronn.ihk.de IHK-BEKANNTMACHUNG Übertragung einer Aufgabe Übertragung der Aufgabe „Durchführung der Prüfungen für den Verkehr mit Kraftomnibussen, für den Taxen- und Mietwagenverkehr und für den Güterkraftverkehr“ auf die Industrieund Handelskammer Region Stuttgart Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken hat in ihrer Sitzung am 3. Dezember 2013 aufgrund der §§ 4 Satz 2 Nr. 6 und 10 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I, Seite 920), zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften vom 25. Juli 2013 (BGBl. I, Seite 2749) beschlossen, die Aufgabe zur Durchführung der Prüfungen für den „Verkehr mit Kraftomnibussen“, für den „Taxen- und Mietwagenverkehr“ und für den „Güterkraftverkehr“ auf die IHK Region Stuttgart auf der Basis des (den Sitzungsunterlagen) als Anlage beigefügten Vereinbarungsentwurfes zu übertragen. Präsident und Hauptgeschäftsführerin wurden ermächtigt, nach Genehmigung durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg einen entsprechenden Vertrag mit der IHK Region Stuttgart abzuschließen. Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Stuttgart hat in ihrer Sitzung am 11. Dezember 2013 beschlossen, die Aufgabe „Durchführung der Prüfungen für den Verkehr mit Kraftomnibussen, für den Taxen- und Mietwagenverkehr und für den Güterkraftverkehr“ von den Industrie- und Han- delskammern Heilbronn-Franken und Ostwürttemberg zu übernehmen. Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg hat mit Schreiben vom 20. Dezember 2013 – Az.: 82-4221.2-04/75 – den Beschluss der Vollversammlung der IHK Region Stuttgart zur Übernahme der Aufgabe genehmigt. Präsident und Hauptgeschäftsführer wurden jeweils ermächtigt, entsprechende Vereinbarungen nach Genehmigung durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg abzuschließen. Die von der Vollversammlung am 3. Dezember 2013 beschlossene Übertragung der Aufgabe „Durchführung der Prüfungen für den Verkehr mit Kraftomnibussen, für den Taxen- und Mietwagenverkehr und für den Güterkraftverkehr“ auf die IHK Region Stuttgart wurde vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg mit Schreiben vom 20. Dezember 2013 – Az.: 82-4221.2-02/67 – genehmigt. Der Beschluss zur Aufgabenübertragung wird hiermit ausgefertigt und veröffentlicht. Heilbronn, den 15.01.2014 Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach Präsident Elke Schweig Hauptgeschäftsführerin MÄRZ 2014 w.news 59 Ansmann, Assamstadt Projekt in Burkina-Faso GMW, Heilbronn Weiteres Wachstum ie GMW GmbH verzeichnete ein Umsatzwachstum von 13,9 Prozent auf 36,6 Millionen Euro. Der Personaldienstleister wuchs im 36. Jahr seines Bestehens „nachhaltig und konstant“, so Geschäftsführerin Nicole Munk. GMW hat in Karlsruhe seinen Hauptsitz und 19 weitere Standorte in Südwestdeutschland. Das Wachstum beruhe einerseits auf zahlreichen Neueinstellungen – GMW hat rund 1.400 Beschäftigte – und andererseits auf den 2013 fortgeführten neuen Branchenzuschlägen in der Zeitarbeit für sieben weitere Branchen. D www.gmw.de Foto: Ansmann FIRMEN + LEUTE n dem afrikanischen Land Burkina-Faso haben 80 Prozent der Bevölkerung keinen Stromanschluss. Aber sie haben batteriebetriebene Taschenlampen, LEDLampen, Radios, Handys. Eine Familie verbraucht im Schnitt pro Jahr 500 Batterien, die jedoch nicht entsorgt werden können. Deshalb hat der Verein „Lernen-Helfen-Leben“ das Projekt „Reis statt Giftmüll“ ins Leben gerufen, um Einwegbatterien durch Akkus zu ersetzen. Die 20 Ladegeräte für eine zentrale Ladestation in Gourgou hat die Ansmann AG gestiftet. I www.ansmann.de ebm-papst, Mulfingen Einer der besten Arbeitgeber n einer Umfrage des Magazins Focus, Xing und kununu.com belegte die ebm-papst GmbH & Co. KG einen dritten Platz unter den „besten Arbeitgebern Deutschlands“ (über 2.000 Beschäftigte). Kununu. com ist ein Arbeitgeber-Bewertungsportal für Arbeiter, Angestellte und Bewerber. Unter allen befragten Unternehmen kam ebm-papst auf Platz 46. Bei der Umfrage bewerteten 19.000 Beschäftigte Vorgesetztenverhalten, berufliche Perspektiven und Gehalt und äußerten sich zu ihrer „Weiterempfehlungsbereitschaft“. I Recaro, Schwäbisch Hall Mark Hiller neuer Mitgesellschafter r. Mark Hiller (41) engagiert sich künftig auch als Mitgesellschafter bei der Recaro Aircraft Seating GmbH & Co. KG. Wie der Flugzeugsitzhersteller dazu mitteilt, sei in der Vereinbarung mit Martin Putsch, dem Gesellschafter der Recaro Group, vorgesehen, dass Dr. Hiller ab 2014 über einen Zeitraum von 25 Jahren erfolgsorientiert sukzessive Anteile am Unternehmen erwerben kann. Damit werde Dr. Hiller langfristig einen Anteil von zehn Prozent am Unternehmen halten können. Er ist seit 2012 CEO. D www.recaro-as.com Die Ansmann AG stiftete 20 Akku-Ladegeräte für eine zentrale Ladestation in Gourgou. www.ebm-papst.com AS-Schneider, Nordheim – Spende an „Große Hilfe“ ie Franz Schneider GmbH & Co. KG übergab der Stiftung „Große Hilfe für kleine Helden“ eine Spende. Wie die Armaturenfabrik mitteilt, wurde auf der letzten Betriebsfeier durch Beleg- D 60 w.news MÄRZ 2014 schaft und Geschäftsführung ein Losverkauf organisiert, dessen Erlös von 1.300 Euro nun der Heilbronner Kinderkrebsstation und ihrer Stiftung gespendet wurde. Die Stiftung bündelt Pro- jekte und ehrenamtliche Initiativen für die Kinderkrebsstation, wie die Betreuung von Geschwisterkindern oder das virtuelle Klassenzimmer. www.as-schneider.com FIRMEN + LEUTE Sparkasse Tauberfranken, Tauberbischofsheim Weiterhin auf solidem Pfad ie Sparkasse Tauberfranken kennzeichnet das Geschäftsjahr 2013 als „weiterhin auf solidem Pfad“. Die Zahlen der Bilanz wie der Einlagen und Ausleihungen seien „solide und moderat“. Die Bank konzentriere sich auf den regionalen Wirtschaftsraum, in dem sie weiterhin klar die Markt- und Qualitätsführerschaft behaupten will. Die Bilanzsumme liegt bei 2,7 Milliarden Euro, die Kundenausleihungen bei 1,5 Milliarden Euro und die Kundeneinlagen bei 1,9 Milliarden Euro. Die Zahl der Beschäftigten beträgt 597, davon sind 34 in der Ausbildung. Kärcher, Obersontheim Übernahme in Italien D www.sparkasse-tauberfranken.de ärcher ist neuer Eigentümer der Isal SRL in Correggio, einem Hersteller von Kehrmaschinen und Metallteilen. Beide Unternehmen arbeiten seit zehn Jahren bei der Entwicklung von Industriekehrmaschinen zusammen. Nach einem Todesfall in der Familie der Eigentümer des italienischen Unternehmens hat der nach eigenen Angaben Weltmarktführer bei Reinigungstechnik Alfred Kärcher GmbH & Co. KG Isal zu 100 Prozent übernommen. Isal wird weiter eigenständig geführt, alle Arbeitsplätze bleiben erhalten. K hugo, Heilbronn Seminare mit Humor as Start-up-Unternehmen hugo der beiden Seminarleiterinnen Tanja Landes und Martina Spröhnle nutzt die Funktion des Humors, um Teams in ihrem sozialen Potenzial, in ihrer Kontaktfähigkeit und ihrer Selbstund Fremdwahrnehmung zu stärken. Humor sei für sie „keine D Foto: hugo substanzlose Blödelei“, heißt es weiter, sondern eine Frage der inneren Haltung. Neben ihrer Seminartätigkeit bieten die zwei Frauen auch einen „Walking Act“, in dem sie Firmeninhalte für Feiern auf heitere Weise darstellen. www.kaercher.de www.hugo-konzept.de Bechtle, Neckarsulm Rekordzahlen Econum, Heilbronn – Zusammenschluss mit Viscon u Beginn des Jahres haben sich die Viscon GmbH & Co. KG, Heilbronn, und die Econum, Stuttgart, zusammengeschlossen. Beide Unternehmen haben die- Z selben Wurzeln, heißt es in der Mitteilung, denn sie entstanden vor mehr als zehn Jahren durch Ausgründungen aus der Cap Gemini Ernst & Young. Der Zusam- menschluss nennt sich Econum Unternehmensberatung GmbH, mit Standorten in Stuttgart, Heilbronn, Dresden und Hamburg. www.econum.de Sievert, Heilbronn – Erweiterung der Geschäftsführung ie Sievert Handel Transporte GmbH hat ihre Geschäftsführung um Niklas Sievert erweitert. Hintergrund sind Pläne zum Ausbau des internationalen Geschäfts der in Lengerich in Westfalen ansässigen Spedition. Niklas Sievert hatte zuvor die Auslandsbeteiligungen eines Tochterunternehmens der Sievert Handel Transporte verantwortet. Er wird außerdem zuständig für das Qualitätsmanagement im Unternehmen, für die Integration der einzelnen Standorte und die Weiterentwicklung der intermodalen Verkehre sein. D www.sievert-transporte.de ie Bechtle AG steigerte 2013 den Umsatz um acht Prozent auf 2,27 Milliarden Euro. Das Vorsteuerergebnis beträgt 89 Millionen Euro (plus zwölf Prozent), die EBTMarge 3,9 Prozent. Wie weiter mitgeteilt wird, lag das vierte Quartal bei Umsatz mit elf Prozent und bei Ertrag mit 25 Prozent deutlich über dem Vorjahr und war damit bestes Vierteljahr der Unternehmensgeschichte. Bechtle habe seine Marken- und Wettbewerbsposition erneut kräftig ausgeweitet und gleichzeitig die Marge gesteigert und sich für künftiges Wachstum exzellent aufgestellt. D www.bechtle.com Niklas Sievert: Der 40-jährige Diplom-Kaufmann erweitert die Geschäftsführung der Sievert Handel Transporte GmbH. Foto: Sputnik GmbH MÄRZ 2014 w.news 61 FIRMEN + LEUTE Foto: Bott DLR, Hardthausen Vorbereitung für neuen Prüfstand as Institut für Raumfahrtantriebe des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) bereitet sich auf einen neuen Prüfstand vor. Nach Abschluss der Rodungen soll Mitte 2014 mit den Bauarbeiten begonnen werden, wie bei einem Besuch von Claus Schmiedel (Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion), Josip Juratovic (SPDBundestagsabgeordneter) und Landrat Detlef Piepenburg bekanntgegeben wurde. Der Prüfstand wird für Tests des Oberstufentriebwerks der neuen Version der Trägerrakete Ariane 5 ME benötigt. Bott, Gaildorf Kooperation mit Berner ie Bott GmbH & Co. KG kooperiert mit Berner, dem Direktvertreiber für das Bau- und Kfz-Handwerk. Ein gemeinsames Vertriebskonzept soll künftig den Kunden von Berner und Bott ein ineinandergreifendes System aus Produkten und Serviceleistungen bieten. Beide Unternehmen werden sich bei der Ausführung der Aufträge auf ihre jeweiligen Kompetenzen konzentrieren, heißt es in der Bott-Meldung weiter. Bei Terminen und Konfigurierung von Lösungen stimmen sie sich ab. D D Berner und Bott kooperieren europaweit im Rahmen einer Experten-Allianz. Armin Heß, Vorsitzender der Geschäftsführung Berner, (links) und Dr. Reinhard Wollermann-Windgasse, Geschäftsführender Gesellschafter der Bott Gruppe. www.bott.de Roto, Bad Mergentheim – Michael Marien jetzt Geschäftsführer www.dlr.de ichael Marien ist jetzt Geschäftsführer der Roto Dachund Solartechnologie GmbH. Er gehört dem Unternehmen seit 1988 an und hat alle Führungsebenen durchlaufen, zuletzt als M Mipro, Hardthausen Niederlassung gegründet Signal Reklame, Schwäbisch Hall Projekt „Farbexplosion“ er taiwanesische Hersteller von drahtlosen Mikrofonen, PA- und anderen Kommunikationssystemen startet mit einer eigenen Niederlassung im deutschen Markt. Sitz der Mipro Germany GmbH ist Hardthausen. Der offizielle Geschäftsbetrieb beginnt am 1. April. Geschäftsführer ist Hartmut Reichert, der seit 1991 in Vertrieb und Marketing in der Branche tätig ist. Bisher wurden die Mikrofone durch beyerdynamic vertrieben. Mipro möchte nun nicht nur das Angebot erweitern, sondern auch den Service ausbauen. as Projekt „Farbexplosion“ der Signal Reklame GmbH hat den „GoforPro Contest“ von Avery Dennison gewonnen. Einen Monat lang konnten Fans aus aller Welt abstimmen. Mit etwa 1.000 Stimmen hatte der vollverklebte McLaren MP4 die Nase vorn. Das knallbunte Design, so das Unternehmen in einer Mitteilung, stammt von Timo Wuerz, der seit Jahren bei Fahrzeugdesigns und Lifestyle-Produkten mitarbeite. Avery Dennison ist ein führender Folienhersteller für Fahrzeugbeschriftungen. D www.mipro-germany.de 62 w.news MÄRZ 2014 D www.signal-reklame.de Vertriebsleiter Dach- und Solartechnologie Deutschland. Bei aller Internationalisierung, schreibt Roto, sei Deutschland nach wie vor der wichtigste Dachfenstermarkt. Unterstützt werde Mi- chael Marien regional durch Dirk Adamczyk, Andreas Pointner, Marc Moter, Bernd Schneider und durch Jens Uebach beim Key Account. www.roto-frank.com FIRMEN + LEUTE Raben, Heilbronn Führungswechsel n 47 Berufsjahren hat Gerhard Schmitt die Geschicke des Transport- und Logistikstandorts geleitet. Er, der die regionale Branche geprägt habe, wie Raben schreibt, übergab nun planmäßig die Niederlassungsleitung an Bernhard Wentz. Dieser habe ebenfalls langjährig Erfahrung in diversen Führungspositionen im Hause gesammelt. Die Unternehmensvielfalt, die Gerhard Schmitt durchlebte, sei außergewöhnlich. Sie führte von der Spedition Max Schneider über Rhenania, P&O Transeuropean und Wincanton zu Raben. I Bei der Verleihung des HR-Awards: Werner Isele, Laudator, Scheelen AG, Simon Läpple, Bera GmbH, Claudia Scheelen, Vorstand Scheelen AG und Frank M. Scheelen,Vorstandsvorsitzender Scheelen AG. Foto: Bera Bera, Schwäbisch Hall – „HR-Award“ Personalanalysetools Insights MDI bei Bera, die dafür als „Durchstarter des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Innerhalb kürzester Zeit sei das Analysetool in die eigenen Auswahlprozesse in- tegriert worden und Bera biete den Dienst nun seit einigen Jahren abgestimmt den Kunden an. Dazu werden sieben akkreditierte Berater beschäftigt. www.bera.eu Sparkasse Hohenlohekreis, Künzelsau Dynamisches Einlagenwachstum ie Sparkasse Hohenlohekreis ist im Geschäftsjahr 2013 in vielen wichtigen Bereichen gewachsen, ihre Ertragslage bleibe weiterhin sehr solide, meldet das Institut. Sehr dynamisch sei das Einlagengeschäft verlaufen: Die Kundeneinlagen stiegen um 3,5 Prozent auf 1,142 Milliarden Euro, ein neuer Rekord, wobei die Anlagen von Privatpersonen sich um 2,5 Prozent auf 775 Millionen Euro erhöhten. Trotz der Niedrigzinsen blieben die Sparund Anlagenangebote gefragt. Die Unternehmenseinlagen wuchsen kräftig um gut sechs Prozent. D Foto: Signal Reklame ie Bera GmbH hat den „HRAward Rookie of the Year“ der Scheelen AG erhalten. Damit, so der Personaldienstleister, würdige Scheelen den innovativen und strategischen Einsatz des D www.raben-group.com Volksbank, Heilbronn Solides Wachstum ie Volksbank Heilbronn hat in dem für das Institut bedeutsamen Geschäftsjahr 2013 ihre Bilanzsumme um 89,1 Millionen auf 2,149 Milliarden Euro gesteigert. Bedeutsam deshalb, weil mit dem fertiggestellten „Heilbronner Bankhaus“ die größte je getätigte Einzelinvestition eingeweiht werden konnte. In der Steigerung von 4,3 Prozent habe sich die gute Entwicklung der Vorjahre fortgesetzt. Mit 2.667 neuen Mitgliedern erzielte das genossenschaftliche Institut den größten Zuwachs (auf 45.308) seiner Geschichte. D www.volksbank-heilbronn.de www.spk-hohenlohekreis.de MÄRZ 2014 w.news 63 Foto: Optima FIRMEN + LEUTE Asap, Neckarsulm Integration von Sima r. Georg Hellmann verstärkt als Partner die DK Personalmanagement GmbH. Nach einem erfolgreichen Jahr 2013 und vor den Herausforderungen eines steigenden Wettbewerbs um Fachund Führungskräfte sei es für Inhaber Dirk Kohl wichtig gewesen, D N www.asap-com.eu Hyundai, Heilbronn Finanzergebnisse 2013 ie Hyundai Motor Company hat ihre Finanzergebnisse für 2013 bekanntgegeben. Dank gestiegener Absätze auf den ausländischen Märkten konnte der koreanische Autohersteller den Umsatz um 3,4 Prozent auf 59,74 Milliarden Euro steigern. Unter anderem auf Grund geringerer Nachfrage in Korea war allerdings ein leichter Gewinnrückgang auf 5,69 Milliarden Euro zu verzeichnen (operativer Gewinn minus 1,5 Prozent). 7,3 Prozent mehr Fahrzeuge wurden verkauft, nämlich 4.732.366, wovon 2.912.221 im Ausland produziert wurden. D www.hyundai.de w.news MÄRZ 2014 www.dk-pm.de Neuer Geschäftsführer: Stephan Reuter. Optima, Schwäbisch Hall Neuer Geschäftsführer für Optima Pharma tephan Reuter ist neuer Geschäftsführer der Optima pharma GmbH in Mornshausen, teilt die Optima packaging group GmbH mit. Er wechselte von der B. Braun Melsungen AG aus leitender Position zur Optima Pharma, die als weltweiter Hersteller von Gefriertrocknungsanlagen für die pharmazeutische und biotechnologische Industrie bekannt ist. Wie es in der Mitteilung weiter heißt, bringe der 44-jährige Diplomingenieur Stephan Reuter zwei Jahrzehnte Berufserfahrung in der Pharmabranche mit. S MDG, Gerabronn – Firmensitz ausgebaut ie MDG GmbH hat in den letzten Jahren ihren Firmensitz grundlegend umgestaltet. Baulich und durch die Überarbeitung der Fertigungsprozesse habe die 2003 gegründete Firma Freiräume für die weitere Entwicklung erhalten, heißt es in einer Mitteilung. MDG (Montage D und Dienstleistungen) – Peterreins-Kunststoff ist Systemlieferant für die produzierende Industrie mit Schwerpunkt im Maschinen- und Anlagenbau, aber auch für Zulieferer der Auto- und Flugzeugindustrie und für die Medizintechnik. www.mdgerabronn.de www.optima-ger.com marbet, Künzelsau – Veranstaltungen für Hyundai ie Kommunikationsagentur marbet organisiert für den Autohersteller Hyundai Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der Innocean Worldwide Europe (IWE). Wie die marbet Marion und Bettina Würth GmbH & Co. KG dazu mitteilt, liefere IWE als „weltweit agierender Marketer 360-GradMarketing und -Kommunikation für die Marke Hyundai und Kia in Europa“. Der neue Account für marbet umfasse eine Reihe von Veranstaltungen des Autoherstellers und die Möglichkeit einer langfristigen Zusammenarbeit mit IWE. D www.marbet.com 64 die Weichen für die Zukunft zu stellen. Deshalb sei er nicht nur eine Partnerschaft eingegangen, sondern baue in seinem Unternehmen auch die gezielte Suchmethodik nach Fachkräften, Führungskräften und Spezialisten aus. Foto: MDG ach vier Jahren im Verbund der Asap wird aus der Sima-Technik GmbH die Asap Engineering GmbH. Durch die Umbenennung soll sie stärker von der überregionalen Bekanntheit der Marke Asap profitieren. Gleichzeitig will die Unternehmensgruppe interne Prozesse vereinfachen und Synergien zwischen den Tochterunternehmen nutzen. Asap Engineering besitze als Experte im Konstruktionsbereich einen sehr guten Ruf. Die Namensänderung sei jedoch zentral in dem Bemühen, das Unternehmen nachhaltig zu sichern. DK Personalmanagement, Brackenheim Dr. Georg Hellmann neuer Partner Foto: marbet FIRMEN + LEUTE Schaffitzel, Schwäbisch Hall Wahl zur „Holzindustrie des Jahres“ All for One Steeb, Abstatt Auszeichnung der „Top Partner“ chaffitzel wurde von der Fachredaktion des Holzkurier zur „Holzindustrie des Jahres 2014“ gewählt. Damit würdige das Magazin die Innovationen, die das Unternehmen mit einer neuen Anlage für Brettschichtholz umgesetzt habe, schreibt die Schaffitzel Holzindustrie GmbH + Co. KG. Herz der Anlage sei ein Roboter, der die verschiedenen Holzqualitäten und Festigkeiten je nach Auftrag kombiniere. Die Anlage mache so Schnelligkeit, Präzision und Flexibilität für außergewöhnliche Lösungen möglich. ie All for One Steeb AG hat ihre „Top Partner“ des Jahres 2013 ausgezeichnet. Im Rahmen seines „Businesspartner Programms“ hat der Komplettdienstleister die Varelmann Beratungsgesellschaft (Oldenburg), die IT-Informatik (Ulm), die iCAS Consulting (Jugenheim), Dr. Lauterbach (Zweibrücken) und die Ibykus (Chemnitz) für die gute Zusammenarbeit beispielsweise beim gemeinsamen Marktauftritt geehrt. Erstmals wurde auch eine Auszeichnung für den Partnerkanal SAP Cloud Solutions verliehen und zwar an die GIS (Erlangen). S Jürgen Schaffitzel (links) und sein Sohn Jörg, der noch dieses Jahr mit ins Unternehmen einsteigt, freuen sich über die Wahl zur „Holzindustrie des Jahres 2014“ vom Fachmagazin Holzkurier. Foto: Schaffitzel D www.schaffitzel.de www.all-for-one.com Würth Industrie, Bad Mergentheim Erweiterung der Geschäftsführung or 15 Jahren wurde die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG als eigenständige WürthTochter gegründet. Heute sei das Unternehmen mit seinem Logistikzentrum und seinen 1.300 Beschäftigten Marktführer beim CTeile-Management und wachse stetig, heißt es zum Jubiläum. Bis V 2020 sollen es 2.000 Beschäftigte sein und der Umsatz eine Milliarde Euro betragen. Dieser Vision hat sich auch der Bad Mergentheimer Ralf Lagerbauer verschrieben, der zum 15-jährigen Firmenjubiläum die Geschäftsführung verstärkt. www.wuerth-industrie.com Ralf Lagerbauer verstärkt die Geschäftsführung. Foto: Archiv Würth Industrie Service Themen der Mai-Ausgabe 05/2014 TITEL-THEMA: ANZEIGENSCHLUSS: QStadtentwicklung + Bundesgartenschau 02.04.2014 DOSSIER-THEMA: s ew news w nw wandn el ew s Wirtschaft Him Netz Wirtscha Q IHK-Bildungsmesse THEMEN DES VERLAGSJOURNALS WIRTSCHAFTINFORM: Q Wirtschaftsstandort Schwäbisch Hall Q Finanzplatz Heilbronn-Franken – Banken & Versicherungen Q Umwelt, Energie & Recycling ANZEIGENVERKAUF: recon-marketing GmbH Werderstraße 134 74074 Heilbronn Telefon: 07131 7930-313 Fax: 07131 7930-350 E-Mail: [email protected] Internet: w.news-mediadaten.de ftsmaga .ihk.de eilbronn www.h € en : 4,00 n-Frank preis bron azin Mag IHK Heil zin der Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken www.heilbronn.ihk.de 3 N R . 7/8 J U L I / A U G U S T 2 0 1 NR. PR 4 A 01 IL 2 2 NR. 12 DEZEM Wirtschaftsma BER 20 13 trifft Sport gazin der IHK Heilbro nn-Fran 16 Seite ken www.heilbron n.ihk.de Seite 14 GEWERBEGEBIETE Attraktive Rahmenbedingungen Seite 26 Global Pl die Expo ayer – Heilbronnrtr- egion Franken ENGPASS Fachkräfte willkommen Seite 10 Seite 12 FTRITT ER AU STARK ehmen aus ern auf der UntKOMP ETENZ Region sse derDruck ,er Me Han Vernov packu 27 Seite n ng, Medie Seite 30 RAT UND g RECHT nzordnun Insolve reformiert wurde 52 Seite DIE REGIO IN ZAHLEN N Aktualisiert Neuauflage e Seite 52 MÄRZ 2014 w.news 65 22 Millimeter für den Weltruhm Made in Heilbronn-Franken elbst die Queen möchte nicht darauf verzichten: Wenigstens einmal im Jahr besteht die „Frau mit dem Foto: Café Bauer Hut“ auf „Echte Langenburger Wibele“. Und die werden auch in Zeiten chinesischer Tiefkühl-Erdbeeren und in Marokko gepulter Nordsee-Krabben in Langenburg hergestellt – seit 1763. Das süße Biskuitgebäck war schon im 18. Jahrhundert lediglich 22 Millimeter groß und bestand damals wie heute aus denselben Zutaten: Zucker, Eiweiß, Mehl und Vanillezucker. Im seinem Rezeptbuch vermerkte der Langenburger Konditormeister Wibel, dass „viel Geduld von Nöten sei, diese kleinen Biskuits zu backen“. Deshalb nannte der Hofkonditor sein Gebäck ursprünglich „Geduldzeitlich“. Die Beliebtheit der kleinen aber feinen Süßigkeit machte nicht nur am fürstlichen Hofe die Runde, sondern fand schnell Nachahmer bei der Konkurrenz. Da aber bekanntlich nichts so gut ist wie das Original, bestand der Fürst zu Hohenlo- S he-Langenburg ausschließlich auf „Echte Wibele“. So entstand der heute bekannte Name. Die Wibele starteten einen Siegeszug weit über die europäischen Fürstenhöfe hinaus und wurden auf der Pariser Weltausstellung 1913 mit dem „Grand Prix“ ausgezeichnet. Familie Meidlinger setzt die wahrhaft stolze Familientradition mittlerweile in achter Generation fort und stellt in der Hofkonditorei G.F. Bauer rund 300.000 Wibele am Tag her, das macht satte 448 Bleche. Diese werden übrigens nicht mit Butter sondern mit Bienenwachs eingefettet. „Das ist viel besser für die Wibele“, sagt Inhaber Roland Meidlinger. Kein Wunder, dass man bei so viel Sorgfalt am Buckingham Palace nicht auf „Echte Langenburger Wibele“ verzichten möchte. (bur) www.echte-wibele.de Schlagen auch Sie ein Produkt „Made in Heilbronn-Franken“ vor: Einfach per Mail unter [email protected] oder telefonisch unter 07131 9677-109 Kultur-Tipps Musik oder Exkursion? nternational wird’s „angewandter BlechEnde März in Schwämusik für alle Lebensbisch Hall. In der Hoslagen“ und einer origipitalkirche sowie in nellen Bühnenshow à der Kunsthalle Würth la „Monty Python“. www.wuerth.de findet vom 26. bis 30. März das „8. Interwischen Braunnationale JazzArtFesbären, Wildkatzen tival“ statt. Bei acht und Wölfen findet am Konzerten musizieren 15. März im Wildpamehr als 20 Musiker radies Tripsdrill eine aus Deutschland, Kroatien, Japan, der Ukra„Exkursion bei Mondine, der Schweiz und schein“ statt. Bereits den USA. Zum Festium 16 Uhr können die valauftakt spielen die Spielen zum 20-jährigen Band-Geburtstag mit ihrem Jubi- Kids in der „Wildsaubeiden schweizerischen läumsprogramm auf: „Mnozil Brass“. Foto: Mnozil Brass/T.Bozi Schenke“ Tier-Laternen Musikerpersönlichkeifür die bevorstehende ten Irène Schweizer und Pierre in der Künzelsauer Stadthalle. Tour basteln, während sich die Favre. Beginn ist um 20 Uhr. Das „schräge“ Bläserseptett Eltern mit einer Wurst vom www.schwaebischhall.de aus Wien feiert seinen Ge- Lagerfeuer stärken. Beginn der burtstag mit einem Jubiläums- Nachtwanderung durch das em der Sinn eher nach programm. Mit jährlich welt- abendliche Wildparadies – mit Blasmusik anstatt Jazz weit über 120 Konzerten gehö- einer Wolfsfütterung als ganz steht, wird in Künzelsau ren die Musiker längst zum speziellem Höhepunkt – ist um glücklich. „Happy Birthday – festen Stamm des Konzert- 17.30 Uhr. (nkr) 20 Jahre Mnozil Brass“ heißt betriebes. Mnozil Brass unes am 19. März um 20 Uhr terhalten das Publikum mit www.tripsdrill.de I Z Impressum w.news ist das offizielle Organ der IHK Heilbronn-Franken. Online-Ausgabe: www.ihk-wnews.de Herausgeber: IHK Heilbronn-Franken Ferdinand-Braun-Straße 20 74074 Heilbronn Telefon 07131 9677-0 www.heilbronn.ihk.de Geschäftsstellen: Bad Mergentheim Telefon 07931 9646-0 Schwäbisch Hall Telefon 0791 95052-0 Redaktion: Matthias Marquart (Koordination) Julia Sommerfeld Mathias Burkhardt (Volontär) Telefon 07131 9677-109 E-Mail [email protected] Der Bezug der Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. 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