Das Evangelische Kleve - Evangelische Kirchengemeinde Kleve
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Das Evangelische Kleve - Evangelische Kirchengemeinde Kleve
'DV(YDQJHOLVFKH.OHYH 6HSWHPEHU²2NWREHU ZZZHYNOHYGH Liebe Leserin, lieber Leser, Der Urlaub ist – für die meisten – vorbei. Sie haben hoffentlich so viel Kraft getankt, dass Sie den zweiten Abschnitt des Jahres tatkräftig angehen können. Wir erwarten die schöne und bunte Zeit des Herbstes und damit den Erntedank und denken auch an den Reformationstag. Das Diakonieprojekt Straßenkinder in Burundi begleitet uns ebenso und macht noch einmal auf die verheerende politische Situation im Lande aufmerksam. Wir empfehlen Ihnen, den Spendenaufruf wohlwollend zu beachten. In der Kleinen Kirche finden wieder diverse Veranstaltungen statt. Die Planung und Durchführung solcher Veranstaltungen kostet nicht nur Kraft, sondern auch Geld. Hier können Sie dem Freundeskreis hilfreich unter die Arme greifen. Mit der Kirchenmusik erwarten Sie wieder einmal ein paar Leckerbissen: u.a. ein Kindermusical und zwei Rockmotetten. Leider gibt es auch eine betrübliche Nachricht: Die Gottesdienste in den Kliniken der LVR werden eingestellt. Wundern Sie sich nicht, wenn hin und wieder ein „fremdes“ Gesicht als Predigerin auftritt. Unsere Presbyterin Uta Rode will sich zur Prädikantin ausbilden lassen. Beachten Sie bitte auch den Termin für den Kinderbibeltag. Weiterhin weisen wir schon auf die Presbyteriumswahlen im nächsten Jahr hin. Obwohl nur für zwei Monate, hat es diese Ausgabe des Gemeindebriefes im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Er ist nämlich umfangreicher als gewohnt. Studieren Sie ihn und lassen sich informieren. Ich grüße Sie herzlich im Namen der Redaktion Klaus Hassel Inhalt An(ge)dacht ................................................ 3 Rückblick Tauffest ..................................... 4 Aus dem Presbyterium/Stellenanzeige ....... 5 Dank an Hedwig Kersken ........................... 6 Nachruf/Trauergruppe ................................ 7 Presbyteriumswahl 2016............................. 8 Formular für Wahlvorschlag .................... 10 Presbyteriumswahlgesetz § 14.................. 11 Auf dem Weg zur Ordination ................... 12 Rund um die Taufe ................................... 14 Kindertagesstätte/Kinderbibeltag ............. 15 Besuch Propsteijugend Bad-Harzburg ...... 17 Rückblick Freizeiten ................................. 18 Neue Praktikantin ..................................... 21 Jubiläen/Ev. Forum aktuell ....................... 22 Diakonieprojekt Burundi .......................... 23 Rückblick Ökum. Kirchentag ................... 25 Goldkonfirmation ..................................... 26 Rückblick Gottesdienste LVR-Klinik ....... 27 Gottesdienstplan ....................................... 28 Kirchenmusik ........................................... 30 Chöre auf großer Fahrt ............................. 32 Reformationstag ....................................... 34 Freundeskreis Kleine Kirche .................... 35 Kleine Kirche Veranstaltungen................. 36 Ökumene .................................................. 39 Entspann dich ........................................... 42 Veranstaltungen an der AK ...................... 43 Veranstaltungen an der VK ...................... 47 Geburtstage/Geschichte ................ ............50 Chronik ..................................................... 52 Hilfe & Beratung ...................................... 53 Adressen ................................................... 54 Impressionen vom Ökum. Kirchentag ...... 55 Aus dem Presbyterium 5 :HVHQWOLFKHV]XU=XNXQIWGHU*HPHLQGH In den vergangenen Monaten hat sich das Presbyterium in besonderer Weise mit der Planung eines neuen, einladenden und nachhaltig zu bauenden Gemeindezentrums beschäftigt. Die Raumvorstellungen sind dabei weitgehend zurückgefahren worden, weil die Finanzen doch nicht so viel möglich machen, wie viele hofften. Nun soll es „klein aber fein“ werden... Bis zum Herbst wollen wir die Vorstellungen zu einem Architekten-Wettbewerb hin vorbereitet haben. Die Presbyteriumswahl 2016 wurde im Wesentlichen soweit vorbereitet, dass beschlossen wurde, wie schon 2012, nur einen Wahlbezirk mit einer Kandidatenliste zu haben und daraus 18 PresbyterInnen und zwei beruflich Mitarbeitende zu wählen. Dafür werden KandidatInnen gesucht! In den Jahren 2016/17 wird es drei Jubiläen zu feiern geben. Zuerst wird die Auferstehungskirche 50 Jahre alt, dann auch die Versöhnungskirche, und in der Zeit dazwischen feiern wir 500 Jahre Reformation, nämlich am 31.Oktober 2017. Das Projekt der Vorbereitung heißt folglich: 50/500/50. Es soll eine Festschrift geben, Erinnerungen von Gemeindemitgliedern sind eine wichtige Grundlage dazu! Der erste Haushalt nach dem neuen kirchlichen Finanzwesen ist eingebracht. Vieles wird erleichtert, in vielem wird auch Mehrarbeit nötig. Natürlich beschäftigte sich das Leitungsorgan auch in der zurückliegenden Zeit mit Personalentscheidungen, Baumaßnahmen, der Fortschreibung der Konzeption und den übrigen täglichen Geschäften. Von diesen lesen Sie in diesem Gemeindebrief. Manfred Lichtenberger 6WHOOHQDQ]HLJH Die Evangelische Kirchengemeinde schreibt für die Nachfolge einer in den Ruhestand wechselnden Mitarbeiterin eine Stelle für eine evangelische Bürokraft (m/w) zum 1. Januar 2016 aus. Es handelt sich um eine Teilzeitstelle mit 25 Wochenstunden in der Entgeltgruppe 6 gemäß BAT-KF. Unser Gemeindebüro soll weiterhin mit zwei Menschen besetzt sein, die für unsere Gemeindemitglieder da sind (15 wöchentliche Öffnungsstunden) und den Mitarbeitenden Verwaltungsaufgaben abnehmen. Mehr über uns und unsere Erwartungen finden Sie auf www.evklev.de. 6 Danksagungen „Aufgrund der schwerwiegenden Erkrankung meiner Ehefrau Hedwig Kersken erkläre ich, dass sie mit sofortiger Wirkung ihr Amt als Presbyterin niederlegt.“ (Aus einem Brief von Heinz Kersken, gesetzlicher Betreuer für seine Frau). Ende September erlitt unsere Presbyterin Hedwig Kersken einen Herzstillstand, lag lange in Kliniken und ist nun in einem Pflegeheim untergebracht. Wir vermissen sie sehr. Mit großem Zeiteinsatz, viel Liebe, Freundlichkeit und Sachverstand hat Hedwig in unserer Gemeinde und im Presbyterium gewirkt. Besonders anvertraut war ihr der Bereich der Diakonie. Sie begleitete und beriet Flüchtlinge, machte mit in der Diakonie des Kirchenkreises und leitete den Diakonieausschuss unserer Gemeinde. Wichtig war ihr auch unser Gottesdienst, in dem sie oft als begrüßende oder aus der Bibel lesende Presbyterin zu sehen und zu hören war. Und die Kleine Kirche mit ihren besonderen Möglichkeiten für Kulturarbeit und besondere Gottesdienstformen lag ihr am Herzen. Für all das danken wir ihr sehr. Bei unseren Besuchen im Pflegeheim sagen und zeigen wir ihr das – und hoffen, dass etwas von unserer Dankbarkeit, Freundschaft und Liebe bei ihr ankommt. Die frei gewordene Stelle im Presbyterium wird möglicherweise in der Augustsitzung (nach dem Druck des Gemeindebriefes) wieder besetzt. Durch Abkündigungen im Gottesdienst und eine gottesdienstliche Einführung des / der Nachgewählten werden Sie in der Gemeinde darüber informiert. Elisabeth Schell - im Auftrag des Presbyteriums Abschied von Frau Jenny Murschal Vier Jahre hat Frau Murschal (rechts) nun das Seniorenturnen am Mittwochvormittag im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche als Nachfolgerin von Frau Borrmann geleitet. Mit immer wieder neuen Ideen brachte sie "ihre" Frauen und auch Männer in Bewegung. Selbst das Miteinander bei Kaffee und Kuchen kam nicht zu kurz. Nun zieht Frau Murschal zu ihrer Tochter nach Duisburg. In einer kleinen Feier wurde sie verabschiedet. Wir sagen herzlichen Dank für die geleistete Arbeit und wünschen ihr Gottes Segen und Begleitung. Ihre Nachfolgerin ist Frau Renate Arbeit (links). Pfarrer Achim Rohländer Nachruf/Trauerandacht 7 1DFKUXI-DQYDQ:HHOGHQ Am 24. Juni ist der ehemalige Küster der Auferstehungskirche, Jan van Weelden, nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 86 Jahren verstorben. Bis zu seinem Ruhestand im hohen Alter war Jan mit Leib und Seele Küster und kümmerte sich um die Auferstehungskirche sowie das Gemeindezentrum in Kellen. Doch nicht nur der Pflege der Außenanlage mit Rasen und Beeten, Bäumen und Sträuchern galt seine Liebe und Aufmerksamkeit, sondern vor allem den Menschen, die hier ein- und ausgingen. Für sie die Räume vorzubereiten, Kaffee zu kochen, die Kirche mit Blumen oder zu Erntedank mit Früchten, Gemüse und Getreide zu schmücken, im Winter die Wege von Schnee und Eis zu befreien, all dem und vielem mehr galt seine jahrelange Schaffenskraft. Mit seinen Angehörigen trauern wir und wissen ihn nach aller Arbeit geborgen bei Gott. Pfarrer Achim Rohländer 7UDXHUJUXSSHXQGDQGDFKW Wenn die Trauer immer noch da ist … Eine neue Trauergruppe beginnt, sobald sechs Menschen sich das wünschen – einige InteressentInnen sind schon da. Informationen, Beratung und Anmeldung bei Pfarrer Martin Schell, Telefon 45 30 31 Einmal im Vierteljahr in der Kleinen Kirche: Zur Ruhe kommen mit Musik, den Namen des verstorbenen Menschen nennen, eine Kerze anzünden, sich von Gottes Wort in der Trauer stärken lassen, Gemeinschaft spüren, Hoffnung gewinnen. Freitag, 23.Oktober, 18 Uhr in der Kleinen Kirche an der Böllenstege Labyrinthzeichnung: Kathedrale in Chartre 8 Presbyteriumswahl $OOHYLHU-DKUHist nicht nur die Sommerolympiade, sondern wählen auch alle rheinischen Kirchengemeinden ihr Leitungsgremium: das Presbyterium. Die Aufgaben eines Presbyteriums sind vielfältig und interessant. Es geht um die ganze Palette der Gemeindearbeit: Welche Schwerpunkte werden gesetzt? Welche Angebote der Gemeinde haben sich bewährt, was soll sich ändern? Wo können wir, wo müssen wir sparen? Wie steht es mit Grundsatz- und Glaubensfragen? Wie soll unsere Gemeinde, unsere Kirche von morgen aussehen? Welche Visionen wollen wir entwickeln? Presbyterinnen und Presbyter bestimmen mit den Pfarrerinnen und Pfarrern gemeinsam die Prioritäten und Aufgaben der Kirchengemeinde. Sie entscheiden über die Gottesdienstordnung der Gemeinde, Finanzen, Personal, Bauvorhaben und, und, und – in eigener Verantwortung, aber in ständigem Austausch mit den Gemeindemitgliedern. Vielleicht arbeiten Sie schon ehrenamtlich mit. Oder Sie besitzen besondere Kompetenzen, die im Presbyterium fehlen. So oder so: Ihr persönliches Profil kann unser Presbyterium bereichern. „Aufkreuzen“ in der Kirche „Aufkreuzen“ mit der Kirche „Aufkreuzen“ auf neuen Wegen Die Evangelische Kirche im Rheinland hat die Presbyteriumswahl unter das Motto „aufkreuzen“ gestellt. ZHUGHQ 0HQVFKHQJHVXFKW, die ehren- Vom 13. bis 24. September amtlich "ihre" Gemeinde für vier Jahre leiten und gemeinschaftlich Kirche gestalten möchten. In diesen 10 Tagen läuft das Wahlvorschlagsverfahren, in dem Sie Kandidatinnen und Kandidaten benennen können. Alle wahlberechtigten Mitglieder unserer Kirchengemeinde sind dann aufgefordert, bis zum 24. September 2015 schriftlich Wahlvorschläge beim Presbyterium einzureichen. Presbyteriumswahl 9 In unserer Klever Kirchengemeinde werden mindestens 18 Kandidatinnen und Kandidaten für das Presbyteramt gesucht. Außerdem sind zwei beruflich Mitarbeitende in das Presbyterium zu wählen. Die vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten müssen am Wahltag mindestens 18 Jahre alt, konfirmiert und in das Wahlverzeichnis eingetragen sein und nach den Bestimmungen der Kirchenordnung zur Leitung und zum Aufbau der Kirchengemeinde geeignet sein. Darüber hinaus dürfen sie das 75. Lebensjahr zum Zeitpunkt der Wahl noch nicht vollendet haben. Auch die beruflichen Mitarbeitenden müssen die vorstehenden Voraussetzungen erfüllen. Bitte reichen Sie mit Ihren Vorschlägen auch die schriftliche Zustimmungserklärung der bzw. des Vorgeschlagenen ein. Vordrucke folgen auf der nächsten Seite. Zudem liegen sie in den Kirchen und Gemeindehäusern. Sie erhalten sie auch im Gemeindebüro oder unter www.evklev.de. Das Presbyterium hat die allgemeine Briefwahl beschlossen, so dass alle Wahlberechtigten mit der Einladung zur Wahl auch die Wahlunterlagen erhalten. Diese gehen Ihnen Anfang 2016 zu. $P)HEUXDULVW3UHVE\WHULXPVZDKO Selbstverständlich können Sie ihr Kreuz auch am Wahlsonntag, dem 14. Februar 2016, machen. Die Kirchengemeinde ist dafür in zwei Stimmbezirke eingeteilt worden: 1. Stimmbezirk: Pfarrbezirk 1+3 2. Stimmbezirk: Pfarrbezirk 2 Der 1. Stimmbezirk wählt im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche in der Zeit von 11:30 - 13 Uhr, der 2. Stimmbezirk im Gemeindezentrum an der Auferstehungskirche von 11:30 - 13 Uhr. Weitere Einzelheiten können Sie dem Aushang im Schaukasten an der Versöhnungskirche bzw. Auferstehungskirche sowie dem nächsten Gemeindebrief entnehmen. Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Pfarrerinnen und Pfarrer. Pfarrer Achim Rohländer 10 Presbyteriumswahl :DKOYRUVFKODJ=XVWLPPXQJVHUNOlUXQJ An das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Kleve Presbyteriumswahl 2016 - Wahlvorschlag Als Kandidatin/Kandidat für die Wahl ins Presbyterium am 14. Februar 2016 schlage ich vor: Name, Vorname: ___________________________________________________ ___________________________, den ________________2015 ____________________________________ Unterschrift der/des Vorschlagenden Angaben zur vorschlagenden Person: Name, Vorname: ______________________________________________ Geburtsdatum: ______________________________________________ Anschrift: ______________________________________________ _________________________________________________________________ (UNOlUXQJGHUGHV9RUJHVFKODJHQHQ Name, Vorname: ______________________________________________ Geburtsdatum: ______________________________________________ Anschrift: ______________________________________________ Ich bin bereit, für das Amt als Mitglied des Presbyteriums zu kandidieren. Die nachstehend abgedruckten kirchlichen Wahlregeln habe ich zur Kenntnis genommen und werde diese einhalten. Mit der Nutzung meiner persönlichen Daten mit Bild für die Bekanntmachungen im Rahmen der Presbyteriumswahl bin ich einverstanden. ___________________________, den ________________2015 ____________________________________ Unterschrift der/des Vorschlagenden Presbyteriumswahl/Gemeindechronik 11 3UHVE\WHULXPVZDKOJHVHW] Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten (1) Die Kandidatinnen und Kandidaten werden vom Presbyterium in geeigneter Weise in der Kirchengemeinde bekannt gemacht. Sie werden der Kirchengemeinde in mindestens einer Gemeindeversammlung vorgestellt. (2) Auf dieser Gemeindeversammlung können anwesende wählbare Mitglieder der Kirchengemeinde als weitere Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen werden. Wenn die Kirchengemeinde in Wahlbezirke aufgeteilt ist, müssen die Kandidatinnen und Kandidaten dem Wahlbezirk zugeordnet werden, in dem sie wohnen oder aufgrund besonderer Regelungen zugeordnet sind. Das vorgeschlagene Mitglied der Kirchengemeinde muss seine Bereitschaft zur Kandidatur und zur Einhaltung der kirchlichenWahlregeln auf dieser Gemeindeversammlung erklären und sich den anwesenden Gemeindegliedern vorstellen. (3) Darüber hinausgehende Werbeaktionen Einzelner oder einzelner Gruppen bedürfen der Zustimmung des Presbyteriums. (4) Wer ohne Zustimmung des Presbyteriums für seine Person wirbt, kann vom Kreissynodalvorstand aus dem Wahlvorschlag gestrichen werden. ________________________________________________________________________ (LQ6LOEHUWDEOHWWYRQ Unser Gemeindeglied Günter Karl engagiert sich in einem bundesweit tätigen Familienrat, der „Offermann-Stiftung“. Im Rahmen seiner Tätigkeit dort erhielt er nun aus einem Nachlass in Norddeutschland ein Silbertablett, dessen Gravur auf Kleve verweist, ja auf unsere Gemeinde: „Dem Herrn Prediger Karl Wellershaus gewidmet … zum Andenken an Seine fünfundzwanzigjährige Amtsführung bei der evangelischen Gemeine zu Cleve am 24ten September 1858“ Karl Wellershaus, geboren 1807, war von 1833 bis zu seinem Tod 1874 in Kleve. Er heiratete hier und bekam 1847 eine Tochter. Ein kleines Mosaiksteinchen zur Geschichte der Kirchengemeinde, vielleicht wird bis zum Jubiläum mehr daraus. Günter Karl hat das Silbertablett unserer Gemeinde übergeben. Herzlichen Dank dafür! Manfred Lichtenberger 12 Prädikantin werden $XIGHP:HJ]XU2UGLQDWLRQ² 3UlGLNDQWHQDXVELOGXQJIU8WD5RGH „Wer hat denn da heute gepredigt?“ Bevor diese Frage öfter gestellt wird, wollen wir Sie informieren, dass Frau Uta Rode sich für die Prädikantenausbildung unserer Landeskirche beworben hat. In der Evangelischen Kirche gibt es Prädikantinnen und Prädikanten, Gemeindeglieder, die nicht Theologie studiert haben, aber theologisch interessiert sind und dieselben Aufgaben wahrnehmen wie Pfarrerinnen und Pfarrer: Sie leiten Gottesdienste, predigen, teilen das Abendmahl aus, taufen, trauen und beerdigen. Als evangelische Christinnen und Christen gehen wir dabei davon aus, dass alle zum Dienst am Evangelium berufen sind – nicht nur Menschen mit theologischer Ausbildung. Prädikantinnen und Prädikanten bringen dabei ihre eigenen Lebensund Glaubenserfahrungen ein und bereichern unsere Kirche. Ohne Ausbildung geht das allerdings nicht. Die Ausbildung zum Prädikanten dauert zwei Jahre und endet mit der offiziellen Beauftragung zum „Dienst an Wort und Sakrament“ also wie bei Pfarrerinnen und Pfarrern mit der Ordination. Das Presbyterium unserer Kirchengemeinde – so ist es vorgesehen – hat im Mai die Ordination von Frau Rode beantragt. Demnächst wird sie mit der Ausbildung beginnen und Kurse am theologischen Zentrum in Wuppertal besuchen. Zur Theorie gehört dann auch die Praxis: Regelmäßig wird Frau Rode Gottesdienste leiten und predigen. Begleitet wird sie dabei von mir, Pfarrer Georg Freuling. Jetzt wissen Sie, wer da demnächst öfter predigt. Und ich möchte das mit der Bitte, die für jedes Tun in der Kirche gilt, verbinden: Nehmen Sie den Dienst von Frau Rode an und beten Sie für sie! Georg Freuling 3UlGLNDQWLQZHUGHQ² HLQ$XIEUXFKLQNOHLQHQ6FKULWWHQ Angefangen hat es im Sommer vor drei Jahren, als Pfr. Achim Rohländer überraschend für einige Zeit erkrankte. Gemeinsam mit dem Presbyterkollegen GerdUdo Neuenfeldt haben wir zwei Gottesdienste mit Lesepredigten aus dem Internet gestaltet. Und, obwohl etwas improvisiert und an Vorgaben angelehnt, keimte da schon das Gefühl, dass daraus etwas entstehen könnte. Der nächste Gottesdienst im Dezember kreiste um den Text des Magnifikat und da machte ich mir erstmals eigenen Gedanken zu Maria und ihrer Veränderung zwischen Schreck und Zweifel bei der Verkündigung und diesem Lobpreis voller Freude und Zuversicht. Prädikantin werden 13 Aus einer Mischung aus Scheu und Überzeugung habe ich die Predigten „Nachdenken über ...“ genannt. Die Scheu kann ich durch die Ausbildung abbauen; der Gedanke, dass ich die Gemeinde auf einen Weg des gemeinsamen Nachsinnens über einen Text mitnehmen möchte, wird wohl bleiben. Auch wenn ich für mich selbst zu einem Thema lese oder vor mich hin träume, beschäftigt mich die Frage: wie mag es Zuhörenden mit dem Thema gehen? Was sind wohl Ihre Erfahrungen? Nach dem Lobgesang der Maria habe ich mit einigen von Ihnen über das Beten nachgedacht, über das Beschenkt-werden, über die Sabbatruhe, über die Versuchung, über die Feindesliebe und im Juni zuletzt über Maria und Martha. Immer wieder war es für mich auch eine Art von Gespräch. Es hat mir jedes Mal Freude gemacht; und ich habe Rückmeldungen bekommen: „Ja, ich kann Dir, ich kann Ihnen gut bei Ihren Gedanken folgen, sie haben mir etwas mitgegeben.“ Und so bin ich an einer Etappe angelangt und habe mich für die Ausbildung zur Prädikantin beworben. Vielleicht beginnt sie nächstes, vielleicht erst übernächstes Jahr. Sie werden auch bis dahin Gelegenheit haben, mit mir über Bibeltexte nachzudenken, dabei vielleicht Gottes Nähe zu erfahren und wenn es uns geschenkt wird, etwas von der Bedeutung von Jesu Botschaft für unser Leben zu spüren. Über Rückmeldungen freue ich mich immer. Wie bitte? Ach, so, Sie möchten noch etwas über mich als Person wissen! Ich bin 56 Jahre und lebe seit fast 30 Jahren in Kleve. Seit 1988 bin ich verheiratet und habe mit meinem Mann 2 erwachsene Kinder. Im „Brotberuf“ bin ich Psychotherapeutin. Meinen Weg in die Gemeinde habe ich über das Singen im Chor gefunden, weil Musik im Allgemeinen und Singen im Besonderen zu meinem Leben dazugehört. Ich bin jetzt in der zweiten „Legislaturperiode“ Presbyterin. Da ich gerne arbeite, viel mit Familie zu tun habe, da mittlerweile auch Schwiegervater und meine Mutter in Kleve leben, und Musik eben auch unbedingt dazugehört, werde ich das Presbyteramt jetzt niederlegen und hoffe, dass sich Andere für diese Aufgabe finden. Kleiner Werbeblock: Diese Aufgabe ist wichtig für unser lebendiges Gemeindeleben; ich fand sie die ganze Zeit vielfältig, kommunikativ und hochspannend – ja, auch anstrengend und zeitintensiv! Überlegen Sie sich mitzumachen!! Ich wünsche Allen eine gute Zeit, Uta Rode 14 Rund um die Taufe Um was es bei der TAUFE geht … Gesprächsnachmittage zur Taufvorbereitung Samstag, 19. September im Gemeindezentrum an der Auferstehungskirche jeweils 15 bis etwa 17:30 Uhr In unserer Gemeinde halten wir die Taufe und die Menschen, die sie wünschen, für so wichtig, dass wir mehr möchten als in einem gewöhnlichen Taufgespräch möglich ist. Wir möchten Familien deutlicher willkommen heißen, möchten sie miteinander ins Gespräch bringen und Anteil nehmen an ihren Erfahrungen mit Glauben und Kirche. Zur Vorbereitung auf die Taufe gehört deshalb bei uns die Teilnahme an einem solchen Gesprächsnachmittag. Gerne können die kleinen Täuflinge (und Geschwisterkinder) sowie ihre Paten mitgebracht werden. Wer möchte, kann eine Taufkerze basteln. … und bei der Kindersegnung Manche Eltern überlegen, die Taufe ihres Kindes noch aufzuschieben und die Zeit bis dahin bewusst als einen Weg zur Taufe zu gestalten. Dennoch haben sie vielleicht den Wunsch nach einer Segenshandlung für ihr neugebo- renes Kind. Für diese Familien gibt es in unserer Kirche und Gemeinde die Möglichkeit der Kindersegnung im Gottesdienst. Auch diese Familien sind sehr herzlich eingeladen zum Gesprächsnachmittag! Damit wir uns besser vorbereiten können, bitten wir um eine Anmeldung bei Pfarrerin E. Schell (Tel. 45 30 31). Der dann folgende Gesprächsnachmittag zu Taufe und Segnung wird am Samstag, 14. November im Gemeindehaus der Versöhnungskirche stattfinden. Bevorzugte Tauftermine Î Versöhnungskirche: 13. September, 4. Oktober und 1. November jeweils 10:30 Uhr Î Auferstehungskirche: 6. September und 11. Oktober jeweils 10:30 Uhr Kindertagesstätte 15 .LQGHUJDUWHQ 2O\PSLDGH Am 30. Mai feierten wir im Kindergarten ein sportliches Fest. Wer sich mit einer Spielkarte ausgerüstet hatte, konnte in fünf Disziplinen an den Start gehen: Torwandschießen, Mülltonnen-Wettlauf, Dosenwerfen, Sackhüpfen und Schlangen-Wettkriechen brachten jeweils eine Farbe der olympischen Ringe. Wer alle fünf Ringe bunt hatte, erhielt eine Olympia-Medaille und zur Stärkung Obstbecher und Saft! 16 Kindertagesstätte Unser neues Spielzeughaus Nachdem unser altes Spielzeughaus nicht mehr repariert werden konnte, wurde uns dieses schöne neue Haus von unserem Förderverein gespendet. Beim Aufbau erhielt unser Hausmeister tolle Unterstützung durch den Vater eines Kindergartenkinds! Ein weiterer Vater und sein Bruder haben den Anstrich des Hauses erledigt. Wir sagen allen Helfern und den Mitgliedern des Fördervereins: lichen Dank!!! Heike Alex *RWWKlOWVHLQ9HUVSUHFKHQ gNXPHQLVFKHU .LQGHUELEHOWDJ Am Sa 12.9.15 um 9:45 Uhr in der Versöhnungskirche für Kinder von 4- 12 Jahren. Kostenbeitrag: € 4,Anmeldeschluss: 1.9.15 Der Gottesdienst ist am Sonntag 13.9. um 10:30Uhr Ansprechpartner: Pfr. G. Freuling Tel: 02821 / 8 36 21 55 Ev. Jugend Bad Harzburg zu Besuch 17 :DUXPLVVHWDP5KHLQVRVFK|Q" Jugendmitarbeiter erkunden die Evangelische Kirche im Rheinland Frank Walter-Klimainsky im Gespräch mit Carsten Reimers im EFFA Auch wenn aus den ehemals fünf Freunden nun nur noch die drei Fragezeichen geblieben sind, trieb es die Jugendmitarbeiter auf der diesjährigen Klausurtagung der Propsteijugend Bad Harzburg in die Evangelische Kirche im Rheinland. Dort besuchten sie in Kleve ein Jugendzentrum und sprachen mit Mitarbeiter Carsten Reimers über die Strukturen und Bedingungen von Kinder- und Jugendarbeit. Die anregenden Diskussionen wurden von einem Aufsatz von Mike Corsa (aej) begleitet, der die Jugendarbeit in einer prekären Lage sieht, die nach baldigen Entscheidungen für eine Überlebensstrategie verlangt (Mike Corsa: Ev. Kinder- und Jugendarbeit am Puls der Zeit?) Neben den inhaltlichen Impulsen wurde aber auch die kulturelle Seite Kleves erkundet. Besonders beeindruckend war die Kulturkirche, die neben Ausstellungen auch für künstlerische Darbietungen multifunktional genutzt werden kann. Ebenso ist Kleve eine Studienstadt mit Flair: Viele junge Leute beleben das Stadtbild; das Leben spielt sich draußen ab und die kleinen Straßen und Gässchen mit den zahlreichen bunten Geschäften laden zum Wohlfühlen geradezu ein. Auch die Schwanenburg, in deren Schatten anschließend verweilt wurde, bot neue Impressionen. Anschließend wurde ein kleiner Ausflug ins nahegelegene Holland unternommen. Für alle Outdoor-Fans sei hier der beeindruckende Obelink-Store genannt, in dem einige Materialien für die Jugendarbeit beschafft wurden. Bevor es mit neuen Ideen für die Jugendarbeit wieder in die heimatlichen Gefilde ging, packten die drei Jugenddiakone noch tatkräftig mit an, als es darum ging, den neuen Air-Hockey-Tisch ins dortige Jugendzentrum zu buxieren. - Ein ganz großes Dankeschön an Carsten Reimers für seine Zeit und Gastfreundlichkeit, für seine informative Stadtführung und seine kollegiale Freundschaft, die auch bis nach Kleve noch Bestand hat. Michael Marintschak 18 Jugendfreizeit auf dem Wasser $OOHLQHLQHP%RRW6RPPHUIUHL]HLW]X:DVVHU Mit vier Booten haben sich dreizehn Jugendliche und acht Betreuer auf den Weg gemacht die Region Overijssel in den Niederlanden unsicher zu machen. Wir starteten am 27.06. in Kleve mit unseren drei BM-Jollen im Schlepptau, um diese in Genemuiden am Sommerliegeplatz der Exodus zu Wasser zu lassen. In der ersten Woche haben wir bereits viel über das Segeln gelernt und einige Erfahrungen auf dem Wasser gesammelt. Außerdem haben wir schon einiges über unser Fahrgebiet und dessen Geschichte erfahren. Zum Beispiel sind wir in die Vergangenheit der ehemaligen Insel Schokland eingetaucht und haben dieses Weltkulturerbe erkundet. Auch haben wir uns in der Koggewerft in Kampen umgesehen. Leider ist die Kogge zurzeit nicht in ihrem Heimathafen gewesen. Nach einem kleinen Gewitter, das wir alle gut überstanden haben, fuhren wir bei Flaute, von der Exodus geschleppt, zu einem Naturerlebnispark, um dort um vier Uhr mit Pfarrer Freuling einen Gottesdienst mit Abendmahl und einem Rollenspiel im Wasser zu feiern. Das Thema des Gottesdienstes war unser Freizeitmotto „Alle in einem Boot“. Herr Freuling überraschte uns bei seiner Ankunft mit Eis für alle, das bei der brütenden Hitze sehr gelegen kam. Den Gottesdienst haben einige Mitarbeiter im Voraus mit Herrn Freuling vorbereitet und in der ersten Freizeitwoche mit den Teilnehmern weiter gestaltet. Abends haben wir unser Bergfest (die Mitte der Freizeit) bei einem Lagerfeuer und Grillen ausklingen lassen. Nun freuen wir uns auf eine schöne zweite Woche der Freizeit. Hans-Ulrich von Quisdorp und Leo Naß Jugendfreizeit Schweden 19 8QVHUH7RXUGXUFK6FKZHGHQ In diesem Jahr sind sechs abenteuerlustige Teenager mit zwei Mitarbeitern über die Seen von Schweden gepaddelt. Alles hat damit angefangen, dass wir mit einer Riesenautofähre von Dänemark nach Schweden gefahren sind. Schon dort haben wir uns gut kennen gelernt und uns den einen oder anderen Spaß erlaubt. Aber dann haben sich alle doch aufs Ohr gehauen, denn es war schon 4 Uhr nachts und wir waren ziemlich müde. In Schweden auf dem Naturcampingplatz angekommen lernten wir die ersten netten Leute kennen. Über die ganze Zeit haben wir gelernt, dass die Schweden sehr freundlich sind, denn sie haben uns aus manch einer brenzligen Lage geholfen. Zum Beispiel, als wir nach der anstrengenden Fahrt über den Foxen (ein sehr großer See) einen geeigneten Platz zum Zelten gesucht haben, denn der eigentliche Zeltplatz war viel zu weit entfernt. Das war dann leider auch unser letzter Tag mit den Kanus. Doch die Tage davor waren einfach super. Wir sind lachend und singend mit den Kanus durch die wunderschöne Natur von Schweden gefahren. Die Sonnenuntergänge über den Seen, Felsen und Wäldern waren überwältigend. Das Wetter war auch sehr gut, bis auf den einen Tag, an dem es so doll geregnet hat, dass an ein Weiterpaddeln gar nicht zu denken war. Das tägliche Auf- und Abbauen der Zelte wurde dadurch verschönert, dass wir uns alle schon auf den nächsten Zeltplatz freuten. Das gemeinsame Kochen und Essen Vorbereiten hat auch Spaß gemacht. Nach und vor dem Essen wurde dann noch Feuer gemacht, geangelt oder gelesen. Außerdem wurden auch viele lustige Bilder geknipst – vor allem, als sich einige sehr vor den Schleusen gefürchtet haben. Diese waren aber eigentlich völlig harmlos. Nicht so schön war, dass sich ein Mädchen von uns beim Gemüseschneiden in den Finger geschnitten hat und sogar auf abenteuerlichen Wegen zum Arzt musste und dort genäht wurde. Und auch nur ein einziges Mal ist ein chen ins Wasser gefallen. Glücklicherweise ist dies nur beim Aussteigen passiert. Doch auch einer der 20 Jugendfreizeit Schweden auch einer der Jungs ist auf einen Felsen gefallen und hat dabei einen blauen Fleck am Knie bekommen. Alles in Allem hat es allen Beteiligten viel Spaß gemacht, denn wir haben neue Erfahrungen gesammelt und sehr viele nette Leute kennen gelernt. Thyra, Merit, Chantal, Dennis, Davian und Marvin $QJHERWHLP(IIDGXUFKGLH:RFKH Mo. 15:30 – 17:00 Mädchengruppe (7 – 10 Jahre)) Di. 14:00 – 16:00 Offene Tür Mi. 14:15 – 15:45 Schul-AG in Kooperation mit der Sekundarschule 16:00 – 20:00 Offene Tür 17:00 – 19:00 Mitarbeiterkreis 20:00 – 21:30 Volleyballgruppe in der Turnhalle der VHS Do. 15:30 – 17:00 Jungschar (7 – 10jähr. Jungen) 18:00 – 19:30 Jungen-Treff (10 – 14jähr. Jungen) 19:00 – 21:00 Segelschulungen (bitte anfragen) Fr. 14:00 – 20:00 Offene Tür (nur November bis Februar) 16:00 – 18:00 Segelkurs (ab 12 Jahre) So. 15:00 – 18:00 Offene Tür (nur 2. + 4. Sonntag im Monat) Kinder & Jugend (und Seniorinnen und Senioren) 21 1HXHV*HVLFKWLP())$ Mein Name ist Clara Golgath und ich bin im April 18 geworden. Inzwischen habe ich das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium mit dem Abitur abgeschlossen und freue mich nun sehr, am 1. September mein Freiwilliges Soziales Jahr im Effa beginnen zu dürfen. Auf die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen bin ich gespannt und ich hoffe, dass ich viele neue Herausforderungen bestehen kann. Ich bin ein offener und fröhlicher Mensch und liebe es, mit anderen Menschen zusammen zu sein. Wenn meine Freunde mich mit drei Wörtern beschreiben würden, wären diese wahrscheinlich spontan, optimistisch und hilfsbereit. Durch die Arbeit im Effa werde ich hoffentlich ganz viel über andere, aber auch über mich lernen. Auf jeden Fall werde ich mein Bestes geben, um meine Lebensfreude an so viele Menschen im Effa weiterzugeben wie möglich. Bis hoffentlich demnächst! Clara Golgath 9LHOH VWUDKOHQGH *HVLFKWHU 22 Seniorinnen und Senioren hatten wieder viel Spaß bei der diesjährigen ökumenischen Ferienaktion "Urlaub ohne Kofferpacken", die gegen Ende der Sommerferien im Gemeindezentrum in Kellen stattfand. Fast ebenso viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer ermöglichten dies. Neben Morgenimpuls, Gymnastik und Spielerunden gab es Vorträge, musikalische Beiträge, den Besuch des Bürgermeisters Theo Brauer, einen Ausflug sowie den Besuch der Krabbelgruppenkinder. Gemeinsam mit den Kleinen wurde in großer Ausgelassenheit mit dem Schwungtuch und Bällen gespielt. Pfarrer Achim Rohländer 22 Lebendige Gemeinde 8QVHUH-XELOlHQ Im Oktober 1966 wurde die Auferstehungskirche in Kellen eingeweiht, 1967 die Versöhnungskirche in Kleve am Marktplatz. Damit können wir in den beiden nächsten Jahren auf jeweils 50 Jahre Gottesdienst in unseren Kirchengebäuden zurückschauen. 2017 feiern wir außerdem 500 Jahre Reformation. Diese drei Ereignisse wollen wir festlich begehen: Mit Festgottesdiensten, Konzerten, einer Festzeitschrift und vielen Gästen. Dazu müssen wir uns noch viele Gedanken machen und möchten Sie bitten, sich daran zu beteiligen und dem Vorbereitungsteam zu helfen. Deshalb wollen wir am Dienstag, dem 10. November 2015 um 17:00 Uhr im Gemeindesaal der Versöhnungskirche bei einer Tasse Kaffee allen Interessenten Gelegenheit geben, Erinnerungen und Erinnerungsgegenstände (Zeitungsausschnitte, historische Gegenstände, Fotos, Dokumente, Briefe etc.) mitzubringen und vorzustellen. Wir wollen uns dann darüber austauschen und überlegen, wie wir diese Erinnerungen und Erinnerungsgegenstände im Jahre 2017 einem größeren Publikum präsentieren können, zum Beispiel in einer Ausstellung. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und ein lebendiges Kramen in den Erinnerungen! Im Namen des Vorbereitungsteams Rolanda Matthias 6HSWHPEHU Anlässlich der Ausstellung "Gott mag Ausländer" in der Kleinen Kirche hält Pfarrer Georg Freuling einen Vortrag. Anschließend besteht Gelegenheit zum Austausch. 8KU Gemeindehaus an der Versöhnungskirche. 2NWREHUBis etwa zum 20. September können Themenvorschläge bei Gemeindebüro, PfarrerInnen oder Ausschussmitgliedern für diesen Termin eingereicht werden. Näheres entnehmen Sie den aktuellen Zeitungen. 8KU Gemeindehaus an der Versöhnungskirche. Diakonieprojekt Straßenkinder Burundi 23 7UDXULJ7UDXULJ %XUXQGLDXFKEHLXQVLQGHQ0HGLHQ Wie die Situation in Burundi sein wird, wenn dieser Gemeindebrief erscheint, ist derzeit in keiner Weise absehbar. Wird Präsident Nkurunziza wiedergewählt an der Macht sein und diktatorisch seine Interessen durchsetzen, herrscht im Land politisches und militärisches Chaos, weil die Bevölkerung eine weitere Amtszeit des sich selbst als durch göttliche Fügung zum Führer des Landes bestimmten Herrschers nicht mehr hinnimmt. Es ist eine Situation entstanden, die Mitte Juli, kurz vor dem erneuten Versuch die Wahlen durchzuführen, noch nicht absehbar war. Bitte informieren Sie sich darüber in den aktuellen Medien. Die Situation ist so bedeutsam, auch für andere afrikanische Staaten in der Region, in denen ähnliche politische Verhältnisse herrschen, dass auch in den deutschen Medien über das sonst vergessene Burundi berichtet wird. Ein weiterer Grund über Burundi zu berichten, wird der Welthungerindex sein. Er erscheint wieder im Herbst und es ist unwahrscheinlich zu erwarten, dass Burundi diesmal nicht wieder auf dem letzten Platz dieser weltweiten Statistik über den Hunger im Land landet. Die kleine, sehr reiche Oberschicht des Landes, zu der auch der derzeitige Präsident gehört, teilt halt nicht gern mit der restlichen Bevölkerung. Umso wichtiger ist es, dass auch weiterhin vielen burundischen Kindern und Jugendlichen Zugang zu Bildung ermöglicht wird, damit sie mit Selbstbewusstsein ihre eigenen politischen und sozialen Interessen vertreten. In der Hauptstadt des Landes, Bujumbura, war es in den letzten Monaten durch die Unruhen auf den Straßen kaum möglich, die Schulen regelmäßig zu öffnen. Die Mitarbeiter der Fondation Stamm konnten maximal bis 12:30 Uhr ihrer Arbeit nachgehen oder blieben aus Sicherheitsgründen und bedingt durch die Straßensperren zuhause. 24 Diakonieprojekt Straßenkinder Burundi In Muyinga, an der Grenze zu Tansania im Osten Burundis, gab es kaum Ausschreitungen auf den Straßen. Auch wenn die Schulen geöffnet waren, wurden die Bewohner des „Centre Garuka“ trotzdem angehalten, nach 17 Uhr nicht mehr auf den Straßen zu sein. Auch die Bewachung des Hauses wurde verstärkt. Die Betreuer im Heim waren in intensivem Austausch mit den älteren Jugendlichen über die Situation im Land. Sie hielten die Jugendlichen jedoch an, sich nicht aktiv an Protestaktionen zu beteiligen, um nicht in Gefahr zu geraten und machten deutlich, dass die Fondation Stamm weder eine politisch noch religiös positionierte Organisation ist. Unsere Kirchengemeinde unterstützt das Heim für ehemalige Straßenkinder „Centre Garuka“ in Muyinga mit Spenden. Dort erhalten die Kinder und Jugendlichen über Ernährung und Wohnmöglichkeit hinaus medizinische, psychologische und soziale Betreuung sowie die Möglichkeit, ihren Fähigkeiten entsprechend Schulen zu besuchen und Ausbildungsmöglichkeiten wahrzunehmen. Wenn auch Sie diese Arbeit unterstützen möchten, spenden Sie bitte auf folgendes Konto: Evangelische Kirchengemeinde Kleve Sparkasse Kleve IBAN: DE98 3245 0000 0000 1041 25 BIC: WELADED 1KLE Kennwort: Burundi Ihre Spenden können Sie auch gekennzeichnet in die Kollekte, oder ins Gemeindebüro geben. Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenquittung. Von einer weiteren Möglichkeit der Spende wurde bereits von einigen Gemeindegliedern Gebrauch gemacht. Sie ließen sich bei persönlichen Festtagen, wie runde Geburtstage oder Ehejubiläen, von ihren Gästen mit einer Spende für Burundi beschenken. Eine Idee auch für Sie?Beate Ihle- Fischer Salz der Erde – Ökumenischer Kirchentag in Kleve 25 Fotos sollen ein paar Eindrücke vermitteln von diesem fröhlichen und gemeinschaftsstiftenden Kirchentag. Beim Eröffnungsgottesdienst auf der Bühne an der Stiftskirche waren knapp 1000 Menschen versammelt. Sie freuten sich über mitreißende Musik durch Band, Sänger und Beteiligung von Chören. Für eine freundlichere Ausstattung der Flüchtlingsunterkunft in der Braustraße wurde dabei eine Kollekte von € 2.575,- zusammengelegt. Dankbar sind wir im Vorbereitungsteam für das große Engagement beim nachfolgenden Programm des Kirchentages. Ob es ein Stand beim „Markt der Möglichkeiten“ war, ein Bühnenangebot oder ein Workshop – überall brachten Menschen sich ein mit ihrem Talent und Können. Alle waren dabei: Mitglieder aus den katholischen und der evangelischen Kirchengemeinde, vom Jesus-Center und der Stadtmission, von der russisch-orthodoxen und der gerade entstehenden afrikanischen Gemeinde in Kleve. Eines ist klar: hinter dieses Gemeinschaftserlebnis wollen und können wir Christinnen und Christen in Kleve nicht mehr zurück. Gemeinsame Gottesdienste, Feste, Aktionen – wir planen gemeinsam weiter. Mit wachen Augen und Ohren wollen wir wahrnehmen, was es konkret bedeutet, miteinander „Salz in Kleve“ zu sein. Elisabeth Schell Weitere Fotos finden Sie auf den Rückseiten. 26 Konfirmationsjubiläum/Kontakt zu Flüchtlingen Goldkonfirmation und Diamantene Konfirmation am 18. Oktober in der Versöhnungskirche Herzlich laden wir alle ein, die vor 50 oder vor 60 Jahren konfirmiert wurden – hier in Kleve oder in einer anderen Gemeinde. In einem festlichen Abendmahlsgottesdienst um 10:30 Uhr gedenken wir des Glaubensfestes in jungen Jahren und lassen uns für unser heutiges Leben stärken und segnen. Beim anschließenden Mittagsbüffet in der Evangelischen Stiftung und abschließenden Kaffeetrinken im Gemeindehaus können Erinnerungen belebt und Freude und Leid ausgetauscht werden. Einige Menschen konnten wir persönlich anschreiben und einladen – da, wo wir Adressen haben. Viele Anschriften (und Namensänderungen bei Heirat) sind uns aber unbekannt. Wer kann uns weiterhelfen – vielleicht mit aktuellen Adressenlisten für Klassentreffen? Wer vermisst bisher eine persönliche Einladung? Wer möchte mitfeiern, auch wenn er oder sie woanders konfirmiert wurde? Bitte melden Sie sich – im Büro bei Frau Brockly (02821/23310 oder [email protected]) oder bei Pfarrerin Schell (02821/453031 oder [email protected])! Ich freue mich auf die Begegnung mit allen, die ihr Konfirmationsjubiläum festlich begehen wollen! Pfarrerin Elisabeth Schell Die Begegnungsabende mit Flüchtlingen werden eine längere Pause erfahren – wegen Urlaubszeiten der Aktiven. Die nächsten Termine sind: 21. Oktober, 4. und 18. November, jeweils ab 20 Uhr im Pfarrheim Ons Lind, Lindenallee 99 Wer Kontakte zu Flüchtlingen sucht oder sich auf selbst gewählte Weise engagieren möchte, melde sich gerne bei Elisabeth Schell (Telefon 453031). Gottesdienste in Bedburg-Hau 27 Einstellung der Gottesdienste im Treff in der LVR-Klinik Bedburg-Hau Eingebettet und eingerahmt von hundertjährigen Buchen und Eichen liegt der kleine Gartenpavillon, in dem sich sonntäglich eine Gruppe von Gläubigen zum Gottesdienst traf. Dieser Sonntagsgottesdienst in der LVR-Klinik fällt nun weg. Die Kreissynode hat entschieden, eine der dortigen Pfarrstellen um 50% zu reduzieren. Bilder K.Hassel Als Presbyterin habe ich in den letzten 3 Jahren die dort stattfindenden Gottesdienste regelmäßig begleitet. Dies habe ich sehr gerne und mit großer Freude gemacht. Der Dienst an diesen kranken Menschen fand in einer besonderen persönlichen Atmosphäre statt. Die beiden Pfarrer, Herr Mackensen und Herr van Otterlo, schafften durch Nähe, Offenheit und Vertrauen, die Teilnehmer ganz für sich zu gewinnen, den Gottesdienst dadurch aktiv und lebendig zu gestalten. Jede/r Besucher/in fühlte sich angesprochen, einbezogen und ernst genommen. Dieses sich Wohlfühlen der Patienten und Teilnehmer, war jedes Mal zu spüren. Wie ich selbst aus Gesprächen mit den Gottesdienstteilnehmern erfuhr, wurde dieser sonntägliche Gottesdienst für die Besucher zu einem wöchentlichen Lichtblick, in dem für sie eher monotonen und tristen Alltag. Nicht nur der Gottesdienst allein war bedeutend, auch das vorher stattfindende gemeinsame Frühstück, die Gespräche untereinander, die Kontakte, das Wiedersehen, das sich Freuen aufeinander, zählte dazu. Auch nach dem Gottesdienst blieben viele der Patienten im Gespräch, die Eindrücke der Predigt miteinander verarbeitend, bevor man sich einen schönen Sonntag wünschte und dann wieder zurück auf die Stationen ging. Die Teilnehmer werden diesen sonntäglichen Gottesdienst sicher sehr vermissen. Ulla van Sinderen verlegt E. Schell T A. Rohländer A G. Freuling Kindermusical M. Schell T M. Schell E. Schell Goldkonfirmation KM A 27. September 17.S.n.Trinitatis 4. Oktober 18.S.n.Trinitatis 11. Oktober 19.S.n.Trinitatis 18. Oktober 20.S.n.Trinitatis A. Rohländer FG A. Rohländer Feierabendmahl A. Rohländer A. Rohländer FG mit T Mirjam GD E. Schell sonntags 10:30 Uhr Auferstehungskirche G. Freuling KM 18 Uhr Taizé-Abendgebet G. Freuling FG / Kinderbibeltag T E. Schell Mirjam GD G. Freuling sonntags 10:30 Uhr 7:15 – 7:45 Uhr Versöhnungskirche Kleine Kirche Frühkirche Mo.- Fr. 20. September 16.S.n.Trinitatis 19. September Samstag 13. September 15.S.n.Trinitatis 6. September 14.S.n.Trinitatis 30. August 13.S.n.Trinitatis Unsere Gottesdienste G. Freuling T A. Rohländer & Team Burundi GD G. Freuling A – Abendmahl mit Saft u. Wein ÖGD - ökumenischer Gottesdienst ÖFG - ökumenischer Familiengottesdienst T – Taufe KM – kirchenmusikalischer Gottesdienst FG – Familiengottesdienst GiG – Gemeinde im Gespräch - Eine-Welt-Stand 1. November 22.S.n.Trinitatis Reformationstag 18 Uhr M. Schell A. Rohländer & Team Burundi GD 25. Oktober 21.S.n.Trinitatis Samstag 31.Oktober 18 Uhr G. Freuling Evensong 18 Uhr Andacht für Trauernde 24. Oktober Samstag 23. Oktober Freitag 30 Kirchenmusik SIEHE, WIR PREISEN SELIG Chor- und Orgelkonzert 6RQQWDJ6HSWHPEHU8KU 8QWHUVWDGWNLUFKH6W0DULl(PSIlQJQLV -RKDQQHV%UDKPV:DUXPLVWGDV/LFKWJHJHEHQGHP0KVHOLJHQ" )HOL[0HQGHOVVREEKQ'RFKGHU+HUUHUOHLWHWGLH,UUHQGHQUHFKW )HOL[0HQGHOVVRKQ+HUUZLUWUDX QDXIGHLQH*WH )UDQ]/LV]W'LH6HOLJSUHLVXQJHQ $UYR3lUW7KH%HDWLWXGHV $QQHGRUH7HVFKH±$OW 1LNODV+HOOZLJ±%DULWRQ 0LFKDHO%HKUHQGW±2UJHO 9RNDOHQVHPEOHGHU(Y.LUFKHQJHPHLQGH.OHYH /HLWXQJ7KRPDV7HVFKH (LQWULWWIUHL.ROOHNWH DER REICHE KORNBAUER AN IHREN FRÜCHTEN SOLLT IHR SIE ERKENNEN Zwei Rock-Motetten von Matthias Witting im Gottesdienst 6RQQWDJ6HSWHPEHU8KU 9HUV|KQXQJVNLUFKH 3IDUUHU*HRUJ)UHXOLQJ 5RPDQ6LHZHNH±6D[RSKRQ )UDQN0DWHQDDU±3HUFXVVLRQ .DQWRUHLGHU(Y.LUFKHQJHPHLQGH.OHYH /HLWXQJ7KRPDV7HVFKH Kirchenmusik 31 HIMMEL UND ERDE Kindermusical von Birgit Pape im Gottesdienst für Alle 6RQQWDJ6HSWHPEHU8KU 9HUV|KQXQJVNLUFKH 3IDUUHU*HRUJ)UHXOLQJ .LQGHUFKRUGHU(Y.LUFKHQJHPHLQGH.OHYH /HLWXQJ$QQHGRUHXQG7KRPDV7HVFKH 'LH6FK|SIXQJVJHVFKLFKWH±HU]lKOWDXVGHU6LFKW GHU:RONHQ GOLD-KONFIRMATION Abendmahlsgottesdienst 6RQQWDJ2NWREHU8KU 9HUV|KQXQJVNLUFKH 3IDUUHULQ(OLVDEHWK6FKHOO %OHFKEOlVHUNUHLVGHU(Y.LUFKHQJHPHLQGH.OHYH /HLWXQJ7KRPDV7HVFKH EVENSONG Abendgottesdienst nach anglikanischer Tradition 6DPVWDJ2NWREHU8KU 9HUV|KQXQJVNLUFKH 3IDUUHU*HRUJ)UHXOLQJ .DQWRUHLXQG9RNDOHQVHPEOHGHU(Y.LUFKHQJHPHLQGH.OHYH /HLWXQJ7KRPDV7HVFKH 32 Kirchenmusik CHÖRE AUF GROSSER FAHRT Es war eine "big party": Fünfundvierzig Sängerinnen und Sänger aus Kantorei und Vokalensemble begaben sich Anfang Juni für vier Tage auf die Reise nach Worcester, Kleves Partnerstadt in England. Eingeladen hatte der Choir of St. Martin's, der vor zwei Jahren in Kleve zu Gast war. Die Tage waren reich gefüllt: Neben einer Stadtführung in Worcester standen die Besichtigung der Kathedrale von Gloucester und der Besuch eines Evensongs mit dem dortigen Chor auf dem Programm, außerdem eine Tour zum Edward-Elgar-Museum und ein Ausflug zu den "Malvern Hills". Und natürlich wurde viel gesungen: Die "combined choirs" gestalteten einen Fronleichnamsgottesdienst und einen "Festive Choral Evensong" in St. Martin's - gemeinsam mit dem dortigen Organisten und Chorleiter Trevor Tipple, Reverend Canon Ken Boyce und Reverend Phil Bradford. Neben dem gemeinsamen Musizieren werden uns vor allem die vielen Begegnungen und Gespräche noch lange im Gedächtnis bleiben. Eine überwältigende Herzlichkeit und Gastfreundschaft, insbesondere in den Privatquartieren, sowie nicht zuletzt die perfekte Vorbereitung durch Shirley und David Scott haben diese Reise für uns alle zu einem großartigen Erlebnis werden lassen. Wir sagen "Thank you so much!" und freuen uns auf die nächste Chorbegegnung in Kleve oder Worcester! Thomas Tesche Kirchenmusik 33 WIR LADEN EIN ZUM MITSINGEN UND MITSPIELEN Kantorei dienstags 20-21.45 Uhr Versöhnungskirche Jugendchor donnerstags 18.15-19.45 Uhr Versöhnungskirche Vokalensemble mittwochs 20-22 Uhr Versöhnungskirche Band Kinderchor-Minis (Vorschulalter) Termine nach Absprache donnerstags 13.30-13.50 Uhr Kindertagesstätte Blechbläserkreis Kinderchor I (1.-3. Schuljahr) Termine nach Absprache donnerstags 15-15.45 Uhr Versöhnungskirche Kinderchor II (4.-7. Schuljahr) donnerstags 15.50-16.40 Uhr Versöhnungskirche Songgruppe Termine nach Absprache Leitung: Pfr. Achim Rohländer Aus der Evangelischen Stiftung Etwas nicht Alltägliches fand im Sommer in der Evangelischen Stiftung statt: Die 87jährige Bewohnerin Frau Irmgard Berger, die den Mitbewohnern alle 14 Tage Geschichten auf Klever Platt erzählt oder vorliest, hat ihr erstes Buch mit dem Titel " De heele Wääk än eenen Dag…." geschrieben. In diesem Buch kann man Geschichten aus dem Leben der Autorin, ebenso Anekdoten aus dem Kleverland lesen. Wie man bereits dem Titel entnehmen kann, ist das Besondere an diesem Buch, dass es in Klever Mundart geschrieben wurde. Am 22.Juli wurde es in der Aula der Stiftung, verbunden mit einer Lesung, der Öffentlichkeit vorgestellt. Albrecht Hilgenfeld 34 Kirchenjahr Stichwort: Reformationstag Das 1882 in Berlin gegossene und 1883 am Marktplatz der Lutherstadt Eisleben aufgestellte Bronzedenkmal des Reformators Martin Luther. Anzeige Am Reformationstag (31. Oktober) erinnern Protestanten in aller Welt an den Beginn der Reformation durch Martin Luther vor fast 500 Jahren. Ob Luther seine gegen Missstände in der Kirche gerichteten 95 Thesen am 31. Oktober 1517 tatsächlich an die Tür der Wittenberger Schlosskirche schlug, ist zwar historisch nicht gesichert, die öffentliche Wirkung seiner Thesen ist jedoch unumstritten. Heute wird der Gedenktag als Gelegenheit zur evangelischen Selbstbesinnung und Selbstprüfung verstanden. Der Augustinermönch Luther wollte die Kirche erneuern und sie zur Botschaft des biblischen Neuen Testaments als ihrem geistigen Ursprung zurückführen. Heute ist der Reformationstag nur in den neuen Bundesländern, nicht aber in Berlin und im alten Bundesgebiet gesetzlicher Feiertag. In Thüringen wird der Tag in überwiegend evangelischen Gemeinden als gesetzlicher Feiertag begangen. Freundeskreis Kleine Kirche 35 Im Jahr 2012 wurde die Bautätigkeit an der Kleinen Kirche beendet und die Andachtskapelle eröffnet. Seither haben in der Kleinen Kirche vielfältige Veranstaltungen stattgefunden: Gottesdienste, Andachten, Konzerte, Lesungen, Theaterspiele und Kunstausstellungen. Die Veranstaltungen fanden regen Zuspruch von Klevern und sogar Niederländern. Die Andachtskapelle wurde gerne aufgesucht und wird als Raum der Stille geschätzt. Das ermutigt uns, weiterhin außer Gottesdiensten und Andachten ein abwechslungsreiches Kulturprogramm zu planen. Für diese Arbeit bitten wir Sie um finanzielle Unterstützung! Die uns vor einigen Jahren zugesprochene Erbschaft darf laut Testament von Dr. Reinhard Kraus ausschließlich für Bau und Unterhaltung der Andachtskapelle sowie für Bau und Wartung der Orgel verwandt werden. Spenden von Ihnen könnten gezielt eingesetzt werden z.B. für Werbemittel (Plakate, Kunstkarten, Flyer), Anschaffungen (Schriftenständer, Fahne für „Raum der Stille“) oder auch für Honorare bei besonderen Projekten. Wir freuen uns über Einzelspenden, besonders aber auch über Ihre Mitgliedschaft im Freundeskreis mit der Verpflichtung einer jährlichen Spende in selbst festgelegter Höhe, um uns eine größere Planungssicherheit zu geben. Als Mitglied des Freundeskreises erhalten Sie regelmäßig das Halbjahresprogramm der Kleinen Kirche und die Einladungen zu besonderen Veranstaltungen. Einmal im Jahr werden Sie mit den ehrenamtlichen Kirchenwächterinnen und -wächtern zu einer Kaffeetafel eingeladen. Ergreifen Sie die Möglichkeit, die Arbeit in der Kleinen Kirche zu fördern und die Glaubenssuche von Menschen zu unterstützen! Arbeitskreis Kleine Kirche i.A. Jutta Fink Kontoverbindung: Ev. Kirchengemeinde Kleve IBAN DE98 3245 0000 0000 1041 25 Stichwort: Spende Freundeskreis Kleine Kirche Ich werde Mitglied im Freundeskreis mit einer jährlichen Spende von ____€. Ich bitte um eine Spendenbescheinigung. Name:..............................................................................................… Anschrift:.........................................................................................… Email:....................................................................................... Ort, Datum:….......................................................................... Unterschrift:.....................................................................................… 36 Kleine Kirche Veranstaltungen *RWWPDJGLH$XVOlQGHU Biblische Herausforderungen zum Umgang mit Ausländern Die Wanderausstellung des Evangelischen Bibelwerkes im Rheinland stellt „prominente“ Migranten der Bibel vor, zeigt die bleibende Aktualität der biblischen Gebote zum Schutz von Ausländern und entfaltet das biblische Ideal der Freundschaft. Sie ist noch bis zum 26. September jeweils Donnerstag, Freitag und Samstag von 15 – 17 Uhr zu besichtigen. 9RQ-DKU]X-DKU Grafiken zum Jahreswechsel von Hanns Lamers, Wilfried Porwol und Christiane Theissen Regelmäßig und über viele Jahre hinweg haben zwei Klever Künstler und eine Künstlerin die Gedanken zu Jahreswechsel zum Thema ihrer Arbeit werden lassen. Eine Ausstellung zum länger Verweilen, zum Entdecken, zum Nachdenken aber auch zum Genießen…. Eröffnung am 29. November um 16 Uhr, geöffnet bis zum 9. Januar 2016 jeweils Donnerstag, Freitag und Samstag von 15 – 17 Uhr (außer an Feiertagen) Kleine Kirche Veranstaltungen 37 *LWDUUHQWUlXPH YRQ%DFKELV&ODSWRQ Der Kölner Gitarrist Karl-Heinz Nicolli spielt Werke europäischer und südamerikanischer Komponisten aus verschiedenen Epochen von der Barockzeit bis zur Gegenwart. Vor seinem Studium der Klassischen Gitarre bei Ioana Gandrabur (Montreal) studierte Nicolli zunächst Klarinette bei dem bekannten Solisten August Schmidt und spielte mehrere Jahre in verschiedenen Ensembles, zuletzt als Mitglied des Kölner Gitarren-Quartett. Inzwischen ist er in vielen europäischen Konzertsälen als Solist erfolgreich. In seiner Moderation lässt der Musiker dabei interessante Details über die Stücke, deren Komponisten und die Entwicklung der Gitarre einfließen. Sonntag, den 4. Oktober, 18 Uhr Eintritt frei, um Spenden wird gebeten 7KH*ROGHQ6L[WLHV Konzert mit Lesung Die Beatles rockten Liverpool. In London tourten John Mayall, Eric Clapton und jede Menge Boygroups. Eine neue Generation wuchs heran: mit langen Haaren, Beatmusik und einem gewaltigen Freiheitsdrang, Donovan und Dylan verzückten die Hippies. Ein musikalischer Streifzug durch eine turbulente Zeit mit der Gruppe Crossroads aus Köln. Karin Feuerstein-Praßer liest. Willi Farnung: Bass; Siegfried Kuttner: Gesang und Gitarre; Karl Heinz Nicolli: Gitarre. Sonntag, den 1. November, 18 Uhr Eintritt frei, um Spenden wird gebeten 38 Anzeigen Immobilien éͶͲȁͶͷͲͻȁǦǣ̷ǦǤ Ǥ Ȁ Ökumene 39 gNXPHQLVFKH6FK|SIXQJV]HLW Zusammen mit dem Kreiskomitee der Katholiken findet die Schöpfungszeit 2015 unter dem Motto: „Zurück ins Paradies?“ statt. Es stellten sich die Fragen, wo denn das Paradies ist, wie wir es uns vorstellen können und wo auch unsere ganz privaten Paradiese sind. Die Schöpfungszeit beginnt traditionell mit einem Gottesdienst an den Nierswellen Goch. Superintendent Hans-Joachim Wefers und Kreisdechant Johannes Mecking gestalten den Gottesdienst mit, musikalisch wird die Gruppe „Igdus“ die Gemeinde begleiten. Der Gottesdienst beginnt am Freitag, 4. September um 19 Uhr. Die Schöpfungszeit hält weitere Veranstaltungen bereit, die auf den entsprechenden Plakaten und auf den Internetseiten des Kirchenkreises angekündigt werden. Die Erntedankfeste in den Gemeinden beenden die Veranstaltungsreihe. Zur Fotoaktion aufgerufen wurde im Vorfeld der Schöpfungszeit. Menschen wurden gefragt, ihre persönlichen Paradiese fotografisch festzuhalten und an den Öffentlichkeitsreferenten per E-Mail zu schicken oder auch im Gemeindebüro abzugeben. Ergebnisse der Aktion demnächst auf www.kirchenkreis-kleve.de Stefan Schmelting Anzeige 40 Ökumene Ökumenische Gottesdienste auf der Wasserburg Rindern Jahresthema 2015: Orte des Glaubens Wo bin ich Gott ganz nah? An welchen Orten erlebe ich Gemeinschaft mit anderen Glaubenden? Wie sieht er aus - mein Ort des Glaubens? Wir möchten Ihnen Städte, Kirchen, Plätze oder Orte in der Natur vorstellen, an denen für uns der Glaube in besonderer Weise lebendig ist. Die Termine und Themen sind: 3.9. Berge 1.10. Taizé Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Tageszeitungen. Alle Gottesdienste beginnen um 19 Uhr in der Kapelle der Wasserburg. Russisch-Orthodoxe Gottesdienste Eine russisch-orthodoxe Gemeinschaft ist in der Kleinen Kirche zu Gast und feiert regelmäßig am 1. und 3. Samstag ab 10 Uhr Gottesdienste. Kontakt: Alina Titova, Tel. 0178/ 5 40 88 05. Die nächsten Termine sind: 5. und 19.9., 3. und 17.10. Ökumenischer Bibelkreis Alte Texte für das Leben von heute! Und was sagen Sie dazu? Donnerstag, 17. September. 20 Uhr Donnerstag, 15. Oktober 20 Uhr Wir treffen uns im Pfarrheim der katholischen Gemeinde in Reichswalde (hinter der Herz-Jesu-Kirche) für gut eine Stunde, Bibeln liegen aus. Martin Schell Zeichnung: Microsoft Clipart, verändert Ökumenischer Bibelkreis von Donsbrüggen nach Kleve Der ökumenische Bibelkreis ist umgezogen. Über Jahre hinweg traf sich dieser Kreis im Pfarrhaus in Donsbrüggen. Dort ist er in den letzten Jahren unter der Begleitung von Pfarrer Westkamp und Pfarrer Greven gewachsen; um die 20 Frauen und (auch!) Männer treffen sich dort einmal im Monat und kommen über die Bibel ins Gespräch. Nun hat Pfarrer Westkamp im Mai Kleve verlassen. Ökumene 41 Das Pfarrhaus an der Mehrer Straße soll künftig anders genutzt werden. Ein neuer Ort musste her: Künftig trifft sich unser Kreis nun im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche zu interessanten und anregenden Gesprächen. Kontakt: Pfarrer Georg Freuling Tel. 836 21 55. Lassen Sie es uns wissen (Pfarrehepaar Schell 45 30 31) oder kommen Sie einfach zum Ausprobieren! Donnerstag, 8. Oktober 19 Uhr Wir treffen uns im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche für knapp zwei Stunden, teilen Wasser, Obst und Brot, Glauben, Wissen und mehr. Zeichnung: indidi auf 4teachers.de Ökumenischer Solidaritätslauf in der Niederung Interreligiöse Tischgespräche Der Kreis ist kleiner geworden, wegen Krankheit, Alter und beruflicher Belastung sind Menschen nicht mehr gekommen. An den Gesprächen liegt es nicht. Die sind weiterhin freundlich, informativ, offen und sprirituell. Die kath. Kirchengemeinde Hl. Dreifaltigkeit-Intleeg hat als Endsumme € 1.194,- an Spendengeldern für das Attat-Hospital in Äthiopien überwiesen. Allen, die mitgelaufen sind, sowie allen Spenderinnen und Spendern sei herzlich gedankt. Pfarrer A. Rohländer Was suchen Sie? .LQGHUWU¸GHOPDUNW Sonntag, 6.9.2015 Gemeindezentrum an der Auferstehungskirche 11:30 - 15:30 Uhr Kleidung Ɓ Spielzeug Ɓ Spiele Kaffee&Kuchen 42 Entspann Dich 'XZLOOVW • • • mal abschalten vom Alltag Ruhe erleben, mal ganz bei dir sein dich verwöhnen lassen, ohne Hektik, ohne Ablenkung! In Entspannungsübungen, Fantasiereisen, Körperübungen, kleinen Massagen und Gesprächen in der Gruppe wollen wir gemeinsam Kraft schöpfen für den Alltag. Ab Donnerstag, dem 20. 8.2015 20 bis 21:30 Uhr Wir treffen wir uns im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche. Weitere Termine sind: 3.9., 17.9.,1.10., 29.10, 12.11., 26.11. und 10.12. 2015 Die Kursgebühr für 8 Abende beträgt € 45,Es besteht die Möglichkeit zum Schnuppern für € 5,Mitzubringen sind: bequeme Kleidung, Decke, kleines Kissen, Socken und ein Getränk Rückfragen und Anmeldung bei Monika Valentin Tel. 02825-15 98 Krabbelgottesdienst feiern wir alle zwei Monate. Zwischen den Kirchen wechseln wir ab. Das Thema ist elementar entfaltet, die Lieder sind einfach und mit Bewegung, die Feier dauert nicht länger als zwanzig Minuten. Kommt und feiert mit am Donnerstag, dem 1. Oktober um 10 Uhr in der Auferstehungskirche. Nach dem Gottesdienst gibt es Saft und Kekse im Gemeindezentrum – und buntes Zusammensein von Kleinen und Großen. Veranstaltungen 43 Gemeindezentrum und Auferstehungskirche, Jahnstraße 25 Gottesdienste Sonntags um 10:30 Uhr in der Auferstehungskirche Ź 1. Sonntag: Familiengottesdienste für Kinder, Jugendliche und Erwachsene feiern wir in der Regel am ersten Sonntag im Monat. Die nächsten Termine sind am 6.9. und 4.10. Ź Am 3. Sonntag gibt es ein kindgerechtes Angebot – die Kinderkirche am Sonntag parallel zum Predigtgottesdienst. Das Abendmahl feiern wir dann wieder zusammen mit den Kindern. Ź Taufmöglichkeit ist in der Regel am 4. Sonntag. Bitte setzen Sie sich hierfür mit Pfarrer Rohländer in Verbindung. Ź Kirchenkaffee Nach jedem Gottesdienst besteht die Möglichkeit zum ’Klönen’ im Gemeindezentrum. Ź „Fairtrade-Produkte“ Beim Kirchenkaffee können Sie auch Produkte aus fairem Handel kaufen, z.B. Kaffee, Tee, Honig…, Kaffee mit dem Siegel „Fairtrade“ trinken Sie bei all unseren Veranstaltungen im Gemeindezentrum. Ź Fahrdienst zum Gottesdienst Wir holen Sie auf Wunsch auch zu Hause ab. Wer dieses Angebot nutzen möchte, melde sich bitte bis zum Donnerstag bei Pfarrer A. Rohländer Tel. 9 89 68. Gottesdienste in Altenheimen In folgenden Heimen werden Abendmahlsgottesdienste mit Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Gästen gefeiert: St. Willibrordhaus: 28.9. um 10:30 Uhr Seniorenresidenz Tiergarten: 19.10. um 10 Uhr Franziskushaus: 5.10. um 10 Uhr Wer diese Gottesdienste mitfeiern möchte, ist dazu herzlich eingeladen! Kinderkirche Jeden vierten Samstag im Monat (außer in den Ferien) treffen sich Mädchen und Jungen vom 5. bis zum 11. Lebensjahr zur Kinderkirche im Gemeindezentrum. In der Zeit von 9:30 bis 12 Uhr singen, basteln, spielen, frühstücken wir miteinander, hören Geschichten von Gott, Jesus und den Menschen. Kostenbeitrag: € 1,50 Die nächsten Termine sind am 29.8.; 26.9. und 24.10. 44 Veranstaltungen Gemeindezentrum und Auferstehungskirche, Jahnstraße 25 Kinderkirchenteam Ein Team von Jugendlichen und Erwachsenen bereitet die Kinderkirche vor. Dazu treffen wir uns nach Absprache. Weitere Mitwirkende sind herzlich willkommen. Kontakt: Pfarrer A. Rohländer Tel. 9 89 68 Gemeindetreff für alle Zum Klönen, Kaffeetrinken, Singen und Spielen treffen sich jeden Dienstag in der Zeit von 15–17 Uhr Menschen in unserem Gemeindezentrum. Seien auch Sie dabei! Kontakt: Christel Daams Tel. 9 37 81 Konfizeit Jugendliche ab dem 13. Lebensjahr bereiten sich ein Jahr lang in einer Gruppe auf ihre Konfirmation vor. Sie treffen sich dazu am Dienstagnachmittag sowie an verschiedenen Samstagen. Kontakt: Pfarrer A. Rohländer Tel. 9 89 68 Lebenshilfe e.V. Eine Freizeitgruppe der Lebenshilfe e.V. trifft sich zum gemeinsamen Spiel und Spaß an verschiedenen Dienstagabenden in unserem Gemeindezentrum, jeweils 18–20 Uhr. Kontakt: Erika Noltenhans Tel. 2 89 86 Gymnastik Hier können Sie etwas für Ihre Gesundheit und Beweglichkeit tun. Ź mittwochs von 9–10 Uhr Ź freitags von 9–10 Uhr Leitung: Mary Schwers Tel. 36 74 Frühstück in der Gemeinde Am Mittwoch, dem 16.9. laden wir wieder herzlich ein zum „Frühstück in der Gemeinde“. Wir beginnen um 9 Uhr in unserem Gemeindezentrum. Zwecks Vorbereitung bitten wir um Anmeldung durch Eintrag in die ausliegende Liste. Kostenbeitrag € 4,-. Bei Verhinderung bitten wir um rechtzeitige Abmeldung. Krabbel- und Spielgruppe Für Kinder bis zum Kindergartenalter mit ihren Müttern, Vätern, Tagesmüttern, Omas..Jeden Donnerstag im Gemeindezentrum an der Auferstehungskirche von10–11:30 Uhr Kontakt: Pfarrer A. Rohländer Tel. 9 89 68 Sogenannte „Krabbelgottesdienste“ – Gottesdienste für Kleine und Große – feiern wir mit den Kindern und Erwachsenen alle zwei Monate im Wechsel zwischen Auferstehungs- und Versöhnungskirche. Frauenhilfe Unterstadt/Kellen Diese Gruppe trifft sich vierzehntägig donnerstags von 15–17 Uhr. Gemeinsam wird ein Programm mit Themen und Unternehmungen erstellt. Der thematische Teil beginnt jeweils um 16 Uhr. Änderungen vorbehalten! Und das haben wir vor: Veranstaltungen 45 Gemeindezentrum und Auferstehungskirche, Jahnstraße 25 3.9. „Alle Gute! Jeder Tag ist ein Geschenk des Himmels.“ mit Pfarrer A. Rohländer 17.9. "Spielend altern" mit Pfarrer A. Rohländer 1.10. „Zurück ins Paradies? Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Schöpfungsverantwortung“ mit Pfarrer A. Rohländer 15.10. „Wissenswertes über die Kartoffel“ mit Pfarrer A. Rohländer 29.10. „Reformation - Bild und Bibel. Zum Jahresthema 2015 der Lutherdekade" mit Pfarrer A. Rohländer Sind Sie neugierig geworden? Interessierte sind herzlich willkommen. Auf Wunsch organisieren wir auch einen Fahrdienst, denn niemand muss zu Hause bleiben. Wir freuen uns, wenn auch Sie dabei sind! Leitung: Irmentraud Nass Tel. 9 11 14 Spieleabend Für Interessierte ab Konfialter, Menschen mit Freude an Brett-, Karten-, Würfel-, Strategiespielen u.v.m. jeden 3. Freitag im Monat im Gemeindezentrum ab 20 Uhr. Nächster Termin: 18.9. Bitte mitbringen: Gesellschaftsspiele jeder Art, Knabberzeug (sofern gewünscht) und Spaß am Spiel. Kontakt: Barbara Schäfer Tel. 7 97 59 Frühstück vor dem Familiengottesdienst und Kindertrödelmarkt Am 6.9. feiern wir wieder Familiengottesdienst in der Auferstehungskirche. Ein Team bereitet ihn vor. Er beginnt um 10:30 Uhr. Besonderheit an diesem Sonntag: Ab 9:30 Uhr haben alle die Möglichkeit, gemeinsam im Gemeindezentrum zu frühstücken. Der Kostenbeitrag: € 2,- für Erwachsene, € 1,- für Kinder. Anschließend geht es in die Auferstehungskirche. Wer Lust hat, mit vorzubereiten oder mit zu helfen, melde sich bitte bei Pfarrer A. Rohländer, Tel. 9 89 68. Von 11:30 bis 15:30 Uhr findet dann im Anschluss der Kindertrödelmarkt der Krabbelgruppe im Gemeindezentrum statt. Neben Kinderspielzeug gibt es Kinderkleidung, Bücher und eine Cafeteria. Zu allem sind Sie und Ihre Familie herzlich eingeladen. Feierabendmahl am 20.9. Alle zusammen sind wir Gottes Gäste und lassen uns stärken. Teilen beim Feierabendmahl sein gutes Wort und seine guten Gaben: Brot, Traubensaft und mehr. An festlich gedeckten Tischen sitzen wir in kleinen Gruppen, feiern die Nähe Jesu und frühstücken miteinander. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind dazu herzlich eingeladen! Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir feiern das Feierabendmahl am 20.9. ab 10:30 Uhr im Gemeinde- 46 Veranstaltungen Gemeindezentrum und Auferstehungskirche, Jahnstraße 25 zentrum an der Auferstehungskirche. Kontakt: Pfarrer A. Rohländer, Tel. 9 89 68. Erntedankgottesdienst mit Brunch büffet im Gemeindezentrum. Salate, Käse, Obst, Nachtisch, Kuchen etc. sind willkommen. Getränke sind vor Ort. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kontakt: Pfarrer A. Rohländer, Tel. 9 89 68. Kinder, Jugendliche und Erwachsene feiern einen lebendigen Familiengottesdienst zum Erntedankfest am Sonntag, dem 4.10. um 10:30 Uhr in der Auferstehungskirche. Im Anschluss gibt es wieder ein großes MitbringDAS EVANGELISCHE KLEVE ist der Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Kleve. Er erscheint viermal jährlich in einer Auflage von je 5900 Exemplaren und wird durch viele Ehrenamtliche verteilt. Für die Beiträge sind die jeweiligen Autorinnen/Autoren verantwortlich. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit vorheriger Zustimmung und gegen Einsendung eines Belegexemplars gestattet. Fotos sind, sofern nicht besonders angeführt, aus privatem Besitz. Annahmeschluss für die Ausgabe November - Januar ist der 11. September 2015. Herausgeber: Der Öffentlichkeitsausschuss im Auftrag des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Kleve Redaktion: Klaus Hassel, Albrecht Hilgenfeld, Achim Rohländer, Gudrun Staedel-Schneider Anschrift: Bankverbindung: Feldmannstege 4 Sparkasse Kleve 47533 Kleve IBAN: DE98 3245 0000 0000 1041 25 Telefon: 02821 / 2 33 10 BIC: WELADED1KLE E-Mail: [email protected] Veranstaltungen 47 Versöhnungskirche und Gemeindehaus, Hagsche Str. 91 Gottesdienste Gottesdienstvorbereitung Sonntags in der Versöhnungskirche 10:30 Uhr Gottesdienst für alle. Nach dem gemeinsamen Beginn sind Kinder eingeladen zu ihrem eigenen Gottesdienst im Gemeindesaal. Zum gleichen Thema, zur gleichen Bibelgeschichte wie bei den Erwachsenen wird kindgerecht erzählt, nachgedacht, gebastelt, gefeiert. Eltern dürfen gerne mitgebracht werden! Familienkirche nennen wir es! Manchmal haben wir genügend Mitarbeitende für eine gottesdienstliche Gruppe auch für die Jugendlichen. Zu Gebet und Segen oder auch zum Abendmahl kommen dann alle wieder in der großen Kirche zusammen. Anschließend gibt es den beliebten Treff beim Kirchenkaffee im Gemeindehaus. Unsere Gottesdienste in der Versöhnungskirche werden im Team vorbereitet. Zusammen mit Pfarrerehepaar Schell und Pfarrer Freuling treffen sich engagierte Ehrenamtliche in der Regel 14-tägig an einem Wochentagsabend – wir wechseln dabei zwischen Montag und Freitag. Im Austausch zu Bibeltext und Thema der beiden vorzubereitenden Sonntage entsteht das Gottesdienstprogramm, das für alle Generationen etwas bietet. Kontakt: Elisabeth Schell, Tel. 45 30 31. Am 1. Sonntag im Monat ist der Eine-Welt-Stand aufgebaut mit fair gehandelten Produkten zum Kaufen. Und am Amnesty-Tisch steht ein Mitarbeiter mit Listen für die „urgent actions“ und den nötigen Informationen, so dass Menschen sich durch Unterschrift beteiligen können. Gottesdienste in Altenheimen In folgenden Heimen werden Abendmahlsgottesdienste mit Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Gästen gefeiert. Sie sind dazu herzlich eingeladen! Evangelische Stiftung: Alle 14 Tage (in der Regel) gibt es donnerstags um 15:30 Uhr evangelische Gottesdienste mit Bewohnerinnen und Bewohnern – auch Gäste sind herzlich willkommen. Die Termine sind: 3. und 17.9; 1. (mit Abendmahl), 15. und 29.10. An den Donnerstagen dazwischen gibt es katholische Gottesdienste. Alle diese Angebote sind offen für alle Konfessionen (und auch Menschen ohne Kirchenzugehörigkeit). Maternushaus: 6.10. um 15:30 Uhr 48 Veranstaltungen Versöhnungskirche und Gemeindehaus, Hagsche Str. 91 Parkinsongruppe Vierzehntägig donnerstags von 15–17 Uhr. Im Wechsel mit der Frauenhilfe. Kontakt: Iris Haupt Tel. 9 89 27 Konfizeit Mit Jugendlichen ab dem 13. Lebensjahr wird dienstags nach der Schule sowie an besonderen Samstagen die Konfirmation vorbereitet. Kontakt: Pfarrer Georg Freuling Tel. 8 36 21 55 Pfarrerin Elisabeth Schell, Tel. 45 30 31 Pfarrer Martin Schell Tel. 45 30 31 Seniorenturnen Mittwochs von 10 bis 12 Uhr trifft sich die Senioren-Gymnastik im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche. Die Teilnahme ist kostenlos. Kontakt: Renate Arbeit Tel. 711 41 14 Seniorenkreis „Miteinander“ Ein- oder zweimal im Monat findet mittwochs von 15 bis 17 Uhr der Seniorenclub „Miteinander“ im Gemeindehaus der Versöhnungskirche statt: zwei Stunden buntes Programm mit Andacht, Kaffeetrinken, Geschichten und Liedern und gemeinsamen Austausch. Die Leitung hat Pfarrerin Sa- bine Jordan-Schöler, manchmal auch Pfarrer Georg Freuling. Die nächsten Termine: 2.9.; 16.9.; 30.9. und 28.10 Kontakt: Pfarrerin Sabine Jordan-Schöler, Tel. 02826 / 227 Do you speak English!? Wollen Sie Ihre Englisch-Kenntnisse verbessern oder auffrischen? Eine lockere Gesprächsrunde hilft Ihnen dabei! Einstieg jederzeit möglich. Ort: Gemeindehaus an der Versöhnungskirche Zeit: donnerstags 10–11:30 Uhr, Kosten: € 60,- halbjährig. Leitung: Heidi Andrews Tel. 2 54 49. Spielgruppe für die Kleinsten Es gibt wieder eine neue Spiel- und Krabbelgruppe für Kinder bis zum Kindergartenalter an der Versöhnungskirche. Mütter und Väter freuen sich auf weitere Verstärkung! Die Gruppe trifft sich jeden Dienstag von 10 bis 11:30 Uhr im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche. Bei Fragen bitte melden bei: Anna Knaub, Tel. 89 74 65 Inna Senger, Tel. 7 11 99 83 Pfarrer G. Freuling, Tel. 8 36 21 55 Veranstaltungen 49 Versöhnungskirche und Gemeindehaus, Hagsche Str. 91 Frauenhilfe Oberstadt Amnesty-Gruppe Mitglieder der Ev. Frauenhilfe Oberstadt und Interessierte treffen sich alle vierzehn Tage donnerstags von 15–17 Uhr im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche zu einem vielseitigen Programm. Änderungen vorbehalten. 10.9. „Brücken schaffen Verbindungen" mit Frau Else Hagedorn und Frau Ursula Vorwerg 24.9. „Potsdam“ - ein Reisespaziergang (Reisefilm) mit Herrn Rolf Hagedorn 8.10. "Brot kann vieles sein" mit Pfarrerin Elisabeth Schell 22.10. „Mit Lust und Frust im Ehrenamt" mit Frau Ursula Vorwerg Kontakt: Frau Else Hagedorn Tel. 4 88 01 Frau Ursula Vorwerg Tel. 97 56 18 Pfarrerin Elisabeth Schell, Tel. 45 30 31 In der Regel jeden dritten Donnerstag im Monat von 20–21 Uhr. Bitte rufen Sie an, wenn Sie teilnehmen möchten. Kontakt: Beate Torunski Tel. 02826 / 8028 Anzeige Offener Frühstückstreff Jeweils am ersten Freitag im Monat lädt ein Vorbereitungsteam im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche ab 9:15 Uhr zu einem großen Frühstück in geselliger Runde ein. Neue Teilnehmende sind herzlich willkommen! Um Kostenbeteiligung von € 4,- sowie um Anmeldung wird gebeten. Kontakt: Frau Chr. Westerbeck, Tel. 4 09 71 oder Frau E. Bachmann, Tel. 4 78 64 Evangelische Stiftung Alten- und Pflegeheim Hagsche Straße 83–85 (Kolpingstr. 12) Tel. 89 66-0 www.ev-stiftung.de E-Mail: [email protected] Hafen der Hoffnung e.V. Verein zur Förderung der Aussiedler im Kreis Kleve Tel. 58 20 02 www.hafen-der-hoffnung.de E-Mail: [email protected] Persönliche Beratung : Mi 15–17 Uhr im Effa, Feldmannstege 2 Beratungsstellen in der Region Evangelische Beratungsstelle für Familien-, Ehe- Partnerschafts- und Lebensfragen, Schwangerschaftskonfliktberatung Humboldtstraße 64 47441 Moers Tel. 02841/ 9 98 26 00 Anmeldungen und Nachfragen: Mo 8:30 bis 17:30 Uhr Mi 8:30 bis 16 Uhr Fr 8:30 bis 14 Uhr Di & Do 14 bis 17 Uhr Beratungen nach Vereinbarung Ansprechpartner für homosexuelle Menschen und ihre Angehörigen Pfarrer Holger Mackensen Tel. 81 29 11 Diakonie im Kirchenkreis Kleve e.V. Pfarrer Joachim Wolff - Geschäftsführer Brückenstr. 4 47574 Goch Tel. 02823/93 02 13 Allgemeine Sozialberatung Monika Köster Tel. 02821/71 94 86 13 Stechbahn 33 47533 Kleve Sprechzeiten nach Vereinbarung Betreutes Wohnen Monika Köster Tel. 02821//71 94 86 13 Alexa Leenders Tel. 02821/71 94 86 14 Betreuungsverein Gesetzliche Betreuung Theo Peters Adresse s. Diakonisches Werk Tel. 02823/93 02 23 Diakoniestation (Sozialstation) Mobiler Sozialer Hilfsdienst Adresse s. Diakonisches Werk Tel. 02823/ 1 89 89 ab 16 Uhr Am Wochenende : Tel. 0171/ 4 14 94 49 Beratungsstelle für Suchtkranke Gelderner Str. 39 47608 Geldern Tel. 02831/70 79 Telefonseelsorge (rund um die Uhr kostenfrei erreichbar) 0800 111 0 111 0800 111 0 222 Frauenhaus Frauenhaus Kleve Tel. 02821/ 1 22 01 Presbyterium Vorsitz: Stellvertreter: Achim Rohländer Tel. 9 89 68 Manfred Lichtenberger Tel. 4 65 85 Pfarrerin und Pfarrer 1. Bezirk Georg Freuling Feldmannstege 4 Tel. 836 21 55 E-Mail: [email protected] terminfrei: donnerstags 2. Bezirk Achim Rohländer Jahnstraße 25 Tel. 9 89 68 E-Mail: [email protected] terminfrei: freitags 3. Bezirk Elisabeth Schell Berliner Str. 8 Tel. 45 30 31 E-Mail: [email protected] terminfrei: mittwochs Martin Schell Berliner Str. 8 Tel. 45 30 31 E-Mail: [email protected] terminfrei: mittwochs Kirchenmusik Kantor Thomas Tesche Hagsche Poort 36 Tel. 2 81 59 Dienstfrei: montags E-Mail: [email protected] Karsten Menke Hebbenshof 14 Tel. 45 37 89 47551 Bedburg-Hau Küster Versöhnungskirche und Kleine Kirche Werner Elbers Tel. 7 38 40 18 Dienstfrei: montags Auferstehungskirche Bernd Brendgen Tel. 7 13 07 36 Gemeindebüro Monika Kluge Tel. 02821/ 2 33 10 E-Mail: [email protected] Beate Brockly Tel. 7 15 14 12 E-Mail: [email protected] 47533 Kleve Feldmannstege 4 Fax: 1 78 76 mo, mi, do di do 9 – 12 Uhr 14 – 16:30 Uhr 14:30 – 18 Uhr Altentagesstätte im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche (ATS) Lindenallee 42 Tel. 7 15 14 11 _____________________________________________________________________________________ Sabine Jordan-Schöler Rosenkaimerstr. 2 Tel. 02826/ 2 27 47559 Kranenburg E-Mail: [email protected] terminfrei: freitags LVR Klinik Bahnstraße 4a, 47551 Bedburg-Hau Holger Mackensen Tel. 81 29 11 Ralph van Otterlo Tel. 81 29 10 Berufskolleg Gaby Schwärzl Tel . 02823 /410314 JVA Kleve Christoph Nell-Wolters Brabanter Str. 54 Tel. 2 54 07 Gemeindezentrum Kellen Jahnstraße 25 Tel. 0176 53 52 39 13 Evangelische Kindertagesstätte Böllenstege 14 Tel. 2 15 20 Leiterin Heike Alex E-Mail: [email protected] Evangelisches Jugendzentrum „effa“ Feldmannstege 2 Carsten Reimers (Jugendreferent) Tel. 2 41 74 (d) Fax: 1 78 76 Tel. 9 76 51 11 (p) [email protected] Die Fotos auf dieser Seite sowie im Innenteil und auf der Rückseite wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von: U. Grepel, F.v.Halsteren, M. Hartnack und A. Hilgenfeld. Kleve, Juni 2015