Peuerb.SPÖ 3/04

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Peuerb.SPÖ 3/04
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An einen Haushalt
Postentgelt bar bezahlt
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Informationsblatt der SPÖ
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4/Dezember 2005
Liebe Leser!
Eine spürbare finanzielle Entlastung
der Gemeinden haben LH-Stv. Dipl.Ing. Erich Haider und die SPÖ bereits seit einiger Zeit gefordert. Ein
Beginn ist nun gemacht:
1. Die Umlage nach dem Sozialhilfegesetz wird mit Wirkung 1.1.2006
von 45 % auf 40 % abgesenkt. Das
bewirkt ab dem Jahr 2006 eine Entlastung von ca. EUR 3,8 Mio. für die
oberösterreichischen Gemeinden.
2. Ab 1.1.2007 wird zusätzlich die Umlage nach dem Behindertengesetz
ebenfalls von 45 auf 40 % verringert. Das bedeutet eine weitere Entlastung von ca. EUR 7 Mio., somit
über EUR 10 Mio. gesamt ab 2007.
„Die Gemeinden sind mit ihren Investitionen ein wichtiger Impulsgeber für die regionale Wirtschaft und
haben wichtige Infrastruktureinrichtungen, wie Schulen, Kindergärten, Straßen oder Kanäle zu erhalten.
Ihre finanzielle Handlungsfähigkeit
muss sichergestellt sein“, betont
LH-Stv. Dipl.-Ing. Erich Haider.
Durch die steigenden Aufwendungen,
unter anderem im Gesundheits- und
Sozialbereich einerseits und durch die
stagnierenden Steuereinnahmen andererseits, sind immer weniger Gemeinden in der Lage, ihren Aufgaben nachzukommen.
Wichtig für die Gemeinden ist ein erster Schritt bereits 2006, da durch die
Steuerreform ein Rückgang bei den
Ertragsanteilen, der wichtigsten Einnahmequelle der Gemeinden, zu erwarten ist.
Mehr dazu im Gemeindebericht
Peuerbach Seite ..?
Euer
Prodinger Hans
Foto: Prodinger
Foto: Prodinger
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silvesterlauf
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Historie der DREEFS - Austria,
ein Werk der italienischen VEMER - SIBER - Group
und Zulieferant für Haushalts-, EDV- u. Maschinenindustrie.
In Peuerbach von 1970 - 2005!
Zusammengestellt von ehemaligen Betriebsräten der Dreefs - Austria
Teil 2: Schließung u. derzeitige Situation der ehemaligen Mitarbeiter
Das ehemalige Dreefs Personal!
Mit Anfang November wurde
von ehemaligen Betriebsräten
nachgeforscht, was aus den
meisten Kolleginnen und Kollegen geworden ist.
Mit Unterstützung durch das Arbeitsmarktservice und
vor allem mit viel Eigenengagement konnten ca. die
Hälfte der ehemaligen Dreefs Bediensteten bisher
einen neuen Job finden.
Einkommenssituation
Eine durchschnittliche Bruttolohnsumme von ca.
230.000,- Euro in der Dreefs entsprach einem durchschnittlichen Bruttoeinkommen von ca. 1900,- Euro
pro Person (netto ca. € 1300,- pro Person). Damit bezahlte die Fa. Dreefs etwas über dem Durchschnitt im
Bezirk Grieskirchen. Durch die Schließung fehlte defakto diese Einkommenssumme in unserer Region.
Rechnet man den Ausfall dieser Einkommenssumme
auf das letzte halbe Jahr hoch, waren in unserer Region durch die Schließung von Dreefs ca. € 700.000,weniger an Einkommenssumme vorhanden.
Durch den Sozialplan wurde hier etwas Abhilfe geschaffen, die für die arbeitslosen Kolleginnen und
Kollegen aber nur eine zeitlich begrenzte Unterstützung schafft.
Bei den derzeit noch arbeitslosen Kolleginnen und Kollegen besteht der Anteil 52 %
Frauen und 48 % Männer.
Bei denen, die bereits Arbeit
gefunden haben, beträgt der
Anteil 23 % Frauen und 77 %
Männer.
Man sieht hier also klar, dass es Männern leichter
fällt als Frauen, wieder Arbeit zu finden.
Eine Nachfrage bei denen die Arbeit gefunden haben ergab, dass die heutigen Einkommen durchwegs
unter den alten Einkommen liegen.
Ursachen für die Schließung
Nach Umfragen und vielen Diskussionen im vergangenen Jahr ergab sich aus Sicht der ehemaligen
Dreefsler über die Ursache der Schließung folgendes
Bild.
Totgesagte leben angeblich länger, sterben aber
dann letztlich doch!
Einige waren über die Bekanntgabe der Schließung
im November 2004 nicht überrascht. Wenngleich auch
viele glaubten, es wird schon noch weiter gehen, da
ja der Mietvertrag für das Dreefs Gebäude bis 2008
abgeschlossen war.
Im Sommer 2004 aber doch schon massive Anzeichen für das drohende Ende vorhanden. Von der
Geschäftsleitung wurden zu dieser Zeit aber weder
die Kolleginnen und Kollegen noch die Betriebsräte
informiert.
Im Nachhinein ist zwar leicht reden, aber mehr zu
kämpfen hätte sich schon gelohnt.
Dazu muss man aber Mitstreiter einladen und über
die Situation aufklären.
Auch von der öffentlichen Seite hätte es in dieser
Phase und um diese Zeit eher Möglichkeiten gegeben arbeitsplatzsichernde Maßnahmen anzubieten.
Eine der wenigen glücklichen Frauen, die wieder eine Arbeit haben.
Damals stand ja die Entscheidung auf Messers
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Schneide, ob das Werk in Deutschland oder in Österreich geschlossen werden soll.
Das Werk in Österreich - Peuerbach hat leider verloren, da unserer Meinung nach hier kein geeignetes
Konzept vorgelegt wurde, und die Zusammenarbeit
mit der italienischen Firma nicht forciert wurde.
Die in Peuerbach fehlenden Bereiche wie Vertrieb und
Labor hätten neben dem bestehenden Controlling
aufgebaut werden können. Die Entwicklung hätte von
Italien aus geschehen können.
Die Stanzerei der Metallteile hätte man am besten
nach Deutschland ausgelagert und somit das Know How erhalten und einen guten Zulieferer gehabt.
Den jetzigen Besitzern (Vemer-Siber-Group) aus Italien geht es vorrangig sicher nur um Gewinne. Die
unternehmerische Verantwortung für Arbeitsplätze ist
dabei leider zur Gänze verschwunden und konnte
auch durch die Peuerbacher Geschäftsleitung nicht
mehr wahrgenommen werden.
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Wir wollen damit keine Schuldigen suchen und halten persönliche Vorwürfe oder gar Anschuldigungen
für sinnlos, da niemand mehr etwas davon hat.
Aufgrund der allgemeinen Globalisierung, der wir
letztlich zum Opfer gefallen sind, ist es jedoch
notwendig und sinnvoll das Geschehene aufzuarbeiten, aus dem Geschehenen zu lernen, und zu
versuchen alle miteinander Strategien zu entwikkeln, die Arbeitsplätze erhalten bzw. neu schaffen.
Von diversen Vorkommnissen (Wandschmierereien)
oder anonymen Briefen die die Geschäftsleitung der
Dreefs Austria erhalten hat, distanzieren wir uns.
Wodurch (vermutlich ehemalige Kollegen) jemand
veranlasst wurde dies zu tun, entzieht sich unserer
Kenntnis bzw. unserer Vorstellung.
Allen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen wünschen wir auf diesem Weg alles Gute, Gesundheit und
viel Erfolg im weiteren Leben.
Ex - Betriebsräte von Dreefs Austria
Impressum: Medieninhaber Herausgeber und Hersteller: SPÖ-Ortsorganisation Peuerbach. Obmann und Pressereferent: Johann Prodinger, Grieskirchnerstraße 18, 4722 Peuerbach. Redaktion: Johann Prodinger, Wolfgang Ritt, Alfred Freilinger, Fritz Peham, Ing. Reinhold Entholzer, Hubert Hofer, Romana Ritt,
Alfred Freilinger jun., Marianne Freilinger. Druck: Eigenvervielfältigung. Grundlegende Richtung des Mediums: Sozialdemokratisch
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Informatives aus der
Gemeinde Peuerbach
von Stadtrat Johann Prodinger
[email protected]
Die Stadt Peuerbach ist Abgangsgemeinde
Neues Finanzierungsmodell für
Hauptschulsanierung
Die Schließung der Dreefs und die damit verbundene
Verminderung der Kommunalsteuer (ca. minus €
70.000,-) hat schließlich den Ausschlag gegeben, dass
die Stadtgemeinde Peuerbach 2005 den ordentlichen
Haushalt nicht mehr ausgleichen kann.
Diese traurige Situation hat sich ja in den letzten Jahren
schon abgezeichnet und wir befinden uns damit in einer Situation mit der ca. die Hälfte aller Gemeinden in
Oberösterreich leben muss.
Die Hauptgründe dafür sind, dass die verpflichtenden
Ausgaben der Gemeinden in den letzten Jahren immer
mehr und die Einnahmen immer weniger wurden.
Die größten Brocken bei den jährlichen Ausgaben sind
wie in den meisten Gemeinden die Sozialhilfeverbandsumlage (Voranschlag 2005 - € 358.500,-) und der Krankenanstaltenbeitrag (Voranschlag 2005 - € 292.800,-).
Der Gemeinde Peuerbach bleibt nun noch weniger finanzieller Freiraum und jeder Jahresvoranschlag kann
vom Gemeinderat erst dann beschlossen werden, wenn
er von der BH geprüft ist und zum Beschluss frei gegeben wird.
In Oberösterreich sind aber so wie in Peuerbach über
200 Schulen dringendst sanierungsbedürftig.
Da aber wie geschildert die meisten Gemeinden kein
Geld haben und auch das Land O.Ö. über Geldmangel
klagt, hat das Land mit dem Büro Leitner & Leitner ein
neues Finanzierungsmodell ausgearbeitet und den
Gemeinden empfohlen.
der Hauptschule bald und viel saniert werden muss,
wurde bei den zuständigen Stellen am Land nicht der
notwendige Druck dafür gemacht.
Da deshalb für die Hauptschulsanierung in Peuerbach
vor 2010 keine Förderungsmittel zur Verfügung gestellt
werden, haben wir uns auf Empfehlung des Landes im
Gemeinderat einstimmig für die Vorfinanzierung durch
das KEG Modell entschieden.
In der Planung ist auch die Sanierung der Volksschule
und der Turnhalle vorgesehen.
Auch der Bau der Musikschule kann durch dieses Modell möglich werden.
Die Konstruktion des KEG Modelles:
Ich versuche diese Konstruktion kurz und halbwegs
verständlich zu erklären.
Die KEG ist eine Personengesellschaft ohne eigene
Rechtspersönlichkeit, die aber teilrechtsfähig ist.
Zuerst wurde von der Gemeinde ein Verein zur Förderung der Infrastruktur in der Stadtgemeinde Peuerbach
& CoKEG gegründet, der wie jeder andere Verein bei
der Bezirksverwaltungsbehörde gemeldet wurde.
Aufsichtsrat:
(Stadtrat) BM Wolfgang Oberlehner,
BM-Stv. Günther Freilinger,
Margit Entholzer, Johann Prodinger,
Fritz Wimmer, Erwin Tauschek u.
Richard Wohlthan
Obmann:
Helmut Ertl,
Stellvertreter: Hermann Grininger,
Schriftführerin: Sabine Roithner;
Rechnungsprüfer: Fritz Peham, Manfred Ortner
Das KEG Modell ermöglicht die
Hauptschulsanierung in Peuerbach
- Umbaubeginn Juli 2006
Zwischen diesem Verein und der Stadtgemeinde Peuerbach wurde nun ein Gesellschaftsvertrag abgeschlossen. Mit der Eintragung im Firmenbuch ist die
KEG entstanden. Die Beteiligten dieser KEG sind der
neu gegründete Verein als Komplementär und die Gemeinde als Kommanditist.
Dazu muss vorher schon noch festgestellt werden, dass
bei der Hauptschulsanierung in der Gemeinde Peuerbach in den 90er Jahren viel versäumt wurde.
Obwohl der damalige Bürgermeister wusste, dass in
Als nächster Schritt wurde die Errichtung und Verwaltung des gesamten Schulzentrums sowie der zu
bauenden Musikschule von der Gemeinde an die KEG
übertragen.
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Dazu war es notwendig, dass die Gemeinde die betroffenen Liegenschaften der KEG übergab und diese damit grundbücherliche Eigentümerin des Schulzentrums ist.
Alle Entscheidungen der KEG werden aber wie bisher im Stadtrat bzw. dem Gemeinderat getroffen.
Die nötigen finanziellen Mittel für die Sanierung aller
Schulgebäude (ca. 3,5 Mio. Euro) werden durch die KEG
über Zwischenkredite von Banken besorgt, da die anteiligen Landesmittel frühestens ab 2010 zugesagt sind.
Auch die Zinsen für die Zwischenfinanzierung werden
anteilig vom Land übernommen.
In weiterer Folge vermietet die KEG das Gebäude
wieder an die Gemeinde!
Der Sinn bzw. die Vorteile des KEG Modells:
1. Die Gemeinden können wichtige Vorhaben schneller als bisher verwirklichen.
2. Der vorzeitige Baubeginn nach § 86 der O.Ö. Gemeindeordnung ist vom Land zugesagt.
3. Die KEG hat als Gesellschaft im Gegensatz zur Gemeinde die Möglichkeit des Vorsteuerabzuges von 20%.
4. Die zu machenden notwendigen Schulden scheinen
nicht als Gemeindeschulden auf und haben daher
auf die Maastrichtkriterien keine Auswirkung.
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Mir fällt es schwer, dieses Modell zu bejubeln, den
Gemeinden bleibt aber keine andere Wahl, notwendige Sanierungen bzw. lang geplante Projekte wie
die Musikschule zu verwirklichen.
Schulden bleiben Schulden, auch wenn sie im Gemeindehaushalt nicht aufscheinen!
Der Hauptverdiener ist sicher das Büro Leitner & Leitner aus Linz, die dieses Modell in Zusammenarbeit mit
dem Land entwickelt haben und für alle betroffenen
Gemeinden (bisher ca. 50 in O.Ö.) die Rechtsgeschäfte führen.
Ähnlich ist die finanzielle Situation auch im Wasserverband Peuerbach u. Umgebung wo Schulden von
ca. 8 Mio. Euro vorhanden sind, die in keiner unserer drei Gemeinden aufscheinen.
Wie das alles weitergeht, wer letztlich alles einmal bezahlt und wie diese finanziellen Zaubertricks enden, entzieht sich meiner Vorstellungskraft !
Auf lange Sicht müssen die Gemeinden vom Land finanziell entlastet werden:
Stufenweise Abschaffung der Landesumlage,
Erhöhung der Personalkostenersätze für das Kindergartenpersonal und
Entlastung bei Krankenanstalten- und Sozialhilfebeiträgen,
um nur einige Beispiele zu nennen.
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Informatives aus der
Gemeinde Bruck-Waasen
von Gemeindevorstand Wolfgang Ritt
Aus der Gemeinderatssitzung am
7.Oktober 2005
Ankauf eines Feuerwehrfahrzeuges
Da bei den Feuerwehren der Gemeinde noch kein
Bergefahrzeug vorhanden ist, muss die Gemeinde ein
LFB-A1 ankaufen, um entsprechende Förderungen
zu erhalten. Der Gemeinderat hat daher einstimmig
beschlossen, für die FF-Bruck-Waasen ein LFB-A1
anzukaufen. Damit ist die Aufnahme in das Beschaffungsprogramm ab dem Jahr 2008 gesichert.
Kenntnisnahme Prüfbericht
BH-Grieskirchen
beseitigunganlage,BA 14
Für den in Bau befindlichen Abschnitt der Abwasserbeseitigungsanlage hat das Land OÖ zu den voraussichtlichen Baukosten von € 2 Mio ein Landesdarlehen in Höhe von € 100.000 bewilligt. Dieses Darlehen ist zinsenfrei und für die Dauer von 10 Jahren.
Der Gemeinderat hat die Gewährung des Darlehens
einstimmig zur Kenntnis genommen.
Straßensanierung in der Ortschaft Ratzling
FOTO
Durch die Bezirkshauptmannschaft Grieskirchen wurde in der Zeit vom 30.Mai-17.Juni die Gebarung der
Gemeinde Bruck-Waasen überprüft. Der Bericht dazu
wurde im Gemeinderat verlesen und einstimmig zur
Kenntnis genommen.
Beschlussfassung Kenntnisnahme Landesdarlehen für Abwasser-
Nach Abschluss der Bauarbeiten zur Errichtung eines Abwasserkanals wurde die Durchfahrt in der Ortschaft Ratzling saniert.
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Hat die Landwirtschaft in
Österreich noch Zukunft?
Von Franz Hochegger
Franz Hochegger
Milchbauer in Oberösterreich, wo er im
Bezirk Schärding einen 20 ha Grünlandbetrieb bewirtschaftet.
Er ist Bürgermeister von Enzenkirchen
und Landesvorsitzender der SPÖ-Bauern von Oberösterreich
Wir erleben gerade eine Zeit des Umbruchs und des Zusperrens. Tausende
Arbeitsplätze werden im bäuerlichen Bereich durch jahrelange ungerechte
Ausgleichszahlungen und ungerechte soziale Belastungen vernichtet. Durch
neue Reformen wie z.B. GAP-Reform und das auf Vorschlag des ÖVP-Bauernbundes geschaffene Betriebsprämienmodell wurde ein bewusster Strukturwandel vollzogen. Grund und Boden werden entwertet, die bäuerliche Dorfgemeinschaft bricht auseinander, und Streitigkeiten um Zahlungsansprüche
werden bis zu Gericht gebracht. Dass Stier- und Schlachtprämien bezahlt
werden, ohne Tiere zu halten, ist eine bodenlose Frechheit, und widerspricht
dem bäuerlichen Gedankengut.
Die Realisierung des Vorschlages der SPÖ-Bauern,
einheitliche Flächenprämien für Acker- und Gründland
wäre gerechter und unbürokratischer gewesen. Nach
unseren Berechnungen würde das pro Hektar 207 Euro
ausgemacht. Um die Agrarpolitik sozialer und gerechter zu gestalten, halten wir es nach wie vor für richtig,
als Grundlage dafür die Arbeitszeitstudie von Gumpenstein (www.gumpenstein.at) heranzuziehen. Minister
Pröll aber schubladierte diese Studie, sie wird den bäuerlichen Vertretern bewusst vorenthalten. So kann man
eine mögliche Diksussion über eine gerechte Neuverteilung der Ausgleichszahlungen verhindern.
Gerechtigkeit ist gefragt
Im Jahr 2003 haben die SPÖ-Bauern Oberösterreichs
die Landwirte aufgerufen, sie bei der Aktion gegen
die unsoziale Aufteilung der nationalen Milchquotenreserve von 36.000 Tonnen zu unterstützen, an der
sich 2.174 Bauern mittels Unterstützungserklärungen angeschlossen haben. Die darnach eingereichte
Klage liegt noch immer beim Verwaltungsgerichtshof.
Es ist zu hoffen, dass die Gerechtigkeit siegt und eine
demokratische Entscheidung gefällt wird, dass alle
Milchlieferanten gleich behandelt werden.
Die Interessensgemeinschaft IG-Milch kämpft für einen gerechten Bauernmilchpreis. Dieser ist unserer Meinung nach unbedingt notwendig um den landwirtschaftlichen Betriebe ihren Weiterbestand zu sichern.
80 % der österreichischen Milch werden über Genossenschaften vermarktet. Die Ausschüsse der Molkereien sind mit Bauernbundfunktionären besetzt, die die
Anliegen der Bauern leider sehr schlecht vertreten. Sonst
müssten sie wissen, dass man einen Liter Milch um 28
Cent nicht kostendeckend erzeugen kann, und dass das
Ziel eines Bauernmilchpreises von 40 Cent voll gerechtfertigt ist.
ÖPUL-Kürzung droht
Der Blick in die Zukunft ist für uns Bauern sehr düster.
Das ÖPUL 2007 soll um 30 % gekürzt werden, und in
der bäuerlichen Sozialversicherung müssen in Zukunft
20 % Selbstbehalt bezahlt werden.
Immer wieder wird vom Bauernbund das Beispiel
Deutschland zitiert. Laut Eurostat (Statistisches Amt der
Europäischen Gemeinschaft) ist das landwirtschaftliche Einkommen je Arbeitskraft in Deutschland um
16,6 % gestiegen, in Österreich um lächerliche 0,6%.
Verrat an der Bauernschaft
Bundeskanzler Schüssel und sein BZÖ Team sind nicht
bereit, die nötigen Finanzmittel in die EU einzuzahlen.
Die Nettozahlerländer werden von der österreichischen
Bundesregierung zwar immer kritisiert, weil sie weniger
Beiträge in die EU einzahlen wollen, und dabei ist sie
selber gar nicht bereit, die nötigen Mittel zur Verfügung
zu stellen. Diese Entscheidung wird uns Bäuerinnen
und Bauern noch sehr hart treffen, sie ist schlechthin
ein Verrat an der gesamten Bauernschaft.
Regierung ist untätig
Außer Postenschacher und dem Festhalten an ihren eigenen gut bezahlten Ministerposten keinerlei aktive Arbeit mehr. Der ländliche Raum braucht aber eine Regierung, die nicht alles zusperrt, wie Postämter und Gendarmerieposten, und die gewinnbringende Betrieben
nicht verkauft sondern den ländlichen Raum stärkt.
Die wahren Probleme erkennen
Gemeinsam mit meinem Team der SPÖ-Bauern bin ich
stets bemüht, für unsere Bauern für mehr Gerechtigkeit
zu kämpfen. Und dafür einzutreten, dass es durch faire
Rahmenbedingungen allen landwirtschaftlichen Betrieben möglich ist, weiter gut zu bestehen
Hoffen wir, dass die verantwortlichen Damen und Herren doch einmal zum Nachdenken kommen und sie die
wahren Probleme der Landwirtschaft erkennen, damit
sie endlich auch danach ihre Lösungsansätze ausrichten.
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Fröhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr
Wir trauern um unseren
Ehren-Obmann
Herbert Wohlfahrt sen.
Der Schachverein Peuerbach trauert um seinen
allseits beliebten Schachfreund Herbert Wohlfahrt,
der am 2. September 2005 im 73. Lebensjahr nach
langer, schwerer Krankheit verstorben ist.
Über 20 Jahre war Herbert Obmann unseres Vereines und ein engagierter Förderer unseres Vereinslebens, und besonders auch um die Ausbildung der
Jugend sehr bemüht. In seinen Jugendjahren war er
bereits Bezirks-Schachmeister und später auch begeisterter und sehr erfolgreicher Fernschachspieler.
Herbert Wohlfahrt wurde sogar Österreichischer
Staatsmeister und Internationaler Fernschachmeister. Auch spielte er beim ICCF - Fernschach-Welt-
cup, an welchen über 5000 Spieler teilnahmen, und
Herbert unter die letzten 34 Spieler kam, die in das
Finale einzogen.
Er hatte viele Schachfreunde in Deutschland, Tschechien, Norwegen, Israel, Lettland, Rumänien, Litauen, Ukraine, Russland, Singapur, und der ganzen Welt.
Erst vor 6 Monaten gab Herbert aus gesundheitlichen Gründen seine Funktion als Obmann ab, und
wurde einstimmig zum Ehren-Obmann ernannt.
Herbert war für uns Alle ein Vorbild, er begegnete
uns immer gut gelaunt, war hilfsbereit und wir haben einen guten Freund verloren. Er war einer unserer Besten, und obwohl sehr beschäftigt - für den
Schachverein und uns hatte er immer Zeit.
Ehren-Obmann Herbert Wohlfahrt sen. wird uns sicher sehr fehlen und er wird von uns nie vergessen
werden!
Allgemeiner Schachverein Peuerbach
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20 Jahre Alten- und Pflegeheim Peuerbach
1981 wurde mit dem Bau des Altenheimes in Peuerbach begonnen - 1984 wurde es fertiggestellt und im
Juni 1985 wurde es offiziell eröffnet. Damals waren
45 Bewohner im Haus und 24 Personen beschäftigt.
Foto: Altenheim 2
Foto: Altenheim 1
Im Jahreskreis finden verschiedenste Angebote Platz
wie Ausflüge, Feste, Seniorengymnastik, Gedächtnistraining, 10-Minuten-Aktivierung oder Sinnesgarten.
Ein Höhepunkt im Pflegeheimalltag ist sicherlich der
alljährliche Weihnachtsmarkt.
Heuer feierte das Heim sein 20-jähriges Bestehen mit
einem großen Sommerfest. Das damalige Altenheim
wandelte sich mit den Jahren zum Pflegeheim und
heute werden im Haus 120 alte und kranke Menschen
betreut. Zu den gewachsenen Aufgaben gehörte auch
ein ständiges Ansteigen des Personals und heute arbeiten im Pflegeheim 91 Mitarbeiter/innen in den Bereichen Pflege, Küche, Wäscherei, Reinigung, Haustechnik und Verwaltung. Vier Zivildiener sind im Einsatz und 2 Lehrlinge werden im Küchenbereich ausgebildet.
Foto: Altenheim 3
Auch heuer haben Bewohner und Mitarbeiter/innen
des Bezirksaltenheimes am 26. November 2005 dazu
ein eingeladen. Neben vielen einfachen Ideen rund
um Weihnachten gibt es auch Kaffee und Kuchen zum
geselligen Beisammensein.
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40 Jahre aus der Hauptschule Peuerbach
Am Samstag, 17. September trafen sich nach 40 Jahren die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Peuerbach (Geburtsjahrgang 1950-51). Das Klassentreffens wurde organisiert von Alois Adelsgruber,
Alois Feldbauer, Marianne Freilinger und Marianne Heuer.
Nach einer Besichtigung des Bauernmuseums vom Mitschüler Alois Feldbauer in Prambachkirchen traf man
sich in Schranks Wirtshaus zu einem gemütlichen Beisammensein.
Von links nach rechts bzw. von
vorne nach hinten (in Klammer
der ledige Namen):
Alois Feldbauer, Johann Auer, Josef Hochwagen, Rudolf Hechinger,
Franz Hoff (Exenschläger), Marianne Enzlmüller (Zachbauer), Karoline Niederleitner (Leidinger), Ferdinand Peham, Johann Pühretmayr,
Otmar Ornezeder, Marianne
Jungreithmayr (Humer), Edith
Peham (Rinner), Johanna Antoniuk
(Windpeßl), Anton Wolfschluckner,
Herbert Hinterleitner, Erna Stockenhuber (Enzlberger), Helmut
Schwarz, Marianne Freilinger
(Schützeneder), Anna Obermayr
(Steiner), Marianne Auzinger (Schatzl), Hedwig Inninger, Wilhelm Platzek, OSR Johann Just, SR Pauline Just,
Rosemarie Prodinger, Elfriede Burgstaller (Wiesinger), OSR Hubert Haslehner, Wolfgang Kaiserseder, SR Jutta
Deutsch, Marianne Heuer (Richter), Maria Frühauf (Pointner), OSR Robert Ruttinger, Gertrude
Adelsburg(Scheuringer), Anton Nöbauer, Walter Windpeßl, Eleonore Hager (Mallinger), Kurt Klaffenböck, Heinrich Kronschläger und Josef Reitinger.
Abschied von Marianne und Hubert Klaffenböck
28 Jahre waren die Tankstelle und das Gasthaus
in Peuerbach der Mittelpunkt unseres Lebens. Wir
waren immer für unsere Kunden und Gäste da,
und haben die Arbeit gerne gemacht.
Nun kommt am 31. Dezember 2005 der Zeitpunkt
Abschied zu nehmen, und uns inden wohlverdienten Ruhestand zu begeben.
Wir haben uns immer bemüht, für alle Probleme
ein offenes Ohr zu haben und sowohl an der Tankstelle als auch in unserem Gasthaus für unsere
Kunden das Beste zu geben.
Wir möchten uns bei allen Gästen, Kunden und
Freunden der vergangenen Jahre herzlich für die
Treue, die ihr unserem Haus gehalten haben bedanken, und wünschen allen für euer weiteres Leben viel Glück und Gesundheit.
Wir freuen uns auf ein etwas ruhigeres Leben in unserem Haus in Natternbach und werden sicher oft an die
schönen Stunden, die wir mit euch verbracht haben denken.
Wir werden euch nicht vergessen, vergesst auch bitte uns nicht.
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landesseite
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was geschah vor 45 Jahren...
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Was geschah vor 45 Jahren – Rieder Volkszeitung 1960
Ein Rückblick von Stadtrat Johann Prodinger
23. Juni 1960, Peuerbach:
90jähriges Gründungsfest.
Der Musikverein Peuerbach hält
am 25. u. 26. d. M. sein 90 jähriges Gründungsfest, das mit dem
Bezirksmusikfest des Bezirkes
Grieskirchen verbunden ist.
A u s d e r G e m e i n d e s t u b e . In
der Gemeindeausschußsitzung am
17. d. M. wurden die Arbeiten für den Beamtenwohnbau
vergeben. Im Zuge der Ortsverschönerung wurden am
Amtsgebäude und mehreren Häusern im Markte Blumenkistln angebracht.
Anläßlich des 65. Geburtstages von Bürgermeister Johann
Peham, Peuerbach, brachte ihm die Musikkapelle ein
Ständchen.
Bruck-Waasen:
Sterbefall. Im Alter von 5 Jahren starb im Krankenhaus Grieskirchen das Söhnchen des Schmiedemeisters
Johann Burgstaller in Mühlbrenning.
Unfall. Am 16. d. M. stieß der Landwirtssohn Josef Kutzenberger, Pfeiffer in Stefansdorf, mit dem Motorrad bei
einer Spazierfahrt in Spielmannsberg, Gem. Pötting, mit
einem PKW zusammen, wobei er sich einen Unterschenkelbruch zuzog.
Aufgeboten wurden. Der Maschinist Franz Gaderbauer und die Hausgehilfin Stefanie Paschek, beide aus
Sölden.
30. Juni 1960 - Zwei Halbe oder zwei Viertel ! 0,8 Promille Blutalkohol soll eingeführt werden.
Es ist geplant den Gesetzesentwurf noch vor den Sommerferien am 6. Juli im Plenum des Nationalrates zu behandeln. Am 1. Jänner 1961 soll das Gesetz in Kraft treten.
Auch Inhaber von Gaststättenbetrieben, die ihrer Lage
nach vorwiegend Verkehrsteilnehmern dienen, sollen vom
Gesetz haftbar gemacht werden.
Peuerbach:
90 Jahre Musikverein Peuerbach. (Bericht gekürzt
von Prodinger Hans)
Der Musikverein Peuerbach feierte am 25. u. 26. Juni
sein 90jähriges Gründungsfest. Bereits am Samstag abends
fand eine Ehrung der Verstorbenen Kameraden statt.
Anschließend war am festlich geschmückten Schulplatz
ein Monsterkonzert der Musikkapellen Natternbach, Pötting und Peuerbach, dem großer Beifall gezollt wurde.
Dabei begrüßte Obmann Heuberger alle erschienenen Ver-
eine und Obmann-Stellvertreter Schmidauer gab einen
geschichtlichen Rückblick, demzufolge der Musikverein
Peuerbach 1870 statutengemäß gegründet wurde.
Der erste Kapellmeister war bis 1896 Oberlehrer Kajetan Glonig. Unter den Gründungsmitgliedern scheinen noch auf: Andlinger, Wezlmayer und Heidinger.
Als weitere Kapellmeister scheinen weiters auf: 1896 - 1912
Oberlehrer Franz Zeiser; 1912 - 1914 Tischlermeister
Franz Andlinger; 1925 - 1927 Ignaz Hagetswallner, vulgo Neuhauer, Steingrüneredt; 1927 - 1931 Oberlehrer
Walter Czulick; 1931 - 1938 Franz Schmidauer; 1938 1939 Ferdinand Renezeder. Während dem 1. und 2. Weltkrieg ruhte die Vereinstätigkeit.
Nach dem Kriege sammelte Franz Schmidauer unter
schwierigsten Verhältnissen neuerlich die Musiker, auch
brachte er durch Ausbildung junger Musiker den Verein
wieder zur Blüte.
Schmidauer starb 1951. Von 1951 bis 1952 hatten dessen
Sohn Franz sowie Hans Ließberger die Kapellmeisterstelle
inne.
Die nächste aufbauende Kraft war Oberlehrer
F r i t z S c h u l l e r , der sich als Kapellmeister bis zum
Herbst 1955 große Verdienste um den Verein erwarb.
Schuller ging im Herbst 1955 nach Deutschland.
Seit 1956 führt als Dirigent Oberlehrer Walter Stowasser
in unermüdlicher Arbeit die Kapelle.
Die Obmänner des Musikvereines seit der Gründung sind
nicht mehr feststellbar, doch wird vermutet, daß der jeweilige Kapellmeister auch gleichzeitig der Vorstand des
Vereines war.
Als erster bekannter Vorstand scheint Baumeister Hans
Doblmaier schon vor dem ersten Weltkriege auf, der sich
bis zu seinem Ableben 1946 sehr große Verdienste um
den Musikverein Peuerbach erwarb. Seit 1946 steht August Heuberger in ununterbrochener Folge dem Musikverein als Vorstand vor.
Anschließend wurde das goldene Ehrenzeichen
des Bundes an den Blasmusiker Franz Riedl
für 30jährige Musikertätigkeit und das silberne Ehrenzeichen an Alois Scheuringer für 25jährige Musikertätigkeit überreicht.
Die goldene Ehrennadel erhielten die Funktionäre August Heuberger, Alois Schmidauer sen., F. Freilinger,
Baumeister H. Doblmaier und die drei Bürgermeister
Johann Peham, Josef u. Franz Aschauer.
Der Vorabend endete mit einem Fackelzug durch das mit
Lampions, Blumen und Fahnen geschmückte Peuerbach.
Am Sonntag war um 5.30 Uhr musikalischer
W e c k r u f . Um 7.30 Uhr fand der Festgottesdienst in der
SPÖ
was geschah vor 45 Jahren...
Pfarrkirche statt und von 9 bis 12 Uhr wurden dann in
Krenns Gastgarten die Wertungsspiele durchgeführt.
Um 13.30 bewegte sich der Festzug durch den Markt, an
dem 22 Musikkapellen, Goldhaubengruppen, eine Tanzgruppe der Katholischen Jugend, sämtliche Vereine der drei
Gemeinden sowie blumengeschmückte Autos teilnahmen.
Zum Abschluß hielt Vizebürgermeister Fritz Kraus die
Festrede u. Obmann-Stellvertreter Schmidauer nahm
schließlich die Preisverteilung für den Autoblumenkorso
vor:
1. Preis Johann Brandstätter aus Obererleinsbach,
2. Preis Josef Ertl aus Peuerbach
3. Preis Richard Moser aus Peuerbach
4. Preis Franz Zauner aus Brandstätten
5. Preis Aloisia Grüneis aus Bruck.
Geboren wurde den Lehrersehegatten Konrad und Amalie Kugel ein Knabe; dem Maurerpolier Alois und Maria
Wimmer aus Teucht ein Günther.
Die Gemeindebeamtenprüfung für die Dienstklasse
C legte beim Amt der O.Ö. Landesregierung der Gemeindebeamte Josef Baumgartner mit Erfolg ab.
Bruck-Waasen:
Geboren wurde den Kontrollassistentensehegatten Hubert und Hedwig Mayr, Waasnerau, eine Christine; dem
Hilfsarbeiterehepaar Gottfried und Cäzilia Boubenicek aus
Holzleithen eine Monika.
B r a n d . Aus bisher ungeklärter Ursache geriet am 24. d.
M. der Lagerraum der Holzwarenerzeugung Josef Mayr
u. Co in Waasnerau in Brand. Der Schaden beläuft sich
auf ca. 5000,- Schilling.
7. Juli 1960, Peuerbach:
Aufgeboten wurden der Mechanikergeselle Heinrich
Wimmer, G.v. Peuerbachstraße, und die Serviererin Veronika Greifeneder, Passauerstraße.
T r a u u n gg. Der Berufssoldat Hermann Huber aus Innsbruck und die Hilfsarbeiterin Frieda Wallner schlossen
am 25. Juni vor dem Standesamt Peuerbach die Ehe.
G e b u r t . Den Maurersehegatten Josef und Anna Ortbauer wurde ein Peter geboren.
Bautätigkeit. Johann Peham Zecha baut in seinem neu
erworbenen Wohnhaus in der Hauptstraße, ehemals Gasthaus Wagner, ein Geschäftslokal ein.
60 jährige Bestandsfeier der Liedertafel. Am 2.
d. M. fand im Gasthaus Dullinger die 60 jährige Bestandsfeier der Liedertafel Peuerbach statt. Gleichzeitig wurde
ein Gedenken an den Meister des Liedes, Robert Schumann, gehalten.
Beim Union Gebietstreffen der Bezirke Eferding und
Grieskirchen in Bad Schallerbach am 3. d.M. wurden von
der Turn u. Sportunion Peuerbach folgende Preise erzielt:
Turnwettkämpfe Damen - Mittelstufe: 1. Anni Humer,
2. Liesl Entholzer.
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Damen - Unterstufe: 2. Peham Mitzi. Knaben: 2. Kurt
Viehböck, 3. Ernst Kraus.
Leichtathletik: 2. Mitzi Peham, Luise Grüneis; Knaben:
1. Herbert Viehböck (Jug.48) u. Kurt Viehböck (Jug.47).
Bruck-Waasen:
S ttee r b e fall. Im Alter von 75 Jahren starb die Auszugsbäurin Anna Humer vom Humergute in Windprechting.
Löschteiche. Der Löschteich in der Ortschaft Oberweiding mit einem Fassungsraum von 8o Kubikmetern ist
fertig gestellt. Ein weiterer Feuerlöschteich in der Ortschaft Oberndorf mit 100 Kubikmetern Rauminhalt ist
im Bau.
14. Juli 1960, Peuerbach:
Aufgeboten wurden der Lohnbuchhalter August Fuchshumer aus Kollerbichl, Gem. Waizenkirchen und die Hausgehilfin Franziska Damberger, G.v. Peuerbachstr. 15.
Übersiedelt ist die Familie Sattlberger, Hauptstr. 11,
nach Heiligenberg.
Bautätigkeit. Der Umbau des Hauses von Frau B.
Sporn am Kirchenplatz wurde vollendet und darin ein
modernes Geschäftslokal eröffnet.
Bruck-Waasen:
Geboren wurde den Hausbesitzersehegatten Mayr, Höhenstein, eine Christine.
Aufgeboten sind der Tischlergeselle Martin Manigatterer aus Buch (derzeit in Neumarkt bei Salzburg) und
die Hausgehilfin Anna Ecker vom Bindergute in Fuchshub.
21. Juli 1960, Peuerbach:
G e b u r t e n . Geboren wurde den Hilfsarbeitersehegatten
Josef und Cäzilia Klaffenböck, Grieskirchnerstraße 9, eine
Christine; den Hilfsarbeitersehegatten August und Cäzilia Hofer aus Untertresleinsbach 26 als 10. Kind eine
Margit.
Sterbefall. Im Alter von 67 Jahren verstarb die Auszugsbäurin Frau Theresia Sageder, Spielmannsberg 1 und
der Rentner Heinrich Hamedinger von der Brunnenfelsgasse 16 im Alter von 84 Jahren.
Betriebsausflüge. Die Raiffeisenkasse Steegen und Umgebung machte am 16. d.M. mit dem Reisebus der Firma
Heuberger einen Betriebsausflug ins Mühlviertel. Die
Straßenmeisterei Peuerbach unternahm mit dem selben
Autobus am 18. d.M. einen Ausflug ins Salzkammergut.
Berg-Isel-Bund. Am 12. d.M. fand die Gründungsversammlung des Berg-Isel-Bundes statt. Die Anwesenden wurden von Oberschulrat Direktor Reiter begrüßt
und in den neu erstandenen Ausschuß wurden gewählt:
Obmann: Dr. Gregor Fröhlich, Rechtsanwalt in Ruhe;
Stellvertreter: Dr. Friedrich Schachter, Rechtsanwalt;
Kassier: Josef Brandstätter, Beamter der Raiffeisenkasse; Beiräte: Oberstleutnant in Ruhe Karl Nehamer, Peuerbach; Ing. Max Roithner, Neukirchen/W; Ernst Pern-
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was geschah vor 45 Jahren...
klau, Peuerbach; Leopold Humer, Steegner in Weireth;
Ferdinand Peham, Peuerbach; Josef Wiesenberger und
Rudolf Reiter; Kassenprüfer: Willhelm Psutka und Franz
Leßlhumer, alle Peuerbach.
40 Mitglieder zählt die Ortsgruppe bereits. Anschließend
brachte Dr. Hemetsberger aus Linz einen Bericht über
die tatsächliche Lage in Südtirol.
Gleichenfeier. Am 15. d.M. fand die Gleichenfeier für
das Beamtenwohnhaus statt.
Telefon-Automatisierung. Am 20. d.M. um 12 Uhr
Mittag wurde Peuerbach in den allgemeinen Selbstwählverkehr einbezogen. Die Fernsprechteilnehmer werden ersucht, die im Vorwort des amtlichen Kennzahlenverzeichnisses ausgeführten Erläuterungen genau zu beachten.
Peuerbach ist unter der Kennzahl 07276 zu erreichen.
28. Juli 1960, Peuerbach:
G e b o r e n w u r d e den Tischlersehegatten Scheuringer,
Steegenstraße, eine Maria Theresia; den Bauerseheleuten
Dornetshuber, vulgo Maier in Doblhof, als 7. Kind ein
Mädchen.
Vom Bundespräsidenten wurde dem wirklichen Amtsrat in Ruhe Leander Madertaner die silberne Medaille
für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Madertaner wurde 1870 in Gaflenz geboren und absolvierte
das 5 klassige Gymnasium und war unter anderem auch
am Finanzamt in Peuerbach tätig. 1943 wurde er nach
Erreichung des Dienstalters pensioniert. Im Alter von 68
Jahren übernahm er 1947 die Stelle eines staatsanwaltschaftlichen Funktionärs beim Bezirksgericht Peuerbach,
die er heute noch zur vollsten Zufriedenheit ausübt.
Landeszuschuß. Die Landesregierung hat für die Behebung von Elementarschäden der Peuerbacher Bezirksstraße von km 3,5 bis km 3,8 einen Betrag von 98.000,Schilling bewilligt.
Fleißige Hände am Werk. Einem Kanzelaufruf folge leistend hatten sich am 19. d.M. viele fleißige Hände
zusammen gefunden, um bei der Kabelverlegung vom Kaffeehaus Freilinger bis zur Sakristei mitzuhelfen. Unter
Leitung eines Facharbeiters der OKA und Herrn Ornezeder von der Landesstraßenmeisterei waren in Schnelligkeit der Kleinschlag abgetragen, die Kabelkünette ausgehoben und ein Teil der Leitungsrohre verlegt. Schwierig
gestaltete sich die Aushebung des 80 cm tiefen Kabelgrabens, wo seinerzeit der Chorbrunnen gestanden ist. Findige Burschen bewährten sich als Facharbeiter, doch brauchte es noch viel Ausdauer dieses genau 80 cm tiefe Fundament auszuheben. Es herrschte allgemein große Freude
über dieses Gemeinschaftswerk, bei dem 110 m Kabel verlegt wurden. Die dadurch ersparten tausende Schillinge
können zum Einbau der elektrischen Kirchenheizung im
kommenden Herbst recht gut verwendet werden.
Bei der Sammlung in der Kirche für die Errichtung
neuer Beichtstuhltüren wurden 1656,- Schilling gespendet.
SPÖ
N e u b a u . Der Steuerberater Hermann Hacker hat einen Neubau bezogen.
Bruck-Waasen:
Geboren wurde den Bundesheer-Zugsführersehegatten
Ratzenböck, Breitau ein Viktor Franz.
B e g r ä b n i s . Am 20. d.M. wurde unter großer Anteilnahme der am 18. d.M. tödlich verunglückte Bauerssohn
Anton Humer vom Edtbauerngut in Oberaching beerdigt. Auch Kameraden der Feuerwehr und der Jägerschaft
geben ihm das letzte Geleit.
Durch das Unwetter 1959 ist an der Peuerbacher
Bezirksstraße schwerer Schaden entstanden. Die Kosten
für die ordnungsgemäße Instandsetzung betragen voraussichtlich 98.000,- Schilling. Die Landesregierung hat die
Freigabe dieser Mittel über Antrag des Baureferenten Dr.
Wenzl bewilligt.
V o m K l e r u s . Der im Frühjahr in den Ruhestand getretene Pfarrer von Hallstadt, ein geborener Bruck-Waasener, abstammend vom Müllnergut in Waasen G.R.
Schulrat Johann Lehner, feierte vergangene Woche seinen
76. Geburtstag.
4. August 1960, Peuerbach:
Geboren wurde den Gerichtsbeamtensehegatten Beyer
ein Peter Hans.
Gestorben ist im Alter von 78 Jahren die Schneidermeisterin in Ruhe Anna Wiesmüller.
Bruck-Waasen:
Aufgeboten sind der Schlossergehilfe Herbert Berndorfer aus Hungberg, Gem. Natternbach und die Landarbeiterin Marianne Martl aus Parz im Ölstampf.
Geboren wurde den Landwirtsehegatten Mairhuber vom
Harrergute zu Adenbruck ein Mädchen.
11. August 1960, Peuerbach:
B e g r ä b n i s . In vergangener Woche wurde das 4 Wochen
alte Mädchen der Landwirtsehegatten Dornetshuber,
Maier in Doblhof, am hiesigen Ortsfriedhof bestattet.
Meisterprüfung. Kürzlich legte in Linz Mathäus Steiner, Rossanger 5, die Meisterprüfung für das Radiomechanikergewerbe mit Erfolg ab.
U m b a u . In staunenswert kurzer Zeit wurde das ehemalige Gastlokal Wagner, Hauptstraße, in ein modernes Geschäftslokal umgewandelt. Die Bauarbeiten wurden unter Baumeister Ing. Martin Humer aus Peuerbach durchgeführt.
Bruck-Waasen:
Aufgeboten wurden der Schlossergeselle Karl Traunwieser und die Hilfsarbeiterin Marianne Frühauf, beide
Breitau 29.
Sterbefall. Das Kind der Ehegatten Mairinger aus Rittberg, das am 26. d. vorigen Monats geboren wurde ist im
Krankenhaus Linz verstorben.
SPÖ
was geschah vor 45 Jahren...
Meisterprüfung. Kürzlich legte in Linz Fräulein Aloisia Grüneis aus Bruck für das Damenkleidermachergewerbe mit Erfolg ab.
18. August 1960, Peuerbach:
Aufgeboten wurden der Hilfsarbeiter Anton Stadler und
die Landwirtin Maria Theresia Humer, beide aus Thomasberg; Ing. Alois Hellmayr, Fachlehrer in Schlierbach
und die Fürsorgerin Marianne Huemer, Peuerbach; der
Hilfsschlosser Johann Andlinger und die Landarbeiterin
Theresia Burgstaller, beide Schalchen, Hauptstraße 30
Ordenseintritt. Die ehemals in der hiesigen Hauptschule tätig gewesene Fachlehrerin Lotte Hochmayr, jetzt
ehrwürdige Schwester RW. Sr. Maria Helgart hat mit 15
Novizinnen bei den Schulschwestern in Vöcklabruck die
zeitlichen Gelübde abgelegt.
U n f a l l . Am 12. d.M. stieß der 16 jährige Landwirtssohn Alois Aspöck aus Enzing mit seinem Moped bei der
Einmündung eines Güterweges in Enzing in die Steegnerstraße, vermutlich in Folge nicht beachten einer Stopptafel mit dem aus Peuerbach kommenden Personenkraftwagen des Mechanikermeisters Johann Repnik aus Peuerbach zusammen. Aspöck stürzte und zog sich einen Oberschenkelbruch links, eine schwere Knieverletzung, eine Gehirnerschütterung und mehrere Hautabschürfungen zu.
Er wurde in das Unfallkrankenhaus gebracht.
St
S t e r b e fal l . In Paris starb der allseits bekannte Besitzer
des Mayrhoferhauses in Peuerbach, Franz Lehner.
Bruck-Waasen:
Geboren wurde den LandwirtschaftmaschinenerzeugersEhegatten Hubert und Anna Grömer in Niederaching
ein Hubert.
Sterbefall. Im Alter von 74 Jahren starb die Auszüglerin Katharina Trauner vom Schneengute in Ecketsroith.
25. August 1969, Peuerbach:
Geboren wurde den Ehegatten Otto und Emma Gahleitner, Tiefer Weg 10, ein Siegfried Peter.
Sterbefälle. Am 16. d.M. starb die Rentnerin Anna
Schardinger, Roßanger 4, nach Einlieferung in das Krankenhaus Grieskirchen. Sie wurde am hiesigen Ortsfriedhof
unter großer Beteiligung beerdigt. Am 17. verstarb nach
langer Krankheit der Rentner Franz Aichinger in Peuerbach, Hauptstraße 30, im Alter von 82 Jahren. Weiters
verstarb der Zimmermann Georg Kaisermaier, Bahnhofstraße 10, im Alter von 71 Jahren.
Neues Leichenauto. Die Leichenbestattung Beyer bekam ein neues Leichenauto Marke F.K.
Sittlichkeitsdelikt. Der Bäckergeselle P. G. aus Peuerbach ist verdächtig, mit einem jugendlichen Mechanikerlehrling aus Bruck-Waasen Unzucht wider die Natur
begangen zu haben. Er wurde vom Gendarmerieposten
Peuerbach dem Kreisgericht Wels eingeliefert.
Bruck-Waasen:
Geboren wurden den Landwirtsehegatten Ludwig und
Seite 21
Theresia Pointner, vulgo Sepperl in Hötzmannsberg, eine
Hedwig; den Landwirtsehegatten Josef und Maria Wiesinger in Untererleinsbach ein Josef.
Schulhausneubau. Das Amt der O.Ö. Landesregierung
hat die Genehmigung zum Neubau einer 4 klassigen Volksschule in Bruck erteilt. Mit dem Bau wird bereits im September begonnen werden.
Schulrat Lehner gestorben. G.R. Schulrat Johann
Lehner, Pfarrer in Ruhe von Hallstadt, gebürtig vom
Müllnergute in Waasen 2 ist im Alter vom 76 Jahren in
Hallstadt gestorben.
F u ß b a l l : Engelhartszell : Peuerbach 10 : 3, Halbzeit 3:0;
die Heimischen holten sich die ersten beiden Punkte in
souveräner Manier und schickten die fairen Gäste mit
einer ordentlichen Packung nach hause.
1.September 1969, Peuerbach:
Geboren wurde den Mechanikermeisterehegatten Josef und
Frieda Resl in Peuerbach, Steegenstraße, ein Josef Anton.
Sterbefälle. Gestorben ist der Rentner Heinrich Bühlmayr aus Peuerbach im hohen Alter von 93 Jahren.
A u s d e r G e m e i n d e s t u b e . Der Gemeinderat Isidor
Gnaiger, der in der Gemeindevertretung der Marktgemeinde Peuerbach für die SPÖ Fraktion vertreten war, wurde
als solcher ausgeschieden. An seiner Stelle wurde der Lokalbahnpensionist J. Eder gewählt und als Gemeinderat
vereidigt. An Stelle Eders wurde das Ersatzmitglied der
SPÖ Fraktion, Pensionist Weißengruber bestellt.
H a u s k a u f . Das ehemalige Gasthaus zum Faßlwirt,
Fußl, Badergasse wurde von Maria Fischer aus Peuerbach gekauft.
Straßenbau. Die Verbreiterungsarbeiten auf der Keßla
Landesstraße bis zur Ortschaft Teucht machen rasche
Fortschritte.
Bruck-Waasen:
Geboren wurde den Bauersehegatten Josef und Karoline Lugmayr, Linner zu Staureth, ein Stammhalter Josef.
Aufgeboten wurden der Hilfsarbeiter Johann Schützenberger und die Landarbeiterin Maria Frühauf, beide
aus Breitau; der Hilfsarbeiter Josef Humer aus Sölden
und die Landarbeiterin Rosa Frühauf aus Breitau.
H a u s k a u f . Die Liegenschaft Pfarrhof Heuberg 15 der
Ehegatten Karl und Maria Dopler aus Kronschlag wurde an Johann Lehner in Freindorf und Fräulein Cäzilia
Schöberl in Niederensfelden verkauft.
Fußball. Peuerbach . Natternbach 4 : 1, Halbz. 1:1; Tore:
Feix 2, Huck u. Moser, Res.: 13:2.
8. September 1960, Peuerbach:
A u f g e b o t e n s i n d der Maschinenschlosser der Vöest,
Julius Franz, wohnhaft in Prambachkirchen und die Verkäuferin Gertrud Ecker aus Peuerbach, Bahnhofstraße.
Erntedankfest. Wie jedes Jahr findet auch heuer am 2.
Sonntag im September das Erntedankfest in unserer Pfarre
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was geschah vor 45 Jahren...
statt. Das heurige Ernteopfer wird für die Kirchenheizung
verwendet.
Kindergarten. Am 5. d. M. begann nach kurzen Ferien
wieder der Betrieb im Kindergarten in der Passauerstraße. Die Kinder können dort von halb acht bis elf Uhr und
von halb eins bis vier Uhr verbleiben. Für in Arbeit stehende Mütter kann die Zeit bis fünf Uhr verlängert werden.
Rot-Kreuz Garage verlegt. Mit 1. d. M. wurde die
Rot-Kreuzgarage vom Schulplatz zum Wohnhaus des Rot
Kreuz Fahrers in die G.v. Peuerbachstraße verlegt.
In den Ruhestand begeben hat sich mit 1. d. M. der
langjährige Uhrmachermeister Peham. Er bezog sein neu
erbautes Haus.
Gründung eines Rentnerbundes. Seitens der ÖVP
Ortsgruppen Peuerbach, Bruck-Waasen und Steegen wurde am 4. d. M. ein Bund für Rentner und Pensionisten
gegründet.
15. September 1960, Peuerbach:
V o m M u s i k v e r e i n . Anläßlich des Wertungsspielens
beim Fest der Blasmusikkapellen am 25. u. 26. Juni erreichte die Musikkapelle Peuerbach unter Kapellmeister
Walter Stowasser den 1. Rang.
SPÖ
Zum Schulbeginn fand folgender Lehrerwechsel statt.
Der Volksschulhauptlehrer der Knabenvolksschule Peuerbach Robert Henke, wurde auf eigenes Ansuchen zum
Bezirksschulrate nach Eferding überstellt. Der Volksschulhauptlehrer Paul Langeder kam von der Knabenvolksschule Peuerbach zur Landessonderschule 1 in Steegen.
An die Knabenvolksschule Peuerbach wurden Heidemarie Sauerkoch und Edeltraud Brandhuber versetzt. Von
der Hauptschule Peuerbach kam Frau Fachlehrerin Elfriede Hückl nach Ebensee. Volksschullehrer Anton Haunschmid und Frau Hedwig Feigerl wurden der Hauptschule
Peuerbach zugeteilt.
Bruck-Waasen:
Geboren wurde dem Molkereiangestelltenehepaar Ferdinand und Franziska Arnet in Buch ein Gerhard.
Von der Schule. Die Lehrerin Sieglinde Ransmayer wurde
in die Volksschule St. Agatha versetzt. An ihre Stelle kam
Volksschullehrer Helfried Zottel aus Pettenbach hierher.
Bautätigkeit. Am 8. d.M. fand die Bauverhandlung
für den Volksschulneubau in Bruck statt. Der Landwirt
August Sallaberger, Hager in Brandstätten, stellte sein
Wohnhaus im Rohbau fertig.
Fortsetzung folgt
SPÖ
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Startklar-Tour mit Dr. Alfred Gusenbauer
SPÖ-Bundesparteivorsitzender Dr. Alfred Gusenbauer besuchte im Rahmen seiner Startklar-Tour durch
Österreich die Bezirke Grieskirchen und Eferding.
Von links.: Em Marianne (Betriebsrätin) Mag. Fink (Geschäftsführer Krankenhaus) Vzbgm. Franz Königsdorfer, Dr. Alfred
Gusenbauer, Mag. Jutta Kepplinger und LAbg. Erich Pilsner
Unter anderem besuchte der SPÖ Bundesparteivorsitzende Dr. Alfred Gusenbauer das St. Franziskus
Krankenhaus in Grieskirchen, um sich selbst ein Bild
über die hervorragende medizinische Betreuung in
der Region zu machen.
Von links: Tamara Kub, LAbg. Erich Pilsner, Mag. Jutta Kepplinger (SPÖ Spitzenkandidatin der Bezirke Eferding-Grieskirchen), Dr. Alfred Gusenbauer, Roland Lindenbauer, Mag.
Kurt Waldherr
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Alfred
Gusenbauer im Biohof Achleitner stellte der SPÖ Bezirksvorsitzende LAbg. Erich Pilsner die Bezirkskandidatinnen und Bezirkskandidaten für die kommende Nationalratswahl vor.
Ein Besuch im Bezirksaltenheim in Eferding stand
ebenfalls am Programm. Als kleine Aufmerksamkeit
überreichte Alfred Gusenbauer jeder Bewohnerin eine
rote Nelke.
Fototermin bei der Abschlussveranstaltung am Abend in
St. Marienkirchen.
SPÖ Obmann Johann Prodinger begrüßt Dr. Alfred Gusenbauer vor dem Biohof Achleitner in Eferding
tvn peuerbach
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Erlebn
2005
Am 27./28. August fand bei strahlendem
Sonnenschein das Erlebniswochenende im
Naturfreundehaus in Mühlbrenning statt.
40 Kinder, im Alter zwischen 6 und 13 Jahren,
hatten bei der Erlebniswanderung wieder viel
Spaß.
Nach dem Knackergrillen am Lagerfeuer,
machten wir mit der Taschenlampe eine Nachtwanderung rund um Mühlbrenning.
Nach wenig Schlaf und einem ausgiebigem Frühstück. ließen wir den Tag mit einem Staffellauf
Foto Naturfreunde 3 am neuen Kinderspielplatz und
Verlosung schöner Preise ausklingen.
Kinderskikurs
Text wird noch eingefügt
askö-sport
SPÖ
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askö-sport
www.askoe-bruck-peuerbach.at.tt
ASKÖ - BRUCK - PEUERBACH
Alfred Freilinger
Höhensteinweg 6
4722 Peuerbach
Tel.: 07276 / 2060 = Fax
e-mail:
[email protected]
Beachvolleyball
Faustball
Fußball
Stockschießen
Tennis
Turnen
Geschätzte Leser/innen, Funktionäre/innen, Freunde
und Förderer unseres Vereines!
Mit Riesenschritten geht es dem Jahresende entgegen, Für unseren Verein war es das
Jahr danach, nach dem 35 Jahr Jubiläum wo ein Super Festjahr abgelaufen war.
Die neuen Aufgaben des Sportjahres 2005 ließen keine Pause zu und es ging gleich
wieder munter weiter.
Als Obmann möchte ich die Gelegenheit nützen, mich bei allen Funktionären/innen, Trainern/innen, Übungsleiter/innen und Helfern/innen für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Vereinsjahr zu bedanken. Danken möchte ich aber auch allen, die auf unserer Anlage
oder bei diversen Veranstaltungen zu Gast waren.
Ein Verein der optimal funktionieren soll, braucht
viele Hände und Funktionäre/innen die Verantwortung übernehmen, um die Ziele die man sich gesetzt hat auch zu erreichen. Wir können stolz darauf sein, dass bei unserem Verein in allen 6 Sektionen so viele ehrenamtliche Funktionäre/innen
tätig sind.
Vom Gesetzgeber vorgeschrieben wäre 2004 eine
Neuwahl fällig gewesen, wir ersuchten bei der BH
diese im Jahr 2005 durchführen zu dürfen, da wir mit
den 35 Jahr Feierlichkeiten genug um die Ohren hatten. Unserem Ansuchen wurde stattgegeben und die
Generalversammlung wurde für 19. März 2005 einberufen. Mit nur minimalen Änderungen ist das bewährte Team wiedergewählt worden und ich danke
nochmals allen Funktionären, die sich wieder für die
ASKÖ-Bruck-Peuerbach in die Riemen legen werden.
Eine Änderung des Vereinsgesetzes ermöglicht die
Ausdehnung der Funktionsperiode auf 4 Jahre und
ich wünsche allen Funktionären/innen viel Energie
und Geschick, damit wir weiterhin erfolgreich sein
können.
Von meiner Seite als bestätigter Obmann kann ich
versichern, dass ich mich wie bisher für unseren Verein einsetzen werde. Es steht ja noch das STADL Projekt an und hier werde ich versuchen eine Lösung
dieses Vorhabens voranzutreiben.
Momentan bin ich leider etwas Fußmarod. Die Hüft
OP wäre gut verlaufen, ein Sturz im Revital Aspach
hat meine Genesung etwas hinausgeschoben und ich
muss jetzt das Ganze etwas langsamer angehen. Bei
der Gelegenheit allen ein Danke die mich im KH. besucht haben oder Genesungswünsche überbringen
ließen. Ich werde schauen, dass ich keinen weiteren
Fehltritt mehr mache damit die Heilung voranschreiten kann.
Danke aber auch meiner Frau die diesen Herbst besonders draufgezahlt hat, ich hoffe ich kann mich revanchieren. Natürlich auch Danke bei Renate Sallaberger und dem gesamten Team die im Herbst ein
großes Maß an Mehrleistung erbringen mussten.
Aber nun weiter im Rückblick:
In allen 6 Sektionen wurde wieder hervorragende Arbeit geleistet, man kann jedem gratulieren der sich
durch Sport fit hält und regelmäßig die Trainingsmöglichkeiten in unserem Verein wahrnimmt. Die Probleme mit übergewichtigen Kindern werden immer massiver, der oder die Sportvereine alleine können dieses Problem sicher nicht lösen.
Die Ansätze zur Zusammenarbeit mit den Volks- und
Hauptschulen sind da und hier muss verstärkt weitergearbeitet werden. Die tägliche TURNSTUNDE
darf kein Lippenbekenntnis bleiben, sie muss uns ein
echtes Anliegen sein und die Volksgesundheit muss
in diese Richtung unterstützt werden.
Viel können auch die Eltern dazu beitragen, schikken sie ihre Tochter oder Sohnemann zu den Vereinen, den Sport macht gesund.
Von unseren sportlichen Erfolgen, bzw. Aktivitäten
geben Ihnen unsere Sektionsleiter/innen einen Bericht.
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askö-sport
Ich möchte Ihnen aufzeigen wo unsere Funktionäre/
innen während eines Sportjahres überall im Einsatz
sind und mitorganisieren.
Im Herbst u. Winter beginnt es mit der SCHIGYMNASTIK, der SCHI -und SNOWBOARDMEISTERSCHAFT der 3 Gemeinden und der Langlaufloipenpflege
Fußball: Ford Danner JUNIOR KICKER mit Geschicklichkeitsbewerb für Jedermann u. -frau.
Tennis: Tenniswoche im Kärntner Hermagor, wo auch
Wanderer oder Mountenbiker nicht zu kurz
kommen, VEREINSMEISTERSCHAFT,
STADTMEISTERSCHAFT, SAUWALDCUP,
KINDERTRAININGSLAGER.
Faustball: STRASSEN- u. GASSENMEISTERSCHAFT, 25. int. FAUSTBALLTURNIER,
Stockschießen: HOBBYTURNIERE, SOMMER CUP,
VEREINSMEISTERSCHAFT mit Sonnwendfeuer.
Turnen: LEISTUNGSRIEGE; GESUNDHEITSTURNEN; KINDERSCHWIMMKURSE sowie
BERG- und RADTOUREN der FITRIEGE
Beachvolleyball: BRUCKER OPEN, VEREINSMEISTERSCHAFT und LANDESMEISTERSCHAFT der POLIZEI vorm. GENDARMERIE
Vereinsoffen bieten wir an STEPPAEROBIC, RÜCKEN
FIT und KIENESIOLOGIE
Wie Sie sehen viele gute Gründe zur ASKÖ BruckPeuerbach Sportlerfamilie zu kommen und SPORT
erleben - mitleben - und aufleben lassen.
Erwähnenswert ist auch die große Zahl an gesellschaftlichen Veranstaltungen wie das bereits traditionelle Fußballspiel FF Bruck gegen Gemeinderäte u. Verwaltung, Stadlhochzeit, MARC PIRCHER
FEST, ROCK im Stadl, Projekttage mit der Volksund Hauptschule. SCHLOSSHEURIGER (heuer mit
Rekordbesuch), der beliebte PUNSCHSTAND und
viele kleinere Veranstaltungen.
Sie geben Zeugnis von der Tüchtigkeit unserer Funktionäre/innen.
D A N K E für euer Engagement!
Einem Mann müssen wir auch besonders danken Walter Wimmer jun. Er hat sich sofort bereit erklärt
unseren Platzwart Ludwig Jungbauer, der schwer erkrankte, zu vertreten. Walter erledigte die Platz- und
Anlagenpflege super. Eine schwere Zeit hatte auch
unsere Wirtin Angela, die neben ihrer Arbeit und Krankenbesuchen das Sportheimbuffet und die Reinigungsarbeiten zur vollsten Zufriedenheit erledigte Danke!
Dank auch den Sparvereinsobleuten Zankl Walter und
seinem Team für den Sparverein „Sport Frei“ und
SPÖ
Lehner Leopoldine für den Sparverein „Groß und
Klein“!
Dankesworte sind auch zu richten an die öffentlichen Stellen des Landes OÖ., den drei Gemeinden, der ASKÖ OÖ., sowie den Banken, Firmen
und Wirtschaftstreibenden unseres Wirtschaftsraumes für die geleistete Unterstützung im Jahr
2005.
Für die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage wünsche ich viel Gesundheit, ein paar Stunden der Erholung im Kreise der Familien und für das Jahr 2006
viel Erfolg und Schaffenskraft.
Sport frei Euer ASKÖ
Obmann Alfred Freilinger
SEKTION TURNEN
Neuer „ALTER“ Trendsport:
Turnen ist wieder in!!!
Die Entwicklung erkannte man in der ASKÖ BruckPeuerbach schon im Vorjahr, nachdem das extrem
leistungsorientierte Kunstturnen im ländlichen Bereich außerhalb von Leistungszentren an seine
Grenzen gestoßen war.
Man stieg auf die GYM4ALL-Schiene um und traf ins
Schwarze.
Endlich wurde eine Wettkampfmöglichkeit für Mädchen geschaffen, die sehr wohl leistungsbereit und
talentiert sind, aber wöchentlich „nur“ 2 bis 3 mal
trainieren können bzw. wollen.
Schon im Herbst des Vorjahres machte der Verein
bei der erstmals ausgetragenen Bundesmeisterschaft
mit einer Bronzemedaille auf sich aufmerksam. Ein
weiteres Highlight war der 4. Rang, den die 2. Nachwuchsmannschaft im Mai bei den ASKÖ-Bundesmeisterschaften in Salzburg eroberte.
Am 18. Juni traten beide Teams der ASKÖ BruckPeuerbach in Kremsmünster bei den diesjährigen
österreichischen Meisterschaften an. Der enorme
Boom, den diese neue Geräteturnschiene auslöste,
lässt sich am besten an den mehr als 200 Starterinnen bemessen, die die Turnhalle bevölkerten und tolle Leistungen zeigten.
In der U-14 Klasse erturnten Hanna Entholzer, Magdalena Ratzenböck, Barbara und Bernadette Pointner den beachtlichen 8. Platz und zeigten enorme
Wettkampfstärke und Übungen, die teilweise Stufe 8
der 9-teiligen Schwierigkeitsskala erreichten.
Das U-18 Team setzte noch eins drauf: Platz 6 unter
14 Mannschaften aus ganz Österreich und das mit
einer enormen Steigerung von mannschaftlich gese-
askö-sport
SPÖ
hen mehr als 12 Punkte im Vergleich zum letzten
Antreten. Wer weiß, wie heiß im Geräteturnen Zehntel, ja Hundertstel umkämpft sind, kann dieses erstklassige Auftreten von Marina Sallaberger, Sabine
Ameshofer, Tanja und Melanie Cais erst richtig einschätzen.
Dass die Mädchen erstmals am Balken eine Kür der
höchsten Schwierigkeitsstufe 9 zeigten, spricht für
sich und den Aufwärtstrend der letzten Jahre.
Eine starke Truppe, die sich da fernab von tollen
Trainingsbedingungen formiert!
So wird der Geräte-Vierkampf an Balken, Boden,
Sprungtisch und Stufenbarren wieder aktiviert und
die Mädchen-Riege der ASKÖ Bruck-Peuerbach
gehört zu Österreichs Besten!
Foto: Turnen folgt
In allen Riegen herrscht reges Treiben. Dies erfordert
ein sehr motiviertes Team und viel persönlichen Einsatz.
Ein herzliches Danke an: Carola BERNDORFER, Katharina, Verena u. Lisa ENTHOLZER, Cornelia FREILINGER, Manuela HARTL, Elisabeth KALTSEIS, Petra LEHNER, Marion MANIGATTERER, Daniela
MÜHLBÖCK, Birgitt NÖBAUER, Daniela RENDL und
Renate SALLABERGER.
Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues
Jahr wünscht die Sektionsleiterin
Marianne Freilinger
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SEKTION FUSSBALL
Nicht ganz nach Wunsch...
...unseres (Ex-)Trainers (dazu später) Auer Hans ist diese Herbstsaison verlaufen. Wir stehen zwar auf dem 10. Platz
der Tabelle (mit 8 Punkten bei einem Torverhältnis
von 7:23), aber das ist bei weitem nicht das, was
in dieser Mannschaft stecken würde.
Ich weiß, dass ich mich immer wieder wiederhole (!?)
hier, aber es ist eben einfach so! Einmal haben wir
aufblitzen lassen, wie wir wirklich spielen könnten, als
wir den zur Halbzeit der Saison überlegenem Tabellenführer die einzige Niederlage in diesem Herbst
beifügen und die Taufkirchner 1:0 schlagen konnten!
DAS war mal ein sehr gutes Spiel von uns! Ansonsten aber war es wie in den letzten Jahren auch: Teilweise gut gespielt, aber nichts Zählbares daraus gewonnen - teilweise miserabel gespielt und Glück gehabt, nicht noch höher abgeschossen zu werden. Und
so sind wir eben bei diesen 8 Punkten stehen geblieben.
Riskiert man einen Blick auf das Torverhältnis, sieht
man alsdann aber auch gleich, wo wir den Hebel
ansetzen müssen: Vielleicht gelingt es uns, uns schon
im Winter im Sturm zu verstärken, dann würden sich
sicherlich auch wieder mehr Punkte auf unser Konto
verirren. Aber auch aus dem vorhandenen Kader kann
man mehr herausholen. Hofer Josef wird ab dem
Frühjahr als neuer Trainer das versuchen, was den
letzten Übungsleitern nicht so ganz gelungen ist, nämlich mehr Effizienz in unser Spiel zu bringen.
Ich möchte mich auf diesem Wege bei unserem ExTrainer Auer Hans recht herzlich für seine geleistete
Arbeit bedanken! Es war gute Arbeit, die du geleistet hast!
Geradezu sensationell war das Abschneiden unserer Reserve in diesem Herbst. Mit 7 Siegen, 1
Unentschieden und nur 3 Niederlagen steht man
auf dem hervorragenden 3. Platz in der Tabelle (22
Punkte, 26:18 Tore) - so gut war man in der Winterpause mit der Reserve schon lange nicht mehr.
Grundstein dafür ist mit Sicherheit die gute Koordination unseres Reiter Harald!
Herzlichen Dank dafür! Es macht sich einfach bezahlt, wenn man bei jeder Partie mindestens 3 Austauschspieler zur Verfügung hat! Mal sehen, was
im Frühjahr noch geht!
Nicht ganz so toll ist es mit unserer U15 bzw. mit der
U13 gelaufen! Man merkt heuer einfach wieder, dass
bei beiden Mannschaften viele Spieler erst in die nächste Altersklasse aufgestiegen und somit körperlich
großteils ziemlich unterlegen sind. Ich bin mir aber
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sicher, dass die konsequente Arbeit unseres hervorragenden Trainerteams bei den beiden Spielgemeinschaften mit der Union Michaelnbach schon im Frühjahr wieder Früchte tragen wird.
Die Ergebnisse im Herbst 2005:
Sonntag,
14.08., 14.00 / 16.00 Uhr - A
Sonntag,
21.08., 15.00 / 17.00 Uhr - A
Ein Dankeschön der Sparkasse Peuerbach für die neue U15 Dress
Sonntag,
28.08., 15.00 / 17.00 Uhr - H
Auf dem sehr guten vierten Platz ist unsere U11 in
diesem Herbst gelandet! Mit 5 Siegen und 4 Niederlagen konnte man eine fast ausgeglichene Bilanz erreichen, was im Frühjahr mit Sicherheit noch
verbessert werden kann.
Sonntag,
04.09., 14.00 / 16.00 Uhr - A
Sonntag,
11.09., 14.00 / 16.00 Uhr - H
Sonntag,
18.09., 14.00 / 16.00 Uhr - A
Sonntag,
25.09., 14.00 / 16.00 Uhr - H
Sonntag,
02.10., 14.00 / 16.00 Uhr - A
Sonntag,
09.10., 14.00 / 16.00 Uhr - H
Sonntag,
16.10., 13.30 / 15.30 Uhr - A
Sonntag,
23.10., 13.30 / 15.30 Uhr - H
Und auch von unseren Kleinsten hat man den einen
oder anderen Erfolg vermelden können. Bei der in 5
Turnieren abgehaltenen Meisterschaft wurde ebenso
ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Sieg und
Niederlage erspielt, wobei es bei unseren „Knirpsen“
allerdings mehr um den Spaß am Fußballspiel geht!
Ich möchte mich auf diesem Wege einmal bei allen
Gewerbetreibenden in und um Peuerbach recht herzlich für die großzügige Unterstützung bedanken! Ohne
Ihr Sponsoring könnten wir unsere Mannschaften
nicht so gut ausrüsten, wie wir das derzeit geschafft
haben. Nochmals herzlichen Dank!
Enzenkirchen - Bruck
KM: 2:0 - R: 1:2
Engelhartszell - Bruck
KM: 1:1 - R: 0:3
Bruck - Schardenberg
KM: 1:2 - R: 3:0
Sigharting - Bruck
KM: 2:0 - R: 2:4
Bruck - Prambachkirchen
KM: 3:1 - R: 5:1
Freinberg - Bruck
KM: 3:0 - R: 2:1
Bruck - Taufkirchen/Pr.
KM: 1:0 - R: 1:4
Wesenufer - Bruck
KM: 5:0 - R: 5:1
Bruck - St. Agatha
KM: 1:3 - R: 2:1
Michaelnbach - Bruck
KM: 4:0 - R: 1:1
Bruck - St. Aegidi
KM: 0:0 - R: 3:1
Informationen und Neuigkeiten zur Sektion Fußball
auch auf unserer Homepage: http://wakeup.to/Brukker!
Am Ende dieses Jahres bleibt mir wiederum nur,
DANKE zu sagen! Ein Dank an mein ganzes „Team
Fußball“! Auf ein weiteres Jahr so guter Zusammenarbeit!
Frohe Weihnacht und viel Glück und Gesundheit
im neuen Jahr wünscht allen Leserinnen und Lesern…
Freilinger Alfred jun.
Dank an Heiztechnik Guntamatic für die neue Kampfmannschaft Dress.
Und auch ein Dank an Baumeister Humer, der Raiffeisenbank Peuerbach und Feix Walter für das Ausrüsten mit Trainingsanzügen der gesamten Nachwuchsmannschaften
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SEKTION FAUSTBALL
Die Herbstsaison ist beendet
Wie auch in den vergangenen Meisterschaften beteiligten wir uns auch dieses Jahr wieder mit drei Mannschaften in verschiedenen Klassen.
Mit dem Abschneiden unserer „Ersten“ in der 2. Landesliga West können wir durchaus zufrieden sein.
Durch Ausfälle von einigen Standardspielern rutschte
unser Team am Anfang der Meisterschaft kurzfristig sogar in die Abstiegsränge.
In den letzten Runden wurde aber wieder die vorhandene Klasse gezeigt!
Mit drei Siegen aus vier Spielen platzierten wir uns auf
einem gesicherten Rang im Mittelfeld der Tabelle.
Erwähnenswert ist die Formsteigerung von Andreas Hofer. Man hatte den Eindruck, so macht Faustball dem Andi
wieder Freude!
Tabelle
1. Union Tollet 1
2. Union St. Veit
3. Union St.Johann/Walde
4. FG Spk. Grieskirchen/Pötting 4
5. ASKÖ Bruck/Peuerbach
6. SPG Schärding
7. Union Zell/Pram
8. Union Tollet 2
9. Union Überackern
8
8
8
8
8
8
8
8
8
8
7
6
5
4
3
1
1
1
0
1
2
3
4
5
7
7
7
250 : 179
227 : 149
237 : 190
215 : 208
196 : 185
212 : 246
208 : 253
192 :248
190 :269
16
14
12
10
8
6
2
2
2
Mit der Nachwuchsmannschaft spielten wir im Bewerb U
16 um Meisterschaftspunkte.
Leider waren wir in beiden gespielten Runden um einen
Mann in der Minderzahl.
So gesehen ist der erreichte fünfte Tabellenrang doch
zufriedenstellend.
Erfreulich auch, die Bereitschaft von Koller Thomas, unser Team wieder zu verstärken.
Die älteren Semester spielten Meisterschaft in der Bezirksklasse Wels.
Nach anfänglichem „Schwächeln“ wurden zu Ende der
Meisterschaft doch noch die nötigen Punkte eingefahren um uns vom Tabellenende einigermaßen abzusetzen.
Hallentraining: Volksschule Bruck - Freitag 18.00
Uhr!!
Zum Jahresabschluss trafen sich die Faustballer am 29.
Oktober beim Tschappo in Bruck.
In gemütlicher Runde genossen wir die lecker zubereiteten Speisen aus der Küche des Pizzawirtes.
Allen Faustballern ( Aktive, Anhänger, Gönner) wünscht
die Sektionsleitung schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
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Die Familie Pühringer wünscht fröhliche Weihnachten
und ein gutes neues Jahr!
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