Schorfheidekurier - Gemeinde Schorfheide

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Schorfheidekurier - Gemeinde Schorfheide
Schorfheidekurier
Altenhof Böhmerheide Eichhorst Finowfurt Groß Schönebeck Klandorf Lichterfelde Schluft Werbellin
G e m e i n d e S c h o r f h e i d e ∙ 19. August 2011 ∙ 19. Jahrgang ∙ Ausgabe 07 / 2011
Gefeiert:
Richtfest Schulerweiterungsbau Finowfurt - Seite 2
Sportliches:
Landesmeisterschaften im
Biathlon - Seite 4
Bekanntgemacht:
Termine des Schadstoffmobils
- Seite 8
Informiert:
Landkreis informiert zu verschiedene Themen - Seite 10
Festgehalten:
Fotoimpressionen vom Festumzug 200 Jahre Klandorf Seite 13
Gesammelt:
Veranstaltungen in der Gemeinde Schorfheide
- Seite 15.
Sehr geehrte Bürgerinnen
und Bürger der Gemeinde
Schorfheide,
bis vor Kurzem kannten wir
überwiegend überflutete Straßen, Felder und Grundstücke
nur aus den Nachrichten. In
den letzten Wochen und Monaten müssen sich auch die Bürgerinnen und Bürger des Barnims verstärkt mit dieser
Regentropfen auf Schilfblatt. Bislang ließ sich der Sommer nicht blicken, stattdessen gab es Niederschlagsmengen im Juli, die jenseits der normalen Werte lagen.
Problematik auseinandersetzen. Der Juli 2011 brachte laut
Märkischer Oderzeitung z. B. in
Frankfurt/Oder die Niederschlagssumme von 211,2 l/ m².
Das sind 346 % des normalen
Juli Niederschlages. In einzelnen Regionen verzeichnete
man die größten Niederschlagsmengen seit es Wetteraufzeichnungen gibt. Die besonders starken Niederschläge
am letzten Juliwochenende
führten in Brandenburg und
Mecklenburg Vorpommern zu
einem überdurchschnittlichen
Anstieg des Wasserspiegels in
den Gewässern der Mecklenburger Seenplatte. Das gesamte, sehr komplexe System der
Wasserregulierung wirkt sich
selbstverständlich auch auf die
Havel-Oder-Wasserstraße und
auf den Finowkanal aus. U. a.
war auch der Vorhafen der
Schöpfurter Schleuse in Finowfurt überflutet. Diese komplizierte Wassersituation spüren
viele Bürgerinnen und Bürger
direkt durch Anstieg des Grundwassers in ihren Kellern. Die
Gemeinde Schorfheide hat in
den letzten Wochen und Monaten verstärkt Anstrengungen
unternommen, um diese Situation im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu entschärfen. Dabei
mussten wir leider feststellen,
dass es immer wieder zu willkürlichen Anstauungen und
Eingriffen in die Grabensysteme kommt.
Die sich rasant verändernde
Wettersituation hat nicht nur
Folgen für die Grundstücksbesitzer, sondern Anfang August
kam auf der gesamten oberen
Havel-Oder-Wasserstraße der
Wassertourismus zum Erliegen. Dies ist nur ein Beispiel für
die Dramatik der Geschehnisse
in diesem Hochsommer. Alle
Verantwortungsträger stehen
vor der schwierigen Aufgabe,
die Interessen des Gemeinwohls gegenüber häufig verständlicher Interessen Einzelner durchzusetzen. Deshalb ist
jeder Grundstückseigentümer
gut beraten, wenn er im Rahmen seiner Möglichkeiten Vorsorge trifft. Uns allen wünsche
ich für die verbleibenden Sommerwochen viel Sonnenschein
und keinen Regen.
Freundliche Grüße
Uwe Schoknecht
Bürgermeister
Schorfheidekurier
Seite 2
Internationale Deutsche Meisterschaft auf dem Werbelllinsee
Vom 27.07. bis zum 30.07.2011 wurde der mp-tec CUP in Eichhorst ausgetragen. Zum ersten Mal war der Sportverein Stahl Finow Abteillung Segeln Ausrichter der Internationalen Deutschen
Meisterschaft in der Bootsklasse Ixylon. 38 Teams mit 76 Seglern
gingen auf dem Werbellinsee an den Start.
Zur Eröffnung am 28.07.2011 kamen unter anderem Burkhard
Jungkamp, Staatssekretär für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, Carsten Bockhardt, stellvertretender Landrat
des Landkreises Barnim, Uwe Schoknecht, Bürgermeister der
Schorfheide und Hauptsponsor Michael Preißel von mp-tec.
Alle Redner wünschten den Seglern gute Fahrt und viel Erfolg.
Mediziner nun offiziell begrüßt
Am 18. Juli öffnete die Arztpraxis in der Finowfurter Bauernstraße
wieder ihre Türen. Dr. Abdul Razek Dakik hatte die Praxis vom
Ärzteehepaar Heinrich, wir berichteten im letzten Schorfheidekurier, übernommen. Der seit 1979 in Deutschland lebende Mediziner hatte zuvor seine Praxis in Goch (Nordrhein-Westfalen) aufgegeben, um mit seiner Familie in Finowfurt einen Neustart zu
wagen. Wie er dem Bürgermeister Uwe Schoknecht am 29. Juli
berichtete, war es kein Fehler. Dieser begrüßte den neuen Arzt in
Finowfurt offiziell in seiner Praxis. Schoknecht hatte schon im Vorfeld positive Berichte über die patientenfreundlichen Öffnungszeiten für Berufstätige gehört. Nach Absprache sind sogar Termine
nach 18 Uhr erhältlich, konnte der Mediziner hinzufügen. Der Bürgermeister machte seinen Besuch kurz, da das Wartezimmer voll
war und wünschte Dr. Dakik noch alles Gute.
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 8-12 Uhr
Mo, Di, Do: 15-18 Uhr
Vertreter von Stahl Finow, vom Landkreis, der Gemeinde
Schorfheide, des Landes Brandenburgs und der Sponsoren beim
Pressefoto.
Schorfheidefrühstück „Willkommen an einem Tisch“
Liebe Einwohner der Gemeinde Schorfheide,
wir möchten Sie herzlich zu einem gemeinsamen Frühstück
einladen. Am 28. August 2011, ab 10:00 Uhr im Bereich der
Konzerthalle und dem Marktplatz in der Finowfurter Hauptstraße, erwarten Sie Vertreter von 30 Vereinen und auch die
Verwaltung mit Kaffee oder Tee und der einen oder anderen
Leckerei.
Lernen wir einander bei guten Gesprächen näher kennen.
Jährlich ziehen in unsere Gemeinde etwa 500 neue Einwohnerinnen und Einwohner. Wir heißen Sie alle herzlich willkommen.
Mit unserem Frühstück wollen wir zeigen, wie vielfältig und
bunt das Leben bei uns ist. Es gibt in unserer Gemeinde jede
Menge Möglichkeiten sich zu beteiligen.
Beteiligung möglichst vieler Menschen gehört zu den Grundsätzen unseres Zusammenlebens. Keinen Platz haben dabei
Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit jeglicher
Art.
Wir freuen uns auf Sie und wünschen uns allen einen wunderbaren Sonntagvormittag.
Herzlich
Ihr Uwe Schoknecht, Pfarrer Ulf Haberkorn, Pfarrer Stephan
Flade, Marco Gensing (Bildungseinrichtung Buckow)
Bürgermeister Uwe Schoknecht begrüßte den neuen Mediziner
Abdul Razek Dakik in seiner Praxis.
Richtfest gefeiert
Nach dem ersten Spatenstich im November 2010 wurde am 5.
August das Richtfest zum Ergänzungsneubau am Schulstandort
Finowfurt gefeiert. Bürgermeister Uwe Schoknecht lud dazu Lehrer, Vertreter der Gemeinde und der ausführenden Unternehmen
ein. Guido Ney, vom gleichnamigen Bauunternehmen hielt den
Richtspruch. Die Planung übernahm die Finower Planungsgesellschaft mbH aus Eberswalde. 3 Betriebe aus der Gemeinde Schorfheide sind am Bau beteiligt. Die Fertigstellung ist zum 29. Februar
2012 geplant. Die Kosten belaufen sich auf 4.470.000 €, davon
sind 750.000 € Fördermittel.
Guido Ney(links) beim Verlesen des Richtspruches. Mit dabei
Uwe Schoknecht, Wilhelm Westerkamp und Iris Kosanke.
Schorfheidekurier
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Schöner Monat Juli
Wellness, Hasch und Multi-Kulti
Die Seniorinnen der ProCurand
Begegnungsstätte Finowfurt verlebten
einige
schöne
Stunden im Monat Juli in
der Begegnungsstätte
bei sportliche Übungen,
Zeitungsschauen, Spielenachmittagen,
Gedächnistraining und vielem mehr. Wenn das
Wetter es erlaubte, gingen wir viel spazieren
und genossen jeden
Sonnenstrahl. Eine kleine Pause machten wir
meistens am Floßplatz
Kormoran am Finowkanal
und bewunderten die
Natur. Beim letzten Spaziergang konnten wir außer Enten auch
noch einen Kormoran sehen. Er ließ sich von uns nicht stören und
stellte sich richtig in Pose. Den Monatsplan für August haben wir
auch schon erarbeitet. Es gibt auch wieder viele Höhepunkte.
Wir sind täglich von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr in unserer offenen
Begegnungsstätte. Raffen Sie sich auf und besuchen Sie uns mal.
Auf einen Besuch würden wir uns sehr freuen.
Gudrun Grassow
Leiterin der Begegnungstätte
AWO Groß Schönebeck
Sommerfest
Wie jedes Jahr veranstaltete der AWO Ortsverein Groß Schönebeck e.V. ein Sommerfest. Am 05.08.2011 um 15:00 Uhr trafen
sich rund 46 Senioren und Seniorinnen auf dem Bauernhof von
Jürgen Bohm. Zuerst tranken wir gemeinsam Kaffee und aßen
unseren selbstgebackenen Kuchen. Als Gast konnten wir Herrn
Pfarrer Flade in unserer Runde begrüßen. Zur Unterhaltung hörten wir Musik und alle hatten sich viel zu erzählen. Wie jedes Jahr
spendierte Jürgen Bohm uns die Getränke und die Grillwurst. Als
Gegenleistung backen wir für sein Hoffest am 02.10.2011 wieder
Kuchen. Zum Abendbrot wurde wie immer gegrillt, ein Dankeschön noch an Herrn Peter. Allen hat es wie immer sehr gut gefallen, das Essen hat geschmeckt und gegen 20:00 Uhr gingen
die Letzten nach Hause.
Ausflug Zum Wildpark
Am 26.07.2011 führte uns unser Ausflug in den Wildpark. Herr
Sander machte mit uns eine Kremserfahrt durch den Wildpark.
Seine Ausführungen zu den Tieren waren für alle sehr interessant. Anschließend tranken wir in der Gaststätte Kaffee und aßen
Kuchen. Bei herrlichem Sonnenschein war es für alle ein schöner
Nachmittag.
Verena Peter
Vorstand
Termin für Flößerfest steht
Wie heißt es so schön nach dem Fest ist vor dem Fest. Und so
laufen auch schon die ersten Vorbereitungen für das nächste Flößerfest. Der Termin steht bereits fest. Vom 15. bis 17. Juni 2012
heißt es wieder Jubel und Trubel um und am Finowkanal.
Verschiedene Teams entwickelten Marketingkonzepte für ein
fiktives Erfrischungsgetränk.
Das Oderlandcamp in Falkenhagen war Ort unseres Ehrenamtstreffen (EAT) vom 29.-31.07.2011. Thema unserer Weiterbildung
war dieses Mal Öffentlichkeitsarbeit. Eingefunden hatten sich 17
junge Menschen aus der Gemeinde Schorfheide und dem Amt
Biesenthal-Barnim. Organisiert und inhaltlich vorbereitet wurde
das Treffen durch das Evangelische Jugendzentrum Finowfurt
(Fifu-Club). Die Aufgabe bestand darin, in Kleingruppen ein Produkt (Getränk) zu bewerben. Ausgehend von einem selbst entworfenen Marketingkonzept, wurde zuerst das Etikett einer Flasche
gestaltet.
Herausgekommen dabei sind Schöpfungen wie das „Haschwasser“ aus den Hasch mich Quellen, der weltweit die Jugend verbindende „Multi-Kulti Vitaminsaft“, „Living Well“ der supergesunde
Blutorangenkick und „Go-Fresh“ die neue Farbe der Liebe.
Nach der kreativen Selbstgestaltungsphase haben wir unseren
Drink in einem Pressetext beschrieben, einen Flyer layouted und
damit für eine Promo-Veranstaltung geworben.
Die Präsentation offenbarte einiges an schauspielerischem Talent,
so dass sich das Publikum das ein oder andere Mal vor Lachen
krümmte. Das Feedback zum Wochenende war großartig. Um es
in Jenny’s Worten auszudrücken: „Ich fand es wirklich sehr toll.
Schade, dass es so kurz war. Mit allen die hier waren, war es sehr
lustig und interessant. Hoch motiviert freuen sich alle schon auf
das nächste Ehrenamtswochenende, welches zum Thema Teambildung, Geo-Caching im Herbst stattfinden wird.
Joschi
Liebe Bürger und Bürgerinnen!
Der AWO Ortsverein Groß Schönebeck e.V. führt in diesem
Jahr vom 29.8.-10.9.2011 eine genehmigte Listensammlung
durch. Die gesammelten Gelder werden zur Erhaltung des Seniorentreffs verwendet. Wir würden uns freuen, wenn Sie unseren ehrenamtlichen Helfern mit einer Spende entgegenkommen. Jeder Sammler hat einen gültigen Sammlerausweis.
Der Vorstand
Verena Peter
Schorfheidekurier
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Landesmeisterschaften im Biathlon in Groß Schönebeck
Zum fünften Mal war Groß
Schönebeck
Austragungsort
der Landesmeisterschaften im
Biathlon. Am Samstag, den 06.
August 2011 kämpften über 50
brandenburger Biathleten und
zahlreiche Gäste aus Sachsen
und Thüringen am Kastanienweg um die Titel und Platzierungen.
Den Auftakt der Veranstaltung
bildete das Rahmenprogramm
mit den jüngsten Sportlern des
SV Schorfheide, die ihr Können
und ihren sportlichen Ehrgeiz
unter Beweis stellen konnten.
Inzwischen trainieren mehr als
zwanzig Kinder unter 6 Jahren
regelmäßig in der Biathlon-Kindersportgruppe.
Clara Richter und Niklas Bleyer
(beide Wandlitz) sind mit 3 Jahren die Jüngsten der Trainingsgruppe. Sie gingen beim Wettkampf mit viel Freude auf die
Laufstrecke mit Ballzielwerfen.
Bei den ein Jahr älteren Mädchen überzeugte einmal mehr
Vanessa Schnoor (Wandlitz)
durch eine kämpferische Lauf-
leistung über diese Distanz. Bei
den Jungen (AK 4) gewann
Fynn-Adrian Lieb (Ahrensfelde). In der AK 5 holten sich
Mino Miserius (Motor Eberswalde) und Inga Ducke (Basdorf) den Sieg. Läuferisch auf
gleicher Höhe, konnte sich
Inga, dank ihrer fehlerfreien
Wurfeinlage gegenüber ihrer
Zwillingsschwester Mara (2
Strafrunden) durchsetzen. Bei
den Mädchen der AK 6 gewann
Hanna
Richter
(Wandlitz)
knapp den Wettbewerb vor der
im Saisonverlauf erstarkten
Melia
Marquardt
(Zerpenschleuse). Bei den gleichaltrigen Jungen siegte Richard
Flemmig.
Die Schüler der AK S7/8 gingen
mit Inlinern an den Start und
mussten 1000 m sowie ein Ballzielwerfen auf 20 cm große
Klappscheiben absolvieren. Alina Blankenburg (Groß Schönbeck), die das letzte Rennen
gewann, war diesmal Lina Ducke (Basdorf) knapp unterlegen, die durch eine technisch
Anika Haferung beim Liegendanschlag.
sehr gute Laufleistung auf den
Inlinern überzeugte.
Nach dem Rahmenprogramm
gingen die Brandenburger,
Thüringer und sächsischen Biathleten der AK 9-16 mit Skirollern an den Start.
Sie hatten sich in der Woche
zuvor in einem gemeinsamen
Trainingslager am Üdersee mit
Schieß-, Skiroller-, und Inlinertraining, aber auch mit Kuttersegeln, Teamcanadier fahren,
Fahrradtouren und schwimmen, auf die Landesmeisterschaft vorbereitet. Nun ging es
darum, auf der Strecke alles zu
geben, um jeden Meter zu
kämpfen und am Schießstand
die Treffer zu setzen.
Die schwül-warmen Temperaturen forderten von den Sportlern auf den langen Distanzen
bis 6000 m alles ab. Dafür
herrschten bei zeitweiser Windstille am Schießstand sehr gute
Bedingungen.
Die Barnimer Biathleten konnten dies nicht immer für sich
nutzen. Die sonst sichere
Schützin Laura Vogt (SV
Schorfheide, AK 12), ließ insgesamt fünf Scheiben stehen. Damit war diesmal, trotz Laufzeitbestleistung gegen die starke
Konkurrenz aus Thüringen und
Sachsen keine vordere Platzierung, wie zuletzt im Winter,
möglich.
Sie gewann aber die Brandenburg-Wertung.
Auch in den anderen Altersklassen platzierten sich in der
Gesamtwertung
fast
ausschließlich Thüringer und Sachsen auf dem Podest. Trotzdem
wurde von unseren Gästen vor
allem Anika Haferung und Benjamin Poppe (beide aus Groß
Schönebeck) gegenüber dem
letzten Jahr eine deutlich verbesserte Skirollertechnik bescheinigt.
Fabienne Lieb (AK 10, Ahrensfelde) bestritt ihren ersten Biathlonwettkampf mit Skirollern
und Laserschießen und brachte eine sehr zufriedenstellende
Gesamtleistung.
Die Sieger der BrandenburgWertung im Überblick:
S 4
Valentina
Schnoor
(Wandlitz) und Fynn-Adrian
Lieb (Ahrensfelde)
S5
Inga Ducke (Basdorf)
und Mino Miserius (Eberswalde)
S6
Hanna Richter (Wandlitz) und Richard Flemmig
(Wandlitz)
S 7/8 Lina Ducke (Basdorf)
S9
Lina Brandt (Finowfurt)
S 10 Fabienne Lieb (Ahrensfelde)
S 12 Laura Voigt (Groß
Schönebeck)
S 13 Anika Haferung (Groß
Schönebeck)
S 16 Benjamin
Poppe
(Groß Schönebeck)
Schorfheidekurier
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3. Segelcamp am Werbellinsee
Kein Reitturnier in Groß Schönebeck
Acht Kids aus
Bernau und Groß
Schönebeck erlebten beim 3. Segelcamp des Vereins
Frischluft
Barnim e.V. und
des Segelsportclubs
Joachimsthal vier spannende
und
aufregende Tage
am Werbellinsee.
Auf dem Programm standen
zwei halbtägige
Segelturns
mit
dem Zweimaster
„Geronimo“, dem
Segelschulschiff
des SSC. Dabei
konnten die Teilnehmer lernen, dass so ein Segelturn nicht nur reines Vergnügen ist, sondern auf einem
Segelboot viele Aufgaben erledigt werden müssen, um das
Ziel zu erreichen.
Aber das Camp hatte noch viele andere Dinge zu bieten. Natur pur, Baden im Werbellinsee,
Rudern, Motorboot fahren, Angeln, Grill- und Lagerfeuerabende waren weitere High-
Mit bedauern mußte ich in der
MOZ lesen, dass der Reitverein
Schorfheide, (Fam. Böse) in
diesen Jahr kein Reit- und
Springturnier mehr organisiert
und damit nach 16 Jahre eine
Ära zu Ende geht. Der Ortsbeirat bedauert diese Situation
sehr, geht doch ein Stück sportliche Geschichte für unseren
Ort zu ende. Diese Geschichte
zieht sich seit 50 Jahren durch
unsere Gemeinde und war jedes Jahr ein sportlicher Höhepunkt und Anziehungspunkt für
unsere Bürger und Besucher.
Das ich diese Situation erst
durch die MOZ erfahre, kann
ich nicht verstehen und nachvollziehen. Ein Termin stand
nach Absprache mit den Ortsbeirat fest (13. und 14. Augst).
Es gab sogar noch Terminabsprachen mit dem SV Schorfheide (Biathlon) und mir.
2010 haben wir gemeinsam 50
Jahre Reitverein und 710 Jahre
Groß Schönebeck gefeiert und
alle finanziellen Mittel die uns
zur Verfügung standen dafür
eingesetzt. Das Fam. Böse nun
schreibt, es gab keinerlei Unterstützung durch die Gemeinde, das stimmt einfach nicht.
lights. Allen Teilnehmern hat
das Segelcamp super gefallen,
sie werden im nächsten Jahr
mit Sicherheit wieder dabei
sein.
Ein großer Dank geht an den
SSC Werbellinsee für die tolle
Unterstützung.
Ricardo Steinicke
Frischluft Barnim e.V.
Auch 2011 hat der Ortsbeirat
Gelder dafür bereit gehalten.
Von Seiten der Fam. Böse fand
aber leider kein Kontakt statt
und wurde auch nicht gesucht.
Sie wurden auch zum Ortsbeirat eingeladen, sind aber nie
erschienen.
Es ist gewiss eine hohe Einsatzbereitschaft von nöten um
solch eine Veranstaltung durchzuführen und vor allem vorzubereiten. Der Reitverein wurde
dabei von vielen Helfern unterstützt. Unsere Feuerwehr und
Bewohner der Döllner Heide
leisteten tolle Arbeit. Vielleicht
liegt es auch an der Vereinsarbeit, allein kann man natürlich
solch ein Fest nicht organisieren und auch nicht finanzieren.
Wir vom Ortsbeirat haben uns
jedenfalls angeboten und unseren Teil getan, genauso wie wir
es mit den anderen Vereinen
handhaben. Eine gemeinsame
Gesprächsrunde hätte diese
Situation abwenden können,
leider kam es nicht dazu oder
man wollte es von Seiten des
Reitvereins nicht.
Hans-Joachim Buhrs
Ortsvorsteher
Treffen ehemaliger Betriebsangehöriger
Wie bereits angekündigt findet
erneut ein Treffen ehemaliger
Betriebsangehöriger des CTL
Finowfurt mit erweitertem Programm neben den Bildern der
Kollegin A. Koss in der Nähe
der Ferienzeit statt.
Interessenten finden uns am
Freitag, den 16. September
2011 ab 18 Uhr im Cafe remix
im OT Finowfurt.
G. Klaue
Herzlich Willkommen
bei Metallbau Gustmann zum
„Tag des Handwerks“
am Samstag, den 3. September 2011.
Wir laden ein zum Frühschoppen
von 10-13:00 Uhr in die alte Schmiede,
Biesenthaler Straße 11, Finowfurt.
Schorfheidekurier
Seite 6
Bekanntmachung
Der Wasser- und Bodenverband „Finowfließ“ gibt bekannt, dass in
der Zeit von August 2011 bis Februar 2012 an nachstehenden
Gewässern in der Gemeinde Schorfheide Gewässerunterhaltungsarbeiten durchgeführt werden:
Gewässername
Gewässernummer
Finowfurter Hauptgraben und Binnengräben
69626512
Lichterfelder Hauptgraben und Binnengräben
6962652
Wiesengräben Eichhorst
69626944518
Binnengraben 1 Finowfurt
69626514
Binnengraben 2 Finowfurt
696265134
Graben von der Kastanienallee Finowfurt
6962651324
Binnengraben parallel Finowkanal ab B 167
696261542
Graben Walzwerkstraße
696265152
Binnengraben Finowfurt
696265146
Binnengraben parallel Finowkanal
696265132
Graben am Gewerbegebiet Finowfurt
696265144
Bei den Gewässerunterhaltungsarbeiten handelt es sich vorwiegend um Mäharbeiten an Böschungen und Gewässersohle.
Größtenteils werden die Arbeiten mit Maschinen ausgeführt. Dabei wird vorübergehend ein Randstreifen in einer Breite bis zu fünf
Metern beansprucht.
Das Mähgut wird im Abstand von ca. 0,60 m von der Böschungsoberkante abgelegt.
Im Zeitraum von Oktober 2011 bis Februar 2012 wird das Mähgut
gemulcht. Die Arbeiten werden durch die Mitarbeiter des Wasserund Bodenverbandes oder durch vom Verband beauftragte Firmen durchgeführt.
Um einen ordnungsgemäßen Ablauf der Arbeiten nicht zu behindern, sind alle Gewässeranlieger aufgefordert, Hindernisse wie
beispielsweise Koppelzäune, die eine maschinelle Gewässerunterhaltung beeinträchtigen, aus dem Uferrandstreifen vorübergehend zu entfernen. Bei vermeidbaren Behinderungen der Unterhaltungsarbeiten sind wir durch das Brandenburgische
Wassergesetz (BrbWG, §85 (1)) berechtigt, den entstehenden
Mehraufwand bei der Gewässerunterhaltung auf den Verursacher
umzulegen.
Bei Fragen zum Ablauf der Arbeiten wenden Sie sich bitte an den:
Wasser- und Bodenverband
„Finowfließ“
Rüdnitzer Chaussee 42
Tel.-Nr.: (0 33 38) 82 66
16321 Bernau bei Berlin
Email: [email protected]
Mit Vorbereitungslehrgang sicher
in die Anglerprüfung
Der Herbstlehrgang des Anglerverbandes Niederbarnim e.V.
zur Vorbereitung auf die Anglerprüfung findet an folgenden
drei Wochenenden gegenüber
dem Bernsteinsee in der Informations- und Bildungsstätte
des AVN in Ruhlsdorf bei Marienwerder, Biesenthaler Chaussee 23 a (Richtung Sophienstädt) statt: 17. und 18.09.2011,
24. und 25.09.2011, und
08.10.2011, Dauer von 10 bis
16 Uhr, am 17.09.2011, Beginn
bereits um 9:30 Uhr. Der Lehrgang vermittelt anschaulich mit
Farbbildern und systematisch
Wissen zur den fünf Prüfungsthemen. Er bezieht sich auf den
Fragenpool der Anglerprüfung
im Land Brandenburg. Teilnehmer können das Material des
Landesanglerverbandes
zur
Anglerprüfung mit CD sowie Informationsblätter zu Rechtsgrundlagen für das Angeln erwerben. Geboten wird außerdem
eine praktische Einweisung in
zielgerechtes Werfen mit Rute
und Rolle durch Casting-Sportler.
Am 09.10.2011 führt der Vorstand am selben Ort die Anglerprüfung durch. An der Anglerprüfung können Interessenten
teilnehmen, die zum Tage der
Prüfung das 14. Lebensjahr
vollendet haben. Mitgliedschaft
in einem Anglerverein ist nicht
Vorraussetzung.
Die Anmeldung zum Vorbereitungslehrgang sowie der An-
trag auf Zulassung zur Anglerprüfung
muss
schriftlich
erfolgen. Zwei Formblätter hierzu befinden sich unter der
homepage des AVN www.avniederbarnim.de beim Titel
„Download“.
Falls Internet nicht verfügbar
ist, bitte die Anmeldung zum
Vorbereitungslehrgang an Dieter Kross, Wuhletalstr. 96,
12687 Berlin mit Angaben –
Name, Vorname, Anschrift, Telefonnummer, Geburtsdatum,
Mitglied DAV ja/nein – schicken.
Über die Teilnahme zum Lehrgang entscheidet die Reihenfolge der Anmeldung sowie
eine Obergrenze der Teilnehmeranzahl.
Teilnahmeentgelt:
DAV-Mitglieder
•bis 18.Lebensjahr 25.- €
•ab 18.Lebensjahr 40.-.€
Nicht-DAV-Mitglieder
•bis 18. Lebensjahr 35.- €
•ab 18. Lebensjahr 50.- €
•
DAV-Mitglieder möchten bitte
ihren DAV-Mitgliedsausweis bei
Erstattung des Teilnahmeentgelts am ersten Wochenende
des Lehrganges vorlegen.
Telefonische Rückfragen an:
Ferdinand Pietschmann
Tel. Nr. 033427 209673.
i.A. Dieter Kross
Lehrbeauftragter
Information
Krone
Geschäftsführer
Die BVVG bietet im Bereich Lichterfelde Waldflächen zum Verkauf an. Die Ausschreibungsunterlagen können im Bauamt der
Gemeindeverwaltung Schorfheide, Sachgebiet Liegenschaften eingesehen werden.
IMPRÄGNIERWERK FINOWFURT
Hubertusmühle GmbH
www.impraegnierwerk-finowfurt.de
Schnittholz • Hobelware • Gartenholz
Öffnungszeiten
Mo - Fr 7.00 - 17.00 Uhr
Sa
8.00 - 12.00 Uhr
Schorfheidekurier
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Farbgutachten für Kirche und alte
Schule Groß Schönebeck
Vikarin Melanie Pauly ab 01.09.2011
in Groß Schönebeck
Für die Erhaltung der alten
Fenster und Türen (gemäß der
Denkmalpflege an unseren historischen Gebäuden) erstellt
uns der Restaurator Roland Geipel, Berlin, das notwendige Gutachten. Sehr schnell konnten wir
ihn gewinnen, obwohl er einen
übervollen Termin-Kalender hat
und zur Zeit an Kirche und
Schloß Prötzel (LOS) tätig ist.
Die Kirchengemeinde will in diesem Sommer Fenster und Türen restaurieren, damit die zum
Teil aus der Barockzeit stammenden Bauelemente für die
Eine Vikarin (auszubildende,
zukünftige Pfarrerin) wird ab
01.09.2011 bis 2013 in unserem Gemeindehaus wohnen.
Sie erhält zuerst die religionspädagogische Ausbildung zur
evangelischen Religionslehre-
Zukunft gesichert und erhalten
werden. Daneben bereiten wir
die Antragsstellung für die umfassende Sanierung der Dorfkirche in Groß Schönebeck vor.
Ca. 500.000 € kann die Gesamtsumme betragen. In Absprache
mit der unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Barnim und in Eigenleistung werden
schon im Sommerhalbjahr Erhaltungsarbeiten begonnen und
ausgeführt. Dafür erbitten wir
sowohl Mithilfe wie auch Spenden.
Angebot für Jungschar in der
Scheune 1.0
Vom Schuljahresbeginn 2011
an planen wir ein Angebot für
Jungen der 7. und 8. Klasse in
unserem
Jugendzentrum
„Scheune 1.0“. Voraussichtlich
wöchentlich dienstags wollen
wir eine Jungen-Gruppe sammeln, die sich unter der Leitung
von Pfarrer Flade mit altersgemäßen Themen und der Ortsgeschichte beschäftigt.
rin in Templiner Schulen. Ab
April 2012 arbeitet sie dann in
unserer Kirchengemeinde als
auszubildende Pfarrerin (vergleichbar einer Assistenzärztin
in der Mediziner-Ausbildung).
Sanierung Friesbalken Kirche innen und Turmuhr Klandorf
Rechtzeitig zur 200-Jahrfeier in
Klandorf hat die Firma Bensemann, Zerpenschleuse, denkmalgemäß die beiden Friesbalken restauriert und farblich
angeglichen. Damit ist die Klandorfer Kirche festlich vorbereitet und kann den Gästen präsentiert werden.
Außerdem hat Herr Benedik die
Turmuhr saniert, so dass sie
zum Fest wieder die Zeit anzeigt.
Weitere Arbeiten an der Klandorfer Kircher stehen aus, da-
mit die Erhaltung des Turmes
und Kirchendaches garantiert
wird.
Pfarrer Stephan Flade
Evangelische Kirchengemeinde Groß Schönebeck
Schorfheidekurier
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Herbsttour des Schadstoffmobils
Für die Sammlung und umweltgerechte Entsorgung von Schadstoffen aus Haushalten fährt das Schadstoffmobil in der Zeit vom 23.
August 2011 bis 08. September 2011 durch den Landkreis Barnim.
Alle Bürgerinnen und Bürger erhalten damit die Möglichkeit, ihre
Schadstoffe wie zum Beispiel Farben, Lacke, Leime, Haushaltschemikalien sowie Spraydosen mit Restinhalten wohnortnah entsorgen
zu können. Die Annahmemenge ist auf maximal 20 Kilogramm je
Haushalt begrenzt, Fässer werden am Schadstoffmobil nicht angenommen. Auch restentleerte Büchsen, Dosen und Flaschen gehören
nicht zum Schadstoffmobil. Detaillierte Informationen, welche Abfälle
als Schadstoffe zu entsorgen sind, stehen im Abfall-ABC des Abfallkalenders. Für die Entsorgung von Fässern oder größeren Schadstoffmengen steht die stationäre Schadstoffsammelstelle auf dem
Recyclinghof Eberswalde zur Verfügung. Auf dem Recyclinghof Bernau werden keine Schadstoffe angenommen. Für Fragen steht die
Abfallberatung unter Telefon 03334 214-1214 gern zur Verfügung.
Foto: Alba Services GmbH & Co. KG
Landkreis Barnim
Bodenschutzamt
Altenhof: 25.08. 2011, 15:00-15:30 Uhr,
Altenhofer Waldstraße/Parkplatz
Böhmerheide: 26.08. 2011,15:45-16:00 Uhr,
Zeisigsteg/Containerstellplatz
Eichhorst: 30.08. 2011, 16:30-16:45 Uhr,
Parkplatz/Ortsausgang Richtung Groß Schönebeck
Finowfurt: 30.08.2011, 17:00-17:45 Uhr,
Hauptstraße/Nähe Volksbank
Groß Schönebeck: 30.08.2011,15:30-16:00 Uhr,
Parkplatz Feuerwehr
Klandorf: 26.08.2011, 15:15-15:30 Uhr,
Dorfstraße/Kirche
Lichterfelde: 25.08.2011, 12:45-13:15 Uhr,
Britzer Straße/Parkplatz Kirche
Schluft: 26.08.2011, 16:15-16:30 Uhr,
Schlufter Hauptstraße/Bushaltestelle
Werbellin: 25.08.2011,14:30-14:45 Uhr,
Werbelliner Dorfstraße/Buswendeschleife
Musikalisch-satirisches Kabarett
der 20er und 30er Jahre
23. September 2011, 20:00 Uhr
Das Duo Nadelohr parodiert in verschiedenen Dialekten
und surrealen Verkleidungen aktuelle, politische
Themen sowie gesellschaftliche Fehlentwicklungen.
Eichhorster Chaussee 5 • 16244 Schorfheide
Tel. 03 33 93-6 58 25 • Email [email protected] • www.gut-sarnow.com
Neuer Internetauftritt für den Tourismus im Barnim
Barnims Tourismusseite im Internet jetzt unter neuer Adresse und
in neuem Gewand.
Eberswalde. Blau wie das Wasser der Seen und Kanäle, grün wie
die Wiesen und Wälder – das sind die Grundfarben des neuen touristischen Internetauftritts der Reiseregion Barnimer Land. Die Tourismusfördergesellschaft WITO hat mit der kompletten Überarbeitung der Internetpräsentation dem Barnim damit weltweit ein neues
Antlitz verliehen. Die Region wird dabei auch in englischer und polnischer Sprache vorgestellt. Herzstück des neuen Auftritts ist eine
interaktive Karte als perfektes Einstiegsmodul, um die Region quasi
Meter für Meter zu erkunden. Über die Klicks auf die Karte sind
Gasthöfe und Ferienwohnungen ebenso punktgenau auszumachen wie Rad- und Wanderwege, Reiterhöfe, Badestellen, Touristinformationen oder Museen und Kanuverleihe. Wechselnde Fotomotive zeigen die Schönheit der Region, ein Veranstaltungskalender
gibt für jeden Tag Auskunft über Freizeit- und Urlaubsaktivitäten.
Jede Barnimer Region vom Regionalpark Barnimer Feldmark über
den Naturpark Barnim bis zur Schorfheide hat eigene Seiten, um
sich zu präsentieren. Neben mehr als 1000 Veranstaltungen an 130
Barnimer Orten sind auch die Publikationen der WITO vom Reisemagazin bis zu den Heften „Erlebnis Barnim“ komplett digital nachzulesen.„Wir haben mit dem neuen Auftritt ein modernes, leicht
handhabbares und Richtung Zukunft einfach zu erweiterndes Marketinginstrument für den Barnim geschaffen“, sagt WITO Geschäftsführer Rüdiger Thunemann. „Ich denke, es wird schon während der Ferienzeit seine Wirkung entfalten. Das heißt, Ausflügler
anlocken und den Urlaubern, die hier sind, so manchen Tipp geben“, so der WITO-Chef. Wichtig sei jetzt, die schöne neue Hülle
gut mit Inhalten zu füllen. „Da setzen wir auf die Mitarbeit aller Touristiker im Barnim, uns regelmäßig ihre Angebote und Informationen
zu melden“, sagt Thunemann. Die neue Webadresse für die Reiseregion Barnimer Land lautet nun ebenso: www.barnimerland.de.
Noch für eine lange Zeit ist die neue Hompage durch Umleitung
aber auch unter der bisherigen Adresse www.tourismus.barnim.de
zu erreichen. Der Internetauftritt ist auch barrierefrei gestaltet.
Tag der offenen Tür
Die Feuerwehr Altenhof lädt am 03.09.2011 ab 14:00 Uhr zum
Tag der offenen Tür ein. Bei Kaffee und Kuchen gibt es viel von
der Arbeit bei der Feuerwehr zu sehen.
Wolfram Malkus
Ortswehrführer
Schorfheidekurier
Seite 9
„Schorfheider Kamingespräche“
Arbeitsplan für das 2. Halbjahr 2011
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schorfheide,
Die Veranstaltungen der Arbeitsgemeinschaft Finowfurt finden in
der Regel am letzten Dienstag des Monats ab 18:30 Uhr im Treff
ProCurand im OT Finowfurt, Alte Mühle 5 a statt und sind öffentlich.
In der Regel wird für Mitglieder mit gesonderter Tagesordnung eingeladen, wobei Abweichungen zur Nutzung von Konferenz- oder
Wiedergabetechnik bzw. Messebesuche u.a. ausgewiesen werden.
Die Veranstaltungen werden im Infoblatt des Eberswalder Kulturbundes und dem Schorfheide-Kurier bekannt gemacht:
•Freitag, 26. August 2011 ab 16:00 Uhr Sommerfest am Üdersee
•Sonntag, 28. August 2011 10-14 Uhr Schorfheide-Frühstück
•Dienstag, 27. September 18:30 Uhr Vorbereitung der Messefahrt/Bodemuseum, Vorstellung der neuen 10 €-Münzen in beiden
Prägungen Silber u. Neusilber
•Dienstag, 25. Oktober 18:30 Uhr Vorstellung der Barni-Gesellschaft Eberswalde / evtl. remix, siehe auch Veröffentlichung in
„Münzen u. Sammeln“ Heft Juni 2011
•November 2011 Fahrt zum Münzkabinett im Bode-Museum Berlin
mit Führung und Vortrag (angefragt Frau Bannicke )
•Freitag, 16. Dezember 2011 Jahresabschluss mit Angehörigen
nach Absprache der zum Sommerfest vorgeschlagenen Varianten/
Halbjahresplan 2012
mit freundlichem Gruß
wir möchten Sie zu einer weiteren Runde unserer Veranstaltungsreihe „Schorfheider Kamingespräche“ einladen. Diese findet am 2.
September 2011, ab 18:00 Uhr, im Café Wildau, Hotel & Restaurant am Werbellinsee, Wildau 19, Ortsteil Eichhorst, 16244 Schorfheide, statt. Das Thema lautet: Nachdenken mit Manfred Stolpe
über gesellschaftliche Zustände. Zu den Stichworten „Deutschland gestern, heute, morgen“, „Brandenburger Wege zum Umgang mit der DDR“ und „Persönliches Fazit aus christlicher, politischer und ganz menschlicher Sicht“. Manfred Stolpe wird befragt
von den Initiatoren der „Schorfheider Kamingespräche“, Uwe
Schoknecht, Bürgermeister der Gemeinde Schorfheide, und Prof.
Dr. Michael Schäfer, Herausgeber und Chefredakteur der überregionalen Kommunalzeitschrift UNTERNEHMERIN KOMMUNE +
FORUM NEUE LÄNDER. Vor der Gesprächsrunde besteht zwischen 18:00 und 19:00 Uhr die Möglichkeit ein Abendessen einzunehmen. Die „Schorfheider Kamingespräche“ werden durch die
Initiatoren ehrenamtlich realisiert. Es entspricht aber der Intention
der Gesprächsrunde die Kunst-Kultur-Sport-Stiftung in der Gemeinde Schorfheide zu fördern. Deshalb wird jeder Gast um einen
Betrag in Höhe von 10,00 € für die Stiftung gebeten. Da das Platzangebot im Café Wildau begrenzt ist, bitten die Organisatoren,
dass sich Interessenten bis zum 26.08.2011, 12:00 Uhr, im Sekretariat des Bürgermeisters (Tel.: 03335 4534-12) bei Frau Schaefer
melden. Es wird Ihnen dann unverzüglich eine Einladung zugesandt.
Uwe Schoknecht
Bürgermeister
Prof. Dr. Michael Schäfer
UNTERNEHMERIN KOMMUNE +
FORUM NEUE LÄNDER
Herausgeber/ Chefredakteur
Hundstag im Wildpark
Der Wildpark Schorfheide veranstaltet wieder seinen jährlichen
„HUNDSTAG“. Am Sonntag, dem 04. September geht es ab 9 Uhr
los. Dazu laden wir alle Tierfreunde recht herzlich ein. Auch in
diesem Jahr zeigen viele Hundesportler und Interessierte mit Hilfe
Ihrer vierbeinigen Freunde, was sie können!
Ab 10 Uhr sind Vorstellungen verschiedener Hundeschulen und
Hundesportvereine, wie zum Beispiel der Hundesportverein Little
Big Dogs, die Hundeschule Günther aus Rüdnitz, Hundetrainer24.
Die Vierbeiner zeigen im Parcours ihr Können.
Die Polizeihundestaffel (angefragt) zeigt, wie hervorragend ihre
Hunde arbeiten. Der Wildpark informiert über seine Wölfe, die
Wolfsfütterung findet um 15:00 Uhr am Gehege statt. Verkaufsund Infostände besonders zum Thema HUND,
eine Tierfotografin und
Hundezubehör
runden
das Angebot RUND UM
DEN HUND ab. Schlittenhunde werden auch vor
Ort sein. Kutschen fahren
durch den Park. Hunde
dürfen angeleint kostenlos mitgebracht werden.
Einlass ist täglich von 9
bis 17 Uhr. Eintrittspreise:
Erwachsene: 5,50 Euro,
Ermäßigte: 4,00 Euro.
Gruppenrabatte ab 10
Personen.
G. Klaue
Arbeitsgemeinschaft Finowfurt
im Brandenburgischen Kulturbund
Zusatzinformationen:
• am 10. und 11. September 2011 findet die Herbsttagung des AK
Brandenburg / Preußen in KW statt;
• der Messebesuch in Berlin ist für Samstag, 08.10.2011 vorgesehen
• das Reisebüro Fester fährt am Donnerstag, 06.10.2011 zur Münze
Berlin.
Herbstfeuer in Lichterfelde
Die Kammeraden der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde und
der Feuerwehrverein Florian Lichterfelde e.V. laden am
02.10.2011 ab 18:00 Uhr zum traditionellen Herbstfeuer auf
dem Übungsgelände der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde
Messingwerkstraße 22 ein.
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Geruch ist manchmal unausweichlich
Düngungsmaßnahmen und deren Auswirkungen
Im Frühjahr vor den Bestellarbeiten und zur Zeit nach der Ernte
von Getreide und Raps häufen sich im Sachgebiet Landwirtschaft
beim Landkreis Barnim die Anzeigen und Beschwerden wegen
Geruchsbelästigungen. Unangenehme Gerüche können durch
das Lagern von Dung und durch das Aufbringen von Wirtschaftsdüngern wie Gülle, Jauche, Gärreste aus Biogas- und Bioethanolanlagen und ähnliches auftreten.
Schorfheidekurier
Geruch und oder Staub, die durch diese fachlich notwendigen Arbeiten hervorgerufen wird, ist unabwendbar und muss somit auch
von empfindlichen Nasen geduldet werden.
Wie ein Düngemittel beschaffen sein muss und welche Stoffe enthalten sein dürfen, ist ebenfalls in gesetzlichen Regelungen genau
definiert. Gesetzlich geregelt ist für Lagerung und Einsatz organischer Düngemittel der Abstand zu Gewässern, zu Wohngrundstücken jedoch nicht. Bei der Ausbringung von Gülle und Jauche haben Landwirte jedoch darauf zu achten, dass angrenzende
Flächen zum Beispiel Wohngrundstücke bei Wind nicht verschmutzt werden.
Diese Beschwerden werden mündlich oder schriftlich, direkt oder
über die örtlichen Ordnungsbehörden an die zuständige Landwirtschaftsbehörde gerichtet. In jedem Fall wird die Behörde tätig,
kontrolliert und recherchiert. In den meisten Fällen ist im Ergebnis
jedoch festzustellen, dass die Landwirte die gesetzlichen Regelungen der guten fachlichen Praxis beim Düngen einhalten. Somit
sind dann auch die Anzeigen und Beschwerden rechtlich gegenstandslos.
Werden die gesetzlichen Regelungen eingehalten, ist gewährleistet, dass auch diese Art der Düngung keinen negativen Einfluss
auf die Umwelt hat.
Düngen auf Äckern ist streng geregelt
Bundesweit bestehen einheitliche Regeln für die Ausbringung von
Düngemitteln. Sie sind in einer gesetzlichen Regelung, der Düngeverordnung, festgelegt. Auch die Begriffe Düngemittel, Dünger,
Wirtschaftsdünger, Kompost und weitere sind im Düngegesetz,
dem Düngemittelgesetz und der Düngemittelverordnung definiert.
Nach der Düngeverordnung ist eine abgestimmte Menge an Nährstoffen durch Düngung auf den Acker zu bringen. Sie richtet sich
nach den Ansprüchen der auf dem jeweiligen Feldstück vorhandenen oder für den Anbau geplanten Pflanzenart. Hierzu und zum
Erhalt und zur weiteren Steigerung der Ertragsfähigkeit der Böden
ist der Einsatz von Wirtschaftsdüngern erforderlich.
Beistandschaften geben Beratung und Unterstützung
Flüssigdünger wird meist unverzüglich eingearbeitet
In der jeweiligen Jahreszeit ist die Entwicklung der Kulturen zu
einem guten Teil von gezielter und bedarfsgerechter Nährstoffzufuhr abhängig. Ein Teil dieser Arbeiten ist jetzt nach der Ernte notwendig. Und heißes Wetter ist laut Gesetzgeber kein Anlass, die
Düngung zu unterbrechen. Es ist jedoch vorgeschrieben, dass
flüssige Düngemittel wie Gülle und Jauche „unverzüglich“ nach
dem Ausbringen in den Boden eingearbeitet werden müssen,
wenn das Düngemittel vor der Aussaat ausgebracht wird. Unverzüglich bedeutet, ohne schuldhaftes Zögern. Das kann durch direktes Einbringen in den Boden, durch eine Kombination von Aufbringen und direktem Einarbeiten mit einem einzelnen Gerät aber
auch durch getrenntes Aufbringen und Einarbeiten mit zwei unabhängig voneinander arbeitenden Geräten erfolgen. Im letzteren
Fall darf ab dem kommenden Wirtschaftsjahr die Zeitspanne zwischen Aufbringen und Einarbeiten höchstens vier Stunden betragen.
Etwas anders stellt sich die gesetzliche Forderung zur Einarbeitung dar bei der Ausbringung in einen bereits vorhandenen oder
durch Aussaat oder Pflanzung begründeten Pflanzenbestand, der
zur Ernte bestimmt ist. Hier können die Düngemittel nicht eingearbeitet werden, weil der Pflanzenbestand dadurch vernichtet werden würde. Somit lässt der Gesetzgeber hier eine sogenannte
„Kopfdüngung“ ohne Einarbeitung zu. Diese Arbeiten wurden und
werden besonders im Frühjahr auf den Feldern ausgeführt und
führen zu unangenehmen Gerüchen.
Festmist darf auf Feld zwischenlagern
Festmist kann bis zu sechs Monate lang auf dem Feld, auf dem
die Ausbringung vorgesehen ist, oder auf einem nahe liegenden
anderen Feld zwischengelagert werden. Eine Belästigung durch
gez. Marianne Suntrup
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Landkreis Barnim
Wenn der Unterhalt ausbleibt
In 1279 Fällen war das Jugendamt des Landkreises Barnim im
vergangenen Jahr als Beistand mit der Klärung von Unterhalts- und
Vaterschaftsfragen beauftragt. Das waren Fälle, in denen der unterhaltsberechtigte Elternteil die Angelegenheit in vollem Umfang dem
Jugendamt übertragen hat. In den vergangenen Jahren haben sich
aber auch einige gesetzliche Regelungen dazu geändert wie etwa
die Einführung des Mindestunterhaltes. Diese nimmt das Jugendamt zum Anlass, um zum Kindesunterhalt zu informieren.
Unterhaltsvorschuss kann helfen, Versorgungslücken zu
schließen
Es gibt einige Möglichkeiten, betroffenen Elternteilen zu helfen,
wenn die Alimente ausbleiben, wie etwa den Unterhaltsvorschuss.
Das Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) hilft bei Schwierigkeiten, die
alleinstehende Elternteile und ihre Kinder haben, wenn der andere
Elternteil seine Zahlungsverpflichtungen gegenüber den Kindern
nicht einhält. Schwierigkeiten können auch entstehen, wenn der
zahlungspflichtige Elternteil die Unterhaltszahlungen nur teilweise
oder gar nicht zahlen kann oder verstorben ist, ohne ausreichende
Waisenbezüge zu hinterlassen. In diesen Fällen kann Unterhaltsvorschuss aus öffentlichen Mitteln gezahlt werden.
Die Unterhaltsansprüche dieser Kinder gegen den zahlungspflichtigen Elternteil gehen dann in Höhe der öffentlichen Leistung auf das
Land Brandenburg über. Das heißt, das Land muss vorübergehend
für die Ansprüche der Kinder aufkommen.
Wer hat Anspruch auf Unterhaltsvorschuss?
• ein Kind unter zwölf Jahre,
• das im Bundesgebiet in häuslicher Gemeinschaft mit einem seiner
Elternteile lebt, welcher ledig, verwitwet oder geschieden ist,
oder das bei einem Elternteil lebt, der vom Ehegatten infolge eines
Ehezerwürfnisses dauernd getrennt lebt, oder das ein Elternteil
hat, der für voraussichtlich wenigstens sechs Monate in einer Anstalt lebt
• ein Kind, das nicht oder nicht regelmäßig den gesetzlichen Mindestunterhalt vom anderen Elternteil bekommtoder ein Kind von
dem ein Elternteil verstorben ist, und das daher Waisenbezüge
erhält.
Diese Voraussetzungen gelten auch für ausländische Kinder, wenn
sie oder der alleinerziehende Elternteil im Besitz einer Aufenthaltsberechtigung oder Aufenthaltserlaubnis sind.
Schorfheidekurier
Seite 11
Wie hoch ist die Leistung?
Für die Unterhaltsvorschussleistung ergeben sich derzeit in der
Alterstufe 1 (Kinder von Geburt bis unter sechs Jahre) 133 Euro
und in der Alterstufe 2 (Kinder über sechs bis unter zwölf Jahre)
180 Euro je Monat. Zur Berechnung dieses Vorschusses wird vom
gesetzlichen Mindestunterhalt das Erstkindergeld abgezogen.
Wie lange wird gezahlt?
Es wird längstens sechs Jahre gezahlt. Der Unterhaltsvorschuss
endet jedoch spätestens, wenn das Kind das 12. Lebensjahr vollendet, und zwar auch dann, wenn die Höchstdauer von sechs
Jahren noch nicht erreicht ist.
Wo kann man den Unterhaltsvorschuss beantragen?
Landkreis Barnim (Paul-Wunderlich-Haus)
Am Markt 1, 16225 Eberswalde, Jugendamt, Haus C (2. Etage)
Telefon: 03334 214-1295,
E-Mail: [email protected]
gez. Marianne Suntrup
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bewerbungsfrist für Barnim Stipendium 2011/2012 läuft
Der Landkreis Barnim sucht ab sofort wieder die besten Köpfe zwischen Berlin und Uckermark. Alle Schüler der Sekundarstufe II können sich um das Barnim Stipendium 2011/2012 im naturwissenschaftlichen und musischen Bereich bewerben. Abgabeschluss für
die Bewerbungen ist 02.09 2011 in der jeweiligen Schule. Sie gibt die
Bewerbungen dann an das Liegenschafts- und Schulverwaltungsamt des Landkreises Barnim weiter.
Der Landkreis Barnim fördert auf Beschluss des Kreistages außergewöhnlich hervorragende schulische Leistungen in zwei Gebieten.
Das Barnim Stipendium I wird schwerpunktmäßig im mathematischnaturwissenschaftlich-technischen Bereich vergeben. Das Barnim
Stipendium II würdigt Leistungen auf sprachlich-künstlerisch-musisch-gesellschaftlichem Gebiet. Die Stipendiaten erhalten ein Jahr
lang 150 Euro im Monat.
Wer bekommt das Barnim Stipendium?
Die Bewerber müssen Schülerinnen und Schüler mit einer Wohnung
im Landkreis Barnim und eine Schule im Landkreis Barnim oder eine
anerkannte Spezialschule außerhalb des Landkreises Barnim besuchen oder im vergangenen Schuljahr besucht haben. Anerkannt
werden die schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler
der Sekundarstufe II in den Gymnasien und den Gymnasialen Oberstufen an den Gesamtschulen und den Oberstufenzentren.
Außer dem Bewerbungsschreiben werden für die Bewertung die
entsprechenden Zeugniskopien benötigt. Dazu kommen sonstige
Nachweise, die die besonderen Leistungen der Bewerber dokumentieren. Beispiele dafür sind etwa Teilnahmebescheinigungen mit
Platzierung an besuchten Olympiaden des vorangegangenen Schuljahres. Der vollständig ausgefüllte und unterschriebene Bewertungsbogen ist ebenfalls ein Muss. Die Bewertungsbögen für das Barnim
Stipendium I und II stehen im Internet auf www.barnim.de unter
„Häufig nachgefragt“ als Download zur Verfügung.
Die Entscheidung zur Vergabe treffen die Abgeordneten des Kreistages.
gez. Marianne Suntrup
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Netzwerk-Gesunde Kinder
Alle Veranstaltungen finden im
Werner Forßmann Krankenhaus
statt und beginnen um 18:00 Uhr.
Patenweiterbildungen und Stammtische
August-Dezember 2011
Termin Veranstaltung
24.08.
31.08.
07.09.
05.10.
Ort
Patenstammtisch Gruppe:
Köhler, Beyer (Austausch der Paten)
Eipel, Franzke (Frau Feldmann –Ethikkomitee)
Haus 5, Untergeschoß
Patenweiterbildung:
Hebammenwissen
Marina Schmeißer, Hebamme
Mehrzweckraum, (Betsaal)
Haus 1, 3. Etage
Patenweiterbildung:
Mund-, Ess- und Trinkstörung Sprachentwicklungsstörung im Säuglings- und Kleinkindalter
Frau Franke, Leitende Logopädin
Mehrzweckraum, (Betsaal)
Haus 1, 3. Etage
Patenstammtisch Gruppe:
Eipel, Franzke (offene Gestaltung)
Köhler, Beyer (offene Gestaltung)
Konferenzraum
Haus 5, Untergeschoß
02.11.
Patenweiterbildung:
Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung
Kinderarzt
Mehrzweckraum (Betsaal)
Haus 1, 3. Etage
09.11.
Patenstammtisch Gruppe:
Adams, Wätzig, Schmeißer (Frau Sieber spricht über
Sexualerziehung von Kindern im Alter von 0-6 Jahre)
Konferenzraum
Haus 5, Untergeschoß
02.12.
Patenweihnachtsfeier
19.10.
26.10.
Achtung!
GLG Zentrale
Konferenzraum
R.-Breitscheid-Str.36
Elternseminare Januar – Juni 2010
Dozent
Ort
29.08.,11 - 10 Uhr
Mutter-Vater-Kind-Kuren
45 min.
mit Kinderbetreuung wichtige Informationen und Tipps
Thema
Frau Ewald
Akademie der
Gesundheit
16225 Eberswalde
Am Krankenhaus
8-12, obere Etage
12.09.11 - 10 Uhr
45 min.
Kinderarzt
Siehe oben!
Zahnarzt
Siehe oben!
Unfallverhütung beim Säugling und
Kleinkind
Beratungsstelle
kurhilfe.de
mit Kinderbetreuung Gefahrenstellen im Haushalt
„Vorbeugen ist immer besser
als Heilen.“
17.10.11 - 10 Uhr
45 min.
Zahngesundheit
14.11.11 - 10 Uhr
45 min.
Meilensteine und Stolpersteine
kindlicher Entwicklung
Alles gesund im Babymund?
mit Kinderbetreuung „Keine Angst vor dem Zahnarzt!“
mit Kinderbetreuung Muskeltonusstörung, Schiefhals ...
12.12.11 - 10 Uhr
45 min.
Beschäftigungsangebote
für Kinder von 0-3
Frau Beyer
Akademie der
Gesundheit
16225 Eberswalde
Physiotherapeutin Am Krankenhaus
8-12, obere Etage
Frau Pisarz
mit Kinderbetreuung pädagogisch sinnvolle Spielsachen, Kindergärtnerin
auch selbst gemacht
Anmeldung unbedingt erforderlich!
Netzwerk-Gesunde Kinder - Tel.: 0 33 34/ 69 23 93
[email protected]
Siehe oben!
Seite 12
Leitstelle in Eberswalde standardisiert Reanimation am Telefon
„Hallo, bitte kommen Sie schnell, mein Mann ist umgefallen, er
atmet nicht mehr!“ Die Frau am Telefon ist völlig aufgelöst. Marcel
Haupt bleibt ruhig. Der Einsatzsachbearbeiter der Integrierten Regionalleitstelle NordOst in Eberswalde weiß, dass er der Frau und
ihrem Mann nur helfen kann, wenn er sachlich und nach Plan vorgeht. Behutsam fragt er die Anruferin nach Namen, Adresse und
dem Zustand des Patienten, wiederholt die Fragen, wenn sie zu
durcheinander ist. Noch während des Anrufs alarmiert Marcel
Haupt den Rettungsdienst und versichert der Frau: „Bleiben Sie
ruhig, Hilfe ist unterwegs.“ Damit ist seine Arbeit aber nicht getan:
während der Rettungsdienst auf dem Weg ist, leitet Marcel Haupt
die Frau Schritt für Schritt an, ihren Mann zu reanimieren. In vielen
Fällen hat diese Hilfe per Telefon schon Leben gerettet.
Neue Leitlinien bestätigen Engagement der Leitstelle
Im Oktober des vergangenen Jahres hat der Europäische Rat für
Wiederbelebung neue Leitlinien herausgegeben. Er verpflichtet
Leitstellen, den Hilfesuchenden schon am Notruftelefon Schritte
zur Ersten Hilfe an die Hand zu geben. „Wir sehen uns durch diese
Richtlinien bestätigt, weil wir die Reanimation am Telefon schon
seit Jahren freiwillig durchführen“, sagt Ilka Zerche, Leiterin des
Ordnungsamtes in der Kreisverwaltung Barnim. In ihr Ressort fallen auch das Sachgebiet Bevölkerungsschutz und die Leitstelle.
Die Erfolgsaussichten der bisherigen freiwilligen Leistungen seien
nun durch Studien bestätigt und wissenschaftlich anerkannt.
Schon zehn Menschen per Telefonreanimation gerettet
Seit dem 21. März 2011 werden in Eberswalde die telefonischen
Reanimationen dokumentiert. Seit diesem Zeitpunkt haben Mitarbeiter in 44 Fällen eine Anleitung über das Telefon gegeben, zehn
der betroffenen Menschen haben überlebt. „Es ist unwahrscheinlich, dass das jemand ohne die telefonische Reanimation geschafft hätte“, sagt Daniel Sievers, stellvertretender Leiter der Leitstelle und Beauftragter des Qualitätsmanagements. Er erklärt: „In
jeder ungenutzten Minute ohne Herzdruckmassage sinkt die
Überlebenswahrscheinlichkeit des Patienten um sieben bis zehn
Prozent.“ Spätestens nach 15 Minuten ist der Rettungsdienst am
Einsatzort. „Bleibt diese Zeit jedoch ohne Hilfeleistung, besteht
statistisch keine Überlebenswahrscheinlichkeit“, sagt Daniel Sievers. Das Ziel der Leitstelle ist es deshalb, dieses sogenannte therapiefreie Intervall so kurz wie möglich zu halten. Das geht nur,
wenn gleich nach dem Notruf, der Anrufer mit der Reanimation
beginnt. Dabei helfen die Mitarbeiter der Leitstelle.
Mund-zu-Mund-Beatmung nicht nötig
Statistisch gesehen, ruft jeder Mensch höchstens einmal im Leben
den Notruf 112 an. Nur wenige sind in dieser Ausnahmesituation in
der Lage, ihr gelerntes Wissen aus dem Erste-Hilfe-Kurs anzuwenden. Darauf sind die Einsatzsachbearbeiter vorbereitet. Sie
haben in Schulungen gelernt, wie sie Laien Schritt für Schritt in
einer Herzdruckmassage anleiten. „Dazu haben wir gemeinsam
mit den ärztlichen Leitern des Rettungsdienstes eine Standardanleitung verfasst. Sie liegt in der Leitstelle an jedem Arbeitsplatz“,
erklärt Ilka Zerche. In kurzen und unmissverständlichen Sätzen
werden die Anrufer geleitet. „Unsere Mitarbeiter sind keine Disponenten, sondern Lebensretter“, sagt die Leiterin des Ordnungsamtes. „Zu ihrem Job gehört weit mehr, als nur Fahrzeuge zu verschicken.“
Hilfsanweisungen für Anrufer in allen Notfällen
Die Erfolge mit der telefonischen Reanimation will die Leitstelle
auf alle anderen Notfallbilder ausbauen. „Vom Brand bis zur Vergiftung werden wir im Rahmen unseres Qualitätsmanagements
Schorfheidekurier
einheitliche und erprobte Anleitungen für die Ersthelfer am Telefon
einführen“, erklärt Daniel Sievers den Plan. Wie bei der Reanimation sind es oft nur kleine Handgriffe, die Leben retten können. Nur
wenige wissen etwa, dass Laienhelfer heute gar nicht zwingend
eine Mund-zu-Mund-Beatmung anwenden müssen. „Das Blut ist
noch mit Sauerstoff angereichert. Mit einer Herzdruckmassage
wird der Sauerstoff in alle wichtigen Bereiche des Körpers vor allem ins Gehirn gepumpt. Das genügt oft schon, um die Zeit zu
überbrücken, bis der Notarzt kommt und dann wieder beatmet“,
sagt Daniel Sievers. Studien haben gezeigt, dass Laien große
Hemmungen haben, Menschen zu beatmen und deshalb gar nicht
erst mit Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen. Am Notruftelefon erfahren sie, dass das gar nicht notwendig ist.
Während Marcel Haupt die Anruferin anleitet, ist es um ihn herum
ruhiger geworden. Seine Kollegen an den übrigen Arbeitsplätzen
wissen, dass er 100-prozentig konzentriert sein muss und reduzieren den Geräuschpegel auf ein Mindestmaß. „Diese Reanimation
ist Teamarbeit. Alle anderen Einsätze werden von Kollegen übernommen“, sagt Ilka Zerche. Marcel Haupt zählt gemeinsam mit
der Anruferin mit, während sie den Brustkorb ihres Mannes immer
wieder fünf bis sechs Zentimeter nach unten drückt. Auf diese
Weise kontrolliert der Einsatzsachbearbeiter, dass etwa 100 Mal
in der Minute gepumpt wird. Dann atmet die Frau am Telefon erleichtert auf. Der Rettungsdienst ist da. Dank ihrer Hilfe und der
Anleitung von Marcel Haupt hat ihr Mann jetzt gute Genesungschancen.
Volkshochschule legt Programm
für das neue Schuljahr vor
Viele Nutzer der Kreisvolkshochschule (KVHS) wird sicherlich
freuen, dass mit der neuen Gebührensatzung ein Kurs bereits
dann eröffnet werden kann, wenn fünf verbindliche Anmeldungen
(und nicht wie bislang nötig acht) vorliegen. Die KVHS hofft damit,
Kursbesuche auch dann zu ermöglichen, wenn sich eine kleine
Zahl von Interessenten findet.
Nicht mehr ganz neu, aber immer noch stark nachgefragt ist das
Angebot der KVHS im Bereich der Bildungsberatung. Wer sich
beruflich weiterbilden möchte und ein Jahreseinkommen von
25.600 Euro nicht überschreitet, kann mit der Leiterin der KVHS,
Dr. Christine Schäfer, einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren: Weiterbildungskosten können mit einem Prämiengutschein
von bis zu 500 Euro gefördert werden. Das gilt auch für Angebote
der KVHS. Dazu gehören zum Beispiel die neuen CAD-Kurse für
computergestützte Technik- und Bauentwürfe und die Zertifikatsabschlüsse im Bereich Finanzbuchführung oder als Fachkraft für
Lohn und Gehalt.
Der neue Bereich Familienbildung bietet viele Angebote für Familien zur gemeinsamen Freizeitgestaltung und unterstützt Eltern mit
Kursangeboten zu Erziehungsfragen. Das Projekt Ausbildungsbegleitung der Bildungsinitiative Barnim unterstützt die Kreisvolkshochschule mit der Ausbildung von ehrenamtlichen Senioren.
Das Programm der KVHS Barnim liegt im gesamten Landkreis in
den Bibliotheken, Sparkassen und Ämtern aus. Interessierte finden es auch im Internet unter www.kvhs-barnim.de.
gez. Marianne Suntrup
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Landkreis Barnim
Schorfheidekurier
Seite 13
Festumzug
200 Jahre Klandorf 2011
Seite 14
Schorfheidekurier
Angelika Milster kommt nach
Finowfurt
BarnimBau Bernau – Messe für
HAUS, ENERGIE und UMWELT
Am 07. September 2011
um 20 Uhr präsentiert
die Ev. Kirchengemeinde Finowfurt den Weltstar Angelika Milster in
der Steinfurter Kirche
mit Ihrem Programm
„Classic meets Musical...“
Für ihre Kirchenkonzerte erarbeitete sich Angelika Milster ein eindrückliches Repertoire
von klassischen und
geistlichen Liedern. Publikum und Presse reagierten gleichermaßen begeistert, so dass dieses Programm
seither fester Bestandteil ihrer alljährlichen Konzertauftritte ist.
Angelika Milster singt mit schlichter Eleganz, spürbarem Engagement und großer Stimmkraft. Dabei verleiht sie Liedern und Arien
ihr bekanntes, charakteristisches Timbre und setzt sich mit dem
Anspruch des klassischen auf ungewohnte, neue Art auseinander.
Die Konzertreihe „Classic meets Musical - Von Bach bis Bernstein“ ist ein musikalisches Erlebnis, das sich durch einzigartige
Vielfalt auszeichnet und in keiner Schublade der vorherigen Konzerte zu finden ist.
Einfühlsam begleitet wird sie bei allen Konzerten von dem Organisten Jürgen Grimm, er macht mit ihr gemeinsam aus den Veranstaltungen ein unvergessliches musikalisches Erlebnis.
Karten sind zu beziehen im Ev. Pfarramt Finwowfurt, in der Gemeindeverwaltung und in der Bücherstube Landgraf. Karten im
Vorverkauf: 29,- €; an der Abendkasse: 32,- €; Einlass und Restkarten ab 19 Uhr in der Kirche.
Am 17. und 18. September dieses Jahres wird im SportForum
Bernau die 8. Auflage der BarnimBau - Messe für HAUS, ENERGIE und UMWELT - wieder zahlreiche Akteure der Baubranche
hauptsächlich aus Brandenburg und Berlin aber auch aus anderen
Bundesländern sowie aus Österreich zusammenführen.
Seit der erstmaligen Durchführung im Jahr 2004 konnten sich
zahlreiche Hauseigentümer und Bauinteressierte über aktuelle
Angebote und Dienstleistungen der hier vertretenen Handwerksbetriebe bzw. Unternehmen informieren.
Neben den Möglichkeiten, Anregungen für das eigene Projekt zu
sammeln und unabhängige Beratung aus dem fachlichen Begleitprogramm zu erfahren, können hier Leistungen von Unternehmen
aus der eigenen Region verglichen und im besten Fall gleich bezogen werden.
Das wirkt sich direkt auf die Realisierung des jeweiligen Bauvorhabens aus. Die Qualität ist in der Regel höher und die Gefahr von
Pfusch am Bau wird deutlich verringert. Der derzeitige Anmeldestand lässt darauf schließen, dass den Besucher in diesem Jahr
eine noch breitere Palette mit Angeboten rund ums Planen, Bauen, Sanieren, Renovieren und Wohnen erwartet als in den Vorjahren.
Auf Grund der starken Nachfrage und der ständigen technischen
Neuerungen wird die effiziente Nutzung von Energie als besonderer Schwerpunkt der Messe hervorgehoben. Auch im Hinblick auf
ständig steigende Verbrauchskosten gewinnen Solarthermie- und
Photovoltaikanlagen, Anlagen zum Heizen mit Biomasse, zur Nutzung von Erdwärme sowie zur Regenwassernutzung eine immer
größere Bedeutung.
Beatles, Barbecue & Pferdeshows
Beim Sarnower Spätsommer am Samstag, den 27. August 2011,
dreht sich auf Gut Sarnow alles um Beatles, Barbecue & Pferde…
Am Nachmittag ab 16 Uhr gibt es ein Familien- und Kinderprogramm für alle Pferdenarren; anschließend präsentieren die Reitställe „Ruby Rose“ und „JS Ahrensdorf“ Pferdeshows in den Disziplinen Dressur, Springen und Westernreiten. Abends um 19 Uhr
kommen die Beatles nach Gut Sarnow: In der KulturScheune findet ein großes Beatles-Revival-Konzert mit der Band „Frankie
Goes To Liverpool“ statt.
Petra Elsner öffnet Atelier
Liebe Freunde des Ateliers an der Schorfheide,
nicht vergessen, am 20. August findet zu meinem Tag des offenen
Ateliers die Bilderschau im Haus, Hof und auf der Wiese statt,
Kurtschläger und Berliner Trommler geben ab 15:30 Uhr kurzweilig ihr Bestes, der Lesegarten lädt zum Schmökern ein.
Wir hoffen auf schönstes Sommerwetter dazu. Von 14 bis 19 Uhr
sind wir empfangsbereit und erwarten Sie/Euch mit Pfadfindersuppe, Kaffee und Kuchen.
Atelier Petra Elsner und Lutz Reinhardt
Kurtschlager Dorfstraße 54,
16792 Zehdenick OT Kurtschlag
Schorfheidekurier
Seite 15
Veranstaltungen Gemeinde Schorfheide
19. bis 20. August 2011
8. Altenhofer Liedersommer
Im OT Altenhof, Bootsverleih „Am Breten“ an der Promenade
19. August 2011
19:00 Uhr Ausstellungseröffnung – Malerei von & mit Alf Artor
20:30 Uhr Weltmusik mit Soname Yangchen und Sonny Thet
anschließend Liedersession mit Christian Haase
20. August 2011
20:00 Uhr Alf Ator KNORKATOR präsentiert das Liedermacherkonzert mit
Carmen Orlet & Hugo Dietrich ,Haase & Band, Dirk Zöllner & Co.
27. August 2011
Sarnower Spätsommer
Beatles, Barbecue & Pferdeshow
Gut Sarnow
ab 16:00 Uhr
28. August 2011
Schorfheidefrühstück
Beginn: 10:00 Uhr
Kennenlernfrühstück für Alt-und Neubürger der Gemeinde
Hauptstraße Bereich Konzerthalle/Marktplatz, Finowfurt
2. September 2011
Ausstellungseröffnung mit Angela Gabbert
Gut Sarnow
19:00 Uhr
3. September 2011
Tag der offenen Tür Feuerwehr OT Altenhof
ab 14:00 Uhr
4. September 2011
Hundstag
Wildpark Groß Schönebeck
ab 10:00 Uhr
4. September 2011
Radtour in den Altweibersommer
Kirche Klandorf
Start: 10:00 Uhr
18. September 2011
Flohmarkt Erzbergerplatz im OT Finowfurt
Interessenten melden sich bitte bei Herrn Grensing
Tel.: 03335 325342
Kreiskirchentag im Kloster Chorin
04.09. 11:00 Uhr Gottesdienst Bischof Dr. Markus Dröge
OT Altenhof
02.09. 16:00 Uhr Seniorenresidenz
10.09. 10:00 Uhr Gottesdienst zum „Tag der offenen Tür“ im
Curata „Haus am Werbellinsee“
18.09. 10:00 Uhr regionaler Familiengottesdienst
02.10. 14:00 Uhr Erntedankgottesdienst Pfarrer Haberkorn
21.08.
28.08.
10.09.
11.09.
18.09. 25.09. 02.10.
OT Finowfurt
09:00 Uhr Lektorengottesdienst
09:00 Uhr Pfarrer Haberkorn
12:00 Uhr Traugottesdienst
09:00 Uhr Pfarrer Haberkorn
10:00 Uhr siehe Altenhof
10:00 Uhr Traugottesdienst mit Taufe
09:00 Uhr Erntedankgottesdienst
21.08.
26.08.
28.08.
11.09.
18.09. 25.09. 30.09.
02.10. OT Lichterfelde
10:30 Uhr Lektorengottesdienst
15:00 Uhr Seniorenresidenz
10:30 Uhr 10:30 Uhr 10:00 Uhr siehe Altenhof
10:30 Uhr Lektorengottesdienst
15:00 Uhr Seniorenresidenz
10:30 Uhr Erntedankgottesdienst Pfarrer Haberkorn
Pfarrer Haberkorn
Pfarrer Haberkorn
11:00-15:00 Uhr
Sie erreichen Pfarrer Haberkorn unter
der Telefonnr.: 03335 684 (bitte Anrufbeantworter nutzen)
oder 0151 17024071,
Ev. Pfarramt für die Kirchengemeinden Altenhof, Finowfurt,
Lichterfelde & Werbellin ∙ Zum Jugendheim 12 ∙ 16244 Schorfheide
Internet: www.schorfheidekirchen.de
Beginn: 20:00 Uhr
24. September 2011
Kinderfest im OT Werbellin
Beginn: 15:00 Uhr
Am Feuerwehrteich , Dorfstraße 45
Blasmusik, Kinderkarussel, Knüppelkuchen, Ponyreiten, Kinderschmincken,
Hüpfburg, Bastelstraße, Tor schießen und Laternenumzug
2. Oktober 2011
Herbstfeuer auf der Badewiese im OT Altenhof
organisiert durch den SV Altenhof - Werbelinsee e.V.
Pfarrer Haberkorn/Pfarrer Flade
OT Werbellin
18.09. 10:00 Uhr siehe Altenhof
25.09. 14:00 Uhr Jubiläumsgottesdienst
10 Jahre Autobahnkirche Werbellin
23. September 2011
Musikalisch-satirisches Kabarett der 20er und
30er Jahre mit dem Duo Nadelohr.
Gut Sarnow
Schorfheidefrühstück
28.08. 10:00 Uhr
10:00-17:00 Uhr
18. September 2011
Familiensonntag Gelände Jagdschloss Groß Schönebeck
Kirchliche Mitteilungen
Gottesdienste August/September/Oktober 2011
Beginn: 19:00 Uhr
2. Oktober 2011
Fackelumzug OT Eichhorst Beginn19:00 Uhr
Einlass: 18:00 Uhr an der Feuerwehr, organisiert durch die Kita Löwenzahn
und der Freiwilligen Feuerwehr Eichhorst, unterstützt wird der Umzug auch
vom Feuerwehrverein Eichhorst. Es gibt Kakao und Bratwurst für die Kinder.
Lagerfeuer und Musik
2. Oktober 2011
Herbstfeuer im OT Lichterfelde
Beginn: 18:00 Uhr
Messingwerkstraße 22
organisiert durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lichterfelde
und dem Feuerwehrverein Florian Lichterfelde e.V.
2. Oktober 2011
Hoffest bei Herrn Bohm OT Groß Schönebeck 10:00 bis 18:00 Uhr
•Mit den Original Schorfheidern
•Jagdhornbläsergruppe aus Groß Schönebeck
•Chor aus Marienwerder
•Ausstellung und Vorführung alter Erntetechnik und vieles mehr
21.08. 18.09. 02.10.
16.10. OT Groß Schönebeck
09:15 Uhr 09:15 Uhr 10:00 Uhr
09:15 Uhr OT Klandorf
11:00 Uhr 09:30 Uhr Reisesegen
11:00 Uhr 11:00 Uhr OT Eichhorst
20.08. 18:00 Uhr 03.09. 18:00 Uhr 01.10. 18:00 Uhr 21.08. 04.09. 18.09. 16.10. Pfarrer Flade
Pfarrer Flade
Pfarrer Flade
Herr Brill
Pfarrer Flade
Pfarrer Flade
Pfarrer Flade
Herr Brill
Pfarrer Flade
Pfarrer Flade
Pfarrer Flade
Gemeindeveranstaltungen in Groß Schönebeck
Gemeindeausflug nach Lehnin
17. September 08:00 Uhr
Erntedankfest Bohm
2. Oktober
So erreichen Sie Pfarrer Stephan Flade:
Schlossstraße 9 • 16244 Schorfheide
Tel.: 033393 341 • Fax 033393 66239
Email:[email protected]
Email:[email protected]
Internet: www.kirche-gross-schoenebeck.de
Schorfheidekurier
Seite 16
20 Jahre Kfz Elektrowerkstatt
Schöttler in Lichterfelde
Im Juli feierte Kfz- Meister Lothar Schöttler sein 20- jähriges
Firmenjubiläum. Bürgermeister
Uwe Schoknecht und Ortsvorsteher Dietrich Bester gratulierten dazu.
Vor dieser Zeit war Lothar
Schöttler 18 Jahre als Meister
für Kfz Elektrik im Volksgut
Lichterfelde tätig. Für den Start
der Firma waren auf dem eigenen Grundstück in Lichterfelde
gute Voraussetzungen vorhanden.
Seit 1997 ist auch KFZ Meister
Jahn Zimmermann im Team
beschäftigt. Ehefrau Angelika
Kinderwallfahrt
20 Kinder und Jugendliche mit ihren Betreuern
kamen aus Berlin während einer Fußwallfahrt
nach Groß Schönebeck. Sie übernachteten in der Kirche, wurden im Gemeindehaus
verpflegt und hatten
eine
stimmungsvolle
Nacht. Am nächsten
Tag wanderten sie 25
km zur Kirche in Ützdorf.
Schöttler kümmert sich um die
Abrechnungsfragen.
Längst
werden nicht nur elektrische/
elektronische Reparaturen ausgeführt, sondern alle KFZ Reparaturen an verschiedensten
Fahrzeugtypen.
Zweimal in der Woche kommt
auch der TÜV zur Abnahme in
die Werkstatt.
Die Gemeinde wünscht weiterhin Gesundheit und viel Schaffenskraft.
Dietrich Bester
Ortsvorsteher
Renovierung Winterkirche
Bis zum September soll
die Winterkirche im Gemeindehaus in Groß
Schönebeck renoviert
sein. Auf dem Bild sehen
wir Herrn Beyersdorf,
der die malermäßige Instandsetzung
fachgemäß ausführt.
Stefan Flade
Lothar Schöttler feierte sein 20-jähriges Firmenjubiläum. Bürgermeister Uwe Schoknecht übermittelte seine herzlichsten Glückwünsche.
Wahlschein online anfordern
Mauersegler-Hilfe in der Groß
Schönebecker Kirche
Am 11. September 2011 findet die Wahl zum Bürgermeister
der Gemeinde statt. Ihren Wahlschein können Sie auch online beantragen. Vom 15.08.(01:00 Uhr) bis zum
06.09.2011(23:00 Uhr) finden Sie auf der Seite www.gemeinde-schorfheide unter Aktuelles den Button „Wahlschein beantragen“. Klicken Sie dort und fordern Sie Ihren
Wahlschein ganz unkompliziert zu jeder Tageszeit von Zuhause aus an. Den Wahlschein benötigen Sie wenn sie per
Briefwahl wählen möchten.
Der Leiter des Berliner NaBu
setzte am 02.08.2011 in die
Nistkästen für die Mauersegler
„mutterlose“ Jungvögel ein.
Durch familiäre Hilfe sollen sie
soweit kommen, dass sie in
wenigen Wochen auch den
Langstreckenflug nach Afrika
antreten können. Begleitet wurde er von einer Filmemacherin
vom NDR, die die Fütterung
auch filmte.
IMPRESSUM
Herausgeber:
Gemeinde Schorfheide
Erzbergerplatz 1 ∙ 16244 Schorfheide
Verantwortlich für Redaktion, Layout und Satz:
Elke Blank ∙ Tel. 03335 4534-18
Internet: www.gemeinde-schorfheide.de
E-Mail: [email protected]
Druck:
Druckerei Blankenburg
Börnicker Straße 13 ∙ 16321 Bernau
Verteilung:
Der Schorfheidekurier wird in die einzelnen Haushalte der Gemeinde Schorfheide verteilt. Ein
Rechtsanspruch auf Erhalt besteht nicht.
Bezugsmöglichkeiten:
Der Schorfheidekurier ist in der Gemeinde Schorfheide, Erzbergerplatz 1 während der Sprechzeiten
kostenlos erhältlich. Nach Anforderung wird der
Schorfheidekurier gegen Entrichten der Portokosten zugeschickt. Für namentlich gekennzeichnete
Artikel übernimmt die Redaktion keine Haftung.
Sie widerspiegeln nicht immer die Meinung der Gemeinde Schorfheide
Auflagenzahl: 4550 Stück
Der Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist
am 30.09.2011.
Bei unverlangt eingesandten Manuskripten behält
sich der Herausgeber das Recht zum Kürzen vor.
Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.