pfeffer tanga

Transcrição

pfeffer tanga
Schüler 0,50 €
Lehrer 1,00 €
Ausgabe 1/2015
Auszeichnung als „Sportfreundliche Schule“
Neue Gesichter: Wir stellen vor!
Wie war das früher? Interview mit einer 100-jährigen Mellerin
Das „IGS-Village“
Neuer Name, neuer Look für die IGS-NEWS
Look Focus
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Die IGS Melle dankt allen Sponsoren für die Unterstützung!
Termine
Termine
Termine
Termine
Termine
Termine
4.05.2015 bis 08.05.2015: Projektwoche „Ich bin fit“ Jg. 5 und 6
8.05.2015: 15.00-18.00 Uhr Tag der offenen Tür und Präsentation
der Projektwoche Jg. 5 und 6
13.05.2015: Kl.8d und 8e Theater Osnabrück „ Die Leiden des jungen Werther“
18.05.2015 bis 26.05.2015: Schüleraustauschfahrt nach PL-Olsztyn
4.06.2015: Jg. 7 Theater Osnabrück „ Wir alle für immer zusammen“
15.6 – 19.6.2015: Probenwoche der Musical- Werkstatt
17.06. und 18.06.2015: Anmeldetermine für die neuen 5-Klässler
18.06.-24.06.2015: Besuch der Austauschschüler aus GB-Oldham in Melle
Die IGS ist jetzt „Sportfreundliche Schule“
von Aaron Brömmelhaup, Kl. 8b
Am 20.01.2015 wurde die IGS „Sportfreundliche Schule“. Maren
Brockmann, Frau Brüggemann und Herr Gebauer nahmen die Urkunde
von Herrn Wolfgang Orth, einem Vertreter der Landesschulbehörde, entgegen.
Dazu hatten wir ein paar Fragen:
Sportunterricht gibt es an jeder Schule. Was bedeutet denn
„Sportfreundliche Schule“?
Eine Sportfreundliche Schule ist eine Schule, an der viele verschiedene
Sportangebote und Sportarten, Sport-AGs, Sportveranstaltungen, wie z.B.
das Laufabzeichen, angeboten werden.
Warum bekommt die IGS diese Auszeichnung?
Die IGS Melle hat die Auszeichnung „Sportfreundliche Schule“ bekommen,
da sie 2014 sehr erfolgreich beim Laufabzeichen abgeschnitten hat.
Außerdem erfüllt sie die o.g. Voraussetzungen für eine „Sportfreundliche
Schule“.
Was ist wichtig, damit die IGS „Sportfreundliche Schule“ bleibt?
Wichtig ist, dass ihr beim Thema Sport so weitermacht, wie ihr angefangen
habt. Dass ihr euch außerdem gesund ernährt und fleißig bei der Sache
bleibt.
Impressum
Herausgeber: IGS Melle, Redaktion Schülerzeitung Look, Reinickendorfer Ring 6, 49324 Melle,
Tel.: 05422-951101, Homepage: www.igsmelle.de , E-Mail: [email protected]
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Look Focus
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Wir stellen vor: Neue (Lehrer)Gesichter
Vorname: Julia
Nachname: Böhle
Kürzel: Böh
Alter: 30 Jahre
Kinder: Keine
Klasse: 5a
Fächer: Musik, NW, AWT
Ich mag: Musik, Reisen, das
Kartenspiel Doppelkopf,
Vorname: Magdalena
Nachname: Mund
Kürzel: Mun
Alter: 38 Jahre
Kinder: Keine
Klasse: 5d
Fächer: Deutsch, Religion
Ich mag: Essen, Reisen
Vorname: Vera
Nachname: Remmers
Kürzel: Rem
Alter: 29 Jahre
Kinder: Keine
Klasse: 5e
Fächer: Biologie, Chemie
Ich mag: Aufmerksame Kinder,
Schokolade
Vorname: Claudia
Nachname: Walsh
Kürzel: Wal
Alter: 48 Jahre
Kinder: 3 Kinder
Klasse: 5c
Fächer: Deutsch, GL, Kunst
Ich mag: Lesen, Sport, Kunst
Vorname: Julia
Nachname: Diel
Kürzel: Die
Alter: 26 Jahre
Kinder: Keine
Klasse: 8a
Fächer: Deutsch, Religion
Ich mag: Reisen, Sommer,
Katzen, Schokoeis
Vorname: Melanie
Nachname: Ortmann
Kürzel: Ort
Alter: 41 Jahre
Kinder: 2
Klasse: 5b
Fächer: Englisch, Musik
Ich mag: Lesen, Reiten,
Wakeboard fahren
Vorname: Katrin
Nachname: Schönhoff
Kürzel: Scö
Alter: 27 Jahre
Kinder: Keine
Klasse: 5a
Fächer: Deutsch,
Mathematik
Ich mag: Sport, Süßigkeiten
Vorname: Johannes
Nachname: Schygulla
Kürzel: Scy
Alter: 34 Jahre
Kinder: 2 Kinder
Klasse: 5b+5d
Fächer: Mathe, NW
Ich mag: Sport, Lesen, Musik
Vorname: Maximilian
Nachname: Knolle
Kürzel: Kno
Alter: 29 Jahre
Kinder: Keine
Klasse: 8e
Fächer: NW
Ich mag: Musik
Vorname: Susanne
Nachname: Reinhold
Kürzel: Rei
Alter: 51 Jahre
Kinder: 3
Klasse: 8b
Fächer: Deutsch, Englisch
Ich mag: dicke Bücher,
frische Luft, Landleben
Vorname: Manuel
Nachname: Trölsch
Kürzel: Trö
Alter: 29 Jahre
Kinder: Keine
Klasse: 5e
Fächer: Englisch,
Französisch
Ich mag: Krimis
Vorname: Pia
Nachname: Fieberg
Kürzel: Fie
Alter: 29 Jahre
Kinder: Keine
Klasse: 5c
Fächer: Englisch, Mathe
Ich mag: Sonne, Frühling
Schokolade
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Look Beauty
Sportmode heute und vor 100 Jahren
Handball
Handball wurde ungefähr vor hundert Jahren
erfunden. Wie man erkennen kann, ist das linke Bild
noch draußen und das andere in einer Halle. Beim
älteren Bild trugen die Spieler noch Kniestümpfe, die
Hosen waren sehr kurz und sie wurden hoch
getragen. Die T-Shirts trug man in die Hose gesteckt.
Heute sind die Hosen viel länger und unter der Hose
trägt man eine Thermohose (Thermohosen erwärmen
die Muskeln), aber nicht alle tragen das so. Die TShirts werden nicht unbedingt in die Hose gesteckt.
Außerdem werden keine Kniestrümpfe getragen,
sondern normale Socken und es gibt Armschoner und
Knieschoner. Die Schoner sind gegen Verletzungen
gut, die muss man aber nicht unbedingt tragen.
http:// handball-queen.de
http://bilder.augsburgerallgemeine.de
Schwimmen
Ganzkörperbekleidung war zu Beginn des
öffentlichen Badens für Frauen und Mädchen
Pflicht. Erst nach und nach wurde das Zeigen von
Bein erlaubt. Männer trugen Badehosen und sogar
Badeanzüge. Frauen wie Männer badeten Anfang
des 20. Jahrhunderts im Anzug. Der Stoff der
Kleidung war im nassen Zustand so schwer, dass
er nach unten sackte. Des Öfteren mussten Damen
wegen zu schwerer Badekleidung gerettet werden.
Baden am beliebten Wannsee in Berlin war ein
Gruppenerlebnis. Zunächst war das Strandleben
nur bei der vornehmer Gesellschaft üblich, bevor
auch die Massen das Baden im Meer für sich
entdeckten. Heute werden kurze oder längere
Badehosen getragen. Die Bikini-Schnitte sind
immer knapper geworden. Nach Tanga-, StringBikini und String-Tanga gibt es jetzt auch einen
Microkini.
Quelle: www.wdr.de/planet-wissen
Unsere Sommertrends 2015
von Luise Johanning, Kl. 8b
Bald fängt der Sommer an! Hier sind die Modetrends, damit
ihr auch wisst, was man im Sommer anziehen kann.
Wir fangen mit Blumenprints und Safarilooks an. Auch
Karomuster, besonders das Vichykaro ist sehr angesagt. Ein
Vichykaro besteht aus zwei Farben, meistens ist die erste
Farbe weiß und die zweite Farbe besteht aus blau, rot oder
grün. Accessoires, wie runde Sonnenbrillen, geschnürte
Stiefel und runde Handtaschen bringen das gewisse Etwas.
Die Trendfarben im Sommer sind ziemlich kühl: AquamarinTöne, wie Blau, Türkis oder Grün sind sehr angesagt. Wer
lieber wärmere Farben tragen will, aber trotzdem in sein
möchte, sollte sich an Erdbeerfarben und Orangetöne
halten. Bei den Schuhen bleibt es flach, z.B. Schuhe mit
einer Spitze vorne, aber auch die Birkenstocks bleiben im
Trend. Auch flache Schuhe mit Plateausohle sind im Trend,
ob einfarbig oder in Kontrastfarben, das ist ziemlich egal.
Viel Spaß im Sommer 2015!
Quellen: www.glamour.de
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Look Beauty
Mode vor 100 Jahren– Der Look in Zeiten des Krieges
von Larissa Hertel und Luise Johanning, Kl. 8b
In der Damenwelt: Handgewebtes und in Deutschland gefertigtes Leinen
sollte die edlen Stoffe der Pariser Mode ersetzen. „Bodenständigkeit gegen
Fremdeinflüsse“ – das war in Deutschland jetzt angesagt. Von der Eleganz
aus Paris wollte, bzw. sollte niemand mehr etwas wissen. Einer der
Modetrends war die Kriegskrinoline, ein glockenförmiger Rock, der über
mehreren Unterröcken getragen wurde. Durch diese Stütze entstand eine
auffallende Weite und dadurch eine große Bewegungsfreiheit. Diese
Bewegungsfreiheit mochten die meisten Frauen, da die anderen Röcke sehr
eng waren.
Bei den Schuhen waren z.B. Schnürstiefeletten oder normale Halbschuhe mit
einer Gamasche modern. Eine Gamasche ist eine vom Fuß bis zum Knie
reichende Stulpe aus Stoff oder Leder. Am Abend trugen die Frauen normale
Pumps. Auf dem Kopf trug man einen Toque oder einen Florentiner Hut.
Reformkleider trugen damals die Frauen, die im Kriegsdienst geholfen haben,
diese haben dann Essen gekocht und die Verwundeten geheilt. Immer mehr
Frauen arbeiteten in der Industrie, auch in der Rüstungsindustrie. Für diese
Arbeiten war praktische Kleidung wichtig. Die Hemdhose kam auf. Sie ähnelte
dem heutigen Overall. Manchmal trugen Frauen auch eine Herrenhose, die
dadurch zu einem Teil der Damenkleidung wurde.
In der Männerwelt:
Die Männer wollten nicht mehr Kleidung mit englischem Einfluss tragen.
„Mann“ trug oft einen Cut, eine Art langes Jackett oder ein etwas moderneres
Kleidungsstück, den Sakkoanzug. Der hatte eine sehr lockere Taille und einen
lockeren Rock. Die Hosenbeine waren meistens knielang.
Die Männer steckten in Uniformen, entweder auf den Schlachtfeldern aber
ebenso bei größeren Anlässen. Die Herren im normalen Leben trugen auf,
was sie bisher getragen hatten. Die Hosenbeine wurden allerdings zum Fuß
hin etwas enger. Sie hatten hohe Stulpen und der Saum erreichte nur die
Knöchel. So kamen damals die ersten sogenannten Hochwasserhosen auf.
Für die deutschen Jungen war der Matrosenanzug dominierend. Ob freiwillig
oder nicht; er gehörte unbedingt zur Sonntagskleidung der Jungs. Natürlich mit
kurzen Hosen.
Der Lippenstift
von Luise Johanning und Larissa Hertel, Kl. 8b
Jeder kennt den klassischen Lippenstift, den man aufmachen kann und
hochdreht. Aber vor 100 Jahren war das noch ganz anders. Im Jahre 1915
präsentierte der Amerikaner Maurice Levy den ersten herausziehbaren
Lippenstift. Der Lippenstift bekam den Namen Levy Tube. Innerhalb von
kürzester Zeit wurde der neue Lippenstift weltweit bekannt. Die Hamburger
Beiersdorf AG führte für ihren Lippenpflegestift „Labello“ eine neue Verpackung
ein: Eine Schiebedose aus Zinn, die man von unten herausdrücken musste.
James Bruce Mason Jr. aus Nashville erfand 1923 den drehbaren Lippenstift,
den wir von heute kennen. Der Lippenstift kostete früher nach heutigem Wert
50 Euro. Damals trugen die Frauen den Lippenstift in Rot und Lilatönen. Wir
persönlich tragen nicht so viel Lippenstift, meistens für besondere Anlässe und
Feiern. Wenn wir aber Lippenstift benutzen, dann nehmen wir oft einen in
Rottönen. Zur Schule benutzen wir Labello oder Baby-Lips in unauffälligen und
zarten Tönen.
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Look Worldwide
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Recherche mal anders: Zu Besuch im Archiv des Meller Kreisblatts
von Celine Borghard, Kl. 7d
In dieser Ausgabe geht es auch um die Zeit vor 100 Jahren. Damals gab es noch kein Internet und die Zeitung war die Informationsquelle für die Menschen. Also haben wir uns überlegt, im Archiv des Meller Kreisblattes zu recherchieren und Zeitungen aus den Jahren um 1915 zu suchen. Aufgefallen ist uns, dass zu
den Kriegszeiten die Zeitung nur 2 oder 4 Seiten hatte und es gab fast nur ernste Themen über den Krieg.
AWT im Jahrgang 7: Kleidung für die Welt
von Tabea Christoph, Kl. 7c
Die Klasse 7c besuchte den Meller Altkleiderverwerter
Wasteland
am
06.02.2015.
Wasteland GmbH & Co.KG ist eine Firma, die
Textilien aus den Altkleidercontainern sortiert und in
andere Länder weiterverkauft.
Wir im 7. Jahrgang beschäftigen uns in AWT mit
dem Thema „Textilien und Nachhaltigkeit“ und
haben deshalb bei der Firma Wasteland eine
Betriebsbesichtigung durchgeführt:
Die unsortierten Alttextilien kommen aus dem Altkleidercontainer, z. B. vom Roten Kreuz, direkt zu
Wasteland. Dort werden sie nach Farben und
Kleidungsart, z.B. Pullover, T-Shirts, usw. sortiert.
Kleidungsstücke, die nicht mehr verkauft werden
können, schickt Wasteland zu einem Weiterverarbeiter, der daraus Putzlappen oder Dämmmaterialien herstellt. Alles andere wird gebündelt
und in andere Länder verkauft, z.B. nach Afrika.
In der riesigen Sortierhalle arbeiten ca. 50 Personen,
zum Teil tragen sie Atemschutz. Die Arbeiter wissen
genau, was in Afrika „angesagt“ ist, was in
Usbekistan „nicht geht“ und welches Land welche
Religion hat. Die Glaubensrichtung ist wichtig, weil
sich daraus ergibt, wo vielleicht keine kurzärmeligen
Shirts und auch keine kurzen Röcke getragen
werden. Wichtig und wirklich überraschend für uns
war: Die Altkleider, die wir in die Container tun,
Seite 6
werden nicht gespendet, sie werden verkauft.
Die Sachen aus dem „Rot-Kreuz-Container“ zum
Beispiel werden bei Wasteland gewogen und per
Tonne an das Rote Kreuz bezahlt. Danach sind die
Altkleider normale Handelsware und haben mit
Spenden nichts mehr zu tun.
Wir finden, dass das System Vor-und Nachteile hat:
Hier in Deutschland entstehen dadurch Arbeitsplätze, und auch in den Empfängerländern verdienen Händler und Transporteure an den Altkleidern. Die dortige Textilindustrie kann allerdings
nicht mit den Altkleiderpreisen konkurrieren und
muss viele Arbeiter entlassen.
Am besten ist es wohl, seine Kleidung lange zu
tragen, sie zu schonen und auch mal zu reparieren,
wenn sie kaputt ist. Dann landet weniger im
Container.
Und das lernen wir ja gerade in AWT/Textil.
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Look Worldwide
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IGS-Village: Wir lernen im Sprachendorf
von Lisa Bressert, Mia Langenberg, Kl. 7d
Das Sprachendorf der IGS Melle wurde in den Osterferien in Lernhaus 8 aufgebaut. Im Sprachendorf gibt
es 12 verschiedene und interessante Stationen, z.B. ein Kino, ein Sportgeschäft oder ein Café. Alles sieht
sehr echt aus. Das Sprachendorf bleibt noch bis zum Tag der offenen Tür am 08. Mai 2015 stehen.
Was macht man im Sprachendorf?
Wir sollten uns im Englischunterricht 2 von den 12 Stationen, die es im Sprachendorf gibt, aussuchen. Zu
den 2 Stationen sollten wir einen Dialog schreiben. In der nächsten Englischstunde sind wir dann mit
unserer Klasse ins Sprachendorf gegangen und haben unsere Dialoge in den passenden Stationen
vorgespielt. Wir haben besonders an unserer englischen Aussprache geübt. Andrea Bauer und Kai Jaklin
haben uns manchmal, wenn wir die Dialoge vorgespielt haben, gefilmt.
Am 24.04.2015 waren Besucher aus unserer polnischen Partnerstadt Allenstein da. Sie haben mit Kindern
aus dem Jahrgang 5 ein kleines Konzert im Sprachendorf gegeben. Offiziell eingeweiht wurde es am
29.04.15 durch den Kreisrat Herrn Selle.
Wie hat uns das Sprachendorf gefallen?
Uns gefiel das Sprachendorf gut und am besten hat uns die Station „at the doctor“ gefallen.
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Look Culture Club
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Der neue Minion Film
von Aaron Küper, Kl.6d
Überschrift
von
Die Minions sind gelbe kleine Wesen, manche sind dick und manche dünn. Sie
Textfeld
tragen eine blaue Hose, schwarze Handschuhe und eine Minionbrille. In dem neuen
Film, der am 2. Juli 2015 in die Kinos kommt, wollen die Minions den perfekten
Meister finden. Kevin, Bob und Steward machen sich auf einen lustigen Weg, um
diesen Meister zu finden. Der Film wird spannend, lustig, cool und zum Lachen.
Wenn ihr einen Trailer gucken wollt, schaut bei YouTube. Der neue Film kommt am
2.Juli 2015 in die Kinos.
Quellen: www.prisma.de,
Stars heute und vor 100 Jahren
von Aaron Küper, Kl.6d
Vor 100 Jahren: Einer der bekanntesten Schauspieler war
Charlie Chaplin, der in Komödienfilmen gespielt hat. Sein
richtiger Name war Charles Spencer Chaplin. Der bekannteste
Film von Charlie Chaplin ist „Der Diktator“, in dem er Hitler
darstellte. Viele kennen das Bild von Charlie Chaplin, auf dem
er an der Hochhausfassade an einer Uhr hing aus dem Film
„Moderne Zeiten“.
Heute: Johnny Depp ist heute ein sehr erfolgreicher
Schauspieler, der viele Filme dreht. Sein bekanntester Film ist
„Fluch der Karibik“, in dem er den Kapitän Jack Sparrow spielt.
Er kann in viele Rollen schlüpfen, andere tolle Filme von ihm
sind: „Edward mit den Scherenhänden“, “Rango“, „Alice im
Wunderland“.
Quellen: www.bravo.de,www. wikipedia.de,www.filmposter-archiv.de
Der Buchtipp: Isch geh Schulhof
von Tabea Christoph, Kl. 7c
Aushilfslehrer? Ein lockerer Job, denkt Philipp Möller – bis zur ersten Stunde in
seiner neuen Klasse: Musikstunden erinnern an DSDS, hyperaktive Kids flippen
ohne ihre Tabletten aus und zum Frühstück gibt es Fastfood vom Vortag. Möllers
Geschichten aus dem deutschen Bildungschaos sind brisant und berührend, und
dabei immer wieder urkomisch. Ein kurzes Beispiel:
Heute ist Klassenausflug. Bowlen – damit die Kinder sich endlich mal so richtig
austoben können. Als ich den Klassenraum betrete, stürmen die ersten schon auf
mich zu. „Herr Mülla, iebergeil!”, ruft Ümit. „Isch mache Strike, ja? Schwöre,
schmache eine Strike!” Mit wilden Bowling-Trockenübungen steht er vor mir.
Wenn er nachher tatsächlich so bowlt, nehme ich mir besser einen Helm mit.
Der Autor Philipp Möller, Jahrgang 1980, ist Diplom-Pädagoge und lebt als freier
Autor in Berlin.
Das Buch kostet 8,99 €, Verlag Bastei Lübbe
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Look Culture Club
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Spiele und Kinderbücher vor 100 Jahren
von Jule Lührmann und Lea Müller, Kl. 6e
In der Kriegszeit boten die Geschäfte viel Kriegsspielzeug aller Art an. Z.B. kleine Figuren, die mit
Uniformen, Säbeln, Degen und mit Helmen ausgerüstet
waren. Es gab auch den „Kasernenschrank mit voller
Ausrüstung“ für 10,50 Mark oder ein modernes,
technisches Spielzeug, wie ein „Kasernenschiff mit
voller Ausrüstung“ für 25 Mark. Sehr begehrt waren
auch Kriegsschiffe, Kriegszeppeline oder Kriegs-UBoote. Brettspiele, wie „Der Weltkrieg 1914“- neustes,
sehr unterhaltendes und belehrendes Kriegsspiel“
wurden auch viel verkauft. Für Vorschulkinder gab es
z.B. als Puzzle „Der Völkerkrieg 1914/1915“.
Viele Kriegsbilderbücher, Waffen und Kriegspuzzle
wurden zu Weihnachten geschenkt. Klassische
Brettspiele und Puppen wurden im Militärlook gestaltet.
Es gab viele ABC-Bücher, das waren häusliche Hilfen
für die Vorschulkinder beim Lernen der Buchstaben.
Diese
Bücher gab es meistens in wohlhabenden
Familien.
Kartoffelpuffer: Manches ändert sich nie, heute und früher ein leckeres Rezept
von Jule Lührmann und Lea Müller, Kl. 6e
Dieses ist ein altes Rezept:
Zutaten für 4 Personen: 1kg Kartoffeln, 1 großes Ei,
1EL Quark, etwas Salz, 1EL Mehl, etwas Butterschmalz
Zubereitung: Zuerst die festkochenden Kartoffeln
schälen und fein reiben. Die Kartoffelmasse mit den
Händen ausdrücken und mit dem Ei, Quark, Salz und
Mehl vermischen. Den Butterschmalz in einer Pfanne
erhitzen. Mit einem Esslöffel die Kartoffelmasse
portionsweise in die Pfanne geben. Es sollten kleine
Kreise entstehen. Nach etwas Zeit die Kartoffelpuffer
wenden. Wenn sie fertig sind, legt ihr sie auf ein
Küchentuch damit das Fett herausläuft.
Top 3 Kinofilme aus 2014
So kocht unsere
Kartoffelpuffer heute:
Sekretärin
Frau
Altrath
Zutaten für 4 Personen :700g Kartoffeln, 2
kleine Zwiebeln, 2 Eier, 5 El. Mehl, 1 1/2 TL Salz,
etwas
Pfeffer
je
nach
Geschmack
,
Sonnenblumenöl
zum
Braten
Zubereitung: Die Kartoffeln und Zwiebeln
schälen und halbieren. Nun gebt ihr dies in eine
Schüssel und verrührt es. Mehl, Eier und Salz
und wenn ihr wollt etwas Pfeffer dazu geben.
Das Öl in die Pfanne geben und erhitzen. Die
Kartoffelpuffer formen und in die Pfanne geben.
Dazu passt Apfelmus! Guten Appetit!
Coole Filme in 2015:
.von Celine Borghard, Kl. 7d
Der Nanny
Fluch der Karibik
Quelle:www.wulfmansworld.com/Kinocharts
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Seite 9
Look On tour
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Reisen vor 100 Jahren und heute von Edgar Nienhüser, Simon Kunze, Danjelo Ahring, Justin Sobotta
Otto Normalverbraucher verreiste 1915 gar nicht, denn in
Kriegszeiten waren andere
Dinge wichtig. Wohlhabende
Menschen fuhren in die
„Sommerfrische“, so nannte
man damals Seebäder an
der Nord-und Ostsee.
In Sachen Reisen ist heute alles möglich,
ob mit dem Schiff über den Atlantik, zu
Fuß durch die Wüste oder auch
Wanderungen in den Bergen. Bei den
meisten ist die Hauptsache aber das Meer
und den Strand vor der Tür zu haben.
Reisende, die den Nervenkitzel suchen,
buchen Abenteuerreisen oder Actionreisen. Beliebt sind auch Reisen mit dem
Wohnmobil.
Die beliebtesten Reiseziele der Deutschen in
2014 waren:
Platz 5: Österreich
Platz 4: Italien
Platz 3: Türkei
Platz 2: Spanien
Platz 1: Deutschland
Tipps von Edgar für Reisen mit dem Wohnmobil:
 Zuerst sollte man darauf achten, dass der Wohnwagen mit allen
Gegenständen nicht mehr wiegt als das Auto, wenn es leer ist.
 Aus Sicherheitsgründen sollte man die Gasflasche nach dem
Kochen jedes Mal wieder zudrehen.
 Am besten immer viele Kerzen und Teelichter dabei haben, weil im
Wohnwagen/Mobil das Licht nicht über den Stromanschluss läuft,
sondern die Batterie belastet wird.
 Außerdem achtet auf die Regeln vom Campingplatz, was erlaubt
und was verboten ist, wie z.B. das Grillen.
 Nehmt auch acht vor Einbrechern, die sich vielleicht für euer
Fahrrad interessieren, deshalb schützt eure Sachen.
 Packt z.B. ein Fahrradschloss ein und lasst nichts draußen liegen.
Doch es gibt auch ein paar negative Seiten des Campings wie z.B. die
ekeligen Toiletten oder das Kochen im Wohnmobil auf engem Raum.
Aber es ist gut, dass man mit dem Wohnmobil sehr nah am Meer
stehen kann und es günstiger als eine Wohnung ist. Uns hat es beim
letzten Urlaub in Usedom an der Ostsee gut gefallen.
Schon gewusst? Kreuzfahrtschiffe heute und früher
von Finn-Luca Ossig, Kl. 6d
Vergleich
Titanic
Oasis of the Seas
Stapellauf:
31. Mai 1911
21. November 2008
Passagiere:
2.200
5.400
Länge / Breite /Höhe
269 m / 28 m / 53,3 m
362 m / 65 m / 72 m
Kosten:
Ca. 156,5 Mio. €
Ca. 800 Mio. €
Rettungsboote
20 (zu wenige!), es
starben 1514
Menschen bei der
ersten Fahrt am
14.4.1912, die Titanic
sank im Nordatlantik
18 für je 370
Personen
Quellen:http://www.flickr.com/photos/erein
e/4057624571/. Lizenziert unter CC BYSA 2.0 über Wikimedia Commons http://commons.wikimedia.org/
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Seite 10
Look On tour
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Eine 100-jährige Mellerin erzählt
von Jule Lührmann, Lea Müller, Kl. 6e, Luise Johanning, Larissa Hertel, Kl. 8b
Am 07.02.1915 wurde Frau Marie Hille in Eicken geboren, in diesem Jahr feierte sie ihren 100. Geburtstag.
Sie lebt im Kreis ihrer Familie mit vier Generationen unter einem Dach. Wir haben sie besucht und von ihr
erfahren, welche Unterschiede es zu den Themen Schule, Mode und Hobbies zu unserem heutigen Leben
gibt:
Wie war es damals bei Ihnen in der Schule?
Ich bin in Eicken zur Schule gegangen. Bei uns
wurden vier Jahrgänge zusammen unterrichtet, es gab
zwei Klassen und nur zwei Lehrer. In der ganzen Schule
gab es zwei Klassenräume. Ein Jahrgang hatte 6-7
Kinder. Im Klassenraum saß man nicht auf Stühlen,
sondern auf Holzbänken. Zur Schule bin ich immer zu
Fuß gegangen, meistens in Holzschuhen. Die wurden im
Winter dann im Klassenraum mit heißer Kohle getrocknet.
Nach jeder Stunde gab es eine Pause und wir haben
Völkerball und Seilspringen gespielt, auch Hüpfkasten
war sehr beliebt. Hausaufgaben wurden immer zuhause
gemacht, wir mussten Aufsätze schreiben und rechnen.
Manchmal hat man einen Tagesausflug von der Schule
gemacht, ansonsten sind wir nicht verreist.
Foto privat v.l.n.r. :Jule Lührmann, Lea Müller, Frau Hille, Larissa
Hertel und Luise Johanning
Was haben Sie nach der Schule gemacht?
Wir waren fünf Geschwister und haben nachmittags auf dem elterlichen Bauernhof geholfen, z.B. Kühe
gehütet. Wir waren viel draußen. Mensch-ärgere-dich-nicht, Mühle und Hüpfkasten wurden von den
Mädchen gespielt. Die Jungen haben Ball gespielt.
Wir hatten auch keinen Fernseher. Wenn man früher Fernsehen gucken wollte, musste man zu den
Nachbarn gehen, die vielleicht einen hatten. Wir selber haben den ersten Fernseher ca. 1967 bekommen.
Bücher konnte man in der Schule ausleihen. Zuhause hatten wir keine.
Zum Thema Mode: Was haben Sie damals getragen?
Wir hatten nicht so viel Geld, darum hat meine Mutter Stoff gekauft und dann kam eine Schneiderin zu uns
und hat uns für Sommer und Winter je ein Kleid genäht.
Ich habe drei Schwestern und die Jüngeren haben die Kleider von den Älteren nachgetragen.
Früher gab es auch keine Turnschuhe oder Stiefel, man musste Schuhe aus Holz tragen. Die Schuhe waren
nicht sehr bequem und wenn man sich mal vorstellt, dass man zur Schule laufen musste, habt ihr es viel
besser. Als Mädchen trug man keine Hosen. Die Mädchen haben sich natürlich auch nicht geschminkt. Als
Frisur machte man sich zwei geflochtene Zöpfe.
Wie ging es nach dem Schulabschluss weiter?
Ich bin in einen Haushalt „in Stellung“ auf einen Bauernhof gegangen. Dort habe ich vier Jahre auch
gewohnt. Da habe ich alle anfallenden Arbeiten, ob in der Küche oder auf dem Feld, gemacht. Dann habe
ich geheiratet. Mein Mann ist im Krieg gefallen.
Vielen Dank an Frau Hille und ihre Tochter, dass sie sich die Zeit für uns genommen haben!
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Look! Focus
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Die Schnuppertage des 8. Jahrgangs von Waldemar Herr, Kl. 8b
Vom 21.01. bis 23.01.2015 fanden die Schnuppertage für den 8. Jahrgang statt. Wir wollten wissen, wie es
den 8-Klässlern gefallen hat. Leider haben sich zur Schüler-Umfrage über Iserv nur sehr wenige gemeldet!
Hier sind die Antworten von Maren, Marieke und Romy:
Was würdet ihr beim
nächsten Mal anders
machen?
Was hat euch an den
Schnuppertagen gut
gefallen?
Maren: Man hat schon mal einen ersten Eindruck
bekommen, was man in verschiedenen Berufen
macht. Außerdem konnte man so schon einmal in
den ein oder anderen Beruf schnuppern, den man
sich für sein zweiwöchiges Praktikum vorstellen
könnte.
Romy: Mir hat es gefallen, dass wir meistens
verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen durften
und ich kann mir jetzt etwas mehr unter dem Beruf
vorstellen.
Marieke: Einige Berufe kann ich mir auch für das
zweiwöchige Praktikum vorstellen.
Wie war die Betreuung
bei
den
Schnuppertagen in
den Firmen?
Romy:
In
den
meisten
Unternehmen wurden wir gut
betreut.
Maren: In zwei der Betriebe, in
denen ich war, lief das mit der
Betreuung super, es gab einen
gut strukturierten Tagesablauf. In
meinem dritten Betrieb allerdings, saß ich fast nur daneben
und wurde wenig in die Aufgaben
mit einbezogen. Ich durfte eher
das machen, was sonst liegen
bleibt, Zettel abheften etc. das
lernt man aber auch schon in der
Grundschule. Ich fand es eher
schade, da ich so einen sehr
negativen Eindruck des Berufes
bekommen habe.
Marieke: Gut war, dass es einen
geregelten Tagesablauf gab, an
dem man sich orientieren konnte.
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Marieke: Es gab Unternehmen, bei denen
wir nur daneben saßen und leider nichts
großartiges an Aufgaben erledigen konnten.
Romy: Genau, dadurch konnten wir auch
keinen positiven Eindruck von diesem Beruf
bekommen.
Maren: Einige Betriebe waren nicht
informiert, dass es jetzt diese drei
Schnuppertage gibt, daher bekam man am
Anfang viele Absagen, dass der Betrieb das
nicht machen würde. Vor allem in größeren
Betrieben. Vielleicht könnte man nächstes
Mal erst die Betriebe informieren.
Das 1. IGS-Floorballturnier von Aaron Brömmelhaup, Kl. 8b
Am 24.03.2015 fand in der Sporthalle das Floorballturnier des 8.
Jahrgangs statt. Floorball ist ein Mannschaftssport, den man
auch mit Hockey vergleichen kann, aber es wird mit einem
einfachen Plastikball gespielt. Es spielen 4 gegen 4.
Ausgewechselt wird so oft wie man möchte. Ein Spiel dauert 10
Minuten. Nach 5 Minuten ist Seitenwechsel. Floorball ist ein sehr
spannender und anspruchsvoller Sport für alle Altersgruppen.
Action bei den Boys...
…und bei den Girls
8e 2 x auf Platz 1: „Die verfressenen Kinder“+ „Delicious Icecream“
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