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29.07.2007 | 17:59 | >>STADTMENSCHEN VON ANNA­MARIA
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SALZBURG. Die Festspielstadt und ihre Prominenten,
darüber spricht man hier fast so oft und auch so
gern wie über die Kunst. Nur geben das die
Wenigsten (offen) zu.
Salzburg, am Rand des roten Teppichs vor der
Felsenreitschule: Bürgermeister Heinz Schaden kommt
(der Umweltschutz!) mit dem Rad, Bundeskanzler Alfred
Gusenbauer stolpert vor laufender Kamera über einen
knallorangen Fahrbahnteiler, die deutsche Kanzlerin
Angela Merkel und ihr Gastgeber, Minister Martin
Bartenstein, lösen einen kleinen Tumult zwischen den
Fotografen und Polizisten aus.
Prominente gehören zur Festspielstadt wie der
„Jedermann“­Schrei zum ersten Festspielsamstag. Das
wissen Einwohner, Festspielleitung und Künstler.
Trotzdem war man sich im Vorjahr seiner Identität nicht
mehr ganz gewiss. Nach dem Mozartjahr begaben sich
Festspielpräsidentin Helga Rabl­Stadler und Michael
Fischer, Leiter der Festspiel­Dialoge, in Klausur. Man
diskutierte über die Festspiele im Spiegel der Kunst, des
Zeitgeistes und der Gesellschaft. Dabei hatte sich schon
Hugo von Hofmannsthal 1928 über „das Publikum der
Salzburger Festspiele“ ausgelassen.
„Das mit der zahlreichen Prominenz ist doch schon seit
1920“, meint Suzanne Harf, Sponsorchefin der
Festspiele. Sie wirkt nach der „Armida“­Premiere am
Samstag, beim Empfang des Autokonzerns Audi im M32
am Mönchsberg, müde. „Es ist unglaublich viel los, mehr
als im Mozartjahr“, sagt sie, während hinter ihr Prinzessin
Gloria von Thurn und Taxis Zigarre rauchend am
Roulettetisch gewinnt. Harfs Lebensgefährte,
Unternehmer Wolfgang Schwarzhaupt, vergleicht das
Ringen der Sponsoren mit einer Sandkiste, „in der fünf
Kinder sitzen und mit einer Schaufel spielen.“
Als Über­Mutter des Festspielrummels gibt Helga Rabl­
Stadler stets zu allem gerne Auskunft: „Mir ist es
wichtig, dass es rund um die Festspiele schöne Feste
gibt“. Bei denen sie stets gute Laune verbreitet. In
Intendant Jürgen Flimm hat sie seit diesem Jahr einen
Verbündeten beim Gute­Laune­Verbreiten. Beim Audi­
Empfang stellten beide unter Johlen und Klatschen, die
„Armida“­Künstler vor, allen voran Tenor Michael Schade
und Sopranistin Annette Dasch.
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Die Festspiele sind das eine, das andere sind jene Dinge,
die rund um den Salzburger Kultursommer entstanden
sind. Wie die bildende Kunst, die man bei Thaddäus
Ropac oder Rudolf Budja sehen (und kaufen) kann. Oder
wie die Kunstmesse „Salzburg World Fine Art Fair“, die
während der Festspiele in Salzburg Halt macht. Die
Wiener Galeristin Sonja Kovacek (Kovacek Spiegelgasse)
stellt zum ersten Mal in Salzburg aus und schwärmt: „Es
sind nicht so viele Leute da, dafür aber sehr gute.“ Und
gut, das heißt, interessiert, elegant, kauffreudig. Dass
der deutsche TV­Magnat Herbert Kloiber Kovaceks Stand
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besucht hat, war für sie erfreulich. „Im Prinzip sind die
Prominenten für uns aber nicht wichtig“, sagt die
Galeristin. Das sieht ihr Kollege Alois Wienerroither
(„Wienerroither & Kohlbacher) ähnlich, wobei er ergänzt:
„Aber natürlich kaufen Prominente auch Kunst“.
Natürlich. Und sie gehen Essen und Trinken und Feiern.
Sie sind Teil der Festspiele, ob man das will oder nicht.
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