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Institut für Wirtschaftsinformatik Herzlich Willkommen zur 2. Übung in EDV! 28.10.2005 1 Institut für Wirtschaftsinformatik Mein Name ist: Günter Wohlers 28.10.2005 2 Institut für Wirtschaftsinformatik 3. Übung = 4.11.2005 Themen: Daten Netzwerke 28.10.2005 3 Institut für Wirtschaftsinformatik Die Anmeldung für die Kleingruppen kann ab Dienstag, 01.11.2005, übers Internet bzw. im Cip-Pool am Rechner erfolgen. http://www.wiwi.uni-hannover.de/cippool/cip/edv.html max. 10 Gruppen mit je 25 Teilnehmern 28.10.2005 4 Institut für Wirtschaftsinformatik Gruppentermine Übung in EDV: Tag: Beginn: Tutor: Montag 10.00 Martin Montag 12.30 Asta Dienstag 10.00 Puyan Dienstag 16.15 Mohamed Mittwoch 12.30 Dominik Mittwoch 14.15 Marc Donnerstag 12.30 Mitja Donnerstag 16.15 Hala/Stefan Freitag 12.30 Dagmara Freitag 14.15 Alex 28.10.2005 5 Institut für Wirtschaftsinformatik Themen heute: 1. Informationen 2. Hardware 3. Software 28.10.2005 6 Informationen Was sind Informationen, Nachrichten und Daten? • Information bedeutet: – Umgangssprachlich: Wissen (Kenntnisse) über Sachverhalte und Vorgänge – Betriebswirtschaftlich: zweckorientiertes bzw. zielgerichtetes Wissen • Informationen zum Zweck der Verarbeitung heißen Daten • Informationen zum Zweck der Weitergabe nennen wir Nachrichten • Bei allen Systemen, die Nachrichten, Infos oder Daten austauschen, wird eine Folge von Zeichen über ein komplexes Netzwerk weitergeleitet. Das Netzwerk kann aus verschiedenen Zwischenknoten bestehen. 28.10.2005 7 Informationen Nachrichten- und Informationssysteme: Aufgabe von NR-Systemen Anwendungsbeispiel Signalwandlung Temperatur, Luftdruck Ortung Radar, Lawinensuchgerät Notruf SOS, Flugfunk, Polizei Datenverarbeitung Statistiken, Berechnungen Reine Informationsübertragung Rundfunk, Fernsehen Steuerung Verkehrsleitsystem 28.10.2005 8 Informationen Klassifizierung von Signalen: Analogsignal Digitalsignal Analog (Griech.) = entsprechend, ähnlich, gleichartig Digital (Latein) = „mit dem Finger, ziffernmäßg Erfaßt werden der Wert einer physikalischen Größe (z.B. Strom oder Spannung) und ihr zeitlicher Verlauf Bedeutet also: in ein Zahlenraster gebracht oder mit Ziffern arbeitend Beispiel: Audiosignale, die von einem Lautsprecher ausgegeben werden Ein digitales Signal ist dementsprechend eine Folge von festen Zahlen 28.10.2005 9 Informationen Information: Inhalt einer Nachricht Nachricht: Endliche Folge von Zeichen, die der Übermittlung von Informationen dient. Ob die Nachricht für den Empfänger verwertbare Informationen enthält, ist dabei nicht relevant Daten: Informationen zum Zweck der Verarbeitung, können analog oder digital vorliegen, es können Buchstaben, Zahlen oder Symbole sein 28.10.2005 10 Informationen Analoges Übertragungsverfahren: Analoge Quelle, z.B. Telefon Übersetzung in analoge Signale Analoger Kanal, z.B. Telefonnetz Digitale Quelle z.B. PC Übersetzung in Elektrische Impulse Umwandlung digital analog Modem 28.10.2005 11 Informationen Digitales Übertragungsverfahren: Analoge Quelle, z.B. Telefon Übersetzung in analoge Signale Umwandlung analog digital Digitaler Kanal, z.B. ISDN Digitale Quelle z.B. PC Übersetzung in Elektrische Impulse 28.10.2005 12 Kleine Historie Ein Rechner (engl. Computer, compute = rechnen) ist: Eine Funktionseinheit zur Verarbeitung von Daten, wobei Verarbeitung als die Durchführung mathematischer, umformender, übertragender oder speichernder Operationen definiert ist. Heute spricht man von der 5. bzw. 6. Rechnergeneration (1. 1955 Röhren- und Relaisrechner) Die 5. Generation begann etwa 1980 mit der Einführung von Arbeitsplatzrechnern (PC), d.h. Dezentralisierung der DV und stärkere Verbreitung von Standardsoftware. 28.10.2005 13 Hardware Hardware des Computers Funktionale Bestandteile: • Ein Eingabegerät zur Informationsübergabe an den Computer • Ein Rechenwerk als Verarbeitungsgerät • Ein Ausgabegerät zur Informtionsanzeige 28.10.2005 14 Hardware Das EVA-Prinzip Eingaben: • Eingaben bzw. Befehle durch einen Benutzer • Informationen von einem automatischen Lesegerät • Informationen von anderen Computern 28.10.2005 15 Hardware Das EVA-Prinzip Verarbeitung: • Berechnen • Speichern • Vergleichen • Sortieren 28.10.2005 16 Hardware Das EVA-Prinzip Ausgabe: • Bildschirmausgabe / Sprachausgabe • Ausdruck • Weitergabe an andere Computer 28.10.2005 17 Hardware Rechnerarchitektur • von-Neumann-Architektur (ungarischer Mathematiker 1903-1957) dieses Konstruktionsprinzip wird auch bezeichnet als: SISD-Architektur (single instruction, single data stream) 28.10.2005 18 Hardware von-Neumann-Architektur: Nach dieser Architektur besitzt ein Rechner folgende Komponenten: • Ein Steuerwerk • Ein Rechenwerk • Eine Speichereinheit • Ein Eingabewerk • Ein Ausgabewerk 28.10.2005 19 Hardware Weitere Rechnerarchitekturen: • Pipelineverarbeitung Zerlegung der Befehle in Einzelschritte, dann parallele Ausführung auf verschiedenen Funktionseinheiten des Steuerwerks • MIMD-Architektur Parallelrechner (multiple instruction, multiple data stream) 28.10.2005 20 Hardware Eingabe-Geräte: 28.10.2005 21 Hardware Eingabe-Geräte: 28.10.2005 22 Hardware Eingabe-Geräte: ADC: Analog/Digital-Converter 28.10.2005 23 Hardware Eingabe-Geräte: Tastatur, Maus, Lesegriffel für Strich-/Barcode, Scanner und Kameras, Joystick, Trackball, Grafiktablett, Spracheingabe Sonderformen wie Chipkartenleser oder Mess-Sensoren [RFID-Schreib-/Lesegerät] 28.10.2005 24 Hardware Peripherie-Geräte • Standardausgabegeräte: Bildschirme/Monitore und Grafikkarten • Kennzeichen für Monitore/Grafikkarten: Farbe (Farb- oder Monochrom-Monitor) Größe (Diagonale in Zoll: 15, 17, 19, 20, 21, 22, 24) - (1 Zoll entspricht 2,54 cm) Auflösung (Anzahl der Bildpunkte in horizontaler und vertikaler Richtung) 28.10.2005 25 Grafikkarte (Hardware) Kennzeichen für Grafikkarten: Bildspeicher: 4 MB für 1280 x 1024 (True Color) erforderlich – Modelle mit 32 MB hätten genügend Leistungsreserven für Office-Anwendungen (min. 64 MB) – 3D-Funktionen – Schnittstelle • AGP (Accelerated-Graphics-Port): neuer, schneller • PCI (Peripheral Component Interface): kaum Neuentwicklungen • Neue Grafikschnittstelle: PCI Express (x16) 28.10.2005 26 Bildschirm (Hardware) • Röhrenmonitor – CRT (Cathode Ray Tube), viel Platz, Strahlung 28.10.2005 27 Hardware Peripherie-Geräte • CRT Monitor Bildwiederholfrequenz min. 85 Hz (Bildaufbau pro Sekunde) • Lochmaske Streifenmaske 28.10.2005 28 Hardware Peripherie-Geräte • Flatscreen-Monitore (Displays) Liquid Cristal Display = Flüssigkristallbildschirm arbeitet mit Thin Film Transistor-Technik, strahlungsfrei 28.10.2005 29 Bildschirm (Hardware) • Flachbildschirm – LCD (Liquid Crystal Display) – Keine Strahlung, klein, deutlich weniger Stromverbrauch – ABER: doppelt so teuer!(17“ TFT ~ € 200 - 350 <> 19“ CRT ~ € 135) 28.10.2005 30 Drucker (Hardware) • Technische Kriterien – Geschwindigkeit (Seite pro Minute) – Auflösung (dpi: dots per inch) – Ausstattung (Farbe, ...) – Netzwerkanbindung / USB-Schnittstelle • Kosten – Anschaffung – Betrieb (Tinte/Toner, Papier, Verbrauchsmaterial) 28.10.2005 31 Hardware Peripherie-Geräte • Drucker – Typenraddrucker (PC-gesteuerte Schreibmaschine) max. 60 Zeichen / Sek. – Matrixdrucker • Nadel- ca. 400 Zeichen / Sek. • Tintenstrahl- ca. 5 - 15 Seiten / Min. • Thermotransfer- max. 250 Zeichen / Sek. – Laserdrucker (PC-gesteuerter „Kopierer“, der seitenweise druckt) max. 6-36 Seiten/Min. 28.10.2005 32 Hardware Peripherie-Geräte • Drucker Auflösung (dpi) Einzelpunke pro inch ( ca. 2,54 cm ) Standard heute: 600 x 600 dpi bzw. 1200 x 1200 dpi 2400 x 1200 oder 4800 x 1200 dpi wird ebenfalls angeboten 28.10.2005 33 Drucker (Hardware) • Laserdrucker – schwarz/weiß oder Farbe – Ausgezeichnete Druckqualität für Texte, 600 oder 1200 dpi (Dots per inch) – Geringe Druckkosten pro Seite – Farbpigmente sind wasserfest und lichtecht – Relativ leiser Druckbetrieb – Geeignet für hohe Druckaufkommen – Relativ hohe Anschaffungskosten – Probleme bei der Graustufendarstellung – Ozonentwicklung (besonders bei älteren Modellen) 28.10.2005 34 Drucker (Hardware) • Tintenstrahldrucker – kostengünstig in Anschaffung – Feine Tintendüsen erlauben hohe Auflösung (bis 4800 x 1200 dpi) – Farbdrucke in Fotoqualität durch mehrere Tintenfarben (meist Cyan, Magenta, Yellow und Black) – Hohe Druckkosten durch teure, nur begrenzt haltbare Tinte – Mäßige Druckgeschwindigkeit bei hoch auflösenden Drucken – Ausdrucke meist weder wasserfest noch [dauerhaft lichtecht] 28.10.2005 35 4. Hardware Peripherie-Geräte • Kombigeräte (Scanner-Fax-DruckerKopierer) • Plotter (z.B. für Architekten, Mode) • Modems • ISDN-Karten • Soundkarten und Boxen • Schnittstellen (interfaces) serielle, parallele, Univeral Serial Bus, PS2, Infrared Data Association, FireWire 28.10.2005 36 Kommunikation (Hardware) • Kosten – Anschaffung – Grundgebühr – Kosten pro übertragenem Byte • Modem – Max. 56 kBps (Kilo Bits per Second) • ISDN-Karte – 64 kBps bzw. 128 kBps bei Kanalbündelung • DSL-Modem – Digital Subscriber Line (DSL) ist eine Technologie, die es ermöglicht, das Internet mit zur Zeit 20 MBits pro Sekunde (ADSL2+ von Versatel) über Kupferleitungen zu betreiben (Download: T-DSL z. Zt. 1024, 2048 + 6016 kbits/s; Upload: T-DSL z. Zt. 128, 192 + 576 kbits/s) 28.10.2005 37 Hardware - PC Komponenten • Prozessor (CPU) • Hauptspeicher (RAM) • Kanalwerk/Bus für den internen Datentransfer – PCI-Bus (Peripheral Component Interconnect) -> Erweiterungskarten – AGP-Bus (Accelerated Graphics Port) -> Grafikkarte – IDE-Bus (Integrated Device Electronics) -> Festplatte / Laufwerk – ISA-Bus (Industry Standard Architecture) -> Vorläufer von PCI – PCI-Express-Bus (Peripheral Component Interconnect Express) -> neuer serieller bidirektionaler Bus mit Lanes (Fahrbahnen) 28.10.2005 38 Prozessor • Determinanten der Verarbeitungsgeschwindigkeit – Taktfrequenz in MHz (1 MHz = 1 Mio. Takte pro Sekunde) – Verarbeitungs- bzw. Übertragungsbreite (Anzahl der parallel übertragbaren Bits 16, 32 oder 64 bit) – Größe des Cache • Hersteller von CPUs – Intel, AMD 28.10.2005 39 Hardware Motherboard [Mainboard, Hauptplatine]: 28.10.2005 40 Hardware ATX-Mainboard mit AGP-Steckplatz: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 28.10.2005 41 Entwicklung der Intel-Prozessoren 8088 IBM PC (1978) 8086 IBM XT Festplatte möglich, 1 MB RAM 80286 IBM AT konnte 16 MB RAM adressieren 80386 IBM 386 virtuell Mode -> multitaskingfähig 80486 Nur ein paar Zusätze Pentium „P5“ Eigentlich nur Weiterentwicklung -> 80586 Pentium Pro Pentium MMX 1995: „P6“ 1996 verbesserte Multimediafähigkeiten Pentium II Combi aus Pro + MMX, bis 450 MHz PentiumIII bis 1,1 GHz Pentium IV bis 3,73 GHz 28.10.2005 42 Arbeitsspeicher (RAM) • RAM: Random Access Memory • Speicherung aktueller Programme • Angabe der Größe im MB (Megabyte) –1 –1 –1 –1 Byte = 1 Zeichen kB (Kilobyte) = 1024 Zeichen MB = 1024 kB = 1048576 Zeichen GB (Gigabyte) = 1024 MB • Ausstattungsempfehlung RAM: mind. 512, besser 1024 MB, für Gamer (z.B. WoW) 2048 MB 28.10.2005 43 Externe Speicher • • • • • Disketten Festplatten (intern + extern) CD-ROM DVD USB-Memory-Stick 28.10.2005 44 Hardware Peripherie-Geräte • Externe Speicher Magnetspeicher: – Disketten 1,44 MB (früher 5,25 - heute 3,5 Zoll) – ZIP-Diskette 100/250/750 MB – Festplatte 80 MB - 500 GB – DAT(Digital Audio Tape)-Streamer GigabyteBereich, schnell und zuverlässig – Magnetband längenabhängig 80 MB - 32 GB – Magnetkarte einige hundert Byte – USB Speicherstick (32, 64, 128, 256, 512, 1024 2048 MB) 28.10.2005 45 Hardware Speicherprinzip bei magnetischen Speichermedien: – 0 - Nein, im Bit gegen die Drehrichtung magnetisiert. – 1 - Ja, im Bit mit der Drehrichtung magnetisiert. – Die einzelnen Bits verhalten sich wie kleine Magnete mit Nord- und Südpol 28.10.2005 46 Disketten • Größe – ursprünglich 5,25 Zoll – aktuell 3,5 Zoll Sektor 1 Spur 0 Sektor 2 Spur 79 • Kunststoffscheibe mit magnetisierbarer Schicht • Transportabel aber geringe Kapazität 28.10.2005 47 Hardware Das Formatieren von Disketten: – Das Betriebssystem verwaltet Lesen + Schreiben. – In der Regel auf jeder Seite 80 Spuren + 18 Sektoren. – Pro Sektor + Spur werden 512 Byte geschaffen. – 2 S. * 80 Spuren * 18 Sektoren * 512 Byte = 1.474.560 Byte/1024 = 1.440 KB = 1,44 MB – File Allocation Table = Inhaltsverzeichnis bzw. New Technology File System (bei neueren MS-Systemen) 28.10.2005 48 Hardware Festplatten (IDE[P-ATA], SCSI, S-ATA): – früher 5 Zoll, Standard heute = 3,5 Zoll – In Laptops/Notebooks 2,5 - 1,3 Zoll. – Fest eingebaute „Diskettenstapel“. – Statt Kunststoff - Metall – Schreiblesekopf schwebt auf einem Luftkissen, das durch die hohe Umdrehungsgeschwindigkeit entsteht – Durchschnittspreis pro MB in €: 1979=225 1996=0,12 2002=0,0015 2005=0,00042 – Hohe Kapazität, schneller Zugriff 28.10.2005 49 Hardware 28.10.2005 50 Hardware Optische Speicher : – CompactDisk-ReadOnlyMemory. – ca. 20.000 Spuren spiralförmig von innen nach aussen verlaufend – Oberfläche besteht aus zwei Schichten – Schreiben: starker Laser brennt Löcher „pits“ in obere Schicht. – Lesen: schwacher Laser + Spiegeltechnik erkennen dies – Weiterentwicklung = CD-ReWritable, Laser ändert Oberflächenstruktur (amorph/kristallin) 28.10.2005 51 Hardware • CD-ROM – Kapazität 700 - 870 MB – Übertragungsrate 150 KB pro Sekunde (singel speed) oder Vielfaches (aktuell ca. 52-fach) – Billig, hohe Kapazität, transportabel • DVD-Laufwerk (Digital Versatile Disc) – Speicherkapazität im PC 4,7 GB – 16x/48x (DVD-Lesen/CD-Lesen 28.10.2005 52 Hardware • Blu-Ray (ein möglicher Nachfolger der DVD) Blu-ray Disc Rohlinge LM-BRM50 von Panasonic. Dual Layer Discs BD-RE mit 50GB Fassungsvermögen eingebettet in Cartridge. Weitere Alternativen: HD-DVD (zuvor: Advanced Optical Disc) Eine neuere Entwicklung mit anderer Technik sorgt für bis zu einem Terabyte pro Scheibe. HVD - Holographic Versatile Disc 28.10.2005 53 1992 - 2005 • Prozessor – 33 MHz -> 3.600 MHz => Faktor 109 • RAM – 16 MB -> 512/1024 MB => Faktor 32/64 • Festplatte – 240 MB -> 250.000 MB => Faktor 1042 • Netzwerkkarte – 10 MBit -> 100/1000 MBit => Faktor 10/100 28.10.2005 54 Alternativenvergleich Studiums- u. "gamer-gerechtes" PC-System A nbieter Gehäuse Mainboard CPU Kühler RA M Grafikkarte Festplatte Soundkarte DVD-Brenner Maus Lautsprecher Tastatur Atelco ATX-Gehäuse, 350W MSI 865 PE Intel (Sockel LGA775) Intel Pentium 4 3,0 GHz bis 3200+ 1024 MB-DDR-RAM 400MHz Leadtek A6600GT AGP 128 MB Samsung 200 GB, 7200 schon onBoard LG 4167 B Logitech Optical Mouse Logitech X-530 Logitech Media Keyboard Rechner Betriebssystem Windows XP Prof. Monitor 19"TFT Samsung Syncmaster 913N Drucker Kyocera FS-820 Laser-Drucker Gesamt € 69,00 € 85,00 € 169,00 € 19,90 € 129,00 € 179,00 € 89,00 € 0,00 € 69,90 € 19,00 € 59,90 € 22,00 € 910,70 € 169,00 € 349,00 € 199,00 € 1.627,70 28.10.2005 55 Thesen zum PC-Kauf • Preis-Leistungsverhältnis – Beispiel CPU • AMD Athlon 3000+ MHZ: • Intel Pentium4 3000 MHZ: € 122,00 € 169,00 – Anwendungsadäquanz • Textverarbeitung mit allen gängigen Systemen gut möglich • Ausstattung von Anwendung abhängig 28.10.2005 56 Thesen zum PC-Kauf • Qualität – Komponenten diverser Hersteller auch in einem Markengerät – Computerhersteller stellen nur noch zusammen • Ausgewogenheit – Negativbeispiel: 256 MB RAM und 2800 MHz Pentium 4 CPU – Mind. 512 besser 1024 MB RAM 28.10.2005 57 Thesen zum PC-Kauf • Erweiterbarkeit – Schnelle technische Entwicklung – Freie Plätze für RAM und Erweiterungskarten – Platz für zusätzliche externe Speicher im Gehäuse • Ergonomie – Bildschirm, Tastatur, Maus – Lärm (Lüfter, DVD-Laufwerk) – Barebone fürs Wohnzimmer TCO = Tjänstemännens Centralorganisation Swedish Confederation of Professional Employees 28.10.2005 58 Thesen zum PC-Kauf • Zeit – Preisverfall, Leistungssteigerungen – Kauf erst bei Bedarf – Neu erschienene Hardware ist in der Regel überproportional teuer und muß sich nicht zwingend zum Standard entwickeln 28.10.2005 59 Thesen zum PC-Kauf Beurteilungskriterien • Technische Beurteilungskriterien • Betriebswirtschaftliche Beurteilungskriterien • Medizinische bzw. arbeitswissenschaftliche Beurteilungskriterien • Rechtliche Beurteilungskriterien 28.10.2005 60 Software (Betriebssystem) • Meist stellt man sich ein Betriebssystem als ein grundlegendes Programmsystem vor, das die sinnvolle Benutzung eines Rechners überhaupt erst ermöglicht. • DIN-Norm 44300 „definiert“ ein Betriebssystem (operating system) als: – „Die Programme eines digitalen Rechensystems, die zusammen mit den Eigenschaften der Rechenanlage die Grundlage der möglichen Betriebsarten des digitalen Rechensystems bilden und insbesondere die Abwicklung von Programmen steuern und überwachen.“ 28.10.2005 61 Software Systemsoftware • Bindeglied zwischen Benutzer, Hardware und Anwendungssoftware • Aufgaben: – Steuerung rechnerinterner Abläufe – Koordination der verschiedenen Programme – Steuerung von Ein- und Ausgabe – Überwachung und Protokollierung von SystemAktivitäten – Ermittlung und Behebung von Systemfehlern 28.10.2005 62 Software • Je nach Rechnertyp gibt es verschiedene Arten von Betriebssystemen: – Einprogramm- und Mehrprogrammsysteme – Einbenutzer- und Mehrbenutzersysteme – spezielle Netzwerkbetriebssysteme – Großrechnerbetriebssysteme 28.10.2005 63 Software Entwicklung der Betriebssysteme: – 60er - 70er: Großrechner Batchbetrieb – 70er: erste Workstations, Start Unix – 80er: PC mit DOS – Ende 80er: grafische Benutzeroberfläche windows (apple Vorbild) – 90er: PC leistungsfähig für Unix, Start Linux – heute: Konkurrenz von Windows, Linux, Unix 28.10.2005 64 Software Systemsoftware • Gängige Betriebssysteme: – MS Windows 9x, NT, ME, 2000, XP – Novell Netware, Windows 2000 / 2003 Server – UNIX (u.a. Solaris) – Linux (Suse, Debian, Red Hat) – OS/390 – OS/400 – Großrechnerbetriebssysteme 28.10.2005 65 Software Systemsoftware • allgemeine Kennzeichen: – ??-Bit-Betriebssystem – Grafische Benutzeroberfläche – Sicherheitsaspekte – Verwaltbarer Arbeits- und Festplattenspeicher – Multitasking / Multithreading – Netzwerkfähigkeit – Plug & Play 28.10.2005 66 Software Systemsoftware - grundlegende Begriffe: – Festplatten werden mit Laufwerksbuchstaben gekennzeichnet. – Was sind Partitionen? • Festplatten können mehrfach unterteilt (partitioniert) werden. • Diese virtuellen Festplatten werden logische Laufwerke genannt. • Partitionieren macht vor allem bei grösseren Festplatten Sinn, dient der Übersichtlichkeit, Performance und Sicherheit. • MS benutzt mehrere Formate, um die Festplatten einzuteilen, dies geschieht mittels Dateizuordnungstabellen. • Dies sind die Formate: FAT16, FAT32 und NTFS. 28.10.2005 67 Software Systemsoftware - grundlegende Begriffe: • Vor-/Nachteile FAT16/32 – Schneller Zugriff, aber anfällig gegen äußere Einflüsse -> Datenfehler – Nicht sicher vor unerwünschtem Zugriff • Vor-/Nachteile NTFS – Etwas langsamer, aber stabil und sicherer – Wird nur von NT, 2000 und XP unterstützt 28.10.2005 68 Software Anwendungssoftware • Branchensoftware für einzelne Wirtschaftszweige – Ärzte – Banken – Bauwirtschaft – Einzelhandel – Forstwirtschaft – Großhandel – Hausverwaltung – ... 28.10.2005 69 Software Anwendungssoftware • Funktionssoftware für bestimmte Aufgabenbereiche – Personalwirtschaft – Produktionsplanung – Fakturierung – Lohnabrechnung – Lagerverwaltung – Materialwirtschaft – Buchhaltung – ... 28.10.2005 70 Software Anwendungssoftware • Spezialsoftware – Statistik – Prognosen – Meßdatenerfassung – Grafik – Lineare Optimierung – Tabellenkalkulation – Textverarbeitung – ... 28.10.2005 71 Software Programmiersprachen Soll ein Computer Operationen ausführen, so müssen diese in einer Programmiersprache festgelegt sein und in das System eingegeben werden. • Maschinensprache • Assembler • Höhere Programmiersprachen – Beispiel: Addition von 8 und 6 • Maschinensprache: 0001 1010 1000 0110 • Assembler: ADD 8,6 • Höhere Programmiersprache: A=8, B=6, Summe = A+B 28.10.2005 72 Software Höhere Programmiersprache • Sourcecode (Quellprogramm) • Umwandlung durch Compiler in Zielprogramm (Objektcode) • während der Umwandlung Fehleranalyse und Optimierung Linking von Biobliotheken, etc. • Objektcode ist i.d.R. Maschinensprache -> ein ausführbares Programm 28.10.2005 73 Software Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 28.10.2005 74