Zweiter Magnetresonanztomograph für Pirmasens (Städtisches

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Zweiter Magnetresonanztomograph für Pirmasens (Städtisches
PRESSEINFORMATION
Zweiter Magnetresonanztomograph für Pirmasens
 Städtisches Krankenhaus Pirmasens und Radiologische Gemeinschaftspraxis
schaffen zweiten Magnetresonanztomographen an und tauschen bestehenden
Computertomographen gegen neuen aus
 Anschaffung bildet Auftakt für groß angelegte Erweiterung bzw. Erneuerung des
radiologischen Geräteparks an der Pettenkoferstraße
Pirmasens, 27. März 2015. Höhere Kapazität und Erweiterung der
diagnostischen Möglichkeiten: Das Städtische Krankenhaus Pirmasens hat in
Kooperation mit der Radiologischen Gemeinschaftspraxis einen zweiten
Magnetresonanztomographen (MRT) am Standort in der Pettenkoferstraße
installiert. Der erste, bereits vorhandene Magnetresonanztomograph wird weiter
betrieben, er wurde vor kurzem auf den neuesten Stand der Technik aktualisiert.
Zusätzlich zu der somit erreichten Erhöhung der Kapazitäten und der damit
verbundenen schnelleren Patientenversorgung zielt die Neuanschaffung des
MRT-Scanners der Marke „Optima MR 450w“ von GE Healthcare auch auf
höheren Patientenkomfort und eine Erweiterung der diagnostischen Möglichkeiten. Die Anschaffung erfolgte unter Federführung des Städtischen Krankenhauses, gemeinsam mit dem radiologischen Partner, der Gemeinschaftspraxis
für Radiologie und Nuklearmedizin. Die Magnetresonanztomographie liefert
kontrastreiche und aussagekräftige Bilder sämtlicher Körperregionen – vom
Gehirn über innere Organe, Herz und Blutgefäße bis hin zu den Knochen – und
ist somit bei vielen medizinischen Fragestellungen mittlerweile „Goldstandard“
in der Diagnostik.
Neuester technologischer Stand auch in der Computertomographie
Im Zuge dieser Maßnahme entschied sich die Gemeinschaftspraxis, gleichzeitig
auch den vorhandenen, erst knapp fünf Jahre alten Computertomographen (CT)
gegen ein Neugerät auszutauschen. Das neue CT-Gerät vom Typ „Optima
CT540 AsiR“ der Firma GE Healthcare bietet mehr Effizienz sowie höhere
Leistung für eine noch schnellere Patientenversorgung. Zudem bot sich der
Neukauf aus finanzieller Sicht an, denn aufgrund des neuen Raumkonzepts
hätte man den alten Computertomographen teuer versetzen müssen. Mit der
Computertomographie lassen sich kontrastreiche aussagekräftige Bilder sämtText-/Foto-Download unter www.ars-pr.de/de/presse/meldungen/20150327_khp.php
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licher Körperregionen schnell erzeugen, ein Aspekt, der vor allem in der
Notfallmedizin entscheidend ist.
Die Investitionen in den Kernspin- und Computertomographen bilden den
Auftakt zu einer groß angelegten Erweiterung bzw. Erneuerung des radiologischen Geräteparks des Städtischen Krankenhauses. So werden innerhalb der
nächsten anderthalb Jahre vier weitere Großgeräte für die Radiologische,
Kardiologische und Urologische Klinik des Städtischen Krankenhauses
beschafft; hierfür wurde im Vorfeld eine europaweite Ausschreibung
durchgeführt.
Lückenlose Versorgung dank Projekt im laufenden Betrieb
Nach einem halben Jahr Installationszeit befinden sich der neue Magnetresonanz- und der Computertomograph bereits im Einsatz. Zu den erforderlichen
baulichen Erweiterungen, Umbauten und Anpassungen zählten unter anderem
der Umbau der gesamten elektrischen Anlagen und der Aufbau einer komplett
neuen Kühltechnik. Die vom Städtischen Krankenhaus und der
Gemeinschaftspraxis geteilten Gesamtkosten für Geräte und Installation liegen
bei rund zwei Mio. Euro.
„Die Durchführung der Baumaßnahmen im laufenden Betrieb war eine
immense Herausforderung für die Fachingenieure und unsere Mitarbeiter, die
mit Bravour gemeistert wurde“, freut sich Martin Forster, Geschäftsführer der
Städtischen Krankenhauses Pirmasens gGmbH. „Unser Dank gilt auch unseren
Patienten, die großes Verständnis für die Unannehmlichkeiten gezeigt haben.“
Die neue räumliche Anordnung der drei radiologischen Großgeräte auf einer
Achse ermöglicht es unter anderem, dass zwei der Geräte zentral von nur einer
Steuerkanzel aus bedient werden können. Das optimiert im Vergleich zu
Einzelplatzanordnungen die Wegeführung und senkt die Betriebskosten.
Medizinischer Fortschritt zum Wohl der Patienten
„Kernspin-Technologie nimmt in der Diagnostik immer stärker an Bedeutung zu.
Vor diesem Hintergrund haben wir im Interesse unserer Patienten nicht nur die
diagnostischen Kapazitäten, sondern auch deren Qualität erhöht“, erklärt
Dr. Martin Hofmann, Chefarzt der Klinik für Radiologie am Städtischen Krankenhaus Pirmasens. Zu den erweiterten diagnostischen Möglichkeiten wie einer
kontrastmittelfreien Angiographie kommt auch eine in vielen Bereichen schnellere Arbeitsweise. „Nicht zuletzt laufen die Untersuchungen auch schonender
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für die Patienten ab: Sie sind im für einige Körperregionen bereits möglichen
neuen Silence-Scan-Modus deutlich leiser und wirken ganz allgemein wegen
des breiter angelegten ‘Tunnels‘ weniger beengend.“
„Durch den erfolgten Ausbau der radiologischen Klinik können wir die
Wartezeiten für unsere Patienten spürbar verkürzen“, betont Oliver Schmidt,
Facharzt für Diagnostische Radiologie und Mitglied der Gemeinschaftspraxis für
Radiologie und Nuklearmedizin. „Letztlich profitieren alle vom medizintechnischen Fortschritt im Bereich der Radiologie. Dies gilt sowohl für unsere
ambulanten Patienten als auch für die stationäre Versorgung im Krankenhaus.“
Ergänzendes zur Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin Pirmasens
Die Gemeinschaftspraxis für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin am Städtischen
Krankenhaus Pirmasens führt mit insgesamt sechs Ärzten und 18 Mitarbeitern alle
röntgendiagnostischen und bildgebenden Verfahren mit aktuellster Gerätetechnologie durch; die
Kooperation mit dem Krankenhaus besteht bereits seit 1992. Schwerpunkte der Diagnostik sind
die digitalisierte Röntgendiagnostik, Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie
(MRT), Ultraschalldiagnostik mit neuester Gerätetechnologie und hochauflösenden Schallköpfen,
digitale Mammographie sowie nuklearmedizinische Diagnostik mit Spect Doppelkopf- und
Multifunktionskamera. Die Gemeinschaftspraxis ist Mitglied im Radiologienetz Rhein-NeckarPfalz und agiert seit 2008 als zertifizierte Mammographie-Screening-Einheit innerhalb des
bundesweiten Programms zur Brustkrebs-Früherkennung. Weitere Informationen sind im Internet
unter http://www.radiologie-pirmasens.de erhältlich.
Ergänzendes zum Städtischen Krankenhaus Pirmasens
Als regionales Akutkrankenhaus übernimmt das 1760 als Militärlazarett gegründete Städtische
Krankenhaus Pirmasens die Grund- und Regelversorgung von Patienten der Stadt Pirmasens
und der umgebenden Südwestpfalz; das heutige, moderne Hauptgebäude wurde 1988 in Betrieb
genommen. Zum Leistungsspektrum gehören Innere Medizin (Gastroenterologie und Kardiologie), Allgemein- und Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie,
plastische und Handchirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin,
Psychiatrie und Psychotherapie, Urologie und Kinderurologie, Anästhesie, Intensivmedizin und
Schmerztherapie sowie Radiologie. Darüber hinaus befassen sich entsprechende Krebszentren
mit der Vorsorge, Diagnose und Therapie von Brust- und Darmkrebserkrankungen. Das
Städtische Krankenhaus mit seiner Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie ist zudem als
Regionales Traumazentrum des TraumaNetzwerkes Saar-(Lor)-Lux-Westpfalz zertifiziert und
sichert die Behandlung gerade schwerverletzter Patienten auf höchstem Niveau; als EndoCertzertifiziertes EndoProthetikZentrum ist die Klinik zudem Mitglied im Endoprothesenregister
Deutschland (EPRD). Die rund 1.000 Mitarbeiter des Städtischen Krankenhaus Pirmasens haben
im Geschäftsjahr 2013 mit einer Kapazität von 413 Betten rund 16.000 Patienten stationär sowie
weitere 20.000 ambulante Notfälle behandelt. Die Städtische Krankenhaus Pirmasens gGmbH
erzielte dabei als Träger Umsätze in Höhe von rund 63 Mio. Euro. Seit Anfang 2013 betreibt die
neu gegründete Tochtergesellschaft „MVZ Städtisches Krankenhaus Pirmasens gGmbH“ ein
Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit Fachpraxen für Urologie, Gynäkologie und
Chirurgie. Weitere Informationen sind im Internet unter http://www.kh-pirmasens.de erhältlich.
20150327_khp
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Begleitendes Bildmaterial:
Neu angeschafftes MRT (Kernspin)Gerät „Optima MR 450w“
Neu angeschafftes CT-Gerät
„Optima CT540 AsiR“
Städtisches Krankenhaus
Pirmasens
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Weitere Informationen
Städtisches Krankenhaus
Pirmasens gGmbH
Martin Forster
Pettenkoferstraße 22
D-66955 Pirmasens
Telefon: +49/(0)6331/714-0
Telefax: +49/(0)6331/714-1023
[email protected]
http://www.kh-pirmasens.de
Presse-Ansprechpartner
Gemeinschaftspraxis für Radiologie
und Nuklearmedizin
Oliver Schmidt
Pettenkoferstraße 22
D-66955 Pirmasens
Telefon: +49/(0)6331/5156-0
Telefax: +49/(0)6331/5156-17
[email protected]
http://www.radiologie-pirmasens.de
ars publicandi GmbH
Schulstraße 28
D-66976 Rodalben
http://www.ars-pr.de
Martina Overmann
Telefon: +49/(0)6331/5543-13
Telefax: +49/(0)6331/5543-43
[email protected]
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