pfeffer tanga
Transcrição
pfeffer tanga
Schüler 0,50 € Lehrer 1,00 € Ausgabe 1/2015 Auszeichnung als „Sportfreundliche Schule“ Neue Gesichter: Wir stellen vor! Wie war das früher? Interview mit einer 100-jährigen Mellerin Das „IGS-Village“ Neuer Name, neuer Look für die IGS-NEWS Look Focus Die IGS Melle dankt allen Sponsoren für die Unterstützung! Termine Termine Termine Termine Termine Termine 4.05.2015 bis 08.05.2015: Projektwoche „Ich bin fit“ Jg. 5 und 6 8.05.2015: 15.00-18.00 Uhr Tag der offenen Tür und Präsentation der Projektwoche Jg. 5 und 6 13.05.2015: Kl.8d und 8e Theater Osnabrück „ Die Leiden des jungen Werther“ 18.05.2015 bis 26.05.2015: Schüleraustauschfahrt nach PL-Olsztyn 4.06.2015: Jg. 7 Theater Osnabrück „ Wir alle für immer zusammen“ 15.6 – 19.6.2015: Probenwoche der Musical- Werkstatt 17.06. und 18.06.2015: Anmeldetermine für die neuen 5-Klässler 18.06.-24.06.2015: Besuch der Austauschschüler aus GB-Oldham in Melle Die IGS ist jetzt „Sportfreundliche Schule“ von Aaron Brömmelhaup, Kl. 8b Am 20.01.2015 wurde die IGS „Sportfreundliche Schule“. Maren Brockmann, Frau Brüggemann und Herr Gebauer nahmen die Urkunde von Herrn Wolfgang Orth, einem Vertreter der Landesschulbehörde, entgegen. Dazu hatten wir ein paar Fragen: Sportunterricht gibt es an jeder Schule. Was bedeutet denn „Sportfreundliche Schule“? Eine Sportfreundliche Schule ist eine Schule, an der viele verschiedene Sportangebote und Sportarten, Sport-AGs, Sportveranstaltungen, wie z.B. das Laufabzeichen, angeboten werden. Warum bekommt die IGS diese Auszeichnung? Die IGS Melle hat die Auszeichnung „Sportfreundliche Schule“ bekommen, da sie 2014 sehr erfolgreich beim Laufabzeichen abgeschnitten hat. Außerdem erfüllt sie die o.g. Voraussetzungen für eine „Sportfreundliche Schule“. Was ist wichtig, damit die IGS „Sportfreundliche Schule“ bleibt? Wichtig ist, dass ihr beim Thema Sport so weitermacht, wie ihr angefangen habt. Dass ihr euch außerdem gesund ernährt und fleißig bei der Sache bleibt. Impressum Herausgeber: IGS Melle, Redaktion Schülerzeitung Look, Reinickendorfer Ring 6, 49324 Melle, Tel.: 05422-951101, Homepage: www.igsmelle.de , E-Mail: [email protected] Seite 2 Look Focus Wir stellen vor: Neue (Lehrer)Gesichter Vorname: Julia Nachname: Böhle Kürzel: Böh Alter: 30 Jahre Kinder: Keine Klasse: 5a Fächer: Musik, NW, AWT Ich mag: Musik, Reisen, das Kartenspiel Doppelkopf, Vorname: Magdalena Nachname: Mund Kürzel: Mun Alter: 38 Jahre Kinder: Keine Klasse: 5d Fächer: Deutsch, Religion Ich mag: Essen, Reisen Vorname: Vera Nachname: Remmers Kürzel: Rem Alter: 29 Jahre Kinder: Keine Klasse: 5e Fächer: Biologie, Chemie Ich mag: Aufmerksame Kinder, Schokolade Vorname: Claudia Nachname: Walsh Kürzel: Wal Alter: 48 Jahre Kinder: 3 Kinder Klasse: 5c Fächer: Deutsch, GL, Kunst Ich mag: Lesen, Sport, Kunst Vorname: Julia Nachname: Diel Kürzel: Die Alter: 26 Jahre Kinder: Keine Klasse: 8a Fächer: Deutsch, Religion Ich mag: Reisen, Sommer, Katzen, Schokoeis Vorname: Melanie Nachname: Ortmann Kürzel: Ort Alter: 41 Jahre Kinder: 2 Klasse: 5b Fächer: Englisch, Musik Ich mag: Lesen, Reiten, Wakeboard fahren Vorname: Katrin Nachname: Schönhoff Kürzel: Scö Alter: 27 Jahre Kinder: Keine Klasse: 5a Fächer: Deutsch, Mathematik Ich mag: Sport, Süßigkeiten Vorname: Johannes Nachname: Schygulla Kürzel: Scy Alter: 34 Jahre Kinder: 2 Kinder Klasse: 5b+5d Fächer: Mathe, NW Ich mag: Sport, Lesen, Musik Vorname: Maximilian Nachname: Knolle Kürzel: Kno Alter: 29 Jahre Kinder: Keine Klasse: 8e Fächer: NW Ich mag: Musik Vorname: Susanne Nachname: Reinhold Kürzel: Rei Alter: 51 Jahre Kinder: 3 Klasse: 8b Fächer: Deutsch, Englisch Ich mag: dicke Bücher, frische Luft, Landleben Vorname: Manuel Nachname: Trölsch Kürzel: Trö Alter: 29 Jahre Kinder: Keine Klasse: 5e Fächer: Englisch, Französisch Ich mag: Krimis Vorname: Pia Nachname: Fieberg Kürzel: Fie Alter: 29 Jahre Kinder: Keine Klasse: 5c Fächer: Englisch, Mathe Ich mag: Sonne, Frühling Schokolade Seite 3 Look Beauty Sportmode heute und vor 100 Jahren Handball Handball wurde ungefähr vor hundert Jahren erfunden. Wie man erkennen kann, ist das linke Bild noch draußen und das andere in einer Halle. Beim älteren Bild trugen die Spieler noch Kniestümpfe, die Hosen waren sehr kurz und sie wurden hoch getragen. Die T-Shirts trug man in die Hose gesteckt. Heute sind die Hosen viel länger und unter der Hose trägt man eine Thermohose (Thermohosen erwärmen die Muskeln), aber nicht alle tragen das so. Die TShirts werden nicht unbedingt in die Hose gesteckt. Außerdem werden keine Kniestrümpfe getragen, sondern normale Socken und es gibt Armschoner und Knieschoner. Die Schoner sind gegen Verletzungen gut, die muss man aber nicht unbedingt tragen. http:// handball-queen.de http://bilder.augsburgerallgemeine.de Schwimmen Ganzkörperbekleidung war zu Beginn des öffentlichen Badens für Frauen und Mädchen Pflicht. Erst nach und nach wurde das Zeigen von Bein erlaubt. Männer trugen Badehosen und sogar Badeanzüge. Frauen wie Männer badeten Anfang des 20. Jahrhunderts im Anzug. Der Stoff der Kleidung war im nassen Zustand so schwer, dass er nach unten sackte. Des Öfteren mussten Damen wegen zu schwerer Badekleidung gerettet werden. Baden am beliebten Wannsee in Berlin war ein Gruppenerlebnis. Zunächst war das Strandleben nur bei der vornehmer Gesellschaft üblich, bevor auch die Massen das Baden im Meer für sich entdeckten. Heute werden kurze oder längere Badehosen getragen. Die Bikini-Schnitte sind immer knapper geworden. Nach Tanga-, StringBikini und String-Tanga gibt es jetzt auch einen Microkini. Quelle: www.wdr.de/planet-wissen Unsere Sommertrends 2015 von Luise Johanning, Kl. 8b Bald fängt der Sommer an! Hier sind die Modetrends, damit ihr auch wisst, was man im Sommer anziehen kann. Wir fangen mit Blumenprints und Safarilooks an. Auch Karomuster, besonders das Vichykaro ist sehr angesagt. Ein Vichykaro besteht aus zwei Farben, meistens ist die erste Farbe weiß und die zweite Farbe besteht aus blau, rot oder grün. Accessoires, wie runde Sonnenbrillen, geschnürte Stiefel und runde Handtaschen bringen das gewisse Etwas. Die Trendfarben im Sommer sind ziemlich kühl: AquamarinTöne, wie Blau, Türkis oder Grün sind sehr angesagt. Wer lieber wärmere Farben tragen will, aber trotzdem in sein möchte, sollte sich an Erdbeerfarben und Orangetöne halten. Bei den Schuhen bleibt es flach, z.B. Schuhe mit einer Spitze vorne, aber auch die Birkenstocks bleiben im Trend. Auch flache Schuhe mit Plateausohle sind im Trend, ob einfarbig oder in Kontrastfarben, das ist ziemlich egal. Viel Spaß im Sommer 2015! Quellen: www.glamour.de Seite 4 Look Beauty Mode vor 100 Jahren– Der Look in Zeiten des Krieges von Larissa Hertel und Luise Johanning, Kl. 8b In der Damenwelt: Handgewebtes und in Deutschland gefertigtes Leinen sollte die edlen Stoffe der Pariser Mode ersetzen. „Bodenständigkeit gegen Fremdeinflüsse“ – das war in Deutschland jetzt angesagt. Von der Eleganz aus Paris wollte, bzw. sollte niemand mehr etwas wissen. Einer der Modetrends war die Kriegskrinoline, ein glockenförmiger Rock, der über mehreren Unterröcken getragen wurde. Durch diese Stütze entstand eine auffallende Weite und dadurch eine große Bewegungsfreiheit. Diese Bewegungsfreiheit mochten die meisten Frauen, da die anderen Röcke sehr eng waren. Bei den Schuhen waren z.B. Schnürstiefeletten oder normale Halbschuhe mit einer Gamasche modern. Eine Gamasche ist eine vom Fuß bis zum Knie reichende Stulpe aus Stoff oder Leder. Am Abend trugen die Frauen normale Pumps. Auf dem Kopf trug man einen Toque oder einen Florentiner Hut. Reformkleider trugen damals die Frauen, die im Kriegsdienst geholfen haben, diese haben dann Essen gekocht und die Verwundeten geheilt. Immer mehr Frauen arbeiteten in der Industrie, auch in der Rüstungsindustrie. Für diese Arbeiten war praktische Kleidung wichtig. Die Hemdhose kam auf. Sie ähnelte dem heutigen Overall. Manchmal trugen Frauen auch eine Herrenhose, die dadurch zu einem Teil der Damenkleidung wurde. In der Männerwelt: Die Männer wollten nicht mehr Kleidung mit englischem Einfluss tragen. „Mann“ trug oft einen Cut, eine Art langes Jackett oder ein etwas moderneres Kleidungsstück, den Sakkoanzug. Der hatte eine sehr lockere Taille und einen lockeren Rock. Die Hosenbeine waren meistens knielang. Die Männer steckten in Uniformen, entweder auf den Schlachtfeldern aber ebenso bei größeren Anlässen. Die Herren im normalen Leben trugen auf, was sie bisher getragen hatten. Die Hosenbeine wurden allerdings zum Fuß hin etwas enger. Sie hatten hohe Stulpen und der Saum erreichte nur die Knöchel. So kamen damals die ersten sogenannten Hochwasserhosen auf. Für die deutschen Jungen war der Matrosenanzug dominierend. Ob freiwillig oder nicht; er gehörte unbedingt zur Sonntagskleidung der Jungs. Natürlich mit kurzen Hosen. Der Lippenstift von Luise Johanning und Larissa Hertel, Kl. 8b Jeder kennt den klassischen Lippenstift, den man aufmachen kann und hochdreht. Aber vor 100 Jahren war das noch ganz anders. Im Jahre 1915 präsentierte der Amerikaner Maurice Levy den ersten herausziehbaren Lippenstift. Der Lippenstift bekam den Namen Levy Tube. Innerhalb von kürzester Zeit wurde der neue Lippenstift weltweit bekannt. Die Hamburger Beiersdorf AG führte für ihren Lippenpflegestift „Labello“ eine neue Verpackung ein: Eine Schiebedose aus Zinn, die man von unten herausdrücken musste. James Bruce Mason Jr. aus Nashville erfand 1923 den drehbaren Lippenstift, den wir von heute kennen. Der Lippenstift kostete früher nach heutigem Wert 50 Euro. Damals trugen die Frauen den Lippenstift in Rot und Lilatönen. Wir persönlich tragen nicht so viel Lippenstift, meistens für besondere Anlässe und Feiern. Wenn wir aber Lippenstift benutzen, dann nehmen wir oft einen in Rottönen. Zur Schule benutzen wir Labello oder Baby-Lips in unauffälligen und zarten Tönen. Seite 5 Look Worldwide Recherche mal anders: Zu Besuch im Archiv des Meller Kreisblatts von Celine Borghard, Kl. 7d In dieser Ausgabe geht es auch um die Zeit vor 100 Jahren. Damals gab es noch kein Internet und die Zeitung war die Informationsquelle für die Menschen. Also haben wir uns überlegt, im Archiv des Meller Kreisblattes zu recherchieren und Zeitungen aus den Jahren um 1915 zu suchen. Aufgefallen ist uns, dass zu den Kriegszeiten die Zeitung nur 2 oder 4 Seiten hatte und es gab fast nur ernste Themen über den Krieg. AWT im Jahrgang 7: Kleidung für die Welt von Tabea Christoph, Kl. 7c Die Klasse 7c besuchte den Meller Altkleiderverwerter Wasteland am 06.02.2015. Wasteland GmbH & Co.KG ist eine Firma, die Textilien aus den Altkleidercontainern sortiert und in andere Länder weiterverkauft. Wir im 7. Jahrgang beschäftigen uns in AWT mit dem Thema „Textilien und Nachhaltigkeit“ und haben deshalb bei der Firma Wasteland eine Betriebsbesichtigung durchgeführt: Die unsortierten Alttextilien kommen aus dem Altkleidercontainer, z. B. vom Roten Kreuz, direkt zu Wasteland. Dort werden sie nach Farben und Kleidungsart, z.B. Pullover, T-Shirts, usw. sortiert. Kleidungsstücke, die nicht mehr verkauft werden können, schickt Wasteland zu einem Weiterverarbeiter, der daraus Putzlappen oder Dämmmaterialien herstellt. Alles andere wird gebündelt und in andere Länder verkauft, z.B. nach Afrika. In der riesigen Sortierhalle arbeiten ca. 50 Personen, zum Teil tragen sie Atemschutz. Die Arbeiter wissen genau, was in Afrika „angesagt“ ist, was in Usbekistan „nicht geht“ und welches Land welche Religion hat. Die Glaubensrichtung ist wichtig, weil sich daraus ergibt, wo vielleicht keine kurzärmeligen Shirts und auch keine kurzen Röcke getragen werden. Wichtig und wirklich überraschend für uns war: Die Altkleider, die wir in die Container tun, Seite 6 werden nicht gespendet, sie werden verkauft. Die Sachen aus dem „Rot-Kreuz-Container“ zum Beispiel werden bei Wasteland gewogen und per Tonne an das Rote Kreuz bezahlt. Danach sind die Altkleider normale Handelsware und haben mit Spenden nichts mehr zu tun. Wir finden, dass das System Vor-und Nachteile hat: Hier in Deutschland entstehen dadurch Arbeitsplätze, und auch in den Empfängerländern verdienen Händler und Transporteure an den Altkleidern. Die dortige Textilindustrie kann allerdings nicht mit den Altkleiderpreisen konkurrieren und muss viele Arbeiter entlassen. Am besten ist es wohl, seine Kleidung lange zu tragen, sie zu schonen und auch mal zu reparieren, wenn sie kaputt ist. Dann landet weniger im Container. Und das lernen wir ja gerade in AWT/Textil. Look Worldwide IGS-Village: Wir lernen im Sprachendorf von Lisa Bressert, Mia Langenberg, Kl. 7d Das Sprachendorf der IGS Melle wurde in den Osterferien in Lernhaus 8 aufgebaut. Im Sprachendorf gibt es 12 verschiedene und interessante Stationen, z.B. ein Kino, ein Sportgeschäft oder ein Café. Alles sieht sehr echt aus. Das Sprachendorf bleibt noch bis zum Tag der offenen Tür am 08. Mai 2015 stehen. Was macht man im Sprachendorf? Wir sollten uns im Englischunterricht 2 von den 12 Stationen, die es im Sprachendorf gibt, aussuchen. Zu den 2 Stationen sollten wir einen Dialog schreiben. In der nächsten Englischstunde sind wir dann mit unserer Klasse ins Sprachendorf gegangen und haben unsere Dialoge in den passenden Stationen vorgespielt. Wir haben besonders an unserer englischen Aussprache geübt. Andrea Bauer und Kai Jaklin haben uns manchmal, wenn wir die Dialoge vorgespielt haben, gefilmt. Am 24.04.2015 waren Besucher aus unserer polnischen Partnerstadt Allenstein da. Sie haben mit Kindern aus dem Jahrgang 5 ein kleines Konzert im Sprachendorf gegeben. Offiziell eingeweiht wurde es am 29.04.15 durch den Kreisrat Herrn Selle. Wie hat uns das Sprachendorf gefallen? Uns gefiel das Sprachendorf gut und am besten hat uns die Station „at the doctor“ gefallen. Seite 7 Look Culture Club Der neue Minion Film von Aaron Küper, Kl.6d Überschrift von Die Minions sind gelbe kleine Wesen, manche sind dick und manche dünn. Sie Textfeld tragen eine blaue Hose, schwarze Handschuhe und eine Minionbrille. In dem neuen Film, der am 2. Juli 2015 in die Kinos kommt, wollen die Minions den perfekten Meister finden. Kevin, Bob und Steward machen sich auf einen lustigen Weg, um diesen Meister zu finden. Der Film wird spannend, lustig, cool und zum Lachen. Wenn ihr einen Trailer gucken wollt, schaut bei YouTube. Der neue Film kommt am 2.Juli 2015 in die Kinos. Quellen: www.prisma.de, Stars heute und vor 100 Jahren von Aaron Küper, Kl.6d Vor 100 Jahren: Einer der bekanntesten Schauspieler war Charlie Chaplin, der in Komödienfilmen gespielt hat. Sein richtiger Name war Charles Spencer Chaplin. Der bekannteste Film von Charlie Chaplin ist „Der Diktator“, in dem er Hitler darstellte. Viele kennen das Bild von Charlie Chaplin, auf dem er an der Hochhausfassade an einer Uhr hing aus dem Film „Moderne Zeiten“. Heute: Johnny Depp ist heute ein sehr erfolgreicher Schauspieler, der viele Filme dreht. Sein bekanntester Film ist „Fluch der Karibik“, in dem er den Kapitän Jack Sparrow spielt. Er kann in viele Rollen schlüpfen, andere tolle Filme von ihm sind: „Edward mit den Scherenhänden“, “Rango“, „Alice im Wunderland“. Quellen: www.bravo.de,www. wikipedia.de,www.filmposter-archiv.de Der Buchtipp: Isch geh Schulhof von Tabea Christoph, Kl. 7c Aushilfslehrer? Ein lockerer Job, denkt Philipp Möller – bis zur ersten Stunde in seiner neuen Klasse: Musikstunden erinnern an DSDS, hyperaktive Kids flippen ohne ihre Tabletten aus und zum Frühstück gibt es Fastfood vom Vortag. Möllers Geschichten aus dem deutschen Bildungschaos sind brisant und berührend, und dabei immer wieder urkomisch. Ein kurzes Beispiel: Heute ist Klassenausflug. Bowlen – damit die Kinder sich endlich mal so richtig austoben können. Als ich den Klassenraum betrete, stürmen die ersten schon auf mich zu. „Herr Mülla, iebergeil!”, ruft Ümit. „Isch mache Strike, ja? Schwöre, schmache eine Strike!” Mit wilden Bowling-Trockenübungen steht er vor mir. Wenn er nachher tatsächlich so bowlt, nehme ich mir besser einen Helm mit. Der Autor Philipp Möller, Jahrgang 1980, ist Diplom-Pädagoge und lebt als freier Autor in Berlin. Das Buch kostet 8,99 €, Verlag Bastei Lübbe Seite 8 Look Culture Club Spiele und Kinderbücher vor 100 Jahren von Jule Lührmann und Lea Müller, Kl. 6e In der Kriegszeit boten die Geschäfte viel Kriegsspielzeug aller Art an. Z.B. kleine Figuren, die mit Uniformen, Säbeln, Degen und mit Helmen ausgerüstet waren. Es gab auch den „Kasernenschrank mit voller Ausrüstung“ für 10,50 Mark oder ein modernes, technisches Spielzeug, wie ein „Kasernenschiff mit voller Ausrüstung“ für 25 Mark. Sehr begehrt waren auch Kriegsschiffe, Kriegszeppeline oder Kriegs-UBoote. Brettspiele, wie „Der Weltkrieg 1914“- neustes, sehr unterhaltendes und belehrendes Kriegsspiel“ wurden auch viel verkauft. Für Vorschulkinder gab es z.B. als Puzzle „Der Völkerkrieg 1914/1915“. Viele Kriegsbilderbücher, Waffen und Kriegspuzzle wurden zu Weihnachten geschenkt. Klassische Brettspiele und Puppen wurden im Militärlook gestaltet. Es gab viele ABC-Bücher, das waren häusliche Hilfen für die Vorschulkinder beim Lernen der Buchstaben. Diese Bücher gab es meistens in wohlhabenden Familien. Kartoffelpuffer: Manches ändert sich nie, heute und früher ein leckeres Rezept von Jule Lührmann und Lea Müller, Kl. 6e Dieses ist ein altes Rezept: Zutaten für 4 Personen: 1kg Kartoffeln, 1 großes Ei, 1EL Quark, etwas Salz, 1EL Mehl, etwas Butterschmalz Zubereitung: Zuerst die festkochenden Kartoffeln schälen und fein reiben. Die Kartoffelmasse mit den Händen ausdrücken und mit dem Ei, Quark, Salz und Mehl vermischen. Den Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen. Mit einem Esslöffel die Kartoffelmasse portionsweise in die Pfanne geben. Es sollten kleine Kreise entstehen. Nach etwas Zeit die Kartoffelpuffer wenden. Wenn sie fertig sind, legt ihr sie auf ein Küchentuch damit das Fett herausläuft. Top 3 Kinofilme aus 2014 So kocht unsere Kartoffelpuffer heute: Sekretärin Frau Altrath Zutaten für 4 Personen :700g Kartoffeln, 2 kleine Zwiebeln, 2 Eier, 5 El. Mehl, 1 1/2 TL Salz, etwas Pfeffer je nach Geschmack , Sonnenblumenöl zum Braten Zubereitung: Die Kartoffeln und Zwiebeln schälen und halbieren. Nun gebt ihr dies in eine Schüssel und verrührt es. Mehl, Eier und Salz und wenn ihr wollt etwas Pfeffer dazu geben. Das Öl in die Pfanne geben und erhitzen. Die Kartoffelpuffer formen und in die Pfanne geben. Dazu passt Apfelmus! Guten Appetit! Coole Filme in 2015: .von Celine Borghard, Kl. 7d Der Nanny Fluch der Karibik Quelle:www.wulfmansworld.com/Kinocharts Seite 9 Look On tour Reisen vor 100 Jahren und heute von Edgar Nienhüser, Simon Kunze, Danjelo Ahring, Justin Sobotta Otto Normalverbraucher verreiste 1915 gar nicht, denn in Kriegszeiten waren andere Dinge wichtig. Wohlhabende Menschen fuhren in die „Sommerfrische“, so nannte man damals Seebäder an der Nord-und Ostsee. In Sachen Reisen ist heute alles möglich, ob mit dem Schiff über den Atlantik, zu Fuß durch die Wüste oder auch Wanderungen in den Bergen. Bei den meisten ist die Hauptsache aber das Meer und den Strand vor der Tür zu haben. Reisende, die den Nervenkitzel suchen, buchen Abenteuerreisen oder Actionreisen. Beliebt sind auch Reisen mit dem Wohnmobil. Die beliebtesten Reiseziele der Deutschen in 2014 waren: Platz 5: Österreich Platz 4: Italien Platz 3: Türkei Platz 2: Spanien Platz 1: Deutschland Tipps von Edgar für Reisen mit dem Wohnmobil: Zuerst sollte man darauf achten, dass der Wohnwagen mit allen Gegenständen nicht mehr wiegt als das Auto, wenn es leer ist. Aus Sicherheitsgründen sollte man die Gasflasche nach dem Kochen jedes Mal wieder zudrehen. Am besten immer viele Kerzen und Teelichter dabei haben, weil im Wohnwagen/Mobil das Licht nicht über den Stromanschluss läuft, sondern die Batterie belastet wird. Außerdem achtet auf die Regeln vom Campingplatz, was erlaubt und was verboten ist, wie z.B. das Grillen. Nehmt auch acht vor Einbrechern, die sich vielleicht für euer Fahrrad interessieren, deshalb schützt eure Sachen. Packt z.B. ein Fahrradschloss ein und lasst nichts draußen liegen. Doch es gibt auch ein paar negative Seiten des Campings wie z.B. die ekeligen Toiletten oder das Kochen im Wohnmobil auf engem Raum. Aber es ist gut, dass man mit dem Wohnmobil sehr nah am Meer stehen kann und es günstiger als eine Wohnung ist. Uns hat es beim letzten Urlaub in Usedom an der Ostsee gut gefallen. Schon gewusst? Kreuzfahrtschiffe heute und früher von Finn-Luca Ossig, Kl. 6d Vergleich Titanic Oasis of the Seas Stapellauf: 31. Mai 1911 21. November 2008 Passagiere: 2.200 5.400 Länge / Breite /Höhe 269 m / 28 m / 53,3 m 362 m / 65 m / 72 m Kosten: Ca. 156,5 Mio. € Ca. 800 Mio. € Rettungsboote 20 (zu wenige!), es starben 1514 Menschen bei der ersten Fahrt am 14.4.1912, die Titanic sank im Nordatlantik 18 für je 370 Personen Quellen:http://www.flickr.com/photos/erein e/4057624571/. Lizenziert unter CC BYSA 2.0 über Wikimedia Commons http://commons.wikimedia.org/ Seite 10 Look On tour Eine 100-jährige Mellerin erzählt von Jule Lührmann, Lea Müller, Kl. 6e, Luise Johanning, Larissa Hertel, Kl. 8b Am 07.02.1915 wurde Frau Marie Hille in Eicken geboren, in diesem Jahr feierte sie ihren 100. Geburtstag. Sie lebt im Kreis ihrer Familie mit vier Generationen unter einem Dach. Wir haben sie besucht und von ihr erfahren, welche Unterschiede es zu den Themen Schule, Mode und Hobbies zu unserem heutigen Leben gibt: Wie war es damals bei Ihnen in der Schule? Ich bin in Eicken zur Schule gegangen. Bei uns wurden vier Jahrgänge zusammen unterrichtet, es gab zwei Klassen und nur zwei Lehrer. In der ganzen Schule gab es zwei Klassenräume. Ein Jahrgang hatte 6-7 Kinder. Im Klassenraum saß man nicht auf Stühlen, sondern auf Holzbänken. Zur Schule bin ich immer zu Fuß gegangen, meistens in Holzschuhen. Die wurden im Winter dann im Klassenraum mit heißer Kohle getrocknet. Nach jeder Stunde gab es eine Pause und wir haben Völkerball und Seilspringen gespielt, auch Hüpfkasten war sehr beliebt. Hausaufgaben wurden immer zuhause gemacht, wir mussten Aufsätze schreiben und rechnen. Manchmal hat man einen Tagesausflug von der Schule gemacht, ansonsten sind wir nicht verreist. Foto privat v.l.n.r. :Jule Lührmann, Lea Müller, Frau Hille, Larissa Hertel und Luise Johanning Was haben Sie nach der Schule gemacht? Wir waren fünf Geschwister und haben nachmittags auf dem elterlichen Bauernhof geholfen, z.B. Kühe gehütet. Wir waren viel draußen. Mensch-ärgere-dich-nicht, Mühle und Hüpfkasten wurden von den Mädchen gespielt. Die Jungen haben Ball gespielt. Wir hatten auch keinen Fernseher. Wenn man früher Fernsehen gucken wollte, musste man zu den Nachbarn gehen, die vielleicht einen hatten. Wir selber haben den ersten Fernseher ca. 1967 bekommen. Bücher konnte man in der Schule ausleihen. Zuhause hatten wir keine. Zum Thema Mode: Was haben Sie damals getragen? Wir hatten nicht so viel Geld, darum hat meine Mutter Stoff gekauft und dann kam eine Schneiderin zu uns und hat uns für Sommer und Winter je ein Kleid genäht. Ich habe drei Schwestern und die Jüngeren haben die Kleider von den Älteren nachgetragen. Früher gab es auch keine Turnschuhe oder Stiefel, man musste Schuhe aus Holz tragen. Die Schuhe waren nicht sehr bequem und wenn man sich mal vorstellt, dass man zur Schule laufen musste, habt ihr es viel besser. Als Mädchen trug man keine Hosen. Die Mädchen haben sich natürlich auch nicht geschminkt. Als Frisur machte man sich zwei geflochtene Zöpfe. Wie ging es nach dem Schulabschluss weiter? Ich bin in einen Haushalt „in Stellung“ auf einen Bauernhof gegangen. Dort habe ich vier Jahre auch gewohnt. Da habe ich alle anfallenden Arbeiten, ob in der Küche oder auf dem Feld, gemacht. Dann habe ich geheiratet. Mein Mann ist im Krieg gefallen. Vielen Dank an Frau Hille und ihre Tochter, dass sie sich die Zeit für uns genommen haben! Seite 11 Look! Focus Die Schnuppertage des 8. Jahrgangs von Waldemar Herr, Kl. 8b Vom 21.01. bis 23.01.2015 fanden die Schnuppertage für den 8. Jahrgang statt. Wir wollten wissen, wie es den 8-Klässlern gefallen hat. Leider haben sich zur Schüler-Umfrage über Iserv nur sehr wenige gemeldet! Hier sind die Antworten von Maren, Marieke und Romy: Was würdet ihr beim nächsten Mal anders machen? Was hat euch an den Schnuppertagen gut gefallen? Maren: Man hat schon mal einen ersten Eindruck bekommen, was man in verschiedenen Berufen macht. Außerdem konnte man so schon einmal in den ein oder anderen Beruf schnuppern, den man sich für sein zweiwöchiges Praktikum vorstellen könnte. Romy: Mir hat es gefallen, dass wir meistens verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen durften und ich kann mir jetzt etwas mehr unter dem Beruf vorstellen. Marieke: Einige Berufe kann ich mir auch für das zweiwöchige Praktikum vorstellen. Wie war die Betreuung bei den Schnuppertagen in den Firmen? Romy: In den meisten Unternehmen wurden wir gut betreut. Maren: In zwei der Betriebe, in denen ich war, lief das mit der Betreuung super, es gab einen gut strukturierten Tagesablauf. In meinem dritten Betrieb allerdings, saß ich fast nur daneben und wurde wenig in die Aufgaben mit einbezogen. Ich durfte eher das machen, was sonst liegen bleibt, Zettel abheften etc. das lernt man aber auch schon in der Grundschule. Ich fand es eher schade, da ich so einen sehr negativen Eindruck des Berufes bekommen habe. Marieke: Gut war, dass es einen geregelten Tagesablauf gab, an dem man sich orientieren konnte. Seite 12 Marieke: Es gab Unternehmen, bei denen wir nur daneben saßen und leider nichts großartiges an Aufgaben erledigen konnten. Romy: Genau, dadurch konnten wir auch keinen positiven Eindruck von diesem Beruf bekommen. Maren: Einige Betriebe waren nicht informiert, dass es jetzt diese drei Schnuppertage gibt, daher bekam man am Anfang viele Absagen, dass der Betrieb das nicht machen würde. Vor allem in größeren Betrieben. Vielleicht könnte man nächstes Mal erst die Betriebe informieren. Das 1. IGS-Floorballturnier von Aaron Brömmelhaup, Kl. 8b Am 24.03.2015 fand in der Sporthalle das Floorballturnier des 8. Jahrgangs statt. Floorball ist ein Mannschaftssport, den man auch mit Hockey vergleichen kann, aber es wird mit einem einfachen Plastikball gespielt. Es spielen 4 gegen 4. Ausgewechselt wird so oft wie man möchte. Ein Spiel dauert 10 Minuten. Nach 5 Minuten ist Seitenwechsel. Floorball ist ein sehr spannender und anspruchsvoller Sport für alle Altersgruppen. Action bei den Boys... …und bei den Girls 8e 2 x auf Platz 1: „Die verfressenen Kinder“+ „Delicious Icecream“