Juli 2012 Nr. 148 Die Seligkeit der Liebenden - hölty

Juli 2012
Nr. 148
Die Liebenden sind schon zu beßern Zonen
Auf Flügeln ihrer Lieb' erhöht;
Empfahen schon des Himmels goldne Kronen,
Eh ihr Gewand von Staub verweht.
Sie kümmern sich um keine Erdengüter,
Sind sich die ganze weite Welt,
Und spotten dein, du stolzer Weltgebieter,
Vor dem der Erdkreis niederfällt!
Sanfthingeschmiegt auf seidne Frühlingsrasen,
Auf Blumen eines Quellenrands,
Verlachen sie die bunten Seifenblasen
Des lieben leeren Erdentands.
Ein Druck der Hand, der durch das Leben schüttert,
Und eines Blickes Trunkenheit,
Ein Feuerkuß, der von der Lippe zittert,
Giebt ihnen Engelseligkeit.
Die Seligkeit der Liebenden
Beglückt, beglückt, wer die Geliebte findet,
Die seinen Jugendtraum begrüßt;
Wenn Arm um Arm, und Geist um Geist sich windet,
Und Seel' in Seele sich ergießt!
Die Liebe macht zum Goldpalast die Hütte,
Streut auf die Wildniß Tanz und Spiel;
Enthüllet uns der Gottheit leise Tritte,
Giebt uns des Himmels Vorgefühl!
Sie macht das Herz der Schwermuth frühlingsheiter;
Sie bettet uns auf Rosenaun,
Und hebet uns auf eine Himmelsleiter,
Wo wir den Glanz der Gottheit schaun!
Ein Blick der Lieb', aus dem die Seele blicket,
In dem ein Engel sich verklärt,
Ein süßer Wink, den die Geliebte nicket,
Ist tausend dieser Erden werth.
Ein Herzenskuß, den selber Engel neiden,
Küßt ihren Morgenschlummer wach;
Ein Reihentanz von ewigjungen Freuden
Umschlingt den lieben langen Tag!
Ein süßer Schlaf sinkt auf ihr keusches Bette,
Wie auf die Lauben Edens sank!
Kein Endlicher mißt ihrer Freuden Kette,
Wer nicht den Kelch der Liebe trank!
Liebe Leserinnen und Leser,
wieder schließen wir ein Schuljahr ab, das uns besonders in der Endphase viel Arbeit bereitete, aber auch einige sehr schöne
und das Schulleben bereichernde Veranstaltungen zu bieten hatte. Als erstes wäre der Besuch der indischen Schüler und
Schülerinnen aus unserer Partnerschule Shri Ram High School in der Nähe von Neu Delhi zu nennen. Besonders ihr indischer
Kulturabend am 14. Juni war eindrucksvoll und erfreute alle Besucher. Erfreulich ist auch, dass entgegen ursprünglicher Annahmen nun doch eine (kleine) Gruppe den Besuch erwidern und damit die Fortsetzung des Austausches sicher stellen wird.
HÖLTY direkt Schulinformation herausgegeben vom HÖLTY-GYMNASIUM WUNSTORF, Redaktion: OStR Utech
Hindenburgstr.25, Tel: 05031/7798 0, Fax: 05031/7798 18
E-Mail: [email protected] , Home-Page: www.hoelty-gymnasium.de
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Am Vormittag des 21. Juni fand die diesjährige Preisverleihung des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen für die Region Hannover in unserer Aula statt. Auch Hölty-Schüler/innen wurden ausgezeichnet. Sie erhielten nach Vorbereitung durch Frau Dr.
Senst und Herrn Hempelmann im Einzel- und Gruppenwettbewerb zweite und dritte Landespreise, die von der zuständigen
Dezernentin der Landesschulbehörde Frau Strickstrack-Garcia und dem Landesbeauftragten des Bundeswettbewerbs Herrn
Carboch überreicht wurden. Einen bemerkenswerten musikalischen Beitrag lieferte der Chor der 5. und 6. Klassen unter der
Leitung von Frau Schmidt.
Am gleichen Tag fand abends in der Pausenhalle dass Hölty-Sommerkonzert statt, das dieses Mal unter dem Motto „Dinner for
one“ stand und anlässlich des 90. Geburtstags unserer Schule ein buntes musikalisches Potpourri bot, das durch Sketch-Szenen
mit Miss Sophie (Alena Hänsel) und ihrem Butler (Heinz Wieck) bereichert wurde. Ehrengäste waren neben Herrn Peter Bertram, der als Schulleiter fast drei Jahrzehnte die Geschicke unserer Schule gelenkt hat, auch zwei ehemalige Lehrkräfte, Frau
Franz und Herr Krause, die beide in diesem Frühjahr ihren 90. Geburtstag feierten und damit so alt wie unsere Schule sind. An
dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden für diesen schönen Abend.
Das Abitur beschäftigte uns noch einmal am 2. und 3. Juli. An diesen Tagen fanden die Nachprüfungen in den schriftlichen
Abiturfächern statt. 134 Abiturienten konnten am Freitag, dem 6. Juli in der Verabschiedungsfeier ihre lang ersehnten Abiturzeugnisse in Empfang nehmen. 19 unter ihnen, die im Zeugnis eine 1 vor dem Komma hatten, erhielten Buchpreise des Fördervereins der Schule. Vielen Dank an den Fördererverein dafür.
Die Abiturienten-Verabschiedung fand zum ersten Mal im Hölty-Sportforum statt. Die große Halle war vom Hausmeister und
dem städtischen Baubetriebshof sowie einer Gruppe von Abiturienten vorbereitet worden und bot genügend Platz für die vielen
Gäste. Mein herzliches Lob an alle, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben.
Neben den zahlreichen Zeugniskonferenzen an den Nachmittagen der vorletzten Schulwoche erfreuten uns an zwei Abenden
Aufführungen der Theater-AG. Frau Welge-Hanka und Frau Soika hatten mit ihren Schüler/innen dieses Mal eigene Szenen
geschrieben, die sich um filmische Kassenschlager der letzten Jahre rankten und in eine lockere Rahmenhandlung eingebunden
waren. Die witzigen Dialoge, tollen Kostüme und die hervorragenden Leistungen der jungen Schauspieler/innen ergaben zusammen ein überzeugendes und unterhaltsames Ergebnis. Frau Welge-Hanka beendet damit ihre fünfzehnjährige Tätigkeit als
Leiterin der Theater-AG und kann auf zahlreiche erfolgreiche Inszenierungen zurückblicken, u. a. „Das Tagebuch der Anne
Frank“, oder „Pension Schöller“. Die Schulgemeinschaft bedankt sich bei Frau Welge-Hanka für die vielen Jahre kontinuierlicher Arbeit für das Schülertheater am Hölty-Gymnasium.
Den glanzvollen vorläufigen Abschluss des Schuljahres bildete der Abitur-Ball, diesmal in den Räumen des Hotel-Restaurants
Wienecke XI in Hannover. Fast 700 Gäste feierten und tanzten zu den Klängen der Band „Jetlag“ bis tief in die Nacht.
Ihnen allen wünsche ich eine schöne Sommerzeit und erholsame Ferien.
Ihre
Personalien
Herr Arndt Hellwig (Mathematik / Geschichte) ist mit
Wirkung vom 01.05.2012 zum Beamten auf Lebenszeit
ernannt worden.
Herr Reinhard Hartmann (Erdkunde / Politik/Wirtschaft), Frau Dagmar Ludolphi (Mathematik /
Sport) und Herr Reiner Mondré ( Mathematik / Physik
Informatik) treten zum Ende des Schuljahres in den verdienten Ruhestand ein. Auch Frau Sigrid Sohnsmeyer
(Chemie / Biologie) wird am Ende des Schuljahres nach
vorheriger Beurlaubung in den Ruhestand verabschiedet.
Frau Mira Ferdinand (Französisch / Kunst), Frau Sylvia
Kalus (Deutsch / Politik/Wirtschaft) und Frau Christiane
Weppner (Deutsch / Ev. Religion / Werte und Normen)
werden auf eigenen Wunsch an andere Schulen versetzt
und setzen dort ihre Tätigkeit fort. Frau Jessica Beuker
geb. Bartels, (Mathematik / Biologie) hat mit ihrer Eheschließung ihren Namen geändert.
Ihr 2. Saatsexamen haben Frau Anja Schmidt am 05.06,
Frau Franziska Kürschner am 14.06, Frau Katharina
Sieg am 27.06 und Herr Alexander Franke am 13.07. bestanden.
Unterrichtsfreie Tage / Ferien / Termine
Sommerferien: 23.07.2012 – 31.08.2012
Aktionstag „Der Dreck muss weg II“ am
20.07.2012
Man erinnert sich noch gut an den ersten Aktionstag zu
den Halbjahreszeugnissen. Auch am letzten Schultag
wurde wieder geputzt, geschrubbt und gefegt – wieder
konnte so das Bewusstsein für die Verantwortung im gemeinsamen Lebens- und Lernort Schule geschärft werden.
Hölty direkt wird in seiner Herbstausgabe ausführlich berichten.
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Hölty-Sommerkonzert – der 90. Geburtstag
Am 21.06., fast sah es wie ein Sommeranfang aus, hatte
das Hölty zum „Dinner“ geladen und es kamen so viele,
dass die Pausenhalle kaum ausreichte. Eingerahmt von einer außerordentlich gelungenen Darbietung von „Dinner
for one“ (Heinrich Wieck als Butler James, Alena Hänsel
als Miss Sophie (oder doch eher „Miss Hölty“…?) präsentierten sich die Ensembles des Hölty gleichsam als
schmackhafte und hörenswerte Gänge eines Menüs. Und
es war für jeden Geschmack etwas dabei: Geigen, Flöten,
Sänger aller Altersklassen und am Ende des Konzerts beim
kleinen Imbiss sogar noch eine Rockband – schon zuvor
hatte „Miss Hölty“ eine Geburtstagstorte erhalten und war
vom Publikum singend beglückwünscht worden. Großer
Beifall und von hier aus ein großer Dank an die Ausführenden, an die Lehrerinnen und Lehrer und die helfenden
Hände im Hintergrund, die diesen Abend vorbereitet haben.
Der Vorlesekönig
Aufregende Zeiten für die Klasse 6F3. In den vergangenen
Monaten hat ihr Mitschüler Moritz Baumann nicht nur die
„Kollegen“ aus der Region mit seiner Lesekunst überholt,
sondern auch die Jury des Niedersachsenentscheids überzeugt (Hölty direkt berichtete). So reiste er im Juni, versehen mit guten Wünschen, Wegzehrung und kleinem Handgepäck für drei Tage nach Frankfurt/Main zum Bundesentscheid, der in der Deutschen Nationalbibliothek stattfand.
Souverän und konzentriert meisterte er auch diesen Wettbewerb und landete auf einem der vorderen Plätze.
Den Rummel um seine Person und seine außergewöhnlichen Vorlesequalitäten nimmt er sichtlich gelassen und bescheiden hin, so wie er auch im Unterricht wenig Aufhebens um seine besondere Begabung macht. Erstmals in der
jüngeren Geschichte des HGW hat ein Schüler solch eine
überragende Leistung im Fach „Lesen“ gezeigt. Hoffen
wir mit ihm auf eine Zukunft, in der es „lesens-werte“
Bücher geben wird.
C. Weppner
Bühnenkultur am Hölty – Aufführungen der
Theater AG am 11. und 12. 07.
Zweiter "Tag der Talente" – diesmal am
Meer
Szeneneindruck I (Foto: Oheim, Leinezeitung)
Vor ausverkauftem Saal hat sich die Theater AG unter der
Leitung von Frau Soika und Frau Welge-Hanka einem
spannenden Thema gewidmet: eine selbst verfasste Comedy-Revue wurde gegeben. Szenen aus verschiedenen
bekannten Filmen wurden bunt gemischt und parodiert.
Das Publikum hat die Schauspieler am Ende der Vorstellung mit lang anhaltendem Applaus belohnt (die lokale
Presse berichtete).
Drama Club
Bereits zum zweiten Mal bestand am "Tag der Talente"
Gelegenheit, die Arbeit des Wunstorfer Kooperationsverbundes zur Förderung begabter Schülerinnen und Schüler
kennenzulernen. Ziel des von der Landesschulbehörde mit
Stunden geförderten Verbundes ist es, talentierten Kindern
und Jugendlichen jahrgangs- und schulformübergreifende
Angebote zu machen und auf diese Weise ihren Begabungen innerhalb der Schule Raum zu geben.
Mathematik (Foto: privat)
Szeneneindruck II (Foto: Oheim, Leinezeitung)
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Grundschüler können so bereits im 4. Schuljahr an KOVAGs des Hölty-Gymnasiums teilnehmen: die PhilosophieAG bei Frau Schneider lädt dazu ebenso ein wie die Mathematik-AG von Herrn Strugalla, während eine Kombination aus Theater- und Fremdsprachenbegeisterung Voraussetzung für die Teilnahme an dem von Frau KöllingSassenberg und Frau Arends geleiteten "Drama Club" ist.
Der Physik-Wettbewerb "Explore Science" in Mannheim
war auch in diesem Jahr wieder das Ziel der von Frau Jitschin geleiteten Physik-AG, und fortgeschrittene Sprachschüler konnten sich im Rahmen der AG "Fremdsprachen"
unter der Leitung von Frau Dr. Senst und Herrn Hempelmann auf die Teilnahme am Bundeswettbewerb Fremdsprachen vorbereiten und im kreativen Schreiben erproben.
Ergänzt wurde dieses Angebot z.B. durch Kunst-AGs an
der Otto-Hahn-Schule und dem Gymnasium Steinhude.
Am Samstag, den 9. Juni, präsentierten neben der Kath.
Kindertagesstätte St. Bonifatius die Albert-SchweitzerGrundschule, die Stadtschule und die Grundschulen in
Klein Heidorn und Steinhude sowie mit der Otto-HahnSchule, dem Gymnasium Steinhude und dem Hölty-Gymnasium drei weiterführende Schulen die Arbeit des vergangenen Jahres: Mit Soma-Würfeln und Faltaufgaben
forderten die Mathe- und Physik-AGs das logische Denken
der Besucher heraus, die Fremdspachen-AG schrieb
Geschichten
zu
den "Gesichtern",
welche die Philosphie-AG in unserer Umwelt entdeckt hatte, der
"Drama Club" präsentierte
einen
kleinen Einblick in seine Arbeit, die Roberta-AG stellte
sich vor, in der im nächsten Schuljahr Roboter programmiert werden sollen, und die Steinhuder Kunst-AG begeisterte mit ihren Acryl-Bildern.
stabile Brücke zu konstruieren. Am Tag der Talente traten
die Sieger der Schulen und des Kindergartens gegeneinander an unter der gestrengen Aufsicht von Frau Schneider,
der an diesem Tag mit Herrn Thiele und Herrn Fiehn zwei
Experten zur Seite standen: Mit 10 kg hielt die Brücke von
Karl Böhlke und Felix Rosenkranz aus der 6F2 das meiste
Gewicht aus – bevor sich die Fahrbahn bedenklich
senkte…
Der Vormittag bot somit Besuchern und Schülern vielfältige Möglichkeiten über den Tellerrand zu schauen, die
Arbeit der anderen Schüler kennenzulernen und mit diesen
ins Gespräch zu kommen. Einig waren sich unsere AGs
deshalb darin, dass sich ein Besuch auch im nächsten Jahr
lohnt, wenn es wieder heißen wird: Willkommen zum
"Tag der Talente!"
Dr. A. M. Senst
Bundeswettbewerb Fremdsprachen – alles
andere als langweilig!
Siegerfoto vom Bundeswettbewerb Fremdsprachen (Foto: privat)
Bundeswettbewerb Fremdsprachen – das mag zwar im
ersten Moment langweilig klingen – ist es aber nicht! Unsere Geschichtslehrerin brachte mich und zwei Freundinnen auf die Idee, am Bundeswettbewerb Fremdsprachen
teilzunehmen, und so landeten wir in der KOV-AG
"Fremdsprachen", die uns auf den Wettbewerb vorbereiten
sollte. Natürlich waren wir nicht die Einzigen und so trafen
wir uns jede Woche in einer kleinen Gruppe und schrieben…
Wir alle verfassten für den Kreativwettbewerb
eine Geschichte, deren Titel "The Key" war – und waren
selbst überrascht, wie unterschiedlich unsere Geschichten
waren – und wie interessant! Vier von uns, darunter auch
ich, traten ebenfalls im Einzelwettbewerb an: Am Prüfungstag im Januar mussten wir – je nachdem, ob wir in
nur einer oder in zwei Fremdsprachen geprüft wurden –
Aufgaben zur Sprache lösen, einen Text schreiben und unser Wissen zum alten Rom, Frankreich oder Texas unter
Beweis stellen.
Brückentestphase (Foto: privat)
Höhepunkt war jedoch die Endausscheidung des Brückenbauwettbewerbs: nur 20 Streichholzschachteln, 6 Knickstrohhalme und je zwei Blätter Ton- und Schreibpapier
sowie etwas Klebstoff waren erlaubt, um eine möglichst
Vor kurzem dann die freudige Nachricht: die Teilnehmer unserer AG und zwei Gruppen, die Filme in der
Kategorie "Team Schule" eingereicht hatten, waren erfolgreich und wurden bei der am Hölty-Gymnasium stattfindenden Preisverleihung mit mehreren Landespreisen be-
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dacht: Im Kreativwettbewerb gehörte Maike Locks Kurzgeschichte zu den besten drei Geschichten bundesweit,
weshalb Maike beim Sprachenturnier in Düsseldorf als
Mitglied einer Schülerjury Gruppenbeiträge bewerten und
Preise vergeben durfte. Meine Geschichte landete immerhin unter den TOP 20. Beim Einzelwettbewerb gewannen
Nele Weßels mit den Sprachen Englisch und Latein und
Maike Lock und ich mit Englisch 3. Landespreise. Ein
französischer Kurzfilm der 10F5b wurde mit einem dritten,
der englische Kurzfilm, an dem neben Leonie Rohlfing aus
unserer AG auch Rebecca Zientek und Hannah Rößler
mitgearbeitet hatten, sogar mit dem zweiten Landespreis
geehrt.
Aber es geht ja nicht nur um den Sieg und die
Preise, sondern vor allem um den Spaß, den wir bei der
AG und beim Erstellen der Beiträge hatten – und deshalb
möchten wir alle uns bei Frau Dr. Senst und Herrn Hempelmann bedanken, die uns als Betreuer der AG stets unterstützt und geholfen haben.
Nadia Vogel
Geographie-Wettbewerb 2012
Wir gratulieren allen Klassensiegern!
Sportabzeichen
Nach Erhalt der Sportabzeichen 2011 vom Landessportbund Niedersachsen wurden die Urkunden und Abzeichen
im April an die Schülerinnen und Schüler überreicht. 253
Schülerinnen und Schüler des Hölty-Gymnasiums haben
die Bedingungen in den fünf Gruppen geschafft, einige
schon mit vielen Wiederholungen:
Jugendsportabzeichen
Bronze
Silber
Gold
Gold 4 (4 Wiederholungen)
Gold 5 (5 Wiederholungen)
Gold 6 (6 Wiederholungen)
Gold 7 (7 Wiederholungen)
Gold 8 (8 Wiederholungen)
Gold 9 (9 Wiederholungen)
Erwachsenensportabzeichen
Bronze
77
80
40
36
10
5
1
1
1
2
Herzlichen Glückwunsch allen erfolgreichen Teilnehmern!
Der Geographie Wettbewerb „Diercke Wissen“ geht aus
den ehemaligen Wetbewerb „National Geographic Wissen“ hervor.
Geographisches Wissen zu vermitteln und geographische
Inhalte zu wissen sind grundlegende Verpflichtungen für
Lehrende und Lernende. Wenn dieses durch einen interessanten Wettbewerb gefördert werden kann, sollte die Gelegenheit dazu auch genutzt werden.
„ Wir brauchen Schülerinnen und Schüler, die mit offenen
Augen durch die Welt gehen. Themen wie Klimawandel,
Globalisierung und Nachhaltigkeit bestimmen zunehmend
unseren Alltag. Um künftige Anforderungen zu bewältigen, müssen wir vor allem junge Menschen für diese
Themen sensibilisieren“, so Th. Michael, Geschäftsführung des Westermann Verlages.
Am Hölty-Gymnasium haben einige Klassen an dem
Wettbewerb teilgenommen.
Folgende Schülerinnen und Schüler wurden die Klassensieger:
5F1 Timon Meyer
5F2 Lena S. Spitzer
6F2 Cara Ullmann
9G4 Tobias Franz
10G5b Finn Ihmels
Bei den Bonus-Systemen einiger Krankenkassen werden
die Sportabzeichen berücksichtigt. Falls die Vorlage der
Urkunde nicht ausreicht, werden auch Bescheinigungen
durch die Schule ausgestellt oder die Eintragungen in den
Bonusheften vorgenommen. Bitte wenden Sie sich dazu an
das Sekretariat oder an Herrn Ferenz.
Autorenlesung im Jahrgang 8
Der Autor (aus: www.dreiche.de)
Am 30. Mai besuchte uns der Autor Dietlof Reiche in unserer Aula und las aus seinem Werk „Die Hexenakte“ vor.
Sowohl Schüler als auch Lehrkräfte waren sehr angetan
von der gut vorbereiteten und ausgestalteten Lesung.
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Herr Reiche las ausdauernd und hoch konzentriert und
vermochte es so, die Zuhörerschaft in seinen Bann zu ziehen.
Die sich anschließende Fragerunde konnte zur Bereicherung aller beitragen, gerade weil Herr Reiche mitunter erfrischend unkonventionell antwortete.
New Jersey 2012
Stellvertretend für die diesjährige Fahrt nach New Jersey soll der Bericht eines
Teilnehmers stehen. Betreut
wurde die Fahrt von Frau
Arends und Frau Beuker, die
nebenan (von rechts nach
links) auf einem der obligatorischen Touristik-Fotos erscheinen und die Fahrt mit
großem Engagement betreut haben. Vielen Dank dafür!
Wie erfolgreich sie waren, zeigt der nun folgende Bericht,
den wir in Auszügen abdrucken.
Blick auf New York und Freiheitsstatue (Foto: privat)
Wie schon in den letzten Jahren fand in den Osterferien
eine Sprachreise nach New Jersey statt. Dieses Jahr begleiteten Frau Arends und Frau Bartels die 14 Schüler/innen.
Am 28. April starteten wir verspätet nach Frankfurt, da ein
geplatzter Flugzeugreifen zum Glück noch am Boden repariert werden musste!
Doch das war das einzige Problem auf der gesamten Reise.
Wir landeten pünktlich auf dem Flughafen in Newark um
15.00 h Ortszeit (22.30 h dt. Zeit).
Dank eines riesigen „Welcome Max“-Plakats fand ich
meine Gastfamilie schnell in der wartenden Menschenmasse. Von Newark Airport führte der Weg über eine brechend volle Autobahn (ich lernte die „rush hour“ kennen)
ins einstündig entfernte Washington, nicht zu verwechseln
mit Washington DC.
Mit meinem Gastbruder Andrew fuhr ich eine Hälfte der
Strecke mit in seinem eigenen Auto und so kamen wir
schnell ins Gespräch über nervtötende Speedlimits auf
amerikanischen Autobahnen und andere Dinge.
Mein neues Zuhause lag sehr ländlich: viele Waldtiere
streifen hier rudelweise durch den riesengroßen Garten!
Meine Gastfamilie, die ich bisher vom Foto bzw. durch
meinen Mailkontakt mit Andrew „kannte“, erwies sich als
unglaublich nett und hilfsbereit.
Sie besteht aus 4 Personen: Mutter, Vater, Andrew und
seine Schwester Aidan und einem unglaublich tollen Golden Retriever namens Gus!
Wie von unseren Lehrern als Hausaufgabe angeordnet, bin
ich an diesem Abend bis 22.00 h (5.30 h dt. Zeit) aufgeblieben, um dann wie tot ins Bett zu fallen!
Bereits am nächsten Morgen wurde ich um halb sechs
(14.30 h dt. Zeit) geweckt, Schule stand auf dem Plan! Ich
zählte zu den glücklichen Dreien, die auf der Privatschule
The Pingry untergebracht waren. Als ich die erste richtige
Schulstunde absolviert hatte, konnte ich es gar nicht fassen, dass Schule so entspannt sein kann: 16 Schüler in einer Klasse, freies WLAN-Netz, jeder Schüler hat seinen
eigenen Laptop auf dem Tisch, sofern der Raum nicht mit
Schaukelstühlen bestückt war wie im Englischkurs[…].
Zwei weitere tolle, erlebnisreiche Schultage (einmal war
ich „Deutschlehrer“ in einer Senior(Abi-)-Klasse, da der
niederländische(!) Deutschlehrer verhindert war!!) und
dann ging es ab nach New York!!!!
Die Stadt ist WAHNSINN: ich habe noch nie so viele
Wolkenkratzer gesehen (wo auch), nach 15 Minuten hochschauen setzte eine unangenehme Nackensteife ein! Für
diesen sonnigen 70-Degree (alle amerikanischen Einheiten
sind verdammt spannend!!) Tag stand Lower Manhattan
auf dem Plan mit Freiheitsstatue, Ellis Island und Ground
Zero.
Beeindruckt haben mich die Ausmaße von Ground Zero
und die Freiheitsstatue.
[…]
Ein Abendessen in Chinatown bleibt mir weniger wegen
seines Geschmacks als wegen seiner fast ungenießbaren
Schärfe im Gedächtnis!!
In den folgenden Tagen lernte ich noch viele „typisch“
amerikanische Dinge kennen: im Kino isst man „salziges“(sehr gewöhnungsbedürftig) Popcorn,
„Picknick“ während des Baseball-Spiels (notwendig, da
langwierig und ein wenig langweilig!- aber interessant,
wenn Action), viele tolle essbare Kleinigkeiten werden
mich für immer an Amerika denken lassen!
Am Osterwochenende wurde ich der gesamten Familie
vorgestellt. Jeder wollte den „german guy“ einmal „besichtigen“ und jeder wollte ihn wohl ein wenig mästen – es
gab Unmengen „homemade“ kulinarischer Köstlichkeiten,
die ich alle unbedingt probieren musste: Mittagessen –
mehrere Spezialitäten, Nachtische, Kaffeetrinken und
Abendessen! Es war sehr anstrengend, keinen zu „enttäuschen“, zumal wir Mittag, Kaffee und Abendessen bei unterschiedlichen Familien einnahmen!!!
Sehr lustig war in diesem Zusammenhang, dass beide
Großväter nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland stationiert gewesen waren und ihr Deutsch noch einmal ausprobierten, wow, manchmal kam ich sehr ins Schwitzen!!
Es ist unbeschreiblich, einmal eine typisch amerikanische
Großfamilie mit allen „Generationen“ zu erleben!
Weitere Highlights meiner Reise waren der Besuch des
coolsten Freizeitparks, den ich bisher erlebt habe: “Six
Flags Great Adventure“ mit der höchsten Achterbahn der
Welt (natürlich ausprobiert!)! Auch eine Fahrt in einem
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schwarzen, offenen Mustang Cabrio bleibt mir unvergesslich, ein beeindruckender Musical-Besuch am Broadway
(weniger die Story als die Musik) und Shopping total sowie der hell erleuchtete, nächtliche Timesquare! und der
coole Ausblick vom 86. Stockwerk des Empire State Building und unser Picknick im Central Park!! Und...und...und.
Nach 3 Wochen war der supertolle Aufenthalt viel zu
schnell vorbei, aber weitere Treffen mit Andrew und seiner Familie sollen folgen! Sehr interessant war für mich,
nicht nur die Millionenstadt New York sondern auch ein
„gemütliches, grünes“ Umland im Einzugsgebiet dieser
Stadt zu erleben.
Ich habe in meiner Zeit gelernt, dass Amerikaner sehr
nette, lustige und aufgeschlossene Menschen sind, dass
New York eine super coole Stadt ist und:
Deutsche Schokolade ist hundert Mal besser als amerikanische!!!
Max Balzereit 10G6b
Erfolgreicher Austausch mit Toulouse
Carcassonne gefahren. Wir mussten ein Quiz beantworten,
doch danach hatten wir noch genug Freizeit, um uns Souvenirs oder Ähnliches zu kaufen.
Carcassonne (Foto: privat)
Die ersten Tage in Toulouse war es fast zu warm, doch danach hielt sich das schöne Wetter auf gut 30°C – herrlich
um sich im Pool der Gastfamilien zu erfrischen!
Am 9.6.2012 wurden wir freundlich mit französischen
Küsschen verabschiedet und sind gut über Paris wieder
nach Hannover geflogen. Au revoir, Toulouse! C’était extra!
Leonard B., Pia F. & Martha E.
Indien
Wie schon im Vorwort erwähnt hat ein Besuch unserer indischen Partnerschule im Juni stattgefunden. Über die
weitere Entwicklung des Austausches wird Hölty direkt in
einer der kommenden Ausgaben ausführlich berichten.
Radio (en) France (Foto: privat)
Zum sechsten Mal durften Schüler der siebten Klassen unseres Höltys einen Austausch mit Toulouse bzw. dem katholischen Collège St. Joseph machen. Wir, die 29 Schüler,
wurden von Frau Panskus, Frau Butenschön und Herrn Ferenz dabei begleitet.
Am 30.5.2012 wurden wir freundlich gegen 14.30 Uhr von
unseren Gastfamilien empfangen. Auf dem Programm der
folgenden zehn Tage standen viele aufregende Aktionen.
Auch die Teilnahme am Unterricht war interessant, aber
leider selten.
Donnerstag haben wir eine Bootstour auf dem Canal du
Midi und Freitag eine Rallye in der schönen Innenstadt
von Toulouse gemacht. Ein interessanter Programmpunkt
nach dem „Rugby-Meisterschafts-Wochenende“ in den
Gastfamilien war der Besuch in der Cité de l’espace. Dort
konnten wir uns über Raumschiffe informieren, waren in
einem 3D-Kino und im Planetarium. Einige Tage später,
am Mittwoch, konnten die gesamten Teilnehmer des Austausches ein zweisprachiges Radioprogramm aufnehmen,
für das wir Interviews mit unserem corres zu Hause vorbereitet hatten. Auf dem Marché des Carmes (einer Markthalle in Toulouse) hatten wir Mädchen und Jungen die
Aufgabe, Toulouser Bürger zu interviewen. Am Tag vor
der Abreise, am Freitag, sind wir mit unseren Austauschschülern mit dem Bus zur hübschen mittelalterlichen Stadt
Italien – Deutschland: Es geht in die neunte
Runde!
aus: www.flags.de
Fußball? Nein: Austausch! Im Herbst nächsten Jahres wird
es 10 Jahre her sein, dass die erste Schülergruppe des
Hölty-Gymnasiums ins norditalienische Trient (Trento)
aufbrach und damit die kurz unterbrochene Tradition der
„scambi scolastici“ wieder aufnahm. Älteren „Höltianern“
wird noch der Austausch mit dem ligurischen La Spezia in
guter Erinnerung sein. Während dieser sich vor allem an
die Oberstufe richtete, sind beim Trento-Austausch Schüler/innen der 8. – 10. Klasse angesprochen. Besonders
richtet sich das Angebot dabei an Teilnehmer der Italienisch-AG sowie Latein-Schüler.
Die Partner sind Schüler/innen einer 2.Klasse (was einer
10.Kl. in Deutschland entspricht) mit fremdsprachlichem
Schwerpunkt. Ab Herbst 2012 wird unsere Partnerschule
nicht mehr das Liceo „Leonardo da Vinci“, sondern das
neugegründete Liceo linguistico „Trento“ sein, das künftig
die bisherigen sprachlichen Zweige des „da Vinci“ und des
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benachbarten Liceo „Antonio Rosmini“ vereinen wird.
Dass trotz dieser organisatorischen Veränderung der Austausch weitergehen kann, ist für alle Beteiligten ein besonderer Grund zur Freude.
Vom 13. – 20.4.2012 konnten die Wunstorfer Gastgeber
ihren italienischen Partnern, die sie im letzten Herbst kennen gelernt hatten, die Schön- und Besonderheiten der Region Hannover und des weiteren Umlands näher bringen
und sie mit dem Leben in einer deutschen Familie und
Schule vertraut machen. Neben Unterrichtsbesuchen und
Unternehmungen in Gruppe und Familie standen Ausflüge
nach Bremen und Celle auf dem Programm. Die Gastschüler/innen und begleitenden Lehrkräfte, prof.ssa Anita
Menapace und prof. Andrea Cappelletti, waren von der
herzlichen Aufnahme sehr angetan, und auch bei den
Gasteltern sah man beim Abschied das ein oder andere
Tränlein fließen. Dass angesichts dieser – und der letztjährigen – Erfahrungen der Austausch unbedingt fortgeführt
werden müsse, war einhellige Meinung der Organisatoren
und zahlreichen Unterstützer, von denen besonders Marion
Rudnick und Torsten Migge erwähnt seien, der (mit einer
weiteren Lehrkraft) die nächste Austauschgruppe auf ihrer
Fahrt nach Italien begleiten wird.
Herzlich gedankt sei allen beteiligten Familien, der Schulleitung und nicht zuletzt dem Förderverein, der auch dieses
Jahr den Besuch der italienischen Gäste finanziell unterstützt hat.
Großartig, dieser Überblick aller neuen Medienanschaffungen der letzten sechs Monate! Besser noch, dass ich mir
die monatliche Benachrichtigung über alle neuen Hörbücher, DVDs oder auch aller Medien per E-Mail zuschicken
lassen kann!
Von der Top20 oder der Antolin-Listen hole ich mir meine
Lesetipps!“
All das und mehr bietet seit dem 2. Juli der neue InternetOPAC all seinen Bibliotheksnutzer – Schülern, Lehrern,
Angestellten und natürlich den Eltern. Dieser Service ist
selbstverständlich seit mehreren Jahren für alle Bibliothekstypen außer Schulbibliotheken, denn für die meisten
davon ist ein eigener Internet-OPAC unerschwinglicher
Luxus.
„Aber uns ist dieser Service ebenso wichtig wie die Bibliothek selbst“, brachte das einstimmige Votum der Entscheidungsträger auf der Hölty-Haushaltskonferenz Ende
Mai zum Ausdruck.
Unterstützt wurde diese Entscheidung ebenfalls durch die
großzügigen Spenden des Fördervereins und der drei
Wunstorfer Buchhandlungen „Wortspiel“, „Bücherparadies“ und „Weber“, deren treuer Kunde die Schulbibliothek stets war und bleibt. Im Namen aller zufriedenen Benutzer ein herzliches Dankeschön an die Sponsoren!
Ebenso an die vielen ehrenamtlichen Helfer und Sonderarbeitskräfte, die die elektronischen Reorganisation der Bibliothek seit November 2003 engagiert mittragen. Somit
sind bereits fast 20.000 Medien elektronisch erfasst und im
OPAC suchbar.
Die Wünsche und Anregungen der Benutzer nicht nur bezüglich des OPACs und der Medienanschaffungen tragen
stets zur Erweiterung der Serviceleistungen und des Medienangebotes bei!
Die Realisierung des OPACs ist ein entscheidender Meilenstein und ermöglicht technisch weitere digitale Angebote und Dienstleistungen, für die hoffentlich in Zukunft
auch weiterhin finanzielle Mittel und genügend Bibliothekspersonal bereitgestellt werden.
I. Nehme
Aus der Redaktion
Commedia dell’Arte par excellence: die italienischen Lehrer
im Celler Schloss (Foto: Kaus)
La Réunion
Vom 30.04 – 30.05. war die Austauschgruppe aus La Réunion zu Gast in Wunstorf, im Zuge des Wunstorfer Gegenbesuches vom 30.10. – 30.11. wird erstmals ein Blog entstehen, der im Internet verfolgt werden kann. Nähere Informationen können die begleitenden Lehrer geben.
Aus der Bibliothek
„Was habe ich alles ausgeliehen?
Muss die DVD schon heute oder erst morgen zurückgegeben werden?
Toll, dass ich den ausgeliehenen 3. „Panem“-Band gleich
vormerken lassen kann!
Hölty direkt wünscht erholsame Sommerferien! Ein großer
Dank geht zum Schuljahresende an alle, die die Arbeit mit
Fotos und Artikeln erst ermöglicht haben. Weiterhin erreichen Sie die Redaktion per E-Mail: [email protected].