November - Schweizerischer Marktverband
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November - Schweizerischer Marktverband
POSTCODE 1 AZB 3855 Brienz www.marktverband.ch Offizielles Organ des Schweizerischen Marktverbandes • Organe officiel de l’Union suisse des marchands itinérants November 2008 / Nr. 11 Neuer Verbandspräsident? Eine Krise wegen «nichts» Ein historisches Bild Seite 3 Seite 7 Seite 11 Riesenrad an der «Määs» in Luzern. (Foto: zvg) 2 November 2008 • Schweizerische Marktzeitung Impressum / Fenster des Redaktors Das Fenster des Redaktors Redaktion Marktzeitung Zunzgerstrasse 38 lic. iur. Philipp Widmer 4450 Sissach Tel. 061 973 92 95 [email protected] Fax 061 971 60 44 Redaktionsschluss jeweils am 28. des Monats Inserate Wallimann Druck und Verlag AG Aargauerstrasse 12 Tel. 041 932 40 50 6215 Beromünster Fax 041 932 40 65 [email protected] ISDN 041 930 32 01 Abonnements-Bestellungen und Versand des Schweiz. Marktkalenders Ueli Stähli, Alpgasse 7, 3855 Brienz Tel./Fax 033 951 15 71, [email protected] Erscheinungsweise: 12 Mal, jeweils zur Monatsmitte Jahresabonnement: Fr. 48.– Einzelverkaufspreis: Fr. 4.– Für SMV-Mitglieder gratis Verbandsleitung des SMV Verbandspräsident Telefon 041 320 86 75 Erwin Vock Zumhofweg 3 6010 Kriens Verbandssekretär Telefon 061 973 92 95 Fax 061 971 60 44 lic. iur. Philipp Widmer Zunzgerstrasse 38 4450 Sissach Verbandskassier Telefon 033 951 15 71 Fax 033 951 15 71 Ueli Stähli Alpgasse 7 3855 Brienz SektionsSekretariate SektionsPräsidenten Nordwestschweiz Beatrice Serieys Tel. 061 701 56 54 Fax 061 703 83 25 Dieter Binggeli Tel. 061 761 37 29 Fax 061 761 40 92 Bern Gabriella von der Weid Tel. 062 963 03 27 Biel Reto Häubi Tel./Fax 032 636 15 25 Daniel Thulin Tel. 031 859 63 39 Fax 031 859 63 37 Angelo Simonini (Vizepr.) Tel. 032 381 14 15 Fax 032 381 14 16 Zentralschweiz Hanspeter Kennel Tel. 041 832 01 15 Fax 041 832 01 17 Helmuth Achermann Tel. 041 448 22 35 Fax 041 448 22 34 Ostschweiz Peter Hutter Tel. 071 755 32 22 Fax 071 755 32 26 Bruno Schmidli Tel. 071 385 52 69 Fax 071 534 54 81 Zürich Monika Steiner Tel. 044 340 10 50 Fax 044 340 10 66 Hansruedi Lengen Tel. 076 563 80 10 Den Kunden als Kunde betrachten Zugegeben, manchmal fällt das schwer. Sie nerven ganz einfach, die Kunden. Oder liegts an einem selber? Schliesslich leben wir von ihnen und deshalb haben sie das Recht, sich als Kunde zu fühlen und wir haben sie als Kunden zu behandeln. Trotzdem nerven sie von Zeit zu Zeit. Da habe ich zum Beispiel bei den T-Shirts verschiedene Grössen, das hat jeder, der Kleider verkauft. Mir geht es also darum, jedes Motiv einmal auszustellen; die Grösse ist zweitrangig, weil alle Grössen am Lager sind. Oder wenigstens fast alle. Das versuche ich den Interessenten auch klarzumachen, wenn sie mit einem XXL-Körper ein Medium in der Hand halten. Dann kommt die Antwort: Ja so ein schönes T-Shirt – aber es ist zu klein! «Hab ich auch in ihrer Grösse, kein Problem.» Ja, so schön, aber zu klein. Und das hier ebenfalls! «Auch dieses hab’ ich in XXL – ich zeigs Ihnen gleich.» Nein danke, nicht nötig, es ist eh zu klein… So langsam krieg ich eine käsige Gesichtsfarbe und meine Wortwahl wird bestimmt und deutlich. Ich zeige dem Begriffsstutzigen sogar ein 3X mit demselben Sujet, worauf sich dieser seiner Lebensabschnittspartnerin zuwendet und meint, komm Schatz, wir gehen, die sind alle zu klein. Genau genommen war dies ja bloss ein Interessent – aber andererseits auch ein verlorener Kunde – und das schmerzt, aber er nervte. Vielleicht sollte man sich da wieder einmal das Motivationstraining vor Augen halten? Solange der Kunde auch kauft, hat er das Recht zu nerven. Und das nervt. Aber ehrlich, die Nervigen sind die Ausnahme – die hat jeder und jede von euch auch; und solange dies so bleibt, macht das Verkaufen doch Spass und das soll der Kunde erst recht merken. Philipp Widmer, Redaktor Aus der Verbandsleitung Schweizerische Marktzeitung • November 2008 3 Die Verbandsleitung tagte Ein reich befrachtetes Tagungsprogramm wartete am 31. Oktober auf die Verbandsleitungsmitglieder im Hotel Linde in Fislisbach: Morgens stand mit der Budgetbesprechung eine wichtige OK-Sitzung für das Jubiläumsjahr 2010 auf dem Programm und am Nachmittag fand die eigentliche Herbstsitzung der Verbandsleitung statt. Jubiläum 2010 Die Planung der Aktivitäten zum 100Jahr-Jubiläum des SMV kommt voran und wechselt von der Projektphase zu konkreten Ausführungsvorstellungen und Vertragsvorlagen. Damit sind auch zusehends Kosten verbunden und ein Budget wird zwingend. Dieses liegt seit einigen Wochen vor und wurde jetzt einer Detailprüfung unterzogen und in kleinerem Rahmen angepasst. Die Verbandsmitglieder werden anlässlich der Generalversammlung vom 27. Februar in Basel darüber befinden können. Das OK trifft grosse Anstrengungen, damit der Verband nicht auf einem Riesendefizit sitzen bleibt. Alle Ausgaben sowie die Einnahmen werden sehr vorsichtig budgetiert. Erstes sichtbares Ergebnis war die Vorstellung des Jubiläums-Logo (auch innerhalb des Marktkalenders) und die Einführung der Jubiläumskleber auf der Korrespondenz. Auf Anfang Jahr wird als Nächstes eine Informationsmappe erstellt, welche für die Sponsorensuche, offizielle Einladungen und Presseinformationen verwendet wird. Verbandsleitungssitzung Das wichtigste Ergebnis der Sitzung vorweg: Die Verbandsleitung freut sich sehr, einen Anwärter auf das Verbandspräsidium vorstellen zu dürfen! Jürg Diriwächter wurde als Gast zur Sitzung eingeladen und den Vorstandsmitgliedern vorgestellt. Nachdem er die durchwegs positiven und ermunternden Meinungen und Einschätzungen der Sektionspräsidenten zu seiner Person und einer möglichen Kandidatur entgegennehmen konnte, entschloss er sich dazu, sich definitiv der Wahl als Verbandspräsident zu stellen. Damit konnte das wichtigste Jahresziel unseres verdienten «Interimspräsidenten» Erwin Vock erreicht werden und entsprechend erleichtert zeigte er sich auch darüber. Das Wichtigste aus den Sektionen In Bern ist das Valora-Kiosk-Projekt, das die Marktgestaltung bedrohte, vor dem Verwaltungsgericht gescheitert. In Solothurn konnte eine beträchtliche Anhebung der Marktgebühren dank rascher Gesprächsaufnahme der Sektion Bern abgewendet werden. In der Sektion Biel musste der Vizepräsident Angelo Simonini die Sektionsführung übernehmen und die Lücke füllen, die durch den Tod von Präsident Hans Niederer entstanden ist. Ihm wurde an der Sitzung in Fislisbach mit einer Schweigeminute gedacht. In Basel verlaufen die Marktangelegenheiten erfreulich positiv. Innerhalb des Sektionsvorstandes plagen Dieter Binggeli allerdings Besetzungssorgen. So muss er gleich mehrere Vorstandspositionen neu besetzen. Als weiteren Leistungsausweis des derzeitigen Vorstandes wird der neulich präsentierte Faltprospekt über die regionale Marktszene allenthalben sehr gelobt. Die Sektion Zentralschweiz durfte auf eine erfolgreiche «Määs» zurückblicken. Dies trotz der überraschenden Dispensation des Marktverantwortlichen Sepp Burch kurz vor Beginn der Veranstaltung. Da das interne Verfahren noch nicht abgeschlossen ist, wird dazu zum jetzigen Zeitpunkt auch keine Stellungnahme des Verbandes abgegeben. Sektion Zürich: Nach wie vor bindet die Situation in Schaffhausen grosse Ressourcen personeller und finanzieller Art. Man möchte dort allerdings dem neu gewählten Stadtpräsidenten auch noch die Möglichkeit geben, sich zu der Situation konkret zu äussern. Auf eine Wiederholung der Unterschriftensammlung wird jedenfalls am Herbstmarkt verzichtet. Hingegen wird die Händlerbefragung auf ausdrücklichen Wunsch der Stadt nochmals durchgeführt. Erfreuliches ist vom Zürcher Knabenschiessen zu vermelden: Die Sektion wird zusehends bei organisatorischen Fragen und Arbeiten konsultiert und einbezogen – was gegenüber den früheren Zuständen einer grossen Verbesserung der Zusammenarbeit gleichkommt. Sektion Ostschweiz: Die eben zu Ende gegangene Olma zeigte einmal mehr, dass die Saufgelage und entsprechenden Auswirkungen überhandnehmen und den Jahrmarktcharakter der Grossveranstaltung unvorteilhaft verändern. Die Gewerbepolizei sucht in Zusammenarbeit mit der Sektion nach Gegenmassnahmen. Internet Die neu gestaltete Webseite des Marktverbandes ist seit Kurzem auf einem separaten Link aufgeschaltet. Sie findet breite Zustimmung in ihrer vereinfachten, übersichtlichen Gestaltung. Nun sind die Funktionäre gefordert: die Inhalte aller Bereiche sowie der Sektionen müssen überarbeitet, erneuert und geliefert werden. Ein Einführungskurs durch Urs Iwert wird den zuständigen Webbetreuern die selbstständige Bearbeitung näher bringen. Neumitglieder Die Aufnahme von Neumitgliedern in den Verband soll in allen Sektionen nach demselben vereinfachten Prozedere ablaufen. Dazu wird ein Antrag an die Generalversammlung gestellt (siehe unter «Anträge» weiter hinten). Philipp Widmer, Verbandssekretär/Redaktor Porträt Jürg Diriwächter Jürg Diriwächter wurde 1967 geboren. Auf Märkten und Messen ist er mit seinem gepflegten «Öpfelchüechli»-Geschäft erst seit gut fünf Jahren anzutreffen. Er ist ein Quereinsteiger ins Marktgeschäft. Als Techniker hat er vorher für Turbinenhersteller die Welt bereist. Er ist Mitglied in der Sektion Zürich und dort im Vorstand als zweiter Sekretär tätig. Allerdings sind seine organisatorischen Fähigkeiten auch schon Hansruedi Lengen aufgefallen und er hätte ihn gerne als seinen eigenen Nachfolger aufgebaut. Als möglicher Verbandspräsident wird Jürg Diriwächter sicher als jüngster Bewerber in die bald 100-jährige Verbandsgeschichte eingehen. Optimal präsentiert Es bestehen folgende Teilnahmemöglichkeiten: – Festwirtschaft – Marktstand – Chilbigeschäft – Attraktion für die Besucher Alle Bewerbungen müssen schriftlich eingereicht werden und folgende Informationen enthalten: Idee, Konzept, Grössenvorstellung (genaue Masse), Planskizze, Bilder, Sortiment, Programm, usw. Die vollständigen Adressangaben enthalten: Namen, Adresse, Telefon, Mobile, Fax, E-Mail und allfällige Partner. Abgabetermin: Freitag, 28. November 2008 (Später eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt und bearbeitet). Bewerber haben keinen Anspruch auf Berücksichtigung und Teilnahme. Die berücksichtigten Teilnehmer werden direkt durch den Veranstalter kontaktiert. Über das Auswahlverfahren wird keine Korrespondenz geführt. Einsenden an: Baudirektion Kanton Zürich Tiefbauamt, André Leutwiler, Postfach, 8090 Zürich Ort Telefon PLZ Adresse Firma Name Bitte senden Sie uns die neue Fehr-Dokumentation «Optimal präsentiert». Mehr Informationen… Vorname @@ @ @@ @ @@ @@ @@ @@ @@ Zu vermieten vor dem Eingang des Shopping Centers Herblinger Markt Schaffhausen Marktstandhäuschen für saisonale Aussenverkäufe (keine Gastronomie). Mietdauer nach Absprache. E-Mail: [email protected] Platzausschreibung für das West-Fest vom 24. 4. bis 26. 4. 2009 Vom 24. 4. bis 26. 4. 2009 findet bei Wettswil a. Albis ein Volksfest zur Eröffnung der Westumfahrung Zürich statt. Auf dem Festareal, das zwei grosse Festplätze und die Autobahn selber beinhaltet, finden Ausstellungen, Konzerte und Attraktionen für die Bevölkerung statt. Am Freitagabend wird ausserdem ein Feuerwerk von ca. 30 Minuten Länge geschossen. Veranstalter: Tiefbauamt des Kantons Zürich An den drei Festtagen werden rund 250 000 Besucher erwartet. Betriebszeiten: • Freitag, 24. April 16.00–02.00 Uhr • Samstag, 25. April 10.00–04.00 Uhr • Sonntag, 26. April 10.00–18.00 Uhr @@@@@@@@ @@@@@@@@ g g@ @@ @ g@@ g@@ g g@ @@ @ Auskunft: Telefon 079 662 26 32 @@ @ @@ @ @@ @@ @@ @@ @@ Erstklassige Kollektionsmuster zu verkaufen: Schals aus Wolle und Seide @ @@ @ @@ @@ @@ @@ @@ @@ Verkauf Fehr Söhne AG Joh.Joh. Fehr &&Söhne AG BuchbergSH 84548454 Buchberg Tel. 044 868 30 40 [email protected] info@f Tel. 01 / 868 30 40 868 30 50 www.fehrtech.ch Fax Fax 01 044 / 868 30 50 www.fe @@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@? @@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@? 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Neuer Folgesatz: Die Verbandsleitung erlässt Richtlinien für ein einheitliches Aufnahmeverfahren. Anmerkungen: Die an sich simple Aufnahmeregelung in den Verbandsstatuten wurde in den Sektionen über die Jahre sehr unterschiedlich gehandhabt und teilweise sehr kompliziert ausgestaltet, was teilweise dazu führte, dass man in der einen Sektion innert Kürze vom Vorstand provisorisch aufgenommen wurde, in anderen jedoch ein zeitlich langwieriges Aufnahmeverfahren durchlaufen musste. Im Zeitalter der Internet-Kommunikation erweist sich dies als nicht mehr zeitgemäss. Antrag 2 Neuregelung der Freimitgliedschaft (§ 6 l der Verbandsstatuten) Nach 35-jähriger Aktivmitgliedschaft wird ein Mitglied Freimitglied. Freimitglieder zahlen 50 Prozent des jährlichen Verbandsbeitrages. Diese Regelung tritt auf das Beitragsjahr 2010 in Kraft. § 6 m: Nach 45-jähriger Mitgliedschaft erlischt jegliche Beitragspflicht. Anmerkungen: Die Änderungen bedeuten gegenüber dem derzeitigen Stand eine Erhöhung der Beitragsjahre um jeweils 5 Jahre und beim reduzierten Beitrag eine Erhöhung um 30 Prozent. Sie tragen dem Umstand Rechnung, dass viele Verbandsmitglieder verdankenswerterweise schon lange Jahre dabei sind, aber auch häufig nach wie vor im aktiven und mittlerweile doch recht gesicherten Erwerbsleben stehen. Neu werden auch die Sektionen einen Anteil an den angepassten Freimitgliedsbeiträgen erhalten. Antrag 3 §11 i 6.: Generalversammlung/Wahlen Die Wahl des Internetdelegierten an der Generalversammlung wird gestrichen. Dafür wird unter §15 g (die Verbandsleitung) der folgende Satz eingefügt: Ihr (der Verbandsleitung) obliegt auch die Ernennung eines Internetdelegierten zwecks Betreuung der Verbandswebseite und einer Fachperson für Werbung und PR gemäss separatem Pflichtenheft. Anmerkungen: Es ist nicht die Absicht der Verbandsleitung, den Mitgliedern die Wahl des Internetdelegierten vorzuenthalten; vielmehr hat sich gezeigt, dass bei diesem Medium der Zeitrahmen eines Jahres zu lang ist und Änderungen und Massnahmen unter Umständen rascher erfolgen müssen. Auch erfordern die Aktivitäten in diesem Bereich unterschiedlich tiefe Kompetenzen. Die Verbandsleitung möchte sich damit den Freiraum schaffen, kurzfristig reagieren zu können. Die Einführung einer Fachperson für Werbung und PR entspringt einem Antrag der Teilnehmer der Axalptagung vom vergangenen Mai. Die Aufgabe umfasst eine gewisse Koordination von Werbemassnahmen innerhalb der Sektionen und die Sicherstellung des Informationsflusses. Die fachliche Unterstützung der Sektionen im Bereich PR und Werbung wird gewünscht wie auch die Umsetzung von Massnahmen in Bezug auf das Verbandsjubiläum sind ein Thema. Die Fachperson kann sich aus den Reihen der Verbandsleitungsmitglieder (z. B. Ehrenmitglieder) rekrutieren, könnte aber auch zusätzlich ins Gremium ernannt werden. Mobile Edelstahl-Handwaschbecken «Warmes oder kaltes Frischwasser ohne jeglichen Festanschluss» Als Kooperationspartner des Bundesverbandes deutscher Lebensmittel-Kontrolleure befasst sich unser Unternehmen seit einigen Jahren mit der Fertigung und Weiterentwicklung von mobilen Waschbecken. Die Modellpalette deckt die jeweiligen Bedarfsfälle (6 bis 20 Liter Frischwasser) ab. Der Frischwasserbehälter ist isoliert untergebracht, so dass warm eingefülltes Frischwasser lange warm bleibt. Die Bedienung erfolgt hygienisch durch Hand-Rücken, Fuss- oder Kniepedal. Tisch, Stand- und fahrbare Modelle stehen zur Verfügung. Für kleinere Marktstände ist unser Modell ES-6-T ausreichend und als besonders preiswert zu empfehlen. Es werden auch Modelle mit einem elektrisch beheizten Warmwasserbereiter angeboten. Bitte informieren Sie sich unter www.polzergastro.de. F. Polzer GmbH D-35745 Herborn Telefon 0049 / 2772/574583 Philipp Widmer, Verbandssekretär Langnau im Emmental Jahrmarkt Weihnachts-Markt Mittwoch, 3. Dez. 2008 Warenmarkt Landwirtschaftliche Maschinen Handwerkermarkt unter dem Zeltdach Amt für öffentliche Sicherheit Langnau i. E. FEMA · Solistrasse 37/39 · CH-8180 Bülach Telefon 044 886 28 28 · Fax 044 886 28 29 Uznach Tönimarkt Hersteller von hochwertigen Edelstahlwaren im Bereich der Medizin/Kosmetik/Modellbau usw. sucht zum 1. April 2009 eine/n Der Warenmarkt findet statt am Freie(n) Firmenrepräsentanten/in (Markthändler/in) für den Direktvertrieb unserer Produkte auf Märkten/ Messen in der Schweiz. Nähere Informationen über die Tätigkeit erfahren Sie unter www.wild-online.com/Jobs Samstag, 17. Jan. 2009 Anmeldungen für Standplätze sind bis spätestens 17. Dezember 2008 an die Marktkommission einzureichen. Marktkommission 8730 Uznach Schriftliche Bewerbung unter: HEIKO WILD GmbH Medizinische Instrumente Bergstrasse 48, D-78532 Tuttlingen Telefon + 49 (0)7461/96630-0 Internet: www.wild-online.com E-Mail: [email protected] Warum ist Ihr Anlass hier nicht aufgeführt? Romantische Glas-Windlichter Sehr schöner Weihnachtsartikel Versch. Motive und Grössen, günstige Engrospreise Kleine Inserate werben besser als keine J. Marey, 8733 Eschenbach [email protected] Natel 079 407 35 45 Inserate. Jahrmarkt in Huttwil Mittwoch, 31. Dezember 2008 Waren «Altjahrsmärit» Kommission für öffentliche Sicherheit Wirtschaft Schweizerische Marktzeitung • November 2008 7 Eine Krise wegen «nichts» Es mutet schon seltsam an, wenn die Vernichtung von nichts eine weltweite Wirtschaftskrise auszulösen droht. Eigentlich war es ja nichts, was irgendeinen substanziellen Wert besass, das die Finanzkrise auslöste. Simple Papiere, denen man einen immer höheren Wert zumass, fanden Eingang in die Buchhaltungen von Banken und Anlegern in aller Welt. Papiere, deren Wert sich an maroden Schuldnern aufgeilte, die in überschuldeten Liegenschaften sassen, welche durch den überhitzten Handel trotzdem laufend an Buchwert zunahmen. Dies geschah bekanntlich besonders in Amerika, aber nicht nur: England, Spanien und Irland sind ebenfalls stark betroffen. Nun ist er gesunken, dieser Buchwert – Viele konnten die Zinsen für ihre hohen Hypotheken nicht mehr bezahlen und die Hauspreise bei Notverkäufen erwiesen sich als illusorisch. Damit ist die Nachfrage eingebrochen und der ganze Ballon geplatzt. Die Luft ist draussen und nichts ist mehr drin. Jeder Händler kennt dieses Gesetz von Angebot und Nachfrage Bricht die Nachfrage ein, nützt auch das beste Angebot nichts. Wurde zum Beispiel ein bestimmter Pin in der Euphorie vor 12 Jahren mit Hundert Franken oder mehr gehandelt und dringend gesucht, will ihn heute auch für zwei Franken niemand mehr. Briefmarken, Jo-Jos, Zauberwürfel und viele weitere Artikel, die einen grossen Beliebtheitsgrad auf Zeit, aber wenig «Substanz» aufwiesen, sind passé. Das läuft auch in der Casino-Welt der Banken nicht anders. Was allerdings jetzt in der grossen Katerstimmung geschieht, ist nicht nichts: Wenn der Finanzsektor derart einbricht, schlägt sich das umgehend auf die Industrie und etwas verzögert auch auf den Handel nieder. Das wird höchst real und spürbar für uns alle: Entlassungen, Werksschliessungen, Arbeitslose und Sozialfälle werden beträchtlich zunehmen. Investitionen werden erschwert oder nicht mehr bewilligt, weil Kredite nochmals restriktiver verteilt werden oder das Geld dazu fehlt. Kreditkartenschulden Und noch sind nicht alle Leichen aus den Kellerlabyrinthen der Banken geborgen: Mehr als 900 Milliarden Dollar betrug allein der Schuldenstand der US-Bürger bei den Kreditkartenorganisationen in diesem Sommer. Das ist fast soviel wie die Rettungspakete aller Länder zusammen für ihre Not leidenden (Gross)Banken. Aber wie bei den Hypotheken haben die findigen Banken ihre Forderungen gebündelt und in (nichtigen) Papieren munter weiterverkauft. Und wenn man bedenkt, dass nicht wenige Amerikaner ihre Kreditkarten auch dafür nutzen, um ihre Hypothekarzinsen zu zahlen, und dabei häufig bloss noch ihre Schulden von einer Karte auf die andere schichten, weil sie die enormen Zinsen nicht mehr zahlen können, dann sind die Auswirkungen im derzeitigen Klima unausweichlich. In Amerika gilt man ja offenbar mit bloss einer Kreditkarte als armer Schlucker und nicht als kreditwürdig. Fünf bis sechs Karten sollten es da mindestens sein, um in der Konsumwelt munter mitmischen zu können. American Express hat schon reagieren müssen und bei 10 Prozent der 170 000 Mitarbeiter die Kündigung ausgesprochen. Aber es werden weitere drastische Massnahmen folgen, die dem globalen Finanzmarkt nochmals einen kräftigen Schock zum Verdauen geben werden. Bei den Recherchen zu diesem Artikel bin ich auf ein erstaunliches Gedicht gestossen: Wenn die Börsenkurse fallen Wenn die Börsenkurse fallen, regt sich Kummer fast bei allen, aber manche blühen auf: ihr Rezept heisst Leerverkauf. Keck verhökern diese Knaben Dinge, die sie gar nicht haben, treten selbst den Absturz los, den sie brauchen – echt famos! Wenn in Folge Banken krachen, haben Sparer nichts zu lachen, und die Hypothek aufs Haus heisst, Bewohner müssen raus. Der Gewinn, der bleibt privat, die Verluste kauft der Staat. Dazu braucht der Staat Kredite, und das bringt erneut Profite, hat man doch in jenem Land die Regierung in der Hand. Für die Zechen dieser Frechen hat der kleine Mann zu blechen und – das ist das Feine ja – nicht nur in Amerika! Und wenn Kurse wieder steigen, fängt von vorne an der Reigen – ist halt Umverteilung pur, stets in eine Richtung nur… Das Erstaunliche an diesem Gedicht: Geschrieben wurde es von Kurt Tucholsky und veröffentlicht bereits 1930 in der «Weltbühne». Und so haben die Menschen, die nicht einmal besitzen, was sie handeln, offensichtlich auch nichts dazugelernt; in ihren Köpfen befindet sich wohl nichts – als Gier. Philipp Widmer, Redaktor ✂ Das Neueste von der Marktszene erfahren? Ich abonniere die Marktzeitung! Fr. 48.– pro Jahr für 12 Ausgaben per Post. Abo-Bestellung senden an: Ueli Stähli, SMV-Kassier, Alpgasse 7, 3855 Brienz Name Vorname Triffts hingegen grosse Banken, kommt die ganze Welt ins Wanken – auch die Spekulantenbrut zittert jetzt um Hab und Gut! Adresse Soll man das System gefährden? Da muss eingeschritten werden: Unterschrift PLZ/Ort 8 PR-Berichte November 2008 • Schweizerische Marktzeitung Christmasworld-Trendschau 2009 «Express your dreams» Drei Fragen zur Sonderschau an Trendexpertin Claudia Herke Drei Fragen zur Trendschau an Claudia Herke Welche Farben sind in der kommenden Deko-Saison angesagt? Welche Themen beeinflussen die Trends, und wie müssen Produkte präsentiert werden, damit sie Kunden zum Betreten des Geschäfts anregen? Antworten auf diese Fragen gibt die Trendschau der Christmasworld, der Weltleitmesse für Dekoration und Festschmuck in Frankfurt am Main vom 30. Januar bis 3. Februar 2009. Die Trendschau in Halle 9.2 informiert über die Farben, Formen und Muster, die Festartikel und Weihnachtsschmuck in der kommenden Saison bestimmen. Zudem erhalten Fachbesucher Anregungen, wie sie ihr Sortiment optimal zusammenstellen sowie Inspiration für ansprechende Schaufenster- oder Geschäftsdekorationen. Warum gibt es vier Trendthemen? Claudia Herke: «Die Saison 2009/2010 wird sehr fantasievoll. Dies wollen wir auch mit der Architektur der Trendschau ausdrücken. Sie soll die wichtigsten Einflüsse und grundsätzlichen Gedanken der Saison zeigen. Es sind vier Räume, die für vier Stilrichtungen stehen. Die vier Trends setzen an Sehnsüchten der Konsumenten an. Berücksichtigen Fachhändler die Themen bei der Geschäftsdekoration, können sie die Kunden über deren Wünsche ansprechen und für die Produkte begeistern.» Vier Trends – vier Themenwelten «Express your dreams» – Trendphilosophie und -inszenierung kommen in diesem Jahr aus einer Hand. Claudia Herke, Annetta Palmisano und Cem Bora vom Stilbüro bora.herke haben Mode, Design und Interieur beobachtet und daraus die DekoTrends «Airy», «Sweet», «Comfort» und «Obsession» gefiltert. Jedem ist in der Trendschau ein eigener Raum gewidmet. «Airy» zeichnet sich durch Leichtigkeit und Transparenz aus. Zarte Pastelltöne, verwischte Motive und fliessende Strukturen entführen den Betrachter in eine feengleiche Fantasiewelt. «Sweet» erinnert an eine traumhafte Märchenszenerie. Die Farben sind leuchtend bunt, und Blüten dienen als Vorlage für Muster auf Wänden, Boden und Nischen. Die Themenwelt «Comfort» spielt mit Kontrasten: Hier treffen Modernität und Natur, Design und Tradition aufeinander. Eine exklusive und elegante Stimmung strahlt «Obsession» aus. Geschwungene Linien, edle ausgesuchte Materialien und ornamental verzierte Formen bestimmen das Bild. SMV-Verbandshotline: Telefon 079 357 21 21 Für eilige Auskünfte Für Erstkontakte Für Unentschlossene Neu Für welche Feste oder Zeiten eignen sich die Trends? Claudia Herke: «Die vier Trends lassen sich auf alle Bereiche rund um Dekoration und Wohnwelt übertragen. Ob Weihnachten, Ostern oder Hochzeitsfeier, sie bieten Konzepte für alle festlichen Anlässe des Jahres. Es kommt darauf an, sie mit den jeweils entsprechenden Farben, Materialien und Mustern umzusetzen. Lehnt man die Schaufensterdekoration beispielsweise an die wechselnden Jahreszeiten an, so steht ‹Airy› aufgrund seiner Leichtigkeit für den Frühling. Den Sommer mit seinen leuchtenden Farben symbolisiert ‹Sweet›, ‹Comfort› ist der Herbst und die Christmasworld-Trendschau 2009: ‹Express your dreams› von Weihnachten, und Silvester geprägte Winterzeit wird durch ‹Obsession› widergespiegelt.» Warum lohnt sich ein Besuch der Trendschau? Claudia Herke: «Fachbesuchern bietet die Trendschau einen entscheidenden Mehrwert, da wir die Räume mit Produktneuheiten der Christmasworld-Aussteller gestalten. Die einzelnen Objekte sind mit Namen und Standnummern versehen, so dass Interessenten die Produkte auch auf der Messe schnell finden und ordern können. Ausserdem sehen die Besucher Herstellerprodukte in der Trendschau im Kontext. Dadurch erhalten Sie Anregungen für ihre Sortimentsgestaltung sowie Inspiration zur praktischen Umsetzung in einer Dekoration ihres Schaufensters oder Ladengeschäfts.» Führungen und Trendbuch Täglich um 11.00 und 13.30 Uhr bietet das Kreativteam von bora.herke Führungen durch die Trendschau an. Treffpunkt ist das Vortragsforum in Halle 9.2 D 91 unmittelbar neben der Trendschau. Begleitend ist das Christmasworld-Trendbuch «Express your dreams» erhältlich, das ausführliche Informationen zu den Pantonefarben, Abbildungen von Materialien und Trend-Collagen beinhaltet. Es kann bereits jetzt für neun Euro bestellt werden. Beim gleichzeitigen Kauf des Trendbuchs der Paperworld, der internationalen Leitmesse für Papier, Bürobedarf und Schreibwaren, betragen die Kosten 15 Euro zuzüglich Porto. Bestellen können Sie die Trendbücher beim: Kartenservice der Messe Frankfurt Ludwig-Erhard-Anlage 1 60327 Frankfurt am Main Telefon +49 69 75 75-20 04 Telefax +49 69 75 75-12 36 [email protected] Hintergrundinformation Messe Frankfurt Die Messe Frankfurt ist mit 424 Millionen Euro Umsatz (2007) und weltweit über 1400 Mitarbeitern das grösste deutsche Messeunternehmen. Der Konzern besitzt ein globales Netz aus 29 Tochtergesellschaften, fünf Niederlassungen und 48 internationalen Vertriebspartnern. Damit ist die Messe Frankfurt in mehr als 150 Ländern für ihre Kunden präsent. An über 30 Standorten in der Welt finden Veranstaltungen «Made by Messe Frankfurt» statt. Im Jahr 2007 organisierte die Messe Frankfurt insgesamt 112 Messen, davon 68 im Ausland. Auf den 322 000 Quadratmetern Ausstellungsfläche der Messe Frankfurt stehen derzeit neun Hallen und ein angeschlossenes Kongresszentrum. Das Unternehmen befindet sich in öffentlicher Hand, Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent. Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com Zentralschweiz Schweizerische Marktzeitung • November 2008 «Pfarrer Heller’s Circus Night» 2008 Peter Hutter ist neuer Besitzer des Fiat Punto für ein Jahr Schweizerischer Marktverband Marktkalender 2009 Verzeichnis der Märkte in der Schweiz Liste des foires de la Suisse Herausgeber: Schweizerischer Marktverband Edité par: Am Abend des 19. Oktober schloss die «Lozärner-Määs 2008» nach 16 Tagen ihre Tore. Die Veranstalter, die organisierende Gewerbe- und Gesundheitspolizei sowie die für die PR-Aktivitäten zuständige IG Luzerner Herbstmesse und Märkte, ziehen eine positive Bilanz. Für den erfreulichen Gesamterfolg war zweifellos hauptsächlich das attraktive Veranstaltungskonzept mit vielfältigen Angeboten und Neuheiten sowohl im Areal der Waren-Määs als auch auf dem Lunapark ausschlaggebend. Der gewaltige Zustrom von schätzungsweise nahezu 350 000 Besuchern aller Altersschichten bestätigt, dass die «Lozärner Määs» bei der Bevölkerung in und um Luzern sehr beliebt ist und als effektive Familienveranstaltung einen sehr hohen Stellenwert hat. Die Markthändler und Schausteller stimmen überein, dass die «Määs 2008» einen schönen wirtschaftlichen Erfolg gebracht hat. In Berücksichtigung der Tatsache, dass die «Määs» nur in der ersten Woche von den Schulferien profitierte, sei der wirtschaftliche Erfolg im langjährigen Vergleich als überdurchschnittlich einzuschätzen. Als Rekordmesse jedoch könne sie nicht bezeichnet werden. Union Suisse des Marchands itinérants Gegründet 1910 – Fondée en 1910 Ingo Dubinksi, ARD; Peter Hutter, Gewinner Tombola; Pfarrer Ernst Heller; Roger Hammer, Autocenter, Emmenbrücke. Abschluss der «Lozärner Määs 2008» Positive Bilanz! Neu erschienen – sofort bestellen! Zum zufriedenstellenden Gesamtergebnis beigetragen haben wohl auch das Wetterglück und, was besonders hervorzuheben ist, das Fazit aus polizeilicher Sicht. Die Määs-Besucher waren sehr diszipliniert. Zudem hat sich die etablierte, professionelle Zusammenarbeit der Polizeiorgane, SIP, Mediatoren und des privaten Sicherheitsdienstes sehr bewährt. So konnten brodelnde Konflikte zwischen Jugendlichen frühzeitig erkannt und abgewendet werden. Interessengemeinschaft Luzerner Herbstmesse und Märkte (IG LHMM) Aerny Bucher, Präsident Stadtpolizei Luzern Gewerbe- und Gesundheitspolizei Armin Roth, Bereichsleiter Markthändler verbreiten Marktkultur N N N N Verkaufs- und Marktanhänger Imbiss-, Kühl- und Softeisanhänger Occasionen unter www.anhaengerbau.ch Lambert Generalvertretung für Marktschirme, Stände und Verkaufsanhänger N Anhängervermietung und Leasing N Reparaturen und Eintausch aller Fabrikate Wenk Anhänger Zürcherstrasse 278 9014 St. Gallen Bestell-Talon für den Schweizerischen Marktkalender 2009 Name: Vorname: Strasse: Ortschaft: bestellt Exemplar(e) des Schweiz. Marktkalenders 2009 (Profiausgabe) à Fr. 30.– zzgl. Fr. 2.50 Versandkostenanteil. Lieferung nur gegen Vorauszahlung, entweder auf PC-80-32526-9 z.G. SMV Zentralkasse, 8000 Zürich, Fr. 32.50 oder Versand gratis bei Vorauszahlung im Couvert Fr. 30.– an: Ueli Stähli, Verbandskassier Alpgasse 7 3855 Brienz Datum: Danke, dass wir bei Ihnen zur Freude des Publikums arbeiten können. Tel. 071 277 37 03 Fax 071 277 02 80 www.wenk-fust.ch ✂ Am 24. Oktober 2008 fand auf der Luzerner Allmend die 10. «Pfarrer Heller’s Circus Night» statt. Ein Renner an dieser beliebten BenefizNight ist jeweils die Tombola mit einem Fiat Punto als Hauptpreis. Das vom Künstler Paul Stauffenegger gestaltete Auto ging in diesem Jahr an den Markthändler Peter Hutter in Kriessern SG. Ein Jahr lang kann der St. Galler damit nun gratis mit samt Versicherungsschutz herumfahren, bis das Auto an der nächsten «Pfarrer Heller’s Circus Night», am 23. Oktober 2009 im Circus Nock in Luzern erneut versteigert wird. 9 Unterschrift: Knabenschiessen 2009 Geschätzte Kunden An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren langjährigen Kunden, die unser aus natürlichen Rohstoffen und ohne Konservierungsmittel hergestellten Produkten bei uns beziehen, für Ihre Treue bedanken. Spezialwünsche und kundenspezifische Anfertigungen sind unsere Stärke. Alle Produkte sind Eigenfabrikate. Sei es im Bereich Biberfladen, Magenbrot, Kokosmakronen, Amaretti, St.-Galler Biber und so weiter. Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Uns muss man erst mal verdauen, dann kommt der Gluscht nach mehr … Über Ihr Mail, Auftrag oder Telefon würden wir uns freuen. Unser Ziel ist es, diese langjährige Appenzeller Familientradition in Verbindung mit hoher Qualität und ehrlichem modernen Marketing zu verbinden. Es grüsst Sie freundlichst Familie A. Solentaler und Team [email protected] und www.solentaler.ch Bremgarterstrasse 84, Postfach 71, 8967 Widen Tel. 056 633 21 60, Fax 056 633 34 29 : ionen Occas bau.ch e l l e Aktu nhaenger w w w. a Mobile Verkaufsysteme Verkaufsmobile 12.–14. September Ausschreibung Die Anmeldeformulare sind auf unserer Homepage unter www.knabenschiessen.ch unter der Rubrik Schausteller verfügbar. Es werden nur die offiziellen Formulare akzeptiert und behandelt. Pro Geschäft ist ein Anmeldeformular auszufüllen und einzureichen. Anmeldeschluss ist der 9. Januar 2009. Die Bewerbungen begründen keinen Rechtsanspruch auf eine Bewilligung oder auf einen Platz am Knabenschiessen 2009. Für Auskünfte wenden Sie sich an: Schützengesellschaft der Stadt Zürich Platzmeister C. Ruckstuhl Uetlibergstrasse 341, 8045 Zürich Telefon 044 462 99 55 [email protected] Wir sind der Fahrzeugbaubetrieb für: • Marktanhänger • Imbissanhänger • Hähnchengrillanhänger • Verkaufsfahrzeuge usw. • Service und Reparaturen sämtlicher Fabrikate Wir fertigen nach Kundenwunsch mit individuellen Inneneinrichtungen. Rufen Sie uns an. D. WIEDERKEHR AG, Fahrzeugbau 4800 Zofingen www.wiederkehr-fahrzeugbau.ch Schirm- und Zeltsysteme 0 62 75 1 28 55 Ehrsam Grosshandel AG Verkaufsanhänger Marktschirme, Verkaufsanhänger, Einplanungen, Stangen, Tische. Alles für das mobile Verkaufen. Gratis Katalog und Preisliste anfordern. HP. Fust Zürcherstrasse 280 9014 St. Gallen Tel. 071 277 37 03 Fax 071 277 02 80 www.anhaengerbau.ch Ihr Fachpartner für Modeschmuck, Sonnenbrillen und Accessoires Seit über 25 Jahren stehen wir für Hits und Trends! Besuchen Sie uns unter: www.ehrsam-grosshandel.ch Christoph-Merian-Ring 27 Tel. 061 701 42 80 www.ehrsam-grosshandel.ch 4153 Reinach BL Fax 061 701 45 35 [email protected] Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr Diverses Schweizerische Marktzeitung • November 2008 11 Ein historisches Bild Am 16. September trafen sich die Schaustellerverbände SVS und VSVS zum ersten Mal seit 28 Jahren wieder zu einer gemeinsamen Sitzung. Auch diverse Sektionen des SMV arbeiten mit Vorstandsmitgliedern der beiden Schaustellerverbänden öfter zusammen. Einem gemeinsamen Treffen aller Branchenverbände stand auf unserer Seite immer die leise Forderung an die Kollegen entgegen, sich doch bitte zuerst mal selbst zu einigen und möglichst mit einer Stimme zu sprechen… (V.l.n.r.) hinterste Reihe: Remo Buchser, Olaf Hauser, Daniel Spengler, Paul Läuppi, Charles Stey; mittlere Reihe: Ernst Hauser, Werner Laubscher, Charly Senn; vorderste Reihe: Marco Gottardi, René Bourquin, Ludwig Zillig, Josef Moser-Bolfing, Jacqueline Stupler, Norbert Albl, Kai Spengler, Sepp Spengler und Hanspeter Maier. Foto: Daniel Kägi Detailhandel verschenkt Hunderte Millionen Verwirrte Kundinnen und Kunden kaufen weniger ein als geplant Unklare Sortimente, unstete Preispolitik und Ladengestaltungsmängel kosten Schweizer Detailhändler jährlich rund eine halbe Milliarde Franken. Zum zweiten Mal nach 2006 hat das Institut für Marketing und Handel der Universität St. Gallen im Herbst 2007 Schweizerinnen und Schweizern den Shoppingpuls gefühlt. Über 5100 Personen wurden befragt. Im Zentrum der als repräsentativ bezeichneten Studie stand das Einkaufsverhalten in den Branchen Lebensmittel, Möbel, Konsumelektronik, Sportartikel und Textilien. Eine Grundtendenz über die Branchen hinweg: Im Vergleich zum Preis als Kaufkriterium ist der produktbezogene Mehrwert seit 2006 klar wichtiger geworden. Zweite Tendenz: Händler verwirren Teile ihrer Kunden und verschenken dadurch in fühlbarem Ausmass Umsatz. Die Studienverfasser gehen von einer Spanne zwischen 470 und 607 Millionen Franken pro Jahr aus. Der Handel verliere dieses Volumen allein dadurch, dass Konsumenten Produkte schlicht nicht finden. Mögliche Ansatzpunkte: Mit besserer Beratung, gestrafften Sortimenten und einer übersichtlicheren Ladengestaltung liesse sich die Orientierung steigern und die Konfusion abbauen. Zu hoher Innovationsrhythmus Das Phänomen der Kundenverwirrung ist deswegen problematisch, weil im schlimmsten Fall nicht nur ein Kaufaufschub, sondern ein Kaufabbruch resultieren könne. Das Ausmass des verschenkten Umsatzes schlägt bei den LebensmittelDetailhändlern mit rund 240 Millionen Franken zu Buche; für das Textilgeschäft wird er auf einen zwei- bis dreistelligen Millionenbeitrag geschätzt. Demgegenüber würden die Möbelhändler laut Studie «nur» 30 Millionen Franken an Umsatz verschenken, die Sportartikelverkäufer «über 10 Millionen». Die grösste Unsicherheit der Konsumenten wurde – im Vergleich der fünf Branchen – im Zusammenhang mit der Unterhaltungselektronik ermittelt: Hier stehen sich Händler und Hersteller als «Wertvernichter von Produktinnovationen» selber im Weg. Im Klartext: Umsatzträchtige Neuerungen würden vorschnell von Nachfolgemodellen ohne erkennbaren Vorteil verdrängt und verramscht. Zu kurze Produktlebenszyklen kosten die Hersteller Wertschöpfung und künftige Gewinnmargen. Gelesen in: MZ, vom 23/08 – RM Anmerkung an die Adresse der Marktveranstalter Wie immer beim Detailhandel sind die angegebenen Kriterien nicht eins zu eins auf den Markthandel zu übertragen und die genannten Summen schon gar nicht; aber einiges gilt sowohl für jede einzelne Stand- und Sortimentsgestaltung wie auch für die Standanordnung! Immer wieder stossen wir bei Neugestaltungen und Standverschiebungen auf Teilnahmslosigkeit seitens der Marktveranstalter. Aber wenn derselbe Stand nur gerade 10 Meter weiter auf die gegenüberliegende Seite verschoben wird, findet ihn ein gewisser Prozentsatz von Kunden und Kundinnen nicht mehr. Es ist schwer einzusehen, aber es ist leider Tatsache und die findet in der beschriebenen Studie ihre Bestätigung: Allein durch eine kleine Verschiebung und Desorientierung des Kunden wird der Kaufabbruch, bzw. der Nichteinkauf eingeleitet und dringend benötigter Umsatz geht verloren. Auch wenn wir uns des bescheidenen Anteils des Markthandels am Gesamtvolumen des Detailhandels bewusst sein müssen: Wir beteiligen uns an den oben genannten Summen sicher im oberen sechsstelligen Bereich und auch das ist schon sehr Philipp Widmer, Redaktor viel Geld. 12 Gratulationen, Mutationen November 2008 • Schweizerische Marktzeitung Gratulationen Wir freuen uns, auch in der heutigen Ausgabe den Jubilaren zu ihrem bevorstehenden besonderen Geburtstag gratulieren zu dürfen. Verbandsleitung und Redaktion 87 Jahre wird am 14. Dezember Schmid Eugen, 8037 Zürich Sektion Zürich Freimitglied 82 Jahre wird am 12. Dezember Kalt Fritz, 5314 Kleindöttingen Sektion Zürich Freimitglied 75 Jahre wird am 29. November Hügli Fritz, 2554 Meinisberg Sektion Biel Ehrenmitglied der Sektion 65 Jahre wird am 29. November Simonini Angelo, 3274 Hermrigen Sektion Biel Aktivmitglied 60 Jahre wird am 2. Dezember Waldvogel René, 9606 Bütschwil Sektion Ostschweiz Aktivmitglied 60 Jahre wird am 17. November Rosental Josef, 8854 Siebnen Sektion Zürich Aktivmitglied 60 Jahre wird am 19. Dezember Sturzenegger Käthi, 9427 Wolfhalden Sektion Ostschweiz Aktivmitglied 55 Jahre wird am 3. Dezember Albl Norbert, 8408 Winterthur Sektion Zürich Aktivmitglied 55 Jahre wird am 9. Dezember Ly Meng, 8620 Wetzikon Sektion Zürich Aktivmitglied 50 Jahre wird am 20. Dezember Schletti Daniel, 8586 Kümmertshausen Sektion Zürich Aktivmitglied Mutationen Neumitglieder Wir heissen die nachfolgenden neuen Verbandsmitglieder herzlich willkommen im Berufsverband des Schweizerischen Markthandels: Sektion Ostschweiz Roland Göldi, Grünaustrasse 6, 9403 Goldach Ruth Campigio, Tellstrasse 34, 9230 Flawil Borka Stojkovic, PF 814 / St. Gallerstr. 66, 9200 Gossau Sektion Zürich Dieter Koller, Feldmoosstrasse 49, 8853 Lachen Patrick Kupschina, Konradshalde 6, 8832 Wilen In Memoriam Der Verband verlor am 8. Oktober ein weiteres Markt-Original. Emil (Emilio) Ricklin hat uns für immer verlassen. Er verstarb im stolzen Alter von 97 Jahren nach kurzer Krankheit. Er war Freimitglied der Sektion Zürich und fast 65 Jahre Mitglied in unserem Verband. Noch bis vor Kurzem nahm er selber aktiv am Berufsleben teil, kaufte sich ein neues Auto und besuchte zusammen mit seiner Tochter noch Märkte, lieferte Teppiche und Standmaterial an die interessierte Kundschaft aus. Wir trauern mit seinen Angehörigen und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Schweizer Qualität ist sicherer und kann interessant aussehen 50 Jahre wird am 27. November Mathys Büttiker Bea, 8200 Schaffhausen Sektion Zürich Aktivmitglied 50 Jahre wird am 5. Dezember Hug Christian, 4600 Olten Sektion Zentralschweiz Aktivmitglied www.baetschmann-ag.ch Telefon 056 225 19 13 10 Gründe weshalb Du dem Schweizerischen Marktverband beitreten solltest 1. Wir setzen uns für die Erhaltung und Förderung der Märkte ein 2. Wir schaffen für Dich neue Arbeitsplätze 3. Wir werben für den Markt – für unser Gewerbe 4. Wir machen die Märkte für die Bevölkerung und für Dich attraktiv 5. Wir verbessern die Infrastruktur auf den Märkten 6. Wir sind Ansprechpartner für Behörden und Gemeinden 7. Wir schützen Dich vor Willkür und ungerechtfertigten Abgaben 8. Wir fördern die Geselligkeit und die Kameradschaft 9. Gemeinsam sind wir stark 10. Bist Du solidarisch? – Wir sind es! www.marktverband.ch VISITENKARTEN auch mit farbigen Motiven: 100 / 250 Stück für Fr. 65.– / Fr. 120.– ohne Motive: Fr. 60.– / Fr. 110.– Schickt uns Foto / Zeichnung oder Logo mit Daten und wir machen Muster. 10% Rabatt für MarkthändlerInnen. Paul + Margrit Dörig Trichtenhausenstrasse 142 8053 Zürich Auskünfte und Versand: Tel. 044 381 93 87, Fax 044 381 93 51 Für Bemusterungen per E-Mail: [email protected]