Zentrum für Medizinische Ethik

Transcrição

Zentrum für Medizinische Ethik
Zentrum für Medizinische Ethik
MEDIZINETHISCHE MATERIALIEN
Heft 169
DIE PATIENTENVERFÜGUNG IN DER ÄRZTLICHEN PRAXIS
Rita Kielstein, Klaus Kutzer, Arnd T. May, Hans-Martin Sass
April 2006
5. Auflage Januar 2007
Prof. Dr. phil. Hans-Martin Sass ist Geschäftsführer des ZME an der RUB und Senior
Research Scholar am Kennedy Institute of Ethics der Georgetown Universität, Washington
DC.
Prof. Dr. med. Rita Kielstein ist Internistin und Mitglied der Ethikkommission an der Ottovon-Guericke Universitaet in Magdeburg.
Bundesrichter am Bundesgerichtshof a. D. Klaus Kutzer war Vorsitzender Richter des 3.
Strafsenats am Bundesgerichtshof und Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Patientenautonomie
am Lebensende“ des Bundesministeriums der Justiz zur Frage bestehenden
Gesetzgebungsbedarfs zu Patientenautonomie (Kutzer Kommission).
Dr. phil. Arnd T May ist Initiator und Moderator der Mailingliste
[email protected] und Mitarbeiter beim ZME, RUB; er war
Vorsitzender der Arbeitsgruppe in der AEM zur Erarbeitung von Standards zur Beratung zu
Patientenverfügungen.
Die Beiträge wurden auf einer MEDICA Veranstaltung am 19. November 2005 in Düsseldorf
vorgetragen und werden der Aktualität wegen auch auf diesem Wege noch einmal in die
Diskussion eingebracht.
INHALT
Hans-Martin Sass: Patientenverfügungen in der Praxis
Rita Kielstein: Patientenverfügungen müssen mit Ärzten beraten werden
Klaus Kutzer: Die rechtliche Diskussion um die Patientenverfügung
Arnd T. May: Beratung zu Patientenverfügungen
Anhang
STANDARDS ZUR BERATUNG BEI PATIENTENVERFÜGUNGEN
1
4
10
18
Nachdruck aus ‚Ethik in der Medizin’ 2005: 17:332-336; Autoren: Arnd T. May, Silke Niewohner,
Jürgen Bickhardt, Hartmut Kreß, Sonja Rothärmel
MODELLE VON VORBEREITUNGSMATERIAL UND FORMULAR
Das Vorbereitungsmaterial und das Modell einer integrierten Patientenverfügung wurde mit
freundlicher Genehmigung des Lit-Verlages entnommen aus Rita Kielstein, Hans-Martin Sass: Die
persönliche Patientenverfügung. Ein Arbeitsbuch zur Vorbereitung mit Bausteinen und Modellen,
Münster: Lit Verlag, 5. Auflage 2004
Herausgeber:
Prof. Dr. phil. Hans-Martin Sass, Prof. Dr. med. Dr. phil. Jochen Vollmann, Prof. Dr. med. Michael Zenz
Zentrum für Medizinische Ethik Bochum,
Ruhr-Universität Bochum, Gebäude GA 3/53, 44780 Bochum
TEL (0234) 32-22749/50, FAX +49 234 3214-598
Email: [email protected]
Internet: http://www.medizinethik-bochum.de
Der Inhalt der veröffentlichten Beiträge deckt sich nicht immer mit der Auffassung des
ZENTRUMS FÜR MEDIZINISCHE ETHIK BOCHUM. Er wird allein von den Autoren
verantwortet. Das Copyright liegt bei den Autoren.
© Hans-Martin Sass, Rita Kielstein, Klaus Kutzer, Arnd May
1. Auflage April 2006
Schutzgebühr: € 6,00
Bankverbindung:
ISBN: 3-931993-50-7
Sparkasse Bochum Kto.-Nr. 133 189 035
BLZ: 430 500 00
5. Aufl. August 2007;
Bestellschein
An das
Zentrum für Medizinische Ethik
Ruhr-Universität Bochum
Gebäude GA 3/53
44780 Bochum
Tel: (0234) 32 22749/50
FAX: (0234) 3214 598
Email: [email protected]
Homepage: http://www.medizinethik-bochum.de
Bankverbindung: Konto Nr. 133 189 035, BLZ 430 500 01 Sparkasse Bochum
Name oder Institut:
Adresse:
( ) Hiermit abonniere(n) wir/ich die Reihe MEDIZINETHISCHE MATERIALIEN zum
Sonderpreis von € 4,00 pro Stück ab Heft Nr.____. Dieser Preis schließt die Portokosten
mit ein.
( ) Hiermit bestelle(n) wir/ich die folgenden Einzelhefte der Reihe
MEDIZINETHISCHE MATERIALIEN zum Preis von € 6,00 (bei Abnahme von 10 und
mehr Exemplaren € 4,00 pro Stück).
Hefte Nummer: _____________________________________________
Zusammenfassung
Die Vorträge eines Symposiums auf der Düsseldorfer MEDICA diskutieren die klinischethische, die rechtliche und die organisatorischen und konzeptionellen Aspekte von
Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachen. Rita Kielstein plädiert für eine ärztliche
Beratung und die Benutzung von laiengerechtem Vorbereitungsmaterial bei Aufstellung und
Überprüfung von vorsorglichen medizinischen Verfügungen. Bundesrichter Kutzer analysiert
die rechtliche Situation und wünscht eine gesetzliche Regelung. Arnd T. May fordert eine
verbesserte Aus- und Fortbildung von Ärzten und Betreuern für die Beratung zu
Patienenverfügungen. ‚Standards für die Beratung von Patientenverfügungen’ und Modelle
für Vorbereitungsmaterial und eine Patientenverfügung mit integrierter Vollmacht sind im
Anhang beigefügt.
Schlüsselwörter: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Wertanamanese
Abstract
Papers presented at a Symposium at the Duesseldorf MEDICA discuss clinical-ethical, legal,
organizational and conceptual issues of Advance Directives and Durable Powers of Attorney.
Rita Kielstein calls for counseling and advice by physicians prior to executing Advance
Directives and for the use of narrative material in preparing lay people to make medical
decisions in advance. Supreme Court Justice Kutzer analyses the legal framework and
suggests new legislation in order to support individual decision making and to reduce legal
uncertainty. Arnd T. May calls for improved education and continuing education of
physicians and personal representatives. Included are ‘Standards for Counseling on Advance
Directives’ and models of narrative material for preparation and an Advance Directive form
with an integrated Durable Power of Attorney.
KEY WORDS: Advance Directive, Durable Power of Attorney, Value History
ISBN: 3-931993-50-7