PDF - Wiener Wirtschaft

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PDF - Wiener Wirtschaft
Wiener
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 40. Jahrgang
Nr. 3 · 22. 1. 2016
Wie wir die Bildung der
Kinder verbessern können
WK Wien fordert Reformen für Kindergärten und Pflichtschulen · Seite 4
„Handwerkerbonus
weiter führen”
Das Erfolgsmodell Handwerkerbonus muss weitergeführt werden, fordert die Sparte Gewerbe
und Handwerk.
Seite 3
WK Wien-Vorschlag
für Schwedenplatz
P.b.b. Wirtschaftskammer Wien, Stubenring 8-10, 1010 Wien, Post-Nr. 3, Nr. 02Z031590M | € 1,45.
Die WK Wien zeigt, wie man den
Schwedenplatz modernisieren
und die Interessen aller Stakeholder berücksichtigen kann.
Seite 6
Boehringer baut in
Meidling aus
Das Pharmaunternehmen
Boehringer Ingelheim investiert
in Meidling 500 Millionen Euro
in eine neue Produktionsanlage.
Seite 9
Heute mit den
Sonderthemen
Seminare, Bildung
und Messen
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2 · Neu im Bezirk ·
Nr. 3 · 22. 1. 2016
Wiener Wirtschaft
Neu im Bezirk
Alpina
Online
Mechanische Armbanduhren
21., Floridsdorf
IT-Lösungen aus einer Hand
Einen Webshop ausschließlich für mechanische Uhren hat Walther Köck ins
Leben gerufen. „Ich biete ausgesuchte
Armbanduhren für Damen und Herren
zu vernünftigen Preisen”, erklärt der Unternehmer. Das erste Sortiment umfasst
Modelle der bereits 1883 gegründeten
Schweizer Marke Alpina und solche des
deutschen Herstellers Junkers. Die Kollektion für Liebhaber und Sammler mechanischer Uhren wird ständig erweitert.
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Das IT- und Softwareunternehmen connexo
setzt auf einfache Lösungen aus einer Hand,
die individuell auf die Kundenbedürfnisse
zugeschnitten sind. „Rechtzeitig zum Beginn
der Registrierkassenpflicht in Österreich
startete connexo mit einer Software, um
Unternehmen mit gesetzeskonformen Registrierkassen auszustatten. Zusätzlich besteht
die Option auf ein Warenwirtschaftssystem”,
erklärt connexo-CEO Christian Müllner.
connexo GmbH, Donaufelder Straße 101/2/9,
T 01 / 361 9 422 - 0, E [email protected]
www.connexo.info
19., Döbling
Ernährungstradition aus Fernost
Barbara Kienmayer und ihr Team bieten
in der Lernstadt Hilfe für Kinder und
Jugendliche mit Lernschwierigkeiten.
Auch Studenten, die das Sprachzertifikat
B2 benötigen, um an einer heimischen
Universität zugelassen zu werden, oder
Personen, die einen Sprachkurs belegen
wollen, gehören zur Zielgruppe. Die Lern–
einheiten können auch online absolviert
werden. Lernstadt, Taborstraße 36/1/5,
T 01 / 239 13 59, E [email protected]
www.lernstadt.at
Nan Pustelnik-Zhao hat ein auf dem chinesischen
Markt bekanntes Küchengerät mit einer österreichischen Designerfirma für den westlichen Bedarf
weiterentwickelt. Ihr Ziel ist, die chinesische
Ernährungsphilosophie nach Europa zu bringen.
Der AND SOY Maker ist ein MultifunktionsKüchengerät aus Edelstahl, das zerkleinert, kocht
und püriert. „Das Gerät benötigt kaum mehr Platz
als ein Wasserkocher”, erklärt die Unternehmerin.
AND SOY GmbH, Hofzeile 15/3/1, T 01 / 934 66 51,
E [email protected]
www.andsoy.com
ffHaben
zVg
2., Leopoldstadt
Lernhilfe & Sprachkurse
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 Aus dem Inhalt
Thema der Woche
Österreich
WK Wien: Bildungsreform
schon bei Kleinsten starten
Sanktionen-Stopp gegen Iran 11
Unternehmen
Service
Kinderbuchhandlung pippilotta 18
Chancen für KMU durch
Branchen
Wandel im Zahlungsverkehr
4
Wien
Neues Schwedenplatz-Konzept 6
Umfrage: So schätzen Jungunternehmer die Konjunktur ein
International
zum Akademikerball
Warnung: Falsche Kontrollen
Sozialversicherungswerte
Kooperationen
7
Boehringer Ingelheim
Energieeffizienzgesetz
investiert in Wiener Standort 9
Aktuell: Hotline der WK Wien
10
12
13
14
15
16
Obmann Gregor Kadanka
zur Situation der Reisebüros 19
Kleinanzeigen20
Wochenenddienste21
Impressum21
Insolvenzen22
Termine
Rückblick und Ausblick
24
Nr. 3 · 22. 1. 2016
Wiener Wirtschaft
· Meinung · 3
Kommentar
n
Ende der Iran-Sanktionen
bringt neue Chancen
Von WK Wien-Präsident
Walter Ruck
Die österreichische Exportwirtschaft hat
2015 eine neue Rekordmarke durchbrochen.
In Summe wurden Waren im Wert von mehr
als 130 Milliarden Euro in andere Länder
exportiert, allen voran nach Deutschland,
gefolgt von den USA und Italien. Mit ihrem
dichten Netz an AußenwirtschaftsCentern
auf allen Kontinenten unterstützt die Wirtschaftskammer heimische Betriebe intensiv
bei der Bearbeitung des Weltmarkts. Denn
um uns herum leben mehr als sieben Milliarden Menschen, für die österreichische Unternehmen passende Lösungen entwickelt
haben. In einer globalisierten Weltwirtschaft
ist der Weltmarkt ein zweiter Heimmarkt zwar mit besonderen Regeln und Gesetzen,
aber näher als er vielen scheint.
Besonders erfreulich ist, dass nun auch
der Iran wieder voll und ganz auf den
Weltmarkt zurückkehren darf, nachdem ihn
westliche Staaten jahrelang mit Sanktionen
belegt hatten. Die Diplomatie hat, auf Wiener Boden, eine politische Lösung für einen
politischen Konflikt gefunden - und damit
den „eisernen Vorhang” heruntergerissen,
der auch die österreichische Wirtschaft von
der iranischen weitgehend trennte. Jetzt
können wir wieder Geschäfte machen und
Verbindungen festigen, die das Potenzial
für politische Konflikte in der Zukunft minimieren. Die Wirtschaftskammer hat die Gesprächsbasis mit dem Iran, unter Einhaltung
der Sanktionsvorgaben, nie abgebrochen.
Denn in Kontakt zu bleiben bedeutet, eine
gegenseitige Entfremdung zu vermeiden,
Verständnis für die Notwendigkeiten des
jeweils anderen zu entwickeln und vertrauensfördernd aktiv zu sein.
Genau das braucht es auch in unserer
Beziehung zu Russland, einem wichtigen
Partner der österreichischen Wirtschaft.
Auch hier stehen als Folge der UkraineKrise Mauern, die Völker auf beiden Seiten
schrittweise voneinander entfernen. Die
Geschichte lehrt uns, dass Mauern keine Zukunft haben und wirtschaftliche Vernetzung
die entscheidende Basis für das Aneinanderrücken der Völker ist. Auch in diesem Konflikt braucht es also mehr Wirtschaft, mehr
Zusammenarbeit, mehr Gespräche, mehr
gemeinsame Projekte - nicht weniger. Die
Wirtschaftskammer wird daher auch hier
alles daran setzen, dass mühsam aufgebaute
Verbindungen nicht abgebrochen werden,
sondern wie im Iran für die „Zeit danach”
erhalten bleiben. Denn unsere Unternehmen
haben einen guten Ruf in der Welt, wir sind
willkommene Partner, denen man gerne die
Türen öffnet.
[email protected]
www.facebook.com/WalterRuck
S tandpunkt
n
Im Sommer 2015 waren die zur Verfügung stehenden Fördermittel für
den Handwerkerbonus ausgeschöpft.
Das offensichtliche Erfolgsmodell
muss dringend weitergeführt werden, fordert Maria Smodics-Neumann, Obfrau der Sparte Gewerbe
und Handwerk der WK Wien.
2014 wurde der Handwerkerbonus auf Initiative der Wirtschaftskammer eingeführt. Rund
65.000 Privatpersonen nahmen die Förderung
von bis zu 600 Euro für handwerkliche Tätigkeiten wie Renovierungs-, Erhaltungs- und
Modernisierungsmaßnahmen von Wohnraum
in Anspruch. „Der Handwerkerbonus ist eine
deutliche Motivation für private Auftraggeber, gewerbliche Handwerker zu beschäftigen.
Damit wird gleichzeitig die Schwarzarbeit
erfolgreich ausgebremst”, betont Maria Smo-
www.fotoweinwurm.at
„Handwerkerbonus muss neu aufgelegt werden”
Maria
SmodicsNeumann:
„In der gegenwärtigen
konjunkturellen Situation
ist der Handwerkerbonus
ein wichtiges
Signal”.
dics-Neumann, Obfrau der Sparte Gewerbe
und Handwerk der Wirtschaftskammer Wien.
Laut einer Market-Umfrage haben 75 Prozent der befragten Handwerker eine verbesserte Auftragslage durch den Handwerkerbonus
festgestellt. Zehn Prozent gaben sogar an,
zusätzlich Mitarbeiter eingestellt zu haben.
Die Förderung für Handwerkerleistungen habe die Wirtschaft somit offensichtlich belebt,
und das mit einem geringen Mitteleinsatz von
30 Millionen Euro. „Der Handwerkerbonus
ist eine win-win-Situation für Konsumenten,
Unternehmen, den Arbeitsmarkt und den Finanzminister”, sagt Smodics-Neumann. Denn
der Staat nehme zumindest gleich viel an Steuern ein, wie er für die Förderaktion ausgibt.
Darüber hinaus seien Privathaushalte durch
die Steuerreform wieder bereit, mehr zu investieren, ist sie überzeugt: „Die Verlängerung
des Handwerkerbonus ist somit ein wichtiger
Motivationsschub und ein Konjunkturmotor,
den wir dringend benötigen.”
Bei all diesen Vorteilen sei es nicht nachvollziehbar, den Handwerkerbonus nicht in
die Verlängerung zu schicken. „Mit dieser
vernünftigen und zielführenden Förderung
kurbeln wir das Wachstum am Standort Österreich an”. betont Smodics-Neumann. (pe) 
Nr. 3 · 22. 1. 2016
4 · Thema · Wiener Wirtschaft
Thema
Bildung für die Kleinen
Von Sissi Eigruber
Wenn Sie für Ihr Sparguthaben
Zinsen in Höhe von einem Prozent pro Jahr bekommen und die
Inflation zwei Prozent beträgt:
Wie viel können Sie sich mit dem
Geld auf Ihrem Konto nach einem
Jahr kaufen? (a) Mehr als heute, (b)
genauso viel, oder (c) weniger als
heute?” - Eine Frage, an der viele
Österreicher scheitern.
Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) hat im Herbst 2015
diese und weitere zehn Fragen an
2000 Österreicher gestellt. Nur
knapp vier Prozent der Befragten
wussten die richtigen Antworten
auf alle elf Fragen. Studien wie
diese zeigen, dass unser Bildungssystem im Wirtschaftsbereich viel
zu wenig Wissen vermittelt. - Die
richtige Antwort auf die Frage ist
übrigens (c).
Wirtschaftswissen für
Schüler und Lehrer
Um das Wirtschafts- und Finanzwissen von Schülern und
Lehrern zu verbessern und das unternehmerische Interesse zu wecken, unterstützt die WK Wien gemeinsam mit Partnern zahlreiche
Initiativen (siehe Kasten rechts).
Denn es gibt vom Bildungsministerium zwar einen „Grundsatzerlass zum Unterrichtsprinzip
Wirtschafts- und Verbraucherbildung”, doch damit alleine ist
die wirtschaftliche Grundbildung
aller Schüler noch nicht gesichert.
„Grundlegende Finanzbildung hat
bereits in der Pflichtschule ver-
pflichtend für alle Schüler zu
erfolgen”, fordert der Präsident
der WK Wien, Walter Ruck. Dazu
müssten auch die Lehrkräfte entsprechend ausgebildet werden.
Denn viele Lehrer verfügen über
zu wenig theoretisches und praktisches Wirtschaftswissen und
Wirtschaftsverständnis.
„Um den Wirtschaftsunterricht
in den Schulen zu verbessern, sollten Lehrkräfte künftig im Laufe
ihres Studiums ein verpflichtendes Wirtschaftsmodul sowie ein
Pflichtpraktikum in einem Unternehmen absolvieren”, so Ruck.
Mit der Aktion „Betriebspraktika
für Lehrer”, hat die WK Wien
schon vor Jahren eine Möglichkeit
geschaffen, bei der Lehrkräfte in
der Praxis wirtschaftliche Zusammenhänge erfahren können
und Einblicke in betriebliche
Abläufe erhalten. Die WK Wien
unterstützt Unternehmen bei der
Planung und Umsetzung solcher
Betriebspraktika.
Doch es mangelt in Österreich
nicht nur an Wirtschaftswissen.
Die WK Wien fordert daher eine
grundsätzliche Reform des Bildungssystems, damit die Absolventen der Pflichtschule über jene
Basiskompetenz verfügen, die
für Lehren oder für eine weitere
Schulausbildung nötig sind. Dafür
hat die WK Wien einen Maßnahmenkatalog erstellt und im Programm „Für Wien” festgehalten.
Denn das aktuelle Bildungssystem ist auch zu teuer und bringt
im Verhältnis zu den Kosten zu
wenig qualifizierten Output. Das
belegen unter anderem die Daten
buenosdias.at / Dennis MacDonald
Um das Finanz- und Wirtschaftswissen in Österreich
steht es schlecht. Die Folgen: Vielen Menschen
fehlt das Basiswissen für alltägliche Geschäfte als
Konsument und damit auch die Grundlage für
unternehmerische Tätigkeit. Die WK Wien fordert
daher Maßnahmen zur Reform des Bildungssystems.
der OECD (Organisation für Bildung, Zusammenarbeit und Entwicklung): Mit 13.189 US-Dollar
pro Schüler bzw. Studierendem
liegen Österreichs jährliche Aus-
das auch leistungsorientierte Gehaltsbestandteile aufgenommen
werden, reformiert werden.
„Bildung und Ausbildung sind
für Österreich die wichtigsten
„Pflichtschulabsolventen müssen das
Basiswissen erwerben, das sie für die
weitere Ausbildung brauchen.”
Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien
gaben weit über dem OECD-Mittel
von 10.220 US-Dollar, geht aus
dem OECD-Bericht „Bildung auf
einen Blick 2015” hervor. Es sei
daher hoch an der Zeit, in den
Schulen ein modernes Schulmanagement umzusetzen, um die
Bildungsziele zu erreichen und
gleichzeitig die Kosten zu reduzieren, erklärt Ruck. Außerdem
müsse die Schulverwaltung durch
ein einheitliches Dienst- und Besoldungsrecht für Lehrkräfte, in
Ressourcen der Zukunft”, betont
Ruck. „Insbesondere Wien muss
in Bildung investieren. Wir sind
schließlich ein Hochlohnstandort,
der im reinen Kostenwettbewerb
sicher nicht bestehen kann.” Er
fordert daher, dass sich die Bildungsinhalte stärker am Bedarf
der Wirtschaft orientieren. Dabei
gelte es, auch schon die Kleinsten
gezielt zu fördern, so Ruck. Die
WK Wien befürwortet daher auch
die Einführung eines zweiten ver-
Nr. 3 · 22. 1. 2016
Wiener Wirtschaft
· Thema · 5
bringt Chancen für Wien
Diese Initiativen unterstützt die WK Wien
ffBetriebspraktika
Schon im
Kindergarten
sollte Interesse
für Wirtschaft,
Technik und
Naturwissenschaften gefördert werden.
Die WK Wien
unterstützt
zahlreiche
Initiativen zur
wirtschaftlichen Bildung
von Kindern
und Lehrern.
pflichtendes Kindergartenjahres,
wie es von der Regierung grundsätzlich beschlossen wurde. Nun
müsse diese Maßnahme rasch
umgesetzt werden.
Damit könnte auch die Sprachkompetenz der Kinder und Jugendlichen verbessert werden,
was wiederum ihre Chancen auf
gute Lernerfolge und damit auch
ihre Berufschancen erhöht. PisaErgebnisse bestätigen, dass die
Zeit im Kindergarten wichtig für
den Spracherwerb ist. So liegen
die Pisa-Ergebnisse von 15-jährigen Schülern, die mindestens ein
Kindergartenjahr absolviert haben, weit über jenen von Kindern,
die nicht im Kindergarten waren.
Zukunftsberufe in
Technik und Handwerk
Zudem gelte es, schon ab dem
Kindergarten das Interesse für
Technik und Handwerk zu fördern.
Ruck: „Wir benötigen in Wien dringend Fachkräfte für technische
Berufe und Handwerk. Um das Interesse der Kinder für diese Bereiche zu wecken, sollte gemeinsam
mit der Wirtschaft ein Konzept für
geeignete Initiativen und Projekte
erstellt werden.” Die Versorgung
mit Kindergartenplätzen ist in
Wien im Bundesländervergleich
bereits sehr gut. Unbedingt weiter
ausgebaut gehören allerdings die
Öffnungszeiten. „Sie müssen den
Realitäten des Wirtschafts- und
Arbeitslebens angepasst werden”,
so Ruck. Dazu brauchen wir in
jedem Bezirk einen Kindergarten,
der bis 20 Uhr geöffnet hat. Dieses
Angebot gibt es bisher nur in fünf
Bezirken (3., 6., 10., 15., 22.).
Auch bei den neuen Mittelschulen sollte das ganztägige Betreuungsangebot ausgebaut werden.
Im Schuljahr 2013/14 lag die
ganztägige Betreuungsquote an
den allgemein bildenden Pflichtschulen in Wien bei 41,3 Prozent.
Die WK Wien fordert einen Ausbau des Angebots auf 45 Prozent
bis zum Jahr 2020.

für Lehrer: Lehrkräfte und LehramtStudierende können bei Wiener Betrieben ein dreitägiges
Praktikum absolvieren.
ffTECmania
Wien: Schüler können einen Schnuppertag in einem technischen Unternehmen verbringen und machen dann
eine Dokumentation. Die besten Dokumentationen werden
prämiert. Info: wko.at/wien/bildung
ffLeonardino:
Die Wiener Volksschulen erhalten für den Unterricht Experimentierboxen, z.B. zum Thema „Luft und Luftdruck”. Die Schüler können einmal jährlich ihr Wissen beim
Kinder-Technik-Wettbewerb Leonardino unter Beweis stellen.
www.leonardino.at
ffJunior:
Schüler im Alter von 15 bis 19 Jahren gründen reale
Unternehmen für die Dauer eines Schuljahres und bieten
selbst entwickelte Produkte und Dienstleistungen auf dem
realen Markt an. Info: www.junior.cc
ffUnternehmerführerschein:
Der Unternehmerführerschein
(Entrepreneur’s Skills Certificate) wird als Zusatzqualifikation
in rund 260 österreichischen Schulen angeboten und vermittelt in vier Modulen finanzielle Allgemeinbildung sowie betriebs- und volkswirtschaftliche Kernkompetenzen.
Info: WKO, T 05 / 90 900 - 4086
W www.unternehmerfuehrerschein.at
ffBerufsinformationszentrum
der Wiener Wirtschaft
(BiWi): Das BiWi ist eine Serviceeinrichtung der WK Wien und
bietet für Unternehmen, Schüler und Lehrer Informationen
und Services rund um das Thema Berufswahl.
Info: T 01 / 514 50 - 6518, W www.biwi.at
Info und Kontakt: WK Wien, Abteilung Bildungspolitik
T 01 / 514 50 - 2463, E [email protected], W wko.at/wien/bildung
Programm „Für Wien”
ffLängere Öffnungszeiten für
Kindergärten
ffGanztägige Schulen ausbauen
ffWirtschaftswissen für Schüler
und Lehrer
ffInteresse an Technik und
Handwerk fördern
ffSchulverwaltung modernisieren
wko.at/wien/FuerWien
Nr. 3 · 22. 1. 2016
6 · Wien · Wiener Wirtschaft
Wien
K urz Notiert
n
Der WK WienVorschlag für
die Gestaltung
von Schweden- und Morzinplatz: Mehr
Grün, mehr
Banksitzplätze,
eine neue Radspur bei Erhalt
aller Fahrspuren für Autos
und sonstiger
Funktionen und
Liefermöglichkeiten.
Das Austria Center Vienna
(ACV) erwartet heuer ein
starkes Kongressjahr. Bei den
zehn Großkongressen, die von
März bis September im ACV
stattfinden werden, werden
rund 77.000 Teilnehmer erwartet. Acht dieser Kongresse
beschäftigen sich mit medizinischen Fachgebieten, den
Anfang machen 20.000 Radiologen, die im März im ACV
erwartet werden.
EPU-Business-Labor:
Info-Abend im Jänner
Am 28. Jänner findet ein InfoAbend zur Veranstaltungsreihe EPU-Business-Labor statt.
Business-Labor-Entwickler
und Unternehmensberater
Ernst Sonnleitner erklärt,
was EPU im Business-Labor
erwartet. Weitere Info-Abende
gibt es am 8. Februar, am 7.
März und am 7. April. Die
Lehrgänge starten im Februar,
April und Mai. Anmeldungen
ab sofort. Weitere Infos unter:
wko.at/wien/epu-businesslabor
Jetzt bewerben für
Start-up-Akademie
rocket science, die Start-upAkademie der WK Wien, geht
in die nächste Runde. Startups können sich bis 22. Februar um die Teilnahme an der
vierten Staffel bewerben. Um
an der Workshop-Reihe teilnehmen zu können, muss es
eine innovative Geschäftsidee
geben, die expansionsfähig
und auf rasches Wachstum
ausgelegt ist. Alle Infos zur
Bewerbung unter:
wko.at/wien/startup
WK Wien
ACV erwartet gutes
Kongressjahr
WK Wien-Vorschlag für die
Schwedenplatz-Gestaltung
Die WK Wien hat ein Konzept für die Umgestaltung des
Schwedenplatzes und Morzinplatzes erarbeitet, das die
Interessen von Geschäftsleuten, Anrainern, Verkehrsteilnehmern und Passanten berücksichtigt. Es beinhaltet
mehr Grün- und Erholungsflächen als bisher, einen neuen Radweg und neue Gehwege.
Davor Sertic, Obmann der Sparte Transport und Verkehr der
WK Wien, hat ein Konzept für
die Umgestaltung des Bereichs
Schwedenplatz und Morzinplatz
vorgestellt, das im Auftrag der
WK Wien erarbeitet wurde. „Wir
haben uns als WK Wien Gedanken gemacht, wie ein moderner
Schwedenplatz aussehen kann,
wenn man die Interessen von
Unternehmern, Anrainern, Passanten und Verkehrsteilnehmern
berücksichtigt”, erklärte Sertic.
Das Ergebnis: Mehr Grün- und
Erholungsflächen, mehr Sitzplätze, ein neuer Radweg und neue
Gehwege und dennoch ausreichend Platz für Kioske, die auch
derzeit vorhandenen Pkw- und
Busparkplätze, die Tankstelle,
Zu- und Abfahrten, die auch den
Lieferverkehr für die rund 60
Geschäfte der Erdgeschoßzone ermöglichen und weiterhin vier KfzSpuren am Franz-Josefs-Kai. „Wir
zeigen damit, dass es möglich ist,
den Bereich Schwedenplatz und
Morzinplatz modern, mit mehr
Geh- und Radwegen und mehr
Erholungsräumen zu gestalten,
ohne den motorisierten Verkehr
und am Schwedenplatz ansässige
Geschäfte zu behindern. Denn wir
wollen sicher nicht mehr Staus
in der Innenstadt und wir wollen
auch den Tourismus nicht einschränken”, so Sertic.
Durch die Oberflächensanierung im Bereich Schwedenplatz
bestehe auch die Möglichkeit der
Niveauanhebung und damit der
barrierefreien Gestaltung der Erdgeschoßzone. „Der Schwedenplatz
als einer der wichtigsten Plätze
Wiens und als bedeutende Ver-
kehrsdrehscheibe bekommt dadurch wieder ein repräsentatives
Aussehen”, erklärte Sertic.
Wirtschaft in die
Planung einbinden
„Es ist uns wichtig, dass es eine attraktive und übersichtliche
Neuorganisation des Bereichs
Schweden- und Morzinplatz gibt,
bei der die Interessen aller Stakeholder berücksichtigt werden”,
betonte Sertic. Tankstelle und
Busparkplatz kommen in den
Planungen der Stadt z.B. nicht vor,
obwohl beide noch fast 90 Jahre
durch einen Baurechtsvertrag
abgesichert sind, kritisierte Setic.
Die Tankstelle sei zudem eine der
letzten zwei im Bezirk und damit
ein wesentlicher Nahversorger.
„Bislang hat die Stadt Wien
die WK Wien noch nicht in die
Planungen einbezogen. Um ein
Planungsdesaster wie bei der
Mariahilfer Straße zu vermeiden,
sollten diesmal die Interessen
der Unternehmer von Beginn an
berücksichtigt werden”, forderte
Sertic. (kol)

Nr. 3 · 22. 1. 2016
Wiener Wirtschaft
WKÖ/Wavebreak Media LTD/Corbis
Österreichs
Jungunternehmer glauben nicht an
einen allgemeinen Wirtschaftsaufschwung. Die
Bereitschaft,
selbst zu
investieren,
steigt aber.
Wenige sehen Aufschwung
Die heimischen Jungunternehmer rechnen nicht
mit raschem Aufschwung,
wollen im eigenen Bereich
aber anpacken, zeigt eine
Umfrage.
Österreichs
Jungunternehmer
sind weiter wenig optimistisch,
was einen raschen Aufschwung
der Wirtschaft betrifft. Das zeigt
eine Umfrage im Auftrag der Jungen Wirtschaft Österreich knapp
vor Jahreswechsel. Mit 48 Pro-
zent glaubt fast die Hälfte aller
1200 Befragten, dass sich die
wirtschaftliche Gesamtlage Österreichs heuer weiter verschlechtern wird - neuer Tiefststand. Nur
ein Achtel rechnet mit einem
Aufschwung. Die Jungunternehmer sind allerdings bereit, im eigenen Bereich etwas zu bewegen.
So sagt ein gutes Fünftel, heuer
seine Investitionen gegenüber
2015 erhöhen zu wollen. Ebenso
viele erwarten eine Verbesserung,
weitere 40 Prozent immerhin ein
Gleichbleiben der Ertragslage - in
beiden Fällen etwas mehr als vor
einem halben Jahr.
Für den Vorsitzenden der Jungen Wirtschaft (JW) Wien, Jürgen
Tarbauer, ist das ein Appell an die
Politik, junge, vielversprechende
Betriebe zu stärken. „Normen
und Denkmuster sind überaltert, wir müssen raus aus der
Komfortzone”, so Tarbauer. Im
JW-Forderungskatalog ganz oben:
Die einjährige Lohnnebenkostenbefreiung für den ersten Mitarbeiter und die Einführung eines
Beteiligungsfreibetrags. (esp) 
· Wien · 7
K urz Notiert
n
Beratung zu Marken
und Patenten
Auch 2016 führt die Unternehmensberatung des WIFI
der WK Wien ihre Patentsprechtage weiter. Einmal
monatlich beraten Experten
aus dem WIFI Wien-Beraterpool Unternehmen kostenlos
zu Patent- und Musterschutz,
helfen bei der Recherche in
Patentdatenbanken und bei
der Patentanmeldung. Der
erste Patentsprechtag im
neuen Jahr findet am 16. Februar statt. Termine können im
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Nr. 3 · 22. 1. 2016
8 · Wien · Wiener Wirtschaft
K urz Notiert
n
Österreichs Preis für vorbildliche Corporate Social
Responsibility (CSR), der
TRIGOS, ist erneut ausgeschrieben. Bis zum 4. März
können Unternehmen ihre
Konzepte in den drei Kategorien „Ganzheitliches
CSR-Engagement”, „Social
Entrepreneurship” und „Beste Partnerschaft” einreichen.
Die Sieger werden Mitte Juni
ausgezeichnet. Der TRIGOS
wurde 2003 von Vertretern
der Wirtschaft - darunter die
WKÖ - und NGOs ins Leben
gerufen. Einreichen unter:
www.trigos.at
Generali Center
wird umgebaut
Mit Jahresende 2015 wurde das Generali Center auf
der Mariahilfer Straße 77
geschlossen. Eigentümer
Redevco baut das Einkaufszentrum um - mehr und größere Verkaufsflächen sollen
entstehen. 2017 soll mit neuem Konzept und vermutlich
auch unter neuem Namen
wiedereröffnet werden.
Einreichen zum
Constantinus ’16
Seit 19. Jänner können heimische Beratungs- und IT-Unternehmen ihre Vorzeigeprojekte für den Branchenpreis
Constantinus einreichen.
Sieben Kategorien stehen
zur Wahl, neu ist heuer die
Sparte „Industrie 4.0/Internet
of things”. Bis 18. März kann
eingereicht werden, die Sieger werden am 9. Juni gekürt.
Alle Infos zum Wettbewerb,
zum Einreichen und Einreichen online:
www.constantinus.net
WKW/esp
Gesucht: Die besten
CSR-Konzepte
Töchtertag: Anmeldefrist
hat begonnen
Ende April findet wieder
der Wiener Töchtertag
statt. Betriebe, die Mädchen zum Schnuppern
einladen wollen, können
sich bereits anmelden.
Der Töchtertag bietet Mädchen
zwischen elf und 16 Jahren, die
die Berufsentscheidung noch vor
sich haben, die Gelegenheit, den Arbeitsalltag
in einem Wiener Unternehmen mitzuerleben. Der Schwerpunkt
liegt dabei auf wissenschafts- und technikaffinen Branchen sowie
dem Handwerksbereich. Denn das
Ziel der Aktion ist es, mehr Frauen
für diese nach wie vor männerdominierten Sektoren zu gewinnen.
Entstanden ist der Töchtertag
2002 aus der Absicht einiger
Unternehmen, den Töchtern der
eigenen Mitarbeiter das Berufsumfeld ihrer Eltern zu zeigen.
Heute bieten viele Betriebe - im
Vorjahr nahmen ingesamt 150 am
Töchtertag teil - auch betriebsfremden Mädchen diese spezielle Schnuppermöglichkeit an.
Veranstaltet wird der Töchtertag
von der Stadt Wien, die WK Wien
ist Aktionspartner und stellt den
teilnehmenden Unternehmen für diesen Tag eine
Haftpflichtversicherung
zur Verfügung. Zudem
nimmt das Berufsinformationszentrum der WK
Wien (BIWI) alljährlich
am Töchtertag teil.
Heuer findet der Aktionstag am
28. April statt. Unternehmen, die
dabei sein möchten, können sich
ab sofort online anmelden (siehe
Info-Kasten). Die Anmeldung ist
bis zum 1. April möglich. Mitma-
chen können alle Unternehmen
mit Firmensitz in Wien.
Das Töchtertagsbüro organisiert wieder Informationsveranstaltungen, um den Betrieben
die Vorbereitung zu erleichtern
(Termine siehe Info-Kasten). Auf
der Töchtertags-Homepage gibt es
auch einen Folder zum Herunterladen - mit allen wichtigen Fakten
und einer Checklist. (esp)

I nfo
n
Töchtertag am 28. April
ffInfo-Veranstaltungen für
Unternehmen:
28. Jänner, 25. Februar,
10. März, jeweils 9 - 11 Uhr
ffInfos und Anmeldung:
T 0800 / 22 22 10
E [email protected]
W www.toechtertag.at
Wofür wir heuer Geld ausgeben
Wo wird gespart, wofür
wird Geld ausgegeben?
Eine aktuelle Geldstudie
zeigt die Pläne der
Österreicher für 2016.
Urlaub, Wohnen und Wohlbefinden/Sport - das sind die drei
Bereiche, für die die Österreicher
heuer mehr Geld ausgeben wollen
als 2015. Urlaub ist gleichzeitig
auch der am häufigsten genannte
Bereich, für den heuer das Budget
gekürzt wird. Einschränken wol-
len sich viele Österreicher weiters
bei Ausgaben für Mode, Alkohol
und Sparen. Das zeigen die Ergebnisse der Generali Geldstudie, für
die das Marktforschungsinstitut
makam kurz vor Jahreswechsel
1000 Österreicher über 16 Jahren
befragt hat.
Nach Bundesländern betrachtet, lassen sich besonders viele
Wiener den Urlaub heuer mehr
kosten als 2015. Jeder Vierte
stockt das Budget dafür auf - der
höchste Anteil österreichweit. Dahinter folgt der Bereich Wohnen,
für den knapp ein Fünftel der Wiener mehr auszugeben plant. Jeder
sechste Wiener möchte mehr in
Sport und Aus- und Weiterbildung
investieren.
Die Studie zeigt zudem einen
leichten Kaufkraftanstieg. Der Anteil jener, die weniger Geld zur
Verfügung haben als 2015, ist
gegenüber dem Vorjahr von 27
auf 22 Prozent gesunken. 15 Prozent haben heuer mehr Geld zur
Verfügung, und für 63 Prozent hat
sich das verfügbare Budget nicht
verändert. (esp)

Nr. 3 · 22. 1. 2016
Wiener Wirtschaft
· Wien · 9
Der deutsche Pharmakonzern Boehringer Ingelheim investiert am Standort Wien-Meidling eine
halbe Milliarde Euro in
den Bau einer biopharmazeutischen Produktion für
Wirkstoffe auf Basis von
Zellkulturen. Das neue
Werk soll spätestens 2021
in Betrieb gehen.
Singapur, Dublin, Wien und die
deutsche Stadt Biberach standen
in der engeren Wahl für den
Bau der 500 Millionen Euro teuren, neuen biopharmazeutischen
Produktionsanlage des deutschen
Pharmakonzerns Boehringer Ingelheim. „Es war ein großer
Kampf, diese größte Einzelinvestition des Konzerns nach Wien
zu bekommen”, sagte Philipp
von Lattorff, Generaldirektor von
Boehringer Ingelheim Region
Center Vienna (RCV) bei der Vorstellung des Projekts.
Für einen Standort in Europa hätten sich die Kunden von
Boehringer ausgesprochen, den
Ausschlag für Wien haben laut
Lattorff die politische Unter-
Boehringer Ingelheim/Rainer Mirau
Boehringer Ingelheim investiert eine
halbe Milliarde Euro in Meidling
Am Boehringer-Standort Wien-Meidling baut das Pharmaunternehmen
eine neue biopharmazeutische Produktion mit 400 Arbeitsplätzen.
stützung des Projekts durch die
Stadt, deren Zusage, die deutsche
Benchmark bei Behördenverfahren auch in Wien einzuhalten und
die Anhebung der Forschungsförderung in Österreich von zehn
auf zwölf Prozent gegeben. Zudem
habe Boehringer in Wien bereits
Erfahrung aus anderen Biotechnologiebereichen und könne hier
dank des hohen Bildungsniveaus
die nötigen hochqualifizierten
Fachkräfte rekrutieren.
Das familiengeführte, forschende Pharmaunternehmen wird
in Meidling eine biopharma-
zeutische Produktionsanlage für
Wirkstoffe, die mit Hilfe von
Zellkulturen hergestellt werden,
errichten und 400 neue Arbeitsplätze schaffen. Zudem werde
um rund 50 Millionen Euro auch
ein neues Qualitätszentrum für
den gesamten Standort entstehen.
„Dadurch ist der Wiener Standort
langfristig abgesichert. Das ist
eine Anlage für die nächsten 30
Jahre”, erklärte Lattorff. Derzeit
beschäftige Boehringer rund 1450
Mitarbeiter in Wien.
Der Baubeginn soll Mitte 2016
erfolgen, die Inbetriebnahme vor-
aussichtlich 2021, gerne aber auch
früher. „Wir werden alles daran
setzen, vor 2021 fertig zu werden,
denn es gibt einen großen Bedarf
für diese Produktion.” Boehringer
Ingelheim produziere nicht nur
eigene Medikamente, sondern
fertige weltweit auch für andere
Pharmaunternehmen. Im Bereich
Biopharmazeutika seien zwei Drittel der Boehringer-Produktion
Fremdaufträge, die neue Wiener
Anlage sei je zur Hälfte für Eigenund Fremdproduktion projektiert.
Der in Familienbesitz stehende
Boehringer Ingelheim-Konzern
mit Hauptsitz in Ingelheim zählt
nach eigenen Angaben zu den 20
weltweit führenden Pharmaunternehmen. Boehringer betreibt in
der Gruppe 146 Unternehmen und
beschäftigt mehr als 47.700 Mitarbeiter. Die Schwerpunkte des
1885 gegründeten Unternehmens
liegen in der Forschung, Entwicklung, Produktion sowie im Marketing neuer Medikamente für
die Humanmedizin und für Tiere.
Im Jahr 2014 erzielte Boehringer
Ingelheim einen Umsatz von rund
13,3 Milliarden Euro. Boehringer
investiert 19,9 Prozent davon
in Forschung und Entwicklung
(F&E). (kol)
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Nr. 3 · 22. 1. 2016
10 · Österreich · Wiener Wirtschaft
Österreich
Im Bereich Zahlungsverkehr erleben die heimischen
Bankinstitute einen dynamischen Wandel.
Zu dem Wandel gehören massiv geänderte Kundenbedürfnisse genauso wie technologische
Neuerungen - Stichwort Digitalisierung. „Der Zahlungsverkehr
ist bunter geworden”, fasste Franz
Rudorfer, Geschäftsführer der
WKÖ-Bundesparte Banken und
Versicherungen, bei der Präsentation einer aktuellen GfK-Studie
zum Thema zusammen.
Demnach zahlen Herr und Frau
Österreicher bei Beträgen bis
zu zehn Euro zwar noch immer
bevorzugt mit Bargeld, für Rechnungen über 100 Euro wird jedoch
immer öfter zur Karte gegriffen.
Die Möglichkeit des kontaktlosen Bezahlens wird vor allem bei
Beträgen zwischen 0 und 20 Euro
genutzt. Dies ergibt sich vor allem
daraus, dass bei Beträgen bis 25
Euro ohne PIN-Code und nur durch
Anhalten der Karte an den Bezahlterminal bezahlt werden kann. 7,6
Millionen - das sind 84 Prozent
- aller Bankomatkarten waren
2015 mit NFC-Funktion (Near
Field Communication) ausgestattet. „Die Nutzung hat sich gegenüber dem Vorjahr verdreifacht”, so
Rainer Schamberger, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Payment
Services Austria (PSA).
Insgesamt wurden 2015 rund
34,35 Millionen Transaktionen
kontaktlos getätigt. Dies bedeutet
eine Steigerung von 194 Prozent
gegenüber 2014. Besonders beliebt ist diese Bezahlmethode in
Supermärkten, Drogerien oder
Tankstellen. Daher haben bereits
76,6 Prozent aller Lebensmittelhändler NFC-fähige Terminals.
Die Bankomat-Karte ist nach
wie vor „Everbody’s Darling”, wie
Rudorfer sagte: Im vergangenen
Jahr wurden rund 592 Millionen
Transaktionen mit österreichischen Bankomatkarten im Inund Ausland durchgeführt. Das
entspricht einem Volumen von
38,2 Milliarden Euro. Etwa 453
Millionen Transaktionen wurden
direkt an einer Bankomatkasse getätigt, ein Anstieg um 8,4 Prozent
gegenüber 2014.
Kunden stellen ihren
Bankinstituten gutes
Zeugnis aus
Österreichs Bankinstitute erhalten von ihren Kunden ein
gutes Zeugnis, wie die Studie
weiters zeigt: Die Befragten haben überwiegend ein positives
Verhältnis zu ihrer Bank. Rund 80
Prozent fühlen sich zudem über
das Thema Zahlungsverkehr gut
informiert. 70 Prozent empfinden
die Verrechnungen der Leistungen jedenfalls nachvollziehbar
und verständlich. (WKÖ)
n
Pkw-Neuzulassungen stiegen
um 1,7 Prozent
Tipps und Lösungen zu
altersgerechtem Arbeiten
Die Zahl von Pkw-Zulassungen
in Österreich ist im abgelaufenen
Jahr um 1,7 Prozent auf insgesamt
308.555 gestiegen. Damit liegt das
Ergebnis 5000 Stück über dem des
Vorjahres.
Der Anteil der dieselbetriebenen
Pkw lag 2015 mit 58,3 Prozent
deutlich über jenem der benzinbetriebenen Pkw (39,8 Prozent). Pkw
mit alternativen Kraftstoffarten
(Benzin-Hybrid Fahrzeuge, Diesel-Hybride sowie Elektro-Pkw)
legten um ein Drittel zu. Beim
Nutzfahrzeugmarkt lag die Ka-
Die Arbeitsfähigkeit aller Generationen von Mitarbeitern im
Betrieb zu fördern und damit die
Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu erhöhen - das ist das
Ziel der „Tipps und Lösungen
zu alternsgerechtem Arbeiten“,
die auf der Sozialpartnerwebsite
www.arbeitundalter.at angeboten werden.
Ab 2020 wird die Gruppe der 45bis 64-Jährigen den größten Anteil
der Personen im Erwerbsalter
stellen. Wie Betriebe sich jetzt darauf einstellen und Unternehmen
tegorie Lkw 2015 insgesamt mit
36.373 Stück um 4,6 Prozent über
dem Vorjahresniveau (darunter
Lkw bis 3,5 Tonnen: 32.862, plus
5,4 Prozent). Während die Zulassungszahlen von land- und
forstwirtschaftlichen Zugmaschinen um ganze zehn Prozent unter
jenen des Jahres 2014 lagen, konnten Sattelzugfahrzeuge zulegen
(plus 16,8 Prozent). Auch weiter
zurückgegangen sind die privaten
Neuzulassungen in Österreich, sie
lagen 2015 bei 35,3 Prozent (2014:
36,8 Prozent). (WKÖ) n
WKÖ
Der Zahlungsverkehr wird bunter
V.l.: Rainer
Schamberger
(PSA), BundesspartenGeschäftsführer Franz
Rudorfer und
Studienautor
Alexander Zeh
(GfK).
und Mitarbeiter fit für die Zukunft
machen können, erklärt die Sozialpartnerinitiative „Arbeit & Alter”,
bestehend aus WKÖ, Industriellenvereinigung, Gewerkschaftsbund und Arbeiterkammer. Im
Online-Produkt „Tipps & Lösungen zu alternsgerechtem Arbeiten” bietet sie Unternehmen und
Belegschaftsvertretern
einfach
umsetzbare Vorschläge und praktische Beispiele zur Gestaltung
von Arbeit aus den Bereichen Führung, Weiterbildung, Gesundheit
und Arbeitsorganisation. (WKÖ)n
Nr. 3 · 22. 1. 2016
Wiener Wirtschaft
International
· International · 11
n Kontaktinfo
AußenwirtschaftsCenter Teheran
ffT 0098 / 21 2205 1523
ffE [email protected]
ffW wko.at/aw/iran
„Uns sind viele Geschäfte entgangen”
Vergangenen Samstag gab die Internationale Atomenergiebehörde
(IAEO) in Wien grünes Licht für die
Aufhebung der Wirtschaftssanktionen westlicher Staaten gegen
den Iran. Das Land habe alle im
Juli 2015 in Wien verhandelten
Vereinbarungen eingehalten und
lasse seine Atomprogramme auch
weiterhin kontrollieren.
Damit endet vorerst auch eine
wirtschaftliche Durststrecke für
österreichische Betriebe, die in früheren Jahren mit dem Iran viel Geschäft gemacht hatten. „Durch die
Sanktionen sind uns viele Geschäfte entgangen”, bestätigt der österreichische Wirtschaftsdelegierte
in Teheran, Georg Weingartner.
2005 exportierten österreichische
Unternehmen Waren im Wert von
mehr als 400 Millionen Euro in den
Iran. Durch die ab 2006 mehrfach
verschärften Sanktionen der USA
und der EU brachen die Exporte um
rund die Hälfte ein. Unterbunden
wurden Geschäfte nicht nur in Bereichen, die unmittelbar mit Nuk-
AWO
Nach der weitgehenden
Aufhebung der westlichen
Sanktionen gegen den
Iran ist das Rennen um
die besten Geschäfte voll
entbrannt. Österreichische
Betriebe mischen ganz
vorne mit.
Mit dem Ende der Wirtschaftssanktionen des Westens gegen den Iran
kehrt das Land auch wieder auf den Weltölmarkt voll zurück. Viele
iranische Förder- und Raffinerieanlagen sind allerdings stark veraltet.
learanlagen zu tun haben, sondern
auch die Ausrüstung der Öl- und
Gasindustrie, des Berg- und Schiffbaus sowie des Militärwesens.
Massiv beschränkt wurden zudem
Finanztransaktionen, Zahlungsabsicherungen und Investitionen.
Das meiste davon ist nun Geschichte. Der bilaterale Handel
zwischen Österreich und dem Iran
werde nun sprunghaft steigen, sagt
Weingartner. „Ich gehe von einem
realistischen Exportvolumen von
mehr als 500 Millionen Euro im
Jahr 2020 aus, was einer Verdoppelung im Vergleich zu 2015 entsprechen würde”, sagt Weingartner.
Langfristig habe der Iran für die
Österreich ein Exportpotenzial
von rund einer Milliarde Euro pro
Jahr. Auch die Importe aus dem
Iran werden wieder steigen, so der
Wirtschaftsdelegierte. Derzeit sind
sie verschwindend gering. Irans
Handelsminister Mohammad Reza Nematzadeh stellte bereits bei
seinem Besuch in der Wirtschaftskammer in Wien vergangenen Juli
klar, dass der Handel mit dem Iran
keine Einbahnstraße sein werde.
Man wolle auch die EU beliefern
- und zwar nicht nur mit Öl, Gas
und Metallen, sondern auch mit
hochwertigen petrochemischen
Produkten und anderen Erzeugnissen wie Fahrzeugen.
Dafür muss der Iran allerdings
seine stark veraltete Industrie auf
Vordermann bringen. Hier ergeben sich hervorragende Geschäftschancen für österreichische Anbieter. „Wir haben den Betrieben früh
geraten, sich auf die kommende
Öffnung vorzubereiten. Viele Unternehmen sind dem Rat gefolgt
und ernten nun die Früchte ihrer
Arbeit”, berichtet Weingartner, der
diese Woche Firmenvertreter aus
Österreich mit iranischen Interessenten und Entscheidungsträgern
zusammenbrachte. Im vergangenen September reiste eine von
Bundespräsident Heinz Fischer
geführte Delegation mit 230 Teilnehmern in den Iran. Davor und
danach gab es unzählige weitere,
bilaterale Wirtschaftskontakte.
Die schärfste Konkurrenz für österreichische Betriebe sieht Weingartner durch Anbieter aus Italien,
Deutschland und Spanien. „Unsere
Unternehmen punkten mit ihrem
zuverlässigen Ruf, der guten Qualität und mit dem hervorragenden
Preis-Leistungsverhältnis”, sagt
Weingartner. Man werde gerne
mit deutschen Unternehmen verglichen, was ein Kompliment sei:
„Deutsche Qualität gilt im Iran als
das Nonplusultra.” (gp)

Info-Tipp: Weitere Details zur Aufhebung der Sanktionen und welche
noch geblieben sind, lesen Sie in
der nächsten Ausgabe der WIENER
WIRTSCHAFT (Nr. 4/5).
Monti in Wien: Europa muss politischer werden
Flüchtlingskrise, zu wenig Wachstum, ein wirtschaftliches Auseinanderdriften der Mitgliedstaaten,
unterschiedliche Ansichten über
den Weg in die Zukunft - Europa
steht vor schweren Aufgaben. Vor
diesem Hintergrund diskutierten
aktive und ehemalige Spitzenpolitiker Europas sowie Wissenschaftler beim internationalen
Kongress com:sult am Dienstag
in Wien über Lösungen und neue
Denkansätze. Unter ihnen fand
sich auch der frühere Ministerpräsident Italiens, Mario Monti.
Er führte sein Land am Höhepunkt
der Eurokrise und sparte in Wien
nicht mit Kritik an der Politik in
der EU und den Mitgliedstaaten.
Kaum etwas werde langfristig
überlegt, jeder habe nur Meinungsumfragen und die nächsten
Wahlen im Kopf, es gebe immer
mehr Populismus und Nationalismus. Um nicht unterzugehen,
müssten aber viele Aufgaben auf
EU-Ebene erledigt werden. Und
dort, wo die EU der gemeinsamen
Sache diene, brauche sie auch
mehr Einfluss. „Denn auch bei
einer offensichtlichen Verletzung
des Binnenmarktes dauert es vier
bis fünf Jahre, bis die Kommission
sie stoppen kann”, sagte Monti.
Europa bringe viel und müsse
daher politischer werden. Zudem
brauche es mehr öffentliche Investitionen, auch auf nationaler
Ebene, um der Wirtschaft mehr
Schwung zu geben. (gp)

Nr. 3 · 22. 1. 2016
12 · Service · Wiener Wirtschaft
Service
Praxistipps für Unternehmen
Wie KMU das Energieeffizienzgesetz
nutzen können
Bis 2020 soll die Energieeffizienz
in Österreich gegenüber 2012
um 20 Prozent steigen. Der heimische Gesamtenergieverbrauch
soll dann den Richtwert von 1050
Petajoule (PJ) nicht überschreiten.
Zum Vergleich: 2011 lag der Energieverbrauch in Österreich bei
1103 PJ, 2012 bei 1096 PJ.
Die durch das 2015 in Kraft
getretene Energieeffizienzgesetz
vorgeschriebenen Energieeffizienzmaßnahmen sollen also dazu
führen, dass Wachstum nicht
automatisch mit mehr Energieverbrauch verbunden ist. Zur
Energieeffizienz verpflichtet sind
laut dem Gesetz große Unternehmen und Energielieferanten.
Große Unternehmen
und Energielieferanten
Große Unternehmen (mit mehr
als 249 Beschäftigten oder einem Jahresumsatz von mehr
als 50 Millionen Euro und einer
Jahresbilanzsumme von mehr
als 43 Millionen Euro) müssen
zumindest alle vier Jahre ein externes Energieaudit durchführen.
Alternativ können sie ab dem 1.
Jänner 2015 ein zertifiziertes Energie- oder Umweltmanagementsystem samt einem internen oder
externen Energieaudit einführen.
Energielieferanten sind verpflichtet,
Effizienzmaßnahmen
bei sich selbst, bei ihren Kunden
oder bei anderen Endenergiever-
brauchern zu setzen und diese
der Monitoringstelle bis jeweils
14. Februar des Folgejahres zu
melden.
Werden die Energiesparziele
verfehlt, müssen Ausgleichszahlungen von 20 Cent je Kilowattstunde (kWh) geleistet werden.
Jeder Energielieferant hat, sofern
er die Mindestabsatzgrenzen von
25 GWh im Vorjahr überschritten
hat, bei sich selbst, seinen eigenen
Endkunden oder anderen Endenergieverbrauchern Energieeffizienzmaßnahmen nachzuweisen, die
0,6 Prozent seiner Vorjahres-Energieabsätze an österreichische Endkunden entsprechen. 40 Prozent
davon müssen durch Maßnahmen
bei Haushalten im Wohnbereich
durchgeführt werden. Energielieferanten, die Endkunden im Mobilitätsbereich beliefern, können
diese 40-Prozent-Quote auch mittels Einsparungen durch Maßnahmen im privaten oder öffentlichen
Verkehr erreichen.
Chancen für KMU
durch Energieeffizienz
Der verpflichtete Energielieferant kann seiner Verpflichtung anstelle des Setzens von eigenen
Maßnahmen - auch durch den
Erwerb von Maßnahmen bei Verfügungsberechtigten, durch Ausschreibung oder Direktvergabe
von Energieeffizienzmaßnahmen
oder durch Ausgleichszahlungen
WKO/Corbis
Seit Anfang 2015 gilt das Energieeffizienzgesetz.
Energielieferanten sind zum Setzen von EnergieeffizienzMaßnahmen verpflichtet. KMU müssen keine Maßnahmen setzen, tun sie dies dennoch, können sie ihre Einspareinheiten an verpflichtete Unternehmen verkaufen.
Für Energiesparmaßnahmen bei Kunden können KMU
Rabatte vergeben.
KMU können Energieeffizienzmaßnahmen, die sie im eigenen Betrieb
setzen, an verpflichtete Unternehmen verkaufen.
nachkommen. Eben dieser erlaubte Erwerb von Maßnahmen bietet
Chancen für KMU. Sie haben
durch das Energieeffizienzgesetz
keine gesetzlichen Verpflichtungen zu Energiesparmaßnahmen.
Setzen sie dennoch Energiesparmaßnahmen, können sie die im
eigenen Betrieb erzielten Einspareinheiten an einen verpflichteten Energielieferanten verkaufen.
Dies gilt natürlich auch für Großunternehmen, die nach den Audits
Maßnahmen setzen.
Bei der Übertragung von Maßnahmen müssen KMU folgendes
beachten:
ffMaßnahmen, die zwischen 1.
Jänner 2014 und 31. Dezember
2015 gesetzt wurden, werden
gemäß dem Methodendokument „Methoden zur richtlinienkonformen Bewertung der
Zielerreichung gemäß Energieeffizienz- und Energiedienstleistungsrichtlinie
2006/32/
EG” errechnet und bewertet.
Dieser
Maßnahmenkatalog
reicht von thermischer Sanie-
rung, Beleuchtung, Energieberatung usw. bis zur Weißware
und ist auf der Homepage
der Monitoringstelle einsehbar
(www.monitoringstelle.at).
ffMaßnahmen ab dem 1.Jänner
2016 sind nach dem Anhang 1
der Richtlinienverordnung zum
Energieeffizienzgesetz zu berechnen.
ffWenn die Maßnahme keiner allgemeinen Methode entspricht,
muss sie als individuelle Maßnahme von einem zertifizierten
Auditor oder Gutachter berechnet werden.
ffEs können nur Maßnahmen
anerkannt werden, die tatsächlich gesetzt wurden. Der Verfügungsberechtigte hat das Recht,
die von ihm gesetzte Maßnahme an Dritte zu übertragen. Diese Übertragung erfolgt
schriftlich durch zivilrechtliche
Vereinbarung, aus der Käufer,
Verkäufer, Maßnahme, Menge
in Kilowattstunden (kWh), Preis
und Datum der Übertragung
hervorgehen.
Nr. 3 · 22. 1. 2016
Wiener Wirtschaft
Kontakt
n
WK Wien - Umwelt, Innovation
und Technologietransfer
T 01 / 514 50 - 1045
Ein Beispiel: Bei einem Gaskesseltausch entsteht eine Energieeinsparung laut Methodendokument von 17,8 Megawattstunden
pro Jahr. Der Wert der Maßnahme
beträgt damit bei einem Preis von
sieben Cent je Kilowattstunde
1247 Euro. Eine Strafzahlung
würde einen Energielieferanten
20 Cent je Kilowattstunde kosten.
Für den Handel mit Energiesparmaßnahmen bzw. die Berechnung des Werts von Maßnahmen
haben sich bereits einige virtuelle
Plattformen gebildet. Dazu gehören unter anderem:
www.e-effizienz.at
www.energiebonus.at
www.ethus.at
www.onetwoenergy.at
www.syneco.at
www.effizienzmeister.at
Rabatte für
Energiesparmaßnahmen
bei Endkunden
Für Energiesparmaßnahmen,
die KMU bei ihren Kunden setzen, können sie ihnen einen Rabatt
von sieben Cent je eingesparter
Kilowattstunde gewähren. Das
Unternehmen lässt sich dann die
Maßnahme mittels Abtretungserklärung an das Energy Service
Austria (E.S.A.) übertragen und
sendet diese Abtretung an die Abteilung Wirtschaftspolitik der WK
Niederösterreich. Dort wird sie
auf Vollständigkeit geprüft und
jeweils monatlich an das E.S.A.
weitergeleitet. Das E.S.A. zahlt
dann die Gutschrift an den Gewerbebetrieb aus. Dieses Service
für KMU ist eine Kooperation von
WK Wien, WK Niederösterreich
und E.S.A.
Weitere Informationen dazu
unter: wko.at/noe/wp -> Energieeffizienzgesetz

· Service · 13
Akademikerball & Demos:
WK Wien hilft den Betrieben
In den letzten Jahren gab
es im Zuge der Demos
gegen den Akademikerball
immer wieder Sachbeschädigungen. Die WK Wien
bietet betroffenen Unternehmen in solchen Fällen
Soforthilfe an.
Am Freitag, dem 29. Jänner, findet
in der Wiener Hofburg der Akademikerball statt. Bei Demonstrationen gegen den Ball wurden in den
vergangenen Jahren immer wieder Geschäftslokale beschädigt.
Für den Fall von Ausschreitungen und Beschädigungen hat die
WK Wien auch heuer wieder eine
Notfallhotline unter 01 / 514 50 1099 eingerichtet. Die Notfallhotline ist zwischen 27. Jänner und 5.
Februar erreichbar und ist in der
Nacht des Akademikerballs von
Mitarbeitern der WK Wien rund
um die Uhr besetzt. Unter dieser
Nummer vermittelt die WK Wien
Handwerker wie Glaser, Metalltechniker, Spengler oder Maler,
die auch in der Nacht Reparaturarbeiten anbieten. Außerdem kann
Securitypersonal für die Absicherung von beschädigten Geschäftslokalen angefordert werden. Das
Security-Personal steht ab 17 Uhr
an einer zentralen Stelle in der
Wiener Innenstadt bereit und ist
somit für schnelle Hilfe verfügbar
- notfalls auch die ganze Nacht
über. Die Kosten für die Bewachung werden von der WK Wien
übernommen. Sollten die Kosten
eines Schadensfalls nicht über
eine Versicherung gedeckt sein,
springt der Notlagenfonds der
WK Wien ein. „Die Demos dürfen
nicht zu Lasten der Unternehmer
gehen. Mit diesem Paket wollen
wir hier vorbereitet sein, um rasch
helfen zu können”, sagt WK WienPräsident Walter Ruck.

 Mit einem Anruf weiterkommen: 01 / 514 50 ffArbeitsrecht
und Sozialrecht
ffAußenwirtschaft
ffBildung
und Lehre
ffFrau in der Wirtschaft
ffGründung und Nachfolge
ffSteuern
ffUmwelt und Energie
ffInnovation und Technologietransfer ffEPU-Service
ffFinanzierung
ffFörderungen
ffJunge Wirtschaft
ffKMU-Service
ffMitgliedschaft
ffVerkehr und Betriebsstandort
ffWirtschaftsrecht und Gewerberecht
DW 1010
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Nr. 3 · 22. 1. 2016
14 · Service · Wiener Wirtschaft
Das AußenwirtschaftsCenter Berlin der Wirtschaftskammer organisiert von 16. bis 18. März
für IT-Start-ups eine Reise nach
Hannover und Berlin. Unternehmen können am 16. März auf
der CeBIT, der weltweit größten
Messe für Informationstechnik,
die Start-up-Halle Scale 11 besuchen und Investoren und Vertreter von Acceleratoren und
Inkubatoren treffen. Am 17. und
18. März geht es zum Netzwerken
weiter nach Berlin. Infos unter:
AußenwirtschaftsCenter Berlin,
T 0049 / 30 25 75 750
 Zollwertkurse
Das Bundesministerium für
Finanzen hat mit 20. Jänner
2016 neue Umrechnungskurse
zur Ermittlung des Zollwerts sowie zur Berechnung von Einfuhrumsatzsteuer, Versicherungssteuer, Feuerschutzsteuer und
von in ausländischer Währung
ausgedrückten Versicherungsprämien (Zollwertkurse) festgesetzt. Die neuen Werte:
www.bmf.gv.at/zoll/kassenwerte_zollwertkurse.html
Foto Begsteiger / Michaela Begsteiger
IT-Start-ups
bei der CeBIT
Warnung vor
falschen Kontrollen
Betrüger nützen die neue
Belegerteilungspflicht
und knöpfen Kunden
unrechtmäßig Geld ab.
Seit Jahresbeginn gilt in Österreich nicht nur die Registrierkassen-, sondern auch die
Belegerteilungspflicht. Das heißt,
Betriebe müssen ihren Kunden
Rechnungen mitgeben und Kunden müssen diese Rechnungen
bis zum Verlassen des Geschäfts
mit sich führen. Diese so genannte
Behaltepflicht seitens der Kunden
ist allerdings straffrei. Betrüger
haben sich dennoch diese neuen
Vorschriften zunutze gemacht,
geben sich als Finanzbeamte aus
und kassieren von jenen Geld,
die beim Verlassen des Geschäfts
keine Rechnung für die gekaufte
Ware dabei haben.
Die Betrüger täuschen die
Kunden mit Kleidung, die einer
Uniform ähnlich sieht, und haben
teils auch täuschend echt aussehende Ausweise.
„Das ist Betrug. Das ist illegal”,
warnt René Tritscher, Geschäftsführer der Bundessparte Handel
Rechnung mitnehmen, heißt
es seit Jahresbeginn auch
im Kaffeehaus.
Strafen für
Kunden, die das
nicht tun, gibt
es allerdings
nicht.
der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Wer sich fälschlicherweise als Organ der Finanzverwaltung ausgibt, macht sich
strafbar.
Die WKÖ unterstützt Handelsbetriebe dabei, ihre Kunden auf
diese Betrugsversuche aufmerksam zu machen: Auf der Spartenhomepage www.derhandel.at
steht ein Informationsplakat in
verschiedenen Größen zum Ausdrucken zur Verfügung. Es kann
in den Geschäften ausgehängt
werden.

www.derhandel.at
P reis- und Lohnindices
n
1) Gesamtbaukosten
Wohnhaus- und Siedlungsbau
2) endgültige Werte
3) vorläufige Werte
*VJM = Vorjahresmonat
Quelle: Statistik Austria
Weitere Informationen:
T 01/514 50 Gabriele Füchsl DW 1406
Christine Groiss DW 1402
Inflationsrate
Dez. 15
Nov. 15
Okt. 15
Sep. 15
Aug. 15
Veränderung in % zum VJM*+
Verbraucherpreisindex (2010=100)
Verbraucherpreisindex (2005=100)
Verbraucherpreisindex (2000=100)
Verbraucherpreisindex (1996=100)
Verbraucherpreisindex (1986=100)
Verbraucherpreisindex (1976=100)
Großhandelspreisindex
Veränderung in % zum VJM
Großhandelspreisindex (2010=100)
Großhandelspreisindex (2005=100)
Großhandelspreisindex (2000=100)
Baukostenindex
Veränderung in % zum VJM
Baukostenindex (2010=100)¹
Baukostenindex (2005=100)¹)
Baukostenindex (2000=100)¹)
Baukostenindex (1990=100)¹)
Tariflohnindex
Veränderung in % zum VJM
Tariflohnindex (2006=100)
+1,0
111,4³)
122,0³)
134,9³)
141,9³)
185,6³)
288,5³)
+0,6
111,0²)
121,5²)
134,4²)
141,4²)
184,9²)
287,5²)
+0,7
110,9
121,4
134,3
141,3
184,8
287,2
+0,7
111,0
121,5
134,4
141,4
184,9
287,5
+1,0
110,6
121,1
133,9
140,9
184,3
286,5
-3,0
100,6³)
111,5³)
122,7³)
-3,5
102,2²)
113,2²)
124,7²)
-4,1
102,5
113,6
125,1
-4,3
103,3
114,5
126,0
-3,7
103,7
114,9
126,5
+0,7
109,0³)
130,0³)
148,7³)
203,3³)
+0,7
109,1³)
130,2³)
148,8³)
203,5³)
+0,8
109,2²)
130,3²)
148,9²)
203,7²)
+1,4
109,6
130,8
149,5
204,4
+1,6
109,7
130,9
149,6
204,6
+2,0
125,7³)
+2,0
125,7³)
+2,1
125,6²)
+2,1
125,6
+2,2
125,6
Nr. 3 · 22. 1. 2016
Wiener Wirtschaft
· Service · 15
Aktuelle Werte im Arbeits- und Sozialrecht
Für das Kalenderjahr 2016 ergeben sich nachfolgende arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Werte.
Pensionsversicherung
Beitragsgrundlagen in Euro
Beitragssatz Beiträge in Euro
monatlichjährlichmonatlichQuartaljährlich
MBG
723,52
8682,24
18,50 %
133,85
401,55
1606,20
HBG
5670,00
68.040,00 18,50 % 1048,95
3146,85
12.587,40
Krankenversicherung
Beitragsgrundlagen in Euro Beitragssatz Beiträge in Euro
monatlichjährlichmonatlichQuartaljährlich
fixe MBG 1. + 2. Jahr
415,72
4988,64
7,65 %
31,80
95,40
381,60
MBG im 3. Jahr
415,72
4988,64
7,65 %
31,80
95,40
381,60
HBG
5670,00
68.040,00
7,65 %
433,76
1301,28
5205,12
Selbstständigenvorsorge
Beitragsgrundlagen in Euro Beitragssatz Beiträge in Euro
monatlichjährlichmonatlichQuartaljährlich
MBG 415,72 4988,64
1,53 %
6,36
19,08
76,32
HBG
5670,00
68.040,00
1,53 %
86,75
260,25
1041,00
Beitragssätze Dienstnehmer (ERRATUM: Die in der WIENER WIRTSCHAFT, Ausgabe 1, 8. Jänner 2016, S. 15,
angegebenen Summen waren falsch. Hier die richtigen Werte)
ArbeiterAngestellte
DNDGSummeDNDGSumme
KV
3,87 %
3,78 %
7,65 %
3,87 %
3,78 %
7,65 %
UV
-
1,30 %
1,30 %
-
1,30 %
1,30 %
PV
10,25 %
12,55 %
22,80 %
10,25 %
12,55 %
22,80 %
ALV
3,00 %
3,35 %
6,35 %
3,00 %
3,35 %
6,35 %
WBF
0,50 %
0,50 %
1,00 %
0,50 %
0,50 %
1,00 %
AK
0,50 %
-
0,50 %
0,50 %
-
0,50 %
Summe
18,12 %
21,48 %
39,60 %
18,12 %
21,48 %
39,60 %
BMSVG
-
1,53 %
1,53 %
-
1,53 %
1,53 %
NSchG
-
3,40 %
3,40 %
Geringfügigkeitsgrenze
täglich
monatlich
€ 31,92
€ 415,72
 Abkürzungen
Neue Selbstständige / Versicherungsgrenze
Bis 2015 gab es noch zwei Versicherungsgrenzen bei den
neuen Selbstständigen. Mit Wirksamkeit 1.1.2016 entfällt
die höhere Versicherungsgrenze (€ 6453,36) für Versicherte,
die im Kalenderjahr keine anderen Erwerbseinkünfte und
keine Sozialleistungen (Pension-, Arbeitslosen-, Krankenoder Kinderbetreueungsgeld) bezogen haben. Es unterliegen
nun alle neuen Selbstständigen deren Einkünfte aus der
selbständigen Erwerbstätigkeit kalenderjährlich den Wert
der zwölffachen Geringfügigkeitsgrenze (2016: € 4988,64)
überschreiten der Pflichtversicherung.
AKArbeiterkammerbeitrag
ALVArbeitslosenversicherung
BMGBemessungsgrundlage
BMSVG Betriebl. Mitarbeiter- und
Selbstständigenvorsorgeges.
DGDienstgeber(-Beitrag)
DNDienstnehmer(-Beitrag)
HBGHöchstbemessungsgrundlage
KVKrankenversicherung
MBGMindestbemessungsgrundl.
NSchGNachtschwerarbeit-Gesetz
PVPensionsversicherung
SchlWSchlechtwetterentschädigung
UVUnfallversicherung
WBFWohnbauförderung
Eine umfangreiche Aufstellung der aktuellen Werte im Arbeits- und Sozialrecht finden
Sie unter wko.at/aktuelleWerte
Nr. 3 · 22. 1. 2016
16 · Service · Wiener Wirtschaft
Thema
Aktuelle Kooperationswünsche
Die Wirtschaftskammer Wien hilft Ihnen kostenlos bei der Suche nach Kooperationspartnern.
Fotos (v.l.): 1. SamEdwards/OJO Images/gettyimages , 2. Image Source/Corbis, 3. SamEdwards/OJO Images/gettyimages 4. Tetra Image/Corbis
Kosmetikstudio in der Wiener
Innenstadt sucht Fußpfleger/
in, Nageldesigner/in, Ernährungsberater/in.
Ich führe ein Studio für kosmetische Behandlungen nahe
dem Raimund Theater. Um das
Angebot zu erweitern und zu
ergänzen, suche ich noch interessierte Unternehmerkollegen/
innen. Geboten wird ein Raum
mit ca. 25 Quadratmeter für
Nageldesign und Fußpflege. Der
Raum ist komplett eingerichtet,
perfekt ausgestattet und für die
sofortige Nutzung bereit (tageweise oder monatlich - je nach
Absprache). Die Studio-Räume
eignen sich auch hervorragend
für Beratungsgespräche, z.B.
Ernährungsberatung, Gesundheitscoaching, etc.
Chiffre-Nr.: 8479-15
Suche
Partnerunternehmen aus den Bereichen ITDienstleistung, Webdesign,
Programmierung und EDV/
Netzwerke.
Wir sind spezialisiert auf Suchmaschinenoptimierung, Google-Kampagnen und sind seit
vielen Jahren ein Google AdWords qualifizierter Partner. Da
wir viele Anfragen von Kunden
haben (regional und international), die Programmierungen
und Entwicklungen benötigen,
wie z.B. eine neue Webseite im
Responsive Design, Coding für
das Event Conversion Tracking
in Google, etc. möchten wir gerne auch regional mit Partnerunternehmen zusammenarbeiten
und diese Arbeit auslagern, da
wir keine Programmierungen
inhouse machen. Ziele: Gegenseitige Ergänzung, Empfehlung,
Know-how-Austausch und Bündelung von Kompetenzen.
Chiffre-Nr.: 8475a-15
Suche
Fußtherapeuten/in,
Spezialist/in in punkto Fußgymnastik und „Richtiges,
gesundes Gehen”.
Ich führe ein Schuhfachgeschäft
in einer Wiener Einkaufsstraße (im Westen von Wien)
und möchte eine temporäre
Veranstaltungsreihe für meine Kunden/innen starten. In
Kleingruppen soll unserer Zielgruppe (Best Ager) Wissen über
„Richtiges gesundes Gehen”
einfach und praktisch vermittelt
werden. Ein/e Experte/in gibt
Auskunft - entweder im Zuge
eines Workshops für unsere
Stammkunden/innen oder im
Zuge des Geschäftsbetriebes an
einem vereinbarten Tag (je nach
Absprache).
Chiffre-Nr.: 8495-15
Suche Partner aus der Lebensmittelbranche, Produzenten
bzw. Partner mit entsprechender Produktionsstätte.
Für
unser
innovatives
„Weingummi”-Süßwarenprodukt suchen wir ein Partnerunternehmen
aus
der
Lebensmittelbranche/-industrie, spezifisch jemanden, der die
Kapazitäten besitzt, entweder
Gummisüßwaren oder eine Verpackung für selbige herzustellen, da es außerhalb unseres
momentanen Budget-rahmens
liegt, die dafür notwendigen Gerätschaften anzukaufen. Kooperationsgedanke und -ziel: Suche
nach geeigneter Produktionsstätte und Produktion gegen
Geldleistung und/oder Wein-
gummis als Werbegeschenk
und/oder Anteile an unserer
Firma.
Chiffre-Nr.: 8496-15
Suche Partner/in aus dem ITBereich für gemeinsame Softwareentwicklung und Kundenbetreuung.
Kooperationsgedanke und -ziel:
Für die Softwareentwicklung im
Bereich Windows-Desktop oder
Web (ASP.NET), SQL-Server,
Java, DotNetNuke und andere,
wird ein Partnerunternehmen
gesucht, das Aufgaben übernehmen kann bzw. als SupportUnterstützung und Back-up einspringen kann.
Chiffre-Nr.: 4498-15
 Kontakt
POOL Kooperations-Service
der WK Wien
T 01 / 514 50 - 6724
E [email protected]
Weitere Kooperationsanfragen:
wko.at/wien/pool
Auslandskooperationen
POLEN
Fenster/Türen - Das Unternehmen ist ein in Polen führender
Erzeuger von Fenstern und
Türen aus Alu oder Kunststoff.
Es besteht Interesse an Kooperationen (PL 215).
Ersatzteile - Die Firma handelt
mit Ersatzteilen für Motoren
und verfügt über ein umfangreiches Teilelager für die Automobilbranche. Österreich als
neuer Absatzmarkt wie auch
die Zusammenarbeit mit Unternehmen, die eine Vertretung in
Polen suchen, wird angestrebt
(PL 212).
„InEnerg 2016” - Im Rahmen
der internationalen Messe für
Erneuerbare Energie und Energieeffizienz findet am 13. April
2016 in Wroclaw das Seminar
„The development of cogeneration investments in Poland”
statt. Das Seminar ist konzeptiert für Firmen im Bereich
Abfallbehandlung, Kläranlagen,
Müllverbrennung, Biogasanlagen, Spitalsentsorgung, etc.
(PL 216).
ITALIEN
Industriedesign - Die italienische Firma ist im Bereich
Industriedesign und Technik an
Kooperationen mit österreichischen Firmen interessiert. Pro-
duktdesign, Grafik, Prototypen,
Markt- und Kostenanalysen
sind einige ihrer Aufgabenbereiche (I 21).
Kontakt
n
WK Wien - Außenwirtschaft
T 01 / 514 50 - 1302
E [email protected]
W wko.at/wien/aw
Nr. 3 · 22. 1. 2016
Wiener Wirtschaft
· Service · 17
WIFI Wien sorgt für Wissensvorsprung
Beim Tag der offenen
Tür informierte das WIFI
Wien in mehr als 70 kostenlosen Info-Veranstaltungen, wie man seiner
Karriere neuen Schwung
geben kann. Besonderes
Interesse bestand an den
vielen berufsspezifischen
Angeboten.
Was haben Immobilienmakler,
Bilanzbuchhalter, Innenraumgestalter, Personalverrechner und
Fotografen gemeinsam? Die Antwort: Über diese Berufe
informierten sich
die
meisten
Besucher
Nutzen Sie
beim
die WIFI Wienjüngsten
Kursberatung
unter
Tag der
01 / 476 77 - 5555.
70 kostenlosen Voroffenen
trägen, darunter auch
Tür im
Detaillierte Infos zu
jenem von SchauspieWIFI
Wien.
allen Kursen auch auf: ler Serge Falck, sowie
mit persönlichen BeraMehr als
www.wifiwien.at
tungen, dem Interessen1000 Weiterbildungsintest, Schnupperkursen und
teressierte lockte
vielem mehr bot der Tag diesmal besonders viele Anreize zu
der Info-Tag diesmal an
(siehe Bilder oben). Mit mehr als kommen.
Fotos (3): Florian Wieser
Mehr als 1000
Besucher
kamen zum Tag
der offenen Tür
am WIFI Wien
vergangene
Woche.
Wer den Tag der offenen Tür
verpasst hat, sollte die kostenlosen Info-Veranstaltungen und
Schnupperkurse im Auge behalten, die in den kommenden Wochen zu einzelnen Kursen angeboten werden. So wird beispielsweise am 27. Jänner der Kurs zum
Bauphysikprogramm ArchiPHYSIK vorgestellt. Am 11. Februar
Wie Ein-Personen-Unternehmen
ihren Erfolgsscheck nutzen können
Mit dem 250 Euro-Erfolgsscheck
der WK Wien, der im Februar
verschickt wird, können weiterbildungsinteressierte EPU aus einer
großen Zahl an Kursen des WIFI
Wien wählen. Zahlreiche Kurse
sind auf die Bedürfnisse von EPU
speziell abgestimmt - ein Blick auf
das Angebot lohnt sich. Hier eine
kleine Auswahl und die nächsten
Termine:
ffUnternehmensführungsworkshop für EPU: 22. bis 23. Februar
sowie 18. bis 19. April.
Ocean/Corbis
Mit dem 250 Euro-Erfolgsscheck fördert die
WK Wien die Weiterbildung von Ein-PersonenUnternehmen (EPU). Hier finden Sie Tipps des
WIFI Wien, wie EPU diesen gut einsetzen können.
ffEinnahmen-Ausgaben-Rech-
nung für EPU: 26. Jänner,
31. März und 7. Juni.
ffEinnahmen-Ausgaben-Rech-
nung 1 für (Jung-)Unternehmer.
8. bis 12. Februar.
ffDirektvertrieb - Chance für die
Zukunft: Vier Module beginnend mit 9. März.
ffDas Gewerbliche Sozialversicherungsgesetz (GSVG) für Gewerbetreibende: 17. Februar.
ffLeben in der iCloud - Werkzeug
für die Firma und zu Hause:
8. Februar, 26. April, 13. Juni
und 11. Juli.
ffThe World of Marketing - Einführung in das Marketing:
13. bis 14 April.
Alle Informationen, wie der
EPU-Erfolgsscheck noch genützt
werden kann, finden sich unter:
www.wifiwien.at/epu

findet eine Info-Veranstaltung
zur Trainerakademie statt, am 17.
Februar folgt eine zum Umgang
mit hochsensitiven Personen. Am
8. März ist das Thema Exportmanagement an der Reihe, am
17. März werden die Inhalte des
Universitätslehrgangs Business
Manager MSc präsentiert. Anmeldung unter www.wifiwien.at. 
Termin-Tipp
n
Die „große Gruppe”
als Chance nutzen
In immer mehr Bereichen
wird die „Crowd”, also der
Schwarm bzw. die große
Gruppe, wichtiger - allen
voran bei der Unternehmensfinanzierung, im Innovationsmanagement und in der
Marktbearbeitung. Welche
Möglichkeiten es bereits
gibt, sagen Experten in der
kostenlosen Info-Veranstaltung „Innovation CrowdFleckerln” des WIFI Wien am
28. Jänner von 18 bis 20 Uhr.
Geplant sind Kurzvorträge
und eine Podiumsdiskussion.
Infos über Redner und
Inhalte sowie Anmeldemöglichkeit unter:
www.wifiwien.at/321715
Nr. 3 · 22. 1. 2016
18 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft
Unternehmen
Altglas sammeln
weiter hoch im Kurs
Mit - vorläufig noch hochgerechneten - 220.000 Tonnen
gesammeltem Altglas blieb
die Sammelmenge 2015
auf ähnlich hohem Niveau
wie im Jahr davor, berichtet
die Austria Glas Recycling
(AGR). Ein direkter zahlenmäßiger Vergleich mit
Vorjahren ist nicht möglich,
weil 2015 die Berechnungsgrundlage zur Altglas-Sammelmenge geändert wurde.
So wird beispielswiese nicht
lizenziertes Glas nicht mehr
in die Sammelmenge eingerechnet. AGR organisiert die
Sammlung von Verpackungsglas aus privaten Haushalten und Betrieben in ganz
Österreich und liefert den
Sekundärrohstoff Altglas an
die Glasindustrie.
Erich Plessberger
25 Jahre Ringfoto
Österreich
Zum 25-Jahr-Jubiläum gratulierten Handelsobmann
Rainer Trefelik (M.) und Gremialobmann Alexander Hayn
(r.), Ringfoto-GF Gerhard
Brischnik (l.). 1990 wurde in
Salzburg die Ringfoto GmbH
als erster Zusammenschluss
des Fotofachhandels gegründet. Das Büro in Wien wurde
1991 als Betreuung für die
Händler in Österreich eröffnet. Aktuell sind 95 Mitglieder mit mehr als 120 Standorten bei der Ringfoto-Gruppe.
„Ich will Kinder für das
Lesen begeistern”
Mitten im Ottakringer
Brunnenviertel verkauft
Franziska Schweizer
Kinderbücher - mit
besonderer Vorliebe
Buchspezialitäten.
Den Namen pippilotta hat Franziska Schweizer von Astrid Lindgrens Kinderbuchheldin Pippi
Langstrumpf geborgt. In ihrer
Buchhandlung pippilotta sind es
aber weniger die Klassiker, die ins
Auge stechen. „Ich suche für mein
Sortiment die besonderen Bücher,
abseits vom Mainstream”, sagt
Schweizer. Sie verwendet daher
viel Sorgfalt auf die Auswahl der
Bücher, mit denen sie „Erwachsene inspirieren und Kinder für
das Lesen begeistern” will, wie
sie sagt. Etwa mit dem AntiPink-Buch für Mädchen, in dem
Schweinchen Olivia keine Lust
auf Tüll und Glitzer hat. Oder mit
dem Mini-Büchlein für die Kleinsten, das eine Geschichte ohne
Worte, dafür mit witzigen Löchern
in den Seiten erzählt.
Als reine Kinderbuchhandlung
ist pippilotta auf Lesematerial für
Kinder bis zu zehn Jahren spezialisiert. Man könne nur mit einem
individuellen Sortiment mit den
Branchenriesen mithalten, betont
Schweizer. „Es ist mir deshalb
ganz wichtig, dass die Kunden
bei mir andere Bücher sehen als
bei der Konkurrenz”, sagt sie. Sie
achtet auch darauf, dass sich das
Sortiment laufend dreht und immer Neues bietet.
Ehe Schweizer vor drei Jahren
ihre Kinderbuchhandlung in der
Neulerchenfelder Straße eröffnete, leitete sie viele Jahre den
Buchladen der „Spielzeugschachtel”, einem Spielwarengeschäft
in der Wiener Innenstadt. Ihr Ziel
www.ulrikewieser.at
K urz Notiert
n
„Meine Buchhandlung soll ein Ort der Begegnung sein”, sagt Franziska
Schweizer (r.). Seit einigen Monaten teilt sie ihr Geschäft mit
Fotografin Ulrike Wieser (l.).
war jedoch ein eigenes Geschäft.
Die Suche nach einem geeigneten
Standort gestaltete sich allerdings
schwierig, „fast wollte ich meinen
Traum schon ad acta legen”, erinnert Schweizer sich. Just da wurde
in der Nähe ihrer Wohnung das
zweigeschoßige Lokal frei, in dem
sie sich mit pippilotta niederließ.
Kooperation mit
Fotografin Wieser
In ihrem Grätzl - dem Brunnenviertel - sieht sich die Buchhändlerin als Nahversorgerin. „Mein
Geschäft ist ein Ort der Begegnung, die Leute kommen nicht nur
wegen der Bücher hierher.” Sie
habe viele Stammkunden, die ihr
Angebot und ihre Beratung schätzen. Selbst mag sie jene Bücher am
liebsten, die „Kinder ernst nehmen
und dort abholen, wo sie stehen.”
Anfangs hatte sie auch damit
gerechnet, an diesem Hotspot ethnischer Vielfalt mit zweisprachigen Büchern punkten zu können.
Die Anrainer mit Migrationshin-
tergrund als Kunden zu gewinnen,
gelang bisher aber nur zögernd,
gibt sie zu. „Vielleicht lesen sie
einfach weniger.” Das zweisprachige Sortiment ist dennoch geblieben, wenn auch reduziert.
Wichtig ist ihr die Vernetzung mit den örtlichen Unternehmern. Schweizer ist deshalb im
Einkaufsstraßenverein IG Brunnenviertel engagiert. Dort traf
sie auch auf Fotografin Ulrike
Wieser. Als diese einen neuen
Standort suchte, entschloss sich
Schweizer, das Obergeschoß ihres
Buchladens zu vermieten. Seit
September 2015 teilen sich die
beiden Unternehmerinnen nun
das Geschäft. Ein Vorteil für beide,
betonen sie. Immerhin habe man
auch ähnliche Zielgruppen. Kinder
und werdende Mütter sind - abgesehen vom Businessbereich Wiesers Schwerpunkte. Zudem sei
es „einfach nett”, gemeinsam zu
arbeiten, betonen Fotografin und
Buchhändlerin unisono. (esp) 
www.facebook.com/
pippilottakinderbuch
Nr. 3 · 22. 1. 2016
Wiener Wirtschaft
· Branchen · 19
K urz Notiert
n
Wohin die Reisen
heuer gehen
Trotz Krise und Negativnachrichten bleibt die Reiselust der Österreicher auch 2016 ungetrübt. Das
zeigt eine Umfrage im Auftrag des
Reisebüros Ruefa, die zum Auftakt
der Wiener Ferienmesse präsentiert wurde. Demnach wollen neun
von zehn Österreichern heuer zumindest einmal verreisen, fast die
Hälfte zwei- und ein Drittel sogar
drei- oder viermal. Der Urlauber–
anteil ist bei Senioren und Familien mit 92 Prozent am höchsten.
Während die meisten Familien
aber nur eine Reise planen, wollen
sechs von zehn Senioren dreimal
oder öfter wegfahren.
Urlaubsregion Nummer eins
ist heuer Europa. Italien führt die
Länder-Hitliste an, gefolgt von
Kroatien und dem immer beliebteren Deutschland. Ein Viertel
der Urlauber zieht es in die Ferne,
das beliebteste Fernziel sind die
USA. Fast 70 Prozent wollen die
Auszeit vom Alltag im eigenen
Land verbringen, und 44 Prozent
planen - oft zusätzlich - eine Städtereise.
Die Wahl des Reiseziels hängt
stark von der jeweiligen Lebenssituation ab. Während Familien
und so genannte Empty Nesters
- Eltern, deren Kinder nicht mehr
zu Hause leben - Österreich bevorzugen, setzen Singles und Senioren auf Europa-Destinationen.
Fernreisen sind dagegen bei Dinks
(double income, no kids) besonders beliebt. Knapp ein Fünftel
gibt mehr als 2000 Euro für den
Urlaub aus, gut die Hälfte mehr als
1000 Euro. 60 Prozent haben heuer ein gleich hohes Reisebudget
wie 2015, ein knappes Viertel hat
sogar mehr zur Verfügung.
„Reisebüros genießen
Kundenvertrauen in unruhigen Zeiten
ein hohes Gut.”
Gregor Kadanka, Obmann
Wiener Fachgruppe Reisebüros
Neben dem Internet bleibt das
Reisebüro die wichtigste Unterstützung bei der Reiseplanung.
Laut Ruefa-Umfrage schätzen die
Kunden dort besonders die persönliche Beratung und die Möglichkeit der Rückholung. Darauf
Pensionskassen
mit leichtem Plus
wird in Krisenzeiten besonders
geachtet.
Die Reisebüros selbst sehen
das Internet nicht als Bedrohung,
betont der Wiener Fachgruppenobmann Gregor Kadanka. Die
Betriebe würden vielmehr die
Chancen nutzen, die sich daraus
für sie ergeben, und unterschiedliche Strategien entwickeln, etwa
eine gezielte Nischenpolitik.
Der heimische Tourismus insgesamt sehe sich allerdings immer stärkerem Druck ausgesetzt.
„Internationale Buchungsplattformen, große Airlines oder weltweite Hotelketten diktieren verstärkt
die Marktbedingungen”, sagt Kadanka. In nächster Zeit werden
außerdem zahlreiche gesetzliche
Neuregelungen schlagend - eine
weitere Belastung für die Betriebe.
„Das geht von der Barrierefreiheit
über die neue Pauschalreiserichtlinie bis zur Registrierkassa.”
Das Jahr 2016 werde daher eine
Herausforderung, weil auch eine
Verschärfung der steuerlichen Bedingungen im Incoming-Geschäft
bevorsteht.
Im internationalen Kontext fordert der Branchenvertreter „gleiches Recht für alle”. Denn weltweit
agierende Großkonzerne würden
sich den Belastungen, denen die
heimischen Unternehmen unterliegen, oft sehr geschickt entziehen. „Hier müssen wir als Interessenvertretung massiv dagegenhalten”, unterstreicht Kadanka. (esp)
Die Pensionskassen erwirtschafteten 2015 ein Veranlagungsergebnis von plus 2,36
Prozent - deutlich unter dem
25-jährigen Durchschnitt
von 5,58 Prozent. Das Veranlagungsumfeld sei enorm
schwierig, von ständig wechselnden Einflussfaktoren und
anhaltenden Unsicherheiten
auf den Welt-Finanzmärkten
geprägt gewesen, heißt es
vom Fachverband der Pensionskassen in der WKÖ. Die
Erwartungen für heuer seien
„vorsichtig optimistisch”.
Die 13 Pensionskassen veranlagen ein Vermögen von
20,2 Milliarden Euro, mehr
als 883.000 Österreicher
haben derzeit Anspruch auf
eine Firmenpension. 114.000
davon leisten zur Zeit auch
Eigenbeiträge in die Pensionskassen.
Gärtnertreffen in
der Steiermark
zVg
Neun von zehn Österreichern wollen heuer zumindest einmal verreisen.
Persönliche Beratung im
Reisebüro wird dabei sehr
geschätzt.
Mondial
www.buenosdias.at/Markus Lenz
Branchen
Friedhofsgärtner aus Wien,
Niederösterreich und der
Steiermark trafen einander zu ihrer traditionellen
Wintertagung im steirischen Loipersdorf. Auf dem
Programm des dreitägigen
Treffens standen Vorträge zu
aktuellen Branchenthemen.
Eines der Highlights war ein
Workshop mit Meisterflorist
Johann Obendrauf zur Gestaltung dekorativer Tischkunst (Foto).
Nr. 3 · 22. 1. 2016
20 · Kleinanzeigen · Wiener Wirtschaft
Abverkauf
Anzeigenannahme:
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Geschäftsauflösung: auf ALLES -50 %
Papierwaren/Bastelbedarf/Geschenkartikel. Tel.: 0676/314 74 65 Erfidan.
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Telefon 01/546 64-482 DW.
Anzeigenschluss: Freitag der Vorwoche, 12 Uhr.
Anschrift Chiffrebriefe: „Wiener Wirtschaft“,
Alarmanlagen
www.s3alarm.at
­ ürfen laut Pressegesetz
Grünbergstraße 15, 1120 Wien. Chiffreadressen d
Tel.: 01/982 29 22.
nicht bekanntgegeben werden.
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Preise für „Kleinanzeigen“: Top-Wort € 21,–; pro Wort (bis 15 Buch­
staben) € 2,60; fett gedruckte Wörter und Großbuchstaben € 3,50;
Chiffregebühr € 7,– inkl. Postzustellung zzgl. 20 % MwSt.
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www.mitarbeiterkontrolle.at
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Berufsdetektiv Mag. Goliasch –
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Tel.: +421/2/20 67 43 01,
www.slowakei.sk
Sonderbeilagen der Wiener Wirtschaft 2016
ET
THEMA
12.02.
Gesundheit
Gesundheitsvorsorge am Arbeitsplatz | Thermen | Wohlfühlangebote | Sauna und Wärmekabinen | Fitness
19.02.
Sprachdienstleistungen
DolmetscherInnen | Übersetzungen | Beglaubigungen
04.03.
Motor Spezial
PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und Werkstätten
04.03.
Starke Partner
für das Bürogebäude
Reinigung | Facility Management | Immobilien | Sanierung und Umbau | Wiener Immobilienmesse
11.03.
Finanz Spezial
18.03.
Partner der Gastronomie
Mitarbeitervorsorgekassen
Gastronomieeinrichtungen | Software für Gastronomie | Hotel & Gast
Personaldienstleistungen | Zeitarbeit | Aus- und Weiterbildung | Personalentwicklung | Karriere
PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und Werkstätten
Büroeinrichtung | Softwarelösungen | EDV im Betrieb
Urlaubsziele und Trends 2016
PartnerInnen für einen erfolgreichen Geschäftsstart
Abfallwirtschaft | Recycling | Problemstoffentsorgung | Trennsysteme |
Energiesparcontracting | Energiemanagement | Energieausweise
Sanitäreinrichtungen | Partner der Installateure | Gebäudeleittechnik | Gasgeräte
Nutzfahrzeuge im Überblick | Anhänger und Aufbauten | Beschriftungen
Transporte auf Straße – Schiene – Wasser | Logistikzentren | Botendienste | Hub- und Gabelstapler |
Hebe- und Fördertechnik | Smart Automation
Mahnwesen | Betriebsversicherungen | Betriebliche Altersvorsorge |
Private Krankenversicherung | Anlagemöglichkeiten
Lohn- und Gehaltsabrechnungen | Jahresabschlüsse | Steuererklärungen | Tipps von Profis
Schilder und Beschriftungen | Lichtwerbung | Neon | Beleuchtung | Nachhaltigkeit im Druckgewerbe | Kopierdienste
18.03.
Bildung/Personal/Karriere
01.04.
Motor Spezial
08.04.
Office + EDV
15.04.
Reisen
22.04.
JungunternehmerInnen
29.04.
Unsere Umwelt/Energie
29.04.
Gebäudeinstallation
06.05.
Nutzfahrzeuge (BW)
06.05.
Logistik
13.05.
Finanz Spezial
27.05.
SteuerberaterInnen
27.05.
Schilder, Beschriftungen,
Druck
03.06.
Motor Spezial
PKW | Nutzfahrzeuge | Autohandel und Werkstätten
17.06.
Sicherheit
Arbeitsschutz | Sicherheit- und Objektschutz | Alarmanlagen | Brandschutz |
Zutrittskontrollen | Sicherheit am Arbeitsplatz
24.06.
Wirtschaftsstandort Wien
Fördermöglichkeiten für Unternehmen | Arbeitsmarktsituation |
Top-Unternehmen in Wien | Immobilienstandort Wien
Weitere Informationen:
Erhard Witty
T 01/546 64-283
E e.witty@
wirtschaftsverlag.at
Helmut Schneider
T 01/546 64-285
E h.schneider@
wirtschaftsverlag.at
Änderungen vorbehalten. BW = bundesweite Sonderthemen. Anzeigenschluss ist jeweils zehn Tage vor dem Erscheinungstermin.
Marija Jankovic
T 01/546 64-284
E m.jankovic@
wirtschaftsverlag.at
Nr. 3 · 22. 1. 2016
Wiener Wirtschaft
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Wochenend- bzw.
Nachtdienste
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Reihe von Störungs-, Not- und
Service­diensten, die Ihnen, zum
Teil rund um die Uhr, an Wochenenden und
Feiertagen zur Verfügung stehen.
Ärztedienst
ARZT-TERMINE Mo–So 8–20;
MR Dr. med. Friedrich HITSCH,
Allgemeinarzt, Tel.: 0699/1121 87 87.
Bitte Termin telefonisch vereinbaren,
1120 Wien, Ehrenfelsgasse 2.
EDV-Notruf
Attingo DATENRETTUNG: Wiederherstellung defekter Datenträger,
RAIDs, Server und virtueller Maschinen. Reinraumlabor in 1190 Wien,
www.attingo.at. 24-h-Notruf:
01/236 01 01.
EDV-Service
1. Wiener NETZWERKKLINIK
GmbH, NETZWERK- und EDVStörungsdienst, Mo–So 0–24 Uhr;
Tel.: 01/715 43 01 (Band),
Tel.: 0664/453 54 35.
Installateur-Notruf
1a-lnstallateur-Notruf: 05 1704,
Gas-, Wasser-, Heizungsgebrechendienst. Täglich 24 Stunden erreichbar,
365 Tage im Jahr. Tel.: 05 1704.
Kälte–Klima-Lüftung
FRITZ Kälte-Klima-Lüftung
Notdienst, Tel.: 01/259 27 28.
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1010 Wien, Franz-Josefs-Kai 33,
[email protected], Tel. 0800 208 210
Mo-So 8-20 Repa.neo RingCenter
1010 Wien, Kärntner Straße 42,
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1220 Wien, Wagramer Straße 19,
[email protected], Tel. 0800 208 217
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Die nächste Ausgabe erscheint am:
29. Jänner 2016
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0650/714 08 70.
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Impressum
Herausgeber und Medieninhaber:
Wirtschaftskammer Wien
1010 Wien, Stubenring 8–10
T: 01/514 50 - 1814
F: 01/514 50 - 1470.
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Redaktion:
Martin Sattler (DW 1561/sat)
Gabriele Kolar (DW 1296/kol)
Petra Errayes (DW 1415/pe)
Gary Pippan (DW 1320/gp)
Erika Spitaler (DW 1291/esp)
Sissi Eigruber (DW 1311/sei)
E-Mail: [email protected]
Änderung der Zustelladresse:
DW 1353, 1354
Verlagsagenden:
Österreichischer Wirtschaftsverlag
GesmbH., 1120 Wien, Grünbergstraße 15,
F: 01/54664 - 50482
Anzeigenannahme: 1120 Wien,
Grünbergstraße 15,
T: 01/54664 - 482, F: DW 50482.
E-Mail: [email protected]
Anzeigenleitung: Erhard Witty,
T: 01/54664 - 283,
Anzeigenverkauf: Helmut Schneider,
T: 01/54664 - 285,
Marija Jankovic, T: 01/54664 - 284
Anzeigentarif Nr. 37, gültig ab 1.1.2016.
Hersteller: Herold Druck und Verlag AG,
1030 Wien, Faradaygasse 6.
Jahresbezugspreis: € 54,–
Für Mitglieder der Wirtschaftskammer
Wien kostenlos. Nachdruck nur bei voller
Quellenangabe gestattet.
Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der
gemeinsamen Interessen aller Mitglieder
der Wirtschaftskammer Wien.
Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach dem Mediengesetz:
Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien,
Stubenring 8–10.
Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung
Druckauflage: 99.815 (1. Hj. 2015).
Alle verwendeten geschlechtsspezifischen
Formulierungen meinen die weibliche und
männliche Form.
DVR-Nr.: 0043036
Ansprechpartner
Sparte Gewerbe und Handwerk
T: 01/51450, Brigitte Wimmer (DW 2458);
Sparte Industrie
T: 01/51450, Johannes Stuhlpfarrer
(DW 1259);
Sparte Handel
T: 01/51450, Erich Plessberger (DW 3249);
Sparte Bank und Versicherung
T: 01/51450, Wolfgang Pettighofer
(DW 1285);
Sparte Transport und Verkehr
T: 01/51450, Ernst Pollak (DW 3510);
Sparte Information und ­Consulting
T: 01/51450, Sabine Sporer (DW 3770);
Sparte Tourismus und ­Freizeitwirtschaft,
T: 01/51450
Alexandra Griess (DW 4105);
WIFI Wien, T: 01/47677
Sonja Reutterer (DW 5316);
Hernstein Institut, T: 01/51450
Irene Kari (DW 5633),
Junge Wirtschaft, T: 01/51450
Veronika-Michaela Klimaschewski
(DW 1255),
Frau in der Wirtschaft, T: 01/51450
Veronika-Michaela Klimaschewski
(DW 1255).
Nr. 3 · 22. 1. 2016
22 · Insolvenzen · Wiener Wirtschaft
Konkurse
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Wien
Nemesis Technobau GmbH;
1160 Wien, Grundsteingasse 10;
2016.02.23; MV: Dr. Georg Freimüller,
1080 Wien
GMK Real Bau GmbH; 1220 Wien,
Hirschstettnerstraße 78; 2016.03.01;
MV: Dr. Raoul Gregor Wagner LL.M.
(NYU), 1010 Wien
Medical Implant Competence
GmbH; 1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 51 und 49; 2016.03.01; MV:
Dr. Erwin Senoner, 1070 Wien
Stijepan Zivanovic, geb. 23.9.1978,
1230 Wien, Leo-Mathauser-Gasse 67;
1160 Wien, Kendlerstraße 41/5/31;
2016.02.29; MV: Dr. Romana WeberWilfert, 1070 Wien
ZZMA Hoch & Tief BaugmbH; 1190
Wien, Heiligenstädterstraße 7/1;
2016.02.29; MV: Dr. Erwin Senoner,
1070 Wien
SEB Entertainment GmbH Gewerbepark Stadlau; 1220 Wien,
Zwerchäckerweg 20­22; 2016.03.01;
MV: Mag. Dr. Rainer W. Böhm, 1130
Wien
Steel & Building Bau GmbH;
1100 Wien, Johann-Pölzer-Gasse 3;
2016.03.01; MV: Mag. Gerhard Bauer,
1010 Wien
MATAG Bau GmbH; 1040 Wien,
Mostgasse 12/5; 2016.03.01; MV: Dr.
Matthias Klissenbauer, 1080 Wien
Celal BAYRAKTAR, geb. 1.8.1963;
1030 Wien, Obere Viaduktgasse
TVShopping Warenhandels GmbH;
1110 Wien, Etrichstraße 40/1/8;
2016.02.29; MV: Dr. Arno Maschke,
1070 Wien
KON-DAN-1 GmbH; 1100 Wien,
Pernersdorfergasse 94/E6/Büro 3;
2016.03.01; MV: Mag. Andrea Eisner,
1030 Wien
VIKING Construct & Zimmerei
GmbH; 1200 Wien, Brigittenauer Lände 144/32; 2016.02.23; MV: Dr.
Martina Simlinger-Haas, 1030 Wien
Glanz M. Gebäudereinigung GmbH;
1200 Wien, Rauscherstraße 19/7­8;
2016.03.01; MV: Dr. Andrea
Fruhstorfer, 1010 Wien
Vladimir Kovacic, geb. 6.1.1966,
selbstständig; 1150 Wien, Lehnergasse 7/26; 2016.03.01; MV:
Dr. Walter Engler, 1180 Wien
ROOT9 MediaLab GmbH; 1220
Wien, An der unteren Alten Donau
261/20; 2016.03.03; MV: Dr. Andrea
Simma, 1010 Wien
VSL Handels GmbH; 1030 Wien, Tongasse 4/8; 2016.03.03; MV: Dr. Ulrike
Bauer, 1010 Wien
B.D.S. - Isolier und Brand- schutz-
technik e.U., Inh. Dalibor Sari, geb.
12.9.1972; 1140 Wien, Hernstorferstraße 31/1/9; 2016.03.01; MV:
Dr. Johannes Leon, 1010 Wien
N.B.T. Immobilienverwertungs
GmbH; 1140 Wien, Kendlerstraße
25/3; 2016.03.01; MV: Dr. Edmund
Roehlich, 1030 Wien
Berta Lechner Gesellschaft m.b.H.;
1210 Wien, Mengergasse 18/6­7;
2016.03.16; MV: Dr. Michael Lesigang,
1030 Wien
Mag. Karol Zajac, geb. 18.6.1984,
Inh. d. Fa. Karon Bau e.U.; 1150
Wien, Pater Schwartz-Gasse 9/8;
2016.03.16; MV: Dr. Alexander
Gruber, 1010 Wien
Martina Schärf, geb. 28.1.1962,
Inh. d. Fa. Clean-Feen e.U., 1100
Wien, Sahulkastraße 5/35/3A; 1110
Wien, Oberleitengasse 19/3/18;
2016.03.16; MV: Dr. Christiane Pirker,
1120 Wien
TALAS KG; 1150 Wien, Märzstraße
23; 2016.02.29; MV: Dr. Thomas
Deschka, 1010 Wien
WorkAut GmbH; 1040 Wien, Wiedner
Gürtel 4/12; 2016.02.29; MV:
Mag. Norbert Abel, 1010 Wien
Majlinda Shala, geb. 4.5.1988;
1020 Wien, Engerthstraße 206;
2016.02.29; MV: Dr. Maximilian
Schludermann, 1030 Wien
Alexander Daniel, geb. 6.7.1971,
Gewerbetreibender, 9800 Spittal/
Drau, Lagerstraße 25 Top C8; 1230
Wien, Akaziengasse 17; 2016.03.16;
MV: Mag. Gerhard Bauer, 1010 Wien
Elke Miggitsch, geb. 27.12.1958;
1210 Wien, Paukerwerkstraße 1c;
2016.02.29; MV: Mag. Clemens
Richter, 1030 Wien
Helmut Belovsky, geb. 29.5.1956,
Baumeister; 1100 Wien, Pernersdorfergasse 94/73; 2016.02.29; MV:
Dr. Kurt Freyler, 1010 Wien
Niederösterreich
Krumböck Gastronomiebetriebs
GmbH; 3100 St. Pölten, Bahnhofplatz
1/1+2; 2016.02.16; MV: Dr. Hans Jörg
Haftner, 3100 St. Pölten
Martin Buchleitner, geb. 23.2.1968,
selbstständ. Bauing.; 2344 Maria
Enzersdorf, Mariazellergasse 11b;
2016.03.03; MV: Dr. Rupert Schenz,
2340 Mödling
Elisabeth Buchreiter, geb. 20.8.
1961, Einzelhandel; 3375 Krummnußbaum, Wallenbach 27; 2016.02.16;
MV: Mag. Johann Huber, 3390 Melk
Özkan AKKAS, geb. 25.1.1972,
Gastgewerbe; 3350 Haag, FranzGrubbauer-­Str.1/Stg.3/2 ; 2016.02.16;
MV: Dr. Wolfgang Strasser, 4300
St. Valentin
HEKOR Entertainment Holding
GmbH; 3107 St. Pölten-Viehofen,
Austinstr. 4­6/Traisenpark; 2016.02.16;
MV: Dr. Kurt Weinreich, 3100 St. Pölten
Nr. 3 · 22. 1. 2016
Wiener Wirtschaft
WFBG Bauunternehmen GmbH;
3425 Langenlebarn, Wiener Straße
49a; 2016.02.16; MV: Dr. Walter
Anzböck, 3430 Tulln
1stGate GmbH; 3701 Großweikersdorf, Hauptplatz 21; 2016.02.16; MV:
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Handelsagentur Weissenborn
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3470 Kirchberg/Wagram
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Heiderer-Straße 21; 2016.02.24; MV:
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Vinko BRKIC, geb. 15.1.1962, Inh.
d. BVR-BAU e.U.; 3433 Königstetten,
Schulgasse 2/2; 2016.02.16; MV: Dr.
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Gänserndorf, Hauptstraße 2/1;
2016.03.02; MV: Mag. Kurt Schick,
2130 Mistelbach
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Frühlinger Fenster und Türen
GmbH; 2111 Rückersdorf-Harmannsdorf, Bahnhofplatz 3; 2016.03.02;
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Ischl, Schulgasse 5; 2016.04.01; MV:
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Stadler Immobilien Gesellschaft
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Graz-Straßgang, Kärntnerstraße 388;
2016.02.29; MV: Mag. Georg
Wielinger, 8010 Graz
BMU Bau GmbH; 8570 Voitsberg,
Ruhmannstraße 4; 2016.02.29; MV:
Dr. Sophie Kinsky, 8010 Graz
Gudrun Kaltenböck, geb. 13.8.
1961, geb. Pirker, Kauffrau „Die
LEDER-ECKE im SEP”, 4810 Gmunden, Druckereistraße 3-30 (Geschäftsanschrift), wh. 4600 Wels, Flemingstraße 2/12; 2016.04.01; MV: Mag.
Thomas Laherstorfer, 4810 Gmunden
Tierschutzverein Leibnitz, Obfrau:
Sylvia Kraber; 8472 Straß, Murweg 9;
2016.02.23; MV: Dr. Wolfgang
Reinisch, 8430 Leibnitz
Siegfried Fuchs, geb. 1.9.1959;
4160 Aigen-Schlägl, Berghäusl 42;
2016.03.04; MV: Mag. German Storch,
4020 Linz
Zehentmayr Agrar & Forstbetriebs
GmbH, FN 416344x; 5760 Saalfelden,
Bachwinkl 10; 2016.03.22; MV: Mag.
Christoph Hirsch, 5020 Salzburg
Andreas Sammer, geb. 23.7.1965,
Platten- und Fliesenleger, wh. 4611
Buchkirchen, Bernsteinstraße 14, Betrieb: 4614 Marchtrenk, Hovalstraße
76; 2016.04.01; MV: Mag. Gerhard
Eigner, 4600 Wels
Daniel Perfeller, geb. 25.9.1985,
Bauwerksabdichtung; 5751 Maishofen, Peilreitweg 1/1; 2016.03.22; MV:
Mag. Christoph Hirsch, 5020 Salzburg
Steiermark
Dietmar Meusburger Zeichenbüro,
geb. 3.8.1963; 6800 Feldkirch, Guldenäcker 27; 2016.03.03; MV:
Dr. Richard Bickel, 6800 Feldkirch
Robert Zwölfer, geb. 7.5.1965, Friseur; 8010 Graz, Kaiser-Josef-Platz 6;
2016.02.29; MV: Mag. Bernhard
Kämmerer, 8010 Graz
August Rudolf Larissegger,
geb. 1.2.1956, Gastwirt; 8045
Graz-Andritz, Prochaskagasse 6b/1;
2016.02.23; MV: Mag. Dr. Michael Axmann, 8010 Graz
Amira Gastronomiebetriebs GmbH;
8670 Krieglach, Roseggerstraße 96;
Salzburg
Vorarlberg
Tafelspitz Gastronomie GmbH;
6752 Dalaas, Göttschlig 21;
2016.03.03; MV: Mag. Dr. Surena
Ettefagh, 6820 Frastanz
AQUA STREAM UMWELT TECHNIK
GMBH; 6713 Ludesch, Hans-WucherPlatz 2d; 2016.03.01; MV: Mag. Patrick Piccolruaz, 6700 Bludenz
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EPOS design GmbH; 6800 Feldkirch,
Ringstraße 13; 2016.03.01; MV: Mag.
Daniela Weiss, 6800 Feldkirch
Anita Amann Änderungsschneiderei, geb. 12.6.1968; 6842 Koblach,
Herrenmahd 3; 2016.03.03; MV: Dr.
Gerhard Scheidbach, 6800 Feldkirch
Tirol
Montagetischler Mauracher Christoph GmbH; 6156 Gries am Brenner,
Nösslach 534; 2016.02.10; MV: Mag.
Christian Pesl, 6020 Innsbruck
Alexander Zifreind, geb. 22.2.
1970, Klaviertechniker; 6020 Innsbruck, Hallerstraße 41/I; 2016.03.21;
MV: Mag. Christian Pesl, 6020 I
nnsbruck
DP - Trockenbau GmbH; 6060 Hall/
Tirol, Schopperweg 11/9; 2016.03.21;
MV: Dr. Herbert Matzunski, 6020
Innsbruck
A & M Bau GmbH; 6481 St. Leonhard im Pitztal, Scheibrand 210;
2016.02.10; MV: Dr.Mag. Erich Pfanzelt, 6410 Telfs
Dr. Heidi Ewa Ginsberger, geb.
31.5.1973, Heidi’s Personalmanagement; 6020 Innsbruck, Blasius
Hueberstraße 4; 2016.02.10; MV:
Dr. Emilio Stock, 6370 Kitzbühel
Kärnten
Siegfried Brommer, geb. 29.4.
1956, Selbstständiger; 9020 Klagenfurt, Flurgasse 8; 2016.02.16; MV:
Mag. Konrad Burger-Scheidlin, 9020
Klagenfurt
REVITALIS Building Technologies
GmbH; 9500 Villach, Tirolerstraße 17;
2016.02.16; MV: Mag. Alexander Jelly,
9500 Villach
Quelle: KSV 1870
Nr. 3 · 22. 1. 2016
24 · Termine · Wiener Wirtschaft
Termine
Rückblick und Ausblick
n Veranstaltungen
9 bis 11 Uhr
KMU-Talk: Probleme analysieren - Entscheidungen finden.
Lernen Sie in diesem Talk mit
Unternehmensberaterin Sonja
Schloemmer den „Entscheidungsprozess in sieben Schritten” kennen und erfahren Sie, wie Sie sich
durch die systematische Analyse
von Problemstellungen die
Entscheidungsfindung erleichtern.
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1121
E [email protected]
W wko.at/wien/kmu
pictures born/ Helga Nessler
Donnerstag, 28. Jänner
Im Festsaal der Sparte Handel der WK Wien
fand die Verleihung der WIFI-Zertifikate an
Teilnehmer statt, die den Kurs „Direktvertrieb - Chance für die Zukunft” erfolgreich
absolviert haben. Darüber hinaus ehrte
Rainer Trefelik, Obmann der Sparte Handel
der WK Wien, Mitglieder, die bereits 20
Jahre oder mehr als Direktberater tätig
sind. V.l., vorne: Sparten-GF Klaus Puza,
14.30 bis 16.30 Uhr
Kostenloser Workshop Sozialversicherung für Neugründer.
Inhalt: Beitragsgrundlage und Höhe
der Beiträge, Leistungen der Kranken-, Pensions- und Unfallversicherung, Ausnahme der Kleingewerbetreibenden, Mehrfachversicherung,
freiwillige Arbeitslosenversicherung.
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1620
E [email protected]
18 bis 20 Uhr
EPU-Workshop: Mein unternehmerisches ICH. Persönlichkeitscoaching ist ein wirksames
Instrument, Erfolgshindernisse
aufzuspüren und sie in Wachstumspotenziale umzuwandeln. EPU
erfahren hier mehr über ihre
Potenziale als Unternehmer.
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1111
W wko.at/wien/epu
Kurt Trimmel (WIFI-Zertifikat), Nadine
Lauret Pfeifer (WIFI-Zertifikat), Obfrau Elisabeth Buttura, Elena Wichmann
(WIFI-Zertifikat), Eva Ohrfandl (Urkunde),
Obfrau-Stv. Margareta Bauer, Ertan
Uyanik (Zertifikat), SO Rainer Trefelik. V.l.,
hinten: Obfrau-Stv. Roman Buttura, Günter
Krebs (Urkunde), Wolfgang Thell (Urkunde), Hans-Christian Schaffer (Zertifikat).
Neuer Veranstalter des Fotomarathons
Sparte Handel/ Erich Plessberger
Dienstag, 2. Februar
Direktberater im Fokus
Die fotografie.at Sulzberger & Höttl OG
hat die Markenrechte des Wiener Fotomarathons übernommen. Europas größtes
Fotografie-Event wurde vom Landesgremium Wien des Fotohandels 2004 ins
Leben gerufen und ist seitdem ständig
gewachsen. 2010 wurde die Organisation
des Marathons bereits an die Betreiber der
Plattform fotografie.at übergeben. Berufs-
zweigobmann Gerhard Brischnik (2.v.r.)
übergab nun auch die Markenrechte offiziell an die Unternehmer Helmut Sulzberger
(l.) und Holger Höttl (3.v.l.). Mit den beiden
erfolgreichen Unternehmern freuten sich
auch Sparten-GF Klaus Puza (r.), GremialGF Rudolf Vogt (2.v.l.) und der ehemalige
Gremial-GF Gerhard Kirchner (3.v.r.).
Infos unter www.fotomarathon.at
Termin-Tipp:
Nr. 3 · 22. 1. 2016
Wiener Wirtschaft
· Termine · 25
Finanzierungsworkshop
11. Februar, 9 bis 12 Uhr
WK Wien, 1., Stubenring 8 - 10
Info und Anmeldung:
E [email protected]
n Veranstaltungen
Mittwoch, 3. Februar
Florian Wieser
18 bis 20 Uhr
EPU-Workshop: Öffentlichkeitsarbeit. Wie ticken Medienleute, wie
wirkt PR? EPU lernen anhand von
Beispielen - von der Presseaussendung bis zum Interview - die Grundlagen der Medienarbeit kennen.
WK Wien, FORUM [EPU KMU],
4., Operngasse 17-21, 5. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1111
E [email protected]
W wko.at/wien/epu
Mittwoch, 10. Februar
Jahresauftakt Tourismus
Der Jahresauftakt der Sparte Tourismus
und Freizeitwirtschaft fand heuer im Grand
Hotel Wien statt. Markus Grießler, Obmann
der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der WK Wien (l.), überreichte im
Rahmen der Veranstaltung gemeinsam mit
WK Wien-Vizepräsident und ehemaligem
Spartenobmann Josef Bitzinger (r.), das Silberne Ehrenzeichen der Sparte an Hermine
Mühlsiegel (M.), Inhaberin der Tanzschule
Mühlsiegel, für ihre besonderen Verdienste
um die Tourismus- und Freizeitwirtschaft.
9 bis 11 Uhr
Kostenloser (wöchentlicher)
Steuerworkshop für Neugründer. Steuerliche Grundinfos zu
Themen wie Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, Einkommensteuer,
Kleinunternehmerregelung,
Steuerzahlungstermine.
WK Wien, 1., Stubenring 8-10
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1625
E [email protected]
Donnerstag, 11. Februar
Von 14. bis einschließlich 17. Jänner fand
in der Messe Wien Österreichs größte Urlaubs- und Reiseshow, die „Ferien-Messe
Wien”, statt. Die Publikumsmesse zeigte
einen ersten Überblick über Urlaubs- und
Reisetrends des laufenden Jahres. Mehr als
700 Aussteller aus 70 Ländern brachten
9 bis 12 Uhr
Kostenloser Finanzierungsworkshop der WK Wien. Sie
wollen Ihr eigenes Unternehmen
gründen oder einen bestehenden
Betrieb übernehmen? In diesem
Workshop erhalten Sie Basiswissen zu Themen wie „Kreditwürdigkeit und -fähigkeit”, „Welche Finanzierungsarten gibt es und wofür?”,
„Was benötigt meine Bank zur
Risikoeinschätzung?” sowie
Praxistipps zur Finanzierung.
WK Wien, 1., Stubenring 8 -10
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1283
E [email protected]
www.christian-husar.com
Urlaubs- und Reisemesse in Wien
touristische Highlights, Urlaubstrends
und Geheimtipps für Reiselustige mit.
Zeitgleich fanden die Messen „Genusswelt” und „Vienna Autoshow” statt. Insgesamt rund 150.000 Besucher strömten an
vier Veranstaltungstagen durch die drei
Messehallen.
Die Besucher
informieren sich
über aktuelle
Urlaubstrends
und hatten
darüber hinaus
die Gelegenheit,
die Messen
„Genusswelt”
und „Vienna
Autoshow” zu
besuchen.
Weitere Veranstaltungshinweise
finden Sie unter wko.at/wien/veranstaltungen
Nr. 42/43 · 19. 10.
Nr. 32012
· 22. 1. 2016
E1 ·· Seminare,
Bildung &Bildung
Personal
& Messen
· Wiener Wirtschaft
· Wiener Wirtschaft
Extra
Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends
zu den Themen Seminare, Bildung und Messen
thinkstock
Das richtige Umfeld
menevent wird nicht lange auf
sich warten lassen. Gründe dafür
gibt es genug. Seien es Feste wie
Fasching oder Ostern, sei es, um
sich bei Kunden und/oder MitarVeranstaltungskultur schafft. Vie- beitern zu bedanken. Für die Orle Unternehmen vertrauen dabei ganisation solcher Firmenevents
auf externe Spezialisten.
gibt es professionelle UnterstütWeihnachten ist zwar vorbei, zung. Hier kommen die Eventspeder nächste Termin für einen Fir- zialisten ins Spiel, sie haben das
notwendige Know-How und die
notwendigen zeitlichen und personellen Ressourcen. Viele Unternehmen bieten schon online
„Starthilfen” an. Zumindest kann
HÖLDRICHSMÜHLE
man sich im Weg einen Überblick
über die Angebote machen.
Es sind nicht nur EventagenSEMINAR – INCENTIVE – KULINARIK
turen, die Programme anbieten,
auch Restaurants und Hotels bieten das geeignete Ambiente für
die verschiedenste Anlässe. Viele
Unternehmen betreuen Firmen
im Bereich Hotelsuche und Beratung für die richtige Location
für Veranstaltungen, Incentives,
Das Österreichische Umweltzeichen Seminare und Firmenfeiern. Imfür Druckerzeugnisse, UZ 24, UW 686
mer wieder sind Firmen auf der
Ferdinand Berger & Söhne GmbH.
Suche nach dem richtigen Ort
für die richtige Veranstaltung
www.hoeldrichsmuehle.at
ihres Unternehmens. Die Kosten
Die Wahl der richtigen Location ist ausschlaggebend
für den Erfolg einer Veranstaltung - sei es ein Event,
ein Seminar oder eine Tagung.
Eventmanagement als Teil der
Unternehmenskultur ist ein kreativer Prozess, der vor allem für
mittlere und größere Betriebe
neue Formen von professioneller
Hotel Restaurant
ERFOLGREICH
TAGEN
GREEN MEETINGS
im Süden Wiens
Unbenannt-1 1
hömü training 104x74.indd 1
07.07.2009 13:28:58
15.01.16 09:07
sind dabei oft zweitrangig, die
Idee und das richtige Rahmenprogramm sind wichtiger. Dafür
gibt es mittlerweile auch einige
Angebote im Netz, die die Suche
einschränken und nach Event,
Gebiet oder Art der Veranstaltung
filtern können.
Hohe Qualität der
Teilnehmer-Betreuung
führt zum Ziel
Das primäre Ziel des Events
sollte sein, besonders für die
Gäste ein ansprechendes Ambiente zu bieten. Es ist wichtig,
jeglichen Ansprüchen gerecht zu
werden. Mit dem Fokus auf das
Wesentliche und einem ausgeprägtem Sinn für die richtigen
Details, lassen Cateringfirmen
die Firmen- oder auch Privatfeier
Gestalt annehmen. Das Rahmenprogramm ist entsprechend der
Location auszusuchen.
Seminare sind ein wirkungsvoller Beitrag bei der Aus- und
Weiterbildung von Mitarbeitern.
In einem Seminar oder Workshop
wird Aufmerksamkeit durch akti-
Nr. 3 · 22. 1. 2016
Wiener Wirtschaft
ve und passive Mitarbeit erreicht.
Ein Mix aus Vorträgen und Miniworkshops zum erarbeiten von
Inhalten führt dazu. Außerdem
können Seminare und Tagungen
für Kunden und Geschäftspartner eine gute Form der Werbung
sein. Die Platzierung des FirmenLogos, die erfolgreiche Umsetzung des Seminars, die Souveränität der Vortragenden und die
Vorstellung des Unternehmens
tragen dazu bei, dass der Betrieb
in positiver Erinnerung bleibt.
Seminare und Tagungen haben
bestimmte Anforderungen an
die Räumlichkeiten. Um festzustellen, wo man tagen kann, benötigt man als erstes den Anlass
der Tagung: Ist es eine Schulung,
Weiterbildung oder ein Seminar?
Dann muss festgelegt werden,
wieviele Teilnehmer kommen.
Ein gutes Tagungshotel ist auf
die Bedürfnisse der Teilnehmer
eingestellt und bietet neben
dem Catering auch Personal und,
wenn gewünscht, ein Rahmenprogramm. Genaue Anfahrtsskizzen, die Erreichbarkeit mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln und
die Parkplatzmöglichkeiten rund
um das Hotel ermöglichen den
Reisenden eine unkomplizierte
und schnelle Anfahrt.
Es sollte sichergestellt sein,
dass die notwendigen Hilfsmittel
wie Beamer, Flipchart, Diaprojektor, Fernsehgerät, Internetanschluss etc. zu jeder Zeit zur
Verfügung stehen. Sind alle Kriterien erfüllt, steht einer interessanten und erfolgreichen Verann
staltung nichts im Wege. Location-Finder als
Katalog und online
Dass viele Unternehmer auf der
Suche nach der geeigneten Location sind, zeigt sich am Erfolg
des Mondial Location Finders,
der die besten Wachstumsergebnisse seit seiner Gründung vor
zwei Jahren vorweisen kann.Zeitgleich mit Erscheinen des neuen
Katalogs wird auch das online
Angebot weiter ausgebaut.
„Vor allem die Anzahl der Besucher und Veranstaltungen, welche vermittelt wurden, haben im
letzten Jahr enorm zugenommen”
meint Geschäftsführer Mag. Gregor Kadanka.
Mittlerweile werden im Online- Auftritt 305 verschiedene
Veranstaltungslocations in Österreich und Deutschland gelistet.
Die einfache Suchfunktion macht
es möglich nach Lage, Kapazitäten oder Art der Veranstaltung zu
filtern und so die Suchergebnisse
zu optimieren.
Neuheiten aus dem
Location-Katalog
Der neue Katalog bietet Eventmanagern moderne Design- oder
Traditionshotels bis hin zu architektonisch interessanten Bauwerken in ganz Österreich. Der Location Finder ist praktisches Nachschlagewerk für Veranstalter von
Seminaren, Tagungen, Kongres-
sen und Firmenevents. Neu aufgenommen im Katalog wurde
unter anderem die WU Mensa
inmitten des neu eingerichteten
Geländes der Wirtschaftsuniversität Wien. Insgesamt neun
Eventlocations und Hotels erfüllen die Wünsche der Gäste – vom
Jugendstilhotel über Unterkünfte
mit Blick auf den Red Bull Ring,
bis hin zum architektonisch außergewöhnlichen Café Wasserturm.
Seit rund zwei Jahren bietet
das Tourismusunternehmen das
kostenfreie Mondial Location
Finder Service an. Übernommen
wird die nervenaufreibende Suche nach dem passenden Hotel
oder der passenden Location
– vom kleinen Fortbildungsseminar bis zur großen Tagung.
Gemäß den Kundenvorgaben
präsentiert das Location Finder
Team geeignete Angebote für
einen einfachen Vergleich. Die
Optionen sind unverbindlich und
es entstehen keinerlei Kosten. Bei
Bedarf können Kunden aber auch
auf das umfassende Portfolio des
Full-Service Tourismusunternehmens zurückgreifen.
Information:
www.location-finder.at
· Seminare, Bildung & Messen · E2
Im Hotel St. Oswald ist Ihr Event – ob Tagung, Seminar, Incentive oder
Firmenfeier – in den besten Händen. Alpiner Luxus, die persönliche Betreuung
und das Ambiente eines familiengeführten Hauses in einzigartiger Panoramalage macht Ihre Veranstaltung zum Erfolg.
Hotel St. Oswald, 9546 Bad Kleinkirchheim – St. Oswald, Schartenweg 5
Tel: 04240-591-0, [email protected], www.hotel-st-oswald.at
Green Meetings mit Genuss
Seminar- und Businesshotel
Höldrichsmühle: Erfolgreich Tagen im Einklang mit der Natur!
Umgeben von schönster Natur
ist das Businesshotel Höldrichsmühle beliebter Ansprechpartner
für Meetings, Incentives und Seminare in Niederösterreich. Als
UNESCO Biosphärenpark-Partner
und Träger des Österreichischen
Umweltzeichens ist die Höldrichsmühle idealer Tagungsort
für Green Meetings. Hier in Hinterbrühl, nur wenige Kilometer
von Wien entfernt, wird mehr als
Alltägliches geboten. Ein Haus,
das auch wegen seiner regionalen und authentischen Küche als
Ort des Genusses wahrgenommen
wird.
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der Wirtschaftskammer Wien
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Nr. 42/43 · 19. 10.
Nr. 32012
· 22. 1. 2016
E3 ·· Seminare,
Bildung &Bildung
Personal
& Messen
· Wiener Wirtschaft
· Wiener Wirtschaft
Von Wissen zu Kompetenzen
Was soll durch das Lernen eigentlich vermittelt werden? Die Antwort ist auf den ersten Blick einfach und naheliegend: Lernen soll
Sach- und Fachwissen vermitteln,
Fertigkeiten und Qualifikationen
schulen. Diese Antwort greift
aber zu kurz. Es ist notwendig,
über die Ergebnisse des Lernens
neu nachzudenken. Das Ziel ist
letztlich die Fähigkeit, konkrete
und relevante Problemstellungen
in der Praxis selbstorganisiert zu
lösen, also Kompetenz. Kompetenzen können nur angeeignet
werden, wenn Regeln, Werte und
Normen zu eigenen Emotionen
und Motivationen verinnerlicht
werden. Kompetenzen können
daher nicht im klassischen Sinn
vermittelt werden, sondern nur
selbst erworben werden, indem in
realen Entscheidungssituationen,
am Arbeitsplatz, beim Kunden
oder in Projekten, Widersprüche,
Kon-flikte oder Verunsicherungen verarbeitet werden und auf
diesem Weg neue Emotionen und
Motivationen erlangt werden.
Neue Lernkonzepte für die berufs-
begleitende Aus- und Weiterbildung und ein fundiertes Kompetenzmodell sind Grundlagen eines
modernen Lernansatzes.
Erfahrung und Kompetenz aus einer Hand
Das Controller Institut ist seit
über 30 Jahren ein marktführender Bildungspartner für Betriebswirtschaft und Führungskräfteentwicklung in Unternehmen,
Non-Profit-Organisationen und
der öffentlichen Verwaltung. In
gut abgestimmten Ausbildungsprogrammen werden alle Grundlagen der Betriebswirtschaft von
der Buchhaltung über die Kostenrechnung, dem Finanzwesen bis
hin zum Marketing und der Strategie angeboten.
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1190 Wien, Billrothstraße 4
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Wohlfühlhotel St. Oswald Magazin für Ausbilder
Sagen Sie dem Alltag leise Servus und kommen Sie ins sonnige
Hochtal von Bad Kleinkirchheim.
Es sind die kleinen Dinge in den
53 Zimmern, Appartements und
Suiten im Hotel St. Oswald, die
Wohlbefinden vermitteln. Freundliche und großzügige Raumgestaltung, übergroße Betten, RelaxBoss, Safe, TV, Radio, Telefon, Internet, Minibar uvm. machen den
Aufenthalt zum Genuss. In der Bibliothek fühlen Sie sich wie in einem großen, gemütlichen Wohnzimmer. Da lässt es sich beson-
ders gut arbeiten. Ihr persönlicher
Seminarbetreuer ist jederzeit für
Sie da und kümmert sich um Ihre Wünsche und Anliegen. Nach
einem erfolgreichen Tag verwöhnen wir Sie mit kulinarischen
Köstlichkeiten aus heimischen
Produkten unserer Genussregion.
Information:
Hotel St. Oswald, Schartenweg 5
T 04240/591-0
E [email protected]
I www.hotel-st-oswald.at
Der Wirtschaftsverlag und lehrlingspower.at geben das Fachmagazin #ausbilden heraus. Für
Mitglieder ist das Abonnement
gratis. Chefredakteur Robert
Frasch über die Zielsetzung:
„Österreichs Wirtschaft hat durch
die hohe Qualität ihrer Facharbeiter einen Wettbewerbsvorteil,
um den uns andere Länder beneiden. Doch wie so oft gilt der
Prophet im eigenen Lande nur
wenig. Daher haben wir uns zum
Ziel gesetzt, die tausenden Ausbildungsbetriebe mit unserem
Magazin zu unterstützen. Und
damit auch einen aktiven Beitrag
zum Image der Lehrlingsausbildung zu leisten.”
#ausbilden versorgt den Leser mit Information rund um
erfolgreiche Schulung – „Out-ofthe-box-Denken” und praxisnahe
Expertentipps bestimmen die Inhalte.
Das Magazin zeigt Best-Practice-Beispiele namhafter, engagierter Unternehmen, präsentiert
innovative Ideen und liefert Anregungen von Branchen-Profis. n
Das Modul: Top-Qualität zu besten Konditionen
Das „Modul-Tagungspackage”
bietet Top-Qualität zu besten Konditionen. Herausragendes Service
und Flexibilität sind selbstverständlich.
Individuelle Betreuung
für optimalen Ablauf
Perfekte Schalldämmung und ein
durchdachtes Lichtkonzept sind
auf 1.200 m² Veranstaltungsfläche realisiert. Die Seminarräume
sind für Teilnehmerzahlen flexi-
bel veränderbar, vom kleinen Besprechungsraum für 8 oder mehr
Personen bis zum großen Konferenzsaal mit einer Kapazität von
bis zu 600 Personen.
Das Business Center bietet professionelle Betreuung von Beginn
an. Ein Mitarbeiter des Service
Centers steht als Betreuer und Ansprechpartner zur Verfügung. Ob
persönliche Begrüßung der Gäste,
Koordination mit den Vortragenden – wir sorgen für einen reibungslosen Ablauf. ­Das Angebot
steht den Kunden auch außerhalb
der Öffnungszeiten des Hotels
für die geplante Veranstaltung zu
Verfügung.
Info
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5 Gründe für das Modul
„„Tagungspackage
ab 51,– €
pro Person (ab 15 Personen),
„„flexible Raum-Angebote von
8 bis 600 teilnehmenden Personen,
„„Individuelle Betreuung durch
unser Businesscenter,
„„freies WLAN und InternetCorner mit Druck-Möglichkeit
„„alle Räume mit Tageslicht
und Ausblick ins Grüne
Information:
www.dasmodul.at
Nr. 3 · 22. 1. 2016
Wiener Wirtschaft
· Seminare, Bildung & Messen · E4
Power Weekend 2016
Lehrlinge erfolgreich führen
3-Tages-Praxisworkshop für
LehrlingsausbildnerInnen.
In vielen Lehrbetrieben zeigt sich
in zunehmendem Maße die Notwendigkeit, die LehrlingsausbildnerInnen in ihrer besonderen Rolle als Vorgesetzte für Jugendliche
zu stärken und zu unterstützen.
Dieser Praxisworkshop hat zum
Ziel, die soziale Kompetenz der
LehrlingsausbildnerInnen zu ver-
bessern und zu stärken und den
Umgang mit der herausfordernden Zielgruppe der Lehrlinge zu
erleichtern. Insbesondere wird auf
den pädagogischen Umgang mit
Lehrlingen eingegangen.
Ihr persönlicher
Nutzen
„„Den
persönlichen Führungsstil
erkennen und leben,
„„Förderung
von Lehrlingen zu
verantwortungsvollen MitarbeiterInnen,
„„professionelle Gesprächsführung mit Lehrlingen,
„„moderierter Netzwerkabend
für die TeilnehmerInnen unterschiedlicher Firmen,
„„Kleingruppe mit 2 Coaches
(langjährige ExpertInnen in der
Weiterbildung von AusbildnerInnen und Lehrlingen),
„„hoher
„„zu
Praxisbezug,
75 % bundesgefördert.
Information:
Nähere Informationen,
Termine und Anmeldung:
Wwww.timeoutacademy.at/
powerweekend2016
M 0676/550 49 69
T 298 6 298 - 0
[email protected]
Vernetzung von Schule und Wirtschaft
Unternehmen erzählen
Schüler von ihren Erfolgen und erklären, wie ein
Unternehmen funktioniert. Wiener Unternehmen sind eingeladen, sich
zu beteiligen.
Betriebe, die ihre Kontakte zu
Schulen verstärken möchten,
sind zur Mitwirkung bei der Initiative „Smart Brunch” eingeladen. Ein „Smart Brunch” ist eine
moderierte Veranstaltung mit
Schülern und Lehrkräften, an der
jeweils zwei Unternehmen als
„Speaker” teilnehmen. Mit Ihrer Teilnahme bieten sie jungen
Menschen praxisnahe Einblicke
in wirtschaftliches Denken und
Handeln, vermitteln Wirtschafts-
wissen und Wirtschaftsverständnis, und begeistern Schüler für
die Selbstständigkeit Unternehmertum.
Sie erklären, wie ein Unternehmen funktioniert und wie es erfolgreich geführt wird. Sie erzählen von den Erfolgen und stellen
auch die Herausforderungen dar,
die eine selbstständige Tätigkeit
mit sich bringt. Sie zeigen auf,
welche Grundhaltungen ausschlaggebend für die erfolgreiche
Gründung und Führung eines Unternehmens sind.
Smart Brunches sind Teil der
Aktion i.e. Smart, mit der jungen
Menschen das Unternehmertum
näher gebracht werden soll, um
Perspektiven für den weiteren
Berufs- und Ausbildungsweg zu
eröffnen.
Die Smart Brunch-Termine für
2016 sind
„„26.Jänner
„„9. Februar
„„8. und 15. März
„„5. April
„„3. und 24. Mai
„„28. Juni 2016
Die Initiative „Smart Brunch”
ist eine Kooperation zwischen
Wirtschaftskammer Wien, Europa Büro des Stadtschulrats für
Wien, KPH Wien/Krems und Initiative für Teaching Entrepreneurship.
Online-Ratgeber für
Bildungsangebote
Der Online-Ratgeber unter der
URL bildung.wkoratgeber.at präsentiert die Bildungsangebote der
WK Wien und weist über den BerufsInformationsComputer (BIC)
auch auf weitere Angebote im jeweiligen Bereich hin.
Wer noch nicht sicher sind, welche Bildungsangebote oder Berufe
zu den Neigungen passen, erstellt
zunächst ein persönliches Interessenprofil über den BIC (www.
bic.at/bic_interessenprofil_intro.
php?menu). Dann erhalten Interessierte über den Online-Ratgeber
mit wenigen Klicks einen ersten
Überblick zu passenden Angeboten und sind gut informiert für ein
persönliches Beratungsgespräch
bei der gewählten Bildungseinn
richtung. Information:
www.ie-smart.eu
Controller Institut
Expertenwissen von Praktikern für Praktiker
Certified Controller
Controlling-Gütesiegel für Kompetenz und Professionalität
Start Linz: 26.02.2016 | Start Wien: 16.03.2016 | 20.05.2016
Business Partner Excellence
Kompetenztraining für Sparringspartner des Managements
Finance Manager
Sichern Sie nachhaltig die Unternehmensfinanzierung
Certified Accounting Professional
Start: 07.04.2016
Start: 21.04.2016
Standards im (Financial) Accounting verstehen und anwenden
Start: 25.04.2016
www.controller-institut.at
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E5 ·· Seminare,
Bildung &Bildung
Personal
& Messen
· Wiener Wirtschaft
· Wiener Wirtschaft
Ein multifunktionaler
Messestand,
der zugleich
Kommunikationsplattform
und zentrale
Anlaufstation
für Aussteller
und Interessenten ist.
Foto:
Stefanie Steindl
Erfolgskonzept Messe
Auch in Online-Zeiten
erfreuen sich Messen
großer Beliebtheit.
Anhand vieler Beispiele sieht
man, dass Service und Verkauf,
der „face to face” stattfindet,
sehr wohl Bedeutung hat. Nicht
Tipps
nur das Ergebnis der vergangenen Jahre, auch die Zukunftsaussichten sind positiv. So sehr,
dass es immer wieder neue
Messen im Angebot geben wird.
Fachmessen spielen in Zeiten
von Internet und Onlineangebot
ihre Stärken voll aus. Besonders der persönliche Kontakt
i
Erfolgsfaktoren für den richtigen Auftritt
Der Anspruch an einen Messestand ist heute wesentlich höher. Der
moderne Messestand lebt von der Inszenierung, der Standbesucher
soll das Selbstverständnis des Unternehmens mit allen Sinnen und in
drei Dimensionen erleben. Neue Materialien, neue Architektur, Lichtlösungen oder Events direkt am Stand dienen dazu, die Aufmerksamkeit
des Besuchers zu erregen und in seinem Kopf ein attraktives Bild zu
verankern.
Nicht nur der einzelne Messestand ist in der Eventgesellschaft zur
Inszenierung geworden. Auch die Fachmesse insgesamt hat sich zum
vielschichtigen Ereignis entwickelt. Neben der Produktpräsentation ist
die Vermittlung von Know-how und aktuellen Erfolgsstrategien immer
stärker in den Vordergrund gerückt. Von Ausstellern ausgesprochene
Fachbesuchereinladungen zählen nach wie vor zu den effizientesten
Werbemitteln. Deshalb muss man die Zielgruppen gezielt in der Messevorbereitung ansprechen, um den Kunden auf seine Messepräsenz
aufmerksam zu machen.
Auch das Einzugsgebiet der Fachmessen hat sich verändert, und zwar
global. Die weltweiten Branchenleitmessen, die oftmals auf deutschem Boden stattgefunden haben, fungieren heute als kontinentales
Hauptereignis. Auch die darunter angeordneten, nationalen BranchenFachmessen haben sich verändert. Sie sind durch die EU-Öffnung und
die EU-Erweiterung zu Inter-Regionalmessen geworden.
Quelle: Reed Exhibitions
zwischen Anbieter und Kunden,
der Kontakt zu Branchenkollegen und die dreidimensionale
Markt-, Neuheiten und Produktdarstellung bei Fach- und
Publikumsmessen sind entscheidende Pluspunkte. Unternehmer signalisieren damit‚
dass sie die Wirtschaft sind.
Sie bringen Innovationen und
Produkte auf den Markt, die Anwender und Konsumenten benötigen.
Konzept und Design aus
einer Hand
Unter dem Motto „MEET your
REED” präsentieren sich Reed
Exhibitions, System Standbau
und Expoxx Messebau seit Oktober gemeinsam mit einem eigenen Messestand auf einer Vielzahl von Reed-Eigenveranstaltungen in Österreich. „Dieser
neue multifunktionale Messestand ist zugleich Kommunikationsplattform und zentrale Anlaufstation für aktive Aussteller
und Interessenten mitten im
Messegeschehen”, erklärt Mag.
Martin Roy, CEO von Reed Exhibitions in Österreich, die Idee
dahinter. Mit diesem Auftritt
repräsentiert Reed in Österreich
das komplette Dienstleistungsspektrum von Messe und Standbau in kompakter Form. Zum
Einsatz kommt der Messestand
bei den meisten Reed-Messen in
Österreich – seine Premiere hatte er bei der Kick-off-Veranstal-
tung zur „Wohnen & Interieur
2016”. Entwickelt, geplant und
umgesetzt wurde der „MEET
your REED”-Messestand von System Standbau Salzburg. „Hier
konnten wir unsere Stärken als
Österreichs führender Anbieter
im Messebau, in der individuellen Konzeption und bei innovativen Designlösungen ganz gezielt für den Einsatz im eigenen
Unternehmen einbringen”, freut
sich Dipl. BW Christian Steiner,
Geschäftsführer System Standbau/Expoxx, und ergänzt: „Hierfür kam uns unsere Leistungsbandbreite in besonderer Form
zugute, die es ermöglicht, in unserer eigenen Produktionsstätte
herzustellen, zu beschriften und
einzulagern.”
Der „MEET your REED”-Stand
verfügt über eine Grundfläche
von 12 x 5 Meter und ist mit
einem Empfangs- und einem
Besprechungsbereich ausgestattet. Die grafische Gestaltung
wird pro Einsatz individuell auf
das jeweilige Messethema abgestimmt. Vor Ort treffen Aussteller und Interessenten am Stand
auf kompetente Ansprechpartner von Reed und Standbau, die
für Fragen, Wünsche und das
direkte Rebooking für die Folgeveranstaltung zur Verfügung
stehen. Alles Services unter
n
einem Dach.
Information:
www.messe.at
Nr. 3 · 22. 1. 2016
Wiener Wirtschaft
· Seminare, Bildung & Messen · E6
Das energie-autonome Haus
Technische Details und
Ausstattung
Das mobile energie-autonome
Haus ermöglicht dank modernster
Technik erstmals 100 % sauberes,
ökologisch verträgliches Wohnen
mit Strom, aber ohne aufwändige
Heizsysteme und Abgase und mit
einem bisher nie erreichten Nutzungsgrad. Herz der Energie-Autonomie sind eine Photovoltaik-
Infos
i
Bauen & Energie Wien
Zu 100 Prozent
ökologisch
verträgliches
Wohnen ohne
Abgase – es ist
möglich.
Anlage und der HochleistungsSpeicher für den gewonnen
Strom. Eine Infrarot-Heizung im
Inneren sorgt für Wohlfühl-Temperatur in jedem Raum, ohne aufwändige Wartungen und ebenfalls
ohne Abgase. Die komplette Haustechnik wird auf den verfügbaren
thinkstock
Vom 28. bis zum 31. Jänner 2016
findet in der Messe Wien die
„Bauen & Energie Wien” statt.
Rund 500 Aussteller sind mit dabei. Im Fokus stehen die Bereiche
neue Bautrends, Smart Homes,
Bad & Sanitär und Energieeffizienz. Ein Beispiel zum Thema
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz zeigt das energie-autonome
Musterhaus, das während der
„Bauen & Energie Wien” zwischen den Hallen A und B der
Messe Wien zu sehen ist.
20 m² kompakt und anschaulich
dargestellt. Inkludiert ist moderne Hausautomation, behagliche
Infrarotheizung, innovative Beleuchtungstechnik und modernste
Sicherheitstechnik. Diese ermöglicht die Überwachung der Gebäudehülle und des gesamten Grund-
Zu sehen sind die Neuheiten
der Baubranche bei der „Bauen
& Energie Wien” von Donnerstag bis Samstag (28. bis 30.
Jänner 2016) von 9 bis 18 Uhr
und am Sonntag (31. Jänner)
von 9 bis 17 Uhr.
Eintrittstickets sind ab 7,50 €
online unter
www.bauen-energie.at/infos/
erhältlich.
stücks mittels Alarmanlage und
die Zutrittskontrolle mittels „key”
n
oder „fingerprint”. Information:
www.messe.at
Kaindl Flooring mit Sitz in
Wals-Siezenheim in Salzburg ist
Österreichs größter Fußbodenhersteller. 1897 als Sägewerk
in Lungötz gegründet, hat sich
das Traditionsunternehmen zu
einem Innovationsführer im Bereich Flooring entwickelt. Mit
Fußböden, die seit jeher einen
Schritt voraus sind.
Unendliche Ideenfülle: Jahr
für Jahr neue Impulse, Inspirationen und Geistesblitze. Eine Idee ergibt die nächste. Die
Kaindl FLOORING Collection
wächst beständig und erfüllt
allerhöchste Ansprüche. Neue
Trends werden gesetzt. Wünsche
werden erfüllt und Klassiker geschaffen.
Endlose Leidenschaft: Holz
ist unser Vorbild, Holz ist unsere Leidenschaft. Dies vor Augen
wurde für 2016 eine Fülle an
neuen Ideen entwickelt. Manche von ihnen haben zweifellos
das Potenzial zum Trend. Die
Weltneuheit „3in1 Eiche Farco”
wurde 2015 am Markt bereits erfolgreich platziert und wird nun
Foto: Kaindl
Kaindl FLOORING NEXT 2016: ENDlose Leidenschaft
K4378 RH Eiche: Kaindl hat dem Fischgrätmuster mit FISHbone neues Leben eingehaucht.
mit neuen Farben sowie mit der
neuen „Pine Farco” abgerundet.
Neu ist auch das revolutionäre
Dekorkonzept „ENDgrain” mit
Stirnholzelementen. Freunde des
klassischen Fischgrätmusters
werden von der neuen Produktlinie „FISHbone” verzaubert sein.
Kaindl interpretiert den Klassiker auf spektakulär-visionäre
Weise mit einem Hauch von
Luxus. Alle diese Novitäten erweitern nicht nur unser ohnehin
schon breites Farb- und Oberflächenspektrum, sie haben auch
das Zeug zu Trendsettern.
Alle Produktneuheiten und
Trendsetter von morgen präsentiert Kaindl FLOORING heuer
erstmals auf der Messe „Bauen
& Energie Wien”. Sie finden
den Kaindl FLOORING Stand
Nr. 225a in Halle B.
Information:
Kaindl FLOORING
www.kaindl.com
Messe „Bauen & Energie Wien”
Halle B, Stand 225a