ehringer verdienstkreuz
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ehringer verdienstkreuz
Manfred Ehringer Bundesverdienstkreus am Bande des Bundesverdienstordens „… weil der Mensch des Menschen bedarf“ Manfred Ehringer blickt auf eine große Vielzahl jahrzehntelanger ehrenamtlicher Tätigkeiten zurück. Er sieht sein Handeln als eine freiwillige Verpflichtung vor allem den Menschen gegenüber, die aus den verschiedensten Gründen weniger Chancen im Arbeitsleben oder in der Gesellschaft haben. Ehringers Leistungen als ehrenamtlicher Pädagoge Im Alter von 19 bis 23 Jahren wurde Ehringer durch seine Tätigkeit als Erzieher für geistig behinderte und schwererziehbare Kinder und Jugendliche in Camphill / Schottland für sein weiteres Leben deutlich geprägt. Er verinnerlichte schon sehr zeitig, dass Behinderte sich vor allem auch durch „menschliche Unverstelltheiten“ auszeichnen, die sie in positiver Weise von den „normalen Menschen“ unterscheiden. Diese Erkenntnis betrachtete er als Ermutigung und sie wurde zur Grundlage für sein philanthropistisch geprägtes pädagogisches Handeln. Dieses Handeln ging weit über seine jeweiligen dienstlichen Verpflichtungen hinaus. Er betreute und beriet 6 Menschen über viele Jahre hinaus bis heute, zunächst als Kinder nunmehr als Erwachsene. Es sind behinderte Menschen – „außergewöhnliche Menschen“, sagt Ehringer, denen er wöchentlich (!) eine dauerhafte, begleitende, beratende und Verständnis schaffende Unterstützung angedeihen ließ und noch immer lässt. Ehringer setzt sich für eine Pädagogik ein, die stark auf eine individuelle Sozialisierung eingeht – vor allem bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Es geht ihm dabei um eine freundliche, liebevolle Unterweisung in allem für das Leben Notwendige, verbunden mit planmäßiger sportlicher Betätigung. Manfred Ehringer drischt keine Worthülsen. Er war und ist ein Mann der Tat, der allerdings schnell merkte, dass eine Betreuung und Erziehung der ihm wichtigen außergewöhnlichen Menschen an der Schultüre nicht aufhören darf. So verwendete er eine gewaltige Menge an unbezahlter Freizeit, um Eltern, Pädagogen und Mäzene aus Politik und Wirtschaft für seine Erziehungsprojekte zu gewinnen und auch zu bilden. Diese Bildung bedeutet für ihn zuallererst einmal selbst ein Vorbild zu sein. In seiner ehrenamtlichen Vita finden sich zahlreiche Belege für diese gesellschaftlich enorm wichtigen und ausschließlich unentgeltlichen Engagements. Gerade in heutiger Zeit, wenn es um neue Konzepte für eine nachhaltige soziale und ethnische Integration, und um die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements und der Ehrenamtlichkeit geht, gewinnen Ehringers Ideen und Handlungsweisen eine starke aktuelle Bedeutung. Diese Handlungsweisen beschreibt Ehringer als „direktes helfendes Einbringen“: keine „Fließbandpädagogik“, keine „Ruhigstellung durch Geld“, sondern Hilfe zur Selbsthilfe. Manfred Ehringer zeichnet sich durch ein hohes Maß an Verlässlichkeit aus. Er weiß, dass Betreuung und Sozialisation dauerhaft und von hoher Qualität sein müssen, um ein Maß an Nachhaltigkeit zu erreichen, das am Ende zu einer wahrhaftigen Integration von Menschen führt, die sonst in zunehmendem Maße am Rande der Gesellschaft zusammengedrängt werden. Er weiß ebenso, dass die notwendigen Anstrengungen mit Geld kaum bezahlt werden können. Deshalb lebte und lebt er ein Engagement vor, welches vor allem durch ehrenamtliche Nachhaltigkeit gekennzeichnet ist. Seine Vorbildwirkung und sein gemeinnütziges Engagement trägt an den verschiedensten Stellen Früchte. Ehringers Leistungen bei der Integration von ausländischen Kindern Ein ganz hervorragendes Beispiel für die gesellschaftlichen Auswirkungen seiner ehrenamtlichen Tätigkeit ist seine Mitarbeit in einem Elternverein, der von türkischstämmigen Mittelschichten in der 2. und 3.Generation gegründet wurde. Die meisten Mitglieder dieses Vereins besitzen inzwischen die deutsche Staatsbürgerschaft und empfinden Dankbarkeit, dass sie sich in Deutschland entfalten konnten. Die Mitglieder haben es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, ausländische Mitbürgern bei ihrer sozialen, wirtschaftlichen und staatsbürgerlichen Integration zu unterstützen. Dieser Elternverein sieht es als sein Hauptziel an, ausländischen Kindern aller Nationen das Wertesystem unserer Gesellschaft näher zu bringen und dieses somit aktiv zu stärken. Deshalb wurde von diesem Verein vor 10 Jahren das Bildungshaus „BiL“ als private und anerkannte Schulform gegründet. Diesem Bildungshaus sind zwei Schulen immanent: eine Realschule und ein Gymnasium. Als Manfred Ehringer 1997 gefragt wurde, ob er diesem einmaligen Bildungsprojekt als Berater zur Seite stehen würde, zögerte er keinen Augenblick, die Aufgabe als Leiter der pädagogischen Planungsgruppe zu übernehmen. Inzwischen sorgt Ehringer auch als Mitglied der administrativen Planungsgruppe des „BiL“ dafür, dass eine Vielzahl von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund neben ihrer schulischen Bildung auch in das Wertesystem unserer Gesellschaft vollauf integriert werden können. Manfred Ehringer leistet zudem im genannten Elternverein eine wichtige kommunikative Arbeit, denn dieser Verein finanziert zu einem großen Teil das Bildungshaus und die dahinter stehenden Ziele. Am „BiL“ ist Ehringer in ehrenamtlicher Verpflichtung für die Erarbeitung eines Schulprofils, das den spezifischen sozio-kulturellen und ethnischen Voraussetzungen schüler - und elternseits gerecht wird, federführend verantwortlich. Er arbeitet weiterhin unentgeltlich als Mentor für die an dieser Schule tätigen Lehrerinnen und Lehrer. Manfred Ehringer fungiert außerdem – natürlich ebenfalls ehrenamtlich – als Ansprechpartner und Berater der Eltern, vor allem in pädagogischen Fragen, um die schulische Integration ausländischer Kinder aktiv zu beschleunigen. Manfred Ehringer genießt im Umfeld des Bildungshauses ein außerordentlich hohes Ansehen, seine Beratungsdienste bei Kindern und Eltern sind sehr gefragt. Soviel Kompetenz im komplexen Bereich von Bildung und Integration spricht sich schnell herum. Auf Grund seiner Erfahrungen auf diesem Gebiet wurde Ehringer im Jahre 2000 in den internationalen Ausschuss der Landeshauptstadt Stuttgart berufen, wo er seither ehrenamtlich mitarbeitet. Dieser Ausschuss konnte auch durch das Zutun von Manfred Ehringer in den Folgejahren sichtbare Erfolge vorweisen. Ein Höhepunkt war hier die Vorbereitung und Durchführung des internationalen Integrationskongresses im Jahre 2007 in Stuttgart. Die Integrationserfolge der Landeshauptstadt finden nationale und internationale Beachtung. Im Jahre 2003 wurde Manfred Ehringer in den Beirat der internationalen Schule Stuttgart berufen, wo er vor allem für pädagogische Fragen zuständig ist. Auch hier schaffte er sich durch Fleiß und Sachdienlichkeit, vor allem aber auch durch seinen selbstlosen Einsatz schnell ein sehr hohes Maß an Anerkennung, so dass er bereits zwei Jahre später in den Vorstand der internationalen Schule gewählt wurde, eine Funktion, die er bis heute innehat. Ehringers Leistungen als Präsident des MTV Stuttgart 1843 e.V. Seit 1993 ist Manfred Ehringer Präsident des größten Stuttgarter Sportvereines, ehrenamtlich versteht sich. Er hat sich bewusst für ein persönliches Einbringen in den Sport entschieden, denn er sieht im Sport ein menschliches Sozialisationsfeld und ein schützenswertes Kulturgut. In seiner unvergleichlichen Art hat er ein präsidiales Anliegen formuliert, welches er mit großem persönlichen Einsatz verfolgt. Medaillen und Platzierungen, körperliche Fitness, Gesundheit und Leistung – all dies sind wichtige Dinge, auch für Ehringer, aber er wäre sich selbst nicht treu, wenn er die Zuständigkeit des Vereines nicht ganz bewusst auf elementare und übergreifende Intentionen ausgeweitet hätte. Er sieht den Sport vor allem als soziale Wertschöpfung und diese als Grundlage für ethnische und soziale Integration sowie die Integration von Behinderten. Nicht ohne Grund gewann der MTV Stuttgart im Jahre 2003 den Innovationspreis des Kultusministeriums für ein Konzept zur Integration von Menschen mit Behinderungen. Im Jahre 2007 wurde ein weiteres erfolgreiches Integrationsprojekt des MTV dem internationalen Integrationskongress in Stuttgart vorgestellt, welches eine große Beachtung erfahren konnte. Die Presse berichtete ausgiebig und Anrufe aus ganz Europa zeigten auch das große internationale Interesse. Es ist vor allem Ehringers Verdienst, dass mit dem Umbau und der Modernisierung der MTV-Anlagen auch soziale Ziele bereits in der Planungsphase mit berücksichtigt wurden. Deshalb entsteht in Kürze beim MTV Stuttgart ein ganzheitliches Sport- und Kommunikationszentrum, ein „Treffpunkt der Generationen“. Die Abbildung im Anhang ist deutlich von der Ehringer’schen Handschrift geprägt. Sport ist wichtig, aber es geht ihm immer um mehr. Die Projekte im MTV-Treff sind übergreifend und sozial determiniert – Sport als Kulturgut eben. Deshalb sieht er den modernen Umbau beim MTV nicht nur als bauliche Hülle sondern nennt das Projekt treffend: „… die Beheimatung eines sozialen Programms“. Dieses soziale Programm entspricht zu einhundert Prozent Ehringers Denkweise, nämlich jung und alt an einem Ort auf interessante Weise zusammenzuführen – als eine besondere Art von Integration. Ein besonderes Verdienst von Präsident Manfred Ehringer ist die Entwicklung eines modernen Leitbildes für den MTV Stuttgart. Unter dem Slogan „Moderner Großverein mit Tradition“ nimmt der Verein mit dem Gründungsjahr 1843 und mit fast 9.000 Mitgliedern die Herausforderungen der Zukunft an. Es war und ist das Hauptanliegen von Präsident Ehringer, dass im MTV-Vereinsleitbild Tradition und Moderne, Leistung und Fitness, Kindersport und Seniorengymnastik – also das gesamte Spektrum des Kulturgutes Sport verankert waren und sind. So konnte sich der MTV Stuttgart unter seiner weitsichtigen und ehrenamtlichen (Menschen-) Führung auf der einen Seite zu einem erfolgreichen Anbieter von sportlichen Dienstleitungen auf dem umkämpften Fitnessmarkt behaupten. Auf der anderen Seite hat der MTV Stuttgart zwei Bundesligamannschaften (Volleyball Damen und Turnen Herren) und eine Regionalligamannschaft (Basketball) sowie mehrfache nationale und internationale Meister (Trampolin, Turnen) in seinen Reihen – ist also auch leistungssportlich sehr erfolgreich. Über 3.600 Kinder und Jugendliche werden zumeist zweimal wöchentlich betreut und die Vereinsaktion „Aktiv älter werden“ hat über 2.000 Anhänger. Einen solchen „Spagat“ im Angebot in hoher Qualität aufrecht zu erhalten und nicht ausschließlich den Verlockungen des gewinnorientierten Fitnessmarktes zu erliegen – dies ist eine strategische Leistung des MTV-Präsidenten. Gegen viele Widerstände verteidigte er auch Sportarten, die oft größere Defizite im Verein einfahren, aber viele Kinder in hoher Qualität betreuen (beispielsweise Rhythmische Sportgymnastik oder Rhönrad). „Die sportliche Vielfalt darf nicht dem Kommerz geopfert werden“, ist eine seiner Kernaussagen. Im Jahre 1999 erhielt der MTV Stuttgart den Innovationspreis des Kultusministeriums in der Kategorie „Innovative Angebote für Jugendliche“. Besondere Würdigung der Jury kam dem breiten Angebotsspektrum zu, auf Grund dessen viele Jugendliche gegen den allgemeinen Trend dem Verein treu blieben. Manfred Ehringer trat für die Einführung von Premiumangeboten für Kinder ein (z.B. Kindersportschulen), die zwar einen höheren Zusatzbeitrag kosten, aber durch den Einsatz hauptberuflicher Sportlehrkräfte eine neue Angebotsqualität und ganz nebenbei auch Arbeitsplätze schaffen. Aber auch hier dominiert die soziale Einstellung von Manfred Ehringer, der gleichzeitig verfügte, dass am Geldbeutel der Eltern niemals die sportliche Betreuung der Kinder scheitern dürfe. Also wurden auf sein Drängen hin über 50 Freistipendien für die Kindersportschule eingerichtet, die vor allem von allein erziehenden Elternteilen genutzt werden. „So etwas muss sich ein großer Verein einfach leisten können, auch darin spiegelt sich die Qualität eines Sportvereines wider“, sagte Ehringer zur MTVGeschäftsleitung. Manfred Ehringer erkannte frühzeitig, dass man nicht nur auf öffentliche Zuschüsse setzen darf, wenn man investieren will. Er gab weit reichende Sponsoringkonzepte in Auftrag, die einerseits die finanzielle Basis des Vereines verbesserten und mit der Verleihung des Innovationspreises des Kultusministeriums 2001 in der Kategorie „Innovative Sponsoringkonzepte“ eine zusätzliche Würdigung erfuhren. Auf der Suche nach externen Mitteln für gemeinnützige Investitionen ist sich Manfred Ehringer niemals zu schade, vor Politik und Wirtschaft den Bettler zu spielen – ein Bettler auf hohem Niveau zwar – aber mit allen Unannehmlichkeiten des Bittenmüssenden. In unermüdlichem Einsatz gelang es ihm, für den Bau des oben genannten „Treffpunkt der Generationen“ über 130.000 Euro an Spendengeldern einzusammeln. Er konnte für diesen weit reichenden Neubau sogar den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt, Herrn Dr.Wolfgang Schuster, als Schirmherren gewinnen. Ehringers Leistungen in ehrenamtlicher sportpolitischer Funktion Im Jahre 2001 wurde Manfred Ehringer in den Vorstand des Sportkreises Stuttgart gewählt, wo er bis heute als stellvertretender Vorsitzender tätig ist. Der Sportkreis unterstützt die Belange von 400 Stuttgarter Sportvereinen in Kooperation mit der Stadt Stuttgart. In dieser Funktion gab er dem Projekt „verlässliche Grundschule“ in Kooperation mit Sportvereinen wertvolle Impulse. Großes Augenmerk schenkte er den Chancen und Problemen der Einbindung von Sportvereinen in die Ganztagesbetreuung an Stuttgarter Schulen. Seine Projektgruppe entwickelte hierfür ein zukunftsweisendes Modell (Club-CoachModell), welches sich derzeit in einer Erprobungsphase befindet. In seiner Funktion beim Sportkreis sitzt Manfred Ehringer seit 2004 auch im Sportausschuss des Gemeinderates der Stadt Stuttgart. Er gehört federführend einer Arbeitsgruppe an, die sich im Auftrag der Stadtverwaltung mit einem Sportentwicklungsplan für den Stadtteil Stuttgart West befasst. In zahlreichen Gesprächsrunden knüpft er Kooperationen zwischen Sportvereinen untereinander als auch zwischen Vereinen und Schulen. In dieser schwierigen und aufreibenden Tätigkeit bewähren sich seine Menschenkenntnis und seine strategische Weitsicht. Manfred Ehringer ist in zahlreichen öffentlichen Ausschüssen vertreten. Weil er stets bereit ist, sich mit hohem Einsatz in Projekte einzubringen, genießt er eine hohe öffentliche Wertschätzung. Es ist allgemein bekannt, dass bei Ehringer Wort und Tat eine Einheit bilden. Dies ist angesichts der Fülle an Aufgaben ausdrücklich zu erwähnen, denn immerhin arbeitet Ehringer derzeit in folgenden Ausschüssen sehr aktiv mit: 1. Vorstand des MTV Stuttgart 1843 e.V. / Präsident 2. Vorstand des Sportkreis Stuttgart e.V. / stv. Vorsitzender 3. Referent im „Bildungshaus BiL“ 4. Mitglied des internationalen Ausschusses der Landeshauptstadt Stuttgart 5. Beirat der internationalen Schule Stuttgart 6. Vorstand der internationalen Schule Stuttgart 7. Sportausschuss der Landeshauptstadt Stuttgart Tabellarische Übersicht der ehrenamtlichen Tätigkeiten Zeitraum Tätigkeit über 25 Jahre Initiator und aktiv Mitverantwortlicher für die Begegnung zwischen deutschen und amerikanischen Grundschülern und deren Lehrerinnen und Lehrer in der Landeshauptstadt Stuttgart Berater und aktiver Helfer und Lehrer für Familien mit behinderten Kindern ( in mehreren Fällen über einen Zeitraum von 15 Jahren ) 2. Vorsitzender des „Vereins zur Förderung des deutschamerikanischen Schüleraustausches“ Referent des Instituts für Auslandbeziehungen und in ehrenamtlicher Tätigkeit an der inhaltlichen Ausgestaltung und Durchführung von Deutschlandseminaren für kanadische und amerikanische Lehrkräfte an Schulen für Armeeangehörige in BW beteiligt vom Kultusministerium von Ontario, Kanada beauftragt, eine Analyse der in Ontario 1968 vorgenommen Schulreform mit Zielanliegen „Learning to be“ in ihren Wirkungen zu analysieren und zu bewerten (Vortrag im Rahmen der „Ontario Conference on Education“ an der York University, Toronto) Gründungsmitglied des „Vereins zur Förderung der Hauptschulen der Landeshauptstadt Stuttgart“ und maßgeblich an der finanziellen und organisatorischen Umsetzung des Projekts „Cardiff für Hauptschüler“ beteiligt („Ich laufe, Du zahlst“, Hauptschulen haben Sponsoren gewonnen, die für jeden gelaufenen Kilometer Geld bereitstellten. Insgesamt haben die Schulen auf diese Weise 13.000 DM verbuchen können. Mittel dienten der Finanzierung eines Aufenthalts von Hauptschulklassen in Cardiff. „Lauf um die Welt“ Aufruf der Stuttgarter Schülerschaft zu einem „Lauf um die Welt“ im Zeitraum einer Woche. Herausforderung gemeinsam bestanden: mehr als 43.000 km wurden gemeinschaftlich erlaufen. Initiator eines Kunstprojektes (Plastik) im Rahmen der Leichtathletik Weltmeisterschaft 1993 in Stuttgart. Schulen der Landeshauptstadt und der Region schufen Exponate in Verbindung mit Leichtathletik, die während der Weltmeisterschaft im Messegelände Killesberg ausgestellt wurden. Auf Initiative von Dr.Gerhard Lang, 1. Bürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart, beauftragt, freundschaftliche Kontakte zwischen Stuttgart und der Stadt Ogaki, Japan, in Form eines Schüleraustausches zu organisieren. Verantwortlich für Finanzen, Unterbringung, Programm. Das Königin Charlotten-Gymnasium hat heute eine feste Schulpartnerschaft mit einer Schule in Ogaki. über 25 Jahre über 20 Jahre über 20 Jahre 1975 1987 1988 1993 1993-1998 1987 bis heute 1993 bis heute 1997 bis heute 2000 bis heute 2001 bis heute 2003 bis heute 2004 bis heute 2004 bis heute 2005 bis heute derzeit Mitglied des „Global Link Project“ der University of Wisconsin, River Fall; d.h.: für amerikanische Lehrer eine Hospitation an deutschen Schulen mit einem Anteil Unterricht zu organisieren und bei Gastfamilien unterzubringen) Das Projekt hat zum Ziel, durch eigene Erfahrung globale Aspekte kennen zu lernen, diese im Rahmen ihres Lehrauftrages den Schülern zu vermitteln und zur globalen Mitverantwortung zu erziehen. Präsident des MTV Stuttgart 1843 e.V. Maßgeblich beteiligt an der Umsetzung einer Vereinsstruktur nach dem Grundsatz: „moderner Sportverein mit Tradition“, Mitglied im geschäftsführenden Vorstand und somit auch im operativen Geschäft tätig. Der MTV errang in dieser Zeit viele hohe sportliche Erfolge, wie Welt- und Europameistertitel und erhielt mehrere Auszeichnungen (u.a. dreimal den Innovationspreis des Kultusministeriums, zweimal das grüne Band für vorbildliche Talentförderung, zweimal einen Toto-Lotto-Preis) Mitgliederentwicklung: von 7.400 auf 8.600 Jugendentwicklung: von 2.300 auf 3.500 In ehrenamtlicher Funktion für das „Bildungshaus BiL“ als Berater, Referent und Ansprechpartner für Eltern in allgemeinen erzieherischen Fragen und in Fragen der Wahl der Schullaufbahn sowie der dort unterrichten Lehrer tätig. Das Bildungshaus ist eine Bildungseinrichtung, die überwiegend von Schülerinnen und Schülern mit türkischem Migrationshintergrund besucht wird. Mitglied des Internationalen Ausschusses der Landeshauptstadt Stuttgart Stellvertretender Sportkreisvorsitzender und Mitglied des Vorstandes Beirat der Internationalen Schule Stuttgart Mitglied des Sportausschusses der Landeshauptstadt Stuttgart Leiter der Pädagogischen Planungsgruppe und Mitglied der administrativen Planungsgruppe der BiL-Privatschulen (Gymnasium und Realschule) in Stuttgart-Bad Cannstatt) Als solcher in ehrenamtlicher Verpflichtung für die Erarbeitung eines Schulprofils, das den spezifischen sozio-kulturellen und ethnischen Voraussetzungen schüler - und elternseits gerecht wird, federführend verantwortlich. Mentor für die an der Schule tätigen Lehrerinnen und Lehrer. Vorstand der Internationalen Schule Stuttgart Förderung des Verständnisses zwischen deutschen und türkisch muttersprachlichen Lehrern und des türkischen Elternvereins durch eine Vielzahl gemeinschaftlicher Veranstaltungen formeller und informeller Art